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Die Geburtskirche in Bethlehem in den palästinensischen Gebieten, wenige Gehminuten von Beit Jala, ist eine der bedeutendsten und ältesten Kirchen des Christentums. Sie wurde um 326 n. Chr. von Kaiser Konstantin über der überlieferten Geburtsgrotte Christi errichtet. Das Bauwerk spiegelt die wechselvolle Geschichte des Heiligen Landes. Es wurde nie zerstört, zeitweilig aber übel zweckentfremdet und geplündert. Zwischen 2013 und 2020 erfuhr es eine grundlegende Sanierung. Die Bilder der wiedergewonnenen Pracht touren seither durch die Welt. Und jetzt sind sie in Bergisch Gladbach zu sehen. Sie verbinden sich auf großartige Weise mit der Spiritualität des Herz Jesu-Kirchenbaus nach der Vision von Gottfried Böhm.
Hotel am Meer, nur wenige Gehminuten zum Wasser. Damit werben Reiseveranstalter gern. Was aber, wenn daraus eine halbe Stunde Fußweg wird? Steht Reisenden eine Entschädigung zu? Die Urteile der Woche mit Katja Dietrich.
Die Themen von Matthis und Flo am 25.06.2024: (00:00:00) Zu weit für Flip-Flops: Wie weit darf ein Hotel vom Strand sein, wenn es mit "wenigen Gehminuten" wirbt? (00:01:46) Wikileaks-Gründer soll frei kommen: Medien berichten von einem Deal mit der US-Justiz. Es gibt ein Video von Julian Assange wie er in eine Flugzeug steigt. (00:06:08) Versuchte Erpressung im Fall Schumacher: Die Familie von Ex-Rennfahrer Michael Schumacher sollte erpresst werden. Die mutmaßlichen Täter waren letzte Woche festgenommen worden. (00:09:37) Börsenstar Nvidia: Die Firma Nvidia hat einen extremen Aufstieg an der US-Börse hingelegt und battelt sich im Ranking der wertvollsten Unternehmen weltweit mit Microsoft, Apple und Google. Was macht Nvidia? (00:15:51) No-Show an Unis: Ist das ein Problem bei euch? Wie geht ihr damit um? Schickt uns eure Erfahrungen. Alles rund ums Thema leere Hörsäle bitte hierhin: 0630@wdr.de oder an 0151 15071635. Meldet euch gerne auch bei Fragen, Anmerkungen oder mit Themenvorschlägen. Von 0630.
Nur wenige Gehminuten von unserem Haus entfernt beginnt die Schotenheide, ein weitläufiges, unzerschnittenes Waldgebiet, in dem das Naturschutzgebiet „Moor in der Schotenheide“ und das Naturdenkmal „Schwedenschanze“ als besonders schützenswerte Einsprengsel liegen.
Auto - Rund ums Auto. Fahrberichte, Gespräche und Informationen
Foto: Koblenz, Blick auf das Deutsche Eck (c) AdobeStock_92853729Drei Flüsse, zwei Bundesländer und die ganze Vielfalt Deutschlands: Wer im Heimatland einen schönen Roadtrip erleben möchte, fährt beispielsweise ab Trier über Koblenz und Wiesbaden bis zur Main-Metropole Frankfurt. Die idyllische Landschaft entlang der Mosel und dem Rhein bietet vielerlei spannende Highlights. Darum geht es diesmal!Seit Corona gibt es einen neuen Trend. Die Heimat wiederentdecken. Mal abgesehen davon, dass wir hier in Deutschland wunderschöne Ecken haben, hatte eine Tour mit dem Auto auch den Vorteil, dass man einigermaßen sicher vor Corona war. Dieses Schreckgespenst ist zwar mittlerweile verblasst, doch nun motivieren gestiegene Preise an Urlaubszielen im Ausland und bei Flügen zum urlauben im Inland! Das Thema „Autoreisetipps“ haben wir ja immer mal wieder im Programm. Jetzt stellte der Mietwagen-Anbieter Sunny Cars stellt breitgefächerte „bytheways“-Tipps für die Fahrt durch die Bundesrepublik zur Verfügung. Unter der Überschrift „Drei Flüsse, zwei Bundesländer und die ganze Vielfalt Deutschlands“ wird beispielsweise eine Tour ab Trier über Koblenz und Wiesbaden bis zur Main-Metropole Frankfurt empfohlen. Die idyllische Landschaft entlang der Mosel und dem Rhein bietet vielerlei spannende Highlights. Wir fahren heute bis nach Koblenz! Klosterkultur Foto: Kirche Benediktinerabtei St. Matthias in Trier_(c) AdobeStock_699310787Auf dem ersten Streckenabschnitt entdecken Reisende noch vor dem Start die Benediktinerabtei Sankt Matthias im Süden Triers. Hier fühlen sich Klein und Groß zurückversetzt in das dritte Jahrhundert nach Christus. Die Bauweise des Klosters beeindruckt ebenso wie der Blick auf die damalige Lebensweise der Mönche. Nach lediglich 15 Minuten erreicht man Kordel. Reisende besuchen zum Beispiel die Klausenhöhle, die Genovevahöhle oder das Butzerbachtal. Foto: Klausenhöhle in der Nähe von Trier_(c) AdobeStock_433795649Wo ehemals Ritter weilten Nach weiteren 45 Minuten erscheint die Burgruine Rosenburg bei Zeltingen. Die alten Gemäuer liegen inmitten von malerischen Weinbergen rechts der Mosel. Die Bauzeit dieser so genannten Hangburg lässt sich bis ins 12. Jahrhundert datieren. Solche Burgen dienten im Mittelalter unter anderem als befestigte Zollstationen zur Erhebung des Schiffzolls an Flussläufen. Stadt – Land – FlussIn Koblenz angekommen genießen Reisende die beeindruckende Aussicht vom „Deutschen Eck“. Dort mündet die Mosel in den Rhein. Die Bedeutsamkeit war schon zu Zeiten Kaiser Wilhelm I. bekannt, seit 2002 zählt es zum UNESCO Weltkulturerbe. Mit der Zuschüttung des damaligen Nothafens an der Moselmündung, erschuf sein Enkel Kaiser Wilhelm II. ein Denkmal für seinen verstorbenen Verwandten – so entstand das Deutsche Eck in seiner heutigen Form. Nur wenige Gehminuten vom Deustchen Eck entfernt geht es in die sehenswerte Koblenzer Altstadt mit Boutiquen und Bars. Und hervorragenden Restaurants verschiedenster Essensrichtungen. In der kommenden Woche geht unser Roadtrip dann weiter nach Frankfurt. Fotos: © Siehe Bildunterschriften Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dem Wohnheim meiner Firma, nur wenige Gehminuten von meinem Büro entfernt, wohnte ich allein. Die meisten Mitarbeiter arbeiteten aus der Ferne, sodass ich oft den ganzen Tag allein im Büro war. So hatte ich längere Zeit – Tag und Nacht – keinen Kontakt zu Menschen und somit keinerlei Interaktionen. Gefühle der Leere, Einsamkeit und sogar Hilflosigkeit machten sich breit. Ich hatte einen unbeschreiblichen anhaltenden Leidensdruck, den ich nur schwer wieder loswurde. Ich hatte keine Lust, irgendetwas zu tun, auch nicht zu sprechen oder zu essen. Jedes Mal, wenn ich auf einen kleinen Konflikt oder ein Problem stieß, wurde ich sehr wütend. Über acht Jahre lang hatten mich diese negativen Gefühle im Griff.... https://de.minghui.org/html/articles/2023/12/25/171901.html
Viel Selbstoffenbarung, Explosive Kochrezepte, falsche Diabetiker und eine ganze Menge wütender Anekdoten. Seid dabei, wenn die Gaga-Jungs wieder mit neuen Wahnsinns-Aussagen erschüttern. Guten Appetit! P.S. Ein guter Kleingarten ist nicht weiter als 4 Gehminuten entfernt.
