POPULARITY
In dieser Folge wird's sommerlich: Sören kehrt frisch gebräunt von seinem Mallorca-Urlaub zurück und erzählt von Sonne, Strand und sportlichen Eskapaden – inklusive neuem Sportequipment. Währenddessen erlebt Domenik ganz andere Highlights: Am Flughafen wird aus einem einfachen Burger-Bestellversuch eine kleine Sprachverwirrung, und auf der Toilette trifft er völlig unerwartet auf einen echten Promi. Wer das war und wie die Begegnung ablief, hört ihr in dieser unterhaltsamen Folge
Manches ist nur noch schwer zu verstehen - wehe dem, der darauf besteht in dieser Unverständlichkeit zu verharren.
Was ist da in Babylon mit dem Turm wirklich passiert? Was hatten die Menschen vor und warum reagiert Gott so, wie er es tut? Kann es die Sprachverwirrung wirklich gegeben haben?
Was ist da in Babylon mit dem Turm wirklich passiert? Was hatten die Menschen vor und warum reagiert Gott so, wie er es tut? Kann es die Sprachverwirrung wirklich gegeben haben?
- Presskonferenz: Rehlinger zum Stand bei Wolfspeed - Habeck mit ad-hoc-Investitionsfonds - Alte Straßen-Namen in Weiskirchen - Glückliches Babel? Ausstellung zur Sprachverwirrung im Letzebuerg City Museum
Der Witz des Tages vom 24.04.2024 mit dem Titel 'Sprachverwirrung à la Student' als Video.
Der Witz des Tages vom 24.04.2024 mit dem Titel 'Sprachverwirrung à la Student' zum Hören.
Schon seit Jahren nimmt in der Gesellschaft die Verwirrung darüber zu, was als „links“ und als „rechts“ zu betrachten ist. Immer stärker breitet sich bei den Bürgern der Gedanke aus, dass „links“ und „rechts“ heutzutage keine Bedeutung mehr hätten und diese Einteilung eine zielgerichtete gesellschaftspolitische Diskussion eher behindert statt befördert. Manch einer spricht sogar vonWeiterlesen
WENN DER TURM ZU BABEL NIE GEBAUT WORDEN WÄREWenn man der Bibel glaubt, so entstanden die unterschiedlichen Sprachen dieser Welt, weil Menschen seinerzeit in Babel einen Turmbauten, um Gottes Höhen zu erreichen. Dieser fand das gar nicht so cool und bestrafte diese Hybris mit einer gekonnten Sprachverwirrung. Diese hält bis heute an. Übrigens auch wenn man die Worte verstehen kann. Wäre irgendwas besser oder einfacher durch eine Muttersprache weltweit? Oder gäbe es gar Nachteile? Hier lebt die Sprache in Deinem MOTKAS :-DBilder, Videos und Mehr auf https://motkas.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit einiger Zeit schaue ich in der Münchener U-Bahn nicht mehr aufs Handy. Stattdessen lese ich in einem kleinen Buch, mache mir Notizen oder schaue mich einfach um. Neulich traf sich dabei mein Blick mit dem einer jungen Frau, die das gleiche tat. Es war, als wären wir beiden die einzigen. Alle anderen waren von ihren kleinen Bildschirmen in Anspruch genommen. Sie lächelte und ich lächelte zurück, und für einen Augenblick waren wir eine kleine konspirative „Widerstandsgruppe“ inmitten der Weltvergessenen um uns herum. Wir kannten uns nicht, aber in diesem Punkt verstanden wir einander. Das Pfingstfest handelt von tödlicher Sprachverwirrung und rettender Verständigung. An Pfingsten wird die Geschichte der Stadt Babel erzählt, deren Bewohner einen Turm bis zu Gott bauen und wie Gott sein wollen und darüber die gemeinsame Sprache und die Fähigkeit, einander zu verstehen verlieren (Gen 11,1-9). Und es wird von Jerusalem erzählt, wo am jüdischen Fest des Bundesschlusses 50 Tage nach dem Paschafest und der Auferstehung Jesu eine Kraft wie Feuer von oben kommt. Die ergreift die versammelten zwölf Beauftragten Jesu und lässt sie so von Gottes Taten und Wundern sprechen, dass die Menschen aller dort versammelten Sprachen sie verstehen können. In einem Pfingsthymnus der Ostkirche wird heute gesungen: „Als Er herabkam, die Sprachen zu verwirren, schied der Höchste die Völker; als Er des Feuers Zungen verteilte, rief Er alle zur Einheit: und einstimmig verherrlichen wir den Allheiligen Geist!“ Ich muss in letzter Zeit oft an die Geschichte vom Verlust der gemeinsamen Sprache in Babel denken. Dass wir einander verstehen, wird selbst innerhalb einer gemeinsamen Sprache immer schwieriger. Auf der einen Seite gibt es eine immer größere sprachliche Sensibilität und das Bemühen um „sprachliche Gerechtigkeit“. Und das ist gut so. Auf der anderen Seite wachsen Misstrauen und Verdacht, weil ein Wort und seine Bedeutung zweierlei und nicht einfach identisch sind. Und weil die Deutung eines Wortes Wohlwollen braucht. „Der Mensch“ kann eine Frau sein. Und „die Person“ ein Mann. Wer heute noch so spricht, wie er gestern sprach, ist für manche bereits ein Menschenverächter. Kann es sein, dass unser Turmbau zu Babel heute darin besteht, dass wir versuchen, die perfekte und gerechteste, berechenbarste und beherrschbarste aller Gesellschaften zu schaffen, die keines Gottes mehr bedarf? Und kann es sein, dass wir – gleich den Unglücklichen von Babel – dabei sind, die gemeinsame Sprache zu verlieren? Pfingsten ist nicht ein autoritativer Aufruf zu Verständnis. An Pfingsten geht eine Kraft von Gott aus, die dem einen Verständlichkeit und dem anderen Verstehen schenkt. Eine Kraft, die die einen für das Wort und Wirken Gottes öffnet und die anderen befähigt, ihnen