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Khalil Radi ist zurück im Podcast und bringt ein Update mit, das sich gewaschen hat. Vor gut einem Jahr sammelte die Mach dis Ding-Community gemeinsam mit Khalil über 36'000 Franken, um in Ghana einen Recycling-Lastwagen zu finanzieren. Ziel: Eine lokale Kreislaufwirtschaft aufbauen, die selbstragend funktioniert, ohne dauerhafte Spenden. Heute ist der LKW vier Monate im Einsatz, spart mehr Diesel als gedacht, hat eine grössere Region erschlossen als geplant und ist zu 48 % eigenfinanziert. Bis Weihnachten soll das Projekt komplett selbsttragend sein. Doch das ist nur der Anfang: • In Ghana soll eine neue Recyclinganlage mit Schulbank-Produktion entstehen, aus gesammeltem Plastik. • In Nicaragua wurde dank einer 50'000-Franken-Privatspende eine eigene Export-Anlage aufgebaut, um sich vom lokalen Monopolisten unabhängig zu machen. • In Indien startet demnächst ein Pilotprojekt mit einem Kleintransporter, um „Plastik gegen Essen“ und „Plastik gegen Einkommen“ auch in den Slums von Mumbai umzusetzen.
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Julian Riebartsch ist Mitgründer von Calvin Risk, einem Start-up, das sich auf Qualitätssicherung und Risikobewertung von KI-Systemen spezialisiert hat. Klingt technisch? Ist es auch. Aber vor allem: unglaublich relevant. Denn Julian kennt das Problem aus der Praxis: In seiner Zeit im Venture Capital hat er gesehen, wie viele Unternehmen mit KI experimentieren und dann doch den Stecker ziehen. Warum? Weil niemand wirklich abschätzen kann, wie hoch das Risiko ist, finanziell, regulatorisch oder ethisch. Mit seinem Mitgründer (ETH PhD in Risikobewertung von KI) hat er daraus ein Produkt entwickelt, das für Banken, Versicherungen und Industrieunternehmen ein echter Gamechanger ist:
Merlin Ouboter, Gründer des Microlino, ist zurück im Podcast und diesmal nicht nur als Entwickler, sondern als Gesprächspartner für einen echten Langzeit-User: Mach dis Ding Podcaster Nico Vogt fährt seit über einem halben Jahr selbst einen Microlino. In diesem ehrlichen Gespräch geht es um Erfahrungen, Learnings, Kritikpunkte und die Vision dahinter. Was als PR-Gag begann, ist heute ein handfestes Unternehmen:
Marco Kratzer ist Gründer von Across Advisory und kennt die grössten Steuersparpotenziale in Schweizer KMUs wie kaum ein anderer. In dieser Folge analysiert er gemeinsam mit Nico die 9 häufigsten Fehler, die beim Jahresabschluss gemacht werden und zeigt auf, wie Unternehmen jedes Jahr mehrere tausend Franken sparen könnten, wenn sie ein paar Stellschrauben richtig setzen würden.
Markus Naef ist CEO von bexio, der grössten Business-Software für Schweizer KMUs. Im Gespräch mit Nico erklärt er, wie bexio von einem Startup mit 1'000 Kunden zu einer Firma mit über 90'000 Kund:innen gewachsen ist und was es braucht, um dieses Wachstum zu skalieren. Seit dreieinhalb Jahren leitet Markus das Unternehmen, das heute rund 250 Mitarbeitende beschäftigt und eine klare Mission verfolgt: Das K in KMU stärken, durch einfache, zugängliche und zeitsparende Softwarelösungen. Die Zahlen sprechen für sich: ⏱️ bexio-Nutzer sparen im Schnitt 3.5 Stunden Admin-Zeit pro Woche
Pascal Ott ist nicht nur Bildungsexperte mit über 2'500 Lektionen Unterrichtserfahrung, sondern auch Mitgründer der neuen Schweizer Akademie für Zukunftsbildung. Gemeinsam mit Nico Vogt und Till Schäfer lanciert er ein Projekt, das sich bewusst gegen klassische Weiterbildung mit starren Diplomen stellt und stattdessen auf intrinsische Motivation, Praxisbezug und Community setzt. In dieser Folge sprechen Nico und Pascal über die Vision der Akademie, den Aufbau der kostenlosen Lern-Community auf Skool, und natürlich über den ersten Kurs: „Finanzielle Intelligenz im Unternehmensalltag“.
FinanzFabio hat's geschafft: Blue Budget ist da! Nach mehr als einem Jahr Entwicklung, zahllosen Rückschlägen, technischen Hürden und trotz Widerstand von grossen Banken ist die erste Version der App öffentlich verfügbar. Doch der Weg dahin war alles andere als einfach: Was als ambitioniertes App-Projekt für automatisiertes Budgetieren begann, wurde zur Reise durch technische Komplexität, regulatorische Trägheit und psychologische Belastung. Viele Banken blockieren noch immer den Zugang zu Kundendaten, obwohl genau das die Grundlage für Open Banking wäre. Statt weiter zu warten, wählte das Team einen neuen Weg: Sie launchen zuerst eine Funktion, die Mehrwert schafft, auch ohne Bankanbindung. So entstand „Verteilt“, eine Gruppenfunktion à la Splitwise, mit der du gemeinsame Ausgaben (z. B. in der WG, Beziehung oder Feriengruppe) bequem verwalten kannst.
