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Solar boomt – immer mehr Strom wird aus Sonne gewonnen. Doch zu viel Sonnenstrom kann das Netz in die Knie zwingen. Private Solaranlagen sollen deshalb ferngesteuert und ausgeschaltet werden können. Lohnt es sich dann noch, in Solar zu investieren?
#306 – Autotelefon-Autorätsel: Sehr klein, elektrisch, als Zweisitzer unterwegs und aus Deutschland? Wahnsinn, wie schnell dieser Mobilitätspionier von der Bildoberfläche verschwunden ist. Oder wer ist da sofort drauf gekommen? Wo wir drauf kommen (zumindest Paul-Janosch): Plug-in-Hybride, die sich an der heimischen Steckdose mit Sonnenstrom befüllen lassen. Wir bewegen den Kia Sorento mit dieser Antriebsvariante und besprechen die jüngsten Pläne der Europäischen Union, den Fuß vom Fahrpedal zu nehmen. Außerdem im Blick: Der Kia EV4 in zwei Karosserievarianten und der Bulli-Heruasforderer PV5. // Wer lesen kann, ist klar im Vorteil? Zumindest unsere Podcast-Hörer*innen wissen Bescheid und können sich auf https://www.autotelefon-podcast.de auch mit dem geschriebenen Wort auseinandersetzen. Wir nennen es Sonntagslektüre. Jede Woche neue Themen zum Nachlesen!
Alle sprechen von der Energiewende. Sonnenstrom und Windkraft sollen in den nächsten Jahren ordentlich wachsen, während die Gasabhängigkeit fallen soll. Die Transformation hin zu erneuerbaren Energien wird noch viel Geld kosten. Was heißt das für die Konsumentinnen und Konsumenten, die zuletzt wegen des Ukraine-Kriegs horrende Preise hinnehmen mussten? Warum geht beim dringend nötigen Netzausbau nichts weiter? Wie schreitet der Erneuerbaren-Ausbau in Österreich generell voran? Und was tun, wenn Russland die Gaslieferungen einstellt? Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control, der Regulierungsbehörde für Strom und Gas.Moderation: Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin) und Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
In Deutschland wird immer mehr Strom aus erneuerbaren Energien erzeugt, auch im Jahr 2023 wurde wieder ein neuer Rekord erreicht. Der Zubau an Photovoltaik und Windenergie ist politisch gewollt, er ist zentraler Teil des Wegs zur Klimaneutralität. Allerdings bringt die Menge an Ökoenergie auch Probleme mit sich, weil der Strom oft zu Zeiten anfällt, zu denen er gar nicht gebraucht wird – ein Problem für die Netzstabilität in Deutschland. Das Allgäuer Unternehmen Sonnen will mit dieser Lücke Geld verdienen, indem es Tausende kleiner Heimspeicher zu einem „virtuellen Kraftwerk“ zusammenschaltet. „Wir erbringen de facto Netzdienstleistungen, die wir zum Beispiel den deutschen Übertragungsnetzbetreibern anbieten“, sagt Sonnen-Chef Oliver Koch im Podcast „Die Stunde Null“. „Also denen, die dafür sorgen müssen, dass jederzeit ein Gleichgewicht zwischen Stromnachfrage und Stromangebot besteht.“ Je mehr Speicher als Stromlieferant oder Überlaufbecken zur Verfügung stehen, desto eher könnten sie tatsächlich dazu beitragen, das Stromnetz zu stabilisieren. Sonnen, seit 2019 eine Tochter des Shell-Konzerns, will daher in Zukunft nicht nur Einfamilienhäuser, sondern auch gewerbliche Produzenten von Sonnenstrom in sein „Kraftwerk“ einbeziehen. „Es geht um die Flexibilität, Strom liefern zu können, wann immer er im Netz gebraucht wird“, sagt Koch. „Das wird die Währung der Zukunft im deutschen Stromnetz.“ // Weitere Themen: Zieht die Konjunktur in Deutschland jetzt an? +++Eine Produktion der Audio Alliance.Hosts: Nils Kreimeier und Martin Kaelble.Redaktion: Lucile Gagnière.Produktion: Andolin Sonnen. +++Weitere Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier: https://linktr.ee/diestundenull +++60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
160.000 private Solaranlagen sind im Vorjahr gefördert worden. In Österreich hat sich damit im vergangenen Jahr die Leistung aus der Sonnenstromerzeugung damit mehr als verdoppelt. Mehr als 2,35 Terrawattstunden Strom sind so erzeugt worden. Doch wie rentabel sind solche Solaranlagen am eigenen Hausdach oder im Garten wirklich? Wird es weiter so viele Förderungen geben? Und ist unser Stromnetz für so viel Sonnenstrom überhaupt ausgelegt? Das beantwortet heute der KURIER-Klimaexperte Bernhard Gaul. Abonniert unseren Podcast auch auf Apple Podcasts, oder Spotify und hinterlasst uns eine Bewertung, wenn euch der Podcast gefällt.Mehr Podcasts gibt es auch unter kurier.at/podcasts Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
18.01.2025 PC Traumkombi: Sonne – Trecker - AckerMensch Mahler am 18. Januar 2024 Vermutlich steht er auch auf der Messe in Berlin während der grünen Woche. Auf der Agritechnica stand er schon. Einer der ersten Traktoren mit e-Antrieb. Gebaut hat ihn New Holland, einer der großen Landmaschinenhersteller. Immer wenn ich über Land radle, sehe ich sie: die riesigen Stall- und Scheunendächer, vollgepflastert mit PV-Paneelen. Was ist da eigentlich naheliegender, als beides miteinander zu kombinieren? Warum hängt nicht längst an der Scheunenwand jedes landwirtschaftlichen Betriebs eine Wallbox? Und nachts hängt der Trecker dran?Der fährt in der Regel kurze Strecken. Braucht dafür jede Menge Diesel, verursacht Schadstoffe. Die Diskussion um die Kürzung der Subvention bei Agrardiesel könnte Schwung in die Sache bringen. Nicht nur Traktoren, auch Mähdrescher brauchen Energie ohne Ende. Für die ist die Entwicklung vielleicht noch nicht ganz so weit. Aber Melktechnik, Hoflader und Futtermischwagen können längst mit Solarstrom betrieben werden. Die Höfe produzieren ihren Sonnenstrom selbst – und das äußerst kostengünstig. Das PV-Dach hat sich schnell gerechnet.Politisch müsste nun endlich die Energiewende auch in der Landwirtschaft energisch vorangetrieben werden. Gleichzeitig können viele Höfe auch Biogasanlagen betreiben.Also: Biodiesel in der Tat schrittweise weniger subventionieren. Gleichzeitig hohe Prämien für die Anschaffung von solarbetrieben Fahrzeugen und Maschinen anbieten. Und gleichzeitig Geld in die Forschung investieren. In ein paar Jahren können dann auch landwirtschaftliche Großfahrzeuge mit selbst erzeugtem, sauberem Strom unterwegs sein. Die Umwelt, das Tier- und das Menschenwohl wären dann die großen Nutznießer. Und die Landwirtschaft hat eine Chance, zu überleben. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wo Wein wächst, scheint die Sonne in der Regel besonders häufig und intensiv. Da liegt es doch nahe, die Weinberge für die Stromerzeugung zu nutzen. Agri-Photovoltaik könnte es möglich machen: Dabei werden Solarmodule auf einem Gerüst über den Rebzeilen montiert. Oben wird dann Sonne geerntet, unten die Trauben. Klingt ganz einfach, aber funktioniert das auch in der Praxis? Das will die Hochschule Geisenheim auf einer Versuchsfläche herausfinden. Ein Interview dazu mit Claudia Kammann, Professorin für Klimafolgenforschung an Sonderkulturen an der Hochschule Geisenheim. Außerdem geht es um die Folgen des Bundesverfassungsgericht-Urteils zu den geplanten Ausgaben für den Klimaschutz. Und um die Fußball-EM im kommenden Jahr - sie soll angeblich die nachhaltigste EM aller Zeiten werden. Das Umweltmagazin mit Dominik Bartoschek, 16.11.2023
