Podcasts about buchpreisbindung

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Best podcasts about buchpreisbindung

Latest podcast episodes about buchpreisbindung

Kapitel Eins
Folge 160: Gespräch mit Ingeborg Jakobi

Kapitel Eins

Play Episode Listen Later May 1, 2025 51:07


Schon länger hatten wir angekündigt, ein genaueres Auge auf den Buchhandel zu werfen. Das tun wir nun mit zwei Folgen. In dieser hier hat Falko mit Ingeborg Jakobi gesprochen, die vor einigen Jahren die unabhängige Buchhandlung Ulenspiegel in Fulda übernommen hat. Und gleichzeitig findet ihr bei unseren Bonusfolgen die Nummer 102, in der Jochen und Falko virtuell durch größere Buchhandlungen spazieren und laut darüber nachdenken, wie die sich im Laufe der letzten Jahre verändert haben. Viel Spaß mit der neuen Folge! Timecodes und Kapitelmarken 00:00:00 Ladenkonzept und Sortiment 00:22:30 Veranstaltungen 00:29:30 Online, Non-Book und Buchhandlungspreis 00:39:00 Buchpreisbindung und Zukunft Shownotes Buchhandlung Ulenspiegel Ausblick Wer immer auf dem Laufenden über aktuelle und kommende Folgen sein will – einfach Newsletter abonnieren. Und wer diskutieren möchte – wir haben Forum und Discord. Bücher, die bald besprochen werden (kurzfristige Änderungen möglich): Folgen: Nächster Erscheinungstermin: Mitte Mai. Wir würfeln noch aus, was dann kommt. Bonusfolgen: Nachdem wir das Buchhandel-Gespräch eingeschoben haben, folgt bald: Lee Child: In letzter Sekunde (Jack Reacher 5) Übersetzt von Wulf Bergner Blanvalet, 513 Seiten, 2010, Originalausgabe 2003 Taschenbuch: 13 Euro E-Book: 10,99 Euro Originalausgabe: Echo Burning Bantam, 592 Seiten, 2011, Originalausgabe 2001 Neben der monatlichen Bonus-Buchbesprechung erhalten Abonnent*innen eine Bonusfolge von Falko, in der er mit anderen Leuten aus der Buchbranche ein Gespräch führt oder andere Themen behandelt. 10-Euro-Abonnent*innen erhalten exklusive Goodies, meist weitere Texte von Falko.

Literatur - SWR2 lesenswert
Leipziger Buchmesse 2025 – Frühlingshaft und quietschbunt, aber zu kommerziell?

Literatur - SWR2 lesenswert

Play Episode Listen Later Mar 30, 2025 11:44


Die Leipziger Messe entwickle sich ähnlich wie die in Frankfurt zu einer „Wohlfühlblase“ ohne echte Auseinandersetzungen, sagt SWR Kultur-Literaturkritiker Carsten Otte. Gerade die „quietschbunten“ New-Adult-Romane stünden für Kommerz und Event, aber eben auf für eine gewisse Inhaltsleere. Die Präsentation des Gastlandes Norwegen hebe hingegen die „Messelaune“. Literatur aus dem Gastland Norwegen sei nicht nur wegen der vielfältigen Texte erfolgreich, vom autofiktionalen Mammutprojekt bis hin zur Kriminalliteratur. Es gebe in Norwegen auch die notwendigen kulturpolitischen Rahmenbedingungen für diesen Erfolg: Zum Beispiel ein staatlich gefördertes Beschaffungsprogramm für öffentliche Bibliotheken, das auch kleinen Lyrik-Verlagen Einnahmen verschafft – daneben keine Mehrwertsteuer auf Bücher und eine strenge Buchpreisbindung.

Mission Bestseller - Self-Publishing Strategien & Tipps
Wie kommt dein Buch in den Buchhandel und wie funktioniert der Buchmarkt

Mission Bestseller - Self-Publishing Strategien & Tipps

Play Episode Listen Later Jun 6, 2024 44:39


Ich habe für diese Folge des Mission Bestseller Selfpublishing-Podcasts wieder einmal Thorsten Simon, Pressesprecher von BoD (Books on Demand) und Libri eingeladen. Wir unterhalten uns darüber, wie der Buchmarkt im deutschsprachigen Raum funktioniert, welche Unternehmen spielen dabei welche Rolle und was bedeutet das für dich als Autor oder Autorin, der oder die ihre Bücher im Selfpublishing veröffentlicht? Und hier der rss-Feed von »Dein Buch mit Tom Oberbichler«: http://dein_buch.libsyn.com/rss In dieser Podcast-Folge sprechen wir unter anderem folgende Aspekte an: 1. Wie beeinflusst die Preisgestaltung eines Buches seine Chancen auf dem Markt und welche Rolle spielt die Buchpreisbindung in diesem Kontext? 2. Welche Faktoren sollten Autoren und Autorinnen bei der Wahl eines Vertriebspartners wie BOD (Books on Demand) berücksichtigen, um ihre Bücher im stationären Buchhandel verfügbar zu machen? 3. Welche Vorteile bieten Barsortimente für Self-Publishing-Autoren und -Autorinnen und wie unterscheiden sie sich von anderen Vertriebskanälen? 4. Wie hat sich die Akzeptanz und Offenheit des Buchhandels gegenüber Self-Publishing-Titeln in den letzten zehn Jahren verändert? 5. In welchem Maße beeinflusst die professionelle Qualität der Self-Publishing-Bücher ihre Chancen auf kommerziellen Erfolg und Präsenz in Buchhandlungen? 6. Welche Rolle spielt die ISBN in Bezug auf die flächendeckende Verfügbarkeit eines Buches und welchen administrativen Aufwand bedeutet das für Self-Publishing-Autoren und -Autorinnen? 7. Welche Tipps gibt Thorsten Simon von BOD, um erfolgreich im Self-Publishing zu sein und eine gute Zusammenarbeit mit Buchhandlungen zu gewährleisten? 8. Welche Herausforderungen und Entscheidungen müssen Buchhandlungen treffen, wenn sie Self-Publishing-Titel in ihr Sortiment aufnehmen möchten? 9. Inwiefern können Self-Publishing-Autoren und -Autorinnen durch Events wie Lesungen oder andere "Leuchtturmprojekte" ihre Sichtbarkeit und Akzeptanz im Buchhandel steigern? 10. Wie schätzen wir die Zukunft des Self-Publishing im deutschen Buchmarkt ein und welche Maßnahmen könnten Autorinnen und Autoren ergreifen, um ihre Chancen zu verbessern? Hier die Links, die wir im Podcast ansprechen, und weiterführende Informationen, Tipps und Erfahrungsberichte rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: https://www.bod.de/buch/buchhandel www.bod.de Hier findest du alles rund ums Selfpublishing: https://mission-bestseller.com Einige der Links auf dieser Seite sind Affiliate-Links und ich erhalte eine Provision, wenn du über sie kaufst, die sich nicht auf deinen Kaufpreis auswirkt.

