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In dieser Episode geben sich die Kleptomanen und die Pyromanen zusammen mit den Kapitalisten die Hände und tanzen mit den radelnden Podcastern um das neue Peitinger Windrad in Dänemark. Die Brotzeit wird zum undurchschaubaren Mystikum, indes Appel zollumgehend den Weg nach Amerika über die Deutsche Brandmauer zum Saumagen in die Bundeswehr findet. Die Odyssee einer Zugreise nach Kopenhagen treffen Homers Ferienphantasien. Christian unterstützt kotztuchbehangen Berni Sanders in den USA und der müllerunterstützende Patrick die Bergrettung in Grainau. Rot oder Rosé ist der erste, größte und einflussreichste Podcast mit Christian Lory und Patrick Grothmann im Oberland, Lechrain, Pfaffenwinkel und im Allgäu. Ungeschnittenen und unabhängig! [Hier geht's zur Homepage](https://podcaste87451.podigee.io/)
Alleine ist schwer - Der Sportpodcast mit Jonas und Mats Hummels
Nach Jonas Monolog zu Beginn nimmt die Folge ähnlich viel Fahrt auf wie Rainer Predl auf nem Hauly wenn es um einen guten Zweck geht. Wir hangeln uns schneller von Anekdote zu Anekdote als Sylvain Pasini die Lieder wechselt bei seiner unnachahmlichen Kür, nur dass der es noch Konfetti regnen lässt während wir noch darauf warten adäquate Übersetzungen für unsere unsäglichen Anglizismen zu finden. Cringe. Eine Folge die man getrost als einen einzigen großen Newsflash bezeichnen könnte kulminiert in einem epochalen Edgy-Duell. Das gab es so noch nie bei Alleine ist schwer (kleine Reality TV Referenz für alle die es ver- und auch dazu stehen). Der Kampf zwischen Jonas und Luki fiel knapper als Mats Auftritt beim Karlsruher SC ca 2005. Hier geht's zum Podcast von POWWOW Sports: https://linktr.ee/powwow_sports Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/alleineistschwerpodcast Folgt uns auf Instagram: https://www.instagram.com/alleineistschwer.podcast/ "Alleine ist schwer" ist eine Produktion von Maniac Studios.
Maik und Alex haben heute eine Selbsthilfegruppe für Kapitalisten gegründet. Sie fragen sich, wo die ganzen Menschen eigentlich hin sind, die arbeiten sollen - schimpfen auf den Staat und unterhalten sich über ihre besten und schlechtesten Investments. Das wars eigentlich auch schon. Könnte auch ne Folge Hoss und Hopf sein. Na prima.
Axel Honneth sorgt sich in seinem neuen Buch »Der arbeitende Souverän« um die Demokratiefähigkeit der Arbeiter. Dabei übersieht er den Demokratieverdruss der Kapitalisten. Artikel vom 22. März 2023: https://jacobin.de/artikel/souveraen-solange-der-chef-nichts-sagt-axel-honneth-der-arbeitende-souveraen-rezension-kritischer-theorie-frankfurter-schule-thomas-zimmermann Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Auf den ersten Blick scheint der Faschismus der große Gegenpol zum Liberalismus zu sein. Die Frankfurter Schule sieht dies anders: Max Horkheimer beschreibt im Jahr 1939 in seinem Essay „Die Juden und Europa“, wie aus dem Liberalismus der Faschismus erwachsen konnte. In seinem berühmten Text findet sich auch der bekannte Satz: „Wer aber vom Kapitalismus nicht reden will, sollte auch vom Faschismus schweigen.“ Keineswegs ist die Marktwirtschaft mit ihren Konkurrenzverhältnissen das Gegenteil von autokratischer Staatsmacht, vielmehr erleben wir, wie in der Krise der Staat als ideeller Gesamtkapitalist die kapitalistische Wirtschaft lenkt, um die Profite der Kapitalisten abzusichern. Juden, die in den Jahrzehnten zuvor vom Liberalismus und dessen Toleranz profitierten, werden, wenn der Staatskapitalismus regiert, zu den ersten Opfern. Horkheimers Text, der an manchen Stellen Lenin recht nahekommt, ist immer noch wegweisend, weil er liberale Illusionen entlarvt und die Gewalt des Kapitalismus klar benennt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Max Horkheimer: Die Juden und Europa, in: Ders.: Gesammelte Schriften. Bd. IV. Schriften 1936 – 1941, S. Fischer. Unsere Zusatzinhalte könnt ihr bei Apple Podcasts, Steady und Patreon hören. Vielen Dank! Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/wohlstand-f%C3%BCr-alle/id1476402723 Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Unser Kinderbuch namens "Die kleinen Holzdiebe" ist nun erschienen! Alle Informationen findet ihr unter: https://www.suhrkamp.de/buch/die-kleinen-holzdiebe-und-das-raetsel-des-juggernaut-t-9783458644774 Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Nachrüstung, SS20, Pershing: Das waren Alltagsvokabeln in den 1970er Jahren, als die Welt noch geteilt war in Kommunisten und Kapitalisten. 1979 spitzte sich der Kalte Krieg noch einmal zu: Die NATO fasste dann ihren so genannten Doppelbeschluss. Finck, Almut www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Based. auf Patreon unterstützen! Die Marktwirtschaft ist ein Erfolgsmodell für Wohlstand - und hat weltweit dennoch ein schweres Standing. Rainer Zitelmann ist Soziologe, Historiker, Unternehmer, Auto - vor allem aber eines: Kapitalist. Er hat für sein Buch "Weltreise eines Kapitalisten" 30 Länder genauer unter die Lupe genommen. Sein Ziel: Die Ursachen von Reichtum und Armut erörtern. Da Zitelmann jedoch auch Parteimitglied der FDP ist fragen wir ihn zunächst, wie er zum Auscheiden seiner Partei aus der Ampel steht. Ist es der richtige Schritt? Doch selbst wenn ja: Kommt ein solcher Schritt für den Wiedereinzug in den Bundestag dennoch zu spät? Im Fokus dieser Episode steht Zitelmanns Weltreise. Inwiefern strahlt der libertäre argentinische Präsident Milei auf die in Teilen sozialistischen Nachbarstaaten ab? Sind die ehemaligen europäischen Staaten des Ostblocks durch ihre Geschichte offener gegenüber Kapitalismus? Und wie kommt es, dass viele Schweizer, trotz eines hohen Wohlstands durch hohe ökonomische Freiheit, negative Vorurteile gegenüber dem Begriff des Kapitalismus hegen? In dieser Folge bekommt ihr Antworten. Gegen Ende versuchen wir den Menschen Rainer Zitelmann besser zu verstehen. Was treibt den 67-Jährigen an? Immerhin ist der Historiker und Soziologe mit "I Love Capitalism"-Shirt und großem Bizeps nicht der typische Wissenschaftler. Und wie konnte er sich von einem knallharten Maoisten zu einem Kapitalisten entwickeln? Das hört ihr in der neuen Folge based. *entschuldigt das Klackern - das ist leider erst in der Postproduktion aufgefallen und war nicht mehr zu beheben Unsere Kanäle: Linktree based. Paypal-Spende: Monatlich oder einmalig Patreon werden: Und bau unsere Community mit auf!
Dein Dating, Deine Beziehung und Dein Səxleben soll upgegradet werden? Dann check ChainlessINTIMACY (exklusiv in der ChainlessUNIVERSITY) aus: https://bit.ly/CLUniversity_319SP „Soja war für 90 % meiner Kunden richtig sch**sse!“ Und: „Eisbaden verursacht bleibende Schäden!“ Mit solchen Aussagen wurde ich letzte Woche konfrontiert. Und falls Dir das noch nicht ausreicht… ….Nikibrah hat noch viel mehr rausgehauen: Warum er bei der Koka-Herstellung in Kolumbien mitwirkt… Was er im Gespräch mit Pablo Escobars Bruder erfahren hat… Welche 3 Lebensmittel er auf eine einsame Insel mitnimmt… Viel Spaß & viele Learnings mit dieser Folge!
