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Bei der Militärparade zum Tag des Sieges in Moskau sitzt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping direkt neben Russlands Präsident Wladimir Putin. Doch an der "grenzenlosen Freundschaft" sind auch Zweifel angebracht.
Vielleicht ist der kommende der letzte Sommer, den wir noch im Frieden erleben. Mit diesem Satz hat der Militärhistoriker Sönke Neitzel viele aufgeschreckt. Im Gespräch mit Host Anna Engelke erklärt er, was ihn zu dieser Aussage bewogen hat und welche Gefahr er durch Russland sieht. Einige Wissenschaftler sind der Meinung, dass ein Russland, das große Schwierigkeiten hat, seine Ziele in der Ukraine zu erreichen, eine beherrschbare militärische Bedrohung ist. Professor Neitzel widerspricht ihnen. Er empfiehlt der NATO, sich auf den Worst case vorzubereiten. Die Bundeswehr ist aus Sicht des Militärhistorikers ein dysfunktionales System. Sie zu reformieren sei eine Herkulesaufgabe für die neue Bundesregierung. Neitzel glaubt, dass die neue Regierung zwar Reformschritte gehen wird. Er hält es aber für unwahrscheinlich, "dass wir die Reform sehen, die wir wirklich brauchen". Auf das Treffen der Außenminister der NATO in Brüssel und das chinesische Militär-Manöver vor der Küste Taiwans blickt Stefan Niemann. Manche China-Experten fürchteten, Chinas mit enormer Machtfülle ausgestattete Staats- und Parteichef Xi Jinping könnte sich ermutigt fühlen, im Schatten des Ukraine-Krieges den Angriff auf Taiwan zu riskieren. Die Lage in der Ukraine hat sich kaum verändert, gleichzeitig schafft Russlands Präsident Putin weiter Fakten - etwa mit einem neuen Dekret für die besetzten Gebiete. Lob und Kritik, alles bitte per Mail an: streitkraefte@ndr.de Alle Folgen von “Streitkräfte und Strategien” https://www.ndr.de/nachrichten/info/podcast2998.html Das Interview mit Sönke Neitzel: http://www.ndr.de/nachrichten/info/audio1847470.html Das Buch von Sönke Neitzel: https://www.chbeck.de/neitzel-bundeswehr/product/37979257 Phoenix Runde vom 07.03.2025: https://www.ardmediathek.de/video/phoenix-runde/phoenix/Y3JpZDovL3Bob2VuaXguZGUvNDgyMTU5Mg Podcast-Tipp: Weltspiegel Extra - Trumps America First https://1.ard.de/Trumps_America_First_WeltspiegelPodcastExtra?cp=sus
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping ist ein Langzeitstratege, wenn es darum geht, die Schwächen der westlichen Gemeinschaft zu seinen Gunsten auszunutzen. In der Taiwan-Frage nutzt er geschickt seine wirtschaftliche und politische Macht, um ein Land nach dem anderen auf seine Sichtseite zu ziehen. Doch geht es wirklich nur darum, eine „abtrünnige Provinz“ im Großreich wieder einzugliedern?
Aus dem Bürgerkrieg geboren, von despotischen Herrschern regiert, Schauplatz blutiger Gewaltexzesse und radikaler gesellschaftlicher Experimente: Die Geschichte der Volksrepublik China ist faszinierend wie verstörend zugleich. Trotz der scheinbaren Widersprüche von marxistischer Ideologie, kapitalistischer Praxis und kaiserzeitlicher Tradition ist dem Land mit seinen 1,4 Milliarden Einwohnern der Aufstieg vom Armenhaus zur Supermacht gelungen. Die kommunistische Diktatur – ein Erfolgsmodell? Heute träumt Parteichef Xi Jinping den „chinesischen Traum“, will die Weltordnung nach seinen Vorstellungen verändern und stellt den Westen vor die Frage: Wie geht man mit dem chinesischen Machtanspruch um? Michael Risel diskutiert mit Johnny Erling - ehem. China-Korrespondent, Dr. Gerd Koenen - Historiker und Publizist, Prof. Dr. Susanne Weigelin-Schwiedrzik - Sinologin, Universität Wien
Vor fast 10 Jahren hat Staats- und Parteichef Xi Jinping in China die „Toiletten-Revolution“ ausgerufen. Seitdem ist in Pekings Hock-Toiletten High-Tech eingezogen: An manchen Orten gibt es Klopapier per Gesichtserkennung und einen Gesundheitscheck per QR-Code am Pissoir.
Vier Falun-Gong-Praktizierende in Serbien wurden im Vorfeld des Staatsbesuches vom chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping unter fadenscheinigen Begründungen festgenommen – nicht zum ersten Mal. Auch diesmal wollen sie den Vorfall vor Gericht bringen. Selbst der zuständige Polizeichef fand die Verhaftung falsch.
In China wird Politik von Männern gemacht. Frauen kommen in der Führungsspitze der Kommunistischen Partei nicht vor. Feministinnen gelten der Staats- und Parteiführung als Gefahr. Mehr noch: Staats- und Parteichef Xi Jinping fordert von Chinas Frauen, sich auf "traditionelle Werte" zu besinnen – sie sollen mehr Kinder bekommen. Hintergrund sind dramatisch sinkende Geburtenraten. Aber gerade in Metropolen wie Shanghai und Peking haben Frauen andere Pläne: In dieser Folge von "Welt. Macht. China" berichtet ARD-Korrespondentin Eva Lamby-Schmitt von Frauen, denen ihre Selbstbestimmung wichtiger ist als heiraten und Kinder zu bekommen. Wir sind auf dem Land unterwegs, wo viele Frauen ein eher traditionelles Rollenverständnis haben. Die Feministin Li Maizi kommt zu Wort und es geht um eine alte Geheimschrift von Frauen, die gerade eine Renaissance erlebt. Host Joyce Lee. Bei Kritik, Fragen und Anregungen: weltmachtchina@rbb-online.de
Fünf Prozent Wirtschaftswachstum, mehr Geld fürs Militär, noch mehr Bühne für Staats- und Parteichef Xi Jinping. Der Nationale Volkskongress brachte wenig Überraschendes, verrät aber trotzdem einiges über den Zustand des Landes.
