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Helfried – das Bühnen-Alter-Ego des Kabarettisten, Conférenciers und Sängers Christian Hölbling ist wieder da: mit der so typischen Hornbrille, dem braunen Trevira-Anzug mit akkurater Bügelfalte und penibler Krawatte. Wirkte diese Figur mit seiner strikten Art und verschrobenen Ansichten schon vor 25 Jahren ziemlich aus der Zeit gefallen, so birgt der Kontrast zu seiner Bühnenpartnerin Maria Weichesmüller, die im wirklichen Leben Erfahrung als Kommunikationstrainerin und Regieassistentin sammelte, großes humoritisches Potential. Ursula Burkert hat das Duo zum Podcast-Gespräch gebeten. (Auszüge dieses Interviews finden sich in der CONTRA-Sendung vom 1.3.2025)
Meine Gesprächspartnerin: Tina Ittermann, Systemische Beraterin, Familientherapeutin und Fatigue-Coachin. Tina Ittermann war zum Zeitpunkt der Diagnose Brustkrebs Medienwissenschaftlerin und hatte ihr erstes Projekt als Regieassistentin abgeschlossen. Mit der ersten Chemo war auch gleich die Fatigue da und wollte nicht mehr von ihrer Seite weichen. Irgendwann dachte sie, ich bin im falschen Film. Inzwischen sind elf Jahre vergangen und die Fatigue ist immer noch da. „Ich muss die Fatigue immer fragen: Können wir das zusammen machen.“ Ist eine ihrer zahlreichen Erkenntnisse. Nach und nach wurde sie zur Expertin für ihr eigenes Leben und weiß jetzt, was ihr guttut. Heute gibt Tina ihr Wissen weiter. Sie hat sich als systemische Beraterin selbstständig gemacht, eine Selbsthilfegruppe gegründet und hält Vorträge. Worüber wir sprechen: Zu Beginn versuchen wir zu klären, was Fatigue überhaupt ist, ob sich aus der Long Covid Forschung etwas für die tumorbedingte Fatigue ableiten lässt. Was Belastungsintoleranz bedeutet und wie sich diese zeigt, erklärt sie sehr anschaulich. Ich sag es mal in meinen Worten: Sport oder Bewegung ist nicht immer die Lösung vor allem nicht, wenn eine Stunde Sport in der Woche bedeutet, dass du danach drei Tage lang völlig erschöpft bist und gar nichts mehr geht. Daher nervt sie der Satz „Mach doch mal Sport, dann wird es besser.“, reichlich. Welche Sprüche sonst noch kontraproduktiv sind und warum, erklärt sie uns auch.Die Unterscheidung von Depression und Fatigue ist ebenfalls ein Punkt, den wir uns näher anschauen. Dann natürlich die Symptomatik und vor allem die Methoden, die beim Umgang mit dieser Diagnose helfen, wie zum Beispiel das Energietagebuch und die „Drei Ps“: Priorisierung, Planung und Pacing. Sie hat außerdem noch Tipps für die Unterstützung im Haushalt mitgebracht und wie du diese beantragst, was auf einer Krankschreibung stehen sollte und darüber hinaus hat sie wichtige Botschaften für dich im Gepäck, die du dir besser im Originalton anhörst. Shownotes Links zu meinem Gast: Tina IttermannWebseite „Wellen und Worte: Systemische Beratung Tina Ittermann – Köln-Sülz und online – Einzelpersonen, Paare & Familien, Schwerpunkte: Onkologie & Beratung im Alter (wellenundworte.de)Bei Instagram findest du Tina unter @wellenundworte Tinas E-Mail Adresse für weitere Fragen lautet: Info@wellenundworte.de Hier noch einige Links zu den Themen und Stichpunkten, die wir in unserem Talk erwähnt haben: Die Deutsche Fatigue-Gesellschaft:Fatigue | Was ist Fatigue? Die Deutsche Fatigue Gesellschaft klärt auf und hilft (deutsche-fatigue-gesellschaft.de)Das Epstein-Barr-Virus: Epstein-Barr-Virus – WikipediaDie Deutsche Gesellschaft für ME/CFS: Was ist ME/CFS? — Deutsche Gesellschaft für ME/CFS (mecfs.de)Die „Drei Ps“* bei Fatigue:1. Priorisierung: Das Leben aufräumen, schauen , was dir jetzt wichtig ist.2. Planung: Plane jeden Tag, jeden Monat, jedes Jahr.3. Pacing: Erkenne deine Grenzen und überschreite sie nicht. *Die „Drei Ps“ sind als Methode entliehen aus„Das Long Covid Selbsthilfe-Buch von den Spezialisten der Post Covid Clinic Oxford“Was ist das „persönliche Budget“? Persönliches Budget – BMASGefunden habe ich zum „persönliche Budget“ noch diese Informationen/Links:– Der Antrag zum „persönlichen Budget“: Homepage | Antrag auf Leistungen in Form eines persönlichen Budgets | Deutsche Rentenversicherung (deutsche-rentenversicherung.de)– Was kannst du bei einer Ablehnung eines Antrages tun? Widerspruch gegen Ablehnung durch gesetzliche Krankenkassen – DSFJEMK (junge-erwachsene-mit-krebs.de)Grundlegendes über das Integrationsamt kannst du hier nachlesen: Integrationsamt – Wikipediaund zum Integrationsfachdienst hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Integrationsfachdienst (für Köln gehst du direkt auf diese Seite: https://www.ifd-koeln.de/) Nellas Blogbeitrag zum Sozial- und Arbeitsrecht (dort verlinkt ist auch der Talk mit der Anwältin Christina Wiebelitz-Spangenberg): Über 55 Tipps für den Weg zurück ins Arbeitsleben nach einer Krebsdiagnose – ZellenkarussellBuchtipps:Das „3 in 1 Tagebuch“ von Daniela Kühnl:Mein 3 in 1 Ernährungs-, Symptom- & Schmerztagebuch – Meela's Welt (meelas-welt.de)Direkt bei Amazon: Dein Ernährungs-, Symptom- & Schmerztagebuch: Erkenne Ursachen & Auslöser deiner Symptome & Schmerzen bei ME/CFS, Fibromyalgie und anderen chronischen Diagnosen : Kühnl, Daniela: Amazon.de: Bücher Fatigue bei Krebserkrankungen: Erkennen – Behandeln – Vorbeugen – mit Arbeitsmaterialien zum Download : Manfred E Heim, Joachim Weis, Maximilian Moser, Agnes Glaus: Amazon.de: Bücher Wege aus der Erschöpfung: Ratgeber zur tumorbedingten Fatigue : Reif, Karl, Vries, Ulrike de, Petermann, Fanz, Görres, Stefan: Amazon.de: Bücher Fatigue individuell bewältigen (FIBS): Schulungsmanual und Selbstmanagementprogramm für Menschen mit Krebs eBook : Vries, Ulrike de, Reif, Karl, Petermann, Franz, Görres, Stefan: Amazon.de: Kindle-Shop
Seit über 200 Episoden quatschen wir im Filmfrühstück mal mehr, mal weniger begeistert über die Werke von Filmschaffenden. Zeit, dass wieder einmal eine Kreative aus der Branche zu Gast ist, um uns einen Blick hinter die Kulissen unserer Lieblingskunst zu gewähren.In dieser Episode des Filmpodcast haben wir Katharina Meyer-Josten zu Gast. Katharina arbeitet freiberuflich als Regieassistentin und durfte in ihrer Karriere bereits an zahlreichen namhaften Serien- sowie Filmproduktionen mitwirken. Daniel erzählt sie in diesem Interview, wie sie zum Film kam, wie man überhaupt Regieassistenz wird und wie der berufliche Alltag aussieht.Erfahrt in dieser Episode alles über Drehpläne, Dispos, Stress am Set, Zeit stoppen bei Dialogen, der Magie eines Drehs & die Zukunftsaussichten der Branche. Und wer in Katharinas eigenen Podcast hineinschnuppern möchte, der sollte einmal in Mensch KI DenkMal mit reinhören. ---Filmtoast - Reviews & Specials: https://www.filmtoast.deInstagram: https://www.instagram.com/filmtoast_de/Facebook: https://www.facebook.com/FilmtoastDETwitter/X: https://twitter.com/FilmtoastDE
