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In dieser Folge von „Ring Frei“ sprechen wir mit Weert Canzler, einem führenden Experten für Mobilität, Energiewende und Stadtentwicklung und Leiter am Wissenschaftszentrum Berlin fuer Sozialforschung (WZB). Weert erklärt, wie die Mobilitätswende durch kulturelle und politische Barrieren immer noch stockt und warum technologische Innovationen allein nicht ausreichen, um eine nachhaltige Veränderung zu erzielen.Besonders betont Weert, dass die Umstellung auf nachhaltigere Verkehrsmodelle nicht nur eine technologische Herausforderung darstellt, sondern tief in gesellschaftliche Normen und politische Strukturen eingreift. Ein Beispiel dafür ist die 15-Minuten-Stadt, die zwar eine vielversprechende Lösung für städtische Mobilität bietet, jedoch auf Widerstand stößt, weil sie tief in die gewohnten Verhaltensweisen der Menschen eingreift. Menschen sind es gewohnt, in größeren Städten größere Distanzen zurückzulegen, und das Umdenken zu einer flexiblen, fußgänger- und radfahrerfreundlichen Stadt erfordert nicht nur technologische Anpassungen, sondern auch eine Veränderung der Denkweise.Politische Hürden kommen ebenfalls hinzu, insbesondere auf lokaler Ebene. In vielen Städten gibt es politische Widerstände, die nicht nur von den Einwohnern selbst, sondern auch von politischen Entscheidungsträgern kommen, die an traditionellen Mobilitätsmodellen hängen. Weert erklärt, dass es einen klaren politischen Willen braucht, diese Barrieren zu überwinden und mit langfristigen Visionen eine Mobilitätswende zu gestalten, die sowohl nachhaltig als auch sozial gerecht ist.Weert fordert uns heraus, die Mobilität der Zukunft nicht nur als technologisches, sondern auch als soziales und kulturelles Thema zu betrachten. Wenn wir die Herausforderungen der Mobilitätswende meistern wollen, müssen wir verstehen, wie wir uns als Gesellschaft bewegen – und was wir brauchen, um diese Bewegung zu gestalten. Neugierig geworden? Dann bitte hier einsteigen! Ring frei! live im Radio: Ihr könnt uns auch auf UKW 88,4 hören, wir senden immer am zweiten Dienstag im Monat um 18 Uhr live aus der Raumfahrtagentur in Berlin Wedding.Jetzt Fördermitglied in unserem neuen Verein werden!Für alle, die uns finanziell unterstützen möchten, gibt es neben einmaligen Spenden ab sofort auch die Möglichkeit, Fördermitglied des Vereins zu werden.Mitmachen!Wir freuen uns immer über neue motivierte Menschen!Website Volksentscheid Berlin autofreiBluesky Instagram FacebookWeiterführende Links:Homepage Weert Canzler am WZBaktuelle Statistik zur Entwicklung des Modal Split in Berlin Artikel über das Braess-Paradoxon
Immer am 20. März erscheint der World Happiness Report. Vorne mit dabei: unsere Nachbarn in Dänemark. Was machen sie besser als die Deutschen? Von Thomas Reintjes
Die Internationale Bauausstellung 2027 widmet sich der Frage, wie Stuttgart lebenswerter, nachhaltiger und sozialer gestaltet werden kann. Im Fokus stehen die Verbindung von Lebensbereichen, die Rückeroberung des Neckars und innovative Quartiersentwicklungen.
Billig, Susanne;Rabhansl, Christian www.deutschlandfunkkultur.de, Lesart
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Lesart - das Literaturmagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
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Nach der Sommerpause meldet sich der Mensch-Technik Podcast mit spannenden Themen und frischen Eindrücken zurück! In dieser Episode teile ich drei Dinge, die mir in den letzten Wochen besonders aufgefallen sind. Freut euch auf spannende Einblicke in die IFA 2024 in Berlin, einen Blick hinter den Begriff Industrie 5.0, und ein Konzept, das die Art, wie wir Städte erleben, revolutionieren könnte: die 15-Minuten-Stadt. Neugierig geworden? Dann schaltet ein und taucht mit mir in die Welt von Mensch und Technik ein!
Die Themen in den Wissensnachrichten: +++ Kurze Wege vor allem in europäischen Städten +++ Algorithmus sagt, welche Kommune für Geflüchtete am besten passt +++ Pub-Versuch: Kleinere Gläser = weniger Alkoholkonsum +++**********Weiterführende Quellen zu dieser Folge:A universal framework for inclusive 15-minute cities, Nature, 16.9. 2024Algorithmus hilft dabei, Schutzsuchende besser auf Kommunen zu verteilen, FAU, 17.9. 2024Impact on beer sales of removing the pint serving size: An A-B-A reversal trial in pubs, bars, and restaurants in England, PLOS MEDICINE, 17.9. 2024Novel rebreathing adaptation extends dive time in a semi-aquatic lizard, Biology Letters, 18.9. 2024Scheduling meetings: are the odds in your favor?, The European Physical Journal B, 13.8. 2024Alle Quellen findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.
