POPULARITY
In der aktuellen Podcast-Folge habe ich mit Michael Bültmann gesprochen, dem Geschäftsführer von ABB E-mobility – und es war ein spannender und tiefgehender Austausch über die strategischen Herausforderungen, technologischen Entwicklungen und Zukunftspläne rund um Ladeinfrastruktur für E-Autos und E-Nutzfahrzeuge. ABB ist mit weltweit über 55.000 ausgelieferten Ladestationen längst ein relevanter Player im Markt – und stellt sich mit einem neuen, modularen Produktportfolio noch breiter auf. Michael hat gleich zu Beginn deutlich gemacht, dass man sich bei ABB E-mobility von den Bedürfnissen der Kunden leiten lässt. „Die Anforderungen von Pkw-Fahrern und Logistikunternehmen unterscheiden sich massiv – darauf müssen wir reagieren, sonst läuft man am Markt vorbei.“ Herausgekommen ist eine modulare Plattformstruktur, auf der Ladestationen wie die A200, A300 und A400 aufbauen. Damit lassen sich je nach Anwendungsfall passende Ladeleistungen und Ausstattungen kombinieren. Für Betreiber bedeutet das: mehr Skalierbarkeit, geringere Investitionsrisiken und vereinfachte Wartung. Ein zentraler Punkt ist dabei auch das Energiemanagement. ABB setzt zunehmend auf intelligente Systeme, die Lastspitzen vermeiden, günstige Ladefenster automatisch erkennen und mit Energiespeichern oder Netzdienstleistungen verknüpft werden können. „Die Zeit, in der man einfach eine Steckdose aufgestellt hat, ist vorbei. Ladelösungen sind heute Teil komplexer Logistik- und Energiekonzepte“, so Michael. Gerade in der Logistik – mit steigender Zahl an E-Lkw – sind solche durchdachten Systeme essenziell, um den Betrieb effizient und wirtschaftlich zu gestalten. Ein Beispiel dafür ist der neue C50 Charger, speziell für den Einzelhandel und die Gastronomie konzipiert. Mit seiner 50-kW-Ladeleistung eignet er sich perfekt für das Laden während des Einkaufs oder Restaurantbesuchs. „Man kann die Ladezeit in den Alltag integrieren – und für Retailer bedeutet das längere Verweildauer, mehr Umsatz und die Möglichkeit, eigene Kundenbindungsprogramme zu integrieren“, so Michael. Auch die technische Integration sei flexibel – von der einfachen Einbindung bis hin zu komplexeren API-Lösungen in bestehende Systeme. Beim Thema Megawatt-Charging wurde es dann richtig konkret. ABB arbeitet hier eng mit MAN und weiteren Partnern an standardisierten Lösungen für den Schwerlastverkehr. „Es geht nicht um ein Wettrennen um die höchste Ladeleistung, sondern um Sinnhaftigkeit. Auf Fernstrecken brauchen wir Ladepunkte, die innerhalb von 45 Minuten mehrere hundert Kilometer Reichweite ermöglichen – nur so funktioniert elektrischer Langstreckentransport.“ Noch 2025 sollen erste kommerzielle Projekte an den Start gehen, unterstützt durch standardisierte Schnittstellen und Netzanschlusslösungen. Natürlich bringt all das auch Herausforderungen mit sich – von der Netzanbindung über hohe Anfangsinvestitionen bis hin zu politischen Unsicherheiten. Michael betonte aber: „Was wir brauchen, ist Verlässlichkeit. Es bringt nichts, wenn Programme erst angekündigt und dann wieder gestrichen werden. Investoren und Betreiber brauchen Planungssicherheit.“ Dabei gehe es nicht um einen dauerhaften subventionierten Markt, sondern um eine Anschubhilfe für Technologien, die sich langfristig selbst tragen müssen. Auch der Wettbewerb aus Asien wurde im Gespräch thematisiert. Michael sieht die chinesischen Anbieter im Ladeinfrastrukturbereich zunehmend auf den europäischen Markt drängen – mit gutem Engineering, aber auch teils nicht marktwirtschaftlichen Preisstrukturen. „Wir scheuen den Wettbewerb nicht – aber er muss fair sein. Wir hoffen, dass Politik und Wirtschaft hier zusammenarbeiten, um europäische Hersteller nicht ins Hintertreffen geraten zu lassen.“ Gerade die enge Zusammenarbeit mit europäischen OEMs sei ein Vorteil: Im Zusammenspiel mit Partnern wie MAN bei der Entwicklung von Megawatt-Standards oder durch frühe Integration in Logistikprozesse könne ABB seine Stärken ausspielen. „Echte Fortschritte
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Heute sprechen wir über das Thema „Second-Life“ – und zwar nicht das Computerspiel, sondern den innovativen Ansatz, wie man ausrangierten Batterien aus Elektroautos ein zweites Leben schenken kann. Das Start-Up Voltfang aus Aachen hat sich genau das zur Aufgabe gemacht: Batterien aus E-Autos werden dort zu effizienten Energiespeichern umfunktioniert, die Strom aus erneuerbaren Energien speichern. Als Teil eines virtuellen Kraftwerks sollen diese Speicher sogar so leistungsstark sein, dass sie helfen könnten, das Kohlekraftwerk Weisweiler bis 2030 zu ersetzen. Darüber sprechen Marco und Sarah vom VDI mit ihrem Gast Roman Alberti, CSO (Chief Security Officer) und Mitgründer von Voltfang.
Andreas Piepenbrink, Gründer und Geschäftsführer von E3/DC, einem führenden Anbieter für Energiespeicherlösungen in Deutschland, verfolgt die aktuelle Marktdynamik in Bereich Heimspeicher hautnah. E3/DC hat über 150.000 Haushalte mit seinen Produkten ausgestattet und Andreas Piepenbrink kennt die Herausforderungen der Branche wie kaum ein anderer. In unserem The smarter E Podcast liefert er Einblicke in die aktuell turbulente Marktentwicklung und spricht darüber, wie sich Prognosefehler auf die gesamte Branche auswirken und welche Zukunftsaussichten Technologien wie bidirektionales Laden in der E-Mobilität als flexible Speicheroption haben könnten. Timeline 01:21 Private Stromspeicher für Haushalte sind ein zentraler Baustein für die Energiewende. Der Heimspeichermarkt wuchs exponentiell, doch 2024 zeigte sich ein überraschendes Bild: Statt der erwarteten Expansion stehen viele Anbieter plötzlich vor sinkenden Preisen, vollen Lagern und unsicherer Nachfrage. Was steckt dahinter? 04:38 Einschätzung zum aktuellen Status für Stromspeicher auf dem deutschen Markt insgesamt: Gibt es hier ähnliche Dynamiken in den Bereichen Gewerbe- und Netzspeicher? 06:46 Welche Rolle wird bidirektionales Laden als flexible Speicheroption spielen? Bleibt der Anreiz für Elektroautofahrer vorhanden? 13:47 Brauchen wir in Zukunft überhaupt noch stationäre Heimspeicher, wenn immer mehr E-Fahrzeuge bidirektional laden können? 16:06 Der Preisrückgang bei Energiespeichern könnte für Konsumenten attraktiv sein, aber für Hersteller ein Dilemma. Wie sehen Sie hier den Ausgleich von Skaleneffekten, Qualitätsansprüchen und wirtschaftlicher Tragfähigkeit? 20:14 Welche Trends und Technologien werden in den nächsten fünf bis zehn Jahren entscheidend für den Erfolg von Heimspeichern? Über Andreas Piepenbrink und E3/DC Dr. Andreas Piepenbrink ist Gründer vom Heimspeicher-Hersteller E3/DC und CEO der HagerEnergy GmbH. Dr. Andreas Piepenbrink hat nach einem Studium der Elektrotechnik und der Promotion in Regelungstechnik einige Jahre in Führungspositionen der Automobiltechnik gearbeitet, darunter fünf Jahre bei ZF Friedrichshafen als Leiter Getriebehydraulik und vier Jahre bei Karmann als Bereichsleiter Elektronik / Geschäftsführer Engineering Dienstleistungen. Sieben Jahre internationale Leitung und Produktentwicklung im Bereich Elektronik beim Marktführer für Halbleitertestautomation Multitest GmbH in Rosenheim bildeten die Fähigkeiten dafür, ab 2010 als CEO der E3/DC GmbH ein Unternehmen der Stromspeichertechnik vollständig aufzubauen. E3/DC ist seit 2021 eine Marke der HagerEnergy GmbH, die Dr. Andreas Piepenbrink weiterhin als CEO führt. Die E3/DC GmbH ist ein deutscher Entwickler und Hersteller von echt dreiphasigen Energiespeichersystemen auf Lithium-Ionen-Basis mit Sitz in Osnabrück. https://www.e3dc.com/
