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Mit jedem Modelljahr werden Autos digitaler, smarter – und zu echten Datensammlern auf Rädern. Sie erfassen Fahrverhalten, Batteriestatus, Standorte und vieles mehr. Was dabei an persönlichen Informationen im Fahrzeug, in der Cloud oder beim Hersteller landet, bleibt für viele Autofahrer unklar. In der aktuellen Episode des c't-Datenschutz-Podcasts diskutieren Holger und Joerg mit Dr. Dr. Hans Stege über die Herausforderungen, die moderne Fahrzeuge für den Datenschutz mit sich bringen. Hans ist seit 2021 im Bereich Datenschutz bei Cariad, einer Volkswagen-Tochter, tätig. Außerdem ist er seit 2022 Lehrbeauftragter am Institut für Volkswirtschaftslehre und Recht an der Universität Stuttgart und lehrt dort in den Bereichen Recht der Digitalisierung, Autonomes Fahren und Künstliche Intelligenz. Wie Hans erläutert, fallen in modernen Fahrzeugen Daten aus vielen Quellen an - von Ultraschallsensoren über Kameras bis hin zu Car-to-Car-Kommunikation. Einiges davon landet aus technischen Gründen oder aufgrund gesetzlicher Vorgaben in den Systemen der Hersteller. Andere Informationen wie Standortdaten oder Fahrprofile werden für Komfortfunktionen und Dienste erhoben - meist auf Basis einer Einwilligung der Nutzer. Doch genau hier liegt ein Problem: Kaum jemand liest sich die ellenlangen Datenschutzerklärungen durch, bevor er ein neues Auto startet. Zudem ist oft unklar, welche Daten genau erhoben und wie lange sie gespeichert werden. Auch die Tatsache, dass Autos oft von mehreren Personen genutzt werden, erschwert die Sache. Nicht zuletzt zeigen prominente Datenpannen – etwa bei VW, wo monatelange Bewegungsprofile von hunderttausenden Fahrzeugen unzureichend geschützt in der Cloud lagen – wie reichhaltig und schützenswert die gesammelten Daten sind. Die Verantwortung der Hersteller ist enorm, doch oft bleibt unklar, wie lange Daten wirklich gespeichert werden, ob sie ausreichend anonymisiert werden und wer tatsächlich Zugriff hat. Abseits vom VW-Fall, zu dem er aufgrund seiner Anstellung bei Cariad nicht konkret sprechen kann, betont Hans, dass die Hersteller technisch und organisatorisch auf Top-Niveau arbeiten müssen, um den Datenschutz zu gewährleisten. Gleichzeitig stelle sich die Frage nach der digitalen Souveränität, wenn Fahrzeuge aus den USA oder China Unmengen an Daten sammeln. Hier sei die Politik gefragt.
Anfang Jahr sind wir wohl knapp an einer regelrechten Datenschutz-Katastrophe vorbeigeschrammt. Eine Hacker-Gruppe hat eine grosse Datenanalysefirma aus den USA mit Milliarden gehackten Standortdaten erpresst. Was lehrt uns der Hack? (Wiederholung) Die Hacker drohten damit, 17 Terabyte Daten der Firma «Gravy Analytics» zu veröffentlichen - eine gigantische Menge. In einem russischen Forum wurde ein Teil aus dem gehackten Datensatz veröffentlicht, in dem auch Daten von rund 400 Geräten aus der Schweiz zu finden waren. SRF Data hat den Datensatz analysiert: Er zeigt nicht nur, was da alles gesammelt wird, sondern auch, wie schnell sensible Daten und Informationen in die falschen Hände geraten können. Um zu illustrieren, welche Gefahr von Standortdaten ausgehen kann, sprechen wir in dieser Folge auch mit der Leiterin des Frauenhauses St. Gallen. Für Frauenhäuser und gewaltbetroffene Frauen ist das Smartphone ein Sicherheitsrisiko. Über Auffahrt wiederholen wir die beiden Folgen der «Cookiefalle» von «News Plus Hintergründe», die wir im März 2025 zum ersten Mal publiziert haben. ____________________ Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe», um keine Folge zu verpassen. Schickt uns eure Fragen an newsplus@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören: - Ivano Somaini, Social Engineer beim Cybersicherheitsunternehmen Compass Security - Silvia Vetsch, Leiterin Frauenhaus St. Gallen ____________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Julian Schmidli von SRF Data - Produktion: Céline Raval - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner ____________________ Das ist «News Plus Hintergründe»: Aufwändig recherchierte Geschichten, die in der Schweiz zu reden geben. Ob Datenkrimi, Wirtschaftsskandal oder Politthriller – hier gibt es die ganze Story: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende?srg_shorturl_source=newsplushintergruende
Knapp zwei Wochen nach der Bundestagswahl haben sich die Spitzen von Union und SPD in den zentralen Streitfragen geeinigt und wollen nun konkrete Koalitionsverhandlungen über eine Regierungsbildung aufnehmen. Man habe "in einer ganzen Reihe von Sachfragen Einigkeit erzielt". Weitere Themen: Die Staatsverweigererszene in der Schweiz beschäftigt zunehmend Politik und Behörden. Staatsverweigerer sind Menschen, die den Staat ablehnen, keine Steuern oder etwa Bussen bezahlen. Das Phänomen dürfe man nicht auf die leichte Schulter nehmen, warnt das Bundesamt für Polizei, fedpol. Mobiltelefone senden standardmässig Daten in die Welt hinaus und hinterlassen digitale Spuren. Das kann zur Gefahr werden, auch für Frauenhäuser. Wenn etwa eine Frau, die Schutz sucht, wegen Standortdaten geortet werden kann. In diesen Tagen diskutiert man in Washington, London, Berlin und Brüssel über einen Frieden in der Ukraine. Während US-Präsident Donald Trump die Ukraine unter Druck setzt und Frankreich oder Grossbritannien von Friedenstruppen und Waffenstillständen reden, geht eine Partei beinahe vergessen: Moskau. Trump behauptet, Russlands Präsident Putin wolle Frieden, doch stimmt das?
Es ist unheimlich und keiner von uns möchte es sich vorstellen: dass zum Beispiel unser Partner auf unserem Handy heimlich eine Spionage-App installiert, die alles ausspähen kann: Mit wem wir chatten, welche Fotos wir machen und die unsere Standortdaten weiterleitet. Und doch scheinen diese Apps gut zu laufen.
Der Standortverlauf von Android-Smartphones und die dazugehörige Zeitleistenansicht sind einerseits praktisch, andererseits aber auch etwas gruselig: Google konnte sich lange Zeit über Jahre merken, wann man wo in welcher Stadt, in welcher Straße und in welchem Laden war. Zwar stellt Google die Funktion derzeit so um, dass der Standortverlauf eben nicht mehr in der Cloud, sondern nur noch auf dem eigenen Smartphone liegt und verbessert damit den Datenschutz wenigstens etwas. Wer lieber unabhängiger von Google sein will, ohne auf den Komfort einer Standort-Zeitleiste zu verzichten, kann sich die Funktion mit dem Open-Source-Projekt Dawarich nachbauen. Dieser kleine Standort-Datenbank-Server nimmt die Daten gängiger Standort-Apps für Android nicht nur entgegen, sondern kann sie – wie das große Vorbild – in einer komfortablen Kartenansicht im Webbrowser grafisch aufbereiten. Wie aufwändig das Ganze ist, welche Hardware und Apps man dafür braucht und was es sonst noch so zu beachten gibt, darüber reden wir in dieser Folge des c't uplink.
In der neuesten Episode von OSINT Studio widmen sich Samuel Lolagar und Matthias Wilson den spannenden, aber auch düsteren Facetten der digitalen Welt. Mit Themen, die von Deepfake-Pornografie über Sextortion bis hin zu Cyberkriminalität reichen, beleuchten die beiden Experten die Herausforderungen moderner Technologien und die Bedeutung von Open Source Intelligence (OSINT). Die Episode beginnt mit einem Blick auf die dunkle Seite von KI: gefälschte Inhalte, die für Erpressung und Mobbing genutzt werden, und die moralischen Fragen, die sich aus ihrer Verbreitung ergeben. Dabei gehen Samuel und Matthias auch auf Möglichkeiten ein, sich vor solchen Bedrohungen zu schützen – von digitaler Hygiene bis hin zu grundlegenden Recherche-Skills. Ein weiteres Highlight ist die Diskussion über Emojis und deren rechtliche Implikationen, angestoßen durch ein kurioses Urteil in Bayern. Die Moderatoren zeigen, wie selbst unscheinbare Kommunikationsmittel in die Welt von OSINT und digitalen Ermittlungen integriert werden können. Die Episode nimmt zudem größere gesellschaftliche Fragen in den Fokus: Vom Doxing von Verdächtigen und den Gefahren ungeprüfter Informationen bis hin zur Frage, ob KI-gesteuerte Accounts und Fake-Influencer die Zukunft sozialer Netzwerke prägen werden. Zum Abschluss werfen Samuel und Matthias einen Blick auf die neuesten Entwicklungen im Bereich Datenschutz – von versteckten Datenlecks bis hin zu den ethischen Fragen, die mit der Nutzung von Leak-Daten verbunden sind. Mit Beispielen wie Pokémon GO und dem Missbrauch von Standortdaten wird deutlich, wie wichtig es ist, die Mechanismen hinter den Apps zu kennen, die wir täglich nutzen. Links https://www.zdf.de/dokumentation/die-spur/diespur-deepfake-pornos-collien-ulmen-fernandes-100.html https://media.ccc.de/v/38c3-erpressung-aus-dem-internet-auf-den-spuren-der-cybermafia https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/Y-300-Z-BECKRS-B-2024-N-31601?hl=true https://www.linkedin.com/posts/colincrowden_it-is-better-to-be-right-than-first-timeliness-activity-7280905550182158337-5SQS https://www.linkedin.com/posts/orianec_if-you-leave-x-youre-an-irresponsible-analyst-activity-7273268458434232321-XsCL/ https://www.forbes.com/sites/daveywinder/2024/12/27/dark-web-face-id-farm-warning-as-hackers-build-identity-fraud-database/ https://www.404media.co/inside-the-underground-site-where-ai-neural-networks-churns-out-fake-ids-onlyfake/ https://www.spiegel.de/netzwelt/web/volkswagen-konzern-datenleck-wir-wissen-wo-dein-auto-steht-a-e12d33d0-97bc-493c-96d1-aa5892861027 https://media.ccc.de/v/38c3-wir-wissen-wo-dein-auto-steht-volksdaten-von-volkswagen https://www.youtube.com/watch?v=0dUnY1641WM https://www.franksworld.com/2025/01/06/public-video-and-data-feeds-of-highway-license-plate-readers/ https://bsky.app/profile/fs0c131y.com/post/3lfalbe7li222 https://media.ccc.de/v/38c3-databroker-files-wie-uns-apps-und-datenhndler-der-massenberwachung-ausliefern https://sector035.nl/articles/lake-constance https://nianticlabs.com/news/largegeospatialmodel https://futurism.com/the-byte/facebook-planning-ai-powered-users https://bsky.app/profile/acarvin.bsky.social/post/3letmk25ums2n https://www.404media.co/instagram-begins-randomly-showing-users-ai-generated-images-of-themselves/ https://www.linkedin.com/posts/ranlocar_ultimately-between-guardrails-system-prompts-ugcPost-7279875884407226368-pQz9?utm_source=share&utm_medium=member_ios https://www.linkedin.com/posts/benheubl_osint-aisint-aisint-activity-7280880398073483265-yWUc https://osintteam.blog/reasons-to-rethink-a-career-in-osint-4e9246659323 https://www.disinfo.eu/publications/disinformation-landscapes-in-european-countries/ https://thefilibusterblog.com/de/microsoft-removes-cache-links-from-bing-search-results-following-googles-example/ Feedback & Anregungen an feedback@osint.studio © 2025 Samuel Lolagar & Matthias Wilson
Mal eben auf der Couch die Wetter-App checken oder auf dem Parkplatz vorm Bäcker die Nachrichten-App aufmachen. Und zack wissen Datenhändler, an welcher Adresse unsere Couch steht und wo der Bäcker ist, zu dem wir gehen. Aus fast 40.000 Smartphone-Apps fließen unsere Standortdaten an Datenhändler. Das zeigt eine gemeinsame Recherche von ARD, netzpolitik.org und anderen internationalen Medien. Was können wir dagegen tun? „Meine Standortdaten stehen nicht zum Verkauf“ – das ist das SWR3 Topthema mit Lisa Reister.
Die Themen von Minh Thu und Flo am 16.01.2025: (00:00:00) Instrument des Jahres25 : Ist die Stimme (00:01:41) Einigung im Nahen Osten: Im Gaza-Streifen haben Zehntausende das Abkommen zwischen Israel und der Terrorgruppe Hamas gefeiert. Es soll eine Waffenruhe geben und israelische Geiseln frei kommen. (00:06:32) Mehr Abgaben für Kapitalerträge: Robert Habeck von den Grünen fordert, dass Menschen, die von den Gewinnen aus Aktien und ETFs leben, Geld in die Krankenkassen einzahlen. Ab welchem Betrag das gelten soll, sagt er jedoch nicht. (00:10:55) Wetteronline und Co: Die größte Wetter-App in Deutschland verkauft unsere Standortdaten weiter. Und die landen dann wiederum bei unzähligen anderen Firmen. Das kann für Einzelne gefährlich werden. (00:15:10) Handball-WM: Die deutsche Handball-Nationalmannschaft hat ihr erstes Spiel gegen Polen gewonnen. Der Artikel über das Standort-Tracking bei Wetteronline und Co: https://1.ard.de/Artikel_Apps Wie ihr euch schützen könnt, erklären die Kollegen vom WDR: https://1.ard.de/Schutz_vor_Datenverkauf Habt ihr Fragen an Sahra Wagenknecht? Dann schickt sie uns. Wir werden die Kandidatin vom BSW kommende Woche interviewen. Ihr erreicht uns unter der 0151 15071635 oder per Mail 0630@wdr.de Kennt ihr schon unseren WhatsApp Channel? Den finder ihr hier: https://1.ard.de/0630-Whatsapp-Kanal Oder einfach diesen QR-Code abscannen: https://1.ard.de/0630-bei-Whatsapp Hat euch unsere Folge gefallen? Dann lasst uns gerne eine Bewertung da. Von 0630.
