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In der vergangenen Woche haben wir an dieser Stelle gemeinsam über die Rolle von Elon Musk im amerikanischen Staat nachgedacht: Der reichste Mann der Welt fuhrwerkt ohne demokratisches Mandat mit der Kettensäge durch die Bundesverwaltung und fördert dabei ganz ungeniert seine eigenen Interessen. Seitdem haben sich die Ereignisse überschlagen. Donald Trump will im Stile eines Diktators der Welt völlig abstruse Zölle aufzwingen. Sein Gesundheitsminister entlässt Tausende von Mitarbeitern, die im Seuchenschutz und in der Gesundheitsprävention tätig sind. Aussenminister Marco Rubio entzieht ausländischen Studierenden die Aufenthaltserlaubnis. Trump bringt mit harter Hand Spitzenuniversitäten auf seine Linie. Und Elon Musk hat versucht, mit Millionen aus seinem Privatvermögen eine Richterwahl in Wisconsin zu kaufen. Zumindest das ist gescheitert. Wir schauen uns alle nur noch kopfschüttelnd an: Es ist der nackte Wahnsinn. Aber ist es das wirklich? Ich glaube, hinter dem Handeln von Trump und Musk steht eine simple Logik: Die beiden sind dabei, den amerikanischen Staat in ein Unternehmen zu verwandeln. Für sie ist der Kapitalismus nicht ein Funktionsprinzip des Staates, sie wollen es umdrehen und den Staat zu einer Erscheinungsform des Kapitalismus machen. Ihr simples Werkzeug: Macht und Moneten. Kalt, brutal und effizient. Matthias Zehnder ist Autor und Medienwissenschaftler in Basel. Er ist bekannt für inspirierende Texte, Vorträge und Seminare über Medien, die Digitalisierung und KI.Website: https://www.matthiaszehnder.ch/Newsletter abonnieren: https://www.matthiaszehnder.ch/abo/Unterstützen: https://www.matthiaszehnder.ch/unterstuetzen/Biografie und Publikationen: https://www.matthiaszehnder.ch/about/
Breaking News: Deutsche Lesben versetzen Neukölln in Angst und Schrecken! Netflix erklärt uns Neukölln und deckt eine bisher verborgen gebliebene Erscheinungsform organisierten Verbrechens auf. Disney bildet mit einer Märchenverfilmung endlich die Realität ab die keiner sehen will und Gil Ofarim outet sich als Märchenonkel. Wem das alles nicht genug ist, bekommt noch den Unterschied zwischen sparen und herunterwirtschaften erklärt.
„Jede Krankheit ist die Folge von Fehlfunktion im Agni.“ Was ist das Agni? Wie funktioniert dein Verdauungsfeuer am besten? Willkommen zum Podcast Weil du Liibe bist. Mein Name ist Lara Schäffer und ich nehme dich heute mit auf den Ayurveda-Abzeig Richtung Verdauungsfeuer. Zu allererst: Danke für eine Bewertung und für das Teilen des Podcasts! Kurze Wiederholung: Jetzt haben wir die Reise durch alle drei Doshas abgeschlossen. Falls du neu dabei bist, dann empfehle ich dir, einmal durch alle vorherigen Ayurveda-Folgen durchzustöbern, um die Sanskrit-Begriffe und das Fundament der ayurvedischen Weisheiten mitzunehmen und wirklich zu verstehen. Das Wissen, welches ich in den Folgen Vermittler, kannst du direkt auf dein Leben anwenden und mehr und mehr Leichtigkeit und Wertschätzung für dein „Sosein“ entwickeln. In dieser knackigen Folge geht es um nichts Geringeres, als um das Feuer. Um genau zu sein: dein Agni. Agni ist das Sanskrit Wort für Feuer. Die wichtigste Erscheinungsform des Agni ist das Verdauungsfeuer des Körpers. Warum? Freue dich auf spannende Infos :-* . . . …weil du Liebe bist. Deine Lara Schreibe mir liebend gern, wie dir die Folge gefallen hat und welche Erkenntnisse du für dein eigenes Leben gewonnen hast. Mail: weilduliebebist-podcast@guru-granola.de Instagram: @gurugranola oder @laramadeby Lade dir hier kostenlos meinen Dosha-Test herunter: https://guru-granola.com/products/guru-granola-dosha-test Hier erfährst du mehr über mein Unternehmen GURU Granola, ein ayurvedisches Gewürz-Topping gegen Heißhunger und für ein Gefühl ganzheitlicher, genussvoller Sättigung. https://guru-granola.com/pages/herzprojekt
Wenn du ADHS hast und oft abgelenkt bist, eine Sache anfängst und dann mindestens eine andere weiter machst, sodass du plötzlich ganz viele offene Projekte und To-Do's geschaffen hast, gehörst du vermutlich entweder zu denen mit der vorwiegend unaufmerksamen Erscheinungsform (oft auch noch ADS genannt) oder zu denjenigen, die das hyperaktive/impulsive Verhalten mit der Unaufmerksamkeit kombinieren. Nachdem in einer der vorherigen Folge "Jetzt aber" das Thema Anfangen behandelt haben, richten wir unser Augenmerk in der heutigen Episode darauf, wie du dranbleiben und dich möglichst nicht ablenken lassen kannst. Fokussierung und Durchhaltevermögen sind entscheidende Faktoren, die dir helfen werden, deine Projekte und To-Do's erfolgreich abzuschließen. In dieser Episode erfährst du einige praktische Tipps, die dir dabei helfen können. Links: ✨ Du hast Feedback oder du möchtest mit mir zu einem bestimmten Thema im Podcast sprechen? Schreib uns gern unter: pod@adhs-perspektiven.de ✨ Du interessierst dich für ein Coaching mit mir? Herzlichen Glückwunsch! Coaching ist kraftvoll, stärkend und nachhaltig!