In unserer neuesten Podcast-Folge habe ich mich mit Helmut Kastler, Mitgründer und CEO von Cable Sherpa, zusammengesetzt, um über den Wandel vom Verbrenner zum Elektroauto zu sprechen und warum dieser Wandel vielleicht doch nicht so negativ ist, wie es oft in den Massenmedien dargestellt wird. Vor allem, wenn man eher Lösungs- statt Problemorientiert denkt. Klingt einfach, ist es nicht immer. Helmut, der seit über 20 Jahren im Automobilsektor tätig ist und bereits umfangreiche Erfahrung in der Elektrifizierung und Hybridisierung von Fahrzeugen gesammelt hat, teilt seine Sicht auf die aktuellen Entwicklungen und Herausforderungen der Elektromobilität. Er hat eine beeindruckende Karriere hinter sich, die ihn von der Getriebeentwicklung über die Hochvoltintegration bis hin zur Mitgründung seines eigenen Start-ups Cable Sherpa geführt hat. Dabei war er weltweit unterwegs und konnte in den verschiedensten Märkten wertvolle Erfahrungen sammeln. Eines der zentralen Themen unseres Gesprächs war die Polarisierung in den Medien, die häufig die Schwierigkeiten des Wandels zur Elektromobilität betont. Helmut ist jedoch überzeugt, dass „der Antrieb der Zukunft elektrisch ist“ und sieht die eigentliche Diskussion bei den Energiespeichern, also den Batterien und deren unterschiedlichen chemischen Zusammensetzungen, nicht mehr beim Antrieb an sich. Während in Deutschland oft E-Fuels und Wasserstoff als Alternativen diskutiert werden, sieht Helmut diese eher in Bereichen wie der Luftfahrt und Landtechnik sinnvoll, wo es weniger Alternativen gibt. Was die Entwicklung von E-Autos angeht, betont Helmut, dass es entscheidend ist, die Nutzer stärker einzubeziehen. „Wir müssen die Benutzer, die Fahrer:innen ein Stück weit mehr mit einbeziehen“, erklärt er. Es wird noch viel zu wenig getan, um die Ladeinfrastruktur und die mit dem E-Auto verbundenen Kosten für die Nutzer attraktiver zu gestalten. Statt nur den Listenpreis von E-Autos zu betrachten, wäre es aus seiner Sicht sinnvoll den Blick auf die Gesamtkosten transparent abzubilden. In der Praxis eher selten gelebt. Sein Start-Up hingegen nimmt sich Herausforderungen beim Thema Laden an. Cable Sherpa hat eine Lösung entwickelt, die das Laden von Elektroautos komfortabler und sicherer macht: Ein Schwenkarm-System, das dafür sorgt, dass Ladekabel nicht mehr auf dem Boden liegen. „Das Kabel soll sauber geführt und sicher sein“, beschreibt Helmut das Konzept. Diese einfache, aber effektive Idee soll dazu beitragen, die Akzeptanz für E-Autos zu steigern, indem sie das Laden komfortabler und barrierefreier gestaltet. Der Name Cable Sherpa ist dabei kein Zufall: „Ein Sherpa ist ein Unterstützer, ein Lastenträger, der dem Benutzer die Belastung abnimmt“, erklärt er weiter. Das Produkt, das ursprünglich aus einer persönlichen Erfahrung heraus entwickelt wurde, stößt mittlerweile auf großes Interesse – sowohl bei Privatpersonen als auch bei Unternehmen, die ihre Flotten ausstatten wollen. Helmut sieht hier einen wachsenden Markt: „Wir bekommen mittlerweile bereits Anfragen aus dem gesamten europäischen Raum.“ Besonders in gewerblichen Anwendungen, wo Ordnung und Sicherheit oft weniger strikt eingehalten werden, bietet die Lösung von Cable Sherpa einen klaren Kostenvorteil, da sie Schäden und damit verbundene Reparaturkosten vermeiden kann. Die Zukunft sieht Helmut klar elektrisch und ist überzeugt, dass dieser Wandel, trotz aller Herausforderungen, nur durch eine Kombination aus technologischer Innovation und einem Umdenken bei den Konsumenten erfolgreich sein kann. „Das Laden anstelle des Tankens passiert mehr oder weniger nebenbei und das ist perfekt“, fasst Helmut seine Vision zusammen. Nun aber genug der Vorworte lasst uns direkt in das Gespräch einsteigen und mehr über Helmut Kastlers spannende Ansichten und Projekte erfahren!
Erneuerbare Energien sind cool. Aber was tun wir, wenn die Sonne nicht scheint oder kein Wind weht? Vielleicht habt ihr solche Diskussionen auch schon geführt. Dabei ist die Antwort eigentlich ganz einfach: Dafür gibt's doch die Speicher! Wer eine Solaranlage zuhause auf dem Dach installiert, kauft oft einen Energiespeicher dazu. Und genauso werden wir auch das Stromnetz in Deutschland durch Speicher ergänzen - nur halt in viel größerem Maßstab. Technologien gibt es viele und auch die Aufgaben der Speicher sind vielfältig. In unserer neuen Kurzfolge schauen Susanne Tappe und Arne Schulz auf große Batteriespeicher. Weil die Preise dafür in den Keller gerauscht sind, steigen immer mehr Unternehmen in das Geschäft ein. Und die neuen Projekte schlagen alle Rekorde! Habt ihr Feedback oder Themenideen? Schreibt uns gerne an klima@ndr.de. Hört doch mal rein in den Podcast Quarks Daily zur Klimaneutralität: https://1.ard.de/quarks_daily_spezial_klimaneutral_mogelpackung Alle Folgen unseres Podcasts findet ihr hier: https://1.ard.de/MissionKlima_Podcast Und hier noch ein paar spannende Links zum Thema: Unsere Reportage-Folge zu Energiespeichern: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/energiespeicher-sonnen-und-windstrom-auf-vorrat/ndr-info/12685873/ Unsere Folge zum Batterie-Recycling: https://www.ardaudiothek.de/episode/mission-klima-loesungen-fuer-die-krise/batterie-recycling-ein-zweites-leben-fuer-akkus-von-e-autos/ndr-info/12516303/ Preissturz bei Lithium-Ionen-Batterien: https://about.bnef.com/blog/lithium-ion-battery-pack-prices-hit-record-low-of-139-kwh/ Suche nach dem Stromspeicher von morgen: https://www.tagesschau.de/wirtschaft/energie/batterien-stromspeicher-erneuerbare-energien-100.html Immer mehr Großspeicher geplant – Beispiel Schleswig-Holstein: https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Zweiter-grosser-Stromspeicher-bei-Schleswig-geplant,batteriespeicher148.html Immer mehr Großspeicher geplant – ein Überblick: https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/energie/rekordverdaechtig-deutschland-plant-riesige-batteriegrossspeicher/
Mit Simon Steffgen vom Bundesverband Energiespeicher Systeme (BVES) habe ich mich in dieser Podcast-Folge über Energiespeicher ausgetauscht. Diese gibt es in zahlreichen Ausprägungen. Es verwundert daher nicht, dass der BVES eine breite Palette von Technologien und Akteuren in der Energiespeicherbranche, darunter nicht nur klassische Batteriespeicher, sondern auch thermische Speicher, Pumpspeicherkraftwerke und Flow-Batterien, vertritt. Diese Vielfalt spiegelt sich auch in der Mitgliederstruktur des Verbandes wider, die von Forschungsinstituten über Technologieanbieter bis hin zu Finanzdienstleistern reicht. Simon, der als Referent für Industrie und Gewerbe im BVES tätig ist, betonte mir gegenüber, die Notwendigkeit einer umfassenden Repräsentation der Wertschöpfungskette im Energiespeichersektor. Große Versicherungsunternehmen wie die Allianz und Munich Re sind Mitglieder des Verbandes, was die Bedeutung von angemessenen Versicherungspolicen für die Realisierung von Großprojekten unterstreicht. Ferner wird die juristische Expertise des Verbandes hervorgehoben, die angesichts der Tatsache, dass das Energierecht nicht mit Speichertechnologien im Hinterkopf geschrieben wurde, zunehmend wichtig wird. Er selbst ist für die Arbeitsgruppe Mobilität und Ladeinfrastruktur zuständig. Zu den Mitgliedern dieser Gruppe gehören führende deutsche Ladeparkbetreiber wie EnBW, BP, Aral, Pfalzwerke, EWE Go, aber auch Automobilhersteller wie Tesla und Volkswagen. Diese Unternehmen erkennen die Bedeutung der Energiespeichertechnologie als wesentliche Komponente der Ladeinfrastruktur an, machen sich mit dem Verband gemeinsam stark hierfür. Eines der Hauptanliegen der Industrie, die durch den BVES vertreten wird, ist die Überwindung rechtlicher und politischer Hürden. Insbesondere das Energierecht und das Genehmigungsrecht sind nicht auf Speicher zugeschnitten, was zu Herausforderungen in der Praxis führt. Die Speicherbranche setzt sich aktiv für die Sicherheit von Batterieprojekten ein und hat mehrere Leitfäden erarbeitet, die internationale Standards geworden sind. Ein weiteres zentrales Thema ist die Effizienz und Genehmigung von Netzanschlüssen, vornehmlich in Verbindung mit Batteriespeichern. Der BVES fördert den Austausch zwischen Speicherexperten und anderen Akteuren wie Netzbetreibern, um das volle Potenzial von Energiespeichern für das Netz und für die Energiewende zu verstehen. Es wird ein Schwerpunkt auf die Notwendigkeit gelegt, Geschäftsmodelle und Vergütungsmechanismen anzupassen, um die Energiewende zu bewältigen. In Bezug auf die Technologievielfalt und Marktdynamik hebt Simon hervor, dass der Markt die Wahl der Technologie bestimmen sollte und nicht regulatorische Vorgaben. Der Verband beobachtet eine rasante Entwicklung in der Batterietechnologie und setzt sich dafür ein, dass Kunden die Freiheit haben, sich für die Technologie zu entscheiden, die ihren Bedürfnissen am besten entspricht. Im Detail gibt er dir das am besten selbst zu verstehen. Wir gehen rein in die Folge.
Weg von fossilen Energien und hin zu einer Versorgung mit 100 Prozent erneuerbare Energien. Das ist der Plan. Aber Solar und Wind allein reichen nicht für den Absprung von Kohlekraft und Atomenergie. Denn deren Einsatz führt zu mehr Volatilität bei der Stromgewinnung. Genau hier kommen Energiespeicher ins Spiel. Sie stabiliseren das Energiesystem und minimieren Engpässe bzw. starke Preisschwankungen. Aber auch das ist nur möglich mit der richtigen Software. Diese hat das Hamburger Start Up suena entwickelt. Wie sie eine echtzeitnahe Einsatzoptimierung von Energiespeichern ermöglichen bzw. eine gewinnbringende Vermarktung der erzeugten Energie, das erklärt der Gründer und CEO Lennard Wilkening im Deep Dive Cleantech Podcast.
