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278: Auf deinem Weg zu mehr Klarheit, innerem Frieden und Entfaltung gibt es viele kraftvolle Techniken, um mit dir selbst zu arbeiten. Doch das Wichtigste ist: Beginne überhaupt! Lass dich nicht von Zweifeln, Perfektionismus oder Prokrastination aufhalten. Wissen allein bringt nichts – wahre Transformation geschieht erst, wenn du ins Tun kommst
Darf ich vorstellen...Mein Podcast: Unfolding Space - Unboxing Lives ist LIVE.Hier sprechen wir über Feng Shui, Unternehmertum und Lifestyle, in dem Spiritualität den Alltag trifft, um Ideen in die Welt zu bringen, die schon lange darauf warten, geboren zu werden.In dieser ersten Episode nehmen wir dich mit auf eine Reise in die faszinierende Welt des Feng Shui. Entdecke das ungenutzte Potenzial hinter dieser jahrhundertealten chinesischen Praxis und öffne dich für eine neue Perspektive, die weit über das bloße Anordnen von Möbeln hinausgeht.Feng Shui findet sich überall in unserem Leben: im Privaten, im Geschäftlichen und in den verschiedenen Lebensbereichen. Es ist der Fluss aller Dinge und nicht nur das Anordnen der Möbel. Genau hierin liegt die Faszination.In der heutigen Folge zeige ich dir einen völlig neuen Zugang zum Feng Shui und wie du es für dich einfach im Alltag nutzen kannst, ohne zusätzlichen Aufwand und während du deinem Lebensstil treu bleibst.Feng Shui muss nicht sichtbar sein, um zu wirken.Wie versprochen, hier auch der Link zu unserer Simplifying-Weihnachten-Checkliste, mit der ich dir einfach nur viel Spaß und Inspiration wünsche.Herzlichst,Deine Danijelaps. Ich freue mich auf dein Feedback! Wenn dir diese Episode gefällt, hinterlasse bitte eine Rezension und einen Kommentar. Dies hilft uns, das Potenzial von Feng Shui einem breiteren Publikum zugänglich zu machen.Website: https://www.unfolding-space.comInstagram: https://www.instagram.com/unfolding_spaceFeng Shui Online-Ausbildung: https://academy.unfolding-space.com/feng-shui-ausbildungFeng Shui Beratung: https://unfolding-space.com/feng-shui-beratungSpaceHealing: https://unfolding-space.com/space-healing-beratung
Muss die gesetzliche Krankenkasse die Kosten für medizinisches Cannabis übernehmen? Darf ein Stück am Schultheater politische Botschaften enthalten? Die Urteile der Woche mit Immo Hesse.
Critical Infinity Podcast - Kritisches Denken im Sprachnachrichten Dialog
Patrick Breitenbach Patrick findet Anschluss an die beiden Skits von Lisa und Nick und führt nun eine dritte Perspektive auf Schule ein: Michel Foucault. Laut dem französischen Philosophen und Analytiker von Machtstrukturen schreibt dieser nämlichen Schulen die Funktion von Überwachung und Disziplinierung zu, u. a. durch das Anordnen der Körper im Raum. Patrick gibt zahlreiche … Re: Sklaverei, Schule und die bürgerliche Konkurrenzmoral: Überwachen und Strafen per Schule weiterlesen
Tauwetter #40: Peter Eisenschenk, Bürgermeister von Tulln, über sein österreichweit einzigartiges Projekt, tausende Quadratmeter Beton wegzureißen.
Der Klima-Podcast mit Christina Hiptmayr und Franziska Dzugan Tauwetter #40: Peter Eisenschenk, Bürgermeister von Tulln, über sein österreichweit einzigartiges Projekt, tausende Quadratmeter Beton wegzureißen. Es ist eher ungewöhnlich, dass ein schwarzer Bürgermeister von Klimaschützern gelobt wird. Peter Eisenschenk, seit 2009 Stadtoberhaupt im niederösterreichischen Tulln, ist so ein seltenes Exemplar. Denn er macht das, was in den meisten anderen Kommunen undenkbar ist: Aus einem großen Parkplatz im Stadtzentrum wird eine Grünoase mit Baumgruppen, Blumenbeeten, Wasserspielen, Wiesen und Bänken - ein im sonst so betonverliebten Österreich ein einzigartiges Entsiegelungsprojekt. Wie es dazu kam, welche Klima- und Umweltschutzmaßnahmen in seiner Stadt sonst noch gesetzt werden und ob er überhaupt in der richtigen Partei ist, darüber spricht Peter Eisenschenk mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge von Tauwetter. „Tauwetter“, das bezeichnet Zeiten der Schneeschmelze ebenso wie Phasen politischen Aufbruchs. „Tauwetter“, so heißt auch der profil-Podcast zur Klimakrise und deren Bekämpfung - mit Fokus auf Österreich. Er erscheint jeden zweiten Freitag. Melden Sie sich hier für den profil-Podcast-Newsletter an: https://www.profil.at/newsletter Haben Sie schon ein profil-Abo? Testen Sie 4 Print- und Digitalausgaben in Kombination – kostenfrei und unverbindlich. https://angebote.profil.at/abobestellung/login/27>
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Wirtschaft und GesellschaftDirekter Link zur Audiodatei
Das Landesarbeitsgericht in München hat entschieden, dass der Arbeitnehmer aus dem Homeoffice zurückkommen muss. Was so klar klingt, ist es aber nicht. Mit der Begründung hat das LAG zugleich Fenstern geöffnet, wann der Arbeitnehmer erfolgreich der Weisung trotzen kann. Damit beschäftige ich mich in dieser Folge. Nach dem Gesetz gibt es zur Zeit keinen Anspruch aufs Homeoffice! Dennoch ist höchst streitig, wann der Arbeitgeber das Recht hat, den Arbeitnehmer aus dem Homeoffice zurück zu holen. Der Arbeitgeber muss bei seiner Entscheidung im Rahmen des Direktionsrechtes des §106 GewO nach billigem Ermessen die wechselseitigen Interessen abwägen. Welche Auffassung das Gericht überzeugt, liegt an den Argumenten der Rechtsanwälte. Hier lohnt es sich ausführlich das Für und Wieder darzustellen und die wechselseitigen Vor- und