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Jan Bahmann Wohlfühlfigur Podcast
#297 - Fitnesstracker zum Abnehmen? - Top oder Flop? (Die Bahmanns- Folge #10)

Jan Bahmann Wohlfühlfigur Podcast

Play Episode Listen Later Apr 17, 2024 26:25


Wie sinnvoll sind eigentlich Fitnesstracker? Helfen sie uns wirklich beim Abnehmen oder sind sie nur eine Spielerei? Was außerdem noch Thema war: Die Wichtigkeit von "Leitplanken" im Leben, das Gabel-Suppen-Prinzip und ein Tiktok-Trend von Ärzten. Als Letztes haben wir über unser Konsumverhalten im Bereich Medien/Nachrichten gesprochen und ob man alles so glauben darf, was im Internet geschrieben wird. Wenn du noch weitere Themen hast, über die wir reden sollen, schicke uns auf https://www.instagram.com/jan_bahmann/ deine Vorschläge. :-) Support the show

Zen
Z00203 Die acht Einsichten eines großen Menschen (Rohatsu 05.12.2023)

Zen

Play Episode Listen Later Apr 6, 2024 25:24


In dem Kapitel »Hachi Dai Nin Gaku« des Shōbōgenzō hat Dogen die acht Wachheiten eines großen Wesens aufgezeichnet, von denen der Buddha an seinem letzten Lebenstag gesprochen hat. Als erstes erwacht ein Mensch zu der Einsicht, wenig Ansprüche zu haben. Er versucht, nichts zu erlangen und empfindet deshalb auch keine Qual. Die Lehre vom Wissen, dass es genügt, ist wie eine sichere Burg in überfließendem Glück und beschreibt die zweite Wachheit. Das nächste Erwachen bedeutet, in heiterer Gelassenheit zu genießen und heißt, allein an einem stillen Ort zu bleiben. Viertens setzt ein zu Einsicht gekommener Mensch seine Kräfte sorgfältig ein, damit er die Aufgaben bewältigt, die er sich vorgenommen hat. Das fünfte Erwachen besteht darin, richtiges Denken aufrecht zu erhalten und die Achtsamkeit nicht zu vernachlässigen. Meditation zu praktizieren und im Dharma beheimatet zu sein ohne Verwirrungen, kennzeichnen die sechste Einsicht. Beim siebten Erwachen kultiviert ein großes Wesen seine Weisheit durch einfühlsames Zuhören und bemüht sich, Verwirklichung zu erreichen. Als Letztes hört ein großer Mensch auf, sich in nutzlosen Diskussionen zu engagieren, was bedeutet, Verwirklichung zu erfahren und frei vom unterscheidenden Denken zu sein. Was der Buddha, bevor er ins Nirvana einging, uns mit den acht Wachheiten ans Herz gelegt hat, ist immer noch brandaktuell und empfehlenswert für die gesamte Menschheit. Literatur: Eihei Zenji Dôgen: Shōbōgenzō - Die Schatzkammer des wahren Dharma: Gesamtausgabe, Angkor Verlag, 1. Auflage 2008, ISBN: 978-3-93601-858-5 Martin Buber: Die Erzählungen der Chassidim: Manesse; Reprint. Edition 1949, ISBN: 978-3717510628 Um für junge Erwachsene den Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende: Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank

Erfolgreich Alpha – WiWo Chefgespräch
Renk-Chefin Wiegand: „Die Bundeswehr ist heute nicht kriegstüchtiger als letztes Jahr“

Erfolgreich Alpha – WiWo Chefgespräch

Play Episode Listen Later Dec 14, 2023 55:15


Susanne Wiegand ist Chefin des Panzer- und Schiffzulieferers Renk – und die einzige Frau in dieser Position in der deutschen Rüstungsbranche. Renk entstand 1873 als Zahnradwerkstatt in Augsburg. Und dank der robusten Technik wurde das Unternehmen zum führenden Anbieter von Panzergetrieben und Antriebsanlagen für Marineschiffe. Der Umsatz liegt bei 850 Millionen Euro, insgesamt hat das Unternehmen 3400 Mitarbeiter. Susanne Wiegand leitet Renk seit Mai 2021. Die diplomierte Betriebswirtin begann ihre Karriere zunächst als Beraterin und wechselte dann 2003 in die Werftindustrie. Dort verbrachte sie fünfzehn Jahre auf verschiedenen Posten, unter anderem in der Marinesparte von ThyssenKrupp und im Elektronikgeschäft von Rheinmetall. Lange Zeit, sagt Frau Wiegand, sei die Devise gewesen: „Redet nicht, profiliert euch nicht.“ Dann kam der Februar 2022, und seit Russland die Ukraine überfallen hat, spricht die Rüstungsbranche. Und Susanne Wiegand redet mit. Wo stehen wir am Ende dieses Jahres bei der Zeitenwende? Wie kriegstüchtig ist Deutschland? Wiegand erzählt Chefredakteur Horst von Buttlar, wie es um die Bundeswehr steht, warum Exporte für die Rüstungsindustrie attraktiver sind – und weshalb Politiker öfter mal Tacheles reden sollten. Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu verbessern. Ihre Meinung ist uns wichtig: www.wiwo.de/zufriedenheit [Mehr über die Angebote unserer Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER](http://cmk.wiwo.de/cms/articles/15602/anzeige/podcast-werbepartnerinnen/hier-gibt-s-weitere-infos-zu-den-angeboten-unserer-werbepartner-innen)

Masken und Narben: Ein Fokus auf Autismus und Trauma
Die vielen Gesichter der Neurodiversität - von Savants bis zu unsichtbaren Symptomen

Masken und Narben: Ein Fokus auf Autismus und Trauma

Play Episode Listen Later Sep 29, 2023 14:53


In dieser Episode erforschen wir die faszinierende Welt der Neurodiversität – von Savants mit beeindruckenden Talenten bis zu denen, deren Symptome leicht übersehen werden. Wir räumen mit Stereotypen auf und zeigen, wie vielfältig das Autismus-Spektrum wirklich ist. Mit lebensnahen Fallbeispielen bringen wir Licht in dieses vielschichtige Thema. Verpasse nicht diese spannende Reise durch die vielen Gesichter der Neurodiversität! Außerdem bitte ich um Themenwünsche, Anregungen und Kritik, die ihr an kontakt@dieAutismusTherapeutin.de oder auf Social Media an @dieAutismusTherapeutin schicken könnt. Als Letztes erzähle ich kurz davon, was bei mir so los ist und bitte um Verständnis.

Beste Vaterfreuden
Trauma Sportunterricht - Wie es ist, als letztes gewählt zu werden

Beste Vaterfreuden

Play Episode Listen Later Aug 21, 2023 40:01


Viele erinnern sich an das unangenehme Gefühl, wenn es im Sportunterricht daran ging, Teams zu wählen. Ständig außen vor zu bleiben und als Letztes dazustehen, wirkt sich nachhaltig auf das Selbstvertrauen von Kindern aus. Nicht jede:r ist ein Ass im Sport und Teamsportarten sollten eigentlich das soziale Gefüge in der Klasse stärken, statt das Individuum hervorzuheben. Max und Jakob besprechen dieses und andere Undinger, denen sich Eltern und Kinder stellen müssen. Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/beste_vaterfreuden #Erziehung #Kinder #Sport #Team #Selbstvertrauen #Selbstwert #Vater #Podcast #BesteFreundinnen #MaxundJakob

Doppelgänger Tech Talk
#249 Google I/O sagt hundertvierzig mal 'AI' | Sono Motors | MAAMA als letztes Oligopol? | Pickleball vs Paddle | Fiverr, Home2Go, Paypal, Nubank, Monday.com, ZipRecruiter, The Trade Desk

Doppelgänger Tech Talk

Play Episode Listen Later May 16, 2023 63:32


Pip redet über seine Highlights bei der Goolge IO Konferenz. Profitiert Fiverr von generativer AI oder ist sie eine Bedrohung für den Marktplatz für Arbeitskräfte? Glöckler erklärt den Unterschied zwischen Pickleball und Padel-Tennis. Bevor Pip auf große Fahrradtour geht, hat er Earnings dabei: Fiverr, HomeToGo, Paypal, Nubank, Monday, ZipRecruiter und The Trade Desk. Philipp Glöckler (https://www.linkedin.com/in/philippgloeckler/) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über: (00:00:00) Pips Fahrradtour (00:03:00) Sono Motors (00:12:30) Google IO (00:19:30) Google Suite x AI (00:35:00) Pips OMR Talk (00:37:00) Fiver als big looser von AI? (00:38:45) Google blockt Calendly  (00:40:00) Pickleball vs. Padel  (00:45:30) Fiverr Earnings  (00:47:30) HomeToGo Earnings (00:53:00) Paypal Earnings (00:52:20) Nubank Earnings (00:58:00) Monday Earnings (00:59:20) ZipRecruiter Earnings (01:01:00) The Trade Desk Earnings Shownotes: Werbung: Falls du den intelligenten Schreibassistenten von LanguageTool schon als Basisversion nutzt, schau mal auf die LanguageTool.com/dg. Dort gibt es 20% auf das Premium Produkt. Pips AI OMR Slides: https://www.doppelgaenger.io/info/besten-tools/ai-cheat-sheet/ Pips AI OMR Keynote: https://www.youtube.com/watch?v=PcPuu6WPlnM Pickleball vs. Padel: https://piqqle.com/info/warum-pickleball-und-nicht-padel-tennis  Sono Video: https://twitter.com/SonoMotors/status/1658163431428567056?s=20 Doppelgänger Tech Talk Podcast Sheet https://doppelgaenger.io/sheet/ Disclaimer https://www.doppelgaenger.io/disclaimer/ Passionfroot Storefront www.passionfroot.xyz/doppelgaenger Post Production by Jan Wagener https://www.linkedin.com/in/jan-wagener-49270018b/ Aktuelle Doppelgänger Werbepartner https://lollipod.de/sn/doppelgaenger-werbung

Der Monique Menesi Podcast - Businessaufbau leicht gemacht!
Folge 20: 3 unkonventionelle Techniken für Unternehmerinnen, um Selbstzweifel zu überwinden

Der Monique Menesi Podcast - Businessaufbau leicht gemacht!

