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30 – Soziale Plastik: Was haben Beuys und Kunst mit Silvester zu tun? – mit Antonius Zehringer Zwei Künstler:innen mäandern um die Begriffe Wärmekuchen, soziale Plastik und Gemeinschaft. Und fragen dabei, was Beuys bewirken wollte, wie wir ihn heute begreifen und für den Kulturwandel nutzen können. Ina Froitzheim und Anton Zehringer sprechen über die kommunitäre Plazenta, einen neuen Gottesbegriff, die Verfügbarkeit von Menschen und beantworten Fragen wie: 30 – Soziale Plastik: Was haben Beuys und Kunst mit Silvester zu tun? – mit Antonius Zehringer Zwei Künstler:innen mäandern um die Begriffe Wärmekuchen, soziale Plastik und Gemeinschaft. Und fragen dabei, was Beuys bewirken wollte, wie wir ihn heute begreifen und für den Kulturwandel nutzen können. Ina Froitzheim und Anton Zehringer sprechen über die kommunitäre Plazenta, einen neuen Gottesbegriff, die Verfügbarkeit von Menschen und beantworten Fragen wie: Was ist ein Wärmekuchen und wie hängt er mit der sozialen Plastik zusammen? Welche Vorstellung einer sozialen Plastik hatte Beuys oder war es nur eine Provokation? Welches Credo hing in der Bauhütte über der Spüle? Wie bleiben wir geheimnisvoll und was machen Geheimnisse mit uns? Wann ist eine soziale Plastik gelungen? Was wird Antonius in die Silvestertagung 2024 einbringen? Links zu dieser Folöge: 6 Tage & Nächte zum Jahreswechsel – Traumzeit zwischen den Jahren Silvester im ZEGG, 27.12.24 – 2.1.25 Info und Anmeldung: https://silvester.zegg.de/ Noch ein Podcast zu Silvester: https://www.zegg.de/de/wissen-medien/zegg-podcast#27-silvester-im-zegg-mit-edith-und-andrea zu Antonius Zehringer https://bildhauerwerkstatt-zehringer.de/vita-antonius-zehringer/ https://kunstverein-hoherflaeming.org/kuenstlerinnen/antonius-zehringer/ Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden
Wir blicken auf 33 Jahre Liebesforschung im ZEGG: wie hat sie begonnen und was ist bis heute bedeutsam? Dolores Richter ist von Anfang an im Projekt dabei, leitet das Liebeskunstwerk und die Junge Liebesschule im ZEGG und erzählt u.a.: Wie wurde Liebe in den Anfangszeiten verstanden? Welche Bedeutung hatte das Vorgängerprojekt „Bauhütte“? Warum waren und sind Kunst, Natur und Spiritualität wichtig? Was bedeutet hier Wahrheit? Und was freie Liebe? Was war auch schwierig und was hat sich verändert? Abschließend beantwortet Dolores, wie sie Liebe heute versteht und warum diese ein soziales Kunstwerk ist. Die Fragen stellte Alicia Dieminger. Dolores Richter ist Mitbegründerin des ZEGG, begleitet und inspiriert seit 30 Jahren Menschen, Liebende und Gemeinschaften in ihrem Weg. Neben der Potenzialentfaltung in Gemeinschaft, Bewusstsein in Liebe und Sexualität liegt ihr die gemeinsame Forschung für einen tiefgreifenden kulturellen Wandel am Herzen. Sie ist Mutter eines Sohnes, Initiatorin der Liebesschule für junge Erwachsene und Autorin des Buches „Die Liebe als soziales Kunstwerk“. Erwähnte Medien von uns oder Gästen: https://doloresrichter.com/ Dolores Richter (2011): Die Liebe als soziales Kunstwerk. Bell Hooks (2021): Alles über Liebe. Neue Sichtweisen. Mehr über das ZEGG erfährst du hier:www.zegg.dehttps://www.instagram.com/zegg.gemeinschaft/https://www.facebook.com/zegg.gemeinschaft/https://www.youtube.com/channel/UCaOeP_eYCvbRJ8fV1zKKASQUnterstütze uns gerne mit einer Spende: https://www.zegg.de/de/spenden Für Feedback und Anregungen: socialmedia@zegg.de>> hier geht's zum "ZEGG Podcast" auf zegg.de
This episode is not about just one Bauhaus person, but about two. It's the premiere of our first episode about a Bauhaus couple: Etel and Ernst Mittag, who were both students at the Bauhaus in Dessau, met there, fell in love, got married, had children and emigrated to South Africa when Etel – as a Jew – was in great danger in Europe. About her time at the Bauhaus from 1928 to 1930 Etel later wrote in her autobiography: “This was a new world for me. Everything was completely different from what I knew. Nothing was taken for granted. Everything had to be discussed, examined anew from different angles. […] There was almost absolute freedom from prejudice. Of course, I was completely bewildered and intimidated.” Etel studied at the advertising department and then, when founded in 1929, at the photo class. She became prolific in it and could earn a living with it for some time. At a demonstration on the International Women's Day Etel met two rough looking fellows who had arrived at the Bauhaus via the river Elbe by boat. One of them was Ernst Mittag. He was from Riesa and had studied in Dresden before coming to the Bauhaus to study architecture and carpentry. The two of them became involved in the communist movement, holding clandestine political meetings in their kitchen in a workers' housing estate in Ziebigk, a suburb of Dessau, and publishing a communist paper in Berlin after leaving the Bauhaus. Even in South Africa they felt most comfortable with the members of a Left book club. While Etel Fodor-Mittag wrote her autobiography “Not an unusual Life, for the Time and the Place” (published by the Bauhaus-Archive Berlin in 2014), not much is known about Ernst Mittag. Until now. In this podcast their younger son Michael Mittag tries to remember as much as possible about both of his parents by remembering conversations with them, by looking at old papers of them and by talking about their work and projects. _________________ SHOW NOTES Biography about Etel Fodor-Mittag bauhauskooperation.com/wissen/das-bauhaus/koepfe Etel's autobiography Etel Fodor-Mittag: Not an unusual Life, for the Time and the Place / Ein Leben, nicht einmal ungewöhnlich für diese Zeit und diesen Ort, Bauhäusler. Dokumente aus dem Bauhaus-Archiv Berlin. Bd. 3, Berlin 2014. Photos by Etel Fodor-Mittag Photo study with toy pistol and sugar cubes, ca. 1928 & Advertising image for Idanthren-Farben, ca. 1929 bauhauskooperation.com/wissen/das-bauhaus/koepfe Portrait of Ricarda Schwerin, ca. 1931 kuenste-im-exil.de/KIE/Content/EN/Persons/schwerin-ricarda-en.html Portrait of Isaak Butkow, 1929 bauhauskooperation.com/wissen/das-bauhaus/koepfe RBB facts about Berlin after WWII rbb24.de/politik/thema/2015/70-jahre-kriegsende/beitraege/kriegsschaeden-berlin-2--weltkrieg.html/listall=on/print=true.html History of the Appletiser Farm in Elgin, ZA elginvalleyhistory.blogspot.com Cover photo Etel and Ernst Mittag, Bauhaus Dessau, 1929, unknown photographer. Bauhaus-Archiv Berlin
Schonen statt zermatschen: Einige Gemeinden im Allgäu versuchen, ihre öffentlichen Grünflächen und den Straßenrand so zu pflegen, dass möglichst viele Insekten überleben. Wie kann das auch in anderen Gemeinden funktionieren?
Nach 1933 ging für viele Bauhäusler das Leben in den USA weiter. Marcel Breuer, in Deutschland vor allem als Möbelbauer bekannt, fand auf Cape Cod sein Paradies. Jetzt will sein Sohn das Sommerhaus verkaufen und gleichzeitig erhalten. Geht beides? Nora Sobich www.deutschlandfunkkultur.de, Die Reportage
Die Landtagswahlen in Thüringen vom 10. Februar 1924 waren der Anfang vom Ende des Bauhauses in Weimar. Die von einer NSDAP-Ersatzvereinigung tolerierte Rechts-Regierung unter der Führung des Volksparteilers Richard Leutheußer, die sich hernach konstituierte, strich die Zuwendungen des Landes um 50 Prozent und vertrieb das Bauhaus damit nach Dessau. Die Lehrenden und Studierenden ließen sich die Laune davon vorerst indes noch nicht verderben. Ausgerechnet am Wahlabend lud das Bauhaus zu einem seiner berühmten Feste ins Gasthaus zum Ilmschlößchen. Zu dieser erschien auch ein gewisser Kole Kokk vom Berliner 8-Uhr-Abendblatt, der sich in seinem Bericht am 18. Februar von der Feierwut der Bauhäusler und dem Drive der dort aufspielenden Bauhauskapelle mindestens ebenso beeindruckt zeigt wie von den im Rahmen des Festes vorgeführten Kostümen aus den Bauhaus-Werkstätten. Partygast für uns ist Frank Riede.
