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Karoline Herfurth ist eine der erfolgreichsten deutschen Filmemacherinnen. Mit "Wunderschöner" kommt jetzt ihr fünfter Kinofilm raus. Ebenfalls bei uns zu Gast: Schauspielerin Devrim Lingnau, die Sisi aus "Die Kaiserin".**********Mehr zum Thema bei Deutschlandfunk Nova:Fünf Finger sind ne Faust: Green Consultants am FilmsetThe Brutalist: Adrien Brody spricht über seine Filmrolle als ArchitektKinofilm "Uppercut": Von Oldenburg nach Hollywood**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: TikTok auf&ab , TikTok wie_geht und Instagram .
In der kommenden Woche beginnt das "Internationale Frauenfilmfestival" in Köln und Dortmund. Leiterin ist die Filmwissenschaftlerin Maxa Zoller. Sie spricht mit Michael Struck-Schloen über Frauen in der Filmbranche und deren Filmsprache. Von Michael Struck-Schloen.
Home Sweet Home | One-Take-Horror aus Deutschland Früher waren wir alle einmal stolz darauf, dass wir unser Fahrrad sogar freihändig von der Haustür zur Schule lenken konnten. Möglicherweise verspüren Filmemacherinnen einen ähnlichen Stolz, wenn sie ihr Projekt ohne jeglichen Schnitt realisieren, also als sogenannter One-Take. Es gibt viele bekannte Titel, die auf dieses Gimmick setzen, aber nur wenige bieten tatsächlich ein schnittfreies Erlebnis. Ob bei "Birdman" oder "1917", irgendwie wird doch immer noch ein geschickter Weg gefunden, um Schnitte zu verbergen. Auftritt: Das deutsche Kino. "Victoria" bot tatsächlich einen Film ohne Schnitt, und auch "Limbo" von 2019 kam ohne Schneiden aus. Am 25. Januar erscheint mit "Home Sweet Home - Wo das Böse wohnt" nun eine weitere deutsche Produktion, die sich die Kosten für einen Cutter*in gespart hat. Der Film stammt zudem von dem Genre erfahrenen Regisseur Thomas Sieben (bekannt durch Netflix' "Prey") und ist darüber hinaus ein Horrorfilm. In der Besetzungsliste finden sich bekannte Namen wie Nilam Farooq, Justus von Dohnányi und David Kross. Doch, seien wir ehrlich: Funktioniert das One-Take-Gimmick überhaupt im Horror-Genre? Diese Fragen und mehr werden in dieser Ausgabe des Telestammtischs von Werner und Stu diskutiert. Es geht um erwartbare Schrecken, öde Settings, und "One Cut of the Dead" wird auch erwähnt. Also, macht zumindest ihr einen guten Schnitt und drückt auf Play. Vielen Dank und viel Spaß! Trailer Wir liefern euch launige und knackige Filmkritiken, Analysen und Talks über Kino- und Streamingfilme und -serien - immer aktuell, informativ und mit der nötigen Prise Humor. Website | Youtube | PayPal | BuyMeACoffee Großer Dank und Gruß für das Einsprechen unseres Intros geht raus an Engelbert von Nordhausen - besser bekannt als die deutsche Synchronstimme Samuel L. Jackson! Thank you very much to BASTIAN HAMMER for the orchestral part of the intro! I used the following sounds of freesound.org: 16mm Film Reel by bone666138 wilhelm_scream.wav by Syna-Max backspin.wav by il112 Crowd in a bar (LCR).wav by Leandros.Ntounis Short Crowd Cheer 2.flac by qubodup License (Copyright): Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) Folge direkt herunterladen Folgt uns ab sofort regelmäßig live auf Twitch: twitch.tv/dertelestammtisch
Bislang müssen Besitzer von Elektroautos keine Verkehrssteuern zahlen. Dies, weil sich die Verkehrssteuer nach der Grösse des Motors, dem Hubraum, bemisst und E-Autos keinen Hubraum besitzen. Der Aargauer Grosse Rat hat dies nun geändert, in seltener Einigkeit von links bis rechts. Weitere Themen: * In Bettlach kann das Schulhaus Einschlag erweitert und saniert werden. Die Gemeindeversammlung stimmt einem Kredit von knapp 20 Mio. Franken deutlich zu. * An den Solothurner Filmtagen werden auch Filme von jüngeren Filmemacherinnen und -machern gezeigt. Dies soll ein jüngeres Publikum nach Solothurn locken. * Die Hochwassersituation bleibt angespannt. In der Nacht sind die Pegel von Aare, Limmat, Reuss und Rhein allerdings nicht weiter angestiegen.
Im Rahmen von «ZFF für Kinder» bietet das Zurich Film Festival unter dem Jahr mehrere Workshoptage an. In verschiedenen Kursen können Kinder von 8 bis 13 Jahren in die Filmwelt eintauchen und dabei von Profis lernen. Die ZFF-Redaktorin Vivien Sasso hat einen dieser Workshoptage besucht und die mitwirkenden Filmemacherinnen und Filmemacher interviewt. Zudem erzählt Yvonne Augustin, die beim ZFF für das Kinderprogramm zuständig ist, was diese Arbeit für sie so wertvoll und besonders macht.
Aufwachsen bei freigeistiger Mutter, ohne Vater, wurde Margarethe von Trotta frühzeitig geprägt von der Haltung, als Frau alles sein zu können, wenn man es sich erkämpft. Sie erzählt von anfänglichen Schwierigkeiten als Frau in ihrem Metier akzeptiert und anerkannt zu werden, zu einer Zeit als in der BRD Frauen beruflich wenig zugestanden wurde. Diese Folge liefert einen Einblick in die warmherzige, scharfsinnige und engagierte Arbeitsweise von Margarethe von Trotta und veranschaulicht nebenbei, welchen Weg wir in der Emanzipation bereits zurückgelegt haben und wie wichtig dafür das Engagement einzelner unerschrockener Frauen wie z.B. Margarethe von Trottas war.Sie erläutert, warum man viel freier in der Arbeit ist, wenn man einen Plan hat, den man dann bei Bedarf auch umschmeißen kann, wie wichtig es ist, einen angstfreien Raum zu schaffen, in dem alle gerne zum Set kommen und warum Trotta unterwürfige Figuren nur als Nebenrollen erträgt. Ein Gespräch über die Macht von Erziehung, die Filmgeschichte Deutschlands und das Portraits einer echten Filmikone. Diese Folge von Close-up wird Euch von MUBI präsentiert, einem globalen, kuratierten Streaming-Dienst, Filmverleih und Produktionsfirma, die großartige und visionäre Filme aus der ganzen Welt zu Euch bringt.Ab sofort könnt Ihr mit MUBI aber auch ins Kino gehen: Mit MUBI GO erhalten Mitglieder jede Woche ein kostenloses Kino-Ticket, um einen handverlesenen, neuen Film im Kino zu erleben. Als Close-up-Hörer:innen könnt Ihr MUBI, und damit für begrenzte Zeit auch MUBI GO, jetzt 30 Tage lang kostenlos ausprobieren: Unter MUBI.com/close-up. Für einen ganzen Monat großartiges Kino kostenlos.Ein Podcast der Deutschen Filmakademie.Podcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zum Host:Christian Schwochow Facebook und InstagramChristian Schwochow AgenturFoto:Schnitt: Rainer SchwochowAufnahme: Pharos Studio MünchenMusik: Martin TodsharowProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. / Jule Bartram, Inga GoossensTechnische Umsetzung: Sophie NietheKapitel00:01:04 Aufwachsen in Ruinen00:10:23 Die Prägung einer freidenkenden Mutter und eines abwesenden Vaters00:19:13 Paris00:24:21 Freundeskreis von filmbegeisterten Philosophiestudierenden und Pariser Kinoerlebnisse der Nouvelle Vague00:33:19 Einstieg in die deutsche Filmszene und Kontakt zu Volker Schlöndorff, erste Arbeit als Schauspielerin bei dem Film „Baal"00:41:04 Buchentwicklung mit Volker Schlöndorff an gemeinsamen Projekten und Co- Regie bei „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“00:52:15 Erste eigene Regiearbeit01:02:27 Arbeitsweise: zwischen Intuition und Plan01:10:40 Kamera mit Michael Ballhaus und Franz Rath01:18:15 Umgang mit Kritik, Gegenwind von der Presse01:29:15 Zusammenarbeit mit Barbara Sukowa01:37:02 Balance zwischen Geschichtstreue und Fiktion bei der Entwicklung von historischen Figuren01:43:15 Was würden Sie jungen Filmemacher:innen mit auf den Weg geben?