Tatort Niedersachsen - der Crime-Podcast der Braunschweiger Zeitung
Der gefährlichste Ort ist die Familie. Rund ein Viertel aller in der Kriminalstatistik erfassten Opfer erleiden häusliche Gewalt. Und darunter trifft es vor allem die Frauen: Sie stellen zwei Drittel aller Betroffenen. Sie werden gestalkt, geschlagen, missbraucht und manchmal auch getötet. Im True-Crime-Podcast „Tatort Niedersachsen“ unserer Zeitung wurden bereits mehrere Schicksale vorgestellt, was Frauen von ihren Partnern angetan wurde. Doch dieser Mordfall, der sich im November 2020 in Helmstedt ereignet hat, ist besonders: Denn der Täter war nicht nur der Ehemann der Getöteten und Vater ihres gemeinsamen Kindes, sondern ein geachteter Mann, der sich ehrenamtlich und mit großem Engagement der Rettung von Menschenleben verschrieben hatte: ein Feuerwehrmann. Der Ehemann gab gegenüber der Polizei an, er sei morgens von seinem Arbeitsplatz im Helmstedter Rathaus nochmal in seine wenige Gehminuten entfernte Wohnung zurückgekehrt. Dort will er im Schlafzimmer seine tote Frau entdeckt haben. Nach Überzeugung des Landgerichts Braunschweig war es tatsächlich er, der die Frau mit einem Messer attackiert und sie womöglich in ihrem Todeskampf in der Wohnung zurückgelassen hatte. Das Motiv für die Tat: Der Angeklagte wollte frei sein für eine Beziehung mit seiner Geliebten. Der Mordfall Beguinenstraße ist das Thema der neuen Folge von „Tatort Niedersachsen“. Als Gastgeber sprach Polizei- und Gerichtsreporter Hendrik Rasehorn mit Dirk Fochler. Der freie Journalist begleitete im Sommer 2021 für unsere Redaktion den Prozess vor dem Schwurgericht beim Landgericht Braunschweig. Im Gespräch blicken beide auf die Hintergründe der Tat - wie ein Retter zum Mörder werden konnte.
Helen Freiermuth hat die Welt gesehen. Seit 1995 ist sie Auslandschweizerin. Mit ihrer Familie lebte sie in China, USA und Kanada. Seit zehn Jahren im Touristenparadies Çe?me an der Ägäisküste: «Nirgendswo auf dieser Welt haben wir uns so wohl gefühlt wie hier!» Die Luzernerin Helen Freiermuth lebt seit zehn Jahren mit ihrem Mann in der Hafenstadt Çe?me in der Provinz Izmir. Der Ort gehört zu den schönsten Reisezielen der Türkei. Die weissen Sandstrände und das türkisblaue Meer, zieht Touristen auch aus der ganzen Türkei an, sagt Helen Freiermuth: «Es ist die Offenherzigkeit der Menschen. Hier kann man einfach die Seele baumeln lassen.» Ihr Haus ist gerade Mal fünfzehn Gehminuten vom Meer entfernt: «Es ist gross und im mediterranen Stil mit Garten und Pool. Einfach eine Wohlfühloase.» Delegierte für die Türkei im Auslandschweizerrat Rund 5'300 Menschen mit einem Schweizer Pass leben in der Türkei. Helen Freiermuth vertritt als Delegierte deren politischen Anliegen und Bedürfnisse. Bis zu dreimal im Jahr trifft sie sich mit Politikerinnen und Politiker in der Schweiz: «Das E-Voting und Fragen zur Sozialversicherung sind ein grosses Thema.»
Im Rahmen vom Wahlspecial des Axpo Podcast «Energy Voices» veranstalten wir eine moderierte Podiumsdiskussion über die wichtigen aktuellen Fragen zur Energiezukunft der Schweiz. Auf der Bühne diskutieren folgende Präsidentinnen und Präsidenten der Jungparteien, der im Nationalrat vertretenen Fraktionen: Magdalena Erni (Co-Präsidentin Junge Grüne) Stephanie Gartenmann (Parteileitung Junge SVP) Matthias Müller (Präsident Jungfreisinnige) Marc Rüdisüli (Präsident Die Junge Mitte) Nicola Siegrist (Präsident JUSO) Tobias Vögeli (Präsident Junge Grünliberale) Die Journalistin Karin Frei moderiert die stimmungsgeladene Podiumsdiskussion, die live als Podcast aufgezeichnet wird. Das Ganze findet am Montag, 26. Juni 2023 in der Amboss (Garage) Rampe in Zürich (5 Gehminuten vom HB) statt. 17.30 Türöffnung 18.00 Start der Podiumsdiskussion 19.00 Apéro bis ca. 21.00 Die Teilnahme am Event in kostenlos. Melden Sie sich jetzt unter https://www.axpo.com/energy-voices oder direkt HIER an und leiten Sie die Einladung gerne weiter, alle Interessierten sind herzlich willkommen!
futURBAN - Gespräche über die Zukunft von Stadt und Land - der Podcast von NRW.URBAN
Diese Podcast-Folge beschäftigt sich mit der 15-Minuten-Stadt, die stark im Trend liegt. Alles ist zum Greifen nah und in rund einer Viertelstunde erreichbar, ob Büros, Geschäfte, Schulen oder Schwimmbad. In einer solchen Stadt gibt es weniger motorisierter Verkehr, bessere Luft und mehr Zeit zum Leben – kurzum eine bessere Lebensqualität. In einer solchen Stadt lebt es sich gut – doch damit diese Utopie wahr wird, sind umfangreiche Fachplanungen, zahlreiche Gesprächsrunden, politische Abstimmungsrunden vor allem aber Kreativität und Mut vorausgesetzt. Für Planerinnen und Planer stellt sich bei der Quartiersentwicklung die Aufgabe, die Laufabstände zur jeweiligen Haltestelle auf ein Minimum zu reduzieren und nach Möglichkeit auf einen „Komfort-Abstand“ von maximal 10 Gehminuten zu reduzieren.
Beispielsweise nach Kroatien auswandern. Svetlana Schimpfhuber ist in Liestal (BL) aufgewachsen. Ihre Eltern stammen aus Kroatien und sind vor sechzehn Jahren wieder zurück in ihr Ursprungsland. Svetlana Schimpfhuber hat es ihnen vor einem Jahr nach gemacht. Svetlana Schimpfhuber und ihr Mann Andreas sind 2021 von Flums (SG) ins kleine Fischerdorf Maslenica in der Gemeinde Jasenice gezogen. Dort besitzt das Paar ein grosses Haus mit Umschwung und vermietet zwei schmucke Ferienwohnungen an Touristen. Die Anlage liegt nur gerade mal drei Gehminuten vom Meer entfernt. Es ist traumhaft, sagt Svetlana Schimpfhuber: «Ich schaue aus dem Fenster und blicke aufs Meer. Was will man mehr!» Auswandern mit vielen Hürden Der Start in Kroatien war allerdings alles andere als entspannt, erinnert sich Svetlana Schimpfhuber: «Der Zügeltransport tauchte nicht auf, obwohl wir bezahlt hatten. Und im neuen Haus konnten wir zunächst nicht einziehen.» Obschon der Start nervenaufreibend war, bereut die 51-Jährige keine Sekunde: «Kroatien ist ein wundervolles Land mit einer wundervollen Kultur.»
