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In Folge 70 hat Doris bereits von ihrer ersten Geburt erzählt. In dieser Folge erzählt sie von ihrer zweiten Geburt, die eigentlich zuhause hätte stattfinden sollen, was aber aufgrund ihres hohen Blutdrucks nicht möglich war. *** Die Wiener Hausgeburtshebamme Margarete Wana braucht unsere Unterstützung, um die Anwalts- und Gerichtskosten im Strafprozess gegen sie zu stemmen. Jede Spende hilft! Hier geht's zum Crowdfunding. Mehr Infos zu dem Fall gibt es hier. Die Shownotes findest du hier. Hier geht es zum Geburtsgeschichten Newsletter. Unterstütze den Podcast auf buymeacoffee.com/geburt Folge direkt herunterladen
Tipps zum Messen des Blutdrucks und keinen zu hohen Blutdruck zu bekommen, erhalten Sie in dieser Ausgabe von "Gesundheitswissen kompakt" von Sonja Wünscher, Kurärztin im REDUCE Gesundheitsresort Bad Tatzmannsdorf.
n dieser Episode wird das Thema Olivenblattextrakt umfassend behandelt. Martin Auerswald erklärt die Herkunft, die gesundheitlichen Vorteile und die Anwendungsmöglichkeiten dieses unterschätzten Naturheilmittels. Er geht auf die wichtigsten Wirkstoffe wie Oleuropein und Hydroxytyrosol ein und erläutert deren positive Effekte auf das Immunsystem, die Herz-Kreislauf-Gesundheit und die Regulierung des Blutdrucks. Zudem gibt er praktische Tipps zur Einnahme und Dosierung von Olivenblattextrakt und betont die Bedeutung von Antioxidantien in der modernen Ernährung.
SummaryIn dieser Episode diskutieren Patrick und Michael die Ursachen, Auswirkungen und Präventionsmöglichkeiten von Bluthochdruck. Sie erklären, wie Stress, Ernährung und Lebensstil den Blutdruck beeinflussen und geben praktische Tipps zur Regulierung. Zudem wird die Bedeutung der Blutdruckmessung und individuelle Unterschiede hervorgehoben.KeywordsBluthochdruck, Gesundheit, Ernährung, Stress, Bewegung, Blutdruckmessung, Ursachen, Prävention, Lebensstil, GesundheitstippsTakeawaysBluthochdruck betrifft über 40% der Menschen im deutschsprachigen Raum.Ernährung und Bewegung sind entscheidend für die Blutdruckregulation.Stress kann den Blutdruck erhöhen und sollte gemanagt werden.Die Messung des Blutdrucks sollte mehrmals am Tag erfolgen.Homocysteinspiegel ist ein wichtiger Indikator für die Gefäßgesundheit.Bewegung sollte nicht als Bedrohung, sondern als Lösung gesehen werden.Jede kleine Veränderung im Lebensstil kann positive Effekte haben.Bluthochdruck ist ein stiller Killer und sollte ernst genommen werden.Die richtige Ernährung kann den Blutdruck signifikant beeinflussen.Individuelle Unterschiede im Blutdruck sollten bei der Behandlung berücksichtigt werden.TitlesBluthochdruck verstehen: Ursachen und LösungenDie stille Gefahr: Bluthochdruck im FokusSound Bites"Bluthochdruck ist ein Silent Killer.""Stress begünstigt Bluthochdruck.""Blutdruckmessung ist oft nicht optimal.""Der Blutdruck kann individuell variieren.""Bewegung ist Teil der Lösung."Chapters00:00 Einführung in das Thema Bluthochdruck03:03 Ursachen und Auswirkungen von Bluthochdruck05:57 Die Rolle von Stress und Ernährung08:59 Blutdruckmessung und individuelle Unterschiede11:55 Praktische Tipps zur Blutdruckregulation15:02 Die Bedeutung von Bewegung und Lebensstil18:03 Abschluss und Ausblick auf die nächste FolgeLust auf mehr? Dann Abonniere unseren Podcast und bleibe am Puls der neuesten Gesundheitstrends!**Folge uns auch auf Social Media:**Homepages: www.kernxund.de und www.patrick-dempt.deInstagram: @kernxund und @patrickdempt_personaltrainingONE AND A HALF THERAPISTSInformativ - Inspirierend - Unwiderstehlich Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ein Kommentar von Norbert Häring.Großbritannien macht einen großen Schritt in Richtung Erweiterung der Möglichkeiten des Staates, seine Bürger zu steuern und zu überwachen. Das Justizministerium prüft die massive Ausweitung des technisch überwachten Hausarrests für Straftäter. Gleichzeitig plant der staatliche Nationale Gesundheitsdienst NHS, Millionen Smartwatches und Smart-Ringe an die Versicherten zu verteilen. Damit sollen deren Körperdaten laufend überwacht, gemeldet und analysiert werden.Als Teil einer 10-Jahres-Initiative zur Modernisierung des Gesundheitswesens im Vereinigten Königreich plant der NHS die Fernüberwachung von Millionen Patienten mit am Körper zu tragenden Geräten zu ermöglichen. Die Traggeräte (engl. Wearables) sollen die Fernüberwachung des Blutdrucks, des Blutzuckerspiegels und der Vitalfunktionen von Krebspatienten unterstützen. Dadurch sollen Arztbesuche eingespart und die Früherkennung von Gesundheitsproblemen verbessert werden. Noch sind die Geräte, Experten zufolge, nicht so ausgereift, dass sie diese Aufgaben zuverlässig erfüllen könnten. Aber es handelt sich um einen Zehnjahresplan und die technische Entwicklung geht sehr schnell voran. Die Daten sollen in aufbereiteter Form für die Patienten auf der NHS App einsehbar sein.Es gehört wenig Fantasie dazu, sich auszumalen, was möglich und wohl auch wahrscheinlich wird, wenn es einmal zur Norm geworden ist, dass Versicherte mit Traggeräten ihre Körperfunktionen und den Zustand ihres Körpers überwachen lassen. Aus den Blutwerten eines Diabetes-Patienten lässt sich ablesen, ob er Ernährungsempfehlungen einhält. Tut er es nicht, werden irgendwann Strafen winken, bis hin zum Verlust des Versicherungsschutzes. Begründet wird das dann damit, dass man den anderen Versicherten nicht zumuten kann, für derart unsolidarisches Verhalten zu bezahlen.Nimmt ein Patient seine Medikamente wie vom Arzt verordnet ein oder vertraut er vielleicht stattdessen eher auf Naturheilverfahren? Letzteres könnte dann sehr teuer für ihn werden, wenn der Gesundheitsminister das für Hokuspokus hält. Irgendwann sind dann die Gesunden mit dran, die ja schließlich gesund bleiben sollen. Halten sie sich an die behördlich empfohlenen Ernährungsregeln? Treiben sie genug Sport? Wenn nicht, werden sie bestraft. Bei der Einführung erst einmal nur dadurch, dass sie eine ausgelobte Gesundheitsprämie nicht bekommen. Wenn das eingeübt ist, kann man zur direkten Bestrafung „ungesunden“ Lebenswandels übergehen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/grossbritannien-will-ueberwachung-mit-sensoren-am-koerper-einfuehren-von-norbert-haering+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 30. Oktober 2024 bei norberthaering.de+++Bildquelle: Stivog / shutterstock+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Tyson Fury hat nach fünf Monaten enthüllt, dass seine Frau Paris einen Tag vor dem Mega-Duell gegen den Ukrainer Oleksandr Usyk am 17. Mai in Saudi-Arabien eine Fehlgeburt erlitten hatte. Am Freitag sagte die 34-Jährige die geplante Reise nach Riad wegen eines zu hohen Blutdrucks ab. Die siebenfache Mutter wollte ihren Mann vor seinem wichtigen … „Boxpodcast 494 – Tyson Fury enthült Baby-Drama vor dem Kampf gegen Oleksandr Usyk!“ weiterlesen
Ein Forscherabenteuer zu den Gräbern der ägyptischen Könige und dem Gott der Toten in Gestalt eines Schakals: Im Tal der Könige, sollen Professor Quakenbrück und sein Helfer Alex den "Schakal"-Gott Anubis treffen und ihm den Puls messen. Dann wüssten sie: Es geht ihm gut. Alex legt sich als Mumie vor eine der prächtigen Grabkammern und tatsächlich taucht Anubis auf. Mühsam gelingt die Messung des Blutdrucks. Weil aber der Gott über das Reich der Toten aufheult, kommen viele Mumien zur Verteidigung aus ihren Gräbern. (Eine Geschichte von Christian Gailus, erzählt von Wolfgang Hess)
Die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen hilft dir dabei tiefe Entspannung zu erfahren. Die Übung findet im Liegen statt und dauert ca 120 Minuten. PME ist eine Technik, bei der durch bewusstes Anspannen und Entspannen bestimmter Muskelgruppen eine tiefere Entspannung des Körpers erreicht wird. Vorteile der progressiven Muskelentspannung sind die Reduktion von Stress, Verbesserung der Schlafqualität, Schmerzlinderung, Verbesserung der Körperwahrnehmung und Senkung des Blutdrucks. ___
Professor Dr. Thomas Mengden ist ein renommierter Facharzt für Kardiologie und Angiologie. Geboren 1961 in Bonn, absolvierte er sein Medizinstudium und die anschließende Promotion sowie Habilitation an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Ein besonderer Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Prävention und Behandlung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, insbesondere Bluthochdruck. Dr. Mengden leitet das Exzellenz-Zentrum Hypertonie der Europäischen Hochdruckliga und ist Mitglied der Deutschen Hochdruckliga. Er hat umfangreiche Erfahrung in der Behandlung von Herzinsuffizienz, koronarer Herzkrankheit, Herzklappenfehlern und Rhythmusstörungen. Zudem ist er bekannt für seine Arbeiten zur Vorbeugung von Demenz und anderen durch Bluthochdruck verursachten Erkrankungen. Neben seiner klinischen Tätigkeit hat Dr. Mengden zahlreiche wissenschaftliche Beiträge veröffentlicht und ist Mitautor der Nationalen Versorgungsleitlinie Hypertonie. Außerdem bietet er eine Sprechstunde im Facharztzentrum Vitalicum Frankfurt an und hat zusammen mit Ines Mikisek das Buch "Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung" veröffentlicht, das die Vorteile von Atemtechniken zur Blutdrucksenkung behandelt. Für weitere Informationen über Professor Mengden, besuchen Sie bitte seine Profilseite bei Vitalicum oder die Kerckhoff-Klinik. 0:03:31 Einladung und Einführung zum Thema Bluthochdruck senken durch Yoga-Atmung 0:05:33 Regulierung des Herz-Kreislauf-Systems durch Messfühler 0:06:47 Störung des Barorezeptors bei Hypertonie 0:09:32 Atmung als Regulation des Blutdrucks 0:12:19 Atem-Biofeedback als Therapie für Stress- und Angststörungen 0:15:55 Zusammenfassung der physiologischen Effekte der Atemtechnik 0:18:40 Langsames Atmen zur Beruhigung und Entspannung 0:22:45 Einleitung zur Wirkung der Entspannungstechniken 0:26:34 Lifestyle-Maßnahmen zur Blutdrucksenkung 0:30:54 Schwierigkeiten bei der Durchführung von Entspannungstechniken 0:37:21 Neuroplastizität im vegetativen Nervensystem 0:41:45 Universelle Entspannungsformel: 6 Atemzüge pro Minute 0:45:18 Reduzierung des Kochsalzkonsums und Ersatz durch Kaliumsalz 0:47:48 Einstieg: Die Vorteile der Yoga-Atmung 0:53:23 Bedeutung des Blutdrucks unter Belastung 0:55:42 Keine signifikante Rolle von Supplements bei Blutdrucksenkung Im Browser ansehen Hallo ! Ich möchte dir meinen neuen Podcast „MatthiasX“ vorstellen.
