POPULARITY
In der fiktiven Stadt Rheinstadt sollen über ein Resozialisierungsprogramm alle Gefängnisse geschlossen werden. Alle Inhaftierten werden freigelassen und in die Gesellschaft integriert. Genau das spielt die spannende Serie A Better Place von Canal+ und ARD durch. Maria Hofstätter gibt die wissenschaftliche Projektleiterin Petra Schach. Warum sie dafür wäre, ein solches Experiment auch im wirklichen Leben unter Laborbedingungen zu starten, und warum ihr Ulrich-Seidl-Filme gleich lieb sind wie Eberhofer-Krimis und weshalb sie sich als "kulturelle Nahversorgerin" versteht, erklärt sie Doris Priesching und Michael Steingruber in der neuen Folge.
#86 Elektromobilität vom Menschen gemacht mit Felix Poernbacher von DeepdriveDeepDrive verkörpert eine Verschmelzung von Kräften. Absolut professionelle Hingabe geht Hand in Hand mit einem tief verwurzelten Drang nach Entdeckung. Ein reichhaltiges Fachwissen trifft auf Innovationen, die die Grenzen des Gewohnten sprengen. Vor etwa einem Jahrzehnt startete die Reise als Teil des studentischen Motorsportteams der TU München. Von dort aus führte der Weg über viele Jahre hinweg in die Industrie, wo führende Automobilunternehmen die Bühne bildeten. Heutzutage begeben wir uns auf einen radikalen Pfad, um das ungeahnte Potenzial heutiger Technologien für die Mobilität von morgen auszuschöpfen. Unsere Zielsetzung besteht darin, Spitzenlösungen für In-Wheel- und Central Drive-Antriebe zu entwickeln. Wir tun dies mithilfe eines erstklassigen Teams und hochmoderner Anlagen in München. Unsere Schritte sind von klaren Meilensteinen geleitet, begleitet von starken Weggefährten, die unsere Reise teilen.In der Welt der Elektromobilität stehen wir als Schöpfer. Ähnlich den beiden Gehirnhälften eines Individuums vereinen wir pragmatische Geradlinigkeit mit einem radikalen Ansatz zur Innovation. In dieser Symbiose liegt unser größter Einfluss. Unsere Ingenieurskunst der Hochtechnologie ist nicht für abstrakte Laborbedingungen geschaffen, sondern für die reale Welt. Diese Kunst wird von echten Menschen geformt. Unsere Kommunikation ist durch wahre Offenheit und ehrlichen Austausch geprägt. Wir unterstützen uns gegenseitig dabei, uns jeden Tag weiterzuentwickeln und die beste Version unserer selbst zu werden.Die besten Ideen, die aus unseren Reihen hervorgehen, zeichnen sich nicht durch Komplexität aus, sondern durch ihre Reinheit. Sie sind das Ergebnis einer raffinierten Reduktion auf das Wesentliche. Sie sind schwer zu finden, doch die Suche ist stets lohnend. Oder um es schlicht auszudrücken: Unsere Mission ist es, Effizienz und Nachhaltigkeit zu verkörpern, dabei aber auch die Grenzen des Möglichen zu erweitern. Unsere Vision erstreckt sich weit über den Horizont – sie sieht vor, die besten elektrischen Antriebe der Welt zu schaffen. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen wir mehr sein als nur Kollegen. Wir müssen ein Team sein, das Respekt, Wertschätzung und Vertrauen verkörpert. Ein Team, das nahtlos zusammenarbeitet wie an einem spannenden Renntag. Get bonus content on Patreon Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Der Amokläufer von Utoya gab zu Protokoll, sich mit dem Computerspiel „Call of Duty“ vorbereitet zu haben. Ein Zusammenhang zwischen so genannten Ego-Shootern und Gewaltbereitschaft erscheint plausibel. Doch geben die Forschungsdaten das überhaupt her? Nele Rößler hat mit Gewaltforschern aus den USA und Deutschland gesprochen und ein verblüffend widersprüchliches Gesamtbild recherchiert. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, warum die Einschätzungen so auseinandergehen und wieviel das mit Grundbegriffen der Statistik zu tun hat. Kann man Aggressivitäts-Trigger unter Laborbedingungen überhaupt simulieren? . Es geht um die „Replikationskrise“ der psychologischen Forschung, um den ziemlich unangenehmen „Noiseblast“-Test und die Frage, ob Shooter positive Effekte haben können. Und natürlich kommt auch ein Gamer zu Wort. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Definitionen von Videospiel-Genres | https://www.internet-abc.de/eltern/spieletipps-lernsoftware/videospiele-verschiedene-arten-und-genres/#c10137 Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die Aggressivität von Craig Anderson | Anderson CA, Shibuya A, Ihori N, Swing EL, Bushman BJ, Sakamoto A, u. a. Violent video game effects on aggression, empathy, and prosocial behavior in eastern and western countries: a meta-analytic review. Psychol Bull. März 2010;136(2):151–73. Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die Aggressivität von Christopher Ferguson | Ferguson CJ. The good, the bad and the ugly: a meta-analytic review of positive and negative effects of violent video games. Psychiatr Q. Dezember 2007;78(4):309–16. Zusammenhang zwischen dem CRTT-Test und realer Gewaltbereitschaft | Ferguson CJ, Rueda SM. Examining the validity of the modified Taylor competitive reaction time test of aggression. Journal of Experimental Criminology. 1. Juni 2009;5(2):121–37. Studie zur Standardisierung des CRTT-Tests | Elson M, Mohseni MR, Breuer J, Scharkow M, Quandt T. Press CRTT to measure aggressive behavior: the unstandardized use of the competitive reaction time task in aggression research. Psychol Assess. Juni 2014;26(2):419–32. Studie zum Zusammenhang zwischen realer Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss und dem CRTT-Test | Giancola PR, Parrott DJ. Further evidence for the validity of the Taylor Aggression Paradigm. Aggress Behav. April 2008;34(2):214–29. Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Open Science Collaboration. Estimating the reproducibility of psychological science. Science. 28. August 2015;349(6251):aac4716. Antwort auf die Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Gilbert DT, King G, Pettigrew S, Wilson TD. Comment on “Estimating the reproducibility of psychological science”. Science. 4. März 2016;351(6277):1037–1037. Ergebnisse einer Studie des Universitätsklinikums Eppendorf und der Krankenkasse DAK zu Mediensucht bei Jugendlichen | https://www.dak.de/dak/bundesthemen/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt-2612364.html#/ Angaben zum Anteil der Computer- und Videospieler in Deutschland in den Jahren 2013 bis 2022 des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom| https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-08/220823_CT_Studie_2022.pdf