Die Finanz-Challenge ist perfekt für Dich, wenn Du Dich auf den Weg zur finanziellen Freiheit machen willst - mit nur 2h Aufwand pro Jahr: https://bit.ly/CLUniversity_316SP Weder das Schulsystem… …noch gierige Bankberater… …und auch nicht die scheinheilige Persönlichkeits-Entwicklungs-Bubble, wollen Dir das einfachste 1x1 beibringen, um dein Geld: Richtig zu verdienen (auch auf unkonventionellem Weg) Sicher zu managen (& die richtigen Ausgaben priorisieren) Und gewinnbringend zu investieren (
Mit Philippa Sigl-Glöckner habe ich über ihr neues Buch “Gutes Geld” gesprochen, über die Wirtschaftskrise, die Schuldenbremse, die europäischen Regeln und wie gute Finanzpolitik aussehen könnte! Link zum Buch:https://www.luebbe.de/quadriga/buecher/wirtschaft/gutes-geld/id_10490480 Link zur Leseprobe: Alles über Philippa: https://philippa-sigl-gloeckner.de/ Schnitt & Postproduktion: Florian Dick Soundstripe: Z2WA8TXQ246SEDRZ Bild: IMAGO / Frank Gaeth Inhalt: 00:00:00 Intro 00:01:49 Interview 00:01:56 Eichhörnchen schlechte Kapitalisten? 00:04:21 Wie steuert der Staat die Nachfrage? 00:09:09 Wieso wird die Nachfrage-Pumpe nicht genutzt? 00:10:52 Spielräume der Schuldenbremse 00:14:07 Woher kommt die Grenzzahl der Neuverschuldung? 00:15:29 Deutsche Schuldenregeln strenger als europäische? 00:17:00 Mythos Deutsche Staatsverschuldung 60% 00:19:41 Warum Arbeitslosigkeit gewollt ist... 00:23:16 Neuer Indikator zum Wohlbefinden der dt. Wirtschaft 00:26:05 Schuldenbremse zur Schuldenregel reformieren 00:31:24 Dummes Sparen als Selbstzweck 00:34:47 Outro NEWSLETTER ✍️ Geld für die Welt gibt es mit exklusiven Texten auch im Newsletter. Jetzt anmelden: https://www.geldfuerdiewelt.de/ MEINE BÜCHER
Dr. Dr. Rainer Zitelmann: Erfolg, Reichtumsforschung und Finanzen
Sun, 15 Sep 2024 13:00:00 +0000 https://podcast692ef6.podigee.io/221-neue-episode 694a2c933f61bdbc799f637a7edaa62b Dr. Dr. Rainer Zitelmann Podcast Episode #221 Seminare und Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier: https://linktube.com/zitelmann Folgen Sie mir auf Twitter: https://mobile.twitter.com/rzitelmann Folgen Sie mir auf Facebook: https://www.facebook.com/r.zitelmann/ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/rainer.zitelmann Meine Homepage: https://www.rainer-zitelmann.de/ full no
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Sun, 08 Sep 2024 13:00:00 +0000 https://podcast692ef6.podigee.io/220-neue-episode 9d1d473810f15c7ca3948a2aa7ef98a4 Dr. Dr. Rainer Zitelmann Podcast Episode #220 Seminare und Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier: https://linktube.com/zitelmann Folgen Sie mir auf Twitter: https://mobile.twitter.com/rzitelmann Folgen Sie mir auf Facebook: https://www.facebook.com/r.zitelmann/ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/rainer.zitelmann Meine Homepage: https://www.rainer-zitelmann.de/ full no Dr. Dr. Rainer Zitelmann
In unserer Sendung „Tondokument“ bringen wir einen Vortrag des Historikers und Unternehmers Dr. Dr. Rainer Zitelmann zu seinem gerade erschienenen Buch mit dem Titel „Weltreise eines Kapitalisten – Auf der Suche nach den Ursachen von Armut und Reichtum“. Zitelmann bereiste in zwanzig Monaten insgesamt dreißig Länder und gibt in diesem Vortrag einen Überblick über seine Reiseeindrücke, Recherchen, Umfragen und Ergebnisse. Er vergleicht anhand verschiedener Beispiele Länder mit sozialistischen und kapitalistischen Regierungen. Gehalten und aufgenommen wurde der Vortrag beim großen Treffen des Thüringer Hayek-Clubs im Weimarer Hotel Kaiserin Augusta am 24. August 2024. Moderiert wurde die Veranstaltung abwechselnd von Karla Wagner, Michaela Meißner und Wolfgang Roschka, den Vorsitzenden der Hayek-Clubs Weimar, Jena und Erfurt.
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Dr. Dr. Rainer Zitelmann Podcast Episode #215 Seminare und Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier: https://linktube.com/zitelmann Folgen Sie mir auf Twitter: https://mobile.twitter.com/rzitelmann Folgen Sie mir auf Facebook: https://www.facebook.com/r.zitelmann/ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/rainer.zitelmann Meine Homepage: https://www.rainer-zitelmann.de/
Im Apollo News-Gespräch spricht Dr. Dr. Rainer Zitelmann über seine „Weltreise eines Kapitalisten“ und spricht zur Lage der Marktwirtschaft in verschiedenen Teilen der Erde – und im Kontrast dazu in Deutschland.Support the Show.Unterstützen Sie Team Apollo:https://apollo-news.net/unterstuetzen/
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Dr. Dr. Rainer Zitelmann Podcast Episode #210 Seminare und Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier: https://linktube.com/zitelmann Folgen Sie mir auf Twitter: https://mobile.twitter.com/rzitelmann Folgen Sie mir auf Facebook: https://www.facebook.com/r.zitelmann/ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/rainer.zitelmann Meine Homepage: https://www.rainer-zitelmann.de/
In dieser Episode der Flowgrade Show spreche ich mit dem renommierten Autor und Unternehmer Dr. Dr. Rainer Zitelmann über sein neues Buch "Weltreise eines Kapitalisten". Herr Zitelmann teilt seine Eindrücke und Erfahrungen von seiner eineinhalbjährigen Reise in 30 Länder. Wir sprechen über die Rolle von Freiheit in persönlichen und wirtschaftlichen Kontexten und darüber, wie er das globale Bild von Marktwirtschaft und Kapitalismus versteht. Rainer Zitelmann erzählt von seinem persönlichen Wandel vom Maoisten zum erfolgreichen Immobilienunternehmer und Autor und er gibt wertvolle Einblicke in seinen Weg zum Erfolg. Dazu befrage ich ihn zu seinen Routinen, die es ihm ermöglichen, langfristig in körperlicher Topform zu sein und ein Höchstmaß an Produktivität an den Tag zu legen. Zum Abschluss teilt er seine zukünftigen Pläne und Projekte, darunter ein Buch über private Raumfahrt und einen Online-Fitnesskurs für Menschen ü40. Viel Spaß beim Zuhören. Go for Flow! Wer ist Rainer Zitelmann? Dr. Dr. Rainer Zitelmann ist ein renommierter Autor, Unternehmer und Historiker, der sich durch seine umfassenden Kenntnisse in Wirtschaft und Politik einen Namen gemacht hat. Geboren 1957, begann er seine Karriere als Historiker und promovierte mit einer Arbeit über das deutsche Bürgertum. Später wechselte er in die Immobilienbranche und baute erfolgreich mehrere Unternehmen auf. Rainer Zitelmann hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, die sich mit Themen wie Erfolg, Unternehmertum und Kapitalismus auseinandersetzen. Seine jüngste Veröffentlichung, "Weltreise eines Kapitalisten", dokumentiert seine eineinhalbjährige Reise durch 30 Länder und bietet tiefgehende Einblicke in die politischen und wirtschaftlichen Systeme weltweit. Bekannt für seine klaren Analysen und inspirierenden Geschichten, ist er eine gefragte Stimme in internationalen Wirtschaftsdiskussionen und ein leidenschaftlicher Verfechter der Marktwirtschaft. Hebe dein Business auf das nächste Level! Stell dir vor, du beginnst deinen Tag voller Klarheit und Vision, bereit, deine Ziele ohne Zögern zu verfolgen. Als Biohacker, Unternehmer und ehem. Leistungssportler weiß ich, wie lähmend Selbstsabotage sein kann. Deshalb lade ich dich zu meinem 8-wöchigen flowX Programm ein. Mit Biohacking-Methoden und neuester wissenschaftlicher Forschung optimieren wir deine mentale und physische Leistungsfähigkeit, dein Zeitmanagement und Selbstvertrauen. Das ist deine Transformation zu einem fokussierten, resilienten und klaren Ich. Bist du bereit deine unternehmerische Performance auf das nächste Level zu heben? Bewirb dich jetzt! ► Podcast Inhalte00:00 Die Bedeutung von Freiheit, Unternehmertum und Erfolg 12:26 Persönliche Entwicklung und Lernfähigkeit für Unternehmer 29:41 Inspiration, eigene Ziele zu verfolgen und erfolgreich zu sein 30:09 Die Bedeutung von Veränderung & Neuanfang im Leben 36:26 Die Bedeutung von wirtschaftlicher Freiheit 38:47 Gibt es den perfekten Wohnort? 52:10 Die Verbindung zwischen Freiheit und Glück 58:47 Routinen für einen fitten Körper und Geist 59:44 Herausforderungen auf großen Reisen 01:10:37 Rainer Zitelmann's Motivation 01:19:37 Kommende Projekte ► Weiterführende Links• FlowTribe Community • FlowX Peak Performance Programm • Weltreise eines Kapitalisten, Rainer Zitelmann • Re-Understanding Entrepreneurship, Weiying Zhang • Masterclass von Dr. Dr. Rainer Zitelmann ► Kontakt:• YouTube Kanal abonnieren https://www.youtube.com/@flowgrade/?sub_confirmation=1 • Website https://www.flowgrade.de • Flowgrade Instagram https://www.instagram.com/flowgrade • FlowTribe https://flowtribe.community • Max Gotzler's Instagram https://www.instagram.com/max_gotzler • Facebook https://www.facebook.com/biotrakr • Twitter https://www.twitter.com/flowgrade • LinkedIn https://www.linkedin.com/company/biotrakr • Mail info@flowgrade.de #biohacking #podcast #rainerzitelmann
