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Corona-Demonstrationen, Fake News und Anfeindungen gegen Forschende: Die öffentliche Wahrnehmung wissenschaftlicher Erkenntnisse hat in der Corona-Pandemie nicht immer gut geklappt. Das liegt unter anderem daran, wie Medien sie vermittelt haben. Und die Politikberatung war nicht transparent genug, und das in beide Richtungen. Die Virologin Sandra Ciesek hat auch Politiker erlebt, "die vielleicht deshalb sich eine Beratung holen, weil sie gar nicht offen sind, sondern weil sie ihre eigene Meinung verstärken wollen". In der Öffentlichkeit entstand oft ein schiefes Bild davon, wie die Politik mit wissenschaftlichen Informationen überhaupt umgeht. Daniela Remus und Korinna Hennig haben mit Forschenden über ihre Erkenntnisse zur Kommunikation gesprochen. Sie erklären, was der False-Balance-Effekt ist und warum sich auch die Wissenschaft beim nächsten Mal anders aufstellen sollte, um den Konsens sichtbar zu machen. Denn: "Manchmal ist die Wissenschaft gezwungen, einen Einblick in ihren Maschinenraum zu geben", sagt der Soziologe Alexander Bogner. "Da wurde gefragt, wie sicher ist dieses Wissen? Wie wird es hergestellt? Können wir diesem Wissen vertrauen?" Außerdem in dieser Folge: Die WissenschaftlerInnen Cornelia Betsch, Martin Kriegel, Stefan Kluge, Irene Broer, Mirjam Jenny, Christian Drosten und Lars Schaade. Umfrage unter Forschenden zu Anfeindungen: https://www.hiig.de/wp-content/uploads/2024/05/Erste-Ergebnisse_Umfrage-zu-Anfeindungen-gegen-Forschende.pdf Arbeitspapier des Hans-Bredow-Instituts zu Kommunikation in Krisen: https://www.ssoar.info/ssoar/handle/document/74139 Corona-Aufarbeitung in Österreich: Alexander Bogner (Hg.): Nach Corona - Reflexionen für zukünftige Pandemien. Ergebnisse aus dem Corona-Aufarbeitungsprozess. Print Alliance, Österreichische Akademie der Wissenschaften, Wien 2023 SAGE-Beratungsgremium in UK: https://www.gov.uk/government/organisations/scientific-advisory-group-for-emergencies/about#sage-activations Studie zu Experten in Talkshows während der Coronazeit: https://www.ard-media.de/fileadmin/user_upload/media-perspektiven/pdf/2022/2211_Faas_Krewel.pdf Leitfaden zur Wissenschaftskommunikation der Jungen Akademie: https://www.diejungeakademie.de/media/pages/publikationen/wissen-kommunizieren/cca574d2e0-1729600037/2024_leitfaden_wissen_kommunizieren.pdf Befragung der MPG zu Unsicherheiten in der Wissenschaftskommunikation: https://jamanetwork.com/journals/jamanetworkopen/fullarticle/2774025 WDR-Podcast "Cut - Das Virus, das uns trennt" https://1.ard.de/CUT_S02?p=cvu Alle Folgen des Podcasts: Das Coronavirus-Update ndr.de/podcast4684.html Artikel zu dieser Folge: ndr.de/coronavirusupdate290.html
Stuttgart: Merkwürdigkeiten im Prozeß gegen Michael Ballweg ++ In Stuttgart steht Michael Ballweg, der IT-Unternehmer und bekannte Organisator von Corona-Demonstrationen, gerade in Stuttgart vor dem Landgericht. Er hat ein dreiviertel Jahr in Untersuchungshaft gesessen. Ihm wird versuchte Steuerhinterziehung, vollendete Steuerhinterziehung sowie versuchter Betrug in 9450 Fällen vorgeworfen. Aufgeregte und nervöse Staatsanwaltschaft und Beamte, die nicht mehr ohne Rechtsanwalt vor Gericht aussagen - dies sorgte im Gericht für erhebliches Aufsehen. Zusätzlich kam in dieser Woche heraus, dass Michael Ballweg keinerlei Gewinn gemacht hatte von seinen Spenden. Der Vorwurf der Steuerhinterziehung wäre damit hinfällig. Warum ein großer Prozeß mit vielen Zeugen dennoch veranstaltet wird - darüber reden wir mit Stefan Homburg. Er ist Professor für öffentliche Finanzen und war Direktor des Institutes für öffentliche Finanzen der Leibniz Uni in Hannover. Heute betreibt er unter anderem seinen Youtube Kanal Homburgs Hintergrund und ist auf X aktiv. ++
Nordsachsen als Modellregion einer „national befreiten Zone“? So hat es sich die NPD 2010 noch gewünscht. Seither hat sich die Akteurslandschaft der extremen Rechten vor Ort verändert, statt NPD und Freien Kameradschaften sind heute AfD, Freie Sachsen und losere Netzwerke und Einzelpersonen aktiv. Grund genug, noch mal einen Blick auf die Region zu werfen. Und so erscheint auch Anfang 2024 eine neue Ausgabe der „Nordsächsischen Zustände“, eine Broschüre von chronik.LE, der Amadeu-Antonio-Stiftung und dem Projekt debunk. Simon von chronik.LE hat uns das Heft schon vorab vorgestellt und uns von den Akteuren und Corona-Demonstrationen berichtet, von Alltagsrassismus und Verschwörungsideologien – aber auch von Beratungsangeboten und demokratisch engagierten Projekten aus der Region. Die alte Ausgabe der Nordsächsischen Zustände findet ihr hier: https://chronikle.org/leipziger-zustaende/nordsaechsische-zustaende-2012-neue-broschuere-informiert-neonazismus Die aktuelle Podcast-Folge wurde finanziert durch die Rosa Luxemburg Stiftung Sachsen. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Der Medienjournalist Timo Rieg hat sich intensiv mit der Berichterstattung der Medien über die Corona-Demonstrationen auseinandergesetzt. In einer „umfassenden Fallsammlung“ hat Rieg zahlreiche Beispiele dokumentiert, die zeigen, dass Journalisten ihrer Aufgabe nicht gerecht geworden sind. Rieg ist auf „schwere Qualitätsmängel“ gestoßen. Im NachDenkSeiten-Interview liefert er einen Einblick in die Abgründe der Corona-Berichterstattung. VonWeiterlesen
Noch vor wenigen Jahren zielten Extremist:innen auf den Rand, auf Einzelgänger:innen und weit Abgetriebene. Doch spätestens seit den sogenannten „Corona-Demonstrationen“, dem Sturm aufs Kapitol, den prorussischen Positionen im Ukrainekrieg ist klar: Radikalisierung ist längst zum Massenphänomen geworden. Als Extremismusforscherin will Julia Ebner verstehen, warum so viele anfällig sind für radikale Ideen, welche Strukturen und Mechanismen dahinterstehen und was jetzt endlich unternommen werden muss im Kampf um Gerechtigkeit und Demokratie: Wie kann erfolgreich Widerstand geleistet werden? Julia Ebner, geboren 1991 in Wien, forscht am Institute for Strategic Dialogue in London sowie am Centre for the Study of Social Cohesion an der Universität von Oxford zu Extremismus. Diese Buchpräsentation ist eine der Veranstaltungen in Salzburg zur Erinnerung an die Bücherverbrennung in Salzburg 1938. Robert-Jungk-Bibliothek für Zukunftsfragen in Kooperation mit der Initiative Freies Wort. Mehr Informationen: https://jungk-bibliothek.org/ Zum Buchmagazin der JBZ: https://www.prozukunft.org/
Telegram-Mobilisierung zu Corona-Demonstrationen oder die Übernahme von twitter durch Elon Musk – die Rolle von sozialen Medien in politischen Kontexten ist viel diskutiert. Auch wir widmen uns in dieser Folge diesem Thema und zwar zusammen mit Holger Marcks. Als Teil der BAG „Gegen Hass im Netz“ forscht er zu Rechtsextremismus, Radikalisierung und digitalen Medien und ist Co-Autor des Buchs „Digitaler Faschismus“. Wir sprechen mit ihm darüber, wie soziale Medien die politische Kommunikation und Wahrnehmung verändern. Über Logiken, die dabei vor allem der Rechten in die Hände spielen. Und darüber, was man dem entgegensetzen kann. ***Show-Notes*** 00:00:31 | Rechte Internet-Blase | https://www.youtube.com/watch?v=LM2Iy9jD3OY 00:00:43 | Vergiftete Heimat - Die netten Rechten von nebenan | https://www.youtube.com/watch?v=IWlGDbMEtxM 00:01:05 | Jahresbilanz zu Rechter Gewalt und Rechtsterrorismus 2020 | https://www.youtube.com/watch?v=7xz6bEc6jWc
