Podcasts about atommeiler

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Best podcasts about atommeiler

Latest podcast episodes about atommeiler

Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Turtlezone Tiny Talks - Befördert KI das Atom-Comeback?

Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz

Play Episode Listen Later Oct 28, 2024 30:30


Seit Wochen lesen wir Berichte über Atomkraftpläne der großen US-Tech-Giganten Google, Microsoft und Amazon. Eine wichtige Rolle sollen dabei SMRs spielen, kleine, modulare Reaktoren – bislang noch eher vieldiskutierte Vision als einsatzbereite Technologie. Und als weitere Säule der Strategie wird sogar die Reaktivierung bereits stillgelegter großer Atommeiler in Angriff genommen. Die Atomaufsichtsbehörde der Vereinigten Staaten steht unter nicht unerheblichem, politischem Druck, diese Pläne nicht durch zu strenge Sicherheitsauflagen zu erschweren. Denn SMR sollen ja gerade flexibel und kostengünstig eingesetzt werden und die Gefahr einer Kernschmelze ist systembedingt geringer – so die Fürsprecher. Doch Experten und Kritiker warnen vor einer Aufweichung der Auflagen und vorgeschriebenen Sicherheitsmaßnahmen für Atomanlagen. Dies ist für die Tech-Unternehmen nicht nur aus Kostengründen relevant, sondern die Genehmigungen für einen Betrieb in unmittelbarer Nähe zu den eigenen Rechenzentren könnten dadurch aufwändiger werden. Doch warum liebäugeln diese und weitere Rechenzentren-Betreiber mit einem zweiten Frühling für die umstrittene Kernenergie? Hintergrund ist der massive Energiehunger der Künstlichen Intelligenz – konkret der eingesetzten Grafikprozessoren. Der kalkulierte künftige Strombedarf und die Pläne und Pflichten für Emissionsremissionen und Klimaneutralität, lassen sich aus heutiger Sicht nur schwer und vor allem teuer mit regenerativen Energiequellen abdecken. So zumindest die Argumentation der Atombefürworter. Gegner verweisen bekanntermaßen auf die ungeklärte Endlagerung und die Sicherheitsgefahren. Wie teuer der Strombezug heutzutage ist, zeigt auch der Umstand, dass Microsoft die Reaktivierung eines Alt-Atomkraftwerks plant, auf dessen Geländer nicht nur in den 70er-Jahren ein schwerwiegender Atomunfall stattfand, sondern dass erst vor fünf Jahren wegen Unwirtschaftlichkeit geschlossen wurde. In der Episode 172 der Turtlezone Tiny Talks, in Zusammenarbeit mit dem KI Expertenforum blicken Dr. Michael Gebert und Oliver Schwartz auf die Pläne zum Stillen des Energiehungers der Künstlichen Intelligenz und erklären, warum jeder KI-Prompt bis zu 1000mal mehr Strom verbraucht als eine simple Suchmaschinen-Abfrage. Außerdem erläutern sie, warum das Training der großen Sprachmodelle schnell den Energiebedarf einer Kleinstadt übertreffen kann.

KONTRAFUNK aktuell
KONTRAFUNK aktuell vom 25.Juni 2024

KONTRAFUNK aktuell

Play Episode Listen Later Jun 25, 2024 52:51


In dieser Ausgabe sprechen wir und mit dem ehemaligen Berliner Landespolitiker Marcel Luthe, Vizepräsident der NGO Deutsch-Afghanische Gesellschaft, über die durchaus möglichen Abschiebungen afghanischer Straftäter. Warum die Genehmigungsverfahren für den Rückbau deutscher Atommeiler plötzlich viel schneller gehen als in der Vergangenheit, erläutert der Kerntechniker Manfred Haferburg. Über die jüngste Londoner Konferenz zur Meinungsfreiheit und gegen die Zensurbestrebungen der Regierung berichtet der Buchautor Collin McMahon. In seinem Kommentar beschäftigt sich Uwe Jochum schließlich mit der massenhaften Migration nach Deutschland und welche Rolle dabei die Kirchen spielen.

SBS German - SBS Deutsch
Nuclear power for Australia - Atomkraft für Australien

SBS German - SBS Deutsch

Play Episode Listen Later Jun 21, 2024 10:37


Australia wants to say goodbye to all environmentally harmful industries in the next 26 years in order to achieve the goal of 'net zero' set out in the Paris climate agreement. Efforts focus on generating energy from clean sources — primarily sun and wind. However, the opposition is relying on another technology — namely nuclear power. Opposition leader Peter Dutton has already identified 7 locations where the future nuclear reactors should be located. - Australien will sich in den kommenden 26 Jahren von allen umweltschädlichen Industrien verabschieden, um so das im Klimaabkommen von Paris vorgeschriebene Ziel von ‘net zero‘ zu erreichen. Im Fokus der Bemühungen steht dabei die Erzeugung von Energie durch saubere Quellen – also vornehmlich Sonne und Wind. Die Opposition setzt aber auf eine andere Technologie – nämlich Atomstrom. Oppositionsführer Peter Dutton hat auch schon 7 Standorte ausgemacht, wo die zukünftigen Atommeiler stehen sollen.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Finnland - Atomkraft - ja, bitte!

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 22, 2023 22:42


In Finnland setzt man trotz EU-Sanktionen weiter auf sowjetische Atommeiler und russisches Uran. Die Bevölkerung schätzt die sichere und kostengünstige Energiequelle, die Jobs schafft. Auch Grüne und Fridays for Future unterstützen die Atomkraft.Michael Frantzen, Christian Blenker, Isabella Kolarwww.deutschlandfunkkultur.de, WeltzeitDirekter Link zur Audiodatei

KONTRAFUNK aktuell
KONTRAFUNK aktuell vom 21. November 2023

KONTRAFUNK aktuell

Play Episode Listen Later Nov 21, 2023 51:26


Vor gut einem halben Jahr wurden die letzten deutschen Atommeiler vom Netz genommen; die von der Politik erhoffte Energiewende funktioniert seitdem jedoch nur mit einem Taschenspielertrick. Über das politische Hütchenspiel um die Energiesicherheit spricht Marcel Joppa mit dem Analysten Rüdiger Stobbe. In Argentinien hat am Wochenende ein Machtwechsel stattgefunden, neuer Präsident ist der Ultraliberale Javier Milei. Was man von Argentinien auf der Weltbühne künftig erwarten kann, erklärt unser Südamerika-Korrespondent Alex Baur. Wiederstand formiert sich derweil in der Schweiz gegen eine Macht, die politische Mitbestimmung schlimmstenfalls ganz außen vor lassen möchte: Es geht um die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die Eidgenössisch-Demokratische Union will heute eine Petition einreichen, deren Name für Aufsehen sorgt: „Nein zur WHO-Diktatur“. Darüber sprechen wir mit dem Politologen und EDU-Politiker Samuel Kullmann. In einem Kommentar von Uwe Jochum geht es schließlich um die Selbstbestimmung über Leib und Leben und wie diese von der Politik ausgelegt wird.

