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In Deutschland, aber auch in den USA geben sich die Vordenker der Neuen Rechten gerne christlich. Der Publizist und Theologe Benjamin Leven plädiert für eine politische Kirche, warnt aber vor Überschneidungen mit der extremen Rechten. Schniederjann, Nils www.deutschlandfunkkultur.de, Tacheles
Der Publizist und Philosoph Björn Vedder plädiert dafür, die Welt ein bisschen mehr durch die rosarote Brille zu betrachten, um wieder zu größerer Gelassenheit zu finden. Moderation: Julia Schöning Von WDR 5.
19.01.2025 – Der Publizist und Unternehmer Marc Friedrich, der Journalist Frank Lübberding und die Schriftstellerin und Historikerin Cora Stephan diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über den angekündigten Aufstand deutscher Wirtschaftsverbände gegen die Politik, die sie bis jetzt immer geduldet und sogar unterstützt haben; über die Idee des deutschen Wirtschaftsministers, Geldzinsen gegen Krankheit zu versichern; über das plötzliche Engagement Klimageldverwalters Blackrock gegen den Klimawahn und von tausend woken Zensurstellen gegen woke Zensur sowie über die Antifa-Gesinnung eines Hamburger Luxushotels.
Es reiche nicht, Schulklassen in KZ-Gedenkstätten zu schicken, sagt Monty Ott. Der Publizist und Autor fordert eine stärkere Auseinandersetzung mit dem Antisemitismus.
Der Publizist erzählt vom Ende der Weimarer Republik. Und erinnert dabei auch an Thomas Manns Verteidigung der Demokratie. "1930 dachte er, die NSADAP würde in sich zusammenfallen", sagt Jens Bisky. Dazu Lesung mit Thomas Loibl.
Fast ein Vierteljahrhundert dauerte die Schreckensherrschaft von Bashar al-Assad in Syrien, seit dem Wochenende ist sie beendet. Und der Jubel bei syrischen Migranten in ganz Europa ist groß: Allein in Wien feierten am Sonntag 30.000 Syrer lautstark den Sturz des Diktators, zündeten Böller und Feuerwerkskörper und skandierten „Allahu akbar". Doch welche Folgen hat die Machtübernahme der islamistischen Miliz Hayat Tahrir al-Sham (HTS) für das bürgerkriegsgebeutelte Land? Viele EU-Staaten, darunter Österreich und Deutschland, legen jetzt Asylverfahren von Syrern auf Eis, der Chef der syrischen Übergangsregierung Mohammed al-Bashir ruft seine Landsleute zurück in die alte Heimat. Doch wie realistisch ist eine Rückkehr der rund 100.000 Syrer, die bei uns leben? Wie wahrscheinlich ist es, dass die Lage in Syrien stabil bleibt? Droht vielleicht sogar eine neue Flüchtlingswelle? Und wie umgehen mit Islamismus, Radikalisierung und Gewalt unter jenen, die bleiben? Die Gäste bei Michael Fleischacker: Der bekannte Migrationskritiker und Bestsellerautor Thilo Sarrazin fordert von der Politik, alles in die Wege zu leiten, um syrische Flüchtlinge möglichst bald in ihr Heimatland zurückzuschicken. Der Asylanwalt und ehemalige Grüne Nationalratsabgeordnete Georg Bürstmayr kritisiert die Asylpolitik der Regierung: Sofort über Abschiebungen zu sprechen sei zynisch, jetzt gelte es, sich mit Syrien zu freuen. Die Nahost-Expertin Kristin Helberg warnt ebenfalls davor, Syrer gegen ihren Willen abzuschieben, die Lage vor Ort sei zwar höchst erfreulich, aber noch chaotisch. Der Publizist und Medienberater Ruşen Timur Aksak hält es für naiv, den Islamisten in Syrien zu vertrauen – es drohe die nächste Diktatur und damit auch weitere Fluchtbewegungen.
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der achten Folge ist der Archäologe Harald Meller zu Gast. In seinem jüngst erschienenen Buch mit Kai Michel und Carel van Schaik widmet er sich der Frage, was Menschen dazu bringt, andere Menschen zu töten. Die überraschende Erkenntnis: Der Krieg gehört nicht schon immer zur Menschheitsgeschichte dazu, sondern wurde erst von produktiven Jägern erfunden, die in Städten lebten. Seither ist er das Monster, das autoritäre Herrscher abzuwehren vorgeben, um damit ihre Macht und den Staat zu legitimieren. Meller spürt der Archäologie von Mord und Totschlag nach, präsentiert aktuelle Forschung über Schimpansen und Bonobos und zeigt, wie der Krieg Despoten und Staaten, aber auch Götter groß machte. „Die Evolution der Gewalt. Warum Krieg kein Schicksal ist“ (dtv) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt.
Die liberale Demokratie steckt in einer großen Krise. Kann man das ändern? Der Publizist und Philosoph Jürgen Wiebicke hat Ideen und Erfahrungen, die Hoffnung machen. Moderation: Anja Backhaus Von WDR 5.
