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Da ist ein Mann, der von der Kurie zum Rücktritt bewegt werden sollte, als er Kardinal in Argentinien war, weil er sich mit vollem Engagement für die Armen, die Schwachen, die Kleinen eingesetzt hat. Und dann, dann wird er zum Papst gewählt und weil ihm ein Kardinalskollege zuflüstert, er solle auch in diesem Amt die Armen nicht vergessen, wählt er den Namen Franziskus. Dieser Franziskus von Assisi war da schon 800 Jahre tot und noch kein Papst hatte es vorher gewagt, diesen Namen zu wählen. Warum eigentlich nicht? Weil dieser kleine Bruder aus Assisi ein Bruder aller Menschen sein und die Kirche reformieren wollte, aber von unten, von den Menschen aus und an der Hand der Armen.Zuviel Programm? Papst Franziskus hat es gewagt. Und wir wissen nur zu gut, dass er vieles angestoßen, aber nicht so viel bewegt hat, wie er gewollt hat. Dass er vieles wollte, aber von vielen Seiten bekämpft und ausgebremst wurde, in seiner eigenen Kirchenleitung, in der Kurie, in den reaktionären Kreisen. Aber was bleibt an Momenten von diesem Papst, der gestern, am Ostermontag, am Tag des Emmausevangeliums, gestorben ist? Für mich bleiben ein paar Bilder, die sich mir zutiefst eingeprägt haben:- die Fußwaschungen am Gründonnerstag in einem römischen Gefängnis: nicht an Kardinälen und Klerikern, sondern an Gefangenen, Männern, Frauen und Jugendlichen- seine tiefe Betroffenheit über den vieltausendfachen Missbrauch durch Kleriker der Kirche- seine machtvollen Ansprachen an die versammelten Kardinäle und die Verurteilung des Klerikalismus bei ihnen- seine, von vielfältigen Krisen und Kriegen geprägte Amtszeit- sein Lehrschreiben "Laudato si" über die Bewahrung der Schöpfung- und das Bild, das ich wohl nie vergessen werde: er, fast ganz allein auf dem riesigen Petersplatz beim Kreuzweggebet in der ersten großen Coronawelle.Ein Papst, der bei den Menschen sein wollte und ihre Sorgen und Nöte kannte und vor Gott gebracht hat. Unbedingt. Und noch am Ostersonntag, die Verlesung seiner eindrücklichen österlichen Friedensbotschaft und den kurzen Segen, seine Fahrt über den Petersplatz, um mitten bei den Menschen zu bleiben. Und sein Tod am frühen Morgen des zweiten Ostertages als fast greifbare Vollendung seines Lebenswerkes und Auferstehung nach all den vielen Krisen und Leiden der vielen Jahre vor Gott und für die Menschen.
Giacomo Casanova, entnehmen wir seinem Wikipedia-Eintrag, war „promovierter Jurist, Schriftsteller und Bibliothekar, Dichter, Philosoph und Übersetzer, Chemiker, Alchemist, und Mathematiker, Historiker und Diplomat, Glücksspieler und Geheimagent, Freimaurer und Abenteurer“; auch sein Wirken als Violinist und Kleriker beschreibt der Artikel im Weiteren noch. An all das denken wir in der Regel freilich nicht, wenn sein Name genannt wird. Heute, im Jahr seines 300. Geburtstages, ist sein Name genau wie vor zweihundert Jahren, als man ihm zum 200. gratulierte, vielmehr Synonym für erotische Ausschweifungen und deren literarische Verarbeitung. All das verleugnete die Würdigung des sozialdemokratischen Hamburger Echo vom 2. April 1925 nicht; immerhin benennt der Artikel aber auch noch ein historisch-materialistisches Argument, weshalb man sich mit Casanova befassen dürfe. Welches, weiß Frank Riede.
Im Frühjahr 325 trafen sich hohe Kleriker aus allen Teilen der bekannten Welt in Nicäa in der heutigen Türkei – das erste gesamtkirchliche Konzil der Kirchengeschichte. Das 1.700-jährige Jubiläum könnte ein Impuls für die weltweite Ökumene sein. Schulz, Benedikt www.deutschlandfunk.de, Aus Religion und Gesellschaft
Was ist das? Krasses Licht! Was macht es? Es leuchtet krass! Relative normale Unterhaltung zwischen zwei Klerikern am Frühstückstisch. Auch wir haben den Kleriker unseres Vertrauens bezahlt und sind wieder einigermaßen fit für neue Podcast-Folgen im Jahr. 2025 Was der kämpfende Heiler im neuen Player's Handbook 2024 so alles kann, erfahrt ihr in der neuen Folge. D&D Player's Handbook 2024 auf Fantasywelt: https://www.fantasywelt.de/Dungeons-Dragons-5E-Players-Handbook-2024-HC-EN?wsa=4cc2bej17ga3h Alles zu D&D auf Fantasywelt: https://www.fantasywelt.de/Dungeons-Dragons?wsa=4cc2bej17ga3h #R2DnD #RoadtoDnD #DnDPodcast #DnDDeutsch #DungeonsandDragons #DungeonsandDragonsPodcast
2023 brachte das Entwicklerstudio "Larian Studios" aus Belgien, ein Videospiel heraus namens "Baldurs Gate 3" oder wie Philip sagen würde "Baldurs Toooooor". In dieser Folge wollen die drei euch ein bisschen in das Spiel einführen und ein wenig die Rahmenhandlung erörtern. Naja eigentlich sind es nur Max und Bernd da sie das Spiel gespielt haben und nun versuchen Philip das Spiel schmackhaft zu machen :D Sie erzählen ein paar Hintergrund Geschichten aus ihren Erlebnissen in dem Spiel dar. Von Druide über Kleriker bis hin zum Magier, heute ist alles dabei daher Kopfhörer auf und RingCast -Ein Fantasy Podcast- ab
Paula und Tom haben Sandra und Karina zu Gast zum Thema Klerikerinnen.
Herzlich willkommen zu einer neuen Folge von HIStory!Ich bin Hermann Ploppa und ich entführe Sie heute in die Welt der Eroberungen Spaniens in der frühen Neuzeit.Damals hatten längst die Spanier die Führung im Wettlauf nach Indien übernommen. Nicht nur dass die Spanier offener waren für Leute wie Magellan, der mit seinem Vorhaben einer Weltumsegelung beim König von Portugal komplett abgeblitzt war. Doch der Vorteil der Spanier lag auch darin, dass sie beim Wettrennen um die lukrativsten Gewinne glatt sechs Richtige im Lotto gezogen hatten.Obwohl – das klingt jetzt schon ein bisschen zu sehr nach Glücksspiel. Die Wahrheit ist: die Spanier waren ziemlich pleite. Nach all den vielen Kriegen gegen die Moslems waren sie hoffnungslos verschuldet. Isabella und Ferdinand von Spanien mussten jetzt jeden Strohhalm ergreifen, um nicht unterzugehen. Diese modernen Kriege mit ihren neuartigen Feuerwaffen und der Eisen-Armierung wurden immer teurer, je anspruchsvoller die Technik wurde. Und die Infanterie auf dem Schlachtfeld bestand ja zu hundert Prozent aus bezahlten Söldnern. Wenn der Sold ausblieb, blieben auch sofort die Gewehre kalt.Zum anderen war der Feudaladel nicht gewohnt, mit frischem Geld sparsam umzugehen. Es gehörte zum guten Ton, opulente Feste zu feiern und dabei vor Publikum unvorstellbare Gelder buchstäblich zu verbrennen. Kaiser Maximilian hatte im Jahre 1515 in Wien eine dynastische Doppelhochzeit ausrichten lassen, wobei er für diese machtpolitisch durchaus gewinnbringende Superparty sage und schreibe 200.000 Gulden verprasste. Das sind nach heutigem Umrechnungskurs lumpige 25 Millionen Euro. Apropos „machtpolitisch gewinnbringend“. Der Kauf von lukrativen öffentlichen Ämtern war damals Gang und Gäbe. Man nennt das Simonie, wenn ein reicher Mann sich einen Bischofsposten gekauft hat. Und als der Habsburger Thronfolger Karl der Fünfte sich von den sieben Kurfürsten im Jahre 1519 zum deutschen König wählen lassen wollte, musste er diesen ehrenwerten sieben Herren sage und schreibe 852.000 Gulden Schmiergeld hinblättern. Das Geld gab ihm der damals mächtigste Bankier Jakob Fugger aus Augsburg. Diese nach heutigem Wechselkurs 120 Millionen Euro verschafften dem schwäbischen Bankmann ideale Investitionsbedingungen im zukünftigen habsburgischen Weltreich .Mit anderen Worten: die Adligen und der hohe Klerus waren eigentlich immer bis über beide Ohren verschuldet. Deswegen musste man auch immer wieder mal Kriege führen, die reiche Beute versprachen und bei den Gläubigern wieder ein bisschen gut Wetter machten. Und so war es auch bei Isabella und Ferdinand. Ein Eroberungskrieg nach außen war erst mal nicht in Sicht. Also musste man einen Teil der eigenen Bevölkerung bis auf die Unterhose ausrauben. Da kam es nicht ungelegen, dass der Kleriker und Dominikaner Tomás de Torquemada nicht nur der Beichtvater von Königin Isabella war, sondern auch der Kopf der neu erstarkten spanischen Inquisition. Mit päpstlicher Unterstützung wurde mit dem Consejo de la Suprema y General Inquisición ein geniales Instrument nicht nur der Einschüchterung, sondern auch der Geldbeschaffung von der barmherzigen Mutter Kirche installiert. 1484 legte eine Anweisung zur Handhabung der Inquisition fest, worum es bei der Verfolgung und Folterung der Opfer eigentlich ging: nämlich um Beschlagnahme, der Einziehung von Gütern und um Geldstrafen. Ein einträgliches Geschäft. Denn je weiter die katholischen Könige die Mauren nach Süden verdrängten, um so mehr Moslems und Juden konvertierten zum Katholischen Glauben, nur um nicht einen Kopf kürzer gemacht zu werden. Diese Conversos wurden nun reihenweise verdächtigt, heimlich ihrem alten Glauben zu frönen...... hier weiterlesen: https://apolut.net/history-entdeckung-und-eroberung-amerikas-teil-2-spanien/+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
- Zwei Jahre nach Gründung der Bewegung #OutinChurch, in der sich Homosexuelle für mehr Anerkennung in der katholischen Kirche engagieren, hat sich so gut wie nichts geändert (Anna Lena Seeber) - Die muslimische Frauenrechtlerin Seyran Ates plädiert für eine europäische Islamkonferenz. (Lisa Ganglbaur) - Die United Methodist Church hat bei ihrer Generalversammlung beschlossen zukünftig auch LGBTQ-Personen als Kleriker zuzulassen.
Eugen Drewermann Kleriker Der Podcast ist aus der Telegramgruppe in der Reinhard Lier regelmässig Themen aus "Ein Kurs in Wundern" bespricht. Link zum Telegramkanal unter https://t.me/ekiw_reinhards_kommentare Weitere Infos und Termine und eine APP mit alles Beiträgen unter www.reinhard-lier.com oder im Youtubekanal https://www.youtube.com/channel/UCQGC... Spenden gerne unter https://www.reinhard-lier.com/spenden/ weitere Infos zum Kurs unter https://www.zumkurs.de
Hörbuch von Reinhard Lier ist auch als kostenlose APP für Android-Systeme erhältlich: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.werdinig.podcastapp Details & Kontaktinformationen: https://www.reinhard-lier.com Kostenlose Mediathek: https://www.lier-mediathek.com Allgemein rechtlicher Hinweis Es wird im Vortrag mehrmals auf folgendes Buch hingewiesen „Ein Kurs in Wundern“ (Titel der Originalausgabe „A Course in Miracles“), Greuthof Verlag und Vertrieb GmbH, ISBN 978-3-923662-18-0. Ein Kurs in Wundern, EKIW und A Course in Miracles sind als eingetragene Markenzeichen international geschützt. EKIW ist die Abkürzung für den Titel des Buches „Ein Kurs in Wundern“. Reinhard Lier sieht sich als Interpret und Vermittler von EKIW. Seine Vorträge, Podcasts und Seminare stellen seine persönliche Meinung dar und sind als unabhängig von den Rechteinhabern von EKIW (Deutschland: Greuthof-Verlag) zu sehen.
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"Na, wie ist es mit Dir? Wann bist Du eigentlich vom Pferd gefallen?" hat mich vor vielen Jahrzehnten ein junger Franziskaner ganz unverblümt gefragt. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was er gemeint haben könnte und worauf er hinaus wollte. Am Ende des Jugendwochenendes damals kannte ich zumindest ein paar dieser Sprichworte, die wir so kennen: "Wie vom Blitz getroffen", "Vom Pferd gefallen" oder auch "Vom hohen Ross geschubst" und vor allem das "Vom Saulus zum Paulus".Ein sehr verehrter Bischof damals in Erfurt, Hugo Aufderbeck, hat einmal gesagt: "Wenn ich damals gelebt hätte, ich wäre auch Paulus gewesen." Also der, der seinen Glauben, sein Jüdischsein, sein Pharisäersein vehement verteidigt und die Christen, die seinem Glauben gefährlich wurden, bis aufs Blut verfolgt hat. Ich finde dieses Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ein sehr gefährliches Fest. Wir feiern es fein brav, weil wir Gottes Macht feiern, der damals einen Verfolger zu einem seiner leidenschaftlichsten Nachfolger gemacht hat. Aber ich denke, dass die wenigsten, die das in Gottesdiensten und Gebetszeiten feiern und in Predigten loben, daran denken, dass Gott heute die gleiche Macht hat.Er kann uns heute auf die gleiche Weise so vom Pferd unserer kirchlichen Gewissheiten schubsen, dass uns Hören und Sehen vergeht und wir völlig blind sind für das, was Gott wirklich von uns will. Ich bin mir sicher, dass alle aktuellen Probleme unseres Kirche-Seins, vom Macht- und sexuellen Missbrauch durch Kleriker, vom Vertrauensverlust gegenüber Bistumsleitungen, von der als mangelhaft gesehenen Seelsorge derzeit, von der bis heute geltenden Benachteiligung von uns Frauen in der Kirche, dass in all diesen Dingen Gott sich seine Kirche erneuern wird. Er wird Leute vom hohen Ross schubsen, er wird noch mehr mit Blindheit schlagen und er wird auch viele völlig neu bekehren.Damit sie SEINE Wahrheit verkünden vor aller Welt und die Menschen von der Finsternis des Unglaubens und Aberglaubens zum wahren Licht der Welt führen.
- Die von der internationalen Hilfsorganisation CARE erstellte Liste der "vergessenen humanitären Krisen" wird von Angola angeführt. Jahrzehntelanger Bürgerkrieg und nun vor allem der Klimawandel machen den bald 37 Millionen Menschen das Leben schwer. Maria Harmer - Der Präfekt der vatikanischen Glaubensbehörde, der Argentinier Victor Manuel Fernández, ist für konservative Kleriker ein Erfüllungsgehilfe der von ihnen abgelehnten päpstlichen Reformen. Auch wegen zweier vor Jahrzehnten verfasster Schriften wird der Kardinal kritisiert. (Thomas Migge) - Gestern fand im ORF Mediencampus in Wien ein Gedankenaustausch führender Religionsvertreter und -vertreterinnen mit GD Roland Weißmann statt. Dabei betonte man die Bedeutung des öffentlich rechtlichen Rundfunks und generell von qualitätvollem Journalismus für das Funktionieren einer offenen demokratischen Gesellschaft.