UNKRAUT - Ihr Umweltmagazin
Das Jahrhundert-Projekt: Wie entsorgen wir verstrahlte Atommeiler?

UNKRAUT - Ihr Umweltmagazin

Play Episode Listen Later Apr 24, 2023 29:00


Am 15. April 2023 gingen die letzten drei Atomkraftwerke vom Netz. Doch damit ist der Atomausstieg noch lange nicht am Ende. Die Dokumentation zeigt, was nach dem Ausstieg aus der Atomkraft folgt und bietet außergewöhnliche Einblicke in den extrem aufwendigen Prozess des Rückbaus.

SWR1 Brief der Woche
Brief der Woche an Markus Söder

SWR1 Brief der Woche

Play Episode Listen Later Apr 22, 2023 1:46


Nach der Stilllegung der letzten Atommeiler in Deutschland will der bayerische Ministerpräsident den Atomfreistaat Bayern ausrufen.

Der oekom podcast - Die guten Seiten der Zukunft
Mythen der Atomenergie [Essay von Horst Hamm]

Der oekom podcast - Die guten Seiten der Zukunft

Play Episode Listen Later Apr 19, 2023 30:06


Eine Ära geht zu Ende. Die letzten drei Atommeiler in Deutschland sind abgeschaltet. Die Nutzung der Atomkraft ist damit Geschichte – zumindest bei uns. Doch Atomenergie spaltet auch weiterhin die Gesellschaft. Wäre es nicht besser gewesen, weiterhin auf Kernkraft zu setzen? Um den Klimawandel zu bekämpfen; um sich aus der Abhängigkeit von fossilen Energieträgern wie Öl und Gas zu befreien; um weiterhin kostengünstig Strom zu produzieren? In seinem Essay entkräftet der bekannte Umweltjournalist und Uran-Fachmann Horst Hamm zentrale Behauptungen, Narrative und Mythen der Atomenergie – und liefert nochmals gute Gründe für den vollzogenen Atomausstieg.

SWR3 Gag des Tages | SWR3
Gagsong: Atomlos durch die Nacht

SWR3 Gag des Tages | SWR3

Play Episode Listen Later Apr 14, 2023 1:38


Heute Nacht werden die letzten Atommeiler abgestellt, obwohl ein Großteil der Bevölkerung dagegen ist, immerhin ist Robert Habeck 100% dafür...

ÜberLeben
Quo vadis Energiewende

ÜberLeben

Play Episode Listen Later Jan 20, 2023 27:49


Die Energiewende, also der Abschied von fossilen Brennstoffen und Uran galt lange als Utopie oder böse ausgedrückt als Spinnerei. Doch die Utopie ist greifbar geworden: Inzwischen ist Energiewende erklärtes Ziel der Regierungspolitik und Schlüsselelement einer erfolgreichen Klimapolitik. Aber der Weg dahin ist weit. Wie weit, darüber haben sich die Energieexperten der Denkfabrik AGORA Gedanken gemacht. In einer aktuellen Analyse fassen sie den Stand der Dinge und die Entwicklungen des vergangenen Jahres zusammen. Durch den Krieg in der Ukraine, knappes Gas, billige Kohle und marode Atommeiler in Frankreich wurden die energiepolitischen Karten neu gemischt. Was das für den Klimaschutz hierzulande bedeutet, darüber reden wir mit Thorsten Lenck, einem der verantwortlichen Autoren des Reports. Redaktion Jörn Ehlers Die Analyse zum Stand der Energiewende in Deutschland gibt es hier: https://www.agora-energiewende.de/projekte/die-energiewende-in-deutschland-stand-der-dinge-2022/

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Ulrich Wickert zur ÖRR-Debatte - Ein Ruf nach mehr Bandbreite

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Nov 11, 2022 35:32


Sechzehn Rundfunkorchester muss sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht leisten, sagt Tagesthemen-Ikone Ulrich Wickert. Außerdem spricht er darüber, warum Atommeiler weiterbetrieben werden sollten und würdigt den verstorbenen Wolf Schneider.Ulrich Wickert im Gespräch mit Korbinian Frenzelwww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

Handelsblatt Today
Blackout-Angst: Kann der Strom komplett ausfallen? / Wie Dax-Konzerne vom schwachen Euro profitieren

Handelsblatt Today

Play Episode Listen Later Oct 19, 2022 31:46


Das Sorgenthema „Blackout“ bestimmt die öffentliche Debatte seit Wochen. Wir klären, wie realistisch ein Stromausfall ist. Für den diesjährigen Winter bereiten sich Städte, Gemeinden und Netzbetreiber darauf vor, dass für einige Zeit kein Strom verfügbar sein könnte. Ein Blackout, also ein flächendeckender Stromausfall in ganz Deutschland, ist mittlerweile für viele ein beängstigendes Szenario. Doch wie wahrscheinlich ist es, dass es wirklich so weit kommt? „Ich halte einen Blackout in Deutschland für sehr unwahrscheinlich“, sagt Frank Reyer, Leiter der Systemführung beim Übertragungsnetzbetreiber Amprion. Angespannt sei die Lage aber allemal. Die Energieversorgung hängt auch vom Wetter ab. „Eine ruhige erste Winterhälfte würde die Gasverstromung stark befördern“, sagt Energie- und Meteorologieexperte Klaas Dozeman vom Analysehaus Brainchild Commodity Intelligence. Denn im Falle eines milden Winters wäre zu wenig Windstrom vorhanden, um die Gaskraftwerke ausreichend zu entlasten. Außerdem: Das Bundeskabinett hat am Mittwoch die nötige Änderung des Atomgesetzes gebilligt, um den Weiterbetrieb dreier Atommeiler auf den Weg zu bringen. Bedeutet die verlängerte Laufzeit eine Entlastung für die Versorgung? Handelsblatt-Today-Host Sonja Schlacht spricht in der heutigen Folge mit Handelsblatt-Redakteurin Catiana Krapp darüber, ob die Blackout-Angst begründet ist und wie realistisch einige Szenarien sind. Trotz der Krise erwarten einige Dax-Konzerne Milliardengewinne. Die Telekom etwa soll ihren Rekordgewinn aus dem Jahr 2000 übertreffen. Mit etwas mehr als sieben Milliarden Euro Gewinn rechnet die Dachgesellschaft von Europas größtem Telekommunikationsunternehmen in etwa. Aktien-Experte Ulf Sommer nennt drei Gründe, warum einige Unternehmen trotz schwerer Zeiten solch hohe Gewinne verzeichnen könnten. *** In den kommenden Folgen von Handelsblatt-Today geht es um das Anti-Krisen-Portfolio: Wie sollten sich Anleger in unruhigen Marktzeiten aufstellen? Wenn Sie zu diesem Thema Fragen haben, [schicken Sie uns diese gerne hier.](https://app.sli.do/event/sEDCGL24yXtWuEtMCtgVV7/live/questions) *** Exklusives Angebot für Handelsblatt Today-Hörer: Testen Sie Handelsblatt Premium 4 Wochen für 1 € und bleiben Sie immer informiert, was die Finanzmärkte bewegt. Mehr Informationen: www.handelsblatt.com/mehrfinanzen

