Podcasts about mehrheitsmeinung

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Best podcasts about mehrheitsmeinung

Latest podcast episodes about mehrheitsmeinung

Evangelium
Mk 10,13-16 - Gespräch mit Fr Johannes Arens SMMS

Evangelium

Play Episode Listen Later Mar 1, 2025 7:50


In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht.Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie.(© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden. 

Evangelium
Mk 10,13-16 - Gespräch mit Fr Johannes Arens SMMS

Evangelium

Play Episode Listen Later Mar 1, 2025 7833:20


In jener Zeit brachte man Kinder zu Jesus, damit er sie berühre. Die Jünger aber wiesen die Leute zurecht. Als Jesus das sah, wurde er unwillig und sagte zu ihnen: Lasst die Kinder zu mir kommen; hindert sie nicht daran! Denn solchen wie ihnen gehört das Reich Gottes. Amen, ich sage euch: Wer das Reich Gottes nicht so annimmt wie ein Kind, der wird nicht hineinkommen. Und er nahm die Kinder in seine Arme; dann legte er ihnen die Hände auf und segnete sie. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden. 

DAS WARS - noch nicht
BOYGROUP #12: Alarmstufe Rot

DAS WARS - noch nicht

Play Episode Listen Later Nov 21, 2024 102:52


Der Krieg in der Ukraine läuft seit über 1.000 Tagen, und nach wie vor scheint ein Ende nicht in Sicht zu sein. Moralisch überzeugte liberale Kommentatoren sprechen wie selbstverständlich über die Nützlichkeiten von Panzern, Langstreckenwaffen und Antipersonenminen, als ginge es um Computerspiele. Ukrainischen Geflüchteten droht die Abschiebung zurück ins Kriegsgebiet, damit sie ihren Wehrdienst leisten. Derweil werden erste Interkontinentalraketen eingesetzt. Serdar Somuncu und Bent-Erik Scholz sind verzweifelt: umgeben von laut schreienden Bellizisten versuchen sie, die pazifistische Mehrheitsmeinung hochzuhalten, bevor es zu spät ist. Doch lässt sich die Katastrophe noch vermeiden? Podcast als Video: https://www.youtube.com/playlist?list=PLdI4HcSO6kBScmb3Fa0YnyMoy4xerN7-7 Serdar Somuncu: https://www.instagram.com/mundzu/ Bent-Erik Scholz: https://www.instagram.com/benterikscholz/ Tickets, Texte und Termine: https://somuncu.plus/de

Eulen vor die Säue
#205 - Jubiläum Jubiläum (Jubiläum) Teil 6

Eulen vor die Säue

Play Episode Listen Later Nov 6, 2024 52:49


Es ist immer noch Jubiläumszeit, aber genauso ist auch Überraschungszeit. Und Frank Tonmann ist erneut steilthesig unterwegs. Mit angeblicher Unterstützung der Mehrheitsmeinung der treuen Receiverschaft rückt er mal wieder das Thema Gefühle in den Mittelpunkt (und nutzt das Ganze vor allem, um geschickt Basti und Thomas zu kritisieren und eigene Wahrheiten zu kredenzen). Am Ende entwickelt sich daraus aber ein keckes Lustspiel, bei dem sogar sowas wie echte Gefühle entstehen. Also, wenn Hingucken und Stauen als Gefühle gelten. Darüber hinaus werden endlich mal ein paar lose Fäden aus der Vergangenheit aufgegriffen und weitergesponnen. Thomas Normal Cool berichtet nämlich wahrhaftig vom vielleicht peinlichsten Erlebnis seit seiner Kindheit in den 60ern und wirft (Themawechsel) eine Frage samt Handlungsanweisung in den Raum, die die Nation spalten könnte. Macht euch jetzt schon mal alle bereit, die eigene Meinung kundzutun. Das wird die entscheidendste Umfrage aller Zeiten. *** Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/EulenvordieSaeue

NachDenkSeiten – Die kritische Website
„Putin will uns spalten“ – der neue Lieblingssatz der eigentlichen Spalter

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Apr 3, 2024 7:52


Wer die Bundesregierung kritisiert und die Mehrheitsmeinung der Berliner Blase hinterfragt, hat es nicht einfach. Wer widerspricht, wird gerne je nach Themengebiet als „Querdenker“, „Putin-Versteher“, „rechtsoffen“ oder sogar „Antisemit“ tituliert. Früher waren die Hüter der Wahrheit ein wenig origineller. Da hieß es dann, „geh' doch drüben, wenn es Dir hier nicht passt“. Aber ein „Drüben“Weiterlesen

Sternzeit - Deutschlandfunk
Halton Arp starb vor 10 Jahren - Der Astronom, der gern aneckte

Sternzeit - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Dec 28, 2023 2:32


Einer der umstrittensten Astronomen des 20. Jahrhunderts war Halton Arp. Er traute sich, immer wieder der Mehrheitsmeinung im Forschungsbetrieb zu widersprechen. So bezweifelte er, dass sich der Kosmos ausdehnt und mit dem Urknall begonnen hat. Lorenzen, Dirkwww.deutschlandfunk.de, Sternzeit

wilma.quatschen
Tape 221: Sie oder Du?

wilma.quatschen

Play Episode Listen Later Sep 9, 2023 90:06


Welche Bedeutung hat die Form der Ansprache? Ist es nicht völlig egal? Vielleicht in Startupland, aber sonst? In dieser Folge geht es um Zahnärzte, Schülerräte und Höflichkeitsformen die vielleicht mehr Einfluss haben als man denkt. Warum Demokratie manchmal schwer zu ertragen ist zeigen Beispiele aus der Schule, dass die Mehrheitsmeinung aber nicht immer richtig sein muss zeigt die Wurzelbehandlung beim Zahnarzt oder auch vielleicht die Einstellung zu Beerdigungen! Wieso? Hört einfach rein. Peace und einen schönen Samstag!

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Die Renaissance des Freund-Feind-Denkens – Indikator für einen neuen Totalitarismus?

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Aug 25, 2023 16:50


Immer häufiger werden in politischen Debatten Andersdenkende massiv ausgegrenzt. Ganz zu schweigen von der seit Jahren immer schlimmer werdenden „Cancel-Culture“, die auf die berufliche und soziale Vernichtung Andersdenkender aus ist. Solchen Vorgängen gemeinsam ist ein Denken, das dem „Anderen“ kein Recht mehr auf eine Meinung zugesteht, die von der Mehrheitsmeinung oder der Meinung der ElitenWeiterlesen

NachDenkSeiten – Die kritische Website
Beratungsresistenz als Kommunikationsideal: Denn sie wollen nicht wissen, was sie tun

NachDenkSeiten – Die kritische Website

Play Episode Listen Later Jul 14, 2023 13:17


Es ist nicht das erste Mal in unserer Zivilisationsgeschichte, dass eine stabile Mehrheitsmeinung sich als unfähig und unwillig erweist, ihre Beschränktheit beim Gestalten des gesellschaftspolitischen Geschehens zu reflektieren. Als ein besonders beratungsresistenter Bewahrer von wahren Einsichten hebt sich gegenwärtig die westliche Wertegemeinschaft samt ihrer medialen Öffentlichkeit nach innen und außen hervor. Wurden bis vor KurzemWeiterlesen

Evangelium
Mk 11,27-33 - Gespräch mit Diakon Thorsten Giertz

Evangelium

Play Episode Listen Later Jun 3, 2023 7716:40


In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger wieder nach Jerusalem. Als er im Tempel umherging, kamen die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm und fragten ihn:  Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, das zu tun? Jesus sagte zu ihnen: Zuerst will ich euch eine Frage vorlegen. Antwortet mir, dann werde ich euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen? Antwortet mir! Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Sollen wir also antworten: Von den Menschen? Sie fürchteten sich aber vor den Leuten; denn alle glaubten, dass Johannes wirkliche in Prophet war. Darum antworteten sie Jesus: Wir wissen es nicht. Jesus erwiderte: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 11,27-33 - Gespräch mit Diakon Thorsten Giertz

