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Click and Collect – das bieten bereits einige Händler:innen an. Allerdings ist diese Mischform aus stationärem und digitalem Verkauf nicht unbedingt gleichzusetzen mit Omnichannel. Warum ist diese Unterscheidung wichtig? Das erklären Sascha Krüsi, Co-Gründer und CXO von wallee, und Tariq Noori, Mitglied der Geschäftsleitung von VR Payment, im neuen #PaymentPower Podcast. Denn hinter echtem Omnichannel steckt nicht nur eine andere Technologie, sondern auch größeres Umsatzpotenzial für den Handel. Fragen und Wünsche zum #PaymentPower Podcast gerne an: podcast@paymentpower.de
LADYLIKE - Die Podcast-Show: Der Talk über Sex, Liebe & Erotik
In dieser neuen Ladylike-Folge bringt Podcasterin Yvonne eine neue Studie mit, in der tausende Singles weltweit mitgemacht haben und die interessante Ergebnisse hat.Gesellschaften, die eher auf das Individuum ausgerichtet sind, sind glücklicher und Menschen, die Single sind, werden mit steigendem Alter auch immer glücklicher.Perfekt für die beiden das mal auszuwerten, denn Yvonne ist ja mit ihrer Freundin schon 20 Jahre zusammen, während Nicole nach einer eeeeeeewig langen Ehe seit Neuestem wieder Single ist.Nicole findet es immer total blöd, wenn Menschen sie mitleidig angucken, weil sie Single ist, so nach dem Motto: „Ach Du Arme, warum findest Du denn keinen“. Und sie denkt, dass das viele Singles nervt. Denn man ist ja nicht Single, weil da einfach niemand zu finden ist, sondern, weil es auch viele Vorteile hat, nicht vergeben zu sein. Zum Beispiel hat man häufig mehr und bessere soziale Kontakte als Paare, man kann sein Leben so gestalten, wie man möchte und ist natürlich auch in sexueller Hinsicht ziemlich frei.Yvonne findet, dass auch eine Mischform nicht schlecht ist. Sie und ihre Freundin haben sich über all die Jahre getrennte Freundeskreise bewahrt und unternehmen auch viel getrennt voneinander, um sich eben nicht, wie so viele andere in der Beziehung total zu isolieren. Denn: Einsamkeit in Beziehungen ist total verbreitet. Vorallem emotional fühlen sich viele ensam, obwohl physisch jemand an ihrer Seite ist. Wie ist es bei Euch? Single? Vergeben? Wie findet Ihr diese neue Studie - hört rein in die neue Folge, in der Yvonne und Nicole über glückliche Singles sprechen.Habt Ihr selbst erotische Erfahrungen, eine Frage oder Story, über die Yvonne & Nicole im Ladylike-Podcast sprechen sollen? Dann schreibt uns gern an @ladylike.show auf Instagram oder kontaktiert uns über unsere Internetseite ladylike.showHört in die Folgen bei RTL+ Musik, iTunes oder Spotify rein und schreibt uns gerne eine Bewertung. Außerdem könnt ihr unseren Podcast unterstützen, indem ihr die neuen Folgen auf Euren Kanälen pusht und Euren Freunden davon erzählt.Hier geht's direkt zum besten Weihnachtsgeschenk aller Zeiten... Das Buch zum Podcast: „Da kann ja jede kommen“! Darin Themen wie: Liebe, Sextoys, Fetisch, Flirten, Kuscheln und mehr der lustigsten, erotischsten und außergewöhnlichsten Geschichten aus der Ladylike-Community. Hier geht's zum Buch: bit.ly/ladylike-buch Viel Spaß!Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
Viele Family Offices haben sich mit Private-Equity-Investments die Finger verbrannt. Warum und wie sie darauf reagieren, analysiert Holger Rossbach von Palladio Partners bei FINANCE-TV. Bis zu 800 Single Family Offices gibt es mittlerweile in Deutschland, „und die große Mehrheit davon hat Appetit auf Private Equity“, wie Holger Rossbach, Co-Head Private Equity und Venture Capital bei dem Asset-Manager Palladio Partners, im Interview mit FINANCE-TV berichtet. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Das Kapital dieser Investoren stammt häufig aus dem (ehemaligen) eigenen Familienunternehmen und die unternehmerische Art zu investieren ist tief in der DNA dieser Investorengruppe verankert.Manche Family Offices haben sich Rossbach zufolge für Direktinvestitionen in Unternehmen entschieden, andere für eine Allokation ihres Kapitals in mehrere Private-Equity-Fonds. „Interessanterweise haben wir oft auch eine Mischform dieser zwei Wege gesehen.“ Doch vielfach seien die Private-Equity-Investments nicht so gelaufen, wie von den Verantwortlichen erhofft. Die Probleme sind Rossbach zufolge interessanterweise „vermehrt im Direktbeteiligungsbereich aufgetreten“, insbesondere dort, wo es „unglaublich ambitionierte Vorstellungen“ auf Seiten der Family Offices gegeben habe. „Dort haben die Verantwortlichen jetzt vielerorts auf die Bremse getreten und einen Investitionsstopp verhängt“, erklärt er weiter. Immerhin: „Perspektivisch scheinen diese Anbieter der Assetklasse treu zu bleiben, wenn auch eher über Fonds-Investments.“Ob sich die Private-Equity-Branche in Zukunft mit weniger Geld aus der Family-Office-Welt begnügen muss, was die Probleme mit der Größe der Investment-Teams in vielen Family Offices zu tun haben und ob Family Offices die aktuelle Marktschwäche gerade nutzen, um sich mit guten Leuten aus der PE-Branche zu verstärken – die Antworten gibt Holger Rossbach bei FINANCE-TV.
Growth Capital ist ein spannender Weg für etwas reifere Unternehmen, die ihre Finanzierung erweitern, ihr Geschäftsfeld umstrukturieren, neue Märkte erschließen oder einen M&A-Deal finanzieren wollen. Auf dem deutschen Markt ist diese Mischform aus Venture Capital und Private Equity noch nicht so weit verbreitet wie in manch anderen Ländern, hat aber definitiv großes Potenzial. Ein Beispiel dafür ist Cadence Growth Capital, zu deren Investments Unternehmen wie Everphone und Moonfare gehören. Was Growth Capital dabei besonders auszeichnet und von anderen Investments unterscheidet, bespreche ich in dieser Episode mit Leonard Clemens, Founder und Managing Partner bei Cadence Growth. Wir beleuchten in dieser Episode:welche Chancen & Risiken Growth Capital birgt,wo es im Vergleich zu anderen Kapitalformen steht,welche Rolle es im M&A-Markt der DACH-Region spielt,welche Unternehmen und Branchen die besten Targets sind,welches Zukunftspotenzial diese Finanzierungsform mitbringt,und vieles mehr… Viel Spaß beim Hören!*****************************************Timestamps:(00:00) Intro(02:22) LinkedIn mit Insight Consulting(06:21) Vita Leonard(09:37) Leonards Zeit bei Vitruvian Partners(14:34) Gründung Cadence Growth Capital (CGC)(22:02) Geschäftsmodell CGC(26:58) Beteiligungen an Everphone und Moonfare(31:30) Einordnung Growth Capital im Vergleich zu PE und VC(37:12) Target-Akquisekanäle und -Auswahlkriterien(41:22) Growth Capital Wettbewerbsumfeld in der DACH-Region(46:19) Renditen für Investoren(49:18) Rolle von KI für potenzielle Targets(51:45) Ausblick CGC und Growth Capital Markt*****************************************Alle Links zur Folge:Kai Hesselmann auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/kai-hesselmann-dealcircle/DealCircle auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/dealcircle-gmbhLeonard Clemens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/leonard-clemens-cadence-growth-capital/Cadence Growth Capital auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/company/cadence-growth-capital-gmbh/Close the Deal mit Moritz Neuhaus (Insight Consulting) zum Thema Corporate Influencer: https://open.spotify.com/episode/2cJnCzlhVF472F4Mbxym3O?si=n33M0dKMQNOVBFWu1vyW4g*****************************************Du bist M&A-Berater im Small- oder Midcap-Segment und suchst einen Überblick über alle relevanten Deals?Wir haben die Lösung für dich: Du erhältst exklusiv von unserem Analystenteam täglich alle relevanten Small- und Midcapdeals direkt und kostenfrei in dein Postfach. Jetzt schnell den
Der Schaffhauser Autor Andri Beyeler hat auf Mundart eine bewegende, literarische Biografie des sozialistischen Berner Druckers Fritz Jordi geschrieben – in einer besonderen, zweistimmigen Form und aufwändig illustriert. Auf der Wanderschaft nach seiner Druckerlehre kommt der junge Berner Fritz Jordi Anfang des 20. Jahrhunderts in Deutschland in Kontakt mit dem Sozialismus. Zurück in der Schweiz übernimmt er als überzeugter Sozialist die Druckerei des Vaters, gründet eine Genossenschaft und wird zu einem der wichtigeren Herausgeber von sozialistischen Drucksachen. Als solcher gerät er immer wieder ins Visier der Behörden. Später im Leben wendet er sich vom aktiven Sozialismus ab und gründet im Tessin eine Künstlerkommune. Eine Mischung aus Literatur und Dokumentation Der Schaffhauser Autor und Schauspieler Andri Beyeler beschäftigt sich schon seit über 10 Jahren mit Fritz Jordi. Zunächst widmete er sich ihm auf der Theaterbühne, nun erzählt er dessen bewegtes Leben anhand von umfassend recherchierten Dokumenten (Zeitungen, Briefe, Flugblätter, Akten) auf Mundart nach – und illustriert es mit zahlreichen Zeichnungen im Stil von Holzschnitten aus der Zeit. Im Gespräch mit Andri Beyeler erfahren wir, was ihn an der Figur Fritz Jordi besonders beeindruckt hat, warum er sich für eine Mischform aus Literatur und Dokumentation entschieden hat, und was es mit seiner speziellen, mehrstimmigen Erzählform auf sich hat. Eine Mischung aus Mundart und Hochdeutsch Später in der Sendung stellen wir Ihnen das besondere Buch «Kruttingen - e Dorfgschicht» von Marianne Erne, Patricia Jäggi, Kathrin Probst und Katharina Wehrli vor. Erste Besonderheit: Die vier Frauen haben die Erzählung gemeinsam geschrieben. Jede war für die Entwicklung einer Hauptfigur zuständig. Zweite Besonderheit: Die Erzählung ist auf Standarddeutsch geschrieben, während die direkte Rede, die Dialoge auf Schweizerdeutsch verfasst sind. Warum sie sich so entschieden haben und welche Herausforderungen sich ihnen beim Schreiben gestellt haben, erzählt eine der Autorinnen, Kathrin Probst in unserer Sendung. Zum Abschluss der Mundartstunde erwartet Sie der beliebte Briefkasten mit Fragen von Hörerinnen und Hörern zu Dialektwörtern und mit Antworten von unseren Mundartexperten. Diese Woche mit dabei: Der Flurname «Säspel» in Nunningen und der Ausdruck «Möielimuul» sowie der Familienname Reichmuth. Buchhinweise: * Andri Beyeler. Sang von einem Drucker und Siedler. Der gesunde Menschenversand, 2024. * Marianne Erne, Patricia Jäggi, Mathrin Probst & Katharina Werhrli: Kruttingen - e Dorfgschicht. Edition Gaggalaariplatz, Arisverlag, 2023.
Im Congresspark in Igls geben sich die VertreterInnen des Handels am Donnerstag ab 16 Uhr ein Stelldichein. Beim Handelsforum wird besprochen, welche Rolle der analoge Shop in der digitalen Zukunft noch spielt. Ob das verstärkt analog, also vor Ort im Shop, digital oder in einer Mischform stattfinden wird? Dieter Unterberger, Obmann der Sparte Handel in der Wirtschaftskammer, war dazu bei „Tirol Live“.
In dieser Episode von "Die Macht der Craft" tauchen wir tief in das Thema der Planung in der Softwareentwicklung ein. Wir vergleichen Big Design Upfront und No Design Upfront Ansätze und analysieren ihre Vor- und Nachteile. Dabei betonen wir die Bedeutung eines ausgewogenen Ansatzes, der je nach verschiedenen Faktoren variiert. Wir diskutieren auch, wie die Entwicklungs-Methodik, Erfahrungslevel des Teams und Kundenfeedback das benötigte Design Upfront beeinflussen können. Am Ende zeigen wir, dass eine Mischform beider Ansätze oft die beste Lösung ist, um individuellen Anforderungen gerecht zu werden und eine effektive Planung zu gewährleisten.