Nachteile. ———————————————————————————————————————————————— Sandro Wulf ist Inhaber der Kanzlei Wulf & Collegen mit Standorten in Magdeburg und Stendal. Er beantwortet Unternehmern, Personalverantwortlichen, Selbstständigen und am Arbeitsrecht interessierten Menschen Fragen rund ums Arbeitsrecht. Er erklärt grundsätzliche Regeln als auch aktuelle Tendenzen und Gestaltungsmöglichkeiten im deutschen und europäischen Arbeitsrecht. Mit einfachen Worten wird die juristische Fachsprache übersetzt, so dass jeder sie verstehen kann. Er war im Fokus für die 100 besten Fachanwälte in Deutschland nominiert. Gerade wegen der klaren und verständlichen Worte ist er wiederholt Interviewpartner für das Fernsehen, Radio, Zeitungen als auch in Podcasts. Er ist Vortragsredner, Speaker und hält Keynotes. Hier erfährst Du mehr über Sandro: www.kanzlei-wulf.de https://www.facebook.com/ @einfachrecht https://www.linkedin.com/in/kanzleiwulfmd/ https://www.xing.com/profile/Sandro_Wulf/cv https://www.instagram.com/@kanzleiwulf Er diskutiert in einem weiteren Podcast unternehmerische Fragen und unterstützt bei der Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer und somit im Unternehmen. Dazu mehr unter: https://anchor.fm/pni Bei Fragen diskutiere mit uns auf den sozialen Netzwerken, schreibe uns deine Frage in den Kommentar oder per Mail an info@kanzlei-wulf.de Wenn Dir der Podcast gefällt, freue ich mich riesig, wenn Du ihn abonnierst und mit einer positiven Bewertung hier bei iTunes unterstützt. Du hilfst mir damit, den Podcast "einfach recht" sichtbarer zu machen und noch mehr interessierte Menschen zu erreichen. Gern kannst du ihn auch mit Freunden teilen. Vielen Dank dein Sandro und dein Team der Kanzlei Wulf & Collegen. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/sandro-wulf/message
Stehen älteren Sozialhilfeempfängern höhere Heizkosten-Zuschüsse zu? Kann die Bewerbungszusage zur Bundespolizei wegen eines homophoben Internetkommentars zurückgenommen werden? Die Urteile der Woche mit Immo Hesse.
In dieser Episode ist Gunter Henkel von Blackpanthersystem zu Gast. Mit ihm sprechen wir über das workflowgerechte Anordnen von Equipment im Studio, Proberaum oder auch Live. Gunter erklärt, welche umfangreichen Möglichkeiten das Blackpanthersystem bietet, in dem nicht nur Keyboards und Synthesizer, sondern auch Lautsprecher, Rechner, Monitor und 19-Zoll-Geräte verstaut werden können. Damit eignet sich das System nicht nur als klassischer Keyboard-Ständer, sondern auch als Studiotisch im Homestudio. Viel Spaß beim Hören!
Wenn es eine Plattform gibt, die im Kontext digitaler Zusammenarbeit sofort genannt wird, dann ist es SLACK. SLACK ist Pionier auf dem Gebiet der Kollobaration und hat sich längst zum Gattungsbegriff entwickelt, mit allen dazugehörigen Klischees. Oliver Blüher, Countrymanager DACH von SLACK, ist selbst ein digitaler Enthusiast. Er sieht die Reise der digitalen Zusammenarbeit gerade mal am Anfang und wirft die großen Fragen auf, die sich in den nächsten Jahren stellen werden. Und gleichzeitig sind ihm die aktuellen Grenzen und Herausforderungen des remote Arbeitens sehr bewusst und nimmt die Challenge gerne an, sinnstiftende Lösungen weiter zu entwickeln. Hört rein in dieses sehr fundierte Gespräch mit einem digitalen Vollprofi, der Zusammenarbeit weit größer denkt als in Tools und Plattformen. Interview: Jule Jankowski Wir untersuchen die verschiedenen gesellschaftlichen Subsysteme und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt. Welche Veränderungen erleben wir auf der Ebene Wirtschaftssystem, auf Organisationsebene, in Teams und im System Mensch? In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen: • Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade? Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!
Das Wintersemester 20/21 ist bereits das zweite Semester, in welchem zu großen Teilen an Hochschulen Präsenzveranstaltungen ausgesetzt werden und auf Online-Lehre zurückgegriffen wird. Im Rahmen einer an vielen Stellen in den Raum gestellten Impfpflicht lässt sich auch die Frage aufwerfen, inwieweit Hochschulen eine Impfpflicht gegenüber ihren Mitgliedern anordnen können. Durch eine Impfpflicht an Hochschulen, die als zentraler Akteur von Wissenschaft fungieren, könnte perspektivisch wieder zum „Normalzustand“ der Präsenzveranstaltungen zurückgekehrt und die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit von Wissenschaft, Forschung und Lehre angestrebt werden.
Wer am Arbeitsplatz die Maskenpflicht nicht einhält, muss mit ernsten Konsequenzen rechnen. Arbeitgeber dürfen darauf bestehen, dass die Angestellten sich an die Vorgabe halten.
Deutsch mit Schmidt | Der Kanal für fortgeschrittene Deutschlerner ( B1 / B2 / C1 )
Wort 1: anordnen (Verb) – – – Wort 2: unhaltbar (Adjektiv) – – – Für das komplette Transkript dieser Folge, inklusive einer Vokabelliste und exklusiver Arbeitsblätter besucht bitte: --> https://www.patreon.com/deutschmitschmidt Meine kostenlose Telegram-Gruppe: --> https://t.me/deutschmitschmidt Meine Homepage: --> www.deutschmitschmidt.de "Deutsch mit Schmidt" ist ein Podcast, der sich an fortgeschrittene Deutschlerner auf den GER-Stufen B1, B2 und C1 richtet. Hierbei geht es hauptsächlich um den Aufbau und die Erweiterung des deutschen Wortschatzes. In jeder Folge werden zwei neue Wörter präsentiert, die mit jeweils vier aussagekräftigen Beispielsätzen erklärt werden.