Evangelium

Play Episode Listen Later Jun 2, 2023 7:43


In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger wieder nach Jerusalem. Als er im Tempel umherging, kamen die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm und fragten ihn:  Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, das zu tun? Jesus sagte zu ihnen: Zuerst will ich euch eine Frage vorlegen. Antwortet mir, dann werde ich euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen? Antwortet mir! Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Sollen wir also antworten: Von den Menschen? Sie fürchteten sich aber vor den Leuten; denn alle glaubten, dass Johannes wirkliche in Prophet war. Darum antworteten sie Jesus: Wir wissen es nicht. Jesus erwiderte: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 9,14-29 - Gespräch mit Pater Walter Happel SJ

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 20, 2023 7:02


In jener Zeit, als Jesus mit Petrus, Jakobus und Johannes von dem Berg herabgestiegen war und sie zu den anderen Jüngern zurückkamen, sahen sie eine große Menschenmenge um sie versammelt und Schriftgelehrte, die mit ihnen stritten. Sobald die Leute Jesus sahen, liefen sie in großer Erregung auf ihn zu und begrüßten ihn. Er fragte sie: Warum streitet ihr mit ihnen? Einer aus der Menge antwortete ihm: Meister, ich habe meinen Sohn zu dir gebracht. Er ist von einem stummen Geist besessen; immer wenn der Geist ihn überfällt, wirft er ihn zu Boden, und meinem Sohn tritt Schaum vor den Mund, er knirscht mit den Zähnen und wird starr. Ich habe schon deine Jünger gebeten, den Geist auszutreiben, aber sie hatten nicht die Kraft dazu. Da sagte er zu ihnen: O du ungläubige Generation! Wie lange muss ich noch bei euch sein? Wie lange muss ich euch noch ertragen? Bringt ihn zu mir! Und man führte ihn herbei. Sobald der Geist Jesus sah, zerrte er den Jungen hin und her, so dass er hinfiel und sich mit Schaum vor dem Mund auf dem Boden wälzte. Jesus fragte den Vater: Wie lange hat er das schon? Der Vater antwortete: Von Kind auf; oft hat er ihn sogar ins Feuer oder ins Wasser geworfen, um ihn umzubringen. Doch wenn du kannst, hilf uns; hab Mitleid mit uns! Jesus sagte zu ihm: Wenn du kannst? Alles kann, wer glaubt. Da rief der Vater des Jungen: Ich glaube; hilf meinem Unglauben! Als Jesus sah, dass die Leute zusammenliefen, drohte er dem unreinen Geist und sagte: Ich befehle dir, du stummer und tauber Geist: Verlass ihn, und kehr nicht mehr in ihn zurück! Da zerrte der Geist den Jungen hin und her und verließ ihn mit lautem Geschrei. Der Junge lag da wie tot, so dass alle Leute sagten: Er ist gestorben. Jesus aber fasste ihn an der Hand und richtete ihn auf, und der Junge erhob sich. Als Jesus nach Hause kam und sie allein waren, fragten ihn seine Jünger: Warum konnten denn wir den Dämon nicht austreiben? Er antwortete ihnen: Diese Art kann nur durch Gebet ausgetrieben werden.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 6,14-29 - Gespräch mit Frederik Alexander Wilczek

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 3, 2023 8:15


In jener Zeit hörte der König Herodes von Jesus; denn sein Name war bekannt geworden, und man sagte: Johannes der Täufer ist von den Toten auferstanden; deshalb wirken solche Kräfte ihn ihm. Andere sagten: Er ist Elija. Wieder andere: Er ist ein Prophet, wie einer von den alten Propheten. Als aber Herodes von ihm hörte, sagte er: Johannes, den ich enthaupten ließ, ist auferstanden. Herodes hatte nämlich Johannes festnehmen und ins Gefängnis werfen lassen. Schuld daran war Herodias, die Frau seines Bruders Philippus, die er geheiratet hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Du hattest nicht das Recht, die Frau deines Bruders zur Frau zu nehmen. Herodias verzieh ihm das nicht und wollte ihn töten lassen. Sie konnte ihren Plan aber nicht durchsetzen, denn Herodes fürchtete sich vor Johannes, weil er wusste, dass dieser ein gerechter und heiliger Mann war. Darum schützte er ihn. Sooft er mit ihm sprach, wurde er unruhig und ratlos, und doch hörte er ihm gern zu. Eines Tages ergab sich für Herodias eine günstige Gelegenheit. An seinem Geburtstag lud Herodes seine Hofbeamten und Offiziere zusammen mit den vornehmsten Bürgern von Galiläa zu einem Festmahl ein. Da kam die Tochter der Herodias und tanzte, und sie gefiel dem Herodes und seinen Gästen so sehr, dass der König zu ihr sagte: Wünsch dir, was du willst; ich werde es dir geben. Er schwor ihr sogar: Was du auch von mir verlangst, ich will es dir geben, und wenn es die Hälfte meines Reiches wäre. Sie ging hinaus und fragte ihre Mutter: Was soll ich mir wünschen? Herodias antwortete: Den Kopf des Täufers Johannes. Da lief das Mädchen zum König hinein und sagte: Ich will, dass du mir sofort auf einer Schale den Kopf des Täufers Johannes bringen lässt. Da wurde der König sehr traurig, aber weil er vor allen Gästen einen Schwur geleistet hatte, wollte er ihren Wunsch nicht ablehnen. Deshalb befahl er einem Scharfrichter, sofort ins Gefängnis zu gehen und den Kopf des Täufers herzubringen. Der Scharfrichter ging und enthauptete Johannes. Dann brachte er den Kopf auf einer Schale, gab ihn dem Mädchen, und das Mädchen gab ihn seiner Mutter. Als die Jünger des Johannes das hörten, kamen sie, holten seinen Leichnam und legten ihn in ein Grab. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 6,1b-6 - Gespräch mit Frederik Alexander Wilczek

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 1, 2023 7:34


In jener Zeit kam Jesus in seine Heimatstadt; seine Jünger begleiteten ihn. Am Sabbat lehrte er in der Synagoge. Und die vielen Menschen, die ihm zuhörten, staunten und sagten: Woher hat er das alles? Was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist! Und was sind das für Wunder, die durch ihn geschehen! Ist das nicht der Zimmermann, der Sohn der Maria und der Bruder von Jakobus, Joses, Judas und Simon? Leben nicht seine Schwestern hier unter uns? Und sie nahmen Anstoß an ihm und lehnten ihn ab. Da sagte Jesus zu ihnen: Nirgends hat ein Prophet so wenig Ansehen wie in seiner Heimat, bei seinen Verwandten und in seiner Familie. Und er konnte dort kein Wunder tun; nur einigen Kranken legte er die Hände auf und heilte sie. Jesus zog durch die benachbarten Dörfer und lehrte. (Mk 6,1b-6) (©Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 5,21-43 - Gespräch mit Frederik Alexander Wilczek