„Worauf wir derzeit setzen sind europäische Unternehmensanleihen mit einer Laufzeit von drei bis fünf Jahren von guter Qualität“, meint Iain Stealy, Chief investment Officer Global im Bereich Anleihen, Währungen und Rohstoffe. bei JP Morgan Asset Management. Auch wenn sein Team mit einem „soft landing“ und keiner starken Rezession rechnet, seies auf alle Fälle wichtig, jetzt auf die Qualität der Emittenten zu achten. Innerhalb des Investment Grade-Ratings könne man aber schon zugunsten höherer Erträge etwas risikieren: Soll heißen, ihm gefallen nachrangige Anleihen guter Bonität bzw. Hybridanleihen, also eine Mischform von Aktien und Anleihen, bei der die Zinszahlen vom Unternehmensergebnis abhängen können. Hier seien vor allem Wandelanleihen attraktiv. Um etwas mehr Rendite zu erzielen setze man bei JP Morgan Asset Management etwa auch innerhalb der Euro-Zone auf spanische und italienische Anleihen bzw. auf. Bankenanleihen. Emerging Markets Anleihen seien schon gut gelaufen und im Zyklus weiter. Auch die Renditeaufschlag von US-Anleihen auf europäische Anleihen sei zuletzt deutlich gesunken. Sinkende Zinsen, womit er heuer sowohl in den USA als auch in Europa rechnet, seien gut für den Bondmarkt, weil damit die Renditen steigen – vorausgesetzt man bekommt die Inflation in den Griff, wonach es in den letzten drei bis sechs Monaten sehr aussah. Bond-Experte Ian Stealy rechnet für die USA mit einer Absenkung der Leitzinsen auf 3,5 bis vier Prozent, in Europa auf 1,5 bis zwei Prozent und noch mehr sollte sich die Konjunktur noch stärker abschwächen. Womit Stealy am Bondmarkt noch rechnet, hört ihr in dieser Podcastfolge. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner Und hier noch ein Aufruf in eigener Sache: Wir brauchen Eure volle Unterstützung! Ist die GELDMEISTERIN Euer Lieblingspodcast? Dann zögert doch bitte nicht beim diesjährigen OE3-Podcast für uns zu stimmen: https://oe3.orf.at/podcastaward/stories/3038638/ Wir danken herzlich!!!!! Musik- & Soundrechte: https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/ Risikohinweis: Das sind keinesfalls Empfehlungen, sondern nur persönlichen Gedanken. Julia Kistner und ihr Podcastgast übernehmen keinerlei Haftung. #USA #Europa #Spanien #Italien #Bonds #Corporates #Hybrides #Wandelanleihen#convertibles #Investmentgrade #investments #podcast Foto: JP Morgan Asset Management / Bearbeitung GELDMEISTERIN --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/geldmeisterin/message
Was in der Kindheit, besonders bei Mädchen oft nicht festgestellt werden kann, aber nicht nur in der Kindheit und im Jugendalter, sondern auch später im Erwachsenenalter einem zum Verhängnis werden kann: AD(H)S. Mittlerweile wird das Thema als "Modeerscheinung" betrachtet. Aber hey, demnach ist "Astrologie" ja auch nur ein "Hype"
Wie in jeder Reitsportsparte gibt es bestimmte Qualifikationen, die Distanzreiter:in mitbringen muss. Die gute Nachricht: Einführungsritte und kurze Distanzen (also alle Distanzritte bis 60 km) sind davon befreit. Wer mehr als 60 km starten möchte hat die Möglichkeit sich einerseits über Ritte zu qualifizieren oder über Seminare, Abzeichen und Ritte als Mischform. Lisa hat sich (eigentlich um irgendwann den Trainerschein zu machen) 2020 an das Distanzreitabzeichen 1 gewagt und erzählt von den fünf Prüfungsformen Dressur, Feldprüfung, Kartenritt, Distanzritt und Theorie. Dafür ist sie damals quer durch Deutschland gegondelt, hatte ein Leihpferd und - wie immer - ist auch einiges passiert. Jana und Lisa beleuchten nochmal genau, wie man sich qualifiziert, was wir vom Qualisystem halten und schlagen sich neben dem Distanzreitabzeichen durch den FN-Abzeichen-Dschungel - denn auch das RA5 kann erkannt werden und der Pferdeführerschein Umgang und Reiten sind wiederum Voraussetzung. Aber auch wer keinen Bedarf an Abzeichenschulung hat, sollte reinhören: denn Jana hat sich einen Osteo-Dressur-Trainingsplan gekauft, von dem sie in unserer ersten Rubrik "Wie war deine Woche" erzählt. Links zur Folge: VDD Qualisystem Distanzreitabzeichen Anforderungen Wir freuen uns auf euer Feedback, eure Fragen, Vorschläge & Ergänzungen: Email: hallo@100-meilen.de Instagram: Lisa & Gengiskan @vilmabloggt Jana & Maddie @tildabloggt --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/100-meilen/message
Mon, 13 Mar 2023 03:00:00 +0000 https://was-lernst-du.podigee.io/10-new-episode c983c0d13b1d73a097c5e56cf732bfb1 In der heutigen Folge des „Was lernst Du?“-Podcast habe ich die wunderbare Karin Lausch zu Gast. Karin ist Expertin für New Work und New Leadership, Autorin und Speakerin. Als Executive Coach und Team- und Organisationsentwicklerin, begleitet sie Führungskräfte und Unternehmen. Zudem ist sie bei der Techniker Krankenkasse als Projektleiterin für Organisationsentwicklungsprojekte tätig. Sie ist außerdem eine sehr präsente Stimme auf LinkedIn zu ihren Themen. Karin und ich bewegen uns in dieser Folge in einer Mischform der beiden Formate „Was lernst Du?“ und „Wie lernst Du?“ – wir sprechen über das Thema Personal Branding als Lerntool bzw. Persönlichkeitsentwicklung als Lernreise zu sich selbst. Und damit geht es sowohl darum, was Karin auf dieser Lernreise inhaltlich gelernt hat, es geht aber auch darum, Personal Branding als Lerntool zu betrachten, welches auf dieser Lernreise strukturiert unterstützt. Die Folge ist damit für jede:n spannend, der/sie sich einerseits inhaltlich für das Thema Personal Branding interessiert und dieses angehen möchte – dann könnt ihr aus Karins konkreten Learnings viel mitnehmen. Andererseits ist die Folge aber auch dann spannend zu hören, wenn man Personal Branding als Lerntool begreifen möchte und sich strukturiert auf die Lernreise zu sich selbst machen möchte. Als Learnspiration-Tipp rund um das Thema „Personal Branding empfiehlt Karin: Das gerade erschienene Buch „Sichtbare Frauen“ von Christina Richter Das LinkedIn-Audio Format „Pommes Al Dente“ rund um Personal Branding von Lisa Zöfgen und Julia Kiener. Im Podcast hat Karin auch in Folge 6 ihre Gedanken rund um Personal Branding und Corporate Influencing geteilt Die Inhalte rund um Personal Branding auf LinkedIn von Lisa Zöfgen und Julia Kiener Und als Tool-Tipps für den Einstieg ins Personal Branding sprechen wir über: IKIGAI Visionboarding Lego Serious Play The Big Five for Life The Five Why Mehr über Karin Lausch findet ihr hier: LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/karin-lausch-8709988b/ Website: https://www.karinlausch.de/ full no
Wie soll eine Gesellschaft aussehen, und wie soll sie strukturiert sein. Reden wir über Volk? Reden wir über Bevölkerung? Was bringt Frieden, was bringt Zwietracht? Ist ein autoritärer Stil einem libertären gegenüber über- oder unterlegen oder wäre eine Mischform denkbar? Diese wichtigen und spannenden Fragen werden in diesem Video besprochen. Einen aktuellen Überblick zu allen Kanälen findest Du hier: ► https://linktr.ee/frankkraemer Frank Kraemer im Gespräch findest Du auf folgenden Podcast-Plattformen: ► Spotify: https://open.spotify.com/show/1QDSCBerBukKvEMLFAjHoW ► Google Podcasts: https://www.google.com/podcasts?feed=aHR0cHM6Ly9hbmNob3IuZm0vcy80YjIzYzA1OC9wb2RjYXN0L3Jzcw== ► RadioPublic: https://radiopublic.com/d3b-podcast-6LBkjL ► Pocket Casts: https://pca.st/tg41uhyf ► Anchor: https://anchor.fm/frank-kraemer ► schriftlicher Kontakt: Sonnenkreuz Postfach 1330 53776 Eitorf Deutschland Du willst meine Arbeit tatkräftig unterstützen: ► https://www.d3b-mitstreiterschaft.com/ ► https://www.derdritteblickwinkel.com/unterstuetzung
Fehler sind Teil jedes Entwicklungsprozesses und doch gehen wir alle ganz unterschiedlich damit um. Gehörst du zur Controlletti-Fraktion, die alles kontrollieren und vermeiden möchte oder bist du eine Führungskraft, die aktiv an einer gesunden Fehlerkultur arbeitet um Innovation, Kreativität, Talente und Stärken zu fördern? Oder eine gelungene Mischform? Hast du schon vom „Mini-Me“ Effekt gehört? Darüber - und noch einiges mehr - spreche ich in dieser Folge.Arbeitsblatt ‚More to explore' zu Folge 3: Failure is not an optionNähere Informationen zu Dr. Erika Maria Kleestorfer:Website: www.kleestorfer.comInstagram: https://www.instagram.com/erikamariakleestorfer/?hl=deLinkedIn: https://www.linkedin.com/in/dr-erika-maria-k-a18426/Buch: Purpose: How Decisions in Life are Shaping Leadership JourneysLove-Cards: https://produkte.kleestorfer.com/love-cardsEmail: office@kleestorfer.com Dieser Podcast wurde bearbeitet von:Denise Berger https://www.movecut.at
Heute zu Gast: Simon Pschorr. Simon berichtet von seiner juristischen Ausbildung, die ihn in das schöne Konstanz verschlug. Im Anschluss war er als Richter und Staatsanwalt tätig. Heute arbeitet er an der Uni Konstanz als abgeordneter Praktiker, eine seltene Tätigkeit und sozusagen Mischform zwischen Hochschuldozent und Richter. Folglich kann Simon die Tätigkeit in der Justiz aus vielseitigen Perspektiven beleuchten und liefert Euch wertvollen Input für Eure Entscheidungsfindung. Welche Faktoren waren für ihn entscheidend, um sich für eine Justizkarriere zu entscheiden? Wie nahm er die Tätigkeit als Staatsanwalt im Gegensatz zum Richtersein wahr? Wie kam er dazu, sich im Anschluss dennoch in Richtung Universität und Lehre zu orientieren? Dies und vieles mehr in der heutigen Folge von IMR. Viel Spaß!
Viele Frauen mit Lipödem leiden auch an einem Lymphödem. Aber was genau ist denn jetzt das Lymphsystem und was sind dessen Aufgaben? Wieso ist es so immens wichtig für sämtliche Abläufe in unserem Körper und allgemein für unsere Gesundheit? Dazu habe ich mir Henry A. Schulze eingeladen, der Autor des Buches „Der keine Coach für das Lymphsystem“. In dieser Folge werden viele Fragen zum Lymphsystem beantwortet und auch der grobe Aufbau unserem lymphatischen Systems erläutert. Wir unterscheiden ausserdem zwischen einem Lipödem und einem Lymphödem und gehen der Frage auf den Grund, wie es zu einer sogenannten Mischform aus Lipödem und Lymphödem kommen kann und welche Faktoren hier eine entscheidende Rolle spielen. Laut Henry gibt es zwar viele Frauen, die beides haben, aber oft ist nicht (nur) das Lipödem Schuld an einem Lymphödem. Übrigens gehen wir auch auf zwei weitere hauptsächlich optische Fettverteilungsstörungen der Beine ein, zum einen die Lipohypertrophie und die klassische Cellulite. Henry bringt eine Menge Fakten und plausible Erklärungen für sämtliche Fragen rund um das Lymphsystem und wenn du wissen willst, was du selbst für dein Lymphsystem tun kannst?! Dann solltest du dir die zweite Folge kommende Woche nicht entgehen lassen. In Folge II geht es dann ums Selbstmanagement - Wie kann ich das Lymphsystem unterstützen.
Am 1. August war internationaler “Mittelfinger Tag“ Ja, diese Folge ist nicht nur vom Titel vielleicht ein bisschen anders, als ihr sie kennt, sondern auch inhaltlich sehr ehrlich und direkt. An dieser Stelle habe ich mir die liebe Dagmar Scholling an die Seite geholt, die wahrlich schon einiges hinter sich hat in Sachen Diagnose Lipödem und Co. Dagmar ist von den Lily-Belles Nordhessen und erlebt nicht nur in den Selbsthilfe-Gruppen-Treffen, sondern auch auf Social Media viele Situationen und Momente, die einen manchmal tatsächlich, zumindest innerlich, da bin ich mir sicher, den Mittelfinger zücken lassen. Es geht also nicht um nur den EINEN Weg mit Lipödem, sondern um den EIGENEN Weg mit Lipödem. Leider spaltet sich hier die Community immer wieder und das ist sehr schade und irgendwie auch erschreckend, denn Austausch in jeglicher Form ist soooo wichtig und sehr wertvoll für uns Lipödem-Frauen. Und sicher gibt es auch manchmal Themen, die können wir nicht pauschal beantworten, denn es geht immer um die Individualität. Das Lipödem und manchmal auch die Mischform aus Lipödem und Lymphödem ist bei jeder Frau anders. Sowohl die Verteilung als auch die Ausprägung ist meist extrem unterschiedlich. Das gilt auch für die Beschwerden und die Schmerzen. Viele Frauen, teilweise auch mit Übergewicht werden belächelt, haben aber richtig schlimme Schmerzen und werden nicht ernst genommen. Das dürfen wir uns nicht gefallen lassen! Bedauerlicherweise gibt es oft Missverständnisse, vor allem auf Social Media, das lässt sich wohl nicht komplett vermeiden. Wir sprechen auch darüber, wie man sich vor bösen Anschuldigungen oder auch Beleidigungen schützen kann und auch sollte. Gott sei Dank gibt es solche negativen Situationen nicht allzu oft, viele sind dankbar für die Community, für den Austausch und die Motivation. Wir sind uns einig: Nur, wenn du das Lipödem annimmst, dann kann es leichter werden, denn die Kompression und Co. gehört eben bei vielen Betroffenen dazu und sorgt für eine enorme Erleichterung. Trau dich und wenn du am Anfang noch nicht im Rock oder Kleid auf die Straße gehen magst, dann mach es wie Dagmar… und entscheide dich auch gerne mal für mehr Farbe. Ich möchte hier auch nochmal an zwei wichtige Worte erinnern: Selbstfürsorge und Selbstmanagement Dazu gehört auch „NEIN“ zu sagen, wenn wir etwas nicht wollen oder können, denn auch das ist vollkommen in Ordnung. Wir müssen uns nicht verstecken und nur, wenn wir zusammenhalten, dann können wir gemeinsam vieles schaffen.
In dieser Folge beschäftigen sich Flo und Eva mit den unterschiedlichsten Möglichkeiten Verhalten zu kreieren und diskutieren unter anderem auch ob letzten Endes nicht alles eine Mischform ist. So stellen sich die beiden Fragen wie: Ist eine Lockhand nicht auch ein Target? Oder liegt jedem Shapingprozess nicht bereits bei der Umweltgestaltung ein Lockreiz inne. Diese und weitere Antworten zum Thema erhaltet ihr in der heutigen Folge. Zusätzlich unterhalten sich die beiden auch über den Abbau von Hilfsmitteln im Training und wo dies Sinn macht oder ein Hundelebenlang niemals notwendig sein wird. Erstmals stellen die beiden auch zum Ende der Folge fest, dass sie sich unabhängig von einander, derzeit neben ihrem Engagement für die Hundearbeit, auch mal selbst was Gutes tun. Florian Schneider - Kynotec Kynotalk Eva Berginc - dog:human:kid Workz Buchempfehlung: Eat that Frog - Brian Tracy Trainingsempfehlung: Trainingspezialist - Katja Frey
Das ist Folge 639. Willkommen zu Unternehmerwissen in 15 Minuten. Mein Name ist Rayk Hahne, Ex-Profisportler und Unternehmensberater. Jede Woche bekommst Du eine sofort anwendbare Trainingseinheit, damit Du als Unternehmer noch besser wirst. Danke das Du Die Zeit mit mir verbringst. Lass uns mit dem Training beginnen. Wenn Dir die Folge gefällt teile Sie mit Deinen Freunden unter dem Link raykhahne.de/639. In der heutigen Folge geht es um, Wie tickst Du? Welche 3 wichtigen Punkte kannst Du Dir aus dem heutigen Training mitnehmen? Welcher Typ Du bist. Wie Dien Umfeld aussieht. Wodurch DU Deine Stärken besser nutzt. Du kennst sicher jemanden für den diese Folge unglaublich wertvoll ist. Teile sie mit ihm, der Link ist raykhahne.de/639 . Bevor wir gleich mit der Folge starten, habe ich noch eine Empfehlung für Dich. Diesmal in eigener Sache. Ich weiß Du liebst Podcasts und nutzt Dein Lieblingsmedium gern nebenbei. Aber immer mal wieder willst Du es auch genau wissen, es anschauen können um andere Eindrücke zu bekommen. Keine Sorge, Dein Unternehmerwissen findest Du auch bei YouTube. Ich habe bereits viele Videos für Dich aufgenommen, in denen ich auf die unterschiedlichsten Themen eingehe. In gewohnter Art und Weise immer mit sportlich-unternehmerischer Verbindung. Schau einfach vorbei auf youtube.com/raykhahne Hinterlasse doch gern ein Kommentar unter Deinem Lieblingsvideo. Hallo und schön, dass Du dabei bist! Weißt Du eigentlich, wie Du tickst? Weißt Du, worauf Du besonders anspringst und wie Dein Persönlichkeitstyp aussieht? In der Folge am Mittwoch mit Stefanie Stahl sind wir genau auf diese Themen eingegangen. Daraus bekommst Du einen tieferen Eindruck, was die Unterschiede zwischen den Introvertierten und den Extrovertierten sind – noch mal als Grundlage. Welcher Typ bist Du? Wie reagierst Du? Wie siehst Du das bei anderen? Wie bei Dir? Wie kannst Du entsprechend daraus Deine Schlüsse ziehen? Die Unterscheidung zwischen introvertierten und extrovertierten Menschen wird von mir sehr vereinfacht dargestellt. Der introvertierte Typ ist in sich geschlossen, in sich ruhend und zieht die Motivation aus dem Inneren. Diese Person braucht wenig Kontakt nach außen oder wenig Impulse von außen, um fröhlich zu sein. Extrovertierte Menschen sind gern mit anderen unterwegs, ziehen ihre Energie aus anderen Menschen. Sie brauchen das, um fröhlich zu sein, die Motivation von außen. Wichtig: Es gibt kein besser oder schlechter. Das sind nur zwei Ausprägungen, zwei Typen. Ich bin eine Mischform und schöpfe auch ganz viel Kraft und Motivation aus mir selbst. Es lohnt sich, in regelmäßigen Abständen einen Persönlichkeitstest zu machen, um zu wissen, wie Du gerade tickst. Weiterlesen auf raykhahne.de/639 die Shownotes zu dieser Folge findest Du unter de/531 alle Links habe ich Dir dort aufbereitet und Du kannst die Inhalte der Folge noch einmal nachlesen. Dir hat die Folge gefallen und Du konntest sofort etwas umsetzen? Dann sei ein Held für jemanden und teile diese Folge.: Erst den Podcast abonnieren unter raykhahne.de/podcast , oder folge mir bei Facebook, Instagram, LinkedIn oder YouTube; denn ich bin hier, um Dich als Unternehmer noch besser zu machen. Danke das Du die Zeit mit mir verbracht hast. Das Training ist vorbei, jetzt liegt es an Dir. Viel Spaß mit der Umsetzung.
