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Ist das Ergebnis wegen oder trotz des Systems entstanden? Oft gibt es Mechanismen und Strukturen innerhalb von Unternehmen, die mehr Umwege als wirklich gute Ergebnisse im Software Design produzieren. Und das, obwohl sie mit dem Gedanken, etwas Gutes zu produzieren, eingeführt wurden. Wenn wir uns immer an den offiziellen Weg halten, wird es schwierig für kreative und gute Software Lösungen. Wie ein hilfreich gestaltetes System aussehen kann und was die wirklich hohe Kunst im User Design ist, erfährst du in dieser Episode. Das ist Besser mit Design, ein Wahnsinn Design PodcastVielen Dank fürs Zuhören
Nur noch 45 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland fühlen sich zufrieden und schauen zuversichtlich in die Zukunft, ein Minus von acht Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr und im internationalen Vergleich nur noch Platz 20. Woher kommt diese Unzufriedenheit? Warum bleiben die Betroffenen trotz Unzufriedenheit oftmals gefangen in ihrer Situation und ändern nichts? Was können und was sollten Unternehmen und Führungskräfte gegen diese Unzufriedenheit tun?
WegeBedarf - Der BestBuddyPodcast für Deine persönliche unternehmerische Freiheit
Viele Unternehmen wollen sich auch ihre Lebensträume erfüllen. In diesem PodCast berichten Christian Pukelsheim und Michael Habighorst, wie sie einen Traum gemeinsam ermöglicht haben. Christian ist mittelständischer Unternehmer mit 20 Mitarbeitern und hat sich seinen Traum erfüllt, mit der Familie einmal über den Atlantik zu segeln und Weihnachten unter Segel in der Karibik zu verbringen.
Isabell hat sich eine lange Pause von ihrem Marketing-Job gegönnt und ist mit ihrem Freund für ein gutes Jahr um die halbe Welt gereist. Silke Koppitz ist Karriereberaterin und weiß, worauf bei der Planung für eine Auszeit oder Sabbatical zu achten ist.**********Ihr hört in der Ab 21:00:00:37 - Isabell berichtet von ihrem Sabbatical00:11:17 - Karriereberaterin Silke Koppitz gibt Tipps, wie das Sabbatical gelingt**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852 oder an ab21.dlfnova@deutschlandradio.de.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Stell dir vor, die Badesaison ist eröffnet, aber immer mehr Schwimmbäder können nicht mehr öffnen. Das ist allerdings keine bloße Vorstellung mehr, sondern trockene Realität. Öffentliche Bäder sind ein Zuschussgeschäft, hohe Gewinne werfen nur noch die Luxus-Mega-Thermen ab, und wer es sich leisten kann, hält sich einen privaten Swimming-Pool im heimischen Garten. An Bademeister*innen mangelt es. Gleichzeitig wird die Zahl der Nichtschwimmer größer. Was geht uns verloren, wenn das öffentliche Schwimmbad immer mehr in Bedeutungslosigkeit versinkt? Wie viel sollte uns eine gute Freibadkultur wert sein? Und wie können wir sie retten und wiederbeleben? Diesen Fragen gehen wir auf den Grund - im Gespräch mit Michaela Fisseler-Weinrich vom Landesverband der Schwimmmeister Hessen, mit Christian Mankel von der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, mit dem Architektur-Historiker Dr. Matthias Oloew und mit dem Evolutionsbiologen Prof. Carsten Niemitz.
Wenn Dein Konkurrent noch kein eigenes Buch auf den Markt gebracht hat, dann ist das höchstwahrscheinlich gerade in Arbeit. Bist Du Experte, Coach, Berater oder Agenturinhaber und hast noch kein eigenes Buch, dann ist Dein Unternehmen in Gefahr. Zögerst Du noch länger damit und Deine Konkurrenz ist schneller als Du, dann ist Dein Unternehmen in Gefahr. Das ist die harte Realität. Warte nicht länger, sei der Erste, der ein eigenes Buch veröffentlicht und dominiere den Markt! Hör Dir an, wie das geht!
Marvin kocht am liebsten allein und erzählt, warum es anders einfach nicht funktioniert. Was Kochgewohnheiten über uns aussagen, erklärt die Psychologin und Paartherapeutin Nadine Pfeiffer. **********Ihr hört in der Ab 21:00:00:39 - Marvin Ku, gibt ungerne die Kontrolle über den Geschmack ab und kocht lieber allein.00:09:49 - Nadine Pfeiffer ist Psychologin und Paartherapeutin und erklärt was hinter Verhalten und Konflikten in der Küche stehen kann.**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Kontrolle: Warum es uns schwerfällt, Regeln zu brechenNachhaltig kochen: Wintergemüse lecker zubereitetBeziehungen: Was hält Paare zusammen?**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Instagram und YouTube.**********Meldet euch!Ihr könnt das Team von Ab 21 über WhatsApp erreichen.Uns interessiert: Was beschäftigt euch? Habt ihr ein Thema, über das wir unbedingt in der Sendung und im Podcast sprechen sollen?Schickt uns eine Sprachnachricht oder schreibt uns per 0160-91360852.Wichtig: Wenn ihr diese Nummer speichert und uns eine Nachricht schickt, akzeptiert ihr unsere Regeln zum Datenschutz und bei WhatsApp die Datenschutzrichtlinien von WhatsApp.
Thema dieser Folge: Kenne Dein Gegenüber und wie Namen und Informationen Dich zum Erfolg führen. Netzwerken – ein oft unterschätztes Thema. Auch ich habe zu Beginn unterschätzt, welche Bedeutung und Wirkung es auf die Beziehung und die Psychologie eines Menschen hat. Es macht einen Unterschied, den Namen des Gegenübers und das, was er tut, zu kennen. Auch für Dein Business! An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Mentor bedanken. Durch ihn habe ich diesen Skill gelernt. In dieser Folge möchte ich die Gelegenheit nutzen, dieses Wissen auch an Dich weiterzugeben. Dazu eine kleine Geschichte: Es fand ein Kleingruppenevent bzw. ein Seminar mit 7-8 Personen statt. Mein Mentor stellte mir interessante Fragen: „Kennst Du die Namen dieser Menschen? Weißt Du, wer Sie sind und was Sie machen? Ich musste diese Fragen verneinen, denn ich war völlig unvorbereitet. Meine Annahme: Wir lernen uns doch auf diesem Treffen kennen. Mein Mentor gab mir jedoch ein wichtiges Learning mit auf den Weg: Wenn man die Gelegenheit hat, sich vorher über eine Person zu informieren, sei es über Google oder Social Media, sollte man dies unbedingt tun! Stell Dir vor, eine Person betritt den Raum, ihr beide kennt Euch zwar noch nicht, Du hast Dich aber auf das Treffen vorbereitet. Du begrüßt die Person mit ihrem Namen, machst ein ehrliches Kompliment zu ihrer Arbeit und stellst ggf. Fragen. Was macht das mit Deinem Gegenüber? Du schaffst direkt eine Sympathiebasis und gewinnst diese Person für Dich. Wenn Du Dich dann auch noch an das Gesagte von der jeweiligen Person erinnerst, hast Du alles richtiggemacht. Menschen lieben es, ihren Namen zu hören, außerdem baut es eine tiefere Bindung auf! Mehr dazu in dieser Folge! Nimm an unserem Gewinnspiel teil! Was Du dafür tun musst? Gib eine ehrliche Bewertung auf iTunes ab und schicke mir davon ein Screenshot per Instagram. Du möchtest Deine Gewinnchancen erhöhen? Teile meinen Podcast in Social Media und Du erhältst für jedes Teilen ein weiteres Los! Das kannst Du gewinnen: 4x 50 € Gutscheine für Amazon 2 x Ticket für Shift Event (Wert je 177 €) 1x Personal Coaching (Wert von 1111 €) oder ein Wochenende im Wellness-Hotel Deiner Wahl BERATUNGSGESPRÄCH für die Shift Academy vereinbaren: https://connect.shiftacademy.de/erstgesprach/ GRATIS WEBINAR: https://shiftacademy.de/webinar-jonas/ SHIFT EVENT in Beilngrieß. SEI LIVE DABEI: https://shiftacademy.de/event/ Hier findest Du mich noch: YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCKYQ2HQPLdJSQUD1RqAwe_Q Instagram: https://www.instagram.com/jonas.hilz/ TikTok: https://www.tiktok.com/@jonashilz