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 31, 2023 9:28


In jener Zeit fuhr Jesus im Boot wieder ans andere Ufer hinüber, und eine große Menschenmenge versammelte sich um ihn. Während er noch am See war, kam ein Synagogenvorsteher namens Jairus zu ihm. Als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen und flehte ihn um Hilfe an; er sagte: Meine Tochter liegt im Sterben. Komm und leg ihr die Hände auf, damit sie wieder gesund wird und am Leben bleibt. Da ging Jesus mit ihm. Viele Menschen folgten ihm und drängten sich um ihn. Darunter war eine Frau, die schon zwölf Jahre an Blutungen litt. Sie war von vielen Ärzten behandelt worden und hatte dabei sehr zu leiden; ihr ganzes Vermögen hatte sie ausgegeben, aber es hatte ihr nichts genutzt, sondern ihr Zustand war immer schlimmer geworden. Sie hatte von Jesus gehört. Nun drängte sie sich in der Menge von hinten an ihn heran und berührte sein Gewand. Denn sie sagte sich: Wenn ich auch nur sein Gewand berühre, werde ich geheilt. Sofort hörte die Blutung auf, und sie spürte deutlich, dass sie von ihrem Leiden geheilt war. Im selben Augenblick fühlte Jesus, dass eine Kraft von ihm ausströmte, und er wandte sich in dem Gedränge um und fragte: Wer hat mein Gewand berührt? Seine Jünger sagten zu ihm: Du siehst doch, wie sich die Leute um dich drängen, und da fragst du: Wer hat mich berührt? Er blickte umher, um zu sehen, wer es getan hatte. Da kam die Frau, zitternd vor Furcht, weil sie wusste, was mit ihr geschehen war; sie fiel vor ihm nieder und sagte ihm die ganze Wahrheit. Er aber sagte zu ihr: Meine Tochter, dein Glaube hat dir geholfen. Geh in Frieden! Du sollst von deinem Leiden geheilt sein. Während Jesus noch redete, kamen Leute, die zum Haus des Synagogenvorstehers gehörten, und sagten zu Jairus: Deine Tochter ist gestorben. Warum bemühst du den Meister noch länger? Jesus, der diese Worte gehört hatte, sagte zu dem Synagogenvorsteher: Sei ohne Furcht; glaube nur! Und er ließ keinen mitkommen außer Petrus, Jakobus und Johannes, den Bruder des Jakobus. Sie gingen zum Haus des Synagogenvorstehers. Als Jesus den Lärm bemerkte und hörte, wie die Leute laut weinten und jammerten, trat er ein und sagte zu ihnen: Warum schreit und weint ihr? Das Kind ist nicht gestorben, es schläft nur. Da lachten sie ihn aus. Er aber schickte alle hinaus und nahm außer seinen Begleitern nur die Eltern mit in den Raum, in dem das Kind lag. Er fasste das Kind an der Hand und sagte zu ihm: Talita kum!, das heißt übersetzt: Mädchen, ich sage dir, steh auf! Sofort stand das Mädchen auf und ging umher. Es war zwölf Jahre alt. Die Leute gerieten außer sich vor Entsetzen. Doch er schärfte ihnen ein, niemand dürfe etwas davon erfahren; dann sagte er, man solle dem Mädchen etwas zu essen geben. (Mk 5,21-43) (©Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

WISSEN SCHAFFT GELD - Aktien und Geldanlage. Wie Märkte und Finanzen wirklich funktionieren.

Viele Anleger, wenn nicht sogar die Mehrheit aller Aktionäre waren in den letzten Jahren der Meinung. „Value ist Tot, es leben die Growth Aktien“ Ist dem wirklich so, war das nicht vielleicht vor etlichen Jahren schon mal die Mehrheitsmeinung? Höre gerne mal rein und lass dich überraschen. Viel Spaß beim Hören,Dein Matthias Krapp    

Der schöne Morgen | radioeins
Harald Welzer: “Veröffentlichte Meinung bildet Bevölkerung nicht ab.”

Der schöne Morgen | radioeins

Play Episode Listen Later Oct 11, 2022 30:57


Meistens gehen die Wünsche von Florian Schroeder nicht in Erfüllung. Zu luftig, zu ungenau, dann lassen die sich auch nicht so leicht erfüllen. Heute ist aber anscheinend sein Glückstag. Vor ziemlich genau einer Woche hatte er im Podcast gesagt, dass er gerne mal persönlich mit Sozialpsychologe Harald Welzer sprechen möchte. Worüber? Zum Beispiel über Florians Kritik an Richard David Precht beim radioeins Kommentatoren-Talk. Nicht zuletzt geht es aber um das neue Buch von Harald Welzer, verfasst zusammen mit Richard David Precht. Es trägt den Titel “Die vierte Gewalt” und beschäftigt sich mit den Medien und deren Fähigkeit, eine Mehrheitsmeinung zu erzeugen, obwohl diese vielleicht gar nicht die Meinung der Mehrheit ist. Der Ausgangspunkt für eine hitzige Debatte. – Außerdem bei Wach und Wichtig: Die Nachwehen von Niedersachsen und störende Vögel in Flugzeugturbinen.

wohlstandsneurotiker
„Die vierte Gewalt“: Precht und Welzer bei Lanz … und was wir daraus lernen können

wohlstandsneurotiker

Play Episode Listen Later Oct 7, 2022 72:48


Als Richard David Precht und Harald Welzer am 29. September 2022 ihr Buch „Die vierte Gewalt – wie Mehrheitsmeinung gemacht wird, auch wenn sie keine ist“ bei Markus Lanz vorstellten, waren auch Robin Alexander (WELT) und Melanie Amann (SPIEGEL) mit dabei. Um die beiden Journalisten soll es in diesem Podcast gehen. Wer von diesem Video erwartet, dass Precht und Welzer ihre Positionen ausbreiten können, dürfte enttäuscht sein, sie kommen kaum zu Wort. Vielmehr geht es um die Erwiderungen von Amann und Alexander, die versuchen, die Thesen der beiden Autoren zu widerlegen. Wie sie dabei vorgehen, ist bemerkenswert und verdient Beachtung. Und zwar aus einem einfachen Grund: Sie machen sich auf (fast) ganzer Linie lächerlich. Ich verlinke die vollständige Sendung für die, die an den Statements von Precht und Welzer interessiert sind (es lohnt sich!). Markus Lanz vom 22. September 2022 https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz/markus-lanz-vom-29-september-2022-100.html Folge direkt herunterladen

hr2 Der Tag
Strippenzieher im Hintergrund – Wer hat die Macht in den USA?

hr2 Der Tag

Play Episode Listen Later Jul 13, 2022 52:42


Mehr Waffen, weniger Umweltschutz, erschwerte Abtreibungen - die jüngsten Urteile des Obersten Gerichtshofes in den USA erregen Aufsehen. Der Supreme Court hat in wenigen Tagen die USA neu aufgestellt, mit einer konservativen Mehrheit unter den Richtern und Umfragen zufolge gegen die Mehrheitsmeinung in der amerikanischen Bevölkerung. Es geht nicht um Rechtsprechung, es geht um politische Macht. Was folgt daraus für die amerikanische Demokratie?

OK, America?
Der Verrat an Amerikas Frauen

OK, America?