In vielen Unternehmen gibt es die Option, remote zu arbeiten, erst seit dem März 2020. Also seit dem ersten Lockdown. Andere Firmen arbeiten schon seit Jahren in einer Mischform. Dazu gehört auch die Public Relations Agentur VOCATO aus Köln. Co-Inhaberin Corinna Bause gibt Einblicke in ihre ganz eigenen Strukturen im etwa 10-köpfigen Team. Corinnas Fokus als Unternehmerin und Managerin liegt zurzeit darin, etablierte Abläufe zu hinterfragen und klarer zu gestalten. Außerdem möchte sie mehr Raum für Mitarbeiter*innen schaffen, zum Beispiel stille Arbeitszeiten ohne Meetings. Denn nur weil es zuhause durchaus möglich ist, schneller und effizienter zu arbeiten, bin ich nicht dazu verpflichtet. Ruhepausen und meine eigene Bedürfnisse haben auch im Homeoffice eine Bedeutung. Dank Corinna erfahre ich in dieser Episode, wie die Balance aus Effizienz und Selbstmanagement funktioniert. **LINKS ZUR FOLGE**: Corinna Bause on LinkedIn: ► https://www.linkedin.com/in/corinna-bause-8105ab9/ VOCATO Public Relations ► https://www.vocato.com/de **Über die Podcaster** Michael auf LinkedIn: ► http://www.linkedin.com/in/michael-portz-362209 Christian auf LinkedIn: ► http://linkedin.com/in/christiankohlhof **Our Book in English** CHIEF OF ANYTHING: Wherefore relaxed-productive leadership makes a better world ► https://tinyurl.com/hepuupnh **Unser Buch auf Deutsch** CHIEF OF ANYTHING: Wofür entspannt-produktive Führung die Welt verbessert Bestelle es dir noch heute auf amazon: ► https://amzn.to/2Z5IIXh **About CoA Academy** You easily find more information about CoA Academy, our seminars and the CHIEF OF THE YEAR programm on our website: ► https://coa.academy **Newsletter** Melde dich gerne zu unserem Newsletter an. Mit ihm verpasst du keine Neuigkeiten & Erfahrungen mehr von uns: ► https://bit.ly/3a9FoAQ **Und noch eine große Bitte an dich:** Abonniere unseren Podcast und bleibe auf dem Laufenden. Wenn er dir hilft, eine bessere Chefin oder ein besserer Chef zu werden, effektiver zu kommunizieren oder du ihn einfach unterhaltsam findest, freuen wir uns sehr über eine 5-Sterne-Bewertung und eine Rezension. **VIELEN HERZLICHEN DANK!**
Jonas Beuke ist Physiotherapeut und bei bellicon® der Ansprechpartner Nummer 1, wenn es um medizinische Beschwerden oder Einschränkungen geht. Er kennt sich bestens mit der Handhabung des bellicons und dem Lipödem/Lymphödem aus. In dieser Folge beantwortet er hauptsächlich Fragen, die mir aus der Community gestellt wurden und ich bin mir sicher, dass du nach dieser Folge alle Zweifel über Bord werfen kannst. Jonas erklärt unter anderem dem Unterschied zu herkömmlichen Trampolinen und dem Minitrampolin von bellicon®. Er geht ebenfalls auf die verschiedenen Bewegungsmöglichkeiten auf dem bellicon® ein und deren Wirkung auf unseren Körper, insbesondere die Wirkung auf das Lymphsystem. Viele Frauen, die an Lipödem leiden, leiden zusätzlich an einem Lymphödem, auch ich habe die Mischform und merke bei jeder Bewegungseinheit, was sich in meinem Körper und ganz besonders in meinen Beinen bewegt und wie sich dadurch auch meine Wassereinlagerungen stark minimiert haben. Vor kurzem habe ich ebenfalls einen Blog Beitrag verfasst, in dem ich berichte, warum ich gerade bei Lip-/Lymphödem auf das bellicon® schwöre und anbei findest du auch ein tolles Video mit Übungen, die du ganz einfach nachmachen kannst, wenn du Verspannungen im Schulter- und Nackenbereich hast. Hier geht es zum Blog Beitrag: https://schwarztina.de/ich-schwoere-auf-das-trampolin-von-bellicon/ Jonas geht in unsrem Interview auch auf weitere gesundheitliche Beschwerden ein, wie bspw. Arthrose und warum gerade das Schwingen auf dem bellicon® hierfür große Erfolge bringen kann. Aber… ich möchte gar nicht zu viel verraten, hör oder schau doch einfach selbst mal rein und wer weiß, vielleicht stecken wir dich ja ebenfalls mit dem „bellicon®-Virus“ an.
In der letzten Kurzepisode ging es um Mitarbeiterauswahl, Mitarbeiter finden und Mitarbeiter einstellen, dieses Mal soll es um das Thema Freelancer gehen. Wann ist ein Freelancer sinnvoll?Wann arbeitet man also in der IT-Branche am besten mit Freelancern zusammen? Welche Aufgaben eignen sich dafür am besten? Und wo bekomme ich so jemanden her? Vorweg: Es geht hier nicht darum, auf welche Art und Weise jemand arbeitet, sondern schlichtweg darum, dass man nicht immer jemanden einstellen muss, um Aufgaben zu erledigen. Welche Aufgaben sind also sinnvoll? Freelancer sind vor allem geeignet für ganz konkrete Fachthemen. Das kann eine spezielle Datenbank sein, ein spezielles branchenspezifisches System bei einem Kunden oder irgendetwas anderes. In der aktuellen Zeit ist es natürlich besonders spannend, mit Kunden zu arbeiten: Früher wurde häufig erwartet, dass das Team regional arbeitet oder zumindest öfters vor Ort ist. Momentan geht das nicht. Aktuell arbeiten wir sehr viel remote und der Kunde ebenso. Und selbst wenn nicht, akzeptieren die Kunden jetzt viel mehr, dass Arbeit remote passiert. Das können wir für uns nutzen, indem wir halt eben auch ein virtuelles Team bilden und da beispielsweise Freelancer aus ganz Deutschland oder sogar international mit reinnehmen können. Damit können wir den Kunden fachlich natürlich besonders gut abdecken, wenn wir nicht auf das Vorortsein angewiesen sind. Meiner Meinung nach lohnen Freelancer am ehesten für größere Projekte, nicht für eine Arbeit von einmalig ein paar wenigen Stunden. Du musst schließlich deinen Freelancer auswählen, briefen usw. und das soll ja im Verhältnis stehen. Freelancer-Suche: Do’s & Dont‘sEs gibt zum einen die großen Plattformen. Gib dafür einfach bei Google Freelancer Plattform oder Freelancer Verzeichnis oder so ein, da findest du schon eine ganze Menge. Jetzt kannst du hingehen und entweder selber aktiv die verschiedenen Profile durchforsten oder du machst das über Plattformen wie Xing und LinkedIn. Da kannst du entweder mithilfe von Schlagworten suchen oder den Spieß umdrehen und deine Gesuche posten. Suchst du selber, kannst du unter Umständen auch Leute ansprechen, die sonst gar nicht von deinem Projekt erfahren hätten. Bewerben sich Leute auf dein Gesuch, kannst du wiederum davon ausgehen, dass sich Leute melden, die zum einen verfügbar sind und zum anderen sich selbst qualifiziert für deine Aufgabe sehen. Wichtig ist auf jeden Fall, dass du mit den Leuten sprichst und auch nach ihren Positionen in den Projekten fragst, die sie als Referenz angeben. Auf den ersten Blick klingen solche Sachen schnell schön, tolles Projekt, namhafter Kunde,… und dann fragst du, was genau der Freelancer dort gemacht hat und letzten Endes kommt heraus, er hat da immer Workshops nachbearbeitet, das sagt halt nicht viel aus. Frag ruhig nach, welche Rolle er oder sie hatte, ob in einem Team oder alleine gearbeitet wurde und welche Ergebnisse erzielt wurden. Hilfreich hierfür ist sicherlich ein persönliches Gespräch, dabei ist es relativ egal, ob dieses „in real life“ oder online stattfindet. Mimik, Gestik und Stimme sind entscheidend, daran siehst du gegebenenfalls nochmal besser, ob dein Gegenüber wirklich hinter seinen Worten steht. Zum Schluss: Eine kleine Checkliste für eine gute ZusammenarbeitWeitere Aspekte, die für eine gute Zusammenarbeit wichtig sind: Klar, ganz klassisch: Fachwissen Ebenso wichtig: Methodenkompetenz & Kundenumgang Ist der Freelancer teamfähig? Sind Kommunikationskompetenzen vorhanden? Kann er oder sie komplexe Dinge strukturieren? Ist dein Wunsch-Freelancer überhaupt verfügbar für deinen Zeitraum? Wo findet der Einsatz statt? Remote oder Vorort oder gibt es eine Mischform? Sehr sehr wichtig: Zuverlässigkeit, hier kann es helfen, sich ein zwei Referenzen als Ansprechpartner geben zu lassen/alternativ kannst du in Reviews schnuppern Sichere dich am allerbesten vertraglich ab, auch, was den Kundenschutz angeht Achte auch bei deinem Freelancer-Briefing darauf, wie du ankommst! Wie bei deinem Mitarbeiter-Briefing setzt du so den Grundstein für die Qualität der Leistung. Hör dafür auch gerne nochmal in die letzte Folge rein: https://www.it-founder.de/folge141/ Das soll es zum Thema Freelancer gewesen sein, wenn du noch Fragen hast, komm auch gerne in unsere Facebook-Gruppe. Genauso kannst du mir auch immer gerne eine Nachricht schreiben an tobi@it-founder.de . Ansonsten wünsche ich dir noch ganz ganz viel Erfolg mit deinem Business!
JABBERFISH - Die "irgendwas mit Medien-Challenge" mit Haeme Ulrich + Bernd Zipper
Diesmal will der Medien- und Publishing-Profi Michel Mayerle von Bernd Zipper und Haeme Ulrich wissen, wie der Umgang mit Wissen als Firma sinnvollerweise vonstattengeht.Haeme erklärt zum Einstieg, was Wissensarbeit ist. Warum diese in Zeiten der Digitalisierung überlebensnotwendig ist. Bernd ergänzt mit praktischen Tipps, wie sie als zipcon consulting Wissen verwalten.Danach fragen sich die beiden, wie denn Wissensmanagement im Drucksaal aussehen könnte. Bei Menschen, welche nicht den ganzen Tag am PC sitzen, jedoch Teil einer industriellen Produktion sind, wo teure Maschinen ohne Unterbruch laufen sollen.Haeme berichtet darauf von einer Agentur, welche durch die bewusste Verwaltung von Wissen richtig durchgestartet ist. Die Agentur wurde attraktiver und hat plötzlich ein komplett neues, eher hochpreisiges Kundensegment angezogen. Ein Segment, welches die Agentur Jahre zuvor mit reinen Marketing- und Verkaufs-Aktivitäten nicht zufriedenstellend erreichen konnte. Wissen und Können stärken das Selbstvertrauen. Eine Firma mit gesundem Selbstvertrauen wirkt besser und erreicht das Gegenüber auf einer anderen Ebene. Der bewusste Umgang mit Wissen ist somit nachhaltiger als eine Hauruck-Marketing-Verkaufs-Bombe.Ist Wissensmanagement denn überhaupt Aufgabe des Unternehmens? Oder gehört dies in die Freizeit? Oder ist es eine Mischform? Die beiden jabberfish-Kerle sind sich auch da einmal mehr einig…Willst du Bernd und Haeme herausfordern? Hast du ein Thema, worüber die beiden eine jabberfish-Folge diskutieren können? Nichts wie in die Tasten hauen und senden an team@jabberfish.deHaemes Aufnahmen werden neu von “Appenzeller Bier” kulinarisch verfeinert. Bernd will das auch, von einem deutschen Lieferanten. Einfach, damit nicht nur die Gesprächspartner international sind, sondern auch das Begleit-Bier. Und, damit Bernd in der nächsten Folge nicht wieder aus einer so schäbigen Dose trinken muss ;-)
Immer mehr Menschen reduzieren ihren Fleischkonsum, essen flexibler und kreativer. Fleisch rückt zunehmend an den Tellerrand, immer mehr Menschen ernähren sich vegetarisch, vegan - oder - die Mischform aller Ernährungsformen: flexitarisch. Für die Gastronomie bedeutet das eine große Chance, die aber ein Umdenken bzw. Uminterpretieren von Gerichten erfordert. Fakt ist: Veganer lassen sich nicht mehr mit einer gedünsteten Gemüseplatte abspeisen. Kreative, leckere und gesunde Gerichte müssen her, damit Gastronomen sich in einem immer stärker wachsenden Markt erfolgreich behaupten können. In dieser Folge erfährst du konkret: - Wie sich die Ernährung der Menschen entwickelt und was das für dein Restaurant konkret bedeutet - 3 konkrete Ideen, wie du Gerichte für flexible Ernährungsformen leicht auf deiner Speisekarte unterbringst - Jede Menge Inspiration durch Best Practise Beispiele Shownotes: 9 bar auf Youtube: https://youtu.be/8GlX_BgUJn0 Alain Passard: https://www.alain-passard.com/en/ Restaurant Steirereck: https://www.steirereck.at/restaurant/speisekarte/ Pietro Leemann: https://www.pietroleemann.ch/de/pietro-leemann Restaurant Joia: http://www.joia.it/ Restaurant Cookies Cream in Berlin: https://cookiescream.com/menu/ Niko Rittenau: https://www.nikorittenau.com/ Veganer Burger von Peter Pane: https://www.peterpane.de/veganuary Bloggerin Deliciously Ella: https://deliciouslyella.com/recipes/ Vegane Kochchannels: https://mitvergnuegen.com/2020/vegan-kochen-kochchannels-youtube/ Bodi (bayrische Wirtshäuser): https://www.bodhivegan.de/ Max Pett (vegan von früh bis spät): http://www.max-pett.de/blog/ Cafe Ignaz (Vegetarisch seit 30 Jahren): https://www.facebook.com/cafeignazundtochter/ Cochinchina (Asiatisch): https://cochinchina.de/ Beyond Meat: https://www.metro.de/blog/beyond-meat Ave (viele Vegane Marken): https://www.b2b-ave.com/ Garden Gourmet: https://www.nestleprofessional.de/kulinarik/marken/garden-gourmet Rügenwalder Mühle: https://www.ruegenwalder.de/produkte-fuer-grossverbraucher Veganuary: https://veganuary.com/de/sei-dabei/unternehmenskooperationen/
Das Schamrock Festival fand vom 23-25 Oktober 2020 in der whiteBOX.art in München statt. Das Festival steht unter dem Motto Einmischen – oder Poetry for Future (gestiftet von Anja Utler). Was vermag die Poesie in Zeiten der Krise? Gedichte können überzeugen, erklären, befürworten oder verteidigen, aber letztendlich geht es ihnen um Schönheit, die Kraft der Sprache, um Freiheit. Poesie mischt sich ein, nicht indem sie uns vorschreibt, was wir zu denken haben, sondern durch die Erschaffung von Räumen, in denen unsere Imaginationen aufeinandertreffen und interagieren können. Gedichte sind Orte der Begegnung, der Belebung und der Autonomie, Schutzräume, die für alle zugänglich sind. Die Dichtkunst hat sich längst erweiterte Präsentationsformen erschlossen und experimentiert mit Theater, Performance, Musik, Tanz, Film und digitalen Medien. Wir laden Sie ein, die weibliche Seite der Poesie in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben. Die Gäste unserer Länderschwerpunkte, internationalen Kooperationen, Workshops und Podiumsgespräche kommen u.a. aus Eritrea, Äthiopien, Katalonien, Schottland, Japan, Österreich, der Schweiz, Hongkong, Dänemark, Grönland, Belarus und Uganda. Angesichts der gegenwärtigen Lage haben wir eine Mischform mit Live-Veranstaltungen, Streamings und Filmen entwickelt, Live-Beiträge werden zusätzlich per Stream zugänglich sein. Einzelne Beiträge werden im Vorfeld und das Gesamtprogramm im Nachgang online präsentiert. Wir bedanken uns bei über 30 Kultur- und Literaturinstitutionen aus sechzehn Ländern, die uns in unserem Vorhaben ideell und finanziell unterstützen. Dabei danken wir an erster Stelle dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München, das den Salon und das Festival von Beginn an gefördert hat. Feiern Sie mit uns zusammen, wenn auch im derzeit gebotenen Abstand, ein glanzvolles Dichtfest, die Kraft der Poesie, Poetry for Future
