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Zweieinhalb Jahre nach der Machtübernahme durch die Taliban hat sich die Lage in Afghanistan für viele Frauen massiv verschlechtert. Doch der Großstadtdschungel von Kabul, wonach der Großstadtdschungel beginnt, die ersten Taliban-Kämpfer zu verändern.Sie haben Fragen? Schreiben Sie eine E-Mail an podcasts@ntv.deSie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie "Wieder was gelernt" als Push-Nachricht in der ntv App oder bei RTL+ Musik, Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der erste Gast bei BUSSI ist Paul Ronzheimer: Kriegsreporter, Buchautor, Journalist des Jahres, Podcaster und stellvertretender Chefredakteur der Bild – zudem ein guter Freund von mir. Bei einem Bier in München entwickelt sich unsere Begegnung zu einem spannenden Gespräch über drei Schlüsselstationen meiner Reise: Iran, Pakistan und Afghanistan. Wir springen etwas zwischen Tee mit einem Taliban-Kämpfer, meiner Gefangenschaft im Iran und den politischen Umwälzungen in Afghanistan. Es ist ein großartiges erstes Gespräch mit einem Gast, der jede Geschichte, jedes Thema mit tollen eigenen Erlebnissen und Erfahrungen anreichert. Ein mutiger Wegbegleiter, der sich als erster auf das Abenteuer BUSSI eingelassen hat. Vielen Dank dafür und euch viel Vergnügen beim Hören, Bussi, Bussi! Gast: Paul Ronzheimer | instagram.com/paulronzheimer/?hl=de Bilder von Simons Reise: instagram.com/simonlohmeyer/ Produktion: We Make Them Wonder GmbH | wemakethemwonder.com Musik: Nico Fidelibus (stytch) | shorturl.at/tEQUZ Publisher: Podstars by OMR
Taliban đang đánh dấu hai năm kể từ khi giành lại quyền lực ở Afghanistan, với các lễ kỷ niệm dự kiến diễn ra ở thủ đô Kabul. Hai năm sau khi đưa ra lời cầu xin tuyệt vọng để được tị nạn ở Úc, cựu thống đốc Uruzgan đã cởi mở về di sản của Úc và cáo buộc tội ác chiến tranh của lực lượng nước ngoài.
Ihren Einsatz für die Bildung von Mädchen in Pakistan bezahlt die jungen Aktivistin Malala Yousafzai fast mit ihrem Leben: Heute vor zehn Jahren stoppen Taliban-Kämpfer ihren Schulbus und schießen ihr zweimal in den Kopf. Die 15-Jährige überlebt schwer verletzt - und nutzt ihre Popularität, um Aufmerksamkeit für Kinderrechte zu erlangen. Autorin: Marfa Heimbach Von Marfa Heimbach.
- Đúng ngày này một năm trước, binh sĩ Mỹ cuối cùng đã rời khỏi Afghanistan, kết thúc các sứ mệnh kéo dài 20 năm tại quốc gia Tây Nam Á này. Taliban trở lại nắm quyền trong bối cảnh đất nước chịu tàn phá trong nhiều năm bởi chiến tranh và khủng bố, cộng thêm các lệnh trừng phạt mới từ phương Tây và cũng chưa được quốc tế công nhận. Một năm “Ngày Tự do”, dù đã có một số cải thiện, song thách thức với đất nước Afghanistan dưới thời Taliban là không hề nhỏ. Tác giả : Đình Nam/VOV1 Chủ đề : Afghanistan, taliban, cải thiện --- Support this podcast: https://anchor.fm/vov1tintuc/support
Nach zwei Jahrzehnten sind die Taliban wieder zurück an der Macht und haben Afghanistan zum islamischen Emirat erklärt. In der westlichen Welt haben viele zum ersten Mal von den Islamisten Notiz genommen, als sie 2001 die fast 1500 Jahre alten Buddhastatuen in die Luft gesprengt hatten. Heute stehen ehemalige Taliban-Kämpfer als Sicherheitsleute vor den großen Lücken in den Felswänden und bewachen das UNESCO-Weltkulturerbe, das sie selbst zerstört hatten. Derweil hat sich die humanitäre Situation der Zivilbevölkerung dramatisch verschlechtert.
Silke Diettrich war als Reporterin oft in Afghanistan. Nach der Machtübernahme der Taliban hat sie das Land nicht wieder erkannt. Absoluter Albtraum für die einen, für die anderen ein Befreiungsschlag von der ausländischen Besatzung im Land. Die Taliban sind nach zwei Jahrzehnten wieder zurück an der Macht. Die meisten hatten jahrelang im Kampf verbracht oder im Untergrund. Nun sind sie überall zu sehen. Vor mehr als 20 Jahren haben viele in der westlichen Welt zum ersten Mal Notiz von den Taliban genommen: Als die Islamisten die fast 1500 Jahre alten Bamiyan-Statuen in die Luft gesprengt hatten. Heute stehen ehemalige Taliban-Kämpfer als Sicherheitsleute vor den großen Lücken in den Felswänden und bewachen das UNESCO-Weltkulturerbe, das sie selbst zerstört hatten. Die Taliban etablieren wieder das islamische Emirat in Afghanistan und stehen vor großen Herausforderungen. Ein großer Teil der Bevölkerung hat Angst vor ihnen, viele gut gebildete Menschen wollen fliehen. Einige Minister stehen noch auf internationalen Terrorlisten, auf sie ist weiterhin ein Kopfgeld ausgesetzt. Die Reserven der afghanischen Zentralbank haben die USA eingefroren. Jeder zweite Mensch in Afghanistan weiß derzeit nicht, wann es die nächste Mahlzeit geben könnte. Bislang hat noch kein Staat das neue Islamische Emirat anerkannt. 20 Jahre, nachdem die USA mit ihren Verbündeten in Afghanistan einmarschiert sind, müssen die Taliban beweisen, dass sie sich nicht nur kämpfen, sondern auch ein Land führen können. Die Shownotes zur Folge: https://www.tagesschau.de/thema/taliban/ https://www.dw.com/de/taliban-schr%C3%A4nken-frauenrechte-in-afghanistan-weiter-ein/a-60260462
