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In Erinnerung an Peter Bichsel. 2013 besuchte der Berner Radiomacher Stefan Weber den Solothurner Schriftsteller in seiner Heimatstadt. Aus ihren zweitägigen Unterhaltungen entstand ein anregendes und immer noch aktuelles Literatur-Feature für den ORF, das jetzt erstmals auf SRF zu hören ist. Wer das Hörspiel am Radio hören will: Freitag, 21.03.2024, 20.00 Uhr, Radio SRF 1 Auch vor dem Mikrofon ist Peter Bichsel ein begnadeter Erzähler. Prägende Episoden aus seiner Kindheit und Jugend, problematische Erfahrungen als Primarlehrer, der rasche Aufstieg zum Jungstar der deutschen Literatur – davon erzählt er auf unnachahmliche Art und immer nach der Devise: «Nur das Leben, das man sich selbst erzählen kann, ist ein sinnvolles.» Ebenso spricht er über Langeweile und Sehnsucht, und er imaginiert einen Hafen in Bern. Aber man lernt nicht nur den Literaten Bichsel noch einmal kennen – Bichsel war und ist auch einer der wichtigsten politischen Denker der Schweiz. Seine gelassen-pointierten Betrachtungen über die gesellschaftlichen Entwicklungen und Verwerfungen seit 1968 tragen viel zum Verständnis des gar nicht so besonderen Sonderfalles Schweiz bei, und sie erhellen auch so manchen Aspekt der gegenwärtigen Polarisierung. ____________________ Mit: Peter Bichsel und Katrin Thurm (Sprecherin) ____________________ Aufnahmen, Sound-Design und Regie: Stefan Weber - Produktion: ORF 2013 - Dauer: 39'
Selbst als Primarlehrer beschäftigt, erzählt der junge Autor einen aufwühlenden Fall von Mobbing in der Schule. Auch wenn im Jahr 1975 der Begriff Mobbing noch unbekannt war – das Agieren von Mitschülerinnen und -schülern, Lehrern und Eltern tut bis heute weh. «I ma eifach nümme. I weiss nid, wie das cho isch.» Die zehnjährige Rita war ein liebes, aufgewecktes Mädchen und eine gute Schülerin. Jetzt kann sie dem Unterricht nicht mehr folgen, steht in der Pause am Rand und wird von den Mitschülern ausgelacht, weil sie immer dicker wird. Rita ist ein Einzelkind und auch zu Hause isoliert. Ihre Eltern, beide berufstätig, verbringen den Feierabend und das Wochenende erschöpft und streitend vor dem Fernseher. Rita ist für sie ein frecher Sougoof, Geschrei und Chläpf sind an der Tagesordnung. Rita bekommt zwar Unterstützung von ihrem Lehrer und ihrem Gotti, doch am Ende, so scheint es, muss das Kind die Suppe, die man ihm ungefragt vorsetzt, ganz allein auslöffeln. Mit «Chauti Suppe» schuf Ernst Burren ein sozialrealistisches Mundarthörspiel in angelsächsischer Manier – direkt, ungeschminkt, unüblich für die Schweiz. In seiner Anteilnahme für die vom Leben gezeichneten und überforderten Figuren darf man es durchaus als eine bis heute nachhallende Anklage verstehen. Burren als sich sorgender und besorgter Lehrer appelliert an die Erwachsenenwelt, sich vor allem anderen um die Nöte und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen zu kümmern. In der glaubwürdig sensiblen Inszenierung von Charles Benoit sind neben anderen Peter Arens als Lehrer, Franz Matter und die junge Birgit Steinegger als Eltern sowie die herausragende Evi Von Wartburg als Rita zu hören. Mit: Evi Von Wartburg (Rita), Peter Arens (Herr Steiner, Ritas Lehrer), Birgit Steinegger (Frau Kopp, Ritas Mutter), Franz Matter (Herr Kopp, Ritas Vater), Marlies Begert (Frau Schluep, Ritas Gotte), Hans Heinz Moser (Herr Schluep), Anneliese Betschart (Nachbarin) sowie Anita Zahnd, Fränzi Moser, Daniela Von Wartburg, Angela Helmensdorfer, Jean-Marc Christen, Gérard Wettstein (Ritas Mitschülerinnen und Mitschüler) Technik: Daniel Ryser, Roland Schmied - Regie: Charles Benoit - Produktion: SRF 1975 - Dauer: 35
Sowohl Diana Nicoli wie auch Manu Burkart waren am Anfang ihres Berufslebens als Lehrpersonen tätig. Heute ist Diana Nicoli ganzheitliche Gesundheitsexpertin. Manu Burkart ist Teil des Komiker Duos «Divertimento». Bei Gastgeber Dani Fohrler geben die beiden Einblick in ihre Lebensgeschichten. Diana Nicoli (48) ganzheitliche Gesundheitsexpertin Urspünglich war Diana Nicoli Primarlehrerin. Die Mutter von drei Söhnen hat in ihrem Leben immer wieder Neues entdeckt und angepackt. Sie war unter anderem erfolgreiche Marketingfachfrau, und hat zusammen mit Freunden als Jungunternehmerin mit «Focuswater» das erste Schweizer Vitaminwasser lanciert. Nach vielen verschiedenen Weiterbildungen und einem Auslandaufenthalt auf Bali arbeitet Diana Nicoli heute als ganzheitliche «Gesundheits-expertin». Mit Atemtechnik, Meditation und Yoga verfolgt sie ein grosses Ziel: ein langes und gesundes Leben! Diana Nicoli ist eine leidenschaftliche Surferin und sehr naturverbunden. Im Weiteren zählt lernen zu ihren Hobbies. Sie ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie im Aargau. Manu Burkart (46) Komiker (Cabaret Divertimento) In jungen Jahren hat Manu Burkart unter anderem als Coop Kassierer oder Knecht gearbeitet. Während seiner Ausbildung zum Primarlehrer lernte er Jonny Fischer kennen. Schnell merkten sie, dass sie sich als Komiker perfekt ergänzen. Was auf Geburtstagsfeten und Hochzeitsfeiern angefangen hat, entwickelte sich zu «Divertimento» - das erfolgreichste Comedy Duo der Schweiz. Manu Burkart lebt mit seiner Ehefrau und drei Kindern im Zürcher Oberland. Er liebt Berge, Natur und wilde Tiere. Und seit seiner Jugend schlägt sein Herz für Heavy Metal. Mit Kollegen aus der Fussballerzeit beim FC Greifensee frönt er regelmässig der harten Musik. Die Plausch-Band «Buddies, Beer and RocknRoll» spielt heute vor allem «Covers». Die Gesprächssendung «Persönlich» von Radio SRF 1 wird Sonntag, 25. August aus dem Kursaal Engelberg ausgestrahlt. Türöffnung 09.00 Uhr - freier Eintritt. Moderation: Dani Fohrler
Zum ersten Mal will auch die Schaffhauser GLP einen Sitz in der Kantonsregierung erobern: Die Mitglieder nominierten einstimmig ihren Kandidaten Daniel Spitz. Der 48-jährige Familienvater und ausgebildete Primarlehrer leitet heute die Sportfachstelle des Kantons. Weitere Themen: * Zürcher Stadtparlament lehnt Verbot von Tempo 30 auf Hauptverkehrsachsen ab. * Eishockey: Im Kampf um den Meistertitel spielt der ZSC gegen Lausanne.
