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Kevin Rose möchte es mit Digg nochmal wissen. Wir freuen uns auf das S1 Filing von Klarna. On Running, CrowdStrike und mongoDB Quartalszahlen. Unterstütze unseren Podcast und entdecke die Angebote unserer Werbepartner auf doppelgaenger.io/werbung. Vielen Dank! Philipp Glöckler und Philipp Klöckner sprechen heute über: (00:00:00) OpenAI (00:03:05) Nvidia Schmuggler (00:11:40) TSMC (00:15:30) Mistral (00:21:00) Scale AI (00:24:00) Digg (00:34:00) Larry Page (00:39:10) Klarna (00:41:40) CoreWeave (00:44:20) Russische Desinformationen (00:48:25) On Running (00:53:30) Puma (00:55:30) CrowdStrike (00:57:10) mongoDB (01:02:10) Schmuddelecke Shownotes Airbnb distanziert sich von den „persönlichen Ansichten“ des Mitgründers Joe Gebbia Skift Grok schätzt mit 75%-85%iger Sicherheit, dass Trump ein von Putin kompromittierter Aktivposten ist. Twitter Richter lehnt Musks Versuch ab, OpenAI daran zu hindern, ein gewinnorientiertes Unternehmen zu werden CNBC 3 Männer wegen Betrugs angeklagt, Fälle im Zusammenhang mit angeblichen Verschiebungen von Nvidia-Chips CNA Es war chaotisch: Bundesbedienstete müssen in Büros ohne Schreibtische, Wi-Fi und Licht zurückkehren CNN Kevin Rose bringt Digg mit dem Gründer von Reddit, Alexis Ohanian, wieder zum Leben. New York Times
Es ist immer wieder faszinierend Lebensgeschichten von Menschen zu hören, deren Eltern oder sie selbst aus einem ganz anderen Land kommen. In deren Herzen zwei Heimat-Lieben schlagen. Zu erfahren, wie sie es erlebt haben, in Deutschland groß zu werden, sich fremd oder anderes zu fühlen und trotzdem ihren Weg zu gehen. Und auch zu hören, wie es Ihnen heute geht. Meine Kollegin Melissa hat iranische Wurzeln und hat es geschafft, zwei Kulturen in sich zu vereinen und beide auszuleben. Wie es dann im Gespräch dazu kam, dass wir über Schulbrote, Tanzen, 15.128 (!) ungelesene Emails, unaufgeräumte Schreibtische, Ess-Attacken und unterschiedliche Auffassungen über den Beruf des Walbademeisters sprechen? Hört selbst. Manchmal laufen Gespräche auch einfach aus dem Ruder. Und Hund Teddy durfte auch dabei sein. Wir haben ihn vom drohenden Gewitter gerettet. Ich freue mich, wenn Ihr mir erzählt, wie Euch die Folge gefallen hat. Kommentiert gerne hier unter der Folge oder auf Instagram oder schreibt mir an hey@mwiemarlene.de. Melissa auf Instagram https://www.instagram.com/melissaflash/?hl=de Marlene auf Instagram https://www.instagram.com/marlenelufen/?hl=de
Heute ist Welt-Menopausetag, und das feiern wir mit Autorin und MENO-Aktivistin Miriam Stein, ohne die es die MENO-Welle in Deutschland so nicht gegeben hätte. Diana blickt mit ihr zurück und nach vorne. Und natürlich sprechen die beiden auch über Miriams neues Buch „Weise Frauen“ und inwiefern es eine direkte Fortsetzung ihres Bestsellers „Die gereizte Frau“ ist.INFOS ZUR FOLGE:Hier kommt Ihr mit nur einem Klick zur Kleinen Anfrage der CDU/CSU vom Oktober 2023 UND zur Antwort der Bundesregierung.Hier geht es zum aktuellen Antrag der Unionsfraktion, der am 18. Oktober 2024 im Parlament verhandelt wird. Alle Debatten werden auf bundestag.de gestreamt.Hier kann man sich die allermeisten Debatten auch nachträglich ansehen.Hier geht es zum Insta-Account von Dr. Judith Bildau, die ihn (mit-)geschrieben hat. Er ist außerdem über die Schreibtische der Fachgesellschaften (Deutsche Menopause Gesellschaft, Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe) gegangen.Hier geht es zur „Menopause bill“ aus Großbritannien (man muss noch „get file“ anklicken).Hier geht es zu Miriams Beispieltext (Tipp: wenn man Insta auf dem Desktop benutzt, kann man herauskopieren).Hier könnt Ihr ganz einfach herausfinden, wer Euer(e) Wahlkreisabgeordnete/r ist. Mit zwei weiteren Klicks könnt Ihr ihm oder ihr gleich schreiben.Hier geht es zum Insta-Live, das Miriam (nach unserem Gespräch für MENO AN MICH) mit Doro Bär von der CSU gemacht hat (wo sie übrigens sagt, es gebe kein Zurück, die Wechseljahre werden in den nächsten Koalitionsvertrag kommen).Hier geht es zum Dekret von Joe Biden.Hier könnt Ihr die Forderungen von #wirsind9millionen nachlesen.Hier geht es zu Dianas Insta-Account.UND HIER GIBT ES WEITERE TOLLE ANGEBOTE aus der BRIGITTE Redaktion:NEU On Demand Video-Kurs zum Thema Wechseljahre Ausserdem gibt es diese Dossiers zu den ThemenWECHSELJAHRESTOFFWECHSELPARTNERSCHAFT Ihr habt Anregungen, wollt uns Eure Geschichte erzählen oder selbst bei uns zu Gast im Podcast sein? Dann schreibt uns beiden persönlich, worüber Ihr gern mehr wissen würdet, was Euch bewegt, rührt, entsetzt und Freude macht an podcast@brigitte.de. Wir freuen uns auf Euch! Und bewertet und abonniert unseren Podcast gerne auch auf Spotify, iTunes, Amazon Music oder Audio Now. Noch mehr spannende Beiträge findet Ihr zudem auf Brigitte.de sowie dem Instagram- oder Facebook-Account von BRIGITTE –schaut vorbei! +++ Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/menoanmich +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien findet Ihr unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In der heutigen Folge des Mensch-Technik Podcasts geht es nicht um HMIs, also die Schnittstellen von Mensch und Technik, sondern um die Verschmelzung von Mensch und Technik. Ich beleuchte den Übergang von Technologien, die auf der Körperoberfläche bleiben, wie Smartwatches, Smart Glasses und VR-Brillen, hin zu invasiven Technologien, die sich im Körper befinden. Der konsequente nächste Schritt sind Systeme, die vollständig mit dem Menschen verschmelzen. Ich analysiere den Weg der Technologie von dunklen Kellern über unsere Schreibtische bis in den menschlichen Körper. Dabei schaue ich auf den aktuellen Stand der Technik und werfe einen Blick auf die potenziellen Nutzen und Gefahren dieser Entwicklungen. Schaltet ein und erfahrt mehr über die Zukunft, in der Mensch und Technik zu einer Einheit werden!
Im Alltag sitzen wir immer länger. Deshalb sollten wir auf eine bequeme Sitzhaltung achten, um unseren Rücken zu entlasten. Amazon bietet derzeit eine Reihe von elektrisch verstellbaren Schreibtischen in verschiedenen Farben und Modellen zu unschlagbaren Preisen an. Mit diesen Schreibtischen kann man sogar im Stehen arbeiten. Mehr dazu hier.
Immer mehr Co-Working Spaces öffnen in Österreich. Selbstständige, Start-Ups und andere Unternehmer*innen mieten Schreibtische und Konferenzräume. Aber welche Vor- und Nachteile hat es, außerhalb der eigenen vier Wände und mit den unterschiedlichsten Menschen zu arbeiten? Und wie entwickeln sich die Unternehmen in Österreich?
Sei bei der PODCAST TOUR mit dabei: https://einervondenguten.ticket.io/ Folge 23: Huebi wird wegen Umzug verrückt, ein Streit über Schreibtische, warum sind Süchte so geil, wir lesen ein paar Sätze der Fan Fiction weiter und warum Huebi ein Vampir ist (BEWEISE)! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/einervondenguten/message
Immer mehr Zeit unseres Alltags verbringen wir im Sitzen. Daher ist es wichtig, auf eine ergonomische Sitzhaltung zu achten, um den Rücken zu schonen. Passend dazu bietet Amazon derzeit eine Auswahl an elektrisch verstellbaren Schreibtischen in verschiedenen Farben und Modellen zum absoluten Schnäppchenpreis an. Diese bieten die Möglichkeit, auch im Stehen zu arbeiten. Hier die Details.
Ein zunehmender Teil des Alltags wird im Sitzen verbracht. Um den Rücken zu schonen, ist es essenziell, eine ergonomische Sitzhaltung einzunehmen. Amazon bietet derzeit elektrisch verstellbare Schreibtische in verschiedenen Farben und Ausführungen zu attraktiven Preisen an, die auch das Arbeiten im Stehen ermöglichen.
Ein zunehmender Teil des Alltags wird im Sitzen verbracht. Um den Rücken zu schonen, ist es essenziell, eine ergonomische Sitzhaltung einzunehmen. Amazon bietet derzeit elektrisch verstellbare Schreibtische in verschiedenen Farben und Ausführungen zu attraktiven Preisen an, die auch das Arbeiten im Stehen ermöglichen.
Ein immer größerer Teil unseres Alltags wird im Sitzen verbracht. Um den Rücken zu schonen, ist es daher wichtig, eine ergonomische Sitzhaltung einzunehmen. Amazon bietet derzeit elektrisch verstellbare Schreibtische in verschiedenen Farben und Ausführungen zu attraktiven Preisen an, die auch das Arbeiten im Stehen ermöglichen.
In dieser spontanen Episode teile ich ein inspirierendes Interview, das ich kürzlich mit Thomas Mangold für seinen Podcast "Effizienter Lernen - Arbeiten - Leben” zum Thema “Energie und Produktivität am Arbeitsplatz optimieren" geführt habe. Thomas hat die Episode vor Kurzem veröffentlicht, und als ich sie gehört habe, war ich beeindruckt von der Tiefe des Gesprächs und den praktischen Tipps, die wir besprochen haben, dass ich ihn gefragt habe, ob ich die Folge auch teilen darf und hier ist sie.Wir sprechen über ein Thema, das mir sehr am Herzen liegt: Feng Shui am Arbeitsplatz. Es geht darum, ein gewisses Gefühl zu entwickeln, was ist wichtig am Arbeitsplatz, ohne es kompliziert zu machen.Unternehmen machen sich z.B. sehr oft sehr viele Gedanken darüber, gesunde Arbeitsplätze zu gestalten, also ergonomisch, wie die Mitarbeiter sitzen, mit welchen Materialien sie umgeben sind und so weiter. Und dennoch enden ganz viele Schreibtische oder Arbeitsplätze dann damit, dass sie aus Feng Shui Sicht sehr ungünstig aufgestellt sind und dass ein gewisses Wohlgefühl und das Gefühl für Sicherheit für den Menschen in dem Moment nicht erfüllt ist. Das bedeutet, dass trotz eines ansprechenden Designs und Zusatzeinrichtungen wie Teeküchen oder Ruhezonen die volle Wirkung nicht erzielt werden kann, wenn das Unterbewusstsein des Mitarbeiters nicht durch eine positive Raumgestaltung unterstützt wird.Das ist nur ein Aspekt unseres Gesprächs neben vielen interessanten Themen, wie Die Auswirkungen von Feng Shui auf Arbeitsumgebungen Praktische Tipps zur Gestaltung des Arbeitsplatzes Die Bedeutung der Energieflüsse in Räumen Die Bewertung des Energieflusses in den eigenen RäumenMehr über Thomas und seine Arbeit erfährst du hier:Website: https://thomas-mangold.com/Podcast: https://open.spotify.com/show/6hL9fq5or8oiKE9R0YQkl3Instagram: https://www.instagram.com/thomasmangold/Unfolding Space, Links & Ressourcen:Mein Buch “Feng Shui im Büro”: https://amzn.eu/d/aZ9xVwHMein Buch “Arbeits(t)räume: https://amzn.eu/d/4m1aPpFDiese Folge kannst du auch auf YouTube anschauen: https://youtu.be/mgGnwabHhV8Website: https://www.unfolding-space.comInstagram: https://www.instagram.com/unfolding_space
Die aktuellen Wirtschaftsnachrichten mit Michael Weyland Thema heute: Schreibtisch aufräumen senkt den Stress bei der Arbeit Alle Jahre wieder ist mir danach, eines meiner diversen Bücher über Ordnung aus dem Regal zu holen. Und ja, ich finde es direkt. Meistens jedenfalls. Manchmal verstecken sich diese Abhandlungen auch unter anderen Büchern oder sie sind wie von Zauberhand plötzlich irgendwohin umgezogen, wo ich sie nur durch einen reinen Zufall finde, Besserung gelobe und sie sofort lese. Falls Ihnen so etwas nie passiert, können Sie jetzt getrost weghören. Falls es Ihnen aber nur zu bekannt vorkommt, dann sind Sie in bester Gesellschaft. Besonders nervig, weil es die Arbeitsmotivation beeinträchtigt, sind überfüllte und daher unübersichtliche Schreibtische. Diesen Zustand zu beenden, hält Diplom-Psychologin Iris Dohmen von TÜV Rheinland für eine gute Idee. Sie berät Unternehmen im Hinblick auf betriebspsychologische Fragestellungen und gibt Tipps zu den Themen Ordnung und Struktur. Ordnung fördert das Wohlbefinden. „Gegenüber Kolleginnen und Kollegen, Führungskräften sowie Kundinnen und Kunden ist der Schreibtisch eine Visitenkarte. Sie können das Chaos negativ wahrnehmen und als Müdigkeit, Resignation und Orientierungslosigkeit deuten“, erklärt Iris Dohmen, die als Psychologin bei TÜV Rheinland Unternehmen und Organisationen verschiedener Branchen zu betriebspsychologischen Fragestellungen berät. „Ein aufgeräumter Schreibtisch wirkt nicht nur organisierter. Er steigert auch die Produktivität und reduziert Stress, indem zum Beispiel Unterlagen zur Hand und Termine übersichtlich sortiert sind. Die Arbeit geht koordinierter und schneller von der Hand und die Motivation steigt.“ Darüber hinaus gebe es sogar Studien, die besagen, dass das Management Mitarbeitende bevorzugt, die an einem aufgeräumten Schreibtisch arbeiten. Aufräumen leicht gemacht „Der erste Schritt zu mehr Ordnung ist konsequentes Aussortieren. Alles, was nicht oder nicht mehr benötigt wird, wird entsorgt oder zum späteren Entsorgen beiseite geräumt. Ist die Grundordnung geschaffen, sorgen Beschriftungen auf Arbeitsmaterialien und feste Plätze für Arbeitsmittel wie Locher für Übersicht. Feste Regeln für die Bearbeitung von Aufgaben und Unterlagen unterstützen die Standardisierung von Arbeitsprozessen. Im nächsten Schritt gilt es, die Auswahl an Arbeitsmitteln nochmals zu prüfen und dem tatsächlichen Bedarf anzupassen. Ein Notizbuch ersetzt die allseits als Post its bekannten Klebezettel und ein digitaler oder klassischer Kalender tritt an Stelle einer Zettelwirtschaft. Dies und viele weitere Ordnungstipps finden Sie in den Ordnungsbüchern. Vorausgesetzt, Sie haben diese gefunden! Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Nach Corona würde nichts mehr wieder so sein wie davor, da waren sich die Auguren einig. Auch in Bezug auf Büroimmobilien: Wer würde denn noch große Büroflächen anmieten wollen, wenn es sich doch erwiesenermaßen von daheim aus genauso gut arbeiten lasse? Wenn überhaupt, dann nur noch zum kreativen Austausch in der Lounge-Ecke oder der Teeküche. Wer braucht in einem Büro schon Schreibtische? Vier Jahre später wissen wir: Ganz so krass ist es nicht gekommen. Aber was genau macht eine wettbewerbsfähige und gut vermietbare und damit auch für Investoren interessante Bürofläche heutzutage aus? Darüber diskutieren wir im PB3C-Talk mit Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Holding, und Sven Carstensen, Vorstand bei bulwiengesa und mit seiner Büroexpertise auch einer der „Immobilienweisen“ des ZIA.
In dieser Folge tauchen wir ein ins Marketing von OTTO. Mit mehr als 17 Millionen Produkten steht der Online-Riese vor einer Marketing-Challenge, die aber auch ganze Bandbreite an Möglichkeiten der Kommunikation und Kreation mit sich bringt. Jennifer Methner, Social Media Managerin bei OTTO, gibt im Podcast Einblicke, wie es das Unternehmen schafft, bei einer jungen Zielgruppe ins relevant Set zu kommen und bei denjenigen, die nicht mit dem OTTO-Katalog aufgewachsen sind, ein modernes und ansprechendes Markenbild zu etablieren. Besonderer Fokus liegt auf zwei spannenden Cases: Zum Einen, die interaktive DOOH-Weihnachtskampagne, für die OTTO eine eigene Snap-Lens entwickelte und so das analoge Marketing in die digitale Welt verlängerte. Zum Anderen eine neue Co-Creation mit Adidas, die zeigt, wie authentischer und zielgruppengerechter Content auf Plattformen wie TikTok realisiert werden kann. Diese Episode ist ein Muss für alle, die wissen wollen, wie OTTO die Gen-Z-Kommunikation meistert und wie erfolgreiche Co-Creation mit bekannten Marken funktioniert. Viel Spaß beim Anhören! Anzeige: Sichere dir 5% auf das Sortiment von Ergotopia, wie die ergonomischen Stühle und höhenverstellbaren Schreibtische, und unterstütze damit deinen Rücken und deine Gesundheit proaktiv! Mit dem Code "mawave5" kannst du dir noch bis zum 15. Februar deinen Rabatt sichern. ___________________________________________________ ✅ Folge uns auf Instagram! ✅ Jason Modemann auf LinkedIn ✅ Fragen, Kommentare oder Wünsche zum Podcast? Schau auf unserer Seite vorbei: www.new-commerce.de/podcast
Als führende Arbeitsplatzmanagement-Software bietet deskbird eine nutzerorientierte Lösung für Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen. Mitarbeitende können sehen, wer im Büro ist, Büro- und Homeoffice-Tage planen und Schreibtische in 2 Klicks buchen. Admins können Statistiken zur Büronutzung und mehr einsehen, um eine Arbeitserfahrung zu schaffen, die alle Mitarbeitenden lieben. Bereits heute ist deskbird eines der am schnellsten wachsenden SaaS-Startups.
In dieser Folge des NewCom Podcasts dreht sich alles um GREENFORCE. Das Food-Start-up ist 2020 mit drei pflanzlichen Produkten zum Abmischen auf dem Markt gestartet und hat sich in nur vier Jahren von einem reinen E-Commerce-Player zu einer Omnichannel- und Multicategory-Brand entwickelt. Mit seinen veganen Alternativen und der Mission, pflanzliche Ernährung zur gesellschaftlichen Norm zu etablieren, konnte das Unternehmen namhafte Investoren wie den Münchner Feinkosthändler Michael Käfer oder TV-Moderator Joachim Winterscheidt und bekannte Brand Ambassadors wie den Fußballnationalspieler Thomas Müller überzeugen. Aber der größte Wachstumstreiber: Die leidenschaftliche und engagierte Community. Anne Köhler, Chief E-Commerce Officer von GREENFORCE, gibt in dieser Episode spannende Einblicke, wie die Community einbezogen wird – sowohl im Marketing als auch in der Produktentwicklung. Ein aktuelles Beispiel: Die gerade gelaunchten Fertiggerichte im Glas, die auf den Community-Wunsch nach mehr Convenience hin entwickelt wurden. Mehr zur Marke und der Power von Community gibt's in dieser Folge. Viel Spaß damit! Anzeige: Sichere dir 5% auf das Sortiment von Ergotopia, wie die ergonomischen Stühle und höhenverstellbaren Schreibtische, und unterstütze damit deinen Rücken und deine Gesundheit proaktiv! Mit dem Code "mawave5" kannst du dir noch bis zum 15. Februar deinen Rabatt sichern. ___________________________________________________ ✅ Folge uns auf Instagram! ✅ Jason Modemann auf LinkedIn ✅ Fragen, Kommentare oder Wünsche zum Podcast? Schau auf unserer Seite vorbei: www.new-commerce.de/podcast
Wie baut man Trust auf?! In dieser Podcast-Episode schauen wir unter die Motorhaube der AUTO1 Group. Das Unternehmen hat 2012 mit Marken wie wirkaufendeinauto.de und Autohero den Gebrauchtwagen-Markt digitalisiert und sich damit an die Spitze der Automobilplattformen in Europa katapultiert. Ein super spannender Business Case mit einer echten Marketing-Challenge. Denn hier treffen Skepsis und wenig Emotionen seitens der Verbraucher:innen auf ein Produkt, das gerne mal fünfstellig kosten kann und Conversions, die nur alle paar Jahre stattfinden. Deshalb gibt AUTO1 Vollgas in Puncto Branding: Josef Hallmann, VP Retail Marketing & Branding, erzählt, wie Partnerschaften, Brand Ambassadors und Sponsorings die Marke vorantreiben und Vertrauen aufbauen, wie sie die unfassbar vielen Touchpoints der Online-Offline-Customer Journey schon vor dem Lead messbar machen und wie sie datengetrieben das Marketing optimieren. Viel Spaß mit dieser Folge
Kurz vor Weihnachten ist mal wieder einiges los in unserem kleinen HiFi - Wunderland. In dieser spannenden Folge geht es um Desktop-Speaker, die vollbepackt mit Anschlüssen eure Schreibtische beschallen können. Peter und Wulf wurden im Außendienst mit den Zugängen verschiedener Video-Streamingdienste verwirrt und Christian durfte sich mit der Sennheiser Ambeo Max vergnügen. Außerdem freut sich ein Kunde schon auf seinen Accuphase DP570 und einen Melco Streamer.