Ein Kommentar von Christiane Borowy. Vielleicht haben Sie es schon mitbekommen: Wir erleben gerade das erfolgreiche Comeback eines politischen und gesellschaftlichen Trends, der nicht nur die große Masse an Menschen bereits in seinen Bann gezogen hat, sondern dem sich auch kritische Journalisten, Künstler und überhaupt Andersdenkende bald nicht mehr entziehen können. „Reden ist Silber, Schweigen ist Gold“ hat einst Goethe gesagt. Das letzte Mal allerdings, als beispielsweise der Schweizer Historiker Dr. Daniele Ganser an Goethe erinnert hat, wurde ihm öffentlich gesagt, dass er das besser nicht gemacht hätte, weil er damit seine -angeblich- rechte Gesinnung nur noch unterstreichen würde (1). Es zeichnet sich also ab, dass es sogar Gold ist, über Goethe zu schweigen. Reden ist inzwischen auch nicht einmal mehr sprichwörtlich Silber. Am wertvollsten ist es, wenn man überhaupt nicht redet. Denn wer gerne darüber redet, was er oder sie in einer Gesellschaft verbesserungswürdig findet, kann diesen Trend des großen Schweigens wieder kommen sehen. Von einer kleinen aber sehr mächtigen Anzahl an Menschen -der größte Teil der Bevölkerung setzt diese bei jeder Wahl wieder an die Spitze der Gesellschaft, oder bewundert sie als Superstar, Sportgröße, als Experte oder zu den oberen Zehntausend gehörend- ist dieser Trend ausgegangen und zieht immer größere Kreise. Dieser Mega-Trend heißt: Schweigen. Wer diesem Trend nicht folgt, nicht folgen will oder einfach nicht schweigen kann, dem wird dann auf unterschiedlichen Wegen zu seinem Schweigeglück verholfen, zum Beispiel durch Drohungen, Mundtotmachen, das Anordnen willkürlicher Richtlinien, die Einweisung in eine psychiatrische Klinik oder ins Gefängnis…weiterlesen hier:https://kenfm.de/willkommen-im-neuen-goldenen-zeitalter-des-schweigens-von-christiane-borowy/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Heute geht es um die Frage: Kann man Coaching schenken oder anordnen? Kurze und knackige Antwort: Ja! Doch hier ist höchste Sensibilität des Schenkenden gefragt, wenn es wirklich ein Geschenk sein soll. Für mehr input einfach mal reinhören… Die links zu den podcast Kanälen sowie zum kostenfreien download des aktuellen Whitepapers gibt es wie immer unter: https://www.simon-ute.com/news/news-details/coaching-was-passiert-denn-da-folge-29.html
Wo ein Mitarbeiter seinen Arbeitsplatz hat, bestimmt in der Regel der Chef. Wenn der Mitarbeiter früher als Mitglied der Betriebsvertretung ein Einzelbüro hatte, darf er es nicht nach seinem Ausscheiden aus dem Gremium behalten. So entschied das Landesarbeitsgericht Rheinland-Pfalz. Rechtsanwalt Swen Walentowski im Podcast der Deutschen Anwaltauskunft mit der ganzen Geschichte.
Kapitel: 3:03 Zweites Geständnis von Stephan E. 10:50 Corona-Gästelisten 29:03 Corona-Zwangstests 36:53 Verfassungswidrige Richterbesodung 53:50 Recht auf Vergessenwerden 1:02:20 BGH zu Volkswagen 1:15:09 BVerfG zu Streikrecht 1:25:00 Bewährung für KZ-Wachmann 1:34:05 Gerechtes Urteil
Oliver Neumann I Businessdoc / Solofolge mit Infos aus der Praxis Für viele bedeutet die unternehmerische Tätigkeit noch immer die Optimierung von Gewinnen und das Verschreiben oder Anordnen von unnötigen medizinischen Leistungen. Dies ist gerade im ärztlichen Kontext nicht nur mit der ärztlichen Ethik, sondern auch mit der Berufsordnung nicht vereinbar. Der Arzt der unternehmerisch tätig ist, ist aber viel mit der Verbesserung von betriebswirtschaftlichen Prozessen (Führung von Mitarbeitern (HR), Controlling, Organisation und Marketing) beschäftigt und zunächst einmal weit weg von Gewinnoptimierung. Doch in der Praxis - zum Beispiel bei dem Einstieg in eine Gemeinschaft, sind diese Dinge nicht immer sofort für den jungen Mediziner zu erkennen. Woran also Festmachen, ob ich mich für die eine oder die andere Praxis entscheiden soll. Ich nehme Euch mit in eine konkrete Beratungssituation und versuche Euch deutlich zu machen, das nicht nur ZDF (Zahlen-Daten-Fakten) wichtig sind, sondern auch das Bauchgefühl eine große Rolle für eine solche Entscheidung spielen kann. Ich bin der Überzeugung der Arzt ist in jedem Fall zum Unternehmer geeignet – aber es gibt eben unterschiedliche Unternehmertypen. Viele Praxistipps – deshalb unbedingt anhören Diesmal mit Gewinnspiel! Bitte schreibt mir bis zum 12. Mai eine Mail an info@businessdoc.online und bewertet den Podcast bei ITunes / Spotify (das sind die Teilnahmevoraussetzungen) Die ersten 3 Eingänge gewinnen automatisch und weitere 3 dann in der Verlosung. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Oliver Neumann I Businessdoc / Solofolge mit Infos aus der Praxis Für viele bedeutet die unternehmerische Tätigkeit noch immer die Optimierung von Gewinnen und das Verschreiben oder Anordnen von unnötigen medizinischen Leistungen. Dies ist gerade im ärztlichen Kontext nicht nur mit der ärztlichen Ethik, sondern auch mit der Berufsordnung nicht vereinbar. Der Arzt der unternehmerisch tätig ist, ist aber viel mit der Verbesserung von betriebswirtschaftlichen Prozessen (Führung von Mitarbeitern (HR), Controlling, Organisation und Marketing) beschäftigt und zunächst einmal weit weg von Gewinnoptimierung. Doch in der Praxis - zum Beispiel bei dem Einstieg in eine Gemeinschaft, sind diese Dinge nicht immer sofort für den jungen Mediziner zu erkennen. Woran also Festmachen, ob ich mich für die eine oder die andere Praxis entscheiden soll. Ich nehme Euch mit in eine konkrete Beratungssituation und versuche Euch deutlich zu machen, das nicht nur ZDF (Zahlen-Daten-Fakten) wichtig sind, sondern auch das Bauchgefühl eine große Rolle für eine solche Entscheidung spielen kann. Ich bin der Überzeugung der Arzt ist in jedem Fall zum Unternehmer geeignet – aber es gibt eben unterschiedliche Unternehmertypen. Viele Praxistipps – deshalb unbedingt anhören Diesmal mit Gewinnspiel! Bitte schreibt mir bis zum 12. Mai eine Mail an info@businessdoc.online und bewertet den Podcast bei ITunes / Spotify (das sind die Teilnahmevoraussetzungen) Die ersten 3 Eingänge gewinnen automatisch und weitere 3 dann in der Verlosung. (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Google stellt Ethik-Regeln für die Entwicklung künstlicher Intelligenz auf Die Kritik an der Entwicklung von KI-Algorithmen für das Militär-Projekt Maven hat Google wachgerüttelt. Das Unternehmen hat sich für KI-Projekte Verhaltensregeln auferlegt. Ein Kernpunkt dieser Regeln ist der Verzicht, KI-Technologien für Waffensysteme zu entwickeln und bereitzustellen. Google wolle aber weiterhin mit Regierungsstellen zusammenarbeiten – auch mit dem Militär, sofern es sich beispielsweise um humanitäre Projekte wie "Search an Rescue" oder die Gesundheitsversorgung von Veteranen handle. Cebit vor Neustart als Digital-Festival Die Cebit versucht nach drei Jahrzehnten einen Neuanfang mit einem «Festival»-Format und einem späteren Termin im Sommer. Bei den Veränderungen will die Messe – mit Blick auf den drohenden Fachkräftemangel – vor allem die 25- bis 35-Jährigen als neue Zielgruppe erreichen. Auch Heise Medien wird auf der neuen Cebit ab Montag vertreten sein – nicht nur mit einem Stand, sondern auch wieder mit unserem Sonderformat #heiseshowXXL. Auf der d!talk-Bühne in Hall 13 werden dabei Dienstag bis Donnerstag von 15:30 Uhr bis 18:30 Uhr aktuelle Themen aus der IT-Welt besprochen und live ins Netz gestreamt. Neue Facebook-Datenpanne Durch eine Datenschutz-Panne von Facebook haben mehrere Millionen Nutzer ihre Beiträge möglicherweise unwissentlich mit der ganzen Welt geteilt – statt nur mit Freunden. Dem Online-Netzwerk zufolge könnten 14 Millionen Mitglieder betroffen sein, wie es selbst mitteilte. Der Software-Fehler trat vom 18. bis 27. Mai auf und war danach behoben. Aeolus Windsatellit nach 16 Jahren fertig Der Windsatellit Aeolus soll mit einer neuen Technik zum ersten Mal globale Windmessungen vom Boden bis in 30 Kilometer Höhe ermöglichen und damit globale Windprofile erstellen. Nach jahrelangen technischen Problemen ist er endlich fertig. Falls Aeolus als Pionier-Satellit gute Daten produziert, ließen sich daraus bessere Wetterprognosen für den wichtigen 7-Tage-Zeitraum gestalten, was sich beispielsweise beim Anordnen von Maßnahmen für Katastrophen auszahlt. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden Sie auf heise.de
Heute habe ich wieder einmal ein besonderes Thema im Gepäck. Worum geht’s? Es geht um nichts weniger als DAS Geheimrezept mit denen die Top-Strategieberatungen ihre Argumentationen und ihre Präsentationen aufbauen. Wenn Sie sich also gefragt haben, wie machen die das, dass sie vom Vorstand Entscheidungen zu oft dramatischen Veränderungen bekommen, und das, obwohl sie oft erst ein paar Wochen im Haus sind, dann darf ich dieses Geheimnis heute lüften. Dahinter steckt das so genannte Pyramidenprinzip. Also pyramidal argumentieren und pyramidal präsentieren. Ich persönlich arbeite seit Jahren damit, nämlich genau seit ich selber bei einer Strategieberatung gearbeitet habe. Und ich baue auch die allermeisten meiner Präsentationen damit auf. Warum? Weil’s wirkt. Vor allem, wenn man es mit dem Top-Management zu tun hat. Um zu verstehen, warum das Pyramidenprinzip so gut wirkt, hier eine kurze Geschichte aus dem echten Leben. Stellen Sie sich vor: es ist Samstagmorgen, 8 Uhr, ich bin gerade aufgestanden, die Kinder haben es ausnahmsweise zugelassen. Zeit für ein schönes Familienfrühstück. Dazu brauchen wir frisches Gepäck, bei mir in Wien sind das Kipferl und Semmeln. Während ich zur Garderobe schlurfe schaue ich nach draußen, die Sonne scheint die Vögel zwitschern, mir steigt förmlich der Geruch nach frischem Brot in die Nase. Herrlich. Ich freue mich schon richtig auf den kurzen Weg in die Bäckerei. Da ruft Schatzi ums Eck: „Nimmst Du mir bitte ein paar Bananen mit“. Ich ziehe mir den Mantel an, da fällt Schatzi ein „Und bitte auch noch Milch, ja?“. Ich schlüpfe in die Schuhe und höre „Lass mich schauen, ob wir noch Kartoffeln haben. Eier brauchen wir auch noch. Nein, Kartoffeln sind aus, nimm bitte noch welche mit.“ Ich mache gerade die Wohnungstür auf und höre „Karotten, und vielleicht noch ein paar Orangen.“ Im Treppenhaus höre ich noch „Butter, Äpfel, und noch Joghurt“. Ich antworte „Noch was?“. „Nein, das ist alles!