Upgrade Hospitality - der Reise Podcast für Hotellerie und Tourismus
In dieser Episode (der vorletzten des Jahres 2022) reise ich nach Schwäbisch Gmünd in Baden-Württemberg. Die 60.000-Einwohner-Stadt liegt malerisch am Fuße der Schwäbischen Alb und der Dreikaiser-Berge. Schwäbisch Gmünd ist die älteste Stauferstadt und liegt im oberen Remstal, etwa 50 Kilometer von Stuttgart entfernt. In der historischen Innenstadt können die Besucher zahlreiche Bauwerke aus acht Jahrhunderten bestaunen. Und der Marktplatz zählt zu den schönsten Plätzen in Süddeutschland. Ganz in der Nähe befindet sich das sehenswerte Museum im Predger, in dem auch das Wappentier der Stadt, das Einhorn ausgestellt wird. Was es damit und mit manch anderen Dingen wie den „Altersgenossen-Vereinen“ auf sich hat, ist in diesem Beitrag zu hören. Nur ein paar Gehminuten von der Altstadt entfernt und direkt neben dem Flüsschen mit dem Namen Rems, liegt das hervorragende Business- und Lifestyle-Hotel am Remspark, das in dieser Sendung ebenfalls vorgestellt wird. Das und mehr ist hier im Mitschnitt meiner Radio Potsdam Reisefieber Sendung zu hören. Am Studio-Mikrofon in Potsdam ist Paul Schröder. Mein Name ist Peter von Stamm und ich wünsche viel Spaß beim Zuhören! Und wenn auch Sie im Radio oder hier im Upgrade Hospitality Podcast zu Wort kommen wollen, dann schreiben Sie mir gerne eine E-Mail an info@petervonstamm.de Ich freue mich auf Ihre Nachricht! Bis dahin wünsche ich viel Spaß beim Reisen und Speisen, passen Sie auf sich auf und bleiben Sie gesund Ihr/Euer Peter von Stamm
Ruth Isenschmid lebt seit zwanzig Jahren in Dakar, der Hauptstadt Senegals in Westafrika. Die ehemalige Sozialpädagogin aus Bern, hat sich ihr eigenes Bed and Breakfast aufgebaut und beherbergt Touristen aus der ganzen Welt. Ruth Isenschmid führt ihr kleines Hotel ausserhalb der Hafenstadt Dakar in Senegal. Zum Meer sind es nur ein paar wenige Gehminuten. Es sei eine kleine Oase, sagt die 69-Jährige: «Es ist eine andere Lebensqualität hier. Die Sonne scheint praktisch jeden Tag. Die vier Jahreszeiten gibt es hier nicht.» Auch wenn ihr die Pandemie zugesetzt hat und viele Gäste ausgeblieben sind, an eine Rückkehr in die Schweiz denkt sie nicht: «In Senegal kann man auch mit wenig leben.» Ruth Isenschmid liebt die kontaktfreudige und aufgeschlossene Art der Senegalesen. Die Leute sind neugierig und sehr spontan: «Würde ich Menschen unter den Berner Lauben ansprechen, würde ich als schräger Vogel gelten.» «Ich trage ungern Schuhe» Ruth Isenschmid ist es gewohnt barfuss oder in Sandalen herum zu laufen. Umso mehr schmerzen die Füsse, wenn sie in der Schweiz zu Besuch ist: «Ich bin es nicht mehr gewohnt Schuhe zu tragen und kriege Blasen an den Füssen.» Man sei in Senegal eben viel geerdeter.
Thailand war schon immer die Traumdestination von Stefanie Meier. Mit Siebzehn machte die Aargauerin in Chiang Mai ein Austauschjahr bei einer Gastfamilie und organsierte Touren durchs Land. Heute lebt und arbeitet die Aargauerin für eine internationale humanitäre Organisation in Bangkok. Stefanie Meier ist Mediensprecherin einer weltweiten kirchlichen Dachorganisation, die sich im Bereich humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit einsetzt. Täglich vermittelt sie zwischen den Organisationen und geht auf Stimmenfang: «Wir fühlen den Puls bei den Menschen, die Hilfe brauchen.» Die 58-Jährige kennt das Land und die Leute und spricht auch fliessend thailändisch: «Die Thailänder sind sehr tolerante und diskrete Leute. Was mich fasziniert ist ihre gastfreundliche Art.» Im Herzen von Bangkok Stefanie Meier lebt inmitten der Millionenmetropole, nur paar Gehminuten von den grossen Shoppingzentren entfernt. Das alte Quartier, sei bekannt für seine Textilmärkte, wo täglich mit Stoffen gehandelt wird: «Ich bin praktisch die einzige Weisse hier. Es gefällt mir sehr, mit den Einheimischen zu leben.»
In Chur gibt es seit Jahrzehnten eine offene Drogenszene. 90 bis 100 Stammgäste, vor allem Drogenabhängige und Alkoholiker:innen, treffen sich regelmässig im Stadtgarten. Unser Reporter Livio Chistell wohnt nur wenige Gehminuten vom zentral gelegenen Park entfernt und traute sich bisher noch nie durch den Park zu laufen. Damit ist er in Chur nicht alleine. Viele Menschen machen einen grossen Bogen um den Stadtgarten und seine Drogenszene. In der Reportage taucht Livio 4 Tage lang in die Szene ein und blickt hinter die Mauern des Parks. Ist es da wirklich so gefährlich, wie alle glauben? Was für Menschen sind da anzutreffen? Am ersten Tag begleitet Livio die Streetworkerin Romina Beeli auf einer ihrer Touren durch den Stadtgarten. Sie verteilt hygienisches Spritzenmaterial, pflegt bei Bedarf offene Wunden und spricht mit den Menschen. Livio kommt mit verschiedenen Leuten in Kontakt, die ihm über ihr Leben und vom Stadtgarten erzählen. Ueli verkehrt schon seit 30 Jahren in der Szene und würde sich einen geschützten Konsumraum wünschen. Würde es einen solchen geben, so wie in anderen Schweizer Städten, gäbe es auch keine offene Drogenszene, meint er. Ein Dealer und Drogenkonsument lädt Livio sogar zu sich nach Hause ein und kocht vor seinen Augen Kokain zu «Base». «Base» sei die gängigste Droge im Stadtgarten und habe in letzter Zeit auch viele neue, junge Menschen angzogen. «Freebase» ist in Ammoniak aufgekochtes Kokain. Es wird geraucht und macht schwer psychisch abhängig. Der Dealer erzählt Livio, wie brutal es manchmal im Stadtgarten zu und her gehen kann: «Wenn die Süchtigen ihren Stoff brauchen, kennen sie nichts. Für einen "Stein" würden sie dich niederstechen.» Elia ist vor 12 Jahren wegen den Drogen obdachlos geworden. Heute lebt er wieder in einer Wohnung und sucht einen Job. Er zeigt Livio, wo er in kalten Nächten geschlafen hat. Obwohl er heute nur noch gelegentlich «based», zieht es ihn immer wieder in den Stadtgarten. Dort sei sein Umfeld. Andere Kollegen hätte er praktisch keine mehr. Eine Frau, die anonym bleiben möchte, erzählt, der Stadtgarten sei ihr zweites Daheim. Ihre Mutter habe schon im Stadtgarten verkehrt. Sie sei also quasi in diesem Park aufgewachsen. Sie wünscht sich, dass sich mehr «normale» Menschen trauen, in den Park zu kommen. «Wir lassen alle in Ruhe, solange sie uns in Ruhe lassen.»
