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Auf einem Gartenfest des Galeristen und Kunsthändlers Lattenkämper und seiner umworbenen Gattin Elena trifft sich alles, was Rang und Namen und vor allem Geld hat. Unverhofft kommt Blankenhorn zu einem Auftrag als Privatdetektiv. Dabei erfährt er, obwohl nicht sonderlich kunstinteressiert, einiges über den Unterschied zwischen einer künstlerischen Replik und einer Fälschung. | Von Uwe Friesel | Mit Rolf Becker, Claudia Rieschel, Klaus Barner, Uwe Friedrichsen, Anuk Ens u.a. | Regie: Hans Rosenhauer | NDR 1994 | Podcast-Tipp: Forever Club 2: https://1.ard.de/foreverclub
„Aufgeräumter und luftiger“ sollte die Art Karlsruhe unter dem neuen Leitungsteam werden. Und auch sonst tun die neuen Kuratoren Olga Blaß und Kristian Jarmuschek der Kunstmesse gut, findet SWR Kultur-Reporterin Marie-Dominique Wetzel.
Erfahre die drei wichtigsten Merkmale, die einen erfolgreichen Galeristen auszeichnen. Von Spezialisierung über effektives Marketing bis hin zum Aufbau von Vertrauen – lerne, worauf du bei der Auswahl einer Galerie achten musst. Praktische Tipps und Beispiele aus der Praxis.
Mein heutiger Gast ist Dr. Aeneas Bastian, Galerist aus Berlin. Unser Gesprächsthema ist der von ihm vertretene Künstler Anselm Kiefer. Wir werden natürlich auch über Aeneas Galerie sprechen, seine Arbeit mit den von ihm vertretenen Künstlern neben Anselm Kiefer, wie Ulrich Erben, Paul Wallach, Wim Wenders und Emma Stibbon und werden uns dann in die Arbeit von Anselm Kiefer vertiefen.Für mich ist Kiefer ein Schwergewicht der Kunstszene und ich bin sehr froh, all diese Details über ihn von Aeneas Bastian erfahren zu haben. Hier teile ich sie mit Euch!
Daniel-Henry Kahnweiler hat Kunstgeschichte geschrieben. Seine Galerie verhalf Picasso und den Kubisten zum Erfolg. Doch hätte es diesen Galeristen vielleicht nie gegeben, wäre nicht sein Berner Freund Hermann Rupf gewesen. Kurzwarenhändler, engagierter Sammler und Unterstützer in bewegten Zeiten. · Freundschaft · Finanzwelt · Kunst · Krieg · Nationalsozialismus · Verfolgung Im Podcast zu hören sind: · Susanne Friedli, Geschäftsführerin der Hermann und Margrit Rupf Stiftung, Bern · Konrad Tobler, Kunstpublizist, Bern · Daniel-Henry Kahnweiler, Galerist, Paris Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Autorin: Alice Henkes Host: Katrin Becker Produktion: Sabine Bitter Technik: Michael Studer
Der Kunstmarkt kennt Höhen und Tiefen. Aktuell klagen viele Galeristinnen und Galeristen über sinkende Umsätze, in New York haben sogar einige Galerien dicht gemacht. Scala spricht mit Silke Hohmann von der Kunstzeitschrift Monopol. Von Jörg Biesler.
Gute Kunst muss teuer sein und ist ein gutes Investment - mit diesen zwei Mythen möchte Magnus Resch aufräumen. Er ist ein international führender Kunstexperte mit Hang zum Polarisieren. Sein Ziel? Einer neuen Generation das Kunstsammeln vermitteln. Denn das sei es, was die Kunstwelt am meisten brauche: neue Käufer. Und das macht er, indem er nicht nur als Professor für Kunstmanagement an der Yale University unterrichtet und mehrere Startups zum Thema Kunst gegründet hat, sondern vor allem, indem er Bücher schreibt. Sein neuestes Werk lautet "Smart Kunst Kaufen. Wie man in Kunst investiert, ohne großes Budget".Doch Magnus Resch ist nicht nur in der Kunstwelt kein Unbekannter, sondern auch in der Startup-Welt. 2016 veröffentlichte er die Magnus-App. Das Prinzip: Sieht der Besucher ein Bild, das ihm gefällt, fotografiert er es ab und bekommt weitere Hintergrundinformationen, den Preis und weitere Details, die sonst nur Experten kennen.Der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) sieht die Idee kritisch, denn der Kunstmarkt habe jahrelang auch ohne die App gut funktioniert. Der Vorwurf: Gründe, warum ein bestimmtes Kunstwerk viel oder wenig koste, würden in der Magnus-App nicht genannt. Außerdem verstoße die App gegen Urheberrecht, weil sie Kunstwerke abbilde, ohne jegliches Copyright dafür zu besitzen. Das sahen einige Galeristen ähnlich und legten Beschwerde bei Apple ein. Der US-Konzern nahm die App daraufhin für mehrere Monate aus seinem App Store.Wie Magnus Resch damit umgegangen ist, wie sein Verhältnis zur Kunstbranche sieben Jahre später ist, worauf man beim Kunstsammeln unbedingt achten muss, was er von digitaler Kunst wie NFTs hält, welche Startups er noch gegründet und was er daraus gelernt hat - und was ein kurzes virales Video mit dem Titel "I daut it" mit ihm und seiner Karriere zu tun hat, verrät er im Gespräch mit Janna.Bei dieser Folge handelt es sich um einen Re-Upload. Das Gespräch mit Magnus Resch haben wir erstmals am 11.06.2024 ausgestrahlt."Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-Feed.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Von bekannten bis unbekannten Künstlern – fast alle sind auf Instagram und Co aktiv. Kunstschaffende nutzen soziale Medien, um ihre Werke zu vermarkten. Sind Kunstgalerien überflüssig? Und sind traditionelle Vertriebswege wie Galerien und Messen noch notwendig, um mit Kunst erfolgreich zu sein? Johanna Dumet – Vom Instagram-Star zum Galerienliebling Die französische Künstlerin Johanna Dumet hat einen kometenhaften Aufstieg hinter sich: Noch vor zehn Jahren finanzierte sie ihre Farben und Pinsel mit Putzjobs. Dann stellte sie ihre Arbeiten auf Instagram und generierte dort rasch 44'000 Follower, die ihr die Bilder regelrecht aus den Händen rissen. Heute wird die Quereinsteigerin von gleich drei Galerien allein in Berlin vertreten und verkauft zu fünfstelligen Preisen. Elisa Klinkenberg – Vom Tennis-Star zur Kunstinfluencerin Waren es bisher die Galeristen, die bestimmten, welche Newcomer Karriere machen, nehmen heute immer mehr junge Kunstschaffende ihre Verkäufe und Vermarktung selbst in die Hand. Macht Social Media die Galerien überflüssig? «Warum soll ich 50 Prozent meiner Einkünfte an eine Galerie abtreten, obwohl ich die ganze Arbeit mache?», sagt Künstlerin und Ex-Tennisstar Elisa Klinkenberg. Sie hat mit ihrer Kunst und diversen Marken-Kooperationen ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Werden solche Geschäftsmodelle den Kunstmarkt übernehmen? iazzu – Eine App will Kunst und Kaufkraft verkuppeln Ein Start-up-Unternehmen aus Biel BE versucht sich auf dem Kunstmarkt zu etablieren. Mit einer Kunst-App, in der sich Kunstwerke von potenziellen Kundinnen und Kunden wie bei der Dating-App Tinder nach links oder rechts wischen lässt – je nach Geschmack. Ausserdem bietet Iazzu die Möglichkeit, Kunstwerke im eigenen Wohnraum zu visualisieren. Doch inwiefern verändern solche Plattformen den Kunstmarkt und welche Künstlerinnen und Künstler profitieren davon? Eva Presenhuber – Zu Besuch bei der Königsmacherin der Kunstbranche Eva Presenhuber ist die äusserst erfolgreiche Galeristin mit zwei Standorten in Zürich und einem in Wien. Ihren Ruf als Königsmacherin wird sie gerecht, in dem sie ihren Entdeckungen treu bleibt und so Newcomern die Türen zum Erfolg öffnet. Sie attestiert dem Geschäftsmodell «Galerie» noch eine lange Überlebensdauer. Während die sozialen Medien sich durch ausgesprochene Kurzlebigkeit auszeichnen, setzt Presenhuber auf Nachhaltigkeit.