Kennst Du den Keks Petit-Beurre. Das sind relativ einfache aber dennoch sehr schmackhafte Butterkekse - wie der Name sagt. Es gibt sie in unterschiedlichen Grössen und manche haben noch eine Schokoladenplatte oben drauf. Jedenfalls sehen diejenigen, die ich kenne so aus dass sie rechteckig sind und der Rand ist gewellt. Der Rand. Man hätte ihn auch gerade machen können. Das hätte den Vorteil, dass er in der Produktion viel einfacher wäre, dass auch weniger Teigabfall entstünde und man quasi das Teigmaterial optimal ausnützen könnte. Aber die Kekse wären dann auch weniger dekorativ. Das Auge isst ja bekanntlich mit. So ist der Rand gewellt. Und das - finde ich - gibt dem Keks eine erheblich bessere Attraktivität, macht ihn vom einfachen Keks zum besonderen. Eine einfache kleine Änderung in der Erscheinungsform. Bei vielem spielt es eben doch eine Rolle, wie es daher kommt. So auch für Dich heute: begegnest Du anderen, tu es mit dem gewellten Rand der Liebe. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Als Kinder haben wir uns diese Scherzfrage gestellt: was ist schwerer 1kg Federn oder 1kg Blei. Und wenn dann jemand auf Blei tippte, waren wir schadenfroh und riefen mit Wonne: nein, beides ist gleich schwer. Natürlich. Aber dennoch ist man eben doch versucht auf Blei zu tippen. Man assoziiert und nicht selten lässt man sich durch solche Assoziationen zu einer einseitigen Meinung leiten. Natürlich Blei viel schwerer als Federn - aber je 1kg davon ist eben trotzdem gleich schwer. Im Alltag haben wir auch solche Erfahrungswerte, aufgrund derer wir immer wieder innere Entscheidungen treffen, Beurteilungen formulieren, Schlüsse ziehen etc. Diese können aber gerade aufgrund unsrer vielleicht einseitig gemachten Erfahrungen entsprechend einseitig sein. Sei darum heute auf der Hut, wenn Du anderen begegnest, dass Du sie nicht allzu schnell beurteilst hinsichtlich ihres Äusseren oder Charakters oder sonst einer Eigenschaft oder Erscheinungsform. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Viele von uns mögen Schokolade. Nicht alle, ich weiss. Aber ich gehöre zu denen. Und Schokolade kommt heute ja in ganz, ganz unterschiedlichen Formen. Da gibt es Pralinen oder ganze Schokotafeln, die mehrere 100gramm schwer sind. Und weil sich über Geschmack nicht streiten lässt, kann jeder die Art und Form geniessen, die er oder sie am liebsten mag. Was aber meines Erachtens bei allen verschiedenen Versionen eine Rolle spielt, ist die Erscheinungsform: delikate Schokolade kommt oft in kleinen Portionen. Auch Schokoladetafeln haben in der Regel eine Einteilung zum abbrechen. Also Genuss kommt somit in kleinen Portionen, nicht im grossen Block zum abbeissen. Genuss ist selten funktional. Genuss hat einen Hauch von „es ist nicht nötig - aber gerade deswegen besonders“. Wie wäre es, wenn Du heute so mit Deinen Worten anderen gegenüber umgehst: kleine, schöne, vielleicht exklusive und liebevolle Genuss-Portionen. Solche, an denen man sich nicht verschluckt. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/audiostretto/message
Talyn soll abgerüstet werden. Zumindest hat Crais das so geplant, da die mächtige Wumme (*g*) die sein heranwachsendes Schiff inzwischen entwickelt hat, scheint ihm auch nicht mehr so ganz geheuer zu sein. Glücklicherweise soll Talyn einen Ersatz bekommen, nämlich ein Dämpfungsnetz mit dem er sich noch effektiv gegen Angreifer verteidigen können soll. Soweit so gut, die Moya Crew soll dabei helfen Moyas Sprössling von der Sinnhaftigkeit der Aktion zu überzeugen. Wer lässt sich schon gerne seine Kanone abschneiden? Natürlich wird es nicht so einfach. Es kommt zur Vernichtung des anliefernden Waffenhändlerschiffs durch besagte Kanone und am Ende stehen alle Beteiligten vor Gericht und müssen aussagen was genau passiert ist. Problem ist nur: Jeder berichtet von etwas anderem was er gesehen hat. Für Alex und Tim ist diese Folge ein gutes Beispiel dafür wie Farscape Charakter und Beziehungen mit ausgefallenen Methoden vertieft. Dass Crais dabei ist, würde normalerweise grundsätzlich dabei helfen, der Sache den nötigen Druck zu verpassen, ist der Ex-Peacekeeper-Captain doch für sein überkochendes Temperament bekannt. Diesmal macht die Sache aber eher schwierig Moya-Besucher Stark - Der Bannyk-Sklave den wir noch aus den letzten Folgen und von Scorpius' Gammakbasis kennen. Die Vernichtung des plokavianischen Waffenhändlerschiffs trifft bei deren Rasse nicht auf Begeisterung, unmittelbar ist ein größeres Kriegsschiff vor Ort, dass die Moya Crew mit einem manuellen Traktorhaken (ja wir sind bei Farscape), gefangen und auf einer Radkappenähnlichen Gefängniszelle festgehalten wird. Im folgenden werden alle nacheinander zum Verhör abgeholt. Diese Verhöre finden auf einem sehr interessanten Verhörstuhl statt. Wir fühlen uns hier an einen Gynäkologen-Untersuchungsstuhl mit Alien Phallusrüssel an bedenklicher Stelle erinnert. Das alles findet in einem Wasserbassin statt. Strange. aber vermutlich hat dies mit der Erscheinungsform der Plokavianer zu tun. Teppichboden wäre wirklich nicht ratsam. Auf der Moya hat Chiana das Bedürfnis sich bei Pilot für das vorherige Anschreien zu entschuldigen. Natürlich auch mit dem Appell, dass man die Crew nicht in Stich lassen kann. Das ist ein Moment in dem auch Moya Gelegenheit bekommt ihre Handlungen zu erklären. Sie fühlt sich für Talyn als ihren Sohn und für dessen Handlungen verantworlich, aber für die Moya Besatz tut sie das ebenfalls. Und da man bei der Suche ja nicht wirklich vorankommt, lenkt sie ein und fliegt zum Verhandlungsraumschiff der Plokavianer zurück. Uns gefällt, dass man Moya hier wieder Tiefe verleiht. Klar ist sie auch instinktgetrieben, aber sie ist auch in der Lage Situationen zu beurteilen und konstruktive Entscheidungen zu treffen. Talyn selber war aufgrund seines Wunschs, seine Mutter vor dem gefährlichen Novatringas zu beschützen, derjenige der gefeuert hat. Das klärt sich dann, als Pilot am Ende erklärt, dass Talyn von der Zerstörung mit Moya Kontakt hatte und erfahren hat dass dieses Gas zu den für Leviathanen verbotenen Verbindungen gehört. Ob Stark noch einmal wiederkehrt, ist ungewiss. Zhaan glaubt es wohl selber nicht, obwohl sie es öffentlich sagt. In der letzten Szene herzt sie seine Maske und vermisst ihn augenscheinlich sehr.
