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Viele Menschen beklagen gerade in diesen Tagen, dass sie einsam sind. Die scheidende Bundesregierung hat sogar eine Strategie gegen Einsamkeit erarbeitet. Einsamkeit betrifft nicht nur ältere Menschen, auch Jugendliche sind davon betroffen. Ein Pilotprojekt der Caritas-Jugendsozialarbeit am Katharinen-Gymnasium in Ingolstadt greift dieses Problem auf. Bernhard Löhlein berichtet (Mitarbeit: Peter Esser)
Ein Pilotprojekt hat gezeigt, mit einer Vier-Tage-Woche steigen die Produktivität und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Doch das Modell eignet sich nicht für alle Branchen. Das Handwerk etwa sieht Probleme.
Fachpersonen kommen an die Schule und sprechen in Workshops über Themen wie Geschlechteridentität und Homosexualität. Ein Pilotprojekt. EDU-Grossrat Ivan Thévoz gefällt das nicht und hat einen Vorstoss eingereicht, der es Eltern erlauben soll, ihre Kinder von diesen Workshops zu dispensieren. Weiter in der Sendung: * Unrechtmässige Bauvergabe im Wallis: Kantonsgericht spricht Regierung wegen Fehlverhaltens schuldig. * Das neue Spitalzentrum Biel hängt noch von der Abstimmung in Brügg ab. Ende Oktober herrscht Klarheit.
Grotelüschen, Frank www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell
Wer von der Kunst alleine leben will, führt oft ein Leben in prekären Verhältnissen. Deshalb sind viele Künstler*innen auf einen Nebenerwerb angewiesen. Dieser beansprucht aber wertvolle Ressourcen. Hinzu kommt die Zeit, die Künstler*innen für das Schreiben und Ausfüllen von Anträgen und Formularen aufwenden müssen. Ein Pilotprojekt in Irland will hier eine Alternative bieten. Künstler*innen erhalten ... >
Die jungen Wurzeln von angepflanzten Apfelbäumen auf Streuobstwiesen reichen oft nicht bis zum Grundwasser, wodurch die Bäume in Trockenperioden leiden. Ein Pilotprojekt aus Spiegelberg sät deswegen spezielle Bäume aus, um das Wurzelwachstum früh zu fördern.
Heute im Fokus: Die Landesregierung von Schleswig-Holstein will Flüchtlinge schneller in Arbeit bringen. Ein Modellprojekt von Sozialministerin Aminata Touré begreift Neuankömmlinge mit fester Bleibeperspektive vom ersten Tag an auch als potenzielle Fachkräfte. Noch in der Erstaufnahmeeinrichtung wird das Job-Profil erhoben.
Bernhard, Henrywww.deutschlandfunk.de, Deutschland heute
Murgang gefährdet Fische: Bereits vor einem Monat ist oberhalb von Vicosoprano ein Murgang niedergegangen, nun die Schreckensmeldung - der davon betroffene Fluss Maira führt kaum mehr Fische. E-Voting in Graubünden: Ein Pilotprojekt in sechs Gemeinden zieht Kritik auf sich. Theatersaison 2023/24: Der Verein Junges Theater Graubünden gibt sein Jahresprogramm bekannt. Sound of Glarus geht in die 15. Runde: Am Mittwochabend startet das Musikfest.
Im Rahmen eines Pilotprojekts verkaufen neun Basler Apotheken seit dieser Woche Cannabis an Teilnehmende einer entsprechenden Studie. Läuft alles nach Plan, bieten im Sommer auch andere Städte legal Cannabis an. Frank Zobel von «Sucht Schweiz» wertet die Erkenntnisse der Studie aus. Cannabis ist die am häufigste konsumierte illegale Substanz in der Schweiz. Laut Schätzungen der Universität Genf werden pro Tag 750'000 Joints geraucht. Mehr als ein Drittel der Bevölkerung hat schon mindestens einmal im Leben gekifft. Trotz diesen Zahlen gilt Cannabis in der Schweiz noch als verbotene Droge. Ein Pilotprojekt in Basel-Stadt soll nun eine Diskussionsgrundlage für die künftige Cannabis-Politik liefern: Seit dieser Woche dürfen in Basel rund 370 Teilnehmende eines ersten Pilotprojekts legal kiffen. Neun Basler Apotheken verkaufen neben Kopfwehtabletten und Hustensirup auch Cannabisblüten. Der Basler Versuch soll die Auswirkungen eines regulierten Verkaufs auf die Gesundheit und auf das Konsumverhalten untersuchen. In einem halben Jahr sind weitere Pilotstudien in Bern, Lausanne, Genf und Zürich geplant. Die Stiftung Sucht Schweiz ist in diese Pilotprojekte involviert. Frank Zobel, Vizedirektor von Sucht Schweiz ist Mitglied der Eidgenössischen Kommission für Fragen zu Sucht. Er wertet die Versuche wissenschaftlich aus.
