Podcasts about fallpauschalen

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Best podcasts about fallpauschalen

Latest podcast episodes about fallpauschalen

Lage der Fraktion - der Podcast
Muss mein Krankenhaus jetzt schließen, Heike?

Lage der Fraktion - der Podcast

Play Episode Listen Later Oct 18, 2024


Unsere gesundheitspolitische Sprecherin Heike Baehrens erklärt, wie die Krankenhausreform die Kliniken aus dem Hamsterrad der Fallpauschalen herausholen wird, und warum auch auf dem Land niemand Angst haben muss, im Notfall nicht schnell eine Klinik zu erreichen.

Aktuelle Interviews
Ex-Klinikvorstand Emmerich warnt vor Folgen von Lauterbachs Krankenhaus-Reform

Aktuelle Interviews

Play Episode Listen Later Sep 24, 2024 9:33


Das deutsche Krankenhauswesen ist dringend reformbedürftig. Mit seiner neuen Krankenhausreform will Gesundheitsminister Karl Lauterbach etwas zum Positiven verändern. Doch die grundlegenden Probleme, meint der ehemalige Klinikvorstand und Mitgründer der Aktionsgruppe "Schluss mit Kliniksterben Bayern", Klaus Emmerich, fasst Lauterbach damit nicht an. Durch Privatisierung und Fallpauschalen werden noch mehr Krankenhäuser schließen.

NachDenkSeiten – Die kritische Website
NachDenkSeiten fragen nach: Wieviel Bertelsmann-Stiftung steckt in Lauterbachs Krankenhausreform?

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later May 16, 2024 11:01


Am 15. Mai stellte Gesundheitsminister Karl Lauterbach auf der Bundespressekonferenz seine als „Revolution im Krankenhauswesen“ angekündigte Reform (offizieller Name „Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetz“) vor. Dabei kritisierte er in scharfen Worten die bisherigen Fallpauschalen. Kein Wort dazu, dass er einst maßgeblich mitgeholfen hatte, diese einzuführen. Die NachDenkSeiten wollten vor diesem Hintergrund wissen, ob er in der Rückschau seinenWeiterlesen

SWR Aktuell im Gespräch
Schadet die Krankhausreform Menschen auf dem Land?

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later May 15, 2024 7:30


Die Krankenhaus-Reform von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist vom Bundeskabinett auf den Weg gebracht worden und wird als nächstes im Bundestag beraten. Lauterbach sagte heute, ihm gehe es darum, den wirtschaftlichen Druck von den Kliniken zu nehmen. Die sogenannten Fallpauschalen sollen ersetzt werden durch ein System, in dem Kliniken Geld bekommen, damit sie ausreichend Personal oder bestimmte medizinische Geräte bereithalten. Außerdem sollen nicht mehr alle Kliniken alles anbieten, sondern es sollen mehr Spezialisierungen her. Eugen Brysch, Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz, übt im Gespräch mit SWR Aktuell Kritik an Lauterbachs Plänen: Die Reform könnte Menschen auf dem Land benachteiligen und diese könnten unter schlechterer medizinischer Versorgung leiden, auch Arbeitsabläufe und die Qualität der Medizin in den Kliniken würden durch die Reform nicht verbessert, so Brysch.

Schlafversteher
#064 - positives (Selbst-)Priming für mehr Gesundheit und Schlaf

Schlafversteher

Play Episode Listen Later Apr 6, 2024 37:36


Sat, 06 Apr 2024 22:01:00 +0000 https://schlafversteher.podigee.io/64-priming f46f7375d2161b1d18148e159220b1c4 Priming, ist das nicht immer eher für andere gedacht? Gegen eine gesunde Portion positive Selbstmanipulation ist nichts einzuwenden! BEGRÜSSUNG Nachträglich wünschen wir allen Zuhörern frohe Ostern! Michaela, berichtet von ihrer misslungenen Zeitumstellung. Andreas, erzählt von seiner Zeit der Vorbereitungen aus den Bergen. Unser Tipp für die Umstellungen zur Sommer- und Winterzeit: legt euch die Folgen #9 und #49 jeweils eine Woche vor den Umstellungen auf Termin FRAGEN Ein Zuhörer, der gerne anonym bleiben möchte: „In wie weit kann ich das Gehörte auf den Cannabis-Konsum übertragen? Milan frag: Die von euch angesprochene Kombination Schlaf-Training und Entzug zu kombinieren, halte ich für spannend. Wie lange wird so ein Training den insgesamt brauchen: Das Thema der Woche: positives Selbst-Priming Michaela, woher kennst du diesen Begriff? Die Unterscheidung zwischen Priming und Framing: … Beispiele: Der Hörsaal Abgrenzung zu Mindset … Hört an dieser Stelle noch mal gerne die Folgen: Adaptivität #029 und Agilität #032 Motivation & Tracking #004 OB IHR ES GLAUBT ODER NICHT: MEDIZIN und der Placeboeffekt Beispiel: Handbruch und Genesung Zu lange offizielle Genesungszeiten… und warum diese sich so etabliert haben: … Fallpauschalen und Pflegesätze Bei einer Erkältung kann aus 3 3 3 auch ein 1 1 1. Auch hierzu hatten wir bereits eine Folge produziert. Knie- und Hüft-OPs… Studien zur Wundheilung, wenn den Patienten kürzere Heilungszeiten genannt wurden: … DAS BESCHÄFTIGT ALLE: alt und älter werden Eine Brille mit 40 oder 50, das muss nicht sein Graue Haare müssen vor 60 nicht sein Es gibt keinen Grund für Kraftverlust oder Ausdauerverlust im Alter Aber wie: … HABE ICH MIR ES DOCH GEDACHT: SPORT Die Hampelmann-Studie … Unterschiedliches Priming für junge und ältere Menschen Am Beispiel Kniebeugen: ... An dieser Stelle ist mal wieder unsere Folge zu lang geworden. Der II. Teil zum Thema Priming erscheint in der nächsten Woche. Vielen Dank für euere Beiträge und euer zuhören. Über gute Kommentare und eine positive Bewertung würden wir uns sehr freuen. Bei Fragen oder dem Wunsch mitzumachen: info@schlafversteher.de (wir behandeln euere Daten vertraulich) Überall da, wo es Podcasts gibt: https://www.schlafversteher.de/abos/ Mehr Infos finden Sie hier: https://www.schlafversteher.de Die Schlafversteher, eine Produktion der vAL • Ton, Schnitt und unsere unermüdliche Gastgeberin: Michaela von Aichberger • Redaktion und unser unnachgiebiger Experte: Andreas Lange full no Priming,Framing Michaela von Aichberger & Andreas Lange

zwischenschicht 
"Idee von einem besseren Leben" - Linken-Abgeordneter Ates will Gesundheitspolitik machen und Vertrauen zurückgewinnen

zwischenschicht 

Play Episode Listen Later Mar 13, 2024 61:47


"Druck, Angst, dass es dir in den nächsten Jahren schlechter und schlechter und schlechter geht", resümiert Ates die aktuelle Stimmung in der Gesamtbevölkerung. Woher er das weiß? Er wurde von der Bevölkerung gewählt, um ihre Interessen im Bundestag zu vertreten. Als Abgeordneter der Linken ist sein Fachgebiet die Gesundheits- und Drogenpolitik. "Es wird nirgendwo so offensichtlich, dass es mit dem Profitsystem nicht funktioniert, [wenn] du Menschen nicht wirklich gesundpflegen kannst, wenn du da Profit rausziehen musst!" Für Ates zeigt Gesundheits- und auch Pflegepolitik sehr direkt die Schwächen des gesamten politischen Systems auf. Litti und Ollschgich diskutieren mit ihm über das große Grundproblem, die Fallpauschalen, was die Profitorientierung mit den Beschäftigten macht (Litti: "der psychosoziale Aspekt"), Lösungsansätze und natürlich auch die Lage der Welt. Was wir uns selbstverständlich auch nicht verkneifen konnten: Ates, was wird jetzt eigentlich aus der Linken? zwischenschicht goes Bundestag - wir nehmen euch mit in die Heiligen Hallen der Demokratie und sprechen mit einem sympathischen Welt- und Gesundheitssystemverbesserer!

SWR2 Forum
Gesundschrumpfen oder Kaputtsparen – Was bringt die Krankenhausreform?

