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Herzwärts und Heilwärts - Wie du dir dein Traumleben manifestierst
Ich teile heute mit dir mein einschneidendstes Erlebnis (Ja, das war nicht das multiple Organversagen in mehreren Episoden sondern dieses): Mein Durchfallen im zweiten Staatsexamen. Als man mir suggerierte, ich sei keine gute Lehrerin. Nicht gut genug. Falsch mit der Art, wie ich lehre. Es begann der Maskenball für mich, der in vielen Arten und Weisen bis heute noch instand gehalten wird: Ich spiele jemanden die besser, erfolgreicher, professioneller und ordentlicher ist als ich. Lass uns damit mal aufhören - ich tue es jedenfalls jetzt. Hier kommst du zur kostenfreien Maskenballwoche! Und hier zur wertebasierten Pädagogik Und hier gehts zum Wertebasis- Instaprofil Kinder ruinieren!
Heute hatte ich die inspirierende Saina Cortez (ehemals Bayatpour) zu Gast. Wir sprechen über die Höhen und Tiefen ihres Lebens: Von harten Lebensphasen über den Aufbau erfolgreicher Unternehmen bis hin zu einem Punkt, an dem ihr Körper sie stoppte – kurz vor dem Organversagen. Saina erzählt offen, wie sie ihr Leben radikal verändert hat, um wieder zu sich selbst zu finden, und wie das Schreiben ihres Buches ein Schlüssel zur Heilung wurde. Diese Folge ist ein absolutes Must-Listen für alle, die das Gefühl haben, immer weitermachen zu müssen – und dabei sich selbst vergessen.Saina ist Gründerin des Sheciety Clubs und ihren persönlichen Instagram Account findest du hier. Ihr Buch "Steh auf und leuchte - damit das Glück dich finden kann" findest du hier.Das Create Festival von Sheciety findet am 08.03.2025 unter dem Motto „Upgrade to Your Personal Success“ in München statt. Ich freue mich wie immer über dein Feedback und unseren Austausch. Du findest mich unter @farinadeutschmann auf Instagram.Alles LiebeDeine FarinaProduziert von @organizeyourbusiness.
Wie geht gutes Sterben? Wie nehmen Sterbende den Tod wahr? Und was passiert dabei in unserem Körper? Daniela will lernen, was gute Sterbebegleitung ausmacht und wie wir unsere Liebsten am Lebensende unterstützen können.
Innerhalb kürzester Zeit haben die Seenotretter auf der Humanity 1 vier Einsätze und retten insgesamt 273 Menschen. Die folgenden Tage sind lang und intensiv. Ein Geretteter muss wegen drohenden Organversagens evakuiert werden. Im Anschluss steht für Arzt Jörg Schmid eine schwierige Triage an Bord an.
«Vatermal» von Necati Öziri, eines der aufregendsten Bücher der Saison und zurecht auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises und «Solange wir schwimmen» von Julie Otsuka sind Thema am Literaturstammtisch im BuchZeichen. Der Student Arda liegt mit Organversagen im Spital einer deutschen Kleinstadt. In einem Abschiedsbrief wendet er sich an seinen Vater, den er nicht kennt. Der Vater ist zurück in die Türkei gegangen, als Arda noch ganz klein war. In diesem Brief beschreibt Arda ihm nun sein Aufwachsen inmitten von Demütigung und Gewalt. «Vatermal» ist eines der besten Bücher dieses Herbsts, findet SRF-Literaturredaktorin Katja Schönherr. Ein intensives Leseerlebnis, wie man es nur selten habe. Hundesitter, Professorinnen, arbeitslose Schauspieler – eine zusammengewürfelte Gruppe von Menschen, die die Liebe zum Schwimmen eint. Was im Hallenbad unter der Erde beginnt, entwickelt sich im Laufe des Romans zu einer feinfühligen Annäherung einer Tochter an ihre demenzkranke Mutter. «Solange wir schwimmen» von Julie Otsuka ist ein verblüffendes Buch mit tröstlichem Humor, findet Lea Dora Illmer. Der Buchtipp kommt diese Woche von Michael Luisier. Er empfiehlt «Des Reimes willen Henk». Der Roman stammt von Ralf Schlatter und ist in Versform verfasst. Buchangaben: * Necati Öziri. Vatermal. 304 Seiten. Claassen, 2023. * Julie Otsuka. Solange wir schwimmen. Aus dem amerikanischen Englisch von Katja Scholtz. 160 Seiten. Mare, 2023. * Ralf Schlatter. Des Reimes willen Henk. 128 Seiten. Limbus Verlag, 2023.
Die europäische Wirtschaft leide an “multiplem Organversagen”, sagt Thomas Mayer. Der Ökonom und ehemalige Chefvolkswirt der Deutschen Bank spricht Klartext im exklusiven Interview und erklärt, dass wir ärmer werden, wenn wir nicht sofort gegensteuern. Mayer warnt vor einem Abstieg Deutschlands, wenn wir nicht die Kurve kriegen und fleißig an Problemen wie der Produktivität arbeiten. Der Experte fordert eine Agenda 2030 und weniger Panik bezüglich des Klimas. Wir würden uns in einer Schockstarre befinden und müssten zurückfinden zu rationalen Entscheidungen. Warum Mayer als Unternehmer gerade nicht mehr in Deutschland investieren würde, welches Problem er als erstes anpacken würde und wie Anleger investieren können. Darüber sprechen wir, denn der Ökonom warnt auch davor, dass deutsche Immobilien ein größeres Risiko als Italien darstellen würden.
Allein In Deutschland 2,9 Millionen Fälle einschließlich frei verkäuflicher Arzneimittel. Blog und show notes unter: https://patientenwiewir.de/2023/04/08/arzneimittel-missbrauch/ Patienten Wie Wir, der Podcast zur gleichnamigen ärztlich-initiierten Plattform für den Erfahrungs- und Wissensaustausch unter Patienten. Immer mit konkreten Tipps zur optimalen Behandlung oder noch besser Vorbeugung. Noch nicht bei PWW dabei? Dann werden Sie jetzt aktiv! Werden Sie Teil der Patienten Wie Wir-Community! Jetzt registrieren auf https://www.patientenwiewir.de. Sie sind schon bei PWW dabei? Dann Gruppe gründen, Fragen stellen, Fragen beantworten... … und empfehlen Sie diesen Podcast sowie PWW weiter. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/harald-hhw-schmidt/message
In diesem Podcast möchte ich Sie anhand des Beispiels "Medikamentenengpässe" dazu anregen, bei Ihren Prüfungen über den Tellerrand hinauszuschauen. Bekämpfen Sie eher Symptome und verwalten den Mangel, oder versuchen Sie, durch eine weitere Perspektive dem systemischen Versagen entgegenzuwirken? Berücksichtigen Sie in Ihren Prüfungen wirklich alle Stakeholder, oder nur einzelne? Wie sorgen Sie für Kooperation? Wie werden Sie dem Ziel gerecht, das insgesamt Beste herauszuholen? Um langfristig Schaden von unseren Unternehmen abhalten zu können, müssen wir Wirkungszusammenhänge und Abhängigkeiten unseres Unternehmens in dem jeweiligen Kontext wahrnehmen, um auf mögliche Gefahren hinweisen zu können. Befassen Sie sich in der Internen Revision also niemals nur mit den internen Abläufen. Blicken Sie auch über Ihr Unternehmen hinaus, auf die mit Ihrem Unternehmen vernetzten Anderen. Seien das nun Kunden, Lieferanten, Organisationen, Mitarbeiter, die Umwelt, soziale Gemeinschaften oder Ihre Investoren. Sind Sie sicher, dass all diese Stakeholder Ihr Unternehmen langfristig für unterstützenswert halten? Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Zuhören und erfolgreiche Prüfungsprozesse!