Wie sah das Leben am Bauhaus wohl aus? Der neue SCHIRN PODCAST erzählt die bewegte Geschichte der legendären Kunstschule am Beispiel von Lyonel Feininger, der selbst dann noch Kontakt zu Bauhäusler*innen hatte, als er bereits im US-amerikanischen Exil verweilte.
Jenny Stupka zu den nächsten Schritten im Kampf für Vergesellschaftung. Shownotes Jenny Stupka (Freie Universität Berlin): https://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we01/institut/mitarbeiter/Gastwissenschaftler_innen_/Stupka/index.html Jenny auf Twitter: https://twitter.com/JennyStupka Weitere Shownotes Crowdfunding Deutsche Wohnen & Co Enteignen: https://www.startnext.com/dwenteignen23 Gesetzesentwurf zur Vergesellschaftung (PDF): https://content.dwenteignen.de/uploads/202105_Vergesellschaftungsgesetz_a9fd1e119c.pdf Abschlussbericht Expertenkommission zu Vergesellschaftung (PDF): https://content.dwenteignen.de/uploads/abschlussbericht_vergesellschaftung_grosser_wohnungsunternehmen_230627_36052a6b90.pdf Deutsche Wohnen & Co enteignen (Website): https://dwenteignen.de/ Deutsche Wohnen & Co enteignen auf Twitter: https://twitter.com/dwenteignen Broschüre Gemeingut Wohnen (PDF): https://content.dwenteignen.de/uploads/Gemeingut_Wohnen_3a03fa4c87.pdf Novy, Klaus; Prinz, Michael. 1985. Illustrierte Geschichte der Gemeinwirtschaft. J.H.W. Dietz Nachf.: https://www.booklooker.de/B%C3%BCcher/Angebote/titel=Illustrierte+Geschichte+der+Gemeinwirtschaft Karl Korsch (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_Korsch Broschüre Communia zur Vergesellschaftung (PDF): https://communia.de/download-broschuere-zur-vergesellschaftungskonferenz-2022/ Sozialisierungsbewegung: https://zeitschrift-luxemburg.de/artikel/von-sozialisierung/ Bauhüttenbewegung (Wikipedia): https://de.wikipedia.org/wiki/DEWOG-Bewegung Weitere Future Histories Episoden zum Thema S02E48 | Heide Lutosch, Christoph Sorg und Stefan Meretz zu Vergesellschaftung und demokratischer Planung https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e48-heide-lutosch-christoph-sorg-und-stefan-meretz-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-planung/ S02E29 | Max und Lemon von communia zu Vergesellschaftung und demokratischer Wirtschaft: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e29-max-und-lemon-von-communia-zu-vergesellschaftung-und-demokratischer-wirtschaft/ S02E23 | Nina Scholz zu den wunden Punkten von Google, Amazon, Deutsche Wohnen & Co.: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s02/e23-nina-scholz-zu-den-wunden-punkten-von-google-amazon-deutsche-wohnen-co/ S01E15 | Rouzbeh Taheri zu Enteignung, Vergesellschaftung & demokratischem Sozialismus: https://www.futurehistories.today/episoden-blog/s01/e15-rouzbeh-taheri-zu-enteignung-vergesellschaftung-demokratischem-sozialismus/ Wenn euch Future Histories gefällt, dann erwägt doch bitte eine Unterstützung auf Patreon: https://www.patreon.com/join/FutureHistories? Schreibt mir unter office@futurehistories.today Diskutiert mit auf Twitter (#FutureHistories): https://twitter.com/FutureHpodcast auf Mastodon: https://mstdn.social/@FutureHistories oder auf Reddit: https://www.reddit.com/r/FutureHistories/ www.futurehistories.today Keywords: #JanGroos, #JennyStupka, #FutureHistories, #Podcast, #Interview, #Vergesellschaftung, #DWEnteignen, #DeutscheWohnen&CoEnteignen, #Enteignung, #BezahlbarerWohnraum, #UniversalBasicServices, #Wirtschaftsplanung, #Eigentum, #MachtderKonzerne, #Streik, #Mieter*innenvereinigung, #Genossenschaften, #SozialeBewegungen, #Aktivismus, #Genossenschaftsbildung, #Selbstverwaltung
In this podcast we discuss visibility, haunting and fascism with art historian and theorist Elizabeth Otto. Otto's book Haunted Bauhaus explores the marginalized histories of occult spirituality, gender fluidity and queer identity within the Bauhaus; offering fresh insight into one of the most canonized periods of European art history. The Bauhaus (1919–1933) is widely regarded as the twentieth century's most influential art, architecture, and design school, celebrated as the archetypal movement of rational modernism and famous for bringing functional and elegant design to the masses. In Haunted Bauhaus, art historian Elizabeth Otto liberates Bauhaus history, uncovering a movement that is vastly more diverse and paradoxical than previously assumed. Otto traces the surprising trajectories of the school's engagement with occult spirituality, gender fluidity, queer identities, and radical politics. The Bauhaus, she shows us, is haunted by these untold stories. The Bauhaus is most often associated with a handful of famous artists, architects, and designers—notably Paul Klee, Walter Gropius, László Moholy-Nagy, and Marcel Breuer. Otto enlarges this narrow focus by reclaiming the historically marginalized lives and accomplishments of many of the more than 1,200 Bauhaus teachers and students (the so-called Bauhäusler), arguing that they are central to our understanding of this movement. Otto reveals Bauhaus members' spiritual experimentation, expressed in double-exposed “spirit photographs” and enacted in breathing exercises and nude gymnastics; their explorations of the dark sides of masculinity and emerging female identities; the “queer hauntology” of certain Bauhaus works; and the role of radical politics on both the left and the right—during the school's Communist period, when some of the Bauhäusler put their skills to work for the revolution, and, later, into the service of the Nazis. With Haunted Bauhaus, Otto not only expands our knowledge of a foundational movement of modern art, architecture, and design, she also provides the first sustained investigation of the irrational and the unconventional currents swirling behind the Bauhaus's signature sleek surfaces and austere structures. This is a fresh, wild ride through the Bauhaus you thought you knew. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/intellectual-history
In this podcast we discuss visibility, haunting and fascism with art historian and theorist Elizabeth Otto. Otto's book Haunted Bauhaus explores the marginalized histories of occult spirituality, gender fluidity and queer identity within the Bauhaus; offering fresh insight into one of the most canonized periods of European art history. The Bauhaus (1919–1933) is widely regarded as the twentieth century's most influential art, architecture, and design school, celebrated as the archetypal movement of rational modernism and famous for bringing functional and elegant design to the masses. In Haunted Bauhaus, art historian Elizabeth Otto liberates Bauhaus history, uncovering a movement that is vastly more diverse and paradoxical than previously assumed. Otto traces the surprising trajectories of the school's engagement with occult spirituality, gender fluidity, queer identities, and radical politics. The Bauhaus, she shows us, is haunted by these untold stories. The Bauhaus is most often associated with a handful of famous artists, architects, and designers—notably Paul Klee, Walter Gropius, László Moholy-Nagy, and Marcel Breuer. Otto enlarges this narrow focus by reclaiming the historically marginalized lives and accomplishments of many of the more than 1,200 Bauhaus teachers and students (the so-called Bauhäusler), arguing that they are central to our understanding of this movement. Otto reveals Bauhaus members' spiritual experimentation, expressed in double-exposed “spirit photographs” and enacted in breathing exercises and nude gymnastics; their explorations of the dark sides of masculinity and emerging female identities; the “queer hauntology” of certain Bauhaus works; and the role of radical politics on both the left and the right—during the school's Communist period, when some of the Bauhäusler put their skills to work for the revolution, and, later, into the service of the Nazis. With Haunted Bauhaus, Otto not only expands our knowledge of a foundational movement of modern art, architecture, and design, she also provides the first sustained investigation of the irrational and the unconventional currents swirling behind the Bauhaus's signature sleek surfaces and austere structures. This is a fresh, wild ride through the Bauhaus you thought you knew. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/art
In this podcast we discuss visibility, haunting and fascism with art historian and theorist Elizabeth Otto. Otto's book Haunted Bauhaus explores the marginalized histories of occult spirituality, gender fluidity and queer identity within the Bauhaus; offering fresh insight into one of the most canonized periods of European art history. The Bauhaus (1919–1933) is widely regarded as the twentieth century's most influential art, architecture, and design school, celebrated as the archetypal movement of rational modernism and famous for bringing functional and elegant design to the masses. In Haunted Bauhaus, art historian Elizabeth Otto liberates Bauhaus history, uncovering a movement that is vastly more diverse and paradoxical than previously assumed. Otto traces the surprising trajectories of the school's engagement with occult spirituality, gender fluidity, queer identities, and radical politics. The Bauhaus, she shows us, is haunted by these untold stories. The Bauhaus is most often associated with a handful of famous artists, architects, and designers—notably Paul Klee, Walter Gropius, László Moholy-Nagy, and Marcel Breuer. Otto enlarges this narrow focus by reclaiming the historically marginalized lives and accomplishments of many of the more than 1,200 Bauhaus teachers and students (the so-called Bauhäusler), arguing that they are central to our understanding of this movement. Otto reveals Bauhaus members' spiritual experimentation, expressed in double-exposed “spirit photographs” and enacted in breathing exercises and nude gymnastics; their explorations of the dark sides of masculinity and emerging female identities; the “queer hauntology” of certain Bauhaus works; and the role of radical politics on both the left and the right—during the school's Communist period, when some of the Bauhäusler put their skills to work for the revolution, and, later, into the service of the Nazis. With Haunted Bauhaus, Otto not only expands our knowledge of a foundational movement of modern art, architecture, and design, she also provides the first sustained investigation of the irrational and the unconventional currents swirling behind the Bauhaus's signature sleek surfaces and austere structures. This is a fresh, wild ride through the Bauhaus you thought you knew. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/gender-studies
