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Die Zukunft wird konkret: In Ulm wird die Interaktion von Menschen und Robotern in der Öffentlichkeit erforscht. Reinigungs- und Lieferroboter sollen in die Gesellschaft integriert werden. Dazu läuft die sogenannte ZEN-M.R.I.-Studie (Zentrum zur Erforschung und Evaluation der Mensch-Roboter-Interaktion) in der Ulmer Sedelhof-Passage am HBF. An dem Projekt forschen u.A. die Uni Ulm, Adlatus Robotics in Ulm und die Stadt Ulm. Aus Stuttgart sind die Hochschule der Medien und das Fraunhofer-Institut dabei. Studie in Ulm: Wie kommen Menschen und Roboter miteinander klar? Bei der „Robos made in Ulm“-Studie könnt ihr übrigens auch noch mitmachen – alle Infos dazu findet ihr hier. Mal schauen, wie das weitergeht – und wann Roboter zum Alltag werden. DONAU 3 FM-Reporter Louis Schäfer hat sich dazu mit Sigfried Hochdorfer, Mitbegründer von Adlatus Robotics aus Ulm, getroffen.
Folge 158: Der Ulmer SpatzEin Märchen frei nach der Sage des Ulmer Spatzen und eine meditative Abendentspannung mit entspannenden Klängen zum Einschlafen_________________________________________In dieser Episode leite ich Dich durch eine entspannende und meditative Abendroutine, bevor ich Dir dann das Märchen zum Einschlafen vorlese.Was im Märchen passiert:In dieser Geschichte geht es um einen kleinen Vogel, der mit seinem Einfallsreichtum der Stadt Ulm in einer großen Notlage hilft. Tauche ein in dieses magische Märchen und lasse Dich überraschen, wie der Spatz das scheinbar Unmögliche möglich macht.Auch dieses Märchen wird zum Schluss gut ausgehen, sodass Du jederzeit einfach einschlafen kannst.
Der Schrebergarten Hast du schon einmal von dem Wort „Schrebergarten“ gehört? Wenn nicht, ist das nicht schlimm! Vielleicht sagt dir ja auch ein „Kleingarten“ etwas? Denn so kann ein Schrebergarten auch genannt werden. Wahrscheinlich kannst du dir unter dem Begriff Kleingarten auch eher etwas vorstellen. In Deutschland gibt es für die Bedeutung dieser beiden Wörter noch viele andere Begriffe. Bestimmt möchtest du aber erst wissen, worum es überhaupt geht!In Deutschland findest du viele solcher Schrebergärten. Sie bestehen aus einer Anlage von mehreren kleinen Grundstücken. Alle diese Grundstücke gehören meistens zu einem Verein. Dieser wird Kleingartenverein oder auch Gartensparte genannt. Der Verein kümmert sich um diese vielen Grundstücke und kann sie weitervermieten. Vermietet wird das Grundstück dann zum Beispiel an ein Vereinsmitglied. Die Mitglieder kommen so günstig an ein kleines Grundstück. Die Grundstücke sind meist eine Wiese, die nicht bebaut ist. Vielleicht stehen dort ein paar Bäume. Große Häuser gibt es dort aber nicht.Jetzt fragst du dich vielleicht, warum jemand Mitglied in einem Verein für Gartengrundstücke wird! Das hat vor allem den Grund, dass die Mitglieder keinen eigenen Garten haben. Sie wohnen vielleicht in einer großen Stadt, wo es nicht viele Gärten gibt. Die Wohnungen sind teuer. Noch teurer sind sie, wenn sie einen Garten oder einen Balkon haben. Das kann sich nicht jeder leisten.Manchmal könnten die Mitglieder sich vielleicht sogar einen Garten in der Stadt leisten. Doch dort gibt es viele Menschen, die sich einen Garten wünschen. Es ist also nicht leicht, eine Wohnung mit Garten zu finden. Eine gute Möglichkeit, das Problem zu lösen, ist Mitglied in einem Kleingartenverein zu werden. Dort kann sich jeder günstiger einen Teil eines Schrebergartens mieten. Der Schrebergarten liegt höchstens 30 Minuten von der eignen Wohnung entfernt. Wenn man sich also nach draußen setzen möchte, fährt man zu seinem kleinen Grundstück.Warum man ein Grundstück in einem Schrebergarten mieten will, das ist ja klar – weil man gern mehr Zeit in der Natur verbringen will. Die Mieter eines Grundstücks können sich dort erholen. Sie machen eine Pause von der Stadt. Es besteht auch die Möglichkeit, den Garten zu gestalten. Viele Grundstücke haben ein kleines Gartenhaus. Weißt du schon, was ein Gartenhaus ist? Es ist eine kleine Hütte aus Holz. Dort bewahren die Mieter des Grundstücks zum Beispiel Stühle oder Werkzeug auf. Mit dem Werkzeug können sie ihren Garten pflegen oder Obst und Gemüse anbauen.Wusstest du, dass es sogar ein eigenes Gesetz für den Schrebergarten gibt? In Deutschland wird das Bundeskleingartengesetz verwendet. Außerdem hat jeder Kleingarten auch ein eigenes kleines Gesetz. Das nennt man dann Kleingartenordnung. Denn so viele Gärten müssen klar organisiert werden. Über eine Million Kleingärten gibt es in Deutschland! Ist das nicht beeindruckend? Vor allem in Städten kann man sie finden. In der Stadt Ulm gibt es den größten Kleingartenverein. Dort gibt es 1315 einzelneGrundstücke! Obwohl es in Deutschland so viele Kleingärten gibt, reichen die Grundstücke nicht aus. Viel mehr Menschen möchten einen Schrebergarten besitzen, als es Schrebergärten gibt. Viele Vereine haben aus diesem Grund auch eine Warteliste. Wenn jemand sein Grundstück auflösen möchte, bekommt es der Nächste auf der Warteliste.Ist der Schrebergarten nicht eine tolle Idee? Schreib es uns in die Kommentare, wie du ihn findest. #einfachdeutschlernencom #dldh #deutschlernendurchhören #deutschlernendurchhörencom #IOS_DldH #deutschlernenmitdialogen #@DldH #ANDROID_DldH #appDldH #App_DeutschlernendurchHören
Gunter Czisch war 24 Jahre im Dienst der Stadt Ulm, davon 16 Jahre als Erster Bürgermeister, die letzten acht Jahre als Oberbürgermeister. Mitte Dezember wählten die Bürgerinnen und Bürger von Ulm Martin Ansbacher (SPD) in einer Stichwahl zwischen ihm und Amtsinhaber Gunter Czisch (CDU) zu ihrem neuen Oberbürgermeister. Im Ulmer Roxy wurde am Montagabend, den 26. Februar 2024, der scheidende Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch mit Festakt und Bürgerempfang würdig verabschiedet. Hunderte Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzten die Gelegenheit noch einmal gemeinsam Erinnerungen Revue passieren zu lassen. Darunter Innenminister Strobl, Alt-OB Ivo Gönner, Neu-OB Martin Ansbacher und viele, viele mehr. Am Ende gab es minutenlang Standing Ovations für Gunter Czisch. Mittendrin: DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco...