Ein zu hoher Anteil an sogenanntem viszeralen Fett, also dem Fett, dass unsere Organe
Jule ist 38 Jahre alt, Intensivkinderkrankenschwester, und leidet unter einem seltenen Gendefekt, bei dem die Zellteilung mehr als 10-mal häufiger stattfindet als bei normalen Menschen. Dadurch sind die Zellfunktionen und das Immunsystem beeinträchtigt. Das Risiko für Diabetes, Organversagen und Krebs ist stark erhöht. Sie hatte in der Vergangenheit bereits 4 Lungenrisse bedingt durch ein Lungenemphysem und musste früher sehr viele Medikamente einnehmen. Jule litt außerdem an Magenproblemen und Muskelkrämpfen. Inzwischen ist sie fast medikamentenfrei und hatte seit 3 Jahren keinen Lungenriss mehr, nachdem er vorher jährlich auftrat. Die Weston A. Price Ernährung macht sie seit 4 Jahren. Im Podcastinterview reden wir über die Wichtigkeit der tierischen Fette zum Körperaufbau. Jule erklärt außerdem die Kunst des Fermentierens sowie den Zusammenhang zwischen Darmflora, Bakterien und Nährstoffaufnahme. Nur durch eine gute Darmflora können die Nährstoffe ausreichend gut aufgenommen werden. Das ist auch einer der Gründe, weshalb es ihr jetzt so viel besser geht. Sie benötigt auch weniger Sauerstoff als vor der Ernährungsumstellung. Jule experimentiert außerdem sehr viel mit Erbstückkulturen bei der Fermentation von Milchprodukten, Gemüse oder auch Fleisch. Ihr findet Jule auf Instagram unter @kleinegartenhexe Sie empfiehlt folgende Bücher: Weston A. Price: Ernährung und körperliche Degeneration; Sally Fallon: Das Vermächtnis unserer Nahrung, Super Suppe; Lutz Geissler: Brot backen in Perfektion mit Sauerteig; Claire Koenig u Andrea Siemoneit:Das Handbuch der carnivoren Ernährung; Sandor Ellix Katz: Die Kunst des Fermentierens; Ramiel Nagel: Karies heilenFleischzeit ist der erste deutschsprachige Podcast rund um die carnivore Ernährung. Hier erfahrt ihr Tipps zur Umsetzung des carnivoren Lifestyles, wissenschaftliche Hintergründe zur Heilsamkeit sowie ökologische und ethische Informationen zum Fleischkonsum.Andrea Sabine Siemoneit berichtet nach über drei Jahren carnivorer Ernährung über ihre Erfahrungen und Erkenntnisse. Außerdem interviewt sie andere Carnivoren.Ihr findet sie auf Instagram unter @carnitarierinAndreas Website, wo ihr auch Das Handbuch der Carnivoren Ernährung erwerben sowie den Link zum Coaching finden könnt: www.carnitarier.deHaftungsausschluss:Alle Inhalte im Podcast werden von uns mit größter Sorgfalt recherchiert und publiziert. Dennoch übernehmen wir keine Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Informationen. Sie stellen unsere persönliche subjektive Meinung dar und ersetzen auch keine medizinische Diagnose oder ärztliche Beratung. Dasselbe gilt für unsere Gäste. Konsultieren Sie bei Fragen oder Beschwerden immer Ihren behandelnden Arzt.
Ein rätselhafter Zusammenbruch und drohendes Organversagen. Und das nicht nur aus heiterem Himmel, sondern auch noch auf dem Rückweg von der Kirche. | Autor: Volker Präkelt |Weitere spannende Abenteuer-Diagnose-Fällen gibt es hier: |https://www.ndr.de/abenteuerdiagnose
Hier der Link, wenn Ihr Kommentare, Kritik oder Meinungen per Sprachnachricht senden wollt: https://anchor.fm/zwayne-mc/message Übersterblichkeit in England und Wales. Ursache sind nicht die „covid“-Toten. Es handelt sich weitestgehend um Herzerkrankungen, Diabetes und Leberzirrhose. Was war von Bakhdi und anderen bereits vor Monaten zum Thema Thrombosen und Organversagen zu hören? Aber die Plörre muss jetzt noch in den Arm, denn sonst die Kontrollgruppe zu groß. Hört selbst und Viel Spaß beim selbst denken! Link zur Webseite mit den kostenfreien Designs zum Herunterladen, ausdrucken, verteilen: www.gegenwind20xx.wordpress.com Teil 2 der Corona-Trilogie: Sven Thiele, Die Corona-Krise. Wie Politik und Medien gemeinsam tricksen und manipulieren, der Link: https://amzn.to/3jJdeBZ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet, dann könnt Ihr das mit einer Schenkung tun: Bitcoin: 3MSVxcgSkSGvBmjh7SPMCFjX6wMSQUykRf Wir sagen herzlichen Dank für Eure Unterstützung! Seit mehr als einem Jahr kreist eine Protein-Struktur durch Deutschland, Europa und die Welt. Zu Beginn gab es nur wenige Informationen und niemand wusste, wie gefährlich wird es. Die anfänglichen Filmaufnahmen aus China ließen nicht Gutes erwarten. Aber genauso schnell wurde klar, dass das Handeln der Politiker im Gegensatz zur wirklichen Gefahr der Proteinstruktur steht. Lockdown und Maskenzwang in Deutschland, nachdem die Zahlen der Neuinfektionen auf dem Rückgang waren und gleichzeitig das Beharren der Politiker auf den Einschränkungen der Persönlichkeits- und Freiheitsrechte. Nur durch eine massive Ausdehnung der Tests gelang es, die Zahlen der angeblichen Neuinfektionen wieder zu steigern und das Land in einen weiteren, seit nunmehr November 2020 andauernden Lockdown zu führen. Es geht hier nicht mehr um eine Infektionserkrankung, insbesondere wenn man sich den Kurs der deutschen Regierung seit etwa 2007/2008 bis heute anschaut. Finanz- und Eurokrise, Flüchtlingskrise und die jetzt scheinbar auf eine Proteinstruktur zurückzuführende Krise sind kein Zufall, sondern folgen einem Ziel: die komplette Umgestaltung des Finanz- und Wirtschaftssystems, Ausdehnung der Kontrolle und dauerhafte Beschneidung grundgesetzlich garantierter Freiheiten und Rechte. Es wird Zeit, zu reflektieren, was tatsächlich im Land passiert und wie man diese Entwicklung aufhalten kann. Und natürlich ist alles nur Satire. Abrissbirne gibt es ebenfalls als Podcast auf: https://anchor.fm/zwayne-mc https://www.breaker.audio/abrissbirne https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80ZTQ5NjczOC9wb2RjYXN0L3Jzcw== https://pca.st/hxrd7pge https://radiopublic.com/abrissbirne-6v7KgQ https://open.spotify.com/show/594ER0zO50dAo4MtGYKz8G und auf Telegram: https://t.me/abrissbirneofficial --- Send in a voice message: https://anchor.fm/zwayne-mc/message
Das Artensterben ist genauso bedrohlich wie die Klimakrise, nur sprechen wir viel weniger darüber. Der Evolutionsbiologe Matthias Glaubrecht vergleicht diesen Zustand mit einem „mehrfachen Organversagen“. Warum der Artenschutz viel stärker in den Fokus rücken muss, wie es ohne Hummeln keine Tomaten und ohne Mücken künftig keinen Kakao mehr geben wird, warum uns Feldlerchen in Berlin vom Massenexodus der Vögel in Deutschland ablenken – und was trotzdem jeder einzelne immer noch tun kann, darum geht es im Gespräch mit dem Gründungsdirektor des „Centrum für Naturkunde“ an der Universität Hamburg. Außerdem im Podcast: Warum die sogenannten Klimabremser falsch liegen, wenn sie vor tiefgreifenden Klimaschutzmaßnahmen in Deutschland mit Verweis auf Chinas hohe Emissionen waren. Und CSU-Verkehrsminister Andreas Scheuer schafft mit seinem Plan zur Elbe einen unrühmlichen Dreiklang: Das Vorhaben ist aus Klima-, Arten- und Hochwasserschutzperspektive keine gute Idee.