Eine Hörerin machte uns darauf aufmerksam, dass Herr Pöhlmann ab Minute 25:23-43 folgenden Halbsatz formuliert: „Ich beobachte auch, das Thema geht ja weiter, dass sozusagen der Bereich der Bildung auch von Verschwörungsideologen, auch von rechten Esoterikern, inzwischen bespielt wird, die sogenannte „Freilerner-Szene“…“. Diese nicht näher differenzierte Gleichsetzung der „Freilerner-Szene“ legt den Hörer*innen nahe, dass es sich um eine homogene rechtsesoterische von Verschwörungsideologien geprägte Bewegung handelt. Das wird der Szene in keinster Weise gerecht, ganz im Gegenteil verunglimpft es seriöse Familien und verstärkt die Ablehnung gegenüber all jenen, die sich für die selbstbestimmte Bildung ihrer jungen Menschen einsetzen, und mit deren Menschenrechten auf Basis der freiheitlich demokratischen Grundordnung argumentieren. In Folge 200 erörtern Jacqueline und Laura die rechte Instrumentalisierung des „Freilerner“-Begriffs und ordnen problematische Überschneidungen ein. Herr Pöhlmann deutet auf Nachfrage darauf hin, dass ihm die beschriebene Heterogenität bewusst sei und er dies in seinen Publikationen auch verdeutliche. Wir ermutigen alle Interessierten, sich selbst differenziert mit der Thematik auseinanderzusetzen und sich bei weiteren Fragen an Jacqueline zu wenden. Warum ist auf den Corona Demonstrationen eine heterogene Misstrauensgemeinschaft zusammengekommen? Worum genau handelt sich bei der sogenannten Querfrontstrategie von rechtsesoterischen und rechtsextremen Akteurinnen? Warum werden spirituell Sinnsuchende, oft selbst unbemerkt, von rechtsesoterischen Akteurinnen eingefangen? Was ist der Unterschied zwischen Spiritualität und Glaube? Kann man spirituell sein ohne rechts zu sein? Auf alle diese Fragen gibt das Abschlussinterview der Themenreihe zu Spiritualität & rechte Esoterik mit Matthias Pöhlmann eine Antwort! Lass uns gerne eine Rezension da und 5 Sterne, wenn dir der Podcast gefällt. Schreib uns gerne eine Email oder melde dich bei Instagram bei uns, wenn du Fragen hast oder Kritik äußern möchtest. Lass uns in Verbindung einen Unterschied machen!
Ein Standpunkt von Michael Ewert.Die große Polizeirazzia in der „Reichsbürger“-Szene war eine groteske Überreaktion und diente als Drohszenario für alle, die an der Souveränität Deutschlands zweifeln.Mit Kanonen auf Spatzen schießen — liegt darin nicht eine sträfliche Verschwendung von Munition? Es liegt heute offen zutage, dass die am 7. Dezember 2022 mit 3.000 Polizisten unternommene Großrazzia keinen Staatsstreich verhindert hat. Die Verhafteten waren eher verwirrte Clowns als eine wirkliche Bedrohung für unsere „freiheitliche“ Ordnung, auch wenn sich einige von ihnen mit gefährlichen Ideen getragen haben mögen. Warum also dieser Lärm um — fast — nichts? Es scheint, als wolle man die Reichsbürger zu Symbolfiguren aufbauen, um alle Menschen, die den Staat aus gutem Grund kritisieren, als Feinde zu markieren. Wie schon im Fall von Corona-Demonstrationen erprobt, eignen sich diese Menschen trefflich, um Kontaktschuldvorwürfe zu erheben. Wer mit ihnen scheinbar oder tatsächlich in Verbindung steht, für den kann es ungemütlich werden. Dabei zielt der Vorstoß vor allem auf die Tabuisierung eines bestimmten Gedankens, den zu unterdrücken man sich aus gutem Grund alle Mühe gibt. Deutschland ist kein souveränes Land. Wer dies ausspricht, ist angesichts der schon peinlich devoten Haltung der deutschen Regierung gegenüber den USA beileibe kein Rechtsradikaler — eher schon ein Realist.... hier weiterlesen: https://apolut.net/staatsstreich-live-von-michael-ewert+++Apolut ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommen Sie zu den Stores von Apple und Huawei. Hier der Link: https://apolut.net/app/Die apolut-App steht auch zum Download (als sogenannte Standalone- oder APK-App) auf unserer Homepage zur Verfügung. Mit diesem Link können Sie die App auf Ihr Smartphone herunterladen: https://apolut.net/apolut_app.apk+++Abonnieren Sie jetzt den apolut-Newsletter: https://apolut.net/newsletter/+++Ihnen gefällt unser Programm? Informationen zu Unterstützungsmöglichkeiten finden Sie hier: https://apolut.net/unterstuetzen/+++Unterstützung für apolut kann auch als Kleidung getragen werden! Hier der Link zu unserem Fan-Shop: https://harlekinshop.com/pages/apolut+++Website und Social Media:Website: https://apolut.net/Odysee: https://odysee.com/@apolut:aRumble: https://rumble.com/ApolutInstagram: https://www.instagram.com/apolut_net/Gettr: https://gettr.com/user/apolut_netTelegram: https://t.me/s/apolutFacebook: https://www.facebook.com/apolut/Soundcloud: https://soundcloud.com/apolut Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Seit einigen Wochen wird Bundespräsident Alexander Van der Bellen bei Auftritten ausgebuht und ausgepfiffen. Vor allem Menschen aus dem Querdenker-Milieu rufen zum Protest gegen das Staatsoberhaupt auf, vebreiten in einschlägigen Telegram-Gruppen seine Auftrittstermine. Sie werfen dem Bundespräsidenten seine Haltung in der Corona-Pandemie vor. Doch hinter den Protesten steckt noch mehr. Offenbar suchen die sogenannten Querdenker nach neuen Themen, mit denen sie im Herbst und Winter die Massen mobilisieren können, nachdem die Corona-Demonstrationen in Österreich abflauen. Auch Energiekrise und Preissteigerungen werden zunehmend thematisiert. In dieser Folge von »Inside Austria« blicken wir auf die Demonstrationen gegen Alexander Van der Bellen. Wir fragen, wieso Menschen aus der Querdenker-Szene plötzlich gegen den Bundespräsidenten mobilisieren und welche rechtsextremen Gruppen dabei mitmischen. Und wir zeigen, wie sich die Organisatoren der Coronademos auf einen einen »Wutwinter« vorbereiten. In der Podcast-Serie Inside Austria rekonstruieren der SPIEGEL und der österreichische STANDARD gemeinsam Fälle, Skandale und politische Abgründe in Österreich. Wenn Ihnen unser Podcast gefällt, folgen Sie uns doch und lassen Sie uns ein paar Sterne da. Kritik, Feedback oder Themenideen gerne an insideaustria@spiegel.de oder an podcast@derstandard.at. Einen Überblick über Themen und Entwicklungen in Österreich finden Sie auf derstandard.at und auf spiegel.de. Mit dem Rabattcode Standard können unsere Hörer*innen jetzt drei Monate lang für 30 Euro das Angebot von SPIEGEL Plus testen und 50 Prozent sparen. Alle Infos dazu finden Sie auf spiegel.de/derstandardInformationen zu unserer Datenschutzerklärung
In dieser Folge spricht Alexandra Maritza Wachter mit PULS24-Chronik-Chefreporterin Magdalena Punz über die Frage, welche Gefahren sie im und für den Journalismus wahrnimmt. Einerseits wenn man sich den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine ansieht und die Verschwörungsmaschinerie des Kremls. Die Süddeutsche Zeitung berichtet etwa, dass Daten zeigen, WIE systematisch Russland versucht, mit Propaganda Fakten zu schaffen. Und andererseits geht es um die Corona-Demonstrationen und die Attacken, denen Magdalena Punz damals als Reporterin ausgesetzt war. Die Glaubwürdigkeit des Journalismus hat in der Pandemie abgenommen, zeigt die aktuelle, repräsentative Befragung des Instituts für Journalistik der TU Dortmund. Ein Problem für den Journalismus selbst und damit für unsere Gesellschaft.Spenden für die Kinder aus dem ukrainischen Waisenhaus:Spendenkonto: Kleine Herzen in ÖsterreichBank: Raiffeisenbank NÖ-WienSwift (BIC): RLNWATWWIBAN: AT13 3200 0000 0870 0361Links zur Folge:Biographie Magdalena Punz: https://www.linkedin.com/in/magdalena-punz-3b2559116Posting zu den ukrainischen Waisenkindern:https://twitter.com/MagdalenaPunz/status/1511672538463625220Der Leiter des Waisenhauses in der Ukraine Petro Pastukh spricht im Interview mit PULS 24 Chronik-Reporterin Magdalena Punz u.a. über die Flucht aus der Ukraine mit den Kindern:https://www.puls24.at/video/puls-24/waisenhaus-leiter-ueber-flucht-aus-ukraine-kinder-haben-gefahr-verstanden/v-cj2ymqaqluxlPULS 24-Doku „Du gehörst mir! Wenn Gewalt an Frauen tödlich endet“: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20201209_OTS0081/exklusiv-puls-24-doku-du-gehoerst-mir-wenn-gewalt-an-frauen-toedlich-endet-morgen-um-2000-uhr
Der Verfassungsschutz hat Chats zu Corona-Demos in SH ausgewertet. Hass und Aufrufe zur Gewalt sind dabei keine Seltenheit. Mehr dazu hört ihr im Schwerpunkt des Audio Snack.
