Podcasts about gedankens

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Best podcasts about gedankens

Latest podcast episodes about gedankens

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Meinung - "Deal" – das Unwort der Gegenwart

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later May 14, 2025 3:56


„Sprache ist das bildende Organ des Gedankens“ stellte der Gelehrte Wilhelm von Humboldt schon vor über 200 Jahren fest. Wenn also US-Präsident Trump geradezu inflationär das Wort „Deal“ benutzt, verrät das viel über seine Geisteshaltung. Von Anatol Stefanowitsch www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton

Puls
Neurodiversität – Zwischen Leidensdruck und Superkraft

Puls

Play Episode Listen Later Apr 28, 2025 33:46


Ausprägungen wie Tourette, Autismus oder ADHS sind keine Krankheiten – sondern gleichwertige Varianten des Gehirns. Das ist die Idee des Neurodiversitäts-Gedankens. Was bedeutet das konkret im Alltag? Wo liegen Chancen und Grenzen? «Puls» begleitet Betroffene in unterschiedlichen Lebenssituationen. Hype oder Revolution? – Das Neurodiversitäts-Konzept Prominent, erfolgreich, neurodivers: Stars wie Billie Eilish oder Greta Thunberg leben es vor. Ausprägungen wie Autismus, Tourette oder ADHS müssen keine Störungen sein. Sie werden teils sogar als Superkräfte angesehen. Bloss ein Trend oder doch ein grundsätzliches Umdenken, wie die Gesellschaft auf neurobiologisches Anderssein blickt? Feuerwehrmann mit Tourette – Normalität, einen Tick anders Praktisch über Nacht war alles anders. Mit 17 Jahren zeigten sich bei Simon Buchser die ersten Symptome des Tourette-Syndroms: Unkontrollierte Bewegungen, selbstverletzendes Verhalten und plötzliche Kraftausdrücke liessen ihn sich immer mehr aus der Öffentlichkeit zurückziehen. Heute ist er 22 und hat den Weg zurück in den Alltag geschafft. Er macht eine Lehre als Lastwagenmechaniker und ist Mitglied der freiwilligen Feuerwehr. «Puls» besucht ihn in seiner zurückgewonnenen Normalität – die trotzdem etwas anders ist. Schwieriger Karriere-Start – Mit Autismus durchs Studium Autismus ist nicht gleich Autismus. Ein Teil der Betroffenen hat einen hohen Leidensdruck und ist stark auf Unterstützung angewiesen. Aber längst nicht alle. Nicht wenige haben kognitiv keine Einschränkungen – oder sind gar hochintelligent. Und selbst dann ist ihr Alltag in der «neurotypischen» Welt der Durchschnittsmenschen nicht einfach. Zum Beispiel für Studierende. Ein Besuch an der Universität Freiburg, wo die junge Westschweizerin Romane ihren Master absolviert und als Autismus-Betroffene mit vielen Hürden zu kämpfen hat. ADHS und Autismus als Superkraft? – Zu Besuch bei einer neurodiversen Firma Medizinisch sind ADHS oder Autismus als Störungen definiert. Genau dieser Betrachtung widerspricht die Idee der Neurodiversität – und auch die Zürcher Marketing-Agentur «TwoFold». Sie glaubt an die Kraft eines vielfältigen Teams: In der Agentur arbeiten neurotypische Menschen und solche mit ADHS oder Autismus erfolgreich zusammen. Wo liegen die Stärken eines solchen Teams? Und ist dieses Konzept auch in der Arbeitswelt der Mehrheitsgesellschaft möglich?

WDR 3 Forum
"Akteure des Wandels" - Was bewirken Kulturhauptstädte?

WDR 3 Forum

Play Episode Listen Later Apr 11, 2025 54:46


Nach Berlin, Weimar und Ruhr ist das sächsische Chemnitz dieses Jahr die vierte deutsche EU-Kulturhauptstadt. Vor vier Jahrzehnten entstand die Idee dazu: Vertiefung des europäischen Gedankens aus dem Geist der Brücken bauenden Kultur. Von Michael Köhler.

The Work meets Bodywork
Nie wieder den Boden unter den Füßen verlieren!

The Work meets Bodywork

Play Episode Listen Later Mar 16, 2025 41:03


Das sagt die KI dazu: Der Ausdruck den Boden unter den Füßen verlieren beschreibt ein Gefühl der Unsicherheit oder Orientierungslosigkeit, oft ausgelöst durch plötzliche Veränderungen oder Krisen im Leben. Es symbolisiert, wie wichtig Stabilität und Halt für das persönliche Wohlbefinden sind. Dieser Zustand kann sowohl emotional als auch metaphorisch gemeint sein und zeigt, wie tiefgreifend Herausforderungen unser Gleichgewicht beeinflussen können.Diese und die vorausgehende Folge hängen unmittelbar zusammen. Kerstin und Jenni bearbeiten darin eine Meinungsverschiedenheit bezüglich einer beruflichen Entscheidung in ihrem Pilates/ MEDICAL-STRETCHING® -Studio bzw. Ausbildungsinstitut. Sie haben die Gedanken und Urteile übereinander, jede für sich auf ein Arbeitsblatt geschrieben und sich anschließend gegenseitig vorgelesen. In der letzten Folge stand einer von Kerstins Gedanken über Jenni im Mittelpunkt. Sie fand Jenni zu pessimistisch im Bezug auf die Situation. Jenni begleitete Kerstin durch die Überprüfung dieses Gedankens.In dieser Folge geht es nun um einen von Jennis Gedanken. Jenni befürchtet, dass Kerstin als Folge der beruflichen Entscheidung den Boden unter den Füßen verliert, das möchte sie nicht erleben. Kerstin begleitet Jenni durch ihren Prozess, wieder wird es sehr emotional und tiefgreifend. Das Arbeitsblatt ist ein wichtiges Tool für “The Work” nach Byron Katie. Es dient dazu, alle Gedanken, die in einer als stressvoll erlebten Situation auftauchen, zu sammeln. Im Anschluss daran können die Gedanken dann mit dem Arbeitsblatt “Untersuche eine Überzeugung” geprüft werden. Du findest beide Arbeitsblätter kostenfrei hier.Wir freuen uns über Post: bodywork.podcast@gmail.comUnsere Grundlagen:Bei The Work nach Byron Katie geht es darum, Gedanken über Umstände, Personen oder Situationen zu identifizieren, die das Leben schwer machen und diese zu prüfen. Man spricht dabei auch von Glaubenssätzen, die einen fundamentalen Einfluss darauf nehmen, wie wir unser Leben, unsere Umgebung, andere Menschen und uns selbst wahrnehmen. Durch die Überprüfung der Glaubenssätze können wir klarer und authentischer für uns selbst einstehen, mit inneren und äußeren Widerständen besser umgehen. Stress und negative Gefühle lassen nach. Das Selbstwirksamkeitserleben steigt. Mehr über The Work kannst du hier nachlesen. Individuelles Coaching und Seminare mit The Work MEDICAL-STRETCHING® ist eine sanfte und äußerst effektive, geführte Dehnmethode. Die Behandlung mobilisiert und schafft Platz in den Gelenken, steigert die Leistungsfähigkeit und reguliert das Nervensystem. MEDICAL-STRETCHING® befreit Blockaden, belebt das Fasziennetz und verbessert Körperwahrnehmung und Haltung. Zur MEDICAL-STRETCHING® Ausbildung, MEDICAL-STRETCHING® Anbieter in deiner Nähe.

SelfMovement - Der Psychologie Podcast
Nimm Abstand von deinen Gedanken - Wie du schmerzhafte Momente überstehst

SelfMovement - Der Psychologie Podcast

Play Episode Listen Later Jan 22, 2025 26:59


Nur, weil du dich verloren fühlst, heißt es nicht, dass du auch verloren BIST! ✨Fällt es dir schwer, dich in schmerzhaften Momenten selbst zu beruhigen? Willst du lernen, wie du gesund mit unangenehmen Gefühlen umgehen kannst? Setzen dich deine Emotionen manchmal außer "Gefecht"? Dann hör unbedingt in diesen Podcast rein. ✨In dieser Podcastfolge spricht Rike über den Zusammenhang von Gedanken und Gefühlen und wie Emotionsregulation wirklich funktioniert. Es geht dabei um die Fähigkeit der Selbstregulation. Mit Hilfe deines Bewusstseins kannst du entscheiden, welche emotionale Erfahrung du aufgrund eines schmerzhaften Gedankens machen möchtest... ↠Nach dem Hören dieses Podcasts hast du eine wertvolle psychologische Technik an der Hand, die dir hilft, deine Gefühle im Alltag anzuerkennen, ohne sie ausleben zu müssen. Du lernst, wie du mit dir selbst umgehen kannst, wenn du mal wieder am Boden liegst und in einer emotionalen Krise nicht weiter weißt. ✨ Wir freuen uns auf deine Erkenntnisse und Gedanken zur Folge. Schreibe uns gerne eine Mail an ✉selfmovement.podcast@gmail.com oder kontaktiere uns in den sozialen Medien. Wir freuen uns auf dich und deine Geschichte! ✨Du willst mehr über uns erfahren? ↠ Webseite: https://www.selfmovement.de ↠ SelfMovement-Journal: https://amzn.eu/d/hN2Fbdd ↠ Instagram-Kanal: https://www.instagram.com/self.movement/ ↠ E-Mail: kontakt@selfmovement.de ↠ Interesse an einem Coaching: https://docs.google.com/forms/d/1ifOwu3xv4wZirenah9nAX66UfjwgBEryGdy1PNsLqi0/edit Schlagwörter: Gedankenkarussell, Bewusstsein, Gedanken stoppen, Gefühle, Emotionsregulation, Selbstregulation, Verzweiflung, Krise, Selbstverantwortung, Selbstreflexion, persönliche Entwicklung, psychologische Technik

glaubendenken
Prüfet alles! - Eine ärgerliche Jahreslosung 2025!?

glaubendenken

Play Episode Listen Later Dec 30, 2024 20:29


„Prüfet alles! - Eine ärgerliche Jahreslosung 2025!?"Prüfet alles und das Gute behaltet!“ (1Thess 5,21) Die Aufforderung von Paulus hat es in sich. Die einen werden sich freuen: Endlich kann ich alles kritisieren, was mir nicht passt! Die anderen werden sich ärgern: Wir wollen doch tolerant sein, und alles akzeptieren!  Die Jahreslosung 2025 sperrt sich gegen eine Vereinahmung, egal von welcher Seite. Und sie ist eingeordnet in ein ganzes Programm von herausfordernden Aussagen.  Wie aktuell die Aufforderung des Apostels ist, und was sie nicht nur mit dem Kanal „glaubendenken“ zu tun hat, sondern mit unserem tatsächlichen Glauben, Denken und Leben, darum geht es. Und am Ende steht die Frage, was am Ende an Gutem herauskommt - oder an weniger Gutem. Eine Jahreslosung, die den Fokus auf das Wesentliche legt, nämlich auf die Frucht einer Haltung, einer Handlung, eines Gedankens, einer Geistesströmung.  Prof. Dr. Dr. Roland Werner ist Mitarbeiter im Zinzendorf-Institut Marburg und unterrichtet an der Evangelischen Hochschule Tabor, ebenfalls in Marburg. Er ist einer der Initiatoren von „glaubendenken“.

The Work meets Bodywork
Inkontinenz - Wenn du nicht mehr dicht bist und was das mit Aufgaben zu tun hat.

The Work meets Bodywork

Play Episode Listen Later Nov 24, 2024 61:18


Wir sprechen mit der Beckenboden- und Inkontinenz Expterin Maike Deag-Haag über ein großes Tabuthema, das viele Menschen, insbesondere Frauen in jedem Lebensalter betreffen kann. Inkontinenz, von der man spricht, wenn ungewollt Urin vom Körper abgegeben wird. Häufig kommt es beim Husten oder Niesen, beim Laufen oder Hüpfen vor. Es gibt die unterschiedlichsten Formen davon, die Behandlung ist äußerst individuell. Erster Schritt ist oft das bewusste Wahrnehmen. Ein häufiger Auslöser ist die Geburt, so war es auch bei Maike. Viele Emotionen sind damit verbunden und in ihren Beratungen fließen häufig Tränen.Das Tragen von Lasten im körperlichen wie mentalen Sinn - eine naheliegende Analogie, der wir uns bei der Überprüfung des Gedankens: “Das ist meine Aufgabe” nähern.Jede von uns sieht dabei eine andere Aufgabe vor sich. Die eine das Schreiben und Überarbeiten eines Konzeptes, die andere das “die Süßigkeitenschublade NICHT zu plündern” und die dritte die morgendlichen Dehnübungen. Wir entdecken wie nah Aufgabe und Selbstaufgabe aneinander liegen und arbeiten die vielen Schichten dieses Gedankens heraus.Wenn du diesbezüglich Hilfe suchst - hier geht es zur Therapeutenliste Beckenbodenspezialistinnen:https://www.ag-ggup.de/therapeutenliste/therapeutenliste-beckenboden/Wir freuen uns über Post: bodywork.podcast@gmail.comUnsere Grundlagen:Bei The Work nach Byron Katie geht es darum, Gedanken über Umstände, Personen oder Situationen zu identifizieren, die das Leben schwer machen und diese zu prüfen. Man spricht dabei auch von Glaubenssätzen, die einen fundamentalen Einfluss darauf nehmen, wie wir unser Leben, unsere Umgebung, andere Menschen und uns selbst wahrnehmen. Durch die Überprüfung der Glaubenssätze können wir klarer und authentischer für uns selbst einstehen, mit inneren und äußeren Widerständen besser umgehen. Stress und negative Gefühle lassen nach. Das Selbstwirksamkeitserleben steigt. Mehr über The Work kannst du hier nachlesen.Individuelles Coaching und Seminare mit The WorkMEDICAL-STRETCHING® ist eine sanfte und äußerst effektive, geführte Dehnmethode. Die Behandlung mobilisiert und schafft Platz in den Gelenken, steigert die Leistungsfähigkeit und reguliert das Nervensystem. MEDICAL-STRETCHING® befreit Blockaden, belebt das Fasziennetz und verbessert Körperwahrnehmung und Haltung.Zur MEDICAL-STRETCHING® Ausbildung, MEDICAL-STRETCHING® Anbieter in deiner Nähe.

Der Pudel und der Kern - Philosophie to go
#124 Genügsamkeit. Raus aus dem Hamsterrad des immer mehr.

Der Pudel und der Kern - Philosophie to go

Play Episode Listen Later Oct 29, 2024 32:17


„Wie viel ist genug?“ – Diese zentrale Frage beleuchten Albert und Jan in der heutigen Folge des Pudelkern-Pods. Genügsamkeit bedeutet nicht zwingend Verzicht, sondern das Loslassen des ständigen „Schneller, höher, mehr“-Gedankens. Was, fragt Jan, wenn der wahre Genuss im bewussten Reduzieren liegt? Außerdem geht es um die Fragen, wie man sich gegen äußere Versuchungen und vermeintliche Glücksversprechen wappnet und lernt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Albert erklärt, welche Lehren antike Philosophie und der Buddhismus in Bezug auf Genügsamkeit bereithalten und warum die Reduktion uns neue Freiräume im Leben schafft.

Was bisher geschah - Geschichtspodcast
Emma Herwegh - Der harte Kampf für ein geeintes Europa

Was bisher geschah - Geschichtspodcast

Play Episode Listen Later May 27, 2024 54:26


Die Revolution von 1848 ist die einzige gesamteuropäische Revolution der Geschichte, auch wenn sie in vielerlei Hinsicht als gescheitert gilt. Mitten unter den Revolutionärinnen und Revolutionären ist Emma Herwegh. Sie strebt nach einem freien und gleichen Europa zu einer Zeit, in der dieser Traum als unrealistisch und utopisch gilt. Was treibt sie an? Und warum ist sie heute (fast) vergessen? Um die Bedeutung des europäischen Gedankens zu begreifen, müssen wir verstehen, wie hart es war, dafür zu kämpfen.+++ Alle Rabattcodes und Infos zu meinen Werbepartnern findet ihr hier: https://linktr.ee/was_bisher_geschah +++Du hast Feedback oder einen Themenvorschlag für Joachim und Nils? Dann melde dich gerne per Mail an: wasbishergeschah@wondery.comQuellen:Die Flamme der Freiheit von Jörg BongFrühling der Revolution. Europa 1848/49 und der Kampf für eine neue Welt von Christopher ClarkUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.

Die Stimme des Himmels
Gehst du geradewegs ins Licht hinein? -- Kompromissloses Verbinden mit IHM - 32

Die Stimme des Himmels

Play Episode Listen Later May 8, 2024 74:54


In dieser Episode 32 von “Kompromissloses Verbinden mit IHM” dieser neuen Serie 2 (als Weiterführung von “Mit IHM Beleuchten”) sehen wir uns genauer an, was uns CHRISTUS Jesus in bezug auf die Vergebungsidee, wie sie z.B. in Lektion 122 als Ausrichtung des Geistes auf die Gaben Gottes, die Glückseligkeit, Freude, Frieden, Liebe anbietet, zu erkennen. Wir teilen diesbezüglich Beispiele, die dir einen praktischen Bezug zu deinen Erwachens- und Erkenntis-Erfahrungen aufzeigen, und dein eigenes Verständnis zu vergeben und die Ausdehnung des erschaffenden GEDANKENS zu eröffnen vermögen. ◊"#KompromisslosesVerbinden" mit #Devavan und EKIW – #einkursinwundern * — mit Lektion 122 aus Ein Kurs in Wundern - EKIW https://youtu.be/EsuuGHVNwzY

jour.fixe Architekturpodcast
0119.ZITATSAMMLUNG

jour.fixe Architekturpodcast

Play Episode Listen Later Apr 14, 2024 17:11


Ruben sitzt zwischen Umzugskartons und hat seine Zitatesammlung gefunden: Produkte, die langlebig, intelligent, brauchbar, nützlich und umweltkompatibel sind, können eine viel tiefere Befriedigung des Gebrauchs hervorrufen.  Dieter Rams Folge nicht leichtfertig den Fußspuren der Meister: Suche was sie gesucht haben.  Matsuo Basho Eine Säule nicht zu bauen ist erlaubt. Über eine Säule aus Gewohnheit nicht zu sprechen, dass ist nicht erlaubt.  Peter Märkli Es ist so, dass die Architekten nicht frei wählen können was sie machen. Die Gegenwart sagt immer was der Stoff ist, den man behandeln muss, für die Gegenwart selbst wie auch für die Zukunft.  Peter Märkli Ein architektonisches Werk, (...) eine Verkörperung individueller Ideale durch ein stoffliches Medium.  Alain de Botton Es war ein Irrtum ihrer Zeit. Erst wenn sie die Schuld ihrer Zeit abgetragen haben, wird sich zeigen, ob noch so viel persönliches übrig ist, dass sich eine Abrechnung darüber lohnt. Wir können nichts dafür und sind doch verantwortlich. Man wird geboren und schon ist man schuldig. Herman Hesse  Ich will kein Leben ohne Verantwortung führen, denn Verantwortung ist der Schlüssel zu einem freien Leben. Wenn ich den Weg des geringsten Wiederstandes gehe, bin ich nicht frei. Erling Kagge Es gibt eine Magie des Realen. Ich kenne sehr wohl die Magie des Gedankens. Und die Leidenschaft des schönen Gedankens.  Aber hier spreche ich von dem, was ich häufig unglaublicher finde: die Magie des Wirklichen und Realen.  Peter Zumthor Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie. Viktor E. Frankl Design has to work, art does not. Donald Judd Das Urteil, welches wir über ein Haus fällen, wird nicht durch die künstlerischen oder architektonischen Tugenden bestimmt. "(...) das, (...), was sie für uns symbolisieren, bestimmt unser Urteil". Alain de Buton Architektur ist eine Geisteshaltung, kein Beruf. LeCorbusier "Wenn wir einen Menschen hassen, so hassen wir in seinem Bild etwas, was in uns selber sitzt. Was nicht in uns selber ist, regt uns nicht auf." Herman Hesse James Joyce hat einmal zu mir gesagt: "im besonderen ist das allgemeine enthalten." Kae Tempest Es sind nicht die Dinge die uns beeinflussen, sondern unsere Meinungen über diese Dinge. Epiktet

Wissen was ist - der Newsflix-Podcast
#8 Newsflix-Podcast: (Un)sinn Leitkultur – Mit Kenan Güngör

Wissen was ist - der Newsflix-Podcast

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 44:33


"Ich habe gemerkt, das es unter diesen Bedingungen nicht möglich ist, einen sinnvollen Diskurs und einen sinnvollen Beitrag zu leisten und deshalb habe ich gesagt, dass ich unter diesen Bedingungen nicht bereit bin, daran weiter mitzuwirken."Kenan Güngör ist  Diplomierter Sozialwissenschaftler, betreibt in Wien das Beratungs- und Forschungsbüro think.difference und  ist ein Mann der klaren Worte. Güngör gilt als einer der besten Integrations-Experten des Landes, er hat eine Vielzahl von Studien zum Thema durchgeführt, berät Regierungen in Bund und Land. Im neuen "Expertenrat für Leitkultur" von Integrationsministerin Susanne Raab will der  Wissenschafter nun nicht mehr dabei sein. Grund dafür ist auch die ÖVP-Kampagne zum Thema. "Der Begriff Leitkultur ist an sich schon problematisch genug", sagt Güngör. "Aber das, was die ÖVP mit der Kampagne daraus gemacht hat, mit diesen unsäglichen Sujets, die eher mehr polarisieren, als dass sie was zusammenführen... Ja, das ist wirklich für mich eine Grenze überschritten worden. "Eine Debatte über eine neue Leitkultur hält er in Österreich sehr wohl für durchführbar. "Wenn wird es wirklich klug und vernünftig machen. Der Begriff Heimat zum Beispiel. Vor allem dem ländlichen Teil bedeutet Heimat sehr viel. Die Frage ist aber, ob wir Heimat im Sinne eines protektionistischen Gedankens verstehen. Also sagen, Heimat ist, wo Fremde nicht da sind. Oder sagen, der Heimatbegriff hat gar keine Bedeutung. Das sind so zwei unterschiedliche Positionen. Oder man sucht einen dritten Weg, wir formulieren den Heimatbegriff im 21. Jahrhundert neu. Nicht exklusiv, also ausschließend, sondern auch neuen Menschen Räumen gibt, dass sie sich beheimaten können."Alles zum Thema erfahren Sie im neuen Newsflix-Podcast "Wissen, was ist".  Hier können Sie den Newsflix-Newsletter abonnieren.Behalten Sie hier all unsere Podcasts im Überblick.Zuschriften richten sie bitte an: c.nusser@newsflix.at

The Work of Byron Katie Talk
Aufhebung von Trennung - Liebe deinen lärmenden Nachbarn mit The Work

The Work of Byron Katie Talk

Play Episode Listen Later Feb 22, 2024 29:04


Lärm kann deine ganze Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Du kannst dich nicht mehr konzentrieren, nicht mehr entspannen... Es stört mich, denkst du vielleicht. Und während du das denkst, stört dich der Lärm immer mehr. Kennst du dieses Phänomen? Hier kannst du einen Work-Prozess mitverfolgen. Mein Nachbar sollte mehr Rücksicht nehmen. Wechsle gemeinsam mit Petra zum nächsten Paradigma ohne Krieg zwischen den Wänden. Wie Lärm zu Musik wird oder zu einem Zeichen von Nähe und Verbundenheit. Petra stellt in diesem Podcast folgende Inhalte vor: Identifzieren des Gedankens die 4 Fragen die Umkehrungen die Beispiele für die Umkehrungen Umkehrungen ins Leben integrieren    

Gottfried Sumser - LEBE MAJESTÄTISCH
21 Ein Kurs in Wundern EKIW | Ich bin entschlossen, die Dinge anders zu sehen

Gottfried Sumser - LEBE MAJESTÄTISCH

Play Episode Listen Later Jan 21, 2024 30:11


Sobald wir entschlossen sind, die Dinge anders zu sehen, sind wir bereit Gott in allem zu sehen. Jenseits des Schleiers der Illusionen und der Trennung liegt die wahre Liebe. Ich bin entschlossen, diese Liebe anstelle jedes Gedankens an Trennung zu sehen. Ich bin entschlossen, dem Geist zu erlauben, mir die Unschuld und Einheit meines einen „Selbst“ zu zeigen. Halten wir an der Liebe fest, damit dieses Sehen eine neue Welt erschafft. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser

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LEKTION 19 Ich erfahre die Wirkungen meiner Gedanken nicht allein Ein Kurs in Wundern Lesung 2024

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Play Episode Listen Later Jan 19, 2024 5:00


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L341 Ich kann nur meine eigene Sündenlosigkeit angreifen, nur sie ist es, die mich sicher hält EKiW

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Play Episode Listen Later Dec 7, 2023 2:20


breakfree Podcast mit Raphaela Lestina
#105 - Energy Update und Manifestation - das große Ganze

breakfree Podcast mit Raphaela Lestina

Play Episode Listen Later Nov 11, 2023 56:00


DAS brannte mir so im Herzen - und auf der Zunge - dass ich es sofort und spontan mit dir teilen wollte.Nach der Eclipse Season (Zeit der Astro - Finsternisse) können wir wieder manifestieren... Und du denkst dir jetzt:Hä? Was hat Manifestation mit Sexualität zu tun?Manifestation ist das REAL WERDEN eines Gedankens in der Wirklichkeit... Und GERADE mit Sexualität geht das ziemlich schnell wie du hören wirst ;)Viel Spaß beim Reinhören!Ich freu mich natürlich wie immer über dein Feedback und deine Bewertung auf allen gängigen Portalen.Viel Spaß beim Zuhören!P.S. DIE ANMELDUNG IST ENDLICH MÖGLICH

Kreative Erfolgsrezepte inspirierender Frauen
Folge 29 – M wie Marketing

Kreative Erfolgsrezepte inspirierender Frauen

Play Episode Listen Later Oct 30, 2023 52:28


Folge 29 - M wie Marketing Heute zu Gast im Podcast: Martina Kütter und Nicole U. Langenberg Martina Kütter: Ich bin Change Agent Martina – Martina Kütter Im Auftrag ihrer Majestät dem Unbewussten. Mein Auftrag, Mission in Trance für internales Krisenmanagement und Konfliktbewältigung bei körperlichen und geistigen Bedrohungspotenziale, sowie Sabotageabwehr. Mein Spezialgebiet ist:  das erfolgreiche Durchführen einer Inception´s – das Einpflanzen eines Gedankens in der Hypnose, sowie Extraction ´s – das Löschen von belastenden Überzeugungen mittels EMDR (Eine Coaching-Methode aus der Traumatherapie). Meine Identitäten als Agent sind: Unternehmerin – Hypnotiseurin – Therapeutin – Autorin - und immer: Erfolgsdeligierte der unbewussten Macht. Kontaktdaten Martina Kütter: www.martinakuetter.com Nicole U. Langenberg: Die gelernte PR-Beraterin hat nach zehn Jahre in den Medien (Radio, TV, Journalistin, Promi-Management, usw.) 2006 den Weg in die Selbständigkeit gewählt. Als Heilpraktikerin arbeitet sie in ihrer eigenen Praxis mitten in Köln am Hbf mit dem Motto „Wenn die Seele weint und der Mund schweigt, spricht der Körper!“(c) und verhilft damit ihren Patienten oftmals aus ungesunden Milieus in gesunde. Ihr Marketing-Tipp lautet: „Zieh dein schönstes Kleid an! Denn wenn Du Dich selbst schön findest, wirst Du leuchten und andere damit anziehen.“ Sie selbst trägt allerdings immer eine weiße Hose und ein weißes Poloshirt mit ihrem Logo -ein klassisches Wiedererkennungsmerkmal! Nicole U. Langenberg -Heilpraktikerin- Alte native Medizin Machabäerstr. 69 50668 Köln www.Alte-native-Medizin.de Mehr zu den Podcasterinnen erfährst du hier: Jenison Thomkins www.nlp-atelier.de Sabine Hofmann: https://www.SabineHofmann.de Sabine König: https://www.seelenklopfen.de Infos zum Netzwerk unter: www.femmetotal.de Titelmusik: Gemafreie Musik von www.frametraxx.de Kreative Erfolgsrezepte inspirierender Frauen Der Femme Total Podcast, in dem es um gegenseitige Unterstützung im Netzwerk von A bis Z geht! Femme Total ist ein Netzwerk für Frauen in kreativen und beratenden Berufen im Kölner Raum und unser Podcast-Team, bestehend aus Sabine Hofmann, Sabine König, Stella Hahm und Jenison Thomkins begleiten Euch mit Freude durch viele spannende Themen aus dem Netzwerk. Feed abonnieren Feed-URL: https://femmetotal.de/feed/podcast/

Das Leben macht Gin
S6 E22 - Naivety Is Key

Das Leben macht Gin

Play Episode Listen Later Sep 17, 2023 5:46


oder "Vielleicht ist es naiv, aber ist es nicht die Naivität, die am Anfang jedes fantastischen Gedankens steht" Instagram: merlin_in_berlin

Lesung
1/5:«Berliner Kindheit um neunzehnhundert» von Walter Benjamin

Lesung

Play Episode Listen Later May 18, 2023 24:06


Walter Benjamins (1892-1940) dreissig Prosaminiaturen, in denen er die inneren Bilder seiner Grossstadtkindheit einzufangen versucht, stellen ein einzigartiges Zeitdokument dar und gehören zu den schönsten autobiographischen Schriften in deutscher Sprache. Wie Benjamin in seinem Vorwort schreibt, wurde ihm 1932 klar, «dass ich in Bälde einen längeren vielleicht einen dauernden Abschied von der Stadt, in der ich geboren bin, würde nehmen müssen.» An den zwischen einer halben und fünf Buchseiten langen Texten arbeitete er mit Unterbrüchen bis 1938. Er richtete mindestens drei voneinander zum Teil stark abweichende Druckvorlagen ein, keine fand zu seinen Lebzeiten einen Verleger. - Die ersten fünf Miniaturen heissen: «Loggien», «Kaiserpanorama», «Die Siegessäule», «Das Telefon» und «Schmetterlingsjagd». Sprecher: Felix von Manteuffel - Produktion: SRF 2013 Die Texte dieser Lesung stammen aus Benjamins Fassung letzter Hand: Wenigstens dreimal hat Walter Benjamin eine Druckvorlage der «Berliner Kindheit um neunzehnhundert» zusammengestellt, aber keine fand einen Verleger und alle drei waren lange Zeit verschollen. Die erste Fassung entstand zwischen Herbst 1932 und Frühjahr 1933 noch in Berlin. Ein letztes Mal unterzog Benjamin das Manuskript 1938 im Pariser Exil «einer eingehenden Umarbeitung», die zur Fassung letzter Hand führen sollte. Vor seiner Flucht aus der Stadt liess er das Typoskript in der Pariser Nationalbibliothek verstecken, wo es erst 1981 wieder gefunden wurde. Die Fassung letzter Hand unterscheidet sich stark von der ersten Buchausgabe, die 1950 Theodor W. Adorno besorgte. « alles, was beim früheren Text der Konzentration auf die die jeweilige Sache selbst hinderlich sein konnte, ist rigoros gestrichen worden. Zahlreiche Kürzungen und Straffungen des Textes, aber gelegentlich auch Zusätze dienen der Präzisierung des Gedankens oder stilistischen Emendationen. Das Stilideal des späten Benjamin () war die nüchterne Darstellung des Besonderen; ein überaus komplexer Lakonismus, der Hebel wie Brecht verpflichtet sein mag und doch zutiefst Benjamins eigener ist.» (Rolf Tiedemann im Nachwort)

Lesung
3/5:«Berliner Kindheit um neunzehnhundert» von Walter Benjamin

Lesung

Play Episode Listen Later May 18, 2023 24:24


Benjamin war als Kind viel krank und musste oft für längere Zeit das Bett hüten; davon berichtet er in einem der bezauberndsten Texte: "Das Fieber". Weiter wird in den Texten "der Fischotter", "Pfaueninsel und Glienicke" und "Eine Todesnachricht" von einem Tier im Zoologischen Garten berichtet, das «vor allen andern Bewohnern bemerkenswert war»; ferner von einem schmerzlichen Erlebnis während der Sommerfrische und einem ungewöhnlichen Besuch des Vaters abends an seinem Bett. Alle Miniaturen dieser Lesung stammen aus der Textfassung "letzter Hand". « alles, was beim früheren Text der Konzentration auf die die jeweilige Sache selbst hinderlich sein konnte, ist rigoros gestrichen worden. Zahlreiche Kürzungen und Straffungen des Textes, aber gelegentlich auch Zusätze dienen der Präzisierung des Gedankens oder stilistischen Emendationen. Das Stilideal des späten Benjamin () war die nüchterne Darstellung des Besonderen; ein überaus komplexer Lakonismus, der Hebel wie Brecht verpflichtet sein mag und doch zutiefst Benjamins eigener ist.» (Rolf Tiedemann im Nachwort) Sprecher: Felix von Manteuffel - Produktion: SRF 2013

Newsjunkies | Inforadio
Russische Sportler zurück auf die Weltbühne?