Als Student störte sich Wolfram Uerlich daran, dass Kölns Straßen voll mit leeren Autos und überfüllten Bussen waren. Sein Startup will das ändern. Neben einem Tool für die leichte Organisation von Fahrgemeinschaften, arbeitet Go Flux aber noch an einer größeren Vision: Es geht darum, private Fahrgemeinschaften mit dem ÖPNV zu verknüpfen, um am Ende ein besseres Angebot für alle zu schaffen. Ein Pilotprojekt in Bonn macht Mut, dass dies gelingen könnte. Über diese Themen spricht Wolfram Uerlich im FUTURE MOVES-Podcast: … wie Go Flux das Thema Fahrgemeinschaft neu denkt (2:32) … Fahrgemeinschaften als Teil des lokalen ÖPNV-Angebots (8:42) … die Herausforderung Pendler-Gemeinschaften zu etablieren (11:28) … Vertrauen über Partnerschaften mit lokalen Verkehrsunternehmen (14:51) … das Learning aus gescheiterten Test-Cases (15:41) … wie Go Flux neue Regionen erschließen will (15:32) … die Förderung von Fahrgemeinschaften in Frankreich (20:12) … seine Bewertung des 49-Euro-Tickets (24:53) … wie Go Flux potenzielle Mitfahrende generiert (27:42) … eine Änderung des Mindsets von Pendelnden (31:35) … wie der Staat Fahrgemeinschaften fördern könnte (34:08) … die Ursprünge der Idee zu Go Flux (38:03) … seinen Blick auf die Mobilitätswende (39:39) … autonome Fahrzeuge und das Ende privater Pkw (40:59) … seinen "Mix der Woche" (44:40) … wann er selbst Fahrgemeinschaften nutzt (45:51) … Psychologie, Sicherheitsbedürfnisse und Rolemodels (47:57)
Heute mit folgenden Themen: Der frühere FIFA-Präsident Sepp Blatter im Interview: «Die Vergabe der Fussball-WM nach Katar war ein Irrtum.» Chalandamarz in Zuoz: Dürfen bald auch Mädchen am Traditionsanlass teilnehmen? Ein Pilotprojekt in Glarus: Darf Cannabis dort schon bald legal bezogen werden? Eine geplante Verbindungsstrasse in Domat/Ems sorgt für Gesprächsstoff. Heute berichten wir über die Argumente der Befürworterinnen und Befürworter. Eine Alternative zur Kichererbse, die auch in Graubünden wächst - die Ackerbohne. Im Fokus unserer Wochenserie - die Velobörse und ein weitere Angebot.
Heute mit folgenden Themen: Der drohende Energie Mangel: Die Kantonale Verwaltung Graubünden zeigt, wie Strom und Gas gespart werden kann. Aus persönlichen Gründen: Laura Lutz tritt als Präsidentin den Verbands der Lehrpersonen Graubünden zurück. Ein neuen Klettererlebnis: An der Sunnibergbrücke in Klosters kann man schon bald in den Seilen hängen. Ein Pilotprojekt in Schiers: Wasserleitungen werden neu systematisch gespült. Studierende erarbeiten innovative Ideen für touristische Möglichkeiten für die Region Viamala. 25 Jahre und viel Geschicht: Das Frauenkulturarchiv Graubünden feiert ein Vierteljahrhundert
An den Kassen in den Läden muss es schnell gehen. Da liegt ein Schwatz nicht drin. Und an den Selfscanningkassen fehlt sowieso ein Gegenüber. Eine Plauderkasse in Basel soll Abhilfe schaffen. Eine Plauderkasse ist nichts anderes als eine Kasse, wo plaudern erwünscht ist, wo also das Personal offiziell Zeit für einen Schwatz hat. Ein Pilotprojekt in Basel ab dem 1. Oktober 2022 soll zeigen, wie gross das Bedürfnis nach einem solchen Angebot ist. Das Angebot richtet sich an alle Menschen, die ein Bedürfnis nach einem kleinen Gespräch haben. Entsprechende Angebote in Frankreich und Holland zeigen, dass dies vor allem ältere Menschen nutzen. In der Sendung «Treffpunkt» spricht SRF 1 - Moderator Michael Brunner mit Alain Huber, Direktor Pro Senectute Schweiz über Einsamkeit.
Der heutige Autobahnbau ist teuer und CO2-intensiv. Ein Pilotprojekt tritt an, günstigere Baustoffe salonfähig zu machen, die zudem umweltfreundlicher sind und aus einem Abfallprodukt der Papierindustrie entstehen. Was es damit auf sich hat, besprechen Carsten Meyer-Mumm und Christoph Rothe
Themen: Raus aus der Obdachlosigkeit: Naomi erzählt ihre Geschichte | Ärztemangel bei Schwangerschaftsabbrüchen: Ein Pilotprojekt soll helfen | Mehr Bildung für Mädchen: Zwei Freundinnen setzen sich ein | Als Frau in der Musikbranche: Ungleiche Bezahlung und Chancen
Themen: Raus aus der Obdachlosigkeit: Naomi erzählt ihre Geschichte | Ärztemangel bei Schwangerschaftsabbrüchen: Ein Pilotprojekt soll helfen | Mehr Bildung für Mädchen: Zwei Freundinnen setzen sich ein | Als Frau in der Musikbranche: Oft weniger Geld und weniger Chancen
Entsetzen herrscht nach der Entdeckung von mutmaßlich russischen Kriegsverbrechen in der Ukraine. // Ein Pilotprojekt in Krems soll die Mülltrennung in Österreich verbessern.
Der Bundesrat will künftig PCB-Sanierungen finanziell unterstützen und bis zu 75 Prozent der Kosten übernehmen. Doch bis heute ist unklar, auf wie vielen Bauernhöfen das krebserregende PCB noch verbaut ist. Ein Pilotprojekt für ein Monitoring brach der Kanton Graubünden ab. Weitere Themen: * Reaktionen auf den Bundesratsentscheid. * Rücktritt in der Nationalparkkommission.
Jede Woche reden wir über Meldungen aus unserer Region – Meldungen die es vielleicht nur kurz oder gar nicht ins Radio geschafft haben. Das ist die 103. Ausgabe. Unsere Region ist mal wieder ganz vorne mit dabei: Denn in Calw wird in Zukunft der ÖPNV wenigstens am Wochenende kostenlos. Ein Pilotprojekt, das hoffentlich eine große Signalwirkung auf andere Städte und Gemeinden ausstrahlt. In Bretten scheint ebenfalls die Zukunft angekommen zu sein, denn hier werden Bahnreisende ab sofort per Bildschirmtelefon über Bahntickets und Verbindungen beraten. Das bringt natürlich Vor- und Nachteile mit sich, über die unsere beiden Moderatoren lange diskutieren. Und natürlich wird auch wieder über Trickbetrüger am Telefon gesprochen, diesmal aber mit einem positiven Ausgang. Aber: Don't try this at home!
