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Vilma Ala-Tuuhonen ist Kreislead People & Operations bei Neue Narrative (NN) und systemischer Business Coach. Auf dem SAP Training and Adoption Forum 2024 interviewte Thomas sie in einem Live-Podcast. Dabei teilte sie ihre Einsichten über zukünftige Organisationen, die Bedeutung von Werten wie Sinn & Autonomie und wie radikale Transparenz Arbeitsprozesse verändern kann. Vilma berichtet über Methoden, die sie bei NN anwenden, wie den "Loop Approach", eine Art Werkzeugkasten für die Organisationsentwicklung. Der Loop Approach kombiniert verschiedene Methoden wie Gewaltfreie Kommunikation, Getting Things Done oder Kanban. Vilma beschrieb auch ihren Zugang zum Lernen: Basismethoden im Onboarding, Coaching für alle, keine starren Lernpfade, flexible autonome Budgets waren hier die Stichworte. Klarheit, Fokus, Augenhöhe & Menschlichkeit sind laut Vilma ein gutes Rezept für viele Probleme, auch für die menschenzentrierte Gestaltung von IT-Projekten. Abschließend teilte Vilma Tools & Methoden für rollenbasiertes Arbeiten und das Gewinnen von Fokus und Klarheit - diese findet ihr in den Shownotes zum Download. Hört rein - wir freuen uns über Feedback.
Turtlezone Tiny Talks - 20 Minuten Zeitgeist-Debatten mit Gebert und Schwartz
Welche Rolle spielt künftig die Künstliche Intelligenz im Bildungswesen? Studien belegen, dass adaptive, KI-gestützte, Lernsysteme die Ergebnisse signifikant verbessern können. Und andere Studien warnen, dass der Einsatz von KI im Klassenzimmer die Kluft zwischen unterschiedlichen Leistungsniveaus vergrößern kann, wenn nicht ausreichend auf individuelle Unterschiede eingegangen wird. Dies klingt wie ein Widerspruch, muss es aber nicht sein. Ein zentraler Vorteil der Künstlichen Intelligenz bei der Wissensvermittlung liegt unstrittig in der Personalisierung des Lernens. KI kann durch adaptive Lernsysteme individuell auf die Bedürfnisse und das Lerntempo der Schüler und Studenten eingehen. Dies ermöglicht eine maßgeschneiderte Bildung, die schwächere Schüler gezielt fördert und stärkere Schüler herausfordert, ohne dass letztere sich langweilen. Adaptive Lernplattformen bieten bereits heute personalisierte Lernpfade, die auf den individuellen Fortschritt und die Vorlieben der Lernenden abgestimmt sind.
Ideencouch – Der Podcast, der selbstständig macht mit Jan Evers
Willkommen in der Welt der Bildungstechnologie! Diese Ideencouch-Folge von Jan mit Elisa von Peers Soulutions entstand in einem Tiny House auf der Hinterland of Things Konferenz in Bielefeld. Elisa weiß, wie wichtig es ist, den richtigen Skill-Mix in Unternehmen zu finden. Ausgangspunkt ihrer Gründungsidee war eine simple, aber entscheidende Erkenntnis: In vielen Firmen wird Weiterbildung und Personalentwicklung nicht strategisch genug angegangen. Statt nach den tatsächlichen Kompetenzlücken der Belegschaft zu schauen, fokussieren sich Schulungen oft auf Standardthemen. Mit Peer Solution dreht Elisa den Spieß um - mithilfe von KI-Technologie identifiziert ihre Plattform präzise die Skills, die Mitarbeiter wirklich brauchen. Basierend auf dieser Analyse erstellt das System dann individualisierte Lernpfade aus zahlreichen Inhalten von Top-Anbietern wie „Pinktum“ oder „Die Zeit“. Ob Video, Artikel, Podcast oder virtuelle Workshops - dank der maßgeschneiderten Auswahl lernen Beschäftigte genau das, was für ihre Rolle relevant ist. Mit ihrer Lean-Startup-Mentalität hat Elisa diesen frischen EdTech-Ansatz aus der Praxis für die Praxis geschaffen. Hör dir diese Folge unbedingt an und nimm Wissen, Erkenntnisse und Anregungen für deinen eigenen Geschäftsweg mit! Über die Personen: [Gast] Elisa Hetzler ist Gründerin und CEO von Peers Solutions. Als Expertin für Geschäftsmodellinnovation beschäftigt Elisa sich seit über 10 Jahren mit der Frage, wie digitale Skills die Zukunft der Arbeit in Europa prägen werden. Sie ist regelmäßig als Sprecherin auf Messen und Konferenzen, u.a. zu den Themen Corporate Innovation, Digital & Future Skills und EdTech, unterwegs. Elisa studierte Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation an der Universität der Künste in Berlin. Ihre Karriere begann sie 2016 in der Strategieabteilung des Stuttgarter Unternehmens TRUMPF. [Gastgeber] Dr. Jan Evers ist erfahrener Gründungsberater und selbst Unternehmer. Jan berät seit fast 20 Jahren Banken und Ministerien sowie wachstumsstarke Gründer*innen und Mittelständler – als Aufsichtsrat, Business Angel und Miteigentümer. Mehr Infos zu Jan: https://everest-x.de/profil/ [Redaktion] Gesa Holz & Sarah Bechtloff [Technische Bearbeitung] Erik Uhlendorf Lesetipp: In ihrem Buch „Erfolgreich als Unternehmer für Dummies“ haben Jan Evers und Susanne Schreck die besten Tipps und wertvolles Erfahrungswissen aus mehr als 20 Jahren Beratung und Förderung gesammelt, um dir das Unternehmer*innenleben zu erleichtern. Keine langatmigen Einführungen, komplizierten Formeln, Buzzwords und Fachbegriffe. Stattdessen werden die typischen Fragen von Unternehmer*innen verständlich beantwortet und einfach erklärt. Weitere Themen: LaborX Hamburg – Ideencouch #66 Geschäftsmodell – Skalierbare Geschäftsmodelle – Tech-Startups: Fortschritt durch Technik – Hinterland of Things Über die Ideencouch: Die Ideencouch ist ein Podcast von EVEREST. Wenn du Gründer*in bist, dich Startups faszinieren oder du als Unternehmer*in an deinem eigenen Unternehmen arbeitest, ist dieser Podcast genau der richtige für dich. Aus den Gesprächen zwischen Jan und seinen Gästen wirst du praktisches Wissen, anwendbare Erkenntnisse und kreative Anregungen für deinen Unternehmer*innen-Alltag mitnehmen. -- Du möchtest uns Feedback geben oder selbst Gast im Podcast sein? Schreib uns eine E-Mail an info@laborx-hamburg.de Wir freuen uns auf deine Nachricht! -- Partner -- LaborX -- Gründerplattform -- Firmenhilfe
Everyone Counts by Dr. Jürgen Weimann - Der Podcast über Transformation mit Begeisterung
