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Einer der angesagtesten bildenden Künstler in Mexiko-Stadt ist: ein Deutscher. Robert Janitz gelang etwas, das Künstlern nur selten gelingt: er wurde in seinen 50ern berühmt. An der Städelschule Frankfurt wurde er einst abgelehnt, dann wanderte er aus: zunächst nach Paris, später nach New York - und schließlich nach Mexiko-Stadt. Seine Bilder zeigen auch die Lavaströme der Vulkane, die in Mexiko fließen. Heute hat Janitz Schauen überall auf der Welt, in Mexiko-Stadt sogar in Diego Riveras berühmtem Anahuacali Museum. Ronja Dittrich hat den Künstler bei der Arbeit in seinem sehr speziellen Haus in Mexiko besucht:
In der neuen Retrospektive «From Scratch» zeigt das Cartoonmuseum Basel die Werke des Comic-Künstlers Thomas Ott. Seine Bilder erzählen von Schmerz, Tod und dem Sonderbaren und kratzen dennoch Licht aus dem Dunkel.
Bettler und Pelzträger, Wachleute und Passanten: Seit zehn Jahren fotografiert Jens Krauer die Straßen und Bewohner großer Weltstädte. Seine Bilder sind Momentaufnahmen aus nächster Nähe.
Seine Bilder werden von Fussballfans angebetet, die Stars darauf als Ikonen verehrt. Weltberühmt ist das Bild von Maradona, welches in Neapel auf Altaren in den Strassen steht: Maradona im Panini-Stil mit Heiligenschein. Wer es gemalt hat, das ist praktisch unbekannt: Es ist der Zürcher David Diehl. Weiter in der Sendung: (00:001:18) AG: Ein Jahr First Responder 1300 First Responder sind im Aargau seit einem Jahr einsatzbereit. Sie sind für die flächendeckende Erstversorgung im Falle eines Herz-Kreislaufstillstands verantwortlich. Sie hatten in diesem Jahr rund 1200 Einsätze. Im Schnitt benötigt man mit diesem System 5 Minuten und 49 Sekunden bis die ersten Ersthelfer eintreffen. Das System scheint also ziemlich gut zu funktionieren. (00:04:15) SG: Saatkrähen sorgen für Dreck, Lärm und Arbeit Sie sind mittlerweile an verschiedenen Orten verbreitet, die Saatkrähen. Nach Basel und Winterthur sorgen sie seit ein paar Jahren auch in Frauenfeld für Probleme. Und zwar mitten in der Stadt, zum Beispiel beim Post-Kreisel. Wegen der Krähen bekommt die Stadtverwaltung immer wieder Anrufe von Menschen, die sich daran stören. Viel machen könne man aber nicht, sagt die Stadt Frauenfeld. Andere Städte haben einiges ausprobiert, aber ein Rezept gäbe es nicht. Man müsse sich wohl an die Vögel gewöhnen. (00:06:46) BS: Eine Wandzeitung fürs Quartier Im Basler St. Johann-Quartier gibt es seit neustem eine Wandzeitung. Eine wie früher zum Beispiel in der DDR. Also eine Zeitung, die nicht gedruckt wird, sondern an die Wand geklebt. Wer die Geschichten der Zeitung lesen will, muss also gezwungenermassen vor die Wand stehen und sie dort lesen. Hinter der Idee stehen vier JournalistInnen, die alle in Basel arbeiten. Das Projekt machen sie ehrenamtlich. Zu lesen seien «Geschichten aus der Nachbarschaft, Gerüchte aus dem Quartier, alles, was es nicht in die richtige Zeitung schafft». (00:09:29) ZS: Die Flösserei am Aegerisee Geschlagenes Holz aus Wäldern lässt sich auf Gewässern ohne grossen Aufwand von einem Ort an den anderen bewegen – das haben die Menschen auf der ganzen Welt früh gemerkt und darum auch die Flösserei erfunden. Holzfäller fällten die Bäume, schleppten sie an Flüsse und Seen und transportierten sie auf dem Wasserweg weiter. Mit der Erfindung der Eisenbahn und später den Lastwagen ist die Flösserei in Europa praktisch überall verschwunden. Überlebt hat sie ausgerechnet im Industrie- und Dienstleistungskanton Zug, am Aegerisee.
Am Dienstagabend beim Final der Champions-League treffen die ZSC Lions zu Hause auf den schwedischen Club Färjestad. Die ZSC Lions können sowieso ein Plus machen, egal ob mit oder ohne Titel: Die Einschätzung von SRF-Sportredaktor Jan Zürcher. Weitere Themen: · Ein Vierteljahr vor dem Start der Frauen-EM spielen in Zürich immer mehr Mädchen Fussball. · Stadtmitarbeiter haben in Winterthur gefrässige Rehe vom Friedhof vertrieben. · Seine Bilder sind weltberühmt, ihn selbst kennen jedoch nur wenige: Der Zürcher Künstler David Diehl malt Fussballstars so, dass Fans hin und weg sind. Nun ist jedoch Schluss damit.
#70 HAND AUFS HERZ - Träume brauchen kein Entweder-oder – Im Gespräch mit Tim Hellmich In dieser Folge spreche ich mit Tim Hellmich, er ist Künstler aus Hamm, der genau das lebt, wovon viele träumen: seinen eigenen kreativen Weg, ohne dabei das eine ODER das andere wählen zu müssen. Tim wählt das sowohl als auch. Er zeigt, dass es nicht immer ein radikaler Cut sein muss, um seiner Leidenschaft zu folgen. Tim arbeitet Teilzeit als Konstrukteur, die restliche Zeit gehört seiner Familie und seiner Kunst. Ein Balanceakt, der Klarheit, Ästhetik und Struktur erfordert – genau das, was seine Werke so besonders macht. Wir sprechen darüber, wie er seinen eigenen Stil entwickelt hat, warum er sich nicht anpasst, sondern seine Projekte an den Kunden anpasst, und wie er es schafft, sich selbst treu zu bleiben. Denn am Ende geht es nicht darum, ob du dich „100% selbstständig“ nennen kannst, sondern darum, die Dinge bedingungslos zu tun. Seine Kunst ist mehr als Farbe auf Leinwand. Seine Bilder haben eine Energie, die den richtigen Besitzer findet. Und er tut es nicht für die Masse, sondern für den einen Kunst-Lover und alle, die es vielleicht noch werden.
