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Ein Standpunkt von Wolfram Elsner.Wie die Welt sich vor unseren Augen verändert. BRICS, SCO, RCEP, Neue Seidenstraßen …Die bleierne Zeit der Hegemonialherrschaft ist beendetDie Feststellung ist inzwischen fast Gemeingut: Wir leben in einer Zeit, in der man „Geschichte“ tagtäglich fühlen, erleben, „greifen“ kann. Während seit dem 2. Weltkrieg lange Perioden von „bleiernen Zeiten“ vorherrschten, verändert sich die Welt zurzeit in einer selten erlebten Tiefe und Geschwindigkeit. Nach dem „bleiernen“ Ersten Kalten Krieg, nachdem die Sowjetunion aufgrund der unendlich höheren Ressourcen des westlichen Imperialsystems militärisch niederkonkurriert werden konnte, wurde sogar ein bleiernes „Ende der Geschichte“ (Fukuyama, 1992) verkündet, die totale Herrschaft des westlichen Hegemons, der einzigen Macht, die jemals einen unbeschränkten Weltherrschaftsanspruch praktizierte.Wie kindlich-naiv diese Vorstellung natürlich war! Aber von den medialen, politischen und militärischen Eliten des Westblocks wird sie bis heute ernsthaft durchzusetzen versucht! Deren intellektuelles und strategisches Niveau sank allerdings mit steigender Überheblichkeit im Zuge „grandioser Siege“ in ihren neokolonialen Kriegen (meist gegen nur leicht bewaffnete Sandalenträger) ins Bodenlose. Es wäre heute weniger erschreckend, wenn sie uns wie einst bewusst über die Welt belügen würden, als erkennen zu müssen, dass sie ihre Überlegenheitsfantasien selbst glauben! Und daher auch für nichts mehr einen Plan B oder irgendeine Verhandlungsbereitschaft glauben haben zu müssen. Ein Kind, das keinen Ausweg mehr sieht, fängt an, um sich zu schlagen.... hier weiterlesen: https://apolut.net/global-change-von-wolfram-elsner+++Ihnen gefällt unser Programm? Machen wir uns gemeinsam im Rahmen einer „digitalen finanziellen Selbstverteidigung“ unabhängig vom Bankensystem und unterstützen Sie uns bitte mit Bitcoin: https://apolut.net/unterstuetzen#bitcoinzahlungInformationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Bitte empfehlen Sie uns weiter und teilen Sie gerne unsere Inhalte. Sie haben hiermit unser Einverständnis, unsere Beiträge in Ihren eigenen Kanälen auf Social-Media- und Video-Plattformen zu teilen bzw. hochzuladen und zu veröffentlichen.+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.netOdysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutX/Twitter: https://x.com/apolut_netInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutYouTube: https://www.youtube.com/@apolut.creativesTikTok: https://www.tiktok.com/@apolut.creatives Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Woche im Tech Briefing: Die One Belt, One Road-Initiative oder auch „Neue Seidenstraße” soll China politischen Einfluss, sichere Lieferketten und Transportwege und den Zugang zu Rohstoffen ermöglichen. Beim dritten Belt and Road-Forum in Peking reisten Delegierte aus aller Welt an – von Russlands Präsident Putin bis zu Vertretern der Taliban. Denn der Ausbau der „Neuen Seidenstraße” gerät langsam ins Stocken. Was geht da vor?
Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Die One Belt, One Road-Initiative oder auch „Neue Seidenstraße” soll China politischen Einfluss, sichere Lieferketten und Transportwege und den Zugang zu Rohstoffen ermöglichen. Beim dritten Belt and Road-Forum in Peking reisten Delegierte aus aller Welt an – von Russlands Präsident Putin bis zu Vertretern der Taliban. Denn der Ausbau der „Neuen Seidenstraße” gerät langsam ins Stocken. Was geht da vor? Plus: Auch die Europäische Union versucht sich mit der Global Gateway Initiative als Gegenpol zu China zu positionieren. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen lädt zum „Global Gateway”-Gipfel in Brüssel. Eigentlich hätte die EU aktuell ein ideales Zeitfenster, doch weiß sie es zu nutzen? Dazu: Internationale Lieferketten, globale Transportwege – wie digitalisiert ist eigentlich die Logistik-Branche? Im Gespräch: Jürgen Matthes vom IW Köln über China und seine wirtschaftlichen und politischen Ambitionen. Stefan Kalmund, CEO und Gründer des Schweizer Unternehmens Nexxiot, das mit ihren Globehopper-Trackern Daten über die weltweiten Lieferketten sammelt und jeden Container fast in Echtzeit nachverfolgen kann. Live von der Bühne: Auf der My Way erzählte Donya Florence Amer, Chief Information Officer bei Hapag-Lloyd, die Geschichte vom Suchen von Finden ihrer Millionen von Containern. Plus: Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startups und TechnologieDie kostenlose Economy Edition unseres Tech Briefing Newsletters können Sie hier kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue The Pioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena WaltleRedaktionsassistent: Clara Meyer-HornProduktion: Till Schmidt Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Viele ausländische Zeitungen thematisieren den Besuch von US-Präsident Biden in Israel. Daneben geht es weiterhin um das Gipfeltreffen zu Chinas Infrastruktur- und Investitionsprojekt, die sogenannte Neue Seidenstraße.www.deutschlandfunk.de, Internationale PresseschauDirekter Link zur Audiodatei
Der Bundeskanzler reist nach Israel und trifft Angehörige der nach Gaza verschleppten Deutschen. Ist das mehr als nur Symbolik? Und: China feiert die Neue Seidenstraße.