SPEZIALFOLGE. Landen deine Daten beim Geheimdienst? Ausgeschlossen ist es nicht, dass Daten, die wir mit Cookies hinterlassen von Geheimdiensten genutzt werden. Auch sie können so von den Daten profitieren, die für Werbezwecke gesammelt werden. Wie genau? Und was können wir tun, um unsere Daten zu schützen? Der US-amerikanische Journalist Byron Tau deckt mit seinen Recherchen auf, wie unsere Daten zu den Geheimdiensten kommen. Gefüttert wird der Überwachungsapparat durch Standortdaten, welche Webseiten und Apps mit Werbefirmen teilen. So habe etwa das US-Verteidigungsministerium Daten von Wetter-Apps gekauft und Menschen damit überwacht. Diese Serie wurde im Oktober 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem Podcast für aufwändig recherchierte Serien, die in der Schweiz zu reden geben. ____________________ Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe», für noch mehr packende Serien. Rückmeldungen gern an newsplus@srf.ch ____________________ In dieser Episode zu hören: - Byron Tau, US-amerikanischer Journalist und Autor des Buchs «Means of Control» (2024, Random House N.Y.) - Verena Zimmermann, Assistenzprofessorin für menschzentrierte Cybersicherheitsforschung an der ETH Zürich ____________________ Links: https://www.srf.ch/news/schweiz/anleitung-gegen-tracking-drei-einfache-schritte-um-ihre-handy-daten-zu-schuetzen ____________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher von SRF Data - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
SPEZIALFOLGE. Kaum eine Info verrät so viel über uns wie der Standort. Datenjournalist Julian erhält ohne viel Aufwand Bewegungsdaten von 1.3 Millionen Schweizer Smartphones. Damit kann er verschiedenste Personen tracken, von Alpnach bis Zürich, von der Pensionärin bis zum Armeeangehörigen. «Standortdaten von Schweizer Handys? Kriegt man nicht.» Das sagten Datenschutzcracks zu Beginn der Recherche. SRF Data beweist das Gegenteil: Bewegungsprofile von Millionen von Schweizer Geräten stehen im Internet zum Verkauf - ein riesiger Schattenmarkt. Wie ist das möglich? Diese Serie wurde im Oktober 2024 bei «News Plus Hintergründe» erstveröffentlicht, dem Podcast für aufwändig recherchierte Serien, die in der Schweiz zu reden geben. ____________________ Abonniert den Podcast «News Plus Hintergründe» für mehr packende Serien. Eure Fragen nehmen wir gern entgegen via newsplus@srf.ch ____________________ (00:00) Intro (02:43) Die Standort-Schnitzeljagd mit Pia Kiefer-Vogel (09:54) Millionen rote Punkte: Die Recherche von SRF Data zu Standortdaten aus der Schweiz (15:20) Schweizer Smartphones tracken: Beispiele und Stories (22:00) Sicherheitslücken durch Standortdaten? (24:24) Wie es passieren kann, dass unsere Standortdaten zum Verkauf stehen (29:02) Verdächtige Apps: Life360 und gewisse Wetter-Apps (32:27) Das könnt ihr tun, um Standort-Leaks zu vermeiden (34:22) Ausblick auf Folge 3 & Impressum ____________________ In dieser Episode zu hören: - Pia Kiefer-Vogel aus Alpnach - Walter Wetter aus der Ostschweiz - Nico Ebert, Cybersecurity-Experte und Professor für Wirtschaftsinformatik an der ZHAW School of Management and Law ____________________ Links: Anleitung gegen Tracking: https://www.srf.ch/news/schweiz/anleitung-gegen-tracking-drei-einfache-schritte-um-ihre-handy-daten-zu-schuetzen ____________________ Team: - Host: Raphaël Günther - Recherche: Julian Schmidli und Keto Schumacher - Produktion: Céline Raval und Silvan Zemp - Titelmusik und Sounddesign: Thomas Baumgartner
Ein Datenleck zeigt: Auch in der Schweiz spionieren Privatpersonen ihre Mitmenschen aus. Ohne deren Wissen. SRF Investigativ hat die geleakte Kommunikation des Kundendiensts einer Spionage-App untersucht und darin die Daten von rund 2500 Personen mit Bezug zur Schweiz gefunden. Wer die App «Mspy» auf einem fremden Handy installiert, kann alles mitlesen. Auch die exakten Standortdaten werden geteilt. Und die App verspricht sogar, dass auf die Kamera und das Mikrofon des fremden Smartphones zugegriffen werden kann. «Wir haben gesehen, dass diese App bei allen Gesellschaftsschichten verbreitet ist», sagt SRF-Investigativjournalist Kilian Küttel. Er erzählt von Akademikern, Rentnern und Bundesangestellten, die sich beim Kundendienst von Mspy gemeldet haben. Seine Erkenntnis: «Die private Spionage ist in der Schweiz in der Gesellschaft angekommen». «News Plus» geht in dieser Folge unter anderem der Frage nach, ob man merken kann, dass das eigene Handy gerade überwacht wird und jemand mitliest. ____________________ Habt Ihr Fragen oder Themen-Inputs? Schreibt uns gerne per Mail an newsplus@srf.ch oder sendet uns eine Sprachnachricht an 076 320 10 37. ____________________ In dieser Episode zu hören - Kilian Küttel von SRF Investigativ ____________________ Links - Die Recherche von SRF Investigativ: https://www.srf.ch/news/schweiz/geliebt-getracked-gestalked-wie-schweizerinnen-und-schweizer-ihre-liebsten-ueberwachen - Die SRF-Podcast-Serie von «News Plus Hintergründe» zu den Cookies: https://www.srf.ch/audio/news-plus-hintergruende ____________________ Das ist «News Plus»: In einer Viertelstunde die Welt besser verstehen – ein Thema, neue Perspektiven und Antworten auf eure Fragen. Unsere Korrespondenten und Expertinnen aus der Schweiz und der Welt erklären, analysieren und erzählen, was sie bewegt. «News Plus» von SRF erscheint immer von Montag bis Freitag um 16 Uhr rechtzeitig zum Feierabend.
In dieser Episode sprechen Samuel und Matthias über verschiedene Themen, darunter das Sicherheitspaket des Bundesinnenministeriums, den Einsatz von KI in der Strafverfolgung, den Handel mit Standortdaten, die Geolokalisierung von Hochhäusern und die Verifizierung von Social-Media-Kampagnen. Auch die Themen Verifikation, Fehlinformation und Desinformation werden behandelt. Sie diskutieren Beispiele von Bild- und Videomanipulationen und die Herausforderungen der Verifizierung von Inhalten im Zeitalter von Deepfakes. Sie sprechen auch über die Bedeutung der Verifizierung von Fakten und die Rolle von Social-Media-Plattformen im Kampf gegen Desinformation. Das Gespräch endet mit einem Special. Links: https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/kurzmeldungen/DE/2024/08/Sicherheitspaket-Solingen.html https://www.nytimes.com/2024/06/29/technology/detroit-facial-recognition-false-arrests.html https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/tuebingen/ki-macht-tuebinger-journalist-zum-kinderschaender-100.html https://interaktiv.br.de/ausspioniert-mit-standortdaten/index.html https://www.heise.de/news/Austausch-iPhone-von-Apple-fuer-Snapchat-blockiert-9853271.html https://www.bellingcat.com/resources/2024/07/16/dubai-uae-cartel-organised-crime-geolocation-open-source-guide-technique-tools/ https://grid.bellingcat.com https://www.info-res.org/post/unmasking-the-fake-maga-accounts-stolen-photos-and-digital-lies https://www.spiegel.de/ausland/taylor-swift-donald-trump-wollte-mit-ki-bildern-swifties-fuer-sich-gewinnen-hat-nicht-geklappt-a-aa81a609-4b90-42a3-b099-921d68ff1376 https://www.deutschlandfunknova.de/beitrag/propaganda-fotos-mit-denen-wir-belogen-werden https://www.youtube.com/watch?v=a3sWsqYp2hU https://www.wired.com/story/germanys-far-right-is-in-a-panic-over-telegram/ https://www.justice.gov/opa/media/1366261/dl https://scontent-mxp2-1.xx.fbcdn.net/v/t39.8562-6/455158590_1227906161699704_7318728570685925077_n.pdf?_nc_cat=100&ccb=1-7&_nc_sid=b8d81d&_nc_ohc=-Yf24anI_wIQ7kNvgHOu6ba&_nc_ht=scontent-mxp2-1.xx&_nc_gid=AYKr7wFY0hTT3krLyqpaWug&oh=00_AYBZPZC-CWJpQMVvc1kX2wTzNt0k-cbUsUIhloO1aDS8vQ&oe=66E08B5F Feedback & Anregungen an feedback@osint.studio © 2024 Samuel Lolagar & Matthias Wilson
Hier ist die 184. Ausgabe von welle1953, der Sendung über die SGD, die ihr natürlich auch als Podcast abonnieren könnt. Shownotes: - Rückblick auf das Spiel gegen Viktoria Köln; - SGD-Universum: UD-Fanversammlung am 18.08., Start der 1. Frauenmannschaft von Dynamo; - §1 Die Würde des Fans ist unantastbar: Polizei nutzt Standortdaten von Fans während der EM, Pyroversuche in Norwegen, Urteile der DFB Strafgerichtbarkeit gegen Dynamo Dresden und Einspruch; - Interview zum Beginn der Saison: Abgleich der Erwartungen mit der Fanbeauftragten Peggy Pachel, Sonja Fischer & Tom Kaiser vom Fanprojekt Dresden, André Escher (Eschi) vom Blindenradio und Uwe Stuhrberg vom Monatsmagazin Sax; - Ausblick auf die Partien gegen ...Du möchtest deinen Podcast auch kostenlos hosten und damit Geld verdienen? Dann schaue auf www.kostenlos-hosten.de und informiere dich. Dort erhältst du alle Informationen zu unseren kostenlosen Podcast-Hosting-Angeboten. kostenlos-hosten.de ist ein Produkt der Podcastbude.Gern unterstützen wir dich bei deiner Podcast-Produktion.
Hier ist die 184. Ausgabe von welle1953, der Sendung über die SGD, die ihr natürlich auch als Podcast abonnieren könnt. Shownotes: - Rückblick auf das Spiel gegen Viktoria Köln; - SGD-Universum: UD-Fanversammlung am 18.08., Start der 1. Frauenmannschaft von Dynamo; - §1 Die Würde des Fans ist unantastbar: Polizei nutzt Standortdaten von Fans während der EM, Pyroversuche in Norwegen, Urteile der DFB Strafgerichtbarkeit gegen Dynamo Dresden und Einspruch; - Interview zum Beginn der Saison: Abgleich der Erwartungen mit der Fanbeauftragten Peggy Pachel, Sonja Fischer & Tom Kaiser vom Fanprojekt Dresden, André Escher (Eschi) vom Blindenradio und Uwe Stuhrberg vom Monatsmagazin Sax; - Ausblick auf die Partien gegen Energie Cottbus & Fortuna Düsseldorf (1. Runde DFB-Pokal).
Recherchen von Bayerischem Rundfunk und netzpolitik.org haben besorgniserregende Tatsachen zusammengetragen: Datenhändler (Data Broker) sammeln und verkaufen sensible Daten von arglosen Menschen – auch Standortdaten aus Smartphone-Apps. Die Daten lassen sich allzu leicht missbrauchen.
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, @mediasres
Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, @mediasres
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Wie Innenministerin Nancy Faeser das Verbot des Magazins »Compact« begründet. Warum Standortdaten von Abermillionen Handys in Deutschland zum Handel angeboten werden. Und welche Szenarien den US-Demokraten im Wahlkampfendspurt noch bleiben. Hier die Artikel zum Nachlesen: Jürgen Elsässer und das »Compact«-Verbot: Reiter der rechten Wutwelle Gefahr für Privatsphäre: Datenhändler bieten im Internet Standortdaten von Millionen Handys an Attentat auf Trump: Biden bleiben drei Szenarien für den Wahlkampfendspurt – warum keines Erfolg verspricht+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite verantwortlich. +++ Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier. Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei SPIEGEL+. Jetzt für nur € 1,- für die ersten vier Wochen testen unter spiegel.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
“Standort erlauben”: Wer dem bei einigen Navi-, Dating- oder Wetter-Apps von Smartphones zustimmt, kann unwissentlich zum gläsernen Menschen werden; eine erhebliche Sicherheitslücke. Und die reicht bis in die deutschen Geheimdienste. Das zeigt eine Recherche vom Datenteam des BR in Zusammenarbeit mit netzpolitik.org. Katharina Brunner, Datenjournalistin bei BR Data, hat Milliarden Standortdaten aus Deutschland ausgewertet und visualisiert. In dieser 11KM-Folge zeigt und erklärt Katharina uns, inwiefern Standortdaten, die aus Smartphone-Apps stammen, eine Bedrohung für uns alle werden könnten - selbst für die Geheimdienste. Hier geht's zur Datenrecherche von Ingo Dachwitz und Sebastian Meineck von netzpolitik.org und Katharina Brunner, Rebecca Ciesielski und Maximilian Zierer von BR Data: http://interaktiv.br.de/ausspioniert-mit-standortdaten Hier geht's zu “Omas Tasche und das Hitler-Attentat", unserem Podcasttipp: https://www.ardaudiothek.de/sendung/alles-geschichte-history-von-radiowissen/82362084/ Die heutige und viele weitere Folgen von 11KM findet ihr überall da, wo es Podcasts gibt, auch hier in der ARD Audiothek: https://www.ardaudiothek.de/sendung/11km-der-tagesschau-podcast/12200383/ An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Lukas Waschbüsch Mitarbeit: Lisa Hentschel Produktion: Pia Janßen, Viktor Veress, Laura Picerno und Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim NDR.