Biometrische Erkennungssoftware dringt in unser Leben ein. Wenn wir mit dem Smartphone telefonieren oder auf der Straße demonstrieren. Anonym durch die Welt zu gehen - das war einmal. Überall hinterlassen wir in unserem Leben digitale Spuren. Selbst dann, wenn wir uns unbeobachtet und unbemerkt fühlen, können uns andere identifizieren. Mit Hilfe der Biometrie. Die Erfassung und Analyse von körperlichen Merkmalen sind in viele Bereiche unseres privaten und öffentlichen Lebens vorgedrungen. Besonders die Gesichtserkennung ist kombiniert mit künstlicher Intelligenz ein mächtiges und sehr nützliches Werkzeug für die digitale Alltagsgestaltung - mit Nebenwirkungen. Während sich manche an der problemlosen Entsperrung des Smartphones per „Face Recognition“ erfreuen, arbeiten andere daran, Millionen von Menschen identifizierbar und klassifizierbar zu machen. Unschuldige werden potentiell wie Verbrecher behandelt. Eines dieser Softwareprogramme, Videmo, hat die Hamburger Polizei für die Aufklärung der Ausschreitungen rund um den G20-Gipfel 2017 benutzt. Für den bis Juni 2021 amtierenden Datenschutzbeauftragten der Hansestadt Johannes Caspar wirft diese Fahndungsmethode erhebliche rechtstaatliche Fragen auf. Ein Pilotprojekt der Bundespolizei mit biometrischer Gesichtserkennung am Berliner Bahnhof Südkreuz wurde zwischenzeitlich ausgesetzt, wegen fehlender gesetzlicher Grundlage. Wie trügerisch und fehlerhaft diese Programme teilweise arbeiten, hat die Autorin in einem Selbstversuch mit Mitch Altman, einem Urgestein der internationalen Hackerszene, erlebt.
Ein Pilotprojekt mit 7 Großstädten startet jetzt.Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In diesen fünf Minuten sprechen wir heute über die Internationale Bootsmesse im Hafen von Palma. Die beginnt heute und ist bis Sonntag geöffnet. Tickets kann man hier kaufen: https://www.boatshowpalma.com/ . In Inca geht es bis Sonntag um Umwelt und Nachhaltigkeit - e Mallorca Challenge ist eine MIschung aus Messe und Fachkongress und findet in diesem Jahr bereits zum zweiten Mal statt. Mehr Infos und das komplette Programm: https://emallorcachallenge.com/?lang=de . Auch Nachtclubs und Diskotheken sollen wieder öffnen dürfen - natürlich unter strengen Auflagen und zunächst nur bis 02.00 Uhr. Ein Pilotprojekt dazu hat die Regierungschefin der Balearen für den Juli angekündigt.
Will man den menschengemachten globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad Celsius begrenzen, müssen alle mitmachen – auch die Kultureinrichtungen. Ein Pilotprojekt soll sie dabei unterstützen, nachhaltiger und möglichst klimaneutral zu agieren. Sebastian Brünger im Gespräch mit Eckhard Roelcke www.deutschlandfunkkultur.de, Fazit Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Hier mein Artikel erschienen im Evolve Magazin online über die Premiere von Marina Abramović an der Münchner Staatsoper im September 2020. Ursprünglich war die Weltpremiere für April 2020 geplant, und musste wie alles in der Kultur verschoben werden. Mein Interview mit Marina fand Mitte Dezember 2020 statt, somit ist mit next year i Gespräch 2021 gemeint, wo Marina Abramović als erste Frau seit 250 Jahren eine Einzelausstellung in der Royal Academy in London erhält. Diese große Ausstellung ist nun ein zweites Mal verschoben, nun in den Herbst 2023. https://www.royalacademy.org.uk/exhibition/marina-abramovicDas Marina Abramovic Institut https://mai.art/Die nächsten Vorstellungen von 7 death of Maria Callas werden in der Nationaloper in Athen stattfinden im JUNO 2021.https://www.nationalopera.gr/ In Deutschland gibt es einen weiteren Termin bei den Opernfestspielen in München am 26.Juli.https://www.staatsoper.de/stueckinfo/7-deaths-of-maria-callas/2021-07-26-19-00.htmlTemine für die Staatsoper in Berlin gibt es erst in 2022.Weitere Planungen in Florenz und Paris. ...............................................................................................................................................................................................Liebe, Tod und Erkenntnis von Ute Maria Lerner ©Wilfried Hösl„7 Deaths of Maria Callas” von Marina Abramović an der bayerischen StaatsoperUte Maria LernerLeider hätte ich nicht zur Premiere ihres neuen Opern-Projekts Anfang April nach München gekonnt, und so fragte ich Marina Abramović Mitte März, ob denn der Florenz-Termin im Juni noch stehen würde, woraufhin sie mir am27. März zurückschrieb: „Dear Uma, I am rehearsing in an empty theater in an empty city!“Ich weiß noch, dass mich in diesem Moment zum ersten Mal ein seltsames Gefühl durchzog, dass ich tief in meiner Magengrube spürte. Dann wissen wir alle, wie es weiterging: Lockdown. Auftritt: Coronavirus betritt die Weltbühne und legt kurzfristig die Welt lahm.Eine Meditation auf das Leben und das SterbenNun, ein halbes Jahr später, hat sie unter besonderen Umständen, sozusagen als erster Hoffnungsschimmer für unsere Opern und Theaterhäuser, stattgefunden, die Premiere. Eine denkwürdige Spielzeiteröffnung an der Staatsoper in München in mehrfacher Hinsicht. Und zudem Weltpremiere!Aber mal ehrlich, eine ganz normale Premiere im Spielplan eines Opernhauses, das würde doch auch nicht ganz zu Marina Abramović passen. Selbst der Hausherr Nikolaus Bachler sagt in einem Gespräch mit Abramović: „Manchmal glaube ich, ein Marina Abramović Projekt mit Callas und sieben Toden gäbe es unter normalen Umständen sowieso nicht.