Björn und Christian setzen sich in dieser Episode von „To be on Pod“ hinter die Schreibtische um ihre Fußball-Clubs in „Bundesliga Manager“ von Software 2000 aus dem Jahre 1989 zur Meisterschaft zu führen. Legt die Fan-Schals um und stimmt mit uns gemeinsam an: „Football Forever“! PS: Gefällt dir unser Podcast? Dann freuen wir uns über Bewertungen auf Spotify und Apple Podcasts sowie Likes und Kommentare auf Twitter und Instagram! Wenn du uns gerne privat schreiben möchtest, dann sende uns doch einfach eine E-Mail an kontakt@tobeonpod.de – Wir freuen uns auf dein Feedback! Weiterführende Links zu dieser Episode: Unsere Website Podcassette vorbestellen Sprachnachricht senden TBOP auf X (ehem. Twitter) TBOP auf Instagram TBOP auf Nostr TBOP Discord-Channel Den Podcast auf Ko-fi unterstützen
Themen, die an Tag 65 abgefrühstückt werden, sind: Schreibtische und Jugendwort, Post und Essen, Filmereview und Baldurs Gate, alte Spiele und Disketten, Electric Callboy und Cascada, Musik und Erde
In der heutigen Arbeitswelt wird viel in den Hochglanzbegriff "New Work" hinein projiziert, was den eigentlichen Kerngedanken hinter dem Konzept jedoch oft verfehlt. Mit dem Ziel, sich als attraktiver Arbeitgeber im Wettbewerb um die knappen Personalressourcen zu positionieren, verwenden Unternehmen "New Work" häufig als ein oberflächliches Synonym für jegliche Form von Veränderung in der Arbeitswelt, sei es Home-Office, höhenverstellbare Schreibtische oder flache Hierarchien. Rein rational scheinen Unternehmen demnach verstanden zu haben, dass ein Wandel notwendig ist, um den Anforderungen der jetzigen und nachkommenden Generation an Arbeitskräften gerecht zu werden und diese langfristig an sich zu binden. Damit New Work, in seiner Ausprägung im Gesundheitswesen auch New Healthcare Management genannt, jedoch als Differenzierungs- und Erfolgsstrategie Früchte tragen kann, muss von Grund auf neu gedacht werden, wie wir in modernen Gesundheitsorganisationen zukünftig führen und geführt werden wollen. Als Expertin zu diesem viel diskutierten Thema, ist Marion Wolff zu Gast in der aktuellen Folge von Marktplatz Gesundheitswesen. Als selbstständige Beraterin für Human Resources und Führung unterstützt sie Unternehmen verschiedener Branchen dabei, Transformationsprozesse im Sinne der modernen Arbeitswelt erfolgreich umzusetzen. Sie ist überzeugt davon, dass vor allem auf der Führungsebene die ernsthafte Bereitschaft bestehen muss, die grundlegende Haltung sowie den Wertekompass zu überdenken. Hören Sie in diese Folge und erfahren Sie, was sich wirklich hinter dem zukunftsträchtigen Konzept von "New Work" verbirgt und warum es nicht immer zielführend ist, in Kategorien wie Effektivität und Effizienz zu denken.
Podcastfolge nach einem Seminar zur politischen Kommunikation im Deutschen Bundestag: Zahlreiche Fachleute (auch Abgeordnete) neigen dazu, Texte immer voller zu machen – sie ergänzen alles, wovon sie denken, es gehöre dazu und sei korrekt. Besonders schlimm ist es, wenn Entwürfe über mehrere Schreibtische gehen: Zahlreiche Akteure schreiben alles Denkbare dazu, und die Texte werden immer [...] Der Beitrag 192 Klartext-Podcast: Wenn das Wesentliche untergeht erschien zuerst auf Thilo Baum.
Was das Dirigieren mit dem Radfahren gemeinsam hat, wie viele Schreibtische in seiner Wohnung stehen und wie John Cage Nicks Alltag inspiriert, erfahrt ihr in dieser Folge. Nicks Website Foto: Thomas Radlwimmer x-stimmig auf Instagram
Es gibt im Leben Ausdrucksformen, die viel über den Charakter eines Menschen verraten. So lässt sich viel über die Körperhaltung ablesen oder über die gewählte Kleidung und anderes mehr. Wir kommunizieren so - ob bewusst oder nicht. Und wir interpretieren entsprechend. Eine dieser Sprachelemente ist für mich der Schreibtisch. Da gibt es Schreibtische, die sind total aufgeräumt und alles ist an seinem Ort oder es befindet sich kaum etwas darauf - oder, wie vielleicht eher in meinem Fall - ist da einiges zu finden und um ehrlich zu sein auch nicht gerade geordnet oder schön aufgeräumt. Dennoch, wenn ich etwas suche, weiss ich, wo es ist und finde es. Manchmal schneller als jemand, der eine viel bessere Ordnung pflegt als ich. So sind wir verschieden. Und solche Sprachelement können uns helfen, einander besser zu verstehen. Unaufgeräumt-kreativ ist weder schlechter noch besser als aufgeräumt. Bloss anders. Beide haben ihre Stärken und Schwächen. Ich wünsche Dir einen aussergewöhnlichen Tag! --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/audiostretto/message
Ich habe heute Fabian Rädecke bei mir zu Gast im Podcast, was Anfang des Jahres fast schon Tradition hat. Ich habe mit ihm schon mehrere Folgen aufgenommen und ihn gerade in den Anfängen seiner Selbstständigkeit begleitet und unterstützt. Mittlerweile ist er in seinem dritten Jahr als Einzelunternehmer für eigene Kunden tätig und hat 2022 knapp 100.000 € Umsatz gemacht. Mit welchen Aufträgen er das meistert und welche neuen Herausforderungen auf ihn als frisch-gebackener Vater in seinem 4. Jahr der Selbstständigkeit warten, erzählt er uns in dieser Episode. Themen über die wir im Podcast Sprechen: Vater werden in der Selbstständigkeit Als Webdesigner für Agenturen auf Stundensatzbasis arbeiten Wie er zu neuen Webdesign Kunden gekommen ist 100% Webflow Umsetzungsaufträge Keine Designarbeit mehr anbieten Sein Umsatz und prozentuale Aufteilung im 3. Jahr der Selbstständigkeit Webflow Hosting und seine Probleme Sich verrückt machen Content auf Social Media zu produzieren Marketing Strategien Weniger Aufträge aber dafür besser zahlende Kunden finden Home Office Investitionen und gute Schreibtische für Webdesigner Ideen zum bessern Aufnehmen von YouTube Tutorials Englischen Content produzieren oder nicht Weitere Beiträge mit Fabian: Jahr 1 – Selbstständig als Webdesigner starten – die ersten Schritte → https://www.jonasarleth.com/blog/gespraech-selbststaendig-als-webdesigner-starten Jahr 2 der Selbstständigkeit – Pokern bei Webdesign Preisen – Wie geht das? → https://www.jonasarleth.com/blog/pokern-bei-webdesign-auftraegen Hier gehts zu meinem Jahresrückblick und meine Einnahmen 2022 → https://www.jonasarleth.com/blog/mein-umsatz-als-webdesigner-2022 Selbständig werden als Webdesigner – alle Beiträge → https://www.jonasarleth.com/serie/selbststaendig Fabian auf YouTube → https://www.youtube.com/channel/UCd78Rbc9gN59UkTuMcfjaWg Zum Beitrag mit Video: https://www.webflow-lernen.de/blog/webflow-libraries-websites-in-wenigen-minuten-erstellen — Meine Onlinekurse:
In der heutigen Podcastfolge sprechen wir über das Thema Stretching. Ist Dehnen sinnvoll für das Krafttraining oder Zeitverschwendung? Wann sollte man sich dehnen und wie lange? Außerdem sprechen wir über den Game-Changer höhenverstellbare Schreibtische bzw. die Do-it-yourself-Variante von Stefan, ich verrate ein gut gelüftetes Geheimnis aus meiner Kindheit und wir reden über Chi Gong, Yoga, Turtle Necks und wann ein Spagat im Alltag hilfreich sein könnte. Viel Spaß mit der Folge!
Freundschaft! Wir wünschen einen charmanten Morgen, Mittag, Abend, oder was auch immer. Bürostühle, Schreibtische, Smalltalkskills. Alltägliches steht heute auf der Karte, denn es sind die kleinen Dinge die uns im Alltag begleiten aber nur selten bewusst werden. Fast so selten wie wir Gewinnspiele auflösen können, darum ist Ihre und eure mithilfe gefragt. Was braucht ihr damit wir endlich ein Gewinnspiel starten können bei dem, es außer uns, Gewinner•Innen geben kann? Außerdem muss natürlich abschließend geklärt werden ob sich die Anschaffung einer PS5 für Fabian gelohnt hat und ob es nur mir so geht, oder es meinen mitpodcastenden Freunden ebenfalls auf‘s Gemüht schlägt sich mit dem aktuellen Weltgeschehen zu beschäftigen. Fragen über Fragen. Wie immer ist es uns ein inneres Blumenpflücken gewesen und alle Mitglieder der QuT- Crew freuen sich auf baldiges Wiedersehen! Wir wünschen euch viel Vergnügen, auch im Namen unserer Eltern, beim Genuss dieser Spitzenepisode und falls ihr Anmerkungen und/ oder Wünsche habt würden wir uns sehr freuen wenn ihr über das Kontaktformular (https://quatschundtratsch.de/kontakt/) ein paar Zeilen an uns senden würdet. Bleibt gesund, hang loose 🤙 Eure QuT- Crew
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Ivan Cossu, CEO und Co-Founder von Deskbird, über die Erweiterung der Pre-Series-A-Finanzierungsrunde auf 6,5 Millionen US-Dollar.Deskbird hat eine App für Arbeitsplatzmanagement entwickelt, die eine personalisierte Lösung für hybride Unternehmen darstellt. Mitarbeitende können in der Applikation sehen, wer im Büro ist, ihre Büro- und Heimarbeitstage planen und Schreibtische unkompliziert buchen. Vorgesetzte erhalten einen Überblick über Statistiken wie Bürobelegung und -nutzung. Das Startup wurde im Jahr 2020 von Dominik Ehrsam, Ivan Cossu und Jonas Hess in Sankt Gallen gegründet. Mittlerweile vertrauen bereits Unternehmen wie Heineken, KFC oder die Volksbank auf die Lösung von Deskbird. Seit der Gründung hat das Startup ein Gesamtvertragsvolumen von mehr als 2 Millionen US-Dollar erzielt und verzeichnet ein monatliches Wachstum von 40%. Heute beschäftigt Deskbird bereits 60 Mitarbeitende.Das Schweizer Technologie-Unternehmen hat nun im zweiten Teil seiner Pre-Series A weitere 1,5 Millionen US-Dollar unter der Führung von PortfoLion Capital Partners eingesammelt, wodurch die Runde auf 6,5 Millionen US-Dollar erweitert wurde. Im zweiten Quartal 2023 ist bereits eine weitere Finanzierungsrunde geplant. Deskbird nimmt jetzt auch am "Microsoft for Startups Program" teil. Mit diesem globalen Programm unterstützt Microsoft B2B-Startups mit Zugang zu Microsoft-Tools, Expertise und dem Microsoft-Partnernetzwerk. Damit ist das Startup jetzt auch in der Microsoft App Source gelistet. In diesem App-Marktplatz finden Unternehmen innovative Lösungen zur Unterstützung ihres Geschäfts.
221025PC Grundsteuererklärung. Mensch Mahler am 25.10.2022 Es ist zum Verzweifeln. Aber nicht nur ich verzweifle, sondern alle, die in dieser kaputtverwalteten Nation Grundeigentum haben. Wir alle sollen beim Finanzamt Angaben machen, die dort längst vorliegen. OK, die letzte Grundsteuerreform und die Festlegung der kommunalen Hebesätze stammt aus dem Jahr 1964. Seither ist viel Wasser die Spree, die Donau und den Rhein hinuntergeflossen. Die Grundsteuer muss reformiert werden. Und: ja, es können sich Daten verändert haben, seit sie das letzte Mal in den Grundbuchämtern und bei den Finanzbehörden hinterlegt wurden. Warum ist aber wieder mal so kompliziert, die Erklärung abzugeben? Es geht wieder mal nur über das Steuerportal Elster, an dem ich schon bei der Steuererklärung für unser PV-Dach verzweifelt bin. Nun hat das Finanzministerium eine online-Anmeldung veröffentlicht, die ich hoffnungsfroh anklicke. Als ich zur Angabe des Bundeslandes komme, erfahre ich, dass die Finanzverwaltung Baden-Württemberg sich nicht am Bundesmodell beteiligt. Am Föderalismus bin ich ja schon während Corona und in der Mediengesetzgebung verzweifelt, ebenso beim Thema Kultusministerien. Finanzen? Das toppt alles. Wenn die Behörden nicht in der Lage sind, eine Vorlage für das Erfassen von Grundeigentum herauszugeben, das ein normaler Mensch ausfüllen kann, ohne dafür einen Steuerberater beauftragen und bezahlen zu müssen, dann sollten sie kollektiv ihre Schreibtische räumen und nach Hause gehen. Wegen Unfähigkeit. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir reden darüber, wie wir uns selbst die Arbeit (und das Leben) schwermachen, und weshalb. Über zu kleine Schreibtische, zu hohe Erwartungen, zu wenig Nachsicht, zu viel Rotwein, Umwege und Abwege. Alena erzählt, wovon ihr nächstes Buch handelt, und warum und wie sie sich auf dem Weg dahin selbst sabotiert hat, Till erzählt, wie er versucht, seine Selbstsabotage am aktuellen Projekt zu beenden.
Smart Hotel Key, dein Podcast für erfolgreiches Hotelmanagement
Die grundlegenden Anforderungen an ein gutes Hotelzimmer sind über Jahrzehnte gleichgeblieben. Erwartet werden ein bequemes Bett, ein komfortables Bad und genügend Steckdosen. Darüber hinaus verschwinden aus den Hotelzimmern aber nach und nach Einrichtungsgegenstände, die lange Standard waren. Schreibtische zum Beispiel. Oder Telefone. Andere Einrichtungsgegenstände rücken dafür in den Vordergrund: Wer jederzeit sein Smartphone oder Tablet zur Hand hat, braucht vor allem ausreichend Lademöglichkeiten und bequeme Sitzmöbel zum Surfen und Arbeiten. Und auf dem Fernseher werden die Inhalte vom eigenen mobilen Gerät jetzt auf den Bildschirm übertragen - für ein Maximum an Individualität. Denn eines ist sicher: Die Gäste wollen heute ein Zimmer, das sich in jeder Hinsicht nach ihren Bedürfnissen richtet - und nicht umgekehrt. Shownotes/Links: - Link zum Blogbeitrag https://smarthotelkey.at/anforderungen-an-ein-gutes-hotelzimmer - Prodinger Tourismusberatung https://tourismusberatung.prodinger.at/
In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Ivan Cossu, Co-Founder und CEO von Deskbird, und sprechen mit ihm über die erfolgreich abgeschlossene Pre-Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 5 Millionen US-Dollar. Deskbird hat eine userorientierte Lösung für Unternehmen mit hybriden Arbeitsmodellen entwickelt. Mit der Arbeitsplatzmanagement-Software können Mitarbeitende sehen, wer im Büro ist, ihre Büro- und Homeoffice-Tage planen und Schreibtische entsprechend buchen. Somit können insbesondere Kollaboration, Produktivität und Mitarbeiterzufriedenheit in hybriden Strukturen gefördert werden. Administratorenprofile können u.a. Statistiken zur Büronutzung einsehen, um die Arbeitserfahrung und die Ressourcenplanung zu optimieren. Dabei erfüllt die SaaS-Lösung die individuellen und komplexen Anforderungen hinsichtlich der IT-Sicherheit, Arbeitsrecht und Datenschutz. Deskbird wurde im Jahr 2020 von Dominik Ehrsam, Ivan Cossu und Jonas Hess in Sankt Gallen gegründet. Mittlerweile kommt die von den Foundern entwickelte Lösung in mehr als 500 Büros und in 20 Ländern zum Einsatz. Unternehmen wie beispielsweise Schaeffler, Heineken, KFC, Knauf und Volksbank vertrauen auf die Software des SaaS-Startups. Das Jungunternehmen plant, das Team bis Ende 2023 auf über 100 Mitarbeitende wachsen zu lassen. In einer Pre-Series-A-Finanzierungsrunde konnte das Schweizer Startup nun 5 Millionen US-Dollar unter der Führung von Fortyone und Rivus Capital einsammeln. Fortyone ist eine Beteiligungsgesellschaft aus der Schweiz, die neben dem Kapital auch ihr Wissen und ihr Netzwerk mit einbringen. Zum Portfolio gehören u.a. Workspace2Go, ServiceOcean, Immofolio Plus, Micronor, Daygnostics, Talent Maps, Optisizer, Coachbetter, Poinz, Peripal, Twinwin, Meteomatics, Kaspar, CollectID und Online Doctor. Der deutsche Risikokapitalgeber Rivus Capital legt seinen Investitionsfokus auf Urban Tech mit einem Impact-Ansatz der sozialen und ökologischen Transformation. Zum Portfolio gehören u.a. Planted, Comgy, Skyseed, Raus, Remind.me, Myne, Flexcavo, Simplinic, MedKitDoc und Kosy. Der Bestandsinvestor Session.VC hat sich ebenfalls der Runde angeschlossen. Mit dem frischen Kapital soll das Wachstum in europäischen Märkten vorangetrieben und das Produktangebot erweitert werden. One more thing wird präsentiert von OMR Reviews – Finde die richtige Software für Dein Business. Wenn auch Du Dein Lieblingstool bewerten willst, schreibe eine Review auf OMR Reviews unter https://moin.omr.com/insider. Dafür erhältst du einen 20€ Amazon Gutschein.
Jeden Tag sitzen wir an irgendwelchen Tischen. Da gibt es Schreibtische, Esstische, Besprechungstische und manches mehr. Es ist spannend einmal zu schauen, mit wem ich am Tisch sitze.
Die Immobilienbranche und ihre FirmenkulturenDr. Pamela Hoerr und Prof. Alexander von Erdély im Gespräch mit Sonja RöschDass das Büro nicht allein ein „Witterungsschutz für Schreibtische“ ist, haben inzwischen weite Teile der Immobilienbranche sowie Unternehmen aller Branchen und Größen erkannt. Aber in welcher Wechselwirkung stehen moderne Büroflächenkonzepte, New Work und eine zeitgemäße Unternehmens- sowie Führungskultur? Diese Frage steht im Mittelpunkt der aktuellen Ausgabe des „PB3C Talks“ mit Dr. Pamela Hoerr, Vorstandsmitglied von Real I.S., und Professor Alexander von Erdély, CEO von CBRE Germany. Im Podcast sprechen sie über ihre Sichtweise, wie divers die Immobilienbranche heutzutage tatsächlich ist, was sich in den kommenden zehn Jahren verändern muss und wie eine bloße Büroetage in ein „Corporate Home“ verwandelt werden kann. Außerdem verraten sie, wie ihre persönliche Morgenroutine im Büro aussieht.
Wie lösen wir das Deep Fake Problem? Werden Etsy & Fiverr die Gewinner in einer Rezession? Wie sehen Investor Reportings aus? Was macht man, 1M € einsammeln wollte und Zusagen von 1,5M € hat. CTS down. Zendesk und Anaplan werden von der Börse genommen. Elon Musk twittert nicht mehr. FTX will Robinhood kaufen. Meta will The Sandbox kaufen. Philipp Glöckler (https://twitter.com/gloeckler) und Philipp Klöckner (https://twitter.com/pip_net) sprechen heute über: (00:06:00) Identity Problem (00:20:00) principal agent problem (00:26:30) Startup mit Overcommitment bei Finanzierungsrunde (00:35:00) Zendesk; Anaplan (00:42:00) Elon Musk, Tesla Shownotes: Klitschko DeepFake: https://www.theguardian.com/world/2022/jun/25/european-leaders-deepfake-video-calls-mayor-of-kyiv-vitali-klitschko Tesla ohne Schreibtische: https://www.theinformation.com/articles/at-tesla-returning-to-the-office-creates-new-problems?rc=zxnikd Teslas interne Mails: https://electrek.co/2022/06/12/elon-musk-tesla-very-tough-quarter-need-rally-leaked-email/ CoinFlex Recovery Token: https://www.bloomberg.com/news/articles/2022-06-27/crypto-exchange-coinflex-to-issue-tokens-after-withdrawal-freeze Mckinsey Metaverse 5 Trillion Markt https://www.mckinsey.com/~/media/mckinsey/business%20functions/marketing%20and%20sales/our%20insights/value%20creation%20in%20the%20metaverse/Value-creation-in-the-metaverse.pdf **Doppelgänger Tech Talk Podcast** Doppelgänger & Friends auf Twitch am Mittwoch den 6.7.22 um 21 Uhr https://www.twitch.tv/doppelgaengerio Sheet https://doppelgaenger.io/sheet/ Earnings & Event Kalender https://www.doppelgaenger.io/kalender/ Disclaimer https://www.doppelgaenger.io/disclaimer/ Post Production by Jan Wagener https://twitter.com/JanAusDemOff
In dieser Ausgabe des Chancen-Podcasts der Berlin Hyp begrüßt Knut König Christian Binninger. Christian Binninger ist Experte für Design Thinking und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Unternehmen zukunftsfähig zu machen. Dafür berät er diese in der Organisationsentwicklung, wie man seine Kreativität Probleme lösen lässt und zeigt auf, warum Cultural Change in der heutigen Zeit wichtiger denn je ist. Gemeinsam erörtern Knut König und Christian Binninger, ob es das Ziel von New Work ist, sich aller Schreibtische zu entledigen und stattdessen im Bällebad Meetings abzuhalten. Thema ist auch, welche Grenzen unsere aktuellen Arbeitskonzepte haben und warum wir diese weiter denken müssen, um langfristig erfolgreich und glücklich in unserem Büroalltag zu sein. Welches Projekt Christian Binninger schon während seines Studiums geholfen hat, eine Erfahrung für seine spätere Gründung zu sammeln, erzählt er auch.