Wir widmen uns heute einem Thema, das gerade im Zuge des Umstiegs auf regenerative Energien zunehmend an Bedeutung gewinnt: nämlich Speicherlösungen. Der Wechsel zu erneuerbaren Energiequellen stellt uns vor die Herausforderung, Energie effizient und nachhaltig speichern zu können, um sie genau dann zur Verfügung zu haben, wenn sie benötigt wird. Interessanterweise sind unsere geliebten Elektroautos nicht nur Fortbewegungsmittel, sondern können auch als rollende Speicher betrachtet werden. Mit ihren großen Batterien haben sie das Potenzial, Energie aufzunehmen, zu speichern und wieder abzugeben. Dieses Konzept eröffnet faszinierende Möglichkeiten für das Stromnetz und die Art und Weise, wie wir Energie nutzen und teilen. Und hierzu haben wir uns einen ganz besonderen Gast eingeladen: Simon Steffgen vom Bundesverband Energiespeicher Systeme e.V., kurz BVES. Der BVES, gegründet 2012, engagiert sich leidenschaftlich für die Integration von Energiespeichern als nachhaltigen und effizienten Bestandteil der erneuerbaren Energielandschaft in den Bereichen Strom, Wärme und Mobilität. Mit über 300 Mitgliedern ist der Verband ein wichtiger Akteur im Bereich der Energiespeicherung und arbeitet daran, eine solide Grundlage für die dynamisch wachsende Speicherindustrie zu schaffen, Markthindernisse zu überwinden und allgemein anerkannte Standards zu entwickeln. Simon Steffgen bringt reichlich Expertise mit, da er zuvor als Business Development Manager in der Handelsabteilung der israelischen Botschaft tätig war. Seine Kenntnisse über die Innovationen aus der „Start-up Nation“ Israel, einem global anerkannten Hub für technologische Durchbrüche, versprechen spannende Einblicke und Perspektiven. Wir wünschen gute Unterhaltung und viel Spaß beim Reinhören! --- WERBUNG: Der BYTES ,N' BATTERIES Podcast wird unterstützt von Hankook und iON, der globalen Reifen-Familie speziell für Elektroautos --- Special thanks to / Unser besonderer Dank gilt: Simon Steffgen, BVES---- Unterstützer: Hankook Tire https://www.hankooktire.com/de/de/home.html Pressemitteilung iON Reifen-Familie ---- Feedback und Anfragen: agentur@brands-in-green.com https://bytesnbatteries.de/ Instagram: @bytesnbatteries_podcast
Grüne und günstige Energie für alle, überall - das ist die Mission von Greentech Unicorn Enpal. Erik diskutiert in seinem heutigen Podcast mit CMO Frank Köhler unter anderem über Enpals innovatives Geschäftsmodell, deren Wachstumsstrategie sowie über erfolgreiches Recruitment. Im Einzelnen sprechen die beiden über folgende Punkte: - Was ist und was macht Enpal? - Wie sieht die Wachstumsstrategie von Enpal aus? - Wodurch differenziert ihr euch in diesem herausfordernden Markt vom Wettbewerb? - Wie sieht der Marketing-Mix von Enpal aus? - Mit welchen Recruiting-Maßnahmen sichert ihr euer Mitarbeiterwachstum? - Welches ist dein größtes, noch nicht begonnenes Projekt? Frank Köhler ist CMO von Enpal. Er begann dort seine Karriere im Jahr 2018, als sich das Unternehmen noch in der Frühphase befand. Zuvor gründete Frank bereits während seines Studiums an der WHU "Best of Jodel" und "Business Meets Tech". Seine Erfahrung und sein Fachwissen treiben Enpals Mission voran, saubere, nachhaltige Solarenergie für jeden zugänglich zu machen. Enpal hat sich darauf spezialisiert, Solaranlagen in Kombination mit Energiespeichern und neuerdings auch Wallboxen als Mietmodell anzubieten und befindet sich damit noch immer auf starkem Wachstumskurs.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Daniel Reese, Investment Manager bei UVC Partners. Daniel bespricht die Finanzierungsrunde von Rivus und Sunsave.Die britische Solar-Abonnementdienstleistung Sunsave hat in einer Seed-Runde 6,3 Millionen Euro gesammelt, angeführt von Norrsken VC und unterstützt von bestehenden Investoren wie IPGL, Plug and Play sowie bekannten Persönlichkeiten wie Stuart Rose und Michael Spencer. Das frische Kapital wird sowohl für die Entwicklung des Solarabonnementmodells als auch für das Wachstum des Teams verwendet. Sunsave, gegründet von Alick Dru und Ben Graves, zielt darauf ab, Solarenergie für alle britischen Haushalte zugänglich zu machen, und hat bereits eine FCA-Genehmigung erhalten, um Solarpaneele und Batterien auf Abonnementbasis anzubieten.Das österreichische Unternehmen xista science ventures investiert gemeinsam mit NAVCAP AB und EIT InnoEnergy insgesamt 525.000 Euro in das schwedische Batterie-Startup Rivus Batteries. Rivus konzentriert sich auf die Entwicklung einer metallfreien Batterietechnologie mit dem Ziel, die Kosten und die Umweltauswirkungen von Energiespeichern im Netzmaßstab zu halbieren. Das frische Kapital wird dazu verwendet, die Elektrolytproduktion zu erweitern und die ersten Pilotbatterien vollständig bei Kunden zu installieren. Langfristig plant Rivus, große Batterien in Solar- und Windparks zu platzieren und somit einen Beitrag zur Energiewende in Europa zu leisten. Die Markteinführung des ersten Produkts wird voraussichtlich in der zweiten Jahreshälfte 2024 erfolgen, mit einer breiteren Markteinführung im Jahr 2025.
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Nam Truong, CEO und Co-Founder von Stabl Energy, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen Euro.Stabl Energy hilft Speicherherstellern, Systemintegratoren und EPCs dabei, vom zentralen Wechselrichter unabhängig zu werden und mit seiner Technologie Stromspeicher sicherer, zuverlässiger und effizienter zu machen. So möchte das GreenTech den Einsatz erneuerbarer Energien mithilfe von Energiespeichern erhöhen. Die von Stabl Energy entwickelte Technologie beseitigt das Risiko der Instabilität, wenn gebrauchte Elektrofahrzeugbatterien für Batteriespeichersysteme verwendet werden und verfolgt damit einen innovativen und einzigartigen Ansatz im Sinne der Kreislaufwirtschaft. Die Second-Life-Batteriespeicher des Startups bieten dadurch eine nachhaltige Lösung für die Energiespeicherung, insbesondere für Gewerbe- und Industriekunden, die Bau- und Immobilienwirtschaft sowie für den landwirtschaftlichen Bereich. Stabl Energy wurde im Jahr 2019 von Dr. Arthur Singer, Christoph Dietrich, Dr. Nam Truong und Martin Sprehe in München gegründet. Das Gründungsteam besteht aus Expertinnen und Experten der Batterietechnik und Leistungselektronik. Das Unternehmen beschäftigt heute mehr als 40 Mitarbeitende aus 8 Nationen, die bei Unternehmen wie Tesla, BMW oder Siemens gearbeitet haben.Nun hat das Münchner GreenTech in einer Finanzierungsrunde 15 Millionen Euro eingesammelt. Der European Growth Fonds von Nordic Alpha Partners und des European Innovation Council sowie die bestehenden Kapitalgeber haben sich an der Runde beteiligt. Mit dem frischen Kapital möchte das Startup seine Vision einer CO2-neutralen Stromversorgung vorantreiben und international expandieren.