+++BLITZLICHT+++ +Neues Format+ +++Warum Google bei mir mittlerweile ins Negative gerutscht ist - und zwar ganz gewaltig! +++Ich hatte Euch mitgeteilt, dass ich mich in meiner Babypause befinde und daher aktuell keinen Rhythmus für neue Blogs und PodCasts, mit gewohnter Verlässlichkeit, benennen oder auch nur annähernd halten kann. Und so kam mir die Idee für das +++BLITZLICHT+++: Ein PodCast ohne Schnörkel, schnell auf den Punkt und in wenigen Minuten mit allen Informationen, die ihr braucht. Und hier kommt das nächste +++BLITZLICHT+++: Warum Google bei mir mehr und mehr auf die Negativliste rutscht... und jetzt sicherlich aus anderen Gründen, als ihr denkt! Google Campus - Schein hin oder her, Google nervt! / Bild-Quelle: Google Press/Google Google! Never be evil! Oder, wie es heute heißt: Do the right thing. Problem ist bloß, dass "the right thing" wohl bei Google auch nicht mehr zu 100% verfolgt wird. Beispiel: legendär die PodCasts zwischen Sven und mir, in denen wir diskutiert haben, wie leicht sich Google mit GooglePay von Apple in Deutschland die Butter vom Brot hat nehmen lassen. Das Google in all der Zeit, wahrscheinlich sogar heute noch, mehr Partnerbanken hat und damit viel mehr Kreditkarten auf das Handy gebracht hat - fürn Arsch, hat vor lauter "Apple hat die maestro Karte der Sparkasse online" keiner mehr auf dem Schirm. Oder, Corona-Beispiel: Sie stellen G+ für privat ein, es läuft aber für Business weiter. Totaler Quatsch? Nein, reine Verzweiflung, weil man Atlassian Confluence/Jira nichts entgegenzusetzen hat. Oder: Wir stellen GoogleHangouts ein. Wir stellen GoogleMeet ein. Wir stellen Picassa ein. Oder, ganz legendär, Google X. Und dann: Hier ist, ganz revolutionär, ein Chatclient für die Massen - und wir nennen ihn: Hangouts. Nein, bitte nicht verwechseln: es sieht so aus, es funktioniert so, aber es ist NICHT GOOGLE HANGOUTS! So ein Quatsch! Oh, unsere Company-Solution braucht Video? Na, dann... wir wäre es mit einem total neuen, einmaligen Produkt namens Hangouts? Aktuell mit unbeschränkt, demnächst mit beschränkter Teilnehmeranzahl. Nein, nichts für Privatkunden - aber hey, warum nicht in Corona für alle freischalten? Und klar, kostenfrei? Oder: Wir stellen das neue Pixel 4 vor, das war im Juli letzten Jahres, und trommeln für den neuen Asstistant. Bis der es, dann in ganz anderer Darstellung und Mischform aus alt und neu, auch nach Deutschland geschafft hat, ging mehr als ein Jahr vorbei. Oder, noch nerviger: Als Google Pixel Phone Nutzer erwarte ich zeitnahe Updates. Das ist ja auch eines der wenigen Argumente, die für den mittelmäßig aber hochpreisigen Elektroschrott von Google sprechen. Und wenn nun Android R, besser bekannt als Android 11, am 08.09.2020 erscheint, kotze ich zu recht ab, wenn das Upgrade dann doch endlich zum 22.09. auf meinen Pixel landet. So macht man sich selbst den letzten "Vorteil" eines Pixel-Telefons kaputt - erst recht, da im Netz keine Stellungnahme oder sonst etwas online steht. Kann ja sein, dass der kurze Ausflug in den nie so recht klappenden "Gesichtsscanner", der mit der aktuellen Pixel-5-Linie wieder entfallen ist, das Problem war. Oder wieder mal ein inkompatibles Bauteil? Oder auch der immer noch Pixel Buds-Bug, der einfach keine durchgehende störungsfreie Verbindung ermöglicht? Tja, wer Hardwarefehler mit Software korrigieren will, scheitert eben. Aber nicht zu diesen Preisschildern. Und auch nicht ohne Information dazu. Und, bester Beweis zum Thema "Information": Wer den letzten Google Event am 30.09., der ja nur online statt fand, sehen wollte, und bei Google in der Suchmaschine(!) "Google Event" eingab... fand nicht EINEN DIREKTEN GOOGLE-Link! Im Gegenteil! Man musste sich durch diverse Zeitschriften- und Online-Artikel lesen, um "Launch Nite" als Titel zu ermitteln und diesen wiederum bei Google eingeben - um dann als dritten oder vierten (!!!) Treffer dann endlich zu dem Videostream zu kommen... der natürlich wieder auf einer eigenen Seite statt, wie die letzten Produktshows, auf YouTube zu finden war. Google - die Zeit, wo du Kohle ohne Ende hast, sind vorbei. Also... mach endlich was! Das ist nicht agil oder fortschrittlich, was Du machst, das ist peinlich und nicht mehr kommunizierbar! Einstellen, plötzlich wieder da, nur mit "Namensanpassung" - du entwickelst Dich zur Lachnummer des Silicon Valley mit Deiner Planlosigkeit! Und als Kunde? "Verarscht" ist noch nett gedacht, wenn man dir so zusieht! Und Hardware? Mal sehen, ob die neue, nur "leise" kommunizierte Strategie "Obere Mittelmäßigkeit", von möchtegern-HighTech wegzugehen, mit doch weiterhin sehr happigen Preisen... ob die wohl aufgeht... wir sehen uns das mal sehr gespannt aus der Ferne an, aber ich habe da so eine Theorie: die nächste Generation 2021 wird wieder NEXUS heißen... Reden wir mal Klartext: +++ + +++: So was wie Innovation ist noch da, aber kein Konzept dahinter. Könnte an sich ein Negativum sein... +++ - +++: Daten sammeln scheint das letzte zu sein, was der Laden noch kann - aber die Konkurrenz steigt, die Margen sinken und Gerichte weltweit versuchen, Googles Marktmacht zu beenden oder aufzulösen. Aufs Kerngeschäft zu besinnen, endlich mit Strategie und nicht trail-n-error an die Sachen ran zu gehen und das Hardware-Business nicht nur als Abfallprodukt ohne Kundenfeedback zu sehen, wäre mal eine echte Maßnahme... Ach: und macht Euch endlich eine richtige Strategie - und für jedes Geschäftsfeld eine eigene! Ihr seid kein Startup, ihr seit ein Konglomerat und ein Konzern, da hat man so was...! Basta! Meinen PodCast abonnieren: | direkt | iTunes | Spotify | Google |
Ich durfte bei meiner eTrainer-Ausbildung bei der FernUni Hagen im September 2019 zum ersten Mal ein Hybrides Seminar erleben. Eine Teilnehmerin war aus Ruanda zugeschaltet und so konnte ich live erleben, wie ein Seminar in der Form ablaufen kann. Die Trainerin führte die Kollegin im Laptop damals via Skype, ich würde ZOOM bevorzugen (wegen der Datenstabilität) an uns vorbei, so dass wir sie begrüßen konnten. Sie kam dann in meine Gruppe und der Laptop stand bei uns, so dass wir uns austauschen konnten. Wir hatten nicht das Gefühl, dass sie zig Kilometer von uns entfernt war. Die Trainerin band meine Kollegin auch immer wieder mit ein, egal ob bei Fragen oder Abstimmungen. Sie war ein Teil von unserer Gruppe - unabhängig von Präsenz oder live virtueller Präsenz. Wichtig:
Normalerweise sind Dieter Lenzen, Präsident der Universität Hamburg, und Lars Haider, Chefredakteur des Hamburger Abendblatts, in ihrer gemeinsamen Gesprächsreihe „Wie jetzt?“ (zu hören unter www.abendblatt.de/podcasts, zu lesen alle zwei Wochen im Abendblatt) oft unterschiedlicher Meinung. Als es jetzt um das Thema Heimarbeit, neudeutsch: Homeoffice, ging, war das völlig anders. „Ich liebe es“, sagt Haider. „Ich auch“, sagt Lenzen. Die Gründe: Anfahrtswege fallen weg, Konferenzen werden effektiver, die Konzentration auf die eigene Arbeit steigt, die Kreativität leidet nicht, Krankenstände gehen zurück, usw. „Und die, die noch im Büro sitzen, sind auch glücklicher: Es ist nicht mehr so laut, sie haben genügend Platz, können ungestörter arbeiten“, sagt Haider. „Ich glaube nicht, dass wir nach Corona wieder so arbeiten werden wie zuvor.“ Lenzen hat in den zurückliegenden Monaten eine erstaunliche Beobachtung in der Kommunikation via Video gemacht: „Die Aggressionen gehen zurück, es gibt eine stärkere Sachorientierung, Entscheidungsfindungen werden beschleunigt.“ Die Universität Hamburg hat eine Untersuchung in Auftrag gegeben, wie die neue Arbeitswelt dort nach dem Ende der Pandemie aussehen könnte. „Wahrscheinlich wird es auf eine Mischform von Homeoffice und Präsenz hinauslaufen, weil Teams auch mal zusammenkommen müssen“, sagt Lenzen. Nur von zu Hause zu arbeiten ginge allein schon deshalb nicht, weil man neue Kolleginnen und Kollegen dann gar nicht kennenlernen würde und zum Beispiel Auszubildende oder Praktikanten betreuen müsse. Wichtig sei auch, dass die Betroffenen freiwillig entscheiden könnten, ob und wie viel sie von zu Hause arbeiten wollen. Außerdem dürfe man nicht ausblenden, dass für einen Großteil der Menschen in Deutschland Homeoffice keine Alternative sei – für Handwerker, Verkäufer, Ärzte, Lehrer, etc. „Wir müssen aufpassen, dass jetzt nicht eine neue Zwei-Klassen-Gesellschaft entsteht. Die einen können zu Hause machen, was sie wollen, und kriegen auch noch Geld dafür. Die anderen müssen im Schweiße ihres Angesichts Straßen teeren. Da sehe ich ein soziales Risiko“, sagt Lenzen.
Ordnung is je dat halve Leven, seggt man. Mach ween, wat dat sogor stimmt. Nu is Overs Ordnung un Ordnung lang ni datsülbige. För den een heet Ordnung, allns, wat he hett, gliekmäßi op’n Footborrn to verdeeln, för den annern heet dat, allns akroot aftoheften un wechtorüüm. Dat gifft dor ook Mischform‘ vun. Bi Mennige süht dat op’n ersten Blick allns schier un oprüümt ut, wenn man dor overs de Schappen opmokt, finn’d man dor datsülbige Dörnanner as bi de annern op’n Footborrn. Na jo, Hauptsook, man weet wo allns is, wenn man’t bruukt. Keddeli ward dat blots, wenn Lüüd mit ünnerscheedliche Oarten vun Ordnungssinn tosomkümmt. Dat beleev ick to Huus jümmers mol weller: Wenn ick mi obends wat op’n Köökentresen legg, dat ick nästen Morn bruuk, denn kann ick mi meist dorop verloten, wat dat an nästen Dag ni mehr dor is. Dat hett miem Madam denn nömli wechsorteert. Un wenn ick ehr denn froog, wonehm se dat henpackt hett, denn seggt se oftmols: „Weet ick ni.“ Mennigmol kann se sick overs doch dorop besinn, wo se wat henpackt hett. Annerletzt to’n Bispeel weer ick an Eeten moken. Dat schull Steak geeven. Dree Stück Fleesch harr ick al ferti broodt. Nu schull blots noch mien Steak in de Pann – dat harr ick op’n Köökentresen packt, un ’n Stück Poppier doröver leggt, dormit de Fleegen dor ni bikeem‘. Overs as ick no dat Fleesch langen wull, weer dat wech. Ick harr glieks mien Fruu in Verdacht un heff ehr frogt: „Hest du dat Steak hier wechnohm?“ „Och“, säh se dor, „weer dor Fleesch mang dat Poppier.“ Mi wurr al ganz schwummeri. „Weetst du denn, wo du dormit afbleeven büst“, heff ick ehr frogt. „Jo“, säh se, „dat is in de Aschtünn.“ Wech weer dat. Un ick harr doch so’n Hunger. Wenn ick mol ’n Liek verschwinnen loten mutt, denn pack ick de ook eenfach op’n Köökentresen un denn is se an nästen Dag wech, as wenn ehr dat nie geeven hett. Man mutt sick eenfach ni an dat argern, wat man ni ännern kann, sünnern dat to sien Vördeel nutzen. Overs dat näste Mol, wenn ick mi ’n Steak köff, pack ick mi dat in de Breeftasch, bet ick dat eeten will...
Wir reden mit Regisseur Tarek Ehlail über seinen Werdegang als Filmemacher. Ein Film ist nur so gut wie die Summe seiner Beteiligten. Ein Gespräch zwischen inszeniertem Pathos, staatlicher Filmförderung und Gewaltdarstellung, immer die Frage umschiffend, ob seine Filme Kunstwerke, politische Agitation oder eine gefühlsbetonte Mischform dessen sind. Schließlich geht es noch um Printmedienerzeugnisse aus der Unterwelt. Halleluja, was für eine Folge.
http://www.architektur-podcast.de/wp-content/uploads/2015/01/Treviris-Haus.mp3 Audio-Podcast: 7:24 min Kennen Sie... das Treviris-Haus? Das Wohnhaus am Anfang der Maximinstraße ragt nicht nur wegen seiner Höhe heraus. Auch der Fassadenschmuck zur Geschichte der Stadt Trier ist etwas Besonderes, nämlich eine Spielart des Jugendstil auf einem noch stark historistisch geprägten Gebäude. Die personifizierte Stadt Trier ist der Mittelpunkt des Schmucks über der historischen Eingangstüre. Maximinstraße 1. Schon die Adresse trägt Bedeutendes im Namen. Es ist das erste Haus der Straße, die an den Trierer Bischof Maximin erinnert und zu dessen Reichsabtei sie führt. Und gleichzeitig ist es ein Künstlerhaus, denn der Bauherr war der in Trier rege tätige Bildhauer Carl Kaurisch. Dieser hat den Hausbau an der prominenten Stelle dazu genutzt, zum einen sein eigenes Metier zu präsentieren und zum anderen die Historie Triers zu würdigen. Dafür setzte er markante Trierer Bauwerke in Szene, welche die Trierer Geschichte und das Straßenbild bis heute prägen. Das dreigeschossige Haus mit Mietwohnungen fällt besonders deshalb von der Paulinstraße kommend sofort ins Auge, weil es recht unvermittelt auf das flache Gebäude eines Autohändlers folgt, welches aus den zwanziger Jahren stammt. Die sich anschließenden Gebäude im Straßenverlauf erreichen dessen Monumentalität und Höhe nicht mehr. Von vorne betrachtet, ist es ganz klassisch achsensymmetrisch gegliedert, die Betonung liegt in der Mitte auf dem dreiseitigen Erker. Das Erdgeschoss ist mit hellen Sandsteinquadern verkleidet. Aus dem gleichen Naturstein sind ebenfalls der die Etagen umspannende Erker samt Giebel sowie die Fensterumrahmungen gestaltet. Sandsteinquader bilden an den beiden Seiten der Fassade den optischen Abschluss als schmale Lisenen. Ein zweiter Werkstoff der Fassade ist roter Klinkerstein. Hiermit sind die Flächen der beiden Obergeschosse ausgefüllt, die von den Sandsteinen umrahmt werden. Die schlichten Klinkerwände ergeben zusammen mit dem aufwändigen Schmuck auf den Sandsteinflächen einen reizvollen Materialmix, der zum Ende des Historismus gerne eingesetzt wurde. In dieser Epoche nahmen die Architekten Details aus der mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Architektur zum Vorbild und formten diese zeitgenössisch aus. Das Haus in der Maximinstraße 1 ist ein Beispiel für die Phase, in der die Architekten noch historistisch bauten, die Dekorateure aber schon dem Jugendstil verpflichtet waren. Der Aufbau folgt den drei Achsen in allen drei Geschossen. Allein das auffällige Eingangstor scheint ein Quader breit zu weit nach rechts geraten zu sein, um sich in die strenge Fassadengliederung einzufügen. Typisch für die Architektur des Jugendstil sind die Asymmetrie und ein dekorativer Fassadenschmuck. Wirklich asymmetrisch ist der Eingang auf der rechten Seite hier zwar nicht, aber in der Ausformung der Holztür finden sich ebenso wie im Fassadenschmuck Elemente der Bauform, die vor allem im nahem Belgien ganz außerordentliche Bauwerke erschaffen hat. Wir finden hier eine spannende Mischform vor, dessen Schmuck einen besonderen Blick wert ist. Über dem Bogen des Eingangsportals befindet sich mittig ein Wappen sowie ein Spruchband. Darüber thront das Porträt der personifizierten Stadt Trier, bezeichnet mit „TREVIRIS“. Im Stile einer römischen Porträtbüste blickt der Frauenkopf mit Schultern und angedeuteter Brust streng frontal nach vorne. Ihr Gewand mit mittig sitzender Brosche trägt sie ebenso symmetrisch wie ihr gescheiteltes volles Haar, welches mit einem Stirnband gebändigt wird. Gedrehte Locken fallen rechts und links gefällig auf die Schultern. Als Krone trägt sie ein burgähnliches Fantasiegebäude auf dem Kopf, der von einer Gloriole umgeben ist. Zu ihren Seiten finden sich zwei der wichtigsten Gebäude der Stadt Trier, welche bedeutende Epochen der ältesten Stadt Deutschlands darstellen. Links von ihr sehen wir als Relief die Westfassade des Trierer Do...