theManga! - Der Manga Podcast
#34 Store Managerin Kay Smith vom Manga Cult Store Stuttgart im Interview

theManga! - Der Manga Podcast

Play Episode Listen Later Oct 19, 2023 59:46


In diesem Interview tauchen wir in die Welt eines Comic- & Mangaladens. Wir sprechen mit der Store Managerin des Manga Cult Stores (Stuttgart), Kay Smith, über den ersten Laden, den ein Verlag selbst in Stuttgart eröffnet hat. Sie wird uns erzählen, wie es dazu kam und wie die Zusammenarbeit mit Manga Cult aussieht. Wir werden auch darüber sprechen, wie das Sortiment zusammengestellt wird und was den Laden von anderen Läden unterscheidet. Außerdem werden wir einen Blick in die Zukunft des Manga Cult Stores werfen und uns fragen, ob es weitere Standorte geben wird. All das und noch vieles mehr erwartet dich in diesem spannenden Interview. 1. Einführung 2. Kay, stelle dich doch kurz einmal vor. 3. Wie bist du Store Managerin geworden? Was hast du vorher gemacht? 4. Was hebt den Manga Cult Store gegenüber anderen Comicläden ab? 5. Wie ist die Zusammenarbeit zwischen Store und Verlag? 6. Wird es weitere Stores geben? 7. Ihr habt keinen Onlineshop für alle Verlage. Wieso? 8. Welche Herausforderungen begegnen dir im täglichen Geschäft? 9. Welche Marketingstrategien setzt ihr ein? 10. Wie stellt ihr euer Sortiment zusammen? 11. Gibt es saisonale Schwankungen beim Geschäft? 12. Laden Rundgang 13. Comic & Manga oder nur Manga? 14. Was macht einen guten Comicladen aus? 15. Wie informierst du dich über Neuerscheinungen und andere News? 16. Wie stehst du zur Buchpreisbindung? 17. Gibt es bei euch auch fremdsprachige Manga? 18. Angst vor digitalen Manga, was hältst du davon? 19. Welche Trends beobachtest du in der Branche? (Gebrauchtmarkt) 20. Stehst du im Austausch mit anderen deutschen Verlagen (nicht nur MC)? 21. Bewerbungen an den Store. 22. Welche Ratschläge würdest du anderen geben, die daran interessiert sind, einen Comicladen zu eröffnen? 23. Habt ihr auch die Nischenverlage im Laden? 24. Was ist in Zukunft noch so geplant? 25. Schlussworte & Abschluss Prouwn Links: https://linktr.ee/prouwn Ton/Abmischung Discord: zCore#0001 Twitter: https://twitter.com/eschryn

Die Zwei von der Talkstelle
DZVDT #186 - Beim Börsenverein nachgefragt: ISBN, VLB und Buchpreisbindung – Deep Dive mit Daniela Kahl und Christina Schorling

Die Zwei von der Talkstelle

Play Episode Listen Later Oct 5, 2023 73:29


Vor fünf Folgen haben Vera und Tamara darüber gesprochen, wie das eigentlich alles mit VLB, ISBN und Buchpreisbindung funktioniert. Heute folgt Teil 2 dazu, denn Vera taucht gemeinsam mit Christina Schorling von der Rechtsabteilung des Börsenvereins und Daniela Kahl, der MVB-Key Account Managerin fürs VLB in die tiefsten Tiefen dieses Themas. Wie immer will sie es ganz genau wissen: Warum ist eine ISBN eigentlich so teuer? Warum kann man Amazon-ISBNs nicht ins VLB eintragen? Und welche Tricks könnten funktionieren, um Gesetze zu ISBN und Buchpreisbindung zu umschiffen?

Die Zwei von der Talkstelle
DZVDT #181 - ISBN, VLB, Buchpreisbindung: Was darf, was kann, was muss?

Die Zwei von der Talkstelle

Play Episode Listen Later Aug 24, 2023 53:07


Wenn ein Buch in den Handel gelangen soll, wird es in den meisten Fällen mit einer ISBN versehen, im VLB gelistet und unterliegt der Buchpreisbindung. Drei Themenfelder, die bei Autor:innen immer wieder Fragen und Unsicherheiten aufwerfen ... Woher bekomme ich eine ISBN? Warum kann ein Buch mit Amazon-ISBN nicht ins VLB eingetragen werden? Was ist der Unterschied zwischen ISBN-10 und ISBN-13? Und kann ich mein Buch bei einer Marketingaktion mit zusätzlichen Goodies verkaufen? Diese und viele weitere Fragen werden heute geklärt, also hört rein!

theManga! - Der Manga Podcast
#32 Comicladen-Besitzer Christoph von Grober Unfug im Interview

theManga! - Der Manga Podcast

Play Episode Listen Later Aug 11, 2023 83:45


In diesem theManga tauchen wir in die Welt der Comics und Manga ein und sprechen mit Christoph, einem Besitzer hinter dem "Grober Unfug" Comicladen. Er erzählt von seiner Leidenschaft, wie er mit Herausforderungen umgeht und welche Marketingstrategien er nutzt, um Kunden anzuziehen. Wir erfahren, wie er sich über Neuerscheinungen informiert, mit Trends umgeht und wie er die Manga-Community fördert. Ein inspirierendes Gespräch für Mangafans und angehende Ladenbesitzer. 1. Einführung 2. Christoph stelle dich doch kurz einmal vor. 3. Wie bist du Comicladenbesitzer geworden? 4. Welche Herausforderungen begegnen dir im täglichen Geschäft? 5. Welche Marketingstrategien setzt ihr ein? 6. Was macht einen guten Comicladen aus? 7. Wie informierst du dich über Neuerscheinungen und andere News? 8. Wie stehst du zu der Buchpreisbindung? 9. Angst vor digitalen Manga, was hälst du davon? 10. Welche Trends beobachtest du in der Branche? (Gebrauchtmarkt) 11. Wie stellt ihr euer Sortiment zusammen? 12. Was sind so die Bestseller? 13. Macht dir das Medium noch Spaß, wenn du soviel konsumierst? 14. Stehst du im Austausch mit den deutschen Verlagen? 15. Wie wäre eine Erstbestückungsstrategie um seinen eigenen Laden aufzubauen? 16. Gibt es saisonale Schwankungen beim Geschäft? 17. Ihr habt keinen Onlineshop. Wieso? 18. Wie sieht dein Alltag aus? 19. Comicladen oder eher Mangaladen? 20. Welche Rolle spielen Merchandising-Artikel oder Nahrungsprodukte? 21. Arbeitet ihr mit deutschen Künstlern zusammen? 22. Welche Kriterien berücksichtigst du bei der Auswahl von Mitarbeitern? 23. Welche Ratschläge würdest du anderen geben, die daran interessiert sind, einen Comicladen zu eröffnen? 24. Was ist in Zukunft noch so geplant? 25. Wie oft fliegst du nach Japan, kannst du die Sprache? 26. Schlussworte & Abschluss Prouwn Links: https://linktr.ee/prouwn Ton/Abmischung Discord: zCore#0001 Twitter: https://twitter.com/eschryn

Erfolg braucht Verantwortung
Jan Orthey – Informationsflut, Leseschwäche und KI – Das Buch bleibt Bestseller

Erfolg braucht Verantwortung

Play Episode Listen Later May 31, 2023 47:45


Jährlich erscheinen mehr als 100.000 Bücher. Wie kann man da den Überblick behalten und was macht ein Buch überhaupt zum Bestseller? Darüber spreche ich mit dem prominenten Buchexperten Jan Orthey von Lünebuch. Lange war er Vorstandsmitglied des Börsenvereines des Deutschen Buchhandels e.V. Auf unserer Gesprächsagenda stehen die Ergebnisse der neusten ILGU Studie zum mangelnden Lesevermögen bei Kindern am Ende der Grundschulzeit und was wir dagegen tun können. Wie sieht die Zukunft des Buches angesichts von Informationsflut, Medienvielfalt und künstlicher Intelligenz aus? Was sind die Geheimnisse des Bucherfolgs aus Sicht eines Buchhändlers. Wir erfahren, wieso die Buchpreisbindung so wichtig ist, was Kompetenztitel sind und warum wir lieber auf die 1 und 2 Sterne Rezensionen schauen sollen, bevor wir ein Buch kaufen. Links Webseiten: https://www.gast-redner.de https://luenebuch.de/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/udo-gast-45002a6/ https://www.linkedin.com/in/jan-orthey-0b8222b6/ XING: https://www.xing.com/profile/Udo_Gast https://www.xing.com/profile/Jan_Orthey/cv Facebook: https://www.facebook.com/udo.gast.188 https://www.facebook.com/Luenebuch Instagram: https://www.instagram.com/gastredner/ https://www.instagram.com/luenebuch/ YouTube: Udo Gast: https://www.youtube.com/channel/UCr_rEpbaZXZ8nBjfwjwHt8w LüneTalk: https://www.youtube.com/channel/UCYjg0x6ENufwsaIvCBNC1gQ

Schreibzeug
#40 Buchhandlungen

Schreibzeug

Play Episode Listen Later Feb 25, 2023 64:17


Für einige sind Buchhandlungen Sehnsuchtsorte anderen sichern sie ihren Lebensunterhalt. Wolfgang, gelernter Buchhändler, liefert Zahlen und Fakten während Diana davon träumt, einmal in einer Buchhandlung zu übernachten. Es geht um Lesen, was andere schreiben.

