Exklusives Finanzdienstleistungs-Know-how von zeb auch als Podcast verfügbar. Unsere Podcasts behandeln Themen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von Groß- und Privatbanken sowie von Regionalbanken, Versicherungen und Finanzintermediären. Wir sprechen über Managementthemen, Preismodelle oder künstliche Intelligenz, also alles rund um den Finanzdienstleistungssektor. In Gesprächen teilen unsere Experten ihr Wissen, ihre Erfahrungen und Einschätzungen zu aktuellen Studien, Projekten und Trends. Die Podcasts sind auf Deutsch oder Englisch. Exclusive financial services know-how from zeb consulting also available as podcast. Our podcasts cover topics along the entire value chain of large and private banks as well as regional banks, insurance companies and financial intermediaries. We talk about management topics, pricing models or artificial intelligence, in other words, everything related to the financial services sector. In conversations, our experts share their knowledge, experience and assessments of current studies, projects and trends. The podcasts are in German or English.
Hello and welcome to the latest episode of our “Sound of Finance” podcast. In today's special edition, we're taking you to Zurich for a deep dive into the Point Zero Forum 2025 – one of the most influential gatherings shaping the future of global financial services. This forum brings together central bankers, regulators, tech pioneers, and financial leaders to explore bold ideas around digital assets, AI in finance, regulatory transformation, and more. So, what's the buzz on the ground? What trends will shape our industry in the coming months? To answer these questions, Julian Schmeing, Partner at zeb consulting is joining us today. Julian is an expert on Digital Assets, DLT (Distributed-Ledger-Technologies) and crypto currencies – just to name a few.
In dieser Episode von Sound of Finance spricht Thorsten Ströhl, Partner im zeb, mit Andreas Schönfeld, dem Bereichsleiter für Vertriebsmanagement bei der Volksbank Berlin, über die Zukunft des Vertriebsmanagements in Genossenschaftsbanken. Wir beleuchten Veränderungen im Kundenverhalten, die Notwendigkeit neuer Strategien und die Herausforderungen durch Digitalisierung. Andreas erläutert die Bedeutung von Datenkompetenz, die Differenzierung von Marktstrategien und die zentrale Rolle der Kundenzentrierung in der Produktentwicklung. Ein prägnanter Austausch über die zukunftsfähigen Ansätze für Genossenschaftsbanken.
In dieser Episode des Sound of Finance Podcasts steht die Biodiversitätskrise im Fokus – ein Thema, das oft im Schatten der Klimakrise steht, aber weitreichende ökonomische und ökologische Konsequenzen hat. Gemeinsam mit Dr. Johannes Branahl, Berater bei zeb und einer der Studienautoren, diskutiert Dr. Madita Pesch, ebenfalls Beraterin im zeb, die Rolle von Banken und Finanzinstituten als Mitverursacher, aber auch als Teil der Lösung. Die wirtschaftliche Bedeutung intakter Ökosysteme ist enorm – sie werden auf etwa 150 Billionen US-Dollar geschätzt. Ihr Verlust zwingt uns, natürliche Leistungen künstlich zu ersetzen, was immense Kosten verursacht. Doch im Gegensatz zur Klimakrise gibt es weniger Bewusstsein, politische Aufmerksamkeit und standardisierte Messgrößen für den Biodiversitätsverlust. Das erschwert die Umsetzung von Gegenmaßnahmen. Ein weiteres zentrales Thema ist die Wechselwirkung zwischen Biodiversität und Klimawandel. Beispielsweise bedrohen nicht nur Abholzung, sondern auch klimatische Veränderungen den Amazonas-Regenwald. Gleichzeitig helfen gesunde Ökosysteme wie Wälder und Moore, CO₂ zu binden und somit den Klimawandel zu bremsen. Für den Finanzsektor stellt sich die Frage: Wie lassen sich biodiversitätsbezogene Risiken messen, bewerten und in Geschäftsstrategien integrieren? Regulatorische Anforderungen, etwa aus Brüssel, werden hier künftig eine größere Rolle spielen.
Deutschland hat gewählt! Am 23. Februar hatten 59,2 Millionen Wahlberechtigte die Möglichkeit, ihre Stimme abzugeben. 83%, und damit so viele Wählende wie seit 1990 nicht mehr, haben von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht und CDU/CSU und SPD befinden sich in Verhandlungen, die in Regierungsprogramme und Koalitionsverträge münden und damit die politische, vor allem aber auch die wirtschaftspolitische Richtung für die nächste Legislaturperiode bestimmen werden. Die wirtschaftliche Situation Deutschlands hat im Wahlkampf eine wichtige Rolle gespielt. Daher ist auch jetzt die Spannung groß. • Welche wirtschaftspolitischen Schwerpunkte wird die neue Regierung setzen? • In welchen Bereichen wird es Veränderungen geben? • Und, nicht zuletzt, was bedeutet das für den Finanzsektor? Über diese Fragen spricht Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, mit Dr. Markus Demary. Markus ist Senior Economist für Geldpolitik und Finanzmarktökonomik am Institut der deutschen Wirtschaft in Köln. Er ist Ko-Autor der IW-Konjunkturprognosen und Experte insbesondere in Fragen der Investitionstätigkeit und der Finanzierung der nachhaltigen Transformation.
Jedes Unternehmen möchte die Menschen einstellen, deren fachliche Expertise, Erfahrungen, Persönlichkeit, Werte usw. zum Unternehmen passen. Beim Female Recruiting geht es darum, innerhalb dieser Rahmenbedingungen auch gezielt Bewerbungen und Einstellungen von Frauen zu fördern. Warum setzt eine Unternehmensberatung wie zeb auf ein solches Programm? Die Branche an sich bietet eine spannende Mischung aus Vielfalt, Abwechslung und exzellenten Karrierechancen. Gleichzeitig bringt sie einige Herausforderungen mit sich, wie lange Arbeitszeiten, hohe Reiseintensität und einen ausgeprägten Leistungsanspruch. Doch welche Auswirkungen hat das auf die Bewerbungen von Frauen? Gibt es weniger Bewerberinnen – oder werden sie trotz vieler Bewerbungen seltener eingestellt? Und vor allem: Welche Lösungen entwickelt zeb, um diesen Themen aktiv zu begegnen? Über diese Fragen spricht Martin Wolfslast mit Bettina Gilles und Alina Schwarz, zwei zeb-Kolleginnen, die beide im Bereich Talent Attraction arbeiten und sich mit Female Recruiting beschäftigen.
