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Der Name "Bloody Mary" hallt durch die Geschichte und ist untrennbar mit der englischen Königin Maria I. verbunden. Doch wer war diese Frau wirklich? War sie eine fanatische Katholikin, die im Namen des Glaubens über Leichen ging, oder eine tragische Figur, gefangen in den politischen und religiösen Wirren ihrer Zeit?Der Weg von der "Bastardtochter” zur ersten englischen Regentin der Geschichte ist steinig und lang. Denn kurz nach dem Tod Ihres Vaters und ihres Bruders scheint der englische Thron in greifbarer Nähe. Wäre da nicht ein ehrgeiziger protestantischer Lord, der seiner Schwiegertochter die Krone aufsetzen möchte. Ein blutiger Machtkampf beginnt und am Ende ihrer Herrschaft säumen tote Protestanten ihren Weg.
Vom Glauben erzählen, ohne zu bevormunden. Die befreiende Botschaft des Christentums vermitteln, ohne dualistische Weltbilder zu tradieren. Vernetzt arbeiten, ohne Klischees zu bedienen. Das alles praktiziert Lisa Quarch, Katholikin, Feministin, Social Media-Nerd, Pastoralreferentin in Frankfurt am Main und Mitglied des Projekts "faithpwr". In dieser Folge des yeet-Podcasts erzählt sie, wie sie versucht, spirituelle Selbstermächtigung zu ermöglichen, warum sie in der katholischen Kirche - trotz aller Kritik - ihre Heimat hat und was ihr schönstes Weihnachtsgeschenk war. Social Media für Glaube und Kirche - das ist der yeet-Podcast: yeet-Redakteur* innen befragen Expert* innen und Influencer* innen und begeben sich auf die Suche nach den großen und kleinen Perspektiven auf die digitalen Kirchen-Räume und Welten in den Sozialen Medien.
Die Kabarettistin Patti Basler bezeichnet sich als «überzeugte, atheistische Katholikin». Der Religion habe sie einiges zu verdanken. Mehr dazu verrät sie im «Neujahrgespräch» in «Perspektiven». Sie gehört zu den Erfolgreichsten in ihrem Fach in der Schweiz: Die Bühnenpoetin, Autorin, Kabarettistin und politische Satirikerin Patti Basler. Sie hat zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter 2019 den Salzburger Stier, die bedeutendste Kabarett-Auszeichnung im deutschsprachigen Raum. Patti Basler wächst gemeinsam mit zwei Schwestern auf einem Bauernhof in Zeihen im Fricktal im Kanton Aargau auf und geht regelmässig in die römisch-katholische Kirche. «Der Beichtstuhl ist die Kreativschmiede des Katholizismus. Ich habe im Beichtstuhl gelernt, Geschichten zu erfinden,» sagt Patti Basler rückblickend. Kirche und Glaube prägten die Gesellschaft und die Kultur bis heute mit Feiertagen, Ritualen und Werten und dies mehr als vielen Menschen bewusst sei. Nach der Matura erwirbt Patti Basler das Lehrdiplom, arbeitet als Lehrerin und Lehrmittelautorin und studiert an der Universität Zürich Erziehungswissenschaften, Soziologie und Kriminologie. Bei einem Poetry-Slam entdeckt sie ihre Leidenschaft für den Humor. Heute ist der Humor ihr Metier. Als Wortakrobatin und Satirikerin schreibt sie Kolumnen und tritt in Radio und Fernsehen und im Theater auf. Patti Basler: «Der Humor ist ein Ventil und eine Möglichkeit, am Wahnsinn dieser Welt nicht zu verzweifeln.» Den Humor vergleicht sie mit Flügeln, ihre Wurzeln hingegen hat sie in ihrem soziale Umfeld. Menschen, die sie stützen, seien ihr Anker, ihr Hafen.
Ref.: Dr. Hiyam Marzouqa, Chefärztin Caritas Baby Hospital i.R., Betlehem Mehr als 30 Jahre hat Dr. Hiyam Marzouqa für das Caritas Baby Hospital in Bethlehem gearbeitet - das einzige Kinderkrankenhaus im krisengebeutelten Westjordanland. Als Chefärztin hat sie nicht nur zahllose Kinder behandelt und das Krankenhaus zu einer modernen Klinik mit angeschlossener Sozialabteilung und Familienberatung weiterentwickelt - weil sie in Deutschland studiert hat und fließend Deutsch spricht, hat sie auch zahllose Pilgergruppen empfangen. Nun ist sie als Chefärztin in den Ruhestand gegangen - aber nicht um sich viel Ruhe zu gönnen, denn der Kinderheilkunde gilt weiterhin ihre Leidenschaft. In der Lebenshilfe blickt sie zurück, auf ihre langen Jahre als Kinderärztin in Kriegs- und Friedenszeiten, und sie erzählt davon, was es für sie bedeutet, als Christin in der Geburtsstadt Jesu zu leben, gerade in diesen schweren Monaten seit dem vergangenen 7. Oktober. Dr. Hiyam Marzouqa wusste schon als Kind, dass sie Kinderärztin werden wollte. Mit Bestnoten machte die Katholikin an der deutschsprachigen Schule in Bethlehem ihren Abschluss und erhielt mit 19 Jahren ein Stipendium für ein Medizinstudium in Würzburg. Nach ihrem Abschluss entschied sie sich gegen ein einfacheres Leben in Europa und kehrte nach Bethlehem zurück, um in ihrer Heimat zu wirken. Im Caritas Babyhospital arbeitete sie seit 1990, ab 2006 als Chefärztin. In der Klinik finden jedes Jahr zehntausende kranke Kinder medizinische sowie therapeutische Betreuung und ihre Familien begleitende Beratung.