Play Episode Listen Later May 12, 2022 58:23


"Ich bin wütend, aber entschlossen. Ich habe eine Welt erlebt, in der Schwangerschaftsabbrüche illegal sind." Die Stimme der demokratischen Senatorin Elizabeth Warren überschlägt sich fast, als sie mit einer Gruppe von Protestierenden vor dem Supreme Court in Washington, D. C., steht und ihre kämpferische Rede hält. Seit ein Dokument des obersten Gerichtshofs der USA über das Magazin "Politico" an die Öffentlichkeit gelangt ist, herrscht Aufregung in den Vereinigten Staaten. "Von Anfang an ungeheuerlich falsch" sei das Urteil des obersten Gerichtshofs 1973 im Fall Roe v. Wade gewesen, schreibt der konservative Richter Samuel Alito in einem Entwurf der Mehrheitsmeinung, die im Juni Realität werden könnte. Roe v. Wade ist das Grundsatzurteil von 1973, das Frauen im Land das Recht auf einen Schwangerschaftsabbruch bis zur zwölften Woche uneingeschränkt und bis zur 24. Woche mit Einschränkungen einräumt. Laut dem Dokument würden die neun Richterinnen und Richter dieses Urteil kippen und damit die gesellschaftlichen Fundamente der USA nachhaltig verändern. Viele Bundesstaaten haben schon Gesetzentwürfe für extrem restriktive Gesetze beschlossen, die in Kraft treten würden, sobald das Urteil des Supreme Court fällt. In Texas gilt mit dem sogenannten Herzschlaggesetz schon seit dem vergangenen Jahr ein Gesetz, das Frauen einen Abbruch nach der sechsten Schwangerschaftswoche verbietet – und auch keine Ausnahmen bei Fällen von Vergewaltigung zulässt. Es geht zentral um die Frage, ob das Gericht eine Entscheidung trifft, die eine Mehrheit der US-Bürgerinnen und -Bürger ablehnt. Aber es geht auch um den Supreme Court an sich, um das geleakte Dokument, das die Integrität des obersten Gerichtshofs angreift und in den 232 Jahren seiner Existenz beispiellos ist. Warum Frauenrechte in die Fünfzigerjahre zurückgeworfen werden könnten, warum das auch Implikationen für andere gesellschaftliche Gruppen hat und was das für Demokraten und Republikaner vor den Kongresswahlen im November bedeutet, diskutieren wir im US-Podcast. Und im "Get-out": Margaret Atwoods "The Handmaid's Tale" in der von Schauspielerin Claire Danes gelesenen Audioversion, ein Interview mit der Feministin Gloria Steinem bei NPR und John Olivers Monolog zum Thema Roe v. Wade in der aktuellen Folge von "Last Week Tonight with John Oliver". Der Podcast erscheint alle zwei Wochen donnerstags. Wer diesen und viele andere Podcasts live erleben will, kann sich hier (https://www.zeit.de/podcastfestival) für den Livestream des großen ZEIT ONLINE Podcast-Festivals am 11. Juni in Berlin anmelden. Unter allen Anmeldungen werden auch noch Tickets für die ausverkaufte Veranstaltung verlost. Sie erreichen uns per Mail an okamerica@zeit.de.

Buddhismus im Alltag - Der tägliche Podcast - Kurzvorträge und meditative Betrachtungen - Chan - Zen

"Wir“? Wer ist bloß dieser überall erwähnte „Wir“? Solidarität ist nicht die tumbe Folgsamkeit, keinesfalls darf das "Wir" eine Waffe sein, um die Menschen in den Griff zu bekommen. Denn natürlich reden „wir“ nicht in "Wirklichkeit", sondern ein Dritter spricht oder schreibt darüber, nutzt das Wort rhetorisch. Mit dem „wir“ will er/sie sich erst einmal mit uns vertraut machen, Vertrauen schaffen, obwohl keine Nähe vorhanden ist, auch nicht sein kann. Wenn „uns“ jemand durch ein "wir" anspricht, dann sollen „wir“ "ihm/ihr" deshalb alles glauben. Denkste! Gerade ist wieder die Zeit der Ideologien, mächtige Lager versuchen ihre Bastionen zu bilden, die "Anderen" dabei auszugrenzen, nur wer solidarisch ist, der darf bei "uns" sein. Dabei wird dann die Wahrheit verklärt, Toleranz gibt es nur noch für die Mitglieder der Gruppe, alle anderen sollte man doch besser "Wegsperren", lebendig "verbrennen", im besten Fall "ausrotten". Der Buddhist schaut hinter die Ideologien, glaubt nicht so einfach der Mehrheitsmeinung, nur weil viele derselben Meinung sind kann diese trotzdem "falsch" sein (nach Buddha gibt es sowieso kein "richtig" und kein "falsch"), "wir" denken, "wir" fühlen, "wir" sollten, "wir" werden alle sterben. Wie können wir mit den Problemen der modernen Welt umgehen, was bleibt uns zu tun, wenn wir hinter die Ideologien blicken, dabei die wahren Beweggründe erkennen? Wichtig ist, sich keinesfalls vor irgendeinen Karren spannen zu lassen, es gibt nicht die "eine Wahrheit", und auch keine "reine Lüge", alles hat zwei Seiten, niemals kommt es so, wie wir es in unseren Ängsten ausmalen. Aber sicher ist, dass die Menschheit in ihren Ängsten verzweifelt nach "Luft" ringt, die Sorgen und Nöte greifen gerade wieder um sich, den Menschen Angst zu machen ist ein sehr erfolgreiches Geschäftsmodel. Hiervon setzt sich der Buddhismus ganz wundervoll ab, da es bei dieser Philosophie gerade um die Überwindung der Ängste und die Beendigung der Leiden geht, um das Erwachen, die "Erleuchtung". Dabei sollen die Anhänger bewußt in die Eigenverantwortung gehen, nicht einem Führer, Vorbeter oder Propheten folgen, sondern als Menschen "wachsen", erwachsen werden, ganz einfach den Weg als eine Herausforderung akzeptieren. Und wäre es nicht wenigstens möglich, dass sich hinter der menschlichen Existenz noch unergründete Geheimnisseverbergen, die es zu entdecken gilt? Wir, "wir" denken, "wir" fühlen, "wir" sollten, "wir" gibt es nicht, es gibt nur eine Sammlung von Individuen, die jedenfalls ihre Einzelmeinung in einem Kollektiv ausdrücken, aber niemals alle dieselben Gefühle haben können, weshalb "wir" sehr aufpassen müssen, damit "wir" nicht instrumentalisiert werden, egal aus welchem Grund. Wenn Sie im Fernsehen, in der Zeitung oder in den Medien wieder einmal ein "wir müssen" sehen oder hören, dann sollten Sie sehr nachdenklich werden, der Sache auf den Grund gehen vor Sie die Aussagen als "Wahrheit" annehmen. Denn es gibt nicht nur eine Wahrheit, sondern mehrere, auch gibt es nicht die eine Realität, sondern mehrere, und diese sind dann auch noch der Vergänglichkeit unterworfen. "Wir" schaffen das! Der Weg ist das Ziel! Komm, Freund, leite jetzt diese Gemeinschaft - Buddha - Ehrenname des Siddharta Gautama - 560 bis 480 vor dem Jahr Null Copyright: https://shaolin-rainer.de

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw
Das Ansehen der Bundeswehr

ZUGEHÖRT! Der Podcast des ZMSBw

Play Episode Listen Later Jan 4, 2022 42:20


Aus der Truppe hört man häufig, dass die Bundeswehr gesellschaftlich nicht anerkannt sei. Soldatinnen und Soldaten beklagen, dass ihr Berufsstand und ihr Dienst zu wenig Wertschätzung seitens der Mitbürgerinnen und Mitbürger erhalte. Aber gibt es in Deutschland wirklich das vielbeschworene „freundliche Desinteresse“ oder unterliegen Bundeswehrangehörige hier eine Fehlwahrnehmung? Wie stehen die Deutschen tatsächlich zu ihren Streitkräften? Und was passiert, wenn man die Bevölkerung selbst nach dem Meinungsklima, also nach der vermuteten Mehrheitsmeinung, zu dieser Thematik fragt? In der 30. Folge unseres Podcasts „Zugehört“ diskutieren die Sozialwissenschaftlerin Dr. Meike Wanner, der frühere Jugendoffizier Hauptmann David Zeidler und Oberstleutnant Dr. Heiner Möllers auch anhand von Umfragedaten und aufgrund persönlicher Erfahrungen dieses wichtige Thema.