Im Januar ist Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika vereidigt worden. In seinem Wahlkampf ging es u.a. auch um das Thema „Kryptowährungen“. Noch vor seinem Wahlsieg verkündete er, die USA werde zur "Bitcoin-Supermacht der Welt". Entsprechend explodierte der Preis der ältesten Kryptowährung; kurzzeitig kostete ein einziger Bitcoin mehr als 100.000 Dollar und damit mehr als je zuvor. Doch was treibt diesen Hype an? Was bedeutet er für deutsche Banken? Und was sagt die Aufsicht/Regulierung dazu? Über diese Fragen spricht Julian Schmeing, Partner bei zeb, mit Sascha Dölker. Sascha ist Leiter Digitalisierung bei der Deutschen WertpapierService Bank und hat dort vor wenigen Wochen eine eigene Plattform für digitale Assets mit dem Namen wpNex gestartet. Damit können die Kundeninstitute der DWP Bank ihren Depotkund:innen die einfache und sichere Abwicklung von Investments mit Kryptowerten anbieten.
In unserer heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Private Banking“. Anlass ist eine aktuelle Studie unserer Fachkollegen, die untersucht haben, wie sich die Perspektiven für Private-Banking- Anbieter in Deutschland nach der "Wende der Zinswende" darstellen. Welche zentralen Erkenntnisse weist die Studie auf? Welche Herausforderungen ergeben sich für Private Banking-Anbieter? Und welche Themen sollten für Erfolg im Private Banking unbedingt angegangen werden? Über diese Fragen spricht Jonas Schneider mit Tobias Boshof. Beide sind Berater im zeb.
Immer mehr Finanzinstitute stehen vor der Herausforderung, ihr Betriebs- und Geschäftsmodell nachhaltig zu gestalten, um Regulierungen zu erfüllen und den Wünschen von Investoren und Kund:innen zu entsprechen. Die EU hat es sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 klimaneutral sein. In Deutschland soll dies bereits bis 2045 geschehen. Um diese ehrgeizigen Ziele zu erreichen, spielen Banken als Vermittler eine zentrale Rolle. • Doch wie weit sind Banken auf diesem Weg? • Welche Grundlagen müssen sie schaffen, um eine wirkungsvolle ESG-Strategie umzusetzen? • Welche Herausforderungen stehen ihnen bei der Erreichung des Netto-Null Ziels noch im Weg? Über diese Fragen – und mehr – spricht Clara Cardaun, Beraterin im zeb, mit Dr. Madita Pesch und Dr. Bernd Liesenkötter. Bernd ist Partner im zeb und führender Experte im Bereich Strategie, Transformation und ESG insbesondere im Firmenkundengeschäft. Madita ist Senior Consultant im Research von zeb, macht ESG-Potenziale für Banken rechenbar und beschäftigt sich seit geraumer Zeit mit der Integration von ESG in Banken. Madita und Bernd sind außerdem Autoren/Co-Autoren von zwei umfassenden ESG-Studien, die zeb in 2024 veröffentlicht hat. Die eine Veröffentlichung hat den Status quo der Nachhaltigkeitstransformation von Banken untersucht. In der zweiten Publikation wurden konkrete Handlungsempfehlungen abgeleitet, die den Instituten den Weg zur Integration von ESG ebnen sollen. Stand der Informationen: Dezember 2024
In dieser Episode unseres zeb-Podcasts "Sound of Finance" wird die Personalstrategie in Fusionen, insbesondere im genossenschaftlichen und öffentlich-rechtlichen Sektor der Finanzdienstleistungsbranche, thematisiert. Angesichts des Rückgangs der Genossenschaftsbanken und des drohenden Fachkräftemangels wird deutlich, dass Fusionen notwendig werden, um Synergien zu schaffen. Bis 2030 wird ein Drittel der Arbeitskräfte in diesem Sektor in den Ruhestand gehen, was die Dringlichkeit solcher Maßnahmen erhöht. Unsere Experten Laura Klempau und Jörg Jarek diskutieren mit unserem Kollegen Dr. Martin Wolfslast die Herausforderungen, die Unternehmen bei Fusionen begegnen, und betonen die Notwendigkeit einer durchdachten Personalstrategie. Sie weisen darauf hin, dass Fusionen nicht nur kurzfristige Lösungen sein sollten, sondern auch Möglichkeiten bieten, die Unternehmenskultur zu überdenken. Transparente Kommunikation ist entscheidend, um Unsicherheiten abzubauen und Vertrauen zu schaffen. Zudem werden Kennzahlen wie "Time to Hire" und kulturelle Indikatoren zur Erfolgsmessung von HR-Strategien nach Fusionen angesprochen. Abschließend wird die Bedeutung eines partizipativen Prozesses bei der Personalplanung hervorgehoben, um die Bedürfnisse der Mitarbeitenden zu integrieren und deren Akzeptanz für die Veränderungen zu fördern. Die Episode bietet wertvolle Einblicke und praktische Ansätze für Führungskräfte in der Finanzbranche, die sich auf Fusionen vorbereiten möchten.
In dieser Episode unseres Podcast werfen wir einen Blick auf die aktuellen Aufsichtsmitteilungen der BaFin, die im November veröffentlicht wurden und spezifische Erleichterungen für kleinere Banken vorsehen. Diese Anpassungen sind besonders relevant für Institute mit einer Bilanzsumme von bis zu 5 Milliarden Euro. Im Gespräch mit unseren Gästen, Dr. Ulf Morgenstern und Christian Klaus – ausgewiesenen Experten im Bereich der Regulierung von Regionalbanken – gehen wir den Hintergründen dieser Neuerungen nach, identifizieren, wer konkret betroffen ist, und analysieren die möglichen Auswirkungen der neuen Richtlinien auf die Bankenlandschaft. Zunächst erläutern wir den Kontext der Mitteilung. Lange Zeit haben kleinere Institute darauf hingewiesen, dass sie aufgrund ihrer Größe und geringeren Risiken nicht den gleichen strengen regulatorischen Anforderungen ausgesetzt sein sollten wie große Banken. Die jüngste Mitteilung kann daher als eine Art „Weihnachtsgeschenk“ für Sparkassen und Volksbanken betrachtet werden, das ihnen die Möglichkeit bietet, in bestimmten Bereichen von Erleichterungen zu profitieren. Dies stellt einen wichtigen Schritt dar, um das Prinzip der Proportionalität in der Regulierung zu wahren und die spezifischen Gegebenheiten kleinerer Institute zu berücksichtigen. Anschließend betrachten wir die neun Bereiche, in denen diese Erleichterungen Anwendung finden können. Besonders im Risikomanagement, im Compliance-Bereich und im Auslagerungsmanagement werden Vereinfachungen eingeführt. Beispielsweise wird im Kreditgeschäft eine Differenzierung zwischen risikorelevanten und nicht risikorelevanten Kreditnehmern vorgenommen, was den Prozess der Kreditvergabe und -überwachung erheblich erleichtert. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Erleichterungen als Optionen und nicht als Pflicht umgesetzt werden können, wodurch den Banken zusätzliche Flexibilität geboten wird. Wir diskutieren zudem die praktische Relevanz dieser Erleichterungen und welche Auswirkungen sie auf den Alltag der Banken haben könnten. Die Klarstellung der BaFin, dass es sich nicht um neue Anforderungen, sondern um eine Präzisierung bestehender Regelungen handelt, hat in der Branche zusätzliche Verunsicherung ausgelöst. Dennoch stellen diese Erleichterungen einen Schritt in die richtige Richtung dar, auch wenn die tatsächlichen Auswirkungen und der Nutzen von den Institutionen sorgfältig geprüft werden müssen. Darüber hinaus analysieren wir, welche Konsequenzen die neuen Richtlinien für die Prüfer haben könnten und ob sie tatsächlich zu einer Entlastung führen oder möglicherweise neue administrative Herausforderungen mit sich bringen. Besonders für Banken, die in Netzwerken arbeiten, könnte der Aufwand zur rechtlichen und organisatorischen Umsetzung der Erleichterungen größer sein als die Vorteile, die sie versprechen. Abschließend behandeln wir die Frage, ob und wie weitere Erleichterungen konkretisiert werden könnten. Die allgemeine Auffassung ist, dass dies ein erster Schritt darstellt, während gleichzeitig an der Anpassung zukünftiger Regelungen gearbeitet wird, die speziell auf die Struktur der deutschen Bankenlandschaft zugeschnitten sind.
