Podcasts about kriegsjahre

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Latest podcast episodes about kriegsjahre

SWR2 Kultur Info
Das Kriegsende 1945 im Familiengedächtnis: Die Geschichte von Opa „Pépé Robert“

SWR2 Kultur Info

Play Episode Listen Later May 8, 2025 3:58


Der 8. Mai 1945 - das Ende des Zweiten Weltkrieges - ist ein Tag im kollektiven Gedächtnis. Die schrecklichen Kriegsjahre hatten ein Ende. Keine Familie, die nicht betroffen war, auf der Gewinner oder Verlierer-Seite und meistens auch irgendwie beides. Ein wichtiger Tag auch für die vielen ausländischen Kriegsgefangenen in Deutschland. Einer von ihnen ist der Franzose Robert Maechling. Er hat jahrelang als Zwangsarbeiter bei Bauern in Norddeutschland gearbeitet und war im Lager Sandbostel interniert.

SWR2 am Samstagnachmittag
Über die Geheimnisse von Erwachsenen in der Nachkriegszeit: Der Roman „Persilscheinparty“ von Gabriele Weingartner

SWR2 am Samstagnachmittag

Play Episode Listen Later Apr 19, 2025 5:10


In ihrem jüngsten Roman „Persilscheinparty“ zeichnet Gabriele Weingartner ein vielschichtiges Bild der späten fünfziger Jahre. In einer westdeutschen Kleinstadt leben Kinder und Erwachsene in ihren eigenen Welten, über die zurückliegenden Kriegsjahre wird kaum gesprochen. Doch immer wieder erfahren die Kinder Bruchstückhaftes oder stoßen auf Ungereimtheiten. Eine zentrale Rolle spielen dabei die sogenannten Persilscheine, die sich ehemalige Wehrmachtssoldaten und Parteimitglieder von Entlastungszeugen ausstellen ließen, um nach 1945 ihre Unschuld zu beweisen. Der Roman „Persilscheinparty“ spürt dem Lebensgefühl und der Mentalität der späten fünfziger Jahre unterhaltsam und tiefgründig nach.

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten
Nachgefragt #130: Drei Jahre Krieg in der Ukraine

Nachgefragt: Expertise zu Krise, Krieg und Konflikten

Play Episode Listen Later Feb 24, 2025 33:37


Am 24. Februar 2022, acht Jahre nach der rechtswidrigen russischen Annexion der Krim 2014, begann am frühen Morgen Russlands Angriff auf die Ukraine. Seitdem herrscht Krieg in Europa, kaum zwei Flugstunden von Berlin entfernt. Generalmajor Dr. Christian Freuding ordnet die bisherigen drei Kriegsjahre ein. Aufzeichnung: 22.02.2025 Hier geht es zur Playlist auf YouTube: https://www.youtube.com/playlist?list=PLRoiDADf6lieRZ1mMjZBwMMmFSCrSE5h8

apolut: Standpunkte
Weidel-Tweet sorgt in Russland für Empörung | Von Wolfgang Effenberger

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jan 31, 2025 33:23


Alice Weidel-Tweet von 2020 zur Januar-Offensive der Roten Armee (1945) sorgt angeblich in Russland für Empörung - was steckt dahinter? Ein Standpunkt von Wolfgang Effenberger.Am 12. Januar 1945 begann unter Marschall der Sowjetunion Iwan Stepanowitsch Konew die Großoffensive der 1. Ukrainischen Front über die Weichsel nach Schlesien. Einen Tag später griff die 3. Weißrussische Front unter Armeegeneral Tschernjachowski gegen die Front der deutschen 3. Panzer-Armee an der östlichen Grenze von Ostpreußen an, um nach Königsberg (dem heutigen Kaliningrad) durchzubrechen. Am 14. Januar folgte die Offensive der 2. Weißrussischen Front unter Marschall Rokossowski mit dem Ziel, die Provinz Ostpreußen auch von Süden her zu überrennen und bei Elbing zur Ostsee durchzubrechen. Die sowjetischen Truppen drängten vom 19. bis zum 24. Januar 1945 auf breiter Front über die ostpreußische Grenze und damit erstmals auf deutsches Gebiet.Die Soldaten der Roten Armee hatten schweres Gepäck im Tornister: Drei Jahre nach dem deutschen Überfall auf die Sowjetunion begann die Rote Armee auf den Tag genau mit der "Operation Bagration" (benannt nach General Pjotr Iwanowitsch Bagration) - einer Großoffensive an der deutsch-sowjetischen Front.(1) Sie weitete sich bald zu einem umfassenden operativen Erfolg der sowjetischen Truppen aus, der erst Ende August 1944 an der Weichsel, an den Grenzen Ostpreußens und bei Riga vorübergehend aufgehalten wurde. Damit war der Zusammenbruch der Heeresgruppe Mitte eingeleitet, die deutsche Kriegsführung im Osten lag in Agonie, und die Tore nach Deutschland standen weit offen.Vor diesem Hintergrund veröffentlichte die Zeitung der Roten Armee einen Artikel des sowjetrussischen Revolutionärs, Romanciers, Essayisten und Propagandisten Ilja Ehrenburg, eines tonangebenden sowjetischen Autors der Kriegsjahre, in dem die Leser an den höheren Sinn des Krieges erinnert wurden: „Unser Marsch nach Deutschland folgt auf drei finstere Jahre, folgt auf die Ukraine, Weißrussland, die Asche unserer Städte, das Blut unserer Kinder. Wehe dem Land der Mörder! An der deutschen Grenze stehen nicht nur unsere Truppen. Die Schatten der Opfer stehen dort. Wer pocht an Preußens Tore? Die Toten, Ermordeten, im Gas Erstickten, im Feuer Umgekommenen, die Alten von Trostinez, die Kinder von Babi Jar, die Märtyrer von Slawuta, der Staub und die Asche aus den Öfen, in denen die Deutschen Millionen wehrloser Menschen verbrannt haben. (…) Wohin ziehen diese Schatten? Nach Königsberg, nach Berlin. Und die Lebenden folgen den Toten. Nichts hält uns jetzt noch auf: Kummer und Zorn rauben uns den Schlaf. Wehe dem Land der Verbrecher! Wehe Deutschland!"(2)Die sowjetischen Soldaten wurden also aufgefordert, Rache zu nehmen an den Deutschen für die Verbrechen der Wehrmacht...hier weiterlesen: https://apolut.net/weidel-tweet-sorgt-in-russland-fur-emporung-von-wolfgang-effenberger/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Morgenimpuls
Treu zum Glauben und zu Gott