SWR2 Forum

Play Episode Listen Later Jul 27, 2023 44:36


Als „Revolution“ hat Bundesgesundheitsminister die Einigung mit den Ländern auf Eckpunkte zur Reform der Kliniklandschaft bezeichnet: Schluss mit den Fallpauschalen, komplexe Eingriffe, wie etwa Krebsbehandlungen, sollen nur noch in spezialisierten Häusern stattfinden. Es droht ein harter Wettbewerb, viele Krankenhäuser werden vermutlich auf der Strecke bleiben. Beginnt jetzt also das große Kliniksterben – vor allem in ländlichen Regionen? Und was bedeutet die geplante Reform für die Versorgung der Patienten? Doris Maull diskutiert mit Dr. Susanne Johna - Vorsitzende der Ärztegewerkschaft Marburger Bund, Prof. Dr. Steffen Fleßa - Experte für Gesundheitsmanagement, Uni Greifswald, Martin Gscheidle - Geschäftsführer für Krankenhausfinanzierung und Recht, Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft e.V.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Kommentar: Krankenhausreform keine Revolution, aber tiefgreifende Reform

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jul 11, 2023 3:08


Gestern haben sich Bund und Länder auf die Grundzüge einer Krankenhausreform geeinigt. Unter anderem soll das System der Fallpauschalen geändert werden, um den Krankenhäusern den finanziellen Druck zu nehmen. Leistungsgruppen sollen einheitliche Qualitätsvorgaben etwa bei der Ausstattung, bei Personal und Behandlungserfahrungen absichern.

Newsjunkies | Inforadio
Krankenhäuser in Not: Kann die Reform das Kliniksterben verhindern?

Newsjunkies | Inforadio

Play Episode Listen Later Jun 20, 2023 20:42


Personalmangel, schlechte Arbeitsbedingungen und finanzieller Notstand bei Kliniken. Unter dem Motto "Alarmstufe Rot - Krankenhäuser in Not" haben am Dienstag bundesweit Kundgebungen stattgefunden. Jeder vierten Klinik droht die Insolvenz. Das will Gesundheitsminister Lauterbach mit der geplanten Krankenhausreform abwenden und setzt auf Reduzierung und Spezialisierung von Kliniken. Kritik kommt aus den Ländern, sie befürchten die Schließung von Notaufnahmen im ländlichen Raum.   Wie die geplante Krankenhausreform den Kliniken den wirtschaftlichen Druck nehmen will, warum die umstrittenen Fallpauschalen nicht komplett abgeschafft werden und warum Kliniken in Levels eingeteilt werden sollen, erklären die Newsjunkies Henrike Möller und Bruno Dietel.   Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.

apolut: Tagesdosis
Die verschwundenen Corona-Intensivpatienten | Von Peter Frey

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Mar 18, 2023 5:04


Das Hauptargument, mit dem wir uns unsere Grundrechte nehmen ließen, spielt im öffentlichen Diskurs keine Rolle mehr — verhindern wir, dass es in Vergessenheit gerät.Ein Kommentar von Peter Frey.Wo sind sie nur hin — die vielen COVID-19-Intensivpatienten, deren angeblich besorgniserregende Zahl im Jahre 2020 nach Aussage von Politik und Medien die Kapazitäten der Krankenhäuser zu sprengen drohte? Über sie wird in den Leitmedien kaum noch ein Wort verloren. Dabei waren es doch genau diese Belegungszahlen, die den zentralen Stützpfeiler des Narratives darstellten, mit dem unsere Grundrechte und unsere Freiheit geraubt wurden. Grund genug, nun einen Blick auf ebendiese Intensivbetten zu werfen.Wissen Sie noch den Hauptgrund, auf dessen Basis man Ihnen seit März 2020 Ausgangssperren, Ladenschließungen, Grundrechtseinschränkungen und völlig sinnlose „Hygieneregeln“ auferlegt hat? Man gab vor, eine Triage, eine Überlastung des Gesundheitssystems durch Covid-19 verhindern zu müssen (Quellen siehe Rückseite,) (1). Erinnern Sie sich noch, wie Sie mit Nachrichten bombardiert wurden, dass Engpässe durch Covid-19 drohen (2)?Der Beirat des Bundesministeriums für Gesundheit ließ kürzlich, am 30. April 2021 vermelden: „Im Jahresdurchschnitt (2020) waren vier Prozent aller Intensivbetten mit Corona-Patientinnen und -Patienten belegt“ (3).In diesen vier Prozent sind sämtliche Patienten einbezogen, welche per PCR positiv auf SARS-CoV-2 zugeschriebene Gene getestet wurden; auch solche die keine Symptome von Covid-19 aufwiesen. Gerade einmal vier Prozent, von diesen wiederum ein nicht bekannter Anteil, der bereits aus anderen gesundheitlichen Gründen in Intensivbetten lag.Und was war vor der „Corona-Krise“? „2004 wurde unter der Bundesregierung das neue Abrechnungssystem mit Fallpauschalen eingeführt. Gespart wurde seitdem vor allem bei der Pflege: Die Zahl der Kinderkrankenschwestern und -pfleger sank von etwa 40.200 auf rund 37.500 im Jahr 2017 — während die Zahl der Fälle im selben Zeitraum anstieg“ (4).Wie groß war doch gleich noch die mediale und politische Betroffenheit über Probleme im sich zunehmend kaputt sparenden deutschen Kliniksystem? Wie laut schrie da der „Experte“ Karl Lauterbach?...... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-verschwundenen-corona-intensivpatienten-von-peter-frey+++Bildquelle: sfam_photo / shutterstock+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 16. März 2023 im Rubikon - Magazin für die kritische Masse.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

people | purpose | profit kurz #pHoch3, damit dein Unternehmen nachhaltig erfolgreich ist.
#9 - Personalmangel im Krankenhaus - Arbeiten an der Grenze zum Systemversagen mit Christiane Fruht

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Play Episode Listen Later Mar 13, 2023


Nicht erst seit der Pandemie läuft im (deutschen) Gesundheitswesen so einiges schief. Keine andere Branche leidet so sehr unter Personalmangel mit zum Teil gravierenden Auswirkungen für Mitarbeiter und Patienten. Die Gründe sind vielfältig. Die Arbeitsbedingungen im Vergleich zum "durchschnittlichen Büroangestellten" weder familienfreundlich noch erstrebenswert: ganzjähriger 3-Schichtbetrieb & 24-Stunden Schichten für Bereitschaftsärzte zu wenig Personal für zu viele Patienten Sparzwang durch Fallpauschalen und Profitzwang weitgehend überkommene (hierarchische) Organisationsstrukturen sehr hohe Verantwortung fehlende Digitalisierung um nur einige Beispiele zu nennen. Ich spreche mit der Expertin Christiane Fruht, die selber 16 Jahre als Krankenschwester im Krankenhaus gearbeitet hat und heute als Beraterin Kommunikations- und Führungstrainings in Kliniken abhält über die Auswirkungen auf die Mitarbeitenden in der Gesundheitsbranche. Was macht das mit den Mitarbeitenden in den Krankenhäusern? Wie gehen Pflegekräfte und Ärzt*innen mit dieser Situation um? Wie kann man die Situation in den Krankenhäusern verbessern? Was muss sich ändern, um die Berufe (wieder) attraktiv zu machen? Ich habe dieses Gespräch als #pHoch3 Video-Talk am 3.6.2022 mit Christiane geführt. Hier kannst du das Gespräch auf YouTube ansehen. Du kannst dich mit Christiane auf LinkedIn vernetzen. Mehr zu ihr und ihrer Arbeit erfährst du auf ihrer Webseite . -------------------- Wenn du eine Frage oder einen konkreten Themenvorschlag für den Podcast hast, schreib mir eine E-Mail an pHoch3@claudiahuempel.com. Wenn du dein Unternehmen als großartigen Arbeitgeber im pHoch3-Podcast vorstellen möchtest oder du mit deiner Expertise mein Gast sein möchtest, bewirb dich per Mail an pHoch3@claudiahuempel.com. Wenn dir der #pHoch3-Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn du den Podcast bei iTunes oder Spotify mit 5 Sternen bewertest. Ich danke dir für deine Unterstützung. Mehr zu mir und meiner Arbeit findest du auf meiner Website: https://claudiahuempel.com/ Sind wir schon auf LinkedIn vernetzt? Schick mir gerne eine Vernetzungsanfrage. Ich freue mich auf den Austausch mit dir. Du möchtest mit mir arbeiten? Buch dir direkt einen Termin für dein kostenfreies Kennenlerngespräch mit mir. ---------------------------------------Wenn du eine Frage oder einen konkreten Themenvorschlag für meinen Podcast hast, schreib mir eine E-Mail an ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠pHoch3@claudiahuempel.com⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠. Du möchtest dein Unternehmen als großartigen Arbeitgeber im pHoch3-Podcast vorstellen oder mit deiner Expertise mein Gast sein? Bewirb dich per Mail an ⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠pHoch3@claudiahuempel.com⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠.Wenn dir der #pHoch3-Podcast gefällt, freue ich mich sehr, wenn du den Podcast in deinem Netzwerk weiterempfiehlst und bei iTunes oder Spotify mit 5 Sternen bewertest. Ich danke dir für deine Unterstützung.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Kommentar: „Lauterbachs Krankenhausreform sollte klar und konsequent umgesetzt werden“

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 2:06


Heute berieten die Gesundheitsminister über die angedachte Reform der Finanzierung und Struktur der rund 1.900 Krankenhäusern in Deutschland. Es geht vor allem um die Abschaffung der Fallpauschalen. Dafür braucht der Bundesgesundheitsminister allerdings die Zustimmung der Länder.