Vereinbare jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch: https://bjoerntantau.com/termin Bist du schon auf Versprechungen von „Gurus“ im Internet reingefallen? Das hättest du vermeiden können! Ganz ehrlich, die meisten Leute, die zwar bei Instagram und Co. „scheinen“, aber letztlich doch nichts auf dem Kasten haben, erkennst du recht schnell. Da es aber trotzdem immer Leute gibt, die auch jetzt noch darauf reinfallen, habe ich in dieser Realtalk Folge des Podcasts zusammengefasst, wie du die Dampfplauderer von seriösen Leuten unterscheidest und ihnen nicht auf den Leim gehst... **Neugierig?** Dann hör dir diese Folge jetzt an und abonniere den Podcast auf deiner Lieblingsplattform! APPLE PODCASTS - https://bjoerntantau.com/applepodcasts SPOTIFY - https://bjoerntantau.com/spotify GOOGLE PODCASTS - https://bjoerntantau.com/googlepodcasts AMAZON MUSIC - https://bjoerntantau.com/amazonmusic **Shownotes** Vereinbare jetzt dein kostenloses Beratungsgespräch: https://bjoerntantau.com/termin
Heute gibt es wieder eine Wunschfolge und ich beantworte hier die Frage "Selbstfindung in der Hexerei – Wie finde ich meinen Weg" Wenn du Fragen hast kontaktiere mich gerne über IG: www.instagram.com/wild.n.witchy/ oder schau bei Facebook in der Gruppe "Hexen,Wicca,Pagan D/A/CH" vorbei: www.facebook.com/groups/206851773179148/ Mein Buch "Schattenarbeit – Die dunkle Seite des Mondes" gibt es exklusiv bei Amazon( https://www.amazon.de/dp/B09LKT357J/ref=cm_sw_em_r_mt_dp_28CR7SQHQCM2R6SK68KN ) Ich freue mich auf dich. Sei geweiht.
Neuanfang #225 – Wie kann ich mein Selbstvertrauen stärken? – Ein simpler Weg ****** Wenn du dir ein Leben nach deinen Bedürfnissen und Wünschen kreieren willst, ist eine Zutat unverzichtbar: Vertrauen in dich selbst! Doch die meisten Menschen erleben irgendwann Situationen, die ihr Selbstvertrauen schwächen. Das können traumatische Erlebnisse aus der Kindheit sein, es kann jedoch auch etwas viel Banaleres sein. Ein vermeintlich harmloser Kommentar von jemand anderem, ein gescheitertes Vorhaben oder auch eine unbewusste Schlussfolgerung aus den eigenen Gewohnheiten. Ganz egal, wo du in puncto Selbstvertrauen stehst, es zu stärken ist im Prinzip ganz simpel. Auch wenn simpel natürlich nicht unbedingt einfach sein muss. Die Methode mit der du dein Selbstvertrauen stärken kannst, teile ich mit dir in dieser Episode vom Neuanfang Podcast. Außerdem gebe ich dir ein paar wichtige Tipps für diesen Prozess. Doch zunächst schauen wir uns an, wie Vertrauen generell entsteht und was Vertrauen nicht bedeutet. Denn wenn du verstehst, was Vertrauen ausmacht und wie es zu einem anderen Menschen aufgebaut wird, kannst du sicher auch gleich viel klarer sehen, wie du dein Selbstvertrauen stärken kannst. Was du in dieser Episode lernen kannst: Wie Selbstvertrauen entsteht und was es mit Vertrauen in andere zu tun hat. Woran du erkennst, dass du dein Selbstvertrauen stärken darfst. Was der einfachste Weg ist, das Vertrauen in dich selbst zum Wachsen zu bringen. Welche Tipps ich dir für die Stärkung deines Selbstvertrauen mitgeben würde. Wie du in die Erforschung der Gründe für geringes Selbstvertrauen einsteigst. ****** Die Shownotes findest du unter http://www.sara-heinen.de/episode225 ****** Neuanfang Podcast – Der Podcast für Transformation Mein 5-Sterne-Podcast, der dich mit Ideen & Gesprächen in deiner Transformation unterstützt, hin zu einem Leben, das mehr und mehr deinem wahren Selbst entspricht. Liebe dein Sein!
Ihr versteht euch gut, seid ein prima Team - aber Sex ist Ewigkeiten her … Kribbeln im Bauch oder dieses süß-saftige Prickel-Gefühl im Körper, wenn du deinen Lieblingsmenschen in die Augen schaust oder ihr euch in den Armen liegt ist Lichtjahre her? Hast du dich da in letzter Zeit mal gefragt, ob ihr in euerer Liebesbeziehung nur noch »ziemlich beste Freunde« seid? Vielleicht denkst du: Hmm… wenn es keine sexuelle Anziehungskraft mehr zwischen uns gibt, hat sich dann die Liebe ausgeschlichen? Du hast ja auch schon oft gehört oder gelesen, dass Paare sich trennen und sagen: »Am Ende waren wir einfach nur noch gute Freunde – mehr nicht. Schade, dass sich unsere Liebe verabschiedet hat…« Spätestens jetzt fängst du an zu grübeln, wo denn eure Liebe hinverflogen ist in der schönen, harmonischen Beziehung ohne Sex … Halt, Stop! Diese Gedanken kannst du getrost beiseite schieben. Denn es gibt eine gute Nachricht: Wenn ein Liebes-Paar einen »gute Freunde-Status« erreicht hat, heißt das noch lange nichts. Schon gar nicht, dass die Liebe weg ist. Mit dieser Folge Sex am Küchentisch gehen wir in einen Perspektivwechsel und entkoppeln die Lust auf Sex vom Grad der Liebe. Denn aus unserer Sicht sorgt diese Vermischung oft für große Irritationen. Das heißt nicht, dass Sexualität in einer Liebesbeziehung keine Rolle spielt - ganz im Gegenteil. Es kommt aber auf lange Sicht auf das Wie und das Programm an, für das du dich entscheidest. Neugierig? Dann lausch hinein in unsere Folge!
Dürfen nur Männer katholische Priester sein, weil Jesus ja schließlich auch ein Mann war? Zwei Teilnehmerinnen des Synodalen Wegs halten das für ein eher schwaches Argument, der Theologe Helmut Hoping schreibt im FAZ-Artikel "Ein Gottessohn, der nicht Mann sein soll" wütend gegen die beiden an und holt dazu den Hexenhammer -äh- Genderhammer aus dem christlichen Werkzeugkasten. Till stellt den Artikel vor und bietet so eine gute Gelegenheit, sich den Verlauf des in Zeitlupe scheiternden Synodalen Wegs und die archaischen Grundlagen der Erlösungstheologie etwas genauer anzuschauen.