Die Debatte mit Ann Kristin Schenten, Valentina Chiofalo und Rita Waschbüsch --- "Die Natur hat die Grenzen der Selbstbestimmung gezogen." - Rita Waschbüsch --- Seit Jahrzehnten wird über eine mögliche Liberalisierung von Schwangerschaftsabbrüchen diskutiert. Vor wenigen Wochen hat eine Expertenkommission der Bundesregierung empfohlen, Abbrüche in der Frühschwangerschaft zu entkriminalisieren. Bisher ist der Schwangerschaftsabbruch der einzige medizinische Eingriff, der im Strafgesetzbuch geregelt ist. Eine Tatsache, die bei Schwangeren zu Scham und Schuldgefühlen führt, sagt die Juristin Valentina Chiofalo. Sie empfiehlt, Abbrüche außerhalb des Strafrechts zu regeln. Die CDU-Politikerin Rita Waschbüsch hingegen hat in den 1990ern mit anderen Katholiken die Schwangerenkonfliktberatung "Donum Vitae" gegründet. Die Beratung sei essentiell. Eine Liberalisierung des §218 hält sie für gefährlich. --- Valentina Chiofalo, geboren 1991, ist Rechtsreferendarin am Kammergericht Berlin und Doktorandin an der Freien Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen Verfassungsrecht, Europarecht und feministische Rechtswissenschaft. Ihre Publikationen umfassen unterschiedliche Verfassungsblog-Beiträge, die sich im Schwerpunkt mit dem Schwangerschaftsabbruch befassen. Im Zuge dessen war sie auch als Sachverständige im Rechtsausschuss zur Streichung des § 219a StGB geladen. --- Rita Waschbüsch, geboren 1940 in Landsweiler, ist CDU-Politikerin, Katholikin und Gründerin der Schwangerenkonfliktberatung "Donum Vitae". Sie war dort von 1999 bis 2019 Bundesvorsitzende. Seit 2019 ist sie Ehrenvorsitzende. Außerdem war Rita Waschbüsch von 1974 bis 1977 Sozialministerin in der Saarländischen Landesregierung und von 1978 bis 1994 Vizepräsidentin des saarländischen Landtags. --- Mehr Infos: www.radiodrei.de/derzweitegedanke --- Schreiben Sie uns gern direkt an derzweitegedanke@radiodrei.de
Ein Standpunkt von Wolfgang Bittner.Allgemein bekannt ist, dass in der Vergangenheit Kritiker der Obrigkeit und auch Menschen, die andere als die gängigen oder verordneten Vorstellungen von gesellschaftlichem Leben hatten, verfolgt wurden. In Rom wurden Christen verbrannt, im europäischen Mittelalter Hexen, bis vor kurzen gab es in manchen Landesteilen Deutschlands noch Aufregung, wenn eine Katholikin einen Protestanten heiratete. Auch die Verfolgungen in der Nazi-Diktatur bleiben unvergessen.Weniger bekannt ist mittlerweile, dass nach 1945 eine regelrechte Kommunistenjagd stattfand. 1951 hatte die Bundesregierung einen Antrag auf Verbot der Kommunistischen Partei Deutschlands (KPD) gestellt, dem das Bundesverfassungsgericht am 17. August 1956 durch ein Urteil stattgab. Die Folgen des Verbots für die linke Bewegung in der sich neu formierenden Gesellschaft der BRD waren gravierend. Die Partei wurde aufgelöst, das Parteivermögen eingezogen, Büros wurden geschlossen, Zeitungen verboten, Druckereien, Buchhandlungen und Wohnungen durchsucht, viele Funktionäre verhaftet. Der Pateivorsitzende Max Reimann und mehrere Spitzenfunktionäre flüchteten in die DDR, um einer Verhaftung zu entgehen.Die Repressionen und tausende von Urteilen gegen Kommunisten hatten schon vor dem KPD-Verbot zu einem dramatischen Mitgliederschwund geführt, wodurch die kommunistische Bewegung in der bundesdeutschen Politik bedeutungslos wurde. Es wurden sogar Linke wegen „verfassungsfeindlichen Beziehungen“, also wegen einer „Kontaktschuld“ zu Freiheitsstrafen verurteilt, weil sie an Veranstaltungen in der DDR teilgenommen hatten. Es kam vor, dass sie vor denselben Richtern standen, die sie während des Nationalsozialismus ins Konzentrationslager geschickt hatten.1968 gründete sich als kommunistische Nachfolgeorganisation, die Deutsche Kommunistische Partei (DKP), die aus politischen Erwägungen geduldet wurde. Aber die Mitglieder standen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes, und schon drei Jahre später gab es den sogenannten Extremisten-Erlass, auch Radikalen-Erlass genannt, dem viele Andersdenkende, überwiegend Kommunisten, anheimfielen. Diese Opfer, von denen manche während des Nationalsozialismus in Konzentrationslagern überlebt hatten, wurden nicht selten von Beamten, Staatsanwälten und Richtern verhört und drangsaliert, die schon vor 1945 Jagd auf sie gemacht hatten.Gemeinsam mit Bundeskanzler Willy Brandt hatte sich am 28. Januar 1972 die Ministerpräsidentenkonferenz darauf geeinigt, dass Bewerber und Mitarbeiter im öffentlichen Dienst künftig auf ihre Verfassungstreue hin überprüft werden sollten. Der unter dem Titel "Grundsätze über die Mitgliedschaft von Beamten in extremistischen Organisationen" ergangene Beschluss führte zu einer erneuten Hetzjagd wieder auf Sozialisten und Kommunisten. Hunderttausende von Bewerbern für den öffentlichen Dienst wurden auf ihre politische „Zuverlässigkeit“ überprüft.[1]Zahlreiche Behördenbedienstete und tausende von Verfassungsschutzbeamten hatten alle Hände voll zu tun. Betroffen von der Überprüfungspraxis waren nicht nur Personen, die sich für bedeutende öffentliche Ämter, für Hochschullehrerstellen oder Tätigkeiten im sicherheitsempfindlichen Bereich bewarben, sondern ebenso Lehrer, Juristen, Mediziner, Volkswirte, Landvermesser und so weiter. Sogar Lokomotivführer, Briefzusteller und Friedhofsgärtner fielen dem Radikalenerlass zum Opfer...... hier weiterlesen: https://apolut.net/kontinuierliche-verfolgung-andersdenkender-von-wolfgang-bittner+++Vorabdruck aus einem im September im Verlag zeitgeist erscheinenden Buch von Wolfgang Bittner mit dem Titel: „Niemand soll hungern, ohne zu frieren“ Untertitel: „So wie es ist, kann und wird es nicht bleiben.