Die Zukunft der Bargeldversorgung und die Rolle von Geldautomaten sind ein aktuelles und spannendes Thema, das sowohl Banken als auch Verbraucher betrifft. Obwohl digitale Zahlungsmethoden immer beliebter werden, bleibt Bargeld für viele Menschen ein unverzichtbarer Teil des Alltags. Warum ist das so, und wie könnte sich die Bedeutung von Bargeld in den kommenden Jahren verändern? Werden Scheine und Münzen eines Tages vollständig verschwinden? Und welche Rolle spielen Geldautomaten dabei, die nach wie vor für den einfachen Zugang zu Bargeld stehen? Madita Pesch, Beraterin bei zeb, hat für diese Fragen einen Experten zu Gast: Lars Walter, Head of Sales Banking bei Euronet Worldwide. Das 1994 gegründete Unternehmen hat sich zu einem globalen Anbieter entwickelt, der Geldautomatenbetrieb, Zahlungsabwicklung und Softwarelösungen für Finanzinstitute anbietet. Mit über 2.000 Geräten ist Euronet zudem der größte Geldautomatenbetreiber Deutschlands. In dieser Podcastepisode beleuchten sie, wie sich die Rolle der Geldautomaten verändert, welche Innovationen bevorstehen und wie sich unser Umgang mit Bargeld in einer zunehmend digitalen Welt entwickelt.
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema Shared Leadership. Das ist ein Führungsansatz, bei dem die Verantwortung und Entscheidungsfindung auf mehrere Personen verteilt wird, anstatt sich auf eine einzelne Führungskraft zu konzentrieren. Befürworter schätzen die erhöhte Flexibilität, die Vielfalt der Skills und Perspektiven sowie die Auswirkung auf die Work-Life-Balance der Führungskräfte. Kritiker befürchten hingegen gesteigertes Konfliktpotenzial, Verantwortungsdiffusion und einen erhöhten Abstimmungsaufwand. • Wie funktioniert ein solches Modell in der Praxis? • Lässt es sich in jedem Kontext umsetzen? • Wie kann man den Erfolg überhaupt messen? • Und überwiegen am Ende die Vor- oder die Nachteile? Über diese Fragen spricht Dr. Martin Wolfslast, Berater bei zeb, mit Theresa Banken und Natalie Schlemo, die seit 1,5 Jahren das erste Shared-Leadership-Modell im zeb leben. Beide sind bei zeb Head of Talent Attraction.
Der Titel unserer heutigen Episode lässt es schon erahnen: wir veröffentlichen zu Halloween eine Sonderfolge
Im Wort „Immobilienanlagen“ gibt es gar kein „s“? Weit gefehlt
In unserer heutigen Folge sprechen wir über das Thema „Portfoliomanagement“. Aber: HALT! Denn während viele von Euch beim Begriff 'Portfoliomanagement' automatisch an Aktien und Wertpapiere denken, haben wir heute einen anderen Fokus. Wir lassen die Börsenkurse links liegen und konzentrieren uns stattdessen darauf, wie Vorhaben gesteuert und gemanagt werden. Es geht hier als nicht um Bären- oder Bullenmärkte, sondern darum, wie man ein Portfolio von Vorhaben so navigiert, dass es den größten Mehrwert schafft! Die Expertin, die sich unsere Kollegin Mariesa Hofmann heute dazu eingeladen hat, ist Julia Japec, die bei der Atruvia AG – dem Digitalisierungspartner in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe - die Portfolio- und Verbundstrategie verantwortet.
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Thema „Barrierefreiheit“. Damit meinen wir heute aber nicht z. B. Rampen an Eingängen von Gebäuden oder Zugänge zu Clubs, sondern die Barrierefreiheit von Webseiten. Denn ab Mitte 2025, also schon im kommenden Jahr, tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft. Es soll die digitale Barrierefreiheit für alle Nutzer, aber insbesondere für Menschen mit Behinderungen, verbessern. Anbieter von mobilen Anwendungen und Webseiten werden verpflichtet, ihre Inhalte so zu gestalten, dass sie für alle Menschen uneingeschränkt zugänglich sind. Da das BFSG auch Finanzdienstleistungen betrifft, stellt es auch Banken vor die Herausforderung der Umsetzung. Wie Finanzdienstleister diese Herausforderung am besten meistern können, erklären mit Anna Großalber und Paula Zemann gleich zwei Expertinnnen von applied bei zeb, der Digitaltochter des zeb. Anna ist UX-Designerin und hat sich auf das Thema der Barrierefreiheit in UX, in Software und in IT spezialisiert. Paula ist Softwareentwicklerin im Frontend und beschäftigt sich seit einem Jahr intensiv mit dem Thema „Accessibility“ und der barrierefreie Umsetzung von Websites. Das Gespräch wird moderiert von Jonas Schneider. Er ist Berater im zeb.