Zierer, Maximilian www.deutschlandfunk.de, Informationen am Mittag
Spitzenbeamte, Soldaten, Nachrichtendienstler: Recherchen von BR und netzpolitik.org zeigen, wie fremde Staaten Mitarbeitende deutscher Sicherheitsbehörden ausspähen können - mit Standortdaten aus Smartphone-Apps, die im Internet gehandelt werden.
In dieser Folge unterhalten sich Peter Ache und Robert Krägenbring über den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) und Automated Valuation Models (AVMs) in der Immobilienbewertung. Seit ihrer letzten Diskussion zu diesem Thema hat sich einiges getan. Peter betont: »KI ist gekommen, um zu bleiben.« Die beiden Hosts diskutieren, wie neue Technologien oft auf Skepsis stoßen, bevor sie breite Akzeptanz finden – ein Phänomen, das bei der Einführung vieler anderer bahnbrechender Technologien beobachtet wurde. Auf der Ebene der International Federation of Surveyors (FIG) wird global darüber nachgedacht, wie KI sinnvoll in der Immobilienbewertung eingesetzt werden kann. Ein bevorstehender internationaler Workshop zum Thema AVM bietet Anlass für eine vertiefte Diskussion im aktuellen Podcast. AVMs sind computergestützte Systeme, die mathematische Modelle und Algorithmen verwenden, um den Wert von Immobilien zu schätzen. Sie nutzen umfangreiche Datenbanken mit Informationen über Immobilienpreise, Standortdaten, Immobilienmerkmale und Markttrends aus Quellen wie öffentlichen Aufzeichnungen und Immobilienportalen. Moderne AVMs setzen fortschrittliche Algorithmen und KI-Techniken wie maschinelles Lernen ein, um präzisere und zuverlässigere Bewertungen zu liefern. Diese Algorithmen analysieren historische Daten und identifizieren Muster, die bei der Bewertung von Immobilien helfen. Die Vorteile von AVMs liegen auf der Hand. Sie liefern schnelle Bewertungen und beschleunigen den Bewertungsprozess erheblich. Zudem bieten automatisierte Modelle objektive Bewertungen, da sie nicht von subjektiven Meinungen beeinflusst werden. Dabei geht es auch um maschinelle Lernverfahren wie Random Forest, das sowohl für Klassifikations- als auch für Regressionsaufgaben verwendet werden kann. Peter und Robert erörtern die Chancen, die KI und AVMs bieten, sowie die Risiken und Grenzen dieser Technologien. Sie geben den Zuhörerinnen und Zuhörern eine Vorstellung von den Funktionsweisen und Anwendungen von AVMs. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen und wie diese Technologien die Immobilienbewertung revolutionieren könnten. Abschließend appellieren die Gastgeber erneut, dass Deutschland bei der Digitalisierung aufholen muss, um international wettbewerbsfähig zu bleiben. Moderation: Peter Ache, Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. und Robert Krägenbring, Stellvertretender Leiter des Arbeitskreises Immobilienwertermittlung des DVW e.V. Weitere Informationen findest du hier: Webseite: https://dvw.de Social Media: LinkedIn | Instagram | Facebook
Was ist in der KW 18 in der Datenschutzwelt passiert, was ist für Datenschutzbeauftragte interessant? Wir geben einen kurzen Überblick der aktuellen Themen: EuGH zu Vorratsdatenspeicherung (EuGH, Urteil vom 30.04.2024, Aktenzeichen C-470/21) https://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/HTML/?uri=CELEX:62021CJ0470 Bußgelder gegen Kommunen in Island für den Einsatz von Google Workspace for Education (1, 2, 3, 4, 5) https://www.edpb.europa.eu/our-work-tools/our-documents/member-state/island_de Noyb reicht Datenschutz-Beschwerde in Österreich gegen OpenAI ein https://noyb.eu/de/chatgpt-provides-false-information-about-people-and-openai-cant-correct-it Niedersachsen verkündet stolz die datenschutzkonforme Nutzung von MS Teams in der Landesverwaltung https://www.mi.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/presseinformationen/niedersachsen-wird-vorreiter-bei-der-nutzung-von-microsoft-teams-in-der-landesverwaltung-231665.html Fehlender Schutz von Standortdaten und Weitergabe dieser an Dritte: Millionenbußgelder gegen US-Mobilfunkanbieter https://www.fcc.gov/document/fcc-fines-largest-wireless-carriers-sharing-location-data Datenleak bei Dropbox Sign https://sign.dropbox.com/blog/a-recent-security-incident-involving-dropbox-sign DSFA zum Einsatz von Microsoft 365 durch die EU-Kommission veröffentlicht https://drive.google.com/file/d/13e5tMSXIs19KuuDKJVQjj0jFMTNIgiHm/view Empfehlungen & Lesetipps: EDSA veröffentlicht Dokumente zum EU-US Data Privacy Framework https://www.edpb.europa.eu/our-work-tools/our-documents/other-guidance/information-note-data-transfers-under-gdpr-united-0_en Weitere Infos, Blog und Newsletter finden Sie unter: https://migosens.de/newsroom/ Twitter: https://twitter.com/DS_Talk Übersicht aller Themenfolgen: https://migosens.de/datenschutz-podcast-themenfolgen/ (als eigener Feed: https://migosens.de/show/tf/feed/ddt/) Instagram: https://www.instagram.com/datenschutztalk_podcast/ Folge hier kommentieren: https://migosens.de/sm365-eu-kommission-veroffentlicht-dsfa-datenschutz-news-kw-18-2024
Im Podcast-Interview zwischen Sebastian und Klaus Böckers, Vice President Nordics, Central and Eastern Europe bei Geotab, steht das Thema Telematik und dessen Einsatz im Umfeld der Elektromobilität im Mittelpunkt. Böckers stellt sich und das Unternehmen Geotab vor, das seiner Aussage nach als Weltmarktführer in der Telematikbranche gilt und über vier Millionen vernetzte Geräte weltweit betreut. Das Unternehmen selbst ist spezialisiert auf Bereiche wie OEM-Konnektivität, die Elektrifizierung von Flotten und Datenanalytik. Böckers erläutert, dass Telematik die Verbindung von Fahrzeugen mit dem Internet umfasst, um Daten zu erfassen und zu analysieren. Ursprünglich konzentrierte sich Telematik auf Standortdaten, entwickelte sich aber weiter, um auch Motordaten, Wartungsintervalle, Fahrverhalten und den Einsatz externer Sensoren zu integrieren. Hierdurch ist es Geotab möglich ein breites Kundenspektrum zu bedienen, von kleinen Handwerksbetrieben bis hin zu großen Flottenbetreibern, und unterstützt vielfältige Anwendungsfälle, von der Optimierung des Fahrverhaltens bis hin zur Einhaltung gesetzlicher Vorgaben für Lkw. Im Laufe des Gesprächs betont Böckers die Bedeutung der Datenanalyse, die über die reine Datensammlung hinausgeht. Durch die Analyse gewonnenen Einsichten wird es Flottenmanagern ermöglicht, fundierte Entscheidungen zu treffen, etwa zur proaktiven Wartung oder zur Effizienzsteigerung ihrer Fahrzeugflotten. Geotab hat sich von einer Hardware-zentrierten zu einer softwarebasierten Lösung entwickelt, die Daten aus verschiedenen Quellen integrieren kann, was eine flexible und umfassende Datenanalyse ermöglicht. Ein wesentlicher Teil des Interviews widmet sich der Elektrifizierung von Fahrzeugflotten. Hier stellt der Vice President Nordics, Central and Eastern Europe bei Geotab einen dreistufigen Prozess vor: Analyse des aktuellen Nutzungsverhaltens (Go Electric), Betrieb elektrischer Fahrzeuge unter Berücksichtigung neuer Komplexitäten (Operate Electric) und Skalierung des Einsatzes elektrischer Fahrzeuge (Scale Electric). Diese Schritte sollen Unternehmen dabei unterstützen, den Übergang zu Elektroautos strategisch und effizient zu gestalten, indem sie unter anderem Ladestrategien und die Auswirkungen von E-Autos auf die tägliche Betriebsführung berücksichtigen. Ein besonderes Projekt, das Geotab unterstützte, war "4x4 Electric", eine Reise mit einem E-Auto von den Niederlanden nach Afrika und zurück. Mit der Besonderheit, dass dieses autark unterwegs war und lediglich mit Solar-Strom geladen wurde. Das Projekt demonstrierte die Machbarkeit nachhaltiger Langstreckenfahrten mit E-Autos und bot wertvolle Daten und Einblicke, insbesondere hinsichtlich der Herausforderungen und Möglichkeiten der Technologie. Das Gespräch verdeutlicht die Rolle von Telematik als Schlüsseltechnologie für die moderne Fahrzeugtechnik und Flottenmanagement, zeigt die Herausforderungen und Chancen der Elektrifizierung von Fahrzeugflotten auf und unterstreicht die Bedeutung von Datenanalyse und technologischer Anpassungsfähigkeit in einem sich schnell entwickelnden Markt. Spannende Punkte, die Böckers aufgeworfen hat, die du dir nachfolgend im Detail anhören kannst.
Pin Thoughts | Omnipräsentes Marketing für deinen Unternehmenserfolg!
2 neue Themen gibt es: Premiere Spotlight & Reisekataloge Premiere Spotlight Awareness-Format, das deiner Marke eine neue Größenordnung und Reichweite verleiht.Große Momente verdienen große Aufmerksamkeit. Mit Premiere Spotlight kannst du deine Zielgruppe großformatig erreichen. Unsere exklusive Videolösung rückt deine Marke in den Mittelpunkt: •Wirkungsvolle Anzeigen: Du profitierst von exklusiven und aufmerksamkeitsstarken Anzeigenplatzierungen auf unserer Plattform • Der Screen gehört dir: Deine Anzeige belegt etwa 50 % der Suchseite auf mobilen Geräten • Individuelle Planung: Reserviere konkrete Daten, die genau in deine Kampagne passen Premiere Spotlight ist ideal für saisonale Ereignisse, Launches oder andere große Werbeaktionen. Deine Videos werden auf Platzierungen angezeigt, die jeden Tag Millionen von Menschen erreichen. So maximierst du deine Reichweite und kannst dein Business skalieren. Die prominente Platzierung von Premiere Spotlight hilft dir dabei, gesehen zu werden – mit einer MRC-Videoaufrufrate (Media Ratings Council) von durchschnittlich 51 %. Deine Premiere Spotlight-Anzeige nimmt an einem garantierten Datum etwa 50 % des Bildschirms eines Mobilgeräts ein. So kannst du mit Sicherheit planen und präsentierst deine Botschaft punktgenau bei deinen Audiences.Testphase: e.l.f Cosmetics für den Launch einer Produktinnovation ➝ führt zu höheren Abschluss- und Aufrufraten, Videoaufrufrate bei GenZ lag um 13% höher Ab sofort ist Premiere Spotlight für Werbetreibende in Deutschland, Australien, Kanada, Frankreich, dem Vereinigten Königreich und den USA verfügbar. Reisekataloge Reisekataloge ermöglichen es Hotels und Vermietungsunternehmen, ihren gesamten Reisekatalog auf einmal auf Pinterest hochzuladen. Wir erstellen dann für jedes Angebot automatisch eine dynamische Produktanzeige. Diese Anzeige enthält alle relevanten Details wie die Marke, die Preise und die Beschreibung – direkt auf dem Pin. Mit unseren Tools für Anzeigen-Targeting kannst du außerdem spezielle Audiences basierend auf Standortdaten aus deinem Feed heraus erreichen. Für Reisefans auf Pinterest ist es einfacher denn je, von einer Pinnwand auf Pinterest direkt zur Buchung zu gelangen. Klicken Nutzer*innen auf eine Anzeige, die mit Reisekatalogen erstellt wurde, gelangen sie direkt auf die Buchungsseite dieses Angebots. Best Practice: TUI ➝ mehr Interaktion und eine 8x so hohe CTR (Click Trough Rate) Im Laufe des Sommers erhalten Hotels und Vermietungsunternehmen weltweit Zugriff auf Reisekataloge. Du findest sie, zusammen mit unseren anderen Shopping-Lösungen, im Ads Manager unter Anzeigen > Kataloge. Erstelle deinen Pinterest Account, vergrößere deine Reichweite und verkaufe deine Produkte auf Pinterest. → Sichere dir Start Pinning: https://luisa-kohlhas.de/pinterest-onlinekurs-start-pinning/ Sichere dir die Pinterest Starter Roadmap: → Jetzt für 0€ sichern https://luisa-kohlhas.de/pinterest-checkliste-kostenlos/ Du benötigst Unterstützung? Dann buche dir hier einen Termin. → Jetzt für 0€ buchen: https://luisa-kohlhas.de/beratung/ → Folge mir auf Instagram für Einblicke hinter die Kulissen: https://www.instagram.com/luisa.kohlhas/ Im Podcast Pin Thoughts erfährst du, wie du eine automatisierte Omnipräsenz erfolgreich nutzt. Mit diesem Podcast erreichst du mehr Reichweite, Traffic und Umsatz. Pinterest bietet für dein Business oder deinen Online Shop eine Chance auf mehr Sichtbarkeit. Nutze eine Omnipräsenz, um deine Selbstständigkeit und dein Online Business effektiv zu vermarkten. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/luisakohlhas/message
Heute geht es um den beeindruckenden Wertverlust von Twitter. Außerdem: eine Kamera, die nur durch Standortdaten und Beschreibungen Bilder erstellt, eine europäische Gigafabrik für E-Auto-Akkus, eine kuriose Nasa-Idee und wie Japan Solarenergie aus dem All empfangen will.
Google Maps ist neuerdings unter google.com/maps und nicht mehr unter maps.google.com abrufbar. Martin diskutiert mit Spezialgast Marcel Waldvogel, was die Änderung für den Datenschutz und dabei für die Standortdaten bedeutet. Die Anregung für das Thema stammt unter anderem von Martin Rechsteiner.
