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Als freie Autorin schreibt Ilona Hartmann über Pop und Alltag für Magazine, Zeitungen und mehr als 100.000 Follower auf Twitter und Instagram. Im Frühjahr 2024 kam ihr zweiter Roman "klarkommen" raus. Außerdem moderiert sie ihre eigene Sendung "Theoretisch cool" bei Radio Fritz und war ab 2021 zwei Jahre lang Co-Host des ZEITMagazin-Podcasts "Und was machst du am Wochenende?" Und Musik macht sie auch - Ilona Hartmann ist Teil der Band Njelk. Kurz: Ilona Hartmann liebt Pop und Musik und hat ihre fünf Toptracks mitgebracht. Charli xcx - Von dutch Fcuckers - Bon Bon A.G. Cook - Crescent Sun Mura Masa & yeule - We are making out Magdalena Bay - Death & Romance
Hoher Besuch aus dem Feuilleton bei Vollkontakt! Don Pablo Mulemba und Hakan Halaç begrüßen die Autorin Ilona Hartmann. Ilona verrät uns, warum es so wichtig ist, sich den inneren Loser zu bewahren und wie sie das Schreiben für sich entdeckt hat. Außerdem erfährt Ilona, dass sie eine Schlüsselfigur im mittelalterlichen Ventura ist. Von Salzgitter geht's nach Geislingen an der Steige. Hell yeah, ihr habt richtig gelesen: Es geht endlich wieder nach Ventura! Mittelalter, Spannung und unerwiderte Liebe. In der VOLLKONTAKTLISTE gibt´s Sounds für alle. Haben Sie Stress mit Ihrer Hausverwaltung, dem Finanzamt, Ihre:r Partner:in, der Familie, der Bundesregierung oder Ihrem ETF? Dann schicken Sie uns eine Mail an vollkontakt@acbstories.com. Produziert von ACB Stories Producer: Viola Funk Lisa Tuttlies Jan Philipp Wilhelm Creative Development: Hakan Halaç Don Pablo Mulemba Sound Design: Hakan Halaç Cover: Moïse Youmba Gabriela Kapfer Chioma Ottakagu Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
Herzlich Willkommen in der Juni-Edition meines Reflektor-Magazins! Es gibt diesmal viele Buch-Tipps, einige Alben-Tipps sowie Podcast- und Film-Tipps und dann noch ein paar persönliche Worte zu der Zukunft von Reflektor Wenn ihr die von mir initiierte Klub Reflektor Mitglieder-Offensive unterstützen möchtet, dann könnt ihr das[ hier](https://steadyhq.com/de/reflektor/about) auf der Website des Klub Reflektor tun. Mein Gesprächs mit Sarah und Matti von der Band[ Akne Kid Joe](https://www.instagram.com/aknekidjoe_band/?hl=de) könnt ihr in voller Länge [ hier](https://steadyhq.com/de/reflektor/posts/c3f7a703-ea83-4b51-8c64-a3eb8e15c7a6) hören. Und hier alle weiteren Links zu den in dieser Magazin-Folge besprochenen Themen: ARD- Dokumentation „[Millenial Punk - Eine Subkultur in Zeiten der Digitalisierung](https://www.ardmediathek.de/serie/millennial-punk-eine-subkultur-in-zeiten-der-digitalisierung/staffel-1/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9zZGIvc3RJZC8xNjI5/1)" Podcast „[Otze -- Stasi, Punk & Mord](https://podimo.com/de/shows/otze)" Filmtrailer „[Schleimkeim - Otze und die DDR von unten](https://www.youtube.com/watch?v=pWt0Cp5LglA)" NDR-Dokumentation „[Die Hamburger Schule - Musikszene zwischen Pop und Politik](https://www.ardmediathek.de/serie/die-hamburger-schule-musikszene-zwischen-pop-und-politik/staffel-1/Y3JpZDovL25kci5kZS81MDA1/1)" taz-Blog „[Hamburger Schule Gate: Eine Oral History in 7 Kapiteln](https://blogs.taz.de/popblog/2024/06/03/hamburger-schule-gate-eine-oral-history-in-7-kapiteln/)" Fest&Flauschig „[Diskursrockdiskurs](https://open.spotify.com/episode/2pcXdBjJobp7HFuAVvTRO4)" Buch „[Der Text ist meine Party](https://www.ventil-verlag.de/titel/1946/der-text-ist-meine-party)" von[ Jonas Engelmann](https://www.facebook.com/jonas.engelmann.9) Buch „[Kommst Du mit in den Alltag](https://www.ventil-verlag.de/titel/1929/kommst-du-mit-in-den-alltag)" von[ Andre Jegodka](https://www.instagram.com/andre_jegodka/) Buch „[Voyage Voyage - Eine Reise durch die französische Popmusik](https://www.reclam.de/detail/978-3-15-011468-1/Bosse__Andr__/Voyage__Voyage)" von[ Andre Boße](https://www.instagram.com/andrebosse_writes/) Buch „[Richard Wagner und die Klezmerband. Auf der Suche nach dem neuen, jüdischen Sound in Deutschland"](https://ariella-verlag.de/gewinner-hotlist2022/) von[ Yuriy Gurzhy](https://www.instagram.com/yuriygurzhy/) Album „[Milieu](https://bernd-begemann.de/bernd-begemann-die-befreiung-milieu/)" von[ Bernd Begemann](https://www.instagram.com/berndbegemann/) & Die Befreiung [10"-Vinyl Enfant perdu / Der Hugenottenfriedhof](https://cloudshillshop.com/products/wolf-biermann-klaus-lenz-sextett-enfant-perdu-der-hugenottenfriedhof-10) von[ Wolf Biermann](https://www.instagram.com/wolfbiermannoffiziell/) und dem Klaus Lenz Sextett [Clouds Hill](https://cloudshill.com) [Lysis-Doppelabum](https://www.ghvc-shop.de/belgrad-lysis_4897/) von der Band[ Belgrad](https://www.instagram.com/belgradlovers/?hl=de) Roman „[klarkommen](https://www.ullstein.de/werke/klarkommen/hardcover/9783988160041)" von[ Ilona Hartmann](https://www.instagram.com/ilona_hartmann/) Und[ hier](https://dice.fm/event/527rw-reflektor-live-mit-jan-koljah-29th-aug-draussen-im-grnen-hamburg-tickets?lng=de) gibt es Tickets für Reflektor-Live mit Jan und Koljah beim Festival „Draußen im Grünen" in Hamburg am 29.August Reflektor sucht sich eine neue Heimat. Bitte unterstützt meine[ Klub Reflektor Mitglieder-Offensive](https://steadyhq.com/de/reflektor/about)! Vielen Dank für Eure Unterstützung bis heute! Euer Jan
(00:00:55) Die Grafikdesignerin hat an der Buchmesse in Leipzig den Preis für das schöneste Buch der Welt erhalten. (00:13:50) Die Ausstellung zu Reportage-Comics über den Ukraine-Krieg im Salon des Atelier Mondial in Basel treffen einen direkt ins Herz. (00:18:11) Die Tragikomödie «Andrea lässt sich scheiden» ist Josef Haders zweite Regiearbeit - sie feiert die Unzulänglichkeit. (00:22:25) Im Roman «Klarkommen» thematisiert Ilona Hartmann die Ernüchterung beim Erwachsenwerden. (00:27:28) TikTok – mehr als ein Jugendphänomen: Christian Seewald erklärt, warum alle hinschauen sollten. Er hat einen Dokumentarfilm über die Plattform gemacht. (00:31:33 ) Ein Pyjama aus Brennnessel-Fasern? Im Spinn-Lab der Hochschule Luzern wird an Textilfasern aus Brennnessel geforscht.
«Das Gras auf unserer Seite» von Stefanie de Velasco, «Klarkommen» von Ilona Hartmann und das soeben mit dem Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnete «Minihorror» von Barbi Markovic sind die Bücher am Literaturstammtisch diese Woche im BuchZeichen. Stefanie de Velascos Roman «Das Gras auf unserer Seite» handelt von drei Freundinnen. Keine von ihnen hat je einen Kinderwunsch verspürt. Was sie hingegen alle spüren, ist die Erwartungshaltung der Gesellschaft. Immer wieder müssen sie Stellung dazu beziehen, ob sie nicht endlich einmal Kinder kriegen wollen. Dann wird eine von ihnen schwanger. Ungewollt. Wird sie das Kind behalten? «Das Gras auf unserer Seite» ist ein literarisches – und zugleich sehr unterhaltsames – Beispiel dafür, wie sich Frauen permanent zum Muttersein verhalten müssen. SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr bringt es mit an den Stammtisch. Ein junger Mensch zieht fürs Studium in die Grossstadt und verspricht sich ein aufregendes Leben: die Jugend auskosten, Party machen, Menschen kennenlernen, viel erleben. Kaum etwas davon tritt ein. Die Erzählstimme realisiert, dass das Leben an sich doch eher langweilig ist, auch weil sie sich selbst im Weg steht. Ilona Hartmann beschreibt das Erwachsenwerden der Millennial-Generation von der Schattenseite her. Für Simon Leuthold ein treffsicher geschriebenes Buch über das jugendlich-wehleidige Lebensgefühl, dass man gerade wahnsinnig viel Wichtiges verpasst, nicht darüber hinwegkommt – und ganz sicher nicht selbst schuld daran ist. Der Tipp der Woche stammt diese Woche von Michael Luisier. Er empfiehlt «Minihorror» von Barbi Markovic. Darin geht es um Mini und Miki, die allerlei Horrorgeschichten erleben. Wie in einem Comicheft werden kurze und zum Teil reichlich abstruse Anekdoten erzählt, die davon handeln, wie zwei nette Menschen (oder vielleicht auch Mäuse, wer weiss,) versuchen, mit den Zumutungen des Alltags klarzukommen. Buchhinweise: * Stefanie de Velasco. Das Gras auf unserer Seite. 250 Seiten. Kiepenheuer & Witsch, 2024. * Ilona Hartmann. Klarkommen. 192 Seiten. park x ullstein, 2024. * Barbi Markovic. Minihorror. 186 Seiten. Residenz, 2023.
Ilona Hartmann - Klarkommen oder Der Hund im Kashmir-Pulli Es geht ums Dazugehören, ums Coolsein, ums Wohlfühlen, ums Klarkommen. Darum, dass man keinen Alkohol braucht und keine Menschen, die sich nicht für Dich interessieren. Die einfach in anderen Zugabteilen durchs Leben fahren. Jeder ist ein Depp, jeder ist ein IMprint! Infos: Ilona Hartmann auf Instagram https://www.instagram.com/ilona_hartmann?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw== Ilonas Buch: Beim Buchhändler unsres Vertrauens: Bräunling https://buchhandlung-braeunling.buchhandlung.de/shop/quickSearch?searchString=Ilona%20Hartmann Oder Hugendubel: https://www.hugendubel.de/de/buchgebunden/ilonahartmann-klarkommen-46187081-produkt-details.html Constanze Lindner Instagram: https://www.instagram.com/constanzelindner/ Volker Keidel Instagram: https://www.instagram.com/air_keidel?utm_source=ig_web_button_share_sheet&igsh=ZDNlZDc0MzIxNw==
Wie es ist, sich aus dem Elternhaus auf den Weg ins eigene Leben zu machen, beschreibt Ilona Hartmann in ihrem Roman "Klarkommen". Ein junger namenloser Mensch stellt darin fest, dass es fürs Erwachsenwerden keinen Plan gibt.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
Zum Start ihrer Lesetour in Köln schaut Ilona Hartmann direkt mal in der tmt-Stinkebox vorbei, um ihre Tabs zur (ehemaligen) stärksten Frau Deutschlands zu schließen. Über einen Film kommt Miguel auf die Langstreckenschwimmerin Diana Nyad, die ohne Pause und Schutzmaßnahmen von Kuba nach Florida geschwommen ist. Auch zu tief im Netz gegraben? Schickt uns eure rabbit holes und offenen Tabs an toomanytabs@ndr.de. Guter Tab zum öffnen: https://1.ard.de/ahundoh
Gastgeber Torsten Groß, Ilona Hartmann, Silvia Silko und Maik Brüggemeyer diskutieren und bewerten diese Alben: "Underdressed At The Symphony" von Faye Webster // "Where's My Utopia?" von Yard Act // "Liam Gallagher & John Squire" von Liam Gallagher & John Squire // "I Got Heaven" von Mannequin Pussy.
Ein weiterer Anlauf für mehr Elternzeit in der Schweiz, der TikTok-Trend «Legging Legs» oder Nastassja Kinski, die ihre Nacktszenen im Tatort «Reifezeugnis» untersagen will – das sind nur ein paar der Schlagzeilen, welche in den letzten Tagen durch die Medien gingen. Und es sind Schlagzeilen, die uns beschäftigt und bewegt haben.In dieser Woche gibt es wegen unvorhersehbaren Umständen eine Spezialfolge vom Podcast «Tages-Anzeigerin». In der die aktuelle Folge holen deshalb Host Annik Hosmann und Produzentin Sara Spreiter - analog zu unserer Weihnachtsspezial-Folge - die Lose raus. Das Zufallsprinzip entscheidet, über welche Begriffe, Trends und Frauen sie sprechen.Produzentin: Sara SpreiterWas wird wann diskutiert:02:05 Nastassja Kinski und der Tatort «Reifezeugnis»05:50 TikTok-Trend «Legging Legs»09:10 Tweencore12:50 Elternzeit15:10 Stalking19:10 Ambika Mod im Film «One Day»Links:Artikel zu «Tweencore»Artikel über Nastassja Kinski und «Reifezeugnis»Interview mit Judith GodrècheArtikel zu «One Day»Porträt über Ambika ModArtikel zu StalkingPodcast «Weird Crimes»Buch von Ilona Hartmann «klarkommen» Die Playlist zum Podcast «Tages-Anzeigerin» auf SpotifyHabt ihr Lob, Kritik oder Gedanken zum Thema? Schreibt uns an podcasts@tamedia.ch
„Ich wohne seit acht Jahren in Berlin und habe immer noch nicht das Gefühl, ich wüsste, wie diese Stadt zu bedienen ist“, sagt Ilona Hartmann über das Lebensgefühl in ihrem Roman „klarkommen“. Drei junge Menschen ziehen darin nach Berlin und sind bereit für alles. Doch das Feuerwerk bleibt aus und Ernüchterung macht sich breit. Es geht ums Klarkommen mit dem Leben allgemein und dem Druck des Erwachsenwerdens in einer Großstadt.