Wir tauchen ein in die faszinierende Welt von Pieter Bruegel. Warum seine Kunst 450 Jahre später noch relevant ist – und was man mit seinen Bildern über das Leben damals lernen kann:Einblicke gibt uns Sabine Haag.Sie hat 15 Jahre das Kunsthistorische Museum geleitet, das die größte Sammlung von Bruegel-Bildern der Welt hat.
Seine Bilder aus dem Vietnam-Krieg machten ihn weltbekannt: Nun ist der Fotograf Thomas Billhardt im Alter von 87 Jahren gestorben. Er war Krisenreporter und DDR-Chronist. Mit der Kamera hielt er Krieg, Leid, aber auch die Hoffnung der Menschen fest. Burghardt, Jan www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit
In dieser Folge begrüße ich André Bodin, einen echten Experten, wenn es darum geht, Unternehmen, Menschen, Immobilien und Produkte ins perfekte Licht zu rücken. André ist Businessfotograf mit Leidenschaft – und das merkt man in jedem Gespräch und jedem Foto, das er schießt. Mit seiner sympathischen Art schafft er es, Menschen vor der Kamera die Angst zu nehmen und ihnen neues Selbstbewusstsein zu geben. Seine Bilder spiegeln nicht nur das Äußere wider, sondern vor allem die Ausstrahlung und Persönlichkeit – getreu seinem Motto: "Es kommt nicht darauf an, wie wir aussehen, sondern, was wir ausstrahlen." Doch hinter dem Businessprofi steckt ein facettenreicher Mensch:
Maler Eisenstein hat Malverbot bekommen. Seine Bilder sind zu fröhlich und frei. Wachtmeister Oberkieker überwacht das Verbot. In Maler Eisenstein wächst die Sehnsucht. Aus der OHRENBÄR-Hörgeschichte: Malen verboten (Folge 2 von 3) von Gisela Degler-Rummel. Es liest: Gerd Wameling. ▶ Mehr Infos unter https://www.ohrenbaer.de & ohrenbaer@rbb-online.de
Manchmal gibt es Begegnungen, die einen tiefen Eindruck hinterlassen und uns nachhaltig beschäftigen. Eine solche Begegnung hatte ich heute, nachdem ich vor zwei Jahren auf einer Fotoausstellung in Düsseldorf zum ersten Mal auf seine Fotografien aufmerksam geworden war. Seine Bilder waren anders. Sie waren nicht nur Abbilder von Menschen, sondern schienen tiefer zu blicken. Es war eine Echtheit in diesen Fotos, die mich sofort berührte. Sie hatten eine Wahrhaftigkeit, die selten ist und mich neugierig auf den Menschen hinter der Kamera machten. Erst zwei Jahre später, kam es dazu, dass wir uns persönlich trafen.Herzlich willkommen zur »Momentaufnahme« – dem Podcast für Fotografie-Enthusiasten und Menschen, die das Besondere im Alltäglichen sehen. Ich bin Beate Knappe, seit 60 Jahren eine leidenschaftliche Fotografin. Seit 2010 verstehe ich mich hauptsächlich als Portraitfotografin. Meine Liebe gilt Portrait-Projekten. Ich teile meine persönlichen Erfahrungen und Geschichten rund um meine Fotobücher und Projekte und lade mir faszinierende Gäste ein. Ich treffe mich in der »Momentaufnahme« mit anderen Fotograf:innen sowie interessante Persönlichkeiten aus unterschiedlichsten Bereichen, um über ihre Beziehung zur Fotografie und Kunst zu sprechen. Wir erkunden, wie Fotografie die Welt und unsere Wahrnehmung prägt und welche Geschichten hinter den Bildern stecken, denn in der »Momentaufnahme« geht es nicht nur um das reine Fotografieren, sondern auch um die Geschichten hinter den Bildern. Ergänzende Informationen wie immer hier Folge direkt herunterladen
Dieses Gespräch war nicht so einfach. Nicht für mich, aber ich denke auch nicht für meinen Gast: Fawzy El Emrany. Fawzy ist ein palästinensischer Maler geboren im Gazastreifen. Er hatte Anfang Oktober letzten Jahres geplant seinen Kindern das erste mal Palestina und die Grosseltern zu zeigen und hatte die Reise geplant. Und dann kamen die Hamas.Das Gespräch war nicht einfach für mich, weil ich unsicher war, was ich ihn alles fragen darf ohne Traumata zu triggern. Natürlich war auch für Fawzy das Gespräch nicht ganz einfach. 26 Jahre geprägt und traumatisiert vom Krieg hat Spuren hinterlassen.Diese Spuren des erlebten Krieges sehen wir in seinen Bildern. Seine Bilder überfordern uns nicht, er haut uns keine Brutalität um die Ohren, er zwingt uns das Leid nicht auf. Wir erkennen den Krieg in seinen Bilder erst, wenn wir uns mit seinem Werk beschäftigen. So malt er ein Bild mit Orangen, die auf einem Tisch liegen. Orangen, die es in seiner Kindheit in Hülle und Fülle gegeben hat, die aber schon lange verschwunden sind, verdrängt vom Krieg in seinem Land. Hört hier das Gespräch mit einem Maler, Fawzy El Emrany, der die Erlebnisse des Orient mit dem Okzident in seinen Bildern vereint, sozialpolitische Themen verfolgt und in der ganzen Welt ausstellt. Ein feiner Mensch, der sich öffnet, und uns Einblick gewährt.Bemerkung: Wir werten nicht – ausser, dass wir generell gegen Krieg und Gewalt sind.Wenn ihr diese Folge genossen habt, dann abonniert den Canal u lasst eine positive Bewertung da. Das hilft uns sehr. Falls ihr uns unterstützen möchtet könnt ihr dies via paypal.me/kunstpodcast tun. Oder auf meiner website www.petralossen.com findet ihr den QR Code für Twint.
