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In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen.
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen.
Viele Hunde zeigen diffuse Magen-Darm-Beschwerden wie zum Beispiel schmatzen, mäkelig fressen, Blähungen, Gras fressen und andere. Dorothea erklärt in diesem Interview sehr genau, warum diese Anzeichen ernst zu nehmen sind und welche Diagnostik Ideen es geben kann. Mehr über Doro https://www.easy-dogs.net/ueber-dorothea-johnen/ Buch https://www.easy-dogs.net/produkt/blut-abnehmen-trainieren/ Block Artikel https://www.easy-dogs.net/mangelnder-appetit-hund/ YouTube https://www.youtube.com/@hundeschulepuester --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/anja14/message
#jesus
Im Rahmen der “Lob und Verriss” Sommerpause die Rezension eines Buches aus dem Jahr 2015. Ein wirklicher Urlaubsschmöker mit Tiefgang, und natürlich wusste Neal Stephenson mal wieder viel mehr über unsere Zukunft als alle anderen.Holy f*****g s**t, Neal. Neal, Neal, Neal Neal, Neal.. Was machst Du hier mit uns?Neal Stephenson hat einen Roman geschrieben, der unendlich deprimierend ist. Und genauso grenzenlos empfehlbar. Es ist seit langem ein Roman, bei dem man 200 Seiten im Buch nicht das Ende ahnt. Es kommt alles ganz anders. Ganz anders. Deshalb hier mit einem Katzenbild von der Rezension getrennt die Bitte an alle, die Starke Nerven und ein positives Gemüt haben, sofort abzuschalten und sich Neal Stephensons unaussprechlich betitelten Roman “Seveneves”, auf Deutsch “Amalthea” zu holen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. Ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Das Buch ist noch nicht übersetzt, aber der Schwierigkeitsgrad is mässig und man vermeidet bei sofortigem Lesen den unvermeidlichen Spoiler, den ein gedankenloser Verleger durch den Deutschen Titel verbrechen wird (was sich überraschend nicht bewahrheitet hat, Respekt!). Neal Stephenson heißt der Autor, “Seveneves” das Buch. und … an alle Fragilen, Daheimgebliebenen, zur Depression neigenden Leser kann ich ohne Angst vorm Spoiler von einem ganz unglaublichen Buch berichten. Ort der Handlung: Die Erde. Zeit der Handlung: Jetzt. Szene: Nacht. Ein Arbeiter genießt seinen Feierabend, schaut in den Sternenhimmel von Alaska. Szene: Nacht. Rio. Menschen amüsieren sich.Szene: Nacht. Eine Party in LA. Kamerafahrt: Blick zum Mond. Action. In einer Sommernacht Anfang des 21. Jahrhunderts verschwindet der Mond. Genauer, ein “Agent”, im Sinne von “eine nicht erklärbare Ursache”, “irgendeine Kraft” spaltet den Mond in 7 Teile. 300 Millionen Tweets während eines Super Bowls sind ein Scheißdreck. Jeder kann es sehen und jeder ist starr vor Schreck und Faszination. Wo gerade eben noch ein Mond war, sind jetzt, etwas größer in der Fläche, sieben verschieden große Mondteile, nicht weit voneinander entfernt, umgeben von einer Halo Mondstaub. Faszinierend. Während der Bürger noch am tweeten ist, der Politiker fragt, wer dran Schuld hat, machen sich Wissenschaftler Gedanken um die Auswirkungen. Bleiben die Gezeiten aus? Die Erde stehen? Keine Sorge, Stephenson erklärt uns kurz das Ding mit Newton, Gravitation. Der Mond ist nur gespalten, nicht verschwunden, solange die Masse halbwegs an einem Platz bleibt, sind die Gravitationskräfte, die auf die Erde und damit die Meere einwirken, die gleichen. Puh. Faszinierend. Problem: Der Mensch. Er hört nur, was er hören will. Das Entscheidende am soeben gehörten Satz war nicht, dass die Gravitationskräfte, die auf die Erde wirken, dieselben bleiben werden. Das Entscheidende war das einschränkende Konditional: Solange die Masse des Mondes halbwegs an ihrem Platz bleibt. Nunja, wo soll der Mond hin, die Gravitationskräfte der Erde wirken auch auf den Mond zurück. Dass sich da sublim etwas verändert über einen kosmischen Zeitraum, sicher, aber kurzfristig sollten die Veränderungen klein sein, schreiben wir den Gezeitenplan halt um. Ein paar Nächte später beobachtet Astrophysiker Dr. Harris, TV-Celebrity und Physikerklärer irgendwo zwischen Bill Nye und Neil DeGrass Tyson dass aus den sieben um die Erde und sich selbst kreisenden Mondteilen durch Zusammenprall zweier derer acht geworden sind. Kurze Zeit später 10, kurze Zeit später 14… Faszinierend.Problem: Entropie. Dr. Harris erklärt: Das Universum neigt zum Chaos, zum auseinanderdriften. Vom Organisierten zum Unorganisierten. Der Mond - gespalten von bis zum Ende des Romans unbekannter Kraft - wird sich weiter teilen, immer kleiner, immer kleiner. Vorbild: Saturn. Ein Mondring um die Erde. Faszinierend.Problem: Gravitation. Kein Mond bedeutet keine Gezeiten. Zumindest nicht das Bekannte, das durch das Eiern des Mondes um die Erde hervorgerufene Gezerre an zähen Wassermassen im Zwölfstundentakt. Klingt beunruhigend und ist völlig egal. Weil...Problem: Gravitation. Vor 4,5 Mrd Jahren haben sich Erde und Mond gefunden oder voneinander gespalten, je nach Theorie, so dass beide in einem Equilibrium sind. Die gegenseitig aufeinander wirkenden Kräfte sind im Gleichgewicht, man tanzt umeinander. Das geht mit sieben Teilen eine Weile gut, mit acht auch noch, mit zehn? Mit vierzehn Teilen? Eines leichter als das andere? Beunruhigend.Frage: Was passiert, wenn man es mit 100, 1000, einer Millionen Mondteilen zu tun hat?Antwort: Nichts, solange diese beieinander bleiben. Masse in halbwegs der gleichen räumlichen Ausdehnung ist im Prinzip die gleiche Masse. Problem: Beim sich gegenseitigen Splitten fallen Brocken aus dem Mond. Sie gelangen aus dem Gleichgewicht. Werden von der Erde angezogen und verglühen als Kometen. Je mehr sich der Mond splittet, desto öfter passiert das. Desto leichter wird der Mondstreusel. Desto eher fliegen Tele aus dem Verbund. Zur Erde. Desto näher rückt der Mond zur Erde. Desto ungleichgewichtiger werden die Gravitationskräfte. Desto einfacher werden Teile aus dem Mond gerissen. Desto öfter. Problem: Exponentialität. Die gerade Linie ist in der Natur unbekannt. Nichts steigert sich linear. Nicht die Anzahl von Blättern an einem Baum. Nicht die Anzahl von Menschen auf der Erde. Nicht die Anzahl von Atomspaltungen in einer Atomnombe. Nicht der Zerfallsprozess des Mondes. Insert: Exponentialität kann man berechnen. Danke Herr Euler (1707 bis 1783). Eulers Number: e=2,71828. Viel wichtiger als Pi.Lösung? Der Gleichung? Kein Problem mit Euler: Masse der Erde. Masse des Mondes. Anzahl von Teilungen pro Zeiteinheit. Eulers Number. Endlösung.Und das ist kein schnippig dahin gesagtes Wort. Höhö. Endlösung, so wie bei den Nazis. Es ist ein Gefühl, das das Buch durchzieht. Es ist alles so grausam. Gruselig, wenn das nicht ein Wort für Kinderbücher wäre. Traurig. Zutiefst. Die Menschheit hat sehr genau noch 2 Jahre. That's it. Alles, was sie der Erde, sich