Am 27. November um 18 Uhr eröffnet der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch ganz traditionell den Ulmer Weihnachtsmarkt auch in diesem Jahr, das erste Mal wieder in vollen Ausmaß seit der Covid-19-Pandemie. Die Besucher sollen sich eine Auszeit in schwierigen Zeiten nehmen können. Der Weihnachtsmarkt ist vom 27. November bis 23. Dezember von 10 bis 20.30 Uhr täglich geöffnet und bietet an fast 130 Verkaufsständen wie jedes Jahr einen Mix aus Kulinarik, regionalen Herstellern, ganz Neuem und viel Programm für Jung und Alt. Altbekanntes und Programm Selbstverständlich wird man wieder einige Klassikern begegnen, die auf dem Ulmer Weihnachtsmarkt nicht fehlen dürfen: Die Krippe mit lebenden Tieren steht wieder als Mittelpunkt direkt vor dem mit 18.000 Lichtern geschmückten Weihnachtsbaum. Die Jurte der Jungen Ulmer Bühne hat bereits geöffnet und empfängt Klein und Groß zum Lauschen von Märchen und Geschichten aus aller Welt. An 13 Tagen werden insgesamt 20 Musikgruppen, Chöre, Orchester und Kapellen für musikalische Unterhaltung und weihnachtlicher Stimmung unter dem höchsten Kirchturm der Welt sorgen. Zudem wird direkt neben dem Märchenwald auch dieses Jahr Donau3FM wieder einen Stand haben, in dem das Weihnachtsradio produziert wird. Zwischen 16 und 20 Uhr kommen täglich verschiedene Gäste aus und um Ulm live auf Sendung und nehmen den "Ulmer Weihnachtsmarkt-Podcast" vor den Augen der Besucher auf. Auch einige altbekannte Verkaufsstände aus den letzten Jahren präsentieren ihre Waren, kulinarischen Highlights und andere Besonderheiten wieder. Den Glühwein gibt es ab 4,50 Euro zu verkosten. Anders als in den letzten Jahren, wird es nicht die beliebte Bahn für Kinder geben, da der Betreiber der kleinen Lokomotive spontan abgesagt haben soll. Neues und Besonderheiten Deshalb wird es einige neue Besonderheiten geben. Statt Dampfbahn wird es einen Eislaufplatz mit echtem Eis geben, der insbesondere Familien dazu einlädt, einige Kurven zu drehen. Umringt vom Märchenwald kann bis zum 07. Januar 2024 dort kostenlos Schlittschuhgelaufen werden. Passende Schuhe gibt es für 2 Euro zu mieten, die gespendet werden. Direkt vor der Eislaufbahn präsentiert die lokale Firma Kässbohrer Geländefahrzeug GmbH einen Original-„Pistenbully“ und verkauft am Stand nebenan passenden Merchandise. Mit dieser Besonderheit will die Stadt Ulm eine Nähe zwischen lokalen Großherstellern und seinen Kunden herstellen. Zudem gibt es professionelle Kinderbetreuung für Kinder ab fünf Jahren im m25 unter der Betreuung von „PiPaPo“, wo die Kleinen malen, basteln, spielen und Geschichten hören können. Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt Insgesamt werden etwa 800.000 Besucher aus nah und fern erwartet. Um die Lage zu sichern, hat das Ordnungsamt in Kooperation mit der Polizeistelle Ulm und Göppingen einige Sicherheitskonzepte auch im Hinblick der aktuellen globalen Situation erarbeitet, sodass täglich Beamte uniformiert und zivil vor Ort sein werden. Um weitere Infos zu Veranstaltungen, Märkten und Terminen in Ulm, Neu-Ulm und Umgebung zur Weihnachtszeit zu finden, wurde extra eine neue Website erstellt. Insgesamt soll es laut Gunter Czisch nicht nur um Kommerz gehen, sondern vor allem um ein weihnachtliches Erlebnis in der kleinen Budenstadt für Jung und Alt.
In Baden-Württemberg gibt es in Modellregionen seit etwa 100 Tagen die Ehrenamtskarte – für Ehrenamtliche wird mit dieser Karte beispielsweise der Besuch im Hallenbad oder im Museum günstiger. Zu den Modellregionen zählen der Ostalbkreis und die Stadt Ulm. Maren Haring hat dort erste Nutzer der Ehrenamtskarte getroffenen – eine erste, kleine Bilanz:
Es ist eines der bekanntesten Gebäude in Schwaben, wenn nicht sogar auf der ganzen Welt! Ungefähr eine Million Menschen kommen jedes Jahr um es zu sehen…das Ulmer Münster. Und das hat jetzt einen neuen Chef: Dr. Torsten Krannich ist der neue Münsterdekan. Im März wurde Dr. Torsten Krannich gewählt, er ist der Nachfolger von Ernst-Wilhelm Gohl, der letzten Sommer das Amt des württembergischen Landesbischofs übernommen hat. Ein Jahr lang war das Amt des Ulmer Münsterdekans also vakant. Historischer Tag für Ulm Am 1. September 2023 hat Krannich dann seine neue Stelle offiziell angetreten - und am Sonntag, den 17. September um 16 Uhr wurde im Ulmer Münster seine Investitur gefeiert, also ein Gottesdienst mit seiner Erhebung ins geistliche Amt. Das Ulmer Münster war sehr gut besucht, neben dem bisher stellvertretenden Dekan Pfarrer Peter Heiter war natürlich auch Prälatin Gabriele Wulz und viel geistlicher Besuch vor Ort. Der Ulmer Gemeinderat, Ulms Alt-OB Ivo Gönner und natürlich Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch gaben sich ebenfalls die Ehre, an diesem historischen Tag den evangelischen Gottesdienst zu besuchen. Es wurde auch entsprechend feierlich aufgefahren mit Mitgliedern des Philharmonischen Orchesters des Stadt Ulm zusammen mit dem Motettenchor unter der Leitung des Münsterkantors Friedemann Johannes Wieland, obendrauf spielte noch der Ulmer Posaunenchor auf. Popkultur statt Bergpredigt Neuen Schwung hat man dann auch gleich in der ersten Predigt von Krannich gehört: es ging nämlich um Barbie! Krannich griff den Erfolgskinofilm auf, in dem es neben Oberflächlichkeiten auch um Ängste und Sorgen geht. Seine Predigt war überraschend, kam aber sehr gut an. Und frischen Wind braucht auch die evangelische Kirche.