Der Kunstmarkt wandelt sich in rasantem Tempo, beklagen Galeristen und Sammler. Die Umsätze sinken. Die Direktorin der Art Basel, Maike Cruse, spricht über Ideale, Schattenseiten und Gründe, warum Kunst längst nicht mehr als Wandschmuck gekauft wird. Cruse, Maike www.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9
Gute Kunst muss teuer sein und ist ein gutes Investment - mit diesen zwei Mythen möchte Magnus Resch aufräumen. Er ist ein international führender Kunstexperte mit Hang zum Polarisieren. Sein Ziel? Einer neuen Generation das Kunstsammeln vermitteln. Denn das sei es, was die Kunstwelt am meisten brauche: neue Käufer. Und das macht er, indem er nicht nur als Professor für Kunstmanagement an der Yale University unterrichtet und mehrere Startups zum Thema Kunst gegründet hat, sondern vor allem, in dem er Bücher schreibt. Gerade ist sein neuestes Werk erschienen: "Smart Kunst Kaufen. Wie man in Kunst investiert, ohne großes Budget".Doch Magnus Resch ist nicht nur in der Kunstwelt kein Unbekannter, sondern auch in der Startup-Welt. 2016 veröffentlichte er die Magnus-App. Das Prinzip: Sieht der Besucher ein Bild, das ihm gefällt, fotografiert er es ab und bekommt weitere Hintergrundinformationen, den Preis und weitere Details, die sonst nur Experten kennen.Der Bundesverband Deutscher Galerien und Kunsthändler (BVDG) sieht die Idee kritisch, denn der Kunstmarkt habe jahrelang auch ohne gut funktioniert. Der Vorwurf: Gründe, warum ein bestimmtes Kunstwerk viel oder wenig koste, würden in der Magnus-App nicht genannt. Außerdem verstoße die App gegen Urheberrecht, weil sie Kunstwerke abbilde, ohne jegliches Copyright dafür zu besitzen. Das sahen einige Galeristen ähnlich und legten Beschwerde bei Apple ein. Der US-Konzern nahm die App daraufhin für mehrere Monate aus seinem App Store.Wie Magnus Resch damit umgegangen ist, wie sein Verhältnis zur Kunstbranche sieben Jahre später ist, worauf man beim Kunstsammeln unbedingt achten muss, was er von digitaler Kunst wie NFTs hält, welche Startups er noch gegründet hat, was er daraus gelernt hat und was ein kurzes virales Video mit dem Titel "I daut it" mit ihm und seiner Karriere zu tun hat, verrät er im Gespräch mit Janna. "Startup - jetzt ganz ehrlich" - der Podcast mit Janna Linke. Auf RTL+ und überall, wo es Podcasts gibt: Amazon Music, Apple Podcasts, Spotify, RSS-FeedUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Maria Muhar schreibt Prosa, Lyrik und unterschiedliche Bühnentexte. Wenn sie jemand zum Lachen bringt, mag sie das extrem gerne und umgekehrt sorgt sie auch gern selbst dafür - nämlich passenderweise als Kabarettistin. Maria hat uns im Studio besucht und wir haben mit ihr über ihr erstes Kabarettprogramm „Storno“ gesprochen (ausgezeichnet mit dem österr. Kabarettpreis-Förderpreis) und warum sie sich nach der Kochlehre - mit Zwischenstopps auf der Bildenden und Angewandten - dann doch nicht für die Galerie, sondern die Bühne und das Verfassen von Texten entschieden hat. „Ich hab das immer gemocht, dass es eine gewisse Reproduzierbarkeit von Sachen gibt. Also ein Buch herzustellen, dass man dann eigentlich vervielfältigen kann, ist für mich ein viel spannenderer Gedanke, als einem Galeristen nachzurennen und Netzwerkgespräche mit Sammlern zu führen, die in einer komplett abgehobenen Welt leben.“Ein ehrliches Gespräch über das Suchen und Finden eines Weges, der zu einem passt. Danke liebe Maria für die vielen Einblicke und die Offenheit - wir haben es sehr genossen. LG die Partypolizei Und danke auch an das fantastische Team von Audiamo+ für Produktion und Schnitt: Philipp Pankraz und Severin Poschhttps://www.mariamuhar.com/https://www.instagram.com/marimuhar/https://www.instagram.com/kunstundklischeehttps://audiamo.plus/
"Ich glaube schon, dass ich für alles, was ich tue und alles, was ich zelebriere, brenne." Köln, Paris, Düsseldorf und New York, in dieser Reihenfolge hat Nils Müller seine Galerien weltweit seit 2010 eröffnet. Die Erste war ein Sprung ins eiskalte Wasser, eine Bauchentscheidung, die viel über ihn und seine Herangehensweise aussagt. Sein Freund und sozusagen Vermieter, der DJ Sven Ruttkowski, verstarb, während er in Braunschweig in einem Club auflegte. Nils Müller übernahm die Immobilie zur Miete und benannte die Galerie nach seinem Freund: Ruttkowski‘68. Kein Kunststudium hatte ihn darauf vorbereitet. Er stellte vor allem Freund*innen und Weggefährt*innen mit Wurzeln in Graffiti und Subkultur aus. Sein untrügliches Gespür für die Kombination aus Zeitgeist und Kredibilität haben ihn zu einem der renommiertesten Galeristen auf dem Kunstmarkt befördert. Unser Podcast-Host Mike Litt hat Nils Müller anlässlich der Art Düsseldorf in seiner Galerie am Düsseldorfer Grabbeplatz getroffen und für „Alle Rhein!“ interviewt. Foto: Kenny Tran
(00:00:35) Ein Berner Anarchist über die Jugendbewegung der 1980er Jahre und wie er vom erfolgreichen Bananen-Händler zum Galeristen für moderne Kunst wurde. (00:18.32) «Do Not Expect Too Much from the End of the World» von Radu Jude – ein wildes Roadmovie aus Bukarest. (00:22:42) Die 12. Swiss Dance Days auch für das breite Publikum – die besten 15 Tanzproduktionen der letzten zwei Jahre in Zürich. (00:27:58) Der Science-Fiction «Dune: Part 2» ist komplex und sehr bildgewaltig. (00:32:07) Fang Fangs Roman «Glänzende Aussichten» erzählt vom harten Leben in Wuhan in den 1980ern.
Janine Mautsch - Galeristen in Köln ab 1983 - gesamte Länge by AudioarchivKunst
Als in den 1980er Jahren Andy Warhol und Joseph Beuys in seiner Salzburger Galerie vorbeischauten, rümpften sie erstmal die Nase, der Galerist hatte es nicht einmal für nötig gehalten, die Bilder richtig rahmen zu lassen. Heute, 40 Jahre später, finden sich mitunter noch immer ungerahmte Werke am Hauptstandort der Galerie am Salzburger Mirabellplatz, ebenso in den Dependancen in Paris, London und Seoul. Kenner wissen bereits von wem wir sprechen. In diesem Podcast treffen wir Thaddaeus Ropac, einen der einflussreichsten Galeristen weltweit. Neben großen internationalen Künstlernachlässen wie jene von Donald Judd, Joseph Beuys oder Robert Rauschenberg vertritt Ropac einige der bedeutendsten Künstlerinnen und Künstler aus dem deutschsprachigen Raum, darunter VALIE EXPORT, Anselm Kiefer, Georg Baselitz, Imi Knoebel oder Erwin Wurm. Wir haben uns mit Thaddaeus Ropac zum Gespräch getroffen und über seine Anfänge als Galerist geplaudert - wie er Joseph Beuys in Deutschland und Andy Warhol in den USA kennen gelernt hat, wie er seine ersten Ausstellungen aufzog, warum sich die Galerie fortwährend neu erfinden muss und warum es ihn als gebürtigen Kärntner eigentlich nach Salzburg verschlagen hat. Viel Vergnügen.