“ Eine Viertelstunde später bin ich wieder da. Ich habe Brot mit, Bananen, Milch und Erdbeeren. Und natürlich die Zeitung. Meine Frau schaut mich fassungslos an. Wo sind die anderen Sachen? Und wozu bitte brauchen wir Erdbeeren? Hm, dumm gelaufen. Allerdings erwartbar dumm gelaufen. Den meisten Menschen wäre es nicht anderes gegangen. Warum? Weil die meisten Menschen nur sieben plus minus zwei Dinge kurzfristig verarbeiten und im Kurzzeitgedächtnis zwischenspeichern können. Bei manchen Menschen sind es fünf, bei anderen sind es neun, der Durchschnitt liegt bei sieben. Und wenn man abgelenkt ist, zum Beispiel vom schönen Samstagmorgen, dann leidet die Aufmerksamkeit, dann kann man sich noch weniger merken. Natürlich können sich Menschen sehr viel mehr merken, das wissen wir alle, wir wissen ja auch alle sehr viel mehr als sieben plus minus zwei Sachen. Aber eben nicht auf Zuruf und unstrukturiert. Wenn es in der richtigen Form geliefert wird, geht es leichter. Als reine Aufzählung von Dingen, Ziffern oder Namen im Kurzzeitgedächtnis sind es sieben plus minus zwei. Stellen wir uns alternativ zum Szenario vorhin vor wir sitzen am Küchentisch vor einem Blatt Papier und Schatzi diktiert uns die Einkaufsliste in aller Ruhe. Bananen Milch Kartoffeln Eier Karotten Orangen Butter Äpfel Joghurt Wenn es auf dem Papier vor einem steht, dann fällt gleich auf, dass das Produkte sind, die in verschiedene Kategorien fallen. Bananen, Orangen und Äpfel sind Obst, Kartoffeln und Karotten fallen unter Gemüse, und Milch, Eier, Butter und Joghurt finden wir im Kühlregal. Mit dieser Struktur können wir uns die Sachen viel leichter merken. Ganz oben steht Einkauf, darunter stehen Obst, Gemüse und Kühlregal, und darunter kommen die einzelnen Produkte. Das sieht dann aus wie – eine Pyramide. Wir merken uns Dinge also leichter, wenn sie auf eine gewisse Art und Weise strukturiert sind. Und diese Struktur ähnelt einer Pyramide. Sicher hätte ich von meinem samstagmorgendlichen Ausflug sehr viel mehr Dinge mitgebracht, wenn meine Frau gerufen hätte: Kannst Du bitte noch was Einkaufen (Spitze der Pyramide), wir brauchen noch Gemüse, Obst und ein paar Sachen aus dem Kühlregal (zweite Ebene der Pyramide). Beim Obst nimm bitte Bananen, Äpfel und Orangen mit (dritte Ebene der Pyramide), und so weiter. Fragen Sie sich jetzt, was das mit der Argumentationstechnik und mit der Präsentationstechnik von McKinsey, Boston Consulting, Roland Berger und all den anderen zu tun hat? Das beschriebene Strukturieren von Informationen, also das Anordnen in einer besser merkbaren Form macht jeder von uns ganz automatisch. Das heißt, wenn wir eine Präsentation hören oder einen Vortrag, wenn wir in ein Gespräch vertieft sind, oder wenn wir fernsehen, dann ordnen wir die Informationen, die da auf uns einprasseln ein. Und wir ordnen die Informationen so ein, dass das für uns einen Sinn ergibt. In aller Regel ist das eine pyramidale Struktur, bei der unter einer zentralen Information Unterinformationen stehen, und unter diesen dann wieder Unter-Unterinformationen. Und so weiter. So können wir uns alles besser merken. Wenn wir das nicht machen würden, dann hätten wir größte Probleme das Ende eines zweistündigen Kinofilms zu verstehen. Das heißt wir müssen Informationen sogar strukturiert verarbeiten, um den Dingen in einem größeren Zusammenhang Sinn zu geben. Wenn wir aber wissen, dass dieses Strukturieren von Informationen ohnehin jeder ganz automatisch macht, dann können wir den Empfängern einen großen Gefallen tun. Wir können die Botschaft gleich in einer strukturierten Form senden. Das hat mehrere Vorteile, auf die ich gleich noch zu sprechen komme. Davor aber ein ganz konkretes Beispiel. Ich habe vor Jahren mal ein Projekt gemacht bei dem es darum ging einen Produktionsstandort in ein anderes Land zu verlagern. Die Entscheidung, dass der Standort verlagert wird, war gefallen, es war nur noch nicht klar, wohin. Ich als Berater hatte den Auftrag die verschiedenen Standorte zu vergleichen und dann eine Empfehlung abzugeben. Was macht man in so einer Situation? Man sieht sich die Standorte und die Länder, in denen die Standorte liegen, nach einer Vielzahl verschiedener Faktoren an. Zum Beispiel Wie interessant ist das Land als Absatzmarkt? Gibt es eine funktionierende Zulieferindustrie? Wie sind die Lohnkosten? Wie sieht’s mit der Verfügbarkeit qualifizierter Facharbeiter aus? Wie ist die logistische Anbindung, sowohl was die Anlieferung betrifft, also auch bei der Auslieferung der fertigen Produkte? Gibt es aufgeschlossene und angebundene Grundstücke? Gibt es Förderungen durch Staat, Bezirke oder Gemeinden? Wie sieht es mit Bürokratie aus? Wie steht’s mit der Korruption? Und so weiter, und so weiter… Und jetzt stellen Sie sich folgendes vor. Wir haben uns mehrere Wochen lang all diese Fragen angesehen, Daten gesammelt und haben Analysen gefahren. Auf dieser Basis haben wir eine dicke Unterlage gemacht, in der alle Ergebnisse drinstehen, am Ende unsere Empfehlung. Jetzt stehen wir vor dem Vorstand, um die Ergebnisse zu präsentieren. Wir haben genau eine Stunde. Und wir haben ein klares Ziel: wenn wir diesen Raum verlassen, dann wollen wir eine Standort-Entscheidung haben. Der Vorstand besteht aus einer ernst schauenden Frau im strengen Hosenanzug und zwei noch ein wenig ernster schauenden Männern in Anzügen. Die Stimmung ist förmlich und kühl. Heute geht es um etwas. Das ist keine kleine Entscheidung. Ich bemerke eine gewisse Anpassung. Bilde ich mir das ein, oder rieche ich Angstschweiß? Es geht los, meine Kollegin beginnt mit den Worten. „Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass Sie uns heute Ihre Aufmerksamkeit schenken. In der kommenden Stunde werden wir Ihnen zeigen, was wir uns alles angesehen haben, zu welchen Schlussfolgerungen wir gekommen sind. Am Ende geben wir dann darauf basierend unsere Empfehlung ab.