Christian Petzold zählt fraglos zu den bedeutendsten deutschen Filmemachern. Er gilt als Mitbegründer der sogenannten "Berliner Schule", einer Gruppe von Filmemacherinnen und -machern, die von der Kritik so bezeichnet wurde, aber selbst nie ästhetische Ziele oder Manifeste formuliert haben. Neben ein paar Arbeiten fürs Fernsehen hat Petzold bisher 14 Kinofilme gedreht. (Wdh. vom 18.01.2023)
The current episode is different from all the others that have appeared so far. Because it is in English. In this episode, Ricarda welcomes Erica Rose and Elina Street. The two filmmakers talk about their documentary series "The Lesbian Bar Project", which portrays selected flinta* bars in the USA. This summer, filming begins on the first international episode with a focus on Germany. In addition to queer bars, Erica and Elina will also feature german LGBTIQ activists, politicians and institutions that contribute to more flinta* visibility. Why Germany will be the first international filming location and why Busenfreundin can't miss out - you will find out in the new episode! ----- Die aktuelle Folge ist anders als alle anderen bisher erscheinenden. Sie ist nämlich auf englisch. In der aktuellen Folge Busenfreundin begrüßt Ricarda Erica Rose und Elina Street. Die beiden Filmemacherinnen sprechen über ihre Doku-Serie "The Lesbian Bar Project", die ausgewählte Flinta*-Bars in den USA porträtiert. Diesen Sommer beginnen die Dreharbeiten für die erste internationale Episode mit dem Fokus auf Deutschland. Neben Queer-Bars werden Erica und Elina auch deutsche LGBTIQ-Aktivist:innen, Politiker:innen und Institutionen zeigen, die einen Beitrag zu mehr Flinta-Sichtbarkeit leisten. Warum Deutschland der erste internationale Drehort wird und warum Busenfreundin hierbei nicht fehlen darf - erfahrt ihr in der neuen Folge! www.busen-freundin.de @busenfreundin_podcast Du möchtest mehr über unsere Werbepartner erfahren? Hier findest du alle Infos & Rabatte: https://linktr.ee/busenfreundin_podcast
Auf der Berlinale wird der rote Teppich ausgerollt. Und diesmal starten gleich fünf deutsche Filme im Wettbewerb um den goldenen und die silbernen Bären, um die insgesamt 18 Filme konkurrieren. Warum sind Filme aus Deutschland diesmal so gut vertreten? Welche Themen interessieren die Filmemacherinnen und -macher in diesem Jahr besonders? Und wie steht der deutsche Film international da? Das wollen wir wissen von Christian Petzold, dessen Film “Roter Himmel” im Berlinale-Wettbewerb läuft, von der Filmemacherin Connie Walther, dem Filmkritiker Rüdiger Suchsland, dem Filmhistoriker Rudolf Worschech und von unserem Berlinale-Beobachter, hr-Kulturredakteur Ulrich Sonnenschein.
Christian Petzold zählt fraglos zu den bedeutendsten deutschen Filmemachern. Er gilt als Mitbegründer der sogenannten „Berliner Schule“, einer Gruppe von Filmemacherinnen und -machern, die von der Kritik so bezeichnet wurde, aber selbst nie ästhetische Ziele oder Manifeste formuliert haben. Neben ein paar Arbeiten fürs Fernsehen hat Petzold bisher 14 Kinofilme gedreht.
Die Frage nach Diversität ist derzeit sehr präsent, aber immer noch werden rassistische Klischees und Stereotype im deutschen Film reproduziert. Wer erzählt welche Geschichten aus wessen Perspektive? Welche Fallstricke können trotz guter Recherche die Arbeit in eine falsche Richtung lenken? Über diese und andere Fragen sprechen Heide Schwochow und Constantin Lieb mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Soleen Yusef.Soleen erzählt über die Arbeit an ihren Filmen, die geprägt ist von ihrer Biografie und der daraus erwachsenden ganz eigenen Pespektive auf Geschichten und Figuren. Anhand ausgewählter Filme anderer Filmemacherinnen denken Heide, Constantin und Soleen über den Umgang mit Diversität nach, wobei es nicht um eine vordergründige Kritik geht, sondern um die Sensibilisierung unserer täglichen Arbeit bei der Entwicklung eines Filmes. Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramMehr zum Gast:Soleen Yusef AgenturseiteFoto: missingFilmSchnitt: Rainer SchwochowAufnahme: MPS Sonnenstudio Motion Picture Services Berlin GmbHMusik: Christopher Colaço (Instagram)Technische Umsetzung: Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Jule BartramLinksThe White Savior Complex / White Saviorism:The Take - The white savior trope explainedHow 'white savior' films like 'The Help' and 'Green Book' hurt HollywoodA Critical Analysis of White Savior Films and Why You Should Avoid ThemTeju Cole über White Saviorism:The White-Savior Industrial Complex„Weiße Helden im Film“ von Lima Sayed:Der »White Savior Complex« – Rassismus und Weißsein im US-Kino der 2000er Jahre„Magical Negro“-Trope:The Magical Negro Trope in Literature and Film‘The queen's gambit' checkmates the concept of the magical negroThe 'Magical Negro' Trope Makes a Comeback in Two New MoviesDer DuVernay Test:DuVernay Test Overview: 4 Movies That Pass the DuVernay TestCould This Be the Bechdel Test for Race?„Diversität im deutschen Film“ zur Tagung „Sehen und gesehen werden: Teilhabe im Film“ von Sedat AslanDiversität im deutschen Film – Part I: Wo wir sind„Wie vielfältig ist der deutsche Film“ von out takes BlogWIE VIELFÄLTIG IST DER DEUTSCHE FILM? EINE UMFRAGE ZUR DIVERSITÄTTagungsmitschnitt: „Vielfalt im Film wie im Leben! Was die Filmbranche divers macht“ von der Antidiskriminierungsstelle des Bundes (ADS)Vielfalt im Film wie im Leben!Podcast EmpfehlungDie Dritte Klappe – Podcast für Film, Forschung und Wissenstransfer – der Filmuniversität Babelsberg, Konrad WolfFeuer & Brot - Episode #51 „Magical Negro“ im Film