Der Amokläufer von Utoya gab zu Protokoll, sich mit dem Computerspiel „Call of Duty“ vorbereitet zu haben. Ein Zusammenhang zwischen so genannten Ego-Shootern und Gewaltbereitschaft erscheint plausibel. Doch geben die Forschungsdaten das überhaupt her? Nele Rößler hat mit Gewaltforschern aus den USA und Deutschland gesprochen und ein verblüffend widersprüchliches Gesamtbild recherchiert. Im Gespräch mit Host Lucie Kluth erklärt sie, warum die Einschätzungen so auseinandergehen und wieviel das mit Grundbegriffen der Statistik zu tun hat. Kann man Aggressivitäts-Trigger unter Laborbedingungen überhaupt simulieren? . Es geht um die „Replikationskrise“ der psychologischen Forschung, um den ziemlich unangenehmen „Noiseblast“-Test und die Frage, ob Shooter positive Effekte haben können. Und natürlich kommt auch ein Gamer zu Wort. DIE HINTERGRUNDINFORMATIONEN: Definitionen von Videospiel-Genres | https://www.internet-abc.de/eltern/spieletipps-lernsoftware/videospiele-verschiedene-arten-und-genres/#c10137 Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die Aggressivität von Craig Anderson | Anderson CA, Shibuya A, Ihori N, Swing EL, Bushman BJ, Sakamoto A, u. a. Violent video game effects on aggression, empathy, and prosocial behavior in eastern and western countries: a meta-analytic review. Psychol Bull. März 2010;136(2):151–73. Meta-Analyse zum Einfluss von gewaltvollen Videospielen auf die Aggressivität von Christopher Ferguson | Ferguson CJ. The good, the bad and the ugly: a meta-analytic review of positive and negative effects of violent video games. Psychiatr Q. Dezember 2007;78(4):309–16. Zusammenhang zwischen dem CRTT-Test und realer Gewaltbereitschaft | Ferguson CJ, Rueda SM. Examining the validity of the modified Taylor competitive reaction time test of aggression. Journal of Experimental Criminology. 1. Juni 2009;5(2):121–37. Studie zur Standardisierung des CRTT-Tests | Elson M, Mohseni MR, Breuer J, Scharkow M, Quandt T. Press CRTT to measure aggressive behavior: the unstandardized use of the competitive reaction time task in aggression research. Psychol Assess. Juni 2014;26(2):419–32. Studie zum Zusammenhang zwischen realer Gewaltbereitschaft unter Alkoholeinfluss und dem CRTT-Test | Giancola PR, Parrott DJ. Further evidence for the validity of the Taylor Aggression Paradigm. Aggress Behav. April 2008;34(2):214–29. Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Open Science Collaboration. Estimating the reproducibility of psychological science. Science. 28. August 2015;349(6251):aac4716. Antwort auf die Veröffentlichung zur Replikationskrise in der Psychologie | Gilbert DT, King G, Pettigrew S, Wilson TD. Comment on “Estimating the reproducibility of psychological science”. Science. 4. März 2016;351(6277):1037–1037. Ergebnisse einer Studie des Universitätsklinikums Eppendorf und der Krankenkasse DAK zu Mediensucht bei Jugendlichen | https://www.dak.de/dak/bundesthemen/dak-studie-in-pandemie-hat-sich-mediensucht-verdoppelt-2612364.html#/ Angaben zum Anteil der Computer- und Videospieler in Deutschland in den Jahren 2013 bis 2022 des Branchenverbands der deutschen Informations- und Telekommunikationsbranche Bitkom| https://www.bitkom.org/sites/main/files/2022-08/220823_CT_Studie_2022.pdf
Eventuell haben wir es schon mal erwähnt: Triathlon ist ein Outdoor-Sport ;) Damit geht einher, dass auch das Wetter nicht immer vorhersagbar ist, oder optimal mitspielt. Wer sich Laborbedingungen erwartet und schon auf die Sekunde genau, seine erwartete neue Bestzeit ausgerechnet hat, erlebt oft sein blaues Wunder und damit verbunden, die große Enttäuschung. Doch nicht nur das ist vermeidbar, sondern auch die - schon Wochen vor dem Wettkampf - aufkommende Panik, wenn Quaxi, der Wetterfrosch nur einmal eine Tendenz andeutet, die nicht ganz ins Konzept passt. Mindsetting im Vorfeld ist wichtig. Panik ist entbehrlich, Angst sowieso. Die vernünftige, emotionslose Einordnung von Wettkampfergebnissen im Nachgang und die Erkenntnisse für das kommende Training sind eklatant. Wer sich im Triathlon permanent Top-Verhältnisse erhofft, dem steht eine Enttäuschung bevor, und darum war es uns ein Anliegen, heute mal ausführlich über dieses Thema zu sprechen - viel Spaß beim Hören! Habt ihr Feedback oder Fragen: info@sweetspot-training.at FB: https://www.facebook.com/Sweetspottrainer Insta:https://www.instagram.com/sweetspottraining Anchor:https://anchor.fm/sweetspot-training Youtube: https://bit.ly/3cq9Btm
In dieser Folge unterhalten sich Gerd Schreiber und Host Eva Berginc über den Sinn und Unsinn von Verstärkerplänen. Was sind denn Verstärkerpläne überhaupt? Wir unterhalten uns über die beiden Varianten des Quoten- sowie des Intervallplans und vergleichen fixe und variable Pläne im Hinblick auf ihre Wirkung. Diese Episode beleuchtet den Unterschied zwischen Laborbedingungen und unserem Training in der "freien Wildbahn". Wie wirken sich wechselnde Umweltbedingungen und die Qualität des Verstärkers auf diese Pläne aus und sind wir mittels Plan wirklich vor Löschung des Verhaltens gefeit. Wie lernen unsere Vierbeiner am schnellsten? Was motiviert sie am Besten? Wie ist das Verhalten am verlässlichsten abrufbar? Und wie kann ich die Löschung des Verhaltens verhindern oder die Gefahr derselbigen minimieren? Fragen über Fragen und viele Einblicke ins alltägliche Training. Gerd Schreiber Eva Berginc
Im Entwurfsprozess ist es oftmals ein Zustand völliger Vertiefung in das Gestalten, der zu neuen und einzigartigen Findungen führt und der Architektur ihre spezifische räumliche Sprache verleiht. In diesem Zustand herrscht maximale gestalterische Freiheit. Nicht auf eine Lösung wird hingearbeitet, sondern intuitiv innerhalb eines Möglichkeitsfeldes experimentiert. Eine Methode kann der kontrollierte Kontrollverlust sein, eine andere den Raum als Sprache zu sehen, in dem analog zum naturwissenschaftlichen Experiment ein bestimmtes Phänomen isoliert und in kontrollierten Laborbedingungen untersucht wird. Angesichts der dringlichen Klima- und Ressourcenfragen gilt heute mehr denn je, dass die Weiterentwicklung der entwurflichen und konstruktiven Möglichkeiten wagemutige Experimente in der Baupraxis erfordern. Höchste Zeit die Denkkorsette zu sprengen und neue Handlungsräume für die Gegenwart zu gewinnen. Aber wie? Darüber sprechen wir heute mit Matthias Ballestrem in unserem Podcast.
Wir präsentieren euch die letzten Filme und Serien, die wir uns unter strengen Laborbedingungen zu Gemüte geführt haben. Von Horror, Comedy, Drama bis zum Blockbuster ist alles vertreten. Macht es euch gemütlich und lauschet den Klängen unserer bescheidenen Meinung und Empfehlungen.