Auf der indonesischen Insel Bali treffen sich am Dienstag und am Mittwoch einige der mächtigsten Personen der Welt zum G20-Gipfel. Dabei geht es unter anderem um Ernährungssicherheit und um globale Gesundheit. Das Hauptthema wird jedoch der russische Angriffskrieg in der Ukraine sein. Weitere Themen: * Tiefe Arbeitslosenzahlen in der Schweiz: Bei manchen RAV werden Stellen abgebaut * Die Demokratin Katie Hobbs hat die umkämpfte Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Arizona gewonnen * Einigung im Verfahren: Google zahlt knapp 400 Millionen US-Dollar für unrechtmässig ermittelte Standortdaten
Der EuGH untersagt eine Speicherung von Verkehrs- und Standortdaten - außer wenn eine ernste Bedrohung für die Sicherheit vorliegen sollte. Die Ampel-Koalition muss jetzt klären, ob sie die vom Gericht ermöglichte Speicherung von IP-Adressen will.Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Der EuGH untersagt eine Speicherung von Verkehrs- und Standortdaten - außer wenn eine ernste Bedrohung für die Sicherheit vorliegen sollte. Die Ampel-Koalition muss jetzt klären, ob sie die vom Gericht ermöglichte Speicherung von IP-Adressen will.Geuther, Gudulawww.deutschlandfunk.de, Informationen am MittagDirekter Link zur Audiodatei
Ein US-Journalist aus der "Vice"-Technikredaktion "Motherboard" hat über die Firma SafeGraph berichtet, die seinen Recherchen zufolge Standortdaten von Menschen verkauft haben soll. Die Personen hatten Kliniken von "Planned Parenthood" besucht, in denen auch Abtreibungen durchgeführt werden. Angesichts der aktuellen Debatte um das US-Abtreibungsrecht, sind diese Daten besonders brisant. Netzreporterin Martina Schulte fasst uns die Recherche zusammen. **********Oder folgt uns auf Instagram.
- Lightning trifft der EU-Blitz: Kommt jetzt USB-C fürs iPhone? - Nimm 2: Neun neue Macs mit M2-Chip? - Gute Sicht: Bessere Frontkamera im iPhone 14? - Zuletzt gesehen: WhatsApp verfeinert Datenschutz - Gut oder schlecht? Betrugsprävention in Apple Pay - Wiederverwendungs-Bremse: Wo-ist-Netzwerk ist Problem für AirPods-Refurbisher - Klingeling: AirTag verstecken mit der AirBell - Umfrage der Woche - Zuschriften unserer Hörer === Anzeige / Sponsorenhinweis === Diese Episode wird präsentiert von iScanner. iScanner ist die Nummer 1 in seinem Bereich und genießt das Vertrauen von 80 Millionen Menschen weltweit. Die App startete als mobiler Scanner und ist zum vollwertigen PDF-Editor und multifunktionellen Helfer mit OCR-Funktionen gewachsen. iScanner gibt es unter https://bit.ly/DerApfelfunk_iScanner === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende === Links zur Sendung: - heise online: EU-Abgeordnete stimmen für einheitliche Ladekabel - https://www.heise.de/news/Anti-Apple-Gesetz-EU-Abgeordnete-stimmen-fuer-einheitliche-Ladekabel-7060309.html - 9to5Mac: Apple testet angeblich schon mehrere M2-Macs - https://9to5mac.com/2022/04/14/bloomberg-apple-now-testing-third-party-apps-with-at-least-nine-new-m2-macs/ - 9to5Mac: iPhone 14 und die Frontkamera - https://9to5mac.com/2022/04/19/iphone-14-camera-upgrades-coming-for-facetime-and-more-predicts-kuo/ - 9to5Mac: WhatsApp verfeinert Einstellungen bei Zuletzt gesehen - https://9to5mac.com/2022/04/16/whatsapp-for-ios-readying-the-ability-to-hide-last-seen-status-from-specific-contacts/ - Mac & i: Apple Pay analysiert Geräte- und Standortdaten - https://www.heise.de/news/Gegen-Betrug-Apple-Pay-analysiert-Geraete-und-Standortdaten-7060325.html - Golem: Refurbisher klagen über Wo-ist-Schutz bei AirPods - https://www.golem.de/news/apple-refurbisher-bleiben-wegen-find-my-auf-airpods-sitzen-2204-164579.html - YouTube: AirBell ausgepackt und ausprobiert - https://youtu.be/d9U4zRs5Z9U
„Unbedingt das GPS ausschalten!“ – so oder so ähnlich kritisierten Datenschützer die ersten GPS unterstützenden Smartphones von Google und Co. Lange Zeit galt dies als das oberste Gebot für einen besseren Datenschutz. In der heutigen Folge von „IT Security is a unicorn“ untersuchen wir, ob dieses Gebot immer noch gilt und wie sich GPS-Funktionalität und Standortdaten weiterentwickelt haben, mit konkretem Blick auf die Privatsphäre.
Mit Kristin Benedikt, Richterin am VG Regensburg, sprechen wir in Folge 21 von HÄRTING.fm über das neue TTDSG und die Auswirkungen auf die allseits beliebten Cookie-Banner: Wie wirkt sich das neue Gesetz auf die Cookie-Einwilligungen und die Gestaltungsmöglichkeiten der Banner wie Dark Patterns asu? Und was sind jetzt eigentlich unbedingt notwendige Cookies? Thema ist auch, ob es nach der ePrivacy-Richtlinie und § 25 TTDSG schon auf dem First Layer des Banners eine Möglichkeit braucht, die Einwilligung nicht zu erteilen. Schließlich geht es um § 26 TTDSG und PIMS (Personal Information Management Services). In den News: - schon wieder das Pfand und das neue Preisangabenrecht - eine presserechtliches Urteil zum Bildnis eines Polizisten - die Watschen des Generalanwalts des EuGH zur deutschen Vorratsdatenspeicherung und - die Pflicht eines Automobilanbieters zur Herausgabe von Standortdaten an die Staatsanwaltschaft
Checkt hier, ob ihr vom Facebook Datenleck betroffen seid: https://wbs.law/facebook-datenleck Folgt uns jetzt auch auf Instagram: https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/?hl=de In den USA zwingt die Polizei Google per Gerichtsbeschluss zur Herausgabe von Daten. Dabei handelt es sich vor allem um Standortdaten, um zu überprüfen, wer sich an einem Tatort aufhielt. Ist das auch bei uns in Deutschland möglich?
MS Teams: Kompromiss beim Schul-Einsatz in Rheinland-Pfalz Klagen gegen Videoüberwachung bei Onlineklausuren Vorratsdatenspeicherung vs. EU-Recht EuGH äußert sich zur Verwendung von Verkehrs- und Standortdaten mobilder Endgeräte Twitter sieht Chance im Opt-In zum Webtracking Google schlägt neuen Weg bei digitaler Werbung Twitter-Alternative Gab Opfer eines Hackangriffs Auskunft löst keine Stufenklage aus (KG Berlin, Beschluss vom 02. Februar 2021, Az. 9 W 1117/20 - Volltext bei juris) Fritzbox-Router in Gefahr Amtsantritt für den neuen hessischen Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit Landeskriminalamt in der Kritik Fall Deutsche Wohnen: Beschwerde eingelegt Bußgeld der Woche: Teure Kopie in Ungarn Bußgeldbescheid an Privatperson zugestellt Veranstaltungstipps der migosens Akademie 15.03. - 17.03.2021 Datenschutzmanagementsystem basierend ISO 27701 12.04.2021 Auskunftsrechte und -Pflichten gegenüber Behörden und betroffenen Personen (remote) Podcast-Tipp zum Wochenende Deep Dive Privacy by Design – Marit Hansen im Datenschutz Talk
Nicht alles, wo gratis drauf steht, ist im Ende auch gratis - das gilt zum Beispiel für Apps, bei denen ihr mit euren Daten zahlt. Ein Journalist hat nachgeforscht, wo die Daten landen, die seine kostenlose Wetter-App erhebt. Die Antwort gefiel ihm gar nicht.
Ende Juni lancierte der Bund die SwissCovid App, mit der sich Ansteckungsketten per App nachverfolgen lassen. Seither wurde die App über 2 Millionen Mal heruntergeladen, gut 14 Prozent der Bevölkerung nutzen sie. Angestrebt sind aber mindestens 20 Prozent. Gibt es einen Grund, die SwissCovid App nicht zu nutzen? Eigentlich nicht. Die App ist gratis und mit wenigen Klicks auf iOS - oder Android -Smartphones installiert (ab Betriebssystem 13.5 bei iOS und 6 bei Android). Wer es tut, hilft mit wenig Aufwand mit, die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus in der Schweiz zu verhindern. Und je mehr Leute die App benutzen, umso besser kann sie ihren Dienst tun. Kein merklich erhöhter Batterieverbrauch Das Bundesamt für Gesundheit (BAG) beantwortet die meistgestellten Fragen zur SwissCovid App auf seiner Homepage . Zum Beispiel, ob die App nicht die Batterie des Smartphones zu sehr beansprucht. Weil die App Bluetooth Low Energy braucht und energiesparend umgesetzt wurde, ist das nicht der Fall. Auf einem iPhone ist die App nur für etwa ein Prozent des Akkuverbrauchs verantwortlich. Bei Android-Smartphones kann diese Zahl höher liegen. Sie lässt sich senken, indem nach der Installation der App die Standortdienste deaktiviert werden. Keine Probleme mit dem Datenschutz Ein weiterer Grund zur Sorge ist der Datenschutz. Doch der Eidgenössische Datenschützer (EDÖB) beurteilt die App als datenschutzkonform. Auch die Schweizerische Stiftung SPO Patientenschutz sieht keine Probleme was den Datenschutz und das Patientenrecht angeht. Die App sammelt weder Standortdaten noch Daten über die Identität der Benutzer oder die Identität der Personen, in deren Nähe diese waren. Nur im Falle einer Infektion wird der private Schlüssel vom Gerät des Infizierten an einen Server geschickt, der von den Behörden bereitgestellt wird. Die App greift auch nicht auf Kontaktdaten oder Adressbücher zu. Schutz für die Nächsten und sich selber Es gibt also kaum einen Grund, die SwissCovid App nicht zu nutzen. Dafür gute Gründe, das zu tun: Zusammen mit anderen Massnahmen wie der Einhaltung von Hygieneregeln, dem Maskentragen und dem herkömmlichen Nachverfolgen der Infektionsketten ist sie ein wichtiger Bestandteil im Kampf gegen die Ausbreitung des neuartigen Corona-Virus in der Schweiz. Und die App bringt ihren Nutzerinnen und Nutzern auch persönliche Vorteile: Sie können ihre Nächsten und ihre Familie besser schützen und können sich frühzeitig auf eine mögliche Ansteckung testen lassen. So lassen sich auch unschöne Überraschungen vermeiden, damit man nicht unwissend infiziert ins Ausland reist und dort dann in Quarantäne gesteckt wird.
Zoom Videokonferenzen bald auch auf Smart Displays; Amazon steigt in den Callcenter-Markt ein; Entlastung für die Eventbranche dank Facebook; Deutsche Unternehmen wissen nicht mit Daten umzugehen; Amerikanische Polizei kauft Standortdaten.
Apple wird gerne auch die "privacy company" genannt. Datenschutz spielt beim kalifornischen Konzern eine große Rolle. Apple und der Datenschutz ist aber nicht immer eine harmonische Beziehung. Apple verkauft Devices und nicht die Daten seiner Kunden. So in etwa kann man sinngemäß übersetzen, was Tim Cook zum Thema Datenschutz bei Apple gesagt hat. Und in der Tat legt man in Cupertino Wert auf die Sicherheit von persönlichen Daten, Fotos, Videos, Chats und Standortdaten. Nicht zuletzt der immer wieder aufbrandende Streit mit den amerikanischen Ermittlungsbehörden zeigt, dass Apple durchaus in der Lage ist, seine eignen hohen Ansprüche an den Datenschutz auch zu verteidigen. Ist es wirklich so, dass man sich in Sachen Schutz der Privatsphäre wirklich komplett auf die Aussagen von Apple verlassen kann? Sie die Daten auf die Geräten vor all zu neugierigen Blicken der Geheimdienste und auch derer machtbesessener Politiker geschützt? Ist die Kommunikation - beispielsweise mit iMessage - sicher? Diese und andere Stichpunkte wollen Vera und Michael dem Gast Jörg Schieb besprechen. Wie sehr ihr die Sache? Fühlt ihr euch im "Apple-Kosmos" sicher? Hattet ihr schon mal das Gefühl, dass eure Daten doch nicht ganz so sicher sind, wie es der Konzern behauptet? Uns interessieren daher eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.
Apple wird gerne auch die "privacy company" genannt. Datenschutz spielt beim kalifornischen Konzern eine große Rolle. Apple und der Datenschutz ist aber nicht immer eine harmonische Beziehung. Apple verkauft Devices und nicht die Daten seiner Kunden. So in etwa kann man sinngemäß übersetzen, was Tim Cook zum Thema Datenschutz bei Apple gesagt hat. Und in der Tat legt man in Cupertino Wert auf die Sicherheit von persönlichen Daten, Fotos, Videos, Chats und Standortdaten. Nicht zuletzt der immer wieder aufbrandende Streit mit den amerikanischen Ermittlungsbehörden zeigt, dass Apple durchaus in der Lage ist, seine eignen hohen Ansprüche an den Datenschutz auch zu verteidigen. Ist es wirklich so, dass man sich in Sachen Schutz der Privatsphäre wirklich komplett auf die Aussagen von Apple verlassen kann? Sie die Daten auf die Geräten vor all zu neugierigen Blicken der Geheimdienste und auch derer machtbesessener Politiker geschützt? Ist die Kommunikation - beispielsweise mit iMessage - sicher? Diese und andere Stichpunkte wollen Vera und Michael dem Gast Jörg Schieb besprechen. Wie sehr ihr die Sache? Fühlt ihr euch im "Apple-Kosmos" sicher? Hattet ihr schon mal das Gefühl, dass eure Daten doch nicht ganz so sicher sind, wie es der Konzern behauptet? Uns interessieren daher eure Kommentare vor, während und nach der Sendung.
Entschuldigung – aber heute geht es leider wieder um Corona. Und die Frage, welche Rolle die Daten bei der Bekämpfung der Pandemie spielen. Kann die Swisscom mit ihren gesammelten Standortdaten...