Das freie Kind, die Rebellin, die Jungfrau in Nöten, die Einzelkämpferin, die Märtyrerin, die Mutter und Retterin. Nach wie vor gibt es viele stereotypisierte Darstellungen von Frauen in aktuellen Filmen. Wann aber ist eine Figur eindimensional, wann vielschichtig? In dieser Folge sprechen Heide und Constantin gemeinsam mit der Drehbuchautorin und Regisseurin Judith Angerbauer über weibliche Figuren, Rollenbilder, Stereotypen, die Vorreiterinnen feministischer Filmemacherinnen in Deutschland und die Schönheit ambivalenter Charaktere.Präsentiert von der Deutschen FilmakademiePodcast Homepage · Facebook · InstagramMehr zu den Hosts:Heide Schwochow AgenturseiteConstantin Lieb Agenturseite und InstagramFoto: Margaux WeissTonaufzeichnung und Schnitt: Rainer SchwochowMusik: Christopher Colaço (Instagram)Technische Umsetzung: Mattia Tezzele, Sophie NietheProduktion: Deutsche Filmakademie e.V. · Inga GoossensLinksBerlinale Retrospektive 2019:Berlinale- Auf der Suche nach der eigenen SpracheDeutsche Kinemathek – Selbstbestimmt – Perspektiven von FilmemacherinnenFilmlöwin - Das feministische FilmmagazineLaura Mulvey und der „Male Gaze“:Filmtheorie, Feminismus und Male Gaze – Ein kurzer Blick auf Laura MulveyFilm Theory 101 – Laura Mulvey: The Male Gaze TheoryFilmlexikon „gaze, male gaze“Malisa-Stiftung & Studie der Uni RostockMalisa-Stiftung FortschrittsstudieMalisa-Stiftung Broschüre audiovisuelle DiversiätKolumne „The Female Gaze“ von Nhi LeBechdel-Wallace-Test, Furtwängler-TestLeidmedien: Wie Tests fehlende Diversität in Filmen sichtbar machenGrimme-Lab: „Frauenbilder in den Medien“Geena Davis Institute on Gender in MediaThe Pudding - online Magazine„Portrait einer jungen Frau in Flammen“ von Celine Sciamma„Das Vorspiel“ von Ina Weise„Das Fahrrad“ von Evelyn SchmidtPodcast Empfehlung: Ned Wuascht - der Podcast fürs feministische Filmlesen
Hackländer, Sabinewww.deutschlandfunkkultur.de, Studio 9Direkter Link zur Audiodatei
Seidel, Ännewww.deutschlandfunk.de, Kultur heuteDirekter Link zur Audiodatei
Jedes Jahr verwandelt das Festival goEast die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden in das Zentrum für Filme aus Mittel- und Osteuropa. In diesem Jahr wird das Festival allerdings vom Krieg in der Ukraine überschattet. Und das hat zum Beispiel dazu geführt, dass man auf staatlich geförderte russische Produktionen ganz verzichtet, weil sonst viele ukrainische Filmemacherinnen und Filmemacher nicht gekommen wären, erklärt Festivalleiterin Heleen Gerritsen im Gespräch in dieser Sendung. Das Festival erinnert auch an den Filmemacher Mantas Kvedaravičius, der vor kurzem in der Ukraine ermordet wurde als er für seinen Film Mariupolis drehte.
Die Samstage auf dem Hard:Line Filmfestival sind stets die aufregenden für die Medienpartner, denn dann finden die Interviews mit den Gästen zu ihren Filmen im Regensburger Inselhotel Sorat statt. 6 Gespräche haben wir von Deep Red Radio mit den anwesenden Filmemachern und Filmemacherinnen geführt. Die sehr aufschlussreichen und auch unterhaltsamen Aufzeichnungen werden wir in den kommenden Tagen zeitnah für euch veröffentlichen. Dann werdet auch ihr genauere Einblicke erhalten in die Langfilmen DAWN BREAKS BEHIND THE EYES, ARBORETUM, HOLY SHIT erhalten. Und auch zu den Kurzfilmen O, FORBIDDEN und DANA haben wir Hintergründe erschließen können. Der weitere Verlauf des 4. Festivaltages bot natürlich weitere erfahrenswerte Filme an. Mit der Unterstützung unseres Bruder-Podcasts Viva La Movielucion wagen wir den Tagesrückblick. APORIA, SLAPFACE und THE MEDIUM wollten gesehen werden und sie wurden gesichtet und ihr erfahrt wie wir sein aufgenommen haben. Geschlossen wurde der Tag mit dem 2. Kurzfilmblock der erneut gut besucht war. Leider nicht von uns persönlich den auf einem so reichhaltigen Festival wie dem Hard:Line muss man manchmal Entscheidungen gegen das Programm treffen, auch wenn man versucht ist alles abzudecken. Die Zeit fordert ihren Tribut und der 5. Festivaltag kann dafür aber mit vollem Einsatz genossen werden.
Die Samstage auf dem Hard:Line Filmfestival sind stets die aufregenden für die Medienpartner, denn dann finden die Interviews mit den Gästen zu ihren Filmen im Regensburger Inselhotel Sorat statt. 6 Gespräche haben wir von Deep Red Radio mit den anwesenden Filmemachern und Filmemacherinnen geführt. Die sehr aufschlussreichen und auch unterhaltsamen Aufzeichnungen werden wir in den kommenden Tagen zeitnah für euch veröffentlichen. Dann werdet auch ihr genauere Einblicke erhalten in die Langfilmen DAWN BREAKS BEHIND THE EYES, ARBORETUM, HOLY SHIT erhalten. Und auch zu den Kurzfilmen O, FORBIDDEN und DANA haben wir Hintergründe erschließen können. Der weitere Verlauf des 4. Festivaltages bot natürlich weitere erfahrenswerte Filme an. Mit der Unterstützung unseres Bruder-Podcasts Viva La Movielucion wagen wir den Tagesrückblick. APORIA, SLAPFACE und THE MEDIUM wollten gesehen werden und sie wurden gesichtet und ihr erfahrt wie wir sein aufgenommen haben. Geschlossen wurde der Tag mit dem 2. Kurzfilmblock der erneut gut besucht war. Leider nicht von uns persönlich den auf einem so reichhaltigen Festival wie dem Hard:Line muss man manchmal Entscheidungen gegen das Programm treffen, auch wenn man versucht ist alles abzudecken. Die Zeit fordert ihren Tribut und der 5. Festivaltag kann dafür aber mit vollem Einsatz genossen werden.
Wir widmen wir uns der Frage, was eigentlich 'Das Neue Südkoreanische Kino' kennzeichnet - eine Welle, die vor allem von Filmemacherinnen getragen wird. Passend dazu haben wir uns einen Film vorgenommen, der diese neue Strömung hervorragend präsentiert: Microhabitat (2017) von Jeon Go-woon. Warum Christiane und Stephan der Film so gut gefällt, das erfahrt ihr in dieser Folge.
Auf der Spur des Geldes begleitet zwei Recherchen von CORRECTIV. Im Podcast begrüßt Patrick Chefredaktion und die Filmemacherinnen.
Filmpodcast 720 Woche 46 2021 – Kino im Kopf – mit Michael Sennhauser. «Piano»-Regisseurin Jane Campion hat endlich wieder einen Film gemacht. Einen eher speziellen Western mit dem Titel «The Power of the Dog». Brigitte Häring stellt ihn vor. Georges Wyrsch hat den Schweizer Dokumentarfilm «Les nouvelles Eves» gesehen, ein Gemeinschaftswerk von sechs Filmemacherinnen. Und wir lernen Nicole Reinhard besser kennen, die künftige Leiterin des Zürcher Filmpodiums. Dazu Kurztipps und Tonspur, wie immer.