Unser Reformhaus im Chreis Cheib. Was gaht? Wir haben unsere Filiale am Stauffachertor in Zürich gezügelt. Aus Egli Bio wurde im Dezember innert weniger Tage das REFORMHAUS Bio bim Stauffi – nur wenige Gehminuten vom alten Standort entfernt. Der neue Standort an der Bäckerstrasse 22 liegt im Kreis 4 – für alle Nicht-Zürcher: «This is the Red-light discrict.» Oder wie Zürcher sagen: Trendviertel. Da darf natürlich ein Reformhaus nicht fehlen. Wer könnte besser Auskunft geben über den Laden und die legendäre Umgebung, als Ann Boos – unsere Filialleiterin bim Stauffi. In lockerer Atmosphäre plaudern wir über Swag, Trends, glutenfreie Produkte, Frohkost, den Unterschied zwischen Iron Maiden und Guns n'Roses und natürlich alle Vorurteile über Zürich und seine selbstbewussten Bewohner*innen. Auf dein Feedback freuen wir uns jederzeit unter inside@reformhaus.ch Direkt zum Stauffacher gehts hier: reformhaus.ch/stauffi Die Standorte unserer übrigen Filialen gibt es unter reformhaus.ch/filialen
Unser Silvestertörn führte uns von Teneriffa über La Gomera bis El Hierro und schließlich wieder zurück nach Teneriffa wo wir das Charterschiff wieder abliefern sollten. Die Anreise - mit Umweg Ursprünglich hatte unsere Skipper und Veranstalter des Törns Uwe Springer von springsail.de eine Bavaria 46 gebucht, die wir im Süden von Teneriffa, in Las Galletas, übernehmen sollten. Dementsprechend lauteten unsere Reisevorbereitungen auch auf einen Flug zum südlichen der beiden Flughäfen Teneriffas von wo aus die Marina Las Galletas etwa 10 Minuten mit dem Taxi entfernt wäre. Einige Tage vor Reiseantritt schrieb Uwe dann an alle Teilnehmer, daß wegen eines Zusammenstoßes der Charteryacht mit einem Fischerboot das Schiff nun nicht mehr zur Verfügung stände und wir stattdessen eine Bavaria 50 bekämen. Allerdings liege diese im Norden der Insel. Wir sollten bitte versuchen dort hin zu kommen. Babsi wäre nicht Babsi, wenn sie nicht innerhalb weniger Minuten die optimale Verbindung vom Flughafen Tenerife Sur bis nach Santa Cruz gefunden hätte: etwa jede halbe Stunde fährt ein Bus entlang der Inselautobahn in nördliche und südlicher Richtung und verbindet so die Städte und Dörfer der Kanareninsel. Er hält unmittelbar am Flughafenterminal und macht auch einen Halt an der großen Busstation in Santa Cruz, die etwa 20 Gehminuten von der Marina entfernt liegt. Optimal! In weiser Voraussicht hatte Babsi für die Flüge schon im Voraus die Sitzplätze an den Notausgängen gebucht. Das ist zwar etwas teurer aber Erics lange Haxen sind in einem normalen Sitzplatz schwierig zu verstauen. Der Flug am Silvestertag 2016 von Frankfurt nach Teneriffa war also sehr angenehm und läutete unser wunderbares Segelabenteuer schon richtig ein. Wir fliegen mit dem Bus! Angekommen in Teneriffa Süd fanden wir schnell den richtigen Bus und waren eine Stunde später an der großen Busstation von Santa Cruz angekommen. Immer noch beeindruckt vom Augenmaß unseres Busfahrers, der zum Abschluss des "Flugs" über die Autobahn eine Unterführung in der Innenstadt von Sant Cruz, die nur einige Zentimeter breiter war als unser Bus mit Rekordgeschwindigkeit nahm. Mit Google Maps war schnell der Fußweg zur Marina gefunden. Eric beschloss vollmundig, das es sich für die paar Meter nicht lohne, ein Taxi zu nehmen und schulterte entschlossen die Reisetaschen. Unsere Bavaria 50 in der Marina von Santa Cruz Mit schmerzverzerrtem Gesicht kamen wir etwa eine Dreiviertel Stunde später - es dämmerte bereits - in der Marina an, wo wir direkt Uwe in die Arme liefen. Erste Begrüßung und ein schnelles Anheuerbier zusammen mit Uwes Frau Uta und Barbara und Tom aus der Schweiz. Das vierte Pärchen sollte zwischen zehn und elf zu uns stoßen, damit wir dann gemeinsam in Santa Cruz Silvester feiern konnten. Marina del Atlantico Die Marina del Atlantico liegt am Ende des Handelshafens von Santa Cruz. Seit Kurzem ist sie zu Fuß über eine indirekt beleuchtete Brücke vom Plaza de España zu erreichen. Der Hafen dient als Charterstützpunkt und verfügt über vier lange Schwimmstege mit Strom und Wasser. Das Sanitärgebäude ist großzügig ausgebaut und wirkt recht sauber. Silvester in Santa Cruz - Unglaublich! Wir hatten alle Hunger und wollten also nun auch bald los, um ein Restaurant zu finden und zu schauen, wo wir denn Silvester feiern würden. Also ging es über die beeindruckend beleuchtete Zubringerbrücke des Yachthafens mit fünf Minuten Fußweg direkt in die Innenstadt. Kurz Sondierung und es stellte sich heraus: viele Restaurants waren entweder komplett ausgebucht, schweineteuer oder zu! An Silvester! Der Spanier weiß, Prioritäten zu setzen. Direkt an einer großen Promenade neben einer verwaisten Bühne fanden wir im Souterrain dann ein Lokal, das bereit war, sechs hungrigen Seglern ein Abendessen zu bereiten. Während wir dann also Käse, Tapas, Brot und schließlich noch eine Paella vernichteten, füllte sich die Innenstadt zusehends. Immer mehr Menschen waren in der Fußgängerzone rund um die dunkle Bühne unterwegs. Vom Smoking und dem kleinen Schwarzen bis zum Freizeitlook war alles vertreten. Buntes Treiben in Santa Cruz. Schließlich stieß auch das letzte Pärchen, Thea und Martin zu uns und so war unsere Crew komplett und bereit, den Jahreswechsel als Einstieg in den Wochentörn zu feiern. Nach einem kurzen Verdauungsspaziergang entdeckten wir, dass auf der Bühne die Beleuchtung angegangen war und unterhalb Mitarbeiter damit beschäftigt waren, glitzernde Tüten an das Publikum zu verteilen! Neugierig mischten wir uns unter die Menschen vor der Bühne und ergatterten schließlich für jedes Crewmitglied eine der geheimnisvollen Tüten. Drinnen fanden sich Luftschlangen, ein Hütchen und allerlei Tand und Glitter, der ein buntes Fest garantieren sollte. Schnell war die gesamt Mannschaft geschmückt und bereit für das bevorstehende Bühnenprogramm. Musik! Silvester 2016 auf Teneriffa Was dann folgte war einer der rauschendsten Silvesterabende ever! Ever, ever! Gegen halb zwölf enterte eine Combo die Bühne und der Bandleader begann, begleitet von eine Percussion- und Bläserband und zwei Backgroundsängern und -performern, die Bühne zum Kochen zu bringen. Leichtfüßig tanzend schmetterten die Musiker Salsa, Merengue und Rumba in die begeisterte Menge. Von einem auf den anderen Moment stand kein Fuß mehr still. Alles, was Füße hatte, tanzte. Im Licht der Kamera eines einheimischen Fernsehteams steigerte sich die Stimmung bis sich um zwölf Uhr mit einem fulminanten "¡Feliz Año Nuevo!" alle in den Armen lagen. Über dem Hafen, hinter der Bühne, erhob sich ein wunderschönes, buntes Feuerwerk, dessen Höhepunkte von Applaus und Begeisterungsrufen begleitet wurden. Später setzte die Musik wieder ein und das neue Jahr wurde ebenso tanzend begrüßt, wie das Alte verabschiedet wurde. Gegen eins beschlossen wir, gemeinsam zum Schiff zurückzukehren. Für den ersten Segeltag war ein Schlag zur Marina San Miguel geplant und die Wetterprognose verhieß nichts Gutes... Santa Cruz - San Miguel Nach einer kurzen Nacht und einem gemeinsamen (Kater-)Frühstück lösten wir zum ersten Mal die Leinen und fuhren aus dem Hafen. Bevor wir des schützende Hafenbecken endgültig verließen, ließ Uwe den Rudergänger Thomas noch einige Runden im Vorbecken drehen, bis alle Fender und Leinen in Schapps und unter Deck verstaut waren und alle ihren Platz im Cockpit gefunden hatten. Noch ein schnelles Foto von der zufällig dort liegenden Alexander von Humboldt II und dann ging es vorbei an riesigen Ölplattformen, die im Hafen von Santa Cruz zur Reparatur liegen, hinaus auf den