Teil 2 der Podiumsdiskussion zur Energiewende mit Vince Ebert, Jan Hegenberg ("Der Graslutscher"), Vero Wendland, Matthias Huber, Nikil Mukerji und Christian Rieck. Die Diskussion fand am 03.05.23 in Kooperation mit der GWUP e.V. statt. Mehr Informationen unter: www.gwup.org . TEIL 1: • Ist die Energiewende P... o / vince.ebert o / verowendland o / dergraslutscher o / energyhuber o / nikilmukerji o / profrieck Die erwähnten Bücher: Vince Ebert "Lichtblick statt Blackout": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Jan Hegenberg "Weltuntergang fällt aus": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Vero Wendland "Atomkraft ja bitte!": 3869951230 https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Nach dem ersten Teil der Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christian Rieck, Vince Ebert, Anna Veronika Wendland, Nikil Mukerji, Jan Hegenberg und Prof. Dr. Matthias Huber über die Frage "Ist die Energiewende Planwirtschaft oder Erfolgsstory?" wurde eines klar: Die Debatte über die Energiewende ist nicht nur von höchster Relevanz, sondern auch äußerst komplex. In einer Zeit, in der wir verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen suchen, stellt sich die Frage, wie offen wir für technologische Innovationen sind und welchen Weg wir einschlagen sollten, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Die Energiewende erfordert nicht nur technologischen Fortschritt, sondern auch kluge politische Rahmenbedingungen. Diese dienen als Schlüsselelement, um den besten Weg für die Energiewende zu bestimmen und zu verfolgen. Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele zu ermitteln, die es ermöglichen, angemessene Mittel gezielt einzusetzen. Dies eröffnet die Möglichkeit, gezielt in diejenigen Technologien zu investieren, die das größte Potenzial zur Emissionsreduktion haben. Die Diskussion über eine CO₂-Bepreisung als Instrument zur Lenkung von Verhalten und zur Förderung klimafreundlicher Technologien ist von großer Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass eine CO₂-Bepreisung dazu beitragen kann, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Anreize für Unternehmen und Verbraucher zu schaffen, auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. Dieses ökonomische Instrument kann ein wirksamer Weg sein, um Umweltkosten internalisieren und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Ein weiteres wesentliches Mittel auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende ist die Forschungsförderung. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind entscheidend, um innovative Technologien voranzutreiben und deren Effizienz zu steigern. Hierbei geht es nicht nur um die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch um die Weiterentwicklung bestehender Ansätze, um sie realistischer und praxistauglicher zu machen. Nach all diesen Ansätzen und Bemühungen bleibt eine beachtliche Lücke zwischen Theoretikern und Praktikern bestehen. Viele der diskutierten Ideen und Konzepte sind in der Umsetzung herausfordernder als gedacht. Es ist daher unerlässlich, dass Forscher, Ingenieure, Politiker und Unternehmer eng zusammenarbeiten, um die Theorie in die Praxis umzusetzen und so die Energiewende voranzutreiben. Die Debatte über den Atomausstieg offenbart eine Vielzahl von Wahrheiten und Unwahrheiten, die das Thema Atomkraft umgeben. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Nutzung von Kernkraftwerken zur Energieerzeugung mit erheblichen Risiken verbunden ist, insbesondere im Hinblick auf die Entsorgung radioaktiver Abfälle und die potenzielle Gefahr von Atomunfällen. Diese wissenschaftlichen Fakten sind ausschlaggebend, wenn es darum geht, die Vor- und Nachteile der Kernkraft abzuwägen. Im politischen Abschnitt der Diskussion werden mögliche Entwicklungswege im Kontext des Atomausstiegs erörtert. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Palette von Optionen existiert, angefangen von der verstärkten Förderung erneuerbarer Energien bis hin zur verstärkten Nutzung von Energiespeichern und intelligenter Netze. Diese Vielfalt verdeutlicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, eine ganzheitliche und langfristige Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Ein interessanter Ansatz, der in der Diskussion hervorgehoben wird, ist die Idee der "Antifragilität" als notwendige Investitionsposition. Dieser Begriff bezieht sich auf Systeme oder Strukturen, die nicht nur widerstandsfähig gegenüber Störungen sind, sondern tatsächlich von ihnen profitieren und gestärkt aus ihnen hervorgehen. #profrieck #energiewende
Teil 2 der Podiumsdiskussion zur Energiewende mit Vince Ebert, Jan Hegenberg ("Der Graslutscher"), Vero Wendland, Matthias Huber, Nikil Mukerji und Christian Rieck. Die Diskussion fand am 03.05.23 in Kooperation mit der GWUP e.V. statt. Mehr Informationen unter: www.gwup.org . TEIL 1: • Ist die Energiewende P... o / vince.ebert o / verowendland o / dergraslutscher o / energyhuber o / nikilmukerji o / profrieck Die erwähnten Bücher: Vince Ebert "Lichtblick statt Blackout": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Jan Hegenberg "Weltuntergang fällt aus": https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... Vero Wendland "Atomkraft ja bitte!": 3869951230 https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... ►WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Nach dem ersten Teil der Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christian Rieck, Vince Ebert, Anna Veronika Wendland, Nikil Mukerji, Jan Hegenberg und Prof. Dr. Matthias Huber über die Frage "Ist die Energiewende Planwirtschaft oder Erfolgsstory?" wurde eines klar: Die Debatte über die Energiewende ist nicht nur von höchster Relevanz, sondern auch äußerst komplex. In einer Zeit, in der wir verstärkt nach nachhaltigen Energiequellen suchen, stellt sich die Frage, wie offen wir für technologische Innovationen sind und welchen Weg wir einschlagen sollten, um die Energiewende erfolgreich zu gestalten. Die Energiewende erfordert nicht nur technologischen Fortschritt, sondern auch kluge politische Rahmenbedingungen. Diese dienen als Schlüsselelement, um den besten Weg für die Energiewende zu bestimmen und zu verfolgen. Es ist von entscheidender Bedeutung, klare Ziele zu ermitteln, die es ermöglichen, angemessene Mittel gezielt einzusetzen. Dies eröffnet die Möglichkeit, gezielt in diejenigen Technologien zu investieren, die das größte Potenzial zur Emissionsreduktion haben. Die Diskussion über eine CO₂-Bepreisung als Instrument zur Lenkung von Verhalten und zur Förderung klimafreundlicher Technologien ist von großer Bedeutung. Zahlreiche wissenschaftliche Erkenntnisse haben gezeigt, dass eine CO₂-Bepreisung dazu beitragen kann, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und Anreize für Unternehmen und Verbraucher zu schaffen, auf nachhaltigere Alternativen umzusteigen. Dieses ökonomische Instrument kann ein wirksamer Weg sein, um Umweltkosten internalisieren und somit einen Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten. Ein weiteres wesentliches Mittel auf dem Weg zur erfolgreichen Energiewende ist die Forschungsförderung. Investitionen in Forschung und Entwicklung sind entscheidend, um innovative Technologien voranzutreiben und deren Effizienz zu steigern. Hierbei geht es nicht nur um die Entwicklung neuer Technologien, sondern auch um die Weiterentwicklung bestehender Ansätze, um sie realistischer und praxistauglicher zu machen. Nach all diesen Ansätzen und Bemühungen bleibt eine beachtliche Lücke zwischen Theoretikern und Praktikern bestehen. Viele der diskutierten Ideen und Konzepte sind in der Umsetzung herausfordernder als gedacht. Es ist daher unerlässlich, dass Forscher, Ingenieure, Politiker und Unternehmer eng zusammenarbeiten, um die Theorie in die Praxis umzusetzen und so die Energiewende voranzutreiben. Die Debatte über den Atomausstieg offenbart eine Vielzahl von Wahrheiten und Unwahrheiten, die das Thema Atomkraft umgeben. Hierbei ist es von entscheidender Bedeutung, wissenschaftliche Erkenntnisse zu berücksichtigen. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Nutzung von Kernkraftwerken zur Energieerzeugung mit erheblichen Risiken verbunden ist, insbesondere im Hinblick auf die Entsorgung radioaktiver Abfälle und die potenzielle Gefahr von Atomunfällen. Diese wissenschaftlichen Fakten sind ausschlaggebend, wenn es darum geht, die Vor- und Nachteile der Kernkraft abzuwägen. Im politischen Abschnitt der Diskussion werden mögliche Entwicklungswege im Kontext des Atomausstiegs erörtert. Hierbei zeigt sich, dass eine breite Palette von Optionen existiert, angefangen von der verstärkten Förderung erneuerbarer Energien bis hin zur verstärkten Nutzung von Energiespeichern und intelligenter Netze. Diese Vielfalt verdeutlicht die Komplexität des Themas und die Notwendigkeit, eine ganzheitliche und langfristige Strategie zu entwickeln, die sowohl ökologische als auch ökonomische Aspekte berücksichtigt. Ein interessanter Ansatz, der in der Diskussion hervorgehoben wird, ist die Idee der "Antifragilität" als notwendige Investitionsposition. Dieser Begriff bezieht sich auf Systeme oder Strukturen, die nicht nur widerstandsfähig gegenüber Störungen sind, sondern tatsächlich von ihnen profitieren und gestärkt aus ihnen hervorgehen. #profrieck #energiewende
In dieser Episode geht es um die Fragen: Was sind eigentlich aktive Medizinprodukte und was haben z.B. Mikrostrom-, Laser- und Lichttherapiesysteme damit zu tun? Ein aktives Medizinprodukt ist ein Medizinprodukt, das für seinen Betrieb eine Energiequelle benötigt, die nicht direkt durch den menschlichen Körper oder die Schwerkraft erzeugt wird. Diese Energiequelle kann z. B. elektrisch, magnetisch, thermisch oder mechanisch sein. Die Definition eines aktiven Medizinproduktes findet sich in Artikel 2 (3) der Verordnung (EU) 2017/745 über Medizinprodukte (MDR). Aktive Medizinprodukte umfassen eine breite Palette von Geräten, wie z. B: ➡️ Elektrochirurgische Geräte ➡️ Herzschrittmacher ➡️ Infusionspumpen ➡️ Mikrostromgeräte ➡️ Ultraschallgeräte ➡️ Patientenüberwachungssysteme ➡️ Röntgengeräte ➡️ Lichttherapie ➡️ Laser ➡️ ... Aktive Medizinprodukte unterliegen im Rahmen der Konformitätsbewertung und Zulassung besonderen Anforderungen und Prüfungen, da sie aufgrund ihrer Wirkungsweise und der Abhängigkeit von einer externen Energiequelle zusätzliche Risiken und Sicherheitsaspekte aufweisen können. Dazu gehören beispielsweise die elektrische Sicherheit, die elektromagnetische Verträglichkeit, die Softwarevalidierung und die Sicherheit von Energiespeichern wie Batterien. Hersteller aktiver Medizinprodukte müssen sicherstellen, dass ihre Produkte die ⚠️ grundlegenden Sicherheits- und Leistungsanforderungen der MDR erfüllen, um eine CE-Kennzeichnung zu erhalten und ihre Produkte auf dem Markt anbieten zu können. Weitere Informationen rund um das Thema Medizinprodukte und aktive Medizinprodukte finden Sie hier: https://www.luxxamed.de/glossary/medizinprodukt/
