POPULARITY
Zu Gast ist Christoph Bornschein. Christoph ist ein deutscher Unternehmer, Digitalisierungsexperte und Mitbegründer der Agentur TLGG („Torben, Lucie und die gelbe Gefahr“). Die Agentur, mit Sitz in Berlin und New York, unterstützt internationale Unternehmen und Institutionen bei der digitalen Transformation und strategischen Neuausrichtung. Bornschein gilt als einer der führenden Köpfe in der Digitalisierung und berät Vorstände sowie staatliche Institutionen weltweit. Er ist zudem Aufsichtsratsmitglied der Deutschen Bank und Young Global Leader des Weltwirtschaftsforums[1][2][5]. Bornschein gründete TLGG im Jahr 2008, eine der ersten Social-Media-Agenturen Deutschlands, und erkannte früh das Potenzial digitaler Plattformen. Sein Ansatz zur digitalen Transformation betont radikale Veränderungen anstelle kleiner Schritte. Er fordert Unternehmen auf, traditionelle Strukturen zu überdenken und neue Prozesse sowie Geschäftsmodelle zu entwickeln, um wettbewerbsfähig zu bleiben[2][5]. Neben seiner Tätigkeit als Unternehmer ist Bornschein auch Autor. Sein Buch *Real World Impact* (2025), gemeinsam mit Sebastian Cleemann verfasst, untersucht die Auswirkungen von Kapitalismus und technologischem Fortschritt und entwirft Modelle für eine nachhaltige Wirtschaft[3]. Darüber hinaus ist er als Kolumnist, Podcast-Host und Investor aktiv und setzt sich für die positiven Kräfte unternehmerischen Handelns ein[4][6]. Bornschein hebt hervor, dass Neugier, Zuversicht und Begeisterung essenziell sind, um den Herausforderungen des digitalen Wandels zu begegnen. Er plädiert für eine starke Vernetzung sowie veränderte Organisations- und Kommunikationsstrukturen in Unternehmen[2][5]. Citations: [1] https://mvfp-akademie.de/experte/christoph-bornschein-2/ [2] https://newsroom.porsche.com/de/2022/unternehmen/porsche-911-podcast-christoph-bornschein-28559.html [3] https://shop.haufe.de/prod/real-world-impact [4] https://murakamy.com/blog/podcast-64-tlgg-christoph-bornschein [5] https://www.deutschland.de/de/topic/wirtschaft/christoph-bornschein-ueber-digitalisierung-radikal-umdenken [6] https://t3n.de/news/christoph-bornschein-changerider-1354029/ [7] https://de.linkedin.com/posts/christophbornschein_%3F%3F%3F-%3F%3F%3F%3F%3F%C3%A4%3F%3F-%C3%BC%3F%3F%3F-%3F%3F%3F%3F%3F-activity-7190626264624345088-Zzox [8] https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kuenstliche-intelligenz-der-mensch-hat-fertig-christoph-bornschein-ueber-grundsatzfragen-a-d9d6154b-e5c6-47cd-90f8-40a4c029172a
Der Strategie- und Digitalexperte Christoph Bornschein sucht mit eingeladenen Fachleuten nach Ideen der Zukunft. Es geht oft ums Digitale, aber weit darüber hinaus. Bornscheins Expertise erlaubt es, die Diskussion nicht an der Oberfläche zu belassen, sondern in die Tiefe zu gehen und Themen grundlegender zu diskutieren. Dabei ist gepflegter Streit durchaus möglich. Diese Reibung erzeugt Erkenntnis und (hoffentlich) auch aufseiten der Zuhörenden neue Ideen. Der Ton ist charmant, aber direkt und auf den Punkt. Mitdenken ist gefragt.
Der Strategie- und Digitalexperte Christoph Bornschein sucht mit eingeladenen Fachleuten nach Ideen der Zukunft. Es geht oft ums Digitale, aber weit darüber hinaus. Bornscheins Expertise erlaubt es, die Diskussion nicht an der Oberfläche zu belassen, sondern in die Tiefe zu gehen und Themen grundlegender zu diskutieren. Dabei ist gepflegter Streit durchaus möglich. Diese Reibung erzeugt Erkenntnis und (hoffentlich) auch aufseiten der Zuhörenden neue Ideen. Der Ton ist charmant, aber direkt und auf den Punkt. Mitdenken ist gefragt.
Der Strategie- und Digitalexperte Christoph Bornschein sucht mit eingeladenen Fachleuten nach Ideen der Zukunft. Es geht oft ums Digitale, aber weit darüber hinaus. Bornscheins Expertise erlaubt es, die Diskussion nicht an der Oberfläche zu belassen, sondern in die Tiefe zu gehen und Themen grundlegender zu diskutieren. Dabei ist gepflegter Streit durchaus möglich. Diese Reibung erzeugt Erkenntnis und (hoffentlich) auch aufseiten der Zuhörenden neue Ideen. Der Ton ist charmant, aber direkt und auf den Punkt. Mitdenken ist gefragt.
Der Strategie- und Digitalexperte Christoph Bornschein sucht mit eingeladenen Fachleuten nach Ideen der Zukunft. Es geht oft ums Digitale, aber weit darüber hinaus. Bornscheins Expertise erlaubt es, die Diskussion nicht an der Oberfläche zu belassen, sondern in die Tiefe zu gehen und Themen grundlegender zu diskutieren. Dabei ist gepflegter Streit durchaus möglich. Diese Reibung erzeugt Erkenntnis und (hoffentlich) auch aufseiten der Zuhörenden neue Ideen. Der Ton ist charmant, aber direkt und auf den Punkt. Mitdenken ist gefragt.
SPRIND – der Podcast der Bundesagentur für Sprunginnovationen
Welche Rolle spielt gutes Storytelling in der Innovation? Woran erkennt man die Scharlatane und Schlangenölverkäufer unter den Techies? Und wie könnte eine ermutigende Fortschrittserzählung für Deutschland und Europa aussehen? Unser Host Thomas Ramge spricht mit Christoph Bornschein, Co-Gründer der Kommunikationsagentur TLGG, Startup-Investor und Buchautor.
Finance Forward - Der Podcast zu New Finance, Fintech, Crypto, Blockchain & Co.
Mit dem kostenlosen Deutschland-Trikot zur EM ist Check24 ein Marketingcoup gelungen. Dadurch steige das Vergleichsportal zu den wenigen bundesweit bekannten Massenmarken auf – wie Aldi, Lidl oder Ikea, analysiert Christoph Bornschein. Er ist Gründer der Agentur TLGG und zählt zu den wichtigsten Digitalberatern Deutschlands. Große Banken und wichtige Fintechs hören auf sein Wort. Über seinen Blick auf die Kampagne und das Thema Loyaltyprogramme von Banken und Big Techs geht es in dem Podcast mit ihm.