FOCUS-MONEY Talks
#10 Vom Scholzomat zum Basta-Kanzler, Kongresswahlen in den USA und Interview mit Kurt Eichhorn, Rentenchef bei Kepler Fonds, über das Comeback der Anleihen

FOCUS-MONEY Talks

Play Episode Listen Later Oct 19, 2022 35:01


Der Blackout ist abgewendet und fürs Erste auch das Zerwürfnis der Ampel-Regierung. Der Kanzler hat ein Machtwort gesprochen. Die drei Atommeiler bleiben bis Mitte April am Netz – und damit Basta! Deutlich unsicherer ist der Ausgang der US-Kongresswahlen am 8. November. Was sich abzeichnet: Es dürfte ungemütlich werden für die Demokraten. Zudem sprechen wir mit Kurt Eichhorn über den Anleihemarkt. Der Rentenchef von Kepler Fonds erklärt uns, warum es sich lohnt, einzusteigen und langfristig dabeizubleiben. Jetzt Aktien kaufen? Was tun bei Inflation und steigenden Zinsen? Wie tickt die Wirtschaft? Ihr interessiert Euch auch für alle Themen rund ums Geld? Dann ist unser neuer Podcast FOCUS-MONEY Talks garantiert etwas für Euch. Einmal pro Woche nehmen die beiden Wirtschaftsredakteurinnen Heike Bangert und Verena Sepp Euch mit in die faszinierende Welt der Kapitalmärkte. FOCUS-MONEY Talks findet Ihr überall da, wo es Podcasts gibt.

Handelsblatt Morning Briefing
Drei Atommeiler, zwei Minister, ein hilfloser Kanzler / Die Bahn fährt nur mit VIPs richtig gut

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Oct 17, 2022 10:06


Die drei AKW sorgen für Streit zwischen Robert Habeck und Christian Lindner. Olaf Scholz bat sie zu einem Geheimgipfel. Ergebnisse gab es keine. *** Hier gehts zu unserem Abo-Angebot für unsere Morning Briefing Leser: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren

Börsenradio to go Marktbericht
Marktbericht 14.10.2022 - DAX mit positiver Wochenbilanz, gute US-Banken und schwacher US-Einzelhandel helfen

Börsenradio to go Marktbericht

Play Episode Listen Later Oct 14, 2022 16:44


Der DAX kann sich auch am Freitag weiter erholen: +0,7 % auf 12.437 Punkte. Das macht in Summe ein Wochenplus von 1,3 %. Der ATX in Wien geht mit +0,3 % und 2.749 Punkten in Wochenende, der ATX TR mit 5.802 Punkten. Mit Spannung wurden die ersten Quartalszahlen aus den USA erwartet, wo die Berichtssaison traditionell von den großen Banken eröffnet wird. Morgan Stanley und J.P. Morgan erzielten weniger Gewinn, aber die Aktien legen zu, da sie die Erwartungen übertreffen konnten. Die Citigroup hat dagegen die Erwartungen verfehlt, die Aktie verliert. Auch die Konjunkturdaten aus den USA sind wieder ganz besonders im Fokus. Die Daten vom US-Einzelhandel waren etwas schwächer als erwartet, was wiederum am Markt als gute Nachricht interpretiert wird. Das könnte nämlich bedeuten, dass die Maßnahmen der Notenbanken zu wirken beginnen. Das könnte ein baldiges Ende der schnellen Zinsanhebungen bedeuten. Dementsprechend reagieren Zinsanhebungsverlierer am Freitag positiv. Besonders zulegen können europaweit Immobilienaktien. DAX-Immobilienfirma Vonovia klettert mit +6,5 % an die DAX-Spitze. Auch E.ON kann zulegen, +3,3 %, bis Ende der Woche soll die Frage zum Weiterbetrieb der Atommeiler geklärt sein, der Markt scheint dafür optimistisch zu sein. Die Deutsche Bank stieg +3 %. DAX Verlierer waren Siemens mit -1 %, Infineon mit -1,3 % und Schlusslicht Bayer mit -1,6 %. Hier wurde erneut ein Gerichtsverfahren in den USA verloren, es werden Zahlungen von 275 Mio. Dollar fällig. Hören Sie Chartanalyst Dr. Gregor Bauer zu Brenntag, BASF und Nordex, Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von CMC Markets zur DAX Entwicklung und welcher Schlusskurs jetzt besonders wichtig ist und Notenbankexperte Andreas Scholz von der dfv Euro Finance Group zu weiteren Fed-Zinsanhebungen.

Machtwechsel
Lindner sucht sein Wahlvolk, die Ampel den Weg aus der Atomblockade

Machtwechsel

Play Episode Listen Later Oct 12, 2022 39:03


Ist die Ampel ein Problem für die FDP oder die FDP ein Problem für die Ampel? Und wann einigen sich Robert Habeck und Christian Lindner auf die Zukunft der Atommeiler? Darüber sprechen Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander. Außerdem geht es um den Kehraus von Friedrich Merz im Adenauer-Haus. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Serdar Deniz Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7). +++ Werbung +++ Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? [Hier](https://www.mediaimpact.de/de/unkategorisiert/unsere-werbepartner-welt-podcast) findest du alle Infos und Rabatte. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Kick-off Politik
Das WELT-Weekly "Machtwechsel"

Kick-off Politik

Play Episode Listen Later Sep 30, 2022 38:15


Wenn Sie "Kick-off Politik" regelmäßig hören, empfehlen wir Ihnen an dieser Stelle unser WELT-Politik-Weekly "Machtwechsel". In dem Podcast diskutieren Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander aus der WELT-Chefredaktion jede Woche über die wichtigsten Themen, die das politische Deutschland bewegen. In der aktuellen Folge von "Machtwechsel" geht es um die Gaspreisbremse der Ampel - und warum der "Doppel-Wumms" des Kanzlers ein stilles Ende der Schuldenbremse bedeuten könnte. Zudem sprechen die beiden über die Kehrtwende von Wirtschaftsminister Robert Habeck, der nun doch zwei Atommeiler am Netz behalten will - und darüber, was sich CDU-Chef Friedrich Merz wohl bei seiner Aussage von den "Sozialtouristen" aus der Ukraine gedacht haben könnte. Wir freuen uns über Feedback an kickoff@welt.de. Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Machtwechsel
Die Krisenpolitik der Ampel: Es hat Doppel-Wumms gemacht