Heute ist alles anders und ihr braucht Equipment, damit die Folge richtig Spaß macht. Marina von Deviance.app und ich haben uns den Film Secretary angesehen und einen Audiokommentar eingesprochen. - Ihr könnt nun mit dabei sein. Natürlich dürfen wir den Film hier weder zeigen noch die Tonspur verwenden. - Aber es gibt immer einen Weg: Wenn wir es sagen, startet den Film bei euch und dann zerreden wir diesen wunderbaren Film von Anfang bis Ende! Das ist ein Sommerexperiment und mal etwas ganz Anderes. Wir freuen uns auf euer Feedback. - Von total super bis öde sind wir für alles offen! Links und mehr Infos findet ihr in den den Shownotes. Die findet Ihr in jedem guten Player oder auf kunstderunvernunft.de Podcast-Webseite: https://kunstDerUnvernunft.de Unterstützen: https://kunstderunvernunft.de/pages/donate Instagram: kunstderunvernunft Twitter: @kunstunvernunft
Als erste Frau moderierte Jessica Libbertz in Deutschland die Champions League. In dieser sportlichen Folge verrät sie, wie es sich als Frau im Fußballgeschäft anfühlt, teasert ihren neuen Podcast mit Angie Kerber und erzählt von einem Gefühl, das sie lange begleitet hat und worüber sie jetzt ein Buch geschrieben hat: Scham. Aus ihrer "Podcasthöhle" erzählt sie Kasia und uns von ihren Projekten, schwärmt vom Fußball und verrät, wie sie sich in der doch immer noch so männlich geprägten Domäne durchgesetzt hat. Jessica Libbertz gibt Tipps und verrät, welche Erfahrungen sie auf ihrem Karriereweg gemacht hat, mit Neid und Missgunst und mit Männern, die sie unterschätzten: "Nimm es nicht persönlich! Ich muss mich nicht mit dem aufhalten, was andere von mir denken." Heute ist sie dankbar, dass sie sich beruflich mit der "schönsten Nebensache der Welt" beschäftigen darf. Sie spricht über den langen Weg der Frauenbewegung, über Erwartungen, die die Gesellschaft an uns hat, und den Druck, uns von all dem zu befreien. Immer da: Die Angst vorm Scheitern. Um dieses Gefühl geht es auch in ihrem neuen Buch "No Shame – Wie wir den Teufelskreis der destruktiven Teufelskreis der Scham verlassen". Warum reden wir so ungern über Scham? Warum ist es so ein Tabuthema? Und was genau ist das Gefühl des Sich-Schämens überhaupt? Hier verrät sie uns ihren ultimativen Schammoment in Indien und wie ihr Weg zur Selbsterkenntnis aussah, was das alles mit dem Drang nach Perfektionismus und Selbstbestrafung zu tun hat und vor allem: wie wir aus einer Schamfalle wieder rauskommen. "Ein enorm mächtiger Gegenspieler der Scham ist die Dankbarkeit. Die kann man zum Glück erlernen." Dabei spiele immer auch ein kultureller Faktor eine Rolle, der in unserer Gesellschaft dazu führt, dass sie weggeschoben und tabuisiert wird. Das sei genau der falsche Weg: "Wenn ich die Scham hochhole, dann zerfällt sie." So spricht sie auch über Verletzlichkeit, Dankbarkeit, zerstörerischen Selbstoptimierungsdruck und inwiefern sich ihre Lebensqualität verbessert hat, seitdem sie die Scham akzeptiert und daran gearbeitet hat. Über den Kampf mit dem inneren Widerstand und wie er eine Situation noch verschlimmert, warum Frauen anders mit Schamgefühl umgehen als Männer, die Evolution und Scham und was unsere moderne Gesellschaft daraus gemacht hat, die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung. Zudem erklärt ihre ganz eigene MEDS-Methode, kurz für Meditation, Ernährung, Dynamik und Schlaf. Sie habe gelernt, sich nicht auf Fehler zu konzentrieren sondern auf die Dinge, die gut gelaufen sind. Darin sei auch Tennisstar Angelique Kerber eine große Expertin, die sie seit kurzem immer donnerstags zur Mittagspause trifft: Seit Mai moderiert sie den Generali-Podcast "Lunch mit Angie Kerber". (Hier hört ihr mal rein.) Was sie an Angie fasziniert: "Sie hat gelernt, das Selbstwertgefühl von sportlichen Niederlagen zu entkoppeln. Das ist ein großer Verdienst."
Caro* schreibt: “Es geht um meine Kinder, 4 und 6 Jahre alt. Jeden Mittag, wenn sie aus der Schule und dem Kindergarten nach Hause kommen, spielt sich folgendes Szenario ab: Die 4 Jährige provoziert ihren großen Bruder, damit dieser ausrasten kann und sie beschimpft und sie dann einen Grund hat in Tränen auszubrechen. Sie hauen sich dann gegenseitig und beschimpfen sich. Ich sitze daneben und weiß nicht, wie ich reagieren soll. Ich verstehe ja warum sie das machen, aber gibt es nicht einen "gesellschaftskonformeren" Weg? Wenn der große Bruder sich nicht provozieren lässt, tut sie ihrer Baby Schwester weh, da sie weiß, dass ich sie dann anmeckere. Dann hat sie wieder einen Grund ihren Stress los zu werden. Ich sitze mittendrin zwischen Verständnis, Ratlosigkeit und muss meine eigene sich anstauende Wut wegatmen! Ich frage mich, ob das so sein muss oder ob es andere Wege gibt?!” *Name geändert Wenn ihr auch Fragen an Katia Saalfrank habt, dann schickt sie gerne an familienrat@mitvergnuegen.com Coaching- und Beziehungskarten für den Alltag mit Kindern, von denen Katia gesprochen hat: https://www.katiasaalfrank.de/kartenset-coachingkarten-und-beziehungss%C3%A4tze-kaufen/ || Zur Sommerakademie Kinder besser verstehen: https://sommerakademiekinderbesserverstehen.de/ || Katias Familienwerkstatt: https://www.katiasaalfrank.de/familienwerkstatt-kinderbesserverstehen/ || Kinder besser verstehen: https://www.kinderbesserverstehen.net/ Supporter des Familienrates ist dieses Mal Dr Smile. Dr Smile ist Deutschlands Experte für gerade Zähne. Die transparenten Zahnschienen von Dr Smile ermöglichen gerade Zähne innerhalb nur weniger Monate, wobei die gesamte Behandlung von Expert*innen der Zahnmedizin, Zahntechnik und Kieferorthopädie begleitet werden. Das Beste daran, die transparenten Zahnschienen können ganz diskret im Alltag getragen werden. Mit dem exklusiven Code FAMILIENRAT spart ihr 150€ bei eurer Behandlung. Einfach einen Infotermin in der Nähe vereinbaren und den Rabattcode in der Praxis angeben: http://bit.ly/332MNfT
In 15 Minuten aus dem Mamsterrad - Der Podcast Quickie für Mamas
Wer kennt es nicht - ein Elternteil möchte sich um das Kind kümmern, ihm bei Anziehen helfen oder es ins Bett bringen und dicke Tränen und ein Wutanfall verhindern das. "Nein, Mama soll aber, Papa weg!" Und dabei hatte sich der Papa so drauf gefreut, doch noch ein bisschen Zeit mit dem Nachwuchs zu verbringen. Oder Mama begleitet ein schlecht gelauntes, kleines Trotzköpfchen tapfer und geduldig durch den Tag und sobald Papa zuhause ist, ist dessen Laune wieder blendend, aber Mama erfährt direkt Ablehnung und wir fortan ignoriert? Wir besprechen, woran das liegen kann und wie man am besten damit umgeht. Kopf hoch, ihr wackeren Eltern!
