POPULARITY
Unser heutiger Gast hat einen außergewöhnlichen Lebensweg hinter sich. Geboren in Aurich, Ostfriesland, begann er seine akademische Laufbahn mit einem Magisterstudium in Musik- und Politikwissenschaften an der Universität Osnabrück und an der Concordia University in Montréal. Während seines Studiums engagierte er sich in der Grünen Hochschulgruppe, dem AStA und spielte in verschiedenen Jazz-Combos. Im Jahr 2004, während eines Austauschjahres in Montréal, bemerkte er erste Anzeichen von Koordinationsschwierigkeiten. Diese Symptome verschlimmerten sich und führten schließlich im Jahr 2006 zu der Diagnose Friedreich-Ataxie, einer seltenen neurologischen Erkrankung. Nach der Diagnose machte er - so sagt er es heute - den Fehler, seine Krankheit zu googlen, und stieß dabei auf ein "Kabinett des Grauens" voller Worst-Case-Szenarien und Laienbeschreibungen, die ihn zunächst in ein tiefes Loch stürzten. Doch anstatt sich entmutigen zu lassen, fand er durch einen Tai-Chi-Lehrer neuen Kampfgeist und entwickelte eine positive mentale Einstellung, die ihm half, die Herausforderungen der Krankheit zu meistern. Seine berufliche Karriere führte ihn zunächst in verschiedene Bereiche, bevor er als international verantwortlicher Manager für Nachhaltigkeitsthemen und Public Affiars bei H&M tätig wurde. Während der Corona-Krise realisiert er, dass er über Erfahrungen und Kräfte verfügt, die viele seiner Kolleginnen und Kollegen nicht haben. Seit einiger Zeit teilt unser Gast seine Erfahrungen und seine Leadershipprinzipien in Key-Notes und in Trainings. Er hilft damit, ihren eigenen Weg zu finden und Herausforderungen zu meistern. Seine persönliche Geschichte und seine Erfahrungen machen ihn zu einem besonders inspirierenden Gesprächspartner. Neben seiner beruflichen Tätigkeit spielt er Saxofon, schreibt Songtexte und hat ein Buch über seine Krankheit verfasst. Er ist außerdem stolzer Vater einer Tochter und eines Sohnes und er setzt sich intensiv für die Bewältigung seiner Erkrankung ein. Seit mehr als 7 Jahren haben wir uns in nun schon über 440 Folgen mit weit mehr als 500 Menschen darüber unterhalten, was sich für sie beim Thema Arbeit geändert hat und was sich weiter ändern muss. Wir sind uns ganz sicher, dass es gerade jetzt wichtig ist. Denn die Idee von “New Work” wurde während einer echten Krise entwickelt. Welche Herausforderungen bringt das Leben mit einer seltenen Krankheit mit sich? Wie schafft man es, trotz schwerer Diagnosen erfolgreich und motiviert zu bleiben? Und was für Prinzipien lassen sich daraus für den Umgang mit Veränderung und Unsicherheit ableiten? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Darüber hinaus beschäftigt uns von Anfang an die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei "On the Way to New Work" - heute mit Hendrik Heuermann. [Hier](https://linktr.ee/onthewaytonewwork) findet ihr alle Links zum Podcast und unseren aktuellen Werbepartnern #NewWork #onthewaytonewwork #blackboat #newworkmasterskills #FriedreichAtaxie
Heute kommt die 11. Folge unseres Podcast „Mit Sicherheit“ raus! In der neuen Folge "Mit Sicherheit in Sicherheit? - Zur Münchner Sicherheitskonferenz und der aktuellen Sicherheitslage ” sprechen Maxine und Amélie über die MSC, ihre Geschichte und die Organisation dahinter. Außerdem diskutieren wir über die diesjährige 60. MSC und die außen- und sicherheitspolitischen Erkenntnisse, die von ihr ausgingen.In unserer Kategorie "Sicherheit auf dem Campus" gibt es diesmal eine Überraschung: wir haben Besuch von der Münchner Hochschulgruppe für Sicherheitspolitik und erfahren in unserem ersten Interview, was die Studenten der HSG an Erfahrungen und Eindrücke aus der Sicherheitskonferenz mitgenommen haben.
Studieren in Darmstadt ist eine wunderbare Sache. Noch schöner ist es aber, sich ehrenamtlich zu engagieren. Warum sich Nikhil für Unicef entschieden hat und welche Aktivitäten die Studierenden in Darmstadt initiieren, erfährt man im Interview mit Hannes Marb von Radio Darmstadt. Wöchentlich treffen sich die jungen Menschen und natürlich freut man sich über weitere aktive Gäste aus der Szene der Studierenden. Die Hochschulgruppe hat auch einen eigenen Instagram Account und neue Gesichter sind herzlich Willkommen: unicefhsgdarmstadt Es lohnt sich!
Immer mehr Raumfahrtmissionen werden privatwirtschaftlich finanziert. Was das für die Zukunft von Raumfahrt bedeutet, weiß Chiara Manfletti, Professorin für Raumfahrtantriebe und Gast dieser Folge von „We are TUM“. Sie ist kürzlich von der Europäischen Weltraumorganisation (ESA) an die TUM School of Engineering and Design gewechselt. Die Studierenden Merle Neumann und Simon Gruber engagieren sich in der Asian-European Society Munich, einer Hochschulgruppe, die deutsche und asiatische Studierende zusammenbringt, aber auch an politischen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den Weltregionen arbeitet. Was sie daran begeistert, erzählen die beiden im Interview. Das Drachenbootrennen im Olympiapark gehört zu den Highlights des akademischen Jahres. Traditionell treten die Universitäten LMU und TUM gegeneinander an – dabei geht es um das schnellste Boot und die einfallsreichsten Verkleidungen. Hidden Champions Henrik Eickhoff und Luis Schnürer, wissenschaftliche Mitarbeiter am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm), waren dieses Jahr dabei. Mit dem Eintritt in das Studierendenleben beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Emma Jung von der Fachschaft Maschinenbau gibt Tipps, um den Überblick über Termine, Räume oder Ansprechpartner:innen nicht zu verlieren. Gäste in chronologischer Reihenfolge: Professorin für Raumfahrtantriebe an der TUM School of Engineering and Design Prof. Dr. Chiara Manfletti; Mitglieder im Student Club Asian-European Society Munich Merle Neumann und Simon Gruber; Wissenschaftliche Mitarbeiter am Centrum Baustoffe und Materialprüfung (cbm) der TUM School of Engineering and Design Dr. Henrik Eickhoff und Luis Schnürer; Studentin und Teil der Fachschaft Maschinenbau Emma Jung.
Yaman Omari und Ala-Addean Mustapha zu Besuch im Studio. Die beiden jungen Männer Anfang 20 sind Mitglieder der Hochschulgruppe "Muslimische Medizinstudierende Homburg".