Europa und die USA – eine toxische Beziehung? „Ja“, sagt Dr. Hauke Ritz, „die schwächer gewordenen USA missbrauchen inzwischen die verbliebenen Verbündeten“. Der Publizist und Autor von „Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas“ meint, das Selbstverständnis Amerikas habe es nie zugelassen, einem anderen Land auf Augenhöhe zu begegnen. Ein Gespräch über moderne Kriege mit Propaganda und Farbenrevolutionen, den Informationskrieg gegen Russland, der die Russen entmenschlicht habe und über die Transformation der europäischen Kultur. Europa besinne sich nicht auf seine reiche kulturelle Geschichte, sondern identifiziere sich inzwischen als Teil des Westens, der von den USA dominiert werde. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Buchbestellung „Vom Niedergang des Westens“: https://mediashop.at/buecher/vom-niedergang-des-westens-zur-neuerfindung-europas/ ------------------------------------------------------ Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #europa #eu #usa #geopolitik #russland #china #brics #krieg #ukraine #deutschland #westen
Wie sieht die Politik des nächsten US-Präsidenten aus? Versprechen im Wahlkampf sind da sicher kein Maßstab. Wer wissen will, was von dem künftig mächtigsten Menschen der westlichen Welt zu erwarten ist, der sollte sich die potenten Unterstützer und Finanziers der Kandidaten #Harris und #Trump ansehen. Der Publizist und Beobachter des US-Wahlkampfes Dr. Werner Rügemer sagt: "Während Harris-Unterstützer in hohem Maße vom #UkraineKrieg profitieren, verdienen Trumps Helfer dort nichts.“ Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic ---------------------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #uswahl #trump #harris #wahlkampf #republikaner #kandidaten #elonmusk #peterthiel #siliconvalley #apple #microsoft #google #nyt #ukraine #israel
Vichtl, Wolfgang www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Was bedeutet es, wenn Eltern alt werden? Wenn sich Krankheiten ankündigen, wenn sich Lebenssituationen verändern, wenn alles aus dem Lot gerät und sich plötzlich die familiäre Verantwortung verschiebt? Der Publizist, Bestsellerautor Volker Kitz begleitet seinen Vater durch Hoffnung und Hilflosigkeit bis zum Abschied. „Alte Eltern. Über das Kümmern und die Zeit, die uns bleibt“ heißt der literarische Essay, den Volker Kitz geschrieben hat. Über seine Eltern, seinen Vater, über Leben, Tod, Empathie und die großen Fragen einer ganzen Generation spricht Volker Kitz mit Martina Kothe in „NDR Kultur à la carte“.
Das Jahr 2024 birgt viele Unsicherheiten für China: Die wirtschaftliche Lage im Land ist schwierig. Vielschichtige Konflikte auf regionaler und internationaler Ebene und die Ergebnisse der Wahlen in der EU und den USA werden sich auch auf China auswirken. Wie geht Beijing die Herausforderungen an? Podcast-Moderator Johannes Heller-John spricht mit dem deutsch-chinesischen Journalisten Shi Ming, einem Kenner von Chinas Innenpolitik. Der Publizist, der für führende Medien tätig ist, war im Sommer 2024 als Senior Fellow zu Gast bei MERICS.
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der siebten Folge ist der Kulturwissenschaftler Philipp Felsch zu Gast. Er beleuchtet die Karriere des öffentlichen Intellektuellen Jürgen Habermas, über den er eine Biografie verfasst hat. Habermas, geboren 1929 in Düsseldorf, prägte die Sozialforschung der Nachkriegszeit mit seiner „Theorie des kommunikativen Handelns“ und mischt sich als Philosoph bis heute immer wieder in öffentliche Debatten ein. Der „Historikerstreit“ von 1986/87 ist ein Beispiel dafür, wie er seine Gegner in Zeitungsartikeln medienwirksam attackierte und ihre kritisierten Positionen damit häufig erst berühmt machte. Zugleich setzt die von Habermas entwickelte Diskurstheorie auf Verständigung: Im idealtypischen Sprechakt soll die Vernunft in Argumenten regieren und so eine herrschaftsfreie Kommunikation ermöglichen, in der die sozialen Rollen der Gesprächspartner bedeutungslos werden. Trotz – oder gerade wegen – seiner oft spröde verfassten, monumentalen Schriften hat es Habermas zu weltweitem Ruhm gebracht – was sich Felsch ein Stück weit mit dem von ihm verkörperten Reformergestus der 68er-Generation erklärt. „Der Philosoph. Habermas und wir“ (Propyläen) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt. Das Gespräch wurde am 5. Juli 2024 aufgezeichnet.
26.05.2024 – Der Publizist und Theologe David Berger (Herausgeber des Online-Magazins philosophia perennis), der Blogger und Fotograf Roger Letsch (www.unbesorgt.de) sowie die Historikerin Gudula Walterskirchen diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über Maximilian den Tragischen, der als Europapolitiker nicht wußte, wie die italienische Repubblica tickt, über deutsche Großkonzerne im Dienste der AfD-Bekämpfung, über den Beginn des Reichsbürger-Prozesses mit der Verlesung einer 617seitigen Anklageschrift sowie selbstverständlich über den Sylter Schnösel-Skandal, der sicher noch den Weltsicherheitsrat beschäftigen wird.
Das Leid in Gaza, das Leid der Israeli seit dem Terrorangriff der Hamas: es falle vielen schwer, den Schmerz des anderen anzuerkennen, sagt Aref Hajjaj. Der Publizist und Politikwissenschaftler ist gebürtiger Palästinenser und lebt seit rund 60 Jahren in Deutschland. Aref Hajjaj musste als Kind mit seiner Familie seine Heimatstadt Jaffa verlassen. Dieser Schmerz der Vertreibung bleibe haften, auch wenn er sich heute in Deutschland wohl fühle. Das palästinensische Leid werde oft nicht anerkannt, er sieht im Diskurs über den Nahen Osten zuweilen eine Hierarchie der Opferwahrnehmung. Und dennoch bleibt er optimistisch: er glaubt an eine Lösung des Konflikts. Seine Vision ist ein gemeinsamer Staat für Israeli und Palästinenser, nach Schweizer Vorbild. Hajjaj ist mit einer Schweizerin verheiratet und überzeugt vom hiesigen föderalistischen System.
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„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der sechsten Folge ist der Frankfurter Philosophieprofessor Marcus Willaschek zu Gast. Er forscht und lehrt zur Philosophie Immanuel Kants und hat dazu ein erfolgreiches, in 30 Themenkapitel gegliedertes Buch vorgelegt. Kant, preußischer Gelehrter und Aufklärer des 18. Jahrhunderts, meinte zeigen zu können, dass Menschen die Fähigkeit und das ureigene Interesse haben, im Frieden miteinander zu leben – und dass ein demokratisch verfasstes Gemeinwesen der beste Weg dorthin sei. Mit Blick auf die wissenschaftskategorisch äußerst vielfältig gelagerten Texte Kants beschreibt Willaschek, wie der Erfinder des berühmten kategorischen Imperativs auch bei anderen Themen nie nur die Theorie, sondern immer deren praktische Anwendbarkeit im Blick hatte, wie er als moderner Denker alte Formen der Metaphysik verwarf und zugleich versuchte, auf die ganz konkreten Lebensfragen der Menschen um ihn herum möglichst klare und einleuchtende Antworten zu finden. „Kant. Die Revolution des Denkens“ (C.H. Beck) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt.