Larasch-Podcast - Dein Laufpodcast von der Mittelstrecke bis zum Marathon
Wir sind zurückgekehrt an unsere Schreibtische nach unserem Wochenendausflug nach Pliezhausen. Ergebnisse ordnen, sortieren und mal durchatmen, denn die nächsten Gäste mit Debbie und Rabea Schöneborn warten bereits. Gemeinsam sprechen wir mit ihrem neuen Trainer Tobias Singer über das neu gegründete Marathon Team Berlin. Doch vorher widmen wir uns euren Fragen und gehen ausführlicher auf das Thema Ernährung und Alltag ein. Der Podcast wird präsentiert von Regulatpro Sport https://www.regulat.com/RegulatproSport Relive- Mohamed Mohumed 13:02min https://www.youtube.com/watch?v=bhPRcINv9_c Re-Live 10.000m DM https://www.youtube.com/watch?v=-5Jb25IH2v8 Pliezhausen Meeting 2022 DM Titel 2022 https://www.leichtathletik.de/tv/video-detail/video-detail/detail/21525-timo-benitz-wieder-einmal-mit-dem-besten-letzten-kick
Eine unserer lustigsten und "randomigsten" Folgen ever - Viel Spaß dabei!! Verfolge diesen Podcast gerne als Video auf unserem Dünn & Schwach Kanal ;-) Du möchtest mehr über uns erfahren oder uns Fragen stellen? Dann folge uns unter unseren Social Media Kanälen: https://www.instagram.com/grizzlystrengthcoaching/ https://www.instagram.com/developathletes/ Unser YouTube Kanal: Dünn & Schwach
über 4 Jahre Podcast, Rollenspiele und Schreibtische
Ob im Home-Office, Kinderzimmer oder am Arbeitsplatz – überall werden sie immer beliebter: Höhenverstellbare Tische, vorzugsweise elektrisch. Einer der renommiertesten Händler auf dem Gebiet, Flexispot, hat seinen Februar-Sale gestartet, bei dem ihr bis zu 120 Euro Rabatt abstauben könnt. GIGA hat die Details.
Seine Rückkehr nach Köln führte Fritz Pleitgen an die wichtigsten Schreibtische im WDR: Chefredakteur, Hörfunkdirektor, Intendant. Der Reporter wurde zum Manager, entwickelt Visionen, erfand Radiosender und führte den WDR als Intendant souverän in die "schöne neue digitale Medienwelt". Ein Leben voller Arbeit, das nicht selten zu Lasten der Familie ging - darum geht es in dieser sechsten Folge. Von Jochen Rausch.
Das Exerzitien- und Bildungshaus spectrum Kirche auf Maria Hilf in Passau blickt mit der Vorstellung des neuen Jahresprogramms zuversichtlich Richtung 2022. Der Leiter von spectrum Kirche, Dr. Bernhard Kirchgessner, spricht im Interview über Corona, das Programm, die Künstlerseelsorge und wie das frisch gedruckte Programm bereits auf die päpstlichen Schreibtische nach Rom gelangt ist.
„Ordnung muss sein!“ So hieß es schon bei "Hausmeister Krause“ - und so heißt es auch heute noch im Hause Kunze. Doch: Was tun, wenn drei aufmüpfige Kinder dagegen halten? Geleckte Fußböden, gemachte Betten, gewienerte Schreibtische? Alles Fehlanzeige in den Zimmern von Lili, Lola und Luiz. Vor allem bei Lola, Miss Flodder persönlich. Ein Glück, dass so ein Podcast nur was für die Ohren ist… In Kunzes Kosmos herrscht daher dringend Redebedarf: Wie weit darf es Lola mit ihrer Unordnung treiben? Ihr Raum, ihre Sache - oder wie ist das? Wie weit geht das Hoheitsgebiet der Eltern eigentlich und wie weit müssen sich Kinder mit und in ihren Zimmern hier unterordnen? Fest steht: Kinder haben ein Recht auf Privatsspähre, auf eine Tür - zum Zumachen oder auch mal zum Zuknallen. Das sagt die UN-Kinderrechtskonvention, Artikel 16. Für Eltern von Teenagern ist das nicht immer einfach zu verinnerlichen. Auf einmal sollen sie anklopfen, am besten gar nicht erst reinkommen, schnüffeln schon mal gar nicht - hierzu hat Janine eine ganz starke Meinung, Lola ebenso - und vor allem müssen sie lernen, Lebewohl zu sagen: Adé zum einst so hygge-hübsch eingerichteten Kinderzimmer. Jetzt regieren Poster, Anti-Trendfarben, Kleiderberge und „Stehrümchen“ den Raum. Manche müssen da schon mal gaaaaaanz tapfer sein. An dieser Stelle ein kleiner Lichtblick für den einen oder die andere: Zum Zimmer aufräumen sind die lieben Kleinen gesetzlich verpflichtet. Laut BGB §1619 sollen sie gerne sieben Stunden pro Woche im Haushalt helfen. Janine ist obenauf. Lola hingegen kann da nur entgeistert aufglucksen. Janine und Dirk wollten sie doch haben. Und nun soll sie für die Beiden ackern? Spoiler: An dieser Stelle wird es in der Folge etwas lauter. Der Talk hat ordentlich Zunder, feuert aber auch mit viel Holz zum Sinnieren. Wer geht mit dem französischen Dichter und Diplomaten Paul Claudel: „Die Ordnung ist die Lust der Vernunft, aber die Unordnung ist die Wonne der Phantasie.“…?
Karsten Kossatz, der independesk- Gründer denkt die Arbeitswelt neu und hat mit independesk -einfach ausgedrückt- eine Art Airbnb für Schreibtische oder Carsharing für Arbeitsplätze ins Leben gerufen! Die Nachfrage ist groß und auch die Investoren hatte in der Höhle des Löwens großes Interesse. Seine Unternehmerpersönlichkeit hat mich überzeugt. Er hat mit 19 Jahren seine erste Firma übernommen und ist direkt vom Praktikanten zum Chef geworden. Anschließend verfolgte er ein paar außergewöhnliche unternehmerische Ideen wie Werbebotschaften mit Hilfe von Drogendealern, von denen er uns im Podcast GründerGrips berichtet! Reinhören lohnt sich!
Wir erleben gerade das Ende der Büroarbeit, wie wir sie bisher kannten. Ein Zurück in die alte Normalität wird es nicht geben, alles bleibt anders. Wie und wo werden wir zukünftig arbeiten? Überwiegend mobil oder im Büro? Wie funktioniert hybrides, ortsunabhängiges Arbeiten? Welche digitalen Tools sind dafür notwendig? Wie lassen sich der soziale Zusammenhalt und das Wir-Gefühl im Unternehmen bewahren? Welche Regeln und wieviel Selbstbestimmung braucht es? Wie kann gewährleistet werden, dass die Mitarbeitenden sich wohlfühlen, die Team-Aufgaben bestmöglich erfüllen und die Unternehmensziele erreicht werden? Wie wird die neue Arbeitswelt aussehen? Wird es in Büros noch Schreibtische geben? Wird das Büro ein Lebensort werden, an dem man kocht, isst, lernt, schläft, feiert und eben auch zusammenarbeitet? Wird es statt einer Work-Life-Balance eher ein Work-Life-Blending geben, eine Vermischung von Arbeit und Leben, Beruf und Privatem? Kurz: Wie können, wie wollen wir in Zukunft sinnvoll leben und arbeiten? Darüber sprechen wir mit einer Frau der Praxis. Seit einigen Jahren leitet Irene Oksinoglu als ‚Head of Project Future Work‘ beim Handels- und Dienstleistungsunternehmen Otto ein crossfunktionales, flexibles Team, das unter anderem aus Experten der IT, dem Facility- und Change-Management und der Unternehmenskommunikation besteht. Zentrale Themen sind: New Work, Arbeitskultur, Digitalisierung, Kommunikation, Kollaboration und die räumliche Gestaltung der Arbeitswelt. -------------------------------------------------- 0:00 Begrüßung 2:00 Warum Future Work statt New Work 5:52 Unternehmenskultur bei Otto 12:02 Einbindung der Mitarbeitenden in den Änderungs-Prozess 17:22 Gibt es bei euch Meeting-Regeln? 21:56 Neue Firmenzentrale 29:04 Einzelarbeitsplätze und Schreibtische 33:22 Freie Einteilung der Arbeitszeit? 38:51 Autoritäts- und Kontrollverlust 43:53 Wie denkst du über Employer Branding? 47:59 Wird das Büro ein Lebensort? 53:29 Abmoderation
Jakob Kirch, geboren 1980 in Dresden, ist der ältere der beiden. Er hat bei Günter Karl Bose an der HGB studiert, parallel bereits freiberuflich gearbeitet, unter anderem mit Florian Lamm, Jahrgang 1984, der aus Hannover an die Leipziger Hochschule kam. 2012 gründeten die beiden ihr Label, dessen Name so klingt, als könnte es sich auch um eine jahrhundertealte Bamberger Bierbrauer-Dynastie handeln. Die beiden arbeiten jedoch vor allem mit und für Kunden aus dem deutschsprachigen Kulturbereich; ziemlich erfolgreich, wie die gewonnenen Preise nahelegen – zuletzt gab es 2021 ein Ehrendiplom bei den Schönsten Büchern aus aller Welt. Die Digitalisierung erlaubte schon vor Corona räumlich getrennte Schreibtische in Leipzig (Jakob) und Berlin (Flo), was nicht ohne Folgen für den Charakter der Arbeit und die Produktion bleibt. Wir sprechen – unter anderem – über Hermann Glöckner, Kurt Wolff, Berliner Graffiti, gemeinsame Jobs, Brötchenverdienen und Forscherdrang, Pingpong & Feedbackschlaufen, Restpapiere & Sonderfarben, Luxus & Nachhaltigkeit, abgesagte Plakate und Kultur in Zeiten von Corona. Ebenfalls mit dabei: Der Wunderhorn-Verleger Manfred Metzner, Gründungs-Vorsitzender der Kurt-Wolff- Stiftung, und der Grafikdesigner, Typograf und UdK-Professor Fons Hickmann, Präsident von 100 beste Plakate e.V. Mit dickem Dank an Steffen Brosig (Schnitt).
Thomas Immich ist Inhaber und Geschäftsführer der Centigrade GmbH, einem der führenden UX & Gamification IT-Unternehmen in Deutschland. Er beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit mensch-zentrierten Methoden und agilen Software-Prozessen und entwickelt mit seinem Team in diversen Branchen intrinsisch-motivierende Digitalprodukte. Für ihn ist die Diskussion über Ethik im Design kein nice-to-have, sondern steht im Kern seiner Arbeit. Thomas Immich hat sein Medieninformatik Studium mit einer preisgekrönten Diplomarbeit abgeschlossen, währenddessen und danach hat er einige Jahre als Computerspiel-Entwickler und UX Designer gearbeitet, vor 16 Jahren Centigrade gegründet und seither mit namhaften Industriegrößen zahlreiche Design Awards gewonnen. In der Corona-Krise hat Centigrade die Arbeit ins Freie verlegt, dafür besondere Schreibtische und Klappzelte zum Sonnen- und Regenschutz entwickelt. Auch damit zeigt Thomas, dass es für ihn in der Praxis keine Trennung zwischen digitalem und analogem Design gibt.
Heute im Podcast ist Karsten von Independesk zu Gast. Independesk ist eine Plattform bzw. eine App auf der jedes Unternehmen freie Schreibtische tagesaktuell und stundenaktuell vermieten kann.Karsten verrät wie viele User die App hat und wie viele Spaces vermietet werden. Er erklärt, wieso es schwieriger ist Unternehmen von Independesk zu überzeugen, als einen User.Im Schnitt schafft ein Sales-Mitarbeiter bei Independesk 30-40 Telefonate am Tag. Karsten beschreibt, wie ein Sales-Call bei ihnen aussieht, was sie genau sagen und tun, um nicht der typische Vetriebler am Telefon zu sein, von dem die potentiellen Kunden genervt sind.Independesk investiert monatlich ein paar tausend Euro in Performance Marketing. Wann es keinen Sinn macht Anzeigen zu schalten, erzählt Karsten im Podcast. Außerdem geht es um das Thema Präsenz auf Social Media und in der Presse und wieso das wichtig ist.Wir sprechen auch darüber, wieso Downloadzahlen keine gute Metrik für Erfolgsmessung ist und was man als Unternehmen tun muss, damit User eine App nicht nur downloaden, sondern auch öffnen und im besten Falle nutzen.Zum Schluss erzählt dir Karsten, was in Zukunft bei Independesk ansteht und wie lange sie daran gearbeitet haben zu verstehen, was Unternehmen haben wollen.Alle Links zu Karsten & Independesk:Karsten: https://www.linkedin.com/in/karsten-kossatz/Independesk: https://independesk.com/Alle Links zu uns & unserer Plattform findest Du hier:Pascal: https://www.linkedin.com/in/pascal-lehnert/Fouad: https://www.linkedin.com/in/fouadsoultana/Webseite: https://www.digitalumsetzen.de/Unsere Goldplattform: https://bewertedeingold.deFalls Du Founder oder Growth-Marketer im Plattform, Software oder App Bereich bist und auch Lust hast LIVE mit uns aus der Praxis zu berichten und Gast in unserem Podcast sein möchtest, dann melde Dich gerne unter den angegebenen Links bei uns! Wir freuen uns auf Deine Nachricht!Falls Dir diese Folge gefallen hat würden wir uns über eine 5 Sterne Bewertung freuen! Abonniere diesen Podcast und hinterlasse uns gerne Feedback auch auf iTunes. Dadurch hilfst Du uns diesen Podcast stets zu verbessern und Dir die Inhalte zu liefern, die Dir einen großen Mehrwert liefern!
Unsere beiden heutigen Gäste verbindet ein gemeinsames Projekt. Sie nennen es die “Neue Burg”. Sie besteht aus 150 Quadratmetern vertikalen Moosflächen, die sich auf 8 Stockwerken und 6.500 Quadratmeter horizontaler Fläche befinden. Sie umfasst 70 sogenannte “Raum in Raum” Systeme und bietet 170 Coworking Plätze und über 200 Schreibtische sowie einen ziemlich spektakulären Empfangsbereich und ein Café. Sie, hat einen Background als Wirtschaftsingenieurin und hatte einige Jobs in der Supply Chain, sowohl in der Produktion als auch in der Planung. Als sich die Möglichkeit ergab, das Projekt “Neues Headquarter” für Ihren Arbeitgeber zu leiten, wusste sie, dass das etwas ist, was sie unbedingt machen möchte. Er ist ein Experte für räumliche und kulturelle Co-Creation-Prozesse, neue Arbeitsweisen und digitale Zusammenarbeit. Er begleitet Unternehmen dabei, nachhaltige, menschenzentrierte und zukunftssichere hybride Arbeits- und Büroumgebungen zu entwickeln. Seit über 4 Jahren beschäftigen wir uns mit der Frage, wie Arbeit den Menschen stärkt - statt ihn zu schwächen. Wie kann ein Thema, das einen so wesentlichen Anteil in unserem Alltag einnimmt, wieder mehr Sinn in unserem Leben stiften? Was brauchen wir, damit wir aus der Corona Krise gestärkt hervorgehen und die wenigen positiven Effekte wie der verbesserter Umgang mit Remote-Tools nicht wieder verpuffen. Welche Rolle spielt die physische Begegnung in Räumen wieder, wenn wir die Covid 19 Krise überwunden haben? Und wie wird es uns gelingen in ein hybrides Miteinander zu kommen, das diejenigen, die physisch nicht anwesend sind, nicht diskriminiert? Wir suchen nach Methoden, Vorbildern, Erfahrungen, Tools und Ideen, die uns dem Kern von New Work näher bringen! Dabei beschäftigt uns immer wieder auch die Frage, ob wirklich alle Menschen das finden und leben können, was sie im Innersten wirklich, wirklich wollen. Ihr seid bei On the Way to New Work heute mit Sarah Dubbert von Unilever und Daniel Ringwald von THE DIVE. Die Episode 278 mit Sarah Dubbert und Daniel Ringwald gibt es auf allen gängigen Podcast Plattformen, wie Spotify oder Apple Podcasts (oder direkt auf otwtnw.de). Einfach nach ‘On the Way to New Work' suchen und abonnieren, um keine Folge zu verpassen. Christoph und Michael veröffentlichen immer montags um 6:00 Uhr.
Viele verbinden mit dem Stichwort Wellpappe vor allem Verpackungen, Versandpakete zum Beispiel. Allerdings wird das Material, weil es sehr stabil ist, gerne auch in einem anderen Bereich eingesetzt, nämlich als Möbelstück – zum Beispiel als Bett oder als Schreibtisch. Und das kann durch den Trend zum Homeoffice eine praktische Sache sein. Im Podcast spricht dazu Dr. Oliver Wolfrum vom Verband der Wellpappen-Industrie.
Wenn die Home Office Pflicht am 1. Juli fällt, geht's für viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer wieder zurück ins Büro. Da viele Angestellte aber auch sagen, dass sie zumindest teilweise weiter im Home Office arbeiten wollen, brauchen Unternehmen in Zukunft vielleicht nicht mehr so viele Schreibtische - dann teilen sich mehrere Mitarbeiter einen Arbeitsplatz, weil sowieso nicht alle gleichzeitig im Unternehmen sind. Jan Guldner hat sich das System Desk-Sharing für die WirtschaftsWoche angeschaut und sieht selbst noch keine wirklichen Vorteile bei diesem System. Wie es aber doch funktionieren kann, erklärt er im Gespräch. Moderation: Anja Bolle detektor.fm/was-wichtig-wird Podcast: detektor.fm/feeds/was-wichtig-wird Apple Podcasts: itun.es/de/9cztbb.c Google Podcasts: goo.gl/cmJioL Spotify: open.spotify.com/show/0UnRK019ItaDoWBQdCaLOt
Noch schwitzen wir im Homeoffice, bald könnten viele Menschen in NRW an ihre Schreibtische im Büro zurückkehren. Denn: Die weitgehende Homeoffice-Pflicht als Corona-Schutz läuft im Juli aus. Fünf Tage im Büro - wird das wieder zurückkommen?
Noch schwitzen wir im Homeoffice, bald könnten viele Menschen in NRW an ihre Schreibtische im Büro zurückkehren. Denn: Die weitgehende Homeoffice-Pflicht als Corona-Schutz läuft im Juli aus. Fünf Tage im Büro - wird das wieder zurückkommen?
Noch schwitzen wir im Homeoffice, bald könnten viele Menschen in NRW an ihre Schreibtische im Büro zurückkehren. Denn: Die weitgehende Homeoffice-Pflicht als Corona-Schutz läuft im Juli aus. Fünf Tage im Büro - wird das wieder zurückkommen?
Unser Themenlotto führt uns zurück zum Gaming. Assassins Creed ist diese Woche unser großes Thema. Und warum? Weil Sven diese Reihe liebt. Natürlich sind auch andere Themen mit an Bord wie Schreibtische oder aber warum Horror Filme für uns meist langweilig sind. Der größte Unterhaltungsfaktor sind aber wohl Daniels Versuche uns mit seinem neuen Mikro zu Trollen. Zu guter Letzt reden wir noch über den drohenden Aufstand der Maschinen!
Sitzen wird ja als das neue Rauchen gehandelt. Diese Erkenntnis ist mittlerweile zwar auch schon über 10 Jahre alt, aber zu einer Verhaltensänderung hat es bei den meisten Menschen nicht geführt. Freiwillig opfern wir aus Bequemlichkeit Lebensqualität und -zeit und sitzen bequem an unseren Schreibtischen. Vereinzelt werden dann höhenverstellbare Schreibtische angeschafft, die aber nur sporadisch in der oberen Position anzutreffen sind. Und auch dann lungern viele oft nur in verbogener Haltung halbaufgelehnt daran. Diese schlechte Haltung kompensiert die eigentlichen Vorteile des Stehens dann teilweise wieder. Sollest du jetzt auch zu Hause in diese Erfahrung investieren und dir einen solchen Schreibtisch fürs Home Office gönnen? Ich glaube, dass ich dir heute mit dem FitSeat eine bessere Alternative zum höhenverstellbaren Schreibtisch vorstellen kann. Hier mein Testbericht. Rabattcode "nebenbeiproduktiv" für 10% Rabatt auf deinen FitSeat auf www.fitseat.de --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/nebenbei-produktiv/message
Heartbeat ...Dein Glücklichmach Podcast Resilienz & Lebensfreude Jeden Freitag eine neue Folge
Heartbeat Podcast Folge 38 Wann hast Du Dir das letzte Mal erlaub, weich und fließend durch Dein Leben zu gehen- nicht hart und effizient? LATOSE SAGT, DASS DAS WEICHE UND FLIESSENDE DER BEGLEITER DES LEBENS- DAS HARTE UND STARRE DER BEGLEITER DES TODES IST. TOD BEDEUTET FÜR UNS IM ALLTAG: STAGNATION UND ERSTARRUNG In dieser Heartbeatfolge geht es darum Deine Benefits zu entdecken, wenn Du hart und starr nicht zu Deinem Credo überhöhst, sondern hart und starr nur dann anwendest, wenn es mal sein muss. Beruf, volle Schreibtische und Wäschekörbe und andere Fußangeln im Leben. Da darf es dann mal Härte und Disziplin sein….sonst kommt die Wäsche nie in den Schrank und der Schreibtisch leert sich nicht. WEICH UND FLIESSEND MACHT LEBENDIG- DAS BEDEUTET, LADE DAS SPIELERISCHE UND FLIESSENDE BEWUSST IN DEIN LEBEN EI Und wie das am leichtesten geht- zeigt Dir diese Heartbeat Folge. WENN DU ETWAS MEHR UNTERSTÜTZUNG BRAUCHST, UM WIEDER IN DEIN FLIESSEN FLIESSEN UND IN DEINE WEICHEIT ZU KOMMEN, EMPFEHLE ICH DIR MEIN MÄRZ SPECIAL: PANTA RHE 4 Wochen lang die erstarrten Gedanken loslassen, leckere Rezepte ausprobieren, Frühjahrsputz für die Psyche und Yoga, soviel Du möchtest. Hier findest Du weitere Infos zu Deinem Panta Rhei Special Tägliche Impulse findest Du auf meiner facebook Seite.