Ein Dokumentarfilm, der von den Schwierigkeiten, Hoffnungen und Träumen transsexueller Menschen erzählt. Bayern 2 präsentierte den Gewinner des von Bayern 2 und der SZ ausgelobten Publikumspreises beim Filmfest München im Kino. Anschließend diskutierte Sybille Giel mit den Filmemacherinnen und drei Protaginist*innen. Der Film läuft derzeit in deutschen Kinos.
Frauen in Afghanistan: Wie kann man Journalistinnen, Filmemacherinnen, Bloggerinnen schützen? Gespräch mit ARD-Auslandskorrespondentin Natalie Amiri / Nach der Bombardierung: AP und Al-Jazeera im Gazastreifen / Ostbayern: Mehr Pressekonzentration oder zusätzliche Konkurrenz? PNP übernimmt Mittelbayerische Zeitung / Neues Kampagnenwerkzeug? BILD startet TV-Sender
Die Dramaturgin Anna Diepold spricht mit der Filmemacherin Carlotta Wachotsch und Stefan Klingele, Chefdirigent der Musikalischen Komödie, über das Kurzfilm-Projekt »Nebenschauschätze«, eine Kooperation der MuKo mit der Hochschule für Fernsehen und Film München.
Die Filmförderung durch die Kulturstaatsministerin soll überarbeitet werden - auf Kosten der künstlerischen Qualität, fürchten Filmemacherinnen und Filmemacher. Filmkritiker Frédéric Jaeger glaubt: Bald würden dann vor allem Filme gefördert, die von Anfang an Aussicht auf Erfolg bieten. Frédéric Jaeger im Gespräch mit Jörg Biesler www.deutschlandfunk.de, Kultur heute Hören bis: 19.01.2038 04:14 Direkter Link zur Audiodatei
Er war im Vorstand einer der größten Finanzhäuser Deutschlands und ist jetzt einer der meistgesuchtenVerbrecher der Welt. Ein einfacher Betrüger oder doch ein genialer Illusionist?Ein Investigativ-Team aus Journalistinnen und Filmemacherinnen sucht den verschollenen Jan Marsalek.Der Ex-Wirecard-Manager floh kurz vor dem finalen Zusammenbruch des Konzerns im Sommer 2020. Zurückgeblieben sind um Milliarden geprellte Anleger und offene Fragen. Der Podcast ist ein Roadtrip durch eine derdreistesten Finanzskandale der deutschen Historie. Dabei will „Chasing Marsalek“ nicht nur Firmengeflechteentwirren, Geheimdienstverbindungen nachspüren und kriminelle Komplotte aufdecken, sondern auchherausfinden, wer dieser Mann wirklich ist. "Chasing Marsalek" läuft 14-tägig auf Audio Now!Jetzt abonnieren und nicht verpassen.Host: Bettina WeigunyAutorin: Bettina WeigunyBeratung und Redaktion: Berni Mayer und Laura EwertRedakteur Audio Alliance: Can Süleyman SömSchnitt und Sound Design: Philipp KlauerSprecherin: Silvana KatzerVerifikation: QUALITY BOARD G+JProduzenten: Ruben Schulze-Fröhlich und Sven RühlickeEine Produktion der Wake Word Studios in München+++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.
In dieser Episode der „Cinema Shortcuts“ spricht Cinema-Chefredakteur Philipp Schulze mit Erfolgsregisseur Simon Verhoeven („Willkommen bei den Hartmanns“, „Männerherzen 1 & 2“) über das beliebteste aller Filmgenres: die Komödie. Zusammen ergründen sie, was die perfekte Komödie ausmacht, wie herausfordernd Pointen und ein gutes Timing für Filmemacher und Filmemacherinnen sind, und wer auf dem Komödien-Olymp ganz oben steht. Viel Spaß.
Hey, in dieser Folge plaudere ich mit Joel Monaco - Co-Founder von Teech.de - über seine Plattform und die Inspiration Days. Teech.de stellt einen virtuellen Klassenraum Made in Germany. Aber wer spricht noch von Klassen, wenn über 50.000 Schüler:innen über diese Plattform gemanagt werden können. Auf den Inspiration Days kommen eben jene Schüler:innen deutschlandweit zusammen und können sich von Schauspielern, Köchen und Astronauten inspirieren lassen. Hört rein!
Hey, in dieser Folge plaudere ich mit Joel Monaco - Co-Founder von Teech.de - über seine Plattform und die Inspiration Days. Teech.de stellt einen virtuellen Klassenraum Made in Germany. Aber wer spricht noch von Klassen, wenn über 50.000 Schüler:innen über diese Plattform gemanagt werden können. Auf den Inspiration Days kommen eben jene Schüler:innen deutschlandweit zusammen und können sich von Schauspielern, Köchen und Astronauten inspirieren lassen. Hört rein!
„Filmschoolfest München 39 ½“ heißt das Filmschoolfest München in diesem Jahr, weil die Feier des 40. Jubiläums des internationalen Nachwuchs-Filmfestivals auf das nächste Jahr verschoben wurde. „Ich sehe wenig Eskapismus, ich sehe wenig, was einfach der reinen Unterhaltung dient“, sagt die Jury-Vorsitzende Julia von Heinz über das diesjährige Programm des Filmschoolfests München. Es gebe bei jungen Filmemacherinnen und Filmemachern weltweit sowohl eine starke Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Realitäten, als auch eine „Lust am Kino“.
„Filmschoolfest München 39 ½“ heißt das Filmschoolfest München in diesem Jahr, weil die Feier des 40. Jubiläums des internationalen Nachwuchs-Filmfestivals auf das nächste Jahr verschoben wurde. „Ich sehe wenig Eskapismus, ich sehe wenig, was einfach der reinen Unterhaltung dient“, sagt die Jury-Vorsitzende Julia von Heinz über das diesjährige Programm des Filmschoolfests München. Es gebe bei jungen Filmemacherinnen und Filmemachern weltweit sowohl eine starke Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Realitäten, als auch eine „Lust am Kino“.
Nach 4 Tagen der Spannung steht JOE BIDEN endlich fest als nächster US-Präsident. Noch viel wichtiger: DONALD TRUMP wurde abgewählt. Eigentlich wollten wir uns den ersten Folgen der neuen Staffel von THE MANDALORIAN widmen, doch als 2 Stunden vor unserer Aufnahme nach und nach JOE BIDEN mit seiner Vice KAMALA HARRIS als 46ster Präsident der USA feststand, gab es reichlich neuen Gesprächsstoff. Denn die Euphorie feiernder Menschen auf den Straßen Brooklyns hat uns mitgerissen und CNN-Autor Van Jones zu Tränen gerührt. Wir erzählen, wie wir die letzten Tage erlebt und verfolgt haben und tauschen uns aus, wieso diese Wahl eben auch für uns und die ganze Welt ein wichtiges Eregnis war. Man könnte sogar sagen: Filmreif ;). Und wenn die zahlreichen SchauspielerInnen und FilmemacherInnen in unseren Instagram- und Twitterfeeds kein anderes Theme mehr kennen, dann findet auch die Politik mal wieder Platz in unserem Film-Podcast. Ob wir schon beim Happy End sind oder Trump nochmal die Bildfläche betritt, bleibt abzuwarten. In der Zwischenzeit erfreuen wir uns am Trailer zum LEGO STAR WARS Weihnachtsspecial und einer neuen Möglichkeit, die deutschen Kinos in der Coronakrise zu retten. Und dann war da noch die zweite Staffel vom MANDALORIAN, der die Hälfte von uns teilweise ein bisschen skeptisch gegebnüber stand und uns zeimlich schnell doch wieder in den Bann gezogen hat. Wieso wir nach den ersten beiden Folgen aber trotzdem nicht weiter gucken, erzählen wir euch in dieser Episode. Es erwartet euch ein Auf und Ab der Gefühle und ganz viel Redebedarf. Optimal also für einen Podcast, könnte man sagen. Viel Spaß!