Play Episode Listen Later Mar 7, 2023 15:50


Jeder Mensch ist eine Kombination aus wundervollen Stärken und einer Menge von Schwächen. Nicht einmal du oder ich könne dem entkommen. Es gibt ein Genie und einen Heiligen in jedem von uns, genauso wie auch einen Tyrannen und einen Idioten. Niemand geht durchs Leben, ohne Fehler zu begehen oder etwas zu tun, über das er sich schämt. Und das ist genau der Grund dafür, dass Menschen, die andere kritisieren, keine Grundlage für ihre Argumente haben. Es gibt drei Dinge, an die wir denken sollten, wenn wir uns dabei ertappen, wie wir erneut auf die Fehler Anderer schauen und nicht bei uns bleiben. Es sind kleine, aber effektive Vergleiche, die uns dabei helfen, die negative Angewohnheit loszulassen: 1. Sei wie ein glatter und starker Bambusast Bambus wächst schnell, hoch und bleibt dabei ungeheuer belastbar und elastisch. Kommt Wind auf, streicht er sanft um den Bambusast herum, ohne ihn umzuknicken. Wird der Wind stärker und stärker, bis er zu einem Sturm geworden ist, biegt sich der Bambus, verlässt aber niemals seinen festen Ort, er bleibt in sich stets ruhig und schwingt mit den Bedingungen um ihn herum. Sei wie ein solcher Bambusast, sei glatt, stark, aber zugleich elastisch. Es gibt aber Pflanzen, die tragen viele Dornen. An ihnen bleiben daher auch viele Dinge hängen. Eine solche Pflanze sind wir, wenn wir die Fehler bei anderen suchen. Wir strecken unsere Dornen aus und suchen regelrecht nach den Fehlern der Anderen, um sie mit unseren Dornen zu packen. Das, was wir an anderen als negativ entdeckt haben, bleibt dann an uns hängen und stört uns immer wieder: Wir denken immer wieder daran und können so niemals davon loslassen, so zu denken. Ist man allerdings glatt und stark wie der Bambus, machen uns die Fehler oder Unzulänglichkeiten Anderer nichts mehr aus: Sie streifen an uns vorbei wie der Wind. 2. Kümmere dich um deinen Garten Stellt euch einen Gärtner vor, der einen kleinen Garten neben vielen anderen Gärten hat. Doch anstatt sich um seine Pflanzen, Obstbäume und Blumen zu kümmern, steht er den ganzen Tag nur am Zaun und betrachtet die anderen Gärten und ihre Besitzer. Er steht dort und meckert an den anderen Gärten herum: „Schau dir doch mal deine Obstbäume an! Die stehen alle schief und krumm! So wirst du niemals eine ordentliche Ernte einfahren können! Und du da drüben, deine Blumenbeete bekommen viel zu wenig Wasser, willst du, dass sie alle verdursten? Und wie man Tomaten anpflanzt, weißt du auch nicht, die werden alle eingehen! Tu doch einmal etwas gegen diese Missstände!“ Was glaubt ihr, wie der Garten dieses Gärtners aussieht? Hat er hübsche und gerade Bäume in seinem Garten? Reiche Apfel- und Pflaumenernten? Gibt es in seinem Garten schöne Blumen und gesunde Gemüsepflanzen? Wohl kaum. Dieser Gärtner hat gar nicht die Zeit, sich um seine eigenen Pflanzen und Bäume zu kümmern, so viel Zeit verbringt er damit, die Gärten der Anderen zu kontrollieren und zu kritisieren. Wenn dieser Gärtner diese Zeit jedoch dafür verwenden würde, sich um seinen Garten zu kümmern, dann würde er nach kurzer Zeit einen wunderschönen Garten besitzen. Der Garten, das ist unser Geist – unsere Gedanken, unsere Sprache und unsere Handlungen. Der Gärtner ist unsere Achtsamkeit, die wir brauchen, um unseren Garten zu pflegen. Nur mit Achtsamkeit können wir erkennen, wann wir uns um unseren Garten gut kümmern und wann wir ihn vernachlässigen. Nur mit Achtsamkeit erkennen wir, was unser Geist benötigt. Verschwenden wir die Zeit, andere Menschen zu kritisieren und schlecht zu machen, sind wir in diesen Momenten nicht wirklich für uns da. In dieser Zeit geht es in unserem Garten drunter und drüber – Unkraut macht sich breit: 3. Gieße nur die guten Samen Sobald wir unseren Garten vernachlässigen, bemerken wir nicht, was sich in dessen Erde tut: In den Gärten aller Menschen gibt es gute und schlechte, heilsame und unheilbare Samen. Samen, die zu herrlichen Blumen oder Bäumen heranwachsen können oder Samen, die sich zu stacheligen oder überwuchernden Pflanzen entwickeln können. Wir alle meinen zu wissen, was Unkraut ist und was nicht. Doch meistens wissen wir das nur bei unseren Nächsten – bei Freunden, Partnern, Verwandten oder gänzlich unbekannten Personen. Wir wissen genau, was im Garten des Anderen wuchert und welche hässlichen Flecken sich in seinem Blumenbeet befinden. Nur eines vergessen wir erneut: Suchen wir krampfhaft nach diesen Schandflecken in den Gärten anderer, kann unser Unkraut in aller Ruhe gedeihen. Während wir uns weit über unseren Gartenzaun herauslehnen, sprießen unter der Erde Samen, die sich zu genau den Schandflecken entwickeln können, die wir bei den anderen herauslesen. Wenn wir zu lange unseren eigenen Garten vernachlässigt haben, stehen wir vor riesigen Problemen. Da hat das Unkraut feste, hölzerne Stämme bekommen, hat sich über unsere Gemüsebeete ausgebreitet und nimmt den Blumen das Sonnenlicht weg. Auf solchem Weg wird unser Garten niemals Schönheit erlangen und einen harmonischen, friedlichen Platz abgeben, an dem sich Schmetterlinge gerne niederlassen und wir als Gärtner reich ernten können. Wir müssen also versuchen, uns von den Gärten anderer abzuwenden und erst einmal unsere eigenen Pflanzen hüten und unser eigenes Unkraut ausfindig machen. Manchmal verbirgt sich hinter einer hübschen Blüte wildes Unkraut, ohne dass wir es bemerken. Dafür brauchen wir erneut die Achtsamkeit – das achtsame Auge eines erfahrenen Gärtners. Wir müssen uns immer wieder vor Augen führen: Sobald ich das Unkraut anderer suche, gieße ich gleichzeitig mein eigenes. Wenn wir also aufhören, uns auf die Fehler anderer zu konzentrieren, wenden wir uns automatisch unserem eigenen Unkraut zu. Dann lernen wir, was gut für unseren Garten ist und können beginnen, unsere Pflanzen in einer heilsamen Weise aufzuziehen. Wenn wir mit Achtsamkeit unseren Geist untersuchen, lernen wir unser Unkraut zu erkennen, es zu akzeptieren und in einen wunderschönen Garten umzuwandeln. Die Früchte, die wir aus dieser Arbeit ernten, werden uns guttun. Die Anstrengungen lohnen sich. Als Letztes muss jedoch gesagt werden, dass man nun nicht alle Menschen um sich herum ignorieren oder missachten soll. Das wäre unachtsam. Man muss als Gärtner einen guten Blick dafür haben, wann man einem Nachbarn helfen muss und wann nicht. Noch wichtiger als dieser geschulte Blick ist jedoch die Absicht wirklich helfen zu wollen. Will man einem Menschen ehrliche Unterstützung zukommen lassen, wird die Art, wie wir auf diese Menschen zugehen, ein ganz anderes Gefühl vermitteln. Betrachtet euch also wie einen Garten, um den man sich mit viel Achtsamkeit und Liebe widmen muss. Nur mit Achtsamkeit und Liebe werdet ihr euren Garten in einen friedlichen Ort verwandeln, den ihr selbst und Andere gerne aufsuchen.  Meine Links für dich: Vereinbare ein kostenloses Kennenlerngespräch mit mir:: https://moniquemenesi.zohobookings.com/#/customer/qualitytime Meine kostenlose Schritt-für-Schritt-Anleitung - Von der Idee zum Business https://www.moniquemenesi.com/ideezumbusinessanleitung Folge mir auch auf Instagram: https://www.instagram.com/monique.menesi/ Mehr Infos findest du auf meiner Website: https://www.moniquemenesi.com/ Mein kostenloses Audiobook: ABENTEUER VERÄNDERUNG https://www.moniquemenesi.com/abenteuer FreiRaum Community - die Frauen Business Community https://www.moniquemenesi.com/community   Affiliate-Links: Zoho - All in One Tool https://go.zoho.com/H5C Kajabi https://app.kajabi.com/r/tjgV4heg/t/fwod2tvu  

NFL – meinsportpodcast.de
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

NFL – meinsportpodcast.de

Play Episode Listen Later May 6, 2022 45:02


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NFL – meinsportpodcast.de
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

NFL – meinsportpodcast.de

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American Football – meinsportpodcast.de
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

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US-Sport
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

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TIKI TAKA – Der La Liga Podcast – meinsportpodcast.de
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

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Drübergehalten – Der Ostfußball­podcast – meinsportpodcast.de
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

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American Football – meinsportpodcast.de
Sonderfolge: „Ich bin in besserer körperlicher Verfassung als letztes Jahr!“ mit Jan-Phillip Bombek

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MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker
#110 – Interview mit Dr. Katja Akgün zur Neuroimmunologie und welche Verbesserungen sich für die Behandlung von MS-Patienten ermöglicht