“ Wohlwollendes Nicken von allen Seiten. Also präsentieren wir Folie für Folie, Chart für Chart, Analyse für Analyse die Ergebnisse unserer Arbeit. Unsere Analysen sind alle handwerklich sauber gemacht, die Schaubilder gut gewählt, trotzdem läuft es irgendwie nicht rund. Die Vorstandsmitglieder hören zwar höflich zu – sie haben offensichtlich gute Manieren – allerdings beginnen sie auf den Stühlen zu rutschen, und alle drei blättern abwechselnd in den Unterlagen vor und zurück. Nach etwa zehn Minuten öffnet sich die Tür. Die Sekretärin des Vorstandsvorsitzenden kommt rein. Sie blickt in die Runde, dann geht sie zu Ihrem Chef und hält ihm einen Zettel unter die Nase. Der nickt kurz, blick auf, dann in die Runde, und sagt: „Entschuldigen Sie mich bitte. Ich muss weg. Machen Sie hier bitte ohne mich weiter.“ Wir präsentieren artig weiter, während die Unruhe der verbleibenden Vorstandsmitglieder nochmals spürbar wächst. Inzwischen haben sie ihre Mobiltelefone herausgeholt und tippen darauf herum. Hören die uns noch zu? Wir haben das Gefühl wir präsentieren hier in den leeren Raum. Eine halbe Stunde qualvolles Herumhampeln, Erklären und Argumentieren später, kommen wir zum Ende. „Nach Abwägung aller Argumente empfehlen wir Ihnen den Standort nach Land B in die Region Z zu verlagern.“ Unsere beiden Zuhörer sehen uns verwirrt und entgeistert an. „Ich dachte in Land B ist die Korruptionsrate höher als überall sonst.“ Meldet sich einer der beiden „Ja, schon…“ kommt mir meine Kollegin zu Hilfe… Da meldet sich das andere Vorstandsmitglied. „Nach allem, was ich heute gehört habe, war ich überzeugt Sie würden uns Region X in Land A empfehlen!“ Muss ich noch mehr sagen? An diesem Tag haben wir keine Entscheidung bekommen. Alle waren sauer. Keine Entscheidung bedeutet Projektverzug, ein neuer Termin mit dem Vorstandsvorsitzenden ist schwer zu kommen, auch hatte keiner mehr so richtig Lust darauf. Warum ist uns da passiert, was uns passiert ist? Wir hatten unsere Präsentation aufgebaut wie einen guten Kriminalroman. Viele, viele Informationsschnipsel, jeder in sich konsistent, manche davon weisen in die eine Richtung, manche in eine andere. Am Schluss kann sich niemand ganz sicher sein. Wer ist denn nun der Mörder? Der treue Gärtner, der gekränkte Butler, der hinterhältige Schwiegersohn oder doch die lebenslustige Gattin, jetzt Witwe. Dann erst kommt, die Auflösung. Der Bruder war’s. Und alle sind überrascht. Für einen Krimi ist die große Überraschung am Schluss perfekt. Alles andere wäre langweilig. Für eine Präsentation im Business-Umfeld ist sie in den allermeisten Fällen völlig ungeeignet. Das genannte Beispiel war eine Präsentation, die eben NICHT nach dem Pyramidenprinzip aufgebaut war. Pyramidenprinzip bedeutet, dass man von der Spitze her beginnt, die Überlegungen darunter Schritt für Schritt herleitet und immer tiefer geht, und damit auch die Überlegungen im Kopf der Zuhörer Schritt für Schritt aufbaut. Denken wir uns daher nochmals in den Raum mit den drei Vorständen zurück. Diesmal beginnt die Präsentation aber ein wenig anders… „Sehr geehrte Damen und Herren, vielen Dank, dass wir Ihnen heute die Ergebnisse unserer Arbeit präsentieren dürfen. Sie hatten uns damit beauftragt den idealen Platz für Ihren neuen Produktionsstandort zu finden. Unsere Empfehlung lautet den Standort nach Land B in die Region Z zu verlagern. Im Folgenden zeigen wir Ihnen gerne, wie wir zu dieser Empfehlung gekommen sind.“ Der große Unterschied zum Beispiel vorhin? Sofort sind alle hellwach und aufmerksam. Gleich ergreift der Vorstandsvorsitzende das Wort: „Warum ausgerechnet Land B? Unser Wettbewerber hat gerade einen Standort in Land C gebaut.“ Ich schaue meine Kollegin an. Wir nicken uns kaum merklich zu. Jetzt haben wir die volle Aufmerksamkeit unserer Zuhörer! Ich antworte „Wir haben unsere Analysen nach vier zentralen Fragen gegliedert. Wie ist die wirtschaftliche Gesamtsituation des Landes? Sind wir in der Lage am betreffenden Standort ausreichend viele und ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zu attraktiven Löhnen zu finden? Sind die erforderlichen Rahmenbedingungen seitens der öffentlichen Verwaltung gegeben? Wie gut ist die Infrastruktur? Zu Ihrer konkreten Frage: Zwar ist die Infrastruktur in Land C, wo Ihr Wettbewerber seinen Standort errichtet hat, sehr gut. Allerdings herrscht auf Grund mehrere Betriebsansiedlungen bereits heute ein intensiver Wettbewerb um Arbeitskräfte. Auch Ihr Mitbewerber hat schon Schwierigkeiten Facharbeiter zu finden. Daher empfehlen wir einen Standort in dieser Region ausdrücklich nicht. Ein anderer der drei Vorstände meldet sich zu Wort „Was haben Sie sich unter “erforderliche Rahmenbedingungen seitens der öffentlichen Verwaltung“ angesehen. „Hier ging es vor allem darum, ob die Rechtsstaatlichkeit ausreichend ausgeprägt ist um Ihre sensiblen, auch patentrechtlichen Ansprüche zu schützen, und natürlich, wie stark die Korruption in der öffentlichen Verwaltung ausgeprägt ist.