Morgenimpuls

Play Episode Listen Later Nov 25, 2024 2:49


"Barbara mit dem Turm, Margareta mit dem Wurm, Katharina mit dem Radl sind unsre drei heiligen Madln", diesen Spruch fand ich immer witzig und konnte mir damit merken, wer die drei Frauen unter den Vierzehn Nothelfern waren.Unter diesen Vierzehn Nothelfern, die auf vielen Altären in Kirchen dargestellt werden, ist die heilige Katharina von Alexandrien, an die wir mit der Kirche heute denken. Sie galt in ihrer Zeit als so gelehrt und klug, dass sie bis heute Patronin der Philosophen, Studenten und vieler Wissenschaften ist. Ob sie wirklich gelebt hat, oder ob sie eine Kultfigur ist, an deren Beispiel die Glaubenstreue und das Martyrium vieler Christen deutlich werden sollte, weiß man nicht so genau. Meine Oma Katharina war eine große Verehrerin ihrer Heiligen.Aber auch bei meiner Oma wurde deutlich, was es heißt, in schlimmen Zeiten treu zum Glauben und zu Gott zu stehen. Vor den Nazizeiten hatte sie geheiratet und sechs Kinder bekommen. Im Krieg musste sie zusehen, wie sie ihre Kinder zusammenhielt und nicht an die Nazis verlor, was sie auch sehr energisch als ihre Aufgabe gesehen hat. Ihr Mann war als Lokführer unentwegt unterwegs durch all die Kriegsjahre. In den Jahren des Sozialismus nach dem Krieg, in der Sperrzone zur Westgrenze, in der sie leben musste, mit all den Einschränkungen, die den Katholiken in der DDR auferlegt wurde: Sie ist unerschütterlich gläubig und fromm geblieben. Immer den Rosenkranz in der Schürzentasche hat sie nicht viel Aufhebens um ihren Glauben gemacht. Sie hatte beide Beine standfest auf der Erde, tatkräftige Arme bei allen, die ihre Hilfe gebraucht haben und das Herz beim lieben Gott, wie sie ihn genannt hat. Zwei Kinder sind vor ihr gestorben und ihren Mann, der sehr cholerisch war, hat sie bei seiner Krebserkrankung in Geduld bis zum Ende gepflegt.Sie ist für mich eine der modernen heiligen Katharinas, die es zu allen Zeiten gegeben hat und die uns, die wir in ruhigeren Zeiten leben können, immer noch Vorbild sein können.

Livenet.ch Podcast
Standhaft im Ukraine-Krieg | im Gespräch mit Eva Samoylenko

Livenet.ch Podcast

Play Episode Listen Later Jun 20, 2024 31:52


Eva Samoylenko lebt seit 2006 in der Ukraine. Trotz Krieg blieb sie in der Ukraine und versucht dort leidenden Menschen zu helfen. Dies tut sie mit Hilfe des Hilfswerks und gleichnamigen Vereins "Segel der Hoffnung“. welchen sie zusammen mit ihrem Mann im Jahr 2014 gegründet hat. Durch Spenden finanzierten sie zuerst das Kinderheim "Segel der Hoffnung" in der Ostukraine. Als es durch den Krieg zerstört wurde, wechselten sie den Fokus auf die Nothilfe im Krieg. Wie Eva so standhaft in dieser schwierigen Zeit bleiben konnte, wie sie die letzten zwei Kriegsjahre erlebt hat und welche Wunder Gott für die Menschen getan hat, erzählt sie Florian Wüthrich in diesem Talk. Zur Website vom Hilfswerk "Segel der Hoffnung": https://segelderhoffnung.ch/ Dir gefallen unsere Talks und du möchtest uns unterstützen? Unterstütze uns als Videopartner: https://www.livenet.ch/news/29345_videopartner Unterstütze den Verein Livenet: https://www.livenet.ch/spende Du findest uns auch auf Instagram, Twitter, Facebook und anderen Social-Media-Plattformen: https://www.livenet.ch/service/social_media #hilfe #ukraine #glauben

Ö1 Betrifft: Geschichte
Der Igel - Widerstand im Salzkammergut (1)

Ö1 Betrifft: Geschichte

Play Episode Listen Later Apr 22, 2024 4:04


Der Igel - Widerstand im Salzkammergut Das innere Salzkammergut zwischen Bad Ischl und dem Ausseerland war eine der wenigen Regionen Österreichs, in denen sich bewaffneter Widerstand gegen die Nationalsozialisten zumindest in Ansätzen formieren konnte. Es war der Bad Ischler Spanienkämpfer Sepp Plieseis – im Herbst 1943 aus einem KZ-Außenlager bei Hallein entflohen – der sich während der letzten eineinhalb Kriegsjahre zusammen mit einigen Kampfgefährten im Toten Gebirge verschanzte und sich dort dem Zugriff des Nazis entzog. An den Hängen des Hinteren Rauchers (1735 m) richteten die Widerständler einen Unterschlupf namens „Igel“ ein. (1) Obrigkeitskritische Holzknechte und Bergknappen mit dfem Historiker Helmut Kalss, Gestaltung: Günter Kaindlstorfer - Sendung vom 22.4.2024

#Volatility - Der Anlage-Podcast
2 Jahre nach Kriegsbeginn: Die wirtschaftliche Lage in der Ukraine (Episode 103)

#Volatility - Der Anlage-Podcast

Play Episode Listen Later Feb 21, 2024 9:24


Am 24. Februar jährt sich der Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zum zweiten Mal. Wie groß sind die Auswirkungen der beiden Kriegsjahre auf die Wirtschaft und die Staatsfinanzen? Wie hat sich die ukrainische Notenbank in den beiden Kriegsjahren verhalten? Wie stufen die Kapitalmärkte die Ukraine ein? Darüber spricht Thomas Altmann, Head of Portfoliomanagement bei QC Partners, in einer neuen Episode von #Volatility.

Menschen im Porträt
Richard Lugner (Unternehmer & Baumeister)

Menschen im Porträt

Play Episode Listen Later Jan 21, 2024 51:39


Richard Lugner ist bekannt als erfolgreicher Unternehmer und Society-Löwe - seine außergewöhnliche Lebensgeschichte kennen die wenigsten. Geboren 1932 erlebte er als Kind den zweiten Weltkrieg und flüchtete in Todesangst mit dem letzten Zug aus Wien. Währen der auf einem Bauernhof die Kriegsjahre überstand, fiel sein geliebter Vater im Krieg. Die schwierigen Nachkriegsjahre wurden von der Gehörlosigkeit seiner Mutter überschattet. Nach dem Gymnasium und der Bundesgewerbeschule trat Richard Lugner 1953 seinen ersten Job an und begann damit eine beispiellose Karriere. Mit dem Sprung in die Selbständigkeit und der Gründung seines Bauunternehmens begann eine Jahrzehntelange Erfolgsgeschichte voller Höhen und Tiefen - große Erfolge und mehrmaliges Scheitern prägten sein Leben. 1990 eröffnete er allen Skeptikern zum Trotz die LUGNER CITY. 2003 drohte der Konkurs, 2008 musste er mangels Nachfolger sein Bauunternehmen schließen. Entdecken Sie die faszinierende Lebensgeschichte von Richard Lugner. Er hat nicht nur die Baubranche geprägt, sondern auch die Medienlandschaft dominiert. Ob Society-Löwe, Opernball oder Bundespräsidenten - Kandidatur. Seien Sie gespannt auf inspirierende Anekdoten, wertvolle Einblicke in sein Erfolgsgeheimnis und eine Reise durch die Höhen und Tiefen eines beeindruckenden Lebens.