"Die Freude meines Lebens" – Gunna Wendt spricht mit Uwe Kullnick - Hörbahn on Stage Gunna Wendt Lesung (Hördauer ca. 28 min) Uwe Kullnick spricht mit Gunna Wendt (Hördauer ca. 56 min) Von Müttern und TöchternBeste Freundin oder Konkurrentin? Vertraute oder Fremde? Die Beziehung zwischen Müttern und Töchtern lässt sich nicht in einem Wort beschreiben. Gunna Wendt hat in diesem Buch die bewegendsten und schönsten Mutter-Tochter-Beziehungen zusammengestellt. Mit dabei sind u. a. Maria Callas und ihre überehrgeizige Mutter Evangelia, das bunte Dreiergespann Eva-Maria, Nina und Cosma Shiva Hagen und die tragisch kurze Beziehung zwischen Romy Schneider und Sarah Biasini. Ein Lesebuch über Liebe, Schmerz, Enttäuschung und große Hoffnungen – über mehrere Jahrhunderte hinweg bis heute. Ein ganz besonderes Geschenk für Mütter und Töchter: zum Muttertag, zu Weihnachten, für die beste Freundin oder für sich selbst.Mit Porträts vonEvangelia & Maria Callas + Emilie & Franziska zu Reventlow + Katia & Erika Mann + Eva-Maria, Nina & Cosma Shiva Hagen + Kathrin Ackermann & Maria Furtwängler + Gracia Patricia, Caroline & Stephanie + Romy Schneider & Sarah Biasini + Judy Garland & Liza Minnelli + Jane Birkin & Charlotte Gainsbourg + Liv & Linn Ullmann + Eva von Sacher-Masoch & Marianne Faithfull + Ingrid Bergman & Isabella Rossellini + Adele & Johanna Schopenhauer + Mary Wollstonecraft & Mary Shelley + Maria Theresia & Marie Antoinette Gunna Wendt: Geschichte trifft Literatur und Kunst: Die deutsche Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt wurde 1953 in Jeinsen, Hannover geboren. Nach ihrem Soziologie- und Psychologie Studium in Hannover entschloss sie sich dazu Biographien zu schreiben, die sie immer in den historischen Kontext stellt. Sie hat außerdem als Regieassistentin und Dramaturgin in Theaterproduktionen gearbeitet. Zudem war sie Kuratorin sowie Publizistin und war im Rundfunk tätig. Gunna Wendt lebt seit 1981 in München. seit 1981 freie Schriftstellerin, Publizistin und Kuratorin in München.Lesungen, Vorträge und Moderationen zu kulturellen Themen, u.a. in München,Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Bern, Wien, Zürich Wenn Ihnen dieser Beitrag gefallen hat, hören Sie doch auch einmal hier hinein oder vielleicht in diese Sendung Kommen Sie doch auch einfach mal zu unseren Live-Aufzeichnungen in Pixel (Gasteig München) Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Weizenbaum ist in vieler Hinsicht ein Sonderfall: ein großer Denker der Gegenwart, der sich nicht in die Schublade »Computerwissenschaftler« einsperren ließ, sondern unermüdlich gegen Klassifizierungen dieser Art angekämpft und die allgemeine Denkfaulheit angeprangert hat. Immer wieder hat er auf den Zusammenhang von Spitzenforschung und Militär hingewiesen, der gern verschwiegen wird. Wo sich die meisten Wissenschaftler arrangierten aus Rücksicht auf ihre Karriere, hat er Stellung bezogen. Das war seiner eigenen Lebensgeschichte als jüdischer Emigrant aus Nazideutschland geschuldet. Er tat es auf seine Weise: unangepasst, fantasievoll, mutig, humorvoll und – trotz aller Kompromisslosigkeit in der Kritik – optimistisch und ermutigend. Anhand von Gesprächen und Geschichten, die Weizenbaum mit Begeisterung zu erzählen pflegte, erinnert dieses Buch an einen großen kritischen Denker, der unermüdlich appelliert hat, die eigene Erfahrung in den Wahrnehmungsprozess einzubringen, Verantwortung zu übernehmen, sich nicht auf sogenannte Experten zu verlassen und vielmehr Widerstand gegen die Entmündigung zu leisten. Darüber hinaus wird ein Stück Wissenschaftsgeschichte beleuchtet, die den Zweig der Wissenschaft betrifft, der wie kein anderer unseren Alltag bestimmt. Gunna Wendt: Geschichte trifft Literatur und Kunst: Die deutsche Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt wurde 1953 in Jeinsen, Hannover geboren. Nach ihrem Soziologie- und Psychologie Studium in Hannover entschloss sie sich dazu Biographien zu schreiben, die sie immer in den historischen Kontext stellt. Sie hat außerdem als Regieassistentin und Dramaturgin in Theaterproduktionen gearbeitet. Zudem war sie Kuratorin sowie Publizistin und war im Rundfunk tätig. Gunna Wendt lebt seit 1981 in München. seit 1981 freie Schriftstellerin, Publizistin und Kuratorin in München.Lesungen, Vorträge und Moderationen zu kulturellen Themen, u.a. in München,Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Bern, Wien, Zürich Moderation Steven Lundström Redaktion und Realisation Uwe Kullnick --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/hoerbahn/message
Alina Zeichen ist als Kärntner Slowenin in Klagenfurt/Celovec und in der Nähe des Turner Sees/ Zablaško Jezero aufgewachsen. Sowohl in der Familie als auch im Kindergarten und später in der Schule wurden beide Sprachen gesprochen und gelebt. Alina sieht es als eine Art Startvorteil mehrsprachig aufzuwachsen, weil sie damit schon sehr früh verstand, dass Dinge als auch Menschen und Gefühle unterschiedliche Wörter haben können. Im Volksschulalter ist ihr erstmals bewusst geworden, dass die slowenische Minderheit in Kärnten/Koroška im eigenen Land nicht willkommen ist und dass sie dazugehört. Es war und ist unverständlich, wie es sein kann, dass man in seiner Heimat, in der schon die Großeltern aufgewachsen sind, nicht willkommen sein kann. Begleitet von Demonstrationen vor ihrer Schule, dem Ortstafelstreit, den stetigen Konflikten um die Zweisprachigkeit in Kärnten/Koroška und auch wegen der persönlichen Betroffenheit ist ihr Sprache und das Sichtbarmachen dieser sehr wichtig. Als Kind haben ihr diese Konflikte Angst gemacht, die sich ihrer Einschätzung nach erst in den letzten 10-15 Jahren deutlich entschärft haben. Nach ihrer Schulzeit in Kärnten/Koroška hat es Alina zum Studium des Kulturmanagements nach Kufstein gezogen und dann weiter in die große weite Welt. Auf der Suche nach neuen Herausforderungen und auch Aufgaben kam sie nach Stuttgart, Belgrad, München und bereiste Länder wie Spanien, Mexico, Nicaragua und viele weitere mehr, die wir im Detail gar nicht alle besprechen konnten. Auf ihren Reisen und vor allem auch bei ihren letzten beruflichen Stationen hat Alina unterschiedliche