“ Erstveröffentlichung: www.nachdenkseiten.de/?p=114932 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Für diese Folge hat Lena den Rest ihrer geistigen Gesundheit Satan geopfert: Es geht um „Das Omen“. Wir nutzen das neue Prequel „Das erste Omen“, das am 11. April ins Kino kommt, um über das Original von 1976, das Remake von 2006 und alle Fortsetzungen dazwischen zu sprechen. Dabei gibt's wieder etliche Hintergrundfakten, unter anderem zu Hunden an Filmsets und mit welchen schockierenden Methoden Schauspiel-Kinder damals dazu gebracht wurden, böse zu gucken – jaja, die 70er… Außerdem hat sich Lena als brave Katholikin endlich mal genauer mit der Zahl des Teufels 666 auseinandergesetzt. Auch in unseren Streaming- und Kino-Tipps geht's christlich weiter: Lena will Arie ins Kloster zu „Immaculate“ schleppen, Arie träumt vom neuen Film mit Nicolas Cage „Dream Scenario“ und es gibt ENDLICH gute Neuigkeiten zu Scream 7. Viel Spaß bei 66,6 Minuten bester Unterhaltung (es sind ein paar mehr geworden, aber es wäre wahnsinnig cool, wenn das geklappt hätte :D)! Instagram: schreckszene_podcast Twitter: twitter.com/schreckszene Mail: schreckszene@podnews.de Links zu den Trailern: https://www.youtube.com/watch?v=sJgJKhX6awM https://www.netflix.com/de/title/81593881 https://www.youtube.com/watch?v=UkKHraTyVqM https://www.youtube.com/watch?v=udZH2IpNiuc https://www.youtube.com/watch?v=TcIQqCWapmA https://www.dailymotion.com/video/x7xj0ej https://www.youtube.com/watch?v=PySbWCBsaqQ #horror #horrorpodcast #podnews #schreckszene #news #horrorfilm #horrorfilmpodcast #horrorserie #horrornews #horrorfilme #horrorserien #horrornerd #horrorwissen #dasomen #theomen #thefirstomen #dasersteomen #damien #barbarasbaby #themedium #filesoftheunexplained #parasytethegrey #dreamscenario #immaculate #scream7 #poohniverse #derkleinehorrorladen
Für diese Folge hat Lena den Rest ihrer geistigen Gesundheit Satan geopfert: Es geht um „Das Omen“. Wir nutzen das neue Prequel „Das erste Omen“, das am 11. April ins Kino kommt, um über das Original von 1976, das Remake von 2006 und alle Fortsetzungen dazwischen zu sprechen. Dabei gibt's wieder etliche Hintergrundfakten, unter anderem zu Hunden an Filmsets und mit welchen schockierenden Methoden Schauspiel-Kinder damals dazu gebracht wurden, böse zu gucken – jaja, die 70er… Außerdem hat sich Lena als brave Katholikin endlich mal genauer mit der Zahl des Teufels 666 auseinandergesetzt. Auch in unseren Streaming- und Kino-Tipps geht's christlich weiter: Lena will Arie ins Kloster zu „Immaculate“ schleppen, Arie träumt vom neuen Film mit Nicolas Cage „Dream Scenario“ und es gibt ENDLICH gute Neuigkeiten zu Scream 7. Viel Spaß bei 66,6 Minuten bester Unterhaltung (es sind ein paar mehr geworden, aber es wäre wahnsinnig cool, wenn das geklappt hätte :D)! Instagram: schreckszene_podcast Twitter: twitter.com/schreckszene Mail: schreckszene@podnews.de Links zu den Trailern: https://www.youtube.com/watch?v=sJgJKhX6awM https://www.netflix.com/de/title/81593881 https://www.youtube.com/watch?v=UkKHraTyVqM https://www.youtube.com/watch?v=udZH2IpNiuc https://www.youtube.com/watch?v=TcIQqCWapmA https://www.dailymotion.com/video/x7xj0ej https://www.youtube.com/watch?v=PySbWCBsaqQ #horror #horrorpodcast #podnews #schreckszene #news #horrorfilm #horrorfilmpodcast #horrorserie #horrornews #horrorfilme #horrorserien #horrornerd #horrorwissen #dasomen #theomen #thefirstomen #dasersteomen #damien #barbarasbaby #themedium #filesoftheunexplained #parasytethegrey #dreamscenario #immaculate #scream7 #poohniverse #derkleinehorrorladen
Hanna Wick war 15 Jahre Wissenschaftsjournalistin, preisgekrönt erst noch – und wechselte 2019 über zu Gymnasiallehrerin. Also zunächst studierte sie nochmals fürs Lehramt und unterrichtet heute Physik und Mathematik. Genauso engagiert und begeistert, wie sie auch als Journalistin unterwegs war. Wir kennen uns aus unseren Tagen beim Schweizer Radio – und obwohl wir in so unterschiedlichen Redaktionen und Kontexten unterwegs waren, verstanden wir uns auf Anhieb. Von ihrer Aussage, sie sei gläubige Katholikin war ich damals sehr überrascht. Inzwischen ist Hanna aus der römisch-katholischen Kirche ausgetreten, was an ihrem Glauben aber gar nicht so viel ändert. Ein Gespräch über Angst, verschiedene Zugänge zur Welt - und den Unterschied zwischen Schwarzwälder Torte und Knäckebrot.
Eine Stunde parken in Paris? 18 Euro, bitte! Das könnte ab September auf viele SUV-Fahrer zukommen. Macht das die Stadt sicherer und sauberer? Und: Nordirland hat wieder eine Regierung und zum ersten Mal eine Katholikin an der Spitze. (14:04) Sarah Zerback
Eine Stunde parken in Paris? 18 Euro, bitte! Das könnte ab September auf viele SUV-Fahrer zukommen. Macht das die Stadt sicherer und sauberer? Und: Nordirland hat wieder eine Regierung und zum ersten Mal eine Katholikin an der Spitze. (14:04) Sarah Zerback
Endspurt: das Jahr neigt sich dem Ende zu und genauso schnell wie 2023 rum ging tut es auch diese letzte Folge in diesem Jahr. Wir sind nochmal auf einem Weihnachtsmarkt in München um mit den Leuten dort ins Gespräch über Jesus zu kommen und heute stellte sich Julia aus Frankfurt zu uns. Sie ist Katholikin und erzählt über ihre Sicht auf Gott, Glaube und die Kirche.
Chemnitz ist 2025 Europäische Kulturhauptstadt. Auch Kirchen bringen sich aus christlicher Perspektive ein – dafür setzt sich die Katholikin Ulrike Lynn ein. Sie berichtet, wie sie die "Kulturkirche 2025" mitgestaltet.