selbst abgerungen hat. noch 720 Tage +/-. Dann kippt die Linie in die Kurve. Die Entropie gewinnt. Meteoriten werden größer, mehr. “Hard Rain” wird der Effekt getauft. Es wird der Tag kommen, sehr genau berechenbar, in 2 Jahren, da wird es nicht einen Einschlag pro Woche geben. Nicht einen pro Tag. Nicht einen pro Stunde irgendwo auf der großen weiten Welt, da wird der ganze f*****g Mond in einem Rutsch auf die Erde fallen. Ok, nicht in einem Rutsch. Es wird ein paar hundert Jahre Steine regnen. Hard Rain. Dann wird es ein paar tausend Jahre Vulkane, kochende Meere, dünne Luft geben. Dann vielleicht wieder Bakterien. Irgendwann. Toll ausgedacht, Neal. Ganz toll. Faszinierend.Zwischendurch beim Lesen wird man einfach wütend. What the f**k. Man recherchiert ein bisschen und begreift, dass so astronomische Katastrophen nicht unüblich sind, im kosmischen Maßstab. Statistisch möglich. Diese Sinnlosigkeit. Es ist einfach nur frustrierend.Neal Stephenson also gibt der Menschheit noch 2 Jahre. Nach kurzer Schockstarre beginnt sich die Welt zu vereinen, in der Anstrengung wenigstens die “Heritage” der Menschheit zu bewahren. Etwas zu Hinterlassen. Alle Anstrengungen werden auf die Errichtung einer “Ark Cloud” gerichtet. Um die Raumstation ISS sollen Pods für jeweils 5-6 menschen gescharrt werden. Lose verbunden wie ein Fischschwarm, um Manövrierfähig zu bleiben. Jedes Land soll per Los proportional zur Weltbevölkerung junge, vermehrungstüchtige Menschen schicken, sich über dem Sturm zu halten, zu vermehren, wenn es sein muss ein paar tausend Jahre lang, bis die Erde sich abkühlt von Mondes Dauerfeuer. Keine Wissenschaftler, berühmte Künstler, oder, Gott behüte, Staatsmänner. Hier geht es um Biologie. Jung müssen sie sein, fruchtbar. Der Plan klingt so verzweifelt und aussichtslos wie er ist. Er ist Hoffnung und Therapie und gibt der “Menschheit” etwas zu tun bis zum Hard Rain. Aber der Gedanke, dass 1000 oder 2000 Menschen über 1000, 4000 oder nur 500 Jahre in ein paar hundert Raumkapseln um die Erde segeln. What are the odds? Und ist das dann noch eine “Menschheit”? Was ein Wald ist, was ein Fluss, was ein Berg, eine Bar, ein Fussballspiel ist Stoff von Erzählungen, dann Videos, dann unverständlichen Bildreihen. Was für eine Scheisse.Aber der Mensch gibt nicht auf, Selbsterhaltungstrieb over alles. Also baut man und stößt auf Schwierigkeiten und überwindet sie. Die Monate vergehen, der Mond wird größer, milchiger, Meteoriten häufiger, Einschläge kommen näher. Es sind nur noch Wochen, man verabschiedet sich von den zu Hause bleibenden, wenn man auf der ISS ist, von den glücklichen, die einen Platz dort gefunden haben, wenn man sein Leben auf der Erde runterzählt. Ein paar verzweifelte graben sich ein in tiefen Steinbrüchen. Atom-U-Boote tauchen in tiefe Meeresschichten. Ein Asteroid. Seit Millionen Jahren im Sonnensystem unterwegs wird ausgemacht. In sechs Stunden kreuzt der die Bahn der Mondwolke. Der Auslöser. Der Schmetterling in China, der den Sack Reis auf die Erde stürzen lässt. Panisch werden in höchster Eile die letzten Pods in die Luft geschickt, zur “Izzy” wie die neue Mutter der Menschheit liebevoll genannt wird. Zur Ark Cloud, ihren Babies. Die Einschläge beginnen um den Äquator herum, astronomische Gründe, die keinen mehr interessieren. In den Kathedralen, Konzerthäusern, Stadien der Welt versammeln sich Orchester. Ein letztes Mal Musik, Volkslieder, Hymnen, Mozart, Bach. Radiostationen übertragen aus London, Paris, Sao Paulo, New York. Man spielt durch, trotz Einschlägen entfernt und immer näher kommend. Man spielt für sich und für die Ark Cloud. Dort hört man das Ende der Zivilisation per Mittelwelle. Paris fällt aus. Sao Paulo. London, trotz Einschlägen spielt weiter. Nördliche Hemisphäre, weiter weg vom Äquator. Ein Tsunami löscht die East Coast aus. Die Erde trägt eine Schärpe aus Feuer. London verstummt. Die Erde schweigt.Neal Stephenson hat uns 400 Seiten lang von einer Sommernacht auf der Erde zu derem Ende als Heimstatt der Menschheit geführt. 2000 Arkies, ein paar tausend Reagenzgläser Sperma, Wasser für ein paar Jahre, nicht wirklich funktionierende Nahrungsproduktion sind übrig geblieben vom Jagen und Sammeln, vom Glauben, vom Aufklären, vom Ausbeuten, vom Bekriegen, vom Spielen mit Atombomben. Wie ausgesetzte Kinder hängt der klägliche Rest der Zivilisation aneinander und bibbert. In aller Ausführlichkeit hat uns Neal Stephenson an diesen Tiefpunkt, den tiefsten den man sich in der Belletristik vorstellen kann, geführt. Tiefer geht es nicht. Denkt man, als das letzte von der Erde gestartete Pod anlegt, sich die Schleuse öffnet und die Präsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika an Bord kommt. Die nunmehr einzige Politikerin in der Ark Cloud. What could possibly go wrong?Es dauert keine Stunden, da fängt Julia Bliss Flaherty, als POTUS noch sehr schön assoziativ JBF genannt, an "Politik" zu machen und sich eine Machtbasis zu suchen. Die Cloud Ark technisch bedingt geteilt in die recht groß gewordene Mannschaft der ISS, meist Techniker, Genforscher, Psychologen, Piloten und in die "Arkies", das fruchtbare Jungvolk, dass in separaten Raumkapseln und nur durch ein kleines Internet miteinander verbunden hinter der ISS her fliegt. Julia, die nicht wirklich etwas dagegen hat, wenn man sie Madam President nennt, hat den für jeden Karrierepolitiker notwendigen Spalt in der Gesellschaft gefunden.Die Cloud Ark, ISS und die Archies, mögen voneinander getrennt leben, aber sie fliegen gemeinsam und nur gemeinsam können sie überleben. Nach all dem S**t, der die letzten 2000 Menschen in diese verdammte Situation gebracht hat, alle Wunden noch offen vom nacheinander Verstummen der Orchester der Welt, sieht der Leser, was kommen muss: ein egomaner Politiker hat nichts besseres zu tun, als sich auf Kosten der Überlebenschancen des letzten verschissenen Restes der Menschheit zu profilieren. Blutdruck. E-Book weglegen. Unvorstellbar. Was für eine Scheiße.Aber Neal Stephenson ist noch nicht fertig mit uns.In den ersten 500 Seiten von “Seveneves” hat er uns eine Kerntruppe von Charakteren nahe gebracht. Fast alle Besatzungsmitglieder der ISS. Da ist Dr. Harris, der Erklärbär aus dem Fernsehen, der immer mehr sieht, dass die Cloud Ark, verkauft an Todgeweihte auf der Erde, eine Sache ist, die nicht funktionieren kann. Da sind Dinah und Ivy, respektive Robotertechnikerin und ehemalige Kommandantin der ISS, beste Freundinnen, die sich auch mal einen Tequila hinter die Binde kippen und sich ewig aufeinander verlassen können, Moira, die Gentechnikerin, die alles daran setzt den letzten Rest der Menschheit, zusammenklebend in Reagenzröhren, irgendwie zu retten, Tekla, eine russische Pilotin, aufrichtig und kompromisslos, wenn es um die Sicherheit der