Derzeit wird das Thema Impfungen in der öffentlichen Wahrnehmung dominiert durch Berichte über die sogenannte Corona-Impfung. Darüber drohen die zahlreichen anderen, ebenfalls wichtigen Impfungen in Vergessenheit zu geraten. Durch einen guten Impfschutz lässt sich zahlreichen schweren Erkrankungen vorbeugen. Von schwerwiegenden Komplikationen über Langzeitschäden bis hin zum lebensgefährlichen Organversagen können viele gängige Erreger allerlei üble Folgen haben
Bei neuen Krankheiten leisten Pathologen unschätzbare Arbeit. Indem sie Verstorbene untersuchen, gewinnen sie Erkenntnisse für die Lebenden. Was die leitende Ärztin am Pathologie-Institut des Universitätsspitals Zürich, Zsuzsanna Varga, herausgefunden hat, verrät sie bei Ivana Pribakovic. Sie ist die Forscherin, die die bahnbrechende Entdeckung gemacht hat und das Universitätsspital Zürich in den Fokus der Welt gebracht hat: Pathologieprofessorin Zsuzsanna Varga. Sie war die erste weltweit, die beim Anblick der Gewebsproben von Verstorbenen begriff, dass es sich bei Corona nicht einfach um eine Lungenkrankheit handelt, sondern um eine systemische Krankheit, die zu mehrfachem Organversagen führen kann. Die Pathologin hat mittlerweile 40 Leichen auf Corona untersucht. Eine aufwändige Arbeit in Räumen mit Unterdruck. Denn auch wenn die Menschen tot sind – die Viren darin sind es nicht. Kann die Pathologieprofessorin eindeutig unterscheiden, woran die Menschen gestorben sind? Also ob sie AN Corona oder MIT Corona gestorben sind? Und, das Wichtigste für die Lebenden: was hat man aus den Obduktionen gelernt für die Behandlung von Lebenden? Auch hat Varga mit eigenen Augen gesehen, welche Spuren Corona im Körper hinterlässt zu einer schweren Grippe.
Diese Themen wurden diese Folge nicht besprochen: Waffeleisen, Organversagen, Lehmgrube, Overhead Projektoren, Indische Reispfanne und Aminosäuren in der Donau. Das Live-Spiel war übrigens bei FIFA. Und in den Worten von Kasalla: Mer sin eins.
Es geht oft Schlag auf Schlag: Fieber, Abgeschlagenheit, schwere Durchfälle, Delirium, innere Blutungen, Organversagen, Tod. So in etwa entwickeln sich 30 bis 90 Prozent aller Ebola-Erkrankungen. Die hochansteckende Infektionskrankheit ist so tödlich wie kaum eine andere. Unser Gast, der Tropenmediziner Christian Kleine war schon mehrfach bei akuten Ausbrüchen von Ebola mit Ärzte ohne Grenzen vor Ort. Zuletzt in der Demokratischen Republik Kongo, wo das Virus 2018 ausbrach. Diese jüngste Epidemie hielt bis Sommer 2020 an. Das Schlimme, so berichtet er, sei für viele Betroffene nicht nur die Diagnose selbst, sondern die anschließende komplette Isolation von der Familie, die sie in ihren schwersten Stunden trifft. Christian Kleine erzählt uns mehr darüber, wie Ärzte ohne Grenzen die Betroffenen behandelt, warum der Weg für Geheilte zurück in die Gesellschaft häufig schwer ist und weshalb eine Ebola-Epidemie viele Tote nach sich zieht, die gar nicht an Ebola sterben. Er spricht auch darüber wie es ihm dabei geht, vier Wochen ohne Pause mit dem Tod konfrontiert zu sein, der immer nur einen falschen Handgriff weit entfernt ist. Ärzte ohne Grenzen nimmt in Deutschland keine öffentlichen Gelder an. Unsere weltweite Nothilfe ist nur möglich durch private Spenden. Wir freuen uns, wenn Sie uns unterstützen: http://www.aerzte-ohne-grenzen.de/podcast/spenden
Es kann alle treffen - auch wer noch nie auf einen Bienen- oder Wespenstich allergisch reagiert hat, kann mit Nesselfieber, Atemnot, Kreislaufschwierigkeiten bis hin zu Organversagen reagieren. In der medizinschen Fachsprache heisst diese Akutreaktion des Immunsystems anaphylaktischer Schock. Die gleiche Reaktion kann auch durch den Konsum von Erdnüssen oder Meeresfrüchten ausgelöst werden, sagt Peter Schmid-Grendelmeier, Professor am Universitätsspital Zürich und Leiter der dortigen Allergiesprechstunde. * Mit einem anaphylaktischen Schock ist nicht zu spassen. Leisten Sie erste Hilfe. Bei starken Reaktionen ist das Herbeirufen eines Notarztes angezeigt. * Entfernen Sie in der Zwischenzeit den Auslöser (Stachel der Biene). * Beatmen Sie und entfernen Sie zu enge Kleidungsstücke des Betroffenen. * Sofern vorhanden Notfallmedikamente anwenden. * Bewahren Sie als Helfer Ruhe. Werden Sie nervös macht das denjenigen, der allergisch reagiert auch nervös, was die Atmung beeinträchtigen kann. * Haben Sie in der Vergangenheit Anzeichen eines anaphylaktischen Schocks erlitten, lohnt sich unter Umständen eine Abklärung, damit Sie in Zukunft auf ein Notfallset zurückgreifen könnten. * Ein Drittel reagiert beim nächsten Ereignis stärker, ein Drittel etwa gleich, ein Drittel schwächer. Prof. Schmid spricht in diesem Zusammenhang von der sogenannten Drittelsregel.