Nachdem wir bereits vor den Uniwahlen der Georg-August-Universität Göttingen einen Blick auf die Hochschulpolitik mit ihren verschiedenen Hochschulgruppen geworfen haben, wollen wir nun auf die Ergebnisse schauen. Dafür haben wir Studierendenparlament-Mitglied Marisa Grasshoff (GDF) in unseren Podcast eingeladen. Mit Marisa, die auf Listenplatz 2 der GDF stand, sprechen wir über die Wahlbeteiligung und mögliche Koalitionen für den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA). Außerdem fragen wir sie, warum sie als Vollblut-Sozialdemokratin Teil der GDF wurde und sich nicht in der Hochschulgruppe der Jusos (Jungsozialisten) engagiert. Ihr seid neugierig? Dann hört rein! Und das ist noch nicht alles! Am Sonntag könnt ihr euch auf ein Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Konstantin Kuhle (FDP) freuen. Wir wiederum freuen uns zudem, wenn ihr uns mit 5* auf Spotify bewertet. Auf Instagram und Twitter sind wir unter @based_medien erreichbar.
Wir sprechen mit Valerie Keilhau und Leon Langner. Valerie Keilhau ist Juristin und Geschäftsführerin des Legal Tech Verbands Deutschland. Leon Langner ist Podcast Host aus Hamburg, Director der Hochschulgruppe an der Bucerius Law School und arbeitet bei recode.law. Wir sprechen darüber, was Legal Tech ist, was davon bleibt und was es für die juristische Ausbildung bedeuten kann. Links: https://www.legaltechverband.de/ueber-uns/ https://recode.law/en/
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Leopold Spenner, Co-Gründer von alcemy, der sich selbst gern als "begeisterten Tüftler" beschreibt. Leo studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der KIT in Karlsruhe und kommt aus einer Unternehmerfamilie, deren Kerngeschäft Zement ist. Sein Urgroßvater gründete die Firma, die heute in dritter Generation von seinen Eltern geführt wird. Dennoch entwickelte sich Leos Wunsch zu gründen erst durch eine Indienreise mit der "Pioniergarage", einer Hochschulgruppe, die sich mit dem Thema Start-Up beschäftigt. Gemeinsam mit Dr. Robert Meyer, den mein Gast in Berlin während des Programms Entrepreneur First kennenlernte, gründete Leo 2019 alcemy. Das Unternehmen entwickelte eine Software, die den CO2-Austoß bei der Herstellung von Zement und Beton verringert. Das Ziel: die Betonbau-Branche transformieren. alcemy konnte bereits viele Investoren für sich gewinnen und hat aktuell 21 Mitarbeitende. Wir sprechen in dieser Folge über Fundraising, Investitionen, Personalmanagement und Herausforderungen.
In dieser Podcast-Folge spreche ich mit Leopold Spenner, Co-Gründer von alcemy, der sich selbst gern als "begeisterten Tüftler" beschreibt. Leo studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der KIT in Karlsruhe und kommt aus einer Unternehmerfamilie, deren Kerngeschäft Zement ist. Sein Urgroßvater gründete die Firma, die heute in dritter Generation von seinen Eltern geführt wird. Dennoch entwickelte sich Leos Wunsch zu gründen erst durch eine Indienreise mit der "Pioniergarage", einer Hochschulgruppe, die sich mit dem Thema Start-Up beschäftigt. Gemeinsam mit Dr. Robert Meyer, den mein Gast in Berlin während des Programms Entrepreneur First kennenlernte, gründete Leo 2019 alcemy. Das Unternehmen entwickelte eine Software, die den CO2-Austoß bei der Herstellung von Zement und Beton verringert. Das Ziel: die Betonbau-Branche transformieren. alcemy konnte bereits viele Investoren für sich gewinnen und hat aktuell 21 Mitarbeitende. Wir sprechen in dieser Folge über Fundraising, Investitionen, Personalmanagement und Herausforderungen. Erwähnungen: YouTube Kanal der PionierGarage Diese Folge von 0 auf 1 wird erwähnt: Über Gott und die Welt #004 – How to raise money mit Daniel Wild #017 – Daniel Wild von Mountain Alliance – Serial-Unternehmer und -Investor #049 – Mike Liewehr – Build.One GmbH – Eine filmreife Unternehmerkarriere Édition spéciale #002 – Mathias Fischedick – Eigene Werte als innerer Kompass Zeitstempel: 1:57: Vita Leopold Spenner 12:00 CO2 Abscheidung 20:00 Selbständigkeit 30:00 Stuttgart 21 40:00 Entrepreneur First 50:00 Die Idee von alcemy 1:10:00 Fundraising 1:17:00 Investitionen 1:28:00 Herausforderungen und Arbeitsweisen 1:43:00 Zukunftsvisionen Zitate: 2:06 Leopold Spenner: „Ich bin ein begeisterter Tüftler.“ 20:09 Leopold Spenner: „Der Wunsch zu gründen und mich selbstständig zu machen war nicht immer da. Bis zum Beginn meines Masters hatte ich keine Berührungspunkte mit diesen Themen.“ 29:49 Leopold Spenner: „Das Projekt Fluchtweg 25 war nicht erfolgreich, aber es hat mir gezeigt, wenn man mit einer Gruppe Zusammenarbeit und auf ein Ziel hinarbeitet, wie toll das eigentlich ist.“ 43:20 Leopold Spenner: „Die zentrale Philosophie von AF, um mit einer Gründung zu beginnen, ist, dass wenn sich zwei oder drei Leute zusammentun, dass jeder ein eigenes Spezialfeld hat. Die Spezialfelder überlappen sich an bestimmten Stellen und in diesen Bereichen gibt es Probleme, die man dann durch seine Gründungsidee lösen kann.“ 55:34 Leopold Spenner: „Wir haben unsere Aufgabe darin gefunden, den Betonwerken dabei zu helfen, sehr präzise zu arbeiten und so auch CO2 einzusparen.“ 1:11:50 Leopold Spenner: „Wir haben während des Fundraisings nicht einen Investor angeschrieben, die kamen alle auf uns zu. Das war ein schöner Prozess.“ 1:12:04 Leopold Spenner: „Wir verdanken dem EF-Programm alles.“ 1:38:17 David: „Den Umgang mit Mitarbeitenden kann man nicht aus Büchern lernen, wie andere Aufgaben. Du musst an dir selbst arbeiten, deshalb ist das auch so schwer.“ 1:37:00 Leopold Spenner: „Unternehmenskultur und Prozesse im Team sind wichtige Bereiche für uns.“ 1:45:21 Leopold Spenner: „Ich möchte, dass Menschen, die sich in 100 Jahren die Evolution des Betonbauens anschauen, wissen, dass es eine Firma und Personen gab, die die Branche revolutioniert haben.“
Andi und Jogysie stellen in der heutigen Folge die neue Hochschulgruppe „WInfo“ vor. Auch WInfo-Studierende haben spezifische Interessen, gehen aber zwischen den Wirtschafts- und Informatikstudierenden als eigenständige Gruppe manchmal unter. Das will WInfo ändern. Der Fokus der Hochschulgruppe liegt auf dem Netzwerken mit Studierenden der Wirtschaftsinformatik untereinander und mit verschiedenen Unternehmen. Welche Events und Ausflüge für die Studierenden aus den unterschiedlichsten Studienfächern sie organisieren und was die Voraussetzungen für eine Mitgliedschaft sind, das verraten Andi und Jogysie.