Die Jugend ist die beste Zeit des Lebens. Zumindest sagen das unzählige Bücher, Filme und Serien. Aber was, wenn man mittendrin steckt und es doch gar nicht so cool ist, wie gedacht? Unter anderem um diese Frage geht es in dieser Folge, denn zu Gast ist Ilona Hartmann mit ihrem neuen Roman "Klarkommen". Wir sprechen über Illusionen und Druck, über verklemmte Momente und, na klar, auch übers Klarkommen. Außerdem geht's um den perfekten Namen für eine Schildkröte, Fußnägel und das Dschungelcamp. Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2024 Von Mona Ameziane.
In der 133. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist es endlich so weit: Ilona Hartmann ist zurück – als Gästin. Die ersten zwei Jahre des Wochenendpodcasts war die Autorin und Musikerin, geboren 1990 in Backnang, Co-Gastgeberin, dann musste sie sich auf ihren zweiten Roman "Klarkommen" konzentrieren. Jetzt ist er geschrieben, und Ilona Hartmann berichtet dem Gastgeberteam Ubin Eoh und Christoph Amend endlich von ihrem eigenen Wochenende. "Ich habe gerade wieder eine Brezelphase", sagt sie und klagt über die schlechten Brezeln außerhalb von Süddeutschland. Ilona Hartmann und Ubin Eoh, beide Flohmarktexpertinnen, führen im Podcast spontan ein fiktives Verkaufsgespräch und verraten ihre geheimen Verhandlungsstrategien. Ilona Hartmann erzählt auch von den schwäbischen Wochenenden ihrer Jugend, ihren liebsten Tumblr-Seiten, schwärmt von den besten Energydrinks und gibt zu, dass sie in den vergangenen zwölf Jahren 35.000 Tweets geschrieben hat. Was Christoph Amend, Ubin Eoh und Ilona Hartmann außerdem empfehlen, finden sie hier. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern auch lesen möchten, testen Sie jetzt 4 Wochen kostenlos DIE ZEIT. Hier geht's zum Angebot.
Nicht jede Bahnfahrt hat eine Hin- und Rückfahrt: Heute fährt Sebastian mit Ilona Hartmann, Podcasterin und Schriftstellerin („Land in Sicht“), mit der Ringbahn S42 eine Runde um Berlin – Start- und Zielbahnhof ist der Bahnhof Gesundbrunnen.Unterwegs sprechen die beiden über Ilonas Arbeit als Autorin, denn sie ist gerade von ihrem Job als Co-Host des ZEIT-Podcasts „Und was machst du am Wochenende?“ zurückgetreten, um sich der Schriftstellerei und ihrem zweiten Roman zu widmen. Das Buch beschreibt sie so: „Es ist Entlastungsliteratur für Leute, die glauben, dass sie nicht krass genug leben oder gelebt haben.“ Die beiden sprechen über FOMO und wie die Corona-Pandemie Sebastian vom gegenteiligen Konzept, JOMO, überzeugt hat (Ilona steht dem skeptisch gegenüber).Außerdem verrät Ilona Sebastian ihr Rezept für Sektschnitten, warum sie öfter mal zu spät kommt und warum es in Berlin eigentlich niemandem gut geht.Ein unterhaltsames Gespräch über Weidezäune und Stadtsehnsucht, die Vorzüge von Wärmflaschen und Sebastians Superkraft, gedankenloses Einschlafen.Ilona Hartmanns neuer Roman „Klarkommen“ erscheint am 1.2. 2024.Weiterführende Links: Ilona Hartmann bei Instagram:@ilona_hartmann Ilona Hartmann bei Twitter:@zirkuspony Sebastian E. Merget bei Instagram:@sebastianmerget Alles über unseren Host Sebastian E Merget: https://dbmobil.de/podcasts/staffel-3/merget-machts Alle bisherigen Folgen von „Unterwegs mit…“:https://dbmobil.de/podcasts
Die 99. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist eine besondere Folge – und auch eine traurige: Denn Ilona Hartmann, seit zwei Jahren Co-Gastgeberin dieses Podcasts, muss sich jetzt leider wirklich auf ihren zweiten Roman konzentrieren oder – wie sie es selbst formuliert – "schriftstellen". Deshalb verabschiedet sie sich jetzt als Gastgeberin, wird aber spätestens im Frühjahr 2024, wenn ihr Roman erscheint, als Gästin wiederkommen. Um diesen schweren Moment durchzustehen, hat sich das Gastgeberteam eine erfahrene Gästin ins Studio geladen: Eva Schulz, bekannt als "Deutschland 3000"-Podcasterin und TV-Moderatorin, geboren 1990 in Borken kurz vor der niederländischen Grenze und bereits ausgezeichnet als Unterhaltungsjournalistin des Jahres. Eva Schulz ist gerade innerhalb von Berlin umgezogen und räumt am Wochenende Kartons um. "Ich habe jetzt eine Nudelmaschine ausgepackt, die ich nullmal benutzt habe", erzählt sie im Podcast. Zu den Geheimnissen ihres Lebens gehört das Morgens-Buch-lesen-und-wieder-Einschlafen und das Alleinverreisen. Im Podcast teilt sie ihre Tipps, worauf man achten sollte, wenn man das auch ausprobieren will. Außerdem ist Eva Schulz Expertin im Eismachen und denkt sich dabei oft: "Das sehe ich als Sorbet." Ihre besondere Spezialität aber ist After-Eight-Eis mit frischer Minze. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Eva Schulz finden Sie hier: https://www.zeit.de/entdecken/2023-06/eva-schulz-umzug-wochenende-tipps-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 98. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist eine britische Rock-Legende zu Gast. Er hat 13 Nummer-Eins-Alben hintereinander veröffentlicht. "Das ist ein Rekord, auf den ich stolz bin", sagt Noel Gallagher, 55, berühmt geworden in den Neunzigerjahren mit seiner Band Oasis. Dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt er von seinen Wochenenden, die er mit vier Teenager-Jungs verbringt und von seinen Londoner Nachbarn wie Ronnie Wood von den Rolling Stones, Chrissie Hynde von den Pretenders und Adam Clayton von U2 und verrät, dass er auf seine besten Songs beim Fernsehen kommt, während er auf der Gitarre herumdaddelt. Er weiß bis heute nicht, ob ein Lied ein Hit werden kann. "Als ich "Wonderwall" der Band zum ersten Mal vorgespielt habe, haben alle 'Bäh' gesagt." Sein Bruder habe es nicht mal singen wollen. Noel Gallagher erinnert sich außerdem an die Wochenenden seiner Kindheit in Manchester: "Ich bin in Beton aufgewachsen, wir sind nie in die Natur gefahren, ich komme aus der Arbeiterklasse." Warum er Fan seines Lieblings-Fußballclubs Man City wurde? "Das war keine Wahl, ich bin in der Nähe des Stadions aufgewachsen." Und natürlich redet Noel Gallagher auch über das komplizierte Verhältnis zu seinem jüngeren Liam: Er fühle sich, sagt er, deshalb manchmal wie Prince William. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Noel Gallagher finden Sie hier: https://www.zeit.de/entdecken/2023-05/noel-gallagher-arbeitsalltag-familie-wochenende-tipps-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 97. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist eine der bekanntesten Stimmen Deutschlands zu Gast - rechtzeitig zum letzten Spieltag der Fußball-Bundesliga: der legendäre ZDF-Sportkommentator Béla Réthy. Er wurde 1956 in Wien als Sohn ungarischer Eltern geboren, hat die ersten Jahre seines Lebens in São Paulo verbracht, zog dann Deutschland, heute lebt er in Wiesbaden. Im Podcast erzählt er von einem jugendlichen Fluchtversuch zurück in sein erstes Heimatland Brasilien, wie er durchs Fußballspielen Deutsch lernte und erzählt von seinen Wochenenden mit und ohne seine Lieblingssportart. Sein Frühstücks-Prinzip: immer helle Brötchen, Kaffee immer schwarz, als Lektüre immer DIE ZEIT. Er erinnert sich an einen Moment während der Olympischen Spiele in Barcelona, als er zu spät kam - und deshalb im TV nur plätscherndes Wasser übertragen wurde. Er berichtet, wie er sich seit einigen Monaten sein Leben als Rentner organisiert: "Ich entdecke gerade meinen Plattenspieler neu." Und beantwortet der Podcast-Co-Gastgeberin Ilona Hartmann ein für alle Mal alle Fragen, die sie zum Fußball jemals hatte. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Béla Réthy: https://www.zeit.de/entdecken/2023-05/bela-rethy-fussball-rente-wochenende-tipps-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 96. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Leslie Feist zu Gast, eine der international erfolgreichsten Musikerinnen ihrer Generation. Sie wurde 1976 geboren, aufgewachsen ist sie in Kanada, heute pendelt sie mit ihrer dreijährigen Tochter zwischen Toronto und Los Angeles. "1234", "Mushaboom", "Inside Out" sind einige ihrer größten Hits. Im Podcast erzählt sie von ihrem Alltag als alleinerziehende Mutter, die ihrer Tochter Schlaflieder singt und erinnert sich an ihre Zeit in Berlin, als sie in den 2000ern in der Wohnung ihres guten Freundes Chilly Gonzales gewohnt hat. Früher hat sie nach der Rock Clock gelebt, wie sie 2011 im ZEITmagazin erzählt hat, heute richtet sie sich nach der Infant Clock, der Kleinkindzeit. Ihre Kindheitswochenenden hat Leslie Feist viel mit ihren Großeltern verbracht, wenn ihre Mutter samstags im Supermarkt einkaufen war, hat sie die kleine Leslie oft in der örtlichen Bücherei abgegeben, "so bin ich zum Bücherwurm geworden". Am Ende des Gesprächs mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend verrät Leslie Feist auch ein für alle Mal, welche Farbe der Sonntag für sie hat. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Leslie Feist finden Sie hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/leslie-feist-kinder-berlin-wochenende-podcast Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 95. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Politikwissenschaftlerin Sham Jaff zu Gast, deren Newsletter "What happened last week?" in über 100 Ländern gelesen wird. Sie wurde 1989 in Slemani im Irak geboren, ist im Alter von neun Jahren mit ihrer kurdischen Familie nach Nürnberg gekommen. Heute lebt sie in Berlin und ist für ihren Podcast "190220 – ein Jahr nach Hanau" mit dem Grimme Online Award ausgezeichnet worden. Sie schwärmt von kurdischen Hochzeiten, von den Bergen in Kurdistan und von den romantischen Seiten der Nürnberger Altstadt. Ihr fränkisches Lieblingsschloss ist aber die Würzburger Residenz. Sie erzählt von den Wochenenden ihrer Kindheit. Heute sitzt sie am liebsten in Cafés und schreibt, um die Schönheit im Alltag zu sehen. "Als Kind habe ich davon geträumt, ein Mix aus Jean-Paul Sartre und Buffy zu sein", sagt Sham Jaff. Die Empfehlungen von Christoph Amend, Ilona Hartmann und Sham Jaff finden Sie hier: http://www.zeit.de/gesellschaft/2023-05/sham-jaff-politikwissenschaftlerin-journalistin-wochenende-podcast. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 94. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Musiker Herbert Grönemeyer zu Gast. Geboren 1956 und aufgewachsen in Bochum, lebt er seit einigen Jahren in Berlin. Am Wochenende nutzt Herbert Grönemeyer die Zeit am liebsten zum Träumen und Schlafen. Einmal hat er einen Traum aufgeschrieben, erzählt er dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend. "Da bin ich nachts aufgewacht, habe was aufgeschrieben und am nächsten Morgen bin ich aufgestanden und war ganz aufgeregt, weil ich dachte: Was hast du dir denn nachts aufgeschrieben? Und dann stand da: Mann liebt Frau." Spazieren gehen mag Herbert Grönemeyer überhaupt nicht, am liebsten sitzt er auf seinem Sofa unterm Dach mit großem Galeriefenster, "dann eventuell nachmittags einen schönen Earl-Grey-Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade – und ein extrem zickiges Buch." Samstags schaut er Bundesligafußball, auch jeden Kommentar, gerne auch dreimal. "Ich komme aus dem Ruhrgebiet. Da ist das Religion." Diese Folge wurde im April 2023 vor Publikum während des ZEIT ONLINE Podcast-Festivals im Berliner Westhafen aufgenommen. In dieser Folge empfehlen Herbert Grönemeyer, Ilona Hartmann und Christoph Amend: - Earl-Grey-Tee mit Scones, Clotted Cream und Erdbeermarmelade - das Buch "Nachricht von dir" von Guillaume Musso - Fußballgucken am Samstag - die Netflix-Serie "Dead to Me" - das Album "Dreamer" von Nabihah Iqbal - die Musikerin Balbina - den Musiker Schmyt - die Band Oehl - den Musiker Anderson Paak - und das Buch "Wien – Berlin: Wo die Moderne erfunden wurde" von Jens Wietschorke Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 93. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Literaturkritikerin, Autorin, Podcasterin und Verlegerin Karla Paul aus Hamburg zu Gast – mit ihrem Hund Felix und sehr vielen Buchtipps. Oder wie sie es selbst formuliert: "Willkommen zur Sonderausgabe 'Und was liest du am Wochenende?'" Passend zur Leipziger Buchmesse schwärmt sie von ihren liebsten Buchhandlungen, bringt Ilona Hartmann und Christoph Amend auch gleich Buchgeschenke mit. "Wie du ein Buch liest", sagt Karla Paul, "gibt es kein anderes Mal auf der Welt. Wie wir das lesen, macht es kein anderer." Bei Konzerten sitzt Karla Paul am liebsten ganz hinten, auch um die anderen Menschen zu beobachten, "zum Bücherlesen ist das Bett mein Lieblingsort". Im Podcast erinnert sie sich an die Wochenenden auf dem fränkischen Land, samstags ging es in die Stadt – natürlich zum Bücherkaufen. Sie schwärmt vom ersten Buch, das sie fasziniert hat, von ihrem Lieblingskäse, von ihren Lieblingsorten in ihrer Wahlheimatstadt Hamburg – und von ihren Guilty Pleasures natürlich auch. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Karla Paul - die Deichtorhallen, ein Ausstellungshaus in Hamburg - den Hamburger Imbiss Falafel Haus - das Café Knuth in Hamburg - den Hamburger Jenischpark sowie das dort gelegene Café Schmidtchen - das Café Liebes Bisschen in Hamburg - das Eaton Place, ein weiteres Café beziehungsweise einen Tearoom in Hamburg - den Chor Bulgarian Voices Berlin - die SWR-Doku "Alexander Gerst auf Expedition – In der Tiefe des Atlantiks", zu finden auf YouTube oder in der ARD-Mediathek - die Doku-Serie "Kesslers Expedition", ebenfalls in der ARD Mediathek - die Serie "Hubert und Staller" - das Kinderbuch "Das Dorf der Fische" von Pei-Yu Chang und Daniel Fehr - die Bücher "Fliegenpapier: Vermischte Notiz" von Michael Maar, "Lügen über meine Mutter" von Daniela Dröscher, "Die Stadt der Blinden" von José Saramago, "Im Keller" von Jan Philipp Reemtsma, "Ich bleibe hier" von Marco Balzano und "Die Verwandelten" von Ulrike Draesner - die Buchreihe "Walsh Sisters" von Marian Keyes - die Bücher "Tage der Toten" von Don Winslow und "Zeit der Schuld" von Deepti Kapoor - die Buchhandlung Christiansen in Hamburg-Altona - und den Biomarkt auf dem Spritzenmarkt in Hamburg-Ottensen am Dienstag, Mittwoch, Freitag und Samstag. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 92. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Schauspieler Langston Uibel zu Gast. Er wurde 1998 in London geboren, wo seine Familie bis heute einen Jazzclub betreibt. 2006 ist Langston Uibel mit seiner Familie nach Berlin gezogen, wo er seitdem lebt. Bekannt wurde er durch seine Rollen in den Serien "Unorthodox", "Dogs of Berlin" und "How to sell drugs online (fast)", jetzt spielt er die männliche Hauptrolle in Christian Petzolds Kinofilm "Roter Himmel" – und ist zum ersten Mal in einem Podcast. Er freut sich, dass das Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend seinen Nachnamen richtig ausspricht ("Uibel wie Duisburg") und schwärmt von Westberliner Cafés, die für Spione mit Zeitung in der Hand gemacht sind. Seine Wochenenden in Berlin beginnt er mit Freunden in einer Kneipe ("Erst mal ein Bier, aber in einem kleinen Glas"). Im vergangenen halben Jahr hat er in London gelebt und viel Squash und Tennis gespielt. Manchmal legt er auch im Jazzclub seiner Familie auf, "am liebsten Musik, wie sie auf einer guten Hochzeit laufen würde". Im Podcast verrät er seine Tricks beim Squashspielen, erzählt von seinem persönlichen Jens-Lehmann-Moment und von seinem ersten Sommer in Deutschland, 2006, im Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft, die als "Sommermärchen" bekannt geworden ist. Und Langston Uibel erinnert sich an den Moment, in dem er mit 16 wusste, dass er Schauspieler werden will, und an seine Kindheit in London, "früher waren Wochenenden die Erlösung". In dieser Folge empfehlen Ilona Hartmann, Christoph Amend und Langston Uibel: - Dose – The Jazz Bar in London, wo Langstons Vater auflegt - die Bar Kumpelnest 3000 in der Berliner Lützowstraße - den "Succession Podcast", moderiert von Kara Swisher - den Film "Roter Himmel", der am 20. April ins Kino kommt - den Song "Didn't Want To Have To Do It" von The Lovin' Spoonful - den Song "Girls in Love" von Andreas Dorau - den Song "Stay On The Outside" von Whitey - ein Meio-Frango-Rezept (dt.: halbes Hähnchen) mit Pommes: https://www.youtube.com/watch?v=_kQ2DCOWWyU - das Einkaufszentrum Wertheim Village - Ilonas immateriellen Tipp: Schreibt jemandem, den ihr sehr gerne habt, einen Liebesbrief. Langstons ergänzender Tipp dazu: Den Liebesbrief, den man vielleicht nie abgeschickt hat, aufheben und im besten Fall auf der gemeinsamen Hochzeit vorlesen. - die Doku "Der Fall Anthony Weiner" von Elyse Steinberg und Josh Kriegman - das Livealbum "Stadtaffe" von Peter Fox, v.a. die Songs "Lok auf 2 Beinen" und "Ich Steine, Du Steine" - den Song "She Said" von Plan B - die Musik von Rey Ruiz, dem “Elvis der Salsa” aus Kuba Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 91. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Eva Briegel, die Sängerin der Band Juli, zu Gast. Juli ist mit allen Alben in die Top Ten der deutschen Charts gekommen, ihre größten Hits "Die perfekte Welle" und "Geile Zeit" laufen bis heute im Radio. Im Podcast erinnert sich Eva Briegel, geboren 1978, an ihren letzten Sommer, bevor sie bekannt wurde, und an ihre Kindheit im hessischen Langgöns, "im goldenen Westen". Sie lebt mittlerweile in Berlin und hat mit ihrer Familie ein Wochenendzimmer in der Nähe von Buckow in der Märkischen Schweiz. Mit dem Gedränge auf dem Samstagsmarkt in ihrer Stadtnachbarschaft kann sie überhaupt nichts anfangen, "im Lidl fühle ich mich wohler". Am Samstagmorgen füttert sie erst mal ihre Katzen, hört die Sprachnachrichten ihrer Freundinnen und Freunde ab und beantwortet sie. Am liebsten fährt sie dann aufs Land und ärgert sich über die Hochnäsigkeit von Berlinern, die Brandenburgern ungefragt erklären, wie sie ihre Bauernhöfe zu führen haben. Abends kocht sie gemeinsam mit ihren Freunden, "am liebsten Blumenkohl im Ottolenghi-Style". Sie schwärmt für Streuselkuchen, verrät ihr Lieblingsrezept für einen perfekten Möhrensalat, zeigt ihren Smartphonering-Trick und gibt zu, dass sie für einen gemeinsamen Saunabesuch mit Freunden noch nicht bereit ist. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Eva Briegel: - eine Anleitung, wie man seine Sprachnachrichten noch nerviger macht: https://twitter.com/EckDoktor/status/1466070058229276675 - Möhrensalat mit geröstetem Cumin nach Yotam Ottolenghi - den Science-Fiction-Film "Ad Astra" (2018) mit Brad Pitt - Spazierengehen am Hellsee oder am Wandlitzer See in der Märkischen Schweiz inklusive Panoramabesuch - Kuchenessen im Gasthaus Dampflok am Wandlitzer See - den TikTok-Account @gazelleishername - den Instagram-Account @recess_therapy - die Bar Ulenspiegel in Gießen, in der Eva mal gekellnert hat - das Magazin "hinterlands" - Die höchste Eisenbahn – "Raus aufs Land" - Die Post – ein traditionelles Gasthaus in Fellingshausen im Biebertal - eine Wanderung auf den Dünsberg im Biebertal Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 90. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist Sebastian Hotz zu Gast, den alle nur unter seinem Pseudonym El Hotzo kennen. Er ist einer der unterhaltsamsten Autoren – nicht nur im Internet, wo ihm eine halbe Million Menschen auf Twitter und 1,3 Millionen auf Instagram folgen. Geboren wurde er 1996 im fränkischen Forchheim, er arbeitet für die ZDF-Show von Jan Böhmermann, podcastet gemeinsam mit der Journalistin Salwa Houmsi und hat jetzt seinen Debütroman "Mindset" veröffentlicht – natürlich unter seinem bürgerlichen Namen. Im Podcast erzählt Sebastian Hotz von seinen Familien-Wochenenden auf dem Land in der fränkischen Schweiz, von seiner Lieblings-TV-Show, in die er gerne eingeladen werden würde und warum er Fan des Fußballvereins Arminia Bielefeld ist. Er teilt seine Rezepte für selbstgemachte Nudeln, für Semmelknödl mit Pilzrahmsauce und für Lasagne ohne Fleisch. Außerdem verrät er, warum er eigentlich El Hotzo heißt, und welches Tattoo er sich während der Pandemie hat stechen lassen. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Sebastian Hotz: - die TV-Sendung "Wer stiehlt mir die Show?" - El Hotzos Bolognese-Rezept - Formel 1 gucken - Wii Sports spielen - die Serie "Breaking Bad" - die Doku "Avicii: True Stories" - die Serie Succession - die Serie Ted Lasso - den Imbiss "Brezen Kolb" am Nürnberger Hauptbahnhof - den Imbiss "Maiks5 Brezelpoint" am ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe - die "Simpsons"-Episode "Marge vs. The Monorail"
In der 87. Folge von Und was machst du am Wochenende? ist die Schauspielerin Pheline Roggan aus Hamburg zu Gast. Sie wurde 1981 geboren und ist bekannt aus Kinofilmen wie "Soul Kitchen", Serien wie "Jerks" und Theaterinszenierungen wie "Das kunstseidene Mädchen" in den Hamburger Kammerspielen. Für sie gibt es zwei verschiedene Arten von Wochenende: Mal verbringt sie die zwei kürzesten Tage der Woche mit ihrer Patchwork-Familie in der Stadt oder auf dem Land, im Wendland in Niedersachsen. "Da haben wir seit einem Jahr eine Baustelle, wir haben momentan nur eine provisorische Küche, das Wasser kommt aus dem Badezimmer." Das Wochenende beginnt für sie, wenn sie ihre Tochter aus der Vorschule abholt. Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt Pheline Roggan, warum sie im Bett Tee und Kaffee parallel trinkt, dass sie sehr oft Jogginghosen trägt und "überhaupt keine Shopperin" ist. Sie berichtet vom ersten Long-Island-Eistee ihres Lebens, von einer besonderen Begegnung mit dem Popsänger Jarvis Cocker und warum ihre Großmutter, die 97 geworden ist, bis heute ihr Vorbild ist. Im Wendland feiert Pheline Roggan am Wochenende ihre eigenen Partys in einer kleinen Scheune und beschallt mit ihrer Anlage den ganzen Landkreis. Für das Wochenende empfiehlt Pheline Roggan: - Das Theaterstück "(R)Evolution" von Dimitrij Schaad und Yael Ronen am Hamburger Thalia Theater - den Film "After Yang" vom US-Filmemacher Kogonada - das Buch "Auf See" von Theresia Enzensberger - die Initiative "Green Film Shooting" für grünes Drehen - die ARD-Doku "Wir können auch anders", die ab dem 20. März abrufbar ist - Kartoffeln mit Quark - Tanzen mit der Partybox 1000 - die Serie "Irma Vep" - den Film "Bones and All" - und die Podcasts "Piratensender Powerplay", "Die sogenannte Gegenwart", "Pod steh uns bei" und "Outrage and Optimism". Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 78. Folge von Und was machst du am Wochenende? sind wir zu Gast bei Judith Holofernes in Berlin-Kreuzberg. Vor über 20 Jahren wurde sie bekannt als Sängerin von "Wir Sind Helden", einer der erfolgreichsten deutschen Bands der 2000er Jahre. Mittlerweile arbeitet Judith Holofernes, geboren 1976, vor allem als Buchautorin, zuletzt erschien "Die Träume anderer Leute". Über ihren Hund Lupita sagt Judith Holofernes: "Sie ist mein fleischgewordenes Wochenende." Sie fährt fast jedes Wochenende mit ihrem Mann, Tochter, Sohn und Hund in den Wald, ansonsten liebt sie es, mit ihrer Familie "gemeinsam nebeneinander her zu mäandern." Im Podcast spricht sie unter anderem über ihren Abschied von der Pop-Bühne und über ihre Stimmprobleme, die noch immer dafür sorgen, dass sie nicht mehr auftreten kann. "Meine Stimme hat irgendwann gesagt, basta, du hältst jetzt mal die Schnauze." Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erklärt sie außerdem, warum sie froh über TikTok ist: "Ich habe zwar keins, aber meine Kinder, ich komme dadurch wieder auf Musik von früher." Für das Wochenende empfehlen Christian, Christoph und Ilona: - die Tomatis Stimmtherapie, die bei der Steuerung motorischer, emotionaler und kognitiver Fähigkeiten durch Musik und Sprache hilft - Riad Sattoufs Graphic Novel "Der Araber von morgen" in sechs Bänden - Alison Bechdels Graphic Novel "Fun Home" - Judiths Lieblings-Asterix-Comics: "Asterix und die Normannen" und "Asterix auf Korsika" - Judiths Lieblings-Instrumentalmusik von den Bands Tinariwen, Khruangbin und Girls in Airports - Kate Bush und den Song "Starman" von David Bowie, wiederentdeckt von Judith durch ihre Kinder - Sofia Coppolas Film "Marie Antoinette" aus dem Jahr 2006 - "Hi Octane", eine Fernsehserie aus dem Jahr 1994, von und mit Sofia Coppola als Regisseurin und Moderatorin auf Comedy Central - "What We Do in the Shadows", eine Mocumentary Horror Komödie aus dem Jahr 2014 und seit 2019 auch eine Serie über eine Vampir-WG mit Harvey Guillén, Matt Berry, Natasia Dematriou, Kayvan Novak, Mark Proksch, Kristen Schaal und Doug Jones - den Fußball-Podcast "Rasenfunk" und den Uli-Hoeneß-Podcast "11 Leben" mit Max-Jacob Ost, der neben dem Podcast auch ein Buch über Uli Hoeneß veröffentlicht hat: "Aus Liebe zum Spiel" - das Buch "Dinge geregelt kriegen – ohne einen Funken Selbstdisziplin" von Kathrin Passig und Sascha Lobo - Judith Holofernes' Podcast "Salon Holofernes" - einen Artikel über den Schlaf von Teenagern bei Quarks sowie eine von vielen Studien zum Schlafrhythmus von Teenagern Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Torsten Groß spricht mit Ilona Hartmann, Nadine Lange (Tagesspiegel) und Thomas Venker (Kaput – Magazin für Insolvenz & Pop) über folgende Alben: Gloria von Sam Smith // Honey von Samia // Heavy Heavy von Young Fathers // Leave Me Alone von Toulouse Low Trax.