Mit Wirecard ist erstmals ein Dax-Konzern in die Insolvenz gerutscht. Während die Justiz ermittelt und Anleger ihre Verluste beklagen, läuft die Debatte, wieso Hinweisen auf mögliche Luftbuchungen nicht nachgegangen wurde - und welche Lehren aus dem Fall zu ziehen sind. Von Mischa Erhardt www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Ich habe mich schon sehr lange auf das Gespräch mit Rut gefreut. denn es ist so wichtig, dass öffentlich darüber gesprochen wird. Rut ist Kinderkrankenschwester auf der interdisziplinären Intensivstation der medizinischen Fachschule Hannover. Im Vordergrund steht die Behandlung von Kindern mit angeborenen Herzfehlern, die Therapie von Organversagen, die Vorbereitung, Durchführung und Nachbetreuung bei Organtransplantationen (Herz, Lunge, Leber und Niere), die Betreuung von Kindern nach schweren kinder- und neurochirurgischen Eingriffen sowie die Versorgung von lebensbedrohlich erkrankten oder verunfallten Kindern. Und trotz aller Technik, die eine moderne Intensivmedizin zwingend erfordert, haben dort Menschlichkeit, Empathie und Respekt im Umgang miteinander allerhöchste Priorität. Rut erzählt uns davon, unter welchem Stellschlüssel auf ihrer Station gearbeitet wird und wie so ein Tag auf einer Intensivstation für sie aussieht. Was hat sie zu tun? Von Überwachung über die Pflege bis hin zur Beziehungs- und Elternarbeit. Wenn ein Kind stirbt - wählen die Eltern häufig die Pflegekraft als ersten Ansprechpartner und Vertrauensperson. Sie steht 8 Stunden an dem Bett, sie kennt das Kind und sieht die Veränderungen ziemlich genau. Rut hat gelernt offen und ehrlich mit den Familien über den Tod und das Sterben zu sprechen, denn es bringt nichts herumzudrucksen, wenn der Prozess klar ist. Es bringt nichts den Eltern etwas vorzuspielen. Die Station 67 hat innerhalb eines langjährigen Entwicklungsprozess mittlerweile einige tolle Rituale in Bezug auf die Sterbebegleitung etabliert und auch im Team einen wertvollen Umgang unter Kollegen und mit den betroffenen Familien gefunden. Ihr Weg ist nicht selbstverständlich. Und ich finde, sie gehen als tolles Beispiel für andere Intensivstationen voran. Ruth stellt uns die einzelnen Rituale der Station vor und erzählt uns am Ende noch, was es für sie braucht um „gut“ aus so einer Begleitungssituation rauszugehen/abzuschließen zu können. Wie sie selbst als Mensch und Pflegekraft es schafft, mit Abschied und Trauer umzugehen und wie sie von Seiten der Klinik dabei unterstützt werden.
Nie wieder Krieg in Europa - aus diesem Wunsch entstand nach dem Kriegsende vor 75 Jahren allmählich die Europäische Union. Heute stecke Europa in einer Krisen-Dekade, sagt die Politologin Ulrike Guérot. Stephan Oszváth hat mit ihr über den utopischen Entwurf einer "Republik Europa" gesprochen.
Prof. Dr. Norbert Suttorp ist seit 1999 Direktor der Medizinischen Klinik mit dem Sachgebiet Infektiologie und Pneumologie der Charité Berlin. Er erforscht insbesondere die angeborene Immunität der Lunge sowie molekulare Mechanismen bei Lungenentzündung und bei Organversagen in Zusammenhang mit Blutvergiftungen. In seiner Arbeit konnte er bereits grundlegende Mechanismen bei Lungenentzündungen aufklären.
Achtung, diese Folge ist nichts für schwache Nerven. Es geht um die Frage: Würde ich die Organspende eines anderen, verstorbenen Kindes annehmen, um mein todkrankes Kind zu retten? Und damit eben leider auch um die Frage: Würde ich die Organe meines Kindes spenden, wenn es stirbt? Die pragmatische Sicht von Prof. Dr. Nikolaus Haas, dem Direktor der Kinderkardiologie und pädiatrischen Intensivmedizin an der Ludwig-Maximilians-Universitätsklinik in München, lässt einem teilweise den Atem stocken, aber wahrscheinlich ist es richtig, das möglichst rational durchzudenken. Und: Wir müssen uns mit der Frage befassen, denn mit dem neuen Vorschlag von Gesundheitsminister Jens Spahn könnte diese Frage bald sehr relevant für uns werden. Dann müssten wir uns nämlich aktiv GEGEN eine Organspende entscheiden. In Wahrheit aber ist dieses Thema immer relevant – denn wer weiß schon, ob das eigene Kind nicht gleich morgen ein Organ braucht? Oder ob wir entscheiden müssen, dass es zum Spender wird. Diese Folge geht an die Substanz, aber es ist wichtig, dass wir darüber sprechen. Dabei werden unter anderem folgende Fragen beantwortet: - Organversagen im Kindesalter – welche Ursachen gibt es? - Wie viele Patienten warten in Deutschland aktuell auf ein Spenderorgan und wie viele Transplantationen werden vollzogen? - Was ist eine Lebendspende? - Welche Informationen bekommen Eltern, deren Kinder als Spender in Frage kommen? - Wie läuft die Organspende genau ab und wer entscheidet, wer welches Organ bekommt? - Wie wird vor einer Organspende festgestellt, dass ein Kind wirklich tot bzw. hirntot ist? Und was bedeutet Hirntod überhaupt? - Was können Angehörige tun, um den Hirntod des Kindes besser zu begreifen und besser zu verarbeiten? - Wie geht man als Arzt mit dem Tod von Kindern um? - Wird mein Kind noch richtig behandelt, wenn die Ärzte auf Spenderorgane hoffen? - Wie geht es Eltern, die Organe ihrer Kinder gespendet haben? - Ab wann macht es Sinn, mit Kinder über die Option der Organspende zu sprechen?