dieses zu offenbaren. Pfingsten ist da, wo wir den Geist des Verstehens empfangen und ihn bei anderen finden. Dass wir jemanden verstehen, heißt nicht, dass wir mit ihm einverstanden sind. Aber wir erkennen, worum es ihm geht. Auch wenn er noch so Befremdliches für wahr hält, einfordert oder bewahren will. Auch nach Pfingsten ist noch einiges auszuhalten und zu ertragen. (Diese Alltagsmühe nennt man Toleranz.) Die Kraft auch dazu schenkt uns der Heilige Geist. Denen, die den Geist Gottes empfangen, geht es – bei allen schmerzlichen Unterschieden auf dem Weg – im Letzten um Dasselbe: dass Gott bei den Menschen ankommt und wir Menschen miteinander bei Gott ankommen. Ich denke an meine konspirativen Gefährten aus der U-Bahn. Wir schauen einander an, lächeln kurz, aber reden nicht. Und ich denke mir: In Dir und in mir wirkt derselbe Geist, dieselbe Kraft, dieselbe Gabe Gottes. Einmal werden wir uns wiedersehen vor Seinem Angesicht – und Gott und einander verstehen, spätestens dann. Das wird ein munteres, ein pfingstliches Zusammentreffen werden… Fra' Georg Lengerke
Liebe Leserinnen und Leser,vor knapp 2 Wochen ist der im letzten Jahr im englischen Original erschienene Roman von Rebecca F. Kuang mit vielen Vorschusslorbeeren nun auf deutsch erschienen. Flankiert von einer riesigen Marketingkampagne des Eichborn Verlags, mit der comichaften Darstellung der 4 Hauptcharaktere, die die Jüngeren abholen soll und dem Lob Denis Schecks, der das Buch als "Das Aufregendste im Fantasy Genre seit Harry Potter" bezeichnet.Nun habe ich die Aufregung um Harry Potter nicht nachvollziehen können (schon heute kann man den Streit in der Diskussion mit dem Rest des Studio B Kollektivs erahnen), aber der für mich also hinkende Vergleich ist Wurst, denn: Lest das Werk, es ist überraschend, voller Dramatik, Magie und Spannung.Viele Dinge sind dem Deutschen suspekt, angefangen von ihm unbekannten Gewürzen und Speisen bis hin zu eigentlich allem, was er nicht kennt. Vielleicht ist dies der Grund, warum der Untertitel des heute vorgestellten Werkes - "Or the Necessity of Violence: An Arcane History of the Oxford Translators' Revolution" - es nicht auf den Buchdeckel der deutschen Ausgabe geschafft hat. Ansonsten ist die deutsche Übersetzung aber sehr gut, und das Buch ja sowieso, weshalb ich es gleich 3x gelesen habe. Im Original nach dem Erscheinen, dann jetzt nochmal (weil mein Gedächtnis auch nicht mehr ist, was es noch nie war) und interessehalber noch die 2. Hälfte des Werkes auf deutsch.An den Untertitel hat sich aber auch die spanische Ausgabe nicht rangetraut, sondern eher verschämt "una historia arcana" unter "Babel" gesetzt.Gut, Babel also, trotz der sehr knappen Beschreibung in der Bibel, doch eine der bekanntesten Stories des Alten Testaments: ein Volk schickte sich an, einen Turm bis in den Himmel zu bauen. Gott fand das nicht dufte (sprich, hatte Angst um seine Macht, denn danach wäre nichts dem Menschen unerreichbar) und schickte eine Sprachverwirrung, aufgrund derer der Turmbau wegen Verständnisschwierigkeiten zum Erliegen kam und verstreute die Menschen auf der ganzen Welt.In der alternativen Welt, die uns Rebecca F. Kuang zaubert, existiert der Turm, Babel genannt, und zwar inmitten von Oxford. Er ist das höchste und mächtigste Gebäude, denn in ihm werden Silberbarren mit Aufschriften versehen. Dabei handelt es sich um Wortpaare aus unterschiedlichen Sprachen, die sich ähneln, aber durch die Bedeutungsänderung, die jede Übersetzung mit sich bringt, bestimmte Effekte hervorrufen können: Kutschen werden schneller, Lichter strahlen heller, Maschinen funktionieren besser und: Kugeln und Pistolen aus Kanonen treffen genauer. All dies bringt dem British Empire, dessen Königin Victoria heißt (auch sonst ist die alternative Welt “Babels” wenig von ihrem historischen Original Englands im Jahre 1830 entfernt) enorme Vorteile, nämlich die Sicherung ihres Territoriums und ihrer gewaltvollen Herrschaft. Gebraucht wird dafür - richtig - Silber.Und Übersetzer: Eines der Probleme mit den Wortpaaren auf den Silberbarren besteht darin, dass sie weniger wirken, je bekannter die beiden Worte sind, sprich: in dem sich die englische Sprache durch die Unterwerfung der Welt ausbreitet, desto weniger potent ist sie. Deshalb werden Menschen gesucht, deren Muttersprache eine in der westlichen Welt wenig bekannte ist, und die sich gleichzeitig in Sprachen wie Latein und Altgriechisch zu Hause fühlen. Weil der Spracherwerb für Kinder einfacher ist, werden diese (sofern sie als geeignete Kandidaten befundet werden) geraubt und ausgebildet, um später in Babel zu arbeiten. Und hier beginnt das Dilemma: aus ärmlichen Verhältnissen zu großer Macht gelangt: ist es besser dankbar zu sein, am Tisch der Macht zu sitzen, “es geschafft zu haben”? Oder fordert die Erkenntnis, Teil eines zerstörerischen Systems zu sein, Widerstandshandlungen, Sabotage oder gar Revolution?Douglas Adams hat einmal eine Reihe von Regeln aufgestellt, wie man - je nach Altersgruppe - auf neue Technologien reagiert. “Alles, was in der Welt ist, wenn man geboren wird, ist normal und gewöhnlich und ein natürlicher Teil der Welt. Alles was erfunden wird, wenn man zwischen 15 und 35 ist, ist neu, aufregend und revolutionär und wahrscheinlich kann man eine Karriere damit starten. Alles was erfunden wird, nachdem man 35 ist, ist gegen den natürlichen Lauf der Dinge.” Ich glaube, dass dieses Bonmot auch für Wissen, Überzeugungen und die Akzeptanz neuer Forschungserkenntnisse gilt. Für die Älteren werden Welten in Frage gestellt, zu Kindheitsüberzeugungen konträre Ansichten sollten auf einmal wahr sein, das ist sicherlich hart. Für die Jüngeren wird es selbstverständlich sein, Kolonialismus und die Folgen, ob lokal oder global, mitzudenken.Und so ist “Babel” ein Werk für jüngere Leserinnen und alte Hasen, die offen sind.