Findest du es teilweise auch richtig schwierig, deine Bedürfnisse zu kommunizieren und deine Wahrheit auszusprechen? Gehst du Momenten wie deinem Partner/ deiner Partnerin zu sagen, was dir im Bett gefällt und was nicht, oder einer anderen Person mitzuteilen, dass du durch ihre Handlung enttäuscht oder verletzt wurdest, lieber aus dem Weg?Wenn ja, dann bist du damit nicht alleine! Ich kenne keine Person, der es nicht so geht. Ich selbst komme mit diesem Thema immer wieder an den äußersten Rand meiner Komfortzone und würde mich in manchen Situationen am liebsten unter der Bettdecke verstecken und nichts sagen. Doch wie du sicherlich schon weißt, ist das nicht die Lösung, denn von unter der Bettdecke aus können wir nicht das Leben leben, das unserem Herzen entspricht.Deswegen ist es wichtig, dass wir einen Weg finden, unsere Wahrheit auszusprechen. Am liebsten mit Leichtigkeit. So kommt die heutige Podcastfolge sehr gelegen.In dieser Folge teile ich mit dir:Wieso es vor allem Frauen schwer fällt, ihre Bedürfnisse zu kommunizieren,Wie du mit totaler Leichtigkeit deine Wahrheit sprichstWie ich vorangehe, wenn es darum geht eine Enttäuschung oder Verletzung anzusprechenWieso du nie ein erfülltes Leben leben wist, wenn du nicht beginnst, für dich selbst zu sprechenIch hoffe, dass du viel mitnimmst und gleich heute schon in den Straßenund Gassen deine Wahrheit verkündest!Check out die drei tollen Blogs passend zur Folge in den Shownotes unter: www.lenalange.net.Alles Liebe für dich,Lena
Mich erreichte folgende Nachricht: „Liebe Lydia, meine Gesundheit spielt verrückt. Immer wenn ich voll durchstarten will, werde ich krank. Ich bin verwirrt, weil ich doch schon so viel für meine Gesundheit tue?! Was ist denn nun der richtige Weg? Wenn ich traurig bin, soll ich dann diese Emotionen rauslassen oder wiederhole ich dann nicht auch immer wieder das Leid der Vergangenheit? Vielleicht kannst du mir auch helfen und verraten was du tust, wenn es dir schlecht geht. Bleibst du im Moment, wie Eckhart Tolle es sagt oder visualisiert du dir dann deine Zukunft neu?!“ In der aktuellen Folge beantworte ich diese Frage. **Außerdem geht es um Themen wie:** - Identifikation mit seiner Krankheit - Krankheitsgewinn - Wenn die Krankheit Vorteile bietet - Placebo-Effekt - Im Moment sein vs. Zukunft neu gestalten Alltagstipps für deine Haut gibt es bei Instagram: @lydia.zauberhaut Sei Teil der Facebook-Gruppe: Zauberhaut Für individuelle Hilfe sende mir eine Coaching-Anfrage: www.zauberhaut.coach/anfrage
Patric Heizmann im Gespräch mit Andrea Patzelt im PremiumJobs Podcast Hier sind Patrics Tipps für dich, wenn es darum geht, gesünder zu leben und besser auf dich zu schauen: Die richtige Zielsetzung Zuallererst musst du dir selbst die Frage stellen: Was genau ist eigentlich mein Ziel? Je konkreter deine Antwort auf diese Frage ist, desto besser kannst du den Weg zu deinem Zielort definieren. Vermeide völlig unbestimmte Formulierungen wie zum Beispiel: „Ich möchte mich gesünder ernähren“ und bilde dir lieber handfeste, sehr genaue Vorstellungen wie beispielsweise: „Ich werde mittags keinen Donut mehr essen und dafür lieber ein Stück Obst genießen.“ Ob du dieses Ziel erreicht hast, kannst du bereits nach kurzer Zeit ganz konkret mit „Ja“ oder „Nein“ beantworten. Das erlaubt dir, ganz klar festzustellen, ob du die gewünschte Ziel-Etappe gemeistert hast oder nicht. Im Anschluss kannst du nächste Maßnahme zur Zielumsetzung festlegen und eine sinnvolle Entscheidung für dein weiteres Vorgehen treffen. Unklare Ziele führen häufig auch zu unbestimmten und unüberlegten Handlungen. Weshalb wir häufig unsere gewünschten Ziele verfehlen Behalte den Fokus: Wir Menschen sind so gepolt, dass wir kurzfristiges, garantiertes Glück in vielen Fällen unseren längerfristigen, großen Zielen vorziehen. Kleine Zwischenziele und Erfolgsmomente im Alltag sind spitze, um motiviert zu bleiben. Trotzdem sollten diese immer Hand in Hand mit dem eigentlichen, großen Gesamtziel gehen. Das Wunschziel ist zu hoch gesteckt und unrealistisch: Wenn dein Ziel zu groß erscheint und zu weit in der Ferne liegt, dann tendierst du eher dazu, gar nicht erst anzufangen. Teile das Ziel also lieber in viele kleine Vorhaben ein. Stell dir vor, du würdest vor einem steilen Berg stehen. Würdest du versuchen ihn direkt zu besteigen und dabei große Erschöpfung riskieren oder den Weg eher in mehrere Etappen teilen, aber dafür sicher oben ankommen? Zu viel Druck durch äußerliche Faktoren: Externe Einflüsse wie Social Media, populäre Magazine und Werbungen setzen uns häufig unter Druck. Wir sehen darin meist eine fehlerfreie, perfekte Welt. Betrachte dies als Inspiration, aber bedenke immer: Vergleiche dich nur mit der Person, die du gestern warst. Lösungsansätze, um deine Ziele in Zukunft immer zu erreichen Plane dein Vorgehen: Es ist wichtig, dass du eins nach dem anderen machst und nicht versuchst, dich auf vielzählige Aufgaben gleichzeitig zu konzentrieren. Dass wir Menschen ganz hervorragend im Multitasking sind, bleibt ein Mythos. Eine Sache kommt dabei immer zu kurz. Arbeite regelmäßig und konstant an deinem Weg: Wenn du kontinuierlich an deinem Ziel arbeitest und dich Schritt für Schritt herantastest, bist du auf längere Sicht erfolgreich. Nimm Hilfe von außen an: Viele Vorsätze sind mit einem fundamentalen Wandel verbunden, den du häufig nur mit Unterstützung erreichst. Binde dein direktes Umfeld ein, denn zusammen seid ihr stärker. Häufig unterschätzten wir, wie wichtig Kommunikation ist. Nur wenn du deinen Liebsten erklärst, weshalb du dieses oder jenes machen möchtest, können sie dein Verhalten nachvollziehen und dir zur Seite stehen. Lass dich nicht entmutigen, wenn es mal nicht klappt Zu allererst kann ich dir versichern, dass wir alle mal „scheitern“. Doch manche Schwierigkeiten sind in den meisten Fällen gar nicht schlimm, sondern können genau das Gegenteil bewirken. Je mehr neue Dinge du ausprobierst und umso je öfter du dich deinen Herausforderungen stellst, desto unausweichlicher wird es, ab und zu mal zu scheitern. Das passiert und ist völlig menschlich! Nur wer einmal hinfällt und Fehler macht, der lernt daraus und bringt am Ende deutliche bessere Ergebnisse zustande. Frei nach dem Motto „Misserfolge machen den Meister”. Als Kind macht das jeder von uns. Wir lassen uns nicht entmutigen, wenn die ersten Schritte einfach nicht klappen und wir auf die Nase fallen. Nein, wir stehen immer wieder auf, bis es klappt! Einfache Tipps für mehr Durchhaltevermögen Manchmal