unruhigen Atlantik. Uns erwartete eine unruhige See mit ziemlich harter Welle und 5-6 Windstärken Raumschots. Das nahmen dann auch einige Besatzungmitglieder zum Anlass, sich ihr Frühstück ein weiteres Mal anzusehen und sich dann ziemlich grün im Gesicht in ihre Kojen zu verziehen. Bis wir schließlich in San Miguel ankamen, war es bereits dunkel und wir waren froh, endlich im Schutz des Hafenbeckens wieder etwas ruhigeres Wasser unter dem Schiff zu haben. Die Marina San Miguel in Teneriffa Gemischtes Publikum in San Miguel Wir manövrierten unseren 50-Füßer in eine "Parklücke" an der langen Hafenmauer und waren nicht die Letzten, die an diesem Abend in den kleinen Yachthafen einlaufen sollten. Die Marina unterhalb des Golf Resort Amarilla Golf verfügt sowohl entlang der Hafenmole als auch gegenüber über moderne Schwimmstege, die teilweise mit Fingerstegen ausgestattet sind. Alle Liegeplätze verfügen über Wasser und Strom. Bei Südwestwind steht ein ziemlicher Schwell in der Marina, der die Nächte recht unruhig macht. Das Sanitärgebäude an der Südwestspitze der Anlage ist recht gepflegt und verfügt über Toiletten und Duschen, die angeblich auch warmes Wasser liefern sollen. Persönlich konnten wir uns aber nicht davon überzeugen. Brrrr. Wir beschlossen den Abend bei einem üppigen Abendessen mit Fisch und Pasta aus der Küche des La Marina, einem Fischrestaurant oberhalb des Playa San Miguel. Vergessen waren die Strapazen des ungemütlichen ersten Schlags entlang der Ostküste Teneriffas. Zurück am Schiff fanden wir eine weitere Yacht, die sich zu uns ins Päckchen gelegt hatte. San Miguel - Valle Gran Rey Bei herrlichem Sonnenschein macht der nächste Tag den Anschein, er wolle sich für den Gestrigen entschuldigen. Wir nutzen die Gelegenheit zum Duschen und frühstücken anschließend zusammen im großzügigen Salon der Bavaria. Bei einem Blick entlang der Stege fallen viele Yachten auf, die für die Langfahrt ausgestattet sind: Solarkollektoren und Windgeneratoren an mit vielen Antennen gespickten Heckaufbauten legen den Gedanken nahe, das auch dieser Hafen als Absprunghafen für Atlantiküberquerungen genutzt wird. Unser nächstes Ziel liegt zwar auch im Westen, wir werden es aber bereits an diesem Abend erreichen: Heute wollen wir nach La Gomera. Schon morgens erzählen uns Uwe und Uta von Musikern und Akrobaten, die in der Hoffnung auf etwas Gage jeden Abend am Strand von Valle Gran Rey den Sonnenuntergang mit Gaukeleien und einem Konzert feiern. Dorthin soll unser Schlag heute gehen. Dolphins! Pilotwale zwischen Teneriffa und La Gomera Das Gebiet zwischen der Südspitze von Teneriffa und La Gomera ist auch das Ziel der zahlreichen Walewatcher-Boote, die unter Anderem von Las Galletas Touristen zu den Meeressäugern bringen. Das Meer ist heute recht ruhig, so dass wir schon bald ebenfalls Besuch von den verspielten Tieren erhalten. Neugierig umrunden Pilotwale und Delfine die anwesenden Schiffe und man fragt sich schon bald, wer hier wen beobachtet. Begeistert zücken auch wir unsere Kameras und versuchen, ein schönes Bild einer auftauchenden Rückenflosse zu erhaschen. Nach einer ausgiebigen Pause mit den faszinierenden, pfeilschnellen Tieren setzen wir unsere Fahrt fort und nehmen bei 3-4 Beaufort Kurs auf die Südspitze von La Gomera um gegen Nachmittag dann den Motor zu starten. Der Wind war komplett eingeschlafen. Pünktlich zum Sonnenuntergang lassen wir zunächst den Hafen Puerto de Vuelta an Steuerbord liegen und fahren weiter zum Strand von Valle Gran Rey, wo sich schon Musiker, Sänger und Akrobaten zum heutigen Happening eingefunden haben. Wir lassen den Anker fallen und geniessen bei aufziehender Dunkelheit die Musik, die vom Strand in unser Cockpit plätschernde Musik. Musiker und Artisten am Strand Nach dem Ende der Darbietungen umrunden wir den Wellenbrecher der Hafenanlage und quetschen uns an der inneren Hafenmauer in eine Lücke zwischen einem großen Felsblock am Grund des Beckens und eine Yacht mit englischer Besatzung, die uns nach einigem Hin und Her einige Meter Platz gewähren, indem sie Ihr Schiff etwas nach hinten verholen. Mit ausreichen Längenvorrat in unseren Anlegeleinen machen wir hier fest, wissend, dass der hier herrschende Tidenhub von bis zu 2-3m unser Schiff heute Nacht ordentlich anheben und absenken wird. Puerto de Vuelta Puerto de Vuelta in Valle Gran Rey auf La Gomera Strom oder Wasser sucht man hier ebenso vergebens wie ein Sanitärgebäude. Die einzige Anlegemöglichkeit für Yachten in diesem Hafen ist die lange Hafenmole. Weiter innen nimmt die Wassertiefe recht schnell ab. Dort liegen auch nur einige Fischerboote an Bojen. Nachdem das Schiff aufgeklart ist, ziehen wir uns landfein an und entern den Ort, der an seiner Hafenpromenade mit einem gut besuchten Restaurant aufwartet, dessen Terrasse wir alsbald in Beschlag nehmen und aus einigen zusammengeschobenen Tischen schnell eine schöne Tafel für unsere achtköpfige Crew schaffen. Bevor wir nach einem ausgiebigen und schmackhaften Abendessen wieder zum Schiff zurück gehen, wollen uns Uwe und Uta noch einen Geheimtipp in Valle gran Rey zeigen: Die Bar Cacatua, die Kakadu-Bar, deren deutscher Betreiber seinem bunten Publikum vom Frühstück bis zum nächtlichen Cocktail bei guter Musik serviert. Der DJ versteht sich auf einen abwechslungsreichen Mix echter Klassiker und modernerer Musik, sodaß wir erst recht spät den Weg in die Kojen antreten. Valle Gran Rey - La Restinga Die Morgentoilette gestaltet sich in Ermangelung der geeigneten Einrichtungen spärlich. Lediglich das Klo der Fischerkneipe direkt am Hafen dient der Erleichterung im obligatorischen Tausch gegen die Investition in eine Tasse Kaffee. Gestärkt durch das gemeinsam bereitete Frühstück legen wir schon bald ab und nehmen nun Kurs auf die westlichste Kanareninsel El Hierro und ihren einzigen Hafen mit Schwimmstegen: La Restinga. Ein stabiler Südost bringt uns mit 2-3 Beaufort auf direktem Weg unserem Ziel näher und wir erreichen nach etwa sieben ruhigen Segelstunden den Hafen. Auch hier machen wir längsseits an der nahezu unbelegten Hafenmauer fest. Puerto da la Restinga Neben Schwimmstegen mit Fingern für Yachten bis 14m steht für größere Schiffe nur die Hafenmauer zum Anlegen bereit. Strom gibt es auf beiden Seiten der Marina. Ein Sanitärgebäude sucht man vergebens. Lediglich am Strand des Örtchens, der im hinteren Teil des Hafens liegt, steht ein einzelnes Toilettenhäuschen für Damen, Herren und Rollstuhlfahrer. Inselerkundung - anders als geplant Auf El Hierro planen wir einen Tag Aufenthalt um die Insel zu erkunden. Das dies ganz anders verlaufen würde als geplant, ahnen wir jetzt noch nicht. Der Abend verläuft ähnlich entspannt wie der gesamt Tag: nach einer kurzen Erkundungsrunde durch den kleinen Ort entschließen wir uns für eine Gaststätte mit Blick auf unsere Yacht und geniessen ein weiteres Mal den frischen Fisch und die Spezialitäten der Region zu sehr erschwinglichen Preisen. Bald darauf fallen alle müde und satt in die Kojen. Der Mittwoch beginnt mit der Tagesplanung beim Frühstück. Wir beschließen einen Ausflug über die Insel und die Erkundung der wenigen Sehenswürdigkeiten. Noch eben spülen und dann geht's los! Im Internet finden wir lückenhafte Informationen der Busgesellschaft und entschließen uns dazu, direkt vor Ort nach einer geeigneten Verbindung zu suchen. Planänderung Bade- und Sonnenpause vor El Hierro Schon bald stellt sich aber heraus, das die Busse der Insel nur recht selten verkehren und wir den letzten Bus bis auf weiteres verpasst haben. Etwas betrübt geht es zurück