⚽️ EM-Spezial | Das Fußball-Fieber steigt. Die Europameisterschaft findet in diesem Jahr in Deutschland statt. Also eine gute Gelegenheit für Urlaub vor der Haustür. Wir schauen im Reisepodcast einmal genauer auf die verschiedensten Spielorte. Es gibt eine ganze Menge Tipps, was man in den Städten erleben kann - auch wenn der Ball gerade mal nicht rollt.In der ersten Folge schauen wir nach Frankfurt am Main. Im besten Fall sehen wir am Tag nach dem Finale eine feiernde deutsche Mannschaft auf dem Römerberg. Bis dahin kommt mit auf eine ausgedehnte Tour durch die kulinarischen Sehenswürdigkeiten wie die Apfelweinrestaurants. Schaut euch im Deutsche Bank Park um, der zur EM übrigens einen anderen Namen bekommt. Warum wir für Frankfurt den neuen Namen 15-Minuten-Stadt gefunden haben und was man sonst noch im "Herzen von Europa" zu sehen bekommt, erfahrt ihr in der großen Pilot-Folge in unserem EM-Spezial. ▬▬▬▬▬▬▬▬ Infos zur EM-Stadt Frankfurt am Main ▬▬▬▬▬▬▬▬ℹ️ Dieser Podcast entstand mit freundlicher Unterstützung der Tourismus+Congress GmbH Frankfurt am Main. Unsere eigenen Eindrücke und unsere Meinung sind davon unbeeinflusst.
Eigentlich wurde Prof. von Erdély Bauingenieur weil er Brücken bauen wollte, doch am Ende landete er zunächst beim Umbau des Reichtags zum Bundestag. Was er dort, aber auch in seinen weiteren Stationen an der Uni Stuttgart, EY Real Estate (damals noch Arthur Andersen) gelernt hat und wie er in den vergangenen Jahren CBRE geformt hat, teilt er mit uns im Podcast. Nicht zuletzt dürfen wir auch diskutieren, wie aus seiner Sicht kurzfristig die größten Schritte für nachhaltige Immobilien genommen werden können und was die 15-Minuten Stadt für moderne Immobilien-Entwicklung bedeutet.
„Wenn es um ein Konzept und ein bisschen Mut geht, sind wir dabei“: Lothar Schubert von DC Developments ist ein großer Befürworter der 15-Minuten-Stadt. Ich spreche mit ihm eben über jenen Mut, vor allem auch, weil es in Deutschland zu wenig Konzepte gibt. Es geht um das Quartier am Strandkai und ein Joint Venture im Überseequartier, um die Realisierung eines Firmensitzes und Lego-Denken zwischen den Assetklassen. Wir sprechen über konzentriertes Arbeiten in Krisenzeiten und den funktionierenden Vertrieb von Eigentumswohnungen auf Sparflamme. Lothar Schubert konstatiert fehlendes Vertrauen in die Anlage Immobilie, sieht aber ein Licht am Ende des Investorentunnels, denn die Überzeugung kehre zurück. Natürlich spielt das Thema Wohnen eine Rolle: Lothar erzählt, dass Mietwohnungsanzeigen nur eine begrenzte Haltbarkeit haben, weil bereits nach einer Stunde 200 Anfragen eingehen. Und über On Demand-Flächen, er rechnet an einem Beispiel vor, was die an Wohnraum bringen können. Noch ein Thema: Konversionen von Office zu Wohnen. Auch wenn die Branche kreativ in der Not sei und viel über Umsetzungslösungen nachdenke: So einfach ist es eben dann nicht. Was die DC-Studie für Ergebnisse bringt und warum die Brechstange beim Beurteilen von Grenznutzen kein wirklich gutes Instrument ist, all das gibt es mit Lothar Schubert.
Die Königsallee, der weltbekannte Prachtboulevard im Herzen Düsseldorfs, befindet sich in einem historischen Wandel. Auf der ehemaligen Bankenseite (Westseite) entstehen hochwertige misch genutzte Büro-, Einzelhandels- und Gastronomieflächen und geben wichtige Impulse für die gesamte Innenstadt und darüber hinaus. Schon jetzt ist die Düsseldorfer City mit ihrem hochattraktiven Mix aus Arbeits- und Einkaufswelten, Kultur- und Freizeitangeboten eine Blaupause für die viel gepriesene 15-Minuten-Stadt, die das Ziel von Politikern und Stadtplanern auf der ganzen Welt geworden ist. Immobilienexperte Max Schultheis, City Lead für Düsseldorf & Rhein-Ruhr der CBRE Deutschland GmbH, sieht die Landeshauptstadt Düsseldorf als das gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche "Gelenk" der Rhein-Ruhr Region, die mit ihrem Einzugsgebiet von über 11 Millionen Menschen zu den drei größten Metropolregionen Europas gehört. Hier liegt auch ihre Verantwortung, zukunftsweisende Initiativen aus der Region zu integrieren und mit leuchtenden Beispielen voranzugehen. Der gebürtige Düsseldorfer ist Mit-Initiator des CBRE Future City Reports „Die Königsallee im Wandel". Der aktuelle Report belegt unter anderem, dass sich das Einzugsgebiet der Königsallee in der Region nach der Corona-Pandemie deutlich erweitert hat - auch durch die zahlreichen neuen attraktiven Projekte in der City. In dieser aktuellen Folge von Wirtschaft Düsseldorf Unplugged spricht der gelernte Architekt mit Moderatorin Andrea Greuner über die für die Stadt bedeutungsvollen Veränderungen, ebenso wie über die Möglichkeiten und Potenziale, die dieser Wandel mit sich bringt und ruft aus Liebe zu seiner Heimat die Düsseldorfer Stadtgesellschaft auf, weiterhin gemeinsam nach Lösungen für die großen Herausforderungen in unseren Innenstädten zu suchen. Eine interessante neue Folge von „Wirtschaft Düsseldorf unplugged“, die man auf keinen Fall verpassen sollte.