Inside Wirtschaft - Der Podcast mit Manuel Koch | Börse und Wirtschaft im Blick
Johann König (42) ist einer der wichtigsten Galeristen in Deutschland. Ein Star der Berliner Kunstszene. Doch 2022 wirft ihn ein Zeit-Artikel aus der Bahn. Die Zeitung muss den Artikel später mehrfach korrigieren und Anschuldigungen zurücknehmen. Ist er zu weit gegangen? "Nein, das gab es nicht. Ich finde Machtmissbrauch total schrecklich. Ich glaube aber, dass ich sehr viele Leute verärgert habe", sagt Johann König. Die Staatsanwaltschaft ermittelt mittlerweile nicht gegen König, sondern gegen die Autorinnen. "Es ist immer noch eine schwierige Zeit für mich. Die Vorverurteilung ging sehr schnell. Ich habe ein bisschen meinen Kompass verloren." Der Reputationsschaden ist da. Wichtige Künstler wie Norbert Bisky, Katharina Grosse und Alicja Kwade verließen die Galerie. „Das war sehr enttäuschend, weil es Verbindungen waren, von denen ich glaubte, dass sie größer sind", so der Galerist. Im Salon Schinkelplatz von Manuel Koch geht es zudem um den Einstieg junger Künstler in den Kunstmarkt und die Rolle der Galerien, um Manipulationen und die Gefahr durch Künstliche Intelligenz. Alle Infos auch auf https://www.salon-schinkelplatz.de
In China gibt es keine Kunst- und Meinungsfreiheit, seit der Machtübernahme von Staats- und Parteichef Xi Jinping wurden die Spielräume immer kleiner. Behörden prüfen im Vorfeld einer Veranstaltung, welche Werke ausgestellt werden dürfen und welche nicht, welche Songs bei einem Konzert gespielt werden dürfen - und welche nicht. Wer keine Konsequenzen fürchten will, lässt die Finger von politischen Themen. Und von Liedtexten, in denen "Shut up" - "Halt deinen Mund" vorkommen. Wie Musikerinnen, Konzertveranstalter, Künstlerinnen und Galeristen damit leben und arbeiten können, schildern sie in diesem Feature.
Am 30. Dezember 2014 passieren zwei junge Männer nach einer langen Partynacht im Schneegestöber das Bellevue in Zürich. Die beiden sind seit Jahren befreundet. Einer ist ein 31-jähriger gebürtiger Deutscher, Sohn eines angesehenen Galeristen, scheinbar ein Mann auf der Sonnenseite des Lebens. Der andere ist Engländer und 10 Jahre jünger. Beide gehören der sogenannten Jeunesse dorée an, der vermögenden Jugend vom Zürichberg. Wenige Stunden später ist der jüngere der beiden Männer tot. Brutal ermordet in einer Villa an der Goldküste. Die Polizei findet eine übel zugerichtete Leiche – und einen Täter im Drogenrausch. Er wird später aussagen, sein Freund sei ihm als Alien erschienen. Ein Fall, der Schlagzeilen macht, auch wegen des Milieus, in dem er stattfindet. Und der die Gerichte vor ein Problem stellt: Wie bestraft man einen, der zum Zeitpunkt der Tat komplett zugedröhnt ist?Im «Crime Sommers» des täglichen Podcasts «Apropos» beleuchten Journalistinnen und Journalisten der Redaktion Tamedia Fälle, die sie besonders beschäftigt haben. Zum Auftakt spricht Michèle Binswanger, Co-Leiterin des Ressorts Leben, über den Goldküstenmord 2014. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr True Crime gefällig? Hier geht es zum Podcast «Hinter der Tat» mit Forensiker Frank Urbaniok. Artikel zum Goldküstenmord von 2017: Ein fast normaler PlayboyDen Tagi 3 Monate zum Preis von einem Monat testen: podcast.tagesanzeiger.ch
Romy Campe im Gespräch mit Kerstin Gold.Kerstin Gold ist Strategieberaterin für das Kunst-Ecosystem und Beraterin von Arttech-Start-ups. Sie unterstützt Unternehmen im Kunstmarkt bei der digitalen Transformation und der Innovation von Geschäftsmodellen und ist als Mentorin für Arttech Start-ups bei Accelerator-Programmen tätig. Kerstin verfügt über einen umfassenden Einblick in den Kunstsektor und eine große Leidenschaft für Web3, NFTs und das Metaverse. Sie ist Mitbegründerin und Autorin des ART+TECH Reports, der 2022 das Kaufverhalten und die Sammlermotivation von art NFT-Sammlern und 2021 das Online-Kunstkaufverhalten aus der Perspektive von Sammlern untersuchte. Sie ist Co-Lead des kürzlich gegründeten Berliner Chapters von "Women in Blockchain Talks" und ein DLT Talent und NFT Talent am Frankfurt School Blockchain Center (FSBC). Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin.Mit Kerstin spreche ich über traditionelle Galerien und deren Weg in die Digitalisierung, über das Kaufverhalten von Sammlern und über die großen Veränderungen, die WEB 3 und NFT als Technologie im Kunstmarkt bisher angestossen haben.ShownotesWebsite: https://www.kerstingold.comLinkedin Profil: https://www.linkedin.com/in/kerstin-gold-66a1698/Twitter Handle: https://twitter.com/kerstin_goldArt+Tech Report: https://www.arttechreport.com/Weitere Links: https://medium.com/@kerstingold/how-web3-is-changing-the-terms-of-art-collecting-a919f1806echttps://medium.com/@kerstingold/a-look-into-the-art-mark3ts-potential-with-web3-b063d708fc01Um was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigt und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt zeigen.Kunstleben Berlin - das Magazin für Kunst in Berlinhttps://www.kunstleben-berlin.de/kunstleben.art - der Kunst-NFT Marktplatz für den traditionellen Kunstmarkthttps://www.kunstleben.art/
Ein Gespräch mit Ines Behrens-Kunkel und Jean-Pierre Kunkel über ihr neues Projekt auf der Insel, Kunst und Lieblingsorte.
In unserem Podcast waren schon die verschiedensten Akteure zu Gast: Writer, Menschen die Graffiti als kulturelle und künstlerische Bewegung verstehen und auf unterschiedliche Weise dokumentieren, Strafverteidiger oder Galeristen. Ein Name der schon sehr lange auf der Gästeliste steht ist Rik Reinking. Seit unseren ersten ILOVEGRAFFITI.DE Beiträgen im März 2008 haben wir den obsessiven Kunstsammler immer wieder erwähnt. Entweder im Rahmen von Ausstellungen im Bremer Weserburg Museum oder seiner kuratorischen Arbeit mit Graffitikünstlern wie Daim, Akim, Banksy, Boxi, Mark Jenkins, Daniel Man, Miss Van, Obey, Os Gémeos, Mirko “Daim” Reisser, Swoon, Tilt, Zezão oder Zev. Rik Reinking ist Kunstkritiker, -händler und -sammler. Er schreibt Bücher über Kunst und kauft Kunst – für andere und vor allem für sich. Und Rik ist ein Pionier, der in Graffiti schon sehr früh eine künstlerische Wertigkeit erkannt hat. Seine Sammlung besteht mittlerweile aus so vielen Werken, dass er keine genaue Zahl nennen kann. Fest steht jedenfalls, dass die Sammlung locker eigene Ausstellungen füllt: “Die Kunst gestaltet meinen Alltag – soll heißen, ich verbringe die meiste Zeit des Tages mit Kunst. Ich umgebe mich also mit ihr, aber nicht nur in einem dekorativen Sinne.” Wie denn? So stellen wir Rik die Frage warum er nicht zwischen High und Low Art unterscheidet, welche Chancen Graffiti Künstlerinnen und Künstler heute haben und worüber man sich Gedanken macht, wenn der Kontext ein völlig anderer ist. Seine Erfahrungen als „Macher“, Anstifter, Begleiter und Vermittler in Sachen Kunst geben dabei sehr interessante Antworten aus einer Welt, die uns teilweise noch völlig fremd ist. Im Gespräch blicken wir zurück in die Jahre 2000 bis 2002 und das Ausstellungsformat URBAN DISCIPLINE der Künstlergemeinschaft GETTING UP Hamburg, um zu verstehen warum dieses Projekt eine wichtige Rolle für die Arbeit von Rik Reinking gespielt hat. Wieviel weiß die heutige Kunstwelt über Graffiti und warum wird diese Strömung zuerst mit Banksy oder Schmierereien in den Straßen assoziiert? Ist das alles ein großes Missverständnis? Wie gehen die Künstlerinnen und Künstler damit um, und warum verhindern ästhetische Klischees, dass Stylewriting keine ernsthafte Unterstützung aus der Welt der Galerien und Museen erfährt? Darüber spricht René mit Rik Reinking in dieser knapp einstündigen ILOVEGRAFFITI.DE Podcast Episode, aufgenommen auf dem Gelände des WAI (WOODS ART INSTITUTE) im Südosten von Hamburg. Hier hat er nach langer Suche den passenden Ort für seine Sammlung gefunden und erfüllt sich auf einem riesigen Parkgelände mit zahlreichen alten Gebäuden und einer 2014 geschlossenen Schule seinen Traum. Mit Arbeiten von MOSES&TAPS, Markus “Wow123” Genesius, Banksy oder Mark Jenkins sind vor einigen Wochen erste Teile der Sammlung in das einstige Schulgebäude eingezogen, ein sehr schöner Backsteinbau mit einem Glasgang um einen viereckigen Platz, von dem zahlreiche große Räume mit etwa sieben Meter hohen Fensterfronten zum Park abgehen – die ehemaligen Klassenräume. In der YouTube Version findet ihr einige Fotos aus dem WAI und Arbeiten aus seiner Sammlung. Weitere Fotos bei uns auf http://ilovegraffiti.de Am Ende der Episode wird eine große Ausstellung mit Mirko “Daim” Reisser erwähnt, über die wir in Zukunft berichten und zu einem späteren Zeitpunkt im Detail ankündigen werden!