“ Eine Frage folgt auf die nächste, wir bekommen gar keine Gelegenheit in die Präsentation einzusteigen. Wir beantworten immer nur eine Frage nach der anderen, hanteln uns in unserer – jetzt pyramidalen Struktur – einmal auf die zweite Ebene, einmal bis auf die dritte oder vierte Ebene. Da öffnet sich Tür. Die Sekretärin des Vorstandsvorsitzenden kommt rein und hält ihrem Chef einen Zettel unter die Nase. Der nickt kurz, blick auf, dann in die Runde, und sagt: „Ich muss leider weg. Ich denke aber wir haben genug gesehen. Vielen Dank für die ausgezeichnete Arbeit. Ich unterstütze Ihren Vorschlag.“ Und weg ist er. Die Präsentation ist nach nur 10 Minuten vorbei. Jetzt die Frage… war das ein Misserfolg? Immerhin hatten wir nur 10 Minuten statt einer Stunde, immerhin durften wir nur einen Bruchteil unserer Analysen präsentieren. Das Ziel, das wir uns selber gesteckt hatten, war eine Entscheidung. Die haben wir bekommen. Also ist es ein Erfolg. Und wie haben wir diesen Erfolg erreicht? Indem wir pyramidal vorgegangen sind. Wir haben mit dem Ergebnis begonnen, mit der Spitze der Pyramide. Dann erst sind wir auf die nächste Ebene gegangen. Und wir haben unseren Zuhörern die Gelegenheit gegeben jede neue Information in den Rahmen des übergeordneten Vorschlags einzusortieren. So vorzugehen wirkt für die meisten von uns unpassend. Schließlich haben wir es ganz anders gelernt. In der Schule, auf der Uni war immer die Herleitung wichtiger als das Ergebnis, und das Ergebnis ist immer zum Schluss gekommen. Und auf einmal soll es genau umgekehrt sein? Ja, und dafür gibt es mehrere Gründe. Erstens ist Information, die pyramidal aufgebaut ist, leichter und schneller aufzunehmen. Das ist besonders dann wichtig, wenn der Informationsempfänger wenig Zeit und die Information wichtig ist. Wenn man z.B. bei Rettung oder Polizei anruft, dann lassen die einen meist kurz ein wenig reden, damit der Anrufer emotional ein wenig runter kommt. Und ab dem Zeitpunkt übernimmt der Mensch am anderen Ende der Leitung das Kommando, und ab da wird es sehr, sehr strukturiert, und pyramidal. Ein anderes Beispiel ist das Top-Management. Dort muss es häufig schnell und auf den Punkt sein. Wenn man eine Top-Managerin oder einen Top-Manager mit Details quält, die er oder sie erst mühsam strukturieren muss, dann wird es schwierig. Genau das ist im Präsentationsbeispiel vorhin passiert. Zweitens, und das gilt, wenn es mehrere Empfänger gibt, ist es weniger aufwändig, wenn der Sender das einmal vorstrukturiert, und dann muss es nicht jeder einzelne nochmals für sich machen. Das heißt pyramidal argumentieren und präsentieren ist auch effizient, weil der Vortragende einen großen Teil der Arbeit für die Empfänger macht. Das ist für die Empfänger sehr angenehm. Und drittens, ich habe ja keinen Einfluss darauf, wie die Empfänger eine Information strukturieren, außer ich mache das gleich beim Senden für sie. Wenn es also mein Interesse ist, dass Informationen auf ähnliche Art und Weise beim Empfänger ankommen, wie ich sie dort haben will, dann bietet es sich an die Informationen vorzustrukturieren. Und das macht man am besten und einfachsten pyramidal. Ich biete übrigens seit Beginn des Jahres ein Training an, in dem das Pyramidenprinzip eine ganz entscheidende Rolle spielt. An zwei Tagen können Sie lernen, wie man erfolgreich mit Entscheidern im Allgemeinen und mit Top-Managern im Speziellen kommuniziert. Der Link dazu lautet www.georgjocham.com/entscheiderkommunikation/ Im Training selbst schauen wir uns zuerst Verhaltens- und Kommunikationspräferenzen an. Viele, viele Menschen glauben nämlich, dass sie andere Menschen so behandeln sollen, wie sie selber behandelt werden wollen. Leider stimmt das nicht. Der Köder muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler, und genauso ist es auch in der Kommunikation. Mit Gereon Jörn habe ich dazu schon in der letzten Episode gesprochen. Im Training gibt es für die Teilnehmer bereits hier die ersten großen Aha’s. Anschließend sehen wir uns das Pyramidenprinzip im Detail an, und arbeiten es an einigen Praxisbeispielen durch. Auch da sind viele Teilnehmer überrascht, wenn sie erkennen wo überall diese pyramidale Struktur heute schon zum Einsatz kommt, und wie angenehm es für den Empfänger ist, wenn er die Inhalte bereits pyramidal vorgekaut bzw. vorgedacht serviert bekommt. Schließlich schauen wir uns an wie man Charts und Schaubilder macht, die emotional und inhaltlich Wirkung erzielen. Das Ergebnis nach zwei intensiven und praxisorientierten Tagen ist eine um ein Vielfaches verbesserte Kommunikation mit Entscheidern und mit dem Top-Management. Und oft ist genau das der entscheidende Schub für den nächsten Karriereschritt. Bei Interesse gerne melden. Hier nochmals der Link: www.georgjocham.com/entscheiderkommunikation/