Newsjunkies | Inforadio

Play Episode Listen Later Mar 29, 2023 18:09


Es ist eine Entscheidung, die von allen Seiten kritisiert wird. Das IOC hat beschlossen, russischen Sportlern die Rückkehr in internationale Wettbewerbe zu erlauben. Unter Auflagen. Ein Tabubruch? Oder ist das ganz im Geiste des olympischen Gedankens? Das fragen sich die Newsjunkies Hendrik Schröder und Christoph Schrag Die "Newsjunkies" - ein Tag, ein großes Nachrichtenthema, immer Montag bis Freitag am Nachmittag. Kostenlos folgen und abonnieren in der ARD-Audiothek. Alle Abo-Möglichkeiten findet Ihr hier: https://www.rbb24inforadio.de/newsjunkies. Fragen und Feedback: newsjunkies@inforadio.de.

NACHTS UM HALB 1 – Der Musikpodcast in 3D Audio
Rhonda über Dirty Soul, Alf und Los Angeles

NACHTS UM HALB 1 – Der Musikpodcast in 3D Audio

Play Episode Listen Later Mar 5, 2023 51:09


Die 5-köpfige Band kommt zwar aus Norddeutschland, macht aber keinen norddeutschen Soul und vor allem keinen Soul Rock. Bei Nachts Um Halb 1 erzählen Milo und Ben uns heute, wie sie ihr Album von Los Angeles über Deutschland produzieren konnten, was der außerirdische Alf mit ihrem Namen zu tun hat und warum Gunnar der Vater (des Gedankens) der Band ist. Wie immer bei Nachts Um Halb 1 gibt es Songs in einer einzigartigen 3D-Audio-Version. Rhonda spielt für uns: Light in Everything (Live at Nachts Um Halb 1) Blood & Tears (Live at Nachts Um Halb 1) Santa Barbara (Live at Nachts Um Halb 1) Also Kopfhörer auf und herzlich Willkommen zu Nachts Um Halb 1 – dem Musikpodcast direkt aus St. Pauli. Feedback oder Fragen gerne an nachts@germanwahnsinn.de! Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien der Freien & Hansestadt Hamburg. Rhonda: Website: https://rhondamusic.com/ Instagram: https://www.instagram.com/rhondamusicofficial/ YouTube: https://www.youtube.com/@RHONDATELEVISION Nachts Um Halb 1: Instagram: https://www.instagram.com/nachts.um.halb1/ TikTok: https://www.tiktok.com/@nachtsumhalb1 Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC6DneT7qmJgZJGRr4UU4Knw German Wahnsinn: Website: https://germanwahnsinn.de Instagram: https://www.instagram.com/germanwahnsinn/ Facebook: https://www.facebook.com/GermanWahnsinn

Podcast für wunderbare Gedanken
Es gibt immer einen Gedanken, der in einer Situation hilfreich ist

Podcast für wunderbare Gedanken

Play Episode Listen Later Feb 14, 2023 35:54


Ein multidimensionales facettenreiches Camälion. Das ist es, was Maria mir als ihren wunderbaren Gedanken vorgestellt hat. Es ist nicht der eine wunderbare Gedanke, sondern vielmehr ein "Multifunktionsgedanke", den Maria als "schön anzusehende, die Gestalt verändernde Gedankenmasse" beschreibt, "die die Form verändern kann und sich in alles reinmorphen kann, was gerade wichtig ist und gebraucht wird. Es ist so eine Art Schweizer Taschenmesser des wunderbaren Gedankens." Was Maria in meinen Augen zur weiblichen Version eines McGyver der wunderbaren Gedanken macht. Aber das war sie nicht immer, denn um auf diese Multifunktions-Gedankenmasse zurückgreifen zu können braucht es zwei Dinge: 1. Das Vertrauen darauf, dass sie da ist und 2. die Fähigkeit, in dich hineinzuhorchen und die Impulse, die du bekommst, ernst zu nehmen. Hört sich leicht an, doch frage dich selbst, wie häufig du deine inneren Impulse schon mit viel realistisch klingenderen Argumenten übertönt hast. Als Karriere-Coach begegnet Maria das oft auch bei ihren Kund*innen. Gut, dass sie ihr Schweizer Gedankentaschenmesser zücken kann. Und noch besser, dass Maria in ihrem Interview darüber spricht, dass jeder von uns, diesen Schatz in sich trägt. Am besten hörst du gleich rein und lässt dich von Marias charmanter Art inspirieren, wieder mehr in dich hineinzuhören und darauf zu vertrauen, das alles da ist, was du brauchst. Ich wünsche dir viel Freude beim Wahrnehmen und Entdecken! Herzliche Grüße, Carina

apolut: Standpunkte
Staatsstreich live | Von Michael Ewert

apolut: Standpunkte

Play Episode Listen Later Jan 14, 2023 21:32


Ein Standpunkt von Michael Ewert.Die große Polizeirazzia in der „Reichsbürger“-Szene war eine groteske Überreaktion und diente als Drohszenario für alle, die an der Souveränität Deutschlands zweifeln.Mit Kanonen auf Spatzen schießen — liegt darin nicht eine sträfliche Verschwendung von Munition? Es liegt heute offen zutage, dass die am 7. Dezember 2022 mit 3.000 Polizisten unternommene Großrazzia keinen Staatsstreich verhindert hat. Die Verhafteten waren eher verwirrte Clowns als eine wirkliche Bedrohung für unsere „freiheitliche“ Ordnung, auch wenn sich einige von ihnen mit gefährlichen Ideen getragen haben mögen. Warum also dieser Lärm um — fast — nichts? Es scheint, als wolle man die Reichsbürger zu Symbolfiguren aufbauen, um alle Menschen, die den Staat aus gutem Grund kritisieren, als Feinde zu markieren. Wie schon im Fall von Corona-Demonstrationen erprobt, eignen sich diese Menschen trefflich, um Kontaktschuldvorwürfe zu erheben. Wer mit ihnen scheinbar oder tatsächlich in Verbindung steht, für den kann es ungemütlich werden. Dabei zielt der Vorstoß vor allem auf die Tabuisierung eines bestimmten Gedankens, den zu unterdrücken man sich aus gutem Grund alle Mühe gibt. Deutschland ist kein souveränes Land. Wer dies ausspricht, ist angesichts der schon peinlich devoten Haltung der deutschen Regierung gegenüber den USA beileibe kein Rechtsradikaler — eher schon ein Realist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/staatsstreich-live-von-michael-ewert+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.

The Work meets Bodywork
Kann Zufriedenheit stressen?

The Work meets Bodywork

Play Episode Listen Later Jan 1, 2023 35:42


In dieser Folge nehmen wir Euch wieder mit in die Überprüfung eines Gedankens. Wir finden und prüfen den Gedanken: Ich will den Kunden zufrieden stellen. Wir entdecken, dass das ja eigentlich eine schöne Einstellung ist, sie aber auch ihre Tücken hat. Noch etwas zu “The Work”: Die Überprüfung eines Gedankens ist immer eine sehr persönliche Angelegenheit und vielleicht findest du noch andere Beispiele zu dem Gedanken als wir. Du kannst sie uns gerne schreiben. Wir freuen uns darüber.Mehr über The Work kannst du hier nachlesen. Mehr über MEDICAL-STRECHING® hier.Zur MEDICAL-STRETCHING® AusbildungThe Work - Coaching bei Melanie

Humulus lupulus
065 - Schöne Bescherung!

Humulus lupulus

Play Episode Listen Later Dec 16, 2022 62:42


Hi zusammen und herzlich willkommen zur Folge 065- Schöne Bescherung! Diesmal anders… Christoph spricht mit Heike Rath über den Verein Lichtstrahl Uganda (Lichtstrahl Uganda e.V. (lichtstrahl-uganda.de) aus Münster und ihre spannenden Projekte. Heike und ihr Team haben sich den Aufbau einer medizinischen Grundversorgung und Ernährung auf die Fahne geschrieben. Im 2 Teil des Podcasts spricht Markus mit Georg Höfer von Social Landscaping (Social Landscaping e.V Social Landscaping e.V.) aus Eggstätt am Chiemsee über ihre weltweit zu findenden Projekte. Das Team um den Landschaftsgärtner unterstützt verschiedenste Einrichtungen des sozialen Gedankens mit der Planung und auch der Realisierung vor Ort von maßgeschneiderten Außenräumen. Beide Vereine sind durchgehend auf der Suche nach tatkräftiger Unterstützung. Wenn euer Interesse geweckt wurde, nehmt gerne direkt Kontakt auf! Prost, viel Spaß beim Reinhören wünschen Christoph und Markus.

Ein Löffel Butter
Stefan Glowacz - warum jagst du den Augenblick?

Ein Löffel Butter

Play Episode Listen Later Nov 24, 2022 75:13


In der neuen Folge #EinLöffelButter begrüße ich Stefan Glowacz bei mir im Podcast. Mit Stefan verbindet man spektakuläre Klettertouren, Erstbegehungen und Kletterexpeditionen auf der ganzen Welt, und diese schon seit vielen vielen Jahren. Wenn ich an Stefan denke, dann kommen mir aber sofort Bilder von Abenteuern in Südamerika, Baffin Island oder auch Grönland in den Sinn, bei denen das Klettern eigentlich immer eher nur der Anlass war, sich dann in teils spektakuläre Touren mit einer hohen Ereignis- und Erlebnisdichte zu stürzen, und das immer unter der Prämisse des By-fair-means-Gedankens. Mal schlägt sich Stefan dabei mit seinen Gefährten durch den Dschungel in Südamerika, für eine andere Tour entwickelt er zusammen mit seinen Partnern einen multifunktionellen Gepäckschlitten aus Carbon, der auch schwimmen kann. Und dann müht er sich für ein weiteres spektakuläres Projekt über Wochen ab, um mit Elektroauto und Segelboot nach Grönland zu gelangen, dort mit seinen Gefährten über 1000 km das dortige Inlandeis per Ski zu überqueren - nur um dann festzustellen, dass alles viel mehr Zeit beansprucht und am Ende komplexer als gedacht ist - für das eigentliche Ziel einer Big-Wall-Kletterei am Ziel ist es jetzt leider im Jahr schon viel zu spät. Warum sucht er immer wieder solche Herausforderungen? Was reizt Stefan an solchen Abenteuern? Wie geht man solch komplexe Expeditionen an? Mit wem zieht er los? Und warum jagt er bis heute Tag für Tag den Augenblick? Stefan auf Instagram: https://www.instagram.com/glowaczstefan Stefan auf Facebook: https://www.facebook.com/stefanglowacz Stefans Website: https://www.glowacz.de Der Trailer zur Tour The Wallride: https://www.youtube.com/watch?v=cxCJBH33rMc Der Trailer zur Expedition Coast to Coast: https://www.youtube.com/watch?v=Ovrn2Mg3JRY Der Trail zum Film Jäger des Augenblicks: https://www.youtube.com/watch?v=QlWlycczowA Photo: Thomas Ulrich Mein Partner der heutigen Folge ist Bergans of Norway. Wenn ihr mehr über Bergans, die Produkte und den Weg der NorwegerInnen erfahren wollt - schaut einmal auf ihrer Websites www.bergans.de vorbei Über Gästevorschläge, Themen oder sonstige Rückmeldungen würde ich mich sehr unter simon@simonpatur.de oder über die entsprechenden Social Media Kanäle wie Facebook oder Instagram freuen Mucke: Justus Wilhelm || instagram.com/doggtor_1312

Fulda Kultur - Der Podcast
Episode 124: Fanny Schell, Violinistin

Fulda Kultur - Der Podcast

Play Episode Listen Later Sep 16, 2022 13:11


Fanny Schell aus Fulda hat sich der Klassik verschrieben. Mit ihren Instrument hat sie schon einige Erfolge zu verzeichnen. Mit ihrer Gruppe dem Alinea Quartett kommt sie am 16.10.22 live nach Fulda. Das “Alinea” – Symbol steht in der Typographie für einen Umbruch und den Beginn eines neuen Gedankens. Das Alinea Quartett, zu dem sich Ende 2019 vier befreundete junge Musiker in München formierten, sucht nach neuen Wegen, die großen Werke der Quartettliteratur zum Publikum zu bringen. Deshalb tritt das Quartett in Gesprächskonzerten mit seinem Publikum in den Dialog, sucht die Auseinandersetzung mit anderen Künsten und erprobt innovative Konzertformate in Museen, Schulen und integrativen Wohngemeinschaften. Besondere Höhepunkte bildeten Auftritte im MAAT Museum Lissabon, an der Cambridge University sowie der 59. Biennale in Venedig. Abgesehen von ihrer Leidenschaft für das traditionelle Quartettrepertoire sucht das Alinea Quartett nach neuen Herausforderungen, indem sie eigene Arrangements von sowohl Klassik als auch Jazz erstellen.

Gottfried Sumser - LEBE MAJESTÄTISCH
232 Ein Kurs in Wundern EKIW | Sei in meinem Geist, mein Vater, den ganzen Tag hindurch | G. Sumser

Gottfried Sumser - LEBE MAJESTÄTISCH

Play Episode Listen Later Aug 20, 2022 22:27


Wir schauen durch eine verzerrte Linse in diese Welt. Gott nimmt keine Form an, und es gibt keine Verschiebung oder Veränderung in Gott oder im Himmel. Wenn wir jedoch in einer Welt von Zeit und Raum gefangen sind, sind wir in einem falschen Traum der Dualität gefangen, der real erscheint. Es gibt ein Subjekt und ein Objekt. Diese Welt wurde von der Angst erschaffen, nicht von der Liebe, denn sie ist eine Projektion des Gedankens, der Trennung, den wir in unserem Verstand real gemacht haben, bevor dieser Gedanke nach außen projiziert wurde und eine Welt von Zeit und Raum geschaffen hat. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser

Auf ein Glas…
Alex Pflüger: Große Weine gehen nur mit der Natur

Auf ein Glas…

Play Episode Listen Later Jul 7, 2022 53:53


Auf dem Etikett sieht man ein Pferd mit Pflug und einen Mann, der das Pferd führt. Das ist der Pflüger, und zwar der Alexander (genannt Alex). Das Pferd ist übrigens der Herr Müller, und das Foto ist nicht gestellt, sondern lediglich ein wenig älter. Herr Müller arbeitet nämlich nicht mehr für das Weingut – wir werden ja alle älter. Herr Pflüger arbeitet aber natürlich noch, und er macht es sich nicht leicht: schon seit den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts arbeiten die Pflügers biologisch , das Weingut ist damit ein Bio-Betrieb der ersten Stunde. "Es ist wichtiger, den Boden zu kultivieren und aufzubauen als mit mineralischer Düngung zu arbeiten und mit Herbiziden", sagt Alex Pflüger. Er betrachtet den Weinberg als lebendigen Ort, an dem lebendige Weine wachsen: "Große Weine gehen nur mit der Natur, nicht gegen sie!" Die konsequente Fortsetzung dieses Gedankens ist für ihn die biodynamische Arbeitsweise. Anfang des Jahrhunderts haben sie darauf umgestellt – und auch wenn es ist für Viele nicht nachvollziehbar ist, was da wie passiert, stellt Pfüger für sich fest: "Das ist etwas, was uns viel gebracht hat. Wir haben unsere Lagen nochmal besser verstanden." Bilder und mehr Infos: bei den STIPvisiten!

Gottfried Sumser - LEBE MAJESTÄTISCH
163 Ein Kurs in Wundern EKIW | Es gibt keinen Tod. Gottes Sohn ist frei. | mit Gottfried Sumser

Gottfried Sumser - LEBE MAJESTÄTISCH

Play Episode Listen Later Jun 12, 2022 25:34


Es ist deine Angst, die die Welt, die du fürchtest, real erscheinen lässt. Wenn du erkannt hast, dass die Quelle all dessen, was du glaubst, ein Gedanke ist ... eine falsche Vorstellung innerhalb des Gedankens der Idee eines privaten Verstandes, ... dann wirst du sehen, dass es nichts ist. Und in diesem Augenblick wird es verschwunden sein. Du fühlst dich angesprochen und möchtest noch mehr erfahren? Dann schau gerne auf meiner Website vorbei. Dort findest du alle anstehenden Termine: https://www.gottfriedsumser.com Wertschätzung https://gottfriedsumser.com/wertschaetzung Dein Einladungslink für Telegram. Diese App ist für Android sowie für iOS verfügbar. Hier kannst du tägliche Lektionen anhören und viele inspirierende Impulse empfangen. https://t.me/joinchat/AAAAAE7xQ67edqq1Goh51A Quantum Shift - die kostenlose Community-Plattform: https://quantumshift.online Soundcloud: https://soundcloud.com/gottfriedsumser Spotify: https://open.spotify.com/show/7k98M4kCwr5ZBvgSFP8gql?si=6RjRI7HAQsSQchfZjsisPg&dl_branch=1&nd=1 Amazon Music: https://music.amazon.de/podcasts/1fe60f78-5246-4749-b859-0c28dd10b0ba/GOTTFRIED-SUMSER--LEBE-MAJESTTISCH Deezer: https://deezer.page.link/bpumKHezGLYTMVf28 iTunes: https://podcasts.apple.com/us/podcast/gottfried-sumser-lebe-majestätisch/id1581542180 YouTube: https://www.youtube.com/c/GottfriedSumser

Rock dein Business
136 - Detox für deine Gedanken: 3 erprobte Tipps, die du lieben wirst

Rock dein Business

Play Episode Listen Later Jun 9, 2022 19:13


Rund 60.000 Gedanken schwirren uns jeden Tag durch den Kopf. Manche davon sind ganz belanglos. Andere vielleicht auf eine aktuelle Entscheidung bezogen, ob du beispielsweise an der nächsten Kreuzung rechts abbiegen solltest, um an dein Ziel zu kommen. Und dann gibt es diese Gedanken, vielleicht an eine bestimmte Situation oder einen Menschen, die uns sofort auf 180 bringen. Waren wir noch in einem Moment so mittelprächtig entspannt, kann uns so mancher Gedanke in eine negative Stimmung förmlich hineinziehen. Warum du regelmäßig auch bei deinen Gedanken ausmisten solltest, darum geht's in dieser Folge. Hör gleich mal rein

Bergeistern - der alpine Podcast
Ep07: Der Windige - Und die Geburt des Bergsteigens

Bergeistern - der alpine Podcast

Play Episode Listen Later May 17, 2022 24:59


Bergsteigen begeistert - doch seit wann bestiegen Menschen das erste Mal aus reiner Freude einen Berg? Wir gehen dieser Frage auf den Grund und machen dazu einen Abstecher nach Südfrankreich auf den Mont Ventoux, zur Wiege dieses Gedankens. Seitdem ist viel passiert. Die Rennradfahrer haben den Berg für sich entdeckt. - Episodenbild: Gipfel Mont Ventoux, Fotoarchiv T. Renzler

zum_Kurs
L.10 | So schön kann Bedeutungslosigkeit sein. | Ein Kurs in Wundern EKIW | Brigitte Bokelmann

zum_Kurs

Play Episode Listen Later Jan 14, 2022 5:55


Gedanken zu Lektion 10: Ein weiterer Schritt zu meiner Befreiung. Auch die Übung dieses Gedankens birgt ein hohes Potential an Erleichterung. "Meine Gedanken bedeuten nichts." Ein Kurs in Wundern©* Ü.I.10. Brigitte Bokelmann Lehrerin für inneren Frieden durch wahre Vergebung nach Ein Kurs in Wundern© Heil-Sein, jetzt! Praxis für inneren Frieden Webseite: https://heil-sein-jetzt.com/ Grundgedanken zum Kurs in Wundern: https://heil-sein-jetzt.com/blog/kurs-in-wundern/kurs-in-wundern-grundgedanken/ Wertschätzung: https://heil-sein-jetzt.com/wertschaetzung/ #EinKursInWundern #Bedeutungfinden #NeuesLernen #Loslassen #Verlernen #Vergebung #Bedeutungslosigkeit #Friedenfinden #BrigitteBokelmann * Ein Kurs in Wundern©, Greuthof Verlag, Freiburg i.Br. https://heil-sein-jetzt.com/blog/kurs-in-wundern/was-ist-ein-kurs-in-wundern/

Mythos und Wahrheit - Der Mythologie Podcast
#27 - Isländische Volksmärchen: Das verborgene Volk

Mythos und Wahrheit - Der Mythologie Podcast

Play Episode Listen Later Jan 12, 2022 32:06


In der ersten Folge des neuen Jahres geht es in Steffis und Sarahs Mythologie-Podcast um isländische Volksmärchen. Sarah berichtet von Elfen und Trollen und davon, wie tief das sogenannte verborgene Volk im isländischen Aberglauben verwurzelt ist. Und wie tief genau das ist, das dürfte in dieser Folge wohl offen bleiben, denn Steffi und Sarah können sich nicht einigen, ob hier der Wunsch des Touristen vielleicht der Vater des Gedankens ist, oder ob es in Island gar einmal ein ernst gemeintes Elfen-Ministerium gab.

GOOD WORK
GOOD WORK FEATURES - Daniel Räder und David Hillmer "Unboxing Agile"

GOOD WORK

Play Episode Listen Later Dec 22, 2021 72:16


„Vielleicht ist der der Begriff Agilität in seinem Lebenszyklus angekommen, wo er nicht mehr als solches verwendet werden muss. Wir steigen jetzt schon tiefer in das Thema ein.“ David Hillmer und Daniel Räder führen den Begriff der Agilität gleich mehrfach in ihren Arbeitskontexten: Daniel ist agiler Personalmanager in einem Konzern, und David Hillmer hilft mit seinem Unternehmen "Hello Agile" Teams und Individuen, agile Arbeitsweisen zu etablieren und zu leben. Von ihren beruflichen Rollen abgesehen haben die beiden vor mehr als 2 Jahren einen Podcast an den Start gebracht, der mittlerweile immer wieder die Topplätze der Podcast Charts der Kategorie Management belegt. "Unboxing Agile" heißt ihr Format, und inspiriert die agile Szene mit einer sehr lebendigen und praxisorientierten Diskussion rund um Methoden, Mindsets, Menschen. Daniel und David beschreiben aus ihren Metaperspektiven sehr eindrücklich, wie sie die Entwicklung des agilen Gedankens derzeit in ihren Professionen erleben. Wie orthodox sind Agilisten (noch) unterwegs? Was steht im Fokus der agilen Arbeit - Individuen, Projektteams oder ganze Organisationen? Und: Was ist auf der Methodenseite der neueste „heiße Scheiß“? Wir werfen auch gemeinsamen einen Blick in Richtung Zukunft, sozusagen „beyond agility“. In dem Gespräch entwickeln die beiden eine Landkarte der Agilität, die wieder einmal beweist, was die beiden richtig drauf haben: Ein Buzzword aus seiner Ecke zu holen, es mit klugen Gedanken und menschlicher Nähe be-greifbar und für viele Menschen zugänglich zu machen. Hört rein in diesen Agilty-Talk mit zwei Inspiratoren der Extraklasse. Literaturempfehlung: David Hillmer "PLAY! Der unverzichtbare LEGO® SERIOUS PLAY® Praxis-Guide für Trainer, Coaches und Moderatoren" Hanser Fachbuchverlag. Cameron Herold: „Vivid Vision. A Remarkable Tool For Aligning Your Business Around a Shared Vision of the Future.“ Stefan Kühl: „Organisationskulturen beeinflussen“ Springer. Interview: Jule Jankowski Wir untersuchen die verschiedenen gesellschaftlichen Subsysteme und ihren Einfluss auf die Arbeitswelt. Welche Veränderungen erleben wir auf der Ebene Wirtschaftssystem, auf Organisationsebene, in Teams und im System Mensch? Und wie können die Suchfelder der 5 GOOD WORK Prinzipien uns hilfreich zur Seite stehen? In unserer Feature Serie laden wir Experten zu der jeweiligen Perspektive ein und diskutieren folgende Fragen: • Wie erlebst, gestaltest Du den Wandel? • Welchen Fragen sollten wir uns aktuell stellen? • Welche Ausprägung der Zukunft gestalten wir gerade? Mit den Features tauchen wir tief in die verschiedenen Perspektiven und Subsysteme unserer Arbeitswirklichkeit ein und schauen genau hin, wie wir die Zukunft gestalten. Die Zeit zu lernen ist: JETZT!

Positiv Führen mit Christian Thiele
Positiv führen bei der Sparda-Bank München – Interview mit Vorstandschef Helmut Lind

Positiv Führen mit Christian Thiele

Play Episode Listen Later Nov 13, 2021 48:12


Wie Positives Führen in einer Bank funktioniert und mit der Gemeinwohlökonomie zusammengehen kann: Das ist Thema meines Gesprächs mit Helmut Lind, Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank München, in der dieser Podcastfolge. Weitere Infos zu mir auf positiv-fuehren.com. Kritik, Fragen, Wünsche gern an kontakt@positiv-fuehren.com

Leadership is a Lifestyle - Führung | Recruiting | Karriere
#370 Die Macht der Gedanken mit Andre Simon - Teil 2

Leadership is a Lifestyle - Führung | Recruiting | Karriere

Play Episode Listen Later Oct 14, 2021 25:50


Wenn Du wissen möchtest, wie Du Dein Gehirn mit dem Einsatz von "Selbstgesteuerter Neuroplastizität" steuern kannst, Wie Du Ängste und bewältigen kannst Wie Du negative Glaubenssätze verändern kannst Wie Du Deine Gedanken steuern kannst Wie Du den Stress bewältigen kannst Wie Du mit einer Bild Satzkombination Dein Gehirn umformen kannst Woran Du ganz einfach erkennen kannst, ob Deine Energieversorgung intakt ist höre gerne diesen Podcast. Andre Simon, mein heutiger Gast, ist Mentalcoach und hat für die Stressforschung, Gehirnforschung, Epigenetik ein eigenes System geschaffen, wie man durch Bild/Satz Kombinationen sein Gehirn gezielt steuern kann. Bei dem VI.NE.ST System “Visuelle neurobiologische Selbststeuerung” baut man sich durch passende Bild/Satz Kombinationen, aus einer Auswahl von 125 Sätzen, neue beherrschende Gedankensätze in die Gedankenstruktur, indem durch die wiederholten visuellen Impulse die Gedankensätze ins Unterbewusstsein verankert werden. Diese emotionalisierten Bild/Satz Kombinationen sind jederzeit im Bewusstsein abrufbar, auch wenn man bei akuten Stresssituationen, weder an das Arbeitszentrum (prefrontaler Cortex) oder an den Verteiler von Informationen (Hippocampus) herankommt. ___ Du bist als Führungskraft auf der Suche nach neuen Mitarbeitern? Melde Dich gerne bei mir. Mein Team und ich unterstützen Dich professionell als Headhunter. regina.volz@volz-personalberatung.de Du willst Dich als Führungskraft weiterentwickeln? Dann lass uns über ein Coaching sprechen. < ___ Bist Du schon im Clubhouse aktiv? Dort bin ich regelmäßig Gastgeberin. Die Talks drehen sich um Führung, Karriere und Persönlichkeit. Ich lade Dich herzlich zu den Gesprächen ein. Vielleicht hören wir uns schon bald auf der Bühne. Folge einfach meinem Profil @reginavolz (https://ios.joinclubhouse.com/@reginavolz) und meiner Clubhouse-Eventseite (https://clublink.to/user/regina-volz). ___ Möchtest Du mehr wissen über Führung und Karriere, dann komm in meine private LinkedIn-Gruppe: "Leadership is a Lifestyle.": https://www.linkedin.com/groups/8927876/ ___ Online-Kurs Das Bewerbungsgespräch. https://kurs.volz-personalberatung.de/das-bewerbungsgespraech ___ ✉️ Trag Dich jetzt in meinen Newsletter ein und erhalte eine exklusive Werte-Liste mit Kurzanleitung zur Identifizierung Deiner Werte: https://www.volz-personalberatung.de/unternehmen/newsletter ___ Ich danke

Leadership is a Lifestyle - Führung | Recruiting | Karriere
#369 Die Macht der Gedanken mit André Simon - Teil 1

Leadership is a Lifestyle - Führung | Recruiting | Karriere

Play Episode Listen Later Oct 12, 2021 22:44


Wenn Du wissen möchtest, wie Du Dein Gehirn mit dem Einsatz von "Selbstgesteuerter Neuroplastizität" steuern kannst, Wie Du Ängste und bewältigen kannst Wie Du negative Glaubenssätze verändern kannst Wie Du Deine Gedanken steuern kannst Wie Du den Stress bewältigen kannst Wie Du mit einer Bild Satzkombination Dein Gehirn umformen kannst Woran Du ganz einfach erkennen kannst, ob Deine Energieversorgung intakt ist höre gerne diesen Podcast. Andre Simon, mein heutiger Gast, ist Mentalcoach und hat für die Stressforschung, Gehirnforschung, Epigenetik ein eigenes System geschaffen, wie man durch Bild/Satz Kombinationen sein Gehirn gezielt steuern kann. Bei dem VI.NE.ST System “Visuelle neurobiologische Selbststeuerung” baut man sich durch passende Bild/Satz Kombinationen, aus einer Auswahl von 125 Sätzen, neue beherrschende Gedankensätze in die Gedankenstruktur, indem durch die wiederholten visuellen Impulse die Gedankensätze ins Unterbewusstsein verankert werden. Diese emotionalisierten Bild/Satz Kombinationen sind jederzeit im Bewusstsein abrufbar, auch wenn man bei akuten Stresssituationen, weder an das Arbeitszentrum (prefrontaler Cortex) oder an den Verteiler von Informationen (Hippocampus) herankommt. Viel Freude mi___ Du bist als Führungskraft auf der Suche nach neuen Mitarbeitern? Melde Dich gerne bei mir. Mein Team und ich unterstützen Dich professionell als Headhunter. regina.volz@volz-personalberatung.de Du willst Dich als Führungskraft weiterentwickeln? Dann lass uns über ein Coaching sprechen. < ___ Bist Du schon im Clubhouse aktiv? Dort bin ich regelmäßig Gastgeberin. Die Talks drehen sich um Führung, Karriere und Persönlichkeit. Ich lade Dich herzlich zu den Gesprächen ein. Vielleicht hören wir uns schon bald auf der Bühne. Folge einfach meinem Profil @reginavolz (https://ios.joinclubhouse.com/@reginavolz) und meiner Clubhouse-Eventseite (https://clublink.to/user/regina-volz). ___ Möchtest Du mehr wissen über Führung und Karriere, dann komm in meine private LinkedIn-Gruppe: "Leadership is a Lifestyle.": https://www.linkedin.com/groups/8927876/ ___ Online-Kurs Das Bewerbungsgespräch. https://kurs.volz-personalberatung.de/das-bewerbungsgespraech ___ ✉️ Trag Dich jetzt in meinen Newsletter ein und erhalte eine exklusive Werte-Liste mit Kurzanleitung zur Identifizierung Deiner Werte: https://www.volz-personalberatung.de/unternehmen/newsletter ___ Ich danke

Deine Gesundheit machst Du selbst!
Wenn Sprache krank macht… (Folge: 153)

Deine Gesundheit machst Du selbst!