Das Geschäft mit Solar-Anlagen boomt aktuell in der Republik. Die Handwerksfirmen wissen, vor lauter Anfragen gar nicht, wo sie als nächstes die hochgesteckten Klimaziele der Regierung unterstützen und ihren Teil dazu beitragen sollen.Der Umstieg auf Solar und Photovoltaik ist für Eigentümer seit Anfang 2023 besonders attraktiv. Steuerliche Entlastungen, geringere Bürokratischer Aufwand und höhere Einspeisevergütungen sind enthalten.Bevor man sich aber eine Solaranlage aufs Dach packt, sollte man sich aber grundsätzlich ein paar Fragen stellen: Lohnt sich eine Solaranlage auf meinem Dach? Wieviel darf sie maximal kosten? Habe ich Preise & Leistungen verglichen & nochmal verglichen? Wie lang ist die Amortisationsdauer und wie sieht es aus mit Stromspeichern?Giancarlo the Teacher geht in dieser Folge auf aktuelle Zahlen und Fakten ein, rund um den Solar-Boom und erklärt anhand einfacher Rechenbeispiele wie es um die aktuelle Lage bestellt ist.https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Das Thema Energie und Energiewende ist für viele abstrakt und weniger greifbar als andere Nachhaltigkeitsthemen wie etwa Konsum oder Mobilität. Die Möglichkeiten sich einzubringen sind, vor allem für Mietende, beschränkt. Hier können sogenannte Balkon-PV Module, auch „Balkonkraftwerke“ genannt, Abhilfe schaffen. Das sind kleine Solarmodule, welche man unkompliziert an den Balkon hängen und einfach an eine normale Steckdose anschließen kann um selber nachhaltigen Strom zu erzeugen. Seit knapp 2 Jahren testen 22 Haushalte in unserem Realexperiment „Dein BalkonNetz – Energie schafft Gemeinschaft“ den Alltag mit dieser neuen Nischentechnologie. Anlass genug, euch unser Realexperiment in der aktuellen Folge von „Labor Zukunft“ etwas genauer vorzustellen. Wie funktioniert die Nutzung eines solchen Balkonmoduls im Alltag und wie verändert es den Umgang mit Energie? Trägt ein Balkonkraftwerk zu einem nachhaltigeren Energieverhalten bei und welche Rolle spielen Gemeinschaftsaspekte in unserem Experiment? Das und vieles mehr, erfahrt ihr in dieser Episode. Dazu besuchen wir drei Teilnehmer*innen und ihre Module, ihr bekommt direkte Einblicke in das Experiment und erfahrt alles Wichtige zu Aufbau, Betrieb und Ertrag. Und natürlich werfen wir auch einen Blick voraus und überlegen, was die Zukunft für Balkonmodule bringen könnte! Hört rein ab Dienstag, 26. September um 20 Uhr auf 104.8 UKW und im Stream – danach überall wo es Podcast gibt. Shownotes: Wenn ihr mehr zu dem Projekt ‚Dein BalkonNetz‘ erfahren wollt, könnt ihr euch auf der Webseite von „Energietransformation im Dialog“ umschauen Unsere erste Folge zum Thema Balkonmodule, „Sonnenstrom, das kannst du auch!“ könnt ihr über unseren Spotify Kanal oder die Campusradio Mediathek nachhören Haben wir euer Interesse an Balkonmodulen geweckt? Wenn ihr euch noch weiter informieren wollt oder darüber nachdenkt selber eines zu kaufen, schaut auf der Website der Karlsruher Energie- und Klimaschutzagentur (KEK) vorbei. Da gibt es viele Beratungsangebote. Hier geht's zur Aufzeichnung des Vortrags „Die Vielfältigen Aspekten der Energietransformation“ unseres Kollegen Volker Stelzer aus der Vortragsreihe Beyond Technology. Hier geht's zu unserem Erklärvideo „Was ist ein Balkonmodul?“ Der Beitrag „Energiewende nah am Mensch und im Alltag“ ist in der der Zeitschrift Energiewirtschaftliche Tagesfragen, Ausgabe 06/20223 erschienen Den englischen Artikel „Diversifying power in action: A socio-psychological approach to inclusive energy transition experiments” könnt ihr im Journal Energy Research & Social Science nachlesen.
Aktuell beherrschen Lithium-Ionen-Akkus den Großteil des Batterie- und Speichermarktes. Sie sind auch in so gut wie allem, was man so für den täglichen Gebrauch benötigt verbaut. Sei es in Smartphones, Tablets, Notebooks aber auch in E-Autos oder als Energiespeicher für PV-Anlagen. Dass diese Technologie aber alles andere als Nachhaltig und deren Gewinnung sowie deren Entsorgung gut für unsere Umwelt ist, sollte jedem von uns klar sein.Also muss wohl nach alternativen Technologie geforscht werden, Stichwort „Salz-Ionen-Batterien“. Aus Rohstoffen, die nicht nur günstig in der Herstellung sind, sondern auch nachhaltiger und länger haltbar als ihre Lithium-Pendants. Aber warum wissen noch so weniger von dieser preiswerteren Alternative? Haben die Salz-Akkus wirklich nur Vorteile und kann ich damit sogar meinen Sonnenstrom effizienter Speichern? Diesen und viele weiteren Fragen stellt sich Giancarlo the Teacher in dieser Folge des Elektrotechnik Podcast. https://www.paypal.com/donate/?hosted_button_id=9UW85PQWLBWZSSupport this podcast at — https://redcircle.com/elektrotechnik-podcast/donationsAdvertising Inquiries: https://redcircle.com/brandsPrivacy & Opt-Out: https://redcircle.com/privacy
Immer mehr Unternehmen und private Haushalte in Deutschland nutzen Sonnen-Energie zur Stromerzeugung. Das teilt das Statistische Bundesamt heute mit (Autor: Martin Thiel)
Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende
Am 15. April gehen die letzten drei deutschen Atomkraftwerke vom Netz. Dann ist die Stromerzeugung durch Kernkraft in Deutschland nach rund sechzig Jahren endgültig vorbei. Das Thema aber wird Deutschland noch eine Weile bewegen. Denn es bleiben Fragen. Deutschland steigt ausgerechnet in einer Zeit aus der Atomkraft aus, in der auch der Kohleausstieg drängt, und in der Gas für Gaskraftwerke knapp und teuer geworden ist. Das Ausstiegsdatum war seit der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 geplant. Doch jetzt wird eine zuverlässige Stromversorgung in Deutschland zur immer größeren Herausforderung. Schließlich sind Wind- und Sonnenstrom nicht immer in gleicher Menge verfügbar. Und auch die Stromversorgung aus dem Nachbarland erscheint nicht mehr so zuverlässig wie früher – denn Frankreich hat gravierende Probleme mit den eigenen, maroden Atomkraftwerken. Zugleich verschwinden die bestehenden deutschen Atomkraftwerke durch ihre Abschaltung noch nicht von der Bildfläche. Sie werden noch über Jahre herumstehen, bevor man sie abreißen kann. Darüber, ob Deutschland auch ohne Atomkraft sicher vor dem Blackout ist, und wie eigentlich der Rückbau eines Atomkraftwerks funktioniert, spricht Energie-Redakteurin Catiana Krapp bei Handelsblatt Green & Energy. Gesprächsgäste sind der Energiewissenschaftler Oliver Wagner vom Wuppertal Institut und der Atomkraftwerks-Rückbauexperte Michael Bongartz aus der Geschäftsführung des Kernkraft-Betreibers PreussenElektra.