In dieser Episode von Sound of Finance werfen wir einen Blick in die Welt des KI- gestützten Wissensmanagements. Jonas Schneider hat Florian Polak, den Mitgründer und CEO von Tukan.ai, zu Gast. Gemeinsam diskutieren sie die Mission von Tukan.ai, Unternehmen durch die Entwicklung unternehmensweiter Datenbanken zu unterstützen, die essenzielle Informationen automatisch erfassen und mit verschiedenen Informationsquellen verknüpfen. Florian gibt einen Einblick in die Zukunft des Wissensmanagements und erklärt, wie ihre Software dazu beiträgt, Datensilos aufzubrechen und Mitarbeiter von zeitaufwendigen, manuellen Prozessen zu entlasten. Dabei werden die Funktionsweise und die Vorteile der KI- Plattform von Tukán.ai detailliert erläutert, insbesondere in Bezug auf die automatisierte Analyse von Verträgen und Kundenanfragen. Durch die intelligente Verknüpfung von Informationen aus Datenbanken können Mitarbeiter nun rascher und effizienter auf relevante Informationen zugreifen. Ein besonders spannendes Thema, das im Podcast angesprochen wird, ist die bevorstehende Einführung des Digital Operations Resilience Act (DORA) in Europa. Florian erklärt, wie seine Software vielen Finanzinstituten dabei hilft, die neuen Anforderungen zu erfüllen, indem sie große Mengen an Verträgen und Dokumenten schnell und zuverlässig analysiert. So bleiben Unternehmen nicht nur compliant, sondern sparen auch wertvolle Zeit und Ressourcen. Die Diskussion beleuchtet weiter, wie wichtig es ist, eine klare und nachvollziehbare Datenverarbeitung zu gewährleisten, insbesondere im rechtlichen Bereich, wo Sicherheit und Datenschutz von höchster Bedeutung sind. Florian teilt außerdem seine persönliche Reise und die Herausforderungen, die mit der Gründung eines Unternehmens im Tech-Bereich verbunden sind. Schließlich gibt er einen Ausblick auf die Zukunft von KI im Unternehmenskontext: Die Bedeutung der frühen Adaption von KI-Technologien wird hervorgehoben, und er ermutigt Unternehmen, die Chancen dieser Technologien zu nutzen, um ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Die Sommermonate sind in Politik und Wirtschaft bekanntlich eher die ruhigeren Monate. Viele Menschen genießen ihren Urlaub, das politische Berlin ist in einer Sommerpause und für gewöhnlich nimmt die Nachrichtendichte auch ab. Dieses Jahr scheint dies jedoch nicht unbedingt der Fall zu sein. Die hohe Dynamik in Wirtschaft und Politik, vor allem auch durch die gestiegenen globalen Unsicherheiten, begleitet uns auch durch den Sommer. Die Nachrichtendichte ist ungebrochen hoch. Ein guter Zeitpunkt, um die aktuellen Entwicklungen und die der letzten Monate zu sortieren und einzuordnen. • Wo steht die Konjunktur in Europa und Deutschland? • Wie beeinflussen die anstehenden Wahlen in den USA und die stattgefundenen Wahlen in der EU die Wirtschaft? • Und wie lief das erste Halbjahr für die Banken und was kommt im zweiten Halbjahr auf sie zu? Über diese Themen – und mehr – spricht Jan Müller-Dethardt, Berater bei zeb, mit Heinz-Gerd Stickling. Gerd ist Partner im zeb, verantwortlich für den Bereich Research und ordnet für Sie und uns in unserem Podcast regelmäßig die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge ein.
In der heutigen Episode beschäftigen wir uns mit dem Themenkomplex Digitalisierung, Firmenkundengeschäft und was das alles mit der Volksbank Mittelhessen zu tun hat. 1. Ist das digitale Firmenkundengeschäft schon Realität, ein ewiger Wunschtraum oder „the next big thing“? 2. Welche wesentlichen Entwicklungen werden die Digitalisierung in der Beziehung zwischen den Banken und gewerblichen Kunden zukünftig maßgeblich treiben? 3. Wie kann (oder muss) sich eine Volksbank Mittelhessen in diesem gesamten Komplex erfolgreich positionieren? Über diese Fragen spricht Eddie Dubiel, Geschäftsführer von applied, der Digitaltochter des zeb mit Kai Krieger. Kai ist Innovation Manager für die Volksbank Mittelhessen und schon bei dieser Kombination werden sicherlich einige von Euch aufhorchen.
Die heutige Episode ist eine ganz besondere Episode, weil wir zum ersten Mal einen Podcast live im Rahmen der zeb.Uni aufgenommen haben. Die zeb.Uni ist unsere große, interne (Weiterbildungs-)Veranstaltung. Alle Mitarbeitenden des zeb sind dazu jedes Jahr für zwei volle Tage nach Münster eingeladen. Wir kommen zusammen, um zu lernen – daher auch der Name zeb.Uni. Wir lernen voneinander, aber es sind auch immer eine Vielzahl externer Redner eingeladen. Zwei davon – Frau Dr. Annegret Saxe, Vorständin der Sparkasse Münsterland Ost, und Patrick Fritz, Podcast Plaudertaschen/DSGV - hört Ihr in dieser Folge. Moderiert von unserer Kollegin, Maire Junge, diskutieren alle drei anhand von vier Thesen über ein durchaus kontroverses Thema: Diversität. Spricht wirklich alles dafür? Die kontroversen Thesen: Diversität erhöht die Komplexität und mindert die Effizienz Diversität (über)fordert Führungskräfte Positive Diskriminierung ist auch Diskriminierung Diversität gefährdet die Unternehmenskultur
Die neueste Episode von Sound of Finance beleuchtet die essenzielle Rolle des Schlafs und dessen Einfluss auf die Leistungsfähigkeit von Beratern – pünktlich zum Siebenschläfer-Tag
In der aktuellen Folge von "Sound of Finance" unterhalten sich Madita Pesch, Beraterin bei zeb, und Christian Binder über FinStep, ein Fintech-Startup, das Jugendlichen grundlegende Finanzkenntnisse vermittelt. Sie diskutieren die Bedeutung finanzieller Bildung, den Stand in Deutschland und die Motivation hinter der Gründung von FinStep. Christian erklärt, dass der Schwerpunkt ihres Angebots auf der finanziellen Grundlagenbildung für Jugendliche liegt, um sie im Umgang mit Geld fit zu machen. Er betont, wie wichtig es ist, früh mit finanzieller Bildung zu beginnen und die finanzielle Selbstbestimmtheit zu fördern. Ein zentrales Thema ist die App von FinStep, die Lernvideos, Gamification-Elemente und praktische Tools für Jugendliche bietet. Christian hebt die Rolle von Gamification hervor, um Jugendliche zu motivieren, sich mit Finanzthemen zu beschäftigen. Sie besprechen auch die Sicherheitsmaßnahmen der App, die sicherstellen sollen, dass Jugendliche geschützt sind. Christian erklärt, dass sich FinStep durch die zielgruppengerechte Kommunikation und die bankenunabhängige Plattform von anderen Anbietern abhebt. Er sieht bei traditionellen Finanzinstituten noch Verbesserungsbedarf, um Finanzkompetenz besser in die Kundenbeziehungen zu integrieren und Jugendliche besser zu erreichen. Er betont die Bedeutung von Authentizität und Kommunikation auf Augenhöhe im Umgang mit Jugendlichen. Für die Zukunft hat Christian die Vision, weiterhin Mehrwert für die Endnutzer zu schaffen und die Zusammenarbeit mit deutschen Banken als Partner auszubauen. Dabei steht die Weiterentwicklung der App im Fokus, um mehr Tools und Simulationen anzubieten, die die Nutzer in ihren finanziellen Entscheidungen unterstützen.