“ Marina lacht.Und die gewohnte Opernkost ist es ja auch nicht, sondern eine Mischung aus Performance, Gesang, Film und narrativen Elementen. Für mich persönlich ist es eine Meditation auf das Leben und das Sterben. Der Noch Hausherr Nikolas Bachler gehört augenscheinlich zu den Intendanten, die sich gerne auf neue, zeitgemäße Musiktheaterkonzepte einlassen.Normalerweise fasst die bayerische Staatsoper über 2000 Menschen, die Corona-Auflagen sahen nur 200 Besucher zur Premiere vor, aber einen Tag vor der Premiere hat man noch eine Sondergenehmigung bekommen und konnte noch einmal 300 Karten herausgeben, also 500 Besucher zur Premiere zulassen. Ein Pilotprojekt und Hoffnungsschimmer auf dem Weg zu hoffentlich wieder besseren Zeiten für Kunst und Kultur. Die 300 Karten waren sofort weg. Es folgten in München noch vier weitere Vorstellungen, dann soll das Projekt, wie ursprünglich geplant aber neu terminiert, nun 2021 auch nach Florenz, Berlin und Athen gehen.GrenzgängerinMarina Abramović hatte nun also am 01. September Premiere mit ihrem, wie sie sagt, seit 30 Jahren gehegten Wunsch, dieses Projekt zu Maria Callas zu realisieren. Es trägt den Titel „7 Deaths of Maria Callas“. Marina Abramović (73) ist die wohl bekannteste Performancekünstlerin der Welt, und eine der wenigen, die in diesem Alter noch aktiv auf dem internationalen Kunstmarkt präsent ist. Einem großen internationalen Publikum bekannt wurde sie 2010 mit ihrer drei Monate dauernden Performance im Museum of Modern Art (MOMA) in New York mit dem Titel: The Artist is Present.Eine, wie ich finde, großartige, transformative und spirituelle Arbeit. Die Menschen standen drei Monate jeden Tag Schlange, um sich der Künstlerin auf einem Stuhl gegenüberzusetzen und stumm in die Augen zu schauen. Genau genommen 721 Stunden, die Abramović auf dem Stuhl verbrachte. Jeder, der diese Übung aus Selbsterfahrungsgruppen kennt, weiß, welche Kraft darin liegt. Diese mentale und körperliche Kraft kann wohl nur jemand aufbringen, der in seiner Kunst immer bis an die physischen und mentalen Grenzen gegangen ist. In ihrer Arbeit hat sie sich mit ihrem Körper, den sie als ihr Werkzeug betrachtet, auch in extreme Gefahrenzonen begeben. Als Beispiele seien ihre Performance „Rhythm 0“ von 1974 oder „Rhythm 5“ genannt, wo sie in einem brennenden Stern lag, das Bewusstsein verlor und vom Publikum gerettet wurde. Eine Künstlerin wie sie hat natuerlich von Anfang an polarisiert, aber das liegt in der Natur derer, die immer wieder gewohntes Terrain verlassen.Durch Mauern gehenMein Interesse an Marina Abramović regte sich erst, als ich ihre im Jahre 2017 Autobiographie „Walking through Walls“ (Durch Mauern gehen) las. Ihre Transformation in die Heilung und das Umsetzen ins Künstlerische, das war es, was mich besonders an ihrer Arbeit und Biografie interessierte. Darüber hinaus ist ihr Leben, indem immer die Arbeit auch das Sternenzentrum bildete, sehr bewegt und in ihrer Konsequenz beeindruckend.An der Liebe wäre sie fast zerbrochen, die Liebeschmerzen führten sie auf eine tiefe Reise zu sich selbst und ihren Verletzungen, zu intensiven Reinigungsprozessen, zu Schamanen nach Brasilien und Klöstern in Indien. Auch daraus schöpfte sie Essentielles für ihre Arbeit. Ihre Abramović Methode, die seit vielen Jahren an ihrem Marina Abramović Institut (MAI) gelehrt wird, wird an junge Menschen und den Performance Nachwuchs weitergegeben. „Cleaning the House“ nennt sie diese Arbeitstools. 2017/18 tourte ihre Retrospektive, die den bezeichnenden Titel „THE CLEANER“ trug, durch sieben Hauptstädte in Europa. Nach 40 Jahren kehrte sie sogar in ihre Heimat Serbien, nach Belgrad zurück, und ihre Retrospektive dort bildete 2019 den krönenden Abschluss der Europatour. Von den Kulturvertretern ihres Heimatlandes bis dato eher gemieden, (ein klassisches Motiv vieler Künstlerbiographien) setzte sich dieses Mal die Premierministerin des Landes dafür ein, Marina Abramović zurück in ihre Heimat zu holen. Überhaupt hat die Ausnahmekünstlerin, die seit Beginn des neuen Jahrtausends in New York lebt, und in den folgenden Jahren den amerikanischen Kunstmarkt eroberte, in Europa immer einen Kontinent an ihrer Seite gehabt, der ihrer Arbeit seit Anbeginn ihrer Karriere eine konstante Plattform bot.Heute ist sie weltberühmt und eine hochbezahlte Künstlerin. Sie hat aber, wie mir scheint, die Bodenhaftung nicht verloren. Sie ist eine Kunstnomadin, die in ihrem Leben alle Kontinente bereist hat. In ihrer Biografie sagte sie einmal, ihre glücklichste Zeit war die, als sie in den späten siebziger Jahren mit ihrem damaligen Partner