Dr. Dr. Rainer Zitelmann: Erfolg, Reichtumsforschung und Finanzen
Dr. Dr. Rainer Zitelmann Podcast Episode #207 Seminare und Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann finden Sie hier: https://linktube.com/zitelmann Folgen Sie mir auf Twitter: https://mobile.twitter.com/rzitelmann Folgen Sie mir auf Facebook: https://www.facebook.com/r.zitelmann/ Folgen Sie mir auf Instagram: https://www.instagram.com/rainer.zitelmann Meine Homepage: https://www.rainer-zitelmann.de/
Die Zukunft der Arbeit — das ist unser Schwerpunkt im Mai. In der ersten Episode sprechen wir mit Daniel Dettling über den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Was muss sich ändern, damit auch Wissensarbeitende profitieren? (00:01:29) Begrüßung Daniel Dettling (00:02:12) Mehr oder weniger Arbeit? Qualität! (00:03:24) Selbstständige und Wissensarbeitende außerhalb der Debatte (00:05:21) Anteil an Selbstständigen und Freelancern (00:07:13) Wissensarbeitende von der Politik vernachlässigt? (00:08:26) Kapitalisten und Arbeitende — veraltete Begriffe? (00:10:37) Große Unsicherheit (00:12:17) Wie sieht Fortschritt aus? (00:13:55) Freie Arbeitsmodelle — mehr Unsicherheit? (00:16:02) Rolle der Gewerkschaften (00:19:06) Die Künstlersozialkasse flexibler machen? (00:21:22) Vorsorge für Hochqualifizierte (00:22:37) Das Schweizer Cappuccino-Modell (00:24:07) Mehr Mut Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-05-2024 Und hier zum brand eins Interview mit Daniel Dettling, „Mehr Mut“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/wirtschaftskanzleien-2021/mehr-mut Hier geht’s zum brand eins Podcast mit Karin Jurczyk: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-karin-jurczyk-optionszeitenmodell >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-daniel-dettling-zukunft-arbeit
Die Zukunft der Arbeit — das ist unser Schwerpunkt im Mai. In der ersten Episode sprechen wir mit Daniel Dettling über den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Was muss sich ändern, damit auch Wissensarbeitende profitieren? (00:01:29) Begrüßung Daniel Dettling (00:02:12) Mehr oder weniger Arbeit? Qualität! (00:03:24) Selbstständige und Wissensarbeitende außerhalb der Debatte (00:05:21) Anteil an Selbstständigen und Freelancern (00:07:13) Wissensarbeitende von der Politik vernachlässigt? (00:08:26) Kapitalisten und Arbeitende — veraltete Begriffe? (00:10:37) Große Unsicherheit (00:12:17) Wie sieht Fortschritt aus? (00:13:55) Freie Arbeitsmodelle — mehr Unsicherheit? (00:16:02) Rolle der Gewerkschaften (00:19:06) Die Künstlersozialkasse flexibler machen? (00:21:22) Vorsorge für Hochqualifizierte (00:22:37) Das Schweizer Cappuccino-Modell (00:24:07) Mehr Mut Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-05-2024 Und hier zum brand eins Interview mit Daniel Dettling, „Mehr Mut“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/wirtschaftskanzleien-2021/mehr-mut Hier geht’s zum brand eins Podcast mit Karin Jurczyk: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-karin-jurczyk-optionszeitenmodell >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-daniel-dettling-zukunft-arbeit
Die Zukunft der Arbeit — das ist unser Schwerpunkt im Mai. In der ersten Episode sprechen wir mit Daniel Dettling über den Wandel von der Industrie- zur Wissensgesellschaft. Was muss sich ändern, damit auch Wissensarbeitende profitieren? (00:01:29) Begrüßung Daniel Dettling (00:02:12) Mehr oder weniger Arbeit? Qualität! (00:03:24) Selbstständige und Wissensarbeitende außerhalb der Debatte (00:05:21) Anteil an Selbstständigen und Freelancern (00:07:13) Wissensarbeitende von der Politik vernachlässigt? (00:08:26) Kapitalisten und Arbeitende — veraltete Begriffe? (00:10:37) Große Unsicherheit (00:12:17) Wie sieht Fortschritt aus? (00:13:55) Freie Arbeitsmodelle — mehr Unsicherheit? (00:16:02) Rolle der Gewerkschaften (00:19:06) Die Künstlersozialkasse flexibler machen? (00:21:22) Vorsorge für Hochqualifizierte (00:22:37) Das Schweizer Cappuccino-Modell (00:24:07) Mehr Mut Hier entlang geht's zu den Links unserer Werbepartner: https://detektor.fm/werbepartner/brand-eins-podcast Hier geht's zur aktuellen brand eins: https://www.brandeins.de/products/brand-eins-05-2024 Und hier zum brand eins Interview mit Daniel Dettling, „Mehr Mut“: https://www.brandeins.de/magazine/brand-eins-thema/wirtschaftskanzleien-2021/mehr-mut Hier geht’s zum brand eins Podcast mit Karin Jurczyk: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-karin-jurczyk-optionszeitenmodell >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/brand-eins-podcast-daniel-dettling-zukunft-arbeit
Money, money, money - darüber spricht man nicht, oder? Falsch. Bei uns schon.Sebastian Klein, unser heutiger Gast ist absoluter Seriengründer & es gäbe bestimmt 11234189 Themen, worüber wir hätten sprechen können – von Blinkist, TheDive, Neue Narrative hin zu Karma Capital Group oder taxmenow.Doch weil wir a) ABBA lieben und b) es exakt ein Jahr her ist, dass Sebastian öffentlich gemacht hat, dass er die Millionen an Euros von seinem Exit bei Blinkist nicht behalten wird – hatten wir einen klaren Fokus für unser Gespräch!Das Ergebnis ist eine Podcast-Folge der besonderen Art über das toxische Exit-Game von Gründer:innen, der Übereinkunft zwischen Gemeinwohl und Business, der gerechten Verteilung von Kapital und wohin die Kohle von Sebastian nun geht.Kapitalisten & Kapitalistinnen, this one's for you!
Die Vereinigten Staaten von Amerika haben den Kapitalismus nicht erfunden, aber betrachtet man die größte Wirtschaftsmacht der Welt, könnte man annehmen, sie hätten ihn am besten verstanden, weiterentwickelt, verbessert gar, ganz wertungsfrei, in seinen eigenen Parametern. Alles falsch, sie bringen ihn zur Strecke, argumentiert Yanis Varoufakis in seinem jüngsten Buch “Technofeudalismus”. Nun ist es immer ein bisschen schwierig, jemandes Tod vorherzusagen, wenn er noch quicklebendig erscheint, aber so wie meine geriatrische Oma kurz vorm Himmelsflug nochmal nach einem Glas warmen Radeberger verlangte, let's fly, Baby!, so geht's “dem Kapitalismus” in den letzten Jahren und speziell Monaten scheinbar so gut wie nie, die Börsen brummen, Dividenden ò le, los noch ein Aktienrückkauf! Nein, so argumentiert Varoufakis, das sieht nur aus wie Kapitalismus, es ist etwas Neues.Wir lamentieren seit Jahrzehnten die zunehmende Ungleichheit “in der Welt” und dachten hoffnungsvoll, aber auch ein bisschen dumm, dass sich das nach der 2008er Weltwirtschaftskrise, nach der 2015er Eurokrise, come on, spätestens nach der Pandemie von 2020 doch irgendwie ausgleichen muss - alle mussten leiden, das muss doch einen nivelierenden Effekt haben, die Schere zwischen Arm und Reich kann unmöglich größer werden - doch, wir haben uns alle getäuscht. Wie gesagt, wir sind alle ein bisschen dumm. Das obere Prozent, Quatsch, die obere Promille fanden Wege, die “Krisen” für sich zu nutzen und die gemeinschaftlichen Anstrengungen, meint, neu gedrucktes Geld in die eigene Tasche zu stecken. Die Gelddruckerei, eigentlich gedacht, je nach politischer Ausrichtung, zur “Ankurbelung der Konjunktur”, zur "Stabilisierung der Haushalte” oder einfach nur um f*****g Menschenleben zu retten: die Googles und Apples und Amazons schafften es, den Großteil davon in ihre Börsenkurse umzuleiten.Wie das genau passiert ist und was daraus folgt, wird im Buch “Technofeudalism” erklärt. Nun ist Varoufakis ein Wirtschaftswissenschaftler und damit in meiner persönlichen