Jakob Senn wuchs Mitte des 19. Jahrhunderts im Zürcher Oberland auf. Der Junge aus armen Verhältnissen hatte einen ungewöhnlich grossen Bildungshunger. Obwohl er fast keine Schulbildung erhielt und Bücher auf dem Land Mangelware waren, erreichte er sein Ziel Schriftsteller zu werden. Jakob Senn konnte nur die Primarschule besuchen, danach musste er in seiner Familie bei der Heimweberei mitarbeiten. An Bücher kam er nur auf umständliche Weise, Zeit zum Lesen blieb ihm oft nur in der Nacht. Aus diesem bildungsfernen Milieu gelang ihm der Weg zum Schriftsteller. In Zürich schrieb er sein Hauptwerk, den Entwicklungsroman «Hans Grünauer». Der Roman ist jetzt zum 200. Geburtstag von Jakob Senn im Limmat Verlag neu aufgelegt worden. An Jakob Senn lässt sich viel über die Entwicklung der Schule in der Schweiz ablesen. Die Volksschule ist eine Folge des liberalen Umschwungs, der zur Gründung des Bundesstaates 1948 führte. Bis das Schulwesen professionalisiert war, dauerte es aber noch Jahrzehnte. Im Podcast zu hören sind: * Matthias Peter: Leiter der Kellerbühne St. Gallen. Der Publizist, Schauspieler und Regisseur hat Jakob Senns Leben erforscht und dokumentiert. * Dr. Christina Rothen: Bildungshistorikerin und Dozentin an der Pädagogischen Hochschule Bern Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Longerich, Melaniewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Main, Andreaswww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Die allgegenwärtige Diffamierung „Verschwörungstheorie“ wurde nach dem Mord an Präsident John. F. Kennedy von der CIA in die Welt gesetzt. Das Narrativ vom Einzeltäter Oswald musste geschützt werden. Der Publizist und Buchautor Mathias Bröcker untersucht in seinem Buch die Hintergründe des Mordes. Für ihn weist alles auf den Geheimdienst CIA hin, den er bis heute in einer unheiligen Allianz mit organisiertem Verbrechen, militärisch-industriellem Komplex und Politik sieht. Ein Gespräch auch über die aktuellen Krisen und „das System des permanenten Krieges, bei dem die Geldflüsse nie unterbrochen werden dürfen“, so Bröckers. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder paypal.me/punktpreradovic Buchbestellungen: JFK-Staatsstreich in Amerika: https://www.westendverlag.de/buch/jfk-staatsstreich-in-amerika-ebook-2/ Vom Ender der unipolaren Welt: https://www.westendverlag.de/buch/vom-ende-der-unipolaren-welt/ Blog Mathias Bröckers: https://www.broeckers.com/ --------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #geopolitik #politik #usa #russland #israel #hamas #gaza #palästinenser #kennedy #oswald #staatsstreich #europa #eu #deutschland #krieg #ukraine
Die Terrorgruppe Hamas greift Israel frontal an. Ihre unfassbare Brutalität schockiert die Welt. Deutschland, Europa und die Welt stehen vor weitreichenden Entscheidungen. Und sehen sich neuen Instabilitäten in einer bereits instabilen Welt aus. Bricht hier ein Ost-West-Konflikt neuen Typs aus? Eine grundlegende Auseinandersetzung um Werte und Gesellschaftsordnungen? Was wären die Folgen eines solchen Konflikts für Deutschlands Gesellschaft und Wirtschaft? Darüber sprechen wir mit Wolfgang Münchau. Der Publizist ist ein herausragender und bekannter Beobachter der europäischen Volkswirtschaft und Politik. Seine journalistische Karriere führte ihn bei der Londoner Times als Korrespondent nach Washington und Brüssel. 1999 gründete Münchau die Financial Times Deutschland mit, deren Co-Chefredakteur er wurde. Heute leitet er den Analysedienst Eurointelligence. Spitzt sich der Konflikt der Weltanschauungen weiter zu? Muss Europa einen weiteren Brexit fürchten? Wann und wie gelingt es Europa, seinen Erfinderreichtum in Wachstum umzusetzen? Was bedeuten die Ergebnisse der Landtagswahlen für die Ampelkoalition und für Deutschland? Und wie muss mit der AfD umgegangen werden? Eine Folge für alle, die bestürzt auf die Ereignisse in Israel schauen und sich fragen, wie es weitergeht. Und die Nachrichten der vergangenen Tage in größeren Kontext eingeordnet sehen wollen. Sowie für alle, die wissen möchten, wie Deutschland und Europa ihre aktuelle Schwäche überwinden können. Ihnen hat die Folge gefallen oder Sie haben Feedback für uns? Dann schreiben Sie uns gerne an podcast@hy.co. Wir freuen uns über Post von Ihnen.
Der Pharmakonzern Novartis bringt den Generika-Hersteller Sandoz als eigenständiges Unternehmen an die Börse. Der Publizist und Ökonom Rudolf Strahm hat vor drei Jahren in der Wirtschaftswoche gefordert, der Staat solle Sandoz übernehmen. Heute macht er sich Sorgen um die Versorgungssicherheit. Weitere Themen in der Wirtschaftswoche: - Die Inflation geht zurück und kaum einer merkt es, weil die "gefühlte Inflation" steigt bei Krankenkassenprämien und Mieten etwa. - Die Schweiz soll bei der Taskforce der G7 zur Aufspürung russischer Oligarchen-Gelder mitmachen. Das finden plötzlich auch die Banken und die Freisinnigen. - Die Bundesverfassung ist 175-jährig - doch ist sie in Wirtschaftsfragen auch noch auf der Höhe der Zeit?
