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Beim Bundesparteitag der Grünen in Wiesbaden hatte Robert Habeck in seiner Funktion als frisch gekürter Kanzlerkandidat und Wirtschaftsminister behauptet, die Gasmangellage ab Herbst 2022 hätte verhindert werden können, wenn von der Baltic Pipe, einer Pipeline, die „aus Norwegen, durch Dänemark nach Polen“ geht, ein 30, 40 Kilometer Strang nach Deutschland verlegt worden wäre. Dies wäreWeiterlesen
Seit dem Frühjahr ist das LNG-Terminal in Mukran in Betrieb. Die Einspeisemengen sind eher gering. Die Einwohner in Sassnitz fragen nicht nach der Gasmangellage, sondern nach dem Lärm. Und Kritiker haben noch viel mehr Fragen.
Spoiler: Es lag nicht am Flüssiggas des Emirs von Katar, schon eher an unseren Nachbarn. Die gefürchtete Gasmangellage ist ausgeblieben. Und Wirtschaftsminister Habeck hat die Energiekrise nun offiziell für beendet erklärt. Warum eure Heizkostenabrechnung vielleicht trotzdem unverschämt hoch ist? Wir erklären es euch – wie immer in nur gut 10 Minuten. Links Alles zum Thema Gasversorgung und die aktuellen Füllstände der Speicher: https://www.ndr.de/nachrichten/info/Gasspeicher-in-Deutschland-So-steht-es-um-die-Fuellstaende,gasspeicher120.html Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) beim Berlin Energy Transition Dialogue: https://www.youtube.com/watch?v=6U0NidN_CGI Zur Untersuchung und den Forderungen des Verbraucherzentrale Bundesverbands: https://www.vzbv.de/meldungen/fernwaermemarkt-muss-endlich-verbraucherfreundlicher-werden
Trotz heftigem Bürgerprotest wurde vor der Insel Rügen kürzlich mit dem Bau einer Infrastruktur für den Import von Flüssigerdgas (LNG) begonnen. Die angebliche Notwendigkeit für das LNG-Terminal ist äußerst zweifelhaft. Ausgangspunkt war die politische Entscheidung der Bundesregierung, sich langfristig von russischer Energie unabhängig machen zu wollen sowie die Sprengung von drei der vier Nord-Stream-Pipelines. Im Sommer 2022 erklärte Wirtschaftsminister Robert Habeck eine nationale Gasmangellage, was die rechtliche Grundlage für eine beschleunigte Errichtung der LNG-Infrastruktur vor Rügen ermöglicht. Doch die faktische Grundlage für den erklärten Gasnotstand ist dünn beziehungsweise nicht vorhanden. Das meint jedenfalls mein Gesprächspartner Kai Gardeja, der Tourismusdirektor des Rügener Ostseebades Binz. Eine kürzlich erschienene Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung kommt laut einem NDR-Artikel zu dem Schluss, dass das LNG-Terminal weder "notwendig noch kosteneffizient" ist. In seiner Stellungnahme vor dem Ausschuss für Klimaschutz und Energie des deutschen Bundestages im Sommer 2023 fasst Gardeja die Kritik an dem Vorhaben zusammen. In einem aktuellen Interview spricht er bezüglich der Umsetzung des LNG-Vorhabens von "mehrfachen Rechts- und Versprechensbruch" seitens der Politik. Durch das LNG-Beschleunigungsgetz war es möglich, das Bauprojekt ohne Einhaltung normaler Prüfvorgänge und ohne eine Umweltverträglichkeitsprüfung zu beginnen. Mit dem Beginn der Bauarbeiten verstärkte sich jedoch zugleich der Protest der Anwohner inklusive vieler Bürgermeister der Insel. Auch große Naturschutzorganisationen wie NABU Deutschland und WWF Deutschland beteiligten sich an dem Protest gegen die Errichtung des Terminals. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Energiepolitik des grün geführten Wirtschaftsministeriums ist die enorme Klimaschädlichkeit des Frackinggases, welches zum Teil aus den USA importiert wird. Im Januar 2024 beendete US-Präsident Biden unerwartet den Export von LNG-Gas. Deutschland muss nun nach neuen Importmöglichkeiten suchen, um die Energieversorgung sicherzustellen. Doch trotz massiver Proteste wurden Kritiker kaum angehört; die bei derartigen Großvorhaben vorgesehene Bürgerbeteiligung fand de facto nicht statt. Und nachdem klar wurde, dass demokratische Mittel wie Bürgerinitiativen, Petitionen und offene Briefe keinerlei Wirkung entfalten, entstand in der ansässigen Bevölkerung zunehmend ein Gefühl der Ohnmacht und ein enormer Vertrauensverlust in die Politik. Kai Gardeja war hautnah dabei und erläutert in unserem Gespräch unter anderem, wie sehr sich die Inselbevölkerung bemüht hat, Gehör bei der Politik zu finden. Trotz der bisherigen Rückschläge bleiben die Menschen vor Ort aktiv und engagieren sich weiterhin für den Erhalt der Natur rund um die Insel Rügen. Artikel: https://blog.bastian-barucker.de/lng-terminal-ruegen-gardeja/ Meine Arbeit unterstützen: https://blog.bastian-barucker.de/unterstuetzung/
Die letzten zwei Jahre waren hart für Energieversorger in Deutschland. Energiepreise, Gasmangellage, Strompreisbremse. Wie geht es ihnen heute? Steigen sie aus der Asche auf wie Phönixe, oder gehen sie weiter gebeutelt am Stock? Antworten bekommen Markus und Julius von den beiden Vorständen der Badenova Heinz-Werner Hölscher und Hans-Martin Hellebrand. Stadtwerke Impact Day Markus und Julius sind am 25. Januar morgens auf dem Stadtwerke Impact Day in Lübeck. Kommt vorbei und schnackt mit uns. E-WorldUnd meldet euch über LinkedIN oder per mail, wenn ihr noch eine Freikarte für den 23. Februar auf der E-World braucht. Dort gibt es eine Live-Aufnahme mit der neuen Chefin der Dena Corinna Enders (email: hallo@enpower-podcast.de)(00:09:44) Was ist die Badenova?(00:16:59) Stadtwerke im Wandel(00:21:18) Welche Herausforderungen haben sich aus den letzten Jahren ergeben?(00:30:18) Entwicklung des Fernwärme Marktes(00:33:15) Welche Zukunftsprojekte hat die Badenova?(00:40:39) Was können kleinere Stadtwerke machen?(00:49:47) Wie können die Menschen vor Ort mitgenommen werden?