Der Arbeitsmarkt ist hart umkämpft, qualifizierte Fachkräfte sind rar und die Wechselbereitschaft in vielen Branchen ist hoch. Recruiting und Mitarbeiterbindung werden dementsprechend viel diskutiert, aber die Möglichkeit, ehemalige Mitarbeiter wiedereinzustellen ist möglicherweise ein unterschätztes Potenzial. Was bewegt Menschen dazu, zum alten Arbeitgeber zurückzukehren? Wie kann man als Unternehmen Kontakt zu den Ehemaligen halten? Und – wenn man tatsächlich wieder zurückkommt – wie schnell verändert sich das von früher gewohnte Arbeitsumfeld?
In dieser Folge des zeb.Podcasts "Sound of Finance" mit Madita Pesch, Beraterin bei zeb, sprechen Carsten Müller und Jan-Tobias Kahl von der Volksbank Kurpfalz über die Entwicklung eines bankeigenen Tools zur Beratung von KMUs im Bereich Nachhaltigkeit. Carsten ist Sprecher des Vorstands der Volksbank Kurpfalz und für die Themen Firmenkundengeschäft, wie auch für Innovation und Nachhaltigkeit verantwortlich. Jan-Tobias ist Projektleiter für das Thema Transformationsberatung und treibt Innovationen und Projekte, schwerpunktmäßig im Bereich Nachhaltigkeit, voran. Das neue Tool zielt darauf ab, maßgeschneiderte Beratungen anzubieten, um ESG-Fragen zu beantworten und ESG-Ratings zu verbessern. Die Volksbank Kurpfalz strebt danach, rund 120-140 Kunden in diesem Jahr aktiv mit dem Tool zu beraten und plant, das Tool kontinuierlich weiterzuentwickeln, um den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Interessierte Banken haben die Möglichkeit, das Tool als White-Label- Lösung zu nutzen und können mit den beiden Kontakt aufnehmen, um weitere Informationen und Unterstützung zu erhalten.
In dieser Folge von Sound of Finance tauchen wir tief in die Erfolgsgeschichte von Lemon Markets ein. Max Linden, der Co-Gründer und CEO des Unternehmens, enthüllt die Bedeutung der jüngsten Banklizenz der BaFin für Lemon Markets und wie dies das Wachstum des Unternehmens vorantreibt. Lemon Markets bietet Infrastruktur für Finanzdienstleister an, um deren Kunden das Investieren am Kapitalmarkt zu erleichtern. Durch die White-Label-Plattform von Lemon Markets können Finanzdienstleister es ihren Kunden ermöglichen, in eine Vielzahl von Anlageprodukten zu investieren. Max betont die Mission des Unternehmens, das Investieren am Kapitalmarkt zugänglicher zu machen. Er erklärt, wie die Partnerschaften mit Unternehmen funktionieren und wie Lemon Markets als Hintergrundpartner agiert, um die Anlageerfahrung für Kunden nahtlos zu gestalten.
In der heutigen Episode tauchen wir in die Welt der finanziellen Bildung ein, die besonders in einkommensschwachen Ländern und Bevölkerungsschichten ein zentraler Hebel ist, um individuell und kollektiv die wirtschaftliche und soziale Entwicklung zu fördern. Was genau versteht man also unter finanzieller Bildung? Wie können Business Games dabei helfen, sie zu entwickeln? Und was hat die Deutsche Sparkassenstiftung damit zu tun? Über diese Fragen spricht Martin Wolfslast, Berater im zeb, mit Elena Thie und Fabian Grimm. Elena ist Koordinatorin für Wissensmanagement in der Deutschen Sparkassenstiftung für Internationale Kooperation, verantwortlich unter anderem für Business Games und weitere Standardprodukte. Fabian ist Senior Consultant im zeb und beschäftigt sich dort vor allem mit Innovationsmanagement und agiler Organisationsentwicklung.
In dieser Folge von Sound of Finance sprechen wir über die achte MaRisk-Novelle, die bevorsteht und die neuen regulatorischen Anforderungen für Banken mit sich bringt. Wir diskutieren die Herausforderung der geringen Umsetzungsfrist, insbesondere im Hinblick auf das neue Thema Credit Spread Risiko. Die Novelle umfasst Anforderungen an das Zinsänderungs- und Credit Spread Risiko, die eine integrierte duale Zinsbuchsteuerung erfordern. Die Umsetzung der neuen Anforderungen wird für die Institute eine große Herausforderung sein, insbesondere in Bezug auf das System- und IT-Management. Die Dualität der Zinsrisikomessung, sowohl barwertig als auch periodisch, stellt eine weitere, zentrale Herausforderung dar. Das Reporting und das Meldewesen werden ebenfalls von den neuen Anforderungen betroffen sein. Die achte MaRisk-Novelle wird eine erhebliche Auswirkung auf die Institute haben, da sie zu einer intensiveren Auseinandersetzung mit den Risiken, insbesondere dem Credit Spread Risiko, und zu einer verstärkten Überwachung durch die Aufsichtsbehörden führen wird. Die Prüfungen, die ab Mai beginnen könnten, werden genau auf die Umsetzung der neuen Anforderungen achten. Auch die Risikotragfähigkeit der Institute könnte durch zusätzliche Eigenmittelanforderungen belastet werden. Wir empfehlen daher, frühzeitig mit der Umsetzung der neuen Anforderungen zu beginnen, um den Herausforderungen gerecht zu werden.
Auf den ersten Blick haben Fabriken mit großen Produktions- und Fertigungsanlagen erstmal wenig gemein mit Banken, in denen Kredite vergeben und Risiken gemanagt werden. Kurz gesagt, scheinen die Geschäftstätigkeiten von Industrieunternehmen und Finanzinstituten grundlegend verschieden. Doch bei genauerem Hinschauen zeigt sich, dass einige Industrieunternehmen ihre hauseigenen Finanzinstitute haben. Die bekanntesten Beispiele sind hier sicherlich die großen Automobilhersteller mit ihren eigenen zum Konzern gehöhrenden Leasinggesellschaften oder sogar Banken. Aber auch immer mehr Mittelständler treten selbst als Finanzierungspartner für ihre Kunden auf und gründen dazu eigene Finanzinstitute. Passen die beiden also doch besser zusammen als gedacht? Unser Thema heute: Warum haben immer mehr Industrieunternehmen eigenen Finanzinstitute? Wie gründet man ein Finanzinstitut? Und was ist dabei alles zu beachten? Über diese Fragen spricht Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, in dieser Episode mit Natalie Hölscher-Schneider und Clemens Nawroth. Natalie ist Partnerin bei zeb und Clemens Senior Manager. Beide sind Experten für die Gründungen von Finanzdienstleistungsinstituten und haben bereits mehrere unserer Kunden begleiten und beraten dürfen ein eigenes Leasingunternehmen zu gründen und aufzubauen.
