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Intelligenz – was ist das genau? Wovon hängt sie ab? Gibt es wirklich auch "emotionale Intelligenz"? Und wie müssten sich das Schulwesen und der Unterricht ändern, wenn man die Ergebnisse der Intelligenzforschung ernst nehmen würde? Mit solchen Fragen befasst sich die Kognitionspsychologin Prof. Elsbeth Stern an der ETH Zürich. Literatur Ralph Schumacher und Elsbeth Stern (Herausgeber): Intelligentes Wissen – und wie man es fördert. Kognitiv aktivierende Lernformen für den mathematisch-naturwissenschaftlichen Unterricht (Springer Spektrum 2022) Hörtipp Das Wissen: Wie entsteht Intelligenz und lässt sie sich fördern? | https://www.ardaudiothek.de/episode/das-wissen/wie-entsteht-intelligenz-und-laesst-sie-sich-foerdern/swr-kultur/12047629/ FAQ zu Intelligenz Wie wird Intelligenz gemessen? | https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-wird-intelligenz-gemessen-102.html Hängt das Ergebnis eines IQ-Tests von der Tagesform ab? | https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/haengt-das-ergebnis-eines-iq-tests-von-der-tagesform-ab-100.html Wie zuverlässig sind Intelligenztests? | https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-zuverlaessig-sind-intelligenztests-100.html Wie hängen Sprache und Intelligenz zusammen? | https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-haengen-sprache-und-intelligenz-zusammen-102.html Wie kann man Intelligenz fördern? | https://www.swr.de/wissen/1000-antworten/wie-kann-man-intelligenz-foerdern-100.html Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: dieschulebrennt@auf-die-ohren.com
In der neuen Mission Control-Folge trifft Host Florian Kondert auf Christian Friedrich, Managing Director bei der Haufe Academy. Gemeinsam diskutieren sie, warum gezielte und vor allem zeitgemäße Weiterbildung ein entscheidender Hebel für Organisationen ist, um in Zeiten des ständigen Wandels und massiver Anforderungen am Markt konkurrenzfähig zu bleiben. Ob KI-Kompetenzen, neue Lernformen oder „Learning Experience Platforms“: Entscheidend ist nicht nur das Was, sondern vor allem das Wie – sprich, wie Unternehmen ihre Strukturen und Kultur so gestalten, dass Wissen schnell, offen und wirksam geteilt werden kann. Dabei räumen die beiden mit gängigen Missverständnissen rund um Lernkulturen und Change-Prozesse auf und geben praxisnahe Impulse, wie man „von oben“ nicht nur weiterdenkt, sondern dem Ganzen auch wirklich Raum zur Entfaltung gibt.Themen der Folge1. Wettbewerbsfähigkeit & ZukunftsfähigkeitWarum das Thema „Skill Gaps“ laut World Economic Forum der größte Blocker für erfolgreiche Transformation ist.Wie wir uns durch stetiges Lernen und Anpassung selbst in krisenhaften Zeiten fit für morgen machen können.2. Weiterbildung als Schlüssel für InnovationKeine „Krisenbrache“: Wie sich Weiterbildung in Unternehmen tatsächlich entwickelt – und wo es noch hakt.Von strukturierten Curricula bis hin zu spontanen Lernimpulsen: Warum Schnelligkeit und Flexibilität wichtiger denn je sind.3. Kultur & MachtstrukturenWissen ist Macht oder Macht ist Wissen? Weshalb wir gerade in unserer Zusammenarbeit Hierarchien und Silos aufbrechen sollten.„Aus dem Weg gehen“ vs. „Voran gehen“: Wie Führungskräfte nicht nur Top-Down steuern, sondern echte Lernräume eröffnen.4. Infrastruktur für Lernen & KollaborationLMS trifft LXP: Wann ein Learning Management System nicht mehr ausreicht und wie Learning Experience Platforms das Miteinander transformieren können.Digitalisierung als Enabler: Warum Tools nur dann etwas bringen, wenn man ihnen eine offene (Lern-)Kultur an die Seite stellt.5. Haltung & Experimentierfreude„Wie lange kannst du beobachten, ohne zu bewerten?“ – Über die Kunst, unvoreingenommen in neue Themen einzusteigen.Kleine Schritte, großer Effekt: Warum sich mehr im Alltag verändern lässt als in einmaligen „Zwei-Tages-Retreats“.Unsere WerbepartnerDie VOICES findet am 4. und 5. Juni 2025 statt und ist das Event für die Comms-Branche. Top-Speaker, erstklassige Inhalte, leckeres Essen und Sommer-Vibes erwarten dich!Mit dem Code VCS25-MISSION-CONTROL gibt es 25 % Rabatt auf dein VOICES Ticket. Der Rabatt lässt sich sowohl auf das Early-Bird-Ticket als auch das Early-Bird-Buddy-Ticket anwenden. Code direkt im Bestellvorgang vor dem Check-out einlösen.Weitere Informationen unter: https://voices.staffbase.com/deWeiterführende Links & KontaktFragen, Themenwünsche oder Feedback?Schreibt an Florian:florian@hypecast.oneMission Control ist eine Produktion von Hypecast Productions.Mehr Informationen unter: podcasts@hypecast.one Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Im Interview zeigt Nicole Burkhart auf, wie der Einstieg ins Lernen bei umfangreichen Prüfungen wie Abschluss- oder Semesterprüfungen gelingt und welche Lernformen und -strategien es gibt. Die Psychologin für Wirtschaft, Arbeit und Bildung erklärt, wie sowohl das Kurz- als auch das Langzeitgedächtnis befüllt werden kann und was Pausen damit zu tun haben. Und wenn der Druck gross wird und die Nerve blank liegen, hilft ihre Technik, einen kühlen Kopf zu wahren. > Website Targema > Onlineshop apothekedrogerie.ch > Episode: Angst
Rund 70 Jugendliche aus den Kantonen St.Gallen, Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden haben sich im Kantonsratssaal in Herisau zum Jugendparlament getroffen. Diskutiert wurde über Themen wie Klimawandel, Altersvorsorge, Gesundheitskosten und neue Lernformen. Weitere Themen: * St.Galler Regierung nimmt Stellung zu den Vorwürfen, dass die Rettung St.Gallen die Berit Klinik in Wattwil absichtlich nicht berücksichtige. * Im Kanton Glarus soll es künftig einfacher und günstiger möglich sein, auf erneuerbare Energien umzusteigen.