Dominik Muheim hat fünf Poetry-Slam Schweizermeistertitel. Jetzt - sechs Jahre und fünf Programme später - gewinnt er auch den Salzburger Stier, den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In «Musik für einen Gast» erzählt er von seinem Weg zum Erfolg. Dominik Muheims Heimat ist das Dorf. Konkret: das Dorf Reigoldswil ganz hinten im baselbieter «Feuflyybertal». Dort verbringt er eine unbeschwerte Kindheit und Jugend mit Streifzügen durchs Dorf oder auf nachmittagelangen Schlittenfahrten auf der nahe gelegenen «Wasserfallen». Rasch entdeckt er sein Erzähltalent. Geschichten, die er erlebt hat, bereitet er auf dem Heimweg von der Schule so vor, dass er sie am Mittagstisch wie kleine Kabarettnummern bringen kann. Über den Besuch einer Poetry-Slam-Veranstaltung kommt er auf den Geschmack und fängt selbst damit an, literarische Texte zu schreiben und zu performen. Schliesslich zieht er nach Basel und wagt nach drei Jahren als Primarlehrer schlussendlich den Schritt zum freischaffenden Künstler. Von seinen Versuchen und Erfolgen, von seinen Slams und Programmen, von seinen Inhalten und Arbeitsweisen und natürlich auch von der Musik, die ihn als Sänger und Gitarristen der Band «The Ringdingbings» vom Drei-Akkord- Punk bis hin zu einem komplexem Powerswing geführt hat, erzählt der frischgebackene Salzburger-Stier-Gewinner Dominik Muheim im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier. Erstsendung: 29. Oktober 2023 Die gespielten Titel: Mani Matter: Dr Alpeflug Jonathan Richman: I, Jonathan Stahlberger: Die Gschicht isch besser Pascal Comelade: Paganini pata tot a nono Esmeralda Galda und To Athena: Wältuntergang The Ringdingbings: This Is No Tango
Bei uns zu Gast ist Mike Buser, Primarlehrer, Gamer, Spielentwickler und Game-Experte. Er erzählt uns über seine persönlichen Spielpräferenzen (digitale und analoge), Freundschaften in der Gamewelt und seinen Umgang mit Computergames in der Schule. Als Spielentwickler (NetsFetz.ch) hat er ein Präventionsgame entwickelt - notabene in analoger Form, als Kartenspiel. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/ausderschulegeplaudert/message
Dominik Muheim hat fünf Poetry-Slam Schweizermeistertitel. Jetzt - sechs Jahre und fünf Programme später - gewinnt er auch den Salzburger Stier, den bedeutendsten Kleinkunstpreis im deutschsprachigen Raum. In «Musik für einen Gast» erzählt er von seinem Weg zum Erfolg. Dominik Muheims Heimat ist das Dorf. Konkret: das Dolf Reigoldswil ganz hinten im baselbieter «Feuflyybertal». Dort verbringt er eine unbeschwerte Kindheit und Jugend mit Streifzügen durchs Dorf oder auf nachmittagelangen Schlittenfahrten auf der nahe gelegenen «Wasserfallen». Rasch entdeckt er sein Erzähltalent. Geschichten, die er erlebt hat, bereitet er auf dem Heimweg von der Schule so vor, dass er sie am Mittagstisch wie kleine Kabarettnummern bringen kann. Über den Besuch einer Poetry-Slam-Veranstaltung kommt er auf den Geschmack und fängt selbst damit an, literarische Texte zu schreiben und zu performen. Schliesslich zieht er nach Basel und wagt nach drei Jahren als Primarlehrer schlussendlich den Schritt zum freischaffenden Künstler. Von seinen Versuchen und Erfolgen, von seinen Slams und Programmen, von seinen Inhalten und Arbeitsweisen und natürlich auch von der Musik, die ihn als Sänger und Gitarristen der Band «The Ringdingbings» vom Drei-Akkord- Punk bis hin zu einem komplexem Powerswing geführt hat, erzählt der frischgebackene Salzburger-Stier-Gewinner Dominik Muheim im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Der Komponist und Dirigent konnte am 11. Juli Geburtstag feiern. Eine Auswahl seiner Lieder gibt es in dieser Stunde. Peter Künzi wurde am 11. Juli 1963 geboren und wuchs mit seinen beiden Brüdern in Vechigen im Kanton Bern auf. Bereits als kleiner Bub sang er viel mit seinen Eltern, später spielte er Querflöte und Klavier. Im Lehrerseminar bekam er auch Gesangsstunden. Als junger Primarlehrer in Schangnau übernahm Peter Künzi die Leitung des Frauenjodelchors Bumbach. So kam er immer mehr mit dem Jodelgesang in Berührung. Für diesen Frauenchor schrieb Künzi 1997 auch sein erstes Jodellied «Ar Ämme» und im selben Jahr absolvierte er auch die Ausbildung zum Jurymitglied des Eidgenössischen Jodlerverbandes. Eine grosse Leidenschaft ist für Peter Künzi das Komponieren. Mit seinen sehr gefühlvollen Liedern drückt er seine Sehnsüchte, Wünsche oder Träume aus. Beispiele seiner Jodellieder gibt es in dieser «Fiirabigmusig».