Der Verfassungsschutz hat Chats zu Corona-Demos in SH ausgewertet. Hass und Aufrufe zur Gewalt sind dabei keine Seltenheit. Mehr dazu hört ihr im Schwerpunkt des Audio Snack.
Entsetzen über Massaker in Butscha / Ukraine ++ Wieder Zehntausende bei Corona-Demonstrationen gegen Impfpflicht ++ Niedersachsen-Weil will wieder Erdgas und Erdöl in Norddeutschland fördern ++ Großbritannien: Johnson will sieben Kernkraftwerke und keine Windräder ++ Ungarn: Orban gewinnt Parlamentswahlen - Gespräch mit Klaus-Rüdiger Mai ++ https://www.tichyseinblick.de
Viele Juristen hätten in der Twitter-Meldung der Bundesinnenministerin Nancy Faeser vom 19. Januar 2022 über die Corona-Demonstrationen einen „Frontalangriff auf die Versammlungsfreiheit“ gesehen, schreibt der deutsche Rechtswissenschaftler Prof. Arnd Diringer von der Hochschule Ludwigsburg in einem Kommentar für die „Welt“. Faeser hatte geschrieben: „Ich wiederhole meinen Appell: Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln.“ Was ein Rechtswissenschaftler zu Nancy Faesers Corona-Demo-Tweet sagt. Web: https://www.epochtimes.de Probeabo der Epoch Times Wochenzeitung: https://bit.ly/EpochProbeabo Twitter: https://twitter.com/EpochTimesDE YouTube: https://www.youtube.com/channel/UC81ACRSbWNgmnVSK6M1p_Ug Telegram: https://t.me/epochtimesde Gettr: https://gettr.com/user/epochtimesde Facebook: https://www.facebook.com/EpochTimesWelt/ Unseren Podcast finden Sie unter anderem auch hier: iTunes: https://podcasts.apple.com/at/podcast/etdpodcast/id1496589910 Spotify: https://open.spotify.com/show/277zmVduHgYooQyFIxPH97 Unterstützen Sie unabhängigen Journalismus: Per Paypal: http://bit.ly/SpendenEpochTimesDeutsch Per Banküberweisung (Epoch Times Europe GmbH, IBAN: DE 2110 0700 2405 2550 5400, BIC/SWIFT: DEUTDEDBBER, Verwendungszweck: Spenden) Vielen Dank! (c) 2022 Epoch Times
Die Corona-Massnahmen fallen. Doch wie viel Spaltung und Misstrauen bleiben zurück? Wird die Gesellschaft immer radikaler? Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien, Hassreden und soziale Medien? Und wie überwindet man trotz unterschiedlicher Meinungen die Gräben? «Einstein» sucht nach Antworten. Telegram – Brandbeschleuniger der Radikalisierung Für die Radikalisierung ist Telegram die ideale Plattform. Im Gegensatz zu Facebook, Twitter & Co können hier radikale Inhalte ungefiltert verbreitet werden. «Einstein» analysiert eine Schweizer Telegram-Extremisten-Gruppe und zeigt auf, wie sich die Corona-Skeptiker immer stärker radikalisiert haben. Vom anfänglichen Maskenverweigerern bis zum Aufruf zu Gewalt. Verschwörungstheorien: P(l)andemie und Great Reset Bei den Massnahmenkritikerinnen ist der Glaube weit verbreitet, dass die Pandemie von Eliten entweder geplant oder zumindest ausgenutzt wird, um die Gesellschaft nach ihrem Willen umzugestalten. Kommunikationsforscher Mike Schäfer hat in aktuellen Studien analysiert, welche Verschwörungstheorien am populärsten sind und wie sie innerhalb von Gruppen miteinander verbunden sind oder gar verschmelzen. Und er stellte fest, dass das Schlagwort «Great Reset» heute für Verschwörungstheoretiker als Sammelbegriff genutzt wird und anknüpft an verschiedene Verschwörungserzählungen, die schon länger kursieren. Und er geht davon aus, dass dieses Verschwörungsnarrativ noch weit über die Pandemie hinaus Bestand haben wird. Freiheitstrychler – Die Aushängeschilder des Corona-Protestes Die Freiheitstrychler entwickelten sich zu einer Art Maskottchen der Massnahmenkritiker. Wurden zu regelrechten Stars bei den Corona-Demonstrationen. Und wurden zu einer Projektionsfläche weit über die Corona-Skeptikerinnen-Bewegung hinaus. «Einstein» beleuchtet das Phänomen. Was treibt Trychler an? Und wie geht es jetzt, wo die meisten Massnahmen aufgehoben sind, mit dem Protest weiter? Empathie wirkt gegen Hass im Netz Im Netz hat der Hass während der letzten zwei Jahre massiv zugenommen. Bis hin zum Aufruf zu Gewalt. Forschende der ETH und Uni Zürich haben nun ein Computerprogramm entwickelt, die solchen «Hate Speech» automatisiert erkennen kann. Das Forschungsteam hat dann eine Versuchsreihe gestartet, in der sie Personen, die Hassbotschaften im Netz verbreiten, direkt anspricht. Und sie damit konfrontiert, wie verletzend ihre Posts sind. Und sehr oft führte diese direkte Ansprache bei den Hassrednern zu einem Einsehen. In einem weiteren Schritt soll mit dieser Methode nun automatisiert und grossflächig dem Hass im Netz begegnet werden.