In diesem Interview spreche ich mit Prof. Burkhard Weisser über Bluthochdruck. Bluthochdruck ist der wichtigste Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Wir diskutieren die Ursachen, Diagnose und Behandlung von Bluthochdruck. Prof. Weißer empfiehlt Veränderungen im Lebensstil und Medikamente zur Senkung des Blutdrucks. Wir betonen die Bedeutung der optimalen Medikation und dass Menschen mit Bluthochdruck nicht allein sind. Eine dauerhafte Medikamenteneinnahme ist oft erforderlich. 0:07:40 Einleitung und Vorstellung des Gesprächs 0:08:37 Definition und Grenzwerte von Bluthochdruck 0:10:52 Optimaler Blutdruck und langsame Senkung anstreben 0:14:14 Bluthochdruck in anderen Teilen der Welt 0:16:47 Ursachen und Mechanismen von Bluthochdruck 0:19:07 Primäre und sekundäre Hypertonie - Ursachen und Diagnose 0:22:23 Plötzlicher Anstieg des Blutdrucks als Hypertonie 0:27:55 Erfolgschancen der nicht medikamentösen Maßnahmen 0:35:04 Single-Pill-Therapie zur besseren Medikamenteneinnahme 0:37:48 Mediterrane Diät und DASH-Diät zur Risikosenkung 0:39:46 Selbstmessung des Blutdrucks zu Hause empfohlen 0:42:05 Herausforderungen bei der 24-Stunden-Blutdruckmessung 0:46:31 Die größten Mythen über Hypertonie 0:48:41 Isometrisches Training als neue und spannende Methode 0:49:54 Blutdruckmedikamente verlängern das Leben für Bluthochdruckpatienten. 0:52:13 Zukunft der Medizin kann weitere Fortschritte bringen. Im Browser ansehen Hallo ! Ich möchte dir meinen neuen Podcast „MatthiasX“ vorstellen.
In dieser Sportsprint-Folge geht es um Bluthochdruck und die Rolle von Bewegung und Sport bei der Prävention und Therapie. Bluthochdruck ist ein großer Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die Gesamtsterblichkeit. Die Messung des Blutdrucks und die Bedeutung der Werte werden diskutiert. Es werden Risikofaktoren für Bluthochdruck aufgezeigt, darunter Bewegungsmangel, Inaktivität, Übergewicht und Rauchen. Sport wird als wichtige Säule bei der Behandlung von Bluthochdruck genannt, insbesondere Ausdauertraining. Überraschenderweise zeigt eine Meta-Analyse, dass isometrisches Training effektiver sein kann. Es werden Beispiele für isometrische Übungen gegeben und Sportarten, die vermieden werden sollten. Die Take-aways sind, dass Sport eine wichtige Rolle bei der Prävention und Therapie von Bluthochdruck spielt und dass isometrisches Training eine effektive Alternative sein kann.Links:Studie Artikel Bluthochdruck Isometrische ÜbungenArtikel 2
In dieser Folge erfährst Du, warum es so wichtig ist, Deine Blutdruckwerte zu kennen und was Du selber zu Senkung eines erhöhten Blutdrucks tun kannst. Und warum Bluthochdruck oft zusammen mit weiteren Erkrankungen des Stoffwechsels auftritt. Mehr Infos findest Du auf unserer Website oder auf Social Media https://www.westfalenapotheke.de/ instagram.com/westfalen.apotheke https://www.youtube.com/@westfalen_apotheke Hast du eine Frage? Schreib uns gerne eine Email oder ruf uns an! welper@westfalenapotheke.de 02324/ 67888
In dieser Episode taucht unser Volker Schmitz tief in seine persönliche Reise mit der Buteyko-Methode ein, eine Praxis, die sein Leben und seine Lehre grundlegend geprägt hat. Er beginnt mit seiner frühen Faszination für Atmung und Bewegungskünste wie Yoga, Kung Fu und Tai-chi, die letztendlich zur Buteyko-Methode als zentralem Element seines Unterrichts führten. Besondere Erwähnung finden seine Ausbildung bei Patrick McKeown und die Übersetzung von Arthur Rakimovs Buch, Meilensteine auf seinem Weg zur Meisterschaft in Atemtechniken. Die Episode beleuchtet auch den "Bohreffekt" und wie er sich auf die kontrollierte Pause (CP) auswirkt. Unser Gast unterstreicht die individuelle Natur dieses Effekts und wie Achtsamkeitsübungen die Körperwahrnehmung und interozeptive Fähigkeiten ergänzen können. Er teilt praktische Tipps, um auf den eigenen Körper zu hören und dessen Signale zu verstehen. Die Diskussion wendet sich dann dem Thema Kälteexposition zu, ein zentraler Bestandteil der Wim Hof-Methode. Erörtert wird die Rolle der Kälteexposition in traditionellen Bewegungskünsten und ihre potenziellen Vorteile für die moderne Gesundheit. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für Atemtechniken, Achtsamkeit und die tieferen Aspekte der Selbstwahrnehmung interessieren. 0:00:00 Die Geheimnisse der Buteyko-Methode 0:03:58 Der Beginn des spirituellen Weges 0:07:58 Privatunterricht und die Bedeutung der Meditation 0:17:05 Dr. Rakimov 0:24:12 Kuriose Experimente mit Urin und Stuhlkonsistenz 0:31:32 Die Herkunft und Unterschiede der Buteyko-Methode 0:39:05 Die Anfänge von Atemmessungen und Yoga 0:42:11 Apnoe-Taucher und ihre Reduktion des Schlafbedürfnisses 0:45:46 Verbesserter Schlaf und Augenringe 0:49:35 Verbesserung der Gesundheitsgeräte und Kostenreduktion 0:51:11 Kontroverse Ansichten über Asthma-Medikamente und Buteyko-Klinik 0:54:11 Die Bedeutung der Minutenventilation und des alveolaren CO2 0:57:30 CP-Test: Wichtiges Konzept der Buteyko-Methode 1:02:07 Unterschiede zwischen Patrick McKeown und der russischen Schule 1:05:32 Entspannung durch reduzierte Atmung und bessere Durchblutung 1:12:36 Die Frage nach dem Denken in der Meditation 1:13:26 Bewusstes Atmen und Beobachten des Atems 1:14:25 Körperwahrnehmung: Atmung, Haltung und Spannung 1:31:57 Unterschiedliche Erfahrungen mit Wim Hof und Buteyko 1:37:27 Primärer Effekt auf Nebennieren oder Gehirn? 1:41:05 Training mit Ziel CP-Wert Überschreitung 1:45:45 Kältetraining als Teil der Buteyko-Methode Was dich 2024 hier erwartet Longevity, die Wissenschaft (und Kunst) eines langen und gesunden Lebens. Nach dem großen Erfolg der drei Transformation Camps in 2023 biete ich erstmalig das neue Longevity Weekend am 2.-3. März in Hamburg an! In diesem exklusiven Workshop unterstütze ich die Teilnehmer gemeinsam mit dem Ernährungs- und Sportmediziner Niels Schulz-Ruhtenberg mit innovativen Ansätzen für ein vitaleres Leben, die so sonst nirgendwo zu finden sind. Mehr zum Longevity Weekend In der Blutdruck Challenge werde ich dir demnächst verschiedene Techniken vorstellen, die zur Normalisierung des Blutdrucks beitragen. Da ich ein großer Freund davon bin, Dinge auch selbst auszuprobieren, werde ich diesen Weg aktiv selber mitgehen. Weiterhin ein wichtiger Pfeiler für meine Arbeit und meinen persönlichen Weg, ist und bleibt die Wim Hof Methode. Auch im neuen Jahr hast du die Möglichkeit, die Power von Atmung und Kälte live und in einer motivierten Gruppe zu erleben. Hier die nächsten Workshop-Termine in Hannover, Ganderkesee (bei Bremen), Erfurt und München: HANNOVER Fundamentals - 20.01.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-grundlagen-workshop-hannover-matthias-wittfoth/53539 Fundamentals - 21.01.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-grundlagen-workshop-hannover-matthias-wittfoth/53540 Advanced - 27.01.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-workshop-fortgeschrittene-hannover-matthias-wittfoth/55921 GANDERKESEE Fundamentals - 03.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-grundlagen-workshop-ganderkesee-matthias-wittfoth/56094 ERFURT Fundamentals - 09.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-fundamentals-workshop-erfurt-matthias-wittfoth/56055 Advanced - 10.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-advanced-workshop-erfurt-matthias-wittfoth/56056 MÜNCHEN Fundamentals - 17.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-workshop-grundlagen-muenchen-matthias-wittfoth/54508 Advanced - 18.02.2024 https://www.wimhofmethod.com/activities/whm-workshop-fortgeschrittene-muenchen-matthias-wittfoth/54509 Du kannst aber auch jederzeit auf meiner Instruktor-Seite vorbeischauen, dort sind alle meine Workshops gelistet und direkt buchbar: Meine WHM Workshops in der Übersicht Du siehst, es wird hier ein intensives Jahr, mit vielen neuen Themen und Impulsen. Auch dir wünsche ich ein inspirierendes und erfüllendes 2024 und freue mich, wenn ich dich weiterhin auf deinem Weg unterstützen kann. Matthias
Plagen dich Sorgen um deinen Blutdruck und fühlst du dich durch die ständige Medikation eingeschränkt? Möchtest du verstehen, warum dein Körper einen bestimmten Blutdruck aufrechterhält und wie du auf natürliche Weise zu einer gesunden Blutdruckbalance beitragen kannst? In diesem Video zeigen wir dir einen völlig neuen Ansatz zur Regulierung deines Blutdrucks, der auf der Verbesserung der Mikrozirkulation in deinem Körper beruht. Unser heutiger Gast ist Dr. Thomas Rau, eine anerkannte Autorität in der biologischen Medizin, der seine revolutionäre Arbeit in der neu gegründeten Sonnenberg Biomedical Health Center fortsetzt. Bleib dran und lerne, wie du deinen Blutdruck wirklich verstehen und natürlich regulieren kannst! Hol dir jetzt den ultimativen Schutz für deinen Darm und dein Immunsystem mit Gut Care von Braineffect. Mit dem Gutscheincode “bio360” bekommst du einen satten Rabatt! >>>Jetzt anschauen
Gesund, schlank, entspannt, erfolgreich. Dein Podcast für ein erfülltes und erfolgreiches Leben.