Überblick: Serafin zu Gast bei Podcast „Geladen – der Batteriepodcast“, Blick auf die Preise: leicht gesunken, Koalitionsspitzen der Regierung einigen sich auf Einzelheiten bei GEG, BNetzA-Konsultation zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in das Stromnetz gestartet Delegated Act zur Definition von grünem Wasserstoff in Kraft getreten, Veröffentlichung einer Verfügung durch BnetzA zur Abschaltung bei einer Gasmangellage, Zustimmung zur RED III durch Ministerrat, Windausschreibungen immer noch unterzeichnet, Neues Ölkraftwerk zur Netzstabilität 2024 in Betrieb , Amprions Gigaprojekt „Rhein-Main-Link“ , 9,9 Mrd. Euro für eine Intel Chipfabrik in Magdeburg, Schweiz für Klimaschutzgesetz gestimmt; Lesetipps: Tagesspiegel Background (2023): Netze werden vorausschauend geplant und ausgebaut bhh (2023): Beihilferechtliche Zulässigkeit eines Brückenstrompreises für die Indutstrie BMBF (2023): Transformation Tracker – Ist die Energiewende auf Kurs? NASA SVS (2023): Atmospheric Carbon Dioxide Tagged by Source Kern, F., Schmelzle, F., Clausen, J., Hummel, M., Anzengruber, C., Fichter, K. & Tölle, J.F. (2023): Die deutsche Wasserstoffpolitik und ihre Auswirkungen auf die Wasserstoffwirtschaft und alternative Transformationspfade Quellen: Bundesnetzagentur (2023): Bundesnetzagentur startet zweite Konsultation zur Integration von steuerbaren Verbrauchseinrichtungen in das Stromnetz EUR-Lex (2023): Commission Delegated Regulation (EU) 2023/1184 of 10 February 2023 supplementing Directive (EU) 2018/2001 of the European Parliament and of the Council by establishing a Union methodology setting out detailed rules for the production of renewable liquid and gaseous transport fuels of non-biological origin EUR-Lex (2023): Commission Delegated Regulation (EU) 2023/1185 of 10 February 2023 supplementing Directive (EU) 2018/2001 of the European Parliament and of the Council by establishing a minimum threshold for greenhouse gas emissions savings of recycled carbon fuels and by specifying a methodology for assessing greenhouse gas emissions savings from renewable liquid and gaseous transport fuels of non-biological origin and from recycled carbon fuels Linkedin (2023): REDII agreed by Council 50hertz (2023): Erneuerbare Energien sichern Netzstabilität: 50Hertz und ENERTRAG starten Pilotprojekt zur Spannungshaltung Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch)
Der Angriffskrieg auf die Ukraine hat zum Umdenken in der deutschen Energieversorgung geführt: Plötzlich gilt LNG als Hoffnungsträger. Statt den Kohleausstieg zu verschieben, soll per Schiff importiertes Flüssig-Erdgas für die nächsten Jahre russisches Pipelinegas ersetzen und eine deutsche “Gasmangellage” verhindern. Aber wie sauber ist eigentlich LNG? In dieser 11KM-Folge erzählt Journalist Michael Höft von seiner USA-Reise. Dort hat er sich für die ARD Story: “LNG um jeden Preis” angeschaut, wie dort Erdgas, aus dem Boden geholt wird und was die Folgen sein können: radioaktive Abfälle, vergiftete Flüssen und eine enorme Klimabelastung. Hier geht's zur Doku ARD Story: “LNG um jeden Preis”: https://www.ardmediathek.de/video/dokus-im-ersten/ard-story-lng-um-jeden-preis/das-erste/Y3JpZDovL2Rhc2Vyc3RlLmRlL3JlcG9ydGFnZSBfIGRva3VtZW50YXRpb24gaW0gZXJzdGVuLzIwMjMtMDUtMzFfMjItNTAtTUVTWg An dieser Folge waren beteiligt: Folgenautor: Marc Hoffmann Mitarbeit: Mira-Sophie Potten Produktion: Gerhard Wicho, Eva Erhard, Hanna Brünjes Redaktionsleitung: Fumiko Lipp und Lena Gürtler 11KM: der tagesschau-Podcast wird produziert von BR24 und NDR Info. Die redaktionelle Verantwortung für diese Episode liegt beim BR.
Von einer Gasmangellage kann im Frühjahr 2023 nicht die Rede sein. Mit über 64 Prozent liegt das Speicherniveau rund 10 Prozent über dem Level des Vorkrisenfrühjahres 2019 und mehr als doppelt so hoch wie in den Frühjahren 2021 und 2022. War die Gaspolitik der Bundesregierung also ein voller Erfolg? Das Gegenteil ist der Fall.Weiterlesen
„IGBCE Kompass“ – der Polit-Podcast mit Michael Vassiliadis und Gast
Ob er selbst (noch) kalt duscht? Klaus Müller macht bis heute ein Geheimnis daraus. Dafür spricht der Präsident der Bundesnetzagentur in der ersten Folge des „IGBCE Kompass“ sehr offen und klar mit Michael Vassiliadis – Gewerkschaftsvorsitzender und Mitglied so ziemlich jeder Regierungskommission zu Energiefragen – über die Herausforderungen, die uns auch nach der akuten Gasmangellage noch bevorstehen. Und über die Versäumnisse der Vergangenheit beim Ausbau der Erneuerbaren und Netze. Beide sind sich einig, dass die Transformation der Energieversorgung und der Industrie jetzt Hand in Hand und vor allem schnell gehen müssen, will das Land die Klimaziele erreichen und gleichzeitig wirtschaftlich und sozial stark bleiben. Ein Zwiegespräch zweier Fachleute, die das komplexe System in all seinen Facetten kennen – und deshalb sehr anschaulich und gut verständlich aufzeigen, welche Rädchen ineinander greifen müssen, damit aus der deutschen Energiewende endlich eine Erfolgsgeschichte wird. All denjenigen, für die der Strom bislang vor allem aus der Steckdose kam, wird ein Licht aufgehen.