Es bleibt weiterhin eine sehr große Belastung für viele Eltern. Neben ihrem Beruf sind sie weiterhin beim Homeschooling gefordert. Dabei wäre es eine wichtige Entlastung, wenn ihre Kinder und Jugendlichen möglichst selbständig lernen. Zumal niemand weiß, wie lange die Mischform aus Präsenz-Unterricht und Lernen zu Hause noch läuft. Vielleicht ja sogar auch noch nach den Sommerferien? Darüber sprechen Helmut Hochschild und Leon Stebe und sie freuen sich über Mails an: info@schule-kann-mehr.de Aktuelle Informationen zur Corona-Krise bei Inforadio vom rbb: https://www.inforadio.de/podcast/feeds/schule-kann-mehr/schule-kann-mehr.html Aktuelle Informationen zu Schule in Zeiten von Corona auf dem Deutschen Schulportal: https://deutsches-schulportal.de/ Aktuelle Informationen vom Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nC
Die Corona-Krise hat einen digitalen Schub ausgelöst. Auf der ganzen Welt arbeiten Millionen von Menschen von zu Hause. Der Homeoffice-Boom beflügelt die Nachfrage nach der entsprechenden Technologie. Konzerne wie Microsoft profitieren: Laut eigenen Angaben nutzen 75 Millionen Menschen täglich das Videokonferenz-Tool Teams. Für den Tech-Konzern war die Umstellung auf Homeoffice inmitten der Corona-Pandemie kein grosses Problem – seit Jahren arbeiten die Mitarbeiter nicht mehr ortsgebunden. Und dennoch wird in Zukunft nicht ausschliesslich von zu Hause gearbeitet, vielmehr setzt Microsoft auf eine Mischform, erklärt Schweiz-Chefin Marianne Janik.«Schöne neue Arbeitswelt» ist ein Podcast der Handelszeitung: https://www.handelszeitung.ch/podcasts/schone-neue-arbeitswelt See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Immer mehr Eltern erleben inzwischen mit ihren Kindern einen Mix aus Präsenz-Unterricht und Homeschooling. Kinder und Jugendliche freuen sich, wieder ihre Freunde zu sehen. Aber längst nicht alle Eltern empfinden diese Mischform als Entlastung. Darüber diskutieren Helmut Hochschild und Leon Stebe in dieser Folge. Fragen, Feedback und Meinungen dazu - gerne einfach per Mail an: info@schule-kann-mehr.de Aktuelle Informationen zur Corona-Krise bei Inforadio vom rbb: https://www.inforadio.de/podcast/feeds/schule-kann-mehr/schule-kann-mehr.html Aktuelle Informationen zu Schule in Zeiten von Corona auf dem Deutschen Schulportal: https://deutsches-schulportal.de/ Aktuelle Informationen vom Robert-Koch-Institut: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/nCoV.html
Flexibles Arbeiten erfährt in der Corona-Krise neuen Schwung. Millionen von Menschen rund um den Globus arbeiten im Homeoffice – nicht ganz freiwillig, sondern auf staatliche Anordnung. Dank neuer Technologien ist das möglich. Und doch herrschte vor der Krise in vielen Unternehmen Skepsis. Wird sich die Arbeitswelt langfristig verändern? Ja, sagt Miriam Meckel, Professorin für Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen. Menschen seien produktiver im Homeoffice und nach der Krise werde sich eine Mischform von Home- und Präsenzoffice durchsetzen.mDie Corona-Pandemie ist ein grosses globales Experiment in Remote Work, das technologische und menschliche Ressourcen an ihre Grenzen bringt. Gleichzeitig ergeben sich daraus auch Chancen.«Schöne neue Arbeitswelt» ist ein Podcast der Handelszeitung: https://www.handelszeitung.ch/podcasts/schone-neue-arbeitswelt See acast.com/privacy for privacy and opt-out information.
Wir Menschen sind in jeder Hinsicht individuell und einzigartig. Dennoch gibt es unzählige Beispiele die uns zeigen, wie gleich wir sind und das wir alle doch Eins sind. Ein Beispiel was uns aufzeigt, dass wir in vielerlei Hinsicht gleich sind, sind die Grundzüge unseres Charakter. Es gibt 4 grundlegende Charaktertypen, in denen sich ein Mensch wiederfinden kann. Mal in Mischform und mal sehr stark auf einen Charaktertypen ausgelegt. Schon die alten griechischen Gelehrten wie Sokrates, Aristoteles, Platon, Hippokrates, nur um einige zu nennen, haben dies zu ihrer Zeit herausgefunden und für sich zu nutzen gemacht. Heute kennen wir ihre Erkenntnisse als das 4 Farbenmodell oder DISG-Modell. Nutze auch Du das Wissen, um Dich und andere besser zu verstehen.
Was sind die Vorteile von Buffet und Menü als Hochzeitsessen? Wie kann eine Mischform aussehen und warum kombiniert sie die Vorteile perfekt? Diese Episode basiert… Der Beitrag 026 – Hochzeitsessen: Warum eine Mischform aus Buffet & Menü ideal ist erschien zuerst auf Soon to be Bride.
Stephie leidet schon sehr lange an Lipödem. Durch Zufall wurde sie Teil der Sendung „NoBody is perfect“. Ein Experiment, von dem sie zunächst nicht wusste, was eigentlich auf sie zukommen wird. Stephie hatte schon früh das Gefühl, dass sie anders ist. Die Beine waren immer schon kräftiger und auch eine Adipositas-Reha hat nicht viel an ihren Beinen verändert. Es dauert lange bis die richtige Diagnose gestellt wurde. Bis dahin bekam sie zwar eine Kompression aber die falsche Versorgung, denn rundgestrickte Kompressionsstrümpfe sind bei Lipödem und auch bei der Mischform, an der auch Stephie leidet, quasi dem Lip-/Lymphödem, die falsche Versorgung. Gesundheitlich ging es Stephie von Jahr zu Jahr schlechter. Ihr blieb kein anderer Ausweg als die Entscheidung zur Liposuktion. Nach mehreren Operationen, die nicht ganz ungefährlich sind, ging es ihr glücklicherweise zunehmend besser und sie konnte sich wieder mehr bewegen und auch alltägliche Dinge wieder einfacher erledigen. Nach wie vor muss sie aber die Kompression tragen und sie geht auch nach wie vor zur manuellen Lymphdrainage. Es gibt zwar den ein oder anderen Tag, an dem sie mal schummelt, aber ganz ohne Kompression geht es nicht. Viele denken ja immer, wenn sie operiert sind, dann sind sie vollkommen gesund und geheilt. Das ist leider ganz selten der Fall. Lipödem ist leider eine chronische Krankheit. Auch nach den OPs muss viel getan werden und man darf sich nicht gehen lassen. Stephie war immer schon eine selbstbewusste Frau, sagt sie. Dennoch war das Experiment über die Sendung „NoBody is perfect“, von der sie zu Beginn ja gar nicht wusste, was der Inhalt war, nochmal ein sehr krasses Erlebnis. Man erzählte, dass es um das Erlangen eines neues Ichs ginge, dennoch war nicht klar, wie und was in dem Experiment zu tun war. Von Nacktheit war in den Vorgesprächen nie die Rede und genauso geschockt war sie dann auch, als sie plötzlich vor den nackten Moderatoren stand. Am Liebsten wäre sie auf der Stelle umgedreht und einfach nur weg. Aber sie entschied sich, das Experiment durchzuziehen und konnte nochmal eine Menge über sich selbst erfahren. Es hat so viel verändert, dass sie froh ist, dass sie dieses Experiment zugelassen hat. Vor allem der Umgang mit diversen Emotionen, war für sie immer relativ fremd. Heute kann sie besser damit umgehen. Dieses Experiment hat sie tatsächlich zum Nachdenken gebracht und ihr nochmals verstärkt die Augen geöffnet. Sogar der Urlaub mit ihrer Familie war nach dem Experiment so entspannt wie noch nie. Früher war sexy sein für sie nie vorstellbar, mittlerweile hat sie eine komplett andere Einstellung zu ihrem Körper und gönnt sich auch mal schicke Klamotten oder auch Unterwäsche. Stephie sagt ganz klar, dass es jeder schaffen kann, sich selbst zu lieben und sich anzunehmen, denn genau das ist extrem wichtig! Zu Stephies Podcast gelangst du: https://www.podcast.de/episode/429770920/No+Body+is+perfect+Teil+I/ Wer mehr über mich erfahren will, darf mich auch gerne auf Facebook besuchen: https://www.facebook.com/Tissi.Schwarz Zu meiner exklusiven Fallstudie gelangst du über: https://lipoedem.ready4yoursuccess.de Zu meiner Facebookgruppe "Lipödem - Die Kampfansage" http://lipoedem-die-kampfansage.de
Oft treten nach einem Schädel-Hirn-Trauma (SHT) Verständnisprobleme auf. Nicht direkt mit dem Unfallopfer, sondern mit dem begleitenden Umfeld. Wenn das Wort #Neuropsychologie fällt, bleibt das „Neuro“ oft auf der Strecke. Schnell wird der Bogen in Richtung Traumapsychologie usw. geschlagen. Schwierig wird es dann, wenn das persönliche Umfeld des Unfallopfers gut gemeinte „wertvolle Tipps“ gibt. Dann kommt ein Rechtsanwalt schnell an seine Grenzen. Selbst wenn eine Mischform zwischen Neuropsychologie und weiteren psychologischen Komponenten vorliegt, kann psychologische Intervention nur dann helfen, wenn Informationen richtig und wieder gut verarbeitet werden können. Und dies ist nun mal die Aufgabe der Neuropsychologie.
IT Manager Podcast (DE, german) - IT-Begriffe einfach und verständlich erklärt
Heute dreht sich alles um das Thema: „Was ist eigentlich ein VLAN?” Ein Virtual Local Area Network, kurz VLAN oder virtuelles LAN, ist ein virtuelles, rein logisches Netzwerk, welches auf einem physikalischen Netz basiert. Bevor wir uns aber der Ausgangsfrage widmen, möchte ich Ihnen kurz den Begriff LAN erläutern. Das physische Netzwerk, auch bekannt unter dem Begriff LAN oder Local Area Network, basiert heutzutage in den meisten Fällen auf einem oder mehreren Switches. Switches sind Geräte, die den Datenverkehr unter den Teilnehmern regeln. Hierfür werden alle Netzwerkkabel an einem Switch verbunden, um so die Kommunikation zwischen den Computern zu ermöglichen. Kehren wir nun zurück zu VLANs. Ein VLAN ist wie bereits erwähnt ein virtuelles, rein logisches Netzwerk, das auf einem physischen LAN aufsetzt und eine standortunabhängige Verbindung im gleichen LAN ermöglicht. Allerdings können VLANs nur mit Managed Switches etabliert werden. Sprich einem Switch der VLAN-fähig ist. Jedes virtuelle Netzwerk erhält dann eine Broadcast-Domäne über die ein Broadcast (Nachricht) versendet werden kann. Sobald ein Teilnehmer innerhalb des VLAN einen Broadcast sendet, erhalten nur alle Teilnehmer innerhalb dieses VLANs die Nachricht. Sprich der Broadcast wird nicht über die Grenzen des virtuellen Netzes weitergetragen. Grundsätzlich können VLANs auf zwei verschiedene Arten eingerichtet werden: portbasierte VLANs und Tagged VLANs. Je nach Typ steckt eine andere Technik dahinter. In vielen Fällen realisieren Netzwerkadministratoren ihre Installationen und Zuweisungen über eine Mischform dieser beiden Typen. Beim portbasierten VLAN wird jeder Netzteilnehmer über einen Port geleitet. Möchte man nun aus diesem einen physischen Netz zwei virtuelle Netze machen, weist man die entsprechenden Ports dem gewünschten virtuellen Netzwerk zu. Beim tagged VLAN funktioniert die Zuweisung zu VLANs dynamischer: Statt fest im Switch festgelegt, sorgt eine Markierung (Tag) im Frame des Nachrichtenpakets für die Zuordnung. Aus diesem Grund nennt man diese Technik analog zu den portbasierten Netzen auch framebasiert. In dem Tag steht die Information, in welchem VLAN man sich gerade befindet. Ein Switch kann so erkennen, in welchem Segment die Kommunikation stattfindet, und leitet die Nachricht dementsprechend weiter. Der Vorteil eines Tagged VLAN gegenüber eines portbasierten VLANs ist, das bei einer portbasierte VLAN-Verbindung, mindestens zwei Kabel zwischen den Switches verlegt werden müssen, da jedes VLAN seine eigene Verbindung braucht. Bei Tagged VLANs reicht ein Kabel, da die Verteilung über die Informationen des Frames funktioniert. Der Switch erkennt das korrekte VLAN und sendet es weiter an den entsprechenden zweiten Switch. Dort wird das Tag entfernt und das Paket an den korrekten Empfänger weitergeleitet. Bevor wir nun zum Schluss unserer heutigen Podcast kommen, möchte Ich kurz auf die Frage eingehen: Warum sollte man ein größeres LAN in mehrere kleine VLANs segmentieren? Der Einsatz von VLAN-Technologie hat gleich mehrere Vorteile: ● Erstens, die Flexibilität: Die Konfiguration findet rein auf der Basis einer Software statt und ist somit auf jedem Endgerät installierbar und hängt nicht vom Standort ab. Der Mitarbeiter kann somit auch bei wechselnden Arbeitsplätzen die Daten über das virtuelle Netzwerk erhalten. ● Zweitens, die Sicherheit: Die Broadcast-Domäne steht nur einer begrenzten Anzahl an Personen zur Verfügung und erreicht somit keine Personen für die die Informationen nicht gedacht sind. ● Drittens, die Performance: Nachrichten müssen nicht mehr das komplette Netzwerk durchlaufen. Die unnütze Belastung der Bandbreite minimiert sich somit. ● Viertens, die Ordnung: In einem LAN müssten alle Mitarbeiter bzw. deren Endgeräte verkabelt werden. Bei einem virtuellen Netz können mehrere Switches teilnehmen und die Verkabelung kann sinnvoller und ordentlicher erfolgen. ● und zuletzt der Preis: Ein Virtual Local Area Network ist die günstigere Alternative zu LANs, weil sie weniger Router benötigen und auch der hohe zeitliche Aufwand bei der Installation der parallelen Netze entfällt. Fazit: Sie sehen mithilfe von VLANs können IT-Verantwortliche ein bestehendes einzelnes physisches Netzwerk in mehrere logische virtualisierte Netzwerke unterteilen, um beispielsweise Hardwarekosten zu reduzieren, die unter anderem für den Kauf von Router anfallen, Hierarchien und Zugriffe besser kontrollieren oder aber die Sicherheit verbessern und sensible Daten schützen. Kontakt: Ingo Lücker, ingo.luecker@itleague.de
Das mögliche Finale der Kunstwochen wird von einem der spannendsten Künstler mit begeleitet. Jeremias Heppeler ist erst Mitte Ende 20 und weiß schon genau wo er hin will. Er macht Film, Filmkunst, digital Art, bildende Kunst, Text - und vor allem eine Mischform aus allem. Eine derartig kreative Seele ist mir noch nie unter gekommen. Wie er das kanalisiert, wie er Arbeitet, welche Projekte ihm die meiste Inspiration gegeben haben und an welchen Vorbildern er sich orientiert - über das alles reden wir in der bisher längsten Folge KLEINLAUT Podcast. Es war ein herrliches Gespräch... und ich hoffe auf mehr viel Erfolg und weiter so! Wo Ihr ihn findet: https://youtu.be/qTI2YNj-kFA // turuu (der Kurzfilm): https://youtu.be/Eo-rQyRs19c // allein mir fehlt der glaube: https://youtu.be/CAn0XHu0z10 // die Stadt der vergessenen Kinder: https://youtu.be/5B2ZZ9wJKdo // Musikvideo von die Hunde: https://youtu.be/3y4gqVXdzro // Boris petrovsky: https://petrovsky.de // Hörprobe bayuk: https://youtu.be/c7-S4qGImUU // Website: http://texturtext.tumblr.com plus Vita mit Projektliste: http://texturtext.tumblr.com/vita DANKE Folge direkt herunterladen
Eigentlich ist Wrestling eine Mischform aus Sport und Unterhaltung, bei der es - mehr noch als bei anderen Unterhaltungsformen - darauf ankommt, dass die Akteure zusammenarbeiten und ein Ziel verfolgen. Doch wer denkt, dass dort rassistische Einstellungen keinerlei Chance haben, der liegt leider nicht richtig. Wir gehen in dieser Ausgabe den Problemfeldern nach, versuchen eine Grenze zwischen Gimmick und rassistischen Stereotypen zu ziehen und beschäftigen uns auch mit den Personen, die ihr Umfeld dahingehend nicht gerade positiv geprägt haben.