Kulturbetriebe als Regieassistentin und Produktionsleiterin kennengelernt. All diese Erfahrungen und ihr Wissen bringt sie nun wieder in ihrer Heimat Kärnten/Koroška ein. Für ein Projekt zum 100 jährigen Jubiläum der Kärntner Volksabstimmung** hat sie den Kulturverein/kulturno društvo Barba (www.barba.at) gegründet und bringt mit dieser Plattform feministische Prinzipien im zweisprachigem Kontext in Kunst und Kultur. Darüber hinaus ist die Obfrau der IG KiK (Interessensgemeinschaft für Kulturinitiativen in Kärnten/Koroška www.kaernten.igkultur.at ) und Co-Leiterin des Unikums (UNIVERSITÄTSKULTURZENTRUM UNIKUM | KULTURNI CENTER UNIVERZE V CELOVCU www.unikum.ac.at). In diesen unterschiedlichen Funktionen macht sie einerseits aktiv Kulturprogramm und spricht aber andererseits brisante Themen und Probleme der Kulturarbeit an, die durch Daten, Fakten und auch Forschungen untermauert werden. Für Alina ist qualitative Kulturforschung wichtig um das Bewusstsein für Fair Pay, Gleichberechtigung, Sichtbarkeit sowie prekäre Arbeitsbedingungen in Kunst und Kultur zu schärfen. Konkrete Zahlen und Erhebungen sind zudem eine unverzichtbare Argumentationshilfe, vor allem in Gesprächen mit Entscheidungsträger:innen. Vielschichtig aktiv und engagiert haben wir Alina im Gespräch kennengelernt und hoffen sie ist gekommen, um zu bleiben! Ihr Einsatz und die Netzwerkarbeit sind beispielgebend. Wir folgen ihr und sind begeistert von so viel Engagement, Kraft, Reflexion und Mut auch unangenehme Dinge anzusprechen – in mehreren Sprachen! ** **Die Volksabstimmung 1920 in Kärnten war eine der Volksabstimmungen infolge des Vertrags von Saint-Germain. Sie sollte über die staatliche Zugehörigkeit, der nach dem Ersten Weltkrieg durch Jugoslawien beanspruchten, überwiegend von Slowenen bewohnten Gebiete im Südosten Kärntens entscheiden. Am 10. Oktober 1920 fand eine Volksabstimmung im Grenzgebiet Südkärntens statt, in dem die slowenischsprachige Volksgruppe etwa 70 % der Gesamtbevölkerung ausmachte: 59,04 % stimmten für Österreich. Aus dem Ergebnis ging hervor, dass auch ein erheblicher Teil (etwa 40 %) der Kärntner Slowenen für den Verbleib bei Österreich gestimmt hatte. Dabei war die Zustimmung zur Angliederung an den SHS-Staat in den südlichen, an Slowenien angrenzenden Gemeinden tendenziell stärker als in den nördlicher gelegenen Gemeinden.
Ein Musicaltheater, das zu einem Hallenbad mit Spa umgebaut werden soll, eine desillusionierte Regieassistentin, die den eigenen Untergang zu verwalten hat und eine Schauspielerin, die sich hartnäckig für Don Quichote hält, der sich wiederum für Gott-weiss-was hält: Das Neue Theater zeigt mit Der Fluch des Don Quichote ein Musical, das den genreeigenen Kitsch mit skurillem Humor aufpeppt. von Paul von Rosen
Diesmal begrüßt Fabian Ranglack Celine Haß, Regieassistentin an den Uckermärkischen Bühnen Schwedt, und Jürgen Bischof, Chorleiter, Dirigent und Geschäftsführender Direktor der Uckermärkischen Kulturagentur gGmbH, zum Kantinengeplauder. Ihr Thema ist die bevorstehende Uraufführung der rabenschwarzen Musicalkomödie Adams Äpfel, an der alle drei beteiligt sind. In einer kurzweiligen halben Stunde machen sie neugierig auf diese besondere Inszenierung, in der neben dem ubs-Ensemble und einer dreiköpfigen Band ein von Jürgen Bischof handverlesener Chor aus UckermärkerInnen auf der Bühne steht. Wie der Chor sich auf diese Produktion vorbereitet, welchen Herausforderungen er sich gegenüber sieht und warum Aufgeben keine Option ist, erfahren Sie in dieser Ausgabe des Kantinengeplauders. Premiere feiert die Musicalfassung Adams Äpfel von Tom van Hasselt in der Regie von Reinhard Simon am 18. März 2023, 19.30 Uhr im Kleinen Saal.
Gunna Wendt: Geschichte trifft Literatur und Kunst: Die deutsche Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt wurde 1953 in Jeinsen, Hannover geboren. Nach ihrem Soziologie- und Psychologie Studium in Hannover entschloss sie sich dazu Biographien zu schreiben, die sie immer in den historischen Kontext stellt. Sie hat außerdem als Regieassistentin und Dramaturgin in Theaterproduktionen gearbeitet. Zudem war sie Kuratorin sowie Publizistin und war im Rundfunk tätig. Gunna Wendt lebt seit 1981 in München. seit 1981 freie Schriftstellerin, Publizistin und Kuratorin in München. Lesungen, Vorträge und Moderationen zu kulturellen Themen, u.a. in München, Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Bern, Wien, Zürich!
Die Beziehung zu einer Schwester gehört zu den intensivsten Bindungen im Leben – sie kann fundamentalen Halt, aber auch viel Zündstoff bieten. So war für Simone de Beauvoir ihre Schwester Hélène Komplizin und Untertanin zugleich, und Liesl Karlstadt fand nach schwerer Krise nur mit Hilfe ihrer Schwester zurück in den Alltag. Sisi, die Kaiserin von Österreich, und ihre Schwester Néné verständigten sich auf Englisch, ihrer Schwesternsprache, die sonst niemand in ihrer Umgebung verstand, und dass die disziplinierte Queen Elizabeth und die rebellische Prinzessin Margaret nicht immer einer Meinung waren, ist nicht erst seit »The Crown« bekannt. Über Schwestern weiß Gunna Wendt allerhand zu erzählen, sowohl Spannendes und Skandalöses als auch Bewegendes und Unterhaltsames. Mit stimmungsvollen Farbillustrationen von Hannah Kolling. Mit Porträts u. a. von: Liesl Karlstadt & Amalie Wellano – Zarin Alexandra & Großfürstin Elisabeth – Queen Elizabeth & Princess Margaret – Elsa Triolet & Lilja Brik – Simone & Hélène de Beauvoir – Virginia Woolf & Vanessa Bell – Anne, Charlotte & Emily Brontë – Else & Frieda von Richthofen – Annette & Jenny von Droste-Hülshoff – Gudrun & Christiane Ensslin – Sisi & Néné – Liselotte & Corinne Pulver – Sophie Scholl & Inge Aicher-Scholl – Caroline von Wolzogen & Charlotte von Schiller. Gunna Wendt: Geschichte trifft Literatur und Kunst: Die deutsche Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt wurde 1953 in Jeinsen, Hannover geboren. Nach ihrem Soziologie- und Psychologie Studium in Hannover entschloss sie sich dazu Biographien zu schreiben, die sie immer in den historischen Kontext stellt. Sie hat außerdem als Regieassistentin und Dramaturgin in Theaterproduktionen gearbeitet. Zudem war sie Kuratorin sowie Publizistin und war im Rundfunk tätig. Gunna Wendt lebt seit 1981 in München. seit 1981 freie Schriftstellerin, Publizistin und Kuratorin in München. Lesungen, Vorträge und Moderationen zu kulturellen Themen, u.a. in München,Berlin, Bremen, Hamburg, Hannover, Leipzig, Bern, Wien, Zürich!