Sebastian Schmidt ist nicht nur irgendein Lehrer. Er treibt die Methode des „umgedrehten Unterrichts“, also des Konzeptes Flipped Classroom maßgeblich voran und bekam dafür den Deutschen Lehrerpreis in der Kategorie „Innovativer Unterricht“ 2019 verliehen. An der Realschule in Schwaben arbeitet er mit diesem Konzept erfolgreich und zeigt, dass die Generation Z neue Lernformen für eine Schul- und Arbeitswelt der Zukunft braucht und dankend annimmt. „Mehr lernen – weniger lehren“ ist das was die Gen Z braucht. Aus seiner Sicht sind die Zeiten, in der Lehrer 45 Minuten sprechen und Schüler nur zuhören sollen, vorbei. Ein spannendes Interview mit einem neuen Blickwinkel auf das Schulsystem in Deutschland. Mehr über Sebastian Schmidt und natürlich alle seine Online-Videos zu seinem Mathematik-Unterricht gibt es hier: - www.flippedmathe.de - www.facebook.com/flippedmathe - www.twitter.com/flippedmathe - www.youtube.com/flippedmathe - www.instagram.com/flippedmathe Der Gastgeber dieses Podcasts Felix Behm ist Vortragsredner und Experte zum Thema Generation Z. Er unterstützt Unternehmen dabei den richtigen Umgang mit den Digital Natives zu finden, um diese langfristig zu gewinnen. Mehr Informationen zu den Vorträgen von Felix Behm unter: http://www.felixbehm.de Folge direkt herunterladen
In der Erwachsenenbildung ist das längst bekannt: Am Ende des Kurstages sind alle hoch motiviert und bereit, die neuen Impulse umzusetzen. Doch kaum sind die Mitarbeitenden zurück am Arbeitsplatz, versanden die guten Vorsätze. Motto: Viel gelernt und nichts verändert. Mein heutiger Gast Urs Blum kennt sich mit dieser Herausforderung bestens aus. Er ist Arbeits- und Organisationspsychologe und Leiter des Zentrums für Human Ressources & Corporate Learning beim IAP-Institut für angewandte Psychologie der ZHAW in Zürich. Er beschäftigt sich schon länger mit wirkungsvollen und effektiven Lernformen und der Frage, wie wir in der betrieblichen Bildungsarbeit die Transferstrecke verkürzen können. Weitere Themen im Gespräch: - Motivationspsychologie und Barrieremanagement - Hinternisse bereits im Training erkennen und Reaktionen definieren - Unterschiede in synchronen und asynchronen Settings - Umsetzungsaufträge und soziales Lernen
In der Erwachsenenbildung ist das längst bekannt: Am Ende des Kurstages sind alle hoch motiviert und bereit, die neuen Impulse umzusetzen. Doch kaum sind die Mitarbeitenden zurück am Arbeitsplatz, versanden die guten Vorsätze. Motto: Viel gelernt und nichts verändert. Mein heutiger Gast Urs Blum kennt sich mit dieser Herausforderung bestens aus. Er ist Arbeits- und Organisationspsychologe und Leiter des Zentrums für Human Ressources & Corporate Learning beim IAP-Institut für angewandte Psychologie der ZHAW in Zürich. Er beschäftigt sich schon länger mit wirkungsvollen und effektiven Lernformen und der Frage, wie wir in der betrieblichen Bildungsarbeit die Transferstrecke verkürzen können. Weitere Themen im Gespräch: - Motivationspsychologie und Barrieremanagement - Hinternisse bereits im Training erkennen und Reaktionen definieren - Unterschiede in synchronen und asynchronen Settings - Umsetzungsaufträge und soziales Lernen
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
In der Erwachsenenbildung ist das längst bekannt: Am Ende des Kurstages sind alle hoch motiviert und bereit, die neuen Impulse umzusetzen. Doch kaum sind die Mitarbeitenden zurück am Arbeitsplatz, versanden die guten Vorsätze. Motto: Viel gelernt und nichts verändert. Mein heutiger Gast Urs Blum kennt sich mit dieser Herausforderung bestens aus. Er ist Arbeits- und Organisationspsychologe und Leiter des Zentrums für Human Ressources & Corporate Learning beim IAP-Institut für angewandte Psychologie der ZHAW in Zürich. Er beschäftigt sich schon länger mit wirkungsvollen und effektiven Lernformen und der Frage, wie wir in der betrieblichen Bildungsarbeit die Transferstrecke verkürzen können. Weitere Themen im Gespräch: - Motivationspsychologie und Barrieremanagement - Hinternisse bereits im Training erkennen und Reaktionen definieren - Unterschiede in synchronen und asynchronen Settings - Umsetzungsaufträge und soziales Lernen
"Wir lernen nicht für die Schule, sondern für das Leben." (Seneca)Sollte die Schule Kinder also nicht in erster Linie auf lebenslanges Lernen vorbereiten, ihr natürliches Interesse wecken, neue Fähigkeiten zu entwickeln, an neuen Herausforderungen zu wachsen; und zu entdecken, warum und wie sie am besten lernen können? Sollte sie nicht ihr kritisches Denken fördern, um den Status quo in Frage zu stellen und Lösungen für neue Probleme zu finden, mit denen sie konfrontiert werden? Anstatt die Fähigkeit, vorgekautes Wissen bei einer Prüfung zu reproduzieren?Mit Kerstin Vollmer entdecken wir einen anderen Ansatz: wo Kinder nicht am Klassendurchschnitt gemessen werden, sondern daran, wo sie heute stehen und wohin sie sich entwickeln können. Wo Lehrer als Lern- und Entwicklungsbegleiter agieren, die auf die individuellen Umstände und Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers eingehen. Wo die Schule die Freude am Lernen fördert, anstatt sie zu bremsen.In dieser Podcastfolge erzählt Kerstin, leidenschaftliche Lehrerin und Schulleiterin der Waldschule Degerloch, von ihren pädagogischen Überzeugungen und Erfahrungen, die sie bei der Etablierung neuer Lernformen macht.Links Bewegte Schule: WaldschuleFörderung Exekutiver Funktionen (fex)Marshmallow TestLinks Hallo Kinder! Hallo Zukunft!:InstagramLinkedin
Einblick. Zweiblick. Weitblick. Digital Enterprise Services im Gespräch
Wie sieht Lernen im 21. Jahrhundert im Industrieumfeld aus? Die Antwort darauf haben der Leiter der Siemens SITRAIN Digital Industry Academy, Philipp Rieckborn, und sein Fachkollege Alexander Freihaut der Firma Bildungsinnovator. Lebenslanges Lernen – ist das die Evolution des Lernens oder doch ein bedrohliches Szenario? Wir nehmen Sie in unserem Podcast mit auf eine spannende Reise in die Zukunft des Lernens, in der hybride Lernformen und eine Hands-on-Mentalität eine neue Lernkultur einläuten. Sie wollen mehr erfahren? In unserer exklusiven Service-Digithek gibt es spannende Zusatzinfos: Whitepaper, Experten Talks, Transkripte der Podcasts und Vieles mehr. Nutzen Sie außerdem die Chance uns ein Feedback zu geben oder nehmen Sie gleich mit uns Kontakt auf: Exklusive Service-Digithek
Nina Toller unterrichtet die Fächer Englisch, Geschichte, Latein und Informatik an einem Gymnasium in Duisburg. In ihrer Freizeit hat sie sich immer mehr mit digitalen Medien beschäftigt und sich weitergebildet, sodass ihr Unterricht mittlerweile eine Mischung aus analogen und digitalen Medien ist. Dazu nutzt sie vor allem kooperative Lernformen und orientiert sich am 4K-Modell (Kritisches Denken, Kommunikation, Kreativität und Kollaboration). An ihrer Schule ist sie Koordinatorin für Digitalisierung und bildet Lehrkräfte und Dozenten bundesweit fort. Ihre Ideen, Erfahrungen und Material teilt sie auf ihrem Blog www.tollerunterricht.com und in den sozialen Medien. In dieser Episode erfährst du ▶️ wie man Schüler begeistern kann für das Lernen ▶️ wie die Digitalisierung an Schulen möglich ist ▶️ warum eine Präsenz als Lehrer per se nicht "schlecht" ist Viel Spaß bei der Episode!