Ein völlig durchgedrehter Psychopath schreibt ein Buch, damit er im Anschluss seine Mord- und Folter-Fantasien ausleben kann. Klingt wie Hitler, er ist es aber nicht. Aber leider so ähnlich. Diese Episode entstand in Kooperation mit Katrin Stupp und ihrem Podcast "Irmimi - Irgendwas mit Mittelalter". Sie und ihren Podcast findet ihr auf folgenden Kanälen: Katrin Stupp | Irmimi | Mittelalter- und Geschichte-Podcast (katrin-stupp.de) Direktlink zum Podcast (katrin-stupp.de) Irmimi auf Spotify Irmimi auf Instagram Gefällt euch was wir machen? Wir würden uns über finanzielle Unterstützung bei Steady freuen. So hilft ihr uns, unsere Kosten für den Podcast zu decken. Ihr könnt uns aber auch mit Feedback auf iTunes, Twitter, Facebook, Instagram oder hier in den Kommentaren helfen. Heldendumm ist ein Teil vom #Historytelling-Netzwerk. Mehr zu dem Thema findet ihr auf geschichtspodcasts.de! Mehr zur dieser Episode: Heinrich Kramer (Wikipedia DE) Waldenser (Wikipedia DE) Hexenbesen (Wikipedia DE) Hexenhammer (Wikipedia DE) Hexenhammer [1/3] (wikisource.org) Hexenhammer [2/3] (wikisource.org) Hexenhammer [3/3] (wikisource.org) Frühe Hexenverfolgung in Ravensburg und am Bodensee [Andreas Schmauder] (wlb-stuttgart.de) Entstehung des Hexenhammers (core.ac.uk) Nürnberger Hexenhammer (geschichtsquellen.de) Hexen und Zauberer: Das Phänomen des Hexenglaubens anhand des Malleus Maleficarum des Henricus Institoris - Unter besonderer Berücksichtigung der Geschlechterverhältnisse [Stefanie Julia KRIWETZ] (uni-graz.at) Passend dazu: #65: Fake News (digitaleanomalien.de) Episoden-Cover: Ismail Biya Intro- & Outro-Musik: @lcp_ictures auf Instagram #HeldendummDauerbrenner #HeldendummAndFriends Das automatisch generierte Transkript zur Episode gibt's hier (oder auf der nächsten Seite). Transkript zu: Dauerbrenner 0:00 Bevor es losgeht, hier eine kurze Info aus dem Schnitt. Die folgende Episode ist eine Episode mit der Katrin von IRMIMI – Irgendwas mit Mittelalter Podcast und das ist vielleicht ein bisschen in der Episode selbst untergegangen, deswegen für die, die mehr von Katrin hören wollen, einfach mal in die Show Notes gucken oder einfach in den Patcher eurer Wahl IRMIMI eingeben oder Irgendwas mit Mittelalter. 0:20 Dementsprechend viel Spaß mit der Episode, Wir springen quasi direkt rein ohne großes Vorgeplänkel. Ich habe schon genug gelabert, viel Spaß. Heldendumm – historisch, gefühlsecht Ja, aber die Stimme noch nicht kennt Philipp, Du kennst diese Stimme, wo kommt sie her? 0:43 Sie kommt von Katrin. Hallo, ihr Mini Katrin ist da. Wir sagen immer alle 3. Philipp können auch Imitat. Ich sag a, das ist witzig. Ich sage auch immer Philipp. Grüße. Grüße gehen raus. Ganz liebe Grüße. Ja, schön, dass du da bist. Ja, ich freu mich auch. 0:58 Bin ja gar verzückt. Verzückt. Verzückt bist du ne, ich freu mich auch, hat jetzt auch ein bisschen gedauert, bis wir es geschafft haben, aber. Jetzt haben wir es. Geschafft. Jetzt haben wir es geschafft und Philipp, Du bist ja ganz überrascht, du wusstest ja gar nicht, was hier gleich passiert, so halb stimmt. Ja, immer noch nicht, was hier um mich herum passiert eigentlich, aber ich bin ganz froh, dass ich nicht, dass ich, dass ich mit meinen körperlichen Einschränkungen, die ich gerade durch durch Haltsprobleme davon trage, jetzt keine Folge moderieren muss, offenbar, weil ihr habt euch scheinbar was ausgedacht. 1:28 Ja, wir wussten ganz genau, dass du heute eventuell angeschlagen sein wirst. Dann dachten wir, brauchen wir doppelte Power, um das hier zu moderieren und Lehn dich zurück. Wir kompensieren jetzt. Genau. Also Philipp, Wir haben uns ein bisschen Gedanken gemacht, wo wir dich heute mitnehmen können, wohin wir dich mitnehmen können, also örtlich und zeitlich. 1:49 Und naja, Katrin wäre nicht hier, wenn es nicht paar Jährchen weiter zurückgehen würde als ja, wieso oft bei uns? Also gehen wir, gehen wir Richtung wahrscheinlich Mittelalter. Möglich, möglich, möglich. Wir werden, wir werden heute einfach mal in das Jahr ne sag mal 14. 130 gehen. 2:09 Das ist für mich sehr Mittelalter. Das sehr würde ich tatsächlich ein bisschen weglassen, aber es ist mittelalterlich. OK, also 1430 wo befinden wir uns denn so räumlich gesehen? Wir sind deswegen, sagte ich, wir gehen irgendwo hin, wo wir noch nicht waren das es Quatsch war, aber wir gehen nach Elsass. 2:27 Also gut, man weiß ja nie, was damals war, ob das jetzt eher französisch oder Deutsch geprägt war zu der Zeit, das wechselte ja hin und wieder mal, habe ich gehört, aber da waren wir, aber da waren wir doch tatsächlich. Elsass war doch nicht. Im Elsass haben muss schon mal Frauen getanzt, bis Leute umgehen. 2:43 Natürlich in Straßburg. Ja, ja, ja, o irgendwo Richtung Straßburg, stimmt ja, das ist lange her, das ist sehr lange her, aber ja, es ist richtig. Ne jedenfalls ist das Jahr 14:30 Uhr und ja, wenn wir schon die Katrin haben, dann können wir einen Rundumschlag machen und gucken, was da überhaupt los war zu der Zeit bevor wir zu den Charakter hinkommen. 3:01 Philipp. Genau da war ein bisschen was los. Nee, weswegen ich gerade das sehr so n bisschen relativiert habe, denn was das 15. Jahrhundert auszeichnet. Indem wir uns hier befinden. Das ist ein bisschen die Zeit des Umbruchs, sag ich jetzt mal. Wir befinden uns hier quasi in einem Jahrhundert der Epochen, Grenzen, wie es so schön heißt, und wir befinden uns ja im Jahr 1430 1440 im Spätmittelalter vielleicht noch mal kurz zur Einordnung Spätmittelalter, da sind wir ungefähr 1250 bis 1500, also passt alles ganz gut rein, und das ist eben der Folge, also unter der Folge Abschnitt ist dann die frühe Neuzeit, also Epochen, Grenzen ist ja auch immer. 3:40 Total spannend also. Man stellt braucht sich das nicht so vorstellen, hätte damit zu einer gestandenen Leute, gleichgültig früher neue Zeit, wollt euch noch ein Eis. Schnitte. Ne, lass doch mal die Kinder nach. Vorne. Genau. 3:55 Guckt euch das Spektakel an? Nein, aber tatsächlich befinden wir uns hier auch in einer Zeit, die n bisschen auch von Unsicherheiten geprägt war. Also ja, die kleine Eiszeit, die hat es bestimmt schon öfters auch in den Schulunterricht geschafft, auch in der Uni war das glaub ich einer der ersten, die. 4:11 Ich dachte, ich dachte, gerade weil erholt euch Eis gesagt hast, die kleine Eisdiele kommt, jetzt hab ich mich gefragt, was ist das denn jetzt, in welche Richtung geht das hier. Jetzt hast du mir den geklaut. Ich glaube es nicht. Nein genau, aber das passt wie. Darf man das sagen? Die Aschaff einmal sag ich jetzt einfach ne genau, also wir befinden uns hier in einer Zeit weiß ich nicht, das Wetter ist nicht so schön, ist alles n bisschen kühl und Klima, Klima, Klima und was Wetter hat man sich damals schon unterhalten und genau also wir befinden uns in einer Zeit die so n bisschen von Umbrüchen geprägt ist, von Unsicherheiten und ja 1440 auch ganz bekannt ein gewisser Johannes Gens Fleisch AK Gutenberg erfindet den Buch Druck und hat damit auch eine also ich sag immer mit einem Medien Wandel ausgelöst Revolution. 4:57 Finde ich immer ein bisschen zu hart, aber genau also das ist so kurz und grob umrissen, wieso die Zeit da aussah. Soll ich den? Soll ich den großen gens Fleisch Witz machen? Aber den kennt wahrscheinlich jeder ne so n das ist. Der. 5:14 Der innerdeutsche Grenzen Witz Nummer 1 Gänse Fleisch mal Kofferraum, man kennt es. Möglich. Daniel kennt es nicht, der war hinter der Deutschenwitze. Flash Kofferraum aufmachen und attention Please das sagt man zu Weihnachten. 5:32 Ne please. Genau schön also. Ich lerne heute auch noch was. Witze, miserable deutsche Witze aus den Achtzigern? Nie hier finden Sie bei Heldentum. Also ich sag mal so miserabel ist ein gutes Stichwort, denn in 1430 wie gesagt, du wirst geboren, Philipp beziehungsweise nicht Philipp, du bist Heinrich. 5:53 Geiler Name ist Heinrich ist ein geiler Name. Und dir geht es erstmal ziemlich miserabel. Denn da, wo du auf die Welt kommst, du kommst in Schlettstadt auf die Welt. Wo ist da wahrscheinlich im. Elsass wie gesagt, du kommst auf die Welt und ja sag mal so euch gehts nicht so gut, ärmliche Verhältnisse ist halt das Ding zu der Zeit bei euch ne Familie. 6:14 Besser als peinliche Verhältnisse. Katrin, Du wirst das schon merken. Irgendwann mal hörst du auf zu lachen, weil es einfach nicht mehr lustig ist. Also mit meiner Tonspur könnt ihr machen was ihr wollt, ne? Du lachst dir schneiden, lachen, anderes stellen rein. 6:32 So mitten im Satz. 4 Leute sind gestorben. A. Na jedenfalls ist halt alles Scheiße, so wie es viel also oft bei unseren Helden, Charakteren, so ist. Die Kindheit ist immer geprägt von Schwierigkeiten. 6:48 Aber ja, wie es bei allen anderen Charakteren auch ist in der Kindheit, wenn man halt ja, sagen wir, schlechte Kindheit hat, dann sucht man Ablenkung. Und heutzutage, wenn du ein Kind bist, euch gehts nicht gut, ne Familie, also gehst du nach draußen, suchst dir Spielkameraden, vielleicht wenn du Glück hast, findest du paar Leute, mit denen du ein Hobby, ein Hobby nachgehen kannst oder vielleicht ein Verein oder sowas 1430 somit vereinen schwierig, aber du hast ja andere Möglichkeiten. 7:18 Was meinst du, was könntest du denn machen? Also in meinem Kopf sitze ich auf so einer irgendwo auf einer Straße oder auf so einem Platz und Spiel mit so einem Kreisel oder mit Murmeln. Oder sowas, das das sehe ich eigentlich, aber eigentlich würde ich behaupten, was ich aus der aus so Film und Fernsehen kenne, werde ich definitiv so n Taschendiebstahl Gangster Junge. 7:38 So bei Sherlock Holmes. Meinst du ne? Ja, ja, genau, hier die Backstreet. Boys oder so? Genau genau. Meinst du so einer der dennoch ein gutes Herz. Hast nicht zu verwechseln mit dem Backstreet Boys übrigens. Jetzt die Tonspur von Katrin einspielen. H. H. Ich wollte nur einen Hinweis geben, nicht das falsche Google. 7:57 Nein, nein, nein. Kindheitstraumas wieder aufleben lässt. Jedenfalls du suchst dir ne Beschäftigung. Diese Beschäftigung ist nicht klauen dieser Beschäftigung ist nicht Kreisel drehen, es ist halt so ein Ding, dieses dieses dieses Gott, Gedöns, Religion und und Zeuch. 8:13 Werde ich hier geh ich hier werde ich press bitter oder wie das heißt oder sowas. Tritt einfach in den Dominikaner Orden ein. A. Ich werde Mönch. So in etwa ja nicht ganz. Wir hatten schon, glaube ich. Dominikaner und ich weiß nicht, was das erklärt hatten grundsätzlich, sie sind da, um die die Religion beziehungsweise die theologische Bildung weiterzugeben, ganz grob, ich will es jetzt nicht aufmachen, weil ich weiß noch in der Vorbereitung mit Katrin haben wir festgestellt, dass da viel mehr ist, worüber man reden kann, was die so machen jedenfalls, du bist eigentlich da, um andere Leute auszubilden, andere Geistliche auszubilden, zumindest später, und du beschäftigst dich viel mit ja, mit Religion, mit Theologie. 8:55 Also bin ich sozusagen auch ein Stück weit Missionar. Ich jetzt vielleicht noch nicht. Später wird man das nicht so nennen, aber ich sag mal so, Parallelen werden da sein, würde ich behaupten. OK, ich werde von der von meiner Situation, in der ich mich jetzt befinde, schon noch irgendwann mal in einer Missionars Stellung kommen. 9:14 Das lasse ich jetzt einfach mal unkommentiert. Muss ich jetzt lachen? Das war eine völlig ernstgemeinte Frage. Wo du dich wiederfindest, ist nicht die Missionars Stellung, sondern übrigens mit 15 in den Orden eingetreten. 9:30 Dann ist auch besser so. Dann gibt es eine Lücke in deinen Lebenslauf und dann vergehen 28 Jahre und Du findest dich wieder in Rom. Es ist so, wie ein Philippinen Mexiko. Einmal angelehnt, ploppt 13 Jahre später Rom. Na, ich müsste vielleicht erweitern. Du findest dich in einem römischen Kerker. 9:46 Wieder. Das ist aber gar nicht. Gut. Jetzt bin ich bei das Leben des Brian in meinem. Kopf so n bisschen tatsächlich ne, du hast eine eine. Vorträge gegen den Kaiser quasi vorgetragen. Du hast irgendwelche Flugblätter verteilt, wo du dich über den Kaiser ausgelassen hast und dann wurdest du eingesperrt. 10:04 Ist schlecht. Und dann vergeht irgendwie n halbes Jahr, dreiviertel Jahr oder so was willst du rausgeholt? Auf jeden Fall, du bist im Juni des Folgejahres wirst du wieder rausgeholt und warum auch immer, da gibt es auch jetzt nicht so wirklich den Grund, aber du wirst plötzlich zum Inquisitor ernannt. 10:19 Also das geht jetzt aber schnell. Also ich geh, ich komm. Also Moment mal, ich werde Dominikaner, trete deinen Orden ein, dann ist 13 Jahre. Später, ich sitze in Rom im Knast, weil ich den Kaiser angeschwärzt habe und dessen dessen Büttel r. Nennen mich jetzt zum Inquisitor. 10:36 Ich weiß noch nicht, ob es von dem die Leute sind, jedenfalls hatte rausgeholt in Rom und hat gesagt, du, ich, du wirst gebraucht, sagte Motto. Hab ich denn irgendwelche besonderen Qualifikationen, die jetzt sagen würden, der muss Inquisitor werden? Dazu kommen wir noch. 10:53 Ich hab bestimmt 3 Arme oder sowas irgendwie, der kommt noch was. Also jetzt ist ja schon. Dort gefallen Inquisitor und in Inquisition wollte ich schon sagen, das ist genau jetzt haben wir schon das erste Passwort Inquisitor, wo ich so ein bisschen einhaken möchte, weil vielleicht ist das ganz interessant. 11:11 Inquisition, Wie ist das überhaupt so entstanden, was ist das überhaupt und dass man sich vielleicht auch mal ein Bild machen kann, da hol ich mal so n Böschen aus ins 11. Jahrhundert. Gib mal ein bisschen zurück um das war nur ein kleines Stückchen skizzieren, das ist alles so ein bisschen wichtig, aber ich kann es halt auch nur ein bisschen unterbrechen. 11:30 Also ich sag mal so, wir hatten schon kirchenbehörden beziehungsweise Gegenbewegung gegen Kirche, die katholische Kirche, die hatten wir jetzt nicht erst seit Luther, die gab es auch schon im 11. Jahrhundert, und die hatten wir vor allen Dingen im südfranzösischen Raum oder in Oberitalien, und ich hab vielleicht schon gehört, die Katharer oder auch nicht, oder ist das solche? 11:54 Wie ist das, womit man so Pakete aufschneiden? Kann. Genau. Ich hab n katana gedacht, dass ich hier. Komplett. Damit damit kannst du auch Paket aufschneiden. Also Katarer nicht mit CUT, sondern KKK. Genau KT so genau. 12:10 Nee genau die sind, die siedeln sich die siedeln wir im südfranzösischen Raum an und ja, die sind gegen die entstehende Geldwirtschaft, die sagen, Hey, wir müssen zurück zur Demut und zur Armut und so weiter und dummerweise haben die auch. Werden glauben an einen Dualistischen glauben, dass gefällt der katholischen Kirche nicht so richtig, finden die doof. 12:32 Und jetzt machen wir auch erstmal einen Sprung weiter ins 13. Jahrhundert, wo diese untergruppierung sag ich mal, diese Abspaltung auch immer noch aktiv sind und vielleicht habt ihr davon schon mal. Also von Kreuzen habt ihr schon mal, gehe ich von aus. Ja, die hatten ja auch schon tatsächlich in der. 12:48 Episode und gegen wen sind die vorgegangen? Am besten sagt man alle diese loswerden wollten. Ne, im Prinzip alle, die im Weg standen. Eigentlich oder nach Jerusalem. Genau also so genial Jerusalem und also gegen alles, was irgendwie nicht wirklich christlich ist, doof. 13:03 Und dann bremst man da auf jeden Fall rum. Jetzt haben wir im 13. Jahrhundert aber auch einen sogenannten Albigenserkreuzzug Albigenser, das quasi so n super Genre der Katharer, also das ist irgendwie aus dem gleichen Guss, kann man sagen. Also Leute, was wir hier an Bord sitzen schon wieder einfällt, das ist schon wieder, das geht nicht. 