In dieser Folge reden wir über ein Thema, welches in den letzten Jahren deutlich an Bedeutung zugelegt hat und das uns definitiv die nächsten Jahre weiterhin in vielen Bereichen über den Weg laufen wird: Die Zukunft der Energiespeicher Mein Gast ist: Dr. Armin Schmiegel, unter anderem Autor des Buches: Energiespeicher für die Energiewende Auslegung und Betrieb von Speichersysteme. Wir erfahren wie Energiespeicher generellaufgebaut sind und welche Varianten wofür am Besten genutzt werden können. Armin's Blick in die Zukunft verrät uns, dass wir auch bei den Energiespeichern der Zukunft in 2050 nicht physikalische Grenzen überschreiten werden können, es aber sehr spannende neue Speichermethoden, bzw. deutliche Effizienzsteigerungsmöglichkeiten geben wird. Alles in allem eine sehr spannende und lehrreiche Folge, die irgendwie mit Sonnencreme endet…. #2050#2050futurepodcast #2050futurecast #Energiespeicher #ZukunftEnergie #NachhaltigeEnergie #ErneuerbareEnergien #BatterieTechnologie #EnergieRevolution #SmartGrid #hanserverlag #Elektromobilität #DezentraleEnergiespeicher #Energieinnovation
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Dass wir auf dem Weg in eine klimaneutrale Mobilitätsgesellschaft sind, zeigt sich in immer mehr Bereichen. Auch, dass wir immer mehr erneuerbare Energie benötigen, insbesondere Strom aus Wind- und Solaranlagen, ist unübersehbar. Doch dieser Strom muss nicht nur produziert, sondern auch gespeichert werden. Toyota Industries, Toyota Tsusho und Denso arbeiten daher zusammen, um leistungsstarke Hochvoltakkus nach ihrem „ersten Leben“ im Auto in Energiespeichern zu nutzen. Darum geht es diesmal!Es ist mittlerweile zwar schon fast eine Binsenweisheit, aber die lässt sich nicht mehr wegdiskutieren. Aufgrund des Klimawandels muss vieles getan werden, um dessen Folgen so gering wie möglich zu halten. Wer sich mit dem Thema intensiver befasst der weiß auch, dass wir künftig Unmengen von Strom benötigen, der idealerweise aus erneuerbaren Energien hergestellt wird. Ralph Müller, Pressesprecher Technik bei Toyota Deutschland. Ralph Müller: Ein Mehr an elektrifizierten Fahrzeugen auf unseren Straßen bedeutet sukzessive auch ein Mehr an Strombedarf. Doch gerade bei grünem Strom aus Wind- und Solarenergie gibt es ein Problem. Überschüssiger Strom muss gesammelt und gespeichert werden, damit er auch in Zeiten mit wenig Wind und wenig Sonne verfügbar ist. Somit geht kein Weg an leistungsfähigen Speichersystemen vorbei. So werden Spitzenlasten, also kurzzeitig auftretende hohe bzw. höchste Leistungsnachfragen ausgeglichen, was wiederum die Energiewende vorantreibt. Die Toyota Motor Corporation hat hierfür gemeinsam mit dem Energieversorger Tokyo Electric Power Company Holdings (TEPCO) ein stationäres Batteriespeichersystem entwickelt. Batterien elektrifizierter Toyota Modelle helfen nach ihrer Lebenszeit IM Auto, Energie aus erneuerbaren Quellen zu speichern und langfristig zu nutzen – selbst wenn Wind und Sonne ausbleiben. Sie werden quasi zu einem Energiepuffer! Ralph Müller: Genau so ist es! Und für eine stabile und nachhaltige Energieversorgung sind Speichersysteme von entscheidender Bedeutung, eben gerade um Spitzenlasten, also Phasen mit hoher Stromnachfrage auszugleichen. Die Batterien der Toyota E-Fahrzeuge werden unter anderem mit einem Energiemanagementsystem und weiterem Equipment kombiniert, um Gleichstrom in Wechselstrom umzuwandeln und so elektrische Geräte mit Strom versorgen zu können. Dabei werden natürlich gängige Batterietechnologien genutzt und höchste Sicherheitsstandards erfüllt. Und vor allem entsteht kein unnötiger Elektroschrott, denn so können qualitativ hochwertige, kostengünstige und leistungsstarke Speicherbatterien von elektrifizierten Fahrzeugen im Rahmen der Kreislaufwirtschaft ein „zweites Leben“ führen. Ralph Müller: Ralph Müller: Das von Toyota und TEPCO entwickelte Batteriespeichersystem weist eine Kapazität von rund drei Megawattstunden (MWh) auf – bei einer Megawatt Leistung. Wir sprechen hier also von einer hohen Leistungsausbeute. Natürlich muss ein solches System seine Leistungsfähigkeit unter Beweis stellen. Daher wird der geplante Batteriespeicher schon im Sommer am Windpark „Eurus Tashirotai“ nahe der japanischen Stadt Kazura installiert. Betrieb und Leistung des Systems werden ab dem Herbst erprobt. Und natürlich wird dann auch geprüft, inwieweit sich solche Anlagen wirtschaftlich nutzen lassen. Alle Fotos: © Toyota Deutschland GmbH Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute David Oudsandji, CEO und Co-Founder von Voltfang, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen Euro.Voltfang liefert mit seinen hochqualitativen Energiespeichern aus gebrauchten Batterien von Elektroautos eine umweltfreundliche Lösung für das Recyclingproblem von Batterien. Die Wiederverwertung von E-Autobatterien ermöglicht das Startup durch eine eigens entwickelte, auf KI-basierende Software, die Batterien auf ihre Langlebigkeit bewerten kann. Mithilfe der Betriebssysteme und das durchgängige Monitoring kann das Unternehmen laut eigenen Angaben gebrauchte Batterien genauso lang haltbar machen wie eine Neubatterie. Das Startup bietet hierfür eine 10-jährige Garantie an. Das CleanTech arbeitet daran, bis Ende 2024 mehr als 40 MWh Speicherkapazität in seinen Produkten zu liefern. Voltfang wurde im Jahr 2021 von Afshin Doostdar, David Oudsandji und Roman Alberti als Ausgründung der RWTH Aachen gegründet. Das Startup hat bereits mehrere erfolgreiche Pilotprojekte in Deutschland durchgeführt und konnte unter anderem Großkunden wie Aldi Nord und Schaltbau gewinnen. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen 50 Mitarbeitende und führt einen Produktionsstandort in Aachen.Das Aachener CleanTech hat nun in einer Finanzierungsrunde 5 Millionen Euro unter der Führung von PropTech1 Ventures eingesammelt. Zu den zusätzlichen Kapitalgebern gehören Helen Ventures, Aurum Impact, Eviny und der Bestandsinvestor Aenu. Das frische Kapital soll dafür eingesetzt werden, um nachhaltige Stromspeicher zu bauen und zu vernetzen.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Carlo Schmid, Principal bei Cherry Ventures. Carlo hat die News zu Enpal und SmartHelio kommentiert: Der Berliner Solarmodulhersteller Enpal hat sich 855 Millionen Euro von Banken, Fonds und Investoren gesichert, die meisten davon in Form von Fremdkapital. Enpal plant, das Kapital zur Finanzierung von mehr als 30.000 Solarmodulen, Energiespeichern und Ladestationen zu verwenden. Das 2017 von Mario Kohle gegründete Unternehmen setzt auf ein Leasingmodell, bei dem die Kunden eine monatliche Gebühr für die Anlagen und den von ihnen erzeugten Strom zahlen, anstatt einer einmaligen Vorauszahlung.SmartHelio, ebenfalls ein Startup für Solarenergie, hat 5 Millionen US-Dollar von Investoren erhalten, darunter Y Combinator und Collab Fund, um seine IoT-Sensoren und intelligente Software zur Verbesserung der Leistung und Lebensdauer von Solaranlagen auszubauen. Das Unternehmen verwendet Künstliche Intelligenz, um den Stromfluss, die Spannung, Wetterparameter usw. in Solaranlagen zu überwachen und Verbesserungsvorschläge zu machen, wenn eine Solaranlage an Leistung verliert. Dadurch soll der Leistungsverlust und der Materialverschleiß reduziert werden. Das Unternehmen ist Teil des Y Combinator-Batchs W22 und wurde von Govinda Upadhyay und Neeraj Kumar Dasila gegründet.Link zum Artikel.
Technik aufs Ohr - Der Podcast für Ingenieurinnen und Ingenieure
Energiespeicher sind eine der wesentlichen Schlüsseltechnologien für die Energiewende. Die Hosts Sarah Janczura und Marco Dadomo sprechen mit ihren Gästen Professor Michael Sterner und Professor Christian Doetsch beispielhaft über die Bedeutung von Energiespeichern. Sterner ist Professor für Energiespeicher und Energiesysteme an der OTH Regensburg. Außerdem engagiert er sich seit vielen Jahren ehrenamtlich im VDI und kümmert sich hauptsächlich um Themen rund um Energie und Umwelt. Er ist stellv. Vorsitzender des VDI-Fachausschusses „Energiespeicher“ sowie der Richtlinienreihe „VDI 4635 Power-to-X“. Christian Doetsch ist Institutsleiter am Fraunhofer UMSICHT und Inhaber des Lehrstuhls für "Cross Energy Systems" an der Fakultät für Maschinenbau der Ruhr-Universität Bochum. Zudem ist er Vorsitzender des Fachausschusses Energiespeicher im VDI.
In der Rubrik “Investments & Exits” begrüßen wir heute Mathias Ockenfels, General Partner bei Speedinvest. Mathias hat die Runde von Orda, Cactos und Pearpop kommentiert:Orda, eine nigerianische Food-Tech-Plattform, die ein Cloud-basiertes Restaurant-Betriebssystem anbietet, hat eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von 3,4 Millionen US-Dollar erhalten. Die Kunden des Unternehmens sind hauptsächlich kleine und mittelgroße Restaurants. Da diese Restaurants nur begrenzten Zugang zu Technologie haben, greifen sie in der Regel auf Offline-Methoden zurück. Hier kommt Orda ins Spiel. Der Schwellenmarktinvestor Quona Capital führte die Runde gemeinsam mit dem in New York ansässigen FinTech Collective an. Zu den anderen Investoren gehören bestehende Investoren wie LoftyInc Capital, Enza Capital und Norrsken Foundation sowie neue Risikokapitalfirmen wie Outside VC und Far Out Ventures.Das finnische GreenTech Cactos hat 2,5 Millionen Euro an Eigen- und Fremdkapital unter der Führung von Superhero Capital erhalten. Die Gründer von Cactos waren ebenfalls beteiligt. Das in 2021 gegründete Unternehmen hat sich zum Ziel gesetzt, die wachsende Nachfrage nach innovativen Lösungen für die sich abzeichnende Energiekrise in Europa zu befriedigen. Das finnische Startup bietet einen umfassenden Service für dezentrale Energiespeichersysteme, die auf intelligenten Energiespeichern und einem Cloud-Computing-Dienst basieren. Die Finanzierung wird für das Wachstum, die Steigerung der Produktion und die internationale Expansion verwendet werden.Pearpop, ein Marktplatz für Social-Media-Kollaborationen, gab bekannt, dass es eine Erweiterung seiner Series-A-Finanzierungsrunde aus dem Jahr 2021 erhalten hat. Pearpop ermöglicht es Künstlern und Marken, Kollaborationen mit Prominenten wie Madonna zu kaufen und mit ihnen auf TikTok zusammenzuarbeiten. Das Unternehmen hat seine Serie A um 18 Millionen Dollar aufgestockt und damit seine Bewertung auf 300 Millionen Dollar erhöht. Seit dem Start im Oktober 2020 hat Pearpop 34 Millionen US-Dollar an Finanzmitteln eingeworben. Zu den neuen Investitionen gehören Gelder von Ashton Kutcher und Guy Oseary's Sound Ventures und Alexis Ohanian's Seven Seven Six. Blockchange Ventures, Avalanche's Blizzard Fund und C2 Ventures haben sich ebenfalls an der Runde beteiligt.