Zudem: Schweizer Impfstoff gegen die Vogelgrippe. Und: Wie Aaskäfer im Wald für Ordnung sorgen. (00:30) Schweizer Impfstoff gegen die Vogelgrippe: Seit über einem Jahr wütet die aviäre Influenza H5N1 und tötet Millionen von Vögeln. Nun hat ein Schweizer Forschungsteam am IVI (Institut für Virologie und Immunologie, Mittelhäusern) einen genveränderten, sogenannten Vektorimpfstoff gegen das Virus entwickelt. Die Impfung soll zunächst in Zoos gehaltene Wildvögel wie Pelikane, Flamingos oder Pinguine gegen die Vogelgrippe schützen. (07:30) Solarpanels im Weltall: Riesige Solarpanels im Weltall könnten dereinst Strom produzieren und ihn kabellos zur Erde beamen, in Form von Mikrowellen. Soweit zumindest die Vorstellung bei der Europäischen Weltraumorganisation ESA. Doch die technischen Schwierigkeiten und Hürden sind immens: Transport und Montage der Panels im Weltraum, Energieverluste und auch die Empfindlichkeit des ganzen Systems auf natürliche und menschliche Störungen lassen an einer Umsetzung zweifeln. Meldungen: (14:00) Keine Atmosphäre auf Trappist-1 b. (17:00) Das Aus für den Verbrennungsmotor in der EU – oder doch nicht ganz? (20:30) Forschung vom PSI zeigt, wie die aussergewöhnlich hohe Feinstaubbelastung in Neu-Delhi zustande kommt, auf bisher unbekanntem Weg. (23:30) Aaskäfer im Wald: Aaskäfer sorgen im Wald für Ordnung, in dem sie die Kadaver von verendeten Tieren unter die Erde bringen.
Ein neues Marktdesign ist notwendig, um die Stromversorgung bis 2030 mit 80 Prozent erneuerbaren Anlagen sicherzustellen. Es gibt bereits zahlreiche Vorschläge dazu.
Die Themen: US-Kongress Teil I: US-Republikaner im Chaos – Zweiter Versuch bei der Wahl des Kongress-Vorsitzenden ++ EU-Staaten beraten über Umgang mit Einreisen aus China ++ Unterrichtung des Verteidigungsausschusses: Puma-Panzer – Wie geht es weiter ++ Energieexperten: Ausbau von Wind- und Sonnenstrom muss noch schneller gehen ++ SWR2 Tagesgespräch: Welchen Herausforderungen sehen sich Städte und Kommunen 2023 gegenüber? ++ Jugendgewalt und Wahlkampf – wie die Berliner Politik auf die Silvesternacht reagiert ++ US-Kongress Teil II: Zweiter Versuch: US-Kongress wählt Vorsitzenden
Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart. Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht."Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html
Wasserstoff ist der Treibstoff der Zukunft. Er kann auf See, Schiene oder Straße eingesetzt werden. In der Schwerindustrie taugt H2 anstelle von Öl, Gas und Kohle als alternativer Brennstoff. Und wenn er bei der Elektrolyse durch Windenergie oder Sonnenstrom gewonnen wurde, verbrennt er selbst bei Temperaturen von 1600 Grad Celsius in der Stahlherstellung grün, also ohne weiteren CO2-Ausstoß. Die Bundesregierung ist überzeugt: Sie hat mit mehreren afrikanischen Staaten, Kanada, Kasachstan und Saudi-Arabien Wasserstoff-Partnerschaften geplant oder bereits vereinbart.Eine Masse an Fürsprechern, die Roel van de Krol nach vielen Jahren des Wartens beeindruckt. "Wasserstoff wird wirklich von allen unterstützt", sagt der Direktor des Instituts für Solare Brennstoffe am Helmholtz-Zentrum Berlin. Im "Klima-Labor" von ntv warnt er aber auch vor einem wichtigen Flaschenhals beim Ausbau der Elektrolyse-Kapazitäten: Wir brauchen große Mengen des seltenen Edelmetalls Iridium. Gibt es davon genug? "Im Moment wissen wir das nicht."Sie wollen keine Folge mehr verpassen? Dann abonnieren Sie das "Klima-Labor" ab sofort als Push-Nachricht in der ntv App.Sie haben eine Frage an uns? Dann schreiben Sie gerne eine E-Mail an podcasts@n-tv.de oder wenden Sie sich direkt an Clara Pfeffer oder Christian Herrmann.Sie wollen den Podcast abonnieren? RTL+ Musik, Apple Podcasts, Amazon Music, Google Podcasts, Spotify oder über den RSS-FeedSie möchten eine Bewertung schreiben? Apple Podcasts, SpotifyUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.htmlUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Solarstrom ins eigene Elektroauto zu laden, ist leichter gesagt als getan. Damit nicht nur zufällig Sonnenstrom ins Fahrzeug gelangt, sollten das technische Set-up und die benötigte Ladeleistung zusammenpassen. Wie das aussehen kann, diskutieren wir in diesem Podcast mit Dennis Hollenbeck von Kostal, Initiativpartner für diese Ausgabe. Er kennt die Tücken der Elektrofahrzeuge und die Tricks, die einphasiges und dreiphasiges Laden mit hohem Solarstromanteil ermöglichen. Wenn das Energiemanagement darüber hinaus genau auflisten kann, aus welchen Quellen der verwendete Strom stammt, erleichtert das die Optimierung.
Rutschmann, Ineswww.deutschlandfunk.de, VerbrauchertippDirekter Link zur Audiodatei
In Norddakota wollen Unternehmer und Umweltschützer erneuerbare Energien vorantreiben. Für Cody Two Bears geht es dabei nicht nur um Politik oder Geld, sondern auch um den Respekt vor seinen Vorfahren und seiner Kultur.
Die Themen: Ökonomin Claudia Kemfert zu Energiekosten: Schützen wir uns mit erneuerbaren Energien vor weiterer Teuerung? | VBEW-Chef Detlef Fischer zur Stromkrise: Wie sorgt die Wirtschaft für mehr Sonnenstrom? | Mieterstrom: Kommt jetzt die Photovoltaik auf Wohnblockdächer? | Solar auf Freiflächen: Geht das auch landschaftsverträglich? | Wenn die Handwerker fehlen: Ein Verein hilft bei Steckdosen-PV
Félicien Kabuga gilt als einer der Hauptdrahtzieher des Völkermords in Ruanda, der 1994 Hunderttausende das Leben kostete. Nach über 25 Jahren auf der Flucht, wird dem 87-jährigen nun in Den Haag der Prozess gemacht. In Ruanda schaut man in diesen Tagen deshalb ganz genau nach Den Haag. Weitere Themen: Immer mehr Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer setzen auf Sonnenstrom vom eigenen Dach. Diesen Trend will der Bund weiter fördern und hat dafür den sogenannten Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) geschaffen. Mieterinnen oder Stockwerkeigentümer können damit Solaranlagen auf dem Dach gemeinsam nutzen. Noch gibt es aber Stolpersteine. Im Vorfeld der Kongresswahlen in den USA sind die Befürchtungen gross, Falschinformationen in den sozialen Medien könnten das Wahlergebnis beeinflussen. Um das möglichst zu verhindern, setzten Unternehmen wie Facebook, Twitter oder TikTok vermehrt auf Faktencheckende, die in sogenannten «War Rooms» arbeiten. Doch Sinn und Zweck dieser «War Rooms» sind fraglich.