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Mittwoch – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Belarus: Maas droht Schleusern mit Strafmaßnahmen Der geschäftsführende deutsche Außenminister Heiko Maas ist für Sanktionen gegen alle, die sich an der Schleusung von Flüchtlingen nach Belarus beteiligen. Niemand dürfe sich ungestraft an menschenverachtenden Aktivitäten beteiligen, sagte er mit Blick auf Machthaber Alexander Lukaschenko. Dies gelte für Herkunfts- und Transitstaaten, aber auch für Fluglinien, die den Transport von Menschen nach Belarus ermöglichten. Die EU sei bereit, "klare Konsequenzen zu ziehen". Die EU wirft Lukaschenko vor, gezielt Migranten ins Land zu holen, um sie dann an die Grenze zum EU-Land Polen zu bringen. UN fordern von Äthiopien Freilassung von inhaftierten Beschäftigten Die Vereinten Nationen haben von Äthiopien die sofortige Freilassung von festgesetzten einheimischen UN-Beschäftigten verlangt. In der Hauptstadt Addis Abeba seien ohne Nennung von Gründen 22 lokale Beschäftigte verschiedener UN-Agenturen inhaftiert worden, sagte ein UN-Sprecher in New York. Sechs von ihnen seien inzwischen freigelassen worden, aber 16 seien noch immer in Gewahrsam. Die Festnahmen erfolgten offenbar im Zusammenhang mit dem Vorgehen von Sicherheitskräften in Addis Abeba gegen Angehörige der Volksgruppe der Tigray. Macron kündigt Bau neuer Atomkraftwerke an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat den Bau einer neuen Generation von Atomkraftwerken angekündigt. In einer Fernsehansprache begründete Macron dies unter anderem mit dem Kampf gegen den Klimawandel und der Sorge um eine zuverlässige Energieversorgung. Zugleich solle aber auch die Entwicklung erneuerbarer Energien fortgesetzt werden. Frankreich gehört zu den Staaten, die seit langem auf Atomenergie setzen und auch dabei bleiben wollen. Derzeit sind dort 56 Reaktoren in Betrieb. Bereits im Oktober hatte Macron Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro in die Atomkraft angekündigt. Frankreichs Senioren bekommen Geimpft-Status nur noch mit Booster-Impfung Wegen steigender Corona-Zahlen erhöht der französische Präsident Emmanuel Macron den Druck beim Impfen. Menschen über 65 Jahren gelten ab Mitte Dezember nur noch als geimpft, wenn sie eine Booster-Impfung nachweisen können. Sechs Monate nach der Impfung verringere sich die Immunität und das Risiko einer schweren Corona-Erkrankung steige, sagte Macron in einer Ansprache an die Nation. Die Lösung sei eine weitere Impfdosis. Die Booster-Impfung solle demnächst für alle über 50 zugänglich sein. Zudem sollen Kontrollen des Gesundheitspasses in Gaststätten, Zügen und Kulturzentren verschärft werden. Neue Gedenkmauer für Österreichs Holocaust-Opfer in Wien In Wien ist eine neue Gedenkstätte zur Erinnerung an die mehr als 64.400 österreichischen Jüdinnen und Juden eingeweiht worden, die während der NS-Diktatur ermordet wurden. Ihre Namen sind auf 160 Granittafeln eingemeißelt und stehen als ovale "Namens-Mauer" in einem Park im Zentrum der Hauptstadt. Eine Gedenktafel erinnert zudem an andere Opfer des Nazi-Regimes. Bundeskanzler Alexander Schallenberg erinnerte an den schwierigen Umgang des Landes mit seiner Rolle in der NS-Ära. Die Menschen in Österreich hätten zu lange weggeschaut, bis sie sich ihrer Rolle als Täter bewusst geworden seien. Mehrere Verletzte nach Hauseinsturz in der Türkei Beim Einsturz eines zweistöckigen Gebäudes im Osten der Türkei sind mindestens elf Menschen verletzt worden. 13 Menschen seien von Rettungskräften aus den Trümmern des Hauses in der Stadt Malatya befreit worden, acht weitere hätten sich selbst in Sicherheit bringen können, sagte der stellvertretende türkische Innenminister Ismail Catakli. Nach Angaben der Regionalbehörden wurde am Abend niemand mehr vermisst. Einsatzkräfte setzten ihre Such- und Rettungsaktion dennoch fort. Zunächst war von mindestens zehn Vermissten die Rede gewesen. Ursache des Einsturzes war demnach eine beschädigte Wand. Friedensnobelpreisträgerin Malala hat geheiratet Die pakistanische Friedensnobelpreisträgerin Malala Yousafzai hat geheiratet. Das teilte die 24-Jährige per Twitter mit. Das Paar habe eine kleine traditionelle islamische Hochzeitszeremonie mit seinen Familien zuhause im englischen Birmingham abgehalten, so Yousafzai weiter. Malala Yousafzai erhielt 2014 für ihren Einsatz für das Recht aller Kinder auf Bildung als bislang jüngste Preisträgerin überhaupt den Friedensnobelpreis. Im Oktober 2012 hatte sie ein Attentat überlebt, nachdem Taliban-Kämpfer im Norden Pakistans ihren Schulbus gestoppt hatten.