Gut 50 Galerien an nur einem Wochenende! Beim Gallery Weekend Berlin zeigen Berliner Galeristinnen und Galeristen das Beste, was sie haben. Dazu gehört auch die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-gallery-weekend-berlin
Gut 50 Galerien an nur einem Wochenende! Beim Gallery Weekend Berlin zeigen Berliner Galeristinnen und Galeristen das Beste, was sie haben. Dazu gehört auch die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-gallery-weekend-berlin
Gut 50 Galerien an nur einem Wochenende! Beim Gallery Weekend Berlin zeigen Berliner Galeristinnen und Galeristen das Beste, was sie haben. Dazu gehört auch die chinesische Medienkünstlerin Cao Fei. Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/kunst-und-leben >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/monopol-podcast-gallery-weekend-berlin
Wie bewerbe ich mich bei einer Galerie - Tipps & Tricks aus Sicht eines Künstlers und aus Sicht eines Galeristen. Mit Tom Lohner & Klaus Billinger. Viel Spass!
Eine Rentnerin ersticht ein Kind. Ein Student prügelt seinen Kollegen tot. In beiden Fällen erscheinen die Motive absurd. Sind sie wahnsinnig? Aber wer im Wahn handelt, der ist nicht schuldfähig. Wie erkennt man Wahnsinnige frühzeitig? Wie stoppt man sie? Je grausamer und unerklärlicher das Verbrechen, desto näher liegt die Vermutung: Der Täter muss wahnsinnig sein. Aber wer im Wahn handelt, der ist möglicherweise nicht schuldfähig. Wie erkennt man zu Wahn neigende Menschen? Wie kann man ihre Taten verhindern? Und wie sind ihre Taten juristisch zu beurteilen? 2019 ersticht die damals 75-jährige Alice F. in Basel einen Schulbuben. Anschliessend schreibt sie eine SMS an verschiedene Bekannte: «Hoi ihr lieben, habe ein Kind getötet damit ich mein Recht zurückbekomme stelle ich mich der Polizei und übernehme die Verantwortung sofern ich nicht als Staatsfeind umgebracht werde.» Der Tat vorausgegangen sind rund 40 Jahre Querulantentum mit zahlreichen Drohungen. Der psychiatrische Gutachter bezeichnet sie als schuldunfähig: Sie habe im Wahn gehandelt. Das bringt auch Bennet S. vor. Der Sohn eines vermögenden Galeristen hat 2014 seinen Kollegen Alex M. auf brutale Art und Weise getötet. Ein Drogenmix aus Kokain und Ketamin soll dazu geführt haben, dass ihm sein Kollege als Alien erschien, das ihn töten wollte. Ist er daher schuldunfähig? Die verschiedenen gerichtlichen Instanzen sind sich uneinig. Dass Bennet S. unter dem Einfluss von Drogen gewalttätig werden kann, wussten er und sein Umfeld. Er sei wegen der erhöhten Psychosegefahr ausdrücklich gewarnt worden, heisst es. Trotzdem kam es zur Tat. Den Schweizer Behörden wurde spätestens mit dem «Fall Leibacher» klar, dass es ein «Bedrohungsmanagement» braucht. Das heisst: Es braucht griffige Instrumente, um Menschen, die drohen und potenziell gefährlich erscheinen, zu erkennen. Gleichzeitig stellt sich die Frage, was sie tun können, wenn jemand «nur» droht, aber noch nicht zur Tat geschritten ist. Es besteht nämlich auch die Gefahr, dass Menschen aus dem Verkehr gezogen werden, deren Verhalten nicht über eine Drohung hinausgeht. Ist etwas passiert, muss sich die Justiz mit der Frage auseinandersetzen, ob diese Menschen schuldfähig sind. Es kann gerade für Hinterbliebene zur schier unerträglichen Situation kommen, dass die Täter gar nicht bestraft oder nur mit geringen Freiheitsstrafen belegt werden – weil sie im Wahn gehandelt haben. Aber wo fängt der Wahn aus juristischer Sicht an? Verschwörungstheorien können beispielsweise auch wahnhafte Züge beim Menschen annehmen. Wen müssen die Behörden dort aus dem Verkehr ziehen? Und wie wäre jemand zu bestrafen, der aufgrund eines «Verschwörungswahns» tötet?
Romy Campe im Gespräch mit Ania Pilipenko. Ania Pilipenko ist Founder des Berliner Holzmarktes und von Metawalls, einer NFT Plattform für Streetart und Urbanart. Ich spreche mit ihr über die ungewöhnliche Entstehungsgeschichte von Metawalls, was NFTs in der Welt bewegen könnten und über die Möglichkeiten durch NFTs für Künstler die mit Medien arbeiten, die eben nicht so einfach zu monetarisieren sind. Daneben sprechen wir auch über die Stadt Berlin, die Berliner Mauer und tauschen Gedanken aus, wie Berlin mehr für seinen Ruf als Kunststadt tun könnte, indem sie Künstler besser einbezieht und unterstützt. Und dass diese Aufgabe z. B. mit NFTs gar nicht so schwer ist…ShownotesWebsite: metawalls.ioLinkedin Profil: linkedin | Ania PilipenkoInstagram: Instagram | metawallsUm was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigt und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt zeigen.
Romy Campe im Gespräch mit Anna Graf, der ehemaligen Direktorin NFT bei misa.art, dem NFT Marktplatz der König Galerie.Anna Graf ist eine wirkliche Vorreiterin in Sachen Kunst NFT, denn sie hat misa.art, den NFT Marktplatz der König Gallery, aufgebaut und geleitet. Sie eine phantastische Netzwerkerin und deshalb zu Hause in beiden Welten. Der NFT- und Web3 Community und auch der Welt der traditionellen Galerien.Mit Anna Graf spreche ich über den Mehrwert von NFTs für traditionelle Künstler und Galerien und über Transformation und Rollenverteilung im Kunstmarkt…ShownotesAnna Graf auf Linkedin: Anna Graf | LinkedinAlicja Kwade bei König Galerie: Alicja Kwade | König GalerieMisa.art: https://misa.art/Um was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigten und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt aufzeigen.
Romy Campe im Gespräch mit der Steuerberaterin Afra Stöhr.Afra Stöhr hat ihren Bachelor of Art im Bereich Wirtschaftsrecht mit Schwerpunkt Steuerrecht abgeschlossen und dann für 5-6 Jahren in großen Kanzleien gearbeitet. Im März diesen Jahres hat sie den Sprung in die Selbstständigkeit gewagt und eine eigenes Steuerbüro eröffnet, bei dem der Name Programm ist. Die Kanzlei NFTax Service hat sich ganz den Themen NFT und Kryptowerten verschrieben. Sie berät in erster Linie Privatpersonen und NFT Künstler.Mit Afra spreche ich darüber, was ein Künstler oder eine Galerie beachten sollte, bevor das erste NFT gemintet (wichtiger Tipp!!!) wird, was Wiederverkäufer wie Galerien beachten sollten und was es mit der sogenannten Haltefrist auf sich hat.Shownotes:Afra Stöhr Linkedin: Afra Stöhr | LinkedInUm was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigten und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt aufzeigen.