Ich habe mich in früheren Episoden öfter mit Umweltfragen beschäftigt, im besonderen auch in Episode 59 und 60. Bisher ist aber die Rolle der Wirtschaft beziehungsweise der Wirtschaftswissenschaften zu kurz gekommen. Daher freut es mich ganz besonders, mit einem der führenden deutschen Ökonomen ein Gespräch führen zu können: Prof. Hans-Werner Sinn ist Jahrgang 1948, studierte Volkswirtschaftslehre in Münster. Von 1984 bis 2016 war er Professor für Nationalökonomie und Finanzwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) in München. Hinzu kamen Gastprofessuren und Forschungsarbeiten an der University of Western Ontario in Kanada, der London School of Economics sowie an den Universitäten Bergen, Stanford, Princeton und Jerusalem. Von 1999 bis 2016 war Hans-Werner Sinn Präsident des ifo Instituts, stand als Direktor dem Center for Economic Studies (CES) der LMU vor und war Geschäftsführer der CESifo GmbH, eine gemeinsame Initiative der LMU und des ifo Instituts. Prof. Sinn kritisiert bereits seit vielen Jahren aus, wie ich meine, gutem Grund die deutsche Energiewende. In meinem Archiv habe ich einen Artikel aus dem Manager-Magazin aus dem Jahr 2014 gefunden, der bereits wesentlichen Probleme, die wir heute auch aufgreifen werden, beschreibt und der sich auch über die Jahre als zutreffend herausgestellt hat. Deutschland wäre meiner Einschätzung nach großer Schaden erspart geblieben, wenn man diese Kritik ernst genommen hätte. Vor wenigen Monaten bin ich dann wieder auf einen Vortrag von Prof. Sinn gestossen, und zwar zum Klimasymposion — Konstanz Mai 2022 — mit dem Titel »Die Globale Energiewende: Sechs große Probleme«. Dieser Vortrag hat mich sehr beeindruckt und ich werde auf wesentliche Themen, die Prof. Sinn in diesem Vortrag beschreibt im folgenden Gespräch bezugnehmen. Ich empfehle daher diesen Vortrag vorweg zu hören. Die sechs Probleme die in diesem Vortrag genannt werden sind: In Paris akzeptiert nur eine Minderheit von 61 der 191 Unterzeichner eine verbindliche quantitative Emissionsbeschränkung EU hat sich utopische Ziele gestellt. Deutschland will sogar gleichzeitig aus Kernkraft und Kohle aussteigen und hat sich dadurch von anderen Ländern abhängig gemacht Wind- und Sonnenstrom sind viel zu volatil um eine preisgünstige Vollversorgung zu gewährleisten Europa drangsaliert Autoindustrie und verstößt gegen Gesetzt des »einen Preis«. Der Markt als Entdeckungsverfahren für CO2-arme Technologie wird ausgeschaltet Beim deutschen Energiemix sind die E-Autos nicht CO2-günstiger als Dieselautos Bei handelbaren Brennstoffen ist der Effekt des europäischen Verzichts nicht nur klein sondern null Wir sprechen in dieser Episode daher im besonderen über die deutsche Energiewende, aber auch generell über die Rolle der Ökonomie, beziehungsweise Wirtschaftswissenschaften, wenn es um die Bewältigung der ökologischen Probleme der Zeit und der Zukunft geht. Eine für mich dabei wichtige Metafrage ist folgende: Keiner der sechs Probleme, die Prof. Sinn in seinem Vortrag darlegt scheinen besonders schwierig zu verstehen zu sein; im besonderen nicht die ersten drei, die schon ausreichen, um etwa die deutsche »Energiewende« in Frage zu stellen. Wie kann es sein, dass eine moderne und gebildete Gesellschaft, deren politische Vertreter und Medien diese fundamentalen Kritikpunkte kaum oder nur auf sehr niedrigem Niveau diskutiert? »Utopien sind für Träume schön, aber für eine reale Politik macht das keinen Sinn« Wie kommen wir von Wunschvorstellungen zu realem Fortschritt, der unsere Gesellschaft nicht im Kern gefährdet? Welche Rolle spielen »Externalitäten« in der Wirtschaft? »Bei der Erderwärmung haben wir einen erheblichen Misstand, und dieser muss bekämpft werden« Technik und Moral alleine werden dafür nicht ausreichen. Wie können die Menschen (global) dazu bewegt werden das Richtige zu tun? Die aktuellen Maßnahmen sind nicht nur wenig dazu geeignet das Problem anzugehen, sie sind in weiten Bereichen kontraproduktiv. »Die Windräder sind keine zweckdinglichen Bauten für den Naturschutz, sondern es sind Sakralbauten. […] jeder Windflügel der errichtet wird ist sichtbar für jeden ein Nachweis dafür, wie dominant diese neue Religion ist.« Was sind dann aber sinnvolle Maßnahmen? Kann Emissionshandel hier ein wesentlicher Puzzlestein sein? Wie geht man damit um, dass jeder Ansatz letztlich eine globale Perspektive hat? Wie soll die politische Seite einer tatsächlich funktionierenden Energiewende organisiert werden? Staatlich getrieben (mit welchen Maßnahmen?), libertär oder auf freiem Markt aufgebaut? Was ist die Rolle der Wissenschaft? Beobachten wir bei wesentlichen Zukunftsthemen gerade eine zunehmende Verschränkung schlechter Forschung gepaart mit Aktivismus? Beschädigen Publikationszwang und Finanzierung aus der Wirtschaft den Wissenschaftsbetrieb? Was ist die Rolle de Ökonomie? Erleben wir nicht seit Jahrzehnten eine Selbstüberschätzung der Wirtschaftswissenschaft, oder jedenfalls lautstarker Ökonomen in der Öffentlichkeit — denken wir an Prognostik und an die Idee steten Wirtschaftswachstums? Prof. Sinn beschreibt die neoklassische Theorie als Suche nach Externalitäten und Markt-Fehlern. Welche sind dies? Welche Rolle spielte die Studie des Club of Rome 1972 und das Symposium on the Economics of Exhaustible Resources 1974. Was bedeutet Wachstum für ökonomische Theorien und Modelle? Gibt es die oft zitierte Entkopplung des Wirtschaftswachstums vom Verbrauch an Ressourcen? Welche Rolle spielt die Populationsgröße, ein politisch und ethisch sehr schwieriges Thema? Zum Abschluss frage ich Prof. Sinn, was er einem jungen Menschen raten würde, der einen positiven Beitrag für die (Um)welt leisten möchte. Referenzen Andere Episoden Episode 59 und 60: Wissenschaft und Umwelt Episode 46 über Aktivismus mit Zion Lights Episode 45: Mit Reboot oder Rebellion aus der Krise? Episode 42: Gesellschaftliche Verwundbarkeit, mit Herbert Saurugg Episode 36: Energiewende und Kernkraft, ein Gespräch mit Anna Veronika Wendland Hans-Werner Sinn Homepage von Prof. Hans-Werner Sinn Prof. Hans-Werner Sinn am ifo Hans-Werner Sinn, Klimasymposion — Konstanz Mai 2022 — mit dem Titel »Die Globale Energiewende: Sechs große Probleme« ifo-Chef Sinn zur Energiewende: »Die einzige Hoffnung der Menschheit war die Atomkraft«, Manager Magazin (2014) Buch: Hans-Werner Sinn, Das grüne Paradoxon, Weltbuch Verlag (2020) Suzanne Thoma, Daniel Jositsch und Hans-Werner Sinn diskutieren mit Martin Meyer über die Zukunft der Energie. Neue Zürcher Zeitung (9.2.2022) Hans-Werner Sinn, Die Dinos Hans-Werner Sinn, Ist das E-Auto ein Rückschritt? Wirtschaftswoche (2019) weitere fachliche Referenzen Pigou, Arthur Cecil. 1920. The Economics of Welfare. 4th ed. London: Macmillan Donella Meadows, Jorgen Randers, Dennis Meadows, Grenzen des Wachstums - Das 30-Jahre-Update: Signal zum Kurswechsel, Hirzel (2020) Symposium on the Economics of Exhaustible Resources (1974) Tim Morgan, Life after Growth, Harriman House (2016)
In Deutschland gibt es 2,2 Millionen Solaranlagen, die Sonnenstrom produzieren. Es sollen deutlich mehr werden. Doch irgendwann werden diese Anlagen ausgedient haben, weil sie verschlissen sind. Was passiert dann damit?
