Podcasts about schweizer unternehmer

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Best podcasts about schweizer unternehmer

Latest podcast episodes about schweizer unternehmer

Mach dis Ding
#428 - Mit klarem Angebot, null Kunden und Kaltakquise zu 107'000 CHF Umsatz im ersten Jahr

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jun 18, 2025 70:45


Matthias Knuser hat 2024 seine Agentur Knuser Hyperspace gegründet, ohne Startkunden, ohne Werbebudget, aber mit einer klaren Strategie. Sein Modell: Websites, Texte, Fotos, Videos und Social Media Betreuung aus einer Hand im monatlichen Abo. Ohne Mindestvertragslaufzeit. Der Kunde geht praktisch kein Risiko ein, Matthias dafür umso mehr. Die Rechnung geht auf: Im ersten Jahr machte er 107'000 CHF Umsatz. Sein Credo: Kunden kaufen nicht, weil sie Mitleid haben, sondern weil es für sie Sinn macht. Und genau das kommuniziert er vom ersten Kontakt an. In der Folge erklärt er sein komplettes Kaltakquise-System, sein Preismodell, seine Learnings zu Fixkosten und warum Selbständigkeit für ihn vor allem bedeutet: unternehmerisch denken und den Kunden entlasten.

Mach dis Ding
#427 - Firma gekauft, Mitarbeiter verloren, Struktur umgebaut und trotzdem war es richtig

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jun 11, 2025 69:38


Manuel Villiger hat nicht gegründet, sondern ein Unternehmen übernommen. 2019 entschied er sich, das Blaser Baumanagement zu kaufen, welches er inzwischen vollständig führt. Sein Ziel: aus einer klassischen KMU-Struktur eine moderne, selbstorganisierte Firma machen. Weniger Chef, mehr Eigenverantwortung. Mehr Freiheit, mehr Mitgestaltung. Doch heute sagt er: „Ich würde einiges anders machen.“

Mach dis Ding
#426 - Ein Exit, zwei Start-ups, drei Karrieren und warum Löhne bei ihm das ganze Team bestimmt

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jun 8, 2025 63:48


Patrick Mollet hat nicht den Masterplan verfolgt, aber viele mutige Entscheidungen getroffen. Er gründete 2001 eine Plattform für Studierende, monetarisierte früh mit Werbung, überstand Marktveränderungen, gründete eine Agentur und später ein Start-up im Bereich Social Media Recruiting. 2016 folgte der Exit an Xing. Doch statt sich zur Ruhe zu setzen, investierte Patrick in sinngetriebene Projekte: Er war zwei Staffeln Investor bei „Die Höhle der Löwen Schweiz“, engagierte sich in der Start-up-Szene und stieg schrittweise operativ bei Great Place to Work Switzerland ein, wo er heute Mitinhaber und Consultant ist.

Mach dis Ding
#425 - Warum Stefan lieber Firmen kauft als gründet – und wie er damit Millionen verdient hat.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jun 4, 2025 64:41


Stefan Wyss hat nicht gegründet, er hat gekauft. Und das gleich zweimal. Mit 27 Jahren übernahm er zwei traditionelle KMUs in der Metallverarbeitung, teils ohne Eigenkapital, teils mit Familien- und Bankkrediten. Beide Betriebe waren sanierungsbedürftig, überaltert, personell unter Druck. Doch genau dort sah Stefan seine Chance. Er optimierte Abläufe, digitalisierte Prozesse, modernisierte den Maschinenpark und vor allem: baute neue Teams auf, die die Transformation mittrugen. Innerhalb von sieben Jahren machte er aus zwei stagnierenden Firmen ein wachstumsfähiges Gebilde und verkaufte beide erfolgreich an eine Industriegruppe. Der Exit: ein knapp zweistelliger Millionenbetrag.

Mach dis Ding
#424 - Zukunftsbildung statt Zertifikatsdruck - wie wir Lernen neu denken!

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later May 28, 2025 28:27


Wissen bleibt, Zukunft zählt: Wie aus einer Kursidee ein Bildungsbusiness entsteht: In dieser Folge geht's um ein Herzensprojekt, das durch Scheitern und Lernen wächst: die Akademie für Zukunftsbildung. Nico spricht mit Pascal Ott, Geschäftsführer der Academy, über den Weg von einer klassischen Gründerkurs-Idee zu einem völlig neuen Bildungskonzept. Was sie dabei gelernt haben: • Dass nicht alle Gründer*innen gleich ticken und „ein Kurs für alle“ kaum funktioniert • Dass Lernen mehr ist als Videos und Zertifikate und echte Wirkung nur durch Praxis entsteht • Dass Geduld, Feedback und iterative Entwicklung die Basis eines starken Bildungsprodukts sind

Mach dis Ding
#423 - Vom Milchbüchli zur GmbH – wann du dein Business umwandeln solltest

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later May 21, 2025 37:53


In dieser Folge klären Nico und Sascha Trüeb von Fasoon ein Thema, das viele Gründer*innen betrifft, aber oft zu lange ignoriert wird: Die Umwandlung von der Einzelfirma zur Kapitalgesellschaft. Denn viele starten mit einer Einzelfirma, weil einfach, unkompliziert und ohne Startkapital möglich. Doch sobald das Geschäft wächst, ändern sich auch die Anforderungen: Haftung, Steuern, Sozialversicherungen und Beteiligungen werden relevant und genau dann kann die GmbH (oder AG) die bessere Wahl sein.

Mach dis Ding
#422 - Mit 6'000 Franken zum Millionenunternehmen

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later May 18, 2025 63:31


Reto Hugi hat mit zwei Studienfreunden während des Studiums die Firma Powerfood gegründet, mit gerade mal 6'000 Franken Startkapital und ersten Produkten, die sie aus Deutschland importierten und im Keller ihrer Eltern lagerten. Heute, über 20 Jahre später, beschäftigt Powerfood rund 100 Mitarbeitende, betreibt 25 Filialen in der ganzen Schweiz und setzt jährlich rund 30 Millionen Franken um. Was als Online-Shop mit Flyern im Fitnessstudio begann, ist heute ein breit aufgestelltes Unternehmen mit Eigenmarken, B2B-Vertrieb an Migros, Coop und Decathlon sowie einem geplanten Logistikzentrum. Trotz wachsender Komplexität managen Reto und sein Geschäftspartner Oli den gesamten Betrieb mit erstaunlich schlanker Struktur, sie machen fast alles selbst.

Mach dis Ding
#421 - Wie du mit einer Holdingstruktur clever Steuern sparen kannst

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later May 14, 2025 64:22


Marco Kratzer, Gründer der Across Advisory, ist Treuhänder und Unternehmensberater und heute im Podcast, um über ein Thema zu sprechen, das viele Unternehmer*innen irgendwann betrifft: die Holdingstruktur. Was bringt eine Holding wirklich? Wann lohnt sie sich, und wann eben nicht? Gemeinsam mit Nico erklärt Marco praxisnah, wie Holdings aufgebaut werden, was steuerlich möglich (und erlaubt!) ist und warum sich viele Gründer*innen mit der Gründung zu lange Zeit lassen. Anhand von konkreten Beispielen rechnen die beiden durch, wie viel Steuern man mit einer Holdingstruktur sparen kann, z.B. bei Gewinnausschüttungen, Immobilienkäufen oder sogar beim Unternehmenskauf via Akquisitionsholding.

Mach dis Ding
#419 - Gewohnheits-Experte Michael Weber: So kommst du ENDLICH in die Umsetzung.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later May 4, 2025 71:52


Michael Weber ist Gast im Mach dis Ding Podcast und spricht über seinen beruflichen Werdegang vom Profifussballer bis hin zu seiner aktuellen Tätigkeit als selbstständiger Coach. Ursprünglich begann Michael seine Karriere im Profifussball beim FC Basel, spielte später beim FC Wohlen in der Challenge League und wechselte danach in die USA, um dort an der Universität Fussball zu spielen und Wirtschaft und Sport zu studieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie kehrte er zurück in die Schweiz, schloss sein Studium online ab und arbeitete beim Unternehmen Nikin, während er parallel beim FC Baden erneut in die Challenge League aufstieg. Michael spricht auch über seine Zeit in den USA, die er als "Time of my life" bezeichnet. Er spricht über die besondere Rolle des Sports und die Erfahrungen, die er dort machte, sowie die kulturelle Vielfalt seines Teams.