Podcast Business - Der Weg zum eigenen Podcast als Marketingkanal
Auch beim Podcast sind Statistiken ein wichtiges Instrument. Jedoch muss man immer auch betrachten wie diese erstellt werden. Denn nur wenn Du deine Statistiken kennst, kannst Du Aussagen treffen. Wichtig zu wissen ist, das die verschiedenen Hoster unterschiedliche Statistiken erstellen. Inhalte Anzahl Downloads in der Statistik Streams in der Statistik Die Farce mit den Abonnenten Was kannst Du nun aus Deinen Statistiken lesen? Schneller ans Ziel Abschluss Link zum Blogpost https://www.podcast-machen.com/keine-deine-podcast-statistik Podcast Meisterschule Link: Podcast Meisterschule Podcast Fachbegriffe - Einfach erklärt https://www.podcast-machen.com/fachbegriffe Schneller ans Ziel Möchtest Du so wenig Zeit wie möglich verlieren und Dich auf das wesentliche konzentrieren? Dann sollten wir miteinander sprechen. Sichere dir ein kostenloses Erstgespräch unter www.podcast-machen.com/termin Empfehlungen Facebook Gruppe Gratis Bücher mit Wissen Podcast Meisterschule ------------------------------- Transkript der Folge: Hi und willkommen zu einer neuen Podcast Folge. Kenne deine Statistik! Auch beim Podcast ist die Statistik natürlich ein recht wichtiges Instrument. Jedoch ist es auch so, dass man ja immer auch ein bisschen betrachten muss. Wie wird diese Statistik eigentlich erstellt? Und wenn Du weißt, wie sie erstellt wird und du deine Statistik dann kennst, nur dann kann du auch irgendwie eine Aussage dazu treffen. Ist das Ganze irgendwas, was mich etwas bringt? Oder eben, je nachdem, auch eben nicht? Das ist nicht nur bezogen auf den Podcast, aber auch da wichtig. Vorneweg ist schon mal wichtig zu wissen, dass die verschiedensten Hoster, wie sie alle heißen, die Statistiken teilweise unterschiedlich erstellen. Es gibt schon einen gemeinsamen Nenner, aber manche Sachen werden auch so ein bisschen individuell auf verschiedenen Datenbanken erstellt, und darauf möchte ich noch ein bisschen eingehen, damit du eine klare Vorstellung hast, was denn diese Statistiken eigentlich für dich bedeuten können, oder wie du sie einsortieren musst, wie du die dann zu werten hast. Bei Podcasts insbesondere interessant ist die Anzahl der Downloads in der Statistik. Und das ist auch so.. Ja, ich würde fast behaupten, der wohl einzig Messbare und auch die einzig reale Größe bzw. die richtige und wichtige Größe, denn die gibt einfach schlicht und ergreifend wieder, wie oft eine Podcas-Folge von Anfang bis zum Ende runtergeladen wurde. Das heißt zwar immer noch nicht, dass so sicher sein kannst, dass sie angehört wurde. Aber sie wurde zumindest physisch auf ein Smartphone auf dem PC, auf ein Tablet wurde sie einfach komplett runtergeladen, damit man sie offline zur Verfügung hat, um sie sich ohne Internetverbindung anzuhören. Das machen viele Podcaster Apps machen das automatisch, je nachdem, wie man es einstellt. Das neue Podcast-Folgen automatisiert. Sobald es eine neue Folge gibt, wird sie zack heruntergeladen auf das Smartphone. Und dann hat man kann sich einfach jederzeit anhören. Neben diesen reinen Downloads gibt es je nach Hoster noch die Angabe an Streams in einer Statistik. Streams kennt man von Videos sehr häufig hier online Streaming-Dienste wie Netflix, Amazon Video, was weiß ich, Google Dingsbums, wie es heißt? Hier keine Ahnung. Von dem her kennt man Streaming, YouTube Streaming, Vimeo Streaming. Diese Videos werden ja alle gestreamt und nicht erst komplett runtergeladen und dann angezeigt. Genauso ist es auch beim Podcast. Es gibt die Möglichkeit, dass Podcasts-Folgen nicht direkt komplett runtergeladen werden, sondern als Stream. Dass zum Beispiel bei einem Web Player, dem auf der eigenen Seite hat, ein bisschen der Fall bei der fängt an erst mal ein Stückchen von der Folge runterzuladen, dann. Dann läuft die Folge los, und dann wird, so pö à pö, immer weiter runtergeladen. Und wenn man halt zwischendrin aufhört, damit auch nicht weiter runtergeladen. Das sind Streams. Lasst einfach diese portionsweise runterladen von Folgen. Und bricht der Zuhörer halt ab, bevor die Folge komplett runtergeladen wurde. Dann ist das ja kein kompletter Download. Und das ist der Unterschied zwischen, zwischen Download und Stream. Und dann habe ich noch einen Punkt, den hab ich benannt. Die Farce mit den Abonnenten. Da unterscheiden sich Podcasts massiv von, zum Beispiel Videos bei YouTube. Weil eine Messung von Menschen, die deinen Podcast abonniert haben, die gibt es aktuell einfach nicht. Es gibt keine Chance, keine Möglichkeit, wirklich quasi physisch zu messen, x Leute haben deinen Podcast abonniert. Es geht faktisch einfach nicht. Das liegt einfach auch an der Art und Weise, wie Podcasts ausgespielt werden. Du hostest deinen Podcast bei Podigee, bei Libsyn und bei podcaster bei Anchor. Gottes willen, hoffe ich nicht. Aber naja. Es gibt, da liegt dann dein Podcast. Dann gibt es unzählig viele Podcast Apps, es gibt Web Player, Du kannst den automatisierten Player von Podigee von Libsyn verwenden, du kannst aber auch einfach nur die mp3 in WordPress so anzeigen, mit dem WordPress Player. Du kannst. Auf dem iPhone ist eine Podcast App vorinstalliert. Es gibt zig verschiedene andere Apps. Und wenn du in einer dieser Apps abonnieren klickt, dann ist das eine App eigene Geschichte. Da wird kein, kein Dings an den Hoster gesendet, hier xy den Podcast abonniert. Auch der große Unterschied zu, zu zu YouTube, insbesondere um das mal so als plakatives Beispiel dafür zu nehmen. YouTube Da kann zum Kanal nur abonnieren, wenn du dir ein Google-Konto erstellt, das mit diesem Google-Konto angemeldet ist, dann kann Sie hier auf abonnieren klicken und dann ist das. Dann ist dieser diese abonnieren Funktion ist dann mit deinem Google-Konto verknüpft. Und deswegen kann YouTube. Auch anzeigen, wieviel Abonnenten ein Kanal hat. Weil das natürlich eine direkte serverseitige Funktion ist und nicht einfach auf einer App, irgendwie auf einem auf dem Handy oder auf einer Website oder sonst irgendwas. Sondern es ist immer mit der Plattform YouTube verbunden, mit dem YouTube Konto, mit dem Google-Konto et cetera. Beim Podcast brauchst ja kein Konto, um Podcasts zu abonnieren und runterzuladen kannst das ja völlig anonym machen. So, jetzt ist es aber so, dass es Horster gibt, die eine Anzahl an Abonnenten angibt das ist ein rein berechneter Wert. Die Hoster bedienen sich diverser Informationen, welche einfach durch das Netz übertragen werden, wenn der Podcast Folge runtergeladen wird, wie zum Beispiel die IP-Adresse, welche welches Betriebssystem du verwendest, welche Betriebssystem Version, welche App, Standortdaten, was weiß ich nicht alles. Ich weiß es nicht, was die da alles Daten, aus welchen Daten, die das generieren. Aber es ist halt einfach. Ein berechneter Wert aus verschiedenen Daten, die da zum tragen kommen und dann wie das halt einfach verglichen und miteinander ausgerechnet OK. Von IP-Adresse xy und demselben User mit derselben OS-Version und derselben App kamen immer wieder jede Woche dieser Download, also ist das sehr wahrscheinlich dieselbe Person. Also ist es ein Abo. Es ist also ein rein mathematisch statistisch errechneter Wert und kein physischer. Wert in dem Sinne von hier. Ich klicke auf abonnieren und der Server bekommt die Info, Wir haben einen Abonnenten mehr. Das ist. Faktisch und technologisch derzeit nicht eindeutig erfassbar. Wieviel Abonnenten du für deinen Podcast hast und viele Leute? werten diese Abonnentenzahlen, weil man es von YouTube kennt, ebenso Boah, ich hab so und so viele Abonnenten. Ich habe schon so viele Abonnenten verloren und tralala und hin und her. Dabei ist es. Es ist eine rein mathematisch erechneter Werte, keine, der keine eindeutige Zuordnung hat. Und das ist, finde ich, ganz, ganz wichtig zu wissen. Dementsprechend kann man diese Zahl auch einsortieren. Also im Prinzip Wenn es darum geht, um Zahlen geht, kann man diese Zahl eigentlich wirklich vernachlässigen, weil sie einfach keinen signifikanten Aussage, keine signifikante Aussagekraft hat? Aber was? Was kannst aus deinen Statistiken lesen Du siehst deine Downloads seines Streams et cetera. Und jetzt? Bei den Downloads dürfte recht klar sein Jeder Download ist zumindest mal ein komplette. Ein komplettes runterladen der Folge, wo man dann davon ausgeht, dass der Zuhörer sie sich dann auch noch im Verlaufe der Zeit irgendwann anhören wird. Bei Streams kann man ein bisschen herauslesen. Wenn du jetzt im Streams und Downloads vergleichen kannst, wenn du extrem viele Streams hast, aber keine Downloads, dann ist das ein bisschen so ein Indikator, wie man interpretieren könnte, dass dein Podcast zwar gehört wird, aber irgendwo unterwegs abgebrochen werden, also dass er die Watch Time bei YouTube wäre das so die Audio Time beim Podcast. Also viele Streams, keine Downloads? Könnte man assoziieren. Die Folge wird nicht bis zu Ende gehört, und dann muss man da halt mal gucken. Versuchen herauszufinden, bis wohin denn die Folge gehört. Es ist dann natürlich eine Herausforderung. Du kannst natürlich auch deinen Podcast erleben, wie er sich so ein bisschen entwickelt. Steigen die, die Downloads, die durchschnittliche Anzahl der Downloads über die Folgen einfach? Stagnieren die so ein bisschen, oder sinken sie vielleicht sogar? Und gleichzeitig kannst du da auch ein bisschen versuchen zu tracken. Wenn du anfängst, deinem Podcast zu bewerben, merkt Okay, irgendwie. Ich würde noch gerne bekannter machen et cetera. Ich starte jetzt mal eine Facebook-Ads Kampagne. Dann kannst du das natürlich so ein bisschen auch mit den Statistiken abgleichen. Wenn du die Kampagne gestartet hast, wie du dem Podcast promotest ist. Und sie ist okay, es gibt jetzt mehr Downloads oder eben nicht. Also wenn du dann jeden Monat tausend Euro in eine Facebook Kampagne rein ballerst und hast aber keinen einzigen Download mehr. Obwohl die Anzeige x mal aufgerufen wurde, die Seite x mal aufgerufen wurde, aber keinen einzigen podcast Download mehr gab, dann ist natürlich die Frage Bringt das was oder bringt dir das immer noch etwas über andere Wege? Also. Du kannst dann mittelfristig einfach immer mal anfangen festzustellen, wie viele Kunden dir der Podcast direkt oder indirekt bringt. Man darf auch nicht vergessen, dass ein Podcast nicht je nach Thema. Ist es ein indirekter Kanal oder auch ein direkter Kanal? Die Leute bauen Vertrauen zu dir auf und kommen dann letztendlich aber doch noch irgendwie indirekt zu dir oder halt sagen Hey, cool, Podcast hier, wo kann ich buchen? Zack, fertig, aus will ich haben. Er ist dann der direkte Weg. Aber du kannst dann halt mit der Zeit einfach so ein bisschen anfangen zu tracken. Was bringt dir der Podcast? Und wieviele Downloads brauchst du, um aus dem Podcast Kunden zu generieren? Und dann hast du irgendwann diesen Return on Investment. Punkt. Ja zum Thema Statistiken. Das kann man natürlich noch viel weiter ausschlachten und dafür viel tiefer hirnen und machen und tun oder lassen. Zahlenspiele. Wenn du. Bock hast einen wirklich richtig durch automatisierten Podcast so viel wie möglich ist mein Aufnehmen musste immer noch selber. Da aber ein wirklich maximal automatisierten Podcast erstellen willst. Dann melde dich einfach bei mir. Dann können wir mal gucken Ich werde so ein paar Ideen geben und aufzeigen, was es für Möglichkeiten gibt. Und dazu muss es so einfach hingehen, um mir eine E-Mail schreiben. Ich habe jetzt, bin jetzt weg von meinem hier. Such dir irgendein Termin bei meinem Online-Buchungen aus, schreibt mir einfach eine E-Mail, ist viel einfacher, ist viel schneller, und ich schick mir einfach eine E-Mail an assistenz@podcast-machen.com und dann melden wir uns bei dir. Weil der Terminkalender ist im zweiten Schritt. E-Mails schreiben ist einfach viel schneller, wenn du da echt Bock hast nen Podcast zu starten und da richtig schnell voran rocken willst. Gerade jetzt, in der jetzigen Zeit Corona Time, sollte man in seine eigene Zukunft investieren. Ja, und dann, wenn auch schon ein bisschen über das Thema Statistiken quatschen. Da ist ein bisschen tiefgründiger bearbeiten. Wenn du da bedarf siehst. Aber eben Statistiken. Sie sind wichtig, sie helfen dir bei der Auswertung der Effektivität mittelfristigen Podcasts etwas, was länger dauert. Wichtig Viel wichtiger ist, ein Podcast zu machen, um sich mit seinen Experten Status weiter aufzubauen, eine neue Reichweite zu generieren. Podcasts sind einfach so im Trend. So ein Boom. Im Moment ist das Ende der Fahnenstange noch lange lange nicht erreicht. Und wenn du eine coole Nische hast, dann melde ich einfach. Wenn du, wenn du Experte bist, irgendwas, dann lass uns einfach miteinander quatschen, und wir gucken einfach mal ganz unverbindlich, was möglich ist. Ob es Sinn macht, dass du ein Podcast machst, obs was ist, ob mehr, ob dein Thema auch überhaupt? Irgendwie kann man das überhaupt in den Audio packen? Ist ja auch noch so eine Frage Geht das überhaupt nicht alles? Würde ich behaupten, kann man in Audio packen nur. Es gibt, heißt es nicht, dass es auch geht. Dann schreib mir eben eine E-Mail an assistenz@podcast-machen.com und wir quatschen einfach mal ganz unverbindlich, wie wir da vielleicht gemeinsam vorangehen können. Also schau mal in deine Statistiken, versucht die mal so ein bisschen zu interpretieren. Jetzt hast du gesehen, was so die Unterschiede sind zwischen Downloads, Streams und die Farce mit den Abonnenten, die man eigentlich in der Pfeife rauchen kann, ist meine persönliche Meinung dazu. Und vielleicht habe ich damit ein bisschen weiterhelfen können in diesem Bezug. Ansonsten freue ich mich natürlich, wenn du mir bei iTunes eine Bewertung gibts. Das wird mir nämlich unheimlich weiterhelfen. Da dümpelt das so ein bisschen vor sich her. Ich habe auch viele Leute auf Spotify, die den Podcast hören. Das kann man den Statistiken entnehmen. Wer hört, wo wie zu? Natürlich auch. Und nichtsdestotrotz, wenn ihr der Podcast gefällt, dann Hey, schreib mir, dann gebt mir eine Bewertung bei iTunes, und wenn du Zeit hast, würde ich mich mega drüber freuen. Dann natürlich auch eine Rezension bei iTunes. Dafür schon mal vielen Dank im Voraus. Und ja, wenn du da irgendwas schreibst dazu, dann werde ich das. Mal schauen, ob ich das in der Podcast Folge mit rein packe. So hab ne gute Woche bis zum nächsten Mal. Tschau.