Mal eben ein Solarpanel an den Balkon schrauben oder in den Garten stellen – und schon kann der selbstgemachte Strom fließen. Balkonkraftwerke verheißen Photovoltaik ohne große Hürden und vor allem ohne riesige Investitionen. Sie können einfach an eine handelsübliche Steckdose gesteckt werden und schon kann die Stromrechnung in Zeiten steigender Preise etwas gedrosselt werden. Die Mini-Solaranlage wird obendrein als persönlicher Beitrag zur Energiewende beworben. Doch Halt: Ganz so einfach ist das in Deutschland natürlich nicht. Was müssen angehende Mini-Solaranlagen-Besitzer wissen, bevor sie loslegen? Gibt es Obergrenzen für den produzierten Strom? Wie ist überhaupt die Liefersituation für Balkonkraftwerke? Wie genau funktioniert das mit dem Aufbau? Welche Genehmigungen müssen vorher eingeholt werden? Was sagt der VDE dazu? Kann auch ein Mieter einfach eine Mini-Solaranlage aufstellen? Und drohen am Ende nicht doch zusätzliche Investitionen in Technik und Hausverkabelung? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Malte Kirchner (@maltekir) mit den c't-Redakteuren Andrijan Möcker (@andrijan_mocker) und Jan Mahn (@jam_ct_de) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter https://www.workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Mal eben ein Solarpanel an den Balkon schrauben oder in den Garten stellen – und schon kann der selbstgemachte Strom fließen. Balkonkraftwerke verheißen Photovoltaik ohne große Hürden und vor allem ohne riesige Investitionen. Sie können einfach an eine handelsübliche Steckdose gesteckt werden und schon kann die Stromrechnung in Zeiten steigender Preise etwas gedrosselt werden. Die Mini-Solaranlage wird obendrein als persönlicher Beitrag zur Energiewende beworben. Doch Halt: Ganz so einfach ist das in Deutschland natürlich nicht. Was müssen angehende Mini-Solaranlagen-Besitzer wissen, bevor sie loslegen? Gibt es Obergrenzen für den produzierten Strom? Wie ist überhaupt die Liefersituation für Balkonkraftwerke? Wie genau funktioniert das mit dem Aufbau? Welche Genehmigungen müssen vorher eingeholt werden? Was sagt der VDE dazu? Kann auch ein Mieter einfach eine Mini-Solaranlage aufstellen? Und drohen am Ende nicht doch zusätzliche Investitionen in Technik und Hausverkabelung? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Malte Kirchner (@maltekir) mit den c't-Redakteuren Andrijan Möcker (@andrijan_mocker) und Jan Mahn (@jam_ct_de) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter https://www.workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Mal eben ein Solarpanel an den Balkon schrauben oder in den Garten stellen – und schon kann der selbstgemachte Strom fließen. Balkonkraftwerke verheißen Photovoltaik ohne große Hürden und vor allem ohne riesige Investitionen. Sie können einfach an eine handelsübliche Steckdose gesteckt werden und schon kann die Stromrechnung in Zeiten steigender Preise etwas gedrosselt werden. Die Mini-Solaranlage wird obendrein als persönlicher Beitrag zur Energiewende beworben. Doch Halt: Ganz so einfach ist das in Deutschland natürlich nicht. Was müssen angehende Mini-Solaranlagen-Besitzer wissen, bevor sie loslegen? Gibt es Obergrenzen für den produzierten Strom? Wie ist überhaupt die Liefersituation für Balkonkraftwerke? Wie genau funktioniert das mit dem Aufbau? Welche Genehmigungen müssen vorher eingeholt werden? Was sagt der VDE dazu? Kann auch ein Mieter einfach eine Mini-Solaranlage aufstellen? Und drohen am Ende nicht doch zusätzliche Investitionen in Technik und Hausverkabelung? Darüber und über viele weitere Fragen, auch aus dem Publikum, spricht Malte Kirchner (@maltekir) mit den c't-Redakteuren Andrijan Möcker (@andrijan_mocker) und Jan Mahn (@jam_ct_de) in einer neuen Folge der #heiseshow, live ab 12 Uhr. === Anzeige / Sponsorenhinweis === Die Anpassung an den Wandel ist wichtiger denn je. Deshalb nutzen 40% der DAX Unternehmen Workday. Die Enterprise-Cloud, die Sie auf die Zukunft vorbereitet. Workday. Das Finanz-, HR- und Planungssystem für eine Welt im Wandel. Mehr Informationen unter https://www.workday.com/de === Anzeige / Sponsorenhinweis Ende ===
Der Bundesrat hat über das weitere Vorgehen zur Umsetzung der globalen Mindeststeuer für Konzerne entschieden. Um die neuen OECD-Regeln umzusetzen, will er eine neue Steuer einführen. Die Einnahmen daraus sollen mehrheitlich an die Kantone und Gemeinden fliessen. Weitere Themen: Die Konsumentenpreise liegen inzwischen 2,9% höher als noch vor einem Jahr. Die Gewerkschaften fordern deshalb mit einem ganzen Massnahmenkatalog, dass die Haushalte entlastet werden. Auf dem Tisch liegen Lohnerhöhungen von bis zu fünf Prozent. Sonnenstrom aus den Bergen weckt grosse Hoffnungen. Er könnte helfen, die Stromlücke im Winter zu schliessen. In den beiden Walliser Gemeinden Gondo und Grengiols sind riesige Anlagen in Planung. Bloss: nicht alle haben Freude daran.
Die Energiewende stockt. Doch nicht nur, um den CO2-Ausstoß drastisch zu reduzieren, sondern auch, um unabhängig von Gas und Öl zu werden, muss der Umstieg auf Sonne, Wind und Wasser in Deutschland beschleunigt werden. Enpal, eines der wenigen deutschen Unicorns unter den Startups, hat eine besondere Idee, wie man Solaranlagen auf die Dächer in Deutschland bauen könnte. In einer neuen Folge Strg-Alt-Entf erzählt Gründer Mario Kohle von seinem Konzept und erklärt, was noch passieren muss, damit eine grüne dezentrale Stromversorgung mithilfe digitaler Technologien zum Standard werden kann.
Hohe Weizenpreise: die Folgen für Entwicklungsländer - Pandemie vorbei: Was passiert mit Testzentren und Co.? - Sonnenstrom: Neuauflage von Desertec? - Windstrom: Neue Sensoren für Windräder - Twitterkauf auf Eis: Elon Musks neue Spirenzchen - Moderation: Louisa Schmidt Von Louisa Schmidt.