Zugemüllte Schreibtische und Werkstätten sind nicht sonderlich förderlich für Kreativität. Daher glauben Laura und Melanie nur bedingt an den Spruch vom kreativen Chaos. Wie sie sich organisieren, mit alten Ideen umgehen und die Unordnung in Schach halten, darum geht es in dieser Episode. Show Notes: Melanies Online-Lesung könnt ihr noch für kurze Zeit hier nachschauen: https://www.litlounge.tv/webinar/wie-kreativitaet-uns-mutiger-gluecklicher-und-staerker-macht Lauras aktuelles Video gibt es hier: https://www.youtube.com/watch?v=iThTSojG7QA
„HR muss vom Recruiting Department zum strategischen Partner der Agenturführung werden. HR sollte an den CEO oder CCO angedockt sein und die Schreibtische von administrativen Aufgaben befreit werden“, sagt Dagmar Hübner, Founder & Managing Director von The People Business. Als erster HR Director der deutschen Creative Industry hat sie seinerzeit das Human Resources Management von Leo Burnett aufgebaut und über sieben Jahre erfolgreich geführt. Sie und Kim sprechen in der neuen Folge #WhatsNextAgencies außerdem über Fach- versus Führungskarrieren, die Sichtbarkeit der Agenturen im Markt der Hochschulabsolventen, wettbewerbsstarke Employer Brands und Diversität. Dagmar ist überzeugt: „Ja, wir haben viele sehr gute Frauen in den Agenturen. Die Branche verliert sie nur häufig auf dem Weg in die Führungspositionen; wir müssen innovativer und mutiger werden in der Flexibilität, den Prozessen und Strukturen, der Unterstützung durch die Teams und der Gestaltung von New Work.“
Daniel Rieth • TRÄUMEN & MACHEN • Du für Dich • Wir miteinander!
#24 TRÄUMEN & MACHEN Interview: MALTE PRIEN
Wir verbringen immer mehr Zeit sitzend vor Bildschirmen. Sei es im Büro, im Home Office oder privat z.B. beim Computerspielen oder recherchieren. Sitzen wird manchmal bereits als das neue Rauchen bezeichnet. Unternehmen kaufen z.B. fleißig höhenverstellbare Schreibtische, dabei gibt es viel einfache Ansatzpunkte gegen typische Schreibtisch-Schmerzen. In der vierten Folge erkläre ich Dir, auf was Du bei der Einrichtung eines Bildschirm-Sitzplatzes achten solltest. Und wie Du Deinen Alltag rund ums Sitzen abwechslungsreich gestaltest. Ach ja, es gibt auch keine komplett schlechte Sitzhaltung, wie gerne behauptet wird... Statt Dr. Google zu löchern, kannst Du mir gerne eine Frage stellen: daniel@fragdeinenphysio.com. Wenn es passt, entsteht daraus vielleicht eine eigene Folge. Und jetzt wünsche ich Dir viel Spaß beim Zuhören und Mitmachen!
Angela verzweifelt an online-Whiteboard, schieb Schreibtische hin und her und fragt sich, ob es noch Büros braucht. Claas berichtet von VIP-Steuerköpfe. Wir sprechen außerdem über Risikoanalyse, finanzielle Reichweite, „Blog for Business“ und die ideale online-Veranstaltung.
Frag mich was du willst…! Klar gerne, nur was tun, wenn man nicht immer vis a vis die Gelegenheit dazu hat? „Ask me anything“ oder „AMA“ genannt, ist ein beliebtes Format digitaler Plattformen. Dabei steht eine Person oder eine Thematik im Mittelpunkt eines Expertenchats. Ob Fragen zu Expertenwissen oder ganz persönliches aus dem Alltag, ganz egal. Mit „Ask me anything…“ startet Payment & Banking ein interaktives und regelmäßiges Format, das hoffentlich dank euch, nie langweilig wird. Bekannte Gesichter, Akteure der Szene und inspirierende Persönlichkeiten der Fintech-Branche kommen hier künftig zu Wort. Das Besondere daran: Nicht das Team von Payment & Banking denkt sich die Fragen aus, sondern unsere Community. Folge 14. – Ask me anything – mit Björn Goß (Stocard) Vergiss Berlin! Wirklich erfolgreiche Fintechs sitzen nicht nur in der Hauptstadt, in München oder Hamburg, sondern auch in Mannheim. Bestes (und einziges?) Beispiel ist die Mobile Wallet-App Stocard. Sie es Nutzern, alle ihre Kundenkarten in ihrem Smartphone zu speichern. Die Idee hierfür hatten die drei Gründer bereits 2011 – an einem Strand in Australien. Wir treffen den Gründer Björn Goß zum „Ask me anything“ an einem verregneten Tag in seinem Büro –nach dem langen Lockdown das erste Mal wieder vis-a-vis, ein seltsames Gefühl. Doch die Schreibtische sind weitgehend leer, noch arbeiten die meisten bei Stocard von zu Hause und noch ist die Kaffeemaschine aus. Und auch Goß wird nach dem Interview direkt wieder ins Home-Office düsen, um von dort an der nächsten Besprechung teilzunehmen. Ausruhen in Zeiten von Corona? Ist nicht drin, denn acht Jahre nach der Idee - übrigens an einem Strand in Australien - ist das Unternehmen aktuell dabei, die nächste Stufe in der Unternehmensgeschichte zu zünden. Die App von Stocard zählt weltweit 50 Millionen Nutzer – hauptsächlich in elf europäischen Ländern plus Australien und Kanada. Zudem gaben die Mannheimer die Einführung einer Mobile Payment Funktion bekannt: Stocard Nutzer können nun mit ihrer App fast überall auch bezahlen und nutzt zur Umsetzung der Mobile Payment Funktion eine virtuelle Mastercard, die rein digital in der App erstellt wird. Next Step: Stocard soll die Nummer 1 Mobile Wallet der Welt zu werden. Wie das gelingen soll, warum sich der australische Markt als Versuchslabor für deutsche Fintechs eignet und warum aus seiner einst angepeilten Musikerkarriere mit seiner Band nichts geworden ist, erzählt er in der neuen Ausgabe von „Ask me anything“.
Frag mich was du willst…! Klar gerne, nur was tun, wenn man nicht immer vis a vis die Gelegenheit dazu hat? „Ask me anything“ oder „AMA“ genannt, ist ein beliebtes Format digitaler Plattformen. Dabei steht eine Person oder eine Thematik im Mittelpunkt eines Expertenchats. Ob Fragen zu Expertenwissen oder ganz persönliches aus dem Alltag, ganz egal. Mit „Ask me anything…“ startet Payment & Banking ein interaktives und regelmäßiges Format, das hoffentlich dank euch, nie langweilig wird. Bekannte Gesichter, Akteure der Szene und inspirierende Persönlichkeiten der Fintech-Branche kommen hier künftig zu Wort. Das Besondere daran: Nicht das Team von Payment & Banking denkt sich die Fragen aus, sondern unsere Community. Folge 14. – Ask me anything – mit Björn Goß (Stocard) Vergiss Berlin! Wirklich erfolgreiche Fintechs sitzen nicht nur in der Hauptstadt, in München oder Hamburg, sondern auch in Mannheim. Bestes (und einziges?) Beispiel ist die Mobile Wallet-App Stocard. Sie es Nutzern, alle ihre Kundenkarten in ihrem Smartphone zu speichern. Die Idee hierfür hatten die drei Gründer bereits 2011 – an einem Strand in Australien. Wir treffen den Gründer Björn Goß zum „Ask me anything“ an einem verregneten Tag in seinem Büro –nach dem langen Lockdown das erste Mal wieder vis-a-vis, ein seltsames Gefühl. Doch die Schreibtische sind weitgehend leer, noch arbeiten die meisten bei Stocard von zu Hause und noch ist die Kaffeemaschine aus. Und auch Goß wird nach dem Interview direkt wieder ins Home-Office düsen, um von dort an der nächsten Besprechung teilzunehmen. Ausruhen in Zeiten von Corona? Ist nicht drin, denn acht Jahre nach der Idee - übrigens an einem Strand in Australien - ist das Unternehmen aktuell dabei, die nächste Stufe in der Unternehmensgeschichte zu zünden. Die App von Stocard zählt weltweit 50 Millionen Nutzer – hauptsächlich in elf europäischen Ländern plus Australien und Kanada. Zudem gaben die Mannheimer die Einführung einer Mobile Payment Funktion bekannt: Stocard Nutzer können nun mit ihrer App fast überall auch bezahlen und nutzt zur Umsetzung der Mobile Payment Funktion eine virtuelle Mastercard, die rein digital in der App erstellt wird. Next Step: Stocard soll die Nummer 1 Mobile Wallet der Welt zu werden. Wie das gelingen soll, warum sich der australische Markt als Versuchslabor für deutsche Fintechs eignet und warum aus seiner einst angepeilten Musikerkarriere mit seiner Band nichts geworden ist, erzählt er in der neuen Ausgabe von „Ask me anything“.
Der Prähistoriker und Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Hermann Parzinger spricht über seine zwei Schreibtische, Kulturzerstörung von der Antike bis heute, die Rückgabe von Kulturgütern und über das Masken-Nähen in Zeiten von Corona.
Für Menschen, die zu Hause arbeiten, ein großer Vorteil: Im Sekretär ließe Chaos sich dank der Klappe verbergen, sagt der Journalist Nikolaus Bernau, der selbst die Vorzüge dieses Möbels zu nutzen weiß. Schreibtische seien dagegen Symbole der Macht. Nikolaus Bernau im Gespräch mit Andreas Müller www.deutschlandfunkkultur.de, Kompressor Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Für sofortige Liquidität Erstgespräch jetzt vereinbaren: https://www.paulus-lager.de/erstgespraech/ Obwohl das Bauhandwerk seit Jahren Hochkonjunktur hat, kommt es immer wieder vor, dass Betriebe aus Kostengründen nicht in eine neue Lagerstruktur investieren können. Im Klartext: die Betriebe schuften ohne Ende, sind aber trotzdem nicht liquide, weil beispielsweise im Lager unnötig Geld verbrannt wird. Das ist aus Sicht der Lagerexpertin Doris Paulus aber kein Grund, nicht in ein neues Lager zu investieren sondern sich jetzt mit einem KfW Betriebsmittelkredit sich die erforderliche Grundlage dafür zu holen. „Liquidität im Betrieb bedeutet, Geld auf dem Konto zu haben, die Löhne und die Forderungen seiner Lieferanten und des Finanzamtes bezahlen zu können. Kann man das nicht, ist die Existenz des Unternehmens bedroht. Um ein Paulus-Lager-Projekt zu finanzieren, muss der Betrieb aber gar nicht auf Eigenmittel zurückgreifen, sondern er kann es über eine Bank finanzieren“, lautet die klare Antwort von Doris Paulus, Geschäftsführerin der Paulus-Lager GmbH aus Greven. Investitionsbeschreibung als Schlüssel Für eine Finanzierungsanfrage bei der Bank erstellt Paulus eine sogenannte Investitionsbeschreibung: hier steht drin, warum das Projekt durchgeführt werden soll. Die Gründe lauten: Prozessoptimierung und deren positiven Effekte, wie Steigerung der Produktivität bei gleichzeitiger Senkung der Material- und Prozesskosten und somit Steigerung des Gewinns. „Banken haben seit jeher eine hohe Prozesskompetenz und betreiben den sogenannten „kontinuierlichen Verbesserungsprozess“. Hier wird beispielsweise gemessen, wie viele Schritte und Sekunden ein Brief vom Posteingang über die Schreibtische des Abteilungsleiters, des Referatsleiters bis auf den Tisch des Sachbearbeiters benötigt, um diesen Weg zu optimieren. Das ist ähnlich dem, was wir für eine neue Lagerstruktur machen. Das Gute ist: eine Bank kann deshalb sehr gut nachvollziehen, was sich durch unser Lagerprojekt in einem Betrieb verbessert und zu Gewinn wird“, so Paulus weiter. Laut Paulus wurde eine Kreditanfrage zur Finanzierung eines Lager-Projektes anhand dieser Investitionsbeschreibung noch nie abgewiesen. Schnelles Liquiditätsplus Die Finanzierungsdauer beträgt in der Regel zwei Jahre. Die Kreditsumme spielt sich aber aufgrund der optimierten Prozesse und der höheren Produktivität innerhalb von drei bis neun Monaten wieder ein. Dadurch ergibt sich ein Liquiditätsplus, da die Kreditraten wesentlich kleiner als der Zufluss von zusätzlicher Liquidität durch Kostensenkungen und Mehrumsatz sind. Ein weiterer positiver Effekt ist, dass die jeweilige Bank den Handwerksbetrieb als Kunden erlebt, der in die Prozessoptimierung seines Unternehmens investiert. Damit hebt man sich deutlich von anderen Handwerksunternehmen ab und verbessert das eigene Standing bei der Bank. Weitere Investitionen können dadurch bessere Finanzierungsbedingungen erhalten. Doris Paulus und ihr Team bieten kostenlose Erstberatungstermin an.
Teilen liegt im Trend - die Sharing-Economy boomt. Ob Carsharing mit Share Now, Unterkünfte via AirBnB oder Coworking über WeWork; alle haben in der jüngeren Vergangenheit den Durchbruch erlebt. Eine andere Form des Teilens, ebenfalls erst in der jüngeren Vergangenheit entstanden, verfolgt das Desk-Sharing-Prinzip in Unternehmen. Hierbei teilen sich die Mitarbeiter die Schreibtische - es gibt keine festen Arbeitsplätze mehr. Jeden Tag kann ein neuer Schreibtisch bezogen werden. Das System ist umstritten - Kritiker sehen eine "Reise nach Jerusalem", ein Kinderspiel, bei dem es weniger Sitzmöglichkeiten als Mitspieler gibt. Wer zu langsam ist bekommt keinen Platz. Befürworter sehen eine Möglichkeit die Produktivität zu steigern. Die aktuelle Podcast-Folge widmet sich den Chancen und Risiken vom Desk-Sharing. Christian Elsner, Gründer und CEO der norisk Group berichtet davon, wie die Einführung von Desk-Sharing schief lief. Sebastian Lindemann, Leiter der Kommunikation bei Philips, zeigt auf wie das Organisationsprinzip erfolgreich umgesetzt werden kann. Was die größten Befürchtungen und Stolpersteine sind, erklärt Alexandra Saisnith, Senior Manager bei der combine Consulting. Ist Desk-Sharing Fluch oder Segen? Machen Sie sich selbst ein Bild.
Wir sprechen über Arbeit: Was motiviert uns, was nicht? Teilen wir unsere Schreibtische oder macht das keinen Sinn?
Schaffen wir es von Anfang an aus der Welt: Sorry dass wir euch so lang auf eine neue Folge WRP haben warten lassen. Als kleine Wiedergutmachung kommt hier ENDLICH Episode Nr. 17, dieses Mal im XL-Format mit unserer bislang längsten Folge! Wir haben den Podcast mindestens so sehr vermisst wie Ihr! Themenmäßig springen wir von Thema zu Thema: Eckverbindungen von Schwalbenschwanz bis Flachdübel, Oberflächenbehandlung mit Möbelölen, Schreibtische, Hausbetten... In den vergangenen Monaten haben sich einige kleine Themen angestaut, die mit dieser einen Folge noch gar nicht vollständig behandelt werden konnten (An dieser Stelle Danke an die Fragensteller!).
Nicht nur im Rechenzentrum geht es virtuell zu, auch unser eigener PC-Arbeitsplatz verändert sich. Wir werfen einen Blick auf die neuen Möglichkeiten der Zusammenarbeit, Sicherheit, aufgeräumte Schreibtische und „dumme“ Geräte.