"Friedensinitativen scheinen derzeit praktisch chancenlos." Mit diesen Worten wird Ende 2016 in Kassel der Friedensratschlag eröffnet. Für viele Teilnehmer_Innen des Kongresses ist das bitter zu hören. Vor allem für jene die früher wahre Sternstunden der Friedensbewegung erleben durften. In den 80er Jahren waren sie noch gemeinsam mit Millionen von Menschen auf die Straße. Unvergesslich der Sommer 1982, als an einem einzigen Tag 500.000 auf den Rheinwiesen in Bonn gegen die atomare Bewaffnung demonstrierten. Die Kriegsgefahren sind seitdem nicht unbedingt zurückgegangen, wohl aber der Protest auf der Straße. Und unter die wenigen die noch aktiv sind, haben sich Kräfte gemischt die das Label Frieden für eigene Zwecke missbrauchen. Plötzlich ist die Friedensbewegung in den eigenen Reihen mit Verschwörungstheorien und rechtem Gedankengut konfrontiert. Dabei steht eigentlich eine ganz andere Herausforderungen an: Erfahrungen jahrzehntelanger Friedensarbeit müssen an die nächste Generation weitergegeben werden. Doch was können alte und junge Aktive voneinander lernen? Wo verlaufen unüberwindbare Gräben? Und wo sind Brücken möglich? Simon Kiebel hat den Friedensratschlag 2016 begleitet und schildert seine Eindrücke in einer Mischform aus Reportage und Kommentar... ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie sieht es im Jahr 2018 mit den Themen "Rechtsruck" und "Rechtsoffenheit" in der Friedensbeweung aus? Simon hat den Friedensratschlag dazu zwei Jahre später nochmal interviewt: https://hearthis.at/campusradio-kassel/die-friedensbewegung-setzt-sich-mit-rechten-strmungen-auseinander-interview-zum-25-friedensratschlag/ ----------------------------------------------------------------------------------- **Links zum Weiterlesen:** **Friedensratschlag** http://www.friedensratschlag.de/ **AG-Friedensforschung** http://www.ag-friedensforschung.de/ **Welt aus den Fugen** https://weltausdenfugen.wordpress.com/ **Gegen rechtspopulistische Positionen in der „Neuen Friedensbewegung“ ** http://www.war-starts-here.camp/ratschlag/gegen-rechtspopulistische-positionen-in-der-neuen-friedensbewegung/ **Neurechte „Friedensbewegung“** http://www.taz.de/!5044069/ **Occupy Frieden - Eine Befragung von Teilnehmer/innen der „Montagsmahnwachen für den Frieden“** https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/5260/3/occupy-frieden.pdf **Wenn Linke und Rechte sich einig sind ** http://www.br.de/nachrichten/querfront-afd-linke-russland-100.html **KenFM: "Rassistischer Zionismus"** https://www.freitag.de/autoren/dame-von-welt/kenfm-rassistischer-zionismus **Kritik an der „Stopp-Ramstein“-Kampagne** http://www.krieg-beginnt-hier.de/index.php/aktuelles/75-kritik-an-der-kampagne-stopp-ramstein-2016.html **Hintergrundpapier für die Auseinandersetzung in der Friedensbewegung Kritische Betrachtungen zur Kampagne ‚Stopp Ramstein 2017** http://www.krieg-beginnt-hier.de/attachments/article/108/Kritik%20Stopp%20Ramstein%202017%20Kbh%20Endfassung.pdf ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- **Creative-Commons-Nachweis:** Musik: C a И C E Я 脳疾患 4百20 by N3rgul4百20, in http://freemusicarchive.org/music/N3rgul420/none_given_2385/ licenced under CC BY-NC-SA 4.0 / edited volume and split track from original Symbolbild: Carlisle, PA - Army Museum - WWI trench warfare exhibit by foto4lizzie, in https://www.flickr.com/photos/foto4lizzie/5927999767/in/photostream/ licenced under CC BY-ND 2.0
"Friedensinitativen scheinen derzeit praktisch chancenlos." Mit diesen Worten wird Ende 2016 in Kassel der Friedensratschlag eröffnet. Für viele Teilnehmer_Innen des Kongresses ist das bitter zu hören. Vor allem für jene die früher wahre Sternstunden der Friedensbewegung erleben durften. In den 80er Jahren waren sie noch gemeinsam mit Millionen von Menschen auf die Straße. Unvergesslich der Sommer 1982, als an einem einzigen Tag 500.000 auf den Rheinwiesen in Bonn gegen die atomare Bewaffnung demonstrierten. Die Kriegsgefahren sind seitdem nicht unbedingt zurückgegangen, wohl aber der Protest auf der Straße. Und unter die wenigen die noch aktiv sind, haben sich Kräfte gemischt die das Label Frieden für eigene Zwecke missbrauchen. Plötzlich ist die Friedensbewegung in den eigenen Reihen mit Verschwörungstheorien und rechtem Gedankengut konfrontiert. Dabei steht eigentlich eine ganz andere Herausforderungen an: Erfahrungen jahrzehntelanger Friedensarbeit müssen an die nächste Generation weitergegeben werden. Doch was können alte und junge Aktive voneinander lernen? Wo verlaufen unüberwindbare Gräben? Und wo sind Brücken möglich? Simon Kiebel hat den Friedensratschlag 2016 begleitet und schildert seine Eindrücke in einer Mischform aus Reportage und Kommentar... ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie sieht es im Jahr 2018 mit den Themen "Rechtsruck" und "Rechtsoffenheit" in der Friedensbeweung aus? Simon hat den Friedensratschlag dazu zwei Jahre später nochmal interviewt: https://hearthis.at/campusradio-kassel/die-friedensbewegung-setzt-sich-mit-rechten-strmungen-auseinander-interview-zum-25-friedensratschlag/ ----------------------------------------------------------------------------------- **Links zum Weiterlesen:** **Friedensratschlag** http://www.friedensratschlag.de/ **AG-Friedensforschung** http://www.ag-friedensforschung.de/ **Welt aus den Fugen** https://weltausdenfugen.wordpress.com/ **Gegen rechtspopulistische Positionen in der „Neuen Friedensbewegung“ ** http://www.war-starts-here.camp/ratschlag/gegen-rechtspopulistische-positionen-in-der-neuen-friedensbewegung/ **Neurechte „Friedensbewegung“** http://www.taz.de/!5044069/ **Occupy Frieden - Eine Befragung von Teilnehmer/innen der „Montagsmahnwachen für den Frieden“** https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/5260/3/occupy-frieden.pdf **Wenn Linke und Rechte sich einig sind ** http://www.br.de/nachrichten/querfront-afd-linke-russland-100.html **KenFM: "Rassistischer Zionismus"** https://www.freitag.de/autoren/dame-von-welt/kenfm-rassistischer-zionismus **Kritik an der „Stopp-Ramstein“-Kampagne** http://www.krieg-beginnt-hier.de/index.php/aktuelles/75-kritik-an-der-kampagne-stopp-ramstein-2016.html **Hintergrundpapier für die Auseinandersetzung in der Friedensbewegung Kritische Betrachtungen zur Kampagne ‚Stopp Ramstein 2017** http://www.krieg-beginnt-hier.de/attachments/article/108/Kritik%20Stopp%20Ramstein%202017%20Kbh%20Endfassung.pdf ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- **Creative-Commons-Nachweis:** Musik: C a И C E Я 脳疾患 4百20 by N3rgul4百20, in http://freemusicarchive.org/music/N3rgul420/none_given_2385/ licenced under CC BY-NC-SA 4.0 / edited volume and split track from original Symbolbild: Carlisle, PA - Army Museum - WWI trench warfare exhibit by foto4lizzie, in https://www.flickr.com/photos/foto4lizzie/5927999767/in/photostream/ licenced under CC BY-ND 2.0
"Friedensinitativen scheinen derzeit praktisch chancenlos." Mit diesen Worten wird Ende 2016 in Kassel der Friedensratschlag eröffnet. Für viele Teilnehmer_Innen des Kongresses ist das bitter zu hören. Vor allem für jene die früher wahre Sternstunden der Friedensbewegung erleben durften. In den 80er Jahren waren sie noch gemeinsam mit Millionen von Menschen auf die Straße. Unvergesslich der Sommer 1982, als an einem einzigen Tag 500.000 auf den Rheinwiesen in Bonn gegen die atomare Bewaffnung demonstrierten. Die Kriegsgefahren sind seitdem nicht unbedingt zurückgegangen, wohl aber der Protest auf der Straße. Und unter die wenigen die noch aktiv sind, haben sich Kräfte gemischt die das Label Frieden für eigene Zwecke missbrauchen. Plötzlich ist die Friedensbewegung in den eigenen Reihen mit Verschwörungstheorien und rechtem Gedankengut konfrontiert. Dabei steht eigentlich eine ganz andere Herausforderungen an: Erfahrungen jahrzehntelanger Friedensarbeit müssen an die nächste Generation weitergegeben werden. Doch was können alte und junge Aktive voneinander lernen? Wo verlaufen unüberwindbare Gräben? Und wo sind Brücken möglich? Simon Kiebel hat den Friedensratschlag 2016 begleitet und schildert seine Eindrücke in einer Mischform aus Reportage und Kommentar... ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wie sieht es im Jahr 2018 mit den Themen "Rechtsruck" und "Rechtsoffenheit" in der Friedensbeweung aus? Simon hat den Friedensratschlag dazu zwei Jahre später nochmal interviewt: https://hearthis.at/campusradio-kassel/die-friedensbewegung-setzt-sich-mit-rechten-strmungen-auseinander-interview-zum-25-friedensratschlag/ ----------------------------------------------------------------------------------- **Links zum Weiterlesen:** **Friedensratschlag** http://www.friedensratschlag.de/ **AG-Friedensforschung** http://www.ag-friedensforschung.de/ **Welt aus den Fugen** https://weltausdenfugen.wordpress.com/ **Gegen rechtspopulistische Positionen in der „Neuen Friedensbewegung“ ** http://www.war-starts-here.camp/ratschlag/gegen-rechtspopulistische-positionen-in-der-neuen-friedensbewegung/ **Neurechte „Friedensbewegung“** http://www.taz.de/!5044069/ **Occupy Frieden - Eine Befragung von Teilnehmer/innen der „Montagsmahnwachen für den Frieden“** https://depositonce.tu-berlin.de/bitstream/11303/5260/3/occupy-frieden.pdf **Wenn Linke und Rechte sich einig sind ** http://www.br.de/nachrichten/querfront-afd-linke-russland-100.html **KenFM: "Rassistischer Zionismus"** https://www.freitag.de/autoren/dame-von-welt/kenfm-rassistischer-zionismus **Kritik an der „Stopp-Ramstein“-Kampagne** http://www.krieg-beginnt-hier.de/index.php/aktuelles/75-kritik-an-der-kampagne-stopp-ramstein-2016.html **Hintergrundpapier für die Auseinandersetzung in der Friedensbewegung Kritische Betrachtungen zur Kampagne ‚Stopp Ramstein 2017** http://www.krieg-beginnt-hier.de/attachments/article/108/Kritik%20Stopp%20Ramstein%202017%20Kbh%20Endfassung.pdf ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- **Creative-Commons-Nachweis:** Musik: C a И C E Я 脳疾患 4百20 by N3rgul4百20, in http://freemusicarchive.org/music/N3rgul420/none_given_2385/ licenced under CC BY-NC-SA 4.0 / edited volume and split track from original Symbolbild: Carlisle, PA - Army Museum - WWI trench warfare exhibit by foto4lizzie, in https://www.flickr.com/photos/foto4lizzie/5927999767/in/photostream/ licenced under CC BY-ND 2.0
„Konzentriert geht’s wie geschmiert“ - Der Podcast für Mutter, Vater und Kind mit Gerda Arldt
Schulangst zeigt sich in vielen Facetten und kann verschiedene Ursachen haben. Was steckt dahinter, wenn Schulkinder wochen- oder monatelang nicht in die Schule gehen. Es steckt die Angst dahinter. Angststörungen sind die häufigsten psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen. Einen hohen Anteil dieser Angststörungen findet man dabei in der Schulangst. Dabei werden aber die Ursachen nicht deutlich und oft sind diese Ängste nur auf die Schule verschoben. Die Schule nimmt dabei nur eine Stellvertreterrolle ein. Daher wird in der Therapie zwischen Schulangst, Schulschwänzen, Schulphobie und einer Mischform zwischen Schulangst und Schulphobie unterschieden. Was genau steckt hinter den Begriffen? Schulangst: Der Schulangst liegen ganz reale Ängste und Bedrohungen zugrunde. Damit ist die Schulverweigerung aus Angst vor Überforderung, Gewalt, Mobbing und sozialer Angst gemeint. Der Angstausdruck liegt in körperlichen Beschwerden (Kopf- oder Bauchschmerzen, Übelkeit, Kreislaufbeschwerden, Harndrang und Durchfall). Schulschwänzen: Damit sind die Schulverweigerer gemeint, die nicht motiviert sind am Unterricht teilzunehmen. Oftmals liegen schwierige soziale Familienverhältnisse dahinter. Schulphobie: Der Schulphobie liegen keine reale Ängste zugrunde. Damit sind die Schulverweigerer gemeint, die aus Angst vor Trennung einer Bezugsperson nicht in die Schule gehen. Diese Kinder haben zu Hause eine Rolle übernommen, die ihnen in der Klasse fehlt. Sie sind oft der Lebensinhalt ihrer Eltern, sind überbehütet, sind Partnerersatz oder übernehmen zu viel Verantwortung. Schulangst und Schulphobie als Mischform: Dabei fühlt sich der Schulverweigerer total überfordert ist aber dabei gleichzeitig recht narzisstisch. Bei ihnen korreliert die Erfahrung zu Hause mit einem nicht erfüllten Anerkennungsanspruch in der Schule. Hier hilft nur noch eine psychiatrische Maßnahme. Welche allgemeinen Anzeichen gibt es für die Schulverweigerung? Wenn es zum Beispiel während des Klassenausflugs oder beim Übernachten zu heftigen Widerständen oder zu körperlichen Symptomen kommt, kann das ein erstes Anzeichen sein. Wenn Eltern oder andere Bezugspersonen alle Ausreden die dann benutzt werden akzeptieren, geraten sie in eine auswegbare Situation. Das Kind wird die Eltern und alle anderen Bezugspersonen schlichtweg erpressen. Deshalb sollte man die Situationen auch einmal anzweifeln. Es ist also immer ein sozialer Rückzug festzustellen. Dieser soziale Rückzug wird meist oft lange nicht bemerkt oder kompensiert. Wenn das Kind keine Freunde mehr hat und sich immer mehr zurückzieht, dann sollte unbedingt gehandelt werden. Was kann man tun? Der allererste Schritt ist das Bewusstmachen der Situation. Nicht nach Schuldigen sondern nach Lösungen suchen! Wer Angst hat, braucht Hilfe! Ich möchte auch betonen, dass wir Eltern Teil der Ängste unserer Kinder sind, wir stehen mittendrin und nicht daneben. Deshalb braucht es auch Hilfe von außen, von jemandem der das Geschehen neutral betrachten kann. Um da lösungsorientiert zu handeln, sollte man sich mit folgenden Fragen auseinandersetzen: Wie erkenne ich, dass mein Kind Angst hat? Wie helfe ich meinem Kind, diese Angst zu überwinden? Wer hilft mir, damit ich meinem Kind helfen kann? Dann brauche ich konkrete Ziele, wer welche Aufgaben übernehmen soll um gemeinsam das Problem zu lösen. Weitere Fragen beantworte ich gerne in meiner Praxis oder per E-Mail. Bitte melde dich über mein Kontaktformular auf meiner Website: www.gerda-arldt.de