MS-Perspektive - der Multiple Sklerose Podcast mit Nele Handwerker

Play Episode Listen Later Nov 15, 2021 40:24


Willkommen zu Folge 110 vom MS-Perspektive-Podcast. Ich habe heute Dr. Katja Akgün zu Gast und wir unterhalten uns über die Neuroimmunologie und ihre Bedeutung für die Behandlung von Menschen mit Multipler Sklerose. Vorstellung Dr. Akgün ist Fachärztin für Neurologie, Leiterin des Infusionszentrums am Zentrum für klinische Neurowissenschaften und Leiterin des neuroimmunologischen Labors am Universitätsklinikum Dresden. Sie arbeitet eng mit dem MS-Zentrum Dresden zusammen, da das Infusionszentrum ein Teil davon ist. Einmal hat sie bei mir vertretungsweise das Arztgespräch gemacht. Dabei habe ich sie gleich angesprochen, ob sie als Interviewgast vorbeikommen will und sie hat direkt zugestimmt. Heute gibt uns Dr. Akgün einen kleinen Einblick in das Thema Neuroimmunologie. Denn die Neuroimmunologie spielt eine wesentliche Rolle bei Multipler Sklerose. Zur Neuroimmunologie hatte ich auch schon Professor Harms zu Gast, der erklärt hat, welche Forschungsfelder die Berliner Charité genauer untersucht. Höre gerne in die Folge rein, wenn es dich interessiert. Worum geht es in der Folge? Mit Dr. Akgün spreche ich  darüber: Woran in Dresden geforscht wird? Was das für MS-Patienten bedeutet? Welche Studien im Gange sind? Und welche Verbesserungen sich daraus für Menschen mit MS ergeben? Es wird eine ganz spannende Folge, bei der ich dir viel Spaß wünsche. Transkript des Interviews mit Dr. med. Katja Akgün Nele: Hallo Frau Dr. Akgün, schön, dass Sie da sind, ich freue mich riesig. Erstmal ein ganz liebes „hallo“ nach Dresden. Dr. med. Katja Akgün (Dr. Akgün): Ja, hallo, vielen Dank, liebe Grüße zurück. Schön, dass das heute klappt. Nele: Sie sind viel beschäftigt, insofern ganz großes Dankeschön, das sie sich die Zeit genommen haben. Bevor wir beginnen, sagen sie bitte nochmal ganz kurz etwas was zu sich, wer sie sind, damit die Hörerinnen und Hörer eine gkleine Idee haben, wen ich heute interviewe. Vorstellung und berufliche Stationen Dr. Akgün: Ich bin Katja Akgün, gehöre zum Dresdner Team von Professor Tjalf Ziemssen. Wir arbeiten beide eng zusammen. Ich bin groß geworden in dem Team und habe dort den Bereich kennengelernt und die Liebe zum wissenschaftlichen Aspekt bezüglich der Multiplen Sklerose gefunden. Ich habe hier in Dresden studiert, komme zwar nicht direkt hier aus der Region, sondern ein bisschen mehr nördlich aus der Oberlausitz. Aber ich bin sozusagen gar nicht weit weggezogen, sondern in Dresden gelandet. Habe hier studiert und damals meine Doktorarbeit bei Professor Tjalf Ziemssen gemacht. So bin ich in das Team gekommen. Initial , wollte ich gar nicht Neurologie machen, es hat mich aber so gefangen und bis heute nicht mehr losgelassen. Deshalb habe ich recht schnell meinen Schwerpunkt in der MS und in der Neuroimmunologie gefunden. Ich lebe hier mit meinem Mann und meiner Tochter. Mein Mann kommt eigentlich aus Gießen, das ist eine „Ost-West-Liebe“ bei uns, aber sind hier fest verankert und das passt alles ganz gut. Persönliche Motivation für den Beruf Nele: War das spannende Thema bei Professor Ziemssen der ausschlaggebende Punkt oder was war Ihre Motivation, dass sie letztendlich doch in die Neurologie reingerutscht sind? Gab es einen ganz speziellen Auslöser? Dr. Akgün: Naja, es war initial so, ich hatte damals im Studium immer ganz kurze Berührungspunkte mit den Fächern. Die Neurologie kommt im Medizinstudium relativ spät dran. Ich wollte damals eine Doktorarbeit machen und wissenschaftlich arbeiten, also richtig im Labor. Das wusste ich. Ich habe gesagt „wenn ich schon eine Doktorarbeit mache, dann richtig. Da will ich eine Pipette in der Hand halten und mit Zellkultur arbeiten und alles, was das Herz begehrt in der experimentellen Wissenschaft“. Einstieg ins Team vom MS-Zentrum Dresden Dann habe ich erstmal querbeet geschaut und Herr Ziemssen war damals noch ein junger Assistenzarzt, der gerade nach Dresden gekommen war und sein Labor aufgebaut hat. Er hat Leute gesucht, die das mit ihm machen wollen und so bin ich in das Team gerutscht und habe auch erstmal primär immunologisch gearbeitet und das ging dann letztendlich immer weiter. Das waren interessante Projekte. Begonnen hat es mit meiner Doktorarbeit, dabei habe ich bereits gemerkt „mit einer Doktorarbeit ist das Feld bei Weitem nicht abgedeckt“ und dann führte letztlich eins zum anderen. Ich habe mich zwar schon immer sehr für die Immunologie interessiert, also auch andere Autoimmunerkrankungen wie Rheumatologie, Dermatologie. Solche Fächer kamen prinzipiell auch in Frage, aber mir hat mal jemand gesagt „mach das, wo dein Herz hängt und wo du glaubst, dass dich das dein Leben lang begeistern kann. Immerhin musst du es dein Leben lang machen als Job“, und da habe ich gesagt „wenn ich ehrlich bin, ist es die Neurologie mit der Neuroimmunologie“. Herr Ziemssen hat mir zudem eine super Option in seinem Team angeboten. Da wäre ich schön dumm gewesen, wenn ich eine Kehrtwende gemacht hätte. Nele: Sehr gut, begeisterte Leute, das brauchen wir. Dann macht das Forschen ihnen mehr Spaß und sie finden auch mehr heraus. Womit beschäftigt sich die Neuroimmunologie im Allgemeinen und spezifisch auf die MS bezogen? Dr. Akgün: Neuroimmunologie ist ja eigentlich ein sehr großes Thema. Letztendlich geht es ja um autoimmune Phänomene bei neurologischen Erkrankungen. Die Multiple Sklerose ist da einfach so sehr im Fokus, weil sie die Erkrankung ist, wo wir den größten Patientenstamm haben. Es gibt aber viele neuroimmunologische Erkrankungen, beispielsweise das Guillain-Barré-Syndrom. Auch die Myasthenie ist letztendlich eine autoimmun vermittelte neurologische Erkrankung. Wir bei uns im Zentrum im Dresden fokussieren uns viel auf die chronisch-entzündlich Erkrankungen des zentralen Nervensystems und da ist die Multiple Sklerose eine der größten Vertreter. Die Neuroimmunologie beschäftigt sich dann natürlich mit ganz unterschiedlichen Facetten dieser Krankheitsbilder, hinterfragt also „was ist die Pathogenese? Wie entsteht diese Erkrankung? Wie wirken Medikamente? Wie müssen vielleicht Medikamente wirken, um gezielter diese Erkrankungen therapieren zu können?“. Aber eben auch Thema Biomarker-Monitoring, das in den letzten Jahren sehr in den Fokus geraten ist. Das sind Felder, die vom neuroimmunologischen Bereich abgedeckt werden und eigentlich das klinische Setting unterstützen sollen. Was haben sie in den letzten Jahren Neues über die Entstehung der Multiplen Sklerose herausgefunden? Dr. Akgün: Man muss klar sagen, dass wir das nicht alleine machen. Das ist Teamarbeit und da geht der Trend in den letzten Jahren deutlich hin. Ich bin jetzt ungefähr zehn Jahre in der Klinik. In der Zeit gab es schon einen immensen Wandel, dass man nicht mehr alleine in seinem Labor steht, sondern ein Team vor Ort hat, aber auch kooperiert mit anderen Laboren, weil jeder seine Expertise hat und wir heute schon feststellen, dass das so komplex ist und es auf so viele neue Messtechniken ankommt, dass wir zusammenarbeiten müssen. Den Wirkmechanismen der MS auf der Spur Es ist ja bekannt und oft diskutiert, dass die MS eine T-Zellen-mediierte Erkrankung ist, also die T-Zellen eine ganz wichtige Rolle spielen. Auch die B-Zellen sind gerade in den letzten Jahren sehr in den Fokus gerückt. Man hat das früher hinten angestellt und diese Erkenntnis, dass die T- und B-Zellen da sehr viel mehr interagieren miteinander und beide Funktionen und Schlüsselfunktionen haben, das sind Erkenntnisse aus den letzten Jahren. Andere Faktoren aber auch und das ist ein Schwerpunkt gewesen, den wir bei uns im Labor maßgeblich mit begleitet haben, ist der Aspekt, dass gerade T- und B-Zellen erstmal einen Auftrag kriegen müssen, bevor sie überhaupt aktiv werden und z. B. eine autoimmune Reaktion generieren können, also eine Reaktion gegen den eigenen Körper. Das machen nämlich sogenannte antigenpräsentierende Zellen oder dendritische Zellen und man weiß heute, dass wenn man die z. B. gezielt programmiert oder auch programmieren kann, man folglich eine T-Zell-Antwort verändert. Man vermutet zum einen, dass diese antigenpräsentierenden Zellen eine maßgebliche Rolle in der Entstehung der MS spielen und das konnten wir in unserem Labor mit verschiedenen Projekten und Messungen und Gewebeuntersuchungen nachweisen. Neue Behandlungsansätze Und es gibt jetzt – diese Ansätze kommen primär aus der Onkologie – schon die Idee, dass man die vorgeschalteten Zellen gezielt programmiert und verändert, um dann T- und B-Zellen – man sagt auch antigenspezifisch – also wirklich ganz selektiv positiv beeinflussen zu können. Der Vorteil dabei ist, dass man andere Funktionen des Immunsystems unbeeinflusst lässt und damit komplett erhält. Somit bleibt die Immunkompetenz weiterhin erhalten, was bisher manchmal ein Problem von immunsupprimierenden Therapien ist. Nele: Und sicherlich dadurch auch weniger Nebenwirkungen erzeugt, oder? Je spezifischer man wird, desto weniger Nebenwirkungen treten auf. Dr. Akgün: Exakt. Genau das ist das Ziel. Nele: Okay und da schauen sie, wie sie die Zellen sozusagen umprogrammieren. Die sind falsch programmiert und sie schauen, wie sie denen charmant vermitteln können, sich für die Person mit MS günstiger zu verhalten. Dr. Akgün: Sie haben es ganz schön gesagt, dieses charmante Vermitteln ist ja das, was bedeutet, dass es weniger Kollateralschäden gibt im Organismus und das wiederum bedeutet weniger Nebenwirkungen. Daher ist der charmante Weg das, was wir uns wünschen. Nele: Sehr gut. Jetzt haben sie auch gesagt, sie führen z. B. Studien zur Wirksamkeit von Therapien bei MS durch und dass sie dafür Biomarker nutzen. Ich glaube nicht jeder weiß genau, was Biomarker sind. Könnten sie das bitte einmal kurz und simpel erklären. Was sind Biomarker? Dr. Akgün: Auch das ist wieder ein sehr großer Begriff. Ich glaube was viele sich nicht immer so vor Augen führen, ist, dass ja alles, was sie als Patient an Untersuchungen erfahren in der Routinevorstellung beim Neurologen, Biomarker sind, die erhoben werden. Ein Biomarker ist eigentlich nur ein Messwert, der uns einen Zustand gibt über eine Erkrankung. Im besten Fall ist dieser Messwert sehr spezifisch, also selektiv für die Erkrankung und ich kann ihn bei wiederholten Messungen immer wieder gleich detektieren. Biomarker können ein Abbild sein für Reaktion, ein Ansprechen z. B. auf eine Therapie oder ein Indiz für eine Verschlechterung oder Verbesserung einer Erkrankung und somit ist es ein sehr großes Feld. Es gibt viele klinische Biomarker, da wären z. B. die neurologische Untersuchung –  der EDSS. Dann haben wir das MRT, auch das ist ein Biomarker, wenn man es so will, aber das Feld wird aktuell in den Studien sehr erweitert, weil diese Laborbiomarker, also die kleinste Funktion in dem großen Ganzen in den Fokus rücken und diese klinischen Marker immens unterstützen können. Wie viele interessante Biomarker aus dem Bereich der Neuroimmunologie haben Sie gefunden und wie gut geben diese Aufschluss darüber, ob eine Therapie wirkt oder vielleicht sogar in welcher Sensitivität? Dr. Akgün: Man muss sagen, wenn man sich traut in die Literatur der Neuroimmunologie und Biomarker zu gehen, wird man immens viele Sachen finden. Die Grundlagenwissenschaft spuckt immer wieder total spannende Parameter aus und das ist totaler