In dieser Folge beschäftigen wir uns ausnahmsweise einmal mit uns selbst, d.h. mit der Unternehmensberatung zeb. Seit knapp fünf Jahren steht Dr. Markus Thiesmeyer als Managing Director an der Unternehmensspitze von zeb. Eine guter Zeitpunkt also für eine kleine Zwischenbilanz in eigener Sache und der Beantwortung von folgenden Fragen: Welche Rolle nimmt er im partnerschaftlich geführten zeb ein? Mit welchem Blick sieht er auf unsere Kunden? Und wie will er zeb für die Zukunft aufstellen? Warum Markus Krisen als Selbstverständlichkeit sieht, die Themen Europäisierung und KI ganz oben auf seiner Agenda stehen, aber auch, was ihn motiviert, morgens für das zeb aufzustehen - all das hat er unserer Kollegin Sarah Brockhoff erzählt und könnt Ihr in dieser Episode hören.
Zum 01. Januar 2023 haben die Sparkasse Lippstadt und die Sparkasse SoestWerl zur Sparkasse Hellweg-Lippe fusioniert. Das allein ist heutzutage nicht mehr ungewöhnlich; im Jahr 2023 gab es nicht weniger als rund ein Dutzend Fusionen im Sparkassensektor. Was die Fusion zur Sparkasse Hellweg-Lippe so besonders macht, ist die besondere Rücksichtnahme auf die verschiedenen Unternehmenskulturen der beiden Sparkassen in dem Prozess. Aus zahlreichen Fusionsbegleitungen wissen wir, dass es an diesem Punkt häufig hakt. Worauf dabei besonders geachtet wurde, wie die beiden Sparkassen vorgegangen sind und welche Rolle zeb dabei gespielt hat – all das erfahrt Ihr in dieser Episode unseres Podcasts. Durch den Podcast führt Euch Kevin Steuer. Er ist Manager bei zeb und spricht über diese Fragen mit Ingeborg Schmitz. Inge ist Referentin für Strategie und Innovation der Sparkasse Hellweg-Lippe und Mitglied des eigens für die Fusion ins Leben gerufene Kultur-Teams.
Wie war das Jahr 2023, wirtschaftlich gesehen, wirklich? Welche Befürchtungen haben sich bewahrheitet? Welche nicht? Aber - und noch viel interessanter - was sehen wir bzw. Heinz-Gerd Stickling für das Jahr 2024 voraus? Was spricht für eine weiche Landung? Was für eine Rezession? Und welche Auswirkungen hat das Mega-Wahljahr 2024 für die Weltwirtschaft? Seine Glaskugel hatte Gerd für das Gespräch mit Jan Müller-Dethard auf jeden Fall dabei
Christin Stock ist nicht nur eine ehemalige Kollegin von zeb; sie hat auch eine beeindruckende berufliche Reise durch die Finanzwelt hinter sich, die sie heute in die Position der Bereichsleiterin für Unternehmensentwicklung und Nachhaltigkeit bei der VR Bank Rhein-Neckar eG geführt hat. Zusätzlich dazu ist sie auch die Geschäftsführerin der LebensWert gGmbH, einer Initiative der VR Bank, die sich für nachhaltige und soziale Projekte einsetzt. In unserer heutigen Folge sprechen wir nicht nur über Christins aktuelle Position, sondern beleuchten auch, wie ihre Zeit bei zeb sie auf ihre jetzige Rolle vorbereitet hat. Wir tauchen ein in die Welt der nachhaltigen Unternehmensentwicklung, erfahren mehr über Christins Engagement bei der LebensWert gGmbH und diskutieren, wie Nachhaltigkeit in der Finanzbranche integriert werden kann.
Nach wie vor bestehen beim Thema „Banken und KI“ viele Fragen und Unsicherheiten. Unsicherheiten, einen wichtigen Trend zu verpassen, aber auch Fragen nach der konkreten Umsetzung. Es fehlen schlicht Praxisbeispiele und Erfahrungen. In der heutigen Podcastfolge spricht Jonas Schneider, Berater im zeb, mit Theresa Wettig und Simon Dörpinghaus - beides KI-Experten im zeb - darüber, wie sich in Bezug auf KI Unsicherheiten überwinden und die Fragen nach der Umsetzung beantworten lassen. Kleiner Spoileralarm: Eine Antwort nennt sich AI-Bootcamp.
Heute legen wir die Lupe auf ein Thema, dass für viele Unternehmen ein Dauerbrenner und gleichzeitig eine große Herausforderung ist: Die IT und die Digitalisierung. Aufgrund der großen Relevanz für viele Banken und Finanzdienstleister gehört zu zeb ein eigenes Tochterunternehmen namens findic, welche sich genau damit beschäftigt. Was macht eine IT-Beratung eigentlich? Auf welchen Themen liegt aktuell der Schwerpunkt? Was werden in 2024 und darüber hinaus voraussichtlich die Treiber? Über diese Fragen spricht Maximilian Huth, Berater bei zeb mit Christian Lehmann, Senior Manager bei findic.
Banken unterliegen strengen regulatorischen Anforderungen. Dessen Einhaltung wird einerseits durch interne Maßnahmen und Funktionen (bspw. Interne Revision) und andererseits durch externe Prüfungen (bspw. Aufsichtsgespräche, Meldungen) sichergestellt. Neben diesen fortlaufenden bzw. regelmäßigen Überwachungsmechanismen gibt es auch sog. Sonderprüfungen der Aufsicht – häufig bekannt als „44-Prüfung“ – in Anlehnung an den Paragrafen 44 Abs. 1 des KWG nachdem die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsorganisation einer Bank von der BaFin geprüft werden kann. • Wie läuft eine Sonderprüfung in einer Regionalbank typischerweise ab? • Was sind dabei Herausforderungen für Banken? • Und welche Prüfungsschwerpunkte setzt die Aufsicht? Das sind die Fragen, die Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, mit Ulf Morgenstern und Florian Wesemann diskutiert – beides ausgewiesene Regulatorik-Experten für Regionalbanken im zeb.