Bank Austria Kunstforum - Podcast
ArtEd Episode #1: 360-Degree to Newtons Legacy (1)

Bank Austria Kunstforum - Podcast

Play Episode Listen Later Oct 27, 2022


In Episode 1 ist Matthias Harder, der Leiter der Helmut Newton Foundation, unser Gesprächsgast. Mit ihm spricht Manfred Horak über Leben und Werk von Helmut Newton, über den einmal Fotograf und Autor Matthew Klein sagte: „Jeder kann Fantasie haben, aber nicht jeder hat die Fantasie eines Helmut Newton. Seine ist reicher, klarer, weniger augenfällig, exotischer, gerissener als Ihre oder meine oder die von irgendjemand sonst. Was Fantasie betrifft, ist er ein Genie.“ Helmut Newton hieß eigentlich Helmut Neustädter und wurde am 31.10.1920 in Berlin geboren. Er flüchtete 1938 vor den Nazis über Singapur nach Melbourne in Australien, wo er die Kriegsjahre verbrachte und dort später erstmals für die australische Vogue arbeitete. Nach und nach verpflichteten ihn auch die französische, italienische, amerikanische und die deutsche Ausgabe sowie auch weitere Modezeitschriften. Seit den 1970er Jahren war Newton einer der begehrtesten und teuersten Mode-, Werbe-, Porträt- und Aktfotografen der Welt. Bevor er am 23. 1.2004 in Los Angeles starb, gründete er selbst noch die Helmut-Newton-Stiftung. In seiner Geburtsstadt Berlin entstand somit eine lebendige Institution. Und zwar im ehemaligen Landwehrkasino am Bahnhof Zoo, jenes Gebäude, das Helmut Newton als eines der letzten bei seiner Flucht aus Berlin 1938 vom Zug aus gesehen hat. Matthias Harder wiederum wurde seinerzeit persönlich von Helmut Newton angesprochen, ob er für ihn arbeiten möchte. Die Anekdote dazu erzählt Matthias Harder in Episode 1 von Art Ed. Wir freuen uns, wenn wir Feedback von euch bekommen, eine Bewertung oder eine Rezension. Ebenso freuen wir uns über eure Fragen, die wir in einer der nächsten Episoden gerne beantworten werden. Die Fragen könnt ihr uns auf Instagram @kunstforumwien stellen oder per E-Mail an podcast@kunstforumwien.at senden.

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis
Vorhang auf: Theater zu Müntschemier im Zweiten Weltkrieg

Regionaljournal Bern Freiburg Wallis

Play Episode Listen Later Aug 31, 2022 22:40


Die lokale Theaterproduktion «3x Heimatland» erzählt Geschichten, wie sie während der Kriegsjahre in Müntschemier passiert sind. Was haben die Frauen damals erlebt, was die Kinder und die Geflüchteten? Das Interview mit dem Autor und dem Regisseur des Stücks. Weiter in der Sendung:  * So gravierend sind die Verkehrsprobleme im Sensebezirk zwischen Düdingen und Flamatt. * Nach jahrelangen Bauarbeiten weiht die SBB den Tunnel der Entflechtung Wylerfeld ein. Und macht so etwa neue Verbindungen nach Interlaken möglich. 

LQ - der Podcast
Unsere schöne Erde erhalten

LQ - der Podcast

Play Episode Listen Later Jun 3, 2022 24:33


Peter Kannenberg hat in seinen über 90 Jahren einiges erlebt. Im Gespräch mit Stefan Knobel erzählt er von seiner Jugend während des 2. Weltkrieges in Berlin und von seinem weiteren Werdegang, der durch die Kriegsjahre geprägt wurde. Er setzt sich heute noch aktiv dafür ein, dass Massnahmen gegen die Erderwärmung sowie eine Welt ohne Krieg in der Politik umgesetzt werden. Aufgezeichnet am 29. April 2022 Das Gespräch wurde auch auf Video aufgezeichnet und kann auf unserem Youtube-Kanal angeschaut werden. https://youtu.be/OG0DbSXPh-U

Alles ist anders - Krieg in Europa
Donbas: Ein Krieg, den keiner sehen wollte? (17)

Alles ist anders - Krieg in Europa

Play Episode Listen Later Apr 21, 2022 27:53


Wenn man die Menschen im Donbas ganz im Osten der Ukraine fragt, dann hat der Krieg mit Russland nicht erst im Februar 2022 begonnen, sondern schon vor acht Jahren. Damals haben prorussische Separatisten einen Teil der Region besetzt. Von diesen acht Jahren Krieg haben wir in Deutschland meist nur wenig mitbekommen. Doch für die Ukraine hat diese Zeit und dieser Krieg im Osten des Landes sehr viel verändert. In dieser Folge von "Alles ist anders" versuchen die Hosts Daniel Claus und Alexander Moskovic deshalb zu verstehen, wie die Bevölkerung in der Ost-Ukraine diese Kriegsjahre erlebt hat. Außerdem geht es darum, wie der Konflikt die Sicht der Menschen dort auf Russland und die Ukraine verändert hat.   Und noch ein Tip: Wenn ihr euch für die aktuelle Lage im Donbas und die neue Großoffensive Russlands dort interessiert, dann empfehlen wir euch den Podcast "Streitkräfte und Strategien" von NDRinfo. Die Folge zum Donbas findet ihr hier in der ARD-Audiothek: https://rbburl.de/ndr

Marcel Proust:
Band VII: Die wiedergefundene Zeit (19/39)

Marcel Proust: "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit"

Play Episode Listen Later Mar 21, 2022 29:31


Die Schilderung der Kriegsjahre 1914 — 1918 ist zu Ende gegangen. Nach einem längeren Sanatoriumsaufenthalt kehrt der Ich-Erzähler nun in das Paris der Nachkriegsjahre zurück. Mehr: http://www.rbbkultur.de/proust Audio on Demand verfügbar bis 21.04.2022

band mehr ich erz nachkriegsjahre kriegsjahre literatur lesung
Das Tech Briefing Express — mit Christoph Keese
Zeiss: Extrem ultraviolettes Licht für neue Chips