benötigen wir, trotz guter Vorsätze und einer super Zielsetzung, einen „gut gemeinten“ Tritt in den Hintern. Die richtige Motivation kann nämlich häufig die treibende Kraft in Momenten der Schwäche sein und dir bei deinem Veränderungsprozess helfen. Vorbereitung ist die halbe Miete Es kommt sicherlich mal vor, dass du dir viel vornimmst und plötzlich kommt etwas dazwischen. Genau dort lauern hinterhältige Fallen. Erlaube deinem Gehirn gar nicht erst an Ausreden zu denken. Wenn du zum Beispiel schon alle gesunden Mahlzeiten für die Woche vorgekocht hast, musst du diese lediglich noch aufwärmen. Lass dir keinen Spielraum, um auf alltägliche Hürden reinzufallen. Schreibe eine klare Prioritätenliste Setzten wir keine klaren Prioritäten, dann riskierten wir, uns sich in überflüssigen Details zu verlieren. Dein Kopf wird ständig zwischen den Aufgaben hin und her springen. Setze dir also für jeden Tag 2 bis3 konkrete Ziele, die du heute erreichen möchtest. Eine To-do-Liste oder ein Notizbuch sind ideale Helfer dafür. Bilde eine Community rundum dein Ziel Wenn du glaubst, dass du Ziele oder eine Veränderung alleine schaffen musst, dann liegst du falsch. Mit mehreren Freunden oder gleich einer ganzen Community lassen sich viele Dinge kinderleicht erreichen. Binde dein direktes Umfeld mit ein oder suche dir eine neue Gemeinschaft, mit der du deine Ziele teilst und dich regelmäßig austauschen kannst. So erreichst du Patric Heizmann: www.patric-heizmann.de www.vitamoment.de So erreichst du Andrea Patzelt: podcast@andrea-patzelt.com www.andrea-patzelt.com PremiumJobs-Podcast: So bekommst du das Gehalt und die Wertschätzung, die du verdienst. Für mehr Freude und mehr Anerkennung im Job. Der Premium Podcast rund um Karriere im Premium- und Luxus-Autohaus wie zum Beispiel bei Jaguar Land Rover , Bentley , Bugatti, Aston Martin , Porsche oder Mercedes. Richtig bewerben, souverän überzeugen, klar kommunizieren und gelassen mit stressigen Herausforderungen umgehen. Inspirierende Impulse für das richtige Mindset und spannende Karriere Interviews mit erfolgreichen Chefs und Chefinnen aus Premium- und Luxus-Autohäusern. Interviews mit deutschlandweit bekannten Kommunikations- und Weiterbildungs-Experten wie Michael Rossié, Isabel García, Nicola Tiggeler, Ivan Blatter, Hans-Uwe Köhler, Pascal Feyh, Patric Heizmann, Joachim Rumohr, Christopher Funk, Matthias Niggehoff, Markus Habermehl und Burak Kalman.
Max Grundig, einer der erfolgreichsten deutschen Nachkriegsunternehmer, wurde einmal gefragt: 'Sagen Sie bitte, Herr Grundig, nach welchen Kriterien treffen Sie eigentlich Ihre Entscheidungen?' Da lehnte sich der Patriarch zurück, tippte zunächst mit dem Finger an die Stirn und deutete dann auf seinen Solarplexus: 'Ich überlege. Mein Bauch entscheidet.' 1.1 Die Folge 12: Entscheidungen treffen Hallo und herzlich willkommen zur Folge 12 unseres Podcastes IT Projektmanagement. Nachdem es in den letzten beiden Folgen um ein Interview zum Deutschen Project Excellence Award ging, sind wir heute wieder ganz unter uns. Wir haben übrigens aktuell eine Aktion laufen. Wenn Sie möchten, führen wir zusammen ein Interview durch im Rahmen dessen Sie sich, Ihr Spezialgebiet und Ihre Leistungen präsentieren dürfen. Das alles völlig kostenlos. Wir interessieren uns dabei für Erfahrungen im IT Projektmanagement, aber auch mit IT Projektmanagern. Engagieren Sie externe Projektmanager in Ihrem Unternehmen? Worauf legen Sie da besonderen Wert? Sind Sie vielleicht ein Bodyleasingunternehmen und vermitteln IT Projektmanager? Welche Erfahrungen haben Sie dabei gemacht? Haben Sie als Teammitglied unterschiedliche Erfahrungen mit IT Projektmanagern gemacht? Ich bin sehr gespannt. Vielleicht haben Sie aber auch einfach ein sehr spannendes, oder besonders erfolgreiches Projekt hinter sich und wollen uns davon berichten…ich freue mich drauf. Sie beschäftigen IT Projektmanager in Ihrer Abteilung, oder Ihrem Unternehmen? Was ist Ihnen dabei besonders wichtig? Alles was Sie tun müssen um mitzumachen, ist sich bis 31.März 2015, sofern nicht schon längst geschehen, in unseren Newsletter einzutragen. Wie sie sicher wissen, können Sie das unter www.Bundesvereinigung-ITPM.net tun. Schicken Sie mir danach eine eMail mit einem kurzen formlosen Bewerbungsschreiben, was der Inhalt unseres Interviews sein soll. Im Interview dürfen sie dann auch richtig Werbung für sich machen, schließlich sind wir genau dafür da. Beachten Sie bitte, dass die Aktion nur im März 2015 gilt. Die Entscheidung welche Themen wir zum Interview annehmen und ob wir ein Interview am Ende tatsächlich veröffentlichen behalten wir uns vor. Der Vollständigkeit halber: „Der Rechtsweg ist ausgeschlossen ;-)“. Also, keine Hemmungen, ich freue mich auf Ihre Bewerbung. So- und nun zu unserem eigentlichen Thema, nämlich der Frage, warum es oft so schwer ist Entscheidungen zu treffen. Im Dezember 2003 rückte ein lang ersehnter Traum ganz plötzlich in greifbare Nähe. Viele Jahre hatten meine Frau und ich schon erfolglos versucht, ein bezahlbares gebrauchtes Haus oder ein Baugrundstück in unserem Ort zu finden. Urplötzlich wurde uns von der Gemeinde in einem frisch ausgerufenen Neubaugebiet ein Grundstück angeboten. Wir hatten in diesem Neubaugebiet praktisch freie Auswahl, weil wir tatsächlich die ersten Interessenten waren. Wir erfuhren, dass die Erschließung erst 6 Monate später fertig sein wird. Erst dann müssen wir zahlen und können dann unmittelbar mit dem Bau beginnen. Zusammen mit meiner Frau und unserem Steuerberater berieten wir uns kurz und sagten zu. In den Folgemonaten kümmerten wir uns um eine Vielzahl von Dingen für den anstehenden Hausbau. Darunter natürlich auch die anstehende Finanzierung. Ein sehr enger Freund und Fachmann auf diesem Gebiet unterstütze uns dabei und handelte ein Angebot für mich aus, dass für die damalige Zeit und dem Umstand geschuldet dass wir ja selbständig sind, sehr ordentlich war. Ich hatte das Finanzierungsangebot schriftlich und ging, unerfahren wie ich leider damals noch war, davon aus, dass damit nun alles notwendige in die Wege geleitet ist. In den folgenden Monaten fragte ich meinen Freund hin und wieder ob ich noch etwas machen muss, aber ich wurde damit beruhigt, dass ja noch Zeit ist. Einige Monate später bekam ich das GO von der Stadt und ich gab wiederum meinem Rohbau Unternehmer grünes Licht, dass der Keller ausgehoben werden kann. Es war ein herrlicher Sommermorgen und ein mindestens genauso tolles Gefühl, als der Radlader und die Lastwagen ankamen, um