Diese Woche in der Zukunft: Ein Interview mit einer Schulleiterin in den Sommerferien 2021. Erste Frage: „Aber nach den Ferien ist dann ja wieder alles so gut wie früher – wie viele Fehler stecken in diesem Satz?“ – und damit wäre das Gespräch dann auch schon fast zu Ende gewesen. https://twitter.com/silkewsh?lang=de (Silke Müller) ist Leiterin der Waldschule Hatten im Westen Niedersachsens. Und sie lässt kaum ein gutes Haar am heutigen Schulsystem. Wenn es unser Ziel sein sollte, die Kinder auf die Zukunft vorzubereiten, mehr noch: sie in die Lage zu versetzen, ihre und unsere Zukunft zu gestalten, dann werden wir dieses Ziel nicht erreichen. Schule macht Schülerinnen und Schüler nicht fit für die Zukunft. Was würde helfen? Ein neues Fach, vielleicht „Zukunft“, „Wirtschaft“ oder „Verantwortung“? Ein klares Nein. Die Zahl der Fächer ist ohnehin zu hoch, die Inhalte gehen an Leben und Herausforderungen der Kinder vorbei. Vor allem aber: Es geht um vernetztes Lernen und übergreifende Inhalte. Ein weiteres Fach zersplittert die Inhalte nur noch mehr. An der Waldschule Hatten nehmen alle Kinder 2 Stunden pro Woche am Projekt „Leben lernen“ teil. Das ernüchterte Fazit: In diesen 2 Stunden lernen die Kinder oft mehr als im gesamten Rest der Woche. Spricht nicht gerade für die übrigen Fächer … Schon hier beginnt die Kultur der Digitalität. Aufgaben sind nicht mehr „Deutsch“ oder „Geschichte“, Aufgaben sind relevant oder nicht. Relevante Aufgaben lassen sich nicht alleine lösen. Also braucht es andere Lernformen und andere Freiheiten beim Lernen. Ja, und auch Technik – auch wenn der Klassensatz Laptops alleine die Digitalisierung der Bildung keinen Zentimeter voranbringt. Die Liste der ganz praktischen Maßnahmen ist lang: Eine andere Rhythmisierung des Tages? Auf jeden Fall. Silke Müller hat an ihrer Schule die Klingel abgestellt. Mehr Offenheit und Dialog mit Unternehmen? Dringend, damit die Schule lernt, wie Arbeit heute längst funktioniert. Damit Schule lernen kann von Agilität, von Selbstbestimmung, von mobilem Arbeiten, von Teamwork. An der Waldschule nimmt gerade eine Gruppe von Schülerinnen und Schülern die Arbeit auf und berät die Schulleitung. Und Corona? Natürlich gibt es die Schülerinnen und Schüler, die zuhause kein gutes Lernumfeld haben und die Unterstützung brauchen. Daneben stehen mindestens ebenso viele, die zum ersten Mal die Erfahrung gemacht haben, angstfrei, in ihrem eigenen Tempo, nach ihren eigenen Bedürfnissen lernen zu können. Spannende Frage: Sollen diese Schülerinnen und Schüler dies nach der akuten Phase der Pandemie nicht mehr können? Silke Müller sitzt in ihrem Büro vor einem Filmplakat: „Frau Müller muss weg!“. Großartiger Film, startete gerade, als sie sich auf die Position der Schulleiterin bewarb. Ihr Credo seither: Machen! Die wichtigste Rolle der Schulleitung ist nicht, dem Schulgesetz zu Glanz und Glorie zu verhelfen, sondern Entwicklung möglich zu machen. Mit Unterstützung vom Bürgermeister hat sie Luftfilter in der Schule bekommen, überall. Es geht. Die Schule hat Breitbandinternet, seit langem. Es geht. Allein das ist inspirierend: Sich bei allen Mängeln des Systems nicht darauf auszuruhen, was nicht funktioniert, sondern die Ärmel immer gleich hochgekrempelt zu lassen. Einfach machen! Der Gast in dieser Woche: Silke Müller, Leiterin der https://t.co/IOo3QrF5qb?amp=1 (waldschule-hatten.de) (Niedersachsen). Auf Twitter: https://twitter.com/silkewsh?lang=de (@SilkeWSH)
Falls euch cogitamus gefällt, lasst bitte ein Abo da und/oder empfehlt uns weiter. Ihr könnt gerne bei YouTube in den Kommentaren oder über cogitamus@posteo.de mit uns diskutieren und argumentieren. Für neue Gedanken sind wir immer offen. Neuerdings sind wir auch bei YouTube zu hören: https://www.youtube.com/channel/UC2YdZ5ryFQ32Zd75m2AW5cw. Unterstützen könnt ihr uns ebenfalls: paypal.me/cogitamus oder cogitamus@posteo.de Novum bei cogitamus: die allererste Folge ohne Yannick! Für diese dritte Spezialfolge, die sich zwischen unsere Wahlprogramme schiebt, haben wir uns einen Interviewgast geholt, der spannende Insights aus der praktischen Ethik liefert. Als Grundschullehrer unterrichtet Manu Ethik und hat sich mit Entwicklungspsychologie beschäftigt. Wie philosophiert man mit Kindern? Welche Konzepte, Dilemmata und Lernformen werden genutzt? Inwieweit beruht diese praktische Anwendung auf der Theorie der Moralentwicklung von Lawrence Kohlberg? Außerdem diskutieren wir den Widerstreit zwischen erlernter Moral und angeborenem Moralsinn. Nach Yannicks Urlaub dürft ihr euch auf die restlichen Wahlprogramme und die Reihe zur Macht freuen. Links/Quellen Überblick Moralentwicklung: https://www.psy.lmu.de/epp/studium_lehre/lehrmaterialien/lehrmaterial_ss10/wintersemester1011/meinhardt_kuehn_ws10/01_02_11_morale_h.pdf Überblick Kohlberg: https://de.wikipedia.org/wiki/Kohlbergs_Theorie_der_Moralentwicklung Für Kohlberg lohnt sich auch die dazugehörige Soziopod-Folge: https://soziopod.de/2018/07/kohlberg-moral-stufen-entwicklungstheorie/
Heute sprechen wir mit Ansgar Carbow und Andreas Heinz von der deutschen Gesellschaft für Qualität über veränderte Lernformen. Digitale Wissensvermittlung, neue Arten der Didaktik und was die Methodenvielfalt für Weiterbilder und ihre Kunden bedeutet,
Digitalisierung verändert Bildungsarbeit - das hört man fast schon gebetsmühlenartig immer wieder. Durch die aktuelle Pandemie sind die unterschiedlichen Chancen und Herausforderungen bzgl. Digitalisierung in der Bildungspraxis auf verschiedenen Ebenen deutlich geworden. Aber was genau bedeutet die vermehrte Nutzung digitaler Möglichkeiten eigentlich für die konkrete, berufliche Praxis in der Weiterbildung? Hierzu haben wir uns mit Daniele Casasanta unterhalten und überlegt, welche Lernformen aus seiner Perspektive über die pandemische Situation hinaus in der Weiterbildung bestehen bleiben könnten. Wie könnten Lernsettings der Zukunft aussehen? Dazu mehr in unserer neuen Folge! Übrigens: Wenn ihr nicht genug von Alessio bekommen könnt - mit seinem Bruder veröffentlich er im Erfolgspodcast "Due Expressis" wöchentlich eine Folge. Reinhören lohnt sich!
In der neuen Folge der Marktplatzplauderei legen wir einiges an Kilometern zurück, denn mein Gast lebt und arbeitet in den USA. Mein ehemaliger Arbeits- und Lieblingskollege Dominik ist auch dort im Auftrag der Bildung unterwegs. Schon als Schüler hat er sich gefragt, wie “Schule eigentlich besser laufen könnte”. Teil der Folge sind Insights in verschiedene Lernformen und die entsprechenden Tools, mit denen der Lernfortschritt der Schüler*innen gemessen werden kann. Bei seinem Wunsch in Bezug auf den Lehrer*innenberuf in Deutschland dürfte euch allen das Herz aufgehen - hört auf jeden Fall rein! Viel Spaß!
Thomas und Christoph starten in das Jahr 2021 mit zwei Gästen, die einigen unserer Hörerinnen und Hörer schon bekannt sein dürften – Winfried Felser – Gründer und Geschäftsführer von Competence Site und vielen bekannt als Organisator der „NextAct“ und Harald Schirmer, Mr. Social Learning bei Conti aber auch schonmal als Trusted Irritator bezeichnet. Es geht in dieser Folge erst einmal um Erfahrungen mit der digitalen NextAct – einer „Unkonferenz“ oder eher Chance im virtuellen Raum? Dann wollen wir aber in dieser Folge auch ein wenig Licht ins Dunkel bringen, und uns fragen, was bringt wohl die Zukunft zwischen "New Normal" (mit Maske + ZOOM) und dem Great Reset? Wir wagen mal einen vorsichtigen Blick in die Glaskugel. Wie gelingt unter den neuen Gegebenheiten der Wandel im Lernen? Wird Wandel sogar noch weiter durch virtuelle, soziale und informelle Formate beschleunigt oder eher erschwert? Wie sehen Plattformen aus, auf denen wir solche Lernformen implementieren wollen? Nebenbei wird spontan noch eine Arbeitsgruppe gegründet, die klären soll, wie man die perfekte, zielorientierte und trotzdem chaotisch-kreative Plattform umsetzen kann. Es gibt also auch in diesem Jahr wieder viel zu hören!
