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Wenn in acht Schweizer Städten die Fussballerinnen um den Europameisterschaftstitel kämpfen, sollen aus den Lautsprechern ausschliesslich Frauenstimmen tönen. Zumindest, wenn es nach Robin Fritschi geht: Die Regensdorferin bildet derzeit 16 Speakerinnen aus. Weitere Themen: · Der Zürcher Regierungsrat will das Verbot von neuen Atomkraftwerken kippen. · Die Migros muss ihre Filiale in Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs am Sonntag schliessen · ETH-Besetzerinnen und Besetzer erhalten für Prozesskosten über 12'000 Franken
Ist es notwendig, dass alle Miteigentümer ihre Zustimmung geben? Außerdem: Nachehelicher Unterhalt und angemessene Arbeitskleidung. Die Urteile der Woche.
Bekommt Kai K. eine Haftstrafe? Und wie bewertet das Gericht die Glaubwürdigkeit der Hauptbelastungszeugin Lena? Wir blicken auf einen ungewöhnlichen Prozess zurück. Mehr als einmal hat das Verfahren gegen Kai K. den Beteiligten einiges abverlangt – und es zog sich. Aus den ursprünglich acht anberaumten Verhandlungstagen wurden letztlich 33. In dieser Folge sprechen wir über den scharfen Ton vor Gericht, Prozesskosten, Reaktionen auf das Urteil und wie es mit Kai K. und der Gemeinschaft jetzt weitergehen könnte. Schreibt und Feedback gern an podcast@mainpost.de und folgt uns auf Instagram
Wer haftet für Schäden an Scheibenwischern in der Waschanlage? Müssen Wohnungseigentümergemeinschaften die Prozesskosten immer anteilig begleichen? Das und mehr in den Urteilen der Woche mit Immo Hesse.
Wir ziehen Resümee mit Projektmanager Fabian Miehe unseres Kunden Spitzke SE: Was hat sich für das Unternehmen und die Mitarbeitenden verändert, nach der „Veredelung“ der Mitarbeiter-App mit BLUEpayroll, d. h. nach der digitalen Zurverfügungstellung der Lohn- und Gehaltszettel in der Mitarbeiter-App? Gesetzte Ziele wurden übertroffen, die Installationsrate auf 90% erhöht, Prozesskosten extrem gesenkt und gleichzeitig agiert das Unternehmen modern und umweltschonend. Details und genaue Zahlen erfahrt Ihr in dieser Podcast-Folge. Shownotes: Gefällt Dir, was Du hörst? Dann hinterlasse uns doch eine Sterne-Bewertung auf Apple Podcast, eine Rezension und abonniere den Podcast. Vielen Dank für Deine Unterstützung. https://podcasts.apple.com/de/podcast/blue-podcast/id1607817781 Kennst Du schon unsere anderen Podcast-Folgen? Wenn nicht, solltest Du reinhören. Auf unserer Seite findest Du alle BLUE-Podcasts. https://blue-consult.de/podcast/ Frage an uns? Du hast eine Frage zur Podcast-Folge oder zur BLUE als Unternehmen oder zu unseren Angeboten. Dann schreibe uns eine E-Mail experten@blue-consult.de. Wir freuen uns darauf.
In dieser Folge des TAURUS Sicherheitspodcast spricht unser Geschäftsführer, Thomas Urbanek, mit Guido Pauw von Luchs Direkt. In einfachen Worten: Wenn man die Küche auf den Kopf stellt, wird alles, was herunterfällt, wie Porzellan, Glas, Besteck, Töpfe, Pfannen, etc. von Luchs Direkt angeboten. Der Vorteil für die Kunden: Einsparung an Prozesskosten. Luchs Direkt beginnt mit einer Bedarfsanalyse und übernimmt alles von der Lieferung der Ware und Entfernung der Etiketten bis zur Aufbereitung der Ware in Pakete pro Apartment, damit der Kunde den minimalsten Aufwand hat. All das und mehr erfährst du in dieser Folge. Mehr Informationen auf der Website: https://www.luchs-direkt.de/ Luchs Direkt & Guido Pauw auf Social Media: Instagram: https://www.instagram.com/luchs_direkt/ Facebook: https://www.facebook.com/LuchsDirekt/ LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/luchs-professional-ag/ https://www.linkedin.com/in/guido-pauw-9ab91a182/ TAURUS Sicherheitstechnik auf Social Media: Instagram: www.instagram.com/taurus_sicherheitstechnik/ Facebook: www.facebook.com/taurussicherheitstechnik TikTok: www.tiktok.com/@taurus_sicherheit LinkedIn: www.linkedin.com/company/taurussicherheitstechnik YouTube: www.youtube.com/@TAURUSSicherheitstechnikGmbH Website: www.taurus-sicherheitstechnik.at --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/taurus-sicherheit/message
Diese Folge findet an einem geheimen Ort statt, denn nur so stellt das Büro von Hateaid einen geschützten Raum für die eigenen Mitarbeiter*innen dar. Hateaid hat die Aufgabe, Menschen zu schützen, die digitale Gewalt erfahren, denn diese mündet oft in analoger Gewalt. Als bundesweit erste Beratungsstelle für digitale Gewalt helfen sie Betroffenen, unterstützen sie beim Stellen von Anzeigen, finanzieren Prozesskosten und richten sich mit ihren Anliegen an die Politik, um auf systemischer Ebene einen Wandel voranzutreiben und Social Media Plattformen durch Gesetzgebung mehr zu regulieren. Zusammengefasst setzen sie sich für Menschenrechte im digitalen Raum ein. Über allem steht die Frage: Wie kann Demokratie im scheinbar rechtsfreien Raum Internet funktionieren? Denn digital lassen sich Meinungsbildung leicht manipulieren und Hass schnell reproduzieren. Wie können Plattformen gestaltet werden, damit Diskussionen nicht mehr in Lebensgefahr enden? Besonders betroffen von digitaler Gewalt sind Politiker*innen und Journalist*innen und Aktivist*innen, ganz sicher ist allerdings niemand von uns. Genau deswegen sagt Anna-Lena, dass wir als Zivilgesellschaft lauter auf Hass reagieren und dagegen laut werden müssen, denn gegen die Waffen des rechten Hass lässt sich alleine schwer vorgehen und die Unterstützung der Politik lässt zu wünschen übrig. Neben negative Campaigning spricht Anna-Lena über rechtsextreme Kampfbegriffe und wieso diese nicht in den allgemeinen Sprachgebrauch übernommen werden sollten. Sie erklärt, was medialer Erfolg durch Award Nominierungen und Gewinne mit unternehmerischem Erfolg zu tun hat. Außerdem erklärt sie, wie sie trotz eines so negativen Themas positiv bleibt und wieso Plattformen wie Facebook nicht bereit sind, ihren Algorithmus zu verändern. https://www.linkedin.com/in/anna-lena-von-hodenberg-4501a3148/ https://hateaid.org/wp-content/uploads/2022/04/biografien-podiumsteilnehmerInnen-hateaid.pdf https://de.wikipedia.org/wiki/Anna-Lena_von_Hodenberg https://hateaid.org/ki-rassismus/ https://hateaid.org/safety-by-design-mastodon-twitter/ https://hateaid.org/intersektionalitaet/ https://hateaid.org/politische-forderungen/ https://hateaid.org/betroffenenberatung/ https://open.spotify.com/episode/1U79eK3Y3KHTnkMe9JbF6V Musik: https://youtu.be/jpZHGYrxj9A ________________________________________________________ Eine Produktion von MAKIKO* für die Viva Equality gemeinnützige UG Gastgeber: Julius Bertram Redaktion: Jeanna Lee Miller; Jamie Tom Seeliger Mitarbeit: Martin Gertz Produktion: MAKIKO*
Eine neue Folge der Rubrik „Junge Startups” ist da!
