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Die idiotischen Pläne der demokratischen ParteienEin Kommentar von Peter Haisenko.Dass sich die Wirtschaft in der BRD in Richtung finaler Untergang bewegt, kann nicht mehr abgeleugnet werden. Nun sollte man meinen, dass die Wirtschaftsfachleute der „demokratischen Parteien“ bessere Lösungsvorschläge präsentieren können als ein Kinderbuchautor. Hört man aber deren Pläne an, könnte man verzweifeln. Die zwei Grundprobleme werden ignoriert.Die alten Klamotten werden rauf und runter dekliniert: Steuersenkung, Wachstumsimpulse und Subventionen. Als ob der Bundeshaushalt an Geldüberfluss leidet. Nebenbei noch eine drastische Erhöhung des Wehretats. Schuldenbremse ja oder nein? Man hält sich bedeckt. Hat man alles schon bis zum Überdruss gehört und hat es geholfen? Die Mietpreisbremse klingt wie ein Rezept aus der sozialistischen Mangelwirtschaft, soll aber auch Probleme lösen. Insgesamt kann man die Wahlkampfparolen der demokratischen Parteien als Bankrotterklärungen der ökonomischen Vernunft bezeichnen.Die Wirtschaft der BRD, und nicht nur die Wirtschaft, leidet seit Jahrzehnten an überbordender Bürokratie und grünem Wahnsinn. Noch länger verspricht jede Regierung Bürokratieabbau. Keine Regierung hat das jemals wirklich betrieben. Im Gegenteil werden jedes Jahr hunderte Gesetzesnovellen durchs Parlament gepeitscht, als ob wir ohne diese schlechter gelebt hätten. Seit dem Jahr 1990 sind etwa 20.000 neue Bauvorschriften erlassen worden mit der Folge, dass immer weniger gebaut wird, werden kann. Schon gar keine Großprojekte. Handwerker, Ärzte und andere Kleinunternehmer brauchen zusätzliche Arbeitskräfte um den bürokratischen Anforderungen halbwegs gerecht werden zu können. All das ist bekannt und unbestritten. Die Wahlkampfstrategen tun aber so, als ob es dieses Problem nicht gäbe.Ach ja, letztes Jahr wurde ein großartiger Schritt zum Bürokratieabbau verkündet: Die Aufbewahrungspflicht für Steuerakten wurde von zehn auf acht Jahre verkürzt. Auch die Unterlagen über CumEX-Geschäfte, die Kanzler Scholz belasten, dürfen zwei Jahre früher entsorgt werden. Das entlastet die Bürger und Firmen sehr.Merkel, die erste grüne KanzlerinBetrachtet man die letzten Jahre sollte auffallen, wann und wodurch der Niedergang eingeleitet worden ist. Es begann mit der ersten grünen Kanzlerin und deren Abschaltung der Atomkraftwerke. Es wäre aber nicht ganz richtig, den Niedergang allein auf die grüne Seuche zu reduzieren. Habeck & Co haben nur weitergeführt, was Merkel begonnen hat. Der große Einbruch begann mit dem freundlichen Akt unseres großen Freundes, uns von der Abhängigkeit von russischem Gas zu befreien. Ein paar gut platzierte Sprengladungen haben da ganze Arbeit geleistet. Kanzler Scholz und der Wirtschaftsfachmann Habeck waren glücklich, weil damit die Demos für die Öffnung von Nordstream II ebenfalls beendet waren. Dass dadurch die Energiepreise explodierten, war dem Entindustrialisierer Habeck gerade recht und das ist immer noch so. Darf man sich da wundern, dass das Thema Energiekosten aus dieser Richtung nicht Wahlkampfthema ist?...hier weiterlesen: https://apolut.net/wirtschaftssanierung-von-peter-haisenko/ Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Die Ampel hat ein weitreichendes Problem, sagt die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach. Zu unterschiedlich seien die Vorstellungen, wieviel wo investiert wird. Mittelfristig erwartet sie eine Reform der Schuldenbremse. Hennig, Malte www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
Die Ampel hat ein weitreichendes Problem, sagt die Politikwissenschaftlerin Julia Reuschenbach. Zu unterschiedlich seien die Vorstellungen, wieviel wo investiert wird. Mittelfristig erwartet sie eine Reform der Schuldenbremse. Hennig, Malte www.deutschlandfunk.de, Das war der Tag
„71 Prozent der Autoren und Komponisten in Frankreich und Deutschland sind besorgt, dass sie ihren Lebensunterhalt nicht mehr bestreiten können durch KI.“ Das ist eine aufsehenerregende Erkenntnis aus der Studie „KI und Musik“, die das Forschungsinstitut Goldmedia im Auftrag der GEMA und des französischen Pendants SACEM veröffentlicht hat. Vorgestellt hat sie Goldmedia-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Goldhammer bei einem Media Insights des MedienNetzwerk Bayern. Er sagt: eines der Grundprobleme sei das so genannte „Scraping“. Um KI-Modelle zu trainieren, werden Daten aus dem Internet gezogen, ohne dass die jeweiligen Komponist:innen, Künstler:innen und Produzent:innen dafür vergütet werden. Diese KI-Modelle erstellen mithilfe kurzer Prompts komplett neue Werke – ob für eine bestimmte Stimmung, zu einem gewünschten Thema oder in einem bestimmten Stil. Was das für die Musikindustrie und andere kreative Berufe bedeutet, darüber sprechen in dieser Folge neben Goldhammer Klaus Duderstädt von der GEMA und Katharina Uppenbrink von der Initiative Urheberrecht. Neben einigen skeptischen Einwänden gibt es außerdem ein Gespräch mit einer KI-Enthusiastin: Erin Callaghan vom US-Unternehmen Futuri, das unter anderem hinter RadioGPT steht. Sie sagt: KI ermöglicht ganz viel Kreativität.