Wie sind wir bloß in das Hamsterrad geraten? Und wie kommen wir wieder heraus? Im November 2016 habe ich einen 45-minütigen Vortrag im artop-Institut in Berlin gehalten zum Thema Heraus aus dem Hamsterrad Über Psycho-Ökologie und Sinn-Orientierung im Zeitalter des Narzissmus. Sie können ihn >>>hier online nachhören. Hier der Vortrag als Text: Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen, habt ihr eigentlich genug Zeit? Habt ihr im Laufe eines Tages, im Laufe einer Woche oder eines Monats genug Zeit für Muße? Habt ihr Zeit auch einmal nichts zu tun? Habt ihr Zeit genug, um bei etwas oder mit jemandem zu verweilen? Habt ihr Zeit genug um euch wirklich entspannen zu können? Zeit zur Regeneration? Mit eurer Familie, euren Partnern, euren Kindern? Zeit genug für eure und mit euren Freunden? Oder steht ihr unter Zeitdruck? Würdet ihr sagen, dass der Zeitdruck in den letzten Jahren eher zugenommen oder eher abgenommen hat? Fühlt ihr euch unter Leistungsdruck? Erlebt ihr Termindruck? Kennt Ihr Konkurrenzdruck? Leidet Ihr unter Bürokratiestress? Ausgehend von zeitkritischen Autoren wie Rahel Jaeggi, Byung-Chul Han, Alex Honneth und Hartmut Rosa möchte ich euch folgende Thesen vorstellen: Im Neoliberalismus, also einem globalisierten, digitalisierten und medialisierten Marktfundamentalismus werden Gefühle, Bedürfnisse und soziale Beziehungen mehr und mehr in Bewertungs- und Verwertungsprozesse einbezogen und damit wie Waren behandelt, also verdinglicht. Die neoliberale Gesellschaft fördert und prägt bestimmte, als „postmodern“ bezeichnete psychische Störungen der Selbststruktur. Daher ist eine intersubjektive Form der Beziehungsgestaltung im Kontext psychischer Dienstleistungen wie Psychotherapie oder Coaching besonders hilfreich. Gemeint ist eine Art, sich auf den Klienten zu beziehen, die aus einem Sich-Einlassen und Sich-Berühren-Lassen im Rahmen der professionellen Grenzen als Kern der Beziehung zum Klienten besteht. Das ist nicht im Sinne einer rezeptartig vorgebbaren und schematisch reproduzierbaren Technik zu verstehen, sondern als grundlegende Einstellung, als Werthaltung, als Berufsethik. Nachdem ich diese Thesen formuliert hatte, habe ich mich gefragt: Ist das nicht eventuell banal? Werdet ihr nicht sagen: Das ist doch klar, was glaubst du denn, was wir tagtäglich sowieso machen? Ich denke, dass das stimmt, aber auch nicht stimmt. Eine intersubjektive, dialogische, personzentrierte Haltung einzunehmen beziehungsweise sich immer wieder darum zu bemühen ist so etwas wie die Wertschätzung des Friedens, der Demokratie, der Menschenwürde, der Gleichberechtigung, der Inklusion oder der sozialen Gerechtigkeit. Jeder vernünftig (also nicht rechtspopulistisch) denkende Mensch würde all das für selbstverständlich halten. Es scheint gar nicht der Rede wert zu sein, sich damit zu beschäftigen. Dennoch ist die konkrete Umsetzung humanistischer Werte im täglichen Leben und besonders in der Arbeit mit Menschen gerade in Zeiten des weltweiten Wiedererstarkens antipluralistischer und aggressiv-autoritärer Orientierungen notwendiger denn je, aber in der Praxis manchmal eine recht diffizile Angelegenheit. Die Grundfrage, um die es hier geht, ist: Wie sehe ich den Menschen, hier speziell den Klienten, mich selbst mit ihm und das was zwischen uns geschieht? In den letzten Jahren hat sich vor allem an den Hochschulen ein Verständnis von Psychologie als Naturwissenschaft etabliert. Naturwissenschaftlich betrachtet ist der Mensch ein Objekt wissenschaftlicher Forschung wie jedes andere. Daraus resultieren in der Anwendung bestimmte generalisierbare und rezeptartig anwendbare Transformationstechniken. Der Mensch erscheint dann entweder als Blackbox, die auf einen Input mit einem statistisch vorhersagbaren Output reagiert, oder als biologischer Computer im Schädel, der durch seine Schaltkreise determiniert ist, als Ergebnis unbewusster Triebschicksale und Abwehrprozesse oder unentrinnbar eingesponnen in ein Netz systemischer Wechselwirkungen. In einer solchen Sichtweise wird der Psychotherapeut oder Coach zu einem Transformationsexperten mit der Aufgabe, vor dem Hintergrund umfassenden Fachwissens mithilfe empirisch validierten Interventionen dem Klienten aus seinem Leiden heraus und in ein zufriedenes Leben hinein zu verhelfen, und das bedeutet auch, ihn leistungsfähiger zu machen. Zweifellos ist der Mensch auch ein materielles Wesen mit beschreibbaren Hirnprozessen, biologischen Trieben, auf vielfältige Weise Konditionierungen unterworfen und in dynamische Beziehungssystem eingebunden. Die Frage, die sich aus einer humanistisch-existenziellen Perspektive stellt ist: Ist der Mensch als Mensch vielleicht mehr als all das? Ist der Mensch nicht mehr als ein Tier? Was genau unterscheidet uns eigentlich von den Tieren, und welche Folgen hat das in Psychotherapie und Beratung? Der Mensch kann und muss naturwissenschaftlich untersucht werden. Ohne diese Perspektive gäbe es kein Insulin, kein MRT und keine Kontaktlinsen. Wenn ich aber als Psychotherapeut oder Coach den Menschen ausschließlich als Objekt, zugespitzt ausgedrückt als Ding unter Dingen entgegentrete, aus der Perspektive eines unabhängigen Beobachters und Technikers, beraubte ich ihn dann nicht seiner Würde als Person, und damit auch mich selbst? Und was genau wäre dazu – praktisch gesehen – die Alternative? Wir können zwei Grundformen menschlicher Beziehungen unterscheiden: geschäftliche Beziehungen und persönliche Beziehungen. Wie wir alle wissen, wird es immer schwierig, wenn diese beiden Ebenen vermischt werden, aber genau das geschieht in der Psychotherapie und in etwas anderer Form und Umfang wohl auch beim Coaching, in der Supervision, in der Personal- und Organisationsentwicklung. Eine geschäftliche Beziehung habe ich zum Beispiel zu einer Verkäuferin beim Bäcker, wenn ich dort Brötchen kaufen will. Ich bin vielleicht höflich und freundlich, aber als Person, als Mensch bleibt mir die Verkäuferin ebenso fremd wie ich ihr. Wir haben das, was der jüdische Religionsphilosoph Martin Buber als eine Ich-Es-Beziehung bezeichnet hat. Wir begegnen uns nicht persönlich, sondern funktional – in diesem Fall als Verkäuferin und Kunde. In manchen Kontexten ist das unvermeidlich und oft auch angemessen. Eine persönliche Beziehung habe ich dagegen zum Beispiel zu einem Freund. Er ist mir wichtig, er liegt mir am Herzen und ich ihm. Wir begegnen uns und beziehen uns aufeinander als Menschen, als Personen. Wir vertrauen uns einander an. Wir tauschen uns persönlich aus und setzen uns miteinander auseinander über uns und über das, was uns beschäftigt und bewegt. Buber hat das eine Ich-Du-Beziehung genannt. In der Psychotherapie, so wie ich sie verstehe und praktiziere, und möglicherweise auch im Coaching, handelt es sich um eine Mischform zwischen beiden, ich bezeichne das als „professionelle Intersubjektivität“. Psychotherapeut oder Coach und Patient oder Klient haben miteinander zweifellos eine professionelle Auftragsbeziehung und ein juristisches Vertragsverhältnis über eine bezahlte Dienstleistung. Wenn dieser Aspekt jedoch verabsolutieren wird, wenn beide sich ausschließlich oder überwiegend als bloße Geschäftspartner sehen und behandeln, und das was zwischen ihnen passiert als rein sachliche, zweckorientierte Unternehmung betrachten, dann wird Psychotherapie und Coaching zur bloßen Psychotechnik und des Menschlichen entkleidet zu einer dinglichen, entfremdeten Angelegenheit, zu einem bloßen Geschäft. Wenn dagegen die Beteiligten vergessen oder vergessen wollen, dass sie sich zur Erfüllung eines professionellen Auftrags treffen, für den der eine den anderen beauftragt hat und für dessen Bezahlung er sorgt, dann verwandelt sich Psychotherapie und vielleicht manchmal auch Coaching in einen Beziehungsersatz oder in eine privaten Beziehung mit den bekannten, oft tragischen Folgen. Ich bin nun schon seit tatsächlich 33 Jahren als Psychotherapeut tätig und erkenne in dieser und ähnlichen Berufsgruppen in den letzten Jahrzehnten einen deutlichen Trend in Richtung Professionalisierung. Das ist gut, weil vieles von dem, was in den wilden 1960er bis `80er Jahren im Bereich der Seelenarbeit ausprobiert wurde, wohl mehr geschadet als genutzt hat. Professionalisierung war und ist notwendig und außerdem unvermeidbar. Aber – meiner Meinung nach kommt heute bei Seelenarbeitern der Mensch als Subjekt und die Beziehung als Intersubjektivität, also das humanistische Element oft zu kurz. Ich beobachte das insbesondere bei den nachwachsenden, jungen Psychotherapeutinnen und -therapeuten, die die Universität nach dem Bologna-Prozess durchlaufen haben, der jede kritische Auseinandersetzung mit den Inhalten und mit sich selbst in einer Flut von Prüfungen erstickt, und die als Psychotherapeuten nur die Alternative zwischen zwei Richtlinienverfahren kennen. Sie lernen, Menschen in Diagnosen oder Typologien einzusortieren und sich an Handbuchwissen und Behandlungsleitlinien zu orientieren, was wie zu verstehen ist und wann welche Interventionen erforderlich sind. Auf diese Weise wird die Beziehung zum Klienten etwas ganz oder überwiegend Zielorientiertes. Dass der Therapeut oder Coach vom Klienten unweigerlich auf einer persönlichen, emotionalen Ebene berührt, ja manchmal tief bewegt oder gar erschüttert wird, kommt dann zu kurz. Und dass auch der Therapeut oder Coach nicht nur eine Art käuflicher Heilungs- oder Orientierungswerkzeugkasten ist, sondern auch und gerade durch die Art, wer und wie er als Mensch ist, wie er sich zeigt und wie er als Person wirkt, sich nachhaltig in die Seele des Klienten einprägt, kommt oft zu kurz. Ich möchte daher diesen Aspekt hier betonen, was die Erfordernisse, Errungenschaften und Qualitäten einer professionellen, angemessen abgegrenzten und methodisch fundierten Arbeit überhaupt nicht in Frage stellen soll. Als Psychotherapeut habe ich täglich Anteil an Schicksalen, Erfahrungen, Erlebensebenen, biografischen Umbrüchen und kreativen Intuitionen, die mich immer wieder komplett überraschen, und mit denen ich niemals gerechnet hätte. In der Zen-Tradition spricht man vom Anfängergeist, also einer Haltung, in der man versucht, sich jeder Situation so zu nähern, als ob man sie zum allerersten Mal erlebt. In mir hat sich im Laufe der Jahre eine recht umfangreiche Bibliothek aus konzeptuellem und technischem Wissen und professioneller Erfahrung angesammelt. Dennoch verblüffen mich jeden Tag Patienten mit Wendungen und Wandlungen, die in keinem Lehrbuch stehen, und die unmöglich geplant oder vorhergesehen werden können. Und ich selbst überrasche mich mit Einfällen und Interventionen, die ich nie zuvor gehabt habe. Genau das ist es, was diese Arbeit für mich immer wieder lebendig und befriedigend macht. Wenn wir Psychotherapie im Sinne von Irvin Yalom und Coaching im Sinne von Alfried Längle als existenziellen Dialog verstehen, dann sprechen wir nicht von einer Technik neben anderen Techniken. Es ist vielmehr eine Art der Bezugnahme auf den Anderen als Person, als Subjekt, wodurch professionelle Seelenarbeit zugleich menschliche Begegnung sein kann. Meiner Meinung nach ist das nicht nur eine ethische Frage im Sinne eines menschlichen Umgangs miteinander, sondern von größter Bedeutung auch für die Wirksamkeit dessen was wir tun, insbesondere, wenn wir es mit Fragen, Problemen oder Störungen zu tun haben, die durch Entfremdung, Verdinglichung, Funktionalisierung, Ausnutzung oder gar Benutzung von Menschen als Objekt entstanden sind oder zu tun haben. Mit einem Begriff von Heidegger gesprochen ist Verdinglichung grundsätzlich betrachtet ein Existenzial, also ein unvermeidlicher Aspekt menschlichen Lebens. Wir sind umgeben von Verdinglichungen des Seelischen und des Sozialen. Gefühle und Einstellungen, ökonomische und organisatorische Strukturen müssen zum Beispiel objektiv erforscht und begrifflich auf den Punkt gebracht werden. Wenn aber Gefühle von Wirtschaftspsychologen renditeorientiert „gemanagt“ werden, wenn Menschen in ihrer Selbstliebe nur noch von ihren Leistungen abhängig sind, wenn körperliche Attraktivität im Vergleich zu Bildschirmschönheiten als geschrumpft erlebt wird und durch Botox und Implantate aufgepäppelt werden muss, wenn Arbeitskräfte nur noch als Humankapital betrachtet werden und Sozialkontakte als bloß nützliche Connections, dann wird etwas Menschliches zu einem Ding mit einem Wert und einem Preis, also zum Objekt, zum Gegenstand, zur Ware. Zum Problem wird Entfremdung und Verdinglichung also immer dann, wenn sich in etwas zutiefst Persönliches, wie eine intime Partnerschaft, ein soziales Engagement oder ein empathisches Sich-Einstimmen mit einem Menschen eine Intention einschleicht, in der die andere Person und damit im Grunde auch man selbst als bloßes Objekt betrachtet und behandelt wird. In der existenziellen Sichtweise ist dagegen alles, was in der Psychotherapie oder beim Coaching geschieht, intersubjektiv. Das bedeutet, dass wir alles, was wir vom Patienten zu wissen glauben und alles wovon wir glauben, dass es in einem mechanischen Sinn funktioniert, zunächst zurückstellen (Edmund Husserl spricht hier vom Einklammern, von der „Epoché“) und uns fragen: Wer ist dieser ganz besondere Mensch? Was erlebt er genau in diesem Moment? Was sind seine ganz persönlichen Ängste und Wünsche? Was scheut er wie der Teufel das Weihwasser? Wie wirkt diese einzigartige Person anders auf mich und in mir anders als jeder andere Mensch? Was bewirkt er in meiner eigenen Seele? Wie wirke ich als Person auf ihn und in ihm? Was stellen wir zwischen uns her, und was erschaffen wir hier und jetzt miteinander? Auf diese Fragen gibt es keine abschließenden Antworten, aber aus ihnen kann eine kooperative Auseinandersetzung mit den Themen des Klienten entstehen, eine dialektische Bewegung, ein kreativer Dialog, in dem dann auch wieder theoretische Konzepte und erprobte Techniken eingesetzt werden können. Das dynamische Gleichgewicht zwischen unmittelbarem und gegenseitigen emotionalen Berühren und Bewegtwerden als Personen einerseits und der reflektierenden Distanz vor dem Hintergrund fundierten Fachwissens macht die Kunst jeder professionellen Arbeit mit dem Seelischen von Menschen aus. Wenn Menschen miteinander in Kontakt kommen, kommen sie unweigerlich dabei auch mit sich selbst in Kontakt und d.h. insbesondere mit ihren Gefühlen. Intersubjektive Beziehungen bestehen darin, dass jeder sich selbst mit dem anderen und den anderen in sich selbst spürt und erspürt. In der Psychotherapie sprechen wir heute von Emotionsfokussierung. Wir erleben den Kontakt mit Anderen im Kontakt mit uns selbst als emotionale Verbundenheit, als Resonanz, als Einschwingen und Mitschwingen mit vielerlei Ober- und Untertönen, die miteinander interagieren und pausenlos in Bewegung sind. Wir fühlen uns, wir fühlen mit dem anderen, wir fühlen uns ein, wir fühlen uns an, wir erfühlen und werden erfühlt – oder aber emotional verfehlt und als Mensch verkannt. Gefühle verbinden uns mit dem Körper, seinen Bedürfnissen und Grenzen. Unsere kreativen Intuitionen, aber auch unsere angst- und schamvollen Befürchtungen aufgrund von alten, zum Teil unbewussten Mustern werden uns gewahr als Gefühle. In der Arbeit mit dem Seelischen und dem Zwischenmenschlichen geht es immer um Gefühle. Was aber geschieht, wenn ein Mensch, Kind oder erwachsenen, unter dem Druck steht, seine Lebendigkeit, sein authentisches Erleben verleugnen, verdrehen oder unterdrücken zu müssen, um liebevolle Zuwendung oder Anerkennung zu erhalten? Mit einem Begriff des englischen Kinderpsychoanalytikers Donald Winnicott entsteht auf diese Weise durch Überanpassung ein falsches, also entfremdetes Selbst, eine Identifikation mit Normen und Vorstellungen, die dem eigenen Wesen nicht entsprechen. Eine in unserer Kultur verbreitete Form des falschen Selbst ist die narzisstische Persönlichkeit, die am differenziertesten von dem Psychoanalytiker Heinz Kohut untersucht wurde. Die Art, wie Narzissten nach außen auftreten, ihre Ichsucht, ihre Selbstverliebtheit und Image-Besessenheit kann als faszinierend oder als abstoßend empfunden werden und manchmal als beides zugleich. Ebenso empfindet man narzisstische Anteile in der eigenen Seele, die wohl niemandem, der sich ein wenig mit sich beschäftigt hat, fremd sind. Sie lösen bei anderen oft Neid und Verachtung zugleich aus. Daher wird der Begriff Narzissmus häufig als Schimpfwort, also im Grunde selbst aus einer narzisstischen Perspektive heraus gebraucht. Die zunehmende Förderung anpreisender Selbstausstellung und Eigenwerbung in Online-Profilen, WhatsApp-Selfies, in Casting-Shows und Bewerbungsgesprächen, in der Wahlwerbung und in sich wissenschaftlich nennenden Debatten führt dazu, dass derjenige, der besser blufft, sich mehr aufbrezelt, sich aufbläht oder den Gegner effektiver verbal niederwalzt, sozial nach oben steigt, während der Bedächtige, Reflektierte, der auch bereit ist, Einwände ernst zu nehmen, und sich eigenen Unsicherheiten zu stellen, oft im Getöse untergeht. Menschen mit aktivierter narzisstischer Dynamik sind süchtig nach Applaus, Bewunderung