Willkommen beim InnoPodcast. Kein Unternehmen wird ohne Innovation überleben. Wir stellen hier Menschen innerhalb und ausserhalb der Schweizerischen Post vor, die an Innovationen arbeiten und die Veränderung selbst durchleben. *** Ihr findet die Post auch hier: Instagram http://instagram.com/swi…
Kennst du noch Kitt, das sprechende Auto aus Knight Rider? Kitt konnte sich nicht nur mit seinem Fahrer Michael unterhalten. Er konnte auch völlig autonom fahren und gefährliche Manöver ausführen. Nach seinem Vorbild sind autonome Fahrzeuge ab 1982 in den Fokus der Science-Fiction geraten, nicht selten auch mit einem bitteren Beigeschmack über die computergesteuerte Zukunft, in der Roboter über die Menschheit herrschen. Während autonomes Fahren in den 80er Jahren tatsächlich noch komplette Zukunftsmusik war, stellen wir uns heute nur noch die Frage, wann es denn nun endlich so weit ist. In Deutschland gibt es bereits beschlossene Gesetze und Gesetzesentwürfe für verschiedene Stufen des autonomen Fahrens, in den USA gehören selbstfahrende Taxen in diversen Städten schon zum Stadtbild. Und in der Schweiz? Ein Unternehmen, dass sich in der Schweiz äusserst genau mit der Zukunft des Autonomous Driving auseinandersetzt, ist die SBB. Als öffentliches Transportunternehmen bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig. Dass autonom fahrende Fahrzeuge die Zukunft sind, ist laut Carolin Holland, Leiterin des Competence Centers Autonomous Driving der Schweizerischen Bundesbahnen, nämlich schon längst klar. Ihrer Meinung nach wird das autonome Fahren einen riesigen Einfluss auf unsere Mobilität haben. Ein mögliches Szenario, welches gemäss Carolin in der Schweiz wirklich noch in ferner Zukunft liegt, sind beispielsweise selbstfahrende Fahrzeuge, die Menschen mit einer eingeschränkten Mobilität transportieren. Bis dahin in es noch ein weiter weg. Damit diese Art der Mobilität aber vorangetrieben wird, wurde in der Schweiz die SAAM gegründet, die Swiss Association for Autonomous Mobility. Über dreissig Schweizer Unternehmen sind bereits Mitglied. Carolin selbst beschäftigt sich innerhalb der SAAM mit der sozialen Akzeptanz von autonom fahrenden Fahrzeugen. In dieser Folge des InnoPodcasts geht es vor allem um die Fragen, wie ein Transportunternehmen wie die SBB mit den rasanten Entwicklungen im Bereich Autonomous Driving umgeht und ordnet die bisherigen Erkenntnisse in einen globalen Kontext ein. Sie erklärt, welche Levels des autonomen Fahrens es gibt und auf welches Level die Schweiz derzeit in verschiedenen Projekten hinarbeitet. Auch die unterschiedlichen Technologien, die bereits getestet oder in anderen Ländern eingesetzt werden, greift sie im Gespräch mit Khalil auf. Und gegen Ende der Folge nimmt sie uns allen noch die Angst vor den Schreckensszenarien aus den Sciencefiction Filmen. Aber dafür musst du die Folge schon hören. ;-) Carolin Holland hat an der Technischen Universität München Maschinenbau studiert und als Diplom Ingenieurin abgeschlossen. Nach einer kurzen Phase als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Uni ist sie als Entwicklungsingenieurin zur BMW Group gegangen. Darauf folgte noch ein Halt bei AUDI als Ingenieurin für Eigenschaftsentwicklung. Seit 2016 war sie in verschiedenen Funktionen bei der SBB beschäftigt und leitet seit Mai 2021 das Kompetenzzentrum für autonomes Fahren. Und: Diese Episode ist Khalils letzte Episode als Host des InnoPodcast. Der InnoPodcast wird neu konzipiert und sehr bald im neuen Gewand weitergeführt. Bleibt gespannt und abonniert den InnoPodcast, um den Neustart nicht zu verpassen. Nach vier Jahren übernimmt Khalil neue Aufgaben innerhalb der Post. Im Bereich Information/Technologie baut er mit den Bereich Digital bzw. Innovation Enabling auf. In dem Rahmen arbeitet er am Bau und Launch von Minimal Viable Products und der Digitalisierung der Post. Ihr erreicht ihn weiterhin via LinkedIn und vielleicht auch als Gast in einer Episode
Elon Musk droht seinen Mitarbeitenden mit der Kündigung, sollten sie nicht ins Büro zurückkommen. Microsoft setzt auf den Wohlfühlfaktor: Mitarbeitende können arbeiten, wann und wie es für sie am besten ist. Aber welcher Weg ist denn nun richtig? Viele Unternehmen stehen derzeit vor der Frage, ob ihre Arbeitnehmenden weiterhin regelmässig aus dem Homeoffice oder von anderen externen Arbeitsplätzen als dem Büro arbeiten sollen, können, dürfen. Die Meinungen gehen stark auseinander. Deshalb widmen sich Khalil und sein Gast Hartmuth «Hardy» Gieldanowski in der heutigen Folge des InnoPodcast dem hybriden Arbeiten. Hardy ist Lead Innovation & Customer Experience Coach bei der Schweizerischen Post. Aufmerksame Hörerinnen und Hörer erinnern sich vielleicht noch aus Folge 8 des InnoPodcasts, «Agilität einfach erklärt», an ihn. Unter hybridem Arbeiten wird allgemein der Mix aus der Arbeit vor Ort im Büro und der Arbeit am Computer von einem durch die Mitarbeitenden selbst gewählten Ort verstanden. Es geht also darum, wer wann von wo aus seiner Arbeit nachgeht. Klar ist, dass in den letzten Jahren ein Wechsel stattgefunden hat: weg vom starren Büroalltag hin zu mehr Flexibilität. Daran wird sich gemäss Studien und dem Anspruchsdenken gerade jüngerer Arbeitnehmer*innen auch nichts mehr ändern. Aber wann ist es denn tatsächlich sinnvoll, digital miteinander zu arbeiten und wann sollten Meetings unbedingt physisch stattfinden? Muss ein Workshop am Flipchart durchgeführt werden? Gehören Mitarbeitenden-Gespräche in das nächstgelegene Sitzungszimmer? Und wie können auch Mitarbeitende ohne Bürojob hybrid arbeiten? All diesen und noch mehr Fragen gehen Khalil und Hardy in dieser Folge nach. Eines sei vorweggenommen: schwarz-weiss-Denken ist heute nicht mehr angebracht. Hartmuth Gieldanowski hat einen Masterabschluss von der Fachhochschule Solothurn-Nordwestschweiz in Business Information Systems und einen von der Universität Duisburg-Essen in Educational Media. Nachdem er drei Jahre in StartUp für Hosting und Webdesign geleitet hat, war er mehrere Jahre in verschiedenen Unternehmen im Bereich der IT tätig. 2010 hat er dann seine IT-Kenntnisse mit seinem jetzigen Arbeitsbereich verbunden und bei der PostFinance als BA/Agile Coach angefangen. Nach einem Abstecher zur Swisscom und dem Swiss Federal Office for Information Technology, Systems and Telecommunication ist er seit 2017 wieder bei der Post und ist seit Januar 2021 Lead Innovation & Customer Experience Coach. Für die Hörerinnen und Hörer, die die bei der Post beschäftigt sind, hier noch der versprochene Link auf die Test-Card des EspaceLab: https://espacelab.co/39LdNZb Der InnoPodcast geht in die Sommerpause. Wir hören uns im September wieder
Bis 2030 will die Post die komplette Logistik von Briefen und Paketen (also die entsprechenden Fahrzeuge, die dabei zum Einsatz kommen) komplett elektrifizieren. Bis 2040 dann auch den gesamten öffentlichen Personenverkehr (also alle «Poschis»). Ist sie da zu ambitioniert unterwegs? Im neuen InnoPodcast unterhält sich Khalil mit Nigel Storny, CEO der Post Company Cars AG, dem internen Flottendienstleister der Post. Insgesamt bewirtschaftet sie mehr als 25'000 Fahrzeuge – vom Kleinmotorrad bis zum Sattelschlepper. Der Löwenteil, also rund 18'300 Fahrzeuge, sind Post-Fahrzeuge. Post Company Cars ist die grösste unabhängige Flottenmanagerin der Schweiz, führend im Bereich von Mobilitätslösungen und kann eine langjährige Kompetenz im Bereich der E-Mobilität ausweisen. Innerhalb der Post haben sie den Ausbau der E-Fahrzeugflotte vorangetrieben: Alle rund 6'100 Dreirad-Motorräder (DXP) und weitere 755 Liefer- und Personenwagen sind bereits elektrifiziert. Bis Ende Jahr werden es 300 Fahrzeuge mehr sein. Warum will die Post überhaupt elektrisch unterwegs sein? Mit welchen Herausforderungen wird sie konfrontiert? Und mal ganz ehrlich: fossile vs. elektrische Fahrzeuge – was ist wirklich günstiger? Das und mehr erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast. Nigel Storny ist studierter Kommunikationswirt und verfügt über fundierte Führungs- und Vertriebserfahrung im Flottenmanagement. Während zehn Jahren, von 2009 bis 2019, war er als Geschäftsführer der LeasePlan Österreich Fuhrparkmanagement GmbH in Wien tätig. 2016 bis Anfang 2019 trieb er die LeasePlan (Schweiz) AG als Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsident voran. Seit 2020 leitet er die Konzerngesellschaft Post Company Cars AG mit 75 bestens ausgebildeten Fachspezialist*innen mit Sitz im Stöckacker in Bern. ***** 1:20 Was kann das Auto der Zukunft 3:00 Flottenmanagement für Newbies 9:20 Warum elektrifizieren? 10:50 Auf dem Weg der Elektrifizierung 13:00 Pandemie und Ukraine Krieg 20:05 Elektrifizierende Organisation 35:40 Was ist günstiger? 36:00 Summary, Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Regional verankert, traditionell und kundennah: Das ist die Hypothekarbank Lenzburg, kurz «Hypi». Gleichzeitig ist sie Vordenkerin in der Finanztechnologie (Fintech)-Welt. Warum? Weil sie vor rund 20 Jahren die Open Banking-Plattform Finstar® gegründet hat. Open Banking ... Was?! In a Nutshell: Die Hypi teilt über eine offene Schnittstelle ihre Kund*innendaten mit Drittanbietern, damit sie innovative und kundenorientierte Services anbieten kann. Natürlich immer nur mit Einverständnis der Kundin oder des Kunden. Schliesslich sieht das so eine europaweite Regulation zum Open Banking vor. Für Visionärin und Hypi-CEO Marianne Wildi ist klar, dass sich die Traditionsbank für die Zukunftsfähigkeit neu erfinden kann: «Wir als Bank wollen stabil in die Zukunft gehen und verhalten uns somit konträr zu einem Start-up: Während wir mit Regulatorien zu tun haben, wollen Start-ups kreativ sein, neue Produkte erfinden und möglichst wachsen. Zwei gegenteilige Modelle, die aber in Kombination voneinander profitieren können.» In der neuen InnoPodcast-Folge erklärt Marianne, wie die Hypi es schafft, in solch einem streng regulierten Markt mit dem Puls der Zeit Schritt zu halten. Warum hat sie sich überhaupt für diesen Weg entschieden? Was ist ein Finanz-Ökosystem und wie profitieren die Kundinnen und Kunden davon? Marianne Wildi hat im Jahr 1984 erste Berufserfahrungen in der IT der Hypothekarbank Lenzburg gesammelt.1996 schloss sie ihr Bachelorstudium in Business Administration ab und absolvierte das Essentials of Management Program ES-HSG St.Gallen. Seit 2010 leitet sie die traditionelle und zugleich innovative Hypothekarbank Lenzburg. Übrigens erwähnt Marianne «Neon» als einer der vielen Drittanbieter – auch CEO und Co-Founder Jörg Sandrock war vor rund zwei Jahren beim InnoPodcast zu Gast. Hier der direkte Link zur Folge. ***** > 1:20 Wenn Mariannes Freizeit wegfällt > 2:50 Wie funktioniert Open Banking? > 12:05 Warum geht die Hypi diesen Weg? > 20:20 CEO im Corporate oder Gründen? > 26:50 Erfolgskriterien für Business Ökosystem > 37:20 Zusammenarbeit mit der Post? > 44:10 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post. *****
Zehn Jahre ist es nun mittlerweile her: Andreas Kern steht kurz vor seinem ersten Investment und lässt sich von seiner Hausbank beraten. 20% Chance, 5% Risiko – da kann ja nicht viel schieflaufen, oder? Dachte er auch. Nach genauerem Nachrechnen: Siehe da, an keinem einzigen Jahr warf das Produkt irgendeine Rendite ab. Eins ist klar: Es muss eine bessere Lösung her. So entsteht wikifolio –eine Online-Plattform, wo Handelsstrategien von Profi und Gelegenheits-Tradern zur eigenen werden. Wie funktioniert's? Ganz simpel: Erfahrene Anleger*innen, sogenannte Trader, publizieren ihre Strategien im Bereich Aktienmanagement. Schaffen sie es, zehn Nutzer*innen davon zu überzeugen, wird diese Strategie zu einem wikifolio Zertifikat – einem Finanzprodukt, dass an der Börse gehandelt wird und so ins eigene Depot geholt werden kann. Hinter wikifolio steckt noch ein tieferer Gedanke dahinter: Das Angebot an Finanzprodukten soll von Mitbestimmung, Vielfalt und Transparenz bestimmt werden – nicht von einigen wenigen. Andreas ist fest davon überzeugt, dass wir alle zu Kapitalisten werden sollten. Wir alle sollen Anteile von Unternehmen besitzen, die die Zukunft gestalten. Warum diese Gedanken? Was versteht Andreas unter der Demokratisierung der Börse? Und wie zahlt das auf sein Unternehmen ein? Das und mehr erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast. Andreas hat 1993 sein Studium in Management und Computerwissenschaften an der HTBLA Leonding abgeschlossen. Darauf folgte ein Master of Science in «International Innovation and Technology Management» an der Johannes Kepler Universität in Linz. Er hat mehrere Unternehmen gegründet, eine Bank geführt und ist mit wikifolio seit 2008 unterwegs. Ah, und übrigens: Die Hausbank hat Andreas nicht gewechselt – trotz Investitionstrauma. ;-) Disclaimer Jedes Investment in Wertpapiere und andere Anlageformen ist mit diversen Risiken behaftet. Es wird ausdrücklich auf die Risikofaktoren in den prospektrechtlichen Dokumenten der Lang & Schwarz Aktiengesellschaft (Endgültige Bedingungen, Basisprospekt nebst Nachträgen bzw. den Vereinfachten Prospekten) auf www.wikifolio.com, www.ls-tc.de und www.ls-d.ch hingewiesen. Die Performance der wikifolios sowie der jeweiligen wikifolio-Zertifikate bezieht sich auf eine vergangene Wertentwicklung. Von dieser kann nicht auf die künftige Wertentwicklung geschlossen werden. Der Inhalt dieser Seite und der Podcast stellt keine Anlageberatung und auch keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. ***** > 1:00 wikifolio in a nutshell > 4:30 Was ist ein Zertifikat? > 10:30 Warum bei wikifolio mitmachen? > 13:00 Follow the money > 23:30 Warum machen Trader mit? > 28:30 Rezept gegen die Spaltung der Gesellschaft > 34:30 Der Unternehmer Andreas > 40:00 Investorenabsagen > 49:45 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
In den letzten zwei Jahren hat der Onlinehandel mit Lebensmitteln extrem an Fahrt aufgenommen. Ein Player, der schon vorher diesen Zweig in der Schweiz bedient hat, ist Farmy. Farmy ist ein Online-Supermarkt für Bio-Lebensmittel und nachhaltige Produkte für den Haushalt. Mit einem der beiden CEOs, Tobias Schubert, unterhält sich Khalil Bawar in dieser Folge des InnoPodcast über die Idee zu Farmy, über den Gewinn von Investoren und auch über die Logistik, die Farmy braucht, um ein Produkt innerhalb von 15 Stunden vom Bauernhof an die Haustür zu liefern. Nach seinem Studium hat Tobias erstmal eine Karriere in Russland gestartet. Nach acht Jahren wollte er etwas Neues, etwas Eigenes - und das am liebsten im Bereich von Bio-Lebensmitteln. Gemeinsam mit seinem Co-Gründer Roman Hartmann hat er den europäischen Markt analysiert und ist dabei schnell auf die Schweiz gekommen, um einen nachhaltigen Online-Shop aufzubauen. In der Schweiz waren Bio-Produkte damals schon im Trend und die Bereitschaft bereits sehr hoch, für Qualität einen gewissen Preis zu zahlen. Noch von seiner damaligen Heimat aus kontaktiert Tobias mehr als 100 potentielle Investoren und erhält erstmal nur Absagen. Nachdem er dann aber einen Investor an der Angel hatte, ging alles ganz schnell. In der Schweiz ist Farmy bei den Produzentinnen und Produzenten von Bio-Lebensmitteln schnell auf grosses Interesse gestossen. Und das verwundert nicht: viele Schweizer Bäuerinnen und Bauern möchten neue Vertriebskanäle nutzen. Mit Farmy können sie das, ohne eine eigene Infrastruktur aufbauen zu müssen und ohne Risiko. Die Produzentinnen und Produzenten liefern nur die Bio-Produkte an, welche auch tatsächlich online über den Shop bestellt wurde. Zahlen müssen sie für die Zusammenarbeit nicht. Und Foodwaste wird so auch vermieden. Angeliefert werden die Bioprodukte in einen der Hubs in Zürich oder Lausanne. Die Sortierung der Produkte geschieht bei frischen Produkten heute noch von Hand. Eine vollautomatisierte Sortierung kommt für Tobias Schubert und Roman Hartmann derzeit nicht in Frage. Zum einen, weil sich die Anschaffung der benötigten Infrastruktur erst bei einem Umsatz amortisieren würde, der den derzeitigen Umsatz des Unternehmens von voraussichtlich 40 Millionen Franken in 2022 bei weitem überschreitet. Zum anderen ist es ihnen aber auch wichtig, nur perfekte Ware an ihre Kundinnen und Kunden zu verkaufen. Auf beide Hubs verteilt sorgen somit insgesamt um die 90 Packerinnen und Packer dafür, dass die morgens frisch angelieferte Ware innerhalb von 15 Stunden bei den Kundinnen und Kunden ist. Wer ausserhalb der Hub-Städte wohnt, muss sich einen Tag länger gedulden. Wie Tobias und Roman auf die Idee zu Farmy gekommen sind, was sie dazu gebracht hat, trotz Rückschlägen weiterzumachen, wie sie Investoren für sich gewinnen konnten und warum sie niemanden bekehren, aber durchaus begeistern möchten, hörst du in dieser neuen Folge des InnoPodcast. Tobias Schubert hat an der EBS Universität für Wirtschaft und Recht Internationales Management studiert. Während seines Aufenthalts in Russland hat er unter anderem als Business Development Manager Russia für Otto gearbeitet, war Business Development Director bei der Rocket Internt AG und COO für Russland und die Ukraine für Groupon. Seit 2014 leiten er und sein Co-CEO Roman Hartmann den nachhaltigen Onlineshop Farmy. ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.