Zu Gast in der heutigen Sendung ist Daniel Jucker: Er ist Primarlehrer, Experte für musikalische Früherziehung und Psychomotorik-Therapeut. Er gibt uns Auskunft zum Bekom-Konzept, das kleinen Kindern hilft, ihre Fähigkeiten bei der Bewegung und der Kommunikation zu verbessern. Ist das notwendig, weil die Spiele, die Kinder sonst gemeinhin spielen, diesen Fähigkeiten zu wenig Rechnung tragen? Und welchen Einfluss hat der Umstand, dass unser Nachwuchs schon von jungen Jahren an mit Tablets und digitalen Medien zu tun bekommt – und ein anderes Verhältnis zur «analogen Welt» entwickelt, als das noch bei Kevin und Matthias der Fall gewesen ist. Die Links zur Episode: https://nerdfunk.ch/nerdfunk-653/
In der 49. Ausgabe von «Salis trifft...», traf ich mit Heinz Lüthi und Jürg Randegger zwei Legenden in ihrem Wohnzimmer. Es ist ein persönliches, inspirierendes Gespräch dreier Ex-Lehrer, gespickt mit legendären Cabaret-Nummern von «Cabaret Rotstift». https://www.salistrifft.ch Am 22. Oktober 2022 begegnete ich Heinz Lüthi und Jürg Randegger an der 125-Jahre Jubiläumsfeier des Samariterverein Region Thalwil, wo ich als Eventmoderator durch den Abend führte. Kurz darauf kam mir die Idee, die beiden Legenden in meine Sendung «Salis trifft…» einzuladen und bekam alsbald ihre Zusage. Am 23. November 2022 trafen wir uns und zeichneten das Gespräch als «Weihnachtsgeschenk» für meine Hörerschaft auf. Da es sich hier um zwei lebende Legenden handelt, wollte ich diese Sendung unbedingt als Video-Podcast produzieren. «Salis trifft…» Heinz Lüthi und Jürg Randegger Gianfranco Salis (40) war sieben Jahre alt, als er zum ersten Mal ein Rotstift-Programm sah. Nun begrüsst er Jürg Randegger (87) und Heinz Lüthi (82) als Legenden in seiner Sendung «Salis trifft…». GÄSTE Jürg Randegger (*1935) bekannt vom «Cabaret Rotstift», prägte als Schweizer Kabarettist und Fernsehmoderator drei Generationen. Vor allem seine legendären Bühnenauftritte mit Heinz Lüthi und Werner von Aesch bleiben unvergessen und gehören zum Schlieremer Kulturgut. Bis 1999 war er an 11 Programmen von «Cabaret Rotstift», einem der bekanntesten Cabaret-Ensembles der Schweiz beteiligt, die zum Teil sehr erfolgreich waren. Ab 1971 arbeitete er am Hörspiel «Mir gönd in Zoo» der Schlieremer Chind mit, das 1972 auf Schallplatte erschien. Von 1975 bis 1999 moderierte er die beliebten TV-Sendungen «Samschtig-Jass» und «Dunnstig-Jass» des Schweizer Fernsehens. Als Moderator verlieh er über 400 Sendungen seine persönliche Note. Der gelernte Primarlehrer und Förderer der Schlieremer Chind, brillierte auch in fortgeschrittenem Alter in weiteren TV-Sendungen und Bühneninszenierungen, u.a. 2015 mit 80 Jahren bei «Rotstift Reloaded». Zuletzt spielte er 86-jährig in einer Produktion im Niederdorf. Heinz Lüthi (*1941) unterrichtete an der Primarschule Weiningen und kam erst später zum «Cabaret Rotstift» hinzu. Er ist ein erfolgreicher Autor zahlreicher lokalhistorischer und belletristischer Publikationen. GASTGEBER Gianfranco Salis (*1982) ist Unternehmer und dreifacher Vater. Früher Primarlehrer und Radiomoderator, heute erfolgreicher Podcaster mit der Personality Show «Salis trifft...» und «Theo erzählt» dem ersten Kinderpodcast mit eigenem Lehrmittel und Weiterbildungsangebot für Lehrpersonen «Podcast macht Schule». Gianfranco Salis bietet Audio- und Video-Podcasts nach Mass für Kommunikations-Kampagnen und innovative Online-Auftritte von Firmen und Institutionen an. Ebenso ist er seit 2008 erfolgreich als Eventmoderator tätig und moderiert regionale und nationale Anlässe. https://www.gianfrancosalis.com
Mein heutiger Gast heißt Michael Walder und ist ausgebildeter Primarlehrer. Fast 13 Jahre lebte er in Peru und setzte dort mit der lokalen Bevölkerung ein Bildungsprojekt um. Seit 2019 arbeitet er wieder in der Schweiz. In seiner Klasse in Bern, Ostermundigen, gibt es aktuell 18 Schüler*innen aus 15 Nationen. Michael weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, als Pädagoge in einem anderen Schulsystem Lernprozesse zu gestalten. Traditionelle Schulbücher sind nicht für solche Situationen gedacht. Das Konzept der Didaktischen Reduktion kann hier helfen, der Stofffülle zu begegnen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Darum geht es auch in dem von ihm entwickelten "DidaQuiz.com". Eine Applikation, welche Lehrkräften eine einfache Erstellung von Online-Übungen erlaubt. In unserem Gespräch stellt sich bald heraus: Wer langfristige Veränderungen will, muss mit der jungen Generation arbeiten. Die Kinder sollen die Zeit in der Schule gut nutzen, um die richtigen Werkzeuge fürs Leben mitnehmen zu können.