‼️ Diesen Podcast findest Du auch als Video auf meinem YouTube-Kanal https://www.youtube.com/@KerstinHardt/playlists
Der Journalist Frank Wahlig ist ein Urgestein des ARD-Hauptstadtstudios. Dreißig Jahre Erfahrung hat der Mann auf dem Buckel, er hat eine Menge Leute getroffen und zuletzt beschlossen, in Rente zu gehen. Wegen seines Blutdrucks. Die Geschichte von Frank Wahlig erzählt den verpassten Mauerfall des SWR, seinen Rausschmiss durch die blutjunge Angela Merkel aus ihrem Büro, sie handelt von einem „Drecksack“, mit dem Wahlig seinen Chef überraschte und beschreibt Robert Habeck, wenn er glaubt, alle Kameras seien ausgeschaltet. Tom J. Wellbrock im einem sehr unterhaltsamen Gespräch mit Frank Wahlig. Inhalt: 01:30 Beginn (und Ende) einer Karriere bei der ARD 03:30 Als die Mauer „zufällig“ fiel und der SWR es verpasste 06:30 Die 2+4-Gespräche und ein Treffen mit der jungen Angela Merkel 08:00 Wann ging es mit der ARD bergab? 10:30 „Der Drecksack“ 15:30 Von der Friedens- zur russophoben Kriegspartei 25:00 Russische Angst und zerschossene Körper 34:00 US-dominierte Grüne 47:30 Bei Hintergrundgesprächen mit Annalena Baerbock (nichts) aufschreiben 49:00 Robert Habeck, wenn die Kamera nicht mehr läuft 51:30 Giftschränke 01:00:00 Der Einfluss der alternativen Medien auf den Mainstream 01:05:30 Werbeblock Spenden: Per Überweisung oder Dauerauftrag: Kontoinhaber: Jörg Wellbrock Kontobezeichnung: neulandrebellen IBAN: DE10 2305 2750 0081 6124 26 BIC: NOLADE21RZB Via PayPal: neulandrebellen@gmail.com Steady: steadyhq.com/de/neulandrebellen/about #FrankWahlig #ARD #Journalismus #Hauptstadtstudio #Podcast #Interview #Politik #AngelaMerkel #RobertHabeck #TomJWellbrock #wohlstandsneurotiker #Kontrafunk #neulandrebellen #Drecksack #Medien #Giftschränke #Russland #Ukraine #Migration #Mauerfall #DDR #BRD Frank Wahlig, ARD, Journalismus, Hauptstadtstudio, Podcast, Interview, Politik, Angela Merkel, Robert Habeck, Tom J. Wellbrock, wohlstandsneurotiker, #Kontrafunk, neulandrebellen, Drecksack, Medien, Giftschränke, Russland, Ukraine, Migration, Mauerfall, DDR, BRD Folge direkt herunterladen
Wir wollen unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Nachrichten starten. Wir beginnen mit dem eskalierenden diplomatischen Konflikt zwischen Indien und Kanada. Beide Länder haben Diplomaten des anderen Landes ausgewiesen. Danach diskutieren wir über die Entscheidung Deutschlands, die Neonazi-Gruppe Hammerskins zu verbieten, die dafür bekannt ist, rechtsextreme und antisemitische Ideologien über Konzerte zu verbreiten. In unserem wissenschaftlichen Teil sprechen wir heute über eine aktuelle Studie, die wertvolle Hinweise zur Senkung des Blutdrucks gibt, und zum Schluss werfen wir einen Blick auf die Höhepunkte der diesjährigen Ig-Nobelpreis-Zeremonie, die diesmal virtuell stattfand, und bei der echte Nobelpreisträger die Ig-Nobelpreise an Forscher aus aller Welt verliehen haben. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche sprechen wir darüber, dass die deutsche Basketball-Nationalmannschaft Weltmeister ist! Das Team bezwang Serbien mit 83:77. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass es an deutschen Schulen keine Schuluniform gibt. Jeder darf sich so kleiden, wie er möchte. Doch nun wird eine Kleiderordnung für die Schülerinnen und Schüler gefordert, ein heikles Thema. Diplomatische Spannungen zwischen Indien und Kanada führen zur Ausweisung von Diplomaten Deutschland verbietet rechtsextreme Neonazi-Gruppe Neue Leitlinien zur Blutdrucksenkung empfehlen weiterhin die Einschränkung von Salz Die Ig-Nobelpreisverleihung 2023 würdigt intelligente Toiletten und Robotergreifer aus toten Spinnen Deutschland ist Weltmeister im Basketball Eltern fordern Schuluniform
Wir wollen unser Programm mit einem Rückblick auf einige aktuelle Nachrichten starten. Wir beginnen mit dem eskalierenden diplomatischen Konflikt zwischen Indien und Kanada. Beide Länder haben Diplomaten des anderen Landes ausgewiesen. Danach diskutieren wir über die Entscheidung Deutschlands, die Neonazi-Gruppe Hammerskins zu verbieten, die dafür bekannt ist, rechtsextreme und antisemitische Ideologien über Konzerte zu verbreiten. In unserem wissenschaftlichen Teil sprechen wir heute über eine aktuelle Studie, die wertvolle Hinweise zur Senkung des Blutdrucks gibt, und zum Schluss werfen wir einen Blick auf die Höhepunkte der diesjährigen Ig-Nobelpreis-Zeremonie, die diesmal virtuell stattfand, und bei der echte Nobelpreisträger die Ig-Nobelpreise an Forscher aus aller Welt verliehen haben. Weiter geht es mit dem zweiten Teil unseres Programms, „Trending in Germany“. Diese Woche sprechen wir darüber, dass die deutsche Basketball-Nationalmannschaft Weltmeister ist! Das Team bezwang Serbien mit 83:77. Wir werden außerdem darüber sprechen, dass es an deutschen Schulen keine Schuluniform gibt. Jeder darf sich so kleiden, wie er möchte. Doch nun wird eine Kleiderordnung für die Schülerinnen und Schüler gefordert, ein heikles Thema. Diplomatische Spannungen zwischen Indien und Kanada führen zur Ausweisung von Diplomaten Deutschland verbietet rechtsextreme Neonazi-Gruppe Neue Leitlinien zur Blutdrucksenkung empfehlen weiterhin die Einschränkung von Salz Die Ig-Nobelpreisverleihung 2023 würdigt intelligente Toiletten und Robotergreifer aus toten Spinnen Deutschland ist Weltmeister im Basketball Eltern fordern Schuluniform
GEBURTSKANAL - von Schwangerschaft bis Wochenbett mit hallohebamme
Vom Messen des Blutdrucks über das regelmäßige Wiegen bis hin zur Kontrolle der kindlichen Herztöne – in den Vorsorgeuntersuchungen wird zum Check-up der Gesundheit von Mama und Baby nichts ausgelassen. In dieser Folge GEBURTSKANAL tauchen Anja und Marie noch tiefer in das Thema Vorsorgeuntersuchungen ein und klären auf, was in den Routineuntersuchungen alles kontrolliert wird. Mehr Informationen zum Podcast findet Ihr unter: dm.de/geburtskanal Mehr Informationen zu den Vorsorgeuntersuchungen findet Ihr unter: https://www.gesund-ins-leben.de/
Das bedeutet konkret: Bist du Patient*in mit Bluthochdruck und nimmst mindestens ein Medikament dagegen ein und/oder bekommst dieses neu, kannst du in der MediosApotheke eine professionelle Blutdruckmessung durchführen lassen. Eine dreimalige Messung erzielt ein valides Ergebnis, welches die Grundlage darstellt, auf der wir mit dir die Risikofaktoren, die mit einem Bluthochdruck einhergehen, besprechen und besprechen und dich dabei unterstützen, eine wirksame Blutdrucktherapie sicherzustellen. Ein dauerhaft zu hoher oder ein zum Teil zu niedriger Blutdruck kann zu Organschäden, wie Nierenschäden oder Herzinfarkt führen, weshalb diese professionelle Messung in der Apotheke ein wichtiger Bestandteil für eine sichere Therapie ist. Jede*r Patient*in erhält nach der Blutdruckmessung einen Ergebnisbogen für den behandelnden Arzt oder Ärztin zur weiteren Abstimmung deiner einzunehmenden Medikamente. Sobald du ein blutdrucksenkendes Mittel neu verordnet bekommst oder wenn eine Substanz aus ärztlicher Sicht gewechselt werden muss, bietet es sich unbedingt an, nach einer 14-tägigen Einnahme den Blutdruck erneut zu überprüfen. Diese Leistung wird von allen Krankenkassen bezahlt und kann abgerechnet werden und kann in einem Turnus von 12 Monaten oder bei Verordnung eines neuen Wirkstoffs oder einer neuen Dosis gegen Bluthochdruck regelmäßig wiederholt werden. Wir freuen uns, wenn wir dich bei der Einstellung deines Blutdrucks unterstützen und beraten dürfen. Du kannst für die für die Messung in deine MediosApotheke vor Ort kommen. Du kannst vorab telefonisch oder per Mail einen Termin vereinbaren. Damit vermeidest du eine Wartezeit. MediosApotheke Oranienburger Tor: Tel: 030-283 35 30 oder oranienburger-tor@mediosapotheke.de MediosApotheke an der Charité: Tel: 030-283 900 48 oder an-der-charité@mediosapotheke.de MediosApotheke Hackescher Markt: Tel: 030-282 78 76 oder Hackescher-markt@mediosapotheke.de MediosApotheke Pankow: Tel: 030-497 690 50 oder pankow@mediosapotheke.de
Eine pulmonale Hypertonie (PH) ist eine Erhöhung des Blutdrucks im Lungen-Herzkreislauf, wobei ein erhöhter Mitteldruck über 20 mm Hg gemessen wird. Man unterscheidet verschiedene Formen des Lungenhochdrucks. Was Patienten unbedingt wissen müssen, wann beispielsweise die Atemnot nicht mehr auf einen Konditionsmangel geschoben werden kann - das und noch viel mehr schildern Dr. Regina Steringer-Mascherbauer vom Referenzzentrum für pulmonale Hypertension am Ordensklinikum/Krankenhaus der Elisabethinen in Linz, und Dr. Judith Löffler-Ragg aus ihrer klinischen Praxis. Löffler-Ragg ist an der Universitätsklinik für Innere Medizin II mit Schwerpunkt Pneumologie in Innsbruck tätig. Redaktion: Dr. Claudio Polzer, Martin Krenek-Burger (Springer Medizin) Dieser Podcast entstand mit freundlicher Unterstützung von MSD.
Kalte Hände und Schwindel können Symptome eines zu niedrigen Blutdrucks sein. Diesem Thema nehmen sich heute unsere beiden Apothekerinnen an. Welchen Rolle dabei eine kalte Dusche spielt und warum Ann-Kathrin Rosmarin als Geheimtipp hat, das erfährst du in einer neuen Folge, die 2 Apothekerinnen für alle Fälle.
Bluthochdruck ist ein Risikofaktor für Herzinfarkt und Schlaganfall. Die Messung des Blutdrucks sollte in einer ruhigen Atmosphäre erfolgen, sagte der Kardiologe Peter Trenkwalder. Wie hoch er sein darf, richte sich nach Alter und Vorerkrankungen.Winkelheide, Martinwww.deutschlandfunk.de, SprechstundeDirekter Link zur Audiodatei
Männer haben eine gut vier Jahre kürzere Lebenserwartung als Frauen. Das kommt nicht von ungefähr. Männer leben gefährlicher und Männer gehen nicht gerne zum Arzt. Dabei sind ein paar wenige Vorsorgeuntersuchungen empfohlen, allerdings gilt es auch die persönlichen Risikofaktoren zu berücksichtigen. Michael Egloff ist Facharzt für Innere Medizin, Diabetologie und Endokrinologie bei der Männersprechstunde am Kantonsspital Baden. «Männer haben oft Angst vor dem Arzt und schliesslich will Mann ja auch gesund und leistungsfähig sein», sagt Egloff aus Erfahrung. Und dann ist da auch noch eine gewisse Scham, gerade wenn es um Probleme unterhalb der Gürtellinie geht. Was empfehlen die Leitlinien? Nach den Leitlinien werden das Messen des Blutdrucks ab 40 Jahren und die Darmkrebsvorsorge ab 50 Jahren empfohlen. «Fast noch wichtiger sind aber die persönlichen Risikofaktoren», sagt Egloff. Risikofaktoren in der Familie «Wenn jemand aus der Familie einen Schlaganfall oder einen Herzinfarkt erlitten hat, sind individuelle Vorsorgeuntersuchungen wichtig», so der Experte. Deshalb ist es angezeigt, die familiären Vorerkrankungen mal mit seinem Hausarzt zu besprechen. Nicht zu unterschätzender Nebeneffekt: Man hat schon einen Hausarzt, wenn man dann mal einen braucht. Risikofaktoren durch individuellen Lebensstil «Gerade hinsichtlich Substanzkonsum wie Alkohol oder Rauchen ist eine individuelle Vorsorge wichtig», sagt Egloff. In der Männersprechstunde am Kantonsspital Baden beobachtet er auch immer wieder, dass Männer mit den Jahren an Pfunden und Kilos zulegen. «Gerade wer in jungen Jahren viel Sport gemacht hat und nun keine Zeit mehr hat, nimmt zu.» Adipositas, ein Risikofaktor mehr, den es in Sachen Vorsorgeunterschungen zu berücksichtigen gilt. Und nicht selten weist eine erektile Dysfunktion auch auf eine andere Krankheit hin. Auch hier gilt: Eine vorsorgliche Abklärung kann helfen.