Der Maler Otto Mueller gehört zu den wichtigsten deutschen Expressionisten – doch stilistisch unterschied er sich von seinen Künstlerkollegen. Seine Bilder sind weniger explosiv, eher geometrisch. Sein Lebensthema: der Mensch in der Natur. Quirin, Anne www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Er ließ als Jugendlicher nichts anbrennen, wurde dann aber Benediktiner-Mönch. Er machte eine Ausbildung zum Floristen, wurde aber auch noch Keramiker und studierte Bildhauerei. Er ist farbenblind und gilt trotzdem als einer der großen Künstler bei uns im Westen. Seine Bilder zu "75 Jahre Grundgesetz" hängen im Innenministerium von NRW. Wie es dazu kam, erzählt Bruder Stephan Oppermann in den Sonntagsfragen. Von Gisela Steinhauer.
Heute, am 5. September, wurde vor 250 Jahren Caspar David Friedrich geboren. Er gilt als der berühmteste Vertreter der deutschen Romantik. Zu Lebzeiten unterschätzt, bewegt sein romantischer Blick auf die Natur auch heute viele Menschen. Seine Bilder prägten die Sicht auf die Welt
250 Jahre nach seiner Geburt wird Caspar David Friedrich als einer der größten deutschen Maler gefeiert. Nach seinem Tod war er zunächst vergessen worden. Seine Bilder haben Zeitgenossen verstört, heute ziehen sie Millionen Menschen ins Museum. Reinhardt, Anja www.deutschlandfunk.de, Kalenderblatt
Momente Deiner Geschichte: Der tiefgründige Fotografie Podcast
In dieser Folge spreche ich mit dem Wiener Fotografen Stefan Czurda, der mit seiner Serie "Urban Ghosts" einen sehr ungewöhnlichen und spannenden Weg in der Streetphotography geht. Seine Bilder zeigen aufgrund langer Verschlusszeiten Menschen als schemenhafte und geisterartige Gestalten und hinterlassen hierbei viel Interpretation und ein aufwühlendes Gefühl beim Bildbetrachter. Lieber Stefan, vielen Dank für das tolle und kurzweilige Gespräch, Du bist wirklich ein sehr sympathischer und inspirierender Künstler =) Folgend findest Du die Links zu Stefans Bildern: Webseite: https://www.stefanczurda.at/ Hier wird er voraussichtlich um nächsten Jahr auch Workshops zu seinem speziellen Stil anbieten. Mehrmaliges Reinschauen lohnt sich also! Instagram: https://www.instagram.com/stefan_czurda/ Ich wünsche Dir viel Spaß mit dieser neuen Folge von Momente Deiner Geschichte =) ------------ Wenn Dir meine Inhalte gefallen, denke bitte daran diesen Podcast positiv auf Deiner jeweiligen Plattform zu bewerten oder vielleicht sogar eine Rezension zu schreiben! Damit würdest Du mir, aber vor allem der ganzen Community, wirklich sehr helfen! DANKE Meine Website: https://www.benediktbrecht.de Instagram: https://www.instagram.com/momentedeinergeschichte/ Facebook: https://www.facebook.com/momentedeinergeschichte MdG-Community auf Facebook: https://www.facebook.com/groups/313021897452285 Du möchtest mich mit einem kleinen, einmaligen oder regelmäßigen Beitrag unterstützen und mir so einen ganz besonderen Dank zukommen lassen? Ich meine, denke an meine Kaffe-Sucht... https://buymeacoffee.com/benvonmdg Heute schon getaggt? =) Benutzt Du schon den #momentedeinergeschichte? Damit können wir uns gegenseitig finden und voneinander lernen! Geht schnell, kostet nix und ist ziemlich stylisch, finde ich^
In meiner heutigen Episode spreche ich mit dem Maler Titus Schade. Titus malt ganz aussergewöhnliche Werke. Seine Bilder zeigen Gebäude, Windmühlen, Regale, Tische und vieles mehr. Er malt klare Linien. Wie man daraus faszinierende Kunst produzieren kann, hört ihr in dieser Episode. Ebenso lernen wir, wie in diese Gegenständen Romantik zu finden ist. Viel Vergnügen beim zuhören!
Bohnensack Der Natur Fotografie Podcast Landschaftsfotografie Makrofotografie Tierfotografie
Der Sponsor dieser Podcastepisode ist AC-Foto.com, über meinen Affiliatelink bekommst du dein individuelles Angebot und während du sparst, unterstützt du meinen Podcast. Vielen Dank! Hier gehts zu meinen Workshops In dieser Podcast Episode ist Solvin Zankl zu Gast. Solvin ist einer der bekanntesten Naturfotografen Deutschlands, seine Bilder haben die Cover von National Geographic, Geo und BBC Wildlife geziert, zudem hat er viele Tierarten zum ersten Mal auf der Welt lebendig fotografieren können. Dies ist der erste Podcast zusammen mit Solvin Zankl, in dem ich mich mit Ihm über seinen Werdegang austausche und vor allem über die Bilder, die mir immer in Erinnerung geblieben sind, dabei handelt es sich um Tiefsee Wesen. Während Solvin von diesen einzigartigen Tieren erzählt glänzen seine Augen und er ist voller Begeisterung für die Welt unter Wasser im Meer. Seine Faszination für Meeresbiologie ist spürbar, aber hört sie selbst in dieser Podcastepisode. Seine Bilder und Bücher findet ihr hier. Solvin Zankl auf Instagram Die Shownotes mit Fotos
Heute ist Dennis bei uns zu Gast. Wer Dennis noch nicht kennt darf gerne mal auf seinem Instagramprofil vorbeischauen. Dennis ist passionierter Hobbyfotograf wie er selber sagt und leidenschaftlicher schwarz-weiss Fan. Seine Bilder beinhalten immer einen Hauch von Melancholie die dabei aber nie wirklich traurig wirken. Was Dennis so macht, wie seine Sicht auf die Fotografie im allgemeinen ist und was im wichtig ist erfahrt ihr hier in dieser Podcastfolge. https://www.instagram.com/dennishaakphotography/
Thomas Hoepker nahm stets eine humanistische Perspektive durch die Kameralinse ein und drückte im richtigen Augenblick ab. Er war Dokumentator und Fotokünstler zugleich. Seine Bilder überwinden Grenzen. Nun ist er im Alter von 88 Jahren gestorben. Koldehoff, Stefan www.deutschlandfunk.de, Kultur heute
In den 1990er Jahren ist Yury Kharchenko mit seinen Eltern als jüdischer Kontingentflüchtling nach Deutschland gekommen. In seinen Werken beschäftigt er sich damit, was jüdische Identität ausmacht und was es bedeutet, wenn das Wissen um den Holocaust immer mehr verloren geht. Seine Bilder sind jetzt in Schwäbisch Hall zu sehen.