13:24 Sehr schön. Aber zurück zu den Albigenser Kreuz Zügen, die es tut mir leid, nichts mit Gänsen zu tun haben, aber wer weiß, geflogen sind so, wenn du. Vielleicht Albino. Ja. OK, ignorieren, ignorieren jedenfalls. 13:43 Nein, jedenfalls genau. Im 13. Jahrhundert haben wir diese, diesen Albigenserkreuzzug, wo die katholische Kirche so auch in den eigenen Kreisen eben auch aktiv wird, also nicht nur alles, was gegen das Christentum ist, sondern auch ich meine, dieser und die Katharer, das sind ja Christen in dem Sinne, die haben halt nur einen flexiblen Glauben, und das ist ein bisschen anders, und das passt denen schon wieder nicht, und dann wird da eben drauf rum gekloppt, und das zählt dann eben auch als ketzerisch. 14:11 Ein dualistischer Glaube also. Das ist eben ja anders als der Monotheistischer glaube, es gibt nicht nur den einen Gott, sondern der Teufel wird eben auch als Schöpfer einer bösen Welt gesehen. Also wir haben eben auch, also dem Teufel wird quasi auch eben die Rolle als Schöpfer so wie Gott zugeschrieben, und das ist halt uncool, also das ist auch wirklich nur platt heruntergebrochen, aber am Ende ist Halt, ist halt nicht so gut, also dem Teufel wird quasi dieselben Skills zugetraut und. 14:36 Ist nicht böse. Bösewichte ist böse und dann gründet die Kirche quasi ein Startup im 13. Jahrhundert. Da haben wir die Inquisition, ob die Businessplan geschrieben haben, weiß ich nicht, aber hier befinden wir uns mit den Anfängen der Inquisition und. Genau. 14:53 Die hatten bestimmt auch so ein Kickertisch und. Obst Wasser gibt es bei uns umsonst. Und 30 Tage Urlaub. Know. How? Am. 15:08 Urlaub keine, keine bezahlten Überstunden ist auch irgendwann. Ist gut, aber die sind in dem, die sind vertraglich geregelt. Die Überstunden der quasi mit drin. Also ich glaub so 20 Überstunden sind damit drin. So schön hat mich. Inklusive ne. Richtig genau. Aber vielleicht dann auch noch mal, um das Wort reinzugehen. 15:26 Das kommt aus dem Lateinischen und bedeutet soviel wie ihr Untersuchung. Gerichtliche Ermittlungen aufsuchen, nachforschen, gerichtlich ermitteln. Dann haben wir also das leitet sich alles von dem Wort Pique rere equi. 15:42 Inquire, lateinisch n bisschen her, dann haben wir noch das Wort Quere, also Fragen suchen, also was haben wir hier, wir haben hier quasi etwas Prozesshaft des, Wir haben hier einen, man kann schon sagen juristisches Prozessverfahren, das da raus abzuleiten ist. 15:58 Also es wurden auch Sachen aufgeschrieben. Akten angelegt, also damit richtig systematisiert beziehungsweise eben auch organisiert. Und bei Inquisition denken jetzt auch viele an. Welche Inquisition? Wir hatten das ja schon. 16:14 Mal. Diese, die Inquisition, die keiner erwartet hat, nämlich die Spanische. Genau. Und die spanische Inquisition können wir das Monty Python Geräusche irgendwie einblenden. Das find ich jetzt ganz großartig. Ich weiß nicht, wie rechtlich OK das ist, aber wir gucken mal. 16:29 Wir können ja auch nach sprechen oder so. Nein, auf jeden Fall genau. Und Inquisition denken alle an die spanische Inquisition, die tatsächlich richtig Hardcore war, also die war, die war schon ziemlich krass und die ist auch in die Geschichte eingegangen, aber tatsächlich, wenn wir hier. Von der Inquisition reden im deutschsprachigen Raum unter anderem da. 16:49 Äh, da haben wir, also die Inquisitoren, die haben quasi Verdächtige vorgeladen, verhört und so weiter aber einer der ersten Schritte war tatsächlich total milder. Also da ist jetzt kein Inquisitor mit seinem Hemdchen da raus gesprungen und hat gesagt, wir verbrennen dich oder wir bestrafen dich, also das das muss man sich so vorstellen. 17:10 Der erste Schritt war tatsächlich sehr mild, weil man eigentlich daran interessiert war, die Leute zurück in die Gemeinden zu holen, also das hieß nicht irgendwie mit dem Finger drauf zeigen und Puff weg. Sie waren mehr Streetworker also als. Das das ist, das ist auch schön, das ist schön. 17:26 Ich dachte jetzt, ich, ich, du hast jetzt den Streetworker rausgeholt, ich war kurz bei Kirchen K. 11, als es darum ging, irgendwie zu ermitteln und zu befragen, aber Streetworker finde ich auch, finde ich auch sehr gut, sozusagen eine Mischung so Samariter Streetworker. Das das ist eigentlich ein ganz netter Vergleich, also ob das so 1 zu 1 wie eine Folie draufgelegt werden kann, aber aber ja, aber da kann man jetzt erstmal so stehen lassen ne, also das war eher so dieses wir wollen unsere Schäfchen ja zurückholen. 17:53 Jetzt hat dummerweise Friedrich der zweite, der war selber voll im Clinch mit der Kirche, deswegen ist das ein bisschen komisch, aber er hat jedenfalls ein Gesetz erlassen im 13. Jahrhundert gegen Ketzer, gegen Katharer, wo er sich das Wort übrigens auch herleitet. 18:09 Ketzer kommt vom Caterer genau und aus dem Alt, griechischen und so weiter und sofort jedenfalls Friedrich, der Zweite, erlaubt Folter. Und setzt also wir befinden uns hier im weltlichen Kontext, das möchte ich auch noch mal betonen, ne, also erlaubt jetzt Folter, er setzt als Strafe den Feuer Tod ein und auch die Konfiszierung von Gütern, und das gilt dann, das gilt dann da eben gerade als Recht. 18:34 Jetzt ist es so. Wenn die Inquisition kirchliche Seite, einen Angeklagten an das weltliche Gericht übergibt, dann hat der Angeklagte ein Problem mit dem Tod, ne, also das ist dann, das ist dann vielleicht einfach nochmal, weil Priester durften das einfach gar nicht, andere verbrennen, also es musste erst dieser Akt stattfinden, das weltliche Gericht zu übergeben. 18:58 Also ernsthafte Frage, was wäre denn passiert, wenn Priester jetzt einfach gesagt hätte, wir verbrennen jetzt einfach gemacht? Wäre der dann vom weltlichen Gericht verurteilt worden, noch unwahrscheinlicher. Dass über kann ich ehrlich gesagt nicht sagen. Also es wird wohl nicht ohne Konsequenzen geblieben sein, aber gute Frage, aber da kenn ich jetzt auch keine Quelle zu. 19:17 Aber könnte man mal suchen. Vielleicht landest du herkommen willst dann. Funktioniert zum Beispiel. Nee, aber einfach nur vielleicht noch mal so. Um das zu kurz zu differenzieren. Also Inquisition ist jetzt nicht immer gleich die spanische und so weiter also das ist eigentlich das sind die, die eher gesagt haben, ja, wir wollen die Leute eigentlich eher in unsere Gemeinde zurückholen und bekehren durch Predigten oder sowas. 19:48 Also bist du jetzt der Streetworker, du bist Heinrich, der Streetworker und du darfst. Du darfst die Inquisition. Treten tatsächlich für Gebiete Tirol, Salzburg, Böhmen und Mähren, also heutzutage Österreich, Italien und Tschechien. 20:04 Ich stelle mir gerade vor, wie er da so wie ich da so rumlaufen mit so einer Visitenkarte. Weißt du so so Inquisitor, CEO Gebiete Böhmen und Mähren. Tirol. Mit so einem Kirchen Logo oben rechts. 20:22 Ja doch sehe ich vor mir. Oh schön. Das wäre so ungefähr läufst du jetzt quasi durch, durch die europäischen Gebiete, so gesehen jedenfalls im selben Jahr. 474 taucht auch irgendwie in den Quellen auf, dass du jetzt auch noch ein Grundstudium in der Philosophie abgeschlossen hast. 20:44 Du bist Philosoph, Inquisitor. Und CO. COCO. Kreativität. Director. Creative. Director. Das ist auch ein geiler, geiler Umschreibung für Inquisitor. Ich bin hier Director. 21:03 Aber es wird, es wird jetzt auch generell sehr kreativ, weil du, wie Katrin sagt, du läufst rum und du untersuchst verschiedene Dinge, ich sag jetzt extra Dinge, nicht unbedingt Fälle, sondern du guckst Dinge an und sagst, du hm, das gefällt mir jetzt nicht, das könnte Ketzerei sein. 21:20 Du guckst dir aber auch verschiedene, Ja sagen wir mal oder anders du, du hörst von verschiedenen Dingen, die passieren in der Welt, in deinem Einzugsgebiet und du gehst da hin und guckst dir die Sachen dann halt genauer an, versteht es geht für dich nach Trier. O guck mal, Trier. 21:36 Schön schön schön. Jedenfalls du kommst 475 quasi ein Jahr später kommst du in Trier an und du kriegst du mit, dass ein kleiner Junge getötet wurde. Er wurde ermordet und du bist an Bord und denkst du, aha, das muss ich prüfen, das. Durch auf und dann guckst du dich so um und siehst du, ach, das sind die Juden, die sind. 21:56 Schuld? Das waren doch nur Dual nor. Da hätte ich eigentlich von selber auch drauf kommen können, dass das der historische Twist. Ist eine Frage, ist es sehr schlimm, dass ich gerade einen Scooby doo Bilder im Kopf hatte, wie er da gerade am Untersuchung ist und dann herausfinden. Zieht die Maske runter, ein Jude. 22:17 Na, jedenfalls du, du scheinst sehr schnell Sündenböcke zu finden für irgendwelche Probleme und es werden sehr viele Leute angeklagt und dementsprechend auch verurteilt und getötet, wie das Halt so bei denen die Sitionen schon mal vorkommen könnte. 22:36 Und ich mache das einfach. Also Moment mal, als Inquisitor bin ich doch dazu da, um Leute, die mal Christen waren, zurückzubringen. Auf den rechten Weg. Wieso fange ich jetzt mit Leuten an, die gar nie Christen waren? Die kannst du nicht auf den Rechten wegbringen. Du kannst die bringen. 22:52 Ja, das ist natürlich logisch. Du bist ja für Recht und Ordnung da. Ja, total. Ja. Ich bin mit Creative Director of Ausreden finden, um Juden zu töten, das ist super, das ist ja ne ganz große Klasse. Du bist aber scheinbar in den Job sehr gut, weil du gehst nochmal nach Rom in 79 479 holst dir nochmal Doktor der Theologie, ne, also bis jetzt krasser Theologe und. 23:16 Du gehst vom Papst vorbei und der Papst, der, wie heißt er, wie wird er ausgesprochen, Katrin, Du mir helfen, Sixtus Sixtus. Sixtus Ja. Doch Sixtus ne Sixtus, der Vierte, geht bei ihm vorbei. Wieso bin ich nicht Sixtus, der sechste? Ja, das hab ich deswegen, weil ich gerade auch verwirrt, weil Sixtus und Vierte ist. 23:34 Völlige Verwirrung, egal. Jedenfalls du gehst mal Papst vorbei und der Papst der Vierte, der guckt dich an, der guckt so, der guckt sich an, was du so alles bisher gemacht hast und du erzählst mir so ein bisschen von deinen Abenteuern. Liquidator. Und er sagt so, och ja, dass du jetzt wo gemacht in Trier, Ach du bist ja für Tirol und so zuständig, weißt du was, ich ernenne dich jetzt mal zu dem und jetzt, ich werde es völlig verkacken, Inquisitor per Tod haben alle Mania Superiore. 24:04 Das ist Superiore, das klingt wie ein sehr geiles Hotelzimmer, also gehe ich davon aus, dass es ne, dass ich eine herausgehobene Stellung habe. Ich habe versucht, das herauszufinden, was mit Alemania Superiore gemeint ist. Ob jetzt nur Deutschland oder die das deutsche Gebiet. 24:20 Als Ganzes gemeint ist oder vielleicht quasi alles, was andere unter bestimmten Höhe ist, also Bayern und die hohen Gebiete. So, ich dachte 500 Meter über über normal 0 beginnt mein. Dienst. Zumindest was damals so Deutschland war. Ne, also ne. 24:37 Ja, ja, genau das konnte dazu. Aber Österreich war damals noch dabei, offenbar weil, wenn ich damals und Tirol, weil wenn ich da damals war, dann muss das ja auch dazu gehören. Dass ich sag mal, du hast auf die Umschlag was deutsche Gebiete. Und du kannst jetzt richtig, richtig, richtig ausrasten. 24:57 Es. Ist also Moment mal, ich muss jetzt mal kurz kurz zusammenbringen, also ein OK, ein Antisemit hat die macht darüber über die kompletten Sicherheitsbehörden im Bereich von Deutschland und kann jetzt richtig ausrasten. 25:12 Habe ich das richtig verstanden? Der der. Aus der so der vorher eher im österreichischen Bereich tätig war, wir. Sind nicht im 1900 schlag mich unterwegs. Möchte historische Parallelen. Aufzeigen an dieser Stelle. 25:30 Ich sag mal so, behält diesen Gedanken. OK, na ja, jedenfalls. Du gehst erstmal nach Augsburg. Und ist wieder du bist in Bayern unterwegs und du denkst dir in Augsburg hast du von Frauen gehört, die sich täglich die Kommunion geben lassen. 25:49 Sie kriegen da n bisschen was und möchten die möchten bei Gott sein, keine Ahnung, die wollen das volle Programm jeden Tag haben, doch nachts. Das da müssen sie wieder rausholen, tagsüber wahrscheinlich und so hat man, also haben sie damals gedacht, auch mit Ablasshandel und sowas ist ja nichts, keine neue Idee. 26:05 Du guckst dir das an und. Sagst so irgendwie merkwürdig. Warum täglich? Warum, was ist mit diesen Frauen? Irgendwie ist das nicht gut, mir gefällt das nicht, dass die täglich die Kommunion kriegen, für dich ist das. Zu viel des Guten zu sagst, das ist einfach zu viel. 26:24 Und du zuerst diese Frauen vors Gericht und sagst so, hey, diese Frauen, die die die übertreiben, die. Das ist eine Aussage also. So geht es nur auch hier. Ich bin der erste Alman, kann das sein, vor allem wenn Typen. 26:41 Wie du einfach sagst, dass die übertreiben, ne, das ist auch ja. Also wirklich, jedenfalls du. Gehst mit den Fotos Gericht und irgendwie also du die ganze gefühlt die ganze Stadt sich. Das heißt du hast sie nicht mehr alle. So, du kannst doch nicht vor Gericht zerren und dem Motto und sagen, Hey ich hier ne die die machen jetzt nichts Böses, die machen eigentlich was gutes, aber dir passt das halt nicht, ich bin. 27:08 Dagegen aus Prinzip. Du bist du. Bist dagegen, du sagst halt Stopp, so geht das nicht, aber am Ende kannst du denen nix an den Schuh binden, an Schulden. Wie heißt das an den Fuß binden doch eine Schulden glaub ich. Heißt einfach anhängen, du. 27:24 Kannst nichts. Ein. Schon vorkommt. Ja, ich hab das da. Ja, den Schuh anziehen. Ans Bein. Binden. Oder? Jemandem schwinden, danke. Du könntest auch jemanden. Einen Bären aufbinden, wenn du das möchtest? Das stimmt, das stimmt. Auch jedenfalls gibt es weder Schuhe noch Bären. 27:41 In dieser Konstellation werden sie werden, die Frauen werden nicht verklagt, sie werden aber auch nie offiziell freigesprochen, weil du hältst dir vor, vielleicht nochmal zurückzukehren, falls sie. Noch mal täglich hier sich kommunizieren lassen. 27:58 Na ja, es. Spricht ja nichts dagegen, jetzt wo sie halt nicht offiziell verklagt werden, dass sie es nicht machen dürfen. Ist natürlich auch richtig, ja, aber ich, ich behalte das mal im Auge, weil ich find das schon eine Gefahr für die Allgemeinheit Zone, auch weil es gibt es gibt nur begrenzt kommunions Plätze, da kann ja jetzt auch nicht jeder sagen, ich möchte das jeden Tag machen, da muss man ja auch dann mal auch mal ein bisschen ökonomisch denken, ne was ist mit neuen Leuten, was ist mit was mit denkt doch mal an die Kinder, warum denn keiner an die Kinder ja an ja ja. 28:29 Das ist. Also du hast schon auf jeden Fall die richtigen Gedanken und dein Ruf geht dir voraus. Und dass der das Kloster Dominikaner Kloster in Schlettstadt, wo du quasi seine Karriere begonnen hast, das meldet sich bei dir und du gehst vorbei. 2 Jahre später und du willst zum 2 Jahre bis ich da vorbei gehe. 28:49 Naja. Du, du gehst ja grundsätzlich. Also ich kann ja nur von denen, von denen Tagesdaten quasi springen, die ich hier habe ne 80 4080 in Augsburg 2 oder bist du plötzlich die mir? Geschrieben und die 2 Jahre lang warten lassen und dann gekommen ist. Na ja. Der ist wahrscheinlich Hinterhergerannt von Augsburg nach Trier und keine Ahnung. 