Türkiye'nin Koronavirüsle Mücadelesi,TURKOVAC'ın Faz-3 Çalışması, Irak'ın Kuzeyinde 4 PKK'lı Terörist Etkisiz Hale Getirildi, Polonya, Türkiye'den Yeni Silah Sistemleri Alacak, Taliban Kızların Ortaokula Gitmesine İzin Verecek, ABD Öldürdüğü Sivillerin Ailelerine Tazminat Ödeyecek
Türkiye'nin Koronavirüsle Mücadelesi,TURKOVAC'ın Faz-3 Çalışması, Irak'ın Kuzeyinde 4 PKK'lı Terörist Etkisiz Hale Getirildi, Polonya, Türkiye'den Yeni Silah Sistemleri Alacak, Taliban Kızların Ortaokula Gitmesine İzin Verecek, ABD Öldürdüğü Sivillerin Ailelerine Tazminat Ödeyecek --- Send in a voice message: https://anchor.fm/haluk-kurtuncuoglu/message
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Grund für Facebook-Ausfall geklärt Für den weltweiten Ausfall verschiedener Facebook-Dienste ist das US-Unternehmen offenbar selbst verantwortlich. Facebook habe eine "fehlerhafte Neukonfiguration" an Computern vorgenommen, die für den Datenverkehr zwischen den Rechenzentren verantwortlich seien, teilte ein hochrangiger Mitarbeiter mit. Dies habe die Systeme zum Stillstand gebracht. Wegen des Ausfalls konnten viele Nutzer am Montag mehrere Stunden lang nicht auf ihre Konten zugreifen. Betroffen waren neben dem Social-Media-Netzwerk Facebook die Foto-Community Instagram und der Messengerdienst Whatsapp. Union und Grüne beraten über Chancen für gemeinsame Regierung Gut eine Woche nach der Bundestagswahl kommen an diesem Dienstag die Spitzen von CDU/CSU und Grünen zusammen, um auszuloten, ob eine Zusammenarbeit in einer künftigen Regierung möglich wäre. Denkbar wäre eine sogenannte Jamaika-Koalition gemeinsam mit der FDP. Ein solches Bündnis gilt als einzige Chance für CDU-Chef Armin Laschet, Bundeskanzler zu werden. Die meisten Beobachter halten derzeit allerdings eine Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP für wahrscheinlicher. Regierungschef würde in diesem Fall aller Voraussicht nach der Kanzlerkandidat der SPD, Olaf Scholz. Jeder siebte junge Mensch leidet unter psychischen Störungen Jeder siebte junge Mensch im Alter zwischen zehn und 19 Jahren leidet nach Angaben der UN-Kinderhilfsorganisation UNICEF unter einer diagnostizierten psychischen Störung wie Angststörungen, Depressionen oder Verhaltensauffälligkeiten. Durch die Einschränkungen der Corona-Pandemie kämen nun noch Auswirkungen hinzu, die gravierend und über viele Jahre spürbar seien, warnte UNICEF. Die Organisation verwies darauf, weltweit gebe es eine große Lücke zwischen dem Bedarf an Hilfsangeboten und den verfügbaren Geldern für die Behandlung psychischer Auffälligkeiten bei jungen Leuten. Akademie verkündet Nobelpreisträger für Physik In Stockholm gibt die Schwedische Akademie der Wissenschaften an diesem Dienstag bekannt, wer den Nobelpreis für Physik erhält. Im vergangenen Jahr hatten sich der deutsche Astrophysiker Reinhard Genzel, der Brite Roger Penrose und die US-Wissenschaftlerin Andrea Ghez die mit umgerechnet rund 980.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre Forschungen zu Schwarzen Löchern geteilt. Am Montag waren bereits die Nobelpreisträger für Medizin verkündet worden. In den kommenden Tagen folgen die Auszeichnungen für Chemie und Literatur sowie der Friedensnobelpreis. Maas fordert Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Westbalkanstaaten Bundesaußenminister Heiko Maas hat die EU zur Aufnahme von Beitrittsverhandlungen mit Nordmazedonien und Albanien aufgerufen. Der an diesem Dienstag beginnende EU-Gipfel in Slowenien müsse "die eindeutige Botschaft aussenden, dass der Beitritt für die Westbalkanstaaten ein erreichbares Ziel ist", sagte Maas. Er äußerte sich nach einem Treffen mit seinem nordmazedonischen Kollegen Bujar Osmani in Berlin. Nach Angaben von Diplomaten geht es bei dem zweitägigen Gipfeltreffen auch um die Lage in Afghanistan und das Verhältnis zu den USA und zu China. Amnesty wirft Taliban Kriegsverbrechen vor Die radikal-islamistischen Taliban haben nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International mehrere Angehörige der Hasara-Minderheit in Afghanistan getötet. In der Provinz Daikundi seien neun Sicherheitskräfte der entmachteten afghanischen Regierung ohne Gerichtsprozess von Taliban-Kämpfern hingerichtet worden, obwohl sie sich ergeben hätten, erklärte Amnesty. Zwei weitere Sicherheitsmänner seien bei einem Fluchtversuch getötet worden. Zwei Zivilisten, darunter ein 17-jähriges Mädchen, starben im Kreuzfeuer. Die Hinrichtungen sind laut Amnesty als Kriegsverbrechen einzustufen. Menschen-Schmugglerring in Chile ausgehoben Die chilenische Polizei hat zusammen mit Interpol neun Mitglieder eines mutmaßlichen Menschen-Schmugglerrings festgenommen. Den Verdächtigen werde vorgeworfen, schätzungsweise 1000 haitianische Migranten aus Chile nach Mexiko oder in die Vereinigten Staaten geschmuggelt zu haben, erklärte die Internationale kriminalpolizeiliche Organisation. Unter den Opfern der Kriminellen seien 267 Mädchen und Jungen unter fünf Jahren, twitterte die Polizei Chiles. Tausende Haitianer waren seit dem verheerenden Erdbeben in dem Karibikstaat 2010 nach Chile oder Brasilien gegangen.