“Babel” kann dazu beitragen, Erkenntnisse über die Auswirkungen von Kolonialismus und dessen Brutalität zu etablieren. Auch das implizite Einverständnis, wenn man auf der Sonnenseite steht und die intergenerationellen Auswirkungen systematischer Rassismus- und Patriarchatserfahrungen werden verständlich. Für die älteren Leser hält “Babel” Überraschungen bereit. In einer Vielzahl von Fußnoten, aber auch direkt in der fantastischen Welt warten Erkenntnisse und ein besseres Verstehen unserer Welt.Dabei ist die Alternativgeschichte, die Rebecca F. Kuang erschaffen hat, nicht so weit von der uns bekannten Historie entfernt. Mag es keine Silberwerker geben, die mithilfe von Übersetzungen Dinge und Handlungen erfolgreicher gestalten können, so ist doch die Macht und Magie der Worte auch in unserer Welt präsent und präsentiert den Zusammenhang zwischen Sprache und Macht: Wie sprechen die, die über andere herrschen? Was für Folgen hat diese Sprache? Konkrete Beispiele bedarf es hier vielleicht nicht, ich gehe davon aus, dass die Verschiebung des Diskurses nach rechts, was wann wo und wie gesagt werden kann, in den letzten Jahren offensichtlich geworden ist. Gleichzeitig ist es einfacher geworden, sich Gehör zu verschaffen bzw. Mittel und Wege zu finden, seine Überzeugungen zu präsentieren, wenn man nicht nur den Weg über die etablierten Wege der Papierzeitungen oder Fernsehsender kennt.Ist Gewalt notwendig, um eine Revolution herbeizuführen? Lest “Babel”, ihr werdet es herausfinden.Und so kam diese Rezension aus, ohne auch nur die 4 Hauptheld*innen des Werkes - Robin, Ramy, Victoire und Letty - überhaupt eingeführt zu haben, denn: Gönnt euch das Werk! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Manche „Aktivisten“ wollen die Politik dazu zwingen, etwas bestimmtes zu tun. „Noble Ziele“ machen aus schlechten Taten jedoch keine Guten. Der Begriff „Aktivist“ kann auch ganz anders verstanden werden. Wider der Sprachverwirrung. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Damien Chazelle schwingt sich nicht nur in Interviews zum Retter des Kinos auf, aus jedem Bild spricht der Hang zur Mission. So ist es auch in seinem neuen Film, der bei den Oscars wahrscheinlich mit einigen Trophäen bedacht wird. Wir Zuschauer sollen überwältigt werden, soll uns berauschen lassen. Die Ekstase in „Babylon“, der mit Margot Robbie und Brad Pitt hochkarätig besetzt ist, ist dennoch letztlich eine nüchterne und in erster Linie bald nervige Angelegenheit. Wenig subtil, dafür aber unendlich redundant ist, was der Film über die Übergangsphase vom Stumm- zum Tonfilm erzählt. Der Film ist labyrinthisch angelegt, die Kamera rast durch Gänge, taumelt auf dem Tanzparkett, verweilt kurz im Separee, um dann ins Freie zu stürzen und zur nächsten Figur zu hasten. Die babylonische Sprachverwirrung ist vor allem dadurch verursacht, dass wir uns am Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm befinden. Und diese technische Revolution verläuft nicht friedlich, denn sie kostet Opfer, die alle einem höheren Zweck dienen. „Babylon“ enthält gleich mehrere „Whiplash“-Variationen, immerhin also bleibt Chazelle sich treu. Mehr dazu von Wolfgang M. Schmitt in der Filmanalyse! Sie können DIE FILMANALYSE finanziell unterstützen – vielen Dank! Wolfgang M. Schmitt Betreff: DIE FILMANALYSE IBAN: DE29 5745 0120 0130 7858 43 BIC: MALADE51NWD PayPal: http://www.paypal.me/filmanalyse Patreon: https://www.patreon.com/wolfgangmschmitt Wolfgang M. Schmitt auf Twitter: https://twitter.com/SchmittJunior Wolfgang M. Schmitt auf Facebook: https://www.facebook.com/wolfgangm.schmittjun/ Wolfgang M. Schmitt auf Instagram: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ Produziert von FatboyFilm: https://www.fatboyfilm.de/ https://www.facebook.com/fatboyfilm/ https://www.instagram.com/fatboyfilm/
Wir wissen nicht mehr, wie wir sprechen sollen. Wir leiden unter den Zumutungen der Gender-Aktivisten, unter Manipulationsversuchen und unter dem Wiederaufleben von Staats-Propaganda, die wir eigentlich für überwunden gehalten hatten. Der Sprach-Coach Dr. Jens Kegel hat sich jahrelang speziell mit Joseph Goebbels beschäftigt, hat als Ossi Déjà-vu-Erlebnisse und kommt in einem unter diesen Umständen überraschend lockeren Gespräch zu dem Fazit, dass wir die ersten Schritte hinein in ein totalitäres System bereits getan haben. Wir sehen uns einige Worte genauer an: „Impfung“, „Aktivist“, „Antifaschist“ – und wir versuchen, sie zu entlarven.