Die Zeit des „Impfens“ ist erstmal vorbei, jetzt kommt die Zeit der gerichtlichen Aufarbeitung der sogenannten „Impfung“. Rund 200 Schadenersatzklagen sind derzeit in Deutschland in Sachen Impfschäden eingereicht worden. Welche Chancen haben die teils irreparabel geschädigten Menschen in einem Land, das nicht die Impfopfer unterstützt, sondern den Herstellern Anwälte, Prozesskosten und eventuellen Schadensersatz zahlt? Der Anwalt Tobias Ulbrich vertritt mit seiner Kanzlei einen großen Teil der Kläger. Wo setzt er an, um die Hersteller trotz Haftungsausschluss zur Kasse zu bitten? Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützt, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder https://paypal.me/punktpreradovic Kanzlei Tobias Ulbrich: https://ru.law/kanzlei/rechtsanwaelte/ ------------------------- Website: https://punkt-preradovic.com Odysee: https://odysee.com/@Punkt.PRERADOVIC:f Telegram: https://t.me/punktpreradovic Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/punktpreradovic/ theplattform: https://theplattform.net #coronavirus #covid #impfung #impfschäden #nebenwirkungen #übersterblichkeit #prozesse #justiz #regierung #politik #lauterbach #eu #biontech #pfizer
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Prozesskosten im Diesel-Skandal steigen „Die Kosten infolge rechtlicher Auseinandersetzungen wegen der Abgasreinigung bei Dieselmotoren sind seit 2015 auf 1,52 Milliarden Euro gestiegen“, sagt Jörg Asmussen, Hauptgeschäftsführer des GDV. Darin enthalten sind Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten. Den aktualisierten GDV-Statistiken zufolge haben im Streit mit Autoherstellern wegen mutmaßlich manipulierter Abgaswerte bis Ende Mai 2023 fast 420.000 Kunden ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Das sind rund 7.000 Fälle mehr als noch im vergangenen Oktober. myLife steigert Beitragseinnahmen Die myLife Lebensversicherung AG hat im Geschäftsjahr 2022 die Bruttobeitragseinnahmen beim Geschäft mit Nettoversicherungen um 4,3 Prozent auf 293,8 Millionen Euro steigern können. Die Gesamtbeitragseinnahmen erhöhten sich um 1,5 Prozent auf 332,6 Millionen Euro. VEMA-Makler haben gewählt: Bevorzugte Anbieter in Unfall In ihrer jüngsten Qualitätsumfrage befragte VEMA ihre Partner und Genossen nach deren favorisierten Anbieter im Bereich der Unfallversicherung. Demnach bevorzugen VEMA-Makler im Segment Unfallversicherung: die Haftpflichtkasse (21,11 % der Nennungen) gefolgt von InterRisk (16,36 %) und Baloise (11,61 %). Talanx investiert in Wasserkraft Die Talanx Gruppe investiert über Ampega Asset Management in die Grünstromproduktion eines Portfolios aus 15 Wasserkraftwerken an drei schwedischen Fluss-Systemen. Das Transaktionsvolumen des auf 15 Jahre angelegten Power Purchase Agreements (PPA) beläuft sich auf einen dreistelligen Millionen-Euro-Betrag. Partner ist neben Augusta Investment Management das deutsche Energieunternehmen Uniper, das Eigentümer und Betreiber der bereits seit einigen Jahrzehnten in das schwedische Stromnetz einspeisenden Anlagen ist. Gothaer startet Meine Gothaer App Die Gothaer hat eine Kunden-App auf den Markt gebracht. Diese trägt den Namen Meine Gothaer App und soll einen Überblick über alle Versicherungen und Finanzen bieten. Die App lässt sich durch eine Kooperation mit BANKSapi auch für eine Reihe von Banking Services nutzen. Außerdem können Kunden über die App digitale Post von der Gothaer empfangen, Schäden zu Gothaer Verträgen melden oder zu anderen Anliegen Kontakt mit dem Unternehmen aufnehmen. Ostangler macht Verlust Die Ostangler Brandgilde konnte die Beitragseinnahmen im Jahr 2022 um elf Prozent steigern. Der Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit wies einen Jahresverlust von etwa einer Million Euro aus. Dies ist hauptsächlich auf Abschreibungen auf Kapitalanlagen (überwiegend Aktien) in Höhe von 1,7 Millionen Euro zurückzuführen – insbesondere auf Grund des signifikanten Einbruchs der Börse zu Beginn des Ukraine-Krieges.
Prozesskosten im Diesel-Skandal steigen auf über 1,5 Milliarden Euro / Gewinnsprung: Messe München knüpft an Vor-Corona-Zeit an / Notenbanken aus England, Norwegen, der Türkei und der Schweiz erhöhen Leitzinsen. Moderation: Ralf Schmidberger
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Patrick Stäuble, CEO und Founder von Teylor, über die Finanzierungsvereinbarungen für Kapital in Höhe von bis zu 275 Millionen Euro.Teylor hat eine Plattform entwickelt, dessen Softwaremodule Finanzinstituten ermöglichen, digitale Kreditprodukte zu entwickeln, zu vermarkten und zu skalieren. Banken können mit der Software Kreditprozesse automatisieren, Produkte digitalisieren und Prozesskosten reduzieren. Zudem erhalten kleine und mittlere Unternehmen über die Plattform schnellen und bequemen Zugang zu Kapital, unter anderem von Teylors eigenem Private Debt Fonds. Nachdem ein Unternehmen ein Kredit unverbindlich und kostenlos angefragt hat, bekommt es sofort ein individuelles Angebot. Die Auszahlung findet anschließend innerhalb von maximal zwei Tagen statt. Die Softwaremodule lassen sich gemäß den Anforderungen jedes Finanzinstituts und Kreditprodukts flexibel anpassen. Kreditgeber können einzelne Module in bestehende Prozesse und Technologien integrieren oder von Grund auf komplett neue digitale Prozesse entwerfen. Teylor wurde im Jahr 2018 von Patrick Stäuble in Zürich gegründet. Mittlerweile vertrauen mehr als 1.000 KMU auf die Lösung des Unternehmens. Insgesamt wurden bereits Anträge im Gesamtwert von 3 Milliarden Euro verarbeitet.Nun hat das Startup bekannt gegeben, dass die Barclays Bank, M&G Investments sowie weitere Kapitalgeber Finanzierungsvereinbarungen für Kapital in Höhe von bis zu 275 Millionen Euro für ein Debt-Vehikel unterzeichnet haben, welches von Teylor verwaltet wird. Damit kann das Unternehmen mehr als 500 europäischen KMU schnellen und flexiblen Zugang zu Finanzierungen bieten.