Die Tech-Welt ist von Männern geprägt. Das Ergebnis: Das Potenzial vieler Gründerinnen bleibt ungenutzt. Für gleich lange Spiesse setzt sich Déborah Loye von SISTA ein. Sie kämpft gegen Biases in der Welt der Venture Capitalists und verhilft von Frauen gegründete Start-ups zu Funding Capital. Nicht nur die Tech-Welt ist frauenfeindlich, auch die Branche der Venture Capitalists (VCs) und Angel Investors. Gemäss Déborah haben rund die Hälfte der grössten Investment Funds von Venture Capitalists aus Paris unter den Partnern einen Frauenanteil von 0%. Die fehlende Diversity spiegelt sich eins zu eins wider in den unterstützten Unternehmen. «Die Fragen von Venture Capitalists an Frauen sind nicht die gleichen wie an Männer», meint Déborah. «Frauen werden als weniger ambitioniert angesehen und ihnen wird weniger Risikoappetit zugetraut.» Grund dafür ist unter anderem ein Implicit Stereotype Bias. Die zumeist männlichen Investoren haben ein Frauenbild, das sie pauschal auf alle Gründerinnen anwenden. Was das bedeutet und welche Wirkung es hat, erklärt Déborah in dieser Episode. Ausserdem erklärt sie, welche Rollen in diesem Kontext «Counter Factual Thinking» und der «Survirorship Bias» spielen. Hinter dem Venture Capital Investment, respektive der Venture Capital Industry, stehen Limited Partners, meist Pension Funds und Corporates. Sie stellen den VCs das Kapital für die Start-up Investitionen zur Verfügung. Sie wollen in der Regel nach etwa fünf Jahren wieder raus – mit einer fetten Rendite. Dabei ist das Ergebnis alles andere als sicher. Da hilft es, beim Investment auf das vermeintlich sichere Bauchgefühl zu hören - und dabei tritt Mann direkt in die Falle von Implicit Stereotypes. Die fehlende Diversity, und die daraus resultierenden ungleich langen Spiesse, konnte Déborah beweisen in Zusammenarbeit mit der Boston Consulting Group. Gründer erhalten 2,3-mal so viel Geld wie Gründerinnen. Immerhin, die Entwicklung geht in die richtige Richtung: Bis vor einem Jahr waren es noch 2,5-mal so viel. Es bleibt aber noch viel Luft nach oben. Frauen müssen sich in dieser Männerwelt härter durchboxen. Bis in Frankreich Geschlechterparität in Gründerteams erreicht wird, soll es gemäss Studie bis 2055 dauern. Zu lange für Déborah. Sie hat deswegen ein Netzwerk gegründet, das Gründerinnen mit Venture Capital vernetzt, ohne die sexistische «Frage nach dem Kinderwunsch» zu beantworten. Und SISTA organisiert entsprechende Trainings für VCs, damit sie an ihren Biases arbeiten können. Studiert hat Déborah in Freiburg im Üechtland (Schweiz), bevor es sie als Journalistin nach Paris (u.a. bei La Liberté) verschlug. ***** 1:20 SISTA in a nutshell 4:30 Female Struggles when looking for Fund 10:20 Study about (Fe)Male Founders 18:20 How Venture Capitalist (VC) work 24:40 Bias in context of funding 27:20 SISTA activities 36:50 How to embrace „counterfactual thinking“ 43:30 Situation at Swiss Post ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Er gilt als der Jeff Bezos der Schweiz: der studierte Elektroingenieur Roland Brack führt einen der grössten Onlineshops in der Schweiz. Als Roland Brack 1994 sein Unternehmen gegründet hat, gab es weder Webshops, noch all die technischen Möglichkeiten, die uns heute zur Verfügung stehen. Angefangen hat er mit drei Mitarbeitenden. Ihr Business lag im Zusammenbauen von personalisierten Computern. Dass sein Online-Shop einmal zu den grössten Online-Händlern der Schweiz gehören würde, war damals noch keine Option. Dass sein Unternehmen heute so erfolgreich ist, hat vor allem mit Rolands Selbstwahrnehmung und Selbstverständnis zu tun. Er selber hat sich zunächst immer mit den neuesten Produkten auseinandergesetzt. Je grösser die BRACK.CH AG wurde, umso mehr hat er Verantwortung abgegeben und losgelassen. Misserfolge wurden gefeiert und als Learning mitgenommen. Mittlerweile beschäftigt der Onlinehändler über 1000 Mitarbeitende und Roland hat sich ein Netz aus Führungskräften gebaut, welchen er vertraut, weil er weiss, dass sie vieles besser können als er. Wie er gelernt hat, loszulassen und dabei auch die eine oder andere Niederlage einzustecken, erklärt er ab Minute 8:05. Roland ist auch Investor bei der Schweizer Ausgabe von "Die Höhle der Löwen". Dort beläuft sich sein Portfolio mittlerweile auf 30 Investments von insgesamt fünf Millionen Schweizer Franken. Auch, wenn nicht jeder Deal zu einer fruchtbaren Zusammenarbeit führt, schätzt er die Zusammenarbeit mit Start-ups und unterstützt die jungen Unternehmerinnen und Unternehmer mit seiner Erfahrung gern. Dabei arbeitet er lieber mit kurzen Business-Plänen, weil sich dieser leichter umschreiben lassen. Mehr zu seinem Engagement beim beliebten TV-Format erfährst du ab Minute 34:35. Neben diesen interessanten Themen werfen Khalil Bawar und Roland auch noch einen Blick in die Zukunft. Wo steht die BRACK.CH AG 2030? Rolands Antwort darauf erstaunt nicht: der Unternehmer weiss es nicht - und will es auch nicht wissen. Worauf er allerdings weiter Wert legt, ist der Fokus auf seine Kundinnen und Kunden und eine grosse Agilität im Unternehmen. Wie das auch mit der Post zusammenhängt und welche Wünsche er an die Zusammenarbeit mit uns hat, erfährst du ab Minute 45:05. Roland Brack hat 1996 seinen Bachelor in Elektrotechnik und Elektronik an der HTL Brugg Windisch abgeschlossen. Bereits seit Anfang seines Studiums ist er Gründer und Inhaber der Competec Holding AG. Ein Teil der Compec Holding ist die BRACK.CH AG. Nebenbei sitzt Roland im Verwaltungsrat der FG Pfister Holding AG und engagiert sich dazu noch in der Aargauischen Industrie- und Handelskammer und dem Verein Svizra27. ***** Time Stamps: 1:05 Roland ist wie Jeff!? 2:05 Was ist für Roland Innovation? 4:05 Wie entsteht bei Brack Innovation? 8:05 Loslassen 13:05 Hoffnungsloser Optimist mit Regenschirm 16:05 Bücher, Paypal und PCs 19:05 Denken ans Aufhören 27:35 Was gründet der junge Roland in 2022? 34:35 Hinter der Kamera bei der „Höhle des Löwen“ 45:05 Planungsprozess anpassen statt 2030 planen 51:05 Erwartung an die Post 54:15 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Triggerwarnung: In der heutigen Folge des InnoPodcast geht es unter anderem um explizite Erläuterungen im Bereich der Darmspiegelung und um Krebserkrankungen im Darm. Wenn du einen sensiblen Magen hast, springe vor zum Kapitel "45 ist das neue 50". Danach geht es eher um die technischen Aspekte in der künstlichen Intelligenz. Krebsvorsorge geht uns alle an. Aber niemand spricht gern darüber. Jedes Jahr im März wird der offizielle Monat des Darmkrebses begangen. Deshalb hat Khalil Bawar sich in dieser Folge mit einem ganz speziellen Thema beschäftigt: der künstlichen Intelligenz bei der Darmkrebsvorsorge. Sein heutiger Gast ist Dr. Roger Wanner. Roger ist Gastroenterologe, also ein Facharzt für Erkrankungen im Magen-Darm-Trakt sowie den damit verbundenen Organen. Aber Roger ist nicht einfach irgendein Facharzt auf seinem Gebiet. Er war der europaweit erste Gastroenterloge, der für seine Untersuchungen auf künstliche Intelligenz zurückgegriffen hat. Und das tut er bis heute. In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Roger, wie so eine Darmspiegelung überhaupt abläuft, warum du spätestens ab deinem 50. Lebensjahr regelmässig in die Vorsorge gehen solltest und auch, was eine jeweilige Diagnose bedeutet. Je nachdem, ob Polypen gefunden werden und wie diese beschaffen sind, werden die zeitlichen Abschnitte bis zur nächsten Vorsorge nämlich kürzer. Er zeigt auch auf, wieso die künstliche Intelligenz in seiner täglichen Arbeit so wichtig ist – für ihn, aber auch für seine Patientinnen und Patienten. Seitdem er nämlich mit «CatEye» (so heisst die Technologie, die er für die Krebsvorsorge im Darm einsetzt) arbeitet, hat er bei zehn Prozent mehr seiner Patient*innen frühzeitig erkennen können, ob Polypen im Darm wachsen. Ein weiteres Thema zwischen Roger und Khalil ist das elektronische Patientendossier: Roger erläutert, warum für ihn der elektronische Austausch von Patient*innen-Daten in der Schweiz von Vorteil wäre und was er sich diesbezüglich von der Post wünscht. Dr. Roger Wanner hat natürlich Medizin studiert, unter anderem in der Schweiz, Deutschland, den USA und den Niederlanden. In seiner beruflichen Laufbahn hat er in diversen Spitälern gearbeitet. Seit Mai 2018 ist er der ärztliche Leiter der Gastroenterologie Zürich AG.1:00 Freude auf Darmspiegelung? ***** 1:50 Darmkrebs 4:00 Was passiert bei einer Darmspiegelung? 7:50 45 ist das neue 50 11:30 AI im Darm 14:00 Reaktion der Patienten 19:00 Umgang mit (Gesundheits)Daten 23:10 Rolle der Post 29:00 Outro & Message an die EspaceLab Community 44:35 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Das Paketvolumen bei der Schweizerischen Post hat in den letzten Jahren stetig zugenommen. Deshalb bietet die Post neue Möglichkeiten der Zustellung an. Dazu gehören zum Beispiel die Zustellung am Abend oder samstags. Gerade um die Weihnachtszeit steigt das Volumen so stark, dass die Pakete während der regulären Touren nicht mehr zugestellt werden können. 2021 wurden deshalb auch normale Pakete samstags geliefert. Weil die Mengen der Pakete aber nicht jeden Samstag oder abends gleich hoch sind, muss die Post den Einsatz ihrer Mitarbeitenden in der Zustellung möglichst genau planen. Genau diesem Thema widmen sich Khalil Bawar und Lorenz Rüedi in dieser Folge des InnoPodcasts. Lorenz Rüedi ist bei der Schweizerischen Post verantwortlich für die Entwicklung und Innovation der Zustellung. In seiner Funktion beschäftigt er sich mit zwei wesentlichen Elementen: den mobilen Geräten der Zustellenden sowie der Tourenplanung. Seine Hauptaufgabe ist dabei, die Komplexität zwischen Technologie und dem Faktor Mensch zu verringern und Entwicklungen anzustossen. In dieser Folge erklärt Lorenz Khalil, wie die Post ursprünglich auf die Prognosen von Sendungsmengen gekommen ist. Dabei wird schnell klar, dass die Post so föderalistisch ist wie die Schweiz an sich. Jede Region, jeder Kanton und auch die Mitarbeitenden in der Zustellung haben eigene Bedürfnisse, die bei der Planung der Touren berücksichtigt werden müssen. Deshalb hat Lorenz gemeinsam mit der IT Post ein System gefunden, welches auf diese Bedürfnisse Rücksicht nimmt. Wie sie das geschafft haben, warum die Mengenprognose von Paketen für die Post so wichtig ist und was Innovation für Lorenz bedeutet, erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast. Lorenz Rüedi hat an der Fachhochschule Nordwestschweiz den Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen abgeschlossen. Darauf folgte ein Master in Betriebswirtschaft an der Uni Bern. 2005 kam er dann über das Trainee-Programm zur Schweizerischen Post. Seit dem hat er sich intern stets weiterentwickelt und leitet seit Januar 2021 die Entwicklung und Innovation der Zustellung. ***** 1:20 Peaks der Zustellung 3:20 In a nutshell: Innovation in der Zustellung 5:20 Problem: Mengenprognose 15:20 Wettbewerb mit „Prophet“ 21:30 Sinn in den Realitäten des Alltages 26:40 Projektsetting 30:20 Transformation der Planungsberufe 31:50 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Aufmerksame Hörer*innen wissen es: Khalil leitet eigentlich das EspaceLab (wenn du mehr darüber wissen möchtest, hier entlang: https://espacelab.co/3gPKogx), also das Innovationslabor der Schweizerischen Post. Der InnoPodcast ist für ihn nur ein kleines Nebenprojekt. Deshalb ist diese Folge eine Herzensangelegenheit für ihn. Es geht nämlich um das Sterben von Digital Innovation Units (kurz DIU) in Konzernen und wie sie gerettet werden können. Welche Abteilungen eines Unternehmens unter dem Begriff DIUs zusammengefasst sind, erfährst du in der Folge. Um darüber zu sprechen hat Khalil Felix Lau eingeladen. Felix ist Principal der Beratungsagentur Infront Consulting & Management. Seit fünf Jahren leitet Felix' Beratung eine Studie zu Innovation Units im deutschsprachigen Raum und veröffentlicht diese in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsmagazin «Capital». In den letzten zwei Jahren ist ihm dann aufgefallen, dass immer mehr dieser Units ganz still und heimlich wieder geschlossen werden. Acht davon haben er und seine Kolleg*innen genauer unter die Lupe genommen. Insgesamt können sie fünf Gründe nennen, warum Innovation Units scheitern – und manche sind so banal, dass Mensch es fast nicht fassen kann. Welche das sind, sei hier aber noch nicht komplett verraten. Die Studie findet ihr übrigens hier: https://espacelab.co/3oUGYg Nur so viel: Khalil hat seine Mitarbeitenden im EspaceLab gefragt, über welche Gründe sie mehr erfahren wollen. Deshalb widmen sich Felix und Khalil der zumeist ungenügend formulierten Zielsetzung von Innovation Units sowie der verhältnismässig schlechten Kommerzialisierung, zumindest in den Anfangsjahren. Ausserdem thematisieren Sie die Skalierung von neuen Angeboten und die Rolle des Top-Managements in dem Zusammenhang. Felix gibt gute Tipps mit auf den Weg, was beim Aufbau einer DIU beachtet werden, aber auch laufend angepasst werden kann. Ausserdem spricht er über Einhörner und darüber, warum Innovation immer mit der Strategie des Kernbusiness eines Unternehmens zusammenhängen sollte. Felix Lau (hier findest du sein LinkedIn Profil: https://espacelab.co/3gTbBih) hat an der RWTH Aachen Mechanical Engineering studiert und dort auch seinen Doktor in Engineering gemacht. Danach hat er bei e.Go Mobile im Marketing-Erfahrungen gesammelt. Bevor er 2018 zu Infront Consulting & Management gestossen ist, war er noch am Frauenhofer-Institut für Produktionstechnologie als technologischer Berater tätig. Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post. > 1:10 Beendete Kapitel 2:10 Was sind Digital Innovation Units (DIU)? 4:10 5 Gründe für die Schliessung von DIUs 8:10 Buzzwords statt klarer Ziele 11:40 Wie man Ziele formuliert 16:40 Königsdisziplin Skalierung 19:10 Unrealistische Erwartungen vom Top-Management 25:50 Empfehlungen an staatsnahe Betriebe 32:10 Outro & Message an die EspaceLab Community