Heute nehme ich Dich mit zu einem Webinar aus dem letzten Monat. Wir haben uns der Frage gewidmet: Zukunft Personal - wie neue Talente finden und bestehende Talente halten? Wir sprechen über sich stark veränderte strategische Rolle des Personalbereichs und was das nun für Sparkassen und Banken bedeutet. Machen Employer Branding Kampagnen Sinn und wenn ja in welchem Umfang? Wie kann der sinkenden Mitarbeiterzufriedenheit entgegengewirkt werden, um bestehende Talente nicht zu verlieren? Welche Rolle werden künftig digitale Lernpfade in der Personalentwicklung spielen? Für tiefergehende Interessierte empfehle ich Dir mein aktuelles Thesenpapier - Du findest es hier: [https://elopage.com/s/juergenweimann/thesenpapier-zukunft-personal-warum-der-war-of-talents-bereits-verloren-ist-und-wie-sie-ihn-trotzdem-gewinnen](https://elopage.com/s/juergenweimann/thesenpapier-zukunft-personal-warum-der-war-of-talents-bereits-verloren-ist-und-wie-sie-ihn-trotzdem-gewinnen) Wenn Dir diese Folge gefallen hat, dann freue ich mich über Deine Bewertung mit 5 Sternen bei Apple Podcasts und wenn Du meinen Podcast weiterempfiehlst. Mail mir gerne Deine Gedanken zur Folge unter jw@juergenweimann.com. Liebe Grüße, Jürgen Abonnier hier meinen Newsletter: https://juergenweimann.com/juergen-weimann-newsletter/
Am 16. März haben wir gemeinsam mit dem AI Hub Frankfurt unser erstes, exklusives Microevent zum Thema Datenkultur veranstaltet. Mehr als 30 Daten- und KI-Expert:innen aus der Region Frankfurt Rhein Main nahmen teil und teilten ihre Erkenntnisse über die Herausforderungen, Lösungen und Best Practices auf dem Weg hin zu einer datengetriebenen Kultur in Unternehmen. Hier gezeigt ist vor allem die Podiumsdiskussion mit Nadja Schäfer von Roche, Stefanie Babka von der Merck Gruppe und Fabian Garbe von der KION Group: (00:00:00) Intro. (00:01:26) Vorstellung Panel. (00:05:07) Was verbindet ihr mit Data Culture? (00:08:45) Data Culture: Top-down vs Bottom-up & wie breit das Thema doch ist. (00:34:37) Lernpfade personalisiert ja/nein & was ist das Operating Model? (00:43:59) Neue Rollen im Datenbereich? (00:49:33) Privacy eher Nachteil oder Vorteil für den Wirtschaftsstandort Deutschland? (00:59:54) Fragerunde. ------------------------------------ Weiterführende Informationen: ► AI Hub Frankfurt: https://ai-hub-frankfurt.de/ ► Datenbusiness: https://datenbusiness.de/. ► LinkedIn Bernard: https://www.linkedin.com/in/bernardsonnenschein/ ► Unser YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/@bernardsonnenschein ► Registriere dich als (Senior) Expert bei Datenbusiness: https://33otk8vuqep.typeform.com/to/zCiNlAHj
Mein Interview heute habe ich mit Kris Gunciarz von Innential geführt. In unserem Gespräch (auf Englisch) geht es unter anderem um die automatisierte Kuration von Inhalten unterschiedlicher Lernanbieter auf Basis konkreter Lernerbedürfnisse und darum, wie man Lerner zum Lernen motiviert. Infos zu Kris: https://www.linkedin.com/in/kris-gunciarz/, Innential Webseite: https://innential.com/, Innential People Development Library: https://innential.com/virtual-library/read, Blog Farnam Street: https://fs.blog/, Adam Grant 'Think Again': https://adamgrant.net/book/think-again/, Meine Webseite: https://www.wilmahartenfels.com, Mein LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/wilmahartenfels-inspiredlearninginadigitalworld/, Onlinekurs 'Digital Learning Basics': https://www.wilmahartenfels.com/online-kurs-digital-learning-basics
Mein Interview heute habe ich mit Kris Gunciarz von Innential geführt. In unserem Gespräch (auf Englisch) geht es unter anderem um die automatisierte Kuration von Inhalten unterschiedlicher Lernanbieter auf Basis konkreter Lernerbedürfnisse und darum, wie man Lerner zum Lernen motiviert. Infos zu Kris: https://www.linkedin.com/in/kris-gunciarz/, Innential Webseite: https://innential.com/, Innential People Development Library: https://innential.com/virtual-library/read, Blog Farnam Street: https://fs.blog/, Adam Grant 'Think Again': https://adamgrant.net/book/think-again/, Meine Webseite: https://www.wilmahartenfels.com, Mein LinkedIn Profil: https://www.linkedin.com/in/wilmahartenfels-inspiredlearninginadigitalworld/, Onlinekurs 'Digital Learning Basics': https://www.wilmahartenfels.com/online-kurs-digital-learning-basics
In der Mittagsfolge sprechen wir heute mit Alexander Giesecke, Co-Founder und CEO von Simpleclub, über die erfolgreiche Finanzierungsrunde in Höhe von 7,2 Millionen Euro. Simpleclub ist eine App für Lernende an Schulen, Berufsschulen und Universitäten. Die innovative Lernplattform setzt die thematischen Inhalte nach didaktischen Erkenntnissen in individuelle Lernpfade um. Die mehr als zwei Millionen monatlichen User können auf über 20.000 Videos, Aufgaben und Zusammenfassungen zugreifen. Lernstatistiken zeigen den jeweiligen Fortschritt an und bilden die Basis für die Lernpfade. Simpleclub wird an Schulen zwischen der 5. und 13. Klasse eingesetzt, um die Wissensvermittlung digital zu unterstützen. Die Lernapp plant darüber hinaus mit Partnerunternehmen, wie u.a. die Deutsche Bahn, Brillux, DIHK Bildungs gGmbH und der DSV-Gruppe die Digitalisierung der 20 beliebtesten Ausbildungsberufe bis Ende 2022. Das EdTech wurde im Jahr 2015 von Nicolai Schork und Alexander Giesecke in Grünwald gegründet. Im Jahr 2019 wurde die mobile App gelauncht. Seitdem ist das Team des jungen Unternehmens von 25 auf mehr als 150 Mitarbeitende gewachsen. In einer Series-A-Finanzierungsrunde hat das Grünwälder Startup nun 7,2 Millionen Euro einsammeln können. Der Hauptinvestor der Runde ist der Early Stage Investor 10x Founders, der im Jahr 2021 von Andreas Etten, Andrej Henkler, Claudius Jablonka, Felix Haas, Jan Becker, Jan Reichelt und Robert Wuttke gegründet wurde. Der netzwerkgetriebene Investor wird von über 200 Unternehmern und Business Angels unterstützt und hat bereits mehr als 300 Investitionen getätigt. Zum Unternehmensportfolio gehören u.a. DriverHero, Zowie, Kertos, Tilta, Accountable, SaveIN, Yaba und Upacjenta. Der Bestandsinvestor HV Capital, der u.a. Delivery Hero, Hello Fresh, Zalando, Flixbus, Ottonova und Penta in seinem Portfolio hat, beteiligte sich neben weiteren Business Angels an der Serie A. Unter den Angels befinden sich u.a. Nicolaus Schefenacker, Christian Hülsewig, David Nothacker und Julius Koehler. Mit dem frischen Kapital möchte das EdTech seine Produktvielfalt erweitern und weiter auf dem deutschen Markt wachsen. Darüber hinaus ist eine Expansion ins Ausland bereits geplant.
David hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Impact von Lernen auf der ganzen Welt zu vergrößern und Unternehmen dabei zu helfen, ihr Geschäft mit Hilfe von Bildungstechnologien zu transformieren. Angetrieben von seiner Vision, eine Welt ohne digitale Analphabeten zu schaffen, hat David 2017 TechLabs mitbegründet. Heute ist TechLabs die führende europäische Non-Profit-Organisation für die kostenlose Vermittlung digitaler Kompetenzen an Einzelpersonen - mit mehr als 400 Freiwilligen und bald 10000 Schülern global verteilt. 2019 hat David edyoucated mitgegründet: eine führende Plattform für die personalisierte Weiterbildung von Arbeitskräften. Es geht darum die Art und Weise, wie Menschen heute neue Fähigkeiten erlernen, neu zu definieren, angetrieben durch KI-basierte Kompetenzbewertung und adaptive Lerntechnologie. Die Plattform wird derzeit von Unternehmen wie BASF, Fiege & West Lotto genutzt. Alle Hintergründe dazu gibt es hier im Interview: 0:00 - Intro. 1:16 - Davids Werdegang von Studium und TechLabs zu edyoucated. 20:35 - Worum geht's bei edyoucated? 24:33 - Warum funktioniert Lernen in Unternehmen oft so schlecht? 26:45 - Welche Skills sind momentan besonders nachgefragt? 29:19 - Was verbirgt sich hinter personalisierten Lernpfaden? 46:45 - Inwiefern spielt dabei KI eine Rolle? 50:56 - Konkretes Beispiel: Data Translator. 56:08 - Geschäftsmodell. 1:02:13 - Die nächsten Milestones. ------------------------------------------------------------------------------- Weiterführende Informationen: ► TechLabs: https://techlabs.org/ ► edyoucated: https://de.edyoucated.org/ ► LinkedIn David: https://www.linkedin.com/in/davidmiddelbeck/ ► LinkedIn Bernard: https://www.linkedin.com/in/bernardsonnenschein/ ► YouTube: https://www.youtube.com/channel/UCZc7ka71kA7JvGhUdh2ngwA ► Feedback: bernard.sonnenschein@datenbusiness.de Diese Episode ist entstanden in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer Nord Westfalen. Die Technologie-Region Nord Westfalen vereint das nördliche Ruhrgebiet und das Münsterland. Eine einzigartige Kombination aus Hidden Champions, innovativen Hochschulen und Startup-Kultur. Hier entstehen die Produkte und Geschäftsmodelle der Zukunft. Nicht nur bei Batterie- und Wasserstoffforschung, sondern auch in Sachen Cyber Security und Künstliche Intelligenz. ► Zum Thema Künstliche Intelligenz: https://www.ihk-nordwestfalen.de/innovation/kuenstliche-intelligenz-eoai-4676802 ► KI XChange auf YouTube: https://www.youtube.com/watch?v=3_hyvnaut94&list=PLU3nD1Oo7lTC_R4rdvdUAGB0A1mkUDxFf&ab_channel=WebinarederIHKNordWestfalen
Thu, 10 Feb 2022 07:15:31 +0000 https://gespraechevonmorgen.podigee.io/70-070-die-zukunft-von-universitaten-lernen-wie-flexibles-lernen-gelingen-kann-mit-jorg-rocholl 2dfe02aa240c4eca9cfafa25338b5ea8 "Das Lernen kann viel flexibler gestaltet werden." "Es ist entscheidend rauszukriegen: wie nutzt man die Zeit, die man gemeinsam vor Ort hat?" Corona hat in jeglichen Bereichen für einen Umschwung gesorgt, insbesondere auch im Lernbereich und an Universitäten und Hochschulen. Auch Jörg Rocholl, Präsident der ESMT, hat sofort regiert und stellte seine Hochschule schnell auf ein "blended" Konzept um: digital als auch vor Ort. Die Studierenden haben dieses Angebot dankend angenommen, doch Lehren und Lernen ist nicht mehr das, was es mal war. Wie wird das Lernen in der Zukunft aussehen? Wird es mehr solcher "Blended" Konzepte geben müssen, oder wird man wieder alles vor Ort machen können? Wie wird sich das auf Universitäten und später dann auch auf Unternehmen und die Berufswahl auswirken? Auf was muss man jetzt genau achten, wenn es zum Lernen kommt? Jörg hat die Chancen von Corona erkannt und arbeitet an neuen Modellen, zusammen mit anderen Universitäten und Hochschulen, um dieser innovativen und digitalen Disruption entgegenzukommen. Jörg Rocholl an der ESMT Jörg Rocholl auf LinkedIn 70 full "Das Lernen kann viel flexibler gestaltet werden." no Hochschule,Hochschulranking,Ranking,digitales Lernen,Lernpfade,Corona,Lernbereiche,Business School vonMorgen & Jonathan Sierck
In dieser Episode des Focus On DevOps Podcasts setzen wir uns gemeinsam mit den Inhalten des VMWare Tanzu Portfolios auseinander. Mit unseren Gästen Stephan Kühne und Christian Strijbos beleuchten wir dabei, was 'Tanzu' eigentlich bedeutet und wie Produkte wie Tanzu Kubernetes Grid oder Tanzu Mission Control Unternehmen dabei helfen können, die Entwicklung, Verwaltung und den Betrieb ihrer Applikationen zu managen. Links zu dieser Episode: Kube Academy Link: https://kube.academy/ Beschreibung: Vom Container 101 bis zu Cloud Native Apps. Video basierte Lernpfade for free. Tanzu Developer Center Link: https://tanzu.vmware.com/developer/ Beschreibung: Von "Getting Started with Containers" bis "Cloud Native Application Development with Spring". Sehr viele How-Tos und Guides für unterschiedlichste Tools (Carvel, ArgoCD, HELM Best Practies,...) Thank God Its Kubernetes (by Joe Beda) Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bmigfV0EqQzxcNpmcdTJ9eFRPBe-iZa Beschreibung: "Joe Beda & Friends" schauen sich unterschiedlichstes Kubernetes bezogene Themen zusammen mit der Community an. Tanzu TV Link: https://tanzu.tv/ (auch auf Twitch: https://www.twitch.tv/vmwaretanzu) Beschreibung: Interviews und LiveCoding