Wertschätzungsskala theoretisch auf ganz dünnem Eis, wir sprachen erst letztens drüber. Manche sagen sogar er sei ein Antisemit. Nun gut, wer ist das heute nicht. Aber Varou, wie wir Fanboys ‘n' Gals ihn nennen, hat in meiner Buchhaltung eine Menge auf der Habenseite. Er war 2015 für sechs Monate griechischer Finanzminister, und was er dort geliefert hat, war zu cool. Wie er den europäischen Finanzministern vorrechnete, wie falsch das ist, was sie da machen, für die griechische Volkswirtschaft, aber auch für ihre eigenen, und wie die das nicht interessiert hat, weil es ihnen nie um irgendeine Wirtschaft fürs Volk ging, sondern um eine für die der zugrundeliegenden Wirtschaftsart namensgebenden Kapitalisten - es war mir ein inneres EU-Parlament. Das kulminierte in einer Episode, in der Varoufakis den leider viel zu spät verstorbenen Wolfgang Schäuble mit seiner Fachkompetenz und dem hellenistischen Urglauben an die Demokratie so außer sich brachte, dass sich dieser selbst die pseudodemokratische Maske vom Gesicht riss, mit dem Ausspruch, dass Wahlen nichts ändern würden, es gäbe Regeln, Pech gehabt, sie sind tief in den Statuten der Europäischen Gemeinschaft verankert versteckt, und halt keine demokratischen, sondern urkapitalistische. Das soll man sich eigentlich nur denken, aber um Gottes Willen nicht laut sagen. Unter Schäubles Führung rächten sich die nackisch gemachten europäischen Finanzminister an Varoufakis und raubten stellvertretend seine Landsleute aus. Aber das war eh der Plan. Yanis Varoufakis hielt seine schonungslose Ehrlichkeit übrigens bis nach dem Ableben des Minister Stasi 2.0 am Lodern und hackte ordentlich nach. Dass man über Tote nichts Schlechtes sagt, ist ohnehin eine vollständig überflüssige Regel. Wolfgang Schäuble war als Politiker immer ein rücksichtsloser Drecksack. So, jetzt ist es raus.In seinem neuesten Werk “Technofeudalismus” erklärt uns Varoufakis also in dem ihm eigenen Stil das Ende vom Kapitalismus. Diesmal schreibt er nicht an seine Tochter, wie in seinem wohl erfolgreichsten Buch, sondern an seinen Vater, der Metallurg war. Diese gelegentlichen persönlichen Anreden im Text schwanken zwischen Aufhänger und Rührstück und machen mich eher wirr, aber man kann drüber hinweglesen und die Ideen dennoch verstehen: So wie es in der Antike Umwälzungen gab, ein halbes Jahrtausend vor Christi Geburt die von der Bronze in die Eisenzeit, beschrieben, oder besser: lamentiert von Hesiod, gibt es diese Paradigmenwechsel auch später. Es gab den Übergang vom Feudalismus zum Kapitalismus, also von einem System, welches auf der Verpachtung von Grund und Boden, vom König bis hinunter zum Fronbauern reichte, hin zu einem System, in dem man mit dem namensgebenden Kapital und ohne großen Grundbesitz reich werden konnte. Diese Hochzeit des Kapitalismus der reinen Lehre funktionierte bis zu einem Zeitraum in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts, den Varoufakis, übernommen vom Ökonomen John Kenneth Galbraith etwas steif als “Technostruktur” benennt und im Grunde eine finanzkapitalistische Planwirtschaft war, mit dem Ende des 2. Weltkrieges ausgedacht von und praktiziert zum Vorteil der USA. Ihr einziges Prinzip: der Dollar ist Weltwirtschaftswährung. Diese Ära ging in zwei Schritten unter: einmal mit der Aufkündigung der Verträge von Bretton Woods und der Goldpreisbindung 1971 durch Richard Nixon und ein zweites Mal mit der Finanzkrise von 2008. In beiden Situationen trennte sich Geld von Kapital, man konnte auf einmal reich werden ohne Kapitalist zu sein. Statt wie früher mit Schmerbauch, Zylinder und Zigarre im Mundwinkel und einem Sack voll Kapital Sachen erfinden und ausbeutend produzieren zu lassen, damit man sie dann irgendwelchen Deppen verkauft und dabei stinkereich wird, gab es nun neue Wege zur Yacht. Bis 2008 mit der Spekulation mit den mittlerweile allbekannten “Derivaten”, also finanzmathematischen Konstrukten, die mit der Realität nichts zu tun haben und dennoch “irgendwie” Geld abwarfen. Seit 2008 wurde das nochmal einfacher. Der weltweite Finanzmarkt war mal wieder nur fast gecrasht und wir alle beobachteten horrorfasziniert, wie der Kapitalismus sich der Schlinge mal wieder entzog, durch das mit "quantitatives Easing" herrlich benannte Drucken von Geld. Diese Gelddruckerei, immer schön verbrämt als die Rettung der “Wirtschaft” und damit von “uns allen”, you know, real aber natürlich nur eine Rettung der Banken, wurde nochmals befördert durch die Pandemie. Dieses gedruckte Geld landete jedoch zum allergrößten Teil nie in “der Wirtschaft”, noch nicht mal bei “den Banken” sondern fast ausschließlich in den Aktienkursen weniger Unternehmen, und zwar ausschließlich solchen, die in der Branche tätig sind, die wir heute “die Cloud” nennen.Diese Cloud ist ein immaterielles Land in den Wolken, in dem wir mittlerweile alle täglich 16 Stunden verbringen. Wir sitzen ohne Schlüpper in der Videokonferenz, und wischen parallel Tiktok, wir versuchen zwischen zwölf Werbebannern die spiegel.de app zu lesen und abends Netflixen und relaxen wir, weil wir vor Stress nicht schlafen können. Diese Cloud - und das ist der Clou und die große Theorie des Buches - hat aber nichts mehr mit dem Markt oder auch nur dem Kapitalismus zu tun. Sie ist wie ein feudales Kaiserreich aufgeteilt zwischen Königen mit Namen wie Musk, Zuckerberg und Bezos. Darunter sitzen deren Vasallen, die ihnen hörig sind, namentlich die Kapitalisten der alten Schule, die noch “Zeug” herstellen: Daimler, Bayer, Nestle, Hakle, die auf die Cloudkönigreiche angewiesen sind um ihre Produkte loszuwerden, den keiner geht mehr einkaufen, alles ist digital. Wir, die Mittellosen, also fast alle, sind in diesem neufeudalistischem Bild nicht nur die Tagelöhner, die den S**t kaufen, sondern gleichzeitig auch Fronbauern. Denn mit unserem permanenten Klicken, Wischen oder einfach nur auf den Screen starren leisten wir Fronarbeit, wir beackern das Land, äh…, die Cloud, und machen sie mit unseren Daten zu dem was sie ist, auf dass die Vasallen und Könige diese Daten abschöpfen können und wissen, welchen Scheiß sie uns oben oder unten reindrücken sollen. Klingt logisch und wird von Wirtschaftswissenschaftlern wahrscheinlich in genau diesem Augenblick in Grund und Boden zerlegt, wie sie so sind, die Ökonomen, siehe mein letzter Studio B Beitrag.Das alles liest sich faszinierend und schlüssig. Aber Theorien müssen nicht “stimmen”, und selbst ich, der ich mit Geld so gut umgehen kann wie ein schwäbischer Hausmann, der sich im Weinstüble den Frust von der Seele trinkt, weil er gerade als Leiharbeiter bei “Daimler” geschasst wurde, findet ein paar Löcher in Varoufakis Herleitung, aber ich werde mich natürlich hüten, dem ehemaligen griechischen Finanzminister die Fehler in seinem Buch zu germansplaining!Wie gesagt, Theorien sind richtig oder falsch, who knows. Das Leben braucht keine Anleitung, oft reicht es, wenn dir jemand den Ansatz einer Erklärung liefert, für den S**t, der dir schon lange auffällt. Dass es nur noch einen Onlineshop gibt, zum Beispiel, eine Suchmaschine, die jeder nimmt, obwohl sie schon lange kaputt ist, zwei Handybetriebssystem, die alles genau so ein bisschen andern machen, dass man nie wirklich wechseln kann und im Kino kommen die immer gleichen Superheldenfilme mit Cliffhangern, wer guckt den Scheiß?! Mit Varoufakis' Buch haben wir eine Erklärung, warum das so ist und wir realisieren, wir sollten beginnen zu handeln. Nicht um den Lauf dieser Dinge aufzuhalten, das ist ziemlich zu spät. Aber so wie sich Bauern kaum gekümmert haben um den Voigt, bis er zweimal im Jahr kam, die Fron zu kassieren, können auch wir versuchen, ein richtiges Leben im Falschen zu führen.Man muss zum Beispiel nicht die FAZ abonnieren, um Reportagen zu lesen, wenn man Krautreporter lesen kann, man muss kein Spotify haben, wenn man eine gemeinsame Musiksammlung hat (zumindest solange das alte Recht auf Privatkopie noch gilt). Man muss nicht allein versuchen, seinen nach zwei Jahren obsoleten Staubsaugerroboter zum Laufen zu bekommen, dafür gibt's in jeder kleineren und größeren Stadt einen Ableger des Chaos Computer Club oder auch nur