In der 76. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Schauspieler, Moderator, Autor und Produzent Christian Ulmen zu Gast, bekannt aus MTV, dem Tatort, seiner eigenen Serie "Jerks" und als "Herr Lehmann" im Kino. In seiner Rolle als Familienvater kauft er oft in letzter Minute Kindergeschenke im Supermarkt. In demselben, in dem übrigens auch Angela Merkel einkauft, weil der auch sonntags geöffnet hat. Auf dem Weg zur Schule hört er morgens mit seiner Tochter die Musik aus der "Unendlichen Geschichte". Im Podcast spricht er mit Ilona Hartmann (https://www.zeit.de/autoren/H/Ilona_Hartmann/index) und Christoph Amend (https://www.zeit.de/autoren/A/Christoph_Amend/index.xml) über seine Kinder und darüber, wie er sich selbst als Kind gefühlt hat. "Als Kind fand ich Sonntage traurig", sagt er, "weil keine Fernsehwerbung lief". Außerdem erzählt er von seiner Zusammenarbeit mit Nora Tschirner, den Ängsten, die er mit 30 hatte – und schwärmt von seinen Glücksgefühlen in Shoppingmalls. Für das Wochenende empfehlen Christian, Christoph und Ilona: - die Serie "Jerks" (http://https://www.joyn.de/serien/jerks) (mit Christian Ulmen) - den Soundtrack zum Film "Die unendliche Geschichte" von Klaus Doldinger - Vinyl-Platten von der Band De la Soul und ihr Album "3 Feet High and Rising" - die Bands Massive Attack und Daft Punk - die Mockumentary-Serie "Szene Report" (https://www.ardmediathek.de/serie/szene-report-mockumentary/staffel-1/Y3JpZDovL21kci5kZS9zZW5kZXJlaWhlbi8xYmFjZWE2ZS1kN2FmLTQzMTMtODk0MC00MTRkNTI4MzVlYzU/1)_ in der ARD Mediathek - die Serien "Succession" (https://www.amazon.de/gp/video/detail/B07FSWJ49V/ref=atv_dp_season_select_s1?tag=sjserie-21) und "Haus des Geldes" (https://www.netflix.com/de/title/80192098) - Klaus-Dieter Klebsch, den deutschen Synchronsprecher von Hugh Laurie in Dr. House Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de (mailto:wochenende@zeit.de).
In der 74. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der Rapper Sebastian "Porky" Dürre aus Hamburg zu Gast. Sein Wochenende geht von Montag bis Donnerstag, er liebt es, den Hof zu fegen, Onlinedarts zu spielen und Curry nach Gefühl zu kochen – aber immer mit einem Stück Schokolade. Die spielt auch in einem seiner Pasta-Rezepte eine Rolle. Er erzählt, dass "Leider geil", einer der Klassiker der Band, aus der Not heraus innerhalb von ein paar Stunden entstanden ist – und von seinem Landleben zwischen Kiel und Lübeck in der Holsteinischen Schweiz. Dort hat er sich vor ein paar Jahren ein Haus gekauft. Auf dem Land ist er zur Ruhe gekommen, als der Erfolg von Deichkind immer größer wurde: "Für mein Feeling habe ich ausgesorgt." Porky empfiehlt Spaziergänge, um den Kopf freizubekommen, "wenn aller Inhalt ignoriert ist, kommt mein Wesen durch", In seiner Jugend ist er vor allem Skateboard gefahren und hat elf Jahre lang Tennis gespielt, obwohl er es gar nicht gemocht hat. Dafür schwärmt er jetzt von den Dire Straits, die er gerade wieder entdeckt hat, erzählt dem Podcast-Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend vom Tod eines Bandkollegen und von seiner Rolle als Vater, von seinem Spaghetti-Bolognese-Kinder-Rap und von seinem Lieblings-Karaoke-Song. Ja, und dann macht Porky spontan das, was er am liebsten tut: Er rappt. In dieser Folge empfehlen Ilona Hartmann, Christoph Amend und Porky: - die Games "Darts of Fury" und "Call of Duty: Warzone" - Spaziergänge und Schiffsrundfahrten, als Erntehelfer zu arbeiten und Geld zu spenden - Porkys privaten Instagram-Account @PorcoBerlusconi, über den man ihm DMs schicken kann (https://www.instagram.com/porcoberlusconi/?hl=de) - die Songs "Calling Elvis" und "Sultans of Swing" von den Dire Straits - das neue Deichkind-Album "In der Natur" - einen Hefeteig, mit dem Ilona Naan oder Zimtschnecken backt (https://www.zuckerjagdwurst.com/de/rezepte/einfach-und-gelingsicher-vegane-zimtschnecken) - die Currys und Reispfannen des YouTubers Uncle Roger und dessen Trick, Schokolade zum Süßen zu nehmen - die Songs "Spaghetti mit Tomatensauce" und "Knallbonbon" von Deichkind - den Song "Words Don't Come Easy" von F. R. David - den Song "Don't You Want Me" von Human League - die Waffeln aus dem Café Odor in der Berliner Kurfürstenstraße - den Song "GZSZ" von Sido feat. Fler
Es ist Weihnachten und eine Hörerin hat sich von Ilona Hartmann und Christoph Amend, dem Gastgeberteam von Und was machst du am Wochenende? eine besondere Folge gewünscht: die Lieblingsempfehlungen des Jahres. Also haben sich die beiden für diese Podcastfolge zu zweit im Studio getroffen, sie unterhalten sich über ihre liebsten Bücher, Alben und Konzerte, Filmen und Serien, Podcasts, Sätze, Getränke und Supermärkte – und überhaupt über alles, was ihnen in diesem Jahr besonders gefallen hat. Am Ende spielt dabei auch ein gewisser Thomas Mann eine Rolle. Ilona und Christoph empfehlen in der Sonderfolge: Die Songs: - "Motomami" – Album von Rosalía - "Renaissance" – Album Beyoncé - "Gemini Rights" – Album von Steve Lacy - "Die Nerven" – Album von Die Nerven - "Kiss Me" – Pabst (Coverversion von Sixpence None the Richer) - Wet Leg – Indieband von der Isle of Wight - "Bond 77" – Song von Marvin Hamlisch - "Taxi" – Album von Bryan Ferry Die Filme & Serien: - Christophs Film des Jahres ist "Elvis" von Buz Luhrmann - Ilonas Film des Jahres ist "Everything Everywhere All At Once", ein Science-Fiction-Film von Daniel Kwan und Daniel Scheinert - "Vengeance" – Eine schwarze Komödie von B. J. Novak - "Massive Talent" – Film von Tom Gormican, in dem Nicolas Cage sich selbst spielt - "Top Gun: Maverick" – Fortsetzung des Actionfilms Top Gun mit Tom Cruise - "Die Discounter" – Amazon Prime-Serie - "Eldorado KaDeWe" – Deutsche Miniserie von 2021 - Die Serien "The White Lotus" und "Euphoria" Die Bücher: - "Im Spiegelsaal" – Graphic Novel von Liv Strömquist - "Meine Schwester" – Buch von Bettina Flitner - "Lyrics" – Buch von Bryan Ferry - "Along the color line: Eine Reise durch Deutschland 1936" – Buch von W. E. B. Du Bois Illonas Podcastwoche: - Montag: "Proseccolaune" - Dienstag: "Drinnies" - Mittwoch: "Kaulitz Hills" - Donnerstag: "Da muss man dabei gewesen sein" - Freitag: Natürlich "Und was machst du am Wochenende?" - Samstag: "Quarks Daily" - Sonntag: Fest und Flauschig Christophs Lieblingspodcasts: - James Bond von A bis Z und On von Kara Swisher - Exactly von Florence Given - Almans – neuer Podcast mit Salwa Houmsi - BBQ – Der Black Brown Queere Podcast – von Zuher Jazmati & Dominik Djialeu Außerdem: DailyMann – Auszüge aus Thomas Manns Tagebücher in einem Twitter-Account Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In unserem neuen Format des Kritiker-Trios sprechen wir mit der Autorin Ilona Hartmann: ob Podcasts Twitter ersetzen können, ob wir uns an Storytelling-Podcasts schon sattgehört haben und welche Podcasts im deutschsprachigen Raum noch fehlen.Von Ina Plodrochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das PodcastmagazinDirekter Link zur Audiodatei
In unserem neuen Format des Kritiker-Trios sprechen wir mit der Autorin Ilona Hartmann: ob Podcasts Twitter ersetzen können, ob wir uns an Storytelling-Podcasts schon sattgehört haben und welche Podcasts im deutschsprachigen Raum noch fehlen.Von Ina Plodrochwww.deutschlandfunkkultur.de, Das PodcastmagazinDirekter Link zur Audiodatei
Sie hat mehr als 100 Kino- und Fernsehfilme gedreht, ist 1969 in Dresden geboren, hat die Neunzigerjahre in Los Angeles verbracht, lebt mittlerweile wieder in Berlin und spielt eine Kommissarin im "Polizeiruf 110" aus Magdeburg: Claudia Michelsen ist zu Gast in der 65. Folge von "Und was machst du am Wochenende?". Sie erzählt von ihrer besten Freundin, mit der sie in Dresden zur Schule gegangen ist und in Berlin auf der Schauspielschule gemeinsam Ohrfeigentraining hatte. Seit ihre beiden Kinder von zu Hause ausgezogen sind, ist Claudia Michelsen am Wochenende fast schon überfordert, weil sie einfach machen kann, was sie will: "Ich denke, ich bleibe den ganzen Tag im Bett, ihr könnt mich alle mal. Oder ich gucke den ganzen Tag nur Fernsehen. Oder ich fahre an die Ostsee." Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erinnert sich Claudia Michelsen an ihre Teenager-Wochenenden im Dresden der DDR-Zeit mit der sogenannten Flimmerstunde, wenn am Samstagnachmittag Märchenfilme im Fernsehen liefen. Mit zwölf Jahren hat sie angefangen, ins Theater zu gehen, "da wollte man dabei sein". Die Wochenenden später in Kalifornien waren vor allem: "beach". Claudia Michelsen erzählt auch von Dreharbeiten mit dem legendären Filmemacher Jean-Luc Godard und schwärmt vom viel zu früh verstorbenen Filmkritiker Michael Althen – und vom Blätterrauschen im Herbst, ihrem Lieblingsgeräusch. Für das Wochenende empfehlen Claudia, Christoph und Ilona - die Giro Coffee Bar am Ernst-Reuter-Platz in Berlin, wo es laut Claudia den besten Kaffee Berlins gibt - den Film "Ratatouille", den sich Christoph nach dem Paris-Urlaub angeschaut hat - die Geschichte über eine junge Frau und deren alkoholkranken Vater in dem Roman "In diesen Sommern" von Janina Hecht - den Gedichtband "Landzungen und andere geografische Anomalien" von Chandal Nasser - den Film "In einem Land, das es nicht mehr gibt" (im Kino seit dem 6. Oktober), in dem Claudia Michelsen die Rolle der Elsa spielt - den Song "Careless Whisper" von George Michael aus dem Jahr 1984 - sämtliche Bücher des Filmkritikers und Autors Michael Althen. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. Korrekturhinweis zu dieser Folge: Am 25. Oktober war eine partielle Sonnenfinsternis, eine Mondfinsternis gab es im Jahr 2022 nur am 16. Mai.