und Beifall. Sie scheuen partnerschaftliche emotionale Bindungen, leiden unter innerer Leere und diffusen Ängsten vor Kontrollverlust. Ihr Selbstbild und ihr Selbstwertgefühl ist abhängig von aufwertenden Rückmeldungen anderer. Bleiben diese aus, kollabiert ihr Selbstwertgefühl, und sie fühlen sich in ihrer schieren Berechtigung zur Existenz infrage gestellt. Ihre Abhängigkeit von endlosem Anhimmeln macht narzisstische Menschen zu Spiegel-Sklaven. Ihr Problem ist aber nicht eigentlich ihre Gier nach Aufwertung und ihre Angst vor Abwertung, sondern die Bewertung an sich: die Bewertung als Mensch, ihrer Erscheinung, ihrer Seele, ihres Körpers, ihrer Eigenschaften und Eigenheiten. Wenn persönliche Wirkung, Anziehungskraft, Ausstrahlung, Kommunikationsfähigkeit, Intelligenz oder Eloquenz „geratet“, also in ein skalierendes Mehr oder Weniger einsortiert werden, dann wird der Mensch zum bewerteten Ding, also verdinglicht, zur Ware, und er erlebt sich selbst als solche. Das kann einen Narzissten stark oder schwach machen, je nachdem, wie er ankommt. Daher ist seine emotionale Stabilität von seiner äußeren Performance abhängig, und durch Mangel an Erfolg jederzeit irritierbar. Die Tragik der narzisstischen Dynamik besteht in einer inneren Verdopplung zwischen Aufgeblasenenheit und Geschrumpftheit, mit Kohuts Begriffen zwischen Größenselbst und entwertetem Selbst. In dieser Verdopplung, die in der Psychoanalyse als Spaltung bezeichnet wird, erlebt ein narzisstischer Mensch auch seine Umwelt, die für ihn bevölkert ist mit überlegenen Gurus und Mäzenen, denen gegenüber er sich verkrötet, also minderwertig und unansehnlich fühlt und unterlegenem Fußvolk, auf das er hinabschaut, und das für ihn nur insofern interessant ist, als es ihn hofiert und bewundert. Narzisstische Menschen hat es schon immer gegeben. Aber durch den schleichend immer weiter um sich greifenden Druck in Richtung Bewertung und Selbstbewertung an Universitäten, Schulen und Kinderstuben sind narzisstische Muster heute derart verbreitet, dass wir sie meistens gar nicht mehr wahrnehmen, weshalb Christopher Lasch bereits 1979 von einem Zeitalter des Narzissmus sprach. Und für bestimmte Funktionsrollen in unserer Gesellschaft wie Popstar, Talkshowteilnehmer oder Wahlkämpfer sind narzisstische Selbstdarsteller sogar optimal angepasst. Ein gesunder Narzissmus im positiven Sinn, also ein liebevolles Verhältnis zu sich selbst und zu anderen, ein stabiles Selbstwertgefühl, intrinsische, also an Werten orientierte Motivationen, eine gute soziale Verwurzelung und ein respektvolles Verhältnis zu den eigenen Bedürfnissen und Grenzen sind zentrale Voraussetzungen psychischer Gesundheit und sozialer Kompetenz, auch und ganz besonders für Leitungskräfte sowie für Psychotherapeuten und Berater. Eine gewisse Power, Durchsetzungsfähigkeit, persönliche Präsenz und Standfestigkeit ist unabdingbar für Menschen in leitenden Positionen und auch für diejenigen, die sie und ihre Betriebe und Organisationen beraten. Die neoliberale Ökonomie und Sozialstruktur bringt jedoch Menschen hervor, deren Selbstwert ihnen alles bedeutet. Bei ihnen wird psychische Stabilität zu Pseudostabilität, Power zu Aufgedrehtheit, Präsenz zu Exhibitionismus und Verantwortungsübernahme zu Machtbesessenheit. Je mehr die Selbstwertregulation ins Pathologische abdriftet, umso mehr sehen wir Menschen, die mächtig und zerbrechlich zugleich und daher sehr krisenanfällig sind. Als Paradebeispiel einer – man kann es nicht anders sagen – pathologisch narzisstischen Dynamik sehen wir den rassistischen Horrorclown Donald Trump, der sich öffentlich an seiner vermeintlichen Großartigkeit berauscht und alles zu entwerten, ja zu vernichten bereit ist, was ihm fremd ist oder ihm im Wege steht. Daneben seine bloß papageienhaft mitagierende Model-Frau Melania, der Inbegriff einer Co-Narzisstin, deren einzige Funktion es ist, ihn, den blinden Autokraten, wie eine hübsche Krawattennadel zu schmücken und seine Dominanz hervorzuheben. Gefährlich wird der Narzisst dann, wenn sein Selbstwertgefühl nach endloser Aufblähung vielleicht schon durch einen Nadelstich platzt und er bereits nach einer nur gefühlten Kränkung seines Selbstwertgefühls zu gnadenloser Zerstörung übergeht. Diese Dynamik wird als maligner, d.h. bösartiger Narzissmus bezeichnet. Das ist die sozialpsychologische Definition einer globalen Gefahr, die gerade dabei ist, das noch-liberale Kern-Europa regelrecht zu umzingeln. Ein Mensch, der sich im positiven Sinn selbst liebt, respektiert auch seine Mitmenschen, seine Mitarbeiter, Untergebenen und Vorgesetzten, die Menschen die ihm nahestehen, seine Familie, seine Freunde und Nachbarn. Die Stabilität seines Selbstbewusstseins und die Sicherheit seines Auftretens gründet sich auf innere Ausgeglichenheit. Er hat es nicht nötig, „aufzutrumpen“, sondern er wirkt warmherzig. Er muss seine menschlichen Grenzen und Schwächen nicht verschleiern, selbst dann, wenn er manchmal deutliche Worte sagen oder klare Entscheidungen treffen muss. Die neoliberale Ökonomie und Politik hat für breite Schichten in den kapitalstarken Nationen, (teilweise entgegen ihrer eigenen Selbstwahrnehmung) jahrzehntelangen Frieden, ökonomische Sicherheit, soziale Freiheit und Möglichkeiten der Selbstverwirklichung geschaffen, die es in dieser relativen Breite in der Geschichte wohl noch nie gegeben hat. Allerdings basiert diese Stabilität auf einer weltweiten Blasenökonomie, die zwar nicht psychologisierend als Folge, aber durchaus als globalökonomische Entsprechung der narzisstischen Aufblähung ihrer Funktionsträger verstanden werden kann. Ob wir das sehen, wollen und gutheißen oder nicht, auch wir Psychotherapeuten, Berater, Coaches und Personal- und Organisationsentwickler sind unweigerlich auch Erfüllungsgehilfen der Schaffung und Verwertung von Humankapital, zugleich aber mögliche, und manchmal einzig erreichbare Rettungsinseln, Orte der Reflexion und möglicher Positionsfindung in den Strudeln der entfesselten Leistungsgesellschaft. Psychotherapie kann nicht nur störende Symptome wegräumen, um die Patienten wieder arbeitsfähig zu machen, sondern auch zur existenziellen Reflexion einladen: Wofür lebe ich eigentlich? Wo stehe ich in dieser Welt, und wofür stehe ich ein? Coaches und Personalentwickler können zur Humanisierung der Arbeitswelt beitragen und ein Stück mehr Menschlichkeit in die Betriebe bringen. Das können Beiträge zur Gestaltung einer menschenwürdigen Welt sein, auf die wir einmal mit begründetem Stolz zurückblicken können, wenn wir spüren, dass unsere Lebenszeit langsam abläuft. Die ungeahnten Möglichkeiten der Globalisierung, die in vergangenen Jahrhunderten noch nicht einmal den Reichsten und Mächtigsten zur Verfügung gestanden hätten, bringen als ihre Kehrseite ein Gefühl der Heimatlosigkeit mit sich. Wenn alles möglich ist – wer bin ich dann? Wo gehöre ich hin? Was ist richtig und sinnvoll für mich und was nicht? Das betrifft den Beruf, die sexuelle Orientierung, den Umgang mit persönlicher Nähe und Grenzen, den Ort an dem man lebt und die eigene Weltanschauung, die mehr und mehr zu einem beliebig auswechselbaren Konstrukt oder – als Gegenregulation –zu einem rigide abgeschotteten Gedankengefängnis wird. Als Produkt der Deregulierung, die Vermarktungsgesetze ungehindert in die Köpfe schon der Kinder träufelt, wird die Ausübung von äußerem Zwang um grenzenlose Leistungsbereitschaft zu bewirken mehr und mehr überflüssig, weil der dringende Wunsch verinnerlicht wird, mehr, besser und schneller zu sein als alle anderen (und damit zugleich mehr, besser und schneller als man selbst überhaupt sein kann). Den als Eigenmotivation verinnerlichten Leistungswahn als Schattenseite postmoderner Selbstverwirklichungsmöglichkeiten, der vermutlich in der Arbeit mit Führungskräften besonders häufig anzutreffen ist, hat Byung-Chul Han eindrücklich unter dem Begriff Selbstoptimierungszwang analysiert. Der Mangel an Muße, an Zeit zum Verweilen, zur Regeneration von Körper und Seele, im Grunde der Mangel an Zeit zu leben führt zu der drastischen Zunahme an Burnout-Symptomen und Erschöpfungsdepressionen, auf die die Statistiken der Krankenkassen hinweisen. Wie in der „Zeit“ vom letzten Mittwoch nachzulesen ist, sind laut einer repräsentativen Umfrage bereits ein Drittel aller Führungskräfte abhängig von schwer suchterzeugenden Schlafmitteln um überhaupt noch zur Ruhe kommen zu können. Tragischerweise trifft die Burnout-Erschöpfung, die Ermüdung aus Selbstüberforderung am ehesten die Leidenschaftlichen, die mit dem Herzen bei der Sache sind, die brennen für ihre Tätigkeit und daher die ersten sind, die aus Mangel an sozialem Rückhalt und an alltagspraktischer Regeneration ausbrennen und manchmal für immer verlöschen. Burnout und Erschöpfung kann nicht als rein individuelles Phänomen verstanden werden. Zunehmende Sparmaßnahmen, vor allem im Bildungs- und Sozialbereich, eine überbordende, immer sinnfreier werdende Bürokratie, die entgrenzte Datensammelwut und die papierenen Folterinstrumente der sogenannten Qualitätssicherung nehmen gerade den Begeisterten die Freude an ihrer Arbeit. Wer immer weniger einzusehen vermag, warum er einen Großteil seiner Arbeitszeit zur Selbstverwaltung und Selbstüberwachung verwenden muss, für den droht der Sinnverlust und damit ein Austrocknen seiner Motivation. Wenn die ersten Spuren von Zynismus gepaart mit Kraft- und Lustlosigkeit schon spürbar waren und dann eine Gratifikationskrise dazukommt, also das Gefühl: Wo bleibe ich hier eigentlich? Wer ist eigentlich mal für mich da? … dann schlägt der Burnout manchmal über Nacht zu, und die Frühverrentung aus psychischen Gründen ist nicht mehr weit. Was ein Mensch mit einer instabilen oder pseudo-rigiden Selbststruktur professionell braucht, ist einen Psychotherapeuten oder Berater, der sich in der Dialektik zwischen Empathie und Selbstempathie auf der einen Seite, kritischer und selbstkritischer Auseinandersetzung auf der anderen Seite konstruktiv zu bewegen vermag. Ein reines empathisches Bekräftigen einer teilweise deformierten Identität kann leicht dazu führen, gleichsam dem Affen Zucker zu geben, also selbstschädigende oder sozial destruktive Tendenzen zu stabilisieren oder gar zu verstärken. Eine zu früh oder zu penetrant angesetzte Auseinandersetzung oder Herausforderung einer leidvoll instabilen Selbststruktur dagegen kann zu einer Überforderung oder gar zu einem Kollaps der Selbstregulationsfähigkeiten des Klienten führen. Die produktive Handhabung der Dialektik zwischen Einfühlung und Auseinandersetzung macht den Kern eines konstruktiven psychotherapeutischen oder Coaching-Prozesses aus. In einem hermeneutischen, also verstehenden Prozess der Psychotherapie oder Beratung bemüht sich der Berater, sich auch in diejenigen Anteile und Ebenen des Erlebens oder Noch-Nicht-Erlebens des Klienten einzufühlen und hineinzudenken, die diesem selbst nur vage, indirekt, verzerrt oder in Form von Vermeidungen oder psychischen schwarzen Löchern bewusst sind. Er bietet ihm Begriffe und Metaphern an, die den Klienten anregen, Worte oder Symbole für Anteile und Motive zu finden, die zunächst noch sprachlos sind und daher manchmal blind agiert oder auch somatisiert werden. Der Therapeut oder Berater kann das nur leisten, indem er sich seiner eigenen Gefühlsreaktionen, Fantasien und Intuitionen in Resonanz mit dem Klienten gewahr ist, sie unablässig beachtet, auslotet, reflektiert, einordnet und nutzt. Dafür ist differenziertes Fachwissen unabdingbar. Letztlich aber kann nur ein einfühlendes und mitfühlendes Subjekt ein anderes Subjekt und die Beziehungen zwischen Subjekten verstehen. Alle Begriffe, alle Formulierungen und benannten Zusammenhänge sind immer nur vorläufig, in Bewegung und in sozialer und biografischer Veränderung. Der dialektische Gegenpol zum Verstehen ist die Auseinandersetzung mit dem Klienten, das kritische Sich-Reiben mit seinen Mustern und Themen, das oft mühsame gemeinsame Aufbereiten und Durchkauen seiner Fragen und das manchmal auch konfrontative und selbstkonfrontative Infragestellen von Anschauungen oder Werthaltungen, die zu Entwicklungsblockaden oder zur Aufrechterhaltung von psychischem Leid beitragen. Dieses Sich-Miteinander-Auseinandersetzen ist nicht leicht und nicht immer angenehm. Es wird daher gerne vermieden, durch nur-bestätigende Empathie oder bloßen Zuspruch ersetzt oder durch nur-technische Interventionen zu hantieren versucht. Dennoch bietet die intensive, von Mitgefühl und Unterstützungswillen getragene Bereitschaft zur Auseinandersetzung einzigartige Möglichkeiten zum Miteinander-Wachsen, sowohl im Therapie- und Beratungskontext als auch in persönlichen Beziehungen. In der Seelenarbeit dient Auseinandersetzung einzig und allein der Linderung des psychischen Leids des Klienten durch psychosoziales Wachstum. Zu diesem Zweck müssen sich Klient und Berater auch mit Überzeugungen und Einstellungen auseinandersetzen, die der Klient als Teil seines eigenen Wesens empfindet und die er daher zunächst instinktiv verteidigt. Diese Muster müssen wahrgenommen, gefühlt und verstanden, akzeptiert, verbalisiert und in ihrer Funktion anerkannt werden, um es dem Klienten überhaupt erst zu ermöglichen, sich von Ihnen bei Bedarf auch innerlich abzugrenzen, so dass er alten Verstrickungen nicht weiter blind folgen muss, sondern eine Wahlfreiheit gewinnt, indem er selbst definiert, wer er ist und wofür er steht und lebt. Das innere wie das äußere Andere, das Fremde, das Nicht-Wie-Ich erscheint uns in unser eigenen Seele, in persönlichen Beziehungen, am Arbeitsplatz und in der sozialen Welt als Grenze, als Angst, als Erstaunen und Herausforderung, als Sehnsucht und Begehren, als Freude und Überraschung. In der Auseinandersetzung mit innerem oder äußerem Zunächst-Fremden erkennen wir, dass wir manches verstehen und integrieren können, anderes anzuerkennen bereit sind oder akzeptieren müssen, manches trotz allem Bemühen nicht verstehen und einiges als inakzeptabel empfinden und uns daher davon distanzieren müssen. Eine humanistische, dialogische Grundhaltung ist leicht zu behaupten oder zu propagieren, sie aber in der alltäglichen Praxis tatsächlich zu praktizieren, ist eine spannende Herausforderung, an der man immer wieder auch kreativ scheitert, die daher unablässig reflektiert und weiterentwickelt werden kann und muss. Empathie, Selbstempathie und Auseinandersetzung können im Rahmen praktisch jeder psychotherapeutischen oder Coaching-Arbeitsweise realisiert – oder auch verfehlt werden und sind de facto immer mehr oder weniger präsent. Sie äußern sich in Themen, Inhalten und Interaktionen, aber auch nonverbal und subtil, in Form psychovegetativer Resonanzprozesse durch affektives Einschwingen oder emotionale Irritation und in der Fortentwicklung miteinander erzeugter dialogischer Narrative. Zusammenfassung: Vor dem Hintergrund eines zeitkritischen Verständnisses der psychischen Folgen des digitalisierten Neoliberalismus kann Psychotherapie und Coaching als eine Form der Mikropolitik verstanden werden, die unweigerlich mit Phänomenen der Entfremdung, Beschleunigung, Verdinglichung und des Selbstoptimierungszwangs konfrontiert ist, und durch die Förderung von Resonanz, Empathie, Selbstbestimmung und Anerkennung zur produktiven Auseinandersetzung mit den psychosozialen Verwerfungen der postmodernen Welt beitragen kann. Es muss Gefühl und Subjekt in die Arbeit, dann ist das Leben voller Überraschungen! Vielen Dank für Eure Aufmerksamkeit.