Jede*r von uns hat schon mal mit jemandem über etwas verhandelt. Sei es das Sackgeld, die Tischdekoration an der Hochzeit, der Name des neugeborenen Kindes oder das Budget für ein super dringendes Projekt. Hand auf's Herz: Wie oft bist du dabei gescheitert, deine Vorstellungen durchzusetzen? Wie oft hast du dein Ziel nicht erreicht? Hör dir diese Folge des InnoPodcasts an. Dein Verhalten in Verhandlungen wird sich zu deinen Gunsten ändern, versprochen. Khalil spricht heute nämlich mit Matthias Schranner. Matthias ist Verhandlungsexperte. Gelernt hat er das bei der Polizei, wo er nachts um drei in dunklen Hinterhöfen mit Drogendealern verhandelte. Heute berät er internationale Konzerne in ihrer Verhandlungsführung. Er hat sein eigenes Konzept für Verhandlungen in einem Buch veröffentlicht. Und wenn seine Tochter ein neues Handy haben möchte, verhandeln sie auch das erstmal am Küchentisch. Matthias gibt in dieser Folge wertvolle Tipps zum eigenen Verhandlungsverhalten. Wie bereitest du dich am besten vor, was musst du in einer Verhandlung aushalten, wo deine Grenzen ziehen? Er erklärt auch, wie internationale Konzerne verhandeln, welche Rollen dabei definiert werden und welchen Einfluss Corona als globale Pandemie auf unser Verhandlungsverhalten hat. Eine spannende Folge, aus der du sowohl etwas für dein Privatleben als auch für den Businessalltag mitnehmen kannst. Matthias Schranner hat Recht an der Universität München studiert. Danach war er einige Zeit als Undercover-Polizist bei der Drogenfahndung. Nach dieser Erfahrung hat er andere Polizist*innen in Verhandlungsführung unterrichtet. Seit 21 Jahren leitet er sein eigenes Unternehmen "Schranner Negotiation Institute". Mit seinem "Schranner-Konzept" hat er eine global anwendbare Alternative zum allseits bekannten Harvard Konzept für Verhandlungen auf den Markt gebracht. Möchtest du eines der Bücher «Schranner Konzept» gewinnen, poste diese Episode auf LinkedIn mit dem Hashtag InnoPodcast. Unter allen Posts entscheidet das Los. Deadline ist der 28.02.2022. Die Teilnahmebedingungen findest du hier: https://www.post.ch/de/pages/innopodcast/teilnahmebedingungen. Viel Glück. 1:15 Was man von Drogendealern lernen kann 2:45 No-Go´s in Verhandlungen 4:00 Mythos Win-Win Verhandlung 7:45 Verhandeln als Innovationsmanager 14:50 Emotionen und Verhandlungen 20:35 Sondierung und Rollenaufteilung 28:10 Bereitschaft, den Tisch zu verlassen 30:40 Summary 34:00 Treiber von Veränderungen in der Verhandlungsführung 42:40 Outro & Message an die EspaceLab Community Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Als vor knapp mehr als einem Jahr bekannt wurde, dass Johannes Cramer der Leiter der neuen Businessunit Logistik-Services bei der Post wird, bezeichneten die Medien dies als «smarten Move» und ihn selber als «Shootingstar». Für die Post ist er aber viel mehr, denn er hat es geschafft, die beiden Geschäftsbereiche Post-Logistics (Paket- und Stückgut) und Post-Mail (Briefe, Zeitungen, Werbung) sowie Branchenlösungen und das internationale Geschäft zur Unit Logistik-Services zu vereinen. In der aktuellen Folge des InnoPodcast spricht Johannes darüber, wie sein Background ihm dabei geholfen hat, gut 35'000 Mitarbeitende zu reorganisieren. Ausserdem erfahren wir von ihm, wieso es für die Post Sinn ergibt, in gewissen Bereichen Unternehmenszukäufe zu tätigen und wie er zu seiner Konzernleitungskollegin Nicole Burth steht, die ihm mit der digitalen Briefzustellung ins Kerngeschäft pfuscht. Johannes Cramer hat 2011 seinen Doktor in Marketing an der FAU Erlangen-Nürnberg abgeschlossen. Bereits in dieser Zeit war er als Engagement Manager bei McKinsey&Company tätig. Nachdem er noch knapp zwei Jahre Managing Director bei Petobel Erfahrungen sammeln durfte, verschlug es ihn zur Digitec Galaxus AG, wo er als COO massgeblich an der Entwicklung vom Start Up zum Big Player beteiligt war. Seit 2020 ist er als Leiter Logistik-Services Mitglied der Konzernleitung – und führt die Schweizerische Post mit seinem Wissen und seinem Team in die digitale Zukunft von Logistiklösungen.
Wer Afrika hört, denkt vielleicht nicht als erstes an IT-Talente. Einer, der sich zum Ziel gesetzt hat, das zu ändern, ist Arun Sharma. Seine 10 Academy ist nicht irgendein Hilfsprojekt, das Hilfe zur Selbsthilfe bietet. Arun bildet Menschen für Berufe aus, die einen weltweiten Impact haben sollen: Expertinnen und Experten für Daten und maschinelles Lernen (Hinweis: Der Podcast ist auf Englisch). Warum Afrika? Für Arun ist die Rekrutierung von High Potentials in Afrika das kleinste Problem. Allein durch Mund-zu-Mund-Propaganda finden sich täglich drei bis vier Bewerbende, die bei 10 Academy unterschreiben. Viel wichtiger sei die Motivation. «Wir motivieren die Leute nicht. Wer unserem Programm beitreten möchte, muss bereits motiviert sein. Wir bringen ihnen dann die Skills bei, die Unternehmen überall in der Welt brauchen.» Voraussetzung für die Teilnahme am Programm ist deshalb eine äusserst schwierige Aufgabe aus der Industrie, die zwar lösbar ist, aber 12 bis 15 Stunden Arbeit pro Tag über eine Woche fordert. Nur wer das schafft, kann sich in der dreimonatigen Ausbildung das nötige Rüstzeug erarbeiten. In lediglich drei Monaten zum Machine Learning und AI Specialist? Arun will die Ausbildungskosten auf ein bis zwei Monatsgehälter der künftigen Absolventen senken. Zum Vergleich: In den USA kostet eine Uniausbildung schnell über 100 000 Dollar an Studiengebühren, was bei Berufseinsteigerinnen und Berufseinsteigern oft mehr als ein Jahresgehalt ausmacht. Für Arun ist dieses System nicht nachhaltig. Geringverdienende Menschen schreckt dies ab oder hält sie über Jahre hinaus in einem Kredit gefangen. Die 10 Academy hat sich auf die Berufe Data Engineering und Machine Learning spezialisiert. «Diese Bereiche bieten gute Karrieremöglichkeiten und sind Jobs mit Zukunft.» Zwar ist sich Arun bewusst, dass seine Absolventinnen und Absolventen dank seiner Arbeit auch in Europa oder anderswo arbeiten können. Doch ist bei diesen Jobs auch Remote-Arbeit möglich. Dies hilft wiederum, den «Brain Drain», die Abwanderung gut ausgebildeter Arbeitskräfte, zu reduzieren. Die 10 Academy ist ein anderer Ansatz, nachhaltig Veränderung in Afrika herbeizuführen. Im InnoPodcast erzählt Arun, was ihn dazu brachte, seinen gut bezahlten Job als Unternehmensberater in Kanada aufzugeben und warum es ihm wichtig ist, dass seine Studierende ihre Codes auf GitHub veröffentlichen. Jetzt reinhören. ***** 1:00 Skip consulting, contribute to the world in a war area 6:00 10 Academy in a nutshell 7:30 Why focussing on Africa? 14:30 Why focusing on Machine Learning and Data Engineering? 17:50 Machine Learning Use Cases 24:40 Data Engineering 28:30 10Academy organization 36:50 Mean recruiting process? 41:20 Training Design 53:00 Finding the 1st job 1:08:00 Outro & Message to the EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Wären Unternehmen professionell Sporttreibende, wären Startups die Nachwuchsathletinnen und -athleten. Nicht alle schaffen es zum Superstar. Doch ohne sie würde sich jedes Nationalkader irgendwann auflösen. In Zeiten von kürzer werdenden Lebenszyklen von Firmen gewinnt die Nachwuchsförderung auch in der Wirtschaft an Bedeutung. Raphael Tobler, Präsident der Swiss Startup Association, spricht im InnoPodcast über das Zusammenspiel mit Politik und etablierten Unternehmen und darüber, was Startups für den Wirtschaftsstandort Schweiz bedeuten. Für Startups – so könnte man meinen – gibt es bessere Voraussetzungen als jene im Alpenland. Die Löhne sind hoch und die Arbeitslosigkeit tief. Wer soll da freiwillig den risikobehafteten Weg eines Startups einschlagen (siehe hierzu die Zürcher Version des Berlin Pitchs vom «ThePitchDoctor»)? Raphael Tobler widerspricht: «Startups brauchen kluge Köpfe und Geld – die Schweiz hat beides.» So werden in der Schweiz jährlich zwischen 2 500 und 3 000 Startups gegründet. Auch wenn sie anfangs so gut wie keine Steuern zahlen, sind sie für die Volkswirtschaft unentbehrlich. «Firmen haben ihre Lebenszyklen. Ohne Startups hätten wir einst keine Unternehmen mehr.» Ausserdem ziehen viele Startups Geld von ausländischen Investorinnen und Investoren an, das in der Schweiz in Form von Löhnen, Mieten und mehr wieder ausgegeben wird. Damit Business Angels, Venture-Capital-Investorinnen und -Investoren und Startups besser zueinander finden, hilft die Swiss Startup Association. Der Verband greift seinen Mitgliedern auch bei der Beschaffung unter die Arme. Für Lizenzen wie Hubspot beispielsweise kann er bessere Einkaufspreise erzielen als seine Mitglieder. Auch erklärt der Verband in Bundesbern die Anliegen von Startups. «Linke Parteien fordern soziale Absicherungen. Dabei machen Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer oft gleich wieder weiter, wenn sie scheitern – und rechte Parteien fordern Steuersenkungen, obwohl Startups fast keine Steuern zahlen.» Wie es Startups schaffen, bei Verwaltungen und etablierten Unternehmen mit ihren Anfragen zu punkten, und warum Startups trotz chronischem Zeitmangel im Verband mitanpacken, erzählt Raphael im InnoPodcast. Jetzt reinhören. ***** 1:30 Raphaels Pitch: Schweiz als Startup Standort 2:50 Volkswirtschaftliche Relevanz von Startups 7:40 Warum braucht es die Swiss Startup Association? 17:15 Zusammenarbeit Corporates und Startups 23:20 Zusammenarbeit Verwaltung und Startups 29:30 Zusammenarbeit Politik und Startups 34:00 Erobern wir die Welt? 39:20 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
In der analogen Welt von Briefen und Paketen sind Datenethik und Digital Trust weit weg. Doch je mehr digitale Services angeboten werden, desto mehr treibt einem auch die Frage nach dem richtigen Umgang mit Daten um. Im InnoPodcast spricht Wolfgang Eger, CIO der Schweizerischen Post, über ethische Dilemmas und darüber, warum auch die beste künstliche Intelligenz die wichtigsten Entscheidungen nicht abnehmen kann. Werden Cookies blockiert, ist das vielleicht für das Geschäftsmodell von Onlineshops kritisch, aber nicht für die analoge Welt der Post – könnte man meinen. Denn Pakete und Briefe werden mit oder ohne Cookies verschickt, der Umsatz ist nicht gefährdet. Doch hat die Digitalisierung auch die Post fest im Griff (höre hierzu den InnoPodcast #46 mit Nicole Burth). Dabei steckt die Post wie viele andere Firmen schon heute im ethischen Dilemma zwischen Digital Business und Digital Trust fest. «Viele drücken die AGB einfach weg, wenn sie online Services beziehen», so Wolfgang. Dies kommt nicht von ungefähr. Firmen wollen, dass die AGB möglichst schnell akzeptiert werden, um das Nutzerverhalten nachvollziehen zu können. Das Problem: Unternehmen wollen auch im digitalen Raum vertrauenswürdig erscheinen. Wer seine Kunden aber dazu verleitet, nicht über Kleingedrucktes nachzudenken, erinnert mehr an einen zwielichtigen Gebrauchtwagenhändler als an ein Unternehmen auf Augenhöhe. Mit zunehmender Digitalisierung nimmt auch die Anzahl der Dilemmas zu, wie das Beispiel von selbstständig fahrenden Autos zeigt. «Autonomes Fahren wird erst dann akzeptiert, wenn wir nachvollziehen können, wie die künstliche Intelligenz entscheidet.» Wenn eine Software entscheiden muss, ob das Auto zur Verhinderung eines Unfalls mit einem Kleinkind lieber eine betagte Person auf dem Trottoir anfährt, kann dies nicht nach dem Zufallsprinzip geschehen. «Entscheidungsprozesse – auch solche von künstlicher Intelligenz – müssen basierend auf einer Datenethik nachvollziehbar sein». Dies bedeutet: Solange wir als Gesellschaft keinen ethischen Umgang mit Daten finden, stehen wir uns bei selbstfahrenden Autos – und vielen weiteren Innovationen – selbst im Weg. Wolfgang ist es wichtig, dass die Datenethik nicht zu einem weiteren Regelwerk wird, das Innovationen im Keim erstickt. Wie er das erreichen will, erläutert er im InnoPodcast. Ausserdem geht er auf seinen Buchtipp «Invisible Hands – Wie Algorithmen die Gesellschaft von morgen ermächtigen und entmündigen» ein. Wir verlosen drei Exemplare. Einfach an espacelab@post.ch schreiben und schon landet man im Lostopf für ein Exemplar mit Widmung von Wolfgang. Jetzt reinhören, E-Mail senden und gewinnen! Wolfgang Eger ist Chief Information Officer der Schweizerischen Post und seit 2021 Mitglied der Konzernleitung. Er emigrierte erst spät in die Welt der Briefe und Pakete. Bevor er zur Post stiess, hatte der geübte Softwareentwickler diverse Führungspositionen unter anderem bei der Swisscom inne. Studiert hat er Mathematik und Informatik an den Universitäten von Mannheim und Karlsruhe. ***** 1:40 Stehen Menschen dem autonomen Fahren im Weg? 5:15 Wozu braucht es Datenethik? 8:30 Welche Dilemma beschäftigt die Post? 14:20 Datenethische Werte der Post 20:50 Erschwert Datenethik das Leben der Innovatoren? 24:40 Datenethik im geschäftlichen Alltag 38:00 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden.