„Kaube im Gespräch“ ist eine Reihe zu aktuellen Sachbüchern. Gastgeber und Kurator ist Jürgen Kaube. Der Publizist, Träger des ersten Deutschen Sachbuchpreises und Herausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stellt zweimal im Jahr aktuelle Titel, die ihm besonders aufgefallen sind, im Gespräch mit den Autorinnen und Autoren vor. In der fünften Folge ist der Literaturwissenschaftler Dirk Oschmann zu Gast. Sein Buch über die „Konstruktion des Ostens“ ist ein Bestseller und sorgt für Gesprächsstoff. Oschmann stellt die These auf, dass der Westen sich über 30 Jahre nach dem Mauerfall noch immer als Norm definiere und den Osten als Abweichung. Das dadurch betriebene Othering treibe Risse in den gesellschaftlichen Zusammenhalt – die Schuld daran werde aber wiederum einer vermeintlich homogenen Ost-Identität zugeschrieben, die als unweigerlich populistisch, antidemokratisch, rassistisch und verschwörungsgläubig angesehen werde. „Der Osten: eine westdeutsche Erfindung“ (Ullstein) In Kooperation mit dem Kulturamt Frankfurt.
Aus Olaf Kühls Buch "Z." spricht die Vision vom Niedergang Russlands. Was spricht für diese Vision, was dagegen? Olaf Kühl im Gespräch mit Bernd Schekauski über Stärken und Gebrechen der heutigen russischen Herrschaft.
Geboren 1953, arbeitete er lange als Kulturjournalist. Für sein Buch „Wolfszeit“ über den deutschen Alltag nach dem Zweiten Weltkrieg gewann er den Preis der Leipziger Buchmesse und auch die Fortsetzung „Höhenrausch“ wurde prompt zum Bestseller. Joachim Schollwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Digitale Entgiftung, als Chance. Der Publizist und Buchautor („Stolen Focus“) Johann Hari berichtet über die Absurditäten der digitalisierten Welt und wie Zeiten ohne Handy oder Laptop unser Leben verbessern können. Ein Interview mit FALTER-Journalistin Katharina Kropshofer. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Publizist und Mitbegründer der Denkfabrik "Zentrum Liberale Moderne", Ralf Fücks, wirft den westlichen Staaten vor, nicht scharf genug auf die anhaltende Zerstörung der ukrainischen Infrastruktur zu reagieren. Während die russische Drohung eines Atomschlags stark gekontert worden sei, verhalte sich der Westen und die Nato nun viel zu passiv. Im SWR sagte Fücks: "Jetzt gibt es eine Zerstörung der Lebensgrundlage von Millionen von Menschen mit konventionellen Waffen und der Westen reagiert nicht, weder mit verstärkten Waffenlieferungen noch mit verstärkten finanziellen Hilfen. Das ist ein Riesenproblem, weil wir Putin damit ermutigen, diesen Zerstörungskrieg fortzusetzen", so Fücks. Der langjährige Grünen-Politiker fordert deshalb sowohl weitere Sanktionen wie den Ausschluss großer russischer Banken aus dem internationalen Zahlungssystem, wie auch die Lieferung von Flugabwehrsystemen bis hin zu Artilleriegeschützen und Cruise Missiles, „mit denen sich die Ukraine die russischen Raketen vom Leib halten kann und mit denen die Abschussrampen dieser russischen Raketen angegriffen werden können.“ Solange Putin praktisch risikolos die Ukraine angreifen könne, werde er weiter machen, so Fücks.
Der Publizist und Philosoph Wolfram Eilenberger hat sich im Gespräch mit dem DLF zu den aktuellen Debatten rund um die Fußball-Weltmeisterschaft und insbesondere die Kontroversen um das DFB-Team geäußert. Dabei stellt sich der Philosoph hinter die FIFA und findet die Politisierung des Spielfeldes „höchst problematisch".Wolfram Eilenberger im Gespräch mit Dirk MüllerDirekter Link zur Audiodatei
Bei “Auf den Tag genau” schauen wir oftmals auf Anfänge von Entwicklungen, deren Konsequenzen heute zu unseren größten Problemen gehören. Nehmen wir die Abhängigkeit der Welt vom Erdöl. Der Publizist und Journalist Edgar Stern-Rubarth war unterwegs in der Nähe von Mossul und besichtigte erste Erdöl-Förderanlagen und -Raffinerien und gibt uns einen Einblick in die aus heutiger Sicht technisch primitiven Verfahren. Hinter dem Beobachteten steckten natürlich schon damals politisch und wirtschaftlich strategisch agierende Konsortien, die die Erdölförderung für sich sichern wollten. In Fall von Mossul wohl die “Turkish oil company”, die 1912 gegründet wurde, und wesentlich imperial deutsche und englische Interessen vertrat. Die größten Anteilseigner waren die “Deutsche Bank” und die “Anglo Saxon oil company”. Aus ihr ging 1925 die “Iraq oil company” hervor. Abgedruckt finden wir den Artikel in der Vossischen Zeitung vom 27. November und wir hören ihn dank Paula Leu.
Der Publizist und Jurist Michel Friedman polarisiert: Die einen ärgern sich über seine scharfen Interviews, andere schätzen seine direkte Art. In seinem Buch "Fremd" hat er sich jetzt schonungslos seiner Biografie und seinen Fragen an das Leben gestellt. Von Christine Westerman.
Als Kabarettist und Moderator eines werktäglichen Morgen-Podcasts tritt Florian Schroeder ständig Menschen auf den Schlips. Da wäre es eigentlich mal notwendig, sich ernsthaft und aufrichtig zu entschuldigen. Und eigentlich wäre dafür heute der perfekte Tag. Denn heute ist Jom Kippur, das jüdische Versöhnungsfest. Einer, der sich sicherlich auch bei vielen Menschen entschuldigt haben dürfte und dem aber wiederum bestimmt auch Andere eine Entschuldigung entgegenbringen müssten, ist Michel Friedman. Der Publizist und Fernsehmoderator hat gerade ein Buch geschrieben. Es heißt “Fremd”. Darin beschäftigt sich Friedman mit der eigenen bewegten Biografie und dem Gefühl, im eigenen Land in Verunsicherung aufgewachsen zu sein und gelebt zu haben. Über sein neues Buch, über Antisemitismus und Russlands Krieg gegen die Ukraine spricht er bei Wach und Wichtig. – Außerdem: Elon Musk als Friedensbringer und das nahende Ende der Kohlekraft.