Play Episode Listen Later Aug 29, 2021 15:34


Mit unseren Gedanken fängt alles an. Eine negative Geisteshaltung schlägt sich in negativen Sprachmustern nieder. Jedes Wort, welches aus unserem Mund kommt, ist die Folge eines Gedankens und trägt eine ganz bestimmte Energie mit sich. Mit dieser Podcastfolge möchte ich Dich dafür sensibilisieren, dass Du erkennst, welche Worte Du immer wieder verwendest. Dies ist gerade dann sehr nützlich, wenn es Dir nicht gut geht und Dir der genaue Grund nicht klar ist oder wenn Du immer wieder gleiche oder ähnliche Symptome bei Dir beobachtest. Schaue Dir an, welche Symptome bei Dir immer wieder auftreten. Schaue Dir dazu Deine Sprachmuster und die Worte, die Du verwendest einmal genauer an. Sie sagen sehr viel mehr über Dich aus, als Dir möglicherweise bewusst ist. Wenn Du Dich zum Beispiel häufig beschwerst, so überträgt sich diese Schwere auf Dein Gemüt. Möglicherweise macht sich diese in Form von Nacken- und Rückenschmerzen bemerkbar.  Der Ursprung aller unserer Handlungen ist entweder Angst oder Liebe. Frage Dich daher immer wieder: Handele ich gerade aus Angst oder aus Liebe? Angst macht sich zum Beispiel in Körpersymptomen wie Durchfall oder Verstopfung bemerkbar. Der Volksmund spricht daher auch vom „Schisser“, wenn jemand immer wieder durch Angst geprägt ist. Es gibt auch die Redewendung „Nichts geht mehr“, wenn wir in einer ausweglosen Situation sind und quasi mit dem Rücken an der Wand stehen. Wenn „nichts mehr geht“, dann funktioniert möglicherweise auch die Verdauung nicht mehr und Du hast Verstopfung. Übrigens: Wenn Du mit dem Rücken an der Wand stehst, kannst Du nur noch vorwärts gehen - oder? Das wäre doch eine schöne Umkehrung des Gedankenmusters. Befindest Du Dich häufiger im Jammertal oder siehst Du mehr Möglichkeiten als Probleme? Wenn wir die negativen Sprachmuster bei uns erkennen, sind Symptome und Krankheit keine Rückschläge sondern eine Chance und ein Weg zur Heilung. Das Wort „Patient“ kommt aus dem Lateinischen und bedeutet „der Geduldige“. Ein Patient ist jemand, der Geduld für sich und seine Heilung haben sollte. Krankheit ist ein Weg zur Erkenntnis. Wir erkennen, was wir benötigen. Wir erkennen, was wir falsch gemacht haben und was wir besser tun können. Wenn wir dies befolgen ist Krankheit ein Mittel, durch welches wir wieder in unsere Mitte finden. Wenn wir unsere Sprache zur Hilfe nehmen und Symptome als Wegweiser, so können wir Krankheiten als Weg zur Heilung annehmen und zwar auf körperlicher wie auch auf seelischer Ebene. Hier findest Du mich: Praxis Dr. Jasper: https://drjasper.deMuskanadent: https://muskanadent.comYouTube: http://bit.ly/drjasper-youtube Podcast iTunes: https://bit.ly/drjasperFacebook Dr. Jasper: https://www.facebook.com/ZahnarztpraxisJasper/ Facebook Muskanadent: https://www.facebook.com/muskanadent/ Instagram Dr. Jasper: https://www.instagram.com/zahnarztpraxis_drannettejasper/ Instagram Muskanadent: https://www.instagram.com/drannettejasper_muskanadent/ Gratis Checkliste “So halten Deine Zähne ein Leben lang”: https://verzahnt.online Buche deine persönliche Sprechstunde mit mir: https://drannettejasper.de/online-sprechstunde/ Buch “Verzahnt”: https://www.m-vg.de/riva/shop/article/15075-verzahnt/?pl=3887e229-9ea5-4043 Buch "Yoga sei Dank" von Dr. Annette Jasper: https://www.komplett-media.de/de_yoga-sei-dank-_112788.html

PAXCAST
#59 - Dabei sein ist alles?!

PAXCAST

Play Episode Listen Later Jul 30, 2021 48:59


Sei gegrüßet oh Libori! Während Paderborn seine fünfte Jahreszeit feiert, sprechen Tobias und Thomas über Olympia. Von überbewerteten Sportarten, über die Herkunft des olympischen Gedankens, bis hin zum großen Mut einer Athletin. Außerdem Thomas favorisierten Karaoke-Song, doch über allem steht eine große Frage: Hat Tobias einen neuen besten Freund oder wird er von einem Scammer auf Instagram reingelegt?

SPACEWAVES
#9 Gesetze des Universums

SPACEWAVES

Play Episode Listen Later May 28, 2021 33:19


"Wie oben, so unten; wie innen, so außen; wie der Geist, so der Körper“. Die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) entsprechen denen im Individuum (Mikrokosmos) – die äußeren Verhältnisse spiegeln sich im Menschen und umgekehrt. In Folge 9 von Spacewaves beschäftigen sich unsere Protagonisten Patrick und Ronnie intensiv mit den sogenannten hermetischen, also den geistigen Gesetzen des Universums. Wie wir bereits wissen, gibt es in unserem Universum lediglich Energie und Materie. Aufgrund dieser Tatsache kann man neben den physikalischen Gesetzen auch die sogenannten geistigen Gesetze des Universums sehr klar darstellen. Alles, was wir unserem Leben sehen, machen, tun, erreichen und so weiter, entstand immer in Form eines Gedankens, also bloßer Energie, im Inneren eines Menschen. Happy mind, happy life! Unsere Weltraum-Experten führen Euch durch die sieben hermetischen Gesetze und erklären Euch jeweils in ein paar knappen Sätzen die Bedeutung und auch die Anwendbarkeit dieser universellen Richtlinien. Abgerundet mit wertvollen Tipps zu spannenden Weltall-Büchern und Filmen ist diese Folge ein Muss für Jeden, der Interesse daran hat zu erfahren, welche Auswirkungen und Konsequenzen Gedanken (reine Energie) auf das tägliche Leben haben. Weltraum-Experten, Masters of Universe, Filmkritiker und nun auch noch Health- und Mindset-Gurus. Way to go Spacewaves. Jetzt überall wo es Podcast gibt

KLEMM-BRETT-TALK - Der Podcast für Architekten & Bauleiter rund um Gesundheit, Finanzen, Zeit und Mindset

Worauf kommt es an, wenn Du baust?  Genau, auf das richtige Fundament und dazu brauchst Du die richtige Basis bzw. Stoffe. Meine Empfehlung für ein gutes Fundament, worauf Du nicht verzichten solltest oder sogar kannst, sind: Vitamin C https://amzn.to/2SFY4yQ Magnesium https://amzn.to/2xIoTet Vitamin D https://amzn.to/3cdonEp Mit diesen 3 Stoffen hast Du ein gutes Fundament, Deiner Gesundheit gelegt! Achtung, die Stoffe sind nicht die billige Variante aus der Sendung, dass sind die Stoffe, die ich nehme! ********************************************************************* In eigener Sache, wie Du vielleicht weißt, bekleide ich Menschen um sie dabei zu unterstützen die 4 Lebenskonten auszugleichen. Zeit Emotionen Geld und Gesundheit Diese Konten sollten für ein glückliches Leben im Ausgleich sein! Nachfolgend für Dich ein paar meiner Tools, mit denen ich arbeite. Wenn Du Dich davon etwas anspricht, kontaktiere mich gerne! info@frankreiher.com Biohacking: Du willst wieder jünger und leistungsfähiger werden?   https://detox-home.com  https://dnarepair.com https://biohacking.mynuskin.com   ...oder endlich mit Keto starten?   https://lazyketo.com   Du suchst noch eine Anlageform, dann habe ich hier einen funkelnden Geheimtipp: Sicherer als Gold - Osmium Nichts ist so sicher wie Gold. Registriere Dich kosten los und kaufe Gold direkt von der Mine!  Gold-Direkt Die Zunkuft ist sicher in der Krypto-Welt zu finden, da habe ich für mich einen verlässlichen Partner gefunden: Blockchain-Revolution ...und wenn Du noch nie in Schweinfurt warst oder einfach eine schöne Unterkunft suchst, dann komm hier hin. Executive Living Schweinfurt  ********************************************************************* Transcritpion: Heut geht's zwar um Supplements, denn wie es sicherlich schon gehört habt, nimmt der ein oder andere Supplements um seine Leistungs Performance zu steigern, um einfach gesünder, fitter und. Mit mehr Energie durch den Tag zu gehen und auch ich persönlich gehe seit 20 Jahren auf das Thema Supplements selbst ein und nimmt die auch schon so ziemlich alles probiert, was es am Markt gibt und entdeckt tatsächlich immer wieder neue Dinge, die ich noch gar nicht kenne und nicht auch wieder mal probieren möchte.   Aber darum soll es dabei aber gar nicht gehen, denn die Arbeit müsst ihr euch nicht machen, euch da einlesen, die ausprobieren. Welche Stoffe sind jetzt die besten? Was kann ich jetzt nehmen? Was bringt mir am meisten? Was kommt im Körper an? Wo sind die wenigsten Füllstoffe mit drin? Gibt es denn eventuell was günstigeres? Also all dies hab ich am Ende schon für euch durchleuchtet. Durchschaut. Durchforstet, was es da gibt auf dem Markt. Und wie gesagt, da steckt auch schon einiges an Erfahrung drin.   Ja. Dann höre ich immer gern, aber das ist doch teuer. Ist es denn nicht unnatürlich? Braucht man das überhaupt? Und ich sage Ja, du brauchst Supplements. Und warum brauchst du Supplements? Naja, weil dein Körper ist, was du bist. Und leider ist es so, dass das, was wir essen, unseren Körper nicht wirklich nährt. Die Supermärkte in der heutigen Zeit sind eher. Wie soll ich es diplomatisch ausdrücken? Also wenn du das im Supermarkt reingehst, musst du wirklich aufpassen, dass du in diesem Laden was Gesundes findest. Also die meisten Sachen sind hoch verarbeitet und hochgefährlich und hoch entzündlich für deinen Körper. Es gibt sicherlich gute Sachen, auch in jedem Supermarkt.   Also ich persönlich kaufe dann immer gerne auch die Produkte von allen. Tura Denz gehe ich gerne einkaufen. Dann gibt's noch andere gute Produkte, wo auch Bioland draufsteht. Dem kannst du eigentlich auch fast blind vertrauen. Die Meder Produkte sind auch richtig gut vom STANDARD her und dann in den in manchen Läden. Die haben so eigene Bio Label entwickelt. Die kannst natürlich jetzt nicht vergleichen mit diesen Produkten, die sind auch von einem preislichen Gefälle her auch etwas günstiger. Und ja, ich glaube, da ist dann noch eher der Vater des Gedankens Quatsch, der Wunsch Vater des Gedankens und am Ende vielleicht zahlt man da auch nur dann ein bisschen mehr für sein Gewissen. Das möchte ich dann vielleicht gar zu tief dahinter blicken.   In Mit uns kannst du was Gutes finden irgendwie. Ihnen allen. Es mag ja sein, du musst nur wissen, was du kaufst und soll es auch nach hinten drauf schauen, was drin ist. Nichtsdestotrotz, auch wenn nur dort die besten Lebensmittel kauft, heißt es noch lange nicht, dass du generell gut versorgt bist mit dem Wichtigsten, was dein Körper braucht Spurenelemente, Vitamine, Aminosäuren. Sekundäre Pflanzenstoffe, Ballaststoffe. Was es da alles gibt, was dein Körper für sich braucht, um ihn wieder aufzubauen, zu erneuern. Denn der Körper ist ständig daran bemüht und damit beschäftigt, uns wieder zu regenerieren und aufzubauen. Ständig, während der Prozess des Verfalls und Wiederaufbaus läuft, tagein, tagaus sowie Nacht und am Tage. Da können wir uns im Körper unterstützen, mit den richtigen Nahrungsmitteln und den eventuellen Nahrungsergänzungsmittel. Ich möchte einfach mal ein paar vorstellen, die tatsächlich nicht sehr teuer sind und günstig zu erwerben sind und auch einen gewichtigen Vorteil und Mehrwert in euer Leben mitbringen. Da wären zum einen viele mit C. Magnesium und auch wieder mit D. Das sind jetzt mal 3 Grunz Supplements, die man günstig beziehen kann, ohne dafür einen riesen riesen Betrag ausgeben zu müssen. Denn du kannst Vitamin C als Ascorbinsäure kaufen, da bekommst du leicht mal ein Kilo für 20 Euro. Und genauso geht es mit Magnesium Nitrat. Da kannst du schon 5 Kilo kaufen für vielleicht 20 Euro und Filament D. Kann man sich auch einen guten Halbjahres oder viertel Jahres fordert zur Seite legen für einen schmalen Taler? Ich sag mal so für einen Monat, dann vielleicht maximal 20 Euro.   Bist du versorgt mit Filament? D Du wirst sagen, es sind jetzt auch schon mal ein paar Euro für deine Gesundheit im Monat. Ich habe natürlich ein bisschen was musst du schon investieren. Also rechnen wir. Rechnen wir nochmal zusammen. Ein Kilo Ascorbinsäure, 20 Euro, 5 Kilo Magnesium. Zitat auch 20 Euro. Und. Eine 3 Monats Packung für Vitamin D vielleicht 60 Euro, dann sind wir jetzt gesamt bei 100 Euro. Das teilen wir mal durch 3 und dann wärst du bei zirka 33 Euro pro Monat. Was natürlich nicht stimmt, denn Filament C und und und das Magnesium werden dir viel, viel länger reichen als nur 3 Monate. Genau. Und von daher ist es auch gar nicht wichtig, was es immer heißt Supplements müssen teuer sein, sondern Supplements können auch richtig günstig sein. Und es ist wie beim Hausbau Wenn du gutes Material hast, kannst du ein gutes Haus bauen. Kannst du ein starkes festes Fundament legen? Ein Haus, was ich nicht so leicht erschüttern lässt durch ein Erdbeben, was nicht so leicht Risse bekommt. Und so ähnlich ist es auch mit deinem Körper. Führst du deinem Körper gutes Material hinzu, kann es sich gut aufbauen, kann er sich stabil bauen und wird nicht beim ersten Regen, Wind oder schlechten Wetter gleich mit einer Klippe oder was auch immer flach liegen. Von daher mein Tipp an dich Besorg dir zumindest mal Magnesium, Filament C und auch Vitamin D und tut es mal zuführen. Am besten Fall gehst du noch zu meinem Hausarzt und lässt Vitamin D checken.   Und wenn es noch clever anstellt, wird dir dein Hausarzt sogar noch Vitamin D verschreiben. Ein gern verschriebene Supplement ist Supplement, ein Vergehen. Das Medikament bei der Hausarzt ist Dekisrtol. Das kannst du gut nehmen, das es auf Erdnuss Öl Basis ein Vitamin D Produkt, welches pro Kapsel aufgepasst. Es gibt da Unterschiede. Einmal mit tausend und anderes mit 10 000 Einheiten daherkommt. Ich würde auf jeden Fall darauf bestehen, dass mir mein Arzt das Supplement, das Medikament mit 10 000 g pro Kapsel gibt. Da könnte ein bisschen das aufbringen dazu. Vielleicht. Oder einen Arzt, der es auch für sich erkennt, dass seine Patienten das auch guttut tut, wenn er ein bisschen mehr wieder mitbekommt. Und ja, normalerweise läuft es. Ich habe auch schon bei Ärzten mir geholt. Mittlerweile gehe ich nicht zuerst wegen Komitee, sondern ich mache das alles selbst. Ich teste mich selbst und ich kaufe meine Supplements auch Selbstsein. Wenn ihr wissen wollt, was ich für mich gefunden habe und was ich für mich verwende, dann gerne. Unter diesem Video werde ich meine Supplements verlinken, wo ich sie beziehen könnt. Was ich nehme. Und ansonsten der Markt ist groß. Kauf nicht das Billigste, sondern verlasst euch auch ein bisschen auf Kundenrezensionen und auf euer Bauchgefühl. Also bis dahin folgt mir gerne lasten da ein Abo für das Video von mir auf meiner Seite WW Punkt Frank Dreier Punkt D oder wird da könnt ihr mich im Internet finden. Ansonsten bis bald. Ich bin raus! Ciao, ciao.   So, das war's jetzt wieder mit der Folge über die Supplements, über die drei wichtigsten Grund Supplements, die du nehmen solltest. Ich muss mir hier bei dir entschuldigen. Tatsächlich dieses Geplätscher, was du während des Podcasts gehört hast. Nein, ich war nicht auf Toilette währenddessen, sondern das war Julie. Julie hat unser Wasser abgefüllt. Aus unserer Anlage, damit wir immer frisches, sauberes Quellwasser trinken. Und ich hätte nicht erwartet, dass man das hier so laut hört. Ich hoffe, es ist für dich trotzdem in Ordnung und ich hoffe, du kannst trotzdem was aus der Folge hier für dich mitnehmen. Genau. Und ja, das nächste Mal werde ich da explizit drauf achten, dass wir währenddessen kein Wasser abfüllen. Also bis dahin. Ich bin da. Machs Gut. Ciao, ciao.

Sei es Dir wert. Berührende Worte für Deine Seele.

Spüre in Dich hinein... Erinnere Dich... Was macht Dir Freude? Was hat Dir Freude gemacht? Was zaubert Dir jetzt noch ein Lächeln oder Lachen auf Dein Gesicht, wenn Du nur daran denkst? Ja, genau das. Sehr gut! Halte diesen Gedanken. Bade darin. Hole ihn immer wieder hervor. Die Schwingung dieses Gedankens wird noch mehr Situationen anziehen, die Dich lächeln und auch lachen lassen werden. Wetten? Mögest Du immer wieder in die Schwingung der Freude eintauchen, das wünsche ich Dir.

Smile of your Soul
#006: Frontzähne: Zahn 11 – Der Wunsch Vater des Gedankens

Smile of your Soul

Play Episode Listen Later Feb 24, 2021 24:26


In dieser Folge stelle ich den rechten oberen Schneidezahn, den sogenannten Zahn 11 in den Fokus. 11 deshalb, weil er im ersten Quadranten oben rechts von der Mitte aus gesehen der erste Zahn ist. Dieser Zahn hat Organbezug zu Niere und Blase und bspw. im Rücken die Verbindung zu Lendenwirbelbereich und Steißbein. Veränderungen oder chronische Entzündungen an diesem Zahn haben somit Auswirkungen auch auf weit entfernte Regionen unseres Körpers. An diesem Zahn hängen darüber hinaus auch viele symbolische Komponenten. Er steht stellvertretend für unsere männliche Seite und unseren Vater - unser Fundament, unsere Wurzeln, unsere Ängste und unser Urvertrauen. Anhand eines Patientenfalles erkläre ich euch die Zusammenhänge, die uns neue Perspektiven zur Sprache unseres Körpers und nicht zuletzt unserer Seele zeigen. Ich freue mich sehr, wenn dir diese Folge neue Impulse gibt und dich dazu inspiriert neue Perspektiven zur Sprache deines Körpers zu entdecken. Lust auf mehr? Dann abonniere meinen Podcast und teile dein Wissen mit der Welt! So können wir gemeinsam wachsen.

Zentrum Johannes Paul II.
Zentriert #6 - Einführung in die Spiritualität des Regnum Christi

Zentrum Johannes Paul II.

Play Episode Listen Later Dec 18, 2020 56:53


"Eines der Aspekte des Regnum Christi, die mich sehr begeistert ist die Tatsache, dass es zuallererst um den Menschen zu gehen hat, nicht um Strukturen. Dass Strukturen wichtig sein können, aber, um den Menschen zu dienen, dass er wachsen kann. Nicht andersherum. Im RC gibt es eine enorme Flexibilität wenn es darum geht zu überlegen, was man tut, genau aus diesem Grund. Also nicht, "Das haben wir schon immer so gemacht und werden wir auch weiter so machen", sondern: "was ist jetzt dran? was will der Herr von uns in dieser Stadt, in diesem Ort, in diesem Bereich und in dieser Stunde? Eine weitere Konsequenz dieses Gedankens ist "low control" aber eine "high in Culture" - RC gibt sehr viel Freiheit im Rahmen der Grundwerte, die wir leben. Und die werden hochgehalten, die wollen wir schützen... Eine Zeichen der Dysfunktionalität ist es, wenn eine Organisation "Hoch in Kontrolle" und "Niedrig in Culture" ist... Menschen handeln dann nicht mehr aus Überzeugung, sondern aus Angst. " - heute hat P. George über die 5 Handlungsprinzipien des Regnum Christi gesprochen. - heute hat P. George über die 5 Handlungsprinzipien des Regnum Christi gesprochen. Im Letzten fließen sie von einem *bestimmten Stil der Hingabe*, die man vielleicht am besten mit den „Die Liebe Christi drängt uns“ (2 Kor 5,14) umschreiben könnte.

kontext*denken: NLP mit Miriam Deforth und Florian Groß

Sprachlich sind viele Menschen, die uns um Unterstützung bitten in einer sehr gleichen Weise dabei, sich Klötze in den Weg zu legen – der im Grunde sehr viel einfacher sein könnte. Denn so wie „Form der Funktion“ folgt, so folgt unser Gehirn unserer Sprache. Mit dem, was Du zu Dir selbst und anderen sagst, nimmst Du Dein Gehirn quasi an eine Leine und ziehst es hinter Dir her. Denn Dein Gehirn möchte Dich „im Einklang“ mit Deinen Gedanken sehen. Und so produziert es munter und binnen Sekunden Vorstellungen, die zu Deinen Gedanken passen. Beispiel: Sagt sich ein Menschlein kurz vor dem Kochvorgang eines wunderbaren Vanillepuddings so etwas wie: „Oh je, beim letzten Mal ist mir der Pudding angebrannt, das passiert mir bestimmt wieder.“ MUSS das Gehirn zum Verstehen dieses Gedankens ein entsprechendes „Bild“ im Kopf dazu machen. Das kann Dein Gehirn besser als jeder Hollywood Regisseur. Es projiziert also für einen Bruchteil von Sekunden einen Topf mit stinkendem, schwarzen Puddingbrand am Boden vor unser geistiges Auge. Und schon fühlen und verhalten wir uns völlig anders, als wenn wir uns einen leckeren, duftenden Pudding vorgestellt hätten. Dann würden wir ja motiviert und mit einem gierigen Lächeln in die Küche gehen und einen tollen Pudding machen. Wie diese Technik des „Wahrscheinlichkeit auf Erfolg erhöhen“ in Deinem Alltag funktioniert, das erklären Miri und Florian Dir in dieser NLP Podcast-Folge. Viel Vergnügen.

Interview - Deutschlandfunk Kultur
Nachtzüge durch Europa - Grenzen im Schlaf überwinden

Interview - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 8, 2020 8:47


Die Politik möchte, dass wieder mehr Nachtzüge über Europas Schienen rollen. Vor allem der Klimaschutz solle so gestärkt werden. Nachtzüge seien Ausdruck eines ureuropäischen Gedankens, sagt der Schriftsteller Steffen Kopetzky. Steffen Kopetzky im Gespräch mit Julius Stucke www.deutschlandfunkkultur.de, Interview Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Gedankenblitz
009 - Symphonie aus der neuen Welt

Gedankenblitz

Play Episode Listen Later Nov 16, 2020 79:56


Wir wollen einführen in eine neue innere Welt. Erfreulicherweise haben wir dieses Mal gleich eine ganze Reihe Menschen im Chat, die uns tolle Dinge schreiben und uns eventuell auch das ein oder andere Mal aus dem nicht vorhandenen Konzept bringen. Dennoch reden wir auch in dieser Folge wieder einmal über Glück. Jan's gute Tante aus Montana hat sogar ein paar passende Zitate dazu.   Paul Debes – Lehrreden des Buddha Bhante Gunaratana – Mindfulness in Plain English C.S. Lewis - The Weight of Glory Kleist – Über die allmähliche Verfertigung der Gedankens beim Reden

Osteopathie & Du
Was macht denn der Egel da? | Patient der Woche #11

Osteopathie & Du

Play Episode Listen Later Oct 30, 2020 22:43


In der heutigen Folge verknüpfen wir das Wissen der vorangegangenen Woche aus der Naturheilkunde mit dem Absatz des osteopathischen Gedankens. In meiner Praxis besucht mich eine junge Patientin mit Daumen schmerz, und dem Wunsch auf ein natürliches Verfahren. Instagram @osteopathie.bassenheim

AUSSER RAND
AUSSER RAND | DAGON von H.P. Lovecraft | Episode 002

AUSSER RAND

Play Episode Listen Later Oct 19, 2020 31:14


Mit DAGON, einem Text des amerikanischen Schriftstellers H.P. Lovecraft aus dem Jahre 1917, tauchen wir ab in einen Klassiker der phantastischen Horror-Literatur. Die albtraumartige Erzählung eines Schiffbrüchigen im 1. Weltkrieg lassen wir in ein Musikmeer grauenvollster Schönheiten gleiten, wir durchqueren Gedankensümpfe in den Tiefen der Seele und stranden im Morphiumwahn des traumatisierten Erzählers. Diese Episode ist eingebettet in eine wundersame Taxifahrt mit M.G. und Sprecher B - und dies in Zeiten von Corona - eben ausser Rand… AM RANDE DER FASSUNG lassen Musik, Klang, Wort, Stimme und Leidenschaft zu genreübergreifenden Hörstücken verschmelzen. Im Zentrum der einzelnen Episoden stehen Texte ausgewählter Autorinnen und Autoren, bestimmte Themen oder Formate. Produzenten von AM RANDE DER FASSUNG (Michael Studer & Daniel) im 
Studio Blauer Wolf in Basel. Feedback aller Art gerne an info@studioblauerwolf.ch. Merci!

Podcast für wunderbare Gedanken
Denke in Möglichkeiten, nicht in Schwierigkeiten

Podcast für wunderbare Gedanken

Play Episode Listen Later Jun 1, 2020 25:31


«Bewusst» ist ein Wort, das in diesem Interview häufig von Stefanie verwendet wurde. «Bewusst Situationen durchleben», auch wenn sie erst einmal nicht so positiv erscheinen öffnet oftmals erst den Blick dafür, in welche Richtung es weitergehen kann. Für Stefanie ist ihr wunderbarer Gedanke kein Automatismus, denn so funktioniert das Leben für sie nicht. Doch wenn der Zeitpunkt gekommen ist, wenn das Durchleben stattgefunden hat, dann ist der Moment dieses Gedankens gekommen. Dann denkt Stefanie auch nicht mehr zurück oder schaut mit negativem Blick in die Zukunft, sondern sie geht einen Schritt nach dem anderen. Und nun, lässt du dich am besten von Stefanie selbst inspirieren! Ich wünsche dir viel Freude beim Wahrnehmen und Entdecken! Herzliche Grüße und bis bald, deine Carina

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast
Hinhören lohnt sich. Immer.