Verrückte Träume, überraschende Geschenke und Geschichten, die Mut machen: Wenn Sonja ihren Lebensmut nie verliert, wenn Monika zuhause wieder richtig atmen kann und wenn Daria ihren Augen nicht traut. Prominente Gäste sind Heimweh, Manu Burkart und die «Supermarkt Ladies». Ursula (60) und die Müllabfuhr Verrückte Träume und Ideen sind bei Ursula aus Weggis (LU) nichts Aussergewöhnliches. Seit vielen Jahren wünscht sie sich, einmal einen Tag mit der Müllabfuhr zu erleben und hinten auf dem grossen Lastwagen mitzufahren. Sie bewundert die Arbeit, welche die Müllmänner tagtäglich leisten, sehr. Wie Sonja (47) das Leben liebt Sonja Burkhardt aus Illnau (ZH) erlitt nach einer Operation ein multiples Organversagen. Alle Finger und beide Unterschenkel mussten amputiert werden. Sonja verbrachte zwei Jahre in Spital und Reha. Sonja hat unglaublich viel Lebensmut und einen ganz grossen Wunsch: Sie möchte einmal Fallschirm springen. Ein neues Zuhause für Familie Breitler aus Basadingen (TG) Monika (59) hat harte Jahre hinter sich: Zuerst litt sie unter Knochenkrebs, danach hatte sie mit den Nebenwirkungen der Chemo zu kämpfen. Ihre Lunge wurde so in Mitleidenschaft gezogen, dass die zweifache Mutter heute nicht mehr ohne Sauerstoffflasche leben kann. Besonders problematisch ist die Wohnsituation: Das Bad ist von Schimmel befallen und die Spannteppiche im Haus erschweren das Atmen zusätzlich. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und das Umbauteam. Starduett mit Heimwehs «Rosmarie» Was für eine Geburtstagsüberraschung für Daria aus Ins (BE): Genau an ihrem 18. Geburtstag stehen die Männer von Heimweh vor der Tür. Mit der frohen Botschaft, dass Daria mit ihnen gemeinsam im Starduett singen darf.
Verrückte Träume, überraschende Geschenke und Geschichten, die Mut machen: Wenn Sonja ihren Lebensmut nie verliert, wenn Monika zuhause wieder richtig atmen kann und wenn Daria ihren Augen nicht traut. Prominente Gäste sind Heimweh, Manu Burkart und die «Supermarkt Ladies». Ursula (60) und die Müllabfuhr Verrückte Träume und Ideen sind bei Ursula aus Weggis (LU) nichts Aussergewöhnliches. Seit vielen Jahren wünscht sie sich, einmal einen Tag mit der Müllabfuhr zu erleben und hinten auf dem grossen Lastwagen mitzufahren. Sie bewundert die Arbeit, welche die Müllmänner tagtäglich leisten, sehr. Wie Sonja (47) das Leben liebt Sonja Burkhardt aus Illnau (ZH) erlitt nach einer Operation ein multiples Organversagen. Alle Finger und beide Unterschenkel mussten amputiert werden. Sonja verbrachte zwei Jahre in Spital und Reha. Sonja hat unglaublich viel Lebensmut und einen ganz grossen Wunsch: Sie möchte einmal Fallschirm springen. Ein neues Zuhause für Familie Breitler aus Basadingen (TG) Monika (59) hat harte Jahre hinter sich: Zuerst litt sie unter Knochenkrebs, danach hatte sie mit den Nebenwirkungen der Chemo zu kämpfen. Ihre Lunge wurde so in Mitleidenschaft gezogen, dass die zweifache Mutter heute nicht mehr ohne Sauerstoffflasche leben kann. Besonders problematisch ist die Wohnsituation: Das Bad ist von Schimmel befallen und die Spannteppiche im Haus erschweren das Atmen zusätzlich. Ein Fall für Kiki Maeder, Andrin Schweizer und das Umbauteam. Starduett mit Heimwehs «Rosmarie» Was für eine Geburtstagsüberraschung für Daria aus Ins (BE): Genau an ihrem 18. Geburtstag stehen die Männer von Heimweh vor der Tür. Mit der frohen Botschaft, dass Daria mit ihnen gemeinsam im Starduett singen darf.
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - SD
Das deutsche ebenso wie das − sich derzeit noch im Entwurf befindliche − österreichische Transplantationsgesetz setzen der Lebendorganspende verschieden enge Grenzen; Grenzen, die dem (potentiellen) Spender als Schutz dienen sollen. In beiden Ländern darf dem Spender nur ein bestimmtes Maß an gesundheitlichem Risiko durch die Entnahme zugemutet werden. Die Risikogrenze wird jedoch in Deutschland und Österreich ungleich hoch angesetzt. Auch bei den sonstigen Voraussetzungen (wie etwa Einschränkungen des Spenderkreises, Verbot des Organhandels) setzen die Gesetzgeber unterschiedliche Schwerpunkte. Im Vortrag werden die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in einem Rechtsvergleich analysiert und gefragt, ob und wie sich die unterschiedlichen Ansätze in der Praxis beider Länder auswirken. Zudem wird die grundlegende Frage aufgeworfen, ob die Risikoregelungen und sonstigen Einschränkungen tatsächlich Schutz oder eher Hindernis für Spender und Praktiker bedeuten.Das deutsche ebenso wie das − sich derzeit noch im Entwurf befindliche − österreichische Transplantationsgesetz setzen der Lebendorganspende verschieden enge Grenzen; Grenzen, die dem (potentiellen) Spender als Schutz dienen sollen. In beiden Ländern darf dem Spender nur ein bestimmtes Maß an gesundheitlichem Risiko durch die Entnahme zugemutet werden. Die Risikogrenze wird jedoch in Deutschland und Österreich ungleich hoch angesetzt. Auch bei den sonstigen Voraussetzungen (wie etwa Einschränkungen des Spenderkreises, Verbot des Organhandels) setzen die Gesetzgeber unterschiedliche Schwerpunkte. Im Vortrag werden die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in einem Rechtsvergleich analysiert und gefragt, ob und wie sich die unterschiedlichen Ansätze in der Praxis beider Länder auswirken. Zudem wird die grundlegende Frage aufgeworfen, ob die Risikoregelungen und sonstigen Einschränkungen tatsächlich Schutz oder eher Hindernis für Spender und Praktiker bedeuten. | Center for Advanced Studies: 30.10.2012 | Referentin: Dr. Karin Bruckmüller | Moderation: Prof. Dr. Ulrich Schroth
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - HD