Der Schwarm - Weder Fisch noch Fleisch! - Unser Spoiler-Cast zum TV-Event "Zusammengeschusterter Unsinn"; "Es pilchert mehr als es schwärmt": So äußerte sich Autor Frank Schätzing zur lang erwarteten TV-Adaption seines Welt-Bestsellers "Der Schwarm" und sorgte damit bereits im Vorfeld schon gehörig für Furore. Dem Erfolg in der ZDF-Mediathek, wo die ersten Episoden schon zwei Wochen vor der Ausstrahlung im Free-TV gezeigt wurden, tat das zwar keineswegs einen Abbruch, jedoch schlossen sich rasch weite Teile von Kritik und Publikum dem harschen Urteil an und bescherten dem quer über eine Woche verteilten TV-Event nach einem starken Auftakt stetig sinkende Einschaltquoten. Nachdem auch wir in unserem Ersteindruck nach den ersten drei Episoden hörbar ernüchtert waren, haben wir nun die restlichen fünf Episoden nachgeholt und ziehen jetzt, passend dazu, in einer (viel zu) großen Runde, ebenfalls Bilanz. Dabei machen sich hier sowohl Kenner des Buches gehörig Luft als auch diejenigen welchen, die es vor halben Ewigkeiten gelesen haben und daran jetzt ironischerweise mehr verschwommene Erinnerung haben als an die Serie. Warum und wieso "Der Schwarm" aber so kläglich scheitert, welche Grundprobleme und Ursachen sich dabei ausmachen lassen und ob wir auf eine eventuelle zweite Staffel überhaupt noch Lust hätten, das versuchen mit Manuel, Britt-Marie, David, Torben und Dom dieses Mal gleich fünf von uns zu ergründen. Daher: Setzt euch in euer HOV, schnallt euch an, drückt auf Play und taucht mit uns ab in die Untiefen. Viel Spaß mit der neuen Folge des Tele-Stammtischs! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Viel Spaß mit unseren Besprechungen! Website | Twitch | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Meditation, Coaching & Life / Der Podcast mit Michael "Curse" Kurth
Wenn wir andere Menschen herabsetzen, bedeutet es, dass wir uns über sie erheben. Wir denken, wir verstehen einen anderen Menschen so gut, dass wir uns erlauben können, uns über diese Person zu stellen. Wir gehen sogar davon aus, dass wir ein Stückchen besser sind und nicht den gleichen Fehler wie die Person machen werden. Hinter dieser Art sich zu verhalten steht unsere eigene Unzulänglichkeit. Denn wir setzen andere Menschen herab, weil wir mit uns und unserer jetzigen Situation unzufrieden sind. Zugleich haben wir das Gefühl, dass es uns zusteht, uns über einen anderen Menschen zu erheben. In dieser Podcastfolge spricht Curse darüber, was uns davon abhält, unseren gemeinsamen Traum von Freiheit, Glück und einem erfüllten Leben zu erreichen. Außerdem geht es darum, was laut dem Buddhismus die drei Grundprobleme im Leben sind und warum es wichtig ist, eine Bewusstheit dafür zu entwickeln, wie die Realtität wirklich ist. Viel Freude mit dieser neuen Folge! "199 Fragen an dich selbst" - das neue Buch von Michael CURSE Kurth https://www.rowohlt.de/buch/michael-curse-kurth-100-fragen-an-dich-selbst-9783499002410 Das Buch und Hörbuch "Stell dir vor, du wachst auf - Die OOOO+X Methode für mehr Klarheit und Präsenz im Leben" von Michael CURSE Kurth ist ebenfalls überall erhältlich www.curse.de www.instagram.com/cursezeit www.facebook.com/curseofficial
In Episode #174 sprechen Jörg und Jens mit Martin Welp Worum geht's in dieser Folge Irgendwas mit Logistik? Prozessoptimierung durch Digitalisierung, wie funktioniert das? Wie stellt man sicher, dass der Digitale Zwillinge auf einer guten Datengrundlage aufgebaut ist? Woher kommen die Daten? Worin liegt der Vorteil eines Warehouse Execution System? Wie können Grundprobleme, wie falsch abgestellte Paletten und falsche Barcodescans eliminiert werden? Wie wird Ineffizienz eruiert? Ist der demografische Wandel Motivator für ein neues System? Wie zeitintensiv ist die Einführung des Systems? Welchen Stellenwert wird die Digitalisierung in Zukunft einnehmen? Jetzt aber genug gelesen - hör einfach rein! Bezahlte Partnerschaft.
Zur Person: Prof. Dr. Ulrich Klüh Professor für VWL (Makro-Ökonomie & Wirtschaftspolitik) an der Hochschule in Darmstadt Mitgründer & Sprecher des Zentrums für nachhaltige Wirtschafts- und Unternehmens-Politik "Wie können wir Politik funktionsfähiger machen?" "Wie kann Politik so gestaltet werden, dass sie (irgendwelche) Ziele erreicht?" Gedanken aus dem Podcast: - Kann / soll die Politik dienen? Hat sie Aufgaben? - Was ist das Politische (System oder Selbst)? - Politik erzeugt Gemeinschaft - Politische Theorie unterscheidet zwischen Politik (Institutionen und Parteien), dem Politischen (fundamentale Grundlage, was Politik ausmacht) und der Policy (das WIR) - Sozial-Ökologische Transformation - Woran ist das Staats-Wesen gescheitert? - Leidenschaft im Konflikt erschaffen (Politik versucht diese wegzumoderieren) => Leidenschaftliches Streiten, das nicht außer Rand und Band gerät. - Im Politischen geht es darum 2 radikal unterschiedliche Meinungen gegeneinander antreten zu lassen - Das politische Paradoxon (Leidenschaftlich für etwas kämpfen und gleichzeitig nah an der Situation sein, dass die Geschehnisse aus dem Ruder laufen) - Konkrete politische Fragen und ein radikaler Umgang damit (am Beispiel der Digitalisierung und der Klimakrise) - Vermögensbesteuerung (als eines der Grundprobleme mit vielen Lösungsmöglichkeiten) - klug angehen! - Beschädigung der Ökosysteme als die ökologischen Ruinen des Kapitalismus => mit den Ökosystemen arbeiten, d.h. diese fokussieren "Wenn wir wollen, dass die Politik die großen Probleme dieser Zeit richtig angeht, dann müssen wir zulassen, dass die Politik/ das Politische ein Bereich ist, der seine ganz eigene Logik hat => sich nicht in den Dienst von irgendetwas stellt."