Ein eigener Sache: Neuer Wohnsitz, neuer Blog- und PodCast-Rhythmus und eben auch sonst alles wie bisher!Da mein PodCast dank Euch allen, die ihr mir treu Euer Ohr leiht, gerade nur so durch die Decke schießt, ich immer wieder zahlreiches Feedback bekomme, dass schon mal ein paar Tage zur Beantwortung Zeit in Anspruch nimmt und die Ideen und Bitten, bestimmte Themen ab und an mit aufzunehmen, einfach nicht abreißen wollen, habe ich einen dramatischen Einschnitt beschlossen: Mein PodCast kann nur wachsen, wenn er künftig nicht mehr aus Erlangen heraus aufgenommen und produziert wird, nein, er schreit nach der Größe von mindestens einer Hauptstadt, die einen ganzen bescheidenen Terminalbau gleich wie einen Flughafen benennt - also: ab nach Berlin! Und noch einiges mehr... ...if you can make it there, you'll make in everywhere: Also, mein ChromeBook und mein Reservemikro eingepackt und ab nach Berlin! // Bild-Quelle: googlemaps Nun denn, wirklich ausschlaggebend war die Intention, sich beruflich neu zu orientieren und auch die bisherige Bahn-Distanz zwischen Erlangen und Berlin auf ein Minimum zu reduzieren - was gerade in den Sommer- und Wintermonaten keine schlechte Idee ist, weil diese die Frühjahr- und Herbst-ICE-Pannenstatistik einfach in den Schatten stellt. Also: gesagt, getan. Und wenn der neue Job mich schon nach Berlin zieht, was ist dann naheliegender, als den PodCast gleich mit zu nehmen? Da aber die Bahn, vor allem Gepäck-technisch einige Vorteile gegenüber der eingestellten Euro-German-Wings-Flugverbindung Nürnberg-Berlin bietet, aber nun mal auch nicht alles mit nimmt und auch die "Tragehilfen" ab Haustür bis Haustür, ein wenig zu wünschen übrig lassen, und von mir angeforderte räumliche Umgestaltungsdurchführuen in den ICE-Waggons noch nicht umgesetzt sind, war es mir auf Anhieb noch nicht möglich, gänzlich mein komplettes IT- und Tonstudio nach Berlin zu übersiedeln. Man kann jetzt über die Unflexibilität schimpfen, dass mein zwei lange und stabile Schreibtische einfach nicht in einen Wagon bekommt, da selbst die Türbreite und -höhe nicht ausreichend dimensioniert ist - oder man nicht einfach sein Backup-Equipment mit. Somit wird mein PodCast nun bereits seit Anfang Juli aus von Berlin auf Eure Ohren geschickt. Da mir klar war, dass die Zeit hier ein wenig knapper bemessen sein wird, als zuvor im Erlangen, habe ich einige Eurer Themenwünsche vorab noch in good old Franconia produziert - aber damit ist, wie man sicherlich auch an der etwas anderen Tonqualität gemerkt hat, hier aus Berlin produziert. Allerdings muss ich gestehen, dass ich aktuell - und das wird für die nächsten Wochen wohl erst mal so bleiben - den BlogPost und die dazugehörigen PodCasts bestenfalls und auch in unregelmäßigen Abständen maximal ein Mal pro Woche hinbekommen werde. Das ändert natürlich nichts an spannenden und provokanten Themen, ich hoffe nur, dass mein Themen- und Ideenspeicher, auch dank Euren Anregungen, nicht völlig überlaufen wird! Damit war es das heute in aller Kürze: ich bin nun also in Berlin, allerdings nur mit meinem Backup-Equipment. Und das wirkt sich aktuell leider etwas auf die Tonqualität ab - und viele weitere Gründe wirken sich aktuell auch auf den Veröffentlichungsrhythmus aus. Dafür arbeite ich gerade ein kleines Schmankerln aus, dass - aus welchen Gründen auch immer, in den letzten Wochen immer wieder von Euch gewünscht wurde: Change Management. Also: bleibt gespannt und freut Euch auf all das, was noch so kommt! Heute mal kein Call to Action: Ich wünsche Euch einen angenehmen Sommer, der wahlweise schon wieder ohne Ferien weiter geht oder gerade mit Ferien gestartet ist! Wir hören und lesen und - und in Berlin steigt die Chance, mit auch zu sehen! Bis zum nächsten Mal in einer Woche... oder so... ;-) Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Vielleicht erleben Sie ja auch, dass bei der Bürogestaltung von Ergonomie gesprochen wird und Sie von sogenannten Ergonomieberatern oder gar Ergonomie – Experten erklärt bekommen, dass es sinnvoll ist, höhenverstellbare Sitz- und Stehtische einzusetzen. In der Sache ist diese Aussage schon korrekt, das ist mittlerweile allgemein bekannt und die deutsche Rentenversicherung – welche bislang im Krankheitsfall mittels Attest bestätigt, solche Tische bezuschusst hat – die haben mit sofortiger Wirkung zum 01.01.2018 festgestellt, - ich zitiere: dass sämtliche Steh-Sitz-Tischmodelle zu denen auch die elektromotorische höhenverstellbare Schreibtische gehören, unter Berücksichtigung von dem Stand der Technik und den arbeitswissenschaftlichen Erkenntnissen, nunmehr einer ergonomischen zeitgemäßen, den Wechsel zwischen stehender und sitzender Arbeitshaltung gewährleistenden Büroausstattung zuzurechnen sind. Hierfür- oder für die Schaffung alternativer Möglichkeiten zu einem Haltungswechsel- ist der Arbeitgeber aufgrund der Arbeitsschutzbestimmungen ( § 3a Abs. 2 ArbStättV i.V.m. § 5 ArbSchG) verantwortlich. Also wir reden hier vom Stand der Technik – das haben zwar noch immer nicht alle verstanden, dennoch ist es so. ABER: Und liebe Ergonomie-Experten oder Ergonomie-Berater, das ist insbesondere an euch gerichtet. Ergonomie ist deutlich mehr als nur die Anpassung der Möbeln an die körperlichen Maße und Proportionen. Zur Ergonomie gehört nicht nur der Sitz- und Stehtisch dazu. Die Anpassung der Möbel oder Arbeitsmittel an die körperlichen Gegebenheiten wird als Anthropometrie bezeichnet und dies ist ein Bestandteil den die Ergonomie mit einschließt. Mit einem Möbel, welches höhenverstellbar als Sitz und Stehtisch genutzt werden kann und einem dreidimensionalen Stuhl ist ein Büroarbeitsplatz noch lange nicht ergonomisch eingerichtet. Was hilft es Ihnen, wenn Sie im Sitzen oder Stehen arbeiten können, aber physiologische oder psychologische Störeinflüsse haben und sich nicht konzentrieren können – geschweige denn damit wohl fühlen? Was hilft es Ihnen, wenn Sie einen Sitz- und Stehtisch haben, aber Ihnen die Augen schmerzen, weil der Sehabstand zu gering ist, die Beleuchtung vielleicht auch noch schlecht oder Sie im Bildschirm nichts lesen können, weil der Tisch falsch aufgestellt ist und Sie somit Blendungen im Bildschirm haben ? Was hilft es Ihnen, wenn Sie einen super Stuhl haben und einen super Sitz-Steh-Tisch, Sie aber von Ihrem Kunden nicht gut verstanden werden, weil die Hintergrundgeräusche im Büro zu hoch sind ? Vielleicht verstehen Sie ja auch Ihren Gesprächspartner nicht – aber macht nix, Sie können sich dann wie die Kinder früher, die sich eine Höhle mit Decken bauten um vor den Blicken der Eltern geschützt zu sein, jetzt unter den ganz hochgefahrenen Tisch setzen, auf dem super bequemen 3D-Stuhl und sich Ihre eigene Höhle bauen. Nur die Decke müssen Sie selbst mitnehmen, damit es klappt. Diese Decke kann ja auch sonst ganz nützlich sein, wenn es im Raum zu kalt würde. Ist jetzt im Sommer unwahrscheinlich, aber wir haben nicht immer Sommer und tatsächlich gibt es auch zum Thema Temperatur im Büro immer wieder Beschwerden, wenn mehrere Beschäftigte in einem Raum sitzen. Hilft da der Sitz-& Stehtisch? Ich glaube Sie merken schon, dass Ergonomie deutlich mehr ist, als nur sitzen oder Stehen, bzw. Bewegen als Ganzes. Es muß deutlich mehr besprochen werden, wenn wir uns bewußt machen, dass es nicht nur um Arbeitsplatzgestaltung sondern um Arbeitssystem – Gestaltung geht. Und im Arbeitssystem sollten alle Komponenten berücksichtigt werden, denn eine grundlegende Aufgabe der Ergonomie ist die menschengerechte Gestaltung der Arbeit unter Einbezug der arbeitswissenschaftlichen Bewertungskriterien Ausführbarkeit, Erträglichkeit, Zumutbarkeit, Zufriedenheit und Persönlichkeits-Förderlichkeit Ebenfalls sollten Belastungs und Beanspruchungsmodelle besprochen werden. Unter Belastung versteht man die "Gesamtheit aller erfassbaren Einflüsse, die von außen auf den Menschen zukommen und auf ihn einwirken.„ Psychische Belastungen können sich z.B. ergeben aus: Vollständigkeit der Aufgabe (nur vorbereitende, nur ausführende oder nur kontrollierende Handlungen), Handlungsspielräume (kein Einfluss auf Arbeitsinhalt, -pensum, -verfahren, Abwechslungsreichtum der Aufgabe häufige Wiederholung gleichartiger Handlungen in kurzen Takten), Informationsangebote (zu viele oder zu geringe Reize, Reize ungünstig dargeboten oder lückenhaft), Verantwortung (unklare Kompetenzen oder Verantwortlichkeiten), Qualifikation (Tätigkeiten entsprechen nicht Qualifikation, unzureichende Einweisung) •Soziale Beziehungen Kollegen (zu geringe oder zu hohe Zahl sozialer Kontakte, häufige Streitigkeiten und Konflikte, Sozialer Druck, fehlende soziale Unterstützung) und Vorgesetzte.(keine Qualifizierung als Führungskraft, fehlendes FeedbachFeedback und fehlende Anerkennung der erbrachten Leistung, fehlende Führung, ggf. fehlende Unterstützung • Neue Arbeitsformen (Räumliche Mobilität, atypische Arbeitsverhältnisse, diskontinuierliche Berufsverläufe, zeitliche Flexibilisierung, reduzierte Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben). • individuelle Voraussetzungen des Menschen Die Belastungen treffen auf Menschen, die sich in bestimmten Voraussetzungen voneinander unterscheiden: Psychische Voraussetzungen wie: Fähigkeiten, Fertigkeiten, Erfahrungen, Kenntnisse, Anspruchsniveau und Motivation beeinflussen die Beanspruchung. BEANSPRUCHUNG ist die unmittelbare Auswirkung im Inneren des Menschen, der die Belastungen erfährt. Sie kann positive Folgen oder negative. Mein Tip, wenn wieder mal ein Ergonomie-Experte bei Ihnen sitzt: Stellen Sie die Frage „Bitte erklären Sie mir Ihre Ansicht von Ergonomie“ Lautet die Antwort Anpassung der Arbeitsmittel an die Körpermaße, dann werden Sie schlecht beraten. Wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat, machen Sie mir eine Freude indem Sie ihn bei i-tunes bewerten und mit Ihren Freund*inn*en und Kolleg*inn*en teilen. Haben Sie Wünsche oder Anregungen zu diesem Podcast ? Schreiben Sie mir diese an Martin@lauble.net - Sie erhalten garantiert Antwort!
Oliver Leisse im Gespräch mit Phillip Redeker und Dennis Ullner über die Herausforderungen der New Work Bewegung und die ersten Wochen im Wework Büro. Über mehr Dynamik und mehr Diversität, über schallisolierende Kopfhörer und mittelmässigen Kaffee, über schnellen Service und Flexibilität, die sich von aussen auch auf das eigene Denken überträgt, über kleine Schreibtische und das Freitagsnachmittags-Bierchen und über den menschlichen Faktor (Lu)... Anregungen und Kritik bitte an mich: ol@see-more.org Folge direkt herunterladen
Vier Jahre lang hat die Tiroler Fußball-Seele unter der Zweitklassigkeit gelitten - jetzt ist der FC Wacker Innsbruck wieder dort, wo er hingehört, nämlich in der Bundesliga. Mit dem Aufstieg beginnt aber erst die eigentliche Arbeit. Denn beim Tiroler Fußball-Aushängeschild will man in Zukunft vieles anders machen als in den ersten eineinhalb Jahrzehnten seit dem Konkurs im Jahr 2002, in denen man sportlich zur Fahrstuhl-Mannschaft wurde und finanziell meist zu kämpfen hatte. "Die letzten 15 Jahre waren ein Tanz auf der Rasierklinge", sagt Präsident Gerhard Stocker und setzt sich zum Ziel, den Verein mit Augenmerk auf Nachhaltigkeit zurück in die österreichische Spitze zu führen. "Weil Weiterwursteln einfach keinen Sinn macht", heißt es daher im Untertitel des Zukunftsprogramms des FC Wacker. Vereins-Boss Gerhard Stocker und General Manager Alfred Hörtnagl erklären in der 18. Ausgabe von LAOLA1 on Air - der Sport-Podcast ausführlich, wie sie am Tivoli wieder für Euphorie sorgen wollen. Zudem kommen die Tiroler Fußball-Legende Roland Kirchler, nunmehr sportlicher Leiter der Akademie Tirol, und Josef Geisler, Präsident des Tiroler Fußballverbandes, zu Wort. Zu besprechen gibt es einiges - unter anderem folgende Fragen: Warum fällt es so schwer, für einen derart namhaften Traditionsverein finanzielle Mittel aufzustellen? Und welche Rolle spielt dabei nach inzwischen eineinhalb Jahrzehnten immer noch der Konkurs des Jahres 2002? Braucht es mehr Tiroler Identifikationsfiguren? Welchen Sinn macht der Doppelaufstieg? Neben dem Aufstieg der Profis in die Bundesliga hat man ja auch die Chance genützt, mit der zweiten Mannschaft in die neue 2. Liga aufzusteigen. Wie angespannt ist das Verhältnis zum anbitionierten Nachbarn WSG Wattens?Täuscht der Eindruck, dass die Freude in Restösterreich über die Rückkehr des FC Wacker vorhanden ist, in Tirol aber immer noch Skepsis abgebaut werden muss? Zudem sind auch vorsintflutliche EDV und kleine Schreibtische wie zuletzt 1974 ein Thema. Viel Spaß beim Reinhören:
Darin: Kein Buch, Knochenknacken, Berufserklärungen, Gastfreundschaft, Sensenmann, Einschlafstörungen (Headspace), Epochen, DVDs, Tagebücher (Tipp: Ich glaube, ich bin jetzt mit Nils zusammen*), Schreibtische, Merchandise, Modellbau (Konstantin Binder: Lejonthal), Granatäpfel, Kindheitserinnerungen, Tabletten, Maschinen und Menschen, Tinder, die obligatorische Höflichkeitsfrage von esureL. Alexandra unterstützen? Hier entlang!
Darin: Kein Buch, Knochenknacken, Berufserklärungen, Gastfreundschaft, Sensenmann, Einschlafstörungen (Headspace), Epochen, DVDs, Tagebücher (Tipp: Ich glaube, ich bin jetzt mit Nils zusammen*), Schreibtische, Merchandise, Modellbau (Konstantin Binder: Lejonthal), Granatäpfel, Kindheitserinnerungen, Tabletten, Maschinen und Menschen, Tinder, die obligatorische Höflichkeitsfrage von esureL. Alexandra unterstützen? Hier entlang!
Seit März diesen Jahres bevölkern kleine, kantige Gesellen die Kinderzimmer, Schreibtische und Sammlervitrinen vieler Lego Fans. Die knuffigen Genossen mit dem passenden Namen BrickHeadz sind ja ganz witzig anzuschauen, aber eignen sie sich auch als gewinnbringende Investition? Show Notes Projekt 100 + Lego Weihnachtskatalog Stein Hanse Lego Ausstellung
Das ist eine ganz besondere Folge, auf die ich mich sehr freue, denn ich bin seit dem 1. September mit eine paar Kumpels in ein gemeinsames Büro gezogen und ich dachte mir, ich ziehe nach den ersten 24 Tagen ein Resumee, was ich gelernt habe und was ich Dir mitgeben kann. Wie ist es dazu gekommen? Tatsächlich ist es mehr oder weniger über Nacht passiert - anders kann man es nicht bezeichnen. Ich saß lange Zeit im Mindspace, einem Coworking Space in Hamburg, die ein cooles Konzept haben. Sie haben mehrere Etagen und dort sitzen viele Startups, viele Freelancer und was sich sonst noch dort tummelt. Sie haben verschiedene Bereiche. Man kann zum einen in einem offenen Bereich sitzen, wo man sich einen Platz mieten kann. Dort kann man keine Sachen da lassen, sondern man kann morgens kommen und abends gehen und muss dann alles mitnehmen. Dann kann man sich feste Schreibtische mieten oder man mietet sich ein ganzes Büro - von klein bis groß ist dort alles dabei. Dort habe ich in den letzten Monaten gesessen, in einem offenen Bereich und es hat für mich alles super geklappt. Dennoch hatte ich immer das Gefühl, man konnte nie so richtig ankommen. Zum einen fehlte mir, dass ich dort ankommen kann und auch meine Sachen dort lassen kann und zum anderen fehlten mir auch die Mitstreiter. Ich habe dort mit vielen Leuten gesprochen, die mir auch weitergeholfen haben, aber es waren wenige, die auch im digitalen Bereich unterwegs waren. Insofern hatte ich die ganze Zeit ein wenig Ausschau gehalten und in Hamburg haben wir jetzt angefangen für unsere Programme Videos zu drehen. Daher habe ich natürlich auch nach Meeting-Räumen geschaut, um gute Videos drehen zu können. Dabei sind wir auf einen Bürokomplex gestolpert, der hier direkt an den Landungsbrücken ist. Dort haben wir unsere Videos gedreht und die Räume waren wirklich super. Deshalb musste ich einfach schauen, ob sie nicht auch Büroräume haben und bin tatsächlich fündig geworden. Keine 14 Tage später war es dann soweit, dass ich mehrere Leute angehauen habe und sie gefragt habe, ob sie nicht Lust auf eine Bürogemeinschaft in Hamburg hätten. Auf Anhieb waren dann direkt fünf Leute dabei und das hat mich sehr gefreut. Was habe ich in diesen 24 Tagen gelernt: Syneregieeffekte entstehen an der Kaffeemaschine Produktivität hoch 200 Nicht ohne mein Team Instagram Das Essverhalten wird nicht besser SHOWNOTES Kostenloses Consulting-Training Roberts Webseite Robert bei Facebook Robert bei Instagram Kontakt und Interviewanfragen Für alle weiteren Themen und Anfragen schicke gerne eine E-Mail an support@leadersmedia.de ————————————————————
Evolution Radio Show - Alles was du über Keto, Low Carb und Paleo wissen musst
20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop Gutscheincode: Evolutionradioshow - 20% auf alle Produkte im BRAINEFFECT Shop unter www.brain-effect.com Also schaut mal vorbei und hört euch die Episode #106 mit Fabian an! In Folge #114 Das Video der aktuellen Folge direkt auf Youtube öffnen Bitte beachten Sie auch immer den aktuellen "Haftungsausschluss (Disclaimer) und allgemeiner Hinweis zu medizinischen Themen" auf https://paleolowcarb.de/haftungsausschluss/ Und nicht vergessen: Wenn du uns auf Youtube siehst, und wenn du es noch nicht getan hast, dann abonniere unseren Kanal „Evolution Radio Show“ Wenn du das Podcast hörst, dann findest du die Links für Apple iTunes und Android hier auf unserer Homepage Kurze Zusammenfassung Mein heutiger Gast ist der Physiotherapeut Christian Kollitsch. Wenn er nicht gerade Menschen dabei hilft, ihren Bewegungsapparat wieder in Balance zu bringen, dann arbeitet er als Trainer und schreibt auf seinem Blog - PrinzipPaleo - über Ernährung und artgerechte Bewegung. Wir sprechen heute über das Thema “Sitzen”. Wir sind eigentlich nicht dafür gemacht, mehrer Stunden pro Tag zu sitzen. Es ist unphysiologisch und eigenlicht gar nicht artgerecht Kompressionssocken - http://amzn.to/2qChPGJ IKEA bietet höhenverstellbare Schreibtische an. Die Serie heißt BEKANT und es gibt viele verschiedene Ausführungen. http://www.ikea.com/de/de/catalog/products/S19006337/#/S19006323 In dieser Folge erfährst Du : Welche schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen das Sitzen mit sich bringt Die Vorteile eines Stehtisches Einfache Übungen für das Büro und Zuhause und Wie du am besten den Umstieg auf einen Stehtisch schaffst Bücher Paleo Diät - Die Vorteile der modernen Steinzeitküche ###Paleo Fitness - Der Trend zu natürlicher Bewegung und Regeneration ##Produkte Stehbodenmatte Balance Pad Kompressionssocken IKEA bietet höhenverstellbare Schreibtische an. Die Serie heißt BEKANT und es gibt viele verschiedene Ausführungen. Weitere Folgen Upgrade für die Füße - alles was Du über das Barfußlaufen wissen musst. Interview mit Constantin Gonzales Artikel http://www.zeitschrift-sportmedizin.de/artikel-online/archiv-2014/heft-1/sitzende-lebensweise-als-ein-gesundheitlich-riskantes-verhalten/ https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3404815/ http://www.juststand.org/tabid/674/language/en-US/default.aspx https://www.steelcase.com/content/uploads/2015/01/Research_JIM_Review_British_Journal_0108.pdf https://www.prinzippaleo.de/warum-sitzen-das-neue-rauchen-ist/ http://www.sedentarybehaviour.org/ Webseiten Prinzip Paleo Paleo Low Carb - JULIAS BLOG | (auf Facebook folgen) Superhumanoid - PAWELS BLOG Super | (auf Facebook folgen)
Tue, 25 Apr 2017 03:00:00 +0000 https://5ideen.podigee.io/31-030-5i-airbnb-fur-schreibtische-yellowdesks-die-coworking-plattform-der-zukunft e62b1288d65a7b6ac4c85f39a4f16b2c Die österreichische Unternehmerin Romy Sigl hat vor 5 Jahren den ersten Coworkingspace in Salzburg, Österreich eröffnet. Aus ihren gesammelten Erfahrungen entstand nicht nur das Buch "Do what you love", sondern ebenso eine neue Geschäftsidee, die sie im heutigen Gespräch sehr ausführlich darstellt: AirBnB für Schreibtische - YellowDesks die Coworking Plattform der Zukunft. Seid gespannt! 10 gratis Tipps für mehr Erfolg auf YouTube - http://herotube.de/10-gratis-tipps-erfolg-auf-youtube ► Mehr Infos und das Buch: http://coworkingsalzburg.com/ ► Schreibtisch ver/mieten: https://www.yellowdesks.com/ Es spricht David "Dave" Brych. E-Mail: dave@5ideen.com / http://www.twitter.com/DavidBrych Dave auf YouTube: http://bit.ly/YT_DAVE Links: 5 IDEEN Kanal auf YouTube http://www.youtube.com/c/5ideenvideos HeroTube - Corporate YouTube Workshops http://www.herotube.de FROG MOTION MEDIA - Content Marketing in Bewegtbild http://www.fromo.de 31 full no Dave Brych - Creative Producer für Content Marketing bei FROG MO
Im Durchschnitt sitzen wir Deutsche 7,5 Stunden pro Tag. Rückenprobleme sind die Folge und auch die Wirtschaft kostet das viel Geld. Um diesem Problem entgegenzuwirken, hat das Startup „Stehaufmaennchen“ mobile Schreibtische aus Pappe entwickelt – und damit eine bezahlbare Alternative zum höhenverstellbaren Schreibtisch.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/stehaufmaennchen-statt-hoehenverstellbarem-schreibtisch
Überfüllte Schreibtische, ständig neue Aufgaben, Unterbrechungen während der Arbeit - und dann auch noch ständig wechselnde Prioritäten. Der Großteil unserer Arbeitsleistung wird oft dafür verschwendet, den Kopf halbwegs über Wasser zu behalten. Dass dabei kein echter Kundennutzen entstehen kann, ist klar. Wie müsste Arbeit strukturiert sein, um den größtmöglichen Kundennutzen in kürzestmöglicher Zeit zu erreichen? Eine Arbeitsumgebung, in der fokussiert an einer Aufgabe nach der anderen unterbrechungsfrei und konzentriert gearbeitet werden kann? Kanban-Boards und Scrum-Boards setzen genau dort an und helfen dabei, die anfallende Arbeit zu visualisieren und mit Hilfe einiger einfacher Regeln zu strukturieren.