Millionen von Menschen in Afghanistan wissen derzeit nicht, wo sie ihre nächste Mahlzeit herbekommen sollen. Sie sind geflohen vor den Kämpfen der letzten Monate. Unsere Korrespondentin war in Afghanistan unterwegs und hat Binnenflüchtlinge getroffen. Sie war mit Taliban-Kämpfern unterwegs und hat auch Regionen besucht, die in den vergangenen fünf Jahren für Journalisten zu gefährlich waren. Nach ihrer Recherche ist sie jetzt in Usbekistan angekommen und spricht im Podcast mit dem ehemaligen Afghanistan-Korrespondenten Jürgen Webermann über ihre frischen Eindrücke aus einem Land, das sich sehr stark verändert hat. Das Geschäft der Schleuser mit Flüchtlingen: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/eu-aktionsplan-schleuser-101.html
In Afghanistan sind die ausländischen Truppen weg und mit ihnen die alte Regierung. Zurück sind die Taliban, und es fragt sich, wie Afghanistan in Zukunft regiert wird. Nun scheint die Regierung zu stehen. Weitere Themen: (01:29) Taliban kündigen neue afghanische Regierung an (09:07) EU-Kommission fordert tägliches Bussgeld für Polen (13:36) Wahlkampfgetöse im deutschen Bundestag (18:25) «Jongleur» der Spitalbetten (22:47) Dramatischer Rückgang der Insektenvielfalt in der Schweiz (29:09) Spekulationen mit Wasserressourcen in den USA (35:07) Bedingungsloses Grundeinkommen als Retter der Marktwirtschaft
Die Folge über Selbstmordattentäter, den Islamischen Staat Khorasan und das Ende der Luftbrücke war gerade aufgenommen, da erreichte die Reporter die Meldung einer Explosion. Täglich um 14 Uhr spricht der ehemalige Afghanistan-Korrespondent der ARD, Jürgen Webermann, mit den Radio-Reportern im Studio Neu Delhi. Silke Diettrich und Peter Hornung beobachten und berichten von dort die Situation am Flughafen Kabul. In dem aktuellen Podcast geht es um die schwierige Situation für die Menschen, die Afghanistan nicht mehr über die Grenzen in die Nachbarländer verlassen können. Und auch um die Arbeitsbedingungen der einheimischen Journalisten vor Ort. Silke berichtet von einem afghanischen TV-Reporter, der von Taliban-Kämpfern verprügelt worden ist. Live-Blog der Tagesschau zur Lage in Afghanistan: https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-afghanistan-donnerstag-101.html#Insider-US-Soldaten-unter-den-Verletzten Der Tweet des Pentagon-Sprechers auf Twitter: https://twitter.com/PentagonPresSec/status/1430888975917453313
„Womöglich wird es wie beim letzten Mal sein. Da nahmen sie über Nacht Kabul ein“, erzählte Ahmad Jawed, 30, aus Kabul am vergangenen Samstag. Als die militant-islamistischen Taliban die afghanische Hauptstadt erstmals vor 25 Jahren einnahmen, war Jawed ein kleines Kind. An jenen Morgen kann er sich dennoch gut erinnern. Plötzlich waren die Taliban-Kämpfer da,Weiterlesen
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Deutschlands Sicherheit ist in Gefahr. Denn sie wird jetzt nicht mehr am Hindukusch verteidigt. Feige, in einer Nacht- und Nebelaktion hat sich unsere großer Bruder USA in Afghanistan vom Acker gemacht. Die Amis können sich mit der Sicherheit sowas leisten. Sie wohnen weit weg und ein ganz großer Teich trennt sie von Afghanistan. Aber was ist mit uns? Mit unserer Sicherheit? Jetzt, wo auch die Bundeswehr nicht mehr Wacht am Hindukusch hält?Über 50 Bundeswehrsoldaten mussten in Afghanistan für unsere deutsche Sicherheit ihr Leben opfern. Tausende andere leiden den Rest ihres Lebens an den körperlichen oder seelischen Verstümmelungen. Und die vielen Milliarden Euro, die unsere Bundesregierungen Jahr für Jahr, über fast zwei Jahrzehnte ausgegeben haben, für Fahrzeuge, Schießzeug, Munition und andere operative Kosten der Kleinkriegführung gegen die bösen Teile der afghanischen Bevölkerung; alles um Deutschlands Sicherheit am Hindukusch zu schützen. Selbst Frauen und Kinder aus den afghanischen Dörfern gehörten zu den Zielscheiben deutscher Sicherheitsoffiziere am Hindukusch.So hat sich zum Beispiel der seither in Deutschland weit bekannte Bundeswehroberst Klein vorbildhaft verhalten. Ohne Rücksicht auf Verluste, immer die deutsche Sicherheit im Blick, hat er in seiner Funktion als hoher NATO-Offizier einem amerikanischen Jagdbomberpiloten den Befehl gegeben, eine Ansammlung von Zivilisten in der Nähe eines afghanischen Dorfes zu bombardieren.Es war heller Tag. Selbst der amerikanische Pilot bekam Skrupel, als er sah, was das geschah. Ein mit Benzin beladener Tanker war in einem Tal stecken geblieben. Die beiden Taliban-Kämpfer, die den Wagen geklaut hatten, waren offenbar bereits abgehauen, denn das halbe Dorf, Bauern, Frauen und Kinder war mit Schüsseln und Töpfen gekommen, um von dem kostbaren, weil sonst schwer erhältlichen, Treibstoff was abzuzapfen.Die Tonbandaufnahmen des Wortwechsels zwischen dem US-Piloten und dem Oberst Klein sprechen für sich. Der US-Pilot war wiederholt im Tiefflug über den Tanker geflogen, um sich zu überzeugen, dass er richtig gesehen hatte. Der Tiefflug des Jagdbombers störte die Treibstoffsammler am Boden nicht, denn sie dachten nicht im Entferntesten daran, dass ein krankes deutsches Gehirn in ihrer Tätigkeit eine Gefahr sah, die den Tod verdiente. Ähnlich sah das der Pilot.Der Pilot berichtete über Funk an Oberst Klein, da unten seien sehr viele Zivilisten, Frauen und Kinder, mit Eimern und Töpfen. Er sehe da keine Gefahr. Oberst Klein in seinem Hauptquartier sah das anders. Er befahl: Bombardieren! Der Pilot hinterfragte den Befehl nochmals und nochmals und schließlich bombardierte er. Über Hundert Menschen starben sofort, viele andere erlitten schwere Verbrennungen. Trotz etlicher Versuche, ihn vor Gericht