Du wolltest schon immer mal einen Baum im Garten, der Aufwand ist Dir aber zu groß? Dann lass Dir einen schenken! Inklusive Pflanzanleitung und Beratung. Das geht jetzt für alle Ulmer/-innen. Auch für die Grünflächen im Kindergarten, der Schule oder am Arbeitsplatz. Schnapp Dir einen! Denn Bäume sind nicht nur schön, sondern auch sinnvoll fürs Leben. Pflanz Dir einen: Ulmer-Initiative verschenkt Bäume! Jeder einzelne Baum spendet Schatten, speichert Luftfeuchtigkeit, kühlt durch Verdunstung, filtert Feinstaub aus der Luft und bindet nicht zuletzt auch CO₂. Mit der Pflanzung neuer Bäume können alle Ulmer Bürger/-innen einen Beitrag zur Verbesserung des Stadtklimas leisten - schreibt die Bürgerinitiative „go plant a tree“ auf ihrer Website. Und einfacher an einen schönen Baum zu kommen geht wirklich nicht. Dreihundert sollen verschenkt werden. Hier geht's zur Baumbestellung: https://goplantatree.org/bestellplattform/ Bürgerinitiative „go plant a tree“ Die Bürgerinitiative „go plant a tree“ stemmt die „Klimabaum-Aktion Ulm“ nach Konstanzer Vorbild mit Unterstützung der Stadt Ulm, dem Ulmer BUND, der Lokalen Agenda Ulm 21 und dem Ulm/Neu-Ulmer Einstein-Marathon. In Konstanz wurden über 2000 Jungbäume verschenkt. In Ulm soll die Aktion nächstes Jahr fortgeführt werden - das wünscht sich jedenfalls die Bürgerinitiative.
Protest mal anders: Beim offenen Betriebsgruppentreffen der Uniklinik Ulm werden Steine mit Forderungen beschriftet und dann verteilt. Denn die Pflege ist immer noch am Boden. Die Aktion Am heutigen Mittwoch den 28. Juni veranstaltet die Betriebsgruppe der Uniklinik Ulm ein offenes Betriebsgruppen-Treffen. Das Motto lautet: "Mit Kind und Kegel". Mitglieder der ver.di, deren Familie und Freunde sind eingeladen sich an der Aktion zu beteiligen. Um 17:30 Uhr geht es los. Geplant ist es Steine mit Wünschen und Forderungen der Betriebsgruppenmitglieder bemalt und beschriftet werden. Anschließend sollen die Steine in der Stadt verteilt werden. Forderungen Jana Langer Personalrätin an der Uniklinik Ulm und zuständig für die Betriebsgruppe vermutet mehr Personal und mehr Zeit werden die Hauptforderungen sein. Mit der Aktion sollen die Stadt Ulm und auch die Bevölkerung auf die weiterhin bestehenden Probleme im Gesundheitssystem aufmerksam gemacht werden. Stein gefunden Durch das Verteilen der Steine soll zum Dialog angeregt werden. Wer einen Stein findet kann ein Foto machen und auf Instagram oder Facebook posten und seine Meinung dazu schreiben. Die Hashtags zur Aktion lauten: #btguku #verdi #steinebemalen #forderungen Also haltet die Augen auf, vielleicht entdeckt ihr in den kommenden Tagen ja einen der Steine.
Wer nach Smart City Pionieren sucht, landet relativ schnell bei der Stadt Ulm. Vieles hat Ulm früh gestartet und bei manchem die Vorreiterrolle in Deutschland übernommen. Deshalb haben wir das Gespräch mit Sabine Meigel gesucht und vieles von ihr gehört: Wie weit sieht sich Ulm selbst bei Smart City? Wie funktioniert das tägliche Arbeiten? Wie wichtig ist Kommunikation wie das Verschwörerhaus? Und wir sprechen auch über Daten und Fakten. Schließlich wollen wir Fortschritt in der Digitalisierung auch messen können. Mir hat im Gespräch vor allem die große Reflexion in Ulm gefallen. Denn Pionier zu sein hat nicht nur Vorteile, schließlich kann man sich wenig abschauen und muss an vielen Hürden selbst scheitern. Aber vielleicht kann das Beispiel Ulm ja vielen anderen Kommunen Mut machen weiterzugehen und die Bürgerinnen und Bürger auf der Reise mitzunehmen.
Der Traum rückt näher: Seit vielen Jahren träumen Ulmer Musiker und Künstler von Proberäumen und Ateliers auf der Wilhelmsburg. Nachdem 22 Musikern die Proberäume in der Ulmer Weststadt gekündigt wurden, ziehen plötzlich alle aus der Szene, Gemeinderat und Verwaltung an einem Strang, um genau diesen Traum schrittweise zu ermöglichen. Die Stadt zahlt die Mehrkosten für Strom der Proberäume in der Weststadt bis Ende Juli. Danach soll es auf die Wilhelmsburg gehen. Daran werkelt die Kulturabteilung der Stadt Ulm. Parallel haben die Musiker einen Verein gegründet, als Sprachrohr zwischen Kultur, Bands und Verwaltung: Die MiU – Musikerinitiative Ulm. Und die stellt sich mit dem "Szenebeben" am Samstag den 18. Februar 2023 (18.30 Uhr) im Ulmer Roxy mit einem dicken Konzert mit neun Bands vor. Für die MiU-Proberäume ist der Künstler und Musiker Reinhard Köhler zuständig. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit ihm über Proberäume, Wilhelmsburg und MiU unterhalten.
Ehre, wem Ehre gebührt! In Ulm ist jetzt der bisher namenlose Platz zwischen Dreikönigs- und Sterngasse nach Robert Scholl benannt worden. Oberbürgermeister Gunter Czisch hat zusammen mit Alt-OB Ivo Gönner das Straßenschild enthüllt. Robert Scholl, der Vater der beiden Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl war der erste Ulmer Nachkriegs-Oberbürgermeister. Ulm lag in Schutt und Asche Der heutige Ulmer OB Gunter Czisch sagte DONAU 3 FM, Robert Scholl habe sich große Verdienste beim Wiederaufbau der Stadt erworben: "Er hat damals in einer Zeit, in der die Stadt schwer zerstört war, wichtige Entscheidungen getroffen. Die Stadt lag in Schutt und Asche und er hat viel getan in Sachen Entschüttung und Wohnungsbau." Robert Scholl war von 1945 bis 1948 Oberbürgermeister von Ulm. Er wurde damals von den US-amerikanischen Besatzern ernannt. 1948 unterlag Robert Scholl bei der ersten Oberbürgermeisterwahl nach dem Krieg Robert Pfizer. Robert Scholls Lebenswerk würdigen Der Ulmer Gemeinderat hat im Sommer entscheiden, den Platz, an dem Dreikönigs-, Stern-, Salzstadel- und Ulmergasse zusammentreffen, dem 1973 verstorbenen Robert Scholl zu widmen – um so, wenn auch spät, sein Lebenswerk zu würdigen. Jetzt hat Ulm also neben dem Hans-und-Sophie-Scholl-Platz auch den Robert-Scholl-Platz.