Seit Jahrzehnten beschäftigt sich Vittorio Lampugnani mit dem Städtebau. Damit, was Städte lebenswert, schön und zugleich nachhaltig macht. Vieles davon vermisst der italienische Architekt und Stadtwissenschafter an heutigen Städten in Europa. Statt Langlebigkeit dominiere die "Wegwerf-Architektur", sagt Lampugnani: Viele Gebäude werden schnell wieder abgerissen, neue Wohnungen und Hochhäuser als reine Spekulationsobjekte neu aufgestellt. Die Konsequenz: Leerstand, Flächenfraß und hohe CO2-Emissionen. Wir müssen wieder lernen, in längeren Zeitabschnitten zu denken, fordert Lampugnani. Aus alten Fabrikgebäuden, Lagerhallen und Einkaufszentren können wieder neue Wohnungen und Büros entstehen. Anstatt auf mehr Zersiedelung und Straßen für den Autoverkehr sollten Städte auf das Konzept der 15-Minuten-Stadt setzen. Das bedeutet: Bewohnerinnen und Bewohner sollten Schulen, Supermärkte, Restaurants und Apotheken in maximal 15 Minuten zu Fuß oder mit dem Rad erreichen können. Dazwischen brauche es mehr Plätze und Begegnungszonen, die Menschen zusammenbringen, so Lampugnani. Im Podcast spricht Lampugnani außerdem darüber, wie der Städtebau mit Individualisierung zusammenhängt, was er mit "Vermummungsfundamentalismus" meint und welche Bedeutung Laternen, Bänke und Kioske für das Stadtbild haben. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
Kipp und klar – der Klima-Podcast der Frankfurter Rundschau
Wandel kommt sowieso: ob durch Design oder Desaster. Da wäre es doch besser, die Veränderung bewusst zu gestalten. In dieser Folge verrät Transformationsforscherin Maja Göpel, wie der Aufbruch in eine nachhaltige Gesellschaft gelingt. Von der renommierten Politökonomin erfahren wir auch, was gegen zunehmenden Autoritarismus hilft – und ob sich die Veränderung erzwingen lässt. Außerdem: Wo finden wir eigentlich schon Orte, die Hoffnung machen?08:12 Min. — Redesign hilft: So könnte man Veränderung steuern15:35 Min. — Gemeinschaftssinn stärken: eine Anekdote von Host @maxi_arnhold32:40 Min. — Schneller Service: Selbst Wirksamkeit entfaltenMehr Info zur Folge:Im Podcast erwähnt: RealutopienEin Auszug aus dem Gespräch als Artikel (FR.de)Die Pariser 15-Minuten-Stadt und andere Projekte (DW)Eure Klimafrage könnt ihr hier stellen: klima@fr.de. Und natürlich Anmerkungen, Lob und Kritik loswerden.Mehr über Klimapolitik und aktuelle Umwelt-Nachrichten erfahren? Lest unser Onlinedossier FR|Klima.Immer freitags bekommt ihr ausführliche zusammenfassende Analysen im kostenlosen Klima-Newsletter der FR. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Dr. Rolf Bösinger ist Staatssekretär im Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen. In CITYMAKING spricht der 57-Jährige darüber, wie er sich Stadt vorstellt – und was der Bund dafür tut. „Wir als Regierung denken faktisch nur in Quartieren“, erklärt Bösinger und beschreibt, wie das Bauministerium im Bereich Stadtentwicklung, Gebäudeenergiegesetz, Mobilität und Wohnen in Quartierslösungen plant. Für Bösinger ist und bleibt Stadt der „Nukleus für Entwicklungen“, Städte und Kommunen müssen deshalb vom Bund unterstützt und gefördert werden. Weitere Links zur Folge: Dr. Rolf Bösinger auf LinkedIn Folgen Sie mir auf LinkedIn, Facebook oder treffen Sie mich auf XING. Sie haben Vorschläge für einen Gast, Fragen oder Feedback? Dann schreiben Sie mir an podcast@stadtmanufaktur.com. CITYMAKING – So wollen wir in Städten leben wird präsentiert von der Stadtmanufaktur.
Klimaziele erreichen mit dem Stadtplanungskonzept von Carlos Moreno. Der Franzose hat 2016 die "15-Minuten Stadt" vorgestellt. Sie soll die Lebensqualität durch kurze Wege erhöhen. Ob das in München möglich ist? Bianca Süling hat es getestet und mit der Stadtplanerin Philine Stadtmüller über neue Projekte geredet.
Tauwetter #60: Verkehrsplaner Paul Pfaffenbichler über die Kllimawende in der Stadt.Stellen Sie sich vor: Sie gehen nur ein paar Gassen weiter zur Arbeit. Ärztinnen, Schulen, Supermärkte, Schwimmbad - alles in unmittelbarer Nähe. Bei Ihnen ist das schon so? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer Stadt der kurzen Wege. Stadtplaner sprechen hier von einer 15-Minuten-Stadt, in der der Autoverkehr eine untergeordnete Rolle spielt. In Zeiten der Klimakrise müssen sich Städte neu erfinden: weniger Autos, mehr Grün. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt und das Supergrätzl sollen Staus, Lärm und Hitze bekämpfen. In Paris und Barcelona gibt es bereits solche Regionen, auch in Wien sind Ansätze zu finden.Wie das funktioniert, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Paul Pfaffenbichler. Er forscht am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur in Wien und erklärt, weshalb seine Frau in einer 15-Minuten-Stadt lebt und er nicht.
Tauwetter #60: Verkehrsplaner Paul Pfaffenbichler über die Kllimawende in der Stadt.Stellen Sie sich vor: Sie gehen nur ein paar Gassen weiter zur Arbeit. Ärztinnen, Schulen, Supermärkte, Schwimmbad - alles in unmittelbarer Nähe. Bei Ihnen ist das schon so? Herzlichen Glückwunsch, Sie wohnen in einer Stadt der kurzen Wege. Stadtplaner sprechen hier von einer 15-Minuten-Stadt, in der der Autoverkehr eine untergeordnete Rolle spielt. In Zeiten der Klimakrise müssen sich Städte neu erfinden: weniger Autos, mehr Grün. Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt und das Supergrätzl sollen Staus, Lärm und Hitze bekämpfen. In Paris und Barcelona gibt es bereits solche Regionen, auch in Wien sind Ansätze zu finden.Wie das funktioniert, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Tauwetter-Folge mit Paul Pfaffenbichler. Er forscht am Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur in Wien und erklärt, weshalb seine Frau in einer 15-Minuten-Stadt lebt und er nicht.