Wahnsinn, was man da messen kann. Das ist auch ein bisschen die Intention, die wir haben mit unseren Studien. Sinnvoll ist es immer dann, wenn es am Ende beim Patienten landet. Wenn es hochrangig in einem Journal publiziert ist und dann steht es da auf weißem Papier, ist dem Patienten noch nicht geholfen. Deshalb wollen wir die Parameter heraus selektieren und die Techniken so gut zu verfeinern, dass es einfach messbar wird, effizient und kostengünstig ist und einen direkten Bezug zur Erkrankung hat. Wenn man das mal herunterbricht, bleibt aktuell gar nicht mehr so viel übrig. Etablierte Biomarker der Neuroimmunologie bei MS Was wir schon relativ regelmäßig nutzen, wenn MS-Patienten eine Immuntherapie bekommen, ist der Immunstatus. Man kann z. B. ein Blutbild machen, auch das wäre schon ein Biomarker. Aber man kann an dem Punkt noch sehr viel weiter in die kleinen Gruppen der Immunzellen gehen und diese Differenzierung zeigt uns bei verschiedenen Erkrankungen sehr gut auf, ob eine Therapie genommen wird oder nicht und auch wie intensiv der Effekt letztendlich in dem Immunsystem ist. Das funktioniert zum Beispiel für Natalizumab oder beim Fingolimod. Diese Typen von Biomarkern, setzen sich relativ gut durch und gehen in die Routine über. An der Schwelle zur Routine Demgegenüber gibt es aber andere Parameter wie bspw. Zytokinmessungen oder besonders aktuell die Neurofilamente, die an der Schwelle stehen zur Routine. Da wissen wir, das macht sehr viel Sinn. Die Krankenkassen interessieren sich dafür noch nicht wirklich, weil es natürlich immer Geld kostet, aber viele Patienten sind in immunologischen Studien oder man kann es auch auf Igelleistungen oder individuelle Abstimmungen machen und da wird es auch schon herangezogen. Nele: Jetzt muss ich nochmal ganz kurz rückfragen. Das klang gerade so, als ob sie bei manchen Medikamenten sehen können, ob der Patient, der die Therapie nehmen soll, diese überhaupt nimmt, oder? Denn „Therapietreue“ ist ja ein wichtiger Punkt. Ich habe das Thema zwar noch nicht individuell im Podcast angesprochen, will aber noch eine Folge dazu machen. Denn natürlich ist es hilfreich, zu wissen, ob der Patient sein Medikament nimmt oder nicht. Ansonsten denkt man „der Wirkstoff wirkt nicht, aber es liegt nicht am Wirkstoff, sondern daran, dass der Patient das Medikament nicht nimmt“. Ist das korrekt zusammengefasst? Dr. Akgün: Genau. Es gibt solche Möglichkeiten das zu monitoren. Nicht für alle Therapien so einfach, aber für bestimmte Präparate schon. Nele: Das ist ja gut für die allgemeine Aussage zur Wirksamkeit von Medikamenten. Dr. Akgün: Genau, was sie gerade angesprochen haben. Gerade wenn eben doch eine Krankheitsaktivität da ist. Da sollte im Arzt-Patienten-Vertrauen, unter vier Augen, ehrlich zugegeben werden, ob man das Medikament nimmt oder nicht, weil am Ende macht der Patient die Therapie nicht für mich als Arzt, sondern für sich und da muss man die Karten auf den Tisch legen. Aber prinzipiell kann man so etwas durch solche Biomarker differenzieren. Wie bestimmen sie die Biomarker und was verraten ihnen die Ergebnisse? Dr. Akgün: Das ist sehr vielfältig. Der Klassiker ist das Blut, obwohl man sagen muss, das ist eine relativ einfach zu erhebende Substanz. Sie ist in gewissen Mengen verfügbar und es macht keine zusätzlichen Umstände „ein Röhrchen mehr abzunehmen“, wenn die Patienten ein Routinemonitoring kriegen wo Leberwerte, Nierenwerte, etc. überprüft werden. Das gehört ja häufig zum Standardsetting mit dazu. Und die neuen Biomarker ergänzen dabei die Diagnostik. Es ist einfach ein sehr gutes Spiel, denn im Blut ist es ein Kompartment, was auch ein Immunkompartment ist, insofern dort zirkulierende Immunzellen abgebildet werden, die ja auf Wanderschaft sind und im besten Fall schon zeigen, was im restlichen Organismus ist, also ein Spiegel ist. Alternativen zum Liquor? Was natürlich trotzdem noch intensiv verwendet wird, ist der Liquor, also das Nervenwasser. Gerade bei der Multiplen Sklerose spielt das in der Erstdiagnostik eine sehr, sehr wichtige Rolle und man würde sicherlich noch häufiger Liquor entnehmen. Es ist eine exzellente Substanz, um eine sehr gute Aussage zu treffen, was zerebral, also im Zentralnervensystem, vor sich geht. Aber das ist natürlich eine Maßnahme, die man sich jetzt nicht alle drei Monate gönnen möchte und daher muss man andere Möglichkeiten finden und diskutieren, wie man möglicherweise schon eine Aussage treffen kann, wie die Konstellation im Nervenwasser ist, aber weniger invasiv und weniger kompliziert zu entnehmen ist. Das Potenzial von Bioproben wie Urin und Stuhl Andere Parameter sind momentan auch viel in Diskussion oder andere Substanzen oder Bioproben. Urin ist relativ einfach zu gewinnen und hat viele Analyten, die eine gute Aussagekraft haben. Das ist auch sehr im Fokus im Moment, wie man das weiter nutzen und verwenden kann. Stuhlproben, das klingt jetzt etwas eigenartig, aber das ist ja auch hier schon im Podcast in Diskussion gewesen. Da Ernährung und Immunsystem eng zusammenhängen, wird sich vielleicht auch in Zukunft einiges tun, und man wird herausfinden, ob man darüber eine Aussage treffen kann hinsichtlich Biomarkern in solchen Proben. Das sind ein bisschen die Klassiker. Alles andere ist schon sehr speziell. Man kann natürlich auch Hirnbiopsien machen und solche Aspekte. Das ist aber sehr individuell. Da muss man sehr komplizierte Fragestellungen haben. Das gehört nicht zu unserem Routinegeschäft. Nele: Ja, das klingt auch nicht so schön. Ich gebe, glaube ich lieber Urin und Blut ab. Und Lumbalpunktion ist etwas, worum sich die meisten MS-Patienten nicht so reißen. Dr. Akgün: Richtig. Nele: Jetzt haben sie bereits angesprochen, dass es verschiedene experimentelle Verfahren und Methoden gibt, die sie nutzen. Wenn es dich, liebe Lesering, lieber Leser interessiert, schau gern auf der Webseite nach, dort sind alle gelistet. Man findet dort unter anderem Zellkultur, verschiedene Analysen und Zellsortierung. Wie komplex sind die Untersuchungsverfahren und -methoden? Braucht man spezielle Geräte dafür? Eine hohe Rechenleistung? Gut ausgebildete Fachkräfte? Viel Zeit oder alles in Kombination? Dr. Akgün: Alles in Kombination trifft es ganz gut. Wir haben verschiedene Projekte oder auch Analysestufen im Labor, die zu unserem Forschungsauftrag gehören. Grundlagenforschung Manchmal sind die Analysetechniken noch sehr basal. Alles wird mit der Hand zusammenpipettiert, Zellen unter dem Mikroskop einzeln ausgezählt. Das ist die Essay-Entwicklung, die ersten Schritte. In dem Stadium wird viel probiert. „Wie muss ich die Konzentration zusammenstellen?“, etc. Da wird z. B. auch viel über Zellkultur gemacht. Das ist aber eine gute Möglichkeit, um sich an Biomarkermessungen heranzutasten. Vollautomatisierte Verfahren Dann gibt es bei uns auch im Labor vollautomatisierte Geräte. Dafür nehme ich die Probe des Patienten. Die wird auf das Gerät gestellt und nach vier Stunden gehe ich wieder ans Gerät und habe einen Messwert, eine Ausgabe mit einem Referenzbereich und das sind schon die Analyten, die sehr an diesem Routinesetting sind. Analysen im Zwischenstadium Außerdem haben wir viele Projekte, die sich genau in der Mitte befinden. Meist läuft das über eine unserer vielen Kooperationen. Ich denke da gerade an die Zellmechanik. Das ist eine Messtechnik, die zellmechanische Eigenschaften von Immunzellen beurteilen kann und die wir in Kooperation versuchen zu hinterfragen „wie nützt uns diese Messtechnik speziell bei unseren MS-Patienten, als Diagnosemöglichkeit oder als Therapiemonitoring?“ Da haben wir schon viel Erfahrung und das sind auch Prozedere, die automatisierter werden. Deshalb muss man ein bisschen differenzieren, was wir für ein Labor sind, weil es ja viele Arten von Laboren gibt. Diese Routinelabore, wo ich meine Serumprobe hinschicke und meine Leberenzyme und Nierenenzyme erhalte, sind vollautomatisiert. Das ist hoch qualitätsmangementgeprüft. So etwas sind wir nicht primär, sondern wir die Stufe davor, die an der Entwicklung beteiligt ist, um irgendwann Essays genau in dieses Routinesetting zu führen, und das ist notwendig, damit es irgendwann kosteneffektiv wird. Wenn Sie jemanden haben, der gut ausgebildet ist, dann aufwändige Geräte, die komplex auch in der Bedienung sind, das braucht Zeit, das braucht Equipment. Das ist teuer und für den Durchsatz, der ja heute auch Medizin bedeutet, eben noch nicht geeignet, aber wo die Reise hingeht für solche Biomarker. Zusammenfassung Biomarker Entwicklung Nele: Okay, also sie übersetzen quasi Forschung, schauen sich das ganz von Beginn an und skalieren es größer „inwieweit ist das machbar?“. Auf dem Weg fliegen ein paar Kandidaten raus, aber die übriggebliebenen werden irgendwann zur Routineuntersuchung. Uns diese finalen Biomarker kann ich dann bei einem normalen niedergelassenen Arzt erheben, der nicht an der Uniklinik sein muss. Dieser Arzt schickt meine Bioproben in ein Labor, wo sie analysiert werden und erhält eine gute Aussagekraft über meine Krankheit oder Aktivität der MS, oder? Dr. Akgün: Korrekt, ganz genau. Nele: Super. Jetzt würde mich noch das Thema Neurofilament-Leichtketten-Analyse interessieren, weil ich gelesen habe, dass es eine schöne Möglichkeit wäre, dass man irgendwann in Zukunft dann keine Lumbalpunktion mehr braucht. Erklären sie bitte die Neurofilament-Leichtketten Analyse genauer? Wo nehmen sie die Proben dafür? Dr. Akgün: Also wir n unserem Labor, aber auch in Dresden an sich, und diese Meinung teilen viele andere Kollegen weltweit, die sich mit diesem Parameter beschäftigen, sind der Meinung, dass das ein sehr sinnvolles Add-on ist im Monitoring der Patienten. Neurofilamente gehören zum Zytoskelett von Neuronen, die wir im Gehirn und im Rückenmark finden. Wenn diese Neuronen zerstört werden, werden die zytoskelettalen Produkte, also Neurofilamente, freigesetzt. Den Prozess kennt man schon viele Jahre. Man kann das z. B. im Liquor sehr gut messen, weil Patienten eben mit einer neuronalen Zerstörung sehr hohe Werte an diesen freigesetzten Neurofilamenten im Liquor haben. Das weiß man, das hat man auch oft schon diagnostisch gewählt, aber wie sie eben richtig gesagt haben, ist das ein Marker, der sich nicht dafür eignet, regelmäßig erhoben zu werden. Die Entnahme von Nervenwasser ist eine schwierige Konstellation. Neurofilamente zeigen an, wie aktiv die MS ist Bei der MS spielt es deshalb so eine interessante Rolle, weil wir heute wissen, dass dieser Schaden, der über die Neurofilamente angezeigt wird, ein Indiz dafür ist, wie aktiv die Erkrankung gerade ist. Wir können ja die Schübe mit dem Patienten differenzieren, diskutieren, ob da ein klinischer Schub da ist. Wir machen das MRT als Unterstützung, ob neue Läsionen aufgetreten sind, aber wir wissen, dass das seine Detektionsgrenze hat. Und wenn eben noch ein Minischaden da ist, den der Patient nicht einmal merkt, den das MRT auch nicht misst, dann können uns sehr wahrscheinlich die Neurofilamente an dem Punkt unterstützen und anzeigen z. B. „funktioniert die Therapie gut oder sogar richtig gut?