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Protest im Namen der Freiheit wird immer aggressiver. Die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey sehen darin eine neue Erscheinungsform des autoritären Charakters. Außerdem: Erinnerung an den schwarzen Denker der Aufklärung Anton Wilhem Amo.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin (ganze Sendung) - Deutschlandfunk Kultur
Protest im Namen der Freiheit wird immer aggressiver. Die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey sehen darin eine neue Erscheinungsform des autoritären Charakters. Außerdem: Erinnerung an den schwarzen Denker der Aufklärung Anton Wilhem Amo.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sein und Streit - Das Philosophiemagazin - Deutschlandfunk Kultur
Protest im Namen der Freiheit wird immer aggressiver. Die Soziologen Carolin Amlinger und Oliver Nachtwey sehen darin eine neue Erscheinungsform des autoritären Charakters. Außerdem: Erinnerung an den schwarzen Denker der Aufklärung Anton Wilhem Amo.Moderation: Catherine Newmarkwww.deutschlandfunkkultur.de, Sein und StreitDirekter Link zur Audiodatei
Sukadev spricht über den 1. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ich fange jetzt mit dem vierten Kapitel an. Die Themen des vierten Kapitels sind: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, also Meditation und Überbewusstsein. Und es fängt schon sehr erhaben an. 1. Gegrüßt sei Siva, der Guru, welcher eine Erscheinungsform […]
Wir melden uns nach einer kleinen Pause mit Folge 5 zurück. In dieser Woche bringt uns Kiki nach Bali. Wir tauchen in einen magischen Ort mit spiritueller Tiefe. Zunächst fliegen wir aber gewissermaßen über die Gipfel der Vulkane, zu den Reisfeldern und Stränden der indonesischen Insel, deren Bevölkerung nach einer einzigartigen Erscheinungsform des Hinduismus lebt. Im Unterschied zum Rest Indonesiens mit 17.000 Inseln, denn dort folgen die Menschen überwiegend dem Islam. Wir steigen kurz in die Geschichte ein (ab 4:27) und erfahren, was die Geografie Balis mit einer quergelegten linken Schuhsohle zu tun hat (ab 8:27). Ein paar Fakten zu Bevölkerung und Tourismus folgen (ab 13:57), bevor wir uns Kikis knapp vier Jahrzehnte langer intensiver Beziehung zu Bali widmen (ab 15:58). Dank ihrer Recherchen für Reportagen und Reiseführer gewann Kiki, wie wohl nur wenige ausländische Inselbesucher, einen tiefen Einblick in die faszinierende Welt der Balinesen. Und betrachten in der fünften Folge von Logbuch ebenfalls die Entwicklung in den letzten 40 Jahren. Kiki erzählt uns, was sie mit Mick Jagger gemein hat und warum es auf beide zurückging, dass Hochzeiten auf traditionelle balinesische Art für Nicht-Hindus Jahrelang tabu waren. Doch vor Allem spielt in unserem Gespräch das spirituelle Bali die Hauptrolle. Kiki entführt uns in die fabelhafte Welt der Tempel und Feste und lässt ihre gefühlserregende Erfahrung bei einer dörflichen Aufführung des Barong Dramas wieder aufleben (ab 30:24). Natürlich machen wir wie in jeder Folge einen Ausflug in die kulinarische Szene, wobei wir uns speziell mit dem sozialen Aspekt des Reisanbaus beschäftigen sowie mit der Bedeutung des Speisens an sich (ab 52:40). Wer noch nie von Kopi Luwak gehört hat, lernt, was es mit dem teuersten Kaffee der Welt auf sich hat. Ist Bali nun ein Paradies oder nicht? Jedes Ding hat zwei Seiten, auch die Insel Bali. Übertourismus, Verkehr und der Umgang mit Müll gehören zu den negativen Komponenten (ab 1:10). Zum Abschluss in Logbuch #5 berichtet Kiki über das balinesische Neujahrsfest Nyepi, ein ganz besonderer Tag auch für Touristen, weil sie angehalten werden, ihre Unterkunft nicht zu verlassen. Viel Freude mit der neuen Folge. --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/logbuchpodcast/message
Ursula Burkert präsentiert die dreiteilige Podcast-Serie "Orte der Ruhe des Tourismus - Klöster" Teil 2: Marienkron im Burgenland. "Die Kraft des Baumes kommt aus seinen Wurzeln. Die Kraft der Gesundheit aus dem Darm." Wo Ordensschwestern vor 50 Jahren Kneipp-(Kur)Gäste begrüßten, werden heute der Darm und die Gesundheit ins Zentrum aller Bemühungen gestellt. Dazu wurde das burgenländische Kurhaus nicht nur inhaltlich neu ausgerichtet, Marienkron hat auch seine optische Erscheinungsform verändert. Die neue Architektur schafft durch viel Licht und Offenheit eine moderne Verbindung von Innen nach Außen. Dabei wird auf Reduktion gesetzt.Die Betreuung der Kurgäste soll möglichst individuell erfolgen. Die Ernährung ist vorwiegend vegetarisch oder vegan. Auch der Geist soll nicht zu kurz kommen. Gestaltung: Ursula Burkert
Ihr «Atlas der abgelegenen Inseln» kam vor 11 Jahren heraus und wurde seither in 18 Sprachen übersetzt, inklusive Chinesisch und Arabisch. Der Bestseller «Der Hals der Giraffe» verkaufte sich über 200'000 mal. Judith Schalanskys neuestes Buch heisst «Verzeichnis einiger Verluste» und wurde mit dem angesehenen Wilhelm-Raabe-Literaturpreis ausgezeichnet. Für Judith Schalansky gehören bei einem Buch die Erscheinungsform und der Inhalt untrennbar zusammen. Deshalb möchte sie Bücher nicht nur schreiben, sondern auch gestalten. Neben der Arbeit an eigenen Projekten ist die Berlinerin inhaltlich und gestalterisch verantwortliche Herausgeberin der bibliophilen Reihe «Naturkunden». Zudem unterstützt Sie zuweilen Kolleginnen und Kollegen, wenn die Gestaltung eines Buchumschlags nicht zufriedenstellend ist. Sie nennt diese Arbeit: Covers retten! Die musikalischen Vorlieben von Judith Schalansky bewegen sich zwischen Schlager und Avantgarde. Welche Songs sie sich für die Sendung «Musik für einen Gast» aussuchen wird, wollte sie noch nicht verraten, liess allerdings durchblicken, dass es ziemlich wild werden könnte. B. Glenn Copeland alias Phynix könnte ebenso auf der Liste sein wie ein Ausschnitt aus dem Eislermaterial des Deutschen Komponisten Heiner Goebbels. Röbi Koller trifft Judith Schalansky in Berlin zum Gespräch.
Dass wir unser Leben permanent durch Fotos und Videos dokumentieren, erscheint uns heute wie selbstverständlich. Dabei ist die Alltäglichkeit von Kameras noch eine relativ neue Entwicklung, die Folgen noch kaum absehbar. Eine besondere Erscheinungsform ist die Videoanalyse, eine Technik mit der soziale Interaktionen in Objektivationen überführt werden, um sie anschließend zu untersuchen. Mit Videoanalyse sucht die Polizei nach Spuren auf Großveranstaltungen, Fußballtrainer optimieren die Körperbewegungen ihrer Spieler und Marktforscher quantifizieren ihre potentiellen Konsumenten. Unser Gast René Tuma hat in seiner Studie Videoprofis im Alltag diese historisch neuartige Praxis untersucht. Besonders interessiert ihn dabei, wie die Bilder interpretiert werden, wie praktisches Wissen in Sprache überführt wird und welche professionellen Sehgemeinschaften sich bilden. In der Sendung sprechen wir mit ihm über kommunikativen Konstruktivismus, schwierige Feldzugänge und die empirische Vielfalt der Videoanalyse.