Als Eskalationsstufe ihrer schon sattsam bekannten Methoden der Freiheitsberaubung, wollen die „Eliten“ unsere Bewegungsfreiheit in Städten einschränken.Ein Standpunkt von Tom-Oliver Regenauer.Das dringend gebotene Anliegen des Umweltschutzes wurde von der globalen Oligarchenkaste gekapert und zum Klimaschutz umdeklariert, mit dem Ziel, über individuelle CO2-Budgets die letzten Reste persönlicher Freiheit zu begraben. Der Öko-Totalitarismus einer verblendenden „Green Economy“ bestimmt zusehends den Alltag. Das Klimawandel-Panikorchester übertönt Corona-Narrativ und Kriegstreiberei. Und die finale Ausbaustufe korporatistischer Unterdrückung ist ebenfalls längst in Sicht: die 15-Minuten-Stadt.Seit meinen Kindertagen engagiere ich mich für Umwelt-, Tier- und Artenschutz. Schon als Steppke von acht Jahren, als im Jahr 1986 der verheerende Sandoz-Chemieunfall in Basel am Rhein dafür sorgte, dass die Oberfläche des Flusses von toten Fischen bedeckt war, schrieb ich mit der Hilfe meiner Eltern mahnende Leserbriefe an Sendeanstalten und Politiker, um meiner Empörung über diesen Frevel an der Natur Ausdruck zu verleihen und Konsequenzen zu fordern.Ich war schockiert, malte düstere Bilder eines toten Fließgewässers, um das Gesehene festzuhalten und zu verarbeiten. Einige davon wurden im Radioprogramm des Südwestfunks (SWR) besprochen, wo es wochenlang Sondersendungen zu der folgenschweren Umweltkatastrophe gab. Bis heute unterstütze ich Initiativen zum Schutz von Elefanten in der Masai Mara, Auffangstationen für Straßenhunde in verschiedenen Ländern, Artenschutz-Projekte und vertrauenswürdige Organisationen, die sich dem Erhalt des Regenwaldes widmen.Umso mehr schmerzt mich die Tatsache, dass das Thema „Klimawandel“ nunmehr in aller Munde ist, die dahinter stehende „Green Economy“ aber so rein gar nichts mit wirklichem Umweltschutz gemein hat. Ebenso wenig wie die Agenda 2030 der Vereinten Nationen (UN). Im Gegenteil. Viele Aspekte, Vorhaben und Stützpfeiler der euphemistisch als „Nachhaltigkeitsziele“ titulierten Ansätze schaden der Natur, befördern den Raubbau am Planeten und sind langfristig schlichtweg schädlich für unsere Umwelt. Mit dem Schutz unseres Habitats hat das alles wenig zu tun.Aber das ist nur ein Problem: Deutlich schwerer wiegt die Tatsache, dass der sogenannte Klimaschutz einen Hebel der Herrschafts- und Deutungseliten darstellt, um die individuellen Freiheiten der Bevölkerung auf ein Minimum zu reduzieren.In Konsequenz bedeuten Ansinnen wie die totale Dekarbonisierung von Wirtschaft und Gesellschaft das Ende des selbstbestimmten Lebens. Dass die postulierte Klima-Apokalypse nach Corona das nächste große Narrativ ist, mit dem man die Menschheit in Angst und Schrecken versetzen will, um autokratische Herrschaftsziele zu erreichen, dürfte gut informierte Zeitgenossen kaum überraschen. Schon im April 2021 erzählte Charlie Chester, ein hochrangiger CNN-Mitarbeiter, der mit versteckter Kamera gefilmt wurde, dass der Sender plane, den vermeintlichen Klimawandel zur „nächsten Pandemie“ zu machen. Zum nächsten Hype, den man gedenkt, mit medialer Gewalt in die Köpfe des Publikums zu „nudgen“......weiterlesen hier: https://apolut.net/das-freiluftgefaengnis-von-tom-oliver-regenauer+++Dieser Beitrag erschien zuerst am 20. Mai 2023 auf dem Blog manova.news+++Bildquelle: HAROUN99 / shutterstock+++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
futURBAN - Gespräche über die Zukunft von Stadt und Land - der Podcast von NRW.URBAN
Diese Podcast-Folge beschäftigt sich mit der 15-Minuten-Stadt, die stark im Trend liegt. Alles ist zum Greifen nah und in rund einer Viertelstunde erreichbar, ob Büros, Geschäfte, Schulen oder Schwimmbad. In einer solchen Stadt gibt es weniger motorisierter Verkehr, bessere Luft und mehr Zeit zum Leben – kurzum eine bessere Lebensqualität. In einer solchen Stadt lebt es sich gut – doch damit diese Utopie wahr wird, sind umfangreiche Fachplanungen, zahlreiche Gesprächsrunden, politische Abstimmungsrunden vor allem aber Kreativität und Mut vorausgesetzt. Für Planerinnen und Planer stellt sich bei der Quartiersentwicklung die Aufgabe, die Laufabstände zur jeweiligen Haltestelle auf ein Minimum zu reduzieren und nach Möglichkeit auf einen „Komfort-Abstand“ von maximal 10 Gehminuten zu reduzieren.