Machtwechsel

Play Episode Listen Later Sep 29, 2022 37:47


Die Ampel hat sich auf die Gaspreisbremse geeinigt – und auf das Ende der Gasumlage. Zudem bleiben zwei Atommeiler vorerst am Netz. Ob nun alles gut wird - und was sich Friedrich Merz beim „Sozialtourismus“ gedacht hat, darüber diskutieren Dagmar Rosenfeld und Robin Alexander in „Machtwechsel“. Wir freuen uns über Feedback an machtwechsel@welt.de Noch mehr Politik? Im werktäglichen Podcast „Kick-off Politik - Das bringt der Tag“ geben wir Ihnen im Gespräch mit WELT-Experten die wichtigsten Hintergrundinformationen zu einem politischen Top-Thema des Tages. Mehr auf welt.de/kickoff und überall, wo es Podcasts gibt. Redaktion: Antonia Beckermann, Wim Orth Produktion: Serdar Deniz Abonnieren Sie die WELT im Jahresabo mit einem exklusiven "Machtwechsel"-Rabatt. 35 Prozent auf den regulären Preis erhalten Sie unter: "welt.de/mw35" Robin Alexanders Buch "Machtverfall - Merkels Ende und das Drama der deutschen Politik: Ein Report" ist im Mai bei Siedler erschienen (ISBN: 978-3-8275-0141-7). Impressum: https://www.welt.de/services/article7893735/Impressum.html Datenschutz: https://www.welt.de/services/article157550705/Datenschutzerklaerung-WELT-DIGITAL.html

Hart aber Fair
Zu teures Gas, zu wenig Strom: Muss die Atomkraft doch länger laufen?

Hart aber Fair

Play Episode Listen Later Sep 12, 2022 74:35


Deutschland in der Energiepreis-Zange: Gas und Strom – beides wird unbezahlbar. Kann die Politik beim Strom vielleicht helfen, ist sie beim Gas aber ohnmächtig? Droht bald vielen Betrieben und auch Bürgern die Pleite? Und was bringt es, wenn die Atommeiler länger laufen?

Handelsblatt Morning Briefing
Russisches Roulette um den Benzinpreis / Zwei Atommeiler verzichten auf die Rente

Handelsblatt Morning Briefing

Play Episode Listen Later Sep 2, 2022 11:05


In dem Moment, als der Tankrabatt auslief, drehten die Ölkonzerne an der Preisschreibe. Es handelt sich um die Pervertierung eines Markts, der keiner mehr ist. *** Das exklusive Abo-Angebot für Sie als Handelsblatt Morning Briefing-Hörerinnen und Hörer: https://www.handelsblatt.com/mehrerfahren

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr
Koalitionsstreit über Laufzeitverlängerung?

RT DEUTSCH – Erfahre Mehr

Play Episode Listen Later Aug 18, 2022 3:11


Will die Bundesregierung die Laufzeit der restlichen Atommeiler verlängern oder nicht? Das Wall Street Journal brachte einen Bericht, dass eine solche Verlängerung in Vorbereitung sei, das Wirtschaftsministerium dementierte sogleich. Ungewöhnlich. Krach in der Koalition?   https://pressefreiheit.rtde.live/inland/146315-koalitionsstreit-uber-laufzeitverlangerung/

Deutschland heute - Deutschlandfunk
AKW-Kühlung in Niedrigwasserzeiten: Wie stehts um Atommeiler Isar 2?

Deutschland heute - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 5:57


Krone, Tobiaswww.deutschlandfunk.de, Deutschland heuteDirekter Link zur Audiodatei

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk
Trockenheit und Hitze - Zustand der französischen Atommeiler

Informationen am Morgen - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Aug 12, 2022 4:10


Ehring, Georgwww.deutschlandfunk.de, Informationen am MorgenDirekter Link zur Audiodatei

Interview der Woche - Deutschlandfunk
Martin Huber zu Energiekrise - CSU-Generalsekretär empfiehlt Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke

Interview der Woche - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jul 30, 2022 24:35


In der Diskussion um Alternativen zu russischem Gas empfiehlt CSU-Generalsekretär Martin Huber, die verbliebenen Atommeiler drei bis fünf Jahre länger als geplant am Netz zu lassen. Ein hohes Energieangebot sei nicht zuletzt eine Frage der sozialen Gerechtigkeit, sagte er im Dlf.Martin Huber im Gespräch mit Katharina Hamberger www.deutschlandfunk.de, Interview der WocheDirekter Link zur Audiodatei

Der Tag in Sachsen-Anhalt
Montag, der 25. Juli 2022

Der Tag in Sachsen-Anhalt

Play Episode Listen Later Jul 25, 2022 11:04


Erst waren sie kategorisch dagegen, doch nun schließen auch die Grünen längere Laufzeiten der Atommeiler nicht mehr aus. Das und mehr in DER TAG.

Besser Früh als Nie
#48 Die verstrahlten Argumente der Kernkraft-Debatte

Besser Früh als Nie

Play Episode Listen Later Jul 21, 2022 72:37


Isar 2, Emsland, Neckarwestheim2: Eigentlich sollen zum Jahresende die letzten drei Kernkraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden. Doch seit klar ist, dass im Winter das Gas knapp wird, nimmt in Deutschland die politische Debatte an Fahrt auf: Immer mehr Stimmen aus Gesellschaft und Politik fordern, die Atommeiler am Netz zu lassen, doch Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck weigert sich - noch. Wir schauen uns an, wie absurd in der Debatte teilweise argumentiert wird - und ob Atomkraft auch längerfristig eine Alternative für klimafreundliche Energie sein könnte. Einige der Quellen, auf die wir uns beziehen: https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/FAQ/Atomkraft/faq-atomkraft.html https://thoughtscapism.com/2017/11/04/nuclear-waste-ideas-vs-reality/ https://ec.europa.eu/info/file/210329-jrc-report-nuclear-energy-assessment_en https://twitter.com/simonwakter/status/1548245668128366598 https://www.nytimes.com/2022/07/05/business/energy-environment/nuclear-energy-politics.html https://www.youtube.com/watch?v=kYpiK3W-g_0 https://www.youtube.com/watch?v=4aUODXeAM-k https://www.youtube.com/watch?v=vcsmWBqa2LQ https://www.tech-for-future.de/gas-kernkraft/#Timeline_Stand_von_Habecks_Pruefung_zur_Kernkraft_Laufzeitverlaengerung https://twitter.com/LionHirth/status/1541786080067862529?s=20&t=8VojqrdeV4uFhcEUoH6rBw https://www.amazon.de/How-Avoid-Climate-Disaster-Breakthroughs/dp/0385546130

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur
Der Tag mit Jenny Friedrich-Freksa - Atomkraft zwischen Ideologie und sozialer Frage

Studio 9 - Der Tag mit ... - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Jul 19, 2022 34:59


Werden die deutschen Atommeiler doch länger laufen? Die Ampel lässt mit einem neuen Belastungstest das Stromnetz prüfen. Ein "schlauer Ausweg" aus dem Ideologievorwurf, sagt die Journalistin Jenny Friedrich-Freksa. Weitere Themen: Hitze und Documenta.Jana Münkel im Gespräch mit Jenny Friedrich-Freksawww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9 - Der Tag mit ...Direkter Link zur Audiodatei

Schießlers Woche - Hier spricht der Pfarrer!
Schluss mit dem Klimaschutz!