29:06 Hingelaufen ist wahrscheinlich. Jedenfalls du. Gehst ins Kloster und dort wirst du erstmal zum zum Prior ernannt. Ich bin Kloster Chef. Ja, ich. Weiß nicht, ob es der höchste Rang ist, den da kriegen kannst. Da bin ich mir nicht sicher. Jedenfalls du wirst auf jeden Fall, du kriegst den Titel. 29:24 Schön und in. Derselben Zeit also, die weißt du, für dich ist ja ne, du gehst darum übst deine deine Arbeit aus, aber. Ich muss jetzt nochmal. Also ich bin jetzt zwar Kloster Schäfer, ich bin trotzdem noch außerhalb des Klosters unterwegs, also ich bin da. Nur quasi qua Amt. 29:41 Aber ich mache im Kloster jetzt nicht so viel, du bist unterwegs. Weiterhin also es gibt es gibt genug, sag mal Baustellen wo man dich braucht, wie zum Beispiel im selben Jahr in Vierzehnhundertzwoundachtzig in Ravensburg. Da irgendwie ist das Wetter ein bisschen schlecht geworden, ja, es regnet irgendwie ganz viel und es gibt Unwetter und dann im Winter plötzlich kommt die Pest. 30:03 Ich weiß wer es. War ein Jahr später. 1483 im Sommer die Ernte ist beschissen, weil im Winter alles Kacke war. Davor war alles Kacke. Plötzlich hagelt es im Sommer, also ist echt echt schlecht, die Leuten gehts beschissen, es wird es gibt nicht mehr viel essen, Krankheiten, ernte alles Kacke und das ein Jahr später wiederum die Kriminalitätsraten so hoch steigen, dass ständig Leute zum Tode verurteilt werden. 30:28 In Ravensburg geht es den Bach runter, ja aber? Das das diese Probleme lösen sich ja gegenseitig. Je mehr Leute zum Tode verurteilt werden, desto weniger können wir klauen und desto weniger brauchen noch was zu essen. Das ist richtig. 30:45 Und irgendwann bist du. Einfach auf dem auf dem unteren Level wieder stabil. Leute, das ist Kapitalismus haben die das haben die Christen erfunden. Na ja. Zu dem Zeitpunkt, du bist ja sag mal, du wirst trotzdem untersuchen, weil das klärt sich vielleicht von alleine, aber kann noch Jahre dauern und du bist jetzt unterwegs nach Ravensburg, du gehst da hin, du hast ja schon so ne so ne so ne Vermutung was was das sein könnte, warum ist das so? 31:11 Schlimm zugeht. Heutzutage wissen wir, es war die kleine Eiszeit. Wie schon erwähnt hat das Wetter war Scheiße, es war kalt, ernten sind ausgefallen, Krankheiten sind ausgebrochen und du siehst das aber ganz anders, ja. Ja, d ich, es sind wahrscheinlich wieder die Juden. Das ist. 31:27 Eine interessante Richtung, denn was die Geschichte uns immer wieder zeigt, ist, dass es ja immer einen Sündenbock geben muss. Und das ist ja heute eigentlich auch nicht viel anders. Ich, der Mensch, scheint so zu ticken, man ist ja selber die Schuld und dann will man immer jemand anderem die Schuld geben. 31:43 Die Juden haben, wie wir alle wissen, ein paar Jahrhunderte, seit ein paar Jahrhunderten, also wirklich einfach, ja, sind die schwarzen Schafe. Aber um die. Geht es gar nicht, zumindest noch. O ich bin also. Ich hab mein Feindbild, ist also umgeschwenkt. 32:00 Nicht. Umgeschwenkt. Aber ich sag mal, du möchtest deinen Job ein bisschen ausweiten. Du möchtest als CO auch mal wieder ein bisschen Back to the Roots, willst mal wieder so n bisschen bisschen was anderes, geh wieder rein, die. Wieder n bisschen. Action und um die Juden. 32:17 Ach, das ist langsam bisschen langweilig, du bist ja auch wie gesagt CO. Du musst ja wissen, was ist denn heiße neue Scheiß ne, also du willst ja auch wissen. Genau. Du guckst dir die du guckst die Hashtags an, du guckst die Trends an. O wer ist denn, wer ist? Denn wer ist denn Trends? Mensch ja, aber. 32:32 Das hat vielleicht auch ein bisschen mit Vintage hier zu tun, weil Vintage ist ja auch cool. Was bedeutet das? Und hier möchte ich euch jetzt abholen in die Welt der Magie und Hexerei, ja. Ja, ja. 32:51 Sehr gut, sehr sehr gut. Da fühle ich mich zu Hause, da bin ich hierbei. Wie hieß sie noch, die durch Wände gehen konnte und die auf Kühen geritten ist? Katharina? Katharina. Kepler, Katharina Kepler. Genau. Katharina. Kepler ist einer von vielen Namen in diesem Kontext. 33:11 Aber ich? Möchte, wenn es hier schon um Magie und Hexerei gehen soll, möchte ich auch bisschen über die ich weiß nicht über die Herkunft erzählen beziehungsweise würde ich auch ganz gerne mal darüber berichten, ob das jetzt wirklich so n typisches mittelalter Ding ist oder nicht. 33:29 Was hat es damit auf sich, dass wird auf jeden Fall noch eine Rolle spielen. Ich finde, es ist kein. Mittelalter Ding. Ich zeige Frauen mit Besen auch heute noch an, konsequent, oh. Gott jetzt ausschneiden. Das hat. Das war ein. 33:46 Scherz nein, niemals nein, jedenfalls Magie und Hexerei. Also wir vor allem Hexerei, das verbinden wir irgendwie mit mit dem Mittelalter und so weiter aber was ich aus Interesse gerne vorab mal machen möchte, Philip, kannst du das Bild sehen? 34:08 O ja, sehen ja, erkennen nicht. Jetzt. Besser. Ja. Geht nur um eine grobe. Beschreibung also ich würde dich vielleicht darum bitten, wirklich nicht das Offensichtliche in einem Wort zu sagen, was du siehst, sondern wirklich erst einmal beschreiben. 34:26 OK. Also was sehe ich? Ich sehe so eine ja so eine mittelalterliche Pergament Seite würde ich behaupten oder Papier, ich weiß es nicht, auf jeden Fall eine mittelalterliche Seite, da stehen ein paar Dinge geschrieben, wahrscheinlich in Latein und daneben sind 2 Abbildungen, muss ich das vorlesen können was da drüber steht, OK. 34:49 Da ist. Einmal eine Person mit einem mit so einem Weiß nicht, ob das Haare sein soll. Ich glaube, es sind Kopftücher jeweils die Personen aufhaben und die haben dann so Kleider an und dann schweben die auf Besen würde ich behaupten, also eine Person auf einem Besen, eine Person nur auf einem Stil, die haben 2 Kleider an und sind da so am ja fegen. 35:13 Hast du Grad. Fegen, fegen oder gesagt, OK. Ich halte beides für absolut möglich. Ja, erst einmal. Vielen Lieben Dank für diese Beschreibung. Und jetzt hast du ja den Zuhörenden beschrieben, was du gesehen hast. 35:29 Und was war das erste Wort, an das du gedacht hast? Tatsächlich war. Das erste Wort, das ich gesagt hab, nicht Hexe, sondern so. Diese Rätsel spiele, die ich früher früher hatte, so die die blaue Hexe hat keine Grünen Schuhe an und befindet sich neben der gelben Hexe, sowas hatte ich früher und da muss ich dann, weil die Illustrationen so n bisschen ähnlich wie das, aber das erste. 35:50 Das zweite war alles. Auch geil, ne erstmal ich muss meine Kindheit denken, blaue Hexe. Nein, genau also. Das war jetzt auch ein Kleines nennen, das Experiment. Also einfach nur du hast, wenn wir so etwas sehen, so n Bild, ich find die Zuhörenden jetzt wahrscheinlich sofort an Hexe gedacht, als du es beschrieben hast. 36:08 Dabei ist das etwas, was super spät erst aufkam. Was ist mit diesem, mit dieser Darstellung auf sich hat? Kommt aber erst. In 23 Minuten, denn ich möchte erstmal ein bisschen kurz skizzieren. Also wir haben schon im babylonischen Quellen tatsächlich. Das Aufkommen von Magie. Also ich, ich sag jetzt Hexerei, obwohl es damals so gesehen noch nicht war. 36:28 Wir haben Quellen über Schadens, Zauber und das Ganze haben wir auch schon in der noch in der Antike, in der spät antike und das Ganze schwappt dann rüber ins Mittelalter, da haben wir zum Beispiel sogenannte Striga, das sind Hexen, Wesen, das sind ja so Hexen gewordene Monster, wie gesagt, Hexen, das ist ein Wort, das kommt erst später, das wird dann schön ins Mittelalter rüber getragen und der Witz an der Sache ist während CO. 36:55 Heinrich. Gerade sich denkt so, Na, das ist mir alles nicht geheuer, was hier an was hier passiert war Magie im Mittelalter, etwas, was einem Aberglauben gleich kam. Da tut als Quatsch abgetan, die Kirche hat eigentlich ja die Kirche, hat eigentlich gesagt, vor allem die Frühmittelalterlicher Kirche, also es gab ja Zaubersprüche und so weiter, aber die haben einfach gesagt, das ist Humbug, also das wirkt doch gar nicht, also weil Gott ist ja der einzige, der Macht hat, es ist ja. 37:24 Bisher waren die richtig. Wow. Na ja, nicht so. Ganz dafür konnte sie andere Sachen ganz gut. Naja, auf jeden Fall war tatsächlich also Magie Hexerei, das war eher so n wie gesagt Aberglaube, man hat gesagt das Humbug wie gesagt, weil Gott ist der einzige der irgendwie macht hat und es gibt ein schönes Zitat aus der Kapitulation der Party Bus saxoniae von 782 das ist ein Gesetzestext Party Bus. 37:53 Scheiße, coole Sache. O. Der Party Bus des doch super Fortnite. Also der Party. Bus der fuhr dann eben in die Sachsen kriege. 38:10 Der fuhr in Sachsen rum. Genau. Also es handelt sich um einen Gesetzestext und das sollte einfach ja das Leben der Sachsen regeln, weil die Sachsen, die wurden missioniert von Karl dem Großen, alles christlich aufgeladen, alles alles sehr Miss You, also wurden missioniert oder zumindest Harris 30 Jahre lang erst mal versucht und aus diesem Party Bus haben wir folgendes Zitat. 38:37 Wenn jemand. Nach Art der Heiden getäuscht durch den Teufel glauben würde, dass irgendein Mann oder eine Frau eines Triga. Also eine Hexe sei und Menschen verzehre und sie deswegen verbrenne. Wird er mit der Todesstrafe bestraft werden, wenn einer einen Menschen dem Teufel opfert und nach Art der Heiden den Dämonen angeboten hat, möge auch dieser des Todes sterben, das heißt übersetzt, es wurden hier die Leute verurteilt, die dieses Trigger, also die Hexen verfolgt haben, also es wurden nicht die Hexen getötet, sondern die Leute, die geglaubt haben, also, das ist ein bisschen, denn dem Teufel wurde, wie gesagt, hier eigentlich gar keine Macht zugesprochen, sondern Magie gilt eben als Illusion. 39:21 Das einzige, was der Teufel konnte, war eben Trugbilder erschaffen, also das ganze viel hier, irgendwie so ein bisschen Fake Maket vom Teufel also. Das war toll. Teufel an der Cover. Undercover Boss? Genau. Ja, das ist ich glaube, so wurde es in der Wissenschaft auch zusammengefasst. 39:43 Genau also Teufel der. Satan Satan Undercover versucht, versucht die, die die treuen Christen zu korrumpieren. Stimme. Stimme unkenntlich gemacht aus. 39:59 Schon was. Sie ist hinter. Hinter so einer Wand siehst du schon mit 2 Hörnern. Genau das. Schaffen und die Person möchte nicht erkannt werden. Chiffre Croissant O Hilfe, Fake you. 40:17 Make it, also der Teufel, kann nur Trugbilder erschaffen, aber er kann eben keine wahre Magie wirken. Deswegen sind wir hier im Bereich Homburg im Früh Mittelalter, da zog sich alles so durch, aber wenn man so will, das hatte ich auch, hatte ich schon öfters als Thema in meinem Podcast. 40:33 Also Zaubersprüche wurden auch von Klerikern aufgeschrieben, Kleriker, Mönche, die haben sich ja auch selber als Magier bezeichnet, als Wahrsager, das war alles fein für die Kirche, das war alles im Rahmen. Es gab Kritiken, aber das war jetzt nicht so, dass man irgendwie mit den Finger auf die Leute gezeigt hat und gesagt hat, Hexe verbrennen, das war eher so n uncool. 40:53 Was wirklich assi wartet waren hingegen Schadens, Zauber, also die wurden dann auch wirklich geahndet, aber ich sag jetzt mal Magie an sich war jetzt erstmal nicht so das krasse Ding, jetzt hatte ich also schadens. Zauber wäre jetzt, so Avada, Kedavra oder so, alles was. 41:09 Eben schadet ne, also Schaden zufügt. Ja, ja, OK, verstehe. Aber wenn ich jetzt, sagen wir mal, sagen wir mal, ich mache. Mittelalter. 100 Meter Lauf, ja, und ich sage, ich zaubere jetzt den anderen, dass er langsamer läuft als ich, ist dann schon schadens Zauber, weil ihnen entsteht ja nur der Schaden daraus, dass er verliert. 41:31 Aber ja, also in der Szene entsteht ja mir ein Vorteil, oder wenn ich mich selber schneller zaubere, bin ich, dann ist dann ein Schaden für die anderen ist dann schon ein Schadens Zauber. Ich finde sowas müsste man ein Gericht klären. Sie hat das. Müsste man von der vom von der Gesellschaft damals abhängig machen, wie das eingestuft wird, wie böse das eingestuft wird? 41:51 Wir können es gibt bestimmte über mittelalterliche Marathonläufer. Und der. Staffellauf. Und so. Ach ja. Wenn wir in der Zeitmaschine hätten, nein, aber. Genau also ne. Das hat so so geherrscht und ich habe ja vorhin auch von den Katharern erzählt, von den Albigenser, von den Albino Gänsen im 13. 42:12 Jahrhundert und so weiter und hier geht es langsam richtig ab, hier bewegen wir uns jetzt erst mal so in die Richtung, dass es heikel wird und dass Heinrich ist an, also das ist das, was Heinrich anfängt, geil zu finden. Der heikle. Heinrich das Wort geil ist. 42:28 Hier sagen wir mal sehr, sehr gut. Also jedenfalls jetzt mache. Ich mir noch mehr Sorgen als ohnehin schon. Genau jetzt haben wir die. Genau die übrigens Albino, Gänse, katara und dem 14. Jahrhundert haben wir eine starke Propaganda gegen eine weitere Gruppe, die sich gegen die katholische Kirche, also auch die christliche Gruppe, die sich aber auch gegen den Glauben der katholischen Kirche so n bisschen stellt. 42:53 Diese nennen sich auch diese wahren Christen und so weiter oder als Brave. Kisten, Kisten, Kisten. Gegen die gab es nämlich eine richtige Propaganda im 14. Jahrhundert. Die Waldenser, die sogenannten die Gruppe der Waldenser, die wurde von einem Kaufmann Petrus Waldes. 43:09 Gegründet, der sein Vermögen aufgegeben hat, soll jetzt aber auch gar nicht so die Rolle spielen. Also wir haben hier auch eine Anti kirchliche Bewegung, sag ich jetzt mal auch christlich, aber eben, ich glaube die haben auch dualistischen glauben alles doof, jedenfalls im 14. 43:25 Jahrhundert passiert folgendes das denen eben auch so ein richtiges Narrativ angedichtet wird, also die werden als Teufelsanbeter bezeichnet, Ketzer natürlich schänden die auch Kinder, antijüdische Bilder werden da auch übernommen und drauf geballert. Und das Interessante ist, weil Denser das sind nämlich die, die du gerade in der Handschrift gesehen hast. 43:47 So wurde diese Gruppe der Waldenser dargestellt. Wir haben hier 2 Waldenser, also das sind keine Hexen, die da abgebildet wurden, da wurde einfach gesagt, so sehen diese Gruppe von Waldenser aus, die sind, die wollen uns was Böses tun, also was hier schon im 14. 44:02 Jahrhundert vorherrscht, ist eben eine erfundene oder eine propagierte häretische Sekte, die ganz. Die sich über ganz Europa verbreitet und die hier an dem Verderben der Menschheit arbeitet. Und natürlich eine Bedrohung für die Christenheit ist. 44:18 Also ganz, ganz schlimm. Und aber die scheinen ja sehr. Reinlich zu sein, weil den der Abbildung, nachdem die dabei. Katara bedeutet ja auch rein, also tja, guck mal. Guck. Davor der Spruch Putz erstmal oder k zuerst vor deiner eigenen Tür. 44:34 O. Nicht schlecht, nicht schlecht, nicht schlecht kann man alles das. Hat das ist, das kann kein Zufall sein. Bild Text Relation ist es ist It's all connected und. Ja, und hier befinden wir uns eigentlich schon so in diesem Narrativ, was eben auch ja fürs CO Heinrich eine Rolle spielt. 44:53 Also wir haben hier eben schon etwas und wir haben hier eine Gruppe, wir haben hier ein Narrativ, das propagiert wird, was wir hier haben, ist, dass Magie und Hexerei, also hier beginnt langsam das Wort Hexe tatsächlich so aufzutauchen, und Männer sind Zauberer und so weiter. 