RADIOPHILOSOPHIE
RADIOPHILOSOPHIE

RADIOPHILOSOPHIE

Play Episode Listen Later Nov 19, 2021 15:33


In dieser Episode des Podcasts sprechen Klaus-Jürgen Grün und Irina Kummert über Vorbilder: Was macht einen Menschen zum Vorbild? Dessen tatsächliches Verhalten oder das, was andere in ihm sehen? Ist nur die Person ein Vorbild, die sich der Mehrheitsmeinung anschließt oder kann das auch ein Verfechter einer Minderheitenposition sein? Dienen Vorbilder vielleicht auch dazu, Anpassung zu erreichen? Und: Warum John F. Kennedy ein Mythos, aber kein Vorbild sein darf.

apolut: Tagesdosis
Die zweite Widerstandswelle | Von Hermann Ploppa

apolut: Tagesdosis

Play Episode Listen Later Sep 4, 2021 28:15


Nach eineinhalb Jahren Kampf gegen das Corona-Regime werden Abnutzungserscheinungen deutlich — wir können jedoch von älteren Bewegungen lernen.Ein Kommentar von Hermann Ploppa.Quo vadis, Demokratiebewegung? Anderthalb Jahre sind vergangen, in denen wir uns abgearbeitet haben an einem dekadenten Regime, für das der Name Merkel Synonym geworden ist. Wer hätte sich bei ihrem Amtsantritt vorstellen können, dass diese untersetzte, biedere Frau aus der Uckermark einmal für Monstrositäten der Superlative verantwortlich sein würde? Anfangs hatte es noch ein bisschen Spaß gemacht, denn wir dachten im sonnigen Sommer der Demokratie des Jahres 2020, der surreale Maskenspuk wäre bald vorbei. Dergleichen sei den Massen nicht mehr lange zu vermitteln. Als der Autor am 29. August 2020 in Berlin auf der Ballweg-Bühne stand und die unglaubliche Masse der Protestierenden sah, empfand er, dass diese der Machtanmaßungen einer kriminellen Politikerclique haushoch überlegen seien. Wir sind es in vieler Hinsicht noch immer. Aber dass mit primitivsten Gewaltmitteln, zu denen auch unhaltbare mediale Lügen gehörten, einfach weiter gepulvert wurde, bis das Land wirtschaftlich wie psychisch am Boden war, das überraschte uns alle. „Nach uns die Sintflut“ schien das Motto dieses Totalabrisses zu sein — offenbar nur dazu inszeniert, um die eigenen kranken, niederen Instinkte zu befriedigen, solange es irgendwie geht. Unsere Erschöpfung ist kein Zufall: Die Gegenseite führt einen ebenso banalen wie gewalttätigen Abnutzungskrieg gegen die eigene Bevölkerung, ohne Rücksicht auf Verluste.Wir sind ratlos. Zudem folgte auf das traumhafte Wetter des letzten Jahres ein meteorologisches Inferno, das die körpereigenen Glückshormone und die Immunität auch nicht gerade befördert. Viele Menschen haben so viel hilflose Wut in sich hineingefressen, dass die Gebote zur Friedfertigkeit in arge Bedrängnis geraten. Andere sind genervt von der Eitelkeit und dem Selbstdarstellungsdrang einiger Leittiere der Bewegung. Das Verdächtigungskarussell dreht sich immer schneller: Wer ist ein Maulwurf von der anderen Seite? Bewegungspromi A schickt Bewegungspromi B böse E-Mails mit vollkommen entbehrlichen Unterstellungen.Es wird eng. Denn neue Aktivisten sind in den letzten achtzehn Monaten kaum dazugekommen. Es sind immer noch dieselben Frontleute und dieselben Netzwerker im Hintergrund. Und viele von ihnen befinden sich in einem Lebensabschnitt, in dem man eigentlich eher seine Lebenserinnerungen niederschreibt. Viele haben schreckliche Erlebnisse mit einer völlig enthemmten Polizei oder einer vollkommen gesetzlos agierenden Justiz hinter sich. Nur zu verständlich, dass sie angegessen sind. Und nun wollen „die“ auch noch unsere Kinder zwangsimpfen. Jetzt geht es ans Eingemachte. Mahatma Gandhi adé. Die sollen uns mal kennenlernen!Nein. Wir müssen ruhig und friedfertig bleiben. Denn nichts wünscht die Gegenseite sich so sehr, als dass wir die Ruhe verlieren und wie der wütende Stier in die gewetzte Klinge schnauben.Die Welt braucht uns. Wir müssen womöglich bald selber Verantwortung für das Schicksal unserer Gesellschaft übernehmen. Die Implosion kommt möglicherweise schneller als gedacht. Und dann müssen wir wissen, wie es weitergeht. Bevor es andere tun, die weit weniger Moral haben als wir.Man erinnere sich mal fleißig an das Jahr 1989. Die damalige Demokratiebewegung in der DDR wurde überrascht vom plötzlichen Machtverfall der SED. Bevor die authentischen Bürgerbewegungen begriffen, dass die Türen offenstanden, hatten sich schon längst kriminelle Räuberbanden aus dem Westen in die Schaltstellen der Macht hineingeschlichen. Mit fertigem Konzept. Mit perfiden Manipulationstricks gegen die Mehrheitsmeinung in der DDR. Müssen wir das wiederholen?Schwarmintelligenz nutzenEs gibt Wege, aus der Defensive zu kommen. Die viel zitierte Schwarmintelligenz; es gibt sie. Wir müssen sie nur nutzen. Wir müssen nicht im eigenen Verschleiß leise weinend implodieren. Wir können aus früheren Bewegungen und deren Fehlern viel lernen.Wenn man sich so umschaut nach Vergleichsparametern, dann bietet sich die Bewegung der außerparlamentarischen Opposition (APO) an, die im Jahre 1968 ihren Zenit erreichte. Denn auch jene APO war die Antwort auf Zumutungen der Herrschenden.Auch die APO war eine Sammelbewegung aus unterschiedlichsten Ecken. Auch damals speiste sich die Einigkeit gegensätzlicher Lager aus dem, was man gemeinsam entschieden ablehnte. So traf man sich in der kleinsten gemeinsamen Teilmenge. Und auch hier kann man sagen, dass eine Bewegung aus der Verneinung extrem zerbrechlich ist.Kommen wir kurz auf die Zumutungen der Eliten an ihr Volk in den 1960ern zu sprechen: Schon damals wollten die Eliten der Bundesrepublik Deutschland das politische System in autoritäre Bahnen lenken. Der Vater des Wirtschaftswunders, Ludwig Erhard, sprach von der „formierten Gesellschaft“ und bezeichnete Andersdenkende als „Pinscher“. Es sollten die sogenannten „Notstandsgesetze“ durchgepeitscht werden. Durch einen ausgerufenen Notstand könnte man dann die Demokratie mit einem Knopfdruck abschaffen.Die Große Koalition aus CDU/CSU und SPD peitschte die Notstandsgesetze im Bundestag unerbittlich durch. Die Politkaste in der damaligen Bundeshauptstadt Bonn agierte immer selbstherrlicher, sodass selbst der konservative Philosoph Karl Jaspers in seinem Bestseller „Wohin treibt die Bundesrepublik?“ vor einer Transformation der Demokratie in eine Diktatur eindringlich warnte (1). Die Jugend, die nun als erste Generation in einem System aufgewachsen war, das von sich behauptete, eine Demokratie zu sein, war auf den Barrikaden, um eben diese Demokratie zu verteidigen und auszubauen.Den Jugendlichen standen unverhohlen von oben geförderten Neonazi-Organisationen, zum Beispiel der NPD, gegenüber, die ihre Interessen mit SA-ähnlichen Schlägertruppen durchzusetzen wussten. Diese ungenierte Nazi-Kumpanei der Eliten sensibilisierte die Bewegung für die Tatsache, dass eben diese Eliten eine beträchtliche Teilmenge mit den vergangenen Eliten der Nazi-Diktatur bildeten. Lange auch wurde der Holocaust in Westdeutschland unter den Teppich gekehrt.Als der Frankfurter Staatsanwalt Fritz Bauer endlich in der Mitte der 1960er Jahre Prozesse gegen die Auschwitzmörder erzwang, bekam wenigstens ein Teil der westdeutschen Bevölkerung überhaupt erst mit, was hier im deutschen Namen an monströsen Verbrechen begangen worden war.Der Glaube, in der besten aller Welten aufzuwachsen, bekam weitere Kratzer, als schockierende Bilder um die Welt gingen, wie unsere gütige Schutzmacht USA sich in Vietnam aufführte. Die verunsicherten Bildungsbürger trafen sich in evangelischen Akademien und diskutierten etliche Aschenbecher voll. Studenten forderten eine grundlegende Bildungsreform. Soziologiestudenten aus Berlin und Frankfurt transportierten Erkenntnisse über den antikolonialistischen Widerstand in der sogenannten Dritten Welt in die Diskussion (2).Überlebende Professoren aus der Weimarer Demokratie wie Ernst Bloch oder Herbert Marcuse belieferten die jungen Studenten mit hilfreicher Diagnose und Aufklärung über positive Zukunftsperspektiven, zum Beispiel mit Blochs Wälzer „Das Prinzip Hoffnung“ (3). Die Bewegung amalgamierte und erreichte für kurze Zeit ein hohes Maß an Reflexionsvermögen und Schwarmintelligenz. Radikaldemokraten, Sozialisten, Altkommunisten, Christen beider Konfessionen, Liberale und Vertreter alternativer Lebensformen zogen kurzfristig an einem Strang... hier weiterlesen: https://apolut.net/die-zweite-widerstandswelle-von-hermann-ploppaUnterstütze apolut:IBAN: DE40 8506 0000 1010 7380 26BIC: GENODEF1PR2Verwendungszweck: apolutKontoinhaber: apolut GmbHVolksbank Pirna eG_Patreon: https://www.patreon.com/apolutflattr: https://flattr.com/@apolutTipeee: https://de.tipeee.com/apolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_netFacebook: https://www.facebook.com/apolutTwitter: https://twitter.com/apolut_netOdysee: https://odysee.com/@apolut:a Our GDPR privacy policy was updated on August 8, 2022. Visit acast.com/privacy for more information.