Seine Bilder aus dem Vietnamkrieg gingen um die Welt. Anfangs war Thomas Billhardt der Kriegsfotograf der DDR; nach der Wende fotografierte er unter anderem für UNICEF und verschiedene Zeitschriften – immer im Auftrag von Empathie und Menschlichkeit. Heise, Katrin www.deutschlandfunkkultur.de, Im Gespräch
Eine Liebeserklärung an die französische Küche, angerührt von einem Filmemacher mit vietnamesischen Wurzeln: Trân Anh Hùng bringt «La passion de Dodin Bouffant» ins Kino. Und: Werke von Jeff Wall, des Meisters der fotografischen Erzählung, sind derzeit in der Fondation Beyeler in Riehen zu sehen. Der Filmemacher Trân Anh Hùng verbindet in seinem Film «La passion de Dodin Bouffant» die Leidenschaft fürs Kochen mit Liebeskunst. Im Mittelpunkt steht eine Köchin auf einem französischen Landgut Ende des 19. Jahrhunderts, dargestellt von Juliette Binoche, die sich in der Küche emanzipiert und den Schlossherrn für sich gewinnt. Werke des international bekannten kanadischen Fotografen Jeff Wall sind derzeit in der Fondation Beyer in Riehen bei Basel zu sehen. Seine Bilder sind, einem Filmset gleich, stark inszeniert und weisen ihn als Meister der fotografischen Erzählung aus. Weitere Themen: - Essen, kochen und lieben: «La passion de Dodin Bouffant» - Jeff Wall – Meister der fotografischen Erzählung
Jeff Wall - einer der ganz Grossen der Fotografie. Seine Bilder sind aktuell in der Fondation Beyeler in Riehen bei Basel ausgestellt. Es handelt sich dabei um die erste Werkschau von Jeff Wall in der Schweiz seit fast zwei Jahrzehnten. Die Ausstellung zeigt in über 50 Fotografien das gesamte Spektrum der bahnbrechenden Werke von Jeff Wall. Die Ausstellung über die Werke von Jeff Wall läuft noch bis am 21. April 2024 in der Fondation Beyeler. Diese hat täglich von 10 Uhr bis 18 Uhr offen, am Mittwoch jeweils bis um 20 Uhr.
Seit Jahrzehnten fotografiert Ragnar Axelsson in arktischen Regionen: Dort hat der Isländer die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur miterlebt. Seine Bilder von rauher Schönheit zeigen eine Welt, die im Begriff ist, für immer zu verschwinden. (Interview in English) In diesem Interview teilt Ragnar sein Wissen, wie ausdrucksstarke Bilder gelingen und was gutes Storytelling bedeutet. Außerdem erzählt er viele Anekdoten – u.a. warum er zu Hause kein Geschirr mehr spülen muss oder warum er einst nur für einen Tag nach New York flog, um eine Ausstellung von W. Eugene Smith zu besuchen. Webseite von Ragnar Axelsson: https://rax.is/ Die Bewegtbilder zu diesem Interview sowie vom Festival "La Gacilly–Baden Photo" insgesamt findest du in einem Video auf Thomas' YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=XZp7bMoFW88&t=55s Diese Folge erschien erstmals am 02. September 2022 // Werbung // Wenn du dich im visuellen Storytelling mit der Kamera weiterentwickeln möchtest, dann ist „Abenteuer Reportagefotografie“ genau das Richtige für dich. Ob als interaktive Lernplattform oder als kompakter Videokurs - Thomas B. Jones und ich nehmen dich mit auf die Reise in die Welt des visuellen Geschichtenerzählens. Reportage oder Streetfotografie - lerne, wie du mit deinen Bildern spannende Geschichten erzählst. Alle Informationen findest du unter: www.abenteuer-reportagefotografie.de Und wenn du Lust hast, kannst du das Ganze auch gleich mit uns in die Praxis umsetzen - in unseren Workshops. Bereits fest geplant und buchbar für 2024 sind die Workshops in Helsinki und Lissabon sowie unser Street-Photography-Workshop in Hamburg im Vorfeld der PHOTOPIA (09. Oktober 2024). Außerdem veranstalten wir wieder einen Buchworkshop in Kooperation mit Sebastian H. Schroeder, dem Autor des Buches „Eins reicht“. Weihnachten steht vor der Tür und wenn du noch ein passendes Geschenk für deinen fotobegeisterten Partner oder Partnerin - oder für dich selbst - suchst, ist ein Workshop sicher eine gute Idee. Last but not least: Die Inhalte rund um das Thema visuelles Storytelling gibt es auch in Buchform: „Mit Bildern Geschichten erzählen. Wie du Storytelling gezielt in deiner Fotografie einsetzt" (dPunkt-Verlag)
Olympia 1972, Sparkassen-Logo, Bulthaup-Küchen: Der Gestalter Otl Aicher hat der Welt viele Designschätze hinterlassen. Auch für die Kleinstadt Isny im Allgäu. Seine Bilder sind dort heute überall, die Isnyer lieben sie. Aber das war nicht immer so.