EHI Retail Insights
#48 Sandra (Thalia), wie und warum greife ich gesellschaftsrelevante Themen in der Markenkommunikation auf?

EHI Retail Insights

Play Episode Listen Later Dec 8, 2022 33:59


Thu, 08 Dec 2022 04:00:00 +0000 https://ehi-retail-insights.podigee.io/51-new-episode 0aedd049253a0a07c29e32d2f47f8e3a Ich war selbst mehrere Jahre in der Buchbranche auf Verlagsseite tätig. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass Sandra Riesenbeck, Head of Omni-Channel-Marketing & Brand bei Thalia, gleich zum zweiten Mal bei uns im Podcast zu Gast ist. In Folge 37 hatten wir schon einmal das Vergnügen. In der Episode besprachen wir gemeinsam mit drei weiteren Gästen die Studienergebnisse der EHI-Szenario-Studie rund um das Thema Zukunft der Angebotskommunikation. Heute sind wir zu zweit und haben folglich mehr Zeit, um umfangreichere Einblicke in das Business der Thalia Bücher GmbH zu bekommen. Als marktführender Buchhändler ist Thalia im deutschsprachigen Raum über alle Vertriebskanäle hinweg präsent. Im Geschäftsjahr 2021/2022 steigt der Umsatz auf 1,6 Mrd. EUR, ein Plus von 25 Prozent gegenüber dem Vorjahr und ein Plus von 50 Prozent zur Vor-Corona-Zeit. Trotz Corona hat sich Thalia kontinuierlich weiterentwickelt. Besonders das Omni-Channel-Geschäftsmodell wurde gestärkt. Zum Thalia Netzwerk gehören 490 Buchhandlungen. Thalia macht in Deutschland stationär einen Umsatz von 699 Mio. EUR und online 383 Mio. EUR. Laut unserer im Oktober veröffentlichten Studie der EHI Top 1000 umsatzstärksten B2C-Onlineshops liegt Thalia auf Platz 40. Wofür steht die Marke Thalia? Wie wichtig sind Bücher im Vergleich zu sogenannten Non-Book-Artikeln? Welche Gestaltungsspielräume habe ich trotz Buchpreisbindung? Und wie und warum greife ich gesellschaftsrelevante Themen in meinen Marketing-Kampagnen auf? Los geht's mit dem Talk mit Sandra Riesenbeck, Head of Omni-Channel-Marketing & Brand. Wir bedanken uns bei unserem Supporter des Monats: RELEX. Mit RELEX optimieren Händler und Hersteller ihre Supply-Chain- und Handelsplanung. „Konfigurieren statt Programmieren“ heißt es, was schnelle Innovationen ermöglicht. Das macht Unternehmen auch in unsicheren Zeiten anpassungsfähig und resilient. EHI-Studie “E-Commerce-Markt Deutschland 2022” (inkl. 1.000 online stores) https://go.ehi.de/E-Commerce-Publikationen PDF poster: https://www.ehi.org/produkt/poster-e-commerce-markt-deutschland-2022-pdf/ Liste der Top 100: https://go.ehi.de/Top-100B2COnlineshops Top 100 Tableau Chart: https://go.ehi.de/Top-100B2COnlineshops-2022-Tableau Zahlen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels: https://www.boersenblatt.net/home/die-offiziellen-zahlen-fuer-den-buchmarkt-2021-sind-da-245433 Moderation: Caroline Martens Tritt gerne direkt mit mir via LinkedIn in Kontakt: https://www.linkedin.com/in/caroline-martens-61b75118a/ Technische Produktion: Philipp Lusensky Alle Folgen und mehr Infos zum EHI LAB: www.ehi-lab.org/podcast full no

Der Buchklub
Buchklub Spezial - Buchpreisbindung

Der Buchklub

Play Episode Listen Later Feb 20, 2022 26:16


Kontakt: buchklub@mail.de Nächstes Buch wählen: https://buchklub.podbean.com/p/bucher-rating/   Folgt uns: https://discord.gg/pEqEgC48pC https://buchklub.podbean.com/ https://twitter.com/dbuchklub https://www.goodreads.com/user/show/129399110

buch kontakt spezial buchpreisbindung
Der Buchklub
Buchklub Spezial - Buchpreisbindung

Der Buchklub

Play Episode Listen Later Feb 20, 2022 26:16


Kontakt: buchklub@mail.de Nächstes Buch wählen: https://buchklub.podbean.com/p/bucher-rating/   Folgt uns: https://discord.gg/pEqEgC48pC https://buchklub.podbean.com/ https://twitter.com/dbuchklub https://www.goodreads.com/user/show/129399110

buch kontakt spezial buchpreisbindung
Bibliotop
Selfpublisher:innen sind die, die kein Verlag wollte - Teil II

Bibliotop

Play Episode Listen Later Jan 3, 2022 72:38


Was macht einen guten Buchsatz aus? Warum verdient man im Marketing kein Geld, sollte es aber trotzdem tun? Welche Vertriebsmöglichkeiten habe ich als Selfpublisher:in? Was muss ich hinsichtlich der Buchpreisbindung beachten? Welche typischen Fehler sollte ich vermeiden? Diese und viele weitere Fragen erörtere ich in dieser Folge mit meiner Gästin Kia Kahawa, die als Autorin Erfahrungen im Verlag und Selfpublishing gemacht hat und freiberuflich als Setzerin, Lektorin und Korrektorin tätig ist.

True Crime Podcast: Wahre Verbrechen
Willie Bosket: Der Gefährlichste Mann Im Gefängnis

True Crime Podcast: Wahre Verbrechen

Play Episode Listen Later Nov 17, 2021 47:53


Mit Einführung des Willie Bosket Gesetz von 1978, war New York der erste Bundesstaat der USA, welcher Kinder und Jugendliche ab einem Alter von 13 Jahren, vor Gericht mit Erwachsenen gleichstellt. Bemessen an ihren Straftaten kann einem Kind- oder Jugendlichen seit dem sogar eine lebenslange Haftstrafe drohen. Vor dem Willi Bosket Gesetz betrug die Höchststrafe für kriminell gewordene Kinder und Jugendliche 5 Jahre und diese wurde dann auch in einer Jugendunterkunft abgesessen und nicht im Gefängnis. Wie also kam es zu dieser drastischen Verschärfung des Jugendstrafgesetzes? Und wer ist Willie Bosket? Trigger-Warnung: Brutalität, sexueller Missbrauch, Mord. Enthält Werbung *Diese Folge wird unterstützt von FrechVerlag. Ihr seid auf der Suche nach einem süßen Kinderbuch, einem Tageskalender oder einem originellen Geschenk? Dann seid ihr beim FrechVerlag komplett richtig. Schaut unbedint einmal beim FrechVerlag vorbei: https://www.topp-kreativ.de/kreative-adventskalender-bestellen Und nutzt dann auch noch meinen Code: VERBRECHEN für tolle Rabatte (Gilt für alle Rätsel Adventskalender die nicht der Buchpreisbindung unterliegen. Ich bedanke mich beim FrechVerlag für die nette Zusammenarbeit. * Wenn euch mein Podcast gefällt, dann schreibt mir bitte eine Bewertung, abonniert den Podcast und besucht meine Instagram-Seite: wahre_ verbrechen_ podcast. Meinen neuen Podcast *Paranormale Verbrechen* hört ihr ab sofort jeden zweiten Freitag, überall wo es Podcasts gibt. Buch: All Gods Children: The Bosket Family and the American Tradition of Violence https://www.amazon.de/All-Gods-Children-American-Tradition/dp/0307280330 Quelle: https://murderpedia.org/male.B/b/bosket-willie-photos.htm https://de.statista.com/statistik/daten/studie/3212/umfrage/laender-mit-den-meisten-gefangenen-im-jahr-2007/ https://nypost.com/2020/02/25/facts-the-times-wont-face-about-children-who-kill/ https://www.hrw.org/de/news/2005/10/11/usa-tausende-jugendliche-lebenslanglich-haft https://www.pushblack.us/news/he-was-used-system-and-thrown-away https://vocal.media/criminal/is-willie-bosket-the-most-dangerous-man-in-prison