Christo Quiske befasst sich seit vielen Jahrzehnten mit Persönlichkeitsentwicklung und innerem Wachstum. Im brandneuen Interview verrät er, warum du das, was du suchst, bereits bist. Er sagt: „Sei im Frieden mit dir. Du musst das Leben nicht durchplanen. Lass es passieren!“ Wie du deinen Flow finden und ganz einfach mehr Leichtigkeit und Erfüllung in dein Leben ziehen kannst, erfährst du jetzt im Podcast. Unbedingt anhören! ▶️Erhalte im kostenlosen Webinar einen exklusiven Einblick in die Methoden, Tools und Strategien, die einen erfolgreichen Coach ausmachen. Mehr Infos unter: greator.link/coach-p --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Christo Quiske bezeichnet das Leben als eine interessante Erfahrung und ist fest davon überzeugt, dass wir alle miteinander verbunden sind. Im Interview erklärt er: „Du bist mehr als nur ein Ich. Du bist die Fähigkeit, dir deinen Gedanken bewusst zu sein. Im Bewusstsein sind wir alle verbunden, aber mit unserer Biografie sind wir getrennt. Anders gesagt: Im Wissen von uns selbst sind wir verbunden, aber wir sind unterschiedlich in der Erscheinungsform.“ --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Laut Christo Quiske haben viele von uns vergessen, dass wir alle eins sind. Dabei geht es in seinen Augen primär um die Verbindung. Im Interview erklärt der Mentor von Dieter Lange: „Es geht um die Suche nach der Verbindung. Du bist dann glücklich, wenn du ganz präsent im Moment lebst. Denn das Glück kommt, wenn das Ich sich selbst vergisst. Deshalb musst du dich dem Moment total hingeben. Du musst dein Leben im Jetzt leben – und nicht nach den Fragen 'Wie würde es in der Zukunft besser gehen?' oder 'Warum war es in der Vergangenheit nicht gut?' Dieser Zustand nennt sich Flow.“ Was wir aus dem Interview mit Christo Quiske lernen können? Nun, wenn du häufiger innehältst, wirst du erkennen, dass alles bereits in Ordnung ist. Christo Quiske stellt eine einfache Übung dazu vor und erklärt: „Richte die Aufmerksamkeit auf dich und frage dich, in wie weit du von den Meinungen, dem Geld und der Anerkennung anderer abhängig bist. Das Außen ist immer die Projektion der Innenwelt. Also hör auf, im Außen nach dem Ich zu suchen! Denn unsere Lebensaufgabe ist, herauszufinden, wer wir eigentlich wirklich sind.“ Klingt spannend? Dann solltest du dir das spannende Interview unbedingt in voller Länge anhören! Wir wünschen dir viel Spaß dabei!
Ja Ihr seht richtig. Radio Nukular bringt eine Ausgabe zu Black Lives Matter. Haben wir diese Entscheidung leichtfertig gefällt? Nein. Schwer war es dennoch nicht. Viele Menschen glauben, Unterhaltung solle apolitisch sein, keine Stellung beziehen und nur Eskapismus bieten. Mal abgesehen davon, dass das Quatsch ist und dass Eskapismus ohne Reflektion gefährlich und ein enormes Privileg ist, gibt es Dinge, die sind gleichzeitig so klar definiert und wichtig, dass wir in diesem Monat definitiv nicht einfach mit dem popkulturellen Tunnelblick (der auch keiner sein darf) unser normales Programm fahren konnten. Wir stehen klar hinter Black Lives Matter und waren gottseidank nicht so blöde als drei maximal privilegierte weiße Jungs 90 Minuten oder länger über eine Problematik zu reden, zu der man viel zu selten die Stimmen der Betroffenen hören kann - oder denen man eben viel zu selten zuhört. Wir räumen die Bühne und überlassen David Mayonga aka Roger Rekless unsere Reichweite für diese Ausgabe. Wir haben uns inhaltlich nicht eingemischt und haben dabei enorm viel gelernt. Er liest unter anderem aus seinem Buch "Ein N**** darf nicht neben mir sitzen". David wird in einem Talkteil unterstützt von Tyron Ricketts (Schauspieler, Produzent und Aktivist) und Diana-Sandrine Kunis (Social Justice Coach). Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmal bei allen dreien bedanken. Danke sagen, wollen wir auch unseren Partnern GoDaddy und F-Secure. Beide unterstützen uns bei dem Vorhaben dieser Folge, stehen ebenfalls hinter Black Lives Matter und beziehen klar Stellung gegen Rassismus. Die Einnahmen dieser Folge spenden wir in gleichen Teilen an die folgenden Institutionen, bitte versteht die rauskopierten Beschreibungstexte nur als kurzen Hinweis, mehr Informationen zu den drei Institutionen findet Ihr auf deren verlinkten Seiten: Phoenix e.V - "Das Ziel von Phoenix e.V. ist es, Menschen für den Rassismus in seiner alltäglichen und strukturellen Erscheinungsform zu sensibilisieren. In dem Maße, in dem sie sich ihrer eigenen Prägung bewusst werden, erhalten sie Möglichkeiten, der Negativität des Rassismus positive Strategien entgegenzustellen. Zu diesem Zweck bieten wir Anti-Rassismus-Trainings und Empowerment-Trainings an, halten Vorträge, beraten Einzelpersonen und Gruppen und suchen den Kontakt zu anderen Menschen, die im In- und Ausland etwas gegen Rassismus unternehmen. [...] Am 1. September 2010 wurde die Arbeit von Phoenix e.V. mit dem Aachener Friedenspreis ausgezeichnet." Die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland Bund e.V. - "ist ein gemeinnütziger, eingetragener Verein. Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht die Interessen Schwarzer Menschen in Deutschland zu vertreten und für Gerechtigkeit in der Migrationsgesellschaft einzustehen." Amadeu Antonio Stiftung - " Ziel der Amadeu Antonio Stiftung ist die Stärkung einer demokratischen Zivilgesellschaft, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet." Das Trinkspiel von Episode 126: Werdet Antirassisten.
NZZ Podium Schweiz am 06.02.2020 Die Weltfinanzkrise hat deutlich gemacht, was Geld eigentlich ist – in Papier gegossenes Vertrauen. Nun stellt sich die Frage nach dem Geld auf neue Weise: Ist seine Erscheinungsform als Bargeld noch zeitgemäss und seine Zukunft nicht vielmehr digital? Denn längst zahlen die meisten mit Karte oder per E-Banking. Und Vertrauen lässt sich auch digital erzeugen, mit einem Höchstmass von technischer Sicherheit. Es ist dies die Idee von Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ether. Sie beruhen auf kryptographischen Werkzeugen wie Blockchain und Digitalisierungen. Bisher haben sich solche Währungen als eine Spielwiese der Spekulation erwiesen, doch könnte sich daraus ein Paralleluniversum zur Welt staatlich geschöpften Geldes entwickeln. Kein Wunder bringen sich Notenbanken und Banken dagegen in Stellung ‑ sie fürchten den Verlust von Stabilität und Kontrolle sowie von lukrativen Geschäftsfeldern. Das Rennen um die Zukunft des Geldes ist lanciert. Mit Überraschungen darf gerechnet werden.