Diese Woche heißt es, Vorhang auf für: Anna Badora. In den vergangenen 25 Jahren hat sie große Theaterhäuser geleitet. Heute ist sie unter anderem auch als Autorin tätig. "Dreizehn Leben – Frauenporträts, inspirierend und wegweisend“ ist im Ueberreuter-Verlag erschienen. Anfang der 1980er kam Anna Badora aus Krakau nach Wien: "Den ersehnten fortschrittlichen Westen hatte ich mir aber anders vorgestellt – am Max Reinhardt Seminar nämlich ließ man damals Frauen noch nicht Regie studieren.“ Sie blieb hartnäckig. Und wurde als erste Regiestudentin zugelassen. Ebenfalls prägend für sie: ihre Zeit als Regieassistentin bei Peter Zadek in Berlin. "Alle haben mich sehr darum beneidet. Ich war sehr froh, da ich an kleineren und mittleren Theatern als Frau und Ausländerin keine Chance hatte. Peter Zadek gab mir eine." Und eine weitere Position wichtig für ihren Weg: Schon als junge Frau wird sie Generalintendantin des Düsseldorfer Schauspielhauses. Ihre größte Hürde? „Fachfremden Politikern die unbezahlbare Bedeutung von Kunst und Kultur beizubringen. Immer und immer wieder.“ Ihr Credo: "Man muss den eigenen Träumen treu bleiben und das, was man sich vornimmt, mit möglichst starkem Willen und Durchsetzungsvermögen durchboxen." Zuletzt hatte Anna Badora von 2015 bis 2020 die Intendanz des Wiener Volkstheaters inne.
Nicole Száraz ist Set-Aufnahmeleiterin und Regieassistentin aus Köln. Von "Schlag den Star" über "TV Total" bis Hollywood - sie hat überall schon gearbeitet. In dieser Folge nimmt sie uns mit auf ihren Weg durch die Medienbranche. Und der geht vom glamourösen Oscar-Gewinn bis zum Tierkacke-Aufwischen im Studio. Außerdem spricht Nicole mit Podcast-Host Freddie Schürheck darüber, warum sie immer mit vier Koffern zum Dreh anreist, warum sie schon mit Anke Engelke gesungen hat und es geht um M&Ms. Aber nur um die blauen.
Wenn wir in diesem Jahr in Berlin zu Besuch waren und dort für ein bis zwei Wochen unser Studio in der Hauptstadt aufgeschlagen haben, wurden wir sehr herzlich in der STARTER-Schauspielschule willkommen geheißen. Christine Knauff hat diese Schule mitgegründet und leitet diese heute gemeinsam mit ihrem Kernteam. Wir sprechen mit ihr über die Motivation und Grundidee der STARTER-Schauspielschule, aber auch über ihren Werdegang, der als Regieassistentin, Inszpizientin, Abendspielleitung startete und über das eigene Dozieren bis hin zur Leitung verlief. Ausserdem geht es um die Notwendigkeit von privaten Schauspielschulen und wie sie über Konkurrenz-Kämpfe innerhalb der Branche denkt. Viel Spaß und bis nächste Woche! Moderation: Johann Christof Laubisch & Cedric Sprick Wenn ihr mehr über die STARTER-Schauspielschule erfahren wollt: https://www.starter-schauspielschule.de Diese Folge wird präsentiert Casting-Network, dem deutschen Schauspiel-Branchenportal. Hier findest du alles zum Thema Schauspiel, Casting und Workshops in deiner Stadt. Hole dir jetzt deinen Premium-Acccount für exklusive Brancheninfos. Auf www.casting-network.de Im März 2021 startete zusammen mit casting-network.de die Sonderreihe "SPIELPLATZ (V)ERMITTELT". Immer am 15. jeden Monats treffen wir uns mit Menschen aus der Branche, mit denen wir über tagesaktuelle und brisante Themen sprechen. Im November treffen sich Cedric Sprick und Johann Christof Laubisch mit dem Schauspieler Erwin Aljukic, der die Glasknochenkrankheit hat und im Rollstuhl sitzt. Sie sprechen über die Arbeit als Schauspieler mit einer sichtbaren Behinderung. Mit welchen Vorurteilen ist man konfrontiert? Was könnte besser gemacht werden im Umgang mit Menschen mit Behinderung und warum ist die Realität diverser als die Fiktion der deutschen Film- und Fernsehlandschaft. Das und vieles mehr besprechen wir in der November-Folge von "Spielplatz (v)ermittelt". Ihr habt Lust uns zu unterstützen? Dann sendet uns gerne eine kleine Spende an unsere Podcast Kaffeekasse. Da wir quasi ein non-profit Unternehmen sind, nutzen wir jeden Euro um ihn für den Spielplatz zu reinvestieren. PAYPAL: spielplatz.podcast@gmail.com Wenn ihr Fragen, Kritik Anmerkungen habt, schreibt uns einfach eine Mail an spielplatz.podcast@gmail.com oder bei Instagram https://www.instagram.com/spielplatz_derpodcast/ Wer uns abonniert, verpasst keine Folge und über Weiterempfehlungen würden wir uns freuen. Vielen Dank und bis nächste Woche auf dem Spielplatz!
Als COO des international operierenden Filmproduktionshauses Terra Mater Factual Studios weiß Dinah Czezik-Müller genau, welche Herausforderungen (oder wie sie sie lieber nennt: Chancen) in der Arbeitswelt auf junge Menschen zukommen können und teilt ihre Erfahrungen heute mit uns. Nach ihrer Matura und einem begonnenen Wirtschaftsstudium tauchte sie direkt in die Berufswelt ein, im Bereich der Banken und Versicherungen. Nach einer zufällig entdeckten Stelle als Regieassistentin und einem Wechsel in die Produktion der „Universum“-Naturdokumentationen, wusste sie – das ist ihre Welt! Heute sprechen wir nun über ihre Aufgabe als COO bei Terra Mater Factual Studios, die neben dem operativen Tagesgeschäft vor allem die wirtschaftliche und strategische Entwicklung umfasst und darüber, wie man die richtigen Menschen für eine gute Zusammenarbeit findet. Außerdem erzählt uns die Führungskraft, welchen Stellenwert ein (inter)nationales Netzwerk für sie hat, und wie man in der immer schneller werdenden Filmbranche bestehen kann. Heutiger Impuls an die Zuhörer und Zuseher: „Zeige Initiative – denke nicht nur darüber nach, sondern handle. Sei offen, bilde Netzwerke und nutze Chancen, die vor dir liegen. Und suche dir eine/n MentorIn – also jemanden, der dir Fragen beantwortet und dich in die richtige Richtung begleitet, denn die Zeit ist unser höchstes Gut!“ - Dinah Czezik-Müller Dinah Czezik-Müller LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dinah-czezik-m%C3%BCller-a36750140/ Terra Mater Factual Studios Website: https://www.terramater.at/ Terra Mater Youtube: https://www.youtube.com/c/TerraMaterOfficial Andreas Prenner LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/andreas-prenner-448765b0/ Instagram: https://www.instagram.com/prenner.andreas/ The Young Leaders Circle: Website: https://tylc.at Instagram: https://www.instagram.com/young_leaders_circle/
Hedvig aus ‘Die Wildente', Hedda Gabler, Nora, Hilde aus ‘Baumeister Solness', Helene aus ‘Gespenster' – Henrik Ibsens Frauengestalten beeindrucken. Dabei gab Ibsen an, er wisse nicht, was die Sache der Frau sei; für ihn sei es vielmehr eine Sache des Menschen. Worauf also gründeten sich sein Interesse an Frauenbiografien und dieses Einfühlungsvermögen, was soziale Zwänge und Gesellschaftslügen angeht? Gunna Wendt nähert sich Henrik Ibsen (1828–1906) von der weiblichen Seite, verfolgt in ihrer literarischen Biografie die Spuren der Frauen, die Ibsen prägten – seine Mutter, seine Schwester Hedvig, seine Jugendliebe, seine Ehefrau, seine Musen –, und breitet sein Leben von der Apothekerlehre über literarische Anfänge bis zu beginnendem Ruhm und freiwilligem Exil in Italien und Deutschland aus. Schon zu Lebzeiten faszinierte Henrik Ibsen die Ibsen-Jugend, in der sich Lou Andreas-Salomé und Franziska zu Reventlow wiederfanden, und er vermag bis heute in seinen Bann zu ziehen … Gunna Wendt: Geschichte trifft Literatur und Kunst: Die deutsche Schriftstellerin und Ausstellungsmacherin Gunna Wendt wurde 1953 in Jeinsen, Hannover geboren. Nach ihrem Soziologie- und Psychologie Studium in Hannover entschloss sie sich dazu Biographien zu schreiben, die sie immer in den historischen Kontext stellt. Sie hat außerdem als Regieassistentin und Dramaturgin in Theaterproduktionen gearbeitet. Zudem war sie Kuratorin sowie Publizistin und war im Rundfunk tätig. Gunna Wendt lebt seit 1981 in München.