SWR Aktuell im Gespräch
Krankenhäuser: "Eine Reform ohne Menschen wird nicht funktionieren"

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Jan 5, 2023 3:39


Spätestens seit Corona ist klar: Die Krankenhäuser sind am Limit. Weil das Personal fehlt, aber auch, weil das Bezahlprinzip der Fallpauschalen viele Kliniken animiert oder auch zwingt, wie Wirtschaftsunternehmen zu rechnen. Wohin das geführt hat, sehen wir gerade am Zustand der Kinderkliniken - was nicht profitabel ist, wird vernachlässigt. Das soll die geplante Krankenhausreform ändern: Fallpauschalen sollen weitgehend abgeschafft werden, zu Gunsten einer Basisfinanzierung, unabhängig von Art und Zahl der Behandlungen. Bundesgesundheitsminister Lauterbach hat nach dem Treffen mit seinen Länderkolleginnen und -kollegen angekündigt, bis zum Sommer einen Gesetzesentwurf fertig zu haben. Wie die Reformpläne in den Krankenhäusern selbst ankommen, darüber hat SWR2-Moderator Albrecht Ziegler mit Mark Dominik Alscher gesprochen, dem ärztlichen Direktor am Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart.

Der Tag in Sachsen-Anhalt
Mittwoch, der 21. Dezember 2022

Der Tag in Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Dec 21, 2022 14:58


ETDPODCAST
Nr. 3860 Krankenhausreform: Lauterbach will „Revolution“ bei einst selbst eingeführten „Fallpauschalen“

ETDPODCAST

Play Episode Listen Later Dec 8, 2022


Auf der Bundespresskonferenz stellt der Gesundheitsminister die neue Krankenhausreform vor. Die von ihm selbst vor Jahren vorgeschlagenen „Fallpauschalen“ sollen wieder wegfallen. Kritik erntet er zuhauf – damals und heute. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times

hr-iNFO Aktuell
Pläne für Krankenhaus-Reform: "Eine kleine Revolution"

hr-iNFO Aktuell

Play Episode Listen Later Dec 7, 2022 4:49


In Krankenhäusern sollen künftig wieder medizinische statt wirtschaftliche Aspekte im Vordergrund stehen. So will es zumindest Bundesgesundheitsminister Lauterbach. Eine Expertenkommission der Bundesregierung hat jetzt ein entsprechendes Konzept für eine Reform der Krankenhäuser präsentiert. Unter anderem sollen die Fallpauschalen zurückgedrängt werden. Über die Details haben wir mit dem Gesundheitsökonom und Mitglied der Expertenkommission Professor Boris Augurzky gesprochen.

Interviews - Deutschlandfunk
Krankenhausreform - Gesundheitsminister Lauterbach (SPD): Weniger Ökonomie, mehr Medizin

Interviews - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 6, 2022 11:44


Fallpauschalen in Krankenhäusern seien ein systematischer Anreiz dafür, dass zu viel gemacht, aber an der Qualität gespart werde, sagte Bundesgesundheitsminister Lauterbach (SPD) im Dlf zum bestehenden System. Es brauche nun "eine Revolution".Karl Lauterbach im Gespräch mit Sandra Schulzwww.deutschlandfunk.de, InterviewsDirekter Link zur Audiodatei

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Krankenhäuser: „Die Fallpauschalen müssen weg“

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Oct 27, 2022 9:21


Der Bundesgesundheitsminister plant, die Fallpauschalen in Kinderkliniken zu streichen, um die Krankenhäuser zu entlasten. Das sei der richtige Weg, sagt der Medizinethiker Giovanni Maio, doch das Fallpauschalensystem müsse ganz abgeschafft werden. Jochen Steiner im Gespräch mit dem Medizinethiker Prof. Giovanni Maio von der Uni Freiburg

WDR aktuell - Der Tag
Großbritannien bekommt wieder neuen Premierminister.

WDR aktuell - Der Tag

Play Episode Listen Later Oct 24, 2022 10:08


Rishi Sunak ist zum neuen Vorsitzenden der Konservativen Partei Großbritanniens gewählt worden. Außerdem Thema heute im Tag um sechs: Karl Lauterbach plant eine Krankenhausreform - und will vor allem weg von den Fallpauschalen. Moderation: Thomas Schaaf. Von Thomas Schaaf.

PNI | Prevention Network International
Strukturen neu denken: Kerngedanken für ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen

PNI | Prevention Network International

Play Episode Listen Later Sep 9, 2022 57:38


„Ich bin keine Fallpauschale“ – mit dieser Kampagne der Uni-Kinderklinik Tübingen wurde bereits 2013 auf die prekäre finanzielle Situation von Kinderkliniken aufmerksam gemacht. Eine Petition sollte erreichen, die Fallpauschalen durch eine sich am Versorgungsaufwand orientierende Vergütung zu ersetzen. Aber auch in der Erwachsenen-Medizin schreitet die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens unaufhörlich voran, zudem kämpft es gegen den sich verschärfenden Fachkräftemangel. Ein komplettes Umdenken scheint erforderlich. Über neue (und nicht mehr ganz so neue Ansätze) für ein patientenzentriertes Gesundheitswesen sprechen in der aktuellen Podcast-Folge „Im Wechselspiel der Kommunikation“ Unternehmer Ralf Wuzel, DieGesundheitsStrategen und Sandro Wulf, Rechtsanwalt & Fachanwalt für Arbeitsrecht mit ihrem Gast Elena Wuzel, Mitarbeiterin der Pflegedirektion im Deutschen Herzzentrum Berlin. Fortführung dieses Themas mit Fokus auf New Work im Gesundheitswesen am 20.09.2022.

Übertage
Folge 75: Klinikstreik in NRW & Krise des Gesundheitssystems

Übertage

Play Episode Listen Later Aug 6, 2022 57:42


In unserer nunmehr 75 Folge von Übertage haben wir mit Roman aus Aachen, welcher in der Pflege arbeitet, über den Klinikstreik in NRW & die Krise des Gesundheitssystems gesprochen. Im ersten Teil reflektieren wir über die Ergebnisse und Ereignisse des Streiks in NRW. Was halten wir von dem errungenen Ergebnis? Was ist von dem Demokratisierungsprozess während der Verhandlung zu halten? Welche Rolle haben linksradikale Gruppen und Einzelpersonen in diesem Kampf gespielt? Im Anschluss daran gehen wir einmal allgemein auf die Krise des Gesundheitssystems ein. Anhand der Punkte: * Kräftemangel * Bezahlung * Kirche Tipps zum Weiterlesen von Roman: * Broschüre: Gesundheit für Alle, Wege aus der Krise der Reproduktion - https://eklatmuenster.blackblogs.org/2022/05/03/gesundheit-fuer-alle-wege-aus-der-krise-der-reproduktion/ * Artikel: Tarifvertrag Entlastung: Abschaffung der Fallpauschalen in weiter Ferne - https://www.freitag.de/autoren/der-freitag/tarifvertrag-entlastung-abschaffung-der-fallpauschalen-in-weiter-ferne * Artikel: «Wir sind keine Ordensschwestern mehr, die diesen Job für Gotteslohn erledigen» - https://syna.ch/aktuell/wir-sind-keine-ordensschwestern-mehr-die-diesen-job-fuer-gotteslohn-erledigen * Linkes Bündnis: Profite schaden ihrer Gesundheit - https://www.entlastung.org/ * Übertage Ergänzung - Broschüre: Pflegekrise und Altenpflege - https://anarchismus.de/blog/pflegekrise !WIR ENTSCHULDIGEN UNS FÜR DIE TEILWEISE SCHLECHTE SOUNDQUALITÄT DIESER FOLGE!

CAST4COMPetition
Krankenhausversorgung nach Corona - 83. Sondergutachten der Monopolkommission

CAST4COMPetition

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 39:17


83. Sondergutachten der Monopolkommission Die Aufgaben der Krankenhausplanungen in den Ländern sollten klarer und wirksamer auf die Versorgungssicherstellung ausgerichtet werden. Die duale Krankenhausfinanzierung sollte neu strukturiert werden, in weiterentwickelte Fallpauschalen und von den Ländern steuerbare Vorhaltezuschläge. Patientinnen und Patienten sollten mehr Möglichkeiten erhalten, die medizinische Versorgungsqualität von Krankenhäusern zu vergleichen.

ÄrzteTag
„Immer schwieriger, auf Bedürfnisse der Patienten zu achten“

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later May 26, 2022 4:21


Welche Themen beschäftigen die Abgeordneten auf dem Ärztetag? Anästhesist Dr. Christoph Janke sieht die Dringlichkeit vor allem bei der ärztlichen Gesundheit und der Ökonomisierung, sagt er im „ÄrzteTag“-Podcast.

Dok 5 - das Feature
Zwischen Patientenwohl und Ökonomie - Krankenhäuser unter Druck

Dok 5 - das Feature

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 53:45


Vor 1985 war es untersagt, mit Kliniken Gewinne zu erzielen. Seit 2005 erhalten die Krankenhäuser von den Krankenkassen "Fallpauschalen" - wer Leistungen billig anbieten kann, macht großen Profit. Heutzutage regt sich dagegen Widerstand. // Von Markus Metz und Georg Seeßlen / SWR 2021/ www.radiofeature.wdr.de Von Markus Metz und Georg Seeßlen.