Dialoge mit dem Unterbewusstsein - Psychologie, Kommunikation, NLP, Hypnose, Coaching und Meditation
Im Idealfall sendet eine Person eine Information und die andere Empfängt sie inklusiv aller wichtigen Informationen. Leider ist das nicht immer so und wir scheitern bei der Weitergabe von Informationen an den kleinsten Hürden. In dieser Folge betrachte ich die Grundprobleme in der Kommunikation und was man tun kann, um sie zu umgehen. Mehr Informationen zum kostenlosen Webinar „Die Geheimnisse eines Mentalisten“: https://www.emotional-intelligente-kommunikation.de/ Mein kostenfreies E-Book mit 10 Tipps, wie du deine emotionale Intelligenz steigerst, bekommst du hier: https://www.alexander-schelle.de/e-book-emotionale-intelligenz/ Kostenfreies Seminar „Hypnose, kann jeder“: https://www.change-your-mind.academy/hypnose-kann-jeder/ Kostenfreie Hypnose „Hypnoenergie“: https://www.alexander-schelle.de/hypnose-sichern/ Mein Selbsthypnose Buch bekommst du hier: https://amzn.to/30mqkuu ___________________________________________________ Alle Folgen des kostenlosen Podcasts findest hier: https://www.alexander-schelle.de/podcast-dialoge-mit-dem-unterbewusstsein/ ___________________________________________________ Mein Name ist Alexander Schelle und ich bin ausgebildeter Hypnotiseur und NLP-Coach und biete neben meinen Shows auch Seminare zur Hypnose und Selbsthypnose. Der Podcast ‘Dialoge mit dem Unterbewusstsein' soll auf unterhaltsame Weise einen Einblick in die Welt des Unterbewusstseins geben – in die Welt der Psychologie und der Hypnose. In den psychologischen Folgen werde ich einen Blick auf ansonsten weitgehend verborgene Seiten unserer Persönlichkeit werfen – auf unbewusste Muster in unserer Kommunikation und Motivation, aber auch unserem Wahrnehmen, Fühlen, Denken, Entscheiden und Handeln, der Selbstverwirklichung. Ich werde beleuchten, wie wir Menschen ticken, wie es mit unserer Menschenkenntnis aussieht und auch Schlussfolgerungen für den konkreten Alltag oder ein Coaching daraus ziehen. Jene Folgen, die sich der Hypnose oder der Meditation widmen, bietet dir einen Einblick in die faszinierende Welt, die sich öffnet, wenn wir einen gezielten Blick hinter die Kulissen unserer bewussten Entscheidungen werfen. Was du schon immer über Hypnose oder Selbsthypnose, beispielsweise zur Gewichtsreduzierung, Nichtraucher werden, Ängste besiegen oder der Burnout Prävention, wissen wolltest – hier erhältst du in kurzen Podcast Folgen einen Überblick. Firmen können mich auch für Vorträge oder Veranstaltungen zu den Themen Bewusstsein, Unterbewusstsein, Persönlichkeitsentwicklung, Motivation, Kommunikation, NLP, Hypnose, Meditation, Selbsthypnose, Empathie, emotionale Intelligenz, Stressabbau und Burnout Prävention buchen. In individuelles Coaching helfe ich Menschen, ihre work-life-balance zu finden. Wenn du mehr über die Angebote von mir erfahren möchtest, findest du unter www.alexander-schelle.de weitere Informationen. Selbstverständlich bin ich auch auf Linkdin, Facebook und auf Instagram für dich zu erreichen.
Im Zentrum von Arthur Schopenhauers Ethik steht ein Gefühl: Das Mitleid. Über die Theorie der Moral zu fachsimpeln ist Schopenhauer zu wenig: Wir müssen Menschen auch dazu kriegen, moralisch zu handeln. Und das, sagt er, funktioniert nur über Gefühle. In dieser Episode skizziere ich kurz, was mit „Mitleid“ gemeint ist und diskutiere Vorteile und Nachteile dieser Ethik. Literatur: Arthur Schopenhauer, Die beiden Grundprobleme der Ethik: Über die Freiheit des menschlichen Willens: Kleinere Schriften II
Die Strategieexperten Podcast - Mit Plan und Grips zum Erfolg
Positionierung ohne Sichtbarkeit ist wertlos. Die schönste Aussage, welchen Nutzen Du für wen stiftest, nützt Dir nichts, wenn keiner davon erfährt. Deshalb werde ich ein Thema in diesem Jahr noch stärker in den Fokus rücken: Positionierung sichtbar machen. Für mich sind Positionierung und Sichtbarkeit einfach untrennbar miteinander verbunden. Denn auch Sichtbarkeit ohne Positionierung ist wertlos. Die Details erfährst Du heute Außerdem: Die zwei Grundprobleme, auf die bei Positionierung und Sichtbarkeit immer wieder treffe, und meine Lösungsansätze dazu: UnternehmerInnen wissen nicht, wie sie ihre Positionierung – dieses Was tue ich für Wen auf Welche Weise – vermitteln sollen. Mit welchen Botschaften und Aussagen? Wie können sie das in der täglichen Kommunikation stetig transportieren? Trotz toller Angebote und klarer Botschaften gehen viele UnternehmerInnen nicht genug heraus und sprechen darüber. Im Podcast erwähnt und weiterführende Informationen Positionierung sichtbar machen – Das Workbook mit 25 Impulsen für eine starke und wiedererkennbare Positionierung Episode #150 Du kannst nicht „nicht positioniert“ sein – Wenn Du dich nicht positionierst, tut es ein anderer Episode #242 Einen Newsletter aufbauen, der zu Dir und Deiner Zielgruppe passt - Entspanntes Newslettermarketing ohne "Du musst" Episode #182 Warum eine starke Positionierung mehr braucht als das Was für Wen und Wie - Positionierung ist wie ein Mosaik - je mehr Steinchen, je besser Wenn Dir diese Episode gefallen hat, dann Empfiehl unseren Podcast doch mal weiter und hol Dir den Strategieexperten-Newsletter: Alle neuen Episoden mit Link zum begleitenden Blogartikel Tipps und Inspirationen für Deine Positionierung Zugang zum exklusiven Downloadbereich mit vielen Materialien, Webinaraufzeichnungen und mehr Als Erste/r von neuen Terminen und Angeboten erfahren Ca. 4x im Monat - garantiert schwafelfrei >> hier anmelden >> Lass uns in Kontakt bleiben Facebook-Gruppe: Effektive Positionierung für mehr Umsatz Facebook: Die Strategieexperten LinkedIn: Dagmar Recklies (Schreib mir am besten eine Nachricht, dass Du über den Podcast kommst. So gehst Du nicht in der Flut der Kontaktanfragen unter)