Die Corona-Massnahmen fallen. Doch wie viel Spaltung und Misstrauen bleiben zurück? Wird die Gesellschaft immer radikaler? Welche Rolle spielen Verschwörungstheorien, Hassreden und soziale Medien? Und wie überwindet man trotz unterschiedlicher Meinungen die Gräben? «Einstein» sucht nach Antworten. Telegram – Brandbeschleuniger der Radikalisierung Für die Radikalisierung ist Telegram die ideale Plattform. Im Gegensatz zu Facebook, Twitter & Co können hier radikale Inhalte ungefiltert verbreitet werden. «Einstein» analysiert eine Schweizer Telegram-Extremisten-Gruppe und zeigt auf, wie sich die Corona-Skeptiker immer stärker radikalisiert haben. Vom anfänglichen Maskenverweigerern bis zum Aufruf zu Gewalt. Verschwörungstheorien: P(l)andemie und Great Reset Bei den Massnahmenkritikerinnen ist der Glaube weit verbreitet, dass die Pandemie von Eliten entweder geplant oder zumindest ausgenutzt wird, um die Gesellschaft nach ihrem Willen umzugestalten. Kommunikationsforscher Mike Schäfer hat in aktuellen Studien analysiert, welche Verschwörungstheorien am populärsten sind und wie sie innerhalb von Gruppen miteinander verbunden sind oder gar verschmelzen. Und er stellte fest, dass das Schlagwort «Great Reset» heute für Verschwörungstheoretiker als Sammelbegriff genutzt wird und anknüpft an verschiedene Verschwörungserzählungen, die schon länger kursieren. Und er geht davon aus, dass dieses Verschwörungsnarrativ noch weit über die Pandemie hinaus Bestand haben wird. Freiheitstrychler – Die Aushängeschilder des Corona-Protestes Die Freiheitstrychler entwickelten sich zu einer Art Maskottchen der Massnahmenkritiker. Wurden zu regelrechten Stars bei den Corona-Demonstrationen. Und wurden zu einer Projektionsfläche weit über die Corona-Skeptikerinnen-Bewegung hinaus. «Einstein» beleuchtet das Phänomen. Was treibt Trychler an? Und wie geht es jetzt, wo die meisten Massnahmen aufgehoben sind, mit dem Protest weiter? Empathie wirkt gegen Hass im Netz Im Netz hat der Hass während der letzten zwei Jahre massiv zugenommen. Bis hin zum Aufruf zu Gewalt. Forschende der ETH und Uni Zürich haben nun ein Computerprogramm entwickelt, die solchen «Hate Speech» automatisiert erkennen kann. Das Forschungsteam hat dann eine Versuchsreihe gestartet, in der sie Personen, die Hassbotschaften im Netz verbreiten, direkt anspricht. Und sie damit konfrontiert, wie verletzend ihre Posts sind. Und sehr oft führte diese direkte Ansprache bei den Hassrednern zu einem Einsehen. In einem weiteren Schritt soll mit dieser Methode nun automatisiert und grossflächig dem Hass im Netz begegnet werden.
Vorbemerkung: Diese Folge erscheint zwei Tage vor dem Jahrestag des Attentats in Hanau. Am 19. Februar 2020 wurden in der hessischen Stadt neun Menschen erschossen. Maike, Kübra und Rebecca erinnern an Mercedes, Sedat, Gökhan, Said Nesar, Hamza, Vili, Fatih, Ferhat und Kaloyan. “Das war kein Einzelfall. Wir haben ein Rassismus-Problem”, sagt Kübra. Nicht zuletzt die Corona-Demonstrationen haben das noch einmal sichtbarer gemacht. Zum Thema: Religion in Pandemiezeiten. Das heißt, Abendmahl ohne Hostie, Fastenbrechen allein vorm Bildschirm oder Pessach ohne Familie. Gotteshäuser waren in der Pandemie zeitweise völlig geschlossen. Wer religiöse Rituale und Feste in den zwei (!) Jahren Pandemie nicht alleine zelebrieren wollte, musste kreativ werden. Rebecca konnte trotz Corona mehr Gäste als sonst am Seder-Tisch begrüßen. Kübra versuchte gemeinschaftliche Gebete via Videokonferenz und Maike blickt auf ein Jahr mit so viel Weihnachtsfeiern wie nie zurück. Bevorzugten Sonderregelungen christlichen Feiertage? Und welche Folgen hatte die Pandemie für einmalige Ereignisse wie Konfirmation, Kommunion, Bar und Bat Mizwa, Hochzeiten oder Beerdigungen? SHOWNOTES: Studie zu Religion und gesellschaftlichem Zusammenhalt in Zeiten der Corona-Pandemie, WWU Münster: https://www.uni-muenster.de/imperia/md/content/religion_und_politik/aktuelles/2020/11_2020/factsheet__religion_und_gesellschaftlicher_zusammenhalt_in_zeiten_der_corona-pandemie.pdf Gedenken an Hanau: Rabbiner, Pfarrer und Imam erinnern an und beten gemeinsam: www.house-of-one.org
In dieser Folge spricht Alexandra Maritza Wachter mit zwei Gästen. Einerseits mit der Ärztin und Zeitzeugin Helga Feldner-Busztin. Sie ist Überlebende des KZ Theresienstadt und spricht seit den 1990er Jahren regelmäßig in Schulen über ihre Erfahrungen in der Nazizeit. 2018 hat sie für ihren Einsatz den Ute-Bock-Preis erhalten. Und andererseits mit dem 1928 in Baden bei Wien geborenen Journalisten und Zeitzeugen Karl Pfeifer, der 1938 im Alter von 10 Jahren mit seinen Eltern nach Ungarn fliehen musste und 4 Jahre später das damalige Palästina erreichte. Pfeifer engagiert sich unermüdlich gegen Antisemitismus und Rechtsextremismus. 2018 hat er das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich erhalten. Wie bewerten Feldner-Busztin und Karl Pfeifer die aktuellen Entwicklungen bei Coronavirus-Demonstrationen und was macht es mit Ihnen als Überlebende des Holocaust, wenn Menschen auf Demonstrationen den vom NS-Regime eingeführten „Judenstern“ tragen mit der Aufschrift „ungeimpft“? Zudem geht es um Antisemitismus-Prävention und um Vermittlungsarbeit bei der nächsten Generation.Links zur Folge:https://www.erinnern.at/https://www.weitererzaehlen.at/ https://orf.at/stories/3245100/https://www.nachrichten.at/politik/innenpolitik/holocaust-ueberlebende-prangern-vergleiche-ihres-leides-mit-corona-regeln-an;art385,3549333https://www.derstandard.at/story/2000133097048/corona-demos-wer-sind-hier-die-nazishttps://www.sueddeutsche.de/politik/corona-proteste-impfskeptiker-holocaust-verharmlosung-justiz-1.5508569https://www.tagesschau.de/inland/corona-protest-nazi-symbole-101.htmlhttps://www.zdf.de/nachrichten/panorama/facebook-zuckerberg-holocaust-100.htmlKarl Pfeifer:https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Pfeifer_(Journalist)https://oe1.orf.at/programm/20130505/311098/Menschenbilderhttps://www.erinnern.at/themen/e_bibliothek/miscellen/zeitzeuge-karl-pfeifer-erhaelt-goldenes-ehrenzeichen-fuer-verdienste-um-die-republik-oesterreichhttps://www.erinnern.at/bundeslaender/vorarlberg/termine/zwischen-allen-stuhlen-das-leben-des-zeitzeugen-karl-pfeiferhttps://www.erinnern.at/bundeslaender/vorarlberg/termine/zeitzeuge-karl-pfeifer-im-gespraechHelga Feldner-Busztin:https://www.puls24.at/video/puls-4-news/zeitzeugin-helga-feldner-busztin-im-interview/v-bk6ja2hwdrqxhttps://oe1.orf.at/programm/20190224/543601/Helga-Feldner-Busztinhttps://www.weitererzaehlen.at/interviews/helga-feldner-busztinhttps://www.borg3.at/5bc-im-gespraech-mit-zeitzeugin-dr-helga-feldner-busztin/
Breitband - Medien und digitale Kultur - Deutschlandfunk Kultur
Zunehmend wird die Presse auf Demonstationen angegriffen - nicht nur verbal, sondern auch körperlich. Oft wäre eine Berichterstattung ohne Bodyguards gar nicht mehr möglich. Manchmal helfen auch Ehrenamtliche beim Personenschutz.Linß, Vera; Becker, Finn; Böttcher, Martinwww.deutschlandfunkkultur.de, BreitbandDirekter Link zur Audiodatei
Im Podcast über seine Corona-Erkrankung im Frühjahr 2020 wird Jörg Frieß emotional. Der Leidersbacher (Kreis Miltenberg) Allgemeinarzt und Sportmediziner rechnete damals mit der Möglichkeit, zu sterben. "Man denkt über sein Leben nach", sagt Frieß gegenüber unserer Redaktion. Auch die Impfkampagne und Corona-Demonstrationen waren Themen. Frieß wagt am Ende des Podcasts außerdem eine Prognose für die Zukunft.