zu bringen, wurde Oberst Klein nie zur Verantwortung gezogen.Im Gegenteil: Als er einige Zeit später in den Ruhestand ging, wurde er wohl wegen besonderer Verdienste zum General befördert.Aber nun haben wir keine Soldaten mehr in Afghanistan. Als die Amis weg waren, ist auch die Bundeswehr mit dem Schwanz zwischen den Beinen wie ein geprügelter Hund zurück in Annegrets Körbchen, wo sich jetzt die stolzen Afghanistan-Krieger wegen des gefühlten unehrenhaften Rückzugs die seelischen Wunden lecken. Die toten Kameraden, die durchlebten Todesängste und Anstrengungen, die Hitze, der Schweiß, der Sand zwischen den Zähnen, all die vielen Opfer für Deutschlands Sicherheit am Hindukusch! Soll das alles für die Katz gewesen sein?War das alles umsonst?... hier weiterlesen: https://apolut.net/vom-hindukusch-ins-suedchinesische-meer-von-rainer-ruppUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Rainer Rupp.Deutschlands Sicherheit ist in Gefahr. Denn sie wird jetzt nicht mehr am Hindukusch verteidigt. Feige, in einer Nacht- und Nebelaktion hat sich unsere großer Bruder USA in Afghanistan vom Acker gemacht. Die Amis können sich mit der Sicherheit sowas leisten. Sie wohnen weit weg und ein ganz großer Teich trennt sie von Afghanistan. Aber was ist mit uns? Mit unserer Sicherheit? Jetzt, wo auch die Bundeswehr nicht mehr Wacht am Hindukusch hält?Über 50 Bundeswehrsoldaten mussten in Afghanistan für unsere deutsche Sicherheit ihr Leben opfern. Tausende andere leiden den Rest ihres Lebens an den körperlichen oder seelischen Verstümmelungen. Und die vielen Milliarden Euro, die unsere Bundesregierungen Jahr für Jahr, über fast zwei Jahrzehnte ausgegeben haben, für Fahrzeuge, Schießzeug, Munition und andere operative Kosten der Kleinkriegführung gegen die bösen Teile der afghanischen Bevölkerung; alles um Deutschlands Sicherheit am Hindukusch zu schützen. Selbst Frauen und Kinder aus den afghanischen Dörfern gehörten zu den Zielscheiben deutscher Sicherheitsoffiziere am Hindukusch.So hat sich zum Beispiel der seither in Deutschland weit bekannte Bundeswehroberst Klein vorbildhaft verhalten. Ohne Rücksicht auf Verluste, immer die deutsche Sicherheit im Blick, hat er in seiner Funktion als hoher NATO-Offizier einem amerikanischen Jagdbomberpiloten den Befehl gegeben, eine Ansammlung von Zivilisten in der Nähe eines afghanischen Dorfes zu bombardieren.Es war heller Tag. Selbst der amerikanische Pilot bekam Skrupel, als er sah, was das geschah. Ein mit Benzin beladener Tanker war in einem Tal stecken geblieben. Die beiden Taliban-Kämpfer, die den Wagen geklaut hatten, waren offenbar bereits abgehauen, denn das halbe Dorf, Bauern, Frauen und Kinder war mit Schüsseln und Töpfen gekommen, um von dem kostbaren, weil sonst schwer erhältlichen, Treibstoff was abzuzapfen.Die Tonbandaufnahmen des Wortwechsels zwischen dem US-Piloten und dem Oberst Klein sprechen für sich. Der US-Pilot war wiederholt im Tiefflug über den Tanker geflogen, um sich zu überzeugen, dass er richtig gesehen hatte. Der Tiefflug des Jagdbombers störte die Treibstoffsammler am Boden nicht, denn sie dachten nicht im Entferntesten daran, dass ein krankes deutsches Gehirn in ihrer Tätigkeit eine Gefahr sah, die den Tod verdiente. Ähnlich sah das der Pilot.Der Pilot berichtete über Funk an Oberst Klein, da unten seien sehr viele Zivilisten, Frauen und Kinder, mit Eimern und Töpfen. Er sehe da keine Gefahr. Oberst Klein in seinem Hauptquartier sah das anders. Er befahl: Bombardieren! Der Pilot hinterfragte den Befehl nochmals und nochmals und schließlich bombardierte er. Über Hundert Menschen starben sofort, viele andere erlitten schwere Verbrennungen. Trotz etlicher Versuche, ihn vor Gericht zu bringen, wurde Oberst Klein nie zur Verantwortung gezogen.Im Gegenteil: Als er einige Zeit später in den Ruhestand ging, wurde er wohl wegen besonderer Verdienste zum General befördert.Aber nun haben wir keine Soldaten mehr in Afghanistan. Als die Amis weg waren, ist auch die Bundeswehr mit dem Schwanz zwischen den Beinen wie ein geprügelter Hund zurück in Annegrets Körbchen, wo sich jetzt die stolzen Afghanistan-Krieger wegen des gefühlten unehrenhaften Rückzugs die seelischen Wunden lecken. Die toten Kameraden, die durchlebten Todesängste und Anstrengungen, die Hitze, der Schweiß, der Sand zwischen den Zähnen, all die vielen Opfer für Deutschlands Sicherheit am Hindukusch! Soll das alles für die Katz gewesen sein?War das alles umsonst?... hier weiterlesen: https://kenfm.de/vom-hindukusch-ins-suedchinesische-meer-von-rainer-rupp+++Jetzt KenFM unterstützen: https://de.tipeee.com/kenfmDir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier:https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8+++Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/+++KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/+++Website und Social Media: https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://soundcloud.com/ken-fm https://t.me/s/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Der Kriegseinsatz ist abgebrochen worden, von den USA und dann auch von Deutschland. Es wurden Milliarden verpulvert. 12,5 Milliarden waren es allein von deutscher Seite bis April 2021. Ca. 2 Billionen, also 2000 Milliarden US-Dollar – das sind die Kosten der USA. 59 deutsche Soldaten sind umgekommen, 2.442 US-Soldaten, geschätzte 50.000 Taliban-Kämpfer, 111.000 ZivilistenWeiterlesen
Seit dem Abzug der Nato aus Afghanistan erobern Taliban-Kämpfer immer mehr Regionen zurück. Wie kann Entwicklungshilfe da gelingen? Reinhard Erös von der Kinderhilfe Afghanistan meint, man muss mit den Taliban reden.