Hotel(-service) hält Einzug ins Büro„Büro muss zum Erlebnis werden“ – So lässt sich Hotelification wohl zusammenfassen. Angesichts von New Work und Homeoffice denken Eigentümer immer mehr darüber nach, wie sich Nutzer wieder in die Büros zurückholen lassen. Die Idee – ein umfangreiches Servicepaket von der Fahrradwerkstatt, über den Concierge bis hin zur Yogaklasse und dem Fachvortrag sollen dazu führen, dass Mitarbeiter gerne ins Büro gehen. Janny Stimmer, Leiterin Asset Management Süd und Ost der Wealthcap und Oliver Lehmann, General Manager beim Flexspace Anbieter Mindspace diskutieren mit Moderator Jasper Radü die Grenzen des Konzepts, ziehen Parallelen zur 15-Minuten-Stadt, finden heraus, ob nur Start-Ups Flex-Offices nutzen und ob Flex-Office-Anbieter überhaupt noch als Mieter gefragt sind.
Uwe Schneidewind ist seit November 2020 Oberbürgermeister der Stadt Wuppertal. Davor war er 10 Jahre lang Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie sowie Präsident der Universität Oldenburg. Im Mobility Pioneers Podcast spricht er über Wuppertal als potenzielle Modellstadt für die Mobilität der Zukunft sowie> Mobilität in Wuppertal in 10 Jahren> Der fehlende Austausch mit den Automobilherstellern> Katalysatoren für die MobilitätswendeUwe Schneidewind: linkedin.com/in/uwe-schneidewind-86b86520Andreas Herrmann: linkedin.com/in/andreas-herrmann-4053541Matthias Ballweg: linkedin.com/in/matthias-ballwegIMO-HSG: imo.unisg.ch00:00 Willkommen & Vorstellung01:42 Balance aktueller Krisenthemen und städtischer Mobilität03:14 Ist Wuppertal eine 15-Minuten-Stadt?04:18 Wuppertal's Mobilität in 10 Jahren07:42 Katalysatoren für die Mobilitätswende10:07 Der fehlende Austausch mit den Automobilherstellern16:06 Wuppertal als Modellstadt für die Mobilität der Zukunft?18:52 Das deutsche Auto-Selbstverständnis21:28 Ausschreibung für die nächste Mobilitätsmodellstadt23:25 Ist Deutschland bereit für die Mobilität der Zukunft?26:18 Quick Fire Round27:28 Abschluss
Gold & Silber | Podcast für Investoren, Krisenvorsorger und Sammler | Kettner-Edelmetalle
Haben Sie schonmal von der 15-Minuten-Stadt gehört? Das WEF hat sich die erste deutsche Stadt ins Visier genommen und möchte Hamburg zur 15-Minuten-Stadt transformieren. Wir stellen Ihnen nun das Konzept vor und erkläre Ihnen den wahren Plan dahinter. Die Gefahr, die das Ganze birgt, wird wieder einmal unter den Teppich gekehrt. Wie hat Ihnen unser Beitrag gefallen? Wir würden uns über einen Daumen hoch und ein Abo unseres Kanals freuen. https://www.kettner-edelmetalle.de/
**Anzeige** Experten erklären die Grundlagen der klimafitten Stadtentwicklung. Im ersten Teil der Podcastreihe beleuchten Andreas Kleboth und Gerhard Schuster, wie der Klimaschutz von kurzen Wegen und regionalen Zentren in der Stadt profitiert, warum auch die klimafitte Stadt sexy sein muss und wie man das am Beispiel der Entwicklung der Wiener Donaustadt ablesen kann.
Britische Politiker billigen Pläne zum Klimaschutz. Das Konzept wird bereits weltweit auf verschiedene Weise schrittweise realisiert. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
E-Health Pioneers | Der Business Podcast für den digitalen Gesundheitsmarkt
Wer gesund leben will, zieht aufs Land und genau das machen ja auch immer mehr Menschen. Aber auch Städte sind ein Sehnsuchtsort und versprechen Lebenschancen. Bereits jetzt leben in Deutschland rund 70 Prozent aller Menschen in Städten und es werden immer mehr [1]. Darum hat sich mittlerweile die Erkenntnis verfestigt, dass unsere Städte gesünder werden müssen. Podcast-Host Andrea Buzzi hat sich gefragt, ob gesund und Stadt überhaupt zusammen gehen? Und wie Technologie und Digitalisierung dazu beitragen kann? Sie hätte kaum einen besseren Gesprächspartner dafür finden können als Prof. Dr. Lutz Hager. Er ist nicht nur Professor für Healthcare Management und Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Managed Care, sondern hat auch die Initiative „Urban Innovation – Stadt neu denken!“ mit ins Leben gerufen. In der neuesten Folge E-Health Pioneers spricht er über Sensoren gegen Mücken und Staus, Kiffen in New York und das Konzept der 15-Minuten Stadt. „Es ist krass, dass wir uns als Menschen überhaupt so ein Umfeld (Stadt) geschaffen haben“, sagt er. Es gibt also viel zu tun… Spannend, unterhaltsam und visionär!