Das Interview mit der Asta-Vorsitzenden Kyra von den Jusos. Es geht um ihre Ziele, bisherige Arbeit und die kommenden Wahlen des Studierendenparlamentes. Das Interview führte Elif Bayat. Weitere Infos zu der Jusos Hochschulgruppe Frankfurt findet ihr auf Instagram.
Jakob spricht mit Pia, Asta-Vorsitzende und Mitglied der Grünen Hochschulgruppe über die vergangene Legislatur, die verschobenen Wahlen, Ihre Forderung eines Archiv der Studierendenschaft und die Bedeutung von Hochschulpolitik. Weitere Infos zur Grünen Hochschulgruppe: ghsgffm
In der ersten Folge “Die Ampel für Deutschland - Vollgas für die Bundeswehr?” sprechen wir über mögliche Reformen, Ziele und Hindernisse, mit denen die Bundeswehr im Angesicht des Ampel-Koalitionsvertrags konfrontiert wird. Außerdem werden die Hosts unser Podcast-Team vorstellen, damit ihr einen Eindruck von ihnen und unserer Hochschulgruppe bekommt.Quellen & LiteraturAusbildungsparks (2019). Auswahlverfahren für Soldaten. Bundeswehr: Bewerbung &Ausbildung.Bayer, S., & Meißner, B. (2020). GIDS. #GIDSstatement 5/2020. Bewaffnete Drohnen: Kritik der Kritik.Brooks, R. (2013). Georgetown University Law Center. Drones and the International Rule of Law.Bundesministerium der Verteidigung (2014). Aktiv. Attraktiv. Anders. Bundeswehr. Wir. Dienen. Deutschland.Bundesministerium der Verteidigung (2018). Dossier. Heron TP. Heron TP wird beschafft.Bundesministerium der Verteidigung (2021). Bilanz zum Afghanistan-Einsatz.Bundeswehr (2020). Der Einsatz in Afghanistan. RS. Bundeswehr-Journal.de (2019). Nachrichten. Durchschnittsalter der Soldaten steigt weiter an.BICC, HSFK, IFSH & INEF (2021). Stellungnahme/Nach dem Scheitern in Afghanistan: Lehren für die neue Bundesregierung/friedensgutachten.Dahlmann, A. (2020). (SWP-Aktuell, 76/2020). Heron TP - und dann? Implikationen einer Bewaffnung deutscher Drohnen.Deutscher Bundestag (2011). Bundestag will Aussetzen der Wehrpflicht beschließen.Donges, S. (2021). Tagesschau. Mehr Geld für Rüstung - trotz Pandemie.Friedl, F. (2021). Bundeswehr. Zwischenstand: Die Bundeswehr im Hochwasser-Katastropheneinsatz 2021.Gebauer, M. (2021). SPIEGEL Politik. „Die Taliban haben mit ihrer Strategie der Geduld gewonnen.“Gromes, T. (2021). PRIF. Ausweglose Exit-Strategien: Beginn, Fortdauer und Ende von Auslandseinsätzen.Hermann, J., & Prantner, C. (2021). NZZ. Die Bundeswehr zieht aus Afghanistan ab – doch worum ging es bei dem Einsatz eigentlich?Hückelheim, J. (2018). die reserve. Aus der Truppe. Koalitionsvertrag: Was steht drin zu Bundeswehr und Verteidigung.Keenan, P. J. (2021). SSRN. Drones and Civilians: Emerging Evidence of the Terrorizing Effects of the U.S. Drone Programs.Küster, K. (2021). Tagesschau. Bundeswehr in Afghanistan. Die Lehren aus dem Abzug.Mayntz, G. (2021). RP Online. Ampel-Koalition. Das neue Drei-Prozent-Ziel – eine Mogelpackung? Mölling, C. (2021). IPG. Außen- und Sicherheitspolitik. Raus aus der Kleingartenkolonie.Plakos (2022). Einstellungstest Bundesweh. Bundeswehr Studium.Redaktion Einsatz (2021). Bundeswehr. Afghanistan – Resolute Support.Portugall, G. (2021). Verteidigung. Koalitionsvertrag zu militärischer Beschaffung.Richter, G. (2020). ZMSBw. Wie attraktiv ist die Bundeswehr als Arbeitgeber. Ergebnisse der Personalbefragung 2020.Richter, G. (2021). Bundeswehr. Wie attraktiv ist die Bundeswehr? Ergebnisse der Personalbefragung 2020.Rudnicka, J. (2021). Statista. Soldaten und Soldatinnen bei der Bundeswehr bis 2021.Schlie, U. (2021). Cicero. Koalitionsvertrag. Sicherheitspolitik: Was ist neu, was wird bleiben?Schnell, J. (2020). Universität der Bundeswehr München. Zum Verteidigungshaushalt im Finanzplan der Bundesregierung für die Jahre 2021 bis 2024 – Vergleiche, Prognosen und Bewertung.SPD.de, GrUENE.de & FDP.de (2021). Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Koalitionsvertrag zwischen SPD, BÜNDNIS 19/DIE GRÜNEN und FDP. Strack. C. (2021). DW. Bundeswehr. Militärbischof sieht Ausrüstung der Bundeswehr mangelhaft.Szymanski, M. (2020). SZ. Jahresbericht des Wehrbeauftragten. „Bundeswehr als Ganzes bemerkenswert wenig einsatzfähig.“Uzulis, A. (2021). .loyal das Magazin. Koalitionsvertrag: Was steckt drin für die Bundeswehr und Reserve.Von Hammerstein, K. (2021). Bericht der Wehrbeauftragten. Die Truppe wird immer älter.Wiegold, T. (2017). Deutscher Bundeswehr-Verband. Interessenvertretung aller Menschen der Bundeswehr. Klare Exit-Strategie bereits bei Beginn einer Mission.Wiegold, T. (2021). Augen geradeaus! Personalstärke September 2021. Jetzt wieder unter 184.000.ZEIT ONLINE (2022). Bundeswehr: Christine Lambrecht bereitet Kauf von Kampfjets vor.
An der Hochschule Esslingen wurde unter Leitung von Prof. Dr. Barth in zwei Semestern Arbeit eine Studie erstellt zur Wohnungssituation in Esslingen erstellt. Sie erscheint am 1. Dezember 2021. Über die Studie, wie sie entstand, was ihre Ergebnisse sind und warum eines davon ein Brettspiel ist unterhalten wir uns mit Julie Calame-Rosset, Eilin Pinczewski, Joshua Graf, Maritta Angele und Katharina Götte.