„Wir brauchen wieder mehr Micromanagement. Nicht, weil Loslassen und Delegieren nicht auch ganz viel Positives hat und es an vielen Stellen braucht. Aber das Geheimnis ist schon, dass es Leute gibt, deren Aufgabe es ist mehr zu vernetzen.“ In der neuesten Folge von #WhatsNextAgencies spricht Kim Alexandra Notz mit Annabelle Jenisch und Max Orgeldinger, den Co-CEOs von TLGG, über das Thema Balance. Nachdem der Gründer Christoph Bornschein im Sommer 2023 den Staffelstab an die beiden übergeben hat, führen sie die Agentur nun in eine neue Ära. Ist das heute, mit 250 Mitarbeitenden, noch die Agentur, die sie vor einigen Jahren mal war? Was ist geblieben, was hat sich verändert und warum ist das gut so? TLGG ist geprägt von hoher Selbstverantwortung, vom Antrieb eigene Wege zu finden und auf eine eigene Art und Weise Dinge anzugehen. Max und Annabelle erklären, wie die Kultur von TLGG heute aussieht und was sich hinter dem Begriff „Organisations-FOMO“ verbirgt. Annabelle betont, dass das A und O der Kultur Klarheit, kommunikative Einordnung und Authentizität ist. Ein weiteres Thema der Folge ist Kollaboration. Wie schafft man diese Fluidität über Organisations- und Kulturgrenzen hinweg? Max spricht über die Herausforderungen und die Notwendigkeit langfristiger, vertrauensvoller Beziehungen. Er zeigt auf, dass Konflikte, die durch unterschiedliche Spezialisierungen und Kulturen entstehen, akzeptiert und diskutiert werden müssen. Neben Kultur, Organisation, Leadership und Kollaboration geht's auch um den Einsatz generativer KI und die Zukunft von Social Media. Annabelle und Max teilen ihre Sichtweise auf die Entwicklung. Dabei hebt Max hervor, dass Social Media in seinen Augen schon seit Jahren tot ist, weil der Begriff der falsche ist. Der Großteil des konsumierten Contents komme von Leuten, die davon leben oder auf dem Weg dazu sind. Statt Social Media müsse es korrekterweise heißen: Algorithm-based-short-video-ads.
Mein nächster Job - Impulse für erfüllte und zukunftsfähige Karrieren
Die Erfindung des Automobils liegt 138 Jahre zurück und seitdem hat sich lediglich eine Weiterentwicklung in der Automobilindustrie ergeben. In Deutschland behindert die Fehlerkultur oft Innovationen, da für eine neue Erfindung häufig unzählige vorherige Versuche scheitern müssen. Ich bespreche in dieser Podcastfolge mit Christoph Bornschein und Prof. Dr. Sebastian Pioch, welche Unternehmenskultur Innovationen ermöglicht und wie du in einem Unternehmen innovativ arbeiten kannst.
In dieser Podcast Folge trifft Marco Christoph Bornschein zum Gespräch. Christoph ist nicht nur Gründer von TLGG, sondern auch Berater für Vorstände, Kolumnist, Podcast Host, Young Global Leader des World Economic Forum, Aufsichtsrat und Investor. Laut eigener Aussage hat Christoph keine Hobbys, aber jede Menge Interessen - die er zu seinem Beruf gemacht hat. Im Gespräch mit Marco gewährt er uns Einblicke, wie er sein Leben als Portfolio aus verschiedenen Themen gestaltet und aufbaut. Warum er sein Jurastudium an den Nagel gehängt hat und seinen Interessen gefolgt ist, anstatt sich auf äußere Anpassungen zu konzentrieren. Die beiden sprechen über Christophs Rückzug aus der Geschäftsleitung bei TLGG, warum er in der Beratung aktiv geblieben ist und es genießt, sich inhaltlich mit Kunden und Themen auseinanderzusetzen. Gemeinsam werfen Christoph und Marco einen differenzierten Blick auf das World Economic Forum, erkunden Christophs Freude an nicht vertrauten Denkkonstrukten und sprechen über Routinen, die helfen, einen frischen und kreativen Blick zu bewahren. Diese Folge findest du auch als Podcast auf: https://murakamy.com/blog/podcast-64-tlgg-christoph-bornschein Alle bisherigen Folgen findest Du hier: https://murakamy.com/blog/tag/Podcast Besuche uns auch auf https://murakamy.com Links zu Christoph Bornschein: https://www.linkedin.com/in/christophbornschein/ https://bsky.app/profile/bsky.app: @Playrough Podcast BORNSCHEIN für F.A.Z. PRO D:ECONOMY: https://podcasts.apple.com/de/podcast/bornschein/id1708393485 Manager Magazin: https://www.manager-magazin.de/politik/deutschland/kuenstliche-intelligenz-und-das-alexander-syndrom-der-digitalpolitik-eine-kolumne-von-christoph-bornschein-a-80fafe61-5794-4d11-b11e-7d9fc569a5a9 Links zur Folge: Podcast “gestresst&rauschig”: https://open.spotify.com/show/3IeQm8mA8gjt4eImWedUaC Podcast “Feminist Shelf Control”: https://open.spotify.com/show/2SPUa0Pu3iEiXO2w9NmX5T
In dieser Woche diskutiert Christoph Bornschein mit der gerade gewählten Vorsitzenden der IG-Metall: Christiane Benner. Es ist eine sehr interessante Unterhaltung geworden. Benner sagt unter anderem: „Wir können alles, was es für diese Transformation braucht“ oder auch „Wir wollen Industrie weiterentwickeln, nicht abwickeln“ Prädikat: Hörenswert!
In dieser Folge diskutieren wir die Frage, ob sich die deutsche Wirtschaft im Innovators Dilemma befindet. Und dazu haben wir mit Christoph Bornschein gesprochen. Er ist Gründer von TLGG und President of Digital Strategy, Business Development & Growth bei Omnicom. Zu Beginn werfen wir einen Blick auf die aktuelle Wirtschaftslage. Zwischen Polykrise und Rezession entsteht viel exogene Druck auf die deutschen Unternehmen. Ob der hohe Handlungsdruck auch zu mehr Veränderung führt, diese Hypothese prüfen wir mit Christoph. Im Mittelteil kommen wir auf die Anpassungsnarrative zu sprechen. Viele Unternehmen folgen der Strategie, ihre bisherigen Wettbewerbsvorteile in eine digitale Zukunft hinüberzutransferieren. Ob dies gelingen kann oder wir statt Anpassungs- nicht mehr Aufbruchsnarrative benötigen, dazu hat Christoph eine klare Meinung. Am Ende gehen wir tiefer in mögliche Lösungsräume. Wer erfahren will was Politik und Wirtschaft tun können, um die entscheidenden Impulse für mehr disruptive Innovation zu setzen, der hört die Folge bis zum Ende. Kontaktiert Christoph gern auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/christophbornschein Christophs Studie vom BDA Digitalbeirat: https://www.futurework.online/bda-digitalrat.html?file=files/futurework/bda-digitalrat/downloads/Das%20digitale%20Deutschland.pdf Die Hosts: Peter von Aspern https://www.linkedin.com/in/peter-von-aspern Sebastian Metzner https:/www.linkedin.com/in/sebastianmetzner Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736
Christoph Bornschein diskutiert im Podcast mit Andreas Boes über die Zukunft der Arbeit in einer digitalen Welt. Boes ist einer der Pioniere der deutschen Digitalisierungsforschung und befasst sich seit mehr als 30 Jahren mit der Informatisierung der Gesellschaft und der Zukunft der Arbeit. Mit seinem Team am ISF München forscht er aktuell zu den Herausforderungen des Übergangs zur Informationsökonomie und den Erfolgsbedingungen einer humanen Gestaltung dieser Entwicklung.
Christoph Bornschein diskutiert mit Frank Rieger vom Chaos Computer Club über Sicherheit von Software und digitalen Systemen. Und sie gehen der Frage nach, wie Deutschland und Europa im internationalen Digital-Wettbewerb mithalten können.
Christoph Bornschein diskutiert mit Frank Rieger vom Chaos Computer Club über Sicherheit von Software und digitalen Systemen. Und sie gehen der Frage nach, wie Deutschland und Europa im internationalen Digital-Wettbewerb mithalten können.