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glaubendenken
Wie löst man das synoptische Problem Teil 2 - Die klassischen Antworten

glaubendenken

Play Episode Listen Later Aug 23, 2021 47:19


Folge 2: Die klassischen Antworten auf die synoptische Frage Die bekannteste und verbreitetste Antwort auf die synoptische Frage ist die Zwei-Quellen-Hypothese. Insgesamt gibt es aber sieben bis acht wichtige Lösungsvorschläge zum synoptischen Problem. Diese Lösungsvorschläge gehören entweder zur Gruppe der Vorlagenhypothesen oder zur Gruppe der Benutzungshypothesen. Und zu jedem Lösungsvorschlag gibt es verschiedene Varianten. Prof. Dr. Armin D. Baum (FTH Gießen) stellt in dieser zweiten Folge alle wichtigen Lösungsvorschläge vor: zunächst die Urevangeliums-Hypothese, die Diegesen-Hypothese und die Traditions-Hypothese, anschließend die Griesbach-Hypothese, die Markus-Hypothese, die Zwei-Quellen-Hypothese und die Drei-Quellen-Hypothese. Zu jeder Hypothese werden ihre Begründer, ihre Hauptaussagen, ihre neueren Vertreter und die wichtigsten Gegenargumente präsentiert. Dabei zeigt sich: Es gibt mehr Lösungsmöglichkeiten als (von vielen) gedacht. (So gut wie) alle theoretisch möglichen Lösungen sind schon vertreten worden. Die Zwei-Quellen-Hypothese ist die klare Mehrheitsmeinung. In der Forschung gibt es gewichtige Einwände und Alternativen zur Zwei-Quellen-Hypothese. Theologische Vorlieben oder Vorfestlegungen müssen immer wieder aussortiert werden. Historische Analogien aus der antiken Literatur oder aus wissenschaftlichen Nachbardisziplinen wurden in über 200 Jahren Forschung (erstaunlicherweise) nur vereinzelt herangezogen. Fazit: Eine selbstständige Meinung kann sich nur bilden, wer alle Antwortmöglichkeiten und Argumente kennt und in seine eigenen Überlegungen einbezieht.

Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen
Episode 33: Amazon Studios Inclusion Policy

Der mussmansehen Podcast - Filmbesprechungen

Play Episode Listen Later Aug 18, 2021 102:54


Uff, heavy stuff and a very special episode... Wir sprechen über das Aufregerthema der letzten Wochen, die Amazon Studiocs Inclusion Policy und das dazugehörige Playbook. Es wurde schon viel darüber gesprochen und jeder und jede, der/die sich mit Filmproduktion und -Distribution auseinandersetzt, dürfte dazu eine Meinung haben. Wir wollen dennoch versuchen, neue Impulse für die Diskussion um Kunst und Identitätspolitik zu finden und dabei vielleicht auch ein wenig einer scheinbaren Mehrheitsmeinung zu widersprechen. Und so gehen wir die gesamte Inclusion Policy Punkt für Punkt durch, schwenken hin und wieder zum Playbook rüber und versuchen zu ergründen, worum es in den entsprechenden Texten geht und worauf wir uns als Publikum und Filmschaffende einstellen müssen. Wie immer höchst subjektiv, aber zumindest mit dem Versuch, ein wenig Sachlichkeit in den Diskurs zu bringen. Spoiler: Wir scheitern.

Evangelium
Mk 11,27-33 - Auslegung des Evangeliums mit Ferdinand Rauch

Evangelium

Play Episode Listen Later Jul 30, 2021 6:34


In jener Zeit kamen Jesus und seine Jünger wieder nach Jerusalem. Als er im Tempel umherging, kamen die Hohenpriester, die Schriftgelehrten und die Ältesten zu ihm und fragten ihn: Mit welchem Recht tust du das alles? Wer hat dir die Vollmacht gegeben, das zu tun? Jesus sagte zu ihnen: Zuerst will ich euch eine Frage vorlegen. Antwortet mir, dann werde ich euch sagen, mit welchem Recht ich das tue. Stammte die Taufe des Johannes vom Himmel oder von den Menschen? Antwortet mir! Da überlegten sie und sagten zueinander: Wenn wir antworten: Vom Himmel!, so wird er sagen: Warum habt ihr ihm dann nicht geglaubt? Sollen wir also antworten: Von den Menschen? Sie fürchteten sich aber vor den Leuten; denn alle glaubten, dass Johannes wirkliche in Prophet war. Darum antworteten sie Jesus: Wir wissen es nicht. Jesus erwiderte: Dann sage auch ich euch nicht, mit welchem Recht ich das alles tue. Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden - im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

PUNKT.PRERADOVIC Podcast
#94: „Impfpflicht ist übergriffig“ - mit Prof. Dr. Ulrike Guérot

PUNKT.PRERADOVIC Podcast

Play Episode Listen Later Jul 23, 2021 69:05


„Impfpflicht ist übergriffig“. Die Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Guérot kritisiert den wachsenden Druck auf Ungeimpfte und sagt: „Niemand darf mich gegen meinen Willen schützen“. Die überzeugte Europäerin sieht eine „Verschiebung der Demokratie“. Ein Gespräch über den Verlust demokratischer Strukturen, Gruppenzwang und die Gefahr, Minderheiten durch moralische Überlegungen eine Mehrheitsmeinung aufzuzwingen. Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic ------------ Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/milena.preradovic/?hl=de

Der Faktist
Die falsche Ausgewogenheit der Medien

Der Faktist

Play Episode Listen Later Jun 9, 2021 4:47


In einer Talk-Runde sitzen sich Experten mit unterschiedlichen Ansichten gegenüber. Eine ist dafür, der andere dagegen. Es scheint eine faire Auseinandersetzung zu sein. Dabei repräsentiert die eine eine Mehrheitsmeinung, der andere ist ein exotischer Aussenseiter. Das ist falsche Ausgewogenheit.

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Identitätspolitik und künstliche Intelligenz - Es droht eine Tyrannei der Mehrheit

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Apr 28, 2021 4:33


KI kann mittlerweile reden, Texte schreiben und übersetzen. Der Medienphilosoph Roberto Simanowski fragt sich, wer da überhaupt spricht? Und was wird aus Minderheitspositionen, wenn eine Maschine agiert, die der Mehrheitsmeinung folgt? Ein Standpunkt von Roberto Simanowski www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Evangelium
Mk 6,30-34 - Gespräch mit Professorin Dr. Margareta Gruber OSF

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 6, 2021 6:44


In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)   Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden. 