Die autoarme Stadt kommt – aber wie soll sie aussehen? Björge Köhler ist Experte, wenn es darum geht, Visionen der Stadt der Zukunft zu entwickeln. Nicht am Reißbrett, sondern gemeinsam mit den Bewohner*innen. Und er selbst lebt die Transformation vor. Der Architekt und Stadtplaner ist Mit-Initiator des Projekts Göninger Hof, das in Hamburg gerade ein altes Parkhaus in ein Gebäude zum Wohnen und Arbeiten umbaut. Über diese Themen spricht Björge Köhler im FUTURE MOVES Podcast: … seinen "Mix der Woche" (2:17) … das Parkhaus-Projekt und die Idee Bestand nutzen statt neu bauen (3:16) … die Nutzung von Flächen, die durch die Mobilitätswende frei werden (9:54) … das Quartiers-Projekt "Altstadtküste" (12:34) … die „europäische Stadt“ und die „15-Minuten-Stadt“ (16:45) … Storytelling, Bilder, Trends und Visionen in der Stadtplanung (20:00) … bisherige Bewohner*innen und Veränderung ihrer Viertel (23:37) … wie man Betroffene in Planungsprozesse einzubinden (25:15) … flexiblere Planung bei langfristigen Infrastrukturprojekten (26:53) … die Umsetzbarkeit von Großprojekten heute (30:06) … die Digitalisierung von Partizipation (36:11) … Smart-City-Konzepte und das Reißbrett-Projekt Neom (37:17) … die Stadt der Zukunft als Raum für Gemeinschaft (40:00)
Lagebericht – der Immobilienpodcast von Capital in Kooperation mit dem iib Institut
Schlichte Glasgebäude und fliegende Autos – oder dunkle Wolkenkratzer und stark verschmutze Luft: So sehen oft die Städte der Zukunft in fiktionalen Werken aus. Für Katarina Ivankovic und Peter Pettenbach ist eines aber klar: Beide Darstellungen sind falsch. Wie die echte Stadt der Zukunft aussehen wird und was es bis dahin braucht, besprechen sie in dieser Folge. Sie reden u. a. über die 10-Minuten-Stadt, Parkhäuser und soziale Energie. +++ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Thema dieser Podcast-Folge ist die Mobilität der Zukunft und die Frage: Werden wir noch Autos brauchen? Wie wird sich der Bereich Logistik und Transport entwickeln? Werden uns Roboter oder Drohnen Pakete und Pizza nach Hause bringen? Müssen Innenstädte neu gedacht werden? Wie wollen wir Mobilität gestalten und den öffentlichen Raum lebenswerter machen? Was können wir persönlich, was können Unternehmen tun? Welche innovativen Konzepte der Industrie, welche politischen Rahmenbedingungen brauchen wir? Wie gelingt eine lebenswerte, klimafreundliche, gerechte, faire und sichere Mobilitätszukunft? Es geht um Tempolimit, Spritpreis und Pendlerpauschale, SUVs, Dienstwagenregelung, 9-EURO-Tickets, E-Mobilität, Sharing, digitale Infrastruktur und autonomes Fahren. Wie komme ich in Zukunft, vor allem auf dem Land, von A nach B? Ist ein Leben im ländlichen Raum ohne Auto denkbar? Wollen wir oder müssen wir Auto fahren? Katja Diehl wechselte nach 15 Jahren in zum Teil leitenden Funktionen der Mobilitäts- und Logistikbranche die Seite und gilt heute als „Rockstar einer Verkehrs- und Mobilitätswende“. Die Mobilitätsexpertin und Unternehmensberaterin sitzt im Beirat der österreichischen Klimaministerin und berät den Verkehrsminister von Baden-Württemberg. Seit 2019 hostet sie den Podcast ‚SheDrivesMobility‘. Außerdem ist sie Autorin des aktuellen Spiegel Bestsellers „Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt“.0:00 Begrüßung --------------------------------------------------- 0:00 Begrüßung 1:52 Was spricht gegen ein Tempolimit? 8.06 Was ist der Vorteil eines SUV? 13:10 Was halten sie von dem 9€-Ticket? 19:46 Müssen Innenstädte neu gedacht werden? 26:04 Was ist das Konzept der 15-Minuten-Stadt? 31:24 Willst du oder musst du Auto fahren? 36:26 Ist ein Leben auf dem Land ohne Auto denkbar? 46:07 Wie wird sich der Bereich Logistik und Transport entwickeln? 51:45 Wie zuversichtlich sind sie, dass wir eine Mobilitätswende noch erleben? 52:47 Abmoderation
Heute ist Dr. Stefan Carsten zu Gast. Stefan ist tätig als Zukunftsforscher, Berater, Speaker und im Beirat des Bundesverkehrsministeriums sowie der IAA München. Er erklärt im Podcast, was er unter Mobilität versteht und wie das Prinzip der 15 Minuten Stadt aussieht. Die Entwicklung der Mobilität, die in Deutschland über 60 Jahre von der Autobranche politisch bestimmt wurde, steht vor einem revolutionärem Wandel. Stefan beschreibt, welche Rolle der ÖPNV, neue Konzepte, autonomes Fahren und der Mensch als Arbeitnehmer und Individuum spielt. Viel Spaß mit der Folge!