Coşkun Aral Taliban Körfezden Çok Ciddi Bir Destek Alıyor | Nazım Alpman Ile Gün Başlıyor by Artı TV
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Samstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.EU setzt Sperre für Flugzeuge aus Belarus in Kraft Fluggesellschaften aus Belarus dürfen seit Samstagmorgen nicht mehr in den Luftraum der Europäischen Union fliegen. Damit sind ihnen auch Starts und Landungen auf EU-Flughäfen verwehrt. Mit der um Mitternacht in Kraft getretenen Strafmaßnahme reagiert die EU darauf, dass Belarus vor rund zwei Wochen eine Ryanair-Maschine auf dem Weg von Athen nach Vilnius zur Zwischenlandung in Minsk zwang. An Bord befanden sich der Regimekritiker Roman Protassewitsch und seine Freundin. Beide wurden festgenommen und sitzen seitdem in Haft. EU verurteilt russisches "Anti-Nawalny-Gesetz" Die Europäische Union hat scharfe Kritik an einem neuen russischen Gesetz geübt, mit dem führende Oppositionelle von der Parlamentswahl im September ausgeschlossen werden können. Es sei ein weiteres Instrument gegen kritische Stimmen, das den politischen Pluralismus in Russland zusätzlich einschränken werde, erklärte ein Sprecher des EU-Außenbeauftragten Josep Borrell. Das umstrittene Gesetz war am Freitag von Präsident Wladimir Putin unterschrieben worden. Die Opposition bezeichnet es mit Blick auf den inhaftierten Putin-Gegner Alexej Nawalny auch als "Anti-Nawalny-Gesetz". Taliban-Kämpfer erobern zwei weitere Bezirke in Afghanistan Während die internationalen Truppen aus Afghanistan abziehen, machen die militant-islamistischen Taliban militärische Fortschritte. Sie eroberten zwei weitere Bezirke in zwei Südprovinzen, wie lokale Behördenvertreter und Abgeordnete bestätigten. Demnach fiel der Bezirk Schenkai in der Provinz Sabul nach einwöchigen Gefechten an die Islamisten. In der Provinz Urusgan sei der Bezirk Gisab unter Kontrolle der Taliban geraten, sagten zwei Provinzräte aus der Nachbarprovinz Daikundi. Seit Beginn des offiziellen Abzugs der US- und anderer NATO-Truppen am 1. Mai haben die Taliban mehrere Offensiven gestartet. Erdogan verkündet neuen Erdgasfund Die Türkei ist bei ihrer Suche nach Rohstoffen erneut auf Erdgasvorkommen im Schwarzen Meer gestoßen. Das Bohrschiff "Fatih" habe 135 Milliarden Kubikmeter im Gasfeld Sakarya entdeckt, teilte Staatschef Recep Tayyip Erdogan mit. Nach seinen Worten sollen die Vorkommen ohne ausländische Hilfe ausgebeutet werden. Im Bemühen um größere Unabhängigkeit sucht die Türkei auch im östlichen Mittelmeer nach Gas. Das sorgte im vergangenen Jahr für Konflikte mit den EU-Mitgliedern Griechenland und Zypern, die dort vermutete Gasvorkommen für sich selbst beanspruchen. UN fordern von Vatikan und Kanada Aufklärung nach Massengrab-Fund Nach dem Fund eines Massengrabs mit Überresten von 215 Kindern in Kanada verlangen UN-Menschenrechtsexperten Aufklärung. Sie rufen die Regierung und den Vatikan auf, umfassende Untersuchungen zu den Todesumständen der Kinder und den Verantwortlichen zu machen. Alle Todesfälle müssten überprüft und die Überreste forensisch untersucht werden. Ähnliche Ermittlungen seien an allen derartigen Einrichtungen in Kanada nötig. Auf dem Grundstück eines 1978 geschlossenen ehemaligen Internats bei der Stadt Kamloops hatten Spezialisten im Mai die Überreste von 215 Kindern kanadischer Ureinwohner entdeckt. Zerstörung von Brasiliens Regenwald schreitet voran Im brasilianischen Amazonasgebiet sind allein im Mai 1180 Quadratkilometer Regenwald abgeholzt worden. Dies ist eine Steigerung um gut 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie aus Daten des Nationalen Instituts für Weltraumforschung hervorgeht. Umweltschützer übten abermals scharfe Kritik an Staatschef Jair Bolsonaro, der die Öffnung Amazoniens für die wirtschaftliche Ausbeutung befürwortet. Seit seinem Amtsantritt 2019 schwächte der rechtspopulistische Präsident auch die Umwelt- und Kontrollbehörden des größten südamerikanischen Landes. Unwetter im Westen Deutschlands halten Einsatzkräfte in Atem Unwetter mit Sturmböen und heftigem Regen haben am Abend in westlichen Regionen Deutschlands gewütet. In Nordrhein-Westfalen und Hessen waren Hunderte Helfer im Einsatz. Nach Angaben der Polizei starb in Stuttgart ein 65-jähriger Arbeiter auf einer Tunnelbaustelle, als die Fluten ein Gerüst unterspülten. In Düsseldorf stürzte ein zwölfjähriges Mädchen nach einem Blitzeinschlag mit seinem Fahrrad auf die Straße und wurde von einem Auto angefahren. Es erlitt schwerste Verletzungen. Im Rhein-Sieg-Kreis sowie im Hochtaunuskreis liefen viele Keller voll.