In dieser Folge des Digital Insurance Podcast spreche ich mit Justus Lücke, Geschäftsführer der Versicherungsforen Leipzig. Versicherungsforen Leipzig sieht sich als ein Versicherungs-Ökosystem und eine neutrale Plattform. Sie wollen Experten aus der Versicherungswelt zusammenführen, um die Branche weiterzuentwickeln. Justus Lücke und ich diskutieren am Fokustag Embedded Insurance 2023 der Versicherungsforen Leipzig über den Gehalt und die Zukunftsaussichten dieses Trends. Als Hype möchte Justus Embedded Insurance nicht abtun. Vielmehr hält er diese Entwicklungen für die Zukunftsfähigkeit der Versicherungsbranche für unerlässlich. Das Ganze müsse nun “partnerzentriert” gedacht werden. Die Daten gelte es am Point of Sale zu nutzen. Viel Potenzial sieht er in Bank of Insurance. Bei den zur Verfügung stehenden Daten handele es sich um ein “gewisses Gold”, woraus sich viel machen ließe. Allerdings sei die Menge an Informationen, die sich aus Zahlungsströmen herauslesen lasse, begrenzt. Auf das Stichwort Standardisierung angesprochen, meint Justus: Eine einheitliche Schnittstelle kann einen Vorteil am Markt darstellen. Am Ende sei ein hohes Maß an Automatisierung und Standardisierung nötig, um die Prozesskosten niedrig zu halten. Links in dieser Ausgabe Zur Homepage von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Jonas Piela Zum LinkedIn-Profil von Versicherungsforen Leipzig Vertrauen Sie auf Ihren guten Ruf? Er ist Ihr Versprechen an Ihre Kunden. Mit ProvenExpert bauen Sie online Vertrauen auf, indem Sie authentische Kundenstimmen nutzen und sichtbar werden. Für unsere Hörer gibt es hier alle Infos sowie ein exklusives Angebot, um eure Online Sichtbarkeit durch Kundenbewertungen auf ein neues Level zu heben! geht es zu Ihrem exklusiven Angebot als Zuhörer des Digital Insurance Podcasts. ProvenExpert – Für alle, die wissen, dass Vertrauen mehr wert ist als Gold KI, Dynamisches Pricing, Embedded Insurance, Nutzungsbasierte Versicherung – Keylane setzt diese Themen bereits seit Jahren erfolgreich mit ihren Kunden um. Willst Du wissen, wie das funktioniert? Folge oder schreibe Keylane bei LinkedIn. Keylane – Unlock tomorrow! Das Digital Insurance Job Board ist live! Du suchst einen Job im Versicherungsumfeld mit Perspektive, spannenden Themen und in einem innovativen Team? Hier findest du die aktuellsten Stellen rund um Digital Insurance im DACH Raum.
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Martin Micko, Co-Founder und CCO von Omni:us, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Erweiterungsrunde in Höhe von 12 Millionen Euro.Omni:us ist ein Anbieter von intelligenten Automatisierungslösungen im Versicherungsschadenmanagement. Die KI-as-a-Service Lösung namens Omni:us Digital Claims Adjuster ermöglicht eine nahtlos integrierte End-2-End-Schadenautomatisierung innerhalb bestehender Legacy- und Versicherungssysteme. Laut Unternehmensangaben können die Prozesskosten bis zu 35% gesenkt werden, während die Kundenzufriedenheit und Effizienz im gleichen Zug steigen. Dafür sorgen u.a. integrierte Referenzschadenprozesse für hochfrequente Sach- und Unfallversicherungssparten oder ein KI-gestützter Entscheidungskatalog in der Schadensregulierung. Mit über 320 Publikationen zu den Themen Computer Vision, Künstliche Intelligenz und Deep Learning ermöglicht das Startup Versicherern, datengesteuerte Produkte und Serviceleistungen zu entwickeln. Omni:us wurde im Jahr 2015 von Eric Pfarl, Harald Gölles, Martin Micko, Sofie Quidenus-Wahlforss und Stephan Dorfmeister in Berlin gegründet und beschäftigt mittlerweile 68 Mitarbeitende aus mehr als 20 Nationen. Neben Berlin hat das ISO 27001 zertifizierte KI-Startup auch Niederlassungen in Großbritannien und den USA. Zu den strategischen Partnern gehören u.a. KPMG, IBM und Microsoft.Das Berliner Deep-Tech-KI-Unternehmen hat nun in einer Series A+ 12 Millionen Euro von der W&W-Tochter Württembergische Versicherung und Bestandsinvestoren eingesammelt. Mit dem frischen Kapital möchte Omni:us seine End-2-End-Schadenautomatisierungstechnologie weiter ausbauen und sein Team sowie die Präsenz in Europa und Großbritannien erweitern. Das Startup sichert sich zudem die erfolgreiche Markt-Expertise der Württembergischen Versicherung. Beide Gesellschaften streben eine weitere Vertiefung ihrer Zusammenarbeit an.
Interview mit Stefan Strohmer, CEO und Co-Founder von Orderlion In der Nachmittagsfolge sprechen wir heute mit Stefan Strohmer, CEO und Co-Founder von Orderlion, über die erfolgreich abgeschlossene Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 4 Millionen US-Dollar. Orderlion ist ein Technologie-Unternehmen, welches Food-and-Beverage-Lieferanten sowie Großhändlern die Möglichkeit der digitalen und vollautomatisierten Abwicklung von Bestellungen über eigene Webshops und mobile Apps anbietet. Zum Funktionsumfang gehören auch Upselling-Features und Kundensupportfunktionen, die in die Plattform integriert sind. Das eCommerce Operating System ermöglicht den Kunden des Jungunternehmens, enger und effizienter mit Restaurants, Hotels, Supermärkten und weiteren Akteuren zusammenzuarbeiten. Mit der SaaS-Lösung können Lebensmittelverluste entlang der Lieferkette reduziert und die wirtschaftliche Widerstandsfähigkeit der Kunden erhöht werden. Mit der wachsenden Funktionsdichte ermöglicht die Lösung außerdem, neue und saisonale Produkte einfacher zu verkaufen, was den Umsatz nach Unternehmensangaben im Durchschnitt um 35% steigert. Die Digitalisierung der Zahlungsabwicklung sollen weiterhin bis zu 95% der Prozesskosten gespart werden können. Orderlion wurde im Jahr 2018 von Stefan Strohmer und Patrick Schubert in Wien gegründet. Mittlerweile beschäftigt das Startup ein 30-köpfiges Team, ist in vier Ländern aktiv und wickelt über seine digitale Plattform Aufträge im Wert von über 150 Millionen US-Dollar pro Jahr ab. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat das Wiener Jungunternehmen 4 Millionen US-Dollar eingesammelt. Die Runde wurde von einem neuen europäischen Venture Capital Fonds mit Fokus auf FoodTech Startups angeführt, der nach Angaben der Pressemeldung von führenden Unternehmen und Foundern aus der Lebensmittelindustrie unterstützt werden soll und sich auf die Finanzierung von Innovationen im Lebensmittel- und Getränkesektor spezialisiert hat. Da dieser sich derzeit noch im Stealth-Modus befindet, wurde der Name noch nicht genannt. Zu den weiteren Investoren zählen Rockstart, Tecnet, Gateway Ventures und Seed + Speed Ventures. Seed + Speed Ventures ist ein Pre-Seed- und Seed-Investor, der bis zu 500.000 Euro in B2B-Software-Startups im DACH-Raum investiert. Dabei übernimmt der VC sowohl Lead- als auch Co-Investor-Rollen und investiert in Folgerunden mit einem Kapitaleinsatz von bis zu 1 Million Euro. Als Evergreen-Fonds gibt es bei dem VC keine feste Fondslaufzeit, was mehr Flexibilität in Bezug auf Exitzeitpunkte gibt. Das frische Kapital soll für die internationale Expansion, den Ausbau des Teams und die Erweiterung der Produktpalette des Unternehmens verwendet werden.