Die Weltwirtschaft profitierte von einem beispiellosen Boom in China, auch Deutschland. Politiker und Unternehmer sprachen bewundernd von der "Werkbank der Welt" und einem riesigen Markt. Staats- und Parteichef Xi Jinping trimmt sein Land immer mehr auf Ideologie und die kommunistische Partei baut ihre Macht aus. Seit den strengen Corona-Lockdowns zeigt die vor kurzem noch vor Kraft strotzende chinesische Wirtschaft allerdings große Schwächen. Die Konjunktur erholt sich nicht so schnell wie erwartet, der Immobilienmarkt steckt tief in der Krise, es gibt eine hohe Jugendarbeitslosigkeit. Welche Folgen hat das für China und die Welt?
Sie teilen sich eine mehr als 4000 Kilometer lange Landgrenze und eine wechselhafte gemeinsame Geschichte. Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping und Russlands Präsident Wladimir Putin tun so, als wären ihre Länder bestens befreundet. Doch wer mit den Menschen entlang der Grenze spricht, hört Widersprüchliches.
In China gibt es keine Kunst- und Meinungsfreiheit, seit der Machtübernahme von Staats- und Parteichef Xi Jinping wurden die Spielräume immer kleiner. Behörden prüfen im Vorfeld einer Veranstaltung, welche Werke ausgestellt werden dürfen und welche nicht, welche Songs bei einem Konzert gespielt werden dürfen - und welche nicht. Wer keine Konsequenzen fürchten will, lässt die Finger von politischen Themen. Und von Liedtexten, in denen "Shut up" - "Halt deinen Mund" vorkommen. Wie Musikerinnen, Konzertveranstalter, Künstlerinnen und Galeristen damit leben und arbeiten können, schildern sie in diesem Feature.
Vor einem Jahr wurde Staats- und Parteichef Xi Jinping kurz nach dem 20. Parteitag der KPC im ersten Plenum des Zentralkomitees für eine dritte Amtszeit bestätigt. In diesem Jahr steht das alle fünf Jahre stattfindende dritte Plenum an, auf dem in der Vergangenheit oft richtungsweisende Reformentscheidungen beschlossen wurden.Das Treffen wurde für Oktober oder November erwartet, doch bisher ist nichts darüber bekannt. In Online-Debatten diskutieren die Menschen in China über mögliche Gründe und fordern Reformen. Über die Lage der Kommunistische Partei und vor allem Xi Jinpings vor dem dritten Plenum sowie über Herausforderungen und mögliche Reformen spricht Johannes Heller-John mit MERICS Senior Associate Fellow Johnny Erling. Erling lebte mehrere Jahrzehnte in China und war von 1997 bis 2019 Korrespondent in Beijing für die deutsche Zeitung "Die Welt" und den österreichischen "Der Standard".
Nach der Absetzung des Außenministers: Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping entfernt die beiden obersten Spitzen der Raketentruppen. Die Krise in der Führungsetage der Kommunistischen Partei nimmt weiter Fahrt auf. Eine Analyse. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2023 Epoch Times
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping beendet heute seinen dreitägigen Besuch in Moskau. Bei einem festlichen Staatsakt im Kreml hatten Russlands Präsident Putin und Xi zuvor ihre strategische Partnerschaft mit neuen Abkommen bekräftigt. Der Besuch - auch ein Versuch zu zeigen, wie eng Russland und China zueinanderstehen. Aber wie reagiert die Ukraine darauf? In Kiew ist man gegenüber China sehr zurückhaltend. Warum ist das so?
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping setzt seinen dreitätigen Staatsbesuch in Russland fort. Am heutigen Haupttag stehen dabei Verhandlungen mit Regierungsdelegationen im Mittelpunkt. Gestern Abend war Xi bereits zu einem Vier-Augen-Gespräch mit Präsident Putin zusammengekommen. Beide lobten die gegenseitigen Beziehungen und bezeichneten sich als Freunde. Xi hält sich drei Tage lang in Russland auf. Bei den Gesprächen mit Putin dürfte der Ukraine-Krieg ein zentrales Thema sein. China hatte kürzlich einen Plan für mögliche Verhandlungen vorgelegt, der von Russland gelobt wird.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping dauerhaft eine zuverlässige Versorgung mit Öl und Gas zugesichert. Russland sei in der Lage, die wachsende Nachfrage der chinesischen Wirtschaft nach Energie zu befriedigen, sagte Putin nach einem Treffen mit Xi im Kreml. Bis 2030 solle die Gaslieferung auf fast 100 Milliarden Kubikmeter pro Jahr steigen. Zudem würden Kohle und andere Energieträger geliefert. Xi sagte, dass die Beziehungen zwischen Peking und Moskau sich gesund und dynamisch entwickelten.