Bei der Aufführung von Giacomo Puccinis „Messa di Gloria“ treffen im Ulmer Münster die Ulmer Tanzkompanie, der Motettenchor der Münsterkantorei und das Philharmonische Orchester der Stadt Ulm aufeinander. Reiner Feistel ist Ballettdirektor am Ulmer Theater und der Choreograf der Aufführung. Im Gespräch mit SWR2 spricht er über die Transformation von Musik in Tanz und die besonderen Begebenheiten im Ulmer Münster.
Am heutigen Montag, den 18.07. 2022, wird in Ulm wieder der Ulmer Stadtfeiertag, der Schwörmontag, gefeiert! Gefeiert wird wieder mit allem Drum und Dran, mit der Schwörrede auf dem Weinhof, dem Nabada auf der Donau und den vielen Partys in der Stadt, allen voran die große DONAU 3 FM Schwörmontagsparty auf dem Münsterplatz. Ulms OB Gunter Czisch ist erleichtert, dass dieses Jahr wieder ein kompletter Schwörmontag möglich ist: "Da haben wir uns wirklich lange drauf gefreut, und diese Form von Unbeschwertheit in so schwierigen Zeiten ist ganz gut. Ich glaube, das brauchen wir gerade alle." Und es soll heiß werden, richtig heiß. Der OB rät dazu, sich leicht zu kleiden, einen Hut zu tragen und viel zu trinken. Die Schwörrede auf dem Weinhof beginnt am Schwörmontag um elf. Als Vertreter der Landesregierung wird dieses Jahr Innenminister Thomas Strobl erwartet. Um 16 Uhr fällt dann der Startschuss fürs Nabada auf der Donau. Organisator Michael Schwender rechnet mit tausenden Teilnehmern. Es wird 14 Themen-Schiffe geben, dazu kommen noch die Musik-Kapellen auf ihren Booten und die wilden Nabader, die es nach zwei Jahren Abstinenz kaum erwarten können, die Donau hinunter zu schwimmen. Schwender empfiehlt allen Teilnehmern Neopren-Anzüge anzuziehen. Bei einer Wassertemperatur von gerade 16 Grad kühle man schneller aus als gedacht. Schwender macht aber vor allem der niedrige Wasserstand Sorgen. Bei Sprüngen in die Donau herrscht Lebensgefahr: "Wir haben vielerorts einen maximalen Wasserstand von gerade mal 40 Zentimetern. Da sind Sprünge von den Brücken lebensgefährlich." Auch in Sachen Müll ist der Schwörmontag mit seinen tausenden Gästen eine große Herausforderung. Roland Bock von den EBU, den Entsorgungsbetrieben der Stadt Ulm, spricht von 150 zusätzlichen orangefarbenen Mülltonnen, die in der ganzen Innenstadt und in der Friedrichsau aufgestellt werden. Mülltrennung ist am Schwörmontag übrigens kein Thema. In die Tonne soll der ganze Müll rein. Und zwar in die Tonne und nicht daneben. Der Hauptkampftag für die EBU ist aber nicht der Schwörmontag selbst, sondern der Dienstag. Ab 5 Uhr in der Früh sind die EBU mit einem Großaufgebot im Einsatz. Drei große Kehrmaschinen und vier kleine sowie 36 Mann werden dann wieder für Ordnung sorgen.
Was ist los am Ulmer Lederhof? Anwohner und Händler klagen über bis zu 40-köpfige Gruppen, bei denen Alkohol, Drogen und Schlägereien keine Seltenheit sind. Teilweise am helllichten Tag. Die Stadt sieht hier aber keinen Kriminalitätsschwerpunkt. Anwohnern und Händlern am Ulmer Lederhof reicht's. Sie haben die Nase voll von Trinkgelagen, Pöbeleien und Schlägereien an den Stufen entlang der Blau zwischen dem Parkhaus Deutschhaus und Xinedome – Kino. In einem offenen Brief fordern sie jetzt die Stadt endlich zum Handeln auf. Die sieht hier aber keinen Kriminalitätsschwerpunkt. Die Ulmer SPD möchte das Thema in den Gemeinderat bringen und fordert eine Stellungnahme der Bürgerdienste der Stadt. Nächste Woche soll es zum Thema Öffentliche Sicherheit auch einen Runden Tisch im Ulmer Rathaus geben. Wir haben uns mit drei Händlern rund um den Lederhof über die aktuelle Situation unterhalten. Und über deren Vorwürfe mit der Stadt Ulm gesprochen.
Die Wirtschaftsförderung der Stadt Ulm und die Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg haben sich zusammengetan und die neue "Film Commission Region Ulm" auf den Weg gebracht. Diese war vor einigen Jahren noch bei der IHK Ulm angesiedelt und hat z.B. die Dreharbeiten des Spielfilms "Ein Geschenk der Götter" (2014) unterstützt. Lange Zeit war es dann still um die Ulmer Film Commission. Aus den Räumen der IHK war sie verschwunden. Jetzt ist sie zurück. Mit der Kostümbildnerin Sybille Gänßlen aus Ulm hat die regionale Film Commission jetzt auch wieder eine direkte Ansprechpartnerin. Das war in Ulm 2011 bis 2016 die Szenenbildnerin Pamela Schmidt. Netzwerktreffen Sybille Gänßlen ist in der Ulmer Kulturszene bekannt und man weiß um ihr vielseitiges Engagement. Netzwerktreffen in der Ulmer Filmszene organisiert sie schon länger. Als Ansprechpartnerin für Filmschaffende und Produktionsunternehmen unterstützt sie jetzt auch offiziell mit Kontakten und Informationen über regionale Möglichkeiten in Sachen Produktionsstruktur, Dienstleistungen, Genehmigungsverfahren oder bei der Drehort- bzw. Motivsuche. Das Gebiet der Film Commission Region Ulm umfasst die Regionen Ulm und Neu-Ulm. Alle Infos zur Film Commission Region Ulm gibt's hier: https://film-commission-ulm.de/ Podcast anhören Sybille Gänßlen war zu Gast in der DONAU 3 FM Flimmerkiste. Das Interview gibt's hier zum Nachhören.