Wie wird man fit für die Zukunft? Angesichts diverser globaler Krisen, regulatorischer Vorschriften aber vor allem auch den sich verändernden Kundenanforderungen im Zuge der Digitalisierung, ist klar, dass sich das Geschäftsmodell der Sparkassen ändern muss. Nur wie? Was erwartet die junge Generation von Sparkassen? Wie lässt sich die Digitalisierung nutzen, um Kunden zu akquirieren und zu halten? Wie können Banken mit den großen Tech-Konzernen konkurrieren? Darüber sprechen wir mit Kerstin Berghoff-Ising, Vorstandsmitglied der Sparkasse Hannover und Christoph Bornschein, Mitgründer und Geschäftsführer der Agentur für digitale Markenentwicklung, die TLGG Gruppe.
This week Chris and Johan are joined by Christoph Bornschein, CEO of the TLGG Group. TLGG is a consultancy advising corporations on digital change. The three discuss the market disruption electric vehicles are causing in the energy and automotive industry. Listen in to find out whether vehicle-to-grid is just a fad and why Shell might actually be the most exciting e-mobility company right now. TLGG Group's websitehttps://tlgg.de/
In dieser Folge des 9:11-Podcast begrüßt Moderator Sebastian Rudolph einen Experten im Bereich Digitalisierung – Gründer und TLGG-CEO Christoph Bornschein. Vor welche Herausforderungen stellt die digitale Transformation die Automobilindustrie? Wie können Unternehmen wie Porsche diese meistern? Und welche Rolle spielen Social-Media Plattformen in Zukunft? Christoph Bornschein spricht über die Chancen der Digitalisierung, sein Gründer-Mindset und Entscheidungsprozesse in einer modernen, digitalen Welt.
Diverse Teams sind produktiver. Diesen Satz hört man aktuell sehr häufig. Ob das wirklich so ist, wollten wir von zwei Expert:innen erfahren. Annabelle und Christoph nehmen uns mit auf die Reise von TLGG und zeigen die Herausforderungen und Möglichkeiten in der Zusammenarbeit von diversen Teams auf. Die beiden setzen sich kritisch mit Diversität auseinander und geben uns hier und da Einblicke, wie sie versuchen das Thema bei TLGG voranzubringen. Uns hat besonders die Offenheit & Transparenz der beiden begeistert, denn sie sagen auch ganz klar: Man muss sich überlegen, ob man als Unternehmen wirklich an Diversität & Inklusion arbeiten möchte, denn der Weg kann manchmal steinig und langatmig sein.
Dass sich der technologische Wandel nur noch beschleunigt, liegt für Christoph Bornschein auf der Hand. Denn Technologie wird nicht einfacher oder weniger unser Leben bestimmen. Woran liegt es, dass wir hier in Deutschland noch mehr nachzuholen haben? Seiner Meinung nach, an unseren erfolgreich machenden deutschen Grundprinzipien. Und welche diese sind, hörst du hier. Hast du auch schon einmal die kostenlosen Inhalte der Vodafone eleVation angeschaut? Wenn nicht, hast du hier die Möglichkeit, noch einmal bei den Digital Days vorbei zu schauen: https://www.vodafone.de/specials/vodafone-elevation/index.html Christoph Bornschein auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/christophbornschein/ Christoph auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/christophburseg/ Kontaktiere uns über Instagram: www.instagram.com/vodafonebusinessde/ Und wenn Du mehr zu unseren Business Cases erfahren möchtest, besuche diesen Link: www.vodafone.de/business/featured-digitale-vorreiter/business-cases/ Email für Feedback: digitalevorreiter@podstars.de
So schlecht steht es um die Digitalisierung in Deutschland wirklich: Christoph Bornschein gewährt uns Einblicke in seinen beruflichen Alltag als aktiver und praktischer Treiber der digitalen Wirtschaft. Dafür hat er uns im Rahmen der virtuellen OMKB für einen spannenden Q&A Talk mit Think11 COO Mario Rose in Berlin besucht.
Fränzi Kühne ist Deutschlands jüngste Aufsichtsrätin bei einem börsennotierten Unternehmen. Die Berlinerin saß zu Schulzeiten lieber mit lila gefärbten Haaren im Park, anstatt zu lernen. Während ihres Jurastudiums lernte sie Christoph Bornschein und Boontham Temaismithi kennen, schmiss die Uni und gründete 2008 mit den beiden die erste Social-Media Agentur Deutschlands.
Stefanie Lüdecke ist Geschäftsführerin von TLGG, einer Agentur für digitale Kommunikation und Beratungsdienstleistung mit Sitz in Berlin und New York. Zusammen mit ihrem Geschäftsgründerkollegen und Gründer Christoph Bornschein sind sie in der Republik DIE go-to-people, wenn es um digitale Transformation geht. Von ihrer Expertise profitieren Mittelstand, Konzerne und öffentliche Institutionen gleichermaßen ..... und wir aus dem Gespräch mit ihr gleich mit. Hört rein, was es nach Stefanie Lüdeckes Einschätzung aktuell braucht bei der digitalen Zusammenarbeit und welche Herausforderungen sich aus dem Spannungsfeld von "mehr Flexibilität für die Nutzer und gleichzeitig Struktur" für künftige Lösungen ergeben. Wir sprechen außerdem über (Präsenz)Kultur, dem Jonglieren zwischen privaten und beruflichen Anforderungen und einem guten Führungsverständnis. Das Interview ist eine kleine, große Sternstunde für alle, die sich ein wenig nach Entlastung und Orientierung im Dschungel der digitalen Zusammenarbeit sehnen. Interview: Jule Jankowski Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse? Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Noch während der Schulzeit stieg er in die erste Firma ein, probierte seitdem eigene Dinge und gründete schließlich mit zwei Freund:innen die damals noch Fantasieagentur TLGG.Christoph Bornschein ist Gründer und Geschäftsführer der Digitalberatung TLGG.Heute hat TLGG mehr als 200 Mitarbeiter, konkurriert im Beratungsgeschäft unter dem Namen TLGG Consulting mit den großen Beraterfirmen und wurde 2015 an Omnicom verkauft.Christoph spricht im Podcast darüber, was seine Lehrer aus der Schulzeit über ihn denken, die ersten Gründungserfahren und natürlich seine Jahre als Gründer von TLGG.Wichtige Links:- Christoph's LinkedIn: https://linkedin.com/in/christophbornschein/- TLGG Webseite: https://tlgg.de- The Second Machine Age (Buchempfehlung): https://amzn.to/3d6qKue See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Du surfst gerade im Internet, deine Mutter ruft deine Tante an, um zu plaudern und bei dir stürzt alles ab?! Ein bekanntes Szenario? Ja dann herzlichen Glückwunsch: Du gehörst zur Generation Y. Zur Generation Y zählen offiziell all jene, die zwischen 1981 und 1996 geboren sind. Sie wird als die digitale Generation beschrieben, weil sie die erste Generation aller Zeiten ist, in deren Leben das Internet aufgekommen ist. Das sind aber nicht die einzigen prägenden Merkmale dieser Generation, die auf dem Weg zur Macht ist! Geht man die Konzernspitzen der ganz grossen «Einhörner», also Unternehmen, die mindestens 1 Milliarde US-Dollar wert sind, wie beispielsweise Rocket Internet, Hello Fresh und Zalando durch, fällt sofort auf, dass sie alle der Generation Y angehören. Was bedeutet das genau für Unternehmen? Was für Skills bringt die Generation Y überhaupt mit? Wie nimmt sie die Vorgeneration wahr? All diese Fragen beantwortet Christoph, der übrigens der Generation Y angehört und bereits am Schalthebel rumwerkelt, in dieser Folge des InnoPodcast. Zudem erklärt er, was Facilitation bedeutet und wie es das bisherige Führungsverständnis auf den Kopf stellt. Christoph Bornschein