Zum ersten Mal seit Beginn des russischen Angriffskrieges reist Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zu einem Staatsbesuch nach Moskau. Nach Angaben des Kreml will Russlands Präsident Putin mit Xi ausloten, wie die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern intensiviert werden kann. Dabei gehe es - so wörtlich - um eine allumfassende Partnerschaft und strategische Kooperation zwischen Russland und China. Xi bekannte sich im Vorfeld zu den russisch-chinesischen Beziehungen. China ist bemüht, sich als neutrale Partei darzustellen, hat aber den russischen Angriffskrieg bis heute nicht verurteilt. Zuletzt hatte das Land einen Friedensplan vorgelegt.
Nieder mit Xi – Nieder mit der KP. Solche Rufe und Plakate waren bis vor Kurzem undenkbar in China. Staats- und Parteichef Xi Jinping hat sich hier erst im Oktober die lebenslange Macht über das Land gesichert und die Menschen aufgrund der strikten Null-Covid-Politik immer wieder in ihren Wohnungen oder an ihren Arbeitsplätzen eingesperrt. Teilweise wochenlang. Ein strikter Sicherheitsapparat und die harte Zensur haben so gut wie keinen zivilen Protest in China möglich gemacht. Doch es regt sich widerstand in der Zivilbevölkerung. Die Menschen in China gehen auf die Straße und protestieren – gegen Xi, gegen die Partei und gegen die Null-Covid-Politik. Doch was sind die Auslöser und welche Folgen haben die Proteste. Darüber sprechen wir in einer neuen Folge von „Unsere Story“ mit dem RND-Asien-Korrespondent Fabian Kretschmer.
Am Wochenende gingen in China Tausende auf die Strasse, um gegen die Null-Covid-Politik der Regierung zu protestieren. Dabei waren auch Rufe nach einem Rücktritt von Staats- und Parteichef Xi Jinping zu hören. China sieht sich mit einer der grössten Protestbewegungen seit Jahrzehnten konfrontiert. In vielen Städten gingen übers Wochenende Menschen auf die Strassen, um gegen die Null-Covid-Strategie zu protestieren. Sogar Rücktrittsforderungen an Staatschef Xi Jinping sind kein Tabu mehr. Wie ist das einzuordnen? Fragen an China-Experte Ralph Weber von der Universität Basel. Weitere Themen: - Martin Candinas ist neu der höchste Schweizer - Zögerliche Erfolge bei Pestizid-Reduktion - Fentanyl-Krise: Die unschöne Seite von San Francisco - Happy End nach spektakulärem Kunstraub - Tagesgespräch: Rolle der Kantone beim Energiesparen und Zubauen
Es ist eines der wichtigsten Treffen des Jahres: Auf der indonesischen Insel Bali haben sich US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping zu einem Gespräch getroffen - zum ersten Mal persönlich seit Bidens Amtsantritt vor fast zwei Jahren. Die Beziehungen der beiden Länder gelten als so schlecht wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Von beiden Seiten gab es vor dem Treffen jedoch Signale der Entspannung. News Plus zeigt, warum die Beziehungen zwischen China und den USA schwer belastet sind und was das Treffen zwischen den beiden Präsidenten effektiv gebracht hat.
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat mit Blick auf den Ukraine-Krieg vor dem Einsatz von Atomwaffen gewarnt. Im Gespräch mit Kanzler Scholz betonte Xi, das Gleiche gelte auch für entsprechende Drohungen. Das Außenministerium in Peking erklärte weiter, der Präsident habe darauf gedrungen, dass Kriege nicht nuklear ausgefochten werden dürften. Die betreffenden Parteien müssten vernünftig sein, Zurückhaltung üben und Bedingungen für eine Wiederaufnahme von Verhandlungen schaffen. Direkte Kritik an seinem strategischen Partner Russland wegen dessen Einmarsches in der Ukraine äußerte der chinesische Staats- und Parteichef aber weiterhin nicht.
Kanzler Olaf Scholz reist am Donnerstag zu Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping nach Peking. Er wird am chinesischen Freitagmorgen dort ankommen und am selben Tag wieder abreisen. Wegen der strikten Null-Covid-Politik findet der Besuch komplett abgeschottet in einer sogenannten Blase statt. Vom Land wird Scholz wenig mitbekommen. Er wird bei seinem Antrittsbesuch zwar wie üblich von einer kleinen Delegation der deutschen Wirtschaft begleitet. Die Manager unterschreiben aber keine Milliardenverträge. Vor der Reise drehen sich viele Debatten eher darum, wie Deutschland seine Abhängigkeit von der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt verringern kann. Experten sagen, China brauche den Westen noch max. 3-4 Jahre - danach werde es autark sein. Jetzt müsse der Westen, die EU, Deutschland die richtigen Weichen stellen. Und vor allem an einem Strang ziehen. Aber die Interessen sind divers. Also: Ein schwieriger Besuch für Scholz - und der wird zuhause genauestens beobachtet, wirtschaftlich wie politisch - dort droht u. a. Krach in der Koalition. Der Kanzler zwischen allen Stühlen.