45:13 Aber was wir hier eben haben, ist, dass Magie jetzt etwas Gefährliches ist. Also es ist nicht, es wird nicht mehr abgetan. Magie ist jetzt real und es ist etwas Gefährliches, Gefährlicheres, und dieses Bild wird von Franziskaner Mönchen im Süden schön propagiert, schön verteilt und von da aus verbreitet sich das dann eben auch über ganz Europa und über die Handelswege und hier haben wir eigentlich schon den Grundstein für CO. 45:37 Heinrich Ja, also einfach nur ich fand das jetzt so ganz wichtig, noch mal so ein bisschen abzugrenzen, also dieser Glaube. Der also dieser Glaube an Magie als etwas Böses, das ist dann noch ganz jung zu Heinrichs Zeiten. Mhm okay. 45:52 Genau. Und um wieder zurück zu dir zu kommen, du, Mister Heinrich C. Heinrich sitzen. Ravensburg sieht Not, Elend und Katastrophen und du denkst dir so, ich hab da schon ne Idee wer hinter dem Ganzen stecken könnte. Tadel, Sturm und Kriminalitätsrate, die steigt. 46:11 Ich habe in Dortmund. Gelebt. Das passt Ihnen. Duisburg. Auch jedenfalls. Es gibt da so 6 Frauen, die hast du im Auge und die hast du nicht im Auge wie sonst ein Mann Frauen im Auge haben würde, sondern Gottes. 46:27 Mir würde sowas nicht passieren, richtig. Deswegen keine Missionars Stellung für dich. Doch dann dann. Ist nicht Sympathie, dann ist nicht sündhaft, glaube ich gar nicht mal so ein Punkt, weshalb das so heißt, weil das nicht sündhaft ist. Ich habe keine. Ahnung. Es gibt so 6 Frauen und diese 6 von diesen 6 Frauen kristallisieren sich 2 eine Agnes Bader und eine. 46:46 Anna Mindelheim r, also Anna und Agnes, die haben das Pech von dir und so anderen Duz, die irgendwelche Ratsherren und der Bürgermeister und noch Notar und. Es. Werwolf Boys. 47:03 Boys quasi schnappen sich die Agnes und die Anna und irgendwie kommt hier alles zu dem Entschluss, ja, die müssen einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sein. Wie kommt man denn an diese Informationen, wenn nicht von diesen Frauen selbst? Also da schnappt man sich die beiden Frauen, man schnappt sich, sag mal das eine oder andere Seil und ein Stück Holz und die Werten Damen werden, naja gebeten, unter Folter zu erklären, ob das vielleicht stimmt, dass sie einen Pakt mit dem Teufel eingegangen sind und du fragst sie auch, habt ihr denn mit dem Teufel Geschlechtsverkehr gehabt um Unwetter zu beschwören? 47:48 Und habt ihr denn mit Hilfe eines Dämons Schadens Zauber verursacht? Das sind so Fragen, die du den beiden stellst, während sie quasi ihre Arme hinterm Rücken haben, diese beiden, also dieser die Arme, sind zusammengebunden mit dem Seil und sie hängen quasi von der Decke und was denkst du was? 48:07 Na ja, die Antwort ist bei dieser sehr netten sag mal verhörmethode ja was? Auch immer ich sagen muss, damit ich mich runter nehmen. Sie werden. Runtergenommen, weil sie sagen, ja, stimmt alles, höre jetzt auf, und natürlich hört das dann auf mit der Folter, aber sobald du ein Geständnis hast, muss man ja natürlich. 48:31 Anders Weitig das Problem beseitigen. Ne, man möchte ja die Unwetter beseitigen, weil nur weil die zugeben ja die haben mit dem Teufel gebumst heißt nicht, dass es nicht aufhört zu hageln, das ist richtig. Können wir das bitte als. Zitat irgendwo einführen, nur weil du mit dem Teufel gebumst, hast du uns noch lange nicht auf zu hageln. 48:49 Junger Mann, so lange schöne Grüße. Jedenfalls. Du machst das was? Na ja, die richtig erscheint, auf den Scheiterhaufen, ja. Ja, absolut. 49:05 Ich bin, ich habe da klare Aussagen, du machst Agnes. Und Anna Feuer unterm Hintern, das ist. Ganz gut und ist auch besser als dieser Keil als Folter Instrument da. Da muss ich sagen, da bin ich ja nicht mehr, nicht mehr dabei, aber so Scheiterhaufen, das ist ja so ein Basic Basic Tod, das ist OK merk dir. 49:23 Bitte das, was du gerade gesagt hast. Du schreibst vielleicht auf, weil das welches. Instrument hab ich erfunden, wenn ich hier von Guido Tine, was hab ich ne es geht. Vielleicht um das Erfinden, sondern um deine Vorlieben. AOK. Du kommst aus diesem. Prozess raus und die beiden Damen, naja, sie verwandeln sich von Körper zu Asche, so n bisschen und du überlegst dir ja, lief ganz gut, könnte ich mir vorstellen öfter zu machen. 49:50 OK, ja. Klar, natürlich. Du denkst dir so. Wer könnte mir, wer könnte mir sagen, wer könnte mir erlauben? Das öfter zu machen. Also ich muss, ja, ich kann das nicht, ich kann einfach durch das Reich rumlaufen und fahren und sagen, so, du brennst, du brennst und dich würde ich gerne ein bisschen foltern, das kannst du ja nicht einfach von dir selbst so ausgehend machen, ich muss jetzt kurz. 50:13 Einhaken und das ich muss das kurz einmal klären, bin ich also foltere ich, weil ich das toll finde oder foltere ich das, weil ich foltern auch, also der Begriff geil, viel schon, ich sag mal so, wir. Können das machen jetzt nicht so ganz nachvollziehen mittlerweile, aber ich glaube wir können schon sagen, dass. 50:31 Die wichtig war, dass deine Arbeit durchgeführt wird. Zumindest die Arbeit, die du jetzt quasi ausprobiert hast. Du findest das schon. Findest du schon gut und richtig was gemacht wird, OK, bin. Ich auch. Emotional, sagen wir mal, na gut, man weiß es nicht, aber OK, wir kommen doch. 50:47 Gleich zu einem emotionalen Investment? OK, alles. Klar, ich bringe meine Mutter oder so. OK, du. Denkst ja aber erstmal wie gesagt, ich hätte Bock das mal beruflich zu machen, also quasi CO hat da jetzt neue Sparte entdeckt auf dem Markt und denkt sich so. 51:02 Ja, Teufel, also Frauen, die irgendwie mit Teufel was gemacht haben. N bisschen bisschen nicht nur genagelt, sondern auch gehagelt haben die. Würde ich. Gerne auf den Scheiterhaufen bringen. Du denkst dir so? 51:18 Dann frage ich doch mal oder? Ich sollte vielleicht mal den Papst fragen, ob er das in Ordnung findet, wenn ich jetzt rum laufe, aber du denkst ja auch so, wenn ich ihn jetzt frage, wenn ich da hingehe und sage, Hey Papst, guck mal hier, ich hätte gerne, ich hätte gerne. 51:34 Das und das gemacht. Und der Papst sagt, dann weißt du, wer fragt, der kriegt Antworten, ja und er könnte. Ja, auch Nein sagen. Er könnte auch nein. Sagen wie wärs, wenn du einfach mal so ne Art Anregung schreibst, quasi ein. Elevator Pitch. Entscheidungsvorlage es ist. Entscheidungsvorlage, also quasi ein, ein ein Schreiben wo drin steht, Heinrich, Du machst das toll, mach bitte weiter so und da steht schon Menschen unbedingt. 51:59 Da steht schon. Unterschrieben? Papst weiß ich nicht, Rom 1484. Quasi du, du gehst du mit x Meister x hin und sagst hier bitte unterschreiben ja OK alles klar. Das heißt, ich mach so n bisschen Enkeltrick. Du. Ja, du machst du. 52:15 Entwirfst eine eine päpstliche Bulle und eine Bulle ist quasi eine Urkunde. Die gibt dir quasi die Möglichkeit das zu tun, was sie in dieser in dieser Akte, in der Akte, in dieser Urkunde drin steht. Ja, dadurch entsteht die Hexen. Bulle. Das ist nämlich ein Dokument, in dem gesagt wird, und da ist, da fängt sich an, da wird sich wieder lustig. 52:36 Endlich was. Vom Papst, den achten wird. Unterschrieben, dass er die beiden. Da fängt es nämlich an, Inquisitoren Heinrich und einen Jakob Sprenger berechtigt gegen Zauberer und Hexen gerichtlich vorzugehen. Wer ist Jakob Sprenger? 52:52 Jakob Sprenger ist zu der Zeit ein Gelehrter und n Schriftsteller, und der ist in dieser Geschichte noch nicht vorgekommen, das ist richtig, der wird auch nicht wirklich. Vorkommen in dieser. Geschichte weiß wahrscheinlich gar nicht da. Gibt es schon, aber der hat. Das ist so nicht ganz klar bis heute. 53:09 Ob er überhaupt irgendwie wusste, dass du da so ein Schreiben aufsetzt, ob ob der dich kannte, bin ich mir glaub ich gar nicht sicher. Ich meine man hört wahrscheinlich von dir gehört und nur von ihm, aber das ist dann bei weitem nicht hey, wir machen jetzt hier das dynamische Duo und Fang an, Fang an irgendwelche irgendwelche Teufelsanbeter zu jagen, jedenfalls du schreibst so ein Ding und du bringst das zum oder willst du Papst bringen, das landet dann irgendwo. 53:37 Beim nicht direkt beim Papst. Das ist nämlich so eine Sache. Das Ding wird unterschrieben und wird dann quasi in Kraft treten, aber ob es der Papst selbst jemals gesehen oder gelesen hat, bleibt offen. OK, verstehe in der Poststelle. Verschwunden. Und dann hat man gesagt, schreib irgendwas hin und dann passt schon. 53:55 So kann man das vielleicht, es ist. Auf jeden Fall irgendwo irgendwo gelandet ist unterschrieben worden. Du kriegst das unterschrieben zurück. OK, was machst du jetzt damit, das ist 1484, du hast das so schreiben, ich habe ja im Prinzip den Genozid. Freifahrtschein. Ich kann ja machen, was ich will, ich kann ja umbringen will, ich könnte ja sagen hier a Achtung blaue Schuhe Hexe tot gelbe Schuhe ist nur Folter 1485 s geht nach. 54:21 Innsbruck. Da ist eine Helena Schreiberin, und sie kommt vor Gericht, weil sie wurde angeklagt, dass irgendein, also es ist ein Ritter, gestorben und ich soll Schuld sein, sie soll ihn ermordet haben, nicht mit Dolch, nicht mit Seil, sondern mit Magie, Oje, der ist krank. 54:39 Oder? Dritte wurde. Krank und ihm wurde gesagt, von seinem Arzt i diese Helena da halte dich von ihr fern, sonst verreckst du und dann ist er verrückt. Der. Da. Das ist schon die ganze Anlage. Tripper. Magie. 54:55 Tripper würde ich. Sagen. Magischer Tripper. Das klingt wie eine. Band. Macht. Die Treppe statt die Flipper. Die Trips jedenfalls. Du bist wie gesagt Innsbruck und Du willst diese Hexe oder generell Hexen zur Rechenschaft ziehen und stürzt sich natürlich direkt auf diesen Fall. 55:14 Ich würde, ich hab jetzt tatsächlich gar nicht aufgeschrieben, ob sie dann auch gestorben ist. Das muss ich jetzt mal überprüfen. Na ja, wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie. Auch noch heute, weil sie eine Hexe war. Ne in Gelsenkirchen. In. In einer. Altbauwohnung in Gelsenkirchen von Bürgergeld die Arbeitslose. 55:33 Grafikerin und Ihr Hund Schalke, die die arbeitslose Arbeitslose Helena. Schülerin wurde übrigens freigesprochen, weil du hattest zwar den Freifahrtschein gegen Magie und Hexerei vorzugehen, aber das bedeutet nicht, dass du beweisen kannst, dass sie auch eine Hexe. 55:51 Mhm, das ist richtig, dass ich. Muss schon noch. Also ich darf nicht frei handeln, muss noch mit dem Gericht mal abklären, Leute hier so und so, ich finde da muss man jetzt etwas getan werden, so ist es, so ist es und du bleibst. Gleich in in Innsbruck es du wirst du n bisschen kritisiert, weil du läufst jetzt mit deiner, mit deiner durch die Gegend und sagt so Hallo hier Papa hat gesagt ich kann ich darf ich mach kriegst aber wie gesagt bisschen und dir ja komm ich bleib in Innsbruck ich recherchiere noch n bisschen ob das Recherchierst. 56:21 Wie man jetzt am besten Hexen verfolgt, ob wie man die Hexen am besten zwingt, zuzugeben, dass sie, dass sie das getan haben oder ob du recherchierst, was du sonst noch so anstellen könntest, ist nicht so ganz klar. Aber von Innsbruck geht es danach nach Köln in 1486 und dort gehst du irgendwo an die Uni und du schreibst da eine Abhandlung über Hexerei, du schreibst alles runter, was dir einfällt zum Thema Magie, Hexen, Teufel, Anbetung und Ähnliches und da gibt es natürlich an der Uni gibt es noch. 56:52 Schlaue Leute, tatsächlich, du bist ja Theologe. Die sind auch Theologen. Und ihr seid scheinbar anderer Meinung oder unterschiedlicher Meinung, weil du der einzige oder nicht der einzige war. Also du bist schon so ein bisschen, weißt, du suchst Frauen, die besessen sind, bist aber selber ein bisschen versessen darauf, dass, naja, dass dass die irgendwie was mit dem Teufel am Laufen haben. 57:12 Ich mache sozusagen so Fan. Fiction über die Frauen. Was das? Wort Fan Fiction hab ich mir noch für später aufgehoben, aufgehoben, Sorgen. Jedenfalls. Die, die sagen, ey, dieses. Schiff, dass du das schreibst. 57:27 Das ist also du schreibst sehr viel runter und die halten das auch schon für sehr schwierig. Mindestens sehr schwierig sogar, vielleicht für egal was du da von dir gibst, weil du hast ja offensichtlich ja eine eine Macht mit deiner päpstlichen Urkunde. Ja, und wenn du dazu noch schreibst, Hallo, das ist alles schlimm mit diesen Frauen und mit anderen Menschen, die irgendwie von Magie profitieren, schwierig also was machst du, das mache ich, ich weiß es nicht, du hast ja. 57:54 Schon verglichen. Dein Charakter. Den Heinrich mit einer anderen Person irgendwie so Anfang des 20. Jahrhunderts. Ja, Ach so, ja, ich erinnere. Mich diese Person war im Kerker, sie hat so ein. Bisschen was gegen Juden gehabt, war der nächste große Schritt also. Putsch? 58:10 Nee. Das Ding zum zum Führer. Dazwischen Bildung einer paramilitärischen. Truppe. Nee, du schreibst ein. Buch. Ach so. Nur der. Langweilige Teil der langweilige Teil dieser. 58:26 Ich schon. Geschrieben, dachte ich, na ja. Keine Bücher sind ja eher so. Sagen wir mal Fetzen, aber du packst alles zusammen, was du hast. Du denkst dir so, ich werde jetzt alles nieder schreiben, was mir zu diesem Thema einfällt und mach daraus ein Buch. Gut, man hört es nicht, ich halte gerade ein Buch in die Kamera der Hexen, Hammer der Hexen, Hammer so heißt. 58:44 Dieses Buch, was du schreibst. Und das erste, was in diesem Buch drin ist, natürlich, damit es klar ist, dass du Ahnung hast, wovon du redest, ist die päpstliche Urkunde. Das artistisch in diesem Titel leckt als zweites direkt im Anschluss sind die sehr positiven und unterstützenden Stimmen der Theologen aus der Uni Köln, die alle unterschrieben haben, dass Du der Beste bist und dass die alle, die ihr vollkommenes Vertrauen, dass du weißt, wovon du sprichst. 59:11 Das ist aber nicht so schlau, das muss außen aufs. Cover weißt du so als als Cover Rezension wirklich die beste Abhandlung zu Hexen, die ich kenne, so The Guardian. Heutzutage wird das so stehen, Problem ist aber. Wenn du aufgepasst. Das waren die nicht so begeistert von den ganzen Dingen, das stimmt, das heißt? 59:29 Ich habe Winter ähnlich zuverlässig vorgegangen wie bei der Papst Urkunde und hab einfach mal geschrieben drauf los. Also ja du hast quasi also in. Einem Absatz steht, wo die Leute, quasi jeder einzelne sich meldet und sagt, so Ey Heinrich Super, der weiß wovon er redet und dann ist einer, ich weiß gar nicht mehr was ist Michael oder doch glaube ich, Michael hieß der r sagt Ich bin ich hab zwar keine Ahnung von Theologie, aber die andere wissen schon, werden schon wissen, worum es geht. 59:58 Und ich bin auch dabei. Ich bin der Uwe. Ich bin auch dabei. Na ja, jedenfalls. Du schreibst den Hexen. Hammer. Und das ist so ein bisschen ja unser unser Haupt Bestimmtheit, das ist n du, dazu kommen wir noch. 1:00:13 Ja, ist jetzt wie Katrin, Ich überlege gerade, wie wir am besten vorgehen, ob wir erst, sagen wir mal so ein bisschen aufteilen was drin steht oder ob wir gleich den Philipp einfach mal paar Zitate an den Kopf werfen, ich wäre für die Zitate, also ich wäre direkt. 1:00:30 Für die für die Zitate. Ja, du bist für die Zitate OK, ich bin. Bereit? OK dann. Wir machen, wir machen. Die. Das grob drin steht am Ende, dann kann der Philipp vielleicht mal so ein bisschen selber überlegen, was die Kernaussage dieses Buches ist. Philipp, ich schreib dir gerade, ich schmeiß jetzt eben kurz eines der Zitate einfach in den Chat, das vorlesen und dazu deine Gedanken im Anschluss mit uns teilen. 1:00:51 Soll ich vorlesen, die gerne in deiner. Besten Heinrich. Stimmen, das ist ja, ich bin ja Andrew Tate. Wie ist denn so eine? Mittelalterlich stimme ich weiß, ich weiß ungefähr das Wort Femina nämlich kommt von Fee und minus Fee gleich Fidesz glaube minus gleich weniger, also femina, die weniger glauben hat, weil sie immer geringeren Glauben hat und bewahrt, und zwar aus ihrer natürlichen Anlage zur Leichtgläubigkeit mag auch infolge der Gnade zugleich und der Natur der Glaube in der Hoch. 1:01:29 Gib bitte da hinten. Hochgebildeten Jungfrau. Niemals Gewankt haben, während er doch in allen Männern zur Zeit des Leidens Christi, des Leidens Christi Gewankt hatte. Also schlecht ist das Weib von Natur, da es schneller am Glauben zweifelt, auch schneller den Glauben ableugnet, was die Grundlage für die Hexerei ist. 1:01:55 Leute, ihr bringt mich in Teufels Küche damit, wenn das jemand rausschneidet. In Teufels Küche. Im wahrsten Sinne. Des Wortes. Also das ist ja schon. Ich wollte die Frage vorhin schon stellen und habe es aber gelassen, aber ich wollte die Frage stellen, nämlich kümmert er sich nur um Hexen oder auch um Hexe r. 1:02:16 Und jetzt weiß ich ungefähr, woher es rührt. Es ist ja ich glaube, dass dass dass, dass der Herr Heinrich heutzutage durchaus eine Renaissance erfährt, in der populär Kultur. Wenn ich, wenn ich diesen Vergleich