#105 AWFZP - Alle Wege führen zu Paul RipkePaul Ripke ist nicht nur ein Meister der Linse, sondern auch ein wahrer Geschichtenerzähler. Mit seiner Kamera fängt er nicht einfach nur Bilder ein, sondern er erzählt mit jedem Klick seiner Kamera eine eigene, kleine Geschichte. Seine Spezialität ist die Sport- und Eventfotografie, und das nicht ohne Grund. Wenn man sich seine Bilder anschaut, spürt man förmlich die Energie und die Emotionen, die in diesen besonderen Momenten eingefangen sind.Eines seiner bekanntesten Werke ist die Begleitung der deutschen Fußballnationalmannschaft während der Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien. Ripke war hautnah dabei und hat all die unvergesslichen Momente festgehalten, die diese WM so besonders gemacht haben. Seine Bilder sind nicht einfach nur Aufnahmen von Fußballspielen, sie sind vielmehr eine Hommage an den Sport und an die Emotionen, die er hervorruft.Aber Ripke ist mehr als nur ein Fotograf. Er ist ein moderner Geschichtenerzähler, der die sozialen Medien und seinen Podcast nutzt, um seine Geschichten mit einem breiteren Publikum zu teilen. Sein Stil ist authentisch, kreativ und immer überraschend. In seinen Podcasts gibt er tiefe Einblicke in seine Arbeit und sein Leben, und man spürt bei jedem Wort seine Leidenschaft für das, was er tut. Die Kombination aus kreativem Talent, einem Auge für das Besondere und seiner Fähigkeit, Geschichten zu erzählen, machen Paul Ripke zu einem einzigartigen Künstler und Geschichtenerzähler unserer Zeit. Seine Bilder und Geschichten inspirieren, sie rühren an und sie bleiben im Gedächtnis. Paul Ripke ist ein Künstler, der es versteht, mit seiner Arbeit Menschen zu berühren und sie zu begeistern. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
"Ich erhebe meine Augen zu dir. 52 inspirierende Blicke nach oben"Neuerscheinung im Wiener Dom-Verlag Es ist eine ungewöhnliche Perspektive, die es dem Fotografen Stephan Schönlaub angetan hat. Er zieht gerne von Kirche zu Kirche und richtet seine Kamera nach oben. Seine Bilder sind jetzt in einem Buch erschienen. Sie dokumentieren eine beeindruckende Vielfalt: etwa das feine, lichtdurchflutete Kreuzrippengewölbe im Stephansdom, das strahlende Marienfresko in der Dominikanerkirche, die barocke Kuppel in der Karlskirche. Auch moderene Bauten sind dabei wie die geschwungene Öffnung der Birkenholzdecke in der Donaucitykirche. "Der Blick nach oben hat viel mit Sehnsucht zu tun", sagt Stephan Schönlaub: "Es ist, wie wenn man auf einer Wiese liegt und in den Himmel schaut. Da eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten." Sehnsuchsvoll haben Menschen schon in biblischer Zeit ihre Blicke nach oben gerichtet. Das zeigt etwa ein uraltes Gebet aus dem Psalmenbuch: "Ich erhebe meine Augen zu dir, der du thronst im Himmel" (Psalm 123,1). 52 Impulse aus der Bibel, ausgewählt von der Theologin Stefanie Jeller, ergänzen die Blicke nach oben und machen das Buch zu einem inpirierenden Erlebnis. Stephan Schönlaub"Ich erhebe meine Augen zu dir. 52 inspirierende Blicke nach oben" Wiener Dom-Verlag128 SeitenMit einem Vorwort von Stefanie JellerISBN 978-3-85351-289-0
Man muss Bilder machen, vor denen man Angst hat, sagt der Berliner Künstler Martin Eder. Wer sich vor flauschigen Haustieren fürchtet, sollte um die großformatigen Ölgemälde des Künstlers einen Bogen machen. Eder spielt bewusst mit Kitsch, Trash, Humor und Groteske: Seine Bilder zeigen Katzen und Igel, christliche Motive und erotisch drapierte Nacktheit. Seine Bilder malt Eder im altmeisterlichen Gestus mit schrillen Farben; als Vorlagen verwendet er oft Bilder, die wir aus den sozialen Netzwerken kennen. Darüber hinaus macht er mit seinem Projekt RUIN düstere Musik, die als Soundtrack zu seinen Bildern verstanden werden kann. Eders Werk steckt voller kunsthistorischer Bezüge und Anspielungen – vor allem auf sein großes Vorbild Otto Dix. Ein Grund, sein Bild „The Earth Sphere“ in der Ausstellung DIX UND DIE GEGENWART in den Deichtorhallen Hamburg zu zeigen und ihn als Gast in den Podcast einzuladen. In dieser Folge von DAS IST KUNST spricht Friederike Herr mit Martin Eder über seine Kunst, Regenbögen – und natürlich über Otto Dix.
Manche Beispiele, die Jesus benutzt sind einleuchtend und beruhen auf altem Menschheitswissen. Seine Bilder und Vergleiche haben allerdings einen tieferen Sinn.
Seine Bilder "auf dem Kopf" machten ihn weltberühmt. Seine Werke hängen in Museen weltweit. Wie wurde aus dem 1938 in Deutschbaselitz geborenen Hans-Georg Kern der Malerstar Georg Baselitz? Ein Porträt von Astrid Mayerle
(00:00:37) Seine Bilder werden gerne mit Fotografien verglichen, dabei wollte der Maler Franz Gertsch die Realität gar nicht imitieren. Nach dem Tod des grossen Schweizer Künstlers betrachten wir seine Bilder nochmals ganz genau. Weitere Themen: (00:04:24) Buch zur historischen Jesus-Forschung: «Jesus aus Nazaret. Heimatloser, Heiler, Poet des Gottesreichs» von Daniel Marguerat. (00:09:19) 10-tägige Mahnwache: Die iranisch-deutsche Schauspielerin Elmira Bahrami erinnert an die Getöteten in Iran. (00:13:42) Neu auf Deutsch: Roman «Die geheimste Erinnerung der Menschen» von Mohamed Mbougar Sarr. (00:18:01) Das letzte Wort: Der doppelte Westernhagen.