Vom 19. bis 22. Oktober 2021 findet die internationale Online-Fachkonferenz "Wege aus Menschenhandel und sexueller Ausbeutung im Donauraum" statt. Gesteuert wird sie aus dem Ulmer Roxy. Menschenhandel und vor allem der Handel mit Frauen und Kindern entlang der Donau ist ein massives Problem, das eine bessere Zusammenarbeit sowohl der Behörden als auch der Zivilgesellschaft der Donauländer erfordert. Das transnationale Handlungsfeld ist von organisierter Kriminalität und Korruption geprägt. Um hier langfristige Erfolge zu erzielen, braucht es eine gemeinsame Strategie. Die interdisziplinäre Fachkonferenz "Wege aus Menschenhandel und sexueller Ausbeutung im Donauraum" wird insbesondere den Erfahrungsaustausch und die nachhaltige Netzwerkbildung zwischen kommunalen Behörden, Nicht-Regierungsorganisationen und Strafverfolgungsbehörden aus den Donauländern über Staats- und Sektorengrenzen hinweg ermöglichen. Der Hauptfokus liegt auf den Ländern Bulgarien, Rumänien, Ungarn, der Republik Moldau und Deutschland. Das Donaubüro Ulm/Neu-Ulm, die Stadt Ulm, das Ulmer Bündnis gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution, SOLWODI Baden-Württemberg und das Polizeipräsidium Ulm bringen damit jetzt über 150 ausgewählte Expertinnen und Experten aus insgesamt 10 Donauländern zum virtuellen Austausch und zur transnationalen Vernetzung zusammen, um Menschenhandel im Donauraum effektiver zu bekämpfen. Dagmar Engels, Mitbegründerin des Ulmer Bündnisses gegen Menschenhandel und Zwangsprostitution hat sich mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über das Thema unterhalten.
Vor mehr als 30 Jahren wühlte der Mord an dem Musikstudenten Rafael Blumenstock die Stadt Ulm auf. Die Leiche des 28-Jährigen war am 4. November 1990 in den frühen Morgenstunden auf dem Ulmer Münsterplatz entdeckt worden – blutüberströmt und mit verstümmeltem Gesicht. Die Mörder hatten ihn mit Tritten malträtiert, 21 mal mit voller Wucht auf ihn eingestochen und ihr Opfer mit Schnitten entstellt. Die Täter? Bisher unbekannt. Das Motiv? Genauso ungeklärt. Es ist ein „Cold Case“, der bis heute in Ulm nachhallt. Und bis heute liegt der Verdacht auf dem Fall, dass die Täter aus der rechten Szene stammen könnten. Welche Hinweise es für diese und andere Theorien gibt, darüber sprechen wir in der neuen Folge unseres Kriminalpodcasts „Akte Südwest“. Zu Gast ist Ulrike Schleicher, Reporterin in der Lokalredaktion der SÜDWEST PRESSE in Ulm. Eine Besonderheit diesmal: Wir rekonstruieren einerseits den Fall anhand von Artikeln aus unserem Zeitungsarchiv. Ulrike Schleicher wurde damals aber auch von der Polizei als Zeugin vernommen, denn sie kannte Rafael Blumenstock und hat ihn wenige Stunden vor der Tat noch in einer Kneipe getroffen, in der sie damals arbeitete. Akte Südwest S2E4 | Der Tote vom Ulmer Münsterplatz: Der Mordfall Rafael Blumenstock Gast: Ulrike Schleicher Moderation: Tanja Wolter Produktion: David Nau SprecherInnen: Laura Liboschik, Moritz Clauß Gestaltung: Beniamino Raiola
Wann haben Sie sich das letzte Mal mit einem Fremden unterhalten? Bei „ulmopen!“, dem neuen Begegnungsprojekt der Stadt Ulm, geht es genau darum: Begegnung, Kennenlernen, Kommunikation und Diskussion! Und „ulmopen!“ findet an diesem Samstag, den 11. September 2021, ab 14 Uhr erstmals, und dann jährlich statt. Das Projekt lädt, wie gesagt, alle Ulmerinnen und Ulmer dazu ein, sich gegenseitig zu besuchen, miteinander zu reden und sich kennenzulernen. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat sich mit Ulms OB Gunter Czisch über das Projekt unterhalten.
Bezahlbarer Wohnraum ist knapp. Um dem entgegenzuwirken, investiert die Kreissparkasse Biberach in das Bauvorhaben der FIDES Gruppe. Im Baugebiet Lettenwald in Ulm Böfingen, wächst dieses mittlerweile in großen Schritten. Gemeinsam schaffen die Parteien hier 40 bezahlbare Wohnungen mit höchstem Energiestandard (KfW 40 Plus). Innovativ, attraktiv und bezahlbar. Das eine schließt das andere nicht aus. Im Rahmen des Bauvorhabens der FIDES Gruppe werden die kontroversen Attribute miteinander verbunden. Grundlage ist das modulare FIDES WohnRaum Konzept. Realisiert wird ein Neubau am Peter-Ury-Weg, für den in enger Zusammenarbeit mit der Stadt Ulm bezahlbare Mieten sichergestellt werden. Investor ist die Kreissparkasse Biberach. FIDES Geschäftsführer Constantin Zieher hat sich über dieses zukunftsweisende Projekt mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco unterhalten.
Auch gestern war der Schwörmontag in Ulm nur ein Mini-Schwörmontag, ohne Nabada, ohne Münsterplatz-Open-Air und ohne große Partys. Den Auftakt hatte, wie immer um elf, die Schwörrede von Ulms OB Gunter Czisch gemacht. Und wie immer war für uns DONAU 3 FM Nachrichtenchef Harry Kist vor Ort. Für viele Ulmer ist der Schwur des OB am Ende der rund einstündigen Rede das Highlight, das bei vielen für Gänsehaut sorgt, für Harry war es dieses Jahr aber etwas ganz anderes: Der Schwur wurde dieses Jahr von einer betagten Dame getoppt. Sie heißt Ann Dorzback. Die 100-jährige ist nach der Schwörrede von OB Czisch mit der Medaille der Stadt Ulm geehrt worden. Als Jüdin vor den Nazis geflohen, ist die Ulmerin in die USA ausgewandert und lebt in Louisville/Kentucky. Von dort meldete sie sich in einer Videoschalte, erst sprach sie Englisch, dann besann sie sich auf ihre Muttersprache...
Lange mussten wir darauf warten und hoffen, dass die Corona-Zahlen sinken und wir endlich wieder durch die Innenstädte in Schwaben schlendern können. Jetzt ist es endlich wieder möglich und viele Städte haben extra dafür Willkommens-Kampagnen gestartet. So auch Ulm. In der Donaustadt hat diese neue Kampagne den Namen "Im Herzen von Ulm" – und das Maskottchen… ist ein Erdmännchen! Denise Kleis leitet die Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Ulm, sie hat sich mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über die neue Kampagne unterhalten.