Das sind die ecozentrisch Wochenchampions in der 13. KW:Eon und Fortescue für grünen Wasserstoff nach DeutschlandGrüner Wasserstoff aus Down under:Das Energieunternehmen Eon und die australische Firma Fortescue Future Industries wollen klimaneutral hergestellten Wasserstoff in großen Mengen von Australien nach Europa liefern lassen. Die Pläne belaufen sich auf fünf Millionen Tonnen grünen Wasserstoffs bis 2030. Beide Unternehmen schlossen darüber ein Memorandum of Understanding. Die erste Lieferung ist für 2024 geplant. Das Gas soll durch Eon vor allem an mittelständische Unternehmen in Deutschland und den Niederlanden geliefert werden. Dazu sollen die bestehenden Verteilnetze genutzt werden. Der grüne Wasserstoff wird mit in Australien gewonnenen Wind- und Sonnenstrom hergestellt.https://www.faz.net/agenturmeldungen/dpa/eon-will-gruenen-wasserstoff-aus-australien-vermarkten-17918792.htmlBaywa erzielt mit Erneuerbaren mehr als die Hälfte des JahresgewinnsErneuerbare Energien erhöhen Umsatz:Die Baywa hat in der vergangenen Woche ihr Konzernergebnis vorgelegt. Darin weist das Unternehmen ein Rekordergebnis aus. So hat man sein Ergebnis vor Steuern und Zinsen im Jahr 2021 um 26 Prozent gegenüber dem Vorjahr gesteigert. Besonders bemerkenswert dabei ist, dass mehr als die Hälfte des Gewinns aus dem Bereich Erneuerbare Energien kommt. Damit sieht man sich als Marktführer in Europa. Auch künftig wolle man in dieser Sparte weiter wachsen. Für das Jahr 2022 hat man sich vorgenommen weltweit Projekte in Erneuerbaren Energien zu realisieren, die in der Summe mehr als ein Gigawatt Leistung erzielen.https://www.pv-magazine.de/2022/03/24/baywa-erzielt-rekordergebnis/In Berlin sollen ca. 1.000 Ladelaternen von Ubitricity installiert werdenDas E-Auto an der Straßenlaterne laden:Dies soll schon bald in Berlin Realität sein. Das Start-Up-Unternehmen Ubitricity hat eine Ausschreibung der Stadt Berlin gewonnen, um mindestens 200 Ladestationen in Straßenlaternen zu installieren. Dies soll im zweiten Quartal 2022 umgesetzt werden. Falls es zu einer Projektverlängerung kommen sollte, sind weitere 800 Ladelaternen für Berlin möglich. Ubitricity ist ein Tochterunternehmen von Shell. Es hat bereits ähnliche Projekte in Großbritannien ausgestattet und kann nun für Berlin diese Erfahrungen nutzen. Ladelaternen sind besonders für Halter von E-Fahrzeugen interessant, die keinen privaten Stellplatz oder eine private Garage mit Elektroanschluss haben. Das sind in Berlin rund 60 Prozent.https://ecomento.de/2022/03/29/ubitricity-baut-in-berlin-200-elektroauto-ladelaternen-800-weitere-moeglich/RWE will biologische Vielfalt fördernEnergieunternehmen will biologische Vielfalt fördern:RWE hat diverse Projekte gestartet, um seine Nachhaltigkeitsziele besser zu erreichen. Unter anderem ist RWE der globalen Initiative Science Based Targets Network (SBTN) beigetreten. Hier arbeiten etwa 100 Unternehmen, Verbände und Fachleute an Kriterien, um den Effekt von Energieanlagen auf die biologische Vielfalt wissenschaftlich zu messen. Bis Anfang 2030 sollen alle neuen Investitionsprojekte von RWE unter dem Strich einen positiven Effekt auf Artenvielfalt und Ökosysteme in ihrer direkten Umgebung haben. Die Nachhaltigkeits-Bemühungen von RWE sind bereits sichtbar: Die unabhängige Rating-Agentur EcoVadis zählt das Unternehmen bereits zu den besten fünf Prozent aller bewerteten Unternehmen im Bereich Nachhaltigkeit.https://www.rwe.com/presse/rwe-ag/2022-03-29-rwe-staerkt-nachhaltigkeit-neue-projekte-sollen-biologische-vielfalt-foerdernCirplus will globalen Marktplatz für Plastikmüll schaffen Eine Handels-Plattform für Plastikmüll:Das Start-Up-Unternehmen Cirplus will einen globalen Marktplatz für Kunststoff-Abfälle als Online-Plattform schaffen. Ziel ist es, einen kompletten Wertstoff-Kreislauf zu schaffen wie beim Einweg-Pfand. Voraussetzung dafür war eine Standardisierung von Recycling-Material. Dies hat Cirplus mit der Schaffung einer DIN-Norm für Kunststoff-Rezyklate im November 2021 bereits erreicht. Kunststoff-Recyclingmaterial wird immer wertvoller, die Nachfrage danach steigt stetig. Das liegt zum Teil auch an gesetzlichen Vorgaben: So müssen PET-Flaschen in der EU ab 2025 zu mindestens einem Viertel aus Recyclingmaterial bestehen. Eine Handels-Plattform könnte hier den Austausch wesentlich erleichtern. https://www.stimme.de/ueberregional/panorama/plastik-muss-so-wertvoll-wie-gold-werden-art-4611039S&P-Auszeichnung für Nachhaltigkeit an Reifenhersteller HankookÖkologische Verantwortung bei der Reifenherstellung:Die Firma Hankook hat auch in diesem Jahr die Auszeichnung des US-Finanzdienstleisters S&P für Nachhaltigkeit bekommen. Damit ist Hankook im Nachhaltigkeits-Jahrbuch von S&P verzeichnet. Hankook erhielt sie Gold-Auszeichnung für seine herausragenden Leistungen entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Auch die im Jahr 2021 aktualisierte nachhaltigere Kautschuk-Politik wurde gewürdigt.https://motorzeitung.de/news.php?newsid=6506627Experten bestätigen MULAG Mähfahrzeugen InsektenfreundlichkeitNeue Technik macht Mähen insektenfreundlich:Dies wurde nun in einer Studie von Biologen bestätigt. Die Forschenden der Universitäten Hohenheim und Tübingen bescheinigen einer neuen Generation von Mähköpfen, dass diese nachweislich weniger Insekten töten. Für die Untersuchungen herangezogen wurde ein Böschungsmähkopf der Firma MULAG Fahrzeugwerk/Heinz Wössner. Dieses Gerät wurde speziell auf Insektenschutz konzipiert.https://www.umweltdialog.de/de/umwelt/biodiversitaet/2022/Biologen-bestaetigen-Potenzial-von-insektenfreundlicher-Maehtechnik.phpUnsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Am 2. Juni 2021 hat der Schweizer Historiker und Friedensforscher Daniele Ganser am eco2friendly Day im Kultur- und Kongresszentrum Luzern einen Vortrag zum Thema Erdöl gehalten. Ganser erklärt im Vortrag, dass wir als Menschheitsfamilie stark vom Erdöl abhängig sind. 1945 brauchten wir pro Tag 6 Millionen Fass zu je 159 Litern. Seither ist der globale Verbrauch stark angestiegen. Derzeit brauchen wir pro Tag 100 Millionen Fass, das entspricht 50 Supertankern.Erdölkriege sind eine Realität. Der illegale Angriff der USA auf den Irak 2003 und die Lügen von US-Aussenminister Colin Powell vor dem UNO-Sicherheitsrat zeigen, so Ganser, dass immer wieder Kriege um Erdöl geführt wurden.In seinem Vortrag argumentiert Daniele Ganser, dass wir auf