hat an der Freien Universität Berlin Jura studiert und war bei einigen Agenturen unterwegs, bis er 2008 die Digitalagentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) gründete. Inzwischen zählen sie 250 Mitarbeitende mit Büros in Berlin und New York. Sie beraten Marken und Unternehmen in den Bereichen digitaler Wandel, vernetzte Kommunikation und digitale Geschäftsinnovation. Zu den Kunden zählen Swisscom, Netflix, Mont Blanc, Lufthansa und viele mehr. Bei einigen Unternehmen ist/war Christoph bereits in den Aufsichtsrat gerückt, darunter LichtBlick, Lufthansa Innovation Hub und die Deutsche Bank. Und noch was: Seit anfangs März ist Christoph Young Global Leader (YGL) beim World Economic Forum – Herzliche Gratulation! ***** 0:12 Intro und Gen Y bei TLGG 3:48 Merkmale der Gen Y… 7:02 …und warum diese notwendig für Transformation sind 8:51 (K)eine Bewertungskompetenz im Management 10:18 Gen Ys in der deutschen Politik auf dem Weg in die Macht 12:48 Wie die „verlorene Generation“ die GenY wahrnimmt 21:28 GenY und ein etabliertes Logistikunternehmen in der Schweiz 23:38 Facilitation Leadership 27:45 „Warum?“ als Treiber des Microenterprise-Ansatzes 34:58 FFF als Blueprint für das Zusammenspiel von GenY und GenZ 37:04 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Can European regulation in the digital sector be a pathway to innovation and economic growth? Or is it a potential hindrance that should only be used with caution? These and other interesting questions are discussed by two top-class experts: Katarina Barley is a German lawyer and politician and is currently Vice President of the European Parliament. A member of the Social Democratic Party of Germany, she previously served as Federal Minister for Family Affairs, Senior Citizens, Women and Youth, Federal Minister for Labor and Social Affairs and Federal Minister for Justice and Consumer Protection. Christoph Bornschein is CEO and founder of the German digital business agency group Torben, Lucie und die gelbe Gefahr. He advises international companies, brands and government institutions on the strategic use of digital technologies. He is also a member of the Sounding Board of the project “Digital Europe 2030”. This is the second of a total of three episodes that have been produced within the context of the Alfred Herrhausen Society's "Digital Europe 2030" project. The project uses methods of strategic foresight to address the question of how Europe’s public sphere and its digital sovereignty can be strengthened under the conditions of increasing digitalisation in all areas of life. To this end, an interdisciplinary group of experts was convened to construct possible scenarios for the future of Europe, which can be read here: bit.ly/398iDwN Please feel free to share your opinion on the topic with us! Discuss on our Facebook page facebook.com/AHG.Berlin and on Twitter at twitter.com/AHG_Berlin. The team of the Alfred Herrhausen Gesellschaft is pleased to think forwards with you. Website: www.alfred-herrhausen-gesellschaft.de Contact: info.ahg@db.com
Christoph Bornschein ist Gründer und CEO der Digitalberatung TLGG und zählt zu den führenden Digitalexperten in Deutschland. In einem ausführlichen Gespräch mit unserem Host Boris Felgendreher spricht Christoph in dieser Folge des BVL.digital Podcasts unter anderem über folgende Themen: - Warum Christoph's Grundidee Kunden bei der Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle zu beraten Im Jahr 2008 auf Null Interesse stieß - Wann und warum dann ein Umdenken in den Köpfen deutscher CEOs stattfand - Warum die Logistik so prädestiniert ist für digitale Wertschöpfung und sich dieser Wirtschaftsbereich deshalb so stark wandelt - Warum Logistik immer stärker vom B2B zum B2B2C Thema wird - Ob und warum technische Innovationen im Logistik-Bereich eher im Ausland als in Deutschland stattfinden - Gedankenspiel: Wenn Christoph mal für ein Jahr die Rolle des CEOs eines großen deutschen Logistikdienstleisters einnehmen würde. Was würde er (anders) machen. - Softwarekompetenz als strategischer Wettbewerbsvorteil - Beispiel von Software-getriebenem Effizienzgewinn bei Schmitz Cargobull - Inhouseentwicklung vs. Outsourcing von Softwareentwicklung - Sind deutsche Logistikunternehmen gut aufgestellt bei der Digitalisierun? Was muss passieren? - Zusammenarbeit mit Logistik-Startups: Inkubatoren und Company Builder - Digitalisierung im Mittelstand vs. Großunternehmen - Plattformen als Chance für deutsche Unternehmen - Müssen deutsche Startups globaler denken? - Warum deutsche Unternehmen und Investoren noch die richtig großen Investitionen in spekulative Startup-Ideen scheuen - Beispiele von Unternehmen die bei der Digitalisierung vieles richtig machen: Bosch, Porsche, ZF, Viessmann, Schmitz Cargobull - Digitalisierung als Treiber nachhaltiger Transport- und Logistiklösungen - Welches Themengebiet Christoph 2021 besonders interessiert Mehr Informationen über TLGG unter: www.tlgg.de Mehr Informationen über BVL Digital unter: www.bvl-digital.de Mehr Informationen über BVL unter: www.bvl.de
Christoph Bornschein ist einer der Visionäre, der sowohl mit mittelständische Unternehmen als auch mit #DAX -CEOs zusammenarbeitet und ihnen dabei hilft, zukunftsfähig zu werden. Während des SZ-Wirtschaftsgipfels 2019 hatten Philipp Depiereux und das ChangeRider-Team die Gelegenheit, mit dem Vordenker und “Digitalisierungs-Papst” zu den Themen #Bildung und #Digitalisierung in Deutschland zu sprechen.
ErfolgsgeDANKE – Der Podcast über Erfolg, Karriere und New Work
Wie gestalten wir die digitale Zukunft Europas und wieso dürfen wir trotz der anhaltenden Corona-Pandemie keine Wunder in Sachen digitaler Bildung erwarten? Das sind Fragen, die Christoph Bornschein umtreiben. Der Kommunikationsexperte und Gründer der Agentur TLGG erklärt im #ErfolgsgeDANKE-Podcast zudem, wieso es zukunftsweisende Geschäftsmodelle derzeit schwer haben und weshalb wir eine “visionsgetriebene Digitalstrategie” brauchen.
Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind zwei Gebote der Stunde, das führt uns auch Corona wieder vor Augen. In der neuesten Folge „Ausgesprochen nachhaltig“ sprechen wir mit Christoph Bornschein, der schon seit Jahren den „State of the Art“ der Digitalisierungsdebatte maßgeblich prägt und der Wirtschaft verständlich macht. Bornschein spricht über wertegetriebene Künstliche Intelligenz, die europäische Chance einer neuen Datenwirtschaft und (Un)gerechtigkeiten der Digitalisierung.
Deutschland scheint in der Zange zwischen sich rasant weiterentwickelnden Tech-Konzernen wie Google oder Amazon aus den USA und den staatlich ehrgeizig unterstützten KI-Entwicklungen in China. Als "late follower", als Späteinsteiger, und nicht als Pionier versucht die Bundesrepublik Boden gut zu machen. Dabei helfen kann dem Land die starke Industrie, deren Aufrüstung mit künstlicher Intelligenz die wirtschaftliche Zukunft sichern könnte. Christoph Bornschein, CEO und Gründer von Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG), analysiert in der aktuellen Podcast-Folge die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands und beschreibt, wie konkret die deutsche Industrie künstliche Intelligenz zur Produktionsoptimierung einsetzt.