einen alten Mann, der den Mut und den Anschluss nicht verloren hat und dir das Ding irgendwie zum saugen bringt. Und mal echt, wenn man Netflix kündigt, passiert recht wenig, wenn man Leute kennt, die einem erklären, dass das konsumieren von gestreamten Videos nicht strafbar ist, egal, was die Bildzeitung schreibt und dass das mit einem Werbeblocker sogar recht sicher ist und den grandiosen Nebeneffekt hat, dass man dann die Bildzeitung nicht mehr lesen kann.Social Media braucht man, klar, man will nicht einsam sterben, aber Social Media ist nicht Twitter, man muss es nur mal ohne probieren. Die erste, gewissermaßen urzeitliche, Theorie, was dieses Internet ermöglichen wird, war doch, dass jeder mit jedem reden können wird, dass man zu einer viel größeren Anzahl von Menschen Kontakt halten, sich organisieren kann. Social Media heute ist ziemlich das Gegenteil davon. Denn es kamen diese Leute, diese lauten, extrovertierten, deren Lebensziel es ist, von möglichst vielen gehört zu werden und schon bald war vergessen, worum es ging, in diesem Internet: das Miteinander, das Zuhören oder sich Belegen, das streiten und richtig sauer sein, aber es ging nie um das Sprechen zu möglichst vielen auf einmal. Da die Lauten am Ende immer die Erfolgreichen sind, in unserem System also “reicher”, hatten sie bald die Möglichkeit, diese Perversion der Theorie des Miteinander, das Schreien in 140 Worten, in die Praxis umzusetzen. Myspace, Facebook, Twitter und das, was jetzt davon als X dahinvegetiert sind das Ergebnis, wenn man Idioten machen lässt. Aber die Nerds wachen endlich auf. Die Introvertierten, die keine Millionen Follower brauchen um sich selbst zu bestätigen, die wussten schon immer, dass das großartige am Internet nicht die Plattform, die endlose Ebene ist, sondern die Nische , die kleine Echokammer, in der man gemeinsam flüstern kann. Warum soll ein Fediverse-Account, der Übersetzungen deutschsprachiger Sagen ins Englische postet 120.000 Follower beschallen wollen? Wenn diesem Account 3000 Leute folgen, reicht das doch völlig aus. Diese 3000 Follower scrollen jeden Tag über diese brillanten kleinen Sagenposts ohne sie zu lesen, nur um ab und an hängen zu bleiben. Ist das schlimm, dass sie nicht jeden Tag hängen bleiben, jeden Post lesen? Das es “nur” 3000 sind? Nein, dem Autor macht es offensichtlich Freude, alte deutsche Sagen zu übersetzen, ein paar Lesern Freude das zu lesen, ab und an, wo ist das Problem?Unser Literaturmagazin, hier, das hier, was Du gerade liest, erhalten jede Woche 35 Freunde in ihr Postfach und laut todsicher marketinggerecht gefälschter Statistik öffnen angeblich 50% davon sogar die E-Mail! Wäre es schön, wenn es 1000 wären? Ich habe das leise Gefühl eher nein. Wir müssten die Kommentare abschalten, weil Yanis Varoufakis natürlich kein/natürlich ein ganz extremer Antisemit ist. Irgendein Idiot oder zwei würden sich verpflichtet fühlen, uns mit Hilfe von Reddit oder 4chan Links zu erklären, dass Siri Hustvedt natürlich bei Paul Auster abschreibt, weiß jeder. Bei einer Million Leserinnen unseres Newsletter würden wir dann alle $ in den Augen haben und die neuesten Neuerscheinungen würden unsere Kindles zum Überlaufen bringen und wir würden nicht mehr das lesen, was wir lesen wollen, alte Bücher, obskure Bücher, amerikanische Novellisten aus dem 19. Jahrhundert und derlei. Aber Ok, 200 Leser, das wäre schön, und ihr könnt gerne dafür sorgen:Aber wenn ihr Besseres zu tun habt, dann halt nicht. Wir werden weiter jede Woche Bücher lesen, rezensieren, es manchmal nicht schaffen und Wiederholungen senden und uns freuen, dass das jetzt elektronisch geht und nicht wie 1985 nur mit einer Thermopapierkopiermaschine, die man nachts heimlich benutzt um damit ein Fanzine zu drucken, was ausserhalb des Postleitzahlbereiches nie jemand sieht.Das alles ist kein Widerstand, keine Revolution. Der Kapitalismus ist zu Ende, wir müssen nicht mehr mitspielen, es gab noch nie was zu gewinnen. Wir sind wieder zurück im Mittelalter und wenn man den Sagen glauben kann, die Jürgen Hubert sammelt und ins Englische übersetzt oder den Rezepten aus dieser Zeit, die Volker Bach ausprobiert, um uns davon zu berichten, hatte man dort etwas mehr Fun, als uns das in Buch, Funk und Fernsehn vermittelt wird. Woran das wohl liegt?! This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com
Kapitalistische »Freiheit« ist nur ein anderes Wort für private Tyrannei. Beschäftigte, nicht Kapitalisten, sollten die Wirtschaft kontrollieren. Artikel vom 17. November 2021: https://jacobin.de/artikel/warum-sollten-unternehmen-von-kapitalisten-gefuhrt-werden-robert-dahl-wirtschaftsdemokratie-liberalismus-alexis-de-tocqueville-mondragon Seit 2011 veröffentlicht JACOBIN täglich Kommentare und Analysen zu Politik und Gesellschaft, seit 2020 auch in deutscher Sprache. Ab sofort gibt es die besten Beiträge als Audioformat zum Nachhören. Nur dank der Unterstützung von Magazin-Abonnentinnen und Abonnenten können wir unsere Arbeit machen, mehr Menschen erreichen und kostenlose Audio-Inhalte wie diesen produzieren. Und wenn Du schon ein Abo hast und mehr tun möchtest, kannst Du gerne auch etwas regelmäßig an uns spenden via www.jacobin.de/podcast. Zu unseren anderen Kanälen: Instagram: www.instagram.com/jacobinmag_de X: www.twitter.com/jacobinmag_de YouTube: www.youtube.com/c/JacobinMagazin Webseite: www.jacobin.de
Irre, was in sieben Tagen so alles passieren kann. Steffen und Felix sind mal eben, mit Hurricane "Zoltan“ im Nacken, im Sprinter unserer Lieblingsband nach Wien gefahren, nur um da für Wanda aus der Torte zu springen. Dann war Weihnachten und na klar, auch die Mania in Chemnitz. Jetzt werden die Partywunden geleckt und vielleicht geht es euch an diesen Tagen wie Felix und ihr werdet vom kalten Kapitalisten zum Romantiker?! So oder so laden wir euch zur letzten Audienz 2023 in den Podcast-Sessel mit K ein. Danke und Liebe an unsere Community. Kommt gut ins neue Jahr und passt auf euch auf! Songs in der Folge: Dead Man's Bones "Pa Pa Power" Drangsal "Kellerparty"
Den mehr als 100-minütigen Rant zu Ayn Rand könnt ihr bei Patreon und Steady hören: Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about 1500 Seiten, die bis heute die libertäre und neoliberale Ideologie vieler Unternehmer und Publizisten prägen: In der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur sprechen wir über „Atlas Shrugged“ („Der freie Mensch“, „Atlas wirf die Welt ab“, „Der Streik – Oder: Wer ist John Galt?“) von Ayn Rand. Dieser Roman handelt von einem Streik der etwas anderen Art: Nicht die Arbeiter legen die Arbeit nieder, sondern die Kapitalisten, und zwar die besonders kreativen und herausragenden. Sie weigern sich, die soziale Politik aus Washington weiter zu unterstützen und nehmen lieber eine zeitweilige Deindustrialisierung in Kauf, bevor sie sich der Politik unterwerfen. Im Mittelpunkt des Romans steht eine Frau und Unternehmerin, die nicht nur zwischen drei Männern hin- und hergerissen ist, sondern lange Zeit versucht, die Welt auf ihren Schultern zu tragen, bis auch sie die Lehren des John Galt leibhaftig erkennt und spürt. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur. Literatur: Ayn Rand: Der freie Mensch. Übersetzt von Michael und Thomas Görden, Thinkum. Jennifer Burns: Goddess of the Market. Ayn Rand and the American Right, Oxford University Press. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Social Media: Instagram: Unser gemeinsamer Kanal: https://www.instagram.com/oleundwolfgang/ Ole: https://www.instagram.com/ole.nymoen/ Wolfgang: https://www.instagram.com/wolfgangmschmitt/ TikTok: https://www.tiktok.com/@oleundwolfgang Twitter: Unser gemeinsamer Kanal: https://twitter.com/OleUndWolfgang Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
✘ Werbung: Mein Buch Katastrophenzyklen ► https://amazon.de/dp/B0C2SG8JGH/ Kunden werben Tesla-Kunden ► http://ts.la/theresia5687 Mein Buch Allgemeinbildung ► https://amazon.de/dp/B09RFZH4W1/ - Befinden Sie sich im #Hamsterrad und radeln jeden Tag ein paar Hunderttausend Umdrehungen? Oder befinden Sie sich schon auf der Generatorseite und müssen nicht mehr emsig laufen?