Harald Schirmer ist ein extrem sichtbarer Vorreiter, wenn es um Leben und Arbeiten in der neuen Arbeitswelt geht. Für das von ihm initiierte Botschafter-Netzwerk der "Guides" bei der Continental AG ist er vielfach ausgezeichnet worden, unter anderem mit dem "Leader in the Digital Age" Award. Er schreibt und spricht über Organisationsentwicklung auf Augenhöhe, und er baut Brücken zwischen technologischer und kultureller Transformation. Formal ist Harald Schirmer in der Organisationsentwicklung der Continental AG im Bereich "Human Relations" zu finden - nicht mehr "Human Ressources", das ist ihm wichtig. Für seine disruptiven Ansätze wird er gerne als „trusted irritator“ und pragmatischer Visionär bezeichnet. Transparenz, Diversität, Beteiligung, neue Lernformen und Kulturentwicklung sind ihm sehr wichtig und er lebt dies sichtbar vor. Er ist Verbinder, Vernetzer und Guide. Warum Guide? Die Guides sind das Netzwerk der Veränderer und Multiplikatoren innerhalb der Continental AG. Bereits 2012 begann das Guide-Netzwerk mit seinen ersten Schritten. Oft am direkten Chef vorbeigelotst, werden immer mehr Guides Schritt für Schritt an Bord geholt. Es beginnt eine Vernetzungsinitiative aus der Mitte der Organisation, die heute rund 1.700 offizielle und jede Menge inoffizielle Unterstütze umfaßt. Wir diskutieren, wie man so ein Projekt vor den kritischen Fragen des traditionellen Managements schützen kann, und wie viel Bedeutung der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zu den Entscheidern dabei hat. Wir blicken auch auf die ungewohnte neue Herausforderung Corona, und stellen fest, dass das Netzwerk einfach schneller die Antwort findet als die Hierarchie. Dabei geht es nicht darum, dass Hierarchie schlecht ist, sondern dass man Hierarchie auch anders leben kann. Es geht um offene Verfügbarkeit relevanter Informationen und das Zutrauen in die Mitarbeiter, dass die richtigen Entscheidungen dort getroffen werden können, wo die Herausforderungen sicht- und spürbar werden. Harald Schirmer glaubt, dass ein bestimmter Typ von Mensch in Graswurzelinitiativen aktiv wird. Die Graswurzel sieht er dabei als Trainingsfeld für Selbstorganisation. Die Führung sieht er in der Pflicht, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit Freiräume selbst verantwortungsvoll ausgelotet werden können. "Es ist ein bisschen wie BGB versus 10 Gebote - entweder man versucht, alles runter bis ins kleinste Detail zu regeln, oder man gibt den groben Rahmen vor". Was ist sein Tipp für alle Graswurzel-Akteure: Sorge dafür, dass Du über die Erfüllung Deiner normalen Arbeit das Vertrauen bei Deinem Chef wachsen läßt, damit Du darüber hinaus diejenigen Dinge bewegen kannst, die Dir am Herzen liegen und mit diesen Aktivitäten Wirksamkeit zu entfalten.
Hybrides Lernen jetzt im Zeitalter Hybrid 4.0 Wir haben uns durch Covid-19 an Online Coachings, Konferenzen und Trainings gewöhnt. Da stellt sich die Frage, ob es noch gute Gründe gibt, weiterhin auf Präsenztrainings zu setzen oder ob wir uns vollkommen auf E-Learning konzentrieren sollten. Moderne E-Learning-Formate haben es ermöglicht, Maßnahmen, die aufgrund von Corona sonst ausgefallen wären, teilweise oder sogar vollständig zu ersetzen. In welchem Bereich hat das funktioniert und wo sind Präsenztrainings überhaupt noch wichtig? Und was ist Hybrid Learning? E-Learning – Hybrid Learning 4.0 Was ist eigentlich Hybrid Learning 4.0? Es ist eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen, online Coaching und modernen Formen von E-Learning. Blended Learning dagegen verbindet die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen wie E-learning mit den sozialen Aspekten der Face-to-Face-Kommunikation. Bei dieser Lernform werden verschiedene Lernmethoden, Medien sowie gehirngerechtes Lernen miteinander kombiniert. Das reine E-Learning ist zeitlich und örtlich unabhängig und die Inhalte werden online zur Verfügung gestellt. Das ist auch bei Webinaren so möglich, sodass der Lernende selbst bestimmen kann wann und wo er lernen möchte. Hybrid Learning 4.0 verbindet das reine Blended Learning mit Online Coaching und Präsenztraining. Aber schauen wir einmal welche Vorteile die verschiedenen Lernformen haben: 1. E-Learning – Vorteile Online Kurse und E-Learning boomt. Das digitale Lernen ersetzt zum Teil das Präsenztraining. Die Teilnehmer können jederzeit und von überall aus Lernen. Wenn es um reinen Wissenstransfer geht funktioniert dies sehr gut. Jeder Teilnehmer kann in seiner Geschwindigkeit kleinere oder größere Lernmodule erarbeiten und auch daran z.T. feilen. Gerade bei Video Online Trainings wird mehr Wissen aufgenommen als über reine statische Plattformen. Was im E-Learning fehlt ist das Feedback beim aktiven Handeln. Wir wissen, dass wir wesentlich mehr Lernen und die höchste Umsetzungquote von Gelerntem bei dem Fehler haben. Und genau dafür wird Feedback vom Trainer benötigt. In kleinen Gruppen kann Feedback sofort gegeben werden – je größer die Gruppe im Online Training ist, desto schwieriger wird es Feedback zu geben. Durch E-Learning kann sich jeder Wissen und Techniken aneignen. Es gibt keine Anwesenheitspflicht und jeder hat entsprechende Unterlagen zur Nachbearbeitung. Wenn da nicht manchmal unser innere Schweinehund wäre, der uns davon abhält das Training zu machen. Wir verschieben und verschieben … Das ist einer der großen Nachteile von E-Learning. Es erfordert sehr viel Disziplin vom Teilnehmer. E-Learning ist günstig, es entfallen Reisekosten und es ist ökologisch wertvoll. 2. Präsenztraining – Vorteile In einem guten Präsenztraining lernen wir auch durch die Interaktion mit der Gruppe in Diskussionen, Übungen, Simulationen und Rollenspielen. Diese sind in einem selbst gesteuertem E-Learning gar nicht oder nur eingeschränkt möglich. Genau diese Erlebnisse sind in einer solchen Präsenzschulung intensiv und wirken lange nach. Im Online Coaching oder Online Training ist ein Austausch auch möglich – jedoch ist die Gruppengröße hier eingeschränkt und der Austausch ist nicht so locker durchzuführen wie im Präsenztraining. Gerade, wenn es um Softskills geht, ist dies wichtig: Man ist fokussierter, wird weniger abgelenkt und erarbeitet sich Themen in einer anderen Tiefe. Und die Gruppendynamik ist meist noch intensiver als sie es in einem interaktiven Webinar sein kann. Die Themen werden intensiver angeschaut und es gibt die Möglichkeit auch einmal da hinzuschauen, wo es eventuell weh tut. Als Online Training geht das nur im Einzel-Coaching. Zudem besteht die Möglichkeit, intensiv mit Erfahrungen und Einzelfällen aus dem Alltag der Teilnehmer zu arbeiten und damit das Training sehr praxisgerecht zu gestalten. Die Teilnehmer können ihre ganz konkreten Fragen stellen und auch die Erfahrungen der anderen Teilnehmer können in den Wissenspool mit aufgenommen werden. 3. Hybrid Training 4.0 – Vorteile der 3 Lernformen kombinieren Die Kombination aus E-Learning Online-Coaching und Präsenztraining ist Hybrides 4.0 Training. Rein Hybrides Training kombiniert nur E-Learning mit Präsenztraining, ich halte die 3-er Kombination für wesentlich effektiver. Es verbindet die 3 Lernformen und nutzt die Vorteile aller. Der reine Wissenstransfer kann hervorragend über E-Learning abgedeckt werden. Im nächsten Schritt erfolgt ein Online Coaching für den Transfer der Inhalte – dieses ist wesentlich kürzer als ein Präsenztraining. Im nachfolgenden Schritt wird ein Präsenztraining durchgeführt, dass durch den vorherigen Wissenstransfer eine wesentlich kürzere Dauer hat, als es ein reines Präsenztraining hätte. Ich habe jetzt während der Covid-19 Ausgangsbeschränkungen eine Kombination aus E-Learning als Video Online Kurs und Online Coaching durchgeführt mit mehreren Teilnehmern. Die Teilnehmer haben das reine Wissen über den Online-Kurs bekommen und im Online Coaching haben wir Rollenspiele mit Feedback durchgeführt. Das hat sehr gut funktioniert. Und für den weiteren Transfer werden wir ein Präsenzseminar verkürzt zum gleichen Thema durchführen, sodass wir auch Körpersprache, Gestik und Mimik in die Feedbackrunden mit einbinden können. Hybride Training 4.0 bedeutet, die Vorteile der Trainingsformen so miteinander zu kombinieren, um den optimalen Wissenstransfer zu erreichen. P.S. Hier finden Sie die Kombination aus Online Video – Learning und online Coaching – und hier die Präsenztrainings