Immer wieder kommt es bei Corona-Demonstrationen (sog. "Spaziergänge", Anm. d. Red.) zu Gewalt – wir lösen das Rätsel, woran das liegt. Außerdem: Einer der bekanntesten Seefahrer Deutschlands hat Dreck am Stecken und ein Mathematiker ist einem heißen Gerücht zur aktuellen Impfkampagne nachgegangen. Außerdem aus Clickbaitgründen hier noch die Info, dass auch Adolf Hitler endlich mal im Podcastillon genannt wird – bei der Meldung geht es natürlich um Österreich. Mit Anne Rothäuser und Thieß Neubert. Redaktion: Sascha Gerson, Dan Eckert & Peer Gahmert.
Themen der Sendung: Ukraine-Konflikt: Außenministerin Baerbock lehnt deutsche Waffenlieferungen bei Antrittsbesuch in Kiew ab, Bundesregierung plant Abschaffung des umstrittenen Paragrafen 219a, Gesundheitsminister beraten über Test-Strategie und Verlängerung der telefonischen Krankschreibung, Bereitschaftspolizei bei Corona-Demonstrationen, Deutsche Journalistin Mesale Tolu von türkischem Gericht freigesprochen, Ausmaß der Schäden nach Ausbruch des Unterwasservulkans in der Nähe des Inselstaates Tonga weiter unklar, FIFA zeichnet Robert Lewandowski als Weltfußballer des Jahres aus, Das Wetter
Themen der Sendung: Außenministerin Baerbock zum Antrittsbesuch in Kiew, Bundesregierung will Paragraf 219a ersatzlos streichen, Die Meinung, Unterwegs mit der Bereitschaftspolizei bei Corona-Demonstrationen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Hinte in Schleswig-Holstein: Entwässerung an der Küste, Artothek: Die Kunstsammlung des deutschen Bundestags, Das Wetter
Themen der Sendung: Außenministerin Baerbock zum Antrittsbesuch in Kiew, Bundesregierung will Paragraf 219a ersatzlos streichen, Die Meinung, Unterwegs mit der Bereitschaftspolizei bei Corona-Demonstrationen, Weitere Meldungen im Überblick, #mittendrin aus Hinte in Schleswig-Holstein: Entwässerung an der Küste, Artothek: Die Kunstsammlung des deutschen Bundestags, Das Wetter
Dresden. Auf den ersten Blick würde man nicht vermuten, dass ausgerechnet diese beiden sich gefunden haben, um eine gemeinsame Initiative zu gründen: Annalena Schmidt und Lutz Hoffmann. Sie, die eher grün- und linksorientierte. Und er, der CDU-Stadtbezirksbeirat in der Dresdner Altstadt. Doch ihre Aktion "Haltung zeigen" hat am vergangenen Samstag dafür gesorgt, dass rund 3.000 Menschen ein friedliches Zeichen gegen Corona-Proteste in Dresden gesetzt haben. Im CoronaCast bei Sächsische.de sprechen die beiden darüber, wie es dazu gekommen ist, was noch folgen soll - und wie entstandene Gräben in der Gesellschaft überwunden werden könnten. Mit einer Frage räumen beide gleich zu Beginn des Podcast-Gesprächs auf. Nämlich der, wieso augenscheinlich ausgerechnet sie sich zusammengetan hätten. "Unter Demokraten kann es hier einfach keine zwei Meinungen geben", sagt Hoffmann. Er und Annalena Schmidt würden sich schon länger kennen. Sie seien sich nicht immer einig. Doch Hoffmann betont: "Hier steht für mich klar die Sache im Vordergrund." Gemeint sind damit die wöchentlich immer wieder aufs Neue transportierten Bilder von Corona-Demonstrationen in Sachsen. Bei diesen gehe es längst nicht mehr um die Bedenken von Menschen, die lediglich eine andere Auffassung vom "richtigen Kurs" beim Bewältigen der mittlerweile zweijährigen Gesundheitskrise hätten, sondern um das offene Auftreten von Verschwörungsideologen und Rechtsextremen. "Ich habe inzwischen 150 Mal Pegida live gesehen, und mir auch gut 50 Corona-'Spaziergänge' beziehungsweise stationäre Kundgebungen am Altmarkt angeschaut", beschreibt Hoffmann seinen persönlichen Erfahrungsweg, der ihn kurz vor Weihnachten dazu geführt habe, per Twitter eine Nachricht an Annalena Schmidt zu schicken. "Wollen wir so etwas wie in Bautzen machen?" Dort hatte es zu diesem Zeitpunkt bereits eine Bürgerinitiative analog zu "Haltung zeigen" gegeben. Die Idee sei schnell konkret geworden. Nachdem es auch einen Account bei Twitter gegeben habe, sei so etwas wie eine "Eigendynamik" entstanden, erinnert sich Schmidt. Hunderte Unterschriften binnen weniger Tage seien eingegangen. Auch dass sich fraktionsübergreifend alle Bürgermeister der Stadt Dresdens dem Anliegen angeschlossen hätten, sei fast von allein passiert. "Wir hatten den Eindruck, dass ganz viele Menschen, Institutionen und Personen in Dresden einfach nur darauf gewartet haben, dass so etwas passiert", sagt Schmidt. Dass sich nun am Wochenende mehrere Tausend Menschen dem Aufruf angeschlossen hätten, Kerzen vor der Frauenkirche abzustellen und friedlich ein Zeichen zu setzen, sehen sie als zusätzlichen Beleg dafür - und Anlass zum Weitermachen. Schmidt spricht nach dem großen Echo sogar von einer "Art Verpflichtung", die sie dafür spüre. Im Vordergrund stehe aber zunächst etwas anderes: "Wir wollen Haltung zeigen' nicht riesig aufblähen und keinen Verein oder ähnliches gründen, sondern mit dem Ohr an den Menschen arbeiten", so Schmidt. Ziel sei es deshalb zunächst die Website der Initiative zu einer Plattform für Information und Austausch aufzubauen. "Und dann wird es sicher das eine oder andere Mal die Möglichkeit geben, mit uns auch auf der Straße Haltung zu zeigen", so Schmidt. Weitere Themen des Gesprächs im CoronaCast - Wie ist es gelungen, so schnell die Politik in die Idee zu bekommen? - Wie ist insbesondere die Dresdner CDU mit dem Anliegen umgegangen? - Kann "Haltung zeigen" auch Brücken bauen? - Welche weiteren Formate - Proteste oder Gespräche - plante die Initiative? Das Podcast-Gespräch wurde über einen Videoanruf aufgezeichnet. Alle am Gespräch beteiligten Personen saßen ausreichend weit voneinander getrennt an verschiedenen Orten.
Die Polizei hat Neo-Nazis auf den Corona-Demonstrationen in Osnabrück identifiziert. Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Der Verdacht bestand schon länger, nun ist es Gewissheit: Auch Neonazis nutzen die Corona-Demonstrationen in Osnabrück für ihre Zwecke. Zwar nicht in großer Zahl, aber doch erkennbar. Mehr dazu im Schwerpunkt des Audio Snack.
Jeden Tag gibt es mittlerweile Corona-Demonstrationen. Gestern wieder in Bonn, in Essen oder Münster. Von Irene Geuer.
Die taz-Journalistin Ebru Taşdemir blickt mit Sorge auf das Gewaltpotenzial bei den Corona-Demonstrationen. Wir sprechen mit ihr auch über die mangelnde Vorbereitung der Schulen auf Omikron, den Abschied von Claus Kleber und Silvester ohne Böller. Rahmlow, Axelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei
Corona-Proteste gefährden nach Ansicht des Soziologen Armin Nassehi nicht die Demokratie. Demokratie könne das aushalten, sagt er: "Die Demokratie ist nicht gefährdet. Was gefährdet ist, ist vielleicht eine Situation, in der wir tatsächlich ernsthaft und kontrovers über die Fragen diskutieren können, um die es derzeit geht, [...] weil ständig diese Kakophonie daneben ist."