Bestimmte Faktoren könnten im kommenden Winter zu einer Gasmangellage in Deutschland führen, warnt der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller. Es sei daher notwendig, weiter Gas zu sparen. Zugleich fordert er mehr Tempo bei der Energiewende. Klaus Müller im Gespräch mit Jörg Münchenberg www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche
Gasmangellage, soziale Unruhen, industrieller Meltdown - das waren nur einige Stichworte, die am Ende des Jahres 2022 in den Ring geworfen wurden. Die aktuelle Lage zeigt, dass es nicht immer so schlimm kommen muss wie befürchtet. Und doch droht laut einer Studie der Kreditanstalt für Wiederaufbau ein Wohlstandsverlust in Deutschland. Gleichzeitig bescheinigt eine Studie der EZB, dass sie viel weniger Schuld an der hohen Inflation trägt als gemeinhin gedacht. Große Themen, doch die Märkte befinden sich eher im Seitwärtsschritt - eine Folge der Zinspolitik?
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Der Präsident der Bundesnetzagentur fürchtet in diesem Winter keine Gasmangellage. Müller wehrt sich gegen Vorwürfe, die gute Lage nur zu einem überhöhten Preis erreicht zu haben. Die Gasspeicher sind Mitte Januar zu mehr als 90 Prozent gefüllt – ein historisch hohes Niveau. Weit weg erscheinen da die Warnungen vor einer Gasmangellage, die noch im Sommer und Herbst 2022 allgegenwärtig waren. In der zweiten von drei Sonderfolgen des Podcasts Green & Energy vom Handelsblatt-Energiegipfel in Berlin spricht Handelsblatt-Redakteur Michael Scheppe mit Deutschlands oberstem Gashüter, Klaus Müller. Der Präsident der Bundesnetzagentur verteidigt in dem Gespräch die Maßnahme gegen den Vorwurf, die Speicherstände durch milliardenschwere und als zu teuer kritisierte Investitionen auf das heutige Niveau gebracht zu haben. „Es gerät leicht in Vergessenheit, dass wir die Entscheidung unter hohem Zeitdruck und in einer Situation getroffen haben, in welcher der Markt unter einer extremen Unsicherheit gelitten hat und wo ich Besuch vom Who's who der deutschen Gaswirtschaft bekommen habe“, so Müller. Für den Rest des aktuellen Winters zeigt sich der frühere Grünen-Politiker und Verbraucherschützer entspannt. Doch auf die kommende Heizperiode blickt er mit umso mehr Sorge. Viele Verbraucher müssten ihre Sparbemühungen noch steigern. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Green-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie zum Thema Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende immer informiert: www.handelsblatt.com/mehrklima
Bis zum Jahr 2045 soll Deutschland klimaneutral sein. Ist das zu schaffen? Und falls ja, welche Weichen müssen dafür gestellt werden? Seit Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine steht das Thema Energie ganz oben auf der Agenda von Politik, Wirtschaft und Verbrauchern. Diese Woche sprechen wir im Podcast mit Karen Pittel. Die Professorin für VWL und Leiterin des Ifo-Zentrums für Energie, Klima und Ressourcen sagt, warum wir uns auch im kommenden Winter vor einer Gasmangellage fürchten müssen und wo sich die Preise für Öl und Gas mittelfristig einpendeln dürften. Jetzt Aktien kaufen? Was tun bei Inflation und steigenden Zinsen? Wie tickt die Wirtschaft? Ihr interessiert Euch auch für alle Themen rund ums Geld? Dann ist unser neuer Podcast FOCUS-MONEY Talks garantiert etwas für Euch. Einmal pro Woche nehmen die beiden Wirtschaftsredakteurinnen Heike Bangert und Verena Sepp Euch mit in die faszinierende Welt der Kapitalmärkte. FOCUS MONEY Talks findet Ihr überall da, wo es Podcasts gibt.
Der Präsident des Naturschutzbundes NABU hat die Inbetriebnahme des ersten deutschen Import-Terminals für Flüssiggas als in doppelter Hinsicht schmerzhaft bezeichnet. Jörg-Andreas Krüger sagte im SWR Tagesgespräch, Deutschland baue eine Infrastruktur für fossile Energie auf, die dem Klimaschutz nicht helfe. Außerdem gefährde das LNG-Terminal den Nationalpark Wattenmeer: "Wir haben uns immer wieder dafür ausgesprochen, eine kurzfristige Genehmigung für LNG-Terminals an Standorten zu erteilen, die nicht in Nationalparks liegen." Es könne nicht sein, dass sich Deutschland zur Überbrückung einer kurzfristigen Gasmangellage für 20 Jahre binde und die Klimaschutzziele deshalb nicht erreiche. Krüger kündigte an: "Sobald die Genehmigungen da sind, werden wir sie auf dem Klageweg überprüfen. Denn wir glauben, sie müssen kurzfristig sein und auf Wasserstoff umgerüstet werden."
Kaum haben wir in diesem Winter die erste richtig kalte Woche, leeren sich die Gasspeicher. Das war zu erwarten. Wenn es kalt wird, müssen wir heizen, was denn auch sonst? Nichtsdestotrotz nutzt Bundesnetzagenturchef Klaus Müller die Situation, um abermals die Bürger in die Verantwortung zu nehmen. Die sparten zu wenig und heizten „immer noch“Weiterlesen
Die Herausforderungen für die Märkte sind derzeit vielfältig. Steigende Zinsen. Hohe Inflation. Drohende Gasmangellage in Deutschland. Und dennoch sind auch Hoffnungsschimmer zu erkennen. Inflationsraten in den USA kommen zurück und die Erzeugerpreise sinken. Dennoch muss man insbesondere den Gasmarkt im Auge behalten, denn es sind mehrere Milliarden Kubikmeter Gas aus Russland zu ersetzen. Einige Experten sehen bereits einen Schweinzyklus am Gasmarkt. Und eine schon fast vergessene Anlageklasse kehrt aufs Spielfeld zurück - die festverzinslichen Anleihen. Viel zu besprechen für Chefvolkswirt Dr. Ulrich Kater und Moderator Dirk Huesmann ...