In this podcast we discuss visibility, haunting and fascism with art historian and theorist Elizabeth Otto. Otto's book Haunted Bauhaus explores the marginalized histories of occult spirituality, gender fluidity and queer identity within the Bauhaus; offering fresh insight into one of the most canonized periods of European art history. The Bauhaus (1919–1933) is widely regarded as the twentieth century's most influential art, architecture, and design school, celebrated as the archetypal movement of rational modernism and famous for bringing functional and elegant design to the masses. In Haunted Bauhaus, art historian Elizabeth Otto liberates Bauhaus history, uncovering a movement that is vastly more diverse and paradoxical than previously assumed. Otto traces the surprising trajectories of the school's engagement with occult spirituality, gender fluidity, queer identities, and radical politics. The Bauhaus, she shows us, is haunted by these untold stories. The Bauhaus is most often associated with a handful of famous artists, architects, and designers—notably Paul Klee, Walter Gropius, László Moholy-Nagy, and Marcel Breuer. Otto enlarges this narrow focus by reclaiming the historically marginalized lives and accomplishments of many of the more than 1,200 Bauhaus teachers and students (the so-called Bauhäusler), arguing that they are central to our understanding of this movement. Otto reveals Bauhaus members' spiritual experimentation, expressed in double-exposed “spirit photographs” and enacted in breathing exercises and nude gymnastics; their explorations of the dark sides of masculinity and emerging female identities; the “queer hauntology” of certain Bauhaus works; and the role of radical politics on both the left and the right—during the school's Communist period, when some of the Bauhäusler put their skills to work for the revolution, and, later, into the service of the Nazis. With Haunted Bauhaus, Otto not only expands our knowledge of a foundational movement of modern art, architecture, and design, she also provides the first sustained investigation of the irrational and the unconventional currents swirling behind the Bauhaus's signature sleek surfaces and austere structures. This is a fresh, wild ride through the Bauhaus you thought you knew. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/german-studies
In this podcast we discuss visibility, haunting and fascism with art historian and theorist Elizabeth Otto. Otto's book Haunted Bauhaus explores the marginalized histories of occult spirituality, gender fluidity and queer identity within the Bauhaus; offering fresh insight into one of the most canonized periods of European art history. The Bauhaus (1919–1933) is widely regarded as the twentieth century's most influential art, architecture, and design school, celebrated as the archetypal movement of rational modernism and famous for bringing functional and elegant design to the masses. In Haunted Bauhaus, art historian Elizabeth Otto liberates Bauhaus history, uncovering a movement that is vastly more diverse and paradoxical than previously assumed. Otto traces the surprising trajectories of the school's engagement with occult spirituality, gender fluidity, queer identities, and radical politics. The Bauhaus, she shows us, is haunted by these untold stories. The Bauhaus is most often associated with a handful of famous artists, architects, and designers—notably Paul Klee, Walter Gropius, László Moholy-Nagy, and Marcel Breuer. Otto enlarges this narrow focus by reclaiming the historically marginalized lives and accomplishments of many of the more than 1,200 Bauhaus teachers and students (the so-called Bauhäusler), arguing that they are central to our understanding of this movement. Otto reveals Bauhaus members' spiritual experimentation, expressed in double-exposed “spirit photographs” and enacted in breathing exercises and nude gymnastics; their explorations of the dark sides of masculinity and emerging female identities; the “queer hauntology” of certain Bauhaus works; and the role of radical politics on both the left and the right—during the school's Communist period, when some of the Bauhäusler put their skills to work for the revolution, and, later, into the service of the Nazis. With Haunted Bauhaus, Otto not only expands our knowledge of a foundational movement of modern art, architecture, and design, she also provides the first sustained investigation of the irrational and the unconventional currents swirling behind the Bauhaus's signature sleek surfaces and austere structures. This is a fresh, wild ride through the Bauhaus you thought you knew. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices Support our show by becoming a premium member! https://newbooksnetwork.supportingcast.fm/lgbtq-studies
Richard Geczi hat seinen eigenen Lotto Gewinn im Leben bekommen. Er ist in der Münster Bauhütte Steinmetz und Steinbildhauer und darf also die Figuren restaurieren, die weltbekannt am Münster in Ulm die Besucher angrinsen. Warum seine Familiengeschichte in Ungarn beginnt, weshalb ein Stadtspaziergang mit ihm ganz neue Perspektiven liefert und was die Arbeit am Stein mit dem Menschen macht - über all das sprechen Sabrina und Richard in diesem Interview.
Alfredo Accatino"La linea e l'ombra"Senza talento nel luogo simbolo del talento: il BauhausGiunti Editorehttps://www.giunti.it/Nella pura architettura dei Laboratori Bauhaus di Dessau, la scuola di design che provò a cambiare il mondo, Erich Kroll, un ragazzo dal passato doloroso, vive la maledizione di non avere talento nel luogo simbolo del talento. Anzi, si illude che la creatività lo possa condurre al successo e al riscatto personale, e perseguirà questo obiettivo ad ogni costo, con cinismo e ottusità, sino a rovinarsi la vita. Lo seguiremo così nella sua continua lotta per emergere, dall'apertura della scuola (1926), sino a quando Walter Gropius ne lascia la direzione (maggio 1928). Una sorta di “giro di vite” tra Maestri quasi mitologici (Kandinskij, Klee, Schlemmer) e studenti geniali, mentre sullo sfondo scorgiamo l'onda nera del nazismo e gli ultimi fuochi della Repubblica di Weimar e, infine, nell'epilogo, la guerra e le ferite di una Germania divisa. Tranne Erich tutti i personaggi sono realmente esistiti, come i ragazzi sognatori – i Bauhäusler – veri protagonisti della narrazione. Un percorso che ci permette di ricostruire fedelmente il clima nel campus, tra lezioni, scontri, amori, eccessi, in un periodo storico fondamentale per la cultura e l'arte contemporanea, che crediamo di conoscere, ma di cui in effetti sappiamo veramente poco. Un romanzo di formazione che punta a decostruire le regole base: più che migliorare, infatti, Erich peggiora, a livello umano ed emotivo in un percorso dove è difficile distinguere tra vittime e colpevoli.Alfredo Accatino È uno dei più noti e premiati creativi italiani, autore di grandi eventi in tutto il mondo, dalle Cerimonie Olimpiche e Paralimpiche di Torino 2006 a quelle di Expo Milano 2015, ma anche di show, progetti culturali, live experience. Scrittore, autore televisivo e polemista, ha al suo attivo una vasta e variegata produzione editoriale. Figlio del pittore e teorico dell'educazione artistica Enrico Accatino, con cui collaborò alla realizzazione di numerose pubblicazioni, è autore di un blog di successo, Il Museo Immaginario – Outsiders, e dell'omonima rubrica su “Art e Dossier”. Con il precedente volume, Outsiders, ha fatto conoscere per la prima volta in Italia autori e storie dimenticate, proponendo un approccio nuovo e originale alla storia dell'arte del Novecento.IL POSTO DELLE PAROLEAscoltare fa Pensarehttps://ilpostodelleparole.it/
Schumann, Katrinwww.deutschlandfunkkultur.de, FazitDirekter Link zur Audiodatei
Das Funkhaus in der Nalepastraße in Berlin ist sein berühmtester Bau, die Möbelserie 602 ein deutscher Klassiker der Inneneinrichtung. Franz Ehrlich ist 38 Jahre nach seinem Tod aber nicht nur als Architekt, Designer und Künstler bekannt, sondern auch aufgrund seiner bewegenden Lebensgeschichte.Von Julian Ignatowitschwww.deutschlandfunk.de, BüchermarktDirekter Link zur Audiodatei
Wagner, Thomaswww.deutschlandfunk.de, Campus & KarriereDirekter Link zur Audiodatei
Ressourcen Neu Denken - Fachlicher Input zu Trends der Kreislaufwirtschaft
Bauhölzer, Abfälle der Industrie oder weggeworfene Möbel – rund acht Millionen Tonnen Altholz fallen jährlich in Deutschland an. Ein Rohstoffpotential, das bisher entweder in Altholzkraftwerken zur Erzeugung von Energie und Wärme verwendet oder zu Spanplatten recycelt wird. Doch im Markt ist Bewegung - und der Klimaschutz erfordert auch ein Umdenken der Verbaucher*innen. Was die Gesellschaft im Umgang mit Altholz noch lernen muss, welches Potential Sperrmüll hat und was wir von der Novellierung der Altholzverordnung erwarten können, darüber sprechen Frau Prof. Flamme (FH Münster) und Frau Strohmeyer (VHI e.V.) im Podcast.