echtgeld.tv - Geldanlage, Börse, Altersvorsorge, Aktien, Fonds, ETF
Christian W. Röhl, [29. Nov 2022 at 08:11:18]: Ist zwar erst drei Monate her, dass Encavis zuletzt bei echtgeld.tv zu Gast war. Aber seitdem hat sich schon wieder einiges getan: Der europaweit aktive Wind- und Solarpark-Betreiber hat neue Anlagen (darunter den weltgrößten Photovoltaik-Carport) akquiriert, die Beteiligung an seinem Technik-Dienstleister aufgestockt und für die ersten neun Monate des Jahres 2022 ein Umsatzplus von 37% gemeldet – trotz einer Rückstellung über 30 Mio. Euro. Was es damit auf sich hat, wie die auf europäischer Ebene beschlossene Energiepreisgrenze sich auf Encavis auswirkt und warum die Strompreise langfristig hoch bleiben, erklärt Encavis-Vorstand Dr. Christoph Husmann im Gespräch mit Tobias Kramer und Christian W. Röhl. Dazu gibt's Antworten auf Eure Instagram-Fragen, etwa ob Encavis sich als Übernahmekandidat sieht – und wie das Unternehmen bei Megatrends wie Offshore-Wind, Wasserstoff und Energiespeichern positioniert ist.
Die Projektentwickler Q Energy und Tomorrow Energy errichten in den Niederlanden 21 neue Solarparks. Die Projekte mit insgesamt 300 MW sind auch offen für die Einbindung von Energiespeichern, Agri-Photovoltaik und grünem Wasserstoff. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/energiewende/europa/q-energy-solar/
Die Deutsche Bahn steigt in das Geschäft mit Second-Life-Batteriespeichern ein. Das firmeneigene Startup encore wird gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien zu leistungsstarken Energiespeichern zusammenschließen. Die Batterien stammen aus Elektroautos von Kia. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/grossspeicher-batterieparks/kia-deutsche-bahn-2nd-life/
In dieser Episode unterhalten wir uns mit Hendrik Schaede-Bodenschatz und Kevin Bohla von Adaptive Balancing Power. Adaptive baut Schnellladesäulen mit integriertem Schwungmassenspeicher. Das heißt: Auch dort, wo das Stromnetz nicht die Voraussetzungen für DC-Lader mit 250 kW Leistung erfüllt, können dennoch Fahrzeuge diese Leistung an der Ladesäule bekommen. Wie das funktioniert, welche Szenarien sinnvoll sind und was man in Zukunft noch alles machen könnte, das besprechen wir in dieser Sendung Dieses Gespräch gibt es auch wieder mit Bewegtbild auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=YQJEyRdAR40 Außerdem nutzen wir die Gelegenheit über Frankreich zu sprechen, denn Julien ist an Bord: Die Franzosen haben sich in Sachen E-Auto-Förderung etwas ganz Besonderes ausgedacht. Darüber hinaus dreht sich diese Folge um allerlei Kooperationen: Die Deutsche Bahn kooperiert mit Kia, Auto-Abo-Anbieter FINN arbeitet mit Sono Motors zusammen, Mercedes und Rivian beginnen ein Joint Venture. Und während Scania als erstes Unternehmen ein Verfallsdatum auf den Diesel-LKW schreibt und ein 1980er Jahre Porsche 911 mit elektrischem Antrieb ein Beschleunigungsrennen gewinnt, macht die AXA-Versicherung dumme Sachen. Viel Spaß beim Hören! 🌏 **Holt euch den exklusiven NordVPN-Deal →** [https://nordvpn.com/CLEANELECTRIC](https://nordvpn.com/CLEANELECTRIC) Absolut ohne jedes Risiko mit der 30-Tage Geld-zurück-Garantie! ➡️ Alle unsere Sponsoren-Links findest du auf [cleanelectric.de/sponsoren](https://www.cleanelectric.de/sponsoren) **Links zur Sendung** - Diese Episode inklusive Pre- und Postshow und ohne Werbung auf [Patreon](https://patreon.com/cleanelectric) - [Member werden und diesen Podcast ohne Werbung hören](https://cleanelectric.de/join) - [THG-Quote bei geld-fuer-eauto.de](https://geld-fuer-eauto.de/ref/CLEANELECTRIC) (Affiliate-Link) - [CleanElectric-Shop](https://shop.cleanelectric.de) - [Maliks Bonnet-Referral-Link](https://joinbonnet.page.link/1zsomCnEpoaDuPXs6) - Phils VanMoof-Code: VRR#9KAR-BQ7N-GQJI - Marcels VanMoof-Code: VRR#HE0Q-N5MB-ND6G - Sono Sion Referral Code: cleanelectric856565 - Phils Zolar-Empfehlungscode: ZPP045117 --- - Preshow: [Energieprobleme in Kalifornien](https://www.greencarcongress.com/2022/09/20220905-caiso.html) - [Adaptive Balancing Power](https://www.adaptive-balancing.de) - [EV-Förderung in Frankreich](https://www.electrive.net/2022/08/30/frankreich-bereitet-leasingplan-fuer-e-autos-vor/) - [Kia, DB und 2nd-Life-Batterien](https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Deutsche-Bahn-und-Kia-machen-gebrauchte-Elektroauto-Batterien-zu-leistungsstarken-Energiespeichern-fuer-gruenen-Strom--8798586) - [Scania läutet Ende der Verbrenner-LKWs ein](https://www.electrive.net/2022/09/08/scania-will-bis-2040-verbrennungsmotor-aufgeben/) - [FINN und Sono Motors](https://sonomotors.com/de/press/press-releases/finn-intends-to-purchase-12-600-sion/) - [Mercedes-Benz und Rivian](https://group-media.mercedes-benz.com/marsMediaSite/de/instance/ko.xhtml?oid=54049753&ls=L3NlYXJjaHJlc3VsdC9zZWFyY2hyZXN1bHQueGh0bWw_c2VhcmNoVHlwZT1mbGV4JnNlYXJjaFN0cmluZz1OTVNfRmxleFNlYXJjaF9DdXJyZW50TmV3cyZyZXN1bHRJbmZvVHlwZUlkPTQwNjI2JmZsZXhJbmZvVHlwZXM9NDA2MjYlMkM0MDYzMA!!&rs=1) - [E-Porsche schneller als andere Porsche ¯_(ツ)_/¯](https://www.classic-ecars.de/e01-direct-edrive.html) - [AXA-Versicherung macht dumme Sachen](https://www.electrive.net/2022/08/31/versicherung-laesst-e-auto-mit-pyrotechnik-in-flammen-aufgehen/) - [… und bittet dann um Entschuldigung](https://www.axa.ch/de/ueber-axa/medien/medienmitteilungen/aktuelle-medienmitteilungen/20220829-crashtests-2022-statement-brand-tesla.html) - [AXA-”Crashtest” im Video](https://www.youtube.com/watch?v=IRc0Hw2S80A) - Postshow: [V2-G-Projekt in der Schweiz](https://www.electrive.net/2022/09/07/v2x-suisse-50-honda-e-dienen-als-speicher-fuer-v2g/)
In der Rubrik “Investments & Daily” begrüßen wir heute Daniel Höpfner, Founding Partner & Managing Director von B10. Daniel hat die Finanzierungsrunde von Freewaycamper, Kry, FlexGen und Nyobolt analysiert: Freewaycamper, eine Miet-Plattform für Camper und Wohnmobile, konnte in einer Finanzierungsrunde 30 Millionen Euro einsammeln. Die Investitionsrunde setzt sich aus Eigenkapital, Venture Debt und Fremdkapital zusammen. Der tschechische Fonds Rockaway Ventures führt die Runde an. Zudem beteiligte sich die Berliner Debt-Firma Bridge to Growth mit einem mittelfristigen Kredit. Freewaycamper wurde Ende 2019 von Julia Blum und Nikolai Voitiouk-Blum in München gegründet. Mithilfe des neuen Kapitals will Freewaycamper in Frankreich, Spanien, Portugal, Großbritannien und Osteuropa expandieren. Der Telemedizinriese Kry, der in Großbritannien und Frankreich unter dem Namen Livi bekannt ist, hat in einer weiteren Runde seiner Serie D Fremd- und Eigenkapital in Höhe von 160 Millionen US-Dollar aufgenommen, um seine Zusammenarbeit mit öffentlichen Gesundheitseinrichtungen zu vertiefen und in neue Versorgungsbereiche zu erweitern. An der Finanzierungsrunde beteiligten sich Teachers' Venture Growth, der Investitionszweig der kanadischen Pensionskasse Ontario Teachers' Pension Plan mit einem Vermögen von 242 Milliarden US-Dollar, und P Capital Partners. Frühere Geldgeber wie Index Ventures, Accel, Creandum und Project A beteiligten sich ebenfalls an dem Projekt. FlexGen Power Systems, ein in Durham, NC, ansässiges Unternehmen, das im Bereich der Integration von Dienstleistungen und Softwaretechnologien für Energiespeicherlösungen tätig ist, hat eine Series-C-Finanzierung 100 Millionen Dollar erhalten. Die Runde wurde von Vitol angeführt. Unter der Leitung von CEO Kelcy Pegler entwickelt und integriert FlexGen Speicherlösungen und Softwareplattformen, die die heutige Energiewende ermöglichen sollen. Die firmeneigene Softwareplattform für das Energiemanagement, HybridOS, ermöglicht es den Besitzern von Energiespeichern, verschiedene Strommarktstrategien einzusetzen und Speicherlösungen mit jeder Form der Stromerzeugung zu kombinieren. H.C. Starck Tungsten Powders, eine Tochter der Masan High-Tech Materials, erwirbt für 45 Millionen US-Dollar eine Kapitalbeteiligung von 15 Prozent auf vollständig verwässerter Basis an Nyobolt Limited, einem Anbieter schnell aufladbarer Lithium-Ionen-Batterien. Die Unterzeichnung einer entsprechenden endgültigen Vereinbarung gab das Unternehmen nun bekannt. Nyobolt bringt derzeit Lithium-Ionen-Batterien mit hoher Leistungsdichte und ultraschnellen Ladefähigkeiten zur Marktreife und nutzt dabei die fortschrittlichen Wolframmaterialien von HCS in der Anode.