Doman Obrist ist Gründer von Obrist Helps Insurance Solutions, einem Versicherungsbroker, der mit klarer Haltung, tiefem Netzwerk und echtem Unternehmergeist Kunden gewinnt. Ohne klassische Aussendienst-Erfahrung, ohne Grossversicherer im Rücken, dafür mit dem Mut, von Anfang an selbstständig zu arbeiten. Sein Weg beginnt während dem BWL-Studium: Erst einfache Steuerberatungen, dann die Erkenntnis, dass Versicherungen mehr Potenzial bieten. 2019 folgt der Sprung in die Vollzeit-Selbstständigkeit, nachdem der Plan, das Küchenbauunternehmen seines Onkels zu übernehmen, scheitert. Doman entscheidet sich: Jetzt oder nie. Heute betreut er mit seinem Team über 200 Unternehmenskunden, versichert komplexe Risiken (z. B. D&O für Verwaltungsräte oder Versicherungen in der Aviatikbranche) und lebt ein Geschäftsmodell, das auf Unabhängigkeit, Transparenz und Verzicht auf provisionsgetriebene Produkte setzt.
Matthias Knuser ist kein klassischer Webdesigner, er ist Stratege, Psychologe und Unternehmer in einem. Mit Knuser Hyperspace baut er Websites, die nicht nur schön aussehen, sondern messbar funktionieren. In dieser Folge spricht er mit Nico darüber, was fast alle beim Aufbau ihrer Website falsch machen, warum Design oft überschätzt wird und wie du mit der richtigen Struktur, klaren Worten und psychologischen Triggern mehr Vertrauen, Buchungen und Verkäufe erreichst. Der häufigste Fehler: Viele starten mit dem Layout, aber ohne Ziel, Zielgruppe oder Strategie. Sie überlegen sich nicht, was die Website tun soll, für wen sie ist und was Menschen auf der Seite tun sollen. Darum erklärt Matthias in dieser Folge: • Warum du dein Ziel zuerst definieren musst: Buchungen? Anfragen? Vertrauen? Verkauf? • Wieso eine Website nicht für dich, sondern für deine Zielgruppe da ist, mit deren Sprache, Tempo und Fragen • Wie wichtig der erste Eindruck ist („above the fold“), inkl. Titel, Call-to-Action und Bild • Warum du echte Bilder, klare Menüführung (max. 7 Punkte) und psychologisch strukturierte Texte brauchst • Wie du bei komplexen Angeboten (z. B. Sportcenter mit Fitness, Kursen & Tennis) mit Landingpages, Zielgruppensplits und differenzierten Funnels arbeitest
Christian Jungen war früher Filmkritiker bei der NZZ am Sonntag, heute ist er Festivaldirektor und Miteigentümer des ZFF – nach der Berlinale das zweitwichtigste Filmfestival im DACH-Raum. In dieser Folge erzählt er, wie es zum Management-Buyout kam, wie das Festival wirtschaftlich funktioniert und warum er sich selbst als «verhinderten Unternehmer» sieht.
Edwin Winkler ist heute CEO von Chimpy, demr Schweizer Startup Firma hinter den grünen Powerbanks, die man an über 4'000 Kiosken, Bahnhöfen und Verkaufsstellen in Europa ausleihen kann. Was viele nicht wissen: Edwin startete 2014 bei Chimpy als Praktikant, direkt nach dem ETH-Masterstudium in Naturwissenschaften. Heute führt er ein Unternehmen mit 35 Mitarbeitenden, Millionenumsätzen und einem klaren Ziel: Nachhaltige Akku-Infrastruktur für ganz Europa. In der Folge erfährst du: • Wie Chimpy von B2B-Batterieverleih zu einem öffentlichen Powerbank-Kreislauf wurde • Wie der erste Rollout mit Bars grandios scheiterte und was sie daraus lernten • Warum Valora der Kiosk der Schlüssel zum Erfolg war, aber auch ein Klumpenrisiko • Wie Chimpy heute komplett profitabel wächst, ohne neue Investoren • Warum Expansion in Europa heute nur noch über Partner mit vielen Verkaufsstellen funktioniert • Und: Wie Edwin es schaffte, in 8 Jahren vom Praktikanten zum Mitinhaber & CEO zu werden
David Christen, CMO von Quitt, zeigt in dieser Folge eine Wachstumsstrategie, über die kaum jemand spricht: Firmenübernahmen. Statt überall von Null zu starten, hat Quitt in England ein bestehendes Unternehmen übernommen, nach einem klaren Prozess, ehrlichem Austausch und mit viel Respekt gegenüber der Zielstruktur. Quitt selbst ist eine Art automatisiertes Online-Treuhandmodell, das die komplette Lohnadministration für Startups, KMU und Privatpersonen übernimmt, von AHV bis Arbeitsvertrag. In der Schweiz läuft das Geschäft so gut, dass die Gründer nach neuen Wachstumsoptionen suchten. Nach ersten Erfahrungen mit Expansion nach Deutschland (von Grund auf) entschieden sie sich in England für einen anderen Weg: Zukauf statt Aufbau.
In dieser ganz besonderen Folge spricht Nico nicht mit einer Unternehmerin, sondern über eine. Gemeinsam mit Journalist und Buchautor Stefan Mair rekonstruiert er den atemberaubenden Aufstieg und das dramatische Scheitern des Schweizer MedTech-Startups Ava, bekannt durch das Fruchtbarkeitsarmband und ihre charismatische Mitgründerin Lea von Bidder. Ava sammelte über 50 Millionen CHF ein, wurde zur Vorzeige-Gründerstory, Lea zierte internationale Medien von Guardian bis SRF, das Produkt versprach Revolution und dann: Notverkauf in die USA, Datenverlust, Rechtsstreit, Stille. Stefan Mair hat das alles hautnah miterlebt, als Journalist, als Beobachter und später als Autor von „Die Kindermacher“, einem Buch über Ava, das 50 % Erfolgsgeschichte und 50 % Scheiteranalyse ist.