Creatokia: Blockchain for Publishers
Von der Vielfalt digitaler Originale

Creatokia: Blockchain for Publishers

Play Episode Listen Later Oct 17, 2021 35:00


Werfen wir einen genaueren Blick auf Creatokia! In der aktuellen Folge sind Julia Lotz und Eric Bartoletti aus dem Creatokia Team zu Gast. Sie sprechen mit Jens und John über verschiedene Themen rund um die Plattform und geben kleine Einblicke hinter die Kulissen: Wie genau findet man erste Ideen für NFTs im Gespräch mit Publishern? Wie sieht es eigentlich mit der Buchpreisbindung oder dem Thema Nachhaltigkeit aus? Braucht man eine langfristige Strategie, wenn es um das Veröffentlichen von NFTs geht? Und was hat Creatokia mit dem eigenen Bücherregal zu tun?Wir freuen uns über Feedback und eine Bewertung bei Apple Podcasts. Schaut gerne auch bei www.creatokia.com vorbei und meldet euch für unseren Newsletter an.Ihr könnt Creatokia auch in den sozialen Medien finden. Folgt uns gerne auf:Facebook: https://www.facebook.com/creatokiaInstagram: https://www.instagram.com/creatokia/Twitter: https://twitter.com/creatokia LinkedIn: https://de.linkedin.com/in/creatokia-gmbh-696793222 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

Digitale Vorreiter - Vodafone Business Cases
Bestseller-Autor Takis Würger zu seinem ungewöhnlichen Weg und Drehbücher für Computerspiele

Digitale Vorreiter - Vodafone Business Cases

Play Episode Listen Later Oct 4, 2021 46:30


Als Journalist hat ihn immer gestört, dass er nie studiert hat. Takis Würger war Redakteur beim "Spiegel". Mit seinen Reportagen gewann er zahlreiche Preise, darunter den Deutschen Reporterpreis und den CNN Journalist Award. Im Alter von 28 Jahren ging er nach England, um an der Universität von Cambridge Ideengeschichte zu studieren. Mittlerweile hat er 3 Bücher geschrieben und Serien Projekte in der Pipeline. In dieser eher außergewöhnlichen Folge für digitale Vorreiter spricht Christoph mit dem Bestseller Autor über Buchpreisbindung, Amazon, Netflix und persönlichen Inspirationen für Geschichten.  Bücher von Takis Würger: „Noah“, „Stella“, „Der Club“ https://de.wikipedia.org/wiki/Takis_W%C3%BCrger  Christoph auf LinkedIn: www.linkedin.com/in/christophburseg/ Kontaktiere uns über Instagram: www.instagram.com/vodafonebusinessde/ Und wenn Du mehr zu unseren Business Cases erfahren möchtest, besuche diesen Link: www.vodafone.de/business/featured-digitale-vorreiter/business-cases/ Email für Feedback: digitalevorreiter@podstars.de

Studio B - Lobpreisung und Verriss (Ein Literaturmagazin)