Eine ganze Serie in nicht mal einem Jahr besprochen, DAS muss uns erstmal jemand nachmachen. Und zum Ende der Serie zeigt JMS nochmal, wo der große Schöpfer seine Schöpfkelle holt: Tim: "Darum wird es heute gehen: Die Menschheit vor der Drahk-Seuche zu retten." Rapael: "Das erste mal glaube ich in der Serie." Erstmal wird das Schiff, das eigentlich in den weiten des Alls nach dem Heilmittel suchen sollte, wieder mal zurück zur Erde beordert. Diesmal nicht, um eine Konferenz zu bewachen, sondern einen Sonderbotschafter in Empfang zu nehmen. Der hat zwar, anders als weiland Odan in der anderen Serie, keinen blauen Wanst an, aber könnte auch im Blaumann rumlaufen, denn: Er ist Klemptner von Beruf. Und spätestens seit der letzten Folge wissen wir: Es ist IMMER besser, seinen eigenen Klemptner mit auf die Excalibur zu bringen, denn die Minbari als Coarchitekten sind jetzt nicht so unbedingt DIE Experten auf dem Fachgebiet "Sanitäre Anlagen". Herr Williams ist aber heute eher als Fachkraft für sentimentale Angelegenheiten gebucht. Denn eigentlich stünde jetzt eigentlich die Hochzeit mit seiner Angebeteten ins Haus. Und deshalb will er nicht nur ihren Namen annehmen, sondern auch ihr Virus. Denn lieber 5 Jahre mit ihr, als ein Leben lang ohne sie. Hach, ist das romantisch! Und dafür geht er nicht nur über seine eigene Leiche, sondern klaut auch die Telefonkarte des Ekel-Senators für ein R-Gespräch mit der Angebeteten. Leider bleibt das nicht unbemerkt, das wird später nochmal wichtig! Um die kontrollierte Ansteckung unter Laborbedingungen durchführen zu können, braucht es aber - aus uns ziemlich unerklärlichen Gründen - nicht nur die Excalibur, sondern auch einen speziellen Gaststar, der hier seinen letzten Auftritt im Babylon 5 Franchise bekommt. Das wusste der gute zum damaligen Zeitpunkt allerdings noch nicht. BILD Tim: "Der sieht aus, als käme er grade aus dem Club nach einer Partynacht. Oder besser VOR einer Partynacht. Er sieht ja sehr sauber aus." Die ethischen Fragen, ob es okay ist, einen gesunden Menschen zu infizieren, um mehr über das Virus herauszufinden weichen dann eher technischen Fragen über die Sicherheit für die Umstehenden und wer wie lange Medizin studiert haben muss, um den Türöffner zu betätigen. Eine Frage, die sich durch einen spontanen Angriff der Drakh erübrigt. Glücklicherweise hat man vorher noch eine hilflos im All treibende Lochley aufgefischt, denn offenbar gibt es auf diesem riesigen Schiff voller Expert:innen kein ausgebildetes Führungspersonal, das eine Starfury-Staffel kommandieren kann. Dank Einsatz der Primärwaffe kann das mutterschiff zerstört werden und dank Einsatz von Lochleys Intuition werden die Starfurys nicht einfach zurückgelassen. Nur die Kapsel des Senators. Vermutlich. Der wird nicht mehr erwähnt. Aber um den isses auch nicht Schade. Immerhin: Das Ansteckungs-Experiment war erfolgreich und hat - wenn auch keine Heilung - immerhin ein paar neue Erkenntnisse gebracht. Nämlich: Das Virus (ja, DAS Virus, auch wenn die Herren im Podcast immer von DEM Virus sprechen, waren die denn die letzten anderthalb Jahre nicht auf der YouTube-Universität?) ist NOCH gefährlicher als gedacht. Nunja. Tim: "Und Ihr werdet alle in der nächsten Staffel erfahren, wie es weitergeht mit dem Kampf gegen die Seuche." Wenigstens endet die Serie mit einem Abstecher zu Babylon 5. Und damit auch unsere Besprechungen. Machen wirs kurz: Durchschnitt. 3 von 6 Penissen. Wir habens geschafft! Wie fandest DU eigentlich die Serie? Schreib uns mal für die anstehende Staffel- und Seriengala!
Die liebe Sonne treibt uns den Schweiß auf die Stirn. Mittlerweile hat die Sonnencreme Lichtschutzfaktor 40. Früher war der einstellig. Aber was ist das überhaupt? Der Faktor zeigt an, wie viel länger man damit in der Sonne bleiben kann als die empfohlenen zehn Minuten. Zehn Minuten sind es nur? Individuell verschieden. Aber ja, die Haut fängt im Regelfall nur zehn bis zwanzig Minuten ohne Sonnenbrand ab. In den Mittagsstunden dürfte selbst das zu fett sein. Der höchste Lichtschutzfaktor heißt 50+. Bei 60 ist dann Sense, aus physikalisch-chemischen Gründen. Wie geht das? Eigentlich ist es ja ein UV-Strahlen-Schutzfaktor. Er soll das sehr kurzwellige, nicht sichtbare ultraviolette Licht abfangen, das durch die Ozonschicht der Erdatmosphäre kommt. Dafür gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder wird das UV-Licht zurückreflektiert. Das geht zum Beispiel mit Titanoxid- oder Zinkoxid-Partikeln. Oder mit Substanzen, die das UV-Licht absorbieren und die Energie sozusagen wegfressen, damit sie nicht bis zur Haut durchkommt. Beim Lichtschutzfaktor gilt: je höher der ist, desto mehr solcher Substanzen sind drin. Einige davon sind allerdings schädlich. Wenn sie beim Baden abgewaschen werden, wirken sie wie Hormone auf die Meerestiere. Und bei Nanopartikeln als UV-Filter warnen manche, dass diese Partikel durch die Haut diffundieren können und dann möglicherweise selbst zu Krebs führen. Gab es diese Zehn-Minuten-Richtzahl für Sonne auch schon vor 50 Jahren? Die Angabe zum Lichtschutzfaktor gilt sowieso nur unter Laborbedingungen, wenn sich die Leute die Creme dick draufschmieren. In der Regel schmieren sie höchstens die Hälfte drauf, so dass man den Faktor, der auf der Packung steht, eigentlich auch wieder halbieren kann. Vor 50 Jahren aber hat man das noch lockerer gesehen. Damals fürchtete man noch die Rachitis, eine Entwicklungsstörung beim Knochenwachstum, die auf dem Mangel an Vitamin D beruht. Ultraviolette Strahlung hilft ja in der Haut, Fett in Vitamin D umzuwandeln. Das schien damals mehr zu schrecken als das Risiko, Hautkrebs zu bekommen. Und der war damals noch nicht so verbreitet, wir hatten deutlich weniger Sonnentage und dazu mehr UV-filternden Dreck in der Luft. Könnte man sagen: Arbeiten im Freien ist gefährlich. In praller Sonne bestimmt. Und das ist nicht nur für Menschen heikel. Auch technische Sachen sind nicht vor Sonnenbrand sicher. Technische Sachen? Kunststoffe zum Beispiel. Wir haben zum Beispiel eine Trittleiter, die hat an den Schnittkanten des Aluminiums rote Plastikkappen gehabt. Die stand auf der Veranda und kriegte jeden Tag die Morgensonne ab. Nach zehn Jahren hatte sie nur noch bleiche Kappen. Fünf Jahre später zerbröselte der Kunststoff beim bloßen Anfassen.