Tegel ist als Flughafen Geschichte, es gibt aber eine Nachnutzung. Seit einigen Jahren plant ein Team an einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Philipp Bouteiller spricht über seinen Abschied als Projektleiter, die Idee der Fünf-Minuten-Stadt, radikale Planung und den Vorteil von doofen Fragen. [00:00] Intro & Begrüßung zur Folge [03:17] Interview mit Philipp Bouteiller [05:07] Wie waren die letzten Arbeitstage bei Tegel Projekt GmbH? [07:40] Welche Vorteil hatte es, keine Vorerfahrung zu haben? [11:29] Was war die größte Herausforderung? [14:04] Was ist Urban Tech Republic? [18:52] Die Fünf-Minuten-Stadt [22:19] Was bedeutet „gesund bauen“? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-philipp-bouteiller-flughafen-tegel
Tegel ist als Flughafen Geschichte, es gibt aber eine Nachnutzung. Seit einigen Jahren plant ein Team an einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Philipp Bouteiller spricht über seinen Abschied als Projektleiter, die Idee der Fünf-Minuten-Stadt, radikale Planung und den Vorteil von doofen Fragen. [00:00] Intro & Begrüßung zur Folge [03:17] Interview mit Philipp Bouteiller [05:07] Wie waren die letzten Arbeitstage bei Tegel Projekt GmbH? [07:40] Welche Vorteil hatte es, keine Vorerfahrung zu haben? [11:29] Was war die größte Herausforderung? [14:04] Was ist Urban Tech Republic? [18:52] Die Fünf-Minuten-Stadt [22:19] Was bedeutet „gesund bauen“? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-philipp-bouteiller-flughafen-tegel
Tegel ist als Flughafen Geschichte, es gibt aber eine Nachnutzung. Seit einigen Jahren plant ein Team an einem der größten Stadtentwicklungsprojekte Europas. Philipp Bouteiller spricht über seinen Abschied als Projektleiter, die Idee der Fünf-Minuten-Stadt, radikale Planung und den Vorteil von doofen Fragen. [00:00] Intro & Begrüßung zur Folge [03:17] Interview mit Philipp Bouteiller [05:07] Wie waren die letzten Arbeitstage bei Tegel Projekt GmbH? [07:40] Welche Vorteil hatte es, keine Vorerfahrung zu haben? [11:29] Was war die größte Herausforderung? [14:04] Was ist Urban Tech Republic? [18:52] Die Fünf-Minuten-Stadt [22:19] Was bedeutet „gesund bauen“? Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-philipp-bouteiller-flughafen-tegel
Die 15-Minuten-Stadt ist gerade in aller Munde. Die Idee – Menschen sollen in einer Viertelstunde alles erreichen können, was sie zum Leben brauchen – setzt eine entsprechend geplante Infrastruktur voraus. Dafür ist das Konzept klimafreundlich, effizient und sozial gerecht.
Wie sollen wir in Zukunft mobil sein, wenn wir keine Verbrennerautos mehr verwenden? Die Klimakrise wird unser Leben auch bei der Mobilität verändern, aber zum besseren, meint Christian Gratzer vom VCÖ. Was es mit der 15-Minuten-Stadt auf sich hat, warum wir künftig nicht mit synthetischen Kraftstoffen unsere Pkw tanken werden und wie eine Mobilitätsgarantie aussehen könnte, erfahren Sie jetzt Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, Spotify oder Google Podcasts und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt. Mehr Podcasts gibt es unter www.kurier.at/podcasts
Mit Jan-Oliver Siebrand von der Handelskammer Hamburg sprechen wir im Podcast über die "15-Min-Stadt", die Vorteile des Konzepts und worauf es bei der Umsetzung ankommt. Jetzt den DSW21-Podcast bei Apple Podcasts, Spotify, SoundCloud oder per RSS-Feed abonnieren! Videos: youtube.com/user/do21tv Instagram: instagram.com/einundzwanzig.de/ TikTok: tiktok.com/@21.de LinkedIn: linkedin.com/company/7103304 Webseite: 21.de Shownotes: 0:20 Einleitung und Begrüßung Jan-Oliver Siebrand von der Handelskammer Hamburg 0:59 Was ist eine 15-Min-Stadt? 1:44 Ist das eine Stadtentwicklung "back to the roots"? 2:56 Was heißt es konkret, wenn man "alles erreichbar" machen will? 6:08 Was muss umgebaut werden in einer 15-Min-Stadt? 7:39 Wird darüber nachgedacht, Auto-Verkehre zu verlagern? 9:06 Was passiert mit dem stationären Einzelhandel? 10:35 Wie muss sich der Handel auf Amazon & Co einstellen? 11:51 Erweiterung der Nutzung bestehender Infrastruktur 14:41 Was sagen Touristik-Manager zum Konzept? 15:25 Gibt es schon konkrete Umsetzungen in Hamburg? 18:19 Ist es nachteilig, wenn Menschen nur noch in ihren Quartieren sind? 19:41 Was muss sich im ÖPNV tun? 20:37 Mehr Radverkehr durch 15-Min-Stadt? 22:16 Welche Auswirkungen hat das wiederum für den ÖPNV? 25:36 Idee: Nachts Güterverkehr über Schienen realisieren? 26:13 Über Planungshorizonte 27:50 Hamburg als Oberzentrum 28:20 Quartiers-Entwicklung: Wo muss wie investiert werden?
Timm Sassen ist CEO der Greyfield Group aus Essen. Daneben ist er Dozent bei der IREBS und TH Köln sowie Leiter der Kompetenzgruppe Redevelopment der gif und Vorsitzender Richtlinienausschuss der VDI 6209 - Entwicklung von Bestandsimmobilien. Die Greyfield Group ist ein etwas anderer Projektentwickler: Es wird investiert, entwickelt und Dienstleistungen erbracht mit dem klaren Fokus auf opportunistische Bestandsimmobilien. Der Fokus liegt also auf der Projektentwicklung und dem Bauen im Bestand (Revitalisierung und Redevelopment) in allen Leistungsstufen. Im Podcast sprechen wir über die Unterschiede zu klassischen Projektentwicklern, über die Operationalisierung der ESG-Kriterien, über den CO2-Footprint von Immobilien über den gesamten Lebenszyklus, über die Entwicklung eines eigenen CO2-Ausweises, der nicht nur die Emissionen in der Nutzungsphase fokussiert, über Impact-Investing, die "15-Minuten-Stadt" und über weitere Zukunftsthemen der Greyfield Group. Der in der Podcastfolge angesprochene CO2-Ausweis ist zu finden in den Beiträgen des LinkedIn-Profils: https://www.linkedin.com/in/timm-sassen-582167a4/
In einer "15-Minuten-Stadt" kann jeder alle wichtigen Orte schnell zu Fuß oder per Rad erreichen – ob Arbeit, Arzt oder Park. Mobilitätsforscherin Uta Bauer erklärt, mit welchen Schritten sich das Konzept umsetzen lässt.