Mach dis Ding
#418 - Goldmedaille, Olympia-Traum und ein Unternehmen rund um sich selbst

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Apr 30, 2025 92:00


Alan Frei war bereits zweimal im Podcast zu Gast – zuerst als Minimalist, dann als Unternehmer nach dem erfolgreichen Exit mit dem Erotik-Onlineshop Amorana. In dieser dritten Folge zeigt sich Alan einmal mehr neu erfunden: Als Teil des philippinischen Curling-Teams holt er überraschend Gold an den Asiatischen Winterspielen – gegen starke Gegner aus China und Korea. Was als "Trainings-Turnier" für Olympia geplant war, wurde zum medienwirksamen Coup mit Einladung vom Präsidenten, Pressetrubel und echtem Cool-Runnings-Moment. Trotz finanzieller Freiheit bleibt Alan Unternehmer durch und durch. Mit der Alan Frei Company tokenisiert er sich selbst: Wer an ihn glaubt, kann Anteile an seinen Projekten erwerben – ganz egal ob Olympia, Content oder physische Produkte. Alan setzt auf Transparenz, Community und einen konsequent durchdachten Aufbau: Er entwickelt Produkte zuerst für sich selbst, testet sie im Alltag und bringt sie erst dann mit Community-Feedback auf den Markt.

Mach dis Ding
#416 - Mantelhandel: Warum du deine Firma besser neu gründest

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Apr 23, 2025 24:31


Sascha von Fasoon klärt auf: Was genau ist eigentlich Mantelhandel? Und warum ist es in der Schweiz grundsätzlich nicht erlaubt, inaktive Firmenmäntel weiterzuverkaufen? In dieser Folge erklärt er gemeinsam mit Nico, worin der Unterschied zwischen einer sauberen Nachfolgeregelung und einem Mantelhandel liegt – und warum der Kauf einer günstigen „fertigen GmbH“ für 1'000 Franken alles andere als ein cleverer Move sein kann. Denn: Wer einen Firmenmantel kauft, übernimmt auch sämtliche Altlasten – inklusive offener Schulden, Garantieansprüche oder Steuerprobleme. Und das Risiko ist hoch: Das Handelsregister kann die Eintragung verweigern, was zu finanziellen Verlusten und Reputationsproblemen führt.

Mach dis Ding
#415 - Der weltweit erste mobile Wassersprudler - von der Idee bis zum sechsstelligen Monatsumsatz

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Apr 16, 2025 68:20


In dieser Folge spricht Nico mit Christian Käser und Linus Lingg, Gründer von bottleplus, dem ETH-Spin-Off hinter der weltweit ersten mobilen Sprudelwasserflasche – der spark bottle. Die Idee entstand im Rahmen des ETH-Kurses „Lean Startup Academy“ und wurde bereits früh durch erste Marktvalidierungen gestützt. Es folgte eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne im Herbst 2021, die den Weg für eine dreijährige Entwicklungsphase ebnete. Das Herzstück der Innovation ist der abnehmbare, wiederbefüllbare CO₂-Tank, der ortsunabhängiges Sprudeln von bis zu 10 Flaschen Wasser ermöglicht – perfekt für alle Sprudelwasser-Fans unterwegs. Seit dem offiziellen Launch im Juli 2024 wurden über 1.000 Vorbestellungen ausgeliefert, das Produkt ist mittlerweile auch in 17 Coop City Filialen erhältlich. Trotz kurzer Sold-Out-Phasen verzeichnet bottleplus ein stetiges Umsatzwachstum und der erste sechsstellige Monatsumsatz dürfte die nächsten Monate geknackt werden.

Mach dis Ding
#414 - Warum Kontinuität wichtiger ist als der perfekte Start

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Apr 9, 2025 58:06


In dieser Episode spricht Nico erneut mit Fabio A. Marchesin, besser bekannt als FinanzFabio. Das Gespräch fokussiert sich auf Fabios Entwicklung und Erfahrungen als Content Creator und Unternehmer, sowie auf wesentliche Erfolgsfaktoren, die ihn dahin gebracht haben, wo er heute steht. Ursprünglich begann Fabio mit einem einfachen Blog, um komplexe Finanzthemen verständlich zu erklären. Content Creation war dabei nicht das eigentliche Ziel, sondern entwickelte sich organisch aus seiner Tätigkeit als Finanzplaner heraus. Ein zentraler Bestandteil seines heutigen Erfolges ist sein Podcast. Dieser schafft Vertrauen und dient als Grundlage für zusätzlichen Content wie Reels und Clips für verschiedene Social-Media-Plattformen. Besonders grossen Erfolg erzielte Fabio durch kurze Social-Media-Videos, insbesondere Strassenumfragen, die ihm enorme Reichweiten und viele neue Follower brachten.

Mach dis Ding
#413 - Wachstum durch Übernahmen und organische Entwicklung

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Apr 6, 2025 68:42


Marco Kratzer ist erneut Gast im Podcast, um über das beeindruckende Wachstum seines Unternehmens Cross Advisory zu sprechen. Gestartet im Jahr 2020, gemeinsam mit seinem Vater, wuchs das Unternehmen innerhalb von fünf Jahren von nur zwei Personen auf 17 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatzanstieg von knapp einer Million auf voraussichtlich über 3,5 Millionen Franken. Marco betont, dass das Wachstum sowohl organisch als auch durch gezielte Übernahmen erfolgt. Ein wichtiger Meilenstein war die Eröffnung eines zweiten Standorts in Oberrieden durch die Übernahme der Rinaldo Treuhand AG. Er erläutert, dass die Entscheidung für die Übernahme auf einer klaren strategischen Analyse basierte und auf die Digitalisierung und Modernisierung der Dienstleistungen abzielte.

Mach dis Ding
#412 - 12 Millionen geholt, aber keine Anteile verkauft

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 68:58


Bereits zum vierten Mal spricht Nico mit Julian Liniger, dem Gründer der Bitcoin-Investment-App Relay. Seit dem letzten Gespräch hat sich bei Relay einiges getan: Das Transaktionsvolumen stieg auf 450 Millionen CHF jährlich, mit dem ambitionierten Ziel, 2025 die Milliarde zu knacken. Julian erklärt offen das Geschäftsmodell von Relay, warum sie die Gebührenstruktur angepasst haben und wie sie mit schlankem Setup und über 100.000 aktiven Nutzer:innen wachsen. Ein weiteres Highlight: Die kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde über 12 Millionen CHF bei einer Bewertung von 72 Millionen CHF. Obwohl Relay kurz vor der Profitabilität steht, wurde bewusst Kapital aufgenommen, um in neue Märkte zu expandieren – unter anderem durch eine MiCA-Lizenz, die Werbung und Vertrieb in der gesamten EU ermöglicht. Julian spricht auch ehrlich über seinen eigenen Anteil am Unternehmen, warum er trotz Millionenbewertung keine Anteile verkauft hat – und welche Löhne er und sein Team sich heute auszahlen.

Mach dis Ding
#411 - Vorsorge für Selbstständige – Was du wissen musst

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Mar 27, 2025 47:22


In dieser Folge spricht Nico Vogt mit Tashi Gumbatshang, Vorsorgeexperte bei Raiffeisen, über ein oft unterschätztes, aber zentrales Thema: Vorsorge für Selbstständige und Unternehmer. Tashi, selbst mit Wurzeln in einer Unternehmerfamilie und langjähriger Banker, beleuchtet die Unterschiede zwischen Angestellten und Selbstständigen im Schweizer Vorsorgesystem. Während Angestellte automatisch durch die erste und zweite Säule (AHV und Pensionskasse) abgesichert sind, fällt für viele Selbstständige die zweite Säule weg – ausser man schliesst sich freiwillig einer Pensionskasse an. Tashi erklärt klar die Risiken dieser „Vorsorgelücke“ und plädiert für eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Altersvorsorge, Erwerbsunfähigkeit und Krankheit. Auch nicht-finanzielle Aspekte wie Gesundheit, Bewegung und soziale Kontakte sieht er als Teil einer ganzheitlichen Vorsorge.