Benjamin Tamm, Head of Relai Private & Business, ist überzeugt: Bitcoin ist die sicherste Wertspeicherung für die Zukunft. Privat hat er deshalb sogar einen Kredit aufgenommen, um Bitcoin zu kaufen, mit voller Überzeugung. In dieser Folge spricht er mit Nico darüber, warum auch Unternehmen Bitcoin halten sollten, wie das konkret funktioniert und welche Fallstricke und Chancen es dabei gibt. Relai bietet Unternehmen seit 2022 die Möglichkeit, regelmässig Bitcoin über ein Firmenkonto zu kaufen, per Sparplan, einfach und selbstverwahrend. Bereits mehrere hundert Unternehmen wurden onboarded, von Kleinunternehmen bis hin zu KMU mit strategischer Rücklagenplanung.
GmbH für 20'000 Franken, AG für 100'000 Franken, so weit, so bekannt. Doch was, wenn du das Geld nicht flüssig hast? In dieser Spezialfolge klären Nico und Sascha von Fasoon, was bei der Gründung als Sacheinlage gilt und was nicht. Ob Fahrzeug, Computer, Software oder sogar Zuchtkatze, vieles geht. Doch es gibt klare Spielregeln, steuerliche Fallstricke und mehr Aufwand, als viele denken. Hier erfährst du: • Wie Sacheinlagen in der Praxis funktionieren, inklusive Revisorenpflicht und Handelsregister-Eintrag • Warum du nicht jedes Objekt einbringen kannst: Leasingfahrzeuge, Alltagsgegenstände und Mietdepotkonten sind z. B. tabu • Welche steuerlichen Folgen eine Sacheinlage mit sich bringt, etwa bei Immobilien oder Wertsteigerungen • Wieso Kryptowährungen zwar möglich, aber riskant sind • Und: Wie du sauber mit Darlehen, Onlinekäufen oder Vorabinvestitionen umgehen kannst
Matthias Zwyssig hat nicht nur ein Unternehmen übernommen, nein, er hat es in wenigen Jahren verdoppelt, digitalisiert und ein zweites Unternehmen daraus gegründet. Er war seit seiner Lehre in der Metallraum AG tätig und übernahm 2023 den Betrieb inkl. den über 30 Mitarbeitenden, einer Neubauhalle und einer Finanzierung von rund CHF 5 Mio., die er durch Banken, Darlehen und einen Business Angel aufbaute. Heute erzählt er Nico im Podcast: • wie er die Finanzierung als 31-Jähriger aufstellte • was „gute Schulden“ für ihn bedeuten • warum er auf Dividenden verzichtet und alles reinvestiert • und wie er mit der Firma den Umsatz fast verachtfacht hat Doch damit ist nicht genug: Durch interne Prozessautomatisierung entstand der Prozess-Marktplatz, eine eigenständige Plattform, auf der Firmen digitale Prozess-Blueprints kaufen oder anpassen können, z.Bsp. für Ferienmeldungen, Angebotserstellung oder Kundenkommunikation.
Rommy Arndt im Gespräch mit Ulrich Vosgerau, Claudio Zanetti, Hans Christoph Buch und Felix Böllmann. Im deutschen Bundestag steht heute die Wahl von drei neuen Richtern für das Bundesverfassungsgericht an. Doch ob die Kandidaten von Union und SPD durchkommen, ist ungewiss. Über die Ausgangslage und die Rolle der AfD bei der Wahl sprechen wir mit dem Staatsrechtler Ulrich Vosgerau. Anfang Juni gab es beim Online-Finanzportal „Inside Paradeplatz“ in Zürich eine Durchsuchung. Das warf Fragen zur Pressefreiheit in der Schweiz. Doch jetzt hat eine Richterin entschieden, die Hausdurchsuchung war unrechtmäßig. Die Hintergründe des Falls erklärt der Schweizer Unternehmer und frühere SVP-Nationalrat Claudio Zanetti. „Haiti. Nachruf auf einen gescheiterten Staat“ - so hieß ein Buch, das Hans Christoph Buch im Jahr 2010 veröffentlicht hat. Heute - 15 Jahre später - ist die Lage in dem Karibikstaat noch schlimmer. Wir sind dazu im Gespräch mit dem deutschen Schriftsteller und Haiti-Kenner Buch. Der Digital Services Act der EU ist ein umstrittenes Gesetz, dass Online-Plattformen verpflichtet, bestimmte Inhalte zu löschen. Im Rahmen des Gesetzes gab es bisher einen freiwilligen Verhaltenskodex für die Internetplattformen und Anbieter. Seit 1. Juli ist dieser Kodex nun verbindlich für alle Unternehmen. Was das bedeutet, erklärt der Rechtsanwalt Felix Böllmann von ADF International.