Vor rund zehn Jahren kündigte Xi Jinping bei einer Rede in Kasachstan eines der größten Infrastrukturprojekte der Neuzeit an: Die Neue Seidenstraße (Belt-Road-Initiative). Dieses Megaprojekt sollte Chinas wirtschaftliche und politische Entwicklung nochmal auf ein neues Level heben. Julia und Anja ziehen zum zehnjährigen Jubiläum eine (vorläufige) Bilanz und gehen der Frage nach, ob sich die Investitionen in die Neue Seidenstraße wirklich so ausgezahlt haben wie von der chinesischen Regierung erhofft. Außerdem sprechen die beiden auch über die Kritik, die aus einigen Partnerländern in den vergangenen Jahren immer wieder aufgekommen ist. Den Beitrag der ARD könnt ihr unter folgendem Link einsehen: https://www.youtube.com/watch?v=aeDBkM0JizQ&t=201s Die kompletten Reden findet ihr unter: https://www.youtube.com/watch?v=yzPv2mRWoTk Der Podcast wird unterstützt von der Fränkel AG: https://fraenkel-ag.de/ Folgt uns gerne auf unseren Socials: https://www.instagram.com/chinaungeschminkt/ https://twitter.com/CNungeschminkt
Regierungspressekonferenz in der BPK vom 13. September 2023 Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv Auf dem Cover-Bild der Episode seht ihr heute: Christian Wagner, Sprecher Auswärtiges Amt 00:00:00 Beginn 00:00:40 Bericht aus dem Kabinett 00:06:06 Bundeswehr im Irak (Tilo) 00:06:55 Hans zu Bundeswehr im Irak 00:08:26 Gemeinwohl-Unternehmen (Tilo) 00:09:19 Migrantenaufnahme aus Italien 00:12:11 Hans zu Migrantenaufnahme 00:14:12 Hilfe für Libyen 00:20:12 Hans zu Libyen 00:20:48 Tilo zu Libyen 00:21:23 Hamburger Hafen 00:22:42 Kindergrundsicherung 00:23:58 Tilo zu Kindergrundsicherung 00:24:33 Gefangenenaustausch 00:26:09 CumEx/Scholz 00:28:22 30 Jahre Oslo-Abkommen (Tilo) 00:30:34 Generalshotel BER 00:33:06 Tierheim-Krise 00:35:00 Ausländische Direktinvestitionen 00:38:37 World Food Program 00:41:16 Neue Seidenstraße 00:43:06 „Demokratie leben“ 00:45:24 Nord Stream Sabotage (Tilo) 00:47:42 Hans zu Nord Stream Sabotage 00:49:54 Russischer Angriffskrieg | Ukraine 00:52:32 Hans zu Nord Stream Sabotage 00:53:28 Bundesweiter Warntag 00:55:16 Tilo zum Warntag 00:56:50 iPhone 12 Strahlungen 00:58:02 Nachreichung Libyen 00:58:40 Nachreichung Bundeswehr Irak 00:59:03 Gemeinwohlorientierte Unternehmen
Heute vor zehn Jahren erwähnt Chinas Staatschef Xi Jinping zum ersten Mal die "Neue Seidenstraße". Inzwischen hat sich neben etlichen Erfolgen aber auch Ernüchterung breit gemacht: So haben sich die Seidenstraßen-Projekte keineswegs zu dem Jobmotor entwickelt, den sich die Staaten versprochen haben. Wie ist das Projekt Seidenstraße heute zu bewerten?
Heute u.a. mit diesen Themen: "Neue Seidenstraße" - guckt Deutschland zu? / Ministerpräsidentenkonferenz in Brüssel / Faeser und die Causa Schönbohm und Landtags-Sondersitzung zur Causa Aiwanger in Bayern
2013 stellte Chinas Machthaber Xi Jinping die "Neue Seidenstraße" vor. Diese Handelsroute endet im Duisburger Hafen. Wie ist die Bilanz nach zehn Jahren? Wie der Umgang der Bundesrepublik? Dazu Ruth Kirchner, Tim Köksalan und Gabor Halasz. Von WDR 5.
Heute vor zehn Jahren erwähnt Chinas Staatschef Xi Jinping zum ersten Mal die "Neue Seidenstraße". Inzwischen hat sich neben etlichen Erfolgen aber auch Ernüchterung breit gemacht. Wie die Bilanz heute ist, weiß die Sinologin Mareike Ohlberg.
Heute gehts bei uns um das Thema “Neue Seidenstraße”, das gigantische chinesische Infrastrukturprojekt, das auf der ganzen Welt den Bau von Häfen, Flughäfen, Straßen, Bahnstrecken, usw. finanziert und durchführt, und das China selber als Jahrhundertprojekt bezeichnet. Im September 2023 feiert die Neue Seidenstraße, auch bekannt unter dem Namen Belt and Road Initiative (BRI), sein 10-Jähriges Jubiläum. Ob es tatsächlich Anlass zum Feiern gibt, genau das werden wir uns heute mal ganz genau anschauen. Denn unser Gast ist Philipp Mattheis. Philipp ist ein bekannter Wirtschaftsjournalist und Bestseller-Autor, der als Auslandskorrespondent für verschiedene deutsche Medien, wie Stern, Capital und die Wirtschaftswoche arbeitet. Philipp hat gerade ein passendes Buch zum Thema veröffentlicht, mit dem Titel “Die dreckige Seidenstraße”. Das lässt vermuten, dass Philipp dem Projekt eher kritisch gegenüber steht. Doch keine Angst, heute gibt es nicht nur Kritik, sondern gemeinsam mit unserem Host Boris Felgendreher wirft Philipp einen differenzierten Blick auf ein Projekt, das jeder Logistiker verstehen muss. Unter anderem geht es um folgende Themen: - Kurz zu Deinem Hintergrund von Philipp Mattheis, seine Zeit in China und wie die Idee für das neue Buch entstanden ist - Was 2013 die offiziellen Ziele des Projekts Neue Seidenstraße waren und wie es von der Weltöffentlichkeit wahrgenommen wurde - Gedanken zur Situation Chinas zu der Zeit - Gedanken zu den Bedürfnissen und Beweggründen der Länder, in denen BRI-Projekte finanziert und gebaut wurden - Aktuelle Zahlen dazu, wie sich das Gesamt-Projekt in 10 Jahren entwickelt hat - Ob sich die ursprünglichen Erwartungen Chinas und der Empfängerländer erfüllt haben - Ob das Gesamt-Projekt in China als Erfolg wahrgenommen wird - Beispiele von Projekten, die verdeutlichen, was bei der Neuen Seidenstraße schief gelaufen ist - Auswirkungen auf die Länder, deren Projekte “missglückt” sind und Stimmen der Bevölkerung vor Ort - Abwägung der Ursachen der "gescheiterten" Projekte: Gezieltes Abhängigmachen, Planungsinkompetenz, Fehler auf Seiten der Empfängerländer? - Beispiele von erfolgreichen BRI-Projekten - Wie unterscheidet sich China 2023 von China 2013 und welche Konsequenzen sich daraus für die Zukunft des Projektes Neue Seidenstraße ergeben - Was "der Westen" der Neuen Seidenstraße entgegenzusetzen hat - Und vieles mehr Hilfreiche Links: Philipp Mattheis auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/philipp-mattheis-46230960/ BVL: https://www.bvl.de/ -------------------------------------------------- Sponsor des BVL Podcasts: ZUGehört – So geht grüner Güterverkehr Im Podcast ZUGehört der DB Cargo spricht Dr. Sigrid Nikutta mit ihren Gästen über die Zukunft des Güterverkehrs auf der Schiene. https://zugehoert-podcast.podigee.io/
Die Medien sind vollgepumpt mit Ukrainekrieg, Inflation und teilweise vielen zweitrangigen Themen. Doch eines der größten momentanen Veränderungen unserer Welt wird beinahe außen vor gelassen. Die Rede ist von Chinas neuer Seidenstraße. Warum die neue Seidenstraße eine immer größer werdende Abhängigkeit Chinas bedeutet, was die perfiden Tricks sind und warum auch Europa im Visier ist, das erfährst du jetzt! Zum Video: Klick
Die EU will bis 2025 zum zweitgrößten Lithiumbatterie-Produzenten aufsteigen und unterstützt deshalb ein Minenprojekt des Bergbaukonzerns Rio Tinto im Westen Serbiens. Geplant ist dort die bislang größte Lithiummine in Europa. Biologen und Umweltschützer allerdings schlagen Alarm: Die Mine mitten in einem Naturschutzgebiet würde Flora und Fauna massiv schädigen, und: Die EU verlagere so schmutzige Produktionsprozesse an die eigene Peripherie. Nach landesweiten Protesten liegt das Projekt in Serbien aktuell auf Eis, hinter den Kulissen wird aber weiter verhandelt, und die Mine taucht auf einer geheimen Liste auf, die die deutsche Ampelregierung Ende 2022 an die EU-Kommission geschickt hat. Die Förderung von Lithium in Serbien soll der EU-Initiative "Global Gateway" auf die Sprünge helfen, mit der Brüssel auf Chinas "Neue Seidenstraße" reagiert. Christoph Kersting über den schmutzigen Kampf um Serbiens Lithium.