Altersvorsorge ist in der Schweiz gerade in aller Munde. Es ist die Zeit im Jahr, in dem jede Bank oder Versicherung versucht dich zu überzeugen, in die 3. Säule einzubezahlen. Warum macht das Sinn? Und was gibt es zu beachten? Dazu erzählt uns Steffi in diesem Podcast mehr. Steffi arbeitet als Vorsorgespezialistin bei einem Schweizer Finanzinstitut. Sie erklärt das 3-Säulen-Prinzip in einfachen Worten und gibt Tipps für Frauen, die Teilzeit arbeiten oder später mal ihr Pensum reduzieren möchten. Mit vielen Beispielen sprechen wir über den berüchtigten Koordinationsabzug, Steuern und die Vor- und Nachteile des Konkubinats. 37% weniger Rente bekommen Schweizer Frauen! Diese Zahlen sind ganz offiziell vom Bund. Der Gender Pension Gap ist Realität! Was das in Zahlen genau heisst und was es fürs Portemonnaie bedeutet, erklären wir in diesem Podcast. Die Folge ist sehr zukunftsorientiert und wir haben auch die politischen Aspekte unseres Vorsorgesystems besprochen. Es laufen gerade verschiedene Bemühungen, unsere Vorsorgesystem zu sanieren. Die Mühlen der Politik mahlen aber gewohnt langsam und deshalb lohnt es sich, die Grundprobleme der aktuellen Situation zu kennen. Wir haben die folgenden Fragen angesprochen:
Mathias Fischedick stellte sich 2007 die Frage, ob seine Arbeit eigentlich mit seinen Werten übereinstimmt. Er kam zu dem Schluss: Nein. Nach 15 Jahren entschied er sich, seinen sicheren Job bei einem internationalen TV-Konzern zu kündigen, ohne zu wissen, was seine nächsten Schritte sein werden. Nach seinem Abitur ging mein Gast auf eine Medienschule, um dann hinter den Kulissen großer Fernsehsendungen als Producer zu arbeiten. Inzwischen ist er seit über zehn Jahren erfolgreicher Business Coach und Schriftsteller. Er hilft Unternehmer*innen und Mitarbeiter*innen, kleine und große Probleme, die sich im Arbeitsalltag auftun, zu lösen. Die Maxime für seine Coachings ist: „Wir machen das zusammen“. Welche Erfahrungen er bereits mit Klient*innen gemacht hat und wie Selbstreflexion Gründer*innen und Unternehmer*innen dabei helfen kann, sich persönlich weiterzuentwickeln, erfahren Sie in dieser Sonderfolge. Diese Folge wurde in HQ Remote aufgenommen www.podcast-inkubator.de Erwähnungen: Pivot (Unternehmerausdruck) The Voice Frankreich (Fernsehsendung) Stromberg (Fernsehsendung) Buchtitel Mathias Fischedick: Überleben unter Kollegen: Wie die Zusammenarbeit mit Nervensägen gelingt Wer es leicht nimmt, hat es leichter: Wie wir endlich aufhören, uns selbst im Weg zu stehen Mehr schaffen, ohne geschafft zu sein: Mit der Powerstrategie zu mehr Ausgeglichenheit und Erfolg Die Daten zur Tour von Mathias Fischedick: Überleben unter Kollegen, die im September startet, finden Sie unter: www.mathias-fischedick.de Zitate: 6:07 Mathias: „Ich habe mir damals erst bewusst gemacht, wie wichtig unsere Werte sind. Wenn unsere Werte erfüllt sind, dann sind wir voller Kraft. Wenn unsere persönlichen Werte nicht erfüllt sind, dann brennen wir aus. Meine Erfahrung ist Burn-out heißt: „Du hast zu lang entgegen deiner Werte gelebt.“ 18:17 Mathias: „Für mich ist beim Coaching Augenhöhe wichtig. Meine Haltung im Coaching ist: Wir machen das zusammen.“ 24:33 Mathias: „Es ist ein Irrglaube, zu denken, wir wären im Job andere Menschen als privat. Alles was im Job eine bessere Motivation und ein besseres Miteinander ermöglicht, gilt auch für das Privatleben und andersherum.“ 29:06 Mathias: „Wenn ich psychisch das Gefühl habe, irgendwas läuft nicht rund, dann gehört es sich nicht zu einem Psychologen oder Coach zu gehen. Das ist dann ein Zeichen von Schwäche und das finde ich so schade, da man sich selbst beschränkt, weil man zu eitel oder zu ängstlich ist sich coachen zu lassen.“ 43:47 Mathias: „Wenn du es runterbrichst gibt es eigentlich nur ein paar Grundprobleme. Der Unterschied ist aber, dass es zur Lösung immer etwas anderes braucht. Das hängt immer von dem Individuum, den Beteiligten und der Situation ab.“ 58:20 Mathias: „Eine Kernbotschaft, die ich jedem mitgeben kann, ist: Sei milde mit dir selbst. Wenn du es verbockst, heißt das nicht, dass du es nie besser machen kannst, sondern nimm es doch als Lerneinheit.“ 1:23:48 David: „Ich habe mal einen Spruch gelesen oder gehört: Ein Unternehmer muss ein Optimist sein, der aber in seinem Keller einen Pessimisten hat.“ 1:26:10 Mathias: „Eine Frage der Unternehmenskultur ist immer, wie ist die Fehlerkultur? Ein Chef, der nie Fehler macht, also wirklich nie Fehler macht oder wenn er sie macht, diese vertuscht ist kein guter Chef. Weil wenn er keine Fehler macht, dann wächst er nicht oder wenn er sie macht und vertuscht, dann ist er ein schlechtes Vorbild, denn jeder Chef ist ein Vorbild.“ 1:37:13 Mathias: „Als Führungskraft muss ich super reflektiert sein, denn nur wenn ich mich selbst verstehe, warum ich etwas will oder nicht will, kann ich es erklären. Wenn ich es erklären kann, versteht mich auch mein Mitarbeiter.“ 2:07:30 Mathias: „Das klingt zwar kitschig aber meinem jüngeren Ich würde ich sagen: Folge deinem Herzen und tu das, wozu du gerade Lust hast.“