Der Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen: so betitelt der Publizist und Journalist Walter van Rossum die sich im Zuge der Coronakrise zugetragenen Ereignisse. Die Recherche für sein Buch „Meine Pandemie mit Professor Drosten“ begann mit folgenden Fragen: Was hat es mit den dubiosen Umständen des Corman-Drosten Papers auf sich? Warum wurde ihr Modell so eilig angenommen und fast weltweit angewandt? Was für ein Mensch ist überhaupt dieser Christian Drosten? Zurückgelassen wurde er mit verblüffenden Erkenntnissen über unzählige Widersprüchlichkeiten und ökonomische Verstrickungen. Das Buch des Medienkritikers ist ein gewaltiger Rundumschlag. Im Interview sprechen wir über Drosten, den Protagonisten des Corona-Narrativs, die gespaltene Gesellschaft, in der kaum noch Brücken für Diskussion bestehen, Global Governance, sowie über das World Economic Forum, den wohl mächtigsten Verband auf Erden. Walter van Rossums neues Buch "Meine Pandemie mit Professor Drosten":
Deutschland im April 2021. Pandemie, Lockdown-Maßnahmen, Ausnahmezustand dauern nun schon über ein Jahr an. Zeit für ein Resümee. Fakten auf den Tisch. Mit seinem im Rubikon-Verlag erschienenen Buch „Mein Pandemie mit Professor Drosten - Vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen“ liegt ein Buch vor uns, das den „Erfinder“ der Pandemie, Professor Christian Drosten in ein wahrlich schlechtes Licht rückt. Walter van Rossum erläutert darin verständlich, klar und deutlich den Status quo von Sars-CoV-2. Medizinische, wissenschaftlich fundierte oder gar rationale Gründe für einen Lockdown mit derart wirtschafts- und gesellschaftsschädigenden Folgen oder sogar für eine Aussetzung vieler Grundrechte lassen sich einfach nicht finden - egal wie genau man hinschaut. Politisch paart sich aber nicht nur blinder, politischer Aktionismus mit einseitigen Informationen - gräbt man tief genug, findet man professionell ausgearbeitete Pläne und Planspiele, die aktuell weltweit sehr genau abgearbeitet werden. Und alles lässt sich zurückführen auf einen einzigen, von Christian Drosten entwickelten PCR-Test, der zwar seit über einem Jahr im Umlauf ist, von aller Welt genutzt wird, aber schlicht und ergreifend keine Infektionen feststellen kann und damit unwissenschaftlich, unseriös ist. Alles, was dieser PCR-Test produziert, sind Zahlen, die von unseren gebührenfinanzierten Medien unhinterfragt nachgeplappert, grafisch aufbereitet und in Angst und Panik umgewandelt werden. Vor jedem schweren Eingriff - egal ob in unsere Körper oder in unsere Grundrechte - sollte man sich mindestens eine zweite Meinung einholen. Wird diese Meinung verweigert, zensiert oder sanktioniert, wird nicht nur der gesunde Menschenverstand, sondern eine gesamte Gesellschaft, schwer krank. Bleiben wir gesund! +++ KenFM jetzt auch als kostenlose App für Android- und iOS-Geräte verfügbar! Über unsere Homepage kommt Ihr zu den Stores von Apple und Google. Hier der Link: https://kenfm.de/kenfm-app/ +++ Abonniere jetzt den KenFM-Newsletter: https://kenfm.de/newsletter/ +++ Jetzt kannst Du uns auch mit Bitcoins unterstützen. Bitcoin-Account: https://commerce.coinbase.com/checkout/1edba334-ba63-4a88-bfc3-d6a3071efcc8 +++ Dir gefällt unser Programm? Informationen zu weiteren Unterstützungsmöglichkeiten findest Du hier: https://kenfm.de/support/kenfm-unterstuetzen/ See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Welche Rolle spielt der Virologe Prof. Drosten in der Corona-Krise? Der Pandemie-Veteran profilierte sich schon bei den vorangegangenen Virus-Alarmen als PCR-Retter, zusammen mit anderen Protagonisten, die auch 2020 wieder auftauchen. Der Autor und Investigativ-Journalist Dr. Walter van Rossum hat in seinem Buch „Meine Pandemie mit Prof. Drosten – vom Tod der Aufklärung unter Laborbedingungen“ am roten Faden Drosten die Corona-Ereignisse minutiös und weltweit zusammen- und Verbindungen hergestellt. Ein Gespräch über ehrgeizige Wissenschaftler, globale Hintergründe, katastrophale Kollateralschäden und das seltsame Verhalten der klassischen Medien. https://www.thalia.at/shop/home/artikeldetails/ID150492908.html Ich würde mich freuen, wenn ihr meine unabhängige journalistische Arbeit unterstützen würdet, damit ich auch in Zukunft weitermachen kann. Vielen Dank! Ich möchte mich auch ganz herzlich bei allen bedanken, die mich bereits unterstützen. Milena Preradovic Name: Milena Preradovic IBAN: AT40 2070 2000 2509 6694 BIC: SPFNAT21XXX oder paypal.me/punktpreradovic ______ Youtube: https://www.youtube.com/channel/UC-q8URCNmX5Wg4R9kXtW4tg Linkedin: https://www.linkedin.com/in/milena-preradovic-4a2836147/?originalSubdomain=at Twitter: https://twitter.com/punktpreradovic Facebook: https://www.facebook.com/punktpreradovic/ Instagram: https://www.instagram.com/milena.preradovic/?hl=de
„Wir werden das erste deutsche Unternehmen sein, das Cannabis anbaut”, sagt der Jurist und Start-up-Gründer Constantin von der Groeben über seine junge Firma Demecan, deren Name ausgeschrieben Deutsches Medizinal-Cannabis lautet. „Ende November haben wir die Betäubungsmittelumgangserlaubis bekommen und 2021 geht es los mit dem kommerziellen Anbau.” Von der Groeben, der Jura studiert hat und erst in großen Kanzleien in Deutschland und den USA und dann im Bundeswirtschaftsministerium arbeitete, hat 2017 gemeinsam mit dem Arzt Adrian Fischer und dem Ökonomen Cornelius Maurer Demecan gegründet. Gemeinsam entwickelten sie ein Konzept, um in Deutschland legal Cannabis unter Laborbedingungen anzubauen und als Medikament in die Apotheken zu bringen. „Zunächst dachte ich schon: Aha, das klingt ja verrückt”, gibt von der Groeben im Podcast zu. Doch dann habe er gesehen, dass es in einem so sensiblen Markt wie dem mit Cannabis auf die rechtliche Absicherung ankommt.
"Per Aufzug in den Weltraum" (Rowohlt Verlag) von Christoph Krachten beschäftigt sich mit Themen wie Künstlicher Intelligenz, Superviren, Klimawandel und dem Aufbruch ins Weltall. Das Buch gibt es ab sofort in Eurer lokalen Buchhandlung oder hier bei Amazon: http://clixoom.de/peraufzugindenweltraum Einem NASA-Forschungsteam ist die Kernfusion bei Raumtemperatur gelungen. Statt mit einem riesigen Fusionsreaktor mit Millionen Grad und hohem Druck gelang Forschenden zum ersten Mal die Fusion unter ganz normalen Laborbedingungen. Die Methode erinnert an die “kalte Fusion”, auch LENR (low energy nuclear reactions) genannt. Hierbei handelt es sich um eine sogenannte “lattice confinement fusion” (Gitterbegrenzungsfusion). Am “Glenn Research Center” in den USA hat das Team um NASA-Forscherin Theresa Benyo eine Fusionsmethode entwickelt, die technisch gesehen relativ simpel erscheint. Denn die neu entwickelte Methode soll sowohl ohne starke Magnetfelder als auch ohne Plasma auskommen und könnte in Zukunft Raumschiffe antreiben! Hierfür wird lediglich ein Elektronenbeschleuniger, Wasserstoff und Metall benötigt. #kernfusion #peraufzugindenweltraum #clixoom
In Zeiten von Homeschooling ist dieses Angebot genau das richtige: Im Virtual Brain Lab können Schülerinnen und Schüler kostenlos am Computer das menschliche Gehirn erforschen. Alle Experimente, die man dort vornehmen kann, basieren vollständig auf echten Laborbedingungen und auf erprobten Unterrichtskonzepten mit Schulen. Prof. Paul Dierkes von der Goethe-Universität Frankfurt leitet das Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Hertie-Stiftung entwickelt und umgesetzt wurde, und berichtet im Gespräch, welche Vorteile er in der digitalen Umsetzung des Forschungslabors für Jugendliche sieht.
Happy End in der #mspWG. Zur Geschichte von gestern aus Indien gibt heute es von Tobi für Andreas ein Update. Super Geschichte, auch am zweiten Tag. Natürlich muss heute die Bundesliga getippt werden. Um 18:30 steht DER KLASSIKER an. Ganz Fußballdeutschland und vermutlich auch der Rest der Welt ist bereit für das Saisonendspiel. Sollte der FC Bayern gewinnen, wäre Ihnen die Meisterschaft vermutlich nicht mehr zu nehmen. Andreas und Tobi verteilen daher ihre Hoffnungen deutlich. Die 2. Liga hat sich im 18:30 Slot dafür eher zurückgehalten mit Premium-Paarungen. Nichts weniger als ein Toreschnitt von 6,5 pro Spiel ist zu erwarten. Wir gucken aber trotzdem Dortmund gegen Bayern. Und dann ist da noch der virologische Elefant im Raum. Die eine Zeitung legt sich mit dem Lieblingsvirologen der #mspWG an. Dummerweise hat auch der einen Fehler gemacht. Zum Glück aber keinen im Labor. Die meinsportpodcast.de Familie hat sich vergrößert. Unter meinmusikpodcast.de findet Ihr ab sofort Podcasts rund um das Thema Musik und wer möchte, kann auch selbst aktiv werden. Der Flachwitz des Tages kommt heute aus der Kategorie Anziehsachen. Bleibt gesund und passt auf Euc...