In unserer Serie „Die Summe der einzelnen Teile“ sprechen wir regelmäßig über das Teilen. Wir stellen Ideen der sogenannten „Shareconomy“ vor. Heute dreht sich alles um das Teilen von Raum: geteilte Schreibtische und Arbeitsplätze beim Coworking – und eine Airbnb-Alternative für ganz Mutige. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/die-summe-der-einzelnen-teile-raum-teilen
In unserer Serie „Die Summe der einzelnen Teile“ sprechen wir regelmäßig über das Teilen. Wir stellen Ideen der sogenannten „Shareconomy“ vor. Heute dreht sich alles um das Teilen von Raum: geteilte Schreibtische und Arbeitsplätze beim Coworking – und eine Airbnb-Alternative für ganz Mutige.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/wirtschaft/die-summe-der-einzelnen-teile-raum-teilen
Peter Vortisch bekleidet seit 2010 eine Professur für Verkehrswesen am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) und ist Leiter des Instituts für Verkehrswesen. Wir haben über die Entwicklung der Modellierung von Verkehr gesprochen und dabei den Schwerpunkt zunächst auf die Anfangszeit gelegt, in der sich die in der Forschung geborene Idee Schritt für Schritt in ein Softwareprodukt entwickelte und wo und warum sich die Idee und das Produkt durchsetzen konnten. Peter Vortisch hat in Karlsruhe eigentlich Informatik studiert und kam zum Verkehrswesen zunächst als wissenschaftliche Hilfskraft. Er hat dann bald mit an den ersten Simulationen programmiert. Solche Simulationen wurden damals auf Großrechnern durchgeführt, von denen es nur wenige gab. Die Forschungen und theoretischen wie praktischen Überlegungen wurden im wesentlichen von Professor Wiedemann vorangetrieben. Seine Karlsruher Gruppe war die erste, die das in Deutschland erfolgreich erprobte und schließlich als Standard eingeführt hat. Es gab damals Forschungsprojekte z.B. zur Wirkung von Tempolimits im Auftrag des Verkehrsministeriums. In der Zwischenzeit entwickelte sich die Rechentechnik weiter und mit dem Siegeszug des PCs wanderte die Simulation vom Rechenzentrum auf die Schreibtische. Damals war es möglich, auf so einem Rechner ein Modell mit etwa 20 Fahrzeugen in Echtzeit zu simulieren - heut sind die Rechner so viel schneller, dass mehrere 100.000 Fahrzeuge möglich sind. Aber auch mit so wenigen Fahrzeugen war es ein wichtiger Schritt hin zur Kommerzialisierung der Verkehrsmodelle. In den USA gab es damals z.B. ein öffentlich subventioniertes Produkt für Verkehrsplaner, was einen durchschlagenden Erfolg hatte und die Simulation in allen Büros etablierte. In Karlsruhe entwickelte sich ein Spin off aus dem Institut, die Firma ptv entwickelte das Produkt und die Vermarktung der Verkehrssimultion zunächst in Deutschland. Seither besteht eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Verkehrswesen. Im Zuge dieser Professionalisierung wurde die Verwendung des Produktes durch Verkehrsingenieure der neue Standard. Es gab zwei große deutsche Unternehmen, die die Entwicklung der Software stark beschleunigt haben. Zunächst die Firma SIEMENS weil sie die Wirkung von Ampelsteuerungen besser vorhersehen wollte. U.a. auch im Zusammenhang mit der Grün-Anforderung durch den ÖPNV. Vor dem Aufbau auf einer echter Kreuzung sollte die Simulation auf dem Rechner beweisen, dass auch der gewünschte Effekt durch die Ampelsteuerung erreicht werden würde. Das wurde schließlich sogar Teil der SIEMENS Software Verkehrsplanung. Verkehrsplaner in den Städten haben in dieser Zeit weitergehende Ideen noch nicht so gut angenommen. Dafür war dann die Firma Volkswagen ein Vorreiter. Sie hat sich eigentlich für Abgasemissionen interessiert, wofür man Temperaturverläufe der Motoren braucht. Es wurde daraus die Aufgabe abgeleitet, für eine ganze Stadt den Verkehr über den Tag hinweg zu simulieren (inkl. parken). Sie haben sich in großem Umfang finanziell an den Entwicklungsarbeiten beteiligt. Prototyp wurde die Stadt Braunschweig. Ohne die heute selbstverständlich vorliegenden Daten zu Straßen und Kreuzungen war das ein sehr aufwändiges Vorhaben. Außerdem brauchte man neue Verfahren, die entscheiden, welche Wege die Fahrzeuge in der Stadt zurücklegend. Ein wichtiges neues Verfahren hierfür wurde die Dynamische Umlegung. Diese neue Fähigkeit des Programms hat zu einer deutlich weiteren Verbreitung geführt, denn es war nun ein wirklich professionelles Softwareprodukt auf dem Markt in Deutschland vorhanden. Der Funktionsumfang des ptv-Produktes war schließlich größer als das des USA-Standards. Da dort Verkehrssimulation aber schon Usus war, war es einfach mit dem noch besseren Produkt in den US-Markt einzusteigen. Ein weiterer wichtiger Markt war auch Großbritannien, da dort traditionell bei Planungen viel modelliert wird ("Mutterland der Modellierung"). Dort war der Einstieg geschafft, als sich Transport for London entschied, mit dem ptv-Produkt zu arbeiten. Podcasts und Videos PTV Youtube-Kanal U. Leyn: Verkehrswesen, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 88, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/verkehrswesen K.Nökel: ÖPNV, Gespräch mit G. Thäter im Modellansatz Podcast, Folge 91, Fakultät für Mathematik, Karlsruher Institut für Technologie (KIT), 2016. http://modellansatz.de/oepnv
DNX - Digitale Nomaden Podcast mit Marcus Meurer & Felicia Hargarten
Interview mit Christoph Fahle vom Betahaus Willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! Heute mit Christoph Fahle, einem der Mitgründer des weltberühmten, legendären Coworking Space Nr. 1 Betahaus in Berlin. Das Betahaus gibt es mittlerweile nicht mehr nur noch in Berlin, sondern auch in Barcelona oder Hamburg und neben den verschiedenen Standorten hat das Betahaus auch noch viele andere Sachen ausprobiert, ist immer offen für neue Ideen und für Spinnereien und genau so war es auch als Felicia und ich im Dezember 2012 im Betahaus saßen mit unserer verrückten Idee, ne Konferenz für digitale Nomaden zu starten. Die fanden das gar nicht so abwegig und haben gesagt Why not? Wir versuchen das mal, auch wenn ihr jetzt auf Belize seid und von da aus dann weiter koordinieren müsst. Da war das Betahaus eigentlich direkt ziemlich offen und von daher freuen wir uns immer wieder ins Betahaus zurückzukommen mit unseren Konferenzen, übernehmen dort den ganzen Space. Christoph ist mittlerweile ein guter Kumpel geworden und von daher habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Viel Spaß mit Christoph. Peace and Out! In dieser Folge lernst du: Wie mit Chaos auch etwas wundervolles entstehen kann. Was ein Sabbatical ist und wofür es gut ist. Wieso eine Businesskette nicht immer wie eine Kette aussehen muss. Schreib mir an marcus@lifehackz.co, hinterlass eine kurze Bewertung auf iTunes und abonniere die Show! Werde auch Teil der kostenlosen DNX LIFE HACKZ Community mit über tausenden gleichgesinnten Lifehackern. 1.000 Dank, Dein Marcus SHOWNOTES Betahaus Coworking Europe Konferenz Coworking Unconference Amazon Flickr WeWork Starbucks Regus DMY Berlin DNX Berlin Cowork Lisboa DNX Camp Finite und Infinite Games Digital Nomad Cruise [su_accordion] [su_spoiler title="Diese LIFE HACKZ Folge zum Nachlesen" icon="plus-square-1"] Das ist die LIFE HACKZ Show Folge Nr. 39! Jo Leute, willkommen zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show! Heute mit Christoph Fahle, einem der Mitgründer des weltberühmten, legendären Coworking Space Nr. 1 Betahaus in Berlin. Das Betahaus gibt es mittlerweile nicht mehr nur noch in Berlin, sondern auch in Barcelona oder Hamburg und neben den verschiedenen Standorten hat das Betahaus auch noch viele andere Sachen ausprobiert, ist immer offen für neue Ideen und für Spinnereien und genau so war es auch als Felicia und ich im Dezember 2012 im Betahaus saßen mit unserer verrückten Idee, ne Konferenz für digitale Nomaden zu starten. Die fanden das gar nicht so abwegig und haben gesagt Why not? Wir versuchen das mal, auch wenn ihr jetzt auf Belize seid und von da aus dann weiter koordinieren müsst. Da war das Betahaus eigentlich direkt ziemlich offen und von daher freuen wir uns immer wieder ins Betahaus zurückzukommen mit unseren Konferenzen, übernehmen dort den ganzen Space. Christoph ist mittlerweile ein guter Kumpel geworden und von daher habe ich mich mega auf das Interview gefreut. Viel Spaß mit Christoph. Peace and Out! Diese Folge wird präsentiert vom 5 Minute Journal. Das 5 Minute Journal ist eines der mächtigsten Tools, die ich in den letzten Jahren in mein Leben implementiert habe. Mit dem 5 Minute Journal startest Du nämlich mit einem positiven Mindset in den Tag und kommst dann ganz automatisch in Deinen Flow. Gehe jetzt auf www.fiveminutejournal.com und sichere Dir mit dem Code LIFE HACKZ 10% Discount. Marcus: Welcome zu einer neuen Folge der LIFE HACKZ Show, heute mit Christoph Fahle. Christoph, bist Du ready? Christoph: I’m ready. (lacht) Schön, dass ich dabei bin. Marcus: Ja ich freue mich auch um so mehr, zumal wir glaube ich jetzt, wie viele Anläufe gebraucht haben? Vier, fünf? Christoph: Ja fünf, sechs sogar vielleicht. Ich schulde Dir ein Bier. (beide lachen) Marcus: Ja, lass das mal auf jeden Fall machen, wenn es mal wieder wärmer wird in Deutschland, dann komme ich vorbei. Christoph: Hm, das dauert noch. (lacht) Marcus: Ja, wo erwische ich Dich denn gerade und was machst Du da? Christoph: Ich bin gerade in Mailand angekommen und noch ein bisschen verstrubbelt, weil der Flug so früh losging. Da ist die Coworking Europe Konferenz. Das ist sozusagen das jährliche Klassentreffen der ganzen Coworking Space Betreiber in Europa und die fängt morgen an. Und ich bin gerade hier in meinem Airbnb Flat aufgeschlagen und versuche mich so ein bisschen auszuruhen, weil die nächsten drei Tage auf jeden Fall gut, aber auch anstrengend werden, da wird durchgelabert, Tag und Nacht über Coworking. Das wird anstrengend. Marcus: Boah nee, aber das ist ja genau Deine Welt, oder? Christoph: Ja total. Vor allen Dingen, das coole ist, bei den meisten Organisationen oder Sachen, die es so in der Welt gibt, ne? Also da werde ich ein bisschen philosophisch, die gibt’s ja schon immer und man kommt, wenn man die dann entdeckt, dann fragt man sich immer: Wie sind die denn entstanden? Irgendwann muss doch mal die erste Konferenz gewesen sein und das erste Treffen und ich find das so cool beim Coworking, da ist das halt so, dass ich auf jeden Fall die Chance hatte, da fast von ganz Anfang an hier in Europa dabei zu sein. Es ist dann immer so schön, wenn man dann sieht, jetzt ist das eine riesig große Konferenz und da sind immernoch so dieselben Nasen, die man da beim ersten Mal - improvisiert in Brüssel in irgend so einem Hinterzimmer, wo man nur mit 50 Leuten war - getroffen hat. Und das freut mich immer am meisten. Marcus: Cool. Also ihr seid quasi gemeinsam dann erwachsen geworden und gewachsen. Also die ganze Szene, ne? Christoph: Genau, klar. Also das war ja am Anfang, das konnte man ja… also ich hätte das jetzt gar nicht gedacht, wie krass das mal wird alles. Marcus: Ja, das ist witzig, dass Du jetzt gerade in Mailand bist, weil wir haben glaube ich vor zwei Tagen einen Skype Call mit dem Fito, das ist der Eventmanager vom Hubud auf Bali, gehabt. Und da haben wir auch kurz über die Konferenz gesprochen, weil vorher hatte uns auch ein anderer von den Veranstaltern, der Khalid, angesprochen, ob wir Zeit haben zu speaken, aber wir sind jetzt leider gerade in Asien unterwegs. Und die planen ja auch diese Coworking Unconference, die CUAsia. Ich weiß nicht, ob Du davon schon mal was gehört hast? Christoph: Äh nee. Also ich kenne die Unconference aus den Staaten, aber das ist von denen, die machen das in Asien jetzt oder was? Marcus: Nee, das ist nicht von denen. Genau, in den in Staaten gibt’s das auch noch und die aus… ich glaube, das ist aus der Mitte, also aus dem Hubud direkt entstanden, das ist das erste Coworking Space auf Bali und die haben letztes Jahr im Januar oder im Februar glaube ich die erste gehabt. Und jetzt planen die auch die zweite. Und das hat nochmal gezeigt, dass dieses ganze Thema Coworking, wenn sich das jetzt schon mittlerweile auf mehrere Konferenzen verteilt, ja, echt Mainstream irgendwo angekommen ist oder ein fettes Thema ist. Nicht zuletzt auch für die Investoren im Immobilienbereich oder? Christoph: Ja total, also, das ist bei uns… wir haben ja schon mehrmals immer gedacht: Jetzt ist der Hype da. Aber jetzt ist er wirklich da und das ist vor allen Dingen interessant, dass man so sieht, dass … also das schöne ist, es wird viel ernster genommen. Das bedeutet, man muss nicht mehr so viel erklären, wenn man zum Beispiel Investoren sucht oder irgendwie keine Ahnung, bei der Bank einfach einen Kredit haben möchte. Was aber auch ein bisschen krass ist, dass halt jetzt so viele verschiedene Parteien sich da rein stürzen. Also in Berlin, ich kann’s Dir ja mal kurz erzählen. Witzige Situation, da sind letztens tatsächlich so Promotion Fahrräder, die hatten so einen Anhänger mit, so Aufsteller, hinten drauf. So zwei Meter hoch oder so was. Im Grunde so Werbetafeln, die sind um’s Betahaus rumgefahren mit so ner Werbung von Amazon hinten drauf, dass Amazon jetzt ein neues Coworking Loft für Developer hat, wo man alles Coaching umsonst bekommt und das war schon… also, ich fand das witzig. Dann habe ich gesehen, okay, jetzt gibt’s hier ne Promotion Agentur, die halt mit so Coworking Plakaten Werbung dafür macht. Das ist echt wie Cornetto Icecream irgendwie jetzt langsam. Marcus: Ja absolut ne? So, am Anfang wusste keiner, was mit dem Begriff anzufangen, was das ist. Und jetzt fängt da schon Amazon an, ich glaube das ist ein temporäres Projekt, wenn ich mich recht erinnere, in Berlin oder? von Amazon? Christoph: Ja ja, genau. Marcus: Ich habe, ich glaube bei euch direkt, beim Betahaus hängt nämlich auch, wenn Du Richtung Moritzplatz gehst, so ein fettes Plakat oder hing da. Und da ist mir das das erste Mal aufgefallen und dachte: Häh, Coworking, Amazon, was geht’n jetzt ab? Und da dachte ich dann auch: Naja okay, cool, irgendwo muss es jetzt sogar bei Amazon angekommen sein, dass Du damit vielleicht Leute triggerst. Christoph: Ja, die suchen halt… die wollen halt… ich verstehe es eigentlich. Das ist ja ein guter Weg, um die Developern zu connecten und irgendwie auch was zurückzugeben. Also, das ist, nur wenn das halt so ne Werbeagentur für Dich durchplant, ist das so ne… also ich komme ja noch aus der Zeit, wo man kein Geld hatte und irgendwie mit nem bisschen heißen Wachs und Spucke einen Schreibtisch zusammen geschustert hat und das ist auf jeden Fall schon ziemlich profihaft. Marcus: Ja, erzähl doch mal! Christoph: Ganz am Anfang haben wir da irgendwie gesessen und gedacht: Verdammt nochmal, hier sind jetzt… also ich weiß noch, die erste Etage, die wir quasi angemietet haben kurz nach Weihnachten. Und als wir dann da eingezogen sind, da hatten wir wirklich Probleme, weil durch unseren Blog und so, gab es halt relativ viele Leute, die gesagt haben “Ja super geil, wir ziehen da sofort ein. Also können wir nicht sofort da mit unserem Schreibtisch rein”, aber die hatten dann eben überhaupt gar nicht…. wir waren da überhaupt gar nicht drauf vorbereitet, dass gleich so kickstartmäßig zu machen und dann haben wir da irgendwie Dreiersteckdosen in Reihe geschaltet, sodass alle Strom haben. Dann habe ich meine alte Airport extreme eingestöpselt und der IT-Provider, weil dann das Haus damals auch noch nicht so richtig verkabelt war, der konnte uns dann nur kurzfristig so ne 1 GigaBit Leitung… weil der hatte auch nichts, um das runterzuschalten. Also da war meine Airport extreme direkt an so ner 1 GigaBit Leitung für 20 Leute. Das ging irgendwie drei Wochen nur, danach haben sie es halt richtig gemacht, aber es war schon sehr witzig. Naja, dann war halt am Anfang alles sehr improvisiert und wir wussten ja auch nicht so genau, wo das hingeht und dann über die Jahre sind wir halt auch dann immer mitgewachsen, haben versucht quasi das auch immer mehr zu unserem Beruf zu begreifen und das zu professionalisieren ohne aber jetzt eben diese familiäre Atmosphäre und auch das bisschen improvisierte vom Anfang, das schön ist, zu verlieren. Marcus: Hm absolut und ich finde, das habt ihr euch ganz gut erhalten. Dieses unkomplizierte und auch wenn es mal ein bisschen stressiger wird, trotzdem nicht den Spaß an dem, was man da tut, egal in welchem Bereich jetzt. Wir haben ja viel mit eurem Eventbereich zu tun. Dass die einfach sagen, ja kriegen wir schon irgendwie hin und das wird schon klappen. Und sich dann nicht zu sehr einen Kopf zu machen, weil dann funktioniert’s eh nicht. Und deshalb arbeiten wir mit der DNX zum Beispiel echt saugerne mit euch zusammen, weil wir wissen: Okay, es ist manchmal ein bisschen chaotisch, von unserer Seite wahrscheinlich auch noch mehr, als von der Betahaus-Seite und trotzdem haben wir immer alle zusammen Spaß und dann überträgt sich das auch auf die Teilnehmer und die nehmen das dann auch irgendwie lockerer, als wenn Du dann einfach frustriert bist, wenn das nicht 100% alles so läuft, wie man sich das vielleicht vorher auf dem Reisbrett überlegt hat. Christoph: Auf jeden Fall. Vielen Dank überhaupt erstmal für das Kompliment. Das kann ich aber nur zurückgeben, weil ihr seid ein Event, auch für uns. Erstens vom Inhalt her hosten wir das super gerne, weil das eigentlich fast nicht passender sein kann. Und zweitens auch, weil das so ne Geschichte hat. Ich erinnere mich noch, als ich davon gehört hatte, dass da so ein Event stattfindet, wo ihr aber selber gerade in Brasilien seid und also… Wo ihr das freigeschaltet habt. Also ich fand diese Idee super geil. Und dann habe ich mich danach erkundigt: Und was ist denn daraus geworden? Weil man weiß ja nicht, ne? Also, ob das dann letztlich auch gut organisiert ist und so. Wir kannten uns ja alle noch nicht. Und dann meinte der Peer nur, “Ja, wir mussten schon dreimal anders planen, weil so viele Anmeldungen reingekommen sind.” Dass ihr das echt so gut gemacht habt, dass das gleich von vorne herein abging. Und ich find’s super cool. Das sind diese Stories ne? Also, am schönsten ist eigentlich, wenn man so die Geschichten der anderen Leute mitbekommt und auch sieht, also da wird richtig so aus dem Nichts was gegründet und da entsteht was und das wird gut. Die Leute haben Spaß, die fühlen sich wohl. Also klar ist es auch stressig, aber dass man so ein bisschen so eine gesunde Entwicklung sieht. Das ist eigentlich für mich am meisten das, wo ich mich dann so zurücklehne und denke “Ach wie geil ist das denn?” Marcus: Genau, also wir sind wahrscheinlich genau so organisch gewachsen und da rein geschliddert, wie ihr mit den Anfängen im Betahaus. Du hast ja eben schon ein bisschen erzählt, wie ihr dann improvisiert hattet und auch mehr oder weniger ein bisschen überrascht gewesen seid, dass die Leute direkt einziehen wollten und die Idee so geil fand, dass sie direkt mit am Start waren. Von welchem Jahr hast Du da gesprochen und wie lange vorher hattet ihr das dann schon in Planung gehabt, bevor ihr gesagt habt: Okay, wir gehen live. Oder wir lassen den Blog Post live gehen und danach musstet ihr ja dann, weil die Leute dann vor der Tür standen. Christoph: Ja, also die Realität war uns immer so ein bisschen voraus. Ich meine das so, dass wir echt lange am Küchentisch gesessen haben, gerade Tony und ich und haben uns einen Kopf darüber zerbrochen, wie man das Büro oder dieses Arbeitsumfeld gestalten müsste, dass das so ist, wie wir uns das vorstellen. Dass das irgendwie ein bisschen zukunftsträchtig ist. Das war eine Diskussion philosophischer Natur und dann haben wir so gedacht, naja, es wäre vielleicht keine schlechte Idee mal nen Blog aufzusetzen. Dann kann man schon mal ein bisschen Material sammeln und vielleicht auch so den Leuten, mit denen man sonst redet, nen Anlaufpunkt geben. Weil wir ja ganz viel dann natürlich darüber gesprochen haben und auch versucht haben Kontakte zu knüpfen, aber das war noch gar nicht so das Ziel, dass wir zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Ort eröffnen. Also das war so 2008, Mitte des Jahres glaube ich. Und dann hat sich aber so eine Eigendynamik entwickelt. Wir haben so ne Art Arbeitsinstallation gemacht beim DMY Festival auf der gründen Wiese. Da haben wir einfach WLAN