Eva Lange & Carola Unser im Gespräch mit Antigone AkgünCarola Unser: Geboren in der Pfalz, studierte sie nach einer Ausbildung zur Landwirtin Pädagogik und Theologie. Parallel absolvierte sie eine Ausbildung zur Spiel- und Theaterpädagogin (BUT). Sie arbeitete in verschiedenen Projekten im soziokulturellen Bereich und im Kulturmanagement (OPEN OHR Festival Mainz), lehrte u.a. an der KFH Mainz, unterrichtete am Theaterpädagogischen Zentrum Lingen und gibt seit Sommer 2019 Workshops im internationalen Kontext für die GIZ (Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit). 2004 bis 2008 studierte sie an der Hochschule für Musik und Theater Regie. Im Rahmen des Studiums erfolgten Inszenierungen am Thalia Theater Hamburg, im Malersaal des Deutschen Schauspielhauses, auf Kampnagel. Außerdem wurde sie zu diversen Festivals (u.a. Unidram-Potsdam, Premieres Festival-Straßbourg) eingeladen. 2008 bis 2011 leitete Carola Unser die bühne e.V. - das theater der TU Dresden. Weitere Stationen: Theater Kiel/Werftpark sowie div. Inszenierungen in der Offszene des Rhein- Main-Gebiets u. am Pantha Theatre in Caen. Von 2012 bis 2016 leitete sie die Junge Landesbühne Niedersachsen-Nord. 2017 erarbeitete sie mit dem 3. Jahrgang der Kunstuniversität in Graz die Stückentwicklung “My lovely Europe – ein Heimatabend”, das zum NONSTOP!, dem Internationalen Schauspielschultreffen 2017 ans Theater Chemnitz eingeladen wurde.Seit der Spielzeit 2018/19 leitet sie gemeinsam mit Eva Lange das Hessische Landestheater Marburg.Eva Lange studierte Evangelische Theologie und Germanistik sowie Pädagogische Psychologie und Pädagogik in Göttingen. Schon während ihrer Schulzeit und im Studium arbeitete sie bei verschiedenen Theatergruppen und hospitierte an mehreren Bühnen im Bereich Regie.Nach Studium und Referendariat ging sie 2002 als Regieassistentin an das Theater Oberhausen, inszenierte dort „Das kunstseidene Mädchen“ und wurde für diese Arbeit mit dem Oberhausener Theaterpreis ausgezeichnet. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Münster und am Staatstheater Kassel, wo sie u.a. „The new electric ballroom“, die Uraufführungen „Himmelsstürmerin“ und „Vor-Ort-Familie“, „Drei Mal Leben“ und zuletzt „Konsens“ inszenierte.Als freischaffende Regisseurin arbeitete Eva Lange neben Münster und Kassel auch in Wilhelmshaven, Ingolstadt, Koblenz, Wuppertal, Stendal, Chemnitz und Leipzig.An der Landesbühne Niedersachsen Nord in Wilhelmshaven inszenierte sie u.a. Max Frischs „Andorra“. Für diese Arbeit wurde sie zusammen mit ihrer Ausstatterin Diana Pähler in der Saisonbilanz 2007/2008 der Deutschen Bühne in der Kategorie „herausragende Leistung im Bereich Bühne/Ausstattung“ gewürdigt.2011 wurde sie mit Peter Weiss „Die Ermittlung“ zu den Landesbühnentagen nach Detmold eingeladen. Diese Inszenierung gehört ebenso wie „Bilal – Leben und Sterben als Illegaler“, „FaustIn ans Out“, „Die Schutzbefohlenen“, „Im Westen nichts Neues“ und „Deportation Cast“ (eingeladen zum 41. Open Ohr-Festival 2015 in Mainz) zu ihren für sie selbst inhaltlich und ästhetisch wichtigsten Theaterarbeiten für Wilhelmshaven. Von 2013-2017 Oberspielleitung der Landesbühne Niedersachsen Nord.Seit der Spielzeit 2018/19 leitet sie gemeinsam mit Carola Unser das HLTM.Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?
Gespräch Laura Linnenbaum mit Marion TiedtkeLaura Linnenbaum, geboren 1986, studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seit der Spielzeit 2011 inszenierte sie freischaffend sowie zunächst als Stipendiatin und Regieassistentin des Schauspiel Frankfurt, es folgten Inszenierungen u. a. an den Theatern Bonn, Osnabrück, Münster, den Staatstheatern Kassel und Hannover sowie dem Berliner Ensemble.2016 zeichnete sie als Kuratorin und künstlerische Leiterin für das Theatertreffen „Unentdeckte Nachbarn“ in Chemnitz verantwortlich, das mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnet wurde.Für die Uraufführung von "Homohalal" 2017 am Staatsschauspiel Dresden, wurde sie in der Theater heute als Regisseurin des Jahres nominiert. "Homohalal" wurde außerdem zu den 43. Mühlheimer Theatertagen eingeladen. Ihre Arbeiten „Der zerbrochene Krug“ am Düsseldorfer Schauspielhaus und „Kafkas Haus“ am Saarländischen Staatstheater wurden 2019 erneut in der Theater als beste Inszenierung des Jahres nominiert.Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?
Gespräch Laura Linnenbaum mit Marion TiedtkeLaura Linnenbaum, geboren 1986, studierte Diplom-Regie an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main. Seit der Spielzeit 2011 inszenierte sie freischaffend sowie zunächst als Stipendiatin und Regieassistentin des Schauspiel Frankfurt, es folgten Inszenierungen u. a. an den Theatern Bonn, Osnabrück, Münster, den Staatstheatern Kassel und Hannover sowie dem Berliner Ensemble.2016 zeichnete sie als Kuratorin und künstlerische Leiterin für das Theatertreffen „Unentdeckte Nachbarn“ in Chemnitz verantwortlich, das mit dem Chemnitzer Friedenspreis ausgezeichnet wurde.Für die Uraufführung von "Homohalal" 2017 am Staatsschauspiel Dresden, wurde sie in der Theater heute als Regisseurin des Jahres nominiert. "Homohalal" wurde außerdem zu den 43. Mühlheimer Theatertagen eingeladen. Ihre Arbeiten „Der zerbrochene Krug“ am Düsseldorfer Schauspielhaus und „Kafkas Haus“ am Saarländischen Staatstheater wurden 2019 erneut in der Theater als beste Inszenierung des Jahres nominiert.Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zwölf Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten. Bei den vielfältigen Künstler:innen tauchen zugleich unterschiedliche Aspekte dieses Berufes auf: Wie lässt sich im Kollektiv Regie führen? Wie kann man, teilweise über Jahrzehnte hinweg und in verschiedenen institutionellen Kontexten und Teams, konsequent an einer eigenen Ästhetik arbeiten? Wie sieht der Gang durch das Stadttheater aus? Wie gelingt der Berufseinstieg? Wie lässt sich Regie umsetzen, ohne hierarchische Strukturen zu reproduzieren? Wie kann man Regie praktizieren und zugleich ein Haus leiten?