Bluthochdruck ist relativ häufig eine überraschende Diagnose zumal diese Erkrankung in aller Regel symptomlos verläuft und damit keinen Leidensdruck erzeugt. Dieser Podcast Folge erarbeiten wir uns gemeinsam ein grundlegendes Verständnis zum Phänomen des Blutdrucks überhaupt. Wofür ist Blutdruck von einer Metaebene aus betrachtet Ausdruck? Im Verlaufe dieses Podcasts zeige ich, warum und wie der Blutdruck Ausdruck des Zusammenspiels zwischen dem seelisch geistigen einerseits und dem Körper andererseits ist. Wir lernen unterschiedliche Bluthochdrucksituationen in der Nacht besser zu verstehen und was diese uns über die nächtliche Schlafqualität verraten. In den nächsten Wochen wird es in meiner Online-Akademie einen Kurs zum Thema Bluthochdruck geben. Sagen Sie sich im Newsletter ein, dann werden Sie erfahren, wann es soweit ist. Hier geht es zur Online Akademie vom Allgemeinarzt und Herzarzt der neuen Zeit von Markus Peters: https://der-herzerklaerer.de/ Hier geht es zur Praxishomepage von Herrn Peters: https://herztherapie-nord.de/
Fri, 12 Nov 2021 14:35:24 +0000 https://runtermitdemblutdruck.de 0f7687480363a15c26e8b1fae2b4179b 86 full Ich helfe dir, zum Steuermann deines Blutdrucks zu werden. no Steuermann,Bluthochdruck,du bist dein Therapeut,runtermitdemblutdruck Dr. Harald Messner
Die Ursachen des therapieresistenten hohen Blutdrucks erläutere ich dir in dieser Podcastfolge. Die häufigsten Fehler sind in der Kommunikation zwischen dir und deinem Arzt zu suchen!
Zu hoch, zu niedrig und im Extremfall gefährlich: vor allem, wenn er nicht "normal" ist. Aber was ist die Definition eines "normalen" Blutdrucks? Sabrina Nickel hat in dieser Folge wieder einige spannende Fragen parat und lässt sich von unserem Experten ganzheitlich informieren. Für was sorgt der eigene Blutdruck und was tun, wenn er nicht stimmt und damit Symptome und Beschwerden einhergehen? Es gibt sofortige Anzeichen für einen gefährlichen Blutdruck und dementsprechend Tipps, um diesen zu vermeiden. Abonniert uns kostenlos: Spotify: https://open.spotify.com/show/32YeTXNBPJuDm7V5nRyjrb Apple Podcast: https://podcasts.apple.com/de/podcast/symptom-xy/id1536329839 YouTube: https://youtube.com/channel/UCFMsQWlnSxYGmg2UtHp_k5w Instagram: https://www.instagram.com/symptom.xy/ "Ich fühle mich krank, warum findet niemand etwas?": Der Ratgeber von Dr. Norbert Kriegisch: https://www.amazon.de/Ich-fühle-mich-krank-Ganzheitsmedizin/dp/3958031382/
Wir alle wissen, dass zu hoher Blutdruck uns schaden kann. Optimalerweise liegt der Blutdruck bei einem Erwachsenen bei 120 zu 80. Was aber, wenn der Blutdrucks ständig unter diesem Wert liegt?
[ Video auf YouTube: https://www.youtube.com/Medizinmensch ] Ein Anaphylaktischer Schock bezeichnet ein plötzliches Absinken des Blutdrucks aufgrund einer schweren allergischen Reaktion, wie bei einem Wespenstich, bei der es zur Unterversorgung mit Blut und somit auch Sauerstoff kommt. Auch bei einigen Impfungen mit dem neuen Coronavirus RNA Impfstoff kam es zu solchen Reaktionen die tödlich verlaufen können. Polyethylen-Glykol (PEG), ein Bestandteil der Lipid Nanopartikel der RNA Impfstoffe, ist ein derzeit diskutierter möglicher Auslöser für die schwere Anaphylaktische Reaktion. In diesem Video erfährst du u.a. die Hintergründe was bei dieser glücklicherweise seltenen Nebenwirkung von RNA Impfstoffen passiert und wie Histamin aus Mastzellen zu Blutdruckabfall führen kann. Was passiert beim anaphylaktischen Schock? Wie wird ein anaphylaktischer Schock behandelt? Time Stamps: Glossar: Anaphylaktischer Schock: Unzureichender Blutdruck mit kritischer Mangeldurchblutung, ausgelöst durch Anaphylaxie Anaphylaxie: Eine nach einer Sensibilisierung bestehende Überempfindlichkeit aus Fremdeiweiße, z.B. Erdnuss-Eiweiß oder Wespengift Histamin: Ein Botenstoff der bei Anaphylaxie vermehrt ausgeschüttet wird Mastzelle: Immunzelle, u.a. zur Abwehr von Parasiten. Bei Anaphylaxie wird aus Mastzellen eine (zu) große Menge Histamin freigesetzt IgE Antikörper: Eine Art von Antikörper der eine Sofort-Immunreaktion bewirkt. Bindet mit einem Ende an Mastzellen. Bei Kontakt mit dem Allergen kommt es zur Quervernetzung (cross-linking) mehrerer noch an Mastzellen gebundener IgE Antikörper. Die Ausschüttung u.a. von Histamin wird auf diese Weise ausgelöst. Playlists: Autoimmunerkrankungen: https://www.youtube.com/watch?v=erEMdM78Slk&list=PLrvWZFP3u0LgkqF0PiLgBCBfoobqOSa3q Coronavirus: https://www.youtube.com/watch?v=-R9WCDW-uBA&list=PLrvWZFP3u0LjcsTnFwWXB2JDlca4Wj2ic Gicht & Pseudogicht: https://www.youtube.com/watch?v=U2lMapNM8bg&list=PLrvWZFP3u0LhlRzALVmia3NIZpexVTkYq Hidden Champions: https://www.youtube.com/watch?v=0SRWT4gmzeI&list=PLrvWZFP3u0Lh4WfLhFWdVvpWLXUXT84yR Links und Quellen: Informationen der CBC zum Thema Anaphylaxis und Coronavirus-Impfung: https://www.cdc.gov/coronavirus/2019-ncov/vaccines/safety/allergic-reaction.html Science - Suspicions grow that nanoparticles in Pfizer's COVID-19 vaccine trigger rare allergic reactions https://www.sciencemag.org/news/2020/12/suspicions-grow-nanoparticles-pfizer-s-covid-19-vaccine-trigger-rare-allergic-reactions Abbildung Anaphylaxis (CC-BY-3.0) https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Blausen_0018_Anaphylaxis.png Merk-würdiges Medizinwissen für Alle. Abonniere jetzt und erhalte neue Folgen, jeden Medizin-Mittwoch. Folge direkt herunterladen
„Sie müssen dringend mal meine Schilddrüse kontrollieren! Ich bin so unruhig! Ich habe häufig schnellen Puls und hohen Blutdruck!“ Täglich mehrfach habe ich diese Frage im Zusammenhang mit der Abklärung eines hohen Blutdrucks gestellt bekommen. Aber schau mal auf die bekannten Zahlen: nur maximal 10% der Bluhochdruckursachen sind durch andere Erkrankungen. Und davon ist die Schilddrüse nur ein verschwindend kleiner Teil. Zugegebenermaßen hat die Schilddrüse wichtigere regulatorische Funktionen in allen körperlichen chemischen biochemischen und physiologischen Prozessen. Daher ist es natürlich wichtig, sie Beschwerden zu überprüfen. Wie die Schilddrüse tickt, und was sie mit deinem Körper machen kann, erzähle ich dir in der folgenden Podcastepisode!
Bluthochdruck oder medizinisch auch Hypertonie genannt, ist eine sehr häufige Begleiterscheinung von (starkem) Übergewicht. Nicht nur die Symptome machen den Betroffenen zu schaffen, sondern vor allem die Furcht vor den möglicherweise gravierenden Folgen des zu hohen Blutdrucks bis hin zum Herzinfarkt bereiten Sorgen. Wir sprechen in unserer heutigen Podcast-Episode deshalb nicht nur über Symptome und Ursachen, sondern vor allem auch über mögliche Therapiewege.
Die Ursachen eines dauernd erhöhten Blutdrucks sind vielfältig. Bei etwa 90 Prozent der Menschen mit einem erhöhten Blutdruck, lässt sich keine körperliche Ursache feststellen. Erst wenn der Blutdruck sehr stark erhöht ist, machen sich Kopfschmerzen, Herzklopfen, Sehstörungen und allgemeines Unwohlsein bemerkbar. Dann spricht man von einem essentiellen Bluthochdruck – oder auch primären Bluthochdruck. Was ja eigentlich schon mal sehr gut ist. Denn das heißt, der Bluthochdruck ist womöglich vermeidbar?!
Thorben hat es schon exzellent schriftlich niedergelegt, jetzt gibt es das Ganze noch einmal auf die Ohren. Den Podcast hier zu Basics des Blutdrucks…. Den Artikel dazu findet ihr hier Der Beitrag "titriert" Blutdruck – Die Basics erschien zuerst auf pin-up-docs - don't panic.
Stickstoffmonoxid ist ein idealer Botenstoff zwischen den Zellen. Es ist an der Regulierung des Blutdrucks beteiligt, wie auch an vielen anderen physiologischen Vorgängen. Andererseits kann es die Atemwege reizen, führt zu Lungenödemen und ist in Verbindung mit Sauerstoffradikalen eine sehr aggressive Verbindung. Diese lösen nitrosativen Stress aus und gefährden die Gesundheit. Warum das so ist, wird in der Episode beschrieben.