Inside REACH, das sind die neuesten Infos und Hintergründe aus dem Start-up Ökosystem der EUREGIO! In dieser Folge zu Gast bei Christina Fiege: Niklas, Linda und Jan-Philipp von move. move ist eine der führenden studentischen Unternehmensberatungen und zugleich eine anerkannte Hochschulgruppe der WWU. Die drei berichten uns, wie sie selbst zu move kamen und was eigentlich der Vorteil einer explizit studentischen Unternehmensberatung sowohl für Bewerberinnen und Bewerber als auch für potenzielle Kunden ist. Ihr erfahrt, warum die Nähe zu den Interessen und Belangen der Generationen Y und Z im unternehmerischen Umfeld von so zentraler Bedeutung für die Zukunft ist! Anhand zahlreicher Beispiele aus der eigenen Praxis erklären uns unsere Gäste, warum die interdisziplinäre Zusammenarbeit bei move so erfolgreich funktioniert und welchen Mehrwert diese für die Unternehmen hat. Wenn Ihr Euch für das Thema Unternehmensberatung interessiert und Lust bekommen habt, Euch einmal in diesem Bereich zu engagieren und Euer Netzwerk erweitern wollt oder Interesse an möglichen Projekten z. B. in den Bereichen Strategie, Marketing oder Digitalisierung habt, dann ist diese Folge genau richtig für Euch! Bei Interesse meldet Euch gerne bei move: www.move-ev.de Kontakt move zur Bewerbung als Trainee: info@move-ev.de Kontakt move für Projektanfragen: kontakt@move-ev.dewww.reach-euregio.de Kontakt REACH-Team: info@reach-euregio.de
Politik an Universitäten heißt mehr als Studentenproteste. Dominik spricht mit den beiden Studenten Maximilian Roth und Lukas Redemann über das Studierendenparlament an der Universität des Saarlands, Hochschulpolitik und politische Studierende.
Am 19. November 2020 trat der Hamburger Ableger von recode.law zum ersten Mal mit einer Podiumsdiskussion auf. Der Verein lud in Kooperation mit der Hochschulgruppe recode.law an der Bucerius Law School zu einem Gespräch über die Zukunft der Rechtsberatung ein. Dazu trafen sich vor Ort unsere eingeladenen Gäste auf dem Podium: Dr. Philipp Plog in seiner Funktion als Vorsitzender des Legal Tech Verbands Deutschland und Managing Partner bei der Kanzlei fieldfisher, Dr. Sven Bode, Gründer des Legal Tech Start-Ups myRight und Dr. Christian Lemke, Vizepräsident der Bundesrechtsanwaltskammer. Digital haben sich wiederum zeitweise mehr als 100 Mitglieder und Interessenten dazugeschaltet. Das Thema des anwaltlichen Berufsrechts konnte kaum aktueller gewählt sein. Zur Zeit streiten sich Rechtsanwaltskammer, Anwaltsverein und Legal Tech Vertreter:innen über die Gestaltung des neuen anwaltlichen Berufsrechts im Justizausschuss des Bundestages. Auslöser der Debatte war ein Referentenentwurf des Bundesjustizministeriums unter anderem zur Reform der Bundesrechtanwaltsordnung. Noch bis zum 07. Dezember 2020 konnten beim Ausschuss Stellungnahmen zum Entwurf eingereicht werden. Dieser Anlass führte schon von Beginn an dazu, dass die hochkarätig besetzte Diskussionsrunde sachlich, aber konfrontativ das Gespräch führte. Einerseits gilt es bei der Reform die Interessen aller auch nicht finanzkräftiger und technisch ungelernter Anwält:innen in Deutschland würdig zu vertreten. Damit einher geht die besondere Verantwortung von Berfusträger:innen gegenüber dem Mandat, dem Gericht und schlussendlich auch dem Recht an sich. Andererseits darf man sich dabei nicht der zunehmenden Technologisierung verwehren. Das 21. Jahrhundert führt in jedem Berufsfeld zu disruptiven Entwicklungen, die es auch unter Anwältinnen und Anwälten zu bewältigen gilt. Darunter fallen Masseklageverfahren, wie die Musterfeststellungsklage, aber auch die automatisierte Fallbearbeitung bspw. im Verbraucher- oder Arbeitsschutzrecht. Nicht zuletzt zeigt die Corona-Pandemie auch in Kanzleien, wie stark sich das Beschäftigungsfeld und die Mandatsarbeit ändern kann. Zwischen diesen Interessen und Gegensätzen manövrierten sich die Experten durchweg begeisternd und überzeugend auf dem Podium bis sie schlussendlich wohl kaum überraschend bei der Übereinkuft „let’s agree to disagree“ endeten. Recode.law bedankt sich bei den Experten für den spannenden Austausch zu einem grade für young professionals besonders wichtigen Thema und freut sich auf viele weitere Begegnungen zu diesem Thema. Wenn ihr Fragen, Feedback oder Anregungen habt, schreibt uns gerne an podcast@recode.law . Wo wir auch zu finden sind? Homepage: https://www.recode.law Instagram: https://www.instagram.com/recode.law/ Facebook: https://www.facebook.com/recodelaw/ Twitter: https://twitter.com/recodelaw
Wir haben bereits in unserer vorletzten Sendung darüber berichtet, vor welchen Problemen die Lehramtsstudierenden in BaWü stehen in Zeiten von Corona. Heute sprechen wir mit Marianne Bretzel (DGB Hochschulgruppe Heidelberg) über die Initiative "Option Durchschnittsexamen BW", was die inzwischen 800 Studierenden große Initiative bereits erreicht hat und was es noch zu tun gibt. Das Gespräch führt Peter Schadt. Wir bitten die schlechte Qualität aufgrund von HomeOffice zu entschuldigen.
Spätestens seit den Protesten rund um Friday for Future ist die Diskussion um die Klimakatastrophe einmal mehr im Mittelpunkt der öffentlichen Debatte angekommen. Das es mit ‚der Wirtschaft‘ nicht so weitergeht wie bisher, scheint allen klar zu sein. Wir wollen mit Prof. Dr. Niko Paech über alternative Wirtschaftsformen nachdenken. Wir dokumentieren hier die Diskussion der DGB Hochschulgruppe mit Niko Paech, Moderation Peter Schadt [DGB]. Die schlechte Tonqualität ist zu entschuldigen.