Cloud Ark geht. Luisa, die Psychologin aus New York, die vielleicht ohne die Erde auskommt, aber nicht ohne ein Strassencafe, eine Dive Bar, einen Tacostand und sich darum kümmert, dass, so Scheiße alles ist, es noch Reste an normalem Leben gibt. Dutzende Typen, mit denen der Leser die letzten zwei Jahre der Erde verbracht hat, an Bord der ISS und der entstehenden Cloud Ark, auf einem "Ausflug" um einen Wasserhaltigen Kometen von weit außerhalb der Umlaufbahn des ehemaligen Mondes einzufangen, denn ohne Wasser braucht man das Projekt Cloud Ark gar nicht angehen. Charaktere, die zu Menschen wurden, dank Stephenson, die sich den Arsch aufgerissen haben gegen alle odds, gegen alle Hoffnungslosigkeit, die gewachsen sind, die auf einmal Dinge können, die ihnen und sich selber niemand zugetraut hat, die jedes Problem angehen, alles unter dem Gesichtspunkt diese f*****g allerletzte Chance zu erhalten, diesen Hauch einer Chance, dass das hier nicht die letzten 1500 Menschen sind, die es je gab und dann kommt so eine B***h von abgefuckter Politikerin, Madam President Julia Bliss Flaherty an Board, mit einer Pistole, Feuerwaffe, mit Kugeln und so. Im Weltraum. Diese grenzenlose Dummheit!Bis diese zum Einsatz kommt, vergehen ein paar Monate. Monate, in denen sie zusammen mit ihrer Bewunderin "Camila" und einem fetten Schwein von Blogger die halbe Cloud Ark Besatzung aufwiegelt, sich von der ISS zu trennen. Camila ist ein Schulmädchen aus Pakistan, ein Medienstar und Beleg dafür, wie gut das "Auslosen" von Arkies in den jeweiligen Ländern funktioniert hat. Camila hat ein Vorbild in der realen Welt: Malala Yousafzai - das Pakistanische Schulmädchen, dass bei einem Talibanüberfall in den Kopf geschossen wurde und überlebt hat und seitdem ihre Bekanntheit dazu nutzt, Vorträge über die Situation von Frauen in der islamischen Welt zu halten, ihre Unkritisierbarkeit jedoch dazu missbraucht, dies in einem derart pathetischen, unhörbaren Duktus zu tun, dass man als TV-Zuschauer nur still in's Kopfkissen schreien kann. Neal Stephenson rächt sich damit, sie zu einem der Präsidentin der USA verfallenen, manipulierten Dummchen zu machen. Ich bin Fan.Zumal sich Camila rehabilitieren kann. Nachdem sich der aufgewiegelte Teil der Cloud Ark selbst und -mörderisch vom Rest des Restes der Menschheit gelöst hat, kommt es zu einem Handgemenge (alles in Zero G) und JBF, Madam President schießt auf Tekla und wird nur durch die mittlerweile augengeöffnete Camilla daran gehindert, diese zu erschießen. Aber eine Pistole im Raumschiff, zusammen mit einem Meteoreinschlag in wichtige Teile der ISS, dezimiert die Menschheit auf die Hälfte. Da waren es nur noch 800. Minus all den gesammelten und tiefgekühlten Spermavorräten. Oups. Kann ja mal passieren. Zwei Teile des Schwarmes machen sich also auf den Weg: der Eine, die Abtrünnigen in eine vermeintlich sichere Umlaufbahn, ein Korridor, in dem man den Mondsplittern entgehen kann - für den Preis, permanent Sonnenstürmen ausgesetzt zu sein - soviel zum Thema "Wenn Facebookuser entscheiden könnten". Der Rest macht sich zusammen mit der ISS zum letzten stabilen Teil des Mondes auf, eine tiefe Spalte im selben, in die man sich schmiegen möchte, geschützt von Strahlung, Meteoriten und Politikern. Problem: Physik. Um sich von der Position der Raumstation ISS in stabilem Orbit um die Erde zu einem Orbit um den Mond, oder was davon übrig ist zu bewegen, braucht es Zeit und Energie. Drei Jahre werden vergehen.Drei Jahre, in denen der abgespaltene Teil der Archies, ganz kalter Krieg, keinerlei Kontakt haben möchte. Irgendwann jedoch fehlt Wasser, die ISS hilft. Bald essen, die ISS hilft. Irgendwann, kurz vor Erreichen des Mondes, es sind noch ein paar Dutzend Menschen am Leben, meldet sich der Schwarm, man möchte wieder nach Hause. Mit letzter Kraft, in letzter Minute, auf der finalen Umlaufbahn um die Erde, bis diese in eine Umlaufbahn in den Mondrest umschlägt, stoßen ein paar wenige Überlebende zur ISS, angeführt von Aida. Eine charismatische Italienerin, Madam President Jula Bliss Flaherty entmachtet, die Zunge mit einem verschraubten Beissring ruhiggestellt. Wir sind alle dankbar. Der Schwarm dockt an, die Schleusenautomatik beginnt, das Intranet des Schwarms verbindet sich wieder mit dem der ISS, die Inboxen füllen sich mit drei Jahr lang nicht abgeholten Postings und denen, die gerade nicht mit der Landung auf dem Mondrest beschäftigt sind, stehen die Haare zu Berge. Was da ankommt, sind keine Überlebenden. Was da ankommt, sind Kannibalen. Vom Hunger getrieben hat der fette Blogger angefangen, sich selbst zu essen. Wer braucht schon Beine in der Schwerelosigkeit. Der erste Tabubruch ist getan, und bald spaltet sich der Schwarm in Kannibalen und Hungernde, Fresser und Gefressene, Tabuisten und Tabubrecher. Angeführt von Aida kommt der Schwarm und fällt über das letzte Dutzend Menschen her, mit ihrem Plan, im letzten verbliebenen Ort im Sonnensystem, auf dem wenigsten die Theorie ein Überleben hergibt. Man kämpft mit allem, was man hat, um alles was von der Menschheit übrig geblieben ist. Und verliert.Ja, es gibt Überlebende. Genau Acht. Acht Frauen. Und kein Sperma. Zugegeben, Neal Stephenson hat uns nie Hoffnung gemacht. Kein wundersamer Mondbeschuss mit Atomraketen wurde uns versprochen, keine Aliens haben uns gerettet, der Vater von Dinah, der Robotertechnikeren, Tochter eines Bergmannes, der sich am Tag 1 des “Hard Rain's" in Alaska eingegraben hat, hat sich nicht wieder gemeldet, der Bruder von Ivy, der Kommandantin, der sich als Chef eines Atom-U-Bootes am gleichen Tag unter Wasser begeben hat, auch nicht. Ein paar Arkies waren zum Mars aufgebrochen, keine Antwort von dort. Die Erde, ein oranger Feuerball, die ISS auf Restenergie in einer Mondspalte, 8 Frauen on the moon. Kein Mann. Moment. Seite 553 von 860. Mh.. What the f**k.Wir sind am grössten Climax der Literaturgeschichte. Neal Stephenson hat uns jede Hoffnung genommen, die Erdbevölkerung von 7 Millarden Menschen auf 8 dezimiert und beginnt nach dem literarischen Mord an 6.999.999.992 Menschen mit einem spektakulären Comeback, zu welchem ich alle deprimierten und labilen Hörer nochmals die Chance gebe, sich Neal Stephensons “Seveneves” zu kaufen und wenigstens die letzten 300 Seiten, brillant wie die ersten 550 zu lesen und wiederzukommen, nachdem die letzte Seite gelesen ist. ich verspreche beim heiligen Douglas Adams, dass niemand enttäuscht sein wird. Acht Frauen sitzen in einer Spalte im Mond. Dinah, die Roboterbauerin, Ivy, die Kommandantin, Tekla, die Sicherheitschefin, Julia “Madam President”, Camilla, Ihr ehemaliger Fan und Aida, die einzig überlebende Kannibalin vom Schwarm. Dazu Luisa, die Psychologin. Und - Moira, die Genbiologin.Alle bis auf Luisa, die schon in der Menopause