Das deutsche ebenso wie das − sich derzeit noch im Entwurf befindliche − österreichische Transplantationsgesetz setzen der Lebendorganspende verschieden enge Grenzen; Grenzen, die dem (potentiellen) Spender als Schutz dienen sollen. In beiden Ländern darf dem Spender nur ein bestimmtes Maß an gesundheitlichem Risiko durch die Entnahme zugemutet werden. Die Risikogrenze wird jedoch in Deutschland und Österreich ungleich hoch angesetzt. Auch bei den sonstigen Voraussetzungen (wie etwa Einschränkungen des Spenderkreises, Verbot des Organhandels) setzen die Gesetzgeber unterschiedliche Schwerpunkte. Im Vortrag werden die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in einem Rechtsvergleich analysiert und gefragt, ob und wie sich die unterschiedlichen Ansätze in der Praxis beider Länder auswirken. Zudem wird die grundlegende Frage aufgeworfen, ob die Risikoregelungen und sonstigen Einschränkungen tatsächlich Schutz oder eher Hindernis für Spender und Praktiker bedeuten.Das deutsche ebenso wie das − sich derzeit noch im Entwurf befindliche − österreichische Transplantationsgesetz setzen der Lebendorganspende verschieden enge Grenzen; Grenzen, die dem (potentiellen) Spender als Schutz dienen sollen. In beiden Ländern darf dem Spender nur ein bestimmtes Maß an gesundheitlichem Risiko durch die Entnahme zugemutet werden. Die Risikogrenze wird jedoch in Deutschland und Österreich ungleich hoch angesetzt. Auch bei den sonstigen Voraussetzungen (wie etwa Einschränkungen des Spenderkreises, Verbot des Organhandels) setzen die Gesetzgeber unterschiedliche Schwerpunkte. Im Vortrag werden die entsprechenden gesetzlichen Regelungen in einem Rechtsvergleich analysiert und gefragt, ob und wie sich die unterschiedlichen Ansätze in der Praxis beider Länder auswirken. Zudem wird die grundlegende Frage aufgeworfen, ob die Risikoregelungen und sonstigen Einschränkungen tatsächlich Schutz oder eher Hindernis für Spender und Praktiker bedeuten. | Center for Advanced Studies: 30.10.2012 | Referentin: Dr. Karin Bruckmüller | Moderation: Prof. Dr. Ulrich Schroth
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - HD
Die Schreckensgeschichten über verkaufte Körper und illegalen Organhandel sind so etwas wie das schwarze Spiegelbild der expandierenden Transplantationsmedizin der letzten dreißig Jahre: Offensichtlich fiktiv, sachlich absurd – aber zählebig und unwiderstehlich. Wo kommen diese Erzählungen her? Wie funktionieren sie? Und was haben sie mit alten Konzepten vom menschlichen Körper als unverkäuflicher, aber übertragbarer "res extra commercium" zu tun? | Center for Advanced Studies: 26.06.2012 | Referent: Prof. Valentin Groebner | Moderation: Prof. Georg Marckmann
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - HD
Der erste Vortrag der Vortragsreihe des Schwerpunktes "Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Transfer in der Transplantationsmedizin" wird einen Einblick in die Grundlagenforschung der Transplantationsmedizin geben. Xenogene Herzund Inseltransplantationen mindern zum einen den extremen Organmangel. Zum anderen helfen sie bei schwerer angeborener Diabetes, bei der die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse durch tierische Zellen ersetzt werden, die dann die Insulinproduktion für den Körper übernehmen. | Center for Advanced Studies: 06.02.2012 | Referent: Prof. Bruno Reichart | Moderation: Prof. Eckhard Wolf
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Der erste Vortrag der Vortragsreihe des Schwerpunktes "Wissenschaftlicher und gesellschaftlicher Transfer in der Transplantationsmedizin" wird einen Einblick in die Grundlagenforschung der Transplantationsmedizin geben. Xenogene Herzund Inseltransplantationen mindern zum einen den extremen Organmangel. Zum anderen helfen sie bei schwerer angeborener Diabetes, bei der die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse durch tierische Zellen ersetzt werden, die dann die Insulinproduktion für den Körper übernehmen. | Center for Advanced Studies: 06.02.2012 | Referent: Prof. Bruno Reichart | Moderation: Prof. Eckhard Wolf
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Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Prof. Bruno Meiser, Dr. Manfred Stangl, Dr. Markus Guba | Moderation: Prof. Stefan Endres
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - SD
Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Dr. Bert Heinrichs, Prof. Ulrich Schroth, Prof. Konrad Hilpert, Prof. Ferdinand Mühlbacher, Prof. Bruno Meiser, Dr. Manfred Stangl | Moderation: Ingeborg Hain
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - SD
Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Dr. Bert Heinrichs, Prof. Ulrich Schroth, Prof. Konrad Hilpert | Moderation: Prof. Ferdinand Mühlbacher
Center for Advanced Studies (CAS) Research Focus Transplantation Medicine (LMU) - HD
Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Dr. Bert Heinrichs, Prof. Ulrich Schroth, Prof. Konrad Hilpert | Moderation: Prof. Ferdinand Mühlbacher
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Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Prof. Bruno Meiser, Dr. Manfred Stangl, Dr. Markus Guba | Moderation: Prof. Stefan Endres
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Der Mangel an Spendern führt in Deutschland jeden Tag dazu, dass Patienten vergeblich auf das rettende Spenderorgan warten. Die selbstlose Lebendspende einer Niere oder eines Teils der Leber durch Verwandte und Freunde kann für einige Patienten eine rechtzeitige Transplantation ermöglichen. Neben den medizinisch-technischen Herausforderungen birgt die Lebendspende von Organen erhebliche rechtliche, medizinethische und gesellschaftliche Probleme. Im Rahmen dieses Workshops soll die Frage der Risikobewertung bei der Lebendspende fakultätsübergreifend diskutiert werden, um dann den Bogen zu anderen Bereichen des Lebens zu schlagen, bei denen Menschen besonderen Risiken ausgesetzt werden. | Center for Advanced Studies: 02.12.2011 | Speakers: Dr. Bert Heinrichs, Prof. Ulrich Schroth, Prof. Konrad Hilpert, Prof. Ferdinand Mühlbacher, Prof. Bruno Meiser, Dr. Manfred Stangl | Moderation: Ingeborg Hain
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 11/19
Hintergrund und Ziel: Die Notwendigkeit für eine intensivmedizinische Behandlung wird insbesondere für Patienten mit einer hämatoonkologischen Erkrankung häufig mit einer sehr schlechten oder gar infausten Prognose verbunden. Diesbezüglich den aktuellen Status für die Patienten einer Intensivstation des Klinikums Großhadern in München herauszufinden, war unter anderem Ziel dieser Arbeit. Weitere Ziele hierbei waren die Beschreibung des gesamten Patientenkollektives und dessen Therapien im Rahmen ihres Aufenthaltes, mit der Darstellung der Letalitäten der Patienten auf der ICU, während ihres Krankenhausaufenthaltes und im Anschluss daran. Schließlich sollten vor allem zwei Gruppen – Patienten mit einer hämatoonkologischen Grunderkrankung und Patienten mit einer anderen allgemein-internistischen Grunderkrankung - im Hinblick auf ihre Beatmungstherapie, ihre Katecholamintherapie und ihre Letalität miteinander verglichen werden. Patienten und Methode: Betrachtet wurde das gesamte Patientenkollektiv der Intensivstation F2b/c der Medizinischen Klinik III des Universitätsklinikums Großhadern in München innerhalb eines Zeitraumes von einem Jahr. Insgesamt wurden 391 Patienten/Aufenthalte in die Untersuchung eingeschlossen. Alle relevanten Daten wurden aus den Patientenakten in eine speziell auf die Intensivstation abgestimmte elektronische MySQL-Datenbank eingetragen. Darin wurde jeder Patient/jede Patientin an jedem Aufenthaltstag auf der Intensivstation mit sämtlichen relevanten Angaben der Erkrankung, des Gesundheitszustandes, der therapeutischen Maßnahmen, der prognostischen Faktoren und der klinischen Werte eingetragen. Ergebnisse: 65,2% der 391 Patienten waren männlich, 34,8% weiblich. 