English Description (German below)Guest: Michael HampeDo different cultures live in a Babylonian confusion of languages? They certainly don't have to, says Michael Hampe, explaining the borrowings that the METIS portal for intercultural wisdom literature and wisdom practices has made from Nelson Goodman's Ways of Worldmaking. Following Goodman, METIS is intended to help people switch back and forth between the wisdom traditions of different cultures. To do this, one must look at how different traditions have responded to certain basic human experiences. For example, to love, the death of fellow human beings, or hope. The reactions to these are different but not hermetically sealed and only accessible to initiates. You can find the German and the English transcript on our homepage: www.metis.ethz.ch. There we also provide further material on the topic. Follow our social media channels on Mastodon, Twitter and Instagram!Send us an email with questions and comments to: metis@phil.gess.ethz.ch. This podcast was produced by Martin Münnich with the support of ETH Zurich and the Udo Keller Foundation, Forum Humanum in Hamburg.German DesctiptionGast: Michael HampeLeben verschiedene Kulturen in einer babylonischen Sprachverwirrung? Das müssen sie jedenfalls nicht, sagt Michael Hampe und erläutert die Anleihen, die das METIS-Portal für interkulturelle Weisheitsliteratur und Weisheitspraktiken bei Nelson Goodmans Ways of Worldmaking gemacht hat. Goodman folgend, soll das METIS-Portal dabei helfen zwischen den Weisheitstraditionen unterschiedlicher Kulturen hin und her zu wechseln. Dazu muss man sich ansehen, wie verschieden Traditionen auf bestimmte menschliche Grunderfahrungen reagiert haben. So z.B. auf die Liebe, den Tod von Mitmenschen oder die Hoffnung. Die Reaktionen darauf sind unterschiedlich aber nicht hermetisch verschlossen und nur Eingeweihten zugänglich.Das deutsche und das englische Transkript finden Sie auf unserer Homepage: www.metis.ethz.ch. Dort stellen wir auch weiteres Material zum Thema zur Verfügung. Folgen Sie unseren Social-Media-Kanälen auf Mastodon, Twitter und Instagram!Schreiben Sie uns eine Mail mit Fragen und Kommentaren an: metis@phil.gess.ethz.ch Dieser Podcast wurde produziert von Martin Münnich mit Unterstützung der ETH Zürich und der Udo-Keller-Stiftung, Forum Humanum in Hamburg.
Warum sprechen wir Menschen eigentlich so viele verschiedene Sprachen? Dafür hat die Sprachwissenschaft diverse Erklärungen. Aber auch die Bibel hat eine. Sie steht in der Erzählung vom Turm zu Babel. Was darin Mythos und was Geschichte ist, erklärt Religionshistoriker Christoph Uehlinger. Es sind nur sehr wenige Verse in der Bibel, die vom Turmbau zu Babel und der darauffolgenden Sprachverwirrung der Menschen erzählen. Christoph Uehlinger von der Uni Zürich hat diese Verse erforscht wie kein anderer. Er zeigt auf, dass der Fokus der Erzählung auf Anderem liegt als auf dem berühmten Turm. - Der Turm hat zwar grosse Karriere gemacht in Kunst und Kino. Aber die Sprachverwirrung sei in der Bibel viel wichtiger, meint er. Dort werden die Menschen mit vielen verschiedenen Sprachen geschlagen, verstehen sich dann nicht mehr und werden über den Erdball verstreut. In diesem Mythos verstecke sich noch einiges mehr an «Menschheitsgeschichte», erklärt der Religionshistoriker. Der Beitrag ist die Überarbeitung einer Sendung von 2008. Wir haben ihn für Perspektiven ausgewählt, weil uns Vielsprachigkeit und Mehrsprachigkeit in einem SRF-Kultur-Schwerpunkt 2022 interessieren. Da gibt es online noch eine ganze Menge mehr abzuholen von uns. Links mit Tipps zum Thema Mehrsprachigkeit finden Sie auf: www.srf.ch/kultur . Wir freuen uns über Ihre Post und Anregungen auf redaktion.religion@srf.ch
Sprache schafft Wirklichkeit. Diese erst einmal trivial klingende Aussage lässt sich täglich erleben, etwa wenn Dinge in verschiedenen Medien auf unterschiedliche Weise gerahmt werden. Die Wissenschaft spricht hier von »Framing«. Wörter und Begriffe verweisen nicht objektiv auf gegebene Phänomene. Die Verwendung eines Begriffs weckt Assoziationen und Bilder, die mit Deutungsrahmen zusammenhängen. Sprache ist emotional und normativ. Es macht einen Unterschied, ob wir von dem Klimawandel oder der Klimakrise, von Kernenergie oder Atomkraft sprechen – auch wenn damit die gleichen Phänomene gemeint sind. Im alltäglichen Sprachgebrauch reflektieren wir unsere Begriffe selten. Bisweilen verwenden wir Sprache jedoch bewusst, um Missstände zu trivialisieren oder um über sie hinwegzutäuschen. Sprachverwirrungen dieser und anderer Arten erfordern einen reflektierten Umgang mit Sprache. Darum geht es in dieser Folge lautdenken. Der Begriff »Biodiversitätsverlust« stellt für Lars ein Paradebeispiel einer Sprachverwirrung dar. Mit ihm wird gleich über mehrere Missstände hinweggetäuscht: In ihm drückt sich unser problematisches gesellschaftliches Verhältnis zur Natur aus. Alltagssprachlich kann man nur verlieren, was einem zuvor gehörte, es schwingt also ein Anspruch auf Natur und ihre Zerstörung mit. Doch gibt es kein Recht auf Naturzerstörung. Auch wird in der Passivität des Begriffs – ein Verlust, der passiert – die Frage nach den Ursachen ausgeblendet. Der Verlust von Biodiversität scheint nichts mit unserem Handeln zu tun zu haben. Tatsächlich aber waren wir nicht nur aktiv an diesem Prozess beteiligt. Wir haben ihn sogar bewusst herbeigeführt. Denn die Reduktion biologischer Vielfalt ist nicht nur