ist, sind fruchtbar. Seven Eves. Sieben Evas.Die Männer fehlen - aber Moira weiss Rat. Parthenogenese. Die Jungfernzeugung, eine Form der Fortpflanzung durch Zellteilung, die verbunden mit Genmanipulation der Menschheit eine Chance gibt. Ressourcen sind genug da, jetzt wo nicht mehr 2000 sondern nur noch zunächst 8 versorgt werden müssen. Zeit ist da, die Genmanipulation von der Theorie in die Praxis zu bringen. FaszinierendProblem: Heterozygosität. Inzucht für Fortgeschrittene. Wenn der Genpool klein ist, und Sieben ist verdammt klein, kommt es in nachfolgenden Generationen zu Erbgutschäden. Aber wenn man schon für die Jungfernzeugung am Erbut rumspielt, kann man auch dagegen gleich was machen, sprich, die Gene der Eizellen vor der Teilung manipulieren. Problem: Moral. Welche Gene verändert man, welche lässt man lieber in Frieden. An sich klar, man baut starke Menschen, man baut kluge Menschen, man baut weniger aggressive Menschen. Problem: Philosophie. Aggressivität verursacht Konflikte, aber beschützt gegen Feinde. Körperliche Stärke löst Konflikte zu Deinen Gunsten, bis der Kluge mit der Pistole zum Boxkampf kommt. Aber Gendiversifizierung muss sein, sonst Inzucht und aus der Menschheit wird in eine paar Generationen ein Stamm von noch größeren Dummköpfen. Also Genmanipulation. Aber welche?Problem: Gruppendynamik. Seven Eves, Sieben Evas, jeder mit prototypischen Eigenschaften, klug, aggressiv, stark, milde sitzen auf einem Plenum. Fünf sind Freundinnen, eine Ausgestossene und eine ist einfach nur evil. Aber gerade diese, Aida, die Kannibalin, ist die Jüngste, und man kann nicht einfach ein Siebtel der Menschheit euthanasieren. Lösung: Ein Pakt. Jede Eva darf sich eine Modifikation aussuchen, die Moira umsetzt, aber keine weiß welche.Lösung? Oder Problem? Aida, die Kannibalin wider Willen, die Ausgestoßene ahnt: Problem. Sie stimmt zu mit diesen Worten:“Ich künde von einem Fluch. Das ist kein Fluch den ich Euch auferlege. Das ist kein Fluch den ich Euren Kindern auferlege. Nein. Ich war nie so "böse" wie Ihr alle denkt. Das ist ein Fluch den Ihr auferlegt, wenn Ihr das tut, was Ihr tun wollt. Und es ist ein Fluch, den Ihr meinen Kindern auferlegt. Denn ich weiss, ich sehe wie es sein wird. Ich bin das "Böse". Die Kannibalin. Die, die nicht mitmachen wollte. Meine Kinder, egal welche Entscheidung ich treffe, werden für immer anders sein als Eure Kinder. Denn täuscht Euch nicht, was Ihr hier entscheidet ist neue Rassen zu erschaffen. Sieben neue Rassen. Sie werden für immer anders und getrennt voneinander sein, so wie du Moira von Dir Ivy. Sie werden sich nie wieder in eine einzige Menschheit zurück vereinigen, denn so sind die Menschen nicht. In tausenden Jahren werden die Nachkommen von Euch sechsen auf meine Nachfahren schauen und sagen, "Da, schau, da kommt ein Kind von Aida, der Kannibalin, der Bösen, der Verfluchten". Sie werden die Straßenseite wechseln, meine Kinder meiden, auf den Boden spucken. Das ist es, was Eure Entscheidung meint. Ich werde meine Kind formen, meine Kinder, und ich werde viele von ihnen haben um mit diese Fluch leben zu können, um überleben zu können. Um Euch überleben zu können."Womit diese Buchbesprechung, halb Buchvorstellung, zum kreischenden Ende kommt, immer noch 300 Seiten vor dem Schluss. Man fragt sich gespannt, warum soll man ein derart deprimierendes Buch, dessen dunkelster Abschnitt mit einem Fluch auf die Zukunft endet, lesen? Punkt 1: Neal Stephenson. Stephenson begann als Novellist und findet durch seine Arbeit in der TV- und Filmbranche den Rhythmus, den ein Buch dieser Länge braucht, die richtige Menge und Tiefe an Nebensträngen und schafft es, wie schon gesagt, über 550 Seiten nicht im Ansatz zu verraten, was am Ende geschieht. Wovon die Hörer dieser Rezension nun nichts mehr haben. Sorry.Punkt 2: Neal Stephenson. Stephenson hat mit seinen Frühwerken Zodiac und Snow Crash, man beachte: in den 80ern, enormen gesellschaftlichen Weitblick besessen, Umweltkatastrophen und die Machtübernahme durch weltweite Firmenkonglomerate vorhergesehen, hat mit dem letzten Werk REAMDE die Parallelwelt viele Jugendlicher in Massenrollenspielen wie Eve Online oder World of Warcraft begleitet und bündelt in seinem Magnum Opus hier nichts weniger als sein Wissen über die Human Condition. Geschichtsverläufe sind aus deren Mitte heraus schwer zu beurteilen, aber wenn man jemandem diese Kompetenz im Ansatz zugestehen kann, ist es Neal Stephenson. Das Verschwinden des Mondes ist anlasslos, was danach folgt, jedoch mit dem heutigen Wissen um unseren Umgang mit uns selbst ursächlich unvermeidlich. Die Konzentration von Macht und Geld in den Händen weniger ist undemokratisch und für das Wohlergehen in “normalen” Situationen schon problematisch. In extremen Situationen ist sie fatal. Was “Seveneves” dabei so lesenswert macht, ist, dass Stephenson sich das alles schon lange anschaut und trotzdem nicht zum einseitigen Prediger wird: Denn man kann das Argument bringen, dass Machtkonzentration in Situationen, in denen es schnell gehen muss, positiv ist. Stephenson tut es. Er lässt einen Multimilliardär nach dem Vorbild von Elon Musk ein Problem erkennen, zukünftiger Wassermangel auf der ISS, und auf eigene Kosten, mit eigenem Antrieb und schlussendlich unter Opfern des eigenen Lebens lösen: der elon-muskeske Protagonist schleppt einen aus Eis bestehenden Asteroiden aus seiner Umlaufbahn zur ISS und ohne diese heroische Aktion wäre die Cloud Ark nicht im Ansatz bis zum Mondrest gekommen. Aber das Gegenargument folgt prompt in Form der schlussendlich renegaten US-Präsidentin und ihrer Machtspiele, die die Cloud Ark den Zusammenhalt kosten. Der Machtwille einer Person löscht nahezu die Menschheit aus. Das Argument “Demokratie löst alle Probleme” führt Stephenson im nächsten Schritt ad absurdum: Der sich abspaltende Teil der Cloud Ark mag von Madam President manipuliert worden sein, aber am Ende entscheiden sich 1100 Arkies, sich auf den Weg in eine eigene Umlaufbahn zu machen - das Argument, dass man dort an radioaktiven Sonnenstürmen drauf gehen könnte, wurde im Spacebook (dem Facebook der Cloud Ark) gemacht, aber verworfen, denn Klimawandel is for Pussies. 