Um die Corona-Pandemie besser eindämmen zu können, hat die Telekom dem Robert-Koch-Institut anonymisierte Standortdaten von Handynutzern weitergegeben. Doch ist das mit dem Datenschutz vereinbar?
Mit den Maßnahmen gegen Corona wurden Grundrechte in Deutschland so stark eingeschränkt, wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Menschen dürfen sich nicht in Gruppen mehr treffen, nicht mehr demonstrieren und sich nicht mehr bewegen, wie sie wollen. Auch die Rechte auf Privatsphäre und Datenschutz sind weltweit unter Druck gekommen: gleich zu Anfang der Krise wollte Gesundheitsminister Jens Spahn Standortdaten von Handys für den Kampf gegen Corona abgreifen. Der Vorschlag wurde abgeblockt – auch weil die Handy-Standortdaten nicht taugen, um Infektionsketten zurückzuverfolgen „Bisher fehlt jeder Nachweis, dass die individuellen Standortdaten der Mobilfunkanbieter einen Beitrag leisten könnten, Kontaktpersonen zu ermitteln, dafür sind diese viel zu ungenau,“ mahnte Ulrich Kelber schon im März. In Deutschland gibt es bisher zwei große Initiativen, dem Corona-Virus mit Daten der Bürger zu bekämpfen: Mitte der Woche veröffentlichte das Robert-Koch-Institut eine App namens „Datenspende“, mit der Menschen dem Institut Daten von ihren Apple Watches und Fitnestrackern zur Verfügung stellen können. Währenddessen arbeitet eine Gruppe um den IT-Gründer Chris Boos daran, die europäische Plattform Pepp-PT zum sogenannten Contact-Tracing via Bluetooth aufzubauen. Im Gespräch mit t3n-Reporter Jan Vollmer erklärt Datenschützer Ulrich Kelber, warum ihm der Name der App Datenspende nicht gefällt – und warum der Datenschutz in Deutschland die Corona-Krise verhältnismäßig gut zu überstehen scheint.
Mit den Maßnahmen gegen Corona wurden Grundrechte in Deutschland so stark eingeschränkt, wie noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik: Menschen dürfen sich nicht in Gruppen mehr treffen, nicht mehr demonstrieren und sich nicht mehr bewegen, wie sie wollen. Auch die Rechte auf Privatsphäre und Datenschutz sind weltweit unter Druck gekommen: gleich zu Anfang der Krise wollte Gesundheitsminister Jens Spahn Standortdaten von Handys für den Kampf gegen Corona abgreifen. Der Vorschlag wurde abgeblockt – auch weil die Handy-Standortdaten nicht taugen, um Infektionsketten zurückzuverfolgen „Bisher fehlt jeder Nachweis, dass die individuellen Standortdaten der Mobilfunkanbieter einen Beitrag leisten könnten, Kontaktpersonen zu ermitteln, dafür sind diese viel zu ungenau,“ mahnte Ulrich Kelber schon im März. In Deutschland gibt es bisher zwei große Initiativen, dem Corona-Virus mit Daten der Bürger zu bekämpfen: Mitte der Woche veröffentlichte das Robert-Koch-Institut eine App namens „Datenspende“, mit der Menschen dem Institut Daten von ihren Apple Watches und Fitnestrackern zur Verfügung stellen können. Währenddessen arbeitet eine Gruppe um den IT-Gründer Chris Boos daran, die europäische Plattform Pepp-PT zum sogenannten Contact-Tracing via Bluetooth aufzubauen. Im Gespräch mit t3n-Reporter Jan Vollmer erklärt Datenschützer Ulrich Kelber, warum ihm der Name der App Datenspende nicht gefällt – und warum der Datenschutz in Deutschland die Corona-Krise verhältnismäßig gut zu überstehen scheint.
Addendum hat Verkehrsdaten und die Aktivität an öffentlichen Plätzen und in Parks analysiert. Nicht überall steht das Leben seit dem Lockdown still.
Es herrscht Ausnahmezustand. Das hört man auch unserem Hintergrund-Podcast an, den wir improvisiert aufzeichnen mussten. Wie wir versuchen, in der Corona-Krise weiter unsere Berichterstattung und Gesundheit aufrecht zu erhalten, über die Auswertung von Standortdaten und analoge Meldewege via Fax sprechen wir in dieser Folge.
Naive Fragen zu: Merkels Quarantäne (ab 21:00) - sind denn seit dem Kontakt von Frau Merkel mit dem Arzt auch noch andere in Selbstquarantäne gegangen? Was ist mit Ihnen selbst? Hatten Sie seit dem Kontakt der Kanzlerin mit dem Arzt Kontakt mit der Kanzlerin? Warum gehen Sie nicht in Quarantäne? (ab 22:55) - Gibt es noch andere relevante Personen, über die wir wissen sollten, die jetzt in Selbstquarantäne gegangen sind? Kredite für die Wirtschaft (ab 26:00) - Es gibt zum Beispiel Berater der Commerzbank, die sich an uns wenden und sagen, dass bestehende Kredite, zum Beispiel in der Corona-Risikobranche Messebau, Hotel usw., aufgelöst werden sollen und die Commerzbank, woran der Bund ja beteiligt ist, den Leuten sagt, dass sie zu anderen Banken gehen sollen und sich dort Soforthilfen holen sollen. Sie haben gerade gesagt, dass Ihnen das nicht bekannt ist. Ist dem BMF im Allgemeinen nicht bekannt, was zum Beispiel die Commerzbank gerade macht? (ab 28:28) Kurzarbeitergeld - Ist es möglich, dass Unternehmen sagen, sie zahlten nur noch das Kurzarbeitergeld und stockten nicht auf? (ab 32:42) - Es gibt also die Möglichkeit, dass Unternehmen sagen: Hier nur noch Kurzarbeitergeld. Richtig? - Warum wird jetzt nichts gesetzlich gemacht, um die Unternehmen dazu zu verpflichten? Miete (ab 35:00) - Wenn das jetzt ein halbes, ein Dreivierteljahr geht und die Leute ein halbes, ein Dreivierteljahr ihre Miete nicht zahlen können Die häuft sich dann an, und dann nach der Krise müssen die Leute dann quasi die ganzen Monate nachzahlen. Ist das richtig? (ab 38:19) - Aber was ist jetzt mit Menschen, die Angst haben, dass sie in sechs Monaten, wenn die Krise vorbei ist, ihre ganzen Mietzahlungen der letzten sechs Monate zahlen müssen? Handydaten vs Corona (ab 45:45) - gibt es bisher einen Nachweis, dass die Standortdaten der Nutzer einen Beitrag leisten können, um Infizierte zu finden? (ab 47:30) - Wissen Sie als Ministerium, ob das überhaupt etwas bringt? Können Sie begründen, dass das geeignet ist? - Sie können es also nicht begründen? Rückholaktionen (ab 48:40) - Werden die Menschen, die zurückgeholt werden, vorab oder danach getestet? (ab 54:15) - Können Sie mir ein Beispiel nennen, in welchen Ländern jetzt aktuell getestet wird und wo das RKI immer noch sagt, da braucht nicht getestet zu werden? Olympische Spiele (ab 58:11) - Wie bewerten Sie denn das aktuelle Verhalten des IOC und des DOSB diesbezüglich? (58:50) Corona-Tests (ab 1:00:22) - Es geht um die Veröffentlichung der Statistik. Die Aussagekraft der Fallzahlstatistik leidet ja darunter, dass nicht veröffentlicht wird, auf wie viele durchgeführte Tests sich die Fallzahlen beziehen. Kennen Sie als Gesundheitsministerium die Relation und werden Sie dafür sorgen, dass diese Relation veröffentlicht wird, damit die Aussagekraft der Fallzahlen besser einzuschätzen ist? ACHTUNG, NEUES KONTO! Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
iPhone 12 2020 wohl mit 4 verschiedenen Varianten, Apple Pay bei den Volksbanken fraglich, iPhone 11 Pro sammelt Standortdaten auch wenn dieses deaktiviert wird und iOS 13.3. kommt nächste Woche! Viel Spass!
Android10 ist da: Erfahrungsbericht nach den ersten Wochen mit einem PIXEL3Da hat Google dann doch aus dem Nichts und ohne weitere große Vorankündigung Android Q, das jetzt einfach nur Android10 benannt wurde, ausgerollt. Als Pixel-Nutzer (ja, ich weiß, selber schuld!) war ich, nach US-Pacific-Time, einer der ersten, der die Installation gewagt hat. Was sich während des Reboots gleich mal als riesen Fehler entpuppt hat, schließlich sind, ähnlich wie bei Apple, die Zeiten, qualitätsgesicherter Software, vorbei - ist man als Kunde doch nur noch billiger Beta-Tester. Nun denn, genug der Worte, ein kurzer Blick auf Android10 und ob es sich lohnt. Android10 (vormals Q) ist angekommen! Bild-Quelle: Google/Android Wer zwei Pixel rum liegen hat, konnte, so wie ich, schon mal Monate vorher eines der beiden Telefone für die Teilnahme an der Android Q-Beta-Testphase nutzen. Während die erste freigegebene Version außer Teile der "neuen" Gesten nicht großartig vieles, außer ominöse Fehlermeldungen, mit sich brachte, landete das Telefon erst mal für ein paar Wochen weiter ungenutzt im Schrank. Doch mit dem dritten Update wurde es langsam interessant, da auch die neuen, im Vorfeld viel beworbenen Datenschutz- und Sicherheitsfunktionen anfingen, zu funktionieren. Und schon kam die Freude auf die finale Version auf. Und so war es Anfang September, am vierten, um genau zu sein, endlich soweit. Gegen frühen Abend ging noch nichts, aber kurz vor 21 Uhr unserer Zeit war es da: das Update auf Android Q, jetzt Anroid 10. Die Installation und der damit verbundene Download hat wieder mal reichlich Zeit gefressen, da erst mal 1,x Gigabyte durch die Leitung rutschen mussten. Und dann wurde, eine der Neuigkeiten von Android9, erst mal im Hintergrund installiert - bevor der ganze Vorgang mit einem Geräteneustart beendet wurde. Und dann die erste Mischung aus Panik und Ernüchterung: das Gerät bleibt beim neuen Pixel-Android-Powered-by-Google-Logo hängen. Na wunderbar! Das letzte Gerät, dass den "brick of dead" dank einen offiziellen Google-Android-Update erlebt hat, war das Huawei Google NEXUS 6. Und jetzt, mit dem offiziellen Start, das noch aktuelle Pixel geschossen? Darf das wahr sein? Also, an Strom hängen und ein wenig liegen lassen. Aber das Logo wollte sich nicht wegschubsen lassen. Wenn dann die Wartezeit in den Bereich "eh schon egal" fällt, fängt man an, Alternativen zu überlegen. Die erste: manuell erzwungener Neustart. Also, los... Gerät aus, Display springt an - da ist es wieder, das neue Logo... aber halt, nun geht es weiter... langsam, aber nun mit wechselnden Bildschirmdarstellungen arbeitet sich das Pixel wieder hoch zur PIN-Eingabe. PUH! Wenn der Blutdruck mitsamt dem Puls im Bruchteil einer Sekunde wieder auf Normalbetrieb schaltet... Dann der nächste Schreck: das Display reagiert nicht auf Eingaben in der PIN-Maske... wieder ein bisschen "Arbeitszeit" für das Gerät einräumen - und auch hier schnellt der Blutdruck nach unten, als es endlich weiter geht. Der Startbildschirm baut sich dann ohne Verspätung auf und zeigt die neue klare Schrift und die kleinen Design-Anpassungen an gruppierten Apps und der Gesamtdarstellung. Und schwupps ist das Update da und komplett installiert. Nach der Pleite aber erst nochmal einen Neustart, mal auf Nummer sicher gehen. Allerdings hatte ich Glück: das Gerät läuft tadellos. Das ist wohl nicht allen Geräten so ergangen. Google hat einen weiteren, weitaus schwereren Bug in das Update geschleust, der sich nicht per Neustart entfernen lässt: das automatische Display-Drehen wurde wohl unwiderruflich zerstört! Nach dem "brick of death", der sich wohl auch bei einigen wenigen Geräten nicht "zurücksetzen" ließ, ist dieser Bug aber sehr ärgerlich! Google hat anscheinend, wie auch immer, die Sensoren, die das Drehen des Bildschirms erkennen, außer Kraft gesetzt. Somit dreht das Dispay von hoch- auf querkant nicht mit. Also: GAR NICHT MEHR! Wenn man sich so durch die Foren liest, scheint der Fehler bei den vielen Betroffenen irreparabel zu sein, was nun wohl zu einem Handytausch führen könnte. Google hat sich bisher zu dem Problem noch nicht weiter geäußert, aber es wäre ja nicht der erste Android-Bug, der über drei, vier Updates verschlimmbessert wird, bis ein blöder Zufall dazu führt, dass es doch softwareseitig gelöst werden kann. Ich drücke Euch allen die Daumen! Video und Streaming hochkant gucken zu müssen, ist echt die HÖLLE - vor allem, wenn man das an sich gar nicht will... Alles in allem also ein Update wie man es von Google gewöhnt ist. Kann gut geht, muss aber nicht. Wer es also abwarten kann, sollte noch warten, bis das erste Nachfolge-Update, veröffentlicht wird - und dann erst mal auf social media mitlesen, ob nun alles besser, gleich oder wieder schlimmer geworden ist. Aber nun zu der eigentlichen Frage: wie ist es denn nun mit einem funktionalen Android10 zu leben? Nun, erste Änderungen machen sich bei der Akkulaufzeit bemerkbar. Allerdings nur so lange, bis einige Google-Updates, die an sich nur einen Nachtmodus mitbringen, durch Hintergrundaktivitäten dafür sorgen, dass 60% Akku einfach mal so verschwinden, und das binnen kürzester Zeit. Schön sind die neuen Schutzmerkmale, die die Apps "überwachen" und eine praktische neue Einstellung mit bringen: Android weißt auf Apps hin, die im Hintergrund Standortdaten erhaben. Das lässt sich nun mit einem Tipp ändern, auf komplette Sperre oder, was praktischer ist, auf Standortdaten nur zulassen, wenn die App geöffnet ist. Auch Datenschutz-technisch sind einige Verbesserungen hinterlegt. Ich muss allerdings gestehen, dass ich nur eine Einstellung im Rahmen der Installation geändert hatte. Es gibt nun aber diverse Einstellungen, die einzelne Apps am Datensammeln hindert. Google selber ist natürlich auch bemüht, die neuen Funktionen von Android10 zu bewerben. Allerdings scheint hier der zentrale Nachtmodus die größte Änderung zu sein, wenn man Google glauben kann. Somit ist Androi10 mal für die hauseigenen Geräte angekommen. Huawei und Samsung werden wohl bald folgen, aber ebenso weitere Anbieter. Wie und in welchem Umfang lässt sich an den aktuellen Zahlen von Android 9 ablesen, die zwar eine deutlich weitere Verbreitung im Unterschied zu Android 8 zeigen, aber trotzdem die 20% Schwelle noch nicht überschritten hatten. Da zeigen sich die Nachteile der offenen Architektur von Android: da tausende verschiedene Bauteile für die korrekte Funktionsweise berücksichtigt werden müssen und auch noch jeder Hersteller seinen eigenen Aufsatz erst mal anpassen müssen, ist in einem Jahr nicht viel zu holen - und somit hängt das Gerät plötzlich zwei Versionen Betriebssystem nach. Wer es installieren kann, sollte auf Grund der Dreh-Sensoren-Problematik erst noch warten. Wer es schon drauf hat, hat hoffentlich Glück gehabt. In Summe ist es ein empfehlenswertes Update, wenn es denn mal wirklich fertig und fehlerfrei ist. Dann hoffen wir mal, dass es sich noch ein wenig umfangreicher verbreitet als sein Vorgänger. Und bei Euch so? Apple-Fraktion und nur Interesse-halber mitgelesen? Oder Android-User, der noch auf das Update wartet? Oder installiert und alles geht noch? Oder leider nun auch kaputte Sensoren? Und wie sind Eure Eindrücke so? Ich bin gespannt, wie Android10 bei Euch so angekommen ist! 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Everything new in Android 10 - Full overview - Android version history - What is Project Mainline - Amazon Music Unlimited - Telekomfirmen müssen Standortdaten an 112-Notrufstellen senden - What3Words - Diese App kann beim Wandern zum Lebensretter werden - SummitLynx - Vorfahrt für den E-Kinderwagen - höhenverstellbarer Schreibtisch - Touchscreens im Zerstörer - Frisch verabschiedete USB-4-Spezifikation bringt Überraschungen - self hosted music streaming
EU-Agenda bis 2024 Die Europäische Union will in den nächsten Jahren mehr Einfluss in der Welt gewinnen und sich Sicherheit, Wachstum und Klimaschutz als Schwerpunkte setzen. Dies geht aus einem Entwurf der Strategischen Agenda bis 2024 hervor, der der Deutschen Presse-Agentur in Brüssel vorliegt. Die EU müsse "selbstbewusster und mächtiger werden", heißt es darin. Das für den EU-Gipfel nächste Woche vorbereitete fünfseitige Dokument schreibt im Wesentlichen die bisherige EU-Politik fort. Zur "Stärkung der wirtschaftlichen Basis" verweist der Entwurf auf den immer schnelleren digitalen Umbau der Wirtschaft, an dem die EU teilhaben müsse. Ortsschnüffelei wird auf dem iPhone offensichtlicher Erstaunlich viele Apps auf dem iPhone verlangen Zugriff auf Standortdaten. Nutzer haben hier bislang nur wenig Kontrollmöglichkeiten. Mit der kommenden iOS-Version 13 soll das alles endlich besser werden. Das Betriebssystem zeigt Nutzern künftig, wo auf der Karte eine App ihre Position abgefragt hat. Darüber hinaus muss der App-Anbieter erklären, warum getrackt wird. Zudem kann man die Standort-Weitergabe auch nur einmal erlauben. Dann muss das Programm den Nutzer neuerlich fragen, wenn getrackt werden soll. Grüne wollen Onlinehändlern Vernichtung von Retouren verbieten Online-Versandhändlern wie Amazon, Otto und Co. sollte nach Ansicht der Grünen verboten werden, von Kunden zurückgeschickte neuwertige Waren zu vernichten. "Wir erleben eine Perversion der Wegwerfgesellschaft", sagte Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Hier sei der Staat gefordert. Die Politikerin schlug vor, zurückgeschickte Produkte, die nicht mehr in den Verkauf könnten, zu verschenken – etwa über Sozialkaufhäuser. Normale Oberflächen zum Bedien-Interface machen Digitale Geräte bedienen wir bislang direkt: über Tastatur, Maus oder mit wischendem Finger. Bosch hat zwei Projektoren vorgestellt, die aus fast jeder Fläche einen berührungsempfindlichen Bildschirm machen können, sei es die Arbeitsfläche in der Küche oder der Schrank im Schlafzimmer, berichtet Technology Review. Für die Küche stellt sich Bosch zum Beispiel einen virtuellen Kochassistenten vor, der Produkte identifizieren und passende Rezepte vorschlagen kann. Diese und weitere aktuelle Nachrichten finden Sie ausführlich auf heise.de https://www.heise.de/newsticker/meldung/EU-Agenda-bis-2024-Mehr-Einfluss-und-Macht-in-der-Welt-4443531.html https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/iPhone-Ortsschnueffelei-wird-offensichtlicher-4443272.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/Gruene-wollen-Onlinehaendlern-Vernichtung-von-Retouren-verbieten-4443315.html https://www.heise.de/newsticker/meldung/Beamer-im-Schrank-hilft-beim-Ankleiden-4442400.html
Das erste "Freitagsgefühl" dieser Woche lädt ein zu einer Faszinationsfolge. Lars & Stefan schwelgen in Erinnerungen zu Standortdaten und Telekommunikation im Wandel der Zeit. PS: Nehmt euch (wieder) mehr Zeit für Brettspiele!
Google sammelt Daten ohne Ende. Nicht nur Google. Aber hier möchte ich dir erzählen, was Google damit im Zweifel macht. Höre dir den Podcast an und gebe mir gerne ein Feedback. Wie stehst du zu diesem Thema? Findest du die totale Überwachung super? Oder gibts auch Punkte die du kritisch siehst? Deine Meinung interessiert mich, schreib sie mir bitte in die Kommentare. Vielen Dank und bis bald. Dein Christoph #google #geheimedaten #standort Green Secure ist eine Computerfirma aus Bremerhaven. Außer den klassischen EDV bzw. IT Dienstleistungen, bieten wir auch viel zu IT-Sicherheit. Unsere Projekte sind zukunftsweisend und interessant. Newsletter gefällig? Erhalte neue Tipps, Tricks & Geschichten von uns: https://www.green-secure.de/newsletter/ Du hörst Spotify? Hier ist unser Podcast: https://open.spotify.com/show/0E7vPx8cKSuewZL4UZgTyW Du bist bei iTunes? Podcast auch hier: https://itunes.apple.com/us/podcast/green-secure-podcast/id1449020620?mt=2 Abonniere unseren Kanal: https://www.youtube.com/channel/UCVMYNn06o3uovnnzVQMKG9g?sub_confirmation=1 Website: https://www.green-secure.de Facebook: https://www.facebook.com/GreenSecureBHV/ Instagram: https://www.instagram.com/greensecurebhv/ Twitter: https://twitter.com/GreenSecureGmbH XING: https://www.xing.com/companies/greensecuregmbh Christoph arbeitet seit Anfang der 1990er Jahre mit Computern. Er ist gelernter Fachinformatiker und hat später im Energie- und Umweltbereich ein Ingenieursstudium absolviert. Er hat die Green Secure GmbH gegründet um die Welt in eine neue Richtung zu bringen. Er möchte allen Menschen helfen, im Umgang mit den neuen Medien besser zu werden. Christoph hat Kooperationen mit Schulen und gibt Kurse an der Volkshochschule in Bremerhaven. Außerdem steht er Firmen und Privatleuten stetig beratend zur Seite und hat großen Spaß an Schulungen.