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November überraschend gebessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 84,5 auf 86,3 Punkte. Ökonomen hatten im Vorfeld nur mit einem Anstieg auf 85,0 Punkte gerechnet. Eine große Rolle spielt dabei laut Ifo-Präsident Clemens Fuest die aktuelle Gasversorgungssituation. Die Sorge, dass Deutschland im nächsten Jahr in eine Gasmangellage geraten könnte, sei angesichts des warmen Herbstwetters und der aufgefüllten Gasspeicher in weite Ferne gerückt. Außerdem gäben Verbraucher mehr Geld aus, als es Stimmungsindikatoren nahelegen. Fuest führt dies unter anderem auf Lohnerhöhungen in einigen Bereichen zurück und verweist auch auf die Erhöhung des Mindestlohns. Ein weiterer Faktor seien die zu erwartenden Entlastungen durch die Gaspreis- und Strompreisbremse. „Das scheint die Verbraucher zu ermutigen – und kurzfristig stützt das die Konjunktur“, sagt Fuest im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es sei zwar noch zu früh zu sagen, dass eine Rezession vermeidbar sei. „Aber es wird nicht so rabenschwarz, wie einige befürchtet haben“, so Fuest. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Die Energiekrise geht an niemandem vorbei - steigende Strom- und Gaspreise und Energiespartipps von allen Seiten. Kaum jemand kennt sich so gut mit den Energiemärkten aus, wie Energieanbieter. Darum haben wir nachgefragt. In Folge #9 von „Strom Aufwärts“ haben wir Energieanbieter gebeten, die Energiekrise aus ihrer Perspektive zu beleuchten. Es geht um die vielfältigen Ursachen der Energiekrise und die Folgen für Verbraucher:innen, den Marktmechanismus, die Sicherheit der Energieversorgung durch Erneuerbare Energien und die Entwicklung der Energiepreise. Die Folge wurde im Oktober aufgezeichnet. Du willst direkt zu einer Frage vorspulen? Hier sind die Zeitmarken und Fragen: [Minute 3:35]: Was sind die Ursachen der Energiemarktkrise? [Minute 8:14]: Wie haben sich die Energiepreise während der Energiemarktkrise entwickelt? [Minute 8:37]: Was bedeuten die hohen Energiepreise für Energieversorger? [Minute 10:13]: Haben wir eine Gasmangellage? [Minute 12:05]: Haben die steigenden Erdgaspreise etwas mit Biogas zu tun? [Minute 13:22]: Warum wird Ökostrom teurer, wenn doch nur die Preise für Erdgas angestiegen sind? Was hat es mit der Merit-Order-Kurve auf sich? [Minute 15:34]: Macht es aktuell überhaupt Sinn, Ökostrom zu beziehen? [Minute 17:28]: Wie sicher ist die Energieversorgung mit Ökostrom? [Minute 18:27]: Hatten wir diesen Sommer zu wenig Ökostrom aufgrund der Dürre? [Minute 19:26]: Wie stabil ist die Stromversorgung, wenn die Erneuerbaren Energien die komplette Versorgung übernehmen? [Minute 20:34]: Inwiefern kann Ökostrom für sinkende Energiekosten sorgen? [Minute 21:45]: Wie könnten sich die Energiepreise weiter entwickeln? [Minute 23:07]: Was tut die Bundesregierung, um die Energiepreise zu senken? Dir schwirren auch Fragen zur Energiekrise durch den Kopf? Schreib uns und wir nehmen deine Frage mit in die nächste Folge! Mehr zum Grüner Strom Label e.V. bei Instagram: @gruenerstromlabel, Twitter: GSL_eV, Facebook: @GruenerStromEV und LinkedIn: Grüner Strom Label e.V. Du hast Feedback zu unserem Podcast? Schreib uns gerne eine E-Mail an podcast@gruenerstromlabel.de Musik: "Papaya" by 1tamara2 from Pixabay
Nach dem Raketeneinschlag auf polnischem Boden sind am Mittwoch die Spitzen der G7-Staaten zu einem Krisentreffen zusammengekommen. Die Zeichen stehen unterdessen auf Deeskalation. Was ist der aktuelle Stand der Dinge? Weitere Themen: (01:17) Nach Raketeneinschlag in Polen: Das ist bekannt (10:12) Kommt es zu einer Annäherung zwischen der Schweiz und der EU? (14:10) Was bleibt nach dem G20-Gipfel auf Bali? (17:40) In Berlin kommt es zu einer Wahlwiederholung (21:08) USA: Wie wollen sich die Republikaner ausrichten? (28:15) Wie steht es um die Gasmangellage in der Schweiz? (32:06) Der Aargau warnt vor Stromabschaltungen (35:36) Pierre Maudet schuldig – wie weiter?
Informationen, Hintergründe und Meinungen zum tagesaktuellen Geschehen - in Zürich, der Schweiz und international. Kompakt, schnell, aktuell.
Bürgergespräch zur Gasmangellage in Gera.
Bürgergespräch zur Gasmangellage in Gera.
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft ist so schlecht wie seit Mai 2020 nicht mehr. Im Oktober ist der Ifo-Geschäftsklimaindex auf 84,3 Punkte gefallen – ein Minus von 0,1 Prozentpunkten im Vergleich zum Vormonat. Es sind vor allem die Energiekrise und zweistellige Inflationsraten, die Unternehmen derzeit zu schaffen machen. Ifo-Präsident Clemens Fuest gibt sich im Podcast Handelsblatt Today aber auch vorsichtig optimistisch: „Die Chancen, dass wir um eine Gasmangellage im Winter herumkommen, haben sich in den vergangenen Wochen verbessert“, sagt er im Gespräch mit Host Anis Micijevic. Es gebe verstärkte Energiesparbemühungen, die Gasspeicher seien gut gefüllt und die bislang milden Temperaturen seien auch von Vorteil. Den Atomausstieg Mitte April 2023 hält Fuest für einen „klaren wirtschaftspolitischen Fehler“. Aus seiner Sicht wäre es sinnvoll gewesen, sich zumindest die Option zu bewahren, die drei noch aktiven Atomkraftwerke in Deutschland noch weiter zu betreiben und bei Bedarf auch neue Brennstäbe zu kaufen. Außerdem: Der Industriegasekonzern Linde will der Frankfurter Börse den Rücken kehren. Die Details dazu gibt es im Marktbericht mit Peter Köhler. *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gerne per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427
Eine Frage noch ... Nikolaus Jilch spricht mit Vordenkern und Nachdenkern