„Unternehmensberatung ist die Beschleunigung aller auf das Mittelmaß“, sagt Christoph Bornschein in der neuen Folge „What's Next, Agencies?“. Das Ass im Ärmel der Agenturen: Kreativität. Aber die muss in weit mehr Formaten als nur in Werbemaßnahmen verkauft werden, wenn Agenturen einen echten Wertbeitrag leisten wollen. Im Gespräch mit Kim Alexandra Notz geht es unter anderem auch um die Konsolidierung des deutschen Agenturmarkts, Christophs Erfahrungen in der werteorientierten Unternehmensführung und die Relevanz der eigentlichen Marke.
In dieser Podcast-Episode haben wir ein bekanntes Gesicht der deutschen Digitalszene zu Gast. Christoph ist Mitgründer und Geschäftsführer der Agentur für digitale Transformation Torben, Lucie und die gelbe Gefahr. Die 2008 in Berlin gegründete TLGG ist inzwischen zu einem fast 200-köpfigen Team herangewachsen, welches von internationalen Marken und Unternehmen nachgefragt wird. Christoph berät und betreut weltweit agierende Konzerne und Unternehmen bei der strategischen und markenorientierten Umsetzung sozialer und digitaler Technologien. Er hat zahlreiche Artikel über digitalen Wandel und soziale Medien verfasst und ist ein gefragter Redner auf Konferenzen und Vorstandssitzungen. Alle Themen dieser Podcast-Episode im Überblick: Welche Marktverschiebungen werden durch die Coronakrise ausgelöst? (ab 04:59) Die große Bedeutung von Investitionen in der Coronakrise. (ab 11:16) Digital Health profitiert massiv von der Coronakrise. (ab 14:05) Das Spannungsverhältnis zwischen New Work und Digitalisierung. (ab 18:15) Warum Deutschland die Digitalisierung meistern muss. (ab 23:04) Das Bild der zweiten Halbzeit für die weitere Digitalisierung. (ab 28:26) Die kritische Sicht von Christoph auf die Strategie von Facebook. (ab 30:49) Wie lösen wir das Problem mit dem Rebound-Effekt im Zusammenhang mit Digitalisierung? (ab 34:13) Staat und Innovation. (ab 40:34) Positive Beispiele für Datenwertschöpfung in Deutschland. (ab 45:52) Deutschland hat ein Scale-Up-Problem. (ab 48:14)
Frag mich was du willst…! Klar gerne, nur was tun, wenn man nicht immer vis a vis die Gelegenheit dazu hat? „Ask me anything“ oder „AMA“ genannt, ist ein beliebtes Format digitaler Plattformen. Dabei steht eine Person oder eine Thematik im Mittelpunkt eines Expertenchats. Ob Fragen zu Expertenwissen oder ganz persönliches aus dem Alltag, ganz egal. Mit „Ask me anything…“ startet Payment & Banking ein interaktives und regelmäßiges Format, das hoffentlich dank euch, nie langweilig wird. Bekannte Gesichter, Akteure der Szene und inspirierende Persönlichkeiten der Fintech-Branche kommen hier künftig zu Wort. Das Besondere daran: Nicht das Team von Payment & Banking denkt sich die Fragen aus, sondern unsere Community. Folge 11. – Ask me anything – mit Christoph Bornschein Unser Interviewformat „ask me anything …“ lebt auch von der persönlichen Begegnung mit dem Interviewgast. Doch in so verrückten Zeiten wie diesen muss improvisiert werden, und so feierten wir mit dem Interviewgast Christoph Bornschein, Gründer und CEO der TLGG GmbH, Premiere, denn das AMA fand erstmals via Zoom statt. Allerdings erwischen wir ihn auch an diesem Tag, „eine Ausnahme!“ - in seinem Büro, doch während normalerweise das pralle Agenturleben toben würde, herrscht gähnende Stille im Hintergrund seines Schreibtisches. Die TLGG GmbH zählt mittlerweile 200 Mitarbeiter an Standorten in Berlin und NYC. Christoph Bornschein berät internationale Unternehmen, Marken und staatliche Institutionen bei der strategischen Nutzung digitaler Technologien. Er ist Autor zahlreicher Fachbeiträge und gefragter Referent auf Konferenzen und Kongressen. Seit Dezember 2018 sitzt er – neben weiteren Beiratsmandaten – im Aufsichtsrat der Deutschen Bank und berät zu digitalen Themen und Fragestellungen. Wie es dazu gekommen ist und welche Geschichte mit der Namensgebung der Agentur „Torben, Lucie und die Gelbe Gefahr“ (kurz: TLGG) verbunden ist, welche Rolle Kaffeebecher seinerzeit dabei spielten und wie er als Berater die derzeitige Situation für Fintechs und Banken beurteilt - Chance oder ein Desaster -, verrät er in der folgenden unterhaltsamen Stunde.
Frag mich was du willst…! Klar gerne, nur was tun, wenn man nicht immer vis a vis die Gelegenheit dazu hat? „Ask me anything“ oder „AMA“ genannt, ist ein beliebtes Format digitaler Plattformen. Dabei steht eine Person oder eine Thematik im Mittelpunkt eines Expertenchats. Ob Fragen zu Expertenwissen oder ganz persönliches aus dem Alltag, ganz egal. Mit „Ask me anything…“ startet Payment & Banking ein interaktives und regelmäßiges Format, das hoffentlich dank euch, nie langweilig wird. Bekannte Gesichter, Akteure der Szene und inspirierende Persönlichkeiten der Fintech-Branche kommen hier künftig zu Wort. Das Besondere daran: Nicht das Team von Payment & Banking denkt sich die Fragen aus, sondern unsere Community. Folge 11. – Ask me anything – mit Christoph Bornschein Unser Interviewformat „ask me anything …“ lebt auch von der persönlichen Begegnung mit dem Interviewgast. Doch in so verrückten Zeiten wie diesen muss improvisiert werden, und so feierten wir mit dem Interviewgast Christoph Bornschein, Gründer und CEO der TLGG GmbH, Premiere, denn das AMA fand erstmals via Zoom statt. Allerdings erwischen wir ihn auch an diesem Tag, „eine Ausnahme!“ - in seinem Büro, doch während normalerweise das pralle Agenturleben toben würde, herrscht gähnende Stille im Hintergrund seines Schreibtisches. Die TLGG GmbH zählt mittlerweile 200 Mitarbeiter an Standorten in Berlin und NYC. Christoph Bornschein berät internationale Unternehmen, Marken und staatliche Institutionen bei der strategischen Nutzung digitaler Technologien. Er ist Autor zahlreicher Fachbeiträge und gefragter Referent auf Konferenzen und Kongressen. Seit Dezember 2018 sitzt er – neben weiteren Beiratsmandaten – im Aufsichtsrat der Deutschen Bank und berät zu digitalen Themen und Fragestellungen. Wie es dazu gekommen ist und welche Geschichte mit der Namensgebung der Agentur „Torben, Lucie und die Gelbe Gefahr“ (kurz: TLGG) verbunden ist, welche Rolle Kaffeebecher seinerzeit dabei spielten und wie er als Berater die derzeitige Situation für Fintechs und Banken beurteilt - Chance oder ein Desaster -, verrät er in der folgenden unterhaltsamen Stunde.
Finance Forward - Der Podcast zu New Finance, Fintech, Crypto, Blockchain & Co.
Kaum jemand weiß so gut, wie es um den digitalen Fortschritt der deutschen Wirtschaft steht: Christoph Bornschein, Gründer der Berliner Digitalagentur TLGG, ist ein gefragter Berater. Er saß jahrelang im Beirat der ING, seit 2018 ist er Aufsichtsrat der DB Privat- und Firmenkundenbank. Im Podcast spricht er über die Zukunftsaussichten der Bankenlandschaft, die Finanzstrategie von Big Tech, die Rolle von Aggregatoren – und die Frage, welches Fintech er wirklich cool findet.