China hat sich in der globalisierten Welt an die Spitze gearbeitet. Im Reich der Mitte werden all jene Waren produziert, die die Menschen rund um den Erdball konsumieren. China knüpft nun auch ein eigenes Handelsnetz und sichert sich Zugang zu den Rohstoffen. Die Wirtschaftspolitik läuft unter dem Titel Neue Seidenstraße oder Belt-and-Road-Initiative. Der Buchautor Philipp Mattheis ist die neuen Routen abgefahren. Er sieht die Investitionen kritisch, denn die Infrastruktur sei das Vehikel einer expansiven Machtpolitik, die das Potenzial hat, Demokratien zu untergraben.
Bei der Handelsbeziehung zwischen China und Deutschland spielt die Stadt Duisburg eine große Rolle. Sie hat nicht nur den größten Binnenhafen Europas, sondern ist auch Start- bzw. Endpunkt der "Neuen Seidenstraße". Wöchentlich verkehren unzählige Container per Bahnfracht mit deutschen Waren ins Land der Mitte und umgekehrt, und das in Rekordgeschwindigkeit. Dafür, dass nicht nur die Logistik rund läuft, sondern auch die Kommunikation und Wirtschaftskooperation, sind Markus Teuber, der China-Beauftragte der Stadt Duisburg und Johannes Grünhage, der Leiter des China-Referats der Stadt, zuständig. Braucht eine Stadt überhaupt ein China-Referat? Lebt die "Neue Seidenstraße" noch? Und wie sehen die Duisburger Bürger das China-Engagement der Stadt? Das und mehr haben wir sie gefragt. Hört rein!Ihr möchtet, dass wir persönlich zu euch ins Unternehmen kommen? Ladet uns ein: https://chinaworkshop.de/Genuine German: http://bit.ly/3ngKbJqJohannes Grünhage: https://www.linkedin.com/in/johannes-grünhage-b5497742/Damian: https://www.linkedin.com/in/damianmaib/Thomas: https://www.linkedin.com/in/afuthomas/
Als China damit begann, massiv Infrastrukturprojekte in Laos zu finanzieren, waren die Hoffnungen groß. Neue Eisenbahnen, Staudämme und Wasserkraftwerke versprachen Wirtschaftswachstum und den Weg in die Moderne. Zehn Jahre später macht sich Ernüchterung breit: Das Land steht kurz vor dem Staatsbankrott, die Inflation stieg auf 40 Prozent, die Bevölkerung leidet. Treibt China Länder wie Laos bewusst in die Schuldenfalle, um seinen Einfluss zu vergrößern? Nutzt das Reich der Mitte seine wirtschaftliche Stärke als geopolitische Waffe? Jennifer Johnston hat vor Ort mit Wirtschaftsexperten und Laos-Insidern sowie mit Betroffenen gesprochen: über die wachsende Abhängigkeit von China und deren Folgen - wirtschaftlich, sozial und umweltpolitisch. Weitere interessante Informationen: https://www.tagesschau.de/ausland/laos-107.html
Kasachstan ist Deutschlands wichtigster Wirtschaftspartner in Zentralasien. Das neuntgrößte Land der Welt ist nur dünn besiedelt, aber um so reicher an Rohstoffen. Wertvolle Ressourcen, die Europa dringend braucht, um die Energiewende voranzutreiben. Schaut man auf die Landkarte, liegt Kasachstan mitten zwischen Europa und China. Und auch wirtschaftlich kommt Interesse von beiden Seiten.Kasachstan ist direkter Nachbar Chinas. Beide Länder teilen sich eine rund 1800 Kilometer lange Grenze. Im Zuge der neuen Seidenstraße, mit der der chinesische Präsident Xi Jinping seit 2013 in den weltweiten Ausbau von Handelswegen investiert, hat Kasachstan eine große Bedeutung auf der Landroute. So sind dort etwa riesige Container-Umladeplätze entstanden, die aufgrund unterschiedlicher Spurbreiten von Eisenbahntrassen nötig wurden, erklärt Hendrik Wehlen, Logistikexperte der VTG AG, dem größten privaten Waggonanbieter in Europa.China und Kasachstan sind ökonomisch längst stark miteinander verflochten. Doch auch der Westen hat das wirtschaftliche Potenzial des Landes erkannt. So hat die EU-Kommission, nach langen Jahren in der Zuschauerrolle, nun ihre eigene Investitionsinitiative gestartet: Bei "Global Gateway" will sie bis zum Jahr 2027 Gelder in Höhe von rund 300 Milliarden Euro mobilisieren, um Infrastrukturprojekte in Schwellen- und Entwicklungsländern auf- und auszubauen. Kasachstan ist ganz vorn mit dabei, mit Projekten zu grünem Wasserstoff und kritischen Rohstoffen.Entscheiden muss sich Kasachstan dabei nicht. Der deutsche EU-Botschafter Michael Clauß erklärt, Drittländer könnten sowohl mit China als auch mit Europa unterschiedliche Projekte realisieren. Zu Anfang habe China mit Sorge auf die europäische Initiative geblickt, erklärt Clauß im Podcast "Wirtschaft Welt & Weit". Inzwischen hätten die Chinesen aber erkannt, dass "Global Gateway" kein "Kampfinstrument" sein will. Oder kann. Denn auch wenn die EU erstmals ganz neue Sichtbarkeit als geopolitischer Player erlangt hat, ist Chinas Vorsprung einfach enorm.Kooperation statt Konfrontation ist also das Mittel der Wahl der Europäer: Beide Projekte könnten sogar mehr als nur koexistieren, erklärt der EU-Botschafter: "Theoretisch ist es durchaus möglich, dass wir mit dem chinesischen Seidenstraßenprojekt kooperieren." Allerdings