Ulay und der gemeinsamen Hündin Alba in einem umgebauten Bus vier Jahre durch die Welt reiste, fast ohne Geld. Eine besondere Zeit muss wohl auch ihr Aufenthalt mit ihrem Partner Ulay zu Beginn der achtziger Jahre bei den Aborigines im australischen Outback gewesen sein, wo sie Einblicke in deren spirituellen Kosmos erhielt, eine Erfahrung, die wohl nur ganz wenigen Fremden zuteilwird.Ulay lernte sie 1975 kennen, es war – beide sind am gleichen Tag geboren – eine Schicksalsbegegnung. Ihre Arbeits- und Liebesbeziehung hielt bis 1988 an, dann trennte sich das Paar spektakulär. Eigentlich hatten die beiden die Überquerung der Chinesischen Mauer geplant, ein Projekt, welches sie jahrelang vorbereitet hatten. Sie wollten sich auf der Chinesischen Mauer von den entgegengesetzten Enden entgegengehen, um dann zu heiraten. Es kam anders. Als sie sich nach drei Monaten Wanderung auf der Mitte des Weges trafen, besiegelte es das Ende ihrer Liebesbeziehung.Nach der Trennung von Ulay (Frank Uwe Laysiepen), der in diesem Jahr Anfang März verstarb, startete sie dann ab 1988 ihre Solo-Karriere. Und mal ehrlich, wer kann von sich behaupten, nicht nur über Mauern gegangen zu sein, sondern auch durch Mauern?Marina Abramović ist eine Suchende, aber auch eine Lehrende. In den neunziger Jahren lehrte sie bereits u.a an der Hochschule für Bildende Künste in Braunschweig das Fach Performance Kunst. Im Jahre 1997 bekam sie den Goldenen Löwen der Biennale in Venedig für ihre Arbeit, eine vier Tage und sieben Stunden andauernde Performance, die den Schrecken des Balkan Krieges zeigte. In „Balkan Baroque“ schrubbte sie vier Tage lang blutige Knochen.Maria und MarinaBis heute sucht ihr kreativer Geist immer wieder nach Herausforderungen und wendet sich deshalb nun auch dem Opernprojekt über Maria Callas zu. Seit sie zum ersten Mal im Alter von 12 Jahren eine Aufnahme der Callas hörte, habe sie die Stimme und die Person der Callas fasziniert und begleitet. “I love Callas, since I saw her in the late fifties“, sagt Marina Abramović. Die Callas sei an gebrochenem Herzen gestorben, ist sich Abramović sicher, und sie selbst sei beinahe auch an gebrochenem Herzen zu Grunde gegangen. Die Callas hatte eine schwierige Mutterbeziehung, so wie sie. Maria Callas ist im Sternzeichen des Schützen geboren, Marina Abramović ebenfalls. Auch im Äußeren sehen sich die beiden Frauen, beide mit Charakternase, sogar ähnlich. Der große Unterschied sei der, sagt Abramović, dass die Callas es zuließ, dass ihr gebrochenes Herz auch ihre Arbeit zerstörte. Sie selbst hätte das nicht zugelassen. Wenn man ein solches Ausnahmetalent wie die Callas besitze, dann hätte man eine Verpflichtung der Welt gegenüber, es der Welt bereitzustellen.Auch scheint mir eines essenziell im Unterschied: Marina Abramović ist durch den schmerzlichen Prozess der Erkenntnis gegangen, dass die Fähigkeit, lieben zu können, immer mit der Selbstliebe beginnt. Hier liegt meiner Interpretation nach vielleicht auch der große Unterschied zwischen den beiden Ausnahmekünstlerinnen. Callas hat es zugelassen, dass die fehlende Selbstliebe ihr nicht die Kraft zur Verantwortung gegeben hat, die eine große Künstlerin für ihr Talent übernehmen muss.Marina Abramović ist heute eine faszinierende Erscheinung, oder anders formuliert, sie gehört zu den Frauen, die im Alter noch an Ausstrahlung gewinnen, weil sie es wohl geschafft haben, mit dem Kosmos im Einklang zu schwingen, und sich dem Essentiellen zuzuwenden. Dazu umgibt Marina Abramović sich gerne mit jüngeren Menschen. Ihr künstlerisches Team, aber auch ihre Partner sind eigentlich immer jünger gewesen. Mit jüngeren Menschen fühlt sie sich einfach wohler, wie sie sagt.Liebe zur KunstLiebe ist für uns alle ein Grundbedürfnis und gleichzeitig der meistmissbrauchte Begriff überhaupt. Das, was als Liebe bezeichnet wird, ist oft eher das genaue Gegenteil oder das Klammern von zwei Abhängigen aneinander, wie es kürzlich Prof. Hüther in einem Podcast-Gespräch mit mir beschrieb. Und gleichzeitig ist die Liebe das meistbehandelte Motiv in allen Kunstformen, und besonders in der Oper.Marina Abramović hat sich nun 7 Operntoden und auch Todesformen gewidmet, die aus “Liebe“ gestorben wurden. Die sieben Bühnentode werden in Filmen von der Künstlerin inszeniert und auf die große Leinwand projiziert. Einen achten, den echten Tod der Maria Callas an Herzversagen in ihrem Pariser Apartment, stellt sie dann live als Traumsequenz auf der Bühne dar. Diese Tode ist Maria Callas in ihren meistgesungenen Opern immer wieder gestorben. Wir sprechen über Norma, Othello, Lucia di Lammermoor, Tosca, Madame Butterfly, Traviata und Carmen. Die zweite Arie des Abends, Tosca, 2. Akt – „Vissi d`arte, Vissi d´amore“, Ich lebte für die Kunst, ich lebte für die Liebe –, könnte dann schon das Glaubensbekenntnis auch von Marina Abramović sein.Sie zeichnet sich für das Konzept und die Regie verantwortlich, ist aber auch von Anbeginn des Abends auf der Bühne anwesend. Bei diesem Projekt wird ihr ihre