Mach dis Ding
#410 - Von der IT-Lehre zum erfolgreichen Tech-Unternehmer

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Mar 20, 2025 67:54


In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Denis Müller, dem Gründer von Synerma, einem Unternehmen, das sich auf individualisierte IT-Lösungen spezialisiert hat, um Unternehmen effizienter zu machen. Denis startete seine Karriere früh: Bereits mit 17 Jahren begann er in der IT zu arbeiten, absolvierte eine Informatik-Mittelschule und entschied sich während seines Studiums an der ZHAW, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Zu Beginn verlief seine Gründung eher schleppend – acht Monate lang hatte er keinen einzigen Auftrag. Doch dann folgte der Durchbruch mit zwei Grossaufträgen innerhalb einer Woche, darunter eine Plattform für das Gurtenfestival, die später als Basis für ein System zur Covid-Testabwicklung diente. Synerma wickelte in dieser Zeit sagenhafte 1,9 Millionen Tests ab.

Mach dis Ding
#408 - Geld teilen als neues Wirtschaftssystem

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Mar 6, 2025 91:41


Heute spricht Nico mit Silvan Groher, Mitgründer von Ting, einer Organisation, die Geld innerhalb einer Community umverteilt, um Menschen zu unterstützen, die ihr eigenes Projekt oder Unternehmen starten möchten. Ting basiert auf einem freiwilligen Solidaritätsprinzip: Mitglieder zahlen einen monatlichen Beitrag in einen gemeinsamen Topf ein, aus dem wiederum andere Mitglieder finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Ideen umzusetzen. Dabei sind aktuell 650 Mitglieder aktiv, und monatlich werden rund 40.000 Franken umverteilt. Silvan erklärt, dass Ting eine alternative Form der Umverteilung bietet, ohne staatliche Subventionen oder strenge bürokratische Hürden. Die Vergabe der Mittel erfolgt gemeinschaftlich, wobei Projekte nach ihrem gesellschaftlichen Mehrwert beurteilt werden. Ein zentraler Punkt des Modells ist das Vertrauen, da es keine klassische finanzielle Bedürftigkeitsprüfung gibt.

Mach dis Ding
#407 - Backflash: Von 0 auf 165 Mitarbeiter in 4 Jahren.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Feb 27, 2025 64:16


Levent Künzi ist Co-Founder und CEO von Properti AG, welche eine einfache und verständliche Immobilienexpertise anbietet. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und dem Fokus auf Branchentrends sind sie stets am Puls der Zeit und können den Kunden die wichtigsten Informationen zu Immobilien bereitstellen. Denn ein Immobilienkauf ist vielfach die grösste Investition im Leben. Levent hat bereits im Gymi nebenbei in der Immobilienbranche gearbeitet. Er hat aber schnell bemerkt, dass die ganze Branche sehr intransparent, traditionell, ja sogar old fashioned ist. 2015 hat er sich dann, in seinem damaligen Job, speziell in die Immobilien Tech-Szene hineingearbeitet und die grosse Möglichkeit gesehen, mit der passenden Software den Markt zu strukturieren. Nach 10 Jahren hat er dann 2019 bei dieser Firma gekündigt und zusammen mit seinem Bruder Properti gegründet. Mit der klaren Idee, den Immobilienmarkt zu vereinfachen.

Mach dis Ding
#405 - Konkurs und Neustart: Warum Aufgeben manchmal der erste Schritt zum Erfolg ist.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Feb 20, 2025 26:28


In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Sascha von Fasoon über das sensible Thema Konkurs und freiwillige Liquidation. Ziel des Gesprächs ist es, Licht ins Dunkel zu bringen und die Angst vor dem Worst-Case-Szenario zu nehmen. Sascha erklärt, dass es zwei Hauptarten gibt: die freiwillige Liquidation und den unfreiwilligen Konkurs, der oft von Gläubigern ausgelöst wird.

Mach dis Ding
#404 - Der Spagat zwischen dem schnellst wachsenden Musikfestival der Schweiz und dem Anbieten von möblierten Wohnungen

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Feb 13, 2025 69:24


In der aktuellen Folge spricht Nico mit Loris Moser, dem Gründer des SunIce Festivals und NextGen Properties. Loris erzählt, wie er durch eine improvisierte Geburtstagsfeier die Idee für ein Festival entwickelte, das mittlerweile an zwei Standorten in der Schweiz mit über 40'000 Gästen stattfindet: St. Moritz und Ascona. Trotz grosser Herausforderungen wie der Pandemie und finanziellen Hürden, konnte Loris das Festival durch Hartnäckigkeit und innovative Strategien aufbauen. Er teilt Einblicke in die Logistik und Finanzierung eines Festivals und wie er Sponsoren und Gemeinden überzeugen konnte.

Mach dis Ding
#402 - Die App, auf die die Schweiz wartet: Alles über BlueBudget.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jan 30, 2025 48:16


Schweizer Finanzen neu gedacht: Die Vision hinter BlueBudget In dieser Podcast-Folge spricht Nico wieder einmal mit FinanzFabio über die Entwicklung von BlueBudget, der innovativen Budget-App, die alle Schweizer Bankkonten an einem Ort verknüpfen und visualisieren soll. Das Ziel von BlueBudget ist es, Nutzern eine einfache, intuitive und umfassende Übersicht über ihre Finanzen zu bieten – inklusive Sparhilfen und einer optimierten Darstellung der eigenen finanziellen Situation. Dabei setzt das Startup auf Open-Banking-Technologien, um Daten sicher und effizient zu integrieren. Herausforderungen und Fortschritte: Fabio teilt spannende Einblicke in den Aufbau der App und die Zusammenarbeit mit Entwicklern, Designern und Banken. Eine der grössten Hürden bleibt die Anbindung an Banken, da jede Bank individuell entscheiden muss, ob sie Drittanbieter wie BlueBudget zulässt. Dank des Fortschritts bei der Schweizer Open-Banking-Initiative sieht Fabio jedoch positiv in die Zukunft. Bereits jetzt hat BlueBudget über 6.000 Newsletter-Abonnenten und konnte durch Crowdinvestments und Partnerschaften erste wichtige Meilensteine erreichen.

Mach dis Ding
#401 - Dank Coaching in einem Jahr zur Selbständigkeit

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jan 23, 2025 52:30


In der aktuellen Folge des Podcasts spricht Nico mit Leo Ericsson, einem ehemaligen Coaching-Klienten, der den Schritt in die Vollzeit-Selbstständigkeit als digitaler Marketingberater gewagt hat. Leo bietet Dienstleistungen in den Bereichen Content, SEO und Social Media an, die er flexibel im Baukastenprinzip gestaltet, um kleinen und mittelständischen Unternehmen eine umfassende Lösung aus einer Hand zu bieten. Das Gespräch beleuchtet Leos Reise vom Start in die Teilzeit-Selbstständigkeit, über erste Kundenprojekte, bis hin zu langfristigen Retainer-Verträgen. Dabei beschreibt Leo, wie wichtig Disziplin und Fokussierung bei einem nebenberuflichen Start sind und wie er seine Kundenakquise systematisch optimiert hat. Er betont, dass Netzwerken, Kommunikation und kontinuierliches Lernen wesentliche Erfolgsfaktoren für seinen Fortschritt waren.

Mach dis Ding
#400 - So viel Aufwand für nur 2.000 CHF im Monat? Und trotzdem mach ich weiter!