nur zu europäischen Konditionen: So müsse man etwa die Schuldentragfähigkeit der jeweiligen Länder im Blick haben und europäische Standards einhalten. Bisher sieht er das bei chinesischen Projekten nicht gegeben.Wirtschaftlich soll die Initiative der EU-Kommission also kein Konkurrenzprojekt zur neuen Seidenstraße sein, sondern eher eine Alternative. Global Gateway legt einen Fokus auf grüne Projekte und auf nachhaltige Kooperationen, die den Partnerländern langfristige Vorteile bieten. Heißt konkret: Es sollen Arbeitsplätze für die lokale Bevölkerung entstehen, Know-how transferiert und Umweltstandards eingehalten werden. Global betrachtet ist es für Clauß trotzdem "eine Systemkonkurrenz, die sich hier manifestiert."Schreiben Sie Ihre Fragen, Kritik und Anmerkungen gern an www@n-tv.deUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Willkommen bei unseren wöchentlichen News. Heute sprechen wir zuerst über das geplante Engagement von Microsoft bei Open AI. Und los geht es: #1 Microsoft will 10 Mrd. USD bei Open AI investieren Der Technologiekonzern Microsoft möchte sein Engagement bei Open AI vergrößern. Die Firma, die vorher schon mit mehreren Milliarden Dollar von Bill Gates unterstützt wurde, ist derzeit besonders für seine Anwendung Chat GPT bekannt. Dabei handelt es sich um eine künstliche Intelligenz, die dabei hilft Texte zu erstellen. Nun möchte Microsoft erneut investieren und die Anwendungen in seine Produkte integrieren. So erhielten viele Anwender standardisiert Zugriff auf die Verwendung von künstlicher Intelligenz. #2 Shein expandiert und MediaMarkt Saturn tritt gemeinsam Aus dem Bereich des E-Commerce gibt es interessante News. Während Shein im vergangenen Jahr vor allem in den USA und Europa expandiert ist, treten MediaMarkt und Saturn ab Mitte Januar 2023 gemeinsam und vernetzt auf. Shein erreichte weltweit den Platz #1 bei den Shopping-Apps mit 229 Millionen Downloads. #3 Amazon FBA wird neu organisiert Nachdem wir in den vergangenen News schon zu Amazon berichtete, die mit der EU Kommission eine Einigung erreichten, wird nun auch der Bereich FBA, also Fulfilment by Amazon, neu organisiert. Den Händlern werden erweiterte Konditionen und Möglichkeiten eingeräumt. Das passiert natürlich mit dem Hintergrund der eigenen Optimierung, bietet aber Potential für eine Win-Win-Situation für alle. #4 Technik-Händler Gravis nimmt kein Bargeld mehr In Deutschland kennt man den Technik-Händler vor allem dann, wenn es um Apple-Produkte geht. Nun geht die Firma einen konsequenten weiteren Step und bietet keine Barzahlung mehr in seinen 40 Stores in Deutschland an. Mit Blick auf den durchschnittlichen Warenkorb und den bisherigen Anteil der Bargeldzahlungen ein logischer Schritt mehr auf digitale Zahlungsmittel zu setzen. #5 Alternative zur Neuen Seidenstraße scheinbar im Ausbau Vor kurzem berichteten wir über die Anstrengungen der EU mit dem Global Gateway die Länder der EU und darüber hinaus besser zu vernetzen. Doch auch die Neue Seidenstraße hat scheinbar eine Alternative gefunden das Gebiet der Ukraine und Russland zu umgehen. Nun geht es über Kasachstan, Aserbaidschan, Georgien, Türkei und Rumänien zum Endpunkt nach Duisburg.
Bei den jüngsten Unruhen in Iran hat der Westen in seiner Berichterstattung separatistische Aktivisten aufgewertet. Lawrow warf unlängst den USA auch die Absicht der Zerstückelung Russlands vor. Das Afghanistan-Debakel und der Syrien-Konflikt haben bewiesen, dass die Strategie des Regimewechsels krachend gescheitert ist. Nun zielt die NATO auf Zerstückelung der Staaten in Asien, um die Neue Seidenstraße Chinas zu verhindern. Eine Analyse von Seyed Alireza Mousavi
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Chinas Staatspräsident Xi Jinping sprach anfangs von einer "Schicksalsgemeinschaft der Menschheit", die dadurch näher zusammenrücken würde. Inzwischen zeigt sich: Es geht um eine neue Weltordnung, in der China die USA als dominierende Macht ablösen soll. Von Harald Brandtwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Chinas Staatspräsident Xi Jinping sprach anfangs von einer "Schicksalsgemeinschaft der Menschheit", die dadurch näher zusammenrücken würde. Inzwischen zeigt sich: Es geht um eine neue Weltordnung, in der China die USA als dominierende Macht ablösen soll. Von Harald Brandtwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
China nannte sein 2013 begonnenes Projekt zum Ausbau interkontinentaler Handels- und Infrastrukturnetze Belt and Road Initiative. Sie sollte die Volksrepublik mit Afrika, Asien und Europa verbinden und knüpft an die historischen Seidenstraßen an. Chinas Staatspräsident Xi Jinping sprach anfangs von einer "Schicksalsgemeinschaft der Menschheit", doch inzwischen zeigt sich: Es geht um eine neue Weltordnung, in der China die USA als dominierende Macht ablöst.