Arbeit mit dem Theaterregisseur Bob Wilson, mit dem sie bereits 2012 „The Life and Death of Marina Abramović“ auf die Bühne brachte, zugutekommen. Die Arbeit mit Wilson habe zudem ihre Sicht auf die Schauspielkunst verändert, wie sie sagt.Auch wieder an ihrer Seite, wie schon 2012, der US- amerikanische Schauspieler William Dafoe, der in sieben Filmsequenzen ihr Counterpart ist. Die Kostüme hat Burberry Designer Riccardo Tisci entworfen, Yoel Gamzou, der junge israelisch-amerikanische Dirigent gibt sein Debüt beim bayerischen Staatsorchester, die Musik stammt von Marko Nikodijević, sieben Opernsängerinnen singen jeweils eine Opernsequenz.Das TotenkleidDer Abend beginnt mit der Stimme von Abramović über Band: „Ich bin eine flackernde Flamme auf einer einzelnen Kerze …“Der Tod beschäftigt mich schon lange, sagt Marina Abramović. Das könnte wohl auch mit ihrer Großmutter zu tun haben, die ihr Totenkleid immer parat liegen hatte, schon in jungen Jahren, wie Abramović in ihrer Biografie schreibt. Eigentlich eine weise Vorkehrung der Großmutter, sind doch diese beiden Momente, wie der Mensch in die Welt eintritt, und wie er sie verlässt, die beiden wichtigsten Momente seiner Existenz. Selbstverständlich hat die Künstlerin für ihre letzte Performance bereits Vorkehrungen getroffen, und schon lange ein Skript für ihr eigenes Begräbnis geschrieben. So wünscht sie sich drei Begräbnisse an drei Orten, und niemand wisse dann, in welchen Sarg nun die echte Marina liege. Eigentlich klar, dass die Performance-Legende ihre Reise in eine neue Dimension auch mit einer Performance starten möchte.Georgia van der Rohe, die Tochter des weltbekannten Architekten Mies van der Rohe, schrieb einmal in ihrer Biografie: „Motivation, Entschlossenheit, Durchhaltevermögen waren meine Devise“. Ich erinnere mich noch, dass ich dem gut nachfühlen konnte, habe ich doch schon früh als Künstlerin selbst erfahren, dass diese Eigenschaften unabdingbar sind. Dies sind Eigenschaften, die ich Marina Abramović unbedingt zuordnen würde.Und man sieht es: Es lohnt sich, diese Eigenschaften als Künstlerin zu pflegen. „7 Deaths of Maria Callas“, ein Abend, an dem eine Diva einer Diva huldigt, und auch die spirituelle Erkenntnis transportiert, dass wir das Leben verlieren, wenn wir die Liebe verlieren. „It was a purification for me”, sagt sie nach ihrer Premiere, “all struggle came to an end and I can focus now on life again.“An ihren wichtigsten Läuterungsprozessen, so scheint es, hat Marina Abramović das Publikum immer teilhaben lassen, ja sie braucht das Publikum, wie sie sagt. Und: Breathe, breathe , breathe, breathe heißt es am Schluss, fast schon eine prophetische Aufforderung angesichts der Zeit, in der wir uns befinden, und erkennen dürfen, wie essentiell der Atem, der freie Atem für unser Leben ist. Leben, Liebe, Schmerzen, Tod und Atmen, es geht um Essentielles. Hoffen wir, dass Marina Abramović sich nun, geläutert, weitere große Lebensthemen vornimmt. Und ist nicht die Zeit genau JETZT, die beste Zeit, das Leben, die Liebe und die Kunst zu feiern? Seven Deaths of Maria Callas, nach der Uraufführung an der Staatsoper München Anfang September, 2021 geplant in Florenz, Berlin, Paris und Athen. Zum Projekt ist ebenfalls ein Bildband erschienen bei Damiani, Harcover, 175 Seiten, 55 Euro.———————————————————————————-
Bei der Stromerzeugung decken erneuerbare Energien in Deutschland derzeit einen Anteil von rund 46 Prozent. Ihr Beitrag zur Heizenergie ist jedoch gering - Heizöl und Erdgas liefern den Löwenanteil. Neue Technik zur Nutzung von Erdwärme könnte das ändern. Ein Pilotprojekt bei Schwerin weist den Weg. Von Karl Urban www.deutschlandfunk.de, Forschung aktuell Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Bei der Zucht von Garnelen gelangen Antibiotika, Düngemittel und andere Chemikalien in umlegende Gewässer und gefährden in Indien eine riesiges Ökosystem. Ein Pilotprojekt macht die Zucht jetzt umweltschonender und bringt auch den Züchtern was.
Der Kanton Nidwalden wirbt mit einem Brief um Aargauer Rentnerinnen und Rentner. Diese könnten bei einem Umzug in die Zentralschweiz viel Geld sparen, weil der Kanton Nidwalden viel weniger Steuern verlange. Beim Kanton Aargau reagiert man mit Befremden auf den Brief. Weiter in der Sendung: * Der Aargau führt als erster Kanton ab Januar elektronische Patientendossiers ein. Er hat vom Bund grünes Licht erhalten. Doch was hat ein Patient von diesem digitalen Dossier? * Wie kann man fremdsprachigen Kindern noch vor dem Kindergarten am besten Deutsch beibringen? Ein Pilotprojekt im Aargau will dies klären. Mit dabei sind die Gemeinden Stein, Leuggern, Unterentfelden und Mellingen, sowie ein Gemeindeverband aus dem Wynental. * Eine mögliche Landesausstellung in der Nordwestschweiz nimmt Form an. Heute wurden 10 Ideen präsentiert, wie die Expo im Jahre 2027 aussehen könnte. Ob sie überhaupt stattfindet, ist noch unklar. Auch die Alpenkantone und die zehn grössten Städte bewerben sich für eine Landesausstellung.