Nebenfolge der globalen Ernährungswirtschaft; sie ist ihr Ziel. Die Biodiversitätskrise findet in erster Linie nicht im Urwald statt, sondern auf unseren Tellern. Industrielle Fertigung braucht Erzeugnisse mit konstanten Produkteigenschaften. Und das bedeutet eine Standardisierung von Natur, also den Abbau von Vielfalt. Der »Biodiversitätsverlust« ist keine Geschichte des Verlierens. Er ist geplant und absichtsvoll. Es handelt sich um »Biodiversitätszerstörung« und »Biodiversitätsvernichtung«. Neben solchen Sprachverwirrungen reden Stephie und Lars in dieser Episode noch über weitere, zum Beispiel über solche, die entstehen, wenn ein Wort auf mehrere Deutungsrahmen zugleich verweist, es also auf unterschiedliche Weise begriffen wird. Dies zeigen Stephie und Lars an unterschiedlichen Zugängen zu »Natur« auf: Natur als eine undurchdringliche Wildnis oder eine malerische Landschaft, in der sich ästhetische Erfahrungen machen lassen. Gleichzeitig kann Natur in einem naturwissenschaftlichen Sinne als ein Ökosystem begriffen werden. Ökonom*innen sehen in ihr wiederum womöglich eine Ökosystemleistung oder eine noch nicht vollends ausgeschöpfte Ressource. Vor dem Hintergrund der ökologischen Krise appellieren Stephie und Lars, dass wir besser auf einen Begriff von Natur setzen sollten, der in der eigenen Erfahrung verankert ist. Nur so kann der kollektiven Verdrängung der Klimakrise entgegengewirkt werden.– Levi Hepp
Sprache schafft Wirklichkeit. Diese erst einmal trivial klingende Aussage lässt sich täglich erleben, etwa wenn Dinge in verschiedenen Medien auf unterschiedliche Weise gerahmt werden. Die Wissenschaft spricht hier von »Framing«. Wörter und Begriffe verweisen nicht objektiv auf gegebene Phänomene. Die Verwendung eines Begriffs weckt Assoziationen und Bilder, die mit Deutungsrahmen zusammenhängen. Sprache ist emotional und normativ. Es macht einen Unterschied, ob wir von dem Klimawandel oder der Klimakrise, von Kernenergie oder Atomkraft sprechen – auch wenn damit die gleichen Phänomene gemeint sind. Im alltäglichen Sprachgebrauch reflektieren wir unsere Begriffe selten. Bisweilen verwenden wir Sprache jedoch bewusst, um Missstände zu trivialisieren oder um über sie hinwegzutäuschen. Sprachverwirrungen dieser und anderer Arten erfordern einen reflektierten Umgang mit Sprache. Darum geht es in dieser Folge lautdenken. Der Begriff »Biodiversitätsverlust« stellt für Lars ein Paradebeispiel einer Sprachverwirrung dar. Mit ihm wird gleich über mehrere Missstände hinweggetäuscht: In ihm drückt sich unser problematisches gesellschaftliches Verhältnis zur Natur aus. Alltagssprachlich kann man nur verlieren, was einem zuvor gehörte, es schwingt also ein Anspruch auf Natur und ihre Zerstörung mit. Doch gibt es kein Recht auf Naturzerstörung. Auch wird in der Passivität des Begriffs – ein Verlust, der passiert – die Frage nach den Ursachen ausgeblendet. Der Verlust von Biodiversität scheint nichts mit unserem Handeln zu tun zu haben. Tatsächlich aber waren wir nicht nur aktiv an diesem Prozess beteiligt. Wir haben ihn sogar bewusst herbeigeführt. Denn die Reduktion biologischer Vielfalt ist nicht nur Nebenfolge der globalen Ernährungswirtschaft; sie ist ihr Ziel. Die Biodiversitätskrise findet in erster Linie nicht im Urwald statt, sondern auf unseren Tellern. Industrielle Fertigung braucht Erzeugnisse mit konstanten Produkteigenschaften. Und das bedeutet eine Standardisierung von Natur, also den Abbau von Vielfalt. Der »Biodiversitätsverlust« ist keine Geschichte des Verlierens. Er ist geplant und absichtsvoll. Es handelt sich um »Biodiversitätszerstörung« und »Biodiversitätsvernichtung«. Neben solchen Sprachverwirrungen reden Stephie und Lars in dieser Episode noch über weitere, zum Beispiel über solche, die entstehen, wenn ein Wort auf mehrere Deutungsrahmen zugleich verweist, es also auf unterschiedliche Weise begriffen wird. Dies zeigen Stephie und Lars an unterschiedlichen Zugängen zu »Natur« auf: Natur als eine undurchdringliche Wildnis oder eine malerische Landschaft, in der sich ästhetische Erfahrungen machen lassen. Gleichzeitig kann Natur in einem naturwissenschaftlichen Sinne als ein Ökosystem begriffen werden. Ökonom*innen sehen in ihr wiederum womöglich eine Ökosystemleistung oder eine noch nicht vollends ausgeschöpfte Ressource. Vor dem Hintergrund der ökologischen Krise appellieren Stephie und Lars, dass wir besser auf einen Begriff von Natur setzen sollten, der in der eigenen Erfahrung verankert ist. Nur so kann der kollektiven Verdrängung der Klimakrise entgegengewirkt werden. – Levi Hepp
Charles Eisenstein gilt als ein wichtiger Theoretiker der Occupy-Wallstreet-Bewegung und befasst sich vor allem mit den Themen des Gelds, der Ideologie des Fortschritts und der ökologischen Krise. In seinen Augen ist die zentrale Krise unserer Zeit eine solche des Wortes, eine Krise der Verständigung, der babylonischen Sprachverwirrung, der die gemeinsame Lösungsfindung zu eigentlich lösbaren Problemen verunmöglicht. Als zentralen Motor dieser Umstände sieht er die zentrale psychosoziale Dynamik der Opferkrise –das Sündenbock-Prinzip, wie es der französische Kulturanthropologe René Girard bezeichnet. Girard geht davon aus, dass eine Zunahme sozialer Spannungen zu einer Opferkrise führen muss, bei der ein Sündenbock als Stellvertreter sozialen Niedergangs und Hort allen Übels geopfert wird. Aus einer Sublimierung dieser Kräfte ins Symbolische sei die gesamte Kulturproduktion zu erklären und insbesondere Feste wie das Karnevalsfest. Charles Eisenstein sieht das Virus als ersten Sündenbock dieser Krise, die Ungeimpften als den zweiten. Ausgehend von dieser Analyse stellen wir die Frage, wie diese Krise so zu überwinden sei, dass sich nicht dieselben psychosozialen Kräfte reproduzieren, was zu tun ist bei Anfeindung, sprechen über Mut, über Zorn, über Kommunikation und über die totalitäre Dimension des westlich europäischen Fortschrittsmythos. Charles Eisensteins neues Buch "Die Krönung", ein Essay-Band zur Girardschen Sündenbockthematik, erscheint im April 2022 im Europaverlag. Interviewführung: Gwendolin Walter-Kirchhoff