Langsam gesprochene Nachrichten | Deutsch lernen | Deutsche Welle
Trainiere dein Hörverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Donnerstag – als Text und als verständlich gesprochene Audio-Datei.Bund und Länder beraten über härtere Corona-Maßnahmen Bund und Länder wollen an diesem Donnerstag härtere Maßnahmen im Kampf gegen Corona auf den Weg bringen. Dazu schalten sich die Länderchefs mit Noch-Kanzlerin Angela Merkel und Bald-Kanzler Olaf Scholz zusammen. Der Vorsitzende der Ministerpräsidentenkonferenz, NRW-Regierungschef Hendrik Wüst, hat schon angekündigt, es solle unter anderem um umfangreiche Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte gehen sowie um die Vorbereitung einer allgemeinen Impfpflicht. Im Gespräch sind auch eine Ausweitung der 2G-Regel auf den Einzelhandel und die Reduzierung der Zuschauerzahl bei Großveranstaltungen. UN: Zahl der Bedürftigen weltweit wächst um fast 40 Millionen Im kommenden Jahr dürften nach Schätzungen der Vereinten Nationen fast 40 Millionen Menschen mehr weltweit auf humanitäre Hilfe oder Schutz angewiesen sein als in diesem Jahr. Die Vereinten Nationen stellen sich 2022 auf 274 Millionen Bedürftige ein, nach 250 Millionen im Jahr 2021, wie das UN-Nothilfebüro (OCHA) berichtete. Jeder 29. Erdenbewohner sei auf Unterstützung angewiesen. Gründe dafür seien politische Instabilität, zunehmende Vertreibungen, Folgen des Klimawandels und Auswirkungen von COVID-19. Groß sei die Not unter anderem in Äthiopien, Afghanistan, im Jemen, Myanmar und Südsudan. Milliarden-Investitionen der EU in Entwicklungsländern Die EU will sich mit Milliarden-Investitionen in die Infrastruktur von Schwellen- und Entwicklungsländern mehr globalen Einfluss sichern. Das Projekt macht damit Chinas Vorhaben für eine "Neue Seidenstraße" Konkurrenz. Wie EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Brüssel mitteilte, sollen über die Initiative "Global Gateway" bis 2027 bis zu 300 Milliarden Euro zur Verfügung stehen. Geplant sind unter anderen Projekte zur Energieerzeugung mit klimaneutralem Wasserstoff in Afrika sowie eine neue Unterwasserkabelverbindung zum Datentransport zwischen der EU und Lateinamerika. Verstöße gegen Atomabkommen Der Iran baut seine Fähigkeiten zur Anreicherung von Uran weiter aus. Dies teilte die Internationale Atomenergiebehörde IAEA in Wien mit. Deren Inspektoren hätten am Dienstag die unterirdische Atomanlage in Fordow besucht. Dort habe der Iran Schritte zur Urananreicherung mittels hocheffizienter Zentrifugen unternommen. Mit dem Pakt von 2015 war das Atomprogramm des Iran stark eingeschränkt worden, um die Entwicklung von Nuklearwaffen zu verhindern. Unter anderem hatte sich die Führung in Teheran verpflichtet, in Fordow keine Zentrifugen mehr einzusetzen. Erdogan feuert Finanzminister Inmitten einer schweren Währungskrise tauscht der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan den Finanzminister aus. Der bislang stellvertretende Finanzminister Nureddin Nebati soll auf Lütfi Elvan folgen, der seinen Posten gerade mal ein Jahr lang innehatte. Vor dieser Personalentscheidung war die türkische Lira auf Berg- und Talfahrt gegangen. Auslöser dafür waren umstrittene Äußerungen Erdogans zu Zinssenkungen und dem Eingreifen der Zentralbank. Die Türkei muss im kommenden Jahr mit einer Inflation von etwa 30 Prozent rechnen. Schulschütze in Michigan unter Terrorverdacht Nach der Schusswaffenattacke an einer US-Schule ist der 15-jährige Angreifer wegen Terrorismus und vierfachen Mordes angeklagt worden. Dem Teenager werden zudem in sieben Fällen Körperverletzung mit Tötungsabsicht und Verstöße gegen das Waffenrecht zur Last gelegt. Ihm soll nach dem Erwachsenenstrafrecht der Prozess gemacht werden. Dem Schüler droht lebenslange Haft. Er hatte am Dienstag an einer Highschool im US-Bundesstaat Michigan mit einer Pistole vier Mitschüler getötet und sieben weitere Menschen verletzt. Großer Zapfenstreich für Merkel Am Abend will sich die Bundeswehr von der scheidenden Bundeskanzlerin verabschieden. Kurz vor Ende ihrer 16-jährigen Amtszeit ehren die Soldaten Angela Merkel mit einem Großen Zapfenstreich. Das traditionsreiche Zeremoniell gelte als "die höchste Würdigung, welche die deutschen Streitkräfte einer Zivilperson zuteilwerden lassen können", teilte das Bundesverteidigungsministerium mit. Die Feierstunde für die deutsche Regierungschefin findet vor dem Bendlerblock statt, dem Berliner Dienstsitz des Ministeriums. Als Ehrengast wird Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier erwartet.