Liebe Zuhörerinnen und Zuhörer, Das Thema Nachhaltigkeit ist in aller Munde. Auch an der ph gibt es eine Hochschulgruppe für nachhaltige Themen, der ph Umweltkreis (phuk). Wir haben uns den phuk mal genauer angeschaut. Viel Spaß beim Zuhören Euer Auriska-Team Facebook: PH Umweltkreis Instagram: ph_umweltkreis Beteiligte Personen: Aufnahme: Joy Mentgen Text: Joy Mentgen SprecherInnen: Joy Mentgen Postproduktion: Joy Mentgen Publikation: Joy Mentgen Musik: Nils Müller, Public Domain
Das Thema Schwangerschaftsabbruch polarisiert ja bekanntlich Massen, wird in sehr vielen Ländern aber sehr unterschiedlich gehandhabt und ist auch momentan in Deutschland wieder in allen Medien anzutreffen, aktuell aufgrund der Debatte um den Paragrafen 219a des Strafgesetzbuches. Aber auch immer mehr Medizinstudierende interessiert das Thema, in Berlin beispielweise hat sich eine Hochschulgruppe gegründet, die die Durchführung eines Abbruchs anderen Studierenden an Papayas näherbringen will. Im Studium selber wird darüber kaum oder gar nicht geredet. Dieses Ignorieren wollen wir hiermit brechen und sprechen mit der Gynäkologin und Beraterin bei profamilia Frau Stöcker über das Thema Schwangerschaftsabbruch.
Facebook ➜ https://www.facebook.com/InUpOutConsulting LinkedIn ➜ https://de.linkedin.com/in/moritz-neuhaus-63b152100 Schon mal von studentischer Unternehmensberatung gehört? Nein? Dann gibt dir dieses Video einen Eindruck! Robin Hoheisel ist Student und Unternehmensberater. Wie das geht? Zum Beispiel mit Campus Consult e. V. Diese Form der Hochschulgruppe gibt es in nahezu jeder deutschen Stadt. Mit Sicherheit auch in deiner Nähe! Mehr zu Campus Consult e. V.: - Instagram ➜ https://www.instagram.com/campus_consult_ev/ - Facebook ➜ https://de-de.facebook.com/campusconsult/ Genannte Bücher: Anthony Robbins mit "Das Robbins Power Prinzip" Zielsetzung des Formats: Wichtig ist mir vor allem, dir einen überparteilichen und objektiven Einblick zu geben. Mit eigenen Inhalten zu 1. Überzeugender Kommunikation 2. Gezielter Kundengewinnung 3. Effizientem Projektmanagement aus meiner Praxis als Berater bei kleinen inhabergeführten und großen Konzernen sowie vielseitigen Interviewgästen aus dem Beratungsumfeld vermittle ich dir, was gute Beratung ausmacht.
Schon seit gut 20 Jahren beherbergt die TU Dresden den studentischen Börsenverein IG Börse. 1995 haben sich einige interessierte Studenten zusammengetan und die Hochschulgruppe gegründet. Ziel ist es, Einsteigern und Fortgeschrittenen in der Finanzwelt eine Plattform des Austausches zu geben. Gesprochen wird über fast alles, was in den Kosmos passt: eine neue chinesische Wirtschaftspolitik, Trumps Finanzpläne oder Unternehmensanalysen. Neben regelmäßigen Diskussionsrunden rund um den Themenkomplex Börse, können interessierte Mitglieder auch einen Börsenführerschein ablegen. Aber auch Abseits von DAX und Hedge Fond bietet die IG Börse Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Dazu gehören Exkursionen in andere Städte, WG-Hopping oder Lasertag-Veranstaltungen. Im Interview sprechen Christoph und Claudia über die Entstehung der IG Börse und wie sie dort gelandet sind. Sie erzählen uns, was die Hochschulgruppe für neue Mitglieder alles zu bieten hat. Außerdem ist auch die allzu komplizierte Sprache der Börsenmakler ein Thema, die sich scheinbar hinter verqueren Fremdwörtern verstecken.
Pascal Saugy, 26, selbstständiger Kapitalmarktanalyst baut gerade seine eigene Finanzakademie, die Börsenguru Academy auf. Während des Wirtschaftsingenieurwesen-Studiums mit Schwerpunkt Finance arbeitete er für sechs Monate auf dem Trading Floor einer großen Bank in Frankfurt als Derivateexperte. Im Anschluss daran machte er sich als Wertpapierhändler im Optionshandel selbstständig. Er engagierte sich drei Jahre als Vorstand Finanzen bei der Börsen-Initiative Karlsruhe e.V., einer Hochschulgruppe am KIT mit dem Ziel der Vermittlung von Kapitalmarktwissen. Im Anschluss daran war er ein Jahr Vorstand Projekte beim Bundesverband der Börsenvereine an deutschen Hochschulen (BVH) e.V., wo er den BVH Börsenführerschein als Webinar für ein breites Publikum zugänglich machte und heute noch ehrenamtlich als BVH All Star aktiv ist, um den BVH Börsenführerschein bei lokalen Börsenvereinen zu präsentieren. Durch die Fragen der Anleger inspiriert, beschloss Pascal Saugy sein gesammeltes Kapitalmarktwissen für Anfänger und Börseneinsteiger aufzubereiten und in verschiedenen Videokursen in einer Finanzakademie zugänglich zu machen. Die Idee zur Börsenguru Academy war geboren. Die Umsetzung befindet sich derzeit in vollem Gange und der Plattformstart ist noch im November 2016 geplant. Dein Pitch Ich bin Kapitalmarktanalyst und handle mit Aktien- und Futuresoptionen auf eigene Rechnung. Derzeit baue ich eine Finanzakademie, die Börsenguru Academy auf, um Kapitalmarktwissen für Jedermann zu vermitteln. Womit und wie verdienst Du Dein Geld? Die Börsenguru Academy befindet sich gerade im Aufbau und generiert noch keine Umsätze. Meinen Lebensunterhalt finanziere ich durch meinen Eigenhandel an den Optionsmärkten. Welcher Videokurs der Academy später den größten Umsatz bringen wird, hängt mit Sicherheit auch davon ab, welche Interessen die Academy-Mitglieder haben. Derzeit ist das Thema ETF-Anlage bspw. sehr weit verbreitet, da es eine kostengünstige Möglichkeit für den Privatanleger darstellt auch mit geringem Startkapital kontinuierlich einen Teil anzusparen und die Renditen des Wertpapiermarkts ohne großen Aufwand zu vereinnahmen. Welches die beste Marketing Methode sein wird, um die Börsenguru Academy bekannt zu machen, wird sich noch zeigen. Ich habe hier jedenfalls einen echten Online-Marketing-Experten an der Hand, der sich mit E-Mailmarketing, SEO, etc. sehr gut auskennt und die Entwicklung der Marketingmaßnahmen mit mir gemeinsam umsetzen wird. Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich? Geld macht glücklich. Das gebe ich offen und ehrlich zu. Aber Geld alleine macht nicht glücklich, auch das ist eine Wahrheit. Ohne meine Familie und meine Freunde würde ich auf dieser Welt nicht leben wollen. Geld macht sicher einiges im Leben leichter aber man kann nicht alles damit kaufen. Ich bin sehr froh darüber, dass es mir nie an Geld gemangelt hat, auch wenn ich weder mich noch mein familiäres und privates Umfeld als "reich" bezeichnen würde. Mit Geld kann man viele tolle Dinge anstellen aber man sollte es zu schätzen wissen und wie mit jeder Resource sorgsam umgehen. Geld kann den Charakter sehr wohl verändern wenn man dies zulässt. Aber manchmal verändert das Wissen um viel Geld auch das Umfeld. Eines tut Geld auf alle Fälle, es legt Wahrheiten frei. Was war Dein schlimmster Moment als Investor? Das war im März 2011 als sich die Fukushima Katastrophe ereignete. Zu diesem Zeitpunkt handelte ich noch Währungen und hatte eine offene Position auf einen steigenden USD/JPY. Innerhalb von sehr kurzer Zeit musste ich schmerzlich erfahren, was es bedeutet kein fundiertes Risiko- und Moneymanagement anzuwenden. Meine Position war zu groß und die Risiken für mein Gesamtdepot dadurch zu hoch. Recht schnell war ich gezwungen die Position mit größerem Verlust zu schließen als der US-Dollar abwertete. Kurz darauf drehte der Wechselkurs als die erste Panik an den Märkten verflog und ich ärgerte mich über meine eigene Torheit. Hätte ich von Anfang an die Regeln befolgt, dann wäre ich nicht gezwungen gewesen die Position vorzeitig zu liquidieren und hätte einen ansehnlichen Gewinn eingefahren. Das war mir eine solche Lehre, dass ich mich ausgiebig mit dem Thema Risiko- und Moneymanagement auseinandersetzte und auch wenn es manchmal noch so verlockend erschien, konnte fortan kein Verlust einer einzelnen Position mehr mein Gesamtdepot gefährden. Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden? Meine Leidenschaft entdeckte ich bereits mit 13 Jahren beim Durchblättern der Tageszeitung bei meinem Opa. Durch den Aktienkursteil wurde mein Interesse an Finanzthemen geweckt und ich analysierte fortan immer das Depot meines Großvaters bei jedem Besuch. Ich organisierte mir Literatur zu verschiedensten Kapitalmarktthemen und las mich in die Thematik ein. Nach zahlreichen Papertradingversuchen mit Musterdepots eröffnete ich mit 16 mein erstes Junior-Depot für den Aktienhandel. Später handelte ich mit unterschiedlichen Zertifikaten und sammelte meine ersten Erfahrungen mit derivativen Instrumenten. Ebenso bei außerbörslichen Investments wie CFDs oder P2P-Krediten war ich von der ersten Stunde an dabei. Meine wirkliche Leidenschaft entdeckte ich aber erst mit dem Optionshandel vor etwa drei Jahren. Bis heute ist mein Wissensdurst an Kapitalmarktthemen nicht gestillt und ich lerne täglich dazu. Wie triffst Du Entscheidungen? Komplexe Entscheidungen lassen sich meist leichter fällen, wenn man sie in einzelne Teilentscheidungen aufteilt. Jedes noch so schwierige Problem lässt sich zerlegten in Elementarprobleme. Wenn es einem gelingt, diese Elementarprobleme zu lösen, so schafft man auch die komplexere Version. Das Wichtigste ist, die Entscheidungen nicht aufzuschieben. Eine falsche Entscheidung ist oft besser als gar keine. Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff? Ich rufe mir mein großes Ziel vor mein inneres Auge: Eine dreimonatige Weltreise mit dem Schiff. Das kann ich mir nur leisten, wenn ich absolut unabhängig bin und Zeit keine wirkliche Rolle mehr spielt. Der Gedanke an dieses Ziel ist unglaublich motivierend und jede erledigte Aufgabe bringt mich diesem Ziel wieder einen Schritt näher. Verabschiedung Bilde Dich fort! Sei bereit, Neues zu lernen und anzuwenden. Denn wer stehen bleibt, wird schnell abgehängt. www.bvh.org http://boersenguru.academy/ Kontaktdaten des Interviewpartners info∂boersenguru.academy Deine Buchempfehlung Steuern steuern - Johann C. Köber
*WAHLERGEBNIS Studierendenparlament:* **GRÜNE GEWINNEN DEUTLICH DAZU** Seit Do 30. Juni, kurz vor 23 Uhr, liegt das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Kasseler Studierendenparlament vor. Trotz niedriger Wahlbeteiligung (ca. 13,6%) gibt’s einige interessante Verschiebungen zur Wahl von 2015. Campus Radio Kassel war bei der Auszählung im WiSo-Pool dabei und liefert euch ERGEBNISSE, STIMMEN und erste EINORDNUNGEN zur Wahl. Hier außerdem die Stimmen und Sitzverteilungen aller Listen im Überblick: Liste 8: Juso Hochschulgruppe = 787 Stimmen / 7 Sitze Liste 1: Grüne Hochschulgruppe = 765 Stimmen / 7 Sitze Liste 4: Kassels Unabhängige Studierende = 315 Stimmen / 2 Sitze Liste 5: Unabhängige Liste Witzenhausen = 250 Stimmen / 2 Sitze Liste 6: Die Liste „Die Liste“ = 245 Stimmen / 2 Sitze Liste 2: Unabhängige Linke Liste = 243 Stimmen . / 2 Sitze Liste 3: Die Linke.SDS = 225 Stimmen / 2 Sitze Liste 7: Junge Alternative = 113 Stimmen / 1 Sitz Liste 9: Initiative Kassel = 70 Stimmen / 0 Sitze Liste 10: Kunst & Co = 57 Stimmen / 0 Sitze Eine Mehrheit ist ab 13 Sitzen erreicht Hier zum Vergleich die Ergebnisse von 2015: http://www.uni-kassel.de/themen/wahlen-an-der-uni-kassel/hochschulwahlen/studierendenparlament-hochschulwahlen-20142015.html
*WAHLERGEBNIS Studierendenparlament:* **GRÜNE GEWINNEN DEUTLICH DAZU** Seit Do 30. Juni, kurz vor 23 Uhr, liegt das vorläufige Endergebnis der Wahlen zum Kasseler Studierendenparlament vor. Trotz niedriger Wahlbeteiligung (ca. 13,6%) gibt’s einige interessante Verschiebungen zur Wahl von 2015. Campus Radio Kassel war bei der Auszählung im WiSo-Pool dabei und liefert euch ERGEBNISSE, STIMMEN und erste EINORDNUNGEN zur Wahl. Hier außerdem die Stimmen und Sitzverteilungen aller Listen im Überblick: Liste 8: Juso Hochschulgruppe = 787 Stimmen / 7 Sitze Liste 1: Grüne Hochschulgruppe = 765 Stimmen / 7 Sitze Liste 4: Kassels Unabhängige Studierende = 315 Stimmen / 2 Sitze Liste 5: Unabhängige Liste Witzenhausen = 250 Stimmen / 2 Sitze Liste 6: Die Liste „Die Liste“ = 245 Stimmen / 2 Sitze Liste 2: Unabhängige Linke Liste = 243 Stimmen . / 2 Sitze Liste 3: Die Linke.SDS = 225 Stimmen / 2 Sitze Liste 7: Junge Alternative = 113 Stimmen / 1 Sitz Liste 9: Initiative Kassel = 70 Stimmen / 0 Sitze Liste 10: Kunst & Co = 57 Stimmen / 0 Sitze Eine Mehrheit ist ab 13 Sitzen erreicht Hier zum Vergleich die Ergebnisse von 2015: http://www.uni-kassel.de/themen/wahlen-an-der-uni-kassel/hochschulwahlen/studierendenparlament-hochschulwahlen-20142015.html
