POPULARITY
Ein besonderer Trend, den Michael anspricht, ist die Kombination von Holz mit Epoxidharz, um einzigartige Möbelstücke wie Rivertables zu kreieren. Für Interessierte bietet Baumscheibe.com nicht nur die passenden Materialien, sondern auch ein Starter-Set mit Epoxidharz und eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, um den Einstieg in solche Projekte zu erleichtern.
"Der Elefant im Raum" auf der Weltleitmesse BAU in München – so lautet das Thema unseres heutigen Podcasts. Der Elefant im Raum ist tatsächlich einer – gebaut aus wiederverwerteten Holzplatten steht er in Halle A4 der BAU. Mit dem Elefanten im Raum meint Architects for Future (A4F), hier die Ortgruppe München mit Beteiligten und Unterstützern aus dem ganzen Bundesland, den Ressourcenverbrauch unseres Bauverhaltens in diesem Land und weltweit, ein Thema, das viele Hersteller auf dieser Messe und die Messe selbst teils zum zentralen Begriff formuliert haben für ihre Haltung beim Bauen. Aber stimmt das eigentlich? Sind wir alle so nachhaltig, so grün, so zukunftsorientiert klimabewusst unterwegs, wie wir behaupten? Darum soll es in dieser Folge gehen. Dazu unterhält sich DBZ-Redakteur Benedikt Kraft mit Sebastian Hirsch von der A4F-Ortgruppe Berlin. Dort arbeitet er u.a. medienpädagogisch an der Schnittstelle A4F und Schulen.
Hallo Substratis, in dieser Folge geht es wirklich um ein besondere Pflanze. Irgendwie ist sie erst in den vergangenen Monaten so richtig in unser Bewußtsein gelangt. Für mich war eine der vergangenen mybotanikas diesbezüglich ein Erweckungserlebnis. Da habe ich nämlich am Stand von Hermitplants ein paar imposante Geweihfarne gesehen. Die waren so schön auf Holzplatten bzw. Kork gebunden - einfach spektakulär. Ich habe dann einen ersten Platycerium bifurcatum in einem Onlineshop gekauft. Erstmal was günstiges zum ausprobieren. Den habe ich dann auf eine Holzplatte gebunden, nachdem ich mir diverse Videos dazu im Internet angesehen habe, Es war nicht ganz einfach, aber ich habe es geschafft. Hier ein YouTube Video, das mir geholfen hat https://youtu.be/BGQoftZVLi0?si=WXSh3xH2r7U_yD36 Inzwischen habe ich so manch einen Pflegefehler begangen (genaueres dazu hört ihr Podcast) und trotzdem lebt der Geweihfarn noch. Genau genommen waren es zwei. Aber gut. Nun hat Carla auch einen, den ihr Mann nicht ganz so lieb "Salat" nennt. Naja. Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht streiten. Ich liebe meine Salate und deshalb musste diese Folge sein. So viel zum Thema Geweihfarn. Hier könnt ihr uns übrigens beim gemeinsamen Pflanzenverkauf am 26.10 von 14-18 Uhr und am 27.10. von 11-18 Uhr besuchen. Und zwar auf dem Elbrinxer Martinimarkt im Kreis Lippe in NRW. Ein bunter Herbstmarkt mit einigen Kunsthandwerkerständen, ganz liebevoll von der Dorfgemeinschaft organisiert. Und mitten drin - WIR. Hier gibts mehr Infos: https://www.elbrinxen.info/veranstaltungen/martini-markt-2024/ Adresse: Elbrinxer Marktscheune Untere Dorfstraße 11 32676 Lügde OT Elbrinxen
Nach dem katastrophalen Erdbeben in der Türkei und in Syrien hört man immer wieder den Vorwurf, die lokalen Behörden und auch die Menschen seien zu schlecht darauf vorbereitet gewesen. Kann man sich auf ein Erdbeben überhaupt vorbereiten? Jein. Eine brauchbare Erdbebenvorhersage ist bislang nicht zu haben. Wenn man Vorwarnzeiten von mehr als ein paar Sekunden hat, ist das schon selten. Für Mexiko-Stadt waren es 2017 rund 20 Sekunden. Aber man kann so bauen, dass die Häuser weniger leicht einstürzen. Das ist die einzige Weise, sich auf ein Erdbeben vorzubereiten. Die kritische Infrastruktur – Wasserleitungen, Stromnetz und natürlich die Gebäude selbst – so zu bauen, dass sie möglichst den zu erwartenden Erdstößen besser standhalten. So wie in Japan. Die Häuser sollten dann besonders elastisch sein, oder was? In gewisser Hinsicht, ja. In Japan oder Taiwan, wo es auch etliche Wolkenkratzer in von Erdbeben gefährdeten Gebieten gibt, fallen bei einem Beben lange nicht so viele Häuser ein wie jetzt in der Türkei und in Syrien oder früher in Pakistan, Afghanistan oder selbst in Italien. Wenn man sich die Bilder anschaut von den eingestürzen Gebäuden in Nordsyrien und in der Türkei, sieht man etwas, was eigentlich ein absolutes No-Go in einem Erdbebengebiet sein müsste. Nämlich? Häuser, die ganz offensichtlich aus gemauerten Wänden mit Betonplatten als Decken bestehen. Wenn es bebt, sind es ja in der Regel seitliche Bewegungen. Und wenn dann die gemauerten Wände auseinanderfallen, werden die Leute, wenn sie nicht rechtzeitig draußen sind, zwischen den Betondecken eingequetscht. Das überlebt natürlich kein Mensch. Wenn nicht zufälligerweise etwas sehr Stabiles dazwischen steckenbleibt, sodass man vielleicht noch rauskommt. Vier der Erdbeben der letzten 50 Jahre in der Türkei waren jeweils die tödlichsten des Jahres, obwohl es nicht die stärksten Erdbeben jener Jahre waren. Das liegt daran, dass selbst viele neuere Bauten in der Türkei nicht erdbebensicher konzipiert wurden. Der Standard ist nicht so hoch wie in Japan, was allerdings auch ein reiches Land ist – und die Türkei ein vergleichsweise armes. Wobei man dazusagen muss: Das jetzige Erdbeben war mit einer Stärke von 7,8 schon ziemlich heftig. Ein Erdbeben dauert nicht lang, vielleicht ein, zwei Minuten. Eher einige Sekunden. Aber die reichen auch. Und oftmals kommt, wie jetzt in der Türkei, gleich noch ein Erdstoß hinterher, der den angeschlagenen Objekten der ersten Welle den Rest gibt. Und ich habe gelesen, dass die Spannung, die sich in diesem Erdbeben entladen hat, sich über Hunderte von Jahren aufgebaut hat. Nehmen wir zum Beispiel mal an, du hättest zwei Holzplatten, die du gegeneinander verschieben willst an der Kante. Dann bewegst sich erst mal lange Zeit gar nichts, weil die Reibung so groß ist. Wenn du aber dann genug Kraft angewendet hast, dann rutscht das alles auf einen Schlag. Das heißt, die aufgestaute Kraft von vorher schlägt auf einmal aus. Und genau so ist es, wenn sich zwei Platten der Erdkruste aneinander vorbeischieben. Da kommt es dann zum Beben. Und in Deutschland gibt es auch Erdbeben, aber nur ganz kleine, die man gar nicht merkt? Meistens sind die zu schwach. Aber in den aktiveren Gebieten merkt man schon was. So gab es 1978 auf der Schwäbischen Alb eins, das hatte eine Stärke von 5,7. Und im Vogtland erreichten 1985 Schwarmbeben schon mal 4,6 auf der Richterskala. Und die Fernwirkungen damals waren immerhin so, dass in den 18-Stöckern auf der Berliner Fischerinsel noch ein paar Hängelampen schaukelten.