Mit dem Projekt „Heldi“ hat die Astrid-Lindgren-Grundschule in Mülheim an der Ruhr den Innovationspreis der Bürgerstiftung gewonnen und teilt sich die Gewinnsumme von 3000 Euro mit der Brüder-Grimm-Schule. An der Astrid-Lindgren-Schule entwickelte die Schulsozialarbeiterin Kirsten Heer mit ihren Kollegen den Superhelden „Heldi“. Mithilfe zahlreicher Geschichten aus eigener Feder, erklärt Heldi was Corona ist, wie die Abstandsregeln funktionieren und warum man unbedingt eine Maske tragen sollte. Derart werden den Grundschülerinnen und -schülern kindgerechte Tipps für diese Krisensituationen vermittelt. „Heldi hilft Kindern dabei, über die eigene Befindlichkeit zu sprechen, er ist innovativ, durchdacht und liebevoll bis ins kleinste Detail ausgearbeitet“, lobte die Jury. Die Schüler bekommen somit eine Hilfe an die Hand, die Corona besser verstehen lässt und den Umgang damit schult. Schülerinnen und Schüler Rund 240 Kinder besuchen aktuell die Astrid-Lindgren-Schule und verteilen sich auf 11 Klassen. Dabei sind aktuell drei Jahrgänge dreizügig. „Wir nehmen jedes Kind in den Blick.“ Im Sinne der individuellen Förderung werden Lernangebote gegeben und Entwicklungsanreize gesetzt, die auf das einzelne Kind abgestimmt wurden. Gemäß eigenen Angaben wird das unterschiedliche Lerntempo der Kinder berücksichtigt. Verschiedene Lernwege und abwechslungsreiche Lehrmethoden und Lernformen werden im Schulalltag angeboten. Arbeitsphasen wechseln regelmäßig mit kurzen Bewegungseinheiten, Entspannungs- oder auch Spielzeiten ab. Man versteht sich als Schule des gemeinsamen Lernens. Kinder mit und ohne sonderpädagogischem Förderbedarf lernen in den einzelnen Klassen zusammen. Man nutzt zum Beispiel Kleingruppenförderung sowie Teamteaching und pflegt einen engen multiprofessionellen Austausch, um den Lern- und Entwicklungsstand aller Kinder zu erfassen und zu fördern. Fragen Im Ruhrpodcast stellt sich Kathrin Grollmann folgenden Fragen: - Wie ist Unterricht in Coronazeiten möglich? - Ist Unterricht an der Grundschule in solchen Zeiten eine besondere Aufgabe? - Wie kann Heldi helfen, den Tag zu gestalten? - Wie wird damit umgegangen, wenn Kinder voller Angst kommen? - Was hat es mit dem „Superkraft-Anzeiger“ auf sich? Weitere Info: http://astrid-lindgren-schule-mh.de/ www.ruhrpodcast.de www.durian-pr.de
Kernkompetenz Pferd - Pferdegesundheit mit Tierärztin Dr. Veronika Klein
Jetzt interessante Einblicke in die Psychologie und das Lernverhalten des Pferdes erhalten - die verschiedenen Lernformen kennenlernen, mit denen wir im Umgang mit dem Pferd und im Training arbeiten. Dazu gehören: die Gewöhnung, die Sensibilisierung und die Konditionierung. Wie förder ich effektiv das Lernverhalten, motiviere das Pferd und verhindere problematische Verhaltensweisen. Höre jetzt rein in das aufschlussreiche Interview!
Wir haben uns durch Covid-19 an Online Coachings, Konferenzen und Trainings gewöhnt. Da stellt sich die Frage, ob es noch gute Gründe gibt, weiterhin auf Präsenztrainings zu setzen oder ob wir uns vollkommen auf E-Learning konzentrieren sollten. Moderne E-Learning-Formate haben es ermöglicht, Maßnahmen, die aufgrund von Corona sonst ausgefallen wären, teilweise oder sogar vollständig zu ersetzen. In welchem Bereich hat das funktioniert und wo sind Präsenztrainings überhaupt noch wichtig? Und was ist Hybrid Learning? E-Learning – Hybrid Learning 4.0 Was ist eigentlich Hybrid Learning 4.0? Es ist eine didaktisch sinnvolle Verknüpfung von traditionellen Präsenzveranstaltungen, online Coaching und modernen Formen von E-Learning. Blended Learning dagegen verbindet die Effektivität und Flexibilität von elektronischen Lernformen wie E-learning mit den sozialen Aspekten der Face-to-Face-Kommunikation. Bei dieser Lernform werden verschiedene Lernmethoden, Medien sowie gehirngerechtes Lernen miteinander kombiniert. Das reine E-Learning ist zeitlich und örtlich unabhängig und die Inhalte werden online zur Verfügung gestellt. Das ist auch bei Webinaren so möglich, sodass der Lernende selbst bestimmen kann wann und wo er lernen möchte. Hybrid Learning 4.0 verbindet das reine Blended Learning mit Online Coaching und Präsenztraining. Aber schauen wir einmal welche Vorteile die verschiedenen Lernformen haben: 1. E-Learning – Vorteile Online Kurse und E-Learning boomt. Das digitale Lernen ersetzt zum Teil das Präsenztraining. Die Teilnehmer können jederzeit und von überall aus Lernen. Wenn es um reinen Wissenstransfer geht funktioniert dies sehr gut. Jeder Teilnehmer kann in seiner Geschwindigkeit kleinere oder größere Lernmodule erarbeiten und auch daran z.T. feilen. Gerade bei Video Online Trainings wird mehr Wissen aufgenommen als über reine statische Plattformen. Was im E-Learning fehlt ist das Feedback beim aktiven Handeln. Wir wissen, dass wir wesentlich mehr Lernen und die höchste Umsetzungquote von Gelerntem bei dem Fehler haben. Und genau dafür wird Feedback vom Trainer benötigt. In kleinen Gruppen kann Feedback sofort gegeben werden – je größer die Gruppe im Online Training ist, desto schwieriger wird es Feedback zu geben. Durch E-Learning kann sich jeder Wissen und Techniken aneignen. Es gibt keine Anwesenheitspflicht und jeder hat entsprechende Unterlagen zur Nachbearbeitung. Wenn da nicht manchmal unser innere Schweinehund wäre, der uns davon abhält das Training zu machen. Wir verschieben und verschieben … Das ist einer der großen Nachteile von E-Learning. Es erfordert sehr viel Disziplin vom Teilnehmer. E-Learning ist günstig, es entfallen Reisekosten und es ist ökologisch wertvoll. 2. Präsenztraining – Vorteile In einem guten Präsenztraining lernen wir auch durch die Interaktion mit der Gruppe in Diskussionen, Übungen, Simulationen und Rollenspielen. Diese sind in einem selbst gesteuertem E-Learning gar nicht oder nur eingeschränkt möglich. Genau diese Erlebnisse sind in einer solchen Präsenzschulung intensiv und wirken lange nach. Im Online Coaching oder Online Training ist ein Austausch auch möglich – jedoch ist die Gruppengröße hier eingeschränkt und der Austausch ist nicht so locker durchzuführen wie im Präsenztraining. Gerade, wenn es um Softskills geht, ist dies wichtig: Man ist fokussierter, wird weniger abgelenkt und erarbeitet sich Themen in einer anderen Tiefe. Und die Gruppendynamik ist meist noch intensiver als sie es in einem interaktiven Webinar sein kann. Die Themen werden intensiver angeschaut und es gibt die Möglichkeit auch einmal da hinzuschauen, wo es eventuell weh tut. Als Online Training geht das nur im Einzel-Coaching. Zudem besteht die Möglichkeit, intensiv mit Erfahrungen und Einzelfällen aus dem Alltag der Teilnehmer zu arbeiten und damit das Training sehr praxisgerecht zu gestalten. Die Teilnehmer können ihre ganz konkreten Fragen stellen und auch die Erfahrungen der anderen Teilnehmer können in den Wissenspool mit aufgenommen werden. 3. Hybrid Training 4.0 – Vorteile der 3 Lernformen kombinieren Die Kombination aus E-Learning Online-Coaching und Präsenztraining ist Hybrides 4.0 Training. Rein Hybrides Training kombiniert nur E-Learning mit Präsenztraining, ich halte die 3-er Kombination für wesentlich effektiver. Es verbindet die 3 Lernformen und nutzt die Vorteile aller. Der reine Wissenstransfer kann hervorragend über E-Learning abgedeckt werden. Im nächsten Schritt erfolgt ein Online Coaching für den Transfer der Inhalte – dieses ist wesentlich kürzer als ein Präsenztraining. Im nachfolgenden Schritt wird ein Präsenztraining durchgeführt, dass durch den vorherigen Wissenstransfer eine wesentlich kürzere Dauer hat, als es ein reines Präsenztraining hätte. Ich habe jetzt während der Covid-19 Ausgangsbeschränkungen eine Kombination aus E-Learning als Video Online Kurs und Online Coaching durchgeführt mit mehreren Teilnehmern. Die Teilnehmer haben das reine Wissen über den Online-Kurs bekommen und im Online Coaching haben wir Rollenspiele mit Feedback durchgeführt. Das hat sehr gut funktioniert. Und für den weiteren Transfer werden wir ein Präsenzseminar verkürzt zum gleichen Thema durchführen, sodass wir auch Körpersprache, Gestik und Mimik in die Feedbackrunden mit einbinden können. Hybride Training 4.0 bedeutet, die Vorteile der Trainingsformen so miteinander zu kombinieren, um den optimalen Wissenstransfer zu erreichen. P.S. Hier finden Sie die Kombination aus Online Video – Learning und online Coaching – und hier die Präsenztrainings PrevVoriger BeitragDer Kunde zögert bei der Kauf Entscheidung? Nächster BeitragGleiche Qualität – wo ist der Unterschied im VertriebNächster Weitere Beiträge zum Thema Online Videokurse und Coaching mehr hier Verhandlungspsychologie mehr hier Unsere Online Kurse
Margret Rasfeld hat als Lehrerin Schule schon immer so verstanden, dass man darin die jungen Menschen fördert um das eigene Potential zu entfalten. Auch als Schulleiterin hat sie ein Auge für innovative Lernformen. Zuerst an einer Schule in Essen und dann ab 2007 an der Evangelischen Schule Berlin Zentrum (ESBZ). Mit Gerald Hüther und Stephan Breidenbach hat sie 2012 dann die Initiative "Schule im Aufbruch" gegründet und macht sich nun stark für den Frei-Tag!