Einen fahrbaren Roboter zu bauen- das ist schon eine echte Herausforderung. Um diesem aber auch noch beizubringen autonom Aufgaben zu lösen, bedienten sich Michael Fürst und sein Team der Mathematik: Im Rahmen der Gulasch Programmier-Nacht (GPN16) des Entropia e.V. in der Hochschule für Gestaltung (HfG) und dem Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) in Karlsruhe berichtete er über die Verfahren der Probabilistischen Robotik (Video) und welche Erfahrungen sie damit machen konnten- und erzählt uns im Gespräch mit Sebastian Ritterbusch davon. Michael Fürst studiert Informatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und befasst sich im Team Informatik der Hochschulgruppe Kamaro Engineering speziell mit robusten probabilistischen Methoden zur Entscheidungsfindung. Der aktuelle Roboter Beteigeuze der Hochschulgruppe ist die zweite Generation und wurde dafür ausgelegt, Aufgaben in der Überwachung und Bewirtschaftung von Maisfeldern oder der Navigation im urbanen Umfeld zu erfüllen. Die Hochschulgruppe gibt es seit 3 Jahren und besteht aus 30-45 Mitgliedern. Sie ist eingebettet in das Teilinstitut Mobile Arbeitsmaschinen (MOBIMA) am Institut für Fahrzeugsystemtechnik (FAST) am KIT mit dessen Unterstützung und Drittspenden sich die Hochschulgruppe finanziert. Die interdisziplinäre Hochschulgruppe besteht aus vier Teams: Das Organisationsteam, das Mechanik-Team, das Elektrotechnik-Team und das Informatik-Team. Die Gruppe organisiert sich auch als Verein mit Vorstand und einer Leitung in jedem Team, um mit einer flachen Hierarchie jedem die Möglichkeit zu bieten sich in das Projekt einzubringen. Auf der einen Seite will die Gruppe die autonome Robotik voranzubringen und allen Teammitgliedern gleichzeitig auch die Möglichkeit zu bieten, praktisches Wissen und Erfahrungen neben dem oft theoretischem Studium zu erlangen. Das Team nimmt dazu regelmäßig an verschiedenen internationalen Wettbewerben teil, wie dem Field Robot Event, dem SICK Robot Day oder der Robotour. Technisch basiert die Software-Lösung des Roboters inzwischen auf dem Robot Operating System (ROS), mit dem auf einer Ubuntu-Plattform auf einem im Roboter eingebauten Computer in Java, Python oder C++ die gestellten Aufgaben bearbeitet werden. Mit 40kg Gewicht ist der Roboter für seine Größe kein Leichtgewicht und kann daher nicht beliebig Batterien transportieren, so dass dem Lademanagement eine besondere Rolle zufällt. Die gewählte Größe ermöglicht gerade bei der Feldarbeit einen nicht-invasiven Ansatz, der im Vergleich zu anderen Varianten, wie der automatischen Steuerung von Traktoren, die Pflanzen nicht schädigt. Der Roboter erfasst seine Umwelt mit einer Vielzahl von Sensoren: Die Lidar-Sensoren zur Entfernungsmessung in verschiedenen Richtungen sind dabei besonders wichtig, und sie messen bis zu 50mal pro Sekunde. Sie bestimmen die Entfernungen zur Umgebung des Roboters in einer Ebene bis 16m in einer Auflösung von bis zu drei Messpunkten pro Winkel-Grad und 3cm Entfernungsauflösung- mit gewissen Fehlerraten und Problemen mit reflektierenden Oberflächen. Zusätzlich misst eine intertiale Messeinheit translative und radiale Beschleunigungen wie auch die Ausrichtung zum Erdmagnetfeld. Zusätzlich können auch digitale Kameras zur Detektion von befahrbaren Untergründen, Objekten oder zur Analyse von Pflanzen eingebaut und verwendet werden. Zusätzlich messen Radencoder die Umdrehungen und Auslenkung durch Servos der Räder, womit der Roboter durch Odometrie seine durchgeführte Bewegung aus sich selbst heraus abschätzt. Durch die Kombination der Lidar-Daten mit der Odometrie durch ein SLAM-Verfahren (Simultaneous Localization and Mapping) ermöglicht mit einem Kalman-Filter durch Analyse der Kovarianzen die robuste Erstellung einer Karte während des Befahrens, und korrigiert Fehler bei der eigenen Lokalisierung durch die Odometrie. Zusätzlich kann der Roboter mit einem GPS-Empfänger seine Position grob bestimmen. In der Auswertung der Sensoren wird zwar von einer guten Kalibrierung ausgegangen, jedoch ist es Teil des probabilistischen Ansatzes, die erfassten Werte immer mit einer konservativen Fehlerverteilung zu verarbeiten. Die Kamerabilder werden ebenso robust verarbeitet: Die Bilddaten werden nach einer Konvertierung in den HSV-Farbraum zunächst auf eine konstante Helligkeit gebracht, um Schatteneffekte zu reduzieren. Dann werden alle weniger farbigen Pixel als befahrbarer Weg markiert, und die Anzahl der befahrbaren Pixel pro Spalte in ein Histogramm zusammengeführt. Jeder Wert in dem Histogramm wird nun als Güte bzw. der Wahrscheinlichkeit für Fahrbahn in diese Richtung gewertet. Die GPS-Position wird zur Lokalisierung in der Open Street Map verwendet, wo nach Berechnung einer Route die aktuelle Zielfahrtrichtung bestimmt wird. Die eigentliche Entscheidungsfindung erfolgt dann auf Basis der verschiedenen Sensordaten durch die Berechnung von Erwartungswerten in Abhängigkeit von einer möglichen Fahrtrichtung. Genauer betrachtet werden für jeden Sensor Zielfunktionen über den erwarteten Nutzen unter Annahme des Fahrens in eine bestimmte Richtung berechnet, und anschließend der von der Fahrtrichtung abhängige Erwartungswert unter Annahme von Sensorungenauigkeiten und Fahrungenauigkeiten bestimmt. Im Falle der gewünschten Fahrtrichtung aus den GPS- und Kartendaten wird eine sehr breite Normalverteilung angesetzt, weil auch abweichende Richtungen noch einen Gewinn darstellen können, wenn sie zumindest etwas in die richtige Richtung gehen. Aus jedem Sensor ergibt sich pro