Mein heutiger Gast ist erneut Carsten Pötter. Als Apotheker, Philosoph & Alchemist mit 25 Jahren Erfahrung entwickelt er u.a. ResonanzMittel. Mit dem Ziel: Menschen zu Klarheit & Bewusstsein zu befähigen um einander als freie Wesen zu begegnen, einander helfen und unterstützen! Episode #38 fand grossen Anklang, daher geht es heute weiter! Diesmal dreht es sich nicht nur um Kontext zu William Toel's Aussagen (#39), sondern auch um unsere Sprache & Geschichte und wie deren Verdrehung zu Spaltung & einer verzerrten Wahrnehmung führt & welche (freie) Wahl wir haben! Packende Themen heute u.a.: - Die Bemühungen den Deutschen Geist & die Deutsche Sprache zu zerstören - Liebreiz: Wahrnehmung (= Wahrheit nehmen) über das Herz - Die Sprache: Ein unendlicher Schlüssel zu altem Wissen - 'Freie' Musik als Sprache des Herzens vs. 'kontrollierte' Musik heute - Die komplette Verdrehung der Geschichte, Sprachverwirrung & Vielvölkerei - Was die Deutsche Seele ist und auszeichnet, und warum sie untrennbar z.B. mit hoher Musik, Philosophie, Literatur zusammenhängt - Die Urseele: Die Beziehung zu Teodisch & Deutsch 17:38 Unsere (verzerrte) Wahrnehmung: - Dominanz der Ratio / linken Gehirnhälfte und deren Konsequenzen - Warum unsere rechte Gehirnhälfte vollkommen degeneriert ist - Warum die gezielte Abspaltung vom Höheren Selbst & den Wurzeln zur Abhängigkeit führt, Kontrolle ermöglicht, die man dann selbst nicht mehr erkennen kann - Die 3 Wahrnehmungsebenen: Kopf, Herz & Bauch - Warum nur existiert, was du beobachtest & nur sichtbar ist, was du schon kennst - Warum die Synchronisierung der Wahrnehmung Probleme bereitet 34:42 Dualität vs. Polarität: - Das männliche & weibliche Prinzip - Geschlechtslose Neutra & Geschlechtsverwirrung - Dualität als Folge nicht gelebter Polarität - Warum die einzige Frage lautet: Was ist wahr? - Wichtige Ratschläge: Folge dem Geld & Folge dem Regisseur 50:13 Freier Wille & Unterscheidungsvermögen - Warum alles eine Ursache hat & Ergebnisse Ausdruck von wirksamen Erinnerungen sind - Mensch sein: Das tun was man ist, indem man das ist, was man tut - Reinkarnation durch Abspaltung unserer Wurzeln - Was Erwachsen werden bedeutet - Ewige Kinder = Domizilierte Primaten - Der Abgesang der Moderne - Wahre Bildung und Utopia vs. Manipulation ► Über Carsten Pötter: Homepage: https://www.resonalogic.de/ Besprochene ResonanzMittel: https://www.resonalogic.de/content/infos/fundgrube/regeneration-der-nervensysteme.html Telegram Gruppe Neue Zeit: https://t.me/NeuZeit21 Buch: https://www.resonalogic.de/content/infos/buecher/index.html ► Weitere Ressourcen: Schubert - Der Hirt auf dem Felsen https://youtu.be/lY5UHTVHP8E Ausgesprochene Begeisterung: https://t.me/AusgesprocheneBegeisterungHerzliche Einladung an alle (angehenden) Dichter & Denker! Unsere Freude, Leichtigkeit, Kreativität & Ursächlichkeit durch BeGEISTerung am Ausdruck der dt. Sprache wieder entdecken, be- und erleben! Für eine neue, beGEISTerte, lebendige Wirklichkeit! ---------------- ★★ SHARING = CARING if this episode was valuable, please review & share with others who could benefit from this information too! TY! ★★ SIGN UP for free workshops & more: https://simonrilling.com/newsletter ★★ SUPPORT my work @ http://paypal.me/simonrilling - truly appreciated ----------------
Der Turmbau zu Babel (1. Mose 11,1-9) - aus der Lutherbibel 2017
Was? Ostern ist schon wieder 50 Tage her? Das heißt, es ist Pfingsten und passend dazu unterhalten sich Magdalena und Benni über die biblischen Hintergründe: das Pfingstereignis und den Turmbau zu Babel. Es geht um Sprachverwirrung, Sprachverstehen um um die Hoffnung, die diese Geschichten machen können. Und natürlich hat uns Tobias wieder eine theologische Zusammenfassung geliefert. Achja ... 50 Tage nach Ostern heißt auch 10 Tage nach Christi Himmelfahrt. In diesem ShortCut lösen wir auch den Cliffhanger vom letzten Mal auf. ;) Viele Freude beim Hören.
Wie schön wäre es, wenn wir weiterhin eine Sprache sprächen, meint Pfarrer Förg am heutigen Pfingstfest. Anstatt dessen gibt es Sprachverwirrung auf allen Ebenen.
In Rom ist etwas Mysteriöses geschehen: Ein ganzer wissenschaftlicher Kongress ist verschwunden. Sämtliche Teilnehmer des internationalen Dante-Symposiums sind wie vom Erdboden verschluckt - alle bis auf einen: Professor Johann Faltermayr, renommierter Sprachforscher der Universität Paderborn. Nur er kann Licht ins Dunkel bringen. Doch das Verhör mit ihm wird zur frustrierenden Angelegenheit für Kommissar Clemens Ellwanger: Faltermayr scheint verrückt. (Audio verfügbar bis 23.05.2022)
Nach dem Turmbau zu Babel soll Gott die Menschen gestraft haben, indem er für Sprachverwirrung sorgte. An Pfingsten lässt der Geist die Apostel in allen Sprachen reden. Andreas Pehl macht sich Gedanken zu Sprache und Kommunikation.