Die Situation ist in jeder Hinsicht bedrückend.Ein Standpunkt von Wolfgang Bittner.Neben der immer noch weiter betriebenen Corona-Panik richtet sich zurzeit der Fokus von Politik und Medien bis zur nächsten hausgemachten Katastrophe auf die Niederlage der westlichen Allianz in Afghanistan.Welchen ungeheuren Verbrechens sich die USA – unter Einbeziehung und Mitwirkung europäischer NATO-Staaten einschließlich Deutschlands – schuldig gemacht haben, geht aus einem Interview hervor, dass der Nationale Sicherheitsberater von Präsident Carter, Zbigniew Brzezinski im Januar 1998 der französischen Wochenzeitung Le Nouvel Observateur gegeben hat. Brzezinski geht darin auf den Beginn des Afghanistan-Krieges, den Ursprung von Al Qaida und die Absichten der USA ein:„In der offiziellen Version der Weltgeschichte begann die Unterstützung der Mudschaheddin durch die CIA in den 1980er Jahren, sprich nach dem Einmarsch der Sowjet-Truppen in Afghanistan [am] 24. Dezember 1979. Die bisher gut behütete Realität dahinter sieht jedoch völlig anders aus. Tatsächlich unterzeichnete Präsident Carter den ersten Befehl zur verdeckten Unterstützung der Gegner des pro-sowjetischen Regimes in Kabul bereits am 03. Juli 1979. Am gleichen Tag schrieb ich dem Präsidenten eine Nachricht, in der ich ihn darauf hinwies, dass meiner Ansicht nach diese Unterstützung unweigerlich zu einer sowjetischen Militärintervention führen würde… Am Tag, an dem die Russen offiziell die Grenze überschritten, schrieb ich Präsident Carter: Jetzt haben wir die Möglichkeit, der UdSSR ihren Vietnamkrieg zu liefern.“Das Interview ist lesens- und beachtenswert, zumal es von den westlichen US-affinen Politikern und den Systemmedien verschwiegen wird (1).Wo die aus Afghanistan abgezogenen US-Truppen künftig eingesetzt werden, ob im Orient (u.a. ist der Iran noch im Fadenkreuz), an den Grenzen Russlands oder im Ostpazifik, ist noch nicht ersichtlich. Jedenfalls sind die strategischen Pläne der Washingtoner Bellizisten soweit zu durchschauen, dass im Westen Deutschland als „Speerspitze“ gegen Russland vorgesehen ist und im Osten Japan als Kombattant und „Flugzeugträger“ gegen China. Zu rechnen ist auch mit Geheimverhandlungen zwischen CIA und den Söldnerführern der Hilfstruppen der Taliban, die sich bestens in den an Afghanistan angrenzenden ehemaligen Sowjetrepubliken einsetzen ließen, um der Russischen Föderation zu schaden.Weiter in dem Buch „Deutschland – verraten und verkauft. Hintergründe und Analysen“ von Wolfgang Bittner:Die USA verfolgten trotz der bis zu panikartigen Zuständen hochgespielten Corona-Krise ihre wirtschaftlichen und geostrategischen Ziele unbeeindruckt weiter. Die Konfrontationspolitik gegenüber der aufstrebenden Wirtschafts- und Militärmacht China, die sich zu einem ernstzunehmenden Konkurrenten entwickelt hat, wurde vorangetrieben. Ausdrücklich wiederholte NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg Mitte Juni 2020 seine Warnung vor einer möglichen Bedrohung durch China (2).Und die Aggressions- und Sanktionspolitik gegen Russland (wie auch gegen den Iran, Venezuela, Syrien …) wurde – begleitete von Medienhetze – im Schatten der Pandemie ebenfalls weitergeführt. Außerdem drangen US-affine Politikerinnen wie Annegret Kramp-Karrenbauer und Ursula von der Leyen im Einvernehmen mit Kanzlerin Angela Merkel auf eine Erhöhung des deutschen Militäretats (3).Hinzu kommt ein kaum beachteter Aspekt von enormer Brisanz: Der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgerufene weltweite Corona-Ausnahmezustand bot den USA den lange gesuchten Vorwand, das von China und Russland betriebene One-Belt-One-Road-Projekt (auch Neue Seidenstraße genannt) zu torpedieren.Die europäischen Politiker sollen sich also zum Nachteil ihrer Länder zwischen China und Russland auf der einen Seite und den USA auf der anderen Seite entscheiden. Es bleibt abzuwarten, ob sie sich aus dieser Zwickmühle herauslavieren können. Dass sie Größe zeigen und sich widersetzen, ist kaum zu erwarten. Die USA verfügen immer noch über genügend Druckmittel, Gefolgschaft zu erzwingen. Zwar hat Donald Trump keine neuen Kriege begonnen, aber immer weitere Sanktionen verhängt und vermehrte Aufrüstung gefordert. Das wird unter seinem militanten Nachfolger Joe Biden noch forciert, was Schlimmes befürchten lässt…weiterlesen hier: https://apolut.net/globalpolitische-strategien-der-usa-von-wolfgang-bittnerUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Chinas Plan, mit der "Neuen Seidenstraße" eine Wirtschaftsstraße bis nach Westeuropa zu errichten, scheint aufzugehen. Das Engagement Pekings stößt in Deutschland sowohl auf Gegenliebe als auch auf Widerstand. Die Sorge vor Einflussnahme und starken Abhängigkeiten wächst. Von Rainer Link www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Autobahnen, Häfen, Zugstrecken: Über die "Neue Seidenstraße" gewinnt China weltweit an Einfluss. Europa dagegen verschwende seine Zeit mit Reden, kritisiert Christoph Leitl von der Europäischen Wirtschaftskammer. Christoph Leitl im Gespräch mit Stephan Karkowsky www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Klug anlegen - Der Podcast zur Geldanlage mit Karl Matthäus Schmidt.
China ist und bleibt ein spannender Wachstumsmarkt, vor allem mit Blick auf Wirtschaft und Börse. Allein im ersten Quartal 2021 ist das Bruttoinlandsprodukt um 18 Prozent gestiegen. Daneben wird immer wieder die „Neue Seidenstraße“ als Vorzeigeprojekt genannt, eine gigantische Infrastruktur-Maßnahme. Und auch auf der politischen Ebene unterstreicht Peking seinen weltweiten Führungs-Anspruch immer klarer, mitunter auch rauer. Die Rolle Chinas, das globale Zusammenspiel und die Auswirkungen auf Ihr Depot kommentiert Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Freuen Sie sich auf Antworten u. a. zu diesen spannenden Fragen: Woher kommt das enorme Wachstum Chinas im ersten Viertel dieses Jahres – und warum haben die Börsen auf die chinesischen Zahlen nur mit einem Achselzucken reagiert? Wie sieht es bei den chinesischen Handelsaktivitäten und Patentanmeldungen aus? Was sind im Moment die wichtigsten Wachstumstreiber für China? Was genau ist die „Neue Seidenstraße“ und welches Ziel verfolgt China damit? Was hat es mit dem Masterplan „Made in China 2025“ auf sich? Welche Wege beschreiten chinesische Konzerne, um durch Kreativität und Innovationskraft eigene hochwertige Produkte zu produzieren, statt diese von der westlichen Welt zu kopieren? Was bedeutet RCEP, das größte Freihandelsabkommen der Welt, für Chinas Wirtschaft? Muss sich Europa – und damit auch die traditionell starke deutsche Export-Industrie – vor diesem neuen Pakt fürchten? Wo lauern etwaige Probleme für China auf dem Weg zur Weltwirtschaftsmacht und wann wird die USA als Volkswirtschaft Nummer 1 überholt sein? Wie kann man als Investor am Wachstum Chinas teilhaben? Gibt es ETFs, die als Spezialität in ein Depot passen würden? Weitere Informationen zu den Wachstumsaussichten der Schwellenländer können Sie in Mays Logbuch nachlesen https://www.quirinprivatbank.de/news/ml260221-schwellenlaender und unsere Expertennews auch gerne abonnieren https://www.quirinprivatbank.de/newsletter. -----
Keine Angstreaktion gegenüber China, sondern "Ausdruck des Selbstbewusstseins von demokratisch-kapitalistischen Staaten": So bewertet Jürgen Trittin das US-Infrastrukturprojekt "Clean Green Initiative", das auf dem G7-Gipfel diskutiert werden soll. Jürgen Trittin im Gespräch mit Dieter Kassel www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
U. a. mit diesen Themen: Änderung Transparenzregeln Bundestag / Hätte, hätte Lieferkette: Jetzt kommt das Gesetz doch / Am anderen Ende der Lieferkette: Bangladesh / Chinas "Neue Seidenstraße" bringt Image ins Schlingern
Montenegro hat sich von China fast eine Milliarde Euro geliehen, um eine Autobahn zu bauen. Für die Rückzahlung des Kredits will das Land jetzt Hilfe von der EU – und hat vorerst eine Absage bekommen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-chinas-neue-seidensrasse
Montenegro hat sich von China fast eine Milliarde Euro geliehen, um eine Autobahn zu bauen. Für die Rückzahlung des Kredits will das Land jetzt Hilfe von der EU – und hat vorerst eine Absage bekommen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-chinas-neue-seidensrasse
Montenegro hat sich von China fast eine Milliarde Euro geliehen, um eine Autobahn zu bauen. Für die Rückzahlung des Kredits will das Land jetzt Hilfe von der EU – und hat vorerst eine Absage bekommen. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/zurueck-zum-thema-chinas-neue-seidensrasse
Die neue Seidenstraße auch als „One Belt, One Road“ bekannt, ist Chinas größtes Projekt. China will den Welthandel unterstützen und neue Möglichkeiten schaffen. Sind das aber die einzigen Gründe weshalb sie die neue Seidenstraße aufbauen? Oder steckt vielleicht doch ein anderer Grund dahinter? Diese und weitere Fragen haben wir uns gestellt und sind dabei auch in politische und soziale Themen eingetaucht.