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jan 16, 2025 15:31


In der 400. Folge von Mach dis Ding blicke ich auf viereinhalb Jahre Podcasting zurück und teile meine Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen. Der Podcast, der als Leidenschaftsprojekt begann, hat sich zu einem stetig wachsenden Format entwickelt und im Jahr 2024 über CHF 117'000.- Umsatz generiert. Ich gebe Einblicke in meine Einnahmen und Ausgaben, wobei ich betone, dass der finanzielle Gewinn nie meine Hauptmotivation war und sein wird. Zu den Highlights des Jahres zählt die endlich erreichte Monetarisierung des YouTube-Kanals, das Charity-Projekt „Buy Food With Plastic“ und die wachsende Reichweite auf LinkedIn mit über 1,6 Millionen Impressionen. Manchmal tönt alles so einfach und leicht. Aber auch ich hadere oft mit mir selbst oder meinen Mitmenschen. Es ist nicht immer leicht und oftmals eine echte Herausforderung, den Spagat zwischen Familie, dem Sportcenter Leuggern und dem Podcast zu meistern. Auch habe ich am Anfang den Aufwand, der so ein Podcast einfordert, masslos unterschätzt.

Mach dis Ding
#399 - Finanzierungsmöglichkeiten für Startups und Unternehmen: Eigen- und Fremdkapital erklärt

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jan 9, 2025 35:19


In der heutigen Folge spricht Nico mit Sascha Trüeb von Fasoon, einem Experten in der Gründungs- und Finanzierungsberatung, der jährlich über 3000 Firmen begleitet. Sie diskutieren die verschiedenen Wege zur Finanzierung von Unternehmen, von Eigenkapital durch persönliche Ersparnisse und Familie bis hin zu Fremdkapital in Form von Darlehen und Crowdinvesting. Sascha erklärt, dass rund 95 % der Firmengründungen in der Schweiz eigenfinanziert sind, oft mit Unterstützung durch Freunde oder Familie. Die Bedeutung einer klaren rechtlichen Struktur und einer sorgfältigen Planung wird betont, insbesondere bei der Aufnahme von Fremdkapital oder der Einbindung von Investoren. Dabei zeigt er auf, dass Investoren nicht nur Kapital einbringen, sondern oft auch strategische Unterstützung bieten, jedoch auch Mitspracherechte erlangen.

Mach dis Ding
#398 - Plötzlich weltbekannt - Schweizer Teppichmanufaktur geht viral.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Jan 6, 2025 56:43


In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Tim Kramis, Mitinhaber der Kramis Teppichdesign AG, über das Familienunternehmen, das seit 37 Jahren hochwertige Teppiche in der Schweiz herstellt. Tim, der zusammen mit seinem Bruder die Firma leitet, beschreibt, wie 90 % der Wertschöpfung lokal in der Schweiz erfolgt. Das Unternehmen positioniert sich bewusst im Luxussegment und hebt sich durch massgeschneiderte Lösungen, beste Materialien und ein starkes Branding ab. Ein Highlight des Gesprächs ist die erfolgreiche Nutzung von Social Media: Die Kramis Teppichdesign AG hat über 170.000 Abonnenten auf Instagram und mehr als 100.000 auf YouTube. Die Videos zeigen den Produktionsprozess der Teppiche und haben eine weltweite Fangemeinde inspiriert. Auch wenn der direkte Umsatzanstieg durch Social Media schwer messbar ist, hat das Branding des Unternehmens deutlich profitiert. Tim teilt ausserdem seine Strategie, wie er mit viralem Content Kunden und sogar potenzielle Mitarbeiter auf der ganzen Welt anzieht.

Mach dis Ding
#397 - Effizienz durch IT-Management: Wie Alexander KMUs digital stärkt

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 30, 2024 57:11


In dieser Folge spricht Nico mit Alexander Zingrich, dem Gründer von Zingrich IT Management, über die Herausforderungen und Chancen der IT-Optimierung für kleine und mittlere Unternehmen. Alexander erklärt, wie er KMUs hilft, ihre IT-Infrastruktur effizienter zu gestalten – von Microsoft 365 über Sicherheitslösungen bis hin zur Automatisierung wiederkehrender Aufgaben. Besonders spannend: Seine kundenorientierte Herangehensweise, bei der er Unternehmen unterstützt, ihre Arbeitsprozesse durch Technologie zu optimieren und sensible Daten sicher zu verwalten.

Mach dis Ding
#395 - Eisbaden neu gedacht – die Geschichte hinter Solarctic-Zen.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 26, 2024 69:44


In der neuesten Folge spricht Nico mit Seraphin Scholl und Sven Widmer, den Gründern von Solarctic-Zen, über ihre Reise zur Entwicklung innovativer Eisbäder in der Schweiz. Die beiden Gründer erzählen, wie sie ihre Leidenschaft für das Eisbaden und ihre technischen Hintergründe nutzten, um ein hochwertiges, langlebiges und energieeffizientes Produkt zu schaffen. Ihre Vision ist es, Eisbaden als gesundheitsfördernden Trend in der Schweiz zu etablieren und gleichzeitig nachhaltige, leicht wartbare Lösungen für den Heimgebrauch anzubieten.

Mach dis Ding
#394 - Wachstum durch Vertrauen: Insider-Tipps für Gründer von KnowS

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 23, 2024 60:09


In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Ramin Schams, dem Gründer von KnowS. Wie gründet man eine Plattform, die nicht nur Probleme löst, sondern auch Menschen miteinander verbindet? Ramin teilt seine Erfahrungen und gewährt exklusive Einblicke in KnowS – eine Plattform, die Menschen zusammenbringt, um Dienstleistungen unterschiedlichster Art anzubieten und nachzufragen. KnowS legt besonderen Wert auf Sicherheit und Transparenz: Alle Dienstleister werden verifiziert, Buchungen sind versichert, und nach jedem Auftrag können Bewertungen abgegeben werden. Ramin erzählt von der Gründung im Jahr 2018, der Live-Schaltung der Plattform während der Pandemie 2020 und dem anschliessenden Wachstum. Mittlerweile hat KnowS über 50.000 Mitglieder und bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an – von Zügelhilfen über IT-Support bis hin zu Eventservices. Die Plattform ermöglicht es Nutzern auch, nebenbei ein Einkommen zu generieren oder ihr eigenes Business zu starten.

Mach dis Ding
#393 - Vom Micro Tretroller zum elektrischen City Car Microlino

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 19, 2024 83:19


In der aktuellen Folge des Mach dis Ding-Podcasts spricht Nico mit Merlin Ouboter, dem Mitgründer der Micro Lino AG. Das Unternehmen revolutioniert die urbane Mobilität mit ihrem minimalistischen Elektrofahrzeug, dem Microlino. Ziel ist es, eine nachhaltige, lokal produzierte und platzsparende Alternative zu traditionellen Autos zu schaffen. Merlin teilt spannende Einblicke in die Gründungsgeschichte, die aus der Tradition seiner Familie hervorgeht – sie entwickelten bereits die berühmten Micro-Scooter. Er erzählt von den Herausforderungen, die mit der Entwicklung des Microlinos verbunden waren, darunter die Produktion, Finanzierung und Skalierung. Besonders betont Merlin die Bedeutung von Teamarbeit und mutigen Entscheidungen: Bereits vor Produktionsstart konnte Microlino 35.000 Reservierungen verzeichnen. Der Microlino kann neu im Pop-up Store im Circle am Flughafen besichtigt und Probe gefahren werden.

Mach dis Ding
#390 - So reduzierst du deinen Aufwand in der Buchhaltung um 50 %

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 12, 2024 46:45


Bereits zum 7ten Mal spricht Nico mit Marco Kratzer von Across Advisory über die Optimierung und Automatisierung von Buchhaltungsprozessen. Marco erklärt, wie Unternehmen durch Digitalisierung und effiziente Tools wie Contera oder Bexio erhebliche Zeit- und Kosteneinsparungen erzielen können. Die Diskussion beleuchtet typische Herausforderungen, wie ineffiziente Prozesse und die Abhängigkeit von physischer Dokumentenverwaltung, die vor allem in KMUs verbreitet sind.