Rosemarie Schwaiger spricht mit dem Experten für Krisenvorsorge, Herbert SauruggEin großflächiger länger andauernder Stromausfall wird nach Ansicht vieler Experten immer wahrscheinlicher. Unternehmen und öffentliche Institutionen treffen Vorbereitungen für den Ernstfall. Auch private Haushalte sollten gewappnet sein, wird empfohlen. Warum wurde das Blackout-Risiko zuletzt größer?Herbert Saurugg ist Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Krisenvorsorge und Blackout-Experte. Im Podcast der Agenda Austria erklärt er, was die aktuelle Situation so gefährlich macht. Es gebe derzeit mehrere Probleme gleichzeitig: Ein Faktor sei der Strommarkt selbst, auf dem einzelne Anbieter „Eigenoptimierung“ betreiben würden. „Beim Übergang von einem Kraftwerk aufs andere wird versucht, auf beiden Seiten zu sparen. Dadurch entsteht eine Frequenzlücke“, sagt Saurugg. Auch die Energiewende spiele eine Rolle: „Wenn ich weiß, dass im Stromversorgungssystem immer genauso viel produziert werden muss wie verbraucht wird, dann brauche ich bei sehr volatilen Energieträgern entsprechende Puffer- und Speichersysteme. Diese wurden bisher nicht ausgebaut, dafür gibt es auch noch keine technische Lösung.“ Nicht zuletzt fehle es an Infrastruktur, meint der Experte: „In Deutschland etwa war die Absicht, bis zum Atomausstieg drei bis vier große Leitungen von Nord nach Süd zu bauen, um den Windstrom zu transportieren. Die erste dieser Leitungen wird frühestens 2028 fertig sein, aber der Ausstieg erfolgt trotzdem.“ Auch die im Winter befürchtete Gasmangellage in Teilen Europas werde die Stromversorgung gefährden.Dass bisher nichts Schlimmes passiert ist, sei keine Garantie für die Zukunft. In seiner Branche nenne man diesen Fehlschluss gerne die „Truthahn-Illusion“, erzählt Saurugg. „Der Truthahn gewinnt mit jeder Fütterung mehr Vertrauen zu seinem Besitzer. Der könne es ja nur gut mit ihm meinen, glaubt der Truthahn. Dummerweise fehlt dem Vogel die wichtigste Information: Dass die Fütterung nur dem Zweck dient, ihn eines Tages zu verspeisen.“
Die führenden Wirtschaftsinstitute Deutschlands haben die BIP-Prognosen für die kommenden Jahre deutlich nach unten korrigiert. Für das Jahr 2023 wird mit einer Rezession gerechnet. Im Falle einer verschärften Gasmangellage könnte es zu der größten Rezession seit der Finanzkrise kommen, so die Experten.Klaus-Jürgen Gern ist Konjunkturexperte beim Kieler Institut für Weltwirtschaft, welches an der gemeinsamen Wirtschaftsprognose im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz beteiligt war.
Liebe Zuschauer, der freie Fall unseres Landes und Europas setzt sich stetig fort. Bisherige Selbstverständlichkeiten fallen Stück für Stück weg und die Deindustriealisierung wird gnadenlos durchgezogen. Das völlig empathielose Regime offenbart jeden Tag mehr, dass es so gewollt ist. Euer Thomas Alle Videos, die wir veröffentlichen (also auch die, die für YouTube ungeeignet sind) findet Ihr hier: Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com https://t.me/DC_Mediathek Bitte abonniert unsere Alternativ-Kanäle odysee, Bitchute, rumble: https://odysee.com/@Digitaler.Chronist:8 https://www.bitchute.com/channel/TIIWbiMf6vvT/ https://rumble.com/user/DigitalerChronist Digitaler Chronist auf Telegram: https://t.me/DigitalChronist Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Neue Bankverbindung, bisheriges Konto wurde mit Hinweis auf die AGBs ohne weitere Begründung gekündigt. Bankverbindung: N26 Thomas Grabinger IBAN: DE76 1001 1001 2624 5985 47 BIC: NTSBDEB1XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit HENRIETTE REKER Kölns Oberbürgermeisterin hält Stromsperren als „Damokles-Schwert“ für sinnvoll https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/koeln-reker-stromsperren/amp KOMMEN JETZT ALLE IM SARG UNTER DIE ERDE? Bei Gasmangel keine Feuerbestattungen mehr https://archive.ph/Zq5UN Auch das hätte ich vor einem Jahr nie im Leben geglaubt: In einem deutschen Landtag werden Decken verteilt an die Abgeordneten weil sie "Gas sparen" gegen Putiiiiiin https://twitter.com/IRockefella/status/1573037239751548928 Die Prognose für den Hamburger Michel fällt düster aus https://archive.ph/CVKxw Die Uni im Energiesparmodus https://archive.ph/F3JzB In Berlin ist Schluss mit Schwitzen: Die städtischen Bäder in Berlin (BBB) werden ihre Saunen nicht wieder eröffnen. Man reagiere „auf die drohende Gasmangellage und die Maßgabe, möglichst viel fossile Energie einzusparen“ https://twitter.com/pleiteticker/status/1576971362563805186 Ich habe viele Beiträge in Zwangsgebührenmedien gelesen, dass das nur eine rechte Verschwörungstheorie ist. https://twitter.com/_donalphonso/status/1577243741265743872 TODESTAG VON FRANZ JOSEF STRAUS Bayern droht der wirtschaftliche Abstieg https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/bayern-droht-der-wirtschaftliche-abstieg/amp Bericht Lambrecht-Ministerium gibt 109.000 Euro für neue Teppiche und Teeküchen aus https://archive.ph/TU3MY Sehr volksnah
Im Falle einer Gasmangellage sieht der Bund Temperaturreduktionen für Wohnungen oder Häuser vor, die mit Gas betrieben werden. Nun will die grösste Vermieterin der Zentralschweiz, die allgemeine Baugenossenschaft ABL, bereits jetzt die Raumtemperatur in ihren Liegenschaften reduzieren. Sie tut dies vor allem aus ökologischen Gründen. Weitere Themen: - Feministische Aussenpolitik in Krisenzeiten - Zum Zustand der europäischen Justiz - Nobelpreis für Forschung in «Klick-Chemie» - Deutlich mehr Pilzvergiftungen in der Schweiz - «Tagesgespräch spezial»: Zurück nach Charkiv, zur Musik
Was tun, bei Energiekrise und Gasmangellage? Bettina Stock, Abteilungsleiterin Öffentliche Sicherheit und Ordnung bei der Stadt Taunusstein, erläutert heute ausführlich, wie sich die Stadtverwaltung auf die Herausforderungen von Gasmangel und Stromausfällen eingestellt hat und gibt eine Einschätzung, was auf uns zu kommt.