Chronische Schmerzen, ständige Infektbereitschaft, Hautekzeme oder ständige Erschöpfung sind nur einige von vielen Krankheitssymptomen, die auftreten können, wenn man unter einer Typ III Allergie leidet. In dieser Episode erfährst Du mehr über die Erscheinungsform und Ausprägung der Allergie.
Der Vortrag ging der Frage nach dem Unbewussten in der Kulturindustrie nach. Ausgangspunkt war die Annahme, dass das Unheimliche als ein Organisationsprinzip der Beziehung zwischen Bildern und KonsumentInnen gelten kann. Das Unheimliche ist Freud zufolge eine spezifische Erscheinungsform des Unbewussten. Aus dieser psychoanalytischen Perspektive warf der Vortrag, z.B. anhand des Films "Die fabelhafte Welt der Amélie", ein neues Licht auf Fragen des Verhältnisses von Kultur und Kapitalismus, wie sie Adorno und Horkheimer in ihren Thesen zur Kulturindustrie aufgeworfen haben. Referentin Sonja Witte ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im MA-Studiengang Psychoanalytische Kulturwissenschaften an der International Psychoanalytic University (IPU) Berlin und Lehrbeauftragte u.a. an der Universität Bielefeld und der Universität Oldenburg. Sie promovierte an der Universität Bremen. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Psychoanalytische Film- und Kulturtheorie, Kritische Theorie, Sexualitäts- und Geschlechterforschung sowie Alltagskultur. Zuletzt erschien von ihr im transcript-Verlag "Symptome der Kulturindustrie – Dynamiken des Spiels und des Unheimlichen in Filmtheorien und ästhetischem Material" (2018). Sie ist u.a. in der Redaktion „Extrablatt – Aus Gründen gegen fast Alles“ aktiv.
Durchstarten mit Führung, Selbstführung und Selbstmanagement.
Täglich werden an Dich als Führungskraft große Anforderungen gestellt. Ein ruhiges, stressfreies Arbeiten scheint kaum möglich. Zu schnell ändern sich die Rahmenbedingungen. Was gerade eben noch verbindlich erschien, kann sich schnell wieder ändern... Willkommen in der VUKA-Welt!Dieses Akronym beschreibt die Erscheinungsform der modernen Welt: VolatilitätUnsicherheitKomplexitätAmbiguität Märkte sind dynamisch, der Kunde mit seinen Bedürfnissen rückt ins Zentrum, Zukunftsprognosen erscheinen unmöglich. Richtige Entscheidungen gibt es nicht mehr - dafür sind die Rahmenbedingungen zu komplex und mehrdeutig. Führungskräfte fühlen sich unsicher - sie agieren auf Treibsand... Was braucht es, um in dieser Lage gut zu bestehen? Die Fähigkeit zur Selbstführung und ein gutes Selbstmanagement. Leider sehe ich allzu oft im Coaching und meinen Seminaren, dass Führungskräfte kaum Instrumente zur Selbstführung einsetzen. Es wird kaum geplant, Aufgaben werden zu wenig verfolgt, Ziele nicht fixiert etc. "Es ist ohnedies alles im Fluss - was soll ich da groß planen?" lautet die Devise. Ich halte das für einen großen Irrtum, der zu verminderter Führungsleistung, Stress bis hin zum Burnout führt. Das bedeutet eine Kapitulation vor der VUKA-Welt. Im Gegenteil: es kommt alles darauf an, die VUKA-Welt zu meistern, die Herausforderungen auch als Chance zu sehen. Das geht jedoch nur mit einem sinnvollen System. In dieser Episode erlernst Du ein einfaches System, das Dir hilft, solche Entwicklungen zu verhindern.Das System beruht auf den Prinzipien: OrdnungZiele setzenSammelnPrioritäten setzenPlanenUmsetzenIn dieser Episode zeige ich Dir außerdem, wie ein Arbeitstag nach diesen Prinzipien abläuft. Folge direkt herunterladen
Entscheidendes Merkmal einer verdeckten Ausschüttung ist die Zuwendung von Vermögensvorteilen, die ihrer äußeren Erscheinungsform nach nicht unmittelbar als Einkommensverteilung erkennbar sind und ihre Ursache in den gesellschaftsrechtlichen Beziehungen haben. Diese Ursache ist an Hand eines Fremdvergleiches zu ermitteln, wobei es nach der ständigen Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofes das zwischen dem Gesellschafter und einer Kapitalgesellschaft durch die gesellschaftsrechtlichen Verflechtungen gegebene Naheverhältnis gebietet, behauptete Vereinbarungen zwischen diesen Personen an jenen Kriterien zu messen, die für die Anerkennung von Verträgen zwischen nahen Angehörigen entwickelt wurden.
Nachtrag: Leider ist das spannende Projekt Ruckzuckbuch in Insolvenz gegangen. Klicke hier für eine Stellungnahme von Johannes Monse. Diese Woche habe ich Johannes Monse von www.ruckzuckbuch.de zu Gast. Ich kenne ruckzuckbuch.de schon seit Langem als Print on Demand Anbieter, der für hohe Qualität steht. Johannes und ich haben uns über folgende Themen unterhalten: Wer, bzw. was ist Ruckzuckbuch.de Wer seid ihr, was macht ihr, wofür steht ihr? de ist für Autoren oder Autorinnen, die viel mit Bildern arbeiten und auf die optische Erscheinungsform der Bücher besonderes Augenmerk legen interessant – warum? Was bedeutet Nachhaltigkeit im Print on Demand? Wie sieht das Angebot von ruckzuckbuch.de fürs Selfpublishing aus? Bekommen die Bücher bei ruckzuckbuch.de eine ISBN und sind sie auch über den Buchhandel erhältlich? de bietet Print on Demand und Auflagendruck an – welche Entscheidungshilfen gibt es für die Selfpublisher und Selfpublisherinnen? Selfpublishing-Plattform und Verlag – wie zieht ruckzuckbuch.de die Grenzen? Was sind klassische Fehler, die die leicht zu vermeiden sind? Die drei wichtigsten praktischen Tipps von Johannes Monse für unabhängige Autoren und Autorinnen. Wie sehen die Perspektiven für die weitere Entwicklung des Selfpublishings aus? Was können wir erwarten? Hier die Links, die wir im Podcast ansprechen und weiterführende zu Informationen, Tipps und Erfahrungsberichten rund um Bücher, eBooks und deinen Erfolg: Hier kommst du direkt zu www.ruckzuckbuch.de und ihren Selfpublishing Angeboten. Nachtrag: Leider ist das spannende Projekt Ruckzuckbuch in Insolvenz gegangen. Klicke hier für eine Stellungnahme von Johannes Monse. Hier holst du dir deine gratis Anleitung »In 6 Schritten zu deinem Bestseller« 6-teiliger Videokurs +eBook: Jetzt gratis anfordern! Hier findest du Tom auf Facebook. https://www.facebook.com/buchundebookschreiben Hier kommst du direkt zu Toms Facebook-Gruppe rund ums Schreiben und Vermarkten von Büchern und eBooks im Selfpublishing. https://www.facebook.com/groups/Buchundebookschreiben/ Hier findest du »Toms Buch-TV« meinen YouTube-Kanal rund um Bücher und eBooks und Self Publishing für Ratgeber, Sachbücher und persönliche Erfolgsgeschichten: https://www.youtube.com/channel/UCKoD5d7_GoclDswdhP1w0qA