nun endlich mit dem Bau unseres Hauses zu beginnen. Etwa zu gleichen Zeitpunkt nahm ich Kontakt mit dem Baufinanzierer auf und bat sie doch langsam in die Gänge zu kommen und mir die restlichen Unterlagen zu schicken…schließlich ist bald die erste Zahlung fällig. Einige Tage später traf es mich dann wie die Rechte von Vitali und eine Linke Wladimir Klitschko gleichzeitig. In einem Schreiben des Baufinanzierers bedauerte man, dass man meine Finanzierung ablehnen müsse, da die Risikoprüfung zu einem negativen Ergebnis gekommen ist. Was sollte ich jetzt tun? Mittlerweile war die Baustelle komplett eingerüstet. Die Baugrube für den Keller war ausgehoben, ein Kran stand fertig aufgebaut auf unserem Grundstück und alles war bereit loszulegen. Alleine die bis dahin aufgelaufenen Kosten würden mich ohne Finanzierung wahrscheinlich ruinieren. Ich wusste nicht was ich tun sollte und war wirklich am Boden. An diesem Abend saß ich mit einem Freund mit einer Kiste Bier in der Baugrube und hätte mich am liebsten beerdigen lassen. Ich habe damals dieses bittere Gefühl kennen gelernt, dass Dir sagt, das jetzt alles aus ist. Ich hatte keine Idee wie ich aus der Nummer wieder heraus kommen sollte. An diesem und in den nächsten Tagen hatte ich eine regelrechte Schockstarre und steckte buchstäblich den Kopf in den Sand. Ich war ein Opfer- zumindest fühlte und verhielt ich mich so. Ich fühlte mich falsch beraten und um meine Finanzierung betrogen. Ja vielleicht sogar um meine Zukunft betrogen. Ich konnte alle benennen die daran Schuld hatten, dass ich in dieser Situation war. Ich versank in meiner Opferrolle und es dauerte zwei oder drei Tage bis ich mir das erste Mal die entscheidende Frage stellte „an der gegeben Situation kann ich jetzt wirklich nichts mehr ändern, was mache ich jetzt um da rauszukommen!?“ Hätte ich mich weiter nur mit der Vergangenheit beschäftigt, die Fehler bei anderen gesucht und die Ungerechtigkeit beklagt, die mir widerfahren ist und nicht begonnen mich an der eigenen Nase zu fassen, hätte die Situation sehr schlimm für meine Familie und mich ausgehen können. In dem Moment, als ich mich zum ersten Mal ernsthaft fragte, wie ich aus der Nummer herauskomme, traf ich eine Entscheidung, dass ich mich mit der Situation nicht abfinden werde und egal was passiert, einen Weg heraus finde. Hätte ich damals nicht die Entscheidung getroffen, alle Hebel in Bewegung zu setzen, um da heraus zu kommen, wer weiß was aus uns geworden wäre. Ich stachelte mich richtig an, setzte mich an meinen Rechner und suchte mir alle online Baufinanzierer heraus die ich finden konnte. Ich bereitete Berge von Antragsunterlagen auf, kopierte und versandte sie. Ich nahm Kontakt mit dem Baufinanzierer auf der mich abgelehnt hatte und machte dort ordentlich Rabatz meinen Antrag erneut zu prüfen. Ja, ich vereinbarte sogar einen Termin mit dem Direktor der damaligen Hausbank meiner Firma. Ich schlug dort im teuren Anzug und teurer Uhr zu diesem Termin auf und erklärte hochmütig, dass ich gerade ein Haus baue und meiner Hausbank natürlich auch die Möglichkeit geben will daran mitzuverdienen. Schließlich arbeiten wir schon lange erfolgreich zusammen…ich war bereit alles zu versuchen. Ich gebe zu, das war eine klassische Blenderaktion, aber ich ließ nichts unversucht. Dann kam irgendwann der lang ersehnte Anruf einer der online Banken und ich wurde zur ersten verbindlichen Finanzierungszusage beglückwünscht. Plötzlich lief es rund. Auch meine Blenderaktion bei meiner Hausbank hatte Früchte getragen, zwar waren die Konditionen nicht wirklich gut aber ich hatte nun Zwei zusagen. Zu guter Letzt meldete sich sogar mein ursprünglicher Finanzierer und teilte mit, dass bei der Berechnung Einnahmen vergessen hätte und man die Finanzierung nun doch macht. Tatsächlich kamen in den nächsten Tagen noch einige hinzu und am Ende stand ich noch sehr viel besser da als ich zunächst erwartet hatte. Sie glauben nicht, was mir ein Stein vom Herzen viel, als endlich die unterschriebene Baufinanzierung auf meinem Schreibtisch lag. Was haben meine Hausbauprobleme in einem Podcast über IT Projektmanagement zu suchen? Mir geht es um die Entscheidung die ich damals getroffen habe und um den Umstand, dass ich mich förmlich am eigenen Schopf aus dem Schlamassel gezogen habe. Eine Entscheidung zu treffen ist nämlich gar nicht so einfach. Sich in einer solchen Situation aus der Opferrolle zu lösen, ist noch schwerer. Und je mehr ich Jahre danach über diese Zeit reflektierte, mich daran erinnerte wie sehr ich am Boden war, umso stolzer bin ich darauf mit dieser einen Entscheidung alles zum Guten gewendet zu haben. Irgendwie erinnert im Nachhinein betrachtet das Ganze an eine Szene die ich einmal in unserem Freibad beobachtet habe. Wir haben dort einen 3 Meter Sprungturm und eine Reihe etwa 10 jähriger Jungs machten regen Gebrauch davon. Alle waren gesprungen, nur einer stand noch da oben. Er zitterte weil er schon so lange stand dass er frohr, aber er sprang nicht. Er kam aber auch nicht runter. Er traf die Entscheidung nicht- zu springen-, oder unter dem sicheren gejohle seiner Freunde die Treppe wieder herunter zu gehen. Seine Freunde unten im Wasser hatten auf jeden Fall einen Heiden Spaß dabei, den kleinen Kerl da oben stehen und zittern zu sehen. Im Sprung verliert man sämtliche Kontrolle und davor hat jeder Angst. Genauso geht es vielen von uns. Die Angst davor die Kontrolle zu verlieren hindert uns daran eine Entscheidung zu treffen. Kennen wir das nicht alle? Wenn man so langsam und insgeheim erkennt, dass man auf das falsche Pferd gesetzt hat und trotzdem daran festhält? 