1050 Arkies weniger (oder 50% der Menschheit) kommt der letzte Rest derselben dann final in die Situation, solchen Entscheidungen nicht mehr wirklich unterworfen zu sein. Für Demokratie sind acht Frauen zu wenig, für Diktatorentum erst recht. Es bleibt nur noch der Glaube an wissenschaftliche Notwendigkeit, der alles, inklusive der Moral, untergeordnet wird. Eine Verurteilung von früheren Vergängnissen, die Gefahren von Rassismus werden dem Überleben geopfert und damit die achso schöne einfache Welt der “Lösung der Probleme der Welt aufgrund technischer Analyse und daraus gezogener Konsequenz” auch noch diskreditiert. Danke Neal Stephenson. Am Ende müssen sich “Die Menschen” auf das verlassen, was sie alle eint und ausmacht. Das, sorry, cheesy, “Menschsein”. Das, von dem keiner weiss, was es ist, aber für das jeder irgendwie inherent ein Gefühl hat, was es sein soll. Etwas Gutes. Und das wird auf den letzten dreihundert Seiten erzählt. Diese müssen positiver sein als die vorangegangenen fünfhundertfünfzig. Sind Sie auch, aber Aidas Fluch war kein leerer. Es wird ein Wiedersehen mit alten Bekannten geben, und um die letzten 300 Seiten von Neal Stephensons “Seveneves” nicht auch noch komplett zu verspoilern hier nur die Überschrift über diesen, letzten Teil des Romans: “Der Habitatring, 5000 Jahre nach Verschwinden des Mondes.”Gehet hin und leset dieses Buch. Es ist wichtig und es ist traurig und es ist gut und damit ertragbar. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Recientemente hemos asistido, estupefactos, a la narración de dos testimonios de famosas relativos a llamadas o a mensajes que estarían enviados desde el más allá: nos referimos a Ana Obregón y a Paz Padilla. Pero esto no es tan importante como las vivencias anónimas de nuestros amigos y oyentes: hoy contamos un montón de casos alucinantes como el de Félix Ruiz o el de Jorge de Fresser. Hablamos también del teléfono de los muertos y de las psicofonías captadas en contestadores. Además, nos acompaña Javier Pavón para hablar de su libro "Sigo vivo". Twitter: @EcosdeloRemoto Instagram: https://www.instagram.com/ecosdeloremoto YouTube: https://www.youtube.com/@ecosdeloremoto/featured Mail: ecosdeloremoto@gmail.com Telegram: buscar "Ecos de lo remoto" Escucha el episodio completo en la app de iVoox, o descubre todo el catálogo de iVoox Originals
Die Ernährung bei unseren Katzen kann sich manchmal als schwierig herausstellen. Um so glücklicher ist man, wenn man endlich ein Futter gefunden hat, das gern gefressen wird. Aber was ist eigentlich besser: Trocken- oder Nassfutter? Katzen sind pingelige Fresser, die ihre eigenen Vorlieben haben. Trocken- und Nassfutter haben jeweils ihre Vor- und Nachteile. Aber ist das eine besser als das andere? Tierärztin Andrea Göbel kennt sich da bestens aus und gibt einen Überblick. Viele Katzen fressen Nassfutter lieber als Trockenfutter. Dabei ist Trockenfutter besser, weil dadurch der Zahnstein abgerieben wird, oder? Tierärztin Andrea Göbel kenn die Vorzüge der unterschiedlichen fütterungsarten und weiß auch, was nur Mythos ist. Sie erklärt den Unterschied zwischen dem sogenannten Alleinfuttermittel und dem Ergänzungsfuttermittel, welches Futter für schlechte Trinker besonders geeignet ist und warum sich Trockenfutter auch zur Beschäftigung der Katze eignet. Nach dem Tiermedizin-Studium an der LMU München und zwei Jahren in einer Tierarztpraxis im schönen Allgäu, hat es Andrea Göbel in ihre Heimat gezogen. So hat sie 2014 die Stelle als Tierärztin und Ernährungsexpertin für Happy Dog, Happy Cat und Goood bei der Firma Interquell angetreten. Immer mit dabei: Sheltie-Hündin Cleo, die täglich für gute Laune im Büro und Bewegung in der Mittagspause sorgt
Du hast einen gestressten Hund, einen mäkeligen Fresser oder einen Allesfresser? Dann höre rein und erfahre von Tierärztin Katharina Jäger, wie Du Deinen Hund unterstützen kannst und, was bei der Fütterung zu beachten ist. Du wünschst Dir mehr von Katharina? Hier kommst Du zu ihrer Webseite https://www.diefuttertieraerztin.de/ Lust auf Katharinas Vortrag im Anders mit Hund Zirkel? Dann komm zu uns https://annebucher.com/anders-mit-hund-zirkel
Stress hat viele Facetten und zehrt oft auch unbewusst an unserer Yin-Energie. In der heutigen Podcastfolge verrate ich Dir, wie sich Stress bei Frauen auswirkt und welche Stressfaktoren die größten Yin-Fresser sind. Bei Stress denken wir meist an berufliche Höchstleistungen unter hohem Zeitdruck. Dabei beeinflussen noch viele weitere Auslöser unser Stresslevel, nur sind sie uns im Alltag nicht so bewusst oder offensichtlich. Grundsätzlich ist unser Körper bestens dafür gerüstet, mit akuten Stresssituationen umzugehen. Das Problem unserer modernen Zeit ist, dass wir in unserer Gesellschaft kaum noch Stresspausen haben und der natürliche Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung aus dem Gleichgewicht geraten ist. Das Höher-schneller-weiter-Prinzip hat inzwischen jeden Winkel unseres Lebens erreicht und während wir uns nur noch im Yang bewegen, bleibt im Alltag kaum Raum, unser Yin wieder aufzubauen. Wie Stress bei Frauen wirkt Stress bedeutet für unseren Körper immer eine vermeintliche Bedrohung und löst entsprechende Stressreaktionen aus. Auch heute noch ist dieses urzeitliche Programm aktiv und steuert unsere Körperfunktionen, so dass wir optimal auf Gefahren reagieren können. Doch während der Kampf- oder Fluchtmodus für Höhlenmenschen eine überlebenswichtige Fähigkeit war, bedroht uns Stress heutzutage auf einer ganz anderen Ebene. Dazu zählen nicht nur berufliche Belastungen, auch schmerzliche Erfahrungen oder Verluste, anhaltende Konflikte, Sorgen oder Ängste können Körper, Geist und Seele in einem konstanten Stresszustand halten. Stress bei Frauen führt häufig dazu, dass wir uns in einer Abwärtsspirale bewegen und unsere Yin-Energie bis zum Nullpunkt erschöpfen. Wir gehen immer wieder über unsere Grenzen, ignorieren unsere Körpersprache und bürden uns selbst immer mehr auf. Deshalb ist es so wichtig, unsere persönlichen Stressauslöser bewusst wahrzunehmen und unseren Ernährungs- und Lebensstil so anzupassen, dass unser Yin-Reservoir immer gut gefüllt ist. Ein gelebtes Yin-Bewusstsein bedeutet, unsere weiblichen Ressourcen zu nähren und zu hüten, damit wir uns nicht im Yang verlieren, sondern im Einklang der Kräfte durchs Leben bewegen können. Die Highlights in dieser Folge: • Wie Stress auf unsere Yin-Energie wirkt • Warum Du Deine Stressauslöser kennen solltest • Welche Stressfaktoren unser Leben beeinflussen • Wie Du Deine Yin-Ressourcen stärken kannst SHOWNOTES YIN-Akademie: https://www.danielahutter.com/yin-seminare/yin-akademie/vision-of-yin-kurse/ Mehr über Daniela Hutter und ihre Arbeit: Yin-Prinzip, Seminare, Retreats + Coachings: https://www.danielahutter.com/ Blog: https://www.danielahutter.com/blog/ Newsletter: https://www.danielahutter.com/für-dich/newsletter/ Instagram: https://www.instagram.com Facebook: https://www.facebook.com/Hutter.Daniela Kontakt: https://www.danielahutter.com/für-dich/kontakt-1/ Buch Das Yin-Prinzip: https://www.danielahutter.com/shop/bücher/das-yinprinzip/ Möchtest Du mehr zu einem bestimmten Thema hören, soll ich einen bestimmten Gast einladen oder möchtest Du selbst zu Gast im Yin-Magazin sein – dann schick mir gerne eine Nachricht per E-Mail an info@danielahutter.com oder via WhatsApp: 436642250429.