Corona-Demonstrationen gehen weiter ++ Kindern falschen Impfstoff injiziert ++ Baden-Württemberg: Nächstes Verwaltungsgericht kippt 2G-Regel an Hochschulen ++ Pflegebetrieb kündigt ungeimpften Pflegern ++ Weihnachtsgeschäft „herbe Enttäuschung“ für den Handel ++ Audi will ab 2028 E-Auto-Hersteller sein ++ Taiwan-Konflikt: China bedrängt Continental ++ Stephan Paetow blättert in seinen Chroniken aus Absurdistan ++ https://www.tichyseinblick.de
Georg Eisenreich kündigte angesichts der teilweise eskalierenden Corona-Demonstrationen künftig mehr beschleunigte Verfahren an: "Weil die Abschreckungswirkung noch viel größer ist, wenn die Strafe auf dem Fuß folgt. Und die Justiz in Bayern hat sich vorgenommen, hier auch im Schnellverfahren dann entsprechend schnell zu einer Behandlung dieser Fälle zu kommen. [...] Das ist auf jeden Fall eine der Maßnahmen, die sich die Justiz vorgenommen hat."
Es werde bei größeren und unangemeldeten Corona-Demonstrationen immer schwieriger für die Polizei, einzugreifen, sagte NRW-Innenminister Herbert Reul im Dlf. Derzeit sei die Lage bundesweit sehr unübersichtlich, da die Menschen oftmals spontan auf die Straße gingen. Dies mache es den Sicherheitsbehörden zunehmend schwer, den Überblick zu behalten, betonte der CDU-Politiker.Müller, Dirkwww.deutschlandfunk.de, InterviewDirekter Link zur Audiodatei
Wir sprechen mit Michael Bonvalot. Er ist Journalist und Autor und berichtet regelmäßig über Rechtsextremismus und Gewalt auf Corona-Aufmärschen. Links: https://www.bonvalot.net https://www.bonvalot.net/category/rechtsextremismus/ https://twitter.com/MichaelBonvalot
In den letzten Tagen ist es in den Niederlanden in mehreren Städten bei Corona-Demonstrationen zu Ausschreitungen gekommen. Randalierer legten Brände, zerstörten Bushaltestellen und zündeten schwere Feuerwerkskörper. Darüber berichtet Elsbeth Gugger in Amsterdam. Die weiteren Themen: * Die Energiestrategie 2050 sei gescheitert, verkündete die SVP gestern. Vor knapp 4 Jahren hatte die Schweiz darüber abgestimmt. Um die Versorgung mit Strom sicherzustellen, müsse die Schweiz vor allem auf Wasser- und Atomkraft setzen, schreibt die Partei in einem Positionspapier. * Pakistan bekommt jetzt doch wieder Geld vom Internationalen Währungsfonds. Das neuste Rettungspaket von 5.5 Milliarden Franken war ursprünglich schon 2019 vereinbart worden. Es wurde aber vom IWF auf Eis gelegt, weil Pakistan aus Sicht des Währungsfonds zu wenig unternommen hat, um die vereinbarten Bedingungen zu erfüllen. * Roger Federer, Rafael Nadal und Novak Djokovic: Über lange Zeit haben sie das Männer-Tennis dominiert. Doch in den letzten Monaten haben jüngere Spieler den Ton angegeben, zum Beispiel der Russe Daniil Medwedew oder der Deutsche Alexander Zverev, der am Wochenende die ATP-Finals gewonnen hat.
Wir sprechen mit Frederik Hocke, Journalist, Gegenstand des Gesprächs ist seine Arbeit zum Einfluss von Gewalt gegen Journalist*innen auf Corona-Demonstrationen auf die Pressefreiheit in Österreich. Link: https://pageflow.jour.at/pressefreiheit#310533
Rechtsextremisten und Querdenker haben die Partei "Freie Sachsen" gegründet. Sie instrumentalisieren Corona-Demonstrationen, unterwandern Bürgerproteste, phantasieren unter anderem von einem SÄXIT. Mit Thomas Datt (#24)
Am “Tag der Pressefreiheit” lenken wir den Blick auf Willkür und Gewalt gegen Journalistinnen und Journalisten. Was auch wir erleben müssen. Die Pressefreiheit ist weltweit bedroht. Die Organisation “Reporter ohne Grenzen” führt auf, dass sie in fast drei Viertel der Länder der Welt zumindest bedeutend eingeschränkt ist. Nicht nur in totalitären, repressive Staaten wie Nordkorea oder Eritrea, sondern auch in den USA, Großbritannien - und Deutschland. Auf der Rangliste der Pressefreiheit von „Reporter ohne Grenzen“ ist die Bundesrepublik von Platz 11 auf Platz 13 abgerutscht. Besonders in Zeiten der Pandemie sei es nicht leicht, aus den Gerichtssälen zu berichten, sagt SZ-Gerichtsreporterin Annette Ramelsberger. Auch würde vor allem Rechtsextremisten die Verfahren oft genug als Bühne nutzen - und wie auch auf Pegida- oder Corona-Demonstrationen offen drohen. Auf Bedrohungen per Mail reagiere sie inzwischen immer öfter mit Anzeigen. Problematisch sei inzwischen aber auch der Druck, den Anwälte gegen Journalisten ausüben würden. Doch wenn sie sich einschüchtern lasse, dann habe sie ihren Beruf verfehlt, meint Ramelsberger. Journalisten sollten “nicht auf einem Stuhl oder schon gar nicht auf einem Schoß sitzen, sondern zwischen den Stühlen”. Hier der Link zum Schul-Projekt “Journalismus macht Schule”. Antworten auf häufig gestellte Fragen der Leserinnen und Leser und Positionen der SZ finden Sie hier und in der Zeitung auf der Seite des Leserforums. Weitere Nachrichten: Lockerungen für Geimpfte, Oktoberfest-Absage, BKA zerschlägt Kinderpornografie-Plattform, DFB-Krise. Moderation, Redaktion: Lars Langenau Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb Produktion: Carolin Lenk
2:02 Bericht aus dem Kabinett Naive Fragen zu: 12:45 Bundeswehr in Mali - wie stellen Sie sicher, dass der Einsatz in Mali nicht zu einem Endloseinsatz wird? - was ist das Exitszenario? - Kosten des Einsatzes vs. humanitäre Hilfe (Hans ab 21:23) 23:45 Pandemiebekämpfung 28:25 FFP2-Masken auf Arbeit - warum gibt es keine FFP2-Maskenpflicht auf Arbeit? (ab 29:28) - warum gibt es keine FFP2-Maskenpflicht auf Arbeit? 29:54 Testangebot auf Arbeit - jetzt sollen zwei Tests pro Woche vom AG angeboten werden. Was passiert, wenn es nicht ausreichend Tests gibt? 32:45 Indische Mutante - gibt es keine klaren Bedingungen, wann ein Land zum Virusvariantengebiet wird? (ab 35:19) - wer ist Teil dieses Gremiums? und wie viele? (37:33) 49:40 Afghanistan - Ich warte noch auf die Gesamtzahl der afghanischen Hilfskräfte der letzten 20 Jahre (ab 51:10) 55:59 Frankreich & der Völkermord in Ruanda 57:16 Rangliste der Pressefreiheit - im Ranking ist Deutschland abgestuft worden. Aufgrund der vielen Übergriffe auf Corona-Demonstrationen wurde die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von "gut" auf nur noch "zufriedenstellend" herabstufen: ein deutliches Alarmsignal. Die Mehrheit der körperlichen und verbalen Angriffe ereignete sich laut den Angaben der Reporter-Organisation auf oder am Rande von Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen. Dies ist auch eine indirekte massive Kritik an der Polizei. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