In Wiener Neustadt geboren. Ein Studium an der WU begonnenund dann in New York die große Welt kennengelernt. Camillo Stepanek ist Künstler und Weinliebhaber. Als laufendes Bindeglied zwischen beiden Disziplinen pendelt er zwischen Wien und New York. Seit kurzem ist er mit seiner »Pop Art Nouveau – Wine Line« wieder in der Heimat. Durch das einlegen von dünnen Holzplatten in Weinfässer lässt Stepanek hier den Wein die Kunst und die Kunst den Wein beeinflussen.Im Gespräch mit Lisi Brandlmaier erzählt der Niederösterreicher, wo er sich zum ersten Mal »so richtig frei gefühlt« hat. Außerdem erklärt er, wie er dadurch zur Kunst kam und mit welcher kreativen Lösung er auch während des ersten Lockdowns den Menschen seine Kunst zugänglich machte. Wir wünschen viel Spaß beim Hören.Alle Folgen und Infos rund um den Podcast findet ihr unter falstaff.com/podcast und überall, wo es Podcasts gibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Eine defekte Waschmaschine, ein knarzender Dielenboden oder ein kaputter Fahrradreifen — was davon würdet ihr selbst reparieren? Heute sprechen wir darüber, welche Reparaturen wir selbst in Angriff nehmen und welche wir lieber den Fachleuten überlassen. Während Manuel dank Video-Tutorials schon einmal eine komplette Küchenspüle selbst gebaut hat, hat Cari erst vor Kurzem ihre Wände neu gestrichen. Transkript und Vokabelhilfe Werde ein Easy German Mitglied und du bekommst unsere Vokabelhilfe, ein interaktives Transkript und Bonusmaterial zu jeder Episode: easygerman.org/membership Intro 15 German expressions you should know! (Easy German 346) 10 More German Expressions You Should Know! (Easy German 361) Thema der Woche: Selbst machen oder einen Fachmann bestellen? Deichkind - Selber machen lassen (Spotify) Cari und Janusz ziehen um (Easy German Podcast 82) Fachmann (Wikipedia) MyHammer Wichtige Vokabeln in dieser Episode der Fachmann / die Fachfrau: Experte auf einem bestimmten Gebiet | "Ein Maler ist ein Fachmann für das Streichen von Wänden." der Handwerker: Person, die handwerkliche Tätigkeiten als Beruf macht | "Ein Handwerker hat sich um das kaputte Fenster in Caris und Janusz' Wohnung gekümmert." die Hausverwaltung: Firma, die sich um alle Angelegenheiten in einem Haus kümmert | "Nachdem Cari erzählt hatte, dass in ihrer ein Fenster kaputt ist, hat die Hausverwaltung einen Handwerker geschickt." der Baumarkt: Geschäft für Baumaterialien und Werkzeuge | "Im Baumarkt findet man Dübel, Schrauben und Nägel, aber auch Holzplatten und sogar Pflanzen." das Werkzeug: Gegenstand, den man für handwerkliche Aufgaben braucht | "Ein Hammer ist ein beliebtes Werkzeug, um Nägel in eine Wand zu hauen." die Dielen: Holzbretter, die als Fußboden zusammengelegt werden | "Einen Boden aus Dielen findet man vor allem in Altbauwohnungen." der Maler: Fachperson für das Streichen von Wänden | "Cari hat ihre Wohnung selber gestrichen, während Manuel einen Maler bestellt hat." der Überstrich: wenn etwas neu gestrichen wird | "Cari hat ihrer Wohnung einen neuen Überstrich gegeben, damit die Farbe wieder frisch aussieht." der Wasserschaden: Schaden, der durch eindringendes Wasser entsteht | "Durch eine undichte Leitung kann Wasser austreten und einen Wasserschaden in der Wohnung verursachen." Sponsor italki: Registriere dich auf go.italki.com/easygermanpodcast und du bekommst $10 in italki Credits nach deiner ersten Stunde geschenkt! Support Easy German and get interactive transcripts, live vocabulary and bonus content: easygerman.org/membership
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
20 Geld sparen Tipps: Es ist doch im Grunde die altbekannte Leier: Die Ambitionen im Geld Sparen sind groß, Ziele sind schnell gesteckt, aber wenn es um die Umsetzung geht, hapert es oftmals an den Ideen. Dabei ist es gar nicht so schwer, täglich Geld zu sparen, wenn du weisst, wo du den Hebel ansetzen kannst. In dieser Geld Sparen Tipps Episode: Schulden Einkäufe Abbonnements Einkaufverhalten Kabel TV Automation Überraschende Einkommensquellen Energiekosten E-Mail Newsletter Ausleihen DIY Lunch Rabatte Vermögenswirksame Leistungen Handyrechnung Ausgeabensperre Do it yourself Cafe Besuch öffentliche Bücherei Heimaturlaub Verkaufe deinen Mist Links zu Dingen, über die ich spreche: Mein Hörertipp 20 Geld sparen Tipps Hilf deinen Business Freunden mit Geld besser umgehen zu lernen und ihren monatlichen Umsatz zu steigern.... Wenn du den Panzerknacker Podcast magst, besuche www.panzerknacker-podcast.com, um dich kostenlos anzumelden, und du wirst keine Episode verpassen. Und wenn du den Panzerknacker Podcast wirklich magst, würde ich mich freuen, wenn du es einem Freund weitersagst (vielleicht sogar zwei). Folge mir auch auf Facebook https://www.facebook.com/HabermehlMarkus Transcript 20 praktische Möglichkeiten, Geld zu sparen - Mic 1.wav Hallo, meine Lieben und einen wunderschönen Sonntag. Ein großer Tag steht uns heute ins Haus, heute Abend. Für mich zumindest sind die Endspiele im US amerikanischen Football. Die beiden großen Ligen, die zusammen die NFL bilden, spielen heute die Meisterschaft aus, und die beiden Gewinner werden dann in drei Wochen im Super Bowl stehen. Das ist mein persönliches zweites Weihnachten seit 20, 25 Jahren. Aber ich will ich gar nicht mit meiner Leidenschaft hier langweilen. Vielleicht ist es ja doch was für den einen oder anderen. Aber da können wir dann mal privat drüber sprechen. Heute geht es durchaus um. 20 praktische Möglichkeiten, Geld zu sparen. Nummer Nr.1 verabschiedet sich von deinen Schulden So banal es sich anhört, so wichtig ist es und so elementar ist das auch. Die monatlichen Schulden, Zahlungen, egal wie klein sie sind. Nehmen dir dein Kapital jeden Monat, um es zu investieren. Wenn du nur 50 Euro jeden Monat an Schulden abbezahlen musst, könnte das eine gute Aktion jeden Monat sein. Wenn du jetzt noch fünf Jahre zahlen muss, zeigt sich Monate fehlen dir kumuliert über 60 Aktien. Die einfachste Methode, Schulden abzubauen, ist die Schneeball Methode. Die hab ich auch schon mal irgendwann thematisiert. Sollten wir schon drüber geredet haben, werde ich bald aber wieder drüber reden. Schneeball Windhose geht ganz einfach. Du sortiertes deine monatlichen Zahlungen und schaust wo du am meisten Zinsen zahlst, wenn du unterschiedliche Zinsen darauf zahlst und die mit der höchsten Zinszahlung. Du gibst also in jede Motorsportchef Schulden? Raten sortiert von klein nach groß, machst mit jedem Schuldner eine sehr geringe Mindest Zahlung aus, und auf die teuerste packst du dann noch das restliche Geld, was du hast. Wenn du also 500 Euro zum Tilgen hast, hast 500! Schulden, Typen und jeder Schulden Typ braucht 50 Euro, dann hättest du 15 250 Euro auf die fünf Schulden Typen verteilt und die restlichen 250 Euro bezahlst du noch auf die teuerste Art. Damit hast du die am schnellsten abbezahlt. Jetzt sind die 250 Euro plus 50 wieder frei. Gehst du auf die zweitteuerste und so weiter? Das ist die Schneeball. Methode Nummer eins verabschiedet sich von deinen Schulden. Nummer 2 hört sich vielleicht komisch an, aber reduziere deine Einkäufe. Macht dir mal ein Budget, was du wirklich jeden Monat für dich und gegebenenfalls deine Familie an Einkäufe für Lebensmittel ausgibt. Und schreiben richtiges Budget auf. Und dann sei mal ehrlich zu dir Wieviel Schokolade, wieviel Kekse, wieviel Tüten Chips stehen da wirklich drin, die du nicht brauchst? Raus mit dem Zeug! Und wirklich mal dann aufschreiben, wieviel du eingespart hast und das dann natürlich gleich investieren. Ideal wäre vielleicht auch, dass du deine Mahlzeiten über eine Woche pflanzt, auch für deine Familie. Und schau mal nach in Deutschland, öSTERREICH, Schweiz. Es gibt Lebensmittel, Händler, die kostenlos verschicken. Das heißt, du musst nicht mal mehr rausfahren, um einzukaufen und er dann auch nicht den Marketing Tricks im Supermarkt selber oder wenn du deine Kinder dabeihat. Papa Mama, ich will dasselbe jenes haben, plane deine Einkäufe und lass es dir kostenlos nach Hause liefern. Und das jede Woche, wenn du weißt, ich bestelle sonntags und bekommen mittwochs dann meine Einkäufe. Dann kannst du ja immer von Mittwoch zum Mittwoch planen. Das war Punkt Nummer zwei Reduziere deine Einkäufe, Punkt Nummer drei kündige automatische Abonnements und Mitgliedschaften Netflix, Spotify, fitneßstudio. Ich habe jetzt ein Jahr lang fitneßstudio bezahlt und war nicht immer ehrlich. Amazon Prime Was es auch alles gibt. Nutzt du es wirklich? Ich persönlich. Wir haben es gerade gesagt. Heute Abend läuft American Football. Ich habe zwei Sender abonniert, nur um Football zu schauen. Aber meine finden Football Saison geht fünf Monate, immer am ersten Februar im. Ja, ist der Superbowl. Und dann haben wir Bis Ende des Sommers haben wir Pause, und in dieser Zeit kündige ich auch mein Abonnement. Da brauch ich meine Hi Klars Sport Shows nicht. überprüfen, ob du Netflix, was hast du an an. Was hast du an Abonnements unkundige Ankündigung Laufen und Mitgliedschaften laufen? Brauchst du es wirklich können und kündige es? Oder prüfe auch mal, wenn du wirklich Netflix schauen willst? Auf wie vielen Fernsehern darfst du denn Netflix schauen? Es gibt ja diese Combi Angebote, und viele Streaming-Dienste lassen dich deine Lieblingssendung auf mehreren Fernsehern schauen. Rät doch mal mit Nein, ich weiß nicht. Kindern, Nachbarn, Freunden, Verwandten. Wenn die auch alle Netflix haben. Könnt ihr euch einen Account teilen? Und das wäre schon wieder billiger. Punkt Nummer vier. Sehr wichtig Kaufe generisch, sei einfach mal ehrlich, wenn du etwas kaufst. Was ist denn das Tolle an Markenprodukten? Das ist doch meistens das Marketing. Schau dir die Verpackung. Schau dir die Boxen an.. Kriegst du für das für deutlich weniger Geld einen gleich hochwertigen oder einen besseren Artikel? Dann steige um auch. Wir haben im Studium Folgendes