zum Schiff. Uwe macht noch einen kleinen Umweg über die Fischhalle, in der es gerade die wenigen Fische des Tages zu kaufen gibt. Mit vier Doraden und somit auch der heutigen Abendplanung kehrt er zurück. In der Zwischenzeit hat Theas Vorschlag zu einem Schnorchelausflug an einem markanten Felsen vor der Insel großen Anklang gefunden und schnell ist das Schiff zur Weiterfahrt aufgeklart. Nach ungefähr zwei Stunden Fahrt, größtenteils unter Motor entlang der Ostküste El Hierros, erreichen wir die Bucht, in der der markante Monolith wenige Meter vor der Küstenlinie aus dem ruhigen Wasser ragt. Nach dem obligatorischen Ankerkreis fällt also am Roque de Bonanza der Anker zu einem ausgiebigen Schnorchel-, Bade- und Sonnentag bei 27°C. Herrlich! Als wir gegen Nachmittag den Hafen Puerto Estaca erreichen, beschließen wir, die Inselerkundung nun doch mit einer Taxifahrt in die Hauptstadt El Hierros umzusetzen. Puerto Estaca Der Hafen im Nordosten von El Hierro ist brandneu eingerichtet und liegt direkt neben dem ultramodernen Terminal für die täglich mehrfach einlaufenden Fähren, die dann während ihrer Haltezeit ihre Abgase über die Marina pusten. Nachdem man sich durch die Wellenbrecher geschlängelt hat, liegen hier großzügige Schwimmstege mit Fingerstegen, die auch unsere Bavaria 50 aufnehmen. Strom und Wasser sind überall verfügbar. Die ganze Anlage wirkt gepflegt und der Hafenmeister nimmt seinen Job sehr genau und kontrolliert und kopiert die Ausweise von allen Crewmitgliedern. Das Sanitärgebäude ist großzügig, modern und freundlich. Das Licht in den Duschen und Toiletten wird per Bewegungsmelder aktiviert und dann recht schnell wieder ausgeschaltet sodaß es passieren kann, dass man sich plötzlich im Dunklen einseift... Villa de Valverde Villa de Valverde Vom Fährterminal rufen wir zwei Taxis, die binnen zehn Minuten eintreffen. Wir verteilen uns in die beiden Wagen und fahren los. Gut gelaunt witzeln wir im Auto etwas herum woraufhin der Taxifahrer beginnt zu schmunzeln. In schwäbelndem Deutsch fragt er uns schließlich: "Wo soll's denn nun hin gehen?". Schon wieder haben wir einen Deutschen getroffen, der hier auf den Kanaren hängen geblieben ist. Wir lachen gemeinsam und er erzählt uns auf der zehnminütigen Fahrt ein wenig von "seiner" Insel. Ich frage ihn nach dem Baum, den Valverde in seinem Wappen führt und er erzählt, dass es diesen Baum tatsächlich gibt! Er steht in den Bergen El Hierros in einem Gebiet, in dem oft Nebel durchzieht. An den Blättern bleibt dann der Nebel hängen und tropft dann wie Regen herunter. So bekam der Baum den Titel "Regenbaum" und gilt als heilig. Das ist nachvollziehbar auf einer Insel, die über keine eigenen Quellen verfügt und die ihr Wasser heute aus drei Meerwasserentsalzungsanlagen bezieht. Verwundert fragt uns unser Fahrer bei der Ankunft, ob wir wirklich nur unsere Sommerkleidung dabei hätten. Kurz nachdem wir das Taxi dann verlassen haben, verstehen wir die Frage: Waren es eben noch auf Meereshöhe angenehme 27°C, so sind wir jetzt 600m höher und die Temperaturen sind um etwa zehn Grad gesunken. Der Passatnebel hängt über der Stadt und verleiht ihr einen Grauschleier. Die Einheimischen begegnen uns mit dicken Winterjacken und Pudelmützen. Fröstelnd erkunden wir den Ort, der sich entlang der Straße an den Berg schmiegt. Im Zentrum finden wir wie in vielen kanarischen Orten einen Platz, der für die großen Feste benutzt wird und auch jetzt die Spuren der gerade vergangenen Neujahrsfeier trägt. Wir besichtigen die nahe gelegene Kirche und beschließen bald, angesichts der ungemütlichen Temperaturen, nach einem kleinen Snack in einem Bistro den Heimweg anzutreten. Skipper und Meisterkoch Meisterkoch Uwe Zurück an Bord beginnen wir gemeinsam mit den Vorbereitungen des Abendessens. Unser Skipper ist ein hervorragender Koch und hat vor seinem Wechsel aufs Wasser viele Jahre Restaurants und zusammen mit Uta letztlich sogar eine Skihütte in Österreich geführt. Heute veranstaltet er auch regelmäßig Segeltörns mit dem Titel "Eat & Sail". Hier begleiten ihn die Crewmitglieder in die Fischmärkte des kroatischen Segelreviers. Die eingekauften Fische und Meeresfrüchte werden dann während des Törns gemeinsam an Bord zubereitet. Nach Uwes Anweisungen bereiten wir die Zutaten für unser Abendessen vor während Uwe die Doraden in den Backofen schiebt. Bald sitzen wir im Salon beim Captains Dinner und anschließender Bordparty. Puerto Estaca - Las Galletas Satt und zufrieden besprechen wir anschließend die Törnplanung für den nächsten Tag: in den nächsten Tagen wird beständiger Südostwind erwartet, der allmählich auf Süd drehen soll und uns dann beinahe von vorne erwischt. Die Wellenhöhe steigt jeden Tag etwas mehr. Wir müssen heute bereits daran denken, dass das Schiff am Samstag in Las Galletas übergeben werden soll und so beschließen wir, zunächst La Gomera anzulaufen und im Tagesverlauf zu entscheiden, ob wir dort übernachten oder gleich den langen Schlag nach Teneriffa machen, um am letzten Tag nicht zu sehr gegen Wind und Welle anzuzackern. So kommt es dann auch: Wir brechen am Donnerstag schon um 08:15 auf und haben Wind und Welle von Steuerbord mit 3-5 Beaufort. Mittags beginnt es noch zu regnen. So beschließen wir mit La Gomera querab, direkt Teneriffa anzulaufen um uns einen letzten ungemütlichen Segeltag zu ersparen. Bei ordentlich Wind und Schwell legen wir uns endlich in Los Christianos an den Anleger, als bald ein aufgeregter Uniformierter angerannt kommt um uns mit Händen und Füßen zu erklären, dass wir hier nicht bleiben könnten. Frustriert und müde legen wir wieder ab und umrunden die Südspitze Teneriffas um schließlich im Heimathafen Las Galletas eine Mooringbox zu ergattern. Das anschließende Abendessen bei Paella und Fisch weckt unsere Lebensgeister und der anschließend offerierte Caramel verlieh uns den letzten Rest Bettschwere, der uns bald zum Schiff zurückkehren ließ. Marina del Sur Marina del Sur Die Marina in Las Galetas im Süden Teneriffas wurde 2007 eröffnet. Seitdem hat sich aber scheinbar niemand mehr wirklich um die Anlage gekümmert. Das von außen in frischem türkis gehaltene Hafengebäude an der westlichen Spitze des Wellenbrechers offenbart sich innen als ziemlich wartungsbedürftig. Der Zugang wird per Chipkarte gewährt. Allerdings ist es uns in den zwei Tagen dort nicht gelungen, eine solche Karte zu erhalten. Die Mooringstege verfügen über Strom und Wasser. Verschiedene Walewatching-Schiffe und Jetski-Vermietungen sorgen für reges Treiben auf den Stegen und im gesamten Hafen. Segeln nach Lust und Laune Segeln nach Lust und Laune Den letzten Tag auf dem Schiff nutzen wir für einen Segelausflug auf dem bei frischem Wind noch einmal die Segeleigenschaften der Bavaria auf allen Kursen testen konnten. Den von Barbara aufgestellten Geschwindigkeitsrekord von 11,4 Knoten konnten wir aber am heutigen Segeltag nicht mehr toppen. Um 16:00 Uhr sollte der Taucher des Vercharterers unser Unterwasserschiff untersuchen und so endete dieser schöne Segeltag bereits am Nachmittag mit einer zufriedenen Crew, die die vergangenen Tage nochmal Revue passieren lassen konnte. Wir beschlossen den letzten Tag mit Aufräumarbeiten, einer Bordparty, einem fulminanten Restemenü und Musik bis in den späten Abend. Insgesamt konnten wir nach dieser Segelwoche drei neu entdeckte Inseln und insgesamt 277 Seemeilen in unsere Meilenbücher eintragen. Alle Crewmitglieder haben neue Freunde gewonnen und wir verabschiedeten uns voneinander mit dem gemeinsamen Plan, uns bald schon wieder beim Segeln zu treffen.