In Folge 215 diskutieren Corinna Budras und Pia Lorenz gemeinsam mit dem Feuilleton-Korrespondenten Patrick Bahners über die spektakuläre Entscheidung des Supreme Court zum Abtreibungsrecht in den USA. In Deutschland ist die Rechtslage ganz anders, dort ist gerade das strikte Werbeverbot für Abtreibungen im Strafgesetzbuch gestrichen worden. Das Bundesverfassungsgericht hatte sich mit der Frage zu beschäftigen, ob die AfD einen Anspruch darauf hat, in drei Ausschüssen des Bundestages den Vorsitz zu stellen. Politisch eigentlich eine Selbstverständlichkeit, aber rechtlich nicht ganz so einfach zu lösen. Im Eilverfahren hat das Bundesverfassungsgericht der AfD keinen Erfolg beschert, aber das Hauptsacheverfahren ist noch völlig offen. Aus Karlsruhe kam aber noch ein ganz anderer Urteilsspruch: Dort hat das Verwaltungsgericht dem Bundesverfassungsgericht einen Rüffel erteilt. Die Verfassungsrichter haben auf die Fragen der Bild-am-Sonntag-Redakteurin Lydia Rosenfelder zu einem umstrittenen Abendessen mit Teilen der Bundesregierung allzu schmallippig geantwortet, finden die Verwaltungsrichter, jetzt muss das Bundesverfassungsgericht einen Großteil der Prozesskosten tragen. Für großen Wirbel in der Arbeitswelt sorgt zudem das Nachweisgesetz, das für die Digitalisierung der Arbeitswelt einen herben Rückschlag bedeutet, finden Unternehmensjuristen. Wir stellen vor, was sich dahinter verbirgt. Und schließlich bringt uns Helene Bubrowski diesmal gleich zwei gerechte Urteile der Woche mit – eins allerdings wider Willen.
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind: Generali stellt Organisation neu auf Die Generali organisiert sich neu. Eine neue Geschäftseinheit solle die Länder Deutschland, Österreich und die Schweiz umfassen. Diese Einheit soll von Deutschlandchef Giovanni Liverani geleitet werden. Überdies gab es weitere Personalien: Marco Sesana wird zum General Manager in der Konzernzentrale ernannt. Giancarlo Fancel wird neuer Country Manager Italy. Carlo Ferraresi ist künftig als Group Chief Risk Officer tätig und tritt in das GMC ein. Seit heute sollen Simone Bemporad und Antonio Cangeri ebenfalls dem GMC angehören. Prozesskosten im Diesel-Skandal steigen Die Kosten für Streitigkeiten um Diesel-Manipulationen sind auf mittlerweile 1,4 Milliarden Euro gestiegen. Damit ist der Diesel-Skandal der teuerste Schaden in der Geschichte der deutschen Rechtsschutzversicherung. Seit Beginn des Skandals 2015 bis Ende Mai 2022 haben rund 407.000 Kunden ihre Rechtsschutzversicherung in Anspruch genommen. Der durchschnittliche Streitwert pro Diesel-Fall liegt bei knapp 26.000 Euro. Das belegt eine aktuelle Erhebung des GDV bei seinen Mitgliedsunternehmen. SV SparkassenVersicherung kauft Sanierungsunternehmen Die SV SparkassenVersicherung Gebäudeversicherung AG hat das Sanierungsunternehmen Aquinsa übernommen. Der Kauf wurde über das Tochterunternehmen PGI Sanierung GmbH abgewickelt. Mit der Übernahme will der Versicherer nicht nur die finanzielle Seite eines Schadens regulieren, sondern gleich auch die praktische Lösung mit anbieten. Gothaer veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht Die Gothaer will sich mit dem Beitritt zur Net-Zero Asset Owner Alliance verpflichten, bis 2050 das Kapitalanlage-Portfolio klimaneutral zu stellen, um bei der Erreichung des 1,5-Grad-Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens beizutragen. Außerdem wurden 1,4 Milliarden Euro in Wind- und Solarparks sowie Wasserkraft investiert. Zukünftig sollen zusätzlich 200 Millionen Euro jährlich in Impact Investments angelegt werden. Überdies sollen nachhaltigkeitsfördernde Deckungsbausteine in die Versicherungen eingebaut werden. Betriebliche Vorsorge: wayly startet multilinguales Beratungsangebot Das Erlanger Unternehmen Multi Robo Advisor GmbH bringt seine digitale Beratungsplattform wayly ab Juli auch in englischer Version auf den Markt. wayly bietet die Möglichkeit, sich voll digital zu den Themen betriebliche Altersvorsorge und Berufsunfähigkeitsvorsorge zu informieren, sich Angebote berechnen zu lassen und Verträge online abzuschließen. Neue DIN-Norm 77223 veröffentlicht Das Deutsche Institut für Normung (DIN) veröffentlichte offiziell die neue DIN-Norm 77223 „Risikoprofilierung von Privatanlegern unter Berücksichtigung ihrer Vermögens- und Einkommenssituation“. Inhaltlich schließt die DIN 77223 an die DIN 77230 „Basis-Finanzanalyse für Privathaushalte“ an, nimmt einzelne Teilbereiche – etwa die Ergebnisdarstellung – aber noch einmal konkreter in den Blick.
Im November 2017 ereignete sich einer der vielen Antifa-Angriffe auf das ehemalige patriotische Hausprojekt in Halle. Nach den zahlreichen vorangegangen Attacken auf die Adam-Kuckhoff-Straße 16 verließen die Aktivisten Mario Müller und Dorian S. diesmal das Haus, um die Angreifer zu stellen und dingfest zu machen. Dabei stießen sie auf dem angrenzenden Steintor-Campus auf zwei verdächtige Personen, die sich leider als Zivilpolizisten herausstellten. Es kam zum Prozess. Die Anklage lautete Gefährliche Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte. Da die Staatsanwaltschaft mit dem Urteil im ersten Prozess nicht zufrieden war, ging sie in Berufung und damit die Verhandlung in die zweite Runde. Am 12. August sprach das Landesgericht Halle (Saale) nun sein Urteil: Während Dorian, wie schon im ersten Prozess, freigesprochen wurde, bekam Mario sechs Monate Freiheitsstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurden. Zusätzlich dazu hat Mario seine Anwalts- und die Prozesskosten zu tragen. Zeit für patriotische Solidarität! Wer Mario dabei unterstützen will, die Kosten für den Prozess zu tragen, der kann hier spenden: Spenden sind auch via PayPal unter paypal.me/marioamueller möglich. Und für alle Freunde von Kryptowährung die Bitcoin-Wallet: bc1qtvz3q8gycvxartrfgy4g9u9800w64gzvvrnhw6 Lassen wir Mario nicht im Stich! Bei uns sprach er nun detailliert über die Nacht des Angriffs auf das patriotische Hausprojekt, die Konfrontation mit den Zivilpolizisten, über den Prozess, über linksextreme Gewalt und warum Aktivismus Solidarität braucht.
Streit um Prozesskosten – Sozialministerin Grimm-Benne schaltet Landesrechnungshof ein. Am Mikrofon ist Uli Wittstock
Streit um Prozesskosten – Sozialministerin Grimm-Benne schaltet Landesrechnungshof ein. Am Mikrofon ist Uli Wittstock
Können Anwalts- und Gerichtskosten auch im Erbfall geltend gemacht werden und sich somit steuermindernd auf die Erbschaftsteuer auswirken? Dazu äußerte sich der BFH in seinem Urteil v. 06.11.2019, Az. II R 29/16. -Und Du weißt es jetzt auch...! -------------------------------------------- Weitere nützliche Informationen rund ums Erbrecht findest Du über meine Webseite unter www.leonie-lehrmann.de. Für Fragen, Anregungen oder Kritik schreib mir doch einfach an info@leonie-lehrmann.de.