Das Tech Briefing Express — mit Christoph Keese

Play Episode Listen Later Jan 20, 2022 4:33


Diese Woche im Tech Briefing:Thema der Woche: Computerchips sollen schneller, leistungsfähiger und kleiner werden. Heutige Technologie kommt an ihre Grenzen. Die Carl Zeiss AG tritt an, diese Grenzen zu überwinden. Mit extrem ultraviolettem Licht bringt sie ein neues Lithographie-Verfahren auf den Markt. In Zusammenarbeit mit Trumpf und ASML entstand eine bahnbrechende Methode, die Licht mit unerreicht kurzen Wellenlängen hervorbringt und damit extrem feingliedrige Schaltungen ermöglicht. Wie funktioniert diese Technik und wie leistet sie einer neuen Klasse von Chips Vorschub?Dazu: Wir werfen einen Blick zurück auf die 175-jährige Geschichte des Unternehmens – mit all den Auf und Abs von der Gründung in der Kaiserzeit über die Kriegsjahre und der deutsch-deutsche Teilung bis heute. Wir werfen einen Blick auf die Entwicklungen und Erfindungen des Konzerns vom Mikroskop bis zur Halbleitertechnologie. Außerdem im Interview der Woche: Seriengründer Josef Brunner (Relayr) hat für seinen ersten SPAC, aufgelegt gemeinsam mit Gisbert Rühl und Florian Fritsch, ein geeignetes Target gefunden: Das Münchner Energie-Management-Unternehmen tado geht über diesen SPAC an die Börse. Brunner berichtet exklusiv, wie es dazu kam und welche Chancen er für SPACs in Europa sieht. Hier geht es zum Podcast mit tado-Gründer Christian Deilmann: https://www.thepioneer.de/originals/tech-briefing/podcasts/mit-smart-homes-zur-europaeische-klimaneutralitaetDazu: Wir sprechen mit Josef Brunner auch über sein neues Buch „Follow the Pain”, einen lesenswerten Bericht über seine Unternehmerkarriere. Zentrale Botschaft: Gehe dorthin, wo es weh tut – dort wartet der Erfolg. Was uns diese Woche beschäftigt: Die mRNA-Impfstoffe gegen Covid haben eine jahrzehntelange Geschichte. Ein Lehrstück in Sachen Zufall, Innovation, Kreativität und Beharrlichkeit.Plus: Die wichtigsten Nachrichten aus der Welt der BigTech, Startup und TechnologieWeitere Produkte des Tech Briefings sind der Tech Briefing News-Ticker mit den wichtigsten Nachrichten aus der Tech-Welt und auch ein begleitender Newsletter. Hier können Sie jetzt den Newsletter kostenlos abonnieren.Ab sofort steht die neue ThePioneer Podcast App kostenlos im Apple App Store und im Google Playstore zum Download bereit.Haben Sie Fragen? Schreiben Sie uns gerne eine Mail an kontakt@mediapioneer.com.Moderation: Christoph Keese und Lena Waltle See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Die Kulturfritzen
Alltag im kriegszerstörten Berlin

Die Kulturfritzen

Play Episode Listen Later Mar 6, 2021 54:06


Der Wirtschaftsjurist Reinhart von Lucius erlebt die letzten Kriegsjahre in Berlin, während seine schwangere Frau Dagmar ihr erstes Kind auf dem Gut der Familie in Hinterpommern zur Welt bringt. Kontakt hält das Ehepaar über Briefe. Reinhart von Lucius beschreibt das Leben in Berlin, berichtet über Fliegerangriffe, Zerstörungen und rationiertes Essen, aber auch von Konzert- und Theaterbesuchen. Marc Lippuner spricht mit dem Journalisten Robert von Lucius, der die Briefe seiner Eltern herausgegeben hat, über das Leben im Berlin der 1940er-Jahre, über Kriegstraumata und die Bedeutung persönlicher Dokumente für die Aufarbeitung der Alltagsgeschichte im »Reichstrümmerfeld« der Ruinen und des Wiederaufbaus. Im Anschluss lesen Jenny Kittmann und Michael F. Stoerzer aus den Briefen.

Toast Hawaii
Wolfgang Joop

Toast Hawaii

Play Episode Listen Later Jan 2, 2021 44:41


Was dieser Mann alles erlebt hat! In „Toast Hawaii" spricht Wolfgang Joop, der weltbekannte Modedesigner über Spuckkuchen, Risotto, Kriegsjahre und sehr frühe Kindheits- und Familienerinnerungen. Wolfgang Joop gibt sich ungewohnt nahbar und öffnet bereitwillig die (Kühlschrank)Türen seines Potsdamer Anwesens. *** Toast Hawaii wird unterstützt von Dr. Oetker Rezept-Ideen für jeden Anlass und natürlich auch Backpulver gibt es auf oetker.de Dr. Oetker steht für vielfältige Produkte wie Pizza, Kuchen & Desserts und Genussmomente, mit denen jedem ein Gefühl von Zuhause gegeben wird.

Regionaljournal Graubünden
Wenn die Hotelbetten leer bleiben

Regionaljournal Graubünden

Play Episode Listen Later Dec 16, 2020 21:23


Die Bündner Hotel-Rezeptionisten haben alle Hände voll zu tun. Allerdings zu einem grossen Teil wegen Stornierungen. Ein Hotelier spricht sogar von Buchungsständen, die tiefer sind als während der Kriegsjahre. Und die Hoteliers schauen gebannt auf den Freitag. Weitere Themen: * Neue CEO für Engadin St. Moritz. * 75 Jahre Lawinenbulletin. Ein Blick in die Geschichte.

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur
Shigeru Mizuki: „Kriegsjahre“ - Vom Wunder, überlebt zu haben

Buchkritik - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 24, 2020 6:15


Shigeru Mizuki wurde mit den Graphic Novels über seine Kriegserfahrungen zum wichtigsten Comickünstler Japans. Jetzt liegt der zweite Teil seiner monumentalen Autobiografie vor: ein beeindruckend wilder Mix aus verstörenden Momenten und grobem Humor. Von Frank Meyer www.deutschlandfunkkultur.de, Buchkritik Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Zwei Prinzessinnen reden über Disney
FILME AUS DEN KRIEGSJAHREN | Zwei PRINZESSINNEN reden über Disney | #8

Zwei Prinzessinnen reden über Disney

Play Episode Listen Later Sep 23, 2020 40:56


Herzlich Willkommen zu unserer Mini-Podcast Serie "Zwei Prinzessinnen reden über Disney". Heute geht es um die Kriegsjahre in denen Disney allerhand kurioses produziert hat. Immer Mittwochs gibts einen neuen Mini-Cast. Viel Spaß! Dominiks Insta: https://www.instagram.com/dieserdopo/ Christoph auf Twitter: https://twitter.com/ChMathieu

Die Filmfabrik
FILME AUS DEN KRIEGSJAHREN | Zwei PRINZESSINNEN reden über Disney | #8

Die Filmfabrik

Play Episode Listen Later Jul 30, 2020 40:56


Besucht uns auch gerne auf Youtube: www.youtube.com/diefilmfabrik Herzlich Willkommen zu unserer Mini-Podcast Serie "Zwei Prinzessinnen reden über Disney". Heute geht es um die Kriegsjahre in denen Disney allerhand kurioses produziert hat. Immer Mittwochs gibts einen neuen Mini-Cast. Viel Spaß! 2 Prinzessinnen Playlist: https://www.youtube.com/playlist?list=PLaO9MIe_EsW_gj78sONLPx1pyGv60wrtA Dominiks Insta: https://www.instagram.com/dieserdopo/ Christoph auf Twitter: https://twitter.com/ChMathieu Der Podcast auf Soundcloud: https://soundcloud.com/diefilmfabrik Spotify: https://open.spotify.com/show/3s7FkLcIFTSNbhE4IiZGo5 iTunes: https://itunes.apple.com/de/podcast/die-filmfabrik/id1210627681 Folgt uns auf: Instagram: http://www.instagram.com/diefilmfabrik Soundcloud: https://soundcloud.com/diefilmfabrik Twitter: http://www.twitter.com/diefilmfabrik Abonniert uns für tolle Reviews, Interviews und Specials zu Euren Lieblings-Filmen und Serien!