Du möchtest den kompletten Kurs ansehen. Komm in unsere Community: https://www.gesundheitnextlevel.de Dein Arzt macht es wie Zähneputzen Hallo und Herzlich Willkommen zum Schlüsselsatz:„Dein Arzt macht es wie Zähneputzen.“ Du stehst abends vordem Spiegel. Zahnbürste in der Hand und überlegst.Gestern habe ich oben angefangen zu putzen, heute fang ich unten an. So der große Backenzahn ist fertig, jetzt den nächsten. Danach mach ich die Innenseite und danach die Außenseite. Du denkst jetzt wahrscheinlich.„ Neeee so mache ich das garantiert nicht. Das macht doch kein Mensch. Was für ein Quatsch. Ich überlege doch nicht,was und welcher Zahn zuerst. Bei mir läuft alles automatisch.Ich muss doch nicht nachdenken, welche Reihenfolge ich nehme. Genauso macht es der Doktor. Es geht alles automatisch nach einem Schema. Du gehst zum Doktor, bringst Dein Anliegen vor und was wirst Du bekommen. Ein Rezept. In Deinem Fall ein Blutdruckmedikament. Dein Arzt muss nicht lange überlegen,was gebe ich dem Patienten mit.Und das ist nicht nur bei Bluthochdruck so, sondern bei allen Krankheiten. Alles läuft nach Schema. Ich gebe Dir mal ein Beispiel. Stell Dir vor: Du bekommst Blut abgenommen.Nach einer Woche sind die Blutergebnisse da.Dein Arzt kommt rein. Herr/ Frau Sowieso: Sie haben einen zu hohen Cholesterinspiegel. Schauen Sie mal selbst. Der Wert liegt bei 180. Nach dem Universitätsschema wird Dein Arzt Dir sagen: Bitte meiden Sie Nahrungsmittel mit hohem Cholesteringehalt. Wenn Dein Doktor ein ganz strenger ist, bekommst Du noch Cholesterinsenker obendrauf. Warum? Wenn Du nur die Empfehlung bekommst. „ meide Cholesterinnahrungsmittel“und kein Rezept, wird er Dich als Kunde verlieren. Es ist doch einfacher, jeden Monat ein Rezept auszustellen und daran zu verdienen. Und deshalb wird der Doktor, Dir wahrscheinlich auch nicht sagten, wie gefährlich und nutzlos Cholesterinsenker sind. Wurde sogar nachgewiesen. Wer die Studien haben möchte. Die gibt’s im Buch :“Was Ärzte ihnen nicht erzählen.“ Doch das ist nicht das schlimmste. Schlimm ist, das Dein Doktor anscheinend vergessen hat, wie eng der Cholesterinspiegel mit der Leber zusammenhängt. Das Problem ist nicht der hohe Cholesterinspiegel sondern liegt immer in einer Frage.Warum? Warum produziert Dein Körper so viel Cholesterin.Warum macht der Körper das? Die Antwort könnte Sein:„Vielleicht zum Ausgleich der Säuren oder vielleicht als Schädlingsfänger. Du siehst an diesem Beispiel. Das die Behandlung immer nach einem bestimmten Schema abläuft.Arzt, Medikament, Einnahme, Arzt, Medikament Einnahme. Das ist genauso wie, wenn Du im Auto sitzt und plötzlich leuchtet eine Warnlampe auf. Zu wenig Bremsflüssigkeit.Jeder der ein Auto fährt, weiß, wie dumm und gefährlich es ist,jetzt weiter zu fahren. Aber Du denkst Dir. Boa kann das Ding endlich mal aufhören zu leuchten. Das nervt. Ich kann mich so nicht konzentrieren. Ich will das Leuchten nicht mehr sehen.Du gehst zur Werkzeugkiste, suchst und findest endlich das Klebeband. Du gehst zu Deinem Wagen, setzt Dich rein,reißt Dir ein Stück Klebeband ab und überklebt damit die Warnlampe. Ziel erreicht. Endlich kein nerviges Aufblinken mehr. Ich denke eher. Du schaust: Warum leuchtet die Lampe auf?Und hier haben wir wieder das Warum? Warum, bedeutet:Was ist der Grund dafür? Suche immer nach dem Warum?Nach dem Grund und Du findest Antworten.Wenn Du die Bremsflüssigkeit nachgekippt hast, wird Deine Warnlampe aufhören zu blinken. Dein Arzt überklebt Deine Krankheit mit Bluthochdrucktabletten. Es läuft doch meist so ab.Du nimmst die Tablette ein Bild. Dein Blutdruck sinkt. Am Abend oder nächsten Tag misst Du den Blutdruck. Er ist wieder zu hoch. Du gehst zu Deinem Tablettenschrank, nimmst eine Tablette ein Und weist schon morgen wird der Blutdruck wieder höher sein. Ein auf und ab, des Blutdrucks.Du musst Monat für Monat zum Arzt laufen, damit Deine Körperwarnlampe ruhe gibt. Anstatt zu suchen. Wo liegt das Problem. Warum habe ich Bluthochdruck ? Wird die Warnlampe immer wieder überklebt. Es macht absolut keinen Sinn jeden Tag das Symptom zu bekämpfen. Sinnvoller ist es, die Ursache an der Wurzel zu packen. Es ist genauso wie beim Apfelbaum. Unten die Wurzeln, oben das Ergebnis.Die Äpfel. Sind die Äpfel jedes Jahr immer und immer wieder schlecht, und Du willst diese verfaulten, schlechten Äpfel nicht mehr haben, dann wirst Du nicht jedes Jahr die schlechten Äpfel entfernen sondern den ganzen Baum, mit Wurzel. Warum beziehen die Ärzte dies nicht auf die Krankheit Bluthochdruck? Wenn die Wurzel / der Grund von Bluthochdruckweg ist, dann habe ich kein Blutdruckproblem mehr. Was die Ursache ist, das lernst Du alles in diesem Kurs.Was Du jetzt gelernt hast ist: Das die Ärzte Krankheiten nach dem Zähneputzenprinzip behandeln. Schema nachgucken,Medikament verschreiben, Wiederkommen. Und du hast gelernt das Bluthochdruck nur ein Symptom ist, aber niemals die Ursache. Im nächsten Video lernst Du das Schlüsselprinzip: Jede Krankheit hat einen Sinn – auch Bluthochdruck. Bis gleich. Du möchtest den kompletten Kurs ansehen. Komm in unsere Community: https://www.gesundheitnextlevel.de
Was ist Bluthochdruck? Der Blutdruck gibt den Druckwert an, mit dem das Blut vom Herzen durch den Körper bis in die kleinsten Kapillargefäße gepumpt wird. Dieser Pumpvorgang geschieht, indem sich das Herz zusammenzieht (kontrahiert). Bei maximaler Kontraktion des Herzens ist der höchste Wert des Blutdrucks erreicht. Dieser (oberen) Wert wird systolischer Blutdruck genannt. Danach erschlafft […] Der Beitrag #103: Bluthochdruck – der stille Hilfeschrei Deines Herzens! erschien zuerst auf contigo personal training.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Die Therapie der pulmonalen Hypertonie liefert nach wie vor keine zufriedenstellenden Ergebnisse.9 Deswegen ist es nötig, weitere Substanzen in experimentellen und klinischen Studien zu testen. Einen vielversprechenden Kandidaten für eine zukünftige Therapie stellt das VIP dar. Es besitzt nicht nur ausgeprägte vasodilatatorische Eigenschaften21, sondern auch anti-proliferative und anti-inflammatorische Wirkungen. Zudem ist bei Patienten mit PAH ein VIP–Defizit und eine Hochregulation der VPAC–Rezeptoren bereits belegt.24 Um systemischen Nebenwirkungen27,28,29 und einer Verschlechterung des Ventilations-Perfusions–Verhältnisses vorzubeugen25,30 , wäre eine VIP–Substitution via Aerosol optimal. Darüberhinaus wirkt sich eine einmalige VIP–Aerosol–Applikation zwar akut positiv auf die Hämodynamik von PAH–Patienten aus, allerdings in zu geringem und zu kurzem Ausmaß um bereits eine zukünftige Therapie für PAH-Patienten darzustellen.30 Deswegen galt es experimentell zu untersuchen, ob VIP nach Vernebelung noch ausreichend biologische Aktivität besitzt und ob sich die akuten vasodilatatorischen Effekte durch Inhibition der NEP 24.11. verstärken und verlängern lassen. Unseren Ergebnissen zur Folge besitzt das VIP–Aerosol genügend biologische Aktivität, um es als Therapie einzusetzen. Allerdings muss dafür eine 26-fach höhere Dosis tatsächlich in die Lunge eingebracht werden, um annähernd die gleiche vasodilatatorische Wirkung zu erhalten als nach intravasaler Applikation. Gründe dafür könnten sein, dass Peptidasen im Respirationstrakt durch Spaltung des VIP-Moleküls seine Bioverfügbarkeit verringern und somit eine Vasodilatation verhindern. Dies erscheint noch mehr plausibel, betrachtet man die in Dauer und Maximalwirkung durch eine vorangehende Hemmung der NEP 24.11. enorm gesteigerten Effekte des VIP–Aerosols. Paradoxerweise moduliert die Hemmung der NEP 24.11. die Effekte von intravasal appliziertem VIP in gegensätzlicher Weise und verringerte die Senkung des mPAPs durch VIP in Dauer und maximalem Effekt. Die Ursache für diese diskrepanten Befunde ist bisher unbekannt. Eine mögliche Erklärung könnte darin liegen, dass intravasal auch Vasokonstriktoren vermindert abgebaut werden, die dann zum Anstieg des Blutdrucks im Lungenkreislauf führen. Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die chronische VIP–Substitution via Aerosol immer noch Potential als Therapeutikum für die PAH besitzt. Unsere Daten liefern eine Basis für die Annahme, dass bei ausreichender biologischer Aktivität therapierelevante Effekte hinsichtlich einer effektiven Vasodilatation mit VIP-Aerosol erzielt werden können. Die zusätzlich bekannten antiproliferativen, antiinflammatorischen und antithrombotischen Wirkungen von VIP verstärken die Erfolgsaussichten einer solchen Therapie der PAH, müssen jedoch in entsprechenden tierexperimentellen und klinischen Studien noch weiter untersucht werden.
Was soll ich Euch sagen, lasst Euch überraschen und hört selber. Wenn der Mojito den Workflow des Blutdrucks beschleunigt.
Willkommen in der Welt der Biologie! Mein Name ist Alia Korth und heute geht es um Adrenalin. Das Wort Adrenalin kommt aus dem Lateinischen und bedeutet in etwa “zu der Niere”. Dieser etwas seltsame Name kommt daher, dass das Adrenalin im Nebennierenmark gebildet wird. Das Hormon Adrenalin wird in Stresssituationen ins Blut abgegeben und löst so eine ganze Reihe von Abläufen im Körper aus. Die Wichtigsten sind eine Steigerung der Herzfrequenz, ein Anstieg des Blutdrucks, eine Erweiterung der Bronchiolen, welche eine erhöhte Aufnahme von Sauerstoff ermöglicht, eine schnellere Bereitstellung von Energiereserven durch Fettabbau, eine Umwandlung von Glukose, also Traubenzucker, in verschiedene Stoffe, sowie im “Normalzustand” des Körpers eine Regulierung des Blutdrucks und der Magendarmtätigkeit. Aber wie funktioniert das eigentlich, was ist ein Hormon? Das Wort Hormon kommt aus dem Griechischen und bedeutet “Antreiben”. Hormone sind chemische Signal- und Botenstoffe, die meist in Hormondrüsen gebildet werden. Von dort aus gelangen sie ins Blut und zu den Zielzellen. Das Hormon funktioniert wie ein Schlüssel, die Zielzelle wie ein Schloss. Nur wenn diese zusammenpassen erfolgt die vorgesehene Reaktion. Die Wirkungsdauer der Homone kann zwischen Sekunden, wie bei Adrenalin, und Tagen, wie bei dem Schilddrüsenhormon, welches den Stoffwechsel ermöglicht und bei Kindern das Wachstum fördert, reichen. Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und würde mich freuen, wenn ihr auch beim nächsten Mal wieder einschaltet, wenn es wieder heißt “willkommen in der Welt der Biologie”. Weitere “in 2 Minuten” Podcasts findet ihr im Internet unter www.in2minuten.com.