gelernt Wenn du dir heutzutage eine neue Produktionsmaschinen kaufst, dann passiert es. Und das passiert auch den kleinsten Herstellern schon. Dann passiert es, dass diese Maschinen heutzutage durch die Computertechnik und durch die wirklich tolle Technik, die wir heute haben, deutlich mehr produzieren können, als verkauft wird. Nehmen wir mal die Firma Bosch. Die braucht jetzt eine neue Produktionsstraße für Bohrmaschinen, und die hat ihr supertoll, Luxus, Bohrmaschinen, Modell. Weiß nicht der Topskorer. Und jetzt kann sie, sagen wir mal im Monat. Kann Bosch dann 300 000 Maschinen produzieren? Ich weiß nicht, ob die Zahlen stimmen kann, aber nur 200 000 verkaufen. Was macht man jetzt mit den restlichen 10 000? Weil die Maschine soll ja dauerhaft laufen. Aus diesen 200, aus diesen restlichen Hunderttausend macht Bosch ein No-Name Produkt. Und dieses Nona Produkt ist dann genauso gut und wird halt billiger verkauft. Trotzdem aber noch über den Kosten. Das heißt Bosch nimmt lieber weniger. Ich weiß nicht ob Bosch das macht, Leute. Wenn jemand bei Bosch arbeitet, ihr seid nur ein Beispiel. Dann werden lieber anonym Produkte von vom gleichen Band verkauft. Hauptsache, man hat überhaupt den Gewinn gesteigert, und die Maschine steht nicht still. Und das gilt auch für Lebensmittel. Wenn man es ganz genau nehmen will. Jedes Produkt hat so eine Produkt. Nummer ließ sich da mal im Internet ein. Und wenn du dies sogar miteinander vergleichst, dann kannst du CHIO Chips als No-Name kaufen und es in haargenau die gleichen. Und es kostet einfach weniger. Müssen es immer die Niki sein? Bei mir schon. Ja, ist aber auch blöde. Heutzutage kriegt so gute Schuhe billiger. Tipp Nummer fünf Es kommt drauf an, wo du lebst. Ich versuche hier immer Tipps zu bringen, nicht nur für Deutschland. Ich selbst wohne ja in der Schweiz. Und es ist tatsächlich so, dass du bei unterschiedlichen Anbietern unterschiedliche Preise fürs Kabelfernsehen zahlst Kabelfernsehen, je nachdem, in welchem Land du lebst, kann sehr deutliche Preisunterschiede haben. Bitte prüfe das. Schaust du überhaupt noch Fernsehen? Brauchst du das überhaupt noch? Kleiner Tipp Aber da muss eigenverantwortlich ein bisschen gearbeitet werden, geht man ins Internet und gucke. Es gibt Streamingdienste und Alternativen zum Kabelfernsehen, die deutlich billiger sind. Tipp Nr. 6 Spare automatisch Geld. Wie funktioniert das in Deutschland? Es gibt den Dauerauftrag, richtet hier ein Dauerauftrag ein und macht das so, dass du einen Tag früher dahin spart, Dauerauftrag überweist als deine Miete, einen Tag früher als die Miete. Punkt. Punkt Nummer 7. Wenn du unerwartete Einnahmen hast Du bekommst beispielsweise einen Bonus im Geschäft, du bekommst eine Rückzahlung von irgend woher, du bekommst eine Steuer, Rückerstattung oder ähnliches. Dann ist das kein Einkommen. Nutze das sinnvoll? Nicht ausgeben für Spaß, nicht ausgeben für Sonstiges, sondern. Wirklich anlegen und gegebenenfalls auch ein eigenes Business damit aufbauen. Wenn du es noch nicht hast Notfallfonds aufbauen, wenn es nicht anders geht. Wenn du Schulden hast. Schneeballsystem damit bedienen. Kreditkarte ablösen und so weiter. Also sinnvoll ausgeben. Immer wenn nur eine Rückzahlung, kriegst du immer. Wenn du ein ein zusätzliches unerwartetes Einkommen hast geht, ist es verboten, das auszugeben für die persönlichen Liebeleien. Punkt Nummer acht. Du kannst an den Energiekosten sparen und überleg doch einfach mal, ob du kürzer duschen kannst. überleg doch einfach mal, ob du ein bisschen kälter duschen kannst. Ich habe nicht gesagt weniger duschen. Ich habe gesagt Weniger lang und kälter. Wenn du dich tiefst macht, das Wasser aus repariere. Undichte Rohre ganz klar, dass da nichts verloren geht. Checke das ob, ob da irgendwas verloren geht und überleg mal, ob du manchmal Kleider kalt waschen kannst, ob es immer 60 oder 90 Grad sein müssen, ob manche Klamotten kann man auch kalt waschen, und das spart Geld. Natürlich könntest du dir auch ein neues Gerät kaufen, das eine neue Waschmaschine, die. Energieeffizienter ist aber brachte diese Neuanschaffung. Kürzt dein Budget! Richtig groß und die Einsparung, die größere Einsparung muss jetzt erst mal die Neuanschaffung relativieren. Und das ist natürlich eine ganz krasse Rechnung Okay das. Punkt Nummer neun bestelle. Jetzt werden mich alle meine meine onlinemarketing Freunde killen, aber bestelle die E-Mails ab. Außerdem vom Panzerknacker Nein, das sollst du dich eintragen. Nein, warum? Wenn du wirklich Geld sparen willst, bestelle Newsletter ab via Online-Markt. Das sind verdammt gut. Da reden. Angebote zu machen. Und wenn du diesen Angeboten nicht sauber widerstehen kannst, dann kosten die dich wirklich Geld und es einfachster, diese Angebote nicht zu bekommen. Also bestellen Sie ab. Ich persönlich achte wirklich drauf, dass ich. Viel Content raushauen über meine E-Mails, das ich allerdings auch hingehe. Und wenn ich ein Kaufangebot mache, dass ich das Angebot selber kenne und dass ich es wirklich für gut befinde. Das ist so ziemlich das Fairste, was ich anbieten kann. Bestelle die e-mail-newsletter ab. Punkt Nummer 10 Denke mal dran. Ausleihen ist nicht kaufen. Wenn du jetzt einfach mal für eine Gartenarbeit oder für ein kleines Heimwerker Projekt Werkzeug brauchst, geh in den Baumarkt, da kannst du dir die tollsten Geräte ausleihen. Nicht immer nur kaufen. Ganz ehrlich Ich habe seit drei Jahren zwei nagelneue Kettensägen in der Garage liegen. Die sind noch nicht einmal gelaufen, eine habe ich zum guten Freund geschenkt, weil er mir geholfen hat beim bevorstehenden Umzug. Mal ehrlich Hätte ich ihn in den letzten drei Jahren eine Kettensäge gebraucht, was ich nicht tat, hätte ich mir auch leihen können, wäre billiger gewesen. Borgen ist nicht kaufen, muss ich mir selber hinter die Ohren schreiben. Nr. 11. Wenn du arbeiten gehst, packt ein Mittagessen ein. Ich habe es selber mitgekriegt, als ich noch angestellt war. Wir sind jeden Mittag sind wir in der Metzgerei gefahren, die Mittagsmenü angeboten hat. Das war schnell, das war einfach. War aber nicht ganz billig und deswegen paktiert ein Mittagessen ein. Und wenn es nur drei Euro sind, die du jeden Tag sparst Du hast im Schnitt 22 Arbeitstage pro Monat, das sind 66 Euro, die du dann sparst. Einfach, weil du es vorgeplant hast. übrigens auch verplanen mit dem Punkt Nr. Vatter. Wo warer? Punkt Nummer zwei Einkäufe reduzieren du pflanz das vor dem Kauf des Kaufs genauso mit ein und dann hast du auch eine übersicht, wieviel du gesperrter. 66 Euro können schon wieder eine Aktie sein, nur jeden Monat, nur weil du dein Mittagessen pflanzt. Ein packst. Punkt Nummer 12 Wenn du ein kaufst. Frage nach Rabatten. Wer nicht fragt. Der kann keinen kriegen und du solltest immer fragen, auch wenn es dir jetzt unangenehm ist, gewöhnlich dran und bezahle immer bar. Es gibt Rabatte für Senioren, es gibt für Studenten, Lehrer, vielleicht Militärangehörige irgendeiner Gruppe an. Sparen kann, dann spare Rabatte an der Stelle. Kurze Werbung, Kaufangebot Achtung! Womit ich sehr viel gespart habe. In den letzten Jahren ist wirklich ein Video Kurs von Ralf Schmitz. Den findest du unter Panzerknacker, Menus, Podcast. Dort Slash, CW, Lima, Charley Whiskey, CW und der kostet, glaub ich, nur hundert Euro. Und damit kannst du aktuell, wenn du jetzt Gas gibst, kostenlos. Eine Woche kostenlos in Afrika, einem Fünf-Sterne-Hotel, einem Riesenrad in Namibia Urlaub machen. Also Panzerknacker Podcast. Dort kommt Slash LCB. Das ist ein mega Rabatt für alle, die verreisen wollen in Hotels sind, die billig fliegen wollen und so weiter. Das Speich Hunderte, hunderte, hunderte Euros jedes Jahr. Ralf Schmitz übrigens, einer der besten Online-Markt hat der haut keinen Müll raus. Punkt Nummer 13 profitiere von vermögenswirksamen Leistungen. Die fallen wirklich aktuell. Also, ich habe das seit Jahren nicht mehr im Kopf. Aber ich lebe auch nicht mehr in Deutschland. Vermögenswirksame Leistungen, nicht auf einen Bausparvertrag? Bitte nicht das Geldvernichtung. Schau mal, was es alles gibt, ich bin wirklich kein Fachmann dafür, aber ich verspreche ja, ich mache. Es ist eine gute Idee, die vermögenswirksamen Leistungen in der nächsten Zeit mal, ich werde mich da einlesen und wird mir ein Fachmann mal dazu holen. Darüber. Eine Episode zu machen, aber du solltest sie auch nicht verschenken. Ich glaube, du kannst 78 Euro bis zu 78 Euro jeden Monat einfach bekommen, und das macht über die Monate und Jahre unheimlich viel aus. Einfach mitnehmen und nicht verschenken. Okay das. Punkt Nr. 14 Senke deine Handyrechnung! Gerade ich hier in der Schweiz. Wie gesagt, der podcaster ist ja nicht nur für Deutsche. Aber gerade hier in der Schweiz. Ich habe eine Handyrechnung. Wenn ich die monatlich nehme, zahle ich zwischen. Ich muss im Vertrag nehmen, dass ich auch nach Deutschland telefonieren kann, dass ich vernünftig, wenn ich so ich bin, so oft im Ausland, dass ich da ins Internet komme. Da zahle ich 90 bis 110 Franken, was um die 80 bis 1000 Euro sind. Das mache ich nicht, ich habe seit Jahren keinen handy-vertrag, obwohl sie mir immer wieder anbieten. Ich habe ein prepaid-handys. Wenn ich nach Deutschland komme, kann ich nicht angerufen werden, solange ich nicht im Internet bin. Aber du bist heute überall kostenlos, im WLAN fast. Und die geile Nummer daran ist halt du. Ich hab dann nur WhatsApp Anrufe. Du kannst mir nur Nachrichten schicken. Ich nehme Telefonanrufe wenig entgegen, weil ich es eine Frechheit finde. Wer mich anruft, beschließt, dass ich jetzt mit ihm. Er beschließt, wann ich mit wem über welches Problem rede. Und es kann nicht sein, denn mein Tag wird ja von meinem Terminkalender bestimmt. Also immer wenn du mich anrufen willst, musst du eigentlich im Kopf haben. Ich habe ja gerade was anderes zu tun und stört mich. Und B. Ich bin eventuell oder