Rund ein Drittel des geplanten operativen Gewinns fehlen dem einstigen Vorzeigekonzern Aurubis in der Kasse. manager-magazin-Redakteur Henning Hinze informiert in diesem Podcast über neue Erkenntnisse seiner wochenlangen Recherchen in diesem spektakulären Kriminalfall. Weiterführende Links: Zoff beim MDax-Konzern: Der Goldraub – wie das organisierte Verbrechen Aurubis ausgenommen hat Regeneratives Wirtschaften: Wie einige Kapitalisten den Planeten wieder aufbauen wollen Zum manager magazin Abo Der Tag – Die Wirtschaftsnachrichten als Podcast und Newsletter Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen: Die wichtigsten Wirtschaftsnachrichten im Überblick. Ab jetzt täglich ab 18:00 Uhr. Hier geht es zur Anmeldung! Dieser Podcast wurde produziert von Sven Bergmann, Philipp Fackler, Mareike Larissa Heinz und Luca Ziemek. +++ Alle Rabattcodes und Infos zu unseren Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/dasthema +++Alle Podcasts der manager magazin Gruppe finden Sie hier. Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie bei manager+. Jetzt drei Monate für nur € 10,- mtl. lesen und 50% sparen manager-magazin.de/abonnieren Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.
Er nennt sich "Anarcho-Kapitalist" und hat bei den Vorwahlen in Argentinien triumphiert. Der exzentrische rechtslibertäre Populist Javier Milei will die Zentralbank sowie die meisten Ministerien abschaffen und den US-Dollar statt dem Peso als Landeswährung einführen. Seine Vorbilder: Trump und Bolsonaro. Damit kommt Milei gut an in einem Land, das seit Jahrzehnten in einem anscheinend ausweglosen Strudel aus Inflation und wirtschaftlichem Niedergang gefangen ist - und in dem kaum einer den traditionellen Politikern mehr zutraut, die Probleme des Landes in den Griff zu bekommen. Unsere Südamerika-Korrespondentin Anne Herrberg war im argentinischen Präsidentschafts-Wahlkampf unterwegs… Suchbegriffe: Argentinien, Präsidentenwahl, Wirtschaftskrise, Populist, Javier Milei, Inflation, Südamerika, Wahlkampf
In Argentinien gilt der exzentrische rechtslibertäre Populist Javier Milei als Favorit auf die Präsidentschaft. Er will Argentiniens Zentralbank sowie die meisten Ministerien abschaffen und den US-Dollar statt dem Peso als Landeswährung einführen.
Er nennt sich "Anarcho-Kapitalist" und hat bei den Vorwahlen in Argentinien triumphiert: Der exzentrische rechtslibertäre Populist Javier Milei will die Zentralbank sowie die meisten Ministerien abschaffen und den US-Dollar als Landeswährung einführen. Seine Vorbilder: Trump und Bolsonaro. Damit kommt Milei gut an in einem Land, das seit Jahrzehnten in einem anscheinend ausweglosen Strudel aus Inflation und wirtschaftlichem Niedergang gefangen ist - und in dem kaum einer den traditionellen Politikern mehr zutraut, die Probleme des Landes in den Griff zu bekommen.
Gut 30.000 Anlegerinnen und Anleger pilgern an diesem Samstag nach Omaha in den US-Bundesstaat Nebraska. Der Grund ist die Hauptversammlung von Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway. Die Veranstaltung trägt seit vielen Jahren den Spitznamen „Woodstock für Kapitalisten“. Buffett gilt als Börsen-Guru, weil er über Jahrzehnte immer wieder unter Beweis gestellt hat, dass er den Markt schlagen kann. Nicht zuletzt hat er viele seiner Aktionäre reich gemacht. Die A-Aktie von Berkshire Hathaway kostet aktuell rund 450.000 Euro und ist die teuerste Aktie der Welt. US-Korrespondentin Astrid Dörner erklärt in der neuen Folge von Handelsblatt Today, warum es bei der Hauptversammlung von Berkshire Hathaway für Buffetts Aktionäre um mehr als reine Geschäftszahlen und Geldanlage-Tipps vom Star-Investor geht. Mehr zum Thema lesen Sie hier: https://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/warren-buffett-und-charlie-munger-so-einen-wie-ihn-treffe-ich-nie-wieder-/29130780.html?utm_medium=of&utm_source=podcast&utm_campaign=pc-today&utm_content=article Außerdem: Auslandskorrespondentin Mareike Müller ist gerade auf Recherchereise in der Ukraine. Sie spricht im Podcast über die aktuelle Lage und ihre persönlichen Eindrücke, die sie bislang gesammelt hat. Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen Wenn Sie Anmerkungen, Fragen, Kritik oder Lob zu dieser Folge haben, schreiben Sie uns gern per E-Mail: today@handelsblattgroup.com Ab sofort sind wir bei WhatsApp, Signal und Telegram über folgende Nummer erreichbar: 01523 – 80 99 427 Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.handelsblatt.com/zufriedenheit
Wer sind die Köpfe hinter Microsoft und Apple? In dieser Folge tauchen wir in die Hintergrundgeschichte von Steve Jobs und Bill Gates ein. Sie respektieren sich gegenseitig, bewundern sich sogar. Doch schon bald reißen ihr Ehrgeiz und ihre Entscheidungen die beiden auseinander.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
1885 erschien Émile Zolas in mehrerer Hinsicht revolutionärer Gesellschafts- und Bildungsroman „Germinal“, auf dessen Schultern viele sozialistische Autoren des 20. Jahrhunderts stehen. Der Roman handelt vom Aufstand der Grubenarbeiter in einer nordfranzösischen Kohle-Siedlung, die arg von der Krise und den Profitinteressen der Kapitalisten gebeutelt sind. Etienne, der junge Protagonist, kommt als Fremder in die Ortschaft, unter Tage erlebt er die Härte der Arbeit, in der Familie Maheu all das Elend der arbeitenden Klasse. Zugleich schildert Zola die feiste Bourgeoisie mit ihren Konventionen und Gepflogenheiten. Scharf kontrastierend, ohne auf eine reine Schwarz/Weiß-Malerei zu setzen, gelingt Zola eine herausragende Analyse der kapitalistischen, industrialisierten Gesellschaft. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“-Literatur! Literatur: Émile Zola: Germina, Reclam. Heinrich Mann: Zola. Essay, Insel. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Vandaag het gesprek met Sjors Roeters. Sjors is redacteur van Vrij Nederland. Hij verdiepte zich de laatste jaren in de wereld van het kapitalisme, de problemen die het veroorzaakt en het verzet ertegen. Het afgelopen jaar reisde hij door Europa op zoek naar alternatieven voor het kapitalisme. Zijn inzichten vertaalde hij in zijn recente boek Miljardairs onder de Guillotine. Laten we beginnen… In gesprek met Sjors leerde ik: Het kapitalistische systeem is altijd op zoek naar groei Economie is politiek. Macht is altijd politiek. Het is niet de eerste keer dat we geconfronteerd worden met deze machtsstrijd. Wat gebeurt er al en hoe kan ik daar bij aansluiten. Kapitalisten wijzen graag naar omstandigheden die zijn verbeterd voor het grootste deel van de mensheid, zoals de toename van levensverwachting, dan spelen gezond drinkwater en sanitaire voorzieningen een veel grotere rol. Dit zijn allemaal publieke werken, waar kapitalisten keihard tegen hebben gestreden, want hun grond werd onteigend en er werd belasting op hun vermogen geheven. Net als universele gezondheidszorg. Kapitalisme is eigenlijk verantwoordelijk voor de verlaging van de levensverwachting (zie Less is more). Zuiverheid bestaat niet. Als jij eigenaar bent van de financiele papieren, wat 80% neerkomt op schuld, dan ben je de baas van de economie. Het grootste deel van het vermogen - grotendeels schuldpapieren - in mondiale Noorden. Terwijl de werkelijke productie plaatsvindt in het mondiale Zuiden. Als je het financiële component wegneemt, dan is het Noorden extreem afhankelijk van het Zuiden. Voeg je deze toe, dan is het andersom. Het kolonialisme is de belangrijkste oorzaak voor deze financiële ongelijkheid tussen het Zuidelijk halfrond en het rijke Westen. Zoals Haïti die twee eeuwen Frankrijk een 'schuld' moesten terugbetalen nadat ze zich hebben vrijgevochten. Het IMF is nu nog steeds verantwoordelijk voor problemen op het Zuidelijk halfrond, zoals het voorbeeld van Madagaskar in het boek van Graeber. Als witte mensen gaan wij andere rassen beschaven en gaan ze het liberalisme opleggen. "Wij hebben beschaving gebracht." De schulden van die arme landen hebben een destructieve werking op klimaat en biodiversiteit, om die schulden terug te kunnen betalen. Kapitalisme is maximaal 500 jaar oud. Handelen, markteconomie en geld kun je niet reduceren tot het kapitalisme. Kapital-isme - de logica van het kapitaal staat centraal. Groei staat centraal in de logica van het kapitaal. Je begint met geld en zoekt naar mogelijkheden om het te vermeerderen. Een bakker doet het andersom, die begint met brood. Verdient haar geld daarmee om te leven en weer brood te maken. In Mondragon (Wikipedia) is een federatie van coöperaties - met een omzet van bijna 11 miljard en 80.000 werknemers die gezamenlijk eigenaar zijn van dat bedrijf. Het kapitalisme kun je niet reduceren tot ondernemen, je kunt ook ondernemen op een niet kapitalistische manier. De werknemers bij Mondragon beslissen gezamenlijk wat ze met hun geproduceerde meerwaarde gaan doen en welke kant ze op gaan. In kapitalistische ondernemingen wordt die meerwaarde in eigen zak gestoken door de eigenaars (aandeelhouders) zonder dat ze daar voor gewerkt hebben. Er zijn ook steward owned bedrijven die kapitalistische eigenschappen hebben, zoals Rolex die de wereld verwoest met de materialen die ze gebruiken. Plus Rolex is het symbool van kapitalisme. Als er geen voorwaarden en harde principes zijn dan kan een bedrijf ontsporen. Het is belangrijk om altijd kritisch te blijven. Coöperaties zijn duurzamer, medewerkers zijn gezonder, het heeft een democratischer gehalte dan een kapitalistisch bedrijf. Sjors denkt niet dat we met lokale initiatieven dat we de transformatie gaan krijgen van de wereldeconomie om het klimaat en de biodiversiteit enigszins te redden. De complexe structuren van corporates moeten we afbreken en voorkomen.