In der 64. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist die Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein zu Gast: Aminata Touré, geboren am 15. November 1992 in Neumünster. Sie ist vor zehn Jahren in die Grüne Jugend eingetreten, wurde später das jüngste Landtagsmitglied von Schleswig-Holstein. Im Gespräch mit Ilona Hartmann und Christoph Amend erklärt sie, warum sie in die Politik gegangen ist – und auf keinen Fall Bundeskanzlerin werden will. Sie freut sich auf ihren 30. Geburtstag im November und auf ihre Hausparty, zu der sie gemeinsam mit ihrer Schwester einladen wird, zurzeit üben die beiden noch heimlich für das TikTok-Video, das sie für ihre Gästinnen und Gäste aufnehmen werden. Am Sonntag kann sie sich von der eng getakteten Ministerin-Arbeitswoche erholen, "ohne Wecker aufstehen ist für mich der größte Luxus". Für das Wochenende empfehlen Aminata, Ilona und Christoph die Bücher "Zikadensommer" von Natalie Bakopoulos, "Nach der Flut das Feuer" von James Baldwin und "Doktor Erich Kästners Lyrische Hausapotheke" von Erich Kästner, die Serien "Game of Thrones", "House of the Dragon" und "Sex Education", die Filmklassiker "The Bodyguard" (1992) und "Titanic" (1997), das Album "Seat at the Table" der Künstlerin Solange (Aminatas Lieblingssong ist aktuell "Cranes in the Sky") und Beyoncés neues Album "Renaissance", die Songs "Father Time" von Kendrick Lamar und "I Need A Forest Fire" von James Blake ft. Bon Iver und die arte-Doku "28 Tage unter dem Mittelmeer". Außerdem das Buch Real Life von Amelia Barratt. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 62. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist der wahrscheinlich bekannteste Vater Deutschlands zu Gast: Tillmann Prüfer, hauptberuflich stellvertretender ZEITmagazin-Chefredakteur und nebenberuflich Kolumnist und Buchautor, der aus seinem Leben mit seinen vier Töchtern im ZEITmagazin berichtet. Mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend spricht Tillmann Prüfer über Gefrierfach-Dramen, dumme Bananen, kaputte Toilettendeckel und andere Kindergeburtstagsabenteuer. Die Wochenenden im Hause Prüfer müssen gut koordiniert werden. Was man am besten für vier Töchter kocht, um schlechte Laune zu verhindern? Natürlich Nudeln mit Tomatensauce und Mozzarella. Sonntagnachmittags geht Tillmann Prüfer gerne mit seiner Familie spazieren, an der Schlange vor dem Berghain vorbei, denn da gibt es immer etwas zu sehen. Für das Wochenende empfehlen Tillmann Prüfer, Ilona Hartmann und Christoph Amend: - das Spiel "Cluedo" - ein sehr gutes Waffelrezept - die App "Picture This". Eine App, die wie eine Google-Bildersuche funktioniert und zum Beispiel über ein Foto ermittelt, was da für ein Baum am Weg steht - Ilonas immaterieller Tipp: Dampfbad mit Minze - das Buch "Good pop, bad pop" von Javis Cocker - die Ausstellung "Life after Bob" von Ian Cheng mit Lightshow in der Halle am Berghain - den Gedichtband "Laut und Luise" (1966) von Ernst Jandls mit dem Gedicht Schützengraben - und Tillmanns Buch "Vatersein: Warum wir mehr denn je neue Väter brauchen" (2022) Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die 62. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" ist noch besonderer als die anderen besonderen Folgen. Hollywood ist zu Gast bei Ilona Hartmann und Christoph Amend, genauer: der Regisseur, Drehbuchautor und Schauspieler Baz Luhrmann, dessen aktueller Kinofilm "Elvis" einer der Favoriten der Oscar-Saison ist. "William Shakespeare's Romeo + Julia", "Moulin Rouge", "Der große Gatsby": Baz Luhrmann kommt eigentlich aus der Oper, deshalb spielt in seinen Filmen oft Musik eine große Rolle. Im Podcast erzählt er den beiden Hosts von seinen Wochenendritualen, freitags geht er gerne aus und tanzen, auch wenn einige seiner Freunde ihn darauf hinweisen, dass er schon 60 ist. Sein Lieblingsdrink? Martini. Er verrät auch, was einen guten Martini ausmacht – und was einen schlechten. Und erzählt, was einen guten Vater ausmacht, auch wenn er nicht sicher ist, ob er selbst einer ist. Samstags geht Baz Luhrmann mit seiner Frau am liebsten in Hotels – Dinner, Drinks und reden, reden, reden. Ach, und er erzählt auch, dass er sich zu jedem seiner Filme passenden Kleidung schneidern lässt. Wir sagen es doch: Hollywood ist zu Gast im Wochenendpodcast. Für das Wochenende empfehlen Baz Luhrmann, Ilona Hartmann und Christoph Amend: - Luhrmanns aktuellen Film "Elvis" mit Austin Butler als Elvis und unter anderem mit der Musik von Doja Cat - Malte Huck, ehemaliger Bassist von Annenmaykantereit, ist mit seinem Soloprojekt Beach People unterwegs und Ilona empfiehlt seine EP "I'll be gone for a little while". - Das Buch "Along the color line: Eine Reise durch Deutschland 1936" von W.E.B. Du Bois - Baz Luhrmann ist Martini-Fan, sein Tipp: den Gin vorher einfrieren. - Christoph empfiehlt das Ratespiel "Wer bin ich?" und so geht's: Man braucht mindestens zwei Spieler:innen. Jede:r überlegt sich eine bekannte Person für eine:n Mitspieler:in aus der Runde. Schreibt ihn auf ein Post-it und die/der andere Mitspieler:in klebt sich diesen auf die Stirn, ohne vorher draufzuschauen. Mit Fragen, die nur mit Ja oder Nein beantwortet werden können, muss man erraten, welche Persönlichkeit man ist. Sobald eine Frage mit Nein beantwortet wird, ist der/die Nächste an der Reihe. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Er ist bekannt aus den Serien "4 Blocks" und "Para – Wir sind King", jetzt spielt er im Kinofilm "In einem Land, das es nicht mehr gibt" mit und ist zu Gast in der 60. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?": der Schauspieler David Schütter aus Hamburg. Er bleibt am Wochenende am liebsten lange in Berliner Bars, weil die so lange aufhaben wie das Berghain. Er hat immer Besuch in seiner Wohnung, weshalb seine Freunde sie “Hotel Schütter” nennen. Am liebsten trinkt er Whisky Sour mit Eiweiß ("Da bin ich leider nicht vegan"), zur Vorbereitung vor dem Ausgehen isst er Döner mit allem. "Ich komme aus dem Arbeiterteil meiner Familie", sagt David Schütter, schwärmt von seiner Respekt einflößenden Mutter und von seinem Großvater, einem Schauspieler, der bekannt wurde als Sprecher in der TV-Serie "Bonanza". Die Wochenenden in seiner Kindheit haben frühmorgens angefangen, weil er dann stundenlang seine Lieblingscartoons wie "Woody Woodpecker" schauen konnte. Heute steht er nicht mehr wirklich früh auf, er frühstückt mit "Kippe und Kaffee" und geht dann mit seinen Freunden die Nacht wegspazieren. Die Sonntage dürfen bei ihm Sonntage sein. Welche Ziele David Schütter, Jahrgang 1991, hat? "Ich bin immer noch nicht vom Zehnmeterturm gesprungen, ich schäme mich." Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de In dieser Folge empfehlen David Schütter, Ilona Hartmann und Christoph Amend: - den neuen Film mit David Schütter "In einem Land, das es nicht mehr gibt", der am 6. Oktober ins Kino kommt - den Hamburger Dom, ein Volksfest, das jedes Jahr im Frühjahr, Sommer und Herbst stattfindet - das Bud Spencer Freibad in Schwäbisch Gmünd - die Berliner Bars Schlawinchen in der Schönleinstraße und Brutal 54 in der Hobrechtstraße - Davids Lieblingsgetränk beim Feiern: Whiskey Sour (auf jeden Fall die nicht vegane Variante mit Eiweiß) - den besten Snack vorm Feiern gehen: Döner - die Theatergastronomie Schütters im Ernst Deutsch Theater in Hamburg - die animierte Cartoonserie "Woody Woodpecker" und den argentinischen Episodenfilm "Wild Tales" (2014) - einen Spaziergang am Maybach-Ufer am Landwehrkanal - das Buch "Trance" von Leonhard Hieronymi - die Film- und Buchreihe "Herr der Ringe" und die Serie "Der Herr der Ringe: Ringe der Macht" auf Amazon Prime - das "goldene" Buch "An Artist who paints, exhibits and lives from her Work" von Cathy Jardon.
Ihr Leben findet auf Instagram und Twitter statt: Ilona Hartmann steht auf Trends, Zeitgeist, Pop und Texte. Und schreiben kann die in der Nähe von Stuttgart geborene Autorin. Über Kennenlernspiele im Flugzeug oder wie in ihrem Roman „Land in Sicht“ über eine junge Frau, die sich auf einer Flusskreuzfahrt auf die Suche nach ihrem Vater macht. Eine Geschichte mit autobiografischen Zügen.
Für die 57. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?" schalten Ilona Hartmann und Christoph Amend zum ersten Mal nach New York. Zu Gast ist Stefan Sagmeister, geboren 1962 in Bregenz, heute einer der weltweit einflussreichsten Gestalter und Künstler. Er erzählt von seiner Zusammenarbeit mit den Rolling Stones und Lou Reed – und von seiner jahrelangen Glücksforschung, die ihn unglücklicher gemacht hat, als er erwartet hatte. Stefan Sagmeister steht auch am Wochenende um fünf Uhr morgens auf und lässt sich von einem gar nicht berühmten, aber sehr guten Bagelbäcker das Frühstück schicken. Anschließend spaziert er durch Galerien. "Wenn etwas wirklich gut ist, spüre ich's im Magen, aber wenn ich schlecht beieinander bin, will ich lieber etwas von Warhol sehen", gesteht er. Und erklärt, was das Glück am Wochenende wirklich ausmacht. Zum Beispiel nachmittags ins Kino gehen oder im Schlafzimmer seine liebsten HBO-Serien schauen. Weil Stefan Sagmeister aber nun mal eine Designerlegende ist, entwirft er spontan innerhalb von zehn Sekunden ein neues Logo für den Wochenendpodcast. Obwohl er am Wochenende ja faulenzen will: "Das Hirn will eigentlich nicht denken." Was würden die zehn Sekunden normalerweise bei ihm kosten? "300 000 Dollar." [Ilona Hartmann](https://www.zeit.de/autoren/H/Ilona_Hartmann/index) und [Christoph Amend](https://www.zeit.de/autoren/A/Christoph_Amend/index.xml) haben dann doch ihr bisheriges behalten. In dieser Folge empfiehlt Stefan Sagmeister: - die App _See Saw Gallery Guide_ - das New Yorker Restaurant L&M Delicatessen, das auch Catering-Service anbietet - die Serien _Euphoria_, _Succession_, _The Sopranos_ und _Fett und fett_ - das Brettspiel _Mastermind_ Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die Schauspielerin, Moderatorin und Hotelbesitzerin Jessica Schwarz ist zu Gast in der 56. Folge von "Und was machst du am Wochenende?". Sie hat Romy Schneider gespielt und Tony Buddenbrook im TV-Mehrteiler "Die Buddenbrooks", wurde mit dem Grimme- und dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet. Aufgewachsen ist sie in Michelstadt im Odenwald, gemeinsam mit ihrem Mann lebt sie mittlerweile in Portugal, dort führt sie ein kleines Hotel auf dem Land. Sie erzählt von ihren Wochenenden mit Hotelgästen und ihrer neuen Samstagsroutine: "Wir gucken 'Bares für Rares'", anschließend folgt der zweite Schlaf. Als Teenager hat sie im Zeitschriftenladen ihrer Eltern gejobbt und wollte unbedingt Bravo Girl werden, was dann auch geklappt hat – so begann ihre Karriere. Im Podcast erzählt sie von ewig schmutzigen Fingernägeln, ihrer schwarzen Gothicphase und von ihrem Lieblingsgericht Kochkäse, von wilden Abenden in anderen Hotels und den besten Tricks gegen den Kater am Tag danach. Gemeinsam mit dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend meditiert Jessica Schwarz und verrät, von welcher Rolle sie träumt: einen Mann zu spielen. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Jessica Schwarz: - Die TV-Sendung "Bares für Rares" - selbst gemachten Kochkäse - den Podcast "Ehrenwort" - das Buch von Amor Towles "Ein Gentleman in Moskau" - das Buch von Lois Hechenblaikner "Keine Ostergrüße mehr" - die Restaurants in Lissabon Taberna Do Mar und Cervejaria Ramiro - portugiesisches Bier - den neuen Kinofilm "Over & Out" mit Jessica Schwarz, ab dem 31. August im Kino Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die Gewinnerin des Ingeborg-Bachmann-Preises 2022 ist diese Woche zu Gast im Podcast "Und was machst du am Wochenende?": Die slowenische Schriftstellerin Ana Marwan, geboren 1980, lebt seit einigen Jahren in Wolfsthal, einem Dorf in Niederösterreich. Am Wochenende steht sie früher auf, weil ihr Mann dann auch zu Hause ist, unter der Woche lebt er in Wien. Ihr Mann bereitet ihr samstagmorgens immer ein Spiegelei zu, auf das er sehr stolz ist. Mit dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend spricht Ana Marwan über ihre Hemmungen und ihre Sammlung von Zufällen, die sie in einem Buch notiert, ihr "Schlechtes-Gewissen-Zimmer", ihre vier Widder, ihre zwei Hasen und ihren Hund - und über das Dorfleben, das im Wesentlichen von einem Bier-und-Zigaretten-Automaten geprägt ist, in dem es früher auch Butter und Käse gab, aber jetzt nur noch, genau, Bier und Zigaretten. "Letzte Woche habe ich anfangen zu spinnen und zu weben", erzählt Ana Marwan, "ich spinne jetzt täglich." Außerdem lernt sie gerade Akkordeonspielen und hat sich ein Häuschen in dem Garten gebaut, damit sie sich abends auf das Dach legen kann: "Dann fühle ich mich wie Snoopy." In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Ana Marwan: spinnen beziehungsweise weben, Café Zartl (Kaffeehaus in Wien), Zum Schwarzen Kameel (Kaffeehaus in Wien), "The Worst Person in the World" (Film), "Westworld" (Serie) und Soda Zitron. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die Popkultur-Legende Markus Kavka ist zu Gast in der 54. Folge von "Und was machst du am Wochenende?". Bekannt wurde er als Moderator der Sender Viva und MTV, er ist Schriftsteller, Radiojournalist und DJ. Dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph erzählt Markus Kavka, Jahrgang 1967, von seinen Wochenenden im Jahr 1986 und heute, berichtet von seiner Vergangenheit als Vampir auf dem bayerischen Land, von seinem Faible für Totenköpfe und warum der Song "Fade To Grey" von Visage sein Leben für immer verändert hat. Er erinnert sich an seine größte Nachtleben-Katastrophe auf Klassenfahrt in Berlin, als ihn der Türsteher mit den Worten abgewiesen hat: "Der Waschbär kommt nicht rein." Um entspannt ins Wochenende zu kommen, bleiben Markus Kavka und seine Frau am Samstagmorgen länger im Bett liegen und schauen gemeinsam Tierpark-Sendungen in der ARD: "Wir lieben Pinguine." In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Markus Kavka: - den Song und das Musikvideo zu "Fade to Grey" von Visage (1980) und die Alben "More D4ta" der Band Moderat und "Fallen Paradise" der australischen Sänger Vancouver Sleep Clinic - das Linientreu war bis 2008 ein Club in Berlin-Wilmersdorf. Die Revival-Partys sind heute im Silverwings am Columbiadamm in Berlin-Kreuzberg - den Roman "Crying in H Mart" von Michelle Zauner - die Künstler T.Raumschmiere aus Heidelberg aus dem Genre der Punk- und Noisesounds und Haai aus London und Australien - die Bands DIIV aus Brooklyn und Jaguar Sun aus Kanada - Japanese Breakfast – ein Musikprojekt der koreanischen US-amerikanischen Musikerin und Autorin Michelle Zauner - den Podcast "The James Bond From A to Z Podcast" von den Journalisten Tom Butler und Tom Wheatley - die Serien "Shameless", "Modern Family" und "This Is Us" - und noch einen Wochenendtrip-Tipp: Karlsbad – eine Stadt in Tschechien, wo jährlich das Filmfest Karlovy Vary stattfindet. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Sie ist Deutschlands bekannteste Modebloggerin und Gründerin der Seite "This Is Jane Wayne": Nike van Dinther ist zu Gast der 54. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" Sie erzählt von Abenteuern zu Hause mit ihren zwei Monate und sieben Jahre alten Kindern und ihrem Mann, der viel besser ist im Haushalt als sie. Sie habe erst jetzt verstanden: "Familie ist keine Demokratie." Die Autorin, Jahrgang 1988, erinnert sich an ihre Kindheit auf dem alten Bauernhof ihrer Großeltern in Nordrhein-Westfalen, wilde Pogo-Partys und mit Roten-Augen-morgens-am-Kühlschrankstehen. Mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend führt sie eine Debatte über Naturwein, die dazu führt, dass die drei anschließend bei der Natur persönlich anrufen und erklärt ihren Weg vom Deathmetal-Fangirl auf dem Dorf in die internationale Modewelt. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Nike van Dinther: - den Film "Die Fliege" von David Cronenberg (1986) - "Der scharfe Maxx" ist ein würziger mit Schweizer Rohmilch hergestellter Käse, der fünf Monate lang reift - die Bäckerei "Albatross" in Berlin-Kreuzberg und das Restaurant "Two Trick Ponys" im Berliner Bergmannkiez - die Romane "Trick Mirror" von Jia Tolentino, "Things I have noticed" von Sophia Hembeck, "Werden Sie uns mit Flixbus deportieren?" von Mely Kiyak und "Hitze" von Raven Leilani - den Naturwein "Nature is calling" vom Weingut Hannes Bergdoll in Landau in der Pfalz - das Kotz-Kollektiv aus Leipzig - und der immaterielle Tipp von Ilona: Einfach mal eine Nachricht, SMS, Whatsapp etc. an eine Person schicken, bei der man sich lange nicht mehr gemeldet hat. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die Unternehmerin Sara Nuru ist zu Gast in der 55. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?" Sie wurde 1989 im bayerischen Erding geboren und 2009 bekannt - als Gewinnerin von "Germany's Next Topmodel". Seit 2016 führt das Model gemeinsam mit ihrer Schwester die Firma Nuru Coffee, die Kaffee aus Äthiopien, dem Heimatland ihrer Eltern, importiert. Heute lebt sie in Zürich, arbeitet freitags im Homeoffice, geht am Nachmittag in ihre Markthalle und kauft Wochenendblumen. "Ich freu mich immer, wenn's regnet, dann muss ich nicht raus", sagt sie, "ich habe kein Problem damit, bei 30 Grad draußen zu Hause einen Film zu schauen." Sie bleibt überhaupt lange im Bett und wechselt direkt auf die Couch, "ich habe keine Bettflucht – ohne shame". Ansonsten klaut sie ihre Kochrezepte aus ihrem Lieblingsrestaurant und macht sich gegen den Kater eine Grapefruitschorle. Dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt sie von ihren lebensverändernden Reisen nach Äthiopien und von ihren Gefühlen aus der Zeit von "Germany's Next Topmodel" – und dass sie in ihrer Familie früh gelernt hat, wie heilig Wochenenden sind: "Meine Eltern standen stundenlang am Fließband, die waren froh, wenn mal nichts los war." So hält das Sara Nuru übrigens auch im teuren Zürich, aus anderen Gründen: "Ich bin die schlimme Deutsche, die sich in der Schweiz über die Preise beschwert." Sonntags gibt es in ihrer WG immer Kaffee und Kuchen und viel Jazz. Außerdem strickt und töpfert sie, weil sie das beruhigt. "Eigentlich", sagt Sara Nuru, "bin ich eine 70 Jahre alte Frau." In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Sara Nuru: - Die Markthalle Im Viadukt in Zürich - Schnupf – Cocktail Bar & Restaurant in Zürich - San Gennaro - Pizzeria in Zürich - Grapefruit-Schorle zum Frühstück, vor allem wenn man einen Kater hat - “Being Jan Ullrich” – Dokuserie, zu finden in der ARD Mediathek, und “Jan Ullrich. Held auf Zeit” als Podcast in der ARD Audiothek - “Spitzweg” – Roman von Eckhart Nickel - “Summer of Soul” - Dokumentarfilm über ein sechswöchiges Festival in Harlem im Jahr 1969, im Stream auf Disney Plus, wurde 2022 mit dem Oscar in der Kategorie Bester Dokumentarfilm ausgezeichnet - “What happened, Miss Simone?” – Dokumentarfilm über Nina Simone, im Stream auf Netflix - Grand Café Lochergut – Restaurant in Zürich, Sara empfiehlt vor allem die Cheesecakes Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Sie waren Youtube-Millionäre und auf Platz eins der Charts, aber dann hatten sie genug von ihrem alten Namen. Seitdem nennen sich die Zwillinge Heiko und Roman Lochmann, geboren 1999, nicht mehr Die Lochis, sondern nach der Abkürzung ihrer Vornamen: He/Ro. Und sind jetzt zu Gast in der 53. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" – live aus ihrem Studio in Darmstadt. Dem Podcast-Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend erklären sie das Lebensgefühl von Zwillingen, was es bedeutet, auch beruflich voneinander abhängig zu sein, warum ihr ideales Wochenende mit Fußballkicken beginnen und im Stadion von Eintracht Frankfurt weitergehen muss – und warum Roman seit Jahren keinen Alkohol mehr trinkt. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann, Heiko und Roman Lochmann: - einen Stadionbesuch bei Eintracht Frankfurt - den Besuch eines Flohmarkts - den Herrngarten und das Woodrich Café in Darmstadt - die Filmreihe "Phantastische Tierwesen" - den Roman "4 3 2 1" von Paul Auster - das Musikalbum "Kleinstadt" von RIN - die Filme "Elvis", "Chihiros Reise ins Zauberland" und "Everything Everywhere All at Once" - die Doku "Tokio Hotel - Hinter die Welt" - und die Spotify-Playlist "Früher nicht gecheckt heute mind blown"
Die Musikerin und Schauspielerin Alli Neumann ist zu Gast in der 52. Folge von "Und was machst du am Wochenende?". Abgesehen von ihren ersten Filmhauptrollen und ihrer ersten Goldenen Schallplatte sagt sie: "Ich bin gerade in einem unruhigen Zustand." Mit dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend unterhält sich Alli Neumann über ihre polnischen Wurzeln, ihre Lust, Tabus zu zerstören – und über eine lebensverändernde Zufallsbegegnung mit dem legendären Produzenten Dangermouse in New York. Die Wochenend-Tipps von Alli Neumann, Christoph Amend und Ilona Hartmann aus dieser Folge: - auf Kleinstadtflohmärkte gehen - der Dokumentarfilm "Full Metal Village" - ein Wochenendtrip nach Krakau, Görlitz, Dresden oder Meißen - "Alchemia", ein Restaurant mit Bar in Krakau - der Aloe-Vera-Drink von Allgroo - der Film "Top Gun: Maverick" von Joseph Kosinski und mit Tom Cruise - der Film "Massive Talent" von Tom Gormican und mit Nicolas Cage, der sich selbst spielt - der Film "Paddington 2" von Paul King und mit Hugh Grant - Borschtsch mit Roter Beete und Weißkohl - die Spotify-Playlist "früher nicht gecheckt heute mind blown" von Max Kersting: https://open.spotify.com/playlist/7J38xCAgwXpkqPKW6GmT0D?si=207c0fc4e43e48e4&nd=1 Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die Politikerin und Publizistin Marina Weisband ist zu Gast in der 51. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" und erzählt, dass ihr Wochenende liegend beginnt: "Ich bin körperlich ein Wrack, aber ich habe gute Laune." Dann hält sie mit ihrem Mann und ihrer fünfjährigen Tochter Schabbat, den Ruhetag im Judentum, und erklärt dem Gastgeberteam Ilona Hartmann und Christoph Amend, wie sie im Alter von 17 über die Lektüre von Dostojewskis "Krieg und Frieden" zum Glauben gefunden hat. Im Podcast verrät sie das Rezept für den perfekten Umgang mit Social Media – und für den perfekten Borschtsch. Sie schwärmt von ihren Leidenschaften, dem Tangotanz und Vintagekleidern – und analysiert die politische Situation in der Ukraine. In dieser Folge empfehlen Christoph Amend, Ilona Hartmann und Marina Weisband: - die Accounts BreadTube und ContraPoints (Natalie Wynn) - das Lied "Teardrops" von Womack & Womack - das Lied "Smooth Operator" von Sade - das Lied "Via Con Me" von Paolo Conte - die Werke von Timothy Snyder - das Buch "True Facts: Was gegen Verschwörungserzählungen wirklich hilft" von Katharina Nocun und Pia Lamberty - das Buch "Die Schule am Meer" von Sandra Lüpkes - das Buch "Der Hobbit" von J. R. R. Tolkien - das Buch "die cops ham mein handy" von Lukas Adolphi - das Buch "The World Is On Fire But We're Still Buying Shoes" von Alec Leach - das Kinderbuch "Sun und Shiro und die gelb gepunktete Schlange" von Hiyoko Imai - die Serie "The Americans" - die Serie "Inside Job" - die Serie "Lower Decks" - die Serie "The Good Place" - die Serie "Wilsberg" - auf der Promenade, dem Prinzipalmarkt und im Hafen in Münster flanieren - das Antiquariat Michael Solder an der Frauenstraße in Münster - das Café Pension Schmidt im Alten Steinweg in Münster Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Er ist einer der erfolgreichsten deutschen Musiker mit drei Nummer-eins-Alben: Clueso ist zu Gast in der 45. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?" Im Gespräch mit dem Gastgeberteam Christoph Amend und Ilona Hartmann erzählt er, dass er am liebsten gemeinsam mit seinem Bruder durch seine Heimatstadt Erfurt stromert, Computerspiele zockt und zu seinen Eltern fährt, die haben nämlich eine Fußbodenheizung: "Ich liege bei meinen Eltern gerne auf dem Boden." Er gibt den Udo-Lindenberg-Imitator, erklärt, woran er als gelernter Friseur einen misslungenen Haarschnitt erkennt und was ihm der FC-Bayern-Trainer Julian Nagelsmann vor Kurzem als WhatsApp-Nachricht gesungen hat. Clueso hat immer ein Lyrikband dabei und hört gerne Hörspiele, weil er damit so gut einschlafen kann. Und er gibt zu: "Ein 1A-Polizeizeugnis habe ich leider nicht." Wie es dazu kam und warum sein Lieblingsspruch "Gute Idee, falscher Zeitpunkt" ist, verrät er natürlich auch. Für das Wochenende empfehlen Clueso, Christoph und Ilona in dieser Folge unter anderem: "The Last of Us" (Videospiel), "Sherlock Holmes" (Maritim-Hörspiele), "Das lyrische Stenogrammheft" von Mascha Kaléko, Musik von Schmytt, Sharaktah und Edo Saiya, das Hühnerfrikassee von Cluesos Mutti, die ZDF-Doku "Xavier Naidoo – Comeback eines Verschwörungs-Stars?" und den neuen ZEIT ONLINE-Fußballpodcast "Kicken kann er" (https://www.zeit.de/serie/kicken-kann-er). Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. Sie wollen wissen, was Anke Engelke, Ayumi Paul oder David Hasselhoff am Wochenende machen? Alle Folgen dieses Podcasts finden Sie hier. (https://www.zeit.de/serie/und-was-machst-du-am-wochenende)
In der 44. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?" ist die Schauspielerin Emily Cox zu Gast, bekannt aus Filmen wie "Dutschke" und Serien wie "Jerks" und vor allem "The Last Kingdom", seit sieben Jahren eine der international erfolgreichsten Netflix-Produktionen. Emily Cox ist in Wien geboren, ihr Vater ist Brite, ihre Mutter Irin, beide Eltern sind Pianisten. Am Wochenende stiehlt Emily Cox in Wien so oft sie kann den Hund ihrer Mutter, weil ihr Spazierengehen mit Hund guttut – und kocht das eine Gericht, das sie extrem gut kann: Chicken Curry in allen Variationen. Ilona Hartmann und Christoph Amend verrät sie ihre Strategie, um in jeder Situation zu entspannen, was auch aus anderen Gründen wichtig ist: "Ich bin die größte Handysüchtlerin der Welt", sagt sie. "Wenn ich nachts aufwache, ist mein erster Griff zum Handy, irgendwas stimmt nicht, ich muss das ändern." Sie erzählt dem Gastgeberteam auch, dass sie keinen Abschiedsschmerz hat, sonntags heimliche Dinge tut – und dass sie einmal am Set von Jerks vor laufender Kamera bei einer Szene mit Christian Ulmen eingeschlafen ist. Für das Wochenende empfehlen Emily, Christoph und Ilona in dieser Folge unter anderem: das Klarinettenquintett von Wolfgang Amadeus Mozart, "Love" (Serie), "Unorthodox" (Serie), "The Flight Attendant" (Serie), "The Kids Are All Right" (Film), "Halbe Treppe" (Film), "Kojiro" (japanisches Restaurant im Wien), "Blumen für Algernon" von Daniel Keyes (Buch). Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. Sie wollen wissen, was Anke Engelke, Ayumi Paul oder David Hasselhoff am Wochenende machen? Alle Folgen dieses Podcasts finden Sie hier.