In dieser Folge spricht Philippe Muntwyler, Mitgründer von Caveo, über das grösste Problem in der Schweizer Finanzwelt: den Flickenteppich aus Meinungen, Tipps und halbgaren Lösungen. Seine These: Du brauchst keine weitere Meinung, du brauchst einen Plan. Wir reden in der Folge über den Status quo, warum Finanzplanung kein Luxus für Reiche ist, was ein guter Plan wirklich leisten muss und warum Caveo das Rad nicht neu erfindet, sondern endlich zum Laufen bringt. Philippe ist zum zweiten Mal im Podcast und viel hat sich getan: Was früher ein digitalisierter Versicherungsvergleich war, ist heute eine ganzheitliche, digitale Finanzplanungsplattform, die zeigt: Jeder erwerbstätige Mensch in der Schweiz braucht einen Finanzplan. Punkt! Caveo bietet genau das, kostenlos, digital, automatisch und bei Bedarf ergänzt durch echte Beratung. Die App analysiert deine Daten (Versicherungen, Einkommen, Steuern, Vermögen etc.) und erkennt Lücken oder Chancen. Dabei geht es längst nicht mehr um Autoversicherungen, sondern um Einkommenssicherung, Erwerbsunfähigkeit, Tod, Pensionsplanung, Vermögensaufbau und Unternehmensstruktur.
Marco Kratzer ist Sanierungsexperte und Treuhänder, aber vor allem jemand, der offen über Krisen spricht, wo andere schweigen. Im Gespräch mit Nico erklärt er, was wirklich passiert, wenn ein Unternehmen in Schieflage gerät und welche Massnahmen man ergreifen kann, bevor es zu spät ist. In dieser sehr spannenden Folge geht es um: • Kapitalverlust: Was das neue Aktienrecht von dir verlangt und warum du auch ohne Revision plötzlich prüfen lassen musst • Überschuldung: Was passiert, wenn dein Eigenkapital unter Null sinkt, auch wenn noch Geld auf dem Konto ist • Sanierungsmassnahmen: Von Aufwertungsreserven, über stille Reserven, bis hin zu Rangrücktritten und Sale & Leaseback • Operative Rettungsstrategien: Zahlungsziele verhandeln, Vorauszahlungen einfordern, Liquidität planen, Factoring nutzen • Warum Untätigkeit schnell zur privaten Haftung führen kann
Manuel Bernsau war Senior Manager in einem renommierten Ingenieurbüro und entschied sich, seinen sicheren Job aufzugeben, um die jahrzehntelange Erfindung seines Vaters zur Marktreife zu bringen: eine komplett neu gedachte Windkrafttechnologie, leise, effizient und kompakt. Das Ergebnis: VentoStream. Das Besondere: • Statt der klassischen Windräder mit Rotoren nutzt VentoStream ein geschlossenes Turbinensystem, das aerodynamisch optimiert ist, ohne Lärm, ohne Schattenschlag, ohne Vogelschlag. • Die Technologie wurde über 20 Jahre lang als privates Projekt entwickelt, patentiert und im Labor getestet. • Trotz fehlendem Umsatz hat das Startup bereits über 3 Mio. CHF Kapital eingesammelt, mit einer stark überzeichneten zweiten Runde.
Sandro Schärer ist Zimmermann, Familienvater, und seit Kurzem selbstständiger Unternehmer. Er hat sich nicht trotz, sondern wegen seiner kleinen Kinder selbstständig gemacht. Warum? Weil er mehr Zeit mit ihnen verbringen wollte und das System Bauleiter einfach nicht mehr zu seinem Leben passte. Heute führt er die Schärer Solar Holzbau GmbH, ein Ein-Mann-Betrieb mit Fokus auf Holzbau und Solaranlagen. Seit dem ersten Tag ist er ausgebucht. Und das ganz ohne Werbebudget oder grosse Strategie, sondern mit Mund-zu-Mund-Werbung, Präsenz, LinkedIn und viel Ehrlichkeit. In der Folge spricht Sandro über: • wie er sein Umfeld früh eingebunden und Vertrauen aufgebaut hat • warum er einfach „darüber geschnorrt“ hat und das sein Erfolgsrezept wurde • wie er bewusst einen sechsstelligen Auftragswert vor Start sicherte • weshalb LinkedIn (trotz lokalem Business) für ihn funktioniert • und wieso tiefe Fixkosten der grösste Hebel für echte Freiheit sind
Naveen Jerith ist Unternehmer durch und durch, aber definitiv nicht nach Lehrbuch. Er hat mit 18 seine ersten Waren von Manor weiterverkauft, Uhren geflippt, auf Ricardo verkauft, Lieferdienste ausprobiert und nebenbei sein Hotel weiterentwickelt. Heute führt er vier Unternehmen: • ein Hotel in Lugano • eine Textilmarke mit 50 Verkaufsstellen • ein Filehosting-Internetbusiness • und den Podcast JerithPod Was ihn auszeichnet: Leverage statt Kontrolle. Er setzt auf Partner, Systeme, Medien und Kapital. Er baut nicht alles selbst, sondern baut Teams, Strukturen und Vertrauen. Dass das nicht immer klappt, hat ihn über 300'000 CHF an Lehrgeld gekostet, dafür aber auch jede Menge Klarheit gebracht.
Matthias Knuser hat 2024 seine Agentur Knuser Hyperspace gegründet, ohne Startkunden, ohne Werbebudget, aber mit einer klaren Strategie. Sein Modell: Websites, Texte, Fotos, Videos und Social Media Betreuung aus einer Hand im monatlichen Abo. Ohne Mindestvertragslaufzeit. Der Kunde geht praktisch kein Risiko ein, Matthias dafür umso mehr. Die Rechnung geht auf: Im ersten Jahr machte er 107'000 CHF Umsatz. Sein Credo: Kunden kaufen nicht, weil sie Mitleid haben, sondern weil es für sie Sinn macht. Und genau das kommuniziert er vom ersten Kontakt an. In der Folge erklärt er sein komplettes Kaltakquise-System, sein Preismodell, seine Learnings zu Fixkosten und warum Selbständigkeit für ihn vor allem bedeutet: unternehmerisch denken und den Kunden entlasten.