2:02 Bericht aus dem Kabinett Naive Fragen zu: 12:45 Bundeswehr in Mali - wie stellen Sie sicher, dass der Einsatz in Mali nicht zu einem Endloseinsatz wird? - was ist das Exitszenario? - Kosten des Einsatzes vs. humanitäre Hilfe (Hans ab 21:23) 23:45 Pandemiebekämpfung 28:25 FFP2-Masken auf Arbeit - warum gibt es keine FFP2-Maskenpflicht auf Arbeit? (ab 29:28) - warum gibt es keine FFP2-Maskenpflicht auf Arbeit? 29:54 Testangebot auf Arbeit - jetzt sollen zwei Tests pro Woche vom AG angeboten werden. Was passiert, wenn es nicht ausreichend Tests gibt? 32:45 Indische Mutante - gibt es keine klaren Bedingungen, wann ein Land zum Virusvariantengebiet wird? (ab 35:19) - wer ist Teil dieses Gremiums? und wie viele? (37:33) 49:40 Afghanistan - Ich warte noch auf die Gesamtzahl der afghanischen Hilfskräfte der letzten 20 Jahre (ab 51:10) 55:59 Frankreich & der Völkermord in Ruanda 57:16 Rangliste der Pressefreiheit - im Ranking ist Deutschland abgestuft worden. Aufgrund der vielen Übergriffe auf Corona-Demonstrationen wurde die Lage der Pressefreiheit in Deutschland von "gut" auf nur noch "zufriedenstellend" herabstufen: ein deutliches Alarmsignal. Die Mehrheit der körperlichen und verbalen Angriffe ereignete sich laut den Angaben der Reporter-Organisation auf oder am Rande von Demonstrationen gegen Corona-Maßnahmen. Dies ist auch eine indirekte massive Kritik an der Polizei. Bitte unterstützt unsere Arbeit finanziell: Konto: Jung & Naiv IBAN: DE854 3060 967 104 779 2900 GLS Gemeinschaftsbank PayPal ► http://www.paypal.me/JungNaiv
Der Begriff des Querdenkens hat sich in den letzten Jahren immer wieder gewandelt. Zuerst war die Rede von einem hochintelligenten Querulanten, den zweiten Frühling erlebte die Bezeichnung bei den Persönlichkeitsentwicklern und Guru-Coaches - jeder wollte ein Querdenker oder eine Querdenkerin sein. Und heute wird das Querdenken in Verbindung gebracht mit Corona-Leugnern, Rechtsextremen und Esoterik-Hippies. Gebt uns diesen schönen Begriff zurück! Am wahrscheinlichsten ist aber wohl, dass das quere Denken die Hochintelligenz verloren hat, ob es positiv oder negativ konnotiert wird. Neben der ganzen Wortklauberei, sollte man sich vielleicht auch Gedanken über die Initiative Querdenken 711 aus Stuttgart machen, eine Gruppe an Menschen, die mehr und mehr wächst und mediale Aufmerksamkeit genießt. Protest ist gut, Protest ist wichtig! Sich von Demokratie feindlichen Neonazis und Rechtsextremen zu distanziert ist aber auch gut und wichtig, gerade wenn man auf die Straße geht um für Mitspracherecht zu kämpfen. Ob der Kerngedanke gut oder schlecht war dieser Bewegung, können wir ihr heute dabei zusehen wie sie sich zunehmend radikalisiert und gewaltsamer wird. Der Ton in Deutschland wird rauer, lasst uns für Vernunft eingestehen. Vom Gefühl der beiden eine ganz runde Folge heute, mit viel Meinung und dem ein oder anderen Fakt. Unser Ton wird hoffentlich immer besser, deshalb viel Spaß beim Hören. __________ Hier gibt es mehr: - Instagram multiinteressiert: https://www.instagram.com/multiinteressiert/ - Instagram Stephen: http://www.instagram.com/stephen.schueller/ - Instagram Friederike: http://www.instagram.com/friederikehenz/ Quellen: - Corona und Verschwörungstheorien: https://www.youtube.com/watch?v=qoDuPUXB8ao - Zusammenstellung der Corona-Demonstrationen: https://www.deutschlandfunk.de/corona-demonstrationen-wer-marschiert-da-zusammen.2897.de.html?dram:article_id=483465 - Corona-Demonstrationen in Stuttgart: https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/interview-corona-demos-bw-100.html - Wer verdient an den Querdenkern: https://www.youtube.com/watch?v=n-aJ_O98Szc - Politische Soziologie der Corona-Proteste https://idw-online.de/de/attachmentdata85376 __________ Grüße gehen raus! Euer Stephen, eure Friederike
Die Proteste haben eine neue Eskalationsstufe erreicht: 20.000 Teilnehmer, 3.000 Anzeigen, 42 Festnahmen – zwei davon wegen des Verbotsgesetzes. Rechte teilnehmende Kreise bezeichnen die Demonstrationen als Erfolg. Sie demonstrierten wieder Seite an Seite mit der FPÖ und Bürgerinnen und Bürgern die ihren Unmut über die Corona-Regeln ausdrückten. Das ist die Bilanz der teils verbotenen Corona-Demonstrationen vom Wochenende. Für das Eskalieren der Demo machen sich ÖVP und FPÖ nun gegenseitig verantwortlich: Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) wirft der FPÖ vor, eine "Stimmung von Gewalt" aufbereitet zu haben, die ÖVP fordert den Rücktritt von FPÖ-Klubchef Herbert Kickl. FPÖ-Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer kontert, die Polizeiführung habe die Eskalation bewusst herbeigeführt. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl holt heute noch einmal in einer Pressekonferenz gegen die Regierung und den Polizeieinsatz aus und verteidigt seinen umstrittenen Auftritt bei der Demo. Wir fragen: Hat die FPÖ, hat Kickl eine Grenze überschritten? Wie gut nützt die FPÖ die zunehmende Unzufriedenheit der Menschen für sich und einen neuerlichen Aufwind? Wie konnte sich die Gewalt so zuspitzen? Welche Gefahr geht von den Demonstranten aus? Und wie hat die Polizei reagiert? Darüber diskutieren bei den Politik-Insidern Karl Mahrer, ÖVP-Sicherheitssprecher und ehemaliger Landespolizeikommandant Wien, und Hannes Amesbauer, FPÖ-Sicherheitssprecher. Moderation: Gundula Geiginger.
In diesem Podcast reflektiert Andreas Philipp die Situation rund um die Corona-Demonstrationen und gibt konkrete Empfehlungen, was Du tun kannst, um diese Situation positiv zu beeinflussen. Kombiniert mit Impulsen des Dalai Lama und Papst Franziskus … ein erfrischend beruhigender Start in einen zu erwartenden stürmischen Herbst. Passt auf Euch auf – ihr werdet noch gebraucht. Dein Andreas Philipp von POSTDIGITAL
+++ für Unterstützer und Spender Angaben unten in der Beschreibung+++ Hannah Sophia Fuchs ist Schülerin, politische Aktivistin und Cover Girl des COMPACT Magazins Oktober 2020. Themen: Jugend im Widerstand, Situation mit Corona im Klassenzimmer, Corona Demonstrationen, Deutsche Volkstänze u. a.. +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Wenn du meine Talkshow magst und du die Zorro Kenji Show unterstützen möchtest kannst du dies tun unter Bankverbindung: Zorro Kenji IBAN: DE37 1705 2000 1110 4788 83 BIC: WELADED1GZE Paypal: paypalme/zorrokenji https://www.paypal.com/paypalme/zorrokenji Bitcoin: bc1qm8leavgq3uyfcayjmluy0t3rdnaclchdavdnw7 Bitcoincash: qpl0fgwusxq4fss9lut5xqqypa8z0nlqrqhca6fytq Betrag als Spende: Kleinunterstützer 1,99 Euro Überzeugt 4,99 Euro Begeistert 7,99 Euro Total abhängig 12,99 Euro ZKS Junki 19,99 - 9999 Euro Verwendungszweck: Spende Zorro Kenji Show Achtung! ZKS Junkies bekommen automatisch die aktuelle Auflage des Comics „Coroni gegen den Rest der Welt“ zugesandt. Verwendungszweck: Spende Zorro Kenji Show + EMAIL Adresse zwecks versandt ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Wir reden über Fitness und Ernährung, Motivation und warum David Goggins der Meister darin ist. Ausserdem geht es um Corona Demonstrationen in Berlin und den sogenannten versuchten Sturm auf den Reichstag! Filmempfehlung der Woche ist die Dokumentation über Anelka auf Netflix.