Gestern hat die fünfte und zunächst letzte Synodalversammlung begonnen. Die Bischöfe und die Laien haben ein straffes Programm. 9 von 10 Beschlussvorlagen können zur Abstimmung kommen und die zehnte noch nach der zweiten Lesung ebenso. Der Anlass der Errichtung des synodalen Weges war die unsäglich schlechte Aufarbeitung des Missbrauchs in der Kirche durch Kleriker und Kirchenleute und die Bitte der Bischöfe an das Zentralkomitee der Katholiken in Deutschland, zusammen einen Weg zu finden. Dass es nicht um kleine, unbedeutende Reförmchen gehen würde, musste jedem klar sein, der das Geschehen der letzten Jahre erlebt und verfolgt hat. Es muss etwas Grundlegendes geschehen, damit die Kirche eine Zukunft für die Menschen hat. Und vor dieser, miteinander zu gestaltenden Zukunft, haben manche wirklich Angst. Am meisten die im Vatikan, die zwar mit Papst Franziskus die Weltsynode ausgerufen haben, die zwar gemerkt haben, dass sich die Probleme weltweit gleichen, die aber, dass muss man so sagen, Angst vor dem Verlust der Macht haben. "Der Vatikan hat vor Reformen soviel Angst wie der Teufel vor dem Weihwasser" hat der Magdeburger Bischof Gerhard Feige während der Frühjahrstagung der Bischöfe gesagt. Und einige der Synodalen haben auch Angst, mit den positiven Ergebnissen der Synode vielleicht ihrer angestrebten Kirchenkarriere zu schaden und haben sich noch rasch verabschiedet. Und was machen wir, wir die wir jetzt hier zusammen sind und beten wollen? Es hilft nichts, vor den Fragen und Problemen unserer Kirche zu flüchten, weil nicht sein kann was nicht sein darf. Aber es hilft wohl, im Vertrauen auf Gott und seinen Heiligen Geist zu beten und um Hilfe zu bitten. Beten wir jetzt zusammen das Gebet, dass seit dem ersten Tag der Synodalversammlung in den Gemeinden gebetet wird. "Gott, unser Vater, Du bist denen nahe, die Dich suchen. Zu Dir kommen wir mit den Fragen unserer Tage, mit unserem Versagen und unserer Schuld, mit unserer Sehnsucht und unserer Hoffnung. Wir danken Dir für Jesus Christus, unseren Bruder, unseren Freund und unseren Herrn. Er ist mitten unter uns, wo immer wir uns in seinem Namen versammeln. Er geht mit uns auf unseren Wegen. Er zeigt sich uns in den Armen, den Unterdrückten, den Opfern von Gewalt, den Verfolgten und an den Rand Gedrängten. Wir bitten Dich: Sende uns den Heiligen Geist, der neues Leben schafft. Er stehe unserer Kirche in Deutschland bei und lasse sie die Zeichen der Zeit erkennen. Er öffne unser Herz, damit wir auf Dein Wort hören und es gläubig annehmen. Er treibe uns an, miteinander die Wahrheit zu suchen. Er stärke unsere Treue zu Dir und erhalte uns in der Einheit mit unserem Papst und der ganzen Kirche. Er helfe uns, dass wir Deine Gerechtigkeit und Deine Barmherzigkeit erfahrbar machen. Er gebe uns die Kraft und den Mut, aufzubrechen und Deinen Willen zu tun. Denn Du allein bist das Licht, das unsere Finsternis erhellt, Du bist das Leben, das Gewalt, Leid und Tod besiegt. Dich loben wir, jetzt und in Ewigkeit. Amen."
Etwas zu wagen und frischen Mutes anzupacken ist eine der wichtigsten Eigenschaften der Tapferkeit. Müßiggang hingegen ist aller Laster Anfang, deshalb ist Tatkraft gefragt. Diese Tatkraft und freimütige Hochherzigkeit müssen wir uns zu eigen machen. Denn der Hochherzige achtet nicht so sehr darauf, was er verlieren könnte. Er klammert sich nicht kleinlich an irgendwelche niedrigen Dinge. - - - Zurichtung des Schauplatzes: sich die Szene aus dem Impuls genau vor Augen führen; der junge Mann, der sein Leben riskiert, damit das Kreuz Jesu Christi nicht länger entehrt wird; die Gefahr, als er aus der Kolonne tritt; das ungerechte Urteil und sein hochmütiges Zeugnis für seinen Heiland. Auf der anderen Seite betrachte den reichen Jüngling. Er kommt zu Jesus und fragt, was er Gutes tun müsse, um das ewige Leben zu erlangen. Am Ende geht er betrübt von dannen; «denn er besaß viele Güter». Punkt 1 – Bereitschaft zum Geben; Ich will gerne bereit sein zu geben – nicht kleinlich, sondern bereit zu allem. So wie der junge Kleriker, der in seiner großen Pein den Blick für die Gegenwart Gottes nicht verliert. Ich will bereit sein, nicht nur in Lebensgefahr, sondern immer – auch in Kleinigkeiten meines Alltags. Punkt 2 – Bereitschaft ohne Berechnen; Der junge Mann hätte sich sagen können: «Es ist ja nur ein Wegkreuz». Stattdessen sagte er sich: «Es ist das Zeichen meines Gottes». Die Hochherzigkeit kommt aus der Liebe und sagt niemals: «Es ist ja nur eine Kleinigkeit». Sie tut die Kleinigkeiten und unscheinbaren Dinge mit dem gleichen Eifer wie die großen Dinge. Punkt 3 – Bereitschaft zum Jetzt; Wie der junge Kleriker will ich schnell bereit sein, das Gute zu tun. Wenn ich die Gelegenheit haben, will ich sie sofort packen – nicht morgen und schon gar nicht übermorgen. Heute und jetzt! Gespräch mit Jesus Christus, der auch mich einlädt, Ihm zu folgen. Sage Ihm und bitte Ihn dir zu zeigen, was «die Güter» sind, die dich zurückhalten Ihm ganz zu folgen. Bitte Ihn … (meine persönliche Bitte).
"Na, wie ist es mit Dir? Wann bist Du eigentlich vom Pferd gefallen?" Das hat mich vor vielen Jahrzehnten ein junger Franziskaner ganz unverblümt gefragt. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung was er gemeint haben könnte und worauf er hinauswollte. Am Ende des Jugendwochenendes damals kannte ich zumindest ein paar dieser Sprichworte, die wir so kennen: "Wie vom Blitz getroffen", " Vom Pferd gefallen" oder auch "Vom hohen Ross geschubst" und vor allem, das: "Vom Saulus zum Paulus" Ein sehr verehrter Bischof damals in Erfurt, Hugo Aufderbeck hat mal gesagt: "Wenn ich damals gelebt hätte, ich wäre auch Paulus gewesen" Also der, der seinen Glauben, sein Jüdischsein, sein Pharisäersein vehement verteidigt und die Christen, die seinem Glauben gefährlich wurden, bis aufs Blut verfolgt hat. Ich finde das heutige Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ein sehr gefährliches Fest. Wir feiern es fein brav, weil wir Gottes Macht feiern, der damals einen Verfolger zu einem seiner leidenschaftlichsten Nachfolger gemacht hat. Aber ich denke, dass die wenigsten, die das in Gottesdiensten und Gebetszeiten feiern und in Predigten loben, daran denken, dass Gott heute die gleiche Macht hat. Er kann uns heute auf die gleiche Weise so vom Pferd unserer kirchlichen Gewissheiten schubsen, dass uns Hören und Sehen vergeht und wir völlig blind sind, für das, was Gott wirklich von uns will. Ich bin mir sicher, dass alle aktuellen Probleme unseres Kirche-Seins, vom Macht- und sexuellen Missbrauch durch Kleriker, vom Vertrauensverlust gegenüber Bistumsleitungen, von der als mangelhaft gesehenen Seelsorge derzeit, von der, bis heute geltenden Benachteiligung von uns Frauen in der Kirche, dass in all diesen Dingen, Gott sich seine Kirche erneuern wird. Er wird Leute vom hohen Ross schubsen, er wird noch mehr mit Blindheit schlagen und er wird auch viele völlig neu bekehren. Damit sie SEINE Wahrheit verkünden vor aller Welt und die Menschen von der Finsternis des Unglaubens und Aberglaubens zum wahren Licht der Welt führen.
Medial wirkt es oft so, als gäbe es im Iran nur zwei Lager: die regierende schiitische Geistlichkeit und das Volk, das sich gegen sie wehrt. Doch es gibt auch Kleriker, die das Regime scharf kritisieren, sagt der Islamwissenschaftler Armin Eschraghi.Armin Eschraghi im Gespräch mit Julia Leywww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Ambrosius von Mailand, an den die Kirche heute denkt, gehört zu den großen Kirchenvätern, den vier lateinischen Kirchenlehrern der Spätantike. Er war aber zunächst Jurist und im Dienst des Kaisers und ungetauft. Als Politiker und Statthalter des Kaisers war er sehr geachtet, weil er Gerechtigkeit und Milde walten ließ und auf Ausgleich bedacht war. Und weil es damals um die Irrlehre des Arianismus ging, und die Christen in Mailand sehr gespalten waren, eilte er zur großen Versammlung der Christen in der Mailänder Basilika, weil er Tumulte befürchtet hat und ausgleichen wollte. Aber die Christen waren in der Basilika, um den neuen Bischof zu wählen. Und dann fiel die Wahl auf Ambrosius. Ihm hat man zugetraut, in den Richtungsstreitigkeiten der damaligen Kirche zu vermitteln. Er sah sich allerdings in keiner Weise auf ein solches Amt vorbereitet: Er befand sich als Katechumene noch in der Vorbereitung auf die Taufe. Er musste ohnehin erst seinen Dienstherrn fragen, schließlich befand er sich ja in kaiserlichem Dienst, den er nicht ohne Rücksprache quittieren konnte. Erst auf kaiserliche Intervention hin nahm Ambrosius das angetragene Amt an. Innerhalb einer Woche empfing er die Sakramente der Taufe und der Weihe zum Diakon und zum Priester, so dass seiner Bischofsweihe nichts mehr im Weg stand. Das finde ich sehr spannend. Mir ist schon klar, dass sich die Art und Weise der Auswahl und Ausbildung der Kleriker über die Jahrhunderte entwickelt hat. Aber an Ambrosius sieht man sehr deutlich, dass es ja auch heute vielleicht wieder anders gehen könnte. Spannend. Und es gibt von ihm einige sehr interessante Aussagen, die selbst 1600 Jahre später, für das Leben als Christen, immer noch gültig sind. Er sagt zum Beispiel: Wissenschaft ohne Handeln - ich weiß nicht, ob es eher Ballast ist. Oder: Es ist nicht genug, wohlwollend gesinnt zu sein, man muss auch wohltun. Und für unsere Zeit wieder hochaktuell ist die Aussage: Wer Unrecht von seinen Mitmenschen nicht abwehrt, ist ebenso schuldig wie jener, der es begeht. Da haben wir aber echt zu tun. Das könnte Programm sein für mehr als eine Adventszeit.
Andreas Sturm - katholischer Seelsorger und Pfarrer - über sein Buch „Ich muss raus aus dieser Kirche. Weil ich Mensch bleiben will.“ und seinen Austritt als ranghoher Kleriker aus der römisch-katholischen Kirche.
Wir sind alive and kicking zurück aus der Sommerpause und haben drei frische Unterklassen im Gepäck! Living in the Twilight Zone, I played the Sheriff oder doch lieber Peace, Love and Thunder? Mit den Klerikern-Unterklassen in Tashas Kessel mit Allem haben Sie die Qual der Wahl! Sie glauben diese Geschichte ist wahr? Unser Autorenteam hat ihnen keinen Bären aufgebunden und die Folge mit der Wahrheit wirklich hochgeladen. #RoadtoDnD #R2DnD #Dungeonsanddragons #Dungeonsanddragonspodcast #Podcastdeutsch --- Support this podcast: https://anchor.fm/r2dnd/support
Manchmal ist es für ihn ätzend, gleichzeitig Kleriker zu sein und als Vertreter der katholischen Jugend für eine progressive Kirche zu kämpfen. Der BDKJ feiert dieses Jahr 75. Geburtstag und steht im Spannungsfeld zwischen der etablierten Kirche und den Wünschen junger Leute.
Shadowheart ist als Volksheld gefeiert - und bringt deswegen regelmäßig Kleriker um? So scheint zumindest die Story hinter unserem heutigen Commander-Pairing zu sein. Als Cleric-Tribal hat es diese Orzhov-Variante schwer, in einem EDH-Spiel einen Einfluss zu haben. Was damit gemeint ist erklärt Matze in der heutigen Deck-Tech. Die Deckliste findet ihr hier Discord-Server der PodRiders Instagram Twitter PodRiders wird ausgestattet von Shure. Bist du auf der Suche nach hochwertigem Audio-Equipment? Dann folge diesem Link: https://shu.re/3zdcJUV Impressum
Seit über 20 Jahren (seit 2001) findet in Wuppertal die Reihe „Glaubensinformation“ in Wuppertal statt. Rund alle zwei Wochen finden im Rahmen der Reihe Themenabende statt, die über den christlichen Glauben, speziell in seiner römisch-katholischen Interpretation, informieren. Biblische-theologische und systematisch-theologische Annäherungen wechseln dabei ab. Die Reihe selbst orientiert sich inhaltlich am großen Glaubensbekenntnis. Ein Teil der Themen wiederholt sich dabei turnusmäßig von Jahr zu Jahr. Jedes Jahr werden aber immer wieder neue thematische Akzente gesetzt. Dabei werden auch Themenwünsche berücksichtigt. In Folge 1 geht es unter anderem um die Frage die Frage nach dem Beginn des Lebens (die gerade in Zeiten der Abschaffung des §219a StGB von besonderem Interesse ist), der bleibenden Bedeutung des Alten Testamentes für das Neue Testament, die Frage, was die Bibel ist und was nicht und wie man mit ihr und den Texten umgehen kann, die Bedeutung und „Funktionsweise“ der Gleichnisse Jesu sowie der Frage, ob in den Auseinandersetzungen, in denen speziell die römisch-katholische Kirche aufgrund des massenhaften durch Kleriker begangenen Missbrauch und vieler anderer Anfrage der Moderne an die Gestalt der Kirche herausgefordert ist und die zu hohen Kirchenaustrittszahlen führt, eine Fusion mit der alt-katholische Kirche eine Option wäre. Es sind spannende Fragen, die auf prägnante, meinungsstarke und theologisch profilierte Antworten warten. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 6. Juli 2022 als Webinar stattfand. Weiterführende Links: Zur bleibenden Bedeutung des Alten Testamentes: Werner Kleine, Die Erben des Testamentes. Neutestamentliche Anmerkungen zum aktuellen Streit um das Alte Testament, Dei Verbum, 5.5.2015Glaubensinformation in Wuppertal, Im Anfang war das Wort - Wie die Bibel wurde, was sie ist (Kanonbildung), Youtube, 29.9.2021Zahlen zur alt-katholischen Kirche: https://www.alt-katholisch.de/doppelt-so-viele-beitritte-wie-im-vorjahr/ Die haben Fragen zu Theologie und Kirche? Senden Sie uns eine E-Mail an: info@katholische-citykirche-wuppertal.de
Von 1945 bis 2020 sollen weit über 200 Kleriker sexuellen Missbrauch an Minderjährigen begangen haben. Das ist das Ergebnis einer Studie, die ein Team der Westfälischen Wilhelms-Universität (WWU) Münster am 13. Juni vorgestellt hat. Einer der Hauptverantwortlichen ist der Historiker Thomas Großbölting, Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte der Universität Hamburg. Im Gespräch mit Udo Seelhofer erläutert Großbölting die erschütternden Ergebnisse und fasst zusammen, welche Konsequenzen sich für die Kirche daraus ergeben. Foto: Maike Raap, FZH.