In der digitalisierten Welt spielen digitale Zahlungs- bzw. Paymentlösungen eine immer größere Rolle und haben die Art und Weise, wie wir Transaktionen abwickeln, revolutioniert. Die Hauptvorteile von digitalen Paymentlösungen liegen in ihrer Fähigkeit, den Zahlungsprozess sicherer, schneller und bequemer zu gestalten. Aber wie sehen digitale Paymentlösungen genau aus? Welche aktuellen Trends und Entwicklungen gibt es in dem Markt? Und wie sieht die breite Akzeptanz von digitalen Lösungen in der Gesellschaft aus? Über diese Fragen spricht Madita Pesch, Beraterin bei zeb, in der heutigen Folge mit Volker Patzak, Director of Business Development bei epay. Volker ist Experte für digitale Zahlungslösungen, insbesondere im Bereich Prepaid-Lösungen. Er verantwortet bei epay den Ausbau des Produktportfolios und ist zudem im Vorstand des Prepaid Verbandes Deutschland. Seine langjährige Expertise hat er in verschiedenen Positionen in der Prepaid-, Payment und Loyalty Branche aufgebaut. epay ist ein führendes Unternehmen im Bereich digitale Zahlungslösungen und Gutschein- sowie Prepaidangebote. Im Produktportfolio haben sie eine breite Palette von Zahlungsdienstleistungen wie Mobilem und kontaktlosem Bezahlen zum Beispiel mit Smartphone oder Kreditkarte, mit Wallets, per QR-Code oder über Guthaben bzw. Prepaid-Zahlungen sowie die Abwicklung von grenzüberschreitenden Zahlungen.
In der heutigen Episode unseres zeb-Podcast „Sound of Finance“ beschäftigen wir uns mit dem Thema „Generationenübergreifendes Führen“. Gegenwärtig treffen im Berufsleben nicht weniger als vier Generationen aufeinander – vom Babyboomer über die Generationen X, Y bis hin zu Z. Jede dieser Generation ist anders geprägt und vertritt ihre eigenen Werte und Vorlieben. Diese Mischung kann für Mitarbeitende als auch für Führungskräfte eine Herausforderung sein. Wie gelingt Führung in dieser Konstellation? Wie tickt die Generation Z auf der Arbeit? Wann kommt es zu Konflikten und wie lassen sie sich vermeiden bzw. auflösen? Über diese Fragen spricht Martin Wolfslast, Berater im zeb, heute mit Anne-Sophie Lüder und Olaf Heinz. Anne-Sophie ist Beraterin bei zeb mit den Schwerpunkten Generationen der Zukunft, Innovationsmanagement und Transformation. Sie selbst sagt über sich, dass sie je nach Auslegung gerade noch so zur Generation Z gehört. Olaf ist Senior Business Coach bei zeb und schon seit Jahren im Geschäft. Er berät und coacht Vorstände und begleitet Firmen in Veränderungsprozessen, wie zum Beispiel in Transformations- und Kulturprojekten.
In unserer heutigen Episode geht es um die interessante Frage, was das Thema Vertrieb mit dem Thema Kultur zu tun hat. Die meisten von Euch würden diese beiden Worte vermutlich nicht sofort in einen direkten Zusammenhang setzen. Aber der Vertrieb von Finanzprodukten ist einem massiven Wandel unterworfen. Digitalisierung, Kundenzentrierung, geänderte Kundenbedürfnisse, neue Wettbewerber sind hier nur einige der Schlagworte. Wie müssen sich Vertriebseinheiten verändern, um künftig erfolgreich zu sein? Was macht eine gute Vertriebskultur aus? Und warum haben finanzielle Anreize nur eine begrenzte Wirkung auf Vertriebsteams? Über diese Fragen spricht Martin Wolfslast mit Tanja Pylaeva und Claus Peter Hendricks. Tanja ist Senior Business Coach mit dem Schwerpunkt Team Coaching und Leadership im Vertrieb. Claus Peter ist Senior Manager im zeb und Experte im Bereich Transformation und Wandel. Beide sind schwerpunktmäßig in Regionalbanken, also Sparkassen und Genossenschaftsbanken, aktiv.
Heute sprechen wir über ein Thema, das, von außen betrachtet, relativ komplex wirkt: Es geht um Mergers & Acquisitions, also Fusionen&Übernahmen oder auch kurz M&A. • Was sind die Spielregeln von M&A? • Welche Innovationen finden in diesem Markt statt? • Wie steht dieser Markt aktuell da und wie sieht die Zukunft wahrscheinlich aus? Darüber spricht Maximilian Huth, Berater bei zeb, mit seinem Gast Kai Hesselmann, Co-Gründer und Managing Partner von Dealcircle.
In dieser Folge widmen wir uns dem Thema des Nachhaltigkeitsmanagements im Versicherungsvertrieb und sprechen dazu mit Judith Peters. Judith ist Bereichsleiterin und verantwortet das Thema Nachhaltigkeit bei der LVM Versicherung. Die LVM gehört mit über 3,7 Millionen Kundinnen und Kunden sowie über 4,2 Milliarden Euro Beitragseinnahmen zu den 20 führenden Versicherern in Deutschland. Im KFZ-Bereich ist die LVM unter den Top-5-Playern in Deutschland und zeigt v.a. in den Kompositsparten seit Jahren überdurchschnittliche Wachstumsraten.
Einschätzungen der aktuellen wirtschaftlichen Lage von unserem Partner und Leiter der Researchabteilung, Heinz-Gerd Stickling im Gespräch mit Jan Müller-Dethard.
Wir hatten in unserem Podcast schon einige Folgen zum Thema Nachhaltigkeit. Es ist DAS Thema unserer Zeit – wirtschaftlich und gesellschaftlich. Und ein echter Kraftakt für die Wirtschaft und auch für Banken als Begleiter dieser Transformation! Es gibt viele regulatorische Anforderungen – von Berichterstattung über Risikomanagement bis hin zum Vertrieb, aber einen Marktstandard gibt es nicht. Und damit viele Möglichkeiten, zu gestalten, zu probieren, Erfahrungen zu machen. Heute sprechen wir mit einer Bank, die wir bei der Transformation begleiten dürfen. Was bedeutet es konkret, eine Bank nachhaltiger zu machen? Was ist dabei besonders wichtig? Welche Herausforderungen ergeben sich in der Umsetzung? Wie können Mitarbeiter, Firmenkundenberater und Führungskräfte mitgenommen werden? Was bietet zeb in dem Thema an? Das sind viele interessante Fragen, über die Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb mit Gregor Neuhäuser, Vorstand bei der Grafschafter Volksbank und Frauke Schlütz, Managerin bei zeb gesprochen hat.
Nachhaltigkeit ist zu einem Thema geworden, das von niemandem mehr ignoriert werden kann – schon gar nicht im Finanzdienstleistungssektor. Banken spielen bei der grünen Transformation eine zentrale Vermittlerrolle, indem sie Nachhaltigkeitskriterien in ihre Kreditvergabe und Investitionsentscheidungen einbeziehen oder nachhaltige Finanzprodukte wie grüne Anleihen oder nachhaltige Kredite anbieten. Wie gelingt Banken diese Einflussnahme? Welche Besonderheiten gilt es zu beachten? Und wie verhindert man als Finanzinstitut das sog. Greenwashing“? Darüber spricht in diesem Podcast Madita Pesch, Beraterin bei zeb, mit Christian Rupp und Dr. Bernd Liesenkötter. Christian ist Partner bei zeb und Experte für das Firmenkundengeschäft mit Fokus auf die strategische Neuausrichtung und Weiterentwicklung. Bernd ist Nachhaltigkeitsexperte bei zeb und hat sich bereits in seiner Promotion vor über 10 Jahren mit Greenwashing und der nachhaltigen Transformation beschäftigt.