Conoce la historia detrás del protagonista que es un migrante mexicano
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er hat einen Dämon. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)
Dinosaurier halten früher oder später in vielen Familien Einzug. Die Bücher, die es zum Thema gibt, sind meistens, sind wir ehrlich, einfach nicht schön – und oft wissenschaftlich veraltet. Carla hat sich auf die Suche nach jenen gemacht, auf deren Ästhetik sich Kinder und Erwachsene einigen können – und die sich auch inhaltlich von der breiten Masse abheben.Von vorne: Tolle Bücher von den Einstieg in die Paläontologie sind „Mein großes Buch: Dinosaurier“ (illustriert von Natasha Durley, ars Edition 2020) und das Klappenbilderbuch „Gab es Dinos wirklich“ (von Katy Danes, illustriert von Marta Alvarez Miguens, Usborne 2021).Um ein Thema, das in Kinderbüchern nicht sooo omnipräsent ist, wie Urzeitriesen, nämliche vegane/vegetarische Ernährung, gehts in „T-Veg: Der fürchterliche Früchte-Fresser“ (von Smriti Prasadam-Halls, illustriert von Katherina Manolessou. Prestel 2017). „Tony T-Rex und seine Familie“ (von Mike Benton, illustriert von Rob Hodgson, Seemann Henschel 2020) ist das wohl persönlichste Dinosaurierbuch – und eigentlich auch das lustigste.Vielfältige Geschichten zum Vorlesen finden sich in „Der kleine Fuchs liest vor. Die Dinos sind los!“ (von Carola Sieverding, illustriert von Nima Kellner) und (sogar zweisprachig) in der Bilderbuchzeitschrift „Papperlapapp“. Die Ausgabe Nummer 11 widmet sich voll und ganz Dinosauriern.Es müssen übrigens nicht immer Bücher sein, um Sprache zu fördern. „Dino-Bingo“ und das „Dinosaurier und ihre Knochen“-Memospiel (beide aus dem Laurence King Verlag) sind in dieser Hinsicht sehr empfehlenswert.„Triceratops, T-Rex, Supersaurus“ (von Virginie Aladjidi, illustriert von Emmanuelle Tchoukriel, Gerstenberg 2022) ist ein feines Nachschlagewerk. Richtig cool und informativ ist außerdem „Alles, was wir über Dinosaurier wissen, ist falsch!“(von Nick Crumpton, illustriert von Gavin Scott, Penguin Junior 2022). Mein absolutes Highlight auf dem Gebiet ist das feministische Dinobuch „Ein T-Rex namens Sue Dinosaurier und ihre Entdeckerinnen“ (von Birk Grüling, illustriert von Lucia Zamolo, Klett Kinderbuch 2022).Der Journalist und Papa Birk Grüling ist im Sprachi-Interview zu Gast und teilt seine Begeisterung für Dinosaurier und die Frauen, die sie erforsch(t)en. Außerdem gibt er Tipps für Vereinbarkeit im Familienleben.Leseratte Ro hat den Dusty Diggers-Krimi „Gekrächze aus der Urzeit: Das Geheimnis des Urvogels Archaeopteryx“ (von Silke Fry, illustriert von Marie Geissler, Seemann Henschel 2021) gelesen.
Viele merken langsam, dass gefühlt wirklich alles immer mehr kostet. In der aktuellen Krise werden viele Dinge einfach deutlich teurer. Und, wenn man sich damit befasst, was einzelne Dinge in der Nutzung oder in der Anschaffung tatsächlich kosten, erlebt man häufig ein böse Überraschung.
Floralab és un projecte de preservació i millora de la flora patrimonial transfronterera del Pirineu Oriental (Pirineus Orientals, Arieja, Catalunya i Andorra) construït sobre el disseny i la dinamització d'una xarxa transfronterera de laboratoris botànics a cel obert.
Der tägliche Podcast: Tour durch die Bibel. Heute kommt der Impuls von Salome. Die große Bedeutung kleiner Entscheidungen und die erstaunliche Erfüllung von Gottes Plänen. „Und Simson ging nach Timna hinab. Und er sah in Timna eine Frau von den Töchtern der Philister. Und er ging wieder hinauf und berichtete es seinem Vater und seiner Mutter und sagte: Ich habe in Timna eine Frau von den Töchtern der Philister gesehen. Und nun nehmt sie mir doch zur Frau! Da sagte sein Vater zu ihm und auch seine Mutter: Gibt es unter den Töchtern deiner Brüder und unter meinem ganzen Volk keine Frau, dass du hingehst, eine Frau zu nehmen von den Philistern, den Unbeschnittenen? Simson aber sagte zu seinem Vater: Diese nimm mir, denn sie ist in meinen Augen die Richtige! Sein Vater und seine Mutter erkannten aber nicht, dass es von dem HERRN war; denn er suchte einen Anlass bei den Philistern. In jener Zeit herrschten nämlich die Philister über Israel. Und Simson ging mit seinem Vater und seiner Mutter nach Timna hinab. Als sie nun an die Weinberge von Timna kamen, siehe, da sprang ein Junglöwe brüllend ihm entgegen. Da kam der Geist des HERRN über ihn. Und er zerriss ihn, wie man ein Böckchen zerreißt; und er hatte gar nichts in seiner Hand. Aber seinem Vater und seiner Mutter erzählte er nicht, was er getan hatte. Und er ging hinab und redete zu der Frau, und sie war die Richtige in den Augen Simsons. Und nach einiger Zeit kehrte er zurück, um sie zu nehmen. Und er bog vom Weg ab, um nach dem Kadaver des Löwen zu sehen, und siehe, da war ein Bienenschwarm in dem Körper des Löwen und Honig. Den löste er heraus, nahm ihn in seine Hände und ging weiter, wobei er im Gehen aß. Und er ging zu seinem Vater und zu seiner Mutter und gab ihnen, und sie aßen. Aber er erzählte ihnen nicht, dass er den Honig aus dem Körper des Löwen herausgelöst hatte. Und sein Vater ging zu der Frau hinab, und Simson veranstaltete dort ein Festmahl; denn so pflegten es die jungen Männer zu tun. Und es geschah, als sie ihn sahen, da nahmen sie dreißig Brautbegleiter; die waren bei ihm. Da sagte Simson zu ihnen: Ich will euch einmal ein Rätsel aufgeben. Wenn ihr es mir in den sieben Tagen des Festmahls richtig löst und es herausfindet, dann werde ich euch dreißig Hemden und dreißig Festkleider geben. Wenn ihr es mir aber nicht lösen könnt, dann müsst ihr mir dreißig Hemden und dreißig Festkleider geben. Da sagten sie zu ihm: Gib dein Rätsel auf, wir wollen hören! Und er sagte zu ihnen: Aus dem Fresser kam Fraß, und aus dem Starken kam Süßes. Sie aber konnten das Rätsel nicht lösen drei Tage lang. Und es geschah am vierten Tag, da sagten sie zu Simsons Frau: Betöre deinen Mann, dass er uns das Rätsel löst, sonst verbrennen wir dich und das Haus deines Vaters mit Feuer! Habt ihr uns eingeladen, um uns aus unserm Besitz zu vertreiben? Ist es nicht so? Da weinte Simsons Frau bei ihm und sagte: Du hasst mich nur und liebst mich nicht. Den Söhnen meines Volkes hast du das Rätsel aufgegeben, aber mir hast du es nicht erzählt. Er aber sagte zu ihr: Siehe, meinem Vater und meiner Mutter habe ich es nicht erzählt, da sollte ich es dir erzählen? Doch sie weinte bei ihm die sieben Tage, an denen sie das Festmahl hielten. Und es geschah am siebten Tag, da erzählte er ihr die Lösung des Rätsels, weil sie ihn drängte, und sie erzählte das Rätsel den Söhnen ihres Volkes. Da sagten die Männer der Stadt zu ihm am siebten Tag, bevor die Sonne unterging: Was ist süßer als Honig, und was ist stärker als der Löwe? Er sagte zu ihnen: Wenn ihr nicht mit meinem Kalb gepflügt hättet, dann hättet ihr mein Rätsel nicht herausgefunden. Und der Geist des HERRN kam über ihn. Und er ging hinab nach Aschkelon und erschlug dreißig Mann von ihnen und zog ihnen die Ausrüstung aus und gab die Festkleider denen, die das Rätsel gelöst hatten. Und sein Zorn entbrannte, sodass er ins Haus seines Vaters hinaufging. Simsons Frau aber wurde einem seiner Brautbegleiter gegeben, der ihm als Brautführer gedi
Jesus soll ja ein "Fresser und Säufer" gewesen sein. Wirklich? Und wie werden Alkohol, Trunkenheit und Gelage biblisch beurteilt? Manuel Dubach hat dazu mehrere Jahre geforscht. Er zeichnet in dieser Podcastfolge ein differenziertes Bild. Und immer wieder gibt es überraschende und inspirierende Impulse für das eigene Leben.