höchstwahrscheinlich in einem Termine mit einem anderen Menschen. Und dem Gegenüber ist es ziemlich unhöflich, wenn ich, wenn ich einen Telefonanruf entgegen nehmen würde, wenn ich mir diesen Termin habe, Gesprächstermin bin ich auch zu hundert Prozent für dich da und nicht fürs Telefon. Und das solltest du vielleicht auch abschalten. Dass du angerufen werden kannst, außer es ist natürlich für deinen Beruf wichtig. Aber ich rede hier von einer privaten handy-rechnung. Ich bin mir sicher, gerade in Deutschland, dass du auch mit einem prepaid-handys sehr, sehr gut hinkommen könntest, prüft das einfach alles mal und hau die handy-rechnung runter. Zusätzliches Einkommen dadurch aufs Schneeballsystem Schulden abzahlen oder investieren. Punkt Nummer 110. Mach mal ne Challenge und schau mal, ob du dir selbst eine Ausgaben Sperre verhängen kannst, kauf mal für eine Woche oder für einen Monat keine unwichtigen Dinge. Er betrachte das einfach als eine Challenge an sich selbst und überprüfe, ob du es durchhält und ob du damit wachsen kannst, wenn du eine Frau bist. Keine Handtaschen, keine Schuhe, keine Schminke. Die sind unwichtig. Du bist auch ohne Schminke hübsch, egal welche Frau du bist. Garantiert keine Fingernägel. Männer, weiß nicht. Männer geben auch sehr, sehr viel aus. Keine Spielzeuge. Und ja, schau einfach mal, ob das funktioniert. Punkt Nummer 16. Wieder ein Mann und do it yourself mach es selber, wenn irgend was ist. Du möchtest was haben. Neuer Fliesen SPIEGEL. Schau ins Internet, vielleicht kannst du selbermachen. Vielleicht kannst du gebrauchte Fliesen kaufen, die cool aussehen, und du hast im Winter genug Material sparen, selbermachen und hey, Freunde und Nachbarn fragen. Lasst uns die Sachen mal wieder selber machen. Man kommt zusammen, man trinkt vielleicht ein Bier dabei, hat noch ein bisschen Spaß. Ich selbst habe eine kleine Werkstatt und hab leider niemand, mit dem ich ein bisschen basteln kann. Aber auch das macht mir eine Riesenfreude. Es ist eine geile Nummer. Ich habe mir beispielsweise ein räuchert Schrank. Ich bin ja Jäger, und ich mache viel selber, auch im Herbst. Melanie und ich, wir stampfen tatsächlich Sauerkraut ein, Sauerkraut gern mögen, sondern einfach, weil ich höre es auf der Einstampfen stehen und wissen. Wir haben das selber gemacht. Wir haben einen Garten mit vielen, vielen Pflaumen und Kirschen und hatten auch viel Gemüse. Das wird teilweise eingekocht. Es ist. Wir machen Marmelade aus unseren Früchten. Tierisch geile Nummer, einfach weil ich nicht möchte, dass solche Sachen in Vergessenheit geraten. Ich mache räuchert Schinken. Selber hab ich mir den Schrank selber gebaut. Mein Gott. Wenn du die Maße für eine räuchert Schrank hast und das sind nur rechteckige Holzplatten oder Sperrholzplatten. Das kostet im Supermarkt kein Geld mehr, das alles zurechtschneiden zu lassen. Und dann Holze, die kumpelhaften Akkuschrauber und vielleicht noch. Akkuschrauber und Stichsäge ohne Bohrer. Und dann ist es schon ein, zwei Samstage Projekt. In der Garage ja, ein bisschen Do it yourself wieder lernen. Damit kann man unheimlich viel Geld sparen. Mache einfach ein heimwerker Projekt draus. Punkt Nummer 17 über Sprenge den Coffee-Shop. Wenn du in der Stadt unterwegs bist, wenn du beim Einkaufen bist und so weiter. Ich nenne das persönlich Rump Schneeschaufeln. Es wird Versuche nicht herumzuspielen. Geh in die Stadt, kein Rum. Wir gehen nicht kurzen Brötchen kaufen. Wir gehen am Coffeeshop vorbei. Wir gehen nicht in die Stadt, ins Café und machen dort unseren Block Artikel. Wenn das Ziel Geld sparen ist und nicht Lebensfreude. Also immer aufpassen. Ich sage nicht, dass du das gar nicht mal machen sollte, denn ich genieße das auch sehr einfach mal Tablet mitnehmen. Ich hab ne Tastatur dran und kann dort arbeiten. Ich kann dort lesen, ich kann dort was hören. Ich kann. Rein theoretisch kann ich auch meine. Ich habe mobile Mikrofone. Ich kann mich ans Meer setzen. Ich kann mich irgendwo hinsetzen und kann auch im Coffee Shop ein Podcast aufnehmen. Aber es ist nicht gut für die Kosten. Und von daher Coffee-Shop überspringen. Punkt Nummer 18 Viele, viele, viele Panzerknacker, Hörer, wahrscheinlich auch du. Also ich bin mir 100 Prozent sicher, eigentlich auch du. Die Tatsache, dass du diesen Panzerknacker hörst, zeigt, dass du ein wissbegierige Mensch bist und Podcast. Hörer und wissbegierige Menschen lesen auch sehr viel. Das merke ich auch an dem Buch Empfehlungen, die ich raushaut. Die werden sehr, sehr gut angenommen, und es ist aber nicht unbedingt immer notwendig, ein Buch zu kaufen. Wenn du sehr, sehr viele Bücher liest, gibts die Möglichkeit bei Amazon. Ist jetzt entgegen des vorherigen Tipps natürlich deine, deine deine Abonnements zu prüfen. Aber wenn du wirklich sehr, sehr viel liest. Sehr viele Bücher liest im Monat. Dann solltest du dir ein kostengünstiges Abonnement bei ödipale für Hörbücher oder bei Amazon für bei Kindle für E-Books holen. Und damit kannst du dir die E-Books teilweise kostenlos sogar runterladen. Was aber noch besser ist. Ich persönlich bei Ich lese unheimlich ungern auf meinem Tablet Bücher. Ich mag das nicht. Ich muss ein Buch in der Hand haben, ich muss fühlen, ich muss Seiten umblättern, ich muss Knicke reinmachen. Ich muss mir da Zettelchen rein, kleben können und so weiter. Ich habe ein Buch in der Hand. Wenn ich jetzt aber auf Seiten umknicken und Zettelchen rein kleben verzichten kann, dann überlegt nochmal. Es gibt Bibliotheken. Du kannst in eine Bibliothek gehen, teilweise, in den meisten Fällen sogar kostenlos. Und die könnten, wenn du jetzt Riedstadt pur lesen willst, wenn du irgendwas lesen willst, und die Bibliothek ist groß genug, die Stadtbibliothek, dann leider das Buch doch einfach aus. Es macht dir deine Notizen, und die Sache ist erledigt. Dann bringst du das Ding wieder zurück, und du hast Geld gespart. Und jedes Mal, wenn du dir ein Buch ausleiht und du hast das gelesen, nimmst du das Geld, das du für dieses Buch ausgegeben hättest, und sagst es zur Seite, weil es mir mal ehrlich. Ich hab viele Bücher im Schrank stehen, da kam ich noch gar nicht dazu, die zu lesen. Oder ich habe Bücher im Schrank stehen, die habe ich angefangen zu lesen und habe es nicht aufgehört und habe dann aufgehört. Lesen Sie nicht weiter? Sei mal ehrlich zu dir, wie oft passiert ist. Und dann hast du halt 10, 20, 30 Euro ausgegeben. Pacs auf die Seite Notfallfonds aufbauen. Schneeballsystem für die Schulden? Oder eben schön in Aktien oder in den Westen Investitionsfonds. Also nicht Investmentfonds, sondern Investitionsfonds Okay das. Punkt Nummer 19 streicht ein Urlaub. Wegfliegen kostet viel Geld und egal in welchem Land du lebst, gerade auch Deutschland. Du hast noch nicht jedes Eck gesehen, und es kann sehr, sehr toll sein. Packt dir einfach mal ein Rucksack raus in die Natur. Ich mache das sehr gerne. Ich hab ja mal zwei Kurse gegeben. Oder Buschkow Kurse. Du brauchst nicht viel, um draußen zu sein und einfach mal auch. Du kannst eine Nacht im Wald sein, du kannst ein bisschen campen gehen, du kannst wandern. Du kannst eine Fahrradtour durch Deutschland machen. Wir haben die schönsten Orte in unseren kleinen Dörfern. Du kannst auch in Deutschland an die Nord oder Ostsee gehen. Du kannst in die Berge wandern gehen, du kannst eine Kanu Tour machen. Du kannst dir das Riesengebirge anschauen. Warum Sachen zu Hause, und du kommst auch runter. Spare einfach Geld dabei. Punkt Nummer 20 Jetzt wird's krass Der letzte Punkt, den ich dir heute mit gebe zum Thema Geld sparen ist verkauft. Alles, was du zu Hause hast, dass wir keinen Spaß macht. Dass dir das du nicht wirklich brauchst. Oder dass auf dem Dachboden seit mindestens einem Jahr verrottet. Ich hab mir für 350 Euro für diesen Podcast. Weil ich es testen wollte, den Hall aus dem Mikrofon rauszubringen, hab ich mir einen speziellen Mikrophonen Schutz gekauft, der nagelneu auf den Markt kam. Der wird auf Mikrofonständer gebaut, der holzschutz kommt auf einen Rum, und das Mikrofon wird rein gebaut. Aber das Ding ist so riesig groß, dass ich entweder meine Monitore nicht lesen könnte, und ich muss es auch im Stehen moderieren. Es passt alles hier nicht. Jetzt ist das Ding für 350 Euro da und steht seit einem Jahr anderthalb hier in meinem Büro, im Studio, im Ekrem. Und jetzt muss ich gucken, dass ich das wirklich verkauft kriege. Ich brauch es nicht mehr, und solche Sachen hast du auch zuhause. Geh, denke einfach mal minimalistisch. Brauche ich wirklich mal eine zweite Panne oder nutze ich die nie? Meine zweite Motorsäge. Ich hab vorhin ein Beispiel genannt und das Bargeld. Was du damit verdienst. Du kannst laufen. Du kannst auf den Flohmarkt gehen, kann so das weckhoven. Du kannst das online kostenlos weckhoven. Es kostet dich nix weg zu bringen. Vielleicht hast du auch irgendein blödes Geschenk gekriegt, das du nicht magst oder Klamotten Sidonie angezogen hast. überleg dir was. Alles, was du nicht wirklich brauchst, was dir Freude macht oder was du nicht nutzt. Weg mit dem Bargeld! Weder Notfallfonds oder Investition, das war es für heute. Ich bereite mich jetzt auf meinen aben. Schon vor 20 Uhr geht es los, und ich freue mich, morgen von dir zu hören. Also sage ich Blödsinn, Gelaber. Da merkt man, wenn man unkonzentriert ist. Du hörst morgen wieder von mir, und du darfst dich hoffentlich freuen. Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Alles live, alles Gute. Und wenn du Fragen hast, bitte keine Scheu, geh auf Panzerknacker minus Podcast Dotcom und Klick rechts auf den Button und schickt mir einfach deine Frage. Das ist kostenloses Coaching. Wenn ich sie nicht beantworten kann, suche ich mir jemanden, der sie beantworten kann, und du kannst live hier im Panzerknacker sein. Oder du darfst mir auch eine E-Mail schreiben. Und ja. Ansonsten denke man, dran sei die Stimme, nicht das Echo.