Roeder, Étiennewww.deutschlandfunkkultur.de, Mikrokosmos – Die KulturreportageDirekter Link zur Audiodatei
Seit Ende 2020 ist das Bauhüttenwesen in Deutschland immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Bei einem Besuch der Bauhütte der westfälischen Wiesenkirche in Soest wird so manches Geheimnis gelüftet, das sich in und hinter den alten Steinen verbirgt.Von Étienne Roederwww.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die KulturreportageDirekter Link zur Audiodatei
Heute geht es über die höchst Bauhöhe in Minecraft und die niedrigste Bauhöhe und wie ihr diese mit TNT überschreitet
Frisch wie die Angebote bei Rewe und lecker wie ein Helles aus der 0,33er Flasche - hier kommt der neue Kneipentalk von Frisch Gebrannt. Wir wollen auch gar nicht noch mehr Worte verschwenden, genießt einfach das heutige Bergfest mit unserer Kneipe für die Ohren!
Früher war nicht alles besser, aber zumindest in der Spielewelt gab es viele Perlen. Diese haben im Lauf der Zeit oft ein Remake oder ein Remaster erhalten. Haben sie es alle verdient oder spielte bei einigen der Kommerz die Größere Rolle? Unteranderem stellen wir uns heute dieser Frage und laden euch ein unseren Ausführungen und Meinungen zu lauschen. Auch werfen wir einen kleinen Blick in die Zukunft und sprechen etwas über Spiele welche in nächster Zeit kommen sollen. Lasst euch überraschen. Und zum Schluss, spendiert euch der Phil noch einen kleinen Pro-Tipp in Bezug auf die PS5. Wie versprochen hier bereits der Infohappen: ICY BOX Flacher M.2 Kühler mit 5 mm Bauhöhe für M.2 SSD (2280) ist der Kühler um den es geht. Einfach mal bei Amazon abchecken. Danke fürs Zuhören, euer Phil und euer Enno. Sei mutig und freundlich, liebe dich selbst und habe stets ein Lächeln im Gesicht! Wir sind raus, bis denn dann!
Erst seit kurzem ist die Arbeit der Dombauhütten Teil des Immateriellen Kulturerbes der UNESCO. In NRW gibt es vier solcher Bauhütten: in Aachen, Köln, Soest und Xanten. Claudia Dichter hat zwei dieser Werkstätten besucht.
Holz – der alte/neue Wunderbaustoff?Holz ist der älteste Baustoff der Welt – und erlebt im Fahrwasser des Megatrends Nachhaltigkeit eine Renaissance, die auch Berlin erfasst hat. Doch Nachhaltigkeit kann nicht das einzige Kriterium sein. Ist Holz oder Holz-Hybrid auch die Bauweise der Zukunft? Marcus Buder von der Berliner Sparkasse, Prof. Raoul Bunschoten von der TU Berlin und Martin Rodeck vom Projektentwickler EDGE Technologies diskutieren Vor- und Nachteile – und die großen Erwartungen, die sich mit der Bauhütte 4.0 und der Entwicklung des Areals am früheren Flughafen Tegel in Berlin verbinden. Relevant, aktuell, hochkarätig besetzt. Willkommen beim PB3C Real Estate Talk. In jeder Ausgabe analysieren Experten aus Politik, Wissenschaft und Investment, was die Immobilienwirtschaft gerade am meisten interessiert. Aus unterschiedlichen Perspektiven der Wertschöpfungskette. Und mit Einblicken in alle Assetklassen. Was bewegt die Branche? Wohin entwickelt sich der Markt? Wie werden Investitionsentscheidungen begründet, und welche Maßnahmen erwartet die Immobilienwirtschaft von der Politik? Im PB3C Real Estate Talk erfahren Sie es direkt von den maßgeblichen Entscheidern der Branche.
Seit Ende 2020 ist das Bauhüttenwesen in Deutschland immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Bei einem Besuch der Bauhütte der westfälischen Wiesenkirche in Soest wird so manches Geheimnis gelüftet, das sich in und hinter den alten Steinen verbirgt. Von Étienne Roeder www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Seit Ende 2020 ist das Bauhüttenwesen in Deutschland immaterielles UNESCO-Kulturerbe. Aber was verbirgt sich hinter diesem Begriff? Bei einem Besuch der Bauhütte der westfälischen Wiesenkirche in Soest wird so manches Geheimnis gelüftet, das sich in und hinter den alten Steinen verbirgt. Von Étienne Roeder www.deutschlandfunk.de, Mikrokosmos - Die Kulturreportage Hören bis: .. Direkter Link zur Audiodatei
Coming up in this episode 1. Sunday, Sunday, Sunday Linux Nitrux Extravaganza 2. We gonna show you how to get your FLOSS on 3. and we get all Sheepish with our packages Nitrux Nitrux OS (https://nxos.org/english/nx/) InfinitelyGalactic's Interview with Uri Herrera (https://www.youtube.com/watch?v=PIED8nYogPg) Rocco's Linux Spotlight with Uri (https://bigdaddylinux.com/video/linux-spotlight-ep36-uri-herrera-of-nitruxos/) Breeze Icons (https://github.com/KDE/breeze-icons) Mauikit (https://mauikit.org/) Kirigami (https://develop.kde.org/frameworks/kirigami//) Appimage Hub (https://appimage.github.io) Appimage.org (https://appimage.org) Basic Distro Details Name - Nitrux Base System - Ubuntu-Neon/Devuan/Nitrux Desktop Environment - Plasma File Manager - Index Package Manager - Discover Kernel - Rolling 5.4 as of today Display Manager - SDDM Wayland or X11 Help Ubuntu (and flavors) find bugs for the 21.04 release. Ubuntu Testers Telegram Group (bridged with IRC) (https://t.me/UbuntuTesters) Ubuntu Quality Freenode IRC channel (bridged with Telegram) (http://webchat.freenode.net/?channels=%23ubuntu-quality) Ubuntu QA Wiki page (https://wiki.ubuntu.com/QATeam) Housekeeping Email us (mailto:contact@linuxuserspace.show) FLOSS Weekly (https://twit.tv/shows/floss-weekly) New Matrix room (https://matrix.to/#/#linuxuserspace:matrix.org) Support us at Patreon (https://patreon.com/linuxuserspace) Join us on Telegram (https://linuxuserspace.show/telegram) Discord Server (https://discord.gg/qXKxHcV) Follow us on twitter (https://twitter.com/LinuxUserSpace) Check out Linux User Space (https://linuxuserspace.show) on the web App Focus Bauh This episode's app: Bauh (https://github.com/vinifmor/bauh) Next Time We discuss topics and Feedback that impact your User Space Join us in two weeks when we return to the Linux User Space
Das Suchen, das Finden und die Freimaurerei Es ist so eine Sache mit dem Suchen und Finden im Leben. Manchmal sucht man und findet, manchmal sucht man und findet nicht. Hin und wieder aber sucht man nicht und findet doch. Und dann wieder sucht man nicht und findet auch nicht. Diese 4 möglichen Kombinationen des Suchens und Findens bilden sich in der Freimaurerei und dem einzelnen Freimaurer ab, wie auch schon bei den Menschen, die sich auf dem Weg in die Königliche Kunst befinden. Denn tatsächlich beginnt die maurerische Sozialisation weit vor der Initiation. *** In der Regel, wie auch immer die Aufmerksamkeit des Einzelnen für die Freimaurerei geweckt worden ist, ist zunächst im beiderseitigen Interesse zu klären, ob die Freimaurerei das ist, beinhaltet oder bieten kann, was der Profane sucht. Denn nur wenn hier auch dasjenige gefunden werden kann, was gesucht wird, besteht eine realistische Chance, einen lebenslangen Bund einzugehen. Umgekehrt verhält es sich genauso. Nur wenn die Bruderschaft in einem Profanen das findet, was sie sucht, nur wenn die Loge in einem aufrichtig interessierten Menschen, der sich der Maurerei im persönlichen Austausch, über eine gewisse Zeit genähert und bis zu einem bestimmten Grad zu erkennen gegeben hat, dasjenige erblicken kann, was sie in einem menschlichen Sinne bereichert, kommt die Ermutigung zum Stellen eines Aufnahmegesuchs in Frage. Die Annäherung an die Königliche Kunst beginnt also mit einem sich steigernden gegenseitigen Vertrauen. Der Profane öffnet sich der Bruderschaft und die Bruderschaft öffnet sich dem Profanen. Doch muss der Profane zunächst das bleiben, was er dem Wortsinn nach ist, jemand, der "vor dem Heiligtum", dem "Fanum", dem geweihten Tempel, bleibt. Suchen und finden beide Seiten, was sie sich erhofften, kann der Profane, gestützt von einem Bürgen, sein Aufnahmegesuch stellen. Ab diesem Zeitpunkt bezeichnet man ihn auch nicht mehr als Profanen, obgleich er noch immer keinen Zutritt zum Tempel hat. Man spricht nun stattdessen auch in maurerischer Terminologie von einem 'Suchenden', obwohl dies der Profane rein inhaltlich selbstverständlich bereits schon vorher sein sollte. *** Wie in diesem