Manuel Villiger hat nicht gegründet, sondern ein Unternehmen übernommen. 2019 entschied er sich, das Blaser Baumanagement zu kaufen, welches er inzwischen vollständig führt. Sein Ziel: aus einer klassischen KMU-Struktur eine moderne, selbstorganisierte Firma machen. Weniger Chef, mehr Eigenverantwortung. Mehr Freiheit, mehr Mitgestaltung. Doch heute sagt er: „Ich würde einiges anders machen.“
Patrick Mollet hat nicht den Masterplan verfolgt, aber viele mutige Entscheidungen getroffen. Er gründete 2001 eine Plattform für Studierende, monetarisierte früh mit Werbung, überstand Marktveränderungen, gründete eine Agentur und später ein Start-up im Bereich Social Media Recruiting. 2016 folgte der Exit an Xing. Doch statt sich zur Ruhe zu setzen, investierte Patrick in sinngetriebene Projekte: Er war zwei Staffeln Investor bei „Die Höhle der Löwen Schweiz“, engagierte sich in der Start-up-Szene und stieg schrittweise operativ bei Great Place to Work Switzerland ein, wo er heute Mitinhaber und Consultant ist.
Stefan Wyss hat nicht gegründet, er hat gekauft. Und das gleich zweimal. Mit 27 Jahren übernahm er zwei traditionelle KMUs in der Metallverarbeitung, teils ohne Eigenkapital, teils mit Familien- und Bankkrediten. Beide Betriebe waren sanierungsbedürftig, überaltert, personell unter Druck. Doch genau dort sah Stefan seine Chance. Er optimierte Abläufe, digitalisierte Prozesse, modernisierte den Maschinenpark und vor allem: baute neue Teams auf, die die Transformation mittrugen. Innerhalb von sieben Jahren machte er aus zwei stagnierenden Firmen ein wachstumsfähiges Gebilde und verkaufte beide erfolgreich an eine Industriegruppe. Der Exit: ein knapp zweistelliger Millionenbetrag.
Wissen bleibt, Zukunft zählt: Wie aus einer Kursidee ein Bildungsbusiness entsteht: In dieser Folge geht's um ein Herzensprojekt, das durch Scheitern und Lernen wächst: die Akademie für Zukunftsbildung. Nico spricht mit Pascal Ott, Geschäftsführer der Academy, über den Weg von einer klassischen Gründerkurs-Idee zu einem völlig neuen Bildungskonzept. Was sie dabei gelernt haben: • Dass nicht alle Gründer*innen gleich ticken und „ein Kurs für alle“ kaum funktioniert • Dass Lernen mehr ist als Videos und Zertifikate und echte Wirkung nur durch Praxis entsteht • Dass Geduld, Feedback und iterative Entwicklung die Basis eines starken Bildungsprodukts sind
In dieser Folge klären Nico und Sascha Trüeb von Fasoon ein Thema, das viele Gründer*innen betrifft, aber oft zu lange ignoriert wird: Die Umwandlung von der Einzelfirma zur Kapitalgesellschaft. Denn viele starten mit einer Einzelfirma, weil einfach, unkompliziert und ohne Startkapital möglich. Doch sobald das Geschäft wächst, ändern sich auch die Anforderungen: Haftung, Steuern, Sozialversicherungen und Beteiligungen werden relevant und genau dann kann die GmbH (oder AG) die bessere Wahl sein.
Reto Hugi hat mit zwei Studienfreunden während des Studiums die Firma Powerfood gegründet, mit gerade mal 6'000 Franken Startkapital und ersten Produkten, die sie aus Deutschland importierten und im Keller ihrer Eltern lagerten. Heute, über 20 Jahre später, beschäftigt Powerfood rund 100 Mitarbeitende, betreibt 25 Filialen in der ganzen Schweiz und setzt jährlich rund 30 Millionen Franken um. Was als Online-Shop mit Flyern im Fitnessstudio begann, ist heute ein breit aufgestelltes Unternehmen mit Eigenmarken, B2B-Vertrieb an Migros, Coop und Decathlon sowie einem geplanten Logistikzentrum. Trotz wachsender Komplexität managen Reto und sein Geschäftspartner Oli den gesamten Betrieb mit erstaunlich schlanker Struktur, sie machen fast alles selbst.
Marco Kratzer, Gründer der Across Advisory, ist Treuhänder und Unternehmensberater und heute im Podcast, um über ein Thema zu sprechen, das viele Unternehmer*innen irgendwann betrifft: die Holdingstruktur. Was bringt eine Holding wirklich? Wann lohnt sie sich, und wann eben nicht? Gemeinsam mit Nico erklärt Marco praxisnah, wie Holdings aufgebaut werden, was steuerlich möglich (und erlaubt!) ist und warum sich viele Gründer*innen mit der Gründung zu lange Zeit lassen. Anhand von konkreten Beispielen rechnen die beiden durch, wie viel Steuern man mit einer Holdingstruktur sparen kann, z.B. bei Gewinnausschüttungen, Immobilienkäufen oder sogar beim Unternehmenskauf via Akquisitionsholding.