Ulm wartet mit einer großen Überraschung auf. Die Stadt lässt jetzt einen Kultursommer förmlich explodieren: An sechs Wochenenden und an acht Off-Locations wird im Rahmen des Möglichen gefeiert. Los geht's schon Mitte Juli! Wer hätte es gedacht? Ulm bekommt doch noch einen dicken Sommer vollgepackt mit Veranstaltungen, Musik und Tanz. Möglich macht das eine großzügige Förderung von 364.300 Euro der Bundesstiftung für Kultur. Insgesamt gibt die Stadt 450.000 Euro aus. Das Konzept haben die beiden Ulmer Kulturzentren Roxy und Gleis 44 zusammen mit der Kulturabteilung der Stadt Ulm erarbeitet. 6 Wochenenden, 20 Veranstaltungen, 8 Locations Neben verschiedenen Veranstaltungen der Kulturabteilung selbst, werden auch das Roxy, das HfG-Archiv, das Museum Ulm und natürlich das Gleis 44 zum Programm beitragen. „Mit dem Kultursommer wollen wir die gesamte Branche direkt unterstützen, aber auch den immateriellen Wert der Kulturarbeit für die Bürgerinnen und Bürger hervorheben, indem wir sie direkt in den öffentlichen Raum tragen“, so Ulms Kulturbürgermeisterin Iris Mann. Von Seiten der Ulmer Kulturabteilung sind sechs Wochenenden und über 20 größere Veranstaltungen unterschiedlichen Charakters an acht verschiedenen Open-Air Locations geplant. Die Leitung übernimmt Samuel Rettig, Gründer des Gleis 44. „Im Liederkranz haben wir letztes Jahr erlebt, welche schönen Effekte es hat, wenn man Kultur an Orte bringt, an denen zuvor noch keine war.", sagt Rettig. Das Programm soll deshalb alle Sparten und Interessengruppen ansprechen. „Da wird man richtig wach.“ Doch noch ein "gscheids" Schwörwochenende? Der Anfang wird zum Schwörwochenende Mitte Juli gemacht. „Da wir gerade mitten in den Realisierungsmöglichkeiten im Rahmen von Regelungen stecken, will ich noch nicht zu viel verraten. Aber der Ort, an dem wir planen ist jeder Ulmerin und jedem Ulmer ein Begriff“, berichtet Rettig. Kulturschaffende und Gastronomen sind eingeladen, das Programm mitzugestalten. Anfragen werden über kultursommer@ulm.de entgegengenommen. Vielseitiges Rahmenprogramm Schon Mitte Juli startet von Seiten des Roxy das Open-Air-Tanz-Spektakel BALAGAN! Auf einer fahrenden Bühne (Marke Piaggo Ape) werden auf verschiedenen öffentlichen Plätzen Tanzeinlagen aufgeführt. Außerdem veranstaltet das Kulturzentrum bis in den September hinein Lesungen und Kulturwanderungen zu spannenden Locations, berichtet Christian Grupp, der Geschäftsführer des Roxy. „Es ist toll zu sehen, dass die Stadt Ulm die freie Szene in der aktuellen Zeit damit unterstützt und wir gemeinsam an einem Strang ziehen, Kultur in Ulm groß zu schreiben.“ More to come! Das sagt der Macher Die Leitung übernimmt Samuel Rettig, Gründer des Gleis 44. Er hat sich mit DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco über den kommenden Kultursommer unterhalten.
Die dieswöchige Sendung dreht sich um das 40-jährige Amtsjubiläum von Gunter Czisch, dem Oberbürgermeister der Stadt Ulm. Seit 2016 ist er Ulms OB. Gibt es eigentlich einen 0815 Tag? Und wie war sein erster Arbeitstag mit 17 Jahren im Rathaus? Manchmal braucht man schon ein dickes Fell, gibt der Vollblut-Politiker zu. Aber vor allem die Corona-Pandemie hat auch positive Seiten hervorgebracht und schließlich hat Gunter Czisch noch einiges vor für seine Stadt. Mit Sabrina Gander blickt er zurück, gibt Einblicke in sein Privatleben und schaut nach vorne.
Ulms Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt bekommt neue Fenster. Das Ulmer Münster bekommt eine warme Farbe: Acht Kirchenfenster im nördlichen Seitenschiff sollen neu verglast werden. Dafür werden seit einiger Zeit auch Spenden gesammelt. Zwei davon bekommen jetzt ihre neue Farbverglasung. Das macht eine großzügige Spende des Ehepaars Karl und Rose Kässbohrer möglich. Großzügig, denn alleine eins dieser großen Kirchenfenster im Ulmer Münster kostet rund 250.000 Euro. Historischer Moment Fast alle Kirchenfenster im Ulmer Münster sind im Zweiten Weltkrieg zerstört worden. Die schlichte und auch helle Notverglasung wird seither schrittweise ausgetauscht. Viele Fenster sind schon erneuert, zuletzt das „Friedensfenster“ im Jahr 2018. Für Dekan Ernst-Wilhelm Gohl ein historischer Schritt. Spender Karl Kässbohrer bleibt bescheiden, er sieht in seiner Spende den Anstoß zu etwas noch Größerem. Ulm und das Münster haben für seine Frau Rose Kässbohrer und für ihn eine besondere Bedeutung. „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“ Thomas Kuzio, Glaskünstler aus Sommersdorf in Mecklenburg-Vorpommern, entwirft und realisiert die Kirchenfenster. Er hat neben der theoretischen Planung, vor dem Einbau seiner Kunstwerke auch jede Menge praktische Arbeit. Kuzio malt auch keine mittelalterlichen Fenster nach, sondern setzt seine eigenen künstlerischen Akzente. Die beiden ersten beiden der acht neuen Fenster heißen „Weltbetrachtung“ und „Lichtwerdung“. Im Oktober sollen die beiden neuen Fenster eingebaut werden. Das ist ein großer Schritt für die Ulmer Münstergemeinde und auch für die Stadt Ulm selbst. Weitere sechs Fenster sollen noch folgen. Dafür sammelt die Münstergemeinde weiterhin Spenden.
Die Earth Hour 2021 findet am Samstag, den 27. März statt. Um 20.30 Uhr Ortszeit gilt dann bei Millionen Menschen auf der ganzen Welt, tausenden Städten und Unternehmen für eine Stunde: "Licht aus. Klimaschutz an." Gemeinsam soll so ein globales Zeichen für den Klimaschutz und einen lebendigen Planeten gesetzt werden. In der Region sind z.B. neben Ulm und Neu-Ulm auch Ehingen, Illertissen, Günzburg, Berkheim, Aulendorf und Memmingen bei der Aktion dabei. Petra Schmitz vom Agenda-Büro der Stadt Ulm ist im Orgateam für die regionale Earth Hour. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat mit ihr gesprochen.
Sabine Meigel ist die Leiterin der Digitalen Agenda der Stadt Ulm. Wie digitale Bürgerbeteiligung und Projektentwicklung in ihrer Stadt laufen, erklärt sie im Interview. Was hat es mit der Kontroverse um eine einheitliche Bürger-Identifikationsnummer auf sich? Wir haben zu Registermodernisierung recherchiert. Außerdem kommentieren wir, wie es um die Standardisierung und Digitalisierung des öffentlichen Einkaufs steht.