Zu Zeiten des seligen Gene Roddenberry ist die Zukunft noch rosig. Im Star Trek Universum herrscht, wenn nicht Kommunismus, so doch wenigstens ein demokratischer Sozialismus mit militaristischem Anstrich. Spätestens jedoch mit Neal Stephensons "Snow Crash" und William Gibsons "Neuromancer" Serie bekommt die Zukunft, was sie verdient: Kapitalismus im endlosen Endstadium. Staaten sind Firmen gewichen, Staatenbünde Monopolen. Doktorarbeiten wurden darüber geschrieben, dass Science Fiction nur eine logische Fortsetzung der gesellschaftlichen Zustände ist, in denen sie geschrieben wird, es gibt also keinen Grund sich zu wundern, dass in Martha Wells "Murderbot Diaries", auf Deutsch "Tagebuch eines Killerbots", interstellarer Imperialismus herrscht, auf die brutalstmögliche Art verquickt mit und unterstützt von kapitalistischer Über-den-Tisch-Zieherei. Eine Ära, die an die aktuellen Zustände als die "guten alten Zeiten" zurückdenkt.Wir befinden uns in recht weiter Zukunft und der Weltraum will erobert sein. Also machen sich Forscher und Firmen auf den Weg, in den Raum hinter dem "corporate rim", dem dicht besiedelten "bekannten" Ring von Galaxien und Planetensystemen. Dass das ein gefährlicher Job ist, versteht sich; nur weil Kapitalismus herrscht, ist die Alienflora und -fauna nicht ungefährlicher als im Universum von Captain James T. Kirk und Jean Luc Picard. Aber kein Problem, aus dem sich nicht Profit schlagen ließe, und so bieten intergalaktische Konglomerate von Sicherheitsfirmen Bonds, also Versicherungsverträge, an, die Du dir als hoffnungsvoller Entdecker neuer Welten zulegen kannst. Beziehungsweise musst, denn: "Ein schönes Raumschiff haben Sie da, es wäre doch eine Schande, wenn dem was passiert?", Sie wissen schon. Man bezahlt also eine Summe X, je nach Gefährlichkeit der Mission und Bonität des Entdeckers, dafür rüstet die Sicherheitsbude die Mission so aus, dass die Chancen gut sind, dass wenigstens ein paar Explorer heil zurück kommen. Falls nicht, wird eine erkleckliche Versicherungssumme an die Hinterbliebenen gezahlt. Beziehungsweise deren Arbeitgeber. Falls nichts Gegenteiliges im Kleingedruckten steht.Die Sicherheitsfirmen haben also ein Interesse, dass möglichst wenige Mandanten von Erdwürmern, fleischfressenden Kakteen oder Weltraumpiraten konsumiert werden und rüsten entsprechend technologisch auf: schnelle Raumschiffe, sicher Habitatsystem und ordentlich Waffentechnologie. Die am weitesten entwickelte und versatilste ist der gemeine Security Bot, ein bisschen Menschenhirn mit sehr, sehr viel Technologie und nur noch wenig Fleisch und Blut drum rum, dazu überall Waffen eingebaut und das Äquivalent eines mittleren Amazon-Rechenzentrums in der Birne. Sieht aus wie Arnold, wird aber gesteuert von einem “gouverneur module”  unter der Kontrolle der Sicherheitsfirma, dem der security bot gehört. In der deutschen Ausgabe wird das "Chefmodul" genannt. Was läuft bei deutschen Übersetzern schief, fragt man sich.Unser Hauptheld, der sich selbst "Murderbot" nennt, ist ein solcher Security-Roboter mit dem klitzekleinen Unterschied, dass er sein Chefmodul, Jesus... - nennen wir es "Wächtermodul" gehackt und ausgeschaltet hat. Das Modul dient offiziell dazu, dass der Bot keinen Mist macht, also z.B. die zu beschützenden Kunden umnietet, vor allem aber nimmt es dem Bot den, dank eingebautem Menschenhirn unvermeidlichen, aber in der kapitalistischen Verwertungslogik extrem unpraktischen, freien Willen. Denn wer braucht schon einen security bot, der hinterfragt, warum er neben dem Beschützen des Kunden jedes Wort, dass diese sprechen, jede Entdeckung, die sie machen aufzeichnet und zum Wohle des Securityunternehmens nach monetär Verwertbarem durchsucht. Jetzt also ohne ein steuerndes Modul macht unser security bot in der freien Zeit, die er hat, was man als Mensch so macht, wenn man freie Zeit hat: er guckt Netflix. Und jeder, der schon einmal Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen in einem Museum oder Supermarkt beobachtet hat, weiß, freie Zeit hat man da zu nahe 100%. Also ist er bei Folge 304 von "Vom Aufstieg und Fall des heiligen Mondes" (wir breiten das Tuch des Schweigen über die deutsche Übersetzung) und mit der Serie Worldhoppers ist er auch schon durch.Das alles schaut er in jeder freien Minute, während er im Hauptjob dafür sorgt, dass seine Mandanten, ein Forschungsteam der nicht-kommerziellen "preservation alliance" nicht von Erdwürmern gefressen werden. Das gelingt ihm bei der Expedition, mit der wir in die Serie einsteigen, nur geradeso, dennoch sind die Kunden endlos dankbar und laden ihn ein, statt im Kofferraum des Raumgleiters, vorn, bei den Passagieren, zurück zur Basis zu fliegen. Vielleicht haben sie nur Angst, auf alle Fälle ist das extrem ungewöhnlich und vor allem unpraktisch, denn Murderbot mit freiem Willen muss diesen ohne spielen. Wenn sein Arbeitgeber mitbekommt, dass er ohne Wächtermodul rum rennt, würde er umgehend abgeschaltet und recycelt.Normalerweise hat Murderbot im Einsatz einen Helm mit undurchsichtigem Visier auf, aber ausgerechnet als er sich in der Umkleide des Raumgleiters seiner alienbesudelten Klamotten entledigt, wird er zur Chefin der Expedition gebeten, damit diese sich für die Lebensrettung bedanken kann. Was an sich schon unerhört ist, denn a) hat er nur seinen Job gemacht, und b) werden murderbots im allgemeinen behandelt wie Werkzeuge, was ihm durchaus recht ist, zumal seit er sein Wächtermodul ausgeschaltet hat und Murderbot einfach nur in Ruhe Netflix gucken will. (Netflix heißt im Buch natürlich neutral "Media", aber wir wissen was gemeint ist). Also steht Murderbot vor Dr. Mensah, der Expeditionsleiterin, und starrt an ihr vorbei an die Wand. Er schaut sich und seinen Gegenübern prinzipiell lieber über die Security-Kameras zu, in Menschenaugen schauen ist extrem irritierend. Und wieso sind hier alle dankbar? Für genau den Fall, dass in einer Sickergrube zähnefletschende Erdwürmer Hunger haben, ist er doch hier. Aber ein "Dankeschön" tut irgendwie gut. Als die Lebensgerettete ihn gar umarmen möchte, wird ihm die ganze Rührseligkeit jedoch zu viel.  "I had an emotion, and I hate having an emotion." wie murderbot solche Augenblicke beschreibt und stellt sich in eine Ecke des Raumes mit dem Gesicht zur Wand. Hier verlassen wir die Story weitestgehend, sie ist interessant, genügend innovativ und fesselnd. Martha Wells spannt in den fünf entstanden Bänden, im deutschen aktuell in zwei Büchern zusammengefasst, einen Bogen auf, der die Serie noch eine Weile tragen wird. Darunter jedoch, und das macht den Reiz der Serie aus, geht es, wie immer in guter utopischer Literatur, um die ganz großen Fragen. Science Fiction trägt das Abhandeln von wissenschaftlichen Themen ja schon in der Genrebezeichnung, üblicherweise spricht das vor allem Leserinnen an, die STEM-affin sind, wie man heute sagt, also science, technology, engineering and mathematics brauchen um einzuschlafen. Martha Wells lässt diese auch nicht im Regen stehen, es knallt und warped und hacked was das Zeug hält. Aber sie behandelt auch die despektierlich "weiche Wissenschaften", "soft science", genannten Fachgebiete und die sind, so ehrlich muss man sein, für Belletristik auch besser geeignet, hier: Psychologie, Philosophie und Soziologie.Beginnen wir mit einem Besuch beim Therapeuten: wir merkten ja schon in der eingangs beschriebenen Szene, dass Murderbot nicht wirklich mit seiner neuen, freien Welt klar kommt. Das beginnt damit, dass er sich trotz ordentlich Rechenleistung und guten Wörterbüchern sprachlich nicht in ihr zurecht findet. Auf Effizienz programmiert, denkt und redet er wie ein Handbuch für einen HP Laserjet, nur dass er nicht beschreibt, wie man einen Papierstau entfernt sondern, wie man gegen drei feindliche Militärroboter mit dem Leben davon kommt. Wobei ihm seine Programmierung gar nicht hilft ist, wie man mit jemandem umgeht, der ihm nicht sagt, was er machen soll und ihn nicht wie ein Möbel behandelt. Das muss er erst lernen und wir merken bald, dass er seine moralische "Erziehung" von seinem Medienkonsum bekommt, mit den erwartbaren, aber durchaus nicht nur negativen, Konsequenzen.Damit ist Murderbot natürlich und erwartbar zumindest im Autismus-Spektrum diagnostizierbar. Das ist ja heutzutage jeder und auch dem Rezensenten wurde das schon vorgeworfen, meist in Situationen, wenn man unangemeldeten Besuchern nicht sofort ein komplettes Kaffeetrinken mit selbstgebackenem Kuchen anbietet, weil man gerade auf dem Hometrainer sitzt, eine klare Fehldiagnose also. Murderbot aber zeigt offensichtlich alle Anzeichen und das ist von Martha Wells bezweckt. Das Genre selbst und die für scifi-fremde Leser manchmal zu technischen Beschreibungen in der Killerbot-Serie sprechen, so kann man vermuten, keine kleine Anzahl von Bewohnern des Asperger- und Austismusspektrum als Leser an und diese wiederum identifizieren sich natürlich gerne mit einem Protagonisten, der sich nicht als Kind, sondern als voll entwickeltes Individuum mit der Situation auseinandersetzen muss und kann. Das ist subtile Lebenshilfe und nicht nur für Betroffene sondern auch deren Gegenüber. Wirklich toll!Philosophisch gibt es kaum eine größere Frage als "Was soll das alles?", eine Frage, die sich Murderbot mit aktivem, den freien Willen ausschaltendem Wächermodul nie stellen musste, welche aber ohne dieses auf einmal allgegenwärtig ist. Hier wendet sich Martha Wells an eine breitere Schicht von Lesern: wer hat sich nicht schon die "Worum geht's hier eigentlich?"-Frage gestellt, früh um zwei in der Bar. Die Antworten findet Murderbot in seinen Lieblingsserien, was nicht die dümmste Quelle sein muss, er sieht Serien über Hilfsbereitschaft und Mitgefühl, was ihn als ehemaligen Mitarbeiter eines Serviceunternehmens anspricht. Einzig, dass er jetzt selbst entscheiden muss, wen er killt - und warum - macht ihm heftig zu schaffen. Dort helfen historische Serien: die Fehler der Geschichte zu kennen, hilft diese zu vermeiden. Und wenn er gar nicht weiß wohin im Universum, gibt es immer noch Serien, in denen der Weltraum erforscht wird, mit den größten Abenteuern, die man sich vorstellen kann. Wir lernen jedoch bald, was am meisten in Murderbot bohrt: es ist die fragmentarische Erinnerung an ein Massaker, von ihm selbst verübt, von seinem "Arbeitgeber" unvollständig gelöscht. Er hat sich seinen Namen ja nicht umsonst gegeben. Mit dem neu gewonnenen Gewissen lässt ihm das keine Ruhe, jedoch wird er moralische Hilfe bekommen von seinen letzten "richtigen" Kunden, die mit den Erdwürmen, mit Dr. Mensah an der Spitze der "preservation alliance", gewissermaßen eine community von Hippies inmitten einer hyperkapitalistischen Gesellschaft. Es wird der Punkt kommen, der Sache auf den Grund zu gehen. Murderbot will wissen, warum er ein murderbot ist. Keine Angst vor Spoilern, aber die Antwort wird eine sein, die man gerne von Massakristen aller Art hört, hier aber stimmt: die Gesellschaft ist schuld. Womit wir zur Soziologie kommen. Martha Wells beschreibt im setting der gesamten Serie eine logische Fortsetzung der aktuellen gesellschaftlichen Entwicklungen, ein Kapitalismus, der nur noch für sich selbst existiert, mit Vertragsverhandlungen, bei der jeder Preis sich danach richtet, wie viel man aus Dir rausholen kann ohne dich umzubringen, mit Vertragspraktiken klar erkennbar angelehnt an die Versicherungsverträge der amerikanischen Krankenversicherungsmafia, wo Du erst im Versicherungsfall erfährst, wofür Du alles nicht versichert bist. In einer solchen Gesellschaft kann es normal bis notwendig sein, ein paar dutzend Zivilisten abknallen zu lassen von einer Maschine, der man vorher das Gewissen entfernt hat. Warum genau, werden wir erfahren. Es wird eine Parabel sein auf die Welt, in der wir leben und was aus ihr werden kann, wenn wir nicht aufpassen.Das alles passiert, keine Angst, sublim und unterhaltsam. Alle Bände bauen aufeinander auf wie Folgen einer Netflixserie. Wir ahnen noch einen großen Bang in der Zukunft: es gibt eine allgegenwärtige Alientechnologie, die wir erst im letzten Band näher kennenlernen und die spannende Fortsetzungen verspricht. Das Englisch des Originals ist lesbar, im Stil manchmal seltsam deutsch, was daher rührt, dass Murderbot in der Ich-Perspektive Dinge kompliziert umschreibt, die eigentlich ganz einfach sind. Liebe zum Beispiel, die sich zwischen genitallosen Robotern und, no s**t, noch viel genitalloseren Bordcomputern von Raumschiffen natürlich nicht mit "Schnickschnack, sie wissen schon" beschreiben lässt sondern ein wenig mehr Exploration erfordert. Ein bisschen deutsch halt. Die deutsche Übersetzung hingegen ist leider lieblos, warum zum Beispiel, bitte, wird der im Englischen völlig normale Begriff "Clients" im Deutschen immer mit dem eher ungebräuchlichen "Klienten" übersetzt, wo es doch simple "Kunden" oder "Mandanten" sind und das die Beziehung eines mordenden Serviceangestellten zu diesen haargenau beschreibt? Ist das Faulheit oder am Ende auch nur dem Druck des Marktes, hier des Übersetzermarktes, geschuldet, der Übersetzer am Rand des Existenzminimums hält? Haben wir in Deutschland, um genau das zu Verhindern, nicht eine Buchpreisbindung? Aber auch weil der englische Text von Technologismen nur so wimmelt, sich jeder zweite Absatz mit Firewalls, Feeds und Killware beschäftigt und das im Deutschen dann immer klingt wie ein IBM Benutzerhandbuch aus dem Jahr 1986, bringt der Konsum des Buches in englischer Sprache deutlich mehr Vergnügen.Eine Verfilmung des Materials liegt auf der Hand und der drunterlaufernde Handlungsstrang von Netflixserien biedert sich schon fast an, sie könnte aber auch schwierig werden. Die vielen technologischen Möglichkeiten, die Murderbot zur Verfügung hat um aussichtslose Actionszenen zu gewinnen, sind schon in Schriftform herausfordernd. Murderbot geht keinen Meter ohne zwanzig Drohnen um ihn herum, die ihm mit ihren Video- und Datenfeeds helfen, schneller als jeder Mensch, hochkomplexe Analysen zu erstellen und anhand derer zu handeln. Genau das wird im Buch auch beschrieben, es wimmelt nur so von Sätzen über die Veränderungen der Wahrscheinlichkeit von 85% auf 89% für Vorgehen A versus Vorgehen B und wenn man sich einmal darauf eingelassen hat, fetzt das seltsam und man sieht die Welt schnell mit den Augen eines murderbot. Wenn sich Murderbot aber in einer der Episoden klont, um als reine Software, gewissermaßen als Computervirus, die Kontrolle über eine Raumstation zu bekommen, wird es selbst lesend verdammt kompliziert, verlässt einen zuweilen das Vorstellungsvermögen. Bei einer potentiellen filmischen Umsetzung denke ich dabei in der Darstellung an 90er Jahre Klassiker wie "Johnny Mnemonic" und "The Lawnmowerman" und diese Ästhetik ist nicht das einzige aus den Neunzigern, was wir alle nie mehr sehen wollen. Aber vielleicht hat ja jemand eine brillante Idee.Bis dahin bleibt die Empfehlung eines Lesevergnügens und immenser intellektueller Stimulierung in Form der englischsprachigen "Murderbot Series" von Martha Wells und, wenn es sein muss, mit sprachlich leicht eingeschränktem Vergnügen, in der deutschen Übersetzung als "Tagebuch eines Killerbots" und "Der Netzwerk Effekt".In der nächsten Woche bespricht Anne Findeisen von Harper Lee „Gehe hin, stelle einen Wächter“, den die Autorin bereits vor ihrem Weltbestseller „Wer die Nachtigall stört“ schrieb und der lange als verschollen galt. This is a public episode. If you would like to discuss this with other subscribers or get access to bonus episodes, visit lobundverriss.substack.com