WDR Feature-Depot
Zwischen Patientenwohl und Ökonomie - Krankenhäuser unter Druck

WDR Feature-Depot

Play Episode Listen Later Apr 22, 2022 53:45


Vor 1985 war es untersagt, mit Kliniken Gewinne zu erzielen. Seit 2005 erhalten die Krankenhäuser von den Krankenkassen "Fallpauschalen" - wer Leistungen billig anbieten kann, macht großen Profit. Heutzutage regt sich dagegen Widerstand. // Von Markus Metz und Georg Seeßlen / SWR 2021/ www.radiofeature.wdr.de Von Markus Metz und Georg Seeßlen.

Treffpunkt
Geburt zwischen Natur, Eingriff, Zeitdruck und Gelassenheit

Treffpunkt

Play Episode Listen Later Apr 20, 2022 56:47


Eine Geburt ist die natürlichste Sache der Welt, bei der aber einiges nicht dem Zufall überlassen wird. Hinter jeder Geburt steht jede erdenkliche Nothilfe bereit, sollte eine Geburt nicht problemlos ablaufen. Geburtshilfe spielt zu Recht eine grosse Rolle, wird aber nicht überall so wahrgenommen. Rund ein Drittel aller Säuglinge in der Schweiz kommen mit Kaiserschnitt zur Welt. Das hat in vielen Fällen medizinische Gründe, in denen das Leben des Neugeborenen oder sogar der Mutter auf dem Spiel steht. Oft sind es aber auch rein terminliche Gründe: es kommt vor, dass Mütter (und Väter) rasch wieder zur Tagesordnung übergehen und deshalb einen Geburtstermin genau planen möchten. Zudem ist die Zeit im Spital, die für eine Geburt und die erste Nachbetreuung zur Verfügung steht, kürzer geworden; im Vergleich zu früheren Jahren. Fallpauschalen und das Prinzip «ambulant vor stationär» spielen auch bei Geburten mit hinein.

SWR2 Politisches Interview
Bündnis Klinikrettung: Weitere Schließung von Krankenhäusern in der Pandemie undenkbar

SWR2 Politisches Interview

Play Episode Listen Later Dec 21, 2021 6:08


Das Sterben der Krankenhäuser entwickelt sich zur Gefahr für das Gesundheitswesen, warnt das Bündnis Klinikrettung. 1991 gab es demnach noch knapp 2.500 Kliniken in Deutschland. Inzwischen sind es unter 2.000. Die Zahl der Betten sank von 660.000 auf unter 500.000. Dabei sei es gerade in einer Notsituation wie der Pandemie „undenkbar, dass weiterhin Krankenhausschließungen stattfinden“, so die Sozialwissenschaftlerin Laura Valentukeviciute in SWR2. Ihr Verein „Gemeingut in BürgerInnenhand“ gehört zum Bündnis Klinikrettung. Den Schließungen einzelner Bereiche eines Krankenhauses folge später meistens das Aus für die ganze Klinik, das zeigten die Erfahrungen. Betroffen seien meistens kleinere Krankenhäuser in ländlichen Regionen, deren Betriebskosten durch das System der Fallpauschalen nicht aufgefangen werden könnten. Durch den Krankenhausstrukturfonds der Bundesregierung würden solche Schließungen weiter forciert, sagt Laura Valentukeviciute. Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn habe das zunächst geleugnet. Mit Veröffentlichung des neuen Berichts zum Strukturfonds Ende November sei jedoch klar geworden, dass die Schließung von Krankenhäusern politisch beabsichtigt sei. Das System der Fallpauschalen müsse komplett verändert werden, fordert die Vertreterin des Bündnisses Klinikrettung. Würden die Krankenhäuser zu einer Selbstkostendeckung zurückkehren, seien die meisten Klinikschließungen nicht mehr erforderlich.

WDR 5 Politikum
Humanes Krankenhaus & Corona und die Medien - Meinungsmagazin

WDR 5 Politikum

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 14:32


Von Eleonore Zergiebel erfährt Max von Malotki, warum das System der Fallpauschalen in Krankenhäusern auf den Prüfstand muss. Christopher Ophoven meint, dass die Medien bei der Corona-Berichterstattung Fehler gemacht haben. Und: Erster Öko-Bundesstaat zieht Bilanz.

ÄrzteTag
Gibt es eine Klinikfinanzierung ohne Fehlanreize, Herr Augurzky?

ÄrzteTag

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 14:01


Die „Ampel“ will das DRG-System reformieren. Nur wird es damit gerechter und verschwinden dann Fehlanreize? Der Gesundheitsökonom Professor Boris Augurzky spricht im „ÄrzteTag“-Podcast über ein „Schlaraffenland“.

Das Verbrauchermagazin
Konsumverhalten verändert sich dramatisch

Das Verbrauchermagazin

Play Episode Listen Later Nov 7, 2021 22:50


Thema der Woche: Konsumverhalten verändert sich dramatisch/ Verbraucherärger: Von wegen Stornierung leicht gemscht - Probleme mit Reisportalen / Verbrauchernachrichten / Was bedeuten Fallpauschalen für Patienten? / Erfolgreich im Homeoffice - Buchvorstellung Stiftung Warentest

Hintergrund - Deutschlandfunk
Deutsches Gesundheitssystem - Die Misere der Krankenhaus-Finanzierung über Fallpauschalen

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Oct 25, 2021 18:56


Deutschlands Kliniken rechnen die Behandlung ihrer Patienten nach Fallpauschalen ab. Kritiker sehen darin einen falschen Anreiz: möglichst viele Operationen und Untersuchungen durchzuführen. Inzwischen gibt es einen Konsens, dass eine grundlegende Reform des Systems nötig ist. Von Nikolaus Nützel www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

AMBOSS Podcast
DRGs - Das Fallpauschalensystem verstehen und mitdiskutieren

AMBOSS Podcast

Play Episode Listen Later Oct 10, 2021 48:30


Alle kennen sie, niemand mag sie: DRGs. Wer etwas ändern möchte, sollte wissen, wie die Fallpauschalen funktionieren.

SWR2 Impuls - Wissen aktuell
Psychotherapeut*innen: „Wir hoffen, dass keine Fallpauschalen kommen.“

SWR2 Impuls - Wissen aktuell

Play Episode Listen Later Jun 1, 2021 8:49


Das Bundesgesundheitsministerium will eine Art Fallpauschalen-System für Psychotherapie einführen. Dann würde nicht mehr individuell zwischen Therapeutin und Patient entschieden, wie lange die Behandlung einer Depression dauert, sondern nach einem vorgegebenem Zeitraster. Auf Twitter kursiert das Schlagwort: #RasterPsychotherapie Christine Langer im Gespräch mit Andrea Benecke, Vizepräsidentin der Landespsychotherapeutenkammer Rheinland-Pfalz

Managerkreis Impulse
MK26 Gesundheitssystem nach 2021 mit Bärbel Bas MdB

Managerkreis Impulse

Play Episode Listen Later May 21, 2021 18:01


Leistungsfähigkeit des Gesundheitssystems, (Über-)Kapazitäten in Krankenhäusern, Belastungsgrenzen in der Pflege: Bärbel Bas, MdB, stellv. Fraktionsvorsitzende der SPD für Gesundheit, plädiert für mehr Mut für Veränderungen. Bärbel Bas argumentiert für ein Aufbrechen Sektorengrenzen (ambulant, stationär, Reha) und Strukturen, die ein echtes Versorgungsnetzwerk für Patient:innen bilden. Auch die Vergütungsstruktur mit den Fallpauschalen muss verändert werden, da nicht alle Bereiche (Bsp. Kinder- und Jugendmedizin) gleichermaßen wirtschaftlich sind. Außerdem: Wer trägt welche Investitionskosten und was können wir tun, um bei der Digitalisierung und dem digitalen Impfpass aufzuholen und die Pflege aufzuwerten? Asmus Angelkort, Vorstandsmitglied im Managerkreis Rhein-Main, tätig im Finanzbereich in der Gesundheitswirtschaft, führt das Interview mit ihr.

Mosaik-Podcast
Gesundheit statt Profite!