organisiert, ein paar Schreibtische hingestellt und Steckdosen aufgehangen, um das flexible Arbeiten mal so ein bisschen zu simulieren und dann abends halt ne dicke Party... Marcus: Habt ihr das schon Betahaus genannt damals? Christoph: Ja ja, da gibt’s so ne Fahne, so ne alte, die finde ich leider nicht mehr. Die war schwarz und dann steht da in grün Betahaus drauf. Die klebt da so hinten über dem DJ Pult und da gibt es aber Fotos von auf unserem Flickr Account. Da kann man, wenn man ganz weit zurückklickt auf den Anfang, dann sieht man das. Das ist teilweise auch ziemlich witzig. Marcus: Cool. Christoph: Ja und dann ist es also gekommen, dass Madeleine, die dann mit zum Team dazugekommen ist. Sie ist so ne Pragmatin, die hat dann einfach mal so Termine mit nem Immobilienmakler gemacht, woraufhin ich relativ sauer war, weil ich ihr gesagt habe: Ey, das bringt doch nix. Wir haben die Kohle eh nicht, um das anzumieten. Weil so wie wir uns das vorgestellt haben, muss es mindestens 600 bis 800 qm sein. Und die hat das aber trotzdem gemacht und auf diese Weise sind wir dann irgendwie auf unseren jetzigen Vermieter da am Moritzplatz gekommen und der hatte eigentlich gerade genau so ein Konzept gesucht und hat uns dann diese Last genommen in den ersten Monaten da die volle Miete zahlen zu müssen. Ich muss aber auch dazu sagen, also, das war nicht so ein Zuckerschlecken, wie sich das jetzt anhört. Der hatte keinen Bock auf irgend so ein Kunstprojekt, was dann nach sechs Monaten pleite..., also was dann sobald es Miete zahlen muss, irgendwie wieder auszieht, sondern der wollte von uns einen Businessplan sehen, den er halt auch richtig geprüft hat. Und dann geschaut hat, ob das realistisch ist, dass wir da jemals irgendwie Geld mit verdienen und erst als er da zufrieden war, konnten wir loslegen. Und dann weiß ich auch nicht. Es war dieses Jahr gerade diese Finanzkrise, also wir sind immer so … ein Coworkingspace glaube ich im generellen ist immer so ein Anlaufpunkt für viele Journalisten bei so Themen, wie “Was machen die Leute in der Krise”, “Wie sieht das Internet aus”, “Startups”, “3D Drucken”. Alles was irgendwie so einbisschen sonst schwer zu verarzten ist, so Zukunftsszenarien. Marcus: Zukunft der Arbeit. Christoph: Zukunft der Arbeit, genau. Und das war dann relativ krass, weil wir dann einfach total oft gefeatured waren und eigentlich gar nicht selber mehr kontrollieren konnten. Also, natürlich, weißt Du, wenn 60 Leute auf der Warteliste stehen, dann machste halt ne neue Etage auf, aber das heißt nicht, dass das geplant war am Anfang. Und dann waren wir so ein bisschen… Wir waren eigentlich erstmal zwei Jahre nur am Rennen. Marcus: Hm Wahnsinn! Und ihr seid immer weiter dann gewachsen, gewachsen, gewachsen und habt aber auch erst dann reagiert, als die Nachfrage groß genug war? Christoph: Ja, ich glaube, also wenn ich so von heute zurückgucke, was hätte ich anders gemacht? Dann hätte ich an manchen Stellen vielleicht … wir haben immer, wenn irgendwo irgendwas möglich war, dann kam ne Anfrage aus Hamburg “Hey, wir wollen auch im Betahaus in Hamburg machen” und wir haben eigentlich immer so mit dem Flow gegangen und haben gesagt “Ja klar, warum nicht” und haben uns da aber dann ganz schön auch verzettelt. Und das ist immer schwieriger und komplizierter das im Nachhinein aufzuräumen, wenn man da erstmal was angefangen hat. Auch so mit den Menschen. Oberste Priorität ist immer, dass wir mit den Leuten irgendwie klarkommen wollten und gute Beziehungen haben. Also aus allen sind heute echt super gute Freunde geworden, die die Betahäuser sonst so betreiben. Das ging immer vor und dann haben alle irgendwann so vor sich hingemacht und natürlich zusammengearbeitet. Aber da ist jetzt zum Beispiel nicht so eine klare Struktur daraus geworden, sondern eher so eine ziemlich resilient Netzwerkstruktur, die halt irgendwie aber, finde ich manchmal so, wenn ich so überlege, wie kann ich da jetzt 20 Stück davon aufmachen, dann ist das finde ich jetzt ein bisschen unhandlich. Marcus: Hm klar, also es war eher so: Da hat jemand ne coole Idee, ihr findet die Leute cool, die sind nett. Okay, wir haben den Brand, den könnt ihr erstmal mitbenutzen und gucken, was daraus wird, aber halt noch nicht so strukturiert oder so, dass das irgendwie man später dann gut skalieren kann ne? Christoph: Richtig. Das ist eigentlich jetzt erst so nach sieben Jahren, dass wir da so langsam quasi von hinten jetzt die Kurve wieder kriegen und jetzt diesen Schritt gehen, um jetzt vielleicht gemeinsam wieder Spaces zu eröffnen, die dann aber auch ne klare Linie haben. Wir haben eigentlich in jeder Location bisher was gelernt, was quasi das Gesamtwissen jetzt repräsentiert. Es ist jetzt schon so, dass es auch so Sachen gibt aus Hamburg und aus Barcelona, die jetzt wir gar nicht in Berlin irgendwie bemerkt haben. Sondern die wir dann ja quasi zurückgelernt haben. Das ist eigentlich ne schöne Sache. Marcus: Ja, also es ist erstmal eine kleine Umstellung, wenn man dann im anderen Betahaus ankommt und denkt, man kennt das ja von Berlin, beispielsweise. Ich glaube in Hamburg brauchst Du einen Membership, um überhaupt da arbeiten zu können oder so. Kann das sein? Dass man sich nicht einfach hinsetzen kann oder so. Und überall ganz andere Regeln sind und lustigerweise war das in Barcelona gefühlt dann auch näher an dem Berliner Konzept, als das in Hamburg, was dann von der räumlichen Nähe näher an Berlin eigentlich dran ist. Aber das macht ja irgendwie dann auch den Charme aus, dieses unkonventionelle und dieses unperfekte und halt mal nicht irgendwie topdown, wo dann bis zur Kaffeetasse alles gleich aussieht. Christoph: Genau, genau. Man darf das halt nicht als Ausrede dann nehmen, um irgendwie schlechten Service zu liefern, aber ansonsten stimmt das. Ich glaube auch nicht, dass es so Sinn macht, jetzt so ne Kette, die halt wie so ein Starbucks aufgebaut ist. Also das wäre jetzt nicht mein Ding, sage ich mal so. Das kann man bestimmt auch machen. WeWork macht das glaube ich ein bisschen mehr so und auch zum Teil erfolgreich, aber ich find das toller, wenn man nach Barcelona kommt und da ist man halt dann in Barcelona und da ist es halt anders. Da kann man sich drauf freuen auch, wenn man dahin fährt, weißt Du? Als wenn da jetzt irgendwie genau dieselben Sätze einem zur Begrüßung gesagt werden oder irgendwie die Kaffeetasse genau so aussieht. Marcus: Ja, also ganz schlimm finde ich auch diese oldschool, ich weiß nicht, ob man die überhaupt Coworking Spaces oder Arbeitsbereiche nennen kann, diese Regus Hotel Dinger. Da war ich glaube ich auch erst in einem drin, kann mir aber vorstellen, dass die auch alle relativ ähnlich oder gleich aussehen und dann total bieder sind. Kennst Du das? Christoph: Ja, das stimmt. Ich kenne ein normales Regus Office, aber ich weiß nicht, was die mittlerweile schon geändert haben, aber da kann man sich eigentlich nur die Infrastruktur mieten und das war es dann auch schon. Soviel dazu gibt es ja eigentlich gar nicht. Marcus: Nee, ihr habt es ja geschafft, in relativ kurzer Zeit, jetzt gefühlt für mich, ne richtig fette Marke und Markenpräsenz aufzubauen mit diesem Betahaus-Label. War das von Anfang an Teil der Strategie oder wie Du eben schon sagtest, wurdet ihr dann irgendwie auch Opfer des eigenen Erfolgs? Christoph: (lacht) Also, weißt Du, ich habe am Anfang immer Facebook und Twitter gemacht, weil die anderen überhaupt nicht so… das war nicht so deren Sache. Also ich meine vor sieben Jahren, das war auch noch nicht so Mainstream. Naja, auf jeden Fall war ich da so der einzige, der sich darum gekümmert hatte am Anfang. Und ich hatte nicht das Gefühl in dem Moment… ich habe das halt gemacht, wie ich denke und habe mir jetzt keine Strategie ausgedacht. Auch im Blog und so haben wir eigentlich relativ persönlich immer schon so ein bisschen missionarisch gepostet, aber da habe ich irgendwann mal in so einem Café gesessen und nebenan so ein Gespräch belauscht und dann haben die sich so gefragt “Wer denn so im Betahaus diese phänomenale PR macht” (lacht) und wer das sich wohl ausgedacht hätte und ich konnte nicht mehr. Also das hätte ich nicht geglaubt, dass das jetzt irgendwie so profihaft rüberkommt. Ich hatte das einfach so rausgeballert. Naja. Marcus: (lacht) Ja, das ist ganz komisch, was die Leute manchmal da reininterpretieren, was bei einem selber dann irgendwie manchmal sogar ein kleiner Unfall war oder so. Das wir dann manchmal irgendwelche DNX Posts zur total falschen Zeit rausgeschickt haben oder ein Newsletter dann gescheduled haben, wo dann eh alle anderen Newsletter ankommen. Und dann haben die Leute irgendwann angefangen, da was rein zu interpretieren oder wenn ich aus Versehen nachts um 1 Uhr schonmal nen Newsletter losgeschickt habe, dass das jetzt irgendwie der neueste crazy heiße Scheiß ist und der viel besser funktioniert als die anderen Sachen. Und die Leute die dann angesprochen haben, ob die das jetzt auch mal übernehmen könnten und testen könnten und ich dachte so: Ey Fuck, das war doch einfach irgendwie so ein Fauxpas, der mir da passiert ist. Christoph: Ja, das ist geil. Naja, ja, ich weiß nicht. Also weil bei uns oder generell, das ist ja bei euch auch so. Ich glaube, wenn man so 100% hinter seiner Brand steht und wenn man das quasi selber einfach ist, weil man da gar nicht mehr so … das ist… ich will da arbeiten, das Betahaus ist so wie ich. Das ist einerseits total eigennützig, ich brauche so einen Platz oder wir und wir haben das gemacht und es ist total geil, dass so viele Leute den dann auch noch benutzen können im Grunde. Aber dann ist das sehr einfach und dann wirkt das auch immer authentisch und dann schreibt man ja so, wie man wahrscheinlich auf seiner persönlichen Seite auch… ich weiß nicht, heute ist das schon alles wissenschaftlich erforscht. Ich habe das Gefühl, wir müssen jetzt auch viel professioneller sein. Wir haben jetzt ungefähr seit drei Monaten eine total talentierte junge Dame angestellt, die ist unser Head of Content. Da habe ich auch gedacht: Jetzt geht’s los. Und die schreibt und kümmert sich halt darum, dass das alles irgendwie Hand und Fuß hat. Marcus: Hm, ja irgendwann kommt man glaube ich an so einen Punkt, wo Du so denkst, nur noch Bauchgefühl. Irgendwann macht’s ja auch keinen Spaß mehr. Ich glaube dafür, Du bist ja auch so ein Typ, der immer wieder neue Herausforderungen sucht und dann fünf Jahre Social Media macht nach gut Dünken und so wie man meint, aber irgendwann ist so der Fun weg, auch bei mir. Dann brauche ich neue Sachen, auf einmal machen dann Steuern wieder Bock oder… Gut, Steuern wahrscheinlich ist jetzt ein schlechtes Beispiel. (beide lachen) Christoph: Das glaube ich Dir nicht. Dass Dir das Spaß macht. Vielleicht einen halben Tag. Marcus: Ja, damit kannst Du mich auch gerade jagen. Das war echt ein scheiß Beispiel. Aber irgendwann habe ich dann auch mal wieder Bock einen Gastartikel bei Feli auf den Reiseblog oder so zu schreiben. Dafür ist es glaube ich ganz gut, wenn man dann eine entsprechende Größe hat und dann vielleicht auch schon ein kleines Budget und dann wie ihr dann auch irgendwann mal einen Content Manager habt, den ihr auf Content einstellen könnt. Würdest Du denn, jetzt im Rückblick, noch mal alles genau so gleich machen oder würdest Du sagen, an einer gewissen Stelle hättest Du vielleicht anders reagieren sollen? Ihr hattet glaube ich auch viele Optionen, Chairs abzugeben oder eine VC reinzuholen oder Kapital zu beschaffen... Christoph: Ja, also wir haben unglaublich viel ausprobiert und das will ich jetzt im Nachhinein nicht missen. Wir haben auch ein Haus geschlossen, in Köln komplett. Das war jetzt bis jetzt nicht ausprobieren, das ist schade gewesen, aber da haben wir eine total starke Erfahrung gemacht, wie das ist, wenn man so ein Ding zumachen muss mit all den… also wenn man Insolvenz anmelden muss. Und dann haben wir von der Werkstatt über einen Accellerator, wir wollten mal so ein Büro machen, bei dem wir Corporate Mitarbeiter zum Probearbeiten einladen, wo das aber ein eigener Raum ist, wo man das Coworking erfahren kann. Das war eine Quatsch-Idee, aber… also so wie wir das gemacht haben auf jeden Fall. Und wir haben so viel ausprobiert. Wir haben eine Gastronomie in Berlin, wir haben zwei Köche angestellt. Und wir haben dann ne Holzwerkstatt und zusätzlich noch eine Electronic Lab und äh, also ich vergesse jetzt bestimmt einige Sachen, weil das so viel ist auf die Dauer. Und ich glaube jetzt im Rückblick hätte ich an irgendeiner Stelle glaube ich… also es war mir nicht bewusst, dass das bedeutet, dass man, wenn man es kompliziert macht oder komplex, dass man dann langsamer voran kommt. Ich würde gerne ein einfacheres Modell der ganzen Sache, das ein bisschen leichter ist, fahren, um sich einfacher erweitern zu können. Also, das ist eigentlich so für die Zukunft so eine Art Vorsatz, dass man sagt: Okay wir gucken einfach, was ist richtig gut, was funktioniert total super und wir fokussieren uns auf unseren Kern. Das ist Coworking und Community und der Rest ist dann eigentlich vielleicht ein Café oder sowas, aber das kommt danach erst. Der Kern wird halt ausgebaut. Wir sind halt alle so Typen, die Bock auf Experimente haben, ne? Das ist unglaublich. Diesen Ameisenhaufen zusammen zu halten, das ist… Jede Woche ist irgendwie: “Jahaa, ich habe da diesen einen Typen kennengelernt, der will da jetzt im Keller Pilze züchten. Das ist voll geil, vielleicht können wir da irgendwie ein Business machen, wenn wir einen Share davon bekommen.” (lacht) Also, das ist jetzt gar nicht erfunden, diese Idee, ne? (beide lachen) Marcus: Wie geil! Christoph: Also, wir haben ja den alten Kaffee und so, ja. Und das kannst Du Dir mal vorstellen. Das kommt alle Nase lang vor. Am anfälligsten sind wir für Leute, die von außen mit Ideen auf uns zukommen, weil wir so schnell zu begeistern sind. Da sind wir immer ganz schnell dabei und dann auf einmal haben wir eine Werkstatt. (beide lachen) Marcus: Ja, das ist schon alles irgendwie ein bisschen chaotisch, aber wahrscheinlich denkt jemand von außen so “Boah, die haben ja einen krassen Masterplan. Das muss ja irgendwie alles zusammenpassen”. Aber wahrscheinlich liegt es echt daran, dass ihr so schnell zu begeistern seid. Meinst Du denn, das ist auch dem geschuldet, dass ihr jetzt mehrere Gründer im Team seid und mehrere Leute, die dann was zu melden haben und entscheiden können, dass vielleicht zu viele Leute dann auch wieder verhindern auch klare Entscheidungen zu treffen, weil man dann denkt “Ach komm, das ist eh pari und jetzt winken wir alles durch? Christoph: Ja, das ist so ne Kultur, die sich eigentlich von Tag 1 etabliert hat, da wo wir noch überhaupt kein Geld damit verdient haben und einfach eine lose Gruppe waren. Da hat jeder erstmal das immer eingebracht, worauf er am meisten Lust hatte und auch das im Betahaus quasi vorangetrieben. Und wir sind eigentlich immer so ne Content Gruppe gewesen, wo wir gemeinsam immer wenn einer mega begeistert war, die anderen überzeugen konnte, im Grunde mitgezogen haben. Das hat den Vorteil, dass es extrem… also ich glaube, viele von unseren Features oder wie das alles am Ende geworden ist, ist es dadurch sehr ehrlich und sehr nahe an den Bedürfnissen, die wir alle so gespürt haben, drangebaut oder hat sich so entwickelt. Aber das hat, wenn es dann breiter und je länger man zusammen arbeitet, desto breiter wird das dann. Und dadurch wirkt das dann ein bisschen unübersichtlich. Am Anfang, wenn wir auch nur ein oder zwei Personen weniger gewesen wären, hätten wir das schier nicht geschafft… Also, wir haben das Betahaus irgendwie mit 40.000 Euro aufgemacht, ne? Und der Rest war irgendwie Handarbeit. Und das ist heute, wenn man so einen Space aufmacht, das machst Du mit ner halben Million fast nicht. Ohne den Einsatz dieser ganzen Leute, wäre das nicht möglich gewesen. Deswegen, hätte hätte Fahrradkette, also wären wir da weniger gewesen, da wäre es gar nicht so weit gekommen. Aber natürlich sind wir heute, ich habe ja den Vergleich wie es früher war, es ist jetzt sehr klar. Da gibt’s die Verantwortungen, die die verschiedenen Leute haben und es ist eigentlich nur noch unter den Gründern, also Max, Madeleine und ich, dass wir manchmal mit irgendwas neuem ankommen und dann haben wir das alte Ding wieder. Dann sind wir positiv, gehen mit dem anderen mit oder bei dem anderen beschweren wir uns, aber machen dann doch mit, weil keiner will ja einen Spaß verpassen. (beide lachen) Das war zum Beispiel bei unseren Accelerators so, das kann ich ja mal aus dem Nähkästchen erzählen, wo ich gerade so die super total toll sind, dass wir überhaupt diese Möglichkeit haben, dass wir an dieser Stelle sind, dass ein Corporate uns vertraut und sagt “Ja, wir glauben, dass ihr uns ein Accelerator-Programm erstellen könnt oder zusammen mit uns das machen könnt und gleichzeitig die Startups oder das Ökosystem, das wir auf der anderen Seite haben, dass das für die gut ist. Weil wir die da quasi mit den Corporates verbinden können. Und das war aber etwas, wo ich persönlich dachte, ja das ist jetzt zwar super, aber es ist wieder ein bisschen out of unserem Scope. Ich möchte eigentlich den einzelnen Typen, der jeden Tag bei uns reinkommt, da seinen Kaffee trinkt, also eigentlich das, was ihr als Zielgruppe habt. Dem möchte ich eigentlich den besten Service bieten und wenn das zufällig dann dazu führt, dass ich mit einem Corporate einen Accelerator mache, dann ist das schön, aber als erstes sind andere Sachen dran. Also die Prioritätenliste ist so aufgerollt. Also als erstes muss ich die Hausaufgaben machen. Und da haben wir lange darüber diskutiert und dann ist letztlich der Max, der war sehr motiviert und hat das alles dann quasi angefangen umzusetzen und hat die Deutsche Bahn damals begeistert, dass die das mit uns zusammen macht und letztlich ist es ein super erfolgreiches Projekt geworden. Wo auch ich jetzt Spaß dran habe und wo ich froh bin, dass er mich überzeugt hatte oder sagen wir mal so: er es einfach gemacht hat. (lacht) Und das ist so ein Beispiel. Marcus: Das ist ja auch richtig erfolgreich jetzt geworden, ne? Nicht nur die Bahn, sondern auch noch richtig, richtig, fette Brands oder Corporates aus Deutschland oder der ganzen Welt sind jetzt bei euch da mehr oder weniger für mehrere Monate zuhause und zu Gast. Christoph: Ja, das ist immer unterschiedlich. Manchmal sind die einfach zu Gast und mieten sich ein. Schauen sich das so ein bisschen an, gehen dann vielleicht sogar wieder weg und machen ihr eigenes Ding. Manchmal wie mit der Deutschen Bahn wird es dann etwas mehr. Also wir fühlen uns da eigentlich auch immer so als Plattform und versuchen keine Agentur zu sein. Wir versuchen eigentlich auch, wenn die Deutsche Bahn kommt oder irgendein Stahlkonzern, dem erstmal zu sagen: Pass mal auf, verbring doch erstmal ein paar Tage hier, da oben, kriegste nen Tisch und dann von da aus geht es dann weiter, ohne dass wir jetzt gleich das riesen Agenturportfolio auspacken. Marcus: Genau und ohne, dass ihr euch zu sehr verbiegen müsst für die verschiedenen… Weil Bedürfnisse hat wahrscheinlich jedes Unternehmen, aber wenn Du dann einmal anfängst, ich glaube, dann habt ihr noch mehr Chaos als jetzt schon. Christoph: Genau, richtig. Marcus: Ja, cool. Und Du selber bist glaube ich jetzt seit ein oder zwei Monaten auf dem Sabbatical unterwegs? Ist das richtig? Christoph: Genau, seit zweieinhalb Monaten. Marcus: Zweieinhalb Monate und lebst das glaube ich sehr exzessiv, wenn ich mich da so an meine Timeline erinnere auf Facebook. Da tauchst Du auch immer mal wieder hier und da auf und man sieht Dir richtig so die Freude ins Gesicht geschrieben, dass Du wieder on the Road bist und tausend Sachen ausprobieren und machen kannst und reist. Christoph: Voll, total. Ich fühle mich dann auch mit euch verbunden. Ich muss dann ab und zu immer an euch denken, wenn ich dann so sehe, wo Du Dich so rumtreibst, weil bevor ich losgefahren bin, habe ich immer so ein bisschen… also ich bin jetzt quasi der, der Hub, oder wir sind die Plattform an einem Ort. Wir sind da immer an diesem Ort und da kommen dann unter anderem auch so Leute für ein paar Monate, für ein paar Wochen aus Gott und der Welt vorbei und dann ziehen sie weiter. Das