Die Buddha-Statuen im afghanischen Bamiyan, das antike Palmyra in Syrien oder die Altstadt von Sana’a gehören zum Kulturerbe der Menschheit. Doch das hat sie nicht vor der Zerstörung durch militante Gruppen geschützt. Ein Gespräch über Hoffnung, Wiederaufbau und die Digitalisierung alter Fotos. Gross war der Aufschrei der internationalen Gemeinschaft, als 2001 die Buddha-Statuen im afghanischen Bamiyan von Taliban-Kämpfern zerstört wurden. Die Statuen stammten aus dem 6. Jahrhundert und waren Teil des Weltkulturerbes. Weltweit gibt es über 1100 Stätten, die Kraft ihrer Definition der gesamten Menschheit gehören und deshalb besonderen Schutz geniessen. Doch wenn Kriege und Konflikte ausbrechen, werden die internationalen Konventionen zum Schutz der Kulturgüter oft mit Füssen getreten. Und Kunstwerke manchmal sogar absichtlich zerstört. Zahlreiche staatliche und nicht-staatliche Organisationen wie die Unesco, Icomos oder neu auch Aliph kümmern sich um den Schutz des Kulturerbes der Menschheit. Yves Bossart spricht mit Valéry Freland, dem Direktor der Stiftung Aliph mit Sitz in Genf, über das Prinzip des «safe haven», die Digitalisierung vergilbter Fotos, und warum man Menschen schützt, wenn man sich um Kulturgüter kümmert.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Minsk lässt 7000 Demonstranten frei Nach vier Tagen der gewalttätigen Konfrontationen in Belarus ist die Führung um den autoritären Staatschef Alexander Lukaschenko um Deeskalation bemüht. Seit Donnerstag wurden nach offiziellen Angaben mehr als eintausend festgenommene Regierungskritiker aus dem Gefängnis entlassen. Insgesamt waren bei den Demonstrationen rund 7000 Teilnehmer festgesetzt worden. Viele der Freigelassenen berichteten von schweren Misshandlungen. Auch seien in kleinen Zellen oft mehr als 30 Menschen zusammengepfercht worden. Mehrere Entlassene mussten sofort ins Krankenhaus gebracht werden. Scharfe Kritik von Palästinensern Als "Aggression" hat Palästinenserpräsident Mahmud Abbas die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen Israel und den Vereinigten Arabischen Emiraten verurteilt. Die Emirate hätten damit einen "Verrat an der palästinensischen Sache" begangen. UN-Generalsekretär Antonio Guterres ließ dagegen über einen Sprecher mitteilen, man begrüße jede Initiative, die Sicherheit und Frieden in Nahost bringen könne. Zuvor hatten sich Israel und die Vereinigten Arabischen Emirate unter Vermittlung durch die USA auf eine Normalisierung ihrer Beziehungen verständigt. Tote bei Protesten in der Elfenbeinküste Bei gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Anhängern und Gegnern von Präsident Alassane Ouattara sind in der Elfenbeinküste mindestens vier Menschen getötet worden. Die Demonstranten protestieren gegen die Ankündigung Ouattaras, bei der Wahl Anfang Oktober für eine dritte Amtszeit kandidieren zu wollen. Laut ivorischer Verfassung sind nur zwei Amtszeiten erlaubt. In der einst florierenden Elfenbeinküste gab es in den vergangenen Jahren schwere Krisen: einen Militärputsch 1999, einen Bürgerkrieg 2002 sowie - nach der Wahl vor zehn Jahren - Ausschreitungen, bei denen 3000 Menschen ums Leben kamen. Gefährliche Taliban kommen frei In Afghanistan hat die umstrittene Freilassung von 400 gefangenen Taliban-Kämpfern begonnen. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats der Regierung, Dschawid Faisal, teilte mit, eine erste Gruppe sei am Donnerstag auf freien Fuß gesetzt worden. Die afghanische Stammesversammlung hatte am vergangenen Wochenende die Freilassung der 400 als besonders gefährlich geltenden Taliban-Kämpfer beschlossen. Dieser Schritt gilt als die letzte Hürde vor dem Beginn von Friedensgesprächen zwischen der Regierung und den radikalislamischen Taliban. Großbritannien verschärft Quarantäne Die britische Regierung hat wegen der Corona-Pandemie eine zweiwöchige Quarantäne für Menschen angeordnet, die von Reisen aus Frankreich, den Niederlanden und Malta zurückkehren. Verkehrsminister Grant Shapps sagte, Großbritannien könne es sich nicht leisten, neue Fälle von anderswo zu importieren. Frankreich ist nach Spanien - für das bereits Quarantäne-Regeln gelten - das zweitbeliebteste Reiseland der Briten. Schätzungen zufolge halten sich derzeit etwa 500.000 Briten in Frankreich auf. Die Regierung in Paris nannte die britische Entscheidung bedauerlich und kündigte Gegenmaßnahmen an. Daimler zahlt Milliardensumme Mit zwei Vergleichen in Milliardenhöhe will der Autohersteller Daimler die wesentlichen Verfahren in der Dieselaffäre in den USA beilegen. Es seien Grundsatzeinigungen mit den US-Umweltbehörden EPA und CARB, dem Justizministerium und der Zoll- und Grenzschutzbehörde sowie mit den Vertretern einer großen Verbraucher-Sammelklage erzielt worden, teilte Daimler mit. Den Konzern kostete die Einigung demnach rund 1,9 Milliarden Euro. Die betroffenen US-Behörden und die zuständigen Gerichte müssen noch zustimmen, damit die Vergleiche wirksam werden. Leipzig im Champions-League-Halbfinale Fußball-Bundesligaklub RB Leipzig hat mit einem 2:1 Erfolg gegen Atletico Madrid das Halbfinale in der UEFA Champions League erreicht. Beim Finalturnier in Lissabon gewann das Team von Julian Nagelsmann gegen die Spanier und trifft am kommenden Dienstag auf Paris Saint-Germain. Die Franzosen, die von dem deutschen Trainer Thomas Tuchel trainiert werden, hatten am Mittwoch Atalanta Bergamo in einem spektakulären Spiel in letzter Sekunde mit 2 zu 1 besiegt.