Die Digitalisierung spürt die Post schmerzlich: Die Briefmenge ging seit 2002 um rund 40 Prozent zurück. Tendenz: weiter sinkend. «Die Digitalisierung des Briefes findet auch ohne die Post statt», so Burth, «die Frage ist vielmehr: ‹Auf welche Art und Weise?›» Ihr Geschäftsbereich Kommunikations-Services hat sich zum Ziel gesetzt, führend zu gestalten, statt zuzusehen. Dies geschieht nicht aus Profitgier. Die Post hat einen gesetzlichen Grundversorgungsauftrag. Einen Brief vom Wallis ins Tessin zu transportieren, kostet heute weit mehr als das Porto. Das Gleiche betrifft das Filialnetz, welches wie die Briefpost aufgrund der Digitalisierung immer weniger genutzt wird. Nicole Burths Plan zur Sicherung der Finanzierung des Service public: «Wir bringen das Briefgeheimnis in die digitale Welt.» Dabei macht die Post, was sie schon immer gemacht hat: Informationen sicher transportieren. Nicole Burth will dabei mit Angeboten wie der neuen ePost-App die Digitalisierung aus der Vogelperspektive angehen – und schafft hierzu Ökosysteme für KMU, Behörden und im Gesundheitswesen. Statt einzelner Portale ein einfaches, sicheres und digitales System, in denen die integrierten Lösungen untereinander kommunizieren. Egal wie digital jede Transformation ist, am Ende wird sie immer noch von Menschen getragen – oder zu Grabe getragen. Längst ist bewiesen, dass diverse Teams bessere Ergebnisse liefern und im Wandel die Nase vorn haben. Die Post hat sich zum Ziel gesetzt, 30 Prozent der Kaderpositionen mit Frauen zu besetzen. Für Nicole Burth nicht genug: «Wir sollten höhere Ambitionen haben.» Was ihr Plan für mehr Diversität ist und wie ihre Ökosysteme aussehen sollen, erzählt sie im neuen InnoPodcast. Jetzt reinhören. Bevor Nicole Burth zur Post stiess, war sie bei Adecco globale Finanzchefin und CEO der Adecco Gruppe Schweiz. Post-CEO Roberto Cirillo überzeugte sie, beim Staatsunternehmen einzusteigen. Ihre berufliche Karriere startete sie im Bankenwesen als Analystin. Nicole Burth verfügt über Erfahrung im Bereich Mergers & Acquisitions sowie in der Entwicklung von digitalen Angeboten. Unternehmen, die an einer Zusammenarbeit mit Nicole Burth und ihrem Team interessiert sind, melden sich bitte via eMail an espacelab@post.ch. ***** 1:30 Mehr Nicole, weniger Thomas und Michael!? 6:40 Und bei der Post? 9:30 Warum Nicole ist Nicole dabei? 11:15 Was ist Kommunikations-Services? 22:35 Warum sich für Gesundheit, Public und KMUs engagieren 26:40 Was sind Ökosysteme und wie baut man diese auf? 37:35 Via Unternehmensaufkäufe zum Ökosystem? 49:40 Wie Nicole führt und die Chef:in-Rollen abschaffen will 1:04:35 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome
Herbert Bolliger weiss, was es bedeutet, Transformationen in Unternehmen voranzutreiben. Als CEO der Migros-Gruppe führte er unterschiedliche Firmen und Kulturen bei M&As zusammen. Er trieb u. a. die Übernahme des Amazon-Pendants Digitec Galaxus und des Discounters Denner massgeblich voran. Im neuen InnoPodcast teilt er seine Erfahrung, welche Hürden sich ihm stellten und wie er damit umging. Sein Erfolgsrezept: Diversität in Teams. Herbert Bolliger ist «transformationserprobt». Vor seiner Zeit als CEO der Migros-Gruppe fügte er als Geschäftsleiter die Migros-Genossenschaften Bern sowie Aargau/Solothurn zur neuen Migros Aare zusammen. Dabei war es ihm wichtig, Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund an Bord zu haben. «Ich wollte nicht nur Intellektuelle am Tisch. Gerade im Detailhandel braucht es auch Praktikerinnen und Praktiker, die das Geschäft von der Pike auf kennen», so Bolliger. Damit folgt er dem Erfolgsrezept des Autors Jim Collins, der aufzeigt, wie gute Unternehmen zu Spitzenunternehmen werden. Werden Teams neu gemischt, kommt für ihn zuerst das «Wer» und dann das «Was». Was das für Bolliger bedeutet, erklärt er im InnoPodcast gleich selbst: «Manchmal heisst es: ‘Dieser Chef muss in jene Projektgruppe.' Wenn aber die Nummer zwei besser ins Team passt, nehme ich lieber diese Person.» Diversität ist für Bolliger gerade bei Transformationsprozessen der Schlüssel zum Erfolg. Jedoch müssen aus seiner Sicht die Chefs davon überzeugt sein – und das sind bei Weitem nicht alle. So kam die AllBright Stiftung zum Schluss, dass mehr Vorstände der an der Frankfurter Börse notierten Unternehmen Thomas oder Michael heissen, als es insgesamt Frauen gibt. Zu einem ähnlichen Ergebnis kommt das Digital-Native-Netzwerk Digital8 in seiner Studie. Für eine Frauenquote ist Bolliger dennoch nicht. «Verwaltungsratspräsidenten müssen die Zusammensetzung steuern», ist Bolliger überzeugt. Und es soll ein Umfeld geschaffen werden, das «eine Entwicklung von Frauen für Kaderpositionen ermöglicht». Die richtige Zusammensetzung von Teams bei Transformationsprozessen hängt für ihn eng mit dem Thema Motivation zusammen. Wer die richtigen Leute an Bord hat, braucht diese nicht zu motivieren, sondern muss nur die Frage beantworten, wie ihnen die Motivation nicht geraubt wird. Darum wird es auch in seinem Vortrag beim Direct Day am 9.11.2021 in Bern gehen. Ob Bolliger als CEO anderen die Motivation genommen hat? «Nicht bewusst, aber ich habe sicherlich Leute enttäuscht. Das kann einem die Motivation nehmen», so Bolliger. Wann dies der Fall war und welche Diskussionskultur er sich unter Vorständen wünscht, erzählt er im neuen InnoPodcast. Herbert Bolliger war von 2005 bis 2017 CEO der Migros-Gruppe. Er trat 1984 in den Konzern ein und war dort in verschiedenen Funktionen in den Bereichen Finanzen und Informatik tätig. Ab 1998 agierte er als Geschäftsleiter der neu entstandenen Migros Aare. Seit 2018 ist Herbert Bolliger Mitglied verschiedener Verwaltungs- und Aufsichtsräte in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Anmeldung zum Direct Day: https://espacelab.co/DirectDay ***** 1:40 Wie Herbert die Motivation geraubt wurde 6:10 Zu viele Männer in Vorständen!? 13:40 Wie man zum richtigen Team kommt 19:30 Hypothese: Teamzusammensetzung interessiert Konzernleitung nicht 26:20 Warum in Digitech Galaxus investieren 32:16 Stationärer Handel ist nicht transformierbar!? 34:15 „Bold moves“ im föderalen System 39:20 Wie Herbert Unternehmenszukäufe integriert 46:55 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome
Data Privacy schützt Daten – aber nicht vor der Auswertung durch die Betreiberinnen und Betreiber der Datenbanken. Einer, der sich zum Ziel gesetzt hat, dies zu ändern, ist István Lám, CEO des IT-Unternehmens Tresorit. Er will, dass Fotos, Terminkalender und viele andere Daten nicht nur sicher sind, sondern auch privat bleiben. Tresorit bietet eine sichere Cloud-Lösung für Privatpersonen und Unternehmen. Was das Unternehmen von anderen Anbietern unterscheidet? Nicht einmal Tresorit hat Zugang zum kryptographischen Schlüssel. Das Unternehmen kennt den Inhalt der Dateien genauso wenig wie eine Bank den Inhalt ihrer Kundenschliessfächer. Daher kommt auch der Name: Tresorit, Informationen sicher einschliessen. Im InnoPodcast erzählt István Lám, was ihn bewegte, die Firma zu gründen, was für ihn Ultra Secure Storage auszeichnet und wie er es schaffte, dass sogar der US-Newssender CNN über das Unternehmen berichtete. István Lám verfügt über einen Master of Science in Computerwissenschaften der Technischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Universität Budapest. Tresorit entstand 2011 aus einem Forschungsprojekt während seiner Zeit als Masterstudent. Heute beschäftigt das Unternehmen mit Büros in Zürich und Budapest rund 120 Mitarbeitende. Weltweit vertrauen mehr als 10'000 Nutzerinnen und Nutzer sowie Unternehmen vom KMU bis hin zum börsenkotierten Unternehmen ihrer patentierten End-to-End-Verschlüsselung (E2EE). Im Juli 2021 hat die Schweizerische Post die Mehrheit an Tresorit übernommen. https://espacelab.co/tresorit Hier kannst du dir auch noch mal die Folge zur Banking App «Yuh» anhören: Apple Podcasts: https://espacelab.co/Yuh-ApplePodcast Spotify: https://espacelab.co/Yuh-Spotify ***** 1:37 Why does Privacy matter for István? 9:49 Social Dilemma and Panopticon 13:57 Executive Board using Tresorit 16:32 Founding Story 24:22 Ultra Secure Storage 30:37 Try & Buy Business Model 32:07 Securing CGN 34:32 Key Figures 36:10 Digitazation of Letter Secrecy 41:19 Outro and Message to the EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://espacelab.co/welcome ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Keine Filialen, kein unnötiger Papierkram, dafür Bankgeschäfte jederzeit unkompliziert über das Smartphone erledigen: Neo-Banken boomen – nicht nur auf dem Schweizer Markt. Die Angebote gleichen sich oft sehr. Und ein Angebot, das anders sein will: Yuh. Yuh ist ein Joint Venture von PostFinance und SwissQuote, welches sich explizit an junge, digitale Kundinnen und Kunden richtet, die mehr wollen, als mit ihrer Bank nur zu sparen und zu zahlen. Diese Zielgruppe wird bisher nicht gut genug erreicht. Und: Im Gegensatz zur Konkurrenz können junge Menschen mit Yuh dank der Teilhabe von SwissQuote auch direkt ins Trading-Geschäft einsteigen. Warum Yuh sowohl für die PostFinance als auch für SwissQuote ein wichtiger Schritt in die Zukunft ist, wie das Unternehmen innerhalb kürzester Zeit 20'000 aktive Userinnen und User generieren konnte und in welche Richtung sich die Bank noch entwickeln möchte, verrät Yuh-CEO Markus Schwab in dieser Podcast-Folge. Auch erzählt er, worauf es bei einer Partnerschaft zwischen zwei grossen Unternehmen ankommt, wenn sie gemeinsam erfolgreich sein möchten. Markus Schwab hat Wirtschaftswissenschaften an der Uni Bern studiert und sich dann in Chicago und Barcelona weitergebildet. Fast 19 Jahre lang war er in verschiedenen Positionen bei der PostFinance tätig, zuletzt als Chief Business Officer Digital First Banking. Seit Mai dieses Jahres ist er der CEO von Yuh. www.yuh.ch Hier kannst du dir auch noch mal die Folge zur Neo-Bank «Neon» anhören: Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/ch/podcast/17-revolution-im-bankensektor-mit-j%C3%B6rg-sandrock-ceo/id1482891296?i=1000479658690 Spotify: https://open.spotify.com/episode/4stEzc8OvNZEDsRBgblEXO ***** 1:00 Intro + Bankfilialbesuch 1:45 Was ist Yuh? 2:30 Warum braucht es (noch) eine Neobank? 5:45 Treiber von Yuh 14:00 Wie Yuh Nutzer:innen gewinnt 17:40 Downloads u.a. via Shakes 24:20 Wer die Yuh Nutzenden sind 27:15 …und was sie auf Yuh tun 34:04 Plan für 2022+ 35:20 Wie Spotify, booking.com und Netflix 36:00 Rollenverteilung 38:45 Zahlen der Zalando Bestellung mit Aktien 40:10 Vertrauen zwischen Unternehmen 48:50 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
In der heutigen Folge des InnoPodcasts spricht Khalil mit Léa über Gas- und Flüssigkeitsleitungen. Klingt nicht spannend? Ist es aber! Die Georg Fischer AG (GF) baut seit über 200 Jahren Gas- und Flüssigkeitsleitungen. Selbstverständlich entsprechen die Produkte der Neuzeit nicht mehr denen von vor zwei Jahrhunderten – das Business hat sich weiterentwickelt. Und zwar so weit, dass GF mittlerweile über ein internationales Team aus kreativen Köpfen verfügt, die eine neue Art des Denkens und der Zusammenarbeit ins Unternehmen einbringen. Kundenanliegen rücken in den Fokus, Stakeholder werden in den Arbeitsprozess integriert. Warum diese Methode zu Erfolg führt und wie das Unternehmen zu Mitarbeitenden kommt, die bereits Out of the Box denken, wenn sie eingestellt werden, erfährst du in den kommenden 40 Minuten. Léa Im Obersteg hat vor ihrer Karriere bei GF unter anderem bei der Credit Suisse als Strategy Buisseness Project Manager. Zuvor hat sie einen Bachelor in Sozial- und Kommunikationswissenschaften in Luzern und einen Master in Management Organisation und Cultural Theory an der Universität St. Gallen abgeschlossen. Wenn du mehr darüber wissen möchtest, was Design Thinking genau bedeutet, höre dir unsere Folge #9 mit Christina Taylor an. Sustainable Business Model Canvas: http://espacelab.co/sustainbelbusinesscanvas Leas liebste Design Thinking Quelle: https://www.thisisservicedesigndoing.com/ ***** 2:04 Lea's favourite Design Thinking Case 4:06 Why GF has a Design Thinking team 8:34 How Lea recognizes her impact 12:42 Involve Management early and often 15:39 How Design Thinking is organized at GF 22:41 How to make yourself redudant 32:29 Outro & Message for the EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Triggerwarnung: In diesem Podcast geht sprechen wir über Unfälle im Haushalt und deren Folgen bis hin zum Versterben der Betroffenen. Du kennst das: Die Glühbirne deiner Deckenlampe hat den Geist aufgegeben. Du schnappst dir einen Stuhl und wechselst sie aus. Wenn du Glück hast, leuchtet die Lampe nachher wieder. Wenn du Pech hast, landest du mit einer Sturzverletzung im Krankenhaus. Dieser Unglücksfall passiert in der Schweiz pro Jahr ca. 16'000 Mal. In zehn Prozent der Fälle versterben die Verunglückten an den Folgen des Sturzes. Meistens betrifft das Seniorinnen und Senioren, die allein leben und deshalb keine Hilfe holen können. Energie Wasser Bern (EWB) hat sich genau für dieses Problem eine intelligente Lösung ausgedacht. Mit ihrem Angebot Siima (Sicherheit im Alltag) stellen sie ein passives, unsichtbares System zur Verfügung, mit dem anhand der Nutzung des Hausstroms festgestellt wird, ob alltägliche Aktivität im Haushalt besteht oder nicht. Erfolgen die üblichen Aktivitäten nicht, werden die hinterlegten Kontaktpersonen informiert und können so für Hilfe sorgen, sollte ein Notfall eingetreten sein. Wie Siima genau funktioniert, ob das Produkt auch für deine Eltern oder Grosseltern im Ausland funktioniert und wie Siima die Daten ihrer Kunden schützt, erklärt Dominik Hanisch, Innovation Manager bei der Energie Wasser Bern (EWB) in dieser Folge des InnoPodcasts. Dominik Hanisch hat BWL und Marketing an der Polygrafischen Akademie studiert und hat seinen Master in Business Innovation an der Hochschule für Wirtschaft in Zürich abgeschlossen. Er war lange bei BernMobil angestellt, zuletzt als Leiter Markt- und Produktmanagement. Zudem war er in der Innovationsberatung tätig und ist nun seit 2018 als Innovationsmanager bei der EWB. www.siima.ch www.ewb.ch https://www.homeinstead.ch/ www.spitex.ch www.medicall.ch ***** ***** > 1:30 Sorgen um die Eltern und Grosseltern > 4:05 Siima in a nutshell > 6:00 Demographie und Risiken im Haushalt > 13:00 Warum sich die EWB in diesem Bereich engagiert > 16:40 Wie Siima geht > 24:55 Überwacht Siima? > 28:38 Von 15 auf viele > 37:37 Strategischer Ausblick > 40:19 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Du willst dir den Traum vom Haus mit Blick auf den See, in dem sich die Bergspitzen spiegeln, verwirklichen. Was tust du dafür, wenn du nicht gerade ein Vermögen geerbt hast? Ist doch klar: Du holst dir von verschiedenen Banken Offerten ein, gehst zu zig Beratungsgesprächen, machst Vergleiche und entscheidest dich dann für eine Bank und eine Finanzierung. Das war Tom Jakob, Leiter Valuu, zu unbequem. 