In dieser Episode des Focus On DevOps Podcasts setzen wir uns gemeinsam mit den Inhalten des VMWare Tanzu Portfolios auseinander. Mit unseren Gästen Stephan Kühne und Christian Strijbos beleuchten wir dabei, was 'Tanzu' eigentlich bedeutet und wie Produkte wie Tanzu Kubernetes Grid oder Tanzu Mission Control Unternehmen dabei helfen können, die Entwicklung, Verwaltung und den Betrieb ihrer Applikationen zu managen. Links zu dieser Episode: Kube Academy Link: https://kube.academy/ Beschreibung: Vom Container 101 bis zu Cloud Native Apps. Video basierte Lernpfade for free. Tanzu Developer Center Link: https://tanzu.vmware.com/developer/ Beschreibung: Von "Getting Started with Containers" bis "Cloud Native Application Development with Spring". Sehr viele How-Tos und Guides für unterschiedlichste Tools (Carvel, ArgoCD, HELM Best Practies,...) Thank God Its Kubernetes (by Joe Beda) Link: https://www.youtube.com/playlist?list=PL7bmigfV0EqQzxcNpmcdTJ9eFRPBe-iZa Beschreibung: "Joe Beda & Friends" schauen sich unterschiedlichstes Kubernetes bezogene Themen zusammen mit der Community an. Tanzu TV Link: https://tanzu.tv/ (auch auf Twitch: https://www.twitch.tv/vmwaretanzu) Beschreibung: Interviews und LiveCoding
Über Transformation im Unternehmen bzw. im Vertrieb und die Rolle von HR in diesem Zusammenhang sprechen in dieser Episode des Mercuri-Podcasts Marcus Redemann (Management Partner bei Mercuri International) und Ann-Kathrin Heinemann-Becker (VP HR für die Service Division der Vakuumtechnik bei Atlas Copco). Natürlich geht es dabei um die Zukunft des Vertriebs: Wie sieht ein hybrider Vertrieb konkret aus? Welche Rolle spielt der Innendienst? Was muss der Außendienst ggf. VERlernen und neu ERlernen? Wie unterstützt HR diesen Transformationsprozess. Wie baut man Lernpfade auf und kuratiert sie, um so die Nachhaltigkeit zu sichern? Dabei spielt Gamification ebenso eine Rolle wie Peer-to-Peer Learning oder Action Learning, also der Austausch und die Anwendung von Wissen. Ann-Kathrin Heinemann-Becker und Marcus Redemann sprechen auch darüber, wie Lernen als Kultur im Unternehmen verankert wird. Diskutiert wird, wie die Nachhaltigkeit von Maßnahmen sichergestellt wird und die Wirksamkeit überprüft werden kann. Sie wollen weitere Informationen zu dem Thema Vertrieb bzw. Sales Excellence? Kontaktieren Sie Marcus Redemann: www.linkedin.com/in/marcusredemannmercuri Ihre Informationsquelle zu aktuellen Themen im Vertrieb: https://mercuri.de Wenn Sie die Trends für den Vertrieb 2022 kennenlernen wollen, dann melden Sie sich zu unserem Webinar an. Am 3. Februar um 16:00 Uhr bekommen Sie wertvolle Erkenntnisse, wo geht die Reise für den Vertrieb hingeht und wie sich der Vertrieb aufstellen muss, um auch 2022 weiterhin Wachstum zu erzielen. https://attendee.gotowebinar.com/register/3587326429986138895?source=Podcast Ihnen hat die Episode gefallen? Dann geben Sie uns doch bitte eine 5-Sterne Bewertung und abonnieren den Vertriebs-Podcast von Mercuri International. Über detailliertes Feedback freuen wir uns genauso. Schreiben Sie einfach an: info@mercuri.de So können wir unseren Podcast weiter verbessern und die für Sie und Ihr Unternehmen relevanten Inhalte präsentieren.
Über die Rolle von Learning und Development für die Zukunftsfähigkeit der Unternehmen sprechen in dieser Episode Marcus Redemann (Management Partner bei Mercuri International) und Felicitas von Kyaw (Mitglied des Präsidiums beim Bundesverband der Personalmanager). Natürlich geht es dabei um die Zukunft des Lernens: Wie baut man Lernpfade auf und kuratiert sie, um so die Nachhaltigkeit zu sichern? Dabei spielt Gamification ebenso eine Rolle wie Peer-to-Peer Learning oder Action Learning, also der Austausch und die Anwendung von Wissen. Felicitas von Kyaw und Marcus Redemann diskutieren darüber, wie Unternehmen und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zukunftsfähig werden. Up-Skilling, Re-Skilling aber auch VER-Lernen von Fähigkeiten gehört dazu. Das verlangt Agilität und Flexibilität von jedem einzelnen, doch der „Link“ zum Unternehmensgewinn darf dabei nicht aus dem Fokus gerückt werden. Sie wollen weitere Informationen zu dem Thema Vertrieb bzw. Sales Excellence? Kontaktieren Sie Marcus Redemann: www.linkedin.com/in/marcusredemannmercuri Ihre Informationsquelle zu aktuellen Themen im Vertrieb: https://mercuri.de Ihnen hat die Episode gefallen? Dann geben Sie uns doch bitte ein 5-Sterne Bewertung und abonnieren den Vertriebs-Podcast von Mercuri International. Über detailliertes Feedback freuen wir uns genauso. Schreiben Sie einfach an: info@mercuri.de So können wir unseren Podcast weiter verbessern und die für Sie und Ihr Unternehmen relevanten Inhalte präsentieren.