Mein heutiger Gast heißt Michael Walder und ist ausgebildeter Primarlehrer. Fast 13 Jahre lebte er in Peru und setzte dort mit der lokalen Bevölkerung ein Bildungsprojekt um. Seit 2019 arbeitet er wieder in der Schweiz. In seiner Klasse in Bern, Ostermundigen, gibt es aktuell 18 Schüler*innen aus 15 Nationen. Michael weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, als Pädagoge in einem anderen Schulsystem Lernprozesse zu gestalten. Traditionelle Schulbücher sind nicht für solche Situationen gedacht. Das Konzept der Didaktischen Reduktion kann hier helfen, der Stofffülle zu begegnen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Darum geht es auch in dem von ihm entwickelten "DidaQuiz.com". Eine Applikation, welche Lehrkräften eine einfache Erstellung von Online-Übungen erlaubt. In unserem Gespräch stellt sich bald heraus: Wer langfristige Veränderungen will, muss mit der jungen Generation arbeiten. Die Kinder sollen die Zeit in der Schule gut nutzen, um die richtigen Werkzeuge fürs Leben mitnehmen zu können.
Education Minds - Didaktische Reduktion und Erwachsenenbildung
Mein heutiger Gast heißt Michael Walder und ist ausgebildeter Primarlehrer. Fast 13 Jahre lebte er in Peru und setzte dort mit der lokalen Bevölkerung ein Bildungsprojekt um. Seit 2019 arbeitet er wieder in der Schweiz. In seiner Klasse in Bern, Ostermundigen, gibt es aktuell 18 Schüler*innen aus 15 Nationen. Michael weiß aus eigener Erfahrung, was es bedeutet, als Pädagoge in einem anderen Schulsystem Lernprozesse zu gestalten. Traditionelle Schulbücher sind nicht für solche Situationen gedacht. Das Konzept der Didaktischen Reduktion kann hier helfen, der Stofffülle zu begegnen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Darum geht es auch in dem von ihm entwickelten "DidaQuiz.com". Eine Applikation, welche Lehrkräften eine einfache Erstellung von Online-Übungen erlaubt. In unserem Gespräch stellt sich bald heraus: Wer langfristige Veränderungen will, muss mit der jungen Generation arbeiten. Die Kinder sollen die Zeit in der Schule gut nutzen, um die richtigen Werkzeuge fürs Leben mitnehmen zu können.
Wie schafft es ein Thema überhaupt aufs politische Parkett? Welche Personen müssen dafür überzeugt und welche Abklärungen gemacht und welche Hürden genommen werden? Wie stark orientiert sich ein:e Politiker:in an der eigenen Partei? Und welchen Einfluss haben Interessensgruppen (sogenannte Lobbys)? Jeremias Schnyder fragt nach bei Simon Stadler, (einziger) Nationalrat aus dem Kanton Uri, Mitglied der "Mitte", gelernter Maurer und Primarlehrer und 34 Jahre alt.
Stefan Tasi? hätte nie gedacht, dass er einmal Lehrer wird. Doch nach mehreren Berufsjahren als Zahntechniker zog es ihn in einen sozialen Beruf. Er fasste einen Plan B und studierte nach der Berufsmatur an der Pädagogischen Hochschule. In «Kontext» erzählt er, wie ihm der Quereinstieg gelang. * Quereinstieg, Quereinsteiger und Quereinsteigerinnen * Lehrermangel, Mangel an Lehrpersonen * Fachkräftemangel * Durchlässigkeit des Bildungssystems Im Podcast zu hören sind: * Stefan Tasi?, Zahntechniker, Primarlehrer, Schulleiter in Richterswil (ZH) * Philipp Hirsch, Leiter Lehr- und Curriculumsentwicklung Pädagogische Hochschule FHNW * Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin des Dachverbands Lehrerinnen und Lehrer Schweiz Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Die Solarenergie fristet in Graubünden momentan ein Mauerblümchendasein. Gerade einmal 1 Prozent der Stromproduktion stammt von der Sonne. Ändern will das über die Hälfte des Bündner Parlaments mit einer Solaroffensive. Die Antwort der Regierung: Sie will bis 2025 eine Botschaft vorlegen. Weitere Themen: * Die weltbesten Orientierungsläufer:innen messen sich in einem Jahr an der Weltmeisterschaft auf dem Gelände des Flimser Bergsturzes. * Eine neue Publikation porträtiert Fährleute. * Nach 46 Jahren ist Schluss: Zu Besuch bei einem Primarlehrer, der in Pension geht, die Reportage.
«Jetzt ist es gut», sagt der Primarlehrer Peter Rietberger an seinem letzten Arbeitstag im Klassenzimmer. Weitere Themen: * St. Galler Regierung will zusätzliche Mittel für Hilfe vor Ort in der Ukraine. * Der Kanton Thurgau bekommt ein neues Polizeigesetz. * Bündner Politiker:innen fordern eine Solaroffensive. * In ihrem Buch «Uferlos» porträtiert die Thurgauer Autorin Daniela Schwegler Fährleute.
Viele SRF 1 Hörerinnen und Hörer berichten, dass ihnen die Zeit in der Pfadi im späteren Berufsleben geholfen hat. Sei es als Lehrer, Politikerin oder als Firmengründer. Im «Treffpunkt» sprechen wir mit Adrian Michael der 37 Jahre lang Primarlehrer war und von sich sagt: «Die wichtigsten Voraussetzungen, die es für den Lehrerberuf brauchte, habe ich in der Pfadi gelernt und nicht im Oberseminar.» Als junger Leiter habe er unzählige Dinge gelernt, die ihm später im Berufsalltag geholfen haben. Allem voran natürlich Verantwortung zu übernehmen, aber auch mit Eltern zu kommunizieren, Lager zu planen, ein Budget einzuhalten. Esther Maurer war ab 1998 12 Jahre lang Polizeivorsteherin der Stadt Zürich. Die Politikerin sagt, neben ihrer Familie habe sie nichts so geprägt wie ihre Zeit in der Pfadi. «Respekt vor und Umgang mit der Natur - Soziales Miteinander quer durch alle Gesellschaftsschichten: Teamgedanke (er)leben - Führung und Verantwortung übernehmen in der natürlichen Überzeugung von life long learning.» Auch Stephan Hartl ist dankbar für seine Zeit in der grössten Jugendorganisation der Schweiz. «Die Pfadi hat mir sehr viel gegeben und mich früh Selbstständig und optimistisch gemacht.» Mit 23 wagte er den Schritt in die Selbständigkeit und nutzte bewusst seine Pfadi-Kontakte, stellte Pfadifreunde an, auch wenn sie vom Fach keine Ahnung hatte. Dafür habe er gewusst, dass er sich auf sie verlassen könne. Seinen heutigen Job verdankt er ebenfalls seinem Pfadinetzwerk.