Sukadev spricht über den 1. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ich fange jetzt mit dem vierten Kapitel an. Die Themen des vierten Kapitels sind: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, also Meditation und Überbewusstsein. Und es fängt schon sehr erhaben an. 1. Gegrüßt sei Siva, der Guru, welcher eine Erscheinungsform […]
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 16/19
Fieberkrämpfe stellen die häufigste Erscheinungsform cerebraler Anfälle im Kindesalter und den häufigsten pädiatrisch-neurologischen Notfall dar. Neben der Verarbeitung des für Eltern meist erschreckenden Ereignisses, steht deren Sorge vor einer Wiederholung des Ereignisses, negativen Folgen eines Fieberkrampfes und der konsekutiven Entwicklung einer Epilepsie bei der ärztlichen Beratung im Mittelpunkt. Die vorliegende Fallserie umfasst die retrospektive Auswertung und deskriptive Darstellung der klinischen Daten von 47 Kindern, die auf Grund eines Fieberkrampfes in einer Kinderklinik intensivmedizinisch behandelt wurden. Es handelt sich dabei um 26 Patienten (55%) mit einem Erstereignis und um 21 Patienten (45%) mit einem Rezidivereignis. Bei 16 Patienten (34%) war ein einfacher und bei 31 Patienten (66%) ein komplexer Fieberkrampf aufgetreten. Klinische Präsentation und Verlauf der abgebildeten Fieberkrämpfe stimmen mit den Erwartungen für dieses spezielle Kollektiv intensivpflichtiger Patienten überein. Neben der klinischen Darstellung war es Ziel der Arbeit prädiktive Parameter bezüglich des Auftretens eines ersten Fieberkrampfes, eines Fieberkrampfrezidivs und einer Epilepsie bzw. eines mit Fieberkrämpfen assoziierten Epilepsiesyndroms zu identifizieren und deren Vorliegen im Kollektiv zu prüfen. Die relevanten Risikofaktoren wurden an Hand einer breit angelegten systematischen Literaturrecherche definiert. Die Evidenzlevel der in dieser Arbeit beurteilten klinischen Risikofaktoren liegen bei IIIb und IV gemäß der Klassifikation des „Oxford Center of Evidence-based Medicine“. Die hierdurch als relevant definierten Risikofaktoren für einen ersten Fieberkrampf wurden mit folgenden Häufigkeiten dokumentiert: erhöhte Körpertemperatur (≥ 38,5°C) bei Anfallsbeginn bei 47%, Besuch einer Kinderkrippe bzw. eines Kindergartens bei 15%, eine positive Familienanamnese für febrile Krampfanfälle bei 13% und eine leichte psychomotorische Entwicklungsstörung bei 9% sowie eine postnatale stationäre Überwachung (≥ 28 Tage) bei 2% der Patienten. Über 50% aller Patienten erfüllten folgende Risikofaktoren für ein Fieberkrampfrezidiv: stattgehabter komplexer erster Fieberkrampf, Alter < 18 Monate bei erstem Fieberkrampf und eine niedrige Körpertemperatur von < 40°C bei Anfallsbeginn. Sechs Familien gaben eine positive Anamnese für Fieberkrämpfe und vier Familien für afebrile Krampfanfälle an. Überschneidungen mit positiver afebriler und febriler Anfallsanamnese lagen nicht vor. Fast 50% der Patienten mit stattgehabtem Rezidivfieberkrampf zeichnete der Risikofaktor „niedrige Körpertemperatur von < 40°C bei Anfallsbeginn“ aus; 43% dieser Patienten waren bei erstem Fieberkrampf jünger als 18 Monate. Ein stattgehabter komplexer erster Fieberkrampf, sowie eine positive Familienanamnese für afebrile und febrile Anfälle traf jeweils auf ein Viertel der entsprechenden Patienten zu. Prädiktive Risikofaktoren für eine konsekutive Epilepsie waren in diesem Kollektiv: prolongierte Anfälle (Dauer > 15 Minuten) bei 62%, multiple bzw. rezidivierende Anfälle innerhalb von 24 Stunden bei 13%, positive Familienanamnese für afebrile Anfälle bei 9% und fokale Anzeichen im Rahmen der febrilen Anfälle bei 6% der Patienten. Perinatale Komplikationen waren nicht dokumentiert worden. Risikofaktoren für ein GEFS+-Syndrom wurden in folgender Häufigkeit beobachtet: rezidivierende Fieberkrämpfe bei 45%, positive Familienanamnese für febrile Anfälle bei 13% und ein Alter > 6. Lebensjahr bei erstem Fieberkrampf bei 2% der Patienten. Auf 12% der Patienten traf der Dravet-Risikofaktor Fieberkrampf im Alter < 1 Jahr zu. Bei keinem Patienten lag zum Zeitpunkt der Aufnahme in der Klinik eine Konstellation vor, die für das Vorliegen eines der genannten Fieberkrampf-assoziierten Epilepsiesyndroms spricht. Für die Beratung der Eltern sowie die Einschätzung des individuellen Risikos für Rezidive oder konsekutive Epilepsie stellt bislang einzig die Evaluation klinischer Risikofaktoren ein valides Instrument dar. Molekulargenetischen Analysen kommt nur in sehr wenigen Einzelfällen eine relevante Bedeutung zu. Diese Arbeit hat neben der retrospektiven Darstellung und Auswertung der Daten hinsichtlich des Vorliegens von Risikofaktoren durch eine detaillierte und systematische, evidenzbasierte Literaturrecherche dazu beigetragen ein klinisch sinnvolles und rasch abzuprüfendes Profil zur Identifizierung von Risikopatienten zu erarbeiten, welches in unserer Klinik nun Anwendung findet und Grundlage zukünftiger prospektiver Studien sein wird.
Sukadev spricht über den 1. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ich fange jetzt mit dem vierten Kapitel an. Die Themen des vierten Kapitels sind: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, also Meditation und Überbewusstsein. Und es fängt schon sehr erhaben an. 1. Gegrüßt sei Siva, der Guru, welcher eine Erscheinungsform […]
Sukadev spricht über den 1. Vers der Hatha Yoga Pradipika, 4. Kapitel, als Inspiration des Tages. Essenz: Ich fange jetzt mit dem vierten Kapitel an. Die Themen des vierten Kapitels sind: Pratyahara, Dharana, Dhyana, Samadhi, also Meditation und Überbewusstsein. Und es fängt schon sehr erhaben an. 1. Gegrüßt sei Siva, der Guru, welcher eine Erscheinungsform von Nada Bindu und Kala ist. Shiva , Gott, Gott selbst, ist letztlich der höchste Guru. Shiva, ein Name für Gott. Wörtlich heißt es: Der Liebevolle. Shiva ist aber der Zerstörer, der Transformator. Daran kann man öfters dran denken, wenn Dinge Der Beitrag Shiva, Gott selbst, ist letztlich der höchste Guru – HYP.IV.1 erschien zuerst auf Yoga Vidya Blog - Yoga, Meditation und Ayurveda.