Mosaik-Podcast

Play Episode Listen Later Mar 18, 2021 90:05


Ein Mitschnitt der Veranstaltung „Gesundheit statt Profite“. Die Ökonomisierung des Gesundheitswesens in Deutschland und ihre Folgen in der Corona-Krise vom 8. Februar 2021 Seit Mitte der 1980er Jahre wird die deutsche Krankenhauslandschaft auf Markt und Wettbewerb getrimmt. Ihren vorläufigen Höhepunkt fand diese Entwicklung in der Einführung der Fallpauschalen (DRG). Damit wurde nicht nur die Möglichkeit von Gewinnen und Verlusten für die Krankenhäuser forciert. Die Entscheidungen im Krankenhaus wurden darüber hinaus einer Erlöslogik unterworfen: Heute gilt es möglichst viele möglichst lukrative Patient*innen mit möglichst wenig Kosten „durchzuschleusen“. Schon vor der Corona-Pandemie führte die Ökonomisierung zu einem massiven Personalabbau vor allem in der Pflege. Das rächt sich jetzt in Form von Engpässen bei der Versorgung vor allem von intensivpflichtigen Patient*innen. Es rächt sich jedoch auch die Überformung von medizinischen Entscheidungen durch die Ökonomie. Gerade in einer Krise, in der Ressourcen besonders knapp sind, kann ein System es sich nicht leisten, dass die Versorgung durch die betriebswirtschaftliche Logik von Erlösen, Gewinnen und Verlusten geprägt wird. Trotzdem hält die Bundesregierung weiter an den Fallpauschalen fest. Mit weitreichenden Konsequenzen für die Versorgung in der Krise. In der heutigen Ausgabe des Mosaik-Podcasts hören den Mitschnitt einer Diskussion mit Nadja Rakowitz vom Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte & Kalle Kunkel aktiv in der Kampagne „Krankenhaus statt Fabrik“. Die Diskussion fand am 8. Februar dieses Jahrs statt und gehört in eine Reihe von Veranstaltungen, die an der Uni Kiel von Nikolai Huke organisiert und moderiert wurden. Wir freuen uns sehr, diese und weitere Diskussionen aus der Reihe senden zu können.

Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen
Interview zum Rare Disease Day: "Ich seh nur anders aus"

Der Podcastkanal von esanum für junge Mediziner:innen und solche, die es werden wollen

Play Episode Listen Later Feb 25, 2021 33:30


Sandra Mösche ist Mutter eines Sohnes mit Apert-Syndrom. Katha spricht mit ihr über das Leben mit einer Seltenen Erkrankung, über ihr Engagement bei Achse e. V. und Patienten-Netzwerken, sowie darüber, dass Kinder keine Fallpauschalen sind und sich nur als behindert sehen, wenn sie von ihrer Umgebung dazu gemacht werden. Ihr Appell an junge und werdende Mediziner: "Wenn euch etwas begegnet, dass ihr nicht kennt, handelt nicht zu schnell. Bewahrt Ruhe, informiert euch, dann handelt mit Besonnenheit und Ruhe." (C) e4yp/esanum.de

Der Zweite Gedanke
Der Wert der Pflege - reichen Reformen?

Der Zweite Gedanke

Play Episode Listen Later Jan 27, 2021 36:32


In der Krankenhauspflege herrscht Ausnahmezustand - nicht erst seit Corona. Personalmangel und Unterbezahlung resultieren aus falscher Profitorientierung an den Krankenhäusern, meint der Soziologe Stefan Sell. Die Krankenpflegerin Gabi Heise fordert ein Umdenken der Pflegerinnen und Pfleger: nur gemeinsam kann etwas geändert werden. Unglaublich, dass Pflegekräfte in diesem reichen Land um mehr Lohn und Anerkennung kämpfen müssen. Die Debatte mit Natascha Freundel, Gabriele Heise und Stefan Sell Stefan Sell: "Wir haben es in der Krankenhauspflege mit einer grandiosen Unterausstattung zu tun. Die kann man nur historisch verstehen: Anfang der 2000er Jahre wurde die Art und Weise, wie die Krankenhäuser in Deutschland finanziert werden, auf hoch effiziente Wirtschaftlichkeit umgestellt. Man hat Fallpauschalen eingeführt, und dieses System hat dann in den ersten zehn, fünfzehn Jahren dazu geführt, dass vor allem bei den Pflegekräften massiv gespart wurde. Jetzt stehen wir vor dem Scherbenhaufen."

Versicherungsgeflüster-Podcast
VGP-135 Krankenhaus-Zusatzversicherung

Versicherungsgeflüster-Podcast

Play Episode Listen Later Jun 28, 2020 31:16


Die Krankenhauszusatzversicherung oder auch stationäre Zusatzversicherung bietet die Möglichkeit für gesetzliche Krankenversicherte ihren Status im Krankenhaus auf das Niveau eines Privatpatienten zu heben. Kassenpatienten erhalten lediglich die sog. Regelversorgung, sprich Unterbringung im Mehrbettzimmer und Behandlung durch den zuständigen Stationsarzt. Auch ist aus Kostengründen ein räumlich möglichst naheliegendes Vertragskrankenhaus der GKV festgeschrieben. Zudem wird eine Zuzahlung von 10 Euro pro Tag (maximiert auf 28 Tage) fällig. Die Klinik darf die Versorgung nur mithilfe von sog. Fallpauschalen abrechnen. D.h. das Krankenhaus kann nicht die tatsächlich erbrachte Leistung bei der Krankenkasse einfordern, sondern erhält lediglich eine festgeschriebene Pauschale. Durch eine Krankenhauszusatzversicherung kann man sich auf Privatpatientenniveau "upgraden". Hier bestehen, je nach Tarif, folgende Möglichkeiten: Freie Krankenhauswahl (auch Privatkliniken) Keine Zuzahlung der 10 Euro pro Tag Unterbringung auf der Privatstation im 1- oder 2-Bett-Zimmer Privatärztliche Behandlung (das muss nicht zwangsläufig der Chefarzt sein) Behandlungen, die nicht von der GKV übernommen werden würden Keine Abrechnung nach Fallpauschale Kosten können auch über der Gebührenordnung für Ärzte liegen (GOÄ) Erstattung der Fernseh- und Internetgebühren Krankenhaustagegeld Wichtige Hinweise: Es gibt Tarife, die vermeintlich zu Beginn günstig sind und einen Staffelbeitrag (je nach Altersgruppe) haben. Andere Tarif sind "klassisch" mit sog. Alterungsrückstellungen kalkuliert - diese bleiben mit dem Beitrag über die komplette Laufzeit relativ konstant. Welche dieser beiden Varianten die bessere ist, muss unbedingt im Vorfeld durchkalkuliert werden. Ambulante Operationen, sowie Vor- und Nachuntersuchungen sollten mitversichert sein. Gerade bei Kindern sollten das sog. Rooming-In für eine Begleitperson dabei sein. Viele Tarife haben eine Wartezeit von drei bzw. acht Monaten. Dies muss beachtet werden. Bei Unfällen entfällt die Wartezeit jedoch grundsätzlich. Hier kannst Du uns finden Website: http://www.versicherungsgefluester-podcast.de Facebook: http://fb.com/versicherungsgefluester Links zu Bastian Kunkel Website: http://www.versicherungenmitkopf.de YouTube: https://www.youtube.com/versicherungenmitkopf Instagram: https://www.instagram.com/versicherungenmitkopf/ Links zu Patrick Hamacher Website: http://www.was-ist-versicherung.de YouTube: http://www.was-ist-versicherung.de/YouTube Instagram: https://www.instagram.com/wasistversicherung/ Impressum: https://versicherungsgefluester-podcast.de/impressum Datenschutz: https://versicherungsgefluester-podcast.de/datenschutz Hinweis: Alle Angaben wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet und zusammengestellt. Die Ausführungen, Inhalte und Auskünfte sind rechtlich unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Richtigkeit. Für zwischenzeitliche Änderungen übernehmen die Autoren keine Gewähr. Ferner ersetzt der Inhalt keine qualifizierte Beratung und dient lediglich einer ersten Information.

Radio München
Krankenhäuser in BürgerInnen-Hand?

Radio München

Play Episode Listen Later Apr 24, 2020 7:19


Irgendetwas stimmt schon wieder an den Zahlen nicht. Wie viele Intensiv-Betten braucht eine Pandemie? Deutschland hält pro 100.000 Einwohner etwa drei Mal so viele vor, wie Italien. Aber wer liegt da drin? Wie rechnet sich ein Krankenhaus? Dürfen Fallpauschalen das Maß für die individuellen Patientenbehandlung sein? Die Organisation Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) fordert die Verstaatlichung privater Krankenhäuser. Angesichts der Corona-Krise soll zudem die Fallpauschalen-Finanzierung abgeschafft werden. Nur auf diese Weise bestehe laut GiB noch Hoffnung, die Kapazität der Krankenhausversorgung anzupassen. Nick Bergner hat darüber mit Carl Waßmuth von GiB von der Organisation Gemeingut in BürgerInnenhand gesprochen.