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Ziel dieser Studie war es, die Stoffwechsellage adipöser Kinder und Jugendlicher zu untersuchen und den Effekt einer stationären Rehabilitationsmaßnahme auf das metabolische Profil und die körperliche Leistungsfähigkeit zu eruieren. Bei 87 adipösen Patienten im Alter von 10 bis 19 Jahren, die an einer 4- bis 6-wöchigen Maßnahme teilnahmen, wurden zu Beginn und am Ende BMI, Körperzusammensetzung, Blutdruckwerte, Fettstoffwechselparameter, Insulinresistenz, Schilddrüsenhormone und Leptin bestimmt. Außerdem absolvierten die Kinder Fahrradergometrie, Koordinations- und Kraftausdauerteste. Die durchschnittliche Gewichtsabnahme betrug 9,1 kg (p < 0,001), im Verhältnis Abbau von Fettmasse zu Abnahme von Magermasse von 63% zu 37%. Bei unserer Untersuchung ist der BMI durchschnittlich um 3,9 kg/m2 gesunken (von 34,8 kg/m2 auf 30,9 kg/m2). Der systolische Blutdruck fiel signifikant ab (p < 0,001), eine Senkung des diastolischen Blutdrucks war hingegen nicht signifikant. Neben der erwarteten Gewichtsabnahme kam es zur signifikanten Senkung von Cholesterin (von 206,2 auf 149,7 mg/dl), LDL (von 127,4 auf 89,0 mg/dl), Triglyceriden (von 150,8 auf 77,8 mg/dl) und Cholesterin/HDL-Quotient (von 4,37 auf 2,83), jeweils mit hoher Signifikanz (p < 0,001). Lipoprotein (a) zeigte keine Veränderung. Ebenso fanden sich signifikante Reduzierungen von Basalinsulin (von 23,3 auf 13,9 mU/l), HOMA (von 4,39 auf 2,48), Leptin (von 51,4 auf 17,1 ng/ml) und TSH (von 3,3 auf 2,5 µU/ml), jeweils p < 0,001. Neben einem Absinken des TSH-Spiegels kommt es bei den peripheren Schilddrüsenhormonen zu einer Erniedrigung von T3, fT3 und T4 mit hoher Signifikanz (p < 0,001). fT4 findet sich mit geringer Signifikanz (p < 0,01) erhöht. Die körperliche Leistungsfähigkeit entsprach in vielen Bereichen nicht der Altersnorm, konnte jedoch im Verlauf deutlich verbessert werden. Eine verbesserte Ausdauerleistungsfähigkeit spiegelt sich in einem Anstieg der PWC170 (erbrachte Leistung bei einer Herzfrequenz von 170/min) wider, sowohl absolut, als auch auf die Körpermasse bezogen, sowie in einem Anstieg der Ergometriedauer. Die Auswertung des KTK zeigt deutlich verbesserte motorische Fähigkeiten der Kinder. Am Anfang der Rehabilitationsmaßnahme hatten die Patienten deutlich schlechtere motorische Quotienten (MQ) als am Ende. Im Kraftausdauertest konnte die Wiederholungszahl sichtbar gesteigert werden. Insgesamt kann als Fazit aus der Arbeit gezogen werden, dass durch intensive interdisziplinäre Therapie in nur wenigen Wochen bedeutsame protektive Veränderungen erreicht werden können. Die Risikofaktoren für ein metabolisches Syndrom und kardiovaskuläre Erkrankungen können reduziert werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 07/19
In der vorliegenden Arbeit wurde die Wirkung von Bradykinin auf die zerebrale Mikrozirkulation untersucht. Von besonderer Bedeutung war hierbei die Beurteilung der Interaktion von Leukozyten und Thrombozyten mit dem Gefäßendothel. Die verschiedenen Schritte der Leukozyten Aktivierung wurden bei vielen verschiedenen Krankheitsbildern nachgewiesen und tragen durch eine Verstärkung einer initialen Entzündungsreaktion zu einer zusätzlichen Schädigung des Gewebes bei. Zunehmend gibt es auch Hinweise für eine Beteiligung der Thrombozyten an der sekundären Gewebsschädigung z.B. nach Ischämie und Reperfusion unterschiedlicher Organsysteme. Die einzelnen Mechanismen, die zur Initiierung von Leukozyten und Thrombozy-ten Endothelinterkationen führen sind nur unzureichend verstanden. Untersuchungen an unterschiedli-chen Organen und bei unterschiedlichen Krankheitsbildern weisen auf eine Rolle des Kallikrein Kinin Systems bei der Aktivierung von Leukozyten hin. Die genauen Abläufe und die verantwortlichen Re-zeptoren des Kallikrein Kinin Systems wurden in der zerebralen Mikrozirkulation bisher nicht unter-sucht. Das Ziel der vorliegenden Arbeit war deshalb, die Wirkung von Bradykinin auf die zerebrale Mikrozirkulation und die dafür verantwortlichen Rezeptoren in einem in vivo Modell mit Hilfe der Fluoreszenz Intravitalmikroskopie zu untersuchen. Die Beurteilung der Mirkozirkulation sollte dabei in vivo erfolgen mit Zuhilfenahme der Histologie zur Beurteilung einer möglichen Extravasation von Leukozyten in das Hirnparenchym. Zur Durchführung der Untersuchungen wurde erstmals eine Methode zur Fluoreszenzfärbung von Thrombozyten in der Mongolischen Wüstenrennmaus etabliert. Dies ermöglichte in dem bereits etab-lierten Tiermodell des geschlossenen Schädelfensters die Untersuchung der einzelnen Schritte der Thrombozyten Endothelinteraktion in vivo. Zur Färbung der Thrombozyten war deren Isolation nötig, wobei die Aufrechterhaltung der Funktion der Thrombozyten in vitro und in vivo nachgewiesen wur-de. In dem verwendeten Modell war somit die Beurteilung von Leukozyten und Thrombozy-ten Endothelinteraktionen, arteriellen und venösen Gefäßdurchmessern, der funktionellen Kapillar-dichte, der mikrovaskulären Durchblutung und der Störung der Blut Hirnschranke möglich. Um eine mögliche Rolle des Kallikrein Kinin Systems bei pathologischen Vorgängen der zerebralen Mikrozirkulation zu untersuchen, erfolgte die intravasale Applikation von Bradykinin in verschiede-nen Konzentrationen über einen Zeitraum von 30 Minuten in die A. carotis interna. Während der Bradykinin Infusion kam es zu einem dosisabhängigen Abfall des Blutdrucks sowie der mikrovaskulären Durchblutung. Diese Werte erholten sich nach Ende der Infusion wieder und erreich-ten teilweise das Ausgangsniveau. Als möglicher Mechanismus für den Abfall des Blutdrucks und der Durchblutung kommt eine systemische Vasodilatation in Frage. Eine Veränderung der zerebralen Ge-fäßdurchmesser konnte nicht festgestellt werden. Die Blockade des Kinin B2 Rezeptors führte zu einer Verringerung des Blutdruckabfalls während der Bradykinin Infusion sowie zu einem höheren Anstieg des Blutdrucks bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. Außerdem führte die Kinin B2 Rezep-tor Blockade zu einer geringeren Reduktion der mikrovaskulären Durchblutung während der Bradyki-nin Infusion. Im Gegensatz dazu führte die Blockade des Kinin B1 Rezeptors zu einer ausgeprägteren Reduktion der mikrovaskulären Durchblutung während der Infusion sowie am Ende des Beobach-tungszeitraums. Bradykinin induziert einen dosisabhängigen Anstieg der Anzahl rollender und adhärenter Leukozyten. Die Anzahl rollender Leukozyten nahm bis zum Ende des Beobachtungszeitraums stetig zu, die An-zahl adhärenter Leukozyten erreichte den Höchstwert eine Stunde nach Ende der Bradykinin Infusion. Analog zu den Untersuchungen aus der Intravitalmikroskopie fand sich in der histologischen Untersu-chung mit Hilfe der Esterase Färbung eine erhöhte Anzahl von Leukozyten im Hirnparenchym. Diese Ergebnisse legen nahe, dass Bradykinin Leukozyten Endothelinteraktionen initiieren kann und an allen Schritten der Aktivierung bis zur Emigration in das Gewebe beteiligt ist. Diese Vorgänge schei-nen durch den Kinin B2 Rezeptor vermittelt zu werden, da eine Blockade desselben die Leukozy-ten Aktivierung verringern konnte. Die Blockade des Kinin B1 Rezeptors führte zu keiner signifikan-ten Veränderung der Leukozyten Endothelinteraktionen. Analog zur Wirkung auf die Leukozyten Endothelinteraktion führte Bradykinin zu einer Initiierung von Thrombozyten Endothelinteraktionen. Allerdings konnte lediglich eine erhöhte Anzahl rollender Thrombozyten beobachtet werden, adhärente Thrombozyten wurden nicht beobachtet. Eine mögliche Erklärung bieten Untersuchungen, die zeigen konnten, dass Bradykinin eine Thrombozy-ten Aktivierung hemmen kann. Da diese für die Adhärenz der Zellen am Gefäßendothel nötig ist, kann Bradykinin zwar durch Hochregulation endothelialer Adhäsionsmoleküle ein Rollen der Zellen am Endothel bewirken, jedoch eine feste Adhärenz verhindern. Wie bereits bei den Leukozy-ten Endothelinteraktionen führte die Gabe des Kinin B2 Rezeptorantagonisten zu einer Verringerung der rollenden Thrombozyten. Die funktionelle Kapillardichte änderte sich durch Infusion von Bradykinin ohne Rezeptorantagonisie-rung nur vorübergehend. Allerdings führte eine Blockade des Kinin B1 Rezeptors zu einem stetigen Abfall der funktionellen Kapillardichte bis zum Ende des Beobachtungszeitraums. Die verantwortli-chen Mechanismen sind dabei unklar, eine erhöhte Anzahl von adhärenten Leukozyten oder ein Ver-schluss der untersuchten Gefäßabschnitte durch Thrombozytenaggregate konnte nicht beobachtet wer-den. Insgesamt weisen die vorgestellten Versuche auf eine Beteiligung des Kallkrein Kinin Systems bei der Aktivierung von Leukozyten und Thrombozyten in der zerebralen Mikrozirkulation hin. Dieser Me-chanismus scheint durch den Kinin B2 Rezeptor vermittelt zu werden und wird möglicherweise durch eine Hochregulation endothelialer Adhäsionsmoleküle vermittelt. Die Aktivierung des Kinin B1 Re-zeptors könnte eine protektive Wirkung gegen die Mangelperfusion von Kapillaren mit Abnahme der nutritiven Durchblutung haben. Diese Ergebnisse bieten eine mögliche Erklärung für den protektiven Effekt von Kinin B2 Rezeptoran-tagonisten in unterschiedlichen Modellen zerebraler Insulte. Eine protektive Wirkung des Kinin B1 Rezeptors wurde häufig postuliert, es gibt jedoch bisher wenige Untersuchung zur Wirkung von Kinin B1 Rezeptoragonisten bei pathologischen Prozessen des Gehirns. Die vorliegenden Ergebnisse können die Grundlage für weitere Untersuchungen zu Veränderungen der Mikrozirkulation bei verschiedenen Krankheitsbildern des zentralen Nervensystems bilden. Nur eine genaue Kenntnis der komplexen und multifaktoriellen pathophysiologischen Prozesse wird eine effektive Therapie dieser Erkrankungen ermöglichen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Die Frage, ob Blutdruckmessungen mit der Messmanschette über der vom Patienten getragenen Kleidung durchgeführt werden dürfen bzw. ob und wie stark die Messwerte durch Kleidung beeinflusst werden, ist bislang unzureichend behandelt. In der vorliegenden Arbeit werden Blutdruckmessungen mit und ohne Ärmel unter der Messmanschette verglichen. 201 Probanden, davon 54 mit arterieller Hypertonie, wurde mit der auskultatorisch-sphygmomanometrischen (SPH) und der digital-oszillometrischen (OSC) Methode der Blutdruck in randomisierter Reihenfolge mit und ohne getragenem Ärmel gemessen. Es wurde über gewöhnlichen Hemden und Pullovern mit bis zu 2 mm Dicke gemessen. Die sphygmomanometrischen Messungen wurden gegen den Bekleidungszustand des Probanden verblindet.Die Auswertung erfolgte einserseits durch 95%-Konfidenzintervalle der mittleren Differenzen zwischen Messungen im bekleideten und unbekleideten Zustand und andererseits durch Äquivalenztests. Im Mittel führte Kleidung in den SPH Messungen zu 1.0 mm Hg höheren systolischen und 0.8 mm Hg höheren diastolischen Werten. In OSC lagen die Werte mit Ärmel um 1.1 mmHg systolisch, um 0.5 mm Hg diastolisch höher. Es ergab sich kein signifikanter Unterschied in den Vertrauensbereichen. Die Äquivalenztests wurden in allen Kategorien der Stichprobe erfüllt. Bekleidete und unbekleidete Messungen können innerhalb eines a priori definierten Äquivalenzintervalles von ±4 mm Hg als gleichwertig angesehen werden. Untergruppen, eingeteilt nach Höhe des gemessenen Drucks und Bekleidungsdicke, wurden zusätzlich getrennt untersucht. Berücksichtigt man mögliche einzelne Abweichungen von klinischer Relevanz, kann die indirekte Messung des arteriellen Blutdrucks mit Sphygmomanometer und Oszillometer über dem Ärmel durchgeführt werden. Angesichts der generellen Unsicherheit der Methoden zur Messung des Blutdrucks erscheint es für diagnostische und therapeutische Entscheidungen entscheidend, mehrere Messungen durchzuführen. Der Einfluss von Kleidung wird als klinisch nicht relevant eingeschätzt.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