Ihre Mitarbeiter ziehen bei Erreichen der MIN-Menge eines Artikels die Bestellkarte und legen sie in eine Sammelbox. Das ist eigentlich kein Zeitaufwand, trotzdem setzen wir hierfür mal 1 Minute/Artikel an. Macht bei 20 Artikeln: 20 x 1 = 20 Ihre Assistentin sammelt am Bestelltag 20 Bestellkarten ein, scannt sie ab und schickt die Bestellungen an 4 Lieferanten raus und bringt die Bestellkarten an die Warenannahme. 20 Das Material wird geliefert. Ein Mitarbeiter nimmt die Lieferungen an, prüft sie auf Transportschäden, unterschreibt die Lieferpapiere und lässt das Material im Wareneingang liegen. 4 x 10 = 40 Zum Feierabend prüft der zuständige Mitarbeiter den Wareneingang anhand der AB und lagert das Material auf den definierten Lagerplätzen ein. 60 Die Rechnungen treffen ein. Da die Preise für Standardmaterial in der Artikelliste hinterlegt sind, kann Ihre Assistentin die Rechnungsprüfung selber durchführen. 4 x 10 =40 Ihre Assistentin überweist die Rechnungen, kontiert, scannt und locht sie und legt sie ab. 4 x 10 = 40 Summe: 220 Wir fassen zusammen: Eine Einzelbestellung kostet 90 €/Vorgang, eine Beschaffungsfahrt 180 € bei 2 Mitarbeitern, im Extremfall bis zu 370 €. Sie als Inhaber machen dafür Überstunden und Ihre Assistentin weiß nicht, wo Ihr vor lauter solcher Vorgänge der Kopf steht. Ihre Mitarbeiter sind unzufrieden, weil sie ihr benötigtes Material nicht im Lager finden und dafür ihre wertvolle Arbeitszeit beim Großhandel vertrödeln. Und Ihre Kunden können nicht nachvollziehen, warum Ihre Mitarbeiter erst zur Frühstückspause erscheinen und machen schlechte Werbung für Sie. Verbesserungswürdige Prozesse in der Materialbeschaffung bzw. -bewirtschaftung rauben also nicht nur Zeit und Nerven, sie sind auch richtig teuer. Das Potential für Kostensenkungen durch bewährte, gut funktionierende Prozesse ist enorm. Wenn Sie mehr über gute Material- und Lagerprozesse im Handwerk erfahren möchten, freuen wir uns auf Ihre Anfrage.
Vorgang ohne Lageroptimierung Zwei Ihrer Mitarbeiter sollen zusammen zur Baustelle und einen geplanten Montageauftrag ausführen. Sie packen morgens das Material, Maschinen und Werkzeug zusammen. Leider können Sie ein wichtiges Montagematerial nicht im Lager finden. Sie kommen zu Ihnen ins Büro und fordern das Material an. Damit die zwei arbeiten können, schicken Sie sie zum Großhandel, um das Material zu besorgen. Die Fahrt zum Großhandel dauert 15 Minuten. Leider sind Ihre Mitarbeiter nicht die einzigen Kunden dort, und außerdem gibt es frischen Kaffee. Nach 30 Minuten halten Ihre Mitarbeiter das Material in der Hand und fahren 15 Minuten zur Baustelle. Der Weg von Ihrem Betrieb direkt zur Baustelle hätte 15 Minuten gedauert. 55 x 2 = 110 Nach Beendigung der Montagearbeiten geben die Mitarbeiter den Regiezettel im Büro ab. Ihre Assistentin ist gerade beschäftigt und kann ihn nicht persönlich annehmen. Als Sie die Rechnung vorbereiten möchte, hat sie Fragen und kann die Schrift auf dem Regieschein nicht entziffern. Sie rennt und telefoniert 15 Minuten hinter den Monteuren her, bis sie die notwendigen Infos hat. 15 Der Lieferant hat keine AB für das abgeholte Material geschickt und die Monteure haben den Lieferschein verschlampt. Deswegen telefoniert und rennt Ihre Assistentin hinter Ihnen und allen Monteuren her, um herauszufinden, wer das Material abgeholt hat und zu welchem Auftrag es gehört. 15 Die Rechnung kommt. Sie wird geöffnet, datiert und in eine Umlaufmappe gelegt. Anschließend prüfen Sie die Rechnung und geben sie frei. 10 Ihre Assistentin überweist die Rechnung, bucht sie auf den Auftrag, kontiert, scannt, und locht sie und legt sie ab. 10 Noch nicht berücksichtigt ist die Suchzeit Ihrer Mitarbeiter, bevor sie vor Ihrem Schreibtisch stehen. 2 x 10 = 20 Zwischensumme: 180 Kunden haben uns bestätigt, dass beim Großhandel sogar Wartezeiten von 2 Std. möglich sind. Macht bei 2 Mitarbeitern zusätzlich zu den bereits berücksichtigten 110 Minuten weitere 130 Minuten. 130 Weil Ihre Mitarbeiter so lange beim Großhandel gewartet haben, sind sie mit ihrer Arbeit nicht fertig geworden und müssen am Folgetag nochmal zum Kunden. Zusätzliche Fahrzeit für die beiden: 60 Macht in Summe: 370
Teil 1 wer bestellt in Ihrem Betrieb Fittings, Topfbänder, Unterspannbahn …, also die Dinge des alltäglichen Gebrauchs? Vermutlich der Chef oder ein Projektleiter/Arbeitsvorbereiter, also die teuersten Mitarbeiter. Ist Ihnen bewusst, wieviel Sie die Einzelbestellung eines Materials kostet? Und wie oft fahren Ihre Mitarbeiter zum Großhandel, weil das benötigte Material nicht in Ihrem Lager liegt bzw. dort nicht gefunden wird? Wer bereitet bei Ihnen die Rechnungen für Reparatur- und Kleinaufträge vor, und wie aufwendig ist das? Genau diesen Fragen wollen wir hier erörtern.
Haben Sie schon einmal Material aus der Konkursmasse eines Betriebes gekauft? Schlagen Sie gerne bei Schnäppchenangeboten zu? Vor langer Zeit hieß es ja schließlich „Im Einkauf liegt der Gewinn!“. Damals war das Material allerdings auch teurer als der Lohn. Heutzutage sieht es anders aus. Im Handwerk bewegt sich das Material-Lohn-Verhältnis je nach Gewerk von 20%/80% bis 45%/55%. Der Lohn und damit die Arbeitszeit sind also teurer geworden als das Material. Und das hat auch Auswirkungen auf die Materialbeschaffung und -bewirtschaftung. Beides muss möglichst effizient organisiert sein, um die Prozesskosten niedrig zu halten bzw. die Arbeitszeit produktiv nutzen zu können. Was passiert eigentlich, wenn Sie das Lager eines insolventen Betriebes aufkaufen?
Was passiert wenn Ihr Kind Mist baut? Und Sie einen Anwalt beauftragen, der Ihr Kind rausboxt? Können Sie die Prozesskosten bei der Steuer absetzen? Dazu gibts ein neues Urteil - die Hintergründe und Tipps verrate ich in diesem Podcast! Den Podcast gibts auch als Video auf www.LedererLaw.tv Der Link zum Podcast: Der §33 Einkommensteuer-Gesetz: https://www.gesetze-im-internet.de/estg/__33.html
In der Artikelliste definieren Sie das Material, das Sie in Ihrem Lager bewirtschaften wollen. Je umfangreicher die Liste wird, desto mehr profitiert der Betrieb davon, da die Prozesskosten für die Bestellung des Standardmaterials niedriger sind als die für Kommissionsmaterial. Denn das Ziel ist es, Standardmaterial nur einmal die Woche zu bestellen und das Material immer im Lager verfügbar zu haben. Das reduziert den Verwaltungsaufwand und die Beschaffungsfahrten. Da die Zusammenstellung der Liste mühsam ist, sollten Sie von Beginn an einige Dinge beachten, damit Sie nachträglich nicht noch zu viel Arbeit investieren müssen.