Happy End in der #mspWG. Zur Geschichte von gestern aus Indien gibt heute es von Tobi für Andreas ein Update. Super Geschichte, auch am zweiten Tag. Natürlich muss heute die Bundesliga getippt werden. Um 18:30 steht DER KLASSIKER an. Ganz Fußballdeutschland und vermutlich auch der Rest der Welt ist bereit für das Saisonendspiel. Sollte der FC Bayern gewinnen, wäre Ihnen die Meisterschaft vermutlich nicht mehr zu nehmen. Andreas und Tobi verteilen daher ihre Hoffnungen deutlich. Die 2. Liga hat sich im 18:30 Slot dafür eher zurückgehalten mit Premium-Paarungen. Nichts weniger als ein Toreschnitt von 6,5 pro Spiel ist zu erwarten. Wir gucken aber trotzdem Dortmund gegen Bayern. Und dann ist da noch der virologische Elefant im Raum. Die eine Zeitung legt sich mit dem Lieblingsvirologen der #mspWG an. Dummerweise hat auch der einen Fehler gemacht. Zum Glück aber keinen im Labor. Die meinsportpodcast.de Familie hat sich vergrößert. Unter meinmusikpodcast.de findet Ihr ab sofort Podcasts rund um das Thema Musik und wer möchte, kann auch selbst aktiv werden. Der Flachwitz des Tages kommt heute aus der Kategorie Anziehsachen. Bleibt gesund und passt auf Euc...
Happy End in der #mspWG. Zur Geschichte von gestern aus Indien gibt heute es von Tobi für Andreas ein Update. Super Geschichte, auch am zweiten Tag. Natürlich muss heute die Bundesliga getippt werden. Um 18:30 steht DER KLASSIKER an. Ganz Fußballdeutschland und vermutlich auch der Rest der Welt ist bereit für das Saisonendspiel. Sollte der FC Bayern gewinnen, wäre Ihnen die Meisterschaft vermutlich nicht mehr zu nehmen. Andreas und Tobi verteilen daher ihre Hoffnungen deutlich. Die 2. Liga hat sich im 18:30 Slot dafür eher zurückgehalten mit Premium-Paarungen. Nichts weniger als ein Toreschnitt von 6,5 pro Spiel ist zu erwarten. Wir gucken aber trotzdem Dortmund gegen Bayern. Und dann ist da noch der virologische Elefant im Raum. Die eine Zeitung legt sich mit dem Lieblingsvirologen der #mspWG an. Dummerweise hat auch der einen Fehler gemacht. Zum Glück aber keinen im Labor. Die meinsportpodcast.de Familie hat sich vergrößert. Unter meinmusikpodcast.de findet Ihr ab sofort Podcasts rund um das Thema Musik und wer möchte, kann auch selbst aktiv werden. Der Flachwitz des Tages kommt heute aus der Kategorie Anziehsachen. Bleibt gesund und passt auf Euc...
Eliud Kipchoge schrieb im Oktober 2019 Laufgeschichte. Er lief die Marathondistanz von 42,19 km unter 2 Stunden. Genauer gesagt in 1: 59:40. Es zählt zwar nicht als Weltrekord, weil er unter Laborbedingungen lief, allerdings bezweifelten viele Ärzte, dass diese Leistung rein physiologisch überhaupt möglich ist. Einmal mehr zeigt das Leben, dass mehr geht, als wir denken. In dieser Folge erzähle ich dir davon, wie ansteckend eine Idee sein kann, wie sehr Menschen einander inspirieren können und wie wichtig es ist, seinen Platz in diesem Spiel des Lebens zu finden.
Themen: 00:00:00 Intro 00:00:10 Begrüßung und Geplänkel 00:03:54 Marathon unter 2 Stunden - Eliud Kipchoge läuft als erster (unter Laborbedingungen) einen Marathon in unter zwei Stunden 00:16:34 Ausgespielt: Coin Master und die BPjM - Jan Böhmermann und das Indizierungsverfahren gegen die App „Coin Master“ 00:31:24 KdW: Konsumopfer der Woche - Kalorienfreier Geschmack für Wasser aus #DHDL 00:41:36 Headhunter, die Immobilienmakler der IT-Branche - Ein Rant mit gratis Tipps für IT-Entscheider 00:52:42 Technische Probleme :-( 00:53:42 Technische Probleme in den Griff bekommen :-) 01:01:45 Höcke, Trump, Orban, Johnson - Das Einzige, was uns jetzt noch retten kann, sind Außerirdische. Ja, auch Körperfresser. 01:18:31 BTDT: Been There Done That - Mein Besuch bei der Deutschen Flugsicherung 01:31:02 Vorschau auf die kommende Folge 01:33:33 Verabschiedung 01:33:42 Outro Link zur Episode: https://www.podcastkurier.de/s01e03-gemischte-gefuehle/ Links zu den Themen: https://www.podcastkurier.de/s01e03-eliud-kipchoge https://www.podcastkurier.de/s01e03-how-fast https://www.podcastkurier.de/s01e03-how-kipchoge-ran https://www.podcastkurier.de/s01e03-coinmaster https://www.podcastkurier.de/s01e03-waterdrop-microdrink https://www.podcastkurier.de/s01e03-headhunter-honeypot https://www.podcastkurier.de/s01e03-dfs
Der NEFZ ist vielen Autofahrern ein Dorn im Auge. E-Auto-Fahrerinnen und -Fahrer sind unsicher, wie weit die realen Reichweiten ihres Wunsch-E-Autos entfernt sind von den unter Laborbedingungen erreichten Herstellerangaben. Meist klafft eine Lücke zwischen NEFZ und Real-Reichweite, die, gelinde gesagt, unverschämt ist. Aber kann man die Reichweiten auch draußen auf der Straße irgendwie erreichen? Wie realitätsfern muss man sein Auto bewegen, um zum Beispiel die 400 km zu schaffen, mit denen Renault die aktuelle Zoe lautstark bewirbt? Vielleicht gar nicht so sehr? Marcel und Jakob haben sich jedenfalls aufgemacht, genau dies herauszufinden. Schaut euch das Video dazu an, falls ihr es nicht ohnehin schon gesehen habt, und hört mehr darüber in dieser Episode. Da seit der letzten Folge drei Wochen ins Land gegangen sind, haben wir natürlich auch eine Menge anderer Themen im Gepäck: Es geht um die deutschen Autokonzerne und Öl-Riesen, die sich bei Ladesäulenbauern einkaufen. Wir sprechen über den Höhenflug der Streetscooter und voll elektrische autonome Frachtschiffe. Der Nissan Leaf bekommt mehr Reichweite und Sono Motors einen Award. In Salzburg trifft sich der Zoe-Club, eine südkoreanische Insel scheint ein wahres E-Auto-Paradies zu sein, und wir waren zu Besuch bei der Triebfeder des IONIQ-Erfolgs in Deutschland. Lehnt euch zurück und genießt die Sendung! Links zur Sendung Zukunfts-Rasthof in Fürholzen Jana schreibt für AMS EV-Treffen in Horb Video: Elektro-Fähre in Norwegen 4. Österreichisches ZOE Treffen, Salzburg, 27.05. Größter Batteriespeicherpool weltweit Süd-Koreanischer E-Auto-Himmel Video: BMW bietet induktives Laden an Hyundai IONIQ auf dem Vormarsch - Auto Sangl Landsberg (Facebook-Gruppe zum IONIQ) Video: Renault Zoe auf Rekordfahrt
Medizinische Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 17/19