„Romana zeigt auf wie Österreich Frauenmorde/Femizide verhindern kann“ Romana ist jung, politisch aktiv und wütend. Gemeinsam mit anderen jungen Frauen will sie nicht akzeptieren wie die österreichische Regierung handelt. Sie zeigt auf, dass es innerhalb der EU auch anders geht. Bei der Recherche für einen Zeitungsartikel stellt sie fest, dass es EU-Länder gibt, die es geschafft haben die Anzahl an Frauenmorden/Femiziden zu verringern. Während in Österreich die Anzahl der Frauenmorde massiv steigt. Romana setzt sich mit anderen jungen Frauen für Verbesserungen ein. Wie die Muslimische Jugend Österreich, die Bundesjugendvertretung, die Junos, Mireille Ngosso, Black Voices Volksbegehren. Sie sind gemeinsam laut, halten Reden in der Öffentlichkeit und machen auf strukturelle Missstände aufmerksam. Bei der Gedenkfeier am 4. Mai am Platz der Menschenrechte in Wien sagt Romana mit ernstem Blick: „Frauen sind im Jahr 2021 noch immer schlechter gestellt als Männer“. „Das sind gewisse strukturelle Grundprobleme, denen wir uns als Gesellschaft stellen müssen“. Wie sie sich für das Thema einsetzt und was sie genau herausgefunden hat, das könnt ihr in der Podcast-Folge hören.
Als wäre ein Damm gebrochen: Seitdem der Film Klerus im Herbst 2018 in Polen in die Kinos gekommen ist, wird in dem osteuropäischen Land heftig über die katholische Kirche diskutiert. Über sexuellen Missbrauch durch Priester, über jahrelange Vertuschung durch Bischöfe, über die Rolle des Papstes und über das enge Verhältnis von Kirche, Staat und der rechtskonservativen Regierungspartei PIS. Eines der Grundprobleme der Kirche sei „eine Kultur der Geheimhaltung“ sagt Matthias Katsch von der deutschen Betroffeneninitiative „Eckiger Tisch“ im Interview. Die ARD-Korrespondenten in Warschau Olaf Bock und Jan Pallokat mit Einschätzungen und Hintergründen zu einer kontroversen Debatte, die weit über Polen hinausstrahlt.
Prof. Dr. Stephan E. Müller, emeretierter Professor für Moraltheologie, Universität Eichstätt http://edoc.ku-eichstaett.de/view/person/M=FCller=3AStephan_E=2E=3A=3A.html
António Castro Caeiro é várias pessoas numa só: no mesmo corpo, dentro da mesma cabeça, vive alguém que foi membro da mítica banda punk-rock Mata-Ratos - que lançou músicas como ‘A Minha Sogra é um Boi’ -, alguém que pratica muay thai - porque “gosta de andar à pancada” e depois de ter feito 36 anos de karaté -, ...e, ao mesmo tempo, alguém que é um dos maiores especialistas portugueses em Filosofia Antiga e Contemporânea, que cita directamente do grego clássico e do alemão. Preparem-se, portanto, para uma conversa com um convidado que é tão descontraído quanto erudito. Apoie o podcast a partir de 2€! https://www.patreon.com/quarentaecincograus Inquérito de feedback dos ouvintes: https://pt.surveymonkey.com/r/GNWLB97 Agradecimentos a patronos do podcast: Gustavo Pimenta; João Vítor Baltazar; Salvador Cunha; Ana Mateus; Ricardo Santos; Nelson Teodoro e Paulo Ferreira João Gil; Vasco Sá Pinto; “Falcão Milenar”; David; Pedro Vaz; Luís Ferreira; Helena Teixeira Créditos da fotografia: Hoje Macau Links: Edmund Husserl: https://pt.wikipedia.org/wiki/Edmund_Husserl Fenomenologia: https://pt.wikipedia.org/wiki/Fenomenologia Husserl sobre Buda: https://www.researchgate.net/publication/232968344_Husserl_on_the_Teachings_of_the_Buddha Heiddeger “Ser e Tempo”: https://pt.wikipedia.org/wiki/Ser_e_Tempo Husserl e Heidegger: https://www.youtube.com/watch?v=KR1TJERFzp0 Autenticidade: https://www.youtube.com/watch?v=GfkJEWnsNy4 Gottlob Frege: https://en.wikipedia.org/wiki/Gottlob_Frege Caetano Veloso ‘Língua’ (“só é possível filosofar em alemão”): https://www.youtube.com/watch?v=tX7cqBreLUY Democrito, “O Filósofo que ri”: https://www.youtube.com/watch?v=AiOgFiDSXrM O julgamento de Sócrates: https://en.wikipedia.org/wiki/Trial_of_Socrates#Historical_descriptions_of_the_trial Ryan Holiday - ‘The Obsticle is the Way’: https://www.amazon.com/Obstacle-Way-Timeless-Turning-Triumph/dp/1591846358 Dieta cetogénica: https://en.wikipedia.org/wiki/Ketogenic_diet Livro sugerido: Isabela Figueiredo - ‘Caderno de memórias coloniais’ Bio: António de Castro Caeiro (n. Lisboa, 1966) é membro da Unidade de Ensino e Investigação "Linguagem, Interpretação e Filosofia" da Fundação para a Ciência e a Tecnologia (FCT) e membro da Sociedade Ibérica de Filosofia Grega. Obteve o grau de mestre em Filosofia Contemporânea com a tese A doutrina da redução fenomenológica nos Grundprobleme der Phänomenologie de Husserl (1990), pela Faculdade de Ciências Sociais e Humanas (FCSH) da Universidade Nova de Lisboa (UNL), e o grau de doutor em Filosofia Antiga com a tese A Areté como possibilidade extrema do Humano, fenomenologia da práxis em Platão e Aristóteles (1998), pela mesma Universidade. Estudou em Freiburg i. Br. com F.-W. von Herrmann, foi Visiting Scholar na University of South Florida, onde colaborou com Charles Guignon, e ensina na FCSH desde 1990, dedicando-se à Filosofia Antiga e à Filosofia Contemporânea e, em especial, às fenomenologias de Edmund Husserl, Max Scheler e Martin Heidegger. Desde então, também ministra seminários de tradução de textos de teor filosófico em alemão, grego antigo e latim.