109 Patienten (= 27,9%) wiesen als Grunderkrankung eine hämatologische Neoplasie auf, 83 Patienten (= 21,2%) einen soliden Tumor, 66 Patienten (= 16,8%) eine Lebererkrankung, 48 Patienten (= 12,3%) eine Herz-Gefäßerkrankung, 19 Patienten (= 4,9) eine Magen-/Darmerkrankung, 53 Patienten (= 13,6%) eine andere und 13 Patienten (= 3,3%) keine Grunderkrankung. 152 Patienten (= 38,9%) mussten auf der ICU invasiv beatmet werden. 251 Patienten (= 64,2%) benötigten Katecholamine. Die ICU-Letalität betrug 24,0% (= 94 Patienten), die Krankenhausletalität 37,9% (= 148 Patienten). Es wurden insgesamt 109 Patienten (= 27,9%), die an einer hämatoonkologischen Grunderkrankung litten, von denen 30 (= 27,5%) stammzelltransplantiert waren, mit insgesamt 282 Patienten (= 72,1%), die an einer anderen allgemein-internistischen Grunderkrankung litten, verglichen. Von den Patienten mit einer hämatoonkologischen Grunderkrankung wurden 57 Patienten (= 52,3%) invasiv beatmet und 82 Patienten (= 75,2%) waren katecholaminpflichtig. Die ICU-Letalität betrug 36,7% (= 40 Patienten). Von den Patienten mit einer allgemein-internistischen Grunderkrankung wurden 95 Patienten (= 33,7%) beatmet und 169 Patienten (= 59,9%) waren katecholaminpflichtig. Die ICU-Letalität betrug 19,1% (= 54 Patienten). Schlussfolgerung: Die Grunderkrankung selbst hat nicht den größten Einfluss auf das Versterben der Patienten. Entscheidend für das Überleben ist vor allem die Anzahl der Organversagen. Eine Aufnahme von Patienten mit einer hämatoonkologischen Grunderkrankung auf die Intensivstation sollte nicht als aussichtslos betrachtet werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 09/19
In den vergangenen Jahren ist es gelungen mittels verbesserter Fahrzeugtechniken, verkürzten Rettungszeiten und verbesserten Primärversorgungskonzepten, sowie standardisiertem Schockraum-Management und kontinuierlich optimierter intensivmedizinischer Behandlung, etc. die frühe Mortalität nach schwerem Polytrauma zu senken. Immer weniger Patienten versterben somit an den direkten Traumafolgen. Im weiteren Verlauf jedoch versterben noch immer bis zu 30 % an den Folgen eines posttraumatischen MOF. Somit stellt dieses immunologische Phänomen die schwerwiegendste Komplikation nach Polytrauma dar. In diesem Zusammenhang haben verschiedene Autoren versucht, jene Faktoren und Mechanismen zu identifizieren, die den Organismus dazu bewegen, seine eigenen, von dem initialen Trauma nicht betroffenen Organe zu zerstören. Jüngste Veröffentlichungen geben starke Hinweise darauf, dass der gefürchteten Ausbildung einer posttraumatischen Immunsystemdysfunktion mit konsekutivem Organversagen die Fehlfunktion immunkompetenter Zellen (Monozyten, Granulozyten) vorausgeht. Ferner sind intrazelluläre Netzwerke zahlreicher pro- und antiinflammatorischer Mediatoren, die in komplexen Verkettungen miteinander interagieren, daran beteiligt. Die intrazellulären Steuerungsmechanismen, die diese Fehlfunktion induzieren und regulieren, sind bislang jedoch weitgehend unerforscht. Zahlreiche Studien belegen, dass insbesondere Zytokine und ihre Signaltransduktionskaskaden an der Immunantwort beteiligt sind. Deren initiierende Steuerung ist jedoch weitgehend unbekannt. Von besonderer Bedeutung sind in diesem Zusammenhang die Transkriptionsfaktoren, da diese über die Expression von Reporter- und Effektorgenen entscheiden und sowohl hemmende als auch aktivierende Effekte ausüben können. Zahlreiche Untersuchungen weisen auf die Bedeutung der Signal Transducer and Activator of Transcription (STAT) Proteine in Inflammationsreaktionen hin. Bislang liegen jedoch noch keine Daten über die Aktivierung von STAT1 und STAT3 in immunkompetenten Zellen polytraumatisierter Patienten vor. Kenntnisse dieser Aktivität wären jedoch klinisch von essentieller Bedeutung für das Verständnis der posttraumatischen Immunreaktion und für die Entwicklung potentieller innovativer Therapiestrategien. Ziel der vorliegenden Arbeit war es daher, die DNA-Bindungsaktivität dieser Transkriptionsfaktoren in Monozyten und Granulozyten von Normalprobanden und schwerst verletzten Patienten in der initialen Phase nach Polytrauma zu analysieren und die Ergebnisse mit den klinischen Parametern wie Überleben, Verletzungsschwere und erhaltener Massentransfusion zu vergleichen. Zu diesem Zweck wurden polytraumatisierte Patienten mit einem Injury Severity Score größer 16 Punkten eingeschlossen. Die Blutabnahmen erfolgten zu festgelegten Abnahmezeitpunkten, nämlich initial nach Trauma und nach 6, 12, 24, 48 und 72h. Wobei die Initialabnahme innerhalb der ersten 90min nach Trauma erfolgte. Zur Zellisolation wurden aus dem entnommenen EDTA-Vollblut mittels positiven cell-sortings durch magnetische AK-Markierung CD-14 positive Monozyten und CD 15 positive Granulozyten isoliert. Das nukleäre Protein aus diesen wurde radioaktiv markiert und mittels EMSA elektrophoretisch aufgetrennt um so die DNA-Bindungsaktivität von STAT3 und STAT1 quantitativ nachzuweisen. Zusätzlich wurden Monozyten und Granulozyten gesunder Normalprobanden als Negativkontrolle bzw. mit LPS stimuliert als Positivkontrolle untersucht. Die Ergebnisse zeigen die DNA Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in den Normalprobanden signifikant erhöht nach LPS Stimulation. Bei den Patienten konnte in beiden Zellpopulationen eine erhöhte Aktivität von STAT1 und STAT3 im Vergleich zur Nativkontrolle detektierte werden. Die Aufteilung des Kollektivs hinsichtlich klinischer Parameter wie outcome, Verletzungsschwere und erhaltener Massentransfusion zeigt, dass Patienten mit einem schlechteren klinischen Verlauf eine Reduktion der Aktivität von STAT1 und STAT3 in beiden Zellpopulationen aufweisen. Die vorgelegten Ergebnisse sind eine erstmalige Analyse der intranukleären DNA-Bindungsaktivität von STAT1 und STAT3 in polytraumatisierten Patienten in der direkt posttraumatischen Phase. Die frühe Induktion der Bindungsaktivität in Monozyten und Granulozyten im gesamten Kollektiv weist auf die beginnende systemische Entzündungsreaktion hin, und die Reduktion in massentransfundierten bzw. verstorbenen Patienten auf die bereits postulierte Unfähigkeit des Immunsystems, nach schwererer Verletzung adäquat zu reagieren. Die Daten sind Grundlage weiterer Folgeuntersuchungen wobei insbesondere die Frage nach der biologischen Relevanz mittels Reportergenexpression untersucht werden sollte.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 06/19