Heute gibt es mal wieder eine interessante Tier-Frage für dich! Lena, 4 Jahre alt, möchte gerne mehr über die Kuh erfahren. Du erfährst heute, ob jede Kuh immer Milch gibt, wann man ein Kälbchen "Fresser" nennt und vieles mehr. Viel Spaß dabei! Bleib neugierig, Deine Christina
In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Mit wem soll ich diese Generation vergleichen? Sie gleicht Kindern, die auf den Marktplätzen sitzen und anderen zurufen: Wir haben für euch auf der Flöte gespielt und ihr habt nicht getanzt; wir haben die Totenklage angestimmt und ihr habt euch nicht an die Brust geschlagen. Denn Johannes ist gekommen, er isst nicht und trinkt nicht und sie sagen: Er ist von einem Dämon besessen. Der Menschensohn ist gekommen, er isst und trinkt und sie sagen: Siehe, ein Fresser und Säufer, ein Freund der Zöllner und Sünder! Und doch hat die Weisheit durch ihre Taten Recht bekommen. Das Matthäusevangelium steht am Anfang der vier Evangelien. Mit seinem "Stammbaum" zu Beginn schlägt es die Brücke vom Alten zum Neuen Testament. Traditionell gilt der Apostel Matthäus als Verfasser. Das Evangelium möchte uns vor Vorverurteilungen warnen. Wir sind eingeladen, Gottes Spuren im kleinen Glück des Alltags zu entdecken. Mit der im letzten Satz erwähnten Weisheit ist Gott gemeint. Der Evangelist möchte uns sagen, dass die Weisheit dadurch, dass Jesus auf die Welt gekommen ist, gesiegt hat.
Mein Hund frisst NICHT!#096 nach 8 Jahren tut er es endlich doch!Mein Name ist Riccarda, ich bin Coach und Verhaltensberaterin für Menschen mit Hund (für gewöhnlich auch zertifizierte Hundetrainerin).In der heutigen #096. Podcastfolge spreche ich über ein sehr belastendes Thema, denn wenn der eigne Hund nicht frisst kann es den Menschen wirklich stressen. Wissen wir doch alle wie wichtig es ist sie gesund und ausgewogen zu ernähren, aber wie wenn nix in den Hund rein zu bekommen ist??? Ich möchte euch heute mit auf meine Reise mit Ike nehmen und dir erzählen wie ich es lösen konnte und Ike zu einem richtig guten Fresser geworden ist ☺️ Viel Spaß beim zuhören! Riccarda ♥️ Hie gehts zu Ike's Futter: https://paul-paulina.com/eingmacht-s/ Hier gehts zu Vroni's Internetseite: https://www.napfgefluester.com Vroni auf Instagram: https://www.instagram.com/vroni_napfgefluester/ Hier gehts zum Hundegeflüster Club: https://hundegefluester.com/club/ Hier gehts zu meinen Online Kursen: https://hundegefluester.com/online-kurse-webinare/ BEWERTUNG & Themen - Wünsche
"Gott siegt nicht, obwohl es Böses gibt. Er siegt durch das Böse. Durch Leid und Schmerz und macht dich zu der Person, für die Er dich bestimmt hat.“ Vielen Studenten hat Ravi Zacharias geholfen, gerade im akademischen Kontext standhaft zu bleiben. Einer davon war ich. Als ich internationale Beziehungen in Genf studierte und mit den “-ismusen” dieser Welt konfrontiert wurde, war Ravi eine große Hilfe für mich. Wenn ich an Wochenenden auf die Straße ging oder mit Personen vor der Bibliothek über den Glauben sprach. Viele Denkweisen und Vokabeln hatten Ravis Handschrift. Ich hätte ihn gerne kennengelernt. Aber – das wird noch passieren. In einem seiner letzten Interviews sagte er am Ende einen Satz, der genau das Prinzip aufgreift, welches wir zusammen in der Simson-Serie kurz gestreift hatten: Wie Gott das Böse benutzt, um Gutes hervorkommen zu lassen. In dieser Predigt, die ich Ravi widme, möchte ich beginnen dieses Prinzip vor dir zu entfalten, damit du Mut bekommst, die nächsten rauen Monate durchzuhalten. Aus dem Fresser kam Fraß. Aus dem Starken, Süßigkeit.
Essen, Essen, Essen... Wo soll das Fleisch herkommen? Leben Veganer gesünder? Versaut uns Fast-Food die Essenskultur? Kann man ohne emotionale Bindung sein Haustier essen? All das und vieles mehr in der heutigen Podcast-Folge.
Denken in Schubladen ist im Volk Gottes offenbar ein altes Problem: Johannes fastet, also ist er „besessen“. Jesus isst und trinkt, also ist er „ein Fresser und Säufer“! Das ist bis heute so. Ein paar Beispiele aus meiner Erfahrung: Wer ein Priesterhemd trägt, ist für die einen ein Klerikalfaschist. Wenn ihn zu viel Spitze am Gewand an Männerballett erinnert, ist er für die anderen antiklerikal. Wer glaubt, dass Gott einige als Priester in das sakramentale Gegenüber zur Gemeinde ruft, ist für die einen ein Fundamentalist. Wenn er sagt, dass vor allem Priester das Ansehen des sakramentalen Priestertums versaut haben, ist er für die anderen ein Nestbeschmutzer. Wer die Heilige Messe so feiert, wie sie im Messbuch steht, ist für die einen ein Traditionalist. Wenn er sie meistens auf Deutsch feiert, macht ihn das für die anderen zum Modernisten. Natürlich hat es Leibverächter und Partylöwen in der Kirche immer gegeben. Aber nicht jeder, der fastet, ist schon ein Leibverächter, und nicht jeder, der Feste feiert, ein haltloser Geselle. „Woran merke ich“, fragte mich neulich eine junge Frau, „ob ich in der Mitte bin?“ Daran, dass ich mit beiden Straßengräben im Gespräch bleibe. Daran, dass ich die Wahrheit Jesu Christi suche, um die es beiden Seiten noch gehen mag. Und daran, dass ich die Sorge der jeweils einen Seite um die Einseitigkeit der jeweils anderen zumindest verstehe. In der Mitte der Straße geht die Weisheit, die Christus ist. Ihre Taten geben ihr Recht. Sie fastet und feiert, wenn es jeweils Zeit ist, und zieht jene an, die keine Angst davor haben, nur wenige zu sein. Fra' Georg Lengerke
Unsere Mutter ist eine geduldige Frau. Nur manchmal brachten wir sie an den Rand der Geduld. Dann nämlich, wenn unseren Kinderlaunen nichts recht war. Entweder kam das Erwünschte zur Unzeit oder zur rechten Zeit das Unerwünschte. „Wie man’s macht, ist es falsch!“ sagte sie dann. Und heute weiß ich, dass wir sie nur nach unserer Pfeife hatten tanzen lassen wollen. So geht es Jesus: Johannes fastet und gilt als verrückt. Jesus isst und trinkt, und man hält ihn für einen Fresser und Säufer und für einen Verbündeten der Zöllner und Sünder. – Wie man’s macht, ist es falsch. Es gibt eine Erwartung, dass Gott zu uns passt, dass er sich fließend eingliedern lässt in unsere spießige Lebenswirklichkeit. Aber Gott ist nicht gekommen, um unseren Erwartungen zu entsprechen oder unseren Stimmungen zuzustimmen. Dass Anspruch und Wirklichkeit auseinanderfallen, gehört zu ihrem Wesen. Nur wenn sie sich unterscheiden, haben sie einander etwas zu sagen. Was soll also die Klage? Der Mensch Gewordene tanzt nicht nach der Pfeife der Menschen. Erst umgekehrt wird der Mensch frei. Diese Umkehrung beschreibt Madeleine Delbrêl in „Der Ball des Gehorsams“: Wir sind eingeladen zum Tanz zur Melodie der Wirklichkeit, mit der Gott uns umgibt. Sie schließt: Offenbare uns das große Orchester deiner Heilspläne, / Worin das, was du zulässt, / Einfach befremdliche Töne von sich gibt / Inmitten der Heiterkeit dessen, was dein Wille ist. / Wie einen Ball, / Wie einen Tanz, / In den Armen deiner Gnade, / Zu der Musik allumfassender Liebe. / Herr, komm und lade uns ein. Amen. Fra' Georg Lengerke
In ziemlich regelmäßigen Abständen stolpert man irgendwo über eine Diskussion, ob der Hund nun ein Allesfresser ist oder nicht. Da geht es nicht nur alleine um die Definition, sondern natürlich auch darum, was für eine Fütterung dem Hund am meisten entspricht. Aber eigentlich muss man fragen: Wie würde der Hund sich ernähren, wenn er frei wählen könnte? Und nicht in der Nähe vom Menschen leben würde? Würde er eher Tierisches oder eher Pflanzliches bevorzugen? In dieser Podcast-Folge geht es darum was die Wissenschaft zu diesem Thema sagtwarum „Allesfresser“ nicht bedeutet, dass jeder Futterbestandteil sinnvoll istwelche Konsequenzen das für die Fütterung von Hunden hat Kostenfreies Webinar: "Hilfe, mein Hund ist ein schlechter Fresser" am 06.06.2019 Anmeldung unter https://ute-wadehn.edudip.com/w/333082 Wenn Du Unterstützung für Dein Tier benötigst, nimm Kontakt mit mir auf: www.tierheilpraxis-wadehn.de Und wenn Du selbst als Ernährungsberater Hunde und Katzen unterstützen und begleiten möchtest, dann kannst Du Dich noch für die Ausbildung zum Ernährungsberater (Start 18.07.2019) anmelden. Alle Informationen dazu findest Du hier: www.barf-blog.de/ausbildung-ernaehrungsberater
Ein Arbeiter darf Gurken essen selbst im Wert eines Denar, ebenso Datteln selbst im Wert eines Denar. R. Elasar, Sohn des Chasma, sagt: Ein Arbeiter darf nicht mehr essen, als sein Lohn beträgt. Die Weisen aber erlauben es; doch meinen sie, belehrt man den Menschen, er möchte kein Fresser sein, denn sonst verschlösse er jede Tür vor sich.