Mit der steigenden Zahl von Geflüchteten sind besonders die Gemeinden gefordert: Sie müssen zusätzliche Unterkünfte für die Menschen finden. Doch was, wenn Geld und geeignete Immobilien fehlen? Ausserdem: Das überraschende Comeback eines Betrügers. Und: Reportage aus dem besetzten Cherson. Nach «MeinArzt»-Skandal: Verurteilter Chef zurück im Business 2020 wird der Chef der Praxiskette MeinArzt Schweiz, Christian Neuschitzer, wegen Corona-Kredit-Betrugs verurteilt und wandert ins Gefängnis. Rund 30 seiner Arztpraxen brechen auf einen Schlag zusammen, Ärztinnen und Patienten stehen vor dem Nichts. Landesweit ist die Praxiskette in den Schlagzeilen. Neuschitzer kassierte nebst der Haftstrafe fünf Jahre Landesverweis und hinterlässt Schulden. Jetzt zeigen Recherchen: Er mischt wieder mit im Markt der Schweizer Praxisketten – unter neuem Namen. In einem Praxis-Netzwerk gibt er sich als Teilhaber und Treuhänder aus und nennt sich selbst «graue Eminenz im Hintergrund, die an den Fäden zieht». Gemeinden unter Druck: Die schwierige Suche nach Asyl-Unterkünften Aktuell steigt die Zahl der Asylgesuche stark an. Die Bundesasylzentren sind bereits voll – der Bund gibt den Druck weiter auf Kantone und Gemeinden. Deren Behörden müssen nun zusätzliche Unterkünfte bereitstellen. Vor allem in der Nordwestschweiz tun sich Gemeinden schwer: Geeigneter Wohnraum und Budget sind knapp; zudem erheben Geflüchtete Kritik an teilweise prekären Bedingungen in den Unterkünften. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Franz Schaad, Gemeindepräsident in Hägglingen AG, den Fragen von Franziska Ramser. Heimlich gefilmt: Leben im besetzten Cherson Der ukrainische Journalist und Filmemacher Dmytro Bahnenko dokumentierte heimlich sein Leben in Cherson, das seit März von russischen Truppen besetzt ist. Er filmte während drei Monaten den Widerstand in seiner Heimat. Seine Bilder zeigen eindrücklich den Alltag: als Medikamente und Essen knapp werden, wie die Menschen fliehen oder verschwinden. Bahnenko erzählt, wie er und seine Familie diese Zeit erlebten und wie sie schliesslich versuchen, mit ihrer kleinen Tochter zu fliehen.
Mit der steigenden Zahl von Geflüchteten sind besonders die Gemeinden gefordert: Sie müssen zusätzliche Unterkünfte für die Menschen finden. Doch was, wenn Geld und geeignete Immobilien fehlen? Ausserdem: Das überraschende Comeback eines Betrügers. Und: Reportage aus dem besetzten Cherson. Nach «MeinArzt»-Skandal: Verurteilter Chef zurück im Business 2020 wird der Chef der Praxiskette MeinArzt Schweiz, Christian Neuschitzer, wegen Corona-Kredit-Betrugs verurteilt und wandert ins Gefängnis. Rund 30 seiner Arztpraxen brechen auf einen Schlag zusammen, Ärztinnen und Patienten stehen vor dem Nichts. Landesweit ist die Praxiskette in den Schlagzeilen. Neuschitzer kassierte nebst der Haftstrafe fünf Jahre Landesverweis und hinterlässt Schulden. Jetzt zeigen Recherchen: Er mischt wieder mit im Markt der Schweizer Praxisketten – unter neuem Namen. In einem Praxis-Netzwerk gibt er sich als Teilhaber und Treuhänder aus und nennt sich selbst «graue Eminenz im Hintergrund, die an den Fäden zieht». Gemeinden unter Druck: Die schwierige Suche nach Asyl-Unterkünften Aktuell steigt die Zahl der Asylgesuche stark an. Die Bundesasylzentren sind bereits voll – der Bund gibt den Druck weiter auf Kantone und Gemeinden. Deren Behörden müssen nun zusätzliche Unterkünfte bereitstellen. Vor allem in der Nordwestschweiz tun sich Gemeinden schwer: Geeigneter Wohnraum und Budget sind knapp; zudem erheben Geflüchtete Kritik an teilweise prekären Bedingungen in den Unterkünften. An der «Rundschau»-Theke stellt sich Franz Schaad, Gemeindepräsident in Hägglingen AG, den Fragen von Franziska Ramser. Heimlich gefilmt: Leben im besetzten Cherson Der ukrainische Journalist und Filmemacher Dmytro Bahnenko dokumentierte heimlich sein Leben in Cherson, das seit März von russischen Truppen besetzt ist. Er filmte während drei Monaten den Widerstand in seiner Heimat. Seine Bilder zeigen eindrücklich den Alltag: als Medikamente und Essen knapp werden, wie die Menschen fliehen oder verschwinden. Bahnenko erzählt, wie er und seine Familie diese Zeit erlebten und wie sie schliesslich versuchen, mit ihrer kleinen Tochter zu fliehen.
Ich treffe Alexander Wachtel in seinem Atelier im Turm zu Nördlingen. Ich habe schon viel über ihn gehört doch jetzt erstmals finde ich die Zeit und führt mich das Schicksal zu diesem Ausnahme Talent. 1970 Geboren in Tschimkent (Kasachstan) Ein Kind der wolgadeutschen Vertriebenen. Eine unglaubliche Geschichte! Aber hört selbst. Seine Bilder gibt es auf seiner Website zu sehen und natürlich zu kaufen. https://www.alexander-wachtel.de/
In Folge 7 der zweiten Staffel vom Hörspielplatz ist nicht nur Johannas Kollege Daniel Schröckert mit ihr am Start, sondern auch Cartoonist und „Witzbildzeichner“ Ralph Ruthe. Seine Bilder, Zeichnungen und Videos kennen sicherlich einige, aber Ralph Ruthe macht noch viel mehr: Unter anderem geht er auf Live-Tour und produziert seine eigenen Hörspiele. Höchste Zeit also, dass er auf dem „Hörspielplatz“ vorbeigeschaut. Die Drei sprechen heute über lustige Fische und ihre Abenteuer hinter Glas, witzige Toniebox-Figuren und natürlich ihre Lieblingshörspiele von damals und heute. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Er hat es erst geglaubt, als in seiner Wohnung in Kiew die Scheiben zersplitterten. Der Fotograf Daniil Russov konnte es zunächst nicht fassen. Russisches Militär greift Kiew an. Seine Bilder, und die anderer Fotografen sind im PHOXXI, dem temporären Haus der Photographie der Deichtorhallen zu sehen.