Schießlers Woche - Hier spricht der Pfarrer!

Play Episode Listen Later Jul 9, 2022 6:47


Welche Folgen wird der Krieg gegen die Ukraine für uns alle haben? Ist es gut, wenn Atommeiler nicht abgeschaltet werden und weiter am Netz bleiben? Müssen wir diesen Winter frieren, weil das Gas knapp wird? Können wir uns morgen überhaupt noch was leisten? Sollen wir den Klimaschutz erstmal vergessen? Viele Fragen, die nicht nur Pfarrer Schießler beschäftigen.

Der Tag - Deutschlandfunk
Der Tag - Wieder Ausstieg vom Ausstieg?

Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 24:39


Sollen die letzten drei Atommeiler doch noch eine Weile am Netz bleiben? Kriegsherr Putin drosselt die Energielieferungen. Die drohende massive Lücke könnte auch mit Atomstrom gefüllt werden. Ann-Kathrin Büüsker erklärt, warum diese Rechnung nicht aufgehen wird. Außerdem schildert ARD-Korrespondent Peter Hornung die verheerenden Folgen nach dem schweren Erdbeben im Osten Afghanistans. Von Jasper BarenbergDirekter Link zur Audiodatei

SWR Aktuell im Gespräch
Sicherheitsbedenken bei AKW-Laufzeitverlängerung

SWR Aktuell im Gespräch

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 3:19


Immer mehr Politiker denken angesichts einer drohenden Energieknappheit darüber nach, die Laufzeit der drei noch im Betrieb befindlichen Kernkraftwerke in Deutschland zu verlängern. Technisch sei es machbar, die AKW weiter zu betreiben, sagt Frank Uekötter, Umwelthistoriker an der Universität Birmingham im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Andreas Böhnisch. Allerdings gebe es Sicherheitsbedenken, sollten die Atommeiler weiterlaufen. "Das große System ist sehr anfällig", sagt Uekötter. Sollte es zu einem Störfall kommen, müssten viele Entscheidungen getroffen werden. Das widerspreche der Sicherheitskultur, die sich über Jahre etabliert habe. Warum die Betreiber der AKW eine Laufzeitverlängerung ablehnen, sagt der Umwelthistoriker ebenfalls in dem SWR Aktuell-Gespräch.

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk
Der Tag - Wieder Ausstieg vom Ausstieg?

Deutschlandfunk - Der Tag - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Jun 22, 2022 24:39


Sollen die letzten drei Atommeiler doch noch eine Weile am Netz bleiben? Kriegsherr Putin drosselt die Energielieferungen. Die drohende massive Lücke könnte auch mit Atomstrom gefüllt werden. Ann-Kathrin Büüsker erklärt, warum diese Rechnung nicht aufgehen wird. Außerdem schildert ARD-Korrespondent Peter Hornung die verheerenden Folgen nach dem schweren Erdbeben im Osten Afghanistans. Von Jasper BarenbergDirekter Link zur Audiodatei

Klimabericht
Wie klappt Klimapolitik in Krisenzeiten?

Klimabericht

Play Episode Listen Later Mar 15, 2022 26:50


Der Ukraine-Krieg zeigt: Deutschland hat sich von fossilen Energien aus Russland abhängig gemacht. Wir importieren Rohstoffe, füllen damit Putins Kriegskasse und merken, wie wichtig klimaschädliche Brennstoffe noch immer für unseren Alltag sind: beim Heizen, zur Stromproduktion oder beim Autofahren. Alternativen müssen her, doch noch ist die Bundesregierung ratlos: Soll man etwa die Atommeiler noch einige Jahre laufen lassen? Oder vielleicht noch länger auf Steinkohle setzen? Was man in dieser Gemengelage beinahe vergessen kann: Die Ampelkoalition, das Bündnis aus SPD, Grünen und FDP, ist in diesen Tagen erst 100 Tage alt. Das Klima war ein Schlüsselprojekt der Legislatur. Sind die Pläne nun in Gefahr? In dieser Folge von »Klimabericht«, unserem Podcast zur Klimakrise, schauen wir uns an, welchen Einfluss der Ukraine-Krieg auf die Klimapolitik der Bundesregierung hat. Und stellen uns die Frage: Ist gute Umweltpolitik in einer solch kritischen Weltlage überhaupt möglich?  Stimmenfang-Podcast:  https://www.spiegel.de/politik/deutschland/wladimir-putins-krieg-gegen-die-ukraine-und-wie-wir-ihn-mitfinanzieren-a-91dba2f1-89df-4b87-954f-a84005f68fc4 See omnystudio.com/listener for privacy information.

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle
Frankreich: Atomkraft? Ja bitte!

Fokus Europa | Video Podcast | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Feb 9, 2022 4:29


Frankreichs Präsident Macron baut Atomkraftwerke aus und bezeichnet Kernenergie als "nachhaltig". Die meisten Franzosen stehen hinter ihm. Andere Europäer haben ihre Atommeiler vom Netz genommen, aus Sorge vor atomaren Katastrophen wie Fukushima.

#MenschMahler - Die Podcast Kolumne - podcast eins GmbH

220104PCFür nachhaltigen Atomverzicht. Mensch Mahler am 04.01.2022 Als Angela Merkel 2011 kurzentschlossen den Atomausstieg Deutschlands verkündete, war ich begeistert. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima konnte allein das die richtige Reaktion auf die außer Kontrolle geratenen Reaktoren sein. Und ich wähnte Deutschland als Vorreiter – was so bei näherem Hinsehen nicht stimmt. Irland, Österreich, Schweden, Griechenland, Neuseeland, Dänemark, Italien und Kuba – sie waren allesamt schneller als wir. Nun soll es 2022 endlich so weit sein. Die letzten Atommeiler gehen vom Netz. Bezeichnend, das der amtierende Klimaschutzminister Robert Habeck heißt- und ein Grüner ist.In den letzten 11 Jahren mehrten sich aber auch die Zweifel, ob der schnelle Ausstieg ohne den adäquaten Aufbau der erneuerbaren Energien wirklich sinnvoll ist. Denn: In Strom-Spitzenzeiten Atom- oder Kohlestrom aus Frankreich zukaufen – ist das nicht der Kauf eines grünen Gewissens auf Kosten der Klima- und Umweltschweine? Und die schlagen jetzt in Gestalt der EU zurück: sauberer Atomstrom und umweltschonend gewonnenes Erdgas könnten durchaus mit einem grünen Label versehen und auch subventioniert werden. Das kann Habeck nicht gefallen. Hochrisikotechnologie sei die Atomkraft nach wie vor – wegen der möglichen Gaus und der nicht geklärten Endlagerfrage. Stimmt. Aber die Ampel-Regierung darf sich nicht vor der Frage drücken, wie sie das Energieloch stopfen will, das durch den Ausstieg in diesem Jahr aufreißen wird. Anderenfalls macht sie sich unglaubwürdig – und missbraucht den Atomverzicht als Wahlkampfthema – ohne Nachhaltigkeit. See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur
Taiwans Energiewende - Streit um den Strommix