Im Rahmen der vorliegenden Studie wurde untersucht, inwieweit die Faktoren Tageszeit und Schichttyp (senso-)motorische Leistungen in einem 3-Schicht-System beeinflussen. Aus Voruntersuchungen ist bekannt, dass Schreib- und Trackingleistungen unter Laborbedingungen einem zirkadianen Rhythmus mit einem Leistungstief gegen 3:00-4:00 Uhr morgens folgen. Im Fokus dieser Studie stand deshalb die Frage, der zeitliche Verlauf dieser Leistungen unter Feldbedingungen verändert: Beeinflusst der Faktor Schicht maßgeblich die (senso-)motorische Leistung oder würden sich auch im Schichtbetrieb ähnliche zeitabhängige Schwankungen wie unter Laborbedingungen ergeben? Als Studienort wurden zwei Industriewerke der Firma Siemens in Berlin ausgewählt, in denen nach einem Wechselschichtsystem mit Morgen, Tag- und Nachtschichten gearbeitet wurde. Von September bis Oktober 2009 wurden Schichtarbeiter von einem Studienteam mit Beteiligung der Doktorandin betreut und während des Schichtbetriebs in 2-Stunden-Zeitintervallen getestet. Die Schreib- und Trackingaufgabe wurde aus methodischen Gründen auf Tablets (“Pocket-PCs“) implementiert. Dadurch konnte gewährleistet werden, dass die Probanden simultan in ihrem realen Arbeitsumfeld getestet wurden. Die Schreibgeschwindigkeit (n=34) war durch den Faktor Schicht und durch die Tageszeit mit einem deutlichen Leistungstief zu Beginn der Morgenschicht um 6:40 Uhr moduliert. Insgesamt war die Geschwindigkeit in der Morgen- und Nachtschicht reduziert. Analog dazu war die Schriftgröße (n=34) durch den Faktor Schicht beeinflusst mit geringster Größe in der Morgenschicht (Minimum: 6:40 Uhr). Für die Trackingaufgabe standen uns weniger Probanden (n=11) zur Verfügung. Es stellte sich heraus, dass die Trackingleistung durch die Tageszeit beeinflusst ist, mit einem Tief um 8:40 Uhr. Diese Ergebnisse zeigen, dass visuo- und feinmotorische Leistungen in einem 3-Schicht-System vor allem zu Beginn der Morgenschicht beeinträchtigt sind. Wir gehen davon aus, dass die geringe Schlafdauer vor der Morgenschicht, die auch im Rahmen dieser Untersuchung erhoben wurde, dabei eine wichtige Rolle spielt. Visuo- und Feinmotorik sind wichtige Fähigkeiten des Menschen, die im Alltag insbesondere beim Umgang mit Objekten und bei der Bedienung von Instrumenten eine Rolle spielen. Es ist naheliegend, dass unsere Daten auch hohe ökonomische Relevanz haben, da diese Leistungen in Produktionsprozessen, in denen Präzision und Effektivität gefragt sind, von potenzieller Bedeutung sind. Darüber hinaus haben Schwankungen der fein- und visuomotorischen Leistung möglicherweise auch bei der Entstehung von Arbeitsunfällen einen Anteil. Die Aufgabe zukünftiger Studien wird deshalb sein, die Zusammenhänge zwischen (Senso-)motorik und Produktionseffektivität beziehungsweise Arbeitsunfällen zu ergründen.
Körper-Seele-Geist 1. Muss ich wirklich zu deren Einheit etwas beitragen? Es wird viel mit Begriffen hantiert, ohne genauer hinzuschauen, was diese eigentlich bedeuten. Dienstleistungsangebote, die dir die Einheit der Dreier wiederherstellen sollten, sind in Massen zu finden, aber nur selten sind welche dabei, die es wirklich tun. Noch seltener sind die, die sich dessen bewusst sind, was eigentlich der physische, oder biologische Körper sei. Was fällt dir ein, wenn du das Wort Körper hörst oder liest? Du denkst vielleicht an die Organe, oder an die verschiedenen Körperteile, oder wenn du Knieschmerzen hast, dann denkst du „Körper heißt Knieschmerz“… oder denkst an Sex, oder an andere körperliche Bedürfnisse!? Laut Wikipedia: Der Körper (von lateinisch corpus ‚Leib‘) ist im biologischen Sinn die materiell in Erscheinung tretende Gestalt eines Lebewesens, mit der es von seiner Umgebung abgesetzt ist, unabhängig davon, ob es lebt oder nicht. Dieses stoffliche Gebilde kann morphologisch nach Form und Aussehen beschrieben, nach Bestandteilen und Verknüpfungen als Struktur untersucht und als Resultat von Prozessen verstanden auf mögliche Funktionen hin verglichen werden. Claus Fritzsche schreibt in seinem Artikel: „Zeiler, Wheeler, Malin & Co.: Und sie rauben uns die Materie...“: Quantenphysikalische Erkenntnisse sind so extrem weit entfernt von dem, was sich Otto Normalverbraucher vorstellen kann, dass sie in unserem Alltagsbewusstsein keine Rolle spielen. Dabei schreit diese Wissenschaft förmlich danach, unser mechanistisches Weltbild der Marke „Newton“ endlich dorthin zu schieben, wo es hingehört: In das Reich der Märchen und Illusionen. Es gibt weder prall mit Materie gefüllte Atom- kugeln noch gibt es in den über 99,99999999% Vakuum eines Atoms oder Atomkerns ein winzig kleines Kügelchen, welches randvoll mit „Stoff“ gefüllt ist. Macht diese Erkenntnis einigen Menschen Angst, so ist dies psychologisch verständlich. Es ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass die Quantenphysik auf dem besten Wege ist, uns die Materie zu rauben. (http://www.psychophysik.com/html/re022-illusion-materie.html) Und das ist, worauf ich aus will: Wenn wir das, was unbegreiflich ist begreifen, nämlich, dass unser Körper, der ja auch aus Atomen zusammengesetzt ist, 99,99….% aus Vakuum besteht, dann wird es leichter vorzustellen, dass die Form auch ohne physischen Eingriff veränderbar sei…. An der Wissenschaftlichen Akademie in Budapest haben wir zwischen 1973-75 eine Untersuchung gemacht: es wurde unter Laborbedingungen gemessen, wie die Probanden ihre Körper- und Organfunktionen mit Hilfe der Aufmerksamkeit und Konzentration verändern konnten. Mehrere tausend Yoga-praktizierende Menschen haben an diesem Projekt teilgenommen und der Beweis stand schwarz auf weis: es geht. Doch warum es ging, war mir damals noch nicht schlüssig. Jedoch heute, mit den Erkenntnissen aus der Quantenmechanik ist es logisch erklärbar. Nun bevor wir die anderen zwei Begriffe untersuchen, nimm dir Zeit in dir hineinzuhorchen, was es mit dir macht zu wissen, besser gesagt gehört, oder gelesen zu haben, dass dein Körper hauptsächlich aus Vakuum besteht!? Geh mit deiner Aufmerksamkeit in das Körperinnere und suche nach dem Vakuum, nach dem Zwischenraum. Mach dir Notizen, wie es sich anfühlt!? Höre! Gute Inspiration wünscht dir Katalin Fáy Moderatorin und Herausgeberin des Paradies-Podcast für ein Leben in Fülle, Freude und Faszination für alle Höre, lade herunter, nimm mit als MP3, teile mit deinen Freunden: #1 in "Business News" - 15 Tage nach Launch (international PodOmatic Ranking) Zuhörer weltweit in 52 Länder. 100% Love 100% Life 100% Peace P.S.: weiterführende Informationen und Veranstaltungen zum Thema und zur Filmwechsel®-Methode findest du unter Modultrainings: http://tinyurl.com/ope6nlf oder http://www.dr-bewusst-sein.de Aktuell: April 2014 Lebenstraining auf Sizilien 7 Tage http://tinyurl.com/oj9clno Oder als PDF: http://tinyurl.com/n83svdm