TopJobs im Wandel - DER Berufspodcast

Play Episode Listen Later May 14, 2020 6:11


Hinhören lohnt sich, immer! Auch in Zeiten von Home-Office und virtuellen Meetings. Im Grunde eine Selbstverständlichkeit und gleichzeitig ein riesen Aufreger für mich und meine Kunden. Wer mich und meine Interviews kennt, der weiss, dass es sich lohnt genau hinzuhören und nicht einfach zu antworten. Das ist schon im analogen Umfeld wichtig und genauso entscheidend auch in virtuellen Meetings und Jobinterviews. Herzlich Willkommen beim Berufspodcast - TopJobs im Wandel. Dieser Podcast richtet sich in erster Linie an Fach- und Führungskräfte, die mehr wollen als nur einen Job zum Geld verdienen. Ein TopJob übersteht jeden Wandel mit Bravur, denn er wird von einer Person ausgeführt, die sich voll und ganz mit all seinen Fähigkeiten einbringen kann und im besten Fall auch noch ihre jeweilige Berufung leben kann. Mehr dazu auch unter Berufungszentrum.com oder wie immer auf Berufspodcast.com. Auch auf die Gefahr hin, dass es sich zu trivial anhört möchte ich dennoch dieses Thema kurz beleuchten. Es geht ganz einfach darum, dass es sich immer lohnt genau hinzuhören. Was sagt mein Gegenüber? Habe ich wirklich verstanden was mein Gesprächspartner gesagt hat? Ich erlebe immer ganz spezielle Auswüchse von Annahmen. Annahmen von Menschen die einfach davon ausgehen, dass sie schon verstanden haben was ich gesagt hatte. Leider wird viel zu oft etwas angenommen und dann entstehen Missverständnisse. In der aktuellen Zeit von Home-Office und virtuellen Meetings fällt es mir noch intensiver auf. Gerne verweist man dann als Entschuldigung auf die nicht ganz perfekte Onlineverbindung. Natürlich kann es das auch geben, aber meist wird schlicht und einfach nicht genau hingehört. Ich empfehle einfach besser auch mal nachzufragen, um den Kern des Gedankens wirklich verstehen zu können. Bei sehr hoch qualifizierten Kandidaten stelle ich auch oft fest, dass sich diese die nötige Zeit nehmen und ihre Gedanken ordnen. Sie antworten dann spezifisch und reflektiert. Erst kürzlich hatte ich wieder die Situation, dass ich sehr klare Anweisungen gegeben habe und den Prozess (Interviewprozess) eindeutig festgelegt habe. Mein Kandidat hat dann einfach selbst Vorschläge gemacht die weder zielführend, noch wirklich nützlich waren. Natürlich hätte ich an der Stelle bereits den Interviewprozess abbrechen können. Wer mich kennt, weiss aber, dass ich immer versuche das Gegenteil meines Eindrucks zu beweisen. Das fällt auch mir jedoch nicht immer so leicht. Hier nochmal mein kleiner Aufreger. Ich habe meinem Kandidaten die genaue Uhrzeit und den Link für das Interview schriftlich mitgeteilt. Dann erhielt ich die Rückmeldung dass der Kandidat mit einem anderen System arbeitete und erhielt einen Skypenamen mitgeteilt. Ja Moment. Ich hatte doch klar die Vorgabe gemacht und jetzt sollte ich meinen Prozess komplett anpassen? Wäre alles nicht so schlimm gewesen, wenn man mir mitgeteilt hätte, dass man mit dem anderen System nicht arbeiten könne oder wolle. Für diesen Fall hatte ich ja auch bereits vorgesorgt und einen alternatives System vorgeschlagen. Aber nein, man ist überhaupt nicht auf mich eingegangen und hat einfach einen anderen Weg eingeschlagen. Ich war doch einigermassen erstaunt. Das ist nur ein kleines aktuelles Beispiel aus meiner Rekrutierungspraxis. So oft stelle ich fest, dass meine Aussagen nicht wirklich verstanden werden und meine Fragen nicht korrekt beantwortet werden. Das führt bei mir zu grossen Fragezeichen und meist setzen diese sich bei meinen Kunden dann auch fort. Andererseits haben wieder andere Kandidaten bessere Chancen, wenn sie gut und genau auf die Fragen eingehen und den Gesprächspartner verstehen wollen. Das nützt einfach immer. Also bitte beachte, dass du immer genau hinhörst und keine Annahmen triffst. Was meinst du dazu? Ich bin schon sehr gespannt auf deine Rückmeldung. Also alles Gute weiterhin viel Freude und Erfolg. Dein Christoph Dieser Berufspodcast richtet sich vor allem an Fach- und Führungskräfte und nicht nur, wenn sie auf Jobsuche sind. Wenn du an Karrierechancen interessiert bist, dann erhältst du für deine Stellensuche viele wertvolle Tipps von erfahrenen Experten. In Interviews kommen erfolgreiche Menschen mit Topjobs zu Wort. Was begeistert sie besonders bei ihrer Aufgabe? Wie haben sie ihre Führungsposition gefunden? Welche Aus- und Weiterbildungen waren für sie relevant? Erfahrene HR Profis informieren dich hier über die sich verändernden Anforderungen im Arbeitsmarkt. Damit bist du immer einen Schritt voraus und der Gestalter deiner erfolgreichen Karriere. CEO’s und Geschäftsführer schildern ihren Weg an die Spitze, damit du von den Besten lernen kannst. Sie geben dir viele wertvolle Tipps für deine berufliche Karriere. Weiters sind immer wieder interessante und auch bekannte Redner, Coaches und Trainer dabei. Lass dich auch von ihnen inspirieren und gestalte deine Karriere möglichst erfolgreich. Mein Name ist Christoph Stelzhammer, Inhaber der C. Stelzhammer GmbH veredelt vermitteln und des Berufszentrum.ch. Mitarbeitende zu Höchstleistungen zu bringen und in die richtigen Teams zu integrieren, gehört zu meinen Leidenschaften. Menschen erfolgreich machen und sie dabei zu unterstützen, auf ihrem beruflichen Lebensweg sich selbst sein zu können. Nimm dein Leben in die eigene Hand, folge deiner Bestimmung und lebe deine Talente. Als Fach- und Führungskraft stets authentisch aufzutreten und sich und andere erfolgreich machen. Dafür brenne ich und dieser Podcast ist auch Ausdruck meines persönlichen Lebenszwecks.

Warum wir reden wie ma schwätze
12.05.20 Der Wunsch ist der Vater des Gedankens

Warum wir reden wie ma schwätze

Play Episode Listen Later May 12, 2020


Podcast für wunderbare Gedanken
Es ist, wie es ist

Podcast für wunderbare Gedanken

Play Episode Listen Later May 11, 2020 22:17


Ein auf den ersten Blick unbefriedigender Gedanke, nicht wahr? Das dachte sich auch Katja, als sie diesen Satz zum ersten Mal in einem Gespräch mit ihrer Coachin hörte. Wenn ich doch eine Situation gerade nicht mag, dann ist das Letzte, was ich hören will, dass ich sie nicht ändern kann, oder? So dachte ich zumindest und auch Katja und vielleicht auch du? ;o) Doch bei näherem Betrachten erhält dieser Satz, dieser wunderbare Gedanken eine neue Dimension. Ja, ich kann gerade nicht ändern, was die Situation ist. ABER, und das ist ein sehr großes Aber, ich kann alles andere ändern. UND, und das ist ein sehr großes Und, ich werde in die Lage versetzt, neue Möglichkeiten zu erkennen und auszuloten. Und das, meine lieben Zuhörerinnen und Zuhörer ist die Magie dieses Gedankens. Am besten lässt du dir das von Katja selbst erzählen. Ich wünsche dir viel Freude beim Wahrnehmen und Entdecken! Herzliche Grüße, deine Carina

Light-UP - wertschätzende Kommunikation
Extra-Folge Wieso dein innerer Dialog alles verändern kann

Light-UP - wertschätzende Kommunikation

Play Episode Listen Later Mar 8, 2020 16:47


Kommunikations-Folge: Wieso dein innerer Dialog alles verändern kann In der heutigen Folge erfährst du: ( 04:15 Min): Der Mensch, der uns am wenigsten Liebe schenkt, sind wir selbst ( 04:47 Min): Der Schlüssel ist die Kommunikation mit uns selbst ( 06:35 Min): Auch der böse Wolf braucht Raum ( 08:46 Min): ohne kritische Stimme, wäre ich heute nicht hier ( 10:54 Min): Setze Dir einen Anker ( 10:58 Min): Meine Philosophie ist die Wiederholung ( 11:40 Min): Räume dir ein wohlwollendes Zeitfenster ein ( 13:09 Min): Arbeite mit positiven Gedankensätzen ( 15:39 Min): Der Frieden in der Welt, beginnt mit uns selbst Links zur Folge: 1. Für mehr Infos zu meinen Trainings und Einzel-Angeboten schau gerne auf meiner Website https://www.vanessaveith.com vorbei Der Light-Up-Podcast auf einen Blick:1. Einzel- und Interviewsession & Extrafolgen 2. Inspiration & konkrete Tools, um Dich in deiner wertschätzenden Kommunikation mit dir selbst und deinem Umfeld zu stärken 3. alle zwei Wochen, immer donnerstags Lasst uns uns gemeinsam an unsere persönliche Schönheit erinnern! Deine Vanessa - Intro- sowie Outromusik stammen vom talentierten Nicolai Heidlas - Track "Back in Summer" -

Unlimited Souls
#27 Wie du schlechte Laune und Bad Vibes endlich hinter dir lässt

Unlimited Souls

Play Episode Listen Later Feb 19, 2020 22:50


Bist du gefangen in einem nicht aufhörendem Bad Vibe? Stehst du morgens auf und hast oft noch schlechte Laune aufgrund einer Sorge bzw. eines Gedankens von gestern? Wie schaffen wir es nur aus diesem bad-vibe-gedanken-loop raus, um endlich gute Gedanken zu haben? Hör rein, wenn du erfahren willst, wie! • Folge uns auf Instagram @unlimitedsouls_podcast_ • Hör uns auch auf iTunes unter Unlimited Souls • Oder Spotify unter Unlimited Souls • Oder YouTube unter Unlimited Souls Podcast

Podcast für wunderbare Gedanken
Ich bin reich beschenkt

Podcast für wunderbare Gedanken

Play Episode Listen Later Feb 10, 2020 29:06


Manuela liebt es zu geben! Sie weiß, wir können immer nur geben, was wir selbst haben. Und viel zu geben hat sie, denn Manuela ist reich beschenkt. Es war ein Weg, bis sie sich bereit fühlte für diesen wunderbaren Gedanken. Sie durfte annehmen lernen, was sehr viel damit zu tun hat, die Dinge nicht nur zu hören bzw. zu wissen, sondern sie tatsächlich auch zu spüren, zu empfinden. Heute zaubert dieser wunderbare Gedanke Manuela ein Lächeln ins Gesicht und hält sie im Hier und Jetzt. Und ich finde, dieses Lächeln ist zu hören. ;o) In diesem Interview spreche Manuela und ich über natürlich über die Geschichte ihres wunderbaren Gedankens und somit natürlich auch über sie selbst. Du wirst uns aber auch dabei zuhören können, wie wir mit Worten spielen und ihren Bedeutungen jonglieren. Und nun lässt du dich am besten von Manuela selbst inspirieren! Ich wünsche dir viel Freude beim Wahrnehmen und Entdecken! Herzliche Grüße und bis bald, deine Carina P.S. Zu Beginn des Interviews ist Manuela mal ganz kurz weg, nicht wundern. Ich fand es aber nicht so schlimm, um es rauszuschneiden. :o) P.P.S. Im Hintergrund hörst du ein paar Mal ein kleines ratterndes Geräusch. Ich fürchte das war so ein Ding, was die Temperatur der Heizung automatisch anpasst.

Podcast für wunderbare Gedanken
Die Kraft steckt im Detail

Podcast für wunderbare Gedanken

Play Episode Listen Later Nov 11, 2019 30:40


Ein Lächeln, eine kleine Botschaft "einfach so", eine Umarmung, ein Sonnenstrahl, der durch die Blätter fällt,... Die kleinen Details sind es häufig, die einen Unterschied machen. In ihnen liegt die Kraft, das Besondere, der Zauber eines Augenblicks. „Viele unterschätzen die Kraft der kleinen Gesten des Alltags“, sagt Romy Widmer. Sie meint damit auch die Freude, des aufrichtigen Überraschens. Oftmals denken wir zu groß und zu weit und vergessen darüber, dass ein kleiner Funke einen großen Unterschied machen kann. In diesem Interview hörst du Romy und mich so miteinander sprechen, wie wir es auch tun, wenn uns niemand zuhört. Denn Romy ist einer der liebsten Menschen in meinem Leben und du wirst dieses Detail unserer Vertrautheit heute sicher auch zwischen den Zeilen heraushören. Gemeinsam explorieren wir den Zauber ihres wunderbaren Gedankens und hoffen sehr, dich damit verzaubern zu können. Und nun, lässt du dich am besten selbst inspirieren! Ich wünsche dir viel Freude beim Wahrnehmen und Entdecken! Herzliche Grüße, deine Carina

Simply Short!
Auf die Plätze! Fertig! Schreib los!

Simply Short!

Play Episode Listen Later Oct 20, 2019 19:08


In der Regel sollte ein Drehbuch oder Storyboard vor Drehbeginn stehen. Da könnte man jetzt mit dem Dramatiker und Lyriker William Shakespeare kontern: Der Wunsch ist der Vater des Gedankens. Denn oft merkt man den Filmen ein fehlendes Drehbuch, Konzept oder Storyboard an. Dennoch gibt es bspw. leidenschaftliche DrehbuchautorInnen, die ihre Skripte FilmemacherInnen anbieten, aus denen dann tolle Filme entstehen. Zu diesem Personenkreis gehört Jay Pendragon. Jay möchte Menschen mit ihren Geschichten bewegen. Nicht nur unter journalistischen Gesichtspunkten als Jay Schnorrer, sondern auch als Writer unter dem Pseudonym Jay Pendragon. www.jaypendragon.com Wie ihr das auch schaffen könnt, dafür gibt es nach Jays Meinung kein Rezept, dennoch gibt es Tipps und Empfehlungen. Die erste: Hört den Podcast scriptnotes. Weitere Tipps bekommt ihr in dieser Folge!

Podcast für wunderbare Gedanken
Halte dich an deine eigenen guten Ratschläge

Podcast für wunderbare Gedanken

Play Episode Listen Later Sep 2, 2019 22:55


„Was man nicht aufgibt, hat man nicht verloren“, das war der Satz, den Fraukes Vater auf einem Schild über seinem Schreibtisch hängen hatte. Nachdem ihr Vater dann mit 58 Jahren diese Erde verlassen hat und daran nicht ganz unschuldig war, wie sie selbst sagt, sah sie dieses Schild und sagte zu sich selbst: "Hättest du dich mal daran gehalten." Das war die Geburtsstunde ihres wunderbaren Gedankens. Wir alle wissen in den allermeisten Fällen, was wir sollten, was wir nicht sollten, was gut für uns wäre, was nicht gut für uns wäre und geben anderen dahingehend gerne gute Ratschläge. Wenn es aber um uns selber geht, machen wir es nicht oder halten uns nicht dran. Wie geht es dir damit? Fühlst du dich ein bisschen ertappt?

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie
Folge 33: Containing. Oder: Wie psychische Bedeutung entsteht

Rätsel des Unbewußten. Ein Podcast zu Psychoanalyse und Psychotherapie

Play Episode Listen Later Jun 14, 2019 24:13


Containing bezeichnet eines der zentralen Konzepte der Psychoanalyse und führt uns in die Gedankenwelt Wilfred Bions, der nichts weniger versuchte, als nachzuvollziehen, wie sich einer der wunderlichsten Prozesse der menschlichen Psyche ereignet: die Geburt eines Gedankens.

emmi rosa | Der Podcast für Essstörungen, intuitives Essen und ganzheitliche Frauengesundheit

*Summer-Special* - Folge 3 In dieser Folge bekommst du meine Tipps, wie du den Sommer und den Urlaub in vollen Zügen genießen kannst, ohne dass du dir Sorgen ums Essen und deinen Körper machen musst. Meine Tipps werden dir helfen, (weiterhin) intuitiv zu essen und nicht wieder in alte Gedankens- und Verhaltensmuster zu verfallen. Liebe dein Leben und saug jede Sekunde auf. Viel Spaß! Deine Kathi ❤︎ Hast du Lust, mir zu folgen? Auf Instagram findest du mich unter @kathi.emmirosa

EKIW - TEXTBUCH
Der Grundsatz der Erlösung (8)

EKIW - TEXTBUCH

Play Episode Listen Later Jan 3, 2019 54:43


Die Erlösung ist die Wiedergeburt des Gedankens, dass niemand verlieren kann! --Wir teilen Teile der Lektion 235 und den 7. Abschnitt von Kapitel 25, "Der Fels der Erlösung". - Aus Ein Kurs in Wundern ~ mit Devavan

Mitmacher Morgen Start - Der Aufwachpodcast mit Kerstin Mais

Ein Kurs in Wundern - Lektion Ich bin nicht das Opfer der Welt, die ich sehe. 1. Der heutige Leitgedanke ist die Einführung zu deiner Befreiungserklärung. Der Gedanke sollte wiederum sowohl auf die Welt, die du außen siehst, als auch auf die Welt, die du innen siehst, angewandt werden. Bei derAnwendung des Gedankens benutzen wir eine Form der Übung, die immer öfter - mit jeweils angegebenen Veränderungen - Verwendung finden wird. Allgemein gesagt hat diese Form zwei Teile, einen, in dem du den Gedanken konzentrierter übst, und einen anderen, der aus häufigen Anwendungen des Gedankens den ganzen Tag hindurch besteht.   Lies hier die komplette Lektion!   Kerstin Mais stellt dir ab 01.01.2018 im Aufwachpodcast die aktuelle Tageslektion des Übungsbuches von "Ein Kurs in Wundern" zur Verfügung.   Eine Form des universellen Heilsplan hier auf der Erde.   Einschalten. Lauschen. Mitmachen!   Einstein sagte: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.   Also los geht´s. Lass dich inspirieren.   "Ein Kurs in Wundern" ist aufgrund seiner Synthese von zeitlosen geistigen Einsichten und wesentlichen psychologischen Erkenntnissen einzigartig unter den spirituellen Traditionen der Welt. Er zeigt uns einen Weg zu innerem Frieden, zu einem Dasein, das in der Welt, aber nicht von der Welt ist. Der Kurs ist nicht als Grundlage für eine neue Religion, Bewegung oder Vereinigung gedacht. Vielmehr dient er unabhängig von äußeren Autoritäten dem Selbststudium. Er richtet sich an Menschen, die nach einer friedlicheren Betrachtungsweise für ihr Leben und ihren Alltag suchen.   Hilfreiches   rund um „Ein Kurs in Wundern“ findest du auf   YouTube Kanal von Christian Schneider   Offiziellen Online - Ausgabe des Übungsbuches   und auf der Webseite der Kurs-WG am Mölmeshof     Gerne kannst du  „Ein Kurs in Wundern“ HIER bestellen   Mehr allgemeine Informationen findest du auf meiner Webseite "Fitness für Körper und Geist"   Wenn dir die Episode gefallen hat, teile sie gerne mit deinen Lieben und allen Menschen für die dieses auch hilfreich sein kann.   Danke für deine Rezension hier auf iTunes   Du findest mich auch auf Instagramm  &  Twitter  &  Facebook      Gerne bin ich bei Fragen für dich da! Ich freue mich über deine Kontaktaufnahme   Hinweis: Die in dieser Episode enthaltenen Gedanken zu „Ein Kurs in Wundern“ stellen die persönliche Meinung und das persönliche Verständnis von Kerstin Mais dar und nicht die der Inhaber der Rechte für Ein Kurs in Wundern. Ein Kurs in Wundern erscheint im Greuthof Verlag und ist markenrechtlich geschützt von der Foundation For Inner Peace, USA.        

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
Endlich allergiefrei! - Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten Verstehen. Lindern. Heilen. | Interview mit Autorin Nadja Polzin

Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst

Play Episode Listen Later Dec 12, 2017 51:40


In Folge #128 Mein heutiger Gast ist Nadja Polzin. Nadja Polzin ist ganzheitliche Ernährungsberaterin, Heilpraktikerin i.A., Autorin, Referentin und Bloggerin. Nadja Polzin litt selbst unter verschiedenen Allergien und Unverträglichkeiten. Die fehlenden Antworten der Ärzte, die sie aufsuchte, motivierten sie, die Problematik der Allergien und Unverträglichkeiten auf eigene Faust zu studieren, zu experimentieren, Seminare zu besuchen und sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Das Ergebnis von mehr als fünf Jahren persönlicher Forschung zu diesem Thema und der Erfahrung mit ihren Klienten findet sich in ihrem neuen Buch allergiefrei! Ich kenne Nadja jetzt schon ein paar Jahre und und schätze sie sehr. Ich freue mich sehr, dass ich euch heute dieses geniale Interview mit Nadja präsentieren darf. Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Transkript Julia: Ja liebe Nadja, Herzlich Willkommen zur Evolution Radio Show! Nadja: Hallo Julia, freut mich dabei zu sein! Danke für die Einladung. Julia: Ja sehr gerne. Ja wir wollen gleich sozusagen in medias res gehen, gleich anfangen mit dem spannenden Thema, nämlich über Allergien und Unverträglichkeiten zu sprechen. Aber bevor wir so richtig mit dem eigentlichen Thema beginnen: Das Thema Allergien, Unverträglichkeiten beschäftigt dich ja persönlich einfach schon sehr sehr lange. Du schreibst in deinem Buch, dass du schon mit Ende 20 eigentlich, also dass du eigentlich von vorne von Kindheitsbeinen an mit Allergien zu kämpfen hast und Unverträglichkeiten, aber dann so mit Ende 20 sich noch etwas mehr verschlechtert hat, was dich dann auch dazu bewogen hat, weiter zu forschen, dem nachzugehen. Wie war das bei dir, also was hat sich da verändert und was hat dich zum Nachdenken da gebracht und irgendwie auch den Status Quo zu hinterfragen? Nadjas Geschichte, 01:16 Nadja: Ja, das ist eine gute Frage. Also ich habe tatsächlich schon mein ganzes Leben mit Allergien zu tun. Bei mir in der Familie war das durchaus ein Thema. Mein Vater hatte Heuschnupfen. Mein großer Bruder hat Heuschnupfen, und ich bin mit ja so 11, 12 Jahren als Hausstauballergikerin diagnostiziert worden und hatte auch also Atemprobleme, alles was damit zusammenhängt. Mir fingen dann zu Hause an irgendwie den Wellensittich abzuschaffen, den Teppichboden rauszuwerfen, genau. Ja, Tiere waren nicht mehr. Ich bin auch bis heute kein wahnsinniger Tierfreund. Und das waren so die ersten Schritte in das Allergikerleben sozusagen. Und mit Ende 20 kam dann tatsächlich noch ne ganze Menge dazu. Ich habe zu dem Zeitpunkt in Irland gelebt in einem Haus relativ am Ende der Welt sozusagen, am A…., am Ende – genau! Also ich hatte in dem Haus immer Probleme und Schwierigkeiten eigentlich und habe immer irgendwelchen allergischen Reaktionen gehabt, was auch daran liegt, dass es da sehr feucht ist, dass man mit Schimmel zu tun hat usw. Das ist über einen Zeitraum von 2,5 – 3 Jahren dann richtig schlimm geworden, dass ich auch Hautausschläge bekommen habe, dass ich wirklich richtig aufgequollen war. Also das ist mir eine Zeit lang gar nicht so richtig aufgefallen. Das sieht man dann immer erst – wenn ich heute die Bilder sehe, denke ich um Gottes Willen! Also das Gesicht voller Wassereinlagerungen und man ist halt aufgequollen. Ich war auch ein bisschen übergewichtig. Insofern hat sich das auch ein bisschen versteckt. Ja und so bin ich dann zu diesem Thema gekommen und der Ausschlag gebende Punkt war 2012 als ich nach Deutschland zurück gekommen bin und gesagt habe, ok, das geht so nicht weiter - Hautausschläge, viele Depressionen gehabt, Akne gehabt mit Ende 20 noch und jede Menge Beschwerden eigentlich. Also das was man alles mit Ende 20 nicht haben sollte - Gelenkschmerzen, Depressionen, Stimmungsschwankungen, starke Regelblutung und Schmerzen auch in der Zeit, was viele Frauen ja haben und als normal ansehen, was es aber eigentlich nicht ist. Ich habe dann gesagt, ok du änderst jetzt irgendwas. Als erstes nimmst du 15 kg ab, das war so der Ausschlag gebende Punkt. Und so bin ich dann nach und nach in dieses Thema Ernährung auch rein gekommen, über den Sport natürlich und habe mich dann damit beschäftigt. Naja, ok, du probierst jetzt das Eine oder Andere mal aus und stellte fest, es verändert sich irre was, wenn man anders isst. Das war eigentlich der Punkt, wo ich gesagt habe, ok also das lohnt sich jetzt da weiter reinzugucken. Was kann ich damit eigentlich machen? Also konkret habe ich dann irgendwann angefangen glutenfrei zu essen und das hat eine Woche gedauert, bis meine mentalen Beschwerden sich quasi fast in Luft auflösten. Und alles was man so an Stimmungsschwankungen und so was hatte, das war also fast wie weggeblasen. Das war so krass diese Erfahrung, die ich da gemacht habe, so wow – wo ist denn das jetzt hin? Also, mir konnte ja keiner sagen woran es liegt. Meine Hormonspiegel waren in Ordnung und es waren keine auffälligen Blutwerte, ok die eines Allergikers. Immer so ein bisschen erhöhten IGE, aber sonst eigentlich nichts wahnsinnig Auffälliges. Ja, das änderte sich halt wie gesagt innerhalb kürzester Zeit nachdem ich glutenfrei probiert habe, also glutenfreie Ernährung probiert habe. Ok, das hat mich dann nicht mehr losgelassen. Die letzten 5 Jahre waren ein Ernährungsbuch nach dem anderen, um genau zu sein. Julia: Das heißt eigentlich, praktisch war zuerst eigentlich mehr der Wunsch wegen dem Abnehmen. Aber war jetzt gar nicht der Kontext da, aha, ich könnte an den Allergien und an diesen Sachen etwas ändern und es hat sich dann praktisch so als unerwartetes Nebenprodukt auf einmal ergeben, oder? Nadja: Das war es total, ja absolut! Also ich meine, wie kommt man zum Thema Ernährung? Das ist ja tatsächlich für die meisten Menschen irgendwie das Gewichtsthema und gar nicht so sehr das gesundheitliche. Wir verknüpfen ja in unserer Gesellschaft erstaunlicherweise Ernährung nie mit Gesundheit, oder in ganz ganz wenigen Fällen mit Gesundheit, obwohl es die Grundlage unseres Körper ist. Und insofern, ich hatte ja auch einige Ärzte aufgesucht und da ist ja niemand auf die Idee gekommen zu sagen, ja vielleicht mögen Sie wenn Sie Hautprobleme haben etwas an Ihrer Ernährung verändern. Vielleicht ist da irgendein Problem, ja. Ja ja, nee, also Ernährung – nee hat im Prinzip keine Auswirkung auf die Haut. Julia: Genau, ja, also das ist leider das Credo das man immer hört. Ich habe jetzt auch mit einer gesprochen die hat rheumatoide Arthritis und eben auch mit Ernährung unglaubliche Erfolge. Die ist jetzt mittlerweile, also die ist über 50 und ihrer Altergruppe Europameisterin im Gewichtheben geworden, obwohl die erst seit 5 Jahren trainiert. Da hat sie das erste Mal eine Langhantel in der Hand gehabt, sagen wir mal so. Gewaltig und da auch: Nein mit Ernährung kann man nichts machen. Nadja: Nein, da hat man wirklich, also im Prinzip überhaupt gar keine Chance. Also ich kann hier ein Medikament geben, ne Salbe. Kortison ist ja sehr beliebt bei allen entzündlichen Erkrankungen. Und sobald man dann anfängt die Nebenwirkungsliste zu lesen, denkt man: Och, vielleicht gibt’s noch etwas anderes, ich guck mal bei Google. So fängt dann die Reise glaube ich für viele an. Julia: Ja, wahrscheinlich. Das heißt also für dich praktisch bis zu dem Zeitpunkt wo du einfach gesagt hast, so kann es eigentlich nicht mehr weitergehen, ich muss jetzt irgendwas machen, war das nie ein Thema. Also man hat einfach die Allergien und mit denen lebt man. Das ist praktisch einfach so Gott gegeben mehr oder weniger. Das hat man halt, ja und da ist im Grunde nichts was man tun kann. Das war auch bis dahin also das was du auch vermittelt bekommen hast. Nadja: Ja, ja. Nee, da kann man wirklich, also da kann man überhaupt nichts machen. Man kann Medikamente nehmen, doch, das kann man tun und zwar gegen jede der einzelnen Beschwerden die ich so hatte gab es eins. Also das fängt ja bei den, also bei allem was zum Thema Frauengesundheit, da kriegt man dann die Pille drüber. Das war auch für die mentalen Beschwerden angesagt, so Stimmungsschwankungen und Aggressionen. Ja, wenn Sie so etwas haben kriegen Sie die Pille dagegen. Die hilft auch gegen die Akne übrigens. Auch wenn Ihr Hormonspiegel ganz normal ist. Also da ist ja gar nichts was irgendwie sichtbar ist. Bei den Hautgeschichten und alles was entzündlich ist da kriegt man halt Kortison. Das ist eigentlich das was man tun kann. Und darüber hinaus gibt’s leider nicht so wahnsinnig viel, zumindest nicht wenn man zum Arzt geht, oder bei vielen Ärzten – sagen wir es so. Julia: Ich meine jetzt hast du ja praktisch initial schon viele Verbesserungen gesehen und Erfolge gesehen, was dann sozusagen deinen Hunger nach mehr Wissen geschürt hat und du ja immer weiter und weiter ausprobiert hast. Wie geht’s dir heute? Also was ist dein jetziger Stand von deiner Gesundheit her? Nadjas heutiger Gesundheitsstand, 08:13 Nadja: Also das was ich, ich habe eine Symptomliste. Ich habe gerade die Präsentation für das Webinar nächste Woche auf meinem Kanal vorbereitet und ich dachte so, boah, was du alles gehabt hast – das gibt’s doch gar nicht! Und was übrig geblieben ist, ist Schwachstelle Nase bei mir, immer noch so ein bisschen Schnupfen ab und zu, besonders an stressigen Tagen, also wenn der Kopf irgendwie sagt: So, das reicht jetzt, ich habe die Nase voll – dann ist sie auch wirklich zu. Ansonsten würde ich aber sagen ist eigentlich das Meiste Geschichte, doch wirklich, ja. Also weder Frauengesundheit, das sind alles so Themen, die sind komplett abgehakt. Depressionen in dem Ausmaß wie ich sie gehabt habe, absolut Vergangenheit, Aggressionen Vergangenheit, heftigste Stimmungsschwankungen, alles was so an richtigen – also ich beschreibe das immer mit so einer Welle. Also ich habe wirklich so ein auf und ab gehabt innerhalb des Tages auch, und das ist eigentlich passé zum Glück. Also ich würde sagen, das Meiste was mich mit 29 noch geplagt hat ist heute zum Glück vergessen. Julia: Echt toll, ja super. Wir werden jetzt dann noch im Laufe des Podcasts natürlich noch mehr darüber reden jetzt über die genauen Tipps und Tricks die du so angewandt hast und was man vielleicht im speziellen machen kann. Aber vielleicht vorab, ich denke es ist ganz wichtig, dass du mal erklärst den Unterschied überhaupt zwischen Allergie und einer Unverträglichkeit, weil das wird ja ganz gern in einen Topf geschmissen und ich glaube das ist ganz wichtig, dass du das mal erklärst was da die Unterschiede eigentlich sind. Unterschiede zwischen Allergie und Unverträglichkeit - 09:51 Nadja: Ja, also im Wesentlichen sind das 2 verschiedene Mechanismen eben der Immunantwort kann man so sagen. Also eine Allergie gibt tatsächlich eine Antwort des Immunsystems. Das heißt, all die Zellen die unser Immunsystem so beinhaltet, so Killerzellen und Makrophagen und was es da alles so gibt, die reagieren und versuchen den Eindringling unschädlich zu machen im Zuge einer systemischen Entzündungsreaktion. Das ist bei einer Unverträglichkeit anders. Bei einer Unverträglichkeit ist es so, dass es diese Immunantwort an sich nicht gibt. Es gibt aber trotzdem über andere Mechanismen eine Entzündungsreaktion und das kann manchmal komplett identisch aussehen. Also, es gibt Allergien und Unverträglichkeiten die sehen wirklich total gleich aus von der Symptomatik. Das eine ist nur mit Immunsystem, das andere ohne Immunsystem. Das ist ganz interessant eigentlich. Das Wesentliche, also wie ich es unterscheide, sind eigentlich ja, also eine Allergie ist tatsächlich etwas was ich nachweisen kann, was ich messen kann. Bei einer Unverträglichkeit ist das häufig deutlich schwieriger und die Unverträglichkeit ist auch viel viel einfacher reversibel, um das mal so zu sagen. Also jemand der im Erwachsenenalter eine Unverträglichkeit erwirbt, der kann das mit, also in kürzerer Zeit wieder in den normalen Zustand bringen, als das bei einer Allergie der Fall ist. Julia: Also das sind mal wichtige Unterscheidungen natürlich. Ich denke, ich meine oder wie ist das bei einer Allergie generell so, dass die Reaktion ziemlich akut ist und bei der Unverträglichkeit möglicherweise teilweise 12 oder 24 Stunden später sogar auftreten kann. Ist das auch ein.. Nadja: Also, ja, könnte man sagen. Aber es gibt auch Allergien, die eben nicht zum Soforttyp gehören. Das heißt, da kann auch die Reaktion erst nach 24 Stunden oder nach 48 Stunden auftreten. Da gibt es ganz unterschiedliche Subkategorien auch. Die werden normalerweise nicht untersucht. Ich glaube es gibt 6 Allergietypen. Also normalerweise hat man irgendwie eine die untersucht wird, ein Allergietyp der am weitesten verbreitet ist. Aber es gibt tatsächlich welche, die auch mit einer Spätreaktion kommen, wo es dann tatsächlich mal 24 Stunden dauern kann auch. Also diesen zeitlichen Abstand würde ich jetzt nicht unbedingt als Unterscheidungsmerkmal sehen. Julia: Ja gut, ich denke, dass ist halt auch wahnsinnig schwierig, gerade wenn eine verzögerte Reaktion stattfindet da auch irgendwann einmal drauf zu kommen, dass A mit B zusammenhängt. Ich meine, wenn ich etwas esse und mir schwillt alles an oder ich habe eine wirkliche sofortige Reaktion ist es ja relativ einfach das dann einzukreisen was es ist. Aber ich glaube das macht es auch so wahnsinnig schwierig und wahrscheinlich ist das auch der Grund, warum viele Leute glaube ich auch sehr lange brauchen, um auf so etwas drauf zu kommen, weil es einfach so zeitverzögert oft auftritt. Nadja: Ja, total. Also das ging mir auch so. Also auch in den späteren Jahren, jetzt wo ich wirklich im Thema drin war und wo ich das Gefühl hatte, eigentlich weiß ich was ich hier tue, dass man auf bestimmte Lebensmittel wie Milchprodukte z. B. mit entweder total leichten Symptomen reagiert, die man gar nicht so wahrnimmt. Also wenn ich den ganzen Tag Cappuccino trinke und ich werde immer so ein bisschen müde und trinke dann noch einen Cappuccino und noch einen Cappuccino, dann reagiere ich vielleicht oder dann ist mir gar nicht so richtig klar, dass die Milch eigentlich mich müde macht, die ich da die ganze Zeit trinke. Die Reaktion ist auch nicht immer so deutlich wie man das jetzt bei einem anaphylaktischen Schock bei einer Allergie eben tatsächlich auch mitkriegen würde. Ja, das macht das Ganze auch wirklich schwierig, das mit Lebensmitteln überhaupt in Verbindung zu bringen. Julia: Ja voll. Ich meine vielleicht weil du es eben gerade schon angesprochen hast das Thema – wie können sich, weil du hast es nur so umrissen, wie können sich jetzt so Allergien und Unverträglichkeiten äußern? Weil viele Leute denken ja wirklich nur an entweder ‚Ich schwell auf und schaue aus wie ein Kugelfisch’, ja, oder halt Hautausschläge, Juckreiz, massiven Durchfall vielleicht oder Bauchschmerzen, ja. Aber du hast das ja schon angeschnitten, da gibt’s ja eine Vielzahl an anderen Symptomen. Vielleicht kannst du da mal so bissel einen Überblick geben, damit man auch sensibel wird und weiß auf was man schauen muss. Mögliche Symptome, 14:14 Nadja: Also im Prinzip kann man bei beiden, sowohl bei Allergien als auch bei Unverträglichkeiten tatsächlich eigentlich alles was an systemischen Entzündungen im Körper passieren kann als Symptom mit nehmen. Das fängt an natürlich, also wie du schon sagtest mit der Haut. Das sind so typische allergische Orte sage ich jetzt mal, also Hautausschläge, Ekzeme, Nesselsucht, was es da alles so gibt. Da gibt’s ja ganz ganz verschiedene Symptomatiken auch. Die sind eigentlich meines Erachtens immer mit irgendeiner Fehlleitung des Immunsystems oder irgendeiner Reaktion des Immunsystems verbunden. Dann gibt es alles Mögliche an mentalen Erscheinungen, d. h. alles was Müdigkeit, Erschöpfung, Depression, Angstzustände, Panikzustände, also das kann ganz ganz unterschiedliche mentale Auswirkungen auch haben. Das ist das, was mich eigentlich am allermeisten auch beschäftigt hat in den letzten Jahren, dass das so ist und keiner darauf guckt. Also das hat mich wirklich am meisten erschrocken. Die Leute kriegen Psychopharmaka verschrieben und keiner guckt irgendwie, gibt’s da irgendein Allergen was da eine Rolle spielt. Also nicht nur Lebensmittel, sondern auch andere Umweltgifte, auf die vielleicht allergisch reagiert wird. Dann Gelenkschmerzen, alles was in diese Kategorie fällt, also Einschränkungen des Bewegungsapparates das kann passieren. Das ist bei mir z. B. eine klassische Glutenreaktion gewesen so Gelenkschmerzen in den Knien. Auch heute, wenn ich ein Bier mir traue zu trinken, dann kriege ich das auch noch. Ja, also zumindest habe ich es eine ganze Zeit lang. Mittlerweile geht’s ganz gut. Aber also eine ganze Zeit lang habe ich echt mit heftigen Knieschmerzen reagiert auf ein Bier. Das sind ja so Sachen, das ist den Leuten nicht klar. Das ist einfach so, weil es total ungewöhnlich ist, eher subtil ist und einfach nicht mit unserem Essen in Verbindung steht, fertig. Was haben wir denn noch so? Also da haben wir natürlich alles was an Frauengesundheitsgeschichten ist, also Myome, Regelschmerzen, PMS, polyzystisches Ovarialsyndrom. Überall spielen eigentlich, also eigentlich kann das Immunsystem einfach überall angreifen. Es ist so. Offensichtlich gibt’s da vielleicht einen Teil genetische Disposition an welchen Stellen das der Fall ist, aber also im Prinzip kann der ganze Körper zur Zielscheibe werden sozusagen, ja. Julia: Wahnsinn, ja. Das heißt, da muss man sich einfach sehr sehr gut beobachten denke ich mal. Nadja: Ja, ja, ja. Julia: Was ist jetzt deiner Meinung nach, ich meine du hast eben Ernährung auch oft angesprochen, was ist so deiner Meinung nach jetzt so ganz zentral, wenn es darum geht‚ ja, ich möchte allergiefrei werden oder ich möchte einfach auch mal dahin kommen wo du jetzt bist. Wichtige Schritte für ein allergiefreies Leben, 17:06 Nadja: Ok, also Nr. 1 ist Geduld! Julia: Ok, da wird’s schon schwierig. Nadja: Da wird’s schon schwierig. Ja, ich habe ja Schmerzen oder ich habe irgendwelche Beschwerden. Das ist natürlich, dann habe ich meistens nicht so wahnsinnig viel Geduld. Also es ist eine Sache vielleicht vorweg. Bevor man das so sagt oder bevor man das jetzt erläutert, ist ja, was ja viele deiner Zuschauer sicherlich auch wissen, dass das Immunsystem eigentlich zentral im Darm angesiedelt ist. Das heißt bis zu 80 % unserer Immunzellen tummeln sich in unserem Verdauungstrakt und deswegen ist das eigentlich auch der Punkt auf den man ganz genau gucken sollte. Selbstverständlich in erster Linie bei Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten spielt der Verdauungstrakt eine Rolle. Und um den sollte man sich auch kümmern. Also alles was dem Darm und in erster Linie unserem Mikrobiom, also unsere Bakterien, unseren Mitbewohnern sozusagen nützt, nützt auch uns und unserem Immunsystem. Da gibt’s eine ganz ganz enge Verbindung zwischen dem Mikrobiom und unserem Immunsystem. Die kommunizieren die ganze Zeit miteinander. Die kommunizieren mit unseren Darmzellen. Die kommunizieren mit unseren Immunzellen, also in den Zwischenräumen der Darmschleimhaut usw. Und wenn das ein bisschen außer Kontrolle geraten ist aus unterschiedlichen Gründen - Medikamente, Alkohol, Stress sind so die wesentlichen Punkte glaube ich, Fehlernährung natürlich – dann wird es schwierig und dann ist tatsächlich der Fokus auf das Mikrobiom und auf das Immunsystem im Darm eigentlich das Wichtigste was man machen kann. Da gibt es verschiedene Ansätze die man wählen sollte und der Erste ist selbstverständlich die Ernährung anzupassen. Also weg von Zusatzstoffen, Konservierungsstoffen die das Immunsystem schädigen, bei Konservierungsstoffen immer noch die Frage, tötet das auch unser Mikrobiom? Das ist ja tatsächlich auch so ein Thema. Julia: Ja, natürlich ja. Nadja: Zucker – alles was süß ist nährt natürlich die Hefen und Pilze in uns und auch die nicht so günstigen Bakterien. Die freuen sich wahnsinnig über so einen Schokoriegel. Das ist natürlich das, was man dann als erstes irgendwie auch abschalten sollte und Dinge die tendenziell fordernd sind für das Immunsystem. Wenn die Darmschleimhaut kaputt ist, dann erst recht, wie eben Milchprodukte, Gluten, solche Sachen, ja. Julia: Würdest du persönlich grundsätzlich zu Gluten sagen, auf jeden Fall, also egal wie sich die Allergie äußert, Gluten sollte auf jeden Fall raus? Nadja: Ich bin mir ehrlich gesagt, also ich bin ja großer Fan der Paleo-Ernährung und lebe das ja auch selber jetzt seit eigentlich 5 Jahren und ich komme da auch, also ich komme da einfach auch im Kopf nicht mehr ran. Aber ich weiß, dass es nicht für jeden notwendig ist, das für immer sein zu lassen, sondern dass es auch Menschen gibt, die bestimmte Produkte nachher wieder vertragen können. Ich würde das, also und das tue ich bei meinen Klienten auch nicht, zu sagen, pass auf, das muss für immer aus deinem Speiseplan gestrichen werden. Das ist nicht der Fall. Aber es macht auf jeden Fall total viel Sinn, das für einige Wochen mal zu tun und dem Immunsystem und dem Darm die Möglichkeit der Regeneration zu geben. Julia: Da hast du was ganz wichtiges noch angesprochen, nämlich eben dass sich die Ernährung auch verändern kann, also dass es initial vielleicht strenger sein muss oder soll und sich dann eben auch, man sich wieder mehr vielleicht auch erlauben darf wie du sagst, ein Bier. Nadja: Geht auch immer wieder – nee, genau, also ich denke einfach, dass es auch psychologisch total sinnvoll ist zu sagen, pass auf, es ist nicht so, dass du nie wieder essen darfst oder so. Ja, das macht den Leuten Angst, das ist doch klar. Ich meine was mache ich mit der Familienfeier nächste Woche Donnerstag? Und alle essen Kuchen, und ich soll da dasitzen und soll das nicht tun. Aber wenn du schnell Ergebnisse erzielen willst über die Ernährung, dann sind bestimmte Sachen für einen Zeitraum X total sinnvoll. Und das Zweite, was zum Thema Gluten gerade echt zu sagen ist – und das habe ich auch in meinem Buch noch ein bisschen ausführlicher erklärt – ist eigentlich gar nicht so sehr das Brot selber und das Gluten selber vielleicht, sondern alles was in diesen Produkten die wir kaufen drin ist. Und das ist ja nicht nur Getreide, sondern das sind ich weiß nicht 200 Zusatzstoffe die dort schon für Brot erlaubt sind z. B. Weiß der Kuckuck wer da auf was reagiert! Das weiß wirklich kein Mensch, und selbst wenn jeder einzelne Zusatzstoff erlaubt ist, hat Tante Klara vielleicht ne Reaktion auf Enzym XYZ und der Nächste auf Enzym CDEF. Das ist eigentlich, also diese Produkte sind für mich ein großes Problem, mehr noch als zu sagen – pass auf, kauf dir ne Tüte mit Dinkelkörnern, mahl es selber, back dein Brot. Julia: Genau, also das sehe ich auch so wie du, vor allem aus Großbäckereien oder jeder Bäcker, der nicht wirklich das eben selber mahlt und selbst von Hand ein Brot macht und jetzt vielleicht auch noch der Zeit gibt zum Sauerteig machen, Sauerteigführung mit 40 Stunden Gehenlassen und so. Man muss ja eben denken diese Zusatzstoffe die du erwähnt hast. Die ganzen Teige müssen mit Maschinen verarbeitbar sein und da sind diese speziellen Zusatzstoffe auch drin und die werden eben gar nicht deklariert, ja. Nadja: Total, ja. Also gerade was Maschinenarbeit angeht, wird auch tatsächlich Gluten zugesetzt noch, also zu dem was sowieso drin ist im Getreide wird Gluten zugesetzt, damit das noch ein bisschen fluffiger wird das Ganze. Also da spielen so viele Faktoren auch eine Rolle. Wir reden jetzt gerade auch in der Presse über Glyphosat. Also das sind natürlich Themen, die da irgendwie eine Rolle spielen. Dann haben wir was viele ja nicht wissen in den Getreidesilos was da begast wird und was da gesprüht wird, damit da kein Ungeziefer rangeht. Das ist alles da drin. Das darf man nicht vergessen. Und wir gucken immer nur und sagen ja glutenfreie Ernährung. Es geht nur zum Teil um das, was an Gluten im Weizen drin ist. Es geht, also für mich persönlich, zu einem großen Teil um alles andere was da noch so drin ist. Für mich sind das Chemielabore. Das sind chemische Produkte im Prinzip was da beim Bäcker liegt. Julia: Ich glaube das ist auch ein Grund, warum aus den Studien was wenn sie dann Vergleiche mit Placebo machen und glutenfreier Ernährung und die Leute es nicht wissen und dann kommt da immer raus, die haben deswegen genauso Beschwerden oder es ist ja auch gar nicht viel besser. Und dann wird’s ja oft so dargestellt, als wäre das alles eine Einbildung. Jeder der nicht Zöliakie hat der darf gar nicht auf Gluten reagieren. Ich denke, dass da eben die Diskussion in die falsche Richtung geht, weil was nehmen die dann? - Andere stark verarbeitete Produkte, die halt so tun, als wären sie ein Brot aus Getreide! Dafür sind sie halt aus irgendwelchem anderen Klump, ja, das stark verarbeitet ist. Und ich glaube das passt sehr gut in das, was du gerade gesagt hast. Vielleicht liegts nicht nur an dem, sondern eben an all diesem anderen Zeugs was da drin ist. Nadja: Ja total, ja ja klar. Also da gab’s neulich wieder irgendwas, glutenfreie Ernährung ist nicht besser. Und dann haben die Leute die glutenfreien Produkte gegessen und man denkt sich so, ok, das kann’s jetzt irgendwie nicht gewesen sein. Julia: Aber da kann man sich wirklich teilweise nur an den Kopf greifen bei der Diskussion. Jetzt abgesehen von Ernährung – welche anderen Maßnahmen würdest du sagen sind wirklich wichtig, weil du hast das ja schon auch angesprochen, dass z. B. Stress eine Rolle spielt. Also wo setzt du noch an oder was hast du bei dir auch gesehen? Was schreibst du in deinem Buch, welche anderen Maßnahmen sind wichtig? Weitere wichtige Maßnahmen, 24:53 Nadja: Ja ich glaube, dass die Psyche auf jeden Fall eine ganz ganz große Rolle spielt, insbesondere beim Thema Unverträglichkeiten. Wir leben heute in einer Gesellschaft und das war auf der Paleo Convention, da hat Ötzi von Primal State das wunderschön gesagt: Man kann ganz viele Sachen ausgleichen, eine schlechte Ernährung mit einem guten Lebensstil und mit vielen Freunden und sozialem Gefüge usw. kann man gut ausgleichen. Das einzige was man nicht gut ausgleichen kann ist Einsamkeit. Das kann man nicht mit Sport, das kann man nicht mit super Ernährung oder irgendetwas anderem ausgleichen. Und wir leben in einer Gesellschaft, die tendenziell ja naja eigentlich sehr einsam ist. Wir haben unsere kleinen Familienverbände. Wir haben facebook und wir versuchen vieles mit uns selber auszumachen. Also ich möchte mich niemandem öffnen. Ich möchte mich niemandem zeigen. Ich möchte meine Probleme nicht diskutieren, meine Ängste, meine Sorgen. Ich könnte verletzbar werden und darüber werden viele Leute krank. Also das hat auf mich, also für mich war das auf jeden Fall ein Thema zu sagen, ok, ich habe jetzt hier eigentlich überhaupt gar keinen mehr so richtig dem ich vertrauen kann oder dem ich mich öffnen kann und will. Und das ist eine schwierige Sache. Das passiert auch selbst wenn man verheiratet ist oder selbst wenn man irgendwie in einer Partnerschaft lebt und alle sind irgendwie so Vollgas unterwegs in ihren Lebensthemen, beruflich. Man versucht Karriere zu machen. Man will stark sein und irgendwann geht das einfach. Irgendwann ist das einfach zu viel unter Umständen und ich finde das super wichtig, gerade dieser Alterswechsel von den 20ern in die 30er, wo sich ziemlich viel verändert im Leben. Manche kriegen Familie, der andere versucht beruflich auf die Beine zu kommen und da passiert ganz viel auch mit unserer Persönlichkeit mit dem wie wir sind. Das kann alles dazu beitragen, dass wir ein unwahrscheinliches Stresslevel aufbauen ohne das zu merken. Also wie gesagt, für mich war das auf jeden Fall so ein großes Problem. Ich halte das immer noch für wichtig, also diese Psychohygiene wie man das so schön nennt, sozialer Abgleich, sich mit Menschen zu unterhalten, sich mit Menschen auszutauschen, eine Freundin zu haben der man sagen kann, pass auf, eh mir geht’s heute echt Scheiße. Ich weiß nicht wo ich hin soll. Ich weiß nicht was ich machen soll. Ich fühle mich nicht gut. Das ist super wichtig; das ist unwahrscheinlich wichtig. Ich glaube in den Städten ist das ein großes Problem wo viele alleine sind. Ja, und wir sind halt weg von unserer Familie. Das ist es ja auch. Also meine Familie ist 500 km weiter weg. Ich sehe sie relativ selten und höre sie auch verhältnismäßig selten und so entwickelt sich so etwas einfach, ohne dass man das vielleicht auch merkt. Und bei Allergien ist es, gerade diese ganzen Hautprobleme, sagt man natürlich auch bei den psychosomatischen Sachen ist das jetzt was, wo einfach die Grenze überschritten ist, wo nicht mehr klar ist, was bin ich eigentlich und was ist meine Umwelt. Was gehört zu mir? Was bin ich als Person und was ist meine Umwelt? Das ist ein sehr naturheilkundlicher Ansatz. Das ist ganz klar. Da wird kein Hautarzt danach fragen. Julia: Und der sagt ja auch, Ernährung hat auch nichts zu tun damit. Nadja: Aber die Ernährung hat ja auch nichts damit zu tun – genau, richtig! Ja insofern, also die Psychohygiene und dieses welche Gedanken habe ich, wie geht’s mir tatsächlich auch emotional, spielt eine ganz ganz große Rolle für mich. Julia: Was hat dir da besonders geholfen? Ich meine es gibt ja sehr viele verschiedene Ansätze und Möglichkeiten. Was hat dir da am meisten geholfen oder was hast du auch für Erfahrung vielleicht mit anderen Leuten gemacht, die vielleicht einen anderen Ansatz gewählt haben? Nadja: Ja, andere Ansätze kann ich gar nicht so sagen. Also definitiv diese Gedankenüberprüfung - also die wurde in dem Buch „The Work“ von Byron Katie vorgestellt, die ich super effektiv finde - jedes blödsinnigen Gedankens der mir so im Kopf irgendwie mal auftaucht oder so was. Man neigt ja dazu zu glauben was man denkt. Und das ist natürlich totaler Blödsinn in vielen Fällen. Das steht bei mir übrigens hier groß im Büro an der Wand „Glaube nicht alles was du denkst.“ Das ist das eine, das andere ist Yoga auf jeden Fall, also Yoga und Meditation als verbundene Sache hat mir sehr sehr geholfen zur Ruhe zu kommen, atmen zu lernen und einfach ruhig zu werden. Julia: Hast du einen Tipp wie man, also wie gesagt viele können sich ja das gar nicht so richtig vorstellen mit Meditation und so und es ist vielleicht auch, wie kommt man da am besten rein oder wie macht man das am sinnvollsten? Nadja: Ja gut, also gerade wenn man so ist wie ich. Ich bin ja sehr schnell und sehr husch husch husch und der Kopf rast die ganze Zeit hin und her. Da ist 5 Minuten hinsetzen und Klappe halten und atmen echt schwer, gefühlte Meditation. Also mir muss schon einer einen Text vorgeben, hilft total viel. Also jetzt achte auf deine Atmung und jetzt stell dir vor und jetzt das und jetzt dieses. Julia: Das heißt dann über Kopfhörer? Nadja: Über Kopfhörer, ja, ganz genau, ja. Also entweder man hat ne gute Box die man am Bett stehen hat oder eben über Kopfhörer, genau. Und das kann ich auch im Büro machen jederzeit. Kopfhörer auf und ok 5 Minuten, und das ist echt ne total hilfreiche Sache, also ich finde ich persönlich und wichtig. Julia: Hast du etwas was du empfehlen kannst, weil es gibt ja auch so viele so Apps? Nadja: Ja, ich glaube in Deutschland sind wir gerade mit Seven Mind ist glaube ich eine deutsche App bin ich der Meinung. Ich bin sehr verliebt gewesen in Kim Fleckenstein, die get-on-Apps macht und da irgendwie so ein ganzes Portfolio zu allen möglichen Lebenszielen auch hat. Laura Seiler ist natürlich, ja, macht ganz ganz tolle freie Meditation, die man im Podcast runterladen kann und ja das sind eigentlich so die wesentlichen Sachen. Dann gibt es noch so ein paar Hypnosegeschichten. Das ist für mich ein relativ neues Thema, ist aber bei Allergien super effektiv. Also das ist richtig heftig finde ich was man da machen kann. Julia: Aber da muss man, meinst du jetzt Selbsthypnose oder müsste man da jemanden finden der das macht? Nadja: Ich bin da gerade so ein bisschen im Austausch mit verschiedenen Leuten und versuche das gerade so rauszufinden, was ist da eigentlich. Also ich habe eine Audioproduktion benutzt. Ich habe tatsächlich allergische Symptome auch auf Kälte und solche Sachen gehabt. Ich habe heute Morgen das erste Mal kalt geduscht. Ich bin total stolz und mir geht’s gut. Also ich habe keine Reaktion gehabt. Das war ein bisschen mutig, das heute auszuprobieren wo ich mit dir rede. Ich bin aber ok, hat ganz gut funktioniert. Also ich habe eine Audioproduktion, die ist auch im Buch empfohlen, kann man im Internet unter „schneller Allergieprozess“ finden. Da geht’s im Wesentlichen darum, dass man sagt, ok das Immunsystem reagiert auf ähnliche Sachen nicht, reagiert aber auf diese Sache und jetzt bringt man über einen Mentalprozess dem Immunsystem bei, auf das Allergen so zu reagieren, wie auf die Sache die so ähnlich ist, aber auf die es nicht reagiert, um das so grob zu sagen. Julia: Wahnsinn! Nadja: Ich bin nach der ersten, nachdem ich das das erste Mal gehört habe, bin ich aufgewacht und dachte, das kann jetzt nicht wahr sein, übel echt, weil ich dachte so, das kann jetzt überhaupt nicht sein! Also ich habe das echt gefühlt, dass das jetzt besser wird und dass das weg ist zu einem Teil. Ich habe es hingekriegt über den gleichen Prozess rückwärts wieder ‚Das kann nicht wahr sein, das kann nicht wahr sein, das kann nicht wahr sein.’ Julia: Das geht auch. Nadja: Das geht auch, funktioniert auch umgekehrt, genau. Kann ich sehr empfehlen, das einmal auszuprobieren und es gibt natürlich Hypnotiseure die das auch machen. Julia: Aber alles auch, ich meine wenn man jetzt so noch gar nie etwas mit Meditation oder mit autogenem Training oder all diesen Dingen zu tun hatte oder egal was es halt gibt an Techniken, um mit dem Stress z. B. fertig zu werden – hast du da auch, oder was ist deine Erfahrung so im Schnitt, wie lange braucht das, bis man sich da auf das einlassen kann? Oder kann man das überhaupt nicht sagen? Oder sagt du, also man muss es schon mindestens eine Woche jeden Tag sich darauf einlassen, das machen und dann geht’s schon viel leichter oder was kannst du da sagen? Nadja: Ja das ist ja ähnlich wie bei der Ernährung. Also man muss die Sachen natürlich üben, das ist so. Aus meiner eigenen Erfahrung und so wie ich an dieses ganze Thema auch rangegangen bin, ist der erste Schritt, sich zu erlauben, dass das eine Möglichkeit sein könnte, besser mit diesen Themen umzugehen. Denn ich habe ganz ganz lange an der Ernährung festgehalten und habe gesagt, auf gar keinen Fall hat das irgendetwas mit meinem Kopf zu tun, also auf keinen Fall. Während mein Mann die ganze Zeit gesagt hat, das ist nur hier, nur hier, nur hier. Und ich habe gesagt, nein, das liegt am Essen. Und ich glaube der erste Schritt ist echt, zu sagen, ok jetzt isst du so perfekt oder es kann ja nicht sein, dass ich da so reagiere und alle anderen um mich herum nicht, was ist denn da los? Es besteht die Möglichkeit, dass es in meinem Kopf ist. Wenn man an dem Punkt angekommen ist und sagen kann, ok, es kann sein, dass es hilft und wenn es hilft, dann habe ich es nicht ausprobiert, weil ich zu eitel bin und glaube, dass ich eigentlich ganz gesund bin, obwohl ich’s nicht bin. Verdammt, Kopfhörer auf, ausprobieren! Eine Woche lang irgendwie vor dem Schlaf oder nach dem Aufwachen morgens sich irgendwas raussuchen und das machen und mal gucken, wie es einem so geht damit. Ich glaube das ist so nach 3 – 4 Tagen klar, dass es einem ziemlich gut damit geht, weil man einfach mal richtig gut zur Ruhe kommt und insofern, also ich glaube so wahnsinnig lange braucht das nicht, um einen da zu überzeugen. Julia: Ok. Ich meine jetzt wie gesagt, du hast so viele Ansätze jetzt genannt. Wenn jetzt jemand eben so ganz neu bei dem Thema ist, was ist deiner Meinung nach so die, was sind die ersten wichtigsten Schritte, wo du sagst, damit mal anfangen, dann hat man schon die ersten Erfolge und dann nach und nach sich die anderen Themen vielleicht erarbeiten? Die ersten wichtigsten Schritte, 35:08 Nadja: Also die erste Fragestellung ist natürlich immer, habe ich überhaupt eine Allergie und eine Unverträglichkeit? Ich glaube das ist eigentlich so der wichtigste Schritt. So ok, ich habe alle möglichen Beschwerden, wie auch immer. Ich führe jetzt mal Tagebuch, ich gucke mir das jetzt mal eine Woche an. Ich schreibe auf was ich esse, wann ich esse und wann meine Symptome denn so auftreten, weil es juckt dann irgendwie mal und dann kommt mal dies und dann kommt mal jenes und dann gucke ich in den Spiegel und habe plötzlich 4 Pickel im Gesicht oder so. Was habe ich denn ein paar Stunden vorher gegessen? Und dann kann man und das kann man mit den Lebensmittellisten machen die im Buch sind z. B., gucken so wo passt denn das eigentlich rein. Also was könnte das sein? Sind das jetzt Milchprodukte die mir Beschwerden machen oder sind das besonders histaminreiche Produkte? Sind das vielleicht Salicylate? Ist es jedes Mal wenn ich Brot gegessen habe oder wenn ich Müsli gegessen habe oder irgendwas in der Richtung? Was könnte das eigentlich sein? Ich glaube das ist so der erste Schritt, um ein Gefühl dafür zu kriegen, ob das überhaupt etwas mit der Ernährung zu tun hat bzw. ob es eine Allergie oder eine Unverträglichkeitsreaktion sein könnte. Und dann ist natürlich klar Darmsanierung angesagt und Ernährungsumstellung, Eliminationsdiät – d. h. auf diese Sachen auch wirklich zu verzichten für Zeitraum X, bzw. sie soweit zurückzuschrauben, dass das keine belastende Menge mehr ist. Da kann man vielleicht unterstützen mit Nahrungsergänzungsmitteln, mit Bakterienkulturen, mit fermentierten Lebensmitteln sofern das möglich ist, die ich immer noch am effektivsten finde. Das ist eigentlich so, das sind so die Schritte, die man dann geht und bei Unverträglichkeiten kann man so mit einem halben Jahr schon rechnen, dass man sich irgendwie so ein bisschen an dieses Thema auch halten muss und da echt etwas machen muss, bis das wieder so einigermaßen im Lot ist. Julia: Du hast das vorhin ganz kurz angesprochen: Eben wenn man weiß, dass man XY hat, eine Nahrungsunverträglichkeit oder eine Allergie und natürlich wir haben die Symptome und du leitest ja auch in deinem Buch, also gibt es auch eine Anleitung oder auch eine Auflistung der möglichen Symptome, was man alles haben kann. Aber wie schaut es denn mit sozusagen diesen schwarz auf weiß Labortests aus? Was gibt’s denn da? Gibt’s da etwas überhaupt? Haben die Aussagekraft oder nicht? Oder kann man wirklich nur auf sich selber hören? Potential von Labortests vs. Selbsteinschätzung, 37:43 Nadja: Ja das ist eine sehr berechtigte Frage, weil das tatsächlich nicht so einfach ist. Also es gibt Allergietests und die sind ja, also sie werden gemacht – sagen wir es mal so – die sind auch ziemlich aussagekräftig. Aber da eben nicht alles eine Allergie ist, ist an dem Ende schon wieder Schluss. Das Wichtigste ist eigentlich meines Erachtens auch die Allergie auszuschließen. Selbst das ist ein Schritt, der ist super wichtig. Denn der anaphylaktische Schock der da entstehen kann, der führt zum Tod. Das ist ganz einfach. Wenn ich nicht weiß, dass es eine Allergie ist oder ob es eine Allergie ist oder eine Unverträglichkeit, dann weiß ich auch nicht, muss ich das Notfallset mit mir herumtragen, falls ich doch irgendwie mit dem Lebensmittel in Kontakt komme aus Versehen vielleicht. Julia: Ja, natürlich. Nadja: Oder, oder, oder. Also das sind so Fragestellungen, die müssen geklärt werden, auch wenn das frustrierend ist am Anfang, weil die sagen ja ‚Sie haben keine Allergie’ und schicken einen wieder nach Hause. Ja und dann kann man froh sein. Dann kann man das abhaken und sagen ‚Ich habe keine Allergie, das ist toll.’ Das ist viel besser, weil die Unverträglichkeit ist sehr viel einfacher. Und dann geht man vielleicht noch die Tests durch, den H2-Atemtest für die Laktose- und die Fruktoseintoleranz. Je nach dem was da rauskommt, der ist offensichtlich auch nicht so super aussagekräftig, aber ich sage jetzt mal im Großteil der Fälle ist er das. Und ja, dann halt das Ausschlussverfahren, also Eliminationsdiät und gucken und danach wieder einführen vielleicht mal nach einer Woche oder vielleicht nach 2 Wochen gucken, so, reagiere ich jetzt da drauf, wenn ich das jetzt wieder esse. Das ist eigentlich, also der Goldstandard in der Medizin wäre auch zu sagen, pass auf, du gehst morgen in die Klinik, du isst das eine Woche lang nicht und nach einer Woche kommt der Arzt, gibt dir das und guckt was passiert. Das wäre so der absolute Goldstandard. Aber wenn du weißt, dass es keine Allergie sein kann und du kannst sagen ok, es ist eine Unverträglichkeit, dann kannst du das auch selber testen. Das ist dann halt „Scheiße“, weil du reagierst darauf und es ist unangenehm, aber du kannst das für dich beschließen, dass du darauf reagierst. Das ist in Ordnung. Ich bin damals losgegangen und hab eine Ernährungsberaterin gehabt und habe gesagt, pass auf, ich habe das Gefühl ich reagiere auf das und das und das und das. Und dann sagte sie, nein, das ist völlig überbewertet mit den Histaminen. Das kann überhaupt nicht sein. Ich kann nichts für dich tun. Und dann dachte ich so, ok, also sie ist die Expertin, spricht mir meine Körperbeobachtung ab. Was mach ich denn hier? Was mach ich denn jetzt? Und das möchte ich eigentlich den Leuten mitgeben, dass sie auch sich selber vertrauen können und dass der Arzt oder der Ernährungsberater oder der Heilpraktiker oder wer auch immer da vor einem sitzt auch nur ein Mensch ist und noch dazu ein Mensch, der nicht in deinem Körper drin steckt. Also das ist ganz einfach, also man kann sich selber vertrauen, total und auch irgendwie selber sagen, ok, ich habe das an mir beobachtet, das ist Scheiße so. Julia: Was hältst du eigentlich von jetzt diesen Nahrungsmittelunverträglichkeitstest, also wie IGE und…? Nadja: Ich glaube ich habe sie nicht erwähnt weiter. Julia: Weil das mich jetzt noch persönlich interessiert. Weil du hast, ich denke, dass du dich ein bissel sicherlich irgendwie damit beschäftigt hast oder es dir auf jeden Fall untergekommen ist. Ich will wissen, was deine persönliche Meinung einfach oder deine Erfahrung damit auch ist vielleicht. Einschätzung von Nahrungsmittelunverträglichkeitstests, 41:08 Nadja: Also es gibt diese Tests. Ich halte nicht besonders viel davon. Also das ist ein schwarz auf weiß wenn man es haben will oder so. Also es gibt diese IgG4-Tests, die viele Heilpraktiker machen. Das ist glaube ich noch ein Thema was erwähnt werden darf oder was ich selber für wissenschaftlich valide genug halte zu erwähnen, sagen wir es mal so. Da ist es so, dass die Ärzteschaft das nicht so gerne sieht und sagt, das hat irgendwie keine Aussagekraft. Die Heilpraktiker arbeiten aber damit und haben auch ganz gute Erfolge damit. IgG4 ist ein Immunmarker im Prinzip der ansteigt, auch wenn man das Lebensmittel sehr sehr häufig konsumiert. Das heißt, wenn ich oft Brot esse, dann habe ich natürlich eine Reaktion darauf, weil im Prinzip alles was an Fremdstoffen in den Körper kommt mit einer Immunantwort beantwortet wird. Ich denke IgG4 kann helfen, man sollte das jetzt nicht unbedingt, das ist jetzt kein Nachweis einer Allergie oder einer Unverträglichkeit. Julia: So als Dogma sozusagen ist es jetzt nicht so das einzige. Nadja: Ja, ganz genau, aber es zeigt schon, dass man gewisse Ernährungsgewohnheiten hat und dass man vielleicht etwas vielfältiger konsumieren darf in Zukunft. Julia: Genau. Und noch auf eine Sache, die du vorhin auch noch kurz sozusagen angerissen hast, weil du gemeint hast, man könnte Nahrungsergänzungsmittel nehmen, Probiotika oder was auch immer. Hast du da selber Erfahrungen oder würdest du sagen, eigentlich muss das nicht unbedingt sein oder gibt’s da was, wo du sagst, ja das kann ich wirklich empfehlen oder das hat für dich gut funktioniert? Erfahrungen mit Nahrungsergänzungsmitteln, 42:51 Nadja: Ja also es ist natürlich immer eine individuelle Entscheidung. Das ist ganz klar. Also man solle das normalerweise eigentlich auch mit jemandem absprechen, der da so ein bisschen Ahnung von Mikronährstoffen hat, also wie du jemand bist, Mikronährstoffcoach oder Orthomolekularmediziner – ein schönes Wort. Aber es geht natürlich in erster Linie auch heute immer um das Thema Symptome, wie kriege ich die jetzt weg. Also das ist ja unsere Tablettenmentalität die wir so haben, und wir wollen diese Sachen nicht mit uns rumschleppen und wir wollen nicht, dass es uns juckt ständig und wir wollen natürlich auch nicht das die Nase läuft usw. Also für mich hat gut funktioniert, und das ist auch etwas was ich weiterhin, wo ich echt Wert darauf lege, ist Omega 3, also Omega 3 Fettsäuren, um das Immunsystem und auch die Psyche zu stabilisieren. Also das ist echt ne gute Sache, ein gutes Fischöl sich zu besorgen oder Krillöl oder mittlerweile gibt’s auch Algenöl, was vegan ist. Also da muss man jetzt nicht mehr unbedingt auf Fische zurückgreifen. Ja, das ist eigentlich das Wichtigste. Ich hatte eine Histaminintoleranz. Also für mich war L-Methionin als Aminosäure relativ wichtig und Vitamin C in rauen Mengen. Das war wirklich ganz lange – ja so ungefähr. Ja also wenn du in einer Umgebung bist, wo du weißt, dass du reagierst, dann konsumierst du deine 5, 6, 7, 8 g Vitamin C am Tag bis der Durchfall kommt. Das ist ja dann wie das Symptom dafür, dass man zu viel davon hat. Aber du hast dafür keine anderen Beschwerden, also funktioniert halt ziemlich gut. Also Vitamin C ist echt ne super Sache. Dann haben wir natürlich einige andere Sachen noch die das Immunsystem stärken, wie Vitamin D. Wobei ich da natürlich auch dafür plädiere, dass man rausgeht im Sommer, anstatt Tabletten einzuwerfen. Julia: Ja, Licht. Nadja: Genau. Also das sind so die wesentlichen wichtigsten Sachen eigentlich. Was Präbiotika angeht und Probiotika, das ist ja auch noch so eine Frage, bin ich ein großer Fan von Fermenten, weil wir noch nicht genau wissen, wie wir das industriell so abwägen können, dass es uns wirklich nützlich ist. Und wenn es möglich ist und man keine Histaminintoleranz hat, dann auf jeden Fall Fermente in die Ernährung einbauen. Julia: Fermentierst du selbst? Nadja: Ja, ja. Ich habe mit allem möglichen experimentiert, und ich bin jetzt so bei Gemüsefermenten. Also viele trinken ja Wasserkefir oder Kombucha oder was man da so haben kann. Je nach dem was man so mag, also ja, da gibt es tolle Sachen. Julia: Ja, toll. Ja Naja, vielen herzlichen Dank. Ich meine wir haben jetzt wirklich einen wunderschönen Querschnitt bekommen über dein über diese Jahre angesammeltes Wissen, das du in deinem neu erschienenen Buch „Allergiefrei“ publiziert hast. Wo kriegt man das Buch? Bezugsquellen für Nadjas Buch „Allergiefrei“, 45:55 Nadja: Also erst mal damit es alle gesehen haben: So sieht es aus, und ihr könnt es bei amazon bestellen, ist im Selbstverlag erschienen, wird on demand gedruckt und direkt zu dir ins Postfach geliefert. Das geht super schnell. Oder als Kindle-Version ist es in Sekunden auf deinem Tablet-Reader, was auch immer du hast. Und ja, also amazon in erster Linie und ich glaube auch in wenigen Tagen müsste es auch über den Buchhandel bestellbar sein für alle die den großen Online-Riesen nicht unbedingt vertrauen, was auch immer, ihre Zahlungsdaten geben wollen. Die können es auch über den Buchhandel bestellen. Julia: Ok, super. Ja ich meine das tolle halt an dieser Möglichkeit ist, dass es eben wirklich, auch vom Umweltgedanken her, erst gedruckt wird, wenn es auch wirklich bestellt ist. Nadja: Toll, oder? Julia: …und man die Möglichkeit hat, das im Eigenverlag zu publizieren solche Dinge. Nadja: Ja richtig, ganz genau. Julia: Ja cool. Natürlich werden wir verlinken - das ist eh ganz klar - zu dir, zum Buch, wo man es bekommt. Noch mal auch die Dinge die du erwähnt hast würde ich ganz gerne verlinken, dass wir dann alle Ressourcen zusammen haben. Ja, dann vielen herzlichen Dank für deine Zeit! Nadja: Ja gerne, hat mir super viel Spaß gemacht. Vielen Dank, ist ja ein Herzensthema! Julia: Eben! Mir hat’s auch riesig viel Spaß gemacht. Ich habe wieder irrsinnig viel gelernt. Also weil grad das Thema ist so komplex und eben wenn man sich 5 Jahre mit nichts anderem beschäftigt, das ist einfach ein unglaublicher Wissensschatz, den du da angehäuft hast und der jetzt, nachdem du es geschafft hast, das in so einem tollen wirklich unglaublich gut gelungenen Buch niederzuschreiben, jetzt auch so vielen anderen Menschen damit helfen kannst, das zugänglich machen kannst und das ist wirklich unglaublich viel wert. Und danke dafür, dass du dir diese Zeit genommen hast, weil Buch schreiben ist Schweiß und Tränen und Blut und viel, viel, viel, viel Arbeit! Also wirklich toll, super gelungen und ich kann es nur jedem ans Herz legen und selbst wenn man jetzt nicht unbedingt selbst mit einer Allergie zu kämpfen hat, ist es trotzdem unbedingt ein lesenswertes Buch, weil man lernt sehr sehr viel andere Dinge und irgendwie einbauen kann man die immer und man kann auch davon profitieren, selbst wenn man jetzt nicht akut zumindest glaubt, keine Allergie zu haben oder keine Unverträglichkeit. Aber vieles kommt dann vielleicht erst auf. Nadja: Dankeschön, ja freut mich wenn es dir gefallen hat. Und ich freue mich natürlich über jedes Feedback und jede Bewertung die es dazu gibt. Kritisiert mich, haut mir rüber was ihr noch gelernt habt und was ihr wisst, weil dann wächst das Ganze. Das kann ja jederzeit verändert werden und ich finde das ist eine gute Sache. Julia: Genau, super. Ja dann, also vielen Dank und schönen Abend! Nadja: Danke, ebenfalls. Tschüß! Julia: Ciao. ##Bücher allergiefrei! Lebensmittelallergien und Unverträglichkeiten Verstehen. Lindern. Heilen. Webseiten Nadja Polzin - foodlinx Nadja Polzin - foodlinx.de | Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen)