Evangelium
Mk 6,30-34 - Gespräch mit Professorin Dr. Margareta Gruber OSF

Evangelium

Play Episode Listen Later Feb 6, 2021 6:44


In jener Zeit versammelten sich die Apostel, die Jesus ausgesandt hatte, wieder bei Jesus und berichteten ihm alles, was sie getan und gelehrt hatten. Da sagte er zu ihnen: Kommt mit an einen einsamen Ort, wo wir allein sind, und ruht ein wenig aus. Denn sie fanden nicht einmal Zeit zum Essen, so zahlreich waren die Leute, die kamen und gingen. Sie fuhren also mit dem Boot in eine einsame Gegend, um allein zu sein. Aber man sah sie abfahren, und viele erfuhren davon; sie liefen zu Fuß aus allen Städten dorthin und kamen noch vor ihnen an. Als er ausstieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; denn sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Und er lehrte sie lange. (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)   Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden. 

Evangelium
Mk 3,20-21 - Gespräch mit Domvikar Jörg Stockem

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 23, 2021 7:52


In jener Zeit ging Jesus in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass er und die Jünger nicht einmal mehr essen konnten. Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)   Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden. 

Evangelium
Mk 3,20-21 - Gespräch mit Domvikar Jörg Stockem

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 23, 2021 7:51


In jener Zeit ging Jesus in ein Haus, und wieder kamen so viele Menschen zusammen, dass er und die Jünger nicht einmal mehr essen konnten. Als seine Angehörigen davon hörten, machten sie sich auf den Weg, um ihn mit Gewalt zurückzuholen; denn sie sagten: Er ist von Sinnen.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)   Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden. 

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur
Mehrheitsmeinung - Erst ein Generationswechsel verändert etwas

Politisches Feuilleton - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Oct 26, 2020 3:57


Frauen sind für die Kindererziehung da! Es dauerte Jahrhunderte, bis sich dieses konservative Denken in der Gesellschaft änderte. So geht ein progressiver Wandel immer von jungen Menschen aus, meint der Transformationsberater Hans Rusinek. Ein Kommentar von Hans Rusinek www.deutschlandfunkkultur.de, Politisches Feuilleton Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Evangelium
Mk 16,9-15 – Auslegung des Evangeliums mit Annelie Bracke

Evangelium

Play Episode Listen Later Apr 18, 2020 7:51


Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht. Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden - im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 16,9-15 – Auslegung des Evangeliums mit Annelie Bracke

Evangelium

Play Episode Listen Later Apr 18, 2020 7:52


Als Jesus am frühen Morgen des ersten Wochentages auferstanden war, erschien er zuerst Maria aus Magdala, aus der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Sie ging und berichtete es denen, die mit ihm zusammen gewesen waren und die nun klagten und weinten. Als sie hörten, er lebe und sei von ihr gesehen worden, glaubten sie es nicht. Darauf erschien er in einer anderen Gestalt zweien von ihnen, als sie unterwegs waren und aufs Land gehen wollten. Auch sie gingen und berichteten es den anderen, und auch ihnen glaubte man nicht. Später erschien Jesus auch den Elf, als sie bei Tisch waren; er tadelte ihren Unglauben und ihre Verstocktheit, weil sie denen nicht glaubten, die ihn nach seiner Auferstehung gesehen hatten. Dann sagte er zu ihnen: Geht hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen! (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet) Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden - im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

SON OF A PREACHER MAN
Der Herr der Dinge

SON OF A PREACHER MAN

Play Episode Listen Later Feb 7, 2020 29:23


Der Kirche geht es nicht gut. Christen sind unter großem Druck, sich an die Mehrheitsmeinung anzupassen. Aus Furcht geben Pfarrer, Kirchenleitungen und Mitglieder dem oft nach. Helfen kann dagegen nur eine klare Vision darüber, wer der eigentliche Herr der Welt ist. Wer am Ende das letzte Wort hat, auf wen wir in der Krise hoffen können und um wen sich unsere Welt dreht, hörst du in dieser Predigt.

Evangelium
Mk 3, 22-30 – Auslegung des Evangeliums mit Pfarrer Dr. Bruno Hünerfeld

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 27, 2020 8:48


In jener Zeit sagten die Schriftgelehrten, die von Jerusalem herabgekommen waren: Er ist von Beelzebul besessen; mit Hilfe des Anführers der Dämonen treibt er die Dämonen aus.Da rief er sie zu sich und belehrte sie in Form von Gleichnissen: Wie kann der Satan den Satan austreiben? Wenn ein Reich in sich gespalten ist, kann es keinen Bestand haben. Wenn eine Familie in sich gespalten ist, kann sie keinen Bestand haben. Und wenn sich der Satan gegen sich selbst erhebt und mit sich selbst im Streit liegt, kann er keinen Bestand haben, sondern es ist um ihn geschehen. Es kann aber auch keiner in das Haus eines starken Mannes einbrechen und ihm den Hausrat rauben, wenn er den Mann nicht vorher fesselt; erst dann kann er sein Haus plündern. Amen, das sage ich euch: Alle Vergehen und Lästerungen werden den Menschen vergeben werden, so viel sie auch lästern mögen; wer aber den Heiligen Geist lästert, der findet in Ewigkeit keine Vergebung, sondern seine Sünde wird ewig an ihm haften. Sie hatten nämlich gesagt: Er ist von einem unreinen Geist besessen.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)   Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Evangelium
Mk 2,1-12 - Auslegung des Tagesevangeliums mit Pater Bernhard Heindl

Evangelium

Play Episode Listen Later Jan 17, 2020 9:01


Als Jesus nach Kafarnaum zurückkam, wurde bekannt, dass er wieder zu Hause war. Und es versammelten sich so viele Menschen, dass nicht einmal mehr vor der Tür Platz war; und er verkündete ihnen das Wort.  Da brachte man einen Gelähmten zu ihm; er wurde von vier Männern getragen. Weil sie ihn aber wegen der vielen Leute nicht bis zu Jesus bringen konnten, deckten sie dort, wo Jesus war, das Dach ab, schlugen die Decke durch und ließen den Gelähmten auf seiner Tragbahre durch die Öffnung hinab. Als Jesus ihren Glauben sah, sagte er zu dem Gelähmten: Mein Sohn, deine Sünden sind dir vergeben! Einige Schriftgelehrte aber, die dort saßen, dachten im Stillen: Wie kann dieser Mensch so reden? Er lästert Gott. Wer kann Sünden vergeben außer dem einen Gott? Jesus erkannte sofort, was sie dachten, und sagte zu ihnen: Was für Gedanken habt ihr im Herzen? Ist es leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden sind dir vergeben!, oder zu sagen: Steh auf, nimm deine Tragbahre und geh umher? Ihr sollt aber erkennen, dass der Menschensohn die Vollmacht hat, hier auf der Erde Sünden zu vergeben. Und er sagte zu dem Gelähmten: Ich sage dir: Steh auf, nimm deine Tragbahre und geh nach Hause! Der Mann stand sofort auf, nahm seine Tragbahre und ging vor aller Augen weg. Da gerieten alle außer sich; sie priesen Gott und sagten: So etwas haben wir noch nie gesehen.  (© Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen Bücher im deutschen Sprachgebiet)   Das Markusevangelium ist von den vier kanonischen des Neuen Testaments das kürzeste. Wie es scheint, hat es Matthäus wie Lukas als Quelle gedient. Traditionell gilt Johannes Markus, Begleiter des Petrus und Paulus, als Verfasser. Sein Stil ist einfach, aber seine Theologie ist tief. Zum ersten Mal hat Markus die Erinnerungen an die vollmächtige Verkündigung mit der Leidensgeschichte verbunden – im Licht der Auferstehung. Nach der Mehrheitsmeinung der Exegeten ist das Markusevangelium kurz vor oder nach der Zerstörung des Jerusalemer Tempels 70 n. Chr. entstanden.