Prozess die Logen, deren Brüder, die Profanen und Suchenden agieren und auftreten, ist sehr individuell. Grundsätzlich hat jede Loge einen ganz eigenen Charakter, der sich auch in der Art widerspiegelt, wie der Prozess des Kennenlernens gestaltet wird. Und gerade Menschen, die ernsthaft überlegen, ob die Bruderschaft etwas für sie wäre, zeichnen sich nicht selten durch eine vielschichtige, hochgradig individuelle Persönlichkeit aus. Mit anderen Worten treffen zwei sehr komplexe, einzigartige Systeme bei der Annäherung an eine Freimaurerloge aufeinander. Das hat drei Konsequenzen, von denen zwei bereits genannt sind. Es braucht einerseits Zeit, andererseits Vertrauen, um diesen Prozess gegenseitig so zu gestalten, dass Klarheit entstehen kann über den Wunsch zur Mitgliedschaft. Die dritte Konsequenz ist vielleicht die Frappierenste. Unzweifelhaft Fakt ist nämlich, dass Profane, Suchende und Brüder zwar verbunden sind dadurch, dass sie etwas suchen, keineswegs aber darin, was sie suchen. Das ergibt sich zum einen aus der Komplexität der Individuen, die sich mit der Maurerei beschäftigen, andererseits aus der Komplexität, welche in und mit der Königlichen Kunst gegeben ist. *** Wahrhaft spannend sind die Möglichkeiten, die sich damit eröffnen. Gemeinsam etwas suchen, und doch etwas anderes. Lernen, was sich noch zu finden lohnt. Impulse bekommen, wie die Suche zu gestalten ist. Erkennen, was man nicht finden kann. Inspiriert sein von der Konsequenz, Beharrlichkeit und Kreativität, mit der Brüder suchen. Verwundert sein über die Überzeugung, Wahrhaftigkeit und Authentizität, mit der andere glauben, gefunden zu haben. Einerseits sucht der Profane und Suchende also etwas, das er auch findet, andererseits findet er in der Maurerei auch etwas, das er nicht unbedingt gesucht hat. Gerade letzteres bleibt auch so als Bruder. Ständig findet man Menschen, Ideen, Anschauungen und Inspirationen, von denen man nicht einmal wusste, dass sie existieren. Für mich ist die Vielfalt, Komplexität, Unterschiedlichkeit, Varianz oder Mannigfaltigkeit der Freimaurerei ihr größer Schatz. Die Königliche Kunst und die Menschen, die sie betreiben, sind so vielgestaltig, dass sie niemals langweilig werden können. *** Und doch, auch wenn ich dies so wahrnehme, so heißt das eben nicht, dass jeder diese Auffassung teilen muss. Manche nähern sich uns und kommen zu dem Schluss, dass die Maurerei allgemein oder unsere Loge speziell nichts für sie sind. Sie suchen, aber sie finden nicht, zumindest nicht bei uns. Es ist zweifelsfrei ein wertvoller Akt, wenn das gegenseitige Kennenlernen und Prüfen darin mündet, dass die Loge einen neuen Bruder bekommt. Jenes Ereignis wird rituell durch die Aufnahme entsprechend gewürdigt. Nicht minder kostbar ist aber auch - und naturgemäß bleibt es vollkommen ohne Würdigung - wenn der Interessierte und die Bruderschaft darin übereinkommen, dass ein gemeinsamer Weg nicht in Frage kommt. Profaner und Bruderschaft wissen dann, dass sie an anderer Stelle, in anderer Vereinigung und Person suchen müssen. *** Wir haben jetzt gesehen, dass man suchen und finden, suchen und nicht finden, sowie nicht suchen und finden kann. Der letzte Fall, das nicht suchen und nicht finden, ist vielleicht der traurigste. Er stellt sich erst über die Jahre in der Maurerei und beim einzelnen Bruder ein. Traurig ist er, weil er anzeigt, dass das Feuer erloschen ist, der Funke, der die Leidenschaft zur Persönlichkeitsentwicklung, zur Arbeit am rauen Stein, entfacht, nicht mehr überspringen will. Man kommt zur Freimaurerei als jemand, der suchen will und der finden will. Dieser Wesenszug derjenigen Menschen, die sich der Maurerei nähern, sollte erhalten bleiben. Denn auch der Freimaurer ist ein Mensch, der suchen und der finden will. Und im Idealfall bleibt er das auch. Gut ist, wenn er der Flamme der Erkenntnis, dem Licht der Erfahrung und dem Feuerschein der Weisheit immer wieder neuen Brennstoff zuführen kann. Als Freimaurer hat man die Möglichkeit, dieses Feuerholz von Brüdern zu beziehen, die es seit über 300 Jahren für einen bereit hat. Nur, so schön das auch klingt, muss man konstatieren, dass nicht jeder Bruder davon Gebrauch macht. Denn, auch wenn es genug Zündstoff in der Maurerei gibt, so bleibt es doch am Einzelnen sich am Holzstapel zu bedienen. Als Profaner und Suchender sollte man das unbedingt wissen. Freimaurerei ist nicht ein passiver Weg, ist nicht ein menschengemachter Raum, in den man sich tatenlos begeben kann. Vielmehr bleibt die Maurerei von Anbeginn an eine Wanderung, ein aktives Fortschreiten auf Pfaden, die einem die Brüder eingelaufen haben - aber durchaus auch einmal querfeldein über Stock und Stein. Und man selber wird zu einem konstitutiven Teil dieses menschengemachten Raums, wird ein Baustein im Tempel der Humanität. Allerdings muss man sich selber dazu formen. Die Brüder und die Freimaurerei stellen lediglich die Werkzeuge dazu bereit. Handhaben muss man sie selber. *** Man kann sicherlich in unterschiedlichem Ausmaß in der Freimaurerei aktiv sein. Grundsätzlich gilt aber, dass sie nicht stattfindet, wenn man nicht an ihr teilnimmt. In welchem Umfang man sich an ihr beteiligt, entscheidet man selber. Gerade am Anfang bedient man sich, freilich herzlich eingeladen, an den Holzscheiten und Brandbeschleunigern, welche die Brüder hüten und die das eigene Feuer braucht, um wärmend, erleuchtend, aber eben durchaus auch verzehrend zu brennen. Und irgendwann, spätestens, wenn die Lehrlings- und Gesellenzeit vorüber ist, ist es dann an einem selber, Holz zu schlagen, Brennmaterialien bereit zu stellen und zu pflegen, an denen sich Profane, Suchende und junge Brüder bedienen können. Und weil das Bild doch zu leicht missverstanden werden kann, in aller Deutlichkeit: Wir spielen nicht mit dem Feuer! Wir bieten Menschen lediglich "gesunde"Brennmaterialien, die wir selber nachhaltig und regenerativ hergestellt haben. Sie verbrennen rückstandslos, ohne giftigen Rauch und sind vollkommen ungeeignet für jede Form der geistigen Brandstiftung. *** Geglückte Freimaurerei ist also eine solche, die von suchenden Brüdern bevölkert ist, die finden und nicht finden, sowie von Brüdern, die nicht suchen und doch finden. - Gescheiterte Freimaurerei hingegen ist eine solche, in der die Brüder weder suchen noch finden, weil sie zu passiv sind. Ob Freimaurerei glückt oder scheitert, kann der einzelne Freimaurer in sehr hohem Maß mitbestimmen, voll umfänglich für das eigene Leben, wobei die entscheidende regulative Größe die der Aktivität ist. Das Schöne an der Freimaurerei ist, dass geglückte Maurerei zu den wertvollsten Geschenken gehört, die man sich selber machen kann, dass aber gescheiterte Maurerei keinerlei Schaden anrichten muss. Hat man den notwendigen Mut und die gebotene Vernunft, kann man nur gewinnen. *** Im Leben und in der Freimaurerei sind das Suchen und das Finden wesentliche Prozesse, die man zu wenig bedenkt. Sie prägen uns maßgeblich und wir selber haben großen Einfluss darauf, wie wir sie bewerkstelligen. Betrachten wir das Suchen: Man kann frei, ergebnisoffen und mit weiter Aufmerksamkeit und doch hoch konzentriert suchen. Oder man kann getrieben, engstirnig und voreingenommen, dabei vollkommen unaufmerksam und unempfindlich für die Phänomene, die sich einem abseits des Gesuchten darbieten, suchen. Beides hat durchaus seine Berechtigung im Leben. Manchmal muss man zielgerichtet, rein funktionell suchen. Es wäre doch hinderlich, sich an der Schönheit von allerlei Einrichtungsgegenständen zu erfreuen, wenn man dringend seiner Schlüssel bedarf. Oder? Und manchmal ist das vage Suchen, ein Umherschweifen, der richtige Weg der Suche. Es ist wahrhaft beeindruckend, was sich auf einer solchen Suche finden lässt. Obgleich die Maurerei klare Formen, Regeln, Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole hat, entspricht mein Weg in ihr einem solchen geistigen Vagabundieren. Und dabei handelt es sich keineswegs um ein orientierungsloses Umherirren. Dieses ist