Michael Weber ist Gast im Mach dis Ding Podcast und spricht über seinen beruflichen Werdegang vom Profifussballer bis hin zu seiner aktuellen Tätigkeit als selbstständiger Coach. Ursprünglich begann Michael seine Karriere im Profifussball beim FC Basel, spielte später beim FC Wohlen in der Challenge League und wechselte danach in die USA, um dort an der Universität Fussball zu spielen und Wirtschaft und Sport zu studieren. Aufgrund der COVID-19-Pandemie kehrte er zurück in die Schweiz, schloss sein Studium online ab und arbeitete beim Unternehmen Nikin, während er parallel beim FC Baden erneut in die Challenge League aufstieg. Michael spricht auch über seine Zeit in den USA, die er als "Time of my life" bezeichnet. Er spricht über die besondere Rolle des Sports und die Erfahrungen, die er dort machte, sowie die kulturelle Vielfalt seines Teams.
Alan Frei war bereits zweimal im Podcast zu Gast – zuerst als Minimalist, dann als Unternehmer nach dem erfolgreichen Exit mit dem Erotik-Onlineshop Amorana. In dieser dritten Folge zeigt sich Alan einmal mehr neu erfunden: Als Teil des philippinischen Curling-Teams holt er überraschend Gold an den Asiatischen Winterspielen – gegen starke Gegner aus China und Korea. Was als "Trainings-Turnier" für Olympia geplant war, wurde zum medienwirksamen Coup mit Einladung vom Präsidenten, Pressetrubel und echtem Cool-Runnings-Moment. Trotz finanzieller Freiheit bleibt Alan Unternehmer durch und durch. Mit der Alan Frei Company tokenisiert er sich selbst: Wer an ihn glaubt, kann Anteile an seinen Projekten erwerben – ganz egal ob Olympia, Content oder physische Produkte. Alan setzt auf Transparenz, Community und einen konsequent durchdachten Aufbau: Er entwickelt Produkte zuerst für sich selbst, testet sie im Alltag und bringt sie erst dann mit Community-Feedback auf den Markt.
Sascha von Fasoon klärt auf: Was genau ist eigentlich Mantelhandel? Und warum ist es in der Schweiz grundsätzlich nicht erlaubt, inaktive Firmenmäntel weiterzuverkaufen? In dieser Folge erklärt er gemeinsam mit Nico, worin der Unterschied zwischen einer sauberen Nachfolgeregelung und einem Mantelhandel liegt – und warum der Kauf einer günstigen „fertigen GmbH“ für 1'000 Franken alles andere als ein cleverer Move sein kann. Denn: Wer einen Firmenmantel kauft, übernimmt auch sämtliche Altlasten – inklusive offener Schulden, Garantieansprüche oder Steuerprobleme. Und das Risiko ist hoch: Das Handelsregister kann die Eintragung verweigern, was zu finanziellen Verlusten und Reputationsproblemen führt.
In dieser Folge spricht Nico mit Christian Käser und Linus Lingg, Gründer von bottleplus, dem ETH-Spin-Off hinter der weltweit ersten mobilen Sprudelwasserflasche – der spark bottle. Die Idee entstand im Rahmen des ETH-Kurses „Lean Startup Academy“ und wurde bereits früh durch erste Marktvalidierungen gestützt. Es folgte eine erfolgreiche Crowdfunding-Kampagne im Herbst 2021, die den Weg für eine dreijährige Entwicklungsphase ebnete. Das Herzstück der Innovation ist der abnehmbare, wiederbefüllbare CO₂-Tank, der ortsunabhängiges Sprudeln von bis zu 10 Flaschen Wasser ermöglicht – perfekt für alle Sprudelwasser-Fans unterwegs. Seit dem offiziellen Launch im Juli 2024 wurden über 1.000 Vorbestellungen ausgeliefert, das Produkt ist mittlerweile auch in 17 Coop City Filialen erhältlich. Trotz kurzer Sold-Out-Phasen verzeichnet bottleplus ein stetiges Umsatzwachstum und der erste sechsstellige Monatsumsatz dürfte die nächsten Monate geknackt werden.
In dieser Episode spricht Nico erneut mit Fabio A. Marchesin, besser bekannt als FinanzFabio. Das Gespräch fokussiert sich auf Fabios Entwicklung und Erfahrungen als Content Creator und Unternehmer, sowie auf wesentliche Erfolgsfaktoren, die ihn dahin gebracht haben, wo er heute steht. Ursprünglich begann Fabio mit einem einfachen Blog, um komplexe Finanzthemen verständlich zu erklären. Content Creation war dabei nicht das eigentliche Ziel, sondern entwickelte sich organisch aus seiner Tätigkeit als Finanzplaner heraus. Ein zentraler Bestandteil seines heutigen Erfolges ist sein Podcast. Dieser schafft Vertrauen und dient als Grundlage für zusätzlichen Content wie Reels und Clips für verschiedene Social-Media-Plattformen. Besonders grossen Erfolg erzielte Fabio durch kurze Social-Media-Videos, insbesondere Strassenumfragen, die ihm enorme Reichweiten und viele neue Follower brachten.
Marco Kratzer ist erneut Gast im Podcast, um über das beeindruckende Wachstum seines Unternehmens Cross Advisory zu sprechen. Gestartet im Jahr 2020, gemeinsam mit seinem Vater, wuchs das Unternehmen innerhalb von fünf Jahren von nur zwei Personen auf 17 Mitarbeitende und erzielte einen Umsatzanstieg von knapp einer Million auf voraussichtlich über 3,5 Millionen Franken. Marco betont, dass das Wachstum sowohl organisch als auch durch gezielte Übernahmen erfolgt. Ein wichtiger Meilenstein war die Eröffnung eines zweiten Standorts in Oberrieden durch die Übernahme der Rinaldo Treuhand AG. Er erläutert, dass die Entscheidung für die Übernahme auf einer klaren strategischen Analyse basierte und auf die Digitalisierung und Modernisierung der Dienstleistungen abzielte.