Kindergartenlehrpersonen legen mit ihrer Arbeit den Grundstein für die Schullaufbahn von jedem Kind. Der Zürcher Regierungsrat möchte den Kindergarten als Teil der Volksschule stärken. Dies soll sich auch in der Entlöhnung zeigen. Kindergartenlehrpersonen sollen der Lohnstufe der Primarlehrer*innen gleichgestellt werden. Was dies für den Berufsstand bedeutet und wo noch Ungleichheiten bestehen, im Bericht von Melanie Nigg. Bild: pixabay
Dominic Deville ist Satiriker mit eigener, gleichnamiger Late-Night-Show beim Schweizer Fernsehen und ausgebildeter Kindergärtner. Den heute 46-jährigen Vater zweier Kindern verschlug es mit 20 Jahren nach Berlin, da er sich durch die „Tote Hosen“ Kassette „Ein kleines bisschen Horrorschau“ bei den Pfadfinder*innen mit der örtlichen Punkszene infizierte, deren Grundsätze, wie „mit tollen Leuten etwas selber machen, auch wenn alle sagen, es ginge nicht“ sich bis heute durch sein Leben ziehen, wie ein roter Faden. Wie er einst als Kleinkind aufgrund unerklärlicher Schreianfälle in der kinderpsychiatrischen Abteilung landete, als Punker nackt ins Publikum sprang, Bühnenshows ablieferte, bei denen Kettensägen&Guillotinen zum Einsatz kamen oder geschossen wurde, er sich zur Kindergartenlehrperson schulen liess, nachdem er mit Pauken und Trompeten durch das Primarlehrer*innenseminar geflogen war, für seine Schüler*innen Ramones-Texte umdichtete oder sein Haustier, eine Ratte, zum Anschauungsunterricht herumreichte, mit seinen Kolleg*innen das Crossgolfen im deutschsprachigen Raum bekannt machte, selber Kartenspiele entwickelte, einen Spielwarenladen mit Freund*innen leitete, mit der Sendung Deville vom SRF-Satire-Underdog zum Flaggschiff wurde, sich einen Podcast pünktlich zur neuen Staffel im Herbst vorstellt, himmelhochjauchzend vor der UBI gegen die Ombudsleute gewann, als es darum ging, dass seine Kunst einen zu hohen Informationsgehalt hätte, was er von Bubble-Tea und Social-Media hält, woher seine grosse Liebe zu Geisterbahnen rührt, warum er zum Schluss kommt, dass gewisse Äusserungen von gewissen SVP-Politiker*innen noch so manche*n AfDler*in erbleichen liessen, es mehr Satiriker*innen und Journalist*innen von links als von rechts gibt, das Credo „Nicht mit extrem Rechten reden“ pflegt, all das und noch viel mehr erzählt der Luzerner mit deutschen Wurzeln bei Michafon. Links: Micha Brandstetter: Facebook: facebook.com/michafon Instagram: instagram.com/michafon Twitter: twitter.com/michafonB LinkedIn: linkedin.com/in/micha-brandstetter-a16b181a5 Kontakt: michafon@gmx.net Dominic Deville: TV-Sendung SRF Deville: srf.ch/play/tv/sendung/deville?id=c705bef4-96a0-0001-ed8f-13105ae01a2a Webseite: dominicdeville.ch Facebook: facebook.com/srfdeville Instagram: instagram.com/srfdeville und instagram.com/dominicdeville Twitter: twitter.com/deville_late und twitter.com/gangdeville Agentur: kulturbau.ch
Diese Woche wurden zwei bekannte Oppositionspolitiker festgenommen. Beobachter gehen davon aus, dass die Festnahmen mit den anstehenden Parlamentswahlen im September zu tun haben. Denn beide Politiker wollten sich zur Wahl stellen. Die weiteren Themen: * Wegen des Militärputschs in Mali setzen die französischen Streitkräfte die Zusammenarbeit mit dem malischen Militär aus. * Schweden hält neu eine unrühmliche Spitzenposition in Europa: Nämlich in Sachen tödliche Schusswaffen-Gewalt. Was steckt dahinter? * Peru steht vor einer Präsidentschaftwahl der Extreme. Keiko Fujimori, die Tochter des autoritären Ex-Präsidenten Alberto Fujimori tritt gegen Pedro Castillo an, einen marxistischer Primarlehrer.
Nico hat zusammen mit seinem Bruder Kim und seinem Cousin Luca vor 2 Jahren die kln.swiss gegründet, ein Schreinerei Startup, welches Holzprodukte auf Bestellung herstellt, die Menschen begeistern. Obwohl alle drei noch sehr jung sind, haben sie sich ein Jahr Zeit gegeben, um die Firma hochzufahren.
Viele Covid-19-Patienten haben noch Monate nach der Krankheit Symptome. Auch für Wirtschaft und Gesellschaft hat Corona Folgen. Werden Betroffene ernst genommen? Was bedeuten die vielen Folgeerkrankungen für das Sozialwesen? Und wie richten wir uns ein auf ein Virus, das nicht verschwindet? Mit Peter Hossli diskutieren: – Marc Halter, Primarlehrer und Long-Covid-Betroffener; – Thomas Sigrist, Leiter Departement Innere Medizin, Chefarzt Pneumologie, Barmelweid; – Thomas Schinecker, Geschäftsführer Roche Diagnostics; – Nicole Probst-Hensch, Leiterin Departement Epidemiologie und Public Health, Universität Basel; und – Rudolf Minsch, Chefökonom Economiesuisse.