In der Pferdeanästhesie stellen Herzkreislaufdepressionen bis hin zum Herzstillstand und postanästhetische Myopathien trotz bestmöglicher Optimierung der Narkosemethoden und der eingesetzten Stoffe bzw. Stoffkombinationen nach wie vor ein großes Problem dar. Für die Behandlung hypotensiver Zustände während einer Allgemeinanästhesie werden in der Literatur verschiedene Stoffe empfohlen, wobei in Deutschland bei Pferden vor allem Dopamin, Dobutamin und Etilefrin verwendet werden. In dieser Studie sollten diese Medikamente auf die Dauer bis zu ihrem Wirkungseintritt, auf die Wirkungsintensität und Wirkungsdauer hin untersucht und miteinander verglichen werden. Anhand von Laktatwertmessungen jeweils vor der Narkoseeinleitung und zum Narkoseende sollte zusätzlich festgestellt werden, ob ein bedeutsamer Anstieg des Laktatwerts während der Narkose als Hinweis auf negative Auswirkungen der Anästhesie oder der Lagerung der Pferde nachweisbar ist. Es wurden 146 Patienten der Klinik für Pferde der Ludwig-Maximilians-Universität München während der Narkose und der Aufstehphase überwacht Die dabei dokumentierten Parameter waren neben Signalement, Anamnese und Art der Operation, die Art und Dosierung der Sedation sowie der Herzfrequenz- und Blutdruckverlauf. Bei 82 dieser Patienten wurde zusätzlich der Laktatwert im Blut vor dem Niederlegen und zu Narkoseende, vor der Aufstehphase gemessen. Bei den Pferden, bei denen der Blutdruck während der Narkose unter 70 mmHg sank, wurde entweder Dopamin, Dobutamin oder Etilefrin als Infusion nach Wirkung verabreicht. Etilefrin wurde zusätzlich als Bolus injiziert. Insgesamt 31 Patienten wurden einmal oder mehrmals mit einem Vasopressor behandelt. Zusätzlich erhielten 10 Pferde unmittelbar nach der Narkoseeinleitung als Hypotensions-Prophylaxe eine Dobutamin-Infusion in der halben therapeutischen Dosierung. Die Laktatbestimmungen ließen einen höchst signifikanten Anstieg des Laktatwerts während der Narkose erkennen. Allerdings konnte keine Korrelation mit der Art der Lagerung (seitlich oder dorsal), dem Gewicht und dem Alter der Pferde und dem mittleren Blutdruck nachgewiesen werden. Der Vergleich der Vasopressoren zeigte, dass bei rapide abfallendem Blutdruck während einer Narkose die Verabreichung von Etilefrin Vorteile gegenüber der Gabe von Dopamin und Dobutamin hat, da es am schnellsten und effektivsten Blutdruck steigernd wirkte. Der Blutdruck war mit den Dobutamin- und Etilefrin-Infusionen besser steuerbar, als mit der die Etilefrin-Bolusinjektion. Die Etilefrin-Infusion hat eine etwas stärkere und zuverlässigere Wirkung gezeigt, als die Dobutamin-Infusion. Der Nachteil von Etilefrin war ein vermehrtes Schwitzen, das sich sowohl nach Bolusinjektion als auch nach Tropfinfusion eingestellt hat. Ein Nachteil von Dobutamin ist eine herzschlagsynchrone Erschütterung des Körpers in der der Kopf-, Hals- und Schulterregion, der bei Operationen in diesem Bereich erheblich stören kann. Dopamin wurde bei 7 Probenden eingesetzt und erbrachte hier keine befriedigenden Ergebnisse. Es war nach Dopamin-Gabe keine Anhebung des Blutdrucks nachvollziehbar und es trat wie bei Dobutamin eine Erschütterung des Körpers in der der Hals- und Schulterregion auf.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Der vasoaktive Einfluss von drei etablierten Injektionsanästhesie-Methoden wird im Hinblick auf Bolusgaben, wie sie zum Vertiefen einer bestehenden Allgemeinanästhesie angewendet werden, für das Kaninchen sonographisch an der A. carotis communis und der Aorta abdomi-nalis untersucht. In Ergänzung dazu werden echokardiographische Messungen und ein Herz-Kreislauf-Monitoring durchgeführt. In einer experimentellen Studie wird bei insgesamt 34 Kaninchen der Einfluss einer Propofol (PROP)-Monoanästhesie, einer Ketamin-Xylazin (KX)-Kombinationsanästhesie und einer Medetomidin-Midazolam-Fentanyl (MMF)-Kombinationsanästhesie auf die Vasoaktivität getestet. Nach Narkoseeinleitung mit den jeweils zu untersuchenden Anästhetika in gebräuch-licher Dosierung werden die Kaninchen intubiert und mit 100 % Sauerstoff versorgt bzw. kontrolliert beatmet. Die Versuche gliedern sich in drei Abschnitte, in denen nacheinander die auf eine Testbolus-Applikation der zu untersuchenden Anästhetika hin eintretenden Verände-rungen an der A. carotis communis, der Aorta abdominalis und dem Herzen über einen Mess-zeitraum von jeweils 10 Minuten sonographisch dargestellt werden. In der MMF-Versuchsgruppe wird in einem vierten Versuchsabschnitt die Wirkung der Antagonisten Ati-pamezol-Flumazenil-Naloxon (AFN) bis zum vollständigen Erwachen der Tiere an der A. carotis communis untersucht. Im Rahmen der sonographischen Untersuchungen wird der Gefäßdurchmesser, die maximale systolische (MSB) und die maximale enddiastolische Blutflussgeschwindigkeit (MEB) der A. carotis communis und der Aorta abdominalis sowie der endsystolische und der enddiastoli-sche linksventrikuläre Durchmesser und die fractional shortening des Herzens bestimmt. Das Monitoring schließt die Bestimmung der Herzfrequenz, des endexspiratorischen CO2-Partialdrucks, der peripheren Sauerstoffsättigung, des systolischen, diastolischen und mittle-ren Blutdrucks sowie die Aufnahme der Amplitude einer plethysmographischen Kurve ein. Die Ergebnisse der Studie demonstrieren, dass alle drei Anästhesiemethoden eine vasoaktive Wirkung an den untersuchten Gefäßen ausüben. Ein Propofol-Bolus führt dabei sowohl an der A. carotis communis als auch an der Aorta abdominalis zu einer für 5 bis 7 Minuten nach Bolusgabe signifikanten Vasokonstriktion bei gleichzeitiger Zunahme der MSB und Abnahme der MEB und des Blutdrucks. Ein KX-Bolus bewirkt an beiden Gefäßen eine entsprechend lang anhaltende signifikante Vasodilatation bei gleichzeitiger Abnahme der MSB und Zu-nahme des Blutdrucks. Die MEB ist nur in der A. carotis communis signifikant vermindert. Ein MMF-Bolus führt an der A. carotis communis zu keiner signifikanten Veränderung des Gefäßdurchmessers, während er an der Aorta abdominalis kurzfristig signifikant zunimmt. Die MSB ist in beiden Gefäßen signifikant vermindert, während die MEB nur in der Aorta abdominalis signifikant abfällt. Der Blutdruck ist nur in der ersten Minute nach Bolusgabe signifikant erhöht. In allen drei Versuchsgruppen nähern sich die Werte für den Gefäßdurch-messer bei beiden Gefäßen innerhalb des 10-minütigen Messzeitraumes wieder vollständig den Ausgangswerten an, während der Einfluss der Anästhestika auf die MSB und MEB nur an der A. carotis communis innerhalb des Messzeitraumes vollständig reversibel ist. Neben der vasoaktiven Wirkung lässt sich für alle drei Anästhesieverfahren eine negativ-inotrope und -chronotrope Wirkung nachweisen, die in der KX-Gruppe am stärksten und in der PROP-Gruppe am geringsten ausgeprägt ist. Durch die Erkenntnisse der Studie erweitert sich das Wissen über die untersuchten Anästhe-tika bezüglich ihrer kardiovaskulären Wirkungen nach Bolusgaben. Dieses Wissen ermöglicht nicht nur eine enorme Verbesserung der Standardisierung experimenteller Studien der Athero-sklerose- und Diabetesforschung, sondern trägt darüber hinaus dazu bei, Anästhetika-induzierte kardiovaskuläre Reaktionen insbesondere bei Risikopatienten richtig einzuschätzen und zu stabilisieren.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/19
Trotz des kleinen Läsionsvolumens lakunärer Schlaganfälle ist die Progression neurologischer Defizite bei diesem durch Mikroangiopathie verursachten Schlaganfall-Subtyp ein häufiges Problem in der klinischen Praxis. Ziel dieser prospektiven klinischen Studie war, die Häufigkeit, den zeitlichen Verlauf, mögliche zugrunde liegende Pathomechanismen sowie die Prognose der klinisch-neurologischen Verschlechterung bei lakunären Schlaganfällen zu untersuchen. Es wurden 46 Patienten mit akutem lakunärem Syndrom innerhalb von 12 Stunden nach Beginn der Schlaganfallsymptome in die Studie eingeschlossen. Die Beurteilung des Schweregrads der neurologischen Ausfälle erfolgte anhand der National Institutes of Health Stroke Skala (NIHSS) täglich an den ersten drei Tagen nach Beginn der Symptomatik sowie bei Entlassung. Für die Evaluation der Prognose wurde der Barthel Index bei Entlassung und telefonisch nach 90 Tagen erhoben. Die Progression der neurologischen Symptomatik wurde als Verschlechterung um ≥ 1 Punkt im NIHSS im Bereich der motorischen Funktionen definiert. Die Patienten mit progredienten und nicht-progredienten lakunären Schlaganfällen wurden hinsichtlich demographischer Daten, Vorerkrankungen, Vormedikation, der Häufigkeit der lakunären Syndrome, der Lokalisation der lakunären Läsionen, des zeitlichen Verlaufs der klinischen Progression, des NIHSS und Barthel Index sowie hinsichtlich Entzündungsparametern (Leukozyten, Körpertemperatur, C-reaktives Protein, Fibrinogen), Gerinnungsparametern (D-Dimer, von Willebrand Faktor, PTT), der Glutamatplasmakonzentration, des Blutzuckers und Blutdrucks miteinander verglichen. Diese prospektive klinische Studie zeigte, dass ungefähr ein Viertel (23,9%) der Patienten mit lakunärem Schlaganfall eine frühe klinische Verschlechterung innerhalb der ersten 72 Stunden, 81,8% davon sogar innerhalb der ersten 24 Stunden nach Beginn der Symptomatik erfahren. Bei Aufnahme bestand kein signifikanter Unterschied im Schweregrad der neurologischen Ausfälle –quantitativ erfasst durch den NIHSS- zwischen den Patienten mit progredientem und nicht-progredientem Verlauf. 24 Stunden nach Beginn des Schlaganfalls bis hin zur Entlassung war der NIHSS-Score bei den Patienten mit progredienten lakunären Schlaganfällen signifikant höher als bei den Patienten mit stabilem Verlauf. Die Patienten mit progredientem Verlauf hatten eine deutlich schlechtere Langzeitprognose als die Patienten, die sich in der Frühphase stabilisierten oder sogar verbesserten. Lakunäre Schlaganfälle mit progredientem Verlauf waren signifikant häufiger im Bereich der Capsula interna lokalisiert. Die frühe Progression war signifikant mit einer höheren Leukozytenzahl, einer höheren Körpertemperatur und einer höheren Fibrinogenplasmakonzentration bei Aufnahme assoziiert. Diese Ergebnisse sprechen für eine Rolle der Akuten-Phase-Reaktion bei der Progression des lakunären Schlaganfalls. Die Parameter der Akuten-Phase-Reaktion, die reaktiv auf die cerebrale Ischämie erhöht sind, können über komplexe Pathomechanismen den ischämischen Schaden verstärken und somit zur klinischen Progression führen. Die Ergebnisse lassen die Leukozytenzahl, die Körpertemperatur und die Fibrinogenplasmakonzentration bei Aufnahme als Prädiktoren für eine frühe klinische Verschlechterung beim lakunären Schlaganfall vermuten. Für den Blutzucker fanden sich erst am Tag 3 nach Beginn des Schlaganfalls signifikant höhere Werte bei den Patienten mit progredientem Verlauf im Vergleich zu den Patienten mit nicht-progredienten lakunären Schlaganfällen, so dass dies eher als Folge der klinischen Verschlechterung zu interpretieren ist. Bezüglich der demographischen Faktoren, der Häufigkeit der lakunären Syndrome, der Gerinnungsparameter (D-Dimer, vWF, PTT), der Glutamatplasmakonzentration und des Blutdrucks wurden keine signifikanten Unterschiede zwischen Patienten mit progredienten und nicht-progredienten lakunären Schlaganfällen gefunden. Die Aussagekraft dieser Analyse ist durch die kleine Fallzahl mit 46 Patienten eingeschränkt. Weiterführende statistische Berechnungen des positiv prädiktiven Werts der signifikanten Faktoren, insbesondere eine Regressionsanalyse konnten daher nicht durchgeführt werden. Die Ergebnisse sind somit zur Hypothesengenerierung geeignet, um weitere klinische Studien mit größeren Patientenzahlen anzustoßen, die die Rolle der Akuten-Phase-Reaktion bei der Progression des lakunären Schlaganfalls bestätigen und zur Entwicklung therapeutischer, z.B. antiinflammatorischer Strategien zur Verhinderung der frühen Progression beim lakunären Schlaganfall beitragen sollen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/07