Christoph Bornschein sprach auf der TRX19 zu: „Drei Chinesen mit dem Kontrabass oder warum uns China bei der Digitalisierung weit voraus ist“. Und Bornschein kennt sich aus: er sitzt im Aufsichtsrat der Deutschen Bank, ist Mitgründer und Geschäftsführer von TLGG und berät in seinen Tätigkeiten staatliche Stellen und internationale Unternehmen. In seiner Keynote ging es bei ihm vor allem um China und seinen Einfluss auf Payment und Banking. 80 Millionen Schüler lernen jeden Tag aktiv auf einer chinesischen Lernplattform. Das zeigt nochmal die Dimensionen, denn das entspricht natürlich der Bevölkerungszahl Deutschlands. "Code exportiert Werte", betont Bornschein. Wer also z.B. Facebook als Plattform bedient, kann auch entscheiden, was dort erlaubt ist - Brustwarzen beispielsweise nicht, Hakenkreuze dagegen schon. Übertragen auf chinesische Unternehmen stellt sich die Frage, welche Werte damit kommen. "Wie auch immer die Welt weitergeht - Europa wird keine große Rolle darin spielen.“ "Wir sitzen in der Mitte einer globalen Machtbewegung", so Bornschein. "Denn Europa hat dem einfach nichts entgegenzusetzen." Aber wir brauchen die Autarkie über irgendetwas, trotzdem herrscht Abhängigkeit vor, und das in vielen Bereichen. Technologie verändert die Wirtschaft und die verändert die Gesellschaft. Momentan wird in europäischen Unternehmen zu wenig in Big Data und KI investiert. Von einer Vertriebsorientierung ging es erst zu einer Kundenorientierung und sogar Kundenzentrierung. "Produkte müssen so verfasst sein, dass sie zu Menschen passen, da darf man sich nichts vormachen." Netflix ist da nur ein Beispiel - ein Produkt wird basierend auf Live-Daten kontinuierlich verbessert. Größe, Wachstum und Geschwindigkeit, darin übertreffen chinesische und amerikanische Unternehmen bei Weitem. "Wir müssen mehr investieren in die Veränderung, die wir sehen wollen", so Bornschein. Zunehmende Transparenz, Unkompliziertheit und globale Omnipräsenz führten zu einer Verschiebung, hin zu einer befähigten - oder verwöhnten - Gesellschaft, erklärt Bornschein. Was die Amerikaner verstanden haben, ist, dass der Staat gleichzeitig der Markt ist. Vor allem die Akzeptanz, dass man auch mal Scheitern kann, macht den amerikanischen Erfolg aus. Die Fehlerkultur in Deutschland wird schnell zum Insolvenzverfahren. China hat dabei viele Leistungen erbracht, unter anderem weniger Armut und der Versuch, in Sachen Blockchain die Vorherrschaft zu übernehmen. Unheimlich ist hier vielen der Social Credit Score. Dort werden Algorithmen trainiert, die zunehmend an Relevanz gewinnen werden - das kann man moralisch für verwerflich halten, aber ist in jedem Fall ein Vorteil für die Technologie. "My Phone is my Wallet" wird immer mehr Realität. "Wir müssen auch von diesem blöden Bargeld loskommen", betont Bornschein. Chinesische Unternehmen sind auch hier bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen, dabei. Innovative Zahlungsmethoden werden immer mehr aus China kommen. Europa's Chancen Was kann Europa noch retten? Die Steckdosen! Nicht ganz, aber man muss auch immer darauf sehen, dass die USA und China große digitale Binnenmärkte sind. In Europa unterscheidet sich das alles fundamental, weil es so viele Binnenmärkte gibt. Hier muss ein einheitlicher digitaler Binnenmarkt geschaffen werden - und es braucht eine innovationsfreundlichere Umgebung für digitale Unternehmen. “Europa hat einen Vorteil: die Wertetiefe. Daraus sollten nicht nur Regulierungen entstehen, sondern auch Möglichkeiten. Wir brauchen Premiumwertschöpfung - das ist eine echte europäische Frage.” Politiker wie Macron fordern auch mehr Innovationen und vor allem die Grundlage dafür. All diese ökologischen, gesellschaftlichen und demografischen Entwicklungen erfordern einen starken und inklusiven Wettbewerb. "Es geht um Wachstum und Teilnahme", so Bornschein. Eliten müssen dafür das Vertrauen in die Digitalisierung schaffen. Außerdem sind wichtig: Nutzerfreundlicher Datenschutz E-Government Effiz
Christoph Bornschein sprach auf der TRX19 zu: „Drei Chinesen mit dem Kontrabass oder warum uns China bei der Digitalisierung weit voraus ist“. Und Bornschein kennt sich aus: er sitzt im Aufsichtsrat der Deutschen Bank, ist Mitgründer und Geschäftsführer von TLGG und berät in seinen Tätigkeiten staatliche Stellen und internationale Unternehmen. In seiner Keynote ging es bei ihm vor allem um China und seinen Einfluss auf Payment und Banking. 80 Millionen Schüler lernen jeden Tag aktiv auf einer chinesischen Lernplattform. Das zeigt nochmal die Dimensionen, denn das entspricht natürlich der Bevölkerungszahl Deutschlands. "Code exportiert Werte", betont Bornschein. Wer also z.B. Facebook als Plattform bedient, kann auch entscheiden, was dort erlaubt ist - Brustwarzen beispielsweise nicht, Hakenkreuze dagegen schon. Übertragen auf chinesische Unternehmen stellt sich die Frage, welche Werte damit kommen. "Wie auch immer die Welt weitergeht - Europa wird keine große Rolle darin spielen.“ "Wir sitzen in der Mitte einer globalen Machtbewegung", so Bornschein. "Denn Europa hat dem einfach nichts entgegenzusetzen." Aber wir brauchen die Autarkie über irgendetwas, trotzdem herrscht Abhängigkeit vor, und das in vielen Bereichen. Technologie verändert die Wirtschaft und die verändert die Gesellschaft. Momentan wird in europäischen Unternehmen zu wenig in Big Data und KI investiert. Von einer Vertriebsorientierung ging es erst zu einer Kundenorientierung und sogar Kundenzentrierung. "Produkte müssen so verfasst sein, dass sie zu Menschen passen, da darf man sich nichts vormachen." Netflix ist da nur ein Beispiel - ein Produkt wird basierend auf Live-Daten kontinuierlich verbessert. Größe, Wachstum und Geschwindigkeit, darin übertreffen chinesische und amerikanische Unternehmen bei Weitem. "Wir müssen mehr investieren in die Veränderung, die wir sehen wollen", so Bornschein. Zunehmende Transparenz, Unkompliziertheit und globale Omnipräsenz führten zu einer Verschiebung, hin zu einer befähigten - oder verwöhnten - Gesellschaft, erklärt Bornschein. Was die Amerikaner verstanden haben, ist, dass der Staat gleichzeitig der Markt ist. Vor allem die Akzeptanz, dass man auch mal Scheitern kann, macht den amerikanischen Erfolg aus. Die Fehlerkultur in Deutschland wird schnell zum Insolvenzverfahren. China hat dabei viele Leistungen erbracht, unter anderem weniger Armut und der Versuch, in Sachen Blockchain die Vorherrschaft zu übernehmen. Unheimlich ist hier vielen der Social Credit Score. Dort werden Algorithmen trainiert, die zunehmend an Relevanz gewinnen werden - das kann man moralisch für verwerflich halten, aber ist in jedem Fall ein Vorteil für die Technologie. "My Phone is my Wallet" wird immer mehr Realität. "Wir müssen auch von diesem blöden Bargeld loskommen", betont Bornschein. Chinesische Unternehmen sind auch hier bei einem Kopf-an-Kopf-Rennen, dabei. Innovative Zahlungsmethoden werden immer mehr aus China kommen. Europa's Chancen Was kann Europa noch retten? Die Steckdosen! Nicht ganz, aber man muss auch immer darauf sehen, dass die USA und China große digitale Binnenmärkte sind. In Europa unterscheidet sich das alles fundamental, weil es so viele Binnenmärkte gibt. Hier muss ein einheitlicher digitaler Binnenmarkt geschaffen werden - und es braucht eine innovationsfreundlichere Umgebung für digitale Unternehmen. “Europa hat einen Vorteil: die Wertetiefe. Daraus sollten nicht nur Regulierungen entstehen, sondern auch Möglichkeiten. Wir brauchen Premiumwertschöpfung - das ist eine echte europäische Frage.” Politiker wie Macron fordern auch mehr Innovationen und vor allem die Grundlage dafür. All diese ökologischen, gesellschaftlichen und demografischen Entwicklungen erfordern einen starken und inklusiven Wettbewerb. "Es geht um Wachstum und Teilnahme", so Bornschein. Eliten müssen dafür das Vertrauen in die Digitalisierung schaffen. Außerdem sind wichtig: Nutzerfreundlicher Datenschutz E-Government Effiz
Fridays For Future, Blockchain, Digitalisierung von Bewerbungsgesprächen und Kommunen, e-Mobility aus Deutschland - Die spannendsten Themen von den Panels des SZ-Wirtschaftsgipfels 2019 in Berlin und Insights von Experten gibt es in unserem ChangeRider-Special Teil 1! Mit dabei sind: Christoph Bornschein, Shermin Voshmgir, Prof. Günther Schuh, Kai Whittaker, Franziska Wessel, Manuela Rousseau und Miriam Wohlfarth.