Hier kommt der Rausch. Jens Rausch. Der Maler, der die Welt mit den Händen begreifen will.Jens Rausch malt Landschaften. Das Ergebnis ist beeindruckend. Aber das ist nicht des Pudels Kern. Im Fokus von Jens Rauschs Arbeiten steht der Prozess dahinter. Er arbeitet nicht nur mit Farbe, sondern beispielsweise auch mit Asche, Kupferoxid und Bitumen. Mit diesen Werkstoffen experimentiert er auf der Leinwand, modelliert Bäume, Berge oder Landschaften von oben, wie in seiner aktuellen Ausstellung _Miles, die noch bis zum 5. November in der Berliner Galerie Mianki läuft. In _Miles erleben wir seinen Blick auf eine globalisierte Welt. Seine Bilder haben nicht nur rein räumlich Tiefen, die das Auge zu erkunden sucht. Die Hände würden dem oftmals gerne folgen. Genau dann, wenn der oder die Betrachtende das Bedürfnis verspürt, die Bilder berühren zu wollen, hat Jens Rausch sein Ziel erreicht. Das Leben in seiner Brüchigkeit begreifenDer Mittvierziger ist studierter Sozialpädagoge, er ist in Fulda geboren. Bevor er sich auf die Malerei fokussierte, hat er in der Psychiatrie gearbeitet, weil ihn Menschen in all ihrer Brüchigkeit interessieren. Landschaften auch. Neue Rubrik: Hier spricht der Hamburger! LieblingsorteUnsere Der Hamburger-Redaktion, Freunde und Familien verraten ihre ganz persönlichen Lieblingsorte. In dieser Folge: Art Director Christl Bahlmann. Links: https://www.jensrausch.de https://mianki.com/ https://www.capsandiego.de/ derhamburger.info/podcast Hier gibt's den Der Hamburger-Podcast Apple Podcasts | Spotify Host & Redaktion: Regine Marxen | Postproduktion: Stefan Endrigkeit | Foto: Julia Schwendner Folge direkt herunterladen
Seit Jahrzehnten fotografiert Ragnar Axelsson in arktischen Regionen: Dort hat der Isländer die Folgen des Klimawandels für Mensch und Natur miterlebt. Seine Bilder von rauher Schönheit zeigen eine Welt, die im Begriff ist, für immer zu verschwinden. (Interview in English) In diesem Interview teilt Ragnar sein Wissen, wie ausdrucksstarke Bilder gelingen und was gutes Storytelling bedeutet. Außerdem erzählt er viele Anekdoten – u.a. warum er zu Hause kein Geschirr mehr spülen muss oder warum er einst nur für einen Tag nach New York flog, um eine Ausstellung von W. Eugene Smith zu besuchen. Webseite von Ragnar Axelsson: https://rax.is/ Die Bewegtbilder zu diesem Interview sowie vom Festival "La Gacilly–Baden Photo" insgesamt findest du in einem Video auf Thomas' YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/watch?v=XZp7bMoFW88&t=55s Über unsere Zeit in Baden haben wir ebenfalls mit Thomas Füngerlings in seinem Podcast "Weekly52" gesprochen: https://weekly52.de/weekly/281 Weitere Informationen auch in einer GATE7-Episode. Gemeinsam mit unseren Freunden Thomas Pöhler und Ulrike Schumann interviewen wir Festivaldirektor Lois Lammerhuber und seine Frau Silvia: https://open.spotify.com/episode/0wy3SQWH1wDISeoBLy1bLM?si=8374ba45c82c42aa --- Wenn dich das Thema Storytelling und Geschichten in Bildern erzählen interessiert, dann ist der exklusive Podcast etwas für dich, den ich gemeinsam mit Thomas Jones von den Photologen im Rahmen unseres Projekts „Abenteuer Reportagefotografie“ machen. Wie du ihn abonnieren kannst und was dich sonst noch alles erwartet, erfährst du auf www.abenteuer-reportagefotografie.de Wir würden uns sehr freuen, wenn du da mal vorbeischaust. --- Workshops 2022 Street Photography Workshop in Hamburg (12. Oktober 2022) --- Unterstützung für GATE7 Der GATE7-Podcast ist kostenfrei und wird es auch immer bleiben. Ich freue mich, wenn ich dir Inspiration für deine Kamera-Abenteuer biete. Falls du Danke sagen möchtest, kannst du mir per PayPal eine Spende zukommen lassen. Oder du schaust auf meiner Amazon-Wunschliste vorbei. Dort habe ich Dinge hinterlegt, mit denen du mir eine Riesenfreude machen würdest. Herzlichen Dank!
Benjamin Seyfang, Fotograf aus Metzingen, hat sich auf so genannte „Lost Places“ spezialisiert. Passioniert erkundet er Ruinen und verlassene Areale mit der Kamera, denn diese vergessenen Orte faszinieren ihn. Seit vielen Jahren sucht Benjamin Seyfang auf seinen Reisen Lost Places auf, über 150 in siebzehn verschiedenen Ländern hat er bereits ausgekundschaftet. Aber auch in Baden-Württemberg wurde er fündig. Seine Bilder sind vor allem Anlässe für Phantasiereisen und kleine Abenteuer-Fluchten aus dem Alltag. Für SWR2 ist er mit unserem Autor Andreas Langen losgezogen und hat ein verwittertes Haus im Raum Stuttgart aufgesucht.
Alex Katz ist bekannt für riesige Gesichter, die er in spannenden Kompositionen flächig und in markanten Farben auf die Leinwand bringt. Seine Kunst wird oft unter „Popart“ eingeordnet und von der Anmutung her passt es, aber von der zeitlichen Einordnung nicht. Er hat schon vorher Alltagsszenen großformatig, flächig, klar und scharf abgegrenzt gemalt. Das „Jetzt“ ist ihm wichtig und die Malerei an sich. Mit Mitte 90 wirkt er in dem, was er sagt, wie er sich kleidet und malt, noch immer modern. Seine Bilder sind einerseits zeitlos, andererseits Zeitdokumente der Mode, der Frisuren und der gesellschaftlichen Umstände. „Self portrait with sunglasses“ (1969) heißt das Bild, um das es in der aktuellen Podcast-Folge geht.