O-Ton von Karsten Neuhoff
Noch können wir den Altweibersommer in vollen Zügen geniessen und uns nicht so recht vorstellen, dass wir schon bald in unseren eigenen vier Wänden am frieren sein sollen. Aber dass dieser Winter hart wird, das ist spätestens seit letzten Mittwoch klar, als der Bundesrat eine riesen Energiesparkampagne lanciert hat. Noch kommen die 80 Spartipps als Empfehlungen daher. Macht die Bevölkerung jedoch zu wenig mit, drohen erneut Massnahmen, um eine Strom- oder Gasmangellage abzuwenden.Aber womit fängt man beim Energiesparen zu Hause bloss an? Was sagen die Leute in den Gassen von Bern zur bundesrätlichen Kampagne? Und wie hat man die Menschen bisher am effektivsten zum Sparen gebracht? Darum gehts in der neusten Folge vom Podcast Gesprächsstoff.Die Energieberaterin Saskia Frey-von Gunten sortiert und priorisiert die bundesrätlichen Energiespartipps und erklärt, wie so eine Beratung abläuft. Und wie sehr sie und ihr Team, das von der Regionalkonferenz Bern Mittelland beauftragt ist, im Moment gefragt sind. Unser Energiespezialist Simon Thönen, der seit fast vier Jahrzehnten über die Energiepolitik in unserem Land schreibt, erzählt von einer alten Berner Idee, welche die Leute wirklich zum Sparen animieren konnte und warum die bundesrätlichen Tipps nicht reichen werden. Artikel zum Thema:Wie EWB und BKW mit einer alten Idee rasch Energie sparen könnten: Der Bund / Berner ZeitungSommaruga gibt 80 heisse Tipps für einen kalten Winter: Der Bund / Berner ZeitungDie Stadt will das Münster nicht mehr beleuchten: Der Bund / Berner Zeitung Moderation und Produktion: Sibylle HartmannSprecher: Vivienne KusterSound: Ane Hebeisen
In ihrem gemeinsamen Podcast „Wie jetzt?“ unterhalten sich Lars Haider und Dieter Lenzen über Themen, die Wissenschaft und Journalismus gleichermaßen bewegen. Heute geht es um die Frage, wie wir uns angesichts einer drohenden Gasmangellage und steigender Energiepreise auf den Winter vorbereiten.
Der Bundesrat will einen möglichen Gasmangel im Winter mit einem freiwilligen Sparziel von 15 Prozent vorbeugen. Im Falle einer Mangellage behält sich der Bundesrat jedoch vor, auch konkrete Einschränkungen festzulegen. Private Haushalte sollen grundsätzlich nicht betroffen sein. Weitere Themen: Seit Wochen hoffen schwule und bisexuelle Männer in der Schweiz auf eine Impfung gegen Affenpocken. Nun hat die Politik reagiert. Der Bundesrat will 100'000 Dosen des Impfstoffs Imvanex besorgen - ohne Zulassung durch die Arzneimittelbehörde Swissmedic. Angola wählt ein neues Parlament und einen neuen Präsidenten. Erstmals seit Angolas Unabhängigkeit 1975 könnte die Opposition die Wahlen gewinnen. Erwartet wird ein knappes Rennen. Eine Rolle im Wahlkampf spielte auch der kürzlich verstorbene Ex-Diktator Angolas, José Eduardo Dos Santos.
Es gibt eine erste Verdächtige, die für das massenhafte Fischsterben in der Oder verantwortlich sein könnte: "Prymnesium parvum", auch Goldalge genannt, weil sie leicht gülden schimmert. Wie konnte sich die Algenart in der Oder ausbreiten? Und droht auch noch für das Ökosystem des Stettiner Haffs eine Gefahr? Das beantwortet Dagny Lüdemann im Gespräch mit Ole Pflüger. Die Chefreporterin Wissen von ZEIT ONLINE erklärt auch, wie die Hitze und Dürre der letzten Wochen zu der Umweltkatastrophe beigetragen haben. Ideen, die Gasmangellage in Deutschland zu beheben, gibt es einige. In Markt Holzkirchen zum Beispiel liegen geschätzt etwa 650 Millionen Kubikmeter Gas in der Erde, etwa ein Zehntel der jährlich in Deutschland geförderten Erdgasmenge. Tilman Steffen ist in der oberbayerischen Gemeinde der Frage nachgegangen, ob nach dem Gas gebohrt werden sollte. Der Politikredakteur erklärt auch, warum die Gemeinde skeptisch gegenüber einer Bohrung ist. Alles außer Putzen: Die dicke Linde und die Ewigkeit. (https://verlag.zeit.de/freunde/podcast/dossier-spezial-ein-jahr-im-leben-eines-uralten-baumes/) Moderation und Produktion: Ole Pflüger Mitarbeit: Marc Fehrmann und Lisa Pausch Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Umweltkatastrophe an der Oder: "Polens Politiker haben keinen Respekt vor der Natur" (https://www.zeit.de/politik/ausland/2022-08/fischsterben-oder-umweltkatastrophe-polen-interview) Fischsterben in der Oder: "Diese giftige Alge kommt überraschend für uns" (https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2022-08/fischsterben-algenbluete-oder-deutschland-polen-jan-koehler) Fischsterben: Keine Hinweise auf erhöhte Schadstoffgehalte im Stettiner Haff (https://www.zeit.de/wissen/2022-08/fischsterben-oder-ursache-algen) Energiekrise: Was Sie über die Gaskrise wissen sollten (https://www.zeit.de/wissen/2022-08/energiekrise-gasumlage-gasversorgung-winter-faq) Fracking: Deutschlands ungenutzter Schatz (https://www.zeit.de/wirtschaft/2022-07/fracking-gas-gewinnung-deutschland-energiepolitik)
Hasselmann, Silkewww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei
Redispatch - Aktuelles aus Energiewirtschaft und Klimapolitik
Gaskrise aus Sicht des Dispatchers Tobias Schmidt. Er ist Leiter der Abteilung Dispatch beim Fernleitungsnetzbetreiber (FNB) bayernets und sorgt mit seinem Team dafür, dass das Erdgas durch das Netz fließt und beim Kunden ankommt. Wir blicken mit ihm zusammen auf den bisherigen Verlauf der Krise. Er erklärt uns die aktuelle Situation und was in einer Gasmangellage passieren würde. Am Ende lässt er uns in seine Glaskugel schauen, ob das Gas über den Winter reichen wird. Anmerkung: bayernets hat uns im Nachgang zum Interview Zahlen zum Rückgang in der Gasnutzung geschickt. Sie sehen als Fernnetzbetreiber im Jahresvergleich zu 2021 bei Letztverbrauchern, die direkt an ihr Netz angeschlossen sind, ein Minus von ca. 20% bei direkt nachgelagerten Netzbetreibern ein Minus von ca. 8% und für beide Gruppen zusammen ein Minus von ca. 10%. Diese Werte sind nicht temperaturbereinigt.