In Großbritannien steht die politische Lage schief. Es gibt gute Nachrichten zu Deutschlands Gasversorgung, und der Parteitag in China bringt erste Ergebnisse. – Großbritanniens Premierministerin Liz Truss wollte die Steuern senken, aber ihr neuer Finanzminister musste unter dem Druck der Märkte nahezu alles wieder zurücknehmen. Was bedeutet der fiskalische Kurswechsel für das Land und die britischen Finanzmärkte? – Nach diesem Fehlstart sind viele Parteimitglieder sowie die Mehrheit der Bevölkerung gegen Truss. Wird sie sich im Amt halten können? Und was würde ein erneuter Wechsel im Amt des Premierministers für Wirtschaft und Märkte bedeuten? Außerdem: Was können andere Länder wie Italien aus der Situation lernen? – Deutschlands Gasspeicher sind zu über 96 % gefüllt, der Gasverbrauch ist zurückgegangen und die Gaspreise sind ebenfalls rückläufig. Wird der Winter wirtschaftlich gesehen weniger hart als befürchtet? – Der deutsche Atomausstieg war für Dezember 2022 festgesetzt. Nun hat Bundeskanzler Scholz beschlossen, dass drei Atomkraftwerke statt nur zwei bis Mitte April 2023 weiterbetrieben werden sollen. Wie wirkt sich dies auf die deutsche Energiesituation aus? Untergräbt das Machtwort des Kanzlers die Ampelkoalition, und könnte sie daran sogar zerbrechen? – Xi Jinping hat im Zuge des Parteitages in China Taiwan erneut mit einem Militäreinsatz gedroht. Wie groß ist die Gefahr? Nimmt sie im Zeitverlauf zu? Und bleibt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping seinem generell harten Kurs treu, oder zeichnen sich andere wirtschaftspolitische Impulse ab?
Heiko Thieme: "Bitte einen einmaligen Gewinn nicht verspielen! Wenn eine Aktie einen Gewinn hat von 4 %, das macht gar nichts aus, da muss ich nichts tun und nicht absichern. Aber wenn ich einen spürbaren Gewinn habe, und der fängt bei 10 % an, dann möchte ich einen Teil davon absichern. Einzelne Titel sind 50 % gefallen, oder wie Zalando um 80 %". – Wie groß ist die Gefahr einer neuen Finanzkrise? Nach welcher Gewichtung solle man jetzt einkaufen? Welche Gefahr geht von China aus? Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping warnte auf dem Parteitag vor schwierigen Zeiten und "potenziellen Gefahren". Zudem rief der Präsident das Milliardenvolk dazu auf, sich "auf die schlimmsten Fälle vorzubereiten". International sah Xi "immense Risiken und Herausforderungen"! Besprochene Aktien und Indizes u. a.: Zalando, Post, Fresenius, Siemens Energy, ASML, Vonovia, Apple und strengeren US-Exportkontrollen für Chips, "Intel wird verschenkt", … Werden Sie Clubmitglied: https://www.heiko-thieme.club/anmeldung-monatsabo/
Im Fokus des 20. Parteitags der Kommunistischen Partei Chinas steht dieses Jahr die Bestätigung von Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping in seinem Amt für eine dritte Amtszeit. Kontrovers wird diese historische Entscheidung jedoch nicht sein, denn Xi hat die kommunistische Partei fest in der Hand.Was von dem Parteitag erwartet werden kann und wie es danach voraussichtlich weitergeht, diskutieren Nis Grünberg, Senior Analyst bei MERICS, und Johnny Erling, Senior Fellow bei MERICS. Im Gespräch mit Johannes Heller-John sprechen sie zudem über potentielle Neuzugänge in den mächtigsten Gremien des Landes und Raum für Widerstand unter Xis zunehmend absoluter Kontrolle.Mehr zum 20. Parteitag:Chinas künftige Führungsgeneration | Merics20. Parteitag der KPC | Merics
In China beginnt am 16. Oktober ein mit Spannung erwarteter Parteitag der kommunistischen Partei. Darüber hinaus sprechen wir über die aktuelle Lage bei der Gasversorgung in Deutschland. – Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping will auf dem bevorstehenden Parteitag seine Macht festigen und seinen Anspruch auf eine dritte Amtszeit absichern. Was wird der Parteitag darüber hinaus bringen? – Chinas Wirtschaft hatte sich zunächst rasch vom anfänglichen Covid-Schock erholt. Seit dem Frühjahr 2022 hat die strikte Null-Covid-Strategie aber die Produktion erheblich beeinträchtigt und Lieferkettenprobleme verschärft. Wie steht es derzeit um die chinesische Wirtschaft? Und wie ernst ist die Lage am Immobilienmarkt? – Die chinesische Führung hat in der Vergangenheit immer wieder die Konjunktur gestützt, indem sie die Kreditvergabe gefördert und staatliche Investitionen intensiviert hat. Nun versucht die Regierung erneut, die Konjunktur zu stimulieren. Wie wird sich die chinesische Wirtschaft in diesem Herbst und im kommenden Jahr entwickeln? Wird die Welt langfristig gesehen ohne China als wichtigen Wachstumsmotor auskommen müssen? Und was bedeutet der kurz- und langfristige Ausblick auf China für Deutschland? – Zum Abschluss kommen wir auf das Maßnahmenpaket gegen die Energiekrise in Deutschland zu sprechen. Die Ampel-Koalition hat jetzt eine Gas- und eine Strompreisbremse angekündigt. Wie ist der geplante Abwehrschirm zu bewerten? Und wie hoch ist das Risiko, dass wir im Winter Gas rationieren müssen?