Der Publizist, Jurist, Philosoph und engagierte Repräsentant jüdischen Lebens in Deutschland Michel Friedmann ist zu Gast bei Koschwitz zum Wochenende. In seiner Biographie „Fremd“ erzählt er ehrlich wie nie zuvor von seinem bewegten Leben. Er blickt zurück auf prägende Ereignisse seines Werdegangs und schafft literarisch eine außergewöhnliche Form für seine Lebensgeschichte. Friedmann gibt tiefgründige Einblicke in seine Gedanken, Erfahrungen und Hoffnungen: Wie erlebt er sein jüdisches Leben in Deutschland? Wie hat ihn die Migrationserfahrung seiner Kindheit geprägt? Und was denkt er heute über die sogenannte „Friedmann-Affäre“? Das alles erzählt er in diesem Podcast.
Der Publizist, Jurist, Philosoph und engagierter Repräsentant jüdischen Lebens hat seine Biografie geschrieben. In „Fremd” erzählt er sehr offen von dem, was ihn ausmacht, ausgehend von der Geschichte seiner Familie und seinem eigenen Leben. Eindrucksvoll ist auch die Form, die Michel Friedman seiner Lebensgeschichte gegeben hat, die wie ein ein langes Gedicht aufgebaut ist. Die persönliche Geschichte ist auch eine Bestandsaufnahme der deutschen Gesellschaft, in der „das Fremde” fremd bleibe.
Der Publizist und Psychologe Carlo Strenger hat 2013 mit tachles über Israel, Demokratie und Zionismus gesprochen. Der in Basel geborene und 2019 in Israel verstorbene Strenger war Mitglied des…
Am 10. Januar 2018 stellte der Philosoph Alexander Grau sein neues Buch "Hypermoral – Die neue Lust an der Empörung" vor über 120 Zuhörern in der Bibliothek des Konservatismus vor. Moral ist zur Leitideologie und zum Religionsersatz unserer postreligiösen Gesellschaft mutiert. Moral ist absolut geworden, sie duldet keine anderen Diskurse neben sich. So wird aus Moral die Tyrannei der Werte: Minderheitenkult, Kränkungsfetischismus, Gleichheitsideologie. Politik, Wirtschaft, Kunst – alles wird auf moralische Fragen reduziert. Der Publizist und Philosoph Alexander Grau liefert eine schonungslose Bestandsaufnahme des zeitgenössischen Hypermoralismus und entlarvt die Grundlagen dieser grotesken Ideologie. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
In seinem Vortrag „Zwischen Hysterie und Hybris – Unzeitgemäße Gedanken zur ´Klima-Rettung`“ am 13. November 2019 analysierte Gerd Held den Plan der „Welt-Klima-Rettung“ als Angriff auf die moderne Zivilisation und ihre institutionelle Ordnung. Der Publizist und Dozent für Soziologie sieht in der Bewahrung der technischen, kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Moderne die Stunde des Konservatismus gekommen. * Die Bibliothek des Konservatismus unterstützen: PayPal: https://www.paypal.com/cgi-bin/webscr?cmd=_s-xclick&hosted_button_id=BEB99H36UCDSL Banküberweisung: Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung IBAN: DE15 1009 0000 2125 2750 04 BIC: BEVODEBB www.bdk-berlin.org Facebook: https://www.facebook.com/bdk.bln Instagram: https://www.instagram.com/bdk_berlin/ Twitter: https://twitter.com/BdK_Berlin Gettr: https://gettr.com/user/bdk_berlin
Warum will Elon Musk ins All? Bauen wir dank Kernfusion bald Gurken in der Sahara an? Und wie überliste ich ein selbstfahrendes Auto? „Ich möchte in einer Welt leben, in der wir überflutet sind von Energie, ohne die Welt damit zu zerstören.“ sagt Digitalisierungsexperte Christoph Keese. „Wenn wir Energie haben, können wir so viele Probleme lösen.“ Mit Kristina spricht er darüber, was herausragende Forscher und Investoren antreibt, welche Innovationen er derzeit für besonders vielversprechend hält und warum wir gerade eine Explosion der Kreativität sehen, die uns schneller in eine klimaneutrale Zukunft bringen könnte als bislang gedacht. Zu Christoph Keeses Buch „Lifechanger – Zukunft made in Germany“Über Christoph Keese:Christoph Keese ist Geschäftsführender Gesellschafter der Unternehmensberatung hy und begleitet namhafte Unternehmen und Regierungsinstitutionen bei Fragen der digitalen Transformation und technologischen Innovation. Der Publizist, Wirtschaftswissenschaftler, Verlagsmanager, Investor und Bestsellerautor arbeitet seit Anfang der 1990er Jahre an der Digitalisierung von Geschäftsmodellen und ist einer der führenden Beobachter von Innovation und Erneuerung. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Peter Huemer über den Journalismus und die Kunst der Gesprächsführung damals und heute. Der Publizist und Historiker übergibt im Wiener Stadtgespräch die Staffel an FALTER-Journalistin Barbara Tóth.Lesen Sie den FALTER vier Wochen lang kostenlos: https://abo.falter.at/gratis See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Publizist, Schriftsteller und Kommunikationsberater Giuseppe Gracia hat mit «Die Utopia-Methode» sein vielleicht bisher angriffigstes Buch geschrieben: eine kurze, griffige Analyse des kulturellen Umbruchs, der unsere liberale Gesellschaftsordnung und ihre christlichen Wurzeln in Frage stellt. Livenet-Redaktor Reinhold Scharnowski klärt im Gespräch mit Gracia seine Thesen – und was wir tun können, um uns konstruktiv in diese Debatte einzubringen. Zum Buch von Giuseppe Gracia: https://shop.livenet.ch/die-utopia-methode.html
Als junger Mann war er in der APO und der KPD aktiv, als Wissenschaftler beschäftigte sich Willi Jasper insbesondere mit Exil-Literatur. Bis 2005 war er Professor an der Universität Potsdam, erforschte in vielen Schriften die deutsch jüdische Kulturgeschichte. In seinem jüngsten Buch untersucht Willi Jasper die öffentliche Rolle der Intellektuellen, auch mit Blick auf die Corona-Zeit.Joachim Schollwww.deutschlandfunk.de, ZwischentöneDirekter Link zur Audiodatei
Die russische Invasion in der Ukraine hat schwere Folgen - für die Menschen in der Ukraine, für die Wirtschaft weltweit, und auch für den Rohstoff- und Finanzplatz Schweiz. Der Publizist und ehemalige Preisüberwacher Rudolf Strahm analysiert diese in der Wirtschaftswoche. Der Krieg könnte weitreichende Auswirkungen haben, etwa auf die globale Energieversorgung und auf die geopolitische Weltordnung. Rudolf Strahm hoifft dabei, dass der russische Präsident sich wieder stärker von rationalen Überlegungen leiten lässt. Auch das Thema einer stärkeren Regulierung des Rohstoff-Drehscheibe Schweiz dürfte wieder aufkommen, erwartet Strahm.