erneuerbare Energien aus Sonne, Wind und Wasser umsteigen sollten. Jeder kann einen Beitrag leisten. Persönlich produziert er Sonnenstrom auf seinem Hausdach, fährt ein Elektroauto und ernährt sich vegetarisch.Weil der Vortrag wegen den Corona-Massnahmen praktisch ohne Publikum stattfinden musste, ging Ganser am Schluss noch auf das Thema Corona ein. Er unterscheidet zwischen drei Ängsten: Die Angst vor Virus, vor Armut und Diktatur. Keine Angst ist besser oder richtiger als die andere. Es brauche einen Diskurs zwischen den verschiedenen Gruppen, wobei jeder seine Angst beobachten solle.Moderiert wurde der Kongress von Sven Furrer, der im Anschluss an den Vortrag mit Daniele Ganser ein kurzes Gespräch führte.Abonniere hier den Daniele Ganser YouTube Kanal: https://bit.ly/3i0QecQDaniele Ganser hat neu eine Community! Er sagt: "Ich würde mich sehrfreuen, Dich dort zu begrüssen! Mein Ziel ist, in diesen bewegten Zeitenden inneren und äusseren Frieden zu stärken!" Hier erfährst Du mehr zudiesem spannenden neuen Projekt:https://community.danieleganser.online/Daniele Ganser:https://www.danieleganser.chhttps://t.me/s/DanieleGanserhttps://twitter.com/danieleganserhttps://www.facebook.com/DanieleGanserhttps://www.instagram.com/daniele.ganser/https://t.me/s/DanieleGanserDr. Daniele Ganser ist Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist Leiter des Swiss Institute for Peace an Energy Research (SIPER).In seiner Arbeit untersucht Daniele Ganser die Themen Frieden, Energie, Krieg, Terror und Medien aus geostrategischer Perspektive. In der Überzeugung, dass auch Wissenschaftler helfen können, einen Teil der Lügen und der Brutalität zu überwinden, die unsere Welt noch immer prägen, engagiert sich Daniele Ganser gemeinsam mit tausenden Menschen für eine Welt in Frieden und für erneuerbare Energien. Seine Forschungsschwerpunkte sind: Internationale Zeitgeschichte seit 1945, Verdeckte Kriegsführung und Geheimdienste, US-Imperialismus und Geostrategie, Energiewende und Ressourcenkriege, Globalisierung und Menschenrechte. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Oberhalb von Gondo VS soll das grösste Solarkraftwerk der Schweiz entstehen – mitten in den Alpen. Umweltverbände sind erzürnt, obschon Sonnenstrom einen Beitrag zur Energiewende leistet. Das Projekt zeigt exemplarisch, wie sich die Geister in der Schweizer Strompolitik scheiden. Weiter in der Sendung: * Der neue Leiter des Spitals Aarberg spricht im Interview über die Auswirkungen von Corona. Und die Zeit danach. * YB-Spieler Christian Fassnacht fällt wegen einer Sprunggelenkverletzung schon wieder aus. * Gemeindefusion: So wird die Bevölkerung von Ostermundigen und Bern informiert.
Sonnenstrom gegen Engpässe, Ringen um Frieden im Ukraine-Konflikt, es fehlen Fachkräfte in der IT-Branche
Wie die Schweiz das Ziel erreichen könnte. Zudem: Das Geheimnis eines fliegenden Winzlings und: Mini-Organe - kein Ersatz für Tierversuche, doch verheissungsvoll. (00:40) Sonnenstrom statt Atomstrom: Bis 2050 soll das Energiesystem der Schweiz massiv umgebaut werden. Der Anteil an Solarstrom soll 13 mal höher sein als heute, fast so wichtig wie die Wasserkraft. Aber wann und wie kommt dieser Umbau in Gang – und wo sollen die Solarpanels überall platziert werden? (07:26) Meldungen: Wie Kläranlagen klimafreundlicher werden. Jura macht nun doch vorwärts mit stromerzeugender Geothermie. Stubentiger mit geschrumpften Köpfchen. (14:02) Der schnellste Mini-Käfer: Insekten, die kleiner sind als 0.5 Millimeter, kommen beim Fliegen kaum voran, weil die Luft für sie ähnlich beschaffen ist wie dickflüssiger Sirup. Der Federflügler ist ein Ausnahmetalent unter diesen Winzlingen. Er fliegt so schnell wie viel grössere Käfer – dank ausgeklügelter Technik (18:09) Mini-Organe aus der Zellkultur: Sie sind der heimliche Hype in den Biolabors: aus Stammzellen kultivierte Herzen, Gehirne oder Darmabschnitte, die kaum grösser sind als ein Pfefferkorn – sogenannte Organoide. Sie bieten vielversprechende Möglichkeiten für die personalisierte Medizin, Krebsbehandlung und die Modellierung von Krankheiten. Ein Laborbesuch bei Matthias Lütolf an der EPFL, einem der führenden Forscher auf dem Gebiet.
Die Schweiz will erneuerbare Energien wie Wasserkraft und vor allem Sonnenstrom massiv ausbauen. Doch bis diese den wachsenden Bedarf decken, droht der Schweiz im Winter eine Stromlücke. Die Schweiz hat derzeit kein Stromabkommen mit der EU. Dies könne ein «erhebliches Problem» sein, hält ein externer Bericht zur Versorgungssicherheit fest, der dem Bundesrat vorliegt. Im bürgerlichen Lager mehren sich nun Stimmen, die den Ausstieg der Kernkraft möglichst weit nach hinten schieben wollen. Auch die Aufhebung des Verbots neue Kernkraftwerke zu bauen, steht im Raum. Die zukünftige Stromversorgung der Schweiz - mit oder ohne Atom? Diese Frage diskutiert die Sendung «Forum». Gäste: * Contra: Marionna Schlatter, Grüne Nationalrätin Zürich * Pro: Christian Wasserfallen, FDP Nationalrat Bern
Erster Schultag mit Maske: Die Reaktionen aus den Schulen; Neue Solarförderung: Wie der Kanton Thurgau den Sonnenstrom ausbauen will.
Es ist eine riesige Baustelle: Die Erweiterung eines unterirdischen Kabeltunnels, der Berlin mit Wind- und Sonnenstrom aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg versorgen soll. Hinter dem Bauzaun an der Straße des 17. Juni ist eine 100 Tonnen schwere Baumaschine unterwegs. Von Thomas Rautenberg
Mit der neuen Check-in-Funktion können sich Besucherinnen und Besucher von Veranstaltungen oder Restaurants beim Eintritt einfacher registrieren, zudem wurde die Warnfunktion erweitert. Die neue Funktion stösst nun auf Kritik von verschiedensten Seiten. Weitere Themen: (01:14) SwissCovid-App mit neuer Funktion erfreut nicht alle (09:39) Globale Mindeststeuer: historischer Tag für Wirtschaftsdiplomatie (17:58) Leiser Abzug westlicher Truppen aus Afghanistan (21:16) Schuldenbremse in Krisenzeiten: Fluch oder Segen? (26:18) Belarussen in Litauen: Zwischen Skepsis und Engagement (34:08) Wie umweltfreundlich ist Sonnenstrom? (38:07) Besuch bei Jürgen Schmidhuber, dem «Vater der Künstlichen Intelligenz»
❗❗Die frisch gewählte grün-schwarze Landesregierung von Baden-Württemberg hat eine Photovoltaikpflicht für neugebaute private Wohngebäude im neuen Koalitionsvertrag verankert. Die soll 2022 in Kraft treten und sowohl für Neubauten als auch für grundlegende Sanierungen im Bestand gelten.