Übergabe
ÜG018 - RISG, Leiharbeit, Übergabe Jobboard, Interview mit Alexander Jorde

Übergabe

Play Episode Listen Later Sep 28, 2019 100:36


In Folge 18 sprechen wir mit Alexander Jorde und aktuelles aus der neuen Gesetzgebung zum RISG von Jens Spahn und die Auswirkungen des PpSG auf das nächste Jahr. Außerdem nehmen wir die Leiharbeit kurz unter die Lupe und stellen unser neues Jobportal für akademisch Pflegende vor. Anschließend führen wir ein interessantes Interview mit Alexander Jorde zu seiner Ausbildung, was sich in der Pflege verändert, warum er berufspolitisch aktiv ist und warum es alle ebenso sein sollten. Viel Spaß! RISG Intensivpflege-Patienten sollen besser betreut werden (bundesgesundheitsministerium.de)Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung von Rehabilitation und intensivpflegerischer Versorgung in der gesetzlichen Krankenversicherung (bundesgesundheitsministerum.de)Nachbesserungsbedarf bei Gesetzentwurf zur außerklinischen Intensivpflege (dbfk.de)Pressemitteilung zum Referentenentwurf der Bundesregierung (Reha- und Intensivpflege-Stärkungsgesetz – RISG) (digab.de) Leiharbeit Positionspapier: Fehlentwicklungen bei der Leiharbeit in der Pflege stoppen (deutscher-pflegerat.de)Arbeitnehmerüberlassung in der Pflege (dbfk.de)Spahn will weniger Leiharbeiter in Kliniken (bibliomed-pflege.de) Einbußen für Krankenhäuser Krankenhäuser fürchten Einbußen durch Umstellung der Fallpauschalen (aerzteblatt.de)Dringender gesetzlicher Handlungsbedarf (dkgev.de) Interview Alexander Jorde Alexander Jorde bei Twitter (twitter.com)Wahlarena: Angela Merkel äußert sich zum Thema Pflege (youtube.com)Buch: Kranke Pflege: Gemeinsam aus dem Notstand (amazon.de)Pfleger Jorde: Das Pflegesystem an die Wand fahren - Markus Lanz vom 28.02.2019 | ZDF (Youtube.com)„Kranke Pflege“ (deutschlandfunk.de)Podcast: Deutschland3000 - 'ne gute Stunde mit Eva Schulz (n-joy.de)Keine Massenkündigung in finnischen Krankenhäusern (spiegel.de)Finnland: Ein Vorbild für die deutsche Pflege? (aezrtezeitung.de)Keine Massenkündigung in finnischen Krankenhäusern (spiegel.de)Zu wenig Personal: MHH muss kranke Kinder abweisen (neuepresse.de)Pflegenotstand ruft Ministerin auf den Plan (ndr.de)Daten und Fakten - Pflegefachpersonen und in Niedersachsen (pflegekammer-nds.de) Hinweise auf Veranstaltungen Pflegewissenschaftliche Karrierewege - Wissenschaft als BerufWann: 11. Oktober 2019; 11:00 - 14:00 Wo: Hochschule für angewandte Wissenschaften HamburgFortbildung für Pflegende der B.Braun-StiftungWann: 25. Oktober 2019Wo: Kongress Palais Kassel10. DGP-HochschultagWann: 08. November 2019 11:00 - 17:00Wo: Fachhochschule MünsterDrei-Länder-TagungWann: 07./08. November 2019Wo: Hochschule für Gesundheit Bochum In eigener Sache Übergabe - Der Podcast bei FacebookÜbergabe - Der Podcast bei TwitterDen Newsletter abonnierenDie Übergabe auf Apple-Podcasts bewertenDie Übergabe unterstützenDer Übergabe Fanshop

Via medici
Holpriger Start ins Berufsleben – Verantwortung, Stress und DRGs

Via medici

Play Episode Listen Later Apr 11, 2012 12:08


Der Berufsanfang ist für viele Medizinerinnen und Mediziner eine traumatische Zäsur. War es früher der despotische Chefarzt der für Stress sorgte, sehen sich Berufsanfänger heute mit neuen Problemen konfrontiert. Schlecht vorbereitet tragen sie Verantwortung, Fehler können schlimme Konsequenzen haben und außerdem geht es zunehmend ums Geld. Nicht immer zum Wohl des Patienten. Die ehemalige Berliner Assistenzärztin Dr. Verena Wild hat sich anlässlich eines Buchprojekts ihren Kummer von der Seele geschrieben. Letztendlich hat ihr das neue System der Fallpauschalen den Rest gegeben und sie hat sich umorientiert. Heute, als Medizinethikerin in der Schweiz sieht sie manches anders. Sie weiß nun, dass es sich auch lohnt, den Frust und Stress am Anfang der Assistenzarztzeit durchzuhalten, denn es lockt einer der schönsten und erfüllendsten Berufe, die es gibt. So das Fazit von Frau Dr. Wild.

Via medici
Holpriger Start ins Berufsleben – Verantwortung, Stress und DRGs

Via medici

Play Episode Listen Later Apr 11, 2012 12:08


Der Berufsanfang ist für viele Medizinerinnen und Mediziner eine traumatische Zäsur. War es früher der despotische Chefarzt der für Stress sorgte, sehen sich Berufsanfänger heute mit neuen Problemen konfrontiert. Schlecht vorbereitet tragen sie Verantwortung, Fehler können schlimme Konsequenzen haben und außerdem geht es zunehmend ums Geld. Nicht immer zum Wohl des Patienten. Die ehemalige Berliner Assistenzärztin Dr. Verena Wild hat sich anlässlich eines Buchprojekts ihren Kummer von der Seele geschrieben. Letztendlich hat ihr das neue System der Fallpauschalen den Rest gegeben und sie hat sich umorientiert. Heute, als Medizinethikerin in der Schweiz sieht sie manches anders. Sie weiß nun, dass es sich auch lohnt, den Frust und Stress am Anfang der Assistenzarztzeit durchzuhalten, denn es lockt einer der schönsten und erfüllendsten Berufe, die es gibt. So das Fazit von Frau Dr. Wild.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19