Können Online-Kurse den Klavierunterricht ersetzen? Welche Vor- und Nachteile haben die einzelnen Lernformen? Das erfährst du in dieser Folge. Beitrag zur Folge Über Anregungen und Feedback würde ich mir sehr freuen! Maile einfach an info@pianobeat.de
Im digitalen Lernen gehe es um das gute alte „Sowohl als auch“, sagt Jacob Chammon. Schulen sollten künftig auch digitale Lernformen einsetzen. Das bedeute aber nicht, dass analoges Lernen deshalb überflüssig werde. Chammon ist im Vorstand des Forums Bildung Digitalisierung und setzt sich seit Jahren für die Digitalisierung der deutschen Schulen ein.
Seit Wochen sind Deutschlands Schulen geschlossen, viele hatten auf die Zeit nach den Osterferien gehofft. Nun hat die Politik entschieden: Erst ab 4. Mai sollen die Schulen wieder öffnen, aber auch dann längst nicht für alle Schülerinnen und Schüler. Wie sind die Schulen bislang durch die Krise gekommen? Hygieneplan, Pausenplan: Sind die Maßnahmen, die jetzt eingehalten werden sollen, überhaupt umsetzbar? Wer fällt durch das Raster? Können wir von Dänemark lernen und kann das Zauberwort Digitalisierung wirklich helfen? Martin Spiewak, Redakteur im Wissensressort der ZEIT, kennt sich wie kaum ein anderer im deutschen Bildungswesen aus. Er hat unzählige Schulen besucht, spricht regelmäßig mit Lehrern und Schülern und hat selbst zwei Kinder, die in den vergangenen Wochen Homeschooling gemacht haben, eines davon steht kurz vor dem Abi. Im neuen Podcast "Das Politikteil" sprechen Heinrich Wefing und Tina Hildebrandt mit ihm über das, was Kanzlerin und Ministerpräsidenten beschlossen haben und darüber, wie es nun weitergehen kann. Generation Corona – wie lange kann schulfrei gutgehen und wer fällt dabei durch? Was macht diese Zwangspause mit Schülern und Lehrern und wie gravierend werden die sozialen Folgen langfristig sein? In "Das Politikteil" sprechen wir über das, was die Politik aktuell beschäftigt, über die Hintergründe hinter den Nachrichten und darüber, was noch kommen könnte. Jeden Freitag mit zwei Moderatoren, einem Gast aus der Redaktion von ZEIT oder ZEIT Online und einem Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing oder Ileana Grabitz und Marc Brost zu hören. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns per Mail an daspolitikteil@zeit.de. Links zur Folge: – Alle Ergebnisse des Schulbarometers „Spezial Corona-Krise”gibt es auf dem Deutschen Schulportal: www.deutsches-schulportal.de – Frühere Ergebnisse zur Nutzung digitaler Lehr- und Lernformen durch die deutschen Schulen liefert die internationale ICILS-Studie: https://www.uni-paderborn.de/forschung/forschungsnachrichten/nachricht/news/icils-2018-ergebnisse-der-internationalen-vergleichsstudie-zu-digitalen-kompetenzen-bei-schuelern-am/. – Zum “summer learning loss” bzw. dem sogenannten Ferieneffekt hier ein Interview zum Vertiefen: https://www.zeit.de/2020/13/unterricht-zuhause-soziale-ungleichheit-hausunterricht-eltern
Das Studienseminar für das Lehramt an Realschulen plus Trier (ehemaliges Studienseminar für das Lehramt an Realschulen Trier) konzipiert die Podcastmindmap Schule. Monatlich wird eine Podcastepisode eingestellt, welche sich mit einem Thema innerhalb des Kontextes Schule beschäftigt und einen von den Anwärterinnen und Anwärtern erstellten ersten Einblick in das jeweilige Sachgebiet ermöglicht. Alle Episoden der Podcastmindmap Schule finden Sie unter: http://studienseminar.rlp.de/rs/trier/downloadbereich.html
Volker Arntz ist Rektor der Hardtschule Durmersheim in Baden-Württemberg, eine Gemeinschaftsschule mit 446 SchülerInnen. Die Hardtschule ist unter den Top 15 nominierten Schulen für den Deutschen Schulpreis 2020. Dieses Jahr haben sich 81 Schulen beworben, 20 Schulen wurden besucht und anschließend 15 für den Preis nominiert. Die Preisträger werden am 20. Mai verkündet. Ich habe mit Volker Arntz über den Schulentwicklungsprozess gesprochen, den die Hardtschule Durmersheim seit ihrer Gründung zur Gemeinschaftsschule im September 2014 gegangen ist. Ich habe viel gelernt über Lernateliers (eine Art Klassenraum), Inputtische (eine Art Lehrerpult), Lernbegleiter (Lehrkraft), Lernjobs (Aufgabensammlung für die SchülerInnen), Lernchecks (Besprechung der Lernjobs), Kompetenzchecks (eine Art Leistungsüberprüfung) und "fit"-Buttons (eine Art Belohnungssystem). Die Hardtschule arbeitet in engmaschigen Teamstrukturen und benutzt dafür ein Teammanagement-Tool namens SCRUM. Volker Arntz hat mich zu einem virtuellen Rundgang durch sein Schulgebäude mitgenommen und ich durfte erfahren, dass Tafeln und Whiteboards an der Hardtschule überflüssig geworden sind, denn Frontalunterricht findet nicht mehr statt. Die Hardtschule ist seit dem 12. März geschlossen und nutzt für das Home-Schooling die seit vielen Jahren etablierte Online-Plattform LEARNscape. Ein Besuch der Homepage der Schule lohnt. Dort werden regelmäßig wunderbare Arbeiten der SchülerInnen auf school@home gepostet. Unter der Rubrik Informationen gibt es interessante Einblicke in den Schulentwicklungsprozess, aber auch viele inspirierende Seiten zu neuen Lernformen und -strukturen. Unter https://hardtschule-durmersheim.de/lexikon findet ihr alle Begriffe noch einmal zum Nachlesen. https://hardtschule-durmersheim.de https://www.scrum.de http://www.learnscape.de
Harald Schirmer gehört zu den unbestrittenen Pionieren der digitalen Transformation und New Work Bewegung in Deutschland. Er arbeitet bereits seit über 10 Jahren als papierloser Mobile Yorker" und hat maßgeblich in der Continental AG für die Einführung von kollaborativen Lernformen, digitalen Arbeitsumgebungen und einem veränderten Mindset gesorgt. Inwieweit ist die aktuelle Coronakrise Wasser auf seine digitalen New Work Mühlen? Wie erlebt er diese Zeit? Und wie schaut er in die Zukunft (nach Corona)? All diese Fragen diskutiert Ingo Stoll (MoTcast, Master of Transformation) in dieser Episode des GOOD WORK Podcast mit Harald Schirmer. Wir tauchen in ihre Arbeitswirklichkeit ein und sprechen mit unseren Gästen darüber • Wie sieht Dein neues Normal aus? • Was hilft/Was gibt Halt? • Was sind persönliche Lernerkenntnisse? Mit unserer Corona-Chronik schaffen wir kollaborativ ein Zeitdokument und eine Lernplattform zum Umgang mit essentiellen Krisen in der Arbeitswelt. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Es gibt bekanntlich verschiedene Lernformen in der Weiterbildung. Neben dem klassischen Präsenz-Seminar und E-Learning geht es in dieser Folge insbesondere auch um umsetzungsorientierte Coaching-Programme. Hier erfährst du mehr über die Vor- und Nachteile und warum die letztgenannte Lernform vor allem für komplexere Themen anbietet. Show Notes Mehr Informationen über umsetzungsorientierte Coaching-Programme von Lars erfährst du weiter unten in den Links. LINKS Meine Webseite: https://www.DrHolldorf.de Die Online-Akademie für ausländische Ärzte & Pflegekräfte sowie deren Arbeitgeber: https://www.Klinik-Kenner.de Wenn du im Bereich Auslandsrekrutierung erfolgreicher werden möchtest: https://www.DrHolldorf.de/auslandsrekrutierung Mein Buch "Weckruf für das Krankenhaus-Management" für Krankenhaus-Manager: https://www.DrHolldorf.de/weckruf Mein Buch "Gezwungen zu Spitzenleistungen" für Pflegemanager: https://www.DrHolldorf.de/spitze – Das dazugehörige Hörbuch kannst du dir aktuell und für kurze Zeit gratis sichern unter https://www.DrHolldorf.de/podcast Folge mir auf XING: https://www.xing.com/profile/Lars_Holldorf/cv Folge mir auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/holldorf Hier kannst du dich zu meinem Podcast-Newsletter anmelden:https://www.DrHolldorf.de/podcast Meine Bitte: Wenn dir diese Folge gefallen hat, hinterlasse mit bitte eine 5-Sterne-Bewertung, ein Feedback auf iTunes und abonniere diesen Podcast. Zeitinvestition: Maximal ein bis zwei Minuten. Nutze dafür einfach folgenden Kurz-Link: http://tiny.cc/fpka-bewertung Dadurch hilfst du mir, den Podcast immer weiter zu verbessern und dir die Inhalte zu liefern, die du dir wünscht. Herzlichen Dank dafür! Hinterlasse eine Bewertung und eine Rezension!
Die Schönheit der Mathematik - Kann man Kinder dafür begeistern? / Schule ohne Klassenzimmer - In Dresden werden alternative Lernformen erforscht / Streiken ja, aber nicht fürs Klima - Fridays for Future in Frankreich / Klima-Aktivisten in Großbritannien - wenig zahlreich, aber dafür militant
In dieser Folge interviewe ich Sirkka Freigang, Head of Smart Learning Environments bei Bosch Software Innovations. Sirkka beschäftigt sich seit über 10 Jahren mit dem Internet der Dinge an der Schnittstelle zur Bildung. Schwerpunkte bilden v.a. Smart Learning Environments, also intelligente und hybride Lernformen. In diesem spannenden Interview sprechen wir über ihre Erfahrungen, aktuelle Projekte, Visionen & Ideen. (Thema Smart Learning Environments ab Minute 8.10) Infos zu Sirkka: https://sirkkafreigang.com, Smart Learning Barcamp: https://bosch-iot-academy.com/IoTAcademy/Catalog.aspx?target=_blank&LoginDomain=INST&ParentId=30076&Id=37736&LoginUsername=guest&LoginPassword=97329d723d2e0094dd9ddb7a9653b30c, Merge Cube: https://www.youtube.com/watch?v=CzVgwLQ7OhYWeiterbildungsblog: https://weiterbildungsblog.de, Meine Webseite: https://www.wilmahartenfels.com, Mein LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/wilmahartenfels-inspiredlearninginadigitalworld/
Learning Nuggets haben erstmal nichts mit Essen zu tun. Was das genau ist, in welchen Bereichen es bereits erfolgreich eingesetzt wird und welche Vorteile sich gegenüber anderen Lernformen zeigen, klären wir in der Folge! Viel Spaß beim Hören.
In dieser Folge geht es um kooperatives, also gemeinschaftliches Lernen in der Gruppe. Welche Effekte hat es auf den Unterricht? Wie wirkt es sich auf die Einstellung der Lernenden aus? Und wie unterscheiden sich die Befunde innerhalb von Schulfächern, Altersgruppen und verschiedenen kulturellen Kontexten?
Vielen Schülern und Schülerinnen fällt es schwer, anhand von Experimenten und Aufgaben naturwissenschaftliches Denken einzuüben. Dr. Ralph Schumacher skizziert neue Lernformen.
Gestalten Sie Ihre Seminare erfolgreicher, indem Sie die Gruppenzusammensetzung von den Inhalten und Lernzielen abhängig machen und die Lernformen der Altersgruppen berücksichtigen. Erfahren Sie mehr dazu von Dr. Ulrike Emma Meißner. Hören Sie rein.
Das Projekt „Medizin im digitalen Zeitalter“ beschäftigt sich mit der Frage, wie sich der Beruf des Arztes verändert und wie sich die Ausbildung daran anpassen muss. Leiter dieses Projektes ist Sebastian Kuhn, Oberarzt und Lehrbeauftragter am Zentrum für Orthopädie und Unfallchirurgie der Universitätsmedizin Mainz. Auch in der Medizin ist der beschleunigte technologische Fortschritt bemerkbar, denn in der medizinischen Praxis und Forschung kommen bereits diverse digitale Techniken zum Einsatz. Dazu zählen sowohl Daten- und Biobanken von Patienten, die mithilfe einer leistungsstarken Informationstechnologie ausgewertet werden können, als auch Bereiche wie eHealth oder mHealth (Mobile Health), also Smart-Systeme für elektronische Lösungen der Gesundheitsfürsorge auf mobilen Geräten. Durch Personalisierung, Robotik und Digitalisierung erschließen sich neue Wege in Diagnostik und Therapie. Die Telemedizin wird ein zunehmend wichtiger Lösungsweg, um auch zukünftig den hohen Versorgungsstandard aufrechterhalten und die Versorgung strukturschwacher Regionen gewährleisten zu können. Das neue Mainzer Curriculum zeigt Wege auf, wie digitale Kompetenzen in die Medizinerausbildung integriert werden können. Inhaltlich bilden Themen wie mHealth, Telemedizin und Möglichkeiten der digitalen Kommunikation die Schwerpunkte. Mittels innovativer Studien- und Lernformen wie beispielsweise problembasiertem kollaborativen Lernen oder Simulationstraining, entwickeln die Studierenden Fähigkeiten zur Kommunikation im digitalen Gesundheitswesen und für die digitale Arzt-Patienten-Beziehung, lernen den sicheren Einsatz von Social Media, den Transfer und die Befundung von telemedizinischen Bilddaten und mögliche Anwendungen von mHealth. Zudem werden ihnen die Prinzipien der Telekonsultation und deren Limitationen vermittelt und sie lernen das Potenzial und die Gefahren von Big Data sowie die Chancen und Risiken der Gesundheitskarte und kommerzieller Gesundheits-Apps kennen. Nicht zuletzt erhalten sie Einblicke in rechtliche, ethische und gesellschaftspolitische Rahmenbedingungen der digitalen Medizin.
Heute sind Führungskräfte gefragt, die sich selbst aktiv weiterentwickeln - und nicht etwa auf die Initiative des Unternehmens warten. Wie dabei digitale Lernformen eine Rolle spielen und warum es dennoch auf qualitative persönliche Begegnungen ankommt, das erörtere ich mit dem Lernexperten und Geschäftsführercoach Dr. Bernd Geropp in dieser Podcast-Episode.