Mach dis Ding
#389 - Vom Ex-Tennisprofi zum Millionär

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 9, 2024 64:32


In der neuesten Folge spricht Nico mit Jeremy Moser, dem Gründer von Social Profit Media, einer Schweizer Agentur mit Fokus auf den US-Markt. Jeremy teilt seine beeindruckende Reise vom angehenden Tennisprofi über ein College-Studium in den USA bis hin zum erfolgreichen Unternehmer. Seine Firma hilft US-amerikanischen Influencern, ihre Online-Kurse effizient zu vermarkten und verkauft diese mit innovativen Methoden über Plattformen wie Instagram. Jeremy erzählt, wie er die Herausforderungen der Unternehmensgründung meisterte, angefangen von ersten Kunden über die Entwicklung seines Geschäftsmodells bis hin zu einem spezialisierten Team, das weltweit agiert. Ein zentraler Aspekt seines Erfolgs ist die Nutzung von sogenannten "Theme Pages" auf Social Media, mit denen er gezielt Traffic und Conversions für seine Kunden generiert.

Mach dis Ding
#388 - Steuern verstehen: Ein Leitfaden für Unternehmer

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 5, 2024 18:45


In dieser Folge spricht Nico mit Sascha Trüeb von Fasoon über das komplexe Thema Steuern – ein unvermeidlicher, aber oft unklarer Bereich für Unternehmer. Sascha, Experte im Steuerrecht, erklärt die Unterschiede zwischen Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften und wie diese sich steuerlich unterscheiden. Dabei wird auf wichtige Punkte wie Gewinn-, Vermögens- und Mehrwertsteuer eingegangen. Ein zentraler Aspekt des Gesprächs ist die Optimierung der Steuerlast, insbesondere durch die Wahl der richtigen Gesellschaftsform.

Mach dis Ding
#387 - Radikale Transparenz: Wie ein Open Startup die Business-Welt verändert

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Dec 2, 2024 74:43


In dieser Folge spricht Nico mit Stefan Vetter, dem Gründer von Friendly, einem innovativen Schweizer Open Startup. Friendly bietet datenschutzfreundliche Lösungen für Web Analytics und Marketing-Automatisierung an, wobei alle Unternehmensdaten wie Einnahmen, Ausgaben und Arbeitsverträge öffentlich zugänglich sind. Stefan erläutert die Philosophie hinter dem Konzept des Open Startup, inspiriert von internationalen Vorbildern wie Buffer, und wie diese Transparenz Vertrauen und Aufmerksamkeit schafft.

Mach dis Ding
#386 - Radikal-lokal: Localfish revolutioniert die Fischzucht in der Schweiz

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Nov 28, 2024 63:18


Heute im Podcast spricht Nico mit Tom Adler, dem Gründer und CEO von Localfish. Das Unternehmen verfolgt die Vision, Fisch dort zu produzieren, wo er benötigt wird, um Transportwege zu eliminieren und Nachhaltigkeit zu fördern. Aktuell werden 97 % der in der Schweiz konsumierten Fische importiert – mit einem durchschnittlichen Transportweg von 8.000 Kilometern. Localfish möchte das ändern und setzt auf lokal produzierte, hochwertige Fische ohne Antibiotika, unter besten Tierwohl- und Umweltbedingungen.

Weltwoche Daily
«Werden wir von Verrückten regiert?»: Schweizer Unternehmer macht sich Luft – Weltwoche Daily CH

Weltwoche Daily

Play Episode Listen Later Nov 20, 2024 9:47


Mach dis Ding
#383 - Die Macht der Spesen - Ein unterschätztes Sparpotenzial.

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Nov 18, 2024 43:32


In dieser Folge diskutiert Nico wieder mit Marco Kratzer von Across Advisory über das oft vernachlässigte Thema Spesenabrechnung und deren enormes Einsparpotenzial für Unternehmen und Selbstständige. Marco erklärt, warum viele Unternehmer und Führungskräfte ihre Spesen nicht abrechnen und wie sie dabei bares Geld verlieren. Mithilfe konkreter Beispiele zeigt er auf, wie sich durch eine richtige Spesenabrechnung bis zu 50 % der Kosten einsparen lassen. Ein Schwerpunkt der Diskussion liegt auf der Frage, welche Ausgaben als geschäftlich abzugsfähig gelten und welche Informationen dafür dokumentiert werden müssen. Marco gibt wertvolle Tipps zur Nutzung von digitalen Spesen-Apps, die den Abrechnungsprozess vereinfachen und automatisieren können.

Mach dis Ding
#381 - Vom Start-Up zur Bank

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Nov 11, 2024 67:44


In dieser Podcast-Episode spricht Nico Vogt mit Beat Bühlmann, dem Gründer von finpension, einem der ersten Fintech-Unternehmen der Schweiz. finpension verwaltet inzwischen ein Vermögen von 3 Milliarden Schweizer Franken und setzt auf eine Mischung aus innovativen, kostengünstigen Lösungen und hoher Transparenz. Beat erzählt, wie er das Unternehmen aufgebaut hat – von den Anfängen mit der 1e-Vorsorgelösung für gutverdienende Angestellte bis hin zu Erweiterungen wie Freizügigkeitsstiftungen und der Säule 3a, die ein breiteres Publikum ansprechen. Die Vision ist es, eine Bank zu werden, die ihre Kunden durch ein transparentes Angebot und ein nachhaltiges Geschäftsmodell überzeugt.

Mach dis Ding
#379 - Vom Finanzplaner zum Startup Gründer

Mach dis Ding

Play Episode Listen Later Nov 4, 2024 59:20


Wieder einmal mehr spricht Nico mit dem bekannten Finanzplaner Fabio über seine neueste Unternehmung: die Entwicklung der App "Blue Budget", einer innovativen Budget-App, die Schweizer Nutzern helfen soll, ihre Finanzen effizienter zu verwalten und Geld zu sparen. Fabio erklärt, wie er auf die Idee kam, basierend auf den Herausforderungen, die er bei seinen Finanzberatungskunden beobachtet hat. Viele Menschen tun sich schwer, realistische Budgets zu erstellen, und neigen dazu, ihre Ausgaben zu beschönigen. Mit "Blue Budget" sollen Nutzer ihre Finanzen transparent und realistisch im Blick behalten, indem sie mithilfe von KI ihre vergangenen Transaktionen analysieren und daraus automatisch Budgets erstellen lassen können.

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#378 - Versteckte Kosten vermeiden: Wie Across Advisory Unternehmen hilft, Steuern und Abgaben zu optimieren.

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Play Episode Listen Later Oct 31, 2024 48:16


In der neuesten Podcast-Episode spricht Nico bereits zum 6 mal mit Marco Kratzer von Across Advisory über eine besonders häufige, jedoch oft übersehene Herausforderung: Die steuerlichen und buchhalterischen Fehler, die Unternehmer und Unternehmen unnötig viel Geld kosten können. Marco teilt aufschlussreiche Beispiele und Erfahrungen aus seiner Arbeit, wie er in rund 90 % der überprüften Fälle Fehler entdeckt, die Unternehmen potenziell Tausende von Franken gekostet haben. Ein Hauptthema des Gesprächs sind typische Fehler in Mehrwertsteuerabrechnungen, falsch verbuchte Löhne und Dividenden oder unvollständige Lohnmeldungen, die zu massiven Überzahlungen führen.

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#370 - Der beeindruckende Werdegang vom Radiomoderator zum Storytelling-Experten

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Play Episode Listen Later Oct 2, 2024 69:16


In der neuesten Folge des Podcasts spricht Nico mit Timo Wäschle, dem CEO der führenden Schweizer Storytellingagentur CORPMEDIA. Timo teilt seine spannende berufliche Reise, die vor über 20 Jahren als Radiomoderator begann und ihn schliesslich zum Experten für Unternehmenskommunikation und Storytelling führte. Seit über 16 Jahren bietet er nicht nur strategische Beratung für Unternehmen, sondern setzt auch innovative Storytelling-Formate um, darunter modulare Filmproduktionen, die langfristig nutzbar sind.

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#369 - DIE TikTok Agentur für Unternehmen in der Schweiz

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Play Episode Listen Later Sep 29, 2024 67:35


Im Jahr 2023 habe ich Kaltes Wasser sehr eng begleitet und div. Folgen mit ihnen veröffentlicht. Die letzte Podcast-Folge war die Neujahrsfolge 2024. Seitdem ist es bei Mach dis Ding ruhig geworden zu der ersten Schweizer TikTok Agentur. Darum interessiert es mich umso mehr, was in den letzten 10 Monaten so passiert ist. Dazu habe ich heute Mario Schmid zu Gast, er ist einer der drei Gründer von Kaltes Wasser. In der Neujahrsfolge war noch von einem Umsatz im Jahr 2023 von CHF 300'000.- die Rede, im aktuellen Jahr werden sie diese Zahl wohl verdoppeln.