2019 geben er und sein Kollege Michael Gaschen ihre Positionen bei PostFinance auf und stürzen sich mit Valuu ins Plattformbusiness. Die schweizweit erste komplett digitale Vermittlungsplattform für Finanzdienstleistungen ist geboren. Und das mit grossem Erfolg – denn bereits ein Jahr später verdreifachten sie ihr Volumen. Heute zählen sie Tausende Besucher/-innen pro Woche auf ihrer Plattform. Den Löwenteil davon sprechen sie mit Online Marketing Massnahmen an. Auch wenn Tom keine genaue Zahl nennt: In der Folge erfährst du, welch signifikante Summe sie ungefähr investieren. Schliesslich reden wir hier von Conversions, die Hunderttausende oder gar Millionen wert sein könnten. Tom und sein Team haben es geschafft, von Null auf ein erfolgreiches Startup in einem Konzern aufzubauen – ein Traum für viele im Innovationsmanagement. Da er und sein Kollege ein beträchtliches Risiko eingegangen sind, haben sie im Vorfeld fünf Bedingungen an ihre Geschäftsleitung formuliert. Auch diese verrät euch Tom. Zudem stellt er Glaubensansätze des klassischen Transformationsmanagements in Frage und setzt Khalil so einen Floh ins Ohr. Stimmt er Tom überall zu?! Wohl kaum. Tom Jakob war lange bei der Swisscom und leitete während drei Jahren den Outpost in Silicon Valley als Vice-President Innovation. 2012 ist er zu PostFinance gewechselt und war dort Mitglied der Direktion. Diese Position gab er im Jahr 2019 für Valuu auf. ***** 1:30 Die Valuu Experience 2:39 Valuu in a nutshell 4:05 Warum PostFinance (PF) Valuu unabhängig baut 7:10 Aus einer Schwäche einen USP bauen 9:25 Maschinelle Krediterstellung 13:15 Das Marktumfeld 17:15 Relevante Kennzahlen 22:18 Kampagnen, Test & Learn 28:45 Das Team Valuu 36:45 Valuu im Konzernumfeld 40:36 Tom’s Bedingungen 49:10 (No) Corporate MVP 54:35 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Hybridautos, Wiederverwertung von recyclebarem Material, Mülltrennung... wir alle geben uns viel Mühe, sorgsamer mit unserer Umwelt umzugehen. Das wissen auch die Produzentinnen und Produzenten von Konsumgütern und legen deshalb selber immer mehr Wert darauf, nachhaltig produzierte Waren anzubieten. Aber wie kann beispielsweise ein*e Stoffproduzent*in in der Schweiz tatsächlich sicher sein, wo ihr/sein Garn herkommt und ob alle Standards bei der Produktion tatsächlich eingehalten werden? Das Zauberwort heisst DNA – uns allen bekannt, um Straftäter*innen anhand kleinster Partikel zu überführen oder die Rasse des frisch adoptierten Strassenhundes aus Portugal zu bestimmen. Haelixa nutzt DNA, um die Herkunft von “Dingen” wie eben Stoffmaterialien, Edelsteinen oder auch Nahrungsmitteln zu bestimmen und den Anbietenden dieser Waren somit die Echtheit zu verifizieren. Was es dazu braucht, wer diese Möglichkeit nutzt und wie man das perfekte Team für ein solches Unternehmen zusammenstellt, erzählt Michela Puddu, CEO und Co-Founderin von Haelixa in der neuen Folge des InnoPodcast. Michela Puddu hat Material Design in Rom studiert. Danach hat sie ihren PHD in Chemieingenieurwesen an der ETH Zürich im Marie Skłodowska-Curie Fellowship abgeschlossen. Nur ein paar Monate später wurde sie Co-Founderin von Haelixa – und versucht so, unsere Welt ein kleines bisschen besser zu machen. ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
«Du kannst einen Plan machen, aber du musst auch bereit sein, den von einer Sekunde auf die andere zu ändern, wenn's die Situation erfordert.» Ja, genau so ist es. Und etwas, was uns die Corona Pandemie sicher gelehrt hat, ist, dass nicht alles immer nach Plan läuft. Wir alle warten ungeduldig drauf, dass es endlich vorbei ist und wir alle wieder unsere Liebsten umarmen können, das Feierabendbierchen auf der Gartenterrasse geniessen und mal wieder sorglos in den Flieger steigen können. Was uns aber momentan noch mehr beschäftigt, ist die Corona-Impfung. Aus 280 Bestandteilen, die aus 19 verschiedenen Ländern und 78 Produktionsstätten stammen, besteht der Impfstoff von Pfizer. Es gibt unterschiedliche Arten, wie Impfstoffe zusammengesetzt und entwickelt werden können. Pfizer hat sich hier gemeinsam mit Biontech für die mNRA Technologie entschieden. Biontech forscht bereits seit über zehn Jahren an diesem Ansatz. Was hat es denn mit dieser neuartigen Technologie auf sich? Was lösen diese Stoffe in unserem Körper aus? Welche Risiken nehmen Staaten, Pharmaunternehmen wie Pfizer und andere bei der Produktion auf sich? Wie viele Impfdosen werden pro Tag in die Schweiz geliefert? All diese Fragen beantwortet Sabine Bruckner, CEO bei Pfizer Switzerland, in dieser Folge des InnoPodcast. Würde sie sich alle Impfstoffe injizieren lassen? Auch das erfährst du in dieser spannenden Folge. Sabine ist seit knapp 14 Jahren bei Pfizer. Als Finanzchefin hat sie begonnen und mit einigen Zwischenstopps ist sie seit Februar 2020, also kurz vor Ausbruch der Pandemie, CEO von Pfizer in der Schweiz. ***** _______ 1:18 Was vom 90 Tage Plan in einer Pandemie übrig bleibt 4:15 Ansätze in der Impfstoffforschung 12:11 Go2Market in der Impfung 20:18 Hintergründe zur Zusammenarbeit bei Pharmaunternehmen 25:01 Aktuelle Lage der Pfizer Impfstofflieferung in die Schweiz 26:36 Wie mit nationalen Interessen umgehen 28:01 Patente, Pandemie und Wettbewerb 38:05 Pfizer Strategie 45:26 Welche Schmerzen es gibt 54:03 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** _______ Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab _______ Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
«Roboter nehmen uns unseren Job weg!» Ein allbekannter und weit verbreiteter Gedanke. Doch, stimmt das wirklich? Claudia Bolliger-Winkler, CEO bei Lionstep, blickt dem Thema «digitale Transformation» ganz anders entgegen. Lionstep kann als Agent betrachtet werden, der Daten, Menschen und Unternehmen verbindet. Ihr Ziel? Mehrwerte durch Reskilling, Upskilling und gar einem Neustart schaffen. Sie zeigen Unternehmen auf, wie sie die Fähigkeiten ihrer Mitarbeitenden weiterentwickeln können. Doch ohne ein Netzwerk, dem Verständnis für den Markt, den gefragten Fähigkeiten und einem klaren Ziel vor Augen funktioniert das nicht. Nur so können Mitarbeitende optimal integriert werden und sind zufrieden, denn: «Happy people, happy company, happy life». Durch die Kombination von künstlicher Intelligenz und menschlicher Interaktion helfen sie Unternehmen bei der Identifizierung, Suche und Einstellung von Mitarbeitenden. Über 600 Unternehmen wie beispielsweise Telefonica, Adidas und die Mobiliar nutzen die Plattform und Services von Lionstep. Am Net Promoter Score von 96 ist erkennbar, dass ihnen die Candidate Experience, also die Kandidatenerfahrung, besonders am Herzen liegt. Doch, wie gehen Menschen mit solch grossen Veränderungen um? Welche trifft’s überhaupt? Was für Fähigkeiten sind auf dem Arbeitsmarkt immer mehr gefragt? Auf diese und mehr Fragen geht Claudia in dieser Folge des InnoPodcast ein. Claudia ist ein politischer Mensch und war bei einer der bekanntesten PR-Agentur in der Schweiz tätig. Bevor sie Lionstep im Jahr 2016 gegründet hat, war sie in der Strategieberatung unterwegs. Ihren Master in Management und Ökonomie absolvierte sie an der Universität Zürich. ***** 0:13 Warum man diese Episode hören sollte 1:48 Wieviel Claudia steckt in George Clooney? 3:03 Lionstep in a nutshell 4:51 Ursachenforschung des Strukturwandels 12:18 Umgang mit Kündigungen 15:28 Wie man Ängste nimmt 19:33 Überblick über Transformationstendenzen im Banking, Einzelhandel und der Post 23:46 Rahmenbedingungen des Reskilling 27:38 Warum Upskilling und Reskilling outsourcen 30:34 Ineffizienzen in der Personalvermittlung 34:34 Derzeit gefragte (Digital) Skills 41:37 Wer das Re-/Upskilling finanziert 47:55 Erste Schritte auf dem spanischen Markt 52:44 Unternehmenskennzahlen zu Lionstep 1:01:20 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Du surfst gerade im Internet, deine Mutter ruft deine Tante an, um zu plaudern und bei dir stürzt alles ab?! Ein bekanntes Szenario? Ja dann herzlichen Glückwunsch: Du gehörst zur Generation Y. Zur Generation Y zählen offiziell all jene, die zwischen 1981 und 1996 geboren sind. Sie wird als die digitale Generation beschrieben, weil sie die erste Generation aller Zeiten ist, in deren Leben das Internet aufgekommen ist. Das sind aber nicht die einzigen prägenden Merkmale dieser Generation, die auf dem Weg zur Macht ist! Geht man die Konzernspitzen der ganz grossen «Einhörner», also Unternehmen, die mindestens 1 Milliarde US-Dollar wert sind, wie beispielsweise Rocket Internet, Hello Fresh und Zalando durch, fällt sofort auf, dass sie alle der Generation Y angehören. Was bedeutet das genau für Unternehmen? Was für Skills bringt die Generation Y überhaupt mit? Wie nimmt sie die Vorgeneration wahr? All diese Fragen beantwortet Christoph, der übrigens der Generation Y angehört und bereits am Schalthebel rumwerkelt, in dieser Folge des InnoPodcast. Zudem erklärt er, was Facilitation bedeutet und wie es das bisherige Führungsverständnis auf den Kopf stellt. Christoph Bornschein hat an der Freien Universität Berlin Jura studiert und war bei einigen Agenturen unterwegs, bis er 2008 die Digitalagentur Torben, Lucie und die gelbe Gefahr (TLGG) gründete. Inzwischen zählen sie 250 Mitarbeitende mit Büros in Berlin und New York. Sie beraten Marken und Unternehmen in den Bereichen digitaler Wandel, vernetzte Kommunikation und digitale Geschäftsinnovation. Zu den Kunden zählen Swisscom, Netflix, Mont Blanc, Lufthansa und viele mehr. Bei einigen Unternehmen ist/war Christoph bereits in den Aufsichtsrat gerückt, darunter LichtBlick, Lufthansa Innovation Hub und die Deutsche Bank. Und noch was: Seit anfangs März ist Christoph Young Global Leader (YGL) beim World Economic Forum – Herzliche Gratulation! ***** 0:12 Intro und Gen Y bei TLGG 3:48 Merkmale der Gen Y… 7:02 …und warum diese notwendig für Transformation sind 8:51 (K)eine Bewertungskompetenz im Management 10:18 Gen Ys in der deutschen Politik auf dem Weg in die Macht 12:48 Wie die „verlorene Generation“ die GenY wahrnimmt 21:28 GenY und ein etabliertes Logistikunternehmen in der Schweiz 23:38 Facilitation Leadership 27:45 „Warum?“ als Treiber des Microenterprise-Ansatzes 34:58 FFF als Blueprint für das Zusammenspiel von GenY und GenZ 37:04 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Beim Schlendern vom Briefkasten zur Haustüre im Berg von Rechnungen, Prospekten, Zeitungen und Zeitschriften stöbern – was fällt dir auf? Ein Flyer mit einem speziellen Papier? Das «mal andere» Format? Die nach Schokolade riechende Karte? Das Direct Marketing hat sich in den letzten Jahren enorm verändert - und optilyz trägt zu dieser Veränderung bei. Eins steht fest: Auch im 21. Jahrhundert, wo E-Mail-Postfächer immer voller und Briefkästen immer leerer werden, sind gedruckte Werbemittel wichtig. Doch eine solche Direct Mail Kampagne ist mit viel Aufwand sowie technischen und manuellen Limits verbunden – und Ressourcen sind bekanntlich nicht unbegrenzt. Hier kommt das Team von optilyz, ein Unternehmen für das Programmatic Print, also automatisierte und personalisierte Direktwerbung, ins Spiel. Mit ihrer Software schaffen sie es, physische Mailings genauso einfach wie digitale Marketingmassnahmen umzusetzen. Von HelloFresh, zu Marco Polo, Tchibo und Deichmann – um die 100 Unternehmen in ganz Europa arbeiten mit optilyz zusammen und konnten ihre Conversion-Rates so teilweise verdoppeln! Hier ein paar Fallstudien, die Robert Rebholz, Managing Director bei optyliz, in der Folge erwähnt: HelloFresh Deichmann Coffee Circle Im InnoPodcast erklärt Robert zudem, was für ein Wandel die Arbeit des Direct Marketeers während den letzten durchlebt hat, was beim Direct Marketing heutzutage wichtig ist und wie Kundinnen und Kunden entlang der Customer Journey angesprochen werden können. Ausserdem verrät er, was er im Nachhinein mit optilyz anders machen würde. Ah, und noch was! Die Post hat ebenfalls in optilyz investiert. Warum hat sie diesen Schritt gewagt, obwohl optilyz gewissermassen an ihrem Kernmarkt aktiv ist?! Auch das erfährst du in dieser Folge des InnoPodcast. Robert hat unter anderem in London und Paris studiert, hat seinen MBA an der renommierten University of California in Los Angeles abgeschlossen und war bei A.T. Kearny, eine international tätige Unternehmensberatung, als Strategieberater unterwegs. 2012 hat er sein erstes Startup «kindsstuff» gegründet und ist anschliessend zu Rocket Internet gewechselt, wo er eine unglaubliche Zeit erlebt hat. Seit 2015 ist er mit optilyz am Markt. P.S.: Du suchst eine neue Herausforderung? Melde dich bei Robert, denn optilyz wird nächstens fleissig einstellen! Wo du sitzt, spielt keine Rolle. ***** 0:15 Intro, Disclaimer und Vorstellung Rob Rebholz 1:05 optilyz in a nutshell 2:10 Alles gut im Direct Marketing!? 3:15 Wie klassisches Direct Marketing funktioniert 14:04 Direct Marketing Manager heute 20:45 Disruption im Direct Marketing 29:15 Kunden sind keine graue Masse 30:55 Marketing Infrastruktur 36:05 Eroberung des Neulandes 45:35 Hintergründe zu optilyz 1:01:07 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Umfrage zum InnoPodcast ausgefüllt? Letzte Chance: https://espacelab.co/372tPtI. Merci! Wir Schweizerinnen und Schweizer sind echte Reise-«Füdlis», ständig auf der Suche nach der tollsten Kultur und den schönsten Stränden. Das Beste am Reisen ist für uns aber das Heimkommen, denn ohne Rösti, Schweizer Schoggi und Dörrbohnen können wir nicht lange auskommen. Wie muss es da erst den ganzen Auswanderern, Langzeitreisenden und Fondue-im-Ausland-Liebenden gehen? Eine Studie, welche mit 400 Schweizer Expats in Frankreich, Grossbritannien, Deutschland und den Vereinigten Staaten durchgeführt wurde, hat gezeigt, dass Schweizer Produkte im Ausland vermisst werden. Motivation genug für Julie Mackmood und ihr Team, einen Onlineshop mit in der Schweiz hergestellten Produkten zu lancieren – der Swiss Authentic Shop (http://espacelab.co/SAS). Ein Stück Schweiz, ein Stück Heimat, ein Stück Erinnerung an die schönen Skiferien – direkt nach Hause geliefert. In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Julie, wie sie den Shop bei vielen Partnern, darunter auch Kambly, Coop, Migros und Zweifel, gepitcht hat. Wie setzt man Ideen und Projekte in einem Riesenkonzern um? Aber auch, wie sie und ihr Team Aufmerksamkeit erregten und innerhalb von zweieinhalb Monaten über 120 Einkäufe generierten. Julie Mackmood ist Projektleiterin vom Swiss Authentic Shop, ein Projekt im EspaceLab, dem Innovationslabor der Schweizerischen Post. Geboren in Grossbritannien hat Julie bereits in Holland, Belgien, Texas und in der Schweiz gelebt. Ihren Master hat sie in Manchester abgeschlossen und als Software Ingenieurin bei IBM ihre Karriere gestartet. Seit 2013 ist sie bei der Post – heute als Leiterin des Innovationsteams bei Logistik-Services. Und zwar zusammen mit ihrer Jobsharing-Partnerin Nicole Steck. P.S.: Nach dem Aufnahmetermin hat das Team des Swiss Authentic Shops das «Go» für die nächste Phase erhalten. Wir freuen uns sehr auf die weitere Reise. Registriere dich hier (http://espacelab.co/registration) und verpasse die Wiedereröffnung des Shops nicht! ***** 0:20 Pitch of this episode 1:20 Intro Julie and her first Start-up 3:40 Swiss Authentic Shop in a nutshell 4:15 Why does Swiss Post start a web shop? 8:25 Why partners do not become competitiors 10:25 Struggles starting a Corporate Start-up 11:45 Team Setting 16:55 Design the Swiss offer 18:35 As a corporate: build or lease? 