Werde ein Fresser und Weinsäufer! Hier geht es natürlich darum von Jesus zu lernen, wie er über die Tischgemeinschaft beim Essen und Trinken entspannt Beziehungen baute und so Menschen das Wesen Gottes und seine Liebe für sie nahe brachte! Ich hoffe es ist klar geworden, es geht hier nicht um Völlerei oder Alkoholgelage, sondern die Freude an guten Getränken und gutem Essen mit anderen zu teilen und in dieser Atmosphäre der Entspannung und Gemeinschaft auch das Herz Gottes zu teilen. Wieder und wieder sehen wir in der Bibel und nicht nur bei Jesus dass tiefe Begegnungen zwischen Gott und Mensch beim Essen stattfanden. Jemand zum Essen einladen hat viel mit Wertschätzung, Respekt und Achtung zu tun und ist im Orient Wasser häufig ein Zeichen von Freundschaft und Wertschäzung. ***Wir bitten die schwache Soundqualität zu entschuligen, es gab ein Problem mit dem Mikrophon, das wir erst hinterher bemerkten. Uwe wird diese Predigt nocmals im Sommerr halten und dann neu hier einstellen. In dieser Predigt wollen wir dieses Muster tiefer betrachten und neu lernen, wie gutes Essen und Trinken mit anderen geteilt Herzen öffnet und verbindet!
Vielseitiges Futter für Papageien & Sittiche ist ein Muss. Viele Papageien und Sittiche sind jedoch ausgesprochen konservativ in Bezug auf unbekanntes Futter. Dies ist zwar normal, kann aber einen verantwortungsvollen Halter, der seine Vögel gerne gesund und ausgewogen mit viel frischem Gemüse und Obst ernähren möchte, zur Verzweiflung bringen. IN DIESER FOLGE Warum du mit deinen Vögeln essen darfst & solltest Futter für Papageien & Sittiche - Spielen erlaubt Sittich- & Papageienfutter allmähliche Änderungen LINKS Wenn du es richtig lernen möchtest - Der Grundkurs: https://www.dievogelschule.com/beziehung-training Fragen? https://www.dievogelschule.com/divis Folge mir auf Facebook: https://www.facebook/dievogelschule Podcast auf iTunes: https://podcasts.apple.com/de/podcast/besser-leben-mit-papageien-sittichen/id1436317956
Zu der Zeit, als noch Wölfe und Bären hier am Harz allein Herren gewesen sind und alles dicker Urwald war, bringt ein Mann, Hans Kühn hat er geheißen und in Herzberg gewohnt, seine beiden Pferde nach dem Bruchberg in die Weide. Da es damals noch viel Wildpret hier gegeben hat, so haben jene Fresser sich daran was zu gute getan und selten andere Tiere und noch weniger Menschen angefallen. Deshalb hat Hans Kühn sich und seine Pferde für sicher gehalten und ist dreist darauf in den Harz hinauf geritten. Dort angekommen, wo jetzt noch der Felsen steht, der die Hans Kühnburg heißt, kommt aber eine Schar Wölfe aus dem Dickicht mit furchtbarem Geheule und mit schrecklicher Eile auf ihn zugestürzt, dass er in seiner Herzensangst vom Pferde hinunter springt und so schnell als möglich auf die Spitze des Felsens klettert. Er ist auch so glücklich, hinauf zu kommen. Von dort oben ab sieht er aber nun dem Kampf der Wölfe mit den Pferden zu. Die Pferde stellen sich mit den Köpfen zusammen und schlagen kräftig hinten aus, um sich so gut wie möglich zu wehren. Die Menge der Feinde ist aber zu groß, und die Bestien sind zu flink. An ein Entlaufen ist nicht zu denken gewesen; die Ungeheuer kreisen die armen Tiere enger und enger ein, bis sie sie zuletzt zerfleischt und getötet haben. Darüber kommt der Abend und die Sonne geht herrlich unter, da oben aber sitzt von großer Angst und Bangigkeit gequält noch immer unser Hans Kühn und darf seine Burg, die ihn schützt, nicht verlassen; denn die Wölfe umkreisen noch immer den Felsen und bewachen ihn dort ohne abzulassen. Es wird vollkommen Nacht und die Bestien verlassen den Felsen nicht. Der Morgen kommt, der Abend bricht wieder herein, und noch immer sind die Bestien da. Der dritte Morgen beginnt zu leuchten und die Wölfe gehen nicht weg, desto schlimmer wird aber der arme Mann von Durst und Hunger und von Angst und Not gequält. Alles Rufen, alles Schreien, Fluchen und Beten hat nicht geholfen und er nimmt sich vor, lieber hier oben zu verhungern, als sich von den Tieren zerreißen zu lassen. In der dritten Nacht, als er es nicht mehr aushalten kann, da er fast ohnmächtig zur Erde sinkt, fängt er nochmals an, recht herzhaft um Hilfe zu beten und siehe da, eine große Ohreule kommt aus den Felsen zugeflogen, setzt sich bei ihm nieder und hat eine Rute im Schnabel, welche sie vor sich auf die Erde legt. Nachdem sie sich zurecht geschüttelt und ihre Federn in Ordnung gebracht hat, fängt sie an, in einem tiefen Basston an zu reden: „Du unvorsichtiger Mensch, warum bist du so dummdreist gewesen und hast dich ohne Waffen hier in diese unsichere und gefährliche Gegend gewagt. Eigentlich müsstest du hier verhungern und dein Fleisch von den Raaben verzehren lassen; doch dein und deiner Frau und Kinder Gebet ist zu herzlich und innig gewesen, darum bin ich da, dir zu helfen. Siehe, diese Rute, die ich dir mitgebracht habe, bringt dich durch die Gefahren hindurch, welche dir durch die reißenden Wölfe bereitet werden. Er greift gleich danach und er fühlt neue Kraft in seine matten Glieder, er fühlt auch neuen Mut und eine Belebung des Leibes, wie er sie zuvor nie gekannt hat. „Nimm das Kleinod in Acht!“ ruft ihm die Eule im Wegfliegen zu und ist verschwunden. Er aber hat die verhängnisvolle Rute in der Hand und traut kaum sich selbst und dem, was er gehört und gesehen hat. Mit dem Zauberstab bewaffnet, steigt er von seinem Felsen herunter und geht dreist seinen Weg entlang und die Wölfe gehen ihm, ihrem Feind, aus dem Wege. (von August Ey)