Gefängnisinsassen in Sachsen-Anhalt durften bisher weder Handys noch das Internet nutzen. Das könnte sich bald ändern: Möglicherweise ist es ihnen bald erlaubt, zu skypen. Ein Pilotprojekt ist gerade gestartet.
Ein wenig länger beschäftige ich mich heute mit PWAs und stelle die KETPN-App vor. Ansonsten was mit KI. Und was mit Kirche. Und Alexa. PWAs auf dem Desktop - machbar, aber warum? Die KEPTN-PWA jetzt auch für den Desktop Für moralische Regeln bei Künstlichen Intellingenzen: EU-Experten geben Ratschläge an Kommission - Ein Pilotprojekt der EKIR. --- Send in a voice message: https://anchor.fm/idr/message
Section Control – so heißt eine neuere Technologie zur Geschwindigkeitskontrolle auf Straßen. Bei dieser wird statt einer punktuellen Messung eine längere Strecke überwacht. Ein Pilotprojekt in Hannover ist nun aber nach kurzer Zeit vom Verwaltungsgericht gestoppt worden. >> Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ist-das-gerecht-section-control
Section Control – so heißt eine neuere Technologie zur Geschwindigkeitskontrolle auf Straßen. Bei dieser wird statt einer punktuellen Messung eine längere Strecke überwacht. Ein Pilotprojekt in Hannover ist nun aber nach kurzer Zeit vom Verwaltungsgericht gestoppt worden.Der Artikel zum Nachlesen: https://detektor.fm/gesellschaft/ist-das-gerecht-section-control
2019 testen Daimler und Bosch in einem Pilotprojekt vollautomatisierte Technologie im Stadtverkehr. Das Auto wird dabei seine Umgebung wahrnehmen und sich einen sicheren Weg durch die Stadt suchen.
Reicht es Hass und Hetze im Netz zu löschen? Nein, sagen Medienmacher und Strafverfolger. Ein Pilotprojekt geht gegen die Autoren einzelner Hasskommentare juristisch vor. Doch was bringt das? Ein Staatsanwalt berichtet.
Reicht es Hass und Hetze im Netz zu löschen? Nein, sagen Medienmacher und Strafverfolger. Ein Pilotprojekt geht gegen die Autoren einzelner Hasskommentare juristisch vor. Doch was bringt das? Ein Staatsanwalt berichtet.
Themen heute: Lexus startet Pilotprojekt mit innovativer AR-Brille /// Continentale Lebensversicherung: Spitzenplätze für klassische Basisrenten 1. Kundenzufriedenheit auf höchstem Niveau: Mit der „Augmented Reality“-Brille RealWear HMT-1 wird Lexus technische Probleme noch schneller und effektiver lösen. Auch der Service gegenüber dem Kunden soll mit Hilfe der „erweiterten Realität“ weiter verbessert werden. Ein Pilotprojekt beleuchtet ab sofort sechs Monate lang Funktionalität, Kosten und Nutzen der neuartigen Technologie. Die im Rahmen der Testphase genutzte AR-Brille der Firma RealWear wurde speziell für den Einsatz in der Industrie entwickelt. Sie ist robust, stoßfest, mit jeder Sicherheitsausrüstung kombinierbar und auch für Brillenträger problemlos geeignet. Die AR-Brille lässt sich einfach auf- und absetzen, ein Tablet-Display schwebt vor dem Auge des Technikers und versorgt ihn mit Informationen. Eine Kamera zeichnet auf, was der Träger sieht, und kann es bei Bedarf an ein anderes Gerät übertragen – in Echtzeit und ohne störende Umgebungsgeräusche. Darüber hinaus ist die RealWear HMT-1 rein sprachgesteuert und sorgt so für freie Hände bei der Arbeit. Die Akkulaufzeit beträgt rund acht Stunden, die Anbindung an Netzwerke oder Drittgeräte ist per WLAN, Bluetooth, GPS oder über einen USB-Anschluss möglich. Mit der AR-Brille sollen vor allem die Lexus Partnerbetriebe noch stärker unterstützt werden. Bei einem technischen Problem kann sich der Service-Mitarbeiter schnell und einfach mit einem Spezialisten aus der Deutschland-Zentrale in Verbindung setzen. 2. Mit den klassischen Basisrenten der Continentale Lebensversicherung lässt sich am besten vorsorgen. Zu diesem Ergebnis kommen die Experten des Instituts für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) in ihrem aktuellen Vergleich. Die Continentale BasisRente Classic belegt unter den Serviceversicherern mit einer Gesamtnote von 1,5 den ersten Platz in der Kategorie "Klassik". Das Unternehmen punktet außerdem in der Kategorie "Klassik Plus" mit ihren beiden kapitaleffizienten klassischen Tarifen. Die BasisRente Classic Pro und Classic Balance erhielten jeweils die Gesamtnote 1,5. Damit teilen sie sich den zweiten Platz. Bei beiden Tarifen ermöglichen schlankere Garantien in der Ansparphase eine höhere Gesamtverzinsung. Derzeit bietet die Continentale hier bei der Pro-Variante bis zu 4,0 Prozent und bei der Balance-Variante bis zu 3,9 Prozent. RenteClassic-Kunden profitieren von einer Gesamtverzinsung von bis zu 3,4 Prozent. Diesen Beitrag können Sie nachhören oder downloaden unter:
Wie begeistere ich Menschen für Online-Kurse? Jörg aus meiner Facebook-Gruppe wollte wissen, wie man es als Trainer schafft Kunden, die bisher nur an Offline-Weiterbildungen teilnehmen, auch für Online-Trainings zu begeistern. Warum nutzen Menschen Offline-Seminare vor Ort und nicht online? Ein erster Punkt zur Beantwortung dieser Fragen könnte sein, dass deine Teilnehmer die Möglichkeit nicht kennen dein Angebot auch online zu nutzen. Außerdem können sowohl Endkunden als auch Firmenkunden möglicherweise negative Erfahrungen mit dem Thema gemacht haben. Große qualitative Unterschiede in den heutigen Angeboten führen oft zur generellen Abwertung der Einstellung zum Angebot. Welche Lösungsansätze gebe ich dir für diese Probleme? An erster Stelle steht hier für mich: Zeig deinem Kunden positive Eigenschaften. Lass es ihn konkret erleben. Gerade bei Endkunden finde ich die sogenannten kostenlosen Freebies sehr sinnvoll. Bei Firmenkunden kannst du auf bereits entwickelte Online-Kurse zurückgreifen. Schöner, aber auch aufwendiger ist es, wenn du etwas individuelles, aber kleines für neue Kunden entwickelst. Ein Pilotprojekt ist eine Möglichkeit, die du bei bestehenden Firmenkunden gut anwenden kannst. Wie kann ich meine Kunden trotz negativer Erfahrungen davon überzeugen etwas nochmals oder wieder zu tun? Durch Zufall ganz tolle Beispiele für Online-Seminare zu sehen ist ideal, um negative Erfahrungen aufzuwerten. Ich persönlich musste meine Erfahrungen hinterfragen, da ich keine ernsthafte Alternative mehr hatte. LINKS Einladung in die Facebook Gruppe Die Shownotes zur Folge Hier kannst du die Folge auch lesen. Folge: Warum E-Learning früher nicht funktioniert hat So kannst du mir eine Bewertung auf iTunes hinterlassen Über mich und für dich Jede Menge weitere Inhalte, die dich auf deinem Weg zum erfolgreichen Online- oder Blended-Trainer-Business voranbringen, sowie mehr Infos über mich und meine Arbeit als (Online-) Trainerin und Mentorin findest Du auf www.simoneweissenbach.com und auf meiner Facebook-Seite unter https://www.facebook.com/simoneweissenbachcom/. Wenn du dich mit anderen über erfolgreiche Online- und Blended Konzepte für Trainer und Coaches austauschen möchtest, lade ich dich herzlich in meine Facebook-Gruppe Erfolgreiche Online-Konzepte für Trainer ein. Ich freue mich auch sehr auf dein Feedback und deine Bewertung bei iTunes. Und ganz besonders über eine Rezension bei iTunes, um diesen Podcast immer weiter zu optimieren und um die richtigen Menschen noch besser zu erreichen. Herzlichen Dank! Wenn du Unterstützung für die Entwicklung, Realisierung oder Optimierung deines Online- oder Blended-Trainer-Business suchst, dann schreibe mir gerne an sw@simoneweissenbach.com und wir besprechen ob und wie ich dir am besten weiterhelfen kann. Und jetzt viel Spaß beim Hören! Herzliche Grüße Simone Der Beitrag Wie begeistere ich Menschen für Online-Kurse? erschien zuerst auf der Webseite von Simone Weissenbach.
Chrome-Browser blockiert nervende Werbung Google schaltet seinen Werbefilter im Chrome-Browser scharf: Er blockiert ab sofort nervige Werbe-Pop-Ups und stoppt plärrende Videos, die automatisch starten. Seitenbetreiber müssen als unzulässig erachtete Werbeformen ersetzen, um keine Umsatzeinbußen zu riskieren. Google hat so die Dynamik der Werbeblocker umgedreht. Während ein klassischer Adblocker danach strebt, möglichst jede Werbung zu unterdrücken, ist der Idealzustand des Chrome Ad Filters, dass er gar nichts blocken muss, weil die Werbetreibenden selbst eingesehen haben, dass zu aufdringliche Werbung insgesamt nur Schaden anrichtet. Intelligente Kameras sollen Straßenkriminalität automatisch erkennen Bringen Überwachungskameras mehr Sicherheit? Ja, wenn sie selbstständig Kriminalität erkennen, sagt der Erste Bürgermeister von Mannheim Christian Specht. Ein Pilotprojekt mit einem intelligenten Kamerasystem soll die Polizei entlasten, indem es selbstständig Straßenkriminalität erkennt und Polizisten alarmiert. Gegner fürchten, dass der Staat unbescholtene Bürger bespitzeln und Bewegungsprofile erstellen könnte. Antisemitismus im Internet nimmt deutlich zu Kommentare mit anti-jüdischen Symbolen und Holocaust-Leugnungen haben im Internet zugenommen, sagt eine Studie des Jüdischen Weltkongresses. Demnach soll die Verwendung anti-jüdischer Symbole seit 2016 um 30 Prozent gestiegen sein, die der Holocaust-Leugnungen sich mehr als verdoppelt haben. Der Schwerpunkt antisemitischer Äußerungen liegt der Studie zufolge in den USA. In Deutschland sei die Verwendung anti-jüdischer Symbole dagegen deutlich zurückgegangen, Holocaust-Leugnungen hingegen hätten leicht zugenommen. Samsung stoppt Android-8-Update für Galaxy S8 und S8+ Erst vor wenigen Tagen hat Samsung das Android-8-Update für das Galaxy S8 und S8+ freigegeben. Nun sind die Update-Dateien schon wieder von den Servern verschwunden, vermutlich wegen technischer Probleme. Das zurückgezogene Update enthielt neben der neuen Android-Version Oreo auch Samsungs eigene Benutzeroberfläche "Samsung Experience" in Version 9.0 sowie die aktuellen Februar-Sicherheitspatches. Diese und alle weiteren aktuellen Nachrichten finden sie auf heise.de