Der chinesische Staats- und Parteichef Xi Jinping ist erstmals seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie vor mehr als zweieinhalb Jahren auf Auslandsreise. Im usbekischen Samarkand trafen Xi und der russische Präsident Wladimir Putin am Rande des zweitägigen Gipfeltreffens der Schanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) aufeinander – es war das erste Treffen der beiden seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine. Trotz des völkerrechtswidrigen Krieges erhielt Putin weiterhin politische Rückendeckung von Xi. Putin wiederum lobte die „ausgewogene“ Haltung von Xi mit Blick auf den Krieg. Bezogen auf den Taiwan-Konflikt betonte Putin, Russland unterstütze die „Ein-Land-Politik“ Chinas und lehne die westlichen „Provokationen“ ab. Die demonstrierte Einigkeit könnte aber aus Sicht der Handelsblatt-China-Expertin Dana Heide schnell Risse bekommen: „Wenn Russland wirklich den Krieg verlieren würde – wie auch immer eine solche Niederlage aussehen würde – wäre das auch ein großes Problem für Xi und würde ihn innenpolitisch nicht gut dastehen lassen“, sagt Heide in der neuen Folge von Handelsblatt Today. So weit sei es aber noch lange nicht. [Mehr dazu finden Sie hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/international/treffen-in-usbekistan-xi-gibt-putin-weiter-rueckendeckung-kreml-chef-lobt-chinas-ausgewogene-haltung/28682778.html) Chinas Position im Ukraine-Krieg und das aggressive Auftreten im Taiwan-Konflikt sorgen bei vielen europäischen Unternehmen für zusätzliche Unsicherheit – schließlich könnte China selbst das Ziel von westlichen Sanktionen werden. Deutsche Autobauer und der Chemiekonzern BASF investieren laut einer neuen Studie aber trotz steigender geopolitischer Risiken weiterhin massiv in China. Heide erklärt im Gespräch mit Host Anis Mičijević die Hintergründe. [Mehr dazu finden Sie hier: ](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/studie-deutsche-firmen-investieren-trotz-warnungen-rekordsummen-in-china-doch-es-gibt-ausnahmen/28681744.html) Außerdem: Erst im Juli hat die Bundesregierung ein 15 Milliarden schweres Rettungspaket beschlossen, um den zuletzt massiv unter Druck geratenen Gashändler Uniper finanziell zu stabilisieren. Doch während das Paket noch von der EU-Kommission und den Aktionären genehmigt werden muss, zeigt sich bereits jetzt, dass es nicht ausreichen wird, um Uniper zu retten. Woran das liegt, erklärt Catiana Krapp aus dem Handelsblatt-Energieteam. [Mehr dazu finden Sie hier:](https://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/energiekrise-worst-case-szenario-eingetreten-bund-prueft-komplette-uebernahme-von-uniper/28680122.html) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
In einem atemberaubenden Tempo lässt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping das Land umkrempeln. Xi bringt die Volksrepublik ideologisch auf Kurs. Immer deutlicher wird: In China vollzieht sich zurzeit ein grundlegender Wandel.
Ein ganz besonderes Jubiläum beging in diesem Jahr Chinas kommunistische Partei - 100 Jahre nach ihrer Gründung feierte die KPCh sich selbst und vor allem Staats- und Parteichef Xi Jinping.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Dienstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Biden und Xi warnen vor Konfrontation Bei ihrem ersten Online-Gipfel haben US-Präsident Joe Biden und Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping vor einer gefährlichen Konfrontation zwischen ihren Staaten gewarnt. Biden äußerte sich in diesem Zusammenhang besorgt über Pekings Umgang mit den Uiguren, die Unterdrückung der Demokratiebewegung in Hongkong und das Vorgehen in Tibet. Xi wiederholte seinerseits im Streit um Taiwan seine Drohung, die Inselrepublik im Falle einer Abspaltung zu erobern, um eine "Wiedervereinigung" zu erreichen. Trotzdem wurde das Treffen in Peking wie auch in Washington grundsätzlich positiv bewertet. Biden sieht "Amerika wieder in Bewegung" US-Präsident Joe Biden hat ein großes Gesetzespaket unterzeichnet, mit dem die Infrastruktur der Vereinigten Staaten umfassend modernisiert werden soll. Insgesamt 1,2 Billionen Dollar sollen unter anderem in Straßen, Brücken, Häfen, den Bahnverkehr, neue Wasserleitungen, Aufladestationen für Elektroautos und den Ausbau des Breitbandinternets fließen. Seine Botschaft an die Bürger laute: "Amerika ist wieder in Bewegung", sagte Biden wörtlich in einer Rede vor dem Weißen Haus. Um das Infrastrukturpaket war innerhalb Bidens Demokratischer Partei monatelang heftig gerungen worden. Kubas Polizei verhindert Oppositionsproteste In Kuba haben die Sicherheitskräfte von der Opposition geplante Proteste verhindert und mehrere prominente Regierungskritiker festgenommen. In Havanna war die Polizei mit einem Großaufgebot vertreten. Die Oppositionsgruppe Archipiélago hatte trotz eines Verbots zu Demonstrationen in Kubas Hauptstadt und sechs weiteren Provinzen aufgerufen. Dabei sollten die Freilassung politischer Gefangener, die Beachtung der Menschenrechte sowie demokratische Reformen gefordert werden. Der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez warf den USA vor, hinter dem Demonstrationsaufruf zu stecken. Merkel spricht mit Lukaschenko über Migranten Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben sich um eine Beilegung der humanitären Krise an der Grenze zwischen Polen und Belarus bemüht. Merkel telefonierte mit dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, Macron beriet sich derweil mit Russlands Staatschef Wladimir Putin. An der EU-Außengrenze sitzen derzeit tausende Menschen vor allem aus dem Nahen Osten fest. Die Europäische Union wirft Lukaschenko vor, absichtlich Migranten in Richtung EU zu schleusen, um Vergeltung für frühere Sanktionsbeschlüsse zu üben. Merz will Oppositionsführer werden Die deutschen Christdemokraten steuern auf einen Dreikampf um die Nachfolge des gescheiterten Kanzlerkandidaten Armin Laschet als CDU-Chef zu. Nach dem geschäftsführenden Kanzleramtsminister Helge Braun und Ex-Umweltminister Norbert Röttgen verkündete auch der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz seine Kandidatur. Im Dezember dürfen erstmals in der CDU-Geschichte die rund 400.000 Parteimitglieder über die Neubesetzung des Spitzenpostens abstimmen. Politische Beobachter sehen den 66-jährigen Merz, der sich bereits zwei Mal vergeblich um den CDU-Vorsitz bewarb, nun in der Favoritenrolle. Weltraumschrott bringt die ISS in Gefahr Die USA werfen Russland vor, die Besatzung der Internationalen Raumstation ISS durch einen Raketentest in Gefahr gebracht zu haben. Die Zerstörung eines russischen Satelliten habe Weltraumschrott hinterlassen - das sei "rücksichtslos" gewesen, erklärte Außenminister Antony Blinken. Auch die US-Raumfahrtbehörde NASA zeigte sich empört. Wegen einer möglichen Kollision mit Weltraumschrott war die ISS am Montag zweimal kurzzeitig geräumt worden. Die sieben Astronauten und Kosmonauten an Bord brachten sich jeweils in zwei an der Station angedockten Raumschiffen in Sicherheit.