Hier beschreiben wir drei Projektleiter wie wir die Kosten im Betrieb senken.
Viele Inhaber haben keine Wahrnehmung dafür, welche hohen Personalkosten die ungeregelten Bestellvorgänge im Lager mit sich bringen. Selbst wenn in der Verwaltung mit ZUGFeRD digital ist, sind zahllose Vorgänge im Lager analog. Die Vielzahl der Bestellvorgänge lähmt die Betriebe in der Produktivität.
360 Grad - Steuerberatungs- und Finanzenpodcast für Heilberufe
Wer vor Gericht zieht, sollte die damit verbundenen Kosten nicht aus dem Auge verlieren. Auch wenn diese Kosten den Einzelnen stark belasten, gehören sie nicht automatisch zu den außergewöhnlichen Belastungen, die steuerlich abziehbar sind. Bereits seit 2013 sind Prozesskosten in der privaten Steuererklärung nur noch dann als außergewöhnliche Belastung ansetzbar, wenn der Steuerpflichtige ohne den Prozess Gefahr liefe, seine Existenzgrundlage zu verlieren und seine lebensnotwendigen Bedürfnisse in dem üblichen Rahmen nicht mehr befriedigen zu können. Das gilt für jede Art von Prozesskosten.
In Folge der Coronakrise wird der Arbeitsmarkt momentan spürbar durcheinander gewirbelt. Es kommt auch zu mehr Kündigungen. In Deutschland ist es leider so: Wenn es zu einer Kündigung kommt, kommt es fast automatisch auch zu einem Gerichtstermin. Als Arbeitgeber, also Führungskraft, siehst du vor dem Arbeitsgericht meistens alt aus – wenn du nicht weißt, wie es geht. In dieser Folge erfährst du, was du tun musst, damit du nicht alt aussiehst. Noch spannender ist: Wie du es hinbekommst ohne Anwalt. Dazu habe ich heute eine der renommiertesten Arbeitsrecht-Expertinnen in Deutschland ins VertriebsFunk Studio gebeten. Sie hat sogar ein Programm für Führungskräfte und Unternehmer entwickelt, wie diese sich einfach, sicher und deutlich günstiger von Mitarbeitern trennen können, wenn es denn nötig ist. Eine Folge voll mit wertvollen Informationen und Tipps, die du so nirgendwo anders bekommen kannst. Also höre jetzt die brandaktuelle Episode des VertriebsFunk Podcast.
Die Unvernunft Live am Donnerstagabend, Folge 31. Auf live.kunstDerUnvernunft.de gibt es den Livestream & Chat und hier nun das Ergebnis für Alle, die nicht dabei sein konnten. Ich gönne mir eine kleine Sommerpause und verabschiede mich mit einer Community-Folge. Mit dabei: - Jasmin: Was macht die Telegram-Gruppe eigentlich so? - Jan, Susanne, Emilia & Thomas Die Shownotes enthalten noch viel mehr Infos und Links, sind aber auch auf kunstderunvernunft.de zu finden. Nächster Livestream: 03.09. 20:30 Uhr
Index non calculat? Alles über Prozesskosten, American Rule, English Rule, Baumbach'sche Formel, Prozesskostenhilfe, Stundensätze, Pauschalgebühr, Erfolgshonorare, Prozessrisikoanalyse, Rechtsschutzversicherung und Prozessfinanzierung
In der neunten Folge von Montagsmord reden Sophie und Valerie über Frauen, die ihre Partner umgebracht haben. Christiane Ruthard war eine anständige und stolze Frau. Ihr Mann stütze die Familie jedoch in den finanziellen Ruin. Daraufhin entschied Christiane, dass sie ihren Mann beseitigen muss und vergiftete ihn. Vier Stunden nach dem Tod ihres Mannes wurde sie jedoch schon festgenommen und zur Hinrichtung durch Enthauptung und Zahlung der Prozesskosten verurteilt. Katherine Knight machte von ihrem Wissen, das sie als Schlachterin erlangt hatte Gebrauch und erstach ihren ehemaligen Lebensgefährten, nachdem dieser eine einstweilige Verfügung gegen sie erlassen hatte. Das Gericht verurteilte sie zu Lebenslanger Haftstrafe, was Katherine jedoch für ein zu hohes Strafmaß hält.
Für sofortige Liquidität Erstgespräch jetzt vereinbaren: https://www.paulus-lager.de/erstgespraech/ Obwohl das Bauhandwerk seit Jahren Hochkonjunktur hat, kommt es immer wieder vor, dass Betriebe aus Kostengründen nicht in eine neue Lagerstruktur investieren können. Im Klartext: die Betriebe schuften ohne Ende, sind aber trotzdem nicht liquide, weil beispielsweise im Lager unnötig Geld verbrannt wird. Das ist aus Sicht der Lagerexpertin Doris Paulus aber kein Grund, nicht in ein neues Lager zu investieren sondern sich jetzt mit einem KfW Betriebsmittelkredit sich die erforderliche Grundlage dafür zu holen. „Liquidität im Betrieb bedeutet, Geld auf dem Konto zu haben, die Löhne und die Forderungen seiner Lieferanten und des Finanzamtes bezahlen zu können. Kann man das nicht, ist die Existenz des Unternehmens bedroht. Um ein Paulus-Lager-Projekt zu finanzieren, muss der Betrieb aber gar nicht auf Eigenmittel zurückgreifen, sondern er kann es über eine Bank finanzieren“, lautet die klare Antwort von Doris Paulus, Geschäftsführerin der Paulus-Lager GmbH aus Greven. Investitionsbeschreibung als Schlüssel Für eine Finanzierungsanfrage bei der Bank erstellt Paulus eine sogenannte Investitionsbeschreibung: hier steht drin, warum das Projekt durchgeführt werden soll. Die Gründe lauten: Prozessoptimierung und deren positiven Effekte, wie Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Material- und Prozesskosten und somit Steigerung des Gewinns. „Banken haben seit jeher eine hohe Prozesskompetenz und betreiben den sogenannten „kontinuierlichen Verbesserungsprozess“. Hier wird beispielsweise gemessen, wie viele Schritte und Sekunden ein Brief vom Posteingang über die Schreibtische des Abteilungsleiters, des Referatsleiters bis auf den Tisch des Sachbearbeiters benötigt, um diesen Weg zu optimieren. Das ist ähnlich dem, was wir für eine neue Lagerstruktur machen. Das Gute ist: eine Bank kann deshalb sehr gut nachvollziehen, was sich durch unser Lagerprojekt in einem Betrieb verbessert und zu Gewinn wird“, so Paulus weiter. Laut Paulus wurde eine Kreditanfrage zur Finanzierung eines Lager-Projektes anhand dieser Investitionsbeschreibung noch nie abgewiesen. Schnelles Liquiditätsplus Die Finanzierungsdauer beträgt in der Regel zwei Jahre. Die Kreditsumme spielt sich aber aufgrund der optimierten Prozesse und der höheren Produktivität innerhalb von drei bis neun Monaten wieder ein. Dadurch ergibt sich ein Liquiditätsplus, da die Kreditraten wesentlich kleiner als der Zufluss von zusätzlicher Liquidität durch Kostensenkungen und Mehrumsatz sind. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die jeweilige Bank den Handwerksbetrieb als Kunden erlebt, der in die Prozessoptimierung seines Unternehmens investiert. Damit hebt man sich deutlich von anderen Handwerksunternehmen ab und verbessert das eigene Standing bei der Bank. Weitere Investitionen können dadurch bessere Finanzierungsbedingungen erhalten. Doris Paulus und ihr Team bieten kostenlose Erstberatungstermin an.