Bereits zum vierten Mal spricht Nico mit Julian Liniger, dem Gründer der Bitcoin-Investment-App Relay. Seit dem letzten Gespräch hat sich bei Relay einiges getan: Das Transaktionsvolumen stieg auf 450 Millionen CHF jährlich, mit dem ambitionierten Ziel, 2025 die Milliarde zu knacken. Julian erklärt offen das Geschäftsmodell von Relay, warum sie die Gebührenstruktur angepasst haben und wie sie mit schlankem Setup und über 100.000 aktiven Nutzer:innen wachsen. Ein weiteres Highlight: Die kürzlich abgeschlossene Finanzierungsrunde über 12 Millionen CHF bei einer Bewertung von 72 Millionen CHF. Obwohl Relay kurz vor der Profitabilität steht, wurde bewusst Kapital aufgenommen, um in neue Märkte zu expandieren – unter anderem durch eine MiCA-Lizenz, die Werbung und Vertrieb in der gesamten EU ermöglicht. Julian spricht auch ehrlich über seinen eigenen Anteil am Unternehmen, warum er trotz Millionenbewertung keine Anteile verkauft hat – und welche Löhne er und sein Team sich heute auszahlen.
In dieser Folge spricht Nico Vogt mit Tashi Gumbatshang, Vorsorgeexperte bei Raiffeisen, über ein oft unterschätztes, aber zentrales Thema: Vorsorge für Selbstständige und Unternehmer. Tashi, selbst mit Wurzeln in einer Unternehmerfamilie und langjähriger Banker, beleuchtet die Unterschiede zwischen Angestellten und Selbstständigen im Schweizer Vorsorgesystem. Während Angestellte automatisch durch die erste und zweite Säule (AHV und Pensionskasse) abgesichert sind, fällt für viele Selbstständige die zweite Säule weg – ausser man schliesst sich freiwillig einer Pensionskasse an. Tashi erklärt klar die Risiken dieser „Vorsorgelücke“ und plädiert für eine bewusste Auseinandersetzung mit den Themen Altersvorsorge, Erwerbsunfähigkeit und Krankheit. Auch nicht-finanzielle Aspekte wie Gesundheit, Bewegung und soziale Kontakte sieht er als Teil einer ganzheitlichen Vorsorge.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Denis Müller, dem Gründer von Synerma, einem Unternehmen, das sich auf individualisierte IT-Lösungen spezialisiert hat, um Unternehmen effizienter zu machen. Denis startete seine Karriere früh: Bereits mit 17 Jahren begann er in der IT zu arbeiten, absolvierte eine Informatik-Mittelschule und entschied sich während seines Studiums an der ZHAW, sein eigenes Unternehmen zu gründen. Zu Beginn verlief seine Gründung eher schleppend – acht Monate lang hatte er keinen einzigen Auftrag. Doch dann folgte der Durchbruch mit zwei Grossaufträgen innerhalb einer Woche, darunter eine Plattform für das Gurtenfestival, die später als Basis für ein System zur Covid-Testabwicklung diente. Synerma wickelte in dieser Zeit sagenhafte 1,9 Millionen Tests ab.
Heute spricht Nico mit Silvan Groher, Mitgründer von Ting, einer Organisation, die Geld innerhalb einer Community umverteilt, um Menschen zu unterstützen, die ihr eigenes Projekt oder Unternehmen starten möchten. Ting basiert auf einem freiwilligen Solidaritätsprinzip: Mitglieder zahlen einen monatlichen Beitrag in einen gemeinsamen Topf ein, aus dem wiederum andere Mitglieder finanzielle Unterstützung erhalten, um ihre Ideen umzusetzen. Dabei sind aktuell 650 Mitglieder aktiv, und monatlich werden rund 40.000 Franken umverteilt. Silvan erklärt, dass Ting eine alternative Form der Umverteilung bietet, ohne staatliche Subventionen oder strenge bürokratische Hürden. Die Vergabe der Mittel erfolgt gemeinschaftlich, wobei Projekte nach ihrem gesellschaftlichen Mehrwert beurteilt werden. Ein zentraler Punkt des Modells ist das Vertrauen, da es keine klassische finanzielle Bedürftigkeitsprüfung gibt.
Levent Künzi ist Co-Founder und CEO von Properti AG, welche eine einfache und verständliche Immobilienexpertise anbietet. Aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung und dem Fokus auf Branchentrends sind sie stets am Puls der Zeit und können den Kunden die wichtigsten Informationen zu Immobilien bereitstellen. Denn ein Immobilienkauf ist vielfach die grösste Investition im Leben. Levent hat bereits im Gymi nebenbei in der Immobilienbranche gearbeitet. Er hat aber schnell bemerkt, dass die ganze Branche sehr intransparent, traditionell, ja sogar old fashioned ist. 2015 hat er sich dann, in seinem damaligen Job, speziell in die Immobilien Tech-Szene hineingearbeitet und die grosse Möglichkeit gesehen, mit der passenden Software den Markt zu strukturieren. Nach 10 Jahren hat er dann 2019 bei dieser Firma gekündigt und zusammen mit seinem Bruder Properti gegründet. Mit der klaren Idee, den Immobilienmarkt zu vereinfachen.