Die Landesbank Baden-Württemberg, kurz LBBW, ist sowohl eine mittelständische Bank mit Privat- und Firmenkundengeschäft, aber auch das Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz. Die LBBW hat aktuell eine Bilanzsumme von über 280 Mrd. EUR und ist mit rund 10.000 Beschäftigten eine der größten Banken in Deutschland. Unser heutiger Gast im Podcast, Stephan Paxmann, verantwortet seit 2022 die digitale Transformation der LBBW und berichtet in dieser Folge unserer Kollegin und Senior Managerin Sarah Brockhoff, welche Themen er in seiner neuen Position für die LBBW bewegt.
zeb ist als Beratung ein „Home for Talents“ und damit ein Ort, an dem sich alle Menschen sicher und willkommen fühlen sollen – das ist unser Anspruch, das ist unser Ziel, das ist unsere Vision. Unsere Initiative proutz trägt dazu bei, eine inklusive Kultur des Vertrauens, des Respekts und der Wertschätzung zu schaffen. Proutz steht für „Prout to be out at work“. Aber wie erreichen unsere Kolleginnen und Kollegen ihre Ziele? Was verbirgt sich hinter den zahlreichen Abkürzungen? Und wie konnte sich daraus sogar ein Beratungsansatz entwickeln? Über das und mehr spricht Martin Wolfslast mit Tabea Nickenig, Managerin bei zeb in dieser Podcastfolge.
Ende Juni hat die Bundesanstalt für Finanzaufsicht (BaFin) die mittlerweile 7. Novelle zu den Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) veröffentlicht und erweitert damit knapp zwei Jahre nach dem Inkrafttreten der 6. MaRisk-Novelle die Risikomanagementvorgaben. Unser Experte Dr. Ulf Morgenstern hat sich für Sie durch die Novelle gearbeitet und fasst zusammen, was neu und anders ist.
Künstliche Intelligenz mit all ihren Möglichkeiten, ihren Chancen, aber auch ihren Risiken, ist eines der Themen der Stunde. Auch für Finanzdienstleister. Welche Potenziale zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz bestehen bei Banken und Versicherungen? Wie sehen Einsatzmöglichkeiten aus ? Und, vor allem, welche regulatorischen Anforderungen sind bei der Nutzung dieser Technologie zu beachten? Künstliche Intelligenz und Regulatorik, das ist das Thema unserer heutigen Podcastfolge. Jonas Schneider, Berater bei zeb, spricht darüber mit Antonia Mantel, Beraterin im Bereich Versicherungen, sowie Christian Rother, Berater im Bereich Advanced Intelligence und beides Experten für das Thema Künstliche Intelligenz in Verbindung mit Regulierung.
Heute geht es in unserem Podcast um Family Offices und die Verbindung zum nachhaltigen Investieren. Was sind eigentlich Family Offices? Was sind die Aufgaben eines Family Offices? Nach welchen Standards investieren Family Offices und welche Rolle spielt Nachhaltigkeit? Welche Entwicklungen zeichnen sich für die Zukunft ab? Darüber spricht Maximilian Huth, Berater bei zeb, mit Peter Brock, Geschäftsführer der Impact Investings Media GmbH und einer der Mitgründer der Bundesinitiative Impact Investing e. V., in der er die Arbeitsgruppe Family Offices leitet.
In this podcast, Alexandra Wudel, Co-Founder & Managing Director of FemAI, Center for Feminist Artificial Intelligence, and Stefan Behrens, Senior Consultant at zeb, are discussing the following topics and questions: Definition and meaning feminist artificial intelligence. Why is feminist artificial intelligence needed at all? "What makes an AI feminist? Why are existing AIs, such as ChatGPT, not feminist (yet)? How should current regulatory initiatives, such as the EU AI Act, be evaluated in terms of feminism? Where is the relevance for financial institutions? What role in the mission to make artificial intelligence feminist does FemAI play?
„Die Wachstumsaussichten sind trüb wie seit Jahrzehnten nicht mehr“ warnt der Internationale Währungsfonds in Washington. Von Krisenmodus ist nach wie vor die Rede. Zugleich zeigen die Zinssteigungen der Zentralbanken allmählich Wirkung und drücken die Inflationsrate. Doch diese ist nach wie vor viel zu hoch und Zeichen stehen auf einer „Verfestigung“ der Inflation. Allmählich wird vielen Verbrauchern das gesamte Ausmaß ihres realen Einkommensverlustes bewusst – sprich selbst ausgehandelte Lohnerhöhungen reichen nicht die gestiegenen Kosten zu decken. Zusätzlich belasten höhere Zinsen den privaten Verbrauch, sodass manche Investitionen auf absehbare Zeit schlicht unerschwinglich werden. Was bedeutet diese Entwicklung für unseren Wohlstand? Wie sind wir in Deutschland für diese Herausforderungen aufgestellt? Und wie steht die Finanzindustrie in Zeiten steigender Zinsen dar? Das sind viele interessante Fragen, die Jan Müller-Dethard, Berater bei zeb, in diesem Podcast mit Heinz-Gerd Stickling, Partner und Leiter des Bereichs Research von zeb bespricht.
In der heutigen Episode sprechen wir über eine der Herausforderungen unserer Zeit. Es geht um das Thema Nachhaltigkeit und darum, wie Unternehmen über den Grad der Nachhaltigkeit ihres wirtschaftlichen Handelns künftig werden berichten müssen. Dabei nehmen wir Unternehmen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft in den Fokus. Während viele dieser Häuser sich aktuell ohnehin personellen und wirtschaftlichen Herausforderungen gegenüber sehen, kommt das Nachhaltigkeits-Reporting nun – mehr oder weniger überraschend – als zusätzliche Herausforderung hinzu. Wie also kann man Einrichtungen der Sozial- und Gesundheitswirtschaft - oder auch andere Bereiche - in ihrer Nachhaltigkeitsberichterstattung unterstützen? Über diese Fragen spricht Dr. Martin Wolfslast, Berater im zeb, mit Dr. Christian Heitmann. Christian ist Partner und Leiter des Geschäftsbereichs Unternehmensberatung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Curacon, die für ihre Kunden in der Gesundheits- und Sozialwirtschaft ein Tool zur Nachhaltigkeitsberichterstattung anbietet, das in Kooperation mit der zeb.business school entwickelt wurde. Wir sprechen also auch darüber, wie es zu der Zusammenarbeit zwischen zeb und Curacon gekommen ist und was ein solches Tool leisten muss.