verbindet uns gleichzeitig mit unseren Trend, weil wir halt immer dort bleiben. Und dann bin ich jetzt auf einmal unterwegs. Und gucke mir auch viel an. Wenn ich Lissabon bin, dann bin ich bei Cowork Lisboa, das sind natürlich mittlerweile auch total gute Freunde von mir, die das da machen und besuche die und bin dann in diesem Ökosystem weiter unterwegs und dann hoffentlich, wenn das Coboat dann einmal fertig ist, dann mache ich ne Passage beim Coboat mit. Das ist total cool jetzt eigentlich mal so ein bisschen auf meine Communityseite zu wechseln. Also auf die Seite der Leute, die viel reisen und ich muss jetzt nicht so viel arbeiten, aber meinen Laptop habe ich trotzdem dabei und hin und wieder tue ich dann doch was. Und das ist echt geil. Ich habe das gemacht, weil es nach sechs, sieben Jahren doch ein bisschen ins Stocken geraten ist, auch bei mir im Kopf, weil ich irgendwie da im Getriebe so drin gesteckt habe und jeden Tag eigentlich auch so 80% der Aufgaben gemacht habe, die schon vorgegeben waren. Und ich wollte jetzt mal eigentlich gucken, ob ich nicht ein bisschen Abstand herstellen kann. Das funktioniert eigentlich schon total gut. Ich bin eigentlich total froh… ich muss ganz ehrlich sagen, jeden Monat habe ich eine neue Erleuchtung. Das ändert sich immer, aber …. Marcus: Das ist der Wahnsinn, wenn Du reist ne? Christoph: Ja voll! Vor allen Dingen, wenn das so dieses, nach sieben Jahren echt harter Arbeit, braucht das auch erst mal so ein bisschen, dass das Gefrierfach abtaut. (beide lachen) Marcus: Auf jeden Fall und dann wieder Platz oben ist, ne? Und unten, dann aber um Platz hat. Als ob das Gefrierfach dann irgendwie gar kein Ende mehr hinten drin hat. Ich kenne das selber und das ist so krass jetzt auch wieder nachdem wir im Oktober jetzt die, ich glaube jetzt schon vierte, Deutsche DNX gemacht und danach sind wir dann wieder losgezogen von Berlin nach Hongkong. Und in Berlin hatten wir dann auch wieder so ein bisschen, nicht Sand im Getriebe aber, das habe ich jetzt auch schon öfters auf dem Podcast erzählt. Immer wieder erstaunlich, da kann man auch den Wecker nach stellen. Dass man, wenn man unterwegs ist, obwohl die Infrastruktur vielleicht ein bisschen eingeschränkter ist, das Internet nicht ganz so schnell und convinient ist, man nicht so einen coolen Workspace hat, wie bei euch im Betahaus, man trotzdem kreativer unterwegs ist, um wieder die Ideen aus einem raussprudeln und diese Produktivität und die Motivation, als wenn wir in unserer Homebase sind. Das ist echt immer wieder faszinierend. Christoph: Ja, ich habe mal irgendwo so einen Artikel gelesen, wo es darum geht, dass die Natur des Menschen eher nomadisch ist und dass er eigentlich schon von Natur aus, als Baby schon durch die Städte geschleppt wurde und deswegen hört man ja auch als Baby auf zu schreien, wenn man getragen wird. Dann ist alles in Ordnung. Dann bewegt man sich vorher. Marcus: Hm, macht Sinn. Christoph: Und warum sollte das bei Erwachsenen anders sein? Marcus: Ja, absolut. Deshalb, wie gesagt, ich habe es Dir auf den Bildern angesehen. Man merkt das jetzt auch, dass Dir das jetzt mega gut tut. Trotzdem bist Du ja noch connected mit Deiner Community und sagst, Du bist bei Cowork Lisboa oder jetzt auf der Konferenz und hast ja über die Jahre, glaube ich auch so ein cooles Netzwerk aufgebaut, dass es dann wahrscheinlich auch helfen kann, mal so den Blick von außen auf Dein eigenes Business zu kriegen oder was könnten die anderen Leute denn cool finden? Die vielleicht Deine Kunden sind und viel reisen und dann mal wieder im Betahaus in Berlin einchecken, als wenn Du jeden Tag selber im Betahaus dann hockst ne? Christoph: Ja, also das auf jeden Fall. Ich finde aber vor allen Dingen, ich habe wieder das Gefühl, dass es doch einfacher ist, Sachen zu verändern, auch in der eigenen Firma, wenn Du da jeden Tag drin steckst und dann so Kleinigkeiten, wie Durchmesser von dem Schließzylinder im Elektronischen da. Wo Du einen Tag lang überlegst, wie wir das jetzt hinkriegen mit der Tür. Dann ist das schwieriger sich das vorzustellen, dass man jetzt mal kurz das ganze Haus ummodeln kann oder dass man wieder ein kleines Startup… wir sind ja ein kleines Startup, aber manchmal wünsche ich mir die Zeit zurück, an der wir… also es ist ja so, wie bei so einem Embryo. Wenn da nur eine Zelle vorhanden ist und die zweite dazu kommt, dann ist das doppelt so viel. Und das heißt, es ist auch doppelt so viel Neues und wenn es sich nochmal sich verdoppelt, in den nächsten Monaten, da hast Du so viele Dinge zu verändern, und wenn es dann einmal so am Laufen ist, dann kommt es mir auch schnell vor, wie so ein Tanker. Dieses Gefühl habe ich jetzt so ein bisschen verloren. Und ich glaube, das ist eine mentale Sache und wenn man das Gefühl verliert, wieder Veränderungen begegnen zu können, dann kann man denen auch begegnen. Aber ganz ehrlich, das größte Geschenk und da ist eigentlich egal, ob es Coworking ist oder woran ich arbeite, die Leute. Wenn ich jetzt hier reise und ich freue mich auch schon auf morgen, die ganzen Coworking Silberrücken Gorillas (lacht) die Veteranen da zu treffen, die sind so cool alle und ich bin so dankbar, dass ich diese Menschen kennenlernen durfte und dass das Coworking so ein tolles… das ist zwar auch irgendwie ein Business, aber man basiert zunächst mal auf zwischenmenschlicher Zuneigung und Freundschafft. Und dass das irgendwie sein kann, dass ich nicht irgendwie in so einem Pharma-Unternehmen, also nichts gegen Pharma-Unternehmen ja? Das sind ja auch unsere Kunden, aber dass ich nicht in so einer kalten, eher pragmatischen Umgebung, hierarchisch auch bin, das ist alles irgendwie so, dass man dann auch immer auf der Couch pennen kann. Das ist das geilste überhaupt. Also, ich kann mir nichts besseres vorstellen. Das kommt im Sabbatical auch vor. Da habe ich auch Zeit dafür. Da muss ich nicht immer wieder weg und dann kann einfach mal noch den Abend bleiben, wo man dann nochmal einen Schluck Wein trinkt und wenn man einen Abend ein ruhiges Gespräch führen kann, weil es nicht gleich wieder nach Hause gehen muss. Marcus: Hm, das ist auch richtig geil, wenn man das nach sieben Jahren in seinem Businessbereich noch sagen kann und sagt: Ey, das ist immernoch die geilste Crew, die ich mir vorstellen kann und die coolsten Leute ever und morgen ist dann unser Klassenveteranentreffen. Dann hast Du glaube ich alles richtig gemacht. Christoph: Ja Du, ich habe auch kurz schon überlegt, ob ich das alles mal ändern soll und was ganz anderes machen soll, aber dann sehe ich da irgendwie mit diesen Augen, wie ich da so durch’s Betahaus gelaufen bin und dachte mir so: Alter, das sind hier die geilsten Leute der Welt. Sowohl in der Community, als auch die Leute, die hier mitarbeiten. Was will ich denn überhaupt? (lacht) Also: Bitte nicht ändern. Marcus: Ja, das ist immer dieses, so auf der anderen Seite, ist das Gras vielleicht doch grüner und dann verkackst Du total, weil es doch nicht so ist und verlässt dann eigentlich so Deine Sachen, für die Du mal gebrannt hast. Und das hat ja irgendeinen Grund dafür gehabt. Der Mensch braucht halt immer wieder dieses Dopamin und immer wieder neue Reize und Eindrücke und deshalb ist das vielleicht auch gerade auch ne ganz coole Selbsttherapie für Dich, das Sabbatical, um zu sehen, was Du überhaupt schon da erreicht und geschaffen hast und in was für ner geilen Welt Du unterwegs bist. Christoph: Total. Ich habe Bock, weil Coworking jetzt so krass boomt, bin ich total motiviert, mit diesen ganzen Typen, die schon einen Coworking Space betreiben, so ein Gegenmodell zu haben, zu so ner Kette, wie Starbucks oder WeWork. Sodass wir das irgendwie hinkriegen, ein gutes Netzwerk zu bauen, was vielfältig ist, was Individuelles. Das sieht man ja schon an den einzelnen Betahäusern und was aber trotzdem so eine Alternative dazu ist, als dass ich jetzt am Ende dann wieder bei so ner mega Company irgendwie meine monatlichen Mitgliedsgebühren bezahle und eben diese ganze Reichhaltigkeit gar nicht habe, ne? Also, das wird mir im Grunde immer klarer, dass das geile eigentlich an dieser Individualität hängt. Und dass da irgendwie die Dudes in Fuerteventura bringen Dir Surfen bei und weißt Du so? Und in Berlin wirst Du halt mit ins Bergheim genommen, wenn Du da in der Community ankommst. Und dass das irgendwie erhalten bleibt und trotzdem aber groß und mit viel Footprint und Impact und Professionalität passiert. Marcus: Absolut. Was ist Deine größte Schwäche bzw. worin würdest Du gerne noch besser sein oder besser werden? Christoph: Ich glaube, ich kann nix alleine machen. (beide lachen) Marcus: Ja, das ist mal gnadenlos ehrlich. Christoph: Und das ist ja weiß ich nicht… Das ist auch ein Scheißgefühl. (beide lachen) Marcus: Also in Terms of, was meinst Du jetzt ? Entscheidungen zu treffen, loszulegen, zu machen, Du brauchst immer Feedback oder was…? Christoph: Nee, ich habe immer voll viele Ideen, aber wenn da keiner mit anspringt und dann so ein bisschen ich auch Resonanz kriege, dann schaffe ich’s halt nicht. Man könnte jetzt sagen: Ist ja klar, wenn man nicht so motiviert wird von anderen Leuten, dann kann man das nicht umsetzen. Aber das könnte ich glaube ich mal ein bisschen verbessern, dass ich ein Stückchen weiter noch pushe, bis dann auch der Rest das geil finden kann. Aber ich muss immer ganz viel am Anfang so in der Gruppe erzählen, was ich denke, was richtig wäre oder was wir jetzt neues machen sollen und dann muss es gleich Feedback geben. Und eigentlich muss auch gleich ein anderer mit anpacken, sodass ich dann wieder mit anpacke. Und das ist glaube ich, das würde ich vielleicht ein bisschen noch mal lernen, dass ich da wenigstens auch der Lead sein kann die ganze Zeit. Marcus: Ah okay, also vielleicht so ein bisschen nicht fishing for compliments, sondern fishing for the committment oder für das Yes. Du lässt es dann überall droppen und wartest nur drauf, dass möglichst viele Leute innerhalb kurzer Zeit sagen: Ey Christoph, das ist eine richtig coole Idee, ich bin am Start und lass uns das so und so und so machen. Dass Du quasi dann so da mitgetrieben wirst. Christoph: Noch schlimmer: Wenn dann einer anfängt und es wird nicht so, wie ich das denke, dann mache ich den dann noch zur Sau. Marcus: Ja! (lacht) Christoph: Aber hab selbst nix gemacht. (lacht) Also, die Madeleine muss da ganz oft drunter leiden, dass sie dann immer total schnell loslegt und dann immer so… Naja, ich bin dann nicht so nett. So: Naja, so kann das ja nicht gehen, Madeleine. Also, aber selber mal schonmal so ne Präsentation fertigmachen - nee. Aber wir sind da trotzdem ein gutes Team und manchmal gehört das auch zu nem Team, dass man da irgendwie seinen Schwächen auch quasi … die so sein lassen kann. Wenn das jetzt nicht unfreundlich wird und trotzdem gewertschätzt wird von allen, was jeder so beiträgt, dann ist das ja auch okay, finde ich. Marcus: Du hast eben gesagt, ein Grund dafür jetzt den Sabbatical einzulegen, war auch so, dass Du Dich dann irgendwann vielleicht wieder zu kleinteilig unterwegs gefühlt hast oder ja, dieser Blick für’s Ganze da war. Überhaupt der Drive, die Motivation, was machst Du, wenn Du merkst, Du bist am Rechner und hängst da irgendwie rum und Du kommst nicht mehr weiter? Christoph: Was immer echt super funktioniert ist, immer nur 20 Minuten Sessions zu machen. Aber das ist nur eine praktische Sache, dieser Tomaten-Timer da. Marcus: Pomodoro ne? Christoph: Genau. Marcus: Aber warte mal! Das funktioniert bei Dir? Weil ich habe das ne Zeit lang, war ich auch ein krasser Verfechter davon, habe das auch meinen Leuten hier auf dem Podcast empfohlen und mittlerweile bin ich soweit, dass ich sage: Ey, dieses Scheißding, das reißt mich aber oftmals auch aus richtig guten Flowphasen dann raus und dann will ich gar keinen Break machen. Christoph: Ja, das stimmt. Nee, wenn Du jetzt… bei mir kommt es darauf an, wenn ich so Sachen mache, die einfach gemacht werden müssen und jetzt nicht so Sachen, wo ich selber total plötzlich brenne, weil da kann ich drei, vier Stunden lang dran arbeiten. Aber eher so Zeug… operativ irgendwie Sachen fertig machen, abschicken, irgendwelche E-Mails und so. Da funktioniert das und ansonsten, was also ideal ist, wenn ich in der Nähe wohne, wo ich Surfen kann oder gerade Zeit verbringe, dann einmal am Tag Surfen gehen. Dann hast Du echt den Kopf frei und das ist eigentlich so ne Grundtherapie, da im Wasser herumzuhängen, von den Wellen durchspült zu werden. Das ist so mein Ding. Marcus: Ja, das hatten wir gestern auch nochmal mit jemandem aus dem Coworking Space hier in Chiang Mai, die uns erkannt hatte, mit der wir dann draußen saßen und ein bisschen gequatscht haben. Die sagte auch, Surfen ist irgendwie die beste Therapie, wenn es nicht mehr weitergeht bei ihr. Sie war glaube ich auch ne Freelancerin. Und das hat so viele positive Effekte. Sie sagte auch, wenn man dann mal zu hart gefeiert hat oder so und Du bist ne halbe Stunde im Wasser, dann bist Du auch wieder topfit. Das hat also echt viele Vorteile, irgendwo am Meer zu sein. Christoph: Total. Dazu wollte ich noch etwas sagen: Und zwar, warum das jetzt bei mir mit Surfen funktioniert, ist eigentlich random. Das kann ja jemand anderes anders machen, aber das Prinzip ist, dass man sich bewusst macht, dass das alles im Grunde auch nur irgendwie eine nebensächliche Beschäftigung ist. Egal, welches Projekt, das ist eigentlich wie alles. Wenn man so ein bisschen normalisiert wird und das nicht so wichtig ist, wie das eigene Körpergefühlt, ein gesundes Leben, Freunde. Und dann ist der Druck auch weg und man kann geile Sachen machen, weil die nicht alles bedeuten. Also, weißt Du was ich meine? Also wenn einem seine eigene Nichtigkeit bewusst wird, dann sind auch die Projekte leichter zu bewältigen. Weil wenn sie fehlschlagen, dann hat man nicht mehr so viel Angst davor. Es ist nicht die Welt, wenn irgendwas dann nicht funktioniert. Marcus: Genau. Man kann die Sachen dann wieder besser einordnen ne? In der Wichtigkeit, in der Bedeutung. Christoph: Genau. Da gibt’s auch übrigens noch einen kleinen Buchtipp, ich weiß nicht, ob es bei Deinem Podcast eine Kategorie gibt, aber es gibt so ein Buch, das heißt - ich habe den Autor jetzt nicht, aber wenn man danach googlet - “Spiele mit einem Ende und spiele ohne Ende”. Also “Finite und Infinite Games”. Da geht es darum, dass das ganze Leben entweder aus Spielen besteht, die ein klares Ende haben oder aus Spielen, die nie zu Ende sind. Mehr kann ich da jetzt nicht zu sagen. Ich glaube, dann sind wir zu lange dran, aber das ist total geil, um sich darüber bewusst zu werden, dass eigentlich alles nur irgendein Art Spiel ist. Marcus: Cool, ich glaube das war ein gutes Schlussstatement für diese Folge mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus. Mir hat’s total viel Spaß gemacht, Christoph. Christoph: Ja, mir auch! Dankeschön. Ich hoffe, wir sehen uns vielleicht bald. Was ist denn eure Reiseroute jetzt? Wenn ich das jetzt nochmal kurz fragen darf. Marcus: Ja, darfst Du auf jeden Fall. Die ist total crazy. Wir sind ja jetzt gerade in Asien unterwegs, waren in Hongkong, fliegen morgen wieder nach Bangkok zurück, um dann am Freitag nach Europa zu kommen, nach Madrid. Das ist nicht so weit weg, aber dann gehen wir drei Tage später auf eine Cruise, auf ne Digital Nomad Cruise. Und das ist so ein Relocationschiff, das einfach nur das Cruiseschiff von A nach B bewegt, weil die Saison in Gran Canaria zu Ende ist und dann in Brasilien anfängt. Christoph: Ah okay. Marcus: Und wir sind quasi 9 Tage auf hoher See mit sehr limitiertem Internet. Da bin ich auch mal gespannt, was da so passiert. Und das ist geplant nach Brasilien zu gehen mit dem Schiff. Dann haben wir selber eine kleine Charity Aktion gestartet, Feli und ich und besuchen in Salvador de Bahia dann das Projekt, dem wir das Geld spenden und fliegen zwei Tage später nach oben, nach Fortaleza in den Norden von Brasilien und machen da ein DNX Camp mit 17 Teilnehmern. Christoph: Ah, das hört sich gut an. Marcus: Ja, das hört sich auf jeden Fall gut an, aber ich glaube, das ist ein bisschen weiter weg von Dir. Christoph: Ja, ich bin ab Dezember in Australien und bleibe bisher nur da. Aber da kommt ihr nicht vorbei, ne? Marcus: Nee, dieses Mal nicht, aber ich will auf jeden Fall mal nach Australien, unbedingt. Ist auf der Bucket List. Christoph: Ja, also wer weiß, wo ich dann nochmal einen Abzweig nehme? Marcus: Ja, wir haben uns doch letztens irgendwo noch ganz knapp verpasst oder? Wo war das? Christoph: Ja, ja, da noch einen Tag vorher noch bei Coworking Lisboa, beim Fernando und ich bin einen Tag später angekommen. Da hattet ihr das Camp gerade glaube ich. Das war zu Ende. Marcus: Aber irgendwann, irgendwo, irgendwie auf dieser Welt catchen wir uns wieder. Christoph: Ihr seid ja immer wieder beim Betahaus, bei uns da. Da also spätestens. Marcus: Ja, und das ist ja auch das coole, was viele dann immer vergessen. Die denken, “ja Scheiße, Feli und Marcus sind gar nicht mehr greifbar und die sind nur unterwegs.” Wir sind einfach nur woanders, wir sind immernoch da und wir kommen auch früher oder später ins Betahaus auf jeden Fall zurück. Christoph: Genau, cool. Na gut, dann wünsche ich Dir eine schöne Reise. Marcus: Hm, danke. Ich Dir auch Christoph. Danke für Deine Zeit und viel Spaß auf der Konferenz in den nächsten Tagen in Milan beim Klassentreffen. Christoph: Werde ich sicher haben, vielen Dank! Yeah Leute, das war eine weitere Folge der LIFE HACKZ Show, heute mit Christoph Fahle, dem Gründer vom Betahaus. Ich hoffe, euch hat die Folge gefallen. Wenn ja, gebt mir doch ne Rezension auf iTunes oder schreibt mir mal ne E-Mail an marcus@lifehackz.de. Ich antworte garantiert. Gebt mir ein bisschen Feedback zur Sendung und ansonsten, viel Spaß bei allem, was ihr jetzt gerade tut, macht oder treibt! Ich bin raus, wir hören uns beim nächsten Mal wieder. Peace and Out! [/su_spoiler] [/su_accordion]
Gerechtigkeit für die Welt, ein Ende der Verbrechen gegen die Menschlichkeit. Mit hohen Zielen treten die Richter am Internationalen Strafgerichtshof ihren Dienst an. Und müssen erst mal Schreibtische aufbauen und Umzugskisten schleppen. Autorin: Yvonne Maier
Moers in den 80ern, verkohltes Ruhrgebiet, Stahbrücken am Rhein, Schreibtische bei Ebay und Erinnerungen mit Achim.
Die völlig neuartige, retrofuturistische Unterhaltungsmatinee präsentiert: Rosen, alte Fragen, Verachtung, Schreibtische, Reaktion, Schlüssellöcher, Nazis, Semantik, Danger 5, das Leben, Stühle, Dankbarkeit, Kinderfreiheit, Erwachsensein, Verliebtheit und Glück, Motorradfahren, Berlin, Zeitreisen und mehr. Ohne Alexandra ginge es nicht. Ihr Hut steht hier. Shownotes von @EvitaBley, DanielR und Jim.
Die völlig neuartige, retrofuturistische Unterhaltungsmatinee präsentiert: Rosen, alte Fragen, Verachtung, Schreibtische, Reaktion, Schlüssellöcher, Nazis, Semantik, Danger 5, das Leben, Stühle, Dankbarkeit, Kinderfreiheit, Erwachsensein, Verliebtheit und Glück, Motorradfahren, Berlin, Zeitreisen und mehr. Ohne Alexandra ginge es nicht. Ihr Hut steht hier. Shownotes von @EvitaBley, DanielR und Jim.
Mythisch aufgeladen sind die Vorstellungen von der Video-Analyse. Jedenfalls war für uns die technische Leistungsdatenerfassung und ihre Auswertung bisher ein weißer Fleck im persönlichen Fußballverständnis. Im Büro von Unions Video-Analysten Daniel Stenz ist von dieser von außen hereingebrachten Mystik dann wenig zu spüren. Mehr Sachlichkeit geht kaum. Schreibtische, Computer, viele Ordner und ein großer Monitor dominieren den Raum über dem Medien-Container. Knapp 90 Minuten lang erklärt uns Daniel Stenz das EisernLab und welche Rolle es bei Union spielt.
Wenn Gelsenkirchener Ureinwohner über's Wetter philosophieren, Glücksmomente kurz vor Feierabend dank verfickten, kleinen Zockern, der Stoff aus dem Schreibtische sind, schöne Grüsse an Trolle, die keine sind, alte Episoden gibt's immer noch und vielleicht bald auch auf DVD.
Wenn Gelsenkirchener Ureinwohner über's Wetter philosophieren, Glücksmomente kurz vor Feierabend dank verfickten, kleinen Zockern, der Stoff aus dem Schreibtische sind, schöne Grüsse an Trolle, die keine sind, alte Episoden gibt's immer noch und vielleicht bald auch auf DVD.