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Charisma und Persönlichkeit
93 Bewusste Wahrnehmung meiner Gedanken

Charisma und Persönlichkeit

Play Episode Listen Later Sep 27, 2014


Folge 93: Bewusste Wahrnehmung meiner Gedanken MINI-ZEN FÜR JEDEN TAG • Nimm dir hierfür täglich 3 Minuten Zeit. • Spüre deinen Atem. - Spüre deinen Körper. • Nimm all deine auftauchenden Sinneseindrücke wahr: Geräusche, Gerüche, optische Eindrücke Körperempfindungen, oder Geschmäcker. • Wenn ein Gedanke auftaucht, betrachte ihn bewusst. • Bleibe bei deinem Atem, bei deinem Körper, bei deinen Sinneseindrücken. • Wenn du beobachtest, in einem Gedanken kurzzeitig verschwunden zu sein, benenne das Thema des Gedankens prägnant, zum Beispiel: »Gedanke an Essen«, und kehre zurück zu deinem Atem, zu deinem Körper, zu deinen Sinneseindrücken. • Welcher Gedanke auch immer deine Aufmerk- samkeit gefangen nimmt, ganz gleich, wie wichtig er auch sein mag, beschreibe ihn knapp mit »Gedanke an ...« und kehre wieder zurück zu deinem Körper, zu deinem Atem, zu deinen Sinneseindrücken. Übung: den Atem spüren • Spüre deinen Atem. • Nimm jedes einzelne Einatmen und Ausatmen wahr. • Schließe deine Augen und konzentriere dich einige Atemzüge lang nur auf deinen Atem: einatmen - ausatmen. Übung: Mit der Bewusstheit beginnen: • Ich spüre meinen Atem. • Ich nehme Sinneseindrücke wahr. • Ich nehme Körperempfindungen wahr. • Ich nehme Gedanken wahr. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Gedanken sind. • Indem du damit beginnst, deinen Atem zu spüren am besten jetzt, sofort! • Ich nehme Gefühle wahr. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Gefühle sind. • Ich spüre meinen Atem. Ich bin Zeuge (oder Beobachter). Übung: Gedanken körperlich und emotional wahrnehmen: Gedanke - Gefühl - Körper • Denke an deine Ausgangssituation. • Beobachte deine Gedanken. • Nimm ein Gefühl wahr, das sich in diesen Gedanken ausdrückt (wahrscheinlich sind es mehrere, beginne zunächst mit einem). • Spüre deinen Atem und richte deine Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl. • Nimm dir vor, es kennenzulernen. • Wie fühlt es sich körperlich an?

Charisma & Persönlichkeit
93 Bewusste Wahrnehmung meiner Gedanken

Charisma & Persönlichkeit

Play Episode Listen Later Sep 27, 2014 19:47


Folge 93: Bewusste Wahrnehmung meiner Gedanken MINI-ZEN FÜR JEDEN TAG • Nimm dir hierfür täglich 3 Minuten Zeit. • Spüre deinen Atem. - Spüre deinen Körper. • Nimm all deine auftauchenden Sinneseindrücke wahr: Geräusche, Gerüche, optische Eindrücke Körperempfindungen, oder Geschmäcker. • Wenn ein Gedanke auftaucht, betrachte ihn bewusst. • Bleibe bei deinem Atem, bei deinem Körper, bei deinen Sinneseindrücken. • Wenn du beobachtest, in einem Gedanken kurzzeitig verschwunden zu sein, benenne das Thema des Gedankens prägnant, zum Beispiel: »Gedanke an Essen«, und kehre zurück zu deinem Atem, zu deinem Körper, zu deinen Sinneseindrücken. • Welcher Gedanke auch immer deine Aufmerk- samkeit gefangen nimmt, ganz gleich, wie wichtig er auch sein mag, beschreibe ihn knapp mit »Gedanke an ...« und kehre wieder zurück zu deinem Körper, zu deinem Atem, zu deinen Sinneseindrücken. Übung: den Atem spüren • Spüre deinen Atem. • Nimm jedes einzelne Einatmen und Ausatmen wahr. • Schließe deine Augen und konzentriere dich einige Atemzüge lang nur auf deinen Atem: einatmen - ausatmen. Übung: Mit der Bewusstheit beginnen: • Ich spüre meinen Atem. • Ich nehme Sinneseindrücke wahr. • Ich nehme Körperempfindungen wahr. • Ich nehme Gedanken wahr. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Gedanken sind. • Indem du damit beginnst, deinen Atem zu spüren am besten jetzt, sofort! • Ich nehme Gefühle wahr. Ich bin mir dessen bewusst, dass es Gefühle sind. • Ich spüre meinen Atem. Ich bin Zeuge (oder Beobachter). Übung: Gedanken körperlich und emotional wahrnehmen: Gedanke - Gefühl - Körper • Denke an deine Ausgangssituation. • Beobachte deine Gedanken. • Nimm ein Gefühl wahr, das sich in diesen Gedanken ausdrückt (wahrscheinlich sind es mehrere, beginne zunächst mit einem). • Spüre deinen Atem und richte deine Aufmerksamkeit auf dieses Gefühl. • Nimm dir vor, es kennenzulernen. • Wie fühlt es sich körperlich an?

OpenAir to go
OpenAir to go - Podcast 09 - ZeitlupenUwe

OpenAir to go

Play Episode Listen Later Mar 6, 2014 43:08


7 Tracks für 7 Tage, diesmal vom Vater des OpenAir to go Gedankens. Wie bereits im letzen Jahr wird er mit seinen slowmotion deephouse & slowmotion techno Sets einige unserer Zusammenkünfte eröffnen. ---------------------------------- mixed by: https://soundcloud.com/zeitlupenuwe https://www.facebook.com/ZeitlupenUwe ----------------------------------- www.facebook.com/openair2go

Küchenradio (mp3)
KR337 Sex mit Behinderung (Update: Transkription)

Küchenradio (mp3)