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Bücherrauschen
#11 Bücher überall zum gleichen Preis – Die Buchpreisbindung in Deutschland

Bücherrauschen

Play Episode Listen Later Apr 4, 2021 18:38


Habt ihr euch schon einmal gefragt, warum Bücher, egal, wo ihr sie kauft, in Deutschland immer den gleichen Preis haben? Wieso das so ist, erzählen Carina und Jenny euch in der neuen Folge über die Buchpreisbindung. Am Ende erwarten euch frühlingshafte Buchtipps.Jennys Buchtipp: "Der geheime Garten" von Frances Hodgson Burnett, erschienen bei Coppenrath (https://www.spiegelburg-shop.de/produkt/63233/der-geheime-garten/)Carinas Buchtipp: "Das Reich der sieben Höfe" von Sarah J. Maas, erschienen bei dtv (https://www.dtv.de/buch/sarah-j-maas-das-reich-der-sieben-hoefe-dornen-und-rosen-71849/)Ihr habt Anregungen, Wünsche, Ideen oder Fragen an uns? Dann schreibt uns an buecherrauschen@web.de oder auf www.instagram.com/buecherrauschen_derpodcast(Musik: All over now - GEMAfreie Musik von https://audiohub.de)

VUCA-Podcast | Der Generationen-Talk über die Welt von Morgen

Wann habt ihr das letzte Mal ein Buch in der Hand gehabt? Schon lange her? Vielleicht zu lange her? Beobachtet man die Menschen im öffentlichen Leben und vergleicht dies mit Fotos aus der Vergangenheit, fällt eines schnell auf: Smartphones haben zunehmend Zeitungen und Bücher verdrängt. Doch woran liegt das? Hat das Buch eine Zukunft? In der heutigen Folge beschäftigen wir uns mit Büchern, genauer gesagt mit ihrer Zukunft und den Auswirkungen der Digitalisierung. Dabei sprechen wir über Bücher die als Print on Demand im Selbstverlag verlegt werden. Was das bringt, wie man das anstellt, was die Buchpreisbindung bedeutet und ob das den Buchmarkt rettet, erfahrt ihr im Podcast.  Freut euch auf eine knackige Folge über die Buchwelt und lauscht unseren Gedanken zur Zukunft des Buchs. Erfahrt außerdem, wieso Noel ein eigenes Buch herausgebracht hat und worum es darin geht. Die nächste Folge erscheint am 22. Februar 2021. Im Podcast erwähnt: Noel's Buch: https://www.genialokal.de/Produkt/Noel-Schaefer/Revolution-Smartphone_lid_44251156.html

Frontispiz - Der Literaturpodcast
Frontispiz Adventskalender 2020 - 6. Dezember - Buchpreisbindung

Frontispiz - Der Literaturpodcast

Play Episode Listen Later Dec 6, 2020 64:10


Es ist wieder soweit, Weihnachten steht vor der Tür und wir wollen euch die Zeit des Wartens mit ein paar kleineren Podcast Episoden verkürzen. Was wir uns dieses Jahr ausgedacht haben, das erfahrt ihr in Folge Nummero 1 (1.12.20). Viel Vergnügen, euch allen eine schöne Zeit und bleibt vor allem gesund! ________________________ Social Media Kanäle von Frontispiz: Podigee: https://frontispiz.podigee.io/ Twitter: https://twitter.com/Frontispizpcast Instagram: https://www.instagram.com/frontispizpodcast/?hl=de Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCfpydcd6jW9CNdWChFeocBg _______________________________________ Titelmusik von: E's Jammy Jams

Die Zwei von der Talkstelle
DZVDT #43 - Präteri-was? - Die Fachbegriffe aus der Buchbubble