In den vergangenen 250 Jahren ereignete sich ein technischer Fortschritt, der in seiner Rasanz und Breite einmalig in der Weltgeschichte ist. Die Arbeiter haben davon jedoch häufig nur wenig profitiert. Zwar hat die Maschinisierung dafür gesorgt, dass die Landarbeit einfacher wurde und außerdem viele Frauen für die Lohnarbeit rekrutiert werden konnten, was die Frauen aus patriarchalen Strukturen löste – jedoch ging mit dem Aufstieg des Kapitalismus auch eine furchtbare Verelendung der arbeitenden Klasse einher. Auch für die Kapitalisten ist, wie Marx im 13. Kapitel des „Kapitals“ ausführt, die Maschinisierung ein zweischneidiges Schwert, da sie zwar Extraprofite ermöglichen kann, jedoch sind die Maschinen, indem sie Arbeiter ersetzen, für den Kapitalisten durchaus auch problematisch insofern, als dadurch, dass Arbeiter entlassen werden und folglich keinen Lohn mehr erhalten, auch die Kaufkraft und damit die Nachfrage nach Waren sinkt. Dieser Widerspruch des Kapitalismus ist nicht auflösbar, vielmehr blitzt in ihm auf, wie die Maschinisierung in einer nicht-kapitalistischen Gesellschaft allen dienen könnte. Diese Idee verfolgt Marx in seinem berühmten wie berüchtigten „Maschinenfragment“ aus den „Grundrissen“. Kann der technische Fortschritt die Menschen von der Arbeit befreien und inwieweit löst sich durch ihn die kapitalistische Ordnung gar von selbst auf? Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Christian Lotz: Karl Marx: Das Maschinen-Fragment, Laika Verlag. Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Gæst: Christina Grumstrup Sørensen, seniorpartner i Copenhagen Infrastructure Partners (CIP). Det går for langsomt med at nå klimamålene siger klimaforskere og organisationer, mens politikerne diskuterer grønne skatter og tabte arbejdspladser. Men måske bliver det slet ikke politikerne, der løser krisen og sikrer den grønne omstilling. Copenhagen Infrastructure Partners har rejst flere hundrede milliarder til grøn energi. Bliver det kapitalisterne, der redder kloden? Vært: Kaare Svejstrup.See omnystudio.com/listener for privacy information.
Der technische Fortschritt schreitet immer weiter voran. In den vergangenen 300 Jahren wurden im Zuge der Industrialisierung die Produktivkräfte stärker entfesselt als jemals zuvor. Mit der Digitalisierung, die erst vor drei Jahrzehnten richtig begann, nimmt die Rasanz noch zu, weshalb nicht nur Akzelerationisten glauben, dass die Maschinen bald den Großteil der Arbeit übernehmen können. Die Lage der Arbeiter, so nehmen viele bürgerliche Ökonomen an, verbessere sich ohnehin zusehends. Aber stimmt das wirklich? Schon John Stuart Mill fragt, ob der technische Fortschritt je die Arbeit für die Arbeiter erleichtert hat. Karl Marx verneint dies, und er erklärt, dass das in einer kapitalistischen Gesellschaft auch gar nicht beabsichtigt ist. Die neuen Maschinen dienen nicht den Arbeitern, sondern den Kapitalisten. Keineswegs entsteht durch höhere Produktionskapazitäten mehr Freizeit für den Arbeiter – auch wenn dies intuitiv so aussehen mag. Das Gegenteil ist wahr: Gerade durch die Maschinisierung dürstet der Kapitalist danach, den Arbeitstag für die Arbeiter zu verlängern, damit die Maschinen Tag und Nacht laufen können. Marx hat im "Kapital" den Maschinen ein ausführliches Kapitel gewidmet, das bis heute die Grundlage für alle Debatten um das Ende der Arbeit und die Digitalisierung dienen sollte. Klar wird nämlich, dass Maschinen keinen Wert schaffen. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Karl Marx: Das Kapital. Kritik der politischen Ökonomie. Erster Band (MEW 23), Karl-Dietz-Verlag. WERBUNG: Zum Jacobin-Crowdfunding geht es hier: https://www.jacobin.de/ Alle Informationen zur Veranstaltung mit Jean-Philippe Kindler und Disarstar findet ihr unter: https://www.st-pauli-theater.de/programm/kindler-stoesst-an/ Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Heute geht es um den Kapitalismus. Bestimmt habt ihr alle schon einmal davon gehört. Aber wisst ihr auch, was das überhaupt ist? Wer dieser Frage auf den Grund gehen möchte, der kommt an Karl Marx nicht vorbei. Der Philosoph und Ökonom hat mit seinen drei Bändern namens "Das Kapital" unser Wirtschaftssystem bis ins Detail analysiert und so Milliarden an Menschen aufgezeigt, in was für einer Art Welt sie leben. Er meint: „Die Geschichte aller bisherigen Gesellschaft ist die Geschichte von Klassenkämpfen“. Proletariat gegen Bourgeoisie. Wir versuchen gemeinsam zu verstehen, wie genau die Kapitalisten ihr Geld verdienen, was das mit deiner Arbeitskraft zu tun hat und warum sich in diesem System immer mehr Menschen von sich selbst "entfremden" - hier bei Philosophie to go. https://www.korodrogerie.de/ Spare jetzt bei KoRo dauerhaft 5% auf das gesamte Sortiment mit dem Code „PHILOSOPHIE“
Christopher & Jobst im Gespräch mit Gregor. Wir reden über den Humor von Franz Kafka, B. Traven vom Ziegelbrenner, Gift nehmen und darauf hoffen, dass der andere stirbt, Punk-Treffen auf der Eisleber Wiese, Mixtapes ohne Zettel, Die Toten Hosen als Schlager-Deutschrock, Ost-Punk-Tapes mit Frieder Butzmann von Steve Aktiv, Musik als Bürgerschreck, Punk als Irritation, Black Pus von Lightning Bolt, Gregors Definition von Punk, "No More Heroes, No Gods No Masters, No Future", die Frage noch Kommerzialität von Punk, "Wenn Du den Kapitalismus bekämpfen willst, musst Du den Kapitalisten in dir bekämpfen", Social Media Kritikkultur, die Reunion von Bikini Kill, das Grundübel der Ausbeutung von Menschen durch Menschen, das Haus in Kassel, die Anfänge vom Label, für Malibu arbeiten, die Freundschaft zu Columbian Neckties, Amos` Sänfte auf der Fusion, afrikanische Musik-Tipps, Musik von Leuten, die Widrigkeiten zeigen und Hoffnung geben, The Sophisticated Vinyl Association, man braucht Hintergründe um Musik zu verstehen, die Zeit der Bücherkisten, eigentlich nichts von Musik wissen, die herausragende Death Platte, moralisch überfrachtete 18 Uhr Krimis im ZDF, Recht auf Rausch und Angst vor Abhängigkeiten, die Baseballschläger-Jahre in Eisleben, für ne kurze Zeit war eine andere Gesellschaft möglich, Scatman John & Snap, uvm. Und an dieser Stelle noch der Hinweis, dass wir dann eigentlich bei Labelgründung aufhören und viel zu wenig über die vielen spannenden Bands & Veröffentlichungen und Ideen rund um das Label gesprochen haben. Auf Facebook werden wir in der Woche vom 19.7. 2022 eine ganze Menge an Links teilen, die Euch noch mehr zu Gregor & dem Label verraten.