In dieser speziellen Episode versuchen sich Elias und Oli an einer Erklärung des Nahostkonfliktes. Das Besondere dabei ist, sie sind live in einer Bar in Saarbrücken und stellen sich dort den Fragen der Besucher. Elias erzählt euch von den Beginnen des Konfliktes im osmanischen Palästina, den verschiedenen Verträgen während des Ersten Weltkrieges und von den vielen Nahostkriegen. Auch schaut er auf das israelische Vorgehen in den besetzten Gebieten. Oli stellt euch verschiedene Friedensansätze für ein friedliches Palästina vor, die in den letzten Jahren entwickelt wurden. Auch an dieser Stelle möchten wir uns noch einmal ganz herzlich beim Synop bedanken, dass es uns die Möglichkeit eines Liveauftrittes ermöglich hat! Und wie versprochen gibt es hier auch den Soundtrack zu diesem Abend: https://open.spotify.com/user/11133116287/playlist/1WMphkVUeG8ODWPy7gS4kp?si=1lOQKvlPRjexhkd3W08sEw Wollt ihr mehr zum Nahostkonflikt erfahren, empfehlen wir euch folgende Werke: Asseburg, Muriel: Der Nahostkonflikt: Geschichte, Positionen, Perspektiven, Bonn 2016. Berlowitz, Shelley, Die Erfahrung der Anderen. Konfliktstoff im palästinensisch-israelischen Konflikt, Konstanz 2012. Bunzl, John: Israel im Nahen Osten: eine Einführung, Wien, Böhlau 2008. Flapan, Simcha: Die Geburt Israels. Mythos und Wirklichkeit, Frankfurt a.M. 2015. Golani, Motti: From Civil War to interstate War and back again. The War over Israel/Palestine, 1945–2000, in: Zeithistorische Forschungen/Studies in Contemporary History 1 (2005), S. 54–70. Hersh, Seymour M.: Atommacht Israel. Das geheime Vernichtungspotenzial im Nahen Osten, München 1991. Johannsen, Margret: Der Nahost-Konflikt, Wiesbaden 2006. Klein, Uta (Hrsg.): Gewaltspirale ohne Ende?: Konfliktstrukturen und Friedenschancen im Nahen Osten, Schwalbach/Ts. 2002. Krämer, Gudrun: Geschichte Palästinas: von der osmanischen Eroberung bis zur Gründung des Staates Israel, München 32002. Morris, Benny (Hrsg.): One state, two states: resolving the Israel Palestine conflict, New Haven [Conn.] 2010. Morris, Benny: Righteous victims: a history of the Zionist-Arab conflict, 1881 - 1999, London 2000. Morris, Benny: Israels border wars, 1949 - 1956: Arab infiltration, Israeli retaliation, and the countdown to the Suez war, Oxford 1997. Pappé, Ilan: Die ethnische Säuberung Palästinas, Frankfurt am Main 42008. Sand, Shlomo: Die Erfindung des Landes Israel: Mythos und Wahrheit, Berlin 2014. Śegev, Tom: Die ersten Israelis: die Anfänge des jüdischen Staates, München 2008. Śegev, Tom: 1967: Israels zweite Geburt, Bonn 2007. Steen, Klaus: Der Nahost-Konflikt: Ursachen, Grundprobleme und Lösungsversuche; die Entwicklung der Konfliktdynamik im Nahen Osten und ihre Bedeutung für die internationale Politik, Oldenburg 2008. Steininger, Rolf: Der Nahostkonflikt, Frankfurt a.M. 52009. Tessler, Mark: A history of the Israeli-Palestinian conflict, Bloomington [u.a.] 1994. Bewertet den Podcast bitte bei iTunes und anderen Verzeichnisses und lasst uns Feedback und Kommentare da. Ihr erreicht uns bei Facebook, auf Twitter und YouTube sowie telefonisch unter 0351/841 686 20 oder per Mail.
Erik Erikson begründete ein bekanntes Modell der Persönlichkeitsentwicklung in der modernen Psychologie. Während der Zeit zwischen Geburt und Tod müssen acht Grundaufgaben, acht Grundprobleme der menschlichen Existenz bewältigt werden und dies im Spannungsfeld zwischen Individuum und Gesellschaft. Wenn dies nicht gelingt, dann Angst und Stagnation die Entwicklung beeinträchtigen. Dieser Podcast bezieht sich auf die Erkenntnisse aus dem Buch von Peter Conzen: Erik H. Erikson. Grundpositionen seines Werkes.
Ref.: Prof. Dr. Stephan E. Müller, emeretierter Professor für Moraltheologie, Universität Eichstätt
Ref.: Prof. Dr. Stephan E. Müller, emeretierter Professor für Moraltheologie, Universität Eichstätt
Ich quetsche einen Positiven Psychologen darüber aus, wie es ist, anderen Menschen bei der Selbstentwicklung behilflich zu sein, erfahre, was Flowzustände sind (ob man sie durch's Kiffen mehren kann) und spiele mit ihm einen Gedankenabtausch über die 4 Grundprobleme der menschlichen Existenz. Nebenbei streifen wir die psychologischen Wurzeln des Hip-Hop und er erzählt von seinem Vorhaben, mit einem neuen Schulfach die Welt zu verbessern.
Textauszüge aus: Karl R. Popper (1934/1994): "Grundprobleme der Erkenntnislogik", 1. Kapitel in ders.: Logik der Forschung, 10. Auflage, J.C.B. Mohr Tübingen, S. 3-21.