Noch eine ganz normale Kinosendung „12 Uhr mittags“ auf radioeins am Samstag, kurz bevor alles dicht machen muss. Die Regisseurinnen Julia Lemke und Anna Koch zeigen uns in „Glitzer und Staub“ die überraschende, weibliche Seite des Rodeoreitens. In ihrem wunderschön gedrehten Dokumentarfilm begleiten die Filmemacherinnen vier Mädchen auf ihrem Weg zu Rodeo-Reiterinnen, sie sind noch Kinder und begeben sich erstaunlich mutig in diese Welt. Regisseurin Julia von Heinz spricht über ihren Politthriller „Und morgen die ganze Welt“, die deutsche Oscareinreichung. Und den Chef der AG Kino, Christian Bräuer, fragen wir, was der erneute Lockdown für die Kinos bedeutet.
bauhaus.film.expanded | Führung und Gespräch [08.02.2020 - 23.08.2020] Auf einem virtuellen Rundgang durch die Ausstellung besprechen Jan Knopf und Teresa Retzer spezielle Filme aus dem umfangreichen Angebot von »bauhaus.film.expanded«. Diese werden mithilfe des Begriffs »MITAHMEN«, der von Walter Benjamin geprägt wurde, analysiert. Ausgehend von László Moholy-Nagys Film »Berliner Stilleben« (DE 1926) wird der durchstrukturierte Alltag der modernen Großstadt, die zwischen Sachlichkeit und Dynamik in einer Massengesellschaft variiert, genauer betrachtet. Die speziellen filmischen Mittel, wie die überhöht technische Perspektive, die drastische Darstellung von Licht und Schatten und die nicht-erzählerische Montage, die Moholy-Nagy in vielen seiner dokumentarischen Filme anwendet, finden sich auch in seinen Kultur- und Werbefilmen und in seinen experimentellen Arbeiten – wie dem »Lichtspiel schwarz-weiss-grau« (DE 1930) – wieder. In seinem Umgang mit den neuen Möglichkeiten des Films nimmt der Künstler, ebenso wie weitere FilmemacherInnen der Ausstellung, bereits praktische und theoretische Überlegungen zum Film vorneweg, die im späteren Hollywood-Kino »die Massen bewegen« (Thomas Elsässer). Die ExpertInnen veranschaulichen an Film-Beispielen, wie eine zunehmende Beeinflussung und Mediatisierung der Menschen durch den Film das alltägliche Leben bestimmt.
bauhaus.film.digitally.expanded | ExpertInnengespräch [03.05.2020] moderiert von Teresa Retzer. Der Film »Mein Herz schlägt blau« (1989) von Jutta Hercher und Maria Hemmleb erzählt von Leben und Werk der Bauhäuslerin Ella Bergmann-Michel (DE 1895–DE 1971). Die Filmemacherinnen Jutta Hercher und Maria Hemmleb tauschen sich in einem Live-Gespräch über ihr filmisches Portrait zu Ella Bergmann-Michel, die auch unter der Abkürzung EBM bekannt ist, aus. »bauhaus.film.digitally.expanded» stellt die Filme »Wo wohnen alte Leute?» (1931), »Fliegende Händler in Frankfurt am Main« (1932) und »Wahlkampf 1932« (1932/1933), in voller Länge und in der bislang besten Vorführqualität auf www.zkm.de/bauhaus-film-expanded bereit. In ihrem frühen Dokumentarfilm »Wo wohnen alte Leute?« wird das von dem Architekten Mart Stam erbaute Budge-Hause gezeigt. Der sogenannte Instruktionsfilm veranschaulicht die Funktionen eines gut ausgestatteten Altersheims im Grünen. EBM schrieb später, dass es sich bei dem Film um »keine zufällige Reportage, keine fotografierte Architektur, sondern Blick in den lebendigen Organismus […] gehandelt habe.« In »Wahlkampf 1932« dokumentiert sie, wie sich das öffentliche Leben am Ende der Weimarer Republik zunehmend polarisierte. Auf einer Demonstration ist das berühmte antifaschistische Logo des Bauhäuslers Max Gebhard zu sehen. Von ihrem Atelierfenster aus filmt Ella Bergmann-Michel SA-Truppen, die durch die Straßen Frankfurts marschieren. Als sie das NSDAP-Wahllokal filmte, wurde sie von der Polizei verhaftet, kurz darauf aber freigelassen. Sie wurde unter polizeiliche Beobachtung gestellt und musste die Dreharbeiten einstellen. Die Nationalsozialisten erteilten Bergmann-Michel und ihrem Ehemann Robert Michel Berufsverbot, woraufhin sich das Paar aufs Land zurückzog. Bergmann-Michel konnte das Filmmaterial zu einem Freund nach London schmuggeln und somit vor der Vernichtung durch die Nazis retten. In ihren Film »Fliegende Händler in Frankfurt am Main« nutzt EBM die Mobilität der Kinamo-Kamera, um sich ungeachtet der Menschen der Umgebung durch die Straßen Frankfurts zu bewegen. Mit der Kamera erforscht sie die Überlebensstrategien vagabundierender Straßenhändler, klettert auf Mauern und Gebäude um das Treiben in der Stadt und auf dem Jahrmarkt aus der Vogelperspektive aufnehmen zu können. EBM arbeitete in ihren Filmen meist ohne Drehbuch, sondern vertraute ihrer direkten Beobachtung. Zu den eingeladenen Expertinnen: Maria Hemmleb und Jutta Hercher forschen seit vielen Jahren zu Leben und Werk von Ella Bergmann-Michel. Im Live-Gespräch sprechen sie über ihre Forschung und ihre Arbeit als Filmemacherinnen und Filmkuratorinnen.
Miriam Gossing und Lina Sieckmann gehören zu den interessantesten und aufregendsten Medienkünstler_Innen unserer Gegenwart. Ihre Filme siedeln sich irgendwo zwischen Kunstfilm und Dokumentarfilm an. Auf jeden Fall entfalten Filme wie OCEAN HILL DRIVE oder SOUVENIR einen unheimlichen Sog, der einen durch die klare Oberfläche zieht. Sebastian hat mit den beiden Filmemacherinnen über das Unheimliche, the weird and the eerie gesprochen.
Catherine Breillat gehört zu den umstrittensten Filmemacherinnen der Gegenwart. Verfolgt von Zensur, werden ihre Filme häufig als Arthouse-Pornographie abgetan. Dabei gibt es kaum eine Regisseurin, die sich derart radikal mit Begehren, Weiblichkeit und Sexualität auseinandersetzt. Es gibt also genug Stoff, über den diskutiert werden muss. Als Gast begrüßen Marcus und Sebastian die Berliner Filmwissenschaftlerin Lioba Schlösser. In Teil 1 wird es um Catherine Breillat als Person und um ihren Film À ma Soeur/Fat Girl gehen.