Freud und Leid treffen sich in der Unendlichkeit...Teil 2. Keiner wurde um sonst erschaffen Ich bitte um Entschuldigung für den Fehler, der beim vorigen Podcast (Nr.063) aufgetreten ist (bei Umwandlung in MP3 sind Daten verloren gegangen und das Ende fehlte)! Heute hole ich davon etwas nach... Wenn du es verstehst, daß hinter dem Leben eines jeden, der in diese Welt kommt eine göttliche Absicht steckt, fällt dir leichter einzusehen, daß es genauso ist, wenn eine Seele ihre Erscheinungsform ändert und den physischen Körper verlässt... Manchmal ist es schwierig das Ganze zu sehen und sich die richtige Frage zu stellen, nämlich die Frage, die uns weiterbringt! Eine Frage, wie "warum mußte mein Kind so früh sterben?" kann dich irre führen, jedoch wenn du dich fragst: "was habe ich dadurch zu lernen oder zu erkennen?" hilft dir schon eher Frieden zu finden! Hier geht es darum, wie du den Blickwinkel ändern kannst, wenn du dich gerade mit dem Schmerz identifizierst und auch darum, wie wichtig es ist Ansichten, Meinungen loszulassen, die uns nicht weiterbringen... Höre... Gute Erkenntnisse wünscht dir Katalin Fáy Moderatorin und Herausgeberin des www.Paradies-Podcast.com für ein Leben in Fülle, Freude und Faszination für alle #1 in "Business News" - 15 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) Zuhörer weltweit in 46 Länder. 100% Praxis & Content 100% Life & Quality 100% Prophylactically & Free Kontaktiere mich, wenn du Fragen und Anregungen hast unter: fay(at)paradies-podcast(dot)com P.S.: weiterführende Informationen und Veranstaltungen zum Thema und zur Filmwechsel®-Methode findest du unter: http://tinyurl.com/ope6nlf oder http://www.dr-bewusst-sein.de
Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Der Flugverkehr trägt durch seine Emissionen auf verschiedene Weise zum Klimawandel bei. Bei der Verbrennung fossiler Treibstoffe entsteht das Treibhausgas Kohlendioxid. Daneben beeinflussen Stickoxidemissionen die Konzentrationen der Treibhausgase Ozon und Methan. Wasserdampfemissionen erhöhen zumindest kurzfristig und lokal die Konzentration dieses Treibhausgases in der Atmosphäre. Zusätzlich bilden sich unter bestimmten atmosphärischen Bedingungen im Nachlauf von Flugzeugen Kondensstreifen. Diese Kondensstreifen können - abhängig von den jeweils herrschenden atmosphärischen Bedingungen - längere Zeit existieren. Dabei verlieren sie im Laufe ihrer Evolution ihre anfänglich linienförmige Gestalt und können infolge von Scherung, Diffusion und Turbulenz in ihrer Erscheinungsform nicht mehr von natürlichen Zirren unterschieden werden. Daher ist es bisher nicht gelungen, diese vom Flugverkehr induzierte Zirrenbedeckung in Messungen verlässlich zu quantifizieren. Frühere Studien beschränkten sich entweder auf die Anwendung von Linienerkennungsverfahren und quantifizierten so den Bedeckungsgrad von Kondensstreifen in verschiedenen Regionen, oder analysierten Langzeittrends der Zirrenbedeckung zur Abschätzung des darin enthaltenen Flugverkehrsbeitrags. Auch bei der Quantifizierung des Strahlungsantriebs und der typischen Wirkungsdauer flugverkehrsinduzierter Zirrenbedeckung gibt es große Unsicherheiten. In dieser Arbeit wird eine neue Methode entwickelt, die in der Lage ist, die gesamte vom Flugverkehr verursachte Änderung der Zirrenbedeckung und die mit ihr verbundene Änderung im langwelligen Strahlungsfluss zu quantifizieren. Die Methode nutzt die Form des Tagesgangs der Flugverkehrsdichte in einem Beobachtungsgebiet. Mithilfe verschiedener Funktionen, die die mittlere Wirkung von Flugverkehrsdichte auf atmosphärische Messgrößen als Funktion des Alters beschreiben, kann der Tagesgang der Flugverkehrsdichte auf einen Tagesgang dieser Messgrößen abgebildet werden. Als solche, Satellitenmessungen zugängliche Messgrößen werden in der Arbeit der lineare Kondensstreifenbedeckungsgrad, der Zirrenbedeckungsgrad und die ausgehende langwellige Strahlungsflussdichte betrachtet. Durch einen Fit des über diese Funktion ermittelten Tagesgangs an den beobachteten Tagesgang - teilweise nach Abzug des natürlicherweise zu erwartenden Tagesgangs - lassen sich die Parameter der Transformationsfunktionen ableiten. Sie erlauben die Quantifizierung der vom Flugverkehr induzierten Wirkung sowie die Ableitung einer typischen Antwortzeit der Atmosphäre auf ein Flugverkehrsereignis. Die Methode erlaubt es, über den bisher mithilfe von Linearitätskriterien bestimmten Bedeckungsgrad von Kondensstreifen hinaus auch gealterte, nicht mehr linienförmige Kondensstreifen zu erfassen und zu quantifizieren. Sie wird auf ein Untersuchungsgebiet im Nordatlantik angewandt, das weite Teile des Nordatlantischen Flugkorridors abdeckt.