Romy Campe im Gespräch mit Rudi Fischer.Seit den 1990er Jahren entwickelt Rudi Fischer konzeptuelle Kunst: Fotografien, Objekte, Malereien, Installationen, filmische Experimente und musikalische Kompositionen. Seine Arbeiten wurden in den USA und in Deutschland präsentiert und aufgeführt.1997 hat er für die Allianz-Versicherung in Berlin als Spiritus Rector das Kunstkonzept für die Treptowers in Berlin geprägt, kuratorisch beraten und umgesetzt.Im Jahr 2016 gründete Rudi den Verein Container Art Care e. V. zur Förderung einer globalen Kunstinitiative, die sich zum Ziel gesetzt hat, fünf Metawerte (Menschenrechte, Umweltschutz, Soziale Gerechtigkeit, Freiheit und Globale Verantwortung) als weltweit gültige Norm in allen Ländern zu etablieren.Mit Rudi Fischer spreche ich über seinen Weg zum ersten NFT Kunstwerk und welche Rolle seine Tochter dabei spielt, wie NFTs den Kunstbegriff erweitern können, welche Rolle die richtige NFT Plattform für die Präsentation eines KUNST-NFTs spielt und welche Bedeutung NFTs für Künstler und Galerien des traditionellen Kunstmarktes haben könnten.ShownotesR.T. Fischl Website oder/und Link zum Kauf des NFTs:Rudi Fischer Website: https://artpress.netsamurai.de/rudi-fischer/Container Art Care (gemeinnütziges Kunst-Projekt) http://containerartcare.comWebsite zu Ausstellung: https://art-in-living-spaces.com/nft-kunst/Andere wichtige Links? https://de.wikipedia.org/wiki/Rudi_Fischer_(Künstler)Um was geht es beim NFT.kunstleben Podcast?NFTs für den traditionellen Kunstmarkt. Wie nutzt du als Künstler oder Galerist NFTs? Welche Businessmodelle eröffnen sich für Galeristen? Wie erstellst du als Künstler selbst NFTs? Wir sprechen mit NFT und Web3 Experten, die sich fern vom NFT Hype um die Bored Apes oder Kyptopunks mit dem Thema beschäftigten und nachhaltige Wege für den traditionellen Kunstmarkt aufzeigen.
In der aktuellen Folge des w3.talks dreht sich alles rund um das Thema Kunst (und überraschenderweise Vieles mehr). Für spannende Insights und die aktuellsten Infos haben sich Marvin und Vicky einen besonderen Gast eingeladen: Anna Graf, Director of NFT bei misa.art. Auf dem Online-Marktplatz werden neben physischen, vor allem digitale Kunstwerke von aufstrebenden und etablierten Künstler*innen verkauft. Damit versucht misa.art die Lücke zwischen der traditionellen Kunstwelt und der Kryptowelt zu schließen. Im Podcast gibt Anna spannende Einblick in die unendlichen Möglichkeiten, welche die Blockchain-Technologie für die Kunstszene und Digital Artists bietet. Gemeinsam sprechen die drei über Annas Web3-Einstieg durch Clubhouse, ihre anfänglichen Struggles mit Bitcoin & NFTs und über ihr 1. großes Projekt mit Porsche in der König Galerie. Anhand verschiedener Use Cases tauchen sie tief in die digitale Kunstszene ein und sprechen über die wandelbare Rolle von Galeristen in Zeiten des Web3. Darüber hinaus teilt Anna mit uns ihre Tipps für Artists, die neu in den Space kommen und erklärt uns, was es mit der Circular Economy & Token Proof auf sich hat. Agenda 00:00 – 1:45 Intro 1:45 NFT Drop von Chris Brown 2:45 gmoney 5:00 Intro Anna Graf 5:45 Porsche X König Galerie 8:00 Annas Einstieg durch Clubhouse 12: 30 Galleristen als Gatekeeper 16:00 Tipps für Artists 20:30 Circular Economy 22:30 Bitcoin Struggle & NFT Kauf Fail 24:15 misa.art Intro 35:00 Warum NFTs? 37:00 Token Proof 40:00 Spannende Headlines 55:00 w3 POAPs 56:45 Festival der Zukunft 01:00 Schnelle Fragen Wrap Up 01:09 Was erwartet uns bei der w3.vision? w3.talk auf youtube: https://www.youtube.com/channel/UC4q-GK_aQOp2L2dYbu6fSmg/featured Link zum Newsletter: https://w3-news.beehiiv.com/ Anna: https://www.linkedin.com/in/anna-graf-b60257160/ Vicky: https://www.linkedin.com/in/vicktoriaklich/ Marvin: https://www.linkedin.com/in/marvinsangines/ w3.fund: https://www.w3.fund/ notus: https://www.notus.xyz/ w3 auf Discord: https://discord.gg/hDTDF66fCH
Für diesen Podcast hat Regine Marxen Jörg Heikhaus auf seiner Ranch besucht. So nennt er seinen Artspace Heliumcowboy. Seine Galerie wollte nie Elfenbeinturm sein, als Künstler eckt Jörg gerne mal an – und trägt doch die Sehnsucht nach Harmonie in sich. Jetzt beginnt für ihn das nächste Kapitel – als Vater, Galerist und Kunstschaffender.Mit Anfang 30 entschloss er sich: Ich will Kunst machen.In Köln hat Jörg Heikhaus im Umkreis der Independent- Musikszene in den späten Achtzigern und frühen Neunzigern als Fotograf, Grafiker und Bandmanager gearbeitet. In den 90ern war er als Musikjournalist unterwegs, 1996 gründete er mit einem australischen Bildhauer eine eigene Onlineagentur, die aufgekauft wurde. Er war viel unterwegs, man könnte es eine gute Karriere nennen. Mit Anfang 30 entschloss er sich: Ich will Kunst machen. Hat er gemacht. Coole Type, der Mann: Tattoos an Armen und auf den Fingern, dichter, gepflegter Bart, silbergraues, dichtes Haar. Inszenierung ist ihm nicht fremd, Instagram kann er, es nervt ihn nur manchmal. Heikhaus steht für Realness, das ist es, was er anstrebt. Typisch für seine Arbeit sind die farbreduzierten Holzschnitte. Aber er malt auch. Für ihn war diese Ausstellung etwas ziemlich Besonderes, es war seine bisher größte.In seiner letzten Ausstellung „It's all good“ in der Hamburger Barlach Halle K im Juni 2022 konnte man seine Malereien, Zeichnungen und hölzernen Konstruktionen bewundern. Für ihn war diese Ausstellung etwas ziemlich Besonderes, es war seine bisher größte. Den Job als Galeristen hat er an den Nagel gehängt. 2020 hat er die Galerie Heliumcowboy an seinen Sohn Melvin übergeben. „Ich habe keine offizielle Funktion mehr in der Galerie“, sagt er. Stimmt das? Über die Kunst, von und mit der Kunst zu leben. Neue Rubrik: Hier spricht der Hamburger! LieblingsorteDer Hamburger-Redaktionsmitglieder, Friends & Family verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsorte. In dieser Folge: David Pohle, Herausgeber & Chefredakteur LinksAlex Diamond https://heliumcowboy.viewingrooms.com www.feinkunst-krueger.de Neustadt Hamburg Barlach Halle K Marc Maron John Niven Strandperle Hamburg Veddeler Fischgaststätte derhamburger.info/podcast Jörg Heikhaus im Magazin Der Hamburger: Ausgabe Herbst 2017 Credits Host & Redaktion: Regine Marxen Postproduktion & Sounddesign: Stefan Endrigkeit Foto: Julia Schwendner Folge direkt herunterladen
Das Licht des Sommers verleiht der ersten „Summer Edition“ der Kunstmesse ART Karlsruhe eine besondere Stimmung – meint SWR2-Kunstexpertin Marie-Dominique Wetzel. Die durch die Corona-Pandemie bedingte Verlegung in die helle Jahreszeit habe auch die Gewohnheiten beim „Preview“ am Mittwoch beeinflusst, erzählt Wetzel: „Man dachte zunächst, huch – haben da welche den Termin nicht mitbekommen.“ Aber dann seien doch viele VIP-Gäste durch die Hallen an der Karlsruher Messe geschlendert. Festzustellen sei: Die Verlegung verleite die Menschen zum Verweilen – zum Beispiel im Innenhof. Für ihren Blick auf die Kunst-Objekte sieht Wetzel auch einen Einfluss durch das Sommerlicht: „Man geht anders durch“, findet sie. Die Helligkeit und die Sommerfarben machten die Stimmung unter der Galeristen aber nur bedingt besser: „Da ist immer ein bisschen Zweckoptimismus dabei.“ Man hoffe darauf, dass sich die guten Verkäufe bei der ART Basel auch in Karlsruhe fortsetzten, fürchte aber zugleich die wirtschaftliche Rezession. So hätten ihr einige skeptische Aussteller gesagt: „Die Sammler halten ihr Geld zusammen.“ Für den Besuch bei der ART Karlsruhe rät Wetzel: „Man muss sich treiben lassen“. Anders als in früheren Jahren gebe es in den Hallen dieses Jahr nicht die Trennung von Klassischer Moderne und der Gegenwartskunst. Ihre Beobachtung dazu: „Das funktioniert ganz gut.“ Insgesamt glaubt sie daran, dass sich der Erfolg der Kunstmesse auch in diesem Jahr fortsetze. Das Angebot für Interessierte und Sammler sei niederschwellig – auch bei den Preisen. Dadurch habe sich Karlsruhe zu einem Ort entwickelt, an dem viele Sammler ihre ersten Objekte kaufen. „Das Konzept ist sicher aufgegangen“, beurteilt Wetzel den Ansatz.