Bislang wurde es nur als „untot“ bezeichnet, nun ist es wirklich beerdigt worden: Das deutsche Leistungsschutzrecht, einst finanzieller Hoffnungsschimmer deutscher Verlage, ist nun vom EuGH gekippt worden – wegen eines Formfehlers. Schlimmer noch ist, dass sich diese Entscheidung aufgrund der Prozesskosten zu einem finanziell herben Verlustgeschäft für die klagenden Verlage erweisen könnte – wenn hier nicht doch der Staat eingreift, der den Fehler ja verschuldet hat. Nun müssen die Verlage also auf die Umsetzung des neuen EU-Leistungsschutzrechts bis Juni 2021 warten. https://www.youtube.com/watch?v=SwBCLpn44X0 Rechtsanwalt Christian Solmecke Christian Solmecke hat sich als Rechtsanwalt und Partner der Kölner Medienrechtskanzlei WILDE BEUGER SOLMECKE auf die Beratung der Internet-, IT- und Medienbranche spezialisiert. So hat er in den vergangenen Jahren den Bereich Internetrecht/E-Commerce der Kanzlei stetig ausgebaut und betreut zahlreiche Medienschaffende, Web 2.0 Plattformen und App-Entwickler. Neben seiner Kanzleitätigkeit ist Solmecke Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Kommunikation und Recht im Internet an der Cologne Business School (http://www.dikri.de). Dort beschäftigt er sich insbesondere mit den Rechtsfragen in Sozialen Netzen. Vor seiner Tätigkeit als Anwalt arbeitete er über 10 Jahre als freier Journalist und Radiomoderator (u.a. für den Westdeutschen Rundfunk). ------------------------------------------------------------------- https://wbs.is/discord https://soundcloud.com/kanzleiwbs https://itunes.apple.com/de/podcast/kanzlei-wbs/id1001147042?mt=2 https://twitter.com/solmecke https://www.instagram.com/kanzlei_wbs/ https://www.facebook.com/die.aufklaerer Zu unserem Zweitkanal: https://www.youtube.com/channel/UCsp1MQhvqxgzllNjg_6AvmA Hotline: 0221 / 400 67 550 E-Mail: info@wbs-law.de ⏵Video produziert von: So geht YouTube (http://www.so-geht-youtube.de)
Thema heute: Kosten eines Rechtsstreits als Werbungskosten absetzen Es gibt viele Situationen, in denen es sich lohnt einen Anwalt aufzusuchen. Wer keinen Rechtschutz hat oder wenn der nicht zahlt, dann sind die Gebühren selbst zu stemmen. Geht es in Folge vor ein Gericht, dann können mitunter höhere Kosten das Haushaltsbudget belasten. "Kosten für Zivilprozesse werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Finanzamt jedoch anerkannt", erklärt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (Lohi). Zahlt der Rechtsschutz doch, so kann zumindest die Selbstbeteiligung, die der Steuerpflichtige zu tragen hat, in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in denen Prozesskosten als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Werbungskosten im Sinne des Einkommensteuergesetzes sind Aufwendungen, die getätigt werden, um Einnahmen zu erzielen, abzusichern oder zu erhalten. Hängt ein Streitfall also unmittelbar mit einer Einkunftsart zusammen, können die Kosten dafür in der Einkommensteuererklärung abgesetzt werden. "Die Höhe der Einnahmen spielt für das Finanzamt dabei keine Rolle, ebenso wenig ob ein Verfahren erfolgreich war oder nicht", so die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. Auch ist es steuerrechtlich egal, ob man Kläger oder Beklagter ist. Zu den Prozesskosten zählen die Kosten für das Gerichtsverfahren, Sachverständige und Anwälte. Arbeitsrechtsfälle sind in jedem Fall absetzbar, wenn der Arbeitslohn oder das Arbeitsverhältnis, zum Beispiel bei einer Kündigungsschutzklage, Gegenstand des Streits sind. Selbst wenn es sich um ein berufliches Disziplinarverfahren handelt, geht der Abzug. Wenn bei einem Strafverfahren, bei dem nicht mit Vorsatz gehandelt wurde, ein rein berufliches Handeln zugrunde liegt, erkennt der Fiskus die Kosten ebenso an. Passiert auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause ein Wegeunfall und wird infolge dessen um die Kostenübernahme gestritten, sind die Kosten des Rechtsstreits als Werbungskosten abzugsfähig, da der Arbeitsweg mit der Arbeit in Zusammenhang steht. Bei Streitigkeiten aus dem Mietrecht kann üblicherweise nur der Vermieter oder Verpächter die Kosten absetzen, da er derjenige ist, der mit der Vermietung Einkünfte erzielt. Betrifft die Auseinandersetzung Einkünfte aus der gesetzlichen oder einer privaten Rentenversicherung, Betriebsrenten oder Pensionen, sind die Prozesskosten steuerlich abzugsfähig. Sie werden jeweils bei der Einkunftsart berücksichtigt, bei der sie entstanden sind. Nicht absetzbar sind Aufwendungen für Streitigkeiten aufgrund einer Erbschaft, auch wenn das Erbe eine Einkunftsquelle beinhaltet. Geht es vor ein Finanzgericht, können die Prozesskosten je nach Fall als Werbungskosten abgezogen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kosten eines Rechtsstreits als Werbungskosten absetzen Es gibt viele Situationen, in denen es sich lohnt einen Anwalt aufzusuchen. Wer keinen Rechtschutz hat oder wenn der nicht zahlt, dann sind die Gebühren selbst zu stemmen. Geht es in Folge vor ein Gericht, dann können mitunter höhere Kosten das Haushaltsbudget belasten. "Kosten für Zivilprozesse werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Finanzamt jedoch anerkannt", erklärt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (Lohi). Zahlt der Rechtsschutz doch, so kann zumindest die Selbstbeteiligung, die der Steuerpflichtige zu tragen hat, in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in denen Prozesskosten als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Werbungskosten im Sinne des Einkommensteuergesetzes sind Aufwendungen, die getätigt werden, um Einnahmen zu erzielen, abzusichern oder zu erhalten. Hängt ein Streitfall also unmittelbar mit einer Einkunftsart zusammen, können die Kosten dafür in der Einkommensteuererklärung abgesetzt werden. "Die Höhe der Einnahmen spielt für das Finanzamt dabei keine Rolle, ebenso wenig ob ein Verfahren erfolgreich war oder nicht", so die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. Auch ist es steuerrechtlich egal, ob man Kläger oder Beklagter ist. Zu den Prozesskosten zählen die Kosten für das Gerichtsverfahren, Sachverständige und Anwälte. Arbeitsrechtsfälle sind in jedem Fall absetzbar, wenn der Arbeitslohn oder das Arbeitsverhältnis, zum Beispiel bei einer Kündigungsschutzklage, Gegenstand des Streits sind. Selbst wenn es sich um ein berufliches Disziplinarverfahren handelt, geht der Abzug. Wenn bei einem Strafverfahren, bei dem nicht mit Vorsatz gehandelt wurde, ein rein berufliches Handeln zugrunde liegt, erkennt der Fiskus die Kosten ebenso an. Passiert auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause ein Wegeunfall und wird infolge dessen um die