Viele Covid-19-Patienten haben noch Monate nach der Krankheit Symptome. Auch für Wirtschaft und Gesellschaft hat Corona Folgen. Werden Betroffene ernst genommen? Was bedeuten die vielen Folgeerkrankungen für das Sozialwesen? Und wie richten wir uns ein auf ein Virus, das nicht verschwindet? Mit Peter Hossli diskutieren: – Marc Halter, Primarlehrer und Long-Covid-Betroffener; – Thomas Sigrist, Leiter Departement Innere Medizin, Chefarzt Pneumologie, Barmelweid; – Thomas Schinecker, Geschäftsführer Roche Diagnostics; – Nicole Probst-Hensch, Leiterin Departement Epidemiologie und Public Health, Universität Basel; und – Rudolf Minsch, Chefökonom Economiesuisse.
10.02.2021 – Nach dem Polobär Van Messel Noe begrüsst unsportlich mal wieder einen Schwinger im Podcast. Seine Eigenschaften laut www.bierimarcel.ch: nervenstark, gelassen und humorvoll. Perfekte Voraussetzungen also für ein Interview mit den drei unsportlich-Jungs! Mit dem 190cm grossen Zuger bewegen wir uns vom ESAF 2019 über das Nationalturnen mit Hochweitsprung und Steinheben zu Mesi's Schwinger Power Move, dem „Schlungg“. Der Schwinger, der sich seinen Lebensunterhalt als Primarlehrer finanziert und auf richtig harten Sound steht, überzeugt auf der ganzen Linie. Am Ende wird er von Schnegg zur legendären Armdruck-Challenge herausgefordert. Ob der 110 kg Brocken gegen den schleimigen und schmächtigen Schnegg reüssieren wird? So oder so: Bieri Mesi beweist sein Geschick gleich mehrfach und darf sich ab sofort vom unsportlich-Bonus zu Höchstleistungen treiben lassen! Nutri Athletic: Der Schweizer Hersteller von No Bullshit Supplements! Mit dem Promocode „unsportlich“ erhältst du 20% Rabatt auf das ganze Sortiment von Nutri Athletic. Mit diesen Supplements wird sogar das unsportlich-Trio sportlich – WTF?! Tape Design: Grip- und Performance Socken! Bleibe nicht länger unsportlich – Kaufe dir Tape Design – Socken! Mit dem Promocode „unsportlich“ erhältst du 10% auf deine Einkäufe. Check it out! Abonniere unsportlich auf iTunes und Spotify und besuche uns auf Youtube!
Haben Sie schon einmal von «Mazza Cula» gehört? Unsere Gäste auch nicht. Von Dave und seinem ehemaligen Primarlehrer werden sie in diese seltene Sportart eingeführt. Dass das kleine und ruhige Bergdorf Flerden am Heinzenberg noch viel mehr zu bieten hat, zeigt der Schreiner in dieser Sendung.
Haben Sie schon einmal von «Mazza Cula» gehört? Unsere Gäste auch nicht. Von Dave und seinem ehemaligen Primarlehrer werden sie in diese seltene Sportart eingeführt. Dass das kleine und ruhige Bergdorf Flerden am Heinzenberg noch viel mehr zu bieten hat, zeigt der Schreiner in dieser Sendung.
Rainer Hasler ist fasziniert von Asien. Der Funken sprang über, als er als kleiner Junge ein Fotoband über Nepal geschenkt kriegte. Heute lebt der pensionierte Primarlehrer in Chiang Mai, ganz im Norden Thailands. Rainer Hasler erfüllte sich vor fünf Jahren seinen lang ersehnten Traum. Er wanderte nach Thailand aus. Mit seiner thailändischen Frau lebt der 70-Jährige heute ausserhalb von Chiang Mai. Kunstvolle Tempel Die Stadt liegt im bergigen Norden Thailands und ist bekannt für seine kunstvollen buddhistischen Tempel: «Ich bin fasziniert von der Kultur und den Menschen hier.» Viel Zeit in der Werkstatt Auf dem kleinen Grundstück der Familie hat sich Rainer Hasler auch eine Werkstatt gebaut. Sich als Pensionierter zur Ruhe zu setzen, das käme nie in Frage: «Ich verbringe viel Zeit in der Werkstatt und habe immer was zu hämmern.»
Früher war der Lovebugs-Frontmann Adrian Sieber einer der wenigen Schweizer Pop-Musiker, die von der Musik lebten. Heute ist er Primarlehrer und hat mitten in der Corona-Krise sein neues Soloalbum veröffentlicht. Im Gespräch erzählt Sieber, wie er den aktuellen Zusammenbruch der Bühnenkultur erlebt. Während die Corona-Pandemie immer mehr Kulturschaffende in die Knie zwingt, ist der frühere Lovebugs-Sänger Adrian Sieber mit seinem Leben als Primarlehrer und Musiker zufrieden. Schon vor 10 Jahren habe er gespürt, dass es als Musiker in der Schweiz immer enger wird. Gelangweilt vom Popbetrieb und der chronischen Krise der Musikindustrie entschied er sich für einen Neuanfang als Lehrer. Trotzdem ist er auch als Solo-Musiker mit voller Hingabe unterwegs. Im Gespräch mit Dominic Dillier erzählt Sieber von Errungenschaften und Entbehrungen in fast 30 Jahren Musikerleben.