Zusammenfassung Veränderungen der Mikrozirkulation spielen eine entscheidende Rolle bei der Entstehung von Organversagen. Bis jetzt werden in der medizinischen Diagnostik vor allem makrozirkulatorische Parameter wie z.B. Blutdruck, Herzzeitvolumen und Sauerstoffsättigung verwendet. Die orthogonale polarisierte spektrale Bildgebung, auch OPS Imaging genannt, ermöglicht eine transdermale Visualisierung der Mikrozirkulation. Diese Studie soll die Mikrozirkulation von Frühgeborenen mit ihren Veränderungen im Verlauf des ersten Lebensmonats beschreiben und eine Grundlage für weitere Studien bilden. Mit OPS Imaging kann die Hautperfusion durch reflektiertes Licht im Absorptionsspektrum des Hämoglobins ohne Kontrastmittel dargestellt werden. Sie bietet daher eine einfache und sichere Möglichkeit für ein nicht invasives Monitoring von Frühgeborenen. Durch OPS Imaging können die mikrozirkulatorischen Parameter funktionelle Kapillardichte (FCD), Erythrozyten-Fliessgeschwindigkeit (RBC vel) und Gefäßdurchmesser (Diam) erfasst werden. OPS Bildsequenzen werden kontinuierlich per Video aufgenommen und offline mit der Bildanalysesoftware CapiScope ausgewertet. Diese Parameter wurden täglich vom 3. bis zum 30. Lebenstag bei Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von kleiner 30. Schwangerschaftswoche am Oberarm in der Nähe der Axilla gemessen. Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Anwendbarkeit von OPS Imaging im klinischen Alltag und Praktikabilität für den Untersucher betrachtet. Im Mittelpunkt standen die Beurteilbarkeit der Bildsequenzen von OPS Imaging und der Verlauf der mikrozirkulatorischen Parameter. Bis jetzt ist wenig bekannt über die Veränderungen und die Entwicklung der Hautdurchblutung bei Frühgeborenen. Uns ist es gelungen die Mikrozirkulation von Frühgeborenen während des ersten Lebensmonats darzustellen, auszuwerten und zu beurteilen. Es wurden 25 Frühgeborenen untersucht mit einem durchschnittlichen Gestationsalter von 28 Schwangerschaftswochen und einem durchschnittlichen Geburtsgewicht von 900 g. Die mikrozirkulatorischen Parameter funktionelle Kapillardichte (FCD) und die Erythrozyten-Fliessgeschwindigkeit (RBC vel) wiesen eine hohe intra- und interindividuelle Variabilität auf. Bei der RBC vel, die sich im Messbereich von 171,8 bis 726,3 µm/s befand, konnten keine signifikanten Unterschiede im Verlauf des ersten Lebensmonats aufgezeigt werden. Die FCD bewegte sich zwischen 88 und 308 cm/cm², mit einem Mittelwert von 220,0 cm/cm² und einer Standardabweichung von 11,6 cm/cm². Sie fiel signifikant von 236 cm/cm² an Lebenstag 7 auf 207 cm/cm² an Lebenstag 28 ab (p = 0,003). Beide Parameter korrelierten direkt mit der Hämoglobinkonzentration (FCD: r = 0,76, p < 0,0001; RBC vel: r = 0,5, p = 0,008) und invers mit dem systolischen Blutdruck (FCD: r = -0,57, p = 0,002; RBC vel: r = -0,6, p = 0,0009). Die FCD zeigte zusätzlich eine Korrelation mit der Herzfrequenz (r = -0,62, p = 0,0005). Der Diam, der von 7 bis 24 µm reichte, und die klinischen Parametern, wie zum Beispiel Blutdruck, Herzfrequenz und Körpertemperatur zeigten keine signifikanten Veränderungen. Des Weiteren wurden die mikrozirkulatorischen Parameter von Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von 23 bis 26 Wochen (= Gruppe 1, n = 7) und Frühgeborenen mit einem Gestationsalter von 28 bis 30 Wochen (= Gruppe 2, n = 7) verglichen. Es konnten keine signifikanten Unterschiede dargestellt werden. OPS Imaging war bei allen Patienten problemlos zu verwenden. Es konnten qualitativ hochwertige Bilder der Hautdurchblutung von Frühgeborenen erhoben werden. Probleme zeigten sich bei der Anwendung durch Bewegungs- und Druckartefakte, die mehr Zeit bei der Auswahl von geeigneten Sequenzen in Anspruch nahmen und die Auswertung einiger Bildsequenzen einschränkten. Die Weiterentwicklung von OPS Imaging und die Vermeidung von systematischen Fehlern macht OPS Imaging zu einer zukunftsträchtigen Technologie, deren diagnostisches Potential von großer Bedeutung sein könnte. OPS Imaging kann genutzt werden, um die Mikrozirkulation der Frühgeborenen zu messen und die Qualität der Hautdurchblutung zu beurteilen. Mit OPS Imaging steht eine neue, nicht invasive Untersuchungsmethode zur Verfügung, mit der es z.B. möglich ist den Therapieerfolg nach Transfusionen 17 zu messen. In Zukunft könnte OPS Imaging die Beurteilung des Gesundheitszustandes von Frühgeborenen ermöglichen, wie z.B. bei der Diagnostik einer Sepsis, hierbei könnte eine Infektion aufgrund von Veränderungen der Mikrozirkulation frühzeitig erkannt werden.
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Patienten im septischen Schock benötigen häufig auf der Intensivstation Noradrenalin als stark wirksamen Vasokonstriktor zur Aufrechterhaltung eines adäquaten peripheren Perfusionsdruckes. Dabei wurde früher häufig Dopamin in sog. „Nierendosis“ und in jüngerer Zeit das synthetische Katecholamin Dopexamin zusätzlich verabreicht, um eine übermäßige Vasokonstriktion im reno-splanchnischen Gebiet zu vermeiden und um einem Organversagen vorzubeugen. Wir überprüften in einer 3-armigen prospektiven, randomisierten doppelblinden Studie die Hypothese, wonach die Verabreichung von Dopexamin im Vergleich mit Dopamin oder Placebo zu einer signifikanten Verbesserung der Nieren- und Leberfunktion bei Patienten im septischen Schock führt. Es zeigte sich, dass keine der beiden Patientengruppen nach der Infusion von Dopamin oder Dopexamin eine signifikant höhere Kreatininclearance als die Placebogruppe hatte, lediglich in einer Subgruppenanalyse bei Patienten mit einer vorbestehenden Nierenfunktionsstörung war eine höhere Clearance in der Dopamingruppe nachweisbar. Die Untersuchungen zur Leberfunktion erbrachten ebenfalls keinen Hinweis auf eine Verbesserung unter der Therapie mit Dopexamin oder Dopamin.
Wed, 1 Jan 1992 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/9427/1/9427.pdf Duswald, Karl-Heimo; Jochum, Marianne; Kanz, G.; Nast-Kolb, Dieter; Waydhas, Christian ddc:610, M
Tue, 1 Jan 1991 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/9379/1/9379.pdf Fritz, Hans; Nast-Kolb, Dieter; Inthorn, D.; Jochum, Marianne
Mon, 1 Jan 1990 12:00:00 +0100 https://epub.ub.uni-muenchen.de/9759/1/9759.pdf Fritz, Hans; Machleidt, W.; Nast-Kolb, Dieter; Fink, Edwin; Jochum, Marianne