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#368 - Vom Bürokratie-Monster zur effizienten Lösung: Wie quitt Business Personaladministration vereinfacht.

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Play Episode Listen Later Sep 26, 2024 41:47


In der aktuellen Podcast-Folge spricht Nico mit Andres Roost von quitt Business, einem Produkt der Service Hunter AG, das sich auf die einfache und digitale Verwaltung von Personaladministration für Unternehmen und Privatpersonen spezialisiert hat. quitt Business übernimmt für Neugründungen und KMUs die gesamte Lohnbuchhaltung, Anmeldungen bei Versicherungen und Pensionskassen sowie die Auszahlung von Löhnen. Andres erklärt, dass quitt Business Neugründungen und Unternehmen dabei unterstützt, die administrative Last der Mitarbeiteranstellung zu reduzieren. Nutzer können ihre Firma und Mitarbeitenden über eine Web-App registrieren, während quitt Business den gesamten administrativen Prozess inklusive der Erstellung von Arbeitsverträgen, Versicherungen und Lohnabrechnungen übernimmt. Durch die Nutzung von quitt Business sparen Unternehmen Zeit und Geld im Vergleich zur selbständigen Durchführung oder der Zusammenarbeit mit traditionellen Treuhändern.

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#367 - Vom Startup zur Innovation: Fundraising ohne Verwässerung.

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Play Episode Listen Later Sep 22, 2024 48:28


In dieser Podcast-Folge geht es weiter mit Nico und Hans-Jörg Denig, dem Gründer von Borobotics und Mitarbeiter an der ZHAW. Sie sprechen über Fundraising für Startups, insbesondere über non-dilutive Fundraising-Methoden. Hans-Jörg erklärt den Unterschied zwischen dilutivem und non-dilutivem Fundraising. Während dilutives Fundraising die Abgabe von Unternehmensanteilen erfordert, bleibt non-dilutives Fundraising ohne Verwässerung der Anteile. Hans-Jörg erläutert, wie Startups Förderprogramme, Stipendien und Wettbewerbe nutzen können, um finanzielle Mittel zu erhalten, ohne Anteile abzugeben.

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#366 - Vom Ingenieur zur nachhaltigen Bohrrevolution

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Play Episode Listen Later Sep 19, 2024 43:25


In dieser Folge spricht Nico mit Hans-Jörg Dennig, dem Gründer von Borobotics, einem Spin-off der ZHAW. Borobotics entwickelt und produziert innovative Bohrgeräte für Erdsonden-Wärmepumpen, um den Prozess nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Die herkömmlichen Bohrgeräte sind gross, teuer und verursachen erhebliche CO2-Emissionen. Borobotics hat das Ziel, diese Herausforderungen zu überwinden, indem sie ein kleineres, effizienteres Bohrgerät entwickeln, das in das Bohrloch integriert wird. Hans-Jörg erklärt, dass die Idee bereits 2015 in einem Workshop entstand, bei dem Experten zusammenkamen, um über die Verbesserung der Bohrtechnologie zu diskutieren. Obwohl der ursprüngliche Workshop zu keinem Ergebnis führte, liess Hans-Jörg die Idee nicht los. Über Jahre hinweg forschte er an der Machbarkeit der Technologie und erhielt 2020 von Innosuisse Fördergelder für eine Machbarkeitsstudie. Nun befindet sich das Unternehmen in der Phase vor dem Markteintritt, der für 2027 geplant ist.

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#365 - Der NextGen Business-Club für C-Level in der Schweiz

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Play Episode Listen Later Sep 15, 2024 71:15


In der neuesten Podcast-Folge spricht Nico mit Florian Hasler, dem Gründer des Praxis-Clubs, einer Business-Club-Plattform, die innovative Netzwerkmöglichkeiten für Schweizer Unternehmen bietet. Florian teilt seine Vision und erklärt, dass der Praxis-Club C-Level-Entscheidungsträger zusammenbringt, um Wissen auszutauschen und gemeinsam zu wachsen. Der Club legt grossen Wert auf regionale und nationale Vernetzung und kombiniert digitale sowie physische Netzwerkanlässe, wie die Night of Business und Business-Lunches. Ein besonderes Highlight des Praxis-Clubs ist der Einsatz von KI-gestützten Tools, wie dem OptiSeat und einem KI-Assistant, die das Networking erleichtern und personalisieren. Durch Gamification und weitere innovative Formate fördert der Club sowohl introvertierte als auch extrovertierte Persönlichkeiten. Mitglieder des Clubs profitieren von praxisnahen Bildungsangeboten und der Möglichkeit, sich in einem kreativen Umfeld über unternehmerische Herausforderungen und Zukunftsthemen auszutauschen.

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#363 - Vom Manager zum unternehmerischen Brückenbauer und Potential-Entfalter

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Play Episode Listen Later Sep 8, 2024 70:22


Das spannende Interview mit Oliver Durrer dreht sich um seine vielseitiges Aktivitäten-Portfolio zur unternehmerischen Potentialentfaltung von Personen und Organisationen. Oliver beschreibt seine drei Standbeine: Die strategische Beratung und aktive Begleitung von Organisationen dabei, deren unternehmerisches Innovations- und Entwicklungspotential wirkungsorientiert und nachhaltig freizusetzen; seine Tätigkeit in der praxisorientierten Bildung (inklusive dem Executive MBA in Digital Leadership an der HWZ, der non-profit Organisation Youngpreneurs und ganz neu auch der Swiss Entrepreneur Academy); und seine Mandate als Verwaltungsrat und in Advisory Boards von internationalen Startups und mittelständischen Unternehmen. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf der Förderung von wirkungsorientiertem Intrapreneurship (Unternehmertum im Unternehmen), Innovation und Innovationskultur, im Schnittpunkt zwischen Mensch, Technologie und Business, zwecks nachhaltiger Potentialentfaltung von KMUs, Familienunternehmen und Grossorganisationen.

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#361 - Vom Wachstum zur Zirkularität: Nikin's Weg in die Zukunft

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Play Episode Listen Later Sep 1, 2024 48:11


Bereits zum dritten Mal spricht Nico Vogt mit Nicholas Hänny, dem Mitgründer von NIKIN. Dieses Mal gehen beide auf die Entwicklungen seit dem letzten Interview vor anderthalb Jahren ein. Damals befand sich NIKIN in einer Wachstumsphase und sammelte über ein Crowdinvesting 5 Millionen Franken. Nicholas berichtet, wie Nikin in dieser Zeit mit Herausforderungen konfrontiert wurde, insbesondere durch die Notwendigkeit von Entlassungen, die durch das schwierige wirtschaftliche Umfeld und Anpassungen in der Unternehmensstrategie notwendig wurden.

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#360 - Finanzen verwalten mit Künstlicher Intelligenz?

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Play Episode Listen Later Aug 28, 2024 65:57


In der neuesten Podcast-Folge spricht Nico Vogt mit Patrik Schär, dem Mitgründer von Selma Finance. Das Gespräch beginnt mit einem Rückblick auf die Entwicklung von Selma Finance seit dem letzten Interview vor drei Jahren. Damals befand sich Selma noch in der Startup-Phase und hat sich seither zu einem Scale-up entwickelt. Patrik erklärt, dass Selma mittlerweile rund 25 Mitarbeiter beschäftigt und fast 14.000 Kunden betreut. Ein Schwerpunkt des Interviews liegt auf der Einführung von Künstlicher Intelligenz (KI) in die Finanzberatung. Patrik beschreibt, wie Selma KI einsetzt, um eine umfassende Finanzberatung zu bieten, die alle Aspekte des Vermögensmanagements abdeckt, einschliesslich Investitionen, Versicherungen und Vorsorge. Dabei soll die KI den Kunden helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen, indem sie personalisierte Empfehlungen auf Basis einer detaillierten Ist-Analyse und individueller Ziele gibt.