Die 100-Tage-Netzwerkchallenge. In der heutigen Folge geht es mit Christine um babylonische Sprachverwirrung als Netzwerkstrategie. Viel Spaß beim Zuhören! Wie netzwerkt man eigentlich, wenn man keinen Bock auf Netzwerken hat? Es fing alles mit einer völlig bescheuerten Idee kurz nach dem Aufwachen an. Nachdem wir die erste Staffel mit den Schwerpunkten Macht, Verhandeln und Sichtbarkeit in Netzwerken für unsere Coachees fertiggestellt hatten, wollten wir wissen, wie man Menschen das Netzwerken näher bringen kann, die Netzwerken hassen. Das führte zu einer 100-Tage-Schreibchallenge in einer ironisch-kritischen Schreibgruppe nach einer harmlosen Teilnahme an einer Halloween-Book-Party von Jasmins knallharter Verlegerin und dann kam eines zum anderen. Wir haben nun die 'Best Of' Beiträge aus den 100 Tagen gefiltert und für euch eine Hör-Challenge daraus gemacht. Und wir sind gespannt, wohin das noch alles führt... "Wer so tut, als bringe er die Menschen zum Nachdenken, den lieben sie. Wer sie wirklich zum Nachdenken bringt, den hassen sie." Aldous Huxley Treasure Island for Networkers! Spass am Netzwerken vermitteln! Darum geht es uns. Netzwerke werden inter- und transdisziplinär betrachtet, analysiert, bearbeitet, besprochen und geschaffen. Mit dem NetNuggets-Podcast wollen wir dieser Vielfalt gerecht werden, indem wir unterschiedliche Methoden, Formen und Beiträge innerhalb unserer Folgen wählen. Im Mittelpunkt steht dabei stets das Thema „Netzwerke“, die Auseinandersetzung erfolgt bewusst und gewollt aus verschiedenen Perspektiven, auf unterschiedlichen Ebenen und zu diversen Aspekten. Dabei gehen wir erforschend und diskursiv vor, schließlich sollen sich die NetNuggets weiterentwickeln, ganz im Sinne einer Schatzsuche nach Goldstücken. Wir erstellen so eine akustische Collage, die sich an jeden und jede richtet, die und der sich mit Aspekten von sozialen Netzwerken, deren Auf- und Ausbau sowie Analyse beschäftigen will bzw. an diesen interessiert ist. Die Folgen wechseln daher zwischen den Formaten Interviews, Blogbeiträgen und Methoden gehören. Also Schaufel und Sieb gepackt, oder in unserem Fall, Mikro und Garageband gerichtet und ab zur Nuggetssuche! Wir sind: Jasmin Döhling-Wölm. Ich bin Pädagogin und Strategie- und Netzwerkberaterin seit 1997 heute bei dem Consultinginstitut karrierekunst in Bremen. Ich habe unter anderem das Coachingtool NetQuest ® entwickelt, mit dem zum Beispiel persönliche Karrierenetzwerke ausgelotet und nutzbar gemacht werden können. Ich wirke zudem als Autorin, Keynote-Speaker und Netzwerkbotschafterin, indem ich mich mit gezielter Öffentlichkeitsarbeit für strategische Netzwerkkompetenz und Empowerment für weibliche Forschende und Lehrende einsetze. Mein Ziel mit den NetNuggets: Noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, persönliche Netzwerke aktiv zu nutzen und Strukturen zivilcouragiert weiterzuentwickeln. Und darüberhinaus mit Christina die Freude am Netzwerken zu transportieren. Christina Plath. Ich bin Psychologin, Wissenschaftlerin, systemische Supervisorin in Ausbildung und seit Februar 2018 als Referentin und wissenschaftliche Mitarbeiterin Mitglied des Gleichstellungsbüros der Universität Vechta. Dort bin ich u.a. für den Transfer zwischen Forschung und Praxis zu Chancengerechtigkeit und Gleichstellung sowie für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses und damit zusammenhängenden Aspekten der Chancengerechtigkeit verantwortlich. Beruflich wie privat sind mir der Einsatz gegen unterschiedliche Formen von Diskriminierung, die chancengerechte Förderung sowie Sichtbarkeit insbesondere für den wissenschaftlichen Nachwuchs sowie das Engagement für gerechtere und kritisch-reflektiere gesellschaftliche Bedingungen und Strukturen zentrale Anliegen. In meiner Forschung beschäftige ich mich mit Vertrauen, Geschlechterverhältnissen und Netzwerken im Sport, darüber hinaus forsche ich mit zwei Peers zu Cybergrooming unter jungen Erwachsenen und zu Verbleibefaktoren von älteren Beschäftigten in ihren Berufen aus netzwerkanalytischer Perspektive. Mein Ziel mit den NetNuggets: Das komplexe Thema Netzwerke gemeinsam mit Jasmin von unterschiedlichen Seiten zu beleuchten, Ideengeberinnen und Schatzsucherinnen zu sein und Licht ins Dunkel der immer noch häufig negativ besetzten Mythen rund um Netzwerke zu bringen. Folge direkt herunterladen
Die Perle des Tages wird exklusiv von eigentümlich frei produziert und kann von ef-Abonnenten hier jederzeit nachgehört werden. Zusätzlich wird diese Sendung über Podcast und zuletzt auch auf Youtube verbreitet, wir bitten um Beachtung und die Freunde der Sendung um Empfehlung auf den entsprechenden Portalen.Foto: Shutterstock.com
Jedes Mal, wenn Sie eine Entscheidung treffen, formen Sie damit Ihre Zukunft. Sie haben nur das eine Leben. Die Zukunft ist der Raum für unsere Sehnsüchte, Ambitionen und Träume. Ihre Zukunft beginnt in Ihrem Kopf und setzt sich in Ihren Gesprächen, Entscheidungen und Taten fort. Doch leider sind wir mit der Komplexität der Zukunft sehr oft überfordert. Wäre es nicht großartig, wenn es Ihnen leichter fallen würde, sich Ihre Zukunft vorzustellen und sie buchstäblich zu managen? Was passiert, wenn Menschen über ihre Zukunft diskutieren? Nach kurzer Zeit gibt es ein heilloses Durcheinander. Nicht nur, weil die Wahrnehmungen und daher auch die Meinungen so unterschiedlich sind. Ein anderer Grund ist sogar noch wichtiger: Wir haben keine eindeutige Sprache für die Zukunft. Es herrscht eine geradezu babylonische Sprachverwirrung. Ist die Sprache nicht eindeutig, sind die Gedanken nicht klar. Sind die Gedanken nicht klar, sind die Diskussionen chaotisch. Sind die Diskussionen chaotisch, sind die Einschätzungen und Entscheidungen schlecht und riskant. Wie kann man es besser machen? Es wäre unsinnig, ein kompliziertes System von Definitionen zu erarbeiten, das die Menschen erst mühsam lernen müssen. Darauf hat niemand Lust, das funktioniert nicht. Es gibt einen leichteren Weg. Über mehr als zwanzig Jahre haben wir sehr genau zugehört, wenn Menschen über die Zukunft gesprochen haben. Wir haben das mit hunderten Teams und tausenden Menschen gemacht und haben dabei genau fünf Kategorien von Zukunft entdeckt. Das sind die fünf grundlegenden Motive und Sehnsüchte in Sachen Zukunft. Menschen wollen sich orientiert fühlen, sich sicher fühlen, inspiriert sein, eine Richtung und einen Sinn haben und wissen, was zu tun ist. Deshalb sind Menschen so neugierig auf die Zukunft und fasziniert von ihr. Wir nennen sie die fünf Zukunftsbrillen. Die gute Nachricht ist, Sie müssen diese fünf Sichtweisen auf die Zukunft nicht lernen, sie sind schon in Ihrem Kopf. Sie nutzen die fünf Zukunftsbrillen täglich, nur sind Sie sich ihrer nicht bewusst. Wenn Sie die fünf Zukunftsbrillen nutzen ... Können Sie realistischer und produktiver mit Ihren Gedanken über die Zukunft und über Ihre Zukunft in Ihrem Kopf umgehen. Können Sie leichter ein gemeinsames Zukunftsbild im Team entwickeln. Können Sie viel präziser über die Zukunft nachdenken, sprechen und schreiben. Können Sie Methoden und Werkzeuge für Foresight und Strategy weitaus zielgenauer einsetzen Und letztlich können Sie die Zukunft besser antizipieren und Ihre Zukunft gestalten und schaffen.