in der Freimaurerei aufgrund ihrer Wertegebundenheit ausgeschlossen. Es ist eine gebundene, offene, freie Suche in Gemeinschaft, auf welcher etappenweise gefunden wird und deren Richtung sich in Anpassung an die Persönlichkeitsentwicklung immer wieder verändert. Mir ist nichts mehr zuwider als Menschen, die sich einbilden, endgültig und umfassend gefunden zu haben. Sie sind langweilig, anstrengend und im schlimmsten Fall gefährlich. Und mir ist nichts lieber als Menschen, die tatsächlich gefunden haben, sich die Weisheit bewahrend, dass man nie vollends finden kann, und die bereit sind zu erläutern, teilen und anzuleiten, wie sie gefunden haben, dabei anerkennend, dass sie ein orientierungsgebendes Vorbild sind, das keinen Anspruch hat auf eine Kopie seiner selbst. Das Suchen und Finden in der Königlichen Kunst, wie im Leben, dreht sich stets um Erkenntnis. In der Freimaurerei bringen wir das durch die Lichtsymbolik zum Ausdruck. Das wirkmächtigste Instrument der Erkenntnis ist die menschliche Erfahrung. In einer guten Bauhütte findet auch das Berücksichtigung. Denn Traditionen, Sitten, Bräuche, Rituale und Symbole werden nur wirksam, wenn sie erfahren werden können. Das ist übrigens auch das viel zitierte freimaurerische Geheimnis. Und da Erfahrung individuell ist, kann man es auch nicht verraten. Das maurerische Geheimnis besteht im Erlebnis der Freimaurerei. Wir haben es also dort versteckt, wo es niemand suchen würde, an der offensichtlichsten Stelle: Im Licht. *** Zur Erkenntnis brauchen wir die Erfahrung und zur Erfahrung brauchen wir die Sinnesorgane. Da der wichtigste Sinn mit der visuellen Wahrnehmung gegeben ist und deren Zustandekommen auf Licht beruht, erscheint es sinnvoll und folgerichtig, dass das Licht als Symbol für Erkenntnis aufgefasst werden kann. Suchen und Finden sind insofern Erfahrungen, Erlebnisse, die zur Erkenntnis führen können, die uns zum Licht bringen. Aber man kann das Licht auch blind finden, es ist nämlich - die Ausnahmen will ich vernachlässigen - warm. Das gilt ganz besonders für das freimaurerische Licht. Und da spreche ich durchaus aus Erfahrung, ich bin tatsächlich blind. Was meine Mitmenschen und Brüder immer wieder verwundert ist, dass man zum Suchen und Finden, und zwar in jeglichem Kontext, nicht sehen können muss. Manchmal macht das sehende Suchen auch blind für das Finden. Licht kann auch blenden und so Erkenntnis unmöglich machen. Vielen Menschen geht es so in Bezug auf die Dominanz des visuellen Systems. Denn Erfahrung und Erkenntnis kann man auch durch das Hören, Fühlen, Riechen und Schmecken machen. Im maurerischen Werdegang wird dieses symbolische Schauen des metaphysischen Lichts, das man mit allen Sinnessystemen befördern kann und sollte, zu einer Art undogmatischen Handlungsmaxime. So soll der Lehrling in sich, der Geselle um sich und der Meister über sich schauen. Es gilt also sich selber, seine Mitmenschen und die Welt zu erkennen. Die Loge stellt Ort, Gelegenheit und Mittel zur Verfügung, damit diese Erkenntnisprozesse im Einzelnen, also individuell und doch in Gemeinschaft, ablaufen können. Und trotz ihrer Individualität sind diese Prozesse, inspiriert von Ritualen, Symbolen, Bräuchen und Brüdern, keineswegs willkürlich oder ungerichtet. Denn sie sollen der Selbstvervollkommenung dienen. Diese wiederum steht im Dienste einer verbesserten Gesellschaft, im Dienste der Verwirklichung einer gesellschaftlichen Utopie, die wir den Tempelbau der Humanität nennen, bei welchem der einzelne Bruder ein Baustein ist, den er selber durch die Arbeit am rauen Stein geformt hat. *** Und an dieser Stelle direkt eine Warnung: Nur weil man formal einem Bund angehört, der sich diesem Weg des Erkenntnisgewinns verschrieben hat, der seine Mitglieder auffordert, an ihrer Persönlichkeit und sittlicher Vervollkommnung zu arbeiten, der sich als ethische Wertegemeinschaft versteht, heißt das eben nicht, das man gut darin wäre sich selber, seine Mitmenschen oder die Welt zu erkennen. Es heißt auch nicht, dass man automatisch durch die Mitgliedschaft gut sei. Vielmehr ist es genau umgekehrt. Der Freimaurer bleibt immer Suchender, Lehrling, Geselle und Meister, egal wie lange er schon dabei ist. Das bedeutet, dass er sich damit einverstanden erklärt, ständig zu hinterfragen, ob er sich selber, seine Mitmenschen und die Welt gut und richtig erkannt hat. Er fragt sich auch fortwährend, was gut ist, ob er gut handelt und wie man noch besser handeln könnte. In Summe ist die Freimaurerei so verstanden die Bereitschaft zum stetigen in Frage stellen des eigenen Selbstbildes, damit das durch es Abgebildete, also man selber, besser werden kann. Wer also lediglich bewundert werden möchte, fortwährend Anerkennung sucht, nach Applaus in allen Lebenslagen giert, ausschließlich Bestätigung braucht, der mag zwar etwas suchen, für den ist die Freimaurerei wohl aber die falsche Vereinigung, um es zu finden. Unser Selbstbewusstsein fußt auf kritischer Selbsterkenntnis und nicht auf unkritischer Selbstbestätigung. Wir haben das Suchen bereits hinsichtlich der Zielgerichtetheit und Offenheit unterschieden. Auf einen wesentlichen Aspekt dabei möchte ich noch verweisen. Wer fokussiert, zielgerichtet, teleologisch sucht, der verpasst nicht nur Weises, Schönes und Starkes, das sich auch in der Peripherie zeigen kann, sondern der wirkt dabei nicht selten auch verkrampft und verbissen. Und seine Mitmenschen spüren das. Wer in allem nur das Schlechte und Böse sucht, der wird es auch in allem finden. Wer in allem nur das Gute sucht, der wird es auch in allem finden. Das Problem dabei ist die mangelnde Differenzierungsfähigkeit, die keine Abbildung des Realen zulässt. Denn nichts ist ausschließlich gut oder ausschließlich böse. Wenn unsere Wahrnehmung und unsere Suche zu stark von dem geprägt ist, was wir sehen und finden wollen, wird Erkenntnis unmöglich. Verkrampft und verbissen wirkt dabei dann der Versuch, alles so zu interpretieren, dass es in das eigene Selbst-, Menschen- und Weltbild passt. *** Von Berufswegen bin ich Physiotherapeut und Osteopath. Als Physiotherapeut suche und finde ich Krankheiten, als Osteopath suche und finde ich Gesundheiten. Einer der zentralen Unterschiede dabei ist, wie man sucht. In beiden Kontexten sollte man einen Tastbefund machen. Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich eine durch die Anamnese gemachte Hypothese per Palpation prüfe, oder ob ich ergebnisoffen perzeptiere. Ersteres ist die Suche nach Krankheit - zweiteres die Suche nach Gesundheit. Wobei mich an dieser Stelle einer meiner Ausbilder in der Osteopathie bereits zurecht rügen würde. Denn in der Osteopathie sucht man nicht, in der Osteopathie findet man. Das Interessante ist folgendes: Es macht nicht nur für mich einen erheblichen Unterschied, ob ich mich mit Krankheit oder Gesundheit "befasse", ob ich eher suchen oder eher finden will, sondern auch für meine Patienten. Sie können den Unterschied zwischen einer suchenden, verkrampften Bewegung der Therapeutenhände, die Krankheit entdecken wollen und einer findenden, lockeren manuellen Bewegung, die Gesundheit "aufspürt", mehr als deutlich empfinden. Spannend ist, dass den Patienten dieser Unterschied häufig nicht bewusst wird, obwohl sie ihn empfinden können, was klar ihre körperlichen und seelischen Reaktionen auf diese unterschiedlichen Formen der Berührung anzeigen. Wenn ich verkrampft suche, finde ich Verkrampfung, suche ich entspannt, finde ich Entspanntheit. Suche ich Krankheit, finde ich Krankheit, suche ich Gesundheit, finde ich Gesundheit. Das Entscheidende daran ist nun, dass es sich nicht etwa um Wahrnehmungsfehler handelt. Sondern das jeweils Gefundene ist tatsächlich für den Augenblick der Berührung da. Und ein wenig so ist es auch im Leben und in der Freimaurerei. *** Was und wie man sucht sind also nicht ganz unerheblich. Ein weiterer wichtiger Punkt beim Suchen und Finden ist angeklungen: Jener der Bewusstheit. Wir suchen bewusst und unbewusst und wir finden auch bewusst