“ Und das wollen wir ja eigentlich wissen. Was ist der ELISA? Wie funktioniert er? Die Neurofilamente sind deshalb jetzt wieder in den Fokus gerückt, weil es neue Techniken gibt, die minimalste Mengen an diesen Neurofilamenten messen können und das hat dazu geführt, dass man festgestellt hat „die Dinger sind ja auch im Blut vorhanden“. Die Konzentration ist zwar sehr, sehr viel geringer als im Nervenwasser, aber das korreliert eng. Ich muss sie halt dort nur messen können. Dafür hat man eine Technik genommen, den ELISA, den man auch im Nervenwasser anwendet. Man hat sozusagen Beats verwendet. Beats sind kleine Kügelchen, ähnlich Magnetkugeln – die haben an der Oberfläche einen Antikörper und dieser Antikörper kann das Neurofilament binden. Man kann dann dieses gebundene Neurofilament über Gegenfärbung und Fluoreszenzsignale sichtbar machen, das ist der ELISA. Das Problem beim ELISA ist aber oft, dass das Signal zu schwach ist. Diese Einzelbeats, also das Binden auf diese einzelnen Magnetkügelchen erlaubt, dass die Magnetkügelchen in einem Schritt vor der Messung aufgetrennt werden und das Gerät jedes einzelne Magnetkügelchen abscannt, ob es da ein kleines, gebundenes, gefärbtes Protein, also Neurofilament-Protein findet. Dadurch können sogar einzelne Proteine nachgewiesen werden. Einfach nur die Differenzierung einer seit Jahren etablierten Analysetechnik auf einzelne Magnetbeats, die dann selektiv abgearbeitet werden, erlaubt diese Messgrenze so immens sensitiv zu machen und man kann sozusagen einzelne Sandkörner in zehn Schwimmbecken nachweisen, so genau ist diese Technik. Das ist schon sehr fortgeschritten, sehr automatisiert und auch Durchsatzmedizin. Sprich, man kann viele Proben in kurzer Zeit damit analysieren und daher gibt es hier schon sehr viele, sehr gute Untersuchungen und wir wissen, dass das Neurofilament ein sehr guter Marker ist, um Krankheitsstabilität vs. -aktivität zu differenzieren. Potenziale der Neurofilament-Messung Da rückt dann natürlich in den Fokus, dass man sagt „Mensch, kann ich das nicht nutzen, um mir das Nervenwasser zu sparen und möglicherweise auch MRT?“, obwohl man vorsichtig sagen muss, dass das MRT uns natürlich noch ein bisschen mehr Auskunft gibt. Aber um mal eine Idee aufzuzeigen, wenn ich alle drei Monate zum Neurologen komme, meine Beschwerden berichte, könnte ich bei diesem Besuch meinen Neurofilamentwert mit untersuchen, genauso wie ich den neurologischen Status ermittle. Dann wüsste ich, die aktuelle Behandlung „passt oder passt halt nicht?“. Das ist etwas sehr Neues und sehr Spannendes, wo wir hoffen, dass wir das Patienten in der Zukunft sehr viel häufiger in der Routine anbieten können. Nele: Super. Denn viele MS-Patienten haben Angst vor der Lumbalpunktion. Und beim MRT ist es ähnlich, da brauchen manche Betroffene extra Beruhigungsmedikamente, für die Untersuchung. Und wenn diese Menschen vielleicht nur ins MRT müssen, wenn man sieht „hier gibt es eine stärkere Aktivität“, das wäre für viele eine große Erleichterung. Ich stelle mir das jetzt so vor, finde ich nur ein Korn im großen Wasserbecken, ist alles okay, aber wenn da ein kleines Häufchen Sand ist, bedeutet das leider viel Aktivität und dann muss etwas passieren in irgendeiner Art und Weise. Dr. Akgün: Ganz genau. Nele: Okay, super. Aber das finde ich ganz toll, schöne Sache. Blitzlichtrunde 1. Vervollständigen Sie den Satz: Für mich ist die Multiple Sklerose…? Dr. Akgün: …eine Erkrankung, die aktuell sehr im Fokus der Gesellschaft steht. Das finde ich super, weil es eine Erkrankung ist, die in den Fokus muss. Sie braucht eine extrem große Lobby und Leute, die fordern und wollen und Verbesserungen wollen für die Patienten, damit wir unsere Sache einfach auch besser machen, die, die in der Wissenschaft sind und die, die in der Versorgung sind. Nele: Ja, das ist auf jeden Fall auch meine Wahrnehmung. Da passiert gerade unglaublich viel und zum Glück auch im chronischen Bereich, der in den zurückliegenden Jahren nicht so im Fokus war und in den ja doch viele – zumindest von den älteren Patienten – rutschen bzw. gerutscht sind. Welche Internetseite können Sie zum Thema MS empfehlen? Dr. Akgün: Natürlich unsere Website. Ich glaube halt, dass der Dschungel der Websites oder wo man sich Inhalte runternehmen kann, groß ist. Es ist für Patienten manchmal schwierig zu differenzieren „welchen Informationen kann ich trauen und welche sind für mich als der Typ, der ich bin, wichtig und richtig?“. Wir machen daher die Patientenpodcasts und wollen aufklären. Auf der Webseite findet man den entsprechenden Link. Das ist das, was ich empfehlen kann, und ich finde solche Plattformen einfach toll, wie sie es jetzt haben, weil das echt ist, das ist real und da kann man sich austauschen und das sind verlässliche Informationen und das ist das, was die Patienten brauchen. Nele: Genau, wissenschaftlich fundiert. Ich kann den Patientenpodcast vom MS-Zentrum Dresden auch nur weiterempfehlen. In einer Folge lernt man auch ihr neuroimmunologisches Labor genauer kennen. Dr. Akgün: Also das, was ich gerade gesagt habe, haben wir in dem Patientenpodcast vom Labor mal ein bisschen visualisiert, weil man muss da drin sein. Wir machen das jeden Tag. Deshalb wissen wir, wovon wir reden, aber es ist auch für ärztliche Kollegen oft sehr abstrakt und das war  die Idee in dem Podcast, dem Patienten das mal ein bisschen zu zeigen. Da kann man sich das auch nochmal genauer anschauen, wie das wirklich aussieht und was wir da machen. Das war die Idee von diesem Podcast. Nele: Die Folge muss ich mir in den nächsten Tagen unbedingt noch anschauen. Als Letztes habe ich den Schlafpodcast gesehen, der war auch ganz toll. Für dich da draußen, unbedingt einschalten. Man muss dafür nicht Patient am MS-Zentrum in Dresden sein. Solange du der deutschen Sprache mächtig bist, ist das eine sehr interessante Informationsquelle. Und die Folgen machen Spaß. Welchen Durchbruch wünschen sie sich für die Forschung und Behandlung der MS in den kommenden fünf Jahren? Dr. Akgün: Naja, was ich schon hoffe und da bin ich auch relativ optimistisch, ist, dass sich die individuelle Therapie durchsetzt. Davon bin ich ein Verfechter. Wir reden immer davon, dass MS die Erkrankung mit den tausend Gesichtern ist, was ja impliziert, dass die Patienten alle unterschiedlich sind. Und jeder, der reinkommt, ist unterschiedlich. Das ist er als Mensch und das ist seine Erkrankung auch. Und meine Hoffnung, und daher arbeiten wir auch so kräftig an solchen Sachen, ist, dass Biomarker dabei helfen können zu differenzieren „wen habe ich da vor mir? Was braucht er für eine Therapie? Warum wirkt die Therapie? Warum ist die andere vielleicht nicht so optimal für den Patienten und wie sieht das individuelle Monitoring aus?“. Also dass wir individueller werden, personalisierter und dafür brauchen wir ein paar mehr Werkzeuge, als wir sie heute haben. Aber da tut sich Gott sei Dank sehr, sehr viel. Nele Handwerker: Darauf freue ich mich auch. Das finde ich ganz spannend, was sich da gerade alles regt. An dich da draußen nochmal der Aufruf Wenn du gefragt wirst, an einer Studie teilzunehmen, bitte, bitte mach das. Nur so können Experten, wie Frau Dr. Akgün und alle anderen Forscherinnen und Forscher und Neurologen, uns zunehmend besser helfen. Ich nehme immer an allen Studien teil, lasse mir den Sinn und vorab immer von meinem behandelnden Neurologe, Professor Ziemssen, erklären. Und er erklärt die Studien auch immer super, sodass ich gerne teilnehme, da, wo ich helfen kann. Ich habe zum Glück die MS nicht so schlimm, insofern bin ich nicht für alles qualifiziert, aber ich finde Studien immer sinnvoll und wichtig. Natürlich werden dadurch auch Sackgassen herausgefunden, ganz klar, nicht alles führt zum Erfolg, aber so ist Forschung. Verabschiedung Möchten Sie den Hörerinnen und Hörern noch etwas mit auf dem Weg geben? Dr. Akgün: Ich mache ja auch Sprechstunden, und habe dabei viele Patienten kennengelernt und ich glaube, am Ende ist es wichtig, dass man merkt, und lernt und für sich interpretiert, wer man ist und wo man mit seiner Erkrankung hin will. Wir sind Experten und ich bin ein Verfechter der Schulmedizin, aber am Ende sind das alles Beratungen. Man will den Patienten etwas an die Hand geben, aber man muss sich selbst treu bleiben und ich glaube, das ist das Wichtige. Und dass man objektiven Empfehlungen erstmal zuhört. Was man daraus für sich selber mitnimmt, und dann entscheidet liegt in eigenen Ermessen. So muss man durch das Leben gehen, mit oder ohne Erkrankung. Wie kann man am besten über die Forschung und Ergebnisse des neuroimmunologischen Labors an der Uniklinik Dresden informiert bleiben? Dr. Akgün: Auf der Website vom Zentrum für klinische Neurowissenschaften sind wir als Labor mit verlinkt. Wir werden das jetzt auch etwas aktueller halten. Das ist sozusagen ein Ziel, damit wir das für die Patienten sichtbarer machen, sonst ist es ja immer sehr im Forschungssetting. Wenn man sich da nicht bewegt, bekommt man es sonst nicht mit. Das zum einen und über Podcasts bzw. Patientenveranstaltungen – und das wäre über den Newsletter. Dort geben wir unsere Updates heraus. So wollen wir für die Patienten verständlich vermitteln „was ist jetzt neu? Was ist für mich als Patient relevant von diesen eher wissenschaftlich angehauchten Sachen?“ Und das in regelmäßigen Abständen. Nele: Ein ganz herzliches Dankeschön, Dr. Akgün! Weiter ganz viel Erfolg für sie, ihr Team und natürlich auch die ganzen Teams weltweit, die am Thema Neuroimmunologie arbeiten. Das ist ja auch etwas Schönes, zusammen findet man mehr raus. Dann ihnen eine gute Zeit und viele Grüße nach Dresden. Dr. Akgün: Lieben Dank, Grüße zurück. Bis bald. Tschüss. Nachwort Wie gesagt, mich plagt die MS zum Glück nicht so sehr, toi, toi, toi und mein Medikament wirkt von Anfang an, aber vielleicht ist es bei dir anders, du hast schon mehrere Therapien durch und es wäre ja total schön, wenn man in Zukunft wirklich von Anfang an sehen kann „du bist Typ X“ und man kann dir mit der „Therapie Beta“, helfen. Die wird bei dir anschlagen und zum Erfolg führen und man kann das auch messen, wie gut sie zum Erfolg führt und was man noch anderes machen muss, damit man die MS wirklich so zeitig wie möglich, so gut wie es geht aufhalten, am besten auf Pause-Modus setzen kann und das bis zum Lebensende. Das wäre doch das Schönste. Und vielleicht gehörst du da draußen auch zu den Menschen, die Angst vor MRT-Untersuchungen haben. Dann wäre es natürlich wunderbar, da nur rein zu müssen, wenn es nötig ist. Mich stört das nicht. Ich hatte das nur einmal, da war ich gerade in einer ängstlichen Phase. Ansonsten bin ich psychisch gut gewappnet und gehe ohne Probleme ins MRT. Es ist halt laut, aber ansonsten stört es mich nicht. Da ist ganz viel Tolles im Fluss und nochmal zur Wiederholung die Aufforderung: Wenn es Studien gibt, die dir nicht weh tun, beim Blutabnehmen ist es vielleicht ein kurzer Piks, aber im übertragenen Sinne, dann nimm bitte daran teil. Das hilft dir selber und uns allen. Studien sind sehr wichtig, sie ermöglichen neue Erkenntnisse. Ankündigung Folge 111 Beim nächsten Mal, interviewe ich MS-Patientin Melanie, die bei Instagram auch als @melsworldinpictures“ zu finden ist. Sie wird mir Rede und Antwort stehen zu ihrem Leben mit MS. Bei Melanie spielt die Psyche ein ganz großes Thema, und wirkt sich stark auf ihre MS aus. Ein spannendes Interview mit einer ganz tollen Frau. Einschalten lohnt sich. ++++++++++++++++++++ In diesem Sinne wünsche ich dir alles Gute und komm gesund durch die Erkältungszeit. Tschüss, Nele Mehr Informationen rund um das Thema MS erhältst du in meinem kostenlosen MS-Letter.