Dr. Christine Wiesmüller, Trumau (b. Wien) https://iti.ac.at/fileadmin/user_upload/user_upload/News-Events/pdfs/Literaturtagung_Trumau_2019_brochure_WEB2.pdf
Welcome back to Acronyminizable (or is it Acronymizable?)! Nach kurzer Sprachverwirrung heute wieder mit diversen Themen, so wie sonst auch. u.a. Webtechnologien, wohlwollenden Diktatoren und öffentlichem Nahverkehr. Shownotes Öffi (und ÖPNV Navigator) IP-KOM-ÖV Video AppStore Review Guidelines History Apple fixes other apps https://twitter.com/shafikyaghmour/status/1018148796432171009 CSS: A new kind of JavaScript squirt.io ist wohl verschwunden, aber spritz gibt es noch BeeLine Reader freakshow 220 On my misalignment with Apple's love affair with Swift - monkeydom tc39 panel auf jsconf2018 dev.tube https://tc39.github.io/beta/ java 10 kriegt type inference kilians esolang talk any vs unknown in typescript 3.0 eslint postmortem 10 Dinge die Ryan Dahl an Node.js bereurt deno ain't node.jos NaDDPod actix-web https://github.com/actix/actix-web/issues/289 stars https://github.com/huginn/huginn not hugin http://hugin.sourceforge.net/ https://rclone.org unison https://github.com/dflemstr/type-info https://github.com/yingDev/Tickeys
In dieser Folge bricht grandioses Chaos aus: Jörn leidet unter Sprachverwirrung, Zungenknoten und Fremdwortstörung und Toby fühlt sich mehrfach total schlau. Wir schweifen selbst vom Abschweifen ab und Toby fürchtet, dass demnächst ein schwarzer Kleinbus mit bulligen Standesbeamten neben ihm hält und zwangweise eine neue Geburtsurkunde ausstellt. Oder so ähnlich. Ach ja, Penis!
Die erste Folge seit Wochen bei der wir wieder im gleichen Raum weilen und es geht auch sofort hoch her. Mit nur ein wenig Sprachverwirrung wenden wir uns nach dem fantastischen Feedback auf die letzte Folge den Alltagsproblemen im Transhaushalt zu: Sparkasse, Vodafone, Endokrinologe und die Therapeutin sind heute die bestimmenden Themen und das ist alles nicht immer ganz einfach, soviel sei vorab gesagt.
Sprachverwirrung, Missverständnisse, Konflikte -- "Babel" ist überall auf der Welt. Doch an Pfingsten kommt Gottes Heiliger Geist und bringt die Menschen wieder neu zusammen. Eine neue Einheit entsteht, die Menschen nicht "machen" können. Wie sieht es mit all dem bei uns aus?
Backe-backe-Kuchen. Gestärkt mit schottischen Eiern und einem reichhaltigen Frühstück geht es direkt zum Nachmittagstee. Wo das Krümelmonster grundlos nervös wird, über den großen Teich auch große kulinarische Sprachverwirrung herrscht, und selbst ein Back-Wettbewerb ein Quotenhit wird. Wenn vom deutschen Adel gerade mal ein Kuchen übrig bleibt und manchmal nichts über Kondensmilch geht. Wohl bekomms!
Wir geraten nicht an Sprachbarrieren, auch wenn wir schon viel zu oft Filme über die Grenze zwischen Mexiko und den USA gesehen haben. Daniel regt sich auf, nicht bloß, dass der Film nicht in Spanien spielt, sondern vor allem, weil die Protagonisten so dumm sind. Aber dazu kommen wir später. Paula bricht mit der konventionellen Podcast-Line, indem sie als Taschenspielertrick den Mythos der babylonischen Sprachverwirrung nacherzählt. In unserem hyperlinked Podcast gehen wir abschließend noch der Frage nach, ob Stromberg dumm ist oder Daniel bloß keinen Humor hat.
Hier wird fleißig ergänzt und gelegentlich korrigiert. Von cleveren Steckern und unsportlichen Schriftstellern, geraubten Raubvögeln und falscher Ausgewogenheit. Wo ein Museum Mauern gegen Studenten hochzieht, französische Mönche ihr Kloster kopieren, vermeintliche Ägypter medienwirksam heiraten und mörderische Leichenfledderer letztlich selbst gefleddert werden. Mit Kühen statt Schweinen, peinlichen Rechenfehlern und gelegentlicher Sprachverwirrung.