Kostenübernahme gestritten, sind die Kosten des Rechtsstreits als Werbungskosten abzugsfähig, da der Arbeitsweg mit der Arbeit in Zusammenhang steht. Bei Streitigkeiten aus dem Mietrecht kann üblicherweise nur der Vermieter oder Verpächter die Kosten absetzen, da er derjenige ist, der mit der Vermietung Einkünfte erzielt. Betrifft die Auseinandersetzung Einkünfte aus der gesetzlichen oder einer privaten Rentenversicherung, Betriebsrenten oder Pensionen, sind die Prozesskosten steuerlich abzugsfähig. Sie werden jeweils bei der Einkunftsart berücksichtigt, bei der sie entstanden sind. Nicht absetzbar sind Aufwendungen für Streitigkeiten aufgrund einer Erbschaft, auch wenn das Erbe eine Einkunftsquelle beinhaltet. Geht es vor ein Finanzgericht, können die Prozesskosten je nach Fall als Werbungskosten abgezogen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Thema heute: Kosten eines Rechtsstreits als Werbungskosten absetzen Es gibt viele Situationen, in denen es sich lohnt einen Anwalt aufzusuchen. Wer keinen Rechtschutz hat oder wenn der nicht zahlt, dann sind die Gebühren selbst zu stemmen. Geht es in Folge vor ein Gericht, dann können mitunter höhere Kosten das Haushaltsbudget belasten. "Kosten für Zivilprozesse werden unter bestimmten Voraussetzungen vom Finanzamt jedoch anerkannt", erklärt man bei der Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. (Lohi). Zahlt der Rechtsschutz doch, so kann zumindest die Selbstbeteiligung, die der Steuerpflichtige zu tragen hat, in der Steuererklärung geltend gemacht werden. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, in denen Prozesskosten als Werbungskosten geltend gemacht werden können. Werbungskosten im Sinne des Einkommensteuergesetzes sind Aufwendungen, die getätigt werden, um Einnahmen zu erzielen, abzusichern oder zu erhalten. Hängt ein Streitfall also unmittelbar mit einer Einkunftsart zusammen, können die Kosten dafür in der Einkommensteuererklärung abgesetzt werden. "Die Höhe der Einnahmen spielt für das Finanzamt dabei keine Rolle, ebenso wenig ob ein Verfahren erfolgreich war oder nicht", so die Lohnsteuerhilfe Bayern e.V. Auch ist es steuerrechtlich egal, ob man Kläger oder Beklagter ist. Zu den Prozesskosten zählen die Kosten für das Gerichtsverfahren, Sachverständige und Anwälte. Arbeitsrechtsfälle sind in jedem Fall absetzbar, wenn der Arbeitslohn oder das Arbeitsverhältnis, zum Beispiel bei einer Kündigungsschutzklage, Gegenstand des Streits sind. Selbst wenn es sich um ein berufliches Disziplinarverfahren handelt, geht der Abzug. Wenn bei einem Strafverfahren, bei dem nicht mit Vorsatz gehandelt wurde, ein rein berufliches Handeln zugrunde liegt, erkennt der Fiskus die Kosten ebenso an. Passiert auf dem Weg zur Arbeit oder von der Arbeit nach Hause ein Wegeunfall und wird infolge dessen um die Kostenübernahme gestritten, sind die Kosten des Rechtsstreits als Werbungskosten abzugsfähig, da der Arbeitsweg mit der Arbeit in Zusammenhang steht. Bei Streitigkeiten aus dem Mietrecht kann üblicherweise nur der Vermieter oder Verpächter die Kosten absetzen, da er derjenige ist, der mit der Vermietung Einkünfte erzielt. Betrifft die Auseinandersetzung Einkünfte aus der gesetzlichen oder einer privaten Rentenversicherung, Betriebsrenten oder Pensionen, sind die Prozesskosten steuerlich abzugsfähig. Sie werden jeweils bei der Einkunftsart berücksichtigt, bei der sie entstanden sind. Nicht absetzbar sind Aufwendungen für Streitigkeiten aufgrund einer Erbschaft, auch wenn das Erbe eine Einkunftsquelle beinhaltet. Geht es vor ein Finanzgericht, können die Prozesskosten je nach Fall als Werbungskosten abgezogen werden. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Im Jahr 2013 wurde zwischen der Beschwerdeführerin und dem Kindesvater gerichtlich eine Obsorgeregelung vereinbart. Im Nachhinein wurde aufgrund von Meinungsverschiedenheiten zwischen den ehemaligen Partnern sowohl eine neuerliche Regelung der Obsorge als auch ein Unterhaltsverfahren beantragt. Aufgrund der Nichteinigung zwischen den ehemaligen Partnern im streitgegenständlichen Jahr ist es zu Mediationskosten in Höhe von rund € 4.000,- und Rechtsanwaltskosten für Obsorge und Unterhalt in Höhe von knapp € 14.000,- gekommen. Da der Ex-Freund der beschwerdeführenden Kindesmutter eine 50/50 Aufteilung der Obsorge für den minderjährigen Sohn verlangt hat, sich jedoch nicht an die Vereinbarung gehalten hat, war die Beschwerdeführerin gezwungen zum Wohle des Kindes den gerichtlichen Weg, den der Kindesvater provoziert hat, zu beschreiten. Die Kosten der Prozessführung sind der Kindesmutter zwangsläufig erwachsen. Da die Rechtsfrage, ob Prozess- und Mediationskosten in Zusammenhang mit einem Obsorgestreit als außergewöhnliche Belastung in der österreichischen Judikatur noch nicht entschieden wurde, war die ordentliche Revision zuzulassen.
Auch wenn sie nicht wollen, Behörden müssen viele Informationen mit den Bürgern teilen. Wenn sie sich zieren, sind Klagen gegen den Staat oft von Erfolg gekrönt – aber eben auch teuer. Ein neuer Klagefonds soll nun die Prozesskosten decken. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/politik/wer-nicht-fragt-bleibt-dumm-geld-fuer-klagen-gegen-den-staat
Prozessindikatoren zur Prozessmessung können vielfältig erhoben werden. In vielen Prozessen sind allerdings Aussagen zur Prozessleistung, zur Qualität, zu den Prozesszeiten als auch den Prozesskosten zentraler Bestandteil der Steuerung. In diesem Abschnitt erhalten Sie einen Überblick über die Auswahlmöglichkeiten zu: •Prozessleistungsgrößen •Qualitätskennzahlen •Prozesszeitkennzahlen •Ermittlung von Prozesskosten
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Themen: - Sofortiges Handeln gefragt: Italienische Umsatzsteuer-Identifikationsnummern können Probleme bereiten - Keine generelle Versagung der Steuerfreiheit bei umsatzsteuerlichen Karussellgeschäften - Zivilprozesskosten können künftig als außergewöhnliche Belastung abgezogen werden Weitere Informationen finden Sie unter: http://tax-news.pwc.de
Bislang galt, dass Zivilprozesse auch in steuerlicher Hinsicht Privatsache sind. Der Bundesfinanzhof hat dies kuerzlich anders entschieden, Kosten eines Zivilverfahrens koennen nun unter Umstaenden steuerlich geltend gemacht werden. Unter welchen Voraussetzungen dies nach der Grundsatzentscheidung des BFH moeglich ist, erklaert Rechtsanwalt und Notar Wolfgang Stueckemann in dieser Folge des woechentlichen Rechtstipps der Rechtsanwaelte Stueckemann & Sozien aus Lemgo (www.stueckemann.com), den Sie jeweils ab Donnerstags als Podcast ueber iTunes oder das Web herunterladen, oder live auf Radio Lippe hoeren koennen.