upskill Podcast - Weiterbildung, e-learning und digital HR im Mittelstand
Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz sind in der Weiterbildung hohe Erwartungen verbunden. Zeit also, einmal die Möglichkeiten wie auch die Grenzen konkret zu betrachten. Hierzu haben wir uns mit David Middelbeck verabredet, einem der Gründer des Edtech-Startups edyoutaced aus Münster. David und seine Mitgründer haben in den letzten Monaten eine Technologie entwickelt, um durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz persönliche Lernpfade automatisiert zu entwickeln. Damit könnten, so die These, auf Basis von Lernerfahrungen anderer Lerninhalte passgenau kuratiert werden. Neben der technischen Herausforderung stellt dies natürlich auch eine große Herausforderung an den Datenschutz dar, da Lernreisen und Lernfortschritt auf Ebene der Mitarbeiter*innen sehr sensible Daten sind, die nun unter sehr engen Bedingungen datenschutzkonform verarbeitet werden können. Wie edyoucated dies technologisch und rechtlich angeht und welches langfristige Ziel die Gründer verfolgen erfahrt ihr mit upskill Podcast Gespräch mit David Middelbeck.
Schon seit der Jahrtausendwende nutzt Tanja Kräwinkel das Lernmanagementsystem Moodle, um ihren Unterricht zu strukturieren und mit ihren Schüler:innen kollaborativ zu arbeiten. Wie Unterricht mit Moodle ganz praktisch geht, hat sie nicht nur in ihrem Buch “Hybrides Lernen mit Moodle” zusammengefasst, sondern berichtet davon auch in dieser Podcastfolge. Aktuell schreibt sie mit dutzenden Kolleg:innen an einem Buch über zeitgemäßes Lernen mit Moodle.
Kursersteller | Erfolgreiche Online-Kurse & Infoprodukte erstellen
Was du lernst: Wie Max Rüdiger & Sean Goßler die Kursplattform Casble gegründet haben [3:27] Wie du mit Casble individuelle Lernpfade erstellen kannst [24:31] Welchen SPEZIALDEAL ich für die Kursersteller Podcast-Hörer herausschlagen konnte [38:03] Shownotes unter https://kursersteller.de/151 Website von Casble: https://casble.com Probiere Casble im Spezialdeal mit 70% Rabattcode "Kursersteller" aus: https://kursersteller.de/casble Vereinbare einen Beratungs-Termin für eine Expertenmeinung, welche Kursplattform für dich am Besten ist: https://kurserteller.de/beratung/ Facebook Gruppe für Kursersteller: https://kursersteller.de/facebook Es wäre ein Traum, wenn du mir eine Podcast-Bewertung gibst. Gib dein ehrliches Feedback ab und hilf mir den Podcast noch besser zu machen. Ich lese alle Bewertungen. Danke :)
QualityMinds begleitet das Lernen der eigenen Mitarbeiter mit sog. "LernCoaches". Lernziele sind dabei immer die des Mitarbeiters. Die werden mit dem LernCoach besprochen und mit seiner Hilfe "Lern-Sprints" dazu definiert. Für diese MOOCamp-Woche werden Lernpfade vorgeschlagen , die man sich selbst erarbeiten kann. Alle Infos zur Woche 5 des MOOCamp20: https://colearn.de/qualityminds-individuelle-lernraeume-mit-agilen-prinzipien-oeffnen-und-gestalten/.
An Pädagogischen Hochschulen werden Lehrerinnen und Lehrer für fast alle Schulformen ausgebildet, es gibt sie inzwischen in Deutschland nur noch in Baden-Württemberg. Beispielsweise seien die Pädagogische Hochschule Heidelberg und die Pädagogische Hochschule Karlsruhe genannt- hier in Karlsruhe gibt es zusätzlich auch eine Abteilung für Didaktik an der Fakultät für Mathematik am KIT. An den pädagogischen Hochschulen werden aber nicht nur Pädagogik und Didaktik unterrichtet, sondern auch die entsprechenden Fachrichtungen und jeweilige didaktische Konzepte in diesen Fachrichtungen. Christian Spannagel unterrichtet so als Professor für Mathematik und Informatik in den Fächern, und erzählt im Gespräch mit Sebastian Ritterbusch, wie er didaktische Konzepte für den Mathematikunterricht erforscht und aktiv erprobt. Die Frage nach Verbesserung des Mathematik-Unterrichts ist sehr aktuell: Die OECD-Studie zu Geschlechtsunterschieden in der Schule hat gerade in Mathematik Verbesserungspotential aufgezeigt, denn viele geben Mathe auf, weil sie nachweislich fälschlich glauben, sie könnten es nicht. Der zentrale Begriff ist hier die Selbstwirksamkeitserwartung, die insbesondere in Naturwissenschaften und Mathematik durch gesellschaftliche Einflüsse stark geprägt ist. Die Erforschung neuer Lehrmethoden kann aber nicht den Ersatz der bisherigen und erprobten Konzepte zum Ziel haben: So sind selbst vermeintlich alte Übungen zum Kopfrechnen und zur schriftlichen Division auch heute noch überaus wichtige Hilfen zur Vermittlung von Algorithmen, Stellenwertsystemen und auch zur Vorbereitung auf ein Studium. Das Ziel muss sein, den Fundus möglicher Vermittlungsformen zu bereichern, und für verschiedene Konzepte bessere Kombinationen der Verfahren zu finden. Ein nützliches neues Werkzeug ist die Tabellenkalkulation, mit der beispielsweise Würfelexperimente und Simulationen im Unterricht interaktiv erfahrbar gemacht werden können. Ebenso können Dynamische Geometriesysteme den Zugang zur Konstruktion und Analytischer Geometrie, wie beispielsweise den Satz des Thales, deutlich vereinfachen. Die Software GeoGebra ist ein solches System, das insbesondere auch unterschiedliche Darstellungen und Analyse der Konstruktionen ermöglicht. Leider ist es zu Zeit noch nicht möglich, dass in Klassen jederzeit an jedem Platz ein Rechner zum Einsatz interaktiver Experimente vorhanden ist. Aber auch an einem interaktiven Whiteboard können die Methoden durchgeführt werden. Die technische Ausstattung ist aber nur ein kleiner Schritt