Er wird als „Popstar unter den Galeristen“ in der Kunstszene gefeiert: Johann König. Durch einen Unfall verliert er als Kind fast vollständig seine Sehkraft. Dennoch gelingt es ihm, sich die Welt der Kunst zu erhalten. Von Kindheit an ist Johann König, Sohn des früheren Frankfurter Städelschul-Rektors, von den großen Namen der Kunstschaffenden umgeben: Andy Warhol, Isa Genzken, Gerhard Richter. Bereits mit 20 gründet er in Berlin die „Galerie für zeitgenössische Kunst“. Heute zeigt er immer wieder aufsehenerregende Ausstellungen in der „KÖNIG GALERIE“ mit ihren imposanten, umgebauten Räumen der Kreuzberger St. Agnes Kirche. Hierin lockt König die international renommierten Künstlerinnen und Künstler der zeitgenössischen Gegenwartskunst. Inzwischen hat er Dependancen in London, Seoul und Wien. Im Kunstjahr 2022 mit Biennale in Venedig, documenta in Kassel und Manifesta in Pristina, spricht Johann König über Kunst, Ausstellungen und Perspektiven.
Das Zürcher Obergericht verhandelt heute eine brutale Tat: Im Dezember 2014 tötete ein Galeristen-Sohn in einer Villa an der Goldküste seinen Freund im Drogenrausch. Nach mehreren Berufungsprozessen muss das Obergericht nun nochmals über die Bücher, so will es das Bundesgericht. Weitere Themen: * Neuer Bevölkerungsshöchststand in der Stadt Zürich. * Schaffhauser Kantonsrat will mehr Strom aus dem Rhein gewinnen.
Das Interesse an Kunst steigt schon lange. Zumindest, wenn man die Umsätze mit Kunstwerken als Gradmesser nimmt. Nach einem coronabedingten Einbruch 2020 stiegen sie im vergangenen Jahr auf 65 Milliarden Dollar – das ist ein neuer Rekord. Sollte man jetzt also sein Geld in Kunst stecken? Oder handelt es sich um einen Hype und die Preise werden schon bald deutlich sinken? In einer neuen Folge unseres Wirtschaftspodcasts stellen die Moderatorinnen Lisa Nienhaus und Lisa Hegemann die Frage: Kunst – ist das eine Blase? Zu Gast sind ZEIT-Autor Tobias Timm und einer der bekanntesten deutschen Galeristen: Gerd Harry Lybke. Mit Lybke sprechen die Moderatorinnen über seine Anfänge in der DDR und seinen Aufbruch in den Kapitalismus nach dem Fall der Mauer. Lybke erklärt, warum jedes Kunstwerk heute erst einmal 500 Euro kostet, wie viel davon beim Galeristen und wie viel bei der Künstlerin hängen bleibt – und warum bei ihm zu Hause keine Kunst an den Wänden hängt. Wenn einer zu ihm komme, weil er lieber Kunst erwerben wolle als Aktien, dann sage er: "Mit Kunst zu handeln ist besser, als mit Drogen zu handeln, da hat er recht", sagt Lybke. Er gibt zudem Tipps für Anfänger auch mit wenig Geld. Die Moderatorinnen diskutieren mit ihren Gästen, ob die Kryptokunst NFT eine Blase ist, bestimmte Künstler oder gar der Kunstmarkt im Ganzen. Im Wirtschaftspodcast "Ist das eine Blase?" sprechen Lisa Nienhaus, Jens Tönnesmann und Lisa Hegemann immer montags über das, was die Welt im Innersten zusammenhält: Geld, Macht, Gerechtigkeit. Immer mit einem Gast – und einem Tier.
Sie selbst müssen gar kein Kunst-Aficionado sein oder permanent durch Ausstellungen tingeln, um Johann König zu kennen. Es gibt einen Komiker gleichen Namens und es gibt ihn, den - wie es in den Medien gerne heißt - Popstar unter den Galeristen, den „blinden Galeristen“, so jedenfalls nannte er, der durch einen furchtbaren Unfall in seiner Kindheit fast sein komplettes Sehvermögen verlor, das Buch über sein Leben, das 1981 in Köln begann. Es waren die großen und wichtigen männlichen Künstler ihrer Zeit, die in seinem Elternhaus ein und aus gingen: Richter, Polke, Baselitz, Penck. Joseph Beuys, Herrmann Nitsch, On Kawara. Vielleicht ist das eine der Antworten, wenn man Johann König fragt, warum er unbeirrt diesen Weg wählte. Wenn die Kunst nämlich so selbstverständlich zu deinem Leben gehört, im Guten wie im Schlechten, dann ist der Blick darauf auch mit fast blinden Augen wohl ein ganz sicherer, vertrauter. Welchen Platz dieses Handicap wohl bei einem Gespräch über Essen einnehmen wird? Sie werden es erfahren. Viel Spaß jetzt mit Johann König. *** WERBUNG Toast Hawaii wird unterstützt von dmBio, die Bio-Lebensmittelmarke von dm-drogerie markt. Ganz nach dem Motto „Natürlich lecker erleben“ bietet dmBio mit mehr als 550 Produkten eine vielfältige Auswahl – von leckeren Snacks für zwischendurch bis hin zu original italienischen Tomatensaucen. Haben auch Sie eine dmBio-Geschichte, die im Podcast erzählt werden soll? Dann schreiben Sie uns gerne unter toasthawaii@studio-bummens.de ÖKO-Kontrollstelle: DE-ÖKO-007
Auf einem AIDA Schiff gibt es sehr viel zu erleben und viele Dinge, von denen keiner weiß, dass es sie an Bord gibt. Dazu gehört auch die Galerie. Dort werden Werke von unterschiedlichen Künstlern ausgestellt. Verantwortlich an Bord sind die Galeristen. So eine ist auch Carolin Herrig, die in dieser Folge AIDAradio Talk Moderator Borris Brandt von ihrem Alltag erzählt und mit ihm über Kunst philosophiert.