Weniger Anerkennung, mehr Hate: Die besonderen Probleme von Journalistinnen mit Migrationshintergrund / Frauen zählen: Zu wenig Regisseurinnen, Filmemacherinnen und Expertinnen / Ähnliche Probleme wie vor 150 Jahren: Warum die Publizistin Hedwig Dohm ein Vorbild ist / Der BR-Podcast "Woman of the week". Warum Frauen andere Podcasts mögen
Filme zu machen war Frauen lange verwehrt. Auch im Neuen Deutschen Film bestimmten Männer über Inhalte und Ästhetik. In den 70er Jahren reklamierten Filmemacherinnen in Westberlin mit der Zeitschrift "Frauen und Film" ihren Platz. Die Regisseurinnen Ulrike Ottinger, Helke Sander und Margarethe von Trotta erinnern an diesen Aufbruch.
Otto und Sabrina haben einen Gast, sie reden über Filme und Martin nimmt's auf
Otto und Sabrina reden mit Christian Fuchs über die besten, gelungensten, bewegendsten, überraschendsten Filme der Dekade, Momente die hängengeblieben sind oder Stinker die verdrängt werden möchten, sowie Stars die ein Jahrzehnt durchgehend gestrahlt haben. Wer waren die FilmemacherInnen die die letzten zehn Jahre überzeugt haben? Welche haben stark nachgelassen? Und wer wird einfach mit Schweigen bestraft? Die ausschweifenden Antworten wurden diesmal von Max aufgenommen.
Es gibt FilmemacherInnen, die Filme aus Leidenschaft machen, ohne den Zwang zu verspüren, damit ihren Lebensunterhalt verdienen zu müssen. Da drängen sich dann schon folgende Fragen auf: Spürt man einen Unterschied zwischen den beiden Herangehensweisen? Was ist die Motivation zum Filmemachen, wenn man damit kein Geld verdienen muss? Womit verdient man seinen Lebensunterhalt dann? Generell die Frage nach dem persönlichem Nutzen stellt sich hier. Denn einen Film zu machen, ist sehr zeitintensiv und kann nervenaufreibend sein. Warum es sich dennoch lohnt, Filme zu machen ohne den Anspruch auf maximale Einkommensgarantie, erzählt uns in der heutigen Folge Knetanimations-Künstler Sébastien Wolf.
Einer der bahnbrechendsten Filme der letzten Jahrzehnte wird zwanzig: The Matrix von Lana und Lilly Wachowski. Die beiden Filmemacherinnen sind Visionäre, die aber ihre Visionen nicht für alle befriedigend auf die Leinwand bringen. Bezeichnend dafür sind die Sequels, Reloaded und Revolutions. Marco gehört zu den wenigen grossen Fans der Filme, Nicolas hat sie extra für den Podcast geschaut. Sind sich die beiden einig oder nicht? Episode 91 verräts! Thema nächste Woche: Top 11 des ersten Semesters 2019 Themen: Intro - 0:00 Kinowoche (MiB International, Yesterday, Tolkien, Long Shot) - 1:30 Das Phänomen Matrix - 26:55 Die Wachowskis - 29:41 The Matrix - 33:37 Der Action-Film-Wandel - 39:26 The Matrix Reloaded - 41:54 The Matrix Revolutions - 50:35 Transmediales - 58:54 Kino-Vorschau und Outro - 1:04:38 Website: https://www.outnow.ch E-Mail: podcast@outnow.ch Facebook: https://www.facebook.com/OutNow.CH/ Twitter: https://twitter.com/outnow
Die Ateliergesprächs-Reihe Female Filmmakers- Female Figures beim DOK.forum, der Branchenplattform des DOK.fest Münchens stellt 2018 formal und inhaltliche herausragenden Arbeiten von Filmemacherinnen vor. Alle Filme beschäftigen sich mit Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft, die Regisseurinnen finden jeweils einen ganz eigenen Zugang: In SEARCHING EVA collagiert Pia Hellenthal Fragmente einer medialen Biografie und stellt die Frage nach Inszenierung und Wirklichkeit. Das Q&A, dass es hier nachzuhören gibt wurde am 16. Mai im Anschluss an das Screening in beim DOK.fest München aufgezeichnet, moderiert wird das Gespräch von David Spaeth, Filmemacher und künstlerischer Mitarbeiter der HFF München.
Die Ateliergesprächs-Reihe Female Filmmakers- Female Figures beim DOK.forum, der Branchenplattform des DOK.fest Münchens stellt 2018 formal und inhaltliche herausragenden Arbeiten von Filmemacherinnen vor. Alle Filme beschäftigen sich mit Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft, die Regisseurinnen finden jeweils einen ganz eigenen Zugang: In LOVEMOBIL refelektiert die Regisseurin Elke Margarete Lehrenkrauss das Leben von Sexarbeiterinnen in klar komponierten Tableaus und begegnet den Protagonisten vorurteilsfrei.
Pieseln, Pissen, Pullern - kackegal, es tut weh: Die Blasenentzündung. Das ist Folge 11 zusammengefasst, mit extra Pilzcontent und erzählenswerten Urlaubsgeschichten on top! Have Fun! Blasenentzündungen fängt man sich zum großen Teil durch verirrte Bakterien aus dem Enddarm ein. Das kann durch falsches Abwischen auf der Toilette passieren, wird durch kalte Füße begünstigt und wenn man den Familienangehörigen glauben will, hat Frau bei zu langem Sitzen auf kalten Mauern sowieso schon verloren. Tatsache ist: die Mythe um die "Honeymoon-Krankheit" ist nicht ganz von der Hand zu weisen.. Zurück zur Entzündung selbst: tut höllisch weh und muss mit Antibiotika behandelt werden - geprüft wird das durch eine Urinprobe. Frauen, die oft unter Harnwegsinfekten zu leiden haben, können sich auch eine Impfung oder eine prophylaktische Einnahme von Antibiotika überlegen, eine sogenannte "Urinkultur" - im chronischen Fall sollte man auch gleich mal checken lassen, was dahinter stecken könnte. Vorsicht: Eine Blasenentzündung kann sich auch zu einer gefährlichen Nierenbeckenentzündung ausweiten, was wirklich nicht ohne ist. Obacht: Bei akutem Harnwegsinfekt nicht zu wenig aber auch nicht zu viel trinken. ------------ Der Film von den dänischen Filmemacherinnen, den Ronja erwähnt hatte, heißt Venus und ist hier noch auf arte.tv zu sehen. Aufruf: Falls du Urologe/Urologin bist oder jemanden kennst, der/die sich bereit erklären würde im Podcast über ihr/sein Arbeitsfeld zu sprechen: immer her damit. Fragen zu der Idee nehmen wir natürlich auch gerne auf. ------------------------------------------------------- Kommentare könnt ihr gerne auf der jeweiligen Folgen-Webseite hinterlassen oder auf iTunes. Kontaktaufnahmen gehen über Twitter (@clitssecrets), Instagram (Clitoria's Secrets) oder mail[@]clitoriassecrets.de Besten Dank für die kreative Unterstützung in Sachen Coverbild [Oliver Köbler] und Jingle [Michael Bloß]!