Play Episode Listen Later Sep 25, 2012 118:22


DocPhil besucht Raul Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt. Sie sprechen über Sex und Beziehungen von Menschen mit Behinderungen.DocPhil besucht Raul Krauthausen, der aufgrund seiner Glasknochen im Rollstuhl sitzt. Sie sprechen über Sex und Beziehungen von Menschen mit Behinderungen. Raul erzählt ziemlich persönliche Dinge über seine Kindheit, das Verhältnis zu seinem Körper und "unfreiwillige Dreier". Es stellt sich heraus, dass die technischen Fragen des Sex das geringste Problem sind. Oft zehren nicht die körperlichen Einschränkungen an den Nerven aller Beteiligten, sondern die Reaktion der Umwelt auf diese. Aber hört selbst. Wir sind gespannt auf Euer Feedback. Hier noch ein paar Links, die wir erwähnt haben: Surrogatpartnerschaft (WP) Sexualassistenten Spiegel Online über Sexualassistenten Süddeutsche über Sexibilities UPDATE: Raul hat das gesamte Interview transkribieren lassen. Lest es nach dem Klick.... B: Hast Du einen Jingle? I: Nee, es fängt, das ist bei uns Tradition B: Diddle dum dum dum I: Es fängt immer an mit so, läuft es, ja läuft, okay B: Sehr gut I: Okay, herzlich Willkommen, zum Küchenradio, Folge dreihundertundsiebenunddreissig, hier ist Doc Phil, die anderen sind nicht da, weil, unter anderem auch weil wir heute auerhalb unseres gewohnten Dienstags Termins aufnehmen, aber mir lag das sehr am Herzen, das Thema, und deswegen haben wir das jetzt mal auf einen Montag geschoben, ich darf hier zu Gast sein bei Raul, Raul Krauthausen, Hallo Raul B: Hi, Doc Phil, wie Du Dich nennst I: Ja, ja das ist ein, das ist ja ein bisschen, ich habe mich am Anfang auch dagegen gesperrt, aber, das ist so ein bisschen der Name hier, in diesem Kontext, das hat Cindy, vor sieben Jahren als aller erstes, so zu sagen B: Geprägt I: Geprägt, und vor allen irgendwelche Kunstnamen gegeben, und, ja, jetzt bin ich hier halt Doc Phil B: Sehr gut I: Da haben sich die Leute schon dran gewöhnt. Ja, sag mal, wir sind ja, ich bin ja immer hier im schönen, was ist denn das, noch was, das ist Kreuzberg, nicht, ich habe ja auf der anderen Seite B: Nein nein, nicht so viele Details, sonst I: Ah okay, okay, okay, alles klar. Sag mal, wir haben uns ja nicht das letzte Mal, aber, doch einmal intensiver unterhalten auf der Republika, und da hast Du so im Nebensatz gesagt, so, bla bla bla, ja, über Sex mit Behinderung, da reden wir ein anderes Mal. Und da war mir damals schon klar, dass, dass das ein super Thema ist, und dass man das unbedingt mal aufgreifen sollte, und das wollen wir jetzt mal machen. Du hast damals gesagt das ist ein Tabu, ist es wirklich so ein Tabu? Weil ich habe mal so ein bisschen gegoogled und so, und es gibt da schon, so den einen oder anderen Artikel da drüber, ne. B: Ja, auf jeden Fall, gibt es da auch Themen im Netz zu finden, aber eben im Netz, und nicht, wie soll ich mal sagen, auf klassischen Medien, also das eher seltener I: Ja B: Und, wenn, dann finde ich hat das meistens so eine, so eine Konnotation die, keine Ahnung, Behinderte unter sich dürfen gerne Mal miteinander, Sex haben, oder aber es gibt dann dafür extra Fachkräfte, die das halt machen, aber es ist in keiner Datingbörse, vorgesehen, dass man angeben kann, dass man eine Behinderung hat, beziehungsweise, dass man auch mit jemanden der eine Behinderung hat sich vorstellen könnte, eine Beziehung zu führen, was jetzt vielleicht auch wieder eine Art von Stigmatisierung sein könnte, wenn man das machen würde, aber, letztendlich I: Man müsste es ja nicht B: Fühlt man sich als Mensch mit Behinderung, schon auch irgendwie dann relativ schnell aussortiert, aus diesen I: Weil man nirgendwo auftaucht B: Weil man nirgendwo auftaucht beziehungsweise wenn es dann rauskommen alle so sagen, oh Gott, nee, das kann ich mir nicht vorstellen, nicht alle, aber viele sagen, das kann ich mir nicht vorstellen, und man dann auch auch als betroffene, also ich in dem Fall, mich auch oft irgendwie zurückgewiesen gefühlt habe, und dann, das Thema, auch selber selten anspreche, ich merke das mein Freundeskreis mich selten auf das Thema anspricht, und wenn es in den Medien auftaucht, dann immer irgendwie dieses, auch Menschen mit Behinderung können schön sein. Und dann ist es irgendwie so, der super gut aussehende Rollstuhlfahrer, ja, der dann halt nach seinem Reitunfall oder Autounfall weitermodelt, so, ja, klar, aber, das ist halt, wie soll ich mal sagen, der sitzt dann halt auch nur im Rollstuhl, aber die Frage jetzt wie es bei Menschen ist die offensichtlich vielleicht auch nicht ganz den Schönheitsidealen entsprechen, ist, ist es dann natürlich auch schon eher, würde ich sagen, schon tabuisiert. I: Lass uns nochmal anfangen, weil das, wenn ich mich mit solchen Themen beschäftige ist es immer so das erste, wo ich so ins Stolpern komme, wenn es heit, so, Behinderungen, was umfasst das denn eigentlich alles so, also das ist ja doch ein ziemlich breites Spektrum mit unterschiedlichen Auswirkungen. B: Klar, also Behinderung ist auch, letztendlich nur ein Begriff für super viele Formen von Andersartigkeit, es gibt die Sinnesbehinderung, es gibt die körperlichen Behinderungen, die sogenannten geistigen Behinderungen und natürlich auch psychische Behinderungen, wovon, wenn man jetzt, je nach de m wie, wie stark man da die Regeln anwendet, vielleicht sich auch relativ schnell dann dazuzählt oder nicht, deswegen ist das Wort Behinderungen auch schon wieder zu Allgemein, ich würde jetzt nur aus meiner Perspektive, als Glasknochenhabender, im Rollstuhlsitzender, dieses Thema beleuchten können, interessant wäre es, mit einem Blinden, mit einem geistig Behinderten, beziehungsweise mit einem Gehörlosen über dieses Thema zu sprechen, zusätzlich auch noch. I: Genau, da hatte ich vorhin so ein bisschen mal rum getwittert, und da kam ja auch von so verschiedenen Richtungen, Feedback, von Augenschmaus kam natürlich aus ihrer Perspektive so als Gehörgeschädigte, und es kamen auch noch so ein paar andere, die auch so als Partner von Gehörgeschädigten sich zu Wort gemeldet haben, also da merkt ihr schon dass es da offensichtlich eine ganze Menge Mitteilungsbedarf so gibt, dass viel irgendwie so schon auf Resonanz, aber, genau, also deswegen, das ist vielleicht auch eingangs so, wir machen das heute also so zu sagen, Du erzählst über das was Du aus deiner Erfahrung, aus deiner Perspektive B: Ja I: Als, Du musst Mal ein bisschen was über Dich erzählen, wenn man Dich hier sieht, Du sitzt im Rollstuhl B: Bin ungefähr ein Meter gro, je nach Messungszeitraum, beziehungsweise Grundlage, die man dazu zugrunde legt, kann nicht laufen, meine Knochen brechen schneller als bei anderen, und ich habe, einfach eine andere Perspektive und vielleicht entspreche ich in all den Punkten so dem, also auf Grund meiner Körpergröe her, dass man eben mein Alter schlecht einschätzen kann, die Leute trauen mir vielleicht eher, oder sind eher überrascht, wenn ich Dinge dann genauso gut mache wie sie, und man wird dann schnell verbucht als, ja, trotz seiner Behinderung macht er das halt so und so, und das ist ja so toll, und der ist so tapfer, das heit es ist auf der einen Seite leicht, oder leichter, sage ich jetzt mal, Leute zu überraschen mit dem was man kann I: Weil Du permanent unterschätzt wirst, oder? B: Genau, aber auf der anderen Seite schwerer, letztendlich mal auf einer Disco irgendwie, oder in einer Disco, einfach schon alleine Aufgrund der Sitzposition, Leute kennenzulernen. I: Genau, also lass uns doch mal so anfangen, also wenn das so, bevor wir da jetzt zum Sex kommen, oder so, man bahnt ja so, irgendwie, Beziehungen, man lernt ja erst mal Leute kennen, wie machst Du das, wie, und mit welchen Einschränkungen hast Du da zu kämpfen? Oder hast Du zu leben? B: Also, ich kann das gar nicht so, Pauschal, beantworten, ich glaube, dadurch dass ich ein Leben lang eine Behinderung habe, ich natürlich auch selber eine ganz andere Strategie entwickelt habe, in meinem Leben, um bestimmte Situationen vielleicht auch zu vermeiden, das heit ich bin weniger der Discogänger, ja, ich bin weniger auf Partys, wenn ich absehen kann die Party wird gröer als vierzig Leute, dann steigt die Motivation nicht unbedingt da auch hinzugehen, weil dann einfach auch klar ist, das ist voll, das ist eng, die Leute stehen meistens, trinken viel Alkohol, alles Dinge die ich nicht tue, und das ist dann auch nicht mein, mein, wie soll ich mal sagen, mein Gebiet wo ich mich gerne aufhalte, wenn die Party kleiner ist, und die vielleicht in einer kleinen Bar ist, wo die Leute eher sitzen, bin ich schon auch dabei, und, dann habe ich auch nicht so die megakrassen Erfahrungen im Sinne von flirten, oder so, weil sich diese Situationen einfach selten, seltener, ergeben, dadurch dass ich eben relativ wenig auf, wie soll ich mal sagen, Events, oder Ereignissen bin, wo flirten ein akzeptiertes Mittel ist, ja, also ich meine auf, ich bin schon viel unterwegs und treffe auch schon viele Leute, aber es ist dann seltener so eine Art Flirtumgebung, wo man eben flirtet, und wenn ich dann Leute kennenlerne, dann, und es vielleicht zu Flirtsituationen kommt, ist mir schon öfter mal aufgefallen dass ich eher die Leute dann überrascht habe, mit der Bekundung meines Interesses, an ihnen, und die dann, gleich auch den Satz nachzuschieen, immer, immer gleich, ja, aber es liegt nicht an deiner Behinderung. Und, das mag sein, in Einzelfällen, bei einigen bezweifele ich das, ich werfe es ihnen nicht vor, weil ich auch schon wei dass es ja, eher auch unüblich ist, also das, und das die auch selber nie auf, auf den Gedanken gekommen sind, weil es einfach in ihrem Umfeld nie zuvor auch jemand gemacht hat, aber dadurch ist es ja ein selbsterhaltenes, oder Selbsterfüllung, selbsterfüllendes, es ist der Prinzip, dass ich dann auch mich selber nicht mehr traue, dieses Muster zu durchbrechen, und dann selber glaube, niemand will mich, und dann selber mich auch in meinem Verhalten verändere, und so drehen sich letztendlich beide Systeme parallel, wollen vielleicht beide das gute, aber finden sich irgendwie nicht. Du verstehst was ich meine, so jetzt gerade so I: Ja, also ja, den letzten Teil, glaube ich, muss man mal auseinander duseln weil das wichtig ist, ne, also, also Du sagst, Du, Du hast, Du sagst, hey, Du bekundest dein Interesse, dann kommt irgendwie, eine Ablehnung, und dann heit es, okay, es liegt aber nicht an deiner Behinderung, inwiefern veränderst Du dein Verhalten? B: Dass ich einfach solche Situationen meide, dass ich vielleicht mich nicht mehr traue, das zu sagen, dass ich vielleicht auch dann blind werde vor diesen Momenten wo vielleicht andere ein Interesse an mir bekunden, und dass ich schon auch eher Witze auf meine Kosten mache und auch eher mich selber dann runtermache, um dann vielleicht so ein verstecktes fisching for compliments vielleicht sogar, ja, also dann zu sagen so, also ganz so schlimm ist es ja jetzt auch nicht, dass es, dass man das dann hört, wei ich nicht, ist jetzt so eine Hobby Psychologie, aber, ja, könnte ich mir durchaus vorstellen, dass ich da auch in mir drin so ticke I: Wann hast Du denn so die erste Erfahrung gemacht, also ich meine, man, Pupertät, oder, oder wie, wie, weil irgendwann erwachen ja so, in einem das so, sexuelle Gelüste und Gefühle, und Frauen oder Männer, oder so, werden interessant, wie hast Du das gemerkt und wie bist Du damit so umgegangen? B: Also ich glaube das ist eine Bewusstseinswerdung, die, bei mir über Jahre stattgefunden hat, ich kenne einige Menschen mit Behinderungen die alle, oder wo viele erzählt haben, dass sie ungefähr ab der fünften Klasse realisiert haben dass irgendetwas an ihnen anders ist, als an den anderen Klassenkameraden, die keine Behinderung hatten, und das fing meistens zum Beispiel an, wo Schulunterricht körperlich wurde, also zum Beispiel, Sport, ne, davor war irgendwie das, alle irgendwie miteinander Ballspielen, ja, und dann irgendwie ein weicher Ball, und irgendwann, ab der fünften Klasse fängt man dann an, irgendwie, Jungen von Mädchen zu trennen, fängt man an, irgendwie, Bundesjugendspiele zu machen, und so, und dann, wenn Sport halt Sport wird, und nicht mehr Spa, dann realisieren viele Menschen mit Behinderung dass sie da irgendwie nicht dazugehören. Ist kein Vorwurf, es ist halt so, das System sieht das so vor, und, bei uns war es dann zum Beispiel so, dass wenn die Lehrer natürlich auch so Verlegenheitsaktionen gemacht haben, dem wurde ja auch klar, das Raul eben nicht Medizinball mitspielt, weil es einfach gefährlich ist, aber Raul steht dann halt da am Spielfeldrand und zählt Punkte, was jetzt so mittelmäig attraktiv ist wenn Du siehst wie deine athletischen Freunde irgendwie da, megakrasse Sportsachen machen, nicht das ich neidisch bin, sondern einfach, ich fühlte mich gnadenlos unterfordert, mit Punktezählen, und das führte dann dazu dass mir dann zum ersten Mal klar wurde, dass ich anders bin, dass es was mit dem Körper zu tun hat, und, ich würde sagen, ab der fünften Klasse, fängt das dann auch relativ schnell an mit, keine Ahnung, Kuschelpartys, und man, der eine übernachtet beim anderen, ne, und dieses ganze, wo man sich dann eben auch ausprobiert, ja, das fand zum Beispiel bei mir nie statt, und, ich habe mich dann dadurch abgegrenzt, dass ich dann gesagt habe, ich finde das albern, ich finde das doof, das ist mir zu oberflächlich, und so weiter und so fort, was dann dazu führte dass ich zum Beispiel auch selten in der Zeit eingeladen wurde auf Partys, also ich war selten dabei, und, Kuschelpartys haben mich einfach auch wirklich gelangweilt, das heit ich war auch nicht wirklich, also doch ich war schon traurig, dass ich nicht eingeladen wurde, aber, ich wusste auch gleichzeitig, dass ich irgendwie mit diesen Kuschelpartys nichts anfangen kann, das sind aber die, die Situationen, wo, glaube ich, man seine ersten Erfahrungen sammelt an dem Punkt, und, ich hatte meine ersten Sexualitätserfahrungen glaube ich erst mit Mitte zwanzig, und, das ist natürlich reichlich spät, so, würde ich jetzt mal sagen, es gibt natürlich auch Menschen die das später hatten oder eben viel viel früher, aber, für mich war es, es fühlte sich zu spät an, und, ja, das war ja die Frage I: Genau, magst Du mal erzählen was da passiert ist, wie es dazu kam, wie das so war? B: Ich überlege gerade, ich habe mich auch ein bisschen versucht daran nochmal zu erinnern in Vorbereitung auf heute. Das waren dann eher so einmalige Sachen, bis ich dann vor ein paar Jahren, auf einer Party eben, eine Frau kennengelernt habe, die in einer Sitzparty war, also wir saen eher als das wir standen, und zwar drauen, wir waren beide, ja, nicht mehr ganz nüchtern, würde ich sagen, und, haben uns da an dem Abend ineinander verknallt, und waren ungefähr ein halbes Jahr zusammen, ja, das war dann wirklich so eher Ende zwanzig, und, da ist es halt so, dass mir zum ersten Mal wirklich klar wurde, was es bedeutet, nicht nur Sex mit jemandem zu haben, der keine oder eine Behinderung hat, sondern überhaupt eine Beziehung zu haben mit jemandem der keine oder eine Behinderung hat, weil das schon auch, und deswegen komme ich eben auf das Thema Tabu, weil das schon auch, irgendwie, Blicke auslöst, also, wenn man auf der Strae rumläuft, löst es Blicke aus, die man wirklich auch, teilweise bis zur Verachtung, wahrnimmt, oder aber, dann, im Hintergrund so Sachen gesagt werden von Freunden oder Verwandten, also wie, ich kriege dann so Sachen gesagt, so, Mensch, so eine schöne Freundin, ja, so nach dem Motto, wie hast Du das denn geschafft, oder aber, dass meine Partnerin dann in dem Fall öfter zu hören bekommen hat, sag Mal, glaubst Du nicht Du hast was Besseres verdient? I: Das haben die Leute zu ihr gesagt, oder wie? B: Ja, und, wie macht denn ihr das, und dann kommt so diese, relativ schnell so juristischen Fragen, die man verstehen kann, also, wir sind ja wegen mir reflektierende Wesen, also wir kriegen auch schon hin, ein bisschen zu verstehen warum die Menschen das wissen wollen, aber die man eben trotzdem auf Grund von Intimsphäre nicht unbedingt beantworten will, und, es ist einfach hart, zu realisieren dass man eben nicht achtzig Millionen Menschen davon überzeugen kann, dass das okay ist, sondern, also für mich war das jedenfalls so ein Moment, dass ich dann irgendwann realisiert habe, okay Raul, Du wirst ewig auf diese Fragen Antworten haben müssen, und, Du wirst einen Weg finden müssen damit umzugehen, und ich glaube dafür waren wir beide, in der damaligen Zeit, nicht irgendwie in der Lage. I: Es ist daran gescheitert? B: Vielleicht nicht nur, aber auch. I: Denn das ist so eine Sache die ich mir so im Vorhinein überlegt habe, auch, also, wenn man über Sex mit Behinderung redet, dann redet man ganz schnell über Dinge, die man mit, sagen wir mal, nicht Behinderten sofort als Intimssphäre und Grenzüberschreitung B: Genau I: Definieren würde, gleichzeitig erwartet man, hier in dem Kontext, irgendwie eine Antwort B: Ja, genau. Und das meinte ich halt vorhin, dass man die Neugierde versteht, aber auf der anderen Seite mir auch Privatheit einfordern will, beziehungsweise aufrecht erhalten will, und ich bin auch manchmal als Raul Krauthausen, der in der ffentlichkeit vielleicht auch wahrgenommen wird, in so einem Konflikt, so zwischen Aufklärung und eigenem Leben. Ich könnte jetzt natürlich so wie Du Doc Phil heien, und mir irgendwelchen Pseudonym geben, aber, ich glaube das würde letztendlich das Problem nicht lösen, und ich bin einfach ehrlich, und sage wo meine Grenze liegt, und versuche da auch keinen anderen mit reinzuziehen, es ist nur, mir ein so wichtiges Anliegen, dass ich es auch hier über den ther, sagt man das beim Internet? I: Du ich wei auch nicht, ich rede auch immer von senden und Radio und so, wir erzählen einfach B: Genau I: Wir erzählen einfach B: Und ich glaube auch, dass die Gesellschaft, ohne es jetzt Pathetisch zu meinen, aber das, in dem Umfeld in dem ich mich bewege, und in, auch in den Fragen die ich gestellt bekomme, von Leuten die ich nicht kenne, ich schon auch das Gefühl habe, dass die Neugier wächst, oder die Bereitschaft sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, und, das sieht man auch in der Kulturellen Landschaft, also man sieht es, dass, keine Ahnung, Filme wie Ziemlich Beste Freunde auf einmal funktionieren, ja, man sieht es daran, dass davor der Film Me Too aus Spanien funktioniert hat, man sieht, dass das Thema Behinderungen in den Medien, schon auch mehr wahrgenommen wird, jetzt durch die Para-Olympics ja irgendwie auch ein groes Thema, wo dann auch Körperlichkeit auf einmal ein interessanterer Punkt wird, und warum dann nicht auch über Sexualität reden, nur eben auf einer sachlicheren Ebene, als auf einer wohl juristischeren Ebene, es gibt ja auch ziemlich abgefahrene Fetische, rund um das Thema Behinderungen, mit denen ich mich jetzt nicht so gut auskenne, aber I: Welche denn? B: Es gibt Menschen, die stehen auf Menschen mit Behinderungen, und dann gibts vielleicht eine Abstufung, so was wie wir wären selber gerne behindert, oder mögen Menschen die keinen Oberschenkel haben, keinen Unterschenkel habe, Oberarm, Unterarm, Links, Rechts, Oben, Unten, beide, was auch immer, Querschnittsgelähmt, es gibt super viele Facetten davon, es gibt Leute die so tun als ob I: Als ob sie behindert wären? B: Genau. Und das ist schon irgendwie, wenn man sich damit mal länger auseinandersetzt, ich habe das so in Bezug auf meine Diplomarbeit getan, wenn man sich länger damit auseinandersetzt, dann merkt man schon, okay, das ist halt so wie Menschen auf Menschen stehen mit, keine Ahnung, Tattoos, blonden Haaren, groen Brüsten, warum soll es nicht auch Menschen geben die auf Menschen stehen denen ein Bein fehlt, nur, es ist interessant dass es zum Beispiel meistens Männer sind, die diesen Fetisch frönen, und seltener Frauen, und, da fängt da so bei mir so dieser Gender Gerechtigkeitsfrage an laut zu werden, also dann so, liegt es daran weil der Mann einfach gerne dominiert, also, das sind dann so, was steckt da eigentlich dahinter, und da gibt es glaube ich auch keine wirklichen Antworten. I: Was war denn Thema deiner Diplomarbeit? B: Das Thema war die Darstellung von Menschen mit Behinderung im Fernsehen I: Okay B: Und, da stöt man dann früher oder später auch auf das Thema Sexualität I: Und ist da, gibt es da irgendetwas, also gibt es so, Sex mit Behinderung im Fernsehen, im Film B: Also im Film, wie gesagt, in Ziemlich Beste Freunde I: Freunde, aber noch B: An I: Ja B: Ansonsten nichts weiter, groes, es gab jetzt, in England gab es eine Sendung, die hie The Undateables, was ja schon mal ein richtig krasser Titel ist, I: Ja B: Und da ging es halt darum, dass Menschen mit Behinderungen auf der Suche nach einem Partner sind, und es war halt so eine skripted soap I: So Bauer Sucht Frau oder irgendsowas B: Dokusoap, genau, so ein bisschen wie Bauer sucht Frau, und, das hat auch sehr viel Kritik hervorgerufen, alleine wegen des Titels alleine, ich glaube, die Macher hatten schon, könnte ich mir durchaus vorstellen, schon auch ernstgemeinte Interessen an diesem Thema, die nicht nur auf die Quote abzielte, sondern auch Aufklärung machen wollte, aber, wenn es dann einmal durch die Marketing Maschinerie läuft und dann, es geht darum einen reierischen Titel zu finden, dann landet man bei The Undateables und, dann wird das ganz schnell ganz verschroben. Das Leben von Menschen mit Behinderungen ist aber auch nicht immer Para-Olympisch, ja, also, es ist halt von Undateables zu Para-Olympisch gibt es halt noch ein groen Facetten dazwischen, und, natürlich würde ich einem, keine Ahnung, Unterschenkel amputierten Para-Olympischen Sportler die gleichen, oder annähernd die gleichen Chancen anrechnen, einen Partner oder eine Partnerin zu finden, wie wenn er noch beide Beine hätte, ja, weil einfach so eine Prothese jetzt vielleicht auch kein automatisches Tabu ist, oder Hindernisgrund, aber wenn jemand, keine Ahnung, vielleicht eine, das ist jetzt wirklich nur ein Beispiel, ja, wenn eine groe Spastik hat, und, auf Assistenz angewiesen ist, und man ihn schwer versteht wenn er spricht, der wird er es wesentlich schwieriger haben, oder sie, und, darüber reden wenige Menschen, und, womit sich, wie soll ich mal sagen, Medien sich oft begnügen, um dieses Thema dann doch irgendwie auf die Agenda zu setzten ist halt, wirst Du ja auch gefunden haben in deinen Recherchen, Sexualbegleitung I: Genau, das ist so das B: Das sind dann diese Professionellen Berührerinnen und Berührer, die, ja dann, für die Befriedigung sorgen. Kann man auch kritisch betrachten. I: Wenn Du das jetzt so, ich hatte, wollte das ein bisschen später, hatte mir das so für später aufgeschrieben B: Ja I: Aber jetzt so, aber, wenn Du das jetzt so ansprichst, ich meine, was hältst Du denn von denen, also die, die nennen sich ja Sexualbegleiterin, oder Sexualassistenten, so das changiert so ein bisschen B: Ja I: Die Grauzone zur Prostitution, es B: Flieend I: Flieend, es gibt irgendwie passive und aktive Sozialbegleitung, das ist so, ja, also, ich habe da Beispiele gelesen wo ich dachte, ja, macht Sinn, klingt erst mal total gut, gibt aber auch Beispiele, kann man sich leicht ausdenken, wo es so ein bisschen grenzwertig wird, wie ist so dein, deine Sicht so auf diesen Beruf? B: Also ich will das nicht bewerten, ehrlich gesagt, ich will nur ein bisschen davor warnen, Sexualbegleitung als Lösung zu sehen, ich glaube, Sexualbegleitung kann ein, eine Linderung des Drucks, im wahrsten Sinne, sein, aber es definitiv nicht die Lösung, und, ich finde auch Prostitution per Se nicht schlecht, ja, also ich glaube dafür sind wir einfach zu aufgeklärt, um zu sagen, das ist irgendwie ein Teufelswerk, sondern, ich finde es nur dann problematisch, und das gilt dann glaube ich insgesamt für bezahlten Sex, ja, ob es jetzt irgendwie als Begleitung oder als Prostitution ist, ist einfach das als Ersatzbefriedigung zu sehen, oder als Ersatzbedürfnisstillung nach Nähe zu betrachten, und dann, das Portemonnaie, letztendlich, entscheiden zu lassen, viele Menschen mit Behinderungen haben auch gar nicht das Geld, zum Beispiel, um sich so etwas zu leisten, und, es ist definitiv auch keine Lösung, es ist sogar, könnte auch eine Gefahr sein, im Sinne von dass man wirklich nur noch über Geld versucht dieses Problem einigermaen in den Griff zu kriegen, wohlwissend dass es keine Dauerlösung ist. I: Erkläre nochmal für die, ich meine, ich habe es jetzt ein bisschen so quer ein paar Artikel dazu gelesen, aber erkläre doch nochmal für diejenigen die das nicht wissen, was das Konzept ist von Sexualassistenz oder Sexualbegleitung. B: Was der Unterschied ist? I: Ja, was das Konzept ist, also, und wo der Unterschied zur Prostitution ist B: Also, ich glaube, auch da schwimmen natürlich auch die Grenzen, oder verschwimmen. Es ist so dass es bei Sexualbegleitung und Assistenz meistens sich ehemalige Prostituierte sich einfach spezialisiert haben auf eine Zielgruppe, oft dann sogar garniert mit einer Krankenschwesterausbildung die sie halt gemacht haben oder haben, und die dann die Grenze an dem Punkt ziehen, wo es dann um den wirklichen Sex geht, also, die dann vielleicht eher dafür sorgen, dass sie einem, keine Ahnung, zur Befriedigung verhelfen, dass sie einen berühren, vielleicht sogar auch küssen, aber ich glaube, viele ziehen die Grenze dann wirklich auch beim Sex, also beim I: Geschlechtsverkehr B: Geschlechtsverkehr, genau. Wei ich nicht, warum diese Grenze da gezogen wird, also, dann kann man ja eigentlich ja auch wirklich in ein Bordell gehen, es gibt Barrierefreie Bordells, auch in Berlin. Ich glaube man sollte dann eher, wenn man darüber nachdenkt, ja, bezahlten Sex, irgendwie, für Menschen mit Behinderung zugängig zu machen, dann sollte man eigentlich, jetzt auch aus einem Inklusionsgedanken heraus, sagen, okay, dann machen wir alle Bordelle jetzt Barrierefrei, ja, das wäre für mich irgendwie ehrlicher, weil da machen einfach vermeintlich Frauen, die, oder vielleicht auch Männer, gibt es ja wahrscheinlich auch, die überwiegend nichtbehinderte Kundschaft haben, eben auch mal diese Erfahrung, und umgekehrt, ja, als immer wieder diese Sonderlösungen zu finden, also, weil keine Sexualbegleiterin, oder Begleiter würde ja, von Berufswegen, mit einem nichtbehinderten dann ein geschlechtliche Beziehung eingehen, verstehst Du was ich meine? B: Es ist halt wieder diese Sondereinrichtung, Sonderlösung, und der Idealzustand wäre ja eigentlich I: Genau B: Dass man sich in einer, wie soll ich mal sagen I: Na, man geht ins Bordell, und da kommt man dann auch mit dem Rollstuhl rein, und, B: Genau, ja, aber vielleicht wäre der Idealzustand normale Partnerschaften zu haben, die nicht, ne, also I: Ja gut, aber ich meine, das ist ja klar, also das ist ja so zu sagen, das war ja auch dein Punkt, dass Du sagst, okay, das ist nicht, also bezahlter Sex ist nicht die Lösung B: Genau I: Für Beziehungsprobleme oder Einsamkeit, oder solche Sachen, aber trotzdem gibt es das ja, und ich habe mich halt interessiert wie so dein Blick darauf ist, weil es ja auch hier in Berlin jemanden gibt, da bin ich drüber gestolpert, Sexabilites B: Genau, Matthias Vernaldi, genau I: Genau, und von dem habe ich mal so einen Artikel gelesen der genau halt dieses Erlebnis hatte, er ist irgendwie, jenseits der fünfzig, und, hat natürlich auch sexuelle Bedürfnisse, die er so nicht gestillt bekommen hat, und ist halt ins Bordell gegangen, hat da keine guten Erfahrungen gemacht, weil, irgendwie, wollen, wollte, haben di e sich alle geweigert mit ihm Sex zu haben, oder, haben das doppelte genommen, den doppelten Preis, vom normalen, und wollten dann aber nur, irgendwie, zehn Prozent liefern, also, ne, also dann nur so ein bisschen Petting machen, aber kein Geschlechtsverkehr obwohl er das bestellt hatte und ihm auch zugesagt wurde, so, so habe ich das verstanden, dass er aus diesem, aus dieser, wie heit das, aus dieser Erfahrung heraus, diese Partys veranstaltet hat und diese Gruppe, Sexabilities ist das B: Ja I: Eine Gruppe, oder Beratung, oder ist das B: Es ist eher eine Beratung, wie ich das verstanden habe. Ich glaube, dann liegt ja das Problem aber darin, dass die Damen in diesem Gebäude, in diesem Ort, irgendwie Ekel hatten I: Ja B: Und an dem Punkt muss man ja eigentlich ansetzen, und, statt zu versuchen, irgendwie da jetzt wieder eine Sonderlösung zu schaffen, also ich glaube, Matthias Vernaldi ist ja auch gar nicht ausschlielich pro Sexualbegleitung, ne, also ich glaube, er kämpft ja auch für Barrierefreie Bordelle, und, das ist schon ein gröeres Ding, und er berät auch wirklich dann diese harten Fälle, die auch vielleicht fünfzig sind und noch nie in ihrem Leben Sex hatten, und so. I: Genau, also, ich glaube man will es auch gar nicht entweder oder B: Genau I: Weit Du so, entweder Du hast nur Bordelle und alle anderen Fragen sind beantwortet, oder Du musst, willst Bordelle abschaffen, ne, und alle sollen irgendwie so in Beziehungen rein, sondern es geht ja, es ist ja auch, das ist ja auch im Leben nicht so, sondern Du hast ja immer verschiedene Angebote, nur ich fand halt das war, das war für mich so eine, jetzt so eine Welt, die so aufging, wo ich so dachte, stimmt, es gibt Pflegefälle, also ich meine Du sitzt jetzt im, Du sitzt im Rollstuhl, Du kannst Dich irgendwie bewegen, Du kannst auf Partys und so, aber es gibt ja, Pflegefälle, die liegen im Heim, sind bei vollem Bewusstsein, können sich aber nicht mehr bewegen, so, und haben trotzdem Lust auf Sex B: Klar I: So, und es gibt ja auch ein Grundrecht auf sexuelle Selbstbestimmung B: Ja I: Artikel zwei. Und da fand ich das dann total Plausibel, und auch geradezu eine Frechheit das Pflegeheime Prostituiertenbesuch verbieten. B: Ja genau, und genau über den Punkt kommt man ja dann immer auf dieses Tabu Ding, ne, also weil, das hat man halt nicht, wenn man im Heim ist, und es gab auch bis zu Ende der, Anfang der Zweitausender, gab es Fälle wo Menschen mit Behinderungen in Heimen sterilisiert wurden, ja I: Bis wann? Bis Anfang der Zweitausender? B: Ja, gab es Fälle, und das ist schon auch irgendwie, also, einfach nur um diese Dimension aufzumachen, dass bei Menschen mit geistiger Behinderungen zum Beispiel es noch ein viel stärkeres Tabu ist, dabei gibt es auch dafür Lösungen. I: Genau, das, weil das ist ja auch so eine rechtliche, schwierige Geschichte ist, ne B: Genau I: Aber da wollte ich gleich nochmal darüber, aber erst mal so, diese Welt von Menschen die im Pflegeheim leben, ja, bei vollem Bewusstsein sind, Sex haben wollen, und nicht einfach der Schwester sagen können, Schwester, ich hätte gerne hier Dienst XY oder Susanne, die kennen Sie doch noch, ja, oder eine Frau, bestellt dann halt einen Mann, ja, erstens ist das verboten, wenn ich das richtig verstanden habe B: Ja nicht in allen, ne, aber I: Aber es gibt Pflegeheime wo es so okay ist B: Genau, also so weit ich wei, ja I: Und dann brauchst Du ja auch einen Raum, wo Du das machen kannst, also wenn Du dann in so einem Dreibettzimmer liegst, was ist, also B: Richtig I: Du brauchst ja im Prinzip so einen Liebesraum, oder so ein Sexzimmer, oder irgendwie so was B: Ja. Aber es ist ja, also jetzt mal ganz ehrlich I: Ja B: Wir sind ja aufgeklärte Menschen, das ist ja logistisch leistbar, ja, ich meine, da könnte man ja, man könnte ja so einen Raum schaffen, man könnte ja irgendwie I: Du, dass das nicht, dass das keinem, also das ist logistisch für so ein Pflegeheim nicht das Thema sein kann B: Ja, richtig I: Und das ist das ja was es noch ärgerlicher macht, und B: Genau I: Weil, wenn das jetzt so ein riesen Ding, und, auch mit dieser rechtlichen Lage, da kommen wir gleich noch zu sprechen, das ist natürlich nicht ganz ohne, also, da muss man sich natürlich schon ein bisschen was einfallen lassen, aber um diese Logistik, Mensch hätte gerne Sex, hätte gerne eine Prostituierte, oder ein, ein Callboy oder so, und dann gibt es da in dem Heim einen Raum, ja, den man vielleicht auch irgendwie so halbwegs nebenbei und unerkannt oder so, besuchen kann, keine Ahnung, das kann ja nicht das Thema sein B: Richtig. Aber überhaupt dieses Recht auf Privatssphäre, auf Intimität, ist für Menschen mit Behinderungen relativ schwierig auch einzufordern, also, es fängt ja in viel, also es fängt ja schon alleine bei der Offenlegung deiner, deiner Kontoauszüge an, vor dem Sozialamt, um überhaupt Assistenz zu bekommen, das ist schon