Kennen Sie Trier? Architektur-Podcasts.

http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2014/07/Glaeserner-Pavillon.mp3 Audio-Podcast: 8:04 min Kennen Sie… den gläsernen Pavillon? Die gläserne Etage inmitten steinerner Fassaden aus der Gründerzeit fällt sofort ins Auge, wenn man sich vom Bahnhof in Richtung Innenstadt bewegt. Was einst als Schandfleck angesehen wurde, steht heute unter Denkmalschutz und steht leer. Es ist eines der wenigen stadtbildprägenden Bauten Triers aus den fünfziger Jahren – zumindest der obere gläserne Teil. So vielschichtig die Baugeschichte des Eckhauses an der Theodor-Heuss-Allee zur Göbenstraße ist, so unterschiedlich waren auch die Nutzungen der auffälligen Architektur. Je nach Bedarf wurde hier während der letzten 120 Jahre angebaut, verändert oder belassen, ganz nach Zeitgeschmack und Notwendigkeit. Die spitzwinklige Ecke zwischen der Hauptverbindung vom Bahnhof in Richtung Innenstadt und der hier einmündenden Göbenstraße ist zur Entstehungszeit ein privater Garten. Mit dem Bau des wilhelminischen Hauptbahnhofs 1878 wird auch die damals so genannte Bahnhofsstraße beziehungsweise Nordallee angelegt, an der mehrstöckige repräsentative Geschäfts- und Bürgerhäuser entstehen. Viele Häuser besitzen einen Vorgarten und der des Eckhauses aus dem Jahr 1880 fällt besonders groß aus. Mit einer umfassenden Mauer und einem großen Gartentor wirkt der des Hauses Nr. 18 fast wie ein kleiner Park am Rande der Straße, wie eine Postkarte aus dem frühen 20. Jahrhundert zeigt. Das im Besitz der Sparkasse befindliche Haus wird 1926 von einer Trierer Familie gekauft, die das gründerzeitliche Haus mit dem auffälligen Zeltdach eingreifend umbaut. Die Familie stockt das Haus um eine Etage auf, darf die Höhe des Gebäudes aber nicht vergrößern. Heute zu sehen ist nur noch die oberste Spitze des Daches, welches auf der niedrigen zweiten Etage ruht, die eher wie von einem Flachdach bedeckt wirkt. Auffälliger als die Ausweitung in die Höhe ist jedoch der Anbau, der seit 1932/33 den Garten verdrängt. Hier lassen die Besitzer – ein moderner und architekturbegeisterter Werbetreibender und seine Frau, eine Fotografin – einen polygonalen Eckladen anbauen. Engagiert wird das Trierer Architekturbüro Brand und Mertes, welches kurz vorher, 1929 bis 1931, das dem Neuen Bauen verpflichtete Stadtbad mit der Klinkerfassade an der Südallee errichtet hat. Der Pavillon mit elf großflächigen Fenstern sollte als Café dienen, das Flachdach als Dachterrasse. Diesen Zweck erfüllt der Bau jedoch nur einmalig während der Heilig-Rock-Wallfahrt 1933, als das Gebäude mitten auf dem Pilgerweg zwischen St. Maximin und dem Dom liegt. Direkt auf der Spitze der Kreuzung entsteht passend dazu ein Kiosk, in dem bis zum zweiten Weltkrieg Obst, Schokolade und Zeitungen feilgeboten werden. In der Folge wechseln die Besitzer des Untergeschosses häufig, genutzt wird der Raum unter anderem als Elektrofachgeschäft, Versicherung oder auch für Büroräume der Stadt Trier. Während der letzten Kriegsjahre ist hier eine Buchhandlung, nach 1945 nutzt eine Persil-Vertretung den Anbau, der nach Kriegsschäden 1949 wieder instandgesetzt wird. 1950 schließlich zieht die Firma Gebr. Reichert in das Erdgeschoss und ist für Generationen das Spielwarengeschäft in Trier. Die Firma verkauft auch Kinderwagen, Korbwaren, Korbmöbel, Kinderbetten sowie Gartenmöbel, Boote und Zelte, wie ein Briefbogen wirbt. Aufgrund des breiten Warenangebots reicht die Verkaufsfläche von 145 Quadratmetern schnell nicht mehr aus. 1956 lassen die Inhaber im Stil der Zeit eine Etage auf das Erdgeschoss setzen. Ausführender Architekt ist der Trierer Willi Haufs. Er nimmt die Grundmauern des Anbaus aus den frühen dreißiger Jahren, um hier ein typisches 50er-Jahre Element zu ergänzen, ein einziges auskragendes gläsernes Schaufenster. In seinem Bauantrag an die Trierer Baupolizei macht er auch einen ästhetischen Ansatz geltend: „Die Aufstockung dürfte auch städtebaulich zu begrüßen sein,

Tatort: Kino
Snackisode #01

Tatort: Kino

Play Episode Listen Later May 29, 2020 63:34


Da wir gerade einen Podcast-Dreiteiler zu einem Thema vorbereiten, reden wir in dieser Woche nur über ein paar der letzten Filme, die wir bei Letterboxd geloggt haben. So geht es vom Italien der 80er ins Berlin der letzten Kriegsjahre, in die DDR und auf den grünen Rasen eines Fußballstadions - und das alles in der knackigen Länge einer "Snackisode". Viel Spaß! ...Themen-Log..."Call Me By Your Name" (00:05:15) - „Goal! The Dream Begins“ (00:18:15) - „Goal! II: Living the Dream“ (00:25:13) - „Goal! III: Taking On The World“ (00:29:17) - „Gundermann“ (00:34:37) - Literatur: Heike B. Görtemaker - „Hitler's Hofstaat“ (00:48:00) - „Der Untergang“ ("Downfall") (00:50:10)

Die Dritten - Damit nichts verloren geht
Gertrud Kersting - Als Kind durch die Kriegsjahre