Weltzeit - Deutschlandfunk Kultur

Play Episode Listen Later Dec 20, 2021 28:09


Bis 2025 soll in Taiwan der letzte Atommeiler abgeschaltet werden. Doch dagegen regt sich Widerstand: Eine Gruppe namens "Klima-Avantgarde" kämpft dafür, dass die Kernkraft bleibt. Doch auch die Gegenseite mobilisiert.Von Carina Rother Direkter Link zur Audiodatei

Podcast Reportagen live. Weltgeschehen im Podcastformat

Er schwimmt neben der Schule und garantiert Sibirien eine strahlende Zukunft: Russlands erster schwimmender Atommeiler. Der italienische Reporter Marzio G. Mian hat am äußersten Zipfel Sibiriens den Zusammenhang von wirtschaftlichem Aufschwung, Klimawandel und persönlichen Zukunftsperspektiven ergründet. Immer kritisch beäugt vom russischen Geheimdienst. Text: Marzio G. Mian Sprecherin: Johanna Wieking Aus dem Italienischen übersetzt von Christine Ammann Interview: Dmitrij Gawrisch/Marzio G. Mian Sounddesign: Benjamin Ruddat (Hörsaal 167) Redaktion und Konzept: Dmitrij Gawrisch und Monika Gies Übersetzung Interview: Monika Gies

Die Börsenminute
Uran zieht an

Die Börsenminute

Play Episode Listen Later Oct 28, 2021 2:11


So habe ich mir den Umstieg auf grüne Energie nicht unbedingt vorgestellt. Fossile Brennstoffe sind derzeit hoch im Kurs. Vor allem Uran zieht an. Zum einen, weil Hedgefonds den radioaktiven Rohstoff zuletzt für sich als Spekulationsobjekt entdeckt haben. Zum anderen, weil durch das weltweite Abschalten von Kohlekraftwerken schlichtweg der Strom ausgeht. In Europa sind es vor allem Frankreich und Osteuropa, darauf drängen, die Kernkraft in die EU-Taxonomie der sauberen Energien aufzunehmen. Frankreich denkt etwa daran neue kleine Atommeiler zu bauen und Frankreich hat im nächsten halben Jahr den EU-Vorsitz. In den USA steigen Warren Buffett und Bill Gates groß in das Uran-Geschäft mit wesentlich kleineren und angeblich sicheren Atomkraftwerken ein, die mit Natrium, statt mit Wasser gekühlt werden. Uran-Aktien wie die kanadische Trench Metals Corporation, Iso Energy oder NexGen gehen durch die Decke, ebenso wie Zertifikate auf Uran. Zu toxische Papiere für mich persönlich, aber jedem das seine. Der Uran-Preis ist jedenfalls auf dem höchsten Niveau seit 2012. Aktuell bei 46 US-Dollar je Libra, also je 0,4536 Kilogramm, das ist ein Anstieg von über 50 Prozent seit Jahresbeginn, zwischenzeitlich lag der Preis schon bei 51 US-Dollar. Das hat übrigens Ronald Stöferle, Fondsmanager beim liechtensteiner Vermögensverwalter Incrementum schon vor einem Jahr vorausgesagt. Was er noch richtig prognostiziert hat und wo er auch falsch lag, hören Sie im Interview mit ihm am Sonntag in meinem Podcast GELDMEISTERIN, überall zu hören wo es Podcasts gibt, auf Facebook und auf Youtube. Rechtlicher Hinweis: Für Verluste, die aufgrund von getroffenen Aussagen entstehen, übernimmt die Autorin, Julia Kistner keine Haftung. Musikrechte: https://mixkit.co/free-sound-effects (racing-countdown-timer, percussion-tick-tock-timer) #Uran #Atomkraf #EU-Taxonomie #Bill_Gates #Warren_Buffett #Rohstoffboom #Spekulationen #Green_Energy

Handelsblatt Green - Der Podcast rund um Nachhaltigkeit, Klima und Energiewende

Die Kernkraft spaltet nicht nur Atome, sondern auch die Meinungen: Während die einen der Technologie nach dem deutschen Atomausstieg nachweinen, feiern die anderen wichtigen Fortschritt auf dem Weg zur grünen Wirtschaft. Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, meint zumindest der deutsche Nuklearforscher Bruno Merk. Er hat Deutschland nach der Entscheidung der Bundesregierung zum Atomkraft-Exit verlassen – und forscht nun in Großbritannien an einer neuen Kernkraft, die die Probleme der konventionellen Atommeiler beseitigen soll. Wie kann das funktionieren? Und wie erlebt der Wissenschaftler die Debatte mit Umweltaktivisten? Diese Fragen diskutieren wir in einer neuen Folge von Handelsblatt Green. *** Weitere Informationen zum HVB Nachhaltigkeits-Forum 2021 finden Sie hier: hvb.de/nhf-registrierung Exklusives Abo-Angebot für Green-HörerInnen: https://www.handelsblatt.com/lesen

KenFM: HIStory
HIStory: Wettermanipulation? Geoengineering? Gibt es schon lange?