This week, we talk with innovative co-founder & CEO of TLGG, Christoph Bornschein. Christoph was basically born innovating and building companies. It's a fascinating conversation where he shares, how he has been at the forefront of gaming, working with leading brands like Mercedes, BMW & more, by thinking about what's the next place, companies should go. --- Support this podcast: https://anchor.fm/the-reset-podcast/support
Vor elf Jahren hat Christoph Bornschein mit Fränzi Kühne die Digitalagentur TLGG gegründet. Mittlerweile haben sie über die Hälfte der Dax-Unternehmen, das Kabinett Merkel II und ein paar Minister beraten. Wir wollten im Podcast wissen: Wie steht's mit der Digitalisierung in Deutschland? Wenn man Christoph Bornschein besucht, um mit ihm über Digitalisierung zu reden, wirkt alles auf den ersten Blick nicht besonders digital: Er steht dann im Eingangsbereich der Agentur TLGG in einem Kreuzberger Hinterhof rum, quatscht mit einem Mitarbeiter und kommt dann für das Interview mit in den Keller, wo es etwas kühler ist. Christoph trägt Bart, T-Shirt und raucht gerne. Bornschein sticht aus der deutschen Digitalo-Szene heraus, weil er kein Nerd im klassischen Sinne ist: Er verliert sich weniger in Einzelheiten, wenn es ums Digitale geht, sondern eher im großen Ganzen. „Wolltest du nicht sofort wissen, was das für uns bedeuten wird, als Whatsapp damals aufkam?“, fragt er. Für die Fragen nach Bedeutung wird er dann auch oft eingekauft: Bornschein hat das Kabinett Merkel II zu Digitalisierung beraten, Sigmar Gabriel und etwas über die Hälfte der Dax-Unternehmen. Teilweise geht es dabei sehr ins Detail, zum Beispiel um ein digitales System zur Bankenregulierung, erzählt er im t3n-Podcast. Manchmal ist es auch eher Nachhilfeunterricht. Dann „führt man mit Eliten aus Politik und Wirtschaft Diskussionen, die ich auch mit einer Mutter so führen könnte“, so Bornschein. Wir wollten mit Bornschein natürlich auch über das große Ganze sprechen: Wie läuft die Digitalisierung in Deutschland? „Ich habe vollkommen überschätzt, wie schnell es gehen würde, dass digitale Geschäftsmodelle die deutsche Wirtschaft ankurbeln würden“, erklärt Bornschein. „Wenn ich mit den Mittelstand angucke, denke ich: Jetzt kommen die erst in Bewegung – ich hätte das eher vor fünf Jahren gesehen.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird gesponsert von heidelpay: Besuche www.heidelpay.com und erfahre, wie du mit dem richtigen Payment-Mix mehr Kaufabschlüsse in deiner Zielgruppe erzielen kannst.
Talking Digital - Kommunikation, PR und Marketing im Digitalen Wandel
Christoph Bornschein ist Gründer und Geschäftsführer von „Torben, Lucie und die gelbe Gefahr“ (TLGG), einer Beratung für das digitale Business. Dabei wurde die „erste“ Social-Media-Agentur […]
Argumente für ein wettbewerbsfähiges und wertebasiertes Europa im digitalen Zeitalter Am 24./25. Januar trafen sich zum fünften Mal Händler, Zahlungsverkehr-Experten, Dienstleister und Branchenkenner um sich für zwei Tage über den Status Quo, die Entwicklungen und Trends im Zahlungsverkehr auszutauschen. Insgesamt 175 Teilnehmer waren dabei um sich im historischen Soho House in Berlin zu treffen und gemeinsam zu diskutieren wohin die Reise im Payment geht. Mastercard, Google, Adyen, Wirecard, TLGG, SumUp, myToys, BVG, paydirekt, adidas, Deutsche Bank, MediaMarktSaturn, mytaxi, Otto Group, ADAC, Conrad Electronic waren nur einige der Unternehmen die auf der Payment Exchange vertreten waren. Auf den Panels oder als aktiver Zuhörer, auf der Payment Exchange trafen sich wieder einmal viele der wichtigsten Vertreter der gesamten Branche um sich auszutauschen und in Dialog zu treten. Auf insgesamt acht Panels wurde mit Branchenkennern und Branchengrößen über Themen wie Payment im Mobility, PSD2 und die Möglichkeiten für Händler, Status Quo im Mobile Payments, die Entwicklungen im Voice Commerce, Instant Payments und Instant Credits, Zukunft im Zahlungsverkehr, die DSGVO und ihre Folgen für den Handel oder Fraud Prevention & Protection diskutiert. Abgerundet und erweitert wurden die Diskussions-Panels mit Vorträgen und Erfahrungsberichten u.a. der Deutschen Bank (Michael Koch) mit Apple Pay oder Argumente für ein wettbewerbsfähiges und wertebasiertes Europa im digitalen Zeitalter (Christoph Bornschein). Genau diese Keynote, die so spannend wie speziell war, wollen wir euch heute in ganzer Länge präsentieren. Was ist eine erstrebenswerte Zukunft mit den Werten der Digitalisierung umzugehen und wie kommen wir hin zu diesen Werten? Wie können wir unsere Zukunft mit der Digitalisierung zu gestalten? Wo sind unsere eigenen Stärken, wo unser Inventar um die Digitalisierung voranzubringen? Der digitale Wandel wurde zu lange als nächste Optimierungsstufe verstanden, nicht als die umfassende Umwälzung von allem, die er darstellt. Dafür haben die wenigsten einen Plan oder auch nur eine Zielvision entwickelt. Andererseits: An immer mehr Stellen wird klar, dass es mehr braucht als die Digitalisierung althergebrachter Prozesse – nämlich ganz neue Prozesse, neue Ideen, neue Unternehmen. Digitalisierung funktioniert nicht in kleinen Schritten, die Unternehmen müssen sich radikal ändern. Isolierte Maßnahmen und Innovationsabteilungen reichen nicht. Viele der großen Umwälzungen vom Umbau der Wertschöpfungskette bis zur Branchenplattform sind im Kleinen nicht umsetzbar. Erfolgreicher Wandel entsteht in einem gesunden Verhältnis zwischen treibenden und beharrenden Kräften. Christoph Bornschein, 1983 geboren, ist gescheiterter Jurastudent und laut Handelsblatt einer der 100 klügsten Köpfe Deutschlands. 2008 mitgründete er TLGG, eine erfolgreiche Agentur für digitales Wirtschaften. Die Agentur berät Bundesministerien und Dax-Unternehmen bei der Digitalisierung. Aus dem Gründertrio wurde in nur zehn Jahren eine renommierte Digital-Business-Agentur mit 180 Mitarbeitern in Berlin und New York. Im Zusammenspiel der Gründer ist Bornschein dabei der global präsente Lautsprecher. Er berät internationale Konzerne, Marken und Organisationen, Medien und Ministerien. Er liest, schreibt, hört zu, redet und reist viel, hat ein gutes Gedächtnis und oft recht. Sein wichtigstes Thema bleibt die Digitalisierung, die er in allen Facetten in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft beobachtet, erklärt und vorantreibt. Wir danken unseren Sponsoren: - FinCompare - Mastercard - smartsteuer
In der letzten Folge unserer Themenwoche zur Work Awesome Konferenz am 29.11. in Berlin sprechen wir mit Christoph Bornschein. Er ist einer der Mitgründer und CEOs der Digitalberatung TLGG und gilt – nicht zu Unrecht – als einer der klügsten Vordenker, wenn es um die die digitale Transformation in Deutschland und Europa geht. Wie man diese Transformation positiv gestalten kann, was es dafür braucht und warum ausgerechnet die DSGVO eine gar nicht unbedingt negative Rolle dabei spielen könnte – darum geht es in diesem Gespräch mit Work Awesome-Macher Lars Gaede. Viel Spaß!