Der Publizist und Friedensaktivist Franz Alt warnt vor den Gefahren eines Atomkriegs. Es sei auch nur im Frieden möglich, die existenziellen Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen. Franz Alt fordert ein Ende der "Aufrüstungsspirale". Moderation: Ralph Erdenberger Von WDR 5.
Der Publizist und Historiker Gerd Koenen über die historischen Verstrickungen zwischen Russland und der Ukraine - und warum die Geschichte Putins Aussagen nicht stüzen. + Ein Buch, über das bereits ganz Amerika spricht: "Die Erwählten"
Köhler, Michaelwww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Ein regelmäßiger Blick über den Teich lohnt sich für uns Europäer. Denn was in den Vereinigten Staaten vorgedacht und -gemacht wird, kommt mit einer gewissen Verzögerung früher oder später auch zu uns. Gender oder Critical Race Theory sind als Beispiele für akademische US-Diskurse, die es bis in die Populärkultur geschafft haben und auch in Deutschland angekommen sind, zu nennen. Über Netflix, Disney und Amazon landen sie weltweit auf den Bildschirmen des Otto Normalverbrauchers – die vollendete linksliberale Kulturhegemonie. Doch diese progressiven Konzepte sind auch in den USA nicht unumstritten. Sie treffen auf eine Gesellschaft, die zersplitterter kaum sein könnte. Ethnische, kulturelle und politische Konfliktlinien kulminieren zu einer nicht enden wollenden innenpolitischen Eruption. Ein signifikanter Teil der schwindenden weißen Mehrheitsgesellschaft kämpft um sein historisches Erbe und stemmt sich gegen seine Auflösung und Verächtlichmachung in einem „post-racial America“, während Bewegungen wie Black Lives Matter ebenjenes „post-racial America“ Realität werden lassen wollen. Der Rittenhouse-Fall, der Charlottesville-Prozess und das Waukesha-Attentat stehen symptomatisch für eine USA, die außenpolitisch gerne wieder als selbstbewusster Hegemonie auftreten würde, jedoch das Augenmerk auf ihre inneren Zerfallsprozesse richten muss. Der Publizist, Historiker und US-Spezialist Nils Wegner ordnet für uns die Dinge.
05.12.2021 – Der Publizist und Blogger Roger Letsch (unbesorgt.de), der in Schweden lebende Journalist und Fotograf Henning Rosenbusch sowie die ehemalige CDU-Politikerin Erika Steinbach, jetzt Vorsitzende der Desiderius-Erasmus-Stiftung, diskutieren mit Burkhard Müller-Ullrich über einen künftigen Bundeskanzler, für den es keine Roten Linien mehr gibt, über Öffnungsklauseln, die Schließungen ermöglichen, und über Sarah Bosettis komödiantischen Blinddarm .
Weshalb sind Werke von Goethe, Kafka und Thomas Mann, aber auch die Autobiografie von Hildegard Knef stilistisch hervorragend? Was bedeutet "Stil"? Was sind gute und schlechte Metaphern und wieso ist das Adjektiv "der Spazierstock unter den Wörtern"? Der Publizist und Essayist Michael Maar spürt dem Geheimnis großer Literatur nach, indem er sich mit Fragen des Stils beschäftigt. (Wdh. vom 15.10.2020)
Im Wettlauf um soziale Akzeptanz wird heute der eigene Körper inszeniert. Ganz deutlich wird das am Tattoo. Welche Bedeutung hat das Tattoo, ist es Ausdruck eines neuen Narzissmus? Der Publizist und Psychotherapeut Raimund Allebrand ordnet das Phänomen ein. Von Raimund Allebrand. | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/tattoo | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Twitter: @swr2wissen
Der Publizist, Jurist und Professor Michel Friedman kämpft seit Jahrzehnten gegen Judenhass und Feinde der Demokratie. Im Gespräch erklärt er, warum er so enthusiastisch streitet. Und weshalb er kein Zyniker geworden ist, obwohl fast seine komplette Familie von Nationalsozialisten ermordet wurde.
In der Bucht von San Francisco liegen zwei Welten einander gegenüber: an dem einen Ufer eines der dominanten und offensten Zentren freier Wissenschaft - die Berkeley University. An dem anderen Ufer die weniger renommierte Stanford University - "Keimzelle" und "Brutreaktor" für das mächtigste Tal der Welt: das Silicon Valley. In diesem legendären Tal entsteht ein virtueller neuer "Kontinent der unbegrenzten Machbarkeit". Es handelt sich um eine Intelligenzform, eine Lebenskultur, eine Doktrin und eine überwältigend große reale Macht. Mancher Europäer, der im 21. Jahrhundert hierher gelangt, kann sich in der Rolle eines Eingeborenen fühlen, der im 19. Jahrhundert, zu Beginn der Industrialisierung, nach London fährt. In Palo Alto und im Silicon Valley entsteht aus Intelligenz, Toleranz und digitaler Technologie Innovation. Zugleich entstehen neue Monopole. Die strengen Algorithmen, denen die digitale Zukunftswelt von Silicon Valley folgt, grenzen wesentliche Lebenswelten offensichtlich aus. Für uns in Europa ist es wichtig, diese zweite "neue Welt", die keinen landsmannschaftlichen, nationalen oder klassischen Formaten gehorcht, kennenzulernen und zu verstehen. Sowohl für das Ziel zu partizipieren und zu kooperieren als auch für das Ziel, selbstbewusst mit Eigenem darauf zu antworten. Das ist durch Stippvisiten und touristische Besuche nicht zu erreichen. Der Publizist und Wirtschaftswissenschaftler Christoph Keese arbeitete und forschte ein halbes Jahr lang im Silicon Valley. Seine Erfahrungen aus erster Hand über KULTUR UND HYPERÖKONOMIE DES SILICON VALLEY legte er in einem Buch nieder, das auf interessante und verblüffende Weise das legendäre Buch von Frank Schirrmacher PAYBACK: WARUM WIR IM INFORMATIONSZEITALTER GEZWUNGEN SIND ZU TUN, WAS WIR NICHT TUN WOLLEN UND WIE WIR DIE KONTROLLE ÜBER UNSER DENKEN ZURÜCKGEWINNEN fortsetzt und in der Perspektive erweitert. Begegnung mit Christoph Keese. Erstausstrahlung am 02.12.2015
Der Publizist und Jurist Michel Friedman ist selbst streitbar und streitlustig. Nun hat er ein flammendes Plädoyer für mehr Streitkultur in Deutschland verfasst. Er warnt vor den Gefahren einer Konsensgesellschaft.