und unbewusst. Man kann etwas suchen, direkt vor dem Gesuchten stehen und es nicht erkennen, nicht realisieren, dass diese Suche zu Ende gekommen, dass gefunden worden ist. Und man kann Dinge, Menschen, Gefühle, Wahrnehmungen, Gedanken, Ideen und vieles mehr suchen, ohne dass man sich dieser Suche bewusst ist, da sich die vergangene implizite Sehnsucht danach erst in dem Moment offenbart, in dem man gefunden hat. Freimaurerei ist in vielerlei Hinsicht auch ein Weg der Aufklärung. Die moderne Freimaurerei hat eine wichtige Wurzel im Jahr 1717, als in England die erste Großloge durch den Zusammenschluss vier Londoner Logen gegründet worden ist. Die Königliche Kunst wird daher gerne als Kind der Aufklärung bezeichnet. Wenn man Licht ins Dunkel bringt - auch das maurerische - dann klärt man wohl auf. Und zunächst hat der Maurer das Licht in sich zu tragen, er soll Selbstaufklärung betreiben. Bezogen auf das Suchen und das Finden bedeutet Selbstaufklärung, dass wir uns möglichst vieler unbewusster Suchen und unbewusster Funde bewusst werden. In der maurerischen Individuation und Sozialisation gelingt dies durch Introspektion, Reflexion und den brüderlichen Austausch. Grundlage dieser Möglichkeiten in der Freimaurerei sind einerseits die ihr eigenen Formen der Bräuche, Sitten, Traditionen, Rituale und Symbole, andererseits die Gemeinschaft aus Menschen, die alle etwas anderes suchen. Da ich im Kreise der Brüder mit meiner Suche befasst bin, umgeben also von Menschen, die etwas anderes in doch auch anderer Art und Weise suchen, kann ich hin und wieder bemerken, dass meine Brüder da auf der Suche nach etwas sind, dass ich wohl auch suche. Durch die Suche der anderen kann mir meine eigene Suche bewusst werden. Durch das Vorbild des Bruders werde ich so erst in die Lage zur Selbstaufklärung versetzt. Und das Resultat der Selbstaufklärung in diesem Sinne kann ein gesteigertes Lebensglück durch mehr Bewusstheit sein. Dies wiederum kann zu mehr Dankbarkeit und diese, wenn man sie denn durch Taten ausdrückt, zu einer etwas besseren Welt führen. *** Nun, dies sind einige wenige Aspekte, die ich in der Freimaurerei gesucht und gefunden habe. Ich könnte hier noch endlos weitere Teilaspekte der königlichen Kunst in dieser Weise beleuchten. Aber irgendwie muss ich ja auch zu einem Ende dieses Beitrags kommen. Das hier ist nicht mehr als eine Einzelmeinung. Sie erhebt keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit. Andere Brüder kommen zu anderen Schlüssen, leben und interpretieren die Maurerei anders. Und genau das macht die Freimaurerei so faszinierend. Was Sie in ihr, mit ihr und durch sie suchen und finden können, können nur Sie selber herausfinden. Niemand anderes kann Ihnen das verraten. Viel Freude dabei. Eine Zeichnung von Alexander Walter
Agradecimento especial ao convidado :Paulo Toste - Engenheiro e MaçomEnvie as suas perguntas para: podcast@glsp.ptFicha técnica :Autoria e Produção da Grande Loja Soberana de PortugalGravado na Biblioteca do Templo PortugalGenérico e assistência técnica de Vasco LimaTodos os direitos reservados I www.glsp.pt-----------O “Assunto Sério”, é um podcast maçónico criado pela Grande Loja Soberana de Portugal, para aqueles que se interessam pelo estudo da maçonaria e a arte do aperfeiçoamento pessoal.
Der Mainzer Domedekan und Leiter der Dombauhütte, Heinz Heckwolf, hat die Bedeutung seiner Bauhütte als Bewahrerin alter Handwerkstraditionen hervorgehoben: „Dombauhütten wie die unsere können noch Techniken anwenden, die ein Steinmetzbetrieb, der marktorientiert arbeitet, nicht anwenden kann“, so Heckwolf.
Der Mainzer Domedekan und Leiter der Dombauhütte, Heinz Heckwolf, hat die Bedeutung seiner Bauhütte als Bewahrerin alter Handwerkstraditionen hervorgehoben: „Dombauhütten wie die unsere können noch Techniken anwenden, die ein Steinmetzbetrieb, der marktorientiert arbeitet, nicht anwenden kann“, so Heckwolf.
Autor: Kostolnik, Barbara Sendung: Informationen am Morgen Hören bis: 19.01.2038 04:14
Die Unesco hat jetzt das Bauhüttenwesen in das sogenannte immaterielle Weltkulturerbe aufgenommen. Yvonne Faller ist die Münsterbaumeisterin von Freiburg. Sie sagte SWR Aktuell: „Das Bauhüttenwesen ist ein Garant dafür, dass Wissen und Erfahrung nicht verloren gehen, sondern weiter gegeben werden.“ Die Alternative wäre, dass immer andere Handwerksbetriebe beauftragt würden und deren Wissen verschwinde. "Durch das Bauhüttenwesen bleibt es vor Ort". Das gelte für die Ausbildung: "Jede Generation lernt von der vorhergehenden," aber auch für die gesamte Archivierung und Dokumentation, "sowohl in Wort und Bild und in Steinabgüssen hilft es, das Wissen der letzten 800 Jahre zu bewahren und weiterzuentwickeln." Dabei stellt die Pandemie auch die Münsterbaumeisterin vor neue Herausforderungen. Zum Beispiel, wenn Sie und andere einen 500 Kilo-Klotz wuchten müssen. Darüber hat Yvonne Faller mit SWR Aktuell-Moderatorin Katja Burck gesprochen.
30 Joer Interreg, de Bauhärepräis, d'Polemik ronderëm eng 44 Meter héich Antenn zu Suessem an Déierenasyler, déi e Rush erwaarde sinn Theeme presentéiert vum Françoise Medernach.
Ee vun de gréisste Bauhäre vu Lëtzebuerg war e Samschdeg an der Emissioun Background am Gespréich.
Ee vun de gréisste Bauhäre vu Lëtzebuerg war e Samschdeg an der Emissioun Background am Gespréich.
bauhaus.film.digitally.expanded | ExpertInnengespräch [03.05.2020] moderiert von Teresa Retzer. Der Film »Mein Herz schlägt blau« (1989) von Jutta Hercher und Maria Hemmleb erzählt von Leben und Werk der Bauhäuslerin Ella Bergmann-Michel (DE 1895–DE 1971). Die Filmemacherinnen Jutta Hercher und Maria Hemmleb tauschen sich in einem Live-Gespräch über ihr filmisches Portrait zu Ella Bergmann-Michel, die auch unter der Abkürzung EBM bekannt ist, aus. »bauhaus.film.digitally.expanded» stellt die Filme »Wo wohnen alte Leute?» (1931), »Fliegende Händler in Frankfurt am Main« (1932) und »Wahlkampf 1932« (1932/1933), in voller Länge und in der bislang besten Vorführqualität auf www.zkm.de/bauhaus-film-expanded bereit. In ihrem frühen Dokumentarfilm »Wo wohnen alte Leute?« wird das von dem Architekten Mart Stam erbaute Budge-Hause gezeigt. Der sogenannte Instruktionsfilm veranschaulicht die Funktionen eines gut ausgestatteten Altersheims im Grünen. EBM schrieb später, dass es sich bei dem Film um »keine zufällige Reportage, keine fotografierte Architektur, sondern Blick in den lebendigen Organismus […] gehandelt habe.« In »Wahlkampf 1932« dokumentiert sie, wie sich das öffentliche Leben am Ende der Weimarer Republik zunehmend polarisierte. Auf einer Demonstration ist das berühmte antifaschistische Logo des Bauhäuslers Max Gebhard zu sehen. Von ihrem Atelierfenster aus filmt Ella Bergmann-Michel SA-Truppen, die durch die Straßen Frankfurts marschieren. Als sie das NSDAP-Wahllokal filmte, wurde sie von der Polizei verhaftet, kurz darauf aber freigelassen. Sie wurde unter polizeiliche Beobachtung gestellt und musste die Dreharbeiten einstellen. Die Nationalsozialisten erteilten Bergmann-Michel und ihrem Ehemann Robert Michel Berufsverbot, woraufhin sich das Paar aufs Land zurückzog. Bergmann-Michel konnte das Filmmaterial zu einem Freund nach London schmuggeln und somit vor der Vernichtung durch die Nazis retten. In ihren Film »Fliegende Händler in Frankfurt am Main« nutzt EBM die Mobilität der Kinamo-Kamera, um sich ungeachtet der Menschen der Umgebung durch die Straßen Frankfurts zu bewegen. Mit der Kamera erforscht sie die Überlebensstrategien vagabundierender Straßenhändler, klettert auf Mauern und Gebäude um das Treiben in der Stadt und auf dem Jahrmarkt aus der Vogelperspektive aufnehmen zu können. EBM arbeitete in ihren Filmen meist ohne Drehbuch, sondern vertraute ihrer direkten Beobachtung. Zu den eingeladenen Expertinnen: Maria Hemmleb und Jutta Hercher forschen seit vielen Jahren zu Leben und Werk von Ella Bergmann-Michel. Im Live-Gespräch sprechen sie über ihre Forschung und ihre Arbeit als Filmemacherinnen und Filmkuratorinnen.