Fakultät für Geschichts- und Kunstwissenschaften - Digitale Hochschulschriften der LMU
Dem Titel der Arbeit, Konzept der Collage, ist bewusst die Ungenauigkeit des deutschen Genitivs zu eigen, denn die Collage wirft in der Tat ein Konzept auf: Es ist ihr Anliegen, die vorgefundenen Bruchstücke dieser Welt zusammenhängend ins Werk zu setzen, wobei die verschiedenen Materialien absichtsvoll nicht nur die Spuren ihrer Herkunft im Bild bewahren, sondern jegliche strikte, sequenzielle Entwicklung verletzen, narrative Linien unterbrechen oder systematische Vorstellungen unterminieren, wie das Werk sich gemäss der eigenen ästhetischen Prämissen entfalten soll, um der Imagination des Betrachters künstlerische Produktionsprozesse zu übertragen. Durch eine vom phänomenologisch rezipierten Gegenstand induzierte Analyse, suchten wir in collagierten Bildwerken, die jeweils eine historische Schwellenposition für den Bildbegriff im 20. Jahrhundert markieren, nach ihren ästhetischen Vorgaben und ihrer konzeptionellen Auswirkung im Hinblick auf Anwendungsbereiche bei Edward Ruscha: Wir lasen ihre Zeichen, um etwas begrifflich zu beschreiben, das nicht offen sichtbar in der Collage zutage tritt. Wir wollten in die Brüche, Ritzen, Verwerfungen; in die Kanten, Risse und Spalten ihrer Bedeutung blicken, um das Verdeckte, Verborgene, Versteckte und Unsichtbare freizulegen, um es in unsere Sicht zu holen mit dem bescheidenen Anspruch, Sinn zu stiften und Verstehen zu fördern. Durch die Analyse von Collagekonzepten, die historisch relevante Bezüge zu dem spezifischen Bildbegriff von Edward Ruscha erkennen lassen, arbeiteten wir Vorstellungen, Schlüsselbegriffe und Paradigmen heraus, die bildgenerative Prozesse bei Ruscha erleuchten, welche produktiv und selbstreflexiv Fundamentalfragen nach der Sinnstiftung des modernen Bildes und seiner Geschichte aufwerfen. Ruschas Bilder sind insbesondere bekannt für die malerische Darstellung von Wörtern und Sätzen sowie eine reduzierte und geradezu nominalistische Darstellung von Einzelobjekten, die ein Maximum an Assoziationsmöglichkeiten aufwerfen. Anhand einer technischen Transformation im Frühwerk von Edward Ruscha, welche die Ikonographie der kleinformatigen Collage Dublin von 1959 über das grosse Ölgemälde Dublin von 1960 zu dem für diesen Künstler typischen Schrift-Bild Annie von 1962 transformiert, lässt sich evident das Konzept der Collage als Fundamentalkonzept für einen spezifischen Bildbegriff ausmachen, den Ruscha in konzeptioneller Diversifikation ingeniös bei seiner weiteren Werkentwicklung systematisch untersuchte. Die Werkentstehung eines Gegenwartskünstlers erlaubt selten so offenkundig Einsicht in seine konzeptionellen und ästhetischen Grundlagen, die in der weiteren praktischen Ausarbeitung nicht nur an theoretischer Komplexität gewannen, sondern sich auch piktorial Rechenschaft über seine Entwürfe gab, wie jene Collageserie Turkey/Greece von 1994 zeigt, in der Ruscha Reproduktionen seiner Bilder aus Katalogen ausschneidet und rekombiniert. Der erste Teil der Arbeit widmet sich dem konzeptionellen Potential und der kontextuellen Prägung von paradigmatischen Werken, deren Theoriebildung selbst wieder historisch gewachsen ist, und stellt dadurch das theoretische Rüstzeug für den spezifischen Sinnstiftungsprozess, der sich am Bild vollzieht, bereit. Die Einfügung traditionell bildfremder Materialien in das Ölgemälde durch den Kubismus destruierte nicht nur den konventionellen Bildbegriff, sondern sollte auch mit der Hinterfragung der Repräsentationsmöglichkeit des visuellen Zeichens generell den Charakter von repräsentativen Zeichen als Kommunikationsmittel und ihrer Relation zueinander thematisieren, wodurch linguistische und ikonische Zeichen in ihrer Wertigkeit gegeneinander ausgespielt wurden. Bevor wir uns aber dem bei Picasso realisierten Bildbegriff widmeten, wurden Parameter des vormodernen Bildbegriffs umrissen, um jene Bereiche benennen zu können, die in Abgrenzung zum modernen Bildbegriff weniger diskursiv denn produktiv erschlossen wurden, was methodologisch die Nähe zum Untersuchungsgegenstand unabdinglich machte. Der Überblick zu Funktion und Geschichte der Collage suchte ästhetische Voraussetzungen zu markieren, die den Übergang von einem vormodernen Bildbegriff zu dem in der Collage realisierten Bildbegriff nachvollziehbar erscheinen lassen. Die Errungenschaft von Paul Cézanne zur Wiedergabe des Wahrnehmungsprozesses bei der Bildproduktion wurde als grundlegend für die Funktion des Zeichencharakters des collagierten Elements angesehen und leitete in die Ausbildung der kubistischen Ästhetik über, die wiederum den Nährboden für den künstlerischen Einsatz von Collage darstellt. Fundamentale Reflexionen zur Methodologie der vorliegenden Arbeit basieren auf historiographischen Ansätzen, die ihre Methode an der Ästhetik des kubistischen Bildes reflektiert. Allein der Rahmen dieser Arbeit liess nicht zu, eine möglichst vollständige Geschichte oder Deutung einzelner Kunstwerke zu schreiben, sondern der Blick auf die kubistische Collage ist mitbestimmt und gerichtet auf die theoretischen Erfordernisse zeitlich nachfolgender Werke und enthält sich der Annahme einer progressiven Ausrichtung, die das Ideal einer abgerundeten Definition für das Konzept der Collage bereithielte. Die einzelnen Kapitel umreissen jeweils konzeptionelle, theoretische oder historische Aspekte der Collage, so dass Kunstgeschichte mit Theoriegeschichte wechselseitig interagiert. Wie ein rotes Band zieht sich durch