2013 kündigte der chinesische Präsident #XiJingping in einer Rede eine neue Seidenstraße an. Schnell folgten den Worten Taten, Milliarden wurden in das ambitionierte Projekt bereits investiert, doch das ist erst der Anfang. Bis 2050 gehen die Planungen, dann soll die „One Belt, One Road“-Initiative vollendet sein, mit der sich China mit Zentralasien, Europa, Afrika, Russland, ja, sogar mit Südamerika vernetzen will. Autobahnen, Bahnstrecken und neue Wasserwege entstehen, um Handel zu treiben, schon jetzt sind über 90 Staaten bei dem Projekt involviert. China will #Weltmacht werden – möglicherweise kann es in 15 Jahren schon so weit sein – und dabei eine alte Tradition wieder aufleben lassen, denn schon vor mehr als 2000 Jahren gab es eine Seidenstraße und war China bereits ein Weltreich. Während – nicht erst seit der Präsidentschaft von Donald #Trump – die Macht der USA schwindet, erlebt China einen rasanten Aufstieg. Doch was bedeuten die neuen Seidenstraßen für die Weltwirtschaft? Werden sie geopolitische Konflikte verstärken? Und droht Europa und Afrika der große Ausverkauf? Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Hillary Rodham Clinton: Remarks on India and the United States. A Vision for the 21st Century. Online: https://2009-2017.state.gov/secretary/20092013clinton/rm/2011/07/168840.htm Peter Frankopan: Die neuen Seidenstraßen. Gegenwart und Zukunft unserer Welt Jörg Kronauer: Der Rivale. Chinas Aufstieg zur Weltmacht und die Gegenwehr des Westens. Konkret Texte. Niels Werber: Geopolitik zur Einführung. Junius. Xi Jinping: China regieren. Bd. 1. CBT China Book Trading. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior
Die "Neue Seidenstraße" ist ein wirtschafts- und geopolitisches Megaprojekt der chinesischen Regierung, in das mehr als 100 Länder eingebunden sind. Es werden Zugstrecken, Straßen, Häfen, Kraftwerke, Pipelines und Flughäfen gebaut. Auch in Europa.
Corona-Test und Quarantäne: Neue Regeln für Reiserückkehrer - Neustart gelungen: Das Geschäft mit Flusskreuzfahrten - Strenge Kontrollen: Scholz will durchgreifen nach Wirecard-Skandal - Schlachten mit Betäubung: Fleischproduktion bei einem mittelständischen Schlachthof - Einbahnstraße zum Wohle Chinas: Mega-Projekt Neue Seidenstraße - Moderation: Frank Wörner
EU-Gipfel in Brüssel: Ringen um die Milliarden Corona-Hilfen; Neue Seidenstraße: Viel Getöse, wenig Profiteure, jetzt Corona; Wie ein Trojanisches Pferd? Chinas Präsenz in Ungarn und Kroatien; Ausverkauf griechischer Interessen? Der Hafen von Piräus ist Teil der "Neuen Seidenstraße"; Interview mit Reinhard Bütikofer: Will China durch Handelspolitik die EU spalten?; Denk' ich an Europa - Reinhold Messner: "Wir Europäer können beispielhaft sein"; Moderation: Judith Schulte-Loh.
Herzlich Willkommen zum Podcast der Repräsentanzen der Würth-Gruppe "Würth Standpunkte. Zur Person mit Ingmar Niemann" Die Liste der chinesischen Projekte ist lang - China 2025, Neue Seidenstraße oder die Vision globaler Führung im Jahr 2049. Manfred Kurz, Leiter der Repräsentanzen der Würth-Gruppe, spricht mit Ingmar Niemann, Hochschuldozent und Asien-Experte, über Chinas Zukunftsprojekte, deren Finanzstrukturen und das chinesisch-europäische Verhältnis. Wir wünschen erkenntnisreiches Zuhören. ******* Musik (lizenzfrei) Intro : Blues Vibes (Sting) Doug Maxwell / Media Right Productions Out : Almost a Year Ago (Sting) John Deley and the 41 Players
Die Initiative zur Neuen Seidenstraße ist ein gigantisches Projekt, mit dem China seine Wirtschaftsbeziehungen zu Asien, Europa und Afrika intensivieren will. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten? Oder doch eher eine Einbahnstraße?
Die Neue Seidenstraße ist ein riesiges Projekt, mit dem China seine Wirtschaftsbeziehungen zu Europa und Afrika intensivieren will. Der Seefahrer Zheng He dient dabei als historisches Vorbild. Doch war Zheng He wirklich nur ein friedlicher Handelsbotschafter?