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast
#46 Die WKStA vs. Wolfgang Sobotka // 13 Fragen an den Signa-Beirat

Die Dunkelkammer – Der Investigativ-Podcast

Play Episode Listen Later Dec 15, 2023 17:01


I. Wolfgang Sobotka und die WKStA: Das ist mitnichten der Beginn einer neuen Liebesbeziehung. Die Behörde hat gegen Sobotka Ermittlungen eingeleitet. Sobotka soll 2017 im Finanzministerium und da bei Thomas Schmid wegen einer Steuersache interveniert haben. Schmid war damals Generalsekretär des Finanzministeriums, Sobotka bis Mitte Dezember 2017 ÖVP-Innenminister und ab da Nationalratspräsident.Thomas Schmid, das ist der Mann sich einst als ein Prätorianer von Sebastian Kurz bezeichnet hat. Er hat am 11. Dezember erstmals im Falschaussageverfahren gegen Sebastian Kurz ausgesagt, für den 15. Dezember war die Fortsetzung seiner Zeugeneinvernahme angesetzt. Also nach der Aufzeichnung dieser Episode. Ich werde das Auftreten von Thomas Schmid im Kurz-Prozess noch gesondert beleuchten, sinnvollerweise wollte ich seine Befragung durch die WKStA abwarten, die ja noch ausstand. Dazu also ein andermal. Thomas Schmid hatte Sobotka 2022 in einer Einvernahme belastet und dazu später auch  einen  Chat mit dem früheren Sektionschef im Finanzministerium Eduard Müller vorgelegt. Müller ist heute ein Vorstand der Finanzmarktaufsicht, dazumals hatte er viel Einfluss im Finanzministerium. Schmid sagt, Sobotka habe 2017 bei ihm wegen einer laufenden Steuerprüfung zur Erwin-Pröll-Privatstiftung interveniert und von ihm eine Erledigung dieser Sache gefordert. Und das sei dann auch passiertDie Dr. Erwin Pröll Privatstiftung war 2007 vom damaligen Landeshauptmann Niederösterreichs eingerichtet worden, da wurden zunächst Geldgeschenke eingebracht, die er zum 60er im Jahr davor erhalten hatte, immerhin 150.000 Euro. Mit dem Geld wollte man die Entwicklung des ländlichen Raum fördern.Ende 2016 deckte dann aber der Falter auf, dass auch das Land Niederösterreich Geld an die Pröll Stiftung geschickt hatte. Da ging es um insgesamt 300.000 Euro. Großer Wirbel damals, die Stiftung musste das Geld samt Zinsen schlussendlich 2017 an das Land Niederösterreich zurückzahlen, später wurde sie aufgelöst.Tatsächlich gab es noch 2017 eine Steuerprüfung der Stiftung. Rund um die Rücküberweisung des Landesgelds war offenbar die Frage aufgetaucht, ob diese 300.000 Euro steuerlich nun als Förderung oder als sogenannte Zustiftung zu behandeln waren.Diese Einstufung hatte nämlich Einfluss auf die steuerliche Bemessung.Laut Thomas Schmid soll die Finanzverwaltung zunächst von einer Zustiftung ausgegangen sein, das hätte 27,5 Prozent Kapitalertragsteuer ausgelöst, in dem Fall also rund 82.500 Euro. 2018 soll die Finanz dann aber plötzlich umgeschwenkt sein, und die 300.000 als Förderung qualifiziert haben. Damit wäre die Kapitalertragsteuer vom Tisch gewesen.Und irgendwo dazwischen soll Sobotka bei Schmid interveniert haben und Schmid hatte rund um die Pröll-Stiftung wiederum Kontakt mit Sektionschef Eduard Müller. Soweit die Verdachtslage. Gerichtsfest bewiesen ist davon erst einmal nicht. Sobotka bestreitet die Intervention energisch, auch Müller hat Fehlverhalten jedweder Art bereits in der Vergangenheit zurückgewiesen. Und sowieso gilt die UnschuldsvermutungWie geht das jetzt weiter? Sobotka genießt bis zu einem gewissen Grad strafrechtliche Immunität, wie jeder Abgeordnete. Geregelt ist diese Immunität im Geschäftsordnungsgesetz 1975, das Parlamentarier vor Strafverfolgung in Ausübung ihres Berufs schützen soll. Sie dürfen zum Beispiel nicht wegen ihres Abstimmungsverhaltens belangt werden. Das Gesetz sieht jedenfalls vor, dass eine Behörde immer erst den Nationalrat fragen muss, ob es Gründe gibt, die gegen eine Strafverfolgung sprechen. Das passiert jetzt auch im Fall Sobotka. Die WKStA hat ein schriftliches Ersuchen um Zustimmung des Nationalrates zur Verfolgung von Sobotka gestellt. Geschickt wurde es übrigens an das Präsidium des Nationalrats zu Handen Wolfgang Sobotka. Der hat auch gleich reagiert und über  profil ausrichten lassen, dass er sich natürlich ausliefern lasse werde, weil er sich eben nichts zuschulden komme habe lassen. Ok, das ist ein bisschen drollig, weil Sobotka sich gar nicht ausliefern lassen kann. Er hat in diesem Prozess keinerlei Parteienstellung. Darüber entscheidet der sogenannte Immunitätsausschuss. Das sind 13 Abgeordnete, 5mal ÖVP, 3mal SPÖ, 2mal Grüne, 2mal FPÖ und einmal NEOS. Den Vorsitz führt derzeit die SPÖ-Abgeordnete Selma Yildirim. Der Ausschuss prüft den Antrag der WKStA und entscheidet dann mit einfacher Mehrheit für oder gegen eine Freigabe der Strafverfolgung. Da entsteht dann eine Vorlage und die geht ans Plenum des Nationalrats, wo das dann final beschlossen wird. Das dürfte bereits im nahenden Jänner passieren. Soweit es Wolfgang Sobotka betrifft, gilt diese Auslieferung als durchaus wahrscheinlich. Also nicht nur deshalb, weil er das sowieso will, ohne dass ihn jemand danach fragen würde. Seitens der Parlamentsdirektion wurde mir gesagt, dass es keine erkennbaren Gründe gibt, die einer Strafverfolgung entgegenstehen. Die Vorwürfe hätten nichts mit seiner unmittelbaren Berufsausübung im Sinne des Geschäftsordnungsgesetzes zu tun und die vorliegenden Indizien fallen noch dazu in eine Zeit, wo er noch gar nicht im Parlament war.Mit der Aufhebung der Immunität würde Sobotka vom Verdächtigen zum Beschuldigten und erst ab da kann die WKStA tatsächlich ermitteln. Also zum Beispiel den wichtigen Steuerakt der Pröll-Stiftung anfordern und erste Einvernahmen ansetzen.Thomas Schmid wird in diesem Verfahren übrigens auch als Verdächtiger geführt, er wäre ja der gewesen, den Sobotka zum Amtsmissbrauch angestiftet hätte. Schmid strebt aber bekanntlich eine Kronzeugenregelung an, die Entscheidung darüber ist noch nicht gefallen. Es wird also dauern, bis hier etwas mehr Klarheit herrscht. II. Es war einmal der Beirat Signa Holding GmbH. Das war eine Gruppe von Menschen, allesamt Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Politik, die sich zusammengetan hatten, um René Benko und seine Führungskräfte beratend zu begleiten, wie das damals bei Signa hieß. Heute ist die Signa Holding pleite, weitere Gesellschaften der Gruppe sind ihr bereits gefolgt und von der Signa-Website sind die Hinweise auf den Beirat verschwunden. Ich nehme jetzt mal an, dass sich der Beirat mit Einleitung des Insolvenzverfahrens erübrigt hat, aber mittlerweile frage ich mich, in welcher Form dieser Beirat je existiert hat und was da eigentlich genau gemacht wurde. Von der Website der Signa mag der Beirat verschwunden sein, aber mit Online-Diensten wie Wayback Machine kann man frühere Versionen einer Website aufrufen. Das habe ich gemacht. Und ich habe mir den Stand der Signa-Seite vom August