zur Einführung neuer Werkzeuge in den Unterricht, auch die Lehrerinnen und Lehrer müssen die Kompetenzen zum Einsatz der neuen Medien erlernen. Hier müssen die pädagogischen Hochschulen den Lehramtsstudierenden den Weg bereiten, damit das Lehrpersonal zu Beginn und auch in ihrer langen Lehrzeit für den Stand und die Entwicklung der Technik vorbereitet ist. Auch Wissensmanagement in der Form von Wikis haben in Schulen Einzug gehalten, so setzen Maria Eirich und Andrea Schellmann auf ein Schulwiki am Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt und Lernpfade zum interaktiven Mathematik-Unterricht. Auch Schülerinnen und Schüler können hier selbst Quiz-Aufgaben erstellen. Michael Gieding und Andreas Schnirch haben für Geometrie-Vorlesungen an der PH Heidelberg ein Geometrie-Wiki auf dieser Technologie erstellt, das auch weiterhin für Lehrveranstaltungen für Lehramtsstudierende genutzt wird. Eine Einführung in die frühen interaktiven Elemente am CMS der Fakultät für Mathematik sind auf der Fragebogen-Seite mit einer Vielzahl von Beispielen zu finden. Gerade in Mathematik stellt die Einbindung digitaler Medien eine gewisse Hürde dar, da Formeln, Beweise, Algorithmen und Konstruktionszeichnung nicht leicht digitalisierbar sind- auch wenn das Textsatz-System LaTeX oder LyX im mathematischen Bereich mit perfektem Druckbild für fast alles verwendet werden kann, so muss man es erst erlernen- beispielsweise mit der l2kurz-Anleitung. Das Austauschen von abfotografierten Seiten ist da häufig deutlich effektiver. Dabei ein solcher Austausch zwischen den Lernenden sehr zu begrüßen, da es zum einen die gemeinsame Konstruktion von Lösungswegen begünstigt, aber auch die angehenden Lehrenden auf die Nutzung der Medien trainiert. Wichtig sind niederschwellige Zugänge und die Möglichkeit zu anonymen Beiträgen, da nur so das Lernen aus Fehlern ermöglicht wird. Im Flipped Classroom wird der Prozess der interaktiven Auseinandersetzung mit dem Lernstoff, der traditionell zu Hause erst bei den Hausaufgaben auftritt, in den Unterricht gebracht, und der herkömmliche Frontal-Unterricht aus dem Klassenzimmer verbannt. Dazu erhalten die Schülerinnen und Schüler oder die Studierenden zur Vorbereitung ein Video, in dem das grundsätzliche Verfahren erklärt wird. Die Unterrichtsstunde kann dann mit einer Fragerunde zum Videomaterial starten, gefolgt von einigen Aufgaben, die vom Plenum in Gruppenarbeit bearbeitet werden sollen. Hier werden Probleme und Fragen offensichtlich, die vom Lehrenden oder gemeinsam in einer Diskussion erörtert werden können. Anschließend könnte sich ein Hörsaal- oder Klassenzimmerspiel anschließen, das sowohl auflockert, als auch das Thema verfestigt. Dass besondere Ereignisse den Lernerfolg verbessern können, wurde auch beim Thema >Gestern hab ich noch Zeit genug< im Methodisch-Inkorrekt Podcast Folge 43 besprochen. Auch wenn es nicht immer außerordentliche Ereignisse geben kann, so ist eine sinnvolle Abwechslung der Lehrmethoden sicher zuträglich zur Verbesserung des Unterrichts. Neben der Frage zur zeitlichen Planung des Unterrichts sind auch Fragen innerhalb der Mathematik eine Untersuchung auf mögliche Vermittlungsmethoden interessant: Die Gaußsche Summenformel ist nicht nur wichtig zur Berechnung der Anzahl der Spiele in einer Fußball-Liga, sondern auch ein schönes Beispiel zur verschiedene mathematische Beweisverfahren. Die Formel kann durch vollständige Induktion bewiesen werden, ein anderer Ansatz ist die Verwendung von Dreieckszahlen zu einem ebenso korrekten ikonischen Beweis der Summenformel. Einen wichtigen Stellenwert hat auch die Haltung der Lehrperson: Anstatt zu demoralisieren, müssen die Lernenden in ihrem Lernprozess unterstützt und bei Bedarf geleitet werden. Dazu gehört auch die Anpassung der Komplexität an die unterschiedlichen Kenntnisse der Lernenden- eine fast unmögliche Aufgabe angesichts großer Unterschiede in den Vorkenntnissen. Eine Möglichkeit sind Angebote für optionale Übungsgruppen, oder Zusatzangebote für weitergehende Fragen. Ideal sind jedoch natürlich differenzierende Aufgaben, die von allen Lernenden je nach ihrem Kenntnisstand hinreichend und unterschiedlich umfangreich beantwortet werden können. Ein Beispiel ist hier die Aufgabe zu den Pythagoreischen Zahlentripeln, die sehr knapp, aber auch sehr weitreichend beantwortet werden kann. Eine andere interessante Frage steckt im Münzproblem, die man bis zur Frage der kleinsten Anzahl von Münzen zur Rückgabe aller Geldbeträge von 1-99 Cent beantworten kann (Optimal sind acht Münzen in vier möglichen Variationen: zB 1+1+2+5+10+10+20+50 oder 1+2+2+5+10+20+20+50). Die Frage der Evaluation von Unterrichtsmethoden wie dem Flipped Classroom ist leider nicht einfach zu beantworten: Es ist kaum möglich zwei Gruppen parallel und voneinander unbeeinflusst unterschiedlich zu unterrichten. Bei einer Evaluation zwischen verschiedenen Jahrgängen konnte ein besseres Abschneiden bei Prüfungen nicht sicher nachgewiesen werden, jedoch ist war das subjektive Empfinden der Studierenden gegenüber den neuen Methoden ausgesprochen positiv. Malte Persike hat entsprechende Ergebnisse erhalten, u.a. beim MOOC zur Wahrscheinlichkeitsrechnung, stellt aber auch zur Diskussion, dass bei mit herkömmlichen Methoden weniger erfolgreichen Dozenten die neue Methoden deutlich bessere Ergebnisse erzielen könnten. Bei der Umstellung auf Flipped Classroom-Konzepte ist die Videoerstellung oft nicht sehr aufwendig, da hier abgefilmte