Weltweit gibt es über 18 Millionen Fahrstühle, und viele davon stehen oft lange Zeit still. Forscher am International Institute for Applied Systems Analysis (IIASA) in Österreich wollen diese Fahrstühle in Hochhäusern zu Energiespeichern machen. Ihr Ansatz funktioniert im Prinzip wie ein Pumpspeicherkraftwerk. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/hochhaus-stromspeicher/
Tesla steht längst nicht mehr nur für Elektroautos, sondern ist auch bei Energiespeichern und Photovoltaik sehr aktiv. Neu ist das Gerücht, dass Tesla ein eigenes Smartphone plant. Was wir bisher über das Telefon wissen, das oft als „Model Pi“ bezeichnet wird. Mehr auf energyload.eu >>> https://energyload.eu/stromspeicher/powerbanks/tesla-smartphone-pi/
Sie wundern sich, warum wir in diesem Batteriepodcast über Energiepolitik sprechen? Nun, auch die aktuellen, politischen Rahmenbedingungen von Energiespeicher-Technologien sind entscheidend in der Frage, welche Rolle Batterien überhaupt in Zukunft spielen: Unsere beiden Gäste, Prof. Dr. Claudia Kemfert (DIW) und Dr. Manuel Baumann (ITAS, KIT) tauschen sich über die deutsche Energieversorgung und die Möglichkeiten von Energiespeichern aus.
Die Energiewende ist ohne Wärmewende nicht zu schaffen. Was das heißt und was das alles mit dem Einsammeln von Wärme zu tun hat, davon erzählen wir euch in Teil II unserer Serie zum Thema Energiespeichern! Dabei hört ihr von so absurden Dingen wie thermo-chemischen Wärmespeichern, die wie eine Soap-Opera funktionieren, Eiswürfel unter Vorgärten und riesengroßen Seen mit schwimmenden Deckeln oben drauf. Und einen musikalischen Leckerbissen gibt es noch obendrauf.
Am 25.03 war wieder globaler Klimastreik, weshalb auch wir uns dem Thema erneuerbare Energien und Klimaschutz angenommen haben. Wenn hier hören wollt wie sich Alan und Florian das erste Mal als Einzelkämpfer schlagen und warum die Forschung an Energiespeichern eine gute Idee ist dann hört unsere neue Folge von Fast Politik! -> Freiparlamentarische Allianz Website: https://deine-fpa.de -> Mitglied werden: https://deine-fpa.de/mitglied -> E-Mail für Feedback und Fragen: podcast@deine-fpa.de -> Musikplaylist zum Podcast: https://open.spotify.com/playlist/2frroWwE985M1wliEpOg5r
Heute besprechen wir zwei Werte aus dem Bereich der grüner Energie. Ørsted und ABO Wind bauen Windparks, Solaranlagen und kombinieren diese mit Energiespeichern.
Thema heute: Neuer Geschäftsbereich FEV Energy bietet Lösungen für Energiesektor Als global führender Dienstleister in der Fahrzeug- und Antriebsentwicklung verfügt FEV über starkes, historisch gewachsenes Know-how bei der Nutzung alternativer Energien und Antriebstränge im Mobilitätssektor. Diese Expertise wird nun auch der Energiewirtschaft und Industrie bei deren Defossilisierung zugutekommen. Hierfür hat das Unternehmen mit FEV Energy einen neuen Geschäftsbereich gegründet. Von der Erzeugung über den Transport und die Speicherung bis hin zur Verwendung grüner Energie wird FEV künftig für die komplette Wertschöpfungskette Dienstleistungen aus einer Hand anbieten. Keine erfolgreiche Energiewende ohne Sektorenkopplung: Um die weltweiten CO2-Emissionen im gebotenen schnellen Tempo zu reduzieren, sind Lösungen gefragt, die die einzelnen Sektoren – Strom- und Wärmeerzeugung, Mobilität und Industrie – intelligent vernetzen und ganzheitlich optimieren. Nur so lassen sich die Herausforderungen der Transformation hin zu einer CO2-neutralen Gesellschaft durch Nutzung der erneuerbaren Energiequellen wie Sonnen- und Windkraft meistern. „Vor diesem Hintergrund ist es ein konsequenter Schritt, unser Know-how aus dem Mobilitätsbereich auch auf den Strom- und Wärmesektor zu übertragen“, sagt man beim Unternehmen. Zahlreiche potenzielle Betätigungsfelder Die neuen Geschäftsaktivitäten sind dabei so vielfältig wie die Möglichkeiten zur Erzeugung, Speicherung, Transport und Verwendung erneuerbarer Energien selbst: beispielsweise die Systemauslegung von Photovoltaikanlagen, die optimale Dimensionierung und Regelung von Photovoltaik-Batteriespeicher-Wärmeerzeugersystemen, von Brennstoffzellen-Blockheizkraftwerken oder von stationären Energiespeichern. Darüber hinaus unterstützt FEV Energy auch bei der Ausarbeitung von Energieaudits und Nachhaltigkeitsberichten. Im Automotive-Bereich ist die Entwicklung und Integration des bidirektionalen Lademanagements (BDL) ein vielversprechendes neues Gebiet. FEV überträgt vorhandenes Know-how Für alle genannten Anwendungen übernimmt FEV Energy die Rolle eines Systemintegrators. Dazu ist das Komponenten-Benchmarking als Kernkompetenz der Schlüssel: Zwar ergeben sich mit neuen Märkten und Kunden auch neue Anforderungen an die verwendeten Bauteile, ihre technische Funktionsweise bleibt jedoch weitgehend unverändert. Im ersten Schritt fokussiert sich FEV Energy auf Geschäftsmodelle, die sich mit der vorhandenen Entwicklungs- und Testkompetenz schnell erschließen lassen. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 3. KW:Michelin testet aufblasbares Segel für FrachtschiffeMit Wind für einen nachhaltigeren Antrieb: Der französische Reifenhersteller Michelin hat ein System für ein aufblasbares Flügelsegel entwickelt, welches bei Frachtschiffen zum Einsatz kommen soll. Dieses wurde bereits auf dem Movin'On-Summit im letzten Jahr vorgestellt. Nun hat man einen Partnerschaftsvertrag mit der Reederei Maritime Nantaise geschlossen, um das Segel einem Praxistest zu unterziehen. Dabei wird ein Flügel-Prototyp von 100 Quadratmetern auf einem Containerschiff angebracht. Unter realen Bedingungen soll eine Route zwischen Großbritannien und Spanien gefahren werden. Das aufblasbare Segelsystem, welches automatisch aus- und eingefahren werden kann, soll durch den Windantrieb unterstützen und somit die CO2-Emissionen im Schiffsverkehr senken helfen. Nach Unternehmensangaben soll eine Verbesserung der Treibstoff-Effizienz von Schiffen um bis zu 20 Prozent möglich sein.https://vision-mobility.de/news/michelin-aufblasbares-segelsystem-in-der-praxiserprobung-122043.htmlVW bezieht CO2-freies Lithium von VulcanCO2-freier Batterie-Rohstoff Made in Germany für VW-Fahrzeuge: Die Vulcan Gruppe hat eine Technologie entwickelt, mit der sie eine vollständig CO2-freie Förderung des Rohstoffs Lithium in der Region des Oberrheingrabens sicherstellen kann. Nun hat sich das Unternehmen mit dem Volkswagen Konzern auf einen verbindlichen Abnahmevertrag von CO2-freiem Lithium verständigt.Ab 2026 soll die kommerzielle Lieferung des Rohstoffs beginnen, der Vertrag hat eine anfängliche Laufzeit von 5 Jahren. Volkswagen will seine Treibhausgas-Emissionen über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs massiv senken und auf absehbare Zeit hier klimaneutral werden. Dies gilt auch für die Batterie-Herstellung für die Elektroautos des Konzerns, die man zunehmend selbst übernimmt.Mit dem nachhaltig geförderten Rohstoff von Vulcan kann man deshalb seinem Ziel einen großen Schritt näher kommen.https://www.unendlich-viel-energie.de/presse/branchenmeldungen/volkswagen-bezieht-co2-freies-lithium-von-vulcan-aus-dem-oberrheingrabenNeuartiger Energiespeicher in Gemeinschaftsprojekt von RWE und AudiEine neue Verwendung für alte E-Auto-Batterien: In Herdecke in Nordrhein-Westfalen hat der Energie-Konzern RWE einen Energiespeicher errichtet, der gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien aus Elektro-Autos von Audi nutzt. Diese besitzen nach ihrer alten Verwendung nun noch eine Restkapazität von durchschnittlich 80 Prozent und eignen sich dadurch für den Einsatz in stationären Energiespeichern. Dabei wurden 60 Batterie-Systeme in Betrieb genommen, die ca. 4,5 Megawatt-Stunden Strom zwischenspeichern können. Der Batterie-Speicher in Nordrhein-Westfahlen ist einer von 10 ähnlichen Batterie-Projekten des Energie-Unternehmens weltweit. RWE will bis 2030 seine Batteriespeicher-Kapazität von derzeit 600 Megawatt auf 3 Gigawatt erhöhen. https://www.ee-news.ch/de/article/47791/zweites-leben-fur-e-auto-batterien-rwe-und-audi-errichten-neuartigen-energiespeicher-in-herdecke?