Als Quotengarant der grossen Samstagabendkisten bei SRF stieg Sven Epiney vom beliebten Moderator zum TV-Star auf. Mittlerweile scheint er das ganz grosse Rampenlicht nicht mehr konsequent zu suchen. Oder bekommt am Ende auch er die Medienkrise zu spüren? Roger Schawinski fragt nach. Es waren Erinnerungen an glorreiche Fernsehzeiten, in denen SRF Ende November mit «Die grössten Schweizer Hits – 10 Jahre danach» schwelgte. Sven Epiney begrüsste in seiner Samstagabendshow noch einmal Grössen aus der hiesigen Musikszene. Die Einschaltquoten waren gut – für heutige Verhältnisse. Denn im Gegensatz zur Situation vor einigen Jahren versammeln sich im Jahr 2019 kaum mehr ganze Familien vor dem Fernseher. Ein Millionenpublikum schaut nur noch bei den ganz grossen Sportevents zu. Auch Epiney, früher kaum vom Bildschirm wegzudenken, sieht man weniger. Als Morgenmoderator bei Radio SRF 1 und früher Radio SRF 3 hat er sich allerdings ein treues Stammpublikum aufgebaut. Es scheint, der 47-Jährige sei zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Denn beim Radio machte der ausgebildete Primarlehrer und ehemalige Jus-Student seine ersten Schritte in der Medienbranche. Den Spass daran hat er bis heute nicht verloren, wie er betont. Lange galt der gebürtige Walliser mit dem breiten Berner Dialekt nicht als einer, der abseits seines Berufs das Licht der Öffentlichkeit sucht. Zurückhaltend, charmant und vor allem ohne Skandale führt Epiney auch heute noch durch seine Sendungen. Der emotionale Heiratsantrag an seinen Partner vor laufenden Live-Kameras bei «Darf ich bitten?» erstaunte deshalb viele – und provozierte entsprechend viele Reaktionen, positive wie auch negative. Wie schaut Epiney auf seine Karriere zurück? Und Was hat er noch vor? Roger Schawinski fragt nach.
Als Quotengarant der grossen Samstagabendkisten bei SRF stieg Sven Epiney vom beliebten Moderator zum TV-Star auf. Mittlerweile scheint er das ganz grosse Rampenlicht nicht mehr konsequent zu suchen. Oder bekommt am Ende auch er die Medienkrise zu spüren? Roger Schawinski fragt nach. Es waren Erinnerungen an glorreiche Fernsehzeiten, in denen SRF Ende November mit «Die grössten Schweizer Hits – 10 Jahre danach» schwelgte. Sven Epiney begrüsste in seiner Samstagabendshow noch einmal Grössen aus der hiesigen Musikszene. Die Einschaltquoten waren gut – für heutige Verhältnisse. Denn im Gegensatz zur Situation vor einigen Jahren versammeln sich im Jahr 2019 kaum mehr ganze Familien vor dem Fernseher. Ein Millionenpublikum schaut nur noch bei den ganz grossen Sportevents zu. Auch Epiney, früher kaum vom Bildschirm wegzudenken, sieht man weniger. Als Morgenmoderator bei Radio SRF 1 und früher Radio SRF 3 hat er sich allerdings ein treues Stammpublikum aufgebaut. Es scheint, der 47-Jährige sei zu seinen Wurzeln zurückgekehrt. Denn beim Radio machte der ausgebildete Primarlehrer und ehemalige Jus-Student seine ersten Schritte in der Medienbranche. Den Spass daran hat er bis heute nicht verloren, wie er betont. Lange galt der gebürtige Walliser mit dem breiten Berner Dialekt nicht als einer, der abseits seines Berufs das Licht der Öffentlichkeit sucht. Zurückhaltend, charmant und vor allem ohne Skandale führt Epiney auch heute noch durch seine Sendungen. Der emotionale Heiratsantrag an seinen Partner vor laufenden Live-Kameras bei «Darf ich bitten?» erstaunte deshalb viele – und provozierte entsprechend viele Reaktionen, positive wie auch negative. Wie schaut Epiney auf seine Karriere zurück? Und Was hat er noch vor? Roger Schawinski fragt nach.
Die «Tagesschau»-Moderatorin Katja Stauber lädt zum Grilltalk in der Badi Winkel am Zürichsee ein. Mit von der Partie sind Sonja Dinner, Stefan Gubser und Adrian Küpfer. Sonja Dinner Sie war eine erfolgreiche, millionenschwere Unternehmerin. Heute stellt sie sich in den Dienst von Ärmsten, Kindern und Frauen und hat ein Verfahren zur Brustkrebsprävention entwickelt. Die Stiftungspräsidentin von «The Dear Foundation» entspricht kaum dem Klischee der barmherzigen Mutter Teresa – sie kennt die Gesetze der freien Marktwirtschaft. Bis 2001 führte sie ihre eigene Firma im IT-Bereich mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dann entschied sie sich für den Frontenwechsel: «Weil wir in der Schweiz so viel Glück haben, dass wir es weitergeben sollten.» Stefan Gubser Er absolvierte die Ausbildung zum Schauspieler am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und war zuerst an verschiedenen Theatern engagiert. Durch seine Rolle als Kommissar Bernauer in Eurocops machte er sich erstmals einen Namen. In Deutschland und der Schweiz ist der Zürcher vor allem bekannt für seine Rolle als Schweizer «Tatort»-Kommissar Reto Flückiger – in diesem Herbst jedoch zum letzten Mal. Über das Aus seiner «Tatort»-Rolle sagte er: «Ich war erst ein wenig traurig, vielleicht auch wütend. Jetzt freue ich mich aber darauf, dass nach dem 'Tatort' noch einmal ein ganz neues Leben für mich beginnt.» Adrian Küpfer Der ehemalige Primarlehrer wechselte vom Schulzimmer ans Mikrofon und war Mitglied einer der erfolgreichsten Schweizer Boybands. In Bern holt er sich das Rüstzeug als Radiomoderator beim Lokalsender ExtraBern, bevor er ins Tagesprogramm von DRS 3 wechselte. Fast zeitgleich mit dem Einstieg in den Radiojournalismus erfolgte das Engagement bei der Berner A-Cappella und Comedy-Formation «Bagatello». Die Truppe gewann 2008 in der Sparte Kabarett/Comedy den Prix Walo und Küpfer stand zeitweilen sogar hauptberuflich auf der Bühne. Seit 2012 gehört er zum Moderationsteam von Radio SRF 1.