Gemeinsam mit Ilona Hartmann, Autorin, Podcasterin und versierter Twitter-Nutzerin, schauen wir auf die Woche zurück. Rettet Elon Musk die Meinungsfreiheit, indem er Twitter für schlappe 44 Mrd. Dollar kauft - oder ist das die ultimative Strategie, um selbst weiter Shitposts veröffentlichen zu können? Deutschland liefert schwere Waffen an Ukraine. Was denkt eigentlich Russland darüber? Außerdem: Ist euch eigentlich auf Insta und Co. aufgefallen, dass die 2000er und 2010er Indie-Ästhetik zurückkommt? Ilona erklärt, was sich hinter dem Phänomen versteckt und warum es dabei um mehr als Mode geht. - Hier das Elon-Musk-Briefing im Social Media Watchblog: https://socialmediawatchblog.de/2022/04/28/10-dinge-die-du-ueber-twitter-und-elon-musk-wissen-solltest/ - Der ausführliche Artikel von Ji-Hun Kim: https://www.monopol-magazin.de/elon-musk-kauft-twitter-kommentar - Das Foto von Joe Kahn und den dazugehörigen Twitterthread gibt's hier: https://twitter.com/davidjoachim/status/1517538137551089664 - Hier twittert Ilona als @zirkuspony: https://twitter.com/zirkuspony?s=20&t=2QLfybmfKIxsumFvNEbGzw - Hier könnt ihr sie als Podcast Host hören: https://open.spotify.com/show/2YlCfEDdm3lr06lkZQOqIl?si=6f0159dcf5304a72 - Und das ist der Link zum interaktiven Podcast "Schreib mich ab": https://open.spotify.com/show/1M3iY3fl0ne26lAIThO78X?si=241435b8bc5b441d
In der 43. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?" ist Ulrich Wickert zu Gast, Fernsehlegende, Journalist und Bestsellerautor, der selbst kaum glauben kann, dass er dieses Jahr 80 wird. Ins Studio zu Ilona Hartmann und Christoph Amend kommt er direkt aus seinem Haus in Südfrankreich, wo er am liebsten gar nichts tut. Davor hat er sein neues Buch fertig geschrieben. Warum alle seine Krimis in Frankreich spielen? "Die Deutschen sind im Verbrechen auch nur Mittelmaß." Dem Gastgeberteam empfiehlt er die Käsesorten und Weine für ein gelungenes Wochenende – morgens bringt er aber erst mal seiner Frau ein heißes Glas Wasser ins Bett und geht für seine Kinder Croissants kaufen. Er verrät außerdem, wie man sich beim Schenken geschickt anstellt, was er an seiner alten Sendung "Tagesthemen" gerade besonders mag, und er gibt sein Geheimnis eines glücklichen Lebens preis. In dieser Folge empfehlen Ilona, Christoph und Ulrich Wickert: - Tooth Gems (ISLA Berlin) - das Buch: Robert Harris – "Ghost" - das Buch: Robert Harris – "Munich" - das Buch: John Berger – "Ways of Seeing" - das Buch: Annie Ernaux – "Erinnerungen eines Mädchens" - das Buch: Marie NDiaye – "Die Rache ist mein" - das Buch: Camille Kouchner – "La familia grande" - den Erzählband: Clemens Meyer – "Gewalten" - das Buch: Hendrik Bolz – "Nullerjahre" - den Film: "Der Pfad" - das Magazin Wochenmarkt aus dem ZEIT-Verlag: https://shop.zeit.de/sortiment/die-zeit-magazine/lifestyle-magazine/6128/zeitmagazin-wochenmarkt-1/21 - Roquefort-Käse, Saint-Félicien Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Der Schriftsteller und Kolumnist Axel Hacke ist zu Gast in der 41. Folge des Podcasts "Und was machst du am Wochenende?". Er erzählt, dass er an Wochenenden nie ausschläft, sondern ganz früh an den See geht – und nichts lieber hat als die Sonntagmorgengespräche mit seiner Frau. Die beiden sind seit 30 Jahren zusammen, im Podcast verrät Axel Hacke das Geheimnis einer langen, glücklichen Beziehung – und eines glücklichen Lebens überhaupt. Bekannt geworden ist Axel Hacke als Kolumnist des "SZ-Magazins" und als Autor zahlreicher Bestseller. Dem Gastgeber-Team Ilona Hartmann und Christoph Amend erzählt er auch von den Wochenenden seiner Kindheit in Braunschweig, heute verbringt er sie in Italien und im Chiemgau. Unter der Woche lebt Axel Hacke in München. "Münchner", sagt er, "leben in einem permanenten Wochenende." Er berichtet von seiner eigenen Olivenernte, vom Schweigen seines Vaters, erklärt, wie er seine eigene Schüchternheit überwunden hat und was ihm beim Schreiben wichtig ist: "Es kommt mir darauf an, dem Ernst des Lebens eine Leichtigkeit abzugewinnen." Und dann entdecken Ilona Hartmann, Axel Hacke und Christoph Amend gemeinsam, dass sie alle drei in ihrer Kindheit Traktorfahr-Abenteuer erlebt haben, die sie nie vergessen haben. Für das Wochenende empfehlen Ilona, Christoph und Axel in dieser Folge unter anderem das Buch "Other People's Clothes" von Calla Henkel, den Film "Unsere Seelen bei Nacht" von Kent Haruf und den Film "Pappa ante Portas" von Loriot. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
Die 40. Folge von "Und was machst Du am Wochenende?"! Zu Gast ist der Musiker Jan Gorkow, den alle nur als Monchi kennen, er ist Sänger und Kopf der Punkband Feine Sahne Fischfilet. Dem Gastgeberteam Christoph Amend und Ilona Hartmann erzählt Monchi von seinem Lieblingsfilm, den er schon zehnmal gesehen hat und von der Musik, die er zurzeit am liebsten hört: Keimzeit, Hinterlandgang und, ja, Vicky Leandros. Er verrät die besten Ausflugsziele in seiner Heimat Mecklenburg-Vorpommern und erzählt, wie er es geschafft hat, in der Pandemie über 60 Kilogramm abzunehmen – vorher war er über 180 Kilogramm schwer. Für das Wochenende empfehlen Ilona, Christoph und Monchi in dieser Folge unter anderem: - die Band Keimzeit - die Dokureihe "nordstory" vom NDR - der Spruch von Nam June Paik: "When too perfect lieber Gott böse" - das Lied "Männer lol" von Futurebae Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de
"Crazy", "Oh Boy" und "Fabian" sind drei Filme, die Tom Schilling gedreht hat. Und die er auch selbst gerne sieht, wie er in der 33. Folge von "Und was machst du am Wochenende?" erzählt, "weil sie gut geschnitten sind, da wird man als Schauspieler besser, als man ist." Dem Gastgeberteam Christoph Amend und Ilona Hartmann erzählt Tom Schilling, warum er sich auf dem Wochenmarkt unwohl fühlt und trotzdem jeden Samstag hingeht, und dass seine Frau und er am Samstagabend einen privaten Kochclub mit einem befreundeten Paar, dem Regisseur Jan-Ole Gerster und der Schauspielerin Friederike Kempter, machen. Sie kochen abwechselnd und bewerten sich gegenseitig – "wie beim Promi-Dinner." Tom Schilling erinnert sich im Gespräch auch an seine erste Filmrolle im Alter von fünf Jahren, an seine Kindheit in der DDR und an seine größte Sinnkrise vor zwei Jahren, die ihn dazu gebracht hat, eigene Songs zu schreiben: "Ist immer viel Krise bei mir." Er empfiehlt seine Lieblingslieder, seine Lieblingsserien – und sein Lieblingskleidungsstück fürs Wochenende. Und erklärt ein für alle Mal, warum Schubert besser ist als Mozart. Für das Wochenende empfehlen Tom, Ilona und Christoph in dieser Folge unter anderem: - Die Band von Tom Schilling "Die andere Seite" - Den Film "Die Stunde der Wahrheit" - Franz Schuberts "Winterreise" - Den Podcast "Wild Wild Web" - Das Buch "Die Schule der Trunkenheit" von Kerstin Ehmer und Beater Hindermann - Einen Kochclub mit den besten Freunden anfangen - Die Serien "The White Lotus" und "Scenes from a Marriage" - Die Songs Ain't no sunshine von Bill Withers und Working Class Hero von John Lennon - Den Doom-Folk von Chelsea Wolfe Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In der 31. Folge von Und was machst Du am Wochenende? ist der österreichische Rapper und Popmusiker Mavi Phoenix zu Gast, der 1995 als Marlene Nader in Linz geboren wurde und seit zwei Jahren Marlon Nader heißt. "Ich habe mich immer dagegen gewehrt, über Liebe zu schreiben", erzählt er dem Gastgeberteam Christoph Amend und Ilona Hartmann. Das ist jetzt anders: "Das hat auf jeden Fall mit meiner Transition zu tun. Davor waren mir diese Themen immer unangenehm. Auf einmal findest du dich in einer zweiten Pubertät, alles fühlt sich wie zum ersten Mal an." Im Podcast verrät Mavi Phoenix seine Lieblingsorte in Wien und Linz und was er am Wochenende frühstückt. Er erklärt, wie er seine Songs schreibt, warum er es liebt, samstagmorgens um acht Uhr Playstation spielen – und welchen Musikgeschmack er jeweils von seinen Eltern hat, die sich früh getrennt haben. Für das Wochenende empfehlen Mavi, Ilona und Christoph in dieser Folge unter anderem: - Das Playstation-Spiel "Assassin's Creed" - Die Joggingstrecke in Wien im Schlosspark Schönbrunn - Das Buch "No Idea is Final" - Eisdieler an der Promenade in Linz - Den Song "Dawn FM" vom Musiker The Weeknd - Den Song "Mann beißt Hund" von OG Keemo Sie erreichen das Team per Mail unter wochenende@zeit.de
COVERSTORY mit LIZ ab 00:01:30 SPOTLIGHT mit K.ZIA ab 00:31:20 REWIND über Kreator & »Violent Revolution« ab 00:41:10 JAHRESAUSBLICK mit Ilona Hartmann Pt.2 ab 00:54:45 SINUS-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/1I7CxMBJx1onep9dzhfuiE?si=cbde7feea57842df Gold-in-dein-Ohr-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/5N3q7M7ECKplCkJe1wysOS?si=1388021078354cda Alex Barbian auf Instagram: instagram.com/alex_barbian Alex Barbian auf Twitter: twitter.com/alex__barbian Danke an LIZ, Ilona Hartmann, K.ZIA, Prinz Pi, Vega, Götz Kühnemund, Olly Hahn, Maik Weichert von Heaven Shall Burn & Check your Head.
Trigger-Warnung: In dieser Folge geht es unter anderem um sexualisierte Gewalt. Heute präsentieren wir euch in den DIFFUS News die spannendsten neuen Veröffentlichungen. Olson meldet sich mit der neuen Single "Jalousie" zurück und beantwortet uns einige Fragen zum Song. LOTTE thematisiert mit "So wie ich" gewaltsame Übergriffe. Tocotronic veröffentlichen ihr dreizehntes Album "Nie wieder Krieg". Nina Hagen interpretiert den Gospel-Song "Shadrack" auf Punkrock-Art neu. Tocotronic im Interview mit Ilona Hartmann zu "Nie wieder Krieg": https://www.youtube.com/watch?v=n6GJeDUB7Kc
In Folge 29 ist der Musiker Dirk von Lowtzow zu Gast, der Sänger der Band Tocotronic. Er outet sich als leidenschaftlicher Hobbypharmazeut, erzählt, welches Spaghettirezept er sich sonntagabends kocht, schwärmt von seinen liebsten italienischen Horrorfilmen und musikalischen Vorbildern David Bowie, "ich kann bis heute mit deutschsprachiger Musik nicht viel anfangen." Er blickt zurück auf die unterschiedlichen Phasen seiner Band seit der Gründung vor fast drei Jahrzehnten – und verrät das Geheimnis, warum Tocotronic bis heute zusammengeblieben sind. Dem Gastgeberteam von "Und was machst du am Wochenende?", Ilona Hartmann und Christoph Amend, erzählt er, dass er sich schon als Teenager fiktive Bands ausgedacht und fiktive Plattencover selbst gemalt hat – und wie Tocotronic-Songs heute entstehen. Am Wochenende hängt Dirk von Lowtzow zu Hause gerne im Pyjama rum, sagt er. "Ich hasse brunchen." Für das Wochenende empfehlen Dirk, Ilona und Christoph in dieser Folge unter anderem: - den Soundtrack zum Film "Atlantique" - die Gitarrenschulen von Peter Bursch - die Serie "Call my Agent" - Bücher des Merve Verlags - Bücher von Michel Foucault - die Dokumentation "Get Back" über die Beatles - im Brandenburger Umland wandern gehen am Samstag ab um 11 Uhr - zur Rettung des Sonntagabends: Penne all'arrabbiata Sie erreichen das Team per Mail unter wochenende@zeit.de.
COVERSTORY mit Tocotronic ab 00:01:38 SPOTLIGHT mit Paula Hartmann ab 00:33:12 REWIND über die Ramones und »Rocket to Russia« ab 00:44:16 SPOTLIGHT mit Vandalismus ab 00:57:21 JAHRESAUSBLICK mit Ilona Hartmann Pt.1 ab 01:08:40 SINUS-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/1I7CxMBJx1onep9dzhfuiE?si=cbde7feea57842df Gold-in-dein-Ohr-Playlist: https://open.spotify.com/playlist/5N3q7M7ECKplCkJe1wysOS?si=1388021078354cda Alex Barbian auf Instagram: instagram.com/alex_barbian Alex Barbian auf Twitter: twitter.com/alex__barbian Danke an Tocotronic, Ilona Hartmann, Vandalismus, Paula Hartmann, Flo Hayler, Ilgen Nur, Paul Pötsch von TRÜMMER und Check Your Head.