#33 – Wir reden heute über das innere Kind in uns und ob wir uns erwachsen fühlen. Früher wirkten unsere Eltern so erwachsen auf uns – jetzt sind wir selbst in dem Alter. Fühlen wir uns irgendwann also erwachsen? Oder werden wir für immer die kleinen Mädchen bleiben? Erwartungen, Wahrnehmung und Verantwortung verändern sich. Kooperationspartner ist heute die Social Networking App BUMBLE und #FemaleFilmForce: Aufruf für angehende Filmemacherinnen für ein Stipendium für 22.000€. Ladet Euch die App BUMBLE und macht mit. Bewerbungsfrist bis 20. März 2019 Werdet Schwarzes Konfetti Supporter! Mit einer kleinen Spende könnt ihr uns unter: https://steadyhq.com/de/schwarzeskonfetti unterstützen. Vielen Dank! schwarzeskonfetti@gmail.com FB: www.facebook.com/schwarzeskonfettipodcast Instagram: www.instagram.com/schwarzeskonfetti_podcast Vero: www.instagram.com/vero1berlin Maxie: www.instagram.com/maxie_eixam
In der Schweiz gibt es viele fähige Filmemacherinnen und Filmemacher. Einige davon wurden am 23. März in Zürich Oerlikon verliehen. Der grosse Sieger war der Coming-of-Age-Streifen mit Body-Horror-Elementen Blue My Mind von Lisa Brühlmann mit drei Auszeichnungen, gefolgt vom zweiten Favoriten Mario, der zwei Preise abholen durfte. Simon und Nicolas diskutieren deshalb einmal über den Schweizer Film im Gesamten, was sie gut finden und was sie gerne mehr hätten. Und ja, Nicolas labert wieder vom Ring Thing. Themen: Intro - 0:00 Kinowoche (Pacific Rim Uprising und 4DX, Blue My Mind) - 0:59 Schweizer Filmpreis - 17:18 Unsere Meinung zum Schweizer Film - 24:33 Kino-Vorschau und Outro - 55:55 Post-Credits - 1:01:05 Website: https://www.outnow.ch Facebook: https://www.facebook.com/OutNow.CH/ Twitter: https://twitter.com/outnow Instagram: https://www.instagram.com/outnow.ch/
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet?Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet? Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet?Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
Während weltweit Frauen in allen Bereichen der Filmindustrie selten vorkommen, sind es vor allem Regisseurinnen aus Georgien, deren Geschichten mit der „Neuen Georgischen Welle“ erfolgreich auf Europäische Leinwände und Internationale Filmfestivals kommen. Besonders paradox mag dieser Erfolg in Anbetracht der pseudo-patriarchalen Gesellschaft und des wachsenden Einflusses der Christlichen Orthodoxen Kirche im Land scheinen. Unter dem Titel „Female Gazes from Georgia - Contemporary Documentaries“ hat die Heinrich-Böll-Stiftung anlässlich des diesjährigen deutsch-georgischen Freundschaftsjahres eine Filmreihe von zehn georgischen Dokumentarfilmen zusammengestellt und ist mit ihnen durch fünf deutsche Städte getourt. In Berlin, Leipzig, Hamburg, Cottbus und Dresden konnte man sowohl im Rahmen von Filmfestivals als auch im normalen Programmbereich Vorstellungen aus der Filmreihe sehen und anschließend in Publikumsgesprächen mit einigen der angereisten Filmemacherinnen sprechen. Die gleichnamige Podiumsdiskussion schaut aus der Perspektive von Georgischen Filmemacherinnen auf das aktuelle Georgien und diskutiert ihre Hoffnungen, Gefahren und persönlichen Einsichten bezüglich des nationalen Wandels, der seit 1989 von statten geht. In welcher Weise reflektieren ihre Arbeiten und der Georgische Dokumentarfilm generell den aktuellen Status des Landes, das auf der Suche nach einem eigenen Platz zwischen Ost und West sein Selbstbild möglichst modern verortet?Nino Lejava, Leiterin der Heinrich-Böll-Stiftung im Südkaukasus, zur Filmauswahl: „Unser Schwerpunkt den wir "Female Gazes" genannt haben, sollte eben nicht so verstanden werden dass wir nur den weiblichen Blick zeigen und glorifizieren wollen, sondern dass wir eben diese Unterschiede und Vielfältigkeit - eine ganze Palette der Öffentlichkeit vorstellen wollen. Und wenn man von Unterschieden spricht: da ist dieses Beobachtende, nicht Dominante, man mischt sich nicht ein, sondern beobachtet bestimmte Ereignisse in dem jeweiligen Ort mit einer gewissen, wenn nicht Sympathie aber Anteilnahme. Und das ist glaube ich auch das Besondere diese Behutsamkeit dieser Filmproduktionen, die eventuell auch sehr kritische Verhältnisse darstellen aber nicht immer rechthaberisch zeigen, wo es lang gehen soll.“ Die Filmreihe präsentierte Dokumentarfilme aus Georgien, Dörte Fiedler war auf dem DOK Leipzig dabei und hat mit einigen Regisseurinnen gesprochen. Foto: (c) Salomé Jashi
The Real of Reality | International Conference on Philosophy and Film Wed, 02.11.2016 – Sun, 06.11.2016 ZKM_Media Theater, ZKM_Lecture Hall, ZKM_Media Lounge, ZKM_Cube In Tarr’s film »Werckmeister Harmonies« the musicologist Eszter is haunted by a question that can be seen as the theme of the film: is math real or simply imagined? It is possible to derive from this question further questions about the reality character of film. Can math be the arbiter of beauty or is there something more fundamental about beauty, which the human ear can hear but which logic and math cannot grasp? The Werckmeister Harmonies problem questions the categorical distinction between the given (nature) and the constructed (culture) and asks whether culture (in the film designated as “math”) is real. Eszter discovers that there is a gap between math (or mathematically established music) and reality (or real music). The philosophical criticism addresses the »reality character« of geometry/math altogether. Mathematically, if one goes up seven octaves from a C (an octave defined as an interval that always doubles the frequency of the preceding note), one should end up on exactly the note that the human ear identifies as a higher C. The problem is that one doesn’t. After seven octaves, the note that we land on will be a quarter of a semitone off if measured mathematically. Is this an imperfection of the human ear, of mathematics, or of nature? Ratios that appear to exist in nature do not necessarily overlap with mathematical order. Natural laws hold the individual intervals together inside a harmonic system that might be irrational from a mathematical point of view but still needs to be accepted. Eszter’s questions bear a strong metaphorical link with philosophical questions concerning the reality character of cinema. What is »reality« for cinema? Is it calculated beforehand (in terms of time and space) or is there an organic reality that evolves in cinema and from cinema? International Conference on Philosophy and Film Photography and film in particular paved the way for complex philosophical questions regarding the nature of reality and its mechanical reproduction. What does film reproduce and how can we grasp this element, which has the transactive ability to form reality although originating in reality? This shaping takes palce through a complex interaction of image, action and narration and tends to permeate reality completely. It is an inconspicuous process that already affects our everyday life profoundly and is based on a revolution of the real. What does film show? Do we have access to reality that is not based on images or narrations? And what can film and its analysis contribute to philosophical debates on the real? These are questions we are asking to engage in a dialogue between philosophy and film. For five days, one hundred and fifty philosophers, media scholars and filmmakers will connect philosophical theory with cinematic practice and open up new ideas and concepts. To accompany the program, there will be film screenings of documentaries of the invited filmmakers. The participation at the conference is also possible without the presentation of a paper. The conference will be held in English. /// Internationale Konferenz zu Philosophie und Film Mi, 02.11.2016 – So, 06.11.2016 ZKM_Medientheater, ZKM_Vortragssaal, ZKM_Medialounge, ZKM_Kubus Fotografie und insbesondere Film haben den Weg bereitet für komplexe philosophische Fragestellungen bezüglich der Natur der Realität und ihrer technischen Reproduktion. Denn trotz ihres Abbildcharakters sind Fotografie und Film keine bloßen Kopien der Realität, sondern besitzen die Fähigkeit Realität selbst zu formen. Diese Gestaltung geschieht sowohl durch Bilder als auch durch Erzählungen. Die apparat-basierten (Ab)Bilder der Realität streben durch ihre Präsenz dahin, die Realität zu ersetzen. Dies ist ein unauffälliger Prozess, der bereits unseren Alltag tiefgreifend beeinflusst. Was zeigt ein Film? Haben wir überhaupt einen Zugang zur Realität jenseits von Bild und Erzählung? Und was können Filme und deren Analyse zur philosophischen Debatte über das Reale beitragen? Diesen Fragen versuchen wir in einem Dialog zwischen Philosophie und Film näher zu kommen. Über hundert PhilosophInnen, MedienwissenschaftlerInnen und FilmemacherInnen werden in fünf Tagen philosophische Theorie und filmische Praxis miteinander verknüpfen und neue Gedanken offenlegen. Begleitend zum Programm wird es Vorführungen von Dokumentarfilmen eingeladener FilmemacherInnen geben. Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Und weiter gehen die Kurzfilmbesprechungen mit aufstrebenden FilmemacherInnen. In dieser Ausgabe geht es mit Patrick Suite um seine Seminararbeit Frau Ohne Liebe, den ihr auch hier im Blogeintrag anschauen könnt.