1.2 Mein Ziel… Sicher, es ist wichtig konsequent die Projektziele zu verfolgen und es wäre töricht bei der ersten Projektkrise gleich das ganze Projekt in Frage zu stellen, oder einen Mitarbeiter der einmal etwas verbockt hat deshalb gleich aus dem Projekt zu nehmen. Die Balance zwischen starrsinnigem Verfolgen von Zielen und erkennen wann man aussteigen, oder eine Kehrwende einschlagen muss, ist verdammt schwer. Doch manchmal ist es notwendig, die eigenen Ziele, den sich verändernden Rahmenbedingungen anzupassen. Wenn man seine Ziele mit Leidenschaft verfolgt hat und zugeben muss, dass diese Ziele nicht mehr gültig sind, geht man buchstäblich in die Knie- und wer holt sich schon gerne blutige Knie. Deshalb hält man lange und verbissen an einem solchen Ziel fest, auch wenn es eigentlich dafür schon lange keinen echten Grund mehr gibt. Aus einer internationalen Perspektive heraus betrachtet, sagt man uns Europäer nach, dass wir eher wenig „ambiguitätstolerant“ sind. Ambiguitätstoleranz, oder auch als Unsicherheits- oder Ungewissheitstoleranz bezeichnet, versteht man die Fähigkeit, mehrdeutige Situationen und widersprüchliche Handlungsweisen zu ertragen. Ambiguitätstolerante Personen sind in der Lage, Ambiguitäten, also Widersprüchlichkeiten, kulturell bedingte Unterschiede oder mehrdeutige Informationen, die schwer verständlich oder sogar inakzeptabel erscheinen wahrzunehmen, ohne darauf aggressiv oder negativ zu reagieren. Das heiß nichts anders, als das wir westlich orientierte Menschen uns schwer tun mit Veränderungen. Bietet man uns statt einer, plötzlich zwei Karotten an, stehen wir wie ein Esel dazwischen und verhungern eher, als dass wir uns entscheiden. Koreaner beispielsweise sind in dieser Situation da deutlich geschmeidiger. Vielen fällt es einfach schwer, die Verfolgung der bisherigen Ziele abzubrechen, obwohl diese mittlerweile unsinnig oder obsolet geworden sind. Es ist eine Tatsache, dass sie sich lieber der Illusion hingeben, sie seien noch auf dem richtigen Weg. Projektmanagementmethoden wie PRINCE2 beispielsweise haben das erkannt und sehen aus diesem Grund am Ende jeder Phase die Überprüfung des Businesscase und damit der gesteckten Ziele vor. Sind diese noch immer gültig? Stimmen die Rahmenbedinungen noch? Sind die Annahmen auf Basis dessen das Projekt gestartet wurde noch immer valide? Entsprechen die Ziele noch immer der Unternehmensstrategie? Leider stellt sich nicht jeder Projektleiter, oder auch die Projektsponsoren diese Frage. Leider hat nicht jedes Unternehmen, vor allem für lang laufende Projekte über mehrere Monate oder gar mehrere Jahre, eine regelmäßige Überprüfung dieser Art fest im vorgeschriebenen Vorgehensmodell verankert. Der Projektleiter muss sich diese Frage daher selbst regelmäßig stellen: „sind wir noch auf dem richtigen Weg?“ Wenn diese Frage nicht mit ja beantwortet werden kann, dann ist eine Entscheidung fällig. Das ansonsten schon selbstzerstörerische Verhalten ist nicht nur für das Projekt und das Unternehmen schädlich, sondern schädigt die Teammoral und nicht zuletzt am Ende die Reputation des Projektleiters. Wie gefährlich die Haltung „Augen zu und durch“ sein kann zeigt eine kleine Geschichte: „Die Ingenieure sitzen vor ihrem Schaltpult. Ein geplanter Stresstest soll die Funktionsfähigkeit der Anlage verifizieren und zeigen, dass die Turbinen auch bei einem Stromausfall noch genügend Strom für die Notkühlung der Kraftwerksaggregate liefern. Doch plötzlich kommt es zu einem Bedienungsfehler der die Kühlleistung unerwartet stark abfallen lässt. Die Situation droht außer Kontrolle zu geraten. Die Ingenieure hätten abbrechen können, doch der leitende Ingenieur wollte den Plan erfüllen und befiehlt noch ein paar Minuten auszuhalten, dann wäre wieder alles gut. Wir schreiben den 26. April 1986 und wir sind in Tschernobil. Wie diese Geschichte ausging, wissen wir alle.“ Sicher, das ist ein extremes Beispiel von „an einem eigeschlagen Weg festzuhalten um die Ziele zu erreichen.“ Das Sture Festhalten an althergebrachtem hat aber schon manch einem den Hals gekostet. Nehmen wir beispielsweise die Firma Kodak, einst Weltmarktführer auf dem Bereich der analogen Fotografie bzw. der Filme und Fotopapiere. Bereits um das Jahr 1900 hatten sie eine massentaugliche Kamera auf den Markt gebracht und von da an hechelte die Konkurrenz Kodak eigentlich nur träge hinterher. An der Weltmarktführerschaft konnte niemand rütteln. Im Jahr 1970 legte ein Kodak Mitarbeiter seinem Chef einen 4 Kg schweren Koffer auf den Tisch und präsentierte die erste digitale Fotokamera der Welt. Sie fotografierte schwarz weiß mit einer phänomenalen Auflösung von 0,1 Mega Pixel. Es war eine Eigenentwicklung von Kodak, doch man entschied sich gegen dieses Gerät. Man tat diese Erfindung als neumodischen Schnick Schnack ab, der das eigene Unternehmen nur gefährden konnte. Wozu sollte man etwas entwickeln, das die eigentlichen Kernprodukte des Unternehmens attakieren würde. Wer würde noch Fotopapier brauchen, brächte man eine Digitalkamera auf den Markt? Das Geschäft mit dem Fotopapier und den Filmen brummte und es gab keinen Grund an diesem Geschäft etwas zu verändern. Mit einer Digitalkamera würden sie sich selbst kanibalisieren, das war ihnen klar. In ihrer Arroganz kamen sie gar nicht auf die Idee, dass auch andere diese Technik weiterentwickeln könnten. Man schloss die Erfindung weg und überließ den Markt und die Entwicklung einer massentauglichen Digitalkamera der Konkurrenz. Die Chance die sich damals bot, wurde einfach vorbeiziehen lassen. Als die Führungsebene endlich ihren Fehler erkannte, war es längst zu spät. 2003 strich Kodak weltweit 47.000 Arbeitsplätze. Im Jahr 2012 meldete das Unternehmen Insolvenz an. 1.3 Die Angst davor das bereits investierte zu verlieren. Wir wollen nicht von dem einmal eigeschlagen Weg abweichen, schon gar nicht wenn es sich irgendwann einmal gelohnt hatte drauf zu gehen. Selbst wenn diese goldenen Zeiten längst vorbei sind, wollen wir an unseren Zielen festhalten, auch wenn klar ist dass das nicht mehr lange gut geht. Warum ist es so schwer eine Entscheidung zu treffen, obwohl man sieht dass das Ziel das man bislang verfolgt hat, so nicht mehr valide ist? Naja, wer vor einer wichtigen Entscheidung steht lässt seinen Blick auch immer in die Vergangenheit schweifen. • Wir haben doch schon so viel investiert. • Wir haben schon so viel erreicht. • Ich habe so hart für die Budgeterweiterungen gekämpft. • Ich habe so viele Versprechungen gemacht • Wir haben das Ziel mit so hoher Leidenschaft verfolgt. • Ich habe extra den Spezialisten dafür eingekauft, • und und und Lieber verfolge und erfülle ich meine Ziele…ich kann ja so tun, als hätte ich nicht gemerkt das sie schon lange nicht mehr gültig sind. Es reicht schon, dass in der Vergangenheit etwas in das Projekt investiert wurde, um den Blick auf die Realität mit solchen Rückblicken zu vernebeln. Ganz von der Hand zu weisen ist das natürlich nicht. Eine einmal getätigte Investition in den Wind zu schießen fällt niemandem leicht. Aber kaum einer ist davor gefeit, auf einem toten Pferd sitzen zu bleiben. Eine alte Weisheit der Dakota Indianer sagt „Wenn Du merkst, dass Du ein totes Pferd reitest, dann steige ab“. Aber was machen wir? • Wir besorgen uns eine stärkere Peitsche • Wir wechseln den Reiter aus • Wir behaupten, „so haben wir das Pferd schon immer geritten“ • Wir gründen eine Task