Die Dritten - Damit nichts verloren geht

Play Episode Listen Later May 6, 2020 53:24


In dieser Folge spreche ich mit Gertrud Kersting.Sie sagt von sich, sie gehöre zum sogenannten „braunen Jahrgang“ 1933.Zum Zeitpunkt unseres Gesprächs ist sie 86 Jahre alt.Frau Kersting ist seit über 65 Jahren verheiratet, hat jahrzehntelang einen Friseursalon zusammen mit ihrem Mann betrieben und davor eine Bäckerlehre absolviert.Ich besuche sie in ihrer Wohnung in Dülmen – das liegt in der Nähe von Münster.Frau Kersting und ich sitzen in ihrer großen Wohnküche, vor ihr liegt ein großer Spiralblock auf dem Tisch. Daran hält sie sich fest während wir sprechen. Und daher kommt das Knistern, das ab und zu im Hintergrund zu hören ist.Frau Kersting hat als kleines Mädchen den Krieg miterlebt und weiß wie es ist, vor dem eigenen zerbombten Zuhause zu stehen. Der Tod ihrer beiden älteren Brüder, die im Krieg gefallen sind, hat sie ihr ganzes Leben lang geprägt. Wie sie als 11-Jährige sogar das Leben ihrer Mutter gerettet hat, und wie es ihr und ihrem Mann gelungen ist 65 Jahre lang gemeinsam durchs Leben zu gehen, das erzählt sie mir jetzt.Vielen Dank an dieser Stelle an Esther und ihre Mama Renate, die den Kontakt zu Frau Kersting hergestellt haben.Viel Spaß!Fotos und Videos zur aktuellen Folge:https://www.instagram.com/diedrittenderpodcast/Bei Fragen, Ideen, Anregungen schreibt mir gerne eine E-Mail: diedrittenpodcast@outlook.deDu möchtest mich unterstützen? Dann freue ich mich über jeden noch so kleinen Support.Egal ob für Equipment, Postproduktion oder die Fahrten zu den Gesprächspartner*innen.Paypal: https://www.paypal.me/diedrittenderpodcast

Kulturplatz HD
1945 – Der grosse SRF-Schwerpunkt

Kulturplatz HD

Play Episode Listen Later May 6, 2020 28:33


Der 8. Mai 1945: ein Jahrhundert-Tag. Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 75 Jahren war ein Moment des Aufbruchs und der Ungewissheit – auch in der kriegsverschonten Schweiz. Welchen Einfluss hatte das auf die Schweizer Kulturszene? Als im Mai 1945 der Zweite Weltkrieg zu Ende ging und endlich wieder Frieden herrschte, veränderte sich auch das Ernährungsverhalten der Schweizer Bevölkerung allmählich. Das Essen wurde fettig und süss, denn Zucker und Fett galten als einfache Mittel, um die mangelernährten Körper für das Darben während der Kriegsjahre zu entschädigen. Tiefkühlpizza, Dampfkochtopf und Kühlschrank sollten der Hausfrau von nun an das Leben erleichtern. Alkohol wurde plötzlich gesellschaftsfähig und der Apéro mit seinen Cocktails und Martinis gehörte von nun an zum guten Ton. Über das Essen in der Nachkriegszeit spricht «Kulturplatz» mit dem Food-Historiker Dominik Flammer.Ausserdem zeigt «Kulturplatz» mit der Jazzlegende Bruno Spoerri, wie aufregende Musik aus den USA die Schweizerinnen und Schweizer zum Tanzen brachte. Und: Zusammen mit Max Frisch reist «Kulturplatz» in «den Abgrund», in das kriegszerstörte Deutschland nach 1945, und fragt: Wie rechtens ist eigentlich das momentan geltende Notrecht?

Kulturplatz
1945 – Der grosse SRF-Schwerpunkt

Kulturplatz

Play Episode Listen Later May 6, 2020 28:33


Der 8. Mai 1945: ein Jahrhundert-Tag. Das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa vor 75 Jahren war ein Moment des Aufbruchs und der Ungewissheit – auch in der kriegsverschonten Schweiz. Welchen Einfluss hatte das auf die Schweizer Kulturszene? Als im Mai 1945 der Zweite Weltkrieg zu Ende ging und endlich wieder Frieden herrschte, veränderte sich auch das Ernährungsverhalten der Schweizer Bevölkerung allmählich. Das Essen wurde fettig und süss, denn Zucker und Fett galten als einfache Mittel, um die mangelernährten Körper für das Darben während der Kriegsjahre zu entschädigen. Tiefkühlpizza, Dampfkochtopf und Kühlschrank sollten der Hausfrau von nun an das Leben erleichtern. Alkohol wurde plötzlich gesellschaftsfähig und der Apéro mit seinen Cocktails und Martinis gehörte von nun an zum guten Ton. Über das Essen in der Nachkriegszeit spricht «Kulturplatz» mit dem Food-Historiker Dominik Flammer.Ausserdem zeigt «Kulturplatz» mit der Jazzlegende Bruno Spoerri, wie aufregende Musik aus den USA die Schweizerinnen und Schweizer zum Tanzen brachte. Und: Zusammen mit Max Frisch reist «Kulturplatz» in «den Abgrund», in das kriegszerstörte Deutschland nach 1945, und fragt: Wie rechtens ist eigentlich das momentan geltende Notrecht?

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur
"Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945" in Düsseldorf

WDR 5 Scala - Hintergrund Kultur

Play Episode Listen Later Feb 14, 2020 11:43


Ein Leben zwischen Bedrohung, Humanität und Entbehrungen, das zeigt die Ausstellung "Pablo Picasso. Kriegsjahre 1939 bis 1945" im K20 in Düsseldorf. Berit Hempel hat Picassos Werke gesehen: beschützende Hirten, blutige Schafschädel und küssende Münder. Von Berit Hempel.

Karl Valentin - Der Podcast mit der Komiker-Legende
#43 Original (#7): "Das Nichts"

Karl Valentin - Der Podcast mit der Komiker-Legende

Play Episode Listen Later Jan 10, 2020 5:44


Aufnahme für Radio München, 1946. Nach dem Ende des zweiten Weltkriegs versuchte Karl Valentin an die alten Erfolgszeiten anzuknüpfen. Doch schien er wie verwandelt. Abgründig waren seine Dialoge schon immer. Aber die Verbitterung der Kriegsjahre hat offenbar so tiefe Spuren in Valentins Seele hinterlassen, dass der Humor zuweilen fast völlig fehlt, diesen Fall in den Abgrund abzumildern. Bei den Radiohörerinnen und -hörern nach dem Krieg fiel Valentin denn auch durch.