auch ein Eingriff in, in Privatssphäre, finde ich, auf eine gewisse Art I: Ja B: Bis hin zu, wenn Du auf Assistenz angewiesen bist, Du natürlich dann auch, mehr oder weniger, Fremde Menschen hast, die Dich dann auch mal in Situationen sehen, denen Du dich nicht, der Du nicht jeden Menschen zeigst, also, verstehst Du was ich meine? I: Ja B: Und, also, ich glaube, das ist ein sehr komplexes Feld, wo auch ich selber immer noch viel lerne und experimentiere, wobei jetzt nicht experimentieren im Sinne von, ach probieren wir mal das aus, oder so, sondern einfach ich einfach für mich versuche einen Weg zu finden der mir dann auch entspricht und gut tut, ohne mich selbst zu verraten. I: Was meinst Du damit? B: Mir zum Beispiel auch das Recht zu erlauben, zu sagen, diese Assistenz passt mir nicht, ich hätte gerne einen anderen, als zu sagen, so, ja, besser als gar keiner. Also so was zum Beispiel, und dann in Kauf zu nehmen, dass es halt länger dauert den richtigen zu finden, ja, oder, inwieweit fragt man fremde Leute ob sie einem helfen, bei bestimmten Dingen I: Na. Nochmal zurück zu diesem, zu diesem Thema, Sexualassistenz, also hast Du dazu noch irgendetwas zu sagen, also das ist halt so eine Grauzone wo Du sagst, lieber Bordells Barrierefrei machen, oder B: Also ich fände es zu mindestens mal eine interessanten Gedanken Challenge, ne, also I: Aber wie soll man, wie würde man da rangehen, was ich zum Beispiel, also was ich natürlich auch, also so zu sagen ein, ein Unterkapitel der Geschichte, Gesellschaft findet entspannteren Umgang mit Menschen, ist natürlich der Huren und Prostituierte finde einen entspannteren Umgang B: Ja, ist vielleicht der erste Meilenstein, ne, und dann, dann I: So, und dann, aber wie, wie will man da vorgehen, also, ich meine Vernaldi, der macht doch auch so, bei Sexabilities macht der da auch so mit Hydra und so, Veranstaltungen B: Ja, ich denke das ist auch der richtige Weg, mehr, mehr Städten, gröer, vielleicht auch mal die Frage, er hat dann, das ist glaube ich auch ein riesiges Tabu, Frauen und Sexualität mit Behinderungen, also I: Behinderte Frauen, ja, ja B: Behinderte Frauen, mit Behinderung, und Sexualität, das ist glaube ich auch ein interessanteres Tabu, weil, natürlich gehen Männer in Bordells, und notfalls holen sie sich halt ein Callgirl, so, aber, was machen eigentlich Frauen, und, gibt es eigentlich Callboys die sich auf Frauen spezialisiert haben mit Behinderung, also, das zu finden ist glaube ich eine viel gröere Challenge. I: Aber es ist doch, es wäre doch an sich gut, wenn es das gibt, oder nicht? B: Ja I: Weil das klang so ein bisschen skeptisch vorhin, also B: Nee, also, ich bin einfach nur skeptisch, in dem Bezug zu sagen dass dann Prostitution die Lösung für Beziehung ist, Liebe, Partnerschaft I: Nun gut, aber ich wei nicht ob das jemand B: Wenn wir nur über Sex reden, so rein raus, klar I: Ja B: Ja dann, kann Prostitution ein Modell sein I: Also das ist ja eher B: Aber wie wäre es zum Beispiel, diese ganzen, wie heien die, diese Partnerbörsen die nicht so wie Elitepartner funktionieren, sondern, schon so irgendwie eher für den one-night-stand, wenn man die Barrierefrei im weitesten Sinne machen würde I: Ja B: Ne, also wo dann vielleicht nicht professionelle miteinander in Kontakt kommen, egal ob mit oder ohne Behinderung I: Ja B: Und, wäre das nicht auch Inklusion? Also, warum muss es immer gleich der, die Fachkraft sein? I: Ich glaube, das eine schliet das andere nicht aus B: Nee I: Oder, also ich meine B: Definitiv nicht I: Also dass dein Fokus eher so darauf liegt, Leute, macht irgendwie die Welt zugänglicher, ja, so wie sie jetzt ist, und versucht nicht wieder so ein Sondermodell irgendwie zu finden, das finde ich, das verstehe ich, so, aber nichts desto trotz, bis das soweit ist, finde ich, ist es legitim, irgendwie das Beste daraus zu machen und zu nehmen was man hat B: Ja, nur wir neigen, auf jeden Fall, keine Frage I: Ja B: Wir neigen nur dazu, auch in der medialen Berichterstattung, das als die Lösung zu sehen, und I: Ah, okay B: Und, diese Sexualbegleitung ist glaube ich eine bergangsform, im Sinne von, ja, auch Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf Sexualität, aber das darf nicht das Abstellgleis sein. I: Okay, also, genau, aber, also, vielleicht ist das Medial auch so ein bisschen der Fu in der Tür B: Hoffentlich I: So, wenn ich diese Berichte so lese, dann sind die immer, also ich fand die so ganz, so okay, wo ich auch dachte, aha, ist jetzt interessant, also, was so medial als Aufhänger funktioniert um sich mit diesem Thema, um das Thema mal, einem gröeren Publikum zu präsentieren B: Ja, genau, also es macht es glaube ich gefällig I: Ja B: Ja. Interessant, fände ich jetzt, wären auch so Fragen wie, warum sind Sexualbegleiterinnnen und Begleiter eigentlich alle nichtbehindert? Oder, warum haben die alle meistens eine Krankenschwesterausbildung? Also ist da nicht wieder dieses, Gesund-Krank, irgendwie so stark im, mit so einem Pflegerischen Aspekt mit drin, also, ich will, das ist jetzt kein Vorwurf, ja, aber, wenn es darum geht, dass Menschen mit Behinderung vielleicht durch Sexualbegleitung lernen, ihren Körper und sich zu lieben, ja, könnte es auch nicht sogar, wenn das der Sinn dahinter ist, könnte dann vielleicht doch nicht viel förderhafter sein, wenn die Begleitung dann auch eine Behinderung hat? I: Ja B: Nur mal so ein Gedankenspiel, ich will das jetzt nicht definieren I: Ja B: Ja, und, das kommt mir manchmal ein bisschen zu kurz, es gibt, zum Beispiel das ISB Trebel, oder ISBW Trebel, ich wei nicht ob Du das I: Ja, mir ist, der Kürzel ist mir untergekommen B: Da kann man diese Ausbildung machen zum zertifizierten Sexualbegleiter, und, soweit ich wei, machen das wohl auch Menschen mit Behinderungen, ich habe mich damit nicht beschäftigt, ernsthaft, das ist mir nur mal so unter die Augen gekommen, aber das wurde zum Beispiel gegründet von Lothar Sandfort, und I: So einem Psychologen, ne B: Genau, der glaube ich auch eine Behinderung hat, und, der sagt halt zum Beispiel, das auch, also dass da wirklich auch verlieben praktiziert wird, also in dieser Ausbildung, und dass auch behinderte Menschen ein Recht auf Liebeskummer haben, also dass es eben nicht nur darum geht, irgendwie, jetzt einmal rein raus, und I: Einmal Orgasmus und B: Genau, sondern auch diese ganze Gefühlswelt und diese Dimension dahinter, zu entdecken und zu verstehen, und, das ist ja auch ein Recht, das man haben kann. I: Weil das mit Behinderung schwerer fällt in der Pubertät, oder warum gerät das so unter die Räder? B: Ich glaube das gerät da an dem Punkt unter die Räder, wenn Behinderung als etwas medizinisches, als therapiert, geheilt, und so weiter werden muss, betrachtet wird, und man dann als Mensch mit Behinderung frühzeitig, ich sag es mal fies, aussortiert wird, in Sondereinrichtungen, wo dann Sexualität irgendwie so, auch von den Mitarbeitern vielleicht, als sehr unangenehmes Thema gesehen wird, und dann bis zu Mitte zwanzig, Ende zwanzig, das Thema bei Dir nie auf der Agenda ist. Du merkst irgendwas stimmt mit Dir nicht, Du merkst irgendwie, Du wachst morgens mit einer Latte auf, oder was auch immer, und, scannst die ganzen Pornos aus dem Internet, aber so, Du hast halt diese, diese Selbsterfahrung nie gemacht. I: Warum hast Du die nie gemacht? B: Also ich schon, aber auf eine, ich kann mir durchaus vorstellen dass es die, die so erst mal für viele Menschen nicht gibt, und ich habe es auch für mich relativ spät erst erlebt. I: Aber Du warst doch, warst Du nicht auch verliebt, irgendwie mal, mit vierzehn, fünfzehn? B: Aber es kam nie zum Körperkontakt, zum Beispiel. Also ich habe dann geschwärmt, eher. I: Ja B: Und meine erste sexuelle Entdeckung hatte ich mit einem Jungen der auch eine Behinderung hatte, also nicht im Sinne von dass ich mich in ihn verliebt habe, oder so, sondern dass wir uns beide zum ersten Mal so, nackt, sahen, so, und, Du musst Dir einfach vorstellen, wenn Du als Mensch mit Behinderung mit deinen Freunden irgendwie schwimmen gehst, ja, hast Du halt einen Einzelverhelfer, oder einen Betreuer, der sich um Dich kümmert, und mit dem gehst Du in die Sonderkabine, die Rollstuhlgerecht ist, ne, durch, aus architektonischen Gründen, das heit Du siehst deine Freunde auch relativ selten nackt, und sie dich auch selten, und, verstehst Du was ich meine? I: Ja ja B: Also I: Erzähl mal weiter, ja B: Es ist nicht so, dass ich noch nie Menschen zuvor nackt gesehen habe, und es ist auch nicht so dass ich noch nie zuvor Frauen nackt gesehen habe, aber es war halt, ich würde mal sagen es passierte bei mir zu nur einem Bruchteil, als es viele andere vielleicht taten, und Situationen wo man vielleicht auch Körperlichkeit erlebte, die fanden gar nicht bei mir I: Also jetzt gar nicht Sex, oder so, sondern im Sinne, oder sondern einfach normale Körperlichkeit B: Körperlichkeit, genau I: Man berührt sich mal beim Duschen, oder irgendwie, oder B: Genau I: Keine Ahnung, was man halt so B: Genau, und so wirklich Körperkontakt zu einer Frau die ich liebte hatte ich erst Mitte zwanzig, also Hände geben, also Händeschütteln genauso I: Ja B: Ja I: Und, okay, aber das ist jetzt zum Beispiel ja auch, das ist, das war mir auch nicht so klar, weil das ist natürlich, also wenn Du das so erzählst, leuchtet das total ein, dieses permanente, diese permanente Sonderbehandlung, aus guten Willen heraus, und manchmal vielleicht auch architektonisch auch, irgendwie geht es nicht anders, aber das führt auch zu so einer physischen und emotionalen Separierung, oder, wenn ich das richtig verstehe B: Genau I: Von, jetzt gar nicht deiner, dem Mädchen in das Du dich verliebt hast, oder dem Jungen in den Du dich verliebt hast, sondern von allen deinen, von deiner Peergroup, so ein bisschen B: Genau I: Mädchen, Jungen, vierzehn, fünfzehn, Du siehst sie nicht nackt, man berührt sich nicht mal, man, keine Ahnung B: Man wird sonder I: Man neckt sich nicht mal B: Genau, man wird mit einem Sondertransport von A nach B gebracht, wo alle anderen sich im Bus vielleicht nachmittags verabreden oder I: Oder so, oder man rutscht sich vorne mal irgendwie B: Man kann sich nicht aussuchen I: In das Mädchen rein B: Genau I: Ja Genau B: Man kann sich nicht aussuchen neben wem man sitzt wenn man irgendwie Reisen macht, also das sind, weit Du I: Genau, aber was macht das mit Dir? B: Ich glaube dass es einfach mit mir macht, dass ich dann sehr lange, und das schlummert garantiert auch noch in mir, sehr lange mich dann eher mit anderen Dingen beschäftigt habe, als mit meinem Körper, oder überhaupt mit Körpern, ja, ich habe dann vielleicht eher angefangen mich für Computer zu interessieren, ich habe dann einfach meinen, meine Freizeit die ich dadurch gewonnen habe, um das mal hart zu formulieren, in andere Dinge gesteckt, und mir war in dem Moment aber gar nicht klar, dass das fehlt, weit Du, das ist einfach, ich bin dann einfach anders geprägt, und, ich finde das super Schade, und, ich kann mich erinnern, dass ich als Kind auch nie darüber sprechen wollte, es gab viele Situationen, wo es dieses Angebot gab, darüber zu sprechen, wir hatten Schulpsychologen, meine Eltern haben mich gut aufgeklärt, also ich war, wei dass man Kondome benutzt und ich wei ab wann HIV ansteckend ist, und ab wann nicht, also es ist jetzt nicht so dass ich da komplett keine Ahnung habe, ich wei nur dass ich da nie gerne darüber sprach, und das ist mehr als Scham, es war etwas das machen die anderen, nicht ich. I: Aha. Also jetzt, jetzt so langsam, das, weil das finde ich ja, also neben dieser technischen Ebene, so, ne, okay, jemand ist behindert, kriegt der noch einen Orgasmus, oder, wo sind seine erogenen Zonen, da B: Ja, also Sex ist ja wesentlich mehr als nur irgendwie Orgasmus kriegen I: Ja. Ja, aber das finde ich, so zu sagen, dieses Aufwachsen, ohne diese Erfahrung von körperlicher Nähe, von Selbsterfahrung mit dem Körper, auch im Verhältnis zu anderen B: Ja I: Und B: Ich hatte auch zum Beispiel, ganz kurz I: Ja, unbedingt B: Ich hatte selber, in dem Alter wo glaube ich, so Teenageralter, Pubertät, bis Anfang zwanzig, ich, hatte ich kaum Kontakt zu Menschen mit Behinderungen, ganz allgemein, und ich fühlte mich immer alleine auf diesem Thema, und wusste auch nie, wie andere das machen. Und wir hatten zum Beispiel einen bei uns in der Schule, der war eine Klasse über mir mit der gleichen Behinderung, und ich habe nie mit dem darüber geredet, obwohl sich viele Gelegenheiten ergaben, ich habe ihn immer nur beneidet, ich habe ihn immer beneidet wie er von seinen Freunden wahrgenommen wurde, und, wie er umarmt wurde von Freundinnen, die keine Ahnung, ihn begrüen, verabschieden, was auch immer, und, für mich war das immer so ein Spiegel, so will ich auch mal akzeptiert werden, und ich glaube, ich wurde auch genau so wahrgenommen von meinen Freundinnen und Freunden, aber ich habe es nicht gesehen, verstehst Du was ich meine? Ich war kein Auenseiter in der Klasse, sondern ich habe einfach nicht gesehen, dass auch mir gegenüber vielleicht eine gewisse Sympathie entgegengebracht wurde, und, weil ich einfach auf dem, auf dem Auge da einfach abgestumpft bin. Ich habe es immer bei anderen bewundert, aber bei mir selten gesehen. Das ist eine Erkenntnis die ich relativ neu habe, also das ist, seit ich mich mit diesem Thema auch mehr auseinandersetze, auch ich selber noch gar nicht an dem Punkt bin wo ich sage, ja ja, jetzt wei ich Bescheid wie ich funktioniere, sondern, es sind auch Dimensionen die ich gerade neu entdecke I: Genau, weil das finde ich ja, sag mal, das ist ja eine ungeheure Dimension, also, für einen Menschen, der quasi aufwächst in dieser Pubertätszeit B: Ja I: Und diese sehr, so, für viele eigentlich alltäglichen und erst mal so kleinen Erfahrungen, aber doch total wichtigen Erfahrungen B: Ja I: ber die Jahre hinweg B: Genau I: Und wenn das nicht da ist, frage ich mich gerade, was macht das so mit einem, also, was ist so die Lücke die da entsteht, was sind so die Kollateralschäden und Nebenwirkungen von dieser Emotionalen und so ein bisschen entkörperlichten Phase? B: Also, ich glaube nicht dass ich da irgendwelche geheimen, perversen Phantasien entwickelt habe, oder so, als Kompensation, sondern, ich glaube einfach, dass ich meine, dass ich meinen Körper anders wahrnehme als vielleicht andere ihren Körper wahrnehmen, oder auch andere meinen Körper wahrnehmen, also dass ich einfach denke, ja, der Körper ist halt da damit ich überlebe, ja, aber ich selber, glaube ich, habe einen gestörtes Verhältnis zu meinem Körper I: Hast Du? B: Ja, glaube ich schon. Und, ich meine, es ist ja sehr intim, ne, ich will es jetzt gar nicht weiter ausschmücken, aber die, wie soll ich sagen, ich wei auch gar nicht genau was ich sagen will, aber, ich glaube, dass mein, mein Körper und ich haben einfach ein gestörtes Verhältnis zueinander, der mich, also ich pflege ihn, ich hüte ihn, ich mache ihn nicht unbedingt brauchbar an mir, ja, so, ich verachte ihn nicht, aber ich liebe ihn eben auch nicht, und es gibt auch kein Körperteil wo man, wenn man mich fragen würde, welches Körperteil von Dir gefällt Dir, hätte ich keine Antwort darauf, so. Ich achte darauf dass ich irgendwie, zum Friseur gehe, dass ich mich rasiere, und dass ich sauber bin, so, aber da hört es auch auf, also eher so ein, so einen pflegerischen, hygienischen Blick auf meinen Körper als einen so, oh, das ist mal aber irgendwie, keine Ahnung, tolle Muskelpartien, oder so, habe ich halt nicht I: Also dass Du deinen Körper, dass Du Dich und deinen Körper liebst würdest Du nicht sagen? B: Nee, ich glaube es ist halt eher so ein, warten I: Warten? B: Also warten, so wie man an einem Auto wartet I: Ach so B: Ja ja I: Und hängt dieses Verhältnis, was Du heute jetzt beschrieben hast, mit den, mit diesen Erfahrungen aus deiner Jugend zusammen? B: Auf der Ebene halt, dass ich glaube ich eher gepflegt wurde, weit Du, ich hatte halt Einzelverhelfer die mich pflegten, ich hatte Eltern die mich pflegten, ich hatte, ich konnte viele Dinge nicht selber machen, ich konnte viele Dinge nicht an mir selber ausprobieren, ich konnte, ich war in vielen Dingen einfach limitiert, ja, ich konnte nicht irgendwie, zu H&M gehen, und mir schöne Sachen kaufen, weil es einfach auch nur eine begrenzte Auswahl gab von Dingen die ich, wo keine Mickymaus drauf ist, wenn man Klamotten in meiner Körpergröe braucht, also ich habe einfach, es zieht sich komplett durch, durch ganz viele Welten, und, das habe ich dann irgendwann auch mit mir machen lassen, weil es einfach auch mühsam war, immer dagegen zu kämpfen und immer zu suchen, und immer, irgendwie dann bei H&M diese Perlen zu finden, und so weiter I: Aber was hättest Du Dir denn gewünscht, also, sagen wir mal so, das ist ja jetzt auch so ein B: Das ist ja das was ich sage, dass ich glaube ich in dem Alter nicht das Bedürfnis hatte, oder nicht, mir nicht klar war, dass ich mir etwas, dass mir etwas fehlt. I: Genau, aber der Punkt ist ja jetzt auch, die Leute sollen ja lernen B: Ja I: Und die sollen ja aus dem was Du erzählst, wenn das jetzt Leute hören, lernen, und sie sollen sich ja auch, wenn sie in so einer Situation sind, vielleicht auch ihrer Situation bewusst werden, und vielleicht auch ihre Bedürfnisse kennenlernen, ernstnehmen, vielleicht auch einfordern, und was mich interessiert ist ein jugendlicher, vierzehn, fünfzehn, so, der heute im Rollstuhl sitzt, und der auch diese ganze, dieses Objekt von Pflege ist, ja, schon der Pfleger, und dann wird der irgendwie sonderbehandelt, und, sonderbehandelt ist ein Scheisswort, aber er wird halt gepflegt, und, fährt in einen extra Bus, und kriegt eine extra Kabine, und so. Was hättest Du denn, was hättest Du Dir damals gewünscht? B: Ich glaube, ich hätte mir gewünscht, dass alle Menschen, die an diesem Pflegeprozess, oder an diesem Logistikprozess beteiligt sind, sich darüber klar werden, dass oft aus praktischen Gründen, man sonderbehandelt wird, ja, also es gibt viele Menschen mit Behinderungen die von ihren Eltern angezogen werden, mit Dingen die den Eltern gefallen, die aber vielleicht nicht mehr Jugendliche tragen, ja, aus praktischen Gründen. Es gibt Situationen wo man dann eben diesen Sonderfahrdienst hat, aus praktischen Gründen, weil der Reisebus kein Rollstuhlplatz hat, und so weiter, und so fort, und ich glaube, viele Dinge würden sich einfach anders ergeben wenn sich mehr Menschen darüber klar werden, dass es vielleicht auch eine gemeinsame Aufgabe ist, Klamotten gemeinsam zu finden, oder eine gemeinsame Aufgabe ist, mal den Rollstuhlfahrer zu fragen, oder die Rollstuhlfahrerin, zu fragen, wie möchtest Du denn sitzen, ja, anstatt, verstehst Du, also anstatt so dieses I: Ein Leben jenseits der pragmatischen Erwägung, so zu sagen B: Ja, oder jenseits, ja, jenseits jetzt nicht, komplett jenseits I: Ja, nicht jenseits, aber dass es nicht nur darum geht, wie, wo packen wir den denn jetzt noch hin B: Genau I: So, sondern, okay, vielleicht ein bisschen komplizierter, aber sie würde gerne auch in der letzten Reihe da irgendwo sitzen, okay, kriegen wir das irgendwie hin B: Ja I: Also es ist vielleicht nicht so der erste Platz der uns einfallen würde, aber, wenn das der B: Genau I: Wenn das der Wunsch ist, weil, dann gucken wir mal, ob, wie wir das machen B: Genau I: Oder, zusammen Duschen B: Ja I: Ja, oder gemeinsam umziehen. Ja B: Also ohne das jetzt gleich ein Pädagogisches Konzept rumstrickend, aber einfach, vielleicht, dieses in Betracht ziehen, dass es ein Bedürfnis sein könnte. Ich würde jetzt auch nicht sagen, Du musst jetzt da mit I: Duschen, nee, das ist schon klar, aber mir geht es ja um so eine Sensibilisierung für so B: Ja I: Für so Bedürfnisse die in dieser ganzen Pragmatischen Alltagsgestaltung häufig unterzugehen scheinen. B: Genau I: Die man halt bewusst mal, den man, wo man mal auf Pause drücken muss und sagen hey, will ich das hier alles, will ich vielleicht mal was anderes B: Genau I: Nein, okay, weiter, ja, okay, dann versuchen wir halt was geht B: Genau I: So B: Und, ich würde ganz gerne mal auf diesem Kulturellen Aspekt mit den Filmen und so I: Ja, wollen wir mal B: Eingehen. Es gab in den letzten Jahre Filme, zu dem Thema, also es gab irgendwie Ziemlich Beste Freunde, es gab Me Too, es gab Renn Wenn Du kannst, es gab Vincent will mehr, und es waren alles relativ erfolgreiche Filme, es ist jetzt nicht so irgendwie, B Movie, läuft nur in zwei Sälen am Tag, sondern es ist halt schon wirklich, hat die Massen erreicht, und, oder sogar Avatar hat eine gewisse Behinderungskomponente drin, weil der Protagonist im Rollstuhl sitzt I: Ich habe den nicht gesehen, ja B: Du hast Avatar nicht gesehen? I: Nee B: Bist Du verrückt? I: Nee, keine Ahnung, aber den habe ich nicht gesehen B: Aber Du weit dass es den gibt, den Film I: Ja bestimmt, ja genau, ja B: Jedenfalls, also ich meine, wir können ja bei Avatar anfangen, ja, Avatar handelte davon, Rollstuhlfahrer, natürlich durch irgendein Unfall, wie auch immer, sitzt er im Rollstuhl und führt seit dem ein frustriertes Leben, ja, oder ist unzufrieden, was schon mal eine Annahme ist, von dem Regisseur, Cameron, wo ich sagen würde, ja, würde ich erst mal bezweifeln, ob das immer so ist. Okay, ist aber so in dem Film, und, nur er kann ein Avatar steuern, weil sein Zwillingsbruder verstorben ist auf den der Avatar programmiert ist, und da er ja der Zwilling ist, wird er gefragt ob er das machen kann, er legt sich also in dieses Ding hinein um diesen Avatar zu steuern, und stellt plötzlich fest, dass er als Avatar ja laufen kann, das heit, sein gröter Wunsch wird Realität und geht in Erfüllung, und, er muss natürlich lernen diesen Avatar zu steuern und zu kontrollieren, und weil er aber so ein groes Bedürfnis nach laufen hat, wird er natürlich besser als alle anderen die auch in Avataren stecken, das ist also dann so, wird dann praktisch vom Sorgenkind, zum, so nennt man das in der Wissenschaft, zum Superkrüppel, der dann einfach besser ist als alle anderen, so, und, der Film endet dann damit, dass er sich dann in einen Navi verliebt, also in diesen Avataren können sie nämlich auf einem anderen Planeten, letztendlich, interagieren mit den Navis, so heien die Einwohner dort, und er verliebt sich dann dort in eine Navi, die aber gar nicht wei dass er in Wirklichkeit als Mensch im Rollstuhl sitzt, sondern sich eben in ihn als Avatar verliebt, und er sich am Ende des Films entscheidet, ein Avatar zu bleiben, so, um mit ihr ein glückliches Leben zu führen. Aber was da letztendlich im Hintergrund abläuft, als Geschichte, ist ja die, dass er lieber gesund wäre als behindert, oder nichtbehindert als behindert I: Und dass sein behindertes Leben B: Nichts wert ist I: Nichts wert ist B: Und, dass sie das auch gar nicht wei, ja I: Wenn sie das wissen würde, so der Subtext, B: Genau I: Würde das nichts werden B: Und am Ende steht die Erlösung. Das ist ganz typisch für Menschen mit Behinderungen in der Geschichte, also wenn Geschichten über Menschen mit Behinderungen erzählt werden, geht es immer um Erlösung, Heilung, oder Tot, ja, und in dem Fall ist es ja Tot als Behinderter, und Wiedergeburt als nichtbehinderter. Wenn man es vergleicht mit einem anderen Film, wie zum Beispiel, Vincent Will Mehr, ja, geht es halt darum, dass ein Mann der Tourette-Syndrom hat, auf der Suche nach einer Beziehung ist, oder er will, überhaupt, aus seinen Therapiezentrum rauskommen, und irgendwie auch Single ist, und er verliebt sich dann am Ende des Films in eine die auch eine Psychische Erkrankung hat, oder auch irgendwie nicht, in Anführungsstrichen, normal ist. Das heit, auch da wieder wurde der Zuschauer von seiner Verantwortung entledigt, in dem man sagt, ah da haben sich ja zwei gefunden, das ist ja schön, ja, also zwei Kloppis haben sich gefunden, und ich muss mich damit jetzt nicht weiter auseinandersetzen. Genau das gleiche ja bei Avatar, ich muss mich nicht auseinandersetzen, weil er kann ja, der ist ja jetzt wieder gesund. Beim dritten Film, den ich ja I: Ja aber ganz kurz B: Ja I: Bei dem Vincent Will Mehr, also bei Avatar ist diese dubiose Message klar, aber bei Vincent Will Mehr verstehe ich es ehrlich gesagt nicht B: Okay, bei Vincent Will Mehr ist es halt so, dass man in dem Film auch vor der Frage steht, also Zuschauer, könnte ich mir vorstellen dass jemand der Tourette-Syndrom zu führen I: Für die, die es nicht wissen, Tourette-Syndrom ist, man, ich kenne es nur als dieses, jemand läuft rum und schimpft halt permanent B: Genau I: Das ist auch der Kern dieses Syndroms B: Ja, oder schlägt sich, oder zuckt, oder, ja I: So B: Es gibt verschiedene Ausprägungen, genau. Und meistens in den Situationen wo es am unpassendsten ist, man wei nicht genau woher das kommt, ist halt so. I: Ja, okay B: Und, in diesem Film gibt es ab und zu Momente wo man sich fragt, oh, könnte ich mir das vorstellen, so, und man schämt sich für ihn, manchmal, und manchmal ist es lustig, und, aber es ist so, letztendlich schwingt immer so diese Frage im Raum I: Ja B: Und der Film endet aber eben mit dem Märchenhaften Ende, dass er eben eine findet die ihn so nimmt wie er ist, weil sie ja auch anders ist. Das heit, der Zuschauer wird aus dieser Frage entlastet, entlassen, indem er sie nicht beantworten muss. I: Weil sie jemand für ihn Verantwortung übernommen haben B: Ja, genau. Dann gibt es den anderen Film, Renn Wenn Du Kannst, deutscher Produktion, handelt davon dass ein Rollstuhlfahrer mit seinem Civi sich in die gleiche Frau verlieben I: Ja B: Ja, und, ich glaube, die Frau schläft auch mit beiden, nacheinander, und entscheidet sich aber am Ende für jemand ganz anderen. Das heit auch da wieder, die Frage, schön galant aus der Affäre gezogen, musste sich das Publikum nicht beenden, weil es gibt ja vielleicht, wahre Liebe ist vielleicht dann doch noch was anderes, so, also, verstehst Du mein Gedankengang I: Ja, wenn Du mir jetzt nochmal sagst wie es deiner Meinung nach hätte laufen können? B: Dazu würde ich kommen I: Ja B: Nachdem ich Ziemlich Beste Freunde jetzt ins Feld werfe I: Ja, den habe ich auch gesehen, genau B: Genau. Bei Ziemlich Besten Freunde ist es ja so, irgendwie, dann kommt das Thema Sexualität auf einmal auf, auch richtig als Thema I: Mit den Ohren und den Massagen B: Mit den Ohren und den Massagen, also für Frauen und so I: Also für die die es nicht gesehen haben, also, es gibt halt den Rollstuhlfahrer und der hat halt, kriegt halt ein, Civi ist es ja nicht B: Assistent I: Assistent, und, genau, es entspinnt sich so eine Freundschaft, der Assistent ist so ziemlich, ja, unverkrampft, unkompliziert B: Genau I: Haut gut auf die Kacke, nennt die Dinge beim Namen, B: Ja I: Und schleppt ihn dann auch mal zum, Bordell ist es nicht, aber Massagesalon, mit Zusatzangebot, oder so B: Genau I: Will ich es mal nennen, und, als es dann so zu sagen zum Zusatzangebot kommt, sagt der Assistent, hier, geh mal nicht tiefer unter die Gürtellinie, sondern, nimm seine Ohren, das sind seine erogenen Zonen B: Genau. Was auch glaube ich auch nicht ganz stimmt bei Menschen mit I: Crashness Lähmung B: Crashness Lähmung, ja, weil sie, vielleicht ja, aber das würde ich jetzt nicht so pauschal für alle so beantworten. Aber was bei diesem Film halt interessant ist, das Thema Sexualität kommt auf, es ist irgendwie, wird humorvoll angegangen, und dann endet der Film, und dann kommt der Abspann, und dann steht da, ach übrigens, der Typ hat eine Frau und Kinder, und ist glücklich, und, Du weit gar nicht genau, wie ist es denn eigentlich dazu gekommen, und, was waren eigentlich die Herausforderungen von denen die eigentlich im Alltag standen, und wie, der kann dann auf einmal doch Kinder kriegen, also so, all diese ganzen Fragen, die man ja dann vielleicht auch berechtigterweise hat, nicht nur unter einem juristischen Aspekt, sondern einem erzählerischen Aspekt, werden da gar nicht beantwortet. Und bei dem Film Me Too, ja, aus Spanien, geht es halt dann zum Beispiel auch um die Frage, da hat er Trisomie Einundzwanzig, und verliebt sich in eine Kollegin, die keine Behinderung hat, und die beiden verständigen sich auf den Punkt, dass sie einmal miteinander schlafen, und dann nie wieder. Und als Zuschauer mit Behinderung dachte ich so, was ist das denn für ein komischer Kompromiss, also was ist denn da, was war denn ja Vater des Gedankens zu sagen, die einigen halt darauf das er dann einmal das Erlebnis hat, und sie vielleicht auch, auf eine gewisse Freakshow Art, aber, warum bleiben die nicht zusammen, was ist denn das Problem, die lieben sich doch? Und, es hat für mich dieses Geschmäckle gehabt, dass das irgendjemand reingeredet hat in diesen Film, war es eine Filmfördergesellschaft oder was auch immer, Verleiher, dass dann diesen Plot vielleicht geändert hat. Und, ich glaube, und da komme ich dann zum Schluss meines Plädoyers, ich glaube dass die groe Frage eigentlich die des Alltags ist, also Alltag I: Genau, das hatten wir, das hattest Du vorhin schon mal angeschnitten, genau, erzähl mal B: Also Alltag zwischen einem Mischpaar I: Ja B: Ja, also einem Paar, wo einer, oder eine, eine Behinderung hat und einer oder eine nicht, und, was für Herausforderungen haben die eigentlich im Alltag zu meistern? Also von den Blicken, über rzte, mter, Kinder kriegen, all diese ganzen Fragen, die garantiert vierhunderttausend Filme zulassen würden als Thema, werden gar nicht beantwortet in diesen groen kulturellen Werken die jetzt in den letzten Jahren im Kino gezeigt wurden. I: Aber dann lass uns doch nochmal ein bisschen darüber reden, weil wir haben jetzt so ein paar Aspekte, finde ich, angesprochen, so einmal dieser Aspekt, sagen wir mal, körperlich emotionale Entfremdung von seinem Körper in der Jugend, dann so ein bisschen dieses, ja, dieses technische, oder nicht technische Problem, aber so dieses kulturelle Problem wenn man erwachsen ist und Lust auf Sex und Partnerschaft hat, jemanden zu finden, dann dieses Ding, okay, das ist mit Schwierigkeiten behaftet aber trotzdem will ich Schluss aus Sex, also, kaufe ich mir Sex, entweder im Bordell, oder bei diesen Assistenten, und, Du hattest es vorhin schon mal angeschnitten, nämlich genau auch bei deiner Beziehung damals, hast Du jetzt eigentlich gerade eine Beziehung? B: Ja I: Wohnt die hier? B: Nein, die wohnt nicht hier I: Ah, okay B: Nee, ich habe eine Beziehung mit einer Nichtbehinderten I: Und, genau, aber dann erzähl doch mal, genau, lass uns mal ein bisschen Zeit dafür nehmen, erzähl doch mal, aus diesem Alltag. Also was sind da so, wo Du sagst, das müsste mal, müsste man, das wäre doch mal eine erzählerische Note die bisher überhaupt zu kurz gekommen ist. Was sind das denn für Sachen, die Du da erzählen willst? B: Also, so lange kennen wir uns noch nicht, dass wir uns irgendwie megaviele Alltagserfahrungen gesammelt haben, was Blicke von auen und so weiter angeht, ich kann nur sagen, was es mit mir macht, also I: Ja B: Ich glaube, es ist für mich wirklich ein sehr seltenes Gefühl, zu merken, geliebt zu werden, also, über dieses gemocht werden hinaus, ja, dieses, über dieses bester Freund hinaus, das ist für mich eine ziemlich seltene und immer wieder schöne, und auch bereichernde Erfahrung. Es ist für mich neu, zu merken und zu spüren dass ich das auch in anderen auslösen kann, ja, jenseits, also über dieses, ah, Raul ist so ein erfolgreicher was auch immer, sondern dass man wirklich auch mal auf einer emotionalen Ebene in vier Wänden geschehen zu lassen, und das dann irgendwie nicht auf Utube, oder, keine Ahnung, Szene eben rauszuposaunen, sondern einfach, wie soll ich sagen, auch sich selbst zu entdecken, und auch jemanden anderen zu entdecken, das ist insofern neu für mich, aber in dem, aus meiner Beziehungshistorie insgesamt merke ich schon, dass es sehr viele Vorbehalte gibt, was Beziehungen angeht, also, hinter dieser vermeintlich, ja ja natürlich, ist das alles gar kein Problem, Fassade, stecken viele Dinge wie, was ich auch schon erwähnte, ne, so Sätze die man dann hört, so, also ich könnte mir das echt nicht vorstellen, oder, ich finde das so toll dass Du das machst, und, ach, ist das, keine Ahnung, deine Schwester? Habe ich auch schon gehört, ja, und, weil die Leute einfach in diesem Mindset nicht sind, die Leute ziehen das einfach nicht in Betracht, dass es eine, auch eine Liebesbeziehung sein kann, und, ich hatte auch mal eine Beziehung mit einer Frau mit Behinderu

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