Würzburg im Radio - Dieser Würzburg Reise Podcast ist ein Mitschnitt der Hörfunksendung "Reisefieber" von Peter von Stamm auf Radio Potsdam. Am Studio-Mikrofon: Juliane Adam. Würzburg ist mit knapp 130.000 Einwohnern die siebtgrößte Stadt in Bayern und liegt im Bezirk Unterfranken, etwa auf halbem Wege zwischen Nürnberg und Frankfurt am Main. Und so, wie Frankfurt, liegt auch Würzburg am Main. Die sehenswerte Altstadt liegt direkt am Fluss. Und hier am Mainufer steht auch das Maritim Hotel Würzburg. Von dort aus sind es nur wenige Gehminuten in die hitorische Altstadt und zu den meisten Würzburger Sehenswürdigkeiten. Vom Hotel aus hat man direkten Blick auf die Festung Marienberg, die auf der gegenüberliegenden Seite des Main liegt. Hier auf der Festung und an zwei weiteren touristischen Hotspots der Stadt wurde im Jahr 2010 ein berühmter Film gedreht: "Die Drei Musketiere" mit Orlando Bloom und Christoph Waltz in den Hauptrollen. Geht man von der Festung über die steinerne "Alte Mainbrücke" in die Innenstadt, dann gibt es dort etwas sehr Lustiges zu bestaunen. Und zwar etwas über der Tür einer der vielen Kirchen. Was genau das ist? Lasst Euch überraschen. Es hat etwas mit "Amore" zu tun... Last but not least steigt Peter von Stamm im Würzburg Podcast in den Weinkeller unter einem Hospital. Ein Weinkeller unter einem Krankenhaus? Ja, und was für einer: Der Weinkeller des Juliusspital Weingut Würzburg. Ich sage nur: Silvaner, Silvaner, Silvaner... Viel Spaß beim Zuhören! --- Send in a voice message: https://anchor.fm/peter-von-stamm/message
Der Geheimtipp in der Südstadt Nürnbergs!- Der urige Bauernladen Bauer befindet sich am Kopernikusplatz, 5 Gehminuten vom Hauptbahnhof entfernt. Der Bauernladen Bauer besteht seit etwa 50 Jahren, wobei die derzeitige Inhaberin Michaela Bauer den Laden seit elf Jahren leitetMehr Infos, Bilder und Videos gibt es hier:https://bayern-online.de/nuernberg/erleben/interviews/bauernladen-bauer-der-geheimtipp-in-der-nuernberger-suedstadt/Links:https://bayern-online.de/nuernberg/https://www.facebook.com/Nuernberg.Bayernonline/https://www.youtube.com/user/NuernbergBayern/https://www.instagram.com/nuernberg_bo/https://twitter.com/NuernbergBo
„Wenn der Wind der Veränderung weht, suchen manche im Hafen Schutz, während andere die Segel setzen!“ (unbekannt) Fairtrade, globaler Handel mit dem Segelschiff "Avontuur". Impressionen aus meinen Vorbereitungen, Erlebnissen & die ersten Tage auf hoher See. Einstieg in die Welt der "Avontuur" (zu deutsch Abenteuer). In Elsfleth liegt der beeindruckend schöne Zweimaster am Hafen. Das Timbercoast Büro ist nur 3 Gehminuten entfernt. Aus dem Lager werden letzte Materialien geholt. Alle "Shipmates" packen fleißig an, lernen den Gaffelschoner kennen, indem sie Ösen (Schekel) verbinden, Segel entfalten, den Baum aus dem Lager mit vereinter Kraft auf den Schultern tragen. Eine Gemeinschaft wächst zusammen. Wir befinden uns auf einer Reise hin zum bewussteren Handeln. Braucht es Kaffee? Scheinbar ja, damit ist das schwarze Gold zweit kostbarste Importware, nach dem Rohöl und zählt zu einem der wichtigsten und beliebtesten globalen Handelsgüter. Fairtrade, globaler Handel, geseglte Waren, biologische Herkunft, Timbercoast, Segelschiff, Avontur, Voyage 5 mit Peggy Merkur Fairtrade, globaler Handel, gesegelte Waren, biologische Herkunft, Timbercoast, Segelschiff, Avontur, Voyage 5 mit Peggy Merkur Infos unter: www.peggymerkur.blog. Schiff, Waren & Handel: www.timbercoast.de Kaffee: www.cafe-chavalo.de TEIKEIolive: www.teikei-olive.org Zukunft, Reichtum und Glück für jede*n. Bio for future? Begleitet mich auf meinen Reisen, Abenteuern und dem täglichen Wahnsinn des Seins. Leben, Fortschritt und dabei ganz klar die Erde retten. Das Leben leicht meistern - alles eine Sache der Übung. Future is now -feel free!
Das Futurium in Berlin zeigt optimistische Blicke unserer Zukunft (was ich übrigens sehr empfehlen kann und das nicht nur, weil es nur 5 Gehminuten vom Hbf Berlin entfernt und gratis ist). Konsequent, dass der Direktor dieses Hauses schon mit Anfang 20 als Sänger denselben optimistischen Blick seiner eigenen Zukunft hatte und immer daran glaubte, eines Tages ein Kulturhaus leiten zu können. (Ich erspare euch an dieser Stelle mal meinen Blick auf Irgendwas mit Anfang 20 ;). Stefan Brandt ist ein Musterbeispiel für die alte Binse, dass man wirklich alles erreichen kann, wenn man nur daran glaubt (und sich „dieses Ziel nie zuschütten lässt“). Viel Spaß mit Stefan Brandt. Kommentare wie immer gern auf Facebook oder Instagram.