Rx077 Guest DJ/Producer: Dj Ogi Origin: Rijeka, Croatia Genre Styles: Techno, Dark Techno, Deep Techno Labels: Technodrome, Energetica, Prescribed Trax Mix recorded LIVE at Biotop Club 56 Germany event DJ Ogi got into Croatian electronic music scene in 1995. He is the founder of Rijeka's techno scene and also one of the leading people of today's Croatian electronic music scene. His style has always been based on techno, and even today it's a combination of pumping techno with dark elements, marked and well-rounded with his beastly mixing technique. His DJ and Live P.A. sets could be heard at the raves and parties such as Dance Valley a Spaarnwoude (Hol), Love Parade in Berlin (Ger), Apokalypsa in Brno (Cz), Stealth in Los Angeles (US), SDF in Rijeka (Cro), Montagood a Lleida (Esp), Cosmo in Firenze (I), Liberty White in Oostende (B),and in clubs like Love in Sao Paolo, Zoreks in Lleida, Florida 135 in Fraga, Maracana in Florence, Cinema in Kiev, Ambasada Gavioli in Izola, Lagoa in Menen, Factory in London, Dom In Berg in Graz, Habitat in Barcelona, Fabrik in Ostrava, ExExtreme in Bratislava, and of course, in many Croatian clubs. With releases on numerous renowned labels like Submission, Planet Rhythm, Compressed, Patterns, Holzplatten and Compound (some of it featured on compilations like "Mayday", "Palazzo Mix", and "The Detroit Connection by Kevin Saunderson"). Today Ogi is behind several labels (Techno Factory, Noisy Room, Technodrome, Dark Noise...) and his productions were played by numerous well-known DJ's, including the one and only Aphex Twin!
Facebook: https://www.facebook.com/bjoernbommersheim.music SoundCloud: https://soundcloud.com/bjornbommersheim Artwork by Lea Pieper: www.facebook.com/BecauseIamtheWeedfinderGeneral/
Rx068 Guest DJ/Producer: Dj Ogi Origin: Rijeka, Croatia Genre Styles: Techno, Dark Techno, Deep Techno Labels: Technodrome, Energetica, Prescribed Trax Mix recorded LIVE at Stealth Los Angeles event on March 30, 2019 brought to you by Stealth Nights DJ Ogi got into Croatian electronic music scene in 1995. He is the founder of Rijeka's techno scene and also one of the leading people of today's Croatian electronic music scene. His style has always been based on techno, and even today it's a combination of pumping techno with dark elements, marked and well-rounded with his beastly mixing technique. His DJ and Live P.A. sets could be heard at the raves and parties such as Dance Valley a Spaarnwoude (Hol), Love Parade in Berlin (Ger), Apokalypsa in Brno (Cz), Stealth in Los Angeles (US), SDF in Rijeka (Cro), Montagood a Lleida (Esp), Cosmo in Firenze (I), Liberty White in Oostende (B),and in clubs like Love in Sao Paolo, Zoreks in Lleida, Florida 135 in Fraga, Maracana in Florence, Cinema in Kiev, Ambasada Gavioli in Izola, Lagoa in Menen, Factory in London, Dom In Berg in Graz, Habitat in Barcelona, Fabrik in Ostrava, ExExtreme in Bratislava, and of course, in many Croatian clubs. With releases on numerous renowned labels like Submission, Planet Rhythm, Compressed, Patterns, Holzplatten and Compound (some of it featured on compilations like "Mayday", "Palazzo Mix", and "The Detroit Connection by Kevin Saunderson"). Today Ogi is behind several labels (Techno Factory, Noisy Room, Technodrome, Dark Noise...) and his productions were played by numerous well-known DJ's, including the one and only Aphex Twin!
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. [caption id="attachment_822" align="alignleft" width="209"] Walter H. Edetsberger[/caption] 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Walter H. Edetsberger bezeichnet sich gerne als Unsegler. Seine Geschichte unterscheidet sich in vielen Teilen von der typischen Langfahrtstory. Auf Binnen- und auf Seewegen durchfuhr er den Europäischen Kontinent und entdeckte ihn von einer neuen Seite. 18000 Meilen Abenteuer. Walter H. Edetsberger 17 Jahre sind jetzt vergangen seit wir von Münster aus zu unserem 9-jährigen Segelprojekt "Abenteuer Europa" aufgebrochen sind! Seit 2015, dem Jubiläumsjahr, entsteht nun auf Facebook ein Blog und wöchentlich werden hier Fotos, Erlebnisse und Reisebeschreibungen eingestellt. Mehr als 30.000 Fotos warten darauf hochgeladen zu werden... Auf dieser facebook-Seite könnt Ihr Stück für Stück an unserer Traumreise teilhaben und über Euer "gefällt mir" auf der Seite freue ich mich selbstverständlich. Es war kein längerer Urlaub, sondern eine Auszeit, in der meine Träume von der Freiheit auf dem Wasser und das Reisen mit dem Wind realisiert wurden. Geplant war es zwei Jahre unterwegs zu sein, unsere speziell gewählte Lebensform dauerte dann aber ganze neun Jahre an, die uns an Bord meiner Jacht achtzehn unterschiedliche Länder besuchen ließ. Die Reise wird von 6 Abschnitten geprägt: Plötzlich Eigner... 2 Jahre Abenteuer pur (Von Deutschland nach Griechenland) 4 Jahre Urlaub total (Griechenland) Fast 1 Jahr Wiederinstandsetzung nach einem katastrophalem Wassereinbruch (Griechenland) 1 Jahr Sightseeing (Italien, Monaco; Frankreich) Im letzten Jahr der Reise wollte ich nur mehr nach Hause... (Von Spanien nach Deutschland) Dieser Törn führte uns durch Deutschland, Österreich, Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien, Rumänien, Ukraine, Bulgarien, Türkei, Griechenland, Italien, Monaco, Frankreich, Spanien, Portugal, England und die Niederlande. 18 Staaten wurden bereist und insgesamt 18.000 SM (ca. 33.000 Km) in Europa zurück gelegt. Das entspricht 3/4 des Erdumfanges am Äquator! Es geht los! [caption id="attachment_823" align="alignright" width="588"] SY Goldfisch[/caption] Von Münster aus über die Kanäle kamen wir auf den Hochwasser führenden Rhein und kämpften uns mit manchmal nur drei Stundenkilometer stromaufwärts. Nach dem Main und dem Main-Donau-Kanal erreichten wir die Donau, an deren Ufer ich in Wien aufwuchs und folgten ihr weiter stromab. Nachdem wir Deutschland und Österreich durchquert hatten, ging Dörte in Bratislava (Slowakei) von Bord und ich steuerte die Yacht allein durch Ungarn und Kroatien nach Serbien, wo auch der Knackpunkt dieses Törns auf mich wartete. Als erster Skipper, mit einer unter deutscher Flagge fahrenden Privatyacht, durchfuhr ich nun nach dem Krieg Novi Sad und suchte mir den Weg zwischen den von der NATO zerstörten Brücken, deren Trümmer dort in der Donau lagen. Durch die Karpaten kam ich dann zum größten europäischen Stauwerk, dem "Eisernen Tor". Später nach Bulgarien und Rumänien, wo ich die erste Winterpause einlegen musste, da der Wasserstand der Donau zu gering war. Abenteuerlich wurde die siebzehn Tonnen schwere „Goldfisch“ im rumänischem Oltenita aus dem Fluss gehoben. Im folgenden Frühjahr hieß es wieder gemeinsam mit Dörte "Leinen los" und wir erkundeten das Biosphärenreservat "Donau-Delta", einem Labyrinth aus Schilfandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Bis hierher steuerte ich das Schiff fast 4000 Kilometer durch Binnengewässer. Auf Kanälen und Flüssen unterwegs, legten wir an vielen kleinen und großen europäischen Städten an. Innovation und Vergangenes als Kombination. Von Wirtschaftsmetropolen wie Frankfurt oder Wien und Kulturstädte wie Bratislava oder Budapest, durch das vom Krieg zerrüttete Belgrad, einem Besuch in Bucarest - dem "Paris des Ostens" ging es bis Sulina am Schwarzen Meer. Kommunikation war nicht immer so einfach In den vergangenen 16 Jahren hat sich für Wasserreisende insgesamt und auf der Donau speziell viel verändert und durch ständige Erreichbarkeit und Internet, Tablet oder Smartfone gibt es unzählige Kommunikations- und Informationsmöglichkeiten, die uns damals nicht zur Verfügung standen. Selbst telefonieren war nicht überall möglich. Gerade in der Zeit als ich allein in Serbien, Kroatien und Rumänien auf der Donau unterwegs war, hatte ich oft über mehrere Tage keinerlei Kontakt zur Außenwelt und erhielt nur Infos von Frachterkapitänen oder Fischer, die ich versuchte zu nutzen. In Belgrad kostete damals eine Minute nach Deutschland telefonieren sage und schreibe 10,00 DM! Der Begriff „Flatrate“ war noch nicht erfunden... Dienste wie z.B. Google entstanden erst 1997 und waren somit erst in der Anfangsphase. Google-Earth mit all seinen Möglichkeiten kam erst 2004 dazu und OpenSeaMap erst ab 2008. Alle heute gängigen Onlinemöglichkeiten gab es damals schlichtweg nicht. Während heute fast jeder Skipper das Smartfone zückt um sich über das