Kleriker*innen sind mehr als nur eine Charakterklasse – vor allem im realen Mittelalter! In der zweiten Podcastfolge mit Mittelalterhistoriker Dr. Alexander Berner geht es um Pestheilige, Nikolai den Erzketzer und die Tatsache, dass es für Heilige kein Happy End gibt. Dr. Alexander Berner // https://www.monheim.de/leichte-sprache/stadtleben-aktuelles/geschichte/stadt-historiker Fabian Mauruschat // https://twitter.com/fab_mow Musik: www.fesliyanstudios.com
Ob Politiker oder Unternehmerin, ob Kleriker oder Influencerin: Wer Macht erhält, verändert sich. Was passiert da im Gehirn? Und wie ergeht es jemand, der Konzerne lenkt und dann vor dem Nichts steht?
Spielschulden sind Ehrenschulden. Das scheint sich auch der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki gedacht zu haben. Und hat aus Kirchengeldern, die eigentlich für Missbrauchsopfer reserviert waren, mal eben eine Million locker gemacht: für einen Kleriker, der sich verzockt hat. Chapeau, meint dazu WDR 2 Satirikerin Sarah Bosetti. Von Sarah Bosetti.
Der vielfache sexuelle Missbrauch durch Kleriker bedeutet für die Betroffenen ein oft lebenslanges Trauma. Die Täter hingegen wollen sich nur allzu oft nicht ihrer Verantwortung stellen. Dem Gericht werden sie damit nicht entgehen. Wie in jedem ordentlichen Drama geht es auch hier um einen großen Verlust und um die (scheinbare) Unmöglichkeit, an der gegenwärtigen Situation irgendwas ändern zu können. Ein fast übermächtiges Warum steht im Raum - unmittelbar als Anklage nach ganz oben formuliert. In einem inneren Dialog erwächst der Kläger jedoch zu seinem eigenen Anwalt. Er belegt quasi anhand von Bibelfragmenten, dass er von Gott verlassen worden ist. Hörbar unterstrichen wird das durch gegenläufige Soundeffekte, die den Kläger immer klarer und deutlicher werden lassen, während die geflüsterten Bibeltexte zunehmend verwässern. Das abschließende lapidare Mea Culpa verweist auf die Art und Weise, wie aktuell von Seiten der Katholischen Kirche mit den Opfern umgegangen wird. Text und Vocals: Jörg Degenkolb-Değerli Produziert von kck42
Der vielfache sexuelle Missbrauch durch Kleriker bedeutet für die Betroffenen ein oft lebenslanges Trauma. Die Täter hingegen wollen sich nur allzu oft nicht ihrer Verantwortung stellen. Dem Gericht werden sie damit nicht entgehen. Wie in jedem ordentlichen Drama geht es auch hier um einen großen Verlust und um die (scheinbare) Unmöglichkeit, an der gegenwärtigen Situation irgendwas ändern zu können. Ein fast übermächtiges Warum steht im Raum - unmittelbar als Anklage nach ganz oben formuliert. In einem inneren Dialog erwächst der Kläger jedoch zu seinem eigenen Anwalt. Er belegt quasi anhand von Bibelfragmenten, dass er von Gott verlassen worden ist. Hörbar unterstrichen wird das durch gegenläufige Soundeffekte, die den Kläger immer klarer und deutlicher werden lassen, während die geflüsterten Bibeltexte zunehmend verwässern. Das abschließende lapidare Mea Culpa verweist auf die Art und Weise, wie aktuell von Seiten der Katholischen Kirche mit den Opfern umgegangen wird. Text und Vocals: Jörg Degenkolb-Değerli Produziert von kck42
Mitschnitt der Predigt, die Dr. Werner Kleine am 1.2.2022 im Rahmen der traditionellen Vigilfeier, die die Katholische Citykirche Wuppertal zum Fest Darstellung des Herrn (Mariä Lichtmess) feiert, hielt. Der greise Simeon erkennt im neugeborenen Jesus das Licht der Völker, sagt aber seiner Mutter voraus, dass ein Schwert durch ihre Seele dringen wird. Die Kirche der Gegenwart sieht sich einer immensen Krise gegenüber, die durch den massenhaften Missbrauch durch Kleriker verursacht wurde. Gibt es noch Licht in dieser Dunkelheit? Und ist es ein Zufall, dass mit den greisen Simeon und Hanna im Jerusalemer Tempel nicht Priester, sondern Laien das Heil der Welt erkennen? Es ist Wechselszeit - wie damals ...
Kennt ihr dieses Gefühl, wenn ihr eine Geheimtür in einem Videospiel öffnet, die Begeisterung über den zusätzlichen Loot, wenn die dicke Steintür langsam beiseite rumpelt? So haben Marcel und Dave sich gefühlt, als sie das Spielleiter-Handbuch aufschlugen und feststellten: "Hey! Hier sind ja noch zwei Archetypen für Klassen drin! Erfahrt in dieser Folge alles über den Kleriker der Todesdomäne und den Eidbrecher-Paladin und erlebt im Podcast Endgegner-Vibes und so viel Bööööhöööööses! Außerdem erfahrt ihr, wie es mit dem Podcast weiter geht!
QUELLEN: CN: sexueller Missbrauch Der von der bayerischen Anwaltskanzlei Westpfahl Spieker Wastl (WSW) den 20. Januar veröffentlichte Bericht: "Sexueller Missbrauch Minderjähriger und erwachsener Schutzbefohlener durch Kleriker sowie hauptamtliche Bedienstete im Bereich der Erzdiözese München und Freising von 1945 bis 2019 – Verantwortlichkeiten, systemische Ursachen, Konsequenzen und Empfehlungen": https://westpfahl-spilker.de/wp-content/uploads/2022/01/WSW-Gutachten-Erzdioezese-Muenchen-und-Freising-vom-20.-Januar-2022.pdf Godehard Brüntrup: Zölibat als Risikofaktor für sexuellen Missbrauch?, in: Matthias Remenyi & Thomas Schärtl (eds.): Nicht ausweichen: Theologie angesichts der Missbrauchskrise. Hier abrufbar: https://philarchive.org/archive/BRNZAR Psychiater Michael Osterheider spezialisiert auf Pädokriminalität im Gespräch mit Roland Englisch: Zölibat als »Schutzraum für Pädophile«: https://www.nordbayern.de/region/zolibat-als-schutzraum-fur-padophile-1.739273 Kriminologe Christian Pfeiffer im Gespräch mit Nicole Dittmer: https://www.deutschlandfunkkultur.de/missbrauch-in-der-kirche-reue-statt-aufklaerung-100.html Berichte weltweit: Frankreich: Commission indépendante sur les abus sexuels dans l'église (Ciase): https://www.ciase.fr/medias/Ciase-Rapport-5-octobre-2021-Les-violences-sexuelles-dans-l-Eglise-catholique-France-1950-2020.pdf USA: Der John Jay Report - The Nature and Scope of Sexual Abuse of Minors by Catholic Priest and Deacons in the United States 1950 2002: https://www.usccb.org/sites/default/files/issues-and-action/child-and-youth-protection/upload/The-Nature-and-Scope-of-Sexual-Abuse-of-Minors-by-Catholic-Priests-and-Deacons-in-the-United-States-1950-2002.pdf Siehe auch: https://www.usccb.org/sites/default/files/issues-and-action/child-and-youth-protection/upload/The-Causes-and-Context-of-Sexual-Abuse-of-Minors-by-Catholic-Priests-in-the-United-States-1950-2010.pdf Irland: Der Murphy Report der von Richterin Yvonne Murphy geleiteten Commission of Investigation into Catholic Archdiocese of Dublin leiteten Kommission über den sexuellen Missbrauch durch Priester in der Erzdiözese Dublin zwischen 1975 und 2004: https://www.lib.latrobe.edu.au/research/ageofinquiry/biogs/E000085b.htm Belgien: der Adriaenssens-Bericht über Missbrauchsfälle durch Geistliche. Diese Kommission, die im Jahr 2000 von der katholischen Kirche in Belgien eingesetzt wurde, hat zwischen April und Juni 2010 vor allem zahlreiche Zeugenaussagen gesammelt. Ihre Arbeit, die unter Zeitdruck erfolgte und im Juni 2010 durch Hausdurchsuchungen gestoppt wurde, lieferte wichtige Hinweise auf den Missbrauch in den 1950er bis 1980er Jahren. 484 Zeugenaussagen wurden aufgenommen. https://brf.be/national/131392/ Australien: Der Abschlussbericht der Royal Commission into Institutional Responses to Child Sexual Abuse, Band 16 des Abschlussberichts befasst sich mit religiösen Einrichtungen, Buch 2 von Band 16 betrifft die Katholische Kirche: https://www.childabuseroyalcommission.gov.au/final-report https://www.childabuseroyalcommission.gov.au/sites/default/files/final_report_-_volume_16_religious_institutions_book_2.pdf
"Na, wie ist es mit dir? Wann bist du eigentlich vom Pferd gefallen?" Hat mich vor vielen Jahrzehnten ein junger Franziskaner ganz unverblümt gefragt. Ich hatte nicht die leiseste Ahnung, was er gemeint haben könnte und worauf er eigentlich hinauswollte. Am Ende des Jugendwochenendes damals konnte ich zumindest ein paar dieser Sprichwörter aufsagen, die wir so kennen: wie vom Blitz getroffen, vom Pferd gefallen oder auch vom hohen Ross geschubst und vor allem das vom Saulus zum Paulus. Ein sehr verehrter Bischof damals in Erfurt Hugo Aufderbeck hat mal gesagt: "Wenn ich damals gelebt hätte, ich wäre auch Paulus gewesen." Also der, der seinen Glauben, sein Jüdischsein, sein Pharisäer sein, vehement verteidigt und die Christen, die seinem Glauben gefährlich wurden, bis aufs Blut verfolgt hat. Ich finde dieses Fest der Bekehrung des Apostels Paulus ein sehr gefährliches Fest. Wir feiern es fein brav, weil wir Gottes Macht feiern, der damals ein Verfolger zu einem seiner leidenschaftlichsten Nachfolger gemacht hat. Aber ich denke, dass die wenigsten, die das in Gottesdiensten und Gebetszeiten feiern und in Predigten loben, daran denken, dass Gott heute die gleiche Macht hat. Er kann uns heute auf die gleiche Weise so vom Pferd unserer kirchlichen Gewissheiten schubsen, dass uns Hören und Sehen vergeht und wir völlig blind sind für das, was Gott wirklich von uns will. Ich bin mir sicher, dass alle aktuellen Probleme unseres Kirche Seins von Macht und sexuellem Missbrauch durch Kleriker, vom Vertrauensverlust gegenüber Bistumsleitungen, von dir als mangelhaft gesehenen Seelsorge in der derzeitigen Pandemie, von der bis heute geltenden Benachteiligung von uns Frauen in der Kirche, dass in all diesen Dingen Gott sich seine Kirche erneuern wird. Er wird Leute vom hohen Ross schubsen. Er wird noch mehr mit Blindheit schlagen und er wird auch viele völlig neu bekehren, damit nämlich seine Wahrheit verkündet wird für Allerwelt und die Menschen von der Finsternis des Unglaubens und Aberglaubens zum wahren Licht der Welt führen.
Das neue Gutachten zur Aufarbeitung von Missbrauchsfällen im Erzbistum München mache eines deutlich: Kinder seien weniger wert als Kleriker, kommentiert Christiane Florin. Der frühere Papst Benedikt etwa habe bis heute nicht verstanden, was sexualisierte Gewalt mit Kindern mache.Ein Kommentar von Christiane Florinwww.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der WocheDirekter Link zur Audiodatei
Na, zum Glück bekommt auch der Kleriker in Xanathars Ratgeber für alles neue Unterklassen geschenkt, er hat ja nicht schon 32452. Allerdings können auch wir nicht - so sehr wir es auch versuchen - darüber hinweg täuschen, dass auch diese beiden Domänen ihre Daseinsberechtigung haben und durchaus interessant für den ein oder anderen Spieler sein könnten. Insbesondere ihr Fans von Schmiedehammer schwingenden Zwergen kommt auf eure Kosten. Alle unsere Social Media Profile (inklusive unseres neuen Pinterest Kanals) findet ihr wie üblich unter: https://linktr.ee/r2dnd
Viele Katholiken wollen die Rolle des Priesters neu definieren: weg vom Kleriker, hin zu einem Gemeindeleiter, der sich als Teamplayer versteht. Doch dafür muss sich mehr ändern als die persönliche Einstellung der Priester. Von Michael Hollenbach www.deutschlandfunkkultur.de, Religionen Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die göttlichen Krieger, der Fels in der Brandung, die Speerspitze der Götter betritt die Bühne. Euch ist der Kleriker zu Zauber lastig gewesen, aber das Göttliche hat euch zugesagt? Dann könnte ein Paladin genau das richtige für euch sein. Hört rein und entscheidet. Ihr findet uns auch auf Instgram: https://www.instagram.com/therealdungeontalk Twitter: https://twitter.com/RealDungeonTalk
Magier können Feuerbälle über das Feld jagen, Kleriker beschwören mächtige Schutzkräfte - aber wie funktioniert das eigentlich mit der Magie in Faerûn? Welche unsichtbare Kraft ist es, die dafür sorgt, dass das magische Geschoss stets sein Ziel findet und der Kleriker seinen Gott bitten kann, das Marmeladenbrot mit der bestrichenen Seite nach oben auf den Boden fallen zu lassen? Es ist das Gewebe! Lasst euch von uns in eine zauberhafte Welt entfüh... Nein. Nein. Das wird jetzt wirklich zu kitschig. Hört einfach rein!
Christian Bale verfolgt in „Equilibrium“ als Kleriker die Emotionen. ARD-Reporter machen sich auf die Spuren der Korruption und ein Ganove kommt aus dem Gefängnis – und stürzt sich sofort in den nächsten Coup. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-equilibrium-die-aserbaidschan-connection-charlie-staubt-millionen-ab
Christian Bale verfolgt in „Equilibrium“ als Kleriker die Emotionen. ARD-Reporter machen sich auf die Spuren der Korruption und ein Ganove kommt aus dem Gefängnis – und stürzt sich sofort in den nächsten Coup. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-equilibrium-die-aserbaidschan-connection-charlie-staubt-millionen-ab
Christian Bale verfolgt in „Equilibrium“ als Kleriker die Emotionen. ARD-Reporter machen sich auf die Spuren der Korruption und ein Ganove kommt aus dem Gefängnis – und stürzt sich sofort in den nächsten Coup. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/kultur/was-laeuft-heute-equilibrium-die-aserbaidschan-connection-charlie-staubt-millionen-ab
So, der Kleriker findet ein Ende. Es geht um die Tempest, Trickery und War Domäne. Viel Spaß dabei. Teilt uns gerne mit, welches eure Lieblingsdomäne ist. Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/therealdungeontalk/ Twitter: @RealDungeonTalk folgt uns gerne und lasst uns hören, was ihr über die Folge denkt.
Die Iraner müssen einen Nachfolger für Präsident Ruhani wählen. Das Land steckt politisch wie wirtschaftlich in einer Krise. Am 18. Juni wird im Iran ein neuer Präsident gewählt. Seit dem Atomstreit und den vor drei Jahren verhängten Sanktionen steckt der ölreiche Iran in einer akuten Wirtschaftskrise. Präsident Hassan Ruhani aus dem moderat-konservativen Lager darf nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten. Der Wächterrat hat aus knapp 600 Bewerbungen sieben Kandidaten bestimmt - darunter ein Kleriker, ein General, drei Hardliner und zwei Reformer. Zwei von ihnen haben unmittelbar vor der Wahl ihre Kandidatur zurückgezogen. Die größten Chancen werden dem erzkonservativen Justizchef Ebrahim Raisi zugeschrieben, der auch Unterstützung von den Hardlinern bekommen dürfte. Die Favoriten der Moderat-Konservativen ließ der Wächterrat zur Wahl nicht zu. Beobachter gehen von einer niedrigen Wahlbeteiligung aus. Kritiker sagen, die Iraner hätten nicht wirklich eine Wahl. Die Shownotes zur Folge: https://www.sueddeutsche.de/politik/iran-praesidentenwahl-atomabkommen-1.5320923 https://www.dw.com/de/irans-pr%C3%A4sidentschaftskandidaten-k%C3%A4mpfen-gegen-wahlm%C3%BCdigkeit/a-57887041 https://www.tagesschau.de/ausland/asien/iran-wahl-141.html
Heute geht es um die ersten vier Domänen des Klerikers Knowledge/Life/Light/Nature Viel Spaß dabei. Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/therealdungeontalk/ Twitter: @RealDungeonTalk folgt uns gerne und lasst uns hören, was ihr über die Folge denkt.