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King BRAWL STARS- Ein Brawl Podcast
Folge 156: Minecraft #2 (Viel besser als letztes mal!)

King BRAWL STARS- Ein Brawl Podcast

Play Episode Listen Later Jun 30, 2021 49:13


Ab min. 20 wird es richtig gut vorher werden Tiere gekillt! Grüße raus an einen Freund und Klassenkameraden. Wir entdeken ***** und ***** zu Nice!!! Mein Comeback!

Schwanger zu zweit - mit ANNE & FLO in der Besenkammer
Schwanger zu zweit - SSW 23 Der Babyfachmarkt als letztes Abenteuer werdender Eltern

Schwanger zu zweit - mit ANNE & FLO in der Besenkammer

Play Episode Listen Later May 14, 2021 24:32


Anne und Flo berichten aus der Besenkammer über Shopping-Wahnsinn inklusive Überlebensstrategie. Außerdem geht es um die Entwicklungsschritte der Woche und warum ab jetzt noch mehr Musik gehört werden sollte …

Kino+
#324 | Was hast du als Letztes gestreamt? Verborgene Schätze bei Disney+, Total Recall

Kino+

Play Episode Listen Later Dec 3, 2020 113:53


Wir bitten euch vielmals um Verzeihung für die Verwirrung der vergangenen Woche. Doch nun ist Schröcks wieder da, ein wenig Ruhe ist eingekehrt und damit ist es wieder Zeit für eine neue Ausgabe von Kino+, in der sich diesmal außerdem Sandro und Antje die Ehre geben. Die drei erzählen heute ausgiebig davon, was sie als Letztes gestreamt haben – und geben euch direkt ein paar Streamingtipps an die Hand, mit denen ihr die aktuell leider kinofreie Zeit ein wenig überbrücken könnt. So geht es unter anderem um David Finchers MANK, um einen südkoreanischen Telefonthriller und um einen spanischen Horrorfilm, den wir uns auch hätten sparen können. Ach ja, und um FATMAN geht’s auch. Des Weiteren gibt es eine neue Ausgabe von Stream Castle, in der Schröck, Sandro und Antje diesmal längst vergessene Filmperlen ausgegraben haben: POCAHONTAS, GEGEN JEDE REGEL und WILLOW sind dabei – was fasziniert die drei so an den Filmen? Außerdem wird endlich die Hausaufgabe TOTAL RECALL besprochen – auch wenn sie nicht jeder im Rund gemacht hat, so habt doch ihr uns da draußen zumindest einige fantastische Ausführungen um Arnold-Schwarzenegger-Vehikel zugeschickt, die in dieser Sendung natürlich gebührend zelebriert werden. Darüber hinaus geht’s um exzessive Gewalt, um weichgespülte Armut und zu gewinnen gibt’s auch noch was. Mehr dazu weiter unten. Viel Spaß dabei, euer Kino Plus.

Was jetzt?
Der Generalstreik als letztes Druckmittel

Was jetzt?

Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 10:57


Die Demonstrierenden in Belarus werfen dem nach offiziellen Angaben wiedergewählten Präsidenten Alexander Lukaschenko schweren Wahlbetrug vor und fordern seinen Rücktritt. Mit dem Ende eines Ultimatums der Opposition soll es nun zum Generalstreik kommen. Als einer der bekanntesten Streikführer gilt der Arbeiter Sergej Dylewski. Simone Brunner hat für ZEIT ONLINE mit ihm gesprochen. Moderatorin Erica Zingher erklärt sie, warum der wirtschaftliche Stillstand das letzte Druckmittel gegen Lukaschenko ist. Was die Coronavirus-Krise mit der psychischen Verfassung der Menschen macht, die unter Isolation, Homeoffice oder Schulschließungen leiden, ist schwer zu bestimmen. Nach einer Vorauswertung der Nako-Gesundheitsstudie durch die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung haben besonders in der Gruppe der 20- bis 50-Jährigen Angst-, Stress- und Depressionssymptome stark zugenommen. Mit David Gutensohn, ZEIT-ONLINE-Redakteur im Ressort Arbeit, sprechen wir über die Erhebungen zur psychischen Verfassung in der Corona-Krise und psychische Erkrankungen am Arbeitsplatz. Und sonst so? Das Leben als Jude in Deutschland ist oftmals vor allem eins: anstrengend. "Masel Tov" Cocktail erzählt in nur 30 Minuten davon. Moderation und Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Ivana Sokola, Anne Schwedt Alle Folgen unseres Podcasts finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Was-Jetzt?-Merch gibt’s hier https://shop.spreadshirt.de/zeit-podcasts/was+jetzt?idea=5e6f7a6d5fd3e41db0da9d93Mehr Informationen: “Angst ist unser Normalzustand” https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-10/belarus-sergej-dylewskij-streiks-minsker-traktorenwerk-alexander-lukaschenko Es wird dunkel in Minsk https://www.zeit.de/2020/43/revolution-belarus-minsk-alexander-lukaschenko-demokratie-bewegung-proteste “Wir werden bis zum Ende kämpfen” https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-09/weronika-zepkalo-belarus-exil-swetlana-tichanowskaja Dieser Winter noch https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-10/zweite-welle-coronavirus-alltag-treffen-weihnachten-feiern-verhalten “Das Smartphone immer wieder weglegen hilft” https://www.zeit.de/campus/2020-10/coronavirus-angst-resilienz-psychologie-risikogruppen

Easy German
51: Studieren in Deutschland

Easy German

Play Episode Listen Later Jun 27, 2020 43:43


easygerman.fm/51 — In dieser Episode besucht uns Lisa aus dem Easy German Team. Ihr Politik-Studium ist noch nicht lange her, während das Studium von Cari und Manuel vor schon länger zurück liegt. Wir erzählen, wie wir uns für unsere Studiengänge entschieden haben, warum das Leben an deutschen Universitäten flexibler ist als in vielen anderen Ländern und wie viel ein Studium in Deutschland kostet. (Spoiler: Fast nichts!) Transkript und Vokabeln Unterstütze den Easy German Podcast mit $2 pro Woche und du bekommst unsere Vokabelhilfe, das volle Transkript und Bonus Material: easygerman.org/membership Thema der Woche: Studieren in Deutschland Zu Gast im Podcast: Lisa aus dem Easy German Team studieren.de Hochschulkompass Study in Germany ZEIT Studienführer Hast du eine Frage an uns? Auf easygerman.fm kannst du uns schreiben oder uns eine Audio-Datei schicken. Hast du ein Feedback zur Episode? Schreib uns einen Kommentar unter den Show Notes! Transkript Intro Cari: [0:15] Hallo Manuel. (Hallo Cari.) Na, wie geht es dir heute? Manuel: [0:16] Sehr gut, wie geht es dir? Cari: [0:22] Mir geht es auch ganz gut. Habe ein bisschen Kopfschmerzen. (Das tut mir Leid.) Ja, ausnahmsweise mal nicht selbst verschuldet, wenn du weißt, was ich meine. Manuel: [0:26] Ich weiß, was du meinst. Cari: [0:35] Ja, Manuel. Ich bin ganz aufgeregt, denn wir haben heute einen Gast. Manuel: [0:38] Ja, eine Gästin. Cari: [0:41] Und diesmal will ich das nicht so plump rausschreien wie bei Klaus, dass ich einfach sage: "Und hallo, unser Gast Klaus", unser Überraschungsgast, sondern diesmal möchte ich das so ein bisschen einläuten, wie man das so bei professionellen Moderatoren macht. Manuel: [0:55] Okay. Cari: [0:56] Willst du das vielleicht machen? Manuel: [0:58] Ich dachte, du wolltest das. Okay, pass auf: Heute haben wir einen Gast hier im Podcast. Sie ist bekannt aus (Funk und Fernsehen.) YouTube, sie ist ein sehr populäres Mitglied von Easy German. Wenn immer sie, immer, wenn sie in einem Video auftritt, gibt es viele Kommentare von Menschen, die sie gut finden, bis hin zu Verehrern. Cari: [1:26] Und immer, wenn sie nicht auftritt, gibt es Fragen: Wo ist … Manuel: [1:32] Und ihr Name fängt mit "L" an. Cari: [1:35] Und hört mit "isa" auf. Willkommen, Lisa! (Hallo.) Das war aber jetzt eine Einleitung. Manuel: [1:42] Wie fandest du unsere professionelle Einleitung, Lisa? Lisa: [1:46] Ja, die hat mich jetzt noch aufgeregter gemacht, ein bisschen übertrieben. Ich hätte gerne so eine Einleitung wie bei Klaus gehabt. Manuel: [1:57] Okay. Hier ist Lisa. Lisa: [1:59] Hallo. Cari: [2:01] Hallo Lisa! Schön, dass du da bist. Wie geht es dir denn heute? Lisa: [2:05] Ich freue mich auch, hier zu sein. Mir geht es gut. Cari: [2:08] Und wo bist du gerade? Lisa: [2:10] Ich bin immer noch in Münster, genau, hat sich nichts verändert. Cari: [2:15] Na ja, für unsere Zuhörer, die wissen ja gar nicht, wo du bist, ne? Du könntest ja jetzt auch in, weiß ich nicht, woanders leben. Also du bist aktuell in Münster und du kommst auch aus Münster? Manuel: [2:29] Wie wir alle drei übrigens. Cari: [2:31] Stimmt, Manuel, du bist auch in Münster geboren. Jetzt leben wir in Berlin. Lisa, du hast zwischendurch auch woanders gelebt, wo warst du als Letztes? Lisa: [2:41] Als Letztes war ich in Köln für drei Monate, genau und davor habe ich auch mal eine Zeit in Berlin für drei Monate gelebt und davor dann in Enschede in den Niederlanden. Manuel: [2:52] Nederlands. Cari: [2:56] Manuel erinnert sich an seine paar Wochen, in denen er mal Niederländisch gelernt hat? Nederland. Wie gut ist denn dein Niederländisch, Lisa?Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership

Das Kalenderblatt
08.07.2011: Raumfähre Atlantis startet als letztes Space Shuttle ins All

Das Kalenderblatt

Play Episode Listen Later Jul 7, 2019 3:41


Runter kommen sie immer. Doch eigentlich wollten die US-Amerikaner auch wieder hoch. Doch nach dem letzten Flug der "Atlantis" war erstmal Schluss mit dem Space Shuttle-Programm der NASA.

Daily Dueck BlogCast
DD258: Was ich als Letztes will, das man mir tu, das füg ich allen andern zu

Daily Dueck BlogCast

Play Episode Listen Later Feb 2, 2016 5:11


Jajajaja, man soll Einfühlungsvermögen haben und anderen Menschen nichts zufügen, was man selbst partout nicht mag. Zum Beispiel: Viele können es auf den Tod nicht leiden, beim Teilen die kleinere Hälfte zu bekommen. Deshalb sollten sie beim Aufteilen darauf achten, dass immer der Andere die größere Hälfte bekommt. Manche Menschen verbittern, wenn sie nicht zuerst gegrüßt werden.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05
Non-equilibrium dynamics of ultracold atoms in optical lattices

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/05

Play Episode Listen Later Jan 30, 2014


Das Gebiet der Nichtgleichgewichtsdynamik stark korrelierter Quantensysteme beinhaltet eine Vielzahl interessanter Fragestellungen, erweist sich dabei allerdings oftmals als schwer zugänglich für gängige numerische und analytische mathematische Methoden. In den letzten Jahren hat sich durch die experimentelle Realisierung gut kontrollierbarer quantenmechanischer Systeme die Möglichkeit eröffnet, Experimente als Quantensimulatoren für das Verhalten komplexer Vielteilchensysteme zu benutzen. Ultrakalte Atome in optischen Gittern eignen sich hervorragend als Simulatoren für simple Festkörpersysteme, da sich sämtliche Parameter der zugrunde liegenden Hamiltonoperatoren präzise kontrollieren lassen und der Zustand der Systeme mit einer Vielzahl an Messmethoden untersucht werden kann. In unseren Experimenten realisieren wir Bose-Hubbard Systeme durch ultrakalte 39K Atome in blau verstimmten optischen Gittern. Zusätzliche optische Dipolpotenziale und magnetische Feshbach-Resonanzen erlauben es uns dabei, die Parameter der Systeme zu jedem Zeitpunkt beliebig zu variieren. Dadurch sind die von uns erzeugten Systeme in besonderem Maße dazu geeignet, Nichtgleichgewichtseffekte zu untersuchen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf der Untersuchung der Expansionsdynamik wechselwirkender Atome in homogenen Gittern. Wir beginnen unsere Experimente mit einem Anfangszustand im tiefen Gitter, der aus lokalisierten Atomen auf maximal einfach besetzten Gitterplätzen besteht. Durch gleichzeitiges schnelles Verringern der Gittertiefe und der externen Potenziale werden die Atome in ein homogenes Gitter entlassen und die Zeitentwicklung ihrer Dichteverteilung wird durch Absorptionsabbildungen festgehalten. Es zeigt sich, dass sowohl die Wechselwirkung zwischen den Atomen als auch die Dimensionalität der Gitter einen starken Einfluss auf die Dynamik haben. In allen integrablen Grenzfällen des Bose-Hubbard Modells verhalten sich die Atome ballistisch und expandieren mit hoher Geschwindigkeit, doch sobald sich das System außerhalb der integrablen Regime befindet verringert sich die Expansionsgeschwind-igkeit drastisch. Diese verringerte Geschwindigkeit geht einher mit der Ausbildung charakteristischer bimodaler Dichteverteilungen, die auf eine diffusive Dynamik schließen lassen. Für stark wechselwirkende Systeme können wir einen dimensionalitätsabhängigen Übergang zwischen ballistischer Dynamik im 1D hard-core-regime und diffusiver Dynamik im 2D Fall beobachten sowie eine starke Verringerung der Expansionsgeschwindigkeit, wenn der Anfangszustand des Systems mehrfach besetzte Gitterplätze enthält. Des Weiteren beobachten wir die Erzeugung solcher Mehrfachbesetzungen nach dem Entlassen der Atome, deren schnelle Entwicklung auf eine lokale Relaxationsdynamik hin zu quasistationären Werten deuten lässt. Als Letztes untersuchen wir die Entwicklung der Quasiimpulsverteilung stark wechselwirkender expandierender Atome, die laut theoretischer Vorhersagen eine vorübergehende Quasikondensation zeigen sollen, bei der sich scharfe lokale Maxima in der Quasiimpulsverteilung bei endlichen Quasiimpulsen bilden. Wir beobachten die Entstehung nicht-thermischer Quasiimpulsverteilungen die Maxima an den vor-hergesagten Positionen zeigen. Allerdings sind die von uns beobachteten Maxima wesentlich breiter als die vorhergesagten und wir diskutieren eine Reihe möglicher Erklärungen für diese Verbreiterung sowie Vorschläge zur Verbesserung zukünftiger Experimente.