Die bizarr zur Schau gestellte Leiche eines jungen Mannes führt die Zürcher Polizei zu der charismatischen Künstlerin Kyomi (Sarah Hostettler). Diese wird umgarnt von einer Schar junger Anhänger, zu der auch der Tote gehörte. Er folgte Kyoni offensichtlich bedingungslos wie einer Art Heilsbringerin und ließ sich in ihren Händen bereitwillig selbst zum Kunstobjekt stilisieren. Die faszinierende Ausstrahlung der Künstlerin scheint auch auf die Kommissarin Tessa Ott zu wirken und lässt ihre Kollegin Isabelle Grandjean umso skeptischer werden. Welches Spiel spielt die Künstlerin mit ihrer Kunst und ihren Anhängern, die sich wie Kinder aus einer dunklen Vergangenheit von ihr zum Licht geführt glauben? In einer verlassenen Fabrikhalle stößt Schönheitschirurg Beat Gessner (Imanuel Humm) auf die wie in einen Kokon eingepackte Leiche seines Sohnes Max (Vincent Furrer). Tessa Ott (Carol Schuler) und Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) stellen fest, dass die Leiche nicht nur das Gesicht, sondern auch die Hornhaut der Augen tätowiert hat. Erschüttert berichtet der Vater, dass er seit langem keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn hatte. Erste Ermittlungen führen die Kommissarinnen zu einer sektenartigen Künstlerkommune. Diese wird von der charismatischen Kyomi (Sarah Hostettler) geleitet. Ihre „Jünger“ gleichen dem verstorbenen Max aufs Haar: Kahlgeschoren, Tattoos auf Gesicht und Hornhaut - ein unglaublich schmerzhafter Prozess. Über Kyomi führt eine zweite Spur zu dem Galeristen Bruno Escher (Fabian Krüger). Der Vermarktet Kyomis Kunst und könnte aus Max‘ Tod Kapital schlagen. Würde Escher so weit gehen? Während Isabelle den skrupellosen Galeristen in die Mangel nimmt, beschäftigt sich Tessa mit Kyomis Denk- und Arbeitsweise: Wie Kunstobjekte sollen ihre Anhänger den Schmerz ihrer Vergangenheit auf ihrer Haut tragen und in ihren Augen spiegeln. Führte diese Philosophie zum Tod von Max als ultima ratio des Gedankenspiels? Isabelle Grandjean beobachtet Tessa Otts scheinbare Faszination für Kyomi mit großer Sorge: Läuft ihre Kollegin am Ende Gefahr, sich von der Künstlerin instrumentalisieren zu lassen? Versucht die blitzgescheite Kyomi selbst mit der Polizei Katz und Maus spielen? Oder hat Beat Gessner doch nicht die ganze Wahrheit gesagt? Foto: ARD Degeto/SRF/Samuel Schalch
Die bizarr zur Schau gestellte Leiche eines jungen Mannes führt die Zürcher Polizei zu der charismatischen Künstlerin Kyomi (Sarah Hostettler). Diese wird umgarnt von einer Schar junger Anhänger, zu der auch der Tote gehörte. Er folgte Kyoni offensichtlich bedingungslos wie einer Art Heilsbringerin und ließ sich in ihren Händen bereitwillig selbst zum Kunstobjekt stilisieren. Die faszinierende Ausstrahlung der Künstlerin scheint auch auf die Kommissarin Tessa Ott zu wirken und lässt ihre Kollegin Isabelle Grandjean umso skeptischer werden. Welches Spiel spielt die Künstlerin mit ihrer Kunst und ihren Anhängern, die sich wie Kinder aus einer dunklen Vergangenheit von ihr zum Licht geführt glauben? In einer verlassenen Fabrikhalle stößt Schönheitschirurg Beat Gessner (Imanuel Humm) auf die wie in einen Kokon eingepackte Leiche seines Sohnes Max (Vincent Furrer). Tessa Ott (Carol Schuler) und Isabelle Grandjean (Anna Pieri Zuercher) stellen fest, dass die Leiche nicht nur das Gesicht, sondern auch die Hornhaut der Augen tätowiert hat. Erschüttert berichtet der Vater, dass er seit langem keinen Kontakt mehr zu seinem Sohn hatte. Erste Ermittlungen führen die Kommissarinnen zu einer sektenartigen Künstlerkommune. Diese wird von der charismatischen Kyomi (Sarah Hostettler) geleitet. Ihre „Jünger“ gleichen dem verstorbenen Max aufs Haar: Kahlgeschoren, Tattoos auf Gesicht und Hornhaut - ein unglaublich schmerzhafter Prozess. Über Kyomi führt eine zweite Spur zu dem Galeristen Bruno Escher (Fabian Krüger). Der Vermarktet Kyomis Kunst und könnte aus Max‘ Tod Kapital schlagen. Würde Escher so weit gehen? Während Isabelle den skrupellosen Galeristen in die Mangel nimmt, beschäftigt sich Tessa mit Kyomis Denk- und Arbeitsweise: Wie Kunstobjekte sollen ihre Anhänger den Schmerz ihrer Vergangenheit auf ihrer Haut tragen und in ihren Augen spiegeln. Führte diese Philosophie zum Tod von Max als ultima ratio des Gedankenspiels? Isabelle Grandjean beobachtet Tessa Otts scheinbare Faszination für Kyomi mit großer Sorge: Läuft ihre Kollegin am Ende Gefahr, sich von der Künstlerin instrumentalisieren zu lassen? Versucht die blitzgescheite Kyomi selbst mit der Polizei Katz und Maus spielen? Oder hat Beat Gessner doch nicht die ganze Wahrheit gesagt? Foto: ARD Degeto/SRF/Samuel Schalch
In der neuen „Wie ist die Lage?“-Folge, erzählt der Kunstgalerist Anaisio Guedes, aus seinem bewegten Leben, das er in seinem Buch „No Risk No Chance“ niedergeschrieben hat. Er verrät wie er sich mit 12 Jahren selbstständig machte und wie er zum Galeristen wurde. Unser Partner in dieser Woche ist ÜberQuell. Foto: AG Kunsthandel
In der aktuellen News-Episode von Bitcoin, Fiat & Rock'n' Roll widmen sich Jonas, Michael und Manuel der Ankündigung der Sparkassen Finanzgruppe möglicherweise bereits im nächsten Jahr seinen Kunden Krypto-Dienstleistungen anzubieten. Folglich könnten zukünftig bis zu 50 Millionen Sparkassen Kunden in Bitcoin, Ether und Co. investieren. Wie ist dieser Schritt zu bewerten? Wie weit sind andere Geldhäuser rund um Angebote von Krypto-Produkten für Retail-Kunden? Was erwartet euch noch? Bitcoin City in El Salvador: Nachdem El Salvadors Präsident Nayib Bukele bereits im September Bitcoin in El Salvador zum offiziellen Zahlungsmittel erklärt hat, möchte Bukele nun eine Bitcoin City bauen. In der weitestgehend autarken Stadt sollen sich Bitcoin-Fans aus aller Welt ansiedeln können. Außer einer 10-prozentigen Mehrwertsteuer sollen keine weiteren Steuern erhoben werden. Finanziert soll dieses Vorhaben u.a. durch eine „Bitcoin-Anleihe“ werden. Im Rahmen der Episode nehmen wir die Idee der Bitcoin City kritisch unter die Lupe und diskutieren auch, wo der Haken hinter der „Bitcoin-Anleihe“ steckt. EU einigt sich auf DLT Pilot Regime: Das Europäische Parlament hat zuletzt eine Einigung mit dem Europäischen Rat über ein Pilotprogram erzielt, welches die Nutzung der Blockchain-Technologie rund um Finanzmarkt-Anwendungen fördern soll. Ziel dieses Pilot Regimes ist es, Anwendungsfälle rund um den Handel und die Abwicklung von tokenisierten Wertpapieren zu unterstützen. Das Pilotprojekt wird aller Voraussicht nach Anfang 2023 in Kraft treten. NFTs mit denkwürdigem Aufstieg: NFTs sind nun endgültig in der Kunstwelt angekommen. Im Art Power 100, einem jährlichen Ranking von Krypto-Influencern, in dem typischerweise einflussreiche Künstler, Galeristen, etc., gelistet sind, ist erstmalig ein NFT-Vertreter auf Platz 1. Konkret hat es der ERC-721, ein Tokenstandard für NFTs auf der Ethereum-Blockchain, geschafft, den ersten Platz des Rankings erobert. Dieser Erfolg zeigt eindrucksvoll die Bedeutung von NFTs für die Kunstwelt. Viel Spaß beim Hören dieser News-Episode!