Gottes magischer Streiter, der Kleriker. Da dieser, durch Gottes Macht, sehr viele Fähigkeiten und Möglichkeiten hat. Müssen wir diese Klasse in mehrere Folgen packen. Heute geht es daher erstmal um die Basics. Was bekommt denn jeder Kleriker?! Ihr findet uns auch auf Instagram: https://www.instagram.com/therealdungeontalk/ Twitter: @RealDungeonTalk folgt uns gerne und lasst uns hören, was ihr über die Folge denkt.
Es gebe in der der katholischen Kirche ein uraltes Vertuschungssystem, das Joseph Ratzinger vorgefunden hat, sagt die Theologin Doris Reisinger: „Ratzinger hat dieses System allerdings weiterentwickelt, so dass man heute tatsächlich vom System Ratzinger sprechen kann“. Das alte Vertuschungssystem bestehe aus einem Kleriker-zentrierten Kirchenrecht, in dem Opfer de facto keine Rechte haben. Ratzinger habe dem ein „unglaublich naives Kirchen- und Menschenbild“ hinzugefügt. Aus einer Art Wunschdenken heraus habe er sein naives Kirchenbild über das alte Vertuschungssystem „gegossen“. Anstatt rechtlich funktionierende Maßnahmen gegen den systematischen sexuellen Missbrauch zu ergreifen, habe er beispielweise die irischen Katholiken zum Fasten und Beichten aufgerufen. Es gebe ein erstaunlich starkes innerkirchliches Narrativ, dass Joseph Ratzinger als einen „stillen Helden im Kampf gegen Missbrauch“ sehe. Das sei jedoch ein Mythos und müsse entlarvt werden, meint Doris Reisinger. Doris Reisingers hat zusammen mit dem Regisseur Christoph Röhl das Buch „Nur die Wahrheit rettet. Der Missbrauch in der katholischen Kirche und das System Ratzinger“ geschrieben, sie selbst war Mitglied einer fundamentalistischen katholischen Gruppe, nun schreibt sie Bücher und veröffentlicht zu Missbrauch in der katholischen Kirche, 2019 erschien ihr Buch „Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche“, 2014 „Nicht mehr ich. Die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau“.
Es gebe in der der katholischen Kirche ein uraltes Vertuschungssystem, das Joseph Ratzinger vorgefunden hat, sagt die Theologin Doris Reisinger: „Ratzinger hat dieses System allerdings weiterentwickelt, so dass man heute tatsächlich vom System Ratzinger sprechen kann“. Das alte Vertuschungssystem bestehe aus einem Kleriker-zentrierten Kirchenrecht, in dem Opfer de facto keine Rechte haben. Ratzinger habe dem ein „unglaublich naives Kirchen- und Menschenbild“ hinzugefügt. Aus einer Art Wunschdenken heraus habe er sein naives Kirchenbild über das alte Vertuschungssystem „gegossen“. Anstatt rechtlich funktionierende Maßnahmen gegen den systematischen sexuellen Missbrauch zu ergreifen, habe er beispielweise die irischen Katholiken zum Fasten und Beichten aufgerufen. Es gebe ein erstaunlich starkes innerkirchliches Narrativ, dass Joseph Ratzinger als einen „stillen Helden im Kampf gegen Missbrauch“ sehe. Das sei jedoch ein Mythos und müsse entlarvt werden, meint Doris Reisinger. Doris Reisingers hat zusammen mit dem Regisseur Christoph Röhl das Buch „Nur die Wahrheit rettet. Der Missbrauch in der katholischen Kirche und das System Ratzinger“ geschrieben, sie selbst war Mitglied einer fundamentalistischen katholischen Gruppe, nun schreibt sie Bücher und veröffentlicht zu Missbrauch in der katholischen Kirche, 2019 erschien ihr Buch „Spiritueller Missbrauch in der katholischen Kirche“, 2014 „Nicht mehr ich. Die wahre Geschichte einer jungen Ordensfrau“.
Mit göttlicher Kraft in die Schlacht ziehen und dabei auch noch Untote vertreiben? Dann seid ihr beim Kleriker genau richtig. Wer dabei an den braven Priester von nebenan denkt, hat noch nicht die Bekanntschaft mit den unzähligen Unterklassen des Klerus in Dungeons and Dragons gemacht. Dabei sind Kleriker nicht nur als Heiler gefragt. Auch auf anderen Gebieten sind sie ganz schön vielfältig einsetzbar. Aber hört selbst! #R2DnD
Wer nicht handelt, wird behandelt. Das gilt in der Gesellschaft wie in der Kirche. Die Corona-Pandemie etwa scheint für viele Gesundheitsämter zunehmend nicht nur eine Heraus-, sondern eine Überforderung zu sein. Das gilt auch für den Umgang der Kirche mit unabhängigen Untersuchungen zum Missbrauch Minderjähriger durch Kleriker. Man reagiert nur noch und rennt hinterher – ein schier aussichtsloses Unterfangen. In einem Land, das einst als Organisationsweltmeister galt, scheitert man an Kompetenzunklarheiten und schlechter Kommunikation. Da braucht es Nachhilfe.
Angeblich war es ein Kleriker, der Johannes Silberschneider dazu brachte, Schauspieler zu werden. Jetzt ist Silberschneider als Conférencier beim Münchner Rundfunkorchester, im Konzert am 21. Oktober zu einem Programm rund um Franz Lehárs Operettenhits. Das lässt das Herz des Österreichers höher schlagen.
Werte Abenteurer*innen, Er kann zaubern, Wunder wirken und Butterbrote schmieren: Der Kleriker! Ihr fandet es beeindruckend, dass Hexenmeister einen direkten Draht zu überirdischen Wesen haben? Für den Kleriker ist das ein alter Hut (Helm?)! Denn er hat einen direkten Draht zu den Göttern! Dabei unterscheiden sich Kleriker je nach Gottheit und gewählter Domäne sehr. Wir sprechen über zwei konkrete Beispiele, erklären das Zaubersystem der heiligen Streiter und erläutern, warum Wunder manchmal auch bei Butterbroten eine gute Sache sind.
Dank, Ermutigung und Anerkennung für das Engagement der Laien in den Kirchengemeinden fehlen – dies ist eine blutende Wunde in der neuen Instruktion der Kleruskongregation, die unter dem Titel „Die pastorale Umkehr der Pfarrgemeinde im Dienst an der missionarischen Sendung der Kirche“ veröffentlicht wurde. Ein Blick in die Bibel macht die Unsichtbaren sichtbar. #ZeitfürRadikalität
Die Themen: Zum 100. Geburtstag von Johannes Paul II., Kleriker warnen vor Weltverschwörung, Muezzinrufe zu Corona-Zeiten, Kirchtürme als Himmelsleitern
Die Bischöfe sprechen lieber von «Erneuerung» als von Reformation. Dafür haben sie ein Konsultationsverfahren mit allen Gläubigen eingeleitet. Aber: Werden die Kleriker nun wirklich ihre Macht teilen? Die zentralistisch-episkopale Struktur der römisch-katholischen Kirche ist nicht dazu angetan, tiefgreifende Veränderung von der Basis her zuzulassen. Doch, das geht und muss gehen, wenn Kirche eine Zukunft haben will, betonen Reformerinnen und Reformer. Auch der Freiburger Theologieprofessor Daniel Bogner sieht jetzt den Moment gekommen, dass Laien den Wandel vorantreiben und mitgestalten. Liegt in der grössten Krise die Chance, dass aus einer Kleriker-Kirche eine Volk-Gottes-Kirche wird? Aber wie soll das gehen? Müssen am Schluss nicht doch wieder Bischöfe entscheiden, etwa an einem neuen Konzil? Das diskutieren wir mit Daniel Bogner in den Perspektiven.
Roglaf gelingt es, die Zwergen-Gemeinde mit einer flammenden Rede zum Kampf zu rufen. Doch es machen sich erste Konsequenzen der Vettel-Blutfehde bemerkbar: Im Dorfgasthaus hat sich ein sumpfiges Portal aufgetan, und um es zu schließen, muss der Kleriker einen unwahrscheinlichen Verbündeten bemühen… Du hörst die Kerkerkumpels, einen Pen & Paper Podcast. Die Geschichte, die du hörst, ist live improvisiert und ungeschnitten. Nur Soundeffekte wurden im Anschluss hinzugefügt, um ein immersives Hörspielerlebnis zu erschaffen. Sound- & Musikquellen:„Field of Heroes“ by www.tabletopaudio.com„Country Village“ by Matt Boggs on www.tabletopaudio.com„Temple of Helm“ by www.tabletopaudio.com„Forest: Day“ by Eva Kedves on www.tabletopaudio.com Music from https://filmmusic.io:„Agnus Dei X“ by Kevin MacLeod (https://incompetech.com)License: CC BY (http://creativecommons.org/licenses/by/4.0/)
Adventliche Gedankenspiele eines Neutestamentlers über offenkundig zunehmende ontologische Differenzen in der Christusnachfolge Das Wahre, Gute und Schöne wird von denen, die vorgeben, in der Kirche Verantwortung zu tragen, gerne frei und aktuell interpretiert. Da wird der wahre Glaube zweifellos verkündet, gute Textilien in Spitzenqualität zur Schau getragen und der neueste Trend geht offenkundig zum schöneren […]
In dieser Episode werfen einen Blick auf den Kleriker, der letzten noch fehlenden Klasse von Dungeon Crawl Classics. Viel Spaß dabei!
Hallo zusammen! Aufmerksame und langjährige Hörer werden es bemerkt haben – das Thema Religion war vor beinahe 100 Folgen schon einmal Inhalt des DORPCasts. Doch Jahre später fanden Michael und Thomas, noch ein paar neue, frische und damals übersehene Gedanken ergänzen zu wollen und darum geht es dieses Mal nicht zuletzt um das Spiel von Priestern, Klerikern und Geweihten sowie den Konflikt von Mystizismus und Regelklarheit in dieser neuen Episode. Darüber hinaus gibt es einen satt gefüllten Block Themen vor dem Thema sowie eine (deshalb) ausnahmsweise reduzierte Medienschau, und selbstredend Timecodes, weiterführende Links und Infos unten in den Shownotes. Viel Spaß, eure DORP Kleiner Hinweis Der in diesem Thema vermutlich unabdingbare Hinweis: Diese Folge behandelt den Umgang mit Glaube und Religion im Rollenspiel. Michael und Thomas haben (recht unterschiedliche) eigene Meinungen zu Glaube und Religion in unserer Welt, die in der Folge durchscheinen können, aber sie sollen nicht Kern dessen sein, worum die Folge sich dreht. Auch liegt es uns fern, anderen in ihren Glauben und in ihre religiöse Auslegung hereinzureden. 0:00:29 Intro 0:01:48 Crowdfundings 0:05:10 Der Goldene Stephan 0:06:51 Die SPIEL 2019 0:10:49 Neue DORP-Downloads 0:13:49 DORP-TV von der SPIEL 0:14:06 Ein kleiner DORP-Ausblick 0:14:30 Die Medienschau 0:27:18 Sudden Dice spielen „Die 1W6 Freunde“ als Let's Play 0:27:53 Zum Thema 0:29:02 Okay, aber was ist ein Gott? 0:30:18 Verlorener Mystizismus 0:30:49 Wie unterscheidet sich ein Cleric von einem Warlock? 0:32:46 Der Reiz des Götterdieners 0:33:52 Sollten Priesterregeln anders sein? 0:38:07 Aber die Mystik! 0:41:02 Wie können faktisch bestehende Götter zu abweichenden Kulten und Schismen führen? 0:42:25 Religionskriege? 0:45:30 Erschafft der Glaube die Götter? 0:47:11 Warum spielt man Priester? 0:52:07 Unsere Welt als Setting und der Umgang mit Glaubensrichtungen 0:55:52 Die Reste zusammenkehren 0:56:28 Der Ruf nach Feedbacl 0:56:53 Sermon 3.0 0:57:37 Adieu
Hallo zusammen! Aufmerksame und langjährige Hörer werden es bemerkt haben – das Thema Religion war vor beinahe 100 Folgen schon einmal Inhalt des DORPCasts. Doch Jahre später fanden Michael und Thomas, noch ein paar neue, frische und damals übersehene Gedanken ergänzen zu wollen und darum geht es dieses Mal nicht zuletzt um das Spiel von Priestern, Klerikern und Geweihten sowie den Konflikt von Mystizismus und Regelklarheit in dieser neuen Episode. Darüber hinaus gibt es einen satt gefüllten Block Themen vor dem Thema sowie eine (deshalb) ausnahmsweise reduzierte Medienschau, und selbstredend Timecodes, weiterführende Links und Infos unten in den Shownotes. Viel Spaß, eure DORP Kleiner Hinweis Der in diesem Thema vermutlich unabdingbare Hinweis: Diese Folge behandelt den Umgang mit Glaube und Religion im Rollenspiel. Michael und Thomas haben (recht unterschiedliche) eigene Meinungen zu Glaube und Religion in unserer Welt, die in der Folge durchscheinen können, aber sie sollen nicht Kern dessen sein, worum die Folge sich dreht. Auch liegt es uns fern, anderen in ihren Glauben und in ihre religiöse Auslegung hereinzureden. 0:00:29 Intro 0:01:48 Crowdfundings 0:05:10 Der Goldene Stephan 0:06:51 Die SPIEL 2019 0:10:49 Neue DORP-Downloads 0:13:49 DORP-TV von der SPIEL 0:14:06 Ein kleiner DORP-Ausblick 0:14:30 Die Medienschau 0:27:18 Sudden Dice spielen „Die 1W6 Freunde“ als Let's Play 0:27:53 Zum Thema 0:29:02 Okay, aber was ist ein Gott? 0:30:18 Verlorener Mystizismus 0:30:49 Wie unterscheidet sich ein Cleric von einem Warlock? 0:32:46 Der Reiz des Götterdieners 0:33:52 Sollten Priesterregeln anders sein? 0:38:07 Aber die Mystik! 0:41:02 Wie können faktisch bestehende Götter zu abweichenden Kulten und Schismen führen? 0:42:25 Religionskriege? 0:45:30 Erschafft der Glaube die Götter? 0:47:11 Warum spielt man Priester? 0:52:07 Unsere Welt als Setting und der Umgang mit Glaubensrichtungen 0:55:52 Die Reste zusammenkehren 0:56:28 Der Ruf nach Feedbacl 0:56:53 Sermon 3.0 0:57:37 Adieu
Es sei Zeit, “dass unsere kirchlichen Hierarchen auch den Missbrauchstätern irgendwann vergeben würden”, predigte der der Priester Ulrich Zurkuhlen im Bistum Münster – und er verteidigt diese Forderung mit der Vergebungsbitte im Vaterunser. Ist es an der Zeit nicht nur den Opfern beizustehen, sondern der klerikalen Tätern zu vergeben?
Papst bescheinigt Emiraten Friedenswillen und offenen Islam / Franziskus räumt Missbrauch von Nonnen durch Kleriker ein / Bischof in Mexiko trifft sich mit Missbrauchsopfern / Papst Franziskus betet bei Generalaudienz für ertrunkene Bootsflüchtlinge / Pax-Christi-Präsident warnt vor "irrsinnigem Wettrüsten" / Bürgermeister fordert Anerkennung von Ditib als Religionsgemeinschaft / Ramelow: Verfassung von Weimar prägt Deutschland bis heute
Der Klerikalismus ist in Verruf geraten. Wenn jetzt aber vor allem Kleriker sich von ihm distanzieren, ist Wachsamkeit geboten. Der Klerikalismus trägt viele Masken – die des Dieners ebenso wie die des Hirten. Wenn ganze Lebensformen in ihm wurzeln, bedarf es mehr als eilfertiger Lippenbekenntnisse, um ihn wirklich zu überwinden.
Das Schreiben des Papstes darf nicht das letzte Wort der Kirche sein. Priester, Ordensleute und Bischöfe haben gegen Kinder und damit gegen “den Erbteil Gottes” gesündigt. Die Antwort darauf muss nun endlich radikal sein.
Wenn ihr herausfinden wollt, wer der Kleine König ist, warum Kleriker und Druiden armdrücken, oder was ein unsichtbarer Barde im Thronsaal anstellt, schaltet ein! https://ia601503.us.archive.org/23/items/ExPEP04/ExP_EP04.MP3
Franko-flämischer Komponist, Dichter, Sänger und Kleriker
Immer auf die Presse Weltweit wird die Meinungs- und Pressefreiheit infrage gestellt – von Mexiko bis Bangladesch. Staatliche Autoritäten, Paramilitärs und konservative Kleriker gehen gegen kritische Journalisten vor. Autor: Anton Landgraf Sprecher: Till Firit
Wen die Götter lieben, der stirbt jung: In der heuten Folge sprechen wir über die Himmlischen und ihre Diener im Zeichen der Würfel. Wie peppt man sein Rollenspiel mit Religionen ordentlich auf? Wie spielt man einen Kleriker, der die anderen … Weiterlesen →
Flämischer Komponist und Sänger sowie Kleriker der Renaissance (1458-1505)
Komponist, Sänger und Kleriker (1460-1518)
Flämischer Komponist, Sänger und Kleriker
Im dritten Teil der Götterreihe widmen wir uns heute den Menschen, die die Lehren ihrer Gottheit in die Welt tragen: Wie sieht die geistliche Ausbildung ein, wie breit sind kirchliche Vertreter in der Gesellschaft verbreitet und welche Position kann ein solcher in einer Heldengruppe sinnvoll vertreten?