"Kids Run" - so heißt der Debüt-Spielfilm der Regisseurin Barbara Ott. Barbara Ott, 1983 im bayerischen Tirschenreuth geboren, hat als Regieassistentin und Requisiteurin beim Film begonnen und dann Regie an der Filmakademie Baden-Württemberg studiert. Schon in ihrer Abschlussarbeit, dem preisgekrönten Kurzfilm "Sunny", ging es um einen jungen Vater zwischen Kind und Arbeit. Jetzt hat die Regisseurin diese Geschichte ausgebaut zu ihrem ersten Langfilm. "Kids Run" war schon bei der diesjährigen Berlinale zu sehen und hat jetzt am 3. Juni auf der Streamingplattform www.alleskino.de digitale Premiere. Simone Reber stellt den Film vor.
Hi zusammen, zu einer neuen Folge "Theater, Leute!"Heute habe ich Agnes Otto zu Gast. Agnes ist Regieassistentin und Regisseurin am Theater Trier. Wir sprechen darüber, was sie inspiriert hat am Theater zu arbeiten, über ihre ersten eigenen Inszenierungen und was die beiden Berufe ausmacht.
Gespräch Brit Bartkowiak und Eva LangeBrit Bartkowiak studierte Schauspieltheaterregie an der Theaterakademie in Hamburg. Von 2009 bis 2013 arbeitet sie als Regieassistentin am Deutschen Theater Berlin.Ihre Arbeiten wurden zu namenhaften Festivals und Gastspielen eingeladen: Neue Stücke aus Europa, Theaterbiennale Wiesbaden, Sibiu, Dresden, Bratislava, Luxemburg, Prager Theaterfestival deutscher Sprache, Mülheimer Theatertage Stücke, Heidelberger Stückemarkt, Bayrische Theatertage, Schauspielschultreffen Wien.Sie arbeitet als Regisseurin u.a. am Deutschen Theater Berlin, am Theater und Orchester Heidelberg, am Düsseldorfer Schauspielhaus, am Staatstheater Mainz, am Volkstheater München,am HLTM und am Schauspiel Hannover. Seit Februar 2021 ist Brit Bartkowiak Oberspielleiterin am Theater und Orchester Heidelberg.Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zehn Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten.
Anta Helena Recke im Gespräch mit Nikolaus Müller-SchöllAnta Helena Recke ist eine deutsch-senegalesische Regisseurin, Dramaturgin, Konzept-Künstlerin und Autorin von diskursiven sowie fiktionalen Texten. Sie studierte Szenische Künste an der Universität Hildesheim und war von 2015-2017 als Regieassistentin an den Münchner Kammerspielen, wo sie u.a. mit Susanne Kennedy, Philippe Quesne und Amir Reza Kohestani zusammenarbeitete. In der Kritiker_innenumfrage von Theater heute wurde sie zur Nachwuchskünstlerin des Jahres 2018 gewählt. 2019 erhielt sie den Preis des internationalen Theaterinstituts und nahm am Residenzprogramm “Vila Sul” des Goethe-Instituts in Salvador de Bahia teil. Ihre Regiearbeiten „MITTELREICH“ und „Die Kränkungen der Menschheit“, die sich unter verschiedenen Aspekten mit der kolonialen Amnesie und Weißsein in Deutschland beschäftigen, wurden 2018 und 2020 zum Berliner Theatertreffen sowie zum radikal jung Festival eingeladen. Sie arbeitet in Deutschland und international in verschiedenen Konstellationen u.a. mit Jeremy Nedd, Joana Tischkau, Julian Warmer und Schwabinggradballett zusammen und veröffentlichte Texte in Publikationen wie „Allianzen: Kritische Praxis an weißen Institutionen“ (transkript Verlag) und „Staging Blackness. Representations of Race in German-Speaking Drama and Theater“ (Michigan Press). 2020 wurde ihr vom Fonds Darstellende Künste die Tabori Auszeichnung verliehen.Vielfältige Veränderungen und Strukturdebatten prägen gegenwärtig den Diskurs über das Theater. Da ist es nur folgerichtig, auch die Aufgabe der Regie im Hinblick auf Produktionsprozesse und Ästhetiken zu untersuchen. Wir laden im kommenden Sommersemester zehn Regieführende ein, die ihre künstlerische Position darstellen und mit uns in ein Gespräch über ihre eigene Arbeit treten.
Lucia Reichard ist ausgebildete Schauspielerin. Nach Jahren in freien Produktionen, begann sie sich immer mehr für Regie zu interessieren und ist derzeit als Regieassistentin und Abendspielleiterin am Eduard von Winterstein Theater in Annaberg-Buchholz engagiert, wo sie auch bereits zweimal selbst Regie führen konnte. Außerdem ist Lucia als Autorin tätig und schreibt derzeit gemeinsam mit dem Komponisten Stefan Wurz ein neues Musical. Mehr über Lucia könnt ihr auf ihrem Instagram-Account und auf Facebook erfahren. ---- Im Februar ist der "Katzen und Cashcows"-Newsletter gestartet! Wenn ihr regelmäßig Neuigkeiten, Behind the Scenes-Geschichten und Tipps von Lisanne direkt in euer Postfach kriegen wollt, könnt ihr euch hier direkt anmelden: Newsletter! Meine Arbeit hier beim Podcast könnt ihr auch auf Ko-fi unterstützen und mich, die Katzen und die Cashcows auf einen virtuellen Kaffee einladen. Hier kommt ihr zu meinem Profil: Katzen und Cashcows auf Ko-Fi! Wenn ihr Fragen, Kommentare oder Anmerkungen habt, schreibt Lisanne gerne an katzen.und.cashcows@gmail.com oder besucht "Katzen und Cashcows" auf Facebook oder Instagram.
Wir treffen unsere Regieassistentin Christina Tischler und snacken gemeinsam Käsestangen. Sie erzählt uns, weshalb sie der Gruppe "Rimini Protokoll" nach Berlin folgte und was ihr außergewöhnliches Großprojekt neben der Arbeit am Theater ist. Wer sich fragt, welche Aufgabenfelder ein*e Regieassistent*in hat, bekommt in der heutigen Ausgabe die Antwort serviert.