Qil&Qal sind mit einem ihrer klassischen Podcasts wieder da. Mit viel Biss und ihrer gewohnten Prise Humor kommentieren sie das aktuelle Geschehen. Seien es die Corona-Demonstrationen vom letzten Wochenende oder die wiederlichen Beleidigungen vom „Rapper“ Jamule gegenüber Schwarzen Menschen. Nicht zu vergessen die Auswahl des Jugendworts 2020 und ein kleiner Ausreißer zur einer Reallife-Jinn-Story. Wie fandet ihr die Folge? Lasst ein Kommentar da und natürlich nicht vergessen teilen, liken, kommentieren!!! Viel Spaß und Salam.#corona #jamule #verschwörungSupport the show
In der vierten Folge des Recherchepodcasts "Unsere Story" vom RedaktionsNetzwerk Deutschland geht es um die Corona-Demonstrationen in Berlin. RND-Reporter und Extremismusexperte Felix Huesmann erzählt im Kollegengespräch mit Dirk Schmaler von Anfeindungen bei der Arbeit - und erklärt, warum Verschwörungserzählungen das politische Gift der heutigen Zeit sind.
Die Bezirksverordnetenversammlung von Berlin-Mitte hatte letzte Woche beschlossen, die M*straße in Anton-Wilhelm-Amo-Straße umzubenennen, weil »der bestehende rassistische Kern des Namens nach heutigem Demokratieverständnis belastend ist und dem nationalen und internationalen Ansehen Berlins schadet«. Das kam für viele überraschend. Keine 24 Stunden später versammeln sich an der gleichnamigen U-Bahn-Station einige Dutzend Aktivist*innen und Interessierte zum »Dekolonialen Flanieren mit Anton Wilhelm Amo durch die M*straße«. Zu dem Spaziergang mit vier Stationen hatte die Nachbarschaftsinitiative Anton-Wilhelm-Amo-Straße schon eingeladen, als die Umbenennung noch nicht absehbar war. Nach der überraschenden Entscheidung der Bezirksverordnetenversammlung war die Stimmung euphorisch. Das und News zu den »Querdenker«- Demos und die Besetzung einer Musikschule kannst du im grandiosen Wochenrückblick unseres Roten Brause Podcasts hören. Check dafür dasnd.de/rotebrause Die Themen der Woche zum Nachlesen: Neubesetzung: International vernetzt gegen Mietenwahnsinn - Neue Wohnen-Staatssekretärin ist bei Mieterinitiativen keine Unbekannte Umbenennung: Berliner Mohrenstraße bekommt einen neuen Namen - Bezirksverordnetenversammlung Mitte stimmt für Umbenennung in Anton-Wilhelm-Amo-Straße Liebig34: »Liebig 34« soll raus - Bewohner*innen des Hausprojekts scheitern mit Einspruch gegen Räumung Besetzung: Jugendliche besetzten leer stehende Musikschule - Polizei räumte Gebäude und nahm mehrere Aktivisten fest Gemeinnützigkeit: Hoffnungsschimmer für Antifaschisten - VVN-BdA könnte bald die Gemeinnützigkeit zurückerlangen, weil kein Aberkennungsgrund mehr vorliegt Kommentar der Woche: Solidarität kann praktisch sein - Claudia Krieg zum Skandal um die VVN-BdA-Gemeinnützigkeit Corona-Demo: Angriff der Demokratiefeinde - Auseinandersetzungen um die Corona-Demonstrationen bestimmten Berlins Innenausschuss Corona-Demo: Angefasster Innensenator - Martin Kröger sieht Andreas Geisel trotz gemachter Fehler fest im Amt Corona-Demo: Irrationale Ängste sind der Antrieb - Bisher hat die AfD nicht von der Coronakrise profitiert. Doch das muss nicht so bleiben, warnt Robert D. Meyer Außerdem: Aufstehen gegen Rassismus - Gemeinsamer Aufruf gegen erneuten Marsch von »Querdenken« und Nazis am Samstag, den 29. August in Berlin Queerfeministisches Wohnprojekt »Liebig34« Tear This Down - Projekt der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland
Gemeinsam mit Tuija vom Democ e.V. spreche ich über die aktuellen Demonstrationen gegen aktuelle Corona-Maßnahmen, was VerschwörungstheoretikerInnen vereint, Antisemitismus, Rechtsextremismus und anti-demokratische Bewegungen.
Seit dem Tod des durch Polizeigewalt gestorbenen Schwarzen George Floyd diskutieren die Menschen weltweit wieder über Rassismus. Auch in Deutschland fanden trotz Corona Demonstrationen unter dem Motto #blacklivesmatter statt. Trotzdem hält sich in großen Teilen der Gesellschaft die Haltung, dassRassismus ein veraltetes Thema aus der Vergangenheit sei. Wie aktuell ist also die Rassismus-Debatte? Was bewirkten die Ausschreitungen in den USA? Konnte Barack Obama als erster schwarzer US-Präsident den Rassismus eindämmen? Und taucht Rassismus in Deutschland wirklich erst seit der Flüchtlingskrise von 2015 wieder verstärkt auf? Über diese und weitere Fragen diskutieren Stefan Seefeldt und Katharina Haselhorst in einem Gespräch unter vier Augen. Der Inhalt auf einen Blick: 00:00: Die Geschichte des Rassismus in den USA07:16: Ausschreitungen in den USA18:00: Ausschreitungen in Deutschland23:47: Veränderungen durch Obama? 31:23: Rassismus in Deutschland
Die wichtigsten Entwicklungen, News und Vorkommnisse der vergangenen Woche - damit beschäftigt sich Armin Maus, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung, in seinem Podcast "Diese Woche". In Episode 1 geht es um die Corona-Demo in Berlin, die Verantwortung, die Politik und Bürger tragen, und die angeblichen 1,3 Millionen Demo-Teilnehmer. Eine neue Folge erscheint jeden Freitag.
Ein Standpunkt von Marcus Klöckner Das Beharren auf die Grundrechte behagt vielen Medienvertreter dieser Tage nicht nur nicht, nein, viel schlimmer: Unter Verdrehung der Realität, die mühelos George Orwells Dystopie „1984“ zugeordnet werden kann, versuchen sie das Aufbegehren der Bürger als perversen Akt eines falsch verstandenen Freiheitsverständnisses abzuqualifizieren. Wer auch nur mit leiser Stimme andeutet, dass der Kaiser nackt sein könnte, dass also jene Grundprämissen, jene Datenbasis, die Politik dazu veranlassen, Grundrechtsverstöße en masse zu begehen, etwas zu dürftig sind, dem wird per Leitartikel oder ARD-Kommentar quasi die politische Mündigkeit abgesprochen. Schon seit langem hat sich eine Kultur im Journalismus entwickelt, die Diskussionen durch Diffamierung, Argumente durch Raunen und Meinungsaustausch durch Denkverbote ersetzt. Wenn große Medien über die Corona-Demonstrationen berichten, dann sticht missionarischer Eifer das journalistische Erkenntnisinteresse. Im Folgenden ein Beispiel, entnommen aus einem Beitrag von Spiegel TV mit dem Titel „Wut unterm Aluhut“ vom 12. Mai: Den vollständigen STANDPUNKTE-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und Links) findet ihr hier: https://kenfm.de/standpunkte-%e2%80%a2-corona-demos-ein-blick-auf-die-mentale-verfasstheit-der-medien/ Jetzt KenFM unterstützen: https://www.patreon.com/KenFMde https://de.tipeee.com/kenfm Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ Du kannst uns auch mit Bitcoins unterstützen. BitCoin-Adresse: 18FpEnH1Dh83GXXGpRNqSoW5TL1z1PZgZK Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ KenFM ist auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommst Du zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ https://www.kenfm.de https://www.twitter.com/TeamKenFM https://www.instagram.com/kenfm.de/ https://www.youtube.com/KenFM https://soundcloud.com/ken-fm See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.