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Montag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.US-Regierung verbietet wegen Coronavirus Einreisen aus Brasilien Die USA reagieren mit Einreisebeschränkungen auf die steigenden Corona-Infektionszahlen in Brasilien. Nicht-US-Bürger, die in die USA einreisen wollten, dürften davor 14 Tage lang nicht in Brasilien gewesen sein, teilte das Weiße Haus mit. Der Schritt solle helfen, keine zusätzlichen Infektionen in die USA zu bringen. Brasilien ist nach den USA inzwischen das weltweit am stärksten von der Virus-Krise betroffene Land. Bolsonaro ignoriert erneut Abstandsregeln bei Kundgebung Ungeachtet der rasant steigenden Zahl der Corona-Infektionen in Brasilien verstößt Präsident Jair Bolsonaro weiter gegen die Abstandsregeln und die Hygienevorgaben. Am Sonntag suchte er die Nähe zu seinen Anhängern, die sich vor dem Präsidentenpalast in Brasília versammelt hatten. Der rechtsextreme Politiker gab Demonstranten die Hand und umarmte einige von ihnen. Die Atemmaske, die er anfangs trug, hatte er abgesetzt. Experten befürchten Biowaffen-Anschläge nach Corona-Pandemie Terrorexperten des Europarats warnen laut einem Zeitungsbericht vor einer wachsenden Gefahr von Anschlägen mit Biowaffen nach der Corona-Pandemie. Der neuartige Erreger habe gezeigt, "wie verwundbar moderne Gesellschaften durch Virusinfektionen sind", heißt es in einer Stellungnahme des Europarats-Ausschusses für Terrorbekämpfung, auf den sich Zeitungen der Funke Mediengruppe beziehen. Extremistische Gruppen würden diese Lektion aus der Pandemie nicht vergessen. Corona-Ausbruch in niederländischem Schlachthof In einem Schlachthof im niederländischen Groenlo nahe der Grenze zu Deutschland sind 147 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das hat die zuständige Gemeindeverwaltung mitgeteilt. Nach einem Bericht der Lokalzeitung "De Gelderlander" leben 79 der Infizierten in Deutschland. Bereits am Freitag hatten die Behörden für 600 Beschäftigte des Schlachthofs der Firmengruppe Vion Heim-Quarantäne angeordnet und den Betrieb geschlossen. Auch in Deutschland gab es zuletzt zahlreiche Corona-Infektionen in Schlachthöfen. BGH-Urteil im VW-Dieselskandal erwartet Im Dieselskandal bei Volkswagen entscheidet der Bundesgerichtshof an diesem Montag erstmals über die Schadensersatzklage eines Käufers. Das Urteil hat wegweisenden Charakter für tausende weitere Klagen, die noch anhängig sind. Im konkreten Fall hatte das Oberlandesgericht Koblenz dem Kläger, der seinen Wagen wegen manipulierter Software zurückgegeben hatte, Schadensersatz zugesprochen. Der BGH ließ bei der mündlichen Verhandlung Anfang Mai erkennen, dass er der Entscheidung der Vorinstanz im Wesentlichen folgen wird. VW hatte 2015 zugegeben, bei weltweit elf Millionen Fahrzeugen illegale Software verwendet zu haben. Waffenruhe in Afghanistan hält bislang Die Waffenruhe in Afghanistan wird bislang offenbar eingehalten. Am ersten Tag der dreitägigen Feuerpause wurden keine Kämpfe zwischen den radikalislamischen Taliban und den Regierungstruppen gemeldet. Die Taliban hatten angekündigt, während der Feiern zum Ende des Ramadan sämtliche Angriffe drei Tage lang einzustellen. Präsident Aschraf Ghani sagte daraufhin eine Kampfpause der Armee zu. Ghani kündigte zudem die Freilassung von bis zu 2000 gefangenen Taliban-Kämpfern an und erklärte sich zu Friedensgesprächen bereit. Köln rettet Punkt im Derby gegen Düsseldorf In den Sonntagsspielen der Fußball-Bundesliga gab es folgende Ergebnisse: Köln und Düsseldorf trennten sich unentschieden 2 zu 2. Schalke unterlag Augsburg 0 zu 3 und Mainz verlor gegen Leipzig mit 0 zu 5.
Seit 2002 bemühen sich Denkmalschützer, darunter mehrere Bayern, um die Sicherung und Konservierung der Reste der einzigartigen Buddha-Statuen, die 2001 von Taliban-Kämpfern zerstört wurden. Carola Zinner folgte den Spuren der "Buddha-Bayern".
Naive Fragen zu: Afghanistan-Einsatz (ab 11:05 min) - Sie sagten gerade, das solle Mittwoch beschlossen werden. Warum eigentlich von der geschäftsführenden Bundesregierung? Warum wartet man nicht zum Beispiel eine Woche? Dann hätte man eine richtige Regierung, die das beschließen kann. (ab 12:40 min) - wie kann es überhaupt sein, dass die Erstellung eines Lageberichtes so lang dauert? Ist es üblich, dass das bis jetzt fast ein Jahr dauert? (ab 16:43 min) - Haben Sie mittlerweile schon mehr Informationen zu diesem angeblichen deutschen Taliban-Kämpfer? Irak-Einsatz (ab 19:33 min) - gibt es schon ein SOFA, also ein Status of Forces Agreement, mit dem Irak? (ab 23:45 min) - ist das AA der Meinung, dass der IS militärisch besiegt ist? Cyber Cyber (ab 26:50 min) - was gibt es Neues zum sogenannten Regierungsnetz-Hack? - Läuft der noch? - Heißt das, es gibt nur eine abstrakte Gefahr, irgendeine Gefahr? Handelskrieg mit USA (ab 28:15 min) - Wenn ich die Amerikaner und auch viele europäische Partner richtig verstehe, dann haben ja alle ein Problem mit dem deutschen Handelsüberschuss. Haben Sie die Befürchtung, dass sich europäische Partner und die Amerikaner zusammentun, um den deutschen Handelsüberschuss zu bekämpfen? (ab 43:10 min) - Können Sie uns einmal sagen, was Sie konkret unter einem Handelskrieg Sie nennen es jetzt ja selber immer wieder so verstehen? Ab wann wissen wir also, ob und wann ein Handelskrieg läuft bzw. nicht mehr läuft? Entlassung im BMWi (ab 47:05 min) - können Sie bestätigen, dass Herr Baake um seine Entlassung als Staatssekretär gebeten hat? - Gibt es weitere hochrangige Mitarbeiter im BMWi, die um ihre Entlassung gebeten haben? Können Sie vielleicht etwas zu den Gründen von Herrn Baake sagen? Pflege (ab 47:50 min) - Können Sie uns angesichts der Zahl von 8000 für die nächsten vier Jahre die Zahlen für die letzten vier Jahre nennen? (ab 51:20 min) - Können Sie uns sagen, wie viele Stellen tatsächlich geschaffen wurden? Wie viele Menschen mehr arbeiten jetzt im Pflegebereich? Türkei (ab 54:22 min) - aus der Türkei ist zu hören, dass die Türkei einen Auslieferungsantrag gestellt hat ich weiß nicht, wie man das nennt , dass die Bundesregierung Salih Muslim, den ehemaligen Vorsitzenden der Kurdenpartei PYD, festnehmen lässt. Er war letzte Woche in Tschechien festgenommen worden und soll sich jetzt in Berlin aufhalten. Können Sie bestätigen, dass die Türkei von der Bundesregierung verlangt, ihn festzunehmen? - gibt es aktuell irgendein Gesuch aus der Türkei? - was macht die völkerrechtliche Prüfung des türkischen Angriffs auf Syrien? Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Tilo Jung IBAN: DE36700222000072410386 BIC: FDDODEMMXXX Verwendungszweck: BPK PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Fanshop ► http://fanshop-jungundnaiv.de/
Rauf sollte Taliban-Kämpfer werden. Deshalb ist er aus Afghanistan geflohen. Als ihn Deutschland Jahre später wieder dorthin abschieben will, ist er verzweifelt. Er taucht unter. Doch wohin? PULS hat ihn aufgespürt und begleitet.