Die Zwei von der Talkstelle

Play Episode Listen Later Oct 15, 2020 59:03


Wenn Hurenkinder prokrastinieren und Schusterjungen im Präteritum mit dem VLB über Metis Pixel diskutieren, wird es für Vera und Tamara Zeit, sich mal gegenseitig über ein paar Fachwörter aus der Buchwelt aufzuklären.Hör rein und finde heraus, welche Begriffe du noch nicht kanntest!Die Themen in Zeitmarken:01:16 Auf der Bühne - 04:37 Die Goldene Talksäule: Bezahlt Künstler! - 07:52 Veras Outing - 08:51 Die Sprache der Buchbubble - 09:54 Prokrastinieren - 11:37 Das Präteritum und seine Freunde - 15:43 VLB - wie funktioniert das nochmal? - 24:40 Eigene VLB-Einträge und ISBN - 29:13 ISBN und Buchpreisbindung - 34:07 Hurenkind, Schusterjunge und Fliegenschiss - 37:25 Satzspiegel, Außensteg und Bundsteg - 39:59 Die VG-Wort - 44:32 Metis Pixel für Blogger und Co. - 49:32 Das Ding der WocheLinks:Veras Ding der Woche, die Romane von Nicolas Barreau:https://www.amazon.de/Nicolas-Barreau/e/B0045ALU8W/Tamaras Ding der Woche, das Album "Konturen" von Johannes Oerding:https://www.amazon.de/Konturen-Standard-Johannes-Oerding/dp/B07W47BBHH/Nominiert für die Goldene Talksäule:Tweet von Cally Stronk @Callymero https://twitter.com/Callymero/status/1314561427655610369?s=19

Papierstau Podcast
Folge 103: Wir haben Bock!

Papierstau Podcast

Play Episode Listen Later May 27, 2020 63:54


In dieser Folge mit Meike, Anika & Robin: „Die rechtschaffenen Mörder“ von Ingo Schulze, „Sie hat Bock“ von Katja Lewina und „Stern 111“ von Lutz Seiler. Außerdem: Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels hat den Internetriesen eBay verklagt, weil dieser im Weihnachtsgeschäft Kund*innen mit 10% Rabatt auf Bücher gelockt hat. So geht das nicht, argumentiert der Börsenverein: Nur wenn Verbraucher*innen den vollen Preis zahlen, wird der Zweck der Buchpreisbindung nicht unterlaufen.

COSMO Daily Good News
Buchpreisbindung gut für Vielfalt auf dem Buchmarkt

COSMO Daily Good News

Play Episode Listen Later Nov 12, 2019 1:25


In Deutschland kosten Bücher überall gleich viel: Im Buchladen an der Ecke genau wie online. Zwei Studien sagen jetzt: Die Buchpreisbindung fördert Qualität und Vielfalt auf dem deutschen Buchmarkt.

WRINT: Die Wrintheit
WR1011 Von der Scheiße tangiert

WRINT: Die Wrintheit

Play Episode Listen Later Nov 8, 2019 76:42


  Darin Fragen zu Stimmlagen – Trumps Mauer – Sport – Werte – Rassismus – Sprachnachrichten – Stromausfall – Schwimmen – Begrüßungen – Alltag – Frauen – Trendspiele – Kastanien – Erfrischungen – Lebensmittelverschwendung – Übersinnliches – Transgender – Vera F. Birkenbihl – Finnisches Bildungssystem – Depression – Bewerbungen – Regen – Synchronisationen – Buchpreisbindung […]

Mission Bestseller - Self-Publishing Strategien & Tipps
DBT 50 So findest du den richtigen Preis für dein Buch und eBook

Mission Bestseller - Self-Publishing Strategien & Tipps

Play Episode Listen Later Jan 20, 2016 25:46


Wie finde ich den richtigen Preis für mein Buch? Diese Frage bekomme ich oft gestellt und nachdem meine Kollegin und Partnerin Shailia Stephens www.shailiastephens.com gerade ein große Aktion zu Paketen und Preisen für Coaches, Trainer und Beraterinnen veranstaltet, habe ich das zum Anlass genommen im Buch-Podcast über Preise für e-books und Taschenbücher zu sprechen.   Du erfährst in dieser Folge: Was deine Ziele mit den Preisen deiner Bücher zu tun haben. Welche Rolle deine Zielgruppe für die Preise deines eBooks spielt. Warum es wichtig ist, dir klar zu werden, welche Rolle deine anderen Produkte und Dienstleistung für die Preisgestaltung deiner Bücher hat. Welche Preisaktion sich für eBooks lohnen und wie du sie planst. Warum es so wichtig ist zu testen. Was du bei der Buchpreisbindung beachten musst. Welche Vorteile dir Selfpublishing bei deiner Preispolitik bringt. Ob ein eBook günstiger sein sollte als ein Taschenbuch Hier die Links, die ich im Podcast anspreche und weiterführende zu Informationen, Tipps und Erfahrungsberichten rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hör auch mal in die Buch-Podcastfolge zum perfekten Booklaunch hinein: http://be-wonderful.at/der-perfekte-booklaunch-folge-17-dbt/ Du willst den Re-Launch von www.be-wonderful.at live mitverfolgen? Trage dich hier ein und wir halten dich gratis auf dem Laufenden: http://be-wonderful.at/Internetseite Hier bekommst du deine gratis Anleitung »In 6 Schritten zu deinem Buch« eBook + E-Mail-Kurs: Jetzt gratis anfordern! http://be-wonderful.at/dein-buch Hier findest du Tom auf Facebook. https://www.facebook.com/buchundebookschreiben Hier kommst du direkt zu Toms Facebook-Gruppe rund ums Schreiben und Vermarkten von Büchern und eBooks. https://www.facebook.com/groups/Buchundebookschreiben/ Hier findest du »Toms Buch-TV« meinen Youtube-Kanal rund um Bücher und eBooks. https://www.youtube.com/channel/UCKoD5d7_GoclDswdhP1w0qA

Digital Game Changer | Finanzielle Freiheit für Selbstständige
PSP077 : Was du rechtlich bei deinem Ebook beachten musst!

Digital Game Changer | Finanzielle Freiheit für Selbstständige

Play Episode Listen Later Jul 7, 2015 22:03


So unterhalte ich mich in der Episode mit Christiane Henneken über die Frage, ob wir bei Ebooks eine Buchpreisbindung berücksichtigen müssen, was im Impressum stehen muss und das wir unsere Werke der deutschen Nationalbibliothek zur Verfügung stellen müssen. Ein sehr spannendes Gespräch mit viel neuen Wissen, Tipps und Tricks.

Aktuelle Vorträge
TTIP: Ein Kampfprogramm zur Neuordnung des Weltmarkts für Dollar- und Eurokapitalisten