dieses Jahres angesehen, da stand das Haus Benko ja noch. Da stand über den Beirat:Dieser strategische Beraterkreis von angesehenen Persönlichkeiten aus dem Bankenwesen, aus der Politik und aus der Wirtschaft ist regelmäßig wichtiger Impulsgeber für die Weiterentwicklung bei Signa und steht dem Group Executive Board sowie den einzelnen Managern bei Bedarf beratend zur Seite. Der Beirat, der erstmals im Jahr 2005 eingesetzt wurde, ist kein statutarisches Organ im herkömmlichen Sinn, sondern vielmehr ein Gremium, dessen Aufgabe es ist, die Strategie der Weiterentwicklung sowie das Neugeschäft des Unternehmens beratend zu begleiten.Unterhalb dieses Marketing-Blablas hingen noch im August die Fotos von den damals neun Beiratsmitgliedern. Erstens René Benko selbst, der als Vorsitzender genannt wurde. Benko war vor einigen Jahren von der Signa-Geschäftsführung in den Beirat gewechselt. Daneben zweitens Alfred Gusenbauer, als Berater längst die Definition der Ich-AG, vormals unter anderem SPÖ-Chef und Bundeskanzler. Durch Recherchen von News wurde bekannt, dass Gusenbauer als Signa-Berater Millionenhonorare bekam. Daneben drittens Karl Stoss, der amtierende Präsident des Österreichischen Olympischen Komitees, vormals unter anderem Generaldirektor der Casinos Austria. Er steht der ÖVP nahe. Daneben viertens, der deutsche Unternehmer Roland Berger, Gründer der gleichnamigen Münchner Unternehmensberatung. Berger hat einst auch führende deutsche Politiker beraten. Und er ist einer der frühen Signa-Investoren.Daneben fünftens Susanne Riess-Hahn, die Generaldirektorin der österreichischen Wüstenrot-Gruppe, vormals unter FPÖ-Vizekanzlerin. Sie ist mit EU-Kommissar Johannes Hahn verheiratet, der bekanntlich ÖVP ist. Daneben sechstens Walid Chammah, ein Libanese, er stand einst mit an der Spitze der multinationalen Finanzgruppe Morgan Stanley, mittlerweile ist er in Pension. Laut Berichten englischsprachiger Medien hat Chammah die Signa in London geklagt, es geht um offene Beraterhonorare von 14 Millionen Euro. Offenbar hatte Benko diesem Berater Provisionen und Vorschüsse versprochen und zwar rund um den Erwerb der deutschen Galeria-Kaufhof-Gruppe. Das Geld soll Chammah aber nie bekommen haben. Auch hier ist jedenfalls von Millionen Euro die Rede. Daneben siebtens Ernst Tanner, ein Schweizer Unternehmer, auch er einer der frühen Investoren bei Signa. Tanner ist unter anderem Verwaltungsratspräsident des Schokoladenimperiums Lindt & Sprüngli. Dann hätten wir noch achtens Karl Sevelda, einen pensionierten Banker, zuletzt viele Jahre für den Raiffeisen-Sektor in leitender Funktion tätig. Karl Sevelda hat übrigens auch eine politische Vergangenheit, er war einer der Gründer des Liberalen Forums, wer sich noch erinnert. Das LIF war eine Schöpfung der 1990er Jahre und verschwand dann später in den NEOS.Und schließlich, Mitglied Nummer neun: Karl Samstag, ebenfalls ein Banker im Ruhestand. Er hat ab den 1960er Jahren für die Wiener Zentralsparkasse gearbeitet und brachte es schließlich zum Generaldirektor der Nachfolgerin Bank Austria. Keine Überraschung, Karl Samstag spielt im Team SPÖ, er hat unter anderem noch bis Ende dieses Jahres Funktionen im Sozialdemokratischen Wirtschaftsverband Wien. Der Signa-Beirat, das waren also acht Männer und eine Frau, ein bisschen Österreich, ein bisschen International, viel Gewicht auf der Finanzbranche und viel viel politischer Background. Jetzt bleibt immer noch die Frage, wofür dieser Beirat gut gewesen sein soll. Also was hinter diesem Marketing-Blabla auf der Website stand. Also habe ich den 9 Beiratsmitgliedern beziehungsweise deren Büros E-Mails geschickt. Ich hatte folgende 13 Fragen: 1) Wie lange waren Sie Mitglied des Beirats der Signa Holding GmbH?2) Welche Aufgaben hatte der Beirat?3) Wie wurde die Arbeit des Beirat formell definiert? Gab es satzungsmäßige Regularien oder einen Statut?4) Welche Tätigkeiten waren mit Ihrer Beiratsmitgliedschaft verbunden?5) Gab es ein regelmäßiges Reporting an den Beirat bzw. welche Informationen wurden dem Beirat in welchem Rhythmus und auf welche Art zur Verfügung gestellt?6) Konnte der Beirat auf eigenen Wunsch Einsicht in Geschäftsbücher nehmen?7) Welchen Einfluss hatte der Beirat auf das operative Geschäft der Signa Holding GmbH?8) Wie oft tagte der Beirat?9) An wie vielen Beiratssitzungen haben Sie selbst teilgenommen?10) Wie und in welcher Höhe wurden Sie für Ihre Tätigkeiten im Beirat honoriert?11) Wann und durch wen wurde dem Beirat die finanzielle Schieflage der Signa Holding GmbH kommuniziert?12) Besteht der Beirat aktuell noch?13) Bestanden/bestehen über Ihre Funktion im Beirat hinaus geschäftliche Verbindungen (Beteiligungen, Beraterverträge, Forderungen, Verbindlichkeiten) zur Signa-Gruppe oder anderen René Benko zuzurechnenden Rechtsträgern?Eine Anmerkung: Einzig René Benko bekam anstelle der letzten Frage eine andere gestellt: Warum sind Sie aus der Geschäftsführung in den Beirat gewechselt?In meinem Geschäft rechnet man ja nie mit praller Ernte und was soll ich sagen: Der Rücklauf war, nunja. Von René Benko kam keine Antwort, ihn hatte ich direkt angeschrieben, dazu noch zwei weitere Signa-Leute.Auch von Alfred Gusenbauer: keine Antwort. Ihn hatte ich direkt angeschrieben. Von Karl Stoss kam etwas zurück, er ließ über die Pressestelle des Olympischen Komitees ausrichten, ich zitiere: Karl Stoss möchte zu diesem Thema/diesen Fragen nicht Stellung nehmen, Danke für Ihr VerständnisRoland Berger hatte ich über sein Büro angeschrieben: keine Antwort. Susanne Riess-Hahn hatte ich über die Wüstenrot-Pressestelle angeschrieben, ich bekam auch eine Antwort: Ich zitiere: Der Beirat hat ausschließlich beratende Funktion. Susanne Riess-Hahn hat kein Honorar bezogen. Es gibt keinerlei Geschäftsbeziehungen weder zwischen Signa und Wüstenrot noch zwischen Signa und Riess-Hahn.Walid Chammah hatte ich über sein LinkedIn-Profil kontaktiert. Keine Antwort.Bei Ernst Tanner habe ich es über die Pressestelle von Lindt & Sprüngli versucht, ich bekam keine Rückmeldung.Karl Sevelda habe ich erreicht, er schrieb mir auch zurück, ich zitiere wieder: Ich bitte um Verständnis, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei öffentliche Aussagen tätigen möchte.Und schließlich Karl Samstag, den ich direkt angeschrieben hatte: Keine Antwort. Okay, halten wir fest: Die wollen nicht drüber reden. Was immer dieser Beirat auch war, mit gewollter oder wirksamer Kontrolle hatte das offenbar nichts zu tun. Für Benko war dieser Beirat in jedem Fall eine gute Sache. Er bekam Know How, er bekam Netzwerke und ein wenig Markenpflege ist sie auch noch ausgegangen. Denn eins ist offenbar: Wer solche Leute im Beirat seiner Firma hat, der schaut doch gleich viel manierlicher aus.

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