Wirtschaftsbosse werden entmachtet. Mächtige Tech-Konzerne in die Schranken verwiesen. Schon Grundschulkinder müssen die Lehren des Xi Jinping auswendig lernen. In Fernsehshows dürfen keine „verweichlichten“ Männer mehr auftreten, Film- und Popstars werden auf politische Linientreue kontrolliert. Hohe Einkommen gelten plötzlich als verdächtig …. Wirtschaftsbosse werden entmachtet. Kinder müssen die Lehren des Xi Jinping auswendig lernen. In China vollzieht sicht ein grundlegender Wandel. In einem atemberaubenden Tempo lässt Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping das Land umkrempeln. Gut ein Jahr bevor Xi beim 20. KP-Parteitag eine dritte Amtszeit anstrebt, bringt er die Volksrepublik ideologisch auf Kurs. Während sich viele Menschen in China von der „Rückbesinnung auf sozialistische Werte“ mehr soziale Gerechtigkeit erhoffen, warnen Kritiker vor Willkür und einer Ideologisierung aller Lebensbereiche. Immer deutlicher wird: In China vollzieht sich zurzeit ein grundlegender Wandel.
China sind seine Popstars und deren Fans nicht genehm. Die Behörden gehen massiv gegen sie vor, lassen Künstler nicht mehr auftreten und löschen sie sogar komplett aus Internet und Fernsehen. Große Stars passen nicht in das neue sozialistische Programm von Staats- und Parteichef Xi Jinping - er verfolgt mit seiner Kampagne aber auch ganz eigene Ziele. Wir sprechen mit dem Sinologen und Kulturjournalisten Fabian Peltsch sowie dem chinesischen Filmemacher Popo Fan. Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie Caroline Amme: https://www.n-tv.de/autoren/article20654570.ece
China sind seine Popstars und deren Fans nicht genehm. Die Behörden gehen massiv gegen sie vor, lassen Künstler nicht mehr auftreten und löschen sie sogar komplett aus Internet und Fernsehen. Große Stars passen nicht in das neue sozialistische Programm von Staats- und Parteichef Xi Jinping - er verfolgt mit seiner Kampagne aber auch ganz eigene Ziele.Wir sprechen mit dem Sinologen und Kulturjournalisten Fabian Peltsch sowie dem chinesischen Filmemacher Popo Fan.Sie haben Fragen, Anmerkungen oder Ideen? Schreiben Sie Caroline Amme. Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Ihren 100. Geburtstag begeht die Kommunistische Partei (KP) Chinas mit viel sozialistischem Pomp. Heute hat die KP mehr als 90 Millionen Mitglieder und ist mächtiger denn je. Ihr Anspruch auf Alleinherrschaft ist in Chinas Verfassung festgeschrieben. Seit 1949 regiert die KP das Land, teilweise mit brutaler Gewalt. Der heutige Parteichef Xi Jinping, einst selbst Opfer von Mao Zedongs Kulturrevolution, geht rigoros gegen Kritiker vor. Um die Macht zu halten, betreibt die KP einen gewaltigen Unterdrückungs- und Zensurapparat - und eine Propagandamaschine, die zum 100. Jubiläum heiß läuft.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Chinas Kommunisten feiern sich selbst Mit einer sorgfältig orchestrierten Massenveranstaltung auf dem Tian'anmen im Herzen Pekings hat die Volksrepublik China den 100. Geburtstag der Kommunistischen Partei gefeiert. Staats- und Parteichef Xi Jinping betonte vor 70.000 ausgewählten Teilnehmern die absolute Führungsrolle der KP. In seiner mehr als einstündigen Rede verwahrte er sich gegen jede Kritik aus dem Ausland, lehnte sämtliche Unabhängigkeitsbestrebungen im demokratischen Taiwan energisch ab und bekräftigte die Umsetzung des sogenannten Sicherheitsgesetzes für Hongkong. Militärregime in Myanmar lässt politische Gefangene frei Das Militärregime in Myanmar hat laut eigenen Angaben knapp 2300 Häftlinge freigelassen. Hauptsächlich handelt es sich dabei um Personen, die an den Demonstrationen seit dem Militärputsch vom 1. Februar teilgenommen hatten. Auch