Was macht Christoph Bornschein eigentlich? Jedenfalls nicht mehr Social-Media-Marketing, obwohl er dafür 2008 eine der ersten Agenturen in Deutschland gegründet hat: “Torben, Lucie und die Gelbe Gefahr” ( TLGG). Im Gespräch mit Jin Choi erzählt er, warum Agenturen heute strategische Berater sein müssen. Warum Social Media schon längst kein Werbe-Kanal mehr sind, sondern Bestandteil ganz neuer Geschäftsmodelle. Und warum im Westen noch keiner versteht, wie Messenger-Dienste unser Leben verändern
Auch in der OMR Festival-Woche darf natürlich ein frischer OMR Podcast nicht fehlen. In dieser Woche spricht Host Philipp Westermeyer mit TLGG Founder Christoph Bornschein. Im Podcast erzählt er Insights aus dem Agentur Business, erklärt die Marke TLGG und - das darf natürlich nicht fehlen - klärt auf, wie um alles in der Welt man auf den Namen "Toben, Lucie und die gelbe Gefahr" kommt. Shownotes: Zu Beginn deiner Marketing-Karriere hast du dich noch mit AdTech befasst - kann das sein? (ab 1:25) Hast du nach dem abgebrochenem Studium und Frogster dann mit etwas Eigenem begonnen? (ab 3:30) Wie seid ihr auf den Namen TLGG - Torben, Lucie und die gelbe Gefahr - gekommen? (ab 4:10) Wie groß seid ihr aktuell und was genau ist euer Geschäftsmodell? (ab 5:50) Was war euer erster relevanten Kunden und wo habt ihr diese akquiriert? (ab 7:00) Hast du deinen außergewöhnlichen Look bewusst kultiviert und bist du dadurch zur Personal Brand geworden? (ab 13:50) Gabs für euch als Agentur eine Art Vorbild? (ab 18:10) Wenn man auf eine solche Größe gewachsen ist - wie gelingt es, im Bereich HR die Qualität zu sichern? (ab 20:30) Was sind eure wichtigsten Werte? (ab 23:05) Habt ihr eine Form von USP? Wie differenziert ihr eure Arbeit? (ab 24:50) Dass ihr TLGG 2015 verkauft habt, ist kein Grund für dich, dass du die Firma verlässt, oder? (ab 26:50) Seht ihr Gary Vaynerchuk als Konkurrenten? (ab 33:50) Du schreibst jetzt eine Kolumne im Manager-Magazin - wie kam es dazu und hat dir das persönlich etwas gebracht? (ab 35:50) Hast du sonst noch aktiv PR für dich oder TLGG gemacht? (ab 38:45) Wie lautet deine These zur künftigen Veränderung der Werbebranche? (ab 41:35) Siehst du die Zukunft im Bezug auf euer Kerngeschäft kritisch? (ab 43:50) Du bist ja auch als Businessangel unterwegs - hast du da ein Portfolio, oder eine bestimmte Strategie? (ab 44:25) Machst du dir Sorgen darüber, dass man im Alter die Verbindung zu neuen Technologien verliert? (ab 45:45)
Christoph Bornschein ist der Mitgründer einer der größten Social-Media-/Digital- Agenturen Deutschlands. Die Firma heißt TLGG und steht für Torben, Lucie und die gelbe Gefahr. TLGG betreut Kunden wie Lufthansa, eBay Kleinanzeigen, Astra, Spotify und das Bundesministerium für Wirtschaft. 170 Menschen arbeiten für Christoph, im Schnitt arbeitet er selbst 60 Stunden in der Woche und jettet 150 Tage im Jahr um die Welt. Im Interview sprechen wir natürlich darüber, wie das alles angefangen hat. Wie aus ein bisschen Langeweile, Neugier und Spiel so eine riesige Firma werden konnte. Wir sprechen über die Arbeitsteilung zwischen ihm und seinen Mitgründern, wie sie zwischen Freundschaft und Arbeit unterscheiden, darüber wie Christoph sein Team managt und selbst gemanagt wird, wie er mit schwierigen Situationen umgeht und wie er sich weiterbildet. Außerdem reden wir über die Expansion von TLGG nach Amerika und am Ende teilt Christoph seine Zukunftsvisionen und auf was er sich konzentrieren würde, wenn er heute noch mal eine Firma gründen würde. Christoph ist alles andere als der typische CEO einer großen Agentur. Er berät in Flip Flops, Baggy-Jeans und Kapuzenpulli Konzernchefs. Das lernt man in dieser Folge: Dass es auch ohne Angepasstsein geht und wie wichtig Leichtigkeit ist. Ich habe überlegt ein neues Mini-Format innerhalb des Hotel Matze zu testen. Normalerweise stelle ich ja die Fragen, ich fände es spannend, wenn ihr Fragen stellen würdet und entweder beantworte ich sie oder ich frage Gäste, die schon mal da waren. D.h. wenn ihr für euch, eure Firma, euer Projekt spezielle Fragen habt, dann schickt sie einfach an matze@mitvergnuegen.com, Betreff: Fragezeichen. Und ich schaue, wie ich helfen kann.
At GTEC's eleventh Open Lecture, digital transformation genius Christoph Bornschein talks about the evolution of his award-winning agency TLGG from digital agency to digital transformation consultancy advising Germany's major corporations at c-suite level. He explores how even with over 100 employees and after acquisition by Omnicom, they've managed to stay nimble and innovative.