Gazprom beendet heute die Wartungsarbeiten an der Pipeline Nord Stream 1, doch in Brüssel und in Berlin wird weiter mit einer Gasmangellage im Winter gerechnet. Mehrere Bundesländer arbeiten bereits an Plänen, die Raumtemperatur in Schulen zu senken, weiß WELT-Redakteurin Luisa Hofmeier. "Kick-off" ist der Politik-Podcast von WELT und Upday. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Hörtipp: Die wichtigsten News an den Märkten und das Finanzthema des Tages hören Sie morgens ab 5 Uhr bei "Alles auf Aktien" - dem täglichen Börsen-Shot aus der WELT-Wirtschaftsredaktion. Mehr auf welt.de/AllesaufAktien Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html
Sollte der Gashahn aus Russland zu bleiben, dann kann es teuer werden für Verbraucher:innen. Man kann so einiges machen, um Energie zu sparen, ohne sich groß einzuschränken. Louisa Schmidt aus der Wirtschaftsredaktion sagt uns, wie es geht. Von WDR 5.
Die EU-Kommission will in Kürze einen Notfallplan vorlegen, falls das Gas in Europa knapp wird. "Russland ist nicht der einzige Lieferant", sagt Energie-Expertin Claudia Kemfert: "Aber wir brauchen da eine europäische Abstimmung." Von WDR 5.
Der Gasverbrauch der chemischen Industrie ist enorm. Wo kann sie sparen? "Die Einsparmöglichkeiten sind sehr begrenzt", sagt Verbandsvertreter Jörg Rothermel. "Die Angebote werden im Wesentlichen darauf hinaus laufen, auf Produktion zu verzichteten." Von WDR 5.
Bei den Energiesparmaßnahmen stellt sich die Frage der Priorisierung: Privathaushalte oder Industrie? Das lasse sich nicht so einfach beantworten, sagt Yasmin Fahimi, Vorsitzende des DGB. Sie fordert Anreize statt einer formalistischen Priorisierung. Von WDR 5.
Der Bau von zwei LNG-Terminals in Norddeutschland noch 2022, Einkauf von zusätzlichen Gasvorräten, eine neue Verordnung zur Kohleverstromung, die es ermöglicht, dass 16 Steinkohle- und Mineralölkraftwerke kurzfristig wieder ans Netz gehen: Die Koalitionsparteien ziehen bei der Vermeidung einer Gasmangellage an einem Strang. Streit gibt es jedoch beim Thema Atomkraft.Münchenberg, Jörgwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei
„Aktuell sind die Gasflüsse trotz Einschränkungen bei der Pipeline Nordstream 1 stabil. Gleichwohl kann eine Gasmangellage nicht ausgeschlossen werden - mit weitreichenden Folgen für Unternehmen und Privathaushalte in der Region.“ Die Hintergründe erläutert Thomas Mehrer, Geschäftsführer der Siegener Versorgungsbetriebe GmbH, im Gespräch mit Kim Miriam Judt und wirft einen Blick auf die kommenden Monate. Reinhören in die neue Episode des Podcasts "Kammer mal hören - nachgehakt, nachgefragt" lohnt sich.
Liebe Zuschauer, wir steuern ohne Not, rein aus ideologischen Gründen auf einen kalten Winter zu. Hier eine Auswahl der Meldungen aus Absurdistan. Euer Thomas Netzseite: https://www.digitaler-chronist.com Alle unsere Kanäle auf einer Seite, bitte folgt uns auch auf den anderen Plattformen, man weiß nie... https://www.digitaler-chronist.com/alle-unsere-kanaele-auf-einen-blick/ Wenn Ihr unsere Arbeit unterstützen möchtet... Bankverbindung: N26 Thomas Grabinger IBAN: DE76 1001 1001 2624 5985 47 BIC: NTSBDEB1XXX Ko-fi https://ko-fi.com/digitalerchronist Mit Apple Pay oder Kreditkarte bei Stripe https://buy.stripe.com/cN229tfIdb749KU288 Bitcoin: 3Mq26ouX6QZAQcyyb79hjPjFcrgENBVBec #DigitalerChronist, #DC #CO2istLeben, #WachAuf, #ausGEZahlt Hintergrund: Eigenproduktion Es handelt sich hierbei um Polit-Satire. Falls sich irgendjemand beleidigt fühlt, bitte ich um Entschuldigung! Art. 5 III Satz 1 GG, Kunst- und Wissenschaftsfreiheit https://www.epochtimes.de/politik/deutschland/hamburg-will-bei-gasmangel-warmwasser-rationieren-a3881762.html Versicherungen zahlen Schäden bei Blackout oder Gasstopp nicht https://blackout-news.de/aktuelles/versicherungen-zahlen-schaeden-bei-blackout-oder-gasstopp-nicht/ Angola soll Wasserstoff für Deutschland liefern https://blackout-news.de/aktuelles/angola-soll-wasserstoff-fuer-deutschland-liefern/ Besitzer einer PV-Anlage sollen weniger Strom selbst verbrauchen https://blackout-news.de/aktuelles/besitzer-einer-pv-anlage-sollen-weniger-strom-selbst-verbrauchen/ Nicht genug Lithium für Elektroautos https://blackout-news.de/aktuelles/nicht-genug-lithium-fuer-elektroautos/ Ukraine will Atomstrom nach Deutschland liefern https://blackout-news.de/aktuelles/ukraine-will-atomstrom-nach-deutschland-liefern/ TÜV widerspricht Habeck bei Laufzeitverlängerung https://blackout-news.de/aktuelles/tuev-widerspricht-habeck-bei-laufzeitverlaengerung/ China kauft große Mengen Uran am Weltmarkt https://blackout-news.de/aktuelles/china-kauft-grosse-mengen-uran-am-weltmarkt/ https://twitter.com/MDRAktuell/status/1543103171387478016?s=20&t=ucietXwqG3D_LMaaaLsBpA Wir schalten Atomkraftwerke ab und die Unternehmen sollen sich Dieselgeneratoren hinstellen? Sind wir im Libanon oder was? https://twitter.com/PatzigProf/status/1543131471526985728 Die Grünen machen die deutsche Energiepolitik zur Realsatire. Doch das Ende wird nicht lustig sein. https://twitter.com/PapkeGerhard/status/1543490942426120193 1) #Habeck: “wir haben kein Strom- sondern ein Wärmeproblem.