Frauke wurde 1973 in Herne geboren und studierte von 1992 bis 1998 Amerikanistik und Germanistik an der Universität Hamburg. Danach war sie als Regieassistentin bei vielen Film- und Fernsehproduktionen wie zum Beispiel der Serie Stromberg tätig. Dann besuchte sie die New York University für einen Kurs in Filmproduction und beendete zurück in Hamburg an der Hamburg Media School ihre Studienlaufbahn mit dem prämierten Kurzfilm „Abendlied“, wofür sie den Studio Hamburg Nachwuchspreis gewann. Ihre Arbeit ist aktuell zu sehen auf Vox mit der Serie „Lucie. Läuft doch“ , bei der Frauke in 3 Folgen Regie führte. #womensupportingwomen #wiftgermany #womeninfilmandtv
In der vorerst letzten Folge der Serie "Berufe hinter der Bühne" stelle ich euch den Beruf einer Musiktheatervermittlerin vor. Folge 1 (Regiehospitantin): https://castbox.fm/episode/Was-macht-eigentlich-eine-Regiehospitantin--%7C-Berufe-hinter-der-B%C3%BChne-%7C-Folge-1-id1879346-id183600313?country=de Folge 2 (Übertitlerin): https://castbox.fm/episode/%C3%9Cbertitlerin---was-ist-das-eigentlich-f%C3%BCr-ein-Job--%7C-Berufe-hinter-der-B%C3%BChne-id1879346-id247364886?country=de Folge 3 (Regieassistentin): https://castbox.fm/episode/Die-Arbeit-einer-Regieassistentin-%7C-Berufe-hinter-der-B%C3%BChne-id1879346-id247980286?country=de Kontakt: buchstaeblichpodcast@gmail.com Instagram: @buchstaeblichpodcast Musik und Sounds: eigene Aufnahmen
In der neuesten Folge meiner Serie "Berufe hinter Bühne" geht es um den Beruf der Regieassistentin. Folge 1 (Regiehospitanz): https://castbox.fm/episode/Was-macht-eigentlich-eine-Regiehospitantin--%7C-Berufe-hinter-der-B%C3%BChne-%7C-Folge-1-id1879346-id183600313?country=de Folge 2 (Übertitlerin): https://castbox.fm/episode/%C3%9Cbertitlerin---was-ist-das-eigentlich-f%C3%BCr-ein-Job--%7C-Berufe-hinter-der-B%C3%BChne-id1879346-id247364886?country=de Kontakt: buchstaeblichpodcast@gmail.com Instagram: @buchstaeblichpodcast Musik und Sounds: eigene Aufnahmen
Was haben Nonnen, streunende Hunde, italienische Filmfestspiele und ein Publikumspreis gemeinsam? Unseren heutigen Gast Jelena Bosanac. Die aus Serbien stammende Schauspielerin, Produzentin und Regieassistentin ist nicht nur den Einfach Quatschen Jungs verfallen, sondern auch dem Puzzeln und Rufus Beck. Und natürlich ihrem Hund Seka. Wobei der jetzt auch eine eigene Geschichte hat. Ob nun über ihren ersten mitproduzierten Film „God's Will“ oder den serbischen Auftrags Dokumentarfilm „Scenes from the Life off a Mutt“ (AT), wir werfen den Talkmodus an und lassen Jelena einfach quatschen.
Kerstin ist eine Job-Crafterin mit viel Herz und Spaß bei der Sache. Sie arbeitet gerne mit Menschen und setzt mich mit ihnen gemeinsam zu einem speziellen Thema zusammen Als gelernte Regieassistentin hat sie viele Filme und andere Projekte gemacht und in ihrer folgenden Selbstständigkeit hat sie drei wichtige Punkte sich auf die Fahne geschrieben und die du am besten bei ihr Lernen kannst: Dranbleiben, Projekte umsetzen und den inneren Schweinehund besiegen. Sie ist überall in der Welt zu Hause – ihre 2 Hauptstationen sind zum einen Ramsau in Österreich und zum anderen Hamburg. So freut sie sich immer wieder auch zwischen Wasser und Bergen wechseln zu können. ***** Lerne sie hier im Interview schon mal etwas kennen. ***** Der Pitch von Kerstin ist: Kerstin ist für dich da und dir zu helfen, deine Ziele umsetzen, dir selbst treu zu bleiben, dich ins Tun zu bringen, deine Projekte umzusetzen, damit du hinterher besser fühlst. Welche 3 praktischen Tipps hat Kerstin aus ihrer Praxis für dich? Treffe du die Entscheidung für ein Projekt, ob du es wirklich anfangen möchtest. Nicht die Entscheidungen von außen sollten dich bestimmen nur du selbst. Dazu bietet sie ein 7-tätiges Boot-Camp an, wo genau deine Ziele festgelegt werden und was, wann, wo und wie passieren soll. Hier bekommst du dann von Kerstin eine ständige Rückmeldung und Kontrolle dazu. Setze dir also Ziele, trage diese in deinen Kalender ein. Formuliere dann positiv und als bereits tatsächlich erledigt. Schreibe auch die Dinge auf, die du bereits geschafft hast – nicht also nur das „to do“, sondern eben auch das „done“. Feiere dich auch dafür oder belohne dich. Welche Verbindung hat Kerstin zu Frau & Geld und womit und wie verdient sie ihr Geld? Auch wenn ihr Premium-Produkt das 7-Tage Boot-Camp ist, hat Kerstin mehrere Einkommensquellen. So ist sie breit aufgestellt und muss sich nicht auf nur eine Quelle verlassen. Welchen Tipp hat Kerstin für dich, wenn du noch Blockaden hast, die dich an der Umsetzung hindern, sowie Tipps zum Erhöhen des Einkommens. Hier muss individuell geschaut werden wo dies herkommt. Mindset-Arbeit ist hier unverzichtbar., um zu sehen, wo eine Blockade herkommen kann. Zur Einkommenserhöhung als Angestellter, bewirke konkret eine Gehaltsverhandlung mit deinem Arbeitgeber. Als Selbständiger entwickle deine Produkte weiter, entwickle neue und setze diese um. Was war der schlimmste Moment für Kerstin, ihr größter Fehler, bzw. Ihre größte Herausforderung als Unternehmerin? Ihr Start in ihr Onlinebusiness war ein Onlinekongress „Herz über Kopf“ den sie veranstaltet hat. Auch wenn es sich finanziell gerechnet hat, waren ihre eigenen Erwartungen alles andere wie erfüllt und sie war erst verstört. Weil es hier erst mal galt, wichtige Abläufe und Quoten im Internet zu lernen. Diese Erfahrung hat ihr jedoch geholfen die folgenden Projekte besser mit ihren Erwartungen in Einklang zu bringen. Welche Werte sind für Kerstin wichtig? Ehrlichkeit, Fairness, Gerechtigkeit Was hat Kerstin ursprünglich davon zurückgehalten, Unternehmer zu werden? Nichts, sie war nur ursprünglich erst gar nicht auf die Idee gekommen. Was bedeutet Erfolg für Kerstin? Das es ihr mit dem was sie tut gut geht. Was sind die drei Stärken von Kerstin? Schnelles Denken, gutes Zuhören, Redegewandheit Gibt es ein Lebensmotto, ein Lieblings-Zitat das Kerstin begleitet? Für jedes Jahr nimmt sie sich ein bestimmtes Wort vor, was sie begleiten soll. Für 2019 ist es bei ihr: Leichtigkeit Was war der beste Rat, den Kerstin bekommen hast? Sie stellt sich keine Fragen – d.h. auch wenn sie keine Lust hat etwas zu machen, fragt sie sich nicht dazu warum und anderes – sie macht es einfach. Welche Internet-Ressource (z.B. einen besonderen Service, eine Open Source Software oder ähnliches) hat für Kerstin persönlich einen hohen Mehrwert? Vieles. z.B. www.happydings.net/gluecklich-sein Was ist die beste Buchempfehlung von Kerstin? Reiseknigge Ghana https://amzn.to/2JHI8XC Chiara Gamberele: Das 10 Minuten Projekt https://amzn.to/30Fz50d Eva Maria Zuhorst: IDA – die Lösung liegt in Dir. https://amzn.to/2XV1rSv Welchen „letzten Tipp“ gibt dir Kerstin mit auf den Weg? Nicht zu früh aufgeben, dranbleiben, lasse dich dabei unterstützen Wie und wo kann man Kerstin am besten erreichen? Email: hallo@kerstinpollmann.de Homepage: www.kerstinpollmann.de Blog von Kerstin: www.kerstinpollmann.de/blog Ihr Produkt: www.kerstinpollmann.de/dranbleiben-7-Tage-bootcamp Komparse am Set, Einführung in eine spannende (Neben-) Rolle https://amzn.to/2UvEJPM Ihre Facebook Fanpage: www.facebook.com/ein.herz.ueber.kopf Instagram: https://www.instagram.com/aus_liebe_zur_kunst/ Ihr Youtube Kanal: Herz über Kopf - Kerstin Pollmann https://www.youtube.com/channel/UC1-GK3noWI_BLf1jakv7Y9w Nachzulesen und Nachzuhören auch in meinem Blog: https://amatabayerl.de/218-expertin-fuers-dranbleiben-interview-mit-kerstin-pollmann Ich freue mich, wenn Du mir ein Feedback hier im Blog oder auf Facebook hinterlässt