21:06 Which products to start with 22:58 Building partnerships 24:55 Generating traffic, orders and value 35:05 Surprising (non-)orders 37:59 Organizing logistics 40:25 Business Model and search for sponsor(s) 46:00 Call for Jeff Bezos and Message for the EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Wir wollen deine Meinung zum InnoPodcast wissen. Sag’ sie uns hier: https://espacelab.co/372tPtI. Merci! Dank diesem Podcast sind Rogers PowerCoin-Konto drei Coins gutgeschrieben worden. Denn er hat die rote Kulturfarbe gelebt, hat Mut bewiesen und sich exponiert. Du verstehst nur Bahnhof? Keine Sorge – am Ende der Folge sieht’s bei dir schon «farbiger» aus. Normen und Werte eines Unternehmens spiegeln sich in deren Kultur wider. Damit ein Unternehmen wie PostFinance sich im hart umkämpften Banken- und Finanzmarkt behaupten kann, stellt der stete Kulturwandel einen Überlebensfaktor dar. Die PostFinance-Kultur hat Licht und Schatten: zum einen ist sie traditionell, zum anderen von kollegialen und freundschaftlichen Aspekten geprägt. Im Rahmen der im 2018 gestarteten Kulturanalyse haben sie «Leuchtturmfarben» und dazugehörige Merkmale definiert, welche die Kultur greifbarer machen sollen. Ein Puzzle-Teil dieser Kulturentwicklung sind PowerCoins: Mitarbeitende beobachten und belohnen sich gegenseitig für kulturell erwünschte Handlungen mit farbigen Coins. Seit einem halben Jahr sind rund 158’000 Coins im Umlauf – zwei Drittel der Mitarbeitenden, also rund 2'600, machen mit. Kann ein solch extrinsischer Ansatz bei einem kulturellen Wandel funktionieren? Was sagen die Mitarbeitenden? Genau das will Khalil in dieser Folge des InnoPodcast bei Roger herausfinden. Seit rund sieben Jahren ist Roger Lötscher bei PostFinance unterwegs. Vor seiner jetzigen Funktion als Leiter HR-Transformation war er Leiter der Aus- und Weiterbildung. Übrigens hat Roger im Anschluss an die Aufnahme auf Clubhouse noch ein paar Fragen beantwortet. ***** 0:20 Intro und Clubhouse 2:00 Ist Kulturwandel nicht zu anstrengend? 3:10 Kulturelle Ausgangslage und Schmerzpunkte 7:13 Top-Management 8:48 Die PostFinance in 2030, wenn alles bleibt 11:00 Masterplan für den Kulturwandel 13:30 Wie PowerCoins funktioniert 20:15 Tauschobjekte für PowerCoins 22:15 Aus Prinzip: keine Transparenz & Pflicht 25:30 Mobbing durch PowerCoins? 28:00 Wirkung nach sechs Monaten 30:06 Summary 32:02 Kulturwandel durch extrinsische Motivation? 34:50 Status, Acess und Power statt Stuff!? 38:00 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Du hast eine Meinung zum InnoPodcast? Sag’ sie uns hier: https://espacelab.co/372tPtI. Merci! Die Schweiz ist in wirtschaftlicher Hinsicht manchmal ein geschlossenes Ökosystem. Wir funktionieren untereinander – und das ist toll. Internationale technologische Trends haben es deshalb aber manchmal schwer, sich hier durchzusetzen. Also, wirtschaftlich gesehen. Kundinnen und Kunden würden sich den Fortschritt schon wünschen. Damit wir von der Schweizerischen Post zukünftig keine Trends mehr verpassen, schicken wir David Abele für zwei Jahre nach China. Er wird dort den Outpost der Schweizerischen Post leiten. Seine Aufgabe wird es hauptsächlich sein, Kontakte zu knüpfen, neue Geschäftsmodelle zu eruieren und wenn möglich, neue Partnerschaften an Land zu ziehen. Aber das erzählt er dir im Podcast am besten selber. Wir werden David in den kommenden zwei Jahren auf seiner Reise begleiten und dich in regelmässigen Abständen hier im InnoPodcast updaten. David Abele ist in seinem Leben schon ziemlich weit rumgekommen. An der Université de Lausanne hat er den BA und den MA in den Bereichen Economic Science, Finance und Business Information Systems und Organisation absolviert. Beruflich hatte er u.a. diverse Leitungspositionen im IT-Bereich der Telefónica in London, bei T-Mobile als Enterprise Process Architect und Risk Manager inne. Schon bevor er die Leitung des Outposts übernommen hat, war David bei der Post: Zunächst in der Rolle des Chief Enterprise Information Architect im Bereich des Information Managements. Danach ist er in die IT-Strategie gewechselt und hat an Themen der Strategie und Innovation für die Post IT gearbeitet. ***** 0:10 Warum David Abele nach China möchte 4:20 Warum die Post ein Outpost in China braucht 12:28 Woran erkennt man den Erfolg von Davids Einsatz 13:37 Planen in 2020/2021 17:43 Erste Schritte in Shanghai 20:37 Themensuch in China 25:10 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Hilf uns bei der Weiterentwicklung des InnoPodcast. Hier geht’s zur Umfrage: https://espacelab.co/372tPtI. Merci! Spoiler Alert: In dieser Folge des InnoPodcast wird ausschliesslich Englisch gesprochen. Superspannend ist sie trotzdem – reinhören lohnt sich! Verbrennungen, Stromschläge - tragische Ereignisse verewigen sich auf unserer Haut und hinterlassen Narben. Oftmals sind sie dauerhaft entstellend, schmerzhaft, pflegebedürftig und hinterlassen Spuren – physische sowie auch psychische. Daniela Marino und ihr Team von CUTISS AG geben Millionen von Menschen Hoffnung. CUTISS hat sich zum Ziel gesetzt, Patienten mit grossen Hautverbrennungen eine sichere, effektive und zugängliche Therapie anzubieten. Nach über 15 Forschungsjahren ist CUTISS heute in der Lage personalisierte Haut für ganze Körperteile herzustellen, die auf die verbrannten Stellen verpflanzt werden können. Mit einem briefmarkengrossen Stück Haut aus dem hinteren Teil des Ohrs kann CUTISS die Stammzellen so stimulieren, dass sie sich vermehren und neue Haut entsteht. Herausforderungen dabei sind: Die Hauttransplantate müssen derzeit noch auf Körpertemperatur transportiert werden. Der Körper muss mit der Haut zusammen- und mitwachsen, mit Blut versorgen und schwitzen können. Zudem sollen die Hauttransplantate die gleiche Hautfarbe haben. So weit, so gut? Fast! Da es weltweit Millionen von Menschen gibt, die jedes Jahr schwerste Verbrennungen erleiden, arbeiten Daniela und ihr Team mit derzeit einem gesammelten Kapital von 47 Millionen Franken an einer ganzheitlichen Lösung, von kontinentalen modularisierten Produktionsanlagen für personalisierte Haut bis hin zur Logistik in die OP-Säle dieser Welt. Mit welchen Erfolgen, Hürden und Grenzen sie kämpft, erzählt sie in dieser Folge des InnoPodcast. Zudem hat sie für Gründerinnen und Gründer wertvolle Tipps auf Lager, wie man Investoren gewinnt und die Beziehung zu diesen wichtigen Stakeholdern pflegt. Nachdem Daniela Marino ihren Master in Biotechnologie an der Universität Mailand mit der Auszeichnung «cum laude» abgeschlossen hat, wurde sie an der ETH Zürich promoviert. Seit 2015 forschen sie und ihr Team rund um das Angebot «Skin on demand» und im Jahr 2017 gründete sie die CUTISS. Erst kürzlich hat CUTISS den Top 100 Swiss Startup Award 2020 gewonnen und zum dritten Mal in Folge den ersten Platz der Top 100 Biotech Startups ergattert. ***** 1:20 Why not becoming a surgeon? 4:32 CUTISS in a nutshell 4:14 Why do people get in need for skin? 6:42 How do hospitals treat today? 9:54 How much skin do we need? 10:57 Accident in Gerogia 12:47 Producing skin explained for non-biologists 16:47 How to automate skin production 20:17 Surgeons are (not) needed 24:10 Closed and moduled process 26:54 Things we know & have we did not 30 years ago 30:37 CUTISS and market in numbers and figures 34:07 How to raise >40 million CHF 40:47 Expectations from investors and evaluation surprise 45:07 Brain, cruciate ligaments etc. on demand and with tech? 47:57 Logistic needs of CUTISS 55:35 Outro and Message for the EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Unser Weihnachtswunsch an dich: Hilf uns bei der Verbesserung des InnoPodcast. Hier geht’s zur Umfrage: https://espacelab.co/372tPtI. Merci! Was haben Keen und New Balance gemeinsam? Genau: beides sind namhafte und internationale Sportmarken. In der Schweiz gelangen sie nur durch den Distributor CHRIS sports in den Einzelhandel. Und genau hier setzt das Unternehmen nun an. 90% des Umsatzes erzielt CHRIS sports durch die Belieferung von Retailer mit internationalen Marken. Nun launcht CHRIS sports die schweizerischen Online Shops der Marken – und greift damit das bisherige Geschäft an. Warum sie dies tun, will Khalil in dieser Folge des InnoPodcast herausfinden. Christoph Luginbühl, Chief Digital Officer, erklärt, ob er es überhaupt als Angriff sieht und wie er das Retailgeschäft aktiv einbindet. Ausserdem werfen die Beiden gemeinsam einen Blick hinter die Kulissen rund um den Aufbau von Online Shops: Wie viel Budget sollte man einplanen? Wie bringt man Kundinnen und Kunden auf die Webseite? Wie erhebt man Daten und was macht man damit? Christoph Luginbühl ist Marketeer und ehemaliger Profisportler. An der HTW Chur erlangte er seinen Executive MBA in Smart und Digital Marketing. Zuerst war er bei der Migros als Category Manager unterwegs und seit 2013 ist er bei CHRIS sports tätig. Zunächst als Product Manager und inzwischen als Chief Digital Officer, wo er einen Online Shop nach dem anderen lanciert. Folgende Online Shops hat Christoph schon gelauncht: CHRIS sports New Balance Keen ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:24 Weihnachtswunsch und Intro 3:55 Warum Brands ihre Produkte nicht selbst in der Schweiz vertreiben 8:28 Warum keine Online-Präsenz der Brands selbst? 10:41 Greift CHRIS sports das eigene Geschäftsmodell an? 19:00 Margenunterschied online und retail 24:30 Datenalphabetisierung 30:40 Warum Shopware als Backend 36:20 Wie bekommt man Traffic? 41:25 Online Shop KPIs und Learnings 56:20 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Achtung, Spoiler: in dieser Folge des InnoPodcast wird ausschliesslich Englisch gesprochen. Hochinteressant ist sie trotzdem. Und wir können alle etwas aus ihr lernen. Deshalb: bleib dran! Nach seinem Masterabschluss in Innovation Management an der Universität Eindhoven hat Pim de Morree seine erste Stelle in einem Konzern angetreten. Dabei hat er genau das gemacht, was ihm während seines Studiums beigebracht wurde: Prozesse optimiert. Und sich an Bürozeiten gehalten. Platz für Kreativität, eigene Ideen und Weiterentwicklung gab es nicht. Das frustrierte ihn. Seinem Kollegen Joost ging es genauso. Also kündigten sie 2016 ihre Jobs und reisten um die Welt, um Unternehmen zu besuchen, die steife Strukturen bereits aufgebrochen hatten und anstatt an Prozessen festzuhalten den Menschen mit all seinen Ressourcen in den Vordergrund rückten. Über ihre Erfahrungen haben sie auf ihrem Blog «Corporate Rebels» berichtet. Mittlerweile ist daraus ein Unternehmen entstanden, welches Konzerne dabei unterstützt, ihre Organisation fortschrittlich zu gestalten und die Mitarbeitenden dabei in den Fokus zu stellen. Warum motivierte Mitarbeitende ausschlaggebend für den Erfolg eines Unternehmens sind und «Scrum» nicht für jeden der richtige Arbeitsmodus ist , verrät Pim de Morree, Co-Founder bei Corporate Rebels, in der neuen Folge des InnoPodcast. Alle Infos zu Pims Werdegang findest du auf seinem LinkedIn-Profil: https://espacelab.co/linkedin_pimdemorree. Die Im Podcast erwähnten Beispiele von Unternehmen findest du hier: Ricardo Semmler & Semco: https://espacelab.co/2ZHnXln Haufe Umantis: https://espacelab.co/3iAGoj3 Haier: https://espacelab.co/3kpUrZv Belgisches Ministerium für soziale Sicherheit: https://espacelab.co/33tSR1L The Infinit Game von Simon Sinek: https://espacelab.co/3iy0Vol ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:10 Introducing Pim de Morree 1:42 Corporate Story from Hell 3:36 Why the Rebels quitted their Corporate Jobs 6:04 Why not change internally? 8:55 The Bucket List of Pioneers 13:10 Three Learnings of the Journey 16:30 Becoming a more progressive Organization 26:36 „You get paid, don’t complain.“ 34:30 Outro and Message for the EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