Wettergeschehen zu informieren, holten wir uns bis 2005 Wetterdaten ausschließlich über UKW-Funk. Das bedeutete auch oft sehr umständliches Suchen nach Funkdaten und Zeiten, das Mitschneiden der jeweiligen Funksprüche und dann anschließend das Übersetzen und Auswerten derselben. [caption id="attachment_824" align="alignleft" width="683"] Die Goldfisch vor Anker[/caption] Verlässliches Kartenmaterial von der Donau war 2000 nur bis Ungarn erhältlich. Da die Donau bei Novi Sad gesperrt war, waren die Karten für die folgenden Abschnitte veraltet und nicht wirklich zu verwenden. Ab dem Eisernen Tor war ich auf dem manchmal 10 Kilometer breiten Strom navigatorisch auf mich allein gestellt. Hier halfen nur Skizzen, die ich von den Hafenbehörden erhielt oder Tipps von Fischern, die den Strom und ihr jeweiliges Revier bestens kannten. Bei einer maximalen Wassertiefe von oft nur 2,5 m (Tiefgang der „Goldfisch“ 1,8 m) war es da von enormer Wichtigkeit den Strom zu verstehen, das jeweilige Fahrwasser zu finden und ihm zu folgen. Durch den oft wechselnden Wasserstand verschwinden und entstehen Inseln an anderer Stelle, Sandbänke ändern oft täglich ihren Standort und ihr Aussehen. Auf Privatjachten war man damals nur im Oberlauf der Donau bis Ungarn eingestellt, ab Serbien gab es dafür keine Infrastruktur und wir mussten uns so fortbewegen wie die Berufsschifffahrt oder da anlegen wo sie es taten. Jachtclubs und Marinas entstanden am Unterlauf der Donau erst ab ca. 2005. Größtenteils mit Hilfe von EU-Geldern. Es gab viele Schwierigkeiten, die von uns mit den damaligen Möglichkeiten aber nicht wirklich hinterfragt werden konnten. Die meisten Leute rieten uns von dem Vorhaben ab, viele meinten auch, wir wären verrückt. Mit all den technischen Neuentwicklungen im jetzigem digitalen Zeitalter und dem Umdenken der ehemaligen Ostländer mit Beitritten in die EU mag es heute um einiges einfacher sein die Donau und das Schwarze Meer zu bereisen, interessant und äußerst aufregend bleibt eine solche Reise aber weiterhin. Für uns war der Törn über die Donau und das Schwarze Meer Abenteuer pur! Nach dem schwarzem Meer steuerten wir zwischen dem asiatischen und dem europäischen Kontinent durch den Bosporus und der weitere Weg führte uns dann über das Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis, Landschaft der Sonne und des Urlaubes, sowie tiefverwurzelten Glauben und eigener Weltanschauung. Im Norden Griechenlands wurde dann auch die zweite Winterpause eingelegt. Leider veränderte sich zu dieser Zeit Dörtes Urlaubssituation und ab da war ich alleine unterwegs. Im 6. Jahr der Reise kam es zum "Supergau". Wassereinbruch! Es folgte ein monatelanger Kraftakt um die Schäden zu beseitigen. Mehr dazu weiter unten! Danach ging es durch die gesamte griechische Inselwelt und von der Ägäis durch den Kanal von Korinth ins Ionische Meer. An Italiens Stiefelabsatz entlang und durch die Strasse von Messina erreichte ich das westliche Mittelmeer. Nach Sizilien ging es an Italien nordwärts. Neapel, Rom, und Genua waren dabei wichtige Stationen, ebenso wie viele traumhafte Inseln Italiens. Ponza, Ventotene und auch Elba gehörten dazu. Monaco, Korsika und Sardinien standen ebenso auf dem Programm. Nach der französischen und spanischen Küste und einem Besuch auf den Balearen erreiche ich Gibraltar und den Atlantik. Über Portugal und die Bisquaja steuere England an. Nach der Nordsee, dem Wattenmeer, Ems und Dortund-Ems-Kanal laufen wir wieder gemeinsam im Stadthafen-Münster ein. Zu dieser Reise entstanden bisher drei Bücher: Im Bann der Donau Ein Goldfisch im Schwarzen Meer Hafenkoller - oder wovon man im Süden träumt Mit dem Kauf der 14 Meter langen Segelyacht, sowie der darauffolgenden Restaurierung erfüllt sich Walter H. Edetsberger einen Jugendtraum und macht sich gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Dörte Heitbrink an Bord der "Goldfisch" auf den Weg, Europa zu umrunden. In diesem Buch beschreibt der Abenteurer die erste Etappe der Reise über Rhein, Main und Donau, quer durch Europa bis nach Sulina am Schwarzen Meer. Eine außergewöhnliche Fahrt durch neun Länder und ca. 4000 km, gefüllt mit Ängsten und Überwindungen, aber auch mit wunderbaren Erlebnissen, zahlreichen neuen Bekanntschaften und einzigartigen Landschaftsbildern. Er zeigt die Schönheit der Donau mit ihren spektakulären Gebirgsdurchbrüchen und deren Stromverengungen, Kanälen, Inseln und dem folgendem "Biosphärenreservat Donau-Delta". Einem Labyrinth aus Schilflandschaften, Binnenseen und Lagunen, Sümpfen, Urwäldern und Dünen. Viele eindrucksvolle Fotos und die detaillierten Beschreibungen aller von ihm angesteuerten Marinas, Häfen und Ankerplätzen, sowie unzählige Tipps für Nachfolger, runden dieses Werk ab und lassen es zu einem unverzichtbaren Reisebegleiter auf der Donau werden. In seinem zweiten Buch, beschreibt der Autor die Reise von Sulina über das Schwarze Meer, Bosporus, Marmara Meer und durch die Dardanellen in die griechische Ägäis. Auf diesem Törn kämpft er sich mit seiner Lebensgefährtin durch die berüchtigten Schwarz-Meer-Stürme, sie müssen sich durch scheinbar undurchdringlichen Nebel tasten, erleben aber auch wundervolle Segeltage und genießen die auf sie herab scheinenden Sonnenstrahlen, obwohl sie eine weite Strecke illegal unterwegs sind und nur knapp einer Verhaftung aus dem Weg gehen können. Geschütze der Küstenwache und Kalaschnikows von zu allem entschlossenen Soldaten sind auf sie gerichtet, aber auch die Augen vieler neu gewonnener Freunde. Von Ost nach West zwischen den Kontinenten unterwegs, steuern sie blind durch die Dardanellen, kommen in Flauten und auch in die schwersten Meltemi-Stürme, die seit mehr als zehn Jahren über die Ägäis brausten. Viele Fotos und das integrierte Hafenhandbuch für das westliche und südwestliche Schwarze Meer runden das Werk ab. Dieses Mal erzählt der Autor in humorvoller Weise von einem kleinen, verschlafenen Dorf mitten in Griechenland, in dessen Hafen der Held der Geschichte mit seiner betagten Segelyacht vor Jahren festgemacht und sich dort mit deutscher Rente "angesiedelt" hat. Da wo die Alten noch das Sagen haben und jeden Sonntag zur Messe gerufen wird, aber auch wo sich Aussteiger treffen, oder die die sich dafür halten. Auch von Schmarotzern und kleinen Betrügern erzählt er. Wie man am schnellsten die Neuigkeiten des Dorfes erfährt, von Touristenscharen, die für kurze Zeit alles überfluten und den tollen Ideen so mancher "Geschäftsleute". Und trotzdem scheint alles so zu bleiben wie es schon immer war... Ein Roman für Alle, die sich mit einem Lächeln im Gesicht an ihren eigenen Griechenlandurlaub zurück erinnern möchten und das Eine oder Andere wieder erkennen aber auch für diejenigen, die eine Bestätigung dafür brauchen, einfach daheim zu bleiben. Unter www.gluexpiraten.de/audiobooks bekommst Du fast alle Titel als Gratis-Hörbuch im kostenlosen Probeabo. Gleich hier ausprobieren! WARUM EUROPA? Außer Australien hatte ich sowohl beruflich als auch privat alle Kontinente bereits und somit viel von unserer wundervollen Erde gesehen. In Los Angeles hatte ich neben meinem Job das Leben der Superreichen kennen gelernt, in Hongkong verbrachte ich meine Freizeit oft bei den Boatpeople in Aberdeen Harbour oder trank in einer afrikanischen Oase der Sahara Tee mit Berbern. Ich habe Gletscher gesehen, lag auf Palmen umsäumten Sandstränden, war auch in tiefen Urwäldern oder einsamen Wüstengebieten unterwegs gewesen. Habe die unterschiedlichsten Kontinente, Länder und Regionen bereist, unzählige Kulturen kennen gelernt aber eben nichts von Europa gesehen! Als ich 1997 nach Deutschland kam, erkannte ich schnell, wie abwechslungsreich dieses Land ist und obwohl Deutschland ein direkter Nachbarstaat meiner Heimat Österreich ist, musste ich feststellen dass ich über dieses Land überhaupt nichts wusste. Es war erschreckend für mich zu erkennen, dass ich von Europa nur Österreich kannte. Nachdem ich dann 1999 zum Eigner einer eigenen Jacht wurde, war eines klar: ich muss mir jetzt Europa ansehen und gemeinsam mit meiner Lebensgefährtin Dörte startete ich im Jahr 2000 das Projekt "Abenteuer Europa". Ursprünglich war geplant 2 Jahre an Bord zu leben und unterwegs zu sein, schlussendlich wurden es aber 9 Jahre. Es gab auf dieser Strecke einfach immer mehr zu entdecken, unser Plan wurde immer mehr ausgedehnt und wir wollten demnach auch immer noch mehr von