Zum Nachhören: Ein Porträt der Journalistin, engagierten Katholikin und Vizepostulatorin im Seligsprechungsverfahren von Hildegard Burjan. Es gibt sie, die starken Frauen in der Kirche in Österreich! Die katholische Publizistin Ingeborg Schödl hat viele christlich Engagierte des 20. Jahrhunderts porträtiert, sie nannte sie "Gottes starke Töchter". Schödl wurde 1934 in Wien geboren. Über ihren eigenen Weg als Frau in der Kirche in Österreich - und im ORF - spricht sie in den radio klassik-Lebenswegen. Am 13. September 2023 ist Ingeborg Schödl im 90. Lebensjahr gestorben. Gestaltung: Stefanie JellerErstausstrahlung: Sonntag, 5. März 2023, 17.30-17.55 Uhr.Wiederholung: Samstag, 16. September 2023, 17.00-17.25 Uhr. radio klassik Stephansdomösterreichweit im Digitalradio (DAB+)analog in Wien auf 107,3, in Graz auf 94,2Livestream:https://radioklassik.at Nachruf der Caritas Socialis:https://www.cs.at/presse/news-und-aktuelles/schwesterngemeinschaft-caritas-socialis-und-cs-caritas-socialis-trauern-um-prof-ingeborg-schoedl BUCHTIPPIngeborg SchödlHildegard Burjan - Frau zwischen Politik und KircheWiener Dom Verlag232 SeitenISBN 978-3-85351-204-3
Ich habe ein bisschen gegoogelt, weil ich nicht viel über die heutigen Heiligen weiß. Und bei Andreas kamen ein paar Vorschläge wie Andreas Gabalier, Andreas Bourani und Andreas Scheuer. Da ich aber weder tolle Sänger noch den ehemaligen Verkehrsminister gesucht habe, musste ich schon den offiziellen vietnamesischen Namen eingeben: Andreas Dung Lac. Er steht, glaube ich, stellvertretend für die vielen Millionen verfolgten und getöteten Christen weltweit und durch die Jahrhunderte. Andreas hatte durch einen Katecheten den katholischen Glauben kennengelernt und hat dann Theologie studiert und ist 1823 Priester geworden. In der Christenverfolgung unter dem damaligen Kaiser ist er mehrfach gefangengenommen worden, wurde durch Lösegeldzahlungen seiner Gemeindemitglieder immer wieder freigelassen aber am Ende 1839 doch gefoltert und getötet worden. Er hätte sich retten können, wenn er still im Untergrund geblieben wäre, nicht mehr öffentlich Gottesdienst gefeiert und die Sakramente gespendet hätte. Es hat sich über die Jahrhunderte nie geändert: immer wieder sind Christen in den vielfältigen Verfolgungen ihrem Glauben an Jesus Christus treu geblieben und haben lieber den Tod auf sich genommen, als ihrem Glauben untreu zu werden. Mit weiteren 116 vietnamesischen Märtyrern wurde er 1988 heiliggesprochen. Gerne gebe ich zu, dass ich nie wüsste, ob ich das könnte, so sehr für meinen Glauben einzustehen. Ich war schon sehr verärgert und wütend, weil ich in der damaligen DDR als Katholikin nicht zur Jugendweihe gegangen bin, dadurch nicht ins Gymnasium durfte und daraus resultierend nicht studieren konnte. Aber es ging nie um Leib und Leben. Ich weiß also, wahrscheinlich genau wie Sie auch nicht, wie ich reagieren würde, wenn... Vielleicht macht es uns von daher sensibler, wenn wir von heutigen Verfolgungen von Christen weltweit hören und lesen und verstehen, und wenn viele der Verfolgten dann zur Flucht gezwungen sind, um Leib und Leben und die ganze Familie zu retten. Bleiben wir wach für die vielfältigen Nöte unserer verfolgten Schwestern und Brüder im Glauben.
Zum Nachhören: Ein Porträt der Journalistin, engagierten Katholikin und Vizepostulatorin im Seligsprechungsverfahren von Hildegard Burjan. Es gibt sie, die starken Frauen in der Kirche in Österreich! Die katholische Publizistin Ingeborg Schödl hat viele christlich Engagierte des 20. Jahrhunderts porträtiert, sie nannte sie "Gottes starke Töchter". Schödl wurde 1934 in Wien geboren. Über ihren eigenen Weg als Frau in der Kirche in Österreich - und im ORF - spricht sie in den radio klassik-Lebenswegen. Am 13. September 2023 ist Ingeborg Schödl im 90. Lebensjahr gestorben. Gestaltung: Stefanie JellerErstausstrahlung: Sonntag, 5. März 2023, 17.30-17.55 Uhr.Wiederholung: Samstag, 16. September 2023, 17.00-17.25 Uhr. radio klassik Stephansdomösterreichweit im Digitalradio (DAB+)analog in Wien auf 107,3, in Graz auf 94,2Livestream:https://radioklassik.at Nachruf der Caritas Socialis:https://www.cs.at/presse/news-und-aktuelles/schwesterngemeinschaft-caritas-socialis-und-cs-caritas-socialis-trauern-um-prof-ingeborg-schoedl BUCHTIPPIngeborg SchödlHildegard Burjan - Frau zwischen Politik und KircheWiener Dom Verlag232 SeitenISBN 978-3-85351-204-3
Seit Veröffentlichung der Vorstudie zu den Missbrauchsfällen in der römisch-katholischen Kirche sind die Austrittszahlen sprunghaft angestiegen. Auch Engagierte und der Kirche Verbundene sind wütend. Menschen hadern und kämpfen innerlich um die Frage: Austreten oder nicht? Im Kontext erzählt Silvia Patscheider (71), wie kirchliches Leben und Engagement sie prägte. Dabei fällt immer wieder das Jahr 1972 als Schlüsselmoment: Damals öffnete sich die römisch-katholische Kirche in der Schweiz. Silvia Patscheider gestaltete als 20-jährige Gottesdienste mit, die sie als lebendig und gemeinschaftsstiftend erlebte. Die heute pensionierte Lehrerin blieb der Kirche treu und gestaltet diese bis heute mit. Dazu gehörten auch Protest-Demos gegen einen erzkonservativen Bischof oder ein Protest-Marsch der Frauen nach Rom. Die Missbrauchskrise hat sie demotiviert und auch bei ihr die Frage aufgeworfen: «Soll ich mich noch weiter engagieren?» Im Podcast erzählt sie: * Inwiefern ihr kirchliches Engagement ein «Trotzdem» ist. * Wann sie an ihrer Kirche (ver)zweifelt. * Vom Gedanken, auszutreten. * Warum es so schwer ist, eine andere religiöse Heimat zu finden. Auch die römisch-katholische Gemeindeleiterin Elke Kreiselmeyer (55) kennt das Hadern mit der eigenen Kirche. Von sich selbst und von Gemeindemitgliedern. Seit Veröffentlichung der Studie sei die Frage nach dem Austritt immer wieder aufgekommen, auch bei engagierten Menschen. Sie beschreibt das Spannungsfeld zwischen sinnstiftender Gemeinschaft und einer Institution, die Menschen systematisch diskriminiere. Im Podcast zu hören sind: * Silvia Patscheider, engagierte Katholikin aus Winterthur * Elke Kreiselmeyer, römisch-katholische Gemeindeleiterin in Therwil und Biel-Benken BL Studie der Universität Zürich: Schlussbericht zur Geschichte sexuellen Missbrauchs im Umfeld der römisch-katholischen Kirche in der Schweiz seit Mitte des 20. Jahrhunderts Beitrag im «Echo der Zeit»: Missbrauchs-Studie wühlt Betroffene auf Beitrag im «Rendez-vous»: Katholische Kirche vertuschte Missbrauchsfälle systematisch Bei Fragen, Anregungen oder Themenvorschlägen schreibt uns: kontext@srf.ch Mehr zum Kontext Podcast: https://srf.ch/audio/kontext
Melanie Huml (CSU) ist eine der dienstältesten Mitglieder der bayerischen Staatsregierung. Ein Gespräch über ihren katholischen Glauben, ihre Aufgabe als Europaministerin – und über eine existenzielle Erfahrung im Flugzeug mit Charlotte Knobloch.