9000 Tonnen Shrimp-Produkte konsumieren Frau und Herr Schweizer pro Jahr. Der Löwenanteil davon sind natürlich Shrimps aus Zuchtfarmen in Asien und Südamerika, manchmal vielleicht Bio-Shrimps aus Vietnam. Ganz sicher jedoch nicht frisch und höchstwahrscheinlich auch nicht ohne Antibiotikum hochgezogen. Ein schweizerisches Unternehmen hat sich aufgemacht, nachhaltig und regional Shrimps zu züchten. 15 Mitarbeitende, derzeit 20 Tonnen Shrimps pro Jahr. Das sind die aktuellen Zahlen zu SwissShrimp. Das StartUp widmet sich der nachhaltigen Aufzucht von Shrimps in der Schweiz, genauer gesagt in Rheinfelden. Und das nicht ohne Grund: SwissShrimp nutzt für die Aufzucht der Tiere nämlich das Kondensat und das Salz der Saline, die gerade nebenan steht. Produziert wird nur, was auch verkauft wird. Die Shrimps werden in blauen Designerboxen frisch geliefert und sind zu keinem Zeitpunkt tiefgefroren. Das hat natürlich seinen Preis, sowohl für die Produktion als auch für den Endverbraucher. Wie hoch dieser ist, wieso es Sinn ergibt, lokale Shrimps zu kaufen und welche Tipps SwissShrimp CEO Rafael Waber für Gründer von StartUps hat, verrät er uns in dieser Folge des InnoPodcast. Rafael Waber hat zunächst auf Lehramt studiert und anschliessend auch zwei Jahre unterrichtet. Da ihn die Privatwirtschaft dann aber doch mehr gereizt hat, war er danach bei Rado Uhren und Regio Energie Solothurn im Marketing tätig. Seit über sieben Jahren ist er nun mit Leib und Seele CEO bei SwissShrimp. Das Geschäftskundenmagazin «Yellow» der Schweizerischen Post hat übrigens auch schon mal einen Artikel über das StartUp publiziert. Wenn du noch mehr über den Hintergrund der Gründung von SwissShrimp erfahren willst (und vielleicht auch noch ein paar Bilder dazu sehen möchtest), findest du den Artikel hier: https://espacelab.co/swissshrimp ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:10 Intro und Vorstellung Rafael Waber 1:56 Rahmendaten zum Unternehmen SwissShrimp und zur Branche 5:10 Die Kundschaft von SwissShrimp 6:50 SwissShrimp's USP 8:45 Die erste 60t Anlage der Welt 9:21 Internationale Skalierung 12:35 Wie man Aktionäre gewinnt 15:20 Überraschende Kernkompetenz!? 20:52 Nachhaltigkeit mit Win-Win 23:47 Shrimp Logistik mit A-Post 30:21 Woran SwissShrimp fast gescheitert wäre... 36:41 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Das Appenzell hat viel zu bieten. Neben feinem Käse, wunderschönen Trachten und atemberaubender Natur auch ein Pilotprojekt von PostAuto, dass den Grossen der Branche den Rang ablaufen will. Und in der Schweiz auch gute Chancen dafür hat. Während sich andere Car Pooling Anbieter auf die Mobilität in urbanen Gebieten spezialisiert haben, nutzt PostAuto ihre Kenntnisse über die ländlichen Gegebenheiten in der Schweiz. Anstelle fixer Buslinien mit vorgegebenen Fahrplänen und vielen leeren Sitzplätzen setzt sie im Appenzell auf «PubliCar» - einem Transportservice on demand. Dabei setzt PostAuto aber nicht auf Einzelfahrten, sondern auf das Pooling von Fahrgästen. Seit Neustem können die PubliCar-Autos im Appenzell auch per App bestellt werden – mit einer richtig guten Resonanz. Die Einführung der App bringt mehr Flexibilität für die Kunden und letztendlich genauere Planbarkeit für das Unternehmen. Was sich seit der Einführung der digitalen Buchungsmöglichkeit geändert hat und wieso der On-Demand-öV gerade in der Schweiz die Zukunft sein kann, erklärt Mathias Balmer, Projektleiter bei PostAuto. Kleiner Nachtrag: Das Jahresabo für PubliCar kostet übrigens CHF 900.-. Matthias Balmer hat einen Bachelor in BWL und einen Master in VWL abgeschlossen. Während seines Studiums hat er als Buschauffeur gearbeitet. 2017 hat er als Praktikant bei PostAuto, dem öV-Arm der Schweizerischen Post angefangen. Mittlerweile ist er dort als Projektleiter tätig. ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:10 Intro und Vorstellung Matthias Balmer 2:10 Wie PubliCar funktioniert 6:00 40%!! 11:33 Was ist, wenn Tesla oder Uber wollen… 12:30 Der Heilige Grahl der Mobilität 24:25 Warum sind wir nicht so schnell wie Uber? 26:37 Apps extern einkaufen? 29:41 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Bekommst du Gänsehaut, wenn jemand in deinem Umfeld über «Personal Branding» spricht? Oder über «Social Selling»? Tijen Onaran geht es genauso. Deshalb spricht sie in der neuen Folge des InnoPodcast mit Khalil über das «Social Me». Sie erklärt, wie wir alle uns in den sozialen Medien und somit bei unserer Zielgruppe sichtbar machen können, warum Unternehmen gerade bei der Kommunikation ihrer Führungskräfte auf Social Media noch viel lernen müssen und warum niemand unser Potenzial erkennt, wenn wir nie darüber sprechen. Tijen Onaran ist ein echtes Allround-Talent. Sie ist Gründerin der Global Digital Women Community, die digitale Gestalterinnen vernetzt und sichtbar macht. Zudem ist sie Buchautorin, Podcasterin bei Business Punk, Speakerin und gefragte Stimme in Leitmedien zu Digital- und Netzwerkthemen. Sie ist regelmässig als Kolumnistin tätig und Fakultätsmitglied für Digital Leadership an der Management School St. Gallen. ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:22 Vorstellung Tijen Onaran 2:27 Welche Persönlichkeit Tijen an das Gute glauben lässt 6:12 Was bedeutet Sichtbarkeit? Warum ist das wichtig? 8:32 Abgrenzung von Social Selling, Social Brand und Social me 13:17 Die Perspektive macht’s 18:24 Clash zwischen der Corporate Brand und den Social Me? 24:10 Wie Führungskräfte auf LinkedIn (nicht) unterwegs sein sollten 35:12 Neue Strategie, neue Rolle - Rebranding des Social Me 39:32 Grenzfälle der Positionierung 49:26 Outro & Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Das Hinterfragen von Innovationseinheiten oder pitchen eines vielversprechenden Transformationsprojekts, beide Situationen kennen Innovationsmanager zur Genüge. Wie kann dem Vorstand ein neuer technologischer Ansatz erklärt werden, den man selbst nicht ganz durchdrungen hat? Wie können Innovationsmanager Transformationsprojekte verständlich erklären und die Erwartungshaltung steuern? In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Julian A. Kramer, Chief Experience Ambassador bei Adobe, anhand konkreter Beispiele wie man auf C-Level-Ebene diese Erklärungen überzeugend liefert und diskutiert mit Khalil, welche Art von Innovationsmanagement unabdingbar ist. Zudem werfen die beiden einen Blick auf die neue Strategie «Post von morgen» und finden überraschende Gemeinsamkeiten. Julian A. Kramer ist Übersetzer zwischen Tech-, Kreativ- und Business-Welt. Als Chief Experience Ambassador bei Adobe EMEA inspiriert und arbeitet er mit C-Levels zu den Themen Customer Experience, Künstliche Intelligenz und Corporate Innovation Cultures. Als Vorstandsmitglied für Digitalisierung widmet er sich beim NGO Education Y der Weiterentwicklung des Bildungswesens. Am diesjährigen Direct Day, dem wichtigsten und meistbesuchten Fachevent der Dialogmarketingbranche, ist Julian A. Kramer als Podiumsteilnehmer zu sehen. Weitere Informationen dazu findest du unter https://espacelab.co/directday. ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:20 Im Leopardenfell vom Internet erzählen 4:10 Pharma C-Level und 3D Drucker 8:11 Transferleistung ist für C-Level relevant 13:55 Systematische Managementfehler 19:11 Wie Adobe datenbasiert arbeitet 23:50 Frühwarnsysteme für Disruption 32:10 Worauf die Schweizerische Post schauen sollte 40:20 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Möchtest du im InnoPodcast deine Geschichte teilen? Melde dich gern bei uns via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab ***** Am 17. November 2020 findet der Direct Day unter dem Motto «Transformation - Out of the box » statt: In diesem Jahr wird der Fachevent als Livestream durchgeführt und übertragen. Neben Julian A. Kramer stehen unter anderem die Zukunftsforscherin Oona Horx-Strathern, Facebook DACH CEO Tino Krause und Transformationstalent Viktor Giacobbo vor den Kameras. Melde dich jetzt kostenlos zum Livestream an: https://espacelab.co/directday ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Held*innen, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor und Homebase der Visionäre, Mutige, Unternehmer*innen und Neugierigen der Schweizerischen Post. Folge ihm auf https://linkedin.com/in/bawar
Wer selber ein Flugzeug steuern möchte, muss zunächst mal einige Stunden im Flugsimulator verbringen. In der Medizin gab es diese Möglichkeit zum Üben bisher nicht. VirtaMed stellt nun angehenden Medizinerinnen und Medizinern Simulatoren zur Verfügung, an denen sie Diagnosen stellen, Ultraschalldiagnostik üben und auch gleich operieren können. Eingesetzt werden diese heute schon in der Gynäkologie, Urologie und Orthopädie. Das neuste Produkt von VirtaMed erlaubt sogar simulierte Operationen im Bauchbereich. In dieser Folge des InnoPodcast erklärt Raimundo Sierra, Co-Founder und Ce-CEO bei VirtaMed, aber nicht nur, was ihr Produkt alles kann. Er erläutert auch, warum die Digitalisierung medizinischer Lehrtechniken sinnvoll ist, wie man als Firma international wachsen kann und warum die Mitarbeitenden von VirtaMed finden, dass sie in dem Unternehmen mit den wenigsten Hierarchie-Stufen arbeiten. Raimundo Sierra hat in den 1990er Jahren Elektroingenieurswesen an der ETH Zürich studiert und dort auch in der medizinischen Bildanalyse promoviert. Nach zwei Jahren der Forschung an der Harvard Medical School war er ab 2007 in verschiedenen Positionen bei McKinsey tätig. 2012 hat es ihn als Digitization Manager zu Syngenta verschlagen. Seit 2014 widmet er sich vollständig seiner Firma VirtaMed AG. ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:09 Wer Raimundo Sierra ist 1:19 Weg vom Corporate? 2:34 Flugsimulatoren für Ärzte 4:00 VirtaMed - Daten und Fakten zum Unternehmen 10:29 „Halbgötter in weiss“ am Simulator 17:00 B2I - Simulatoren vermarkten 21:11 Expansionsstrategie 27:52 Wie VirtaMed sich während Corona aufstellt 34:29 Wie man von 10 auf 100 Mitarbeitende international wächst 42:44 Wie VirtaMed Kultur entwickelt und was Raimund Sierra von Hierarchie hält 52:07 Vergleich Denkweisen China und Schweiz 59:17 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folge unserem Kanal. Teile diese Folge in deinem Netzwerk. Du findest uns überall, wo es Podcasts gibt. Schick uns dein Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. Oder besuche uns auf https://www.post.ch/de/ueber-uns/innovation/open-innovation/espacelab Am 29. September 2020 führt das EspaceLab übrigens seine Vortragsreihe «novum» weiter. Dieses Mal ist Vincent Kittmann von den Podstars zu Gast. Da liegt das Thema «Corporate Podcast» natürlich nahe. Melde dich jetzt für den Zoom-Event an: https://espacelab.co/3jOT6er ***** Über den Host Khalil Bawar stellt im InnoPodcast Geschichten der Heldinnen und Helden vor, die auf ihrem spezifischen Sektor Veränderung vorantreiben. Er ist überzeugt, dass diese (Erfolgs-) Geschichten bei der Transformation helfen und die Post, die Schweiz und die Welt miteinander verbinden. Khalil ist nicht nur Host des InnoPodcast, er leitet auch das EspaceLab, das Innovationslabor der Schweizerischen Post.
Wenn du diesen Podcast regelmässig verfolgst, kommt dir die Stimme des heutigen Gasts von Khalil wahrscheinlich bekannt vor. Es handelt sich um Markus Bacher, der Khalil bereits in Folge 14 Rede und Antwort über seine Tätigkeit als Leiter des Krisenstabes der Post gestanden hat. Heute ist Markus aber als CEO von PubliBike im Studio, dem grössten Bikesharing-Anbieter der Schweiz. In vielen Schweizer Orten prägen die violettfarbenen Velos von PubliBike bereits das Stadtbild. In Lausanne seit kurzem leider nicht mehr – warum, erfährst du in diesem Beitrag des RTS https://espacelab.co/3bInPXL (auf Französisch, aber keine Angst, die Bilder sprechen für sich) und natürlich auch in dieser neuen Folge des InnoPodcast. Markus spricht mit Khalil aber nicht nur über Vandalismus, sondern vor allem über den Nutzen von PubliBike für unsere Gesellschaft, die Rentabilität von Bikesharing und wieso er die Preise für seine Velos vor kurzem erhöhen musste. Der gelernte PTT Betriebssekretär Markus Bacher arbeitet seit 28 Jahren für die Schweizerische Post. Unter anderem leitete er den Informatikbereich ICT und Intrastruktur und war kommissarischer CIO. Seit Anfang dieses Jahres ist er CEO von PubliBike, einer Tochtergesellschaft von PostAuto und Teil der Schweizerischen Post. ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:12 Intro 1:10 Hintergründe zur Preiserhöhung 4:49 PubliBike in a nutshell 6:32 Nutzende von PubliBike 8:05 Das Daten-Tagebuch im Frühjahr 2020 10:44 Warum Google & Co bei PubliBike mitmachen 15:28 Kostentreiber Vandalismus? 20:37 Pläne zur Steigerung der Profitabilität 24:08 Lehren aus der Anfangszeit 27:27 Hypothese: PubliBike muss gratis werden. 29:27 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch.
Wer schon einmal die Dating-App Tinder benutzt hat, kennt das Prinzip: ein Profil wird vorgeschlagen. Ist es interessant, wird nach rechts geswiped. Wenn nicht, halt nach links. Swipen beide nach recht, entsteht ein Match und somit die Chance auf eine tolle neue Verbindung. Genau so funktioniert auch «truffls», allerdings nicht für die grosse (oder kleine) Liebe, sondern für die Besetzung von freien Arbeitsstellen. Wieso Recruiterinnen und Recruiter sich mit der neuen Realität abfinden sollten und warum Onlinedating und Recruiting mehr gemeinsam haben, als uns bewusst ist, klären Khalil und Matthes Dohmeyer, Gründer und Managing Director von «truffles», in der neusten Folge des InnoPodcasts. Matthes Dohmeyer hat zunächst BWL in Köln studiert. Nebenbei arbeitete er als Online Marketeer bei Siteranger. Gegen Ende seines Studiums war er kurze Zeit als Entrepreneur in Residence bei Hanse Ventures und gründete 2012 zunächst MeCruiting. Seit 2013 widmet er sich als Gründer und Managing Director mit vollem Herzen der Recruiting-App «truffls». Interesse geweckt? Hier geht's zum Download der App: Apple: http://espacelab.co/truffls_apple Android: http://espacelab.co/truffls_android ***** Alle Themen der Folge im Überblick: 0:00 Vorstellung Matthes Dohmeyer 2:45 truffls in a nutshell 4:30 Datenfluss in der App truffls 8:35 Wer truffls nutzt 11:35 Zahlen zu Downloads, MAU und Swipes 18:41 Was nach einem Swipe nach rechts passiert 20:00 #mussegalsein #diversität 27:11 Schnelligkeit und Interaktion statt Time to Hire 40:25 truffls Management Summary 42:16 Deep Learning, Mobile Recruiting, Recurrent Neural Network, Disrupting Headhunter 51:05 Drei Empfehlungen an HR Teams 57:50 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch.
Jedes Unternehmen wünscht sich, einen Kundendienst anbieten zu können, der ihren Kundinnen und Kunden einen Mehrwert bietet. Gleichzeitig sollte dieser Kundendienst effizient sein. Dafür müssen die technischen Bedingungen für die Mitarbeitenden des Kundenservices stimmen. Die Schweizerische Post hat der Optimierung ihres Kundendiensts eine eigene Initiative gewidmet: Contact Center 2020. Ein Projekt der Initiative beschäftigte sich damit, aus Contact Center Mitarbeitenden «Kundenbegeisterer» zu machen. Geführt wurde das Projekt CC-ID von Basil Lichtsteiner, Projektleiter bei der Schweizerischen Post. In der neuen Folge des InnoPodcast gibt er nicht nur Auskunft darüber, worum es bei diesem Projekt geht und wie er es geschafft hat, den Mitarbeitenden ein neues Selbstverständnis ihrer Rollen zu vermitteln und welche technologischen Infrastrukturen dafür relevant sind. Er verrät auch, welche Herausforderungen ein Projekt wie CC-ID innerhalb eines Grosskonzerns mit sich bringt und wo er an Grenzen gestossen ist. Nachdem Basil Lichtsteiner erfolgreich sein Bachelor-Studium an der Universität Luzern in Gesellschafts- und Kommunikationswissenschaften abgeschlossen hat, folgten noch ein MBA in Public und Non-Profit Management sowie ein CAS in Digital Transformation. 2015 startete Basil seine Karriere bei der Post als Trainee. Als Projektleiter bei PostNetz hat er bereits einiges ins Rollen gebracht, die Transformation des Kundendiensts wird ihn noch einige Zeit beschäftigen. ***** 0:11 Vorstellung Basil 1:56 Contact Center - die Last Line of Defence 4:21 Warum «Contact Center 2020» 6:11 Kennzahlen im Contact Center 9:26 Blick in den Maschinenraum des Contact Center 17:49 Trotz Turbulenzen die Ziele erreicht 19:46 Corporate Trouble 22:09 Umgang mit Corporate Trouble 28:15 Arbeit im Frühjahr 2020 – arbeiten wir in Zukunft nicht mehr in Büros? 33:11 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch.