Déjà-vu Geschichte
Christoph Kolumbus' Obsession mit Jerusalem

Déjà-vu Geschichte

Play Episode Listen Later Jul 14, 2019 22:33


Es war das Jahr 1492, als Christoph Kolumbus von Spanien aus lossegelte, um Indien zu suchen aber Amerika zu finden. Die Gründe dafür kennen wir seit Kindertagen. Durch den Aufstieg des Islam in Form der Osmanen war der Landweg nach Indien versperrt und Kolumbus machte sich nun an die Arbeit, stattdessen einen Seeweg dorthin zu finden – auf visionäre Weise allerdings über den Westen, nicht den Osten. An die Entdeckung Amerikas im Zuge dessen glaubte er selbst aber Zeit seines Lebens nicht. So oder so ähnlich werden die Reisen von Christoph Kolumbus zumindest oft erzählt und auch das ein oder andere Schulbuch gibt die Geschichte immer noch so wieder. Leider ist an der Erzählung aber so einiges falsch und noch viel mehr stark vereinfacht. Das fängt sogar schon beim Grund für die Reise an. Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. Warum Christoph Kolumbus über den Westen versuchte, den Seeweg in den Osten zu finden, ist nämlich nicht so leicht zu erklären, wie das gerne immer noch geschieht. Er war weder der große Visionär, der entgegen der Mehrheitsmeinung an eine runde Erde glaubte. Das war damals allgemein anerkannt. Er war auch nicht der gewiefte Händler, der im Angesicht der muslimischen Gefahr neue Märkte eröffnete. Zumindest nicht ausschließlich. Ein Grund für Kolumbus’ Reisen könnte nämlich auch ein ganz einfacher und für die damalige Zeit viel banalerer gewesen sein: Er war von der Religion getrieben und seine Fahrten sollten letzten Endes nichts weniger ermöglichen als die Rückeroberung Jerusalems durch die Christenheit. Weiterlesen

Mission Money
Peter Bofinger: Warum die schwarze Null unsere Zukunft ruiniert und die EZB alles richtig macht

Mission Money

Play Episode Listen Later Jul 11, 2019 57:27


Die schwarze Null im Staatshaushalt ist eine falsche Ideologie, warnt Prof. Peter Bofinger im Interview mit der Mission Money. Der Ökonom von der Universität Würzburg war bis Februar dieses Jahres 15 Jahre lang einer der fünf Wirtschaftsweisen der Bundesregierung, also Mitglied des "Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung". Und er war einer, der oft die Mehrheitsmeinung im Rat nicht vertrat. Etwa plädierte er schon immer für einen Mindestlohn. Aber vor allem ist er gegen die schwarze Null, der sich die Regierung unterworfen hat. Bofinger erklärt, warum es "Unsinnig" ist, unseren Enkeln lieber keine Staatsschulden zu hinterlassen, anstellte einer vernünftigen Infrastruktur, besseren Bildung und auch Ökologie. Er skizziert, wie sehr sich der Staat seiner Möglichkeiten beraubt, in wichtige Zukunftsprojekte zu investieren. Wie es etwa China tut. Außerdem diskuttieren wir mit Bofinger, ob Deutschland ein gerechtes Land ist und wie wir es noch gerechter machen könnten.  See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Déjà-vu Geschichte
Die American Colonization Society und die "Rückkehr" nach Afrika

Déjà-vu Geschichte

Play Episode Listen Later Mar 10, 2019 32:16


Sklaverei und Rassismus haben in der Geschichte merkwürdige Blüten getrieben. Um eine besonders merkwürdige soll es heute gehen: Die American Colonization Society und ihre Versuche, freie Schwarze aus Amerika in Liberia anzusiedeln. Oder wie sie es damals genannt hätten: Ihre “Rückkehr nach Afrika” zu ermöglichen. Durch den transatlantischen Sklavenhandel kamen inbesondere im 18. Jahrhundert Millionen afrikanischer Sklaven in die späteren USA. Mit Beginn des 19. Jahrhunderts stellten diese Sklaven – vielmehr aber noch die inzwischen gut 200.000 freien Schwarzen in den USA – die weiße Elite des Landes vor ein gewaltiges Problem. Was sollte man mit diesen Leuten tun? Die rassistische Mehrheitsmeinung der Zeit besagte schließlich, dass eine Integration in die weiße Gesellschaft keinesfalls möglich sein könne. Da kamen sie eben auf diese andere Lösung … Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an. Hier kannst du Déjà-vu Geschichte finanziell unterstützen. Die schon genannte American Colonization Society machte es sich ab 1816 schließlich zum Ziel, freien Schwarzen die “Rückkehr” nach Afrika zu ermöglichen. Konkret wurde dafür die Region des späteren Liberia ausgewählt. Doch die großen Denker in der American Colonization Society machten in ihrer Planung einen gewaltigen Fehler. Die mehreren Tausend schwarzen Amerikaner, die sie im Zuge der nächsten Jahrzehnte in Liberia ansiedelten, sahen sich nämlich keineswegs als Heimkehrer! Und noch viel weniger sahen sie sich als Teil der dortigen Bevölkerung. Nachdem Liberia einige Jahrzehnte später ein unabhängiger Staat wurde, etablierten die Americo-Liberaner bald ein System, das ziemlich an die Apartheid Südafrikas erinnert. Dadurch wurde Liberia zwar im Gegensatz zu fast allen anderen afrikanischen Gebieten keine Kolonie. Irgendwie war es das aber ohnehin schon. Weiterlesen

SON OF A PREACHER MAN
Die Feindschaft der Welt aushalten

SON OF A PREACHER MAN

Play Episode Listen Later Nov 9, 2018


Hast du schon einmal Nachteile wegen deines Glaubens gehabt? Dann bist du in guter Gesellschaft! Schon immer wurden Christen abgelehnt, gehasst und angefeindet, wenn sie sich zu Jesus bekannten. Und schon immer war die Versuchung groß, dann Kompromisse einzugehen. Auch heute passt sich die Kirche in vielen Fragen an die Mehrheitsmeinung an, um Anfeindungen zu vermeiden. Doch was ist überhaupt der Grund für die Ablehnung unseres Glaubens? Welche Reaktionen darauf wären genau die falschen? Und wie ist Jesus mit der Feindschaft der Welt umgegangen?

Tugenden
Duckmäusertum - Ratschläge im Umgang mit anderen

Tugenden

Play Episode Listen Later May 7, 2016


Vom Standpunkt der Liebe aus, was machst du, wenn du in anderen Duckmäusertum wahrnimmst? Was sind denn eigentlich Merkmale und Charakteristika von Duckmäusertum? Kann da Yoga und Meditation helfen? Duckmäusertum ist nicht nur etwas, was man ablehnen muss - sondern hat auch seine andere Seite. Im Yoga Wiki findest du folgende Erläuterung: Duckmäusertum ist eine Form von Feigheit, von Kriecherei. Von Duckmäusertum spricht man, wenn jemand nicht einverstanden ist mit dem, was die Mehrheitsmeinung ist oder die Meinung einer Autoritätsperson, aber nichts sagt, sich anpasst. Duckmäusertum ... weiterlesen.... Ähnliche Eigenschaften sind übrigens Meinungsschwach, Heuchelei, Schleimerei. Dieser Vortrag ist von und mit Sukadev Volker Bretz von https://www.yoga-vidya.de. Dies ist eine der über 2400 Hörsendungen zum Thema Persönlichkeitsmerkmale, Tugenden und Schattenseiten. Um selbst auf deinem Weg voranzukommen, besuche doch eines der Wege aus der Depression Yoga Vidya Seminare. Oder mache mal Meditation Ferien bei Yoga Vidya mit. Jetzt aber zunächst viel Inspiration mit dieser Hörsendung!