Nachdem ich mich als Regieassistentin bei der österreichischen Erstaufführung des Musicals "Doktor Schiwago" monatelang mit Pasternaks Roman beschäftigt habe, geht es diesmal um jenen Klassiker der russischen Literatur. Verfilmung von David Lean: https://www.imdb.com/title/tt0059113/ Österreichische Erstaufführung des Musicals: http://musical-gmunden.com/doktor-schiwago/ Kontakt: buchstaeblichpodcast@gmail.com Musik und Sounds: eigene Aufnahmen
// Weißweinschorle, rappende Oma und der Saft einer Rosine // In unserer siebzehnten Episode spricht Josef mit Luise Lunow. Luise ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Wir kennen ihre warme und markante Stimme aus diversen Filmen. Oder aber als Hexe Mania aus „Bibi Blocksberg“. Oder als die Großmutter in „Benjamin Blümchen“. Oder von der „Die drei ???“-Live-Tour „...und der seltsame Wecker“. Oder, oder, oder. Nach ihrer Ballett- und Schauspielausbildung arbeitete Luise unter Anderem am Potsdamer Hans-Otto-Theater, am Theater in Zeitz, am Staatstheater Schwerin und später elf Jahre am Maxim-Gorki-Theater, wo sie auch in mehreren Stücken als Regieassistentin von Thomas Langhoff tätig war. Dann flüchtete sie 1987 von Ost- nach West-Berlin und nahm dort ihre Arbeit als Schauspielerin sofort wieder auf. Zum Beispiel spielte sie 1991 bei Loriots „Pappa ante portas“ mit. Luise ist einfach auf der Bühne und in den Studios zu Hause und arbeitet immer noch unermüdlich weiter. Bei einer leichten Weißweinschorle reden die beiden über Luises Ausbildungen an Ballett- und Schauspielschule, über ihre Engagements an den diversen Theatern; das Kennenlernen ihres Mannes in Schwerin und ihre 55-jährige Ehe; über die Zeit als Programmsprecherin beim Rundfunk in der Nalepastraße; darüber, dass sie eher eine Nachtperson ist; dass sie immer noch mehrfach in der Woche hartes Training im Fitnessstudio macht; über ihre Flucht aus der DDR; über Schmuggelaktionen bei Gastauftritten; über Reiselust; über den Neuanfang in West-Deutschland; über die Dreharbeiten mit Loriot; über Ihre Erlebnisse während des Krieges und darüber wie es ist, die eigenen Memoiren zu verfassen. Und natürlich auch über Luises Rap „Acid auf Rädern“. Damit begeisterte sie ein hauptsächlich junges Millionenpublikum. Und das mit damals 80 Jahren. Ihr Pseudonym: Enkelschreck. Am Ende liest Luise einen Auszug aus ihrer Autobiografie „Auch eine Rosine hat noch Saft: 80 Jahre zwischen Ost und West, Bomben und Theater“. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
// Weißweinschorle, rappende Oma und der Saft einer Rosine // In unserer siebzehnten Episode spricht Josef mit Luise Lunow. Luise ist Schauspielerin und Synchronsprecherin. Wir kennen ihre warme und markante Stimme aus diversen Filmen. Oder aber als Hexe Mania aus „Bibi Blocksberg“. Oder als die Großmutter in „Benjamin Blümchen“. Oder von der „Die drei ???“-Live-Tour „...und der seltsame Wecker“. Oder, oder, oder. Nach ihrer Ballett- und Schauspielausbildung arbeitete Luise unter Anderem am Potsdamer Hans-Otto-Theater, am Theater in Zeitz, am Staatstheater Schwerin und später elf Jahre am Maxim-Gorki-Theater, wo sie auch in mehreren Stücken als Regieassistentin von Thomas Langhoff tätig war. Dann flüchtete sie 1987 von Ost- nach West-Berlin und nahm dort ihre Arbeit als Schauspielerin sofort wieder auf. Zum Beispiel spielte sie 1991 bei Loriots „Pappa ante portas“ mit. Luise ist einfach auf der Bühne und in den Studios zu Hause und arbeitet immer noch unermüdlich weiter. Bei einer leichten Weißweinschorle reden die beiden über Luises Ausbildungen an Ballett- und Schauspielschule, über ihre Engagements an den diversen Theatern; das Kennenlernen ihres Mannes in Schwerin und ihre 55-jährige Ehe; über die Zeit als Programmsprecherin beim Rundfunk in der Nalepastraße; darüber, dass sie eher eine Nachtperson ist; dass sie immer noch mehrfach in der Woche hartes Training im Fitnessstudio macht; über ihre Flucht aus der DDR; über Schmuggelaktionen bei Gastauftritten; über Reiselust; über den Neuanfang in West-Deutschland; über die Dreharbeiten mit Loriot; über Ihre Erlebnisse während des Krieges und darüber wie es ist, die eigenen Memoiren zu verfassen. Und natürlich auch über Luises Rap „Acid auf Rädern“. Damit begeisterte sie ein hauptsächlich junges Millionenpublikum. Und das mit damals 80 Jahren. Ihr Pseudonym: Enkelschreck. Am Ende liest Luise einen Auszug aus ihrer Autobiografie „Auch eine Rosine hat noch Saft: 80 Jahre zwischen Ost und West, Bomben und Theater“. Wenn du Ideen und Rückmeldungen hast, melde dich gern bei uns: Entweder per Mail unter hoergestalten@lauscherlounge.de oder bei Facebook. Dort findest du auch Zitate und Fotos unserer Gäste: https://www.facebook.com/hoergestalten/
Filmspezial 58 Wie es eben manchmal so läuft: Man wühlt sich durch das Programm der Nippon Connection und ist sich unschlüssig. Zum Trailerschauen fehlt gerade Zeit/Internetanschluss/Motivation, also muss man sich auf die Informationen des Programmheftes verlassen. Da kommt eine Inhaltsangeabe, welche nach einer netten, charmanten Standartkomödie klingt. Ein Blick auf die Regisseurin (Natsuki Seta) verrät: ehemalige Regieassistentin bei Takeshi Kitano und Kiyoshi Kurosawa. Naja, vielleicht hat sie da ja was gelernt. Kann schon nicht so schlimm werden. Da ist auch schon die Kinokarte. Das Ende vom Lied: der wohl charmanteste, netteste (im positiven Sinne) und schönste Film, den ich in diesem Jahr auf der Nippon Connection sah. Das sah wohl niemand kommen. Podcast herunterladen Trailer
Nani Mahlo studierte an der Fachakademie für Fotodesign in München. Danach arbeitete sie als Standfotografin, Regieassistentin und Produktionsleiterin bei vielen Kinofilmen. Bis 1997 war sie Producerin und Dramaturgin bei Fernsehfilmen. Seitdem schreibt sie Drehbücher, u.a. für Autobahnpolizei Cobra 11 und für SOKO Leipzig. In dem Gespräch berichtet sie über ihre Erfahrungen mit dem Schreiben von Serien.