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Zurzeit werden zwei technische Standards für Mobilfunkkommunikation, GSM und UMTS eingesetzt. Athermische Wirkungen durch die dabei verwendeten hochfrequenten elektromagnetischen Felder auf kognitive Leistungen sind umstritten. In der vorliegenden Studie wurden Einflüsse auf Lern- und Gedächtnisleistung durch chronische Exposition durch linear polarisierte ebene ungepulste elektromagnetische Felder unter Fernfeldbedingungen bei 900 MHz (GSM-Mobilfunkstandard) bzw. 1,966 GHz (UMTS-Mobilfunkstandard) untersucht. Drei aufeinander folgende Generationen albinotischer Wistar Hannover Ratten wurden unter Laborbedingungen in Käfigen mit zwei Männchen oder drei Weibchen in identischen Expositionskammern gehalten. Die verwendete spezifische Absorptionsrate von 0,4 W/kg entspricht dem Grenzwert für berufliche Ganzkörperexposition. Eine scheinbefeldete Gruppe diente als Kontrolle. Die Lernleistung sexuell naiver Versuchstiere wurde im Alter von zehn bis elf Wochen mittels operanter Konditionierung in automatisierten Skinnerboxen erfasst. Die Lernleistung war in beiden Geschlechtern nicht auffällig durch eine chronische Befeldung beeinflusst. Die Gedächtnisleistung von sexuell erfahrenen Ratten im Alter von 26 ± 1,5 Wochen und sexuell naiven Männchen im Alter von 14 ± 1 Wochen wurden mit männlichen Jungtieren mittels social discrimination-Tests untersucht. Die chronische Befeldung bei 900 MHz (GSM) scheint die Gedächtnisleistung für sozial relevante Informationen zu vermindern. Die chronische Befeldung bei 1,966 GHz (UMTS) scheint altersabhängige beeinträchtigende Effekte auf die Gedächtnisleistung zur Folge zu haben.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 03/07
Die erfolgreiche Infektion von Tubifex tubifex (Annelida) mit M. cerebralis (Myxozoa), dem Erreger der Drehkrankheit der Salmoniden, und die anschließende Entwicklung des Parasiten zur Triactinomyxon-Sporen im Darmepithel der Oligochaeten werden von verschiedenen Umweltfaktoren beeinflusst. Geeignete Bedingungen zur Haltung der Oligochaeten spielen während der Kultivierung im Labor eine entscheidende Rolle. Ziel dieser Arbeit war es, den Einfluss des Bodensubstrats und der Futterzusammensetzung auf die Infektionsdynamik der Oligochaeten und die anschließende Sporenproduktion zu untersuchen. Einen weiteren Aspekt stellte die Auswirkung der Parasitose und der Haltungsbedingungen auf die Entwicklung und Reproduktion der Tubificiden dar. Die mit gleicher Sporendosis infizierten Oligochaeten wurden in Becken mit Sand, Schlamm oder einem Gemisch aus Sand und Schlamm als Substrat gehalten. Unabhängig davon wurden verschiedene Futterzusammensetzungen auf dem Substrat aus Sand und Schlamm getestet. Zum Ende des Versuchs wurde das Gesamtgewicht der in den einzelnen Becken verbliebenen Tubificiden ermittelt, sowie die Bildung von Kokons in den Becken erfasst. Zur Feststellung der Infektionsrate, sowie der Prävalenz wurden 20 und 60 Tage nach der Exposition 20 Oligochaeten entnommen und mittels Histologie und einer für M. cerebralis spezifischen Polymerase-Kettenreaktion auf den Infektionserfolg hin untersucht. Die höchste Infektionsrate zeigten die im Schlamm gehaltenen Oligochaeten, gefolgt von denjenigen in den Sandbecken. Jedoch stellte sich heraus, dass Sand als Bodengrund für die Haltung der Tubificiden weniger geeignet ist; ein Gemisch aus Sand und Schlamm führte zu einem deutlich besseren Ergebnis. Bei der quantitativen Sporenerfassung erwies sich der Schlamm als am besten geeignetes Substrat für die Haltung der Tubificiden und somit die Entwicklung der Parasiten unter Laborbedingungen. Im Futterversuch führten die kommerziellen Zierfisch-Futtermittel zur besten Sporenproduktion, während frisch zubereitete Futtermischungen aus Fisch oder Salat sich als weniger geeignet erwiesen. Am Ende der Versuchsreihe war das Gewicht der verbliebenen Oligochaeten in den Schlammbecken im Vergleich zum Versuchsbeginn nur leicht vermindert. Des Weiteren war die Produktion von Kokons in diesen Becken sehr hoch. In den Sandbecken hingegen war nur ein Siebtel der Tiere nach dem Versuch vorhanden und es waren keine Kokons zu finden. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Schlamm als Substrat und kommerzielle Zierfisch-Futtermittel für die Ernährung der Tubificiden unter Laborbedingungen vorzuziehen sind um die höchste Sporenproduktion zu erreichen.
Tierärztliche Fakultät - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 02/07
Um die Veränderung und Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe während der Lagerung zu untersuchen, wurden vakuumierte Fleischscheiben aus dem M. longissimus dorsi von 30 Rindern über 8 Wochen gelagert. In jeder Lagerwoche wurden die Farbwerte L*a*b* der bestehenden Fleischoberfläche und eines frischen Anschnittes mit dem Minolta Chroma-Meter CR-400 gemessen. Als weitere Qualitätsparameter wurden der mikrobiologische Status (Gesamtkeimzahl, Laktobazillen, Milchsäurebakterien), die sensorischen Eigenschaften und der pH-Wert bestimmt. Ziel der Untersuchungen war, Referenzwerte für die Entwicklung der Rindfleischfarbe L*a*b* während der Reifung und Lagerung zu erarbeiten. Weiterhin sollte in der vorliegenden Studie die Farbmessung an Praxis- und Routinebedingungen in der Fleischwirtschaft angepasst werden, um ihren Einsatz in der Praxis zu verstärken. Drittens dienten die Versuche dazu, Zusammenhänge und Einflussnahme zwischen der Fleischfarbe L*a*b* und anderen Qualitätsparametern von Rindfleisch aufzuzeigen. In Voruntersuchungen wurde die Fleischfarbe von 255 Roastbeefs (15 bis 20 h p. m.) unmittelbar nach der Zerlegung ermittelt. Bei einer verkürzten Farbaufhellung (10 min, + 12°C) unter Praxisbedingungen zeigte der M. longissimus dorsi folgende, durchschnittliche Farbwerte: L* 33,12; a* 18,45; b* 6,62. Die Farbmessung unmittelbar nach der Zerlegung, on-line, eignet sich für einen Vergleich der Fleischfarbe zwischen verschiedenen Teilstücken und Betrieben. In den Vorversuchen konnte zudem nachgewiesen werden, dass signifikante Unterschiede in der Farbe des Roastbeefs zwischen den einzelnen Schlachttierkörpern bestehen. Innerhalb des M. longissimus dorsi eines Tieres erwies sich die Farbverteilung in der vorliegenden Untersuchung jedoch als gleichmäßig. Eine Farbmessung kann damit an jeder Stelle des Roastbeefs vorgenommen werden und ist repräsentativ für den gesamten Muskel. Im Hauptversuch wurde die Fleischfarbe L*a*b* über einen achtwöchigen Untersuchungszeitraum sowohl an der bestehenden Fleischoberfläche als auch an einem frischen Anschnitt gemessen. Dabei zeigte sich, dass zwischen der Farbe von Oberfläche und Anschnitt des M. longissimus dorsi ein starker, statistisch