Europa sehen. Unsegler [caption id="attachment_825" align="alignleft" width="683"] Unser schönster Ankerplatz[/caption] Wir sind keine typischen Segler. Uns ist egal ob die Segel perfekt stehen oder wie wir unterwegs etwas verbessern können. Für uns war immer nur wichtig, was erwartet uns wenn wir unser angepeiltes Ziel erreichen und was gibt es dort zu entdecken. Deshalb waren wir auch viel im Landesinneren unterwegs und haben wesentlich mehr Fotos von der Land-, als von der Wasserseite. Nach dem langen Binnentörn war Segeln für uns immer nur dafür da um umsonst und mit wenig Aufwand von A nach B zu kommen. Denn die Strecke war lang und der Wind ist gratis... Auf diesem langen Törn fanden wir heraus dass egal was die meisten Menschen in der großen weiten Welt suchen, all das findet man in Europa! Europa wartet mit 4 Klimazonen auf, vom kalt und gemäßigtem Klima über ozeanisch bis subtropisch. Enorme Gebirgsketten, riesige Sumpfgebiete, fast undurchdringbare Wälder oder einsame Sandstrände. Schnee und Eis, Lava und heiße Quellen, unterschiedlichste Wasserwelten wie Seen, Ströme oder gewaltige Meere. Trubel oder Einsamkeit, alles ist vorhanden. Und das alles obwohl Europa einer der kleineren Kontinente ist. Europa ist aber überaus abwechslungsreich, reizvoll und exotisch. Es ist mit unheimlich viel verschiedenen Landschaftstypen, Kulturen, unzählige Sprachen und unterschiedlichsten Eigenheiten ausgestattet. Auf unserer Reise lagen wunderbare und sehenswerte 18 europäischen Länder. Selbstverständlich lassen sich nicht alle Staaten über einen verbundenen Wasserweg erkunden aber viele davon. Wir würden unsere Reise sofort wiederholen und so weit wie möglich noch weiter ausdehnen. Es stellt sich uns gar nicht mehr die Frage nach Zielen außerhalb Europas... Und deshalb bleibt Europa unser Ziel... Neues Buchprojekt Zur Zeit stehen zwei neue Buchprojekte an. Ich durfte als Co-Autor an „Sturmsegeln“ des millemari-Verlag von Susanne Guidera mitarbeiten und eine meiner spannenden Sturmerlebnisse mit Motorprobleme und ausgefallener Steuerung beitragen. Mein eigenes, neues Buchprojekt: Arbeitstitel „Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen“ Dieses Buch soll ausschließlich die Geschichten hinter der Geschichte erzählen. Also alles was nicht rosarot eingefärbt ist oder von Heldentaten unter Segel erzählt. Sondern von Missgeschicken, Pleiten und Pannen. Von mangelnder Erfahrung aber der Fähigkeit daraus zu lernen und niemals aufzugeben. Von einem Schiffskauf ohne die nötigen Fahrerlaubnis und keinerlei Erfahrung, dafür mit fehlendem Rigg. Einem „Hauruckführerschein“ und dem Törnstart ohne Probeschlag und ohne Funktionstests vieler Bauteile. Erst unterwegs viele existentielle Dinge an Bord installieren, einer stattlichen Anzahl von Reparaturen und damit einher gehender Beinaheherzinfarkten. Vom Erlernen der navigatorischen Grundkenntnisse erst unterwegs, nach fast tausend Kilometer der Reise zum ersten Mal Ankern in meinem Leben, Wassereinbrüche, Motorversagen, meiner allein davon treibenden Jacht von Land aus hinterher zusehen, zwei Beihnahe-Verluste, ein Fast-Totalschaden u.s.w.... Zu einer Zeit als das Internet noch in den Kinderschuhen steckte, Smartphones, Flats und Apps noch nicht erfunden waren, sogar Telefonanrufe nicht überall möglich waren und ich die Probleme über Buschfunk erledigen musste. Ein Buch nur voller Missgeschicke, Pleiten und Pannen auf 18.000 Seemeilen eben! Und trotzdem viele Jahre als Fahrtensegler glücklich unterwegs zu sein... So quasi vom Erfolg des Misserfolges ;) Hier geht's zur Facebook-Umfrage von Walter Zum Beispiel: Folgende Schilderung zeigt das Beispiel einer solche erlebten Katastrophe unterwegs: - 2006 mitten im tiefsten Griechenland... Nachdem ich eine hölzerne und wackelige Leiter am Schiff anbringe, mir den Weg durch das Planengewirr bahne und den Eingang öffne, schlägt mir sofort stark müffelnder Geruch entgegen und das Chaos bricht mit geballter Kraft über mich herein... Im Steuerstand überall Schimmel und als ich den Niedergang hinunter blicke, trifft mich beinahe der Schlag. Über den Bodenbrettern knöcheltiefe, schwarzbraune, schlammige Brühe. Es stinkt... Und auch hier überall Schimmel.... Chaos wohin ich blicke... Das gesamte Schiffsinnere nass. Ich öffnete mit Gewalt den Motorraum unter dem Steuerstand, sehe erst mal ausschließlich schwarze Brühe und es ragt nur mehr der Zylinderkopf der Maschine heraus.... Was war geschehen??? Im Spätherbst hatte ich die „Goldfisch“ mit einfachen Bauplanen abgedeckt um sie gegen den typischen Schmutz dieser kleinen griechischen Werft zu schützen und bin nach Deutschland geflogen um mich auf verschiedenen Bootsmessen umzusehen und nötige Ersatzteile und Ausrüstungsgegenstände zu kaufen. Der Winter dieses Jahres war in der Region ziemlich streng und es hatte rund um die Pilionhalbinsel extrem viel geschneit und geregnet. Die Schneemassen hatten die Planen nach unten eingedrückt und am Achterdeck bildetet die Plane einen riesigen schweren Sack dessen enormes Gewicht schlussendlich die Klappe zur Hydraulik der Steueranlage eindrückte. Der Sack riss dann dort, bildete einen riesigen Trichter zwischen der Holzreling und sowohl der schmelzende Schnee als auch Regen der Folgemonate geriet so ins Schiffsinnere. Die Energieversorgung war abgeschaltet, somit aktivierten sich die Lenzpumpen auch nicht und so stieg das Wasser zuerst in der Bilge und dann über den Bodenbrettern an. Irgendwann hatte der Wasserstand am Motor die Öffnung für den Ölmessstab erreicht und sickerte dort in die Maschine. Das darin befindliche Öl wurde nach oben und dann aus dieser Öffnung nach außen gedrückt. Somit schwammen am Ende im gesamten Innenraum fast 10 Liter Motoröl an der Oberfläche des eingedrungenen Regenwassers. Eine einzige stinkende und ölige Brühe im gesamten Schiffsinneren! Dazu kam das Wissen dass der Motor mit Wasser aufgefüllt ist! Und dass auch alle anderen Teile des Motors unter Wasser liegen. Später entdeckte ich sogar dass durch den Wasserdampf unter Deck, außen an mehreren Stellen die Decksaufbauten aufgepatzt war. Die Leute der Werft hatten zwar die zerrissene Plane gesehen, da sie aber wussten dass die Planen nur als Schutz gegen den Schmutz dienen sollten, schenkten sie dem ganzen keine Bedeutung. Selbstverständlich gab es deswegen später eine deftige Diskussion, aus der ich aber als Verlierer heraus ging. In jedem Werft- oder Marinavertrag ist vermerkt, dass keine Gewährleistung bei Schäden übernommen wird... Kein Einzelfall Mittlerweile weis ich dass Ähnliches schon vielen Schiffseignern weltweit widerfahren ist die ihre Boote an Land stehen hatten und Lenzpumpen nicht aktiviert oder Abflüsse im Rumpf nicht geöffnet waren. Eine kleine Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen! Im kommenden Winter erfuhr ich unter anderem von einem Segler in der Karibik, der sein Schiff ebenfalls an Land stehen hatte, dass herabfallende Blätter eines nahe stehenden Baumes sich an Deck sammelten und die verstopften dann die Abflüsse. Das schnell steigende Wasser drang in sein Schiff ein und es lief bis zur Kajütendecke voll. Totalschaden! Bis heute habe ich über solch Unglücke nirgendwo gelesen aber mir wurde auf meiner Reise mehrmals darüber berichtet. Diese traurigen Geschichten gibt es doch öfter als gedacht. Erst ein Jahr später, im Frühjahr 2007 konnte ich meine Reise fortsetzen. Es kostete mich viele lange Monate, das Schiff zu trocknen, Schimmel mühsam zu beseitigen, Planken, Latten und Holzplatten zu erneuern, alle elektrische Leitungen und viele der ruinierten Geräte zu entfernen oder instand zu setzen, die Maschine mit seinen Anbauteilen zu zerlegen, aufwendig zu reinigen, zu reparieren und gangbar zu machen, das Schiffsinnere zu reinigen und alles wieder aufzubereiten, Leitungen neu verlegen, Wasser- und Dieseltanks reinigen(auch hier war verunreinigtes Wasser eingedrungen), Wasserleitungen durch zu spülen, und... und... und... Nicht nur unter Deck sondern auch außen musste ich vieles reparieren. Danach schliff ich noch das ganze Schiff und verpasste ihm einen neuen Anstrich. In den letzten zwei Arbeitsmonaten hatte ich dann zum Glück Hilfe zweier angereister Freunde. Eine Hilfe, für die ich unendlich dankbar bin. Sonst wäre ich wohl auch 2007 nicht von der Werft gekommen... Insgesamt war es ein enormer, monatelanger Kraftakt, an dem ich fast verzweifelt wäre...