Stargardt's disease is a genetic disease of the retina. Morbus Stargardt ist eine genetische Krankheit der Netzhaut. ->English version below. ->View: case from GETOCT database enriched by Dr. med. Filippo Simona, Locarno, Switzerland and Dr. med. Peter Maloca, Lucerne, Switzerland. Register for more details at www.getoct.com. Die Netzhaut ist eine wichtige Gewebeschicht im Auge. Ein essentieller Teil der Netzhaut wird Makula genannt und ist der Ort des schärfsten Sehens. Nur mit der Makula können kleine Details gesehen werden. Lesen eines Buches ohne eine gesunde Makula ist nicht möglich. Defektes Gen als Ursache des Morbus Stargardt: ABCA4-Gen Der deutsche Augenarzt Karl Stargardt hat diese beidseitige Augenkrankheit 1901 in Marburg beschrieben. Der Begriff Fundus flavimaculatus wurde durch den Schweizer Augenarzt Adolphe Franceschetti 1963 eingeführt. Die Netzhaut ist aufgebaut durch verschiedene Zellen, die in Schichten angeordnet sind. Beim Morbus Stargardt sterben lichtempfindliche Zellen vor allem in der Makula langsam ab (Makuladegeneration). Üblicherweise wird der Begriff Makuladegeneration heute vor allem für einen Verlust der zentralen Sehschärfe bei älteren Personen verwendet. Makuladegeneration entspricht aber eine Gruppe von verschiedenen Krankheiten, welche schlussendlich zu einem ähnlichen Resultat führen: den Verlust des schärfsten Sehens, der in jedem Lebensalter auftreten kann. Die Ursache beim Morbus Stargartdt ist ein genetischer Defekt, der zu einer übermässigen Ansammlung von Lipofuszin vor allem in den Pigmentblattzellen führt. Liposfuszin wird als "Alterspigment" betrachtet. Damit die Krankheit ausbrechen kann, müssen beide Eltern Träger des Defektes sein. Erhält ein Kind nur von einem betroffenen Elternteil den Gendefekt, so ist es wohl Träger, wird aber selber keine Krankheit entwickeln. Die Stargardt-Krankheit zeigt sich schon in der Kindheit und Jugend. Meistens ist der Verlauf um so langsamer, je später im Leben die ersten Symtome auftreten. ABCA4-Gen und Rim Protein - Vitamin-A-Dimer-Theorie Das ABCA4-Gen ist verantwortlich für die Herstellung eines relativ grossen Proteins (sogenanntes Rim Protein). Ein gesundes Rim-Protein ist wichtig den Transport von Vitamin A von den lichtempfindlichen Sehzellen (Photorezeptoren) zu den Pigmentblattzellen (Retinales Pigmentblatt, RPE). Im Pigmentepithel wird normalerweise das Vitamin A rezykliert und wieder genutzt. Beim Morbus Stargardt funktioniert der Vitamin-A-Transport nicht ausreichend, sodass sich Vitamin A-Produkte ansammeln und in der Menge toxisch wirken ("Vitamin-A-Dimer"). Auch bei gesunden Menschen erfolgt eine gewisse Vitamin-A-Dimer-Produktion, doch dauert die Anreicherung mehrere Jahrzehnte, bis eine toxische Schwelle erreicht wird. Morbus Stargard: eine Krankheit - verschiedene Namen Verschiedene Namen werden für diese Krankheit verwendet: -Juvenile Makuläre Degeneration (lat. juvenilis = jugendlich, zeitliches Auftreten schon im jugendlichen Alter) -Makuläre Dytrophie mit Flecken, Typ 1 (Erscheinungsform beim Betrachten mit dem Augenspiegel) -Fundus flavi-maculatus (lat. fundus = Boden/Hintergund eines Organs, flavi = gelb, maculatus = befleckt, , beschrieben durch den Schweizer Augenarzt Adolphe Franceschetti 1963) -"Schießscheibenmakulopathie"oder " Ochsenaugen-Makulopathie" (deutsch, Erscheinungsform beim Betrachten mit dem Augenspiegel) -"Bull's eye" (engl., Erscheinungsform beim Betrachten mit dem Augenspiegel) -Stargardt's Disease (engl. disease =Erkrankung) -SGD (als Abkürzung) Woran entdeckt man einen Morbus Stargardt? Es entstehen Probleme mit dem zentralen Sehen, welches verschwommen, verzogen sein kann und durch dunkle Stellen beeinträchtigt ist. Die Gewöhnung von Hell zu Dunkel kann verlangsamt sein.
E-mail ist ein Netzwerkdienst mit Tradition und bis heute bedeutend. Auch wenn sich die Erscheinungsform seit den Anfangstagen deutlich gewandelt hat, sind die Protokolle doch vielfach die alten geblieben. Wir erzaehlen von den Anfaengen, von der Technik, und von den Problemen.
Es zählt zu den bemerkenswerten Befunden des Umgangs mit der Geschichte des "realen Sozialismus", dass dessen Untergang 1989 zwar in der Regel mit seiner geringen ökonomischen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang gebracht wird, diese selbst aber eher als politischer Fehler der jeweils regierenden "realsozialistischen Kräfte" denn als Ausdruck eines systemischen Versagens nichtkapitalistischer Wirtschaftsorganisation begriffen wird. Das scheint kein Zufall zu sein: Die Möglichkeit funktionsfähiger Alternativen zur kapitalistischen Art des Wirtschaftens, die ja bei entsprechenden Ergebnissen mit einem starken Fragezeichen zu versehen wäre, kann und soll, so ist zumindest nicht unwahrscheinlich, bestehen bleiben, ohne zugleich die "realsozialistische" Alternative verteidigen zu müssen. Doch kommt in deren Untergang wirklich nur das Scheitern der jeweiligen Regierungen alter Männer zum Ausdruck, oder war nicht das sozialistische Experiment Ausdruck eines grundlegend falschen Verständnisses der modernen Wirtschaft, die als plan- und steuerbar hingestellt wurde, ohne es im gewünschten Sinne wirklich zu sein? War insofern der "reale Sozialismus" nichts anderes als der besondere historische Ausdruck einer Illusion, die bis heute besteht? Wenn gefragt wird, was bleibt, müsste dann nicht eigentlich diese Illusion zur Debatte stehen, die ja in der Tat geblieben ist, und weniger ihre leicht zu kritisierende Erscheinungsform der Jahre vor 1989, die nicht spurlos, aber doch weitgehend verschwunden ist?
Es zählt zu den bemerkenswerten Befunden des Umgangs mit der Geschichte des "realen Sozialismus", dass dessen Untergang 1989 zwar in der Regel mit seiner geringen ökonomischen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang gebracht wird, diese selbst aber eher als politischer Fehler der jeweils regierenden "realsozialistischen Kräfte" denn als Ausdruck eines systemischen Versagens nichtkapitalistischer Wirtschaftsorganisation begriffen wird. Das scheint kein Zufall zu sein: Die Möglichkeit funktionsfähiger Alternativen zur kapitalistischen Art des Wirtschaftens, die ja bei entsprechenden Ergebnissen mit einem starken Fragezeichen zu versehen wäre, kann und soll, so ist zumindest nicht unwahrscheinlich, bestehen bleiben, ohne zugleich die "realsozialistische" Alternative verteidigen zu müssen. Doch kommt in deren Untergang wirklich nur das Scheitern der jeweiligen Regierungen alter Männer zum Ausdruck, oder war nicht das sozialistische Experiment Ausdruck eines grundlegend falschen Verständnisses der modernen Wirtschaft, die als plan- und steuerbar hingestellt wurde, ohne es im gewünschten Sinne wirklich zu sein? War insofern der "reale Sozialismus" nichts anderes als der besondere historische Ausdruck einer Illusion, die bis heute besteht? Wenn gefragt wird, was bleibt, müsste dann nicht eigentlich diese Illusion zur Debatte stehen, die ja in der Tat geblieben ist, und weniger ihre leicht zu kritisierende Erscheinungsform der Jahre vor 1989, die nicht spurlos, aber doch weitgehend verschwunden ist?