Medienschaffende waren unter den Freigelassenen. Laut einer Zählung der Menschenrechtsorganisation AAPP müssten aber weiterhin noch mehrere Tausend Personen in Haft sein, die im Zusammenhang mit den Protesten festgenommen wurden. Die Organisation erklärte, die Freilassungen sollten den Anschein erwecken, es gebe eine Lockerung der Repression. Dies sei nicht der Fall. Goethe-Institut in Belarus unerwünscht Das Goethe-Institut und der Deutsche Akademische Austauschdienst müssen in Belarus auf Druck der Behörden ihre Arbeit einstellen. Das teilte das Auswärtige Amt mit. Die Entscheidung der Führung in Minsk ist demnach eine Antwort auf die Sanktionen der Europäischen Union gegen die Ex-Sowjetrepublik. Das Auswärtige Amt in Berlin erklärte, Deutschland bedauere die Entwicklung. Dieser Schritt werde dazu beitragen, Belarus international weiter zu isolieren. Leidtragende seien die Menschen, denen weitere Möglichkeiten gesellschaftlicher und kultureller Betätigung verwehrt würden, hieß es aus Berlin. Steinmeier mahnt in Israel zum Kampf gegen Antisemitismus Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat bei einem Staatsbesuch in Israel ein energisches Vorgehen gegen den Antisemitismus in Deutschland und anderswo gefordert. "Der Antisemitismus ist nach wie vor in der Welt, und wir müssen ihn weiter bekämpfen, wo immer er sein hässliches Haupt erhebt", sagte Steinmeier in Jaffa. Für Deutsche dürfe es "niemals zum leeren Ritual werden", an den Holocaust zu erinnern und an der Seite Israels zu stehen. Steinmeier sprach bei der Verleihung des deutschen Verdienstordens an vier Menschen für ihr Engagement für das deutsch-israelische Verhältnis. Spahn plant für 2022 mit großen Impfstoffmengen Bundesgesundheitsminister Jens Spahn will einem Zeitungsbericht zufolge 204 Millionen Corona-Impfstoffdosen für das kommende Jahr beschaffen. Somit würde für Deutschland samt Sicherheitsreserve mit einer Versorgung von etwas mehr als zwei Dosen pro Einwohner gerechnet, zitierte das "Handelsblatt" aus einem Bericht des Gesundheitsministeriums für das Bundeskabinett. Es sei ratsam, rechtzeitig weitere Impfstoffmengen für den Schutz gegen Mutationen und Auffrischungsimpfungen zu sichern, heißt es demnach. So könnten mögliche Lieferausfälle oder andere unvorhergesehene Probleme abgefedert werden. AI: Frauen in Türkei droht zunehmend Gewalt Der an diesem Donnerstag in Kraft getretene Austritt der Türkei aus der sogenannten Istanbul-Konvention setzt nach Einschätzung von Amnesty International (AI) Millionen von Frauen und Mädchen in dem Land einem erhöhten Risiko von Gewalt aus. Die Türkei habe einen erschreckenden Präzedenzfall geschaffen, erklärte die Generalsekretärin der Menschenrechtsorganisation Agnès Callamard. Der Austritt aus der internationalen Konvention gegen Gewalt an Frauen sende eine gefährliche Botschaft an die Täter, die missbrauchen, verstümmeln und töten: "Sie können dies ungestraft tun", warnte Callamard. Früherer US-Verteidigungsminister Rumsfeld ist tot Ex-Pentagonchef Donald Rumsfeld ist im Alter von 88 Jahren gestorben. Der Republikaner war von 2001 bis 2006 amerikanischer Verteidigungsminister unter dem damaligen Präsidenten George W. Bush und Chefplaner des Militäreinsatzes im Irak. Im Zusammenhang mit dem Irakkrieg warf der US-Senat ihm 2008 eine Mitverantwortung für Menschenrechtsverletzungen in US-Haftlagern dort vor. Insbesondere der Skandal um das Gefängnis Abu Ghoreib brachte Rumsfeld in Bedrängnis. In seine Amtszeit fällt auch die US-Invasion in Afghanistan als Reaktion auf die Anschläge vom 11. September 2001 in den USA.
Staats- und Parteichef Xi Jinping hält heute eine Rede zu dem Jahrestag. Einschätzungen von Steffen Wurzel.