KenFM: HIStory

Play Episode Listen Later Mar 29, 2021 27:51


Das Thema heute: Wettermanipulation? Geoengineering? Gibt es schon lange. In der heutigen Folge von History wollen wir uns mit der Geschichte der Wettermanipulation beschäftigen. Sie haben richtig gehört: Schon seit vielen Jahrzehnten wird unser Wetter auf Veranlassung von Politikern, Militärs, Landwirten und cleveren Geschäftsleuten auf technischem und chemischem Wege massiv beeinflusst. Schauen wir aber zuerst nach China. Die Sommerolympiade 2008 in Peking begann am 8.8.2008 um acht Uhr abends. Die magische Zahl 8 verheißt den Chinesen Wohlstand und Zuversicht. Die vierstündige Eröffnungsfeier ließ an Wohlstand und Zuversicht nichts zu wünschen übrig. 91.000 Zuschauer sahen 14.000 Akteuren zu. Astronauten und niedliche kleine Mädchen flogen elegant durch die Arena. China ist wieder wer: Heerscharen zeigten, was kluge Chinesen alles erfunden haben: das Papier, die Raketen, und, nicht zu vergessen: das Feuerwerk. Eine besondere Freude für jeden Chinesen, wenn es in der Luft ordentlich böllert und blitzt. Die Pyrotechniker in Peking haben unvergessliche Feuerwerksformationen gezaubert. Man stelle sich einmal vor, es hätte in Strömen geregnet, und statt feurigen Strahlenzaubers hätte nur der Schwefel vor sich hin gekokelt. Wenn hunderte von Millionen Dollar Produktionskosten im himmlischen Wasserschwall verdampft wären. Doch keine Sorge! Die Planer des chinesischen Mega-Sport-Ereignisses überließen nichts dem Zufall. Auch das launische Wetter hatte sich den chinesischen Technokraten zu fügen. Um dem Schietwetter die rote Karte zu zeigen, haben die Chinesen schon vor längerer Zeit eigene regionale Wetterbehörden eingerichtet. Man begnügt sich nicht mit möglichst akkuraten Wettervorhersagen. Allein im Bezirk Peking sollen laut Wikipedia 35.000 Beamte damit beauftragt sein, Regen auf Wunsch an einem bestimmten Ort zu einer genau bestimmten Zeit fallen zu lassen. Die Chinesen können zwar aus strahlend blauem Himmel keine tobenden grauen Regenwolken zaubern. Aber sie können eine dunkle Regenfront, die auf Peking zusteuert, bereits vor der ehrwürdigen Hauptstadt zum Abregnen bringen. Auf diese Weise kam kein Regen beim Freiluftspektakel im Olympiastadion an. Die Bewohner der Vororte von Peking waren sicher nicht erbost, als der Regen auf ihre Dächer pladderte. Denn sie konnten ja im Fernsehen die regenfreie Pracht und Herrlichkeit ihrer Nation bei dieser prunkvollen Sommerolympiade bestaunen. Die Chinesen sind stolz auf ihre Fähigkeit, Regen zu zaubern. Die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlichte exakte Zahlen: die Wetterstreitmacht verfügt über 6.781 Artilleriegeschütze und 4.110 Raketenabschussrampen. Vom Boden aus schießen die Wetterkrieger die chemische Substanz Silberjodid in die Wolken. Die Atmosphäre ist voller kleiner Teilchen. Um diese Teilchen herum kondensiert Wasser. Und wenn dieses Wasser vereist, sind die Klümpchen schwerer als Luft und fallen zu Boden. Das ist, etwas vereinfacht gesagt, nichts anderes als Regen. Und Silberjodid fördert Kondensation um die Partikel herum. Man kann aber auch mit Flugzeugen in die Wolken aufsteigen, und in die Wolken aus feinen Düsen Silberjodid sprühen. Laut Xinhua sind von 1995 bis 2003 exakt 4.231mal Flugzeuge in die Wolken eingetaucht, um Silberjodid zu sprühen. Das ergab in dem von Dürren nicht gerade verschonten Reich der Mitte ein Plus von 210 Milliarden Kubikmetern Regenwasser. Manchmal jedoch unterlaufen auch den chinesischen Wetter-Zauberern peinliche Missgeschicke. Ein Jahr nach der großen Olympia-Schau, in der Nacht vom 31. Oktober zum 1. November 2009, schossen die Wetterbeamten gigantische Mengen von Chemikalien in die Wolken. Es galt, eine Dürre im Umkreis von Peking zu beenden. Statt satten Regens versank die Hauptstadt für Stunden im Schnee. Die Leute froren in ihren Häusern. 200 Starts vom Flughafen waren verspätet oder wurden annulliert. PKWs blieben im Schnee stecken. Aber auch in der Sowjetunion war es gängige Praxis, Regen mit Chemikalien aus den Wolken zu wringen. Während die Chinesen ungeniert mit ihren Wettermanipulationen angeben, und die Amerikaner mit Regenzauber viel Geld verdienen, das Ganze aber nicht an die große Glocke hängen, haben Sowjet-Kommunisten ihre chemischen Wolkenimpfungen vollkommen geheim gehalten. Fanden Truppenparaden in Moskau statt, so entließen die präparierten Wolken ihr Wasser zuverlässig vor den Toren der Hauptstadt. Im Jahre 2006 lud die russische Regierung tapfere Piloten, die 1986 in Tschernobyl Rettungseinsätze rund um den explodierten Atommeiler geflogen hatten, zu einer Feier in Moskau ein. Ausgezeichnet wurden jene Piloten, die in Tschernobyl Silberjodid in die Wolken gesprüht hatten. Die Wolken über der verstrahlten Kraftwerksruine hätten radioaktiv verseuchtes Wasser mit dem Wind bis nach Moskau und in andere russische Großstädte transportieren können. Die mit Silberjodid geimpften Wolken regneten ihre tödliche Fracht nunmehr in der Umgebung des geplatzten Atomkraftwerks ab. Millionen Menschenleben in größerer Entfernung sind gerettet worden – auf Kosten der Menschen in Weißrussland, besonders rund um die Stadt Gormel. Zeugen berichten von schwarzen Streifen, die aus den russischen Flugzeugen kamen. Die Bewohner in Weißrussland bekamen eine radioaktive Dosis verpasst, die das Dreißigfache der normalen Werte enthielt. Niemand wurde gewarnt. Doch die Wiege der Wettermanipulation steht unstreitig in den Vereinigten Staaten von Amerika! Die ersten Regenmacher zeigten ihre Künste neben Gauklern und Quacksalbern auf Messen und Jahrmärkten. Einer von ihnen war Charles Mallory Hatfield, im Hauptberuf Vertreter für Nähmaschinen. Seit 1902 trat Hatfield in verschiedenen Städten der USA auf, unter anderem in Los Angeles, wo nach seinem Einsatz ein lange ersehnter Regen losbrach. Hatfield pflegte bei seinen Auftritten ein großes weißes Zelt aufzubauen, in dem er seine chemischen Mischungen ansetzte, während sein Bruder Paul wie Zerberus vor dem Zelt stand und aufpasste, dass niemand Charlie zugucken konnte. Dann begab sich Hatfield auf eine Art von Hochsitz, goss seine Mixturen in eine Wanne. Die Brühe sollte nun in der Atmosphäre verdunsten. Hatfield ging durchaus wissenschaftlich vor. Er studierte die Wetterkarten, hatte sich ein Wissen über Wetterverläufe angeeignet, und trat immer dann auf, wenn eine Dürre schon sehr lange angehalten hatte, und ein Wetterumschwung bevorstand. 1916 wurde Hatfield von den Stadtvätern im kalifornischen San Diego für 10.000 Dollar angeheuert. Ein Süßwasserstaudamm war nur noch zu einem Drittel voll, und Hatfield sollte den Regen herbeizaubern, damit das Becken wieder gefüllt wird. Tatsächlich kam auch Regen nach Hatfields Intervention. Aber: die Geister, die ich rief! Der Regen hörte gar nicht mehr auf, und die allgemeine Erleichterung schlug recht schnell in Unruhe und schließlich in blankes Entsetzen um. Der Damm brach, San Diego ertrank in den Fluten. Schließlich waren Dutzende von Toten zu beklagen. Als Hatfield trotzdem ungerührt seine Gage bei den Stadtvätern einstreichen wollte, sagten sie zu ihm: gut, wir können Dir die 10.000 Dollar geben. Aber damit treten wir dann auch alle Schadenersatzklagen an Dich ab! Hatfield verzichtete lieber und verlagerte seine Aktivitäten nach Kanada und Italien. Doch bald beschäftigten sich auch anerkannte Wissenschaftler mit den Potentialen der Wettermanipulation. Mit Henry Garrett Houghton trat jetzt ein anerkannter Meteorologe des noch anerkannteren Massachusetts Institute of Technology ins Rampenlicht. Systematisch inventarisierte Houghton die Optionen, Nebel aufzulösen: physikalisch kann man mit Ventilatoren, Dampfsperren, hochintensiven Klangwellen oder Stromfeldern vorgehen. Thermisch könnte man einfach Öl abfackeln oder Infrarotstrahlen einsetzen. Die Chemie hält Kalziumchlorid, Silikongel, Schwefelsäure, starke Alkalien oder Kalziumoxid bereit. Die meisten dieser Optionen sind aber in der Praxis unbrauchbar, da zu teuer oder zu giftig. Houghton entschied sich bei seinen Experimenten für Kalziumchlorid. Auf dem Grundstück des exzentrischen Millionenerben Edward Howland Robinson Green, direkt an der Atlantikküste, errichtete er einen „Nebelbesen“; ein Gerüst mit lauter feinen Düsen zum Aussprühen der Chemikalie. Als dann eine fette Nebelbank vom Atlantik die Klippe hoch kroch, empfing Houghton sie mit seinem Besen. Erstaunt registrierte ein Reporter des Time-Magazins, wie der Besen einen Tunnel der Klarsicht durch die Nebelbank schnitt: „wie dereinst bei Moses und den Israeliten“.(...) Weiterlesen: Alle Quellen und Bildquellen: KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.