bauhaus.film.digitally.expanded | ExpertInnengespräch [07.05.2020] moderiert von Teresa Retzer. »Die Idee war ganz einfach – daß jeweils nur eine einzige Fläche (Quadrat oder Rechteck) auf der Leinwand sichtbar sein sollte, die streng taktmäßig entweder steht oder sich bewegt.« (Werner Graeff, 1922) Die FilmkünstlerInnen am Bauhaus beschäftigten sich bereits seit den frühen 1920er-Jahren mit abstrakten Filmen. Es entstanden filmische Partituren für Formen- und Farbenspiele, teils spielerisch, teils radikal formal, teils poetisch. Neueste Erkenntnisse belegen, dass auch die Bauhaus-Studentinnen Lore Leudesdorff und Ré Soupault (geb. Erna Niemeyer) an zentralen Filmen der deutschen Filmavantgarde als Autorinnen mitwirkten. Bei einigen der »Absoluten Filme« von Walter Ruttmann und Hans Richter leisteten sie grundlegende Schritte in der Produktion. Sie waren für die Zeichnungen, die Bildrhythmen, das Bedienen der Trickkamera und die Handkolorierungen in der Filmherstellung zuständig. Die zentrale Idee des Bauhauses war es, nicht »l’art pour l’art« zu praktizieren, sondern Kunst und Erkenntnisse für möglichst viele Menschen zu schaffen. Der Entwicklung verschiedenster Industrieprodukte am Bauhaus gingen Recherche- und praktische Forschungsarbeiten voran. Viele der abstrakten Filme erforschen wie sich bewegte geometrische Körper im Raum verhalten. In den Filmen werden unzählige Bewegungsmöglichkeiten von Formen in unterschiedlichen Richtungen und aus verschiedenen Perspektiven systematisch durchdekliniert. Den größten Gegensatz zum abstrakten Film am Bauhaus stellen die Gebrauchs- und Werbefilme dar, da sie nicht direkt künstlerische Zwecke verfolgen. Die Werbefilme von Leudesdorff und Ruttmann weisen sowohl abstrakte als auch gegenständliche Elemente auf und spiegeln ihr besonderes Interesse am ästhetischen Formenvokabular der Moderne wider. In Alfred Ehrhardts Kulturfilmen ist die Prägung durch das Bauhaus deutlich erkennbar. Sie beschäftigen sich mit Abstraktion, Archaik, Urform, Oberflächenstruktur, Ornamentik, Rhythmus, Polyphonie und Serialität. Die abstrakten Filme »Komposition I/1922« und »Komposition II/1922« von Werner Graeff beziehen sich auf die reine Betrachtung der Form im Raum. Ähnlich wie die Bauhäusler Kurt Kranz und Kurt Schwerdtfeger realisierte Graeff die Filme erst nachträglich an der Werkkunstschule Folkwang. Seine schwarz-weiße Komposition entstand im Jahr 1959 und die farbige Version erst 1977.
Wie baut, baut fir eis all. Ass de Bauhär sech senger Responsabilitéit sociétale bewosst? Dofir ass et richteg vun Ufank u mat onofhängege Beroder am Vertrauen zesummen ze schaffen. De Bauhärepräis OAI 2020 zelebréiert eis Baukultur. Eng Carte Blanche vum Pierre Hurt Directeur de l’Ordre des Architectes et des Ingénieurs-Conseils.
"Wir stellen fest, dass die Kunst heute aufhört, ein Traum zu sein ..." Dies ist die Vision aller Avantgarden, von den Bauhäuslern der 1920er bis zu KI-Pionieren heute.
Der Bayern-Park hat sich trotz seiner abgeschiedenen Lage zu einer Top-Adresse im süddeutschem Raum entwickelt. Seit knapp 10 Jahren kamen auch immer wieder größere Attraktionen in den sonst beschaulichen Familienpark. Dieses Jahr ist es mal wieder soweit: Mit dem Gyrodrop-Tower 'Voltrum' des Herstellers Funtime bedient der Park mal wieder alle thrillsüchtigen Parkbesucher. Mit immerhin 109 Metern Höhe hat er sich nah an seine maximale Bauhöhe heran gewagt. Wir wollten wissen, was uns bei der Attraktion alles erwartet, warum der baugleiche Typus im Hansa-Park im Gegensatz zu Voltrum Schulterbügel benötigt und weshalb der Park nicht an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist.
Jedes Jahr treffen sich die Dombaumeister und Bauhüttenmeisterinnen Europas zum Austausch. So auch dieses Jahr, anlässlich des 1000. Geburtstages des Münsters in Basel. An diesen Treffen der Meisterinnen und Meister wird gefachsimpelt. Informationen sind wertvoll, wenn es darum geht, wie man was restaurieren kann, wer mit welchen Mitteln welche Erfahrungen gemacht hat im Umgang mit den traditionsreichen Gotteshäusern. Dabei sind die Problemlagen sehr unterschiedlich: Der Pariser Chefbaumeister der abgebrannten Notre-Dame hat zwar dank der immensen Spenden keine Geldprobleme, dafür ist die Baustelle so gigantisch, dass es sogar den Profis den Atem verschlägt. Ganz im Gegensatz dazu eine kleine Kirche in Sachsen-Anhalt: Da fehlt das Geld, doch mit klugen Allianzen kann die zuständige Baumeisterin einiges erreichen
In this segment of New Books in History, Jana Byars talks with Elizabeth “Libby” Otto, Associate Professor of Art History and Visual Studies and Executive Director of the Humanities Institute at the University of Buffalo about her forthcoming work, Haunted Bauhaus: Occult Spirituality, Gender Fluidity, Queer Identities, and Radical Politics (MIT Press, 2019). The MIT press release appropriately notes that Otto “liberates Bauhaus history” with this work, drawing the focus from the handful of male artists like Klee and Breuer outward as she considers the other 1200 odd Bauhäusler. Otto discusses spiritism, gender constructions, and the nature of queer before turning her attention to the unavoidable political landscape of the 1930s. Our conversation was wide ranging and as edifying as it was fun. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
In this segment of New Books in History, Jana Byars talks with Elizabeth “Libby” Otto, Associate Professor of Art History and Visual Studies and Executive Director of the Humanities Institute at the University of Buffalo about her forthcoming work, Haunted Bauhaus: Occult Spirituality, Gender Fluidity, Queer Identities, and Radical Politics (MIT Press, 2019). The MIT press release appropriately notes that Otto “liberates Bauhaus history” with this work, drawing the focus from the handful of male artists like Klee and Breuer outward as she considers the other 1200 odd Bauhäusler. Otto discusses spiritism, gender constructions, and the nature of queer before turning her attention to the unavoidable political landscape of the 1930s. Our conversation was wide ranging and as edifying as it was fun. Learn more about your ad choices. Visit megaphone.fm/adchoices
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Ziegel sind sehr ökologisch, werden aus Ton von der Tongrube nebenan gebrannt und im Umkreis der Ziegelei ausgeliefert. Unglaublich, wie so aus so einem Tonklumpen ein modernen Hochleistungsziegel wird. Martin Leitl aus Österreich, ein Ziegler mit Leib und Seele, spricht mit mir darüber, wie ein Ziegel entsteht und warum es ein Baustoff der Zukunft ist. Ich erfuhr auch warum unsere Großeltern dicke Ziegelwände gebaut haben und was das für Auswirkungen hat, wenn unsere Sommer immer heißer werden. Von Häusern, die aus dem 3 D Drucker kommen hält er wenig – wer soll die mal reparieren, wenn der Roboter weg ist? Entdecken Sie mehr über Timo Leukefeld unter: https://www.timoleukefeld.de/ Bauhütte Leitl-Werke GmbH http://www.leitl.at/