In der vorliegenden Arbeit wurde versucht, Konzepte für die Evaluation der Behandlungskosten von Intensivpatienten zu erstellen. Die so gewonnenen Erkenntnisse fanden Eingang in Ansätze für eine Optimierung der Ausgaben. Abschließend wurden alternative, vom DRG-System unabhängige Modelle für die Erlösberechnung untersucht. Hierfür wurden bei 390 Patienten die Behandlungskosten für ihren Intensivaufenthalt erhoben und mit aus DRG Datensätzen errechneten, durchschnittlichen Behandlungskosten, hier als „Fallwert“ bezeichnet, verglichen. Zusätzlich wurden die Ausgaben für Labordiagnostik, eventuell erwirtschaftete Zusatzentgelte (ZE), Liegedauer, Beatmungsstunden und die erreichte Anzahl an TISS28 und Intensivkomplexbehandlungspunkten (IKB) eines jeden Falles bestimmt. Die summierten Kosten aller betrachteten Fälle beliefen sich auf 5.594.345,89€ und lagen damit 389.541,65€ über dem errechneten Fallwert von 5.204.804,24€. Erst durch die ZE ergab sich eine positive Kostendeckung von 327.044,87€. Die 139 prä MDC Fälle des betrachteten Kollektivs verursachten Kosten von 4.794.728,03€ (4.060.487,28€ abzüglich ZE) und lagen damit 766.822,68€ (51.317,58€) über dem Fallwert. 55% der prä MDC Ausgaben entfielen auf die Personalkosten (PK) für ärztlichen Dienst (ÄD), Pflege (PD) und medizinisch-technischen Dienst (MTD). Sowohl bei den PK ÄD als auch den PK PD wiesen Fälle mit nichtgedeckten PK signifikant höhere Liegezeiten und PK pro Stunde auf. Die Kalkulation der PK basiert auf der aufwandsgewichteten Liegedauer, somit bilden die Kosten pro ungewichteter Stunde indirekt die Komplexität eines Falls ab. Eine lineare Regressionsfunktion zeigte jedoch, dass dieser Faktor im Vergleich zu der Liegedauer nur einen geringen Einfluss auf die Abweichung der Personalkosten vom geschätzten Fallwert hatte. Die Kosten der 251 nicht-prä MDC Fälle lagen bei 799.617,86€ und damit 377.281,02€ unterhalb des errechneten Fallwertes von 1.176.898,88€. Die ZE beliefen sich auf nur 1.081€. Die Personalkosten verursachen in diesem Kollektiv 61% der Gesamtkosten, und auch hier wiesen Fälle mit nicht gedeckten PK signifikant höhere Liegezeiten und Kosten pro Stunde auf, wobei der erstgenannte Faktor wiederum den größten Einfluss auf die Abweichung der Kosten vom Fallwert hatte. Verlässt man die Aufteilung nach MDC, so verursachten Pneumoniepatienten mit median 28.082,43€ die höchsten Kosten, gefolgt von Fällen mit Organersatztherapie mit 25.088,12€. Beide Male führte auch die Berücksichtigung von ZE nicht zu einer Deckung der medianen Ausgaben. Bei den Patienten mit Organersatztherapie lagen jedoch die summierten Kosten nach Abzug der ZE unterhalb des Fallwertes. Bei Aufnahmen aus externen Kliniken waren die mediane Kosten auch mit ZE über dem medianen Fallwert angesiedelt (14.728,89€ vs. 12.415,49€), die summierten Kosten wiesen hier von allen betrachteten Kollektiven die größte Abweichung vom summierten Fallwert auf (1.227.248,42€ bzw. abzüglich ZE 975.405,76€ vs. 789.660,45€). Die medianen Kosten der 30 Nonsurvivor waren selbst mit den ZE nicht gedeckt. Aufgrund von Ausreißern bei den Erlösen aus ZE lagen die summierten Kosten dieses Kollektivs jedoch 233.988,43€ unterhalb des Fallwertes. Somit erzielte diese Gruppe einen positiven Erlös, der über dem alle übrigen Fälle (93.056,44€) lag. Die medianen Ausgaben bei Transplantationspatienten lagen bereits ohne ZE unterhalb des geschätzten medianen Fallwertes (9.501,64€ vs. 18.735,66€). Der in einem nächsten Schritt durchgeführte Versuch, Fallkosten nicht anhand von vordefinierten Fallwerten, sondern alleine über die Kosten pro TISS28, IKB, Beatmungsstunde oder Behandlungsstunde zu evaluieren, erwies sich als wenig erfolgreich. Legte man die aus den DRG Daten errechneten Fallwerte zugrunde, so konnte nur für die Kosten pro TISS28 und nur im Kollektiv der prä MDC Patienten eine suffiziente Vorhersagekraft bezüglich der Kostendeckung festgestellt werden (AUC=0,797). Die Sachkosten Arzneimittel (SK AM) beliefen sich auf insgesamt 1.185.556,65€ und lagen damit 577.937,51€ über dem errechneten Wert. Von den Gesamtkosten entfielen 555.220,06€ auf den Ist-Verbrauch von teuren Antibiotika, Antimykotika und bestimmten Blutprodukten (SK AM mit Einzelkosten). Dies wurde als Ansatzpunkt für eine Überlegung zur Ausgabensenkung gewählt. In der Literatur besteht der Konsens, dass durch zielgerichtete Pharmakotherapie Kosten gesenkt werden können. Hiervon ausgehend wurde überprüft, ob in dem betrachteten Datensatz ein statistischer Zusammenhang zwischen den Ausgaben für Labordiagnostik und Arzneimittel bestand. Eine lineare Regressionsanalyse zeigte einen negativen Einfluss der Laborausgaben auf die SK AM mit Einzelkosten. Eine getrennte Betrachtung der mikrobiologischen Diagnostik und der klinischen Chemie ergab nur für letztere ein negatives Einfließen in die Regressionsfunktion. Ausgehend von den erhobenen Daten scheinen Mehrausgaben für einen bestimmten Bereich der Labordiagnostik somit eine Kostenersparnis bei Arzneimitteln zu ermöglichen. Abschließend wurde die Problematik der Kostendeckung bei hochkomplexen Fällen zum Anlass genommen, alternative, vom DRG-System unabhängige Methoden für die Erlösberechnung zu untersuchen. Es sollte gezeigt werden, dass aus klinischen Daten die tatsächlichen Behandlungskoten suffizient berechnet werden und diese Werte damit auch als Grundlage für die Erlösbestimmung dienen können. Von den vier untersuchten Variablen (TISS28, IKB, Beatmungsdauer und Liegedauer) zeigten der TISS28 und die Liegedauer die höchste Kostenkorrelation (R²=0,964 und R²=0,944). Bei Patienten mit einer Aufenthaltsdauer von unter 48 Stunden korrelierte von allen Variablen jedoch nur noch der TISS28 suffizient mit den Ausgaben (R²=0,884). Nach Randomisierung der betrachteten Fälle auf zwei Gruppen wurde an Kollektiv 1 für jede Variable eine Regressionsfunktion erstellt, welche bei Kollektiv 2 die Behandlungskosten vorhersagen sollte. Zuvor durchgeführte Überlegungen kamen zu dem Schluss, dass eine kubische Funktion das Verhältnis von Kosten zu Variable am besten abbildet. Die mit dem TISS28 geschätzten Kosten wichen bei den prä MDC um median -1,76%, beim Gesamtkollektiv um median -1,78% von den tatsächlichen Kosten ab. Die Schätzung anhand der Liegedauer erreichte Abweichungen von median -6,75% und -1,30%. Die mit der IKB erzielten Werte divergierten dagegen stark von den tatsächlichen Kosten (-9,57% und 16,02%). Die Kosten pro IKB Punkt wiesen jedoch eine hohe Varianz auf, was zusammen mit einer geringen Fallzahl zu einem ungenauen Regressionsmodell und damit einer eingeschränkten Beurteilbarkeit der Ergebnisse führte. Durch den Vergleich mit definierten Fallwerten ist es folglich möglich, die intensivmedizinischen Kosten von verschiedenen Patientenkollektiven zu evaluieren und Ansätze für die Optimierung der Ausgaben zu entwickeln. Auch wäre ein von Fallpauschalen losgelöstes System der Erlösberechnung, welches auf relativ simplen, klinischen Parametern basiert, denkbar.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19
Transfusion von Blutkomponenten zum Management von chemotherapieinduzierten hämatologischen Nebenwirkungen

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 08/19

Play Episode Listen Later Jul 14, 2008


Hämatologische Nebenwirkungen zählen zu den häufigsten und bedeutendsten Nebenwirkungen der Chemotherapie und werden traditionell durch die Substitution von Blutbestandteilen therapiert. Da die Anzahl therapiebedürftiger Tumorpatienten allgemein zunimmt, ist in der Hämato-Onkologie mit einer steigenden Nachfrage an Blut- und Blutkomponenten zur Behandlung der chemotheraieassoziierten Nebenwirkungen zu rechnen. Begrenzte Verfügbarkeit, Risiken und Kosten der allogenen Bluttransfusion machen es auf der anderen Seite dringend notwendig, Blut- und Blutkomponenten möglichst rational einzusetzen. Um die Allokation der vorhandenen Ressourcen auch in Zukunft weiter zu optimieren, wird mehr Transparenz in Hinblick auf Einsatz und Kosten der allogenen Bluttransfusion im klinischen Alltag benötigt. Ziel dieser Arbeit war es, den Einsatz von Blutkomponenten bei Patienten mit chemotherapiebedingten hämatologischen Nebenwirkungen hinsichtlich Behandlungsmustern, Ressourcenverbrauch und Kosten zu analysieren und beispielhaft die Gesamtbehandlungskosten von Fällen mit besonders hohen transfusionsassoziierten Kosten der DRG-Vergütung gegenüberzustellen. Hierzu wurden die Häufigkeit hämatologischer Nebenwirkungen sowie die Transfusionspraxis und der Einsatz von Alternativen zur Bluttransfusion an Patienten mit NSCLC und malignen Lymphomen untersucht und für einige Behandlungsfälle exemplarisch Ressourcenverbrauch, Kosten und DRG-Erlös ermittelt. Die Datenerhebung fand im Rahmen einer prospektiven, longitudinalen Beobachtungsstudie mit konsekutivem Patienteneinschluss statt. Art und Schweregrade der hämatologischen Nebenwirkungen wurden prospektiv erhoben. Demographische und klinische Charakteristika zu Tumorerkrankung, Therapie, Behandlungsverlauf und Management der hämatologischen Nebenwirkungen sowie der Ressourcenverbrauch für die Subgruppen mit hohem Verbrauch an Blutkomponenten wurden aus der Patientenakte erfasst. In 67 der 633 untersuchten Chemotherapiezyklen wurden insgesamt 310 Erythrozyten-, Thrombozyten- und Plasmakonzentrateinheiten transfundiert. Damit benötigten 51 von 189 beobachtete Fälle (30%) zumindest einmal im Verlauf ihrer Erst- oder Zweitlinienbehandlung eine allogene Bluttransfusion. Sowohl in Bezug auf die Häufigkeit als auch auf die absolute Anzahl der transfundierten Einheiten stand bei den untersuchten Patienten die Transfusion von Erythrozytenkonzentraten im Vordergrund. 49 Patienten (26%) erhielten während 64 Zyklen insgesamt 210 Erythrozytenkonzentrate. Die Transfusion von Thrombozytenkonzentraten und GFP war mit 4% und 2% der Patienten erwartungsgemäß weit weniger häufig, führte jedoch zu einem Verbrauch in der Größenordnung von je 50 Transfusionseinheiten. Bis auf einen Anteil von 7% handelte es sich bei den eingesetzten Blutkomponenten ausschließlich um Standardpräparate. Dem Einsatz von Erythropoese stimulierenden Faktoren zur Reduktion des Transfusionsbedarfs an Erythrozytenkonzentraten scheint im Bereich der onkologischen Krankenhausversorgung keine große Bedeutung zuzukommen. Erythropoetische Wachstumsfaktoren wurden nur während sechs der 633 untersuchten Zyklen eingesetzt, in einem Zyklus zusätzlich zur Erythrozytentransfusion. Mit Hilfe von Subgruppenanalysen konnte gezeigt werden, dass sich der Einsatz von Blutkomponenten vor allem auf Zyklen mit schwerer Zytopenie (NCI CTCAE v3.0 Grad 3/4) und Zyklen mit Sepsis konzentrierte. Etwa 40% der Erythrozytenkonzentrate und fast 100% der Thrombozyten- und Plasmakonzentrate wurden in Zyklen mit Zytopenie Grad 3/4 transfundiert. Diese hatten einen Anteil von 33% an der Gesamtzahl der Chemotherapiezyklen. Für die Häufung war sowohl eine Steigerung der Transfusionshäufigkeit als auch der Transfusionsmenge in den betroffen Zyklen verantwortlich. Am häufigsten kam es in Zyklen mit Anämie Grad 3 zur Transfusion von Blutkomponenten (80% der Zyklen). Die durchschnittliche Transfusionsmenge war vor allem in den Zyklen mit Anämie und Thrombozytopenie Grad 3/4 deutlich erhöht und lag bei etwa 10 Transfusionseinheiten. In den vier Sepsiszyklen, die am Klinikum rechts der Isar behandelt wurden (1% der Gesamtzyklenzahl), wurden 35% der während der Studie eingesetzten Transfusionseinheiten verbraucht. Die durchschnittliche Transfusionsmenge war beinahe sechsmal so hoch wie die durchschnittliche Transfusionsmenge im Gesamtkollektiv (26,8 vs. 4,6 Einheiten). Bezogen auf alle Patienten, die mindestens eine Bluttransfusion erhielten, entstanden im Zusammenhang mit der Bluttransfusion aus der Perspektive des Krankenhauses Kosten in Höhe von durchschnittlich etwa €630 pro Patient. Am höchsten waren mit durchschnittlich €1.830 pro Patient die Kosten der Thrombozytentransfusion. Die transfusinonsassoziierten Kosten schwankten zwischen den Patienten sehr stark und betrugen im Median etwa €150 pro Patient. Bei zwei Patienten bestand im Zusammenhang mit einer Sepsis ein besonders hoher Transfusionsverbrauch mit assoziierten Kosten, die mehr als 30fach höher als die medianen Kosten waren. Die Analyse der Gesamtbehandlungskosten aller Sepsisfälle ergab nicht nur hohe transfusionsassoziierte Kosten, sondern insgesamt hohe Behandlungskosten in dieser Patientengruppe (Min.-Max.: €7.750-67.470). Kostentreiber waren in allen Episoden die Leistungen der Abteilungen gefolgt von den Arzneimittelkosten. Die Transfusionskosten hatten einen Anteil von 0-20% an den Gesamtbehandlungskosten der Sepsisbehandlung (Min.-Max.: €0-11.000). Die Heterogenität, die sich für die vier Sepsisfälle in Bezug auf Ressourcenverbrauch und Kosten zeigte, spiegelte sich in der DRG-Eingruppierung bzw. Vergütung insofern wider, dass vier verschiedene Fallpauschalen mit sehr unterschiedlicher Bewertungsrelation (3,035 bis 15,037) zur Abrechnung kamen. Durch den abgerechneten Erlös wurden dem Krankenhaus in zwei der betrachteten vier Sepsisfälle die durch das Sepsismanagement entstandenen Kosten vollständig erstattet. Die Ergebnisse der vorliegenden Arbeit machen deutlich, dass die Gesamtzahl der transfundierten Einheiten auch in Patientengruppen, die nicht mit myeloablativer Dosisintensität therapiert werden, durchaus relevant ist. Die Kosten der Bluttransfusion zeigten sich sehr variabel, waren in einzelnen Fällen jedoch sehr hoch. Für die Fälle mit den höchsten transfusionsassoziierten Kosten schien der DRG-Erlös nicht immer den Aufwand und die Behandlungskosten abzudecken, wobei die Transfusionskosten in diesen Fällen nur einen Anteil von etwa 10% der Gesamtkosten ausmachten.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19
Untersuchung der stationären Behandlung des Morbus Crohn