Zweimal schon hat sie von den Paralympischen Spielen eine Goldmedaille mit nach Hause gebracht, hat sich ins Goldene Buch der Stadt Ulm eingetragen und selbst einen Wikipedia Eintrag: Rollstuhlbasketball-Nationalspielerin Annabel Breuer aus Gießen. Die 28-jährige hat in ihrem Leben schon weit mehr erreicht als andere Frauen in diesem Alter. Mit ihr starten wir eine Podcast Serie über erfolgreiche Behinderten-Sportlerinnen auf Olympia Niveau. Sie war ein Jahr alt, als sie sich als Folge eines Autounfalls eine Querschnittslähmung zuzog. Wenn sie in ihrer Schulzeit bei manchen Dingen einfach nicht dazu gehörte, kaschierte sie viel mit ihrem Sport. „Das hat mich selbstbewusst gemacht“, sagt die junge Frau und Studentin der Psychologie heute. Mit großer Disziplin und jeden Tag mindestens elf Stunden Schlaf, wartet sie nun auf ihren nächsten Einsatz bei den Paralympics in Tokio, die Corona-Bedingt um ein Jahr auf 2021 verschoben wurden. Lernt diese besondere Frau im Podcast näher kennen. Sie macht allen Mut, die sich verändern wollen, z.B. in Richtung einer beruflichen Neuorientierung. Wenn Du Dich beruflich neu orientieren (und vielleicht sogar Deine Berufung finden) möchtest, dann hol Dir unser kostenloses eBook ✅ „5 Schritte, wie Du Dich mit 40+ beruflich neu orientierst“. https://blog.starke-frauen.info/5-schritte-wie-du-dich-mit-40-beruflich-neu-orientierst/ Abonniere unseren Kanal und lerne in unserem Podcast weitere starke Frauen kennen und erfahre, was sie stark gemacht hat.
Ein Kreativraum, ein Verwaltungslabor. Das alles passt gedanklich überhaupt nicht zu dem Bild der verstaubten, öffentlichen Verwaltung. Ich habe mit der Projektleiterin aus der Geschäftsstelle der Digitalen Agenda Ulm darüber gesprochen, wie aus Silos Teams und aus BeamtInnen Innovatoren werden können. Links zu der Folge: Meldung der Zeppelin Universität und Stadt Ulm zum Kreativraum Interesse an mehr Infos zur kommunalen Digitalisierung? Einmal die Woche schicke ich Informationen, Hintergründe, Tipps und Tricks in meinem Newsletter.
In der ersten Ausgabe war Nalan Schmidt von Jugend aktiv bei mir. Jugend aktiv in Ulm ist die Jugendbeteiligung der Stadt Ulm. Neben den regelmäßigen Gremiensitzungen und die mit dem Oberbürgermeister und dem Gemeinderat, gibt es verschiedene Themengruppen, an der man sich beteiligen kann. Jugend aktiv bietet viele Möglichkeiten um eigene Projekte umzusetzen oder an bestehenden Teilzunehmen. Du hast auch eine Idee und möchtest dich beteiligen? Dann kontaktiere Nalan unter folgenden Möglichkeiten: http://instagram.com/jugend.aktiv.in.ulm/ https://www.facebook.com/juaiulm/ https://discord.gg/NF79JzK
Zum ersten und vorerst letzten Mal besuchen uns die KILLERPILZE im BANDBUS mit ihrem brandneuen Album „NICHTS IST FÜR IMMER“ und zwar kurz vor der vorerst letzten Tour. Die KILLERPILZE wollen aufhören. Nach dem letzten Konzert am 21.12.19 drücken sie auf den großen Pausenknopf. Und zwar wirklich - Auf unbestimmte Zeit! Nach 17 Jahren Vollgas wollen sie endlich auch mal ein bisschen durchschnaufen und danach „vogelfrei an neue Ideen und Projekte rangehen“. Aber keine Angst die KILLERPILZE werden sich nicht auflösen, sie werden wieder da sein, wenn die richtige Zeit gekommen ist. Warum sie Ihr Album auf einer einsamen Berghütte geschrieben haben, warum Ihr erster Auftritt in der „großen Stadt Ulm“ etwas Besonderes war, und warum sie versprochen haben beim nächsten Donauside Festival die Gedenktafel für Barbara Zielhauser zu schmücken, das verraten sie Dominic und Jack im RADIO/ BANDBUS.
Johannes Mirus, Stefan Kaufmann, Juliane Wessalowski, Johanna Schäfer Digitalisierung ist ein dankbares Buzzword vor allem für großspurige Smart-City-Projekte. Gerade das Lokale und die Rolle der Bürgerschaft in der digitalen Vernetzung wird jedoch oft schnell abgehakt: Digital bedeute ja gerade, dass es keine Rolle mehr spiele, wo etwas tatsächlich verortet sei. Dabei wohnen Menschen immer noch an Orten zusammen und möchten mit ihren Nachbarn interagieren, sich persönlich austauschen oder einfach nur eine angenehme Umgebung zum Leben haben. Was liegt also näher als die Chancen der Digitalisierung für das Lokale zu nutzen? In Bonn gibt es eine reichhaltige digitale Szene, aber auch viele weitere Bestandteile: Stadt und Verwaltung, Unternehmen, Organisationen des Bundes und nahestehende Institute und Ämter, die UN mit etlichen Sekretariaten, Universität und Hochschulen, Vereine und Bürgerinitiativen – ach, und die Bürgerinnen und Bürger natürlich auch. Wie bekommt man so viele Parteien unter einen Hut, wie kann eine ganze Stadt gemeinsam an der Digitalisierung arbeiten und so die Lebensqualität für alle erhöhen? Diese Frage stellen sich etliche Akteure seit ein paar Jahren und mittlerweile gibt es interessante Entwicklungen, die Johannes Mirus als „open source“ weitergeben möchte, bevor Johanna Schäfer erzählt, wie digitale Stadtgestaltung auch einen physischen Ort hervorgebracht hat: das Stadtlabor „BonnLAB“. Das BonnLAB ist ein Ort der Vernetzung und des kreativen Austauschs für jede Bonnerin und jeden Bonner, um sich gemeinsam für eine nachhaltige Stadtentwicklung einzusetzen. Gemeinsam begleiten wir den Prozess hin zu einer lebenswerten Stadt mit einer digital vernetzten Stadtgesellschaft durch die Initiierung und Förderung von ökologischen, sozialen und ökonomischen Projekten in Bonn. Auch in einer anderen Stadt entsteht gerade ein physischer Ort für digitale Themen. In Ulm gibt es seit Anfang 2016 einen „Bolzplatz für die Welt von morgen“ – getragen von der Stadt. Schon vor Jahren trafen in Ulm eine aktive Civic-Tech-Community und eine offene Stadtverwaltung aufeinander, schlugen und vertrugen sich, lernten voneinander. Um dieses Miteinander zu verstetigen und noch viel mehr Menschen den Zugang zu Technik und digitaler Teilhabe zu verschaffen, finanziert der Gemeinderat seit vergangenem Juni das „Verschwörhaus“ mitten in der Altstadt. Auf rund 500m² entsteht seither in einer ehemaligen Sparkasse ein Makerspace, der von Anfang an auf Inklusivität und Anschluss an bestehende Einrichtungen in der Stadtgesellschaft ausgelegt ist – im Zusammenspiel zwischen Bürgerschaft, Stadtverwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft. Dabei handelt es sich jedoch weder um trockene kommunale Planwirtschaft noch um knallharte Vereinnahmung durch die Wirtschaft oder Silicon-Valley-schielende Startupförderung. Im Vordergrund steht Digitale Mündigkeit für eine Bürgerschaft, die ihre Stadt in Eigenregie „smart“ machen kann. Wie viel Vertrauen durch eine Stadt bei einem solchen Modell nötig ist, warum die örtliche Wirtschaft so etwas fördern wollen könnte, welche Vorbedingungen dafür erst einmal erfüllt werden müssen und welche Erfahrungen wir seither gemacht haben, erzählen Juliane Wessalowski, Projektleiterin von „Jugend hackt Süd“, und Stefan Kaufmann, Hacker in Residence bei der Stadt Ulm. (Und wir erklären auch, wie es zu diesem Namen kam und warum selbst der Bürgermeister damit einverstanden ist.) Nachdem wir gezeigt haben, mit welchen Ansätzen die Digitalisierung einer Stadt möglich ist, wollen wir gerne auf Fragen des Publikums eingehen und mit ihnen gemeinsam am Open-Source-Projekt „Digitale Stadt“ weiterarbeiten.