Bis zu 14 000 Mal am Tag können einige Mobiltelefon-Apps unseren aktuellen Standort an die Herstellerfirmen schicken. Diese Geodaten sind profitabel und verraten, trotz angenommener Anonymität, viel mehr über unsere Identität, als es uns womöglich lieb ist. Über die subtilen Bewegungsmelder und wie wir sie besser kontrollieren können diskutieren Léa Steinacker und Miriam Meckel. Link zum im Podcast erwähnten Artikel der New York Times: https://www.nytimes.com/interactive/2018/12/10/business/location-data-privacy-apps.html
Altmaier setzt Mobilfunkanbieter beim 5G-Netzaufbau unter Druck Angesichts der Diskussion um schlechte Netzabdeckung in dünn besiedelten Gebieten hat Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier die Anbieter zu mehr Einsatz aufgefordert. "Die Mobilfunk-Anbieter müssen ihre Zusagen erfüllen, sonst wird der Staat Konsequenzen ziehen", sagte der CDU-Politiker. Jedes Funkloch sei ein Unding in einem Hochtechnologieland wie Deutschland. Auch SPD-Chefin Andrea Nahles forderte eine flächendeckende Netzabdeckung an jedem Küstenstreifen Deutschlands, auf jedem Gipfel und an jeder Milchkanne dazwischen. Fake-Alexa-App kursierte im App Store Im App Store ist es erneut zu einem Fall betrügerischer Apps gekommen. Nach Weihnachten war eine gefälschte Amazon-Alexa-App für iOS im Umlauf, die sich zwischenzeitlich in der Download-Hitliste des Apple-Softwareladens weit nach vorne kämpfen konnte. Das Programm "Setup for Amazon Alexa" versucht, IP-Adressen und Geräteseriennummern abzugreifen sowie Standortdaten des Benutzers zu beziehen. Apple senkt Umsatzprognose Apples Geschäfte im zurückliegenden Weihnachtsgeschäft sind wesentlich schlechter gelaufen als von dem Konzern erwartet. Das hat CEO Tim Cook in einem ungewöhnlich offenen Brief an Investoren mitgeteilt. Der iPhone-Hersteller senkt die Umsatzprognose für die vergangenen drei Monate darin auf 84 Milliarden US-Dollar, während zuvor bis zu 93 Milliarden erwartet worden waren. Die Korrektur gehe vor allem auf die schlechteren iPhone-Verkäufe in China zurück, so Cook. China glückt Landung auf Mond-Rückseite Erstmals in der Geschichte ist eine Raumsonde auf der Rückseite des Mondes gelandet. Die chinesische Chang'e 4 setzte am frühen Donnerstagmorgen auf dem Erdtrabanten auf. An Bord befindet sich ein Roboterfahrzeug, das das Terrain erkunden soll. Als Hürde für ein solches Unterfangen galt bislang die reibungslose Kommunikation mit der Erde, weil auf der Rückseite des Mondes keine direkte Funkverbindung aufgebaut werden kann. Deshalb brachte China bereits im Mai einen Übertragungssatelliten in Position, um Signale aus dem Funkschatten senden zu können. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Digitalcourage reicht Verfassungsbeschwerde gegen Staatstrojaner ein Wie angekündigt reicht der Datenschutzverein Digitalcourage eine Verfassungsbeschwerde gegen den Einsatz des Staatstrojaners ein. "Der Staatstrojaner ist ein maßloser Übergriff auf das Privatleben aller Menschen"; "mit solchen Gesetzen ebnet die Große Koalition den Weg in einen autoritären Überwachungsstaat", begründen die Aktivisten die Klage. Außerdem verletze der Staat seine Schutzpflicht, wenn er die eingesetzten Sicherheitslücken geheim hält. Insgesamt sei es fraglich, ob die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibe. Pentagon verbietet Nutzung von Apps mit GPS Das US-Verteidigungsministerium verbietet Soldaten in Einsatzgebieten die Nutzung von Fitnessdaten-Trackern und Smartphone-Apps, die Standortdaten verraten können. Apps mit GPS-Positionserkennung könnten persönliche Informationen, Standorte, die Anzahl von Soldaten sowie deren persönliche Routine offenlegen und so ein Risiko für einen Einsatz darstellen, hieß es in einer Erklärung des Pentagons. In der Vergangenheit waren Fitness-Apps von Strava und Polar wegen öffentlich einsehbarer Standortdaten in die Kritik geraten. Android Pie jetzt für Pixel-Handys verfügbar Google hat die neue Android-Version "Pie" für die eigenen Pixel-Handys veröffentlicht. Im Herbst soll Version 9 des Betriebssystems dann auch für andere Android-Geräte verfügbar werden. Die auffälligste Neuerung ist die Navigations-leiste: Sie besteht nur aus einem Strich in der Mitte, der als Home-Knopf funktioniert. Zieht man von der Navigationsleiste hoch, blendet Android Pie häufig verwendete Apps und Tasks ein. Der Zurück-Button bleibt wie gewohnt erhalten. Das Sofa aus dem Internet Die Deutschen kaufen im Internet nicht nur Bekleidung, Bücher und Elektronik, sondern auch immer mehr Möbel. Nach einer Studie des Meinungsforschungs-instituts TNS im Auftrag des Handelsriesen Otto steht jeder zweite Deutsche dem Möbelkauf im Netz offen gegenüber. Jeder Dritte hat bereits ein Einrichtungsstück im Internet gekauft. Deutschlands größter Möbelhändler Ikea reagiert und setzt verstärkt auf das Online-Angebot sowie kleinere, innenstadtnahe Geschäfte. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
EU-Kommission soll gegen Vorratsdatenspeicherung vorgehen Bürgerrechtsorganisationen haben die EU-Kommission aufgefordert, endlich die Urteile des Europäischen Gerichtshofs gegen die Vorratsdatenspeicherung durchzusetzen. Laut den Bürgerrechtlern sind in 17 Mitgliedsstaaten, darunter auch in Deutschland, noch Gesetze in Kraft, wonach Provider Verbindungs- und Standortdaten über Wochen oder Monate hinweg anlasslos vorhalten müssen. Die Kommission müsse daher endlich konkrete Maßnahmen ergreifen, um einen "seit Jahren fortdauernden Verstoß gegen EU-Grundrechte zu beenden". Google Pay startet in Deutschland Ab dem heutigen Dienstag können auch deutsche Kunden die Mobile-Payment-App Google Pay verwenden. Die App macht aus Android-Smartphones mit NFC-Chip eine Kontaktlos-Kreditkarte, mit der man nahezu überall bezahlen kann, wo Kartenzahlung möglich ist. Das Zahlterminal des Händlers muss lediglich den sogenannten EMV-Kontaktlos-Standard unterstützen. Um Google Pay benutzen zu können, muss man in der App allerdings eine Kreditkarte hinterlegen, die von einer Bank ausgegeben wurde, mit der Google zusammenarbeitet. Microsoft will Bildungsoffensive für Kinder mit Behinderungen starten Microsoft will seine Programmier-Initiative "Code your Life" für Kinder mit Behinderungen öffnen. Gemeinsam mit der Organisation Aktion Mensch sollen zunächst in einem Pilotprojekt in Berlin Lernmaterialien entwickelt werden, die auf die besonderen Bedürfnisse von Kindern mit motorischen Einschränkungen zugeschnitten sind. Künftig wollen die Partner auch Materialien für Kinder mit Sehbehinderung, gehörlose oder Kinder mit Lernschwierigkeiten oder geistiger Behinderung entwickeln. Investitionen in ICOs bringen enorme Renditen Initial Coin Offerings, also der Verkauf von Nutzungsrechten oder Anteilen an Kryptowährungen, werden von manchen Beobachtern als bloße Abzocke angesehen. Tatsächlich hat es schon mehrere Fälle von ICO-Betrug gegeben. Insgesamt gesehen aber waren ICOs bislang eine lukrative Investitionsmöglichkeit mit einer Durchschnittsrendite von 82 Prozent, geht aus einer aktuellen Studie des Boston College hervor, wie Technology Review online berichtet. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Facebook soll Terroristen vernetzt haben Über die Funktion, mit der Facebook den Nutzern neue Freunde vorschlägt, sollen sich unzählige Extremisten in aller Welt miteinander vernetzt haben. Das haben Forscher des Counter Extremism Projects beobachtet. Darüber hinaus greife Facebook höchstens halbherzig durch, denn die Mehrzahl der Accounts, die extremistische Inhalte verbreiteten, seien innerhalb eines halben Jahres nicht gesperrt worden. Selbst wenn ein bestimmter Eintrag von Facebook gelöscht werde, dürfe der dahinter stehende Account oft weiter aktiv bleiben, so die Forscher. Gesichtserkennung bei Champions-League-Finale: Tausende fälschlich als Kriminelle identifiziert Seit 2017 testet die Polizei in Wales ein System zur automatischen Gesichtserkennung in Echtzeit. Beim Finale der Champions League in Cardiff lag es in 92 Prozent der Fälle falsch. Das geht aus nun veröffentlichten Daten zu dem Pilotversuch des Systems hervor. Die Polizei erklärt sich die hohe Fehlerrate beim Finale der Champions League mit der "schlechten Qualität" der Fotos, die von der UEFA, Interpol und anderen Partnern geliefert worden seien. NSA sammelt über 500 Millionen Metadaten bei US-Providern Nach den Snowden-Enthüllungen und neuen gesetzlichen Schranken hatte die NSA ihre Vorratsdatensammlung deutlich zurückgefahren, im vorigen Jahr nun aber wieder ausgebaut. Auch die Zahl der überwachten Auslandsziele ist gestiegen. Demnach bezog der technische Geheimdienst im vergangenen Jahr über 534 Millionen Verkehrs- und Standortdaten von Telekommunikationsfirmen. Das sind gut dreimal so viel wie noch 2016. Plastikfreie Kreuzfahrtschifffahrt Die Gäste, die die weltberühmte norwegische Reederei Hurtigruten jedes Jahr von Bergen nach Kirkenes und zurück transportiert, generieren viel Plastikmüll. Dem will die Gesellschaft noch in diesem Jahr ein Ende bereiten, zumindest weitgehend, berichtet Technology Review online. Die Strohhalme werden künftig aus Metall sein, Kunststoffgläser werden durch Glas ersetzt, Plastikbesteck, oder Wegwerf-Verpackungen aus dem Programm genommen. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Da kann man mal ruhig sagen: Blöd gelaufen! Fitness-Apps (hier: Strava), die Standortdaten veröffentlichen, haben damit auch die Plätze von geheimen Militärbasen preisgegeben. Stichwort: Wer rennt denn da in der Wüste im Viereck?! Metadaten (auch anonym) können halt gefährlich sein.rnrnWeniger gefährlich als blöd: CarPlay - zumindest das von Michaels neuem Skoda Octavia. Da geht's von: Wird langsam aufgeladen, zu Smartphone passt nicht in die Halterung, zu verliert Verbindung und resettet das komplette Audio-Paket. Yay.rnrnZwei kleine Unterhaltungs-Tipps für zwischendurch: Comedians In Cars Getting Coffee (
Tesla baut eigene KI-Chips für autonomes Fahren Der US-amerikanische Fahrzeughersteller Tesla entwickelt eigene KI-Chips, die in fahrerlosen Autos verwendet werden sollen. Was seit Monaten vermutet wird, hat Tesla-Chef Elon Musk nun auf einer Party bestätigt. Das nötige Know-how hat sich Musk bereits Anfang 2016 gesichert, als der Prozessor-Entwickler Jim Keller bei Tesla anheuerte. Ob und inwieweit Tesla bei der Entwicklung des KI-Chips mit externen Partnern zusammenarbeitet, bleibt offen. Bitcoin-Kurs steigt nach Start des ersten Terminkontrakts Bitcoins machen einen großen Schritt in Richtung traditionelle Finanzwelt: Der Kurs der umstrittenen Digitalwährung ist nach Start des ersten Terminkontrakts an einer regulierten Börse gestiegen. Beim Handelsplatz Bitstamp kostete ein Bitcoin am Montag knapp unter 16.000 Dollar und damit deutlich mehr als am Sonntag. Seit Mitternacht gibt es an der US-Börse CBOE in Chicago den ersten Future auf den Bitcoin an einem beaufsichtigten Handelsplatz. Immer mehr Cyber-Versicherungen Mit Cyber-Versicherungen wollen sich Unternehmen häufiger vor den Folgen von Hackerangriffen, Erpressungstrojanern oder auch Datenschutzpannen schützen. Die Versicherungsbranche sieht zwar einen Milliarden-Markt, befürchtet aber auch Risiken: Anders als bei Bränden oder Autounfällen liefert hier die Vergangenheit keine zuverlässigen Indizien für die Wahrscheinlichkeit eines Schadens. Cyber-Risiken müssen mit aufwändigen Modellrechnungen simuliert werden. Einkaufs-Apps geben persönliche Kundendaten preis Die Einkaufs-Apps von Handelsketten wie Edeka und Rossmann versprechen Rabatte und auf den Kunden zugeschnittene Angebote. Doch im Gegenzug geben sie aber auch Standortdaten sowie Daten zu Vorlieben und Interessen der Kunden an die Unternehmen weiter. Dies ergaben Recherchen des NDR-Verbrauchermagazins "Markt". Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
In dieser etwas kürzeren Folge geht es um Nadeldrucker funktionieren wieder unter Windows, Toyota stellt einen neuen humanoiden Roboter vor, Android list Standortdaten mit und Ebook Reader Software für SailfishOS Themen: Nadeldrucker gehen wieder unter Windows Toyota macht einen auf Honda mit Roboter Pfeife der Woche: Android liest Standortdaten ob man will oder nicht Sailfish der Woche: FBReader Wie immer wünsche ich viel Spaß beim reinhören ;)
Am Donnerstag, den 1. Oktober 2015, wurden im Geheimdienst-Untersuchungsausschuss zwei Zeugen in öffentlicher Sitzung vernommen: Frau K. und Herr Mewes. Frau K. ist Juristin und seit 1986 beim BND beschäftigt. Von 2008 bis 2014 leitete sie die Hauptstelle für Befragungswesen, eine getarnte BND-Einheit, die Asylbewerber in Deutschland befragte, um nachrichtendienstlich relevante Informationen zu erhalten. Im Jahr 2014 wurde die Einheit aufgelöst. In der Ausschusssitzung kam unter anderem an's Licht, dass Mitarbeiter der amerikanischen Defense Intelligence Agency (DIA) gemeinsam mit BNDlern, aber teilweise auch alleine die Flüchtlinge befragten und dazu mit deutschen Papieren ausgestattet wurden. Inhalte der Befragungen waren offenbar auch militärisch verwertbare Informationen wie Standortdaten. Joachim Mewes ist mittlerweile im Ruhestand, war aber von 1999 bis 2008 im Bundeskanzleramt tätig. Dort war er Leiter der Referate 603 und 612 (siehe Organigramm). Er sagte ganz offen, dass die Kontrolle des BND offenbar nur unzureichend funktioniert und sprach von "autonomem Leben" in Teilen des deutschen Auslandsgeheimdienstes. Von Programmen wie Glotaic (höre Folge 9 dieses Podcasts) oder der kuriosen Weltraumtheorie hatte er aber noch nichts gehört.
Michael Kreil hat die Vorratsdaten des Grünen-Politikers Malte Spitz visualisiert und zuletzt Crowdflow.net initiiert: Über 1000 Menschen haben dort die consolidated.db hoch geladen, jene Standortdaten von WLAN-Stationen und Mobilfunkmasten also, die iPhones ohne das jüngste Update sehr lange speichern. Michael erzählt, wie das Projekt begonnen hat, was man aus den Datenbergen heraus lesen kann und warum das Projekt trotz iOS-Update nicht tot ist. Er hat ein paar wirklich interessante Visualisierungen gemacht. Besonders lehrreich finde ich jene, die anzeigt, welche Standortdaten von WLAN-Stationen und Mobilfunkmasten sich das iPhone wann und wo während einer Fahrt mit der Berliner Ringbahn vom Apple-Server herunter lädt. Diese mag auf den ersten Blick nicht aussehen, wie ein Thema fürs Medienradio. Aber die Datenberge wachsen in den Himmel und werden immer mehr Informationen, Geschichten und Einsichten über unser Leben enthalten. Diese Schätze zu heben, wird allein mit traditionellen journalistischen Methoden nicht möglich sein. Wir brauchen gute Visualisierungen, Coder, die sie umsetzen und Journalisten, die sowohl die Programmierer, als auch die Daten verstehen. Deswegen habe ich mich entschlossen, nach dem Medienradio über Datenjournalismus hier noch mal einige Aspekte zu vertiefen. Ich hoffe, Ihr nehmt noch ein paar Sachen mit. Michael Kreil Homepage Malte Spitz Projekt bei Zeit Online Deutsche Welle Interview mit Michael Kreil Breitband faxt Bild (YouTube) Malte Spitz Homepage Lorenz Matzat Medienradio MR043 mit Lorenz Matzat Screenshot der Excel-Datei der Vorratsdaten von Malte Spitz IMSI (WP) IMEI (WP) Graph der Projektphasen Outsourcing des Telekom-Billings nach Israel: Artikel, Artikel, Artikel Crowdflow WPS (WP) Screenshots des SQL Lite der consolidated.db Wie das iPhone nach Mobilfunk-Masten und WLAN-Stationen sucht, Teil 1 (YouTube) Wie das iPhone nach Mobilfunk-Masten und WLAN-Stationen sucht, Teil 2 (YouTube) Tolle Visualisierung vom Nachlade-Prozess der consolidated.db Graph vom Kreis der gesehen Stationen iPhone Tracker Heatmap von Michaels consolidated.db Heatmap der consolidated.db von @gedankenstuecke Flickr-Feed von Michael Kreil Graph: Entfernung zweier iPhone-Besitzer iPhone-Heatmap von Deutschland (10 x consolidated.db) iPhone-Heatmap von Berlin Marktverteilung von 150.000 WLAN-Access Points in Berlin MyData in UK Torrent der Crowdflow-Datenbank mit rund 700 consolidated.db EMF-Datenbank der Bundesnetzagentur Breitbandatlas des Wirtschaftsministeriums Zementierter unterirdischen Ameisenbau (YouTube) Spackeria Ctrl-Verlust @MichaelKreil