frühere Veranstaltungen in Frage kommen können. Dafür ist die Umstellung und die Planung des neuen Unterrichts oftmals deutlich aufwendiger, wenn man eine Stunde zum ersten Mal durchführt. Anders sieht es bei einem Massive Open Online Course, kurz MOOC, aus, für den Videos deutlich aufwendiger und in kürzerer Form produziert werden. MOOCs sind besonders durch Sebastian Thrun bekannt geworden, als er eine Vorlesung zur künstlichen Intelligenz online zur Verfügung stellte, an der etwa 160'000 Studierende teilnahmen. In der Regel werden Videos mit vorlesungsartigen Inhalten wöchentlich online gestellt, zu denen die Teilnehmer regelmäßig Aufgaben gestellt bekommen. Durch Verfügbarkeit im Internet können sehr viele an diesen Kurs teilnehmen, und durch die Verwendung offener Technologien und Zugänge ist die Teilnahme sehr niederschwellig und spricht viele Interessenten an. An der PH Heidelberg wurde der Mathe-MOOC Mathematisch Denken von Christian Spannnagel, Michael Gieding, Lutz Berger und Martin Lindner ins Leben gerufen, der das MOOC-Konzept nicht ganz klassisch umgesetzt hat. Viel mehr wurde ein Schwerpunkt auf Mathematikdidaktik gelegt: Statt einem festen Wechsel von Vorlesung und Übung wurden einführende experimentelle Einheiten eingesetzt, bei denen die Teilnehmenden schon im Vorfeld Ihre eigenen Erfahrungen mit dem Thema machen konnten. Die Bearbeitung der Aufgaben und der Vergleich der Lösungen erfolgte dann in öffentlichen Foren- eine abschließende Prüfung war in diesem MOOC nicht vorgesehen, sondern möglichst vielen einen Einstieg in die mathematische Denkweise ermöglichen. Die Teilnehmenden können sich selbst als Kiebitze, Anpacker und Formalisierer bezeichnen, auch von Aufgabe zu Aufgabe unterschiedlich- die Kiebitze sind hauptsächlich passive Zuschauer, wogegen die Anpacker die Lösungen aktiv, beispielsweise ikonisch, erarbeiten wollen. Die Formalisierer suchen schließlich die exakte mathematische Beschreibung und symbolische Lösung der Aufgaben. Diese Differenzierung ermöglicht eine Klarstellung der eigenen Teilnahmeabsicht und vereinfacht durch die Vorgabe verschiedener Ansätze den Zugang in den jeweiligen Nutzungsszenarien. MOOCs können und sollten herkömmliche Präsenzveranstaltungen nicht ersetzen, sondern die Nutzung wie beim Flipped Classroom-Konzept die Qualität der Präsenzveranstaltungen verbessern. Ausgesprochen sinnvolle Beispiele zum Einsatz von MOOCs sind Brückenkurse vor Studienbeginn, wo noch nicht alle Studierende am Studienort sind, oder in der Weiterbildung für Berufstätige. Der Mathe-MOOC Mathematisch Denken findet aktuell jedes Semester statt, und wer mitmachen möchte, kann jeweils Anfang April oder Anfang Oktober einsteigen. Die Kurse werden auch kontinuierlich weiter entwickelt. So werden nun mit Christian Freisleben-Teutscher Improvisationsmethoden eingebunden, um die gegenseitige Interaktion zwischen den Teilnehmenden zu fördern. Schon seit Beginn des Mathe-MOOCs sind auch szenische Darstellungen sehr erfolgreicher Teil der Darstellung, und dienen der Motivation und Auflockerung der manchmal trockenden Mathematik. So tritt Christian Spannagel oft als Dunkler Lord auf, der auf seine besondere Weise die Mathematik erklärt. Wie es schon Jean-Pol Martin formulierte, haben Professoren die Verantwortung neue Wege zu gehen, um für die Gesellschaft auch riskantere Wege einzuschlagen. Auch am KIT werden erfolgreich MOOCs angeboten, und der MOOC gegen Chronisches Aufschieben wurde vor kurzem mit dem Bildungsmedienpreis digita ausgezeichnet. Ein weiterer neuer Zugang ist die Gamification, bei der spielerische Elemente in spielfremde Bereiche eingeführt werden. Dies kann durch die Zuteilung von Punkten, Leveln oder Abzeichen bzw. Badges erfolgen, und dies kann auch in der Hochschullehre eingesetzt werden. Die Wahl eines Kontexts hat sich aber als kritisch herausgestellt: Wenn die Lernenden sich nicht mit dem Spiel identifizieren können, ist kaum ein Erfolg zu erwarten. Nando Stöcklin und Nico Steinbach entwickelten das erfolgreiche System QuesTanja, mit den Schülerinnen und Schüler mit Tablets selbstständig Mathematik erlernen können. Die Forschung richtet sich hier auf die Konzepte des Design-based Research, sie konzentriert sich also darauf die Methode zu entwickeln und iterativ und zyklisch zu verbessern. Auch zum Erlernen des Programmierens haben sich spielerische Konzepte bewährt, ein Beispiel dafür ist die Plattform Scratch und ScratchJr, oder auch Lightbot. Diese Lernprinzipien gehen auf Seymour Papert zurück, der schon mit der Programmiersprache Logo den Grundstein zu erziehungsorientierten Programmiersprachen gelegt hat. Die Logo-Programmiersprache gab es als Schildkrötengrafik auch schon im NDR-Klein-Computer. Eine interessante Frage im Umgang mit neuen Medien in Lehre und Wissenschaft ist die Zitierbarkeit der Angebote. Auf der einen Seite geben sich neue Nutzungsmöglichkeiten durch direkte Links an bestimmte Zeitpunkte, jedoch sind Zitate auf Videos, Audiodateien und Internetseiten noch nicht in der wissenschaftlichen Literatur etabliert. Neue Ansätze zur Vortragsaufzeichnung beim KonScience Podcast werden diskutiert. Ein wichtiger Ansatz ist auch die Vergabe von DOI-Nummern für digitale Medien, wie es auch im Open Science Radio Podcast angesprochen wurde. Letztendlich kann man bei der Erstellung von Videos für den Unterricht nicht zu viel Perfektionismus an den Tag legen, wie es auch schon Aaron Sams formulierte: "Do you need it perfect, or