Der Publizist und Fernsehmoderator Michel Friedman plädiert in seinem neuen Buch für eine intensivere Streitkultur.
Die Eskalation im Nahen Osten führt auch in Deutschland seit Tagen zu Protesten und Ausschreitungen. Der Publizist und Pädagoge Micha Brumlik kritisierte im Dlf, dass zahlreiche Teilnehmende nur ein Ventil suchten, "um schieren Judenhass an den Tag zu legen". Micha Brumlik im Gespräch mit Manfred Götzke www.deutschlandfunk.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Der Höhenflug der Grünen mit Spitzenkandidatin Annalena Baerbock muss nicht anhalten, meint Wolfram Weimer. Der Publizist und Verleger sagt auch, warum Armin Laschet für ihn der meist unterschätzte Mann der Republik ist.
Der Publizist und Podcaster Wolfgang M. Schmitt hat ein Buch über Influencer geschrieben – über Menschen, die sich in der Digitalwelt und in Sozialen Medien auf Bildern und in Videos inszenieren, mit Firmen kooperieren und deren Produkte bewerben. Im SWR2 Musikgespräch fragt ihn Valentin Stötzer, wie es um Influencer im Bereich der klassischen Musik bestellt ist. Werben sie für ihr Produkt, also die Musik, oder geht ihr Buhlen um Aufmerksamkeit darüber hinaus? Was unterscheidet sie von Youtube-Stars, und warum folgt die Vermarktung der Klassik offenbar anderen Gesetzen?
Der Publizist und Zeit-Journalist Michael Thumann hat eine Analyse zum derzeit weltweit erstarkenden Nationalismus geschrieben, dem gefährlichsten Giftcocktail unserer Zeit, wie er das in seinem Buch "Der neue Nationalismus" nennt - und natürlich gibt es darin ein Kapitel über Trump. Das richtige Buch kurz vor der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Und außerdem in unserer kulturWelt: Der neue Lucky Luke "Fackeln im Baumwollfeld" und die ARD-Hörspieltage in Karlsruhe rein digital.
Weshalb sind Werke von Goethe, Kafka und Thomas Mann, aber auch die Autobiografie von Hildegard Knef stilistisch hervorragend? Was bedeutet "Stil"? Was sind gute und schlechte Metaphern und wieso ist das Adjektiv "der Spazierstock unter den Wörtern"? Der Publizist und Essayist Michael Maar spürt dem Geheimnis großer Literatur nach, indem er sich mit Fragen des Stils beschäftigt.
Roland Tichy will den Vorsitz der Ludwig-Erhard-Stiftung abgeben. Der Publizist war in die Kritik geraten, weil einer seiner Autoren in seinem Magazin „Tichys Einblick“ eine Politikerin beleidigt hatte. Das Problem ist aber nicht die Stiftung, sondern Tichys Arbeit als Journalist, kommentiert Stefan Fries. Von Stefan Fries www.deutschlandfunk.de, @mediasres Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Wie wir uns wundern werden, wenn die Krise vorbei ist, das ist eine Corona-Prognose von Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx. In seinem grade erschienenen Buch "Die Zukunft nach Corona" zeichnet er ein sehr positives Bild von der Welt, in der wir leben werden. Eine Welt, die sich - wie wir sie kennen - grade auflöst und sich dahinter zu einer neuen Welt zusammenfügt, deren Formung wir zumindest erahnen können.
Eine Wiederholung vom 30.4.2017 anlässlich seines Todes. Physik und Mystik faszinieren ihn. Seit Jahrzehnten versucht er, Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften mit spirituellen Traditionen zu verbinden. Der Publizist und pensionierte Radioredaktor spricht mit Amira Hafner-Al Jabaji über Sternenstaub, die Angst vor dem Scheitern und die Liebe.
Eine Wiederholung vom 30.4.2017 anlässlich seines Todes. Physik und Mystik faszinieren ihn. Seit Jahrzehnten versucht er, Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften mit spirituellen Traditionen zu verbinden. Der Publizist und pensionierte Radioredaktor spricht mit Amira Hafner-Al Jabaji über Sternenstaub, die Angst vor dem Scheitern und die Liebe.