Das Schlagwort OpenData geistert seit einiger zeit durch Deutschlands Verwaltungen. Und zu Recht, denn immer mehr Menschen interessieren sich heutzutage für öffentlich zugängliche Daten, insbesondere auch für Geodaten - zahlreiche Beispiele für kostenfreie Services und Anwendungen, die die Geodaten als OpenData für den Nutzer frei zur Verfügung stellen, finden sich im Internet. Es geht hierbei außerdem häufig nicht nur um reines „Gucken“, sondern zunehmend auch um das Mitmachen und Mitgestalten von Geodaten durch den Nutzer selbst. OpenStreetMap ist ein leuchtendes Beispiel dafür. Aus diesen Überlegungen heraus wurde 2012 in einer Vorstudie geprüft, wie sich die Stadt Ulm am OpenData-Gedanken beteiligen kann. Im Frühjahr 2013 wurde dann das Projekt „map-it.ulm.de“ als eine Anwendung zum Sammeln von freien Daten über die Bürger einer Stadt im Rahmen der Gesamtumsetzung des öffentlichen Geoportals der Stadt Ulm verwirklicht. Das Projekt hat mit der 1. Aktion „Zeig mir deinen Lieblingsplatz!“ Ende Juni 2013 begonnen. Das Ziel war, die meist geliebten Orte in Ulm und Umgebung, aufgeteilt in 5 Kategorien, über Eintragung in der Karte durch Ditigalizieren zu sammeln und diese zu bewerten. Zu diesem Zweck wurde eine auf der OpenSource JavaScript Bibliotheken Ext JS 4.1.1, OpenLayers 2.12 und GeoExt 2 GIS-Applikation entwickelt. Durch die benutzerfreundliche Bedienung und zahlreiche Texthinweise konnte die Eintragung von Lieblingsplätzen sehr intuitiv gestaltet werden. In knapp 2 Wochen wurden auf diese Art und Weise über 450 POIs gesammelt, mehr als 900 Menschen haben am Projekt teilgenommen. Der gesammelte Datensatz wurde anschließend im Geoportal der Stadt Ulm veröffentlicht, mit den OSM POI-Daten abgeglichen und ist jederzeit zum Anschauen und Download als Open Data abrufbar. Dieser Vortrag soll einen Ausblick über verwendete Techniken und Ideen zur Projektrealisierung geben und diskutieren, ob und wie dies ein Weg sein kann, einfache POI-Daten, auch für OpenStreetMap zu sammeln.
Banging Techno sets 076>> Silvano Scarpetta // FREQUENZKRAFT Subscribe to Banging Techno Sets on iTunes https://itunes.apple.com/us/podcast/banging-techno-sets/id1453474812?mt=2 www.bangingtechnosets.com _________________ Silvano Scarpetta soundcloud: https://soundcloud.com/silvano-scarpetta _________________ FREQUNZKRAFT aka Steven Matai & Subtekks (Bloodbrothers) soundcloud: http://soundcloud.com/sven-pitcher soundcloud: https://soundcloud.com/stevenmatai facebook: https://www.facebook.com/FreQuenzKraft BIO FREQUENZKRAFT 2012 the two samoan bloodbrothers Steven Matai and Subtekks, based in the south german city of Ulm, created a new dj and producing collaboration names: FREQUENZKRAFT (FQK) After 20 years of djing and producing Steven Matai decides to face up new challenges together with his brother Subtekks, who also collected experience in djing and Producing since 2000. The collaboration name is the plan: FQK stands for 200% dark and massive "BloodBrotherTekkno" who have one big strength: FORWARD! In older times known for the legendary club "Fort Friedrichsau" in Ulm who strengthens the underground techno scene in Ulm for many years, today known for several contributions and releases on Musikpropaganda Label & Booking and of course for admirable performance on uncountable events, FREQUENZKRAFT have reached an own level - musically and also for the feeling, the passion and the love for underground techno! Frequenzkraft - german 2012 gründeten die beiden samoanischen Brüder Steven Matai und Subtekks, wohnhaft in der süddeutschen Stadt Ulm, eine gemeinsame Dj/Produzenten Kollaboration namens: FREQUENZKRAFT (FQK) Nach 20 Jahren Djing und Producing sieht Steven Matai zusammen mit seinem Bruder Subtekks, der ebenfalls seit 2000 aktiv auflegt und produziert neuen Herausforderungen ins Auge. Der Name ist Programm: FQK steht für 200% dunkle sowie massiv drückende Frequenzen mit einer gerichteten Kraft: Vorwärts! In älteren Zeiten waren die beiden durch das legendäre" Fort Friedrichsau" das die Ulmer Underground Techno - Szene für viele Jahre gefestigt hat bekannt, heute für verschiedene Veröffentlichungen und Beiträge bei Musikpropganda Label & Booking sowie die wahnsinnige Performance auf unzählbaren Veranstaltungen und hoben die beiden auf ein eigenes Level: Musikalisch sowie bei dem Gefühl, der Leidenschaft und Liebe zum Underground Techno! mixcloud: http://www.mixcloud.com/SvenPitcher/ _________________________________ BANGING TECHNO sets Subscribe to Banging Techno Sets on iTunes https://itunes.apple.com/us/podcast/banging-techno-sets/id1453474812?mt=2 Facebook: http://www.facebook.com/BangingTechnoSets soundcloud: http://soundcloud.com/bangingtechno-sets youtube: http://www.youtube.com/user/BangingTechnosets1
Tue, 1 Jan 1737 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10791/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10791/1/W_4_Med._3368_4.pdf Unbekannter Autor Deß Heiligen Röm. Reichs-Stadt Ulm, Wiederholt- und erneuerte Ordnung, Die Oberhändige Frauen, Heb-Ammen