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
DNA wird seit einigen Jahren zur Herstellung von Strukturen mit Nanometer Präzision genutzt. Mittels der am häufigsten verwendeten Techniken, “Tile” und “ DNA Origami”, wurden verschiedenste DNA Objekte wie unter anderem DNA Kristalle, DNA Nanotubes, gebogene und verdrehte Zylinder und selbst komplexe 3D Strukturen hergestellt. Aufgrund der einzigartigen Kontrolle über die räumliche Anordnung von DNA Molekülen wird DNA Nanotechnologie heute in verschiedensten Forschungsgebieten wie struktureller Biologie, Nanomedizin, Einzel-Molekül Detektion oder Plasmon-Forschung verwendet. In dieser Arbeit wird systematisch die Biege-Steifigkeit (Persistenz Länge) von DNA Nanotubes (HX-Tubes) als Funktion des Umfangs untersucht. Dazu wurden mikrometer- weite thermische Nanotube Fluktuationen mittels Fluoreszenz Mikroskopie analysiert (A,B). Zusätzlich wurden intrinsische und thermische Nanotube Verdrehungen durch Anbindung von Gold-Nanopartikeln (AuNP) und Transmissions Elektronen Mikroskopie (TEM) sicht- bar gemacht (C). Aus diesen Messungen ergibt sich, dass die Peristenz Länge sich pro- portional zum Flächenträgheitsmoment des Nanotube Querschnitts verhält, intrinsische Verdrehungen nur auftreten, wenn sie durch die DNA Sequenzen vorgegeben sind und dass thermische Verdrehungen u ̈ber sehr viel kürzere Distanzen als die Persistenz Länge auftreten. Des weiteren wurde ein DNA Nanotube Elastizitäts-Modell hergeleitet, das Ver- formungen von doppelstängiger DNA sowie von Cross-Overn berücksichtigt und gezeigt, dass alle Messungen in guter Übereinstimmung mit dem Modell sind. Um ein besseres Verständnis für den Zusammenhang zwischen Persistenz Länge und dem Aufbau von DNA Nanotubes auf der Ebene einzelner DNA Moleküle zu gewinnen wurden die thermischen Verbiegungen von verschiedenen sechs-Helix-Tubes mit unterschiedlichen DNA Architekturen untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass das Anordnen von mehreren Cross-Overn innerhalb einer Tube Querschnittsfläche sowie die Verringerung der Dichte von DNA Cross-Overn die Persistenz Länge verringert. Die Ergebnisse werden im Rahmen des zuvor hergeleiteten Elastizitäts Modell diskutiert. Es wurden verschiedene Strategien zur Herstellung von gebogenen und verdrehten DNA Nanotubes entwickelt. Biegung und Drehung wurden durch gezielte Einfügung oder Auslassung von Basenpaaren, speziell programmierten Faltungswegen, oder spezielle Anordnung von komplementären DNA Sequenzen innerhalb der Nanotubes kontrolliert. Nanotube Konturen wurden mittels TEM, Rasterkraftmikroskopie (AFM), UV-Absorption, sowie stochastischer optischer Rekonstruktionsmikroskopie (STORM) charakterisiert. Die Mes- sungen zeigen, dass gebogene Nanotubes meist geschlossene Ringe bilden und Nanotubes mit Biegung und Drehung helix-förmig sind (D). Es wird gezeigt, dass Anbindung des organischen Farbstoffs Cy3 an einen oder mehrere DNA Stränge der HX-Tubes ebenfalls zur Ausbildung von Helix-förmigen Nanotubes führt (E). Ganghöhe und Radius der Nanotubes mit Cy3 Anbindung wurden systematisch in Abhängigkeit der Cy3-Bindungsposition gemessen und das Ergebnis mit einem einfachen Cy3-DNA Bindungsmodell verglichen. Des weiteren wurden die optischen Eigenschaften von Cy3 Moleku ̈len, gebunden an HX-Tubes mittels Fluoreszens-Polaristations-Mikroskopie (FPM) und Fluoreszenslebensdauer Messungen untersucht. Es wurde ein Zusammenhang zwischen Anisotropie (gemessen mittels FPM) und der Orientierung der Cy3 Dipol Achse hergeleitet. Die beobachtete Anisotropie entspricht in diesem Modell einem Winkel von ca. 60° zwischen Cy3-Dipol und DNA Achse. Es wird gezeigt, dass die Ausbildung von fluoreszenten Silber Clustern, bestehend aus wenigen Atomen (Ag-DNA) innerhalb von einzelsträngigen “DNA hairpins” an der Oberfläche von DNA Nanotubes stattfinden kann (F). DNA Nanotubes mit Ag-DNA Clustern sind fluoreszent und konnten mittels Fluoreszenz Mikroskopie sichtbar gemacht werden. Als Nebenprodukt der Ag-DNA Synthese wurde Aggregation von DNA Nanotubes beobachtet. Es wurden zwei neue Methoden zur Weiterentwicklung der DNA Origami Methode untersucht: 1) Kristallisierung von rechteckigen DNA Origami Strukturen zu 1D Ketten und 2D Gittern (G) und 2) Anbindung von “Tiles” an einer DNA origami “Schablone”. Die Faltungs-Ausbeute beider Strategien wurde mittels Gel Elektrophorese, TEM und AFM charakterisiert. Schließlich wird im letzten Kapitel eine Sammlung von Matlab Programmen vorgestellt, die benutzt wurden um DNA Nanotube Kontouren automatisch aus Bild Daten auszulesen, Persistenz Länge zu bestimmen, polarisierte Fluoreszenz Bilder auszuwerten und DNA Sequenzen zu generieren.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/was_sie_hier_anordnen_ist_folter?nav_id=3092
Unser Zuschauer Michael bat in einer eMail um dieses Tutorial, nun der Wunsch sei Ihm erfüllt. www.tutorialworld.de Frank Bäurle, Adobe Certified Instructor, Photoshop