Premiere! Mit der Short Film Unit geht ein neues Format online, auf das wir uns schon lange gefreut habe! In diesem Format kommen FilmemacherInnen zu Wort und besprechen mit mit uns ihre eigenen (Kurz-)Werke. Den Startschuss macht Kevin Kopacka mit HADES.
Das Winterthurer Kulturradio sendet täglich live aus dem Foyer des Theaters Winterthur. Von 18.45 – 19.00 Uhr diskutieren die RedaktorInnen von Radio Stadtfilter mit FilmemacherInnen und anderen Vertretern der Filmbranche live vor Publikum. Der Radiotalk kann vor Ort im Theater Winterthur oder im Äther über 96.3 Mhz und über Kabel auf 107.35 MHz mitverfolgt werden. Samstag: Kurzfilmtage 2013 – ein erstes Fazit. Mit Eliane Boner (Kommunikationsverantwortliche), Laura Walde (Kuratorin Spezialprogramme).
Das Winterthurer Kulturradio sendet täglich live aus dem Foyer des Theaters Winterthur. Von 18.45 – 19.00 Uhr diskutieren die RedaktorInnen von Radio Stadtfilter mit FilmemacherInnen und anderen Vertretern der Filmbranche live vor Publikum. Der Radiotalk kann vor Ort im Theater Winterthur oder im Äther über 96.3 Mhz und über Kabel auf 107.35 MHz mitverfolgt werden. Freitag: «Tom Kalin: LOVE/AIDS/RIOT», Mit Tom Kalin.
Das Winterthurer Kulturradio sendet täglich live aus dem Foyer des Theaters Winterthur. Von 18.45 – 19.00 Uhr diskutieren die RedaktorInnen von Radio Stadtfilter mit FilmemacherInnen und anderen Vertretern der Filmbranche live vor Publikum. Der Radiotalk kann vor Ort im Theater Winterthur oder im Äther über 96.3 Mhz und über Kabel auf 107.35 MHz mitverfolgt werden. Donnerstag: «Strange Days». Mit Daniel Ebner (VIS Vienna Independent Shorts) und Sven Schwarz (Int. KurzFilmFestival Hamburg).
Das Winterthurer Kulturradio sendet täglich live aus dem Foyer des Theaters Winterthur. Von 18.45 – 19.00 Uhr diskutieren die RedaktorInnen von Radio Stadtfilter mit FilmemacherInnen und anderen Vertretern der Filmbranche live vor Publikum. Der Radiotalk kann vor Ort im Theater Winterthur oder im Äther über 96.3 Mhz und über Kabel auf 107.35 MHz mitverfolgt werden. Mittwoch: «Wir sind Fussball». Mit Ivana Kvesic und Stefan Dobler (Kuratoren des Programms).
Die Kommission für Entwicklungsforschung (KEF) fördert entwicklungsrelevante wissenschaftliche Projekte zwischen wissenschaftlichen Einrichtungen in Österreich und in Less und Least Developed Countries. Mit den Filmtagen "Wissen.Schafft.Entwicklung." macht die KEF aktuelle Forschungsarbeiten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich und verständlich. Die zweiten Filmtage mit dem Thema "Stadt.Land.Flucht." - welche von 18. bis 21. April, im Admiralkino in Wien organisiert werden, richten ihr Augenmerk auf die Urbanisierung, die Migrationsbewegungen vom Land in die Großstädte und die Herausforderungen Megacity und "gated communities."Laut einer Prognose der UN werden im Jahre 2015 weltweit ca. 630 Millionen Menschen in Megastädten (laut UNO-Definition, Städte ab 10 Millionen EinwohnerInnen) leben, zwei Drittel davon in Entwicklungsländern. Armut, Hunger, Konflikte und die Auswirkungen des Klimawandels treiben die Menschen vom Land in die Megastädte. Als wirtschaftlicher, politischer und kultureller Knotenpunkt sind die Metropolen meist Hoffnung auf ein besseres Leben. Doch die Hoffnung, in den urbanen Zentren der Entwicklungsländer bessere Arbeitsmöglichkeiten, Zugang zu mehr Bildung, Kultur sowie einem moderneren Gesundheitswesen zu finden, erlischt schnell. Um ihr Leben zwischen Slums, Hitze, Müll, Verkehrschaos und unzureichender Wasser- und Stromversorgung in den Megastädten zu meistern, entwickeln die EinwohnerInnen oft andere Methoden und Strategien als jene der örtlichen Stadtverwaltung.Mit Spiel- und Dokumentarfilmen, interessanten Vortragenden, FilmemacherInnen und KünstlerInnen wird das Augenmerk auf die Urbanisierung, die Migrationsbewegungen vom Land in die Großstädte und der Siedlungspolitik in den Palästinensischen Gebieten gerichtet. Es werden ein KEF-Projekt aus Mumbai und ein APPEAR-Projekt aus den Palästinensischen Gebieten vorgestellt werden. Für einen musikalischen Beitrag sorgt Marwan Abado.In der Radiosendung bringt Martin Stöbich - Projektbetreuer für die Filmtage und zuständig für die Filmauswahl - die Inhalte der Filmtage näher und gewährt einen Einblick in die Welt der Filmemacher. Die Kultur- und Sozialanthropologin Marie-France Chevron, Projektpartnerin in einem KEF-Projekt in Indien und Mitglied des APPEAR Auswahlgremiums, diskutiert die Themen der Filmtage aus wissenschaftlicher Sicht.Gestaltung und Moderation: Nikoleta Nikisianli (verantwortlich für den Sendungsinhalt)Gäste:Mag. Martin Stöbich (Projektbetreuer der KEF-Filmtage)Prof. Doz. Dr. Marie-France Chevron (Kultur- und Sozialanthropologin und Mitglied des APPEAR Selection Board)Sendetermin: Freitag, 5.4.2013, 20:00-21.00 UhrMusik: Why - A little dream, Luxurious - India, Numydia – Elborj, La Olla Express - Tiempo, Babylon (Jamendo) Nachzuhören auf Jamendo - eine Community für freie, legale und unlimitierte Musik, die unter Creative Commons Lizenzen veröffentlicht wurde. Marwan Abado - Khalik (CD Raushana)