„Ring frei!“ macht euch Lust aufs Leben ohne Auto. Einen energischen Satz hin zu einer klimaneutralen, leisen, sauberen und lebenswerteren Stadt machen wir heute gemeinsam mit Volker Quaschning, Professor für regenerative Energie an der HTW Berlin und einem der Mitgründer von Scientists for Future. Er erklärt uns, warum wir die Anzahl aller Autos im Land halbieren müssen. Und er erzählt, warum er selbst aber aus gutem Grund noch eines fährt – das aber mit Sonnenstrom vom eigenen Hausdach betrieben wird. (Ganz nebenbei erfahren wir dabei, dass Solarstrom mittlerweile die preisgünstigste Methode der Energieerzeugung in Deutschland ist.) Volker Quaschning lässt uns daran teilhaben, wie lange und unbeirrbar er sich schon mit der Energiewende beschäftigt und weshalb er sie immer für machbar gehalten hat („Das lässt sich ganz leicht per Dreisatz ausrechnen!“). Er erklärt außerdem, dass der technologische Fortschritt schneller vonstattenging, als er selbst in den 1990er Jahren zu hoffen gewagt hatte, als man Forscher wie ihn, die 100% erneuerbare Energien anpeilten, mitunter noch als „Fantasten“ und „Spinner“ zu diskreditieren versuchte. Mittlerweile sprechen alle Zahlen und Fakten für einen schnellen Umbau unserer städtischen Mobilität. Allenfalls unsere psychologische Trägheit und die emotional – Volker Quaschning würde sagen: irrational – aufgeladene Beziehung zum Automobil hält uns derzeit noch zurück. Wenn aber in fünf Jahren Verbrenner obsolet werden, weil Elektromobilität preislich günstiger sein wird, gerät noch viel mehr ins Rutschen als das jahrhundertalte Geschäftsmodell von BMW, Daimler und Co. Seid ihr neugierig, wie Berlin sich viel schneller als gedacht in eine klimaneutrale, enkeltaugliche Stadt verwandeln kann – und wie davon alle Beteiligten profitieren? Dann bitte hier einsteigen! Mitmachen: https://team-berlin-autofrei.de/mitmachen Twitter: https://twitter.com/VBerlinautofrei Instagram: https://www.instagram.com/vberlinautofrei Facebook: https://www.facebook.com/VBerlinautofrei https://twitter.com/VQuaschning https://www.youtube.com/channel/UCEPZNMjVXBALuPZNKNua5Hg https://www.volker-quaschning.de https://de.scientists4future.org https://www.buendnis-buergerenergie.de --- Send in a voice message: https://anchor.fm/ve-berlin-autofrei/message
Insbesondere Landwirte gelten als Solarpioniere. Vor 20 Jahren haben sie bereits große Photovoltaikanlagen installiert. Lohnt sich der Weiterbetrieb, wenn die feste Einspeisevergütung endet? Und: Gibt es Hürden, den Ausbau der Sonnenenergie weiter voranzubringen? Martin Stümpfig, energiepolitischer Sprecher der Grünen, plädiert dafür, die Rahmenbedingungen für die Bürger zu verbessern.
Energie ist ein zentraler Bestandteil unseres modernen Lebens. Wir brauchen sie für Strom aus der Steckdose, zum Heizen, zum Kühlen, für die Produktion und für den Transport. Fossile Energiegewinnung belastet aber die Umwelt und ist ein wesentlicher Treiber der Erderwärmung. Daher schauen wir uns in der neusten Folge von „Labor Zukunft“, welche Möglichkeiten Photovoltaik für eine nachhaltige Energiewende bietet und stellen euch Projekte vor, die Solarenergie in Karlsruhe voranbringen wollen. Dazu sprechen wir mit Vertreter*innen von Fossil free und werfen einen Blick auf unser neues Projekt Dein BalkonNetz – Energie schafft Gemeinschaft, bei dem ihr auch mitmachen könnt! Zusätzlich bekommt ihr Infos wie ihr Solarstrom vom eigenen Balkon mit sogenannten Balkonmodulen erzeugen könnt. Dienstag, 30. März um 20 Uhr auf 104.8 UKW und im Stream Shownotes · Mehr Informationen zur nachhaltigen Energiewende gibt es auf dem Instagramaccount @energiedialog von Energietransformation im Dialog. · Auf dem IGTV-Kanal von @energiedialog findet ihr Interviews mit Personen, die eine nachhaltige Energiewende möglich machen . · Mehr Infos zu Sonnenstand gibt es hier. · Hier geht es zu Fossil Free Karlsruhe: https://fossilfreeka.de/ · Du willst Strom mit Balkonmodulen selbst ausprobieren und bei „Dein BalkonNetz“ mitmachen? Informationsveranstaltung finden am 15.04., 17.04. und am 23.04.2021 von 18:30 – 20:00 Uhr online statt. Bei Interesse schreibt einfach eine kurze Mail mit dem Betreff „Anmeldung“ an info@dialog-energie.de, dann bekommt ihr die Zugangsdaten zugeschickt. Mehr Informationen zu dem Projekt findest du hier: https://www.quartierzukunft.de/dein-balkonnetz-energie-schafft-gemeinschaft/ · Aktuelle Fakten zu PV in Deutschland, aufbereitet vom Frauenhofer Institut für Solare Energiesysteme. · Die Verbraucherzentrale hat hier einige Informationen zu Balkonmodulen zusammengestellt.
Zur Jahrtausendwende noch müde belächelt, ist Sonnenstrom mittlerweile eine der beliebtesten Energiequellen. Wir sprechen mit Alex Melzer vom Berliner Startup Zolar über Gegenwart und Zukunft der autonomen Solarenergie, wie man den CO2-Rucksack von Photovoltaik los wird, was mit dem Solarmüll der Zukunft passiert und wie die Firma weiter wachsen will.
Sonnenstrom ohne finanziellen Aufwand: In dieser Ausgabe von „3 Minuten Umweltrecht“ erklärt Florian Stangl zwei mögliche Finanzierungsmodelle für Photovoltaik-Anlagen – das Liefer-Contracting und das Pacht-Contracting.
Wenn man träumt, wie man sein Auto lädt, kommt man schnell auf die Sonnenenergie. Wer gedacht hat, dass das nur ein Traum ist, irrt sich: unser heutiger Gast weiß, wie es geht. Dino Zavatta ist Gründer und Geschäftsführer der Firma Novagrid, ein in der Schweiz ansässiges Unternehmen. "Der maximierte Nutzen aus selbsterzeugtem Solarstrom steht bei uns im Fokus” - Novagrid In Folge #3 der Ladeweile geht es um PV-Anlagen, Energiemanagementsysteme, stationäre Batteriespeicher und die Rolle von Ladeinfrastruktur bzw. E-Autos in Smart-Energy-Häusern. Mehr Infos zur Novagrid: https://www.novagrid.ch/ In diesem Sinne, Grüße von der Ladesäule! Folgt uns im WWW! Website: https://chargex.de/ Facebook: https://www.facebook.com/ChargeX.de LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/charge-x
In zehn Jahren will Österreich 100 Prozent des Strombedarfs mit erneuerbarer Energie decken. Dazu sind zahlreiche neue Sonnenstrom- und Windkraft-Anlagen nötig, die auch das Landschaftsbild verändern werden. Was diese Energiewende bedeutet und vor welchen Herausforderungen wir bei dem Ausbau stehen, erzählt Michael Strugl – er ist designierter Chef des Stromkonzerns Verbund und Präsident des Branchenverbands Österreichs Energie.
Während die deutsche Wirtschaft unter der Corona-Pandemie leidet, ist die Stimmung in der Solarwirtschaft gut. Nach Jahren der Krise wird wieder mehr investiert. Sonnenstrom ist zur günstigsten Energiequelle geworden. Wie ist der Aufschwung zu erklären?
Per Zufall entdeckt, dann erst viel später genutzt: Solarstrom. 1958 lieferten Solarmodule erstmals Strom für einen Satelliten. Später wurde Sonnenstrom auch für die Allgemeinheit interessant.
Per Zufall entdeckt, dann erst viel später genutzt: Solarstrom. 1958 lieferten Solarmodule erstmals Strom für einen Satelliten. Später wurde Sonnenstrom auch für die Allgemeinheit interessant. Autor: David Globig