“ 2) Klima-#Habeck hängt Kohlekraftwerke wieder ans Netz. 3) @P_Graichen @BMWK rät zur Anschaffung von Notstromaggregaten. Und jetzt überlegt gut, ob wir 4200 MW Atomstrom vom Netz nehmen sollten. https://twitter.com/VeroWendland/status/1543174953863987200?s=20&t=9VAJmwdqYMJ44RVXilYtFg Was haben sie über Prepper gelacht und sie als durchgedrehte Verschwörungstheoretiker diffamiert. https://twitter.com/mrwillietanner/status/1543340676888371200?s=20&t=Rzctc4Hr4bixPMLUqb44bA 400.000 Haushalte betroffen Berlin gehen die Gelben Säcke aus https://archive.ph/x1nxJ #Notstromaggregate #Notstromaggregat #Gas #Gaskrise #Gaslieferungen #gasnotstand #Totalausfall #Blackout https://twitter.com/i_iangg/status/1543569026206556164?s=20&t=3zQqTRzKqsWADnC317NMDQ Hamburg "In einer akuten Gasmangellage könnte warmes Wasser in einem Notfall nur zu bestimmten Tageszeiten zur Verfügung gestellt werden" https://twitter.com/_richtig_falsch/status/1543191007499624449?s=20&t=xnFNyykgnpEYMYWPGgAbOg Sri Lanka bricht zusammen. https://twitter.com/george_orwell3/status/1543543716564156416?s=20&t=tarJsViKBwKAEhl7pncR1Q
bto - beyond the obvious 2.0 - der neue Ökonomie-Podcast von Dr. Daniel Stelter
Russlands Krieg gegen die Ukraine fegt vermeintliche Gewissheiten vom Tisch. Die Auswirkungen können gravierend sein, beispielsweise durch einen einseitigen Lieferstopp von russischem Erdgas. In der 142. Folge von „bto 2.0 – der Ökonomie-Podcast mit Dr. Daniel Stelter“ diskutieren wir deshalb Mechanismen für den Umgang mit einer Gasmangellage in Folge von Sanktionen oder einem russischen Embargo. Ein weiteres Thema sind die Rufe nach einer Übergewinnsteuer. Prof. Dr. Achim Wambach, Präsident des ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung in Mannheim und Vorsitzender der Monopolkommission der Bundesregierung sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des Bundeswirtschaftsministeriums, bring jede Menge Expertise dazu ein. Außerdem kommentiert Dr. Daniel Stelter die Zinswende der EZB ganz aktuell. Täglich neue Analysen, Kommentare und Einschätzungen zur Wirtschafts- und Finanzlage finden Sie unter www.think-bto.com. Sie erreichen die Redaktion unter podcast@think-bto.com. Wir freuen uns über Ihre Meinungen, Anregungen und Kritik. Shownote unseres Partners Handelsblatt Ein exklusives Angebot für alle „bto – beyond the obvious 2.0 – featured by Handelsblatt“-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen lang für 1 € und bleiben Sie zur aktuellen Wirtschafts- und Finanzlage informiert. Mehr erfahren Sie unter: https://handelsblatt.com/mehrperspektiven
Überblick: Rückblick auf Interview zum Delegated Akt zum grünen Wasserstoff, Update zum Rubelstreit / Gaslieferstoff für die Niederlande und Dänemark, USA und Deutschland unterzeichnen Klima- und Energiepartnerschaft, Ukraine-Transite nochmal zurückgegangen, Fernnetzbetreiber SNAM kauft FSRU für 330 Mio. € für Norditalien, Fortschritte auch in Deutschland beim Aufbau der LNG-Infrastruktur, Bundeskabinett im Notfall gegen Gasverstromung, Erste Ausschreibung in Sinne des Speicherfüllstandgesetzes, Energiepreise unverändert hoch, Ölembargo wird konkretisiert, Kohleaustieg schreitet weiter voran, Hilfen für energieintensive Unternehmen, Stopp des offiziellen Smart Meter Pflichtrollouts, Thyssenkrupp plant grünen Stahl mittels H2-Direktreduktion zu produzieren, Österreich hat jetzt auch eine aktualisierte Wasserstoffstrategie, Tennet nimmt neue 380-kV-Leitung im Landkreis Ammerland in Betrieb, SMA erhöht Produktionskapazitäten stark, Windflächenbedarfsgesetz der Bundesregierung, Windauschreibung leicht unterzeichnet, Lese-/bzw. Nachschlagetipp: alle wichtigen Statistiken rund um die erneuerbaren Energien der letzten 10 Jahre von IRENA; Kontakt: Twitter (redispatch_pod), LinkedIn (Redispatch), Instagram (Redispatch_Podcast), TikTok (redispatch) BMWK (2022): Entwurf eines Gesetzes zur Bereithaltung von Ersatzkraftwerken zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Stromsektor im Fall einer drohenden Gasmangellage durch Änderungen des Energiewirtschaftsgesetzes und weiterer energiewirtschaftlicher Vorschrift IRENA (2022): Renewable Capacity Statistics 2022 FfE (2022): Entwicklung der Energie- und CO2-Preise 2022
Die Zukunft der Gasinfrastruktur wird weiter heftig diskutiert. Die Bundesregierung will neue Gaskraftwerke, plant aber gleichzeitig Strafen für Gaskraftwerke in einer Gasmangellage. Das geht nicht zusammen, schallt es aus der Energiebranche. Unsere Hosts Christian Seelos und Karsten Wiedemann beleuchten diesen Widerspruch im aktuellen Podcast-Wochenrückblick. Weiterhin tobt auch der Streit um die Zukunft der Gasnetze, eine Antwort des Wirtschaftsministeriums an die Redaktion zeigt keine eindeutige Tendenz. Und: Die Bundesregierung will nun bei Verordnung auf den bisher leeren Gasspeicher Rehden zugreifen.
Die Lage um russisches Erdgas ist angespannt. Der Energiekonzern Uniper warnt, dass ein „Gasembargo zur schwersten Notfallstufe führen würde“. Ein Blick in die „Gasmangellage-Übung“ LÜKEX 18 und den „Notfallplan Gas“. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Schon lange gibt es an der deutschen Küste Planungen für den Bau von Terminals zum Import von verflüssigtem Erdgas. Nur in die Realisierung ging bisher noch keines. Das will die Bundesregierung nun als Reaktion auf die russische Invasion in die Ukraine ändern. Fördermilliarden stehen in Aussicht. Wir sprachen mit Gasmarktexperte Dr. Heiko Lohmann über die Chancen verschiedener Standorte und auch über die Frage, was die Terminals in einer zeitnahen Gasmangellage überhaupt bringen.