Dieses Vorurteil kennen wir alle: monopolistische Betriebe sind verstaubt, ruhen sich auf ihrer Stellung aus und von Kundenfreundlichkeit keine Spur. Heike Klumpe, Leiterin Kundenservice der Berliner Wasserbetriebe, kennt diese Voreingenommenheit nur zu gut. Nachdem sie ihre Position als Leiterin Kundenservice angetreten ist, hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, den Service der Wasserbetriebe kundenorientierter zu gestalten. Wo Kreativität und Outside the Box-Denken bisher kaum Platz gefunden hat, wurden in einem kleinen Team und vielen «bunten Zettelchen» hunderte von Prototypen entwickelt, getestet, verworfen oder eingeführt. Auf welche Hürden sie dabei gestossen ist und warum ein Fehler nichts mit Scheitern zu tun hat, verrät sie in der neusten Folge des InnoPpodcast. Heike Klumpe hat bereits ihre kaufmännische Ausbildung bei den Berliner Wasserbetrieben absolviert. Neben der Ausübung verschiedener Positionen im Unternehmen hat sie BWL studiert und einige Jahre das Vorstandsbüro geleitet. 2004 ist sie zum damaligen Startup Lekker Energie gegangen, zuletzt als Leiterin der Kommunikation. 2014 ist sie zu BWB zurückgekehrt, dieses Mal als Leiterin Kundenservice und treibt in dieser Rolle den Kulturwandel aktiv mit an. Einen ausführlichen Bericht zum Projekt findest du hier: https://www.post.ch/s/0b28bb35 ****** 0:53 Wer ist Heike Klumpe? 2:10 BWB - alles wie immer? 5:22 Vorbild kommunales Unternehmen 6:30 Heikes Treiber der Kundenzentrierung im Monopol 8:25 12 Team Member, 35 Themenfelder, 190 Prototypen, über 100 Implementierungen 14:40 Arbeiten während Corona 16:00 Hick-up 17:20 Wie man Akzeptanz für Prototypen gewinnt 19:57 Der Kunde ist nicht König 22:18 Veränderungen im Alltag - 24:02 How to manage Stakeholder 28:20 Was ist der aktuelle Stand? Ist das Projekt nun beendet? 29:48 Outro und Message an die EspaceLab Community ***** Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch.
Seit etwas über einem Jahr ist er erst CEO der Schweizerischen Post. Mit der neuen Konzernstrategie leitet er aber bereits eine neue Zukunft ein. Roberto Cirillo spricht im Podcast über die Gründe für die «Post von morgen» und warum er für deren Erarbeitung vor allem auf die «jungen Wilden» im Unternehmen gesetzt hat. Zudem erläutert er, wie er sich den kulturellen Wandel vorstellt und welche Veränderungen dem Unternehmen und der Gesellschaft in der Schweiz bevorstehen, und wieso die neue Strategie in diesem Zusammenhang der richtige Weg ist. Roberto Cirillo hat Maschinenbau an der ETH in der Schweiz und in den USA studiert. Danach hat er das Advanced Management Program an der Columbia Business School, NY, absolviert. Berufliche hat er diverse Geschäftsleitungspositionen und CEO-Posten durchlaufen. Seit April 2019 ist er CEO der Schweizerischen Post. ******* Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. ******* Ihr findet die Post auch hier: http://instagram.com/swisspost http://facebook.com/swisspost http://twitter.com/postschweiz http://www.linkedin.com/company/swiss-post http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost http://www.post.ch ******* 0:23 Vorstellung Roberto Cirillo 4:23 Die neue Strategie „in a nutshell“ 9:50 Die Post „durch die Augen“ des CEO 12:50 Wie wir Corporate Wahnsinn erleben 14:30 Finanzielle Lage und das Risiko vom „business as usual“ 17:10 Wie Roberto eine Strategie entwickelt und von Kunden lernt 25:35 Diskussionen mit dem Bund 28:40 „Die jungen Wilden“ erarbeiten die „Post von morgen“ 32:29 Kultureller Wandel 40:32 Wie erkennt Roberto den „Hunger nach Wachstum“ 50:15 Warum genau diese Raison d’Être und diese Vision 55:20 Vorarbeit für Veräusserungen? 57:50 Muss der CEO Vorbild sein? 1:05:05 Outro und Message an die EspaceLab Community
Die Schweizerische Post betreibt seit neustem ein eigenes Bug Bounty Programm. Damit will sie die digitale Transformation vorantreiben und beweist den Mut, über Bugs in ihren eigenen IT-System zu sprechen. Sandro Nafzger, Leiter des Bug Bounty Programms, erläutert, warum sich die Post zu diesem Schritt entschieden hat und warum eine Zusammenarbeit mit ethischen Hackern für Unternehmen Sinn ergibt. Ausserdem geht er darauf ein, wie das Recruiting sogenannter «Huntern» funktioniert und warum die Post in diesem Bereich bereits Pionierarbeit geleistet hat. Mehr über das Programm gibt es auf https://www.post.ch/bug-bounty zu erfahren. Sandro Nafzger ist Leiter des Bug Bounty Programms der Schweizerischen Post. Der studierte Wirtschaftsinformatiker war u.a. bei der Swisscom und T-Systems tätig. Er war sechs Jahre IT-Projektleiter und nach einiger Zeit im Ausland hat er sich selbstständig gemacht. ******* Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. ******* Ihr findet die Post auch hier: http://instagram.com/swisspost http://facebook.com/swisspost http://twitter.com/postschweiz http://www.linkedin.com/company/swiss-post http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost http://www.post.ch *** 0:10 Vorstellung und Lieblingshacker 1:15 Warum man die Cybersecurity nach aussen hin öffnet 4:48 Wie Bug Bounty Programme Silos zum Einstürzen bringen 10:20 Bug Bounty in a nutshell 12:15 Wieviel die Post Hackern wofür zahlt 16:25 Wie ich als Hacker mitmache 20:00 Rahmenbedingungen zum sicheren Hacken 23:50 Was Hackern wichtig ist 27:10 Vorläufiges Fazit 32:36 Outro und Message an die EspaceLab Community
Wenn es um Geld geht, hört der Spass auf. Zumindest in einer Freundschaft. Nicht aber bei «neon», der unabhängigen Konto-App in der Schweiz. Im Gespräch mit Khalil verrät einer der vier Gründer und CEO von «neon», Jörn Sandrock, wie die Idee zu «neon» entstanden ist, was das Unternehmen ausmacht und wie sie dem Paradeplatz in Zürich zeigen, wie die Zukunft aussieht. Vor einem Jahr konnten die Gründer sogar Investoren aus der Schweizer Ausgabe der «Höhle der Löwen» für ihr Unternehmen gewinnen. Die Präsentation findest du hier: https://www.post.ch/s/b9861d87 Wenn dir die Infos aus dem Podcast noch nicht reichen, besuche ihre Website: https://www.post.ch/s/591e329c Jörn Sandrock ist Co-Founder und CEO der neon. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen hat am KIT, Karlsruhe Institut für Technologie. Seine berufliche Karriere startete er als Analyst im Bereich Venture Capital & Think Tank bei der Deutschen Bank, u.a. in Frankfurt und San Francisco. Danach arbeitete er über zehn Jahre als Strategieberater im Finanzbereich bei Booz, das später zu Strategy& wurde, zuletzt als Partner und Geschäftsführer. Mit Kollegen aus dieser Zeit machte er sich 2017 selbstständig und gründete neon in Zürich. ******* Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. ******* Ihr findet die Post auch hier: http://instagram.com/swisspost http://facebook.com/swisspost http://twitter.com/postschweiz http://www.linkedin.com/company/swiss-post http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost http://www.post.ch ******* 0:32 Vorstellung Jörg Sandrock 3:30 Warum ausgerechnet im regulierten Bankensektor gründen? 5:15 Was ist neon? Daten und Fakten zum Unternehmen 23:47 Wie die Zusammenarbeit organisiert ist 28:51 Zusammenarbeit mit Hypothekarbank Lenzburg 34:20 Online- und Offline-Marketing 37:55 Auftritt bei „Höhle des Löwen“ 41:00 Wie gewinnt man Betatester? 45:00 Mittelfinger am Züricher Paradeplatz 52:50 Absage an die Transformation bei etablierten Unternehmen!? 1:04:52 Outro und Message an die EspaceLab Community
Hast du auch schon mal versucht, dem Agenten einer Servicehotline dein technisches Problem zu erklären? Gut, dann weisst du, wie schwierig das sein kann, wenn man keine Fachperson ist. Wie schön es doch wäre, der Person am anderen Ende der Leitung einfach zeigen zu können, woran es hapert. Mit Emergency Eye von der Schweizerischen Post ist das möglich. Pascal Suri, Product Owner Internet of Things bei der Post, erklärt in der neusten Folge des InnoPodcast, für welche Anwendungsfälle Emergency Eye bereits verwendet wird, wie sie funktioniert und gibt ausserdem noch Tipps, worauf Unternehmen achten sollten, wenn sie das Internet of Things nutzen möchten. Hast du Interesse, Emergency Eye für dein Unternehmen zu testen? Dann schreib ein Mail an espacelab@post.ch. Pascal Suri findet für Probleme smarte / technische Lösungen und übersetzt diese verständlich für andere Unternehmen und Branchen.. An der Berner Fachhochschule hat er den Master für Business Administration abgelegt. Bevor er zur Post kam, war Pascal als Marketing und Experience Manager für die KMU Angebote der Swisscom verantwortlich. ******* Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. ******* Ihr findet die Post auch hier: http://instagram.com/swisspost http://facebook.com/swisspost http://twitter.com/postschweiz http://www.linkedin.com/company/swiss-post http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost http://www.post.ch ******* 0:34 - Vorstellung Pascal Suri - 2:40 - Was ein Product Owner Internet of Things tut - 4:50 - Vielseitig einsetzbares Auge - 11:43 - Wie läuft der Pilot bei V-Zug - 14:07 - Warum nicht Zoom oder Skype? - 17:00 - Wie funktioniert Emergency Eye technisch? - 19:34 - Warum setzt die Post auf das Internet of Things? - 22:09 - Hilfe für Lungenkranke - 23:05 - Erste Learnings und Tipps für das Internet of Things - 25:21 - Outro und Message an die EspaceLab Community
«Bring!», die erfolgreiche Einkaufs-App für den deutschsprachigen Raum, hat eine Finanzierungsrunde von 4 Mio. Franken erfolgreich abgeschlossen. Unter den namenhaften Investoren ist auch die Schweizerische Post. Was «Bring!» auszeichnet und warum die Post dieses strategische Investment eingeht, erklärt Thierry Golliard, Leiter Open Innovation und Venturing bei der Post. Die App ist bereits das zehnte Investment von Swiss Post Ventures. Das Portfolio ist hier zu finden: https://www.post.ch/s/44638f45 Er macht transparent, worauf sein Team und er beim Scouting von Start-ups und während einer Due Dilligence achten. Auch gibt er einen Einblick, wie er die Zusammenarbeit mit Start-ups – jenseits von Investments - bei der Post national und international fördert. Thierry Golliard verantwortet den Bereich Open Innovation und Venturing bei der Post. Neben einem EMBA an der Ecole polytechnique fédérale de Lausanne hat er am Venturing Capital Programm der University of California in Berkley teilgenommen. Interessierte Start-ups finden hier sein LinkedIn Profil: https://www.post.ch/s/d77e31aa Die Einkaufs-App «Bring!» ist sowohl im Apple Store (https://www.post.ch/s/22864b3e) als auch im Google Play Store (https://www.post.ch/s/77746a3f) erhältlich. ******* Viel Spass beim Hören dieser Folge des #InnoPodcast. Folgt unserem Kanal. Teilt diese Folge in eurem Netzwerk. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. ******* Ihr findet die Post auch hier: http://instagram.com/swisspost http://facebook.com/swisspost http://twitter.com/postschweiz http://www.linkedin.com/company/swiss-post http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost http://www.post.ch ******* 0:33 Vorstellung Thierry Golliard - 2:41 Was „Bring!“ macht - 4:23 Geschäftsmodell und Expansionsstrategie - 7:52 Zusammenarbeit mit Start-ups - 11:07 Kriterien für Start-up Investments - 12:52 Wer bei der Post mitredet - 13:35 Was bei einer Due Dilligence passiert - 17:33 Outpost China
Es fühlt sich an, als drehe sich die Welt derzeit langsamer. Nicht aber bei der Schweizerischen Post. Markus Bacher, Leiter des Krisenstabes der Schweizerischen Post, gibt uns in dieser Folge einen Einblick, wie sich die Post während der Corona-Krise aufstellt und mit den neuen Herausforderungen umgeht. Über 800.000 Pakete täglich zu verarbeiten zeigt, welche enormen Leistungen die Post erbringt: «Das ist wie Weihnachten und Black Friday an einem Tag». Welche Instrumente die Post dazu einsetzt, wie der Krisenstab arbeitet und der Konzernleitung um CEO Roberto Cirillo so «den Rücken freihält», erläutert Markus Bacher in dieser Folge des InnoPodcast. Markus Bacher ist gemeinsam mit Thomas Egger Leiter des Krisenstabs der Schweizerischen Post. Der gelernte PTT Betriebssekretär arbeitet seit 28 Jahren für das Unternehmen. Unter anderem leitete er den Informatikbereich ICT und Intrastruktur und war kommissarischer CIO. Seit Anfang dieses Jahres ist er CEO von PubliBike, einer Tochtergesellschaft von PostAuto und Teil der Schweizerischen Post.
Herzlichen Dank für eure Unterstützung der bisherigen Folgen. Wie angekündigt wollten wir testen und herausfinden, was wir mit dem InnoPodcast erreichen und wie man überhaupt so etwas macht. Dank euch haben wir viel gelernt, u.a. über euch, über Produktion und KPI. Ob es weitergeht und wie es weitergeht, hört ihr in diesem kurzen «Outro aus dem Home Office». Spoiler Alert: es geht weiter. Habt ihr Themen und Gäste, mit denen wir unbedingt sprechen sollten? Schreibt uns an espacelab@post.ch. Teilt auch gern mit uns, wie ihr die Home Office Situation erlebt und wie eure Teams und ihr euch neu organisiert. Die Testphase ist nun beendet. Wir melden uns so bald wie möglich wieder. Ciao, euer InnoPodcast Team. Folgt unserem Kanal auf Spotify und iTunes und überall wo es Podcasts gibt. Teilt den Kanal auf LinkedIn, Instagram und wo ihr noch so unterwegs seid. ***** Ihr findet die Post auch hier: Instagram http://instagram.com/swisspost Facebook http://facebook.com/swisspost Twitter http://twitter.com/postschweiz LinkedIn http://www.linkedin.com/company/swiss-post/ Xing http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost Website http://www.post.ch/
In dieser Folge taucht der InnoPodcast in die Welt der Hörgeräteindustrie ein. In der Schweiz benötigen etwa eine Million Menschen ein Hörgerät. Nur 25 Prozent nutzen es auch. Nur langsam ändert sich das Image des «fleischigen Klumpens am Ohr» bei den Babyboomern und den Älteren der Generation X. Erschwerend kommt hinzu, dass ein Hörgerät bis zu 5000 Franken kostet und die Menschen vor einer Ausgabe in dieser Höhe bei «kleinen Höreinschränkungen» nicht bereit sind, so viel Geld auszugeben – mit mittel- und langfristig schädlichen Folgen für das Gehör, das Gehirn und die Gesundheit. Das Gründungsduo Christoph Bernhard und Michael Beck will diesem Umstand mit seinem Start-up «LUXS Hearing AG» entgegenwirken. Sie bieten neu ein Leasingmodell für Hörgeräte inkl. einer Servicelandschaft an und eröffnen bald ihre erste Filiale. Dort soll der «Proof of Concept» erbracht werden. Weitere Hintergründe zur spannenden Hörgerätebranche, der Wirkung des mangelnden Hörens und dem Angebot erzählt Christoph in der zwölften Folge des InnoPodcasts. Christoph Bernhard ist Co-Founder der LUXS Hearing AG. Der gelernte Diplomtechniker und Lokführer gelang 2015 zum Berliner Startup Audibene, das Hörgeräte über digitale Kanäle vermarktet. Im Herbst letzten Jahres gründete er sein eigenes Unternehmen und konnte u.a. den Schweizer «Business Angel» Jörg Schwarzenbach dafür gewinnen. ***** Viel Spass beim Hören der zwölften Folge des #InnoPodcasts. Ihr findet uns überall, wo es Podcasts gibt. Folgt unserem Kanal auf Spotify und iTunes. Teilt diese Folge in euren Netzwerken und schickt uns euer Feedback zum Podcast gerne als Kommentar oder via E-Mail an espacelab@post.ch. ***** Ihr findet die Post auch hier: Instagram http://instagram.com/swisspost Facebook http://facebook.com/swisspost Twitter http://twitter.com/postschweiz LinkedIn http://www.linkedin.com/company/swiss-post/ Xing http://www.xing.com/companies/dieschweizerischepost Website http://www.post.ch/ ***** 00:15 Vorstellung des ehem. Lokführers Christoph Bernhard 03:03 Warum engagiert sich Christoph in der Hörakustikbranche? 15:10 Was haben einige Player «verschlafen»? 20:12 Marktkennzahlen 23:20 Was macht LUXS? 31:15 Wer sind Investoren bei LUXS? 40:29 Kommen die Schweizerische Post und LUXS zusammen? 42:00 Outro und Message an die EspaceLab Community