In Zukunft, so sagt die Architektenkammerchefin Karin Loosen, wird sich das Leben im Quartier abspielen und vieles fußläufig erreichbar sein
Unser heutiges Thema lautet Mega- und Macro-Trends. Von künstlicher Intelligenz über die Urbaisierung bis zur Woke Culture werfen wir einen Blick in das neue Trenduniversum und fragen, welche aktuellen Wandelphänomen die größte Dynamik aufweisen. So sprechen wir im ersten Teil mit dem Senior Trend Analysten Andreas Albert.Er erklärt uns wie Hamburg zur 15 Minuten Stadt werden will und warum selbstlernende Algorith-men anhand fehlerhafter Daten auch das Falsche lernen können. Im zweiten Teil des Podcast sprechen wir mit Innovation Advisorin Anika Hamester. Sie erläutert wie soziale Medien unsere Demokratien neu formen und wie Corona dafür sorgt, das Online- und Offline Handel noch enger zusammenwachsen. Nimm am Trendcall teil und folge uns auf Linkedin: https://www.linkedin.com/company/trendone Jetzt zum Trendmanagement Webinar anmelden: https://www.trendone.com/webinar Sendet uns gern eine Whatsapp Sprachnachricht an: +49 172 67 82 736 Schreibt uns per Mail an: podcast@trendone.com
Weniger Autos, mehr Platz für Menschen. Viele Großstädte planen um – für die Zukunft. Denn der öffentliche Raum ist begrenzt. Wer bekommt wie viel Platz? Klimakrise und Corona-Pandemie erfordern neue Antworten. Auch die 15-Minuten-Stadt, in der sich alle Besorgungen zu Fuß erledigen lassen, gehört zu den Ideen für neue Stadtkonzepte.
"Die Zukunft kommt nicht, die wird gestaltet – und zwar von uns." Welches kulinarische Element sich in allen Kulturen weltweit durchgesetzt hat, wo neue Essgewohnheiten hingehen und du die 15-Minuten-Stadt findest, warum nicht nur im Foodbereich ein Algorithmen-Tüv installiert werden sollte, wie hoch der aktuelle Datenwert pro Kopf ist und wir daran selbst verdienen könnten ... Weitere Links zur Episode: https://maxthinius.de https://www.instagram.com/maxthinius/ https://www.transfuture.de https://www.rebuy.de/i,2266132/buecher/la-pizza-ein-gutes-stueck-italien-nikko-amandonico https://www.instagram.com/foodure.podcast/ https://www.instagram.com/prstmhlzt/ https://www.instagram.com/vincentfricke/
Sinnvolle Elemente zu verbinden, wird zur wichtigen Aufgabe. Das bedeutet eben auch ressourcenschonende Materialien in einer ästhetischen Formsprache, basierend auf Bedürfnissen übersetzen. Dafür braucht es wahre Handwerkskunst. Es braucht Empathie und Intuition. Damit erschaffen wir lebenswerte Räume, die positive Stimmungen fördern und Kommunikation zwischen Menschen vereinfachen. Die weibliche Stimme zum Sinn der zukünftigen Architektur kommt heute von der Architektin Lena Schmidt. Sie ist Mitinhaberin des Architekturbüros SMP Schmidt & Mengeringhausen Architekten GmbH. Für Lena Schmidt steht fest: “Bauaufgaben werden sich ändern. Wir bauen für Menschen. Also ist jedes Bauen in Wahrheit soziales Bauen. Gerade spiegelt vor allem die Sehnsucht zum ländlichen Raum die neuen Bedürfnisse wider.“ “Konzepte wie die 15-Minuten-Stadt aus Paris zeigen, was uns heute und in Zukunft wichtig ist. Alles was wir zum Leben brauchen, erreichen wir zu Fuß oder mit dem Rad. Im Zentrum stehen vielfältige Mischkonzepte. Wenig Verkehr, mehr Zeit und die Umwelt schonen - Stadtplanung und Architektur tritt hier als Vermittler auf. Die Vorteile des ländlichen Raumes werden auf die Stadt übertragen und vermischen sich immer mehr.“
Während die einen noch dabei sind einen Klimanotstand auszurufen, entsteht an anderer Stelle Mönchengladbachs ein zukunftsweisendes Projekt. Schon 2017 haben die Planungen für die Seestadt MG+ auf dem ehemaligen Güterbahnhof in der Gladbacher City begonnen. Im Frühjahr 2021 sind erste Bewegungen auf der Baustelle zu erkennen. In kürze entstehen die ersten 248 Wohnungen, 90 davon gefördert. Insgesamt wird die Seestadt aber nicht nur das Wohnen und das Stadtbild Mönchengladbachs entscheidend verändern. Das 14ha große Quartier soll CO2-Neutral werden, eine sogenannte "15 Minuten Stadt" in der Wohnen, Arbeiten, Einkauf, Kultur fußläufig erreichbar ist. Im neuen Vitus Podcast haben wir über die verschiedenen Bauabschnitte und Besonderheiten der Seestadt mit Klaus Franken gesprochen. Er ist der CEO des Projektmanagements beim schwedischen Imobilien-Investor Catella. Weitere Informationen zum Projekt Seestadt MG+ von Catella --- Send in a voice message: https://anchor.fm/philipp-braun4/message
Ein Gespräch mit Martina Strasser vom Verein walk-space über das Thema Gehen, welche Rolle Gehen im Mobilitätsmix einnimmt und wie Gestaltungsmaßnahmen Menschen zu mehr Gehen motivieren können. Shownotes 15-Minuten-Stadt: https://www.theguardian.com/world/2020/feb/07/paris-mayor-unveils-15-minute-city-plan-in-re-election-campaign Studie Gehen Dublin: https://www.tcd.ie/news_events/articles/improving-walking-infrastructure-a-good-investment-for-dublins-commuters/ Wired Magazine: Watch the curb: https://www.wired.com/story/city-planning-curbs/