Es gibt recht wenige News in der Eurovision-Welt. SuRie, mit der wir ja Ende Jänner beim OGAE Germany-Treff in München gesprochen haben (die Episode #0202 könnt ihr hier nachhören), hat eine neue EP rausgebracht und auf "Rye" ist auch Carl Espens "Silent Storm" in ihrer eigenen und wunderschönen Fassung zu hören. Hat auch mit uns etwas zu tun.Die EBU macht weiter mit ihrem Blick zurück: Unter dem Hashtag #EurovisionAgain werden weiterhin alte Song Contests zu sehen sein. Aktuell ist der Chaos-SongContest aus dem Jahr 1991 aus Rom zu sehen. Sehr sehenswert: einige tolle Songs, eine packende Wertung und viele furchtbare Klamotten.Wir haben Muhamed Mešić im Studio (aka Marcos Wohnzimmer) zu Gast, der im damaligen Jugoslawien 1989 seinen ersten Song Contest schauen durfte. Das Sprachtalent hat auch die Wikipedia-Seite "Languages at Eurovision" gestartet und freut sich immer, wenn eine neue Sprache beim Eurovision Song Contest zu hören ist.Ein weiterer Gast, wenn auch nur zugespielt, ist Nedad Memić. Der Publizist und Kommunikationsberater beleuchtet auch die politischen Wirren, die nach Teilung und dem Krieg auf der Balkanhalbinsel generell und und in Bosnien speziell besonders sichtbar wurden.Muhi spricht von der sich abzeichnenden Teilung, von den kleinen Symbolen, die bereits beim Song Contest 1990, der aus Zagreb kam, sichtbar wurden. Wir reden auch über bosnische Beiträge, die vor der Teilung Jugoslawiens zum Contest geschickt worden, denn Jugoslawien nahm seit 1961 beim Song Contest teil. Und über die frühen Jahre Jugoslawiens haben wir ja auch mit Dean Vuletic in der Episode #0126 von Merci, Chérie gesprochen.Nenad und Muhi erzählen von ihren Eurovision-Erlebnissen während des Krieges zwischen 1993 und 1996, aber auch von dem Schimmer von Normalität- falls es Strom gab. Wir haben außerdem auf Facebook gefragt, welcher der liebste bosnische Beitrag gewesen ist. Und unter allen Beiträgen wurde Dino Merlin (übrigens Komponist des ersten bosnischen Beitrags überhaupt) mit "Love in Rewind".Muhis Lieblingsbeitrag ist "Ostani kraj mene" aus dem Jahr 1994, gesungen Alma & Dejan. Die Übersetzung "Bleib neben mir" war symbolisch, war er doch Serbe und sie Bosnierin.Der von Alkis ist der Beitrag von 2008 (immerhin in Belgrad): Laka mit "Pokušaj"Und Marco liebt noch immer die ultimative Balkanballade, Hari Mata Hari sang "Lejla" 2006 in Athen.Die Standardfragen an Muhi: Sein Lieblingslied aus dem Jahr 2020 kommt aus Island und ist, natürlich, von Daði og Gagnamagnið: "Think About Things". Sein Lieblingsmoment war 2015 in der Wiener Stadthalle, als er laut Aminatas Namen schrie und Luftküsse aus dem offenen Greenroom von der lettischen Delegation bekam. Und sein Lieblingslied aller Zeiten kommt aus Armenien: Artsvik sang 2017 "Fly With Me". In der Kleinen Songcontest Geschichte am Schluss erzählt Marco eine Geschichte über den bosnischen Sänger Seid-Memić Vajta, der 1981 mit einem Lied namens "Lejla" angetreten ist.Wollt ihr auch mit uns die Geschichte(n) eures Herkunftslandes beim Song Contest erzählen und ihr wohnt in Wien/Umgebung? Meldet euch bei Marco (marco@mercicherie.at) oder Alkis (alkis@mercicherie.at)
Ramin Peymani gibt einen der seltenen Einblicke über die Geschehnisse, die er als Kind miterleben musste. Als Sohn einer Deutschen und eines Iraners wurde er in Teheran geboren und verbrachte dort die ersten Jahre seines Lebens. Dann begann sich das Land zu verändern und in einer Nacht- und Nebelaktion brachte der Vater seine Familie nach Deutschland in Sicherheit. Der Publizist schildert, wie westlich die iranische Gesellschaft damals noch ausgerichtet war und erklärt auch, ob er für Deutschland eine konkrete Gefahr durch den sich zunehmend ausbreitenden Islam sieht. https://youtu.be/BwcBA3dGE0M
Zurzeit hat er alle Hände voll zu tun: Der Publizist, Journalist und Musiker Stefan Schwarz aus Lommiswil SO ist mit seiner Volksmusikformation «Schabernack» gerade dabei, eine neue CD abzumischen. Gleichzeitig verschafft er der Zeitschrift «Stubete» ein neues Gesicht. Fortan nennt sich die Schweizer Zeitung über Volksmusik und Volkskultur «Land&Musig». Die Idee dazu erarbeitete Schwarz zusammen mit seinem Kollegen Hanspeter Eggenberger. Unter diesem neuen Auftritt und frisch herausgeputzt ist gerade die Februar/März-Ausgabe erschienen. Sie zeichnet sich durch hohe Qualität sowohl in Text als auch in Bild aus. Der zweifache Familienvater Stefan Schwarz berichtet im «SRF Musikwelle Brunch» nicht nur über seine journalistische und publizistische Arbeit für die Folklore-Zeitschrift. Neben den aktuellen Volksmusikformationen Schabernack und Ohalätz führten ihn die blasmusikalischen Aktivitäten zu einem eigenen Blasorchester und zur 10-jährigen Tätigkeit als Dirigent der Stadtmusik Solothurn.
Autor Hamed Abdel-Samad erklärt, warum er nicht mehr an eine Reformierbarkeit des Islam glaubt. Der Publizist und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad geht in seinem neuen Buch „Mohamed – Eine Abrechnung“ mit dem Propheten Mohamed hart ins Gericht. Abdel-Samad beschreibt ihn als eine ambivalente Persönlichkeit, bei der die negativen Seiten allerdings überwiegen. Im DW Interview erklärt der Sohn eines Imams, warum er an eine Reformierbarkeit des Islam nicht mehr glaubt.
Der Publizist und ehemalige Fernsehmoderator Roger Willemsen erzählt 4 Wochen nach der Europawahl bei KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE von seiner 4-wöchigen Reise durch Europa - auf der Suche nach der europäischen Idee!
Der Publizist und Autor Henryk M. Broker beantwortet bei KOSCHWITZ ZUM WOCHENENDE die Frage ob die SPD noch zu retten ist und ob Peer Steinbrück Kanzler kann.
Der Publizist und Psychologe Carlo Strenger spricht mit radio tachles über Israel, Demokratie und Zionismus. Der in Basel geborene Strenger ist Mitglied des Permanent Monitoring Panel über…