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Kommentar - Deutschlandfunk
Zehn Jahre Fukushima - Kein Wiedereinstieg in die Atomkraft!

Kommentar - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Mar 11, 2021 3:22


Ein Wiedereinstieg in die Atomenergie wäre ein gefährlicher und teurer Fehler, kommentiert Georg Ehring den Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Fukushima. Erneuerbare Energien stellten schon heute mehr Strom, als es die Atommeiler jemals taten - und sie produzierten keinen gefährlichen Müll. Ein Kommentar von Georg Ehring www.deutschlandfunk.de, Kommentare und Themen der Woche Hören bis: 20.05.2021 20:05 Direkter Link zur Audiodatei

Hintergrund - Deutschlandfunk
Endlager für Atommüll - Die Standortsuche für radioaktiven Abfall

Hintergrund - Deutschlandfunk

Play Episode Listen Later Sep 27, 2020 18:51


Wenn 2022 die letzten deutschen Atommeiler vom Netz gehen, stellt sich die Frage: An welchen Standorten kommt ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll infrage? Eine Vorauswahl will die Bundesgesellschaft für Endlagerung nun bekannt geben. Das Problem: Eine erfolgreiche Suche scheint fast unmöglich. Von Axel Schröder www.deutschlandfunk.de, Hintergrund Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei

Kurz informiert – die IT-News des Tages von heise online

Kritische Lücke nicht richtig geschlossen: Erneut Acrobat-Updates von Adobe Adobe hat beim August-Patchday eine kritische Lücke in seinem PDF-Reader nicht ausreichend abdichten können. Dabei handelt es sich um einen Speicher-verwaltungsfehler vom Typ Use After Free, den Angreifer missbrauchen können um Schadcode per PDF in den Reader einzuschleusen und dann auszuführen. Jetzt legt die Firma ein Update nach, das Anwender unbedingt installieren sollten. Region Aachen sorgt für Atom-Ernstfall vor Experten zweifeln die Sicherheit belgischer Atommeiler bei einem Störfall an. Keine 70 Kilometer liegen zwischen Aachen und dem wegen Sicherheitsbedenken umstrittenen Kernkraftwerk Tihange. In der Grenzregion gibt es große Zweifel, dass im Ernstfall die Zeit reicht, die Menschen mit hoch dosierten Jodtabletten zu versorgen. Ab Freitag beginnt deshalb die Versorgung der Bevölkerung mit den Tabletten, die verhindern sollen, dass die Schilddrüse radioaktives Jod aufnimmt. Radikale Wende in der Verkehrspolitik von Greenpeace gefordert Weniger Autos, höhere Steuern, keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren mehr ab 2025 – das sind zentrale Punkte von Greenpeace für eine radikale Wende in der Verkehrspolitik. Nur dann könnten die Klimaschutzziele erreicht werden, heißt es in einer Studie des Wuppertal Instituts im Auftrag des Umweltverbandes. Es sei möglich, bis 2035 beim Verkehr in Deutschland ohne Öl auszukommen. Dies würde einen deutlichen Beitrag zum Klimaschutz und für bessere Luft leisten. Google Maps informiert über Parkplatzsituation Das Parkplatz-Feature von Google Maps ist ab sofort auch in 25 Städten außerhalb der USA verfügbar. In Deutschland sind Darmstadt, Düsseldorf, Köln, München und Stuttgart dabei. Das Icon am unteren Rand gibt an, wie schwer es sein könnte, am Zielort der Route einen freien Parkplatz zu finden. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de

Reporter | Video Podcast | Deutsche Welle
Fukushima: Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe

Reporter | Video Podcast | Deutsche Welle

Play Episode Listen Later Mar 12, 2016 12:07


Fünf Jahre nach der Atomkatastrophe von Fukushima soll die Sperrzone wieder bewohnbar gemacht werden. Bis zur Atomkatstrophe von Fukushima wohnte Toru Anzai in der Nähe des Atommeilers. Doch am 11. März 2011 kam es in dem japanischen Atommeiler zu einem Supergau. Vier von sechs Reaktorblöcken des Kraftwerks wurden zerstört. Große Mengen an radioaktivem Material wurden freigesetzt. Als Folge mussten 170.000 Menschen evakuiert werden. Auch Toru Anzai wurde umgesiedelt, denn sein Haus, sein Land war verstrahlt. Nun will die japanische Regierung, dass die Menschen zurückkehren. Die Dekontaminierung der Evakuierunszone läuft auf Hochtouren. Bis März 2017 will die Regierung von Ministerpräsident Shinzo Abe eine Reihe von Evakuierungsanordnungen aufheben. Aber wegen der immer noch bestehenden radioaktiven Verseuchung wollen viele nicht zurückkehren. Auch Toru Anzai zweifelt. Er macht sich auf den Weg zurück in die Zone und besucht sein Haus. Wie wird er sich entscheiden?

Radio Schweden
Radio Schweden 2015-06-23 kl. 16.00

Radio Schweden

Play Episode Listen Later Jun 23, 2015 12:01


Grexit-Frage lässt die Schweden kalt // Noch ein Atommeiler soll früher vom Netz // Neues Lebenszeichen von Al-Qaida Geisel