gesicherter Zusammenhang besteht. Für die Farbmessung unter Laborbedingungen wird dennoch weiterhin die Messung an einem frischen Anschnitt nach einstündigem „blooming“ empfohlen. Mit vergleichbar hoher Sicherheit kann jedoch unter Praxisbedingungen im Betrieb die Fleischfarbe durch Messung an der bestehenden Fleischoberfläche bestimmt werden. Die Entwicklung der objektiven Rindfleischfarbe über einen Zeitraum von acht Wochen ist erstmals dokumentiert worden. Die gewonnenen Daten dienen als Richt- und Vergleichswerte für zukünftige Lagerversuche. Am Tag der Zerlegung (15 bis 20 h p. m.) zeigten sich für einen frischen Anschnitt folgende Farbwerte: L* 36,5, a* 21,6, b* 10,5. Die Farbwerte der bestehenden Fleischoberfläche lagen geringfügig höher: L* 37,2, a* 22,9, b* 11,1. In der dritten Lagerwoche, nach Abschluss der Rindfleischreifung, wurden für die Anschnittsfarbe folgende Werte gemessen: L* 39,5, a* 25,5, b* 13,3. Dieser Anstieg der Farbwerte während der Reifung ist auch für die Oberflächenfarbe (L* 40,3, a* 25,9, b* 13,5) festgestellt worden. Die Farbwerte L*a*b* zeigten ab der 4. bzw. 5. Lagerwoche einen nochmaligen Anstieg. In der fünften Lagerwoche lagen die Farbwerte von Anschnitt (L* 39,8, a* 25,7, b* 13,2) und Oberfläche (L* 40,4, a* 25,7, b* 13,2) sehr eng zusammen. Der Anstieg fällt mit dem Ende der Mindesthaltbarkeit (35 Tage) zusammen und deutet auf Veränderungen in der Güte der untersuchten Roastbeefs hin. In den eigenen Untersuchungen zeigte sich eine negative Korrelation der objektiven Fleischfarbe mit dem pH-Wert. Der pH-Wert beeinflusste die Ausprägung der Farbwerte L*a*b* massiv. Er wies ebenfalls einen starken Einfluss auf die sensorische Beurteilung der Fleischfarbe auf. Zur korrekten Beurteilung der gemessenen Farbwerte sowie der visuell ermittelten Farbe muss daher auch immer eine Bestimmung des pH-Wertes erfolgen. Die gemessenen Farbwerte L*a*b* des Roastbeefs wurden nur geringgradig durch den mikrobiologischen Status, vor allem durch die Anzahl der Laktobazillen, beeinflusst. Aus der objektiven Fleischfarbe kann demnach nicht auf die mikrobielle Belastung des Rindfleisches geschlossen werden. Zwischen der objektiven Farbe und den sensorischen Parametern bestanden hoch- bis höchstsignifikante Zusammenhänge. Die Unterschiede der Farbwerte L*a*b* zwischen einzelnen abstufenden Bewertungen der sensorischen Kriterien waren jedoch zu gering, um sichere Richtwerte für wünschenswerte Eigenschaften bzw. Verderbserscheinungen zu ermitteln. Anhand der gemessenen Farbwerte kann daher keine Aussage über die sensorische Beschaffenheit des Rindfleisches getroffen werden. In den vorliegenden Untersuchungen wurde zudem die Entwicklung des mikrobiologischen Status von vakuumiertem Rindfleisch über eine achtwöchige Lagerung nachvollzogen. Erstmals wurden die Gesamtkeimzahl sowie die Anzahl an Laktobazillen und Milchsäurebakterien kontinuierlich in ihrem Verlauf dokumentiert. Die ermittelten Keimzahlen dienen als Referenzwerte für die bakterielle Belastung von hygienisch gewonnenem Rindfleisch im Verlauf der Lagerung. Sie sollen fleischerzeugenden und -vermarktenden Betrieben Vergleichswerte für die Einschätzung des mikrobiologischen Status des eigenen Rindfleisches während der Lagerung an die Hand geben. Sensorische Abweichungen konnten in dieser Studie ab einem Oberflächenkeimgehalt von 106 KbE/cm2 festgestellt werden. Für rohes Rindfleisch wurde in der vorliegenden Arbeit eine beschreibende Sensorik, bei der Oberflächen- und Anschnittsfarbe, Geruch, Konsistenz, Fleischsaftmenge und -beschaffenheit sowie Textur beurteilt wurden, durchgeführt. Die Korrelationen zwischen den einzelnen sensorischen Parametern wurden für rohes Fleisch erstmals ermittelt. Weiterhin wurden die Korrelationen zwischen mikrobiologischen Kriterien und sensorischen Parametern errechnet. Der Zusammenhang zwischen mikrobiologischen und sensorischen Parametern war jedoch unpräzise, so dass zur Überprüfung von Mindesthaltbarkeit und Genusstauglichkeit von Rindfleisch immer sowohl mikrobiologische als auch sensorische Untersuchungen durchgeführt werden sollten. Auf Grundlage der vorliegenden Arbeit ergeben sich neue Anwendungsbereiche für die Farbmessung. Die erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe L*a*b* können im Rahmen des Verbraucherschutzes zur Qualitätsprüfung an Rindfleisch eingesetzt werden. Aber auch die fleischerzeugenden und -vermarktenden Betriebe können aufgrund der erarbeiteten Referenzwerte für die Fleischfarbe in der Zerlegung sowie für die Entwicklung der Farbwerte während der Reifung und Lagerung die Farbmessung im Rahmen ihrer Qualitätssicherung und Eigenkontrollen einsetzen. Des Weiteren dienen die Untersuchungen über die Entwicklung des mikrobiologischen Status und über die sensorische Beurteilung von rohem Fleisch der Verbesserung der Qualitätsbeurteilung an Rindfleisch.
Fakultät für Biologie - Digitale Hochschulschriften der LMU - Teil 01/06
Diese Arbeit bietet einen Einblick in die Variabilität von Phagengenomen und die Anpassungsfähigkeit des Systems Phage. Dazu wurde die modulare Architektur der Phagengenome unter verschiedenen Gesichtspunkten analysiert: • In einer natürlichen Phagenpopulation aus Naturisolaten von Salmonella typhimurium wurde die Modulzusammensetzung innerhalb einer bestimmten Gruppe von Genen, der Lysisgenkassette, untersucht. Hierbei existiert prinzipiell ein großes Variationspotential, das jedoch in der Natur bei weitem nicht in dem Maße genutzt wird, wie es auf Grund der Anzahl der existierenden modularen Allele zu erwarten wäre. Offensichtlich spielen auch Selektionsvor- oder -nachteile eines Allels oder einer Allelkombination, der zeitliche Aspekt sowie die jeweilige Isolationsbedingung des Phagen eine Rolle. • Durch Simulation von Superinfektionen unter Laborbedingungen wurde die Häufigkeit untersucht, mit der unterschiedliche superinfizierende Phagen durch Rekombination auf den Genpool eines Prophagen zurückgreifen. In diesem Zusammenhang wird die Rolle der zweiten Immunitätsregion ImmI von P22 untersucht. • Zur Untersuchung der Evolution bei Phagen im klassischen Sinn auf Nukleotidebene wurden die Gene 3 der Verpackungsregion verschiedener lambdoider Phagen analysiert. Insgesamt zeigt sich, dass trotz des enormen Variationspotentials, das den lambdoiden Phagen aufgrund der Vielzahl der nachgewiesenen Allele in den einzelnen Kassetten zur Verfügung steht, insgesamt bis heute nur ein geringer Teil der theoretisch denkbaren Modulkombinationen nachgewiesen werden konnte.