die Geschichte der Collage die Untersuchung des Verhältnisses von Sprache zu Bild. Die vom Kubismus in der Malerei entwickelten experimentellen Verfahren wurden von den russischen Malern, Dichtern und Sprachwissenschaftlern praktisch und theoretisch beispiellos vertieft, so dass die geringsten piktorialen Einheiten theoretisch in einer äusserst raffinierten Begriffsbildung erfassbar werden, was in der Werkgenese von Malewitsch seinen praktischen Niederschlag gefunden hat. Das Werk und die Person von Kurt Schwitters stellt den historischen Angelpunkt im Diskurs der Moderne von seinen grosseuropäischen Ursprüngen, einschliesslich des osteuropäischen Bilddiskurses, zu der amerikanischen Weiterentwicklung dar, wovon Ruscha mit einer frühen Hommage, dem Ölbild Schwitters von 1962, und der Aussage: „Without Schwitters nobody of us” Zeugnis gibt. Schwitters Ästhetik kombinierte avantgardistische Positionen der klassischen Moderne, und durch seine integrative Persönlichkeit und aktive Vermittlungstätigkeit stellte er früh die mitteleuropäischen Kontakte zu New Yorker Sammlern (Kathrine Dreier und Alfred Barr für das MoMA) her. Inbesondere aber Schwitters umfassender, medienumgreifender und im weitesten Sinne demokratischer Bildbegriff galt als integre Inspirationsquelle für die mannigfaltigsten Entwicklungen der Nachkriegskunst in den USA, deren sogenannte Neo-Avantgarde sich insbesondere an seiner Bildsprache orientieren sollte. Bewahrt in der klassischen Collagetechnik das Material absichtsvoll die Spuren seiner Herkunft, knüpft Jasper Johns nurmehr an diese Technik an, um seine Sujets in ein komplexes hermeneutisches Netzwerk einzubinden. Zu Johns äusserte Ruscha: “Jasper Johns was an atomic bomb in my training. I knew that I had seen something profound”. Seine Bilder zeigen ein vorgebliches Motiv, das bei einer tiefergehenden Analyse von Widersprüchlichkeiten konterkariert wird, die auch durch die eigenwillige Technik ihrer Herstellung aufgeworfen werden. Die Bedeutung des Werkes erschöpft sich in seinem unabsehbaren zirkulären hermeneutischen Prozess, dessen faktische Ausgangsebene von collagierten Zeitungsschnipseln als grundlegendster Informationseinheit bestimmt wird, die wiederum als Metapher für die Möglichkeit der Interpretation des Bildes einstehen. Das Konzept der Collage in der Bildenden Kunst schien nunmehr weniger an eine Technik gebunden zu sein, als vielmehr Komponenten miteinander zu verbinden, die aus unterschiedlichen intellektuellen oder perzeptiven Kategorien stammen. Vor dem Hintergrund der erarbeiteten historischen Parameter und theoretischen Kriterien wurden im zweiten Teil der Arbeit paradigmatische Gemälde Ruschas aus dem Frühwerk beschrieben, deren konzeptionelle Komplexität entscheidend für die Auswahl sind. Ruscha versteht es, in einer aufs Wesentliche reduzierten malerischen Form visuell überzeugend im Bildbegriff eben jene theoriehistorisch relevanten Konzepte zu thematisieren, die in der Geschichte der Collage problematisiert worden waren. Er transzendiert die Technik der Collage, indem er in einem komplexen Transformationsprozess ohnegleichen die Technik der Collage ins Tafelbild überführt, um wiederum die vormalig konventionellen Mittel der Ölmalerei in jenes Kontrastverhältnis zu setzen, welche das Bild als epistemologische Metapher auszeichnen. Das Konzept der Collage geht dem modernen, westlichen Bild im wahrsten Sinne auf den Grund. Seine bildnerischen Aussagen, die im Verlauf der hier beschriebenen Geschichte einen Zirkel schlagen von der Destruktion der Ölmalerei bei Picasso zu ihrer Dekonstruktion bei Ruscha, betreffen die gesellschaftliche Wertigkeit vom Warencharakter des Bildes und seiner kulturellen Produktion, den Begriff der Geschichte, Probleme der Repräsentation und Kommunikation, die Rolle des Betrachters bei der Konstitution des Kunstwerks, die gesellschaftliche Utopie künstlerischer Produktion und den erkenntnistheoretischen Wert der Metapher, den heuristischen Prozess des Bildes und nicht zuletzt die Semiotik des linguistischen und visuellen Zeichens. Es ist dem methodischen Entwurf der vorliegenden Arbeit inhärent, dass mit Ruschas besonderer Anwendung und Konzeptionalisierung des Bildes in der Werkentwicklung des Künstlers ein Beispiel vorliegt, das eine möglichst evidente und wissenschaftlich konzise Herleitung konzeptioneller Grundprobleme erlaubte. Darüberhinaus aber eröffnet sich der beschriebene Ansatz unter Beibehaltung der erarbeiteten Methodologie für das Verständnis der Werke anderer zeitgenössischer Künstler, deren Bildbegriff nicht weniger vom Konzept der Collage infiziert ist und deren Untersuchung sich fast übergangslos und mit Gewinn anschliessen liesse. In Damien Hirsts Frühwerk etwa finden sich Materialcollagen, die von Schwitters‘ Collagen kaum zu unterscheiden sind. David Salles Bildbegriff liesse sich erweitern, indem man die Analyse auf das Konzept der Montage ausdehnt. Und Jeff Koons neueste Malerei bedient sich der digitalen Bildbearbeitung, um digital zusammengefügte Bildfragmente in einem für die Sinnstiftung des Bildes nicht unbedeutenden Produktionsprozess zu verfertigen, dessen Verfahren sich mehr der spätindustriellen Herstellung denn herkömmlicher künstlerischer Bildschöpfung verdankt.
Thu, 1 Jan 1976 12:00:00 +0100 http://epub.ub.uni-muenchen.de/10471/ http://epub.ub.uni-muenchen.de/10471/1/10471.pdf Badura, Peter Badura, Peter (1976): Grundprobleme des Wirtschaftverfassungsrechts. In: Juristische Schulung, 16. Jahrgang, Heft 4: pp. 205-213. Jura