Und weiter gehts im Mai 2016. Dieser Mix besteht nur aus richtig schöner analoger Mukke. Keine digitalen Tracks. Alles Vinyl aus den Jahren 1996 - 2011. Der etwas andere Sound. Aber sooooo geil!!! Live gemixt von Zeitsprung.club - Tom https://www.facebook.com/zeitsprung.club/ 1. J.T. Functions - Running on E (2000 XS-018) 2. S & H - Solitaire (1996 GAMB 025-6) 3. R. Cerrone - Track A1 (1999 Rilis01) 4. R. Cerrone - Track A1 (1999 Rilis02) 5. Adam Beyer - Stereotypes (2006 Cor12“-025) 6. Basic Implant - revenge of the 303 (2006 Toneman 28) 7. Sequan - Dark Story (2004 Holzplatten 073) 8. Quartz - Techno in E minor (2005 ASC021) 9. Tim Track - Track it back (Hertz Remix) (2005 RNB001) 10. Koenig Cylinders - Ninetynine.Nine (Selway Remix Six´TwentyThree“) (2002 EXACTA002) 11. Marco Lenzi & Anderson Noise - Augusta (2011 Audio 039-6) 12. tst13 - Side One (2003 tst 013-6) 13. Taxi - Rohrbruch (Stretched Version) (2002 MM095) 14. Jel Ford - Distinctly Neopolitan (Marco Carola Rmx) (2002 Platform 003)
Sascha Zastiral brings one hour of detroit techno
DJ OGI (CRO) - NightVision Techno PODCAST 27 - RETRO TECHNO MIX Pt. 2 Bio: DJ Ogi got into Croatian electronic music scene in 1995. He is the founder of Rijeka's techno scene and also one of the leading people of today's Croatian electronic music scene. He's an associate of “X-music” show and one of the starters of “Energetica Music” show, both at Radio Crikvenica. Being a proud member of “Energetica Team”, an organization for promoting electronic music, Ogi was one of the people who organized one of the greatest open air festivals in Croatia, “Exotica”. His style has always been based on hard techno, and even today it's a combination of pumping hard techno and dark elements, marked and well rounded with his beastly mixing technique on 3 decks. His sets could be heard at the raves and parties such as Dance Valley a Spaarnwoude, Love Parade in Berlin, Montagood a Lleida, MTV Valkana Beach Festival 08 at Grobnik, Citadela and Imperium in Brno, Cosmo in Firenze, Opposite Xpression in Balaguer, Liberty White and Footworxx in Oostende, Paradog in Senica, Massacrate in Ljubljana, in clubs like Lov.e in Sao Paolo, Zoreks in Lleida, Florida 135 in Fraga, Maracana and Central Park in Florence, Blau in Girona, Baby O New Life in Ilz, Cinema in Kiev, Ambasada Gavioli in Izola, Lagoa in Menen, Inbox and k4 in Ljubljana, Factory in London, Dom In Berg in Graz, Habitat in Barcelona, Cazin and Tunel in Linz, Fabrik in Ostrava, Suburbia in Udine, Goin in Kempten, ExExtreme in Bratislava, and of course, in many Croatian clubs such as Tesla, Colosseum, Boogaloo, The Best, Monvi etc. Besides being a very successful dj, Ogi's into techno production as well, and his music has been published on 70 diferent releases on labels like Submission, Nerven, Cardiac Arrest, Planet Rhythm, Patterns, Blackout Audio, Own Stile, Armatura, FK Rec., Compressed, Arms, Corporate, BBWS, Tridonic, Wired, Hard Noiz, Polymeric, Technopride, Mental Tortment, Subviolenz, Gobsmacked, Primary Instinct, Fattalic Resignation, GAD X Cell, H.U.T., Technosforza, Giant and Dwarf, Northwest Dynamics, Centerfire, Holzplatten and Compound.. Also, some of his published tracks have been included on well known compilations like “Mayday 2007”, “Palazzo Mix”, “Hardtechno”, “Schranzwerk” and “Shranz Total”. In the year of 2005, Ogi and his partner in crime, Daniel Gloomy, have started their label, Beast Music Records, which will publish music by both, the newcoming and the leading hard techno producers. Tracklist: 01. The Horroris – One Night In New York City (Chris Liebing remix) CLRNYC 02. Lurent Garnier – Crispi – F Comunications 03. Emanuel Top – Acid Face – Attack 04. Speedy J. – Electric Deluxe – Plus8 05. Surgeon – First – Tresor 06. Pounding Grooves & Rowland – Sub Siren – Planet Rhythm 07. Ben - Unravel – Hydraulix 08. Inigo Kenedy – Terminal Rush – Expire 09. Dreg – Filtermadness – CLR 10. Chris Liebing – Next Try (Chris McCormack remix) – CLR 11. Chris Liebing – Analog (Speedy J. remix) – CLR 12. Dreg –And that`s 2 – CLR 13. Chris Liebing - CLR008 14. Speedy J. – Crack – Mute 15. Gaiden – Point Blank (Speedy J. remix) – Music Man 16. Sven Dedek & ALex Bau – Electronic Mess – Frisbee 17. Umek – Lanicor – Consumer Recreation 18. Jeff Mills – Step To Enchament – Axis 19. Secret Cinema – Acid Come - EC Total Time: 1:14:54 More info: DJ OGI Homepage: http://www.dj-ogi.com DJ OGI on MySpace: http://www.myspace.com/djogibeastmusic Predator Records: http://www.myspace.com/predatortechno Techno Factory Records: http://www.myspace.com/technofactoryrecords NightVision Techno PODCAST on iTunes: http://itunes.apple.com/hu/podcast/nightvision-techno-podcast/id472942249 NightVision Techno PODCAST on MIXCLOUD and DIRECT LINK: http://www.mixcloud.com/nightvision_techno_podcast/ NightVision Techno PODCAST on FB: http://www.facebook.com/nightvisiontechno NightVision Techno PODCAST on YOUTUBE: http://www.youtube.com/nightvisiontechno E-mail: nightvisiontechnopodcast@t-online.hu
DJ OGI (HR) - NightVision Techno PODCAST 12 pt.2 Bio: DJ Ogi got into Croatian electronic music scene in 1995. He is the founder of Rijeka's techno scene and also one of the leading people of today's Croatian electronic music scene. He's an associate of “X-music” show and one of the starters of “Energetica Music” show, both at Radio Crikvenica. Being a proud member of “Energetica Team”, an organization for promoting electronic music, Ogi was one of the people who organized one of the greatest open air festivals in Croatia, “Exotica”. His style has always been based on hard techno, and even today it's a combination of pumping hard techno and dark elements, marked and well rounded with his beastly mixing technique on 3 decks. His sets could be heard at the raves and parties such as Dance Valley a Spaarnwoude, Love Parade in Berlin, Montagood a Lleida, MTV Valkana Beach Festival 08 at Grobnik, Citadela and Imperium in Brno, Cosmo in Firenze, Opposite Xpression in Balaguer, Liberty White and Footworxx in Oostende, Paradog in Senica, Massacrate in Ljubljana, in clubs like Lov.e in Sao Paolo, Zoreks in Lleida, Florida 135 in Fraga, Maracana and Central Park in Florence, Blau in Girona, Baby O New Life in Ilz, Cinema in Kiev, Ambasada Gavioli in Izola, Lagoa in Menen, Inbox and k4 in Ljubljana, Factory in London, Dom In Berg in Graz, Habitat in Barcelona, Cazin and Tunel in Linz, Fabrik in Ostrava, Suburbia in Udine, Goin in Kempten, ExExtreme in Bratislava, and of course, in many Croatian clubs such as Tesla, Colosseum, Boogaloo, The Best, Monvi etc. Besides being a very successful dj, Ogi's into techno production as well, and his music has been published on 70 diferent releases on labels like Submission, Nerven, Cardiac Arrest, Planet Rhythm, Patterns, Blackout Audio, Own Stile, Armatura, FK Rec., Compressed, Arms, Corporate, BBWS, Tridonic, Wired, Hard Noiz, Polymeric, Technopride, Mental Tortment, Subviolenz, Gobsmacked, Primary Instinct, Fattalic Resignation, GAD X Cell, H.U.T., Technosforza, Giant and Dwarf, Northwest Dynamics, Centerfire, Holzplatten and Compound.. Also, some of his published tracks have been included on well known compilations like “Mayday 2007”, “Palazzo Mix”, “Hardtechno”, “Schranzwerk” and “Shranz Total”. In the year of 2005, Ogi and his partner in crime, Daniel Gloomy, have started their label, Beast Music Records, which will publish music by both, the newcoming and the leading hard techno producers. Tracklist: 01. Lorino - Fat Base 02. Lorino - Dist Beat 03. Lorino - Drvo 04. A. Paul - Alarm (Lorino remix) 05. DJ OGI - Natural Killer 06. DJ OGI - Urgh 07. Nick Gaben Remix 08. Deh Noizer - Elevator 09. Mike Humphries - Domination (Patrick DSP remix) 10. DJ OGI - Cres 11. DJ OGI - Mracna (Massi P. remix) 12. Dave The Drummer and Chris Liberator - Twinkletoes (Spiros Kaloumenos remix) 13. Damage - Gaben 14. Frank Sonic and Mike Maas - Illusions (Deh Noizer Railway mix) 15. Concience - Luis Ruiz Total Time: 01:04:59 More info: DJ OGI Homepage: http://www.dj-ogi.com DJ OGI on MySpace: http://www.myspace.com/djogibeastmusic Predator Records: http://www.myspace.com/predatortechno Techno Factory Records: http://www.myspace.com/technofactoryrecords NightVision Techno PODCAST on iTunes: http://itunes.apple.com/hu/podcast/nightvision-techno-podcast/id472942249 NightVision Techno PODCAST on WWW.ILOVETECHNO.HU: http://www.ilovetechno.hu/nightvision NightVision Techno PODCAST on MIXCLOUD and DIRECT LINK: http://www.mixcloud.com/nightvision_techno_podcast/ NightVision Techno PODCAST on FB: http://www.facebook.com/nightvisiontechno NightVision Techno PODCAST on YOUTUBE: http://www.youtube.com/nightvisiontechno E-mail: nightvisiontechnopodcast@t-online.hu