Es wurden 72 männliche Sprague-Dawley Ratten (403 ± 59g) mit Halothan anästhesiert, intubiert und mit Isofluran (1,5-2,5 Vol % in N2O/O2 mit FiO2 = 0,33) beatmet. Zur Kontrolle des arteriellen Blutdrucks, zur Blutentnahme und zur Applikation der Medikamente legte man in die A. und V. femoralis sowie in die V. jugularis Katheter. Zur Kontrolle der perikraniellen und rektalen Temperatur und weiterer Parameter wurden Sonden angebracht. Nach Beendigung der Präparation wurden die Tiere randomisiert in eine Kontroll-Gruppe (n = 32): 25 µg/kg/h Fentanyl und N2O/O2 (FiO2 = 0,33) und eine Propofol-Gruppe (n = 32): 1,0 mg/kg/min Propofol i.v. eingeteilt und die Narkose gruppenspezifisch gewechselt. Beide Gruppen bekamen zusätzlich ein Muskelrelaxans (Rocuroniumbromid 25 mg/kg/h). Durch eine hämorrhagische Hypotension (MAP = 40 mmHg) und einen temporären Verschluss der rechten A. carotis communis wurde für 45 min eine cerebrale Ischämie mit anschließender Reperfusion induziert. Die Blutgase, die perikranielle Temperatur und den pH-Wert hielt man konstant. Nach Ablauf von 1, 3, 7 oder 28 Tagen wurden die Tiere in tiefer Narkose getötet und das Gehirn zur weiteren Analyse tiefgefroren, geschnitten (7µm) bzw. weiter aufbereitet. Als physiologische Referenz gingen zusätzlich die Gehirne der Tiere einer Nativ-Gruppe (n = 8) ein. Die Apoptose-assoziierten Proteine Bcl-2, Mdm-2, Bax und p53 wurden nach einer Immunfluoreszenz-Färbung mit einem Laserscan-Mikroskop und dem Computerprogramm KS 400 (Zeiss & Microsoft) sowie der Western-Blot-Analyse qualitativ und semiquantitativ bestimmt. Die Ergebnisse zeigen in der Immunfluoreszenz-Färbung der Propofol-Gruppe im Vergleich mit der Kontroll-Gruppe eine signifikant verminderte Expression des pro-apoptotischen Proteins Bax am Tag 1, 3, 7 in beiden Hemisphären und beim Western-Blot signifikant am Tag 3, 7 und 28 für die ischämische Hemisphäre und signifikant für die nicht-ischämische Hemisphäre am Tag 28 und tendenziell am Tag 3 und 7. Das pro-apoptotische Protein p53 weist nur im globalen Vergleich signifikante Effekte in beiden Analyseverfahren auf. Die Expression ist in der Propofol-Gruppe niedriger. Das anti-apoptotische Protein Bcl-2 zeigt signifikante Erhöhung der Propofol-Gruppe im Vergleich mit der Kontroll-Gruppe am Tag 1 und 3 für die ischämische und am Tag 1 und 28 für die nicht-ischämische Hemisphäre in der Immunfluoreszenz. Beim Western-Blot zeigt sich für Bcl-2 eine signifikante Erhöhung am Tag 1 für die ischämische und tendenzielle für die nicht-ischämische Hemisphäre. Die Ergebnisse beider Analyseverfahren für das anti-apoptotische Protein Mdm-2 divergieren. Die Immunfluoreszenz zeigt eine signifikante Erhöhung des Proteins für beide Hemisphären am Tag 1 und eine verminderte Expression am Tag 28 für die ischämische Hemisphäre. Der Western-Blot zeigt im Untergruppentest auf die Tage keine signifikanten Unterschiede. Im globalen Test auf die Behandlung zeigt die Kontroll-Gruppe im Vergleich zur Propofol-Gruppe signifikante Effekte in der Erhöhung der Expression des Mdm-2 Proteins. Die unterschiedlichen Ergebnisse der Analyseverfahren können durch unterschiedliche Probenaufbereitungen erklärt werden. Die Ergebnisse lassen die Vermutung zu, dass Propofol bis zu 28 Tage nach einem ischämischen Insult im Zusammenhang mit Apoptose-assoziierten Proteinen neuroprotektiv wirkt. Dem Effekt können anti-apoptotische Wirkungsmechanismen zu Grunde liegen. Es sind allerdings weitere Untersuchungen notwendig, um einen genaueren Einblick in die Mechanismen zu gewinnen und so Behandlungsmöglichkeiten bei einer cerebralen Ischämie einzuführen.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/19
Der Einsatz von allogenen Blutkonserven bei hämorrhagischem Schock ist durch den hohen logistischen Aufwand der Kreuzproben und die Knappheit von Spenderblut limitiert. Deshalb ist die Erforschung eines künstlichen Blutersatzstoffs ein internationales Ziel der chirurgischen und intensivmedizinischen Forschung. Ziel dieser experimentellen Studie war die Analyse der Mikrozirkulation des Pankreas der Ratte nach intravenöser Applikation der modifizierten Hämoglobinlösung Diaspirin cross-linked hemoglobin (DCLHb, HemAssist™). Durch die Anwendung der intravitalen Videofluoreszenzmikroskopie konnte der Perfusionsparameter funktionelle Kapillardichte nach Injektion des Fluoreszeinmarkierten Plasmamarkers HAES als Länge der mit Erythrozyten perfundierten Kapillaren pro Beobachtungsfeld im exokrinen Pankreas quantitativ erfaßt werden. Zur Darstellung der Leukozyten-Endothelzell-Interaktion nach einem Entzündungsreiz erfolgte die Messung der Adhärenz von in vivo mit Rhodamin 6G gefärbten Leukozyten am Endothel postkapillärer Pankreasvenolen. Diese Parameter wurden unter folgenden Versuchsbedingungen erhoben: 1) Unter Kontrollbedingungen erfolgte eine intravenöse topload-Infusion von DCLHb in zwei Versuchsgruppen (je n=7) in einer Dosierung von 400 und 1400 mg/kg Körpergewicht. 2) Durch temporäre Okklusion aller vier das Pankreas versorgenden Arterien über 1h wurde eine postischämische Pankreatitis induziert; zu Beginn der Reperfusion erfolgte eine topload-Infusion von DCLHb (400 mg/kgKG). 3) Zur Auslösung eines hämorrhagischen Schocks wurde Tieren arterielles Blut bis zum Erreichen eines mittleren arteriellen Blutdrucks von 40 mmHg entnommen; dieser Blutdruckwert wurde durch weitere Entnahme von Blut über 60 Minuten konstant gehalten. In zwei Therapiegruppen wurde den Tieren Vollblut bzw. DCLHb appliziert, wobei das gegebene dem entnommenen Blutvolumen entsprach. In allen drei Untersuchungen erhielten Tiere in identisch behandelten Kontrollgruppen isovolämische Infusionen einer kolloidalen Hydroxiäthylstärkelösung (HAES). Die Analyse der Mikrozirkualtion am ausgelagerten Pankreas erfolgte an drei unterschiedlichen Meßzeitpunkten über einen Beobachtungszeitraum von 120 Minuten nach Injektion der Lösungen. Zur zusätzlichen Charakterisierung des inflammatorischen Schadens des Pankreas wurde in den beiden topload Studien die Messung der Amylaseaktivität und der Konzentration von Interleukin-6 im Serum durchgeführt. In der Schockstudie wurde die Lipidperoxidation im Pankreasgewebe mittels TBARM-Assay quantifiziert. Unter Zuhilfenahme dieser Methodik konnten die eingangs gestellten Fragen wie folgt beantwortet werden: 1) Unter Kontrollbedingungen beobachteten wir nach Infusion von 1400 mg/kg KG DCLHb eine Zunahme der funktionellen Kapillardichte um 18% im Vergleich zu der mit HAES beziehungsweise mit 400 mg/kg KG DCLHb behandelten Versuchsgruppe. Die Adhärenz von Leukozyten in postkapillären Venolen und die gemessenen Plasmaparameter blieben unverändert. Somit ergab sich unter Kontrollbedingungen kein Hinweis auf die Auslösung einer Mikrozirkulationsstörung durch DCLHb. 2) Normotherme Ischämie und Reperfusion des Pankreas führten in der mit HAES behandelten Versuchsgruppe im Vergleich zu nichtischämischen Kontrolltieren zum signifikanten Abfall der funktionellen Kapillardichte, zur Zunahme der Leukozyten- Endothel-Interaktion und zu einer Reduktion des mittleren arteriellen Blutdrucks um etwa 31%. Hingegen beobachteten wir nach der topload-Infusion mit DCLHb (400 mg/kg Kg) zu Beginn der Reperfusion eine signifikante Verbesserung der funktionellen Kapillardichte, eine signifikante Reduktion der Leukozyten-Endothel- Interaktion und einer Wiederherstellung des mittleren arteriellen Blutdrucks auf Kontrollwerte. Eine Aggravierung der postischämischen Pankreatitis durch die Infusion von DCLHb konnte in diesem Modell nicht bestätigt werden. 3) Die Primärtherapie mit DCLHb war nach Induktion eines hämorrhagischen Schocks durch die signifikant bessere Wiederherstellung der funktionellen Kapillarperfusion und des mittleren arteriellen Blutdrucks dem Kolloid Hydroxiäthylstärke überlegen und erzielte vergleichbare Werte wie in der Vollblut-behandelten Gruppe. Es kam zu keiner Erhöhung der Adhärenz von Leukozyten in postkapillären Pankreasvenolen bei den mit DCLHb therapierten Tieren. Eine signifikant erhöhte Lipidperoxidation im Pankreasgewebe nach Infusion der beiden Sauerstoff-transportierenden Lösungen im Vergleich zur HAES-Behandlung kann durch die verbesserte Reperfusion erklärt werden. Hinsichtlich der Effektivität als Blutersatztherapie ist die Infusion von DCLHb nach Hämorrhagie mit konserviertem Vollblut vergleichbar. Im Rahmen von klinischen Studien mit DCLHb wurde bei einigen Patienten ein Anstieg der Amylaseaktivität im Serum und in wenigen Fällen eine akute Pankreatitis beobachtet, deren Ursache nicht vollständig geklärt werden konnte. Die aus diesen Veränderungen abgeleitete These, daß DCLHb durch NO-Scavenging, Endothelin-Freisetzung und vermehrte Sauerstoffradikalbildung in der Mikrozirkulation des exokrinen Pankreas eine Pankreatitis-induzierende Wirkung besitzt, konnte durch unsere Versuche widerlegt werden.
Die Entwicklung einer Aufzeichnungs- und Feedbacksoftware mit Koppelung an einen PC ermöglicht die permanente Online-Darstellung des aktuellen Blutdrucks und der Herzfrequenz. Zur Messung verwendet wird die Finapres-2300 Anlage von Ohmeda Medizintechnik, die nach dem Penaz-Verfahren mit stationärer Messung durch Fingermanschette arbeitet. Das ursprünglich für die Intensivmedizin entwickelte Meßgerät wurde so eingerichtet, dass neben der Datenaufzeichnung und -speicherung eine Feedback-Kommunikation mit den Patienten hergestellt werden kann. Realisiert wird dies in grafisch animativer, analoger Form nach jedem zweiten Herzschlag über den PC-Monitor. Ein Belohnungssystem, in Form eines Kontostandfensters auf dem Bildschirm, verteilt Pluspunkte für fallende Tendenz und Minuspunkte für steigende Tendenz des diastolischen Drucks. Die Patienten machen hierbei oft erstmalig die Erfahrung, daß sie die Möglichkeit der Einflussnahme auf ihren Blutdruck haben. Die statistische Auswertung erfolgt automatisch durch Schnittstellen zu den Programmsystemen SPSS/PC+ und Harvard Graphics. Hieraus ergeben sich weitreichende Perspektiven sowohl für Diagnostik (Blutdruckvariabilität) und Therapie der Hypertonie wie auch im gesamten Bereich der Prävention und Rehabilitation kardiovaskulärer Erkrankungen. Kontrollierte Studien zum therapeutischen Nutzen des Verfahrens wurden von den Autoren bereits begonnen.