Josua und seine Bilder
Seine Bilder sollten etwas Tröstliches haben - so schrieb Vincent van Gogh einmal an seinen Bruder Theo. Und tatsächlich sind seine Stillleben mit Sonnenblumen freundliche Gemälde. (BR 2018)
Seit 1990 die sozialistische Diktatur zusammengebrochen ist, reist Fotograf Hans Peter Jost regelmässig nach Albanien. Seine Bilder dokumentieren den rasanten Wandel eines Landes, das nach jahrelanger Abschottung den Anschluss an Europa sucht und dabei mit kriminellen Strukturen zu kämpfen hat. * Albanien unter der sozialistischen Diktatur * Was die Öffnung der albanischen Grenzen 1990 bewirkte * Wirtschaft und Gesellschaft im heutigen Albanien * Warum immer noch viele Menschen aus Albanien auswandern Im Podcast zu hören sind: * Hans Peter Jost, freischaffender Fotograf * Prof. Dr. Oliver Jens Schmitt, Institut für osteuropäische Geschichte Wien * Tony Mena, als 15-Jähriger alleine aus Albanien ausgewandert Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Man Ray verlieh der Fotografie den Status ernstzunehmender Kunst. Seine Bilder wurden Ikonen der Fotografie: Seien es seine Künstler-Fotoporträts oder seine Aufnahmen ohne Kamera: die Rayografien. Bis heute gibt es wohl keinen Fotografen, der dem Lichtbild so viele Impulse gegeben hat, wie er.
Sein Avocado-Bagel aus purem Gold wurde für 3 Mio. Dollar verkauft. Seine Bilder aus Gold und schwarzem Sand sind inzwischen weltbekannt. Tim Bengel zählt zu den erfolgreichsten deutschen Künstlern. Aber seine Werke sehen nicht nur schön aus, sie sollen auch etwas bewirken. Ob Reflexion über den Tod mit Grabsteinen oder Kritik am Überkonsum mit dem Avocado-Bagel. Im Gespräch mit Janna erklärt er, wie er es geschafft hat dank kurzer Social-Media-Videos seiner Kunst und der Prozesse dahinter viral zu gehen, warum Kontakte in der Kunst - aber auch in der Businesswelt - extrem wichtig sind und warum Kraut das neue Superfood sein sollte. +++Eine Produktion der Audio Alliance.Host: Janna LinkeRedaktion: Lucile GagnièreProduktion: Lia WittfeldRedaktionelle Mitarbeit: Nicole Plich +++Für How to Hack bei dem Deutscher Podcast Preis abstimmen: https://www.deutscher-podcastpreis.de/podcasts/how-to-hack-2/ +++Jetzt BUSINESS PUNK-Abo flexibel mit kostenloser Ausgabe testen unter business-punk.com/gratis +++Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Zu Gast ist Wolfgang Geyer, Werbefotograf aus Nürnberg.Wolfgang Geyer hatte bis zum 30.4.2022 in der Leica Galerie Nürnberg ausgestellt und erzählt über sich und seine Fotografie. Seine Bilder können im Ausstellungsband im Leica Store Nürnberg gesehen werden, Instagram und Homepage gibt es diesmal nicht.Ein Fotograf zum Hören...Ein Auszug aus dem Galerie Text:Wolfgang Geyer (geb. 1961), ein Kind der Nürnberger Südstadt, ist gelernter Fotograf. Sein Geld verdient er als Werbefotograf. Im Privatleben widmet er sich seiner großen Leidenschaft: der analogen Fotografie.Er sammelt alte Kameras, und er sammelt Szenerien, die bestimmt sind vom Wechselspiel aus Licht und Schatten. Dazu begibt er sich sowohl in seiner Heimatstadt Nürnberg als auch bei seinen Reisen auf die Suche. Seine klassische Beherrschung des Lichtes und seine Begeisterung für das Zusammenwirken aus Kontrast und Bildkomposition kennzeichnen seine Arbeiten.
Ein russischer Panzer steht am Rande einer vielbefahrenen Strasse. Das Geschütz zeigt noch in Richtung Kyiv, doch das Kriegsgefährt ist ausgebrannt und verlassen. Ab und zu halten Leute an, um vor dem russischen Stahlkoloss «Selfies» zu machen. Dieses Bild ist Alex Kühni von seiner Reise in die Ukraine besonders in Erinnerung geblieben. Während mehreren Wochen dokumentierte Kühni die Situation im Kriegsgebiet vor Ort in einem Fototagebuch. Seine Bilder stammen aus abgelegenen Dörfern rund um Kyiv. Sie zeigen wie viel Zerstörung die russischen Truppen hinterlassen haben und wie langsam das Aufräumen und Aufarbeiten beginnt. In einer neuen Folge «Apropos» schildert Kriegsfotograf Alex Kühni, wie es ist, den Krieg zu dokumentieren, Zeuge von Gräueltaten zu werden, Leid respektvoll abzubilden und gleichzeitig persönliche Distanz waren zu können. Gastgeberin ist Mirja Gabathuler. Mehr zum Thema: Tagebuch eines Kriegsfotografen von Alex Kühnihttps://www.tagesanzeiger.ch/tagebuch-eines-kriegsfotografen-872190977954Lesen Sie den «Tages-Anzeiger» für 30 Tage kostenlos in Probeabo, jederzeit kündbar:www.tagiabo.ch
Paul Schrader ist abstrakter Maler, lebt hier in Hamburg, hat früher mal Graffiti gemacht, dann aber nach der Schule erstmal einen sehr soliden Beruf studiert und auch einige Jahre praktiziert, bevor er sich wieder und dann eben hauptberuflich der Kunst zugewandt hat. Paul war Anwalt, und jetzt malt er eben nur noch. Das ist tatsächlich für viele auch ein heikles Thema, vor allem wenn man die Kunst immer noch wie etwas Elitäres behandelt, und damit meine ich nicht im finanziellen Bereich, sondern dort wo immer noch Grenzen gezogen werden zwischen wer denn nun Künstler sein darf und wer nicht, zum Beispiel wird diese Frage nicht gestellt, wenn jemand an der HfbK studiert, macht er aber erstmal wie Paul seine Staatsexamen in Jura wird in Kunstkreisen leider immer noch gerne mal die Nase gerümpft. Paul ficht das aber nicht an, denn er ist ja dennoch sehr erfolgreich. Seine Bilder kommen verdammt gut an, seine letzte Ausstellung in der Barlach Halle K in Hamburg hat sehr gute Kritiken bekommen, war fantastisch besucht und am Ende fast ausverkauft, und das bei Preisen, die so ungefähr zwischen 10 und 50 tausend Euro pro Bild liegen. Er macht das auch alles ganz ohne Galerie, und das ich das natürlich höchst spannend finde ist ja klar, und deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass Paul die Zeit gefunden hat, zu mir ins Studio zu kommen, der Mann ist nämlich ganz schön busy.