Thema heute: Trauminsel Mallorca – Teil 3 – Die Hauptstadt Palma Foto: Michael Weyland Nachdem wir in Folge 2 unserer Mallorca-Themenreihe die Ostküste etwas erkundet haben, wollen wir uns heute mal ins pralle Leben stürzen und die Inselhauptstadt Palma de Mallorca besuchen. Dort sind wir zwar mit dem Flieger angekommen, sind aber direkt zu unserem Zielort Colonia Sant Jordi weitergefahren. Heute ist die Hauptstadt aber unser Ziel. [copyright]Foto: Michael Weyland Der Reisetipp: Ein absolutes Muss ist natürlich der Besuch der Kathedrale von Palma. Sie wird vom Volksmund „La Seu“ genannt und ist NATÜRLICH das Wahrzeichen der Stadt. La Seu ist katalanisch und bedeutet „der Bischofssitz“. Wer will, kann die Kathedrale besichtigen, ebenso die Dachterrassen. Letzteres kostet Eintritt. An der Kathedrale zu starten hat auch den Vorteil, dass man dort unten ein Parkhaus mit ausreichend Stellplätzen findet. Abgerechnet wird pro Minute! Foto: Michael Weyland Von dort aus lohnt es sich, durch die Gassen der Altstadt in Richtung Plaça Major zu spazieren. Nehmen Sie sich etwas Zeit, genießen die Atmosphäre und gönnen Sie sich unterwegs einen Kaffee oder probieren Sie das Angebot einer Tapas-Bar. Laut TripAdvisor ist die Bar Espana an der nahegelegenen Calle Can Escursac 12 nur wenige hundert Meter von der Plaça Major entfernt die „wohl beste Tapas Bar in Palma”. Foto: Michael Weyland Natürlich wird Ihnen jeder Palma-Besucher SEINE Geheimtipps nennen, aber eigentlich kann man nicht falsch machen. Ein vorheriger Blick in einen Reisführer oder ganz einfach ins Internet gibt eigentlich die Erkundungsroute vor. Aus unserer Sicht lohnt sich in jedem Fall ein Besuch des rund 20 Gehminuten von der Placa Mayor entfernten Viertels Santa Catalina. Früher hauptsächlich von Fischern bewohnt, ist es unterdessen zum trendigsten Teil von Palma geworden. Foto: Michael Weyland Hier kann man vorzüglich essen und sich auf dem ältestes Lebensmittelmarkt der Stadt, dem überdachten Mercat de Santa Catalina umschauen. Der bietet hervorragende Produkte zu sehr guten Preisen und steht besonders bei Einheimischen hoch im Kurs. Shoppen kann man in Santa Catalina natürlich auch! Zurück zur Kathedrale und zu Ihrem eventuell dort abgestellten Fahrzeug bieten sich mehrere etwa gleich lange Routen an. Sie sind zwischen 12 und 15 Minuten dorthin unterwegs. In der nächsten Ausgabe unser Mallorca-Themenreihe geht es dann in Richtung Sóller. Überlegenswert ist es, diese Tour mit der historischen Bimmelbahn „Roter Blitz“ - auch Tren de Sóller genannt – zu unternehmen. Startpunkt dazu ist dann der Bahnhof an der Plaça d'Espanya. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Bremer Szene. Sie erleben die Freie Hansestadt an der Weser abseits der bekannten Orte, bei einem Stadtrundgang mit vielen Überraschungen. Es geht zunächst Richtung Ostertor und Steintor, in ein Viertel mit Streetart, mit Kunst und Krempel, mit Kulinarik aus aller Welt, mit bunten Typen und Orten mit großer Tradition. Das Viertel ist nur wenige Gehminuten vom berühmten Rathaus entfernt, bietet aber ein ganz anderes Bild. Hier erleben die Bremer Art von Savoir Vivre: lässig und lebensfroh. Unterwegs begegnet uns unter anderem ein junger Mann mit Traumbody. Halbnackt stand er plötzlich vor uns. Die ganze Geschichte bei uns. Später folgen wir der Weser flussabwärts ins Hafen-Viertel. Früher war das ein Umschlag-Hafen, heute entsteht hier eine ganz neue Szene. Pierre Demirel und viele andere nette Bremer werden uns ihre Szene zeigen. Viel Spaß auf dieser Radioreise in die Bremer Szene!
In dieser Radioreise nimmt Sie Alexander Tauscher mit in die Bremer Szene. Sie erleben die Freie Hansestadt an der Weser abseits der bekannten Orte, bei einem Stadtrundgang mit vielen Überraschungen. Es geht zunächst Richtung Ostertor und Steintor, in ein Viertel mit Streetart, mit Kunst und Krempel, mit Kulinarik aus aller Welt, mit bunten Typen und Orten mit großer Tradition. Das Viertel ist nur wenige Gehminuten vom berühmten Rathaus entfernt, bietet aber ein ganz anderes Bild. Hier erleben die Bremer Art von Savoir Vivre: lässig und lebensfroh. Unterwegs begegnet uns unter anderem ein junger Mann mit Traumbody. Halbnackt stand er plötzlich vor uns. Die ganze Geschichte bei uns. Später folgen wir der Weser flussabwärts ins Hafen-Viertel. Früher war das ein Umschlag-Hafen, heute entsteht hier eine ganz neue Szene. Pierre Demirel und viele andere nette Bremer werden uns ihre Szene zeigen. Viel Spaß auf dieser Radioreise in die Bremer Szene!
Zwar hält das YouTube-Video „Loic Timmermans - Brutal Garage Training“ nicht ganz, was der Name verspricht. Die „Trainingsrealität“ des, zu Interviewzeitpunkt im Januar 2017 noch 21-jährigen, extrem ehrgeizigen Weltcup-Newcomers ist jedoch sehr wohl ... „hard core“ und „high end“! Denn mit 10 Stunden Schlaf, dem NAP im Elternhaus – da nur wenige Gehminuten von Top-Trainingszentren entfernt und dem „Halbtagsstudium“ ... erraten! Trainingszeit-Millionärs-Bedingungen „best of best“. Diese werden, an bis zu 6 Tagen pro Woche für 2 bis sogar 3 Workouts pro Tag genutzt. In seinem ersten Podcastinterview überhaupt, spricht der hochintelligente, sympathische Belgier erstmals über die Details seines Maximalkraft-basierenden Trainings, samt Private-Coach. Auch seine Ernährung, sowie der, in seinen Augen richtige Umgang mit Verletzungen, nämlich diese „auszutrainieren“, kommt offen zur Sprache. Wir sagen nur: Die Gold-Wertung erhält Loïc nicht „nur“ aufgrund seines Vize-Jugendweltmeistertitel und den Top-10-Platzierungen beim legendären Rockmaster und mehrerer seiner allerersten Weltcups ... Fazit: sein Vollblutathletendasein wird vermutlich auch Dich ... schlichtweg, genau wie Interviewer Jürgen Reis, express in den nächsten XXL-Trainingstag befördern! Inkl. Vor- und Abspann mit Profitrainer Sebastian Förster und Gewinnspiel.
Burridawgs ist der neue vegane Hotspot für Hotdogs in der Nordstadt. Ladenbesitzerin Melanie bietet in dem kleinen veganen Imbiss in der Hahnenstraße 1 (etwa zwei Gehminuten von der Kopernikusstraße) Hotdogs in den verschiedensten Varianten an. Man kann die leckeren Wurstbrötchen direkt vor Ort verspeisen, auch als Menü mit Nachos und Dips, oder auf die Hand mitnehmen. Die Preisspanne geht von 2,20 bis circa 8 Euro. Geöffnet ist der Imbiss Montag bis Donnerstag zwischen 12 und 20 Uhr, freitags zwischen 12 und 21 Uhr und samstags von 12 bis 22 Uhr.