Heute zu Gast ist Patrick Droste von der Galerie Droste in Düsseldorf und Paris, die mit großartigen jungen Künstlerinnen und Künstlern zusammenarbeitet wie Tamara Malcher oder unserer früheren Gesprächspartnerin Johanna Dumet. In dieser Episode sprechen wir über Standortentscheidungen für Galerien, darüber, wie sich der Markt allmählich nach Asien verlagert, über den Einfluss von Sammlerinnen und Sammlern mit großer Instagram-Reichweite. Und wie schwer es ist für einen Galeristen wie Patrick aufstrebende Künstlerinnen und Künstler an sich zu binden. Freut euch auf eine neue Folge von Extrem Dumme Fragen – ab sofort im Zwei-Wochen-Rhythmus. Foto: Tony Klicklack Musik: Tim-Dominik Matuschke
In dieser Sonderfolge von MONEY MONEY ist unser Gast Promi und Experte zugleich: Johann König. Er ist einer der erfolgreichsten Galeristen und bedeutendsten Kunstvermittler hierzulande – obwohl er als Heranwachsender durch einen Unfall sein Augenlicht verliert und mit Kunst gar nichts zu tun haben wollte. Heute betreibt er Ausstellungsräume rund um den Erdball, sogar in der virtuellen Welt. Im Gespräch mit Host Steven Gätjen erzählt er von seinen Plänen, wie er den Kunstmarkt mithilfe von NFT-Technologie und Blockchain revolutionieren möchte. Sein Ziel ist es den Kauf von Kunst so unkompliziert und transparent wie möglich zu machen. Außerdem erklärt König, wie der Handel mit Kunstobjekten im Detail funktioniert, welche Vorteile er hat und wie der Laie in Kunst investieren kann.
Er zählt zu den wichtigsten Galeristen weltweit, verkauft Kunstwerke von einigen der renommiertesten Künstler:innen und rüttelt mit seinem Shopify Plus Shop MISA.art nun auch den Kunstmarkt digital auf. Während nach wie vor der Großteil der Kunst offline gehandelt wird und von Instransparenz geprägt ist, geht Johann König andere Wege: Er kommuniziert die Preise transparent, ist stark aktiv auf Instagram, versucht den Kunstmarkt auch der breiten Masse zu öffnen, bietet neben Produkten bis zu 250k EUR auch NFTs in seinem Shop an oder führt 24 Stunden Drops an, u.a. mit Content Creator Ikonen wie Fynn Kliemann, durch. Wie es dazu kam, was für Learnings er auf dem Weg der digitalen Transformation hat und wie er das alles angeht, dazu hat er mit uns in diesem Podcast gesprochen.
Die vier Elemente – Feuer, Wasser, Erde, Luft – sind wiederkehrende Themen in den Arbeiten des Künstlers Anselm Kiefer. Dabei übt kein Material so viel Faszination auf ihn aus wie das Blei. Das Blei ist für Kiefer, wie die vier Elemente auch, ein Medium der Transformation. Kiefer forscht in seiner Arbeit nach dem, was er für die „Grundbewegung der Welt“ hält. Der Autor Klaus Dermutz spricht mit Anselm Kiefer, mit Galeristen, Kulturwissenschaftlern und mit Freunden des Künstlers über sein Werk.
Johann König ist einer der bekanntesten Galeristen und Kunstexperten Deutschlands. Und jetzt startet er mit seinem Marketplace 'Misa' auch im Bereich NFTs durch.Im Podcast diskutieren wir, ob CryptoPunks eigentlich Kunst sind, was er von den NFT-Auktionen auf Sotheby's und Christie's hält, wie er mit 'Misa' die digitale Kunst und NFTs in den Mainstream bringen will, wie man durch die Fraktionalisierung von Kunstwerken den Besitz eines Werkes auf hunderte Eigentümer aufsplitten kann und warum er jetzt auch eine Galerie im Metaverse hat.1. Abonniert meinen Daily Newsletter für die neuesten Trends aus Tech und Media2. Podcast abonnieren: Apple, Spotify, Google & Amazon3. Folgt mir LinkedIn, Instagram, YouTube, TikTok & Twitter4. Ihr wollt euch weiterbilden? Hier sind unsere Masterclasses 5. Ihr sucht einen Keynote Speaker für euer Event? Sprecht mich gerne direkt an: teo@delta.pm
Evelyn brauchte Zeit, um der Begabung, die in ihr steckt, den vollen Raum zu geben. Seit 2017 lebt sie von ihrer Kunst und begeistert Auftraggeber, Galeristen und die vielen Fans ihrer Kalender und Drucke mit Ölgemälden ebenso wie mit ihren stimmungsvollen Zeichnungen, die nicht nur die Stimmung, sondern auch die Verbindung im Tango auf eine fast körperlich spürbare Weise einfangen und ausdrücken. Wie der Tango ihr Leben geprägt hat und welche Szenen Evelyn am meisten inspirieren, verrät sie im Tango-Talk Podcast, der am 13. August 2021 erscheint.
Zum Ende des Kunstjahres 2018 traf sich Jörg mit der Kunsthistorikerin und Galeristin Anne-Simone Krüger und dem Galeristen Ralf Krüger von Feinkunst Krüger. Die drei werfen einen kleinen Rückblick auf das zurückliegende Jahr aus Galeristensicht. Sie reden über gute Ausstellungen, tolle Künstler, das schwierige Kaufverhalten in den Galerien, das Desinteresse der Presse was die Stadt Hamburg in Bezug auf die bildende Kunst alles so nicht macht. Aber sie kommen auch mit Ideen und Lösungsvorschlägen für das Neue Kunstjahr um die Ecke. Wie man das von Ralf und Jörg kennt wird auch mal ordentlich gemeckert. Die drei sind sich auch nicht immer einer Meinung und haben natürlich auch unterschiedliche Erfahrungen gemacht. Und klar, andere Galeristen sehen ein paar Dinge auch total anders. Aber alles in allem ist es ein sehr hörenswertes Fazit des zu Ende gehenden Jahres geworden und wir sind den beiden von Herzen dankbar, dass sie doch sehr spontan Zeit hatten, diese Dreierrunde mitzumachen.
Mit Ralf Krüger, dem Galeristen und Gründer von Feinkunst Krüger haben Jannes Vahl vom clubkinder e.V. und Jörg Heikhaus von heliumcowboy im letzten Jahr einen Live-heliumTALK gemacht, am Vorabend der Eröffnung der großen Jubiläumsausstellung COWBOYLAND. Fürs Fernsehen aufgezeichnet wurde das von TIDE TV, und nun bringen wir den endlich auch mal als Audio-Podcast raus. Eine Konserve, ja, aber die hat es in sich. Zusammen bringen es Ralf Krüger und Jörg Heikhaus auf über 35 Jahre Erfahrung im Galeriegeschäft. Als Jörg 2002 anfing gab es Krüger's feinen Ausstellunsgraum schon eine ganze Weile, damals noch im Portugiesenviertel. Von Anfang an war zwischen den beiden nie Konkurrenz, immer nur großer Respekt und eine innige Freundschaft. Feinkunst Krüger und heliumcowboy haben auch damals schon zusammen ausgestellt, Künstler ausgetauscht, und unsere Eröffnungen schonmal mit nem Shuttle-Service in US-Limousinen verbunden. Ralf ist sogar mal als Galerist bei heliumcowboy eingesprungen, bei einer der ersten Alex Diamond-Ausstellungen 2005. Jörg aka Alex Diamond war da voll „In Character“, wie man so schön sagt, und Ralf hat dann fleissig seine Bilder verkauft. So war Ralf auch Jörgs Wunschgast, als es darum ging vor dieser so wichtigen 15-Jahre-heliumcowboy-Ausstellung im letzten Sommer einen heliumTALK zu machen. Es war die bislang die am besten besuchte Live-Show. Ralf hat sehr spannende Geschichten mitgebracht, und beide Galeristen sind ja auch ein bisschen bekannt dafür, eher direkt zu sein und kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Herausgekommen ist ein schönes Gespräch unter guten Freunden über die Kunst und Künstler, und das ganze Drumherum, gespickt mit Anekdoten aus dem Galeristenleben.