Franziska Driessen-Reding ist Synodalratspräsidentin der katholischen Kirche des Kantons Zürich. Die oberste Zürcher Katholikin ist meinungsstark und provozierte konservative Kreise mit Aussagen wie «Auch Priester dürfen schwul sein». Oder sie fragte öffentlich, was der Sinn von Kirche sei in einer nicht mehr kirchlich geprägten Welt. Im Juli endet ihre Amtszeit. Im Podcast spricht Franziska Driessen über folgende Themen:Erfolge und EnttäuschungenWie sich die Zusammenarbeit mit dem Bistum Chur verändert hatWarum die Kirche angesichts der Missbrauchsfälle ins Handeln kommen mussUmgang mit leer stehenden KirchenZukunftspläne
Laudage-Kleeberg, Reginawww.deutschlandfunkkultur.de, ReligionenDirekter Link zur Audiodatei
Diese Woche bitten wir Angelika Schätz vor den Vorhang. Die Juristin leitet die Sektion Finanzverwaltung im Finanzministerium und ist dort Vorgesetzte von 11.500 Mitarbeiter*innen. Die praktizierende Katholikin liebt das Salzkammergut, förder die Zusammenarbeit der Geschlechter und findet täglich etwas, worüber sie sich freuen kann.
Ramona ist gläubige Katholikin und lesbisch. Dabei vertritt der Vatikan und auch viele Bischöfe in Deutschland eher homophobe Positionen. Bis Ende letzten Jahres konnte man sogar nach katholischem Arbeitsrecht gekündigt werden, wenn man homosexuell ist. Ramona hält trotzdem an der Institution fest und will zusammen mit anderen der Initiative "Out in Church" die Kirche von innen verändern. Warum? Ein 1LIVE-Podcast, © WDR 2023 Von Catrin Altzschner.
Es ist schon ein paar Jahre her, dass er in dieser Firma arbeitete, wo er zwei Chefinnen hatte. Mein Freund, der eine der Chefinnen näher kannte, hatte hier als Lagerist angefangen. Wie es seine Art ist, hatte er auch in seiner neuen Stelle nicht mit seinem christlichen Glauben hinter der Tür gehalten. So gab es auch einige Gespräche über den Glauben mit seinen Chefinnen. Die Reaktionen waren eher verhalten, wenn auch nicht ablehnend.Ein paar Jahre später hatte er eine neue, nicht mehr so anstrengende Arbeit gefunden. Er ging mit dem Gefühl, niemanden mit der Frohen Botschaft erreicht zu haben. Manchmal kam er noch, um etwas zu kaufen, dann gab es meist einen kurzen Small Talk. Vor zwei Wochen jedoch war es ganz anders. Er wurde von einer seiner ehemaligen Chefinnen fröhlich begrüßt. Statt Small Talk gab es ein tieferes Gespräch, und sie öffnete sich ihm mit den Worten: »Ich glaube jetzt auch an Jesus Christus und gehe mein Leben mit ihm als meinem Erlöser.«Das war eine unerwartete Nachricht, und mein Freund musste sich erst einmal etwas zum Festhalten suchen. Auf seine Frage, wie es denn zu dieser Entscheidung gekommen sei, erzählte sie ganz unbefangen: »Stell dir vor, ich gehe seit einiger Zeit mit zwei anderen Frauen joggen. Die eine von ihnen ist eine Katholikin, die andere gehört einer evangelikalen Gemeinde an. Beim Joggen bin ich immer zwischen ihnen gelaufen, während sie über den Glauben und Jesus Christus redeten. Ihre Gespräche und ihr Glaube waren so tief und lebendig, dass ich begonnen habe, Gott zu suchen. Vor einigen Wochen habe ich ihm mein Leben übergeben, und jetzt bin ich auf dem Weg mit ihm.« Gott geht mit jedem Suchenden seinen ganz eigenen Weg. Und manchmal gewährt er uns Einblick darin.Diese und viele weitere Andachten online lesenWeitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter www.lebenistmehr.deAudioaufnahmen: Radio Segenswelle
Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt, «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in dem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage, seit sie vierjährig ist, täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet». Diese Sendung ist eine Wiederholung vom 6. März 2022.
Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in welchem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage seit sie vierjährig ist täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet». Sendung vom 06.03.2022.
Lesbisch, gläubig und aktivistisch. So beschreibt sich Mentari Baumann, Tochter eines Schweizer Protestanten und einer indonesischen Katholikin. Wie sie die verschiedenen Welten verbindet und wie sie die Kirche verändern will, damit sie für alle eine Heimat sein kann, das erzählt sie im Kultur-Talk. Mentari Baumann war bis vor Kurzem Präsidentin der Pride Zürich, dem jährlichen Festival queerer Menschen. Und sie ist Geschäftsführerin von Allianz Gleichwürdig Katholisch. Die 28-Jährige mit indonesischen Wurzeln sagt von sich, sie sei «auch ein bisschen heteronormativ» und sie bleibe aus Trotz römisch-katholisch, weil sie sich ihre Kirche nicht wegnehmen lassen wolle. Im Gespräch erzählt sie von ihrem Outing im ländlichen Bern, ohne queere Vorbilder, von ihren Wurzeln in diversen Religionen und von ihrem Einsatz für eine offene, gleichberechtige römisch-katholische Kirche.