In dieser Podcast-Folge spricht Nico mit Sascha von Fasoon über das sensible Thema Konkurs und freiwillige Liquidation. Ziel des Gesprächs ist es, Licht ins Dunkel zu bringen und die Angst vor dem Worst-Case-Szenario zu nehmen. Sascha erklärt, dass es zwei Hauptarten gibt: die freiwillige Liquidation und den unfreiwilligen Konkurs, der oft von Gläubigern ausgelöst wird.
In der aktuellen Folge spricht Nico mit Loris Moser, dem Gründer des SunIce Festivals und NextGen Properties. Loris erzählt, wie er durch eine improvisierte Geburtstagsfeier die Idee für ein Festival entwickelte, das mittlerweile an zwei Standorten in der Schweiz mit über 40'000 Gästen stattfindet: St. Moritz und Ascona. Trotz grosser Herausforderungen wie der Pandemie und finanziellen Hürden, konnte Loris das Festival durch Hartnäckigkeit und innovative Strategien aufbauen. Er teilt Einblicke in die Logistik und Finanzierung eines Festivals und wie er Sponsoren und Gemeinden überzeugen konnte.
Schweizer Finanzen neu gedacht: Die Vision hinter BlueBudget In dieser Podcast-Folge spricht Nico wieder einmal mit FinanzFabio über die Entwicklung von BlueBudget, der innovativen Budget-App, die alle Schweizer Bankkonten an einem Ort verknüpfen und visualisieren soll. Das Ziel von BlueBudget ist es, Nutzern eine einfache, intuitive und umfassende Übersicht über ihre Finanzen zu bieten – inklusive Sparhilfen und einer optimierten Darstellung der eigenen finanziellen Situation. Dabei setzt das Startup auf Open-Banking-Technologien, um Daten sicher und effizient zu integrieren. Herausforderungen und Fortschritte: Fabio teilt spannende Einblicke in den Aufbau der App und die Zusammenarbeit mit Entwicklern, Designern und Banken. Eine der grössten Hürden bleibt die Anbindung an Banken, da jede Bank individuell entscheiden muss, ob sie Drittanbieter wie BlueBudget zulässt. Dank des Fortschritts bei der Schweizer Open-Banking-Initiative sieht Fabio jedoch positiv in die Zukunft. Bereits jetzt hat BlueBudget über 6.000 Newsletter-Abonnenten und konnte durch Crowdinvestments und Partnerschaften erste wichtige Meilensteine erreichen.
In der aktuellen Folge des Podcasts spricht Nico mit Leo Ericsson, einem ehemaligen Coaching-Klienten, der den Schritt in die Vollzeit-Selbstständigkeit als digitaler Marketingberater gewagt hat. Leo bietet Dienstleistungen in den Bereichen Content, SEO und Social Media an, die er flexibel im Baukastenprinzip gestaltet, um kleinen und mittelständischen Unternehmen eine umfassende Lösung aus einer Hand zu bieten. Das Gespräch beleuchtet Leos Reise vom Start in die Teilzeit-Selbstständigkeit, über erste Kundenprojekte, bis hin zu langfristigen Retainer-Verträgen. Dabei beschreibt Leo, wie wichtig Disziplin und Fokussierung bei einem nebenberuflichen Start sind und wie er seine Kundenakquise systematisch optimiert hat. Er betont, dass Netzwerken, Kommunikation und kontinuierliches Lernen wesentliche Erfolgsfaktoren für seinen Fortschritt waren.
In der 400. Folge von Mach dis Ding blicke ich auf viereinhalb Jahre Podcasting zurück und teile meine Erfahrungen, Erfolge und Herausforderungen. Der Podcast, der als Leidenschaftsprojekt begann, hat sich zu einem stetig wachsenden Format entwickelt und im Jahr 2024 über CHF 117'000.- Umsatz generiert. Ich gebe Einblicke in meine Einnahmen und Ausgaben, wobei ich betone, dass der finanzielle Gewinn nie meine Hauptmotivation war und sein wird. Zu den Highlights des Jahres zählt die endlich erreichte Monetarisierung des YouTube-Kanals, das Charity-Projekt „Buy Food With Plastic“ und die wachsende Reichweite auf LinkedIn mit über 1,6 Millionen Impressionen. Manchmal tönt alles so einfach und leicht. Aber auch ich hadere oft mit mir selbst oder meinen Mitmenschen. Es ist nicht immer leicht und oftmals eine echte Herausforderung, den Spagat zwischen Familie, dem Sportcenter Leuggern und dem Podcast zu meistern. Auch habe ich am Anfang den Aufwand, der so ein Podcast einfordert, masslos unterschätzt.
In der heutigen Folge spricht Nico mit Sascha Trüeb von Fasoon, einem Experten in der Gründungs- und Finanzierungsberatung, der jährlich über 3000 Firmen begleitet. Sie diskutieren die verschiedenen Wege zur Finanzierung von Unternehmen, von Eigenkapital durch persönliche Ersparnisse und Familie bis hin zu Fremdkapital in Form von Darlehen und Crowdinvesting. Sascha erklärt, dass rund 95 % der Firmengründungen in der Schweiz eigenfinanziert sind, oft mit Unterstützung durch Freunde oder Familie. Die Bedeutung einer klaren rechtlichen Struktur und einer sorgfältigen Planung wird betont, insbesondere bei der Aufnahme von Fremdkapital oder der Einbindung von Investoren. Dabei zeigt er auf, dass Investoren nicht nur Kapital einbringen, sondern oft auch strategische Unterstützung bieten, jedoch auch Mitspracherechte erlangen.