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Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Medien: Tokios Olympia-Chef Mori tritt nach Sexismus-Eklat zurück Der Vorsitzende des Organisationskomitees der Olympischen Sommerspiele in Tokio, Yoshiro Mori, beugt sich nach seinen sexistischen Aussagen offenbar dem öffentlichen Druck und tritt zurück. Wie japanische Medien berichten, will der 83-Jährige seinen Rückzug am Freitag offiziell verkünden. Mori hatte vergangene Woche gesagt, Frauen hätten Schwierigkeiten, sich "präzise auszudrücken". Die Berichte über Moris Äußerungen hatten in Japan Entrüstung ausgelöst. Premierminister Yoshihide Suga erklärte, solche Kommentare "sollten nicht erlaubt sein". Joe Biden führt Telefonat mit Chinas Staatschef Xi Jinping Zum ersten Mal seit seiner Amtsübernahme vor gut drei Wochen hat US-Präsident Joe Biden mit Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping telefoniert. Nach Angaben des Weißen Hauses in Washington hat Biden dabei seine "grundlegenden Sorgen" über Pekings wirtschaftliche Praktiken, die Repression in Hongkong und Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang unterstrichen. Beide Staatsoberhäupter hätten auch über den Kampf gegen die COVID-19-Pandemie und die gemeinsamen Herausforderungen für die Gesundheit in der Welt und den Klimawandel gesprochen. US-Demokraten greifen Trump im Impeachment-Prozess an Am zweiten Tag des Impeachment-Prozesses gegen den ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump haben die Vertreter der Anklage ihn als "Ober-Anstifter" der gewalttätigen Erstürmung des Kapitols am 6. Januar bezichtigt. Trump habe ein "schweres Verbrechen gegen die Verfassung" begangen, sagte der Demokrat Jamie Raskin. Je zwei Tage lang haben die Anklage und die Verteidigung Gelegenheit, ihre Argumente vorzubringen. Für eine Verurteilung Trumps ist am Ende eine Zweidrittelmehrheit im Senat erforderlich, die angesichts der Mehrheitsverhältnisse in der Kongresskammer aber unwahrscheinlich ist. USA kündigen Sanktionen gegen myanmarisches Militär an Zehn Tage nach dem Militärputsch in Myanmar haben die USA Strafmaßnahmen gegen hohe Generäle und ihre Familien angekündigt sowie gegen Unternehmen, die mit dem Militär kooperieren. US-Präsident Joe Biden forderte eine umgehende Rückkehr zur Demokratie und die Freilassung der inhaftierten Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi. Im ganzen Land protestierten erneut Tausende Menschen gegen das Militär. Gleichzeitig wurden nach Angaben der Partei von Suu Kyi, der Nationalen Liga für Demokratie, von den Sicherheitskräften wieder zahlreiche Politiker und Offizielle verhaftet. Bekannte Frauenrechtlerin in Saudi-Arabien wieder frei Nach 1001 Tagen ist die Frauenrechtsaktivistin Ludschain al-Huthlul in Saudi-Arabien aus der Haft entlassen worden. Das teilte ihre Schwester auf Twitter mit. Allerdings stehe sie weiter unter Bewährung und dürfe das Land innerhalb der nächsten fünf Jahre nicht verlassen. International wurde die Freilassung al-Huthluls begrüßt. US-Präsident Joe Biden würdigte sie als "kraftvolle Kämpferin für die Frauenrechte". Al-Huthlul war 2018 wegen ihres Protests gegen das Fahrverbot für Frauen in Saudi-Arabien festgenommen und Ende 2020 verurteilt worden. Uber verzeichnet fast eine Milliarde Dollar Minus im Quartal Der US-Fahrdienstvermittler Uber hat wegen der Corona-Pandemie erneut einen deutlichen Verlust eingefahren. Eigenen Angaben zufolge machte das Unternehmen im vierten Quartal des vergangenen Jahres einen Verlust von 968 Millionen Dollar. Der Umsatz ging demnach im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar zurück. Der Verlust in der Mobilitätssparte um mehr als die Hälfte im Vergleich zum Vorjahr konnte teilweise durch kräftige Zuwächse beim Lebensmittellieferdienst Uber Eats ausgeglichen werden.
2. September 2019 Vom 5. bis 7. September besucht Bundeskanzlerin Angela Merkel zum 12. Mal in ihrer Amtszeit China. Sie wird dort u.a. zu Gesprächen mit dem chinesischen Staats- und Parteichef Xi Jinping und Ministerpräsident Li Keqiang zusammentreffen. Angesichts der anhaltenden Proteste in Hongkong und dem Handelsstreit zwischen China und den USA fällt die Reise in eine für Beijing äußerst angespannte Zeit. Und auch zwischen Deutschland und China sind Misstöne zu vernehmen. Wie ordnet sich der Besuch in diesen Kontext ein? Darüber spricht Kerstin Lohse-Friedrich, Leiterin Kommunikation, mit Mikko Huotari, dem stellvertretenden Direktor des Mercator Instituts für China-Studien (MERICS).
26. September 2018 Die neue Seidenstraße, auch als Belt and Road Initiative (BRI) bekannt, wird von manchen als das größte Infrastrukturprogramm seit dem Marshallplan bezeichnet. Vor fünf Jahren wurde sie im September 2013 von Staats- und Parteichef Xi Jinping in Kasachstan angekündigt. Was steckt hinter dem Vorhaben und wie hat es sich entwickelt? Was für Projekte wurden umgesetzt? Und wer profitiert davon? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Thomas Eder, wissenschaftlicher Mitarbeiter am MERICS und Experte für Geopolitik in Europa und Asien. Er verantwortet bei MERICS den Belt and Road Tracker, der auf der Grundlage umfangreicher Datensammlungen Fortschritt und Rückschläge der neuen Seidenstraße analysiert. BRI biete Chancen auch für deutsche Unternehmen, sagt Eder, aber „mittel- und langfristig ist die Neue Seidenstraße eher eine Herausforderung.“
Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping formuliert seinen Anspruch immer klarer: im Konzert der Großen und Mächtigen will er ganz vorne mitspielen. Eine Reportage von ARD-China-Korrespondent Axel Dorloff.
16. Oktober 2017 Chinas Staats- und Parteichef Xi Jinping hat die Kommunistische Partei fest im Griff. Auf dem 19. Parteitag der KPC wird er sich als der starke Mann Chinas feiern und für eine zweite Amtszeit bestätigen lassen. Schon in den ersten fünf Jahren an der Spitze der KPC hat Xi die Macht zentralisiert und dafür gesorgt, dass das Ein-Parteien-System stabilisiert wurde. Aktiv nutzt die KPC dabei unter seiner Führung neue Technologien, Big Data und die digitale Transformation. China versuche damit, einen „perfekten Überwachungsstaat“ aufzubauen, der den Gesellschaften westlicher Prägung überlegen ist, sagt Merics-Direktor Sebastian Heilmann. Auch international wähnt sich China derzeit auf „der Gewinnerstraße“, so Heilmann im neuen Merics Experts Podcast.