RADIO PETRUSKA
SPUREN DER LIEBE – Christine Zohner | Markus Zohner 2019

RADIO PETRUSKA

Play Episode Listen Later Sep 10, 2019 54:41


Christine Zohner spricht mit Markus über die Arbeit an ihrem Buch "Christine Zohner, Painter", über ihre Herkunft, die Traumen der Kriegsjahre, Kindheit und Jugend in Deutschland. Aufnahmen am 25. und 26. Mai 2019, Lugano "Im Jahr 2019 habe ich, in Zusammenarbeit mit meiner Mutter Christine Zohner, ihr künstlerisches Gesamtwerk registriert, fotografiert und archiviert. In fast einjähriger Arbeit wurden über fünfhundert Malereien vermessen, eingeordnet, katalogisiert und vor allem fotografiert. Die Photos wurden von einem Photolitographen farbkorrigiert, sodass nun farbgetreue Aufnahmen all' ihrer Bilder existieren. Mit diesen Bildern haben wir ein Buch produziert, das die Gemälde in neue Zusammenhänge stellt - anders gesagt: Die wichtigsten Bilder wurden in grosse Serien zusammengestellt, die weder einer Chronologie in ihrer Kreation folgen, noch nach anderen äusseren Kriterien wie Grösse, Technik o.ä. zusammengestellt wurden. Es wurde nach inneren Geschichten, nach seelischen Entwicklungen, nach Dramaturgien gesucht. Im Anhang erscheint das chronologisch geordnete Gesamtverzeichnis ihrer Bilder. Lange haben wir versucht zu verstehen, welche Art von Texten die Bilder begleiten könnte. Im Arbeitsprozess haben Wir schliesslich wir gemerkt, dass es, je weiter die Zusammenstellung der Bilder fortschritt, immer unmöglicher wurde, diese auf welche Art auch immer zu kommentieren, schliesslich, dass jedes Wort zu viel wäre, dass hier Worte weder den Inhalten, noch der Kraft der Bilder gerecht werden könnte. In Zusammenarbeit mit dem Grafiker Edy Ceppi ist am Ende ein Buch ganz ohne Worte entstanden - dafür mit Sequenzen von Bildern, die eine Wucht entwickeln, die man sich grösser kaum wünschen kann, und von einer Intensität, die in ihrer Konzentration ein magisches Leuchten entwickelt. In dieser Aufnahme spreche ich mit meiner Mutter über die Arbeit an ihrem Buch "Christine Zohner, Painter", über ihre Herkunft, die Traumen der Kriegsjahre, Kindheit und Jugend in Deutschland. Die Gespräche wurden am 25. und 26. Mai 2019 im Studio RADIO PETRUSKA in Lugano aufgenommen." Markus Zohner, 3. Oktober 2019 Anfragen zum Buch oder Bestellungen bitte an supernova@zohner.com.

stefanfritz.de BlogCast
Warum massives Sammeln von Daten immer zu Datenmissbrauch führt

stefanfritz.de BlogCast

Play Episode Listen Later Feb 13, 2019 3:30


Das Sammeln von Informationen und unseren Daten hat für uns Menschen nicht erst im digitalen Zeitalter einen negativen Beigeschmack; die Erinnerungen an die totalitären Regimes in Deutschland sind noch in den Köpfen präsent. In seinem Roman NSA – Nationales Sicherheitsamt führt Andreas Eschbach uns in ein solches Szenario, eine fiktive Welt des National-Sozialismus während der Kriegsjahre.

Bürgerfunk Duisburg
Dieter Ebels zu Gast bei Dunkelweiss

Bürgerfunk Duisburg

Play Episode Listen Later Jan 9, 2019 25:37


Mehr als 20 Bücher hat der Autor Dieter Ebels verfasst. Darin geht es sowohl um Duisburgs Stadtgeschichte als auch um Biografisches. Ein ganz besonderes Werk ist sein Buch "Helene - eine Kriegskindheit". Helene, 1935 in Duisburg geboren, erlebt die Kriegsjahre im Bombenhagel in ihrer Heimatstadt, aber auch auf einem Bauernhof in Bayern im Rahmen der sogenannten Kinderlandverschickung. In der Sendung "DunkelWeiss" stellt er das Buch vor und erläutert seine Entstehungsgeschichte.

Radio München
Unter uns das stille Land: Ein Roman im England der Kriegsjahre - Trailer

Radio München

Play Episode Listen Later May 20, 2017 4:30


Linda Schoolcraft, eine junge Frau im England der 1930er und -40er Jahre, kann mit ihrem neuen Mitschüler Ben Whitley überhaupt nichts anfangen. Der Junge setzt sich in ihre Schulbank, spricht komisches Englisch und kann nichts als Fußballspielen. Als im Herbst 1939 der Krieg ausbricht, gerät die südenglische Idylle in Little O., dem Haus der Schoolcrafts, aus den Fugen. Charles Schoolcraft, Lindas Vater, begeht unter ungeklärten Umständen Selbstmord. Linda und Ben melden sich freiwillig zur Royal Air Force. Ben trägt ein erdrückendes Geheimnis mit sich, aber glaubt sich sicher... Hören Sie hier einen Trailer zur Lesung - „Unter uns das stille Land“ von Gerdt Fehrle, die am Donnerstag, den 11. Mai im Friseursalon Tobias Essig stattgefunden hat: Das Buch: „Unter uns das stille Land“ ist übrigens im Louisoder Verlag erschienen und kostet 24,90 Euro. Die Musik im Trailer stammt von Gurdon Thomas.

Lesung - Klassiker, Philosophie, Gedichte von Goethe, Trakl, Heine, Kant, Nietzsche und Lessing gelesen von Elisa Demonki u.
(58) Christoph Wilhelm Hufeland im Vor- und Nachwort zu Immanuel Kants »Von der Macht des Gemüts«

Lesung - Klassiker, Philosophie, Gedichte von Goethe, Trakl, Heine, Kant, Nietzsche und Lessing gelesen von Elisa Demonki u.

Play Episode Listen Later Oct 22, 2014


Unglaublich ist es, was der Mensch vermag, auch im Physischen, durch die Kraft des festen Willens; und so auch durch die Not, die oft allein einen solchen festen Willen hervorzubringen vermag. Wer kann leugnen, daß es Wunder und Wunderheilungen gibt? – Aber was sind sie anders als Wirkungen des festen Glaubens entweder an himmlische Kräfte, oder auch an irdische und folglich Wirkungen des Geistes? Jedermann kennt die Kraft der Imagination. Niemand zweifelt daran, daß es eingebildete Krankheiten gibt, und daß eine Menge Menschen an nichts anders krank sind, als an der Krankheitseinbildung (Hypochondrie). Ist es nun aber nicht ebensogut möglich und unendlich besser, sich einzubilden, gesund zu sein? Und wird man nicht dadurch ebensogut seine Gesundheit stärken und erhalten können, als durch das Gegenteil die Krankheit? Ja am auffallendsten zeigte sich die Kraft des Geistigen bei ansteckenden und epidemischen Krankheiten. Es ist eine ausgemachte Erfahrungssache, daß die, welche guten Mut haben, sich nicht fürchten und ekeln, am wenigsten angesteckt werden. Aber daß eine schon wirklich geschehene Ansteckung noch durch freudige Exaltation des Geistes wieder aufgehoben werden könne, davon bin ich selbst ein Beispiel. – Ich hatte in dem Kriegsjahre 1807, wo in Preußen ein pestartiges Faulfieber herrschte, viele solche Kranke zu behandeln und fühlte eines Morgens bei dem Erwachen alle Zeichen der Ansteckung, Schwindel, Kopfbetäubung, Zerschlagenheit der Glieder, genug alle Vorboten, die bekanntlich mehrere Tage dauern können, ehe die Krankheit wirklich ausbricht. – Aber die Pflicht gebot; andere waren kränker als ich. Ich beschloß, meine Geschäfte wie gewöhnlich zu verrichten und mittags einem frohen Mahle beizuwohnen, wozu ich eingeladen war. Hier überließ ich mich einige Stunden ganz der Freude und dem lauten Frohsinn, der mich umgab, trank absichtlich mehr Wein wie gewöhnlich, ging mit einem künstlich erregten Fieber nach Hause, legte mich zu Bett, schwitzte die Nacht hindurch reichlich und war am andern Morgen völlig hergestellt. Lesung & Klänge: Elisa Demonkí Bild: MRT-Aufnahme eines menschlichen Gehirns; Fastfission & Guanaco; CC BY-SA 3.0