In Folge 28 ist die Bestsellerautorin und TV-Moderatorin Gabriele von Arnim zu Gast. Die 75-Jährige hat zehn Jahre lang ihren schwerkranken Mann gepflegt und erzählt, was sie in der Zeit über das Leben gelernt hat: "Liebe muss sein." Nach seinem Tod hat sie ein berührendes Buch über diese Zeit geschrieben. Dem Gastgeberteam von "Und was machst du am Wochenende?", Ilona Hartmann und Christoph Amend, sagt sie, dass sie nach dem Abschied von ihrem Mann erst lernen musste, das Wochenende wieder zu genießen. Jetzt verrät ihre Einladungtricks für einen entspannten Abend: "Ich lade auch Männer ein, am liebsten, wenn sie gut kochen können." Sie teilt ihre Lieblingsrezepte – von mariniertem Curryhuhn bis zum perfekten Salat. Und erzählt von ihren besten Freundinnen. Zu Beginn eines ruhigen Wochenendes denkt sie mittlerweile: "Wie herrlich – ich habe nichts vor! Ich dödel durch den Tag." Für das Wochenende empfehlen Gabriele, Christoph und Ilona in dieser Folge unter anderem die Bücher "Das Geräusch der Schnecke beim Essen" von Elisabeth Tova Bailey, "Crossroads" von Jonathan Frantzen, "Mädchenschule" von Pascale Hugues, "Allein" von Daniel Schreiber, "Die Vögel" von Tarjei Vesaas; außerdem Sbrisolona (https://splendido-magazin.de/sbrisolona/), einen italienischen Keks mit Mandeln und: die Ungewissheit auszuhalten. Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de. Sie wollen wissen, was Anke Engelke, Ayumi Paul oder David Hasselhoff am Wochenende machen? Alle Folgen dieses Podcasts finden Sie hier.
In Folge 24 ist die Filmregisseurin Julia von Heinz zu Gast. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern in Bayern auf dem Land. Mit ihrem Film “Und morgen die ganze Welt” ging sie in diesem Jahr für Deutschland ins Oscarrennen und gewann den Bayerischen Filmpreis. Ihr Wochenende beginnt zu fünft in der Küche, die mit einem Holzofen geheizt wird.“Ich fange um elf an zu kochen”, sagt sie, “zurzeit ist ein Kichererbsencurry sehr beliebt.” Das Rezept verrät sie Ilona Hartmann und Christoph Amend, dem Gastgeberteam des “Und was machst du am Wochenende?“-Podcasts, natürlich ebenso wie das Geheimnis ihrer 25-jährigen Beziehung mit ihrem Mann John Quester, mit dem sie auch die Drehbücher zu ihren Filmen schreibt. Im Podcast empfehlen Julia, Ilona und Christoph unter anderem: Das Buch "Patti Smith" von Helene Hegemann, "Revü", die Zeitschrift für Cinephille. Außerdem die Playlists "Für immer und dich" und "Halt dich an deiner Liebe fest" und das Album "Endlich komplett betrunken" von Bärchen und die Milchbubis. Die Filme "Maurica", "Die große Freiheit", "Transit", "Oh Boy", "Ben Hur". Die Serien "Unbelievable", "Unorthodox", "Anna" und "And Just Like That". Fragen, Kritik, Anregungen? Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In Folge 23 ist der Verleger und Schriftsteller Jo Lendle zu Gast. Er lebt in München und leitet dort den Hanser Verlag, einen der einflussreichsten Buchverlage Deutschlands. Und schreibt selbst: Sein aktueller Roman handelt von seinem Großonkel, einem berühmten Wissenschaftler, der Experte für den Schlaf des Menschen war. Sein perfektes Wochenende beschreibt Jo Lendle dem Gastgeberteam von "Und was machst du am Wochenende?", Ilona Hartmann und Christoph Amend, als "Raum aus Nichts". Es beginnt am Samstag mit einem Frühstück – frühestens um elf. Das Frühstück bereitet sein Sohn, der noch bei seinen Eltern wohnt, zurzeit mit großer Begeisterung vor: „Paläste der Fruchtbereitung und dekadente Eierspeisen.“ Seit Corona fährt Jo Lendle am Wochenende leidenschaftlich Rennrad auf „einer alten Möhre“ und spielt Kartenspiele – sein liebstes ist wie "Uno auf Drogen". Für das Wochenende empfehlen Jo, Christoph und Ilona in dieser Folge unter anderem: - den Roman “Eine Art Familie” von Jo Lendle - das Album “30” von Adele - den Film “Scarface” - den Film “Call Me By Your Name” - das Kartenspiel “Frantic” - den Roman "Kant" von Jörg Fauser Das Team von "Und was machst du am Wochenende?" erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
In Folge 22 ist Iris Berben zu Gast. Sie ist Schauspielerin und wurde für ihr politisches Engagement vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz. Über unsere heutige Gesellschaft sagt sie im Podcast: "Wir schreien zu viel, und keiner hört mehr zu." Auch deshalb lade sie regelmäßig zu Abendessen bei sich zu Hause ein. Dem Gastgeber-Team von "Und was machst du am Wochenende?", Ilona Hartmann und Christoph Amend, verrät Iris Berben das Geheimnis einer perfekten Bolognese, von perfektem Ceviche und von einem perfekten Wochenende natürlich auch. In dieser Folge sprechen Christoph und Ilona mit Iris Berben über die Serien "Succession", "The Kominsky Method", "Squid Game", die Filme "Was nützt die Liebe in Gedanken", "Absolute Giganten", "Sing", "Der Nachname", "The French Dispatch", "Titane" und "Dune". Außerdem über den Winterfeldtmarkt in Berlin-Schöneberg, die Ausstellung "A Fire in my Belly", in der Julia Stoschek Collection in Berlin. Fragen, Kritik, Anregungen? Das Team erreichen Sie unter wochenende@zeit.de.
"Und was machst du am Wochenende?" ist der neue Podcast von ZEIT ONLINE und ZEITmagazin mit Tipps und Gedanken für die kürzesten zwei Tage der Woche – moderiert von Christoph Amend, Editorial Director des ZEITmagazins und der Schriftstellerin Ilona Hartmann. Unsere erste Gästin ist Aminata Belli, geboren 1992 in Bad Oldeslohe. Sie arbeitet als Moderatorin und Reporterin im Fernsehen und im Internet und setzt sich öffentlich gegen Rassismus ein. Für das Wochenende empfehlen Aminata, Ilona und Christoph in dieser Folge: - Den Song "Nabi" von Peggy Gou - Den Roman “Mängelexemplar” von Sarah Kuttner - Das Feature: “Das Glück kommt aus der Villa” von Margot Overath (https://www.deutschlandfunkkultur.de/reihe-wirklichkeit-im-radio-das-glueck-kommt-aus-der-villa.3682.de.html?dram:article_id=497384) - BioZisch Rosenblüte - Das Kloster Heiligengrabe an der A24 - Den Roman “Land in Sicht” von Ilona Hartmann
Monopol Jana hat ihren Vater nie kennengelernt. Alles, was sie über ihn weiß, ist, dass er als Kapitän auf der MS Mozart arbeitet, einem eher wenig glamourösen Kreuzfahrtschiff auf der Donau. Also bucht sie sich kurzerhand eine Woche dort ein. Ob sie sich ihm zu erkennen geben wird, weiß sie noch nicht. Mit knapp hundert Gästen im Seniorenalter und der trinkfesten Bordbesatzung beginnt die Fahrt von Passau nach Wien. Mit großer Sensibilität erzählt Ilona Hartmann die Geschichte einer jungen Frau auf der Suche nach den eigenen Wurzeln. Ein Roman voller Situationskomik und ungewöhnlicher Begegnungen, aber auch der Beginn einer zärtlichen, emotionalen Annäherung zwischen Vater und Tochter, die gerade erst lernen, was es heißt, einander Familie zu sein.(Quelle: Klappentext)
Willkommen bei „Spa Day“, dem Podcast zu Search Yiu's neuem Album, welches ihr unter https://krasserstoff.com/artist/Search%20Yiu/157106 vorbestellen könnt. Passend zur Spa-Thematik des Albums lädt Search Yiu jede Folge einen Special-Guest zu Wellness & Talk ein. In der ersten Folge nimmt Ilona Hartmann am Wellness-Programm teil. Ilona ist eine Autorin und Texterin und hat 2020 ihren ersten Roman „Land in Sicht“ veröffentlicht. Die beiden reden über Gemeinsamkeiten und Unterschiede als Autor*in und Musiker*in, über ihre lokalen Lebens-Stationen und vieles mehr. Gönnt euch selbst etwas Wellness beim Hören des Podcasts!
Ilona Hartmann (@zirkuspony) ist eine der besten und lustigsten Autorinnen, die es da draußen so gibt. Menschlich scheint sie auch in Ordnung zu sein, sonst hätte sie nicht zu diesem Gespräch, in dem über Sekt, die neue App "Clubhouse" und Gaffer-Tape geplaudert wird, zugesagt.
Warum ist Ilona Hartmann Drosten Ultra, was erhofft sie sich vom Twitter FAME und wie geht sie dort mit Kritik um? Ob es auf dem Schiff Internet gab und wie spektakulär es dort wo ihr Debütroman "Land in Sicht" spielt, wirklich war und welche Größe von Erfolg wohl genau richtig ist? Wie steht es um das Stand Up Programm, das sie mit Charlotte Roche schrieb und legt sie nach ihrem Debütroman noch einen weiteren Roman nach? Warum sie das Buchschreiben als eine schöne beruhigende Arbeit empfand und warum das schreiben für sie etwas gesundes ist! Ein Gespräch über knackende Heizungsrohre und Ilonas Kühlschrankhygiene! Außerdem reden wir in der Kategorie „Das Nachgespräch zur Sendung“ darüber, wie wir denn unser vorrangegangenes Hauptgespräch so fanden und was für Gefahren und Chancen ein Podcastformat liefert und welche Ratschläge Peter Fox für Anton parat hatte! mehr von Ilona Hartmann z.B. bei Twitter: https://twitter.com/zirkuspony Ihr Roman „Land in Sicht“ erschien am 21.7.20 im Blumenbar Verlag Mehr von Gast-Vorstellungsmeisterin und Introsprecherin Teresa Guggenberger: https://www.instagram.com/teresaguggenberger/ Mehr von meinen Stimmen im Kopf: Hannah Müller: https://www.instagram.com/h_k_mue/ Sita Messer: https://www.instagram.com/sitamesser/ Instrumentals und Beats von Matteo Haal: https://www.instagram.com/vamomatteo/ mehr von mir bei: https://www.instagram.com/antondarum Viel Spaß! Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt: https://paypal.me/pools/c/8tKAMrEzFI!
Ilona Hartmann führt einen dieser Twitter-Accounts, den wohl alle kennen - ob auf der Plattform aktiv oder nicht. Mit kurzen Beobachtungen und Eindrücken aus alltäglichen Situationen bringt sie die Internetgemeinschaft zum Lachen und Grübeln gleichermaßen. Man mag es kaum glauben, aber vielleicht hat Ilona das aus ihrem Studium der Kulturwissenschaft mitgebracht. Mit einem Themenschwerpunkt auf Popkultur - wie sollte es anders sein - war sie unter anderem für die heuteshow und Zeit Online tätig. Seit 2020 ist Ilona aber auch unter die literarischen Autorinnen gegangen: mit ihrem Debütroman Land in Sicht. Besonders spannend ist ihr Balanceakt zwischen Humor und Ernsthaftigkeit, wenn zum Beispiel die Snackbox-Telebar analysiert, Erinnerungen ihrer Schuhe aufgedröselt oder die Beschaffenheit ihrer Tweets diskutiert werden.
Die junge Berlinerin Jana ist vaterlos aufgewachsen, hat aber nicht darunter gelitten. Trotzdem erwacht in ihr die Sehnsucht danach, einen Vater zu haben und sie beschließt, den Unbekannten, der als Kapitän eines Kreuzfahrtschiffs über die Donau fährt, kennenzulernen.
Erst zwei Folgen und schon jetzt ein Erfolg auf ganzer Linie. Zumindest mit diesem Podcast ist Podcasthost und Schauspieler Anton Weil nicht gescheitert. Das liegt zu großen Anteilen an den wunderbaren Gästinen Helen Fares, Josi Miller und Ilona Hartmann. So geht gepflegte Unterhaltung. Den Podcast gibt es auf allen Podcast-Plattformen zum Beispiel hier: https://podtail.com/de/podcast/schoner-scheitern/ Anton Weil @antondarum (instagram) Helen Fares @helen_fares Josi Miller @yoc_california (instagram) Ilona Hartmann @zirkuspony
Wir sprechen über Ilonas Weg zum Twitter Fame, ihren bald erscheinenden Debütroman „Land in Sicht“ und über Durchfälle bei Auftritten. Außerdem über die Frage: Muss man sich entscheiden wer man sein will? Die Lustige? Die Autorin? Die Kolumnistin? „Bis ich gemerkt habe: Ich kann mich nicht nur für eins entscheiden, denn alles ist wahr und ich verlange, dass man sich das im Idealfall anguckt oder zumindest aushält“ mehr von Ilona Hartmann z.B. bei Twitter: https://twitter.com/zirkuspony Ihr Roman „Land in Sicht“ erscheint am 21.7.20 im Blumenbar Verlag Mehr von Gast-Vorstellungsmeisterin und Introsprecherin Teresa Guggenberger: https://www.instagram.com/teresaguggenberger/ Mehr von meinen Stimmen im Kopf: Hannah Müller: https://www.instagram.com/h_k_mue/ Sita Messer: https://www.instagram.com/sitamesser/ Instrumentals und Beats von Matteo Haal: https://www.instagram.com/vamomatteo/ mehr von mir bei: https://www.instagram.com/antondarum Viel Spaß! Wenn ihr den Podcast unterstützen wollt: https://paypal.me/pools/c/8tKAMrEzFI!