Fahrtrichtung ein erwarteter Teilnutzen, und aus allen Teilnutzen wird der Gesamtnutzen als Produkt berechnet: Dadurch werden Teilnutzen von 0 sofort als Gesamtnutzen 0 gewertet, ansonsten aber geometrisches Mittel über die Teilnutzen gebildet. Die gewählte Fahrrichtung ergibt sich dann aus der Richtung, unter der sich das Gesamtmaximum des Gesamtnutzens ergibt. Die Verarbeitung der Sensordaten erfolgt typischerweise in der Geschwindigkeit, in der die Sensoren die Umgebung abtasten. In der Bildverarbeitung wird dies besonders durch die effizienten Routinen der verwendeten OpenCV-Bibliothek möglich. So sind bis zu 30 Entscheidungen in der Sekunde möglich, jedoch können die Motoren die Entscheidungen nur deutlich langsamer umsetzen. Es wurden auch weitere Verfahren zur Entscheidungsfindung getestet, wie die Verwendung von Clusteranalyse oder die Erstellung von Voronio-Diagrammen. Doch zeigte die robuste Entscheidungsfindung über Erwartungswerte bei der Navigation im urbanen Gebiet ihre Vorteile. Die beschriebene Entscheidungsfindung bezieht sich dabei bisher nur auf die Fahrtrichtung- die Fahrtgeschwindigkeit wird bisher nur von der freien Wegstrecke in Fahrtrichtung bestimmt. Dadurch verfolgt der Roboter im Normalfalle seine Ziele in Normgeschwindigkeit von 0.5-1m/s (er läuft und läuft und läuft), bremst aber, sobald er in die Gefahr gerät, sonst einen Menschen oder sich selbst zu beschädigen. Dadurch folgt der Roboter den Robotergesetzen von Asimov. Die Kommunikation im Roboter erfolgt über verschiedene Netze- der Lidar-Sensor wird beispielsweise über Ethernet angesprochen, die Entscheidungsfindung spricht mit den Hauptroutinen in der Recheneinheit über eine TCP-Verbindung, die Kommunikation von der Recheneinheit zum Masterboard erfolgt über USB als serielle Schnittstelle (UART), und das Masterboard gibt seine Steuerbefehle über einen CAN-Bus an Motoren und Servos weiter. Der Wettbewerb der Robotour 2015 fand in Tschechien in der Innenstadt von Pisek statt. Nach einer Qualifikation vor Ort gab es nach einer Testrunde eine erste Wettkampfrunde, in der die Roboter eine Lieferung von einem Parkplatz durch die gesamte Innenstadt über festgelegte Wegpunkte letztlich zu einem Restaurant bringen sollen. Obwohl der Testlauf noch erfolgreich war, litt der Roboter Beteigeuze der Gruppe in den ersten zwei Segmenten unter Abstürzen und lag damit auf dem letzten Platz. Nachdem der Fehler gefunden war, erreichte der Roboter im dritten Lauf als einziger das Segmentziel; und blieb im vierten Lauf zwar am Hintereingang des Restaurants hängen, war aber auch da gegenüber allen anderen Kandidaten bei weitem am nächsten am Ziel, und gewann so den Wettbewerb. Für einen Einstieg in die Robotik bieten sich Systeme wie Lego Mindstorms oder andere Roboterbaukästen an, aber auch Programmierspiele, wie sie Michael auch auf der GPN angeboten hat: https://github.com/Programmierspiele. Literatur und weiterführende Informationen M. Fürst: Probabilistische Robotik- Interessen eines Roboters als Nutzen formulieren und verarbeiten, Vortrag auf der Gulasch Programmier-Nacht GPN16, 2016. M. Fürst: Detecting Drivable Regions in Monocular Images, Robotour 2015, Autonomous Robot in Parks and Urban Regions, 2015. EKF-SLAM erklärt: Wie sieht ein Roboter die Welt? Robotour 2015 Vorgehensweise bei Kamaro GPN16 Special J. Breitner: Incredible Proof Machine, Gespräch mit S. Ritterbusch im Modellansatz Podcast, Folge 78, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/incredible-proof-machine
Wer über den Campus von der Einen zur Nächsten Vorlesung wandert, der hat sicherlich schon einmal die Aufschrift Elbflorace auf der einen oder andern Jacke wahrgenommen. Elbflorace ist eine Hochschulgruppe, die sich ganz dem schnellen Fahrzeug verschrieben hat. Von der ersten Idee bis zur endgültigen Testphase und der Teilnahme an der internationalen Rennerserie Formula Student sind alle Stufen einer Fahrzeugentwicklung dabei. So entwickelt die Hochschulgruppe Jahr für Jahr einen einsitzigen, rein elektrisch angetriebenen Rennwagen und tritt weltweit gegen andere Hochschulteams in statischen und dynamischen Disziplinen an. Bei den Hochschulgroupies verrieten uns Fabian und Felix von Elbflorace u.a., wie die Gruppe organisiert ist und was ihr alles mitbringen müsst, um Teil des Teams zu werden.
Einmal im Leben ein Delegierter sein und mit eigenen Ideen die Politik mitgestalten. Diesen Traum lässt die Hochschulgruppe elbMUN (fast) in Erfüllung gehen. Dank ihres Projektes können Studenten in die Rolle eines Abgeordneten schlüpfen und in einer simulierten UN-Konferenz diskutieren und debattieren. Dafür stellt regelmäßig der sächsische Landtag seine Räume zur Verfügung. Es sollen organisatorische und strategische Kompetenzen erarbeitet oder Kontakte zu MUN-Projekten in anderen Städten und Ländern geknüpft werden. Arrangiert wird das alles von der gleichnamigen Hochschulgruppe, die sich 2009 etablierte und allein von studentischer Hand organisiert wird. Neben dem elbMUN arbeiten die Studenten auch noch an anderen Projekten und versuchen, beispielsweise durch Workshops an Schulen, junge Leute für Politik zu begeistern. Das alljährliche elbMUN-Projekt ist und bleibt aber das Zentrum ihrer Arbeit, dessen Organisation bis zu einem dreiviertel Jahr dauert. Finanziert wird das Ganze durch Fördergelder, Spenden und Teilnehmerbeiträgen.
Die Fahrradhochschulgruppe, kurz HSG Rad, setzt sich für die Förderung des Fahrradfahrens an der TU Dresden ein. Bei ihrer Arbeit steht das Fahrrad als Verkehrsmittel natürlich besonders im Fokus. Doch insgesamt sind sie für eine stärkere Förderung des Umweltverbundes aus Zufußgehen, Radfahren und der Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs. In diesem Zusammenhang haben sie auch bei der Vorplanung des Großbauprojektes „Stadtbahn 2020“ mitgewirkt. Wie genau und welche Ideen sie für einen fußgänger- und fahrradfreundlicheren Campus haben, hört ihr in Episode 6 unserer Hochschulgroupies.