Investitionen von 300 Milliarden Dollar in Hochgeschwindigkeitsnetze, Bau von 80.000 Kilometern Autobahn in 10 Jahren, 15 Prozent Wachstum von Millionenmetropolen – das ist die Neue Seidenstraße. Ein Prestigeprojekt von Xi Jinping, beziehungsweise der Volksrepublik China. Wobei das wohl sowieso auf dasselbe hinausläuft. Auf jeden Fall handelt es sich bei der Neuen Seidenstraße um ein interkontinentales Jahrhundertprojekt, das geostrategische und wirtschaftliche Gewissheiten des Westens verschieben könnte, vielleicht sogar zu seinen Ungunsten. Europas Innovationskraft und Stärke des Binnenmarkts hängen also gewissermaßen am seidenen Faden (höhö). Ein großes staatsmännisches Thema also und wer wäre für einen qualifizierten Kommentar dazu besser geeignet, als Christian und Fio?
Seit Jahren plant und baut China am neuen Großprojekt "Neue Seidenstraße" und das auf zwei unterschiedlichen Routen. Was dem einen nützt, schadet eventuell dem anderen?
Der Bundestag hat sich gegen die Widerspruchslösung beim Thema Organspende entschlossen, Markus Söder macht einen dynamischen Eindruck (auf Holger), Putin plant 2024, die Neue Seidenstraße bringt europäischen Firmen wenig + Meinung zur "Klarnamenspflicht"
Die "Neue Seidenstraße" ist Kern der chinesischen Außenpolitik. Peking möchte damit ein neues Handelsnetzwerk zwischen Asien, Afrika und Europa schaffen, verspricht den Ländern Investitionen und Entwicklung.
Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde | Geld regiert die Welt. Nur, wer regiert das Geld? Wirtschaftsjournalist Ernst Wolff erklärt jeden Freitagmittag, um 12.00 Uhr, Begriffe, Mechanismen und Gesetze aus der Finanzbranche, die uns täglich als alternativlos verkauft werden, aber nur Wenige verstehen. Das soll sich ändern! THE WOLFF OF WALL STREET erklärt uns heute: „Neue Seidenstraße". Die Zeit ist reif für ein demokratisches Geldsystem! Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unters... Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.youtube.com/KenFM See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
„Let’s get ready to rumble“: Der Handelsstreit geht in die nächste Runde. Seit Sonntag erheben sowohl Amerikaner als auch Chinesen weitere Strafzölle. Wie geht es nun weiter? Welchen Einfluss wird die „Neue Seidenstraße“ auf die Weltwirtschaftsordnung haben? Übernimmt Boris Johnson jetzt die komplette Kontrolle über den Brexit oder werden sich seine Gegner durchsetzen? Die Eurozone hat diverse Brandherde zu löschen. Wird sie Erfolg haben? Und warum ist die Beziehung zur Schweiz momentan ein wenig angespannt? Darüber sprechen Sebastian Neckel und Dr. Ulrich Stephan in der vierten Folge von „Devisenmarkt aktuell“.
In Duisburg endet die Neue Seidenstraße, mit der China in atemberaubender Geschwindigkeit neue Marktzugänge für eigene Unternehmen schaffen will. Auch Hamburg buhlt mit seinem Hafen um die Gunst der Ostasiaten. Bayern und Baden-Württemberg versprechen sich als "Autoländer" Standortvorteile. Eine Sendung von Barbara Weber und Michael Roehl (Moderation) www.deutschlandfunk.de, Agenda Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
"Gutes Benehmen" war im Ständestaat lebensnotwendig, wenn man nicht im Duell fallen wollte. Ausgerechnet in der Demokratie kommen "Benimm-Tugenden" zunehmend unter die Räder. Was hat die "Neue Seidenstraße" damit zu tun? Tatjana Lackner hat bei Thomas Schäfer-Elmayer nachgefragt.
Simon und Honky trotzen der Hitze und sprechen mit Summer über die "Belt and Road Initiative" oder auch "Neue Seidenstraße", ein internationales Infrastruktur-Investitionsprogramm der chinesischen Regierung.Link zum Pad: https://hackmd.c3d2.de/Pentaradio-SeidenstrasseVielen Dank an alle Mitwirkenden!
Simon und Honky trotzen der Hitze und sprechen mit Summer über die "Belt and Road Initiative" oder auch "Neue Seidenstraße", ein internationales Infrastruktur-Investitionsprogramm der chinesischen Regierung.Link zum Pad: https://hackmd.c3d2.de/Pentaradio-SeidenstrasseVielen Dank an alle Mitwirkenden!
"Gutes Benehmen" war im Ständestaat lebensnotwendig, wenn man nicht im Duell fallen wollte. Ausgerechnet in der Demokratie kommen "Benimm-Tugenden" zunehmend unter die Räder. Was hat die "Neue Seidenstraße" damit zu tun? Tatjana Lackner hat bei Thomas Schäfer-Elmayer nachgefragt.
Ausführliche Auseinandersetzung mit Christchurch und dem Umgang der Medien mit Täter und Aufmerksamkeitsökonomie; der neue DeutschlandTrend, das rechte Netzwerk in der Bundeswehr, Streit um die Golanhöhlen, Neue Seidenstraße, Brexit, Cum-Ex-Whistleblower.
26. September 2018 Die neue Seidenstraße, auch als Belt and Road Initiative (BRI) bekannt, wird von manchen als das größte Infrastrukturprogramm seit dem Marshallplan bezeichnet. Vor fünf Jahren wurde sie im September 2013 von Staats- und Parteichef Xi Jinping in Kasachstan angekündigt. Was steckt hinter dem Vorhaben und wie hat es sich entwickelt? Was für Projekte wurden umgesetzt? Und wer profitiert davon? Diesen und weiteren Fragen stellt sich Thomas Eder, wissenschaftlicher Mitarbeiter am MERICS und Experte für Geopolitik in Europa und Asien. Er verantwortet bei MERICS den Belt and Road Tracker, der auf der Grundlage umfangreicher Datensammlungen Fortschritt und Rückschläge der neuen Seidenstraße analysiert. BRI biete Chancen auch für deutsche Unternehmen, sagt Eder, aber „mittel- und langfristig ist die Neue Seidenstraße eher eine Herausforderung.“
Früher ein Wegenetz für Gewürze, Keramik, Medizin und Religionen, heute ein Jahrhundertprojekt für globalen Handel: Die Seidenstraße verbindet Städte von Asien bis nach Europa. China will mit Milliardeninvestitionen den Weg für mehr Handel freimachen. Es gibt aber auch einige Skeptiker. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/chinas-neue-seidenstrasse