Die «Tagesschau»-Moderatorin Katja Stauber lädt zum Grilltalk in der Badi Winkel am Zürichsee ein. Mit von der Partie sind Sonja Dinner, Stefan Gubser und Adrian Küpfer. Sonja Dinner Sie war eine erfolgreiche, millionenschwere Unternehmerin. Heute stellt sie sich in den Dienst von Ärmsten, Kindern und Frauen und hat ein Verfahren zur Brustkrebsprävention entwickelt. Die Stiftungspräsidentin von «The Dear Foundation» entspricht kaum dem Klischee der barmherzigen Mutter Teresa – sie kennt die Gesetze der freien Marktwirtschaft. Bis 2001 führte sie ihre eigene Firma im IT-Bereich mit 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Dann entschied sie sich für den Frontenwechsel: «Weil wir in der Schweiz so viel Glück haben, dass wir es weitergeben sollten.» Stefan Gubser Er absolvierte die Ausbildung zum Schauspieler am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und war zuerst an verschiedenen Theatern engagiert. Durch seine Rolle als Kommissar Bernauer in Eurocops machte er sich erstmals einen Namen. In Deutschland und der Schweiz ist der Zürcher vor allem bekannt für seine Rolle als Schweizer «Tatort»-Kommissar Reto Flückiger – in diesem Herbst jedoch zum letzten Mal. Über das Aus seiner «Tatort»-Rolle sagte er: «Ich war erst ein wenig traurig, vielleicht auch wütend. Jetzt freue ich mich aber darauf, dass nach dem 'Tatort' noch einmal ein ganz neues Leben für mich beginnt.» Adrian Küpfer Der ehemalige Primarlehrer wechselte vom Schulzimmer ans Mikrofon und war Mitglied einer der erfolgreichsten Schweizer Boybands. In Bern holt er sich das Rüstzeug als Radiomoderator beim Lokalsender ExtraBern, bevor er ins Tagesprogramm von DRS 3 wechselte. Fast zeitgleich mit dem Einstieg in den Radiojournalismus erfolgte das Engagement bei der Berner A-Cappella und Comedy-Formation «Bagatello». Die Truppe gewann 2008 in der Sparte Kabarett/Comedy den Prix Walo und Küpfer stand zeitweilen sogar hauptberuflich auf der Bühne. Seit 2012 gehört er zum Moderationsteam von Radio SRF 1.
David Bucher ist ursprünglich Primarlehrer. Oder wie er es gerne nennt: "Future Designer". Ohnehin versteht er es wie kaum ein Zweiter, für seine Tätigkeiten wohlklingende Titel zu erfinden. Diese Kreativität und Schlitzohrigkeit begleitet ihn ebenso bei seiner Tätigkeit als Autor und Musiker. Seien es erfundene Erklärungen für Alltagsfragen oder den spielerischen Umgang mit "gwundrigen" Museumsbesucher, David wird wohl kaum einmal keine passende Frage auf seine Antworten finden. Oder umgekehrt. Egal. Unterhaltsam ist diese Episode "gango lose" allemal. Wenn du mehr über David wissen möchtest, dann findest du hier Interessantes: http://www.buschiundanni.ch http://www.erklaerungsnotstand.ch https://www.kklb.ch
33 Jahre lang war der 78-jährige Heinz Lüthi Primarlehrer in Weiningen und beobachtete, wie sich das Limmattal wandelte. Aus der einst ländlichen Welt wurde ein Agglo-Gebiet, zerschnitten von Autobahnen und geprägt von einer rasant wachsenden Wohnbevölkerung. Lüthi, bekannt als Mitglied des Cabarets Rotstift, erzählt von Mädchen mit Bauernzöpfen, einer verkehrstechnischen Todsünde und von einem Italienerbub vor einem grossen Bier.
Eklat an Brühlberg-Schule:alle Primarlehrer haben gekündigt. Ein Luftanschlag mit 59 Raketen auf den Flughafen Syrien. Diesen Befehl hat gestern Donald Trump erteilt.
Eklat an Brühlberg-Schule:alle Primarlehrer haben gekündigt. Ein Luftanschlag mit 59 Raketen auf den Flughafen Syrien. Diesen Befehl hat gestern Donald Trump erteilt.
Der meteorologische Herbstanfang hat bereits begonnen, doch der Sommer buendelt nochmals alle Kraefte. Deshalb praesentiert die Gamester.tv-Crew die 26.-Ausgabe von Games to watch im Freien. Bei bruetender Hitze sprechen Thomas und Raphael ueber zahlreiche Spielperlen. Auf Nintendos Wii ueberzeugt das RPG-Schwergewicht Xenoblade Chronicles mit den besten Features aus den zwei Welten (USA und Japan-RPGs) und heimst den Konsolen-Game des Monat-Award ein. Schleichen oder ballern ist bei Deus Ex: Human Revolution die Devise, bei Resistance 3 sind hingegen die fetten Wummen klar im Vordergrund. Richtig duester, makaber und bizarr wird es bei Alice: Madness Returns und Shadow of the Damned. Ein grafisches Meisterwerk erwartet Euch hingegen bei unserem Geheimtipp El Shaddai: Ascension of the Metatron. Im Download-Bereich muss sich Street Fighter III: Third Strike Online Edition, die 2D-Beat'em-Up-Perle fuer Experten, dem sackstarken Strategie-Spiel Toy Soldiers: Cold War geschlagen geben. Auch einen Wettbewerb haben wir fuer Euch nach dem Konsolen-Sektor in die Sendung gepackt. Deus Ex-Fans freuen sich auf eine limitierte PC-Fassung und T-Shirt mit Sammelwert. Im Apple-Bereich haben wir fuer Euch ein App-Special parat: Da die Schule angefangen hat und bald die Uni/Fachhochschulen die Tueren wieder oeffnen, testet Raphael, der neben seiner Taetigkeit als Gamester.tv-Chefredaktor auch Primarlehrer ist, fuer Euch die besten Schul-Apps fuer das iPad 2. Natuerlich darf auch die beliebte Top-10-Rubrik der besten iPad-2-Games nicht fehlen. Die Genre-Palette reicht hier von Strategie- ueber Musikgames, bis hin zu Wimmelbildspielen. (raf)