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=feedColipi entwickelt Palmöl-AlternativeUmweltfreundliche Alternative zum Palmöl: Das hat das Start-Up-Unternehmen Colipi entwickelt. Aus Abfällen aus Industrie und Landwirtschaft wird mit Hilfe von speziellen Hefen Öl gewonnen, welches Palmöl ersetzen kann. Die Gewinnung von Palmöl gilt als sehr umweltschädlich. Schätzungen zufolge werden weltweit ca. 19 Millionen Hektar Regenwald für die Palmölgewinnung gerodet. Dabei werden große Mengen CO2 freigesetzt und natürlicher Lebensraum für Tiere und Pflanzen zerstört. Das nachhaltigere Ersatz-Palmöl kann in der Kosmetik- und Lebensmittel-Industrie eingesetzt werden. Colipi rechnet damit, dass erste Produkte mit ihrem Öl in ca. zwei Jahren beim Verbraucher ankommen. https://www.topagrar.com/energie/news/oel-aus-hefe-start-up-entwickelt-alternative-zu-palmoel-12797719.htmlDorint Hotels nutzen jetzt Nachhaltigkeits-Siegel von CERTIFIEDNachhaltigkeit auch beim Hotelaufenthalt: Das Kölner Hotelunternehmen Dorint will bei den in den Hotels verwendeten Materialien und Nahrungsmitteln konsequent nachhaltig wirtschaften. Daher lässt sich Dorint nun vom Nachhaltigkeits-Siegel CERTIFIED zertifizieren. Ein unabhängiges Zertifizierungs-System erzeuge mehr Druck, seine Nachhaltigkeits-Ziele wirklich umzusetzen, so die Geschäftsführung des Unternehmens. Viele Kunden verlangten zunehmend, dass auch Hotels nachhaltig wirtschaften, besonders Großkunden, die selbst Nachhaltigkeitsziele haben. Das Nachhaltigkeits-Siegel CERTIFIED zeichnet Hotels mit dem Prädikat Certified Green Hotel aus.https://www.forum-csr.net/News/16865/Dorint-Hotels--Resorts-entscheiden-sich-fuer-Nachhaltigkeitssiegel-von-CERTIFIED.htmlGebäudewirtschaft: Regelsystem von PAUL spart 50.000 Tonnen CO2Durch Digitalisierung in der Gebäudetechnik viel Energie sparen: Das ist das Ziel der Systeme der Firma PAUL aus Mannheim. PAUL schafft Regelsysteme und intelligente Netze in Gebäuden und hat bereits über 150.000 Wohneinheiten an sein Regelsystem angeschlossen. Dadurch ergeben sich große Möglichkeiten zum Energiesparen. Nun wurde errechnet, dass durch die Digitalisierung der Heizungsnetze und Trinkwasseranlagen bereits 20 Prozent CO2-Emissionen im Gebäudesektor vermieden werden können. Das sind über eine Laufzeit von 10 Jahren ca. 50.000 Tonnen CO2. Da die Einspar-Potenziale im Gebäudesektor bei Dämmung, Photovoltaik und Heiztechnik weitgehend erschöpft sind, kann die Gebäudewirtschaft bei der Digitalisierung neue Möglichkeiten ausschöpfen, denn auf sie entfallen ca. 40 Prozent des gesamten CO2-Ausstoßes. https://www.forum-csr.net/News/16971/PAUL-spart-rund-50000-Tonnen-CO2-in-der-Gebaeudewirtschaft-ein.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Der Speichermarkt in Europa und speziell in Deutschland boomt. Die Zahlen vorhandener Heimspeicher gehen stark nach oben, sogar im Pandemie-Jahr 2020 verzeichnet die Branche stabile Wachstumsraten. Klimafreundliche Lösungen sind gefragter denn je, besonders in der Kombination von PV und Speicher sowie der Autarkie sehen viele eine Riesenchance. Doch was wird wird sich im Zuge der EEG-Novelle tun, wo geht die Reise hin und welche volkswirtschaftlichen Einflüsse könnte diese haben? Darüber sprechen wir mit Aurélie Alemany, Geschäftsführerin der SENEC GmbH. Timeline: 3.02: Wie sieht der deutsche Speichermarkt in zehn Jahren aus? 4.02: Was sind die aktuell spannendsten Technologien? 6.40: Wo bestehen die größten Potentiale von Energiespeichern? 12.10: Welche Rolle spielt die Elektromobilität bei Entlade- und Laderaten? 15.05: Welche Auswirkungen wir die EEG-Novelle auf den Speichermarkt haben?
Transparenz und gute Beteiligung für Infrastrukturprojekte, von der Idee bis zur Umsetzung, kann vor Ort eine politische Herausforderung sein. Gerade der Neubau von Strom- und Bahntrassen, Energiespeichern, Tunneln und Bahnhöfen ist aber die Voraussetzung für eine gelingende Verkehrs- und Energiewende, die sich sehr viele Menschen wünschen. Am Beispiel von Planung und Bau neuer Stromtrassen geht der Podcast der Frage nach, wie große, überregionale Infrastrukturprojekte mit guter Beteiligung verbunden werden können. Wie können Beteiligungsprozesse organisiert werden? Und wie kann es gelingen, dass sich viele Menschen einbringen? Ein Podcast mit: Dr. Stephanie Bock, Deutsches Institut für Urbanistik Berlin Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Leiter des Forschungsbereichs Partizipationskultur am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen Shownotes Infrastrukturatlas:https://www.boell.de/infrastrukturatlas Westküstenleitung Schlewsig-Holstein:https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/E/energiewende/dialogv…
Transparenz und gute Beteiligung für Infrastrukturprojekte, von der Idee bis zur Umsetzung, kann vor Ort eine politische Herausforderung sein. Gerade der Neubau von Strom- und Bahntrassen, Energiespeichern, Tunneln und Bahnhöfen ist aber die Voraussetzung für eine gelingende Verkehrs- und Energiewende, die sich sehr viele Menschen wünschen. Am Beispiel von Planung und Bau neuer Stromtrassen geht der Podcast der Frage nach, wie große, überregionale Infrastrukturprojekte mit guter Beteiligung verbunden werden können. Wie können Beteiligungsprozesse organisiert werden? Und wie kann es gelingen, dass sich viele Menschen einbringen? Ein Podcast mit: Dr. Stephanie Bock, Deutsches Institut für Urbanistik Berlin Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Leiter des Forschungsbereichs Partizipationskultur am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen Shownotes Infrastrukturatlas: https://www.boell.de/infrastrukturatlas Westküstenleitung Schlewsig-Holstein: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/E/energiewende/dialogv…
Transparenz und gute Beteiligung für Infrastrukturprojekte, von der Idee bis zur Umsetzung, kann vor Ort eine politische Herausforderung sein. Gerade der Neubau von Strom- und Bahntrassen, Energiespeichern, Tunneln und Bahnhöfen ist aber die Voraussetzung für eine gelingende Verkehrs- und Energiewende, die sich sehr viele Menschen wünschen. Am Beispiel von Planung und Bau neuer Stromtrassen geht der Podcast der Frage nach, wie große, überregionale Infrastrukturprojekte mit guter Beteiligung verbunden werden können. Wie können Beteiligungsprozesse organisiert werden? Und wie kann es gelingen, dass sich viele Menschen einbringen? Ein Podcast mit: Dr. Stephanie Bock, Deutsches Institut für Urbanistik Berlin Dr. Jan-Hendrik Kamlage, Leiter des Forschungsbereichs Partizipationskultur am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen Shownotes Infrastrukturatlas: https://www.boell.de/infrastrukturatlas Westküstenleitung Schlewsig-Holstein: https://www.schleswig-holstein.de/DE/Fachinhalte/E/energiewende/dialogv…
Heute in den 99 Sekunden Sportbusiness kompakt von und mit Prof. Dr. Gerhard Nowak von der IST-Hochschule für Management: Nach drei erfolgreichen Spielzeiten haben Siemens und der FC Bayern München ihre Zusammenarbeit um drei weitere Jahre verlängert. Der weltweit führende Technologie-Konzern und der Fußball-Rekordmeister legen den Fokus ihrer Performance-Partnerschaft auf innovative Technologien, sowie digitalen Produkten und Lösungen in der Infrastruktur. Schwerpunkt ist die Nachhaltigkeit, wie etwa der Einsatz von effizienten Energiespeichern und Energiemanagement-Systemen für die Allianz Arena und das Trainingsgelände an der Säbener Straße. Die Kölner Brauerei Gaffel und der 1. FC Köln verlängern ihre Partnerschaft um fünf Jahre. Damit bleibt Gaffel die exklusive Bier-Marke im Stadion des Vereins und wird bei allen Spielen des 1. FC Köln sowie weiteren Veranstaltungen ausgeschenkt. Seit 2002 ist Gaffel der exklusive Kölschpartner des FC und unterstützt nicht nur die Profi-Abteilung, sondern auch das Fan-Projekt fans1991. Zahlreiche Projekte wurden mit dem Verein in den zurückliegenden Jahren realisiert. Dazu zählen viele gemeinsame Gastron...