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle
1970: Interview mit Valérie von Martens

Zeitreise: Schauspieler im Gespräch | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Aug 11, 2014 15:28


"Mein Mann war ein sehr braver Schauspieler, der sich unbedingt dem Regisseur gefügt hat - ganz merkwürdigerweise" - Valérie von Martens über die Arbeit mit Curt Goetz unter ihrer Regie Mit 20 Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne und wurde bald zu einer gefragten Schauspielerin. Ihre große Popularität erreichte sie jedoch in Theaterstücken, die ihr ihr Ehemann Curt Goetz auf den Leib geschrieben hatte. Valérie von Martens gehörte sowohl vor dem Zweiten Weltkrieg wie auch danach in die Reihe bekannter Film- und Theaterschauspieler. Rascher Aufstieg Das Licht der Welt erblickte Valérie von Martens am 4.11.1894 in Lienz, Österreich-Ungarn, als Valérie Adele Rudolfine Maria Pajér Edle von Mayersperg. Als Tochter eines österreichischen Admirals genoss sie ihre Ausbildung an der Schule Notre Dame de Sion, der sich ein Besuch der Kunstgewerbeschule und schließlich ein Studium am Wiener Konservatorium anschlossen. Das erste Engagement hatte Valérie von Martens 1916 am Theater in der Josefstadt in Wien, an dem sie ein Jahr wirkte, bevor sie dann für drei Jahre an das Landestheater in Prag ging. Weitere Engagements führten die junge Schauspielerin an das Wiener Burgtheater, das Deutsche Theater in Berlin und schließlich an die Barnowsky-Bühnen in Berlin und das Lustspielhaus Berlin. Dort feierte sie große Erfolge, oft in den Stücken ihres Ehemannes Curt Goetz, der nicht nur Regisseur und Schauspieler, sondern auch Theaterschriftsteller war. In Stücken wie "Ingeborg", "Der Lampenschirm", "Die tote Tante" oder "Hokuspokus" eroberte Valérie von Martens die Herzen des Publikums. Doch auch die Filmindustrie sollte auf die Schauspielerin rasch aufmerksam werden. 2000 Hühner Zum ersten Mal stand Valérie von Martens 1921 vor der Kamera. "Im Banne der Kralle" hieß der österreichische Stummfilm von Carl Froelich, der die Schauspielerin nun auch dem Kinopublikum präsentierte. Ein Jahr später stand Valérie von Martens erneut vor der Kamera, diesmal in dem Stummfilm "Der Taugenichts", ebenfalls von Carl Froelich. Es folgten noch zwei weitere Filme mit ihr: "Land der Liebe" von Reinhold Schünzel und "Napoleon ist an allem schuld", zu dem ihr Mann das Drehbuch beisteuerte und die Regie sowie die Besetzung der Hauptrolle übernahm. Den Ausbruch des Zweiten Weltkrieges erlebte Valérie von Martens in den USA, wo sie bis zum Untergang des Nazi-Deutschland blieb. Valérie von Martens versuchte in den USA als Schauspielerin Fuß zu fassen, doch sie hatte kein Glück. Später schrieb sie in ihren Memoiren: "Aber wir brachten es zu einer Musterfarm und waren sehr stolz, wenn das Government uns durch das Forestry Department Leute schickte, sich ein Beispiel zu nehmen." Die 2000 Hühner, die das Ehepaar züchtete, sicherten ein ansehnliches Einkommen. Doch auch Europa sollte bald die schlimmsten Wunden der Kriegsjahre überwinden und ein neues Kulturleben aufkommen lassen. Die Nachlassverwalterin Bereits im Jahr 1946 kehrte Valérie von Martens nach Deutschland zurück und trat noch im gleichen Jahr zusammen mit ihrem Mann in dem Stück "Das Haus in Montevideo" von Curt Goetz auf. Später sollten dieses und einige andere Stücke von Curt Goetz verfilmt werden. So entstanden Filme wie "Frauenarzt Dr. Prätorius", "Hokuspokus" oder "Herbst. Eine Miniatur" aus der dreiteiligen Sammlung von Einaktern von Curt Goetz. Das letzte Mal stand Valérie von Martens 1969 vor der Kamera in der Komödie "Die Kommode" von Kurt Wilhelm. Die letzten neun Jahre vor diesem Film kümmerte sich Valérie von Martens vorwiegend um den Nachlass ihres Mannes, der 1960 gestorben war, und trat immer seltener auf, wobei sie gelegentlich auch die Regie übernahm. Sie brachte auch einige literarische Werke heraus, darunter zwei Bände ihrer Memoiren, die einen ausgiebigen Einblick in das Leben der Eheleute Goetz vermitteln. Valérie von Martens starb am 7.4.86 in Riehen bei Basel. In seinem Nachruf erinnerte der "Spiegel" am 14.4.86 unter anderem daran, dass sie zu "einem festen Bestandteil des Unternehmens Goetz" geworden war. Im Juni 1970 sprach DW-Redakteurin Elisabeth Bachtler mit Valérie von Martens über ihre Arbeit sowie über Leben und Werk ihres verstorbenen Mannes Curt Goetz. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich

Zentrum Paul Klee
Paul Klee - mit dem Adler, 1918

Zentrum Paul Klee

Play Episode Listen Later Jul 7, 2014 3:36


Bis im Dezember 1918 ist Klee im Kriegsdienst in Gersthofen und wird erst im Februar 1919 entlassen. Die letzten drei Kriegsjahre durchlebt Klee eine produktive Schaffensphase, die in krassem Gegensatz zu den äusseren Umständen steht. Die zahlreichen Aquarelle dieser Zeit werden von leuchtenden Farben dominiert, die noch nicht einer strengen Farbordnung untergeordnet sind. Vielmehr zeugen sie von Empfindung und Ausdruckskraft.

Hörspiel Pool
#01 Ulrich Gerhardt/Günter Heß: Übergang über die Beresina

Hörspiel Pool

Play Episode Listen Later Aug 21, 2009 90:21


Realisation: Ulrich Gerhardt,Günter Heß / BR 1993 / Länge: 90'11 // Subjektives Porträt der deutschen Kriegsjahre 1941/42 als O-Ton-Collage aus 17 Schallplattenfolien des Amateur-Tontechnikers Jürgen Tradt, der als junger Soldat während des Fronturlaubs Tonaufnahmen mit Hilfe eines Schallplatten-Schneidegeräts Marke Contiphon herstellte.

ulrich soldat gerhardt kriegsjahre o ton collage