Hallöchen liebe Hüttis! In dieser Folge besuchen wir gemeinsam die Winkelgasse. Aber da ist es gar nicht so romantisieren, cool, angenehm wie sonst. Eher hektisierend, düster und schwurbelig. Nicht mal der Eisladen hat auf. Doof! Dafür lernen wir den neuen Shop der Twins kennen. Die machen jetzt fett Kohle und sind dabei total bodenständig und sympatisch geblieben. Nicht. Dafür sind Manu & Michel halbwegs bodenständig und sympathisch und spazieren mit euch durch dieses neue Kapitel. Freut euch wie sie dabei wieder viel Blödsinn erzählen, abschweifen und spoilern. Also viel Spaß!
Die Gewerkschaften werden aus China finanziert, der Chef baut sich ein Penthouse über der Fabrik, ein anderer schlägt Glastüren kaputt,... in unserer Arbeit als Gewerkschafter*innen haben wir es immer wieder mit kuriosen Kapitalisten zu tun. In unserer neuen Folge wollen wir über einige besondere Erlebnisse mit diesen Menschen reden. Wir wünschen euch viel Spaß!
1975 kam Pol Pot in Kambodscha an die Macht. Es folgten knapp vier Jahre der Unterdrückung, der Verfolgung und des Hungers. Die Stadtbevölkerung wurde aufs Land vertrieben, die Gesellschaft wurde in fünf Klassen eingeteilt: Bauern, Arbeiter, Bourgeoisie, Kapitalisten und Landbesitzer. Die drei Letzteren wurden zu Feinden des „Demokratischen Kambodscha“ eingestuft und deshalb liquidiert oder umerzogen. Tendenziell konnte jeder jedoch zum Opfer der Khmer Rouge werden, da mit dem Begriff „Volksfeinde“ die Verfolgung völlig entgrenzt wurde. Was aber passierte ökonomisch in Kambodscha? Die Zentralbank wurde gesprengt und Geld verboten, der Außenhandel wurde eingeschränkt und fast ausschließlich mit verbündeten Staaten wie China und Nordkorea unterhalten. Vor allem aber ging es darum, die Reis-Produktion zu steigern. Wurden zu Zeit von Pol Pots Machtergreifung noch durchschnittlich eine Tonne Reis pro Hektar geerntet, sollten es in wenigen Jahren schon 3 Tonnen werden. Diese ambitionierten Pläne aber dienten keineswegs dazu, die Bevölkerung zu ernähren. Stattdessen ging es darum, Reis zu exportieren. Es ist deshalb sehr fraglich, ob wir es in Kambodscha mit einem sozialistischen Experiment oder eher mit einem autoritären Staatskapitalismus zu tun haben. Mehr dazu von Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Daniel Bultmann: Kambodscha unter den Roten Khmer. Die Erschaffung des perfekten Sozialisten, Ferdinand Schöningh. Bernd Stöver: Geschichte Kambodschas. Von Angkor bis zur Gegenwart, C.H. Beck. James A. Tyner: From Rice Fields to Killing Fields. Nature, Life, and Labor under the Khmer Rouge, Syracuse University Press. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Konto: Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD Patreon: https://www.patreon.com/oleundwolfgang Steady: https://steadyhq.com/de/oleundwolfgang/about Twitter: Ole: twitter.com/nymoen_ole Wolfgang: twitter.com/SchmittJunior Die gesamte WfA-Literaturliste: https://wohlstand-fuer-alle.netlify.app
Julian Radlmaiers neuer Film nimmt die Marxsche Metapher vom Kapitalisten als Blutsauger im spielerischen Sinne ernst. Mit eigensinniger Ironie wird eine Gesellschaftsschicht vorgeführt, die auf Kosten anderer einen dekadenten Lebensstil pflegt.Von Anke Lewekewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Småt Brændbart går tæt på SF'eren Carl Valentins sammenligning mellem russer-oligarker og Danmarks rigeste mand. Benjamin synes faktisk at det er lidt synd for Valentin. S er sur over at Berlingske har skrevet om departementschefens køb af to iPhones i Humac butikken på Fisketorvet og endelig nørder vi rundt i fyringen af Henrik Qvortrup på EB. Både Benjamin og Anna er biased i sagen, men mener rent fagligt at Qs kriserepons sidder i skabet. Der er tryk på i dagens podcast og bølgerne går til tider højt. Med rabatkoden BRÆNDBART får du -30% på første og anden måltidskasse og -10% på tredje og fjerde kasse. Rabatten gælder for nye kunder. See omnystudio.com/listener for privacy information.
Die Europäische Kommission hat eine Liste kritischer Rohstoffe erstellt, die man für Energiewende und Digitalisierung braucht. Fieberhaft wird in Europa nach Lagerstätten gesucht, um die Versorgung zu sichern. Von Barabara Eisenmannwww.deutschlandfunkkultur.de, Das FeatureDirekter Link zur Audiodatei
Die Arbeitsbedingungen in den Schweizer Fabriken des 19. Jahrhunderts waren katastrophal. Von der rasanten Industrialisierung profitierten ein paar wenige Kapitalisten – auf dem Buckel der Arbeiterschaft. Dieser Ausbeutung stellte der Bund das erste Fabrikgesetz entgegen. Es veränderte die Schweiz. Die ersten Industriellen der Schweiz konnten die Regeln in ihren Fabriken praktisch selbst festlegen, der ungebremste Wirtschaftsliberalismus liess ihnen freie Hand. Dies führte zu unhaltbaren Zuständen: Kinderarbeit, konstante Verletzungsgefahr und 15-Stunden-Tage waren die Norm. Der Leidensdruck wurde so gross, dass der junge Bundesstaat eingreifen musste und im Jahr 1877 das erste Fabrikgesetz des Landes erliess. Es bereitete den Boden für den Schweizer Sozialstaat, wie wir ihn heute kennen. Wir hören von einem Schweizer, der als Kind in einer Aargauer Fabrik schuftete und seine Erfahrungen niederschrieb. Zudem kommen zu Wort: Nora Baur, Direktorin des Museums Neuthal für Textil- und Industriekultur, sowie der Historiker Martin Lengwiler. Weiterführende Literatur: * Bundesamt für Sozialversicherungen, Geschichte der sozialen Sicherheit in der Schweiz * Dällenbach Heinz: Kantone, Bund und Fabrikgesetzgebung * Degen Bernhard (et al.): Vom Wert der Arbeit. Schweizer Gewerkschaften – Geschichte und Geschichten * Schweizerisches Sozialarchiv (Hg.): Arbeitsalltag und Betriebsleben. Zur Geschichte industrieller Arbeits- und Lebensverhältnisse in der Schweiz * Tschudi Hans Peter: Geschichte des schweizerischen Arbeitsrechts
Die Metapher von der unsichtbaren Hand des Marktes wird jeder schon einmal gehört haben. Diese Beschreibung des Marktmechanismus geht auf den bedeutenden Ökonomen Adam Smith zurück, der jedoch nur an wenigen Stellen seines umfangreichen Werkes von der unsichtbaren Hand spricht. Smith war nicht nur Wirtschaftstheoretiker, sondern auch Moralphilosoph. So kommt es auch, dass in seiner moralphilosophischen Abhandlung „Theorie der ethischen Gefühle“ die berühmte Metapher verwendet wird, um Gerechtigkeitsfragen zu klären. Die große Ungleichheit interessierte Smith, der schon avant la lettre einen Trickle-Down-Effekt ausmachen will. Später wird Smith erneut von der unsichtbaren Hand sprechen, wenn er in „Der Wohlstand der Nationen“ beschreibt, wie am Markt zwar jeder an sich denkt und nur seine Interessen durchsetzen will, jedoch alle davon profitieren. Linke kritisieren dies oft, jedoch greift die Kritik nicht selten zu kurz, wenn bloß das Funktionieren dieses Marktmechanismus infrage gestellt wird – denn tatsächlich regelt der Markt vieles effizient und gut. Problematisch ist aber, dass dieser Markt keineswegs, wie Smith glaubt, allen gesellschaftlichen Bedürfnissen dient. Die Kritik am Markt muss deshalb fundamentaler formuliert werden. Darüber sprechen Ole Nymoen und Wolfgang M. Schmitt in der neuen Folge von „Wohlstand für Alle“. Literatur: Adam Smith: Theorie der ethischen Gefühle, Meiner. Adam Smith: Eine Untersuchung über das Wesen und die Ursachen des Reichtums der Nationen. Übersetzt und herausgegeben von Peter Thal, Akademie-Verlag. Gegenstandpunkt: "Die Konkurrenz der Kapitalisten", online verfügbar unter: https://de.gegenstandpunkt.com/artikel/konkurrenz-kapitalisten-i#section7. Ihr könnt uns unterstützen - herzlichen Dank! Paypal: https://www.paypal.me/oleundwolfgang Wolfgang M. Schmitt, Ole Nymoen Betreff: Wohlstand fuer Alle IBAN: DE67 5745 0120 0130 7996 12 BIC: MALADE51NWD