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 05/19

Play Episode Listen Later Jul 13, 2006


In der vorliegenden Studie wurden 107 Patienten (34,6% Männer und 65,4% Frauen) mit dem Krankheitsbild Morbus Crohn über einen Beobachtungszeitraum von 1989 bis 2000 retrospektiv untersucht. Bei den Patienten der vorliegenden Studie fand sich ein Befall des terminalen Ileums in 57,0%, des Anorectums in 20,6%, eine gemischte Manifestationsform (terminales Ileum und anorectaler Befall) in 18,7% und ein Befall anderer Darmabschnitte in 4,2% (Colon 2,1% und Sigma 2,1%). Bis zum 40. Lebensjahr ließ sich ein häufigerer anorectaler Befall beobachten. Der Beginn der Erkrankungssymptome lag bei den Patienten der vorliegenden Studie durchschnittlich bei 26 Jahren. Somit sind Patienten häufig während ihrer gesamten beruf-lichen Laufbahn von der Erkrankung betroffen mit zum Teil massiver Beeinträchtigung der Lebensqualität bis hin zur bleibenden Erwerbsunfähigkeit. Dementsprechend belasten so-wohl die direkten medizinischen Kosten als auch Kosten durch Arbeitsunfähigkeit aufgrund rezidivierender Schübe oder chronischer Aktivität das Sozialwesen mit erheblichen Kosten. Hauptpfeiler der konservativen Therapie ist die medikamentöse Therapie mit Substanzen zur Symptomkontrolle und Remissionsaufrechterhaltung. Für die Patienten der vorliegenden Studie ergaben sich durchschnittliche Medikamentenkosten von 10,0 € pro Klinktag und 2,2 € pro Tag zu Hause. Bei der Mehrzahl der Betroffenen kommt es nach langjährigem Krankheitsverlauf zu Komplikationen wie Fistelbildung, Abszesse oder Stenosen mit Ileussymptomatik, die häufig eine Operation erforderlich machen. Von der Diagnosestellung bis zur erstmaligen Not-wendigkeit operativen Vorgehens vergingen bei den Patienten der vorliegenden Studie durchschnittlich 8,3 Jahre. Nur 4 Patienten (3,7%) bedurften im Beobachtungszeitraum keiner operativen Intervention. Durchschnittlich benötigten die Patienten 2,8 Operationen. Die Kosten für Operationen betrugen dabei durchschnittlich 652,6 € pro Patient für einen stationären Klinikaufenthalt, der durchschnittlich 14,7 Tage dauerte. Dies entsprach 8,2 % der gesamten Kosten (7817,9 €) für den Klinikaufenthalt. In der vorliegenden Studie wurden Kosten für die stationäre Behandlung von Patienten mit Morbus Crohn ermittelt. Im Gegensatz zu bevölkerungsbezogenen Kosten-studien anderer Länder, in denen Gesamtversorgungskosten erfaßt wurden, fand hier ein krankenhausbezogener Ansatz zur Kostenermittlung Anwendung. Das Kostenmesskonzept beruht auf der Analyse individueller Patientendaten, so daß patientenspezifische Gesamt-kosten ermittelt werden konnten. Dem gegenüber steht die Behandlungsvergütung über diagnosebezogene Fall-gruppen (DRGs) als Basis des seit 01.01.2005 gültigen Entgeltsystems in deutschen Krankenhäusern für Patienten mit somatischen Krankheiten. Für die Gesamtkosten von 7817,9 € für einen Klinikaufenthalt würden gemäß dem DRG-System 2004 für einen Basis-fallwert von 3000 € für die Versorgung der Patienten dieses Studienkollektives durch-schnittlich 4538,4 € vergütet. Dies entspräche einer Kostendeckung von 58,5%. Die Ergebnisse der vorliegenden Studie wie auch zahlreiche andere Untersuchungen zeigen eine defizitäre Behandlungsvergütung in Krankenhäusern der Maximalversorgung. Insbesondere die relativ kleine Gruppe der Schwerstkranken verursacht etwa zwei Drittel des Defizits. Auch dem Fallpauschalenkatalog 2005 und dem Fallpauschalen-Änderungsgesetz gelang es nicht, die Behandlung Schwerstkranker nach solidarischen und sozialen Kriterien zu gewährleisten. Da die Akzeptanz des DRG–Systems entscheidend von der Lösung dieses Problems abhängt, sollte dies in der Fortentwicklung der DRG-Kriterien 2006 Berücksichtigung finden. Die Einführung des DRG-Systems bringt eine bessere Verfügbarkeit hochwertiger Kostendaten mit sich und ermöglicht eine zunehmend präzisere Analyse von Ursachen potentieller zukünftiger und gegenwärtiger Defizite. Dies unterstützt den im deutschen Gesundheitswesen derzeit bestehenden zu begrüßenden Trend hin zu einer kritischeren Überprüfung der etablierten Routinemedizin unter Effektivitäts- und Effizienzgesichtspunkten.

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22
Diagnosebezogene Fallpauschalen: Die Nachteile überwiegen

Medizin - Open Access LMU - Teil 08/22

Play Episode Listen Later Jan 1, 1990


Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/8608/2/8608.pdf Scriba, Peter Christian; Erben, C. M.; Mansky, T. ddc:610, Medizin