In dieser Episode blicke ich zurück in die Zeit, in der ich noch Katholikin war und ich zur Beichte gehen musste. Ich verrate Dir, was ich aus dieser Zeit mitnehmen konnte: Sorgen, Ängste, Nöte, Verzweiflung, Altlasten – wir schleppen alles mit, aber wir können sie nicht ablegen. Früher als ich noch Katholikin war, musste ich […]
Thiede, Roccowww.deutschlandfunk.de, Tag für TagDirekter Link zur Audiodatei
Sie gilt als eine der wichtigsten deutschen Dichterinnen der Gegenwart. Und sie ist bekennende Katholikin. Nora Gomringer schreibt, «ich bin die Christin, die die weissen Westen der Diener Gottes anschwärzt». Damit berührt sie, wühlt auf und eckt an. Die schweizerisch-deutsche Lyrikern Nora Gomringer versteht es, verloren gegangene Erinnerungen und vereitelte Zukünfte in Worte zu fassen. Etwa in ihrem jüngsten Gedichtband «Gottesanbieterin», in welchem sie über den Tod, ihren christlichen Glauben und den Verlust eines guten Freundes schreibt. Sie, die gemäss eigener Aussage, seit sie vierjährig ist, täglich an den Tod denkt, hat sich innert zweier Jahre von zwei engen Bezugspersonen verabschieden müssen. Wie verändert dieser Abschied den Menschen. Wo ist Heimat? Und kommt sie einem angesichts des Todes eines geliebten Menschen abhanden? Olivia Röllin spricht mit der Bachmann-Preisträgerin über das Verstummen in der Trauer, das Gestaltungspotenzial der Frau in der römisch-katholischen Kirche und über Jesus, «dem seit zweitausend Jahren keiner die Wunden verbindet».
Der Verehrung der Heiligen, insbesondere der Maria als Mutter Jesu und Gottesgebärerin gehört sowohl für orthodoxe wie für römische-katholische Christen zur Tradition. Die aus der Reformation hervorgegangenen Kirchen hingegen lehnen sie ab. Dabei galt die Verehrung von Märtyrern, also Menschen, die ihr Leben für den Glauben verloren haben, und Persönlichkeiten, die sich im Glauben bewährt haben, von Anfang an zur kirchlichen Glaubenspraxis. Die später als „Heilige“ verehrten Menschen stellen mit ihrer Lebensführung ein nachahmenswertes Vorbild dar, das zeigt, das ein an den Idealen des Evangeliums orientiertes Leben möglich ist. Eine besondere Rolle nimmt hier schon für die Mutter Jesu Maria ein. Tatsächlich verehrt die Kirche Heilige „nur“, sie betet sie nicht an. Wohl kann man die Heiligen bitten, bei Gott Fürsprache einzulegen, weil es aufgrund ihrer Lebensführung gewiss ist, dass sie in der Nähe Gottes sind. Wie aber kann man diese Gewissheit erlangen? In einem Verfahren, das einer Heiligsprechung vorausgeht, wird die Lebensweise der Heiligen auf Herz und Nieren geprüft. Dieses Verfahren, aber auch die Praxis der Verehrung der Heiligen, insbesondere der Maria, wird an dem Abend vorgestellt. Dabei wird auch deutlich, dass man Heilige als Katholikin und Katholik verehren kann, aber nicht muss. Nach wie vor ist es möglich, sich direkt an Gott zu wenden. Jenen aber, denen das durch die Vermittlung der Heiligen leichter erscheint, soll die Möglichkeit nicht genommen werden. Mitschnitt der Glaubensinformation mit Dr. Werner Kleine, die am 24.11.2021 als Webinar stattfand. Weiterführende bzw. in der aktuellen Folge erwähnte Videos und Themen: Himmel, Hölle, Fegefeuer. Was die Bibel über die letzten Dinge lehrt, Youtube, 17.11.2021Werner Kleine, Die Wortgewalt des Charismas. Neutestamentliche Einwürfe zum Ruf nach einer charismenorientierten Pastoral, Dei Verbum, 4.7.2017
Je geringer die Zahl der Christen wird, um so mehr verwischt in der Öffentlichkeit die Bedeutung der Konfessionen. Kehrt ein Katholik oder eine Katholikin der Kirche den Rücken und verkündet dann auch noch als Pfarrer oder Pfarrerin den evangelischen Glauben - dann ist das jedoch noch immer ein besonderer zeichenhafter Vorgang, der von der Öffentlichkeit mit Spannung beobachtet wird. Uwe Birnstein hat für Camino in hr2-kultur zwei Geistliche begleitet, die diesen Weg gegangen sind. Beide berichten in der Sendung über ihre besonderen Erfahrungen mit Trennlinien im christlichen Glauben und erklären, worin die Botschaft des Reformationstags heute bestehen könnte.
Er ist wohl der deutscheste Vorzeigetürke, den das Land zu bieten hat. Mit zwölf Bühnenprogrammen und 24 Jahren Comedyerfahrung, ist Bülent Ceylan wirklich ein Urgestein des deutschen Showbusiness. Wie er es als „alter Hase“ trotzdem schafft, sich immer wieder neu zu erfinden, wieso ihm Haltung wichtig ist und wie aus dem Sohn eines linkspolitischen Moslems und einer Katholikin ein evangelischer Comedian wurde, erfahrt ihr in dieser Folge „Inside Comedy“. Immer Mittwochs eine neue Podcast-Folge "Inside Comedy". Cover-Motiv Bülent Ceylan: D4Mance Cover-Motiv Simon Stäblein: Steffen Wolff/ Brainpool Ein MySpass Original, https://myspass.de Host: https://simonstaeblein.de/ Gast: https://buelent-ceylan.de/ Mehr Lust auf Comedy Podcasts? Stäblein & Müller: Der Buddy-Talk Podcast mit Comedian & NightWash Live Host Simon Stäblein & Comedy Autor Jan C. Müller: https://lnk.to/StaebleinMuellerPodcastPS Alle 14 Tage Donnerstag eine neue Folge Stand Up! Powered by NightWash: Der erste deutsche Podcast, der sich ausschließlich mit Stand Up befasst, mit Atze Schröder: https://lnk.to/StandUpPbNightWashPS
Die Verweigerung der Segnung homosexueller Paare, Missbrauchsskandale und die Ausgrenzung von Frauen in bedeutenden Ämtern – die katholische Kirche musste sich schon oft harter Kritik stellen. Redakteurin Michaela Luster ist selbst Katholikin und hat sich im Rahmen ihrer Berichterstattung mit dem Thema beschäftigt. Im Gespräch mit Lea Hellbach erzählt sie, wie es ihr dabei erging und was sie sich von der katholischen Kirche wünscht. R(h)einhören lohnt sich!
Chiara Battaglia ist überzeugte Katholikin: katholische Familie, Schule und ein Studium der Theologie. Doch seit ihrer Jugend weiß sie, ihre Sexualität passt nicht zu ihrem Glauben. Sie entscheidet sich für den Kampf von innen heraus. Moderation: Sonja Koppitz www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Chiara Battaglia ist überzeugte Katholikin: katholische Familie, Schule und ein Studium der Theologie. Doch seit ihrer Jugend weiß sie, ihre Sexualität passt nicht zu ihrem Glauben. Sie entscheidet sich für den Kampf von innen heraus. Moderation: Sonja Koppitz www.deutschlandfunkkultur.de, Plus Eins Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Die Deutsche Bischofskonferenz kommt zur Frühjahrsversammlung zusammen – alles digital. Diskutiert wird auch über sexualisierte Gewalt in der Kirche. Viola Kohlberger, 29, Katholikin, sagt: Die Kirche braucht Druck von außen.