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19
Diagnostik des Morbus Niemann-Pick Typ A, B und C: Etablierung von Nachweismethoden eines saure Sphingomyelinase-Mangels in verschiedenen humanen Geweben und einer intrazellulären Cholesterintransportstörung in Fibroblasten

Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 04/19

Play Episode Listen Later Oct 13, 2005


Das 1914 als erstes durch Albert Niemann beschriebene, später als Niemann-Pick-Erkrankung bezeichnete Krankheitsbild, wird zu den Sphingomyelolipidosen gerechnet und umfasst eine seltene heterogene Gruppe von autosomal rezessiv vererbten Erkrankungen. Beim Typ A und B handelt es sich um eine familiär gehäufte, insbesondere in der jüdischen Bevölkerung auftretende Erkrankung, die durch einen auf Chromosom 11 liegenden Gendefekt, der eine vermin-derte ASMase-Aktivität zur Folge hat, bedingt ist. Die ASMase katalysiert den Abbau des Sphingomyelins zu Ceramid und Phosphocholin. Bei einem Mangel dieses Enzyms ist die Speicherung von Sphingomyelin im mononukleären Makrophagensytem vor allem im ZNS, der Milz, Leber und im Knochenmark charakteristisch. Beim Typ C und D dagegen liegt eine intrazelluläre Cholesterintransportstörung vor, die durch ein Fehlen des NPC1- bzw. NPC2-Proteins in den Endo- bzw. Lysosomen verursacht wird. Der Gendefekt, der zu einer NPC1-Erkrankung führt, ist auf Chromosom 18 lokalisiert. Da die ursächliche Störung des Typ D auch auf dem gleichen Chromosom liegt, handelt es sich beim Typ D um eine allelische Variante des NPC1. Der Gendefekt, der eine NPC2-Erkrankung bedingt, ist auf Chromosom 14 zu finden. Alle Subtypen sind durch die pathologische Anhäufung von Cholesterin und Sphingomyelin in den Lysosomen des ZNS, der Milz und der Leber, die in den meisten Fällen mit einer sekundär verminderten ASMase-Aktivität einhergeht, gekenn-zeichnet. Bei der Untersuchung von Patienten-Gewebezellen mit Verdacht auf Morbus Niemann-Pick sind wir in mehreren Schritten vorgegangen. Im ersten Schritt bestimmten wir die ASMase-Aktivität. Dazu verbesserten wir die in unserem Labor schon mit dem künstlichen Substrat HNP durchgeführte Aktivitätsbestimmung und führten zusätzlich eine radioisotopische Methode mit 14C-Sphingomyelin als Substrat ein. Mit beiden Methoden wurden die kinetischen Eigenschaften des Enzyms und der Aktivitätsbereich in verschiedenen Geweben und Zellen erarbeitet. Ein Vergleich der so ermittelten Aktivitäten in Patientenfibroblasten zeigte bei einem Typ-B-Patienten radioisotopisch eine Restaktivität von weniger als 10 % und spektrophoto-metrisch eine im Normbereich liegende Aktivität. Obwohl beide Methoden einfach und schnell durchführbar sind, ist die radioisotopische Methode der spektrophotometrischen vorzuziehen, um das Auftreten falsch negativer Resultate zu vermeiden. Dies ist durch das bei bestimmten Mutationen entstehende defekte Enzymprotein mit höherer Substrataffinität zum künstlichen Substrat und damit falsch hoher Enzymaktivität zu erklären. Von den in fünf NP-C-Patienten-fibroblasten bestimmten ASMase-Aktivitäten hatten vier eine partiell verminderte Aktivität. Eine sichere Diagnose der fünf NPC-Verdachtsfälle wurde durch eine Reihe von Verfahren, die wir erstmals in unserem Labor etablieren konnten, ermöglicht. Zunächst erfolgte der Nachweis einer Cholesterin-Akkumulation in den Lysosomen durch eine Immunfluoreszenzfärbung mit Filipin, einem Makrolid-Antibiotikum, das spezifisch 3β-Hydroxysterole bindet. Bei einem positiven Färberergebnis bestimmten wir die in vitro ASMase-Aktivität. Dazu wurde durch Kultivierung der Fibroblasten in cholesterinentzogenem (LPDS = - FBS) bzw. reichem (+ FBS) Medium eine Cholesterin-Akkumulation simuliert. Mit dieser Methode ist aufgrund der charakteristischen sekundär verminderten ASMase-Aktivtät in NP-C-Zellen nach Bebrütung in cholesterinreichem Medium eine sehr sensitive und spezifische Diagnose pathologischer Zellen möglich. Eine phänotypische Klassifikation der NP-C-Zellen erforderte die Durchführung der Oleat-Inkorporationsmethode. Es gelang uns drei Patienten mit klassischem und zwei mit einem varianten Phänotyp zu diagnostizieren. Als Letztes bestimmten wir die zytoplasmatische CEHase-Aktivität in NPD- und Kontrollfibroblasten im leicht alkalischen Bereich. Erstaunlicherweise lieferte diese Messung eine verminderte Aktivität in drei NP-C-Fibroblasten, die bisher in der Literatur nicht beschrieben wurde. Es ist auch keine Erkrankung mit diesem Enzymmangel bekannt. Deshalb nehmen wir an, dass zusätzlich zu den Mutationen der NPC-Proteine bei manchen Patienten eine weitere Mutation entweder auf Chromosom 18 bzw. 14 oder in einem bisher noch nicht identifizierten Gen liegen muss. Durch die Etablierung dieser empfindlichen Methoden zur Bestimmung der ASMase-Aktivität und zum Nachweis einer intrazellulären Cholesterintransportstörung war es uns möglich, erstmals in unserem Labor zehn Patienten mit Niemann-Pick Erkrankung, davon zwei Typ A, drei Typ B und fünf Typ C, mit großer Sicherheit zu diagnostizieren. Unsere Untersuchungsverfah-ren erwiesen sich als mit verhältnismäßig geringem Aufwand durchführbar und günstiger als die bisher durchgeführten Methoden. Zur Diagnosestellung reicht eine Hautbiopsie in den meisten Fällen aus, so dass den kleinen Patienten eine invasive Diagnostik erspart werden kann.

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05
Elemente einer q-Analysis für physikalisch relevante Quantenräume

Fakultät für Physik - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/05

Play Episode Listen Later Jul 21, 2004


In dieser Arbeit betrachten wir spezielle Quantenräume, die für die Physik eine besondere Bedeutung haben könnten. Zu diesen zählen der q-deformierte Euklidische Raum mit drei bzw. vier Dimensionen sowie der q-deformierte Minkowski Raum. Für jeden dieser Räume konstruieren wir die zur Formulierung physikalischer Theorien wichtigen Elemente einer q-Analysis, die als eine mehrdimensionale Verallgemeinerung des bekannten q-Kalküls für q-Funktionen angesehen werden kann. Diese Elemente ermöglichen in ihrer Gesamtheit ein modulares Konzept, das die Basis zur Reformulierung bekannter physikalischer Theorien bilden kann und gleichzeitig deren numerische Auswertung erlaubt. Zu diesem Zweck werden die nichtkommutativen Quantenräume durch Vereinbarung einer Normalordnung mit kommutativen Räumen identifiziert. Für diese kommutativen Räumen berechnen wir das Sternprodukt zweier kommutativer Funktionen, die Operatordarstellungen für die partiellen Anleitungen des kovarianten Differentialkalküls und ebenso jene für die Generatoren der zugehörigen Quantenalgebren. Des Weiteren führen wir einen Integralbegriff ein, der als Umkehrung der Differentiation aufgefasst werden kann und daher die Formulierung translations- und rotationsinvarianter Integrale gestattet. Um Koordinatenfunktionen, die zu verschiedenen Quantenräume gehören, miteinander multiplizieren bzw. Tensorprodukte von Quantenräumen bilden zu können, berechnen wir ausserdem explizite Ausdrücke für das Zopfprodukt. Schliesslich betrachten wir die untersuchten Quantenräume in Anlehnung an S. Majid als verzopfte Hopf-Algebren und bestimmen explizite Ausdrücke für das Coprodukt und die Antipode allgemeiner Koordinatenfunktionen. Auf diese Weise gelangen wir zu einem mit der Quantengruppensymmetrie verträglichen Translationsbegriff, der ausserdem zu mehrdimensionalen Versionen der q-Taylor-Regeln führt. Als Letztes berechnen wir Verallgemeinerungen von q-Exponentialen, die in einem erweiterten Sinne Eigenfunktionen der Ableitungsoperatoren darstellen und somit als q-deformierte Versionen ebener Wellen aufgefasst werden können.