Die Debatte über zeitgemäße Lehr- und Lernformen nimmt Fahrt auf und findet sich in immer mehr Vorträgen, Workshops, Zeitungen, TV-Beiträgen und den sozialen Netzwerken wieder. Wer Lehren und Lernen neu denkt, muss auch Prüfungsformate an die Welt, die von 0 und 1 verändert wird, anpassen. Wir drei hatten 0 Ahnung, aber 1 Stunde Zeit zu diskutieren, welche Formate es heute gibt und welche man zukünftig haben bzw. wünschen könnte. Wer Fragen, Kritik oder Anregungen hat, der kann uns gerne eine Mail schreiben: perlenvondensaeuen@gmail.com oder uns via Twitter kontaktieren (@PerlenvondenSaeuen, @DejanFreiburg, @amsellen, @halfman1334)
Schon gemerkt? Die Welt ändert rapide. Die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Soundsoviele Berufe werden in ein paar Jahren wegfallen. Wegrationalisiert oder von Robotern, die nie Urlaub machen oder mehr Geld wollen, ersetzt. Wie finden Sie diese Aussicht? Erschreckend? Oder zucken Sie müde mit den Schultern angesichts der digitalen Revolution mit immer mehr Fremdbestimmung durch Algorithmen. Manipulationen durch Social Bots usw.? Sie wollen nicht resignieren, haben aber keine rechte Idee, wie Sie sich die neuen Entwicklungen zunutze machen können? Dann habe ich einen klasse Buchtipp für Sie: „Morgen weiß ich mehr – Intelligenter lernen und arbeiten nach der digitalen Revolution“. Die Autoren Marcus Klug und Michael Lindner haben ein Buch über neue Arbeits- und Lernformen aus einer veränderten Perspektive verfasst. Dabei lernten sie selbst viel Neues. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
DER Persönlichkeits-Podcast von Roland Kopp-Wichmann | Business-Coach | Life-Coach |
Schon gemerkt? Die Welt ändert rapide. Die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Soundsoviele Berufe werden in ein paar Jahren wegfallen. Wegrationalisiert oder von Robotern, die nie Urlaub machen oder mehr Geld wollen, ersetzt. Wie finden Sie diese Aussicht? Erschreckend? Oder zucken Sie müde mit den Schultern angesichts der digitalen Revolution mit immer mehr Fremdbestimmung durch Algorithmen. Manipulationen durch Social Bots usw.? Sie wollen nicht resignieren, haben aber keine rechte Idee, wie Sie sich die neuen Entwicklungen zunutze machen können? Dann habe ich einen klasse Buchtipp für Sie: „Morgen weiß ich mehr – Intelligenter lernen und arbeiten nach der digitalen Revolution“. Die Autoren Marcus Klug und Michael Lindner haben ein Buch über neue Arbeits- und Lernformen aus einer veränderten Perspektive verfasst. Dabei lernten sie selbst viel Neues. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Fri, 17 Mar 2017 06:37:44 +0000 https://podcastdb29a3.podigee.io/225-acht-beispiele-wie-angestellte-und-freiberufler-die-digitale-revolution-nutzen-konnen d838bdcad681adde3eec52413441f80c Schon gemerkt? Die Welt ändert rapide. Die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Umbruch. Soundsoviele Berufe werden in ein paar Jahren wegfallen. Wegrationalisiert oder von Robotern, die nie Urlaub machen oder mehr Geld wollen, ersetzt. Wie finden Sie diese Aussicht? Erschreckend? Oder zucken Sie müde mit den Schultern angesichts der digitalen Revolution mit immer mehr Fremdbestimmung durch Algorithmen. Manipulationen durch Social Bots usw.? Sie wollen nicht resignieren, haben aber keine rechte Idee, wie Sie sich die neuen Entwicklungen zunutze machen können? Dann habe ich einen klasse Buchtipp für Sie: „Morgen weiß ich mehr – Intelligenter lernen und arbeiten nach der digitalen Revolution“. Die Autoren Marcus Klug und Michael Lindner haben ein Buch über neue Arbeits- und Lernformen aus einer veränderten Perspektive verfasst. Dabei lernten sie selbst viel Neues. Mehr dazu auf diesem Podcast. Diesen Beitrag können Sie auf meinem
Wer erinnert sich noch an die Laserdisk? Oder an die Zeit, als es noch keine Browser gab? Nirgendwo sonst in der Weiterbildung ist der Wandel der Lernformen und -methoden so offensichtlich und so fundamental wie beim elektronischen Lernen. Ein Streifzug durch das vergangene Vierteljahrhundert.
Wer erinnert sich noch an die Laserdisk? Oder an die Zeit, als es noch keine Browser gab? Nirgendwo sonst in der Weiterbildung ist der Wandel der Lernformen und -methoden so offensichtlich und so fundamental wie beim elektronischen Lernen. Ein Streifzug durch das vergangene Vierteljahrhundert.
Wer erinnert sich noch an die Laserdisk? Oder an die Zeit, als es noch keine Browser gab? Nirgendwo sonst in der Weiterbildung ist der Wandel der Lernformen und -methoden so offensichtlich und so fundamental wie beim elektronischen Lernen. Ein Streifzug durch das vergangene Vierteljahrhundert.
Prof. Dr. Lutz-Helmut Schön ist der „Vater“ einiger Initiativen an der Humboldt-Universität, die alle zum Ziel haben die Naturwissenschaften, insbesondere die Physik, in Berliner Schulen zu popularisieren, die Lehrerbildung an der HU stetig zu verbessern sowie Lehrerinnen und Lehrern neue Perspektiven des Lehrens zu eröffnen. Ob Schülerlabor Unilab, Humboldt-ProMint-Kolleg oder Humboldt Bayer Mobil – immer können Studierende wie Lehrende sich in neuen Lehr- und Lernformen ausprobieren. mehr
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/05
Für die Heranbildung der Qualitäten, die von den angehenden Lehrkräften für Physik in ihrem Beruf verlangt werden, ist eine beträchtliche Lern- und Übungszeit notwendig. Die Effizienz der Lehrveranstaltungen an der Universität ist aufgrund der Vielfalt dieser geforderten Kompetenzen von höchster Wichtigkeit. Der in der Hochschullehre traditionell verbreitete Vorlesungsbetrieb für die Vermittlung des Basiswissens der Physik erreicht die benötigte Effizienz meist nicht, da die Lernphase meist erst während einer Nachbearbeitungszeit außerhalb der Vorlesung stattfinden muss. Oft können die Studierenden die notwendige Nachbearbeitungszeit jedoch nicht regelmäßig investieren, so dass das Lernen nicht kumulativ sondern erst vor einer Prüfung erfolgt. Um die Lehrveranstaltung an der Universität effektiver zu gestalten, wurde ein tutoriell und multimedial gestütztes Lehr-Lern-System entwickelt. Es wird seit dem Sommersemester 2003 in der zweisemestrigen Veranstaltung „Physik der Materie“ eingesetzt. Die Konzeption der Materialien des Lehr-Lern-Systems ist auf die Zielgruppe abgestimmt: Die Teilnehmer sind Studierende der Physik für das Lehramt „Unterrichtsfach Physik“ (Realschule) und Studierende mit Physik als Nebenfach. Durch Eigenaktivität der Studierenden und durch Förderung autonomen Verhaltens soll der Lernerfolg gesteigert werden und die notwendige Nachbearbeitungszeit weitgehend entfallen. Ein Mehrwert der in diesem Lehr-Lern-System angewandten Methodik liegt im Üben der Kooperation, im Schaffen eines Gruppengefühls und einer angenehmen Lernatmosphäre. Mit Hilfe einer Vergleichsuntersuchung konnte innerhalb des dreijährigen Forschungsprojektes die Überlegenheit des Lehr-Lern-Systems im Vergleich zu Lehrveranstaltungen im Vorlesungsstil nachgewiesen werden: Die benötigte Studierzeit außerhalb der Lehrveranstaltung, in der das Lehr-Lern-System eingesetzt wurde, hat sich im Vergleich zu einer Vorlesung erheblich reduziert. Die Arbeitszeit der meisten Teilnehmer beschränkt sich auf den Veranstaltungszeitrahmen. Es ist gelungen, eine lernförderliche Atmosphäre zu schaffen und kooperative Lernformen zu üben. Die Überprüfung des Lernerfolgs fand mit Hilfe einer Vergleichsuntersuchung statt. Die positiven Ergebnisse der Untersuchung sollten Konsequenzen für die Gestaltung der Veranstaltungen der Hochschullehre haben. Die für ein modernes Lehramtstudium aufgestellten Thesen der Deutschen Physikalischen Gesellschaft spiegeln sich teilweise in der Gestaltung des Lehr-Lern-Systems der „Physik der Materie“ wider.