Aktuelle Vorträge

Play Episode Listen Later Nov 6, 2014


„TTIP bringt mehr Wachstum!“ versprechen die verantwortlichen Wirtschaftspolitiker. Wem versprechen sie damit eigentlich was? Dass Löhne und Gehälter wachsen, ist jedenfalls nicht versprochen. Dass die Lebensverhältnisse für normale Menschen leichter, angenehmer, sauberer, gesünder werden, ist auch nicht im Programm. Wachsen soll „die Wirtschaft“, nämlich was die an Erfolgszahlen produziert. Was sie da hinkriegt, ist natürlich nach wie vor und mehr denn je eine Frage der Konkurrenz – zwischen den Firmen, und zwischen den Staaten, die für die Bilanzen der Wirtschaft ihres Landes alle Rücksichten fallen lassen. Was also auf alle Fälle wächst und wachsen soll, das sind Reichweite und Schärfe eben dieser Konkurrenz, für die die Firmen in Europa, in Nordamerika und überhaupt weltweit ihr Personal auf wachsende Leistung trimmen und für die die zuständigen Politiker ihren Völkern einen gut durchorganisierten wachsenden Leistungsdruck bescheren. „Reformen“ ist das niedliche Stichwort dafür.Für Leute, die sich nicht alles gefallen lassen wollen, was Staat und Wirtschaft mit ihnen anstellen, eine gute Gelegenheit, sich darüber Rechenschaft abzulegen – nein, nicht bloß, ob sie allen Ernstes noch mehr von dieser Konkurrenz haben wollen, sondern ob überhaupt diese Art von Leben. Denn warum soll man als normaler Mensch für eine Ökonomie des Konkurrenzkampfs der Firmen ums Geld der Welt sein? Ach so, wegen des großen Segens, der damit verbunden und gleichfalls versprochen ist: „TTIP schafft Arbeitsplätze!“ – Zigtausende, heißt es. Und kaum versprochen, fangen kritische Experten das Nachrechnen an und kommen zu „mageren“ bis „enttäuschenden“ bzw. „gefälschten“ Ergebnissen. Aber was ist das überhaupt für ein Versprechen? Für einen normalen Zeitgenossen, der einen Arbeitgeber finden muss, damit er sich überhaupt einen Lebensunterhalt verdienen kann, enthält die schöne Verheißung eher eine Drohung, oder genau genommen sogar zwei: Nr. 1: Wie dein „Arbeitsplatz“ aussieht, was du dort zu tun hast, was du dort verdienst, das liegt überhaupt nicht in deiner Hand. Das entscheidet sich im internationalen Konkurrenzkampf der Firmen, für den eine Handvoll demokratisch gewählte Machthaber die Richtlinien erlassen. Nr. 2: Auf einen solchen Arbeitsplatz bist du angewiesen, aber der Arbeitsplatz nicht auf dich. Ob es den überhaupt gibt, das entscheiden die Firmen im Zuge und im Interesse ihres grenzüberschreitenden Konkurrenzkampfes, für den demokratisch gewählte Politiker sich immer griffigere Richtlinien ausdenkenEine schöne Ansage also: Du, lieber TTIP-Bürger, hast die Not, an eine Verdienstquelle zu kommen – die Verantwortlichen, schaffen und verwalten sie. Und ausgerechnet das soll ein unanfechtbar guter Grund sein, dafür zu sein – für das Funktionieren eines Ladens, in dem der normale Mensch die ehrenvolle Rolle der abhängigen Nullnummer spielen darf! Na ja, immerhin ist auch versprochen: „TTIP spart Kosten!“ Nämlich erstens den Unternehmern; zweitens die Kosten für die Einhaltung von Vorschriften, die besorgte Politiker irgendwann einmal für nötig gehalten haben – was natürlich schon zwei gute Gründe für TTIP sind. Der beste Grund heißt aber drittens: Diese Vorschriften sind, nach den amtlichen Feststellungen der Unterhändler, eigentlich gar nicht für die Angelegenheiten gut, die sie regeln – irgendwelche Gesundheitsrücksichten, Schonung der Natur oder so – , sondern vor allem dazu da, ausländische Konkurrenten zu diskriminieren. Letzteres ist mal ein ehrliches Wort. Und sollte all denen zu denken geben, die ihre eigene Obrigkeit schon allein deswegen für vergleichsweise nicht schlecht halten, weil sie die amerikanische Art der Salmonellenbekämpfung in Hühnerkadavern für den menschlichen Verzehr bislang nicht zugelassen hat. Am Ende ist es nämlich wirklich so, dass alle politische Volksfürsorge, von gewissen Vorschriften zur Unfallverhütung bis zur Buchpreisbindung, schon seit jeher unter dem einen großen Vorbehalt steht oder jedenfalls mittlerweile nur im Sinne der einen großen Staatsaufgabe in die Tat umgesetzt wird: Das nationale Geschäft muss sich lohnen. Oder genauer: Alle Geschäftemacherei muss sich nicht nur überhaupt für die lohnen, die es machen, sondern auch für die Staatsgewalt, die darauf aufpasst. Deswegen passt die auch darauf auf, dass die weltweite Geschäftemacherei sich vor allem für die lohnt, die mit ihrer Bereicherung ihrer Staatsgewalt nützen. Wenn das nicht auch für alle, die von den lohnenden Geschäften gar nichts haben, ein guter Grund ist, dafür zu sein!Womit wir beim letzten und ehrlichsten aller Versprechen wären: „TTIP setzt Geschäftsbedingungen für den Rest der Welt!“ Für die Chinesen vor allem, und zwar bevor die Volksrepublik, die kommunistische, zusammen mit Russland, Indien, Brasilien, Südafrika... – „uns“ die Bedingungen serviert, nach denen kapitalistische Unternehmer auf dem Weltmarkt Geld verdienen können. Welche Bedingungen das dann sein könnten, wen sie wie treffen würden, spielt da gar keine Rolle – und schon gar nicht der Gesichtspunkt, dass der normale Mensch in dem ökonomischen Welttheater, um dessen Geschäftsordnung da so erbittert gerechtet wird, allemal nur als Versatzstück in kapitalistischen Konkurrenzerfolgskalkulationen vorkommt. Genau diesen normalen Menschen soll ganz spontan einleuchten, dass es auch für sie ganz furchtbar entscheidend ist, in welchen Hauptstädten über die Vorschriften entschieden wird, nach denen das weltweit agierende Kapital sein Wachstum betreibt – mit ihnen als lohnabhängigem Menschenmaterial unter staatlich organisiertem Leistungsdruck oder auch ohne sie, wenn es gerade keine lohnende Verwendung für sie hat. Ein herrlicher Grund, dafür zu sein, den die Politiker ihrem wahlberechtigten Volk da anbieten: Unsere schöne Welt ist imperialistisch; und deswegen wollen und müssen wir – zusammen mit unseren europäischen und transatlantischen ‚Partnern‘ – die führenden, maßgeblichen Imperialisten bleiben: Wir lassen uns die Geschäftsbedingungen nicht vorschreiben, wir geben sie vor!Traurig genug. Genau an dem Versprechen macht sich die härteste Kritik fest, die in Sachen TTIP zu vernehmen ist: Die privaten „Schiedsgerichte“ sind der große Stein des Anstoßes. Denn da droht ein Sieg des ökonomischen Eigennutzes über demokratisch beschlossene Regelungen, da droht überhaupt der Verlust der staatlichen Handlungsfähigkeit, heißt es. Das darf nicht passieren – da sind sich die schärfsten Kritiker von unten mit dem dicksten TTIP-Anwalt der Regierung auf einmal einig! Da treffen sich im Etikett „demokratisch beschlossen“ am Ende die Macht- und Freiheitsillusionen wahlberechtigter Regierter mit dem Souveränitätsanspruch der gewählten Regierenden in dem einen entscheidenden „Punkt“: National muss die Geschäftsordnung sein, der wir alle gehorchen. National und souverän muss die Herrschaft agieren, nach innen über allen bloß partikularen Interessen stehend und keiner auswärtigen Macht hörig: Das ist sie vor allem anderen sich und ihren Bürgern schuldig. So verpasst man gründlich, worum es bei TTIP wirklich geht...

GuerrillaFM
GFM Folge 223 - Business Model Generation 5 - Umsatzstrom (Teil 2)

GuerrillaFM

Play Episode Listen Later Sep 11, 2013


Heute geht es um den 2. Teil des Moduls "Umsatzströme" aus dem Business Model Canvas nämlich um die Preismechanismen. Von * Preisauszeichnungen in Schaufenstern, * Buchpreisbindung, * Nachlässen, * Frühbucherpreisen, * Yield Management * über Auktionen, * Real-Time-Marktpreise uvm. geht es in den Dschungel der verschiedenen Preisgestaltungen. Wie sieht es bei Euch aus? Wofür seid Ihr bereit zu zahlen? Und wofür Eure Kunden? Wo kommen Eure Umsatzströme her? Gut gefüllte Umsatzströme - diese Woche bei GuerrillaFM!

Biertaucher Podcast
Biertaucher Folge 095

Biertaucher Podcast

Play Episode Listen Later Mar 13, 2013 156:26


Gregor PRIDUN, Florian Schweikert, Hop und Horst JENS plaudern über freie Software und andere Nerd-Themen. Bitcoin News Mit Andreas PETERSSON und Andreas LEHRBAUM und Johannes. Mehr Information, Links, Bilder, Videos, Tags, Transkripte, extra-soundfiles etc. gibt es in den Shownotes: http://goo.gl/QqB0o (bzw. http://biertaucher.at ). Bitte nach Möglichkeit diesen Flattr-Link anlicken: http://flattr.com/thing/1175519/Biertaucher-Podcast-Folge-095