Melanie ist Reli-Lehrerin, Konrektorin, Ehefrau und Mama, Ehrenamtsprofi, Freundin, war Katholikin, jetzt Baptistin und hat mit mir viele christliche Sommerfreizeiten für Jugendliche geleitet. Sie hat viel mit Glaube, Gott und jungen Menschen erlebt. Wir reden über jungen Glauben und was da herausfordernd und wichtig ist. Irgendwie kommen wir auch kurz auf Sekten. Und am Schluss sprechen wir über nen wichtigen Wert des Lebens - das Sich-selber-Kennen. Das alles bei Wassermelone...
Oh mein Gott: Egal ob gläubig oder nicht - das sagen wir alle unverhältnismäßig oft. Ist das schon ein BULLSHIT BINGO Ausspruch für eine angehende Pfarrerin? Deborah (30) erzählt es uns.Aktuell ist sie noch Vikarin. Was das ist und warum sie in ihrem Job noch so einiges zu tun hat, hörst du im Gespräch zwischen der angehenden Pfarrerin, einer ehemaligen Katholikin und einer Atheistin. Wer was ist, musst du selbst raushören ;)
Als Tochter eines Muslims und einer Katholikin ist Katajun Amirpur mit dem Dialog zwischen den Religionen aufgewachsen. Heute ist sie Professorin für Islamwissenschaft und kämpft für den Reformislam.(Produktion 2019)
Die Nation stand Kopf: Eine Fraktionsspitze nur mit Frauen besetzt! 1983 sorgte das "Feminat" der Grünen im Bundestag für Schlagzeilen und machte Christa Nickels bundesweit bekannt. Die gelernte Krankenschwester aus Geilenkirchen bei Aachen gehört zu den Gründungsmitgliedern der NRW-Grünen, kommt aber nicht aus dem linken Spektrum. Als Tochter eines Bauern und gläubige Katholikin gehört sie zum wertkonservativen Flügel der Partei. Autor: Martin Herzog
Lucia Greiner leitet das Seelsorgeamt der Erzdiözese Salzburg. Als Frau in einer Führungsposition ist sie in der katholischen Kirche immer noch eine Seltenheit. In dieser Podcast-Folge spricht sie über unser aller Seelenwohl, Besinnung an Weihnachten und stellt außerdem fest: „Das Priesteramt muss weiter gedacht werden.“
Anstatt trocken über das Thema Theologie des Leibes zu sprechen, veranschaulichte uns Linda Weber – junge Ärztin und Katholikin – einzelne Aspekte anhand ihrer bisherigen Erfahrungen und Beziehungen. Oft hat sie sich dabei auf die Schreiben von Papst Johannes Paul II. bezogen. Zum Schluss gab sie uns noch vier Punkte mit auf dem Weg: Such dir ein gutes Ziel in deinem Leben. Du hast eine wunderschöne Identität und bist Abbild Gottes. Das Sinnvollste, das du in deinem Leben tun kannst, ist die Selbsthingabe. Ein gutes Geschenk beruht auf gutem Timing. Anschließend stellte sich Linda den offenen und direkten Fragen der Zuhörer. Live Mitschnitt vom 17.7.2018 (Brauhaus Sion, Köln) © Theologie vom Fass
Wir begrüßen Uta-Ranke-Heinemann im SONday und interviewen damit eine Ur-Essenerin (seit 1927 im Moltkeviertel), die sich als Theologin und Autorin einen Namen gemacht hat. Nach dem Studium der Ev. Theologie wurde sie Katholikin und studierte zusammen mit dem späteren Papst Joseph Ratzinger. Herzliche Einladung! Weiterlesen →
> Dr. Erhard Busek erhielt früh die Einladung in die Politik zu gehen. Diese Herausforderung hat er mutig angenommen. Er ist da hineingesprungen, weil er neugierig war und noch immer ist. Schnell hat man ihn in wichtige Funktionen berufen. Er ist von Kindheit an geprägt von der europäischen Idee. Das lebt er noch heute als Vorstandsvorsitzender in seinem Institut IDM, Institut für den Donauraum und Mitteleuropa. Geprägt vom eisernen Vorhang, ist er ein Gegner von Mauern und will Grenzen überschreiten. Als Sohn einer Katholikin und eines Protestanten begleitete ihn der ökomenische Gedanke von Kindesbeinen an. Grenzen überschreiten ist notwendig, aber sich selber Grenzen zu setzen ebenso. „Wir leben gemeinsam auf diesem Planeten, die Welt ist uns anvertraut, wir müssen sie der nächsten Generation übergeben“ setzte er sich schon früh für ökologisches Gedankengut ein. Das ist für ihn die Frage einer gewissen Verhaltensethik. Dr. Erhard Busek arbeitet engagiert solange es interessante Herausforderungen gibt, die ihn und andere weiterbringen, Kontaktdaten: IDM – Institut für den Donauraum und Mitteleuropa www.idm.at eMail: e.busek@idm.at Dr. Erhard Busek mit Edith Karl 23.6.2005, BRUSSELS, BELGIUM Mr Erhard Busek, EU Special Representative and Special Co-ordinator of the Stability Pact. Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
Dr. Erhard Busek erhielt früh die Einladung in die Politik zu gehen. Diese Herausforderung hat er mutig angenommen. Er ist da hineingesprungen, weil er neugierig war und noch immer ist. Schnell hat man ihn in wichtige Funktionen berufen. Er ist von Kindheit an geprägt von der europäischen Idee. Das lebt er noch heute als Vorstandsvorsitzender in seinem Institut IDM, Institut für den Donauraum und Mitteleuropa. Geprägt vom eisernen Vorhang, ist er ein Gegner von Mauern und will Grenzen überschreiten. Als Sohn einer Katholikin und eines Protestanten begleitete ihn der ökomenische Gedanke von Kindesbeinen an. Grenzen überschreiten ist notwendig, aber sich selber Grenzen zu setzen ebenso. „Wir leben gemeinsam auf diesem Planeten, die Welt ist uns anvertraut, wir müssen sie der nächsten Generation übergeben“ setzte er sich schon früh für ökologisches Gedankengut ein. Das ist für ihn die Frage einer gewissen Verhaltensethik. Dr. Erhard Busek arbeitet engagiert solange es interessante Herausforderungen gibt, die ihn und andere weiterbringen, Den Teil 2 des Interviews hören Sie am kommenden Freitag hier Kontaktdaten: IDM – Institut für den Donauraum und Mitteleuropa www.idm.at eMail: e.busek@idm.at Was haben wir falsch gemacht?: Eine Generation nimmt Stellung Top-Experten der Generation 60+ ergreifen das Wort: Fehler der Vergangenheit – Perspektiven für die Zukunft. Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur: Die Autoren dieses Buches haben das Land in den letzten 40 Jahren mitgestaltet. Sie haben Frieden, Wohlstand und Freiheit geschaffen – und die Voraussetzungen für das Leben der heute jungen Generation. Bei vielen tritt in letzter Zeit eine nagende Ungewissheit auf: Wirtschaftskrise, Politikverdrossenheit und Desillusionierung prägen unsere Gesellschaft. Was ist da falsch gelaufen? Führende Opinion Leader nehmen in diesem Buch dazu Stellung, analysieren die Fehler der Vergangenheit und entwerfen Perspektiven für die Zukunft.Nicht allein die Finanz- und Wirtschaftskrise verunsichert. Die Beliebigkeit in den Wertvorstellungen, Meldungen über die Sehnsucht nach einem starken Mann in der Politik, ..... > Wir freuen uns über Deine Kommentare und Erfahrungen zu diesem Thema im Kommentarfeld unter diesem Podcast, per eMail oder auch auf www.facebook.com/erfolgsorientiert Herzlich grüßt Dich Deine Edith :)
"Ich fühlte mich erst mal pudelwohl, weil ich hatte alles, aber auch wirklich alles zu lernen" - Ula Stöckl über die Zeit ihres Studiums am Institut für Filmgestaltung in Ulm Es war schon eine bemerkenswerte Karriere: von der Fremdsprachensekretärin zur Grande Dame des deutschen Kinos! Ula Stöckl war eine der ersten weiblichen Regisseurinnen des neuen Deutschen Films und ist heue nicht nur eine gefragte Filmemacherin, sondern auch Professorin an verschiedenen Hochschulen im In- und Ausland. Regie, Drehbuch, Schnitt, Produktion – der auch als Darstellerin agierenden Pädagogin ist nichts fremd. Den Feministinnen voraus Ula Stöckl kam am 5.2.38 in Ulm zur Welt, wo sie nach der Schule eine Ausbildung zur Sekretärin absolvierte. Ihr weiterer Weg führte sie zum Sprachstudium nach Paris und London. Ihrer anschließenden Tätigkeit als Sekretärin folgte ab 1963 ein Studium am Institut für Filmgestaltung in Ulm. Dort drehte sie auch ihre ersten Kurzfilme: so etwa "Antigone", "Miniaturen" oder auch "Sonnabend Abend 17 Uhr". Als Abschlussarbeit inszenierte Ula Stöckl 1968 den gesellschaftskritischen Spielfilm "Neun Leben hat die Katze", zu dem sie auch das Drehbuch schrieb und mit ihrer neu gegründeten Produktionsfirma herstellte. Es ist ein Frauendrama, das die Lage der Frau zur damaligen Zeit schildert. Vorgestellt werden hier "Modelle von weiblichen Strategien zur emanzipatorischen Befreiung aus den Abhängigkeiten der bestehenden und (immer noch) als allgemein gültig angesehenen Geschlechterverhältnisse", wie es auf "www.fassbinderfoundation.de" zu lesen ist. Dem Debütfilm sollten zahreiche weitere Filme folgen, die den Ruf von Ula Stöckl als eine außergewöhnliche Regisseurin festigten. Ein fruchtbares Jahrzehnt Bereits ein Jahr später, 1969, begann ein weiteres Projekt von Ula Stöckl: Zusammen mit dem Regisseur Edgar Reitz inszenierte sie den Film "Geschichten vom Kübelkind". Eineinhalb Jahre dauerte die Produktion des Filmes, der aus 25 unterschiedlich langen Episoden besteht. Im Mittelpunkt des Films steht die Kunstfigur "Kübelkind", die verschiedenen Menschen begegnet und in die unterschiedlichsten Lebenslagen gerät. Der Film wurde von der FSK nur mit Veränderungen zugelassen, doch "Produzent Reitz ignorierte alle geforderten Schnitt-Auflagen", wie „Der Spiegel“ vom 19.7.71 zu berichten wusste. Und besonders die 70er-Jahre brachten viele Werke von Ula Stöckl, die sie auch fürs Fernsehen inszenierte. Darunter solche Filme wie "Das goldene Ding" (WDR), "Hirnhexen" (ZDF), "Ein ganz perfektes Ehepaar" (WDR), "Hase und Igel" (ZDF) oder auch "Eine Frau mit Verantwortung" (ZDF), um nur einige wenige zu nennen. Ula Stöckl wirkte aber nicht nur hinter, sondern auch vor der Kamera. So war sie unter anderem in dem Streifen „Palermo oder Wolfsburg“ als Schöffin zu sehen, verkörpete eine Katholikin in dem Drama "Tag der Idioten" oder auch eine verfolgte Frau in dem Film „Freak Orlando“. Insgesamt wirkte Ula Stöckl als Regisseurin, Drehbuchautorin, Schauspielerin oder Produzentin bisher in knapp drei Dutzend Filmen mit, oft in Personalunion. Pädagogin und Jurorin Ula Stöckl beschränkte sich aber nicht nur auf den Film – sie übernahm auch Regie am Theater. So inszenierte sie beispielweise die Tragödie "Fräulein Julie" des schwedischen Schriftsteller August Strindberg, die er 1888 schrieb. Nicht unerwähnt sollte auch die pädagogische Arbeit von Ula Stöckl bleiben. So übernahm sie Lehrauträge an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin sowie an verschiedenen Universitäten in den USA. Darüber hinaus unterstüzt sie tatkräftig mit ihrem ausgezeichneten Filmwissen verschiedene Filmfestivals. So gehört sie seit etwa zwölf Jahren dem Auswahlgremium der Filmfestspiele in Venedig an. Ula Stöckl wurde auch mehrfach ausgezeichnet, unter anderem 1999 mit dem Konrad-Wolf-Preis für ihr bisheriges Lebenswerk. Im Juli 1988 sprach DW-Redakteurin Gabriela Schaaf mit Ula Stöckl über ihre Arbeit. Autor: Andreas Zemke Redaktion: Diana Redlich
Sie wurde eine Heilige genannt, so groß war ihre Liebe. Dorothy Day, * 1897 + 1980, New Yorkerin, Journalistin, Aktivistin, Katholikin, Sozialistin, wird am Sonntag im Gottesdienst bei e/m vorgestellt & dazu befragt, wie wir weihnachtlich leben können. Zur Einstimmung auf das große Geburtstagsfest - eine großartig inspirierende Persönlichkeit des Christentums! Weiterlesen →