do you need it by Tuesday?" Literatur und Zusatzinformationen C. Spannagel: Digitale Medien in der Schule: in medio virtus, LOG IN, 180, 22-27, 2015. M. Fischer, C. Spannagel: Lernen mit Vorlesungsvideos in der umgedrehten Mathematikvorlesung, In J. Desel, J. M. Haake & C. Spannagel (Hrsg.), DeLFI 2012 – Die 10. e-Learning Fachtagung Informatik der Gesellschaft für Informatik e.V. (S. 225-236). Bonn: Köllen Druck+Verlag, 2012. C. Spannagel, J. Spannagel: Designing In-Class Activities in the Inverted Classroom Model, In J. Handke, N. Kiesler & L. Wiemeyer, L. (Hrsg.) (2013). The Inverted Classroom Model. The 2nd German ICM-Conference (S. 113-120). München: Oldenbourg Verlag, 2013. Flipped Classroom: Die umgedrehte Mathematikvorlesung Video: 10 Irrtümer zum Einsatz digitaler Medien in der Schule Podcast Lob und Tadel 019: Schulmathematik
"Wozu brauche ich das", ist eigentlich ein Hilferuf im Mathematikunterricht. Im Gespräch mit dem Mathematik-Didaktiker Stefan Götz. In der Schulmathematik und Mathematik-Didaktik geht es darum, wie Mathematik von der Universität an die Schulen gebracht wird. Geometrie, Algebra, Arithmetik, Analysis, Statistik und Wahrscheinlichkeitsrechnung. In der Fachdidaktik gibt es nie einen der Recht hat, denn man auch beschäftigt sich mit vielen Dingen, die es gar nicht gibt. In der Mathematik gibt es keine Schüttbilder. Mathematik - ein Thema, das frei von Befindlichkeiten ist. Ob Geraden parallel sind, oder nicht, hängt nicht davon ab, welche politische Anschauung man vertritt. Gründlichkeit, Genauigkeit und Hartnäckigkeit schaden dabei nicht. Modelle helfen dabei, mit der Wirklichkeit umzugehen. Ähnlich dem "Jahn'schen Turnen", das sich mit schrecklichen Felgaufschwüngen zu einem zugänglicheren "Bewegung und Sport" verändert hat, hat sich über die Jahre auch das Fach "Mathematik" in der Schule gewandelt. Alle sollen heute mitmachen können. Mathematik "mit ohne Angst". Eine "Optimalmathematik" gibt es aber leider nicht. Lehren hat immer etwas mit Persönlichkeit zu tun. "Mathematik für das Lehramt" zu studieren, bedeutet für Studierende heute die Teilnahme an einem 4-Säulen-Modell: 1) Fachliche Ausbildung 2) Didaktik der Mathematik 3) Allgemeine pädagogische Ausbildung 4) Schulpraxis [caption id="attachment_471" align="alignright" width="225"] Ein Kran, der einen Kran hebt, der einen Kran hebt. Folgen und Reihen. (Foto: Liebherr)[/caption] Inhalte: Stefan Götz, Schulmathematik, Hans Christian Reichel, Erfolg, Unterricht, Fehlvorstellungen, erklären, Fehler, sicher fühlen, Jahn'sches Turnen, Lehramtsausbildung, Fachdidaktik, Lineare Algebra, Analysis, Folgen und Reihen, Approximation des Kreisumfangs, Lernpfade, Gründlichkeit, Abstrakt, Regeln, Linguist, stetig, diskret, Grenzwert, Asymptote, Unendlichkeit, Traditionen, Felix Klein, Meraner Reform, Differenzialgleichungen, Differenzengleichungen, reelle Zahlen als Kontinuum, Modell, Wahlverfahren, Religion, relativieren, Podcast: Modellansatz, Liebherr Kranmobile, Politik, paritätische Besetzung von Lehrplankomissionen, Fermats Großer Satz, Andrew Wiles, Zahlentheorie, Rindler, Gödel, Beweisbarkeit, Mathematische Logik, Ergodentheorie, Differenzialgleichungen, Kombinatorik, Biomathematik, Finanzmathematik, Drittmitteleinwerbung, Öffentlichkeit, Presseabteilung, Kooperationsschulen, Didaktische Schulen, Wien, Klagenfurt, Schulbücher, Götz Reichel, Bürger Fischer Malle, Lechner Dorfmayr, Standardisierte kompetenzorientierte Reifeprüfung, BIFIE, Didaktisches Konzept, Grundkompetenz, Aufgaben, Geld, Co-Autoren, Pisa, Deutschlandfunk "Pisa Plus", IMST, Datensicherheit, Kommunikationsproblem, Prüfungs- und Unterrichtsbeispiele, Schwerpunkte setzen, systemische Therapie, Zusammenarbeit von Lehrer/innen, Selektion, Ressourcen der Gesellschaft, Nachmittagsangebote, Defizite, Wettbewerbe, Sprache: rechnen, argumentieren, begründen, interpretieren, darstellen, modellbilden, Bildungsstandards, Interlokutor, Technologieeinsatz, Geogebra, Wolfram Alpha, programmierbare Taschenrechner, soziale Komponente, auf- und abrüsten, Assessment, Eigenschaften eines Dreiecks, Geometrie, Origami und Mathematik, Kompetenz, Distraktoren, mehr Stellen, Lehre an der Universität, Gesprächspartner: Stefan Götz, Fakultät für Mathematik der Universität Wien Das Gespräch wurde am 20.03.2014 aufgezeichnet. Ausschnitte daraus werden in der Radiosendung "Sprache der Bildung" (Moment Leben heute) am 6. Mai 2014 im ORF Radioprogramm Österreich 1 ausgestrahlt.
Der eCampus Tirol ist die Lernplattform der Universität Innsbruck und unterstützt Lehrende als auch Studierende. Lehrende können beispielsweise anhand von Text, Bildern oder Videos Informationen bereit stellen. Sie können diverse Kommunikationswerkzeuge nutzen, Online-Tests durchführen oder auch Lernpfade definieren. Dies bringt natürlich auch den Studierenden Vorteile. Studierende erhalten in vielen Fällen ihre Lernunterlagen online zur Verfügung gestellt und können sich in Foren, Chats oder Blogs austauschen. Zum Teil haben sie auch die Möglichkeit anhand von Online-Selbsttests ihr Wissen zu überprüfen und zu vertiefen.
In der Episode vom April sprechen wir über Weblogs im (Hochschul-) Unterricht und stellen den neuen Weblogdienst der ETH Zürich vor. Themen Weblogs in der Lehre – der neue Blog-Dienst an der ETH: Interviews mit Peter Meurer (Autor der Lernpfade) und den ETH-Blog Co-Projektleitern Thomas Piendl und Roland Dietlicher. Newsmap: Aktuelle News aus Politik, Wirtschaft, […]