Force zur Widerbelebung des toten Pferds • Wir machen Exkursionen um zu sehen, wie anderswo tote Pferde geritten werden • Wir machen zusätzliche Mittel locker um die Leistung des Pferdes zu erhöhen • Wir besuchen Seminare um besser reiten zu lernen • Wir ändern die Kriterien für die Definition „Pferd ist tot“ …zugegeben, das war jetzt nicht ernst gemeint, aber es hat sich so schön angeboten. Was ich eigentlich damit sagen will ist, dass man auch bereit sein muss, eine einmal getätigte Investition abzuschreiben. Etwas als „Lehrgeld“ zu verbuchen. Oder um mich selbst zu zitieren „man muss auch mal loslassen können“. Denn die Sinnhaftigkeit einer Entscheidung hat überhaupt nichts damit zu tun, wieviel bereits in ein Vorhaben investiert wurde. Egal wie hoch das Engagement in der Vergangenheit war, sobald sich herausstellt, dass Du auf das falsche Pferd gesetzt hast ist klar, wie die Entscheidung aussehen muss. Zusammengefasst lassen sich aus dem bisher gesagten also Zwei typische Gründe für das nicht Entscheiden identifizieren: • Das starrsinnige Festhalten an einmal verfassten Zielen • Die Angst davor, dass bereits investierte zu verlieren. Gibt es da noch mehr? 1.4 Ankommeritis Es ist schon ein paar Jahre her, da fuhr ich mit meiner damaligen Freundin in den langersehnten Sommerurlaub in den Süden. Ich hatte noch bis spät in den Abend gearbeitet und verkündete optimistisch, dass ich die Nacht durchfahre und wir morgen Früh am Ziel sein werden. Meine Freundin machte es sich auf dem Beifahrersitz bequem- und schlief ein. Kurz vor Morgengrauen wurde es hart. Ich machte immer wieder das Fenster auf, um frische Luft herein zu lassen. Nur noch 200Km, die schaffe ich doch auch noch. 100Km später wurde es brenzlig. Ich hatte schon mehrfach Sekundenschlaf auf dem ich hochgeschreckt bin. Aber jetzt wo ich so kurz vor dem Ziel bin, will ich doch keine Pause mehr machen…ich bin in Rekordzeit bis hierher gekommen…jetzt eine Pause machen, macht mir meinen ganzen Schnitt kaputt…nicht mal mehr eine Stunde…das schaff ich auch noch. So wie viele, litt auch ich damals unter Ankommeritis…ich kannte das damals nicht, habe daraus gelernt und hab das danach so auch nie wieder gemacht. Aber die Ankommeritis bedeutet, dass die Tatsache, dass ich in Richtung meines Zieles schon eine ganze Weile unterwegs bin, mich umso mehr vorantreibt, je näher ich dem Ziel komme. Das heißt, das Ziel selbst entfaltet eine magnetische Wirkung. Ich hab doch schon so viel hinter mir, da schaffe ich das letzte Stückchen doch auch noch. So nah vor dem Ziel, dann doch noch eine Pause einzulegen, bedeutet quasi eine übermenschliche Anstrengung. 1.5 Soziale Aspekte eine Entscheidung zu treffen Entscheidungen haben aber auch noch eine soziale Komponente. Wenn ich eine Entscheidung treffe, kann ich davon ausgehen, dass nicht jedem diese Entscheidung gefallen wird. Wenn man über die Konsequenzen einer notwendigen Entscheidung nachdenkt, wird es einem oft mulmig im Bauch. • Man wird mich dafür kritisieren • Man wird mich angreifen • Ja, vielleicht wird man mich sogar anschreien. Wenn ich eine Entscheidung bewusst und überlegt gefällt habe, muss ich das aber aushalten. Das ist nicht leicht, aber niemand hat gesagt dass es leicht ist. Sie entscheiden sich ein Projekt zu stoppen? Das kann zur Folge haben, • dass Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz verlieren, • sich getätigte Investitionen in nichts auflösen. • Vielleicht werden Sie sogar als Verlierer da stehen. • Sie hatten einst so sehr für dieses Projekt gekämpft, • Versprechungen gemacht • und nun müssen sie zugeben, dass Sie sich geirrt haben. Diese Situationen müssen Sie aushalten können. Der wahre Grund, warum das so weh tut ist dass wir uns plötzlich ausgeschlossen fühlen. Ausgeschlossen aus einer Gruppe, zu der wir eben noch gehörten und nun nach der Entscheidung nicht mehr: Das Projektteam, die Abteilung, das Unternehmen, ja- vielleicht sogar die Freunde und Kollegen. 1.6 Entscheidung = Risiko Wer entscheidet geht auch immer ein Risiko ein. Nämlich das Risiko sich falsch zu entscheiden. Wer glaubt im Leben keine Fehler zu machen, wird vom Leben enttäuscht werden. Im Nachhinein weiß man es immer besser wie man es richtig gemacht hätte, oder wie man besser entschieden hätte. Aber in dem Moment wo Sie entscheiden, treffen Sie die Entscheidung auf Basis der Informationen die vorliegen. Auf Basis all der bekannten Fakten und in diesem Moment gültigen Rahmenbedingungen, treffen Sie immer, die für diesem Moment richtige Entscheidung. Niemand wird sich nach Abwägung der Kosten und des Nutzen freiwillig für die zweit-, oder drittbeste Option entscheiden. Ob das auch am nächsten Tag so ist, weiß freilich niemand. Bedingungen und Situationen verändern sich. Die einzige Konstante im Universum ist und bleibt nun Mal die Veränderung. Was gestern noch richtig war, muss heute nicht mehr richtig sein. So ist das nun mal. Wer entscheidet, kann sich nie sicher sein, ob er falsch entscheidet. 1.7 Besser nicht entscheiden? Aber Hallo, bedeutet dass ich mit jeder Entscheidung in Gefahr laufe eine falsche Entscheidung zu treffen? Ist es dann nicht besser, sich alle Optionen offen zu halten und nicht zu entscheiden? Es mag sein, dass es manchmal Gründe dafür gibt, eine zu treffende Entscheidung hinauszuzögern, weil sich die Rahmenbedingungen gerade stark verändern. Doch wer den Zeitpunkt der Entscheidung verpasst, erreicht unter Umständen sehr schnell einen „Point-of-no-return“ und manövriert ein Projekt damit unter Umständen in eine Lage, aus der man nur noch mit einem Projektabbruch herauskommt. Doch wer an der Weggabelung stehen bleibt, sich für alle Zeiten die Optionen für Weg A, Weg B und Weg C offen halten will, der kommt in seinem Projekt, oder auch in seinem Leben, keinen Schritt vorwärts. Klingt eigentlich alles plausibel. Aber warum fallen dann Entscheidungen oft so schwer? Wer Entscheidet, entscheidet sich nicht nur für etwas, sondern auch gegen all die anderen Optionen. Geh also raus aus der Deckung und wage den Sprung in das Ungewisse. Eine Entscheidung ohne Risiko, ist keine Entscheidung. Trainieren Sie zu entscheiden. Das kann man auch in den Alltag sehr gut einbauen. Zum Beispiel bei der Auswahl des Essens im Restaurant, beim Kauf neuer Schuhe, oder was es heute Abend zuhause zum Essen gibt